Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser Veröffentlichung darf in irgendeiner
Form, wie z. B. Druck, Fotokopie oder einem anderen Verfahren, ohne schriftliche
Genehmigung der Firma OMRON, Langenfeld, reproduziert, vervielfältigt oder
veröffentlicht werden.
Änderungen vorbehalten.
ii
Vorwort
In diesem Technischen Handbuch werden die Peripherie–Schnittstellen der Anzeige– und Funktions–Baugruppen NT20M und NT600M beschrieben.
Über die Pripherie–Schnittstellen können die NT–Baugruppen direkt an einen PC
angebunden werden und somit als dezentrale E/A–Baugruppe fungieren. Der Anschluß an eine SPS kann in Form einer 1:1– oder 1:n–Verbindung erfolgen. Für
eine sichere Datenübertragung stehen verschiedene Übertragungsmedien zur Verfügung.
Sollten Sie englischsprachige Handbücher zu den Peripherie–Schnittstellen und
NT–Baugruppen benötigen, verweisen wir auf die englischen Manuals
V001...004–E1–1.
Um die Arbeit mit diesem Handbuch für Sie besonders effizient zu gestalten, beachten Sie bitte folgendes:
– Das Handbuch ist in einzelne Kapitel eingeteilt. Das Gesamt–Inhaltsverzeichnis
finden Sie im direkten Anschluß an das Vorwort.
– Sind mehrere Hinweise zusammengefaßt, kennzeichnet der Bindestrich ”–” die
einzelnen Hinweise. Wird innerhalb eines Textes oder einer Abbildung bezug
auf einen Hinweis genommen, wird der Bindestrich ”–” durch H1:, H2:, etc ersetzt.
– Die eingesetzten Symbole und deren Bedeutungen sind nachfolgend darge-
stellt.
Hinweis
Vorsicht
Achtung
1.
2.3....
Wichtige Informationen über das Produkt, auf die besonders aufmerksam gemacht
werden soll.
Ein Nichtbeachten kann leichte Körperverletzung oder Sachschaden zur Folge haben.
Ein Nichtbeachten kann Tod, schwere Körperverletzung oder erheblichen Sachschaden zur Folge haben.
Aktive Handlungsschritte des Anwenders, bei der die Nummerierung die Reihenfolge des Vorgehens festlegt.
Eine Bitte in eigener Sache
Sollten Ihnen Fehler oder mißverständliche Darstellungen in diesem Handbuch
auffallen, würden wir uns über Ihre Verbesserungsvorschläge freuen.
Ein entsprechendes Formblatt finden Sie am Ende dieses Handbuches.
In diesem Kapitel werden die Merkmale aller Host–Schnittstellenbaugruppen vorgestellt und deren Installation in den Anzeigen– und Funktionsbaugruppen
NT20M/NT600M.
1. Bezeichnungen und Funktionen
Nachfolgend werden die Bestandteile der Host–Schnittstellenbaugruppen dargestellt und beschrieben.
Schalterabdeckung
NT–Baugruppen–
Steckverbinder
Abb. 1: Anschlüsse der Host–Schnittstellenbaugruppen
Host–Steckverbinder
Komponente
NT–Baugruppen–
Steckverbinder
SchalterabdeckungUnter dieser Abdeckung befindet sich der DIP–Schalter. Sollte sich die Abdeckung nicht von
Host–SteckverbinderDer Host–Steckverbinder dient zum Anschluß des Host–Gerätes. Die Form des
Abb. 2: Definitionen der Anschlüsse
Der NT–Baugruppen–Steckverbinder dient zum Anschluß an eine NT–Baugruppe.
Hand öffnen lassen, verwenden Sie einen Klingen–Schraubendreher. Stellen Sie die
DIP–Schalter vor der Installation der Host–Schnittstellenbaugruppen an der NT–Baugruppe ein.
Sehen Sie die nachfolgenden Kapitel für die technischen Angaben und die Schaltereinstellungen
zu den einzelnen Host–Schnittstellenbaugruppen.
Host–Steckverbinders unterscheidet sich bei den einzelnen NT–Baugruppen.
Funktionen
2. Host–Schnittstellenbaugruppen ein– und ausbauen
Einbau
Einbau in NT20M–BaugruppenEinbau in NT600M–Baugruppen
NT600M
Rückseite
NT20M
Rückseite
Einschnitt
Abb. 3: Einbau von Host–Schnittstellenbaugruppen
Einschnitt
1
Kapitel 1 – Einführung
1.
2.3....
1. Setzen Sie die Baugruppe mit nach links gerichtetem Einschnitt (Abb. 3) ein.
2. Drücken Sie sie in das Gerät, bis sie einrastet. Ist der Steckverbinder der Bau-
gruppe nicht auf den NT–Baugruppe–Steckverbinder ausgerichtet, korrigieren
Sie die Position der Baugruppe, während Sie sie einsetzen.
Ausbau
Ausbau aus NT20M–Baugruppen
NT20M
Rückseite
Abb. 4: Ausbau von Host–Schnittstellenbaugruppen
1.
2.3....
1. Greifen Sie die Baugruppe, wie oben abgebildet, an den Einschnitten rechts
und links.
2. Drücken Sie diese zusammen, während Sie die Baugruppe herausziehen.
Ausbau aus NT600M–Baugruppen
NT600M
Rückseite
Hinweis
– Wird die Baugruppe auf einem Tisch o.ä. abgelegt, sollte sie mit der Kompo-
nentenseite nach oben weisen.
Abb. 5: Komponentenseite
– Setzen Sie die Baugruppe keinem Staub, chemischen Substanzen oder Spritz–
wasser aus.
2
Kapitel 2 – Serielle Host–Schnittstelle RS–232C
In diesem Kapitel werden sowohl die Hardware als auch die Befehle der Host–
Schnittstellenbaugruppen mit einer RS–232C–Schnittstelle beschrieben. Es handelt sich dabei um die NT20M–LK201–EV1 und die NT600M–LK201
(SYSMAC–WAY). Über die RS–232C können die NT–Baugruppen direkt an einen
Host–Computer oder eine SPS (mit ASCII–Baugruppe) angebunden werden.
Baudrate:300, 600, 1200, 2400, 4800, 9600, 19200 bps
Datenlänge:7 oder 8 Bit
Stop–Bit:1 oder 2 Bit
Parität:gerade, ungerade oder keine
Datenflußsteuerung: RTS/CTS–Hardware–Handshake, X–EIN/X–AUS–Software–
Steckverbinder25–poliger Sub–D–Steckverbinder (weiblich)
Anzahl der Verbindungen1:1–Direktverbindung
Übertragungsentfernung15 m max.
Handshake oder kein Handshake
Abb. 6: Kommunikationsparameter
SW4 – Kommunikations–
einstellungen
Die Kommunikationsparameter werden über SW4 eingestellt.
