Miele H 5.61-4, H 8.61-4, B 5.61-4, B 8.61-4 User manual [de]

Gebrauchs- und Montageanweisung
D
Herde
H 5.61-4 / H 8.61-4
Backöfen
B 5.61-4 / B 8.61-4
Der Punkt in der Modellbezeichnung ersetzt die Farbkennziffer des Gerätes.
Inhalt
Gerätebeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Mitgeliefertes Zubehör. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Ihr Beitrag zum Umweltschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Sicherheitshinweise und Warnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Gerät in Betrieb nehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Gerät reinigen und erstes Aufheizen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Beheizungssysteme / Backofenfunktionen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Backofen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Funktionsknebel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Temperaturknebel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Schnellaufheizen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Backofen vorheizen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Fertiggerichte garen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Backen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Backtabelle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Braten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Brattabelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Auftauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Garen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Bräunungsgaren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Einkochen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Grillen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Grilltabelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Prüfgerichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
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Inhalt
Reinigung und Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Backblech, Fettpfanne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Rost, Aufnahmegitter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Fettfilter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
PerfectClean-Veredelung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Gerätetür auseinanderbauen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Gerätefront, Bedienelemente. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
Störungen – Was tun?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
Kundendienst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
Nachkaufbares Zubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
Elektroanschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
Herd einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
Backofen einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
3
Gerätebeschreibung
Bedienblende *
a Kochstellenknebel
links vorn und hinten *
b Funktionsknebel c Temperaturknebel d Kontrollleuchte für die
Backofenbeheizung
e Kochstellenknebel
rechts hinten und vorn *
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Garraum
f Oberhitze-/Grill-Heizkörper mit
Deckenblech
g Ansaugöffnung für das Gebläse h Aufnahmegitter mit den
Einschubebenen 1, 2, 3, 4
i Gerätetür *
* je nach Modell
Gerätebeschreibung
Ausstattung
PerfectClean-veredelte Oberflächen
Die Oberflächen von
Garraum,
Aufnahmegittern,
Backblech,
Fettpfanne und
Rost
– sind PerfectClean-veredelt. Die hervorragenden Anti-Hafteigen
schaften dieser Oberflächenveredelung verhindern ein Festbacken des Garguts und erleichtern die Reinigung. Bitte beachten Sie die Hinweise im Ka­pitel "Reinigung und Pflege".
Katalytisch emaillierte Oberflächen
Rückwand und Deckenblech sind mit dunkelgrauem katalytischen Email be­schichtet, das sich bei hohen Tempera­turen von Öl- und Fettspritzern selbsttä tig reinigt.
Die Reinigung dieser schwer zugängli chen Bereiche im Garraum wird da durch erleichtert. Bitte beachten Sie die Hinweise im Ka pitel "Reinigung und Pflege".
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Wrasenkühlsystem
Der heiße Gardunst, der im Garraum entsteht, enthält neben Wasserdampf auch Fettbestandteile und wird Wrasen genannt. Sobald der Backofen eingeschaltet wird, läuft automatisch das Kühlgeblä se an. Es sorgt dafür, dass dieser Wra sen mit kalter Raumluft gemischt und abgekühlt wird, bevor er zwischen Ge rätetür und Bedienblende austritt.
Nach einem Garvorgang bleibt das Kühlgebläse noch eine Weile einge schaltet, damit sich keine Luftfeuchtig keit im Garraum, an der Bedienblende oder am Schrankumbau niederschla­gen kann.
Energie-Effizienzklasse nach EN 50304
Für die Geräte wurde nach EN 50304 die Energie-Effizienzklasse A ermittelt. Sie bezieht sich auf die Messdaten bei
­der Backofenfunktion "Bräunungs-
garen ö".
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Gerätebeschreibung
Mitgeliefertes Zubehör
Weiteres Zubehör erhalten Sie über Ihren Fachhändler oder den Kunden dienst. Informationen über dieses nach kaufbare Zubehör finden Sie im gleich namigen Kapitel.
Backblech,Fettpfanne und Rost
Backblech, Fettpfanne und Rost sind mit einer Kippsicherung versehen, die verhindert, dass sie ganz herausrut schen, wenn sie nur teilweise heraus gezogen werden sollen.
Achten Sie beim Einschieben da rauf, dass sich die Kippsicherung hinten befindet.
Nur durch Anheben können Sie Back blech, Fettpfanne und Rost aus dem Backofen nehmen.
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Fettfilter
Der Fettfilter muss vor der Ansaugöff nung des Gebläses angebracht wer den:
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­bei Heißluft plus D zum Braten auf
dem Rost und im offenen Topf oder Bräter.
beim Umluftgrillen p.
Die von der Umluft mitgerissenen Fett­tröpfchen werden im Fettfilter aufgefan­gen. Der Garraum und der Raum hinter der katalytischen Rückwand bleiben dadurch sauberer.
Beim Backen den Fettfilter nicht ein setzen. Die Backzeit verlängert sich dadurch.
Kochfeld
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Die Bedienung und den Einbau entneh men Sie bitte der separaten Gebrauchs anweisung für das Kochfeld.
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Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Entsorgung der Transportver
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packung
Die Verpackung schützt das Gerät vor Transportschäden. Die Verpackungs materialien sind nach umweltverträgli chen und entsorgungstechnischen Ge sichtspunkten ausgewählt und deshalb recycelbar. Das Rückführen der Verpackung in den Materialkreislauf spart Rohstoffe und verringert das Abfallaufkommen. Ihr Fachhändler nimmt die Verpackung zurück.
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Entsorgung des Altgerätes
Elektrische und elektronische Altgeräte enthalten vielfach noch wertvolle Mate rialien. Sie enthalten aber auch schädli che Stoffe, die für ihre Funktion und Si cherheit notwendig waren. Im Restmüll
­oder bei falscher Behandlung können
diese der menschlichen Gesundheit und der Umwelt schaden. Geben Sie Ihr Altgerät deshalb auf keinen Fall in den Restmüll.
Nutzen Sie stattdessen die von Ihrer Kommune eingerichtete Sammelstelle zur Rückgabe und Verwertung elektri­scher und elektronischer Altgeräte.
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Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr Altgerät bis zum Abtransport kindersicher auf bewahrt wird. Hierüber informiert Sie diese Gebrauchsanweisung im Kapitel "Sicherheitshinweise und Warnungen".
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Technische Sicherheit
Dieses Gerät entspricht den vorge schriebenen Sicherheitsbestimmun gen. Ein unsachgemäßer Gebrauch kann jedoch zu Schäden an Perso nen und Sachen führen.
Lesen Sie die Gebrauchsanweisung aufmerksam durch, bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen. Sie enthält wichtige Hinweise für den Einbau, die Sicherheit, den Ge brauch und die Wartung des Gerä tes. Dadurch schützen Sie sich und verhindern Schäden am Gerät.
Bewahren Sie die Gebrauchsanwei­sung auf, und geben Sie sie einem eventuellen Nachbesitzer weiter!
Bestimmungsgemäße Verwendung
Benutzen Sie das Gerät aus-
schließlich im Haushalt zum Backen, Braten, Auftauen, Garen, Einkochen, Trocknen und Grillen von Lebensmitteln. Andere Anwendungsarten sind unzu lässig und möglicherweise gefährlich. Der Hersteller haftet nicht für Schäden, die durch bestimmungswidrigen Ge brauch oder falsche Bedienung verur sacht werden.
Kinder dürfen das Gerät nur ohne
Aufsicht benutzen, wenn Ihnen die Bedienung so erklärt wurde, dass sie das Gerät sicher bedienen können. Kin der müssen mögliche Gefahren einer falschen Bedienung erkennen können.
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Vergleichen Sie vor dem Anschlie
ßen des Gerätes unbedingt die Anschlussdaten (Spannung und Fre quenz) auf dem Typenschild mit denen des Elektronetzes. Diese Daten müssen unbedingt über einstimmen, damit keine Schäden am Gerät auftreten. Im Zweifelsfall fragen Sie Ihren Elektroinstallateur.
Die elektrische Sicherheit des Ge
rätes ist nur dann gewährleistet, wenn es an ein vorschriftsmäßig instal liertes Schutzleitersystem angeschlos sen wird. Es ist sehr wichtig, dass diese grundlegende Sicherheitsvorausset­zung vorhanden ist. Lassen Sie im Zweifelsfall die Hausinstallation durch einen Fachmann überprüfen. Der Hersteller kann nicht verantwortlich gemacht werden für Schäden, die durch einen fehlenden oder unterbro­chenen Schutzleiter verursacht werden (z. B. elektrischer Schlag).
Benutzen Sie das Gerät nur im ein
gebauten Zustand, damit keine elektrischen Bauteile berührt werden können.
Öffnen Sie auf keinen Fall das Ge
häuse des Gerätes. Eventuelles Berühren spannungsfüh render Anschlüsse sowie Verändern des elektrischen und mechanischen Aufbaus gefährden Sie und führen möglicherweise zu Funktionsstörungen des Gerätes.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Installations- und Wartungsarbeiten
sowie Reparaturen dürfen nur qua lifizierte Fachleute durchführen. Durch unsachgemäße Installations- und Wartungsarbeiten oder Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen, für die der Herstel ler nicht haftet.
Bei Installations- und Wartungsar
beiten sowie Reparaturen muss das Gerät vom Netz getrennt sein. Es ist nur dann elektrisch vom Netz ge trennt, wenn eine der folgenden Bedin gungen erfüllt ist:
– die Sicherungen der Hausinstallation
ausgeschaltet sind,
– die Schraubsicherungen der Hausin-
stallation ganz herausgeschraubt sind,
– die Netzanschlussleitung vom Elek-
tronetz getrennt ist. Ziehen Sie bei Geräten mit Netzste­cker nicht an der Anschlussleitung, sondern am Stecker, um das Gerät vom Netz zu trennen.
Der Anschluss des Gerätes an das
Elektronetz darf nicht über ein Ver längerungskabel erfolgen. Verlängerungskabel gewähren nicht die nötige Sicherheit des Gerätes (z. B. Überhitzungsgefahr).
Der Einbau und die Montage die
ses Gerätes an nichtstationären Aufstellungsorten (z. B. Schiffe) dürfen nur von Fachbetrieben / Fachleuten durchgeführt werden, wenn sie die Voraussetzungen für den sicherheits gerechten Gebrauch dieses Gerätes sicherstellen.
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Gebrauch
­Vorsicht! Verbrennungsgefahr! Im Kochstellen- und Backofenbe reich entstehen hohe Temperaturen!
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Hindern Sie Kinder daran, das Ge
rät während des Betriebes zu be rühren. Die Haut von Kindern reagiert empfindlicher auf hohe Temperaturen als die von Erwachsenen. Das Gerät erwärmt sich an der Tür scheibe, am Schwadenaustritt und an der Bedienblende. Der Herd wird an den Kochzonen heiß. Ebenfalls können sich die Kinder durch Herunterziehen von Töpfen oder Pfan­nen verbrennen.
Backofen
Verwenden Sie Topfhandschuhe
beim Einschieben oder Herausneh­men von heißem Gargut sowie beim Hantieren im heißen Garraum. Beim Betrieb mit Ober- und Unterhitze oder beim Grillen erhitzen sich der im Berührungsbereich befindliche obere Heizkörper und das Deckenblech sehr stark. Verbrennungsgefahr!
