Lesen Sie unbedingt die Gebrauchsanweisung vor Aufstellung - Installation - Inbetriebnahme. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden
Schäden.
de-DEM.-Nr. 10 196 970
Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Entsorgung der Transportverpackung
Die Verpackung schützt die Waschmaschine vor Transportschäden. Die Verpackungsmaterialien sind nach umweltverträglichen und entsorgungstechnischen Gesichtspunkten ausgewählt und
deshalb recycelbar.
Das Rückführen der Verpackung in den
Materialkreislauf spart Rohstoffe und
verringert das Abfallaufkommen. Ihr
Fachhändler nimmt die Verpackung zurück.
Entsorgung des Altgerätes
Elektrische und elektronische Altgeräte
enthalten vielfach noch wertvolle Materialien. Sie enthalten aber auch schädliche Stoffe, die für ihre Funktion und Sicherheit notwendig waren. Im Restmüll
oder bei falscher Behandlung können
diese der menschlichen Gesundheit
und der Umwelt schaden. Geben Sie Ihr
Altgerät deshalb auf keinen Fall in den
Restmüll.
Nutzen Sie stattdessen die an Ihrem
Wohnort eingerichtete Sammelstelle zur
Rückgabe und Verwertung elektrischer
und elektronischer Altgeräte. Informieren Sie sich gegebenenfalls bei Ihrem
Händler.
Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr Altgerät
bis zum Abtransport kindersicher aufbewahrt wird.
2
Inhalt
Ihr Beitrag zum Umweltschutz............................................................................. 2
Sicherheitshinweise und Warnungen .................................................................6
Bedienung der Waschmaschine ........................................................................13
Diese Waschmaschine entspricht den vorgeschriebenen Sicherheitsbestimmungen. Ein unsachgemäßer Gebrauch kann jedoch
zu Schäden an Personen und Sachen führen.
Lesen Sie vor dem ersten Benutzen der Waschmaschine die Gebrauchsanweisung. Sie gibt wichtige Hinweise für die Sicherheit,
den Gebrauch und die Wartung der Waschmaschine. Dadurch
schützen Sie sich und verhindern Schäden an der Waschmaschine.
Bewahren Sie die Gebrauchsanweisung auf und geben Sie diese
an einen eventuellen Nachbesitzer weiter.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Diese Waschmaschine ist dazu bestimmt, im Haushalt und in
haushaltsähnlichen Aufstellumgebungen verwendet zu werden.
Die Waschmaschine ist nicht für den Gebrauch im Außenbereich
bestimmt.
Benutzen Sie die Waschmaschine ausschließlich im haushaltsüb-
lichen Rahmen nur zum Waschen von Textilien, die vom Hersteller im
Pflegeetikett als waschbar ausgewiesen sind. Alle anderen Anwendungsarten sind unzulässig. Miele haftet nicht für Schäden, die
durch bestimmungswidrigen Gebrauch oder falsche Bedienung verursacht werden.
Personen, die aufgrund ihrer physischen, sensorischen oder geis-
tigen Fähigkeiten oder ihrer Unerfahrenheit oder Unkenntnis nicht in
der Lage sind, die Waschmaschine sicher zu bedienen, dürfen die
Waschmaschine nicht ohne Aufsicht oder Anweisung durch eine verantwortliche Person benutzen.
6
Sicherheitshinweise und Warnungen
Kinder im Haushalt
Kinder unter acht Jahren müssen von der Waschmaschine fernge-
halten werden, es sei denn, sie werden ständig beaufsichtigt.
Kinder ab acht Jahren dürfen die Waschmaschine nur ohne Auf-
sicht bedienen, wenn ihnen die Waschmaschine so erklärt wurde,
dass sie die Waschmaschine sicher bedienen können. Kinder müssen mögliche Gefahren einer falschen Bedienung erkennen und verstehen können.
Kinder dürfen die Waschmaschine nicht ohne Aufsicht reinigen
oder warten.
Beaufsichtigen Sie Kinder, die sich in der Nähe der Waschmaschi-
ne aufhalten. Lassen Sie Kinder niemals mit der Waschmaschine
spielen.
Wenn Sie mit hohen Temperaturen waschen, bedenken Sie, dass
das Schauglas heiß wird. Hindern Sie deshalb Kinder daran, während des Waschvorgangs das Schauglas zu berühren.
Technische Sicherheit
Beachten Sie die Anweisungen im Kapitel "Aufstellen und An-
schließen" sowie das Kapitel "Technische Daten".
Kontrollieren Sie die Waschmaschine vor der Aufstellung auf äu-
ßere sichtbare Schäden. Eine beschädigte Waschmaschine nicht
aufstellen und in Betrieb nehmen.
Vor dem Anschließen der Waschmaschine unbedingt die An-
schlussdaten (Absicherung, Spannung und Frequenz) auf dem Typenschild mit denen des Elektronetzes vergleichen. Erfragen Sie diese im Zweifelsfall bei einer Elektro-Fachkraft.
7
Sicherheitshinweise und Warnungen
Der zuverlässige und sichere Betrieb der Waschmaschine ist nur
dann gewährleistet, wenn die Waschmaschine am öffentlichen
Stromnetz angeschlossen ist.
Die elektrische Sicherheit der Waschmaschine ist nur dann ge-
währleistet, wenn sie an ein vorschriftsmäßig installiertes Schutzleitersystem angeschlossen wird.
Es ist sehr wichtig, dass diese grundlegende Sicherheitsvoraussetzung geprüft und im Zweifelsfall die Gebäudeinstallation durch eine
Fachkraft überprüft wird.
Miele kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die
durch einen fehlenden oder unterbrochenen Schutzleiter verursacht
werden.
Verwenden Sie aus Sicherheitsgründen keine Verlängerungskabel,
Mehrfach-Tischsteckdosen oder Ähnliches (Brandgefahr durch
Überhitzung).
Defekte Bauteile dürfen nur gegen Miele Original-Ersatzteile aus-
getauscht werden. Nur bei diesen Teilen gewährleistet Miele, dass
sie die Sicherheitsanforderungen in vollem Umfang erfüllen.
Die Zugänglichkeit des Netzsteckers muss immer gewährleistet
sein, um die Waschmaschine von der Netzversorgung zu trennen.
Durch unsachgemäße Reparaturen können unvorhersehbare Ge-
fahren für den Benutzer entstehen, für die der Hersteller keine Haftung übernimmt. Reparaturen dürfen nur von Miele autorisierten
Fachkräften durchgeführt werden, ansonsten besteht bei nachfolgenden Schäden kein Garantieanspruch.
Wenn die Netzanschlussleitung beschädigt ist, muss diese durch
von Miele autorisierte Fachkräfte ersetzt werden, um Gefahren für
den Benutzer zu vermeiden.
8
Sicherheitshinweise und Warnungen
Im Fehlerfall oder bei der Reinigung und Pflege ist die Waschma-
schine nur dann elektrisch vom Netz getrennt, wenn:
– der Netzstecker der Waschmaschine gezogen ist oder
– die Sicherung der Hausinstallation ausgeschaltet ist oder
– die Schraubsicherung der Hausinstallation ganz herausge-
schraubt ist.
Die Waschmaschine ist nur unter Verwendung eines neuwertigen
Schlauchsatzes an die Wasserversorgung anzuschließen. Alte
Schlauchsätze dürfen nicht wieder verwendet werden. Kontrollieren
Sie die Schlauchsätze in regelmäßigen Abständen. Sie können sie
dann rechtzeitig austauschen und Wasserschäden verhindern.
Der Wasserfließdruck muss mindestens 100kPa betragen und
darf 1.000kPa nicht übersteigen.
Diese Waschmaschine darf nicht an nichtstationären Aufstellungs-
orten (z.B. Schiffe) betrieben werden.
Nehmen Sie keine Veränderungen an der Waschmaschine vor, die
nicht ausdrücklich von Miele zugelassen sind.
9
Sicherheitshinweise und Warnungen
Sachgemäßer Gebrauch
Stellen Sie Ihre Waschmaschine nicht in frostgefährdeten Räumen
auf. Eingefrorene Schläuche können reißen oder platzen, und die Zuverlässigkeit der Elektronik kann durch Temperaturen unter dem Gefrierpunkt abnehmen.
Entfernen Sie vor der Inbetriebnahme die Transportsicherung auf
der Rückseite der Waschmaschine (siehe Kapitel "Aufstellen und Anschließen" Abschnitt "Transportsicherung entfernen"). Beim Schleudern kann eine nicht entfernte Transportsicherung die Waschmaschine und nebenstehende Möbel/Geräte beschädigen.
Schließen Sie den Wasserhahn bei längerer Abwesenheit (z.B. Ur-
laub), vor allem dann, wenn sich in der Nähe der Waschmaschine
kein Bodenablauf (Gully) befindet.
Überschwemmungsgefahr!
Überprüfen Sie vor dem Einhängen des Abflussschlauches in ein
Waschbecken, ob das Wasser schnell genug abfließt. Sichern Sie
den Abflussschlauch gegen Abrutschen. Die Rückstoßkraft des ausfließenden Wassers kann den ungesicherten Schlauch aus dem Becken drücken.
Achten Sie darauf, dass keine Fremdkörper (z.B. Nägel, Nadeln,
Münzen, Büroklammern) mitgewaschen werden. Fremdkörper können Gerätebauteile (z.B. Laugenbehälter, Waschtrommel) beschädigen. Beschädigte Bauteile können wiederum Wäscheschäden verursachen.
10
Sicherheitshinweise und Warnungen
Die maximale Beladungsmenge beträgt 7 kg (Trockenwäsche). Die
teilweise geringeren Beladungsmengen für einzelne Programme können Sie dem Kapitel "Programmübersicht" entnehmen.
Bei richtiger Waschmitteldosierung ist ein Entkalken der Wasch-
maschine nicht erforderlich. Falls Ihre Waschmaschine dennoch verkalkt sein sollte, verwenden Sie ein Entkalkungsmittel auf Basis von
natürlicher Zitronensäure. Miele empfiehlt den Miele Entkalker, diesen erhalten Sie im Miele Onlineshop (shop.miele.de), über Ihren
Miele Fachhändler oder beim Miele Kundendienst. Halten Sie die Anwendungshinweise des Entkalkungsmittels streng ein.
Textilien, die mit lösemittelhaltigen Reinigungsmitteln behandelt
wurden, müssen vor dem Waschen in klarem Wasser gut ausgespült
werden.
Verwenden Sie niemals lösemittelhaltige Reinigungsmittel (z.B.
Waschbenzin) in der Waschmaschine. Gerätebauteile können beschädigt werden und giftige Dämpfe auftreten. Es besteht Brandund Explosionsgefahr!
