Nikon SB-25 User Manual [de]

Autofokus-Blitzgerät
Bedienungsanleitung
G
VORWORT
Wir danken Ihnen für das Vertrauen, daß Sie uns mit dem Kauf eines Autofokus-Blitzgeräts SB-25 entgegengebracht haben. In Verbindung mit einer der modernen Nikon SLR-Kameras (F90, F4, F-801, F-801s, F-601, F-601M, F-401x, F-401 oder F-401s) erschließt es Ihnen die fortschrittlichsten und vielseitigsten Blitztechniken, die heute zur Verfügung stehen.
Bitte nehmen Sie sich die Zeit, diese Anleitung aufmerksam
durchzulesen, damit Sie alle Möglichkeiten des SB-25 ausschöpfen können.
Zu dieser Anleitung
Die Anleitung ist mit gerasterten Daumenmarken versehen, welche die für die einzelnen Kameratypen geltenden Kapitel markieren. So brauchen Sie nur jene Teile zu lesen, die auf Ihre Kamera zugeschnitten sind.
Gerade wegen dieser zahlreichen Funktionen ist die Anleitung sehr umfangreich und mag allein dadurch etwas verwirrend erscheinen. Trotzdem möchten wir Sie bitten, diese Anleitung vor Benutzung des SB-25 aufmerksam durchzulesen. Nur so können Sie sich mit all den vielen Funktionen des SB-25 vertraut machen und größtmöglichen Nutzen daraus ziehen.
Benutzer der neuesten Nikon SLR-Kameras kommen in Verbindung mit bestimmten Objektiven in den Genuß einer Reihe von Automatikfunktionen. Diese werden neben der manuellen Bedienung in Kästen erläutert, die mit
markiert sind.
Ein wenig Vorbereitung zahlt sich aus. Einmal vertraut mit den fortschrittlichen Funktionen des SB-25 sind Ihnen gute Bilder von Anfang an sicher.
Nikon F90
Nikon F4, F-801 und F-801s
Nikon F-601 und F-601
Nikon F-401x
Nikon F-501 und F-301
Nikon F-401 und F-401s
Nikon FA, FE2, FG und Nikonos V
Nikon F3, F2, FM2 und FG-20
M
Inhaltsverzeichnis
VORWORT
Zu dieser Anleitung .......................................................2
Inhaltsverzeichnis....................................................4 — 5
Kapitel 1: Das Autofokus-Blitzgerät SB-25 stellt sich vor
Teilebezeichnungen ................................................8 — 9
Die wichtigsten Features und Funktionen
des SB-25 .........................................................10 — 17
Vollautomatisches Aufhellblitzen ........................10 — 13
Automatisches Aufhellblitzen...............................11
“TTL-Multi-Sensor”-Aufhellblitzen mit
automatischer Leistungskorrektur mit der
Nikon F90.........................................................12
FP-Kurzzeitsynchronisation................................13 — 14
Synchronisation auf den zweiten
Verschlußvorhang ...................................................15
Vorblitze zur Verringerung roter Augen .........................16
Stroboskopblitze.........................................................16
Mit den verschiedenen Kameramodellen verfügbare
Funktionen des SB-25 .............................................17
Kapitel 2: Aufnahmevorbereitungen
SICHERHEITSHINWEISE ..............................................20
UND SO VERHINDERN SIE EINE
BESCHÄDIGUNG DES SB-25 ..................................20
Vorbereitung des SB-25 ......................................20 — 23
Einstellung der Maßeinheit (Meter bzw. Fuß)..................21
Einlegen der Batterien........................................21 — 22
Befestigung des Geräts im Zubehörschuh
der Kamera....................................................22 —23
Batterieprüfung ..........................................................23
Einstellungen — LCD-Feld und
Gerätefunktionen .............................................24 — 30
Einstellung des Blitzreflektors auf horizontale
Normalstellung..............................................24 — 25
Ermittlung der Blitzreichweite mit Hilfe des
LCD-Feldes ..................................................26 — 30
Manuelle Einstellung der
Filmempfindlichkeit ................................27 — 28
Manuelle Einstellung der Arbeitsblende.....28 — 29
Manuelle Brennweiteneinstellung des
Zoom-Reflektors ....................................29 — 30
Kapitel 3: Aufnahmepraxis und Betriebsarten
TTL-Blitzautomatik — Aufhellblitzen mit
automatischer Leistungskorrektur ................32 — 79
Für F90:
Wahl der Blitzbetriebsart/
Einstellungen und Aufnahme ..........................33 — 39
Für F4, F-801 und F-801s:
Wahl der Blitzbetriebsart/
Einstellungen und Aufnahme ..........................40 — 47
Für F-601 und F-601M:
Wahl der Blitzbetriebsart/
Einstellungen und Aufnahme ..........................48 — 56
Für F-401x:
Wahl der Blitzbetriebsart/
Einstellungen und Aufnahme ..........................57 — 63
Für F-501 und F-301:
Wahl der Blitzbetriebsart/
Einstellungen und Aufnahme ..........................64 — 69
Für F-401 und F-401s:
Wahl der Blitzbetriebsart/
Einstellungen und Aufnahme ..........................70 — 75
Für FA, FE2, FG und Nikonos V:
Wahl der Blitzbetriebsart/
Einstellungen und Aufnahme ..........................76 — 79
Computer-Blitzautomatik ...............................80 — 83
Manuelles Blitzen für individuelle
Blitzdosierung .................................................84 — 89
Synchronisation bei Serienaufnahmen ..........................89
Stroboskopblitze für
Mehrfachbelichtungen ....................................90 — 95
Kapitel 4: Spezielle Blitztechniken
FP-Synchronisation bei kurzen
Verschlußzeiten..............................................98 — 103
Die Leitzahl bei FP-Kurzzeitsynchronisation .....102 — 103
Vorblitze zur Verringerung roter Augen ....................104
Synchronisation auf den zweiten
Verschlußvorhang — Damit Lichtspuren
dem Objekt folgen...................................................105
Blitzbelichtungskorrektur — Damit das
angeblitzte Objekt heller oder dunkler
kommt...........................................................106 — 107
Belichtungskorrektur an der Kamera —
Damit der Hintergrund heller oder
dunkler kommt.............................................108 — 109
Handauslöser für Probeblitze ............................110
Eingebaute Weitwinkel-Streuscheibe .......................111
Manuelle Einstellung des Zoom-
Reflektors .....................................................112 — 113
Mögliche Probleme mit der Weitwinkel-
Streuscheibe ........................................................113
AF-Hilfsilluminator — Für Autofokus bei
schwachem Licht.........................................114 — 115
Bereitschaftsstellung (STBY) — spart Strom
und verkürzt die Blitzfolgezeit ....................116 — 117
Die Leitzahl zur Berechnung der
Arbeitsblende...........................................................118
Gestreutes Licht mildert harte Schatten .......119 — 123
Indirektes Blitzen......................................................122
Provisorische Diffusoren............................................123
Nahaufnahmen mit normaler
Blitzautomatik ..............................................124 — 125
Blitzen mit mehreren Geräten ........................126 — 132
TTL-Blitzen mit mehreren Geräten.................. 128 — 129
Manuelles Blitzen mit mehreren Geräten .....................129
Systemübersicht für die TTL-Multi-
Blitztechnik ..............................................130 — 131
Zubehör für die TTL-Multi-Blitztechnik ........................132
Kapitel 5: Anhang
“Rote Augen”...............................................................134
Stellungen und des
Betriebsartenwählers..............................................135
Die Pflege Ihres Blitzgeräts ............................136 — 137
Batteriehinweise..........................................................138
Technische Daten............................................139 — 141
Blendenbereiche und Reichweiten in
TTL-Blitzautomatik und
Computer-Blitzautomatik ..................................142
54
Kapitel 1
Das Autofokus-Blitzgerät SB-25 stellt sich vor
6
Teilebezeichnungen
Kapitel
1
Eingebauter Diffusor
Eingebaute Weitwinkel-Streuscheibe
Batteriefachdeckel
Zum Öffnen in Pfeilrichtung schieben und aufklappen.