Benutzen Sie kein Geschirr aus
Kunststoff. Es schmilzt bei hohen Temperaturen. Der Backofen kann be schädigt werden.
Kochen Sie keine Dosen im Back
ofen ein. Es entsteht ein Über druck. Die Dosen können platzen. Ver letzungs- und Beschädigungsgefahr!
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Schieben Sie auf dem Garraum
boden keine Gegenstände, wie z. B. Töpfe und Pfannen, hin und her. Die Oberfläche des Bodens kann be schädigt werden.
Stellen oder setzen Sie sich nicht
auf die geöffnete Gerätetür, und stellen Sie keine schweren Gegenstän de darauf ab. Das Gerät kann beschä digt werden. Die Belastbarkeit der Ge rätetür beträgt maximal 15 kg.
Achten Sie darauf, dass nichts
zwischen Tür und Backofen einge klemmt wird.
Decken Sie Speisen stets zu, wenn
Sie sie im Backofen aufbewahren. Die Feuchtigkeit der Speisen kann zu Korrosion im Gerät führen. Außerdem vermeiden Sie das Austrocknen der Speisen.
Schalten Sie das Gerät nicht aus,
wenn Sie die Restwärme zum Warmhalten nutzen wollen. Lassen Sie die gewählte Backofenfunk tion eingeschaltet, und stellen Sie die niedrigste Temperatur ein.
Schalten Sie den Backofen auf keinen Fall aus. Die Luftfeuchtigkeit steigt an und führt zum Beschlagen der Bedien blende, zur Tropfenbildung unter der Arbeitsplatte oder zum Beschlagen der Möbelfront.
Durch Kondenswasser kann –
der Schrankumbau oder die Arbeits platte beschädigt werden.
Korrosion im Gerät auftreten.
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Backen Sie Tiefkühl-Kuchen oder
Pizza auf dem Rost mit aufgeleg tem Backpapier und nicht auf dem Backblech oder der Fettpfanne. Letztere können sich so stark verzie hen, dass sie im heißen Zustand nicht entnommen werden können. Jedes wei tere Benutzen bringt einen erneuten
­Verzug mit sich.
­Tiefkühlprodukte wie Pommes frites,
­Kroketten oder ähnliches können auf
dem Backblech oder der Fettpfanne gegart werden.
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Gießen Sie nie Wasser auf Back
blech, Fettpfanne oder direkt in den Garraum, solange die Oberflächen noch heiß sind. Der dabei entstehende Wasserdampf kann zu schweren Ver­brühungen führen, und das Email kann durch den Temperaturwechsel beschä­digt werden.
Legen Sie niemals bei Ober- und
Unterhitze A, Bräunungsgaren ö und Schnellaufheizen Ä den Garraum­boden mit Alu-Folie aus. Stellen Sie auch keine Pfannen, Töpfe, Backbleche oder Fettpfannen auf den Garraumbo den.
Achten Sie beim Einschieben einer Fettpfanne anderen Fabrikats darauf, dass der Abstand zwischen Unterkante Fettpfanne und Garraumboden mindes tens 6 cm beträgt.
Werden diese Hinweise nicht beachtet, wird die Unterhitze blockiert. Dadurch kann das Email des Garraumbodens reißen oder abplatzen.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Im Handel werden Verkleidungen
aus Alu-Folie angeboten, die den Garraum vor Verschmutzungen schüt zen und den Reinigungsaufwand ver ringern sollen. Beim Einsatz solcher Folien verändern sich die Back- und Bratergebnisse erheblich. Gleichzeitig kann auch das Gerät be schädigt werden (z. B. durch Wärme stau).
Allgemein
Lassen Sie das Gerät bei Arbeiten
mit Ölen und Fetten nicht unbeauf sichtigt. Öle und Fette können sich bei Überhitzung entzünden. Brandgefahr!
Benutzen Sie das Gerät nicht zum
Beheizen von Räumen. Durch die hohe Temperaturentwicklung im Back­ofen können leicht entzündbare Gegen­stände in der Nähe zu brennen begin­nen.
Sorgen Sie dafür, dass die Speisen
immer ausreichend erhitzt werden. Die erforderliche Zeit hängt von vielen Faktoren ab, wie z. B. von der Aus gangstemperatur, der Menge, der Art und Beschaffenheit der Speise, von Rezeptänderungen. Eventuell vorhandene Keime in den Speisen werden nur bei einer ausrei chend hohen Temperatur (> 70 °C) und bei einer ausreichend langen Zeit (> 10 Min.) abgetötet. Wenn Sie Zweifel haben, ob die Speise genügend erhitzt wird, wählen Sie eine etwas längere Zeit. Es ist außerdem wichtig, dass die Tem peratur in der Speise gleichmäßig ver teilt ist. Wenden Sie die Speise oder rühren Sie sie um.
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Achten Sie beim Benutzen einer
Steckdose in Backofennähe da rauf, dass die Anschlussleitung des je weiligen Elektrogerätes nicht von der heißen Gerätetür eingeklemmt wird. Die Isolierung der Anschlussleitung kann beschädigt werden. Stromschlag gefahr!
Verwenden Sie zum Reinigen des
Gerätes auf keinen Fall ein Dampf­Reinigungsgerät. Der Dampf kann an spannungsführen de Teile gelangen und einen Kurz schluss verursachen.
­Verwendung alkoholischer Geträn-
ke zum Backen oder Braten:
Zur Zubereitung von Lebensmitteln im Backofen werden vielfach alkoholische Getränke, wie Rum, Cognac, Wein etc. verwendet. Der Alkohol verdampft durch die hohen Temperaturen. Beachten Sie, dass der Dampf sich un­ter ungünstigen Umständen an heißen Heizkörpern entzünden kann.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Entsorgung des Altgerätes
Ausgediente Geräte unbrauchbar
machen. Dazu den Netzstecker ziehen und die Anschlussleitung durch trennen. Lassen Sie bei Geräten mit Festanschluss das Anschlusskabel von einem Fachmann aus der Netzan schlussdose entfernen. Sie verhindern damit, dass ein Miss brauch mit den Geräten getrieben wird.
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Der Hersteller kann nicht für Schä den verantwortlich gemacht werden, die infolge von Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise und Warnungen verursacht werden.
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Gerät in Betrieb nehmen
Gerät reinigen und erstes Auf
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heizen
Entfernen Sie – eventuell vorhandene Aufkleber
von Backblech, Fettpfanne oder Garraumboden.
– eventuell vorhandene Abstands-
halter aus Kork seitlich oberhalb des Garraums.
– eventuell vorhandene Schutz-
folie von der Gerätefront.
– eventuell vorhandene weitere
Verpackungsmaterialien aus dem Garraum.
Bitte beachten Sie die Hinweise im Ka­pitel "Reinigung und Pflege".
Bevor Sie den Backofen benutzen, soll­ten Sie
– das Zubehör aus dem Garraum neh-
men und spülen.
– das Gerät einmal leer aufheizen,
damit unangenehme Gerüche, die beim ersten Aufheizen enstehen kön nen, schneller verschwinden.
Bevor Sie das Gerät aufheizen, säu
^
bern Sie den Garraum am besten mit einem feuchten Tuch von eventuellem Staub und Verpackungsresten.
Drehen Sie den Funktionsknebel auf
^
Schnellaufheizen Ä. Stellen Sie mit dem Temperaturwähler
^
die höchste Temperatur ein.
Heizen Sie den leeren Backofen mindestens eine Stunde. Sorgen Sie während dieser Zeit für eine gute Durchlüftung der Küche. Vermeiden Sie, dass Geruchsbeläs tigungen in Ihre anderen Räume zie­hen.
^ Warten Sie, bis das Gerät wieder auf
Raumtemperatur abgekühlt ist.
^ Reinigen Sie abschließend den Gar-
raum mit warmem Wasser, dem ein mildes Reinigungsmittel zugegeben ist, und trocknen Sie ihn mit einem sauberen Tuch.
­Schließen Sie die Gerätetür erst,
wenn der Garraum trocken ist.
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Beheizungssysteme / Backofenfunktionen
Beheizungssysteme
Ihr Gerät verfügt über drei Heizkörper:
Der Ringheizkörper befindet sich
samt Gebläse hinter der Rückwand. Der Unterhitzeheizkörper befindet
sich unterhalb des Garraumbodens. Der Oberhitze- oder Grillheizkörper
befindet sich unterhalb der Garraum decke.
Je nach Backofenfunktion werden die Heizkörper unterschiedlich kombiniert.
Backofenfunktionen
Für die Zubereitung unterschiedlichster Rezepte stehen verschiedene Back­ofenfunktionen zur Verfügung:
Heißluft plus D
Diese Backofenfunktion arbeitet mit hei­ßem Luftstrom. Das Gebläse an der Rückwand saugt die Luft aus dem Garraum an, führt sie über den ringförmigen Heizkörper und bläst die erhitzte Luft durch die Öffnun gen in der Rückwand wieder zurück.
Da die Hitze sofort das Nahrungsmittel erreicht, ist ein Vorheizen des Back ofens nicht erforderlich. Ausnahmen: –
Backen von dunklen Brotteigen,
Braten von Roastbeef und Filet.
Bei Heißluft plus kann in mehreren Ebe nen gleichzeitig gebacken und gebra ten werden. Aufgrund des Luftstromes wird bei die ser Backofenfunktion mit niedrigeren Temperaturen gearbeitet als bei Ober­und Unterhitze.
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Schnellaufheizen Ä
In dieser Backofenfunktion werden Grill- und Unterhitzeheizkörper und das Gebläse gleichzeitig eingeschaltet, um das Gerät möglichst rasch auf die ge wünschte Temperatur aufzuheizen. So bald die Kontrollleuchte für die Back ofenbeheizung erlischt, ist die einge stellte Temperatur erreicht, und die ge
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wünschte Backofenfunktion kann eingestellt werden.
Ober- und Unterhitze A
Ober- und Unterhitzeheizkörper werden eingeschaltet. Die Wärme wird von oben und unten an das Nahrungsmittel herangeführt.
Diese Backofenfunktion ist geeignet zum Backen und Braten von traditionel­len Rezepten und zur Zubereitung von Soufflés.
Ein Vorheizen des Backofens ist nur notwendig zum –
Backen von Kuchen oder Gebäck
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mit kurzer Backzeit (bis ca. 30 Minu ten),
Backen von empfindlichen Teigen,
Backen von dunklen Brotteigen,
Braten von Roastbeef, Filet.
Bräunungsgaren ö
Beim Bräunungsgaren sind Grill- und Unterhitzeheizkörper in Betrieb.
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Diese Backofenfunktion ist zum Garen von Aufläufen und Gratins geeignet, die eine krosse Oberfläche erhalten sollen.
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Beheizungssysteme / Backofenfunktionen
Grill n
Der Grillheizkörper wird durch seine hohe Heizleistung wenige Minuten nach dem Einschalten rotglühend und er zeugt die zum Grillen erforderliche In frarotstrahlung.
Zum Grillen die Gerätetür schließen.
Umluftgrillen p
Beim Umluftgrillen verteilt das Gebläse hinter der Rückwand die Hitze des Grill heizkörpers auf das gesamte Grillgut. Diese Backofenfunktion arbeitet mit ei ner fest vorgegebenen Temperaturein­stellung von 165 °C.
