Parkside PTK 2000 A1 User Manual [it, en, de, fr]

TISCHKREISSÄGE PTK 2000 A1
DE AT CH
TISCHKREISSÄGE PTK 2000 A1 Bedienungs- und Sicherheitshinweise Originalbetriebsanleitung
FR CH
SCIE DE TABLE PTK 2000 A1 Instructions d‘utilisation et consignes de sécurité Traduction de la notice originale
IAN 104416
IT CH
SEGA CIRCOLARE DA BANCO PTK 2000 A1 Indicazioni per l’uso e per la sicurezza Traduzioni del manuale d‘uso originale
GB
TABLE SAW PTK 2000 A1 Operating and Safety Instructions Translation of Original Operating Manual
ITDEGBFR
TISCHKREISSÄGE PTK 2000 A1
DE | AT | CH Tischkreissäge
FR | CH Scie de table
IT | CH Sega circolare da banco
GB Table Saw
4-17 18-30 31-43 44-55
1
15
14 13
12
1
2 3 4 5 6 7
8
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max. 3-5 mm
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7
4
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41 42
7
5
3643
44
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13
Inhaltsverzeichnis:
1.
Einleitung 6
2.
Gerätebeschreibung 6
3.
Lieferumfang 6-7
4.
Bestimmungsgemäße Verwendung 7
5.
Wichtige Sicherheitshinweise 7-10
6.
Technische Daten 10-11
7.
Vor Inbetriebnahme 11
8.
Aufbau 11-12
9.
Bedienung 12-13
10.
Betrieb 13-14
11.
Transport 14
12.
Wartung 14-15
13.
Lagerung 15
14.
Elektrischer Anschluss 15
15.
Entsorgung und Wiederverwertung 15
16.
Störungsabhilfe 16
17.
Garantieurkunde 17
18.
Konformitätserklärung 56
Seite:
DE/AT/CH4
Erklärung der Symbole auf dem Gerät
m
DE AT CH
DE AT CH
DE AT CH
DE AT CH
DE AT CH
Warnung! Bei Nichteinhaltung Lebensgefahr, Verletzungsgefahr oder Beschädigung des Werk­zeugs möglich!
Vor Inbetriebnahme Bedienungsanleitung und Sicherheitshinweise lesen und beachten!
Schutzbrille tragen!
Gehörschutz tragen!
Bei Staubentwicklung Atemschutz tragen!
DE AT CH
DE AT CH
DE AT CH
0
Achtung! Verletzungsgefahr! Nicht in das laufende Sägeblatt greifen!
Tragen Sie Schutzhandschuhe.
Achtung! Laserstrahlung
DE/AT/CH
5
1. Einleitung
HERSTELLER:
scheppach
Fabrikation von Holzbearbeitungsmaschinen GmbH Günzburger Straße 69 D-89335 Ichenhausen
VEREHRTER KUNDE,
wir wünschen Ihnen viel Freude und Erfolg beim Arbei­ten mit Ihrem neuen Gerät.
HINWEIS:
Der Hersteller dieses Gerätes haftet nach dem gelten­den Produkthaftungsgesetz nicht für Schäden, die an diesem Gerät oder durch dieses Gerät entstehen bei:
unsachgemäßer Behandlung,
Nichtbeachtung der Bedienungsanweisung,
Reparaturen durch Dritte, nicht autorisierte Fach-
kräfte,
Einbau und Austausch von nicht originalen Ersatz­teilen,
nicht bestimmungsgemäßer Verwendung,
Ausfällen der elektrischen Anlage bei Nichtbeach-
tung der elektrischen Vorschriften und VDE-Bestim­mungen 0100, DIN 57113 / VDE0113.
Beachten Sie:
Lesen Sie vor der Montage und vor Inbetriebnahme den ge samten Text der Bedienungsanleitung durch. Diese Bedienungsanleitung soll es Ihnen erleichtern, Ihr Elektrowerkzeug kennenzulernen und dessen bestim­mungsgemäßen Einsatzmöglichkeiten zu nutzen. Die Bedienungsanleitung enthält wichtige Hinweise, wie Sie mit dem Elektrowerkzeug sicher, fachgerecht und wirt schaft lich arbeiten, und wie Sie Gefahren vermei­den, Reparaturkosten sparen, Ausfallzeiten verringern und die Zuverlässigkeit und Lebensdauer des Elektro­werkzeugs erhöhen. Zusätzlich zu den Sicherheitsbestimmungen dieser Bedienungsanleitung müssen Sie unbedingt die für den Be trieb des Elektrowerkzeugs geltenden Vorschriften Ihres Landes beachten. Bewahren Sie die Bedienungsanleitung, in einer Plas­tik hülle geschützt vor Schmutz und Feuchtigkeit, bei dem Elektrowerkzeug auf. Sie muss von jeder Bedie­nungsperson vor Aufnahme der Arbeit gelesen und sorgfältig beachtet wer den. An dem Elektrowerkzeug dürfen nur Personen arbeiten, die im Gebrauch des Elektrowerkzeugs unterwiesen und über die damit verbundenen Gefahren unterrichtet sind. Das ge for der­te Mindestalter ist einzuhalten. Neben den in dieser Bedienungsanleitung enthal­tenen Si cherheitshinweisen und den besonderen Vorschriften Ih res Landes sind die für den Betrieb von Holzbearbeitungs maschinen allgemein anerkannten technischen Regeln zu beachten.
2. Gerätebeschreibung (Abb.1/2/4/9-10/16-18/20/28/31/34)
1. Sägetisch
2. Sägeblattschutz
3. Absaugschlauch
4. Spaltkeil
5. Sägeblatt
6. Tischeinlage
7. Parallelanschlag
8. Handrad
9. Einstell- und Feststellgriff
10. Untergestell
11. Ein-, Ausschalter
12. Führungsschiene
13. Queranschlag
14. Tischverbreiterung
15. Tischverlängerung
16. Absaugadapter
17. Schiebestock
18. Standbeine
19. Querstreben
20. Längsstreben
21. Mittelstreben, kurz
22. Mittelstreben, lang
23. Gummifüße
24. Standbügel
25. Tischstützen, kurz
26. Tischstützen, lang
27. Schraube mit Flügelmutter
28. Langloch im Spaltkeil
29. Senkkopfschrauben
30. Befestigungsschraube
31. Exzenterhebel
32. Nut
33. Rändelschraube
34. Laser
35. Schalter Laser
36. Schrauben Batteriefach
37. Batterieabdeckung
38. /39. Befestigungspunkte
3. Lieferumfang
Öffnen Sie die Verpackung und nehmen Sie das Ge-
rät vorsichtig heraus.
Entfernen Sie das Verpackungsmaterial sowie Verpa-
ckungs-/ und Transportsicherungen (falls vorhanden).
Überprüfen Sie, ob der Lieferumfang vollständig ist.
Kontrollieren Sie das Gerät und die Zubehörteile auf
Transportschäden.
Bewahren Sie die Verpackung nach Möglichkeit bis
zum Ablauf der Garantiezeit auf.
ACHTUNG Gerät und Verpackungsmaterialien sind kein Kin­derspielzeug! Kinder dürfen nicht mit Kunststoff­beuteln, Folien und Kleinteilen spielen! Es besteht Verschluckungs- und Erstickungsgefahr!
• Originalbetriebsanleitung
• Sägetisch mit vormontiertem,
- hartmetallbestückten Sägeblatt 24 Zähne
• Hartmetallbestücktes Sägeblatt 48 Zähne
• Sägeblattschutz
• Absaugschlauch
• Spaltkeil mit Laser
• Batterien 1,5V AAA (2x)
• Parallelanschlag
• Anschlagschiene
• Queranschlag
• Tischverbreiterung (2x)
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DE/AT/CH
• Tischverlängerung
• Schiebestock
• Standbeine (4x)
• Querstreben (2x)
• Längsstreben (2x)
• Mittelstreben kurz (2x)
• Mittelstreben lang (2x)
• Gummifüße (4x)
• Standbügel (2x)
• Tischstützen kurz (4x)
• Tischstützen lang (2x)
Montagematerial a) Unterlegscheibe (58x) b) Mutter (38x) c) Sechskantschraube (30x) d) Kreuzschlitzschraube (4x) g) Sprengring (58x) n) Rundkopfschraube M6x12 (24x) m) Rundkopfschraube M6x16 (4x)
Werkzeug r) Gabelschlüssel 22 s) Ringschlüssel 10/24 t) Gabelschlüssel 8/10
4. Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Tischkreissäge dient zum Längs- und Querschnei­den (nur mit Queranschlag) von Hölzern aller Art, ent­sprechend der Maschinengröße. Rundhölzer aller Art dürfen nicht geschnitten werden. Die Maschine darf nur nach ihrer Bestimmung verwen­det werden.