Entriegelungshebel für Reflektorneigung
Meter/Fuß-Umschalter (in Batteriefach)
Batteriefach
Für vier Mignonzellen 1,5 V, entweder Alkali-Mangan-Zellen 1,5 V oder NiCd-Zellen 1,2 V. (Die Spannung von NiCd-Zellen ist je nach Fabrikat unterschiedlich. Maximal zulässig: 1,5 V.)
Blitzreflektor
Verriegelt in Horizontalstellung und bei 90°; neigbar von 90° bis –7°; schwenkbar 90° nach rechts und 180° nach links.
Autofokus-Hilfsilluminator (LED)
Gestattet Autofokus-Betrieb bei schwachem Licht oder völliger Dunkelheit.
Sensor für Computer-Blitzautomatik
Darf bei Blitzautomatik mit Außenmessung nicht abgedeckt werden.
Anschluß für externe Spannungsquelle
Zum Anschluß eines Nikon Batterieteils SD-8/ SD-7.
Klemmschraube
Haltestift
Blitzkontakte
Steckfuß
Neigungsskala
Schwenkungsskala
Deckel für Anschlußbuchsen
Der Deckel sollte bei Nichtbenutzung der Buchsen stets aufgesetzt sein.
Anschluß für TTL-Multi-Blitztechnik
Für die Multi-Blitztechnik mit Innenmessung.
Synchronanschluß/Anschluß für weitere Blitzgeräte
Für die Multi-Blitztechnik mit manueller Belichtungseinstellung.
Entriegelungshebel für Reflektorschwenkung
LCD-Feld
Siehe Seite 26.
Bedienfeld
Siehe Seite 26.
98
Die wichtigsten Features und Funktionen des SB-25
Das SB-25 ist ein außerordentlich vielseitiges Blitzgerät mit einer Fülle attraktiver Features zur Erweiterung Ihrer Aufnahmemöglichkeiten. Das Verstehen dieser Features und Funktionen wird Ihnen die Bedienung des SB-25 erleichtern. Die nachstehend besprochenen Themen beziehen sich jeweils auf bestimmte Nikon SLR-Modelle:
Vollautomatisches Aufhellblitzen: F90, F4, F-801, F-801s, F-601,
M und F-401x.
F-601
Normale TTL-Blitzautomatik: F90, F4, F-801, F-801s, F-601, F-601M, F-501, F-301, F-401, F-401s, FA, FE2, FG und Nikonos V.
FP-Kurzzeitsynchronisation: F90.
Synchronisation auf den zweiten Verschlußvorhang: F90, F4, F-801, F-801s, F-601 und F-601M.
Vorblitze zur Verringerung roter Augen: F90.
Stroboskopblitzen: Alle Nikon SLR-Kameras, die in dieser Anleitung behandelt werden.
Vollautomatisches Aufhellblitzen
Ein Elektronenblitzgerät eignet sich nicht nur für Aufnahmen bei Nacht oder schwachem Licht, sondern auch zur Schattenaufhellung in Tageslicht­aufnahmen, so daß sich ansprechende, natürlich wirkende Bilder ergeben.
Die Kombination von Elektronenblitz und vorhandener Beleuchtung bezeichnet man als “Aufhellblitzen”. In Verbindung mit dem SB-25 gestatten viele Nikon SLR-Kameras automatisches Aufhellblitzen mit automatischer Abstimmung auf die Motivhelligkeit.
Automatisches Aufhellblitzen
Dank eines computergesteuerten Innenmeßsystems mit Mehrfeldmessung (im Kameragehäuse) werden die Verschlußzeit, die Arbeitsblende und selbst die Blitzleistung automatisch so gesteuert, daß sowohl das Hauptobjekt als auch der Hintergrund ausgewogen belichtet wird.
Beim matrixgesteuerten Aufhellblitz ermittelt das Matrixmeßsystem
der Kamera die richtige Belichtung mit Mehrfeldmessung auf der Grundlage des vorhandenen Lichts . Die Blitzleistung wird dann über den TTL-Sensor gesteuert, der das von der Filmoberfläche reflektierte Licht mittenbetont mißt und den Lichtfluß des Blitzgeräts bei ausreichender Belichtung in Echtzeit stoppt. So kann der Blitz das Motiv im Vordergrund aufhellen, ohne es zu “erschlagen”.
Das Ergebnis sind bessere Schattenzeichnung, schärfere Details und leuchtende Farben. Matrixgesteuertes Aufhellblitzen ist bei praktisch allen Lichtverhältnissen innerhalb des Meßbereichs der Kamera und der für die Synchronisation verfügbaren Verschlußzeiten möglich. Der Vorgang ist automatisch, gestattet jedoch manuelles Eingreifen zur Beeinflussung der Stärke des Aufhelleffekts.
Kapitel
Mittenbetontes Aufhellblitzen ergibt sich, wenn das Meßsystem der
Kamera auf mittenbetonte Messung geschaltet wird. Dabei wird das gesamte Motiv erfaßt, der Bildmitte jedoch größeres Gewicht gegeben. Durch Anzielen verschiedener Motivteile mit dem Meßschwerpunkt in Bildmitte und Verwendung des Belichtungsspeichers ist es so möglich, die Messung des vorhandenen Lichts an unterschiedlichen Helligkeiten zu orientieren, um die Grundbelichtung individuell festzulegen.
Bei Schaltung auf Spotmessung ergibt sich Spot-Aufhellblitzen, das im
Prinzip dem mittenbetonten Aufhellblitzen ähnelt, nur daß sich die Messung der Allgemeinhelligkeit hier ausschließlich am Spot-Meßfeld orientiert und die Grundbelichtung so noch gezielter festgelegt werden kann.
1
Matrixgesteuerter Aufhellblitz
1110
“TTL-Multi-Sensor”-Aufhellblitzen mit automatischer Leistungskorrektur mit der Nikon F90
Nach dem Druck auf den Auslöser, jedoch vor dem Verschlußablauf, zündet das SB-25 eine Reihe fast unsichtbarer Meßblitze. Diese werden vom TTL­Multi-Sensor der F90 empfangen, auf Motivhelligkeit und -kontrast geprüft und dann mit der Entfernungsinformation des Objektivs (D-Nikkor) sowie weiteren Belichtungsinformationen integriert, so daß sich eine ausgewo­gene Blitzaufhellung ergibt.
3D-Multi-Sensor-Aufhellblitzen mit automatischer Leistungskor-
rektur ist mit jeder der in der Kamera verfügbaren Meßbetriebsarten
möglich und eignet sich insbesondere für die präzise Belichtung von Motiven mit
• einem Spiegel, einer weißen Wand oder anderen Fläche extrem hohen Reflexionsvermögens,
• einem oder mehreren Hindernissen vor dem Objekt, die ohne Einfluß bleiben sollen,
• Sonnenlicht,
• dem Hauptobjekt gegen einen Hintergrund im Unendlichen (leerer Himmel, Wolken usw.).
Mit AF- oder AI-P-Nikkoren ohne D-Charakteristik ergibt sich Multi-
Sensor-Aufhellblitzen mit automatischer Leistungskorrektur. In diesem Fall verarbeitet der TTL-Multi-Sensor zwar keine Entfernungsinformation, liefert jedoch auf Grund seiner fortschrittlichen Konstruktion im allgemeinen bessere Ergebnisse als ein matrixgesteuerter Aufhellblitz.
3D-Multi-Sensor-Aufhellblitzen zeigt seine Überlegenheit insbesondere bei Motiven vor einem glänzenden Hintergrund.
Normale TTL-Blitzautomatik
Statt automatisch kann die Blitzleistungskorrektur auch manuell erfolgen. Hierzu genügt ein Druck auf die Taste des SB-25 zur Abschaltung des Aufhellblitzes mit automatischer Leistungskorrektur.
