Miele T 675 C User manual [de]

Gebrauchsanweisung Kondenstrockner T 675 C
Lesen Sie unbedingt die Gebrauchs­anweisung vor Aufstellung ­Installation - Inbetriebnahme. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden an Ihrem Gerät. M.-Nr. 04 703 922
P
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Gerätebeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Ihr Beitrag zum Umweltschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Sicherheitshinweise und Warnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Kurzanweisung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Wäsche-Hinweise. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
So trocknen Sie richtig
Tips zum Energiesparen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Gerät einschalten und Wäsche einfüllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Programm wählen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Zusatzfunktion(en) wählen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Programm starten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Nach dem Trocknen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Zusatzfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Programm-Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Display / Startvorwahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Display . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Startvorwahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Programm ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Elektronische Schloßfunktion. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Programmierfunktionen
Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Aufrufen und Abspeichern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
2
Inhaltsverzeichnis
Reinigung und Pflege
Flusensiebe reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Trockner reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Kondenswasserbehälter entleeren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Wärmetauscher reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Störungshilfen
Was tun, wenn . . . ?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Kundendienst
Reparaturen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Programmaktualisierung (PC) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Aufstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Kondenswasserablauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Elektroanschluß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Verbrauchsdaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
3
Gerätebeschreibung
Gerätebeschreibung
Gesamtübersicht
1 Netzanschlußleitung 2 Kondenswasserbehälter 3 Tür 4 Bedienungsblende 5 Ablaufschlauch für Kondenswasser 6 Vier höhenverstellbare Schraubfüße
4
Bedienungsblende
Gerätebeschreibung
bTaste ,,I-Ein/0-Aus“
zum Ein- und Ausschalten / Programm abbrechen. Bei eingeschaltetem Gerät wird die Trommel beleuchtet, wenn Sie die Tür öffnen.
cTaste ,,Tür“
zum Öffnen der Tür / Programm abbre­chen. Diese Taste rastet nicht ein.
dDisplay
erfüllt mehrere Funktionen: – zeigt die Programmdauer an; – zeigt bei ,,Startvorwahl“ die Zeit bis
zum Programmstart an;
– zeigt die aufgerufenen Programmier-
funktionen an.
eTaste ,,START“
zum Starten des Trockenprogramms. Die Kontrolleuchte: – blinkt, wenn das Programm gestartet
werden kann;
– leuchtet nach Programmstart.
fTaste ,,Startvorwahl“
die Zeit bis zum Programmstart kann um bis zu 24 Stunden verzögert wer­den.
gTasten für Zusatzfunktionen
Kontrolleuchte: ein = eingeschaltet
aus = ausgeschaltet
hProgrammwähler
kann rechts- oder linksherum gedreht werden.
Die Ringbeleuchtung erlischt in folgenden Fällen: – wenn einige Minuten nach dem Ein-
schalten keine Programmwahl oder kein Programmstart erfolgte;
– einige Minuten nach Programmende.
iProgammablauf- und Prüf-Kon-
trolleuchten
die Prüf-Kontrolleuchten sind im Kapitel ,,Störungshilfen“ erläutert.
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Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Entsorgung der Transportver­packung
Die Verpackung schützt das Gerät vor Transportschäden. Die Verpackungs­materialien sind nach umweltverträgli­chen und entsorgungstechnischen Ge­sichtspunkten ausgewählt und deshalb recycelbar.
Das Rückführen der Verpackung in den Materialkreislauf spart Rohstoffe und verringert das Abfallaufkommen. Ihr Fachhändler nimmt die Verpackung zurück.
Entsorgung des Altgerätes
Altgeräte enthalten vielfach noch wert­volle Materialien. Geben Sie deshalb Ihr Altgerät entweder über Ihren Händ­ler oder über das öffentliche Sammel­system in den Materialkreislauf zurück. Bitte sorgen Sie dafür, daß das Altgerät bis zum Abtransport kindersicher auf­bewahrt wird. Hierüber informiert Sie die Gebrauchsanweisung unter der Ru­brik ,,Sicherheitshinweise und Warnun­gen“.
6
Sicherheitshinweise und Warnungen
Sicherheitshinweise und Warnungen
Lesen Sie vor dem ersten Benutzen des Trockners die Gebrauchsanwei­sung. Sie gibt wichtige Hinweise für die Sicherheit, den Gebrauch und die Wartung des Gerätes. Dadurch schützen Sie sich und verhindern Schäden am Gerät. Bewahren Sie diese Gebrauchsan­weisung auf und geben Sie diese an einen eventuellen Nachbesitzer weiter.
Bestimmungsgemäße Verwen­dung
Der Trockner ist ausschließlich
zum Trocknen von in Wasser gewa­schenen Textilien bestimmt, die vom Hersteller im Pflegeetikett als trockner­geeignet ausgewiesen sind. Andere Verwendungszwecke sind möglicher­weise gefährlich. Der Hersteller haftet nicht für Schäden, die durch bestim­mungswidrigen Gebrauch oder falsche Bedienung verursacht werden.
Technische Sicherheit
Kontrollieren Sie das Gerät vor der
Aufstellung auf äußere sichtbare Schäden. Ein beschädigtes Gerät nicht aufstellen und in Betrieb nehmen.
Vor dem Anschließen des Gerätes
unbedingt die Anschlußdaten (Ab­sicherung, Spannung und Frequenz) auf dem Typenschild mit denen des Elektronetzes vergleichen. Erfragen Sie diese im Zweifelsfalle bei einem Elektro­Fachmann.
Die elektrische Sicherheit dieses
Gerätes ist nur dann gewährleistet, wenn es an ein vorschriftsmäßig instal­liertes Schutzleitersystem angeschlos­sen wird. Es ist sehr wichtig, daß diese grundle­gende Sicherheitsvoraussetzung ge­prüft und im Zweifelsfall die Hausin­stallation durch einen Fachmann über­prüft wird. Der Hersteller kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die durch einen fehlenden oder unterbro­chenen Schutzleiter verursacht werden.
Das Gerät entspricht den vorge-
schriebenen Sicherheitsbestim­mungen. Durch unsachgemäße Repa­raturen können unvorhersehbare Gefahren für den Benutzer entstehen, für die der Hersteller keine Haftung übernimmt. Reparaturen dürfen nur von Miele autorisierten Fachleuten durchge­führt werden.
Im Fehlerfall oder bei der Reini-
gung und Pflege ist das Gerät nur dann elektrisch vom Netz getrennt, wenn:
– der Netzstecker des Gerätes gezo-
gen ist oder
– die Sicherung der Hausinstallation
ausgeschaltet ist oder
– die Schraubsicherung der Hausin-
stallation ganz herausgeschraubt ist.
7
Sicherheitshinweise und Warnungen
Verwenden Sie aus Sicherheitsgrün­den keine Verlängerungskabel
(Brandgefahr durch Überhitzung).
Defekte Bauteile dürfen nur gegen
Miele-Original-Ersatzteile ausge­tauscht werden. Nur bei diesen Teilen können wir gewährleisten, daß sie im vollen Umfang die Sicherheitsanforde­rungen erfüllen, die wir an unsere Gerä­te stellen.