Jede weitere darüber hinausgehende Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß. Für daraus hervorgehende Schäden oder Verletzungen aller Art haftet der Benut­zer/Bediener und nicht der Hersteller.
Es dürfen nur für die Maschine geeignete Sägeblätter (HM- oder CV-Sägeblätter) verwendet werden.
Die Verwendung von HSS-Sägeblättern und Trennschei­ben aller Art ist untersagt. Bestandteil der bestimmungs­gemäßen Verwendung ist auch die Beachtung der Sicherheitshinweise, sowie der Montageanleitung und Betriebshinweise in der Bedienungsanleitung. Personen, die die Maschine bedienen und warten, müssen mit dieser vertraut und über mögliche Gefahren unterrichtet sein. Darüber hinaus sind die geltenden Unfallverhütungsvorschriften genauestens einzuhalten. Sonstige allgemeine Regeln in arbeitsmedizinischen und sicherheitstechnischen Bereichen sind zu beachten.
m Achtung! Beim Benutzen von Geräten müssen einige Sicherheits­vorkehrungen eingehalten werden, um Verletzungen und Schäden zu verhindern. Lesen Sie diese Bedienungsan­leitung / Sicherheitshinweise deshalb sorgfältig durch. Bewahren Sie diese gut auf, damit Ihnen die Informatio­nen jederzeit zur Verfügung stehen. Falls Sie das Gerät an andere Personen übergeben sollten, händigen Sie diese Bedienungsanleitung / Sicherheitshinweise bitte mit aus. Wir übernehmen keine Haftung für Unfälle oder Schäden, die durch Nichtbeachten dieser Anleitung und den Sicherheitshinweisen entstehen. Veränderungen an der Maschine schließen eine Haf­tung des Herstellers und daraus entstehende Schäden gänzlich aus. Trotz bestimmungsmäßiger Verwendung können be­stimmte Restrisikofaktoren nicht vollständig ausge-
räumt werden. Bedingt durch Konstruktion und Aufbau der Maschine können folgende Risiken auftreten:
• Berührung des Sägeblattes im nicht abgedeckten
Sägebereich.
• Eingreifen in das laufende Sägeblatt (Schnittverlet-
zung)
• Rückschlag von Werkstücken und Werkstückteilen.
• Sägeblattbrüche.
• Herausschleudern von fehlerhaften Hartmetallteilen
des Sägeblattes.
• Gehörschäden bei Nichtverwendung des nötigen
Gehörschutzes.
• Gesundheitsschädliche Emissionen von Holzstäuben
bei Verwendung in geschlossenen Räumen.
m Bitte beachten Sie, dass unsere Geräte bestim­mungsgemäß nicht für den gewerblichen, handwerkli­chen oder industriellen Einsatz konstruiert wurden. Wir übernehmen keine Gewährleistung, wenn das Gerät in Gewerbe-, Handwerks- oder Industriebetrieben sowie bei gleichzusetzenden Tätigkeiten eingesetzt wird.
5. Wichtige Hinweise
m Achtung! Beim Gebrauch von Elektrowerkzeugen sind zum Schutz gegen elektrischen Schlag, Ver­letzungs- und Brandgefahr folgende grundsätzliche Sicherheitsmaßnahmen zu beachten. Lesen Sie alle diese Hinweise, bevor Sie dieses Elektrowerkzeug benutzen, und bewahren Sie die Sicherheitshinweise gut auf.
Sicheres Arbeiten
1 Halten Sie Ihren Arbeitsbereich in Ordnung
Unordnung im Arbeitsbereich kann Unfälle zur
Folge haben.
2 Berücksichtigen Sie Umgebungseinüsse
Setzen Sie Elektrowerkzeuge nicht dem Regen
aus.
– Benutzen Sie Elektrowerkzeuge nicht in feuchter
oder nasser Umgebung.
– Sorgen Sie für gute Beleuchtung des Arbeitsbe-
reichs.
– Benutzen Sie Elektrowerkzeuge nicht, wo Brand-
oder Explosionsgefahr besteht.
3 Schützen Sie sich vor elektrischem Schlag
Vermeiden Sie Körperberührung mit geerdeten
Teilen (z. B. Rohren, Radiatoren, Elektroherden, Kühlgeräten).
4 Halten Sie Kinder fern!
Lassen Sie andere Personen nicht das Werkzeug
oder das Kabel berühren, halten Sie sie von Ihrem Arbeitsbereich fern.
5 Bewahren Sie unbenutzte Elektrowerkzeuge
sicher auf
– Unbenutzte Elektrowerkzeuge sollten an einem
trockenen, hochgelegenen oder abgeschlosse­nen Ort, außerhalb der Reichweite von Kindern, abgelegt werden.
6 Überlasten Sie Ihr Elektrowerkzeug nicht
Sie arbeiten besser und sicherer im angegebe-
nen Leistungsbereich.
7 Benutzen Sie das richtige Elektrowerkzeug
Verwenden Sie keine leistungsschwachen Elekt-
rowerkzeuge für schwere Arbeiten.
– Benutzen Sie das Elektrowerkzeug nicht für
solche Zwecke, für die es nicht vorgesehen ist. Benutzen Sie zum Beispiel keine Handkreissäge zum Schneiden von Baumästen oder Holzschei­ten.
– Verwenden Sie das Elektrowerkzeug nicht zum
DE/AT/CH
7
Brennholzsägen.
8 Tragen Sie geeignete Kleidung
Tragen Sie keine weite Kleidung oder Schmuck,
sie könnten von beweglichen Teilen erfasst werden.
– Bei Arbeiten im Freien ist rutschfestes Schuhwerk
empfehlenswert.
Tragen Sie bei langen Haaren ein Haarnetz.
9 Benutzen Sie Schutzausrüstung
Tragen Sie eine Schutzbrille.Verwenden Sie bei stauberzeugenden Arbeiten
eine Atemmaske.
10 Schließen Sie die Staubabsaug-Einrichtung an
Falls Anschlüsse zur Staubabsaugung und
Auffangeinrichtung vorhanden sind, überzeugen Sie sich, dass diese angeschlossen und richtig benutzt werden.
– Der Betrieb in geschlossenen Räumen ist nur mit
einer geeigneten Absauganlage zulässig.
11 Sichern Sie das Werkstück
Benutzen Sie Spannvorrichtungen oder einen
Schraubstock, um das Werkstück festzuhalten. Es ist damit sicherer gehalten als mit Ihrer Hand und ermöglicht die Bedienung der Maschine mit beiden Händen.
– Bei langen Werkstücken ist eine zusätzliche
Auage (Tisch, Böcke, etc.) erforderlich, um ein
Kippen der Maschine zu vermeiden.
– Drücken Sie das Werkstück immer fest gegen
Arbeitsplatte und Anschlag, um ein Wackeln bzw. Verdrehen des Werkstückes zu verhindern.
12 Vermeiden Sie abnormale Körperhaltung
Sorgen Sie für sicheren Stand und halten Sie
jederzeit das Gleichgewicht.
– Vermeiden Sie ungeschickte Handpositionen,
bei denen durch ein plötzliches Abrutschen eine oder beide Hände das Sägeblatt berühren könnten.
13 Pegen Sie Ihre Werkzeuge mit Sorgfalt
Halten Sie die Schneidwerkzeuge scharf und
sauber, um besser und sicherer arbeiten zu können.
– Befolgen Sie die Hinweise zur Schmierung und
zum Werkzeugwechsel.
– Kontrollieren Sie regelmäßig die Anschluss-
leitung des Elektrowerkzeugs und lassen Sie diese bei Beschädigung von einem anerkannten Fachmann erneuern.
– Kontrollieren Sie Verlängerungsleitungen
regelmäßig und ersetzen Sie diese, wenn sie beschädigt sind.
– Halten Sie Handgriffe trocken, sauber und frei
von Öl und Fett.
14 Ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose
Entfernen Sie nie lose Splitter, Späne oder ein-
geklemmte Holzteile bei laufendem Sägeblatt.
– Bei Nichtgebrauch des Elektrowerkzeugs, vor
der Wartung und beim Wechsel von Werkzeugen wie z. B. Sägeblatt, Bohrer, Fräser.
