Miele PWM 508 Mop Star 80 User manual [de]

Gebrauchs- und Aufstellanweisung Waschmaschine
Lesen Sie unbedingt die Gebrauchsanweisung vor Aufstellung - In­stallation - Inbetriebnahme. Dadurch schützen Sie sich und vermei­den Schäden.
de-DE M.-Nr. 11 881 290
Inhalt
Separates Weichspülen oder Formspülen...................................................... 31
Grundprogramme........................................................................................... 42
2
Inhalt
Befestigungsbügel positionieren.................................................................... 68
Befestigungsbügel montieren ........................................................................ 69
Waschmaschine mit Befestigungsbügel fixieren............................................ 69
Kassiersystem ................................................................................................ 70
3
Inhalt
Vorschrift für Deutschland.............................................................................. 71
Kaltwasseranschluss ..................................................................................... 71
Warmwasseranschluss* ................................................................................. 72
Ablaufventil..................................................................................................... 72
4
Inhalt
Urheberrechte und Lizenzen für Bedien- und Steuerungssoftware ............... 89
Einstellungen für Kassiergeräte...................................................................... 90
Rückmeldesignal Kassiergerät....................................................................... 90
Verriegelung Kassiergerät............................................................................... 91
Kostenlose Programme.................................................................................. 91
Löschen Bezahltsignal ................................................................................... 91
Entprellzeit Kassiergerät................................................................................. 91
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Ihr Beitrag zum Umweltschutz

Entsorgung der Transportver­packung
Die Verpackung schützt das Gerät vor Transportschäden. Die Verpackungsma­terialien sind nach umweltverträglichen und entsorgungstechnischen Gesichts­punkten ausgewählt und deshalb recy­celbar.
Das Rückführen der Verpackung in den Materialkreislauf spart Rohstoffe und verringert das Abfallaufkommen. Ihr Fachhändler nimmt die Verpackung zu­rück.

Entsorgung des Altgerätes

Elektro- und Elektronikgeräte enthalten vielfach wertvolle Materialien. Sie ent­halten auch bestimmte Stoffe, Gemi­sche und Bauteile, die für ihre Funktion und Sicherheit notwendig waren. Im Hausmüll sowie bei nicht sachgemäßer Behandlung können sie der menschli­chen Gesundheit und der Umwelt scha­den. Geben Sie Ihr Altgerät deshalb auf keinen Fall in den Hausmüll.
Nutzen Sie stattdessen die offiziellen, eingerichteten Sammel- und Rücknah­mestellen zur Abgabe und Verwertung der Elektro- und Elektronikgeräte bei Kommune, Händler oder Miele. Für das Löschen etwaiger personenbezogener Daten auf dem zu entsorgenden Altge­rät sind Sie gesetzmäßig eigenverant­wortlich. Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr Altgerät bis zum Abtransport kindersi­cher aufbewahrt wird.
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Sicherheitshinweise und Warnungen

Diese Waschmaschine entspricht den vorgeschriebenen Sicher­heitsbestimmungen. Ein unsachgemäßer Gebrauch kann jedoch zu Schäden an Personen und Sachen führen.
Lesen Sie die Gebrauchsanweisung aufmerksam durch, bevor Sie die Waschmaschine in Betrieb nehmen. Sie enthält wichtige Hin­weise für den Einbau, die Sicherheit, den Gebrauch und die War­tung. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden an der Waschmaschine.
Entsprechend der Norm IEC60335-1 weist Miele ausdrücklich darauf hin, das Kapitel zur Installation der Waschmaschine sowie die Sicherheitshinweise und Warnungen unbedingt zu lesen und zu befolgen.
Miele kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die infolge von Nichtbeachtung dieser Hinweise verursacht werden.
Bewahren Sie diese Gebrauchsanweisung auf und geben Sie diese an einen eventuellen Nachbesitzer weiter.
Wenn weitere Personen in die Handhabung der Waschmaschine eingewiesen werden, dann sind ihnen diese Sicherheitshinweise und Warnungen zugänglich zu machen und/oder zu erklären.

Bestimmungsgemäße Verwendung

Die Waschmaschine ist ausschließlich zum Waschen von Textilien
bestimmt, die vom Hersteller im Pflegeetikett als waschbar ausge­wiesen sind. Andere Verwendungszwecke sind möglicherweise ge­fährlich. Der Hersteller haftet nicht für Schäden, die durch bestim­mungswidrigen Gebrauch oder falsche Bedienung verursacht wer­den.
Die Waschmaschine ist entsprechend der Gebrauchsanweisung
zu betreiben, regelmäßig zu warten und auf Funktionstüchtigkeit zu prüfen.
Die Waschmaschine ist nicht für den Gebrauch im Außenbereich
bestimmt.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Diese Waschmaschine darf auch in öffentlichen Bereichen betrie-
ben werden.
Personen, die aufgrund ihrer physischen, sensorischen oder geis-
tigen Fähigkeiten oder ihrer Unerfahrenheit oder Unkenntnis nicht in der Lage sind, die Waschmaschine sicher zu bedienen, dürfen die Waschmaschine nicht ohne Aufsicht oder Anweisung durch eine ver­antwortliche Person benutzen.
Kinder unter 8 Jahren müssen von der Waschmaschine ferngehal-
ten werden, es sei denn, sie werden ständig beaufsichtigt.
Kinder ab 8 Jahren dürfen die Waschmaschine nur ohne Aufsicht
bedienen, wenn ihnen die Waschmaschine so erklärt wurde, dass sie die Waschmaschine sicher bedienen können. Kinder müssen mögli­che Gefahren einer falschen Bedienung erkennen und verstehen können.
Kinder dürfen die Waschmaschine nicht ohne Aufsicht reinigen
oder warten.
Beaufsichtigen Sie Kinder, die sich in der Nähe der Waschmaschi-
ne aufhalten. Lassen Sie Kinder niemals mit der Waschmaschine spielen.
Desinfektionsprogramme dürfen nicht unterbrochen werden, da
sonst das Desinfektionsergebnis eingeschränkt sein kann. Den Des­infektionsstandard thermischer sowie chemothermischer Verfahren hat der Betreiber in der Routine durch entsprechende Prüfungen si­cherzustellen.
8
Sicherheitshinweise und Warnungen

Technische Sicherheit

Kontrollieren Sie die Waschmaschine vor der Aufstellung auf äu-
ßere sichtbare Schäden. Eine beschädigte Waschmaschine nicht aufstellen und in Betrieb nehmen.
Die elektrische Sicherheit der Waschmaschine ist nur dann ge-
währleistet, wenn sie an ein vorschriftsmäßig installiertes Schutzlei­tersystem angeschlossen wird. Es ist sehr wichtig, dass diese grundlegende Sicherheitsvorausset­zung geprüft und im Zweifelsfall die Gebäudeinstallation durch eine Fachkraft geprüft wird. Miele kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die durch einen fehlenden oder unterbrochenen Schutzleiter verursacht werden.
Durch unsachgemäße Reparaturen können unvorhersehbare Ge-
fahren für den Benutzer entstehen, für die der Hersteller keine Haf­tung übernimmt. Reparaturen dürfen nur von Miele autorisierten Fachkräften durchgeführt werden, ansonsten besteht bei nachfol­genden Schäden kein Garantieanspruch.
Nehmen Sie keine Veränderungen an der Waschmaschine vor, die
nicht ausdrücklich von Miele zugelassen sind.
Im Fehlerfall oder bei der Reinigung und Pflege ist die Waschma-
schine nur dann elektrisch vom Netz getrennt, wenn:
- der Netzstecker der Waschmaschine gezogen ist oder
- die Sicherung der Gebäudeinstallation ausgeschaltet ist oder
- die Schraubsicherung der Gebäudeinstallation ganz herausge­schraubt ist.
Siehe auch Kapitel „Installation“, Abschnitt „Elektroanschluss“.
9
Sicherheitshinweise und Warnungen
Wenn die Netzanschlussleitung beschädigt ist, muss diese durch
von Miele autorisierte Fachkräfte ersetzt werden, um Gefahren für den Benutzer zu vermeiden.
Die Waschmaschine ist nur unter Verwendung eines neuwertigen
Schlauchsatzes an die Wasserversorgung anzuschließen. Alte Schlauchsätze dürfen nicht wiederverwendet werden. Kontrollieren Sie die Schlauchsätze in regelmäßigen Abständen. Sie können sie dann rechtzeitig austauschen und Wasserschäden verhindern.
Defekte Bauteile dürfen nur gegen Miele Originalersatzteile ausge-
tauscht werden. Nur bei diesen Teilen gewährleistet Miele, dass sie die Sicherheitsanforderungen in vollem Umfang erfüllen.
Verwenden Sie aus Sicherheitsgründen keine Verlängerungskabel,
Mehrfach-Tischsteckdosen oder Ähnliches (Brandgefahr durch Überhitzung).
Bei gewerblicher Nutzung der Waschmaschine gilt das Vorschrif-
ten- und Regelwerk der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV). Es wird empfohlen, die Prüfungen gemäß dem Vorschriften­und Regelwerk der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung ­DGUV100-500 /Kapitel 2.6/ Abschnitt 4 durchzuführen. Das für die Prüfdokumentation erforderliche Prüfbuch ist beim Miele Kunden­dienst erhältlich.
Diese Waschmaschine darf nicht an nichtstationären Aufstellungs-
orten (z.B. Schiffe) betrieben werden.
Beachten Sie die Anweisungen im Kapitel „Installation“ sowie das
Kapitel „Technische Daten“.
Wenn die Waschmaschine mit einem Netzstecker versehen ist,
muss die Zugänglichkeit des Netzsteckers immer gewährleistet sein, um die Waschmaschine von der Netzversorgung zu trennen.
10
Sicherheitshinweise und Warnungen
Wenn ein Festanschluss vorgesehen ist, muss die installationssei-
tig allpolige Abschaltung jederzeit zugänglich sein, um die Wasch­maschine von der Netzversorgung zu trennen.
Der zuverlässige und sichere Betrieb der Waschmaschine ist nur
dann gewährleistet, wenn die Waschmaschine am öffentlichen Stromnetz angeschlossen ist.

Sachgemäßer Gebrauch

Die maximale Beladungsmenge beträgt 8,0 kg (Trockenwäsche).
Die teilweise geringeren Beladungsmengen für einzelne Programme können Sie dem Kapitel „Programmübersicht“ entnehmen.
Stellen Sie Ihre Waschmaschine nicht in frostgefährdeten Räumen
auf. Eingefrorene Schläuche können reißen oder platzen, und die Zu­verlässigkeit der Elektronik kann durch Temperaturen unter dem Ge­frierpunkt abnehmen.
Entfernen Sie vor der Inbetriebnahme die Transportsicherung auf
der Rückseite der Waschmaschine (siehe Kapitel „Installation“ Ab­schnitt „Transportsicherung entfernen“). Beim Schleudern kann eine nicht entfernte Transportsicherung die Waschmaschine und neben­stehende Möbel/Geräte beschädigen.
Schließen Sie den Wasserhahn bei längerer Abwesenheit (z.B. Ur-
laub), vor allem dann, wenn sich in der Nähe der Waschmaschine kein Bodenablauf (Gully) befindet.
11
Sicherheitshinweise und Warnungen
Achten Sie darauf, dass keine Fremdkörper (z.B. Nägel, Nadeln,
Münzen, Büroklammern) mitgewaschen werden. Insbesondere Me­tallspäne, die sich in den Wischbezügen befinden können, sind vor dem Waschen auszuschütteln. Fremdkörper können Gerätebauteile (z.B. Laugenbehälter, Waschtrommel) beschädigen. Beschädigte Bauteile können wiederum Wäscheschäden verursachen.
Bei richtiger Waschmitteldosierung ist ein Entkalken der Wasch-
maschine nicht erforderlich. Falls Ihre Waschmaschine dennoch so stark verkalkt sein sollte, dass ein Entkalken notwendig wird, ver­wenden Sie Spezialentkalkungsmittel mit Korrosionsschutz. Diese Spezialentkalkungsmittel erhalten Sie über Ihren Miele Fachhändler oder beim Miele Kundendienst. Halten Sie die Anwendungshinweise des Entkalkungsmittels streng ein.
Bei Textilien, die mit lösemittelhaltigen Reinigungsmitteln behan-
delt wurden, muss eine Prüfung erfolgen, ob diese Textilien in der Waschmaschine aufbereitet werden dürfen. Prüfkriterien sind die Ge­fahrenhinweise, Umweltverträglichkeit der Produkte und weitere An­gaben.
Verwenden Sie niemals lösemittelhaltige Reinigungsmittel (z.B.
Waschbenzin) in der Waschmaschine. Gerätebauteile können be­schädigt werden und giftige Dämpfe auftreten. Es besteht Brand­und Explosionsgefahr.
Lagern oder verwenden Sie in der Nähe der Waschmaschine kein
Benzin, Petroleum oder sonstige leicht entzündliche Stoffe. Brand­und Explosionsgefahr.
12
Sicherheitshinweise und Warnungen
Färbemittel müssen für den Einsatz in der Waschmaschine geeig-
net sein. Halten Sie streng die Verwendungshinweise des Herstellers ein.
Entfärbemittel können durch ihre schwefelhaltigen Verbindungen
zu Korrosion führen. Entfärbemittel dürfen in der Waschmaschine nicht verwendet werden.
Vermeiden Sie den Kontakt von Edelstahloberflächen (Front, De-
ckel, Ummantelung) mit flüssigen chlor- oder natriumhypochlorithal­tigen Reinigungs- und Desinfektionsmitteln. Die Einwirkung dieser Mittel kann auf dem Edelstahl Korrosion auslösen. Aggressive Chlor­dämpfe können ebenfalls Korrosion bewirken. Bewahren Sie geöff­nete Behälter dieser Mittel nicht in unmittelbarer Nähe der Maschine auf.
Zur Reinigung der Waschmaschine darf kein Hochdruckreiniger
und kein Wasserstrahl verwendet werden.
Achten Sie bei der Anwendung und Kombination von Waschhilfs-
mitteln und Spezialprodukten unbedingt auf die Verwendungshinwei­se der Hersteller. Setzen Sie das jeweilige Mittel nur für den vom Hersteller vorgesehenen Anwendungsfall ein, um Materialschäden und heftige chemische Reaktionen zu vermeiden.
Falls Waschmittel in die Augen gerät, sofort mit reichlich lauwar-
mem Wasser ausspülen. Bei versehentlichem Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen. Personen mit Hautschäden oder empfindli­cher Haut sollten den Kontakt mit dem Waschmittel meiden.
Beim Nachlegen oder Entnehmen von Wäsche während der
Hauptwäsche können Sie mit Waschmittel in Kontakt kommen, ins­besondere wenn das Waschmittel extern dosiert wird. Greifen Sie vorsichtig in die Trommel. Spülen Sie bei Hautkontakt mit der Waschlauge die Waschlauge sofort mit lauwarmem Wasser ab.
13
Sicherheitshinweise und Warnungen

Zubehör

Zubehörteile dürfen nur dann an- oder eingebaut werden, wenn
sie ausdrücklich von Miele freigegeben sind. Wenn andere Teile an­oder eingebaut werden, gehen Ansprüche aus Garantie, Gewährleis­tung und/oder Produkthaftung verloren.
Miele Trockner und Miele Waschmaschinen können als Wasch-
Trocken-Säule aufgestellt werden. Dazu ist als nachkaufbares Zube­hör ein Miele Wasch-Trocken-Verbindungssatz erforderlich. Es ist darauf zu achten, dass der Wasch-Trocken-Verbindungssatz zu dem Miele Trockner und der Miele Waschmaschine passt.
Achten Sie darauf, dass der als nachkaufbares Zubehör erhältliche
Miele Sockel zu dieser Waschmaschine passt.
Miele kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die infolge von Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise und Warnun­gen verursacht werden.
14

