Miele H 5050, H 5060, H 5061, H 5360, H 5361 Application Notes [de]

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Anwendungshinweise
Backen, Braten, Grillen, Einkochen, Auftauen, Garen
Automatikprogramme
Lesen Sie unbedingt die Gebrauchs­und Montageanweisung vor Aufstellung – Installation – Inbetriebnahme. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden an Ihrem Gerät.
de-DE
M.-Nr. 07 039 390
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Inhalt
Automatikprogramme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Automatikprogramme nutzen .........................................7
Hinweise zur Nutzung.............................................7
Übersicht ........................................................8
Speisenthermometer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Funktionsweise ...................................................10
Verwendungsmöglichkeiten .........................................11
Wichtige Hinweise zur Verwendung ...................................11
Speisenthermometer verwenden......................................12
Restzeitanzeige ................................................13
Restwärmenutzung..............................................13
Hinweise zum Backen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Backform ........................................................14
Backpapier ....................................................14
Universalblech .................................................14
Kastenform ....................................................14
Hinweise zu Tabellenangaben .......................................15
Temperatur, Backzeit ............................................15
Einschubebene.................................................15
Tiefkühlprodukte ..................................................15
Backtabellen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Heißluft plus U ...................................................16
Ober-Unterhitze V ................................................17
Intensivbacken O ................................................18
Hinweise zum Braten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Bräunung .....................................................20
Ruhezeit ......................................................20
Braten von Geflügel .............................................20
Braten von tiefgefrorenem Fleisch ..................................20
Brattabelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Hinweise zum Niedertemperaturgaren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Niedertemperaturgaren nutzen .......................................22
Niedertemperaturgaren ohne Automatik-Programm .......................23
Hinweise zum Grillen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Grilltabelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Auftauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Einkochen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
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Inhalt
Zubereitung von Fertiggerichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Kuchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Apfeltarte ........................................................31
Apfeltorte, fein ....................................................32
Apfeltorte, gedeckt ................................................33
Apfelkuchen mit Krokant-Streuseln ....................................34
Butterkuchen .....................................................35
Gugelhupf (Österreich) .............................................36
Hefezopf ........................................................37
Hefeteig .........................................................38
Marmorkuchen....................................................39
Obststreuselkuchen................................................40
Obstwähe (Schweiz) ...............................................41
Sandkuchen......................................................42
Streuselkuchen ...................................................43
Gebäck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Ausstechplätzchen ................................................44
Schoko-Kirsch-Muffins..............................................45
Walnuss-Muffins...................................................46
Spritzgebäck .....................................................47
Schokoladendessert (Frankreich) .....................................48
Schokotörtchen (Österreich) .........................................49
Brot . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
Kräuter-Weißbrot ..................................................50
Roggenbrot ......................................................51
Weißbrot, freigeschoben ............................................52
Brotbackmischungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
Hinweise zu den Automatikprogrammen................................53
Brötchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Hefebrötchen .....................................................54
Croissants .......................................................54
Pizza . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
Fleisch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
Hinweise zu den Automatikprogrammen................................57
Geflügel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
Hinweise zu den Automatikprogrammen................................58
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Inhalt
Fisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
Hinweise zu den Automatikprogrammen................................59
Aufläufe/Gratins . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Kartoffelgratin in Senfsoße...........................................60
Kartoffel-Käse-Gratin ...............................................61
Lasagne .........................................................62
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Automatikprogramme
Ihr Gerät verfügt über zahlreiche Auto matikprogramme, die komfortabel und sicher zum optimalen Garergebnis füh ren. In der elektronischen Steuerung sind zu den einzelnen Programmen Be triebsarten, Temperaturen und Zeiten hinterlegt, die in aufwendigen Garver suchen ermittelt wurden.
Dadurch genügt z. B. einfach die Anga be, ob Sie ihre Backwaren lieber nor mal oder dunkler gebräunt haben möchten.
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-
Folgende Rubriken stehen zur Verfü
-
gung:
­Bratautomatic (Betriebsart, je nach
Modell)
­Niedertemperaturgaren
Kuchen
Gebäck
­Brot
Brotbackmischungen
Brötchen
Pizza
– Fleisch
– Geflügel
– Fisch
– Aufläufe/Gratins
– Gefriergerichte
Am Ende des Heftes sind Rezeptbei­spiele für verschiedene Automatikpro­gramme aufgeführt.
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Automatikprogramme
Automatikprogramme nutzen
"c" wählen.
^
Mit der Sensortaste ; oder ? blät
^
tern Sie in der Auswahlliste, bis die Ihrem Gargut entsprechende Rubrik hell unterlegt ist.
Mit der Sensortaste OK die Rubrik
^
(z. B. Kuchen) auswählen.
Es erscheint eine weitere Auswahlliste von Kuchen.
Den Ihrem Gargut entsprechenden
^
Punkt (z. B. Apfeltarte) auswählen.
^ Im nächsten Schritt geben Sie die
Garbedingungen ein. Folgen Sie den Hinweisen im Display.
Gargrad, Bräunung, etc. werden durch einen Balken mit sieben Segmenten dargestellt. Die mittlere Einstellung wird durch ein ausgefülltes Segment in der Mitte angezeigt.
NH H H TTTTT H H HN
Sie wählen die gewünschte Einstellung aus, indem Sie das ausgefüllte Seg ment mit der Sensortaste ; oder ? nach rechts oder links verschieben.
Die Startzeit kann über den Menüpunkt "später starten" verschoben werden.
Die Einstellungen werden im Display angezeigt.
Zum vorzeitigen Beenden eines Auto matikprogrammes müssen Sie das Ge rät ausschalten.
Sollte nach Ablauf eines Automatikpro grammes das Gargut noch nicht nach Ihren Wünschen gegart sein, wählen Sie die Funktion "Nachgaren".
-
-
-
Hinweise zur Nutzung
Bei der Nutzung der Automatikpro
gramme sollen die mitgelieferten Re zepte Orientierungshilfe geben. Mit dem jeweiligen Programm kön nen auch ähnliche Rezepte mit ab weichenden Mengen zubereitet wer den.
Lassen Sie das Gerät nach einem
Garvorgang erst auf Raumtempera tur abkühlen, bevor Sie ein Automa tikprogramm starten.
Die Angabe der Dauer zu Beginn ei
nes Automatikprogrammes ist eine ungefähre Zeitangabe. Je nach Gar­verlauf kann sie sich etwas verkürzen oder verlängern. Insbesondere bei der Verwendung des Speisenthermo­meters hängt die Gardauer vom Er­reichen der Kerntemperatur ab. Zeit­änderungen können sich dabei schon durch die Ausgangstempera­tur des Fleisches ergeben.
Bei einigen Programmen muss nach einem Teil der Garzeit Flüssigkeit zu gegeben werden. Ein entsprechen der Hinweis mit Zeitangabe erscheint im Display (z. B. Flüssigkeit zugeben um...).
Bei einigen Programmen muss eine Vorheizzeit abgewartet werden, be vor das Gargut in den Garraum ge geben werden kann. Ein entspre
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chender Hinweis mit Zeitangabe er scheint im Display.
Folgen Sie bei Gefriergerichten den Hinweisen im Display.
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Automatikprogramme
Übersicht
Niedertemperaturgaren
Kalbsfilet
Kalbsrücken
Kasseler
Lammrücken
Rinderfilet
Roastbeef
Schweinefilet
Kuchen
Apfeltarte
Apfeltorte
fein
– – gedeckt
– mit Streusel – Butterkuchen – Guglhupf – Hefeteig *
– 15 Minuten aufgehen
– 30 Minuten aufgehen
– 45 Minuten aufgehen – Hefezopf – Marmorkuchen –
Obststreuselkuchen –
Sandkuchen –
Streuselkuchen
Gebäck
Ausstechplätzchen –
Muffins
mit Obst
ohne Obst
Spritzgebäck –
Schokodessert –
Schokotörtchen
Brot
Kastenweißbrot *
Roggenbrot *
Weißbrot, freigeschoben *
Brotbackmischungen
Bauernbrot *
Kastenweißbrot *
Mehrkornbrot *
Vollkornbrot *
Brötchen
Croissants *
– – Hefebrötchen *
Pizza
– frisch
– Hefeteig – Quarkölteig
– tiefgekühlt
– nicht vorgebacken – vorgebacken – amerikanische Art
Fleisch
Kalbsbraten
Lammkeule
Lammrücken
Roastbeef *
Kasseler ohne Knochen *
Schweinebraten
Schinkenbraten
Kaninchen
Rehrücken *
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Geflügel
Ente
Gans
Hähnchen
Pute
Fisch
Forelle
Karpfen
Lachsfilet
Lachsforelle
Aufläufe/Gratins
– Kartoffelgratin
– Kartoffeln roh
– Kartoffeln gekocht – Lasagne
– 5–7 Platten
– 8–19 Platten
– 20–29 Platten
Automatikprogramme
Gefriergerichte
– Baguette mit Belag –
Fischstäbchen –
Kroketten –
Pommes frites
Erklärung der Fußnote: * Bei H 5051/H 5061/H 5361/H 5461:
Programm mit Feuchteunterstützung
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Speisenthermometer
Funktionsweise
Mit dem Speisenthermometer können Sie einen Garvorgang temperaturgenau überwachen.
Die Metallspitze des Speisenthermome ters wird in das Gargut gesteckt. Sie beinhaltet einen Temperatursensor. Dieser misst die sogenannte Kerntem peratur im Inneren des Gargutes wäh rend des Garvorganges. Der Anstieg der Kerntemperatur im Gargut spiegelt den Garzustand wider. Je nachdem, ob Sie z. B. einen Braten medium oder durchgebraten mögen, stellen Sie eine niedrigere oder höhere Kerntemperatur ein.
Die Kerntemperatur kann im Bereich von 30–99 °C gewählt werden. Anga­ben zum Gargut und den entsprechen­den Kerntemperaturen finden Sie in der Brattabelle.
Die Zeit für das temperaturüberwachte Braten ist vergleichbar mit der beim zeitabhängigen Braten.
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-
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Speisenthermometer
Verwendungsmöglichkeiten
Außer in Automatikprogrammen können Sie das Speisenthermometer verwen den bei den Betriebsarten:
Bratautomatic [
Heißluft plus U
Ober-Unterhitze V
Umluftgrill \
-
Wichtige Hinweise zur Verwendung
Bitte beachten Sie:
Sie können das Fleisch in einen Topf
oder auf den Rost mit Universalblech legen.
Die Metallspitze des Speisenthermo
meters muss komplett in das Gargut eingestochen werden und ungefähr den Kern erreichen.
Bei Geflügel eignet sich zum Einste
chen der Metallspitze gut die dickste Stelle im Brustbereich.
– Die Metallspitze darf keine Knochen
berühren und nicht an besonders fettreichen Stellen eingestochen wer­den. Fettgewebe und Knochen kön­nen zum vorzeitigen Abschalten füh­ren.
– Wählen Sie bei stark marmoriertem,
durchwachsenem Fleisch den höhe­ren Wert des in der Brattabelle ange­gebenen Kerntemperaturbereiches.
-
-
Bei der Verwendung eines Brat schlauches/-beutels oder Alufolie stechen Sie das Speisenthermometer durch die Folie bis zum Kern des Bratgutes. Sie können es auch mit dem Fleisch in die Folie geben. Be achten Sie hierbei bitte auch die An gaben des Folienherstellers.
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-
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Speisenthermometer
Speisenthermometer verwenden
Die Metallspitze des Speisenthermo
^
meters komplett in das Gargut einste chen.
Das Gargut einschieben.
^
^ Den Stecker des Speisenthermome-
ters bis zum spürbaren Einrasten in die Anschlussbuchse stecken.
^ Die Tür schließen.
^ Betriebsart oder Automatikprogramm
wählen.
Sie können den Vorgang auch zu ei nem späteren Zeitpunkt starten lassen (Startvorwahl). Wählen Sie dazu den
-
Menüpunkt "Startzeit".