Verwenden Sie bei der Einstellung der Datenlänge, Stop–Bit und Parität eine der
folgenden Kombinationen:
7 Bit + gerade Parität + 2 Stop–Bit
7 Bit + ungerade Parität + 2 Stop–Bit
7 Bit + gerade Parität + 1 Stop–Bit
7 Bit + ungerade Parität + 1 Stop–Bit
8 Bit + keine Parität + 2 Stop–Bit
8 Bit + keine Parität + 1 Stop–Bit
8 Bit + gerade Parität + 1 Stop–Bit
8 Bit + ungerade Parität + 1 Stop–Bit
SW1 wird dazu verwendet, die Auto–Rücksetzung bei Kommunikationsfehlern zu
aktivieren bzw. deaktivieren. Die Host–Schnittstelle kann entweder als normale
RS–232C–Schnittstelle oder Host–Verbundsystem–(SYSMAC WAY)Schnittstelle
spezifiziert werden. In diesem Kapitel wird nur die Einstellung als RS–232C–
Schnittstelle besprochen. Sehen Sie für eine SYSMAC–WAY–Anwendung Kapitel
4 ”SYSMAC–WAY–Schnittstelle”.
SW1
EIN
12345678
Abb. 9: Werkseitige Einstellung von SW1
Segment–Nr.
SW1, Segment 1Automatische Rücksetzung nach
Kommunikationsfehler
ON: keine Rücksetzung
OFF: Auto–Rücksetzung
SW1,
Segmente 2 bis 7
SW1, Segment 8nur NT600M: Host–Schnittstelle
Verwendung für die NT–BaugruppeDiese Segmente werden für die NT–Baugruppe
ON: SYSMAC WAY
OFF: RS–232C
EinstellungFunktion
Protokoll der Host–Schnittstelle
Verwendung für die NT–Baugruppen
Automatische Rücksetzung nach Kommunikationsfehler
Wahl, ob das System nach Auftreten eines
Kommunikationsfehlers automatisch in die
RUN–Betriebsart zurückgesetzt wird, ohne daß eine
Fehlermeldung ausgegeben wird. Sehen Sie für nähere
Angaben Kapitel 2. 4. ”Kommunikationsfehler”.
verwendet. Sehen Sie hierzu Teil 1 dieses Handbuches.
NT20M–LK201–EV1
Zur Verwendung durch das System reserviert. Stellen Sie
dieses Segment immer auf OFF.
NT600M–LK201
Wahl der Host–Schnittstelle. Sehen Sie Kapitel 4,
”SYSMAC WAY–Schnittstelle”, wenn dieses Segment auf
ON gestellt wird.
Abb. 13: Bildschirmmaske zur Anzeige der Einstellungen
Um in die RUN–Betriebsart zurückzukehren, drücken Sie gleichzeitig die Summer–, [Pfeil aufwärts]– und [Pfeil abwärts]–Tasten.
6
Kapitel 2 – Serielle Host–Schnittstelle RS–232C
2. Befehle
Die folgenden Befehle können von dem Host Computer an die NT–Baugruppen
gesendet werden. Sie dienen der Steuerung bzw. direkten Beeinflussung der NT–
Baugruppen.
BetriebsbefehleDiese Befehle steuern den Betrieb der NT–Baugruppe.
Hinweis
– Die Hexadezimal–Codes werden in der Befehlsspalte in Klammern angegeben.
– Die Parameter aller Befehle werden durch ASCII–Zeichen spezifiziert. 001 muß
beispielsweise als 30 30 31 eingegeben werden und 3A als 33 41.
nicht anwendbarnicht anwendbarDie Nummer der gegenwärtig an
Bildschirmmasken−Num
mer m = 0000:keine
0001 bis 03E8 (Hex)
Länge der Zeichenkette
1 = 01 bis 28 (Hex)
Eintragsnummer der Zei
chenketten−Speicherta
belle m = 00 bis FF (Hex)
Zeichenkettendaten
STR
Eintragsnummer der Zah
len−Speichertabelle
m = 00 bis FF (Hex)
s = +(2B), −(2D)
4−stellige Zahl
NUM = 0000 bis 9999
Eintragsnummer der
Zahlen−Speichertabelle
m = 00 bis FF (Hex)
s = +(2B), −(2D) 8−stellige
Zahl
NUM = 00000000 bis
99999999
Bildschirmmasken−Num
mer m =00 bis FA (Hex)
Bildschirmmasken−Num
mer m =00 bis FA (Hex)
Bildschirmmasken−Num
mer m = 00:keine
01 bis FA (Hex)
Länge der Zeichenkette
1 = 01 bis 20 (Hex)
Eintragsnummer der Zei
chenketten−Speicherta
belle m = 00 bis 1F (Hex)
Zeichenkettendaten
STR
Eintragsnummer der Zah
len−Speichertabelle
m = 00 bis 7F (Hex)
s = +(2B), −(2D)
4−stellige Zahl
NUM = 0000 bis 9999
Eintragsnummer der
Zahlen−Speichertabelle
m = 00 bis 7F (Hex)
s = +(2B), −(2D) 8−stellige
Zahl
NUM = 00000000 bis
99999999
Anzeige der spezifizierten Bild
schirmmaske, nachdem die ge
genwärtig angezeigte Bildschirm
maske gelöscht wurde. Wird Bild
schirmmasken−Nummer 0 spezi
fiziert, wird die gegenseitig ange
zeigte Bildschirmmaske nur ge
löscht.
Die spezifizierte Bildschirmmaske
wird angezeigt und überlagert da
bei die gegenwärtige Bildschirm
maske.
gezeigten Bildschirmmaske wird
abgefragt.
Erfolgt von dem Host−Gerät eine
Anforderung der Bildschirmmas
ken−Nummer, verwendet die
NT−Baugruppe diesen Befehl,
um die Nummer der gegenwärtig
angezeigten Bildschirmmaske
zurückzugeben.
Hierdurch werden Zeichenketten
für die in den Bildschirmanzeigen
verwendeten Zeichenketten−
Speichertabellen geändert. Zei
chenketten−Daten können im
ASCII−Format spezifiziert wer
den.
Hierdurch werden numerische
Werte für die in den Bildschir
manzeigen verwendeten Zahlen−
Speichertabellen geändert. Zwei
Übertragungsformate stehen zur
Verfügung: 4 und 8 Stellen. Ver
gessen Sie das Vorzeichen nicht.
7
Kapitel 2 – Serielle Host–Schnittstelle RS–232C
GruppeFunktionParameterBezeichnungBefehls–Code
Editieren nu
merischer
Werte
Touch−Switch/
Funktionstaste
Anzeige von
Lamps und
Touch−Swit
ches
ESC E m s NUM
(1B) (45)
CR
(0D)
ESC F m s NUM
(1B) (46)
CR
(0D)
ESC H n CR
(1B) (48) (0D)
ESC G n CR
(1B) (49) (0D)
ESC U m
(1B) (56)
ESC V m
(1B) (56)
ESC Q m n
(1B) (51)
ESC R n
(1B) (52)
ESC S m n
(1B) (53)
Editieren
numerischer
Werte
(NT−Baugruppe
an Host−Gerät, 4
Ziffern)
Editieren
numerischer
Werte
(NT−Baugruppe
an Host
Computer, 8
Ziffern)
Ausgabe der
Touch−Switchnum
mer
Ausgabe der
Funktionstasten−
Nummer
Eingabe sperrenGesperrte Tasten/Taster
Gesperrte
Eingabe freigeben
Anzeige von
Lamps und
Touch−Switches
Status−Anforde−
rung für Lamps/
Touch−Switches.