Bedienblende

Bedienung der Waschmaschine

a
Sensortaste Sprache Zur Auswahl der aktuellen Bediener­sprache. Nach Programmende wird wieder die Betreibersprache angezeigt.
b
Touchdisplay mit Sensortasten
Zeigt das gewählte Programm an. Mit den Sensortasten im Touchdis­play werden die Programmeinstellun­gen ausgewählt.
c
Sensortaste zurück Schaltet eine Ebene im Menü zurück.
d
Sensortaste Start/Stop
Startet das gewählte Programm und bricht ein gestartetes Programm ab.
e
Programmwähler
Zur Anwahl der Waschprogramme. Der Programmwähler kann rechts oder linksherum gedreht werden.
f
Taste Zum Ein- und Ausschalten der Waschmaschine. Die Waschmaschine schaltet sich au­tomatisch aus, um Energie zu sparen. Das Ausschalten erfolgt 15Minuten nach Programmende/Knitterschutz oder nach dem Einschalten, wenn keine weitere Bedienung erfolgt.
15
Bedienung der Waschmaschine

Symbole auf der Bedienblende

rechte Seite:
Mopp Mopp plus Mopp thermische Desinfektion Mopp chemo-thermische Desinfektion
PRO Baumwolle PRO
linke Seite:
Tücher Tücher plus Tücher thermische Desinfektion Tücher chemo-thermische Desinfektion Pads Weitere Programme
16

Symbole im Display

Temperatur: Mit der Sensortaste Temperatur können Sie die Temperatur des Waschprogramms einstellen.
Drehzahl: Mit der Sensortaste Drehzahl können Sie die Schleuderdreh- zahl des Waschprogramms einstellen.
Extras: Mit der Sensortaste Extras können Sie weitere Extras zu einem Waschprogramm auswählen.
Vorwäsche: Mit der Sensortaste Vorwäsche können Sie das Extra Vorwä- sche zu einem Waschprogramm auswählen.
Vorspülen: Mit der Sensortaste Vorspülen können Sie wählen, ob die Wä- sche vor Beginn des Waschprogramms gespült werden soll.
Spülen plus: Mit der Sensortaste Spülen plus können Sie einen zusätzli- chen Spülgang zu einem Waschprogramm auswählen.
Microfaser: Mit der Sensortaste Microfaser können Sie Microfasermopps am Ende der Hauptwäsche schonend abkühlen.
Restfeuchte: Mit der Sensortaste Restfeuchte können Sie die Restfeuch- te nach dem Schleudern bestimmen.
Bedienung der Waschmaschine
Schleuderdauer: Mit der Sensortaste Schleuderdauer können Sie die
Restfeuchte nach dem Schleudern bestimmen.
Weitere Anwahlen: Mit der Sensortaste Weitere Anwahlen können Sie weitere „Optionen“ einstellen.
Betreiberebene: Mit der Sensortaste Betreiberebene können Sie die Ein- stellungen der Waschmaschine verändern.
Startvorwahl: Mit der Sensortaste Startvorwahl können Sie die Startzeit eines Waschprogramms...
...oder die Endezeit
...oder die Zeit bis zum Programmstart einstellen.
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Bedienung der Waschmaschine
1400
Mopp
60°C
Std
0:47
1400
Mopp neu
0:42
Std
60°C

Sensortasten und Touchdisplay mit Sensortasten

Die Sensortasten, und Start/ Stop sowie die Sensortasten im Display
reagieren auf Fingerkontakt. Jede Be­rührung wird mit einem Tastenton be­stätigt. Die Lautstärke des Tastentons können Sie verändern oder ausschalten (siehe Kapitel „Betreiberebene“).
Das Bedienfeld mit den Sensortasten und dem Touchdisplay kann durch spitze oder scharfe Gegenstände wie z.B. Stifte zerkratzt werden.
Berühren Sie das Bedienfeld nur mit den Fingern.

Basismenü

Das Basismenü eines Waschpro­gramms zeigt, abhängig vom Pro­gramm, unterschiedliche Werte.
Bei Programmen mit fester Temperatur­einstellung:
Bei Programmen mit variabler Tempera­tureinstellung:
- das gewählte Programm
- die Programmdauer
- die eingestellte Temperatur
- die eingestellte Schleuderdrehzahl
- die wählbaren Extras
- weitere Anwahlen : die Startvor­wahl und die Einstellungen der Be­treiberebene
- das gewählte Programm mit der ein­gestellten Temperatur
- die Programmdauer
- die eingestellte Schleuderdrehzahl
- die wählbaren Extras
- weitere Anwahlen : die Startvor­wahl und die Einstellungen der Be-
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treiberebene
Bedienung der Waschmaschine
Sprache
deutsch
čeština
english
(AU)
dansk
Drehzahl
800
1000
400
0
1200
1400
Ende um
(heute)
10
OK
25:

Beispiele für die Bedienung

Auswahllisten

An den Pfeilen und rechts im Dis­play erkennen Sie, dass eine Auswahl­liste zur Verfügung steht.
Durch Berühren der Sensortaste be­wegt sich die Auswahlliste nach unten. Durch Berühren der Sensortaste be­wegt sich die Auswahlliste nach oben.
Der Scrollbalken zeigt an, dass weitere Auswahlmöglichkeiten folgen.
Der aktuell gewählte Wert ist durch einen Rahmen markiert.
Berühren Sie den gewünschten Wert, um diesen auszuwählen.

Zahlenwerte einstellen

Um einen Zahlenwert zu ändern, nutzen Sie die Pfeile und über oder unter den zu ändernden Ziffern.
Berühren Sie die Pfeile und und bestätigen Sie mit der SensortasteOK.

Verlassen eines Untermenüs

Sie verlassen das Untermenü mit der Anwahl der Sensortaste zurück.
Wenn in einem Untermenü ein Wert ge­wählt und nicht mit OK bestätigt wird, dann wird durch Anwahl der Sensortas­te dieser Wert verworfen.

Einfache Auswahl

Wenn keine Pfeile zu sehen sind, be­schränkt sich die Auswahl auf die ange­zeigten Werte.
Der aktuell gewählte Wert ist durch einen Rahmen markiert.
Berühren Sie den gewünschten Wert, um diesen auszuwählen.
19

Erste Inbetriebnahme

Sprache
deutsch
čeština
english
(AU)
dansk
Schäden durch falsches Aufstel-
len und Anschließen. Ein falsches Aufstellen und Anschlie-
ßen der Waschmaschine führt zu schweren Sachschäden.
Beachten Sie das Kapitel „Installati­on“.

Trommel leeren

In der Trommel kann sich ein Krümmer für den Ablaufschlauch und/oder Mon­tagematerial befinden.
Bei der ersten Inbetriebnahme wer­den Einstellungen für den täglichen Betrieb der Waschmaschine festge­legt. Einige Einstellungen können nur während der ersten Inbetriebnahme verändert werden. Danach sind sie nur vom Miele Kundendienst zu än­dern.
Führen Sie die erste Inbetriebnahme komplett durch.
Die Einstellungen sind zusätzlich im Ka­pitel „Betreiberebene“ beschrieben.

Displaysprache einstellen

Sie werden aufgefordert, die Display­sprache einzustellen. Eine Umstellung der Sprache ist jederzeit möglich (siehe Kapitel „Betreiberebene“, Abschnitt „Sprache“).
Ziehen Sie die Tür auf.Entnehmen Sie den Krümmer und
das Montagematerial.
Schließen Sie die Tür mit leichtem
Schwung.

Waschmaschine einschalten

Drücken Sie die Taste . Der Willkommensbildschirm leuchtet
auf.
20
Berühren Sie die Sensortaste  oder
, bis die gewünschte Sprache im
Display erscheint.
Berühren Sie die Sensortaste der ge-
wünschten Sprache.
Die gewählte Sprache wird durch einen Rahmen markiert und das Display wechselt zur nächsten Einstellung.
Erste Inbetriebnahme
Helligkeit
70
OK
+
%
ja nein
Soll auf die Tageszeitanzeige
verzichtet werden?
Tageszeit
12
OK
05:
Helligkeit des Displays einstel­len
Stellen Sie mit den Sensortasten –
und + die gewünschte Helligkeit ein und bestätigen Sie mit der Sensortas­te OK.
Das Display wechselt zur nächsten Ein­stellung.

Hinweis auf externe Geräte

Ein Hinweis auf externe Hardware er­folgt.
Bestätigen Sie mit der Sensortaste
OK.
Schließen Sie vor der ersten Inbetrieb­nahme XCI-Box oder -Adapter an oder schieben Sie ein Kommunikationsmo­dul in den Modulschacht. Dazu muss die Waschmaschine vom Netz ge­trennt sein. Beginnen Sie erst danach mit der Inbetriebnahme.

Abfrage Uhr bestätigen

Berühren Sie die Sensortaste ja oder
nein.
Wenn Sie ja gewählt haben, wird die Einstellung Tageszeit übersprungen.
Wenn Sie nein gewählt haben, wechselt das Display in die Einstellung Tageszeit.

Tageszeit einstellen

Stellen Sie mit den Sensortasten
und die Uhrzeit ein und bestätigen Sie mit der Sensortaste OK.
Das Display wechselt zur nächsten Ein­stellung.
21
Erste Inbetriebnahme
Programm-
pakete
Standard
Präparieren Mopp
Standard
Extraspülen
OK
Anwahl bestätigen
Programm-
pakete
Desinfektion
weiter
Kassier-
gerät
kein Kassiergerät
Programmbetrieb

Programmpakete auswählen

Berühren Sie die Sensortaste  oder
, bis das gewünschte Programmpa-
ket im Display erscheint.
Berühren Sie die Sensortaste des
Programmpakets.
Das Display zeigt die zugehörigen Pro­gramme an.
Die aktivierten Programme sind mit ei­nem Rahmen markiert.
Berühren Sie die Sensortaste der
Programme.
Wählen Sie weitere Programmpakete
aus oder bestätigen Sie die Auswahl mit der Sensortaste weiter.
Das Display wechselt zur nächsten Ein­stellung.

Kassiergerät einrichten

Wenn Sie ein Kassiergerät einrichten wollen, lesen Sie das Kapitel „Betreiber­ebene“, Abschnitt „Kassiergerät“.
Wenn Sie kein Kassiergerät einrichten wollen, können Sie die Einrichtung des Kassiergerätes überspringen.
Berühren Sie die Sensortaste kein
Kassiergerät.
Das Display wechselt zur nächsten Ein­stellung.
Die Programme werden aktiviert (Rah­men) oder deaktiviert (kein Rahmen).
Bestätigen Sie mit der Sensortaste
OK.
Das Display wechselt zurück zur Anzei­ge der Programmpakete.
22
Erste Inbetriebnahme
Wasser
Vorwäsche
kalt warm
Wasser
Hauptw.
kalt warm

Wasser Vorwäsche auswählen

Berühren Sie die Sensortaste kalt,
wenn die Waschmaschine nur an Kaltwasser angeschlossen ist, oder
warm, wenn die Waschmaschine an
Kalt- und an Warmwasser ange­schlossen ist.
Das Display wechselt zur nächsten Ein­stellung.
Wasser Hauptwäsche auswäh­len

Transportsicherung entfernen

Das Display erinnert Sie daran, dass die Transportsicherung entfernt werden muss.
Schäden durch nicht entfernte
Transportsicherung. Eine nicht entfernte Transportsiche-
rung kann zu Schäden an der Waschmaschine und nebenstehen­den Möbeln/Geräten führen.
Entfernen Sie die Transportsicherung wie im Kapitel „Installation“ beschrie­ben.
Bestätigen Sie das Entfernen der
Transportsicherung mit der Sensor­taste OK.
Im Display erscheint die Meldung: Inbe-
triebnahme entsprechend der Gebrauchsan­weisung fortsetzen.
Bestätigen Sie die Meldung mit der
Sensortaste OK.
Berühren Sie die Sensortaste kalt,
wenn die Waschmaschine nur an Kaltwasser angeschlossen ist, oder
warm, wenn die Waschmaschine an
Kalt- und an Warmwasser ange­schlossen ist.
Das Display zeigt weitere Informationen an.
23
Erste Inbetriebnahme
1400
Tücher Desinfektion
85 °C
Std
1:05
Min
I 15

Inbetriebnahme abschließen

Um die Inbetriebnahme abzuschließen, muss das Programm Tücher Desinfekti- on ohne Wäsche und ohne Waschmittel gestartet werden.
Bei Netzunterbrechung vor dem Start des ersten Waschprogramms (z.B. durch Ausschalten mit der Taste ) kann die erste Inbetriebnahme noch einmal durchgeführt werden. Wenn ein Waschprogramm länger als 20Minuten gelaufen ist, findet keine erneute erste Inbetriebnahme statt.
Drehen Sie die Wasserhähne auf.Drehen Sie den Programmwähler auf
die Stellung Tücher Desinfektion.
Berühren Sie die Sensortaste Start/
Stop.
Nach dem Programmende ist die erste Inbetriebnahme abgeschlossen.
24
1.Wäsche vorbereiten
Schäden durch Fremdkörper.
Nägel, Münzen, Büroklammern usw. können Textilien und Bauteile be­schädigen.
Kontrollieren Sie das Waschgut oder die Wäsche vor dem Waschen auf Fremdkörper und entfernen Sie die­se.
Schäden durch lösemittelhaltige
Reinigungsmittel. Reinigungsbenzin, Fleckenmittel
usw. kann Kunststoffteile beschädi­gen.
Achten Sie bei der Behandlung von Textilien darauf, dass keine Kunst­stoffteile vom Reinigungsmittel be­netzt werden.
Explosionsgefahr durch lösemit-
telhaltige Reinigungsmittel. Bei der Verwendung von lösemittel-
haltige Reinigungsmittel kann ein ex­plosives Gemisch entstehen.
Verwenden Sie keine lösemittelhalti­gen Reinigungsmittel in der Wasch­maschine.

Waschgut sortieren

Trennen Sie Mopps, Tücher und Pads
voneinander.
Schütteln Sie Mopps, Tücher und
Pads gut aus, damit grober Schmutz nicht in die Waschtrommel gelangt.

Wäsche sortieren

Leeren Sie die Taschen.Entfernen Sie vor dem Waschen
eventuelle Flecken auf den Textilien. Tupfen Sie die Flecken mit einem nicht (ab)färbenden Tuch weg.
Sortieren Sie die Textilien nach Far-
ben und den im Pflegeetikett enthal­tenen Symbolen.
Tipp: Waschen Sie keine Textilien, die als nicht waschbar deklariert sind (Pflegesymbol).
25

2. Waschmaschine beladen

Tür öffnen

Fassen Sie in die Griffmulde und zie-
hen Sie die Tür auf.
Kontrollieren Sie die Trommel auf Fremdkörper, bevor Sie die Wäsche einfüllen.
Legen Sie Mopps, Tücher oder Pads
locker in die Trommel.
Legen Sie Wäsche auseinandergefal-
tet und locker in die Trommel.

Tür schließen

Achten Sie darauf, dass keine Wä-
schestücke zwischen Tür und Dicht­ring eingeklemmt werden.
Verschieden große Wäschestücke ver­stärken die Waschwirkung und verteilen sich beim Schleudern besser.
Bei der maximalen Beladungsmenge ist der Energie- und Wasserverbrauch, bezogen auf die Gesamtbeladungs­menge, am niedrigsten. Eine Überbe­ladung mindert das Waschergebnis und fördert die Knitterbildung.
26
Schließen Sie die Tür mit leichtem
Schwung.

3. Programm wählen

Weitere
Programme
Mopp neu
Gardinen

Waschmaschine einschalten

Drücken Sie die Taste .

