Wir danken Ihnen für das Vertrauen, daß Sie uns mit dem Kauf eines
Autofokus-Blitzgeräts SB-25 entgegengebracht haben. In Verbindung mit
einer der modernen Nikon SLR-Kameras (F90, F4, F-801, F-801s, F-601,
F-601M, F-401x, F-401 oder F-401s) erschließt es Ihnen die
fortschrittlichsten und vielseitigsten Blitztechniken, die heute zur Verfügung
stehen.
Bitte nehmen Sie sich die Zeit, diese Anleitung aufmerksam
durchzulesen, damit Sie alle Möglichkeiten des SB-25 ausschöpfen können.
Zu dieser Anleitung
Die Anleitung ist mit gerasterten Daumenmarken versehen, welche die für
die einzelnen Kameratypen geltenden Kapitel markieren. So brauchen Sie
nur jene Teile zu lesen, die auf Ihre Kamera zugeschnitten sind.
Das SB-25 und die aktuellen Nikon Kameras bestechen durch
außergewöhnlich hohe Leistung. Sie bieten weit mehr Funktionen als je
zuvor und verhelfen Ihnen damit zu hervorragenden Bildern.
Gerade wegen dieser zahlreichen Funktionen ist die Anleitung sehr
umfangreich und mag allein dadurch etwas verwirrend erscheinen.
Trotzdem möchten wir Sie bitten, diese Anleitung vor Benutzung des SB-25
aufmerksam durchzulesen. Nur so können Sie sich mit all den vielen
Funktionen des SB-25 vertraut machen und größtmöglichen Nutzen daraus
ziehen.
Benutzer der neuesten Nikon SLR-Kameras kommen in Verbindung mit
bestimmten Objektiven in den Genuß einer Reihe von Automatikfunktionen.
Diese werden neben der manuellen Bedienung in Kästen erläutert, die mit
markiert sind.
Ein wenig Vorbereitung zahlt sich aus. Einmal vertraut mit den
fortschrittlichen Funktionen des SB-25 sind Ihnen gute Bilder von Anfang an
sicher.
Nikon F90
Nikon F4, F-801 und F-801s
Nikon F-601 und F-601
Nikon F-401x
Nikon F-501 und F-301
Nikon F-401 und F-401s
Nikon FA, FE2, FG und Nikonos V
Nikon F3, F2, FM2 und FG-20
M
Page 3
Inhaltsverzeichnis
VORWORT
Zu dieser Anleitung .......................................................2
Zum Öffnen in Pfeilrichtung schieben und
aufklappen.
Entriegelungshebel für
Reflektorneigung
Meter/Fuß-Umschalter
(in Batteriefach)
Batteriefach
Für vier Mignonzellen 1,5 V, entweder Alkali-Mangan-Zellen 1,5
V oder NiCd-Zellen 1,2 V. (Die Spannung von NiCd-Zellen ist je
nach Fabrikat unterschiedlich. Maximal zulässig: 1,5 V.)
Blitzreflektor
Verriegelt in Horizontalstellung und bei 90°; neigbar von 90° bis
–7°; schwenkbar 90° nach rechts und 180° nach links.
Autofokus-Hilfsilluminator (LED)
Gestattet Autofokus-Betrieb bei schwachem Licht oder völliger
Dunkelheit.
Sensor für Computer-Blitzautomatik
Darf bei Blitzautomatik mit Außenmessung nicht abgedeckt
werden.
Anschluß für externe Spannungsquelle
Zum Anschluß eines Nikon Batterieteils SD-8/
SD-7.
Klemmschraube
Haltestift
Blitzkontakte
Steckfuß
Neigungsskala
Schwenkungsskala
Deckel für Anschlußbuchsen
Der Deckel sollte bei Nichtbenutzung der Buchsen stetsaufgesetzt sein.
Anschluß für TTL-Multi-Blitztechnik
Für die Multi-Blitztechnik mit Innenmessung.
Synchronanschluß/Anschluß für weitere Blitzgeräte
Für die Multi-Blitztechnik mit manuellerBelichtungseinstellung.
Entriegelungshebel fürReflektorschwenkung
LCD-Feld
Siehe Seite 26.
Bedienfeld
Siehe Seite 26.
98
Page 6
Die wichtigsten Features und Funktionen des SB-25
Das SB-25 ist ein außerordentlich vielseitiges Blitzgerät mit einer Fülle
attraktiver Features zur Erweiterung Ihrer Aufnahmemöglichkeiten. Das
Verstehen dieser Features und Funktionen wird Ihnen die Bedienung des
SB-25 erleichtern. Die nachstehend besprochenen Themen beziehen sich
jeweils auf bestimmte Nikon SLR-Modelle:
• Normale TTL-Blitzautomatik: F90, F4, F-801, F-801s, F-601, F-601M,
F-501, F-301, F-401, F-401s, FA, FE2, FG und Nikonos V.
• FP-Kurzzeitsynchronisation: F90.
• Synchronisation auf den zweiten Verschlußvorhang: F90, F4, F-801,
F-801s, F-601 und F-601M.
• Vorblitze zur Verringerung roter Augen: F90.
• Stroboskopblitzen: Alle Nikon SLR-Kameras, die in dieser Anleitung
behandelt werden.
Vollautomatisches Aufhellblitzen
Ein Elektronenblitzgerät eignet sich nicht nur für Aufnahmen bei Nacht oder
schwachem Licht, sondern auch zur Schattenaufhellung in Tageslichtaufnahmen, so daß sich ansprechende, natürlich wirkende Bilder ergeben.
Die Kombination von Elektronenblitz und vorhandener Beleuchtung
bezeichnet man als “Aufhellblitzen”. In Verbindung mit dem SB-25
gestatten viele Nikon SLR-Kameras automatisches Aufhellblitzen mit
automatischer Abstimmung auf die Motivhelligkeit.
Automatisches Aufhellblitzen
Dank eines computergesteuerten Innenmeßsystems mit Mehrfeldmessung
(im Kameragehäuse) werden die Verschlußzeit, die Arbeitsblende und selbst
die Blitzleistung automatisch so gesteuert, daß sowohl das Hauptobjekt als
auch der Hintergrund ausgewogen belichtet wird.
Beim matrixgesteuerten Aufhellblitz ermittelt das Matrixmeßsystem
der Kamera die richtige Belichtung mit Mehrfeldmessung auf der Grundlage
des vorhandenen Lichts . Die Blitzleistung wird dann über den TTL-Sensor
gesteuert, der das von der Filmoberfläche reflektierte Licht mittenbetont
mißt und den Lichtfluß des Blitzgeräts bei ausreichender Belichtung in
Echtzeit stoppt. So kann der Blitz das Motiv im Vordergrund aufhellen, ohne
es zu “erschlagen”.
Das Ergebnis sind bessere Schattenzeichnung, schärfere Details und
leuchtende Farben. Matrixgesteuertes Aufhellblitzen ist bei praktisch allen
Lichtverhältnissen innerhalb des Meßbereichs der Kamera und der für die
Synchronisation verfügbaren Verschlußzeiten möglich. Der Vorgang ist
automatisch, gestattet jedoch manuelles Eingreifen zur Beeinflussung der
Stärke des Aufhelleffekts.
Kapitel
Mittenbetontes Aufhellblitzen ergibt sich, wenn das Meßsystem der
Kamera auf mittenbetonte Messung geschaltet wird. Dabei wird das
gesamte Motiv erfaßt, der Bildmitte jedoch größeres Gewicht gegeben.
Durch Anzielen verschiedener Motivteile mit dem Meßschwerpunkt in
Bildmitte und Verwendung des Belichtungsspeichers ist es so möglich, die
Messung des vorhandenen Lichts an unterschiedlichen Helligkeiten zu
orientieren, um die Grundbelichtung individuell festzulegen.
Bei Schaltung auf Spotmessung ergibt sich Spot-Aufhellblitzen, das im
Prinzip dem mittenbetonten Aufhellblitzen ähnelt, nur daß sich die Messung
der Allgemeinhelligkeit hier ausschließlich am Spot-Meßfeld orientiert und
die Grundbelichtung so noch gezielter festgelegt werden kann.
1
Matrixgesteuerter Aufhellblitz
1110
Page 7
“TTL-Multi-Sensor”-Aufhellblitzen mit
automatischer Leistungskorrektur mit der
Nikon F90
Nach dem Druck auf den Auslöser, jedoch vor dem Verschlußablauf, zündet
das SB-25 eine Reihe fast unsichtbarer Meßblitze. Diese werden vom TTLMulti-Sensor der F90 empfangen, auf Motivhelligkeit und -kontrast geprüft
und dann mit der Entfernungsinformation des Objektivs (D-Nikkor) sowie
weiteren Belichtungsinformationen integriert, so daß sich eine ausgewogene Blitzaufhellung ergibt.
3D-Multi-Sensor-Aufhellblitzen mit automatischer Leistungskor-
rektur ist mit jeder der in der Kamera verfügbaren Meßbetriebsarten
möglich und eignet sich insbesondere für die präzise Belichtung von
Motiven mit
• einem Spiegel, einer weißen Wand oder anderen Fläche extrem hohen
Reflexionsvermögens,
• einem oder mehreren Hindernissen vor dem Objekt, die ohne Einfluß
bleiben sollen,
• Sonnenlicht,
• dem Hauptobjekt gegen einen Hintergrund im Unendlichen (leerer
Himmel, Wolken usw.).
Mit AF- oder AI-P-Nikkoren ohne D-Charakteristik ergibt sich Multi-
Sensor-Aufhellblitzen mit automatischer Leistungskorrektur. In diesem
Fall verarbeitet der TTL-Multi-Sensor zwar keine Entfernungsinformation,
liefert jedoch auf Grund seiner fortschrittlichen Konstruktion im allgemeinen
bessere Ergebnisse als ein matrixgesteuerter Aufhellblitz.
3D-Multi-Sensor-Aufhellblitzen zeigt seine Überlegenheit insbesondere bei Motiven vor
einem glänzenden Hintergrund.
Normale TTL-Blitzautomatik
Statt automatisch kann die Blitzleistungskorrektur auch manuell
erfolgen. Hierzu genügt ein Druck auf die Taste des SB-25 zur
Abschaltung des Aufhellblitzes mit automatischer Leistungskorrektur.
Der computergesteuerte TTL-Blitzsensor der Kamera ermittelt in
diesem Fall die Gesamtmenge des durch das Objektiv einfallenden
und auf die Filmoberfläche treffenden Lichts. Das System steuert die
Blitzenergie so, daß sich aus dem Zusammenwirken von vorhandener
Beleuchtung und Blitzlicht eine korrekte Belichtung ergibt.
Bei sehr heller Beleuchtung wird automatisch weniger Blitzenergie
abgestrahlt, bei schwachem Licht mehr.
Bei diesem Verfahren wird die Dosierung des Blitzlichts nicht
automatisch auf den vorhandenen Kontrast abgestimmt. Es ist für
Motive mit schwacher Allgemeinbeleuchtung optimiert und empfiehlt
sich nicht bei sehr hellem Licht.
Kapitel
Die wichtigsten Features und Funktionen
FP-Kurzzeitsynchronisation
In Verbindung mit der neuen F90 eignet sich das SB-25 zur Synchronisation
mit Verschlußzeiten von 1/250 s oder kürzer. Im Unterschied zu anderen
Synchronisationsverfahren werden fortlaufend und in sehr schneller Folge
Blitze ausgesendet. Die Belichtung beginnt mit dem Öffnen durch den
vorderen (ersten) Verschlußvorhang und endet mit dem Schließen durch
den hinteren (zweiten) Vorhang.
1
FP-Kurzzeitsynchronisation führt zum Einsatz größerer Blenden und damit geringerer
Schärfentiefe, die den Hintergrund in Unschärfe auflöst.
1312
Page 8
Die FP-Kurzzeitsynchronisation in Verbindung mit schnellen Verschlußzeiten erweitert die Möglichkeiten zur Blitzlichtphotographie bei Tageslicht.
Sie gestattet den Einsatz größerer Blenden zur Auflösung des Hintergrunds
in Unschärfe (geringere Schärfentiefe), das Aufhellen von
Schattenbereichen bei Außenaufnahmen und sogar die Erzeugung von
Lichtfluß bei sich schnell bewegenden Aufnahmegegenständen.
Synchronisation des SB-25
Blitzenergie
FP-Kurzzeitsynchronisation steht nur mit einer F90 und dem SB-25 in
manueller Betriebsart zur Verfügung. Einzelheiten finden Sie unter “FPSynchronisation bei kurzen Verschlußzeiten” auf Seite 98.
X: Zeit
Y: Verschlußablauf
: erster Verschlußvorhang
: zweiter Verschlußvorhang
1: Der Film wird über die gesamte
Öffnungszeit belichtet.
2: Der Film wird nur über einen Teil
der Öffnungszeit belichtet.
Synchronisation auf den zweiten Verschlußvorhang
Normalerweise wird der Blitz zu Beginn der Belichtung gezündet, d.h. kurz
nachdem der erste Verschlußvorhang das Bildfenster geöffnet hat. Bei
längeren Verschlußzeiten und bewegten Objekten führt dies zu einer
unnatürlichen Wiedergabe von Lichtspuren.
Realistischere Effekte ergeben sich bei Synchronisation auf den zweiten
Verschlußvorhang. Hierbei zündet der Blitz erst am Ende der Belichtung,
unmittelbar bevor der zweite Vorhang das Bildfenster wieder schließt.
Dadurch scheinen die Lichtspuren dem angeblitzten, bewegten Objekt
nunmehr zu folgen, statt ihm vorauszueilen. Synchronisation auf den
zweiten Verschlußvorhang ist mit der F90, der F4, F-801, F-801s, F-601
und F-601M
Verschlußvorhang — Damit Lichtspuren dem Objekt folgen”, Seite 105,
und “Stellungen
135.
möglich.
Weitere Einzelheiten finden Sie unter “Synchronisation auf den zweiten
und des Betriebsartenwähler”, Seite
Kapitel
1
Die wichtigsten Features und Funktionen
FP-Kurzzeit-
synchronisation
Synchronisation auf den ersten
Verschlußvorhang
Synchronisation auf den zweiten
Verschlußvorhang
Synchronisation auf den zweiten Verschlußvorhang (oben). Die Lichtspuren folgen dem
Objekt. Bei Synchronisation auf den ersten Vorhang (unten) eilen Sie dem Objekt
voraus; die Aufnahme wirkt unnatürlich.
1514
Page 9
Kapitel
1
Die wichtigsten Features und Funktionen
Vorblitze zur Verringerung roter Augen
Rote Augen ergeben sich bei Blitzaufnahmen mit schwacher Allgemeinbeleuchtung, bei der sich die Pupillen der fotografierten Personen weit
öffnen. So kann das Blitzlicht ungehindert bis zum roten Augenhintergrund
vordringen. Dort wird es in die Kamera zurückgespiegelt. Das Ergebnis sind
leuchtend rote Augen.
Das SB-25 zündet vor dem Hauptblitz drei schwächere Vorblitze, durch
die sich die Pupillen weiter schließen, so daß der Eindruck roter Augen
wirksam verringert wird.
Die Stärke des Effekts der roten Augen kann auch durch den Winkel
gesteuert werden, in dem das Blitzlicht aufs Motiv trifft. Weitere Einzelheiten
hierzu finden Sie unter “Rote Augen”, Seite 134.
StroboskopblitzeMit den verschiedenen Kameramodellen verfügbare Funktionen des SB-25
In Verbindung mit jeder Nikon SLR-Kamera kann das SB-25 für
Stroboskopblitze mit bis zu 160 Belichtungen pro Bild eingesetzt werden.
Dabei gestattet es die Steuerung der Lichtleistung. Der Vorgang ist einfach,
sobald Sie gelernt haben, die Anzahl und Stärke der Blitze auf die
gewünschte Verschlußzeit abzustimmen.
Einzelheiten finden Sie unter “Stroboskopblitze für Mehr-
fachbelichtungen”, S. 90 bis 95.
Stroboskopblitze gestatten z.B. die mehrfache Abbildung ein und desselben Modells in
einer Aufnahme.
• ZÜNDEN SIE DEN BLITZ KEINESFALLS IN DER NÄHE DER AUGEN! Eine
Blitzzündung direkt vor den Augen einer Person kann zur Netzhautschädigung führen und schwere Sehstörungen verursachen — bis hin zur
Blindheit.
• VERMEIDEN SIE JEDE BERÜHRUNG DES BLITZREFLEKTORS BEIM
ZÜNDEN DES SB-25! Die beim Blitzen normale Hitzeentwicklung innerhalb
des Blitzreflektors kann zu Verbrennungen führen. Deshalb sollten beim
Arbeiten mit dem Gerät auch leicht entzündliche Materialien vom
Blitzreflektor ferngehalten werden.
UND SO VERHINDERN SIE EINE
BESCHÄDIGUNG DES SB-25
• VERWENDEN SIE DAS SB-25 NICHT MIT KAMERAS, BLITZGERÄTEN
ODER ZUBEHÖR (EINSCHLIESSLICH EXTERNEN SPANNUNGSQUELLEN)
ANDERER HERSTELLER! Nikon übernimmt keine Haftung für Betriebsstörungen oder andere Probleme, die sich aus der Verwendung dieses
Geräts mit Fremdgeräten oder -zubehör ergeben.
SACHGERECHTE PFLEGE UND LAGERUNG DES SB-25
• SIEHE SEITEN 136 UND 137 “Die Pflege Ihres Blitzgeräts”.
BATTERIEN: BEHANDLUNG UND VORSICHTSMASSNAHMEN
• SIEHE SEITE 138 “Batteriehinweise”.
Vorbereitung des SB-25
Dieser Teil befaßt sich mit der Vorbereitung des SB-25 für den Einsatz:
Einlegen der Batterien, Anbringung an der Kamera und, schließlich,
Einschalten. Folgen Sie den einzelnen Schritten in dieser Reihenfolge,
insbesondere, wenn Sie das Gerät zum erstenmal benutzen. Darüber hinaus
kann Ihnen dieses Kapitel auch später zum Nachschlagen dienen.
ANORMALE FLÜSSIGKRISTALLANZEIGE (LCD) UND
BETRIEBSSTÖRUNG
In seltenen Fällen kann es geschehen, daß das Gerät nicht
funktioniert oder eine anormale Anzeige erscheint, obwohl keine
Betriebsstörung vorliegt. Dies ist selbst bei frischen Batterien
möglich.
Schalten Sie das Gerät in einem solchen Fall aus und entnehmen
Sie die Batterien. Legen Sie die Batterien anschließend wieder ein
und schalten Sie das Gerät erneut ein. Damit sollte die Fehlfunktion
behoben sein.
Einstellung der Maßeinheit (Meter bzw. Fuß)
Schieben Sie den Batteriefachdeckel in
1
Pfeilrichtung und klappen Sie ihn auf.
Schieben Sie den kleinen Meter/Fuß-
2
Umschalter oben im Batteriefach zur Wahl
der gewünschten Maßeinheit auf entweder “m”
oder “ft”. Im Betrieb des Geräts werden Entfernungen in dieser Einheit angezeigt.
Werksseitig wird das Gerät auf Meter (m)
eingestellt.
Einlegen der Batterien
Legen Sie vier Alkali-Mangan-Mignonzellen
3
1,5 V oder NiCd-Zellen 1,2 V ins Batteriefach ein. Beachten Sie, daß das Gerät nur bei
Polung gemäß den Markierungen im
Batteriefach funktionsfähig ist!
Verwendung einer externen Spannungsquelle
Verwenden Sie als externe Spannungsquelle die Nikon Batterieteile
SD-7 oder SD-8. Batteriehinweise finden Sie auf Seite 138.
2120
Page 12
Kapitel
Aufnahmevorbereitungen
2
Klappen Sie den Batteriefachdeckel ein und
4
schließen Sie ihn durch Druck in Richtung
des Reflektors.
Befestigung des Geräts im Zubehörschuh der Kamera
Drehen Sie die Klemmschraube am
5
Steckfuß des Geräts an ihren oberen
Anschlag. Vermeiden Sie jede Gewaltanwendung!
Für Benutzer einer F3
Das SB-25 kann nur an eine F3 angesetzt werden, wenn diese mit
einem Sucher DE-2 oder DE-3 ausgerüstet ist. Schieben Sie zuerst
einen Blitzkuppler AS-4 oder AS-7 in den Zubehörschuh der Kamera,
bevor Sie das SB-25 an die Kamera ansetzen.
Schieben Sie den Steckfuß bis zum
6
Anschlag in den Zubehörschuh der
Kamera.
Batterieprüfung
Ziehen Sie die Klemmschraube fest, jedoch
7
ohne Gewalt an.
Vorsichtsmaßregel für Nikon F90
Durch Festziehen der Klemmschraube wird das SB-25 mit dem
Haltestift im Zubehörschuh arretiert. Vor dem Abnehmen von der
Kamera unbedingt darauf achten, daß die Klemmschraube ganz
gelöst ist, da Blitzgerät und Kamera anderenfalls beschädigt werden
könnten.
Schieben Sie den Hauptschalter zur
8
Einschaltung des Geräts auf STBY (Standby
= Bereitschaft) oder ON.
Wenn die Batterien richtig eingelegt sind und die
Spannungsabgabe ausreicht, leuchtet die
Bereitschaftslampe auf, und die Anzeige
erscheint im LCD-Feld.
Ersetzen Sie die Batterien durch einen frischen Satz:
Bei Alkali-Mangan-Zellen — wenn die Bereitschaftslampe länger als
30 s zum Aufleuchten braucht.
Bei NiCd-Zellen — wenn die Bereitschaftslampe länger als 10 s zum
Aufleuchten braucht.
2322
Page 13
Einstellungen — LCD-Feld und Gerätefunktionen
Neig- und schwenkbarer Blitzreflektor, Zoomreflektor, LCD-Feld und Tasten
zur Berechnung von Arbeitsblende und Aufnahmeabstand...
Das SB-25 weist eine Vielzahl nützlicher Funktionen auf. Richtig
angewandt, verhelfen sie Ihnen in jeder Situation zu gelungenen Blitzaufnahmen.
Vor dem praktischen Einsatz sollten Sie die erforderlichen Einstellungen
und den Grund dafür verstehen lernen, denn nur so können Sie die Vorteile
des SB-25 in den verschiedensten Blitztechniken voll ausspielen.
Je nach dem verwendeten Kameramodell ist manueller oder
automatischer Betrieb möglich. Zunächst wird für jede Funktion der
manuelle Betrieb erläutert, anschließend in einem (mit markierten)
Kasten der automatische Betrieb.
Bevor Sie fortfahren:
✗SETZEN SIE DAS BLITZGERÄT AN DIE KAMERA AN.
✗SCHALTEN SIE BLITZGERÄT UND KAMERA EIN.
Einstellung des Blitzreflektors auf
horizontale Normalstellung
Für “normale” Blitzaufnahmen sollte der Blitzreflektor in Horizontalstellung
nach vorn gerichtet sein. Geneigt bzw. geschwenkt ermöglicht er besondere
Aufnahmeverfahren, wie Nahaufnahmen oder indirektes Blitzen.
Neigen bzw. Schwenken des Blitzreflektors aus seiner
horizontalen Grundstellung
Leicht nach unten geneigt (Stellung –7°), erlaubt der Blitzreflektor
Aufnahmen im Abstand unter 1,5 m. In dieser Stellung des
Reflektors blinken die Entfernungsbalken .
Ein nach oben geneigter und gegebenenfalls verschwenkter
Blitzreflektor ermöglicht indirektes Blitzen. In dieser Einstellung des
Reflektors erscheinen keine Entfernungsbalken zur Anzeige
der Blitzreichweite.