Antwort auf
Anforderung des
Status der Lamps/
Touch−Switches.
Eintragsnummer der
Zahlen−Speichertabelle
m = 00 bis FF (Hex)
s = +(2B), −(2D)
4−stellige Zahl
NUM = 0000 bis 9999
Eintragsnummer der
Zahlen−Speichertabelle
m = 00 bis FF (Hex)
s = +(2B), −(2D)
8−stellige Zahl
NUM = 00000000 bis
99999999
Ausgabe der Touch−
Switchnummer
n = 00 bis FF (Hex)
Ausgabe der Funktionsta
sten−Nummer
n = 00 bis 0B (Hex)
m = 0 Funktions
tasten,
Touch−Switches
m = 1 Funktions
tasten
m = 2 Touch−
Switches
Gesperrte Funktionen frei
geben
m = 0 Funktions−
tasten,
Touch−Switches
m = 1 Funktions−
tasten
m = 2 Touch−
Switches
Anzeigenspezifikation
m = 0 leuchtet nicht
m = 1 leuchtet
m = 2 leuchtet invertiert
(Taster)
Lamps−/Tasternummern
n = 00 bis FF (Hex)
Lamps/Tasternummern
n = 00 bis FF (Hex)
Anzeigenspezifikation
m = 0 leuchtet nicht
m = 1 leuchtet
m = 2 blinkt invertiert
Lamps/Tasternummern
n = 00 bis FF (Hex)
NT20M-LK201-EV1NT600M-LK201
Eintragsnummer der Zah
len−Speichertabelle
m = 00 bis 7F (Hex)
s = +(2B), −(2D)
4−stellige Zahl
NUM = 0000 bis 9999
Eintragsnummer der
Zahlen−Speichertabelle
m = 00 bis 7F (Hex)
s = +(2B), −(2D)
8−stellige Zahl
NUM = 00000000 bis
99999999
Ausgabe der Touch−
Switchnummer
n = 00 bis FF (Hex)
Ausgabe der Funktionsta
sten−Nummer
n = 00 bis 0B (Hex)
Gesperrte Tasten/Taster
m = 0 Funktions−
tasten,
Touch−Switches
m = 1 Funktions−
tasten
m = 2 Touch−Switch
Gesperrte Funktionen frei
geben
m = 0 Funktions−
tasten,
Touch−Switches
m = 1 Funktions−
tasten
m = 2 Touch−
Switches
Anzeigenspezifikation
m = 0 leuchtet nicht
m = 1 leuchtet
m = 2 leuchtet invertiert
(Taster)
Lamps−/Tasternummern
n = 00 bis FF (Hex)
Lamps/Tasternummern
n = 00 bis FF (Hex)
Anzeigenspezifikation
m = 0 leuchtet nicht
m = 1 leuchtet
m = 2 blinkt invertiert
Lamps/Tasternummern
n = 00 bis FF (Hex)
Überträgt die in die NT−Baugrup
pen eingegebenen numerischen
Werte an den Host Computer.
Zwei Übertragungsmöglichkeiten
stehen zur Verfügung: 4 und 8
Stellen. Bei der Übertragung an
den Host−Computer muß das
Vorzeichen angegeben werden.
Information an das Host−Compu
ter, welche Tasternummern auf
den NT−Baugruppen betätigt
werden.
Information an das Host−Compu
ter, welche Funktionstastennum
mern auf der NT−Baugruppe be
tätigt werden.
Hierdurch wird gesteuert, ob das
Host−Computer über Taster−
bzw. Tastenbetätigungen infor
miert wird. Bei gesperrter Ein
gabe erfolgt auch dann keine
Meldung an das Host−Computer,
wenn Tasten gedrückt werden.
Sofern die Versorgungsspannung
eingeschaltet wird, sind keine
Eingaben gesperrt.
Steuerung der Lamps und
Touch−Switches. Für beide Grup
pen werden dieselben Nummern
verwendet.
Wird bei einer Host−Computer−
Anforderung zur Ausgabe des
Status der Lamps und Touch−
Switches verwendet.
Das NT−Baugruppe verwendet
den Antwortbefehl nach Empfang
einer Statusanzeigen−Anforde
rung. Dieser Befehl stellt sicher,
das die Informationen über den
Status der Lamps oder der
Touch−Switches mit der angefor
derten Nummer zum Host−Com
puter gelangen.
8
Kapitel 2 – Serielle Host–Schnittstelle RS–232C
GruppeFunktionParameterBezeichnungBefehls–Code
ESC P m
(1B) (50)
ESC T m
(1B) (54)
ESC ^ m
(1B) (5E)
ESC ]
(1B) (5D)
ESC Z
(1B) (5A)
ESC [
(1B) (5B)
ESC _ m
(1B) (5F)
ESC W m
(1B) (57)
Steuerung der
Hintergrund−
beleuchtung
Steuerung des
Summers
Alarmausgangs−
Steuerung
Protokollinitialisier
ung
Anforderung des
internen
NT−Baugruppen−
Status
Antwort auf
Anforderung nach
internem
NT−Baugruppen−
Status
Steuerung der
Anzeige−Betriebs
art
Betriebsart−Änder
ung
aktivieren/deaktivi
eren
m = 0 leuchtet nicht
m = 1 leuchtet
m = 0 Stop
m = 1 ständiger Summ
ton
m = 2 aussetzender
Summton
m = 0 Alarmausgang
AUS
m = 1 Alarmausgang EIN
nicht anwendbarnicht anwendbarDie in der NT−Baugruppe ge
nicht anwendbarnicht anwendbarWird durch den Host−Computer
Interner Status (in Mer
kern ausgedrückt)
m = 00 normale Batteries
pannung
m = 01 Abfall der Batte
riespannung
m = 0 normale Anzeige
m = 1 invertierte Anzeige
m = 0 Änderungen aktivie
ren
m = 1 Änderungen deakti
vieren
NT20M-LK201-EV1NT600M-LK201
m = 0 leuchtet nicht
m = 1 leuchtet
m = 0 Stop
m = 1 ständiger Summ
ton
m = 2 aussetzender
Summton
m = 0 Alarmausgang
AUS
m = 1 Alarmausgang EIN
Interner Status (in Mer
kern ausgedrückt)
m = 00 normale Batteries
pannung
m = 01 Abfall der Batte
riespannung
nicht anwendbarEinstellen der Anzeige−Betrieb
m = 0 Änderungen aktivie
ren
m = 1 Änderungen deakti
vieren
Steuert die Hintergrundbeleuch
tung der Anzeige.
Steuert den Ton des Summers.
Steuerung des Alarmausgangs
(ALM OUTPUT)
speicherte Information vom An
zeigenprotokoll wird initialisiert.
verwendet, um den internen NT−
Baugruppen−Status anzufordern.
Aus der Antwort geht nur hervor,
ob die Batteriespannung abgefal
len ist, oder nicht.
Die NT−Baugruppe verwendet
nach Empfang einer Anforderung
über den internen NT−Baugrup
pen−Status den Antwortbefehl,
um die Antwortinformation an den
Host−Computer zu senden.
sart. Bei normaler Anzeige ist der
Hintergrund weiß, bei invertierter
Anzeige blau.