Programm wählen

Standardprogramme über den Pro­grammwähler wählen
Drehen Sie den Programmwähler auf
das gewünschte Programm.
Im Display wird das gewählte Pro­gramm angezeigt. Anschließend wech­selt das Display in das Basismenü des Programms.
Weitere Programme über die Pro­grammwählerstellung wählen
Drehen Sie den Programmwähler auf
die Programmwählerstellung .
Im Display können Sie das gewünschte Programm auswählen.
Berühren Sie die Sensortasten
oder , bis das gewünschte Pro­gramm im Display steht.
Berühren Sie die Sensortaste des
Programms.
Im Display wird das Basismenü des Programms angezeigt.
27

4. Programmeinstellungen wählen

Temperatur
40°C 60°C30°C
Drehzahl
800
1000
400
0
1200
1400

Temperatur wählen

Bei einigen Programmen können Sie die voreingestellte Temperatur ändern.
Berühren Sie die Sensortaste Tempe-
ratur .
Im Display erscheint:
Wählen Sie die gewünschte Tempera-
tur.
Die ausgewählte Temperatur wird durch einen Rahmen markiert.

Schleuderdrehzahl wählen

Sie können die voreingestellte Drehzahl ändern.
Berühren Sie die Sensortaste Dreh-
zahl .
Im Display erscheint:
Wählen Sie die gewünschte Schleu-
derdrehzahl.
Die ausgewählte Drehzahl wird durch einen Rahmen markiert.
28
4. Programmeinstellungen wählen
Extras
Vorwäsche
Spülen plus
Weitere
Anwahlen
Ende um
Betreiberebene

Extras wählen

Sie können Extras zu einem Waschpro­gramm auswählen.
Bei einigen Programmen wird ein Extra direkt im Basismenü angeboten.
Berühren Sie die Sensortaste des Ex-
tras, das Extra wird aktiviert.
Bei einigen Programmen werden die Extras über das Untermenü Extras aus­gewählt.
Berühren Sie die Sensortaste Ex-
tras.
Wählen Sie nacheinander ein oder
zwei der angebotenen Extras.
Nicht alle Extras können bei allen Waschprogrammen gewählt werden. Wenn ein Extra nicht angeboten wird, ist dieses für das Waschprogramm nicht zugelassen.

Weitere Optionen wählen

Sie können eine Starvorwahlzeit wählen oder die Einstellungen der Waschma­schine verändern.
Berühren Sie die Sensortaste Weitere
Anwahlen.
Im Display erscheint:
Wählen Sie die gewünschte Option. Das Display wechselt in das Untermenü
der gewählten Option.
Bei einigen Programmen ist keine Startvorwahl möglich.
29

5. Waschmittel zugeben

Die Waschmaschine bietet Ihnen ver­schiedene Möglichkeiten der Waschmit­telzugabe.

Waschmittel-Einspülkasten

Sie können alle Waschmittel verwen­den, die für Waschmaschinen geeignet sind.

Waschmitteldosierung

Beachten Sie bei der Dosierung die An­gaben des Waschmittelherstellers.
Überdosierung führt zu einer erhöh­ten Schaumbildung.
Vermeiden Sie eine Überdosierung.
Die Dosierung ist abhängig von:
- der Wäschemenge
- dem Verschmutzungsgrad der Wä­sche
- der Wasserhärte
Härtebereich Gesamthärte
in mmol/l
weich (I) 0-1,5 0-8,4
mittel (II) 1,5-2,5 8,4-14
hart (III) über 2,5 über 14
Wenn Sie den Härtebereich nicht ken­nen, informieren Sie sich bei Ihrem Wasserversorgungsunternehmen.
deutsche Härte
°dH

Waschmittel einfüllen

Ziehen Sie den Waschmittel-Einspül-
kasten heraus und füllen Sie das Waschmittel in die Kammern.
Waschmittel für die Vorwäsche
(empfohlene Aufteilung der Ge­samtwaschmittelmenge: ⅓ in die Kammer und ⅔ in die Kam­mer )
Waschmittel für die Hauptwä-
sche
Weichspüler, Formspüler oder
Flüssigstärke
Bei Desinfektionsprogrammen können die Fächer und mit Waschmit­tel für die Hauptwäsche befüllt wer­den, wenn keine Vorwäsche gewählt wird.
30
5. Waschmittel zugeben
Separates Weichspülen oder Form­spülen
Wählen Sie das Programm Extraspü-
len.
Korrigieren Sie die Schleuderdreh-
zahl, wenn nötig.
Füllen Sie den Weichspüler, den
Formspüler oder die Flüssigstärke in die Kammer . Beachten Sie die
maximale Einfüllhöhe.
Berühren Sie die Taste Start/Stop.

Entfärbe- und Färbemittel

Schäden durch Entfärbemittel.
Entfärbemittel führen zur Korrosion in der Waschmaschine.
Verwenden Sie keine Entfärbemittel in der Waschmaschine.
Färbemittel müssen für den Einsatz in Waschmaschinen geeignet sein. Beach­ten Sie unbedingt die Verwendungshin­weise des Herstellers.

Externe Dosierung

Die Waschmaschine ist für den An­schluss an externe Waschmittel-Dosier­systeme vorgerüstet. Für die externe Dosierung ist ein Umbausatz erforder­lich, der durch den Miele Fachhändler oder Kundendienst installiert werden muss.
Mit dem letzten Spülgang wird das Mit­tel eingespült. Am Ende des Waschpro­gramms bleibt eine kleine Restmenge Wasser in der Kammer .
31

6. Programm starten - Programmende

Programm starten

Sobald ein Programm gestartet werden kann, leuchtet die Sensortaste Start/ Stop pulsierend.
Berühren Sie die Sensortaste Start/
Stop.
Die Tür wird verriegelt (Symbol ) und das Waschprogramm wird gestartet.
Wenn eine Startvorwahlzeit gewählt wurde, wird diese im Display angezeigt.
Nach Ablauf der Startvorwahlzeit oder sofort nach dem Start wird die Pro­grammdauer im Display angezeigt. Zu­sätzlich wird der Programmablauf im Display angezeigt.
Tipp: Wenn Sie die Sensortaste be- rühren, können Sie sich die eingestellte Temperatur, Schleuderdrehzahl und die eingestellten Extras anzeigen lassen.

Programmende

Im Knitterschutz ist die Tür noch verrie­gelt. Die Tür kann aber jederzeit mit der Taste Start/Stop entriegelt werden.

Wäsche entnehmen

Ziehen Sie die Tür auf.Entnehmen Sie die Wäsche.
Nicht entnommene Wäschestücke können bei der nächsten Wäsche einlaufen oder etwas anderes verfär­ben.
Entnehmen Sie alle Wäschestücke aus der Trommel.
Kontrollieren Sie den Dichtring an der
Tür auf Fremdkörper.
Tipp: Lassen Sie die Tür einen Spalt ge­öffnet, damit die Trommel trocknen kann.
Schalten Sie die Waschmaschine mit
der Taste aus.
Tipp: Lassen Sie den Waschmittel-Ein­spülkasten einen Spalt geöffnet, damit er trocknen kann.
32

Startvorwahl

Wäsche
nachlegen
Programm abbrechen
Programm
sofort starten
Mit der Startvorwahl können Sie die Zeit bis zum Programmstart oder die Pro­grammendezeit wählen (siehe Kapitel „Betreiberebene“, Abschnitt „Startvor­wahl“).

Startvorwahl wählen

Berühren Sie die Sensortaste Weitere
Anwahlen .
Wählen Sie die Option Ende um,
Start um oder Start in.
Stellen Sie mit den Sensortasten
und die Stunden und Minuten ein und bestätigen Sie mit der Sensortas­te OK.
Die Minutenangabe springt auf die nächste „volle Viertelstunde“ und kann dann im 15-Minuten-Takt verstellt wer­den.

Startvorwahl starten

Berühren Sie die Taste Start/Stop.

Startvorwahl abbrechen oder ändern

Berühren Sie die Sensortaste Start/
Stop.
Im Display erscheint:
Berühren Sie die Sensortaste Pro-
gramm sofort starten.
Das Waschprogramm startet sofort. oder Berühren Sie die Sensortaste Pro-
gramm abbrechen.
Der Programmstart ist abgebrochen, die Taste Start/Stop leuchtet pulsierend.
Die Tür wird verriegelt und im Display steht die Zeit bis zum Programmstart.
33

Programmübersicht

Mopp Programme

- Vor der Hauptwäsche wird ein Entwässern* und ein Vorspülen durchgeführt.
Mopp 60°C maximal 8,0 kg Artikel Mopps aus Baumwolle, Mischgewebe oder Microfaser Tipp Geeignete Spezialwaschmittel verwenden. 1400 U/min Extras: 2. Vorspülen , Microfaser Spülgänge: 2–5* Mopp plus 40°C bis 90°C maximal 8,0 kg Artikel Mopps aus Baumwolle, Mischgewebe oder Microfaser Tipp - Geeignete Spezialwaschmittel verwenden.
- Die voreingestellte Temperatur kann geändert werden.*
1400 U/min Extras: 2. Vorspülen , Microfaser Spülgänge: 2–5* Thermische Desinfektion 85°C/15min maximal 8,0 kg Artikel Mopps aus Baumwolle, Mischgewebe oder Microfaser Tipp - Weitere Desinfektionsverfahren sind wählbar.*
- Pulverwaschmittel mit Bleiche verwenden.
1400 U/min Extras: 2. Vorspülen , Microfaser Spülgänge: 3–6* Chem.-Therm. Desinfektion 60°C/20min maximal 8,0 kg Artikel Mopps aus Baumwolle, Mischgewebe oder Microfaser Tipp - Weitere Desinfektionsverfahren sind wählbar.*
- Geeignete Spezialwaschmittel verwenden. Beachten Sie län­derspezifische Vorgaben zur Desinfektion.
1400 U/min Extras: 2. Vorspülen, Microfaser Spülgänge: 3–6*
* Einstellungen können über die Betreiberebene verändert werden.
34
Programmübersicht

Tücher Programme

- Vor der Hauptwäsche wird ein Vorspülen durchgeführt.
Tücher 60°C maximal 4,0kg Artikel Wischtücher aus Baumwolle, Mischgewebe oder Microfaser Tipp Geeignete Spezialwaschmittel verwenden. 1400 U/min Extras: Vorwäsche Spülgänge: 2–5* Tücher plus 40°C bis 90°C maximal 4,0kg Artikel Wischtücher aus Baumwolle, Mischgewebe oder Microfaser Tipp - Geeignete Spezialwaschmittel verwenden.
- Die voreingestellte Temperatur kann geändert werden.*
1400 U/min Extras: Vorwäsche Spülgänge: 2–5* Thermische Desinfektion 85°C/15min maximal 4,0kg Artikel Wischtücher aus Baumwolle, Mischgewebe oder Microfaser Tipp Geeignete Spezialwaschmittel verwenden. 1400 U/min Extras: Vorwäsche Spülgänge: 3–6* Chem.-Therm. Desinfektion 70°C/10min maximal 4,0 kg Artikel Wischtücher aus Baumwolle, Mischgewebe oder Microfaser Tipp - Weitere Desinfektionsverfahren sind wählbar.*
- Geeignete Spezialwaschmittel verwenden. Beachten Sie länder­spezifische Vorgaben zur Desinfektion.
1400 U/min Extras: Vorwäsche Spülgänge: 3–6* * Einstellungen können über die Betreiberebene verändert werden.
35
Programmübersicht
Baumwolle PRO 60°C maximal 8,0 kg
Artikel Textilien aus Mischgewebe (50% Baumwolle und 50% Polyester) Tipp - Besonders energieeffizientes Waschprogramm für normal ver-
schmutzte gewerbliche Textilien aus Baumwolle oder Baumwol­le/Synthetik-Mischungen, z.B. Arbeitskleidung.
1400 U/min Extras: Vorwäsche Spülgänge: 2 Pads 40°C maximal 1,5 kg Artikel Bohnerpads oder Polierscheiben aus Microfaser Tipp - Vor der Hauptwäsche wird ein Vorspülen durchgeführt.
- Geeignete Spezialwaschmittel verwenden.
1400 U/min Extras: 2. Vorspülen Spülgänge: 3

Programmpakete

Sie können unterschiedliche Programmpakete auswählen. Die angewählten Pro­gramme aus den Programmpaketen werden in der Liste Weitere Programme ange- zeigt.

Standard

Mopp neu 60°C bis 90°C maximal 8,0 kg
Artikel Mopps aus Baumwolle, Mischgewebe oder Microfaser Tipp - Zum Einwaschen von neuen Wischmopps. Produktionsrück-
stände werden aus den Fasern gewaschen. Die Wasseraufnah­me der Fasern beim Wischen wird erhöht.
- Universal- oder Colorwaschmittel verwenden.
- Keinen Weichspüler verwenden.
1400 U/min Extras: Microfaser Spülgänge: 2
36
Programmübersicht
Gardinen kalt bis 40°C maximal 3,0 kg
Artikel Gardinen, die vom Hersteller als maschinenwaschbar deklariert
sind
Tipp - Vor der Hauptwäsche wird ein Vorspülen durchgeführt.
- Bei knitterempfindlichen Gardinen Schleuderdrehzahl abwählen.
600 U/min Extras: Vorwäsche Spülgänge: 3
Extraspülen maximal 8,0 kg
Artikel Textilien, die nur gespült und geschleudert werden sollen Tipp - Zum Ausspülen von Restwaschmittel.
- Zum Entfernen von groben Schmutz vor dem Waschen.
- Eingestellte Drehzahl beachten.
1400 U/min Spülgänge: 2
Ablauf/Schleudern maximal 8,0 kg
Tipp Eingestellte Drehzahl beachten. 1400 U/min Maschine reinigen 70°C keine Beladung
Zur Reinigung des Laugenbehälters und des Ablaufsystems.
- Geben Sie Universalwaschmittel in Kammer .
- Nutzen Sie das Programm Maschine reinigen bei häufiger An­wendung von Desinfektionsprogrammen regelmäßig.
37
Programmübersicht

Präparieren Mopp (ready tu use)

- Mopps werden in einem Arbeitsgang gewaschen und vorpräpariert.
- Vor der Hauptwäsche wird ein Entwässern* und ein Vorspülen durchgeführt.
- Bei Desinfektion erfolgt kein Wasserzulauf durch das Weichspülfach.
Mopp + rtu 60°C maximal 8,0 kg Artikel Mopps aus Baumwolle, Mischgewebe oder Microfaser Tipp Präparationsmittel über das Weichspülfach oder extern zuführen. 0–60 Sek Extras: 2. Vorspülen , Microfaser Spülgänge: 2–5* Mopp plus + rtu 40°C bis 90°C maximal 8,0 kg Artikel Mopps aus Baumwolle, Mischgewebe oder Microfaser Tipp Präparationsmittel über das Weichspülfach oder extern zuführen. 0–60 Sek Extras: 2. Vorspülen , Microfaser Spülgänge: 2–5* Mopp Desinfektion + rtu 85°C maximal 8,0 kg Artikel Mopps aus Baumwolle, Mischgewebe oder Microfaser Tipp - Weitere Desinfektionsverfahren sind wählbar.*
- Pulverwaschmittel mit Bleiche verwenden.
0–60 Sek Extras: 2. Vorspülen , Microfaser Spülgänge 3–6* Mopp Desinfektion + rtu 70°C maximal 8,0 kg Artikel Mopps aus Baumwolle, Mischgewebe oder Microfaser Tipp - Weitere Desinfektionsverfahren sind wählbar.*
- Geeignete Spezialwaschmittel verwenden. Beachten Sie länder-
spezifische Vorgaben zur Desinfektion.
0–60 Sek Extras: 2. Vorspülen , Microfaser Spülgänge: 3–6*
Mopp rtu maximal 8,0 kg
Artikel Mopps aus Baumwolle, Mischgewebe oder Microfaser Tipp - Zum nachträglichen Präparieren von sauberen Mopps.
- Präparationsmittel über das Weichspülfach oder extern zufüh-
ren.
0–60 Sek Spülgänge: 1 * Einstellungen können über die Betreiberebene verändert werden.
38
Programmübersicht