­Der Zeitpunkt für das Ende kann unge
fähr abgeschätzt werden, da die Dauer eines Garvorganges mit Speisenther mometer in etwa der Dauer eines Gar vorganges ohne Speisenthermometer entspricht.
"Dauer" und "Ende" können nicht einge ben werden, da die Gesamtzeit vom Er reichen der Kerntemperatur abhängt.
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-
-
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^
Die Vorgeschlagstemperatur gege benenfalls ändern.
^
Die vorgeschlagene Kerntemperatur von 60 °C gegebenenfalls ändern.
Bei Automatikprogrammen sind die Kerntemperaturwerte vorgegeben.
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Speisenthermometer
Restzeitanzeige
Nach einer bestimmten Zeit kann die verbleibende, geschätzte Dauer des Garvorganges angezeigt werden, die Restzeit. Die Ist-Kerntemperatur ist nun nicht mehr sicht- und abfragbar.
Die Restzeit errechnet sich aus der ein gestellten Gartemperatur, der Soll-Kerntemperatur und dem Verlauf des Kerntemperaturanstiegs.
Die zu Beginn angezeigte Restzeit ist ein Schätzwert. Da sich die Restzeit während des ablaufenden Vorganges immer wieder neu berechnet, korrigiert sich die Anzeige ständig und wird im­mer genauer.
Alle Restzeit-Informationen werden ge­löscht wenn – die Gar- oder Kerntemperatur verän-
dert wird.
– eine andere Betriebsart gewählt wird.
War die Tür längere Zeit geöffnet, wird die Restzeit wieder neu berechnet.
Restwärmenutzung
Kurz vor Ende des Garvorganges schaltet sich die Garraumbeheizung aus. Die vorhandene Wärme reicht aus, um den Garvorgang zu beenden.
Durch diese automatische Nutzung der Restwärme wird Energie gespart.
­Im Display wird diese Energiesparfunk
tion durch "Restwärmenutzung" ange zeigt. Die gemessene Kerntemperatur erscheint dann nicht mehr.
Das Kühlgebläse und je nach Betriebs art auch das Heißluftgebläse bleiben eingeschaltet.
Wenn die eingestellte Kerntempera­tur erreicht ist:
– schaltet sich das Gerät automatisch
aus.
– wird "Vorgang beendet" angezeigt.
ertönt ein Signal, wenn der Signalton eingeschaltet ist, siehe Kapitel " Ein stellungen – Lautstärke – Signaltöne".
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-
Stechen Sie das Speisenthermometer an einer anderen Stelle ein, und wieder holen Sie den Vorgang, wenn das Fleisch noch nicht nach Ihrem Wunsch gegart sein sollte.
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Hinweise zum Backen
Beachten Sie die in den Backtabel len angegebenen Temperaturberei che, Einschubebenen und Zeitspan nen. Dabei sind verschiedene Back formen, Teigmengen und Backge wohnheiten berücksichtigt.
Die schonende Behandlung von Lebensmitteln dient Ihrer Gesund heit.
Kuchen, Pizza, Pommes frites oder Ähnliches sollten nur goldgelb ge bräunt und nicht dunkelbraun geba cken werden.
Backform
Bitte beachten Sie bei der Wahl der Be­triebsart das Material der Backform:
Heißluft plus U, Intensivbacken O
Jedes temperaturbeständige Material kann verwendet werden.
Ober-Unterhitze V
Verwenden Sie matte und dunkle Back formen aus Schwarzblech, dunklem Email, nachgedunkeltem Weißblech und mattem Aluminium sowie Formen aus hitzebeständigem Glas oder be schichtete Formen.
Helle Formen aus blankem Material er geben eine ungleichmäßige oder schwache Bräunung in der Form, und unter ungünstigen Umständen wird das Backgut nicht richtig gar.
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Backpapier Backblech und Universalblech müs
sen aufgrund der Antihafteigenschaften der PerfectClean-veredelten Oberflä che vor dem Backen nicht eingefettet oder mit Backpapier belegt werden. Zubereitetes Backgut lässt sich leicht ablösen.
Backpapier ist erforderlich bei
Laugengebäck (z. B. Brezel, Stan
gen), da die bei der Teigzubereitung verwendete Natronlauge die PerfectClean-veredelte Oberfläche beschädigen kann.
Teigen, die aufgrund ihres hohen
Eiweißanteils leicht festkleben, wie z. B. Biskuit, Baiser oder Makronen.
Universalblech Backen Sie Obstkuchen und hohe
Blechkuchen im Universalblech; da-
durch bleibt der Garraum sauberer.
Kastenform
Kuchen in Kastenformen oder längli chen Formen quer in den Garraum stel len. Dadurch ist die Wärmeverteilung in
­der Form optimal, und ein gleichmäßi
ges Backergebnis wird erreicht.
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Hinweise zu Tabellenangaben
Die Angaben in eckigen Klammern [ ] gelten für die Geräte mit drei Ein schubhöhen.
Temperatur, Backzeit
Eine schonende Zubereitung und gleichmäßige Bräunung erreichen Sie bei Kuchen und Gebäcken, wenn Sie
die untere Temperatur der Tabellen
angaben wählen. Stellen Sie die Temperatur nicht hö her ein als angegeben. Höhere Tem peraturen verkürzen zwar die Back­zeit, haben aber nicht selten einen sehr unterschiedlichen Bräunungs­grad zur Folge und unter Umständen wird das Backgut auch nicht gar.
– nach Ablauf der kürzesten Backzeit
prüfen, ob das Backgut gar ist. Stechen Sie dazu mit einem Holz­stäbchen in den Teig. Haften keine feuchten Teigkrümel am Holzstäbchen, ist das Backgut gar.
Einschubebene
Die Einschubebenen werden von unten gezählt.
In Geräten mit drei Einschubhöhen kön nen maximal 2 Bleche gleichzeitig ge gart werden.
Wenn Sie Universal- und Backbleche zum Backen auf mehreren Ebenen gleichzeitig verwenden, sollten Sie das Universalblech unterhalb der Backble che einsetzen.
-
-
-
Hinweise zum Backen
Bleche Einschubebene
U 12
2 1 und 3 [1 und 2] 3 1,3und5*[–]
d ** 1 2 [1]
O 1 1 oder 2 V 1 1 oder 2
-
* Bei feuchtem Gebäck, Kuchen oder
Brot sollten nicht mehr als zwei Ble che gleichzeitig gebacken werden.
­** (wenn vorhanden)
Tiefkühlprodukte
Wählen Sie bei der Zubereitung von
Tiefkühl-Kuchen, -Pizza oder -Ba­guettes die niedrigste der auf der Ver-
packung angegebenen Temperaturen. Backen Sie diese Gerichte auf dem Rost mit aufgelegtem Backpapier. Back- oder Universalblech können sich bei diesen Tiefkühlprodukten so stark verziehen, dass sie im heißen Zustand nicht entnommen werden können. Je des weitere Benutzen bringt einen er neuten Verzug mit sich.
Tiefkühlprodukte wie Pommes frites,
-
Kroketten oder Ähnliches können auf dem Back- oder Universalblech geba cken werden. Legen Sie zum schonen den Garen dieser Tiefkühlprodukte Backpapier unter und wählen Sie die niedrigste der Temperaturen, die auf der Verpackung angegeben sind. Wen
­den Sie das Gargut mehrfach.
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Backtabellen
Heißluft plus U
Kuchen/Gebäck
Temperatur
in °C
Empfohlene
Einschubebene
1)
Rührteig
Sandkuchen, Rehrücken Napfkuchen Rührkuchen (Blech) Marmor-, Nusskuchen (Form) Obstkuchen mit Baiser oder Guss (Blech) Obstkuchen (Blech) Obstkuchen (Form) Tortenboden Kleingebäck4)(Plätzchen)
Biskuitteig
Torte (2 bis 6 Eier) Rolle
4)
4)
4)
3)
150–170 150–170 150–170 150–170 150–170 150–170 150–170 150–170 150–170
160–180 160–180
2 2 2 2 2 2 2 2
1, 3 [1, 2]
2 2
5)
Knetteig
Tortenboden Streuselkuchen Kleingebäck
4)
(Plätzchen) Quarktorte Apfeltorte, gedeckt Aprikosentorte mit Guss
3)
Wähe
150–170 150–170 150–170 150–170 150–170 150–170 190–210
Hefeteig/Quark-Öl-Teig
Hefeteig aufgehen lassen Gugelhupf Streuselkuchen Obstkuchen (Blech) Weißbrot Vollkornbrot Pizza (Blech)
3)
4)
Zwiebelkuchen Apfeltaschen
50 150–170 150–170 160–180 160–180 170–190 170–190 170–190 150–170
Brandteig4), Windbeutel 160–180 1, 35)[2] 30–45 Blätterteig 170–190 1, 3 Eiweißgebäck, Makronen 120–140 1, 3 [1, 2]
2 2
1, 3 [1, 2]
5)
2 2 2 2
Garraumboden
2 [2]
2 2 2 2 2 2
5)
1, 3
[2]
5)
[2] 20–25
5)
6)
1) Die Angaben in eckigen Klammern gelten für Geräte mit drei Einschubhöhen, wenn abweichend.
2) Die Zeiten gelten, wenn nicht anders angegeben, für einen nicht vorgeheizten Garraum. Bei einem vorgeheizten Garraum verkürzen sich die Zeiten um ca. 10 Minuten.
3) Garraum vorheizen.
4) Während der Aufheizphase nicht die Schnellaufheizung einsetzen (Aufheizphase – normal).
5) Entnehmen Sie die Bleche zu unterschiedlichen Zeitpunkten, wenn das Backgut bereits vor Ablauf der angegebenen Backzeit ausreichend gebräunt ist.
6) Legen Sie den Rost auf den Garraumboden und stellen Sie das Gefäß darauf.
Zeit
in Min.
60–70 65–80 25–40 60–80 45–50 35–55 55–65 25–35 20–25
20–35 15–25
20–25 45–55 15–25 70–95 50–70 55–75 30–45
15–30 50–60 35–45 35–50 50–60 50–60 35–45 35–45 25–30
25–50
2)
Wählen Sie im Allgemeinen die untere Temperatur und prüfen Sie das Gargut nach der kürzes ten Zeit.
16
-
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Backtabellen
Ober-Unterhitze V
Kuchen/Gebäck
Temperatur
in °C
Empfohlene
Einschubebene
1)
Rührteig
Sandkuchen, Rehrücken Napfkuchen Rührkuchen (Blech)
3)
Marmor-, Nusskuchen (Form) Obstkuchen mit Baiser oder Guss (Blech) Obstkuchen (Blech) Obstkuchen (Form) Tortenboden Kleingebäck
Biskuitteig
Torte (2 bis 6 Eier) Rolle
3) 4)
3) 4)
3) 4)
3) 4)
(Plätzchen)
3) 4)
150–170 170–190 170–190 150–170 170–190 170–190 160–180 170–190 170–190
170–190 180–200
2 [1]
2 2
2 [1]
2 2 2 2
3 [2]
3 [2]
2
Knetteig
Tortenboden Streuselkuchen Kleingebäck Quarktorte Apfeltorte, gedeckt Aprikosentorte mit Guss Wähe
3) 4)
(Plätzchen)
3)
3)
Hefeteig/Quark-Öl-Teig
Hefeteig aufgehen lassen Gugelhupf Streuselkuchen Obstkuchen (Blech) Weißbrot Vollkornbrot Pizza (Blech) Zwiebelkuchen Apfeltaschen
Brandteig Blätterteig
3)
3) 4)
3)
3) 4)
, Windbeutel 180–200 3 [2] 35–45
3)
170–190 170–190 160–180 160–180
3)
170–190 170–190 220–240
50 160–180 170–190 170–190 160–180 190–210 190–210 180–200 160–180
190–210 2 15–25
2 2
3 [2]
2 2 2 1
Garraumboden
1[1 oder 2]
6)
2
6)
2
1 [2]
2 2 2 2
5)
Eiweißgebäck3), Makronen 120–140 2 25–50
1) Die Angaben in eckigen Klammern gelten für Geräte mit drei Einschubhöhen, wenn abweichend.