Sie eignet sich gut zum Grillen von Grillgut mit größerem Durchmesser wie Rollbraten und Geflüge.
Zum Grillen die Gerätetür schließen.
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Beleuchtung H
Mit dieser "Backofenfunktion" kann die Garraumbeleuchtung separat einge schaltet werden. Dies ist sinnvoll, wenn Sie z. B. den Garraum reinigen wollen und die Tür abgenommen haben.
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Backofen
Bedienelemente
Die Bedienelemente des Backofens bestehen aus dem Funktionsknebel für die Backofenfunktionen und dem Tem peraturknebel.
Funktionsknebel
Mit dem Funktionsknebel wählen Sie die Backofenfunktionen aus.
Beleuchtung H
Ober- und Unterhitze A
Grill n
­Schnellaufheizen Ä
Heißluft plus D
Bräunungsgaren ö
Umluftgrillen p
Temperaturknebel
Den Funktionsknebel drehen Sie –
rechtsherum, um die Funktionen Schnellaufheizen Ä, Heißluft plus D, Bräunungsgaren ö oder Umluftgril len p auszuwählen.
linksherum, um die Funktionen Be leuchtung H, Ober- und Unterhitze A und Grill n auszuwählen.
Den Funktionsknebel nur jeweils rechts- oder linksherum drehen. Die Drehung um 360° ist nicht möglich; der Funktionsknebel wird sonst zer stört.
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Mit dem Temperaturknebel stellen Sie stufenlos die Temperaturen für die Zu
­bereitungen ein.
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Den Temperaturknebel nur rechtshe rum maximal bis zum Anschlag und wieder zurückdrehen. Der Wähler wird sonst zerstört.
Sobald eine Temperatur eingestellt wird, leuchtet die Kontrollleuchte für die Backofenbeheizung. Sie leuchtet immer dann, wenn der Backofen heizt. Ist die gewählte Temperatur erreicht, schaltet sich die Beheizung ab.
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Backofen
Sobald die Temperatur jedoch unter den eingestellten Wert sinkt, schaltet sich die Beheizung wieder ein.
Backofen benutzen
Die meisten Gerichte können Sie direkt in den kalten Garraum setzen, um die Wärme schon während der Aufheizpha se zu nutzen. Nur in wenigen Fällen sollten Sie den Backofen vorheizen sie he hierzu "Schnellaufheizen".
Das Gargut in den Backofen geben.
^
Den Funktionsknebel auf die ge
^
wünschte Backofenfunktion drehen. Die Garraumbeleuchtung geht an. ^ Mit dem Temperaturknebel die erfor-
derliche Temperatur einstellen. Die Backofenbeheizung startet und das
Kühlgebläse wird eingeschaltet. ^ Nach dem Garvorgang das Gargut
aus dem Ofen nehmen.
Funktions- und Temperaturknebel auf
"0" drehen. Das Kühlgebläse bleibt noch eine Weile
eingeschaltet, damit sich keine Luft feuchtigkeit im Garraum, an der Be dienblende oder am Schrankumbau niederschlagen kann. Es schaltet sich automatisch ab, wenn der Garraum unter eine bestimmte Tem peratur abgekühlt ist.
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Schnellaufheizen
Die Backofenfunktion Schnellaufheizen Ä können Sie nutzen, um
den Backofen vorzuheizen.
um Fertiggerichte zu garen.
Backofen vorheizen
­In einigen Fällen sollten Sie den Back
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ofen vorheizen. Bei Heißluft plus D zum
Backen von dunklen Brotteigen.
– Bei Ober- und Unterhitze A zum – Backen von Kuchen und Gebäck mit
kurzer Backzeit (bis ca. 30 Minuten),
– Backen von empfindlichen Teigen
(Biskuit),
– Backen von dunklen Brotteigen.
Setzen Sie bei Pizza sowie bei emp­findlichen Teigen wie Biskuit oder Kleingebäck während der Vorheiz phase nicht die Backofenfunktion Schnellaufheizen Ä ein. Dieses Backgut wird sonst von oben zu schnell gebräunt.
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Backofen
Zum Vorheizen:
Den Funktionsknebel auf Schnellauf
^
heizen Ä drehen. Mit dem Temperaturknebel die erfor
^
derliche Temperatur einstellen.
Die Backofenbeheizung startet.
Nachdem die Kontrollleuchte für die
^
Backofenbeheizung zum ersten Mal erloschen ist, auf die gewünschte Backofenfunktion umschalten, und das Gargut in den Backofen geben.
Fertiggerichte garen
Die Backofenfunktion Schnellaufheizen Ä ist auch für das Garen von Fertig­gerichten, wie vorgebackene Pizza, Lasagne, gefülltes Baguette, Rösti, etc. geeignet, siehe hierzu das Kapitel "Garen".
Das Umschalten auf eine andere Back­ofenfunktion entfällt dabei.
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Die Backofenfunktion Schnellaufhei zen Ä ist für herkömmliche Back­und Garvorgänge nicht geeignet.
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Backen
Zum Backen empfehlen wir:
Heißluft plus D
Ober- und Unterhitze A
Backform
Beachten Sie bei der Wahl der Back ofenfunktion das Material der Back form, um ein optimales Backergebnis zu erzielen.
Heißluft plus D
Sie können jede Backform aus tempe raturbeständigem Material einsetzen.
Ober- und Unterhitze A
Hier verwenden Sie bitte matte und dunkle Backformen aus Schwarzblech, dunklem Email, aus nachgedunkeltem Weißblech und mattem Aluminium so­wie Formen aus hitzebeständigem Glas oder beschichtete Formen.
Verwenden Sie möglichst keine hellen Backformen aus blankem Material. Sie reflektieren die Wärmestrahlung des Backofens. Dadurch kann die Wärme das Backgut schlechter erreichen, und es ergibt eine ungleichmäßige oder schwache Bräunung in der Form. Unter ungünstigen Umständen wird das Backgut auch nicht richtig gar.
-
-
-
Heißluft plus D
Den Backofen nur bei dunklen Brottei gen vorheizen.
Sie können in mehreren Ebenen gleich zeitig backen. Wir empfehlen:
1 Blech = Einschubebene 1 2 Bleche = Einschubebene 1 + 3 3 Bleche = Einschubebene 1, 2 + 4
Backen Sie nicht gleichzeitig mehr als zwei Bleche mit feuchtem Ge bäck, Kuchen oder Brot.
Achten Sie darauf, dass sich der Fettfilter nicht vor der Ansaugöff­nung des Gebläses befindet. Die Backzeit verlängert sich dadurch und die Bräunung wird ungleichmä­ßig.
Die Backtemperatur ist niedriger als bei Ober- und Unterhitze A. Beachten Sie die Angaben in der Backtabelle.
-
-
-
19
Backen
Ober- und Unterhitze A
Verwenden Sie matte, dunkle Back formen. Helle Formen aus blankem Material ergeben eine ungleichmäßige oder schwache Bräunung in der Form, und unter ungünstigen Umständen wird das Backgut auch nicht richtig gar.
Den Backofen nur vorheizen
bei Kuchen / Gebäck mit kurzer
Backzeit (bis ca. 30 Minuten),
– bei empfindlichen Teigen,
z. B. Biskuit,
– bei dunklen Brotteigen. Die Einschubebene 1 oder 2 wählen.
Hinweis zu Rezeptangaben älterer Kochbücher oder Rezepthefte
Eine geänderte Vorschriftenlage (die deutsche Norm DIN 44547 wurde durch die europäische Norm EN 60350 ersetzt) hat dazu geführt, dass die Tem peratureinstellungen an den Geräten geringfügig geändert werden mussten.
Im mitgelieferten Rezeptheft sind die Temperaturangaben für das Garen mit Ober- und Unterhitze bereits auf diese Änderungen abgestimmt.
-
Tipps zum Backen
Beachten Sie die in der Backtabelle angegebenen Temperaturbereiche, Einschubebenen und Zeitspannen.
Backblech und Fettpfanne müssen aufgrund der Antihafteigenschaften ih rer PerfectClean-veredelten Oberfläche vor dem Backen nicht eingefettet oder mit Backpapier belegt werden. Zubereitetes Backgut lässt sich leicht ablösen.
Backpapier ist nur erforderlich bei – Laugengebäck (z. B. Brezel, Stan-
gen), da die bei der Teigzubereitung verwendete Natronlauge die PerfectClean-veredelte Oberfläche beschädigen kann.
Teigen,die aufgrund ihres hohen
Eiweißanteils leicht festkleben, wie z. B. Biskuit, Baiser oder Makronen.
Kuchen in Kastenformen oder längli­chen Formen quer in den Backofen stellen. Dadurch ist die Wärmevertei
­lung in der Form optimal, und ein
gleichmäßiges Backergebnis wird er reicht.
Backen Sie Obstkuchen und hohe Plattenkuchen in der Fettpfanne; da durch bleibt der Garraum sauberer.
-
-
-
-
Verwenden Sie ältere Kochbücher oder Rezepthefte, so stellen Sie zur optima len Nutzung Ihres Gerätes beim Garen mit Ober- und Unterhitze die Tempera turen 10° niedriger ein als im Rezept angegeben. Die Garzeiten ändern sich nicht.
20
-
-
Tiefkühlprodukte Stellen Sie zum Backen von Tief
kühl-Kuchen, -Pizza oder -Baguettes
die niedrigste der auf der Verpackung angegebenen Backtemperaturen ein. Backen Sie diese Gerichte auf dem Rost mit aufgelegtem Backpapier und nicht auf dem Backblech oder der Fett pfanne. Letztere können sich so stark verzie hen, dass sie im heißen Zustand nicht entnommen werden können. Jedes wei tere Benutzen bringt einen erneuten Verzug mit sich.
Tiefkühlprodukte wie Pommes frites, Kroketten oder Ähnliches können auf dem Backblech oder der Fettpfanne gebacken werden. Legen Sie zum schonenden Garen dieser Tiefkühlpro­dukte Backpapier unter und stellen Sie die niedrigste der Backtemperaturen ein, die auf der Verpackung angegebe­nen sind.
-
-
Backen
Die schonende Behandlung von Le bensmitteln dient Ihrer Gesundheit.
Kuchen, Pizza, Pommes frites, ... soll ten nur goldgelb gebräunt und nicht dunkelbraun gebacken werden.
-
Eine schonende Zubereitung und gleichmäßige Bräunung erreichen Sie bei Kuchen und Gebäcken,wenn Sie
-
die untere Temperatur der Tabellen
angaben wählen. Stellen Sie die Temperatur nicht höher ein als in der Backtabelle angegeben. Höhere Temperaturen verkürzen zwar die Backzeit, haben aber nicht selten einen sehr unter­schiedlichen Bräunungsgrad zur Folge. Unter ungünstigen Umständen ist das Backgut nicht gar.
– nach Ablauf der kürzesten Backzeit
prüfen, ob das Backgut gar ist. Stechen Sie dazu mit einem Holz stäbchen in den Teig. Haften keine feuchten Teigkrümel am Holzstäbchen, ist das Backgut gar.