Präparieren Tücher (ready to use)

- Tücher werden in einem Arbeitsgang gewaschen und vorpräpariert.
- Vor der Hauptwäsche wird ein Vorspülen durchgeführt.
- Bei Desinfektion erfolgt kein Wasserzulauf durch das Weichspülfach.
Tücher + rtu 60°C maximal 4,0 kg Artikel Wischücher aus Baumwolle, Mischgewebe oder Microfaser Tipp Präparationsmittel über das Weichspülfach oder extern zuführen. 0–60 Sek Extras: Vorwäsche Spülgänge 2-5* Tücher plus + rtu 40°C bis 90°C maximal 4,0 kg Artikel Wischtücher aus Baumwolle, Mischgewebe oder Microfaser Tipp Präparationsmittel über das Weichspülfach oder extern zuführen. 0–60 Sek Extras: Vorwäsche Spülgänge: 2–5* Tücher Desinfektion + rtu 85°C maximal 4,0 kg Artikel Wischtücher aus Baumwolle, Mischgewebe oder Microfaser Tipp - Weitere Desinfektionsverfahren sind wählbar.*
- Geeignete Spezialwaschmittel verwenden.
0–60 Sek Extras: Vorwäsche Spülgänge: 3–6* Tücher Desinfektion + rtu 70°C maximal 4,0 kg Artikel Wischtücher aus Baumwolle, Mischgewebe oder Mikrofaser Tipp - Weitere Desinfektionsverfahren sind wählbar.*
- Geeignete Spezialwaschmittel verwenden. Beachten Sie länder-
spezifische Vorgaben zur Desinfektion.
0–60 Sek Extras: Vorwäsche Spülgänge: 3–6*
Tücher rtu maximal 4,0 kg
Artikel Wischtücher aus Baumwolle, Mischgewebe oder Microfaser Tipp - Zum nachträglichen Präparieren von sauberen Tüchern.
- Präparationsmittel über das Weichspülfach oder extern zufüh-
ren.
0–60 Sek Extras: Vorwäsche Spülgänge: 1 * Einstellungen können über die Betreiberebene verändert werden.
39
Programmübersicht

Ready to use

- Die Restfeuchte nach dem Präparieren wird mit die Sensortaste ausgewählt.
Mopp + rtu  40°C bis 90°C maximal 8,0 kg Artikel Mopps aus Baumwolle, Mischgewebe oder Microfaser Tipp - Mopps werden in einem Arbeitsgang gewaschen und ausgerüs-
tet.
- Vor der Hauptwäsche wird ein Entwässern* und ein Vorspülen
durchgeführt.
- Präparationsmittel über das Weichspülfach oder extern zufüh-
ren.
 Extras: Vorspülen , Microfaser Spülgänge: 2–5* Mopp rtu  kalt maximal 8,0 kg Artikel Mopps aus Baumwolle, Mischgewebe oder Microfaser Tipp - Zum nachträglichen Ausrüsten von sauberen Mopps.
- Präparationsmittel über das Weichspülfach oder extern zufüh-
ren.  Spülgänge: 1 * Einstellungen können über die Betreiberebene verändert werden.
40
Programmübersicht

Arbeitstextilien

Öl/Fett Spezial 60°C bis 90°C maximal 8,0 kg
Artikel Arbeitskittel, -jacken, Mützen, Putztücher aus Baumwolle oder
Mischgewebe
Tipp - Bei stärkerer Verunreinigung Vorwäsche aktivieren.
- Flüssigwaschmittel benutzen.
1400 U/min Extras: Vorwäsche Spülgänge: 3 Staub/Mehl Spezial 40°C bis 90°C maximal 8,0 kg Artikel Mit Staub oder Mehl verschmutzte Arbeitskleidung, Abdeck- und
Putztücher aus Baumwolle oder Mischgewebe
Tipp - Durch automatisches Vorspülen werden grobe Verschmutzun-
gen entfernt. Bei sehr starker Verschmutzung ein zweites Vor-
spülen dazu wählen.
- Bei hartnäckigen Verunreinigungen Vorwäsche wählen.
1400 U/min Extras: Vorwäsche , Vorspülen Spülgänge: 3 Intensiv Waschen 60°C bis 90°C maximal 8,0 kg Artikel Stark verschmutzte Arbeitskleidung aus Baumwolle, Leinen oder
Mischgewebe
Tipp Durch einen hohen Wasserstand wird eine besonders gute
Wasch- und Spülwirkung erreicht.
1400 U/min Extras: Vorwäsche Spülgänge: 2
41
Programmübersicht

Grundprogramme

Kochwäsche 90°C maximal 8,0 kg
Artikel Textilien aus Baumwolle, Leinen oder Mischgewebe Tipp Ein zusätzliches Vorspülen kann programmiert werden.* 1400 U/min Extras: Vorwäsche Spülgänge: 1–5* Buntwäsche 30°C bis 60°C maximal 8,0 kg Artikel Textilien aus Baumwolle, Leinen oder Mischgewebe Tipp - Dunkelfarbige Textilien mit Colorwaschmittel oder Flüssig-
waschmittel waschen.
- Ein zusätzliches Vorspülen kann programmiert werden.*
1400 U/min Extras: Vorwäsche Spülgänge: 1–5* Pflegeleicht 30°C bis 60°C maximal 4,0 kg Artikel Textilien mit synthetischen Fasern, Mischgewebe oder pflegeleicht
ausgerüstete Baumwolle
Tipp - Bei knitterempfindlichen Textilien die Endschleuderdrehzahl re-
duzieren.
- Ein zusätzliches Vorspülen kann programmiert werden.*
1200 U/min Extras: Vorwäsche Spülgänge: 2–4* Express 20°C bis 60°C maximal 4,0 kg Artikel Textilien aus Baumwolle, die kaum getragen wurden oder die nur
geringste Verschmutzungen aufweisen
1400 U/min Extras: Spülen plus Spülgänge: 1 Gardinen Fein kalt bis 40°C maximal 3,0 kg Artikel Gardinen, die vom Hersteller als maschinenwaschbar deklariert
sind Tipp Bei knitterempfindlichen Gardinen Schleuderdrehzahl abwählen. 600 U/min Extras: Vorwäsche , Spülen plus Spülgänge: 2 * Einstellungen können über die Betreiberebene verändert werden.
42

Extras

Sie können die Waschprogramme durch Extras ergänzen.
Nicht alle Extras können bei allen Waschprogrammen gewählt werden. Wird ein Extra nicht angeboten, ist die­ses für das Waschprogramm nicht zu­gelassen.

Extras anwählen

Bei einigen Programmen wird ein Extra direkt im Basismenü angeboten.
Berühren Sie die Sensortaste des Ex-
tras, das Extra wird aktiviert.
Bei einigen Programmen werden die Extras über das Untermenü Extras aus­gewählt.
Berühren Sie die Sensortaste Ex-
tras.
Wählen Sie ein oder zwei der ange-
botenen Extras.

Vorwäsche

Für stark verschmutzte Wäsche kann ei­ne Vorwäsche hinzu gewählt werden. Grober Schmutz wird gelöst und vor der Hauptwäsche entfernt.

Vorspülen

Die Wäsche wird vor der Hauptwäsche gespült um größerer Schmutzmengen, wie z.B. Staub, Sand zu entfernen.

Spülen Plus

Für ein besonders gutes Spülergebnis kann ein zusätzlicher Spülgang aktiviert werden.

Microfaser

Microfasermopps werden am Ende der Hauptwäsche schonend abgekühlt.
43

Besonderheiten im Programmablauf

Schleudern

Endschleuderdrehzahl

Bei der Programmwahl wird immer die maximale Schleuderdrehzahl für das Waschprogramm im Display angezeigt.
Eine Reduzierung der Endschleuder­drehzahl ist möglich.
Es kann jedoch keine höhere als die in der Programmübersicht angegebene maximale Endschleuderdrehzahl ange­wählt werden.

Spülschleudern

Die Wäsche wird nach der Hauptwä­sche und zwischen den Spülgängen ge­schleudert. Bei einer Reduzierung der Endschleuderdrehzahl wird die Spül­schleuderdrehzahl gegebenenfalls mit reduziert.

Spülschleudern und Endschleudern abwählen

Wählen Sie die Programmeinstellung
Drehzahl 0.
Schleudern bei Mopp- und Tücher­programmen
In Programmen, in denen Mopps und Tücher präpariert werden, kann die Restfeuchte des Waschguts je nach Programm entweder mit der Sensortas­te Schleuderdauer oder mit der Sen­sortaste Restfeuchte bestimmt wer­den. Die hinterlegten Schleuderdreh­zahlen können verändert werden (siehe Kapitel „Betreiberebene“).

Knitterschutz

Die Trommel bewegt sich noch bis zu 30Minuten nach dem Programmende, um Knitterbildung zu vermeiden. Die Waschmaschine kann jederzeit geöffnet werden.
Bei einigen Programmen findet kein Knitterschutz nach dem Programm­ende statt.
Nach dem letzten Spülgang wird das Wasser abgepumpt und der Knitter­schutz wird eingeschaltet.
44

Programmablauf ändern

Programm ändern

Eine Programmänderung ist nach dem Programmstart nicht möglich.
Um ein anderes Programm zu wählen, müssen Sie das gestartete Programm abbrechen.
Wenn der Programmwähler verstellt wird, erscheint Programmumwahl nicht
möglich im Display. Der Text erlischt,
wenn der Programmwähler auf das ur­sprüngliche Programm gestellt wird.

Programm abbrechen

Sie können ein Waschprogramm jeder­zeit nach dem Programmstart abbre­chen.
Desinfektionsprogramme können nur mit einem PIN-Code abgebrochen werden.
Berühren Sie die Sensortaste Start/
Stop.
Wählen Sie Programm abbrechen.
Berühren Sie die Sensortaste Start/
Stop.
Das neue Programm wird gestartet.

Waschmaschine einschalten nach Netzunterbrechung

Wenn während des Waschens die Waschmaschine mit der Taste aus­geschaltet wird, wird das Programm un­terbrochen.
Schalten Sie die Waschmaschine mit
der Taste wieder ein.
Beachten Sie die Meldung im Display.Berühren Sie die Taste Start/Stop.
Wenn eine Netzunterbrechung durch Stromausfall herbeigeführt wurde, wird das Programm unterbrochen.
Bestätigen Sie nach Netzwiederkehr
die Meldung im Display mit OK. Berühren Sie die Taste Start/Stop. Das Programm wird fortgesetzt.
Die Waschmaschine pumpt die Lauge ab. Das Programm ist abgebrochen. Die Türverriegelung wird frei gegeben.
Ziehen Sie die Tür auf.Entnehmen Sie die Wäsche.
Wenn Sie ein anderes Programm wäh­len wollen:
Schließen Sie die Tür.Wählen Sie das gewünschte Pro-
gramm.
Füllen Sie Waschmittel im Waschmit-
tel-Einspülkasten nach, wenn nötig.
45
Programmablauf ändern
Wäsche
nachlegen
Programm
abbrechen

Wäsche nachlegen/entnehmen

In den ersten Minuten nach Programm­start können Sie Wäsche nachlegen oder entnehmen.
Berühren Sie die Taste Start/Stop. Im Display erscheint:
Berühren Sie die Sensortaste Wäsche
nachlegen.
Das Waschprogramm wird angehalten und die Tür wird entriegelt.
Verätzungsgefahr durch Wasch-
mittel. Beim Nachlegen oder Entnehmen
von Wäsche können Sie mit Wasch­mittel in Kontakt kommen, insbeson­dere wenn das Waschmittel extern dosiert wird.
Greifen Sie vorsichtig in die Trommel. Spülen Sie bei Hautkontakt mit der
Waschlauge die Waschlauge sofort mit reichlich lauwarmem Wasser ab.
Die Waschmaschine kann nach erfolg­tem Programmstart keine Veränderung der Wäschemenge feststellen.
Nach dem Nachlegen oder Entneh­men von Wäsche wird deshalb immer von der maximalen Beladungsmenge ausgegangen.
Die Tür lässt sich nicht öffnen, wenn:
- das Wasserniveau in der Trommel einen bestimmten Wert überschreitet.
- die Laugentemperatur über 55°C liegt.
Bei einer Temperatur von über 55°C in der Trommel bleibt die Türverriegelung aktiv. Erst nach Absinken der Tempe­ratur auf unter 55°C wird die Türver­riegelung deaktiviert.
Ziehen Sie die Tür auf.Legen Sie die Wäsche nach oder ent-
nehmen Sie einzelne Wäschestücke.
Schließen Sie die Tür.Berühren Sie die Taste Start/Stop.
Das Waschprogramm wird fortgesetzt.
46

Reinigung und Pflege

Stromschlaggefahr durch Netz-
spannung. Reinigungs- und Wartungsarbeiten
dürfen nur an stromlosen Geräten ausgeführt werden.
Trennen Sie die Waschmaschine vom Elektronetz.

Gehäuse und Blende reinigen

Schäden durch Reinigungsmittel.
Lösemittelhaltige Reiniger, Scheuer­mittel, Glas- oder Allzweckreiniger können Kunststoffoberflächen und andere Teile beschädigen.
Verwenden Sie keines von diesen Reinigungsmitteln.
Schäden durch eindringendes
Wasser. Durch den Druck eines Wasser-
strahls kann Wasser in die Wasch­maschine gelangen und Bauteile be­schädigen.
Spritzen Sie die Waschmaschine nicht mit einem Wasserstrahl ab.
Reinigen Sie das Gehäuse und die
Blende mit einem milden Reinigungs­mittel oder Seifenlauge und trocknen Sie beides mit einem weichen Tuch ab.
Waschmittel-Einspülkasten rei­nigen
Die Nutzung von niedrigen Waschtem­peraturen und Flüssigwaschmitteln begünstigt die Verkeimung des Waschmittel-Einspülkastens.
Reinigen Sie aus hygienischen Grün-
den regelmäßig den gesamten Waschmittel-Einspülkasten.
Ziehen Sie den Waschmittel-Einspül-
kasten bis zum Anschlag heraus, drücken Sie den Entriegelungsknopf und entnehmen Sie den Waschmittel­Einspülkasten.
Reinigen Sie den Waschmittel-Ein-
spülkasten mit warmem Wasser.
Reinigen Sie die Trommel sowie
sonstige Geräteteile aus Edelstahl mit einem geeigneten Edelstahl-Putzmit­tel.
47
Reinigung und Pflege

Saugheber und Kanal reinigen

Ziehen Sie den Saugheber aus der
Kammer heraus. Reinigen Sie den Saugheber unter fließendem warmen Wasser. Reinigen Sie ebenfalls das Rohr, über das der Saugheber gesteckt wird.
Stecken Sie den Saugheber wieder
auf.

Sitz des Waschmittel-Einspülkastens reinigen

Entfernen Sie mit Hilfe einer Fla-
schenbürste Waschmittelreste und Kalkablagerungen von den Einspül­düsen des Waschmittel-Einspülkas­tens.
Setzen Sie den Waschmittel-Einspül-
kasten wieder ein.
Tipp: Lassen Sie den Waschmittel-Ein­spülkasten einen Spalt geöffnet, damit er trocknen kann.
Reinigen Sie den Weichspülkanal mit
warmem Wasser und einer Bürste.
48
Reinigung und Pflege

Trommel, Laugenbehälter und Ablaufsystem reinigen

Bei Bedarf können die Trommel, der Laugenbehälter und das Ablaufsystem gereinigt werden.
Starten Sie das Programm Maschine
reinigen.
Geben Sie Pulverwaschmittel in Kam-
mer des Waschmittel-Einspülkas­tens.
Kontrollieren Sie nach Ende des Pro-
gramms die Innentrommel und ent­nehmen Sie verbliebene Grobver­schmutzungen.
Nutzen Sie bei häufigem Gebrauch von Desinfektionsprogrammen regel­mäßig das Programm Maschine reini- gen.