Informationen zum indirekten Blitzen finden Sie auf S. 119 bis
123 unter “Gestreutes Licht mildert harte Schatten”.
Drehen Sie den Blitzreflektor in die Horizontale, so daß er verriegelt.
1
Der Reflektor verriegelt in seiner horizontalen, nach vorn gerichteten
Grundstellung (0°) und senkrecht nach oben gerichtet (90°).
Zum Verlassen einer solchen Stellung halten Sie den Entriegelungshebel in
Pfeilrichtung gedrückt und neigen Sie den Reflektor in die gewünschte
Stellung.
Bringen Sie den Reflektor in seine horizontale, nach vorn gerichtete
2
Grundstellung. Vergewissern Sie sich, daß er weder nach rechts noch
nach links verschwenkt ist.
Zum Verlassen der Grundstellung halten Sie den Entriegelungshebel in
Richtung P gedrückt und schwenken Sie den Reflektor in die gewünschte
Richtung.
Kapitel
Vergewissern Sie sich, daß unter der Entfernungsskala im LCD-Feld
3
Balken erscheinen. Diese Balken erscheinen nicht oder blinken,
wenn der Blitzreflektor nicht unverschwenkt horizontal nach vorn gerichtet
ist.
Fehlt die Anzeige der Entfernungsbalken im LCD-Feld, sollten Sie prüfen, ob
die Kamera eingeschaltet ist. Ist dies der Fall, tippen Sie den Auslöser an.
Wenn nicht, schalten Sie die Kamera ein und tippen Sie dann den Auslöser
an.
Die Entfernungsbalken bleiben nach ihrer Aktivierung acht Sekunden lang in
der Anzeige. Dann erlöschen sie. Ein leichter Druck auf den Auslöser holt
sie in die Anzeige zurück.
2
2524
Page 14
Kapitel
Einstellungen
2
Ermittlung der Blitzreichweite mit Hilfe des LCD-Feldes
Anmerkung: Die nachstehende Abbildung zeigt sämtliche verfügbaren
Anzeigedaten. Im Betrieb erscheinen hingegen nur die jeweils relevanten
Daten und Piktogramme.
Synchronisationswähler
Betriebsartenanzeige
Filmempfindlichkeit/Stroboskopblitze
Reichweitenskala
Zoom-Reflektor-Stellung
Arbeitsblende
Zoom-Taste
Bereitschaftslampe/HandauslöserHauptschalter
Einstelltasten
LCD-Feld
Betriebsartenwähler
für Computer-Blitzautomatik
für manuelles Blitzen
für Stroboskopblitze
für TTL-Blitzautomatik
Belichtungskorrekturanzeige
Unterbelichtungsanzeige
Belichtungskorrektur-/Unterbelichtungswert
Symbol für Verringerung roter Augen
Leistungsstufe
M-Taste
Beleuchtungstaste
Wahltaste
Die Prüfung der Blitzreichweite ist außerordentlich wichtig für erfolgreiche
Blitzaufnahmen. Die Reichweite kann mit dem SB-25 berechnet werden.
In diese Rechnung gehen die folgenden Variablen ein:
• EMPFINDLICHKEIT DES VERWENDETEN FILMS
• ARBEITSBLENDE
• BRENNWEITENEINSTELLUNG DES ZOOM-REFLEKTORS.
Nach Einstellung dieser Variablen erscheinen im LCD-Feld Balken zur
Markierung der sich ergebenden Reichweite.
Automatische Filmempfindlichkeitseinstellung: F90, F4,
F-801 und F-801s
In Verbindung mit diesen Kameras ist keine manuelle Einstellung
erforderlich, weil die Filmempfindlichkeit automatisch eingestellt und
im LCD-Feld des SB-25 angezeigt wird.
Bei ungeladener Kamera wird ISO 100 angezeigt.
Bei fehlender Anzeige im LCD-Feld genügt ein leichter Druck auf
den Auslöser.
Manuelle Einstellung der Filmempfindlichkeit
Drücken Sie die Taste , so daß neben den Buchstaben im
1
LCD-Feld eine Filmempfindlichkeit zu blinken beginnt.
Stellen Sie die gewünschte Empfindlichkeit mit Hilfe der Einstelltasten
2
bzw. ein.
Stroboskop-Blitzbetrieb
Eine Einstellung der Filmempfindlichkeit ist nicht erforderlich.
Anstelle der Filmempfindlichkeit erscheint die Anzeige derStroboskopblitze. Einzelheiten siehe S. 90 bis 95.
2726
Page 15
Kapitel
Einstellungen
2
Wenn die gewünschte Zahl erscheint,
3
drücken Sie zum Abschluß die Taste .
Die Anzeige hört zu blinken auf.
Die Filmempfindlichkeitsanzeige blinkt während
der Einstellung und hört nach acht Sekunden zu
blinken auf, sofern keine der Einstelltasten mehr
betätigt wird. Die letzte blinkende Anzeige wird
in diesem Fall automatisch übernommen.
Manuelle Einstellung der Arbeitsblende
und F-801s in Verbindung mit einem
AF-Nikkor (einschließlich D-Nikkoren)
oder einem Nikkor mit eingebauter
CPU
Bei Verwendung dieser Kameras mit den
genannten Objektiven ist keine manuelle
Einstellung erforderlich, weil die Arbeitsblende automatisch eingestellt und im
LCD-Feld des SB-25 angezeigt wird
Drücken Sie die Taste , so daß eine
1
Blendenzahl neben dem im LCD-Feld zu
blinken beginnt.
Stellen Sie die gewünschte Blende durch
2
Druck auf die Taste bzw. ein.
Beachten Sie, daß in Programm- und Blendenautomatik die im Kamerasucher angezeigte
Blende eingestellt werden muß.
Im allgemeinen gilt deshalb, daß die Blende
zuerst an der Kamera eingestellt und dann auf
das SB-25 übertragen werden sollte.
(außer bei Computer-Blitzautomatik ).
Automatische Blendeneinstellung an F90, F4, F-801
Wenn die gewünschte Blendenzahl
3
erscheint, drücken Sie zum Abschluß der
Einstellung die Taste . Die Anzeige hört
daraufhin zu blinken auf.
Die Blendenanzeige blinkt während der
Einstellung und hört nach acht Sekunden zu
blinken auf, sofern keine der Einstelltasten mehr
gedrückt wird. Die letzte blinkende Zahl wird
automatisch übernommen.
Manuelle Brennweiteneinstellung des Zoom-Reflektors
Drücken Sie die Taste , bis die Anzeige im
LCD-Feld der Aufnahmebrennweite oder einer
kürzeren Brennweite entspricht.
Bei Verwendung eines Zoomobjektivs außer AFZoom-Nikkoren sollte die kürzeste Objektivbrennweite eingestellt werden, damit der
gesamte Brennweitenbereich ohne Nachstellung
erfaßt wird.
Siehe auch Seite 139 “Leuchtwinkel”, d.h. jener
Winkel, den das Blitzgerät in den entsprechenden Brennweiteneinstellungen des ZoomReflektors ausleuchtet.
2928
Page 16
Automatische Einstellung des Zoom-Reflektors an F90, F4,
F-801 bzw. F-801s mit AF-Nikkor (einschließlich der
neuesten D-Nikkore) oder einem Nikkor mit eingebauter CPU
Bei diesen Kameras und Objektiven ist keine manuelle Einstellung
erforderlich, da das SB-25 den Zoom-Reflektor automatisch auf einen
Leuchtwinkel einstellt, der dem Bildwinkel der Aufnahmebrennweite
entspricht.
Bei einem festbrennweitigen AF-Nikkor (einschließlich den neuesten
D-Nikkoren) stellt sich der Zoom-Reflektor automatisch auf die
nächstliegende, kürzere Brennweite ein.
Bei einem Zoomobjektiv stellt sich der Zoom-Reflektor automatisch
innerhalb seines Einstellbereichs (von 24 mm bis 85 mm) ein.
Bei Verwendung anderer Objektive bzw. zur Erzielung einer
bestimmten Leuchtwinkeleinstellung muß der Zoom-Reflektor von Hand
eingestellt werden.
Kapitel
2
Einstellungen
Manuelle Einstellung (mit den vorgenannten Kamera/ObjektivKombinationen)
Drücken Sie die Taste , bis die gewünschte Brennweite im LCDFeld erscheint, und achten Sie auf das kleine über dem
(Anzeige ). Die automatische Einstellung ist wieder in Betrieb, wenn
das verschwindet.
Kapitel 3
Aufnahmepraxis und Betriebsarten
30
Page 17
TTL-Blitzautomatik — Aufhellblitzen mit automatischer
Leistungskorrektur
TTL-Blitzautomatik : für F90
Kapitel
3
Mit TTL-Blitzautomatik kann das SB-25 in praktisch jeder Aufnahmesituation eingesetzt werden, von Motiven mit großer Helligkeit bis zum
Dämmerschein. Für eine präzise Belichtungssteuerung über noch größere
Helligkeitsbereiche bzw. unter noch schwierigeren Verhältnissen stehen
Aufhellverfahren mit automatischem Ablauf bzw. benutzergesteuerte
Optionen zur Verfügung.
Doch die TTL-Blitzautomatik des SB-25 bietet noch weitere Anwendungen und Möglichkeiten, wie die Blitzsynchronisation mit längeren
Verschlußzeiten (Langzeitsynchronisation), indirektes Blitzen und kreative
Nahaufnahmen.
Selbst einfache Schnappschüsse erhalten einen professionellen Touch.
So vereint die TTL-Blitzautomatik des SB-25 Einfachheit und hohen
Bedienungskomfort mit technischem Fortschritt.
Der Einsatz dieser Betriebsart mit Ihrer Kamera
Das SB-25 arbeitet je nach Kameramodell unterschiedlich. Insbesondere
die TTL-Blitzautomatik weist von Kameratyp zu Kameratyp einige wichtige
Unterschiede auf. Bitte machen Sie sich deshalb ausführlich mit diesen auf
den Seiten 10 bis 13 unter “Vollautomatisches Aufhellblitzen” beschreibenen Funktionen vertraut.
Die nachstehende Tabelle erleichtert das Auffinden jener Seiten, auf
denen die TTL-Blitzautomatik für Ihr Kameramodell beschrieben wird.
TTL-Blitzautomatik Siehe Seiten
Für F9033 — 39
Für F4, F-801 und F-801s40 — 47
Für F-601 und F-601M48 — 56
Für F-401x57 — 63
Für F-501 und F-30164 — 69
Für F-401 und F-401s70 — 75
Für FA, FE2, FG und Nikonos V76 — 79
Nikon F3, F2, FM2 oder FG-20
Mit diesen Modellen steht TTL-Blitzautomatik nicht zur Verfügung, so
daß sie hier nicht erwähnt werden.
Wahl der Blitzbetriebsart
Das SB-25 bietet — außer normaler TTL-Blitzautomatik — folgende automatischen Aufhellblitzfunktionen (ausführliche Funktionsbeschreibung auf S.
10 - 13):
• 3D-Multi-Sensor-Aufhellblitzen
• Multi-Sensor-Aufhellblitzen
• Mittenbetontes Aufhellblitzen
• Spot-Aufhellblitzen
Die nebenstehende Tabelle gibt Aufschluß über die mit den verschiedenen Objektivtypen bei vorgewählter Meß- und Belichtungsbetriebsart
verfüg-baren Aufhellblitzarten.
Ungeachtet des verwendeten Objektivtyps gestattet die -Taste des
SB-25 die Umschaltung auf normale TTL-Blitzautomatik (außer in den
Belichtungsbetriebsarten P und Ps).
Betriebsarten in TTL-Blitzautomatik
3D-Multi-Sensor-Aufhellblitzen mit automatischer
Leistungskorrektur
Multi-Sensor-Aufhellblitzen mit automatischer
Leistungskorrektur
Mittenbetontes Aufhellblitzen mit automatischer
Leistungskorrektur
Spot-Aufhellblitzen mit automatischer Leistungskorrektur
Normale TTL-Blitzautomatik
Blitzbetriebsarten: F90 — Einstellungen und Objektive
Verwendetes
Objektiv
D-Nikkore
AFNikkore
AI-PObjektive
Andere
Objektive
1) Geeignete Objektive und ihr Einsatz sind vom Kameramodell abhängig; siehe Bedienungsanleitung.
2) Außer D-Nikkoren und Objektiven für die F3AF.
3) Betriebsart Ps nicht verfügbar, da der Auslöser blockiert.
4) Nur 3D-Multi-Sensor- und Multi-Sensor-Aufhellblitzen mit automatischer Leistungskorrektur
möglich; normale TTL-Blitzautomatik und
5) Die Belichtungsbetriebsart P und S schaltet automatisch auf Zeitautomatik (A) um, und die
Betriebsartenanzeige im LCD-Feld blinkt; stellen Sie die gewünschte Blende von Hand ein.
Belichtungsbetriebsart der
1)
Programmautomatik (P, Ps)
Blendenautomatik (S)
Zeitautomatik (A)
Manuell (M)
Programmautomatik (P, Ps)
Blendenautomatik (S)
2)
Zeitautomatik (A)
Manuell (M)
Zeitautomatik (A)
3)
Manuell (M)
Kamera
4)
4)
5)
-Taste nicht verfügbar.
Meßbetriebsart
Matrix
MittenbetontSpot
3D-Multi-Sensor-Aufhellblitzen mit
automatischer Leistungskorrektur
Multi-Sensor-Aufhellblitzen mit
automatischer Leistungskorrektur
Mittenbetonter Aufhellblitz
Spot-
Aufhellblitz
3332
Page 18
Kapitel
TTL-Blitzautomatik : für F90
3
Einstellungen und Aufnahme
Bei Verwendung eines AF-Nikkors (einschließlich der neuesten D-Nikkore)
oder eines Nikkors mit eingebauter CPU erfolgen einige der Einstellungen
automatisch. In anderen Fällen müssen sie von Hand vorgenommen
werden.
Die folgende Anleitung geht von der Verwendung eines D-Nikkors aus,
so daß 3D-Multi-Sensor-Aufhellblitzen mit automatischer Leistungskorrektur
möglich ist, oder vom Einsatz eines AF-Nikkors (mit Ausnahme jener für die
F3AF) bzw. eines AI-P-Objektivs für Multi-Sensor-Aufhellblitzen mit
automatischer Leistungskorrektur. Mit anderen Objektiven ist mittenbetontes oder Spot-Aufhellblitzen möglich.
Automatische Blenden/Zoom-Reflektor-Einstellung:
AF-Nikkor (einschließlich der neuesten D-Nikkore) oder
Nikkor mit eingebauter CPU
Arbeitsblende und Zoom-Reflektor werden automatisch eingestellt
und die entsprechenden Werte im LCD-Feld des SB-25 angezeigt.
Mit anderen Objektiven muß die Einstellung je nach Aufnahme-
situation von Hand erfolgen. Siehe “Manuelle Einstellung der
Arbeitsblende”, S. 28 und 29, und “Manuelle Brennweiteneinstellung
des Zoom-Reflektors”, S. 29 und 30.
Bevor Sie fortfahren:
✗SETZEN SIE DAS BLITZGERÄT AN DIE KAMERA AN.
✗SCHALTEN SIE BLITZGERÄT UND KAMERA EIN.
✗SCHALTEN SIE AUF EINZEL-AF (S) ODER MANUELLE
SCHARFEINSTELLUNG (M).
✗VERWENDEN SIE EINZELBILDSCHALTUNG (S).
TTL-Blitzautomatik mit entfesseltem Blitzgerät
Das als Zubehör lieferbare Blitzkabel SC-17 gestattet den entfesselten Einsatz des SB-25.
Bei entfesseltem Einsatz des SB-25 ist 3D-Multi-Sensor-Aufhellblitzen nur sinnvoll, wenn sich Blitzabstand und -winkel nicht zu sehr
vom Aufnahmeabstand und -winkel unterscheiden. Bei größerem
Abstand zwischen Kamera und Blitzgerät empfiehlt es sich, durch
Verschwenken oder Neigen des Blitzreflektors nach oben die
Meßblitze abzuschalten (Entfernungsbalken in der LCD des SB-25
verschwinden). Damit ergibt sich mit allen AF-Nikkoren,
einschließlich der D-Nikkore, Multi-Sensor-Aufhellblitzen ohne
Meßblitze.
Einstellung des SB-25
Eines dieser Symbole erscheint für
vollautomatisches Aufhellblitzen, beide
erlöschen bei normaler TTL-Blitzautomatik
3 Synchro-
nisationswähler auf
NORMAL
5 Arbeitsblende
und ZoomReflektorStellung
2 Betriebsartenwähler
auf TTL Auto
4 Empfindlichkeit
des verwendeten Films
1 Zur Wahl der
Blitzbetriebsart
Drücken Sie die Taste .
1
Für 3D-Multi-Sensor-Aufhellblitzen bzw. Multi-Sensor-Aufhellblitzen
mit automatischer Leistungskorrektur muß im LCD-Feld erscheinen.
Für mittenbetontes oder Spot-Aufhellblitzen muß erscheinen.
Für normale TTL-Blitzautomatik drücken Sie die Taste , so daß
sowohl als auch erlischt.
Stellen Sie den Betriebsartenwähler auf . Vergewissern Sie sich,
2
daß im LCD-Feld erscheint.
Stellen Sie den Synchronisationswähler auf .
3
Die Stellung dient zur Synchronisation auf den zweiten Verschlußvorhang (siehe Seite 105).
Prüfen Sie, daß die Filmempfindlichkeit eingestellt wurde und im LCD-
4
Feld des SB-25 erscheint (automatische Empfindlichkeitseinstellung).
Erscheint keine Empfindlichkeit im LCD-Feld, tippen Sie den KameraAuslöser an.
Vergewissern Sie sich, daß die an der Kamera eingestellte Blende und
5
die Stellung des Zoom-Reflektors am SB-25 eingestellt sind und im
LCD-Feld erscheinen (automatische Blenden- und Zoom-ReflektorEinstellung).
3534
Page 19
Kapitel
TTL-Blitzautomatik : für F90
3
Einstellungen an der Kamera
Stellen Sie eine der folgenden Belichtungsbetriebsarten ein:
6
a. Programmautomatik (P oder Ps)
b. Blendenautomatik (S)
c. Zeitautomatik (A)
d. Manuelle Einstellung (M)
Wählen Sie eine Meßbetriebsart:
7
a. Matrixmessung
b. Mittenbetonte Messung
c. Spotmessung
Wahl der Meßbetriebsart an der F90
Bei Verwendung eines D-Nikkors, eines AF-Nikkors (außer den
Objektiven für die F3AF) oder eines AI-P-Objektivs ist ungeachtet der
gewählten Meßbetriebsart 3D-Multi-Sensor- bzw. Multi-SensorAufhellblitzen mit automatischer Leistungskorrektur möglich.
Wählen Sie eine Meßbetriebsart, die der Hintergrundbelichtung nach
Ihren Gestaltungswünschen am besten gerecht wird.
Nehmen Sie die verbleibenden Einstellungen vor:
8
a. Für Programmautomatik stellen Sie das Objektiv auf kleinste
Blende (höchste Blendenzahl) ein.
b. Für Blendenautomatik stellen Sie das Objektiv auf kleinste Blende
(höchste Blendenzahl) ein; dann wählen Sie die gewünschte
Verschlußzeit vor*.
c. Für Zeitautomatik wählen Sie die gewünschte Blende vor.
d. Für manuelle Belichtungseinstellung stellen Sie die gewünschte
Verschlußzeit* und Blende ein.
* Bei Einstellung einer Verschlußzeit außerhalb des Synchronisationsbereichs schaltet die Kamera
automatisch auf die kürzeste Synchronzeit.
Überblick über das Verhältnis zwischen verfügbaren
Arbeitsblenden und Blitzreichweite
Siehe die Tabelle auf Seite 142.
Prüfen der Einstellungen
Blicken Sie in den Sucher, wählen Sie den Bildausschnitt und tippen
9
Sie den Auslöser an.
Drücken Sie gegebenenfalls die AE-L-Taste (Belichtungsspeicher) zur
Speicherung der Belichtungsdaten für den endgültigen Bildausschnitt (außer
bei manueller Einstellung).
Prüfen Sie die von der Kamera eingesteuerte Blende und Verschlußzeit.
Diese erscheinen auch im LCD-Feld der Kamera.
Die (im Kamerasucher angezeigte) Arbeitsblende und die Entfernungsbalken
erscheinen im LCD-Feld des SB-25.
Fehlbelichtungswarnung (gilt nur für den Hintergrund!)
Bei drohender Überbelichtung erscheint HI oder ein Pluswert (+) im
Sucher und im LCD-Feld der F90.
Bei drohender Unterbelichtung des Hintergrunds zeigt die
elektronische Analoganzeige (im Sucher und im LCD-Feld) “Lo” oder
einen Negativwert (–) an. (Dies kann jedoch bei relativ “schwarzem”
Hintergrund durchaus normal sein.)
3736
Page 20
Blitzzündung
Kapitel
TTL-Blitzautomatik : für F90
3
Prüfen Sie die Blitzreichweite.
10
Prüfen Sie, ob sich das Motiv innerhalb der im LCD-Feld des SB-25 durch
Entfernungsbalken angezeigten Blitzreichweite befindet.
Andernfalls müssen Sie den Aufnahmeabstand verkürzen oder (bei
Zeitautomatik bzw. manueller Einstellung) eine größere Blende wählen.
Wiederholen Sie danach Schritte 9 und 10.
Vergewissern Sie sich, daß die Bereitschaftslampe leuchtet und die
11
Schärfe auf dem Hauptobjekt liegt.
Im Kamerasucher muß bei Zündbereitschaft erscheinen, am SB-25 .
Der Schärfenindikator im Kamerasucher bestätigt die erfolgte
Scharfeinstellung.
Drücken Sie den Auslöser für die Blitzaufnahme voll durch.
12
Kontrollieren Sie, ob die Bereitschaftslampe blinkt.
13
Sollte die Bereitschaftslampe nach der Aufnahme einige Sekunden lang
blinken, wurde die gesamte Blitzenergie abgestrahlt. Dies könnte bedeuten,
daß sich der Aufnahmegegenstand jenseits der Blitzreichweite befand.
Vergleichen Sie in diesem Fall die Einstellentfernung mit der Blitzreichweite
und verkürzen Sie gegebenenfalls den Aufnahmeabstand oder stellen Sie
(bei Zeitautomatik bzw. manueller Einstellung) eine größere Blende ein, um
eine Unterbelichtung zu verhindern. Wiederholen Sie dann die Aufnahme.
Unterbelichtungsanzeige
Bei möglicher Unterbelichtung erscheinen nach der Aufnahme im
LCD-Feld des SB-25 das Symbol und der Betrag der Unterbelichtung (zum Beispiel ).
Zum Ausgleich der Unterbelichtung könnten Sie bei einer
Wiederholung der Aufnahme im obigen Beispiel eine um zwei Stufen
größere Blende einstellen oder den Aufnahmeabstand entsprechend
verringern.
Aufruf der Unterbelichtungsanzeige
Die Unterbelichtungsanzeige bleibt nur drei Sekunden lang stehen.
Um die Anzeige danach wieder aufzurufen, drücken Sie die Taste
.
3938
Page 21
TTL-Blitzautomatik : für F4, F-801 und F-801s
Wahl der Blitzbetriebsart
Mit dem SB-25 sind die folgenden Blitzbetriebsarten möglich (ausführliche
Funktionsbeschreibung auf S. 10 - 13).