Gebrauch
Stellen Sie den Trockner nicht in
frostgefährdeten Räumen auf. Tem­peraturen, die deutlich unterhalb des Gefrierpunktes liegen, gefährden die Funktionsfähigkeit des Gerätes. Gefrierendes Kondenswasser in der Pumpe, in den Schläuchen und im Kon­denswasserbehälter kann zu Schäden führen.
Sichern Sie den Ablaufschlauch,
wenn Sie ihn in ein Waschbecken einhängen (nur bei Kondenswasserab­lauf). Sonst kann der Schlauch abrut­schen und das ausfließende Wasser Schäden verursachen.
Kondenswasser ist kein Trinkwas-
ser. Es können gesundheitsschädi­gende Folgen für Menschen und Tiere entstehen, wenn es getrunken wird.
Schließen Sie die Tür nach jedem Trocknen. So können Sie vermei-
den: – daß Kinder sich auf die Tür lehnen
und den Trockner zum Kippen brin­gen.
– daß Kinder versuchen, in den Trock-
ner zu krabbeln oder Gegenstände darin zu verstecken.
Brandgefahr besteht bei Textilien, die:
– Schaumgummi-, Gummi-, oder gum-
miähnliche Anteile enthalten;
– mit feuergefährlichen Reinigungsmit-
teln behandelt sind;
– mit Haarfestiger-, Haarspray-, Nagel-
lackentferner- oder ähnlichen Rück­ständen behaftet sind;
– mit Füllungen versehen und beschä-
digt sind (z.B. Kissen oder Jacken). Die herausfallende Füllung kann einen Brand verursachen;
– mit Fetten oder Ölen verschmutzt
sind.
Halten Sie den Umgebungsraum des Gerätes möglichst frei von
Staub und Flusen.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Benutzung von Zubehör
Zubehörteile dürfen nur dann ein-
gebaut werden, wenn sie aus­drücklich von Miele freigegeben sind. Wenn andere Teile an- oder eingebaut werden, gehen Ansprüche aus Garan­tie, Gewährleistung und / oder Produkt­haftung verloren.
Vor der Entsorgung des Altge­rätes
Ziehen Sie den Netzstecker aus
der Steckdose. Machen Sie die Netzanschlußleitung sowie den Stecker unbrauchbar. Sie verhindern damit, daß ein Mißbrauch mit dem Gerät be­trieben wird.
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Kurzanweisung
Kurzanweisung
Kurzbeschreibung
Die Programme werden durch Drehen des Programmwählers eingestellt und können per Tastendruck mit Zusatz- funktionen ergänzt werden.
Der Programmstart erfolgt nach Drücken der Taste ,,START“.
Lesen Sie bitte zuerst die Kapitel ,,Sicherheitshinweise und Warnun­gen“ und ,,So trocknen Sie richtig“.
Sie können die mit Zahlen ( gekennzeichneten Bedienschritte als Kurzanweisung nutzen.
1,2,3...)
Die Kontrolleuchten der Programm­ablaufanzeige (rechts auf der Bedie­nungsblende) informieren über den Programmablauf.
Das Sensitiv-Trocknungssystem gleicht automatisch unterschiedliche Wasser­qualitäten aus und ermöglicht ein ge­naueres Trocknen. Die Novotronic-Steuerung mißt die Wasserleitfähigkeit, registriert den Leit­wert und kompensiert die Unterschiede für immer gleiche Restfeuchtewerte. Die Reversierautomatic sorgt für ein ab­wechselndes Links- und Rechtsherum­drehen der Trommel. So wird die Wäsche gleichmäßig und schonend ge­trocknet.
Nach Erreichen des gewünschten Trockengrades wird die Wäsche abge­kühlt.
Am Programm-Ende schließt sich der ,,Knitterschutz“ an: die Trommel dreht sich in kurzen Intervallen. So werden Liegefalten in der Wäsche vermieden.
Sie können zusätzlich Programmierfunk- tionen aktivieren, um das Gerät wider­rufbar an Ihre individuellen Bedürfnisse anzupassen.
1 Gerät einschalten und Wäsche
einfüllen
Zum Einschalten Taste ,,I-Ein/0-Aus“ drücken.
Taste ,,Tür“ drücken und Tür öffnen. Wäsche gut aufgelockert in die
Trommel legen. Tür mit leichtem Schwung schließen -
nicht zudrücken.
2 Programm wählen
Programmwähler auf die ge­wünschte Trockenstufe drehen.
3 Zusatzfunktion(en) wählen
Eventuell Zusatzfunktionen durch Ta­stendruck ein- oder ausschalten.
4 Programm starten
Taste ,,START“ drücken.
5 Nach dem Trocknen
Programmende: die Kontrolleuchte ,,Knitterschutz/Ende“ leuchtet.
Drücken Sie die Taste ,,Tür“ zum Öff­nen und entnehmen Sie die Textilien.
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Drücken Sie zum Ausschalten die Taste ,,l-Ein/0-Aus“.
Wäsche-Hinweise
Kontrollieren Sie vor dem Trocknen, welches Trocknungs-Symbol im Pfle­geetikett der Textilien aufgeführt ist.
Die Symbole bedeuten:
q = Trocknen mit normaler Temperatur r = Trocknen mit niedriger Temperatur
(zusätzl. Taste ,,Schonen“ drücken)
s = nicht maschinell trocknen t = maschinelles Trocknen möglich
Wenn kein Symbol aufgeführt ist, gel­ten folgende Grundsätze:
Koch-/Buntwäsche und Pflegeleichtes in entsprechenden Programmen mit ge­wünschter Trockenstufe trocknen (sie­he Kapitel ,,Programm-Übersicht“).
Empfindliche Textilien, z.B. aus Acryl, im Programm ,,Pflegeleicht“ mit der Zu­satzfunktion ,,Schonen“ trocknen.
Wäsche-Hinweise
Tips zum Trocknen der Textilien:
Gewirkte Textilien (z.B. T-Shirts, Trikot­wäsche) laufen bei der ersten Wäsche oft ein. Deshalb: diese Textilien nicht übertrocknen, um weiteres Schrumpfen zu vermeiden. Kaufen Sie gewirkte Tex­tilien eventuell eine oder zwei Num­mern größer.
Gestärkte Wäsche können Sie trocknen. Dosieren Sie für den gewohnten Appre­tureffekt jedoch die doppelte Menge Stärke.
Die Knitterbildung in pflegeleichten Texti­lien nimmt zu, je größer die Beladungs­menge ist. Das trifft besonders auf sehr empfindliches Gewebe (z.B. bei Ober­hemden und Blusen) zu. Reduzieren Sie die Beladungsmenge oder benutzen Sie das Sonderprogramm ,,Pflegeleicht Bügelfeucht”.
Diese Textilien sollten Sie nicht trocknen:
– Wolle und Wollgemische,
neigen zum Verfilzen und Schrump­fen. Ausnahme: Sonderprogramm ,,Finish Wolle“.
– daunengefüllte Textilien*,
das innere Feingewebe neigt je nach Qualität zum Schrumpfen.