Hierdurch wird gesteuert, ob die
Betriebsart von dem System
menü aus entweder auf die Da
tenübertragungs− oder Daten
pflege−Betriebsart umgeschaltet
werden kann. Wird die Betrieb
sart−Änderung deaktiviert, wird
die Betriebsart auch dann nicht
umgeschaltet, wenn die Daten
übertragungs− oder Daten
pflege−Betriebsart von dem Sy
stemmenü aus angewählt und
die [ENTER]−Taste gedrückt
wird. Dieser Befehl ist nur dann
wirksam, wenn Segment 6 von
SW1 der NT−Baugruppe auf
OFF gestellt wurde (Verhinde
rung von Betriebsart−Änderun
gen). Sehen Sie hierzu Abb. 15.
Diese Befehlsgruppe wird zur Datenübertragung von bspw. Zeichen–Codes auf die
NT–Baugruppe verwendet. Diese werden direkt auf dem Display angezeigt.
– Die Hexadezimalzeichen–Codes werden in der Befehlsspalte in Klammern an-
gegeben.
– Die Parameter aller Befehle werden durch ASCII–Zeichen spezifiziert. 001 muß
beispielsweise als 30 30 31 eingegeben werden und 3A als 33 41.
GruppeBefehls–CodeBezeichnungParameterFunktion
NT600M-LK201NT20M-LK201-EV1
Anzeigen
position
Bildschirm
löschen
Zeichen
größe
Anzeigenat
tribut
ESC + X Y
(1B) (2B)
ESC &
(1B) (26)
ESC ) m
(1B) (29)
ESC ∗ m
(1B) (2A)
ESC !
(1B) (21)
Cursor−Positio
nierung
Bildschirm lö
schen
Zeichengrößem = 0 normale Größe
Skalierenm = 0 keine Vergrößerung
normale Anzeigenicht anwendbarnicht anwendbarHierdurch wird das Zeichenketten−
X = 000 bis 639
Y = 000 bis 399
nicht anwendbarnicht anwendbarLöschen des Bildschirms, wobei sich
m = 1 halbe Größe
m = 1 hoch
m = 2 breit
m = 3 4fach
m = 4 9fach
m = 5 16fach
m = 9 64fach
X = 000 bis 255
Y = 000 bis 127
m = 0 normale Größe
m = 1 halbe Größe
m = 0 keine Vergrößerung
m = 1 hoch
m = 2 breit
m = 3 4fach
m = 4 9fach
m = 5 16fach
Festlegung der Cursor−Position für
die anzuzeigenden Zeichenketten.
Der Ausgangspunkt für die Posi
tionsbestimmung ist die obere linke
Bildschirmecke. Die Spezifikation
wird in Punkt−Koordinaten vorge
nommen, wie z.B. X=000, Y=127.
Spezifizieren Sie den linken, unteren
Punkt der anzuzeigenden Zeichen.
Bei der Skalierung von Zeichen fin
det die Vergrößerung nach oben und
nach rechts statt. Wird allerdings
eine Cursor−Position spezifiziert,
von der aus keine Vergrößerung
nach oben oder rechts möglich ist,
wird das vergrößerte Zeichen auf
der nächsten Zeile angezeigt.
die Cursor−Position nicht ändert. Die
Spezifikation des Zeichen−Größen
befehls bleibt ebenfalls wirksam.
Spezifikation der Anzeigengröße mit
halber (8x8 Punkte) oder normaler
(16x8 Punkte) Größe. Diese ist für
skalierte Zeichenketten gültig. Der
eingestellte Wert ist vom Zeitpunkt
seiner Einstellung an gültig, bis eine
Änderung vorgenommen wird. Nach
dem Einschalten des Gerätes ist, au
ßer bei Symbolen, die Normalgröße
vorgegeben.
Spezifikation der Zeichenskalierung.
Diese ist für Zeichen normaler und
halber Größe oder Symbole gültig.
Sie ist auch für zuvor skalierte Zei
chenketten gültig. Der eingestellte
Wert ist vom Zeitpunkt seiner Ein
stellung an so lange gültig, bis eine
Änderung vorgenommen wird. Nach
dem Einschalten des Gerätes ist
"keine Vergrößerung" vorgegeben.
Anzeigenattribut auf normal (nicht
invertiert oder blinkend) eingestellt.
Dieses Anzeigenattribut ist nach
dem Einschalten der Versorgungs
spannung eingestellt.
10
Kapitel 2 – Serielle Host–Schnittstelle RS–232C
GruppeBefehls–CodeBezeichnungParameterFunktion
NT600M-LK201NT20M-LK201-EV1
Anzeigenat
tribut
Zeichenket
tenanzeige
Grafikan
zeige
ESC ¯
(1B) (22)
ESC #
(1B) (23)
ESC $
(1B) (24)
ESC %
(1B) (25)
ESC 4 n STR
(1B) (34)
ESC 7 n X0 Y0 X1 Y1 ...
Xn Y
n
(1B) (37)
ESC 8 X Y R
(1B) (38)
Beginn der inver
tierten Anzeige
Ende der inver
tierten Anzeige
Beginn der blin
kenden Anzeige
Ende der blin
kenden Anzeige
Anzeige der Zei
chenketten−Spe
zifikation
Zeichnen von po
lygonalen Linien
Zeichnen von
Kreisen
nicht anwendbarnicht anwendbarEinschalten der Invertierung von An
zeigen.
nicht anwendbarnicht anwendbarDieser Befehl schaltet die invertierte
Darstellung für alle angezeigten Zei
chenketten aus, für die die invertierte
Darstellung zuvor spezifiziert wurde.
nicht anwendbarnicht anwendbarEinschalten des Blinkens von Anzei
gen.
nicht anwendbarnicht anwendbarDieser Befehl schaltet die blinkende
Darstellung für alle angezeigten Zei
chenketten aus, für die die blinkende
Darstellung zuvor spezifiziert wurde.
Länge der angezeigten
Zeichen
n = 01 bis 50 (Hex)
Anzeige einer Zeichen
kette
STR (ASCII)
Anzahl der Zeilen
n = 01 bis 28 (Hex)
Koordinaten X0 ..... Xn =
000 bis 639
Koordinaten Y0 ..... Yn =
000 bis 399
Koordinaten des Kreismit
telpunktes
X = 000 bis 639
Y = 000 bis 399
Kreisradius
R = 001 bis 199
Länge der angezeigten
Zeichen
n = 01 bis 20 (Hex)
Anzeige einer Zeichen
kette
STR (ASCII)
Anzahl der Zeilen
n = 01 bis 28 (Hex)
Koordinaten X0 ..... Xn =
000 bis 255
Koordinaten Y0 ..... Yn =
000 bis 127
Koordinaten des Kreismit
telpunktes
X = 000 bis 255
Y = 000 bis 127
Kreisradius
R = 001 bis 063
Anzeige einer Zeichenkette. Die
Länge einer Zeichenkette wird durch
eine zweistellige Hexadezimalzahl
spezifiziert. Zeichenketten−Daten
können als ASCII−Zeichen spezifi
ziert werden. Eine angezeigte Zei
chenkette kann höchstes 80 Bytes
(beim NT600M) bzw. 32 Bytes
(NT20M) umfassen. Die Größe und
Attribute einer angezeigten Zeichen
kette werden durch die Werte be
stimmt, die vor Ausführung dieses
Befehles eingestellt werden. Zei
chenketten, die nicht auf eine Zeile
passen, werden am Anfang der
nächsten Zeile fortgesetzt. Außer
dem werden Zeichen, die über die
letzte Zeile hinausgehen, auf der
obersten Zeile fortgesetzt und über
schreiben die dort befindlichen Zei
chen.