-
-
-
-
21
Backtabelle
Heißluft plus D
Temperatur
in °C
Rührteig
Sandkuchen, Rehrücken Napfkuchen Rührkuchen (Blech)
1)
Marmor-, Nusskuchen (Form) Obstkuchen mit Baiser oder Guss (Blech) Obstkuchen (Blech) Obstkuchen (Form) Tortenboden Kleingebäck
Biskuitteig
Torte (3 bis 6 Eier) Tortenboden (2 Eier) Rolle
1) 3)
1) 3)
1) 3)
1) 3)
(Plätzchen)
1) 3)
1) 3)
150 – 170 150 – 170 150 – 170 150 – 170 150 – 170 150 – 170 150 – 170 150 – 170 150 – 170
160 – 180 160 – 180 160 – 180
Knetteig
Tortenboden Streuselkuchen Kleingebäck Quarktorte Apfeltorte, gedeckt Aprikosentorte mit Guss Wähe
1) 3)
(Plätzchen)
1)
2)
1)
150 – 170 150 – 170 150 – 170 150 – 170 150 – 170 150 – 170 190 – 210
Hefeteig / Quark-Öl-Teig
Hefeteig aufgehen lassen Gugelhupf Streuselkuchen Obstkuchen (Blech) Weißbrot Vollkornbrot Pizza (Blech) Zwiebelkuchen
2)
1) 3)
1)
Apfeltaschen
Brandteig Blätterteig
1) 3)
, Windbeutel 160 – 180 1, 3
1)
30 – 50 150 – 170 150 – 170 160 – 180 160 – 180 170 – 190 170 – 190 170 – 190 150 – 170
170 – 190 1, 3
Eiweißgebäck1), Makronen 120 – 140 1, 3
Die Zeiten gelten, wenn nicht anders angegeben, für einen nicht vorgeheizten Backofen. Bei einem vorgeheizten Backofen verkürzen sich die Zeiten um ca. 10 Minuten.
Empfohlene
Einschubebene
1 1 1 1 1 1 1 1
4)
1, 3
1 1 1
1 1
4)
1, 3
1 1 1 1
Garraumboden
1 1 1 1 1 1 1
4)
1, 3
4)
4)
4)
5)
Zeit
in Min.
50 – 70 65 – 80 25 – 40 60 – 80 45 – 50 35 – 45 55 – 65 25 – 30 20 – 25
25 – 35 20 – 25 20 – 25
20 – 25 45 – 55 15 – 25 70 – 90 50 – 70 55 – 75 25 – 35
15 – 30 50 – 60 35 – 45 40 – 50 40 – 50 50 – 60 35 – 45 35 – 45 25 – 30
30 – 40 20 – 25 25 – 50
1) Backofen bei Ober-Unterhitze A vorheizen.
2) Backofen bei Heißluft plus D und Ober-Unterhitze A vorheizen.
3) Während der Aufheizphase nicht die Backofenfunktion Schnellaufheizen Ä einsetzen.
4) Entnehmen Sie die Backbleche zu unterschiedlichen Zeitpunkten, wenn das Backgut bereits vor Ablauf der angegebenen Backzeit ausreichend gebräunt ist.
5) Legen Sie den Rost auf den Garraumboden und stellen Sie das Gefäß darauf.
22
Temperatur
in °C
Ober-Unterhitze A
Empfohlene
Einschubebene
Backtabelle
Zeit
in Min.
150 – 170 170 – 190 170 – 190 150 – 170 170 – 190 170 – 190 160 – 180 170 – 190 170 – 190
170 – 190 170 – 190 180 – 200
170 – 190 170 – 190 170 – 190 170 – 190 170 – 190 170 – 190 220 – 240
30 – 50 160 – 180 170 – 190 180 – 200 180 – 200 190 – 210 190 – 210 180 – 200 160 – 180
180 – 200 2 25 – 35 190 – 210 2 15 – 25 120 – 140 2 25 – 50
1 1 2 1 2 2 1 1 2
1 1 2
2 2 2 1 1 1 1
Garraumboden
1 2 2 1 2 1 1 2
5)
60 – 70 65 – 80 25 – 40 60 – 80 45 – 50 35 – 45 55 – 65 20 – 25 12 – 20
20 – 35 15 – 20 12 – 16
15 – 20 45 – 55 10 – 20 70 – 90 45 – 65 55 – 75 25 – 35
15 – 30 50 – 60 35 – 45 40 – 50 40 – 50 50 – 60 30 – 40 25 – 35 25 – 30
Bei den Angaben in der Tabelle handelt es sich um Richtwerte.
23
Braten
Heizen Sie den Backofen bei der Funktion Umluftgrillen p nicht vor! Setzen Sie das Bratgut in den kalten Garraum.
Achten Sie bitte darauf, dass Sie beim offenen Braten vor Bratbeginn den Fettfilter einsetzen.
Nach einem Bratvorgang können sich in der Fettpfanne bleibende matte Stellen bilden.
Bevorzugen Sie Umluftgrillen p. Da
bei wirken der Grillheizkörper und das Gebläse zusammen und sorgen für saftige und knusprige Braten. Das Verspritzen von Fett wird weitgehend vermieden, und die Garraumwände bleiben fast sauber.
– Beim Umluftgrillen ist eine fest einge-
stellte Temperatur von 165 °C vorge­geben.
Sie können auch mit den Backofen funktionen Ober- und Unterhitze A oder Heißluft plus D braten. Stellen Sie dazu bitte die Temperatur um 20 – 30 °C höher ein als in der Tabelle angegeben, und stellen Sie bei Heißluft plus nach ca. 15 – 20 Mi nuten auf 165 °C zurück. Bedenken Sie, dass der Garraum bei diesen Beheizungsarten stärker verspritzt als beim Umluftgrillen p.
Fleisch sollte nie in gefrorenem Zu stand gebraten werden, da es dabei austrocknen kann. Tauen Sie es vor her auf.
-
-
Salzen Sie das Fleisch erst kurz vor
dem Braten, es bleibt dadurch safti ger.
Da sich beim Umluftgrillen p das
Begießen von Braten erübrigt, sollten Salz und Gewürze in das Fleisch ein gerieben werden. Sie bleiben sonst nur an der Oberfläche haften. Etwas Öl bringt Trockenkräuter besser zum Entfalten.
Mit Fett durchzogenes Fleisch und
Bratenstücke mit Kruste sowie Geflü gel oder Geflügelteile legen Sie di rekt auf den Rost und schieben die
­Fettpfanne darunter ein. So erzielen Sie eine Rundumbräunung und fan­gen gleichzeitig den Fleischsaft auf.
– Schmorbraten sollten Sie in einen
Bratentopf legen.
– Schieben Sie die Bratenstücke im-
mer so ein, dass sie in der Mitte des Garraums liegen. Sehr hohe Braten­stücke und großes Geflügel schieben Sie am besten in die unterste Ein schubebene.
Ist Ihnen die Bräunung in Einschub ebene 1 nicht intensiv genug, dann schieben Sie das Bratgut beim nächsten Mal in eine höhere Ebene
­ein.
Sie können die Bratzeit auch nach der Höhe des Bratenstückes wählen. Rechnen Sie ca. 10 – 12 Minuten je Zentimeter Fleischhöhe.
Sehr kühl gelagertes Fleisch benötigt
-
eine etwas längere Bratzeit als ange geben.
-
-
-
-
-
-
-
24
Braten
Wollen Sie dem Braten Zugaben wie
Zwiebeln, Tomaten, Karotten etc. bei fügen, so empfiehlt es sich bei Bra ten mit längerer Gardauer, diese Zugaben erst nach etwa der halben Bratzeit zuzufügen. Sie werden sonst zu dunkel und geben der Soße einen bitteren Geschmack.
Sollen laut Rezept Brühen, Sud oder
Wasser zum Fleisch gegeben wer den (z. B. nach halber Bratzeit), fü gen Sie diese immer heiß zu.
Lassen Sie den fertigen Braten vor
dem Anschneiden etwa 10 Minuten "ruhen", damit sich der Fleischsaft gleichmäßig verteilen kann.
Tipps zum Energiesparen
­Braten Sie gleichzeitig mehrere Bra
-
-
-
tenstücke nebeneinander. Schalten Sie den Backofen ca. 5 Mi
nuten vor Ende der Garzeit aus und lassen Sie den Braten 5 – 10 Minuten lang in der Restwärme des geschlos senen Backofens stehen.
Hinweis zu Rezeptangaben älterer Kochbücher oder Rezepthefte
Eine geänderte Vorschriftenlage (die deutsche Norm DIN 44547 wurde durch die europäische Norm EN 60350 ersetzt) hat dazu geführt, dass die Tem­peratureinstellungen an den Geräten geringfügig geändert werden mussten.
Im mitgelieferten Rezeptheft sind die Temperaturangaben für das Garen mit Ober- und Unterhitze bereits auf diese Änderungen abgestimmt.
Verwenden Sie ältere Kochbücher oder Rezepthefte, so stellen Sie zur optima­len Nutzung Ihres Gerätes beim Garen mit Ober- und Unterhitze die Tempera turen 10° niedriger ein als im Rezept angegeben. Die Garzeiten ändern sich nicht.
-
-
-
-
25
Brattabelle
Umluftgrillen p, 165 °C *
Fleischart Bratzeit in Minuten bei: Fleischbe
1 kg 2 kg 3 kg
Schweinefleisch
Schweinenacken 100 – 120 120 – 130 130 – 140 durch Rollbraten 100 – 120 120 – 130 130 – 140 durch Schweineschulter 100 – 120 120 – 130 130 – 140 durch Schweinehaxe 100 – 120 120 – 130 130 – 140 durch Kasseler 50 – 60 60 – 70 65 – 75 durch
Rindfleisch
Rinderbraten 100 – 120 120 – 130 130 – 140 durch Rinderfilet 45 – 55 55 – 60 60 – 65 rosa Roastbeef 45 – 55 55 – 60 60 – 65 rosa
Kalbfleisch
Kalbsrücken 80 – 90 rosa Kalbskeule 100 – 110 110 – 120 120 – 130 durch Kalbshaxe 100 – 110 110 – 120 120 – 130 durch Kalbsfilet 45 – 55 55 – 60 60 – 65 rosa
Lammfleisch
Lammrücken 55 – 60 rosa Lammkeule 130 – 140 durch
Geflügel
Hähnchen 60 – 70 durch Ente 80 – 90 90 – 100 durch Gans 120 – 150 durch Puter / Truthahn 130 – 150 durch
Wild
Rehrücken 50 – 60 60 – 70 rosa Wildbraten (Hirsch, Reh etc.) 100 – 120 120 – 150 durch Rehkeule 100 – 130 durch
* Beim Umluftgrillen p den Fettfilter einsetzen.
schaffenheit
-
Bei den Angaben in der Tabelle handelt es sich um Richtwerte.
26
Auftauen
Sie können den Backofen auch zum Auftauen nutzen.
Verwenden Sie hierzu die Backofen funktion Heißluft plus D mit einer Tem peratureinstellung bis maximal 50 °C.
Besonders schonend ist das Auftauen ohne Temperatureinstellung. Hierbei wälzt das Gebläse an der Rückwand die Kaltluft (Raumluft) um.
Beachten Sie:
Lassen Sie das Gefriergut ohne Ver
packung auf einem Backblech oder in einer Schüssel auftauen.