– reine Leinengewebe*,
nur trocknen, wenn es im Pflegeeti­kett aufgeführt ist. Das Gewebe kann sonst ,,aufrauhen“. * Ausnahme: Sonderprogramm ,,Glätten“.
Neue dunkelfarbige Textilien nicht zu­sammen mit hellen Textilien trocknen. Es besteht die Gefahr, daß diese Textili­en abfärben.
Überfüllen Sie nie die Trommel! Be­achten Sie immer die maximale Be­ladungsmenge, die im Kapitel ,,Pro­gramm-Übersicht“ aufgeführt ist. Sonst wird die Wäsche strapaziert, das Trocknungsergebnis beein­trächtigt und es ist mit Knitterbil­dung zu rechnen.
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So trocknen Sie richtig
So trocknen Sie richtig
Tips zum Energiesparen
Lassen Sie die Wäsche im Wasch­automaten mit maximaler Schleuder­drehzahl ausschleudern. So sparen Sie beim Trocknen ca. 30 % Energie und Zeit, wenn Sie z.B. mit 1600 U/min. statt mit 800 U/min. schleudern.
Nutzen Sie für das jeweilige Trocken­Programm die volle Trommel-Bela­dung – ohne die Trommel über- oder unterzubeladen (Kapitel ,,Programm­Übersicht). Der Energieverbrauch ist dann, bezogen auf die gesamte Wäschemenge, am günstigsten.
Sortieren Sie die Textilien vor, soweit dieses möglich ist:
nach Faser-/Gewebeart,nach gewünschtem Trockengrad,nach gleicher Größe und gleicher
Restfeuchte nach dem Schleudern. So erhalten Sie ein gleichmäßiges Trocknungsergebnis.
Vor dem Trocknen sind Dosierhil­fen, z.B. Säckchen, Kugeln aus der Wäsche zu entfernen. Diese Teile können beim Trocknen schmelzen und das Gerät und die Wäsche be­schädigen.
Legen Sie die Wäsche gut aufge­lockert in die Trommel.
Vermeiden Sie das Überladen der Trommel. Die Wäsche wird sonst strapaziert und das Trocknungs­ergebnis beeinträchtigt.
Sorgen Sie für gute Raumbelüftung.
1Gerät einschalten und
Wäsche einfüllen
Knöpfen Sie Bett- und Kissenbezüge zu, damit keine Kleinteile hineinge­langen.
Schließen Sie Reißverschlüsse und binden Sie Textilgürtel und Schürzen- bänder zusammen.
Drücken Sie die Taste ,,l-Ein/0-Aus“. Drücken Sie die Taste ,,Tür“ und öff-
nen Sie die Tür.
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Schließen Sie die Tür mit einem leich­ten Schwung - nicht zudrücken.
Klemmen Sie beim Schließen keine Wäschestücke ein. Schäden an den Textilien sind sonst die Folge.
So trocknen Sie richtig
2Programm wählen
Drehen Sie den Programmwähler auf die gewünschte Programmeinstel­lung.
Die Programme sind im Kapitel ,,Pro­gramm-Übersicht erläutert.
KOCH-/BUNTWÄSCHE; PFLEGE­LEICHT; Finish Wolle; Glätten:
Die Programmdauer wird durch die Pro­grammelektronik vorgegeben.
ZEITWAHL-Programme
Die Programmdauer können Sie selbst bestimmen:
Den Programmwähler auf eine ZEIT­WAHL-Programmeinstellung drehen.
Taste ,,Zeitwahl so oft drücken, bis die gewünschte Zeit im Display er­scheint. Die Anwahl erfolgt von
i5 Minuten bis 30 Minuten:
in 5-Minutenschritten
30 Minuten bis 2 Stunden:
in 10-Minutenschritten.
– Wenn Sie die Taste ,,Zeitwahl ge-
drückt halten, läuft die Zeitwahl automatisch bis zu 2 Stunden und beginnt bei i5 Minuten.
3Zusatzfunktion(en) wählen
Eine oder mehrere Zusatzfunktionen können Sie jetzt ein-/ausschalten.
Wenn gewünscht, eine Startvorwahl­zeit wählen.
Zusatzfunktionen und Startvorwahl sind in den Kapiteln ,,Zusatzfunktionen“ / ,,Startvorwahl erläutert.
4Programm starten
Taste ,,START drücken.
Rechts auf der Bedienungsblende leuchtet die Kontrolleuchte der jeweils erreichten Trockenstufe.
Hinweis zur Memory-Funktion:
Ist die Memory-Funktion aktiv, werden die zu den Programmen gewählten Zu­satzfunktionen vom vorherigen Trock­nen gespeichert. Es leuchten zu einem Programm die Kontrolleuchten der Zu­satzfunktionen / bei Anwahl eines ZEIT­WAHL-Programms erscheint im Display eine Zeit. Hinweise zur Memory-Funkti­on im Kapitel ,,Programmierfunktionen“.
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So trocknen Sie richtig
Kontrolleuchte ,,Luftweg reinigen
Diese Kontrolleuchte zeigt an, daß das Gerät nicht optimal oder nicht wirt­schaftlich arbeitet.
Die Gründe für diese Prüfmeldung kön­nen sein:
– die Flusensiebe in Tür und Einfüllöff-
nung sind verstopft;
– der Wärmetauscher ist verstopft. Die Kontrolleuchte ,,Luftweg reinigen
wird vor dem Programmstart nur ge­löscht, wenn der Trockner mit der Ta­ste ,,l-Ein/0-Aus ausgeschaltet wurde.
5 Nach dem Trocknen
Wenn das Trocken-Programm beendet ist, leuchtet die Kontrolleuchte ,,Knitter­schutz/Ende“.
Drücken Sie die Taste ,,Tür“ zum Öff- nen.
Entnehmen Sie die Textilien. Kontrollieren Sie, ob die Trommel
leer ist.
Bleiben Textilien in der Trommel, könnten sie beim nächsten Trock­nen Schaden durch Übertrocknen nehmen.
Entfernen Sie nach jedem Trocknen die Flusen
vom Sieb in der Tür-Halterung von den Sieben in der Einfüllöffnung
Hinweise siehe Kapitel ,,Reinigung und Pflege“.
Entleeren Sie den Kondenswasserbe­hälter (wenn kein Kondenswasserab­lauf angeschlossen ist). Hinweise sie­he Kapitel ,,Reinigung und Pflege“.
14
Nach jedem Trocknen die Tür schließen und das Gerät ausschalten.
Drücken Sie zum Ausschalten die Taste ,,l-Ein/0-Aus“.
Zusatzfunktionen
Zusatzfunktionen können Sie vor dem Programmstart durch Drücken der jeweiligen Taste ein- oder aus­schalten.
Kontrolleuchte:
ein = Zusatzfunktion eingeschaltetaus = Zusatzfunktion ausgeschaltet
Vom Grundprogramm nicht zugelasse­ne Zusatzfunktionen können Sie nicht einschalten. Die Kontrolleuchte erlischt beim Loslassen der Taste.