• Matrixgesteuertes Aufhellblitzen
• Mittenbetontes Aufhellblitzen
• Spot-Aufhellblitzen (nicht verfügbar mit Nikon F4 und F-801)
• Normale TTL-Blitzautomatik.
Die nebenstehende Tabelle gibt Aufschluß über die mit den verschiedenen Objektivtypen bei vorgewählter Meß- und Belichtungsbetriebsart
verfügbaren Aufhellblitzarten.
Umschaltung auf normale TTL-Blitzautomatik ist unabhängig vom
Objektivtyp durch Druck auf die Taste des SB-25 möglich.
Praktische Hinweise finden Sie unter “Einstellung und Aufnahme” ab
Seite 42.
Betriebsarten in TTL-Blitzautomatik
Matrixgesteuertes Aufhellblitzen mit automatischer
Leistungskorrektur
Mittenbetontes Aufhellblitzen mit automatischer
Leistungskorrektur
Spot-Aufhellblitzen mit automatischer Leistungskorrektur
Normale TTL-Blitzautomatik
Blitzbetriebsarten: F4 — Einstellungen und Objektive
Verwendetes
Objektiv 1)(mit
Multi-Sucher
2)
DP-20)
AF-Nikkore
AI-P-Objektive
AF-Telekonverter/
AF-Nikkore für
F3AF/AI-Nikkore
(einschl. AI-S)
Andere
Objektive
3)
Belichtungsbetriebsart
der Kamera
Programmautomatik
)
(P, PH
Blendenautomatik (S)
Zeitautomatik (A)
Manuell (M)
Zeitautomatik (A)
4)
Manuell (M)
Programmautomatik
(P, P
H)
Blendenautomatik (S)
Zeitautomatik (A)
Manuell (M)
Aufhellblitz
Aufhellblitz
Meßbetriebsart
MittenbetontSpot
Matrix
Matrixge-
steuerter
Matrixge-
steuerter
Mitten-
betonter
Aufhellblitz
Mitten-
betonter
Aufhellblitz
Normale TTL-Blitzautomatik
Normale
TTL-Blitzautomatik
Normale
TTL-Blitzautomatik
Blitzbetriebsarten: F801 — Einstellungen und Objektive
Verwendetes
Objektiv
AFNikkore
AI-PObjektive
Belichtungsbetriebsart der
1)
3)
Kamera
Programmautomatik
H
, P, P
(PD
)
Blendenautomatik
(S)
Zeitautomatik (A)
Manuell (M)
Andere
Objektive
1) Geeignete Objektive und ihr Einsatz sind vom Kameramodell abhängig; siehe Bedienungsanleitung.
2) Mit dem AE-Sportsucher DA-20 stehen mittenbetontes Aufhellblitzen und normale TTL-
3) Einschließlich der neuesten D-Nikkore, jedoch ausschließlich der AF-Objektive für die F3AF.
Zeitautomatik (A)
Manuell (M)
Blitzautomatik zur Verfügung. Mit dem Lichtschachtsucher DW-20 und dem 6fach-Lupensucher
DW-21 verbleibt nur normale TTL-Blitzautomatik, da Matrixmessung und mittenbetonte Messung
mit diesen Suchern nicht möglich sind.
5)
Meßbetriebsart
Matrix
Matrixgesteuerter
Aufhellblitz
Mittenbetonter Aufhellblitz
Mittenbetont
Mittenbetonter
Aufhellblitz
6)
Kapitel
Blitzbetriebsarten: F-801s — Einstellungen und Objektive
Matrix
Matrixge-
steuerter
Mittenbetonter
Aufhellblitz
Meßbetriebsart
MittenbetontSpot
Mitten-
betonter
Aufhellblitz
Aufhellblitz
6)
Aufhellblitz
Verwendetes
Objektiv
AFNikkore
AI-PObjektive
Belichtungsbetriebsart der
1)
3)
Kamera
Programmautomatik
H
, P, P
(PD
)
Blendenautomatik
(S)
Zeitautomatik (A)
Aufhellblitz
Manuell (M)
Andere
Objektive
4) Die Belichtungsbetriebsart (P, P
5) Die Belichtungsbetriebsart (P
6) Die Kamera schaltet automatisch von Matrixmessung auf mittenbetonte Messung; die
Zeitautomatik (A)
Manuell (M)
Sie die gewünschte Blende von Hand ein.
die Betriebsartenanzeige im LCD-Feld der Kamera blinkt; stellen Sie die gewünschte Blende von
Hand ein.
entsprechende Anzeige im LCD-Feld der Kamera blinkt. Nur mittenbetontes Aufhellblitzen ist
möglich.
5)
bzw. S) schaltet automatisch auf Zeitautomatik (A) um. Stellen
H
H
D, P, P
bzw. S) schaltet automatisch auf Zeitautomatik (A) um, und
3
Spot-
Spot-
4140
Page 22
Kapitel
TTL-Blitzautomatik : für F4, F-801 und F-801s
3
Einstellungen und Aufnahme
Bei Verwendung eines AF-Nikkors (einschließlich der neuesten D-Nikkore)
oder eines Nikkors mit eingebauter CPU erfolgen einige der Einstellungen
automatisch. In anderen Fällen müssen sie von Hand vorgenommen
werden.
Die folgende Anleitung geht von der Verwendung eines D-Nikkors, eines
AF-Nikkors (mit Ausnahme jener für die F3AF) bzw. eines AI-P-Nikkors aus.
Bevor Sie fortfahren:
✗SETZEN SIE DAS BLITZGERÄT AN DIE KAMERA AN.
✗SCHALTEN SIE BLITZGERÄT UND KAMERA EIN.
✗SCHALTEN SIE AUF EINZEL-AF (S) ODER MANUELLE
SCHARFEINSTELLUNG (M).
✗VERWENDEN SIE EINZELBILDSCHALTUNG (S).
Automatische Blenden/Zoom-Reflektor-Einstellung:
AF-Nikkor (einschließlich der neuesten D-Nikkore) oder
Nikkor mit eingebauter CPU
Arbeitsblende und Zoom-Reflektor werden automatisch eingestellt
und die entsprechenden Werte im LCD-Feld des SB-25 angezeigt.
Mit anderen Objektiven muß die Einstellung je nach Aufnahme-
situation von Hand erfolgen. Siehe “Manuelle Einstellung der
Arbeitsblende”, S. 28 und 29, und “Manuelle Brennweiteneinstellung
des Zoom-Reflektors”, S. 29 und 30.
Einstellung des SB-25
Erscheint für vollautomatisches
Aufhellblitzen, erlischt bei normaler
TTL-Blitzautomatik
3 Synchronisa-
tionswähler
auf NORMAL
5 Arbeits-
blende und
ZoomReflektorStellung
2 Betriebsartenwähler
auf TTL Auto
4 Empfind-
lichkeit des
verwendeten Films
1 Zur Wahl
der Blitzbetriebsart
Drücken Sie die Taste .
1
Für matrixgesteuertes, mittenbetontes oder Spot-Aufhellblitzen muß
im LCD-Feld erscheinen.
Für normale TTL-Blitzautomatik drücken Sie die Taste, so daß
erlischt.
Stellen Sie den Betriebsartenwähler auf . Vergewissern Sie sich,
2
daß im LCD-Feld erscheint.
Stellen Sie den Synchronisationswähler auf .
3
Die Stellung dient zur Synchronisation auf den zweiten Verschlußvorhang (siehe Seite 105).
Prüfen Sie, daß die Filmempfindlichkeit eingestellt wurde und im LCD-
4
Feld des SB-25 erscheint (automatische Empfindlichkeitseinstellung).
Erscheint keine Empfindlichkeit im LCD-Feld, tippen Sie den KameraAuslöser an.
Vergewissern Sie sich, daß die an der Kamera eingestellte Blende und
5
die Stellung des Zoom-Reflektors am SB-25 eingestellt sind und im
LCD-Feld erscheinen (automatische Blenden- und Zoom-ReflektorEinstellung).
4342
Page 23
Kapitel
TTL-Blitzautomatik : für F4, F-801 und F-801s
3
Einstellungen an der Kamera
Wählen Sie eine der folgenden Belichtungsbetriebsarten:
6
a. Programmautomatik (entweder P, P
b. Blendenautomatik (S)
c. Zeitautomatik (A)
d. Manuelle Einstellung (M)
Wählen Sie eine geeignete Meßbetriebsart:
H, P
H
or PD
7
a. Matrixmessung für matrixgesteuertes Aufhellblitzen.
b. Mittenbetonte Messung für mittenbetontes Aufhellblitzen.
c. An der F-801s: Spotmessung für Spot-Aufhellblitzen.
d. Normale TTL-Blitzautomatik ist mit jeder beliebigen
Meßbetriebsart möglich.
Prüfen der Einstellungen
Nehmen Sie die verbleibenden Einstellungen vor:
8
)
a. Für Programmautomatik stellen Sie das Objektiv auf die kleinste
Blende (höchste Blendenzahl) ein.
b. Für Blendenautomatik stellen Sie das Objektiv auf die kleinste
Blende (höchste Blendenzahl) ein und wählen dann die
gewünschte Verschlußzeit vor*.
c. Für Zeitautomatik wählen Sie die gewünschte Blende vor.
d. Für manuelle Belichtungseinstellung wählen Sie die gewünschte
Verschlußzeit* und Blende vor.
* Bei Einstellung einer Verschlußzeit außerhalb des Synchronisationsbereichs schaltet die Kamera
automatisch auf die kürzeste Synchronzeit.
F4
F-801 und F-801s
Blicken Sie in den Sucher, wählen Sie den Bildausschnitt und tippen Sie den Auslöser an.
9
Drücken Sie die AE-L-Taste (Belichtungsspeicher) zur Ermittlung der genauen Belichtungsdaten für den
endgültigen Bildausschnitt (außer bei manueller Einstellung).
Prüfen Sie die von der Kamera eingesteuerte Blende und vergewissern Sie sich, daß die Verschlußzeit
im Bereich von 1/60 s bis 1/250 s liegt. Blende und Verschlußzeit werden an der F-801 bzw. F-801s
auch im LCD-Feld der Kamera angezeigt.
Die (im Kamerasucher angezeigte) Arbeitsblende und die Entfernungsbalken erscheinen im
LCD-Feld des SB-25.
Überbelichtungswarnung (gilt nur für
den Hintergrund!)
Bei drohender Überbelichtung erscheint HI
(in der F-801 bzw. F-801s zusammen mit
der kleinsten Blende des verwendeten
Objektivs) anstelle der Verschlußzeit.
4544
Page 24
F4
F-801 und F-801s
SB-25
Blitzzündung
Kapitel
TTL-Blitzautomatik : für F4, F-801 und F-801s
3
Prüfen Sie die Blitzreichweite.
10
Prüfen Sie, ob sich das Motiv innerhalb der im LCD-Feld des SB-25 durch
Entfernungsbalken angezeigten Entfernung befindet.
Andernfalls müssen Sie den Aufnahmeabstand verkürzen oder (bei
Zeitautomatik bzw. manueller Einstellung) eine größere Blende wählen.
Wiederholen Sie danach Schritte 9 und 10.
Vergewissern Sie sich, daß die Bereitschaftslampe leuchtet und die
11
Schärfe auf dem Hauptobjekt liegt.
Im Kamerasucher muß bei Zündbereitschaft erscheinen, am SB-25 .
Der Schärfenindikator im Kamerasucher bestätigt die erfolgte Scharfeinstellung.
Drücken Sie den Auslöser für die Blitzaufnahme voll durch.
12
Kontrollieren Sie, ob die Bereitschaftslampe blinkt.
13
Sollte die Bereitschaftslampe nach der Aufnahme einige Sekunden lang
blinken, wurde die gesamte Blitzenergie abgestrahlt. Dies könnte bedeuten,
daß sich der Aufnahmegegenstand jenseits der Blitzreichweite befand.
Vergleichen Sie in diesem Fall die Einstellentfernung mit der Blitzreichweite
und verkürzen Sie gegebenenfalls den Aufnahmeabstand oder stellen Sie
(bei Zeitautomatik bzw. manueller Einstellung) eine größere Blende ein, um
eine Unterbelichtung zu verhindern. Wiederholen Sie dann die Aufnahme.
Automatische Einstellung der Verschlußzeit bei matrixgesteuertem Aufhellblitz und normaler TTL-Blitzautomatik
In Stellung des Synchronisationswählers des SB-25 steuert
die Kamera in Programm- und Zeitautomatik automatisch die
Verschlußzeit im Bereich von 30 — 1/250 s ein.
4746
Page 25
Kapitel
3
TTL-Blitzautomatik : für F-601 und F-601
Wahl der Blitzbetriebsart
Außer der normalen TTL-Blitzautomatik sind mit dem SB-25 die folgenden
vollautomatischen Aufhellblitz-Betriebsarten möglich. Sie werden durch
Druck auf die Taste eingeschaltet. (Ausführliche Funktionsbeschreibung
auf den Seiten 10 - 13.):
• Matrixgesteuertes Aufhellblitzen
• Mittenbetontes Aufhellblitzen
• Spot-Aufhellblitzen (nicht verfügbar mit Nikon F-601
Blitzbetriebsarten mit F-601
Verwendetes
Objektiv
AFNikkore
AI-PObjektive
Andere
Objektive
1) Geeignete Objektive und ihr Einsatz sind vom Kameramodell abhängig; siehe Bedienungsanleitung.
2) Außer AF-Objektiven für die F3AF.
Belichtungsbetriebsart der
1)
2)
Kamera
Programmautomatik
(PM, P)
Blendenautomatik
(S)
Zeitautomatik (A)
Manuell (M)
Zeitautomatik (A)
Matrix
Matrixge-
steuerter
Aufhellblitz
Mittenbetonter
Aufhellblitz
M).
Meßbetriebsart
MittenbetontSpot
Mitten-
betonter
Aufhellblitz
3)
Spot-
Aufhellblitz
Spot-
Aufhellblitz
M
Die nebenstehende Tabelle gibt Aufschluß über die mit den verschiedenen Objektivtypen bei vorgewählter Meß- und Belichtungsbetriebsart
verfügbaren Aufhellblitzarten.
Normale TTL-Blitzautomatik ist vom Objektivtyp unabhängig.
Praktische Hinweise finden Sie unter “Aufhellblitztaste ” auf der
folgenden Seite sowie unter “Einstellung und Aufnahme” ab Seite 50.
Blitzbetriebsarten mit F-601M
Verwendetes
Objektiv
AFNikkore
AI-PObjektive
Andere
Objektive
3) Bei Matrixmessung schaltet die Kamera automatisch auf mittenbetonte Messung um, und die
entsprechende Anzeige im LCD-Feld der Kamera blinkt. Nur mittenbetontes Aufhellblitzen ist
möglich.
Belichtungsbetriebsart der
1)
2)
Kamera
Programmautomatik
(PM, P)
Blendenautomatik
(S)
Zeitautomatik (A)
Manuell (M)
Zeitautomatik (A)
Meßbetriebsart
Matrix
Matrixgesteuerter
Aufhellblitz
Mittenbetonter Aufhellblitz
Mittenbetont
Mittenbetonter
Aufhellblitz
3)
Einstellungen und Aufnahme
Prüfen Sie vor der Aufnahme in den Tabellen auf Seite 48, welche
Betriebsart verfügbar und geeignet ist.
Die folgende Anleitung geht von der Verwendung entweder eines DNikkors, eines AF-Nikkors (mit Ausnahme jener für die F3AF) bzw. eines AIP-Nikkors aus. Mit anderen Objektiven ist mittenbetontes oder SpotAufhellblitzen möglich.
Betriebsarten in TTL-Blitzautomatik
Matrixgesteuertes Aufhellblitzen mit automatischer
Leistungskorrektur
Mittenbetontes Aufhellblitzen mit automatischer
Leistungskorrektur
Spot-Aufhellblitzen mit automatischer Leistungskorrektur
Normale TTL-Blitzautomatik
Bevor Sie fortfahren:
✗SETZEN SIE DAS BLITZGERÄT AN DIE KAMERA AN.
✗SCHALTEN SIE BLITZGERÄT UND KAMERA EIN.
✗SCHALTEN SIE AUF EINZEL-AF (S) ODER MANUELLE
SCHARFEINSTELLUNG (M).
✗VERWENDEN SIE EINZELBILDSCHALTUNG (S).
✗VERWENDEN SIE EINEN FILM MIT ISO 25/15° bis ISO 1000/31°.
Aufhellblitztaste
Zur Schaltung auf eine der vollautomatischen Aufhellblitz-Betriebsarten (matrixgesteuerter, mittenbetonter oder Spot-Aufhellblitz)
drücken Sie die Taste MODE/der Kamera, so daß im LCDFeld der Kamera erscheint.
Zur Einschaltung der normalen TTL-Blitzautomatik drücken Sie
dieselbe Taste nochmals, so daß im LCD-Feld erlischt.
In keinem der vorgenannten Fälle kann die Blitzbetriebsart mit den
Tasten bzw. des SB-25 gewählt werden. Beachten Sie
ferner, daß das Symbol nicht im LCD-Feld des SB-25 erscheint.
4948
Page 26
Kapitel
3
Einstellung des SB-25
2 Synchronisationswähler auf
NORMAL
10 Arbeitsblende
4 Zoom-Reflektor-Stellung
1 Betriebsartenwähler auf
TTL Auto
3 Empfind-
lichkeit des
verwendeten
Films
Stellen Sie den Betriebsartenwähler auf . Vergewissern Sie sich,
1
daß im LCD-Feld erscheint.
Stellen Sie den Synchronisationswähler auf *.
2
* LANGZEITSYNCHRONISATION und SYNCHRONISATION AUF DEN ZWEITEN VERSCHLUSSVORHANG
werden an der Kamera eingestellt. Diese hat Vorrang, so daß die Synchronisationswahl am SB-25
ignoriert wird.
Stellen Sie die Empfindlichkeit des verwendeten Films ein. Geeignet
3
sind Filme von ISO 25/15° bis ISO 1000/31°.
Verfahren Sie wie unter “Manuelle Einstellung der Filmempfindlichkeit” auf
S. 27 und 28 beschrieben.
Stellen Sie den Zoom-Reflektor auf die gewünschte Brennweite.
4
Verfahren Sie hierzu wie unter “Manuelle Brennweiteneinstellung des
Zoom-Reflektors” auf S. 29 und 30 beschrieben.
Einstellungen an der Kamera
Für matrixgesteuertes, mittenbetontes oder Spot-Aufhellblitzen
5
drücken Sie die Taste MODE/und vergewissern sich, daß im
LCD-Feld erscheint.
Für normale TTL-Blitzautomatik drücken Sie die Taste MODE/, so
daß im LCD-Feld erscheint.
Wählen Sie eine der folgenden Belichtungsbetriebsarten:
6
a. Programmautomatik (entweder P
b. Blendenautomatik (S)
c. Zeitautomatik (A)
d. Manuelle Einstellung (M)
Wählen Sie eine geeignete Meßbetriebsart:
M, oder P)
7
a. Matrixmessung für matrixgesteuertes Aufhellblitzen.
b. Mittenbetonte Messung für mittenbetontes Aufhellblitzen.
c. Mit der F-601: Spotmessung für Spot-Aufhellblitzen.
d. Normale TTL-Blitzautomatik ist mit jeder beliebigen
Meßbetriebsart möglich.
TTL-Blitzautomatik : für F-601 und F-601
Nehmen Sie die verbleibenden Einstellungen vor:
8
a. Für Programmautomatik stellen Sie das Objektiv auf die kleinste
Blende (höchste Blendenzahl) ein.
b. Für Blendenautomatik stellen Sie das Objektiv auf die kleinste
Blende (höchste Blendenzahl) ein und wählen dann die
gewünschte Verschlußzeit vor*.
c. Für Zeitautomatik wählen Sie die gewünschte Blende vor.
d. Für manuelle Belichtungseinstellung wählen Sie die gewünschte
Verschlußzeit* und Blende vor.
* Bei Einstellung einer Verschlußzeit außerhalb des Synchronisationsbereichs schaltet die Kamera
automatisch auf die kürzeste Synchronzeit.
Überblick über das Verhältnis zwischen verfügbaren
Arbeitsblenden und Blitzreichweite
Siehe die Tabelle auf Seite 142.
M
5150
Page 27
Kapitel
3
Prüfen der Einstellungen
Blicken Sie in den Sucher, wählen Sie den Bildausschnitt und tippen
9
Sie den Auslöser an.
Kontrollieren Sie Blende und Verschlußzeit. Diese erscheinen auch im LCDFeld der Kamera.
In Zeit- und Programmautomatik eingesteuerte Verschlußzeiten
und größte Blende
Die Kamera steuert automatisch die nachstehend genannten Blenden
und Verschlußzeiten ein.
Bis 60 mm1/(Brennweite in s) bis 1/125 s
Über 60 mm1/60 s bis 1/125 s
In Programmautomatik einsetzbare, größte Blenden
Filmempfindlichkeit (ISO)
Eingesteuerte
Blende*
* Obere Werte für F-601, untere für F-601
2550100 200400 8001000
44,85,66,789,510
2,82,845,681111+
M.
1
/3
Stellen Sie die von der Kamera angezeigte Blende (Schritt 9*) am
10
SB-25 ein und lesen Sie die Blitzreichweite von dessen LCD-Feld
ab. Verfahren Sie wie unter “Manuelle Einstellung der Arbeitsblende” auf S.
28 und 29 beschrieben.
Nach der Blendeneinstellung wird die Blitzreichweite durch Entfernungsbalken angezeigt.
* Diese Einstellung ist wichtig für die Ablesung der Blitzreichweite am SB-25 (Schritt 11). Die
Einstellung einer falschen Blende am SB-25 hat auf die Aufnahme selbst keinen Einfluß: Die
Belichtung erfolgt mit der von der Kamera eingesteuerten Arbeitsblende.
TTL-Blitzautomatik : für F-601 und F-601
Prüfen Sie den Aufnahmeabstand.
11
Prüfen Sie, ob sich das Motiv innerhalb der von den Entfernungsbalken
im LCD-Feld des SB-25 angezeigten Blitzreichweite befindet.
Andernfalls gehen Sie näher heran oder stellen Sie (in Zeitautomatik bzw.
bei manueller Belichtungseinstellung) eine größere Blende ein. Dann wiederholen Sie die Schritte 10 und 11.
M
5352
Page 28
Kapitel
3
Vergewissern Sie sich, daß die Bereitschaftslampe leuchtet und die
12
Schärfe auf dem Hauptobjekt liegt.
Im Kamerasucher muß erscheinen, am SB-25 .
Der Schärfenindikator im Kamerasucher bestätigt die erfolgte
Scharfeinstellung.
Blitzzündung
Drücken Sie den Auslöser für die Blitzaufnahme voll durch.
13
Kontrollieren Sie, ob die Bereitschaftslampe blinkt.
14
Sollte die Bereitschaftslampe nach der Aufnahme einige Sekunden lang
blinken, wurde die gesamte Blitzenergie abgestrahlt. Dies könnte bedeuten,
daß sich der Aufnahmegegenstand jenseits der Blitzreichweite befand.
Vergleichen Sie in diesem Fall die Einstellentfernung mit der Blitzreichweite
und verkürzen Sie gegebenenfalls den Aufnahmeabstand oder stellen Sie
(bei Zeitautomatik bzw. manueller Einstellung) eine größere Blende ein, um
eine Unterbelichtung zu verhindern. Wiederholen Sie dann die Aufnahme.
Pluswert erscheint in elektronischer
Analoganzeige.
“HI” erscheint anstelle der Verschlußzeit
M).
(F-601
Verschlußzeit blinkt.
Hintergrund
möglicherweise
unterbelichtet.