2) Die Zeiten gelten, wenn nicht anders angegeben, für einen nicht vorgeheizten Garraum. Bei einem vorgeheizten Garraum verkürzen sich die Zeiten um ca. 10 Minuten.
3) Garraum vorheizen.
4) Während der Aufheizphase nicht die Schnellaufheizung einsetzen (Aufheizphase – normal).
5) Legen Sie den Rost auf den Garraumboden und stellen Sie das Gefäß darauf.
6) Einschubebene für Hefeteig, bei Quark-Öl-Teig Einschubebene 3 verwenden.
Zeit
in Min.
60–70 65–80 25–40 60–80 45–50 35–55 55–65 20–25 15–25
15–35 12–16
15–20 45–55 15–25 85–95 45–65 55–75 35–50
15–30 50–60 35–45 35–50 50–60 50–60 30–45 25–35 25–30
2)
Wählen Sie im Allgemeinen die untere Temperatur und prüfen Sie das Gargut nach der kürzes ten Zeit.
-
17
Page 18
Backtabellen
Intensivbacken O
Speziell geeignet für
Kuchen mit feuchtem Belag, z. B. Pflaumenkuchen, Quiche Lorraine.
Kuchen mit Guss ohne vorher abgebackenem Boden, z. B. Eierschecke.
Kuchen/Gebäck Rührteig
Obstkuchen mit Baiser oder Guss (Blech) 150–170 1 [2] 40–60
Knetteig
Quarktorte Apfeltorte, gedeckt Aprikosentorte mit Guss Wähe
Hefeteig/Quark-Öl-Teig
Pizza (Blech) Zwiebelkuchen
1) Die Angaben in eckigen Klammern gelten für Geräte mit drei Einschubhöhen, wenn abweichend.
2) Die Zeiten gelten, wenn nicht anders angegeben, für einen nicht vorgeheizten Garraum. Bei einem vorgeheizten Garraum verkürzen sich die Zeiten um ca. 10 Minuten.
3) Während der Aufheizphase nicht die Schnellaufheizung einsetzen (Aufheizphase – normal).
Wählen Sie im Allgemeinen die untere Temperatur und prüfen Sie das Gargut nach der kürzesten Zeit.
3)
Temperatur
in °C
150–170 150–170 150–170 190–210
170–190 170–190
Empfohlene
Einschubebene
2 2 [1] 1 [2] 1 [2]
2
2
1)
Zeit
in Min.
65–75 50–60 50–60 30–40
40–50 25–35
2)
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Empfehlungen Anmerkungen Betriebsart
Bratautomatic [ Klimagaren d
(wenn vorhanden)
Geschirr
jedes hitzebestän dige Geschirr
Einschubebene
2 von unten
Vorheizen
nicht erforderlich
Temperatur
Siehe Brattabelle
Bratzeit
Siehe Brattabelle
Sie können auch mit "Ober-Unterhitze V" arbeiten.
Bräter, Bratentopf, feuerfeste Glasform, Bratschlauch/-beutel,
­Römertopf, Universalblech, Rost auf Universalblech
Wir empfehlen das Braten im Topf, da
genügend Bratenfond zum Zubereiten einer Soße bleibt.
der Garraum sauberer bleibt als beim Braten auf dem Rost.
– Bei Geräten mit drei Einschubhöhen je nach Höhe des Brat
gutes die Einschubebene 1 oder 2 verwenden. Das Geschirr auf den Rost in den kalten Garraum setzen.
Ausnahme: Zubereitung von Roastbeef und Filet. – Temperatur nicht höher einstellen als angegeben ist. Das
Fleisch wird zwar braun, aber nicht gar.
– Bei "Bratautomatic [" die Temperatur ca. 20 °C niedrige-
rer als bei "Ober-Unterhitze V" einstellen.
– Bei Braten ab 3 kg eine ca. 10 °C niedrigere Temperatur
einstellen, als in der Brattabelle angegeben ist. Der Bratvorgang dauert zwar etwas länger, aber das Fleisch wird gleichmäßig gar und bekommt keine zu dicke Kruste.
Zum Braten auf dem Rost eine um 20 °C niedrigere Tempe ratur einstellen als zum Braten im Topf.
Bratzeit ermitteln: Höhe des Bratens mit der Zeitangabe pro cm multiplizieren:
Rind/Wild: 15–18 Minuten/cm
Schwein/Kalb/Lamm: 12–15 Minuten/cm
Roastbeef/Filet: 8–10 Minuten/cm
Hinweise zum Braten
-
-
19
Page 20
Hinweise zum Braten
Tipps
Bräunung
Die Bräunung entsteht am Ende der Bratzeit. Das Fleisch erhält eine zusätz liche intensive Bräune, wenn Sie nach ungefähr der Hälfte der Bratzeit den Deckel vom Geschirr nehmen.
Ruhezeit
Nach beendetem Bratvorgang das Bratgut aus dem Garraum nehmen, in Alufolie wickeln und ca. 10 Minuten ru hen lassen. Beim Anschneiden läuft dann weniger Bratensaft heraus.
Braten von Geflügel
Die Haut von Geflügel wird knusprig, wenn Sie sie 10 Minuten vor Ende der Bratzeit mit schwach gesalzenem Was­ser bepinseln.
-
-
Braten von tiefgefrorenem Fleisch
Tiefgefrorenes Fleisch bis zu einem Ge wicht von ca. 1,5 kg können Sie ohne vorheriges Auftauen braten. Die Bratzeit verlängert sich pro kg um ca. 20 Minuten.
20
-
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Brattabelle
Bei Geräten mit fünf Einschubhöhen die Einschubebene 2 verwenden.
Bei Geräten mit drei Einschubhöhen je nach Höhe des Bratgutes die Einschub ebene 1 oder 2 verwenden.
Zeit
in Min.
1)
4)
Kerntempe
ratur in °C
Bratautomatic [
oder
Speisen
Rinderbraten, ca. 1 kg 170–190 100–120 190–210 100–120 80–90 Rinderfilet oder
Roastbeef, ca. 1 kg Wildbraten, ca. 1 kg 180–200 90–120 190–210 90–120 80–90 Schweinebraten oder
Nacken, ca. 1 kg Schweinebraten mit
Schwarte, ca. 2 kg Kasseler, ca. 1 kg 170–190 60–70 200–220 60–70 75–85 Hackbraten, ca. 1 kg 160–180 70–80 190–210 70–80 75–80 Kalbsbraten, ca. 1,5 kg 170–190 100–120 190–210 100–120 70–75 Lammkeule, ca. 1,5 kg 170–190 90–120 200–220 90–120 80–85 Lammrücken, ca. 1,5 kg Geflügel, 0,8–1 kg 170–190 60–70 190–210 60–70 85–90 Geflügel, ca. 2 kg 170–190 90–110 190–210 90–110 85–90 Geflügel, gefüllt, ca. 2 kg 170–190 110–130 190–210 110–130 85–90 Geflügel, ca. 4 kg 160–180 150–180 180–200 150–180 85–90 Fisch im Stück, ca. 1,5 kg 160–180 35–55 190–210 35–55 75–85
1) Zum Braten empfehlen wir "Bratautomatic [". Sie können aber auch mit der Betriebsart "Ober-Unterhitze V" arbeiten.
2) Braten mit dem Speisenthermometer
3) Temperaturangabe für die Zubereitung im geschlossenen Brattopf. Wird der Braten auf dem Rost zubereitet, die Temperatur 20 °C niedriger einstellen.
4) Die Zeiten gelten, wenn nicht anders angegeben, für den nicht vorgeheizten Garraum.
5) Garraum vorheizen.
6) englisch: 40–45 °C, medium: 50–60 °C, durchgebraten: 60–70 °C
5)
5)
Klimagaren d
(wenn vorhanden)
Temperatur
3)
in °C
190–210 45–55 200–220 45–55 40–70
170–190 100–120 200–220 100–120 80–90
150–170 160–180 180–200 120–150 80–90
170–190 50–60 190–210 50–60 70–75
Zeit
in Min.
Ober-Unterhitze V
Temperatur
4)
in °C
3)
-
-
2)
6)
Wählen Sie im Allgemeinen die untere Temperatur und prüfen Sie das Gargut nach der kürzes ten Zeit.
-
21
Page 22
Hinweise zum Niedertemperaturgaren
Dieses Garverfahren ist ideal für emp findliche Fleischstücke vom Rind, Schwein, Kalb oder Lamm, die auf den Punkt gegart werden sollen.
Braten Sie das Fleischstück zuerst in nerhalb kurzer Zeit sehr heiß und rund herum gleichmäßig an.
Im Backofen wird das Fleisch anschlie ßend bei niedriger Temperatur und lan ger Garzeit schonend und sanft gegart. Das Fleisch entspannt sich wieder. Der Saft im Inneren fängt an zu zirkulieren und verteilt sich gleichmäßig bis in die äußeren Schichten.
Das Garergebnis ist sehr zart und saf­tig.
Dieses Automatikprogramm hat in der elektronischen Steuerung eine Be­triebsart, Temperatur und Kerntempera­tur hinterlegt.
-
-
-
Niedertemperaturgaren nutzen
Wählen Sie "Niedertemperaturgaren"
^
im Hauptmenü oder in der Liste der Automatikprogramme.
Folgen Sie den Abfragen und Hinwei
^
sen, bis das Programm startet.
-
Lassen Sie beim Vorheizen Rost und Universalblech im Garraum.
­Während des Vorheizens das
^
Fleischstück auf dem Kochfeld kräftig anbraten.
Legen Sie das Fleisch auf den Rost
^
und stechen Sie das Speisenthermo­meter ein, so dass die Metallspitze komplett im Fleischkern steckt.
Beachten Sie auch die Hinweise im Kapitel "Speisenthermometer".
^ Schieben Sie den Rost mit Universal-
blech in den genannten Einschub.
,
Der Oberhitze-/Grillheizkörper ist
heiß. Verbrennungsgefahr!
-
22
Nach Ablauf des Programmes erscheint der Hinweis "Vorgang beendet", und ein Signal ertönt.
Sollte dann das Fleisch noch nicht nach Ihren Wünschen gegart sein, können Sie den Garvorgang verlängern.
Page 23
Hinweise zum Niedertemperaturgaren
Hinweise
Verwenden Sie gut abgehangenes ma geres Fleisch ohne Sehnen und Fett ränder. Der Knochen muss vorher aus gelöst werden.
Verwenden Sie zum Anbraten sehr hocherhitzbares Fett z. B. Butter schmalz oder Speiseöl.
Decken Sie das Fleisch während des Garens nicht zu.
Die Garzeit ist abhängig von Gargrad, Bräunung, Menge und Größe des Fleischstücks und beträgt ca. 2–4 Stun den.
Das Fleisch kann sofort aufgeschnitten werden. Es ist keine Ruhezeit erforder­lich.
Tipps
Aufgrund der niedrigen Gar- und Kern­temperaturen
– kann das Fleisch problemlos warm-
gehalten werden, indem es im Gar raum verbleibt, bis es angerichtet wird. Das Garergebnis wird dadurch nicht beeinträchtigt.
hat das Fleisch eine optimale Ver zehrtemperatur. Richten Sie es auf vorgewärmten Tellern an und servie ren Sie es mit sehr heißer Soße, da mit es nicht so schnell auskühlt.
-
-
-
-
Niedertemperaturgaren ohne Automatik-Programm
-
Verwenden Sie am besten Rost und
­Universalblech.
Betriebsart "Ober-Unterhitze" wählen.
^
Den Garraum samt Rost und Univer
^
salblech bei 130 °C ca. 15 Minuten vorheizen.
Während des Vorheizens das
^
Fleischstück auf dem Kochfeld kräftig von allen Seiten anbraten.
­^ Das Speisenthermometer in das
Fleisch so einstechen, dass die Metallspitze komplett im Fleischkern steckt.