– Verwenden Sie beim Auftauen von
Geflügel den Rost mit Fettpfanne. Das Gefriergut liegt dann nicht in der Auftau-Flüssigkeit.
Beim Auftauen von Geflügel auf besondere Sauberkeit achten. Die Auftau-Flüssigkeit nicht verwenden. Salmonellengefahr!
-
Zeiten zum An- oder Auftauen
Die Zeiten richten sich nach Art und Gewicht des Tiefkühlgutes:
-
Hähnchen, 800 g . . . . . . . 90 – 120 Min.
Fleisch, 500 g. . . . . . . . . . . 60 – 90 Min.
Fleisch, 1000 g. . . . . . . . . 90 – 120 Min.
Bratwurst, 500 g. . . . . . . . . 30 – 50 Min.
Fisch,1000 g . . . . . . . . . . . 60 – 90 Min.
Erdbeeren, 300 g. . . . . . . . 30 – 40 Min.
Butterkuchen, 500 g. . . . . . 20 – 30 Min.
Brot, 500 g . . . . . . . . . . . . . 30 – 40 Min.
-
Fleisch, Geflügel oder Fisch sollten zum anschließenden Braten mit der Funktion Umluftgrillen p aufgetaut sein.
27
Garen
Zum Garen empfehlen wir:
Heißluft plus D
Ober- und Unterhitze A
– Geeignet ist folgendes Geschirr:
Feuerfeste Glasform, Porzellangeschirr, Römertopf, Kochtopf mit hitzebeständi gen Griffen
Schieben Sie den Rost in Einschub
^
ebene 1 und stellen Sie das Geschirr darauf.
Backofenfunktion und Temperatur
^
wählen:
Heißluft plus D . . . . . . . . . 170 – 190 °C
Ober- und Unterhitze A . . 180 – 200 °C
Zeiten zum Garen
Menü . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 – 90 Min.
Auflauf . . . . . . . . . . . . . . . . 40 – 60 Min.
Tipps zum Garen Decken Sie Speisen zu, die schmoren
oder dünsten sollen, wie z. B. Kartof feln, Gemüse. Dadurch vermeiden Sie ein Austrock nen der Speise. Haben Sie keinen De ckel zur Hand, können Sie Alu-Folie oder nasses Pergamentpapier verwen den.
Speisen werden ohne Deckel gegart, wenn sie eine krosse Kruste haben sol len, wie z. B. Fleisch, Gratin.
Zum Garen können Sie das Geschirr auch stapeln. Dabei wird der Deckel des unteren Topfes umgedreht aufge legt. Speisen, die bräunen sollen, nach oben stellen.
-
-
-
-
-
-
Garen von Fertiggerichten
Für die Zubereitung von Fertiggerichten (siehe Tabelle) können Sie die Back ofenfunktion Schnellaufheizen Ä nut zen.
Die Backofenfunktion Schnellaufhei
^
­zen Ä wählen.
Die Temperatur wählen.
^
Sobald die Kontrollleuchte über dem
^
Temperaturknebel erlischt, das Ge richt in den vorgeheizten Backofen geben.
Das Umschalten auf eine andere Back­ofenfunktion entfällt.
Beachten Sie die Hinweise des Herstel­lers auf der Verpackung zu Temperatu­ren, Garzeiten und Einschubebenen.
Für die Zubereitung von Fertigge­richten kann nur jeweils eine Ebene genutzt werden. Soll auf mehreren Ebenen gleichzeitig gegart werden, wählen Sie bitte Heißluft plus D.
Backen Sie Tiefkühl-Kuchen oder Pizza auf dem Rost mit aufgelegtem Backpapier und nicht auf dem Back blech oder der Fettpfanne. Letztere können sich so stark verzie hen, dass sie im heißen Zustand nicht entnommen werden können.
­Jedes weitere Benutzen bringt einen
erneuten Verzug mit sich. Tiefkühlprodukte wie Pommes frites, Kroketten oder ähnliches können auf dem Backblech oder der Fettpfanne gegart werden.
-
-
-
-
-
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Beispiele für Fertiggerichte
Garen
Gericht Temperatur
Kartoffel-, Nudel- oder Gemüsegratin
Lasagne, Cannelloni 190 1 oder 2 * 35 – 40 Verpackung geöffnet Baguette, gefüllt,
Panino 200 1 oder 2 * 12 – 15 Pizza, vorgebacken 200 1 oder 2 * 12 – 20 offen auf dem Rost mit
Mini-Pizza, vorgebacken
Kartoffelplätzchen, Rösti, Kroketten
Laugenbrezel 220 1 oder 2 * 12 – 15 offen auf dem Rost mit
in °C
250 1 oder 2 * 20 – 25 Gericht in Auflaufform
220 1 oder 2 * 8 – 10 offen auf dem Rost mit
220 1 oder 2 * 12 – 20 offen auf dem Rost mit
Empfohlene Einschub
ebene von unten
-
Zeit
in Min.
Anmerkung
offen auf dem Rost mit
Backpapier
Backpapier
Backpapier
Backpapier
Backpapier
* Beachten Sie die Hinweise des Herstellers auf der Verpackung.
Für herkömmliche Back- und Garvorgänge ist die Backofenfunktion Schnellauf­heizen Ä nicht geeignet.
Bräunungsgaren
Die Backofenfunktion Bräunungsgaren ö ist zum Garen von Aufläufen und Gra tins geeignet, die eine krosse Oberfläche erhalten sollen.
-
Gericht Temperatur in °C Zeit in Min. Empfohlene Einschubebene
von unten
Lasagne 200 45 – 60 1 Kartoffelgratin 190 55 – 65 1 Gemüseauflauf 190 55 – 65 1 Nudelauflauf 190 40 – 50 1
In der Tabelle sind einige Anwendungsbeispiele aufgeführt. Bei der Zubereitung anderer Rezepte können Sie sich an den Temperatur- und Zeitangaben für Ober­und Unterhitze orientieren.
29
Einkochen
Wir empfehlen Heißluft plus D. Folgende Einkochbehälter sind geeig
net:
Einkochgläser
Bei der Verwendung von Gummirin gen kann manchmal ein unangeneh mer Gummigeruch entstehen. Die Geruchsentwicklung wird vermindert, wenn Sie auf die vorbereiteten Glä ser im Backofen ein nasses Haus haltspapiertuch legen.
Gläser mit Schraubverschlüssen
Verwenden Sie nur spezielle Gläser, die Sie im Fachhandel erhalten.
Verwenden Sie keine Dosen!
^ Die Fettpfanne in Einschubebene 1
schieben, und die Gläser hineinset­zen.
-
Nach dem Perlbeginn
­Die Temperatur rechtzeitig verrin
gern, um ein Überkochen zu verhin dern.
-
bei Obst, Gurken
­Den Funktionsknebel auf Beleuch
^
-
tung H drehen.
Die Gläser zum weiteren Einkochen noch für ca. 25 – 30 Minuten im Back ofen stehen lassen.
bei Gemüse
^ Die Temperatur auf 100 °C verrin-
gern.
Das Gemüse weiter garen:
Spargel, Möhren . . . . . 60 – 90 Minuten
Erbsen . . . . . . . . . . . . 90 – 120 Minuten
^ Den Funktionsknebel auf Beleuch-
tung H drehen.
Die Gläser zum weiteren Einkochen noch für ca. 25 – 30 Minuten im Back­ofen stehen lassen.
-
-
-
-
Maximal 5 Gläser können Sie einko chen.
^
Eine Temperatur von 150 – 170 °C einstellen.
Diese Temperatureinstellung gilt bis zum Perlen (gleichmäßiges Aufsteigen von Bläschen) in allen Gläsern.
30
-
Nach dem Einkochen
Die Gläser aus dem Backofen nehmen, mit einem Tuch bedeckt ca. 24 Stunden an einem zugfreien Ort stehen lassen.
Die Klammern entfernen und prüfen, ob alle Gläser geschlossen sind.
Zum Grillen die Gerätetür schließen. Bei offener Tür werden die ausströ menden heißen Wrasen nicht mehr automatisch über das Kühlgebläse geführt und abgekühlt. Sie können die Bedienelemente erwärmen und es besteht Verbrennungsgefahr.
Wählen Sie zum Grillen von flachem Grillgut und zum Überbacken die Back ofenfunktion Grill n.
-
Grillgut vorbereiten
Fleisch schnell unter kaltem, fließendem Wasser abspülen und gut abtrocknen. Fleischscheiben vor dem Grillen nicht salzen, da sonst der Fleischsaft austritt.
Mageres Fleisch können Sie mit Öl be­streichen. Andere Fette werden leicht zu dunkel oder entwickeln Rauch.
Flache Fische und Fischscheiben säubern, salzen und mit Zitrone beträufeln.
Grillen
Grillen auf dem Rost
-
Den Rost auf die Fettpfanne legen.
^ ^ Das Grillgut auflegen. ^ Die Backofenfunktion wählen. ^ Die Temperatur einstellen. ^ Den Grillheizkörper ca. 5 Minuten bei
geschlossener Gerätetür vorheizen.
^ Das Grillgut in den Backofen geben,
und die Gerätetür schließen.
Flaches Grillgut =
Einschubebene 3 oder 4
Grillgut mit größerem Durchmesser =
Einschubebene 1 oder 2
^
Das Grillgut nach der Hälfte der Grill zeit wenden.
-
31
Grillen
Temperatur
Flaches Grillgut
(z. B. Kotelett, Steak) . . . . maximal (n)
Grillgut mit größerem Durchmesser
(z. B. Geflügel, Rollbraten) . . . . . 240 °C
Weitere Angaben finden Sie in der Grill tabelle.
Sollte während des Grillvorganges die Oberfläche größerer Fleischstücke be reits stark gebräunt und der Kern noch nicht gar sein, können Sie mit einer niedrigeren Temperatur weitergrillen.
-
Grillzeit
Das Grillen dauert bei – flachen Fleisch-, Fischscheiben pro
Seite ca. 6 – 8 Minuten.
– höheren Stücken etwas länger.
Tipps zum Grillen
Achten Sie darauf, dass die Scheiben etwa gleich dick sind, damit die Grillzei ten nicht zu unterschiedlich sind.
Wenn Sie feststellen wollen, wie weit das Fleisch gegart ist, drücken Sie mit
­einem Löffel auf das Fleisch:
Ist es noch sehr elastisch, so ist es
im Inneren noch rot ("englisch"). Gibt es wenig nach, ist es innen rosa
("medium"). Gibt es kaum nach, ist es ganz
durchgegrillt ("well done").
-
32
Grilltabelle
Den Grillheizkörper ca. 5 Minuten bei geschlossener Gerätetür vorheizen.
Grillgerichte Grill n
Empfohlene
Einschubebene
Rindersteaks 3 oder 4
3)
Schaschlik 3 240 °C 25 – 30 Geflügelspieße 3 240 °C 20 – 25 Frikadellen
2)
3 oder 4 Bratwurst 3 oder 4 Fischfilet Forellen
2)
2)
3 oder 4
3 oder 4 Toast 3 oder 4 Hawaii-Toast 3 oder 4 Tomaten 3 oder 4 Pfirsiche 2 oder 3
3)
3)
3)
3)
3)
3)
3)
3)
1) Grillgut nach der Hälfte der Zeit wenden.