An oder auf der Waschmaschine niemals lösemittelhaltige Reini-
gungsmittel (z.B. Waschbenzin) verwenden. Benetzte Kunststoffoberflächen können beschädigt werden.
Färbemittel müssen für den Einsatz in der Waschmaschine geeig-
net sein und dürfen nur im haushaltsüblichen Maße verwendet werden. Halten Sie streng die Verwendungshinweise des Herstellers ein.
11
Sicherheitshinweise und Warnungen
Entfärbemittel können durch ihre schwefelhaltigen Verbindungen
zu Korrosion führen. Entfärbemittel dürfen in der Waschmaschine
nicht verwendet werden.
Falls Waschmittel in die Augen gerät, sofort mit reichlich lauwar-
mem Wasser ausspülen. Bei versehentlichem Verschlucken sofort
ärztlichen Rat einholen. Personen mit Hautschäden oder empfindlicher Haut sollten den Kontakt mit dem Waschmittel meiden.
Zubehör
Zubehörteile dürfen nur dann an- oder eingebaut werden, wenn
sie ausdrücklich von Miele freigegeben sind. Wenn andere Teile anoder eingebaut werden, gehen Ansprüche aus Garantie, Gewährleistung und/oder Produkthaftung verloren.
Miele Trockner und Miele Waschmaschinen können als Wasch-
Trocken-Säule aufgestellt werden. Dazu ist als nachkaufbares Zubehör ein Miele Wasch-Trocken-Verbindungssatz erforderlich. Es ist
darauf zu achten, dass der Wasch-Trocken-Verbindungssatz zu dem
Miele Trockner und der Miele Waschmaschine passt.
Achten Sie darauf, dass der als nachkaufbares Zubehör erhältliche
Miele Sockel zu dieser Waschmaschine passt.
Miele kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die
infolge von Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise und Warnungen verursacht werden.
12
Bedienblende
Bedienung der Waschmaschine
a
Display
Nähere Informationen auf der folgen-
den Seite.
b
TasteStart
startet das Waschprogramm
c
Tasten für Extras
Zur Anwahl der Extras Mit der oberen
Taste können Sie zwischen den Ex-
tras Kurz, Vorwäsche und Einweichen
wählen. Mit der unteren Taste können
Sie das Extra Wasser plus wählen.
Kontrollleuchte ein = gewählt
Kontrollleuchte aus = nicht gewählt
d
Taste Schleudern mit Anzeige der
Scheuderdrehzahlen
Zur Anwahl der Schleuderdrehzahl
e
Programmwähler
Zur Anwahl des Waschprogramms
und der dazu gehörenden Tempera-
tur. Der Programmwähler kann
rechts- oder linksherum gedreht wer-
den.
f
Ablaufanzeige
Informiert während des Waschprogramms über den jeweils erreichten
Programmabschnitt.
g
Service-/Fehler-Kontrollleuchte
– siehe Kapitel "Was tun, wenn . . "
– Die mit PC gekennzeichnete Feh-
ler-Kontrollleuchte dient zusätzlich
dem Kundendienst als Prüfungsund Übertragungspunkt.
h
Taste
Zum Ein- und Ausschalten der
Waschmaschine.
Die Waschmaschine schaltet sich
aus Energiespargründen automatisch
aus. Dieses erfolgt 15 Minuten nach
Programmende/Knitterschutz oder
nach dem Einschalten, wenn keine
weitere Bedienung erfolgt.
i
TasteTür
Öffnet die Tür.
13
Bedienung der Waschmaschine
Display
Das Display zeigt:
– die Programmdauer (Restzeitanzeige)
– die Programmierfunktionen
Programmierfunktionen
Mit den Programmierfunktionen können
Sie die Waschmaschine an Ihre individuellen Bedürfnisse anpassen. Im Programmierstatus wird die angewählte
Funktion im Display angezeigt.
14
Erste Inbetriebnahme
Die Waschmaschine vor der ers-
ten Inbetriebnahme richtig aufstellen
und anschließen. Das Kapitel "Aufstellen und Anschließen" beachten.
An dieser Waschmaschine wurde ein
vollständiger Funktionstest durchgeführt, deshalb befindet sich eine Restmenge Wasser in der Trommel.
Aus Sicherheitsgründen ist ein Schleudern vor der ersten Inbetriebnahme
nicht möglich. Zur Aktivierung des
Schleuderns muss ein Waschprogramm
ohne Wäsche und ohne Waschmittel
durchgeführt werden.
Bei Verwendung von Waschmittel kann
es zu einer übermäßigen Schaumbildung kommen!
Gleichzeitig wird das Ablauf-Kugelventil
aktiviert. Das Ablauf-Kugelventil bewirkt
zukünftig die vollständige Ausnutzung
des Waschmittels.
Erstes Waschprogramm starten
Drehen Sie den Wasserhahn auf.
Drücken Sie die Taste hinein.
Drehen Sie den Programmwähler auf
Baumwolle 60°C.
Drücken Sie die Taste Start.
Nach dem Programmende ist die erste
Inbetriebnahme abgeschlossen.
Schalten Sie die Waschmaschine
nach dem Programmende mit der
Taste aus.
15
Umweltfreundliches Waschen
Energie- und Wasserverbrauch
– Nutzen Sie die maximale Beladungs-
menge des jeweiligen Waschprogramms.
Der Energieverbrauch und Wasserverbrauch sind dann, bezogen auf die
Gesamtmenge, am niedrigsten.
– Bei geringer Beladung sorgt die Men-
genautomatik der Waschmaschine
für eine Reduzierung des Wasserund Energiebedarfs.
– Nutzen Sie das Programm Express 20
für kleinere leicht verschmutzte Wäscheposten.
– Moderne Waschmittel ermöglichen
das Waschen mit abgesenkten
Waschtemperaturen (z.B. 20°C).
Nutzen Sie zum Energiesparen entsprechende Temperatureinstellungen.
– Nutzen Sie das Extra Einweichen an-
stelle des Extras Vorwäsche. Beim
Einweichen und anschließender
Hauptwäsche wird dieselbe Lauge
benutzt.
– Für die Hygiene in der Waschmaschi-
ne ist es empfehlenswert, gelegentlich einen Waschgang mit einer Temperatur von mehr als 60°C zu starten. Mit der Service-Kontrollleuchte
Hygiene Info erinnert Sie die Waschmaschine daran.
Waschmittelverbrauch
– Verwenden Sie höchstens so viel
Waschmittel, wie auf der Waschmittelverpackung angegeben ist.
– Beachten Sie bei der Dosierung den
Verschmutzungsgrad der Wäsche.
– Verringern Sie bei kleineren Bela-
dungsmengen die Waschmittelmenge
(ca. ⅓ weniger Waschmittel bei halber Beladung)
Richtige Extrawahl (Kurz, Einweichen, Vorwäsche)
Wählen Sie für:
– leicht verschmutzte Textilien ohne er-
kennbare Flecken ein Waschprogramm mit dem Extra Kurz.
– normal bis stark verschmutzte Textili-
en mit erkennbaren Flecken ein
Waschprogramm ohne Extra.
– sehr stark verschmutzte Textilien ein
Waschprogramm mit dem Extra Ein-weichen.
– Textilien mit größeren Schmutzmen-
gen (z.B. Staub, Sand) das Extra Vor-wäsche.
Tipp bei anschließendem maschinellen Trocknen
Wählen Sie zum Energiesparen beim
Trocknen die höchstmögliche Schleuderdrehzahl des jeweiligen Waschprogramms.
16
Leeren Sie die Taschen.
1. Wäsche vorbereiten
Tipp: Flecken (Blut, Ei, Kaffee, Tee etc.)
lassen sich häufig mit kleinen Tricks beseitigen, die Sie im Miele Waschlexikon
finden. Das Waschlexikon können Sie
bei Miele direkt oder über www.miele.de anfordern bzw. einsehen.
Lösemittelhaltige Reinigungsmit-
tel (z.B. Reinigungsbenzin) können
Kunststoffteile beschädigen.
Achten Sie bei der Behandlung von
Textilien darauf, dass keine Kunststoffteile vom Reinigungsmittel benetzt werden.
Fremdkörper (z.B. Nägel, Mün-
zen, Büroklammern) können Textilien
und Bauteile beschädigen.
Kontrollieren Sie die Wäsche vor
dem Waschen auf Fremdkörper und
entfernen Sie diese.
Wäsche sortieren
Sortieren Sie die Textilien nach Far-
ben und den im Pflegeetikett enthaltenen Symbolen (im Kragen oder an
der Seitennaht).
Tipp: Dunkle Textilien "bluten" bei den
ersten Wäschen oft etwas aus. Damit
nichts verfärbt, helle und dunkle Sachen getrennt waschen.
Flecken vorbehandeln
Entfernen Sie vor dem Waschen
eventuelle Flecken auf den Textilien;
möglichst solange sie frisch sind.
Tupfen Sie die Flecken mit einem
nicht (ab)färbenden Tuch weg. Nicht
reiben!
Chemische (lösemittelhaltige)
Reinigungsmittel können in der
Waschmaschine schwere Schäden
verursachen.
Niemals solche Reinigungsmittel in
der Waschmaschine verwenden!
Allgemeine Tipps
– Bei Gardinen: Röllchen und Bleiband
entfernen oder in einen Beutel einbinden.
– Bei BHs gelöste Formbügel vernähen
oder entfernen.
– Reißverschlüsse, Klettverschlüsse,
Haken und Ösen vor dem Waschen
schließen.
– Bett- und Kissenbezüge schließen,
damit keine Kleinteile hineingelangen.
Keine Textilien waschen, die als nichtwaschbar deklariert sind (Pflegesymbol).
17
2. Programm wählen
Waschmaschine einschalten
Drücken Sie die Taste .
Programmwahl
Drehen Sie den Programmwähler auf
das gewünschte Programm.
Das Display zeigt die wahrscheinliche
Programmdauer an.
In den ersten 10 Minuten ermittelt die
Waschmaschine die Wasseraufnahmefähigkeit der Wäsche und ermittelt die
Wäschemenge. Hierdurch kann es zu
einer Zeitverlängerung oder Zeitverkürzung kommen.
18
3. Waschmaschine beladen
Tür öffnen
Öffnen Sie die Tür mit der Taste Tür.
Legen Sie die Wäsche auseinander-
gefaltet und locker in die Trommel.
Verschieden große Wäschestücke verstärken die Waschwirkung und verteilen sich beim Schleudern besser.
Beachten Sie die maximalen Beladungsmengen der verschiedenen
Waschprogramme.