^ Das Fleisch auf den Rost legen.
^ Die Gartemperatur auf 100 °C redu-
zieren.
^ Die Kerntemperatur einstellen.
Speisen Zeit in Mi-
nuten
Roastbeef –
englisch
medium
-
-
durch Schweinefilet 120–150 63 Kasseler * 150–210 68 Kalbsrücken * 180–210 63 Lammrücken * 90–120 60
60–90 120–150 180–240
-
Kerntem­peratur in °C
48 57 69
* ohne Knochen
^
Nach Erreichen der Kerntemperatur schaltet sich der Backofen automa tisch aus.
-
23
Page 24
Hinweise zum Grillen
Zum Grillen die Tür schließen.
,
Bei offener Tür wird die ausströmende heiße Garraumluft nicht mehr automa tisch über das Kühlgebläse geführt und abgekühlt. Die Bedienelemente wer den heiß. Verbrennungsgefahr!
Betriebsarten Anmerkungen
Grill groß Y: Zum Grillen von flachem Grillgut in größeren Mengen und
zum Überbacken in großen Formen. Der gesamte Grillheizkörper wird rotglühend.
Grill klein Z: Zum Grillen von flachem Grillgut in kleineren Mengen und
zum Überbacken in kleinen Formen. Der innere Bereich des Grillheizkörpers wird rotglühend.
-
-
Umluftgrill \: Zum Grillen von Grillgut mit größerem Durchmesser, wie z. B.
Geflügel, Rollbraten.
24
Page 25
Hinweise zum Grillen
Empfehlungen Anmerkungen Geschirr
Rost auf Universalblech Verwenden Sie nicht das Backblech!
Einschubebene von unten
Siehe Grilltabelle
Vorheizen
ist erforderlich
Temperatur
Siehe Grilltabelle
Grillzeit
Siehe Grilltabelle
Geräte mit fünf Einschubhöhen:
Flaches Grillgut in 4 oder 5
Grillgut mit größerem Durchmesser in 3 oder 4
Geräte mit drei Einschubhöhen:
Flaches Grillgut in 2 oder 3
Grillgut mit größerem Durchmesser in 1 oder 2
– Den Grillheizkörper ca. 5 Minuten bei geschlossener
Tür vorheizen. – Flaches Grillgut (z. B. Kotelett, Steak): 275 °C
– Grillgut mit größerem Durchmesser
(z. B. Geflügel, Rollbraten): 240 °C
– Die Temperatur nicht höher einstellen als angege-
ben. Das Fleisch wird zwar braun, aber nicht gar.
– Bei flachen Fleisch-/Fischscheiben pro Seite ca.
6–8 Minuten. Höhere Stücke benötigen pro Seite et-
was mehr Zeit. – Rollbraten pro cm Durchmesser ca. 10 Minuten. –
Das Grillgut nach der Hälfte der Grillzeit wenden.
25
Page 26
Hinweise zum Grillen
Grillgut vorbereiten
Fleisch schnell unter kaltem, fließendem Wasser abspülen und gut abtrocknen. Fleischscheiben vor dem Grillen nicht salzen, da sonst der Fleischsaft austritt.
Mageres Fleisch können Sie mit Öl be streichen. Andere Fette werden leicht zu dunkel oder entwickeln Rauch.
Flache Fische und Fischscheiben säu bern, salzen und mit Zitrone beträufeln.
-
-
Grillen auf dem Rost
^ Den Rost auf das Universalblech le-
gen.
^ Das Grillgut auflegen.
^ Betriebsart und Temperatur wählen.
Tipps
Achten Sie darauf, dass die Scheiben etwa gleich dick sind, damit die Grillzei ten nicht zu unterschiedlich sind.
Sollte während des Grillvorganges die Oberfläche größerer Fleischstücke be reits stark gebräunt und der Kern noch nicht gar sein, können Sie das Grillgut in eine niedrigere Einschubebene ge ben oder mit einer niedrigeren Tempe ratur weitergrillen.
Wenn Sie feststellen wollen, wie weit das Fleisch gegart ist, drücken Sie mit einem Löffel auf das Fleisch:
– Ist es noch sehr elastisch, so ist es
im Inneren noch rot ("englisch").
– Gibt es wenig nach, ist es innen rosa
("medium").
– Gibt es kaum nach, ist es ganz
durchgegrillt ("well done").
-
-
-
-
^
Den Grillheizkörper ca. 5 Minuten bei geschlossener Tür vorheizen.
^
Das Grillgut in den Garraum geben, und die Tür schließen.
^
Das Grillgut nach der Hälfte der Grill zeit wenden.
26
-
Page 27
Grilltabelle
Den Grillheizkörper ca. 5 Minuten bei geschlossener Tür vorheizen.
Die Angaben in eckigen Klammern gelten für die Geräte mit drei Einschubhö hen.
Grillgerichte Grill Y / Grill klein Z Umluftgrill \
Empfohlene
Einschubebene
Flaches Grillgut
Rindersteaks 4 [2] 275 10–16 220 20–25 Schaschlik 3 [2] 240 25–30 200 20–30 Geflügelspieße 4 [2] 240 20–25 200 23–27 Schnitzel 4 [2] Leber 4 oder 5 [2 oder 3] Frikadellen 3 oder 4 [2 oder 3] Bratwurst 3 oder 4 [2 oder 3] Fischfilet 4 oder 5 [2 oder 3] Forellen 3 oder 4 [2 oder 3] Toast 3 oder 4 [2 oder 3] Hawaii-Toast 3 oder 4 [2 oder 3] Tomaten 4 [2] 275 6–8 220 8–10 Pfirsiche 4 [2] 275 6–8 220 15–20
Grillgut mit größerem Durchmesser
Hähnchen (ca. 1 kg)
Rollbraten, C 7 cm, (ca. 1 kg)
Schweinshaxe (ca. 1 kg)
Roastbeef, Rinder filet, ca. 1 kg
1) Grillgut nach der Hälfte der Zeit wenden.
2) Einschubebene entsprechend der Dicke des Grillgutes wählen.
-
2)
3 [1] 240 50–60 190 60–65
2 [1] 240 75–85 190 100–130
2 [1] 240 100–120 200 95–100
2 [1] 250 25–35
Temperatur
in °C
275 12–18 220 23–27
2)
275 8–12 220 12–15
2)
275 15–25 220 18–22
2)
275 10–15 220 9–13
2)
275 12–16 220 13–18
2)
275 16–20 220 20–25
2)
275 2–4 220 3–6
2)
275 7–9 220 5–10
gesamte
Grillzeit
in Min.
1)
Temperatur
in °C
gesamte
Grillzeit
in Min.
-
1)
27
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Auftauen
Bei der Betriebsart "Auftauen P" wird zum schonenden Auftauen die Gar raumluft umgewälzt.
Sie können eine Temperatur zwischen 25 und 50 °C einstellen.
Beachten Sie:
Lassen Sie das Gefriergut ohne Ver
packung auf dem Universalblech oder in einer Schüssel auftauen.
Verwenden Sie beim Auftauen von
Geflügel den Rost mit Universal blech. Das Gefriergut liegt dann nicht in der Auftau-Flüssigkeit.
Achten Sie beim Auftauen von
,
Geflügel auf besondere Sauberkeit. Die Auftau-Flüssigkeit nicht verwen­den. Salmonellengefahr!
– Fleisch, Geflügel oder Fisch müssen
zum anschließenden Garen nicht vollkommen aufgetaut sein. Es genügt, wenn die Lebensmittel angetaut sind. Die Oberfläche ist dann weich genug, um Gewürze auf zunehmen.
-
-
Zeiten zum An- oder Auftauen
Die Zeiten richten sich nach Art und Gewicht des Tiefkühlgutes:
Speise Gewicht Zeit in Min.
Hähnchen 800 g 90–120 Fleisch 500 g 60–90
­1 000 g 90–120
Bratwurst 500 g 30–50 Fisch 1 000 g 60–90 Erdbeeren 300 g 30–40 Butterkuchen 500 g 20–30 Brot 500 g 30–50
-
28
Page 29
Zum Einkochen empfehlen wir "Heißluft plus U".
Einkochbehälter
Einkochgläser
Gläser mit Schraubverschlüssen
Verwenden Sie nur spezielle Gläser, die Sie im Fachhandel erhalten.
Verwenden Sie keine Dosen!
Einkochen
6 Gläser
(1 l Inhalt)
Obst, Gurken 150–170 °C bis zum
1)
Temperatur Einkochzeit ab
Perlen
2), 3)
in Min.
Nachwärme
Zeit
in Min.
keine 25–30 gleichmäßigen Perlen. Danach "Beleuchtung T" wählen.
Spargel, Möhren 150–170 °C bis zum Erbsen, Bohnen 90–120 25–30
gleichmäßigen Perlen.
60–90 25–30
Danach bei 100 °C weiter garen.
1) Universalblech in Einschubebene 2 von unten einsetzen und Gläser daraufstellen. Ausnahme: bei Geräten mit drei Einschubebenen die Einschubebene 1 von unten verwenden.
2) Perlen = gleichmäßiges Aufsteigen von Bläschen
3) Verringern Sie die Temperatur rechtzeitig, um ein Überkochen zu verhindern.
Nach dem Einkochen
Die Gläser aus dem Garraum nehmen, mit einem Tuch bedeckt ca. 24 Stunden an einem zugfreien Ort stehen lassen. Prüfen Sie anschließend, ob alle Gläser geschlossen sind.
29
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Zubereitung von Fertiggerichten
Wir empfehlen die Betriebsart "Heißluft plus U".
Die Betriebsart und die Temperatur wählen.
^
Den Garraum vorheizen.
^
Nach der Aufheizphase das Gericht in den Garraum geben.
^
Backen Sie Tiefkühl-Kuchen oder Pizza auf dem Rost mit aufgelegtem Backpa pier. Back- oder Universalblech können sich bei diesen Tiefkühlprodukten so stark verziehen, dass sie im heißen Zustand nicht entnommen werden können. Jedes weitere Benutzen bringt einen erneuten Verzug mit sich. Tiefkühlprodukte wie Pommes frites, Kroketten oder Ähnliches können auf dem Back- oder Universalblech mit Backpapier gegart werden.
Beispiele für Fertiggerichte
Speisen Temperatur
Kartoffel-, Nudel- oder Gemüsegratin
Lasagne, Cannelloni 190 2 35–40 Verpackung geöffnet Baguette, gefüllt, Panino 200 2 12–15 offen auf dem Rost mit
Pizza, vorgebacken 200 2 12–20 offen auf dem Rost mit
Mini-Pizza, vorgebacken 220 2 8–10 offen auf dem Rost mit
Kartoffelplätzchen, Rösti, Kroketten
Laugenbrezel 220 2 12–15 offen auf dem Rost mit
in °C *
250 2 20–25 Gericht in Auflaufform
220 2 12–20 offen auf dem Rost mit
Einschubebene
von unten *
Zeit
in Min.*
Anmerkung
Backpapier
Backpapier
Backpapier
Backpapier
Backpapier
* Beachten Sie die Hinweise des Herstellers auf der Verpackung zu Temperatu
ren, Garzeiten und Einschubebenen.
-
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Kuchen
Apfeltarte
Zubereitungszeit: 70–80 Minuten
Zutaten für ca. 12 Portionen:
Teig: 220 g Mehl 100 g Butter 60 g Puderzucker 1 Prise Salz 1Ei
Belag: 600 g Äpfel Saft von 1/2 Zitrone 100 g Zucker 20 ml Apfelsaft
Zum Bestäuben: Puderzucker
Zubereitung:
1. Mehl, Butter, Puderzucker, Salz und Ei miteinander zu einem glatten Teig verkneten. Teig etwa 30 Minuten küh­len.
2. Teig auf mit Mehl bestäubter Fläche ausrollen, in eine Tarteform (C 26 cm) legen. Äpfel schälen, vierteln, entker nen und in Spalten schneiden. Apfel spalten dachziegelartig auf den Teig le gen. Mit Butterflöckchen belegen und etwa 30 Minuten backen.