Der computergesteuerte TTL-Blitzsensor der Kamera ermittelt in diesem Fall die Gesamtmenge des durch das Objektiv einfallenden und auf die Filmoberfläche treffenden Lichts. Das System steuert die Blitzenergie so, daß sich aus dem Zusammenwirken von vorhandener Beleuchtung und Blitzlicht eine korrekte Belichtung ergibt.
Bei sehr heller Beleuchtung wird automatisch weniger Blitzenergie abgestrahlt, bei schwachem Licht mehr.
Bei diesem Verfahren wird die Dosierung des Blitzlichts nicht automatisch auf den vorhandenen Kontrast abgestimmt. Es ist für Motive mit schwacher Allgemeinbeleuchtung optimiert und empfiehlt sich nicht bei sehr hellem Licht.
Kapitel
Die wichtigsten Features und Funktionen
FP-Kurzzeitsynchronisation
In Verbindung mit der neuen F90 eignet sich das SB-25 zur Synchronisation mit Verschlußzeiten von 1/250 s oder kürzer. Im Unterschied zu anderen Synchronisationsverfahren werden fortlaufend und in sehr schneller Folge Blitze ausgesendet. Die Belichtung beginnt mit dem Öffnen durch den vorderen (ersten) Verschlußvorhang und endet mit dem Schließen durch den hinteren (zweiten) Vorhang.
1
FP-Kurzzeitsynchronisation führt zum Einsatz größerer Blenden und damit geringerer Schärfentiefe, die den Hintergrund in Unschärfe auflöst.
1312
Die FP-Kurzzeitsynchronisation in Verbindung mit schnellen Verschluß­zeiten erweitert die Möglichkeiten zur Blitzlichtphotographie bei Tageslicht. Sie gestattet den Einsatz größerer Blenden zur Auflösung des Hintergrunds in Unschärfe (geringere Schärfentiefe), das Aufhellen von Schattenbereichen bei Außenaufnahmen und sogar die Erzeugung von Lichtfluß bei sich schnell bewegenden Aufnahmegegenständen.
Synchronisation des SB-25
Blitzenergie
FP-Kurzzeitsynchronisation steht nur mit einer F90 und dem SB-25 in manueller Betriebsart zur Verfügung. Einzelheiten finden Sie unter “FP­Synchronisation bei kurzen Verschlußzeiten” auf Seite 98.
X: Zeit Y: Verschlußablauf
: erster Verschlußvorhang : zweiter Verschlußvorhang
1: Der Film wird über die gesamte
Öffnungszeit belichtet.
2: Der Film wird nur über einen Teil
der Öffnungszeit belichtet.
Synchronisation auf den zweiten Verschlußvorhang
Normalerweise wird der Blitz zu Beginn der Belichtung gezündet, d.h. kurz nachdem der erste Verschlußvorhang das Bildfenster geöffnet hat. Bei längeren Verschlußzeiten und bewegten Objekten führt dies zu einer unnatürlichen Wiedergabe von Lichtspuren.
Realistischere Effekte ergeben sich bei Synchronisation auf den zweiten Verschlußvorhang. Hierbei zündet der Blitz erst am Ende der Belichtung, unmittelbar bevor der zweite Vorhang das Bildfenster wieder schließt. Dadurch scheinen die Lichtspuren dem angeblitzten, bewegten Objekt nunmehr zu folgen, statt ihm vorauszueilen. Synchronisation auf den zweiten Verschlußvorhang ist mit der F90, der F4, F-801, F-801s, F-601 und F-601M
Verschlußvorhang — Damit Lichtspuren dem Objekt folgen”, Seite 105, und “Stellungen
135.
möglich.
Weitere Einzelheiten finden Sie unter “Synchronisation auf den zweiten
und des Betriebsartenwähler”, Seite
Kapitel
1
Die wichtigsten Features und Funktionen
FP-Kurzzeit-
synchronisation
Synchronisation auf den ersten
Verschlußvorhang
Synchronisation auf den zweiten
Verschlußvorhang
Synchronisation auf den zweiten Verschlußvorhang (oben). Die Lichtspuren folgen dem Objekt. Bei Synchronisation auf den ersten Vorhang (unten) eilen Sie dem Objekt voraus; die Aufnahme wirkt unnatürlich.
1514
Kapitel
1
Die wichtigsten Features und Funktionen
Vorblitze zur Verringerung roter Augen
Rote Augen ergeben sich bei Blitzaufnahmen mit schwacher Allgemein­beleuchtung, bei der sich die Pupillen der fotografierten Personen weit öffnen. So kann das Blitzlicht ungehindert bis zum roten Augenhintergrund vordringen. Dort wird es in die Kamera zurückgespiegelt. Das Ergebnis sind leuchtend rote Augen.
Das SB-25 zündet vor dem Hauptblitz drei schwächere Vorblitze, durch die sich die Pupillen weiter schließen, so daß der Eindruck roter Augen wirksam verringert wird.
Die Stärke des Effekts der roten Augen kann auch durch den Winkel gesteuert werden, in dem das Blitzlicht aufs Motiv trifft. Weitere Einzelheiten hierzu finden Sie unter “Rote Augen”, Seite 134.
Stroboskopblitze Mit den verschiedenen Kameramodellen verfügbare Funktionen des SB-25
In Verbindung mit jeder Nikon SLR-Kamera kann das SB-25 für Stroboskopblitze mit bis zu 160 Belichtungen pro Bild eingesetzt werden. Dabei gestattet es die Steuerung der Lichtleistung. Der Vorgang ist einfach, sobald Sie gelernt haben, die Anzahl und Stärke der Blitze auf die gewünschte Verschlußzeit abzustimmen.
Einzelheiten finden Sie unter “Stroboskopblitze für Mehr-
fachbelichtungen”, S. 90 bis 95.
Stroboskopblitze gestatten z.B. die mehrfache Abbildung ein und desselben Modells in einer Aufnahme.
Einzelheiten für Ihre Kamera siehe Seiten:
1) 33 – 39. 2) 40 – 47. 3) 48 – 56. 4) 57 – 63.
5) 64 – 69. 6) 70 – 75. 7) 76 – 79. TTL-Blitzautomatik 32 – 79
3D-Multi-Sensor-Aufhellblitz Multi-Sensor-Aufhellblitz Matrixgesteuerter Aufhellblitz 2)✗ 2)✗ 2)✗ 3)✗ 3)✗ Mittenbetonter Aufhellblitz 1)✗ 2)✗ 2)✗ 2)✗ 3)✗ 3)✗ Spot-Aufhellblitz TTL-Programm-Blitzautomatik 5)✗ 5)✗ 6)✗
Normale TTL-Blitzautomatik 1)✗ 2)✗ 2)✗ 2)✗ 3)✗ Computer-Blitzautomatik 80 – 83 ✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗ Manuelle Blitzaufnahmen 84 – 89 ✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗ Stroboskopblitze 90 – 95 ✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗ FP-Kurzzeitsynchronisation 98 – 103 Vorblitze zur Verringerung roter Augen 104 Synchronisation auf den zweiten Verschlußvorhang 105 ✗✗✗✗✗✗ Blitzbelichtungskorrektur 106 – 107 ✗✗✗✗✗✗ Handauslöser (Probezündung) 110 ✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗ Eingebaute Weitwinkel-Streuscheibe 111 ✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗ Leuchtwinkelarretierung 112 – 113 ✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗ AF-Hilfsilluminator 114 – 115 ✗✗✗✗✗ ✗✗ ✗✗ Bereitschaftsstellung (Hauptschalter) 116 – 117 ✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗ ✗✗ Indirektes Blitzen (eingebauter Diffusor) 119 – 123 ✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗ Nahaufnahmen (TTL-Blitzautomatik) 124 – 125 ✗✗✗✗ ✗✗✗✗✗✗✗ Blitzen mit mehreren Geräten 126 – 132 ✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗✗
F90
Siehe Seite
1)
1)
1)
F4
F-801
✗ 2)✗
F-801s
3)
F-601
3)
M
F-501
F-301
F-401
6)
F-401s
F-401x
F-601
4)
4)
✗ 5)✗ 5)✗ 6)✗ 6)✗ 7)✗ 7)✗ 7)✗
FA
FE2
FG
7)
F3
Nikonos V
F2
FM2
FG-20
1716
Kapitel 2
Aufnahmevorbereitungen
18
Kapitel
2
SICHERHEITSHINWEISE
• ZÜNDEN SIE DEN BLITZ KEINESFALLS IN DER NÄHE DER AUGEN! Eine Blitzzündung direkt vor den Augen einer Person kann zur Netzhautschädi­gung führen und schwere Sehstörungen verursachen — bis hin zur Blindheit.