Bei der maximalen Beladungsmenge ist
der Energie- und Wasserverbrauch, bezogen auf die Gesamtbeladungsmenge,
am niedrigsten. Eine Überbeladung
mindert das Waschergebnis und fördert
die Knitterbildung.
Tür schließen
Achten Sie darauf, dass keine Wäschestücke zwischen Tür und Dichtring eingeklemmt werden.
Schließen Sie die Tür mit einem leich-
ten Schwung.
19
4. Programmeinstellungen wählen
Extras wählen
Mit der oberen Taste erfolgt die Anwahl
der Extras in der Reihenfolge: Einwei-chen oder Vorwäsche oder Kurz oder
keine Anwahl.
Mit der unteren Taste wählen Sie das
Extra Wasser plus.
Wählen Sie das gewünschte Extra.
Tipp: Nicht alle Extras können bei allen
Waschprogrammen gewählt werden.
Drehzahl wählen
Sie können die voreingestellte Drehzahl eines Waschprogramms ändern.
Drücken Sie die Taste "Schleudern"
so oft, bis die Kontrollleuchte der gewünschten Schleuderdrehzahl leuchtet.
Lässt sich ein Extra nicht anwählen, ist
dieses für das Waschprogramm nicht
zugelassen.
20
Eine richtige Dosierung ist wichtig,
denn ...
...zu wenig Waschmittel bewirkt:
– dass die Wäsche nicht sauber und im
Laufe der Zeit grau und hart wird.
– dass sich Fettläuse in der Wäsche
bilden.
– dass sich Kalkablagerungen auf den
Heizkörpern bilden.
...zu viel Waschmittel bewirkt:
– dass sich zu viel Schaum bildet und
dadurch eine geringe Waschme-
chanik und ein schlechteres Reini-
gungs-, Spül- und Schleuderergebnis
erreicht wird.
– dass sich der Wasserverbrauch
durch einen automatisch zugeschal-
teten zusätzlichen Spülgang erhöht.
– eine höhere Umweltbelastung.
5. Waschmittel zugeben
Ziehen Sie den Waschmittel-Einspül-
kasten heraus und füllen Sie das
Waschmittel in die Kammern.
Waschmittel für die Vorwäsche (empfohlene Aufteilung der Gesamtwaschmittelmenge: ⅓ in die Kammer und
⅔ in die Kammer )
Waschmittel für die Hauptwäsche einschließlich Einweichen
Weichspüler, Formspüler oder Flüssigstärke
Schließen Sie den Waschmittel-Ein-
spülkasten.
Tipp: Weitere Informationen zu Waschmitteln und deren Dosierung erhalten
Sie im Kapitel "Waschmittel".
21
6. Programm starten - Programmende
Programm starten
Drücken Sie die blinkende Taste
Start.
Programmende
Das Programmende wird in der Ablaufanzeige durch die Kontrollleuchte Knit-terschutz/Ende und mit einer 0 im Dis-
play angezeigt.
15 Minuten nach Ende des Knitterschutzes schaltet sich die Waschmaschine automatisch aus. Die Waschmaschine muss durch Drücken der
Taste wieder eingeschaltet werden.
Öffnen Sie die Tür mit der Taste Tür.
Entnehmen Sie die Wäsche.
Keine Wäschestücke in der Trommel
vergessen! Sie könnten bei der
nächsten Wäsche einlaufen oder etwas anderes verfärben.
Kontrollieren Sie den Dichtring an der
Tür auf Fremdkörper.
Schalten Sie die Waschmaschine mit
der Taste aus und drehen Sie den
Programmwähler auf Ende.
Schließen Sie die Tür, sonst besteht
die Gefahr, dass Gegenstände unbeabsichtigt in die Trommel gelangen.
Diese können versehentlich mitgewaschen werden und die Wäsche beschädigen.
22
Extras
Sie können die Waschprogramme mit
Hilfe von Extras ergänzen.
Kurz
Für Textilien mit leichten Verschmutzungen ohne erkennbare Flecken.
Die Waschzeit wird verkürzt.
Vorwäsche
Zur Entfernung größerer Schmutzmengen, wie z.B. Staub, Sand.
Einweichen
Für besonders stark verschmutzte Textilien mit eiweißhaltigen Flecken.
Sie können die Endschleuderdrehzahl
reduzieren. Die Anwahl einer höheren
Endschleuderdrehzahl als oben genannt
ist nicht möglich.
Tipp: Bei Programmen mit einer maximalen Drehzahl, die nicht auf der Blende angegeben ist, leuchtet immer die
nächst höhere Drehzahl auf. Es wird jedoch zur Schonung der Wäsche mit der
in der Tabelle angegebenen Drehzahl
geschleudert.
Spülschleudern
Die Wäsche wird nach der Hauptwäsche und zwischen den Spülgängen geschleudert. Bei einer Reduzierung der
Endschleuderdrehzahl wird die Spülschleuderdrehzahl gegebenenfalls mitreduziert. In dem Programm Baumwolle
wird bei einer Drehzahl kleiner 700 U/
min ein zusätzlicher Spülgang eingefügt.
Endschleudern abwählen
(Spülstop)
Drücken Sie die Taste "Schleudern"
bis die Kontrolleuchte (Spülstop)
leuchtet. Die Wäsche bleibt nach dem
letzten Spülgang im Wasser liegen.
Dadurch wird die Knitterbildung vermindert, wenn die Wäsche nicht sofort nach dem Programmende aus
der Waschmaschine genommen wird.
– Endschleudern starten:
Wählen Sie über die Taste "Schleudern" die gewünschte Drehzahl. Die
Waschmaschine startet das Endschleudern.
– Drücken Sie die Taste Tür. Das Was-
ser wird abgepumpt. Drücken Sie danach erneut die Taste Tür, um die Tür
zu öffnen.
Spülschleudern und Endschleudern abwählen
Drücken Sie die Taste "Schleudern"
so oft, bis die Kontrollleuchte
leuchtet.
Nach dem letzten Spülgang wird das
Wasser abgepumpt und der Knitterschutz wird eingeschaltet. Bei dieser
Einstellung wird in einigen Programmen
ein zusätzlicher Spülgang eingefügt.
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Programmübersicht
Baumwolle90°C bis 30°Cmaximal 7,0 kg
ArtikelT-Shirts, Unterwäsche, Tischwäsche usw., Textilien aus Baumwolle,
Leinen oder Mischgewebe
TippBei besonderen hygienischen Anforderungen die Temperatureinstel-
lung 90°C wählen.
Baumwolle/maximal 7,0 kg
Artikelnormal verschmutzte Baumwollwäsche
Tipp– Diese Einstellungen sind vom Energie- und Wasserverbrauch für
das Waschen von Baumwollwäsche am effizientesten.
– Bei ist die erreichte Waschtemperatur niedriger als 60°C,
die Waschleistung entspricht dem Programm Baumwolle 60°C.
Hinweis für Testinstitute:
Prüfprogramme nach EN 60456 und Energieetikettierung gemäß Verordnung
1061/2010
Pflegeleicht60°C bis 20°Cmaximal 3,5 kg
ArtikelTextilien mit synthetische Fasern, Mischgewebe oder pflegeleicht
ausgerüstete Baumwolle
TippBei knitterempfindlichen Textilien die Endschleuderdrehzahl reduzie-
ren.
Automatic plus40°Cmaximal 5,0 kg
ArtikelFarblich sortierter Wäscheposten aus Textilien für die Programme
Baumwolle und Pflegeleicht
TippFür jeden Wäscheposten wird immer die bestmögliche Wäschescho-
nung und Reinigungswirkung durch automatisch angepasste
Waschparameter (z.B. Wasserstand, Waschrhythmus und Schleuderprofil) erzielt.
25
Programmübersicht
Dunkles/Jeans40°Cmaximal 3,0 kg
ArtikelSchwarze und dunkle Wäschestücke aus Baumwolle, Mischgewebe
und Jeansgewebe
Tipp– Mit der Innenseite nach außen gewendet waschen.
– Jeansbekleidung "blutet" oft bei den ersten Wäschen etwas aus.
Deshalb helle und dunkle Sachen getrennt waschen.
Express 2040°Cmaximal 3,5 kg
ArtikelTextilien aus Baumwolle, die kaum getragen wurden oder die nur ge-
ringste Verschmutzungen aufweisen
TippDas Extra Kurz ist automatisch aktiviert.
Oberhemden40°Cmaximal 2,0 kg
Tipp– Kragen und Manschetten je nach Verschmutzung vorbehandeln.
– Für Hemden und Blusen aus Seide das Programm Feinwäsche be-
nutzen.
Wolle30°C und kaltmaximal 2,0 kg
ArtikelTextilien aus Wolle oder mit Beimischungen aus Wolle
TippBei knitterempfindlichen Textilien die Endschleuderdrehzahl beach-
ten.
Feinwäsche40°C bis kaltmaximal 2,0 kg
ArtikelFür empfindliche Textilien aus synthetischen Fasern, Mischgewebe,
Viskose
Gardinen, die vom Hersteller als maschinenwaschbar deklariert sind.
Tipp– Der in Gardinen vorhandene Feinstaub erfordert häufig ein Pro-
gramm mit Vorwäsche.
– Bei knitterempfindlichen Textilien Schleuderdrehzahl abwählen.
26
Programmübersicht
Pumpen/Schleudern–
Tipp– Nur Pumpen: Drehzahl auf stellen.
– Eingestellte Drehzahl beachten.
Extraspülen/Stärkenmaximal 7,0 kg
Artikel– Zum Ausspülen von handgewaschenen Textilien
– Tischdecken, Servietten, Berufsbekleidung, die gestärkt werden
müssen
Tipp– Bei knitterempfindlichen Textilien die Endschleuderdrehzahl be-
achten.
– Die zu stärkende Wäsche sollte frisch gewaschen, aber nicht
weichgespült sein.
– Ein besonders gutes Spülergebnis mit zwei Spülgängen erreichen
Sie durch die Aktivierung des Extras Wasser plus. Bei der Programmierfunktion System Wasser plus muss die Option oder
aktiviert sein.
Die Waschmaschine verfügt über eine
vollelektronische Steuerung mit Mengenautomatik. Die Waschmaschine
stellt den erforderlichen Wasserverbrauch selbstständig fest, und zwar abhängig von Menge und Saugkraft der
eingefüllten Wäsche.
Die hier aufgeführten Programmabläufe
beziehen sich immer auf das Grundprogramm bei maximaler Beladung. Wählbare Extras sind nicht berücksichtigt.