Bei nicht zweckmäßiger Kombination der Zusatzfunktionen (z.B. ,,Kurz und ,,Schonen) wird nur die zuletzt gewähl­te Funktion eingeschaltet.
Zeitwahl
Zum Wählen der Programmdauer eines ZEITWAHL-Programms.
Zusatzfunktionen
Knitterschutz
Nach Programmende dreht sich die Trommel in Intervallen. Damit werden Knitterfalten in der Wäsche vermie­den.
Kurz
Die Programmlaufzeit wird verkürzt.
Zum Trocknen unempfindlicher Texti-
lien.
Schonen
Die Temperatur beim Trocknen wird herabgesetzt.
– Für empfindliche Textilien (Pfle-
gesymbol r), z.B. aus Acryl.
Die Programmlaufzeit wird länger.
Summer
Nach Programmende ertönt wieder­holend ein Signal.
Die Summerlautstärke können Sie ver­ändern:
1 Programm wählen. 2 Taste ,,Summer solange drücken
(die Kontrolleuchte ,,Summer leuchtet), bis die erwünschte Lautstärke einge­stellt ist. Die Summertonhöhe ändert sich gleichzeitig.
3 Taste ,,Summer loslassen und
Programm starten.
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Programm-Übersicht
Programm-Übersicht
Programm Wäsche-/Textilart maximale
KOCH-/BUNTWÄSCHE Extratrocken
Mehrlagige Textilien, die bei
Schranktrocken+ nicht
durchgetrocknet werden.
Schranktrocken+
Ein- und mehrlagige Textilien,
wie unterschiedliche Textilien
aus Baumwolle
(z.B. Frottierhandtücher,
Trikotwäsche).
Schranktrocken
(1)
Gleichartige Textilien aus
Baumwolle (Trikotwäsche,
Biberbettücher, Frottierwäsche).
Bügelfeucht Bügelfeucht rr
r Baumwoll- oder
(1)
Leinengewebe (z.B. Tisch­und Bettwäsche, gestärkte
Wäsche oder ähnliches).
Mangelfeucht
Baumwoll- oder
Leinengewebe, die durch
Heißmangeln nachbehandelt
werden; gestärkte Wäsche.
PFLEGELEICHT Schranktrocken+
Pflegeleichte Textilien aus
Synthetik oder
Mischgeweben, die bei
,,Schranktrocken nicht
ausreichend trocken werden
(z.B. Pullover, Kleider,
Hosen).
Schranktrocken
(1)
Pflegeleichte Oberhemden;
Tischdecken aus
Mischgeweben, z.B.
Baumwolle/ Synthetik.
Bügelfeucht
Pflegeleichte Oberhemden,
Tischdecken aus Misch-
geweben, z.B. Baumwolle/
Synthetik, die nachgebügelt
werden müssen.
Beladung
5 kg Trikotwäsche nicht
5 kg
5 kg Wenn die Textilien zu feucht
5 kg – 5 kg Wenn die Textilien zu feucht
5 kg Die Wäsche bis zum Mangeln
2,5 kg Wäsche mindestens
2,5 kg
2,5 kg Wäsche mindestens
(2)
Hinweis
Extratrocken trocknen –
Schrumpfgefahr.
sind, Schranktrocken+
wählen.
für das Bügeln von Hand
sind, Bügelfeucht r wählen.
aufrollen.
Damit wird Austrocknen
vermieden.
30 Sekunden gut
anschleudern.
30 Sekunden gut
anschleudern. Bei knitterempfindlichen Textilien Beladungsmenge reduzieren
(siehe auch
,,Sonderprogramm”)
(1)
Hinweis für Prüfinstitute: Programmeinstellungen für die Prüfung nach Norm EN 61121
(2)
Gewicht der Trockenwäsche
16
Programm-Übersicht
Programm Wäsche-/Textilart maximale
ZEITWAHL Warmluft
Kaltluft
Sonderprogramme Pflegeleicht
Bügelfeucht
Finish Wolle
Glätten
Einzelne Wäschestücke (z.B. Badehandtücher, Badekleidung, Spültücher).
Mehrlagige Textilien, die aufgrund ihrer Beschaffenheit unterschiedliche Trocknungs-
eigenschaften aufweisen.
Textilien, die durchlüftet
werden sollen.
Textilien aus Baumwolle oder
Mischgewebe (z.B. Ober-
hemden, Blusen)
Wolle-Textilien. 1 kg Wolle-Textilien werden in kurzer
Baumwoll- oder Leinengewebe.
Pflegeleichte Textilien aus
Baumwolle, Mischgeweben
oder Synthetik.
Beladung
5 kg
5 kg
1 kg Textilien werden, abhängig von
2,5 kg Programm zur Reduzierung von
(2)
Zeit aufgelockert und somit
Textilien sofort nach Programm-
ende entnehmen. Die Textilien
werden in diesem Programm
Textilien nach Programmende
sofort entnehmen und zum
Trocknen auf Leine oder Bügel
Hinweis
der Textilart, knitterarm
getrocknet
flauschiger.
nicht fertiggetrocknet.
Knittern nach vorherigem
Schleudern.
hängen.
(2)
Gewicht der Trockenwäsche
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Display / Startvorwahl
Display / Startvorwahl
Display
Startvorwahl
Das Display kann verschiedene Funk­tionen anzeigen:
- die Programmdauer (Restzeit);
- die Dauer eines ZEITWAHL-Pro­gramms, wenn Sie es wählen;
- die Startvorwahlzeit, wenn Sie diese wählen;
- die Programmierfunktionen, wenn Sie diese ein- oder ausschalten.
Restzeit-Anzeige im Display
Nach Programmstart errechnet die Elektronik des Gerätes die Restzeit des Trockenprogramms und im Display er-
scheinen Balken: === ... -== ... .
Nach ca. 1 Minute erscheint die Rest­zeit, die in Minutenschritten abläuft. Bei jedem Programmlauf kann die Rest­zeit variieren. Sie wird beim Trocknen von diversen Faktoren beeinflußt: – Menge, Art und unterschiedliche
Restfeuchte der Textilien;
Schwankungen im Stromnetz;Umgebungstemperatur.
Deshalb ist die Restzeit als ,,Schätz- wert zu betrachten. Damit dieser ,,Schätzwert möglichst genau wird, ist das Gerät mit einer lernfähigen Elektro­nik ausgestattet, die sich während der ersten 10-15 Programmläufe auf Ihre in­dividuellen Wäscheposten einstellt.
Trocknen Sie möglichst bei jedem Programmlauf gleich große Wäsche- posten. Bei stark schwankenden Be­ladungsmengen kann die Restzeit abweichen! Möglicherweise wird dann kurz vor Programmende die Restzeit angehalten (siehe Kapitel ,,Störungshilfen).
Nach der Programmwahl können Sie den Start um 30 Minuten (30) bis zu 24 Stunden (24h) verzögern.
Programm wählen.
Taste ,,Startvorwahl so oft drücken, bis die gewünschte Zeit im Display erscheint:
bis i0h in 30-Minuten-Schritten.von i0h bis 24h in Stundenschritten.
Taste ,,START drücken.