Hintergrund
möglicherweise
überbelichtet.
Verschlußzeit kann zu
lang für Freihandaufnahmen bzw. für
Objektbewegung sein.
Gegebenenfalls größere Blende einstellen. Bleibt
Unterbelichtungswarnung, auf Langzeitsynchronisation schalten, wenngleich sich die Verschlußzeit
dadurch verlängert.
Mit dem SB-25 ist sowohl matrixgesteuertes als auch mittenbetontes
Aufhellblitzen möglich (ausführliche Funktionsbeschreibung auf den Seiten
10 und 11.)
Matrixgesteuertes Aufhellblitzen eignet sich insbesondere für Programm-, Blenden- und Zeitautomatik, mittenbetontes Aufhellblitzen für
manuelle Belichtungsabstimmung (siehe nebenstehende Tabelle).
Blitzbetriebsarten bei TTL-Blitzautomatik
Matrixgesteuerter Aufhellblitz mit automatischer
Leistungskorrektur
Mittenbetonter Aufhellblitz mit automatischer
Leistungskorrektur
TTL-Blitzautomatik mit F-401x
Verwendetes
Objektiv
AFNikkore
AI-PNikkore
1) Geeignete Objektive und ihr Einsatz sind vom Kameramodell abhängig; siehe Bedienungsanleitung.
2) Außer AF-Nikkoren für die F3AF.
Belichtungsbetriebsart der
1)
2)
Kamera
Programmautomatik
(P)
Blendenautomatik
(S)
Zeitautomatik (A)
Manuell (M)
SB-25
Matrixgesteuerter Aufhellblitz
Mittenbetonter Aufhellblitz
5756
Page 30
Kapitel
TTL-Blitzautomatik : für F-401x
3
Einstellungen und Aufnahme
Prüfen Sie vor der Aufnahme in der Tabelle auf Seite 57, welche Betriebsart
verfügbar und für die Aufnahmesituation geeignet ist.
Bevor Sie fortfahren:
✗SETZEN SIE DAS BLITZGERÄT AN DIE KAMERA AN.
✗SCHALTEN SIE BLITZGERÄT UND KAMERA EIN.
✗STELLEN SIE DAS OBJEKTIV AUF KLEINSTE BLENDE (HÖCHSTE
BLENDENZAHL) EIN.
✗VERWENDEN SIE EINEN FILM MIT ISO 25/15° BIS ISO 1000/31°.
Einstellung des SB-25
2 Synchronisa-
tionswähler auf
NORMAL
8 Arbeitsblende
4 Zoom-Reflektor-Stellung
1 Betriebsartenwähler auf
TTL Auto
3 Empfind-
lichkeit des
verwendeten
Films
Stellen Sie den Betriebsartenwähler auf . Vergewissern Sie sich,
1
daß im LCD-Feld erscheint.
Stellen Sie den Synchronisationswähler auf *.
2
* Da TTL-Blitzautomatik von der Stellung des Synchronisationswählers unabhängig ist, sollten Sie
den Schalter einfachheitshalber stets in dieser Stellung belassen.
Stellen Sie die Empfindlichkeit des verwendeten Films ein. Geeignet
3
sind Filme von ISO 25/15° bis ISO 1000/31°.
Verfahren Sie wie unter “Manuelle Einstellung der Filmempfindlichkeit” auf
S. 27 und 28 beschrieben.
Stellen Sie den Zoom-Reflektor auf die gewünschte Brennweite ein.
4
Verfahren Sie hierzu wie unter “Manuelle Brennweiteneinstellung des
Zoom-Reflektors” auf S. 29 und 30 beschrieben.
Einstellungen an der Kamera
Wählen Sie eine der folgenden Belichtungsbetriebsarten:
5
a. Programmautomatik (P), Blendenautomatik (S) oder Zeitautomatik
(A) für matrixgesteuertes Aufhellblitzen.
b. Manuelle Belichtungseinstellung für mittenbetontes
Aufhellblitzen.
Nehmen Sie die verbleibenden Einstellungen vor:
6
a. Für Blendenautomatik stellen Sie die gewünschte Verschlußzeit
ein*.
c. Für Zeitautomatik wählen Sie die gewünschte Blende vor.
d. Für manuelle Belichtungseinstellung wählen Sie die gewünschte
Verschlußzeit* und Blende vor.
* Bei Einstellung einer Verschlußzeit außerhalb des Synchronisationsbereichs schaltet die Kamera
automatisch auf die kürzeste Synchronzeit.
5958
Page 31
Prüfen der Einstellungen
Blicken Sie in den Sucher, wählen Sie den Bildausschnitt und tippen
7
Sie den Auslöser an.
Überzeugen Sie sich, daß die Abstimm-LEDs (+, R, –) im Sucher
erscheinen und nehmen Sie gegebenfalls die erforderliche Abstimmung vor.
Die nebenstehende Tabelle gibt Aufschluß über die Bedeutung der
Abstimmanzeige.
Übersicht über das Verhältnis zwischen verfügbaren
Arbeitsblenden und Blitzreichweite
Siehe die Tabelle auf Seite 142.
Belichtungsabstimmung
Belichtungsbetriebsart
Programmautomatik
Blendenautomatik
Zeitautomatik
Manuelle
Einstellung
Sucheranzeige
Keine Anzeige
+ oder + R
– R oder –
+ oder + R
– R oder –
+ oder + R
– R oder –
R
R
R
Zustand/Ursache
—
Hintergrund überbelichtet.
OK: Hintergrund
richtig belichtet.
Hintergrund unterbelichtet.
Hintergrund überbelichtet.
OK: Hintergrund
richtig belichtet.
Hintergrund unterbelichtet.
Hintergrund überbelichtet.
OK: Hintergrund
richtig belichtet.
Hintergrund unterbelichtet.
Abhilfe
—
Verschlußzeit verkürzen,
bis R erscheint.
—
Verschlußzeit verlängern, bis R
erscheint.
Abblenden, bis R
erscheint.
—
Aufblenden, bis R
erscheint.
Kürzere Verschlußzeit
oder kleinere Blende
einstellen.
—
Längere Verschlußzeit
oder größere Blende
einstellen.
TTL-Blitzautomatik : für F-401x
Stellen Sie die Blende am SB-25 ein* und lesen Sie die Blitzreichweite ab.
8
Verfahren Sie wie unter “Manuelle Einstellung der Arbeitsblende” auf S. 28 und 29 beschrieben.
Bei Zeitautomatik oder manueller Belichtungseinstellung übertragen Sie die an der Kamera
vorgewählte Blende (aus Schritt 6) auf das SB-25.
Bei Programm- oder Blendenautomatik erfolgt die Blendeneinstellung durch die Kamera automatisch.
Wählen Sie nach den “Tips zur Wahl einer geeigneten Arbeitsblende” auf der nächsten Seite eine
Blende. Nach Einstellung der Blende am SB-25 zeigen Entfernungsbalken die Blitzreichweite an.
* Diese Einstellung ist für die Ablesung der Blitzreichweite mit Hilfe der Entfernungsbalken wichtig (Schritt 9). Die Einstellung einer
falschen Blende am SB-25 hat keinen Einfluß auf die TTL-Blitzautomatik: Die Aufnahme erfolgt mit der an der Kamera eingestellten
Blende.
Kapitel
Prüfen Sie den Aufnahmeabstand.
9
Prüfen Sie, ob sich das Motiv innerhalb der von
den Entfernungsbalken im LCD-Feld des
SB-25 angezeigten Blitzreichweite befindet.
Andernfalls gehen Sie näher heran oder stellen
Sie (in Zeitautomatik bzw. bei manueller Belichtungseinstellung) eine größere Blende ein.
Dann wiederholen Sie die Schritte 8 und 9.
3
6160
Page 32
Tips zur Wahl einer geeigneten Arbeitsblende
Die nachstehenden Angaben sind Richtwerte. Wählen Sie eine
geeignete Blende bei Zeitautomatik oder mit manueller Belichtungseinstellung.
Bei Programmautomatik
GegenlichtaufnahmenBlende 16
Außenaufnahmen bei SonnenscheinBlende 8
Außenaufnahmen bei bewölktem Himmel,
im Schatten oder in Innenräumen
Bei Blendenautomatik
GegenlichtaufnahmenBlende 16 bei 1/125 s
Außenaufnahmen bei SonnenscheinBlende 8 bei 1/125 s
Außenaufnahmen bei bewölktem Himmel
oder im Schatten
InnenaufnahmenBlende 5,6 bei 1/30 s
In Programm- und Blendenautomatik verfügbare, größte Blenden
Wählen Sie eine Blende, die die nachstehend für den verwendeten Film
angegebene größte Öffnung nicht übersteigt.
Empfindlichkeit (ISO)
Größte Blende
2550100 200400 8001000
44,75,66,789,510
Blende 5,6
Blende 5,6 bei 1/125 s
Vergewissern Sie sich, daß die Bereitschaftslampe brennt und die
10
Schärfe auf dem Hauptobjekt liegt.
Im Kamerasucher muß erscheinen, am SB-25 .
Der Schärfenindikator im Sucher bestätigt die erfolgte Scharfeinstellung.
Blitzzündung
Drücken Sie den Auslöser für die Blitzaufnahme voll durch.
11
Kontrollieren Sie, ob die Bereitschaftslampe blinkt.
12
Sollte die Bereitschaftslampe nach der Aufnahme einige Sekunden lang
blinken, wurde die gesamte Blitzenergie abgestrahlt. Dies könnte bedeuten,
daß sich der Aufnahmegegenstand jenseits der Blitzreichweite befand.
Vergleichen Sie in diesem Fall die Einstellentfernung mit der Blitzreichweite
und verkürzen Sie gegebenenfalls den Aufnahmeabstand oder stellen Sie
(bei Zeitautomatik bzw. manueller Einstellung) eine größere Blende ein, um
eine Unterbelichtung zu verhindern. Wiederholen Sie dann die Aufnahme.
Kapitel
TTL-Blitzautomatik : für F-401x
3
6362
Page 33
TTL-Blitzautomatik : für F-501 und F-301
Kapitel
3
Wahl der Blitzbetriebsart
Das SB-25 läßt Ihnen in der Betriebsart TTL-Blitzautomatik die Wahl
zwischen TTL-Programm-Blitzautomatik und normaler TTL-Blitzautomatik.
Die nebenstehende Tabelle gibt Aufschluß über die verfügbaren
Kombinationen von Blitzbetriebsart und Belichtungsbetriebsart.
TTL-Programm-Blitzautomatik
Diese Betriebsart ergibt sich bei Einstellung auf Programmautomatik (PDUAL
P oder PHI).
Bei TTL-Programm-Blitzautomatik stellt die Kamera automatisch die
Verschlußzeit 1/125 s sowie eine Arbeitsblende ein, die der Empfindlichkeit
des verwendeten Films entspricht (siehe Tabelle auf Seite 68).
Das Blitzgerät dosiert den Blitz so, daß sich eine “korrekte” Belichtung
ergibt. Dies läßt Ihnen volle Konzentration auf die Bildgestaltung, ohne daß
Sie sich um die Belichtungseinstellung kümmern müßten (und dazu zählt
auch die Blende).
In Zeitautomatik (A) bzw. bei manueller Einstellung steht außerdem die
normale TTL-Blitzautomatik zur Verfügung. Dabei dosiert das Blitzgerät den
Blitz so, daß sich eine korrekte Belichtung ergibt. Die Einstellung der
Verschlußzeit und/oder Arbeitsblende erfolgt von Hand.
TTL-Blitzautomatik mit F-501 und F-301
Verwendetes
Objektiv
AI-S-Nikkore
(einschl.
,
AF-Nikkore und
2)
AI-P)
1) Geeignete Objektive und ihr Einsatz sind vom Kameramodell abhängig; siehe Bedienungsanleitung.
2) Außer AF-Nikkoren für die F3AF.
Verwenden Sie für TTL-Programm-Blitzautomatik ausschließlich AI-S-Nikkore. Zu diesen zählen
auch AF-Nikkore, Nikkore mit eingebauter CPU und Objektive der Serie E.
Belichtungsbetriebsart
1)
Programmautomatik
(PDUAL, P or PHI)
Zeitautomatik (A)
Manuell (M)
der Kamera
SB-25
TTL-Programm-Blitzautomatik
Normale TTL-Blitzautomatik
Einstellungen und Aufnahme
Die Umschaltung von normaler TTL-Blitzautomatik auf TTL-ProgrammBlitzautomatik erfolgt, indem Sie die Kamera auf Programmautomatik
schalten (entweder PDUAL
den Seite.
Bevor Sie fortfahren:
✗SETZEN SIE DAS BLITZGERÄT AN DIE KAMERA AN.
✗SCHALTEN SIE BLITZGERÄT UND KAMERA EIN.
✗SCHALTEN SIE AUF EINZEL-AF (S) ODER MANUELLE
SCHARFEINSTELLUNG (M).
✗STELLEN SIE EINZELBILDSCHALTUNG (S) EIN.
✗VERWENDEN SIE EINEN FILM MIT ISO 25/15° BIS ISO 1000/31°.
✗VERWENDEN SIE EIN AI-S-OBJEKTIV (AF-Nikkor, Nikkor mit
Stellen Sie den Betriebsartenwähler auf . Vergewissern Sie sich,
1
daß im LCD-Feld erscheint.
Stellen Sie den Synchronisationswähler auf *.
2
* Da TTL-Blitzautomatik von der Stellung des Synchronisationswählers unabhängig ist, sollten Sie
den Schalter einfachheitshalber stets in dieser Stellung belassen.
Stellen Sie die Empfindlichkeit des verwendeten Films ein. Geeignet
3
sind Filme von ISO 25/15° bis ISO 1000/31°.
Verfahren Sie wie unter “Manuelle Einstellung der Filmempfindlichkeit” auf
S. 27 und 28 beschrieben.
Stellen Sie den Zoom-Reflektor auf die gewünschte Brennweite ein.
4
Verfahren Sie hierzu wie unter “Manuelle Brennweiteneinstellung des
Zoom-Reflektors” auf S. 29 und 30 beschrieben.
Die Entfernungsbalken im LCD-Feld verändern mit dieser Eingabe
ihre Stellung.
Übersicht über das Verhältnis zwischen verfügbaren
Arbeitsblenden und Blitzreichweite
Siehe die Tabelle auf Seite 142.
Einstellungen an der Kamera
Wählen Sie eine der folgenden Belichtungsbetriebsarten:
5
a. Programmautomatik (P
Blitzautomatik.
b. Zeitautomatik (A) für normale TTL-Blitzautomatik.
c. Manuelle Belichtungseinstellung (M) für normale TTL-
Blitzautomatik.
Nehmen Sie die verbleibenden Einstellungen vor:
DUAL, P oder PHI) für TTL-Programm-
6
a. Für Programmautomatik stellen Sie die kleinste Blende (höchste
Blendenzahl) ein.
b. Für Zeitautomatik wählen Sie die gewünschte Blende vor.
c. Für manuelle Belichtungseinstellung wählen Sie die gewünschte
Verschlußzeit* und Blende vor.
* Bei Einstellung einer Verschlußzeit außerhalb des Synchronisationsbereichs schaltet die Kamera
automatisch auf die kürzeste Synchronzeit.
Prüfen der Einstellungen
Stellen Sie die Blende am SB-25 ein*.
7
Verfahren Sie wie unter “Manuelle Einstellung der Arbeitsblende” auf S. 28 und 29 beschrieben.
In Programmautomatik steuert die Kamera die Blende automatisch ein. Wählen Sie zur Einstellung am
SB-25 eine Blende nach der Tabelle “In TTL-Programm-Blitzautomatik zur Anwendung kommende
Verschlußzeit und Blende” auf der nächsten Seite.
Für Zeitautomatik oder manuelle Einstellung übertragen Sie die an der Kamera (aus Schritt 6)
eingestellte Blende.
Nach der Einstellung der Blende am SB-25 markieren die Entfernungsbalken die Blitzreichweite.
* Diese Einstellung ist wichtig für die Ablesung der Blitzreichweite mit Hilfe der Entfernungsbalken (Schritt 8). Die Einstellung einer
falschen Blende am SB-25 bleibt ohne Einfluß auf die TTL-Blitzautomatik: Die Aufnahme wird mit der an der Kamera eingestellten
Blende belichtet.
Prüfen Sie den Aufnahmeabstand.
8
Prüfen Sie, ob sich das Motiv innerhalb der von
den Entfernungsbalken im LCD-Feld des
SB-25 angezeigten Blitzreichweite befindet.
Andernfalls gehen Sie näher heran oder stellen
Sie (in Zeitautomatik bzw. bei manueller Belichtungseinstellung) eine größere Blende ein.
Dann wiederholen Sie die Schritte 7 und 8.
6667
Page 35
In TTL-Programm-Blitzautomatik zur Anwendung kommende
Verschlußzeit und Blende
Als Verschlußzeit stellt die Kamera automatisch 1/125 s ein. Die
Blende wird automatisch auf die Empfindlichkeit des eingelegten
Films abgestimmt.
Für unterschiedliche Filmempfindlichkeit zur Anwendung
kommende Blende
Filmempfindlichkeit (ISO)
Arbeitsblende
2550100 200400 8001000
2,845,68111616 +
1
/3
Blitzzündung
Kapitel
TTL-Blitzautomatik : für F-501 und F-301
3
Blicken Sie in den Sucher, wählen Sie den Bildausschnitt und tippen
9
Sie den Auslöser an.
Vergewissern Sie sich, daß die Bereitschaftslampe brennt und die Schärfe
auf dem Hauptobjekt liegt.
Im Kamerasucher muß erscheinen, am SB-25 .
Überzeugen Sie sich von der einwandfreien Scharfeinstellung.
Drücken Sie den Auslöser für die Blitzaufnahme voll durch.
10
Kontrollieren Sie, ob die Bereitschaftslampe blinkt.
11
Sollte die Bereitschaftslampe nach der Aufnahme einige Sekunden lang
blinken, wurde die gesamte Blitzenergie abgestrahlt. Dies könnte bedeuten,
daß sich der Aufnahmegegenstand jenseits der Blitzreichweite befand.
Vergleichen Sie in diesem Fall die Einstellentfernung mit der Blitzreichweite
und verkürzen Sie gegebenenfalls den Aufnahmeabstand oder stellen Sie
(bei Zeitautomatik bzw. manueller Einstellung) eine größere Blende ein, um
eine Unterbelichtung zu verhindern. Wiederholen Sie dann die Aufnahme.
6968
Page 36
TTL-Blitzautomatik : für F-401 und F-401s
Kapitel
3
Wahl der Blitzbetriebsart
Das SB-25 ist in seiner Funktion mit dem eingebauten TTL-Blitzgerät der
Kamera identisch, bietet jedoch größere Leistung und Reichweite.
In Stellung des SB-25 werden alle Vorteile des Mehrfeld-
Meßsystems der F-401 bzw. F-401s für Blitzaufnahmen genutzt.
Ist das Motiv “hell” oder “dunkel”? Und was ist heller, das Hauptobjekt
oder der Hintergrund? Das Meßsystem prüft das vorhandene Licht auf
Grund dieser Fragestellung, und im Sucher werden Sie aufgefordert, sich
für oder gegen Blitzeinsatz zu entscheiden.
Wenn Sie sich für Blitzeinsatz entscheiden, wählt die Kamera automatisch das für die Verhältnisse am besten geeignete Blitzverfahren: TTLProgramm-Blitzautomatik oder normale TTL-Blitzautomatik.
Die Tabelle auf der nächsten Seite gibt Aufschluß über die möglichen
Kombinationen von Belichtungsbetriebsart und Blitzverfahren.
Aufforderung zum Blitzeinsatz
Bei aufgesetztem, jedoch ausgeschaltetem SB-25 blinkt im Sucher
die Bereitschaftslampe , wenn die Kamera Blitzeinsatz für
notwendig hält. Diese Aufforderung können Sie ignorieren, indem Sie
das SB-25 einfach ausgeschaltet lassen. ( blinkt in diesem Fall
weiter.)
TTL-Programm-Blitzautomatik
Bei schwachem Licht fordert Sie die Kamera zum Blitzeinsatz auf.
Entscheiden Sie sich hierzu, so stellt die Kamera in Programm- und
Blendenautomatik sowohl die Blende als auch die Verschlußzeit
automatisch ein. Der Blitz wird so dosiert, daß sich richtige Belichtung
ergibt.
Normale TTL-Blitzautomatik
In Zeitautomatik bzw. bei manueller Einstellung erfolgt dieselbe Aufforderung. Auch in diesem Fall wird der Blitz so dosiert, daß sich richtige
Belichtung ergibt. Die Einstellung von Verschlußzeit und/oder Blende erfolgt
jedoch von Hand.
TTL-Blitzautomatik mit F-401 und F-401s
Verwendetes
Objektiv
AFNikkore
AI-PNikkore
1) Geeignete Objektive und ihr Einsatz sind vom Kameramodell abhängig; siehe Bedienungsanleitung.
2) Außer AF-Nikkoren für die F3AF. Verwenden Sie für TTL-Programm-Blitzautomatik ausschließlich
Belichtungsbetriebsart der
1)
2)
AF-Nikkore (einschließlich der neuesten D-Nikkore), außer AF-Nikkor 1:2,8/80 mm, Nikkor 1:3,5/
200 mm IF-ED und Autofokus-Konverter TC-16/TC-16A.
Kamera
Programmautomatik
(A/S)
Blendenautomatik
(S)
Zeitautomatik (A)
Manuell (M)
TTL-Programm-Blitzautomatik
SB-25
Normale TTL-Blitzautomatik
Einstellungen und Aufnahme
Bei Programmautomatik (A/S) und Zeitautomatik (S) schaltet die Kamera
automatisch auf TTL-Programm-Blitzautomatik.
Bevor Sie fortfahren:
✗SETZEN SIE DAS BLITZGERÄT AN DIE KAMERA AN.
✗SCHALTEN SIE BLITZGERÄT UND KAMERA EIN.
✗STELLEN SIE DIE KLEINSTE BLENDE (HÖCHSTE BLENDENZAHL) EIN.
✗VERWENDEN SIE EINEN FILM MIT ISO 25/15° BIS ISO 400/27°.
✗VERWENDEN SIE EIN AF-NIKKOR (einschließlich der neuesten
D-Nikkore, jedoch außer AF-Nikkor 1:2,8/80 mm, Nikkor 1:3,5/200
mm IF-ED und Autofokus-Konverter TC-16/TC-16A).
7170
Page 37
Kapitel
TTL-Blitzautomatik : für F-401 und F-401s
3
Einstellung des SB-25
2 Synchronisationswähler
auf NORMAL
7 Arbeitsblende
4 Zoom-Reflektor-Stellung
1 Betriebsartenwähler
auf TTL Auto
3 Empfind-
lichkeit des
verwendeten
Films
Stellen Sie den Betriebsartenwähler auf . Vergewissern Sie sich,
1
daß im LCD-Feld erscheint.
Stellen Sie den Synchronisationswähler auf *.
2
* Da TTL-Blitzautomatik von der Stellung des Synchronisationswählers unabhängig ist, sollten Sie
den Schalter einfachheitshalber stets in dieser Stellung belassen.
Stellen Sie die Empfindlichkeit des verwendeten Films ein. Geeignet
3
sind Filme von ISO 25/15° bis ISO 400/27°.
Verfahren Sie wie unter “Manuelle Einstellung der Filmempfindlichkeit” auf
S. 27 und 28 beschrieben.
Stellen Sie den Zoom-Reflektor auf die gewünschte Brennweite ein.
4
Verfahren Sie hierzu wie unter “Manuelle Brennweiteneinstellung des
Zoom-Reflektors” auf S. 29 und 30 beschrieben.