Besonderheiten im Programmablauf
Knitterschutz:
Die Trommel bewegt sich noch bis zu
30 Minuten nach dem Programmende,
um eine Knitterbildung zu vermeiden.
Ausnahme: Im Programm Wolle findet
kein Knitterschutz statt.
Die Waschmaschine kann jederzeit geöffnet werden.
1)
Bei einer Temperaturanwahl von 60°C
und höher werden 2 Spülgänge
durchgeführt. Bei einer Temperaturwahl unter 60°C werden 3 Spülgänge
durchgeführt.
2)
Ein dritter oder vierter Spülgang erfolgt bei:
– zu viel Schaum in der Trommel
– einer Endschleuderdrehzahl kleiner
als 700 U/min
– Anwahl von
3)
Ein dritter Spülgang erfolgt bei:
– Anwahl von
29
Pflegesymbole
Waschen
Die Gradzahl im Bottich gibt die maximale Temperatur an, mit der Sie den
Artikel waschen können.
Normale Temperatur
reduzierte Temperatur
nicht trocknergeeignet
Bügeln & Mangeln
Die Punkte kennzeichnen die Temperaturbereiche
ca. 200°C
ca. 150°C
ca. 110°C
Bügeln mit Dampf kann irreversible Schäden verursachen
nicht bügeln/mangeln
Professionelle Reinigung
Reinigung mit chemischen Lö-
sungsmitteln. Die Buchstaben
stehen für die Reinigungsmittel.
Nassreinigung
nicht chemisch reinigen
30
Bleichen
jedes Oxidations-Bleichmittel
zulässig
nur Sauerstoffbleiche zulässig
nicht bleichen
Programmablauf ändern
Abbrechen
Sie können ein Waschprogramm jederzeit nach dem Programmstart abbrechen.
Drehen Sie den Programmwähler auf
Position Ende.
Das Wasser wird abgepumpt. Sobald in
der Ablaufanzeige die Kontrollleuchte
Knitterschutz/Ende leuchtet und im Display steht ist das Programm abgebrochen.
Nach Programmabbruch ein neues
Programmwählen
Schalten Sie die Waschmaschine mit
der Taste aus und wieder ein.
Überprüfen Sie, ob sich noch Wasch-
mittel im Waschmittel-Einspülkasten
befindet. Ist kein Waschmittel mehr
vorhanden, füllen Sie erneut Waschmittel ein.
Drehen Sie den Programmwähler auf
das gewünschte Programm und starten Sie diese mit der Taste Start.
Nach dem Programmabbruch die
Wäsche entnehmen
Drehen Sie den Programmwähler auf
die Position Pumpen/Schleudern.
Unterbrechen
Schalten Sie die Waschmaschine mit
der Taste aus.
Schalten Sie die Waschmaschine mit
der Taste zur Fortsetzung wieder
ein.
Ändern
Programm
Die Anwahl eines andern Programms ist
nach erfolgtem Programmstart nicht
möglich.
Temperatur
Bis 6 Minuten nach dem Start ist eine
Änderung der Temperatur möglich.
Schleuderdrehzahl
Jederzeit ist eine Umwahl der Drehzahl
möglich.
Extras
Bis 6 Minuten nach dem Start ist eine
Anwahl oder Abwahl des Extras Wasserplus möglich.
Tipp: Beachten Sie die Drehzahl.
Drücken Sie die Taste Start.
Die Waschmaschine pumpt die Lauge
ab.
Öffnen Sie die Tür mit der Taste Tür.
31
Programmablauf ändern
Wäsche nachlegen/entnehmen
Drücken Sie die Taste Tür, bis die Tür
aufspringt.
Legen Sie die Wäsche nach, oder
entnehmen Sie die Wäsche.
Schließen Sie die Tür.
Das Programm wird automatisch fortge-
setzt.
Beachten Sie:
Die Waschmaschine kann nach erfolg-
tem Programmstart keine Veränderungen der Wäschemenge feststellen.
Deshalb geht die Waschmaschine nach
dem Nachlegen oder Entnehmen von
Wäsche immer von der maximalen Beladungsmenge aus.
Die angezeigte Restzeit kann sich verlängern.
Die Tür lässt sich nicht öffnen, wenn:
– die Laugentemperatur über 55°C
liegt.
– das Wasserniveau einen bestimmten
Wert überschreitet.
– im Endschleudern.
32
Waschmittel
Das richtige Waschmittel
Sie können alle Waschmittel verwenden, die für Haushaltswaschmaschinen
geeignet sind. Verwendungshinweise
und Dosierhinweise stehen auf der
Waschmittelverpackung.
Die Dosierung ist abhängig
von:
– dem Verschmutzungsgrad der Wä-
sche
– der Wäschemenge
– der Wasserhärte
Wenn Sie den Härtebereich nicht
kennen, informieren Sie sich bei Ih-
rem Wasserversorgungsunterneh-
men.
Definition Verschmutzungsgrad
– leicht verschmutzt
Keine Verschmutzungen und Flecken
erkennbar. Die Kleidungsstücke ha-
ben z.B. Körpergeruch angenommen.
– normal verschmutzt
Verschmutzungen sichtbar und/oder
wenige leichte Flecken erkennbar.
– stark verschmutzt
Verschmutzungen und/oder Flecken
klar erkennbar.
Wasserhärten
Dosierhilfen
Nutzen Sie zur Dosierung des Waschmittels die vom Waschmittelhersteller
bereitgestellten Dosierhilfen (Dosierkugel), besonders bei der Dosierung von
Flüssigwaschmitteln.
Nachfüllpackungen
Nutzen Sie beim Kauf von Waschmitteln
wenn möglich Nachfüllpackungen zur
Reduzierung des Müllaufkommens.
Wasserenthärter
In den Härtebereichen II und III können
Sie einen Wasserenthärter zugeben, um
Waschmittel zu sparen. Die richtige Dosierung steht auf der Packung. Füllen
Sie zuerst das Waschmittel, dann den
Wasserenthärter ein.
Das Waschmittel können Sie dann wie
für Härtebereich I dosieren.
Wäschenachbehandlungsmittel
Weichspüler
geben den Textilien einen weichen Griff
und vermindern statische Aufladung
beim maschinellen Trocknen.
Formspüler
sind synthetische Stärkemittel und geben den Textilien einen festeren Griff.
HärtebereichGesamthärte
in mmol
weich (I)0 – 1,50 – 8,4
mittel (II)1,5 – 2,58,4 – 14
hart (III)über 2,5über 14
deutsche Här-
te °d
Stärke
gibt den Textilien Steifigkeit und Fülle.
33
Waschmittel
Empfehlung Miele Waschmittel
Die Miele Waschmittel wurden von Miele speziell für die Miele Waschmaschine
entwickelt. Die Miele Waschmittel können Sie im Internet unter
www.miele-shop.com bestellen oder Sie erhalten die Produkte über den Miele
Werkkundendienst und Ihren Miele Fachhändler.
Waschmittelempfehlungen gemäß Verordnung
(EU) Nr. 1015/2010
Die Empfehlungen gelten für die Temperaturbereiche wie im Kapitel "Programmübersicht" angegeben.
Universal-Color-Fein- und
Spezial-
Woll-
waschmittel
Baumwolle––
Pflegeleicht–––
Dunkles/ Jeans–
Express 20–
1)
1)
–
––
Oberhemden––
Wolle ––
Feinwäsche–––
empfehlenswert
–nicht empfehlenswert
1)
Flüssigwaschmittel
2)
Pulverwaschmittel
35
Waschmittel
Weichspülen, Formspülen oder
Flüssigstärken am Ende des
Waschprogramms
Füllen Sie den Weichspüler, den
Formspüler oder die Flüssigstärke in
die Kammer ein. Beachten Sie die
maximale Einfüllhöhe.
Mit dem letzten Spülgang wird das Mittel eingespült. Am Ende des Waschprogramms bleibt eine kleine Restmenge
Wasser in der Kammer .
Stärke kann zum Verkleben des
Saughebers führen.
Reinigen Sie nach mehrmaligem automatischen Stärken den Einspülkasten, insbesondere den Saugheber.
Separates Weichspülen, Formspülen oder Stärken
Die Stärke muss wie auf der Packung
angegeben vorbereitet sein.
Füllen Sie Weichspüler in die Kam-
mer.
Füllen Sie flüssige Stärke/Formspüler
in die Kammer und pulverförmige
oder zähflüssige Stärke/Formspüler in
die Kammer.
Wählen Sie das Programm Extraspü-
len/Stärken.
Korrigieren Sie wenn nötig die
Schleuderdrehzahl.
Drücken Sie die Taste Start.
Entfärben/Färben
Entfärbemittel führen zur Korro-
sion in der Waschmaschine.
Keine Entfärbemittel in der Wasch-
maschine verwenden.
Das Färben in der Waschmaschine ist
nur im haushaltsüblichen Maße erlaubt.
Das beim Färben verwendete Salz greift
bei andauerndem Gebrauch den Edelstahl an. Halten Sie streng die Vorgaben
des Färbemittelherstellers ein.
36
Reinigung und Pflege
Trommelreinigung
Beim Waschen mit niedrigen Temperaturen und/oder Flüssigwaschmittel besteht die Gefahr von Keim- und Geruchsbildung in der Waschmaschine.
Um die Trommel zu reinigen und die
Geruchsbildung zu verhindern, sollte
einmal im Monat oder wenn die Service-Kontrolleuchte Hygiene Info leuchtet, ein Waschgang mit einer Temperatur von mindestens 60°C unter Zusatz
eines pulverförmigen Universalwaschmittels durchgeführt werden.
Gehäuse und Blende reinigen
Vor der Reinigung und Pflege
den Netzstecker ziehen.
Die Waschmaschine auf keinen
Fall mit einem Wasserschlauch abspritzen.
Reinigen Sie das Gehäuse und die
Blende mit einem milden Reinigungsmittel oder Seifenlauge und trocknen
Sie beides mit einem weichen Tuch
ab.
Reinigen Sie die Trommel mit einem
geeigneten Edelstahl-Putzmittel.
Waschmittel-Einspülkasten reinigen
Die Nutzung von niedrigen Waschtemperaturen und Flüssigwaschmitteln
begünstigt die Verkeimung des
Waschmittel-Einspülkastens.
Reinigen Sie aus hygienischen Grün-
den regelmäßig den gesamten
Waschmittel-Einspülkasten.
Ziehen Sie den Waschmittel-Einspül-
kasten bis zum Anschlag heraus,
drücken Sie den Entriegelungsknopf
und entnehmen Sie den WaschmittelEinspülkasten.
Reinigen Sie den Waschmittel-Ein-
spülkasten mit warmem Wasser.