-
-
Einstellung:
c \ Kuchen \ Apfeltarte
Karamell oder Guss werden beim Backen im Automatikprogramm von Beginn an mitgebacken.
Backzeit: ca. 35 Minuten
+ 10 Minuten vorheizen
Intensivbacken Temperatur: 170–190 °C Einschubebene: 1. v. unten Backzeit: 40–45 Minuten
Ober-Unterhitze Temperatur: 180–200 °C Einschubebene: 1. v. unten Backzeit: 40–50 Minuten + Vorheizen
Tipp
Eine Veränderung ist das Backen der Tarte mit einem Guss: 150 g Crème fraîche, 2 Eier, 1 Päckchen Vanillinzu cker und 1 Esslöffel Puderzucker mit einander verrühren, über den vorgeba ckenen Apfelbelag gießen und bei glei cher Temperatureinstellung in etwa
­10 Minuten längerer Backzeit als oben
angegeben zu Ende backen.
-
-
-
-
3. Zucker in einer Pfanne auf der Koch zone bei hoher Einstellung unter Rüh ren goldbraun karamellisieren. Mit Ap fel- und Zitronensaft ablöschen. Kara mell über die Äpfel gießen und weitere etwa 10 Minuten backen.
-
-
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-
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Page 32
Kuchen
Apfeltorte, fein
Zubereitungszeit: 70–80 Minuten
Zutaten für ca. 12 Portionen:
Teig: 150 g Margarine oder Butter 150 g Zucker 1 Päckchen Vanillinzucker 3 Eier Saft von 1/2 Zitrone 150 g Mehl 1/2 TL Backpulver
Belag: 650 g Äpfel Puderzucker oder Aprikosenkonfitüre
Zubereitung:
1. Fett, Zucker, Vanillinzucker cremig rühren und Eier einzeln unterrühren.
2. Zitronensaft und das mit Backpulver vermischte Mehl unterrühren. Den Teig in eine gefettete Springform (C 26 cm) streichen.
Einstellung:
c \ Kuchen \ Apfeltorte \ fein
Backzeit: ca. 55 Minuten
Heißluft plus Temperatur: 150–170 °C Einschubebene: 2. v. unten Backzeit: 55–65 Minuten
Ober-Unterhitze Temperatur: 160–180 °C Einschubebene: 2. v. unten Backzeit: 55–65 Minuten
3. Die Äpfel schälen, vierteln, vom Kerngehäuse befreien. An der Obersei te einritzen, mit der Wölbung nach oben leicht in den Teig drücken und goldgelb backen.
4. Nach dem Erkalten mit Puderzucker bestäuben oder mit verrührter Apriko senkonfitüre bestreichen.
32
-
-
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Kuchen
Apfeltorte, gedeckt
Zubereitungszeit: 70–80 Minuten
Zutaten für ca. 12 Portionen:
Teig: 350 g Mehl 1/2 TL Backpulver 200 g Butter oder Margarine 100 g Zucker 1 Päckchen Vanillinzucker 1Ei
Belag: 1000 g Äpfel 50 g Rosinen 50 g Zucker 1/2 TL Zimt
Zum Bestreichen: 1 Eigelb 2 EL Milch
Zubereitung:
1. Mehl, Backpulver, Fett, Zucker, Vanil­linzucker und Ei miteinander zu einem glatten Teig verkneten. Etwa 2/3 des Teiges gleichmäßig auf den Boden ei ner gefetteten Springform (C 26 cm) drücken, dabei einen etwa 2 cm hohen Rand formen und vorbacken (bei "In tensivbacken" und "Automatikpro gramm" entfällt das Vorbacken).
2. Die geschälten, vom Kerngehäuse befreiten Äpfel in Scheiben oder Würfel schneiden. In einem Topf mit Rosinen, Zucker, Zimt und 3 Esslöffeln Wasser 1 Minute andünsten und auf den (vor gebackenen) Boden geben.
-
-
-
-
3. Das restliche Teigdrittel auf mit Mehl bestäubter Fläche ausrollen, auf die Äpfel legen und backen. Etwa 10 Minu ten vor Backzeitende mit dem mit Milch verquirlten Eigelb bestreichen.
Bestreichen Sie beim Backen im Au tomatikprogramm die Kuchenober fläche sofort mit dem Ei-Milchge misch und backen Sie den Kuchen ohne Unterbrechung.
Einstellung:
c \ Kuchen \ Apfeltorte \ gedeckt
Backzeit: ca. 58 Minuten
Heißluft plus Temperatur: 150–170 °C Einschubebene: 1. v. unten Backzeit: Vorbacken: 20–25 Minuten Backen: 30–35 Minuten
Ober-Unterhitze Temperatur: 170–190 °C Einschubebene: 1. v. unten Backzeit: Vorbacken: 15–20 Minuten + Vorheizen Backen: 30–35 Minuten
Intensivbacken Temperatur: 150–170 °C Einschubebene: 1. v. unten Backen: 50–60 Minuten
-
-
-
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33
Page 34
Kuchen
Apfelkuchen mit Krokant­Streuseln
Zubereitungszeit: 100–110 Minuten
Zutaten für ca. 12 Portionen:
Streuselteig: 200 g flüssige Butter 350 g Mehl 1 TL Backpulver 150 g Zucker 1 Päckchen Vanillinzucker 60 g Haselnuss-Krokant
Belag: 800 g säuerliche Äpfel (z. B. Boskop) 50 g Zucker
Zubereitung:
1. Mehl, Backpulver, Zucker und Vanil­linzucker mischen. Etwas abgekühlte Butter zufügen. Alle Zutaten zu Streu­seln verkneten.
2. Etwa 2/3 der Streuselmasse auf den Boden einer Springform (C 26 cm) drü cken. Am Rand 2 cm Teig hochdrü cken. Restliche Streusel mit Krokant mi schen.
-
Einstellung:
c \ Kuchen \ Apfeltorte \ mit Streusel
Backzeit: ca. 55 Minuten
Intensivbacken Temperatur: 160–180 °C Einschubebene: 2. v. unten Backzeit: 65–75 Minuten
Ober-Unterhitze Temperatur: 180–200 °C Einschubebene: 2. v. unten Backzeit: 70–80 Minuten
-
-
3. Äpfel schälen, vierteln, vom Kernge häuse befreien, in Würfel schneiden. Mit Zucker auf den Streuselboden ge ben. Mit Krokant-Streuseln bestreuen und backen.
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Page 35
Kuchen
Butterkuchen
Zubereitungszeit: 80–90 Minuten
Zutaten für ca. 20 Portionen:
Teig: 480 g Mehl 50 g weiche Butter 180–220 ml lauwarme Milch 1 Würfel (42 g) Hefe 60 g Zucker 1 Prise Salz 1 Eigelb
Belag: 150 g weiche Butter 2 Päckchen Vanillinzucker 100 g Zucker 150 g Mandelblätter
Zubereitung:
1. Mehl, Butter, zerbröselte Hefe, Zu­cker, Salz und Eigelb in eine Schüssel geben. So viel Milch zugeben, bis der mit Knethaken bearbeitete Teig glatt und geschmeidig ist.
2. Teig bei Raumtemperatur etwa 20 Minuten ruhen lassen, kurz durch kneten. Auf einem Backblech ausrollen und wieder etwa 20 Minuten aufgehen lassen. In den aufgegangenen Teig mit den Fingerspitzen Mulden eindrücken.
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Einstellung:
c \ Kuchen \ Butterkuchen
Backzeit: ca. 23 Minuten
Heißluft plus Temperatur: 160–180 °C Einschubebene: 2. v. unten Backzeit: 25–30 Minuten
Ober-Unterhitze Temperatur: 180–200 °C Einschubebene: 2. v. unten Backzeit: 15–22 Minuten + Vorheizen
Tipp
Vanillinzucker selbst gemacht: Eine Vanilleschote der Länge nach tei­len, beide Hälften in 4–5 Stücke schnei­den und zusammen mit 500 g Zucker in einem verschließbaren Glas 3 Tage auf­bewahren. Um ein intensiveres Aroma zu erhalten, schabt man das Mark aus der Vanilleschote und gibt es zu dem Zucker.
3. Butter mit Vanillinzucker und der Hälfte vom Zucker verrühren. Mit zwei Teelöffeln kleine Butter-Zucker-Portio nen auf den Teig setzen. Den übrigen Zucker und die Mandelblätter darüber streuen.
4. Kuchen goldgelb backen.
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Kuchen
Gugelhupf (Österreich)
Zubereitungszeit: 80–90 Minuten
Zutaten für ca. 16 Portionen:
60 g Butter 50 g Zucker 1Ei abgeriebene Schale von 1/2 Zitrone 1 Prise Salz 500 g Mehl 1/2 Würfel (21 g) Hefe 375 ml Milch 50 g Rosinen
Zum Bestäuben: Puderzucker
Zubereitung:
1. Butter cremig rühren, Zucker und Ei­gelb zufügen und gut verrühren. Zitro­nenschale, Salz, Mehl, zerbröselte Hefe und Milch zugeben und alle Zutaten zu einem glatten Teig kneten.
Einstellung:
c \ Kuchen \ Guglhupf
Backzeit: ca. 45 Minuten
Heißluft plus Temperatur: 150–170 °C Einschubebene: 2. v. unten Backzeit: 50–60 Minuten
Ober-Unterhitze Temperatur: 160–180 °C Einschubebene: 2. v. unten Backzeit: 50–60 Minuten
2. Steif geschlagenes Eiweiß und Rosi nen unter den Teig heben.
3. Teig in eine gefettete, mit Mehl aus gestäubte Guglhupfform (C 24 cm) ge ben. Dann goldgelb backen.
4. Nach dem Backen mit Puderzucker bestäuben.
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Kuchen
Hefezopf
Zubereitungszeit: 110–120 Minuten
Zutaten für ca. 16 Portionen:
750 g Mehl 1 1/2 Würfel Hefe (etwa 60 g) 200–250 ml lauwarme Milch 100 g Zucker 125 g weiche Margarine oder Butter 1 Prise Salz 2 Eier 75 g Rosinen abgeriebene Schale einer Zitrone
Zum Bestreichen und Bestreuen: 1 Eigelb und 2 EL Milch verrührt 30 g Hagelzucker 50 g Mandeln, gestiftelt
Zubereitung:
1. Mehl, zerbröselte Hefe, Zucker, Salz, Fett und Eier in eine Schüssel geben. Die Milch zufügen. Alle Zutaten mit Knethaken zu einem glatten, geschmei­digen Teig verarbeiten. Zuletzt Rosinen und Zitronenschale unterkneten.
2. Teig bei Raumtemperatur etwa 30 Minuten oder im Backofen mit 50 °C etwa 20 Minuten aufgehen lassen, bis sich die Teigmenge etwa verdoppelt hat.
4. Zopf mit Eigelb-Milchgemisch be streichen, mit Hagelzucker und Man delstiften bestreuen. Dann goldgelb ba cken.
Einstellung:
c \ Kuchen \ Hefezopf
Backzeit: ca. 42 Minuten
Heißluft plus Temperatur: 150–170 °C Einschubebene: 1. v. unten Backzeit: 45–55 Minuten
Ober-Unterhitze Temperatur: 180–200 °C Einschubebene: 1. v. unten Backzeit: 45–55 Minuten
Tipp
An Stelle der frischen Hefe können Sie auch 1 1/2 Päckchen Trockenhefe ver­wenden.
Aus diesem Teig lässt sich natürlich auch ein Hefekranz erstellen. Wenn Sie noch 4–6 vorgegarte bunte Eier in den geformten Kranz setzen, entsteht ein fröhlich bunter Osterfrühstückskranz.
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3. Teigmenge in 3 Teile teilen. Jedes Drittel zu einer etwa 40 cm langen Rolle formen. Aus den drei Strängen einen Zopf flechten und auf ein Backblech le gen.