• VERMEIDEN SIE JEDE BERÜHRUNG DES BLITZREFLEKTORS BEIM ZÜNDEN DES SB-25! Die beim Blitzen normale Hitzeentwicklung innerhalb des Blitzreflektors kann zu Verbrennungen führen. Deshalb sollten beim Arbeiten mit dem Gerät auch leicht entzündliche Materialien vom Blitzreflektor ferngehalten werden.
UND SO VERHINDERN SIE EINE BESCHÄDIGUNG DES SB-25
• VERWENDEN SIE DAS SB-25 NICHT MIT KAMERAS, BLITZGERÄTEN ODER ZUBEHÖR (EINSCHLIESSLICH EXTERNEN SPANNUNGSQUELLEN) ANDERER HERSTELLER! Nikon übernimmt keine Haftung für Betriebs­störungen oder andere Probleme, die sich aus der Verwendung dieses Geräts mit Fremdgeräten oder -zubehör ergeben.
SACHGERECHTE PFLEGE UND LAGERUNG DES SB-25
• SIEHE SEITEN 136 UND 137 “Die Pflege Ihres Blitzgeräts”.
BATTERIEN: BEHANDLUNG UND VORSICHTSMASSNAHMEN
• SIEHE SEITE 138 “Batteriehinweise”.
Vorbereitung des SB-25
Dieser Teil befaßt sich mit der Vorbereitung des SB-25 für den Einsatz: Einlegen der Batterien, Anbringung an der Kamera und, schließlich, Einschalten. Folgen Sie den einzelnen Schritten in dieser Reihenfolge, insbesondere, wenn Sie das Gerät zum erstenmal benutzen. Darüber hinaus kann Ihnen dieses Kapitel auch später zum Nachschlagen dienen.
ANORMALE FLÜSSIGKRISTALLANZEIGE (LCD) UND BETRIEBSSTÖRUNG
In seltenen Fällen kann es geschehen, daß das Gerät nicht funktioniert oder eine anormale Anzeige erscheint, obwohl keine Betriebsstörung vorliegt. Dies ist selbst bei frischen Batterien möglich.
Schalten Sie das Gerät in einem solchen Fall aus und entnehmen Sie die Batterien. Legen Sie die Batterien anschließend wieder ein und schalten Sie das Gerät erneut ein. Damit sollte die Fehlfunktion behoben sein.
Einstellung der Maßeinheit (Meter bzw. Fuß)
Schieben Sie den Batteriefachdeckel in
1
Pfeilrichtung und klappen Sie ihn auf.
Schieben Sie den kleinen Meter/Fuß-
2
Umschalter oben im Batteriefach zur Wahl der gewünschten Maßeinheit auf entweder “m” oder “ft”. Im Betrieb des Geräts werden Entfer­nungen in dieser Einheit angezeigt. Werksseitig wird das Gerät auf Meter (m) eingestellt.
Einlegen der Batterien
Legen Sie vier Alkali-Mangan-Mignonzellen
3
1,5 V oder NiCd-Zellen 1,2 V ins Batterie­fach ein. Beachten Sie, daß das Gerät nur bei Polung gemäß den Markierungen im Batteriefach funktionsfähig ist!
Verwendung einer externen Spannungsquelle
Verwenden Sie als externe Spannungsquelle die Nikon Batterieteile SD-7 oder SD-8. Batteriehinweise finden Sie auf Seite 138.
2120
Kapitel
Aufnahmevorbereitungen
2
Klappen Sie den Batteriefachdeckel ein und
4
schließen Sie ihn durch Druck in Richtung
des Reflektors.
Befestigung des Geräts im Zubehörschuh der Kamera
Drehen Sie die Klemmschraube am
5
Steckfuß des Geräts an ihren oberen Anschlag. Vermeiden Sie jede Gewaltanwen­dung!
Für Benutzer einer F3
Das SB-25 kann nur an eine F3 angesetzt werden, wenn diese mit einem Sucher DE-2 oder DE-3 ausgerüstet ist. Schieben Sie zuerst einen Blitzkuppler AS-4 oder AS-7 in den Zubehörschuh der Kamera, bevor Sie das SB-25 an die Kamera ansetzen.
Schieben Sie den Steckfuß bis zum
6
Anschlag in den Zubehörschuh der
Kamera.
Batterieprüfung
Ziehen Sie die Klemmschraube fest, jedoch
7
ohne Gewalt an.
Vorsichtsmaßregel für Nikon F90
Durch Festziehen der Klemmschraube wird das SB-25 mit dem Haltestift im Zubehörschuh arretiert. Vor dem Abnehmen von der Kamera unbedingt darauf achten, daß die Klemmschraube ganz gelöst ist, da Blitzgerät und Kamera anderenfalls beschädigt werden könnten.
Schieben Sie den Hauptschalter zur
8
Einschaltung des Geräts auf STBY (Standby
= Bereitschaft) oder ON.
Wenn die Batterien richtig eingelegt sind und die Spannungsabgabe ausreicht, leuchtet die Bereitschaftslampe auf, und die Anzeige erscheint im LCD-Feld.
Ersetzen Sie die Batterien durch einen frischen Satz:
Bei Alkali-Mangan-Zellen — wenn die Bereitschaftslampe länger als 30 s zum Aufleuchten braucht. Bei NiCd-Zellen — wenn die Bereitschaftslampe länger als 10 s zum Aufleuchten braucht.
2322
Einstellungen — LCD-Feld und Gerätefunktionen
Neig- und schwenkbarer Blitzreflektor, Zoomreflektor, LCD-Feld und Tasten zur Berechnung von Arbeitsblende und Aufnahmeabstand...
Das SB-25 weist eine Vielzahl nützlicher Funktionen auf. Richtig angewandt, verhelfen sie Ihnen in jeder Situation zu gelungenen Blitz­aufnahmen.
Vor dem praktischen Einsatz sollten Sie die erforderlichen Einstellungen und den Grund dafür verstehen lernen, denn nur so können Sie die Vorteile des SB-25 in den verschiedensten Blitztechniken voll ausspielen.
Je nach dem verwendeten Kameramodell ist manueller oder automatischer Betrieb möglich. Zunächst wird für jede Funktion der manuelle Betrieb erläutert, anschließend in einem (mit markierten) Kasten der automatische Betrieb. Bevor Sie fortfahren:
SETZEN SIE DAS BLITZGERÄT AN DIE KAMERA AN.
SCHALTEN SIE BLITZGERÄT UND KAMERA EIN.
Einstellung des Blitzreflektors auf horizontale Normalstellung
Für “normale” Blitzaufnahmen sollte der Blitzreflektor in Horizontalstellung nach vorn gerichtet sein. Geneigt bzw. geschwenkt ermöglicht er besondere Aufnahmeverfahren, wie Nahaufnahmen oder indirektes Blitzen.
Neigen bzw. Schwenken des Blitzreflektors aus seiner horizontalen Grundstellung
Leicht nach unten geneigt (Stellung –7°), erlaubt der Blitzreflektor Aufnahmen im Abstand unter 1,5 m. In dieser Stellung des Reflektors blinken die Entfernungsbalken .