Wassereinlaufsiebe reinigen

Die Waschmaschine hat zum Schutz der Wassereinlaufventile Siebe. Kontrol­lieren Sie diese Siebe etwa alle 6 Mona­te. Bei häufigen Unterbrechungen im Wassernetz kann dieser Zeitraum kürzer sein.
Siebe in den Zulaufschläuchen reini­gen
Drehen Sie den Wasserhahn zu.Schrauben Sie den Zulaufschlauch
vom Wasserhahn ab.
Ziehen Sie die Gummidichtung 1 aus
der Führung heraus.
Fassen Sie den Steg des Kunststoff-
siebes 2 mit einer Kombi- oder Spitz­zange und ziehen Sie das Sieb he­raus.
Reinigen Sie das Kunststoffsieb.Der Wiedereinbau erfolgt in umge-
kehrter Reihenfolge.
Achten Sie darauf, dass kein Wasser aus der Verschraubung austritt.
Ziehen Sie die Verschraubung nach.
49
Reinigung und Pflege
Siebe im Einlaufstutzen der Wasser­einlaufventile reinigen
Schrauben Sie die gerippte Kunst-
stoffmutter vorsichtig mit einer Zange vom Einlaufstutzen ab.
Ziehen Sie das Sieb mit einer Spitz-
zange am Steg heraus und reinigen Sie das Sieb. Der Wiedereinbau er­folgt in umgekehrter Reihenfolge.
Setzen Sie die Schmutzsiebe nach der Reinigung wieder ein.
50
Was tun, wenn...
Sie können die meisten Störungen und Fehler, zu denen es im täglichen Betrieb kommen kann, selber beheben. In vielen Fällen können Sie Zeit und Kosten spa­ren, da Sie nicht den Kundendienst rufen müssen.
Die nachfolgenden Tabellen sollen Ihnen dabei helfen, die Ursachen einer Störung oder eines Fehlers zu finden und zu beseitigen.

Es lässt sich kein Waschprogramm starten

Problem Ursache und Behebung
Das Display bleibt dun­kel und die Sensortaste Start/Stop leuchtet oder pulsiert nicht.
Das Display meldet: Die Tür lässt sich nicht
verriegeln. Rufen Sie den Kundendienst.
Bei Anwahl des Pro­gramms Schleudern er­folgt kein Programm­start.
Das Display ist dunkel und die Sensortaste Start/Stop pulsiert lang­sam.
Die Waschmaschine hat keinen Strom. Prüfen Sie, ob die Waschmaschine eingeschaltet
ist.
Prüfen Sie, ob die Waschmaschine elektrisch an-
geschlossen ist.
Prüfen Sie, ob die Sicherung der Gebäudeinstalla-
tion in Ordnung ist.
Die Waschmaschine hat sich aus Energiespargrün­den automatisch ausgeschaltet.
Schalten Sie die Waschmaschine mit der Taste
wieder ein.
Die Tür ist nicht richtig verschlossen. Die Verriege­lung der Tür konnte nicht einrasten.
Schließen Sie die Tür nochmals.Starten Sie erneut das Programm.
Erscheint die Fehlermeldung erneut, rufen Sie den Kundendienst.
Die Erstinbetriebnahme wurde nicht durchgeführt. Nehmen Sie die Erstinbetriebnahme vor, wie im
gleichnamigen Kapitel beschrieben.
Das Display schaltet automatisch aus, um Energie zu sparen.
Berühren Sie eine Taste. Das Display wird wieder
eingeschaltet.
51
Was tun, wenn...

Programmabbruch und Fehlermeldung

Problem Ursache und Behebung
Fehler Wasserablauf.
Fehler Wasserzulauf.
Öffnen Sie den Was­serhahn.
Reaktion Waterproof
Die Desinfektion-
stemperatur ist un­terschritten.
Fehler F. Wenn Ma-
schinenneustart oh­ne Erfolg, rufen Sie den Kundendienst.
Der Wasserablauf ist blockiert oder beeinträchtigt. Rufen Sie den Kundendienst.
Der Wasserzulauf ist gesperrt oder beeinträchtigt. Prüfen Sie, ob der Wasserhahn weit genug geöff-
net ist.
Prüfen Sie, ob der Zulaufschlauch geknickt ist. Der Wasserdruck ist zu gering.
Schalten Sie die Einstellung Niedriger Wasserdruck
ein (siehe Kapitel „Betreiberebene“, Abschnitt „Niedriger Wasserdruck“).
Die Siebe im Wasserzulauf sind verstopft. Reinigen Sie die Siebe (siehe Kapitel „Reinigung
und Pflege“, Abschnitt „Wassereinlaufsiebe reini­gen“).
Das Wasserschutzsystem hat reagiert.
Schließen Sie den Wasserhahn.Rufen Sie den Kundendienst.
Während des Desinfektionsprogramms wurde die er­forderliche Temperatur nicht erreicht.
Die Waschmaschine hat die Desinfektion nicht
ordnungsgemäß durchgeführt.
Starten Sie das Programm erneut. Ein Defekt liegt vor.
Nehmen Sie die Waschmaschine vom Stromnetz.Warten Sie mindestens 2Minuten, bevor Sie die
Waschmaschine wieder ans Stromnetz anschlie­ßen.
Schalten Sie die Waschmaschine wieder ein.Starten Sie das Programm erneut.
Wenn die Fehlermeldung erneut erscheint, rufen Sie den Kundendienst.
52
Was tun, wenn...

Im Display steht eine Fehlermeldung

1
Problem Ursache und Behebung
Dosierbehälter leer
Einer der Waschmittelbehälter für die externe Dosie­rung ist leer.
Füllen Sie die Waschmittelbehälter auf.
Dosierbehälter 1 leer
Der Waschmittelbehälter 1 für die externe Dosierung ist fast leer. Die Meldung kann die Behälter 1 bis 6 betreffen.
Füllen Sie den Waschmittelbehälter auf.Setzen Sie den Frühwarnzähler des Behälters zu-
rück (siehe Kapitel „Betreiberebene“, Abschnitt „Frühwarnzähler“)
Warmwasserzulauf
prüfen
Der Warmwasserzulauf ist gesperrt oder beeinträch­tigt.
Prüfen Sie, ob der Warmwasserhahn weit genug
geöffnet ist.
Prüfen Sie, ob der Zulaufschlauch geknickt ist.
Waschmaschine
ausrichten. Wäsche nicht optimal ausge­schleudert
Im Endschleudern wurde die eingestellte Schleuder­drehzahl wegen einer zu hohen Unwucht nicht er­reicht.
Prüfen Sie, ob die Waschmaschine lotrecht steht.Schleudern Sie die Wäsche erneut.
Maschine undicht
Die Waschmaschine oder das Ablaufventil ist un­dicht.
Schließen Sie den Wasserhahn.Rufen Sie den Kundendienst.
1
Die Hinweise werden am Programmende und beim Einschalten der Waschma­schine gemeldet und müssen mit der Sensortaste OK bestätigt werden.
53
Was tun, wenn...

Ein nicht zufriedenstellendes Waschergebnis

Problem Ursache und Behebung
Die Wäsche wird mit Flüssigwaschmittel nicht sauber.
Auf gewaschenen dunklen Textilien befin­den sich weiße, wasch­mittelähnliche Rück­stände.
Textilien mit besonders stark fetthaltiger Ver­schmutzung werden nicht richtig sauber.
Flüssigwaschmittel enthalten keine Bleichmittel. Fle­cken aus Obst, Kaffee oder Tee können nicht entfernt werden.
Verwenden Sie bleichmittelhaltige Pulverwasch-
mittel.
Füllen Sie Fleckensalz in die Kammer und das
Flüssigwaschmittel in eine Dosierkugel.
Geben Sie nie Flüssigwaschmittel und Fleckensalz
zusammen in den Waschmittel-Einspülkasten.
Das Waschmittel enthält wasserunlösliche Bestand­teile (Zeolithe) zur Wasserenthärtung. Diese haben sich auf den Textilien festgesetzt.
Versuchen Sie nach dem Trocknen die Rückstände
mittels einer Bürste zu entfernen.
Waschen Sie dunkle Textilien zukünftig mit Wasch-
mitteln ohne Zeolithe. Flüssigwaschmittel enthal­ten meistens keine Zeolithe.
Wählen Sie ein Programm mit Vorwäsche. Führen
Sie die Vorwäsche mit Flüssigwaschmittel durch.
Setzen Sie bei der Hauptwäsche weiterhin han-
delsübliche Pulverwaschmittel ein.
Auf der gewaschenen Wäsche haften graue elastische Rückstände (Fettläuse).
54
Für stark verschmutzte Berufskleidung werden für die Hauptwäsche besondere Schwerpunkt-Waschmittel empfohlen. Bitte informieren Sie sich beim Wasch­und Reinigungsmittelhandel.
Die Dosierung des Waschmittels war zu niedrig. Die Wäsche war stark mit Fett verschmutzt (Öle, Salben).
Geben Sie bei derartig verschmutzter Wäsche ent-
weder mehr Waschmittel zu oder verwenden Sie Flüssigwaschmittel.
Lassen Sie vor der nächsten Wäsche ein 60°C
Waschprogramm mit Flüssigwaschmittel ohne Wä­sche laufen.

Allgemeine Probleme mit der Waschmaschine

Problem Ursache und Behebung
Die Waschmaschine steht während des Schleuderns nicht ru­hig.
Im Waschmittel-Ein­spülkasten verbleiben größere Waschmittel­rückstände.
Der Weichspüler wird nicht vollständig einge­spült oder es bleibt zu viel Wasser in der Kam­mer stehen.
Im Display steht eine Fremdsprache.
Die Waschmaschine hat die Wäsche nicht wie gewohnt geschleudert. Die Wäsche ist noch nass.
Die Trommel steht still aber das Programm läuft weiter.
Die Gerätefüße stehen nicht gleichmäßig und sind nicht gekontert.
Richten Sie die Waschmaschine standsicher aus
und kontern Sie die Gerätefüße.
Der Fließdruck des Wassers reicht nicht aus. Reinigen Sie die Wassereinlaufsiebe.
Pulverwaschmittel in Verbindung mit Enthärtungsmit­teln neigen zum Kleben.
Reinigen Sie den Waschmittel-Einspülkasten und
geben Sie zukünftig erst das Waschmittel und dann das Enthärtungsmittel in das Fach.
Der Saugheber sitzt nicht richtig oder ist verstopft. Reinigen Sie den Saugheber, siehe Kapitel „Reini-
gung und Pflege“, Abschnitt „Waschmittel-Einspül­kasten reinigen“.
Die Spracheinstellung wurde geändert. Schalten Sie die Waschmaschine aus und wieder ein.
Die eingestellte Betreibersprache erscheint im Display. Die Betreibersprache wurde geändert.
Stellen Sie die gewohnte Sprache ein (siehe Kapi-
tel „Betreiberebene“, Abschnitt „Sprache“).
Beim Endschleudern wurde eine große Unwucht ge­messen und die Drehzahl wurde automatisch redu­ziert.
Geben Sie immer große und kleine Wäschestücke
in die Trommel, um eine bessere Verteilung zu er­reichen.
Schalten Sie die Waschmaschine mit der Taste
aus und wieder ein.
Beachten Sie die Meldung im Display.Berühren Sie die Taste Start/Stop.
Die Trommel dreht sich wieder und das Programm wird fortgesetzt.
Was tun, wenn...
55
Was tun, wenn...

Die Tür lässt sich nicht öffnen

Problem Ursache und Behebung
Tür lässt sich während des Waschvorgangs nicht aufziehen.
Nach Programmende oder nach einem Pro­grammabbruch steht:
 Programm abgebrochen
im Display. Das Display meldet:
Das Türschloss ist blo-
ckiert. Rufen Sie den Kun­dendienst.
Während des Waschvorgangs ist die Tür verriegelt.
Berühren Sie die Sensortaste Start/Stop.Wählen Sie Programm abbrechen oder Wäsche nach-
legen.
Die Tür wird entriegelt und Sie können die Tür aufzie­hen.
Der Wasserstand in der Trommel ist zu hoch. Brechen Sie das Programm ab. Die Waschmaschi-
ne pumpt das vorhandene Wasser ab.
Zum Schutz vor Verbrühungen lässt sich die Tür bei einer Laugentemperatur von über 55°C nicht öffnen.
Warten Sie, bis die Temperatur in der Trommel ge-
sunken ist und die Anzeige im Display erlischt.
Das Türschloss ist blockiert. Rufen Sie den Kundendienst.
56
Was tun, wenn...
Tür öffnen bei verstopftem Ab­lauf und/oder Stromausfall
Stromschlaggefahr durch Netz-
spannung. Reinigungs- und Wartungsarbeiten
dürfen nur an stromlosen Geräten ausgeführt werden.
Trennen Sie die Waschmaschine vom Elektronetz.
Öffnen Sie die Klappe zum Ablaufsys-
tem.

Verstopfter Ablauf

Wenn der Ablauf verstopft ist, kann sich eine größere Menge Wasser (max. 30l) in der Waschmaschine befinden.
Verbrühungsgefahr durch heiße
Lauge. Wenn kurz vorher mit hohen Tempe-
raturen gewaschen wurde, ist die auslaufende Lauge heiß.
Lassen Sie die Lauge vorsichtig ab.

Trommel entleeren

Drücken Sie den Hebel für die No-
tentleerung nach unten und halten Sie ihn fest, bis kein Wasser mehr her­ausläuft.
57
Was tun, wenn...

Tür öffnen

Verletzungsgefahr durch drehen-
de Trommel. Beim Hineingreifen in eine noch dre-
hende Trommel besteht erhebliche Verletzungsgefahr.
Überzeugen Sie sich vor der Wä­scheentnahme stets davon, dass die Trommel stillsteht.
Entriegeln Sie mit Hilfe eines Schrau-
bendrehers die Tür.
Ziehen Sie die Tür auf.
58

Kundendienst

Kontakt bei Störungen

Bei Störungen, die Sie nicht selbst be­heben können, benachrichtigen Sie Ih­ren Miele Fachhändler oder den Miele Kundendienst.
Die Telefonnummer des Miele Kun­dendienstes finden Sie am Ende die­ses Dokumentes.
Der Kundendienst benötigt die Modell­bezeichnung und die Fabrikationsnum­mer. Beide Angaben finden Sie auf dem Typenschild.
Das Typenschild finden Sie bei geöffne­ter Tür oberhalb des Schauglases.