Keine lösemittelhaltigen Reiniger,
Scheuermittel, Glas- oder Allzweckreiniger verwenden! Diese können
Kunststoffoberflächen und andere
Teile beschädigen.
37
Reinigung und Pflege
Saugheber reinigen
1. Saugheber aus der Kammer he-
rausziehen und unter fließendem warmen Wasser reinigen. Das Rohr, über
das der Saugheber gesteckt wird,
ebenfalls reinigen.
2. Saugheber wieder aufstecken.
Nach mehrmaligem Gebrauch von
Flüssigstärke den Saugheber besonders gründlich reinigen. Flüssigstärke
führt zum Verkleben.
Sitz des Waschmittel-Einspülkastens
reinigen
Entfernen Sie mit Hilfe einer Fla-
schenbürste Waschmittelreste und
Kalkablagerungen von den Einspüldüsen des Waschmittel-Einspülkastens.
38
Reinigung und Pflege
Wassereinlaufsieb reinigen
Die Waschmaschine hat zum Schutz
des Wassereinlaufventils zwei Siebe.
Diese Siebe sollten Sie etwa alle sechs
Monate kontrollieren. Bei häufigen Unterbrechungen im Wassernetz kann dieser Zeitraum kürzer sein.
Sieb im Zulaufschlauch reinigen
Drehen Sie den Wasserhahn zu.
Schrauben Sie den Zulaufschlauch
vom Wasserhahn ab.
Sieb im Einlaufstutzen des Wassereinlaufventils reinigen
Schrauben Sie die gerippte Kunst-
stoffmutter vorsichtig mit einer Zange
vom Zulaufstutzen ab.
Ziehen Sie das Sieb mit einer Spitz-
zange am Steg heraus.
Reinigen Sie das Sieb.
Der Wiedereinbau erfolgt in umge-
kehrter Reihenfolge.
Ziehen Sie die Gummidichtung 1 aus
der Führung heraus.
Fassen Sie den Steg des Kunststoff-
siebes 2 mit einer Spitzzange und
ziehen es heraus.
Reinigen Sie das Sieb.
Der Wiedereinbau erfolgt in umge-
kehrter Reihenfolge.
Drehen Sie den Wasserhahn nach
der Reinigung langsam auf und überprüfen Sie die Verschraubungen
nach der Reinigung auf ihren festen
Sitz. Falls Wasser austritt, die Verschraubungen nachziehen.
Die Schmutzsiebe müssen nach der
Reinigung wieder eingebaut werden.
39
Was tun, wenn . . .
Hilfe bei Störungen
Sie können die meisten Störungen und Fehler, zu denen es im täglichen Betrieb
kommen kann, selber beheben. In vielen Fällen können Sie Zeit und Kosten sparen, da Sie nicht den Kundendienst rufen müssen.
Die nachfolgenden Tabellen sollen Ihnen dabei helfen, die Ursachen einer Störung
oder eines Fehlers zu finden und zu beseitigen. Beachten Sie jedoch:
Durch unsachgemäße Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Be-
nutzer entstehen.
Reparaturen an Elektrogeräten dürfen nur von autorisierten Fachkräften durch-
geführt werden.
Es lässt sich kein Waschprogramm starten
ProblemUrsache und Behebung
Die Ablaufanzeige Knit-terschutz/Ende leuchtet
nicht, oder die Taste
Start blinkt nicht.
Die Waschmaschine hat keinen Strom.
Prüfen Sie, ob der Netzstecker eingesteckt ist.
Prüfen Sie, ob die Sicherung in Ordnung ist.
Prüfen Sie, ob die Tür richtig geschlossen ist.
Die Waschmaschine hat sich aus Energiespargründen
automatisch ausgeschaltet.
Schalten Sie die Waschmaschine mit der Taste
wieder ein.
40
Was tun, wenn . . .
Das Waschprogramm wurde abgebrochen und eine
Fehlermeldung erfolgt
ProblemUrsache und Behebung
Die Fehler-Kontrollleuchte Ablauf prüfen
blinkt und im Display erscheint eine Fehlernummer.
Die Fehler-Kontrollleuchte Zulauf prüfen
blinkt und im Display erscheint eine Fehlernummer.
Die Fehler-Kontrollleuchten Zulauf prüfen
und Ablauf prüfen blinken und im Display erscheint eine Fehlernummer.
Die Ablaufanzeigen
Einw./Vorwäschen oder
Spülen blinken und im
Display erscheint eine
Fehlernummer.
Der Wasserablauf ist blockiert.
Reinigen Sie Laugenfilter und Laugenpumpe wie
im Kapitel "Störungshilfen" Abschnitt "Tür öffnen
bei verstopftem Ablauf und/oder Stromausfall" beschrieben.
Der Ablaufschlauch liegt zu hoch.
Die maximale Abpumphöhe beträgt 1 m.
Der Wasserzulauf ist gesperrt.
Öffnen Sie den Wasserhahn.
Das Sieb im Zulaufschlauch ist verstopft.
Reinigen Sie das Sieb.
Das Wasserschutzsystem hat reagiert.
Schließen Sie den Wasserhahn.
Rufen Sie den Kundendienst.
Ein Defekt liegt vor.
Starten Sie das Programm nochmals. Erscheint die
Fehlermeldung erneut, rufen Sie den Kundendienst.
Um die Fehlermeldung auszuschalten: Schalten Sie die Waschmaschine mit der
Taste aus und drehen Sie den Programmwähler auf die Position Ende.
41
Was tun, wenn . . .
Das Waschprogramm läuft wie gewohnt ab, jedoch erfolgt eine
Service- oder Störmeldung.
ProblemUrsache und Behebung
Die Service-Kontrollleuchte Hygiene Info
leuchtet.
Die Service-Kontrollleuchte Dosierung prü-fen leuchtet.
In der Ablaufanzeige
blinkt die Kontrollleuchte Waschen oder Spü-len und im Display erscheint eine Fehlernummer.
In der Ablaufanzeige
blinkt die Kontrollleuchte Knitterschutz/ Ende.
Es wurde über einen längeren Zeitraum kein Waschprogramm mit einer Temperatur über 60°C gestartet.
Um eine Keim- und Geruchsbildung in der Wasch-
maschine zu verhindern, starten Sie das Programm Baumwolle 90°C mit einem pulverförmigen
Universalwaschmittel.
Es hat sich zu viel Schaum beim Waschen gebildet.
Dosieren Sie beim nächsten Waschgang weniger
Waschmittel, und beachten Sie die Dosierhinweise
auf der Waschmittelpackung.
Die Waschmaschine hat während des Waschvorgangs einen Fehler sensiert.
Starten Sie das Programm nochmals. Erscheint die
Fehlermeldung erneut, rufen Sie den Kundendienst.
Die Stellung des Programmwählers wurde nach Programmstart verändert.
Drehen Sie den Programmwähler auf die ursprüng-
liche Position.
Um die Fehlermeldung auszuschalten: Schalten Sie die Waschmaschine mit der
Taste aus und drehen Sie den Programmwähler auf die Position Ende.
Die Service-Kontrollleuchten leuchten am Programmende und beim Einschalten
der Wachmaschine.
42
Was tun, wenn . . .
Allgemeine Probleme mit der Waschmaschine
ProblemUrsache und Behebung
Die Waschmaschine
steht während des
Schleuderns nicht ruhig.
Die Waschmaschine hat
die Wäsche nicht wie
gewohnt geschleudert
und diese ist noch nass.
Auftreten von ungewöhnlichen Pumpgeräuschen.
Im Waschmittel-Einspülkasten verbleiben
größere Waschmittelrückstände.
Der Weichspüler wird
nicht vollständig eingespült oder es bleibt zu
viel Wasser in der Kammer stehen.
Die Gerätefüße stehen nicht gleichmäßig und sind
nicht gekontert.
Richten Sie die Waschmaschine standsicher aus
und kontern Sie die Gerätefüße.
Beim Endschleudern wurde eine große Unwucht gemessen und die Drehzahl automatisch reduziert.
Geben Sie immer große und kleine Wäschestücke
in die Trommel, um eine bessere Verteilung zu erreichen.
Kein Fehler!
Schlürfende Geräusche am Anfang und am Ende des
Pumpvorganges sind normal.
Der Fließdruck des Wassers reicht nicht aus.
Reinigen Sie das Sieb im Wasserzulauf.
Wählen Sie evtl. das Extra Wasser plus.
Pulverwaschmittel in Verbindung mit Enthärtungsmitteln neigen zum Kleben.
Reinigen Sie den Waschmittel-Einspülkasten und
geben Sie zukünftig erst das Waschmittel und
dann das Enthärtungsmittel in das Fach.
Der Saugheber sitzt nicht richtig oder ist verstopft.
Reinigen Sie den Saugheber, siehe Kapitel "Reini-
gung und Pflege", Abschnitt "Waschmittel-Einspülkasten reinigen".
43
Was tun, wenn . . .
Ein nicht zufriedenstellendes Waschergebnis
ProblemUrsache und Behebung
Die Wäsche wird mit
Flüssigwaschmittel
nicht sauber.
Auf der gewaschenen
Wäsche haften graue
elastische Rückstände.
Auf gewaschenen
dunklen Textilien befinden sich weiße, waschmittelähnliche Rückstände.
Flüssigwaschmittel enthalten keine Bleichmittel. Flecken aus Obst, Kaffee oder Tee können nicht immer
entfernt werden.
Verwenden Sie bleichmittelhaltige Pulverwasch-
mittel.
Füllen Sie Fleckensalz in die Kammer .
Geben Sie nie Flüssigwaschmittel und Fleckensalz
zusammen in den Waschmittel-Einspülkasten.
Die Dosierung des Waschmittels war zu niedrig. Die
Wäsche war stark mit Fett verschmutzt (Öle, Salben).
Geben Sie bei derartig verschmutzter Wäsche ent-
weder mehr Waschmittel zu oder verwenden Sie
Flüssigwaschmittel.
Starten Sie vor der nächsten Wäsche ein 60°C
Waschprogramm mit Flüssigwaschmittel ohne Wäsche.
Das Waschmittel enthält wasserunlösliche Bestandteile (Zeolithe) zur Wasserenthärtung. Diese haben
sich auf den Textilien festgesetzt.
Versuchen Sie, nach dem Trocknen die Rückstän-
de mittels einer Bürste zu entfernen.
Waschen Sie dunkle Textilien zukünftig mit einem
Waschmittel ohne Zeolithe. Flüssigwaschmittel
enthalten meistens keine Zeolithe.
Waschen Sie die Textilien mit dem Programm
Dunkles/Jeans.