Ein nach oben geneigter und gegebenenfalls verschwenkter
Blitzreflektor ermöglicht indirektes Blitzen. In dieser Einstellung des Reflektors erscheinen keine Entfernungsbalken zur Anzeige der Blitzreichweite.
Informationen zum indirekten Blitzen finden Sie auf S. 119 bis
123 unter “Gestreutes Licht mildert harte Schatten”.
Drehen Sie den Blitzreflektor in die Horizontale, so daß er verriegelt.
1
Der Reflektor verriegelt in seiner horizontalen, nach vorn gerichteten Grundstellung (0°) und senkrecht nach oben gerichtet (90°). Zum Verlassen einer solchen Stellung halten Sie den Entriegelungshebel in Pfeilrichtung gedrückt und neigen Sie den Reflektor in die gewünschte Stellung.
Bringen Sie den Reflektor in seine horizontale, nach vorn gerichtete
2
Grundstellung. Vergewissern Sie sich, daß er weder nach rechts noch nach links verschwenkt ist. Zum Verlassen der Grundstellung halten Sie den Entriegelungshebel in Richtung P gedrückt und schwenken Sie den Reflektor in die gewünschte Richtung.
Kapitel
Vergewissern Sie sich, daß unter der Entfernungsskala im LCD-Feld
3
Balken erscheinen. Diese Balken erscheinen nicht oder blinken, wenn der Blitzreflektor nicht unverschwenkt horizontal nach vorn gerichtet ist. Fehlt die Anzeige der Entfernungsbalken im LCD-Feld, sollten Sie prüfen, ob die Kamera eingeschaltet ist. Ist dies der Fall, tippen Sie den Auslöser an. Wenn nicht, schalten Sie die Kamera ein und tippen Sie dann den Auslöser an. Die Entfernungsbalken bleiben nach ihrer Aktivierung acht Sekunden lang in der Anzeige. Dann erlöschen sie. Ein leichter Druck auf den Auslöser holt sie in die Anzeige zurück.
2
2524
Kapitel
Einstellungen
2
Ermittlung der Blitzreichweite mit Hilfe des LCD-Feldes
Anmerkung: Die nachstehende Abbildung zeigt sämtliche verfügbaren Anzeigedaten. Im Betrieb erscheinen hingegen nur die jeweils relevanten Daten und Piktogramme.
Synchronisationswähler
Betriebsartenanzeige
Filmempfindlichkeit/Stroboskopblitze
Reichweitenskala
Zoom-Reflektor-Stellung
Arbeitsblende
Zoom-Taste
Bereitschaftslampe/Handauslöser Hauptschalter
Einstelltasten
LCD-Feld
Betriebsartenwähler
für Computer-Blitzautomatik für manuelles Blitzen für Stroboskopblitze
für TTL-Blitzautomatik
Belichtungskorrekturanzeige
Unterbelichtungsanzeige
Belichtungskorrektur-/Unterbelichtungswert
Symbol für Verringerung roter Augen
Leistungsstufe
M-Taste
Beleuchtungstaste
Wahltaste
Die Prüfung der Blitzreichweite ist außerordentlich wichtig für erfolgreiche Blitzaufnahmen. Die Reichweite kann mit dem SB-25 berechnet werden.
In diese Rechnung gehen die folgenden Variablen ein:
• EMPFINDLICHKEIT DES VERWENDETEN FILMS
• ARBEITSBLENDE
• BRENNWEITENEINSTELLUNG DES ZOOM-REFLEKTORS. Nach Einstellung dieser Variablen erscheinen im LCD-Feld Balken zur Markierung der sich ergebenden Reichweite.
Automatische Filmempfindlichkeitseinstellung: F90, F4, F-801 und F-801s
In Verbindung mit diesen Kameras ist keine manuelle Einstellung erforderlich, weil die Filmempfindlichkeit automatisch eingestellt und im LCD-Feld des SB-25 angezeigt wird.
Bei ungeladener Kamera wird ISO 100 angezeigt. Bei fehlender Anzeige im LCD-Feld genügt ein leichter Druck auf
den Auslöser.
Manuelle Einstellung der Filmempfindlichkeit
Drücken Sie die Taste , so daß neben den Buchstaben im
1
LCD-Feld eine Filmempfindlichkeit zu blinken beginnt.
Stellen Sie die gewünschte Empfindlichkeit mit Hilfe der Einstelltasten
2
bzw. ein.
Stroboskop-Blitzbetrieb
Eine Einstellung der Filmempfindlichkeit ist nicht erforderlich. Anstelle der Filmempfindlichkeit erscheint die Anzeige der Stroboskopblitze. Einzelheiten siehe S. 90 bis 95.
2726
Kapitel
Einstellungen
2
Wenn die gewünschte Zahl erscheint,
3
drücken Sie zum Abschluß die Taste . Die Anzeige hört zu blinken auf. Die Filmempfindlichkeitsanzeige blinkt während der Einstellung und hört nach acht Sekunden zu blinken auf, sofern keine der Einstelltasten mehr betätigt wird. Die letzte blinkende Anzeige wird in diesem Fall automatisch übernommen.
Manuelle Einstellung der Arbeitsblende
und F-801s in Verbindung mit einem AF-Nikkor (einschließlich D-Nikkoren) oder einem Nikkor mit eingebauter CPU
Bei Verwendung dieser Kameras mit den genannten Objektiven ist keine manuelle Einstellung erforderlich, weil die Arbeits­blende automatisch eingestellt und im LCD-Feld des SB-25 angezeigt wird
Drücken Sie die Taste , so daß eine
1
Blendenzahl neben dem im LCD-Feld zu
blinken beginnt.
Stellen Sie die gewünschte Blende durch
2
Druck auf die Taste bzw. ein. Beachten Sie, daß in Programm- und Blenden­automatik die im Kamerasucher angezeigte Blende eingestellt werden muß. Im allgemeinen gilt deshalb, daß die Blende zuerst an der Kamera eingestellt und dann auf das SB-25 übertragen werden sollte.
(außer bei Computer-Blitzautomatik ).
Automatische Blenden­einstellung an F90, F4, F-801
Wenn die gewünschte Blendenzahl
3
erscheint, drücken Sie zum Abschluß der Einstellung die Taste . Die Anzeige hört daraufhin zu blinken auf. Die Blendenanzeige blinkt während der Einstellung und hört nach acht Sekunden zu blinken auf, sofern keine der Einstelltasten mehr gedrückt wird. Die letzte blinkende Zahl wird automatisch übernommen.
Manuelle Brennweiteneinstellung des Zoom-Reflektors
Drücken Sie die Taste , bis die Anzeige im LCD-Feld der Aufnahmebrennweite oder einer kürzeren Brennweite entspricht. Bei Verwendung eines Zoomobjektivs außer AF­Zoom-Nikkoren sollte die kürzeste Objektiv­brennweite eingestellt werden, damit der gesamte Brennweitenbereich ohne Nachstellung erfaßt wird.
Siehe auch Seite 139 “Leuchtwinkel”, d.h. jener Winkel, den das Blitzgerät in den entsprechen­den Brennweiteneinstellungen des Zoom­Reflektors ausleuchtet.
2928
Automatische Einstellung des Zoom-Reflektors an F90, F4, F-801 bzw. F-801s mit AF-Nikkor (einschließlich der
neuesten D-Nikkore) oder einem Nikkor mit eingebauter CPU
Bei diesen Kameras und Objektiven ist keine manuelle Einstellung erforderlich, da das SB-25 den Zoom-Reflektor automatisch auf einen Leuchtwinkel einstellt, der dem Bildwinkel der Aufnahmebrennweite entspricht.
Bei einem festbrennweitigen AF-Nikkor (einschließlich den neuesten D-Nikkoren) stellt sich der Zoom-Reflektor automatisch auf die nächstliegende, kürzere Brennweite ein.
Bei einem Zoomobjektiv stellt sich der Zoom-Reflektor automatisch innerhalb seines Einstellbereichs (von 24 mm bis 85 mm) ein.