15 Lassen Sie keine Werkzeugschlüssel stecken
Überprüfen Sie vor dem Einschalten, dass
Schlüssel und Einstellwerkzeuge entfernt sind.
16 Vermeiden Sie unbeabsichtigten Anlauf
Vergewissern Sie sich, dass der Schalter beim
Einstecken des Steckers in die Steckdose aus­geschaltet ist.
17 Benutzen Sie Verlängerungskabel für den Au-
ßenbereich
– Verwenden Sie im Freien nur dafür zugelassene
und entsprechend gekennzeichnete Verlänge­rungskabel.
– Verwenden Sie die Kabeltrommel nur im abge-
rollten Zustand.
18 Seien Sie stets aufmerksam
m Achten Sie darauf, was Sie tun. Gehen Sie mit Vernunft an die Arbeit. Benutzen Sie das Elektro­werkzeug nicht, wenn Sie unkonzentriert sind.
19 Überprüfen Sie das Elektrowerkzeug auf eventu-
elle Beschädigungen
– Vor weiterem Gebrauch des Elektrowerkzeugs
müssen Schutzvorrichtungen oder leicht be­schädigte Teile sorgfältig auf ihre einwandfreie und bestimmungsgemäße Funktion untersucht werden.
– Überprüfen Sie, ob die beweglichen Teile ein-
wandfrei funktionieren und nicht klemmen oder ob Teile beschädigt sind. Sämtliche Teile müssen richtig montiert sein und alle Bedingungen erfül­len, um den einwandfreien Betrieb des Elektro­werkzeugs zu gewährleisten.
– Die bewegliche Schutzhaube darf in geöffnetem
Zustand nicht festgeklemmt werden.
– Beschädigte Schutzvorrichtungen und Teile müs-
sen bestimmungsgemäß durch eine anerkannte Fachwerkstatt repariert oder ausgewechselt wer­den, soweit nichts anderes in der Bedienungsan­leitung angegeben ist.
– Beschädigte Schalter müssen bei einer Kunden-
dienstwerkstatt ersetzt werden.
– Benutzen Sie keine fehlerhaften oder beschädig-
ten Anschlussleitungen.
– Benutzen Sie keine Elektrowerkzeuge, bei de-
nen sich der Schalter nicht ein- und ausschalten lässt.
20 ACHTUNG!
Bei Doppelgehrungsschnitten ist besondere
Vorsicht geboten.
21 ACHTUNG!
Der Gebrauch anderer Einsatzwerkzeuge und
anderen Zubehörs kann eine Verletzungsgefahr für Sie bedeuten.
22 Lassen Sie Ihr Elektrowerkzeug durch eine
Elektrofachkraft reparieren
– Dieses Elektrowerkzeug entspricht den einschlä-
gigen Sicherheitsbestimmungen. Reparaturen dürfen nur von einer Elektrofachkraft ausgeführt werden, indem Originalersatzteile verwendet werden; anderenfalls können Unfälle für den Benutzer entstehen.
23 Verwenden Sie das Kabel nicht für Zwecke, für
die es nicht bestimmt ist.
– Benutzen Sie das Kabel nicht, um den Stecker
aus der Steckdose zu ziehen. Schützen Sie das Kabel vor Hitze, Öl und scharfen Kanten.
ZUSÄTZLICHE SICHERHEITSHINWEISE
1 Sicherheitsvorkehrungen
m Warnung! Beschädigte, rissige oder defor-
mierte Sägeblätter nicht verwenden.
– Tauschen Sie einen abgenutzten Tischeinsatz
aus.
– Verwenden Sie nur vom Hersteller empfohlene
Sägeblätter, die EN 847-1 entsprechen. m Warnung! Achten Sie beim Wechseln des Sägeblattes darauf, dass die Schnittbreite nicht kleiner und die Stammblattdicke des Sägeblattes nicht größer ist als die Dicke des Spaltkeiles!
– Achten Sie darauf, dass ein für den zu schnei-
denden Werkstoff geeignetes Sägeblatt ausge­wählt wird.
– Tragen Sie eine geeignete persönliche Schutz-
ausrüstung. Dies schließt ein:
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DE/AT/CH
Gehörschutz zur Verminderung des Risikos schwerhörig zu werden, Atemschutz zur Verminderung des Risikos ge­fährlichen Staub einzuatmen.
– Tragen Sie beim Hantieren mit Sägeblättern und
rauen Werkstoffen Handschuhe.
– Tragen Sie Sägeblätter, wann immer praktikabel,
in einem Behältnis.
– Tragen Sie eine Schutzbrille. Während der Arbeit
entstehende Funken oder aus dem Gerät he­raustretende Splitter, Späne und Stäube können Sichtverlust bewirken.
– Schließen Sie das Elektrowerkzeug beim Sägen
von Holz an eine Staubauffangeinrichtung an. Die Staubfreisetzung wird unter anderem durch die Art des zu bearbeitenden Werkstoffs, die Bedeutung lokaler Abscheidung (Erfassung oder Quelle) und die richtige Einstellung von Hauben/Leitblechen/
Führungen beeinusst.
– Verwenden Sie keine Sägeblätter aus hochlegier-
tem Schnellarbeitsstahl (HSS-Stahl).
– Bewahren Sie den Schiebestock oder das
Schiebeholz bei Nichtbenutzung immer an dem Elektrowerkzeug in seinem Halter auf.
2 Wartung und Instandhaltung
Ziehen Sie bei jeglichen Einstell- und Wartungs-
arbeiten den Netzstecker.
– Die Lärmverursachung wird von verschiedenen
Faktoren beeinusst, unter anderem von der Be­schaffenheit der Sägeblätter, Zustand von Säge­blatt und Elektrowerkzeug. Verwenden Sie nach Möglichkeit Sägeblätter, die zur Verringerung der Geräuschentwicklung konstruiert wurden, warten Sie das Elektrowerkzeug und Werkzeugaufsätze regelmäßig und setzen Sie diese gegebenenfalls instand, um Lärm zu reduzieren.
– Melden Sie Fehler an dem Elektrowerkzeug,
Schutzeinrichtungen oder dem Werkzeugauf­satz sobald diese entdeckt wurden, der für die Sicherheit verantwortlichen Person.
3 Sicheres Arbeiten
Verwenden Sie den Schiebestock oder den
Handgriff mit Schiebeholz, um das Werkstück sicher am Sägeblatt vorbeizuführen.
– Stellen Sie sicher, dass immer der Spaltkeil ver-
wendet wird und dieser richtig eingestellt ist.
– Obere Sägeblattschutzvorrichtung verwenden und
richtig einstellen.
– Verwenden Sie nur Sägeblätter, deren höchst-
zulässige Drehzahl nicht geringer ist als die maximale Spindeldrehzahl des Einsatzwerkzeu­ges und die für den zu schneidenden Werkstoff geeignet sind.
– Falzen oder Nuten nicht durchführen, ohne dass
eine geeignete Schutzvorrichtung, wie z. B. eine Tunnelschutzvorrichtung, über dem Sägetisch angebracht ist.
– Kreissägen dürfen nicht zum Schlitzen (im Werk-
stück beendete Nut) verwendet werden.
– Verwenden Sie beim Transportieren des Elektro-
werkzeuges nur die Transportvorrichtungen. Verwenden Sie niemals die Schutzvorrichtungen für Handhabung oder Transport.
– Achten Sie darauf, dass während des Transpor-
tes der obere Teil des Sägeblattes abgedeckt ist, beispielsweise durch die Schutzvorrichtung.
– Darauf achten, nur solche Distanzscheiben und
Spindelringe zu verwenden, die für den vom Hersteller angegebenen Zweck geeignet sind.
– Der Fußboden im Umkreis der Maschine muss
eben, sauber und frei von losen Partikeln, wie z.
B. Spänen und Schnittresten, sein.
Arbeitsstellung stets seitlich vom Sägeblatt.Keine Schnittreste oder sonstige Werkstückteile
aus dem Schnittbereich entfernen, so lange die Maschine läuft und das Sägeaggregat sich noch
nicht in der Ruhestellung bendet.
– Darauf achten, dass die Maschine, wenn irgend
möglich, immer an einer Werkbank oder einem Tisch befestigt ist.
– Lange Werkstücke gegen Abkippen am Ende des
Schneidvorgangs sichern (z. B. Abrollständer oder Rollbock).
– m Achtung! Entfernen Sie nie lose Splitter,
Späne oder eingeklemmte Holzteile bei laufendem Sägeblatt.