Die gewählte Zeit läuft ab:
von 24h bis i0h in Stundenschritten.unter i0h in Minutenschritten.
Ca. 1 Minute nach erfolgtem Programm­start wird die Restzeit des jeweiligen Programms angezeigt.
Startvorwahl löschen
Taste ,,Startvorwahl beim Stand 24h drücken;
oder, wenn ,,START gedrückt ist:
Gerät mit Taste ,,I-Ein/0-Aus aus­schalten.
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Programm ändern
Nach Programmstart werden keine Änderungen der Programmwahl und Zusatzfunktionen akzeptiert.
Wird der Programmwähler nach Pro­grammstart auf ein anderes Programm gestellt, blinkt die Kontrolleuchte ,,Trocknen. Der Programmablauf wird nicht beeinflußt. Die Kontrolleuchte er­lischt, wenn der Programmwähler auf das ursprüngliche Programm gestellt wird.
Programm neu wählen
Zuerst das Programm abbrechen:
Programmwähler auf ,,Ende drehen. Wenn nur noch die Kontrolleuchte
,,Knitterschutz/Ende leuchtet, ist das Programm abgebrochen.
Dann ein neues Programm wählen:
Programmwähler auf die gewünsch­te Trockenstufe drehen.
Programm ändern
Nachlegen oder Entnehmen von Textilien
Programm abbrechen:
Taste ,,Tür“ drücken und Tür öffnen.
– Jetzt können Sie z.B. Wäsche nachle-
gen oder vorzeitig entnehmen.
Weitertrocknen:
Tür schließen. Taste ,,START drücken.
Das Programm wird fortgesetzt.Die jetzt im Display angezeigte Rest-
zeit weicht möglicherweise von der tatsächlichen Trockenzeit ab.
Bei ZEITWAHL-Programmen: nach Stromausfall muß bei Netzwie­derkehr das Programm erneut gestar­tet werden.
Eventuell Zusatzfunktionen an- oder abwählen.
Taste ,,START drücken.
19
Elektronische Schloßfunktion
Elektronische Schloßfunktion
Die Schloßfunktion schützt Ihr Gerät vor Fremdbenutzung.
Schloßfunktion einschalten
Gehen Sie wie folgt vor:
1 Die Tür ist geschlossen und der Pro-
grammwähler steht auf ,,Ende“.
2 Gerät einschalten. 3 Taste ,,Knitterschutz drücken und
während der Schritte drückt halten.
4 Programmwähler langsam und
Schritt für Schritt auf ,,KOCH-/BUNTWÄSCHE Schrank­trocken drehen.
5 Programmwähler langsam und
Schritt für Schritt gersinn auf ,,Ende drehen.
6 Programmwähler langsam und
Schritt für Schritt gersinn auf ,,PFLEGELEICHT Bügel- feucht drehen.
4 bis 6 ge-
im Uhrzeigersinn
entgegen Uhrzei-
entgegen Uhrzei-
Die Kontrolleuchte ,,verriegelt blinkt.
7 Taste ,,Knitterschutz loslassen.
Die Schloßfunktion ist eingeschaltet.
8 Gerät ausschalten.
Schloßfunktion ausschalten
Schritte 1-7 wiederholen.
Die ,,verriegelt-Kontolleuchte erlischt nach Schritt
20
6.
Programmierfunktionen
Übersicht
Mit den Programmierfunktionen kön- nen Sie das Gerät an Ihre individuel­len Bedürfnisse anpassen. Die Pro­grammierfunktionen bleiben dauer­haft gespeichert, bis Sie diese wie­der löschen.
Sie können einzelne oder alle Pro­grammierfunktionen aktivieren oder löschen.
Programmierfunktion 0I: ,,Korrektur des Trockengrades
Das Sensitiv-System ist auf ein mög- lichst energiesparendes Trocknen ausgerichtet. Wenn Sie jedoch die Wäsche etwas trockener wünschen, haben Sie die Möglichkeit, den Feuchtegrad aller Programme etwas herabzusetzen.
Programmierfunktionen
Programmierfunktion 03: ,,Memory­Funktion
Die zu den Programmen gewählten Zusatzfunktionen vom vorherigen Trocknen werden gespeichert.
Die Memory-Funktion ist werkseitig ein­geschaltet. Sie kann über diese Pro­grammierfunktion ausgeschaltet wer­den.
Diese Funktion ist werkseitig nicht ein­geschaltet.
21
Programmierfunktionen
Aufrufen und Abspeichern
Die Programmierfunktionen werden mit Hilfe der Zusatzfunktions-Tasten und des Programmwählers aktiviert. Die Zusatzfunktions-Tasten und der Programmwähler besitzen hier eine Zweitfunktion, die nicht auf der Bedie­nungsblende erkennbar ist.
Gehen Sie wie folgt vor:
1 Das Gerät ist ausgeschaltet und
die Tür geschlossen. Der Programmwähler steht auf Positi­on ,,Ende“.
2 Tasten ,,Kurz und ,,Schonen
gleichzeitig gedrückt halten und ...
3 ... das Gerät mit der ,,I-Ein/0-Aus“ -
Taste einschalten.
4 Alle Tasten loslassen.
im Display erscheint: ,,P”.die Kontrolleuchten ,,Trocknen“ und
,,Kaltluft blinken.
5 Drehen Sie den Programmwähler auf
eine der folgenden Stellungen:
6 Im Display blinkt die Zahl der Pro-
grammierfunktion abwechselnd mit dem ,,P“. Beispiel:
0i0... P 0... 0i0... P 0... .
Die
rechte Ziffer leuchtet permanent
und bedeutet:
0 = Programmierfunktion i = Programmierfunktion
Kontrolleuchte ,,Mangelfeucht leuch­tet)
aus ein (und die
7 Durch Drücken der Taste ,,START
schalten Sie die rechte Ziffer von
0 auf i = i auf 0 =
ein oder von aus um.
8 Wenn Sie eine weitere Programmier-
funktion aufrufen möchten, wiederho­len Sie ab Punkt dann:
5. Wenn nicht,
9 Abspeichern: Programmwähler auf
,,Ende drehen und mit der Taste ,,I-Ein/0-Aus das Gerät ausschalten.
Programmierfunktionen ausschalten
Punkte 1 bis 9 ausführen.
KOCH-/BUNTWÄSCHE Extratrocke n
für die Programmierfunktion 0I: Korrektur des Trockengrades
KOCH-/BUNTWÄSCHE Schranktrocken
für die Programmierfunktion 03: Memory-Funktion
22
Kontrolle, ob Programmierfunktio­nen aufgerufen sind:
Punkte 1 bis 6 ausführen. Gerät ausschalten.
Die Kontrolle ist beendet.

Reinigung und Pflege

Flusensiebe reinigen
Flusensiebe in der Tür und Einfüllöff- nung fangen anfallende Flusen auf.
Reinigen Sie alle Siebe nach jedem Trocknen. So verringert sich die Trockenzeit und Sie sparen Energie.
Reinigung und Pflege
Diese Siebe nur zur Naßreinigung ent­nehmen.
Alle Flusensiebe gut abtrocknen und einsetzen.