Bei Verwendung anderer Objektive bzw. zur Erzielung einer bestimmten Leuchtwinkeleinstellung muß der Zoom-Reflektor von Hand eingestellt werden.
Kapitel
2
Einstellungen
Manuelle Einstellung (mit den vorgenannten Kamera/Objektiv­Kombinationen)
Drücken Sie die Taste , bis die gewünschte Brennweite im LCD­Feld erscheint, und achten Sie auf das kleine über dem (Anzeige ). Die automatische Einstellung ist wieder in Betrieb, wenn das verschwindet.
Kapitel 3
Aufnahmepraxis und Betriebsarten
30
TTL-Blitzautomatik — Aufhellblitzen mit automatischer Leistungskorrektur
TTL-Blitzautomatik : für F90
Kapitel
3
Mit TTL-Blitzautomatik kann das SB-25 in praktisch jeder Aufnahme­situation eingesetzt werden, von Motiven mit großer Helligkeit bis zum Dämmerschein. Für eine präzise Belichtungssteuerung über noch größere Helligkeitsbereiche bzw. unter noch schwierigeren Verhältnissen stehen Aufhellverfahren mit automatischem Ablauf bzw. benutzergesteuerte Optionen zur Verfügung.
Doch die TTL-Blitzautomatik des SB-25 bietet noch weitere Anwen­dungen und Möglichkeiten, wie die Blitzsynchronisation mit längeren Verschlußzeiten (Langzeitsynchronisation), indirektes Blitzen und kreative Nahaufnahmen.
Selbst einfache Schnappschüsse erhalten einen professionellen Touch. So vereint die TTL-Blitzautomatik des SB-25 Einfachheit und hohen Bedienungskomfort mit technischem Fortschritt.
Der Einsatz dieser Betriebsart mit Ihrer Kamera
Das SB-25 arbeitet je nach Kameramodell unterschiedlich. Insbesondere die TTL-Blitzautomatik weist von Kameratyp zu Kameratyp einige wichtige Unterschiede auf. Bitte machen Sie sich deshalb ausführlich mit diesen auf den Seiten 10 bis 13 unter “Vollautomatisches Aufhellblitzen” beschrei­benen Funktionen vertraut.
Die nachstehende Tabelle erleichtert das Auffinden jener Seiten, auf denen die TTL-Blitzautomatik für Ihr Kameramodell beschrieben wird.
TTL-Blitzautomatik Siehe Seiten
Für F90 33 — 39
Für F4, F-801 und F-801s 40 — 47
Für F-601 und F-601M 48 — 56
Für F-401x 57 — 63
Für F-501 und F-301 64 — 69
Für F-401 und F-401s 70 — 75
Für FA, FE2, FG und Nikonos V 76 — 79
Nikon F3, F2, FM2 oder FG-20
Mit diesen Modellen steht TTL-Blitzautomatik nicht zur Verfügung, so daß sie hier nicht erwähnt werden.
Wahl der Blitzbetriebsart
Das SB-25 bietet — außer normaler TTL-Blitzautomatik — folgende auto­matischen Aufhellblitzfunktionen (ausführliche Funktionsbeschreibung auf S. 10 - 13):
• 3D-Multi-Sensor-Aufhellblitzen
• Multi-Sensor-Aufhellblitzen
• Mittenbetontes Aufhellblitzen
• Spot-Aufhellblitzen
Die nebenstehende Tabelle gibt Aufschluß über die mit den verschie­denen Objektivtypen bei vorgewählter Meß- und Belichtungsbetriebsart verfüg-baren Aufhellblitzarten.
Ungeachtet des verwendeten Objektivtyps gestattet die -Taste des SB-25 die Umschaltung auf normale TTL-Blitzautomatik (außer in den Belichtungsbetriebsarten P und Ps).
Betriebsarten in TTL-Blitzautomatik
3D-Multi-Sensor-Aufhellblitzen mit automatischer Leistungskorrektur Multi-Sensor-Aufhellblitzen mit automatischer Leistungskorrektur Mittenbetontes Aufhellblitzen mit automatischer Leistungskorrektur Spot-Aufhellblitzen mit automatischer Leistungskorrektur Normale TTL-Blitzautomatik
Blitzbetriebsarten: F90 — Einstellungen und Objektive
Verwen­detes Objektiv
D-Nikkore
AF­Nikkore AI-P­Objektive
Andere Objektive
1) Geeignete Objektive und ihr Einsatz sind vom Kameramodell abhängig; siehe Bedienungsanleitung.
2) Außer D-Nikkoren und Objektiven für die F3AF.
3) Betriebsart Ps nicht verfügbar, da der Auslöser blockiert.
4) Nur 3D-Multi-Sensor- und Multi-Sensor-Aufhellblitzen mit automatischer Leistungskorrektur möglich; normale TTL-Blitzautomatik und
5) Die Belichtungsbetriebsart P und S schaltet automatisch auf Zeitautomatik (A) um, und die Betriebsartenanzeige im LCD-Feld blinkt; stellen Sie die gewünschte Blende von Hand ein.
Belichtungsbetriebsart der
1)
Programmautomatik (P, Ps) Blendenautomatik (S) Zeitautomatik (A) Manuell (M) Programmautomatik (P, Ps) Blendenautomatik (S)
2)
Zeitautomatik (A) Manuell (M) Zeitautomatik (A)
3)
Manuell (M)
Kamera
4)
4)
5)
-Taste nicht verfügbar.
Meßbetriebsart
Matrix
Mittenbetont Spot
3D-Multi-Sensor-Aufhellblitzen mit
automatischer Leistungskorrektur
Multi-Sensor-Aufhellblitzen mit
automatischer Leistungskorrektur
Mittenbetonter Aufhellblitz
Spot-
Aufhellblitz
3332
Kapitel
TTL-Blitzautomatik : für F90
3
Einstellungen und Aufnahme
Bei Verwendung eines AF-Nikkors (einschließlich der neuesten D-Nikkore) oder eines Nikkors mit eingebauter CPU erfolgen einige der Einstellungen automatisch. In anderen Fällen müssen sie von Hand vorgenommen werden.
Die folgende Anleitung geht von der Verwendung eines D-Nikkors aus, so daß 3D-Multi-Sensor-Aufhellblitzen mit automatischer Leistungskorrektur möglich ist, oder vom Einsatz eines AF-Nikkors (mit Ausnahme jener für die F3AF) bzw. eines AI-P-Objektivs für Multi-Sensor-Aufhellblitzen mit automatischer Leistungskorrektur. Mit anderen Objektiven ist mittenbe­tontes oder Spot-Aufhellblitzen möglich.
Automatische Blenden/Zoom-Reflektor-Einstellung: AF-Nikkor (einschließlich der neuesten D-Nikkore) oder
Nikkor mit eingebauter CPU
Arbeitsblende und Zoom-Reflektor werden automatisch eingestellt und die entsprechenden Werte im LCD-Feld des SB-25 angezeigt.
Mit anderen Objektiven muß die Einstellung je nach Aufnahme-
situation von Hand erfolgen. Siehe “Manuelle Einstellung der Arbeitsblende”, S. 28 und 29, und “Manuelle Brennweiteneinstellung des Zoom-Reflektors”, S. 29 und 30.
Bevor Sie fortfahren:
SETZEN SIE DAS BLITZGERÄT AN DIE KAMERA AN.SCHALTEN SIE BLITZGERÄT UND KAMERA EIN.SCHALTEN SIE AUF EINZEL-AF (S) ODER MANUELLE
SCHARFEINSTELLUNG (M).
VERWENDEN SIE EINZELBILDSCHALTUNG (S).
TTL-Blitzautomatik mit entfesseltem Blitzgerät
Das als Zubehör lieferbare Blitzkabel SC-17 gestattet den entfes­selten Einsatz des SB-25.