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Kuchen
Hefeteig
c \ Kuchen \ Hefeteig
Dieses Automatikprogramm können Sie nutzen, um Hefeteig gehen zu lassen.
Sie können wählen zwischen
Aufgehen15 Min.
Aufgehen 30 Min.
Aufgehen 45 Min.
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Kuchen
Marmorkuchen
Zubereitungszeit: 95–100 Minuten
Zutaten für ca. 18 Portionen:
250 g Margarine oder Butter 200 g Zucker 1 Päckchen Vanillinzucker 4 Eier 4ELRum 500 g Mehl 1 Päckchen Backpulver 3 EL Kakao 150 ml Milch
Zubereitung:
1. Fett, Zucker, Vanillinzucker und Eier cremig rühren. Rum, 120 ml Milch und das mit Backpulver vermischte Mehl unterrühren.
2. Unter etwa 1/3 des Teiges Kakao und 30 ml Milch rühren.
3. Die Hälfte vom hellen Teig in eine gefettete Kasten- oder Kranzform (C 26 cm) geben. Den Kakaoteig darauf verteilen. Den restlichen hellen Teig da rüber streichen.
Einstellung:
c \ Kuchen \ Marmorkuchen
Backzeit: ca. 80 Minuten
Heißluft plus Temperatur: 150–170 °C Einschubebene: 2. v. unten Backzeit: 60–70 Minuten
Ober-Unterhitze Temperatur: 150–170 °C Einschubebene: 2. v. unten Backzeit: 60–70 Minuten
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4. Eine Gabel spiralförmig durch die Teigschichten ziehen. Den Kuchen ba cken.
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Kuchen
Obststreuselkuchen
Zubereitungszeit: 140–150 Minuten
Zutaten für ca. 20 Portionen:
Teig: 450 g Mehl 1 Würfel (42 g) Hefe etwa 150 ml lauwarme Milch 50 g Zucker 90 g flüssige Butter oder Margarine 1Ei
Belag: etwa 1000 g geputzte Äpfel, Pflaumen oder Kirschen
Streusel: 240 g Mehl 150 g Zucker 2 Päckchen Vanillinzucker 130 g Butter oder Margarine 1 TL Zimt
Zubereitung:
4. Streuselzutaten durch Verkneten zu Streuseln verarbeiten. Auf das Obst streuen, im Backofen wieder bei 50 °C etwa 30 Minuten aufgehen lassen, dann goldbraun backen.
Einstellung:
c \ Kuchen \ Obstkuchen
Backzeit: ca. 68 Minuten
Heißluft plus Temperatur: 160–180 °C Einschubebene: 2. v. unten Backzeit: 50–60 Minuten
Ober-Unterhitze Temperatur: 180–200 °C Einschubebene: 3. v. unten Backzeit: 40–50 Minuten
1. Mehl in eine Schüssel geben, eine Vertiefung eindrücken. Zerkrümelte Hefe, etwas Zucker und etwas Milch in die Vertiefung geben, mit wenig Mehl glatt rühren und im Backofen bei 50 °C etwa 20 Minuten aufgehen lassen.
2. Diesen Vorteig mit den restlichen Teigzutaten zu einem glatten Teig ver kneten, wieder bei 50 °C etwa 30 Minu ten aufgehen lassen. Teig noch mal kurz durchkneten, dann im Universal blech ausrollen.
3. Vorbereitetes Obst (geschälte Äpfel in 1/2 cm breite Scheiben schneiden, Kirschen und Pflaumen entkernen) gleichmäßig auf dem Teig verteilen.
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Kuchen
Obstwähe (Schweiz)
Zubereitungszeit: 110–120 Minuten
Zutaten für ca. 20 Portionen:
Teig: 250 g Mehl 80 ml Wasser 100 g Margarine
900 g Obst (Beerenobst, Pfirsiche, Kir schen, Äpfel etc.)
Guss: 175 ml Sahne 4 EL Zucker 2 Eier
Zubereitung:
1. Mehl, Margarine und Wasser rasch zu einem glatten Teig verkneten und ei­nige Zeit kühl stellen.
2. Für den Guss alle Zutaten miteinan­der verrühren. Das Obst gegebenen­falls abtropfen lassen.
Einstellung:
Intensivbacken Temperatur: 190–200 ºC Einschubebene: 2. v. unten Garzeit. 30–40 Minuten.
Ober-Unterhitze Temperatur: 180–200 ºC Einschubebene: 1. v. unten Garzeit. 40–50 Minuten + vorheizen
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3. Teig dünn ausrollen und auf das Backblech legen. Ränder hochziehen und zu einer kleinen Rolle formen.
4. Automatikprogramm starten.
5. Obst auf dem Teig verteilen, dann den Guss darüber verteilen und in den vorgeheizten Backofen geben.
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Kuchen
Sandkuchen
Zubereitungszeit: 90–100 Minuten
Zutaten für ca. 12 Portionen:
200 g Butter 200 g Zucker 4 Eier Saft und abgeriebene Schale einer Zi trone 125 g Speisestärke 125 g Mehl 1 TL Backpulver
Zubereitung:
1. Butter und Zucker cremig rühren. Eier, Zitronensaft und Schale zufügen.
2. Das mit Speisestärke und Backpul­ver vermischte Mehl unterrühren.
3. Teig in eine mit Backpapier ausge­legte Kastenform geben und die Ober­fläche mit einem Messer etwa 1 cm tief einritzen. Kuchen hell goldgelb backen.
4. Nach dem Backen aus der Form stürzen, Papier ablösen. Eventuell mit Puderzucker bestäuben oder mit Zitro nen-Zuckerguss bestreichen.
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Einstellung:
c \ Kuchen \ Sandkuchen
Backzeit: ca. 75 Minuten
Heißluft plus Temperatur: 140–160 °C Einschubebene: 2. v. unten Backzeit: 60–70 Minuten
Ober-Unterhitze Temperatur: 160–180 °C Einschubebene: 2. v. unten Backzeit: 60–70 Minuten
Tipp
Geschmacklich verändern lässt sich ein Sandkuchen durch Zufügen von Oran­gensaft an Stelle des Zitronensaftes. Oder stechen Sie den gebackenen Ku­chen mehrmals an und träufeln Grand Marnier oder Cointreau in die Stichstel­len. Die Optik verändern Sie durch Überziehen mit einem Schokoladen guss an Stelle des Zitronengusses.
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Kuchen
Streuselkuchen
Zubereitungszeit: 120–130 Minuten
Zutaten für ca. 16 Portionen:
Teig: 500 g Mehl 1 Würfel (42 g) Hefe 250 ml lauwarme Milch 50 g flüssige Butter 50 g Zucker 1Ei 1 Prise Salz
Füllung: 125 g weiche Butter 125 g Zucker 1Ei 350 g Quark 1 EL Speisestärke 3 EL Zitronensaft
Streusel: 350 g Mehl 200 g Zucker 1/2 TL Zimt 200 g flüssige Butter
Zubereitung:
1. Mehl in eine Schüssel geben, eine Mulde eindrücken. Hefe in die Mulde bröseln, mit etwas Milch und Mehl ver rühren und etwa 15 Minuten aufgehen lassen.
3. Butter mit Zucker und Ei cremig rüh ren. Quark, Speisestärke und Zitronen saft zufügen, unterrühren. Quarkmasse auf den Hefeteig streichen.
4. Mehl, Zucker und Zimt mischen. Leicht abgekühlte Butter zufügen. Alle Zutaten zu Streuseln verkneten. Streu sel auf die Quarkfüllung streuen und goldgelb backen.
Backen Sie den Kuchen nicht im Auto matikprogramm, lassen Sie ihn noch mals etwa 15 Minuten aufgehen. An schließend goldgelb backen.
Einstellung:
c \ Kuchen \ Streuselkuchen
Backzeit: ca. 62 Minuten
Heißluft plus Temperatur: 150–170 °C Einschubebene: 2. v. unten Backzeit: 55–60 Minuten
Ober-Unterhitze Temperatur: 160–180 °C Einschubebene: 3. v. unten Backzeit: 45–55 Minuten + Vorheizen
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2. Restliche Teigzutaten zugeben und miteinander zu einem glatten Teig ver kneten. Teig etwa 15 Minuten aufgehen lassen, dann im Universalblech ausrol len.
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Gebäck
Ausstechplätzchen
Zubereitungszeit: 130–140 Minuten
Zutaten
250 g Mehl 1 gestrichener Tl. Backpulver 80 g Zucker 1 P. Vanillin-Zucker 1 Fläschchen Rum-Aroma 2 EL Wasser 120 g Butter
Zubereitung:
1. Mehl, Backpulver, Zucker und Vanil­lin-Zucker vermengen. Mit den übrigen Zutaten zügig zu einem glatten Teig verkneten und mind. 1 Stunde kühl stel­len.
2. Teig ca. 3 mm dick ausrollen, Plätz­chen ausstechen, auf ein Backblech le­gen und backen.
Einstellung:
c \ Gebäck \ Ausstechplätzchen
Backzeit: ca. 28 Minuten
Heißluft plus Temperatur: 140–160 °C Einschubebene: 1., 3. und 5. v. unten Backzeit: 25–35 min
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Gebäck
Schoko-Kirsch-Muffins
Zubereitungszeit: 75–85 Minuten
Zutaten für ca. 12 Portionen:
Teig: 100 g Mokka- oder Zartbitterschoko lade 100 g Butter 3 Eier 80 g Puderzucker 1 Päckchen (10 g) Cappuccinopulver 100 g Mehl 1 TL Backpulver
Füllung: 200 g Frischkäse 70 g Puderzucker 1Ei 10 g Mehl 200 g Sauerkirschen (Glas) 12 Muffinförmchen (C etwa 7 cm)
Zubereitung:
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4. Die Hälfte des Schokoteiges in die Förmchen verteilen, die Hälfte der Sau erkirschen darauf geben, dann die Frischkäsemasse. Restlichen Schoko teig und die übrigen Kirschen auf die Förmchen verteilen. Muffins backen. Eventuell mit aufgelöster dunkler oder heller Schokoladenglasur dekorieren.
Einstellung:
c \ Gebäck \ Muffins \ mit Obst
Backzeit: ca. 50 Minuten
Heißluft plus Temperatur: 150–170 °C Einschubebene: 2. v. unten Backzeit: 40–50 Minuten
Ober-Unterhitze Temperatur: 160–180 °C Einschubebene: 2. v. unten Backzeit: 40–50 Minuten + Vorheizen
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1. Schokolade schmelzen (Mikrowelle 450 Watt, 3 Minuten).
2. Butter cremig rühren, nacheinander abwechselnd Eier und Zucker zuge ben, verrühren. Die etwas abgekühlte Schokolade, Cappuccinopulver und das mit Backpulver vermischte Mehl unterrühren.
3. Für die Füllung Frischkäse, Puderzucker, Ei und Mehl miteinander verrühren. Sauerkirschen abtropfen lassen.
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Tipp
An Stelle der Muffins kann der Kuchen auch in einer Springform gebacken werden. Dann die Fruchtmenge ver doppeln und die Backzeit bei gleicher Temperatureinstellung auf etwa 50 Mi nuten verlängern. Die Sauerkirschen können auch durch Aprikosen ersetzt werden.
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Gebäck
Walnuss-Muffins
Zubereitungszeit: 80–90 Minuten
Zutaten für ca. 12 Portionen:
100 g Rosinen 5ELRum 150 g Butter 150 g Zucker 1 Päckchen Vanillinzucker 3 Eier 150 g Mehl 1 TL Backpulver 125 g Walnusskerne, grob gehackt 12 Papierförmchen (C 7–8 cm) oder Muffinform
Zubereitung:
1. Rosinen mit Rum beträufeln, etwa 30 Minuten ziehen lassen.
2. Butter cremig rühren, nacheinander Zucker, Vanillinzucker und Eier zuge­ben. Das mit Backpulver vermischte Mehl und die Walnüsse unterrühren. Zuletzt die Rumrosinen unterheben.