• Zum Beheben von Störungen oder zum Entfer­nen eingeklemmter Holzstücke die Maschine ausschalten. - Netzstecker ziehen -
• Umrüstungen, sowie Einstell-, Mess-, und Rei­nigungsarbeiten nur bei abgeschaltetem Motor durchführen. - Netzstecker ziehen -
• Überprüfen Sie vor dem Einschalten, dass die Schlüssel und Einstellwerkzeuge entfernt sind.
Warnung! Dieses Elektrowerkzeug erzeugt während des Betriebs ein elektromagnetisches Feld. Dieses Feld kann unter bestimmten Umständen aktive oder pas­sive medizinische Implantate beeinträchtigen. Um die Gefahr von ernsthaften oder tödlichen Verletzungen zu verringern, empfehlen wir Personen mit medizinischen Implantaten ihren Arzt und den Hersteller vom medizini­schen Implantat zu konsultieren, bevor das Elektrowerk­zeug bedient wird.
SICHERHEITSHINWEISE FÜR DEN UMGANG MIT SÄGEBLÄTTERN
1 Setzen Sie nur Einsatzwerkzeuge ein, wenn Sie
den Umgang damit beherrschen.
2 Beachten Sie die Höchstdrehzahl. Die auf dem
Einsatzwerkzeug angegebene Höchstdrehzahl darf nicht überschritten werden. Halten Sie, falls angegeben, den Drehzahlbereich ein.
3 Beachten Sie die Motor- Sägeblatt- Drehrichtung. 4 Verwenden Sie keine Einsatzwerkzeuge mit Ris-
sen. Mustern Sie gerissene Einsatzwerkzeuge aus. Eine Instandsetzung ist nicht zulässig.
5 Reinigen Sie die Spannächen von Verschmutzun-
gen, Fett, Öl und Wasser.
6 Verwenden Sie keine losen Reduzierringe oder
-buchsen zum Reduzieren von Bohrungen bei Kreissägeblättern.
7 Achten Sie darauf, dass xierte Reduzierringe
zum Sichern des Einsatzwerkzeuges den gleichen Durchmesser und mindestens 1/3 des Schnitt­durchmessers haben.
8 Stellen Sie sicher, dass xierte Reduzierringe
parallel zueinander sind.
9 Handhaben Sie Einsatzwerkzeuge mit Vorsicht.
Bewahren Sie diese am besten in der Originalver­packung oder speziellen Behältnissen auf. Tragen Sie Schutzhandschuhe, um die Griffsicherheit zu verbessern und das Verletzungsrisiko weiter zu mindern.
10 Stellen Sie vor der Benutzung von Einsatzwerk-
zeugen sicher, dass alle Schutzvorrichtungen ordnungsgemäß befestigt sind.
11 Vergewissern Sie sich vor dem Einsatz, dass das
von Ihnen benutzte Einsatzwerkzeug den techni­schen Anforderungen dieses Elektrowerkzeuges entspricht und ordnungsgemäß befestigt ist.
12 Benutzen Sie das mitgelieferte Sägeblatt nur für
Sägearbeiten in Holz, niemals zum Bearbeiten von Metallen.
9DE/AT/CH
Achtung: Laserstrahlung Nicht in den Strahl blicken Laserklasse 2
0
Schützen Sie sich und Ihre Umwelt durch geeignete Vorsichtsmaßahmen vor Unfallgefahren!
Nicht direkt mit ungeschütztem Auge in den Laser­strahl blicken.
Niemals direkt in den Strahlengang blicken.
Den Laserstrahl nie auf reektierende Flächen und Per-
sonen oder Tiere richten. Auch ein Laserstrahl mit gerin­ger Leistung kann Schäden am Auge verursachen.
Vorsicht - wenn andere als die hier angegebenen Verfahrensweisen ausgeführt werden, kann dies zu einer gefährlichen Strahlungsexposition führen.
Lasermodul niemals öffnen. Es könnte unerwartet zu einer Strahlenexposition kommen.
Wenn die Säge längere Zeit nicht benutzt wird, soll­ten die Batterien entfernt werden.
Der Laser darf nicht gegen einen Laser anderen Typs ausgetauscht werden.
Reparaturen am Laser dürfen nur vom Hersteller des Lasers oder einem autorisierten Vertreter vorge­nommen werden.
Sicherheitshinweise zum Umgang mit Batterien
1 Jederzeit darauf achten, dass die Batterien mit der
richtigen Polarität (+ und –) eingesetzt werden, wie sie auf der Batterie angegeben ist.
2 Batterien nicht kurzschließen. 3 Nicht wiederauadbare Batterien nicht laden. 4 Batterie nicht überentladen! 5 Alte und neue Batterien sowie Batterien unter-
schiedlichen Typs oder Herstellers nicht mischen! Alle Batterien eines Satzes gleichzeitig wechseln.
6 Verbrauchte Batterien unverzüglich aus dem Gerät
entfernen und richtig entsorgen!
7 Batterien nicht erhitzen! 8 Nicht direkt an Batterien schweißen oder löten! 9 Batterien nicht auseinander nehmen! 10 Batterien nicht deformieren! 11 Batterien nicht ins Feuer werfen! 12 Batterien außerhalb der Reichweite von Kindern
aufbewahren.
13 Kindern nicht ohne Aufsicht das Wechseln von Bat-
terien gestatten!
14 Bewahren Sie Batterien nicht in der Nähe von Feu-
er, Herden oder anderen Wärmequellen auf. Legen Sie die Batterie nicht in direkte Sonneneinstrahlung, benutzen oder lagern Sie diese nicht bei heißem Wetter in Fahrzeugen.
15 Unbenutzte Batterien in der Originalverpackung
aufbewahren und von Metallgegenständen fern halten. Ausgepackte Batterien nicht mischen oder durcheinander werfen! Dies kann zum Kurzschluss der Batterie und damit zu Beschädigungen, zu Ver­brennungen oder gar zu Brandgefahr führen.
16 Batterien aus dem Gerät entnehmen, wenn dieses
für längere Zeit nicht benutzt wird, außer es ist für Notfälle!
17 Batterien, die ausgelaufen sind NIEMALS ohne ent-
sprechenden Schutz anfassen. Wenn die ausgelau­fene Flüssigkeit mit der Haut in Berührung kommt, sollten Sie die Haut in diesem Bereich sofort unter laufendem Wasser abspülen. Verhindern Sie in je­dem Fall, dass Augen und Mund mit der Flüssigkeit
in Berührung kommen. Suchen Sie in einem solchen Fall bitte umgehend einen Arzt auf.
18 Batteriekontakte und auch die Gegenkontakte im
Gerät vor dem Einlegen der Batterien reinigen.
Restrisiken
Das Elektrowerkzeug ist nach dem Stand der Tech­nik und den anerkannten sicherheitstechnischen Regeln gebaut. Dennoch können beim Arbeiten einzelne Restrisiken auftreten.
• Gefährdung der Gesundheit durch Strom bei Verwen­dung nicht ordnungsgemäßer Elektro-Anschlussleitun­gen.
• Desweiteren können trotz aller getroffener Vorkehrun­gen nicht offensichtliche Restrisiken bestehen.
• Restrisiken können minimiert werden, wenn die „Si­cherheitshinweise“ und die „Bestimmungsgemäße Verwendung“, sowie die Bedienungsanweisung insge­samt beachtet werden.
• Belasten Sie die Maschine nicht unnötig: zu starker Druck beim Sägen beschädigt das Sägeblatt schnell. Dies kann zu einer Leistungsverminderung der Ma­schine bei der Verarbeitung und einer Verminderung der Schnittgenauigkeit führen.
• Vermeiden Sie zufällige Inbetriebsetzungen der Ma­schine: beim Einführen des Steckers in die Steckdose darf die Betriebstaste nicht gedrückt werden.
• Verwenden Sie das Werkzeug, das in diesem Hand­buch empfohlen wird. So erreichen Sie, dass Ihre Säge optimale Leistungen erbringt.
• Halten Sie Ihre Hände vom Arbeitsbereich fern, wenn die Maschine in Betrieb ist.
• Bevor Sie Einstell- oder Wartungsarbeiten vorneh­men, schalten Sie das Gerät ab und ziehen den Netzstecker.