Nachkaufbares Zubehör

Für diese Waschmaschine erhalten Sie nachkaufbares Zubehör im Miele Fach­handel oder beim Miele Kundendienst.
59
*INSTALLATION*

Installation

Vorderansicht

a
Zulaufschlauch kalt
b
Zulaufschlauch warm
c
Elektroanschluss
d
Bedienblende
60
e
Waschmittel-Einspülkasten
f
Tür
g
Klappe für Ablaufventil und Notent­riegelung
h
höhenverstellbare Füße
*INSTALLATION*

Rückansicht

Installation
a
Elektroanschluss
b
Schnittstelle für die Kommunikation mit externen Geräten
c
Steckplatz für externe Dosierung
d
Zulaufschlauch (Kaltwasser)
e
Zulaufschlauch (Warmwasser), wenn montiert
f
Drehsicherungen mit Transportstan­gen
g
Transporthalterungen für Schläuche
h
Ablaufrohr
i
Modulschacht (für externes Kommu­nikationsmodul)
j
Halterung für entnommene Trans­portsicherung
61
*INSTALLATION*
1132
850
>1000
714
min. 300
1702
Installation

Aufstellsituationen

Seitenansicht

Wasch-Trocken-Säule

Sockelaufstellung

Die Waschmaschine kann auf einem Stahlsockel (offene oder geschlossene Unterbauten, nachkaufbares Miele Zu­behör) oder einem Betonsockel aufge­stellt werden.
Verletzungsgefahr durch nicht
gesicherte Waschmaschine. Bei Aufstellung auf einem Sockel be-
steht die Gefahr, dass die Waschma­schine beim Schleudern vom Sockel fällt.
Sichern Sie die Waschmaschine durch den mitgelieferten Befesti­gungsbügel.

Hinweise zum Aufstellen

Die Wandabstände sind Empfehlun­gen zur Erleichterung von Servicear­beiten. Bei eingeschränkten Aufstel­lungsbedingungen darf die Waschma­schine auch bis an die Wand gescho­ben werden.
Die Waschmaschine kann mit einem Miele Trockner als Wasch-Trocken-Säu­le aufgestellt werden. Dazu ist ein Ver­bindungssatz (nachkaufbares Zubehör) erforderlich.
62
Diese Waschmaschine ist nicht unter­baufähig.
Schäden durch eindringende
Feuchtigkeit. Feuchtigkeit kann zu Schäden an
elektrischen Bauteilen führen. Stellen Sie die Waschmaschine nicht
in unmittelbarer Nähe oder direkt über offene Bodenabläufe oder offe­ne Abwasserrinnen auf.
*INSTALLATION*
Installation
Waschmaschine zum Aufstell­ort transportieren
Verletzungsgefahr durch
falschen Transport. Wenn die Waschmaschine kippt,
können Sie sich verletzen und Be­schädigungen verursachen.
Achten Sie beim Transport der Waschmaschine auf deren Standsi­cherheit.

Waschmaschine mit einer Sackkarre transportieren

Waschmaschine zum Aufstellort tra­gen
Der hintere Deckelüberstand verfügt über Griffmöglichkeiten für den Trans­port.
Verletzungsgefahr durch nicht
festsitzenden Deckel. Die hintere Befestigung des Deckels
kann durch äußere Umstände brü­chig werden. Der Deckel kann beim Tragen abreißen.
Prüfen Sie vor dem Tragen den De­ckelüberstand auf einen festen Sitz.
Transportieren Sie die Waschmaschi-
ne mit der Sackkarre nur über die lin­ke oder rechte Seitenwand.
Schäden durch falschen Trans-
port. Rückwand und Vorderwand der
Waschmaschine können bei einem Transport mit einer Sackkarre be­schädigt werden.
Transportieren Sie die Waschmaschi­ne immer seitlich auf einer Sackkar­re.
Tragen Sie die Waschmaschine an
den vorderen Gerätefüßen und dem hinteren Deckelüberstand.
63
*INSTALLATION*
Installation

Aufstellfläche

Als Aufstellfläche eignet sich am besten eine Betondecke. Eine Betondecke ge­rät im Gegensatz zu einer Holzbalken­decke oder einer Decke mit „weichen“ Eigenschaften beim Schleudern selten in Schwingung.
Stellen Sie die Waschmaschine lot-
recht und standsicher auf.
Stellen Sie die Waschmaschine nicht
auf weichen Fußbodenbelägen auf, da die Waschmaschine sonst wäh­rend des Schleuderns vibriert.
Bei Aufstellung auf einer Holzbalkende­cke:
Stellen Sie die Waschmaschine auf
eine Sperrholzplatte (mindestens 70x60x3cm). Verschrauben Sie die Platte mit möglichst vielen Balken, je­doch nicht nur mit den Fußboden­brettern.
Tipp: Stellen Sie die Waschmaschine in einer Ecke des Raumes auf. In den Ecken ist die Stabilität der Decke am größten.

Transportsicherung entfernen

Linke Transportstange entnehmen

Drücken Sie die Klappe nach außen
und drehen Sie die Transportstange mit dem beigelegten Maulschlüssel um 90°.
64
Ziehen Sie die Transportstange he-
raus.
*INSTALLATION*
Installation

Rechte Transportstange entnehmen

Drücken Sie die Klappe nach außen
und drehen Sie die Transportstange mit dem beigelegten Maulschlüssel um 90°.

Löcher verschließen

Verletzungsgefahr durch scharfe
Kanten. Beim Hineingreifen in nicht ver-
schlossenen Löchern besteht Verlet­zungsgefahr.
Verschließen Sie die Löcher der ent­nommenen Transportsicherung.
Drücken Sie die Klappen fest zu, bis
die Klappen einrasten.
Ziehen Sie die Transportstange he-
raus.
65
*INSTALLATION*
Installation

Transportstangen befestigen

Befestigen Sie die Transportstangen
an der Rückwand der Waschmaschi­ne.
Tipp: Achten Sie darauf, dass die Boh­rungen auf die Zapfen gesteckt werden.
Schäden durch falschen Trans-
port. Beim Transport ohne Transportsiche-
rung kann die Waschmaschine be­schädigt werden.
Bewahren Sie die Transportsicherung auf. Montieren Sie vor dem Transport der Waschmaschine (z.B. bei einem Umzug) wieder die Transportsiche­rung.

Transportsicherung einbauen

Klappen öffnen

Drücken Sie mit einem spitzen Ge-
genstand z.B. einen schmalen Schraubendreher gegen den Rastha­ken.
Die Klappe öffnet sich.

Transportstangen einbauen

Nehmen Sie den Einbau in umge-
kehrter Reihenfolge des Ausbaus vor.
Tipp: Heben Sie die Trommel etwas an, die Transportstangen lassen sich leich­ter einschieben.
66
*INSTALLATION*

Waschmaschine ausrichten

Die Waschmaschine muss lotrecht und gleichmäßig auf allen vier Füßen stehen, damit ein einwandfreier Betrieb gewähr­leistet ist.
Eine unsachgemäße Aufstellung erhöht den Wasser- und Energieverbrauch, und die Waschmaschine kann wandern.

Fuß herausdrehen und kontern

Der Ausgleich der Waschmaschine er­folgt über die 4 Schraubfüße. Im Auslie­ferungszustand sind alle Füße hineinge­dreht.
Installation
Prüfen Sie mit einer Wasserwaage,
ob die Waschmaschine lotrecht steht.
Halten Sie den Fuß 1 mit einer Was-
serpumpenzange fest. Drehen Sie die Kontermutter 2 wieder mit dem Maul­schlüssel gegen das Gehäuse fest.
Drehen Sie die Kontermutter 2 mit
dem beigelegten Maulschlüssel im Uhrzeigersinn los. Schrauben Sie die Kontermutter 2 zusammen mit dem Fuß 1 heraus.
Schäden durch falsch ausgerich-
tete Waschmaschine. Bei nicht gekonterten Füßen besteht
die Gefahr, dass die Waschmaschine wandert.
Drehen Sie alle 4 Kontermuttern der Füße fest gegen das Gehäuse. Prü­fen Sie auch die Füße, die beim Aus­richten nicht herausgedreht wurden.
67
*INSTALLATION*
Installation

Befestigungsbügel für Sockel

Der Befestigungsbügel verhindert, dass die Waschmaschine im Betrieb vom So­ckel fallen kann.
Die Befestigung mithilfe des Befesti­gungsbügels ist nur für Sockel aus Be­ton vorgesehen. Der Sockel muss eben und waagerecht sein. Der Untergrund des Sockels muss den physischen Be­lastungen standhalten können. Prüfen Sie vor der Montage, ob der So­ckel das Mindestmaß erfüllt.
Höhe: 6cm Breite: 60cm Tiefe: 65cm

Befestigungsbügel positionieren

Verletzungsgefahr durch scharfe
Kanten. Der Befestigungsbügel ist scharfkan-
tig. Sie können sich an den Kanten schneiden.
Fassen Sie den Befestigungsbügel vorsichtig an.
Tragen Sie bei der Installation des Befestigungsbügels Handschuhe.
Setzen Sie den Befestigungsbügel an
die vorderen Gerätefüße.
Zeichnen Sie mit einem Stift die Posi-
tion der Vorderkante des Befesti­gungsbügels ab.
Entfernen Sie den Befestigungsbügel
wieder von den Gerätefüßen.
Verschieben Sie die Waschmaschine
vorsichtig, bis Sie ausreichend Platz zum Montieren des Befestigungsbü­gels haben.
Die vorderen Gerätefüße müssen min­destens 3mm herausragen. Die Waschmaschine muss bereits ausge­richtet sein (siehe Kapitel „Installation“, Abschnitt „Waschmaschine ausrich­ten“)
68
*INSTALLATION*
Installation

Befestigungsbügel montieren

Legen Sie den Befestigungsbügel an
die Markierung auf dem Sockel.
Markieren Sie in der Mitte der beiden
äußeren Langlochbohrungen je einen Punkt für die Bohrlöcher.
Bohren Sie je 2Bohrlöcher (8mm)
mit einer Tiefe von ca. 55mm.
Stecken Sie die Dübel in die Bohrlö-
cher.
Montieren Sie den Befestigungsbügel
mit den 6-Kant-Schrauben und den Unterlegscheiben.
Waschmaschine mit Befestigungsbü­gel fixieren
Schieben Sie die Waschmaschine an
den montierten Befestigungsbügel zurück.
Fädeln Sie die Gerätefüße zwischen
Fuß und Kontermutter in die Öffnun­gen des Befestigungsbügels ein.
Schieben Sie den Befestigungsbügel
bis zum Anschlag nach rechts.
Drehen Sie die 6-Kant-Schrauben mit
einem Schraubenschlüssel fest.
Die Waschmaschine ist im Befesti­gungsbügel fixiert.
Ziehen Sie die Schrauben noch nicht fest an, damit sich der Befestigungs­bügel seitlich verschieben lässt.
69
*INSTALLATION*
Installation

Externe Steuereinrichtungen

Für den Anschluss externer Steuerrein­richtungen (z.B. Kassiergeräte, Dosier­systeme oder Spitzenlaststeuerung) ist eine Zubehöreinheit „XCI-Box“ erforder­lich.

Kassiersystem

Die Waschmaschine kann mit einem Kassiersystem (nachkaufbares Zubehör) ausgerüstet werden.
Die dabei erforderliche Umprogrammie­rung darf nur vom Kundendienst oder Miele Fachhändler durchgeführt wer­den.
Entnehmen Sie regelmäßig Münzen oder Wertmarken aus dem Münzkas­sierwerk. Sonst erfolgt ein Stau im Kassierwerk.
70
*INSTALLATION*
Installation

Wasseranschluss

Vorschrift für Deutschland

Zum Schutz des Trinkwassers muss der beiliegende Rückflussverhinderer zwi­schen Wasserhahn und Wasserzulauf­schlauch montiert werden.
Schrauben Sie den Rückflussverhin-
derer an den Wasserhahn.
Schrauben Sie den Wasserzulauf-
schlauch an das Gewinde des Rück­flussverhinderers.
Gesundheitsgefahr und Schäden
durch verunreinigtes einlaufendes Wasser.
Die Qualität des einlaufenden Was­sers muss der Trinkwasservorgabe des jeweiligen Landes entsprechen, in dem die Waschmaschine betrie­ben wird.
Schließen Sie die Waschmaschine immer an Trinkwasser an.

Kaltwasseranschluss

Der Fließdruck muss mindestens 100kPa betragen und darf 1.000kPa Überdruck nicht übersteigen. Wenn der Druck höher als 1.000kPa ist, muss ein Druckreduzierventil eingebaut werden.
Zum Anschluss ist ein Wasserhahn mit 3/4"-Verschraubung erforderlich. Wenn dieser Wasserhahn fehlt, darf die Waschmaschine nur von einem zuge­lassenen Installateur an die Trinkwas­serleitung montiert werden.
Die Schraubverbindung steht unter Wasseranschlussdruck.
Kontrollieren Sie, ob der Anschluss dicht ist. Öffnen Sie langsam den Wasserhahn. Korrigieren Sie gegebe­nenfalls den Sitz der Dichtung und die Verschraubung.
Der Wasserzulaufschlauch für Kalt­wasser ist nicht für einen Warmwas­seranschluss geeignet.

Auf Kaltwasserbetrieb umschalten

Wenn die Waschmaschine nicht an Warmwasser angeschlossen wird, müs­sen die Einstellungen Wasser Hauptwä-
sche, Wasser Vorwäsche und Wasser Spülen auf kalt eingestellt werden (siehe
Kapitel „Betreiberebene“). Schrauben Sie den Warmwasser-
schlauch ab.
Schrauben Sie die mitgelieferte Blind-
kappe auf.
71
*INSTALLATION*
Installation

Wartung

Verwenden Sie im Falle eines Austau­sches nur Miele Originalschläuche mit einem Platzdruck von über 7.000kPa.
Zum Schutz der Wassereinlaufventile befindet sich ein Sieb im freien Ende des Zulaufschlauches und ein Sieb im Einlaufstutzen.
Die Schmutzsiebe dürfen nicht ent­fernt werden.

Zubehör-Schlauchverlängerung

Als Zubehör sind Schläuche von 2,5 oder 4,0m Länge beim Miele Fachhan­del oder Miele Kundendienst erhältlich.

Warmwasseranschluss*

Die Warmwassertemperatur darf 70°C nicht überschreiten. Damit der Energieverbrauch beim Warmwasserbetrieb möglichst gering ist, lassen Sie die Waschmaschine an eine Warmwasser-Ringleitung anschlie­ßen. Stichleitungen (Einzelleitungen zum Warmwassererzeuger) führen bei nicht ständigem Gebrauch zum Abküh­len des Wassers in der Leitung. Zum Aufheizen der Lauge muss dann mehr Energie aufgewendet werden.
Für den Warmwasseranschluss gelten die gleichen Bedingungen wie für den Kaltwasseranschluss.
Der Zulaufschlauch (warm – rote Strei­fen) wird an den Wasserhahn ange­schlossen.
* bei einigen Geräteausführungen ist der Warmwasserschlauch nicht montiert.

Auf Warmwasserbetrieb umschalten

Wenn die Waschmaschine an Warm­wasser angeschlossen werden soll, können die Einstellung Wasser Haupt-
wäsche, Wasser Vorwäsche und Wasser Spülen auf warm eingestellt werden (sie-
he Kapitel „Betreiberebene“).
Schrauben Sie die Blindkappe vom
Warmwasserventil ab.
Schrauben Sie den Warmwasser-
schlauch an.