44
Die Tür lässt sich nicht öffnen
ProblemUrsache und Behebung
Die Tür lässt sich nicht
über die Taste Tür öff-
nen.
Die Waschmaschine ist nicht elektrisch angeschlossen und/oder eingeschaltet.
Stecken Sie den Schuko-Stecker in die Steckdose
und/oder schalten Sie die Waschmaschine mit der
Taste ein.
Stromausfall
Öffnen Sie die Tür wie im Kapitel "Störungshilfen",
Abschnitt "Tür öffnen bei Stromausfall" beschrieben.
Die Tür war nicht korrekt eingerastet.
Drücken Sie kräftig gegen die Schlossseite der Tür,
und drücken Sie anschließend die Taste Tür.
Es befindet sich noch Wasser in der Trommel, und die
Waschmaschine kann nicht abpumpen.
Reinigen Sie Laugenfilter und Laugenpumpe.
Zum Schutz vor Verbrühungen lässt sich die Tür bei
einer Laugentemperatur über 55°C nicht öffnen.
Lassen Sie das Waschprogramm bis zu Ende ab-
laufen oder brechen Sie das Programm ab und
warten Sie, bis die Temperatur in der Trommel gesunken ist.
Was tun, wenn . . .
45
Was tun, wenn . . .
Tür öffnen bei verstopftem Ablauf und/oder Stromausfall
Schalten Sie die Waschmaschine
aus.
An der Innenseite der Blende des
Waschmittel-Einspülkastens befindet
sich ein Öffner für die Klappe zum Laugenfilter.
Entnehmen Sie den Öffner.
Verstopfter Ablauf
Wenn der Ablauf verstopft ist, kann sich
eine größere Menge Wasser (max. 25l)
in der Waschmaschine befinden.
Verbrühungsgefahr, wenn kurz
vorher mit hohen Temperaturen gewaschen wurde!
Vorsicht beim Ablassen der Lauge.
Entleerungsvorgang
Stellen Sie einen Behälter unter die
Klappe.
Den Laugenfilter nicht ganz herausdrehen.
Öffnen Sie die Klappe zum Laugenfil-
ter.
46
Lösen Sie den Laugenfilter, bis das
Wasser ausläuft.
Drehen Sie den Laugenfilter wieder
zu, um den Wasserablauf zu unterbrechen.
Was tun, wenn . . .
Läuft kein Wasser mehr aus:
Drehen Sie den Laugenfilter ganz he-
raus.
Reinigen Sie den Laugenfilter gründ-
lich.
Wird der Laugenfilter nicht wie-
der eingesetzt und festgedreht, läuft
Wasser aus der Waschmaschine.
Um Waschmittelverluste zu vermeiden,
füllen Sie nach dem Reinigen des Laugenfilters ca. 2 l Wasser durch den
Waschmittel-Einspülkasten ein. Überschüssiges Wasser wird vor dem
nächsten Waschgang automatisch abgepumpt.
Tür öffnen
Überzeugen Sie sich vor der Wä-
scheentnahme stets davon, dass die
Trommel stillsteht. Beim Hineingreifen in eine noch drehende Trommel
besteht erhebliche Verletzungsgefahr.
Bei Störungen, die Sie nicht selbst beheben können, benachrichtigen Sie bitte:
– Ihren Miele Fachhändler oder
– den Miele Werkkundendienst.
Die Telefonnummer des Werkkundendienstes finden Sie am Ende dieser Gebrauchsanweisung.
Der Kundendienst benötigt Modell und
Nummer Ihrer Waschmaschine. Beide
Angaben finden Sie auf dem Typenschild bei geöffneter Tür oberhalb des
Schauglases.
Garantiebedingungen und Garantiezeit
Die Garantiezeit der Waschmaschine
beträgt 2 Jahre.
Nähere Angaben zu den Garantiebedingungen finden Sie im Garantieheft.
Nachkaufbares Zubehör
Für diese Waschmaschine erhalten Sie
nachkaufbares Zubehör im Miele Fachhandel oder beim Miele Kundendienst.
48
Vorderansicht
Aufstellen und Anschließen
a
Zulaufschlauch (druckfest bis
7.000kPa)
b
Elektroanschluss
c
Ablaufschlauch (mit abnehmbaren
Krümmer) mit den Möglichkeiten der
Wasserablaufführung
d
Bedienblende
e
Waschmittel-Einspülkasten
f
Fülltür
g
Klappe für Laugenfilter, Laugenpumpe und Notentriegelung
h
Griffmulden für den Transport
i
vier höhenverstellbare Füße
49
Aufstellen und Anschließen
Rückansicht
a
Deckelüberstand mit Griffmöglichkeiten für den Transport
b
Elektroanschluss
c
Zulaufschlauch (druckfest
bis7.000kPa)
d
Ablaufschlauch
50
e
Transporthalterung für Zu- und Ablaufschläuche
f
Drehsicherung mit Transportstangen
g
Transporthalterung für Zu- und Ablaufschläuche und Halterung für entnommene Transportstangen
Aufstellen und Anschließen
Aufstellfläche
Als Aufstellfläche eignet sich am besten
eine Betondecke. Diese gerät im Gegensatz zu einer Holzbalkendecke oder
einer Decke mit "weichen" Eigenschaften beim Schleudern selten in Schwingung.
Beachten Sie:
Stellen Sie die Waschmaschine lot-
recht und standsicher auf.
Stellen Sie die Waschmaschine nicht
auf weichen Fußbodenbelägen auf,
da die Waschmaschine sonst während des Schleuderns vibriert.
Bei Aufstellung auf einer Holzbalkendecke:
Stellen Sie die Waschmaschine auf
eine Sperrholzplatte (mindestens
59x52x3 cm). Die Platte sollte mit
möglichst vielen Balken, jedoch nicht
nur mit den Fußbodenbrettern verschraubt werden.
Waschmaschine zum Aufstellort tragen
Nutzen Sie für den Transport der
Waschmaschine vom Verpackungsboden zum Aufstellungsort die vorderen
Griffmulden und den hinteren Deckelüberstand.
Gerätefüße und Aufstellfläche
müssen trocken sein, sonst besteht
Rutschgefahr beim Schleudern.
Transportsicherung entfernen
Tipp: Aufstellung möglichst in einer
Ecke des Raumes. Dort ist die Stabilität
jeder Decke am größten.
Es besteht die Gefahr, dass die
Waschmaschine beim Schleudern
vom Sockel fällt.
Bei Aufstellung auf einen bauseitig
vorhandenen Sockel (Betonsockel
oder gemauerter Sockel) muss die
Waschmaschine durch einen Befestigungsbügel (MTS Bodenbefestigung)
(erhältlich beim Miele Fachhandel
oder Miele Kundendienst) gesichert
werden.
Entfernen Sie die linke und die rechte
Drehsicherung.
1. Ziehen Sie am befestigten Stopfen
der Drehsicherung und
2. lösen Sie mit Hilfe eines Schraubendrehers den oberen und unteren
Rasthaken.
51
Aufstellen und Anschließen
Drehen Sie die linke Transportstange
mit dem beigelegten Maulschlüssel
um 90°, und
ziehen Sie die Transportstange he-
raus.
Drehen Sie die rechte Transportstan-
ge um 90°, und
ziehen Sie die Transportstange he-
raus.
52
Bei nicht verschlossenen Lö-
chern besteht Verletzungsgefahr.
Die Löcher der entnommenen Trans-
portsicherung verschließen!
Verschließen Sie die Löcher mit den
Stopfen.
Aufstellen und Anschließen
Befestigen Sie die Transportstangen
an der Rückwand der Waschmaschine. Achten Sie darauf, dass der obere
Rasthaken oberhalb der Halterung
liegt.
Die Waschmaschine darf ohne
Transportsicherung nicht transportiert werden.
Die Transportsicherung aufbewahren.
Sie muss vor einem Transport der
Waschmaschine (z.B. bei einem
Umzug) wieder montiert werden.
Transportsicherung einbauen
Der Einbau der Transportsicherung erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
53
Aufstellen und Anschließen
Ausrichten
Die Waschmaschine muss lotrecht und
gleichmäßig auf allen vier Füßen stehen,
damit ein einwandfreier Betrieb gewährleistet ist.
Eine unsachgemäße Aufstellung erhöht
den Wasser- und Energieverbrauch,
und die Waschmaschine kann wandern.
Fuß herausdrehen und kontern
Der Ausgleich der Waschmaschine erfolgt über die vier Schraubfüße. Im Auslieferungszustand sind alle Füße hineingedreht.
Prüfen Sie mit einer Wasserwaage,
ob die Waschmaschine lotrecht steht.
Halten Sie den Fuß 1 mit einer Was-
serpumpenzange fest. Drehen Sie die
Kontermutter 2 wieder mit dem Maulschlüssel gegen das Gehäuse fest.
Es besteht die Gefahr, dass die
Waschmaschine wandert.
Alle vier Kontermuttern müssen fest
gegen das Gehäuse gedreht sein.
Bitte überprüfen Sie auch die Füße,
die beim Ausrichten nicht herausgedreht wurden.
Drehen Sie die Kontermutter 2 mit
dem beigelegten Maulschlüssel im
Uhrzeigersinn los. Schrauben Sie die
Kontermutter 2 zusammen mit dem
Fuß 1 heraus.
54
Aufstellen und Anschließen
Wasch-Trocken-Säule
Die Waschmaschine kann mit einem
Miele Trockner als Wasch-Trocken-Säule aufgestellt werden. Dazu ist ein Zwischenbausatz* (WTV) erforderlich.
Die mit * gekennzeichneten Teile sind
beim Miele Fachhandel oder Miele Kundendienst erhältlich.
Unterbau unter einer Arbeitsplatte
Die Montage und Demontage des
Unterbausatzes* müssen von einer
Fachkraft durchgeführt werden.
– Ein Unterbausatz* ist erforderlich.
Das dem Unterbausatz* beigefügte
Abdeckblech ersetzt den Waschmaschinendeckel. Die Montage des Abdeckblechs ist aus Gründen der elektrischen Sicherheit unbedingt erforderlich.
– Wasserzulauf und -ablauf sowie der
Elektroanschluss müssen in der Nähe
der Waschmaschine installiert und
zugänglich sein.
Eine Montageanleitung liegt dem Unterbausatz bei.
Beachten Sie:
aSicherheitsabstand zur Wand:
mindestens 2 cm
bHöhe:
Zwischenbausatz mit Arbeitsplatte:
ca. 169 cm
Zwischenbausatz ohne Arbeitsplatte:
ca. 170 cm
55
Aufstellen und Anschließen
Das Wasserschutzsystem
Das Miele Wasserschutzsystem gewährt einen umfassenden Schutz vor
Wasserschäden durch die Waschmaschine.