Einstellung:
c \ Gebäck \ Muffins \ ohne Obst
Backzeit: ca. 50 Minuten
Heißluft plus Temperatur: 150–170 °C Einschubebene: 2. v. unten Backzeit: 30–40 Minuten
Ober-Unterhitze Temperatur: 160–180 °C Einschubebene: 2. v. unten Backzeit: 25–35 Minuten + Vorheizen
3. Den Teig mit zwei Esslöffeln in die Förmchen verteilen, auf den Rost set zen und goldgelb backen.
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Gebäck
Spritzgebäck
Zubereitungszeit: 30–40 Minuten
Zutaten für ca. 50 Portionen:
160 g Butter 50 g brauner Zucker 50 g Puderzucker 1 Päckchen Vanillinzucker 1 Prise Salz 1 Eiweiß 200 g Mehl
Zubereitung:
1. Butter cremig rühren, braunen Zu­cker, Puderzucker, Vanillinzucker und Salz zufügen und rühren, bis eine wei­che Masse entstanden ist. Zuletzt Ei­weiß und Mehl unterrühren.
2. Teig in einen Spritzbeutel mit ge­zackter Tülle (Größe 9 oder 11) geben. Rosetten oder zickzackförmige Streifen auf Backbleche spritzen und goldgelb backen.
Einstellung:
c \ Gebäck \ Spritzgebäck
Backzeit: ca. 28 Minuten
Heißluft plus Temperatur: 150–170 °C Einschubebene: 1. u. 3. v. unten Backzeit: 20–25 Minuten
Ober-Unterhitze Temperatur: 160–180 °C Einschubebene: 2. v. unten Backzeit: 12–15 Minuten + Vorheizen
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Gebäck
Schokoladendessert (Frankreich)
Zubereitungszeit: 55–60 Minuten
Zutaten für 6–8 Portionen:
200 g Zartbitterschokolade 200 g Butter 200 g Zucker 3 Eigelb 3 Eiweiß
6–8 Portionsförmchen (C ca. 10 cm)
Zubereitung:
1. Die Schokolade und Butter in einem Topf bei kleiner Einstellung schmelzen. Leicht abkühlen lassen und Zucker und Eigelb unterrühren
2. Eischnee schlagen und unterheben.
3. Den Teig in flache gefettete Förm­chen geben und in den Backofen schieben.
Einstellung:
c \ Gebäck \ Schokodessert
Garzeit: ca. 24 Minuten
Heißluft plus Temperatur: 170–190 °C Einschubebene: 1. v. unten Garzeit: 15–20 Minuten + vorheizen
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Gebäck
Schokotörtchen (Österreich)
Zubereitungszeit: 80–90 Minuten
Zutaten für ca. 7 Portionen:
70 g Butter 70 g Zucker 4 Eigelb 70 g dunkle Schokolade, geschmolzen 70 g Mandelkerne, gemahlen 20 g Paniermehl 4 Eiweiß 7 Portionsförmchen (C 6 cm) 500 ml Vanillesoße 200 ml steif geschlagene Sahne Schokoladensoße Puderzucker
Zubereitung:
1. Butter, Zucker und Eigelb cremig rühren. Die etwas abgekühlte Schokola­de, Mandeln und Paniermehl unterrüh­ren. Zuletzt das steif geschlagene Ei­weiß locker unterheben.
Einstellung:
c \ Gebäck \ Schokotörtchen
Backzeit: ca. 52 Minuten
Heißluft plus Temperatur: 140–160 °C Einschubebene: 1. v. unten Backzeit: 35–40 Minuten
Ober-Unterhitze Temperatur: 150–170 °C Einschubebene: 1. v. unten Backzeit: 35–40 Minuten + Vorheizen
2. Masse in gefettete Portionsförmchen verteilen. In ein mit etwa 750 ml Wasser gefüllte Universalblech stellen und of fen garen.
3. Auf Teller einen Spiegel aus mit Sah ne vermischter Vanillesoße gießen. We nig Schokoladensoße darauf geben, mit einem Holzstäbchen dekorative Muster ziehen.
4. Törtchen mit einem Messer vom Formrand lösen, jeweils ein Törtchen auf einen vorbereiteten Teller stürzen. Mit Puderzucker bestäubt lauwarm ser vieren.
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Brot
Kräuter-Weißbrot
Zubereitungszeit: 110–120 Minuten
Zutaten:
500 g Weizenmehl 300 ml lauwarme Milch 1 gestr. TL Salz 25 g Hefe 1 gestr. EL kleingeschnittener Schnitt lauch 1 gestr. EL gehackte Petersilie 1 gestr. EL gehackter Dill
Zum Bestreichen. 1 EL Milch
Zubereitung:
1. Weizenmehl, Salz und Kräuter ver­mengen. Die mit Milch verrührte Hefe dazugeben und alles zu einem glatten Teig verkneten.
2. Den Teig mit dem Automatikpro­gramm "Kuchen \ Hefeteig" 30 Minuten gehen lassen.
Einstellung:
c \ Brot \ Kastenweißbrot
Backzeit: ca. 51 Minuten
Heißluft plus Temperatur: 160 °C Backzeit: 45–50 Minuten Einschubebene: 2. v. unten
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3. Teig nochmals durchkneten, in eine gefettete Kastenform (30 cm) geben und erneut 15 Minuten gehen lassen.
4. Den Teig mit einem feuchten Messer ca. 1 cm tief mittig längs einritzen, mit Milch bestreichen, in den Backofen ge ben und backen.
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Brot
Roggenbrot
Zubereitungszeit: 140–150 Minuten
Zutaten:
500 g Roggenmehl 250 g Weizenmehl 50 g Sauerteig 1 TL Honig 15 g Salz 1 Würfel (42 g) Hefe 500 ml lauwarmes Wasser 50g Leinsamen 50 g Sonnenblumenkerne
Zubereitung:
1. Roggen-, Weizenmehl, Salz vermen­gen. Sauerteig, Wasser, Hefe und Ho­nig zugeben und verkneten. Zuletzt Leinsamen und Sonnenblumenkerne unterkneten.
2. Den Teig mit dem Automatikpro­gramm "Kuchen \ Hefeteig" 30 Minuten gehen lassen.
Einstellung:
c \ Brot \ Roggenbrot
Backzeit: ca. 66 Minuten
Heißluft plus Mit Vorheizen Temperatur/Zeit:
220 °C 15 Minuten 170 °C 45–55 Minuten
Einschubebene: 2. v. unten
3. Den weichen Teig in eine gefettete Kastenform (30 cm) geben und glatt streichen und erneut 30 Minuten gehen lassen.
4. Den Teig mit einem feuchten Messer ca. 1 cm tief mehrmals diagonal gegen einander einritzen, so dass ein grobes Gitter entsteht. Sofort in den Backofen geben und backen.
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Brot
Weißbrot, freigeschoben
Zubereitungszeit: 110–120 Minuten
Zutaten:
500 g Weizenmehl 300 ml lauwarme Milch 1 TL Zucker 1/2 TL Salz 1/2 Würfel (21 g) Hefe 1 EL Butter
Zum Bestreichen: 2–3 EL Sahne
Zubereitung:
1. Weizenmehl, Salz und Zucker ver­mengen. Butter und die mit Milch ver­rührte Hefe dazugeben. Alles zu einem glatten Teig verkneten.
2. Den Teig mit dem Automatikpro­gramm "Kuchen \ Hefeteig" 30 Minuten gehen lassen.
Einstellung:
c \ Brot \ Weißbrot freigeschoben
Backzeit: ca. 50 Minuten
Heißluft plus Temperatur: 160 °C Backzeit: 50–60 Minuten Einschubebene: 2. v. unten
3. Teig nochmals durchkneten, einen ovalen Laib formen und auf ein Back blech legen und erneut 15 Minuten ge hen lassen.
4. Den Teig mit einem feuchten Messer ca. 1 cm tief mehrmals diagonal einrit zen, mit Sahne bestreichen, in den Backofen geben und backen.
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Brotbackmischungen
Verfügbare Automatikprogramme:
Bauernbrot
Kastenweißbrot
Mehrkornbrot
Vollkornbrot
Hinweise zu den Automatik
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programmen
Bereiten Sie den Teig nach Herstel
lerangabe für Backöfen zu.
Backen Sie alle Brotback-Mischungen
in einer gefetteten Kastenform (25 x 10 cm).
Brot, wenn Sie es nach dem letzten Aufgehen mit einem feuchten Messer 1 cm tief einschneiden.
Zum Aufgehen des Teiges können
Sie das Brot in den Garraum geben und das Programm "c \ Kuchen \ Hefeteig" nutzen.
– Bei einigen Automatikprogrammen
"Brot" wird der Garraum vorgeheizt. Nehmen Sie dann während der Auf­heizphase den aufgegangenen Teig in der Form aus dem Garraum.
– Sollte das Brot nach dem Backen
nicht sofort aus dem Backofen ge­nommen werden ist es besser, eine niedrige Bräunungsstufe zu wählen, da das Brot noch nachbräunt.
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Es gibt viele verschieden Hersteller von Brotbackmischungen. Die Programme wurden nicht für eine bestimmte Mi schung entwickelt. Dadurch können die Ergebnis hinsichtlich Bräunung, Auf gang und Krumenbild unterscheiden. Bräunen Sie gegebenenfalls noch et was nach oder verwenden Sie das nächste Mal eine andere Bräunungs stufe.
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Brötchen
Hefebrötchen
Zubereitungszeit: 80–90 Minuten
Zutaten:
500 g Weizenmehl 300 ml lauwarme Milch 1 1/2 TL Salz 1/2 Würfel (21 g) Hefe 1 EL weiche Margarine 1/2 P Vanillin-Zucker
Zum Bestreichen. 1 EL Milch
Zubereitung:
1. Weizenmehl in eine Schüssel geben, Hefe darauf bröseln. Salz, Zucker, Mar­garine und Milch zufügen und alles zu einem glatten Teig verkneten.
2. 10 Brötchen formen und auf ein Backblech setzen. Die Teiglinge im Au­tomatikprogramm "Kuchen \ Hefeteig" 30 Minuten gehen lassen
Croissants
Zubereitungszeit: 3–8 Minuten
Selbst gerollte Teiglinge
1. Teig nach Packungsanweisung zu bereiten.
2. Croissants auf ein Backblech legen.
Einstellung:
c \ Brötchen \ Croissants
Backzeit: ca. 25 Minuten
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3. Die Teiglinge eventuell an der Ober seite kreuzweise einritzen, mit Milch be streichen, in den Backofen geben und backen.
Einstellung:
c \ Brötchen \ Hefebrötchen
Backzeit: ca. 34 Minuten
Ober-Unterhitze Temperatur: 180 °C Backzeit: 30–40 Minuten Einschubebene: 2. v. unten
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Pizza
Verfügbare Automatikprogramme:
frisch
Hefeteig Quarkölteig
tiefgekühlt
nicht vorgebacken vorgebacken amerikanische Art
Pizzavariationen
Zubereitungszeit: 70–80 Minuten
Zutaten für 1 Blech: Grundrezept Hefeteig
320 g Mehl 30 g Hefe 1 TL Salz 30gÖl 170–180 ml lauwarmes Wasser
Grundrezept Quarkölteig:
180 g Quark 60 ml Milch 60gÖl 1 TL Salz 3 Eigelb 375 g Mehl 3 TL Backpulver
Je Pizza benötigen Sie etwa 300 g pas sierte Tomaten.