Trockner reinigen
Tür öffnen und das Flusensieb aus der Tür-Halterung ziehen.
Streifen Sie die Flusen ab:
vom Sieb aus der Tür-Halterungvon den Sieben in der Einfüllöffnung
Dazu keinen spitzen/scharfkantigen Gegenstand benutzen!
Entfernen Sie die Flusen aus dem Hohlraum der Tür-Halterung durch den Spalt an der Unterseite. Im Miele­Fachhandel/-Kundendienst gibt es da­für eine Reinigungsbürste.
Das Flusensieb in die Tür-Halterung schieben und die Tür schließen.
Sollten die Flus ensiebe stark verkl ebt oder versto pf t sein, können Sie diese un­ter fließendem heißen Wasser reinigen.
Gerät vom Netz trennen.
Reinigen Sie . . .
. . . Gehäuse und Bedienungs­blende: mit einem milden Reinigungs-
mittel oder Seifenlauge;
. . . Trommel und andere Geräteteile aus Edelstahl: mit einem geeigneten
Edelstahl-Putzmittel.
Keine Scheuer- oder Lösemittel, Glas­oder Allzweckreiniger verwenden. Diese können Kunststoffoberflächen und andere Teile beschädigen.
Alle Teile mit einem weichen Tuch abtrocknen.
23
Reinigung und Pflege
Kondenswasserbehälter ent­leeren
Ist kein Kondenswasserablauf ange­schlossen, wird das beim Trocknen ver­dunstende Wasser im Kondenswasser­behälter aufgefangen.
Den Kondenswasserbehälter nach jedem Trocknen entleeren! Späte- stens, wenn die Kontrolleuchte ,,Be­hälter entleeren leuchtet.
Wird . . . . . . das Trocknen mit gefülltem Kon­denswasserbehälter gestartet oder . . . die maximale Füllmenge während dem Trocknen erreicht, dann: – leuchtet die ,,Behälter entleeren“-Kon-
trolleuchte .
ertönt der Summer.wird das Programm abgebrochen.wird die Wäsche abgekühlt: die Kon-
trolleuchte ,,Kaltluft leuchtet.
Den Verschluß öffnen und das Kon­denswasser ausleeren.
Den entleerten Behälter bis zum spürbaren Einrasten einschieben.
Kondenswasser darf nicht getrunken werden. Möglich sind gesundheits- schädigende Folgen für Menschen oder Tiere.
Den Behälter beim Herausziehen mit beiden Händen festhalten.
24
Sie können Kondenswasser im Haus­halt verwenden, z.B. für Dampfbügel- eisen oder Luftbefeuchter.
Dabei beachten:
Das Kondenswasser vorsichtshalber durch ein Feinsieb oder eine Kaffee­Filtertüte gießen. Feinste Flusen wer­den aus dem Wasser gefiltert, die möglicherweise Schaden anrichten könnten.
Wärmetauscher reinigen
Gerät vom Netz trennen.
Kontrollieren Sie den Wärmetauscher mindestens zweimal im Jahr, bei häu- figer Nutzung spätestens nach ca. 100 Trockengängen, und reinigen Sie ihn wenn nötig.
Öffnen Sie die Tür.
Reinigung und Pflege
Nehmen Sie den Deckel heraus.
Verschlußknebel des Deckels senk­recht nach unten stellen.
Stellen Sie beide Knebel am Wärme- tauscher senkrecht.
25
Reinigung und Pflege
Ziehen Sie den Wärmetauscher zum Reinigen heraus.
Reinigen Sie den Wärmetauscher an der Vorder- und Rückseite.
Die Dichtungsgummis an Vorder- und Rückseite vorsichtig aber gründlich abwischen.
Reinigen Sie den Wärmetauscher an beiden Längsseiten.
Den Wärmetauscher zum Abtropfen mit der Längsseite auf ein Handtuch stellen.
Den Wärmetauscher wieder einset­zen (siehe Abbildung oben links).
Beide Knebel des Wärmetauschers waagerecht stellen. Den festen Sitz überprüfen. Dazu: den Wärmetauscher nach vorn zie­hen.
Setzen Sie den Deckel wieder ein und überprüfen Sie ebenfalls den fe­sten Sitz. Sonst kann Wasser aus dem Gerät laufen.
Tür schließen.
26

Störungshilfen

Störungshilfen
Was tun, wenn . . . ?
Reparaturen an Elektrogeräten dürfen nur von autorisierten Fachleuten durchgeführt werden. Durch unsachgemäße Reparaturen können erhebliche Gefahr en für den Benutzer entstehen.
Was tun, wenn . . . Ursache . . . Behebung . . . . . . die Tromme l s ich nach
dem Einschalten nicht dreht?
. . . Wäschestücke aus synthe­tischen Fasern nach dem Trocknen statisch aufgeladen sind?
. . . die Wäsche eventuell un­zureichend getrocknet wurde?
. . . sich Flusen bi lden?
Eventuell ist eine falsche Reihenfolge beim Einschalten die Ursache.
Die Beladung bestand aus unterschiedlichen Geweben.
Durch das Trocknen lösen sich Flusen, die sich hauptsächlich durch den Abrieb während des Tragens und Waschens auf den Textilien gebildet haben. Die Beanspruchung der Textilien im Trockner dagegen ist gering und hat keinen Einfluß auf die Lebensdauer der Textilien. Das haben Forschungsinstitute ermittelt.
Wiederholen Sie das Einschal­ten (siehe Kapitel ,,So trocknen Sie richtig“).
Ist der Netzstecker einge-
steckt?
Ist die Tür richtig geschlossen?Wurde die Taste ,,I-Ein/0-
Aus gedrückt?
Wurde die Taste ,,START
gedrückt?
Haben Sie die Startvorwahl
aktiviert? Das Programm startet nach Ablauf der Startvorwahl.
Haben die Sicherungen der
Hausinstallation beim Einschalten des Gerätes ausgelöst? Wenn ja, infor­mieren Sie den Kundendienst.
Beim nächsten Waschen ein Weichspülmittel im letzten Spülgang zugeben. Die statische Aufladung kann so vermindert werden.
Wählen Sie beim nächsten Trocknen ein geeignetes Programm.
27
Störungshilfen
Was tun, wenn . . . ? Ursache . . . Behebung . . . . . . der Trockenvorgang sehr
lange dauert?
. . . sich am oberen Rand der Einfüllöffnung Wassertropfen gebildet haben?
. . . nach der Rein ig ung des Wärmetauschers Wasser aus dem Gerät läuft?
. . . die Ringbeleuchtung ni cht leuchtet?
. . . die Trommelbeleuchtung nicht leuchtet?
. . . Sie die Tür bei Stromaus­fall öffnen müssen?
Die Be- und Entlüftung reicht nicht aus (z.B. weil der Aufstell­raum sehr klein ist). Dadurch kann die Raumtemperatur stark gestiegen sein.
Das Lüftungsgitter unter der Tür ist zugestellt.
Das Gerät kann nicht ordnungs­gemäß die Luft ausblasen.
Die Textilien wurden nicht genügend ausgeschleudert.