Anzeige polygonaler Linien. Die spe
zifizierten Koordinaten werden der
Reihe nach durch gerade Linien ver
bunden. Die Anzahl der Linien wird
durch eine zweistellige Hexadezi
malzahl spezifiziert. Die Anfangs
koordinaten (X0, Y0) werden zuerst
übertragen, anschließend die Daten
der nachfolgenden Punkte bis n mit
den Koordinaten Xn, Yn. Maximal 40
Linien können gleichzeitig angezeigt
werden.
Anzeige eines Kreises. Spezifizieren
Sie einen Kreis, der die Bildschirm
größe überschreitet, wird nur der auf
den Bildschirm passende Teil des
Kreises angezeigt.
Abb. 16: Display–Befehle für NT–Baugruppen
11
Kapitel 2 – Serielle Host–Schnittstelle RS–232C
Online–
Übertragungsbefehle
Hinweis
Diese Befehlsgruppe wird zur Übertragung von Anzeigedaten zwischen der NT–
Baugruppe und dem Host–Computer verwendet.
– Die Hexadezimalzeichen–Codes werden in der Befehlsspalte in Klammern an-
gegeben.
– Die Parameter aller Befehle werden durch ASCII–Zeichen spezifiziert. 001 muß
beispielsweise als 30 30 31 eingegeben werden und 3A als 33 41.
– Diese Befehle können nicht verwendet werden, wenn als Bildschirmdaten–Spei-
cher ein EPROM verwendet wird.
GruppeBefehls–CodeBezeichnungParameterFunktion
NT600M-LK201NT20M-LK201-EV1
Start, StopESC x
(1B) (7B)
ESC y S CR
(1B) (79) (0D)
Host−Com
puter an
NT−Bau
gruppe
(nicht
anwendbar)
NT−BAU
GRUPPE
an Host−
Computer
ESC r N L S CR
(1B) (72) (0D)
ESC t m S CR
(1B) (74) (0D)
ESC z N DAT S
(1B) (7A)
CR
(0D)
ESC s N S CR
(1B) (73) (0D)
Beginn der On
line−Übertragung
Ende der On
line−Übertragung
Nummer der zu
übertragenden
Bildschirmmaske
Spezifikation der
Übertragung von
Nicht−Bildschirm
daten
Datenübertra
gung
Nummer der zu
übertragenden
Bildschirmmaske
nicht anwendbarnicht anwendbarDie Online−Übertragung wird begon
nen.
Prüfsumme SPrüfsumme SDie Online−Übertragung wird been
det.
Bildschirmmasken−Num
mer N = 0001 bis 03E8
(Hex)
Länge der Bildschirmda
ten
L = 0001 bis FFFF (Hex)
Prüfsumme S
Datentyp m = 0
Systemspeicher m = 1
Speichertabelle m = 2
Symbole
Prüfsumme
S
Länge der zu übertragen
den Daten
N = 02 bis 7C (Hex)
Daten
DAT
Prüfsumme
S
Bildschirmmasken−Num
mer
N = 0000 Spezifikation al
ler Bildschirmmasken
N = 0001 bis 03E8 (Hex)
Prüfsumme
S
Bildschirmmasken−Num
mer N = 01 bis FA (Hex)
Länge der Bildschirmda
ten
L = 0001 bis FFFF (Hex)
Prüfsumme S
Datentyp m = 0
Systemspeicher m = 1
Speichertabelle m = 2
Symbole
Prüfsumme
S
Länge der zu übertragen
den Daten
N = 02 bis 7C (Hex)
Daten
DAT
Prüfsumme
S
Bildschirmmasken−Num
mer
N = 00 Spezifikation aller
Bildschirmmasken
N = 01 bis FA (Hex)
Prüfsumme
S
Spezifikation der Bildschirmmasken−
Nummer für die Bildschirmdaten, die
vom Host−Computer an die NT−
Baugruppe übertragen werden sol
len.
Spezifikation von Nicht−Bildschirm
daten zur Übertragung von dem
Host−Computer an die NT−Bau
gruppe. Die folgenden Daten können
spezifiziert werden. Systemspeicher:
Hierzu gehört die erste nach dem
Einschalten angezeigte Bildschirm
maske. Speichertabellen: Sowohl
die Zahlentabelle als auch die Zei
chenketten−Tabelle (können nicht
einzeln gesendet werden). Symbole
Jedes zu übertragende Datenbyte
wird, bevor es gesendet wird, in eine
2−Byte−Hexadezimal−Zahl konver
tiert.
Spezifikation der Bildschirmmasken−
Nummer für die von dem NT−BAU
GRUPPE an das Host−Computer zu
übertragenden Bildschirmdaten.
Durch Spezifikation der Bildschirm
masken−Nummer 0000 (bzw. 00 für
das NT20M) werden alle Bildschirm
masken zur Übertragung spezifiziert.
12
Kapitel 2 – Serielle Host–Schnittstelle RS–232C
GruppeFunktionParameterBezeichnungBefehls–Code
ESC u m S CR
(1B) (75) (0D)
ESC z N DAT S
(1B) (7A)
CR
(0D)
HandshakeESC } S CR
(1B) (7D) (0D)
ESC ~ m S CR
(1B) (7E) (0D)
Spezifikation der
Übertragung von
Nicht−Bildschirm
daten
Datenübertra
gung
Bestätigung (ack) Prüfsumme
keine Bestätin
gung (nak)
Datentyp
m = 0
Systemspeicher
m = 1
Speichertabellen
m = 2
Symbole
m = 4
Protokoll (chronologische
Reihenfolge)
m = 5
Protokoll (Frequenzreihen
folge)
Prüfsumme
S
Länge der zu übertragen
den Daten
N = 02 bis 7C (Hex)
Daten
DAT
Prüfsumme
S
S
Fehler−Code
m = F0 Kein Speicherplatz
mehr vorhanden
m = F1 Befehlsfehler 1
m = F2 Befehlsfehler 2
m = F3 Verarbeitung un
terbrochen
m = F4 Prüfsummenfehler
Prüfsumme
S
NT20M-LK201-EV1NT600M-LK201
Datentyp
m = 0
Systemspeicher
m = 1
Speichertabellen
m = 2
Symbole
m = 4
Protokoll (chronologische
Reihenfolge)
m = 5
Protokoll (Frequenzreihen
folge)
Prüfsumme
S
Länge der zu übertragen
den Daten
N = 02 bis 7C (Hex)
Daten
DAT
Prüfsumme
S
Prüfsumme
S
Fehler−Code
m = F0 Kein Speicherplatz
mehr vorhanden
m = F1 Befehlsfehler 1
m = F2 Befehlsfehler 2
m = F3 Verarbeitung un
terbrochen
m = F4 Prüfsummenfehler
Prüfsumme
S
Übertragung von spezifizierten Da
ten, die keine Bildschirmdaten sind,
von der NT−Baugruppe an den
Host−Computer. Die Daten, die spe
zifiziert werden können, sind diesel
ben wie bei der Übertragung von
dem Host−Computer an die NT−
Baugruppe. Das Kommunikationsfor
mat für Protokolldaten wird in Abb.