Belag:
Margherita:
600 g Tomaten in Scheiben 300 g Mozzarella in Scheiben Olivenöl Oregano
Apulische Art:
650 g Zwiebeln, in dünnen Scheiben Salz, Rosmarin 4 EL Olivenöl
Vegetaria:
300 g vorgegarte Brokkoliröschen 300 g Champignonscheiben 120 g vorgegarte Porreeringe 300 g Mozzarella, in kleinen Stücken
– Paprika:
je eine rote, gelbe und grüne geputz­te Paprikaschote, in Streifen 5 Tomaten in Scheiben 250 g Emmentaler Käse, grob gerie­ben
– Lachs:
400 g Lachsfilet in Stücken 5–6 Scheiben Räucherlachs, in Strei fen 6 hart gekochte Eier, geviertelt 1 TL Oregano 250 g Gouda, gerieben
Porree-Gorgonzola:
800 g Porreeringe in
­2 EL Walnussöl andünsten
Salz, Pfeffer 200 ml Weißwein zufügen 300 g Gorgonzola, in kleinen Stü cken
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Pizza
Ricotta-Basilikum:
60 g Ricotta oder Quark mit 100 ml Sahne verrühren 4 Eier 2 EL Walnussöl Salz, Pfeffer 2 EL Basilikum, in Streifen zufügen, auf den Teig streichen 4 Tomaten, gewürfelt, darauf vertei len 200 g Gorgonzola, gewürfelt, darauf verteilen
Zubereitung:
1a. Zubereitung Hefeteig: Mehl, Hefe, Salz, Öl und Wasser mitein­ander zu einem glatten Teig verkneten. Bei Raumtemperatur etwa 20 Minuten aufgehen lassen.
1b. Zubereitung Quarkölteig: Quark mit Milch, Öl, Salz und Eigelb verrühren. Die Hälfte vom mit Backpul­ver vermischten Mehl unterrühren, den Rest unterkneten.
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Einstellung:
c \ Pizza \ Frisch
Backzeit: – Hefeteig: ca. 30 Minuten – Quarkölteig: ca. 50 Minuten
Heißluft plus Temperatur: 180–200 °C Einschubebene: 2. v. unten Backzeit: 35–45 Minuten
Ober-Unterhitze Temperatur: 200–220 °C Einschubebene: 2. v. unten Backzeit: 30–40 Minuten + Vorheizen
Intensivbacken Temperatur: 170–190 °C Einschubebene: 2. v. unten Backzeit: 35–45 Minuten
2. Teig noch einmal kurz durchkneten und auf einem Backblech ausrollen.
3. Den Pizzaboden mit passierten To maten bestreichen, mit Salz, Pfeffer und Oregano würzen.
4. Beliebigen Belag darauf verteilen und sofort backen.
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Hinweise zu den Automatik
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programmen
Bratenstücke mit einem Gewicht un
ter 1000 g eignen sich nicht zur Zu bereitung im Automatikprogramm, da sie zu leicht austrocknen.
Die Automatikprogramme sind opti
mal auf den Miele-Gourmetbräter abgestimmt, bei Verwendung von Glas-, Keramik- oder Edelstahlbrä tern kann die anzugießende Flüssig keitsmenge nach Bedarf reduziert werden.
– Bis auf Roastbeef werden alle
Fleischsorten im Bräter mit oder ohne Deckel zubereitet. Einen Hinweis dazu erhalten Sie bei Anwahl des Programmes.
– Bei einigen Programmen muss nach
einem Teil der Garzeit Flüssigkeit zu­gegeben werden und gegebenen­falls der Bräterdeckel entfernt wer­den. Ein entsprechender Hinweis er­scheint im Display.
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Fleisch
Erhalten Sie den Hinweis, das Spei
senthermometer zu verwenden, ach
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ten Sie bitte darauf, dass die Metall spitze komplett mittig im dicksten Stück des Fleisches steckt.
Wenn Sie mehrere Fleischstücke
gleichzeitig garen möchten, wählen Sie möglichst Fleischstücke mit glei cher Höhe. Bei Verwendung des Speisenthermometers stecken Sie es in das höchste Stück Fleisch.
Bei der Verwendung des Speisen
thermometers erhalten Sie erst eine ungefähre Zeitangabe, die im Verlauf des Garvorganges optimiert wird.
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Vor dem Garen entfernen Sie Fett, Haut und Sehnen. Würzen Sie das Fleisch nach Belieben und belegen Sie es mit Butterflocken oder bei Wild mit Speckscheiben. Wild wird beson ders zart, wenn Sie es über Nacht in Beize (z. B. Buttermilch) legen, bevor Sie es garen.
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Geflügel
Hinweise zu den Automatik
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programmen
Geflügel mit einem Gewicht unter
900 g Gewicht eignen sich nicht zur Zubereitung im Automatikprogramm, da sie zu leicht austrocknen.
Die Automatikprogramme sind opti
mal auf den Miele-Gourmetbräter abgestimmt, bei Verwendung von Glas-, Keramik- oder Edelstahlbrä tern kann die anzugießende Flüssig keitsmenge nach Bedarf reduziert werden.
– Würzen Sie das Geflügel nach Belie-
ben und bepinseln Sie es mit Öl, be­vor Sie es in den Garraum geben.
– Geben Sie das Geflügel immer mit
der Brustseite nach oben in den Gar­raum. Bei einigen Programmen muss nach einem Teil der Garzeit Flüssig­keit zugegeben werden und gegebe­nenfalls der Bräterdeckel entfernt werden. Ein entsprechender Hinweis erscheint im Display.
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Das Speisenthermometer in den Be
reich zwischen Schenkel und Brust Stecken, bei großem Geflügel in den Brustbereich. Achten Sie darauf, dass die Metallspitze komplett mittig im dicksten Stück steckt.
Wenn Sie mehrere Hähnchen gleich
zeitig garen möchten, wählen Sie möglichst gleich große Hähnchen. Das Speisenthermometer stecken
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Sie in das größte Hähnchen.
Bei der Verwendung des Speisen
thermometers erhalten Sie erst eine ungefähre Zeitangabe, die im Verlauf des Garvorganges optimiert wird.
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Hinweise zu den Automatikprogrammen
Würzen Sie den Fisch nach Belieben
und belegen Sie ihn mit Butterflo cken, bevor Sie ihn in den Garraum geben.
Beim Verwenden des Speisenther
mometers achten Sie bitte darauf, dass die Metallspitze komplett mittig im dicksten Fischstück steckt.
Wenn Sie mehrere Fische oder
Fischstücke gleichzeitig garen möch ten, wählen Sie möglichst gleichgro ße Fische. Das Speisenthermometer stecken Sie in den dicksten Fisch.
– Sie können den Fisch auch in Alu-Fo-
lie, im Bratbeutel/-schlauch oder mit Salzkruste garen. Stechen Sie mit dem Speisenthermometer einfach durch die Hülle hindurch.
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Fisch
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– Bei der Verwendung des Speisen-
thermometers erhalten Sie erst eine ungefähre Zeitangabe, die im Verlauf des Garvorganges optimiert wird.
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Aufläufe/Gratins
Kartoffelgratin in Senfsoße
Zubereitungszeit: 100–110 Minuten
Zutaten für ca. 4 Portionen:
800 g Kartoffeln Salz, Pfeffer 1 Zwiebel, fein gewürfelt 1 Knoblauchzehe, fein gewürfelt 30 g Butter 2 EL grobkörniger Senf 250 ml Gemüsebrühe (Instant) 1 Döschen Safran 125 ml Sahne 50 g Gouda, gerieben
Zubereitung:
1. Kartoffeln schälen, in Scheiben schneiden und in Salzwasser etwa 5 Minuten vorgaren. Abgießen und in eine Auflaufform geben.
2. Zwiebel- und Knoblauchwürfel in Butter andünsten. Senf, Brühe, Safran und Sahne zugeben, aufkochen lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Einstellung:
c \ Aufläufe/Gratins \ Kartoffelgratin \ Kartoffel gekocht
Garzeit: ca. 68 Minuten
Heißluft plus Temperatur: 170–190 °C Einschubebene: 1. v. unten Garzeit: 50–60 Minuten
Ober-Unterhitze Temperatur: 180–200 °C Einschubebene: 1. v. unten Garzeit: 50–60 Minuten
3. Soße über die Kartoffelscheiben gie ßen. Mit Käse bestreuen und offen im Backofen garen.
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Aufläufe/Gratins
Kartoffel-Käse-Gratin
Zubereitungszeit: 85–95 Minuten
Zutaten für ca. 4 Portionen:
500 g geschälte, mehlig kochende Kartoffeln 250 ml Sahne 125 g Crème fraîche 150 g Gouda, gerieben 1 Knoblauchzehe Salz, schwarzer Pfeffer, Muskat
Zubereitung:
1. Die Kartoffeln in dünne Scheiben schneiden. Mit etwa 2/3 der Käsemen­ge mischen.
2. In eine gefettete, mit der Knoblauch­zehe ausgeriebene Auflaufform (C 30 cm) geben.
3. Sahne, Crème fraîche, Salz, Pfeffer und Muskat verquirlen, gleichmäßig über die Kartoffeln gießen. Mit dem restlichen Käse bestreuen und offen goldbraun garen.
Einstellung:
c \ Aufläufe/Gratins \ Kartoffelgratin \ Kartoffel roh
Garzeit: ca. 75 Minuten
Heißluft plus Temperatur: 160–180 °C Einschubebene: 2. v. unten Garzeit: 50–60 Minuten
Ober-Unterhitze Temperatur: 180–200 °C Einschubebene: 1. v. unten Garzeit: 50–60 Minuten
Tipp
Die kalorienbewusste Variante: 750 g Kartoffelscheiben in eine gefette­te Auflaufform geben. Mit Salz und Pfef­fer würzen, mit 250 ml Gemüsebrühe übergießen, wie oben beschrieben ga­ren. Etwa 10 Minuten vor Garzeitende mit etwa 3 Esslöffeln geriebenem Par mesan bestreuen.
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Aufläufe/Gratins
Lasagne
Zubereitungszeit: 120–130 Minuten
Zutaten für ca. 4 Portionen:
10–12 Lasagneplatten (ohne Vorko chen)
Füllung: 50 g geräucherter, durchwachsener Speck, fein gewürfelt 3 Zwiebeln (150 g) 375 g Hackfleisch Salz, schwarzer Pfeffer 1 TL Thymian 1 TL Oregano 1 TL Basilikum 1 Dose (500 g) geschälte Tomaten 1 Dose (30 g) Tomatenmark 125 ml Brühe
Champignonsoße: 20 g Butter 150 g Champignons (TK o. frisch) 2 EL (40 g) Mehl 250 ml Sahne 250 ml Milch Salz, Muskat 2 EL geh. Petersilie 200 g Gouda, gerieben
Zubereitung:
1. Speckwürfel anbraten, 2/3 der Zwie beln zufügen und dünsten. Das Hack fleisch zufügen, unter Rühren braun braten. Mit Salz, Pfeffer und den Kräu tern würzen. Die Tomaten halbieren, mit Tomatenmark und Brühe zum Fleisch geben und ca. 5 Minuten schmoren.
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2. Für die Soße die restlichen Zwiebeln in Butter goldgelb dünsten. Die in Scheiben geschnittenen Champignons zufügen. Das Mehl unter Rühren darü ber stäuben. Die Sahne und Milch zu gießen, würzen und ca. 5 Minuten ko chen lassen. Petersilie zufügen.
3. Eine gefettete Auflaufform schichten mit : 1/3 der Tomaten-Hackfleischsoße, der Hälfte der Teigplatten auslegen, das zweite Drittel der Tomaten-Hack fleischsoße, 1/2 der Champignonsoße, andere Hälfte der Teigplatten, das letz te Drittel der Tomaten-Hackfleischsoße und zuletzt die andere Hälfte der Champignonsoße.
4. Mit Käse bestreuen und offen garen.
Einstellung:
c \ Aufläufe/Gratins \ Lasagne
Garzeit: ca. 70 Minuten
Heißluft plus Temperatur: 170–190 °C Einschubebene: 2. v. unten Garzeit: 40–50 Minuten
Ober-Unterhitze Temperatur: 180–200 °C
­Einschubebene: 1. v. unten Garzeit: 40–50 Minuten
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Änderungen vorbehalten / 22 / 1912
M.-Nr. 07 039 390 / 15
(Anwendungshinweise zu H 5050, H 5051, H 5060, H 5061, H 5360, H 5361, H 5460, H 5461)
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