Wasserablauf

Ablaufventil

Die Entleerung des Gerätes erfolgt durch ein motorisch angetriebenes Ab­laufventil. Über einen handelsüblichen Winkelstutzen DN70 kann der An­schluss an die bauseitig zu erstellende Bodenentwässerung (Sinkkasten mit Geruchsverschluss) erfolgen.
Der Anschluss der Waschmaschine nur an eine Warmwasserleitung ist nicht möglich.
72
*INSTALLATION*
Installation

Elektroanschluss

Die Beschreibung ist gültig für Wasch­maschinen mit Netzstecker und ohne Netzstecker.
Für Waschmaschinen mit Netzstecker gilt:
- Die Waschmaschine ist anschlussfer­tig ausgerüstet.
- Die Zugänglichkeit des Netzsteckers muss immer gewährleistet sein, um die Waschmaschine von der Netzver­sorgung zu trennen.
Schäden durch falsche An-
schlussspannung. Über die Nennaufnahme und die ent-
sprechende Absicherung gibt das Typenschild Auskunft.
Vergleichen Sie die Angaben auf dem Typenschild mit den Daten des Elek­tronetzes.
Der Anschluss darf nur an eine nach VDE 0100 oder den nationalen und lo­kalen Bestimmungen ausgeführte fest installierte Elektroanlage erfolgen.
Verwenden Sie keine Verlängerungska­bel oder Mehrfach-Tischsteckdosen, um eine potenzielle Gefahrenquelle (z.B. Brandgefahr durch Überhitzung) auszuschließen.
Steckverbindung oder Trennvorrichtung müssen jederzeit zugänglich sein.
Stromschlaggefahr durch Netz-
spannung. Wenn die Waschmaschine vom Netz
getrennt wird, muss die Trennstelle vor versehentlichem Wiedereinschal­ten gesichert werden.
Sorgen Sie dafür, dass die Trennvor­richtung abschließbar ist oder die Trennstelle jederzeit zu überwachen ist.
Eine Neuinstallation des Anschlusses, Veränderungen in der Anlage oder eine Prüfung des Schutzleiters einschließlich Feststellung der richtigen Absicherung darf immer nur von einem konzessio­nierten Elektromeister oder einer aner­kannten Elektrofachkraft vorgenommen werden, denn diese kennen die ein­schlägigen Vorschriften des VDE und die besonderen Forderungen des Elek­tro-Versorgungs-Unternehmens.
Beachten Sie die Umschaltanwei­sung auf dem Schaltplan, wenn die Waschmaschine auf eine andere Spannungsart umgeschaltet werden soll. Die Umschaltung darf nur vom autorisierten Fachhandel oder dem Miele Kundendienst durchgeführt werden.
Falls ein Festanschluss vorgesehen ist, muss installationsseitig eine allpolige Abschaltung vorhanden sein. Als Trenn­vorrichtung gelten Schalter mit einer Kontaktöffnung von mehr als 3mm. Da­zu gehören z.B. LS-Schalter, Sicherun­gen und Schütze (IEC/EN 60947). Die­ser Anschluss darf nur von einer Elek­trofachkraft ausgeführt werden.
73

Technische Daten

Höhe 850mm Breite 596mm Breite (Maschinen mit Edelstahldeckel) 605mm Tiefe 714mm Tiefe bei geöffneter Tür 1.132mm Gewicht ca. 100 kg maximale Bodenbelastung im Betrieb 3.000 Newton Fassungsvermögen 8,0 kg Trockenwäsche Anschlussspannung siehe Typenschild Geräterückseite Anschlusswert siehe Typenschild Geräterückseite Absicherung siehe Typenschild Geräterückseite A-bewerteter Emissions-Schalldruckpegel
LpA gemäß EN ISO 11204/11203 Wasserfließdruck minimal 100kPa (1bar) Wasserfließdruck maximal 1.000kPa (10bar) Länge des Zulaufschlauches 1,55m Länge des Anschlusskabels 1,80m Normanwendung zur Produktsicherheit nach EN 50571, EN 60335 Erteilte Prüfzeichen siehe Typenschild
Frequenzband des WLAN-Moduls 2,4000GHz – 2,4835GHz Maximale Sendeleistung des WLAN-Mo-
duls
< 70 dB re 20 µPa
< 100mW
74
Technische Daten

Konformitätserklärung

Hiermit erklärt Miele, dass diese Waschmaschine der Richtlinie 2014/53/EU ent­spricht.
Der vollständige Text der EU-Konformitätserklärung ist unter einer der folgenden Internetadressen verfügbar:
- Produkte, Download, auf www.miele.de
- Service, Informationen anfordern, Gebrauchsanweisungen, auf www.miele.de/ haushalt/informationsanforderung-385.htm durch Angabe des Produktnamens oder der Fabrikationsnummer
75

Betreiberebene

Betreiber-
ebene

Zugang über Code

Code ändern

Code
eingeben
OK
0
Betreiber-
ebene
Sprache
Helligkeit
Das Menü mit den Einstellungen in der Betreiberebene ist vor uner­wünschtem Zugriff verriegelt. Das Me­nü ist durch einen Code zu öffnen.
Zugang über Code
Die Betreiberebene muss mit einem Code geöffnet werden.
Der Code lautet 000 (Werkeinstellung).
Code ändern
Sie können den Code für den Zugang zur Betreiberebene ändern, um die Waschmaschine vor unbefugtem Zu­griff zu schützen.
Geben Sie die einzelnen Ziffern ein
und bestätigen Sie jeweils mit OK.
Wählen Sie die gewünschte Einstel-
lung.
Wenn der Code später nicht mehr bekannt ist, muss der Kundendienst informiert werden. Der Kundendienst muss den Code zurücksetzen.
Notieren Sie sich den neuen Code und bewahren Sie ihn sicher auf.

Betreiberebene öffnen

Drehen Sie den Programmwähler
z.B. auf das Programm Mopp 60°C.
Berühren Sie die Sensortaste Weitere
Anwahlen .
Berühren Sie die Sensortaste Betrei-
berebene .
Wählen Sie Zugang über Code.
76
Einige Einstellungen sind nur sichtbar, wenn externe Geräte über die XCI-Box angeschlossen sind.

Betreiberebene verlassen

Berühren Sie die Sensortaste oder
schalten Sie die Waschmaschine aus.
Betreiberebene

Sprache

Das Display kann verschiedene Spra­chen anzeigen. Über das Untermenü Sprache können Sie die fest einge­stellte Betreibersprache wählen.
Für ein laufendes Programm kann die Bedienersprache über die Sensortaste geändert werden.

Helligkeit

Die Helligkeit des Displays kann in Zehner-Schritten von 10% bis 100% eingestellt werden.
Werkeinstellung: 70%

Tageszeit

Nach Wahl des Zeitformats kann die Tageszeit eingestellt werden.
Zeitformat
- 24h Uhr (Werkeinstellung)
- 12h Uhr
- Uhr aus
einstellen
- Die Uhrzeit kann eingestellt werden.

Lautstärke Endeton

Lautstärke Tastenton

Die Lautstärke des Signaltons, der beim Berühren der Sensortasten er­tönt, kann geändert werden.
Die Einstellung erfolgt in 7 Stufen und kann zusätzlich ausgeschaltet werden.
Werkeinstellung: normal

Lautstärke Begrüßungston

Die Lautstärke des Begrüßungstons, der beim Einschalten der Waschma­schine ertönt, kann geändert werden.
Die Einstellung erfolgt in 7 Stufen und kann zusätzlich ausgeschaltet werden.
Werkeinstellung: normal

Fehlerton

Der Signalton, der im Fehlerfall ertönt, kann ein- oder ausgeschaltet werden.
Werkeinstellung: aus

Memory

Die Waschmaschine speichert die zu­letzt gewählten Einstellungen eines Waschprogramms (Temperatur, Dreh­zahl und einige Optionen) nach Pro­grammstart ab.
Die Lautstärke des Signaltons für das Programmende kann geändert wer­den.
Die Einstellung erfolgt in 7 Stufen und kann zusätzlich ausgeschaltet werden.
Werkeinstellung: aus
Bei erneuter Anwahl des Waschpro­gramms zeigt die Waschmaschine die gespeicherten Einstellungen an.
Werkeinstellung: aus
77
Betreiberebene

Knitterschutz

Der Knitterschutz reduziert die Knitter­bildung nach dem Programmende.
Die Trommel bewegt sich noch bis zu 30Minuten nach dem Programmende. Die Tür der Waschmaschine kann jeder­zeit geöffnet werden.
Werkeinstellung: ein

Laugenabkühlung

Am Ende der Hauptwäsche läuft zu­sätzliches Wasser in die Trommel, um die Lauge abzukühlen.
Die Laugenabkühlung erfolgt bei An­wahl von Programmen mit einer Tempe­raturwahl von 70°C und höher.
Die Laugenabkühlung sollte aktiviert werden:
- beim Einhängen des Ablaufschlau­ches in ein Wasch- oder Ausgussbe­cken, um der Verbrühungsgefahr vor­zubeugen.
- bei Gebäuden, deren Abflussrohre nicht der DIN 1986 entsprechen.
Werkeinstellung: ein

Ausschaltverhalten "Anzeigen"

Das Display wird dunkel geschaltet und die Taste Start/Stop pulsiert lang­sam, um Energie einzusparen.
Die Veränderung dieser Einstellung führt zu einem erhöhten Energieverbrauch.
- aus Das Display bleibt an.
- ein nach 10Min, nicht im lfd. Prog. (Werkeinstellung) Das Display bleibt während des Pro­grammablaufs an, wird aber 10Minu­ten nach Programmende dunkel ge­schaltet.
- ein nach 30Min, nicht im lfd. Prog. Das Display bleibt während des Pro­grammablaufs an, wird aber 30Minu­ten nach Programmende dunkel ge­schaltet.
- ein nach 10Min. Das Display wird nach 10Minuten dunkel geschaltet.
- ein nach 30Min. Das Display wird nach 30Minuten dunkel geschaltet.
78
Betreiberebene
Ausschaltverhalten "Maschine"
Die Waschmaschine schaltet sich au­tomatisch aus. Das Ausschalten er­folgt nach Programmende/Knitter­schutz oder nach dem Einschalten, wenn keine weitere Bedienung erfolgt.
Die Veränderung dieser Einstellung führt zu einem erhöhten Energieverbrauch.
- keine Abschaltung
- Abschaltung nach 15Minuten
- Abschaltung nach 20Minuten
- Abschaltung nach 30Minuten (Werk­einstellung)

Startvorwahl

Die Art der Zeitangabe bei der Start­vorwahl kann geändert oder abge­schaltet werden.
- aus Die Startvorwahl kann nicht ange­wählt werden.

Programmname

Bei der Anwahl der Standardprogram­me kann der Name des Waschpro­gramms im Display angezeigt werden.
- ein (Werkeinstellung) Der Programmname wird bei der Pro­grammwahl für einige Sekunden an­gezeigt, bevor das Basismenü er­scheint.
- aus Das Basismenü wird sofort ange­zeigt.

Sichtbarkeit Parameter

Unterschiedliche Parameter werden bei Programmwahl angeboten/ange­zeigt. Sie legen fest, welche Parameter nicht angezeigt werden sollen. Diese Parameter sind dann bei Programm­wahl auch nicht mehr änderbar.
Werkeinstellung: Alle Parameter sind sichtbar.
- Programmende (Werkeinstellung) Sie legen mit der Startvorwahl fest, wann ein Waschprogramm beendet sein soll.
- Programmanfang Sie legen mit der Startvorwahl fest, wann ein Waschprogramm gestartet wird.
- Zeit bis Start Sie legen mit der Startvorwahl fest, nach wieviel Stunden ein Programm gestartet wird.

Wasser Vorwäsche

Die Wasserart für die Vorwäsche kann gewählt werden.
- kalt Für die Vorwäsche läuft nur kaltes Wasser ein.
- warm Für die Vorwäsche läuft zusätzlich warmes Wasser ein. Warmwasserzulauf wird nur bei einer gewählten Waschtemperatur von über 30°C zugelassen.
79
Betreiberebene

Wasser Hauptwäsche

Die Wasserart für die Hauptwäsche kann gewählt werden.
- kalt Für die Hauptwäsche läuft nur kaltes Wasser ein.
- warm Für die Hauptwäsche läuft zusätzlich warmes Wasser ein. Warmwasserzulauf wird nur bei einer gewählten Waschtemperatur von über 30°C zugelassen.
Wenn die Waschmaschine nicht an Warmwasser angeschlossen ist, verlän­gern sich die Programmlaufzeiten und weichen von der angezeigten Restzeit ab.

Wasser Erstes Spülen

Die Wasserart für den ersten Spülgang kann in einigen Programmen gewählt werden.
- kalt (Werkeinstellung) Für den ersten Spülgang läuft nur kal­tes Wasser ein.
- warm Für den ersten Spülgang läuft zusätz­lich warmes Wasser ein.

Wasser Letztes Spülen

Die Wasserart für den letzten Spül­gang kann in einigen Programmen ge­wählt werden.
- kalt (Werkeinstellung) Für den letzten Spülgang läuft nur kaltes Wasser ein.
- warm Für den letzten Spülgang läuft zu­sätzlich warmes Wasser ein (ist nur möglich bei Programmen mit einer Anwahltemperatur von mindestens 60°C).

Niedriger Wasserdruck

Bei einem Wasserdruck unter 100kPa (1bar) bricht die Waschmaschine das Programm mit der Fehlermeldung
Wasserzulauf prüfen ab.
Wenn der bauseitige Wasserdruck nicht erhöht werden kann, verhindert die akti­vierte Einstellung Niedriger Wasserdruck den Programmabbruch.
Werkeinstellung: aus

Mopp Entwässern

In den Standard Moppprogrammen können nasse Mopps am Programm­anfang durch ein kurzes Anschleudern entwässert werden.
80
Werkeinstellung: ein
Betreiberebene

Mopp Temperatur Standard plus

In den Programmen Mopp plus und Mopp plus +rtu kann die voreinge-
stellte Temperatur verändert werden.
- 40°C (Werkeinstellung)
- 60°C
- 70°C
- 90°C
Mopp Ch.-Th. Desinf.-Verfah­ren
Im Programm Mopp Chemothermi­sche Desinfektion kann das voreinge-
stellte Desinfektionsverfahren verän­dert werden.
- 40°C/20min
- 60°C/20min (Werkeinstellung)
- 70°C/10min

Mopp Th. Desinf.-Verfahren

Im Programm Mopp Thermische Des­infektion kann das voreingestellte Des-
infektionsverfahren verändert werden.
- 75°C/10min
- 85°C/15min (Werkeinstellung)

Mopp Microfaser

In den Mopp Programmen kann das Extra Microfaser aktiviert werden.
- inaktiv, nicht sichtbar
- wählbar, sichtbar (Werkeinstellung)
- aktiv, nicht sichtbar

Mopp Präp.-Drehzahl

In den Mopp Programmen mit Ausrüs­ten/Präparieren kann die voreingestell­te Schleuderdrehzahl verändert wer­den.
- 300U/min
- 400U/min
- 600U/min
- 800U/min (Werkeinstellung)

Tücher Temp. Standard plus

In den Programmen Tücher plus und Tücher plus +rtu kann die voreinge-
stellte Temperatur verändert werden.
- 40°C
- 60°C (Werkeinstellung)
- 70°C
- 90°C
81
Betreiberebene
Tücher Ch.-Th. Desinf.-Verfah­ren
Im Programm Tücher Chemothermi­sche Desinfektion kann das voreinge-
stellte Desinfektionsverfahren verän­dert werden.
- 40°C/20min
- 60°C/20min (Werkeinstellung)
- 70°C/10min

Tücher Präp Drehzahl

In den Tücher Programmen mit Aus­rüsten/Präparieren kann die voreinge­stellte Schleuderdrehzahl verändert werden.
- 600U/min
- 800U/min (Werkeinstellung)
- 1000U/min
- 1200U/min

Leersensierung

Über einen Sauglanzenkontakt kann sensiert werden, ob die externen Flüs­sigwaschmittelbehälter leer sind. Bei leeren Behältern erscheint eine Mel­dung im Display.

Frühwarnzähler

Ein interner Zähler meldet, dass einer der externen Dosierbehälter bald leer ist. Der entsprechende Zähler muss anschließend zurückgesetzt werden.