18 aufgeführt. Spezifizieren Sie die
chronologische Reihenfolge, sendet
die NT−Baugruppe das Protokoll mit
der zuerst angezeigten Bildschirm
maske. Spezifizieren Sie die Fre
quenzreihenfolge, sendet die NT−
Baugruppe das Protokoll mit der am
häufigsten angezeigten Bildschirm
maske.
Jedes zu übertragende Datenbyte
wird, bevor es gesendet wird, in eine
2−Byte−Hexadezimal−Zahl konver
tiert.
Bestätigung einer erfolgreichen
Übertragung
Hierdurch wird die Information aus
gegeben, daß bei der Übertragung
ein Fehler aufgetreten ist. Mit dem
Fehler−Code wird der Fehlertyp spe
zifiziert. (Sehen Sie Abb. 19)
Befehlsfehler 1 (F1)Der Befehl für den Beginn der Datenübertragung wurde vor
Befehlsfehler 2 (F2)Während ein Datenübertragungs–Befehl erwartet wurde,
Verarbeitung
unterbrochen (F3)
Prüfsummenfehler (F4)Bei der Überprüfung der Daten ist ein Fehler aufgetreten.Senden Sie die Daten erneut.
Fehler des
Bildschirmdaten–Speicher
s (F9)
Während der Übertragung der Bildschirmdaten vom
Host–Computer an die NT–Baugruppe wurde die
Speicherkapazität überschritten
dem Befehl mit der Spezifikation der zu übertragenden
Bildschirmmaske oder dem Befehl zur Übertragung von
Nicht–Bildschirmdaten empfangen.
Ein Datenübertragungsbefehl wurde empfangen, obwohl es
sich bei dem Bildschirmdaten–Speicher um einen EPROM
handelt.
wurde ein anderer Befehl als der zur Übertragung von
Bildschirmdaten empfangen.
Während der Datenübertragung wurden entweder
gleichzeitig die Summer, [Pfeil aufwärts]– und [Pfeil
abwärts]–Tasten gedrückt oder es wurde ein Befehl zur
Online–Übertragung empfangen.
Ein Datenübertragungsbefehl wurde empfangen, obwohl es
sich bei dem Bildschirmdaten–Speicher um einen EPROM
handelt.
Verwenden Sie einen
Bildschirmdaten–Speicher mit einer
größeren Kapazität.
Übertragen Sie erneut die
benötigten Bildschirmmasken, oder
Datenspezifikations–Kommandos
vom HOST und dann das
Datenübertragungs–Kommando
Setzen Sie einen
SCRAM–Bildschirmdaten–Speicher
ein.
Senden Sie vom Host–Computer
den Datenübertragungsbefehl.
Da die Übertragung unterbrochen
wurde, geht das Programm nun in
den Übertragungs–Wartezustand
und schaltet dann in die
RUN–Betriebsart zurück. Führen
Sie die Online–Übertragung erneut
aus.
Setzen Sie einen
SRAM–Bildschirmdaten–Speicher
ein.
Abb. 19: Fehler–Codes
Online–Übertragungs–
vorgänge
HOSTNT–BaugruppeHOSTNT–Baugruppe
(1)ESC x
(2)ESC r
(3)ESC z
(4)ESC z
(5)ESC }
(6)ESC y
Übertragungsbeginn
Spezifikation der Nummer
der zu übertragenden Bildschirmmaske
Übertragung der Bildschirmdaten
Übertragung der Bildschirmdaten (bei
einer großen Datenmenge wird der
Vorgang so oft, wie benötigt, wiederholt.)
Bestätigung (nach erfolgreicher
Übertragung)
Übertragungsabschluß
(1)ESC x
(2)ESC s
(3)ESC r
(4)ESC z
(5)ESC z
(6)ESC }
Übertragungsbeginn
Spezifikation der Nummer
der zu übertragenden Bildschirmmaske
Spezifikation der Nummer
der zu übertragenden Bildschirmmaske
Übertragung der Bildschirmdaten
Übertragung der Bildschirmdaten (bei
einer großen Datenmenge wird der
Vorgang so oft, wie benötigt, wiederholt.)
Bestätigung (nach erfolgreicher
Übertragung)
(7)ESC y
Übertragungsabschluß
Abb. 20: Bildschirmmaske vom Host–Computer an die Abb. 21: Bildschirmmaske von der NT–Baugruppe an den
NT–Baugruppe übertragenHost–Computer übertragen
14
Kapitel 2 – Serielle Host–Schnittstelle RS–232C
HOSTNT–BaugruppeHOSTNT–Baugruppe
(1)ESC x
Übertragungsbeginn
(1)ESC x
Übertragungsbeginn
(2)ESC s
(3)ESC r
(4)ESC z
(5)ESC z
(6)ESC }
(7)ESC y
(8)ESC y
Spezifikation der Nummer
der zu übertragenden Bildschirmmaske
Spezifikation der Nummer
der zu übertragenden Bildschirmmaske
Übertragung der Bildschirmdaten
Übertragung der Bildschirmdaten (bei
einer großen Datenmenge wird der
Vorgang so oft, wie benötigt, wiederholt.)
Bestätigung (nach erfolgreicher
Übertragung)
Die Schritte 3 bis 6 werden für die
gesamte Anzahl der NT–BAUGRUPPE–Bildschirmmasken wiederholt.
Übertragungsabschluß
Übertragungsabschluß
(2)ESC u 4
(3)ESC t 4
(4)ESC z
(5)ESC z
(6)ESC y
(7)ESC yÜbertragungsabschluß
Spezifikation der Protokolldaten (in der chronologischen Reihenfolge)
Spezifikation der zu übertragenden Protokolldaten (in der chronologischen Reihenfolge)
Übertragung der Protokolldaten
Übertragung der Protokolldaten (bei einer
großen Datenmenge wird der Vorgang so
oft, wie benötigt, wiederholt.)
Übertragungsabschluß (wenn
die Übertragung aller Daten
abgeschlossen wurde)
Abb. 22: Alle Bildschirmdaten von der NT–Baugruppe an Abb. 23: Protokolldaten von der NT–Baugruppe an den
den Host–Computer übertragenHost–Computer übertragen
Während der Online–Übertragung werden die Stusänderungen auf dem Display
Statusänderungen der
der NT–Baugruppen angezeigt.
NT–Baugruppen
RUN–Betriebsart
Empfang des Befehls für den Online–Übertragungsbeginn
Sie können zu dem E/A–Überprüfungsmenü zurückkehren, indem Sie gleichzeitig
die Summer–, [Pfeil aufwärts]– und [Pfeil abwärts]–Tasten drücken.