Ein doppeltes Filtersystem mit zweifacher Abdichtung verhin­dert weitgehend die Ablage­rung betriebstörender Flusen im Wärmetauscher. Aufgrund dieser Abdichtung kann es gelegentlich zur Kondens­wasserbildung kommen.
Die Kondenseinrichtung ist nicht richtig verschlossen.
Das ist keine Störung. Siehe Kapitel ,,Geräte-
Sie leuchtet nur, wenn das Gerät eingeschaltet ist. Eventu­ell ist die Glühlampe defekt.
Beim Trocknen Tür / Fenster öffnen, damit Luft nachströmt.
Eventuelle Gegenstände entfernen, die das Lüftungs- gitter unter der Tür zustellen.
– Flusensiebe in der Tür und
Einfüllöffnung reinigen.
Wärmetauscher reinigen.
Schleudern Sie die Wäsche im Waschautomaten mit möglichst hoher Drehzahl.
Wäschestücke, die durch das Herausnehmen mit den Wassertropfen in Berührung kommen, sind nach wenigen Minuten wieder trocken.
Den festen Sitz des Wärme- tauschers und des Deckels der Kondenseinrichtung überprüfen, erneut verschließen.
beschreibung“. Glühlampe auswechseln: siehe
am Ende dieses Kapitels.
Tür öffnen: siehe am Ende dieses Kapitels.
28
Störungshilfen
Prüf- und Störungsmeldungen, die durch Kontrolleuchten oder im Display ang ezeigt werd en: Was tun, wenn . . . ? Ursache . . . Behebung . . . . . . die Kontrolleuchte ,,verri e-
gelt nach Einschalten des Gerätes blinkt?
. . . die Kontrolleuchte ,,verrie­gelt beim Trockn en leu chtet?
. . . die Kontrolleuchte ,,Trocknen blinkt?
. . . die Kontrolleuchte ,,Knit­terschutz/Ende blinkt?
. . . die Kontrolleuchte ,,Behäl- ter entleeren leuchtet?
. . . die Kontrolleuchte ,,Luft­weg reinigen leuchtet ?
Die Schloßfunktion ist aktiviert. Das Programm kann nicht gestartet werden.
Das ist keine Störung. Die Kontrolleuchte erlischt bei
Der Programmwähler wurde nach Programmstart verstellt. Das Programm läuft aber ordnungsgemäß ab.
Eventuell liegt eine Störung vor.
Temperaturen, die deutlich unterhalb des Gefrierpunktes liegen, beinträchtigen die Funktionsfähigkeit des Gerätes (gefrorenes Kondenswasser).
Der Kondenswasserbehälter ist voll.
Die Flusensiebe sind verstopft.
Es kann eventuell der Wärmetauscher verstopft sein, weil er seit längerer Zeit nicht gereinigt wurde.
Siehe Kapitel ,,Elektronische Schloßfunktion“.
Programmende. Stellen Sie das ursprünglich
gewählte Programm ein: die Kontrolleuchte erlischt.
Gerät aus- und einschalten.Programm wählen und
starten.
– Stellen Sie das Gerät in
einem wärmeren Raum auf.
Bei erneutem Blinken liegt ein technischer Defekt vor. Informie­ren Sie den Kundendienst.
Schalten Sie den Trockner
mit der Taste ,,I-Ein/0-Aus aus und entleeren Sie das Kondenswasser. Überprüfen Sie den festen Sitz des Kondenswasserbehälters.
Schalten Sie den Trockner
mit der Taste ,,I-Ein/0-Aus aus.
Reinigen Sie die Flusensiebe
nach jedem Trocknen (Kapitel ,,Reinigung und Pflege).
Schalten Sie den Trockner
mit der Taste ,,I-Ein/0-Aus aus.
– Bitte beachten Sie, daß von
Zeit zu Zeit der Wärmetauscher gereinigt werden muß (Kapitel ,,Reinigung und Pflege“).
29
Störungshilfen
Prüf- und Störungsmeldungen, die durch Kontrolleuchten oder im Display ang ezeigt werd en: Was tun, wenn . . . ? Ursache . . . Behebung . . . . . . nach Progra m mstart im
Display Balken erscheinen: ,,=== ... -== ...== ... -= ...“?
. . . das Pro gramm abgebro­che n wird, die Kontrolleuch te ,,Knitterschutz/Ende leuchte t und im Display ,,0” erscheint?
. . . das Programm abgebrochen wird und im Display ,,--- er­scheint?
. . . kurz vor Programmende die Restzeit im Display bei ,,10 angehalten wird und Bal­ken blinken (=10...-10...), der Trockner aber weitertrocknet?
Das ist keine Störung. Siehe Kapitel ,,Display“.
Befindet sich nach Programmstart (bei Koch-/Buntwäsche- und Pflegeleicht-Programmen) keine Wäsche in der Trommel, so wird das von der Elektronik erkannt und das Programm abgebrochen. Ebenfalls können Programmabbrüche erfolgen, wenn ein Programm mit trockener Wäsche gestartet oder ein Einzelteil getrocknet wird. Einzelne Wäscheteile sollten Sie mit dem Zeitwahl­Programm trocknen.
Siehe ,,Was tun, wenn der Trockenvorgang sehr lange dauert“?
Das ist keine Störung. Es wurde ein größerer Wäscheposten getrocknet als bei den letzten Programm­läufen. Bei stark schwankenden Beladungsmengen kann die Restzeit abweichen!
Der Trockenvorgang ist noch nicht abgeschlossen. Das Programm benötigt mehr Zeit als die Elektronik zu Beginn des Programms ermittelt hat. Die Zeit wird solange angehalten, bis der angewählte Trockengrad erreicht ist.
30
Störungshilfen
Die Trommelbeleuchtung leuchtet nicht: Glühlampe auswechseln
Öffnen Sie die Tür.
Zum Auswechseln der Glühlampe den Netzstecker des Gerätes zie­hen oder die Sicherung der Hausin­stallation ausschalten.
Achten Sie auf den festen Sitz der Kappe. Es kann sonst Feuchtigkeit eindringen und einen Kurzschluß verursachen.
Die temperaturbeständige Glühlampe sollten Sie nur über den Miele-Fachhan­del/-Kundendienst beziehen.
Tür öffnen bei Stromausfall
Schrauben Sie die Kappe über der Einfüllöffnung (im Inneren des Trock­ners) ab.
Tauschen Sie die Glühlampe aus.
Die Glühlampe darf nur die maxima­le Leistung haben, die auf dem Ty­penschild und der Kappe angege­ben ist.
Kappe einsetzen und festschrauben.
31

Kundendienst

Kundendienst
Reparaturen
Bei Störungen, die Sie nicht selbst beheben können, benachrichtigen Sie
– Ihren Miele-Fachhändler oder
Programmaktualisierung (PC)
Die auf der Bedienungsblende mit PC gekennzeichnete Kontrolleuchte dient dem Kundendienst als Übertra- gungspunkt für eine Programmaktuali­sierung (PC = Programme Correction).