6. Technische Daten
Wechselstrommotor 230 V~ 50Hz Leistung 2000 Watt Betriebsart S6 40%* Leerlaufdrehzahl 4800 min Hartmetallsägeblatt ø 254 x ø 30 x 2,8 mm Anzahl der Zähne 24 / 48 Dicke Spaltkeil 2,5 mm min. Maß Werkstück BxLxH 10x50x1 mm Tischgröße 630 x 445 mm Tischverbreiterung Li/Re 620 x 250 mm Tischverlängerung hinten 435 x 320 mm Schnitthöhe max. 90° 73 mm Schnitthöhe max. 45° 63 mm Höhenverstellung 0 - 73 mm Sägeblatt schwenkbar 0 - 45° Absauganschluß ø 34 mm Gewicht ca. 28,5 kg Laserklasse 2 Wellenlänge Laser 650 nm Leistung Laser < 1 mW Stromversorgung Laser-
2 x 1,5 V Micro
modul
-1
(AAA)
10
DE/AT/CH
* Betriebsart S6 40%: Durchlaufbetrieb mit Aussetzbe­lastung (Spieldauer 10 min). Um den Motor nicht unzu­lässig zu erwärmen darf der Motor 40% der Spieldauer mit der angegebenen Nennleistung betrieben werden und muss anschließend 60% der Spieldauer ohne Last weiterlaufen.
Geräuschwerte
Die Geräuschwerte wurden entsprechend EN 61029 ermittelt.
Schalldruckpegel L Unsicherheit K
pA
pA
Schallleistungspegel L Unsicherheit K
WA
WA
96,2 dB(A)
3 dB
109,2 dB(A)
3 dB
Tragen Sie einen Gehörschutz.
Die Einwirkung von Lärm kann Gehörverlust bewirken. Schwingungsgesamtwerte (Vektorsumme dreier Rich­tungen) ermittelt entsprechend EN 61029.
7. Vor Inbetriebnahme
• Die Maschine muss standsicher aufgestellt werden, d.h. auf einer Werkbank, dem Untergestell o. ä. fest­schrauben. Verwenden Sie dazu die Bohrungen, die
sich im Gestell der Maschine benden.
• Vor Inbetriebnahme müssen alle Abdeckungen und Sicherheitsvorrichtungen ordnungsgemäß montiert sein.
• Das Sägeblatt muss frei laufen können.
• Bei bereits bearbeitetem Holz auf Fremdkörper, wie z.B. Nägel oder Schrauben, usw. achten.
• Bevor Sie den Ein-/Ausschalter betätigen, vergewis­sern Sie sich, ob das Sägeblatt richtig montiert ist und bewegliche Teile leichtgängig sind.
• Überzeugen Sie sich vor dem Anschließen der Ma­schine, dass die Daten auf dem Typenschild mit den Netzdaten übereinstimmen.
• Schließen Sie die Maschine nur an eine ordnungsge­mäß installierte Schutzkontakt-Steckdose an, die mit mindestens 16A abgesichert ist.
8. Aufbau und Bedienung
Achtung! Vor allen Wartungs- Umrüst- und Monta­gearbeiten an der Kreissäge ist der Netzstecker zu ziehen.
Legen Sie alle mitgelieferten Teile auf eine ache Ober­äche. Gruppieren Sie gleiche Teile.
Hinweis: Wenn Verbindungen mit einer Schraube (Rundkopf/oder Sechskant), Sechskantmuttern und Unterlegscheibe gesichert werden, muss die Unterleg­scheibe unter der Mutter angebracht werden.
Stecken Sie Schrauben jeweils von außen nach innen ein, sichern Sie Verbindungen mit Muttern von innen. Hinweis: Ziehen Sie die Muttern und Schrauben während der Montage nur so weit an, dass diese nicht herabfallen können.
Wenn Sie die Muttern und Schrauben bereits vor der Endmontage an-/festziehen, kann die Endmontage nicht durchgeführt werden.
8.1 Montage Gestell, Abb.4-9
1. Tischkreissäge umdrehen und auf den Boden legen.
2. Die vier Standbeine (18) mit den Sechskantschrau-
ben (c), Sprengring (g) und Unterlegscheiben (a) lo­cker an der Säge anschrauben (Abb. 5). Verwenden Sie hierfür den mitgelieferten Gabelschlüssel (t). m Achtung ! 2 Standbeine verfügen über Bohrungen an der
Hinterseite, in denen die Standbügel xiert werden
müssen. (Abb. 9) Darauf achten, dass diese an der Rückseite der Maschine befestigt werden.
3. Jetzt die Längsstreben (20) und Querstreben (19) sowie die vier Mittelstreben (21,22) locker mit den Rundkopfschrauben (n), Unterlegscheibe (a), Sprengring (g) und Muttern (b) an den Standbeinen verschrauben (Abb. 6-7).
4. Dabei die Rundkopfschrauben (n) und Muttern (b) nur locker festziehen.
Achtung: Die längeren Streben (mit B gekenn­zeichnet) müssen seitlich verwendet werden.
- Sichern Sie die Mittelstreben mit den Sechs­kantschrauben in sich, wie in Abbildung 7 dargestellt.
5. Nun die Gummifüße (23) auf die Standbeine aufste­cken (Abb. 8).
6. An den Bohrungen in den hinteren Standbeinen die Standbügel (24) mit jeweils 2 Rundkopfschrauben (m), Beilagscheiben (a), Sprengring (g) und Muttern (b) verschrauben (Abb. 9).
Achtung! Beide Standbügel müssen an der Rückseite der Maschine an den Befestigungspunkten 38 und 39 befestigt werden!
7. Anschließend sämtliche Schrauben und Muttern des Untergestells festschrauben.
8.2 Tischverbreitung und -verlängerung montie-
ren (Abb. 10-13,15)
1. Tischverbreiterung (14) und Tischverlängerung (15)
am Sägetisch (1) mittels der Sechskantschrauben (c), Sprengring (g) und Unterlegscheiben (a) locker befestigen. (Abb. 10-13,15).
2. Tischstützen (25, 26) am Gehäuse der Tischkreis-
säge mittels Sechskantschrauben (c), Sprengring (g) und Unterlegscheiben (a) locker festschrauben. Ebenfalls müssen die Tischstützen (25, 26) auch noch am Verbreiterungs- bzw. Verlängerungstisch mittels Sechskantschrauben (c), Sprengring (g), Unterlegscheibe (a) und Mutter (b) locker festge­schraubt werden (kurze Stützen (25) für Verbrei­terung, lange Stützen (26) für die Verlängerung) (Abb. 10-13,15).
3. Die Säge mit dem Untergestell umdrehen und auf
den Boden stellen.
4. Tischverbreiterung und -Verlängerung eben mit
dem Sägetisch (1) ausrichten.
5. Anschließend sämtliche Schrauben festziehen.
8.3 Absaugadapter montieren (Abb. 14)
1. Absaugadapter (16) in die dafür vorgesehene Öff-
nung an der Rückseite der Maschine stecken. m Achtung! Der seitliche Abgang sollte dabei nach außen zeigen.
2. Um den Absaugadapter zu sichern, Schrauben (d)
in die dafür vorgesehenen Bohrungen stecken und festziehen.
8.4 Spaltkeil montieren (Abb. 20-21)
m Achtung! Netzstecker ziehen! Die Einstellung des Sägeblatts (5) muss nach jedem Sägeblattwechsel überprüft werden.
1. Sägeblatt (5) auf max. Schnitttiefe einstellen, in die
0° Stellung bringen und arretieren (siehe 9.2).
11DE/AT/CH
2. Tischeinlage (6) herausnehmen (siehe 8.6)
3. Die Befestigungsschraube (30) lockern und den Spaltkeil einsetzen.
4. Der Abstand zwischen Sägeblatt (5) und Spaltkeil (4) soll max. 5 mm sein. (Abb. 21)
5. Die Befestigungsschraube (30) wieder festziehen und Tischeinlage (6) montieren (siehe 8.6).
8.5 Sägeblattschutz montieren / demontieren
(Abb. 16-17)
1. Vor der Erstmontage müssen die Batterien des
Lasers eingelegt werden (siehe 9.8).
2. Sägeblattschutz (2) samt Schraube (27) von oben
auf den Spaltkeil (4) aufsetzen, so dass die Schrau­be fest im Langloch (28) sitzt.
3. Schraube (27) nicht zu fest anziehen; der Sägeblatt-
schutz muss frei beweglich bleiben.
4. Absaugschlauch (3) auf den Absaugadapter (16)
und den Absaugstutzen des Sägeblattschutzes (2) stecken. Eine geeignete Späneabsauganlage am Absaugadapter (16) anschließen.