2) Grillgut kann auch mit der Funktion Umluftgrillen p bei 165° C gegart werden,
wobei sich die Garzeit um ca. 5 – 10 Minuten verlängert. Beim Umluftgrillen p den Fettfilter einsetzen.
3) Einschubebene je nach Dicke des Grillgutes wählen.
Temperatur-
einstellung
n 10 – 16
n 14 – 20 n 10 – 15 n 12 – 16 n 16 – 20 n 2 – 4 n 7 – 9 n 6 – 8 n 6 – 8
gesamte Grillzeit
in Min.
1)
Bei den Angaben in der Tabelle handelt es sich um Richtwerte.
33
Prüfgerichte
Prüfgerichte nach EN 60350
Gargut Backblech,
Spritz­gebäck (8.4.1)
Small cakes (8.4.2)
Wasser­biskuittorte (8.5.1)
gedeckter Apfelkuchen (8.5.2)
Toast bräu­nen (9.1)
Grillen von Beefsteaks (9.2)
Form
1 Backblech Heißluft plus 1 140 2 Backbleche1)Heißluft plus 1, 3 140 1 Backblech Ober- und
1 Backblech Heißluft plus 1 160 2 Backbleche1)Heißluft plus 1, 3 160 1 Backblech Ober- und
Springform C 26 cm
Springform C 26 cm
Springform C 20 cm
Springform C 20 cm
Rost Grill 3 maximal 5-8 nein
Rost auf Fettpfanne
2)
2)
2)
2)
2)
2)
2)
2)
2)
2)
Garzeit in Min.
25-45 nein 25-45 nein
15-30 ja 25-35 nein 25-35 nein
25-35 ja 30-40 nein
20-35 105-125 nein
90-120 nein
10-15
2. Seite: 5-10
Backofen­funktion
Unterhitze 2 160
Unterhitze 2 160 Heißluft plus 1 170
Ober- und Unterhitze 1 180
Heißluft plus 1 160
Ober- und Unterhitze 1 180
Grill 4 maximal 1. Seite:
Einschub ebene von unten
Tempe-
­ratur in °C
Gerät vorheizen
ja
ja, 5 Minu­ten
1) Entnehmen Sie die Backbleche zu unterschiedlichen Zeitpunkten, wenn das Backgut bereits vor Ablauf der angegebenen Backzeit ausreichend gebräunt ist.
2) Während der Aufheizphase nicht die Backofenfunktion Schnellaufheizen einsetzen.
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Reinigung und Pflege
Zubehör
Backblech,Fettpfanne
Die emaillierte Oberfläche dieser Teile ist PerfectClean-veredelt.
Beachten Sie die Reinigungs- und Pflegehinweise im Kapitel "PerfectClean-Veredelung".
Rost, Aufnahmegitter
Die verchromte Oberfläche dieser Teile ist PerfectClean-veredelt.
Für Rost und Aufnahmegitter gelten da­her die gleichen Reinigungs- und Pfle­gehinweise wie für PerfectClean-Ver­edelung, siehe gleichnamiges Kapitel.
Fettfilter
Reinigen Sie ihn in heißem Wasser mit Spülmittel oder in der Geschirrspülma­schine.
Bei der Reinigung des Fettfilters in der Geschirrspülmaschine ist das Reini gungsergebnis besser, wenn Sie ihn waagerecht hineinlegen. In der Geschirrspülmaschine können je nach verwendetem Reiniger bleibende Verfärbungen des Fettfilters auftreten, die die Funktion aber nicht beeinträchti gen.
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Garraum
Den Backofen vor dem Reinigen erst abkühlen lassen. Verbrennungsgefahr!
Reinigen Sie den Garraum und die Türinnenseite möglichst nach jeder Benutzung. Durch nachfolgende Back- und Bratvorgänge brennen Verschmutzungen immer intensiver fest und erschweren die Reinigung unnötig. Im Extremfall können starke Verschmutzungen die Oberfläche sogar beschädigen.
Der Garraum ist durch ein neuartiges Verfahren PerfectClean-veredelt. Beachten Sie die Reinigungs- und Pflegehinweise im Kapitel "PerfectClean-Veredelung".
Die herausnehmbaren Teile wie Rück­wand und Deckenblech sind mit dun­kelgrauem katalytischem Email be­schichtet. Beachten Sie die Reinigungs- und Pflegehinweise im Kapitel "Katalyti sches Email".
Zum bequemeren Reinigen können Sie
­–
die Gerätetür abnehmen.
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die Aufnahmegitter herausnehmen.
die Rückwand und das Decken blech herausnehmen.
Siehe dazu die gleichnamigen Kapitel auf den folgenden Seiten.
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35
Reinigung und Pflege
PerfectClean-Veredelung
Garraum, Backblech, Fettpfanne, Rost und Aufnahmegitter sind
PerfectClean-veredelt. PerfectClean-veredelte Oberflächen
überzeugen durch einen hervorragen den Antihaft-Effekt und eine außer gewöhnlich einfache Reinigung im Vergleich zu den bisher in Backöfen verwendeten Emails.
Zubereitetes Gargut lässt sich noch leichter ablösen, Verschmutzungen nach Back- oder Bratvorgängen noch einfacher entfernen.
Damit Sie die Vorteile Antihaftung und Leichtreinigung viele Jahre nutzen kön­nen, beachten Sie bitte die nachfolgen­den Pflegehinweise.
PerfectClean-veredelte Oberflächen sind in ihrer Pflege vergleichbar mit Glas. Wenn Sie unsicher sind, ob eine Reinigungshilfe für PerfectClean geeig­net ist, überlegen Sie, ob Sie damit Ihre Fensterscheiben ohne Schaden reini gen können. Sie können Ihr Gargut auf PerfectClean zerschneiden und zerteilen, wie Sie es von herkömmlich emaillierten Backble chen gewöhnt sind.
Den Backofen vor dem Reinigen erst abkühlen lassen. Verbrennungsge fahr!
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Bei normaler Verschmutzung reinigen Sie PerfectClean-Oberflächen am bes ten mit einem Geschirrreinigungs schwamm, heißem Wasser und Ge schirrspülmittel. Die Reinigung wird erleichtert, wenn Sie die Rückstände einige Minuten mit Spülmittellauge einweichen. Bei Bedarf können Sie auch die harte Seite des Geschirrreinigungsschwam mes verwenden.
Spülen Sie im Anschluss die Teile gründlich mit klarem Wasser ab. Das Wasser muss leicht von der Oberfläche abperlen. Spülmittelreste behindern diesen Effekt.
Bei hartnäckiger Verschmutzung kann mehr Aufwand erforderlich sein.
Entfernen Sie die katalytisch email­lierte Rückwand und das Decken­blech, bevor Sie mit Backofenspray reinigen. Das katalytische Email wird durch Backofenspray beschädigt.
Lassen Sie die zu reinigenden Oberflä chen auf Raumtemperatur abkühlen. Tragen Sie anschließend Backofen spray auf und lassen Sie es wenige Mi
­nuten (ca. 10 Minuten) einwirken. Wenn
erforderlich, können Sie nach der Ein wirkzeit zusätzlich bei aufgetragenem Backofenspray die harte Seite eines Geschirrreinigungsschwammes ein setzen. Bei Bedarf wiederholen Sie diese Schritte. Nach der Anwendung von Backofen spray reinigen Sie die Oberflächen mit Wasser nach und trocknen Sie sie ab.
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Reinigung und Pflege
Für festgebackene Rückstände kön nen Sie auch einen Glasschaber oder eine Edelstahl-Spirale (z. B. Spontex Spirinette) benutzen.
Mit den beschriebenen Hilfsmitteln lässt sich die Oberfläche immer gründlich und ohne Schaden reinigen.
Für einen optimalen Gebrauch ist es wichtig, die Oberflächen nach jeder Be nutzung zu säubern, damit die Vorteile der Antihaftung ohne Einschränkung er halten bleiben. Der Effekt verschlechtert sich, wenn die PerfectClean-Oberfläche durch Rück stände aus vorhergehenden Benutzun­gen zugedeckt ist. Mehrfache Benutzung ohne zwischen­zeitliche Reinigung kann zu erhöhtem Reinigungsaufwand führen.
Um PerfectClean-veredelte Oberflä­chen nicht dauerhaft zu schädigen, vermeiden Sie: – scheuernde Reinigungsmittel,
wie z. B. Scheuerpulver, Scheuermilch,
– Reinigungsmittel für Glas-
keramik-Kochfelder, – Stahlwolle, – scheuernde Schwämme, wie
z. B. Topfschwämme oder ge-
brauchte Schwämme, die noch
Reste von Scheuermitteln ent-
halten, – Backofenspray auf Perfect-Clean
Oberflächen mit erhöhter Tempe-
ratur oder langer Einwirkzeit, – Reinigung im Geschirrspüler.
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Selbst wenn durch unsachgemäße Handhabung die PerfectClean-veredel te Oberfläche beschädigt worden sein sollte, bleiben Antihaftung und leichte Reinigungsfähigkeit aber in jedem Fall mindestens so gut wie bei pflegeleich ten Emails.
Beachten Sie darüber hinaus:
­Verschmutzungen, wie z. B. Obstsaft
und Kuchenteig von schlecht schlie
­ßenden Backformen, entfernen Sie
am besten, solange der Backofen noch etwas warm ist.
– Durch übergelaufene Obstsäfte kön-
nen bleibende farbliche Veränderun­gen entstehen. Ebenso können sich nach einem Bratvorgang in der Fett­pfanne bleibende matte Stellen bil­den. Diese beeinträchtigen aber nicht die Eigenschaften der Verede­lung. Versuchen Sie nicht, diese Flecken auf jeden Fall zu entfernen. Verwenden Sie nur die beschriebe­nen Hilfsmittel.
Durch die hellgraue Farbe des Emails wirkt der Garraum sehr hell und bietet optimale Sicht auf das Gargut. Darüberhinaus lassen sich eventuelle Verschmutzungen nach Back- oder Bratvorgängen leicht feststellen und beseitigen.
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Reinigung und Pflege
Katalytisches Email
Rückwand und Deckenblech sind mit
dunkelgrauem katalytischen Email be schichtet, das sich bei hohen Tempera turen selbsttätig von Öl- und Fettsprit zern reinigt. Je höher die Temperatur, umso wirkungsvoller ist der Vorgang.
Auf Gewürzrückstände, Zuckerspritzer und ähnliche Verschmutzungen hat die katalytische Beschichtung jedoch keine Wirkung. Sie müssen von Hand entfernt werden.
Die katalytische Beschichtung ver liert ihre selbsttätig wirkenden Reini­gungseigenschaften durch – Scheuermittel, – kratzende Bürsten oder
Schwämme, – Backofenspray! Entfernen Sie daher die katalytisch emaillierten Teile aus dem Garraum, bevor Sie die PerfectClean-Verede­lung mit Backofenspray reinigen.
Katalytisches Email reinigen
^
Rückwand und Deckenblech feucht abwischen. Verwenden Sie dafür warmes Wasser, dem Spülmittel zugesetzt ist, und eine weiche Bürste.