Bei entfesseltem Einsatz des SB-25 ist 3D-Multi-Sensor-Aufhell­blitzen nur sinnvoll, wenn sich Blitzabstand und -winkel nicht zu sehr vom Aufnahmeabstand und -winkel unterscheiden. Bei größerem Abstand zwischen Kamera und Blitzgerät empfiehlt es sich, durch Verschwenken oder Neigen des Blitzreflektors nach oben die Meßblitze abzuschalten (Entfernungsbalken in der LCD des SB-25 verschwinden). Damit ergibt sich mit allen AF-Nikkoren, einschließlich der D-Nikkore, Multi-Sensor-Aufhellblitzen ohne Meßblitze.
Einstellung des SB-25
Eines dieser Symbole erscheint für vollautomatisches Aufhellblitzen, beide erlöschen bei normaler TTL-Blitzautomatik
3 Synchro-
nisations­wähler auf NORMAL
5 Arbeitsblende
und Zoom­Reflektor­Stellung
2 Betriebsartenwähler
auf TTL Auto
4 Empfindlichkeit
des verwen­deten Films
1 Zur Wahl der
Blitzbetriebsart
Drücken Sie die Taste .
1
Für 3D-Multi-Sensor-Aufhellblitzen bzw. Multi-Sensor-Aufhellblitzen mit automatischer Leistungskorrektur muß im LCD-Feld erscheinen. Für mittenbetontes oder Spot-Aufhellblitzen muß erscheinen. Für normale TTL-Blitzautomatik drücken Sie die Taste , so daß
sowohl als auch erlischt.
Stellen Sie den Betriebsartenwähler auf . Vergewissern Sie sich,
2
daß im LCD-Feld erscheint.
Stellen Sie den Synchronisationswähler auf .
3
Die Stellung dient zur Synchronisation auf den zweiten Verschluß­vorhang (siehe Seite 105).
Prüfen Sie, daß die Filmempfindlichkeit eingestellt wurde und im LCD-
4
Feld des SB-25 erscheint (automatische Empfindlichkeitseinstellung). Erscheint keine Empfindlichkeit im LCD-Feld, tippen Sie den Kamera­Auslöser an.
Vergewissern Sie sich, daß die an der Kamera eingestellte Blende und
5
die Stellung des Zoom-Reflektors am SB-25 eingestellt sind und im LCD-Feld erscheinen (automatische Blenden- und Zoom-Reflektor­Einstellung).
3534
Kapitel
TTL-Blitzautomatik : für F90
3
Einstellungen an der Kamera
Stellen Sie eine der folgenden Belichtungsbetriebsarten ein:
6
a. Programmautomatik (P oder Ps) b. Blendenautomatik (S) c. Zeitautomatik (A) d. Manuelle Einstellung (M)
Wählen Sie eine Meßbetriebsart:
7
a. Matrixmessung b. Mittenbetonte Messung c. Spotmessung
Wahl der Meßbetriebsart an der F90
Bei Verwendung eines D-Nikkors, eines AF-Nikkors (außer den Objektiven für die F3AF) oder eines AI-P-Objektivs ist ungeachtet der gewählten Meßbetriebsart 3D-Multi-Sensor- bzw. Multi-Sensor­Aufhellblitzen mit automatischer Leistungskorrektur möglich.
Wählen Sie eine Meßbetriebsart, die der Hintergrundbelichtung nach
Ihren Gestaltungswünschen am besten gerecht wird.
Nehmen Sie die verbleibenden Einstellungen vor:
8
a. Für Programmautomatik stellen Sie das Objektiv auf kleinste
Blende (höchste Blendenzahl) ein.
b. Für Blendenautomatik stellen Sie das Objektiv auf kleinste Blende
(höchste Blendenzahl) ein; dann wählen Sie die gewünschte
Verschlußzeit vor*. c. Für Zeitautomatik wählen Sie die gewünschte Blende vor. d. Für manuelle Belichtungseinstellung stellen Sie die gewünschte
Verschlußzeit* und Blende ein.
* Bei Einstellung einer Verschlußzeit außerhalb des Synchronisationsbereichs schaltet die Kamera
automatisch auf die kürzeste Synchronzeit.
Überblick über das Verhältnis zwischen verfügbaren Arbeitsblenden und Blitzreichweite
Siehe die Tabelle auf Seite 142.
Prüfen der Einstellungen
Blicken Sie in den Sucher, wählen Sie den Bildausschnitt und tippen
9
Sie den Auslöser an. Drücken Sie gegebenenfalls die AE-L-Taste (Belichtungsspeicher) zur Speicherung der Belichtungsdaten für den endgültigen Bildausschnitt (außer bei manueller Einstellung). Prüfen Sie die von der Kamera eingesteuerte Blende und Verschlußzeit. Diese erscheinen auch im LCD-Feld der Kamera. Die (im Kamerasucher angezeigte) Arbeitsblende und die Entfernungsbalken
erscheinen im LCD-Feld des SB-25.
Fehlbelichtungswarnung (gilt nur für den Hintergrund!)
Bei drohender Überbelichtung erscheint HI oder ein Pluswert (+) im Sucher und im LCD-Feld der F90.
Bei drohender Unterbelichtung des Hintergrunds zeigt die elektronische Analoganzeige (im Sucher und im LCD-Feld) “Lo” oder einen Negativwert (–) an. (Dies kann jedoch bei relativ “schwarzem” Hintergrund durchaus normal sein.)
3736
Blitzzündung
Kapitel
TTL-Blitzautomatik : für F90
3
Prüfen Sie die Blitzreichweite.
10
Prüfen Sie, ob sich das Motiv innerhalb der im LCD-Feld des SB-25 durch Entfernungsbalken angezeigten Blitzreichweite befindet. Andernfalls müssen Sie den Aufnahmeabstand verkürzen oder (bei Zeitautomatik bzw. manueller Einstellung) eine größere Blende wählen. Wiederholen Sie danach Schritte 9 und 10.
Vergewissern Sie sich, daß die Bereitschaftslampe leuchtet und die
11
Schärfe auf dem Hauptobjekt liegt. Im Kamerasucher muß bei Zündbereitschaft erscheinen, am SB-25 . Der Schärfenindikator im Kamerasucher bestätigt die erfolgte Scharfeinstellung.
Drücken Sie den Auslöser für die Blitzaufnahme voll durch.
12
Kontrollieren Sie, ob die Bereitschaftslampe blinkt.
13
Sollte die Bereitschaftslampe nach der Aufnahme einige Sekunden lang blinken, wurde die gesamte Blitzenergie abgestrahlt. Dies könnte bedeuten, daß sich der Aufnahmegegenstand jenseits der Blitzreichweite befand. Vergleichen Sie in diesem Fall die Einstellentfernung mit der Blitzreichweite und verkürzen Sie gegebenenfalls den Aufnahmeabstand oder stellen Sie (bei Zeitautomatik bzw. manueller Einstellung) eine größere Blende ein, um eine Unterbelichtung zu verhindern. Wiederholen Sie dann die Aufnahme.
Unterbelichtungsanzeige
Bei möglicher Unterbelichtung erscheinen nach der Aufnahme im LCD-Feld des SB-25 das Symbol und der Betrag der Unter­belichtung (zum Beispiel ).
Zum Ausgleich der Unterbelichtung könnten Sie bei einer Wiederholung der Aufnahme im obigen Beispiel eine um zwei Stufen größere Blende einstellen oder den Aufnahmeabstand entsprechend verringern.
Aufruf der Unterbelichtungsanzeige
Die Unterbelichtungsanzeige bleibt nur drei Sekunden lang stehen. Um die Anzeige danach wieder aufzurufen, drücken Sie die Taste
.
3938
TTL-Blitzautomatik : für F4, F-801 und F-801s
Wahl der Blitzbetriebsart
Mit dem SB-25 sind die folgenden Blitzbetriebsarten möglich (ausführliche Funktionsbeschreibung auf S. 10 - 13).