5. Die Demontage erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Achtung! Vor Sägebeginn muss der Sägeblattschutz (2) auf das Sägegut abgesenkt werden.
8.6 Tischeinlage austauschen (Abb. 18-19)
1. Bei Verschleiß oder Beschädigung ist die Tischein­lage (6) zu tauschen, ansonsten besteht erhöhte Verletzungsgefahr.
2. Die 2 Senkkopfschrauben (29) entfernen.
3. Die verschlissene Tischeinlage (6) herausnehmen.
4. Die Montage der neuen Tischeinlage erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
8.7 Spaltkeil einstellen / montieren (Abb. 20-21)
m Achtung! Netzstecker ziehen! Die Einstellung des Sägeblatts (5) muss nach jedem Sägeblattwechsel überprüft werden.
1. Sägeblatt (5) auf max. Schnitttiefe einstellen, in die 0° Stellung bringen und arretieren (siehe 9.2).
2. Sägeblattschutz (2) demontieren (siehe 8.5)
3. Tischeinlage (6) herausnehmen (siehe 8.6)
4. Die Befestigungsschraube (30) lockern.
5. Spaltkeil (4) nach oben schieben.
6. Der Abstand zwischen Sägeblatt (5) und Spaltkeil (4) soll max. 5 mm sein. (Abb. 21)
7. Die Befestigungsschraube (30) wieder festziehen und Tischeinlage (6) montieren (siehe 8.6).
8. Sägeblattschutz (2) wieder montieren (siehe 8.5).
8.8 Montage/Wechsel des Sägeblattes (Abb. 22)
1. Achtung! Netzstecker ziehen und Schutzhand-
schuhe tragen.
2. Sägeblattschutz (2) demontieren (siehe 8.5)
3. Die Tischeinlage (6) durch Lösen der zwei Senk-
kopfschrauben entfernen (siehe 8.6)
4. Mutter lösen, indem man einen Schlüssel (s) (SW
24) an der Mutter ansetzt und mit einem weiteren Gabelschlüssel (r) (SW 22) an der Motorwelle ge­genhält (siehe Abb. 22).
5. Achtung! Mutter in Rotationsrichtung des Sägeblat-
tes drehen.
6. Äußeren Flansch abnehmen und altes Sägeblatt
schräg nach unten vom inneren Flansch abziehen.
7. Sägeblattansche vor der Montage des neuen
Sägeblattes sorgfältig mit einer Drahtbürste reinigen.
8. Das neue Sägeblatt in umgekehrter Reihenfolge
wieder einsetzen und festziehen.
Achtung! Laufrichtung beachten, die Schnitt­schräge der Zähne muss in Laufrichtung, d.h. nach vorne zeigen (siehe Pfeil auf dem Säge-
blattschutz (2) )
9. Tischeinlage (6) sowie Sägeblattschutz (2) wieder montieren und einstellen (siehe 8.5 und 8.6)
10. Bevor Sie mit der Säge wieder arbeiten, ist die Funktionsfähigkeit der Schutzeinrichtungen zu prüfen.
9. Bedienung
9.1 Ein-, Ausschalten (Abb.23)
- Durch Drücken des grünen Tasters „I“ kann die Säge eingeschaltet werden. Vor Beginn des Sägens abwarten, bis das Sägeblatt seine maximale Drehzahl erreicht hat.
- Um die Säge wieder auszuschalten, muss der rote Taster „0“ gedrückt werden.
9.2 Einstellen der Schnittiefe (Abb.23)
Durch Drehen des Handrades für Höhenverstellung (8), kann das Sägeblatt (5) auf die gewünschte Schnitttiefe (stufenlos) eingestellt werden.
- Entgegen dem Uhrzeigersinn: größere Schnitttiefe
- Im Uhrzeigersinn: kleinere Schnitttiefe
Überprüfen Sie die Einstellung anhand eines Probe­schnittes.
9.3 Winkeleinstellung (Abb.23)
Mit der Tischkreissäge können Schrägschnitte nach links von 0°-45° zur Anschlagschiene ausgeführt wer­den.
m Prüfen Sie vor jedem Schnitt, dass zwischen der Anschlagschiene (e), Querschneidlehre (13) und dem Sägeblatt (5) keine Kollision möglich ist.
- Feststellgriff (9) lösen
- Durch Drehen des Griffes (9.1) das gewünschte Win­kelmaß an der Skala einstellen.
- Feststellgriff (9) in gewünschter Winkelstellung arre­tieren.
9.4 Arbeiten mit dem Parallelanschlag
9.4.1 Einstellen der Anschlaghöhe (Abb. 24-25)
- Die Anschlagschiene (e) des Parallelanschlages (7)
besitzt zwei verschieden hohe Führungsächen.
- Je nach Dicke der zu schneidenden Materialien muss die Anschlagschiene (e) nach Abb. 26, für dickes Material (über 25 mm Werkstückdicke) und nach Abb.
26.1 für dünnes Material (unter 25 mm Werkstückdi­cke) verwendet werden.
9.4.2 Anschlagschiene drehen (Abb. 24-25)
- Lockern Sie zum Drehen der Anschlagschiene (e) zuerst die Flügelmuttern (f).
- Nun kann die Anschlagschiene (e) von der Führungs­schiene (h) abgezogen und mit der entsprechenden Führung wieder über diese geschoben werden.
- Ziehen Sie die Flügelmuttern (f) wieder an.
9.4.3 Einstellen der Schnittbreite (Abb. 27-28)
- Beim Längsschneiden von Holzteilen muss der Paral­lelanschlag (7) verwendet werden.
- Der Parallelanschlag sollte auf der rechten Seite des Sägeblattes (5) montiert werden.
- Den Parallelanschlag von oben auf die Führungs­schiene für Parallelanschlag (12) setzen (Abb. 28).
- Auf der Führungsschiene für Parallelanschlag (12)
benden sich 2 Skalen (j/k), welche den Abstand
zwischen Anschlagschiene (e) und Sägeblatt (5)
12
DE/AT/CH
anzeigen (Abb. 27).
- Wählen Sie abhängig davon, ob die Anschlagschie­ne (e) für die Bearbeitung von dickem oder dünnem Material gedreht ist, die passende Skala:
Hohe Anschlagschiene (dickes Material): Skala (j) Niedrige Anschlagschiene (dünnes Material): Skala (k)
- Parallelanschlag (7) auf das gewünschte Maß am Schauglas (l) einstellen und mit dem Exzenterhebel
für Parallelanschlag (31) xieren.
9.4.4 Anschlaglänge einstellen (Abb. 29)
- Um das Klemmen des Schnittgutes zu vermeiden, ist die Anschlagschiene (e) in Längsrichtung verschieb­bar.
- Faustregel: Das hintere Ende des Anschlages stößt an eine gedachte Linie, die etwa bei der Sägeblattmit­te beginnt und unter 45° nach hinten verläuft.
- Benötigte Schnittbreite einstellen.
- Flügelmuttern (f) lockern und Anschlagschiene (e) so weit vorschieben, bis die gedachte 45° Linie berührt wird.
- Flügelmuttern (f) wieder festziehen.
9.5 Justieren des Parallelanschlages (Abb. 30) m Schutzhaube abnehmen
- Sägeblatt (5) auf maximale Schnitttiefe einstellen (siehe 9.2).
- Parallelanschlag (7) so einstellen, dass die Anschlag­schiene (e) das Sägeblatt berührt (Einstellung für dickes Material, siehe 9.4).
- Falls der Parallelanschlag (7) nicht in einer Linie mit dem Sägeblatt (5) verläuft, die Schrauben (m) am Parallelanschlag so weit lösen, dass sich der Paral­lelanschlag (7) parallel zum Sägeblatt (5) ausrichten lässt (Abb. 30).
- Schrauben (m) wieder festziehen.
9.6 Queranschlag (Abb. 31)
- Queranschlag (13) in eine Nut (32) des Sägetisches schieben.
- Rändelschraube (33) lockern.
- Queranschlag (13) drehen, bis das gewünschte Winkelmaß eingestellt ist. Die Kerbe (w) zeigt den eingestellten Winkel.
- Rändelschraube (33) wieder festziehen.
- Beim Zuschneiden muss der Queranschlag (13) mit der Anschlagschiene (e) vom Parallelanschlag (7) ver­längert werden (Abb. 31-32)
- Um den Queranschlag (13) mit der Anschlagschiene (e) zu verlängern, muss die Anschlagschiene (e) vom Parallellanschlag (7) entnommen werden. Nun ist die Anschlagschiene, wie in Abb.32 gezeigt zu montieren, hierzu die Flügelmuttern (f) verwenden.