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Zusätzlich können Sie im Anschluss je nach Verschmutzungsgrad Fett- und Ölspritzer auf Rückwand und Decken blech durch Aufheizen des Backofens
­entfernen.
Hierzu:
Das Zubehör aus dem Garraum neh
^
men. Grobe Verschmutzungen aus dem
^
Garraum und von der Türinnenseite entfernen, bevor Sie den Reinigungs prozess starten. So können diese Verschmutzungen nicht einbrennen.
^ Die Backofenfunktion Heißluft plus D
wählen. ^ Die höchste Temperatur einstellen. Die Dauer richtet sich nach dem Grad
der Verschmutzung, sie sollte jedoch min. 1 Stunde betragen.
War die katalytische Rückwand stark mit Öl und Fett verschmutzt, so kann sich während des Reinigungsprozesses ein Film im Garraum niederschlagen.
^
Die PerfectClean-veredelten Flächen
und die Türinnenseite abschließend
reinigen. Jedes weitere Benutzen des Backofens
bei hohen Temperaturen reduziert noch vorhandene Verschmutzungen weiter.
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Sollte die katalytische Beschichtung der Teile durch unsachgemäßes Handhaben oder starkes Verschmut zen unwirksam geworden sein, so sind im Fachhandel oder im Kun dendienst neue Teile erhältlich.
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Gerätetür abnehmen
Reinigung und Pflege
Bevor die Tür von den Scharnieren ab genommen werden kann, müssen erst die Sperrbügel an beiden Türscharnie­ren entriegelt werden.
^ Die Tür ganz öffnen.
^
Die Sperrbügel bis zum Anschlag in Schrägstellung drehen.
Ziehen Sie die Tür auf keinen Fall in waagerechter Position von den Scharnieren. Diese schlagen dann zurück und beschädigen das Gerät. Es besteht Verletzungsgefahr.
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^ Die Tür seitlich anfassen und nach
oben von den Scharnieren abziehen.
Ziehen Sie die Tür nicht am Türgriff hoch. Der Griff könnte abbrechen und die Türscheiben beschädigen.
Achten Sie darauf, dass die Tür beim Abnehmen nicht verkantet.
^
Die Tür bis zum Anschlag schließen.
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Reinigung und Pflege
Gerätetür auseinanderbauen
Die Gerätetür ist allseitig durch Dich tungen gegen das Eindringen von Wra sen geschützt.
Sollten sich dennoch unter ungünstigen Umständen im Raum zwischen den Glasscheiben Verschmutzungen gebil det haben, können Sie im Bedarfsfall die Gerätetür auseinanderbauen, um die Innenseiten der Glasscheiben zu reinigen.
Verwenden Sie bei der Reinigung der Glasscheiben keine Scheuermit­tel und keine harten Schwämme oder Bürsten! Sie verkratzen die Oberfläche.
Verwenden Sie kein Backofenspray. Die Oberfläche der Aluminium-Profi­le wird beschädigt.
-
Die Gerätetür auf jeden Fall abneh men, bevor Sie sie auseinanderbau
­en.
Legen Sie die Tür auf eine weiche
^
Unterlage (z. B. ein Geschirrtuch), um Kratzer zu vermeiden. Es ist sinn
­voll, dabei den Griff neben die Tisch kante zu legen, damit die Glasschei be eben aufliegt und nicht bei der Reinigung zerbrechen kann.
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Achten Sie darauf, dass nach der Reinigung die Scheiben wieder in der richtigen Position eingesetzt werden, da die einzelnen Seiten der Scheiben unterschiedlich beschich tet sind. Die dem Garraum zuge wandten Seiten wirken wärmereflek tierend.
Bewahren Sie die herausgenomme nen Scheiben sicher auf, damit sie nicht zerbrechen.
40
^
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-
-
Die Torx-Schrauben herausdrehen, und die Führungen sowie die Leiste samt Dichtung abziehen.
Die Innenscheibe leicht anheben
^
und herausziehen.
Reinigung und Pflege
Scheiben und andere Einzelteile rei
^
nigen, und die Gerätetür wieder zu sammenbauen:
^ Die mittlere Scheibe fast bis zum
Ende einschieben; die aufgedruckte Materialnummer muss unten rechts in der Ecke lesbar sein. Die Dichtprofile aufstecken, und die Scheibe bis zum Ende einschieben.
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-
^
Die mittlere Scheibe nach vorn herausziehen.
Dabei können sich unter Umständen die Dichtprofile lösen, die am oberen Ende der Scheibe rechts und links nahe der Führungsschienen aufge steckt sind. Diese Profile sichern die Scheibe gegen Verrutschen im Rah men.
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Reinigung und Pflege
Die seitlichen Dichtungen für die In
^
nenscheibe in die vorgesehenen Nu­ten legen.
Die Leiste samt Dichtung vor die
^
­Glasscheiben setzen.
Der richtige Sitz der Dichtung ge­währleistet, dass bei Garvorgängen keine Wrasen in die Tür dringen kön­nen.
^
Die Innenscheibe mit der Bedru ckung nach unten einsetzen. Dabei darauf achten, dass die seitli chen Dichtungen nicht verrutschen und die Scheibe so tief wie möglich eingeschoben wird.
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^
Die Führungen aufsetzen, und die Leiste wieder festschrauben.
Reinigung und Pflege
Gerätetür einsetzen
^ Die Tür seitlich anfassen und auf die
Scharniere stecken.
Achten Sie darauf, dass die Tür nicht verkantet.
Die Tür ganz öffnen.
^
Die Sperrbügel müssen nach dem Reinigen unbedingt wieder verrie­gelt werden, da sich sonst die Tür von den Scharnieren lösen und be­schädigt werden kann.
^ Beide Sperrbügel bis zum Anschlag
in die Waagerechte drehen. Die Rastnase am Sperrbügel muss dabei in die Lasche an der Tür ein­haken.
43
Reinigung und Pflege
Aufnahmegitter herausnehmen
Die Heizkörper müssen ausge schaltet und abgekühlt sein. Verbrennungsgefahr!
^ Den Schnellverschluss vorziehen.
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Rückwand und Deckenblech herausnehmen
Die Heizkörper müssen ausgeschal tet und abgekühlt sein. Verbrennungsgefahr!
Je nach Verschmutzungsgrad können Sie die katalytisch emaillierten Teile zum Reinigen herausnehmen.
Beachten Sie die Hinweise zur Reini gung und Pflege.
Rückwand
^ Die Aufnahmegitter herausnehmen.
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^
Die Aufnahmegitter herausnehmen.
Der Wiedereinbau erfolgt in umgekehr ter Reihenfolge. Die Teile sorgfältig ein bauen.
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^
Die Schrauben herausdrehen, und die Rückwand herausnehmen.
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Der Backofen darf nicht ohne einge
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baute Rückwand benutzt werden. Verletzungsgefahr!
Der Wiedereinbau erfolgt in umgekehr ter Reihenfolge. Die Teile sorgfältig ein bauen.
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Deckenblech
Die Aufnahmegitter herausnehmen.
^
Die Flügelmutter lösen.
^
Drücken Sie den Heizkörper nicht mit Gewalt herunter. Er kann beschädigt werden.
^ Das Deckenblech herausnehmen. Der Wiedereinbau erfolgt in umgekehr-
ter Reihenfolge. Die Teile sorgfältig ein­bauen.
Reinigung und Pflege
45
Reinigung und Pflege
Gerätefront, Bedienelemente
Reinigen Sie alle Oberflächen nur mit
^
einem Schwammtuch, Spülmittel und warmem Wasser.
Reinigen Sie insbesondere den Türgriff, die Leisten an der Innenseite der Gerä tetür sowie die Bedienelemente am besten nach jedem Benutzen. Unter Umständen lassen sich sonst Fett oder andere Rückstände nicht mehr entfernen, und es können Verfärbungen auftreten.
Trocknen Sie die Oberflächen an
^
schließend mit einem weichen Tuch.
Beachten Sie außerdem die folgenden Hinweise zu Ihrer Glas-, Aluminium­oder Edelstahl-Front, damit die Oberflä­chen nicht verkratzen oder sich verän­dern.
Geräte mit Glas-Front
Gerätefront und Bedienelemente sind empfindlich gegen Kratzer.
Vermeiden Sie –
scheuernde Reinigungsmittel, wie z. B. Scheuerpulver, Scheuermilch,
scheuernde Schwämme, wie z. B. Topfschwämme oder gebrauchte Schwämme, die noch Reste von Scheuermitteln enthalten,
-
Geräte mit Aluminium-Front
Aluminium ist ein lebendiges Material. Blickwinkel, Lichteinfall und Umfeld be stimmen die reflektierende Wirkung und damit die Optik des Gerätes.
­Die Aluminiumoberflächen und Be
dienelemente können sich verfärben oder verändern, wenn Verschmut zungen länger einwirken. Entfernen Sie Verschmutzungen da her sofort.
Gerätefront und Bedienelemente sind empfindlich gegen Kratzer und Schnit­te.
Vermeiden Sie – soda-, säure- oder chloridhaltige Rei-
nigungsmittel,
– scheuernde Reinigungsmittel, wie
z. B. Scheuerpulver, Scheuermilch,
– scheuernde Schwämme, wie z. B.
Topfschwämme oder gebrauchte Schwämme, die noch Reste von Scheuermitteln enthalten,
Edelstahl-Reinigungsmittel,
kalklösende Reinigungsmittel,
Geschirrspülmaschinen-Reiniger,
Backofenspray.
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-
-
Backofenspray.
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Reinigung und Pflege
Geräte mit Edelstahl-Front
Gerätefront und Bedienelemente sind empfindlich gegen Kratzer und Schnitte.
Beachten Sie die unterschiedlichen Reinigungshinweise für die Edelstahl
flächen und die Bedienelemente in Edelstahl-Optik.
Edelstahlflächen
Zur Reinigung eignet sich ein nicht scheuerndes Edelstahl-Reinigungsmit tel.
Vermeiden Sie – soda-, säure- oder chloridhaltige Rei-
nigungsmittel,
– scheuernde Reinigungsmittel, wie
z. B. Scheuerpulver, Scheuermilch,
– scheuernde Schwämme, wie z. B.
Topfschwämme oder gebrauchte Schwämme, die noch Reste von Scheuermitteln enthalten.
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Bedienelemente in Edelstahl-Optik
Die Bedienelemente können sich verfärben oder verändern, wenn Ver schmutzungen länger einwirken. Entfernen Sie Verschmutzungen da her sofort.
Vermeiden Sie
soda-, säure- oder chloridhaltige Rei
nigungsmittel, scheuernde Reinigungsmittel, wie
­z. B. Scheuerpulver, Scheuermilch,
– scheuernde Schwämme, wie z. B.
Topfschwämme oder gebrauchte Schwämme, die noch Reste von Scheuermitteln enthalten,
– Edelstahl-Reinigungsmittel, – Backofenspray.
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Um ein schnelles Wiederverschmutzen zu verhindern, gibt es Edelstahl-Pflege mittel, die Sie auch über den Kunden dienst erhalten können. Tragen Sie das Mittel mit einem wei chen Tuch flächig und sparsam auf.
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Störungen – Was tun?
Installations- und Wartungsarbeiten sowie Reparaturen dürfen nur quali fizierte Fachleute durchführen. Durch unsachgemäße Installations­und Wartungsarbeiten oder Repara turen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen, für die der Hersteller nicht haftet.