Das System besteht hauptsächlich aus
folgenden Bestandteilen:
– dem Zulaufschlauch
– der Elektronik und dem Aus- und
Überlaufschutz
– dem Ablaufschlauch
Der Zulaufschlauch
– Schutz gegen Bersten des Schlau-
ches
Der Zulaufschlauch besitzt einen
Platzdruck von über 7.000 kPa.
Die Elektronik und das Gehäuse
– Die Bodenwanne: Auslaufendes Was-
ser durch Undichtigkeiten der
Waschmaschine wird in der Bodenwanne aufgefangen. Durch einen
Schwimmerschalter werden die Wasserzulaufventile abgeschaltet. Die
weitere Wasserzufuhr ist gesperrt; im
Laugenbehälter befindliches Wasser
wird abgepumpt.
– Der Überlaufschutz: Hierdurch wird
ein Überlaufen der Waschmaschine
durch unkontrollierten Wasserzulauf
verhindert. Steigt der Wasserstand
über ein bestimmtes Niveau, wird die
Laugenpumpe eingeschaltet und das
Wasser kontrolliert abgepumpt.
Der Ablaufschlauch
Der Ablaufschlauch ist durch ein Belüftungssystem gesichert. Hierdurch wird
ein Leersaugen der Waschmaschine
verhindert.
56
Aufstellen und Anschließen
Wasserzulauf
Die Waschmaschine darf ohne Rückflussverhinderer an eine Trinkwasserleitung angeschlossen werden, da sie
nach den gültigen DIN-Normen gebaut
ist.
Der Fließdruck muss mindestens
100kPa betragen und darf 1.000 kPa
Überdruck nicht übersteigen. Ist er höher als 1.000 kPa Überdruck, muss ein
Druckreduzierventil eingebaut werden.
Zum Anschluss ist ein Wasserhahn mit
¾"-Verschraubung erforderlich. Fehlt
ein solcher, so darf die Waschmaschine
nur von einem zugelassenen Installateur
an die Trinkwasserleitung montiert werden.
Die Schraubverbindung steht un-
ter Wasserleitungsdruck.
Kontrollieren Sie deshalb durch lang-
sames Öffnen des Wasserhahns, ob
der Anschluss dicht ist. Korrigieren
Sie gegebenenfalls den Sitz der
Dichtung und die Verschraubung.
Wartung
Verwenden Sie im Falle eines Austausches nur den Miele Originalschlauch
mit einem Platzdruck von über
7.000kPa.
Zum Schutz des Wassereinlaufventils
befindet sich ein Sieb im freien Ende
des Zulaufschlauches und ein Sieb
im Einlaufstutzen.
Die beiden Schmutzsiebe dürfen
nicht entfernt werden.
Zubehör-Schlauchverlängerung
Als Zubehör sind Schläuche von 2,5
oder 4,0 m Länge beim Miele Fachhandel oder Miele Kundendienst erhältlich.
Die Waschmaschine ist nicht für
einen Warmwasseranschluss geeignet.
57
Aufstellen und Anschließen
Wasserablauf
Die Lauge wird durch eine Ablaufpumpe
mit 1m Förderhöhe abgepumpt. Um
den Wasserablauf nicht zu behindern,
muss der Schlauch knickfrei verlegt
werden. Der Krümmer am Schlauchende ist abnehmbar.
Falls notwendig, kann der Schlauch bis
zu 5m verlängert werden. Zubehör ist
beim Miele Fachhandel oder Miele Kundendienst erhältlich.
Für Ablaufhöhen über 1m (bis 1,8m
maximale Förderhöhe) ist beim Miele
Fachhandel oder Miele Kundendienst
eine Austauschlaugenpumpe erhältlich.
Falls notwendig, kann der Schlauch bis
zu 2,5m verlängert werden. Zubehör ist
beim Miele Fachhandel oder Miele Kundendienst erhältlich.
Möglichkeiten des Wasserablaufs:
1. Einhängen in ein Wasch- oder Ausgussbecken:
Beachten Sie:
– Sichern Sie den Schlauch gegen
Abrutschen!
– Wird das Wasser in ein Waschbe-
cken abgepumpt, muss es schnell
genug abfließen. Sonst besteht die
Gefahr, dass Wasser überfließt
oder ein Teil des abgepumpten
Wassers in die Waschmaschine
zurückgesaugt wird.
2. Anschließen an ein Kunststoff-Abflussrohr mit Gummimuffe (Siphon
nicht unbedingt erforderlich).
Beachten Sie:
a
Adapter
b
Waschbecken-Überwurfmutter
c
Schlauchschelle
d
Schlauchende
Installieren Sie den Adapter mit der
Waschbecken-Überwurfmutter am
Waschbeckensiphon.
Stecken Sie das Schlauchende auf
den Adapter .
Ziehen Sie die Schlauchschelle di-
rekt hinter der Waschbecken-Überwurfmutter mit einem Schraubendreher fest.
3. Auslauf in einen Bodenablauf (Gully).
4. Anschließen an ein Waschbecken mit
Kunststoffnippel.
58
Elektroanschluss
Die Waschmaschine ist serienmäßig
"steckerfertig" für den Anschluss an eine Schutzkontakt-Steckdose ausgerüstet.
Nach dem Aufstellen der Wasch-
maschine muss die Steckdose frei
zugänglich sein.
Aus Sicherheitsgründen keine Verlängerungskabel oder MehrfachTischsteckdosen verwenden, um eine potenzielle Gefahrenquelle (z.B.
Brandgefahr durch Überhitzung) auszuschließen.
Die Elektroanlage muss nach VDE 0100
ausgeführt sein!
Eine beschädigte Anschlussleitung darf
nur durch eine spezielle Anschlussleitung vom gleichen Typ ersetzt werden
(erhältlich beim Miele Kundendienst).
Aus Sicherheitsgründen darf der Austausch nur von einer qualifizierten Fachkraft oder vom Miele Kundendienst vorgenommen werden.
Aufstellen und Anschließen
Über die Nennaufnahme und die entsprechende Absicherung gibt das Typenschild Auskunft. Vergleichen Sie die
Angaben auf dem Typenschild mit den
Daten des Elektronetzes.
59
Technische Daten
Höhe850 mm
Breite595 mm
Tiefe610 mm
Tiefe bei geöffneter Tür987 mm
Höhe für Unterbau820 mm
Breite für Unterbau600 mm
Tiefe für Unterbau600 mm
Gewichtca. 94 kg
Fassungsvermögen7 kg Trockenwäsche
Anschlussspannungsiehe Typenschild
Anschlusswertsiehe Typenschild
Absicherungsiehe Typenschild
Verbrauchsdatensiehe Kapitel Verbrauchsdaten
Wasserfließdruck minimal100 kPa (1 bar)
Wasserfließdruck maximal1.000 kPa (10 bar)
Länge des Zulaufschlauches1,60 m
Länge des Ablaufschlauches1,50 m
Länge des Anschlusskabels2,00 m
Abpumphöhe maximal1,00 m
Abpumplänge maximal5,00 m
LED Licht emittierende DiodenKlasse 1
Erteilte Prüfzeichensiehe Typenschild
Leistungsaufnahme im Aus-Zustand0,30 W
Leistungsaufnahme im unausgeschalte-
ten Zustand
60
1,00 W
Verbrauchsdaten
BeladungVerbrauchsdaten
Energie
in kWh
Baumwolle90°C7,0 kg2,20522 Std. 19 Min.52%
60°C7,0 kg1,40581 Std. 59 Min.52%
60°C3,5 kg1,20501 Std. 59 Min.52%
*7,0 kg0,90523 Std. 29 Min.52%
*3,5 kg0,88453 Std. 29 Min.52%
40°C7,0 kg1,20822 Std. 59 Min.52%
40°C3,5 kg1,00452 Std. 49 Min.52%
*3,5 kg0,45453 Std. 29 Min.52%
Pflegeleicht30°C3,5 kg0,50551 Std. 59 Min.30%
Automatic plus40°C5,0 kg0,52621 Std. 29 Min.–
Express 2040°C3,5 kg0,323020 Min.–
Oberhemden40°C2,0 kg0,50421 Std. 11 Min.–
Wolle 30°C2,0 kg0,233939 Min.–
Feinwäsche30°C2,0 kg0,386959 Min.–
Wasser
in l
LaufzeitRest-
feuchte
Hinweis für Vergleichsprüfungen
*
Prüfprogramm nach EN 60456 und Energieetikettierung gemäß
Verordnung 1061/2010
Die Verbrauchsdaten können je nach Wasserdruck, Wasserhärte, Wassereinlauftemperatur, Raumtemperatur, Wäscheart, Wäschemenge, Schwankungen in
der Netzspannung und gewählten Optionen von den angegebenen Werten abweichen.
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Programmierfunktionen
Mit den Programmierfunktionen können Sie die Elektronik der Waschmaschine wechselnden Anforderungen
anpassen. Die Programmierfunktionen
können Sie jederzeit ändern.
System Wasser plus
Mit der Programmierfunktion Wasser
Plus können Sie eine von drei Optionen für die Taste Wasser plus festlegen.
:
(Auslieferungszustand)
Der Wasserstand (mehr Wasser) wird im
Waschen und Spülen erhöht.
:
Es wird ein zusätzlicher Spülgang
durchgeführt.
:
Eine Wasserstandserhöhung im Waschen und im Spülen und ein zusätzlicher Spülgang werden durchgeführt.
Drücken Sie die Taste Start und hal-
ten Sie diese während der Schritte
bis gedrückt.
Schalten Sie die Waschmaschine mit
der Taste ein.
Warten Sie, bis die Kontrollleuchte
der Taste Start wieder statisch leuchtet...
... und lassen Sie die Taste Start
danach los.
Drehen Sie den Programmwähler auf
die Position Baumwolle 60°C
Im Display blinkt nun ein abwechselnd mit der Zahl , oder .
Durch jedes Drücken auf die Taste
Start wählen Sie jeweils eine andere
Option und im Display blinkt abwechselnd mit der Zahl der gewählten Option.
Mit der Taste die Waschmaschine
ausschalten.
Das Programmieren und Speichern
erfolgt in den Schritten bis :
Die Programmierfunktionen werden mit
Hilfe der Taste Start und des Programmwählers aktiviert. Die Taste Start
und der Programmwähler besitzen hier
eine Zweitfunktion, die nicht auf der
Blende erkennbar ist.
Voraussetzung:
– Die Waschmaschine ist ausgeschal-
tet.