Achtung!
- Anschlagschiene (e) nicht zu weit in Richtung Säge­blatt schieben.
- Der Abstand zwischen Anschlagschiene (e) und Sä­geblatt (5) sollte ca. 2 cm betragen. (Abb.31)
9.7 Justieren der Skala des Queranschlages (Abb.32)
- Einen 90° Anschlagwinkel an das Sägeblatt (5) Anle­gen.
- Queranschlag (13) mit der Anschlagschiene (e) des Parallelanschlages (7) verbinden (siehe auch 9.6).
- Rändelschraube (33) des Queranschlages (13) lockern.
- Queranschlag (13) so positionieren, dass die An­schlagschiene in einem 90° Winkel zum Sägeblatt (5) steht. Nun Queranschlag mit Hilfe des 90° Winkels
exakt zum Sägeblatt ausrichten und die Rändel­schraube (33) wieder festziehen.
- Kontrollieren ob der Queranschlag exakt 90° anzeigt. Ist dies nicht der Fall, wie folgt verfahren:
- die beiden Schrauben (o), mit denen die Skala (p) des Queranschlages (13) an selbigem befestigt ist, soweit lösen, dass sich diese auf die korrekte Position einstellen lässt.
- Nun die Schrauben (o) wieder festziehen.
9.8 Benutzung des Lasers (Abb. 34-35)
- Der Laser (34) erlaubt es Ihnen, mit Ihrer Kreissäge Präzisionsschnitte vorzunehmen.
- Das Laserlicht wird durch eine Laserdiode, die von zwei Batterien versorgt wird, erzeugt. Das Laserlicht wird zu einer Linie aufgeweitet und tritt durch die La­seraustrittsöffnung aus. Die Linie können Sie dann als optische Markierung der Schnittlinie beim Präzisions­schnitt benutzen. Beachten Sie die Lasersicherheits­hinweise.
- Einsetzen der Batterien:
- Entfernen Sie den Sägeblattschutz (2) (siehe 8.4). Der Laser ist am Spaltkeil (4) montiert und nun leicht zugänglich.
- Stellen Sie den Schalter Laser Ein/Aus (35) auf die Position 0 (Laser aus).
- Entfernen Sie die Batteriefachabdeckung (37), indem Sie die Schraube (36) lösen. Entfernen Sie nun die Batteriefachabdeckung (37) durch seitli­ches abwinkeln.
- Legen Sie die Batterien ein, achten Sie dabei auf die richtige Polarität (siehe Abb. 35).
- Setzen Sie die Batteriefachabdeckung (37) wieder ein und befestigen Sie sie mit der Schraube (36).
- Sägeblattschutz (2) wieder montieren.
- Laser Einschalten: Schalter Laser Ein/Aus (35) auf I stellen. Der Schalter Laser Ein/Aus (35) ist bei montiertem Sägeblattschutz (2) durch eine Ausspa­rung in selbigem leicht zugänglich (Abb. 37). Aus der Laseraustrittsöffnung wird nun ein roter Laserstrahl projiziert. Wenn Sie während des Sägens den Laser­strahl an der Schnittlinienmarkierung entlang führen, gelingen Ihnen saubere Schnitte.
- Laser Ausschalten: Schalter Laser Ein/Aus (35) auf 0 stellen. Der Laserstrahl erlischt. Bitte stellen Sie den Laser immer aus, wenn er nicht benötigt wird, um die Batterien zu schonen.
- Der Laserstrahl kann durch abgelagerten Staub und Späne blockiert werden. Entfernen Sie diese Partikel daher nach jedem Gebrauch (Gerät ausgeschaltet) von der Laseraustrittsöffnung.
- Anmerkungen zu den Batterien: Wenn Sie den Laser längere Zeit nicht benutzen, entnehmen Sie bitte die Batterien aus dem Batteriefach. Ein Auslaufen der
Batterieüssigkeit könnte das Gerät beschädigen.
- Batterien nicht auf Heizkörpern ablegen oder für länge­re Zeit starker Sonneneinstrahlung aussetzen; Tempe­raturen über 50° könnten das Gerät beschädigen.
9.9 Justieren des Lasers (Abb. 36)
Falls der Laser (34) nicht mehr die korrekte Schnittlinie anzeigt, kann dieser nachjustiert werden. Öffnen Sie hierzu die Schrauben (z) und stellen Sie den Laser unter Zuhilfenahme der Justierschraube (y) so ein, dass der Laserstrahl die Schneidzähne des Sägeblattes (5) trifft.
10. Betrieb
Arbeitshinweise
Nach jeder neuen Einstellung empfehlen wir einen Pro­beschnitt, um die eingestellten Maße zu überprüfen. Nach dem Einschalten der Säge abwarten, bis das Sä-
13DE/AT/CH
geblatt seine max. Drehzahl erreicht hat, bevor Sie den Schnitt durchführen.
Lange Werkstücke gegen Abkippen am Ende des Schneidvorganges sichern (z.B. Abrollständer etc.) Achtung beim Einschneiden. Betreiben Sie das Gerät nur mit Absaugung. Überprüfen und reinigen Sie regelmäßig die Absaugkanäle.
Eignung der Sägeblätter:
- 24 Zähne: weiche Materialien, hohe Spanabnahme, grobes Schnittbild
- 48 Zähne: harte Materialien, geringere Spanabnahme, feineres Schnittbild
10.1 Ausführen von Längsschnitten (Bild 38)
Hierbei wird ein Werkstück in seiner Längsrichtung durchschnitten. Eine Kante des Werkstücks wird gegen den Parallelan-
schlag (7) gedrückt, während die ache Seite auf dem Sägetisch (1) auiegt.
Der Sägeblattschutz (2) muss immer auf das Werkstück abgesenkt werden. Die Arbeitsstellung beim Längsschnitt darf nie in einer Linie mit dem Schnittverlauf sein.
- Parallelanschlag (7) entsprechend der Werkstückhö­he und der gewünschten Breite einstellen. (siehe 9.4)
- Säge einschalten
- Hände mit geschlossenen Fingern ach auf das Werkstück legen und Werkstück am Parallelanschlag (7) entlang in das Sägeblatt (5) schieben.
- Seitliche Führung mit der linken oder rechten Hand (je nach Position des Parallelanschlages) nur bis zur Vorderkante des Sägelattschutzes (2).
- Werkstück immer bis zum Ende des Spaltkeils (4) durchschieben.
- Der Schnittabfall bleibt auf dem Sägetisch (1) liegen, bis sich das Sägeblatt (5) wieder in Ruhestellung
bendet.
- Lange Werkstücke gegen Abkippen am Ende des Schneidevorgangs sichern! (z.B. Abrollständer etc.)
ne drücken und Werkstück mit dem Schiebestock (17) bis zum Ende des Spaltkeils duchschieben (Schiebe­holz nicht im Lieferumfang enthalten!).
10.1.3 Ausführen von Schrägschnitten (Abb. 41)
Schrägschnitte werden grundsätzlich unter der Verwen­dung des Parallelanschlages (7) durchgeführt.
- Sägeblatt (5) auf das gewünschte Winkelmaß einstel­len. (siehe 9.3)
- Parallelanschlag (7) je nach Werkstückbreite und
-höhe einstellen (siehe 9.4)
- Schnitt entsprechend der Werkstückbreite durchfüh­ren (siehe 10.1)
10.2 Ausführung von Querschnitten (Abb. 31, 42)
- Queranschlag (13) in eine der beiden Nuten (32a/32b) des Sägetisches schieben und auf das gewünschte Winkelmaß einstellen (siehe 9.6). Sollte das Sägeblatt (5) zusätzlich schräg gestellt werden, dann ist die Nut (32a) zu verwenden, welche Ihre Hand und den Quer­anschlag nicht mit dem Sägeblattschutz in Kontakt kommen lässt.
- Anschlagschiene (e) verwenden.
- Werkstück fest gegen den Queranschlag (13) drü­cken.
- Säge einschalten.
- Queranschlag (13) und Werkstück in Richtung des Sägeblattes schieben, um den Schnitt auszuführen.
- Achtung:
Halten Sie immer das geführte Werkstück fest, nie das freie Werkstück, welches abgeschnitten wird.
- Queranschlag (13) immer so weit vorschieben, bis das Werkstück vollständig durchgeschnitten ist.
- Säge wieder ausschalten. Sägeabfall erst entfernen, wenn das Sägeblatt stillsteht.