. . die Beheizung funktioniert, aber
nicht die Garraumbeleuchtung?
­Die Glühlampe ist defekt.
So wechseln Sie die Lampe aus:
-
Das Gerät elektrisch vom Netz tren
^
nen: Den Netzstecker des Gerätes ziehen oder die Sicherung der Haus installation ausschalten.
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Folgende Störungen können Sie jedoch selbst beheben:
Was tun wenn .. .
. . . der Backofen nicht heiß wird?
Prüfen Sie, ^ ob eine Backofenfunktion und eine
Temperatur eingestellt ist.
^ ob die Sicherung der Hausinstallation
ausgelöst hat. Fordern Sie den Elek­tro-Fachmann oder Kundendienst an.
Das Aufnahmegitter herausnehmen.
^
^ Die Lampenabdeckung aus der Hal-
terung heben.
^
Die Glühlampe auswechseln. Nehmen Sie zum Kauf der neuen Lampe die defekte am besten mit, damit Sie auf jeden Fall die richtige Ausführung (230 V, 25 W, E 14, ther misch belastbar bis 300 °C) und Form erhalten.
^
Die Lampenabdeckung in die Halte rung drücken, und das Aufnahmegit ter einsetzen.
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Der Wiedereinbau erfolgt in umgekehr ter Reihenfolge. Die Teile sorgfältig ein bauen.
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Störungen – Was tun?
. . . nach einem Garvorgang ein Betriebsgeräusch zu hören ist?
Das ist keine Störung! Damit sich nach dem Abschalten des Backofens keine Luftfeuchtigkeit im Garraum, an der Bedienblende oder am Schrankumbau niederschlagen kann, läuft das Kühlgebläse für einige Zeit nach. Sinkt die Backofentempera tur unter einen bestimmten Wert, schal tet sich das Kühlgebläse automatisch aus. Die Temperatur sinkt schneller, wenn die Gerätetür ganz oder teilweise geöff net wird.
. . . der Kuchen / das Gebäck nach der in der Backtabelle angegebenen Zeit noch nicht gar ist?
Prüfen Sie, ^ ob die richtige Backtemperatur ein-
gestellt ist.
^ ob Sie das Rezept verändert haben.
Die Zugabe von mehr Flüssigkeit, mehr Eiern erfordert aufgrund des feuchteren Teiges eine längere Back zeit.
^
ob sich beim Backen mit Heißluft plus D der Fettfilter vor dem Gebläse be findet. In diesem Fall verlängert sich die Backzeit um ca. 10 – 15 Minuten.
. . . der Kuchen / das Gebäck einen Bräunungsunterschied aufweist?
Ein gewisser Unterschied in der Bräu nung ist immer vorhanden. Deshalb wird schon in den Produkt-Informatio nen aller Hersteller für Elektroherde ein Bräunungsunterschied in Prozent ange geben. Der Wert, gültig für ein Back blech, wird nach einem Normverfahren
­ermittelt.
­Prüfen Sie bei einem sehr großen Bräu
nungsunterschied: bei Heißluft plus D:
­– ob die Temperatur zu hoch einge-
stellt ist.
– ob sich der Fettfilter vor dem Geblä-
se befindet.
– ob die richtige Einschubebene ge-
wählt wurde.
bei Ober- und Unterhitze A: – aus welchem Material und aus wel-
cher Farbe die Backform besteht. Helle, blanke Formen sind nicht so gut geeignet.
­–
ob die richtige Einschubebene ge wählt wurde.
-
. . . sich an dem katalytischen Email rostfarbene Verfleckungen zeigen?
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Beim Braten auf dem Rost werden durch den Luftstrom teilweise Gewürze mitgerissen, die sich an den Innenwän den absetzen. Solche Flecken werden durch die Katalyse nicht entfernt; sie lassen sich mit warmem Wasser, Spül mittel und einer weichen Bürste entfer nen.
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Kundendienst
Bei Störungen, die Sie nicht selbst be seitigen können, benachrichtigen Sie bitte Ihren Fachhändler oder den Kun dendienst.
Das beigefügte Adressenverzeichnis enthält die Anschriften des Kundendienstes.
Der Kundendienst benötigt die Modell
­bezeichnung und Fabrikationsnummer Ihres Gerätes.
­Die Informationen finden Sie auf dem
Typenschild, das bei geöffneter Geräte tür unterhalb des Garraums zu sehen ist.
Geben Sie bei Herden auch die Modell bezeichnung und die Fabrikationsnum mer Ihres Kochfeldes an.
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Nachkaufbares Zubehör
Dieses Zubehör erhalten Sie beim Fachhandel oder Kundendienst.
Teleskop-Einzel-Auszüge
Die Teleskop-Einzel-Auszüge bieten Ih­nen drei Einschubebenen.
Jede Einschubebene kann vollständig aus dem Backofen herausgezogen werden und ermöglicht einen guten Überblick über das Gargut.
Spritzschutzeinsatz
Der Spritzschutzeinsatz wird in die Fett pfanne gelegt. Beim Grillen oder Braten auf dem Rost schützt er den abtropfenden Fleischsaft vor dem Verbrennen, damit dieser noch weiterverwendet werden kann.
Entnahmegriff
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Der Entnahmegriff erleichtert Ihnen das Herausnehmen von Fettpfanne, Back blech und Rost.
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Nachkaufbares Zubehör
Pizzaform
Die runde Form ist gut geeignet für die Zubereitung von Pizza, flachen Kuchen aus Hefe- oder Rührteig, süßen und herzhaften Tartes, überbackenen Des serts, Fladenbrot oder zum Aufbacken tiefgekühlter Kuchen oder Pizza.
Bräter
Der Bräter kann im Gegensatz zu ande ren Brätern direkt in die Aufnahmegitter des Backofens eingeschoben werden. Er ist wie das Backblech mit einem
­Ausziehschutz versehen. Die Oberfläche des Bräters ist mit einer Antihaftversiegelung beschichtet.
Den Bräter erhalten Sie mit einer Tiefe von 22 oder 35 cm. Die passenden Deckel sind separat er­hältlich.
Katalytisch emaillierte Seitenwände
Sie werden hinter den Aufnahmegittern eingesetzt und schützen die Garraum­wände vor Verschmutzungen.
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Geben Sie bei der Bestellung unbe dingt Ihre Modellbezeichnung an und ob Ihr Gerät mit Aufnahmegittern oder Teleskop-Einzel-Auszügen ausgerüstet ist.
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Elektroanschluss
Die Installation des Gerätes an das Elektronetz darf nur von einem quali fizierten Elektro-Fachmann durchge führt werden, der die landesüblichen Vorschriften und die Zusatz-Vor schriften der örtlichen Elektro-Ver sorgungsunternehmen genau kennt und sorgfältig einhält.
Durch unsachgemäße Installations­und Wartungsarbeiten oder Repara turen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen, für die der Hersteller nicht haftet.
Der Anschluss darf nur an eine nach VDE 0100 ausgeführte Elektroanlage erfolgen.
Der Anschluss an eine Steckdose (nach VDE 0701) ist zu empfehlen, da er den Kundendienst erleichtert.
Falls für den Benutzer die Steckdose nicht mehr zugänglich oder ein Festan- schluss vorgesehen ist, muss installa tionsseitig eine Trennvorrichtung für je den Pol vorhanden sein.
Als Trennvorrichtung gelten Schalter mit einer Kontaktöffnung von mindestens 3 mm. Dazu gehören LS-Schalter, Si cherungen und Schütze (EN 60 335).
Zur Erhöhung der Sicherheit empfiehlt der VDE in seiner Leitlinie DIN VDE 0100 Teil 739 dem Gerät einen FI-Schutzschalter mit einem Auslöse strom von 30 mA (DIN VDE 0664) vor zuschalten.
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Die erforderlichen Anschlussdaten fin den Sie auf dem Typenschild, das bei geöffneter Gerätetür unterhalb des Gar raums zu sehen ist. Diese Angaben müssen mit denen des Netzes übereinstimmen.
Auch bei Rückfragen an ein Vertriebs zentrum geben Sie bitte immer die Spannung sowie die Modellbezeich nung und Fabrikationsnummer an.
Bei Anschlussänderung oder Aus tausch der Anschlussleitung muss der Kabeltyp H 05 VV-F oder H 05 RR-F mit geeignetem Quer­schnitt verwendet werden.
Zusätzlich für Österreich
Der Anschluss darf nur an eine nach ÖVE - EN 1 ausgeführte Elektroanlage erfolgen. Zur Erhöhung der Sicherheit empfiehlt
­der ÖVE dem Gerät einen FI-Schutz
schalter mit einem Auslösestrom von 30 mA (ÖVE - SN 50) vorzuschalten. Durch elektronische Bauteile kann im Fehlerfall ein Fehlerstrom mit einem Gleichstromanteil von mehr als 6 mA oder von mehr als 20 % des Gesamt fehlerstroms verursacht werden. Es sind daher in der Installation unbe dingt gleichstromsensitive Fehler strom-Schutzschalter zu verwenden.
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Elektroanschluss
Anschlussschema Herd
Der Herd muss mit einer Anschlusslei tung vom Kabeltyp H 05 VV-F oder H 05 RR-F mit geeignetem Querschnitt entsprechend dem Anschlussschema angeschlossen werden.
Maximaler Anschlusswert siehe Typen schild.
Kombinierbare Kochfelder
Die Herde dürfen nur mit den vom Hersteller vorgegebenen Kochfeldern kombiniert werden.
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Backofen
Der Backofen muss mit einer An­schlussleitung vom Kabeltyp H 05 VV-F oder H 05 RR-F mit geeignetem Quer­schnitt entsprechend dem Anschluss­schema angeschlossen werden.
Maximaler Anschlusswert siehe Typen­schild.
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Herd einbauen
Montieren Sie keine Wärmeschutz leisten am Umbauschrank. Diese Leisten behindern die Kühlluftzufuhr für das Gerät!
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Die Netzanschlussdose spannungs los machen. Beachten Sie das Anschlussschema auf dem Herd!
Den Herd elektrisch anschließen.
^
Den Herd vor den Unterschrank stel
^
len. Den Stecker des eingebauten Koch
^
feldes in die Kupplung des Herdes stecken.
Den Herd in den Unterschrank schie
^
ben und ausrichten.
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-
^
Die Gerätetür öffnen und den Herd mit zwei Schrauben an den Seiten wänden des Schrankes befestigen.
Das Gerät darf nur im eingebauten Zustand betrieben werden.
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Backofen einbauen
Montieren Sie keine Wärmeschutz leisten am Umbauschrank. Diese Leisten behindern die Kühlluftzufuhr für das Gerät!
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Die Netzanschlussdose spannungs los machen.
Den Backofen elektrisch anschließen.
^
Den Backofen in den Umbauschrank
^
schieben und ausrichten.
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565758
^
Die Gerätetür öffnen und den Back ofen mit zwei Schrauben an den Sei tenwände des Schrankes befestigen.
Das Gerät darf nur im eingebauten Zustand betrieben werden.
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M.-Nr.06 483 570 / 01 - 4705 de-DE
Innovationen, technische Änderungen, Druckfehler und Irrtümer vorbehalten.
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