Niveau Koch/Bunt

Im Programm Koch-/Buntwäsche kann der Wasserstand für die Hauptwäsche angehoben werden.
- + 0mmWS (Werkeinstellung)
- + 10mmWS
- + 20mmWS
- + 30mmWS

Niveau Pflegeleicht

Im Programm Pflegeleicht kann der Wasserstand für die Hauptwäsche an­gehoben werden.
- + 0mmWS (Werkeinstellung)
- + 10mmWS
- + 20mmWS
- + 30mmWS
- aus (Werkeinstellung) Die Leersensierung ist ausgeschaltet.
- Schließer Die Sauglanzen haben einen Schlie­ßerkontakt.
- Öffner Die Sauglanzen haben einen Öffner­kontakt.
82
Betreiberebene

Temp. Vorwäsche Koch/Bunt

Im Programm Koch-/Buntwäsche kann die Temperatur für die Vorwäsche ge­wählt werden.
- 30°C (Werkeinstellung)
- 35°C
- 40°C
- 45°C

Waschzeit Vorwäsche

Im Programm Koch-/Buntwäsche kann die Waschzeit für die Vorwäsche ver­längert werden.
- + 0 Min (Werkeinstellung)
- + 6 Min
- + 9 Min
- + 12 Min

Waschzeit Koch/Bunt

Im Programm Koch-/Buntwäsche kann die Waschzeit für die Hauptwäsche verlängert werden.

Waschzeit Pflegeleicht

Im Programm Pflegeleicht kann die Waschzeit für die Hauptwäsche ver­längert werden.
- + 0 Min (Werkeinstellung)
- + 5 Min
- + 10 Min
- + 15 Min
- + 20 Min

Vorspülen Koch/Bunt

Im Programm Koch-/Buntwäsche kann ein Vorspülen aktiviert werden.
Werkeinstellung: aus

Vorspülen Pflegeleicht

Im Programm Pflegeleicht kann ein Vorspülen aktiviert werden.
Werkeinstellung: aus
Vorwäsche Koch/ Bunt/Pflege­leicht
- + 0 Min (Werkeinstellung)
- + 10 Min
- + 20 Min
- + 30 Min
- + 40 Min
In den Programmen Koch-/Buntwä- sche und Pflegeleicht können Sie wählen, ob die Vorwäsche permanent zugeschaltet ist oder bei der Pro­grammwahl angewählt werden kann.
Werkeinstellung: Menüauswahl
83
Betreiberebene

Spülgänge Koch/Bunt

Im Programm Koch-/Buntwäsche und den Mopp Standardprogrammen kann die Anzahl der Spülgänge verändert werden.
- 1 Spülgang
- 2 Spülgänge (Werkeinstellung)
- 3 Spülgänge
- 4 Spülgänge
- 5 Spülgänge

Spülgänge Pflegeleicht

Im Programm Pflegeleicht kann die Anzahl der Spülgänge verändert wer­den.
- 2 Spülgänge (Werkeinstellung)
- 3 Spülgänge
- 4 Spülgänge

Desinfektionsspülen

Programmpakete

Die Programmauswahl kann durch Ak­tivierung von einzelnen Programmen aus den Programmpaketen erweitert werden.
Die angewählten Programme aus den Programmpaketen werden unter Weite- re Programme angezeigt.
- Standard
- Präparieren Mopp
- Präparieren Tücher
- Ready to use
- Arbeitstextilien
- Grundprogramme
Nach der Auswahl der Programmpakete werden die einzelnen Programme aus der Liste aktiviert (aktivierte Programme sind mit einem Rahmen markiert). Ab­schließend muss die Auswahl bestätigt werden.
In Desinfektionsprogrammen mit einer Anwahltemperatur von mindestens 60°C können zusätzliche Spülgänge aktiviert werden.
Es wird mit heißem Wasser gespült. Die Programmlaufzeit verlängert sich.
Die Wäsche kann sich bei Pro­grammende heiß anfühlen.
Seien Sie vorsichtig bei der Entnah­me der Wäsche.
Werkeinstellung: aus
84
Betreiberebene

Code Desinfektionsprogramm

Um ein Desinfektionsprogramm abzu­brechen, muss ein Code eingegeben werden. Der Code kann geändert wer­den.
Der Code lautet: 0 0 0 Tipp: Wenn Sie den Code ändern, no-
tieren Sie sich den neuen Code.

Temperaturabsenkung

Um ein vorzeitiges Sieden der Wasch­lauge in Höhenlagen zu verhindern, kann die Laugentemperatur abgesenkt werden.
Werkeinstellung: aus

Automatische Dosierung

Die automatische Dosierung über ein externes Dosiersystem kann aktiviert werden
Werkeinstellung: aus

Justierwert Dosierung 1–6

Um auf über die Laufzeit auftretende Toleranzen im Pumpensystem reagie­ren zu können, kann die Förderleistung (ml/min) der Pumpen korrigiert wer­den.
Der Kalibrierwert kann in 3 Stufen redu­ziert, oder in 3 Stufen erhöht werden.
Der Kalibrierwert wird entsprechend der gewählten Stufe 1-mal, 2-mal oder 3­mal um den Justierwert erhöht oder re­duziert.
Kalibrierwert und Justierwert müssen vom Kundendienst in die Daten für die Dosierpumpen eingetragen werden.

Wahl KOM-Modul

Diese Waschmaschine ist mit einem integrierten WLAN-Modul ausgestat­tet. Die Waschmaschine kann aber auch mit einem externen Modul aus­gestattet werden.
- aus (Werkeinstellung)
- internes Modul Das interne WLAN-Modul wird ver-
wendet.
- externes Modul Ein XKM-Modul oder RS232-Modul
ist im Modulschacht eingeschoben.
85
Betreiberebene

Verfügbarkeit Miele digitale Produkte

Die Nutzung von digitalen Miele Pro­dukten hängt von der Verfügbarkeit der Services in Ihrem Land ab.
Die unterschiedlichen Services sind nicht in jedem Land verfügbar.
Informationen zur Verfügbarkeit erhalten Sie über die Internetseite www.miele.com.

WLAN/LAN

Steuern Sie die Vernetzung ihrer Waschmaschine.
- Einrichten Diese Meldung erscheint nur, wenn
die Waschmaschine noch nicht mit einem WLAN-Netzwerk verbunden wurde.
- Deaktivieren (sichtbar, wenn das Netzwerk aktiviert ist).
Das Netzwerk bleibt eingerichtet, die WLAN-Funktion wird ausgeschaltet.
- Aktivieren (sichtbar, wenn das Netz­werk deaktiviert ist).
Die WLAN-Funktion wird wieder ein­geschaltet.
- Verbindungsstatus (sichtbar, wenn das Netzwerk aktiviert ist)
Setzt die WLAN-Anmeldung (Netz­werk) zurück, um sofort wieder eine neue Einrichtung durchzuführen.
- Rücksetzen (sichtbar, wenn einge­richtet)
Das Netzwerk ist nicht mehr einge­richtet. Um das Netzwerk wieder zu nutzen, muss ein neuer Verbindungs­aufbau durchgeführt werden.
– Das WLAN wird ausgeschaltet. – Die Verbindung zum WLAN wird
auf Werkeinstellung zurückgesetzt.

WLAN einrichten

2 Verbindungsmethoden sind möglich.
WPS Aktivieren Sie innerhalb von 2 Minu-
ten die Funktion „WPS“ an Ihrem Router.
Tipp: Wenn der Verbindungsaufbau nach Ablauf der Timeoutzeit noch nicht durchgeführt ist, müssen Sie den Vor­gang wiederholen.
Soft-AP Aktivieren Sie innerhalb von 10 Minu-
ten die Funktion mit der Miele App auf Ihrem Smart-Device.
Tipp: Die App führt Sie durch die weite­ren Schritte.
– die WLAN-Empfangsqualität – der Netzwerkname – die IP-Adresse
- Neu einrichten (sichtbar, wenn einge­richtet).
86
Betreiberebene

Netzwerkzeit

Datum und Uhrzeit können über das Netzwerk synchronisiert werden.
- aus Datum und Uhrzeit werden nicht über
das Netzwerk synchronisiert.
- als Master Die Maschinen befinden sich in ei-
nem Verbund ohne Internetanbin­dung. Eine Maschine wird als Master deklariert und sendet die Daten an die Slave-Geräte.
- als Slave Die Maschinen befinden sich in ei-
nem Verbund mit Internetanbindung. Alle Maschinen werden auf Slave ein­gestellt. Die Daten werden mit dem Internet synchronisiert.

Externe Programmsperre

Die Steuerung bietet die Möglichkeit, Programme zu sperren. Die Sperrung erfolgt durch ein externes System über die KOM-Schnittstelle.

Spitzenlastsignal

Die Spitzenlastabschaltung ermöglicht es, die Waschmaschine in ein Energie­managementsystem einzubinden. Wenn ein Signal registriert wird, wird die Heizung der Waschmaschine kurz­zeitig ausgeschaltet. Die Waschma­schine darf nur an einer Spitzenlastan­lage betrieben werden, wenn diese über die Miele XCI-Box mit der Waschmaschine verbunden ist.
- keine Funktion (Werkeinstellung)
- Spitzenlast mit 230V
- Spitzenlast mit 0V

Spitzenlast verhindern

Die Spitzenlastabschaltung kann bei Desinfektions-Programmen verhindert werden. Wenn ein Signal registriert wird, wird die Heizung der Waschma­schine nicht ausgeschaltet.
Werkeinstellung: aus
Werkeinstellung: aus
87
Betreiberebene

Remote

Die Betriebsdatenkommunikation der Waschmaschine (z.B. Fehlermeldun­gen oder Hinweise) erfolgt extern.
Werkeinstellung: ein

RemoteUpdate

Über das RemoteUpdate kann die Soft­ware Ihrer Waschmaschine aktualisiert werden.
Werkseitig ist das RemoteUpdate akti­viert.
Wenn Sie ein RemoteUpdate nicht in­stallieren, können Sie Ihre Waschma­schine wie gewohnt nutzen. Miele emp­fiehlt jedoch, die RemoteUpdates zu in­stallieren.
Ablauf des RemoteUpdates Wenn ein RemoteUpdate für Ihre
Waschmaschine zur Verfügung steht, wird es Ihnen in der geöffneten Betrei­berebene angezeigt.
- Schalten Sie die Waschmaschine während des RemoteUpdates nicht aus. Das RemoteUpdate wird ande­renfalls abgebrochen und nicht instal­liert.

SmartGrid

Mit der Einstellung SmartGrid können Sie Ihre Waschmaschine in Gebäude­Energiemanagementsysteme integrie­ren.
Werkeinstellung: aus

gesteuerter Energieverbrauch

In den Programmen Kochwäsche, Buntwäsche und Pflegeleicht wird ein
optimaler Energieverbrauch gewähr­leistet, wenn gesteuerter Energiever-
brauch eingeschaltet ist.
Werkeinstellung: ein
Sie können auswählen, ob Sie das Re­moteUpdate sofort oder später starten möchten. Wählen Sie „später starten“, erfolgt die Abfrage nach erneutem Ein­schalten der Waschmaschine.
Das RemoteUpdate kann einige Minu­ten dauern.
Folgendes ist beim RemoteUpdate zu beachten:
- Solange Sie keine Meldung erhalten, steht kein RemoteUpdate zur Verfü­gung.
- Ein installiertes RemoteUpdate kann nicht rückgängig gemacht werden.
88
Betreiberebene

Drehstrom

Die Restzeitanzeige hängt vom Stro­manschluss ab. Bei einem 1-Phasen­Anschluss muss die Einstellung auf nein gesetzt werden.
Werkeinstellung: ja

Heizung

Die Heizung kann ausgeschaltet wer­den und der Thermostopp wird über­fahren. Zusätzlich wird die Überwa­chung des Heizungsfehlers deaktiviert.
Werkeinstellung: ein

Rechtliche Informationen

Open-Source-Lizenzen
Hier können Sie Informationen einse­hen.
Urheberrechte und Lizenzen für Bedi­en- und Steuerungssoftware
Für die Bedienung und Steuerung der Maschine nutzt Miele eigene oder frem­de Software, die nicht unter eine soge­nannte Open Source Lizenzbedingung fallen. Diese Software/Softwarekompo­nenten sind urheberrechtlich geschützt. Die urheberrechtlichen Befugnisse von Miele und Dritten sind zu respektieren.
Ferner sind in der vorliegenden Maschi­ne Softwarekomponenten enthalten, die unter Open Source Lizenzbedingungen weitergegeben werden. Sie können die enthaltenen Open Source Komponen­ten nebst den dazugehörigen Urheber­rechtsvermerken, Kopien der jeweils gültigen Lizenzbedingungen sowie ge­gebenenfalls weitere Informationen in der Maschine unter dem Menüpunkt
Einstellungen| Maschinenparameter| Rechtliche Informationen| Open-Source-Li­zenzen abrufen. Die dort ausgewiesenen
Haftungs- und Gewährleistungsregelun­gen der Open Source Lizenzbedingun­gen gelten nur im Verhältnis zu den je­weiligen Rechteinhabern.
89
Betreiberebene

Kassiergerät

Für den Anschluss eines Kassiergerä­tes ist die Zubehöreinheit XCI-AD oder XCI-Box erforderlich.
Informieren Sie sich bei einem späteren Änderungswunsch beim Miele Kunden­dienst.

Einstellungen für Kassiergeräte

Ein Kassiergerät soll angeschlossen werden.
- Kein Kassiergerät Die nachfolgenden Einstellungen
werden übersprungen und die Erstin­betriebnahme kann beendet werden.
- Programmbetrieb Der Betrieb erfolgt mit Münzkassier-
gerät: Die Bedienperson kauft ein Programm.
- Zeitbetrieb

Rückmeldesignal Kassiergerät

Einstellung des Rückmeldesignals des Münzkassiergerätes.
- Werkeinstellung: aus
- Programmende Das Rückmeldesignal erfolgt am Pro-
grammende.
- Lösen der Starttaste Das Rückmeldesignal erfolgt nach
Lösen der Starttaste.
- Start und Programmende Das Rückmeldesignal erfolgt bei Pro-
grammstart und Programmende.
- Programm läuft Das Rückmeldesignal erfolgt dauer-
haft von Programmstart bis Pro­grammende.
Der Betrieb erfolgt mit Münzzeitzäh­ler: Die Bedienperson kauft ein zeit­lich gesteuertes Programm.
- KOM-Modul Der Betrieb erfolgt mit einer Zentral-
steuerung.
90
Betreiberebene

Verriegelung Kassiergerät

Um Manipulationen zu vermeiden, kann im Programmbetrieb eine Pro­grammverriegelung eingestellt werden. Wenn die Waschmaschinentür geöff­net wird, erfolgt nach der Verriegelung ein Programmabbruch mit Münzver­lust.
Um Möglichkeit für das Nachlegen von Wäsche zu geben, kann der Zeitpunkt für die Verriegelung geändert werden.
- aus
- sofort nach Start des Programms
- 1Minute nach Start des Programms
- 2Minuten nach Start des Programms
- 3Minuten nach Start des Programms (Werkeinstellung)
- 4Minuten nach Start des Programms
- 5Minuten nach Start des Programms

Kostenlose Programme

Im Münzerbetrieb kann festgelegt wer­den, ob das Programm Pumpen/
Schleudern kostenlos benutzt werden
kann.
Werkeinstellung: aus

Löschen Bezahltsignal

Das „Bezahltsignal“ im Münzerbetrieb kann bis zum Programmende erhalten bleiben oder nach 5Minuten ohne Programmstart verworfen werden.
Werkeinstellung: aus

Entprellzeit Kassiergerät

Im Münzerbetrieb kann die Entprellzeit für das Bezahltsignal, das mindestens vorliegen muss, eingestellt werden.
- Werkeinstellung: Kurz Für Münzer, bei denen die fallende
Münze den Bezahltimpuls erzeugt.
- Lang Für Zentralsteuerungen auf 230V-Ba-
sis.
91
PWM 508 Mop Star 80
M.-Nr. 11 881 290 / 00de-DE
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