10.3 Schneiden von Spanplatten
Um ein Ausbrechen der Schnittkanten beim Schneiden von Spanplatten zu verhindern, sollte das Sägeblatt (5) nicht höher als 5 mm über Werkstückdicke eingestellt werden (siehe auch Punkt 9.2).
10.1.1 Schneiden schmaler Werkstücke (Abb. 39)
Längsschnitte von Werkstücken mit einer Breite von weniger als 120 mm müssen unbedingt unter Zuhilfe­nahme eines Schiebestockes (17) durchgeführt werden. Schiebestock ist im Lieferumfang enthalten. Verschlis­senen bzw. beschädigten Schiebestock umgehend austauschen.
• Den Parallelanschlag entsprechend der vorgesehe­nen Werkstückbreite einstellen. (siehe 9.4)
• Werkstück mit beiden Händen vorschieben, im Be­reich des Sägeblattes unbedingt einen Schiebestock (17) als Schubhilfe verwenden.
• Werkstück immer bis zum Ende des Spaltkeils durch­schieben.
m Achtung! Bei kurzen Werkstücken ist der Schiebe­stock schon bei Schnittbeginn zu verwenden.
10.1.2 Schneiden sehr schmaler Werkstücke
(Abb. 40)
Für Längsschnitte von sehr schmalen Werkstücken mit einer Breite von 30 mm und weniger ist unbedingt ein Schiebeholz zu verwenden. Dabei ist die niedrige
Führungsäche des Parallelanschlages zu bevorzugen.
Schiebeholz nicht im Lieferumfang enthalten! (Erhältlich im einschlägigen Fachhandel) Verschlissenes Schiebe­holz rechtzeitig ersetzen.
• Der Parallelanschlag ist auf die Zuschnittbreite des Werkstücks einzustellen.
• Werkstück mit Schiebeholz gegen die Anschlagschie-
11. Transport
1. Schalten Sie das Elektrowerkzeug vor jeglichem Transport aus und trennen Sie es von der Strom­versorgung.
2. Tragen Sie das Elektrowerkzeug mindestens zu zweit, fassen Sie nicht an den Tischverbreiterungen an. Zum Transportieren der Maschine verwenden Sie bitte nur die Transportgriffe (Abb. 43/44), wel­che an beiden Seiten des Gerätes in das Gehäuse eingestanzt sind.
3. Schützen Sie das Elektrowerkzeug vor Schlägen, Stößen und starken Vibrationen, z.B. beim Trans­port in Fahrzeugen.
4. Sichern Sie das Elektrowerkzeug gegen Kippen und Verrutschen.
5. Verwenden Sie Schutzvorrichtungen niemals zur Handhabung oder Transport.
12. Wartung
m Warnung! Vor jeglicher Einstellung, Instandhaltung oder Instandsetzung Netzstecker ziehen!
12.1 Allgemeine Wartungsmaßnahmen
• Halten Sie Schutzvorrichtungen, Luftschlitze und Mo-
torengehäuse so staub- und schmutzfrei wie möglich. Reiben Sie das Gerät mit einem sauberen Tuch ab oder blasen Sie es mit Druckluft bei niedrigem Druck aus.
• Wir empfehlen, dass Sie das Gerät direkt nach jeder
14
DE/AT/CH
Benutzung reinigen.
• Reinigen Sie das Gerät regelmäßig mit einem feuch­ten Tuch und etwas Schmierseife. Verwenden Sie keine Reinigungs- oder Lösungsmittel; diese könnten die Kunststoffteile des Gerätes angreifen. Achten Sie darauf, dass kein Wasser in das Geräteinnere gelangen kann.
• Ölen Sie zur Verlängerung des Werkzeuglebens einmal pro Monat die Drehteile. Ölen Sie nicht den Motor.
12.2 Kohlebürsten
- Bei übermäßiger Funkenbildung lassen Sie die Kohlebürsten durch eine Elektrofachkraft überprü­fen. Achtung! Die Kohlebürsten dürfen nur von ei­ner Elektrofachkraft ausgewechselt werden.
13. Lagerung
Lagern Sie das Gerät und dessen Zubehör an einem dunklen, trockenen und frostfreiem sowie für Kinder unzugänglichem Ort. Die optimale Lagertemperatur
liegt zwischen 5 und 30˚C.
Bewahren Sie das Elektrowerkzeug in der Originalver­packung auf. Decken Sie das Elektrowerkzeug ab, um es vor Staub oder Feuchtigkeit zu schützen.
Bewahren Sie die Bedienungsanleitung bei dem Elektro­werkzeug auf.
14. Elektrischer Anschluss
Ursachen hierfür können sein:
• Druckstellen, wenn Anschlussleitungen durch Fenster oder Türspalten geführt werden.
• Knickstellen durch unsachgemäße Befestigung oder Führung der Anschlussleitung.
• Schnittstellen durch Überfahren der Anschlussleitung.
• Isolationsschäden durch Herausreißen aus der Wand­steckdose.
• Risse durch Alterung der Isolation.
Solch schadhafte Elektro-Anschlussleitungen dürfen nicht verwendet werden und sind aufgrund der Isolationsschä­den lebensgefährlich. Elektrische Anschlussleitungen regelmäßig auf Schä­den überprüfen. Achten Sie darauf, dass beim Über­prüfen die Anschlussleitung nicht am Stromnetz hängt. Elektrische Anschlussleitungen müssen den einschlä­gigen VDE- und DIN-Bestimmungen entsprechen. Verwenden Sie nur Anschlussleitungen mit Kennzeich­nung H05VV-F. Ein Aufdruck der Typenbezeichnung auf dem An­schlusskabel ist Vorschrift.
Wechselstrommotor
• Die Netzspannung muss 230 V~ betragen.
• Verlängerungsleitungen bis 25 m Länge müssen ei­nen Querschnitt von 1,5 Quadratmillimeter aufweisen.
Anschlüsse und Reparaturen der elektrischen Ausrü­stung dürfen nur von einer Elektro-Fachkraft durchge­führt werden. Bei Rückfragen bitte folgende Daten angeben:
• Stromart des Motors
• Daten des Maschinen-Typenschildes
• Daten des Motor-Typschildes
Der installierte Elektromotor ist betriebsfertig an­geschlossen. Der Anschluss entspricht den ein­schlägigen VDE- und DIN-Bestimmungen. Der kun­denseitige Netzanschluss sowie die verwendete Verlängerungsleitung müssen diesen Vorschriften entsprechen.
Das Produkt erfüllt die Anforderungen der EN 61000-3-11 und unterliegt Sonderanschlußbedin­gungen. Das heisst, dass eine Verwendung an beliebigen frei wählbaren Anschlusspunkten nicht zulässig ist.
Das Gerät kann bei ungünstigen Netzverhältnissen zu vorübergehenden Spannungsschwankungen führen.
Das Produkt ist zur Verwendung nur in Anwesen vorgesehen, die eine Dauerstrombelastbarkeit des Netzes von mindestens 100 A je Phase haben und von einem Verteilernetz mit einer Nennspannung von 230V versorgt werden.
Sie müssen als Benutzer sicherstellen, wenn nötig in Rücksprache mit Ihrem Energieversorgungsun­ternehmen, dass die Dauerstrombelastbarkeit des Netzes am Anschlusspunkt mit dem öffentlichen Netz für den Anschluss des Produktes ausreicht.
Wichtige Hinweise
Bei Überlastung des Motors schaltet dieser selbstän­dig ab. Nach einer Abkühlzeit (zeitlich unterschiedlich) lässt sich der Motor wieder einschalten.
15. Entsorgung und Wiederverwertung
Das Gerät bendet sich in einer Verpackung um
Transportschäden zu verhindern. Diese Verpa-
ckung ist Rohstoff und ist somit wieder verwend­bar oder kann dem Rohstoffkreislauf zurückgeführt werden. Das Gerät und dessen Zubehör bestehen aus verschiedenen Materialien, wie z.B. Metall und Kunst­stoffe. Werfen Sie Batterien nicht in den Hausmüll, ins Feuer oder ins Wasser. Batterien sollen gesammelt, recycelt oder umweltfreundlich entsorgt werden. Füh­ren Sie defekte Bauteile der Sondermüllentsorgung zu. Fragen Sie im Fachgeschäft oder in der Gemeindever­waltung nach!
Schadhafte Elektro-Anschlussleitung
An elektrischen Anschlussleitungen entstehen oft Iso­lationsschäden.
15DE/AT/CH
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