Die Entfernungsbalken im LCD-Feld verändern mit dieser Eingabe
ihre Stellung.
Einstellungen an der Kamera
Stellen Sie eine der folgenden Belichtungsbetriebsarten ein:
5
a. Programmautomatik (A/S) für TTL-Programm-Blitzautomatik.
b. Blendenautomatik (S) für TTL-Programm-Blitzautomatik.
c. Zeitautomatik (A) für normale TTL-Blitzautomatik.
d. Manuelle Einstellung (M) für normale TTL-Blitzautomatik.
Nehmen Sie die verbleibenden Einstellungen vor:
6
a. Für Blendenautomatik wählen Sie die gewünschte Verschlußzeit
vor*.
b. Für Zeitautomatik wählen Sie die gewünschte Blende vor.
c. Für manuelle Belichtungseinstellung wählen Sie die gewünschte
Verschlußzeit* und Blende vor.
* Bei Einstellung einer Verschlußzeit außerhalb des Synchronisationsbereichs schaltet die Kamera
automatisch auf die kürzeste Synchronzeit.
Übersicht über das Verhältnis zwischen verfügbaren
Arbeitsblenden und Blitzreichweite
Siehe die Tabelle auf Seite 142.
Prüfen der Einstellungen
Stellen Sie die Blende am SB-25 ein*.
7
Verfahren Sie wie unter “Manuelle Einstellung der Arbeitsblende” auf S. 28
und 29 beschrieben.
In Programmautomatik und Blendenautomatik wählen Sie hierfür eine
Blende nach der Tabelle “Tips zur Wahl einer geeigneten Arbeitsblende” auf
der nächsten Seite.
Für Zeitautomatik oder manuelle Einstellung übertragen Sie die an der
Kamera (aus Schritt 6) eingestellte Blende auf das SB-25.
Nach der Einstellung der Blende am SB-25 markieren die Entfernungsbalken die Blitzreichweite.
* Diese Einstellung ist wichtig für die Ablesung der Blitzreichweite mit Hilfe der Entfernungsbalken
(Schritt 8). Die Einstellung einer falschen Blende am SB-25 bleibt ohne Einfluß auf die TTLBlitzautomatik: Die Aufnahme wird mit der an der Kamera eingestellten Blende belichtet.
7372
Page 38
Prüfen Sie den Aufnahmeabstand.
8
Prüfen Sie, ob sich das Motiv innerhalb der von den Entfernungsbalken
im LCD-Feld des SB-25 angezeigten Blitzreichweite befindet.
Andernfalls gehen Sie näher heran oder stellen Sie (in Zeitautomatik bzw.
bei manueller Belichtungseinstellung) eine größere Blende ein. Dann
wiederholen Sie die Schritte 7 und 8.
Tips zur Wahl einer geeigneten Arbeitsblende
Die nachstehenden Angaben können als Anhalt für die Wahl der
Arbeitsblende dienen.
Bei Programmautomatik (ISO 100/21°)
GegenlichtaufnahmenBlende 16
Außenaufnahmen bei SonnenscheinBlende 8
Motive neben einem hellen FensterBlende 5,6
InnenaufnahmenBlende 5,6
Bei Blendenautomatik
GegenlichtaufnahmenBlende 16 bei 1/100 s
Außenaufnahmen bei SonnenscheinBlende 8 bei 1/100 s
Motive neben einem hellen FensterBlende 5,6 bei 1/100 s
InnenaufnahmenBlende 5,6 bei 1/30 s
Blicken Sie in den Sucher, wählen Sie den Bildausschnitt und tippen
9
Sie den Auslöser an.
Vergewissern Sie sich, daß die Bereitschaftslampe brennt und die Schärfe
auf dem Hauptobjekt liegt.
Im Kamerasucher muß erscheinen, am SB-25 .
Der Schärfenindikator im Sucher bestätigt die erfolgte Scharfeinstellung.
Kapitel
TTL-Blitzautomatik : für F-401 und F-401s
Blitzzündung
Drücken Sie den Auslöser für die Blitzaufnahme voll durch.
10
Kontrollieren Sie, ob die Bereitschaftslampe blinkt.
11
Sollte die Bereitschaftslampe nach der Aufnahme einige Sekunden lang
blinken, wurde die gesamte Blitzenergie abgestrahlt. Dies könnte bedeuten,
daß sich der Aufnahmegegenstand jenseits der Blitzreichweite befand.
Vergleichen Sie in diesem Fall die Einstellentfernung mit der Blitzreichweite
und verkürzen Sie gegebenenfalls den Aufnahmeabstand oder stellen Sie
(bei Zeitautomatik bzw. manueller Einstellung) eine größere Blende ein, um
eine Unterbelichtung zu verhindern. Wiederholen Sie dann die Aufnahme.
3
7574
Page 39
TTL-Blitzautomatik : für FA, FE2, FG und Nikonos V
Kapitel
3
Wahl der Blitzbetriebsart
Mit dem SB-25 an der FA, FE2, FG bzw. Nikonos V steht normale TTL-Blitzautomatik zur Verfügung. Hierzu wird das Gerät auf geschaltet. Der
Blitz wird in dieser Betriebsart so dosiert, daß sich eine richtige Belichtung
ergibt.
Einstellungen und Aufnahme
Bevor Sie fortfahren:
✗SETZEN SIE DAS BLITZGERÄT AN DIE KAMERA AN.
✗SCHALTEN SIE BLITZGERÄT UND KAMERA EIN.
✗VERWENDEN SIE EINEN FILM MIT ISO 25/15° bis ISO 400/27°.
Achtung!
Das SB-25 darf ausschließlich an Land benutzt werden! Es ist
nicht für Unterwasseraufnahmen geeignet. Halten Sie Salzwasser,
Regen und Wasserspritzer vom Gerät fern.
Einstellung des SB-25
2 Synchronisationswähler auf
NORMAL
7 Arbeitsblende
4 Zoom-Reflektor-Stellung
1 Betriebsartenwähler auf
TTL Auto
3 Empfind-
lichkeit des
verwendeten
Films
Stellen Sie den Betriebsartenwähler auf . Vergewissern Sie sich,
1
daß im LCD-Feld erscheint.
Stellen Sie den Synchronisationswähler auf *.
2
* Da TTL-Blitzautomatik von der Stellung des Synchronisationswählers unabhängig ist, sollten Sie
den Schalter einfachheitshalber stets in dieser Stellung belassen.
Stellen Sie die Empfindlichkeit des verwendeten Films ein. Geeignet
3
sind Filme von ISO 25/15° bis ISO 400/27°.
Verfahren Sie wie unter “Manuelle Einstellung der Filmempfindlichkeit” auf
S. 27 und 28 beschrieben.
Stellen Sie den Zoom-Reflektor auf die gewünschte Brennweite ein.
4
Verfahren Sie hierzu wie unter “Manuelle Brennweiteneinstellung des
Zoom-Reflektors” auf S. 29 und 30 beschrieben.
Die Entfernungsbalken im LCD-Feld verändern mit dieser Eingabe
ihre Stellung.
Einstellungen an der Kamera
Stellen Sie die gewünschte Verschlußzeit ein*.
5
* Bei Überschreitung des Synchronisationsbereichs schaltet die Kamera automatisch auf die kürzeste
Synchronzeit.
Stellen Sie die gewünschte Blende ein.
6
7776
Page 40
Kapitel
TTL-Blitzautomatik : für FA, FE2, FG und Nikonos V
3
Prüfen der Einstellungen
Übertragen Sie die Blendeneinstellung auf das SB-25.
7
Verfahren Sie wie unter “Manuelle Einstellung der Arbeitsblende” auf S. 28
und 29 beschrieben.
Bei der Eingabe verändert sich die Stellung der Entfernungsbalken .
Die Blitzreichweite kann nach der Einstellung mit Hilfe der Entfernungsbalken abgelesen werden.
Übersicht über das Verhältnis zwischen verfügbaren
Arbeitsblenden und Blitzreichweite
Siehe die Tabelle auf Seite 142.
Blicken Sie in den Sucher, wählen Sie den Bildausschnitt und tippen
8
Sie den Auslöser an.
Vergewissern Sie sich, daß die Bereitschaftslampe leuchtet und die Schärfe
auf dem Hauptobjekt liegt.
Im Kamerasucher muß erscheinen, am SB-25 .
Blitzzündung
Drücken Sie den Auslöser für die Blitzaufnahme voll durch.
9
Kontrollieren Sie, ob die Bereitschaftslampe blinkt.
10
Sollte die Bereitschaftslampe nach der Aufnahme einige Sekunden lang
blinken, wurde die gesamte Blitzenergie abgestrahlt. Dies könnte bedeuten,
daß sich der Aufnahmegegenstand jenseits der Blitzreichweite befand.
Vergleichen Sie in diesem Fall die Einstellentfernung mit der Blitzreichweite
und verkürzen Sie gegebenenfalls den Aufnahmeabstand oder stellen Sie
(bei Zeitautomatik bzw. manueller Einstellung) eine größere Blende ein, um
eine Unterbelichtung zu verhindern. Wiederholen Sie dann die Aufnahme.
7978
Page 41
Computer-Blitzautomatik
Wenn die Kombination von Kamera und Objektiv den Einsatz der TTLBlitzautomatik nicht gestattet oder ein Motiv mit verschiedenen Blenden
aufgenommen werden soll, stellen Sie den Betriebsartenwähler des SB-25
auf für Computer-Blitzautomatik.
In dieser Betriebsart wird die Blitzleistung automatisch dem Objektabstand angepaßt. Dabei wird das Licht jedoch nicht durchs Objektiv
gemessen, sondern über den Sensor an der Vorderseite des SB-25.
Das SB-25 kann mit Computer-Blitzautomatik mit jeder beliebigen
Kombination von Nikon Kamera und Objektiv eingesetzt werden.
Bevor Sie fortfahren:
✗SETZEN SIE DAS BLITZGERÄT AN DIE KAMERA AN.
✗SCHALTEN SIE BLITZGERÄT UND KAMERA EIN.
✗SCHALTEN SIE AUF ZEITAUTOMATIK ODER MANUELLE
BELICHTUNGSEINSTELLUNG.
✗SCHALTEN SIE AUF EINZEL-AF (S oder A) ODER MANUELLE
lichkeit des
verwendeten
Films und
ZoomReflektorStellung
5 Leuchtet bei Volladung und Zündbereitschaft des Geräts.
Auf Druck wird Probeblitz gezündet. Blinkt nach der
Aufnahme zur Anzeige einer möglichen Unterbelichtung.
1 Betriebsartenwähler
auf ComputerBlitzautomatik
4 Arbeitsblende
Stellen Sie den Betriebsartenwähler auf
1
und vergewissern Sie sich, daß im
LCD-Feld erscheint.
Stellen Sie den Synchronisationswähler auf
2
* Die Stellung dient zur Synchronisation auf den zweiten
Verschlußvorhang, ist jedoch nur mit F90, F4, F-801 oder
F-801s nutzbar. Einzelheiten siehe Seite 105.
Stellen Sie die Filmempfindlichkeit und die
3
Stellung des Zoom-Reflektors ein.
Verfahren Sie wie unter “Manuelle Einstellung
der Filmempfindlichkeit” auf S. 27 und 28 sowie
“Manuelle Brennweiteneinstellung des ZoomReflektors” auf S. 29 und 30 beschrieben.
*.
Kapitel
Stellen Sie die gewünschte Blende im LCD-Feld des SB-25 ein und übertragen Sie sie auf die
4
Kamera.
Verfahren Sie wie unter “Manuelle Einstellung der Arbeitsblende” auf S. 28 und 29 beschrieben.
Der Arbeitsbereich des Blitzes wird durch Entfernungsbalken angezeigt.
3
8180
Page 42
Drücken Sie die Taste zur Zündung eines Probeblitzes (siehe
5
Seite 110), wenn Sie nicht sicher sind, ob sich das Hauptobjekt
innerhalb der Blitzreichweite befindet.
Blinkt die Bereitschaftslampe nach dem Probeblitz einige Sekunden
lang, wurde die gesamte Blitzenergie abgeblitzt, so daß sich das Objekt
entweder an der Grenze des Bereichs oder darüber hinaus befand. Wählen
Sie in diesem Fall eine größere Blende oder gehen Sie näher heran.
Sucheranzeige in der F90
Blicken Sie in den Sucher, wählen Sie den Bildausschnitt und tippen
6
Sie den Auslöser zur Prüfung der Scharfeinstellung an.
Im Kamerasucher muß erscheinen, am SB-25 .
Drücken Sie den Auslöser zur Blitzaufnahme voll durch.
7
Prüfen Sie, ob die Bereitschaftslampe blinkt.
8
Sollte die Bereitschaftslampe nach der Aufnahme einige Sekunden
lang blinken, wurde die gesamte Energie abgeblitzt, so daß die Aufnahme
möglicherweise unterbelichtet wurde.
Prüfen Sie den Aufnahmeabstand und gehen Sie gegebenenfalls näher
heran oder wählen Sie eine größere Blende, um Unterbelichtung zu
vermeiden.
Kapitel
Computer-Blitzautomatik
Belichtungskorrektur
Bei Computer-Blitzautomatik ist eine Belichtungskorrektur möglich,
indem an der Kamera bzw. dem Objektiv eine andere als die am
SB-25 eingestellt Blende gewählt wird.
Bei völlig dunklem Hintergrund (geringem Reflexionsvermögen)
sollte die Blende um 1/3 bis eine Stufe weiter geschlossen werden.
Umgekehrt empfiehlt sich bei einem Hintergrund mit stark reflektierenden Flächen eine Aufblendung um 1/3 bis eine Stufe.
Beachten Sie jedoch, daß sich die Anzeige des Arbeitsbereichs
am SB-25 () auf jene Blende bezieht, die am SB-25 eingestellt
wurde — nicht an der Kamera!
Im allgemeinen ist es ratsam, sich durch eine Belichtungsreihe
abzusichern.
3
8382
Page 43
Manuelles Blitzen für individuelle Blitzdosierung
Zur manuellen Steuerung der Blitzleistung stellen Sie den Betriebsartenwähler auf .
Bei dieser Betriebsart ist es die Abstimmung der Arbeitsblende auf den
Aufnahmeabstand, die über die Bildwirkung entscheidet. Das LCD-Feld des
SB-25 kann dabei als “Rechner” dienen, oder Sie können sich anhand von
Leitzahlen orientieren (siehe Seite 118).
Zur Erweiterung der Aufnahmemöglichkeiten kann die Blitzleistung auf
1/2, 1/4, 1/8, 1/16, 1/32 und 1/64 reduziert werden. Darüber hinaus
stehen die Funktionen FP1 und FP2 zur Verfügung.
✗SETZEN SIE DAS BLITZGERÄT AN DIE KAMERA AN.
✗SCHALTEN SIE BLITZGERÄT UND KAMERA EIN.
✗SCHALTEN SIE AUF ZEITAUTOMATIK ODER MANUELLE
BELICHTUNGSEINSTELLUNG.
✗SCHALTEN SIE AUF EINZEL-AF (S oder A) ODER MANUELLE
SCHARFEINSTELLUNG.
✗WÄHLEN SIE EINZELBILDSCHALTUNG (S).
Einstellungen und Aufnahme
2 Synchronisationswähler
auf NORMAL
3 Empfind-
lichkeit des
verwendeten
Films und
ZoomReflektorStellung
1 Betriebsartenwähler auf
manuell
6 Arbeitsblende
4 Leistungs-
stufe
Kapitel
Stellen Sie den Betriebsartenwähler auf und vergewissern Sie
1
sich, daß im LCD-Feld erscheint.
Stellen Sie den Synchronisationswähler auf *.
2
* Die Stellung dient zur Synchronisation auf den zweiten Verschlußvorhang, ist jedoch nur
mit F90, F4, F-801 oder F-801s nutzbar. Einzelheiten siehe Seite 105.
Stellen Sie die Filmempfindlichkeit und die Stellung des Zoom-
3
Reflektors ein.
Verfahren Sie wie unter “Manuelle Einstellung der Filmempfindlichkeit” auf
S. 27 und 28 sowie “Manuelle Brennweiteneinstellung des ZoomReflektors” auf S. 29 und 30 beschrieben.
Automatische Einstellung der Filmempfindlichkeit und
Zoom-Reflektor-Stellung: F90, F4, F-801 und F-801s mit
AF-Nikkor (einschließlich der neuesten D-Nikkore) oder Nikkor
mit eingebauter CPU
Die Filmempfindlichkeit und der Zoom-Reflektor werden automatisch
eingestellt und die entsprechenden Werte im LCD-Feld des SB-25
angezeigt.
Mit anderen Objektiven muß die Einstellung von Hand erfolgen.
Siehe “Manuelle Einstellung der Filmempfindlichkeit” auf S. 27 und
28 und “Manuelle Brennweiteneinstellung des Zoom-Reflektors” auf
S. 29 und 30.
3
8584
Page 44
Kapitel
Manuelles Blitzen
3
Wählen Sie die gewünschte Leistungsstufe durch Druck auf die Taste
4
Ausgehend von Volleistung (1/1) kann die Leistung bis auf 1/64 reduziert
werden. Die Anzeige im LCD-Feld kann wie folgt geschaltet werden: -
In Verbindung mit einer F90 erscheint nach zunächst , dann .
Gleichzeitig erscheint neben . Diese Anzeige bezieht sich
auschließlich auf FP-Kurzzeitsynchronisation, wie sie auf den Seiten 98 bis
103 beschrieben wird.
.
- - - - - - .
Feineinstellung der Blitzleistung: F90 mit AF-Nikkor
(einschließlich der neuesten D-Nikkore) oder Nikkor mit
eingebauter CPU
Bei Einstellung einer Leistungsstufe
von bis , kann die
Blitzleistung in Stufen von 1/3 LW
feineingestellt werden.
Zunächst drücken Sie die Taste
und vergewissern sich, daß
im LCD-Feld des SB-25
erscheint. Durch Druck auf die Taste
kann die Blitzleistung um 1/3
Stufe (blinkendes unter ),
2/3 Stufe (blinkendes ) oder 1 Stufe (blinkende ) erhöht
werden.
Zur Verringerung der Blitzleistung drücken Sie analog die Taste
; die blinkende Anzeige schaltet von (bei –1/3) auf
(bei –2/3) und (bei -1).
Bei Zeitautomatik stellen Sie die gewünschte Blende an der Kamera
5
ein.
Bei manueller Belichtungseinstellung stellen Sie die gewünschte Blende und
Verschlußzeit* an der Kamera ein.
* Bei Überschreitung des Synchronisationsbereichs schaltet die Kamera automatisch auf die kürzeste
Synchronzeit.
Die Leitzahl
Leitzahlen helfen bei der Berechnung des korrekten Aufnahmeabstands im manuellen Betrieb. Einzelheiten finden Sie unter “Die
Leitzahlen zur Berechnung der Arbeitsblende”, Seite 118, und
“Technische Daten”, Seite 139.
Automatische Blendeneinstellung: F90, F4, F-801 und
F-801s mit AF-Nikkor (einschließlich der neuesten
D-Nikkore) oder Nikkor mit eingebauter CPU
Im LCD-Feld des SB-25 erscheinen automatisch die Arbeitsblende
und ein Entfernungsbalken . Bei anderen Objektiven sind
Handeinstellung und die Schritte 6, 7 und 8 erforderlich.
Um die Schritte 6, 7 und 8 zu überspringen, können Sie prüfen,
ob der Aufnahmeabstand mit der vom Entfernungsbalken im LCDFeld des SB-25 angezeigten Entfernung übereinstimmt. Ist dies nicht
der Fall, bringen Sie den Balken durch Drehen des Blendenrings in
die gewünschte Stellung.
8786
Page 45
Übertragen Sie die eingestellte Arbeitsblende auf das SB-25.
6
Verfahren Sie wie unter “Manuelle Einstellung der Arbeitsblende” auf S. 28
und 29 beschrieben.
Ein Entfernungsbalken zeigt die Entfernung an, die dieser Blende
zugeordnet ist.
88
Drücken Sie gegebenenfalls die Taste oder , um den
7
Entfernungsbalken unter eine Entfernungszahl zu stellen, die dem (am
Objektivtubus abzulesenden) Aufnahmeabstand entspricht oder zumindest
nahekommt.
Bei der Verstellung des Entfernungsbalkens ändert sich die Anzeige der
Arbeitsblende im LCD-Feld.
Übertragen Sie die in Schritt 7 ermittelte Arbeitsblende (die dem
8
tatsächlichen Objektabstand entspricht) auf die Kamera.
Damit sind die Einstellungen zur Anpassung der Blitzleistung an den
Aufnahmeabstand und die Arbeitsblende abgeschlossen.
Blicken Sie in den Sucher, wählen Sie den Bildausschnitt und tippen
9
Sie den Auslöser zur Prüfung der Scharfeinstellung an.
Im Kamerasucher muß erscheinen, am SB-25 .
Drücken Sie den Auslöser zur Blitzaufnahme voll durch.
10
Synchronisation bei Serienaufnahmen
Das SB-25 hat eine so kurze Blitzfolgezeit, daß es in Leistungsstufe 1/64
mit einer Motorkamera Schritt halten kann, die bis zu sechs Bilder in der
Sekunde belichtet. Bis zu 40 fortlaufende Serienaufnahmen sind auf diese
Weise möglich. Die nachstehend genannten Werte gelten für frische
Batterien.
Serienaufnahmen im manuellen Blitzbetrieb
Batterien
im SB-25
Vier AlkaliManganMignonzellen
Vier NiCdZellen(AA)
ext. Spannungs-
quelle
—
SD-7
SD-8
SD-8
(mit NiCd-Zellen)
LeistungsstufeAnzahl Serienblitze
über 4
über 8
über 16
über 30
über 6
über 10
über 40
über 40
über 5
über 10
über 20
über 40
über 5
über 10
über 30
über 40
Kapitel
Manuelles Blitzen
Achtung!
Lassen Sie das Gerät nach der Maximalzahl von Serienblitzen (siehe
nachstehende Tabelle) mindestens 10 Minuten abkühlen.
Überhitzung kann die Lebensdauer des Geräts verringern.
Maximalzahl Blitze im Serienbetrieb
BetriebsartMaximalzahl Blitze
TTL-Blitzautomatik 15
Computer-Blitzautomatik 15
15 bei Volleistung (1/1) oder 1/2,
Manuelles Blitzen
40 bei Leistungsstufe 1/4, 1/8, 1/16,
1/32 oder 1/64
3
89
Page 46
Kapitel
3
Stroboskopblitze
Die Betriebsart des SB-25 dient für geblitzte Mehrfachbelichtungen.
Dabei können bis zu 160 Blitze in einer Aufnahme vereinigt werden. Im
Zusammenwirken mit der Mehrfach-Belichtungsbetriebsart der Kamera sind
es sogar noch viel mehr.
Mehrfachbelichtungen unterliegen zahlreichen Einflußfaktoren, so daß es
sich empfiehlt, zunächst ein wenig zu experimentieren.
Bevor Sie fortfahren:
✗SETZEN SIE DAS BLITZGERÄT AN DIE KAMERA AN.
✗SCHALTEN SIE BLITZGERÄT UND KAMERA EIN.
✗SCHALTEN SIE AUF MANUELLE BELICHTUNGSEINSTELLUNG.
✗SCHALTEN SIE AUF EINZEL-AF (S oder A) ODER MANUELLE
Stellen Sie den Betriebsartenwähler auf und vergewissern Sie
1
sich, daß und im LCD-Feld erscheint.
Stellen Sie den Synchronisationswähler auf *.