• Matrixgesteuertes Aufhellblitzen
• Mittenbetontes Aufhellblitzen
• Spot-Aufhellblitzen (nicht verfügbar mit Nikon F4 und F-801)
• Normale TTL-Blitzautomatik.
Die nebenstehende Tabelle gibt Aufschluß über die mit den verschie­denen Objektivtypen bei vorgewählter Meß- und Belichtungsbetriebsart verfügbaren Aufhellblitzarten.
Umschaltung auf normale TTL-Blitzautomatik ist unabhängig vom Objektivtyp durch Druck auf die Taste des SB-25 möglich.
Praktische Hinweise finden Sie unter “Einstellung und Aufnahme” ab Seite 42.
Betriebsarten in TTL-Blitzautomatik
Matrixgesteuertes Aufhellblitzen mit automatischer Leistungskorrektur Mittenbetontes Aufhellblitzen mit automatischer Leistungskorrektur Spot-Aufhellblitzen mit automatischer Leistungskorrektur Normale TTL-Blitzautomatik
Blitzbetriebsarten: F4 — Einstellungen und Objektive
Verwendetes Objektiv 1)(mit Multi-Sucher
2)
DP-20)
AF-Nikkore AI-P-Objektive
AF-Telekon­verter/ AF-Nikkore für F3AF/AI-Nikkore (einschl. AI-S)
Andere Objektive
3)
Belichtungsbetriebsart
der Kamera
Programmautomatik
)
(P, PH
Blendenautomatik (S)
Zeitautomatik (A)
Manuell (M)
Zeitautomatik (A)
4)
Manuell (M)
Programmautomatik (P, P
H)
Blendenautomatik (S)
Zeitautomatik (A)
Manuell (M)
Aufhellblitz
Aufhellblitz
Meßbetriebsart
Mittenbetont Spot
Matrix
Matrixge-
steuerter
Matrixge-
steuerter
Mitten-
betonter
Aufhellblitz
Mitten-
betonter
Aufhellblitz
Normale TTL-Blitzautomatik
Normale TTL-Blitz­automatik
Normale TTL-Blitz­automatik
Blitzbetriebsarten: F801 — Einstellungen und Objektive
Verwen­detes Objektiv
AF­Nikkore AI-P­Objektive
Belichtungsbetriebsart der
1)
3)
Kamera
Programmautomatik
H
, P, P
(PD
)
Blendenautomatik (S)
Zeitautomatik (A)
Manuell (M)
Andere Objektive
1) Geeignete Objektive und ihr Einsatz sind vom Kameramodell abhängig; siehe Bedienungsanleitung.
2) Mit dem AE-Sportsucher DA-20 stehen mittenbetontes Aufhellblitzen und normale TTL-
3) Einschließlich der neuesten D-Nikkore, jedoch ausschließlich der AF-Objektive für die F3AF.
Zeitautomatik (A)
Manuell (M)
Blitzautomatik zur Verfügung. Mit dem Lichtschachtsucher DW-20 und dem 6fach-Lupensucher DW-21 verbleibt nur normale TTL-Blitzautomatik, da Matrixmessung und mittenbetonte Messung mit diesen Suchern nicht möglich sind.
5)
Meßbetriebsart
Matrix
Matrixgesteuerter
Aufhellblitz
Mittenbetonter Aufhellblitz
Mittenbetont
Mittenbetonter
Aufhellblitz
6)
Kapitel
Blitzbetriebsarten: F-801s — Einstellungen und Objektive
Matrix
Matrixge-
steuerter
Mittenbetonter
Aufhellblitz
Meßbetriebsart
Mittenbetont Spot
Mitten-
betonter
Aufhellblitz
Aufhellblitz
6)
Aufhellblitz
Verwen­detes Objektiv
AF­Nikkore AI-P­Objektive
Belichtungsbetriebsart der
1)
3)
Kamera
Programmautomatik
H
, P, P
(PD
)
Blendenautomatik (S)
Zeitautomatik (A)
Aufhellblitz
Manuell (M)
Andere Objektive
4) Die Belichtungsbetriebsart (P, P
5) Die Belichtungsbetriebsart (P
6) Die Kamera schaltet automatisch von Matrixmessung auf mittenbetonte Messung; die
Zeitautomatik (A)
Manuell (M)
Sie die gewünschte Blende von Hand ein.
die Betriebsartenanzeige im LCD-Feld der Kamera blinkt; stellen Sie die gewünschte Blende von Hand ein.
entsprechende Anzeige im LCD-Feld der Kamera blinkt. Nur mittenbetontes Aufhellblitzen ist möglich.
5)
bzw. S) schaltet automatisch auf Zeitautomatik (A) um. Stellen
H
H
D, P, P
bzw. S) schaltet automatisch auf Zeitautomatik (A) um, und
3
Spot-
Spot-
4140
Kapitel
TTL-Blitzautomatik : für F4, F-801 und F-801s
3
Einstellungen und Aufnahme
Bei Verwendung eines AF-Nikkors (einschließlich der neuesten D-Nikkore) oder eines Nikkors mit eingebauter CPU erfolgen einige der Einstellungen automatisch. In anderen Fällen müssen sie von Hand vorgenommen werden.
Die folgende Anleitung geht von der Verwendung eines D-Nikkors, eines
AF-Nikkors (mit Ausnahme jener für die F3AF) bzw. eines AI-P-Nikkors aus.
Bevor Sie fortfahren:
SETZEN SIE DAS BLITZGERÄT AN DIE KAMERA AN.SCHALTEN SIE BLITZGERÄT UND KAMERA EIN.SCHALTEN SIE AUF EINZEL-AF (S) ODER MANUELLE
SCHARFEINSTELLUNG (M).
VERWENDEN SIE EINZELBILDSCHALTUNG (S).
Automatische Blenden/Zoom-Reflektor-Einstellung: AF-Nikkor (einschließlich der neuesten D-Nikkore) oder
Nikkor mit eingebauter CPU
Arbeitsblende und Zoom-Reflektor werden automatisch eingestellt und die entsprechenden Werte im LCD-Feld des SB-25 angezeigt.
Mit anderen Objektiven muß die Einstellung je nach Aufnahme-
situation von Hand erfolgen. Siehe “Manuelle Einstellung der Arbeitsblende”, S. 28 und 29, und “Manuelle Brennweiteneinstellung des Zoom-Reflektors”, S. 29 und 30.
Einstellung des SB-25
Erscheint für vollautomatisches Aufhellblitzen, erlischt bei normaler TTL-Blitzautomatik
3 Synchronisa-
tionswähler auf NORMAL
5 Arbeits-
blende und Zoom­Reflektor­Stellung
2 Betriebsartenwähler
auf TTL Auto
4 Empfind-
lichkeit des verwen­deten Films
1 Zur Wahl
der Blitz­betriebsart
Drücken Sie die Taste .
1
Für matrixgesteuertes, mittenbetontes oder Spot-Aufhellblitzen muß
im LCD-Feld erscheinen.
Für normale TTL-Blitzautomatik drücken Sie die Taste, so daß erlischt.
Stellen Sie den Betriebsartenwähler auf . Vergewissern Sie sich,
2
daß im LCD-Feld erscheint.
Stellen Sie den Synchronisationswähler auf .
3
Die Stellung dient zur Synchronisation auf den zweiten Verschluß­vorhang (siehe Seite 105).
Prüfen Sie, daß die Filmempfindlichkeit eingestellt wurde und im LCD-
4
Feld des SB-25 erscheint (automatische Empfindlichkeitseinstellung). Erscheint keine Empfindlichkeit im LCD-Feld, tippen Sie den Kamera­Auslöser an.
Vergewissern Sie sich, daß die an der Kamera eingestellte Blende und
5
die Stellung des Zoom-Reflektors am SB-25 eingestellt sind und im LCD-Feld erscheinen (automatische Blenden- und Zoom-Reflektor­Einstellung).
4342
Loading...
+ 51 hidden pages