– den Miele-Werkkundendienst unter
der Telefonnummer:
P 0800 22 44 666 ^ Salzburg (0662) 8584-321
(0662) 8584-322
Wien (01) 68095-300
Ü 4 97 11-20
4 97 11-22
Der Kundendienst benötigt Modell und Nummer Ihres Gerätes. Beide Anga­ben finden Sie auf dem Typenschild rechts unterhalb der Einfüllöffnung:
Damit können zukünftige Entwicklun­gen bei Textilien und Trockenverfahren in der Steuerung Ihres Gerätes berück­sichtigt werden.
Miele wird die Möglichkeit zur Pro­grammaktualisierung rechtzeitig be­kanntgeben.
32
Aufstellen
Der Trockner muß lotrecht stehen, da­mit eine einwandfreie Funktion gewähr- leistet ist. Geringe Abweichungen da­von müssen sich aber nicht unbedingt nachteilig auswirken.
Aufstellen
Das Lüftungsgitter unter der Tür darf auf keinen Fall zugestellt werden. Eine ausreichende Kühlluftzufuhr ist sonst nicht gewährleistet.
Der Trockner darf nicht untergebaut werden.
Eine Wasch-Trocken-Säule ist zusam­men mit einem Miele Waschautomaten möglich. Dazu ist ein Zwischen­bausatz* erforderlich.
Die mit * gekennzeichneten Teile sind im Miele Fachhandel oder beim Miele Kundendienst er­hältlich.
Gleichen Sie Bodenunebenheiten durch Drehen der Schraubfüße aus.
33
Aufstellen
Kondenswasserablauf
Das Kondenswasser kann direkt abgelei­tet werden, wenn Ablaufmöglichkeiten vorhanden sind (z.B. Waschbecken, Waschbecken-Siphon oder Bodenab­lauf).
Maximale Abpumplänge: 3,00 Meter Maximale Abpumphöhe: 1,00 Meter
Folgende Zubehörteile liegen bei:
Ablaufschlauch 2 mSchlauchbügelTülle für den AblaufschlauchSchlauchschelle
Schieben Sie den Ablaufschlauch auf den Stutzen.
Den Ablaufschlauch mit der Schlauch­schelle gut befestigen.
Der Ablaufschlauch muß knickfrei verlegt werden!
Schrauben Sie an der Geräterücksei- te die Schlauchschelle vom Ablauf­stutzen ab.
Ziehen Sie den Gummiverschluß ab.
34
Aufstellen
Der Trockner ist mit einer Rücklaufsi- cherung versehen, damit kein Wasser in das Gerät zurückfließt.
Verschließen Sie die Wasserführung zum Kondenswasserbehälter mit dem Unterteil des Gummiverschlus­ses. Das Verschlußstück muß dabei nach hinten zeigen, damit der Kondens­wasserbehälter problemlos einge­schoben werden kann.
Anschluß am Waschbecken-Siphon
Schieben Sie die Schlauchschelle (1) und die Rändelmutter des Wasch­becken-Siphons (2) über den Ablauf­schlauch.
Die Tülle (3) in den Ablaufschlauch stecken.
Schrauben Sie den Ablaufschlauch mit der Rändelmutter am Siphon fest.
Ziehen Sie die Schlauchschelle direkt hinter der Rändelmutter fest.
35
Elektroanschluß
Elektroanschluß
Der Trockner ist mit einer Wechsel­strom-Anschlußleitung (Länge ca. 2 m) und Schuko-Stecker, anschlußfertig für Wechselstrom ~ 230 V 50 Hz ausgerü- stet.
Der Anschluß darf nur an eine nach VDE 0100 ausgeführte festinstallierte Elektroanlage erfolgen.
In keinem Fall sollte das Gerät an Ver­längerungskabeln, wie z.B. Mehrfach­Tischsteckdose o.ä. angeschlossen werden, um eine potentielle Gefahren­quelle (Brand) auszuschließen.
Zur Erhöhung der Sicherheit empfiehlt der VDE in seiner Leitlinie DIN VDE 0100 Teil 739, dem Gerät einen FI-Schutzschalter mit einem Aus­lösestrom von 30 mA (DIN VDE 0664) vorzuschalten.
Über die Nennaufnahme und die ent­sprechende Absicherung gibt das Ty­penschild Auskunft. Bitte vergleichen Sie die Angaben auf dem Typenschild mit den Daten des Elektronetzes.
36
Verbrauchsdaten
Programme Füll-
KOCH-/BUNTWÄSCHE Extratrocken
Schranktrocken +
Schranktrocken Schranktrocken
Bügelfeucht rr Bügelfeucht
rr 5 1200
Mangelfeucht
menge
(1)
(1)
Verbrauchsdaten
Endschleuderstufe
(im Haushalts-
waschautomaten)
kg U/min kWh 10 A
5 1200
1400 1600
5 1200
1400 1600
5 800 (70 % Restfeuchte) 3,50 109 88
5 1200
1400 1600
5 800 (70 % Restfeuchte) 2,85 91 74
1400 1600
5 1200
1400 1600
Energie Trockenzeit
(einschl. Abkühlzeit)
Minuten
(2)
16 A
3,40 3,30 3,00
2,90 2,75 2,45
2,75 2,60 2,35
2,10 1,95 1,65
1,70 1,55 1,25
102
99 89
92 88 79
88 85 77
67 66 57
58 55 47
(2)
84 81 74
74 71 64
71 68 62
57 54 47
47 44 38
PFLEGELEICHT Schranktrocken Bügelfeucht
(1)
2,5 1000 (50 % Restfeuchte) 1,30 52 44
2,5 1000 1,15 48 40
Sonderprogramme Finish Wolle Glätten
(1)
Prüfprogramm nach EN 61121.
(2)
Absicherung siehe Typenschild.
1 0,20 3 3
2,5 0,30 8 8
Werte ermittelt nach Norm EN 61121.
Unterschiedliche Textilarten, die Beladungsmenge, die Restfeuchte nach dem Schleudern und Schwankungen im Stromnetz können zu Veränderungen der angegebenen Werte führen.
37
Technische Daten
Technische Daten
Höhe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
850 mm (verstellbar +10/- 5 mm)
Breite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Tiefe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Gewicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Trommelvolumen . . . . . . . . . . . . . . . . .
Maximale Beladungsmenge . . . . . . . .
Fassungsvermögen des
Kondenswasserbehälters . . . . . . . . . .
Maximale Abpumphöhe. . . . . . . . . . . .
Maximale Abpumplänge . . . . . . . . . . .
Anschlußspannung . . . . . . . . . . . . . . .
Anschlußwert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Absicherung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Energieverbrauch. . . . . . . . . . . . . . . . .
Erteilte Prüfzeichen . . . . . . . . . . . . . . .
595 mm
600 mm (einschl. Wandabstand)
57 kg
103 l
5 kg Trockenwäsche
ca. 4 l
1 m
3 m
siehe Typenschild
}
siehe Kapitel ,,Verbrauchsdaten
Funkschutz, VDE
38
39
Änderungen vorbehalten/000 4699
Dieses Papier besteht aus 100% chlorfrei gebleichtem Zellstoff und ist somit umweltschonend.
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