2
* Die Stellung dient zur Synchronisation auf den zweiten Verschlußvorhang, ist jedoch nur
mit F90, F4, F-801 oder F-801s nutzbar. Einzelheiten siehe Seite 105.
Stellen Sie den Zoom-Reflektor ein.
3
Verfahren Sie wie unter “Manuelle Brennweiteneinstellung des ZoomReflektors” auf S. 29 und 30 beschrieben.
Drücken Sie die Taste zur Einstellung der gewünschten
4
Leistungsstufe.
Zur Wahl stehen Leistungsstufen von 1/8 bis 1/64. Die Anzeige im LCDFeld schaltet wie folgt weiter: - - - - .
Automatische Einstellung der Zoom-Reflektor-Stellung:
F90, F4, F-801 und F-801s mit AF-Nikkor (einschließlich
der neuesten D-Nikkore) oder Nikkor mit eingebauter CPU
Der Zoom-Reflektor wird automatisch eingestellt und seine
Einstellung im LCD-Feld des SB-25 angezeigt.
Bei anderen Objektiven erfolgt die Einstellung von Hand. Siehe
“Manuelle Brennweiteneinstellung des Zoom-Reflektors”, S. 29 und
30.
9190
Page 47
Drücken Sie , bis neben Hz eine Zahl zu blinken beginnt (die
5
Blitzfrequenz pro Sekunde).
Stellen Sie die gewünschte Blitzfrequenz mit oder ein.
Siehe “Ermittlung der Verschlußzeit unter Berücksichtigung der Blitzanzahl
und -frequenz” auf Seite 93.
Drücken Sie erneut, bis links vom Bindestrich eine weitere Zahl
6
zu blinken beginnt (Anzahl Blitze pro Bild).
Stellen Sie die gewünschte Anzahl mit oder ein.
Die Maximalzahl Blitze pro Bild sind von der Leistungsstufe und der
Blitzfrequenz abhängig. Blinken zwei Bindestriche, so ist die verfügbare
Anzahl Blitze vorgegeben und unveränderlich. Einzelheiten finden Sie in der
nachstehenden Tabelle.
Anzahl von Serienblitzen pro Bild (bei zwei blinkenden Bindestrichen)
Die Angaben gelten für den Betrieb mit externer Spannungsquelle SD-7 oder SD-8.
Blitzfrequenz
pro Sekunde
1 — 7 Hz204080160
8 — 10 Hz
20 — 50 Hz
10204080
8162040
Leistungsstufe
LCD-Feld der F90
Stellen Sie die gewünschte Verschlußzeit und Blende an der Kamera
7
ein.
Wählen Sie B (bulb) oder eine Verschlußzeit, die lang genug ist, um alle
gewünschten Serienblitze aufzunehmen. Die Berechnung ist im
nebenstehenden Kasten beschrieben.
Zur weitgehenden Ausschaltung von Verwacklungsunschärfe sollten Sie die
Kamera auf ein Stativ stellen.
Kapitel
Stroboskopblitze
Ermittlung der Verschlußzeit unter Berücksichtigung der
Blitzanzahl und -frequenz
Die Blitzfrequenz in Hertz (Hz) entspricht der Anzahl der in der
Sekunde gezündeten Blitze. So ergeben sich z.B. bei 10 Hz in der
Sekunde 10 Blitze. Da z.B. fünf Blitze bei dieser Frequenz eine
Gesamtzeit von 1/2 s in Anspruch nehmen, müssen Sie als
Verschlußzeit mindestens 1/2 s einstellen.
Ein weiteres Beispiel: Sechs Blitze mit einer Frequenz von 8 Hz
erfordern 6/8 s. Nachdem die Kamera jedoch keine Verschlußzeit 6/8
(0,75 s) bietet, muß sie auf die nächstlängere Zeit, nämlich eine
Sekunde, eingestellt werden.
Die folgende Gleichung kann zur Ermittlung einer angemessenen
Verschlußzeit dienen:
[Verschlußzeit] ≈
worin das Ergebnis (die Verschlußzeit) auf die nächstlängere Zeit
aufgerundet werden muß, die in der Kamera zur Verfügung steht.
[Anzahl Blitze pro Bild]
[Blitzfrequenz (Hz)]
3
9392
Page 48
Kapitel
Stroboskopblitze
3
Übertragen Sie die nach Schritt 7 an der Kamera eingestellte
8
Arbeitsblende auf das SB-25.
Verfahren Sie wie unter “Manuelle Einstellung der Arbeitsblende” auf S. 28
und 29 beschrieben.
Ein Entfernungsbalken zeigt die dieser Blende zugeordnete Aufnahmeentfernung an.
Automatische Blendeneinstellung: F90, F4, F-801 und
F-801s mit AF-Nikkor (einschließlich der neuesten
D-Nikkore) oder Nikkor mit eingebauter CPU
Im LCD-Feld des SB-25 erscheinen automatisch die Arbeitsblende
und ein Entfernungsbalken . Bei anderen Objektiven sind
Handeinstellung und die Schritte 8, 9 und 10 erforderlich.
Um die Schritte 8, 9 und 10 zu überspringen, können Sie prüfen,
ob der Aufnahmeabstand mit der vom Entfernungsbalken im LCDFeld des SB-25 angezeigten Entfernung übereinstimmt. Ist dies nicht
der Fall, bringen Sie den Balken durch Drehen des Blendenrings in
die gewünschte Stellung.
Führen Sie schließlich eine Minuskorrektur* ein, um eine Überbelichtung der überlappten Teilbilder zu verhindern. Dies geschieht,
indem Sie den Blendenring auf eine um eine oder zwei Stufen
kleinere Blende drehen als zuvor angegeben.
* Die im LCD-Feld angezeigte Blende führt zur richtigen Belichtung mit dem ersten der
Blitze, während Überlappungen durch nachfolgende Blitze stets neu belichtet werden. Es
empfiehlt sich, eine Belichtungsreihe mit verschiedenen Arbeitsblenden zu machen.
Falls erforderlich, drücken Sie die Taste oder erneut, um
9
den Entfernungsbalken unter jene Entfernung zu stellen, die
dem effektiven Aufnahmeabstand (der am Objektiv abgelesen werden kann)
entspricht oder zumindest nahekommt.
Bei der Verstellung des Entfernungsbalkens ändert sich die Blendenanzeige
im LCD-Feld.
Korrigieren Sie die Blendeneinstellung an der Kamera.
10
Stellen Sie eine um eine oder zwei Stufen kleinere Blende ein als im LCDFeld angezeigt. Damit verhindern Sie Überbelichtung der überlappten
Bildteile (Minus-Belichtungskorrektur)*.
* Der Aufnahmegegenstand wird vom ersten Blitz richtig belichtet, die Folgeblitze führen jedoch bei
den überlappten Bildteilen zur Überbelichtung, wenn keine Minus-Belichtungskorrektur gemäß den
Schritten 9 und 10 vorgenommen wird. Wir empfehlen eine Belichtungsreihe mit unterschiedlichen
Arbeitsblenden.
Blicken Sie in den Sucher, wählen Sie den Bildausschnitt und
11
tippen Sie den Auslöser zur Prüfung der Scharfeinstellung an.
Im Kamerasucher muß erscheinen, am SB-25 .
Drücken Sie den Auslöser für die Blitzaufnahme voll durch.
12
Hintergrundhelligkeit und Motivüberlappung
Halten Sie den Hintergrund so dunkel wie möglich (z.B. durch
Verwendung von schwarzem Stoff oder Karton). Sind die überlappten
Bildteile über- oder unterbelichtet, sollten Sie darauf achten, daß sich
die Person oder das Objekt in der vom Entfernungsbalken
angezeigten Entfernung befindet, oder Sie müssen die Einstellung des Entfernungsbalkens ändern.
Jede Aufnahmesituation ist anders, so daß es ohne eigene
Versuche nicht abgeht.
9594
Page 49
Kapitel 4
Spezielle Blitztechniken
96
Page 50
FP-Synchronisation bei kurzen Verschlußzeiten
In Verbindung mit dem SB-25 gestattet die F90 im Unterschied zu anderen
SLR-Kameras von Nikon auch die Synchronisation des Blitzes mit schnellen
Verschlußzeiten bis 1/4000 s.
Bei normalen Blitzsynchronisierungen wird der Blitz nur bei ganz
geöffneten Vorhängen gezündet. Bei der FP-Kurzzeitsynchronisation werden
dagegen bei sich bewegenden Verschlußvorhängen fortlaufend Blitze in
extrem schneller Folge ausgesendet, um das gesamte Bildformat zu
belichten, wobei die Vorhänge nie vollständig geöffnet werden (Belichtung
durch einen “Spalt”).
Die Verwendung des Blitzgeräts zusammen mit einem Schnellverschluß
ermöglicht die Erzeugung von “Lichtfluß” bei sich schnell bewegenden Aufnahmegegenständen.
Bei Außenaufnahmen kann sowohl eine größere Blende als auch eine
kürzere Verschlußzeit dazu dienen, eine geringere Schärfentiefe zu erzielen
und den Hintergrund bewußt in Unschärfe zu tauchen.
Beachten Sie, daß sich die Leitzahl bei FP-Kurzzeitsynchronisation nach
der gewählten Verschlußzeit richtet und kleiner ist als bei normaler
Blitzsynchronisation (d.h. kleinerer Lichtausgang). Um einer ungleichmäßigen Belichtung vorzubeugen, wird die Verwendung von Verschlußzeiten
zwischen 1/250 und 1/4000 s empfohlen.
Bevor Sie fortfahren:
✗SETZEN SIE DAS BLITZGERÄT AN DIE KAMERA AN.
✗SCHALTEN SIE BLITZGERÄT UND KAMERA EIN.
✗SCHALTEN SIE AUF MANUELLE BELICHTUNGSEINSTELLUNG.
✗SCHALTEN SIE AUF EINZEL-AF (S oder A) ODER MANUELLE
SCHARFEINSTELLUNG (M)F.
✗STELLEN SIE EINZELBILDSCHALTUNG (S) EIN.
Einstellungen und Aufnahme
2 Synchronisationswähler auf
NORMAL
3 Empfind-
lichkeit des
verwendeten
Films
4 Stellung des
ZoomReflektors
1 Betriebsartenwähler auf
manuell
10 Arbeitsblende
5 Zur Wahl von
und
oder
Kapitel
Stellen Sie den Betriebsartenwähler auf und vergewissern Sie
1
sich, daß im LCD-Feld erscheint.
Stellen Sie den Synchronisationswähler auf *.
2
* FP-Kurzzeitsynchronisation ist ungeachtet der Stellung des Synchronisationswählers möglich;
lassen Sie den Schalter deshalb einfachheitshalber stets in dieser Stellung.
Kontrollieren Sie, daß die Filmempfindlichkeit eingestellt wurde und im
3
LCD-Feld des SB-25 erscheint.
Die Empfindlichkeitseinstellung erfolgt automatisch; sollte die Empfindlichkeit nicht im LCD-Feld erscheinen, tippen Sie den Auslöser an.
Vergewissern Sie sich, daß der Zoom-Reflektor eingestellt wurde und
4
seine Stellung im LCD-Feld des SB-25 angezeigt wird.
Die Einstellung des Zoom-Reflektors und die Anzeige seiner Stellung im
LCD-Feld des SB-25 erfolgen automatisch, sofern die Kamera mit einem
AF-Nikkor (einschließlich der neuesten D-Nikkore) oder einem Nikkor mit
eingebauter CPU bestückt ist.
Alternativ kann die Einstellung manuell erfolgen (siehe Seite 29).
VERWENDEN SIE KEINESFALLS DIE WEITWINKEL-STREUSCHEIBE (ZoomReflektor in Einstellung 20 mm). Sollte dies versehentlich geschehen,
blinken , und im LCD-Feld zur Warnung.
4
9998
Page 51
Drücken Sie die Taste , bis im LCD-Feld erscheint, und ver-
5
gewissern Sie sich, daß oder im Anzeigebereich der Leistungsstufe
erscheint. Die Anzeige wechselt wie folgt: - - - -
- - - - - .
Wählen Sie anschließend entweder für FP1 oder für FP2.
Stellen Sie an der Kamera eine Verschlußzeit* zwischen von 1/250 bis
6
1/4000 s ein.
* Die Verschlußzeit ist zwar beliebig wählbar, außerhalb dieses Bereiches kann sich aber eine
ungleichmäßige Belichtung ergeben.
Stellen Sie an der Kamera die gewünschte Blende ein.
7
Stellen Sie scharf.
8
Blicken Sie in den Sucher und wählen Sie den Bildausschnitt, während Sie
gleichzeitig den Auslöser antippen.
Kontrollieren Sie Blende und Verschlußzeit im Sucher. Der Schärfen-
9
indikator I bestätigt die erfolgte Scharfeinstellung.10
Übertragen Sie die (in Schritt 7 ermittelte) Arbeitsblende von der
Kamera auf das SB-25.
Siehe “Manuelle Einstellung der Arbeitsblende”, S. 28 und 29.
Die Arbeitsblende wird automatisch eingestellt und im LCD-Feld des SB-25
angezeigt, wenn die Kamera mit einem AF-Nikkor (einschließlich der
neuesten D-Nikkore) oder einem Nikkor mit eingebauter CPU bestückt ist.
Ein Entfernungsbalken zeigt die ungefähre Blitzreichweite an.
Kapitel
FP-Synchronisation mit kurzen Verschlußzeiten
Bei gutem Licht
Nachdem Sie den Aufnahmeabstand bestimmt haben (der
Aufnahmegegenstand befindet sich in der vom Entfernungsbalken
angezeigten Entfernung), sollten Sie den Entfernungsbalken aus der
unter Schritt 11 ermittelten Stellung um ein bis zwei Stellen nach
links verschieben, so daß die angezeigte Entfernung kürzer als der
effektive Aufnahmeabstand ist.
Die Erfahrung hat gezeigt, daß die resultierende geringe
Unterbelichtung zu besseren Bildern führen kann.
Zum Verschieben des Entfernungsbalkens sind folgende
Maßnahmen möglich:
1) Durch Drücken der Taste von FP1 auf FP2
umschalten.
2) Weiter zurücktreten.
3) Eine andere Zahl für Stellung des Zoom-Reflektors wählen
(größerer Bildausschnitt).
Es empfiehlt sich, die Verschlußzeit und die Blende an der Kamera
möglichst nicht zu verstellen.
4
Abnehmen des SB-25
Wenn das Blitzgerät von einer F90 abgenommen werden soll, um es mit
einer anderen Kamera zu benutzen, muß zuvor der FP-Blitzbetrieb mit
der Taste beendet werden. Vergewissern Sie sich, daß im
LCD-Feld erloschen ist. Falls das SB-25 ohne Beenden des FPBlitzbetriebs abgenommen wird, blinkt zur Warnung . In solchen
Fällen funktioniert das Blitzgerät nicht normal, wenn es mit anderen
Kameras als einer F90 benutzt wird.
Umschalten auf eine andere Betriebsart
Das Blitzgerät stellt sich automatisch auf eine feste Verschlußzeit von
1/250 s. Falls eine kürzere Verschlußzeit gewünscht wird, ist
folgendermaßen vorzugehen:
a. An der Kamera die Belichtungsbetriebsart auf
Programmautomatik stellen oder
b. am Blitzgerät von FP-Kurzzeitsynchronisation auf eine der
anderen Blitzbetriebsarten schalten.
101100
Page 52
Vergewissern Sie sich, daß sich der Aufnahmegegenstand in der
11
Entfernung befindet, die in Schritt 9 im LCD-Feld des SB-25 vom
Entfernungsbalken angezeigt wurde.
Der Aufnahmeabstand kann vom Objektiv abgelesen werden.
Stimmt die Stellung des Entfernungsbalkens mit dem Aufnahmeabstand
nach Schritt 9 und 10 überein, wird das Objekt mit der gewählten Blende,
Verschlußzeit und der Lichtleistung einwandfrei belichtet.
Wenn der Aufnahmeabstand nicht korrekt ist, stellen Sie den
Entfernungsbalken wie folgt nach:
a. Drücken Sie die Taste zur Umschaltung von FP1 (mit )
auf FP2 und umgekehrt. Der Balken verschiebt sich damit
auf eine andere Entfernung.
b. Treten Sie näher heran oder weiter zurück.
c. Eine andere Zahl für die Stellung des Zoom-Reflektors einstellen
(Führungszahl ändern).
Blicken Sie erneut in den Sucher, korrigieren Sie den Bildausschnitt
12
und tippen Sie den Auslöser an, um zu kontrollieren, daß die
Bereitschaftslampe leuchtet. Die Bereitschaftslampe leuchtet auch
am SB-25 auf.
Drücken Sie den Auslöser zur Blitzaufnahme voll durch.
13
Die Leitzahl bei FP-Kurzzeitsynchronisation
Die Leitzahl dient zur Ermittlung des genauen Aufnahmeabstands für eine
bestimmte Arbeitsblende. Die FP-Leitzahlen sind von der Empfindlichkeit
des verwendeten Films, der Verschlußzeit und der Stellung des ZoomReflektors abhängig.
Die nachstehende Gleichung dient zur Berechnung; Leitzahlen sind in
den Tabellen auf der nächsten Seite angegeben. Dieselbe Gleichung kann
auch zur Ermittlung der Arbeitsblende dienen, wenn der Aufnahmeabstand
bekannt ist.
[Aufnahmeabstand] =
Beispiel: Für FP1 mit Blende 4, Verschlußzeit 1/500 s, einer ZoomReflektor-Einstellung auf 35 mm und einer Filmempfindlichkeit von ISO
100/21° nennt die Tabelle Leitzahl 12. Somit ergibt sich:
[Aufnahmeabstand] =12=3
Damit ergibt sich ein Abstand von 3 m zwischen Aufnahmegegenstand und
Kamera mit Blitzgerät, bei dem mit FP1 eine einwandfreie Belichtung zu
erwarten ist.
Verwendung von Filmen mit anderer Empfindlichkeit als ISO 100/21°
Für andere Empfindlichkeiten als ISO 100/21° können die nebenstehenden
Werte mit den untengenannten Faktoren multipliziert werden.
Wäre die Filmempfindlichkeit im Beispiel auf der vorangehenden Seite
ISO 400/27° gewesen anstatt ISO 100/21°, so ergäbe sich:
[Aufnahmeabstand] =12x 2 = 3 x 2 = 6
Damit wäre bei einem Aufnahmeabstand von 6 m korrekte Belichtung zu
erwarten.
Umrechnungsfaktoren für andere Filmempfindlichkeiten
ISO
Faktor
25501002004008001600
x 0,5 x 0,7x 1x 1,4x 2x 2,8x 4
4
4
103102
Page 53
Kapitel
4
Vorblitze zur Verringerung
roter Augen
Bei schwacher Allgemeinbeleuchtung öffnen sich die Pupillen von Mensch
und Tier weit. In dieser Situation erreicht ein relativ nah an der optischen
Achse sitzender Blitz den roten Augenhintergrund und wird direkt in die
Kamera zurückgespiegelt. So kommt es zu den gefürchteten “roten Augen”
in Blitzporträts.
In Verbindung mit der F90 zündet das SB-25 unmittelbar vor dem
Hauptblitz drei Vorblitze, damit sich die Pupillen weiter schließen und das
Phänomen der roten Augen gemildert wird. Weitere Einzelheiten finden Sie
unter “Rote Augen” auf Seite 134.
Bevor Sie fortfahren:
✗SETZEN SIE DAS BLITZGERÄT AN DIE KAMERA AN.
✗SCHALTEN SIE BLITZGERÄT UND KAMERA EIN.
✗SCHALTEN SIE AUF EINZEL-AF (S oder A) ODER MANUELLE
• Schalten Sie die Kamera auf “Verringerung roter Augen” und überzeugen
Sie sich, daß im LCD-Feld des SB-25 erscheint.
• Im Stroboskopbetrieb sind Vorblitze nicht möglich.
• Auch die Synchronisation auf den zweiten Verschlußvorhang ist nicht mit
Vorblitzen kombinierbar.
Synchronisation auf den zweiten Verschlußvorhang —
Damit Lichtspuren dem Objekt folgen
In Verbindung mit einer F90, F4, F-801, F-801s, F-601 oder F-601M kann
das SB-25 auf den Zeitpunkt unmittelbar vor dem Schließen des zweiten
Verschlußvorhangs synchronisiert werden. (Blitzzündung unmittelbar vor
Ende der Belichtungszeit.) Damit scheint ein angeblitztes, bewegtes Objekt
seinen Lichtspuren vorauszueilen, d.h., es entsteht ein natürlicher Bildeindruck der Bewegung.
Die Synchronisation auf den zweiten Vorhang kann nur bei längeren
Verschlußzeiten zu deutlich unterschiedlichen Ergebnissen führen. Je nach
Hintergrund kann die Belichtung bis zu 30 s ausgedehnt werden.
Bevor Sie fortfahren:
✗SETZEN SIE DAS BLITZGERÄT AN DIE KAMERA AN.
✗SCHALTEN SIE BLITZGERÄT UND KAMERA EIN.
✗SCHALTEN SIE AUF BLENDENAUTOMATIK ODER MANUELLE
EINSTELLUNG.
✗SCHALTEN SIE AUF EINZEL-AF (S oder A) ODER MANUELLE
• Schalten Sie auf TTL-Blitzautomatik , Computer-Blitzautomatik
oder manuellen Blitz .
• Stellen Sie den Betriebsartenwähler auf .
An der F-601 und F-601M
Verschlußvorhang an der Kamera eingestellt werden. Die Einstellung des
Betriebsartenwählers am SB-25 ist in diesem Fall ohne Bedeutung.
Bei der F90 kann die Synchronisation auf den zweiten Verschlußvorhang
zwar auch an der Kamera eingestellt werden, der Betriebsartenwähler des
SB-25 hat jedoch Vorrang.
• Eine auf Programm- oder Zeitautomatik geschaltete F90, F-601 oder
F-601
M steuert die Verschlußzeit automatisch bis hinab zu 30 s.
• Bei der F90 ist die Synchronisation auf den zweiten Verschlußvorhang
nicht kombinierbar mit:
1) dem Vari-Programm,
2) der Vorblitztechnik zur Verringerung roter Augen.
• Zur Vermeidung von Verwacklungsunschärfe sollte die Kamera auf ein
Stativ gestellt werden.
muß die Synchronisation auf den zweiten
105104
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Blitzbelichtungskorrektur — Damit das angeblitzte Objekt heller oder dunkler kommt
Das SB-25 gestattet die manuelle Korrektur der Blitzleistung im Bereich von
–3 bis +1 LW. Dies bewährt sich besonders beim Aufhellblitzen, wenn der
Blitz die Schatten nur zart aufhellen, das Motiv jedoch nicht erschlagen soll.
Gelegentlich mag es auch wünschenswert erscheinen, gewisse
Blitzmotive etwas stärker oder schwächer zu belichten, wobei allein
ästhetische Gesichtspunkte den Ausschlag geben oder aber extreme
Beleuchtungsverhältnisse zur Korrektur zwingen.
Meist wird es sich darum handeln, den Blitz weiter zu zügeln, um die
Entstehung einer zweiten Lichtrichtung im Bild zu verhindern. Dies erfordert
eine Minuskorrektur.
Ist der Hintergrund jedoch extrem hell und befindet sich das Hauptobjekt
im tiefen Schatten, mag eine Pluskorrektur angeraten sein.
Beachten Sie, daß das SB-25 zwar sehr leistungsstark ist, beim
Aufhellblitzen jedoch letztlich mit der Sonne konkurriert!