4. Kommunikationsfehler
Kommunikationsfehler können anhand der folgenden Kriterien erkannt werden.
– Prüfsumme in Kommunikationsbefehlen
Es ist ein Fehler aufgetreten, wenn der für die empfangenen Daten berechnete
Prüfsummenwert nicht mit dem Prüfsummenwert der Daten des Kommunikationsbefehles übereinstimmt.
– Timeout während des Kommunikationsbefehls
Bei dem Empfang eines Kommunikationsbefehles ist ein Timeout aufgetreten.
Ein Timeout tritt nach 5 s auf.
– Paritätsfehler, Überlauffehler, Rahmenfehler
Bei dem Datenempfang ist ein Fehler aufgetreten.
Paritätsfehler: Keine Übereinstimmung der Paritäts–Merker
Überlauffehler: Fehler beim Datenempfang
Rahmenfehler: Für die empfangenen Daten konnte kein Rahmen erstellt werden.
– Zwischenspeicher–Überlauf
In dem Empfangs–Zwischenspeicher der NT–Baugruppe ist ein Überlauf aufgetreten.
– Kommunikationsbefehl–Fehler
Der Kommunikationsbefehl ist fehlerhaft.
Während der Online–Übertragung werden die folgenden Fehler aufgrund eines
Timeouts zwischen den Kommunikationsbefehlen erkannt.
– Timeout zwischen den Kommunikationsbefehlen
Der nächste Kommunikationsbefehl für die Online–Übertragung wurde nicht
empfangen. Nach 60 s erfolgt ein Timeout.
Die Daten werden im Empfangsformat, d.h. im Hexadezimalformat, angezeigt.
16
Kapitel 2 – Serielle Host–Schnittstelle RS–232C
Abarbeitung vom
Kommunikationsfehlern
FehlerInterne Verarbeitung der NT–BAUGRUPPEMögliche Fehlerbehebung
KommunikationsbefehlDer fehlerhafte Befehl wird nicht ausgeführt. Der
Timeout zwischen
Kommunikationsbefehlen
(Online–Übertragung)
AndereTritt ein Kommunikationsfehler auf, wird der
Abb. 26: Abarbeitung ohne Auto–Rücksetzung (Segment 1 von SW1 der NT–Baugruppe auf ON setzen)
Empfangsfehler
In Abb. 27 sind die internen Abarbeitungsvorgänge der NT–Baugruppe im Falle
eines Kommunikationsfehlers dargestellt.
Überprüfen Sie den Dateninhalt.
Fehlerinhalt wird nicht angezeigt oder übertragen.
Nachfolgende Befehle werden ausgeführt.
Im Falle eines Timeouts wird die Übertragung
durch das Programm unterbrochen und die
NT–Baugruppe kehrt in den RUN–Betrieb zurück.
Fehlerinhalt (Abb. 27) angezeigt, der Summer
ertönt und die nachfolgenden Befehle werden
nicht angenommen.
Kommunikationsbefehl–FehlerDer fehlerhafte Befehl wird nicht ausgeführt. Der
Paritätsfehler, Überlauffehler,
Rahmenfehler
Zwischenspeicher–ÜberlaufBefehle, die zu einem Überlauf des
Timeout während des
Kommunikationsbefehles
Timeout zwischen
Kommunikationsbefehlen
(Online–Übertragung)
AndereTritt ein Kommunikationsfehler auf, wird der Fehler
Interne Verarbeitung der NT–BAUGRUPPEMögliche Fehlerbehebung
Fehlerinhalt wird nicht angezeigt oder übertragen.
Normale, nachfolgende Befehle werden
ausgeführt.
Der fehlerhafte Befehl wird nicht ausgeführt. Der
Fehlerinhalt wird nicht angezeigt oder übertragen.
Nachfolgende Befehle werden ausgeführt.
Zwischenspeichers führen, werden nicht
ausgeführt. Der Fehlerinhalt wird nicht angezeigt
oder übertragen. Nachfolgende Befehle werden
ausgeführt.
Der fehlerhafte Befehl wird nicht ausgeführt. Der
Fehlerinhalt wird nicht angezeigt oder übertragen.
Im Falle eines Timeouts kehrt das Programm in
den RUN–Betrieb zurück.
angezeigt und der Summer ertönt.
Überprüfen Sie den Dateninhalt.
Überprüfen Sie die
Kommunikationseinstellung und
übertragen Sie den Befehl mehrmals.
Dies ist besonders dann notwendig,
wenn die NT–Baugruppe an dem
Installationsort Störeinflüssen
ausgesetzt ist.
Für diesen Fall wird eine
Datenflußsteuerung (Handshake)
empfohlen.
Überprüfen Sie Kabelverbindungen und
Host–Software.
Stellen Sie das Zeitintervall zur
Übertragung von
Kommunikationsbefehlen von dem
Host–Computer auf einen Wert von bis
zu 60 s ein.
Schalten Sie in die RUN–Betriebsart
zurück, indem Sie die Summer– oder
[ENTER]–Taste drücken.
Abb. 28: Abarbeitung ohne Auto–Rücksetzung (Segment 1 von SW1 der NT–Baugruppe auf OFF setzen)
17
Kapitel 3 – Serielle Host–Schnittstelle RS–422
In diesem Kapitel werden die Hardware und Befehle der RS–422–Host–Schnittstellenbaugruppen NT600M–LK202–E und NT20M–LK202–EV1 beschrieben. Diese
Baugruppen können in einer 1:n–Topologie an eine SPS (über eine ASCII–Baugruppe) oder einen Host–Computer mit einer RS–422–Schnittstelle angeschlossen
werden. Zum Anschluß mehrerer NT–Baugruppen werden die Schnittstellen–
Adapter 3G2A9–AL004–E (RS–232C/RS–422/Lichtwellenleiter) verwendet.
Baudrate: 300, 600, 1200, 2400, 4800, 9600, 19200 bps
Datenlänge: 7 oder 8 Bit
Stop–Bit: 1 oder 2 Bit
Parität: gerade, ungerade oder keine
Handshake: X–ON/X–OFF–Software–Handshake oder kein Handshake
Steckverbinder9–poliger Sub–D–Steckverbinder (weiblich)
Anzahl der Verbindungen1:16 max.
ÜbertragungsentfernungKabellänge: maximal 500 m (Stichleitung maximal je 10 m).
Abb. 29: Kommunikationsspezifikation
Baugruppennummer
einstellen
Benutzen Sie dazu die Drehschalter SW4 und SW5. Stellen Sie diese im Bereich
zwischen 00 und 15 ein.
SW4 (X 101)SW5 (X 100)
654
7
3
8
2
9
1
0
Abb. 30: Werkseitige Einstellung für Baugruppe 01
Schalternummer
SW4Linke Ziffer der Baugruppennummer (x 10 EXP 1)
SW5Rechte Ziffer der Baugruppenummer (x 10 EXP 0)
Abb. 31: Funktion der Drehschalter SW4 und SW5
654
7
3
8
2
9
1
0
Funktion
19
Kapitel 3 – Serielle Host–Schnittstelle RS–422
Kommunikationsparameter
einstellen
Die Kommunikationsparameter werden über SW6 eingestellt.