– Die Waschmaschine ist geschlossen.
– Der Programmwähler steht auf der
Position Ende.
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Programmierfunktionen
Schongang
Bei aktiviertem Schongang wird die
Trommelbewegung reduziert. So können leicht verschmutzte Textilien schonender gewaschen werden.
Der Schongang kann für die Programme Baumwolle und Pflegeleicht aktiviert
werden.
Der Schongang ist im Auslieferungszustand ausgeschaltet.
Das Programmieren und Speichern
erfolgt in den Schritten bis :
Die Programmierfunktionen werden mit
Hilfe der Taste Start und des Programmwählers aktiviert. Die Taste Start
und der Programmwähler besitzen hier
eine Zweitfunktion, die nicht auf der
Blende erkennbar ist.
Voraussetzung:
– Die Waschmaschine ist ausgeschal-
tet.
– Die Waschmaschine ist geschlossen.
– Der Programmwähler steht auf der
Position Ende.
Drücken Sie die Taste Start und hal-
ten Sie diese während der Schritte
bis gedrückt.
Schalten Sie die Waschmaschine mit
der Taste ein.
Warten Sie, bis die Kontrollleuchte
der Taste Start wieder statisch leuchtet...
... und lassen Sie die Taste Start
danach los.
Drehen Sie den Programmwähler auf
die Position Baumwolle:
Im Display blinkt nun ein abwechselnd mit der Zahl oder .
Durch das Drücken der Taste Start
schalten Sie die Programmierfunktion ein oder aus. Blinkt im Display
blinkt abwechselnd mit der Zahl
ist die Programmierfunktion eingeschaltet, blinkt im Display abwechselnd mit der Zahl ist die Programmierfunktion ausgeschaltet.
Mit der Taste die Waschmaschine
ausschalten.
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Programmierfunktionen
Laugenabkühlung
Am Ende der Hauptwäsche läuft zusätzliches Wasser in die Trommel, um
die Lauge abzukühlen.
Die Laugenabkühlung erfolgt bei Anwahl des Programms Baumwolle 90°C.
Die Laugenabkühlung sollte aktiviert
werden:
– beim Einhängen des Ablaufschlau-
ches in ein Wasch- oder Ausgussbecken, um der Verbrühungsgefahr vorzubeugen.
– bei Gebäuden, deren Abflussrohre
nicht der DIN 1986 entsprechen.
– Die Laugenabkühlung ist im Ausliefe-
rungszustand ausgeschaltet.
Das Programmieren und Speichern
erfolgt in den Schritten bis :
Die Programmierfunktionen werden mit
Hilfe der Taste Start und des Programmwählers aktiviert. Die Taste Start
und der Programmwähler besitzen hier
eine Zweitfunktion, die nicht auf der
Blende erkennbar ist.
Drücken Sie die Taste Start und hal-
ten Sie diese während der Schritte
bis gedrückt.
Schalten Sie die Waschmaschine mit
der Taste ein.
Warten Sie, bis die Kontrollleuchte
der Taste Start wieder statisch leuchtet...
... und lassen Sie die Taste Start
danach los.
Drehen Sie den Programmwähler auf
die Position Baumwolle 40°C
Im Display blinkt nun ein abwechselnd mit der Zahl oder .
Durch das Drücken der Taste Start
schalten Sie die Programmierfunktion ein oder aus. Blinkt im Display
blinkt abwechselnd mit der Zahl
ist die Programmierfunktion eingeschaltet, blinkt im Display abwechselnd mit der Zahl ist die Programmierfunktion ausgeschaltet.
Mit der Taste die Waschmaschine
ausschalten.
Voraussetzung:
– Die Waschmaschine ist ausgeschal-
tet.
– Die Waschmaschine ist geschlossen.
– Der Programmwähler steht auf der
Position Ende.
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Programmierfunktionen
Memory
Wird zu einem Programm ein Extra angewählt und/oder die Schleuderdrehzahl geändert, speichert die Waschmaschine diese Einstellungen bei Programmstart ab.
Bei erneuter Anwahl des Waschprogramms zeigt die Waschmaschine dieses abgespeicherte Extra und/oder
Schleuderdrehzahl an.
Die Memory-Funktion ist im Auslieferungszustand ausgeschaltet.
Das Programmieren und Speichern
erfolgt in den Schritten bis :
Die Programmierfunktionen werden mit
Hilfe der Taste Start und des Programmwählers aktiviert. Die Taste Start
und der Programmwähler besitzen hier
eine Zweitfunktion, die nicht auf der
Blende erkennbar ist.
Voraussetzung:
– Die Waschmaschine ist ausgeschal-
tet.
– Die Waschmaschine ist geschlossen.
Drücken Sie die Taste Start und hal-
ten Sie diese während der Schritte
bis gedrückt.
Schalten Sie die Waschmaschine mit
der Taste ein.
Warten Sie, bis die Kontrollleuchte
der Taste Start wieder statisch leuchtet...
... und lassen Sie die Taste Start
danach los.
Drehen Sie den Programmwähler auf
die Position Baumwolle
Im Display blinkt nun ein abwechselnd mit der Zahl oder .
Durch das Drücken der Taste Start
schalten Sie die Programmierfunktion ein oder aus. Blinkt im Display
blinkt abwechselnd mit der Zahl
ist die Programmierfunktion eingeschaltet, blinkt im Display abwechselnd mit der Zahl ist die Programmierfunktion ausgeschaltet.
Mit der Taste die Waschmaschine
ausschalten.
– Der Programmwähler steht auf der
Position Ende.
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Programmierfunktionen
Einweichzeit
Sie können die Taste Einweichen mit
einer Einweichzeit - wählbar zwischen
30 Minuten und 2 Stunden (in 30 Minuten- Schritten) - belegen.
Die gewählte Einweichzeit wird bei Anwahl des Extras Einweichen dem gewählten Waschprogramm vorangestellt.
Die Taste Einweichen ist im Auslieferungszustand mit einer Einweichzeit von
2 Stunden belegt.
Das Programmieren und Speichern
erfolgt in den Schritten bis :
Die Programmierfunktionen werden mit
Hilfe der Taste Start und des Programmwählers aktiviert. Die Taste Start
und der Programmwähler besitzen hier
eine Zweitfunktion, die nicht auf der
Blende erkennbar ist.
Voraussetzung:
– Die Waschmaschine ist ausgeschal-
tet.
– Die Waschmaschine ist geschlossen.
– Der Programmwähler steht auf der
Position Ende.
Drücken Sie die Taste Start und hal-
ten Sie diese während der Schritte
bis gedrückt.
Schalten Sie die Waschmaschine mit
der Taste ein.
Warten Sie, bis die Kontrollleuchte
der Taste Start wieder statisch leuchtet...
... und lassen Sie die Taste Start
danach los.
Drehen Sie den Programmwähler auf
die Position Baumwolle 30°C
Im Display blinkt nun ein abwechselnd mit der Zahl , , oder .
=2 h Einweichzeit
(Auslieferungszustand)
=1 h 30 min Einweichzeit
=1 h Einweichzeit
=30 min Einweichzeit
Durch jedes Drücken auf die Taste
Start wählen Sie jeweils eine andere
Option und im Display blinkt abwechselnd mit der Zahl der gewählten Option.
Mit der Taste die Waschmaschine
ausschalten.
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Nachkaufbares Zubehör
Für diese Waschmaschine erhalten Sie
Waschmittel, Textilpflegemittel, Additive
und Gerätepflegemittel. Alle Produkte
sind auf die Miele Waschmaschinen abgestimmt.
Diese und viele weitere interessante
Produkte können Sie im Miele Onlineshop bestellen. Sie können sie auch
über den Miele Werkkundendienst und
Ihren Miele Fachhändler beziehen.
Miele Onlineshop
shop.miele.de
Waschmittel
UltraWhite
– Vollwaschmittel in Pulverform
– für weiße und helle Wäsche sowie
stark verschmutzte Baumwolle
– effektive Fleckenentfernung bereits
bei niedrigen Temperaturen
UltraColor
– flüssiges Colorwaschmittel
– für bunte und schwarze Textilien
– schützt leuchtende Farben vor dem
Ausbleichen
– effektive Fleckenentfernung bereits
bei niedrigen Temperaturen
Feinwaschmittel für Wolle und Feines
– flüssiges Feinwaschmittel
– besonders für Textilien aus Wolle und
Seide geeignet
– reinigt bereits ab 20°C und schützt
Form und Farbe ihrer Feinwäsche
Spezialwaschmittel
Outdoor
– flüssiges Waschmittel für Outdoor-
und Funktionsbekleidung
– reinigt und pflegt farbschonend
– schonend und pflegend für Membra-
nen durch Wollwachse
Sport
– flüssiges Waschmittel für Sportbe-
kleidung und Fleece
– neutralisiert unangenehme Gerüche
– erhält die Formstabilität der Textilien
Daunen
– flüssiges Waschmittel für Kissen,
Schlafsäcke und Daunenbekleidung
– erhält die Elastizität von Daunen und
Federn
– erhält die Atmungsaktivität von Dau-
nenbekleidung
– verhindert das Verklumpen von Dau-
nen
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Nachkaufbares Zubehör
Textilpflegemittel
Imprägniermittel
– zur Imprägnierung von Textilien aus
Mikrofasern wie z.B. Regenschutzbekleidung
– erhält die Atmungsaktivität der Textili-
en
Weichspüler
– frischer, natürlicher Duft
– für weiche Wäsche
Gerätepflege
Maschinenreiniger
– effektive Grundreinigung der Wasch-
maschine
– entfernt Fette, Bakterien und dadurch
entstehende Gerüche
Entkalker
– entfernt starke Kalkablagerungen
– mild und schonend durch natürliche
Zitronensäure
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Deutschland:
Miele & Cie. KG
Carl-Miele-Straße 29
33332 Gütersloh
Telefon: 0800 22 44 666
(kostenfrei)
Mo-Fr
Sa+So
8-20 Uhr
9-18 Uhr
Telefax: 05241 89-2090
Miele im Internet: www.miele.de
E-Mail: info@miele.de
Luxemburg:
Österreich:
Miele Gesellschaft m.b.H.
Mielestraße 1
5071 Wals bei Salzburg
Telefon: 050 800 800
(Festnetz zum Ortstarif;
Mobilfunkgebühren abweichend)
Mo-Fr 8-17 Uhr
Telefax: 050 800 81219
Miele im Internet: www.miele.at
E-Mail: info@miele.at
Miele S.à.r.l.
20, rue Christophe Plantin
Postfach 1011
L-1010 Luxemburg/Gasperich