Bei normaler TTL-Blitzautomatik ist eine manuelle Belichtungskorrektur
durch Verstellung der Leistungsstufe möglich.
Beim matrixgesteuerten Aufhellblitzen, dem mittenbetonten oder SpotAufhellblitzen kann die Blitzleistung über die automatische Korrektur des
Kameracomputers gesteuert werden.
Bevor Sie fortfahren:
✗SETZEN SIE DAS BLITZGERÄT AN DIE KAMERA AN.
✗SCHALTEN SIE BLITZGERÄT UND KAMERA EIN.
✗SCHALTEN SIE AUF EINZEL-AF (S oder A) ODER MANUELLE
SCHARFEINSTELLUNG.
✗STELLEN SIE EINZELBILDSCHALTUNG (S) EIN.
Einstellungen und Aufnahme
Stellen Sie den Betriebsartenwähler auf .
1
Diese Funktion steht nur bei TTL-Blitzautomatik zur Verfügung.
Korrigieren Sie die Blitzleistung über die Kamera-Einstellung; die
Kamera hat gegenüber dem SB-25 Vorrang. Die Einstelltasten und
das LCD-Feld des SB-25 können nicht zur Korrektur benutzt werden.
M
Vergewissern Sie sich, daß im LCD-Feld erscheint und (Belichtungskorrektur null) blinkt.
Stellen Sie die gewünschte Korrektur mit den Tasten bzw.
3
ein. Diese Einstellung erfolgt bei blinkender Anzeige.
Gleichzeitig ändert sich die Stellung der Entfernungsbalken .
Kapitel
Drücken Sie die Taste erneut zum Abschluß der Einstellung.
4
Wird die Taste nicht gedrückt, hört die Anzeige nach acht Sekunden
automatisch zu blinken auf, und der zuletzt angezeigte Wert wird übernommen. Der Wert der Belichtungskorrektur bleibt im LCD-Feld stehen.
Um die Belichtungskorrektur rückgängig zu machen, stellen Sie den
5
Wert auf 0 zurück (Schritte 1 und 2). Dann drücken Sie entweder die
Taste , oder warten Sie acht Sekunden bis zur automatischen
Übernahme.
Belichtungskorrektur an der Kamera
Eine zusätzliche Hintergrundkorrektur kann über die
Belichtungskorrekturfunktion der Kamera vorgenommen werden.
So ergibt sich bei Einstellung von –2 am SB-25 und –1 an der
Kamera eine Blitzbelichtungskorrektur von –3 bei einer
Hintergrundkorrektur von –1.
Beachten Sie, daß das LCD-Feld des SB-25 nur das Maß der
Belichtungskorrektur im SB-25 anzeigt.
Weitere Informationen finden Sie unter “Belichtungskorrektur an
der Kamera — Damit der Hintergrund heller oder dunkler kommt”
auf den Seiten 108 und 109.
107106
4
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Belichtungskorrektur an der Kamera — Damit der Hintergrund heller oder dunkler kommt
Einige Kameras gestatten eine LW-Korrektur zur helleren oder dunkleren
Bildwiedergabe.
Für eine hellere Wiedergabe korrigeren Sie nach Plus, für eine dunklere
nach Minus. Um wieviel Sie korrigieren, hängt vom Maß der gewünschten
Beeinflussung ab.
Da sich die Blitzreichweite bei TTL-Blitzautomatik mit der Belichtungskorrektur verschiebt, sollten Sie darauf achten, daß sich das Objekt auch
nach der Korrektur noch innerhalb der Reichweite befindet.
Eine Prüfung kann auch auf dem LCD-Feld erfolgen, indem Sie die
Filmempfindlichkeitseinstellung ändern und die Reichweite mit Hilfe der
Entfernungsbalken kontrollieren.
Hinweise und Anmerkungen
Kapitel
Blitzbelichtungskorrektur
Für das angeblitzte Objekt kann eine zusätzliche Korrektur über die
Steuerung der Blitzleistung angebracht werden.
Weitere Einzelheiten hierzu finden Sie unter “Blitzbelichtungskorrektur — Damit das angeblitzte Objekt heller oder dunkler
kommt”, S. 106 und 107.
• Beginnen Sie mit der Einstellung der Belichtungskorrektur an der Kamera.
Stellen Sie dann nach der Tabelle “Angenommene Filmempfindlichkeiten”
auf der nächsten Seite jene Empfindlichkeit im LCD-Feld des SB-25 ein,
die der Belichtungskorrektur Rechnung trägt. Siehe “Manuelle Einstellung
der Arbeitsblende”, S. 28 und 29.
• Achten Sie bei TTL-Blitzautomatik darauf, daß die “Filmempfindlichkeit
nach Korrektur” im Bereich jener Empfindlichkeiten liegt, für die Ihre
Kamera geeignet ist.
• Vergewissern Sie sich, daß sich der Aufnahmegegenstand in dem durch
Entfernungsbalken markierten Entfernungsbereich befindet.
Sollte dies nicht der Fall sein, gehen Sie näher heran oder treten weiter
zurück.
Wenn Sie nicht sicher sind, ob sich der Aufnahmegegenstand innerhalb der
Blitzreichweite befindet, drücken Sie die Taste für einen Probeblitz.
Für Probeblitze wird die Kamera auf Computer-Blitzautomatik
geschaltet. Die Messung erfolgt dann nicht durchs Objektiv, sondern mit
dem Sensor an der Vorderseite des SB-25. Die Ergebnisse haben jedoch
auch für TTL-Blitzautomatik Gültigkeit.
• Stellen Sie Kamera und SB-25 wie unter “Computer-Blitzautomatik ”
auf S. 80 und 83 beschrieben ein.
• Nach dem Aufleuchten der Bereitschaftslampe drücken Sie den
Handauslöser des SB-25 und prüfen Sie, ob die Bereitschaftslampe
weiter leuchtet. Sollte sie blinken, reicht die Blitzenergie möglicherweise
nicht für die eingestellte Blende aus. Gehen Sie in diesem Fall näher
heran oder stellen Sie eine größere Blende ein.
Eingebaute WeitwinkelStreuscheibe
Das SB-25 verfügt über eine eingebaute Weitwinkel-Streuscheibe, die den
vollen Bereich der kurzbrennweitigen Objektive abdeckt. Sie sollte ab
Brennweite 24 mm eingesetzt werden.
Bei Verwendung der Streuscheibe wird der Zoom-Reflektor automatisch
auf 20 mm eingestellt, und im LCD-Feld erscheinen und .
Solange die Streuscheibe verwendet wird, funktioniert die automatische
Einstellung des Zoom-Reflektors in Verbindung mit einer F90, F4, F-801
und F-801s nicht, selbst wenn diese mit einem AF-Nikkor (einschließlich
der neuesten D-Nikkore) oder einem Nikkor mit eingebauter CPU bestückt
ist.
Aufsetzen und Abnehmen der Weitwinkel-Streuscheibe
A. Zum Aufsetzen der Streuscheibe ziehen Sie den entsprechenden Adapter
heraus. (Der Diffusor wird gleichzeitig ausgezogen.)
B. Klappen Sie die Streuscheibe herunter.
C. Schieben Sie den Diffusor wieder ein.
• Zum Abnehmen der Streuscheibe klappen Sie diese hoch und schieben
Sie sie wieder ein.
111110
Page 57
Manuelle Einstellung des Zoom-Reflektors
Die manuelle Einstellung des Zoom-Reflektors bietet sich an, wenn Sie ein
AF-Nikkor oder ein Nikkor mit eingebauter CPU wechselweise mit einem
anderen Objektivtyp einsetzen möchten. Außerdem gibt sie erhöhte
Flexibilität beim schnellen Wechsel von Objektiven unterschiedlicher
Brennweite.
Einstellungen und Aufnahme
Mögliche Probleme mit der Weitwinkel-Streuscheibe
In seltenen Fällen kann der Zoom-Reflektor in
Einstellung 20 mm fixiert bleiben (Streuscheibe
kehrt nicht in Ausgangsstellung zurück). Sollte
dies eintreten, verfahren Sie wie nebenstehend
beschrieben.
Wenngleich die manuelle Einstellung des
Zoom-Reflektors und/oder das blinkt, wenn
die Streuscheibe wieder eingeschoben wird, so
bleibt dies ohne Einfluß auf den normalen
Blitzbetrieb.
Drücken Sie die Tasten und gleichzeitig einige Sekunden
1
lang, bis zu blinken beginnt.
Drücken Sie dann nur die Taste zur Einstellung des Zoom-
2
Reflektors auf die gewünschte Brennweite. Diese Stellung wird
beibehalten, solange das weiter blinkt.
Zur Rückschaltung auf Automatik drücken Sie dieselben Tasten
3
wiederum gleichzeitig einige Sekunden lang, bis das zu blinken
aufhört oder erlischt.
Drücken Sie die Tasten und
1
gleichzeitig einige Sekunden lang, bis die
bisherige Einstellung und das zu blinken
beginnen.
Automatische Einstellung des Zoom-Reflektors: F90, F4,
F-801 und F-801s mit AF-Nikkor (einschließlich der
neuesten D-Nikkore) oder Nikkor mit eingebauter CPU
Das SB-25 paßt den Leuchtwinkel automatisch der Aufnahmebrennweite an. Einzelheiten finden Sie auf Seite 30.
Drücken Sie nunmehr nur die Taste
2
zur Einstellung der gewünschten ZoomReflektor-Stellung.
Zur Rückschaltung auf Automatik in Verbindung
mit gewissen Kamera-/Objektivkombinationen
(siehe Seite 30) drücken Sie die Taste , bis
das über verschwindet.
113112
Page 58
AF-Hilfsilluminator — Für Autofokus bei schwachem Licht
Der AF-Hilfsilluminator des SB-25 gestattet mit Nikon AF-Kameras
Autofokus-Aufnahmen selbst bei schwachem Licht oder völliger Dunkelheit.
Bei schwacher Allgemeinbeleuchtung, die dem AF-System keine
Erkennung von Details mehr ermöglicht, schaltet sich der AF-Hilfsilluminator
automatisch ein und projiziert Lichtmuster auf das Objekt, so daß die
automatische Scharfeinstellung wie gewohnt funktioniert.
Bei ausreichender Allgemeinbeleuchtung schaltet sich der AFHilfsilluminator nicht zu.
• Prüfen Sie, daß die Bereitschaftslampe des SB-25 leuchtet.
• Tippen Sie den Auslöser zur Aktivierung des AF-Hilfsilluminators an.
Speichern Sie die Scharfeinstellung jedoch nicht.
• Vergewissern Sie sich, daß der Schärfenindikator I im Kamerasucher
leuchtet.
Bleibt der Schärfenindikator aus, befindet sich das Objekt außerhalb der
Reichweite der AF-Hilfsbeleuchtung (siehe nächste Seite “Anmerkungen
zur AF-Hilfsbeleuchtung”). Fokussieren Sie in diesem Fall von Hand nach
dem Mattscheibenbild.
• Bei Synchronisation einer F-601 auf den zweiten Verschlußvorhang kann
es geschehen, daß das vom AF-Hilfsilluminator projizierte Einstellmuster
im Bild erscheint. Überzeugen Sie sich deshalb vor der Auslösung, daß
das Einstellmuster nicht mehr sichtbar ist.
• Folgende Autofokus-Objektive sind mit dieser Funktion einsetzbar:
An der Nikon F-501: AF-Nikkore von 35 mm bis 105 mm (einschließlich
der neuesten D-Nikkore).
An anderen Kameras: AF-Nikkore von 24 mm bis 105 mm (einschließlich
der neuesten D-Nikkore).
Kapitel
Anmerkungen zur AF-Hilfsbeleuchtung
Die Reichweite der AF-Hilfsbeleuchtung ist abhängig vom verwendeten Objektiv und dem Reflexionsvermögen des Aufnahmegegenstands.
Beispiel: Mit einem AF-Nikkor 1:1,8/50 mm und einem Objekt mit
einem Reflexionsvermögen von 35% ist automatische Scharfeinstellung mit AF-Illuminator bei 20°C im Bereich von 1 m bis 8 m
möglich.
Wenn die Bereitschaftslampe während des Betriebs des AFIlluminators erlischt, müssen die Batterien erneuert werden.
4
115114
Page 59
Bereitschaftsstellung (STBY) — Spart Strom und verkürzt die Blitz- folgezeit
In der Bereitschaftsstellung STBY ist das SB-25 eingeschaltet, schaltet sich
jedoch zur Batterieschonung automatisch wieder ab.
Bei längerer Nichtbenutzung des Geräts ist es jedoch ratsam, den
• In Stellung STBY des Hauptschalters schaltet das Gerät etwa 80 s nach
Abschaltung der Meßsysteme der Kamera automatisch ab, um Strom zu
sparen.
• Zur Wiedereinschaltung des Geräts genügt das Antippen des KameraAuslösers oder ein Druck auf den Handauslöser des SB-25.
• Bei Anschluß des SB-25 über Kabel an eine FA oder FE2 mit Nikon
Motorantrieb MD-12 bleibt die Kamera eingeschaltet, solange der
Hauptschalter des MD-12 auf ON steht. In diesem Fall schaltet das SB-25
in Bereitschaftsstellung nicht selbsttätig ab.
• Die Bereitschaftsstellung STBY kann nicht zur Einschaltung des SB-25
verwendet werden, wenn an einer FA, FE2 oder FG eine mechanisch
gesteuerte Verschlußzeit (M250 oder B bei der FA und FE2, M90 oder B
bei der FG oder Nikonos V) eingestellt ist.
Schalten Sie das Gerät in einem solchen Fall auf ON.
Kapitel
4
117116
Page 60
Kapitel
4
Die Leitzahl zur Berechnung
der Arbeitsblende
Die sogenannte Leitzahl hilft Ihnen, beim manuellen Blitzen und im
Stroboskopbetrieb die richtige Arbeitsblende zu ermitteln. (Siehe die
Leitzahltabelle auf Seite 139.)
Verwenden Sie die nachstehende Formel zur Berechnung und die
nebenstehende Tabelle zur Ermittlung der für die verschiedenen Filmempfindlichkeiten geltenden Leitzahlen.
[Blende] =
Beispiel: Bei einem Aufnahmeabstand von 9 m, Volleistung in Betriebsart
(manuelles Blitzen), Einstellung des Zoom-Reflektors auf 35 mm und
einer Filmempfindlichkeit von ISO 100/21° ergibt sich Leitzahl 36 (siehe
Tabelle auf Seite 139).
Mit anderen Worten, es resultiert Arbeitsblende 4.
Für Filme mit anderer Empfindlichkeit als ISO 100/21° multiplizieren Sie
die vorgenannten Werte mit den nachstehend aufgeführten Faktoren:
Umrechnungsfaktoren für andere Filmempfindlichkeiten
ISO
Faktor
Wäre die Filmempfindlichkeit im obigen Beispiel ISO 400/27° statt ISO
100/21°, ergäbe sich folgende Rechnung:
[Blende] =
Somit ergibt sich Arbeitsblende 8.
36
= 4
9
25501002004005001600
0,50,7111,4x 22,8x 4
36
x 2 = 4 x 2 = 8
9
Gestreutes Licht mildert
harte Schatten
Auf einem nahen Hintergrund werfen angeblitzte Objekte einen unschönen
Schlagschatten. Eine weitaus ansprechendere, weiche Ausleuchtung ergibt
sich hingegen, wenn der Blitzreflektor auf die Decke oder eine Wand
gerichtet oder das Blitzlicht durch streuendes Material gesoftet wird. Diese
Beleuchtung eignet sich besonders, wenn auch nicht ausschließlich, für
Porträts.
Das SB-25 besitzt einen eingebauten Diffusor, der allein oder in
Verbindung mit anderen Reflexionsflächen eingesetzt werden kann. Die
Lichtstreuung kann auf verschiedene Weise erzielt werden:
1. Durch Anblitzen einer großen Reflexionsfläche, zum Beispiel der
Zimmerdecke.
2. Durch Anblitzen der Zimmerdecke bei ausgezogenem Diffusor zur
Erhaltung der Spitzlichter in den Augen.
3. Durch Verwendung streuendes Materials zwischen Reflektor und
Objekt.
1. Der Reflektor kann schräg gegen die
Zimmerdecke gerichtet werden.
2. Zur Erzielung ansprechender
Spitzlichter in den Augen sollte der
Diffusor ausgezogen werden.
3. Alternativ kann dem Licht
durch streuendes Material
zwischen Reflektor und
Objekt die Härte genommen
werden.
119118
Page 61
Kapitel
Gestreutes Licht
4
Neig- und schwenkbarer Blitzreflektor
• Der Blitzreflektor des SB-25 kann wie nebenstehend abgebildet geneigt
und geschwenkt werden.
• In der horizontalen Grundstellung (nach vorn gerichtet) und in der
Senkrechtstellung (90° nach oben) verriegelt der Reflektor. Zum
Verlassen dieser Stellungen dienen entsprechende Entriegelungshebel.
LCD-Feld
• Eine Ermittlung der Blitzreichweite mit Hilfe des LCD-Feldes ist nicht
möglich, wenn der Reflektor nach oben geneigt oder seitlich verschwenkt
is. In einem solchen Fall erscheinen die Entfernungsbalken nicht
im LCD-Feld.
• Die Entfernungsbalken blinken, wenn der Reflektor nach unten geneigt ist
(–7°). Diese Stellung dient für Aufnahmen unter 1,5 m.
Nikon F90
Beim indirekten Blitzen mit geneigtem oder verschwenktem Reflektor
zündet das SB-25 auch im 3D-Multi-Sensor-Betrieb mit automatischer Leistungskorrektur und Multi-Sensor-Betrieb mit automatischer Leistungskorrektur keine Probeblitze.
Neigung: nach oben bis 90° — horizontal — nach unten –7°
Schwenkung: 90° nach rechts bis 180° nach links
Eingebauter Diffusor für indirektes Blitzen
• Der eingebaute Diffusor gestattet die Erzielung von Spitzlichtern in den
Augen — ein Effekt, der beim indirekten Blitzen oft fehlt.
• Der Diffusor kann auch dazu dienen, der Vorderseite des Objekts oder
Modells etwas zusätzliches Licht zukommen zu lassen, so daß Schatten
gemildert werden, die durch das von der Zimmerdecke reflektierte Licht
entstehen.
A
B
C
Ausziehen und Einschieben des Diffusors
A. Zur Benutzung des Diffusors ziehen Sie zunächst die Weitwinkel-
Streuscheibe heraus; der Diffusor wird damit gleichzeitig ausgefahren.
B. Schieben Sie die Weitwinkel-Streuscheibe wieder ein.
C. Nach den Aufnahmen schieben Sie den Diffusor wieder ins Gehäuse.
121120
Page 62
Kapitel
Gestreutes Licht
4
Indirektes Blitzen
Indirekter Blitz (oben,
gegen die Decke
gerichtet): Weiche,
natürliche Beleuchtung.
Normaler Blitz (unten):
Harte, wenig
schmeichelnde
Beleuchtung.
• Suchen Sie sich eine geeignete Reflexionsfläche: die Zimmerdecke oder
eine Wand.
• Der eingebaute Diffusor des Geräts kann die Ausleuchtung weiter
verbessern und z.B. Spitzlichter in den Augen erzeugen.
• Neigen Sie den Blitz um 60° (erste Rastung) oder mehr nach oben, um
ungleiche Ausleuchtung zu verhindern.
• Achten Sie darauf, daß die Reflexionsfläche für Farbaufnahmen reinweiß
sein muß, da sich ihre Eigenfarbe sonst dem Blitzlicht überlagert.
• Stellen Sie den Betriebsartenwähler auf für TTL-Blitzautomatik.
Stellen Sie eine um einige Stufen größere Blende ein als normal.
Weitere Informationen für indirektes Blitzen mit Ihrer Kamera finden Sie
im Kapitel Normale TTL-Blitzautomatik.
• Wenn die Blitzbetriebsart mit Computer-Blitzautomatik eingesetzt wird,
sollten Sie einen Probeblitz zünden. Blinkt die Bereitschaftslampe
anschließend, kann dies auf mögliche Unterbelichtung bei der gewählten
Arbeitsblende hindeuten. Stellen Sie in diesem Fall eine größere Blende
ein oder verringern Sie den Abstand zur Reflexionsfläche, bevor Sie einen
weiteren Probeblitz zünden.
Provisorische Diffusoren
• Zur Lichtstreuung eignet sich auch durchscheinendes Material, wie ein
oder mehrere Blätter Zeichenpapier, die vor dem Reflektor angebracht
werden.
Vermeiden Sie jedoch die Verwendung zu empfindlichen Materials und
achten Sie auf Einhaltung eines ausreichenden Abstands zwischen
Diffusor und Reflektor, damit das Material nicht versengt wird.
Es empfiehlt sich, mit verschiedenen Abständen zwischen Reflektor und
Diffusor sowie mit mehreren Diffusoren zu experimentieren.
• Bei TTL-Blitzautomatik berücksichtigt das SB-25 die lichtschluckende
Wirkung des Diffusors automatisch. Weitere Einzelheiten zur Kombination
mit Ihrer Kamera finden Sie unter TTL-Blitzautomatik.
Beachten Sie, daß das LCD-Feld beim indirekten Blitzen nicht zur
Ermittlung der Blitzreichweite herangezogen werden kann.
• Achten Sie darauf, daß der Diffusor keinen direkten Kontakt zum Blitzreflektor hat, damit er sich nicht entzündet.
• Vermeiden Sie eine Lichtreflexion vom Diffusor zurück ins Objektiv.
Belichtungsreihen
Machen Sie nach Möglichkeit Belichtungsreihen mit unterschiedlichen Blenden und/oder Belichtungskorrekturen. Beim
indirekten Blitzen bzw. beim Einsatz streuenden Materials verringert
sich die Blitzreichweite durch den längeren Lichtweg bzw. die
lichtschluckende Wirkung des Diffusors.
Nehmen Sie an der Belichtungskorrektureinstellung der Kamera
für TTL-Blitzautomatik eine Plus- oder Minuskorrektur vor (nicht
möglich an F-401x, F-401, F-401s und FM2) oder öffnen Sie die
Blende um eine bis zwei Stufen im Computer-Blitzbetrieb.
123122
Page 63
Nahaufnahmen mit normaler Blitzautomatik
Mit einem als Zubehör lieferbaren TTL-Synchronkabel SC-17 oder SC-24
sind Aufnahmen mit TTL-Blitzautomatik bis auf Entfernungen unter 60 cm
möglich.
• Schließen Sie das SB-25 über das SC-17 bzw. SC-24* an die Kamera an.
* Für F4 mit angesetztem DW-20 oder DW-21.
• Plazieren Sie das SB-25 so, daß das Objekt gut ausgeleuchtet wird.
• Klappen Sie die eingebaute Weitwinkel-Streuscheibe vor.
Damit wird der Zoom-Reflektor automatisch eingestellt. Vergewissern Sie
sich, daß im LCD-Feld und erscheinen.
• Schalten Sie die Kamera auf Zeitautomatik oder manuelle Belichtungseinstellung.
• Stellen Sie den Betriebsartenwähler des SB-25 auf für TTLBlitzautomatik.
Weitere Einzelheiten zur Ihrer Kamera finden Sie im Kapitel TTL-Blitzautomatik .
• Ermitteln Sie die einzustellende Arbeitsblende nach der nachstehenden
Formel und Tabelle. Das LCD-Feld des SB-25 kann nicht zur Ermittlung
des Aufnahmeabstands herangezogen werden.