SW6
ON
1345678290
Datenlänge
ON: 8 Bit
OFF: 7 Bit
Stop–Bit
ON: 1 Bit
OFF: 2 Bit
Parität aktiviert/deaktiviert
ON: aktiviert
OFF: deaktiviert
Parität (falls aktiviert)
ON: gerade
OFF: ungerade
Verwenden Sie bei der Einstellung der Datenlänge, Stop–Bit und Parität eine der
folgenden Kombinationen:
7 Bit + gerade Parität + 2 Stop–Bit
7 Bit + ungerade Parität + 2 Stop–Bit
7 Bit + gerade Parität + 1 Stop–Bit
7 Bit + ungerade Parität + 1 Stop–Bit
8 Bit + keine Parität + 2 Stop–Bit
8 Bit + keine Parität + 1 Stop–Bit
8 Bit + gerade Parität + 1 Stop–Bit
8 Bit + ungerade Parität + 1 Stop–Bit
20
Kapitel 3 – Serielle Host–Schnittstelle RS–422
Auto–Rücksetzung und
Schnittstelleneinstellungen
SW1 wird dazu verwendet, die Auto–Rücksetzung bei Kommunikationsfehlern zu
aktivieren bzw. deaktivieren.
SW1
EIN
12345678
Abb. 35: Werkseitige Einstellung von SW1
Segment–Nr.
SW1, Segment 1Automatische Rücksetzung nach
Kommunikationsfehler
ON: keine Rücksetzung
OFF: Auto–Rücksetzung
SW1, Segmente 2 bis 7Verwendung durch das
NT–Baugruppe
SW1, Segment 8Nicht verwendet
Abb. 36: Definition der Schaltereinstellung von SW1
EinstellungFunktion
Nicht verwendet
Verwendung für die NT–Baugruppe
Automatische Rücksetzung nach Kommunikationsfehler
Wahl, ob das System nach Auftreten eines
Kommunikationsfehlers automatisch in die RUN–Betriebsart
zurückgesetzt wird, ohne daß eine Fehlermeldung angezeigt
wird. Detailliertere Informationen finden Sie in diesem Katitel
unter ”4. Kommunikationsfehler”.
Diese Segmente werden für die NT–Baugruppe verwendet.
Weitere Informationen finden Sie im Teil 1 dieses
Handbuches.
Die hier nicht aufgeführten Stifte werden nicht verwendet.
21
Kapitel 3 – Serielle Host–Schnittstelle RS–422
Anschlußbelegung des Schnittstellen–Adapters AL004–E
Schnittstellen–Adapter
3G2A9–AL004–E(P)
6
1
3
9
5
(abgeschirmtes
Kabel)
Host–Schnittstellenbaugruppe
7
6
1
3
9
5
Abb. 38:
Hinweis
– Schließen Sie Stift 7 nicht an den Steckverbinder der Host–Schnittstellenbau-
gruppe an.
– Schalten Sie die Versorgungsspannung des NT–Baugruppe aus, wenn Sie
Steckverbinder einstecken oder entfernen.
Erdung (FG)Verbinden Sie das abgeschirmte Kabel, wenn Sie eine Host–Schnittstellenbau-
gruppe NT20M–LK202–EV1 oder NT600M–LK202 an einen Schnittstellen–Adapter
anschließen, nur mit der Erdung (FG) des Schnittstellen–Adapters, nicht mit der
Erdung der Host–Schnittstellenbaugruppe.
Host computer
RS-232C
3G2A9–AL004–E(P)–
Schnittstellen–Adapter
Abb. 39: Erdung (FG)
(15 m max.)
Verbinden Sie das abgeschirmte Kabel beim Anschluß von zwei Schnittstellen–
Adaptern mit der Erdung (FG) an einer der beiden Seiten. Sie können es an einer
beliebigen Seite anschließen, nicht aber an beiden.
NT20M-LK202-EV1NT20M-LK202-EV1
3G2A9–AL001–Schnittstellen–Adapter
3G2A9–AL001–Schnittstellen–Adapter
NT600M-LK202
O: abgeschirmtes Kabel an FG angeschlossen
X: abgeschirmtes Kabel nicht an FG angeschlossen
Hinweis
22
Verbinden Sie das abgeschirmte Kabel nur an einer Seite mit der Erdung (FG),
damit in dem abgeschirmten Kabel kein Strom fließt.
Kapitel 3 – Serielle Host–Schnittstelle RS–422
Beispielkonfiguration
3G2A9-AL004-E(-PE) Schnittstellen–Adapter
RS-232C
Stift
Abk.
1FG
SD
2
3
RD
4
RS
5
CS
6
DR
7
SG
8
CD
20
ER
externer
CTS–
Schalter
0 V0 V
OR/
Umschaltungs–
Schaltung
0 V
Abschlußwiderstand
RS–232C
Schnittstelle
Host–Computer
Stift
20
1
2
3
4
5
6
7
8
Abgeschirmtes Kabel
0 V
Stift
9
5
6
1
3
7
RS-422
Abk.
SDA
SDB
RDA
RDB
SG
FG
An einen 3G2A9–Schnittstellen–Adapter oder eine
RS–422–Host–Schnittstellenbaugruppe NT20M–LK202–EV1
oder NT600M–LK202
Verwenden Sie abgeschirmte, verdrillte 2–Draht–Kabel und verlegen Sie diese getrennt von anderen Signalleitungen. Die Gesamt–Kabellänge, einschließlich der
Stichleitungen, darf 500 m nicht überschreiten. Zudem darf keine Stichleitung länger als 10 m sein. Verdrahten Sie das System so, daß die Stichleitungen von der
Hauptleitung abzweigen.
Stellen Sie den Abschluß (Abschlußwiderstand) nur an der RS–422–Schnittstellenbaugruppe oder dem Schnittstellen–Adapter an den Systemenden (insgesamt
zwei) auf ON und für alle anderen Baugruppen auf OFF. Sehen Sie hierzu Abb. 41.
Bei nicht ordnungsgemäßer Einstellung der Abschlüsse ist keine Übertragung
möglich.
23
Kapitel 3 – Serielle Host–Schnittstelle RS–422
Host Computer
RS-232C
Abschluß auf ON
Max. Gesamtlänge: 500 m
(15 m max.)
3G2A9-AL004-E(-PE)
Schnittstellen–Adapter
RS-422
RS–422 (Stichleitung)
maximal 10 m
3G2A9-AL001
Schnittstellen–Adapter
RS–422 (Stichleitung)
maximal 10 m
NT20M-LK202-EV1
Abschluß
auf OFF
Abb. 41: Systemkonfiguration mit max. Kabellängen
Einstellung der
NT–BAUGRUPPE–
Sie können die Einstellungen über das Systemmenü des NT–Baugruppe überprüfen.
überprüfen
1. Um ins Systemmenü zu gelangen, drücken Sie gleichzeitig die Summer–, [Pfeil
1.
2.3....
aufwärts]– und [Pfeil abwärts]–Tasten.
2. Wählen Sie die Datenpflege–Betriebsart (Maintenance Mode).