[Blende] ≥
[Koeffizient]
[Aufnahmeabstand]
Beispiel: Für die Aufnahme eines 0,5 m entfernten Objekts mit
Weitwinkel-Streuscheibe, auf Film von ISO 100/21°, ergibt sich:
[Blende] ≥4 = 8
Somit können Sie Blende 8 oder eine kleinere Arbeitsblende (höhere
Blendenzahl) einstellen. Soweit möglich, sollten Sie die kleinstmögliche
Blende wählen.
• Bei sehr hellen oder dunklen Objekten empfehlen sich zusätzliche
Aufnahmen mit abweichender Belichtungskorrektur.
Siehe “Blitzbelichtungskorrektur” auf S. 106 und 107 sowie
“Belichtungskorrektur an der Kamera” auf S. 108 und 109.
0,5
Kapitel
Filmempfindlichkeit und Koeffizient
ISO100 oder weniger125 — 400500 oder höher
Koeffizient4811
4
125124
Page 64
Blitzen mit mehreren Geräten
Wenn Sie ein weiteres Blitzgerät besitzen,
können Sie dieses als Zweitleuchte benutzen.
Ein einziges, frontal eingesetztes Blitzgerät kann
recht harte Schatten erzeugen, oder das Licht
erreicht den Hintergrund nicht. Der Einsatz
mehrerer Blitzgeräte hilft diese Probleme
vermeiden.
Die Anzahl und Stellung der Blitzgeräte sollte
sorgfältig überlegt sein. Am besten werden die
einzelnen Geräte so aufgestellt, daß jedes die
von einem anderen erzeugten Schatten
wegleuchtet.
Siehe auch “Systemdiagramm für die TTLMulti-Blitztechnik”, S. 130 und 131.
Mischen Sie grundsätzlich keine Fremdfabrikate mit Nikon
Blitzgeräten, um Geräteschäden und Betriebsstörungen zu
vermeiden.
4
127126
Page 65
Kapitel
Blitzen mit mehreren Geräten
4
TTL-Blitzen mit mehreren Geräten
• Schließen Sie Zusatzgeräte über Synchronkabel (Zubehör) an den
Anschluß für weitere Blitzgeräte an.
• Ein Gerät kann als Hauptblitz eingesetzt werden, weitere maximal vier als
Zusatzgeräte.
Welche Blitzgeräte sich als Haupt- und Zusatzgeräte eignen, entnehmen
Sie bitte der Systemübersicht.
• Beachten Sie bei Einsatz einer F90 im TTL-Betrieb mit mehreren Blitz-
geräten folgendes:
a. Verwenden Sie das SB-25 wenn immer möglich als Zweitgerät,
oder
b. Verhindern Sie bei Einsatz des SB-25 als Hauptgerät die
Aussendung von Meßblitzen*, indem Sie (1) entweder den
Blitzreflektor verschwenken oder nach oben neigen
(Entfernungsbalken verschwinden aus der LCD) oder (2) ein
anderes Objektiv als ein AF-(D)-Nikkor oder AI-P-Nikkor
verwenden, so daß sich mittenbetonter bzw. Spot-Aufhellblitz
ergibt, oder (3) auf normalen TTL-Betrieb schalten.
* Beim 3D-Multi-Sensor-Aufhellblitzen und dem Multi-Sensor-Aufhellblitzen mit Meßblitzen ergeben
sich beim Blitzen mit mehreren Geräten Schwierigkeiten, insbesondere wenn das SB-25 als
Hauptgerät zusammen mit anderen Gerätetypen als Zweitgeräte eingesetzt wird. Das Sensorsystem
ist auf die Auswertrung der Meßblitze eines einzigen SB-25 (am besten direkt auf der Kamera) und
die Steuerung der Leistungsabgabe dieses einen Geräts abgestimmt, nicht jedoch auf die
Steuerung weiterer Blitzgeräte.
• Das Multi-Blitz-Synchronkabel SC-18 (1,5 m) und das SC-19 (3 m)
dienen zum Anschluß der Geräte an die entsprechende Buchse des
SB-25, die durch einen Deckel geschützt ist.
• Ein SB-23, SB-22, SB-21B, SB-20, SB-18 oder SB-15 kann bei
Verwendung als Hauptgerät über ein als Zubehör lieferbares TTLSynchronkabel SC-17 oder SC-24* angeschlossen werden.
* Für F4 mit angesetztem DW-20 oder DW-21.
• Zum Einsatz der Geräte vom Typ SB-22, SB-21, SB-20, SB-18 und
SB-15 als Zusatzgeräte ist ein TTL-Multi-Blitzadapter AS-10 als Zubehör
lieferbar.
• Zur Kombination mit dem SB-140, SB-14 bzw. SB-11 dient das TTLSynchronkabel SC-23 (Zubehör).
• Die Geräte SB-11/14/140 (selbst mit SC-23) und SB-21 sind in Verbindung mit einer F-401 bzw. F-401s nicht für den TTL-Betrieb mit mehreren Geräten geeignet.
• Beim Blitzen mit mehreren Geräten müssen die Zusatzgeräte auf ON
geschaltet sein; die Bereitschaftsstellung STBY ist nicht verwendbar
(SB-25, SB-24, SB-22 und SB-20).
Der Hauptschalter des SB-23 hat nur die Stellungen OFF und TTL/STBY.
Deshalb eignet sich das SB-23 nicht als Zusatzgerät.
Wenn eine zweite Auslösung unmöglich ist... (F90, F4, F-801,
F-801s, F-601, F-601
M, F-401x und F-501)
Beim Blitzen mit mehreren Geräten kann es vorkommen, daß zwar
eine erste, jedoch keine weitere Auslösung möglich ist, wenn die
Spannung im Synchronschaltkreis einen bestimmten Wert übersteigt.
Um dies zu verhindern, darf die Summe der Koeffizienten (der
nachstehend in Klammern genannten Werte) für alle gleichzeitig
betriebenen Geräte bei 20°C den Wert 20 nicht übersteigen, bei
40°C den Wert 13.
Sollte eine zweite Auslösung unmöglich sein, trennen Sie das
Hauptgerät von der Kamera oder schalten jedes der Geräte einmal
kurz aus. Danach sind die Geräte wieder einsatzbereit.
Anmerkung: Die Geräte vom Typ SB-11, SB-14 und
SB-140 sind in Verbindung mit einer F-401 oder
F-401s nicht für die Multi-Blitztechnik geeignet.
F3
Zusatzgerät
Kapitel
Blitzen mit mehreren Geräten
Mit einem SC-18 oder SC-19 können über eine
Entfernung bis zu 10 m fünf Blitzgeräte
gleichzeitig gezündet werden.
4
F4
F90
F-801, F-801sF-601, F-601
F-301FAFE2FG
Synchronkabel V
MF-501
Nikonos V
F-401, F-401s, F-401x
Hauptgeräte
SC-18 (1,5 m)
SC-19 (3 m)
131130
Page 67
Zubehör für die TTL-Multi-Blitztechnik
TTL-Synchronkabel SC-17
Das Spiralkabel SC-17 dient zum entfesselten Einsatz des SB-25 mit TTLBlitzautomatik in Verbindung mit einer Nikon F90, F4 (mit DP-20 oder
DA-20), F-801, F-801s, F-601, F-601
F-401s, FA, FE2 oder FG.
Das SC-17 führt zu keiner Beeinträchtigung der automatischen
Einstellung der Synchronzeit oder der Bereitschaftsanzeige im
Kamerasucher.
Das SC-17 besitzt zwei Multi-Blitzanschlüsse sowie eine Stativbuchse.
Die Kabellänge beträgt etwa 1,5 m.
TTL-Synchronkabel SC-24
Das SC-24 dient zum entfesselten Einsatz einer Nikon F4 mit 6fachLupensucher DW-21 oder Lichtschachtsucher DW-20 im TTL-Betrieb.
Der Adapterschuh des Kabels ist mit zwei Multi-Blitzanschlüssen und
einer Gewindebuchse versehen. Die Kabellänge beträgt etwa 1,5 m.
M, F-401x, F-501, F-301, F-401,
Kapitel
4
Blitzen mit mehreren Geräten
TTL-Multi-Blitzadapter AS-10
Der Multi-Blitzadapter AS-10 dient zur Verbindung von mehr als drei
Geräten im TTL-Multi-Blitzbetrieb.
Der Adapter ist mit drei Multi-Blitzanschlüssen und einer Gewindebuchse
versehen. (Jedes Blitzgerät muß über ein SC-18 oder SC-19 angeschlossen
werden.)
TTL-Synchronkabel SC-18 und SC-19 für die Multi-Blitztechnik
Diese Kabel dienen zum Anschluß des Blitzgeräts im Multi-Blitzbetrieb.
Das SC-18 ist ca. 1,5 m lang, das SC-19 ca. 3 m.
AS-10
SC-19
Kapitel 5
132
SC-17
SC-18
SC-24
Anhang
Page 68
Kapitel
5
“Rote Augen”
Das Phänomen der roten Augen ist in der Blitzfotografie weitverbreitet.
Normalerweise blitzt man bei schwacher Allgemeinbeleuchtung, gerade
dann, wenn die Pupillen der fotografierten Personen weit geöffnet sind. Der
Effekt der roten Augen ergibt sich, wenn das Blitzlicht vom roten
Augenhintergrund direkt in die Kamera zurückgeworfen wird. Nachdem die
Pupillen weit geöffnet sind, nehmen die Augen in diesem Teil eine deutlich
rote Färbung an (in Schwarzweißbildern erscheinen sie weiß). Dabei äußert
sich der Effekt bei einzelnen Personen durchaus unterschiedlich: Von zwei
Personen in einem Bild mag eine rote Augen haben, die zweite jedoch
nicht.
Außerdem wird der Effekt vom Einfallswinkel des Blitzes im Auge ab.
Beträgt dieser Winkel 2 — 2,5° oder weniger, ergeben sich rote Augen. Bei
stärkerer Annäherung an das Modell wird der Winkel größer, und die
Wahrscheinlichkeit roter Augen verringert sich. Bei größerem
Aufnahmeabstand wird der Winkel wieder kleiner und die
Wahrscheinlichkeit roter Augen damit größer. Bei großen Abständen
verringert sich die Größe des Auges im Bild, so daß die rote Färbung kaum
auffällt. Fotografieren Sie hingegen mit längerer Brennweite, tritt der Effekt
wieder stärker in Erscheinung.
Reflexionswinkel und Aufnahmeabstand
Ein enger Reflexionswinkel (θ weniger als 2,5°) erhöht die Wahrscheinlichkeit roter
Augen.
Gelegentlich gelingt es, den Effekt durch stärkere Annäherung an das Modell — oder
eine mehr seitliche Kamera-Anordnung — zu verringern, so daß der Reflexionswinkel
wieder größer wird.
Stellungen und des Betriebsartenwählers
Das SB-25 kann die Blitzzündung entweder auf den ersten oder den
zweiten Verschlußvorhang synchronisieren.
In Stellung des Betriebsartenwählers wird der Blitz
gezündet, sobald der erste Vorhang das Bildfenster voll geöffnet hat, jedoch
bevor sich der zweite Vorhang in Bewegung setzt. Dies ist das allgemein
übliche Synchronisationsverfahren.
In Stellung wird der Blitz gezündet, unmittelbar bevor sich der
zweite Vorhang in Bewegung setzt, das heißt am Ende der Belichtung.
Die letztere Einstellung eignet sich zur Erzielung besonderer Effekte,
insbesondere zum “Einfrieren” eines bewegten Objekts, dem seine
Lichtspuren nacheilen. Voraussetzung hierfür ist naturgemäß eine längere
Verschlußzeit.
F90, F4, F-801 und F-801s:
• In Stellung erfolgt Synchronisation auf den ersten
Verschlußvorhang.
• In Stellung wird auf den zweiten Vorhang synchronisiert.
F-601 und F-601M
• Die Synchronisationsart — auf ersten oder zweiten Vorhang, Langzeit
oder normal — muß an der Kamera eingestellt werden. Sie hat
gegenüber der Einstellung am SB-25 Vorrang.
Wir empfehlen deshalb, den Betriebsartenwähler stets in Stellung
• Der Blitz wird ungeachtet der Einstellung des Betriebsartenwählers des
SB-25 stets auf den ersten Vorhang synchronisiert. Diese Kameramodelle
gestatten keine Synchronisation auf den zweiten Verschlußvorhang. Wir
empfehlen deshalb, den Betriebsartenwähler stets in Stellung
:
zu belassen.
zu belassen.
135134
Page 69
Die Pflege Ihres Blitzgeräts
Kapitel
5
• Verwenden Sie zur allgemeinen Reinigung ein
silikonimprägniertes oder anderes weiches,
trockenes Tuch. Völlig ungeeignet sind
Verdünnung, Benzin oder Spiritus — sie
könnten Geräteteile angreifen!
• Unterlassen Sie jeden eigenen Eingriff in das
Gerät ! Übergeben Sie das Gerät im Falle einer
Betriebsstörung unverzüglich dem Nikon
Kundendienst.
• Halten Sie das Gerät von Salzwasser und
Regen fern.
• Schützen Sie das Gerät vor hohen Temperaturen und bewahren Sie es an einem
trockenen Ort auf.
• Entnehmen Sie bei Nichtbenutzung die
Batterien, um einer Beschädigung durch
auslaufende Batteriesäure vorzubeugen. Sollte
das Gerät einmal durch Batteriesäure
beschädigt werden, übergeben Sie es bitte
dem Nikon Kundendienst.
• Bei Nichtbenutzung empfiehlt sich allmonatlich
folgendes Verfahren:
1. Legen Sie die Batterien ein.
2. Warten Sie, bis die Bereitschaftslampe
aufleuchtet.
3. Zünden Sie den Blitz einige Male, um
den Hauptkondensator neu zu
formieren und damit seine Lebensdauer
zu erhöhen.
4. Schalten Sie das Gerät aus und
entnehmen Sie die Batterien.
137136
Page 70
Kapitel
5
Batteriehinweise
Frische Batterien
Kaufen Sie stets möglichst frische Batterien.
Umgebungstemperatur
Angaben zur Batteriekapazität basieren auf Normaltemperatur (20°C).
Besonders niedrigere Temperaturen verkürzen die Lebensdauer der
Batterien. Halten Sie deshalb stets einen Satz Ersatzbatterien bereit und
verwenden Sie nach Möglichkeit NiCd-Zellen.
Dauerbetrieb
Dauerbetrieb entleert die Batterien schneller als intermittierender Betrieb.
Lagerung
Bewahren Sie Batterien an einem trockenen, kühlen Ort auf (unter 20°C).
Fabrikate
Mischen Sie keinesfalls Batterien unterschiedlichen Fabrikats oder neue
und alte Batterien.
Entsorgung
Werfen Sie verbrauchte Batterien niemals ins Feuer und öffnen Sie sie
nicht! Geben Sie ausgediente NiCd-Zellen nicht in den Hausmüll, sondern
ausschließlich in den Sondermüll, zum Beispiel zur Sammelstelle Ihres
Händlers.
NiCd-Zellen
NiCd-Zellen geben kürzere Blitzfolgezeiten und eignen sich besser für den
Einsatz bei niedrigen Temperaturen als normale Batterien.
Lesen Sie vor dem Aufladen von NiCd-Zellen aufmerksam die
Anleitungen für die Zellen und das Ladegerät.
NiCd-Zellen mit einem größeren Pluspol als 6 mm ø sind nicht geeignet.
Und nochmals: NiCd-Zellen gehören in den Sondermüll !
Batterieteile SD-8/SD-7
Als Zubehör stehen die Nikon Batterieteile SD-8 und SD-7 zur Verfügung,
die als externe Spannungsquellen längere Blitzserien ermöglichen und den
Vorteil kürzerer Blitzfolgezeiten bieten.
Das Verbindungskabel SC-16 des Batterieteils wird an die Buchse für
exterene Spannungsquelle am SB-25 angeschlossen. Auch bei
angeschlossenem Batterieteil müssen sich Batterien im SB-25 selbst
befinden!
Im Dauerbetrieb mit einem Batterieteil darf die unten aufgeführte
Maximalzahl aufeinanderfolgender Blitze nicht überschritten werden, um
eine Überhitzung des Geräts zu vermeiden.
Es empfiehlt sich, das Gerät nach Zündung der Maximalzahl von Blitzen
jeweils mindestens 10 Minuten abkühlen zu lassen.
Maximalzahl Blitze im Dauerbetrieb
Betriebsart
TTL-Blitzautomatik
TTL-ComputerBlitzautomatik
Manuelles Blitzen
Stroboskopbetrieb
15
1515
15 (bei Volleistung und 1/2)
40 (bei 1/4 und darunter)
1515
Maximalzahl Blitze
SD-8
SD-7
15
15 (bei Volleistung und 1/2)
40 (bei 1/4 und darunter)
Technische Daten
Sämtliche Leistungsdaten gelten für Normaltemperatur (20°C).
Elektronik:
Automatik mit Isolierschicht-Bipolartransistor (IGBT) und
Reihenschaltung.
Mit sieben Einstellungen: 20 mm (mit eingebauter WeitwinkelStreuscheibe), 24 mm, 28 mm, 35 mm, 50 mm, 70 mm, 85 mm;
automatische Zoomeinstellung mit Nikon F90, F4, F-801, F-801s;
manuelle Einstellung mit anderen Kameras.
Indirektes Blitzen:
Reflektor neigbar von –7° nach unten bis 90° nach oben, mit
Rastungen; schwenkbar über 270°, von 90° nach rechts bis 180°
nach links, mit Rastungen; Reflektor verriegelt in horizontaler
48
50
34
36
24
25
17
18
12
13
8,5
9
6
6,3
Grundstellung und in Vertikalstellung.
Spannungsquelle:
Vier Alkali-Mangan-Mignonzellen 1,5 V oder wiederaufladbare NiCdZellen 1,2 V; als Zubehör Batterieteil SD-8 oder SD-7 als externe
Spannungsquelle.
Hauptschalter:
Mit drei Stellungen: OFF, STBY (Bereitschaft) und ON; in
Bereitschaftsstellung schaltet Gerät in Verbindung mit Nikon F90, F4,
F-801, F-801s, F-601, F-601M, F-401x, F-501, F-301, F-401,
F-401s, FA, FE2, FG, Nikonos V, FM2 und FG-20 ca. 80 s nach letzter
Einstellung oder Zündung automatisch ab; Wiedereinschaltung durch
Antippen des Kamera-Auslösers.
Batteriekapazität und Blitzfolgezeit im manuellen Betrieb bei
Volleistung:
Batterietyp
Alkali-Mangan-Mignonzellen
Batterieteil SD-7*
Batterieteil SD-8*
NiCd-Zellen Größe AA405 — 30 s
Batterieteil SD-7*
Batterieteil SD-8*
* Mit entweder Alkali-Mangan- oder NiCd-Zellen im SB-25.
**Mit frischen Batterien.
Anmerkung: Werte für Volleistung, ohne Einsatz des AF-Hilfsilluminators und der LCD-Beleuchtung.
Alkali-Mangan,
Größe C
Alkali-Mangan,
Größe AA
NiCd-Zellen,
Größe C
NiCd-Zellen,
Größe AA
Anzahl
Blitze (ca.)
100
200
300
400
100
200
250
1401,6 — 30 s
1002 — 30 s
Kürzeste
Blitzfolgezeit** (ca.)
7 s
6 s
3 s
5 s
1,6 s
1,6 s
Blitz-
folgezeit
(ca.)
7 — 30 s
3 — 6 s
3 — 10 s
3 — 30 s
3 — 5 s
3 — 9 s
3 — 30 s
Belichtungssteuerung:
Vier Blitzbetriebsarten — TTL, A, M und Stroboskopblitze.
TTL-Betriebsart :
Nutzbar mit F90, F4, F-801, F-801s, F-601, F-601
M, F-401x, F-501,
F-301, F-401, F-401s, FA, FE2, FG und Nikonos V
Blendenbereich im TTL-Betrieb:
1,4 bis 22 (bei ISO 100/21°)
Reichweite im TTL-Betrieb:
0,6 m — 20 m
Betriebsart
:
Im Computer-Blitzbetrieb erfolgt die Lichtmessung über den Sensor an
der Vorderseite des Geräts.
Blendenbereich im Computer-Blitzbetrieb:
2 — 2,8 — 4 — 5,6 — 8 und 11 (bei ISO 100/21°)
Reichweite im Computer-Blitzbetrieb:
0,6 m — 20 m
Manuelle Betriebsart :
Blitzleistung regelbar von Volleistung (1/1) bis 1/64 (insgesamt 18
Stufen in Drittelschritten)
Betriebsartenwähler:
Stellung für Synchronisation auf den ersten
Verschlußvorhang mit allen in dieser Anleitung genannten Kameras.
Stellung für Synchronisation auf den zweiten
Verschlußvorhang mit F90, F4, F-801 und F-801s.
Vorblitze zur Verringerung roter Augen:
Verringerung roter Augen durch Vorblitze mit F90
AF-Hilfsilluminator:
Projiziert bei ungenügender Beleuchtungsstärke LED-Strahl auf das
Objekt für automatische Scharfeinstellung mit Nikon F90, F4, F-801,
F-801s, F-601, F-401x, F-501, F-401 und F-401s.
Bereitschaftslampe/Handauslöser :
Zeigt Zündbereitschaft an. Zeigt bei TTL-Blitzautomatik und ComputerBlitzautomatik mögliche Unterbelichtung durch Blinken an. Kann bei
Computer-Blitzautomatik zur Zündung von Probeblitzen zur
Reichweitenbestimmung dienen. Kann im Stroboskopbetrieb zur
Zündung von Stroboskop-Probeblitzen verwendet werden.
Eingebauter Diffusor:
Erzeugt beim indirekten Blitzen Spitzlichter in den Augen.
Haltestift:
Fixiert das Gerät im Zubehörschuh der F90.
LCD-Beleuchtung:
Wird mit Taste eingeschaltet. Automatische Abschaltung nach
etwa acht Sekunden; Abschaltung auch mit derselben Taste möglich.
Reichweitenskala:
Umschaltung zwischen Meter und Fuß mit Hebel im Batteriefach
FP-Kurzzeitsynchronisation:
Ermöglicht synchronisierten Betrieb bei kürzeren Verschlußzeiten
(1/250 s oder kürzer) in Verbindung mit einer Nikon F90.
Monitor-Preflash:
Bei Verwendung eines AF-Nikkor-Objektivs mit einer Nikon F90.
Weitere Merkmale:
Anschlüsse für externe Spannungsquelle, weitere Blitzgeräte (TTLMulti-Blitztechnik) und Synchronkabel/Zusatzblitzgeräte.
Abmessungen (B x H x T):
Ca. 79 mm x 135 mm x 101 mm
Gewicht (ohne Batterien):
Ca. 380 g
Serienmäßiges Zubehör:
Tasche SS-24
Änderungen von technischen Daten und Konstruktion vorbehalten.
141140
Page 72
Kapitel
Blendenbereiche und Reichweiten in TTL-Blitzautomatik
und Computer-Blitzautomatik
auf 20 mmauf 24 mmauf 28 mmauf 35 mmauf 50 mmauf 70 mmauf 85 mm
5
143142
Page 73
Alle Rechte, auch die des auszugsweisen
Nachdrucks (mit Ausnahme kurzer Zitate
in technischen Besprechungen), ohne
schriftliche Genehmigung der NIKON
CORPORATION ausdrücklich vorbehalten.
N
NIKON CORPORATION
FUJI BLDG., 2-3, MARUNOUCHI 3-CHOME, CHIYODA-KU, TOKYO 100, JAPAN
TEL.: 81-3-3214-5311 TELEX: NIKON J22601 FAX: 81-3-3201-5856
Gedruckt in Japan 9&032-BO12(S576)
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