Einbauherde
H 209 E, H 209 E-55
H 207 E, H 207 E-55
Einbaubacköfen
H 209 B, H 209 B-55
(mit Ober- und Unterhitze)
Lesen Sie unbedingt die Gebrauchsanweisung vor Aufstellung –
Installation – Inbetriebnahme.
Dadurch schützen Sie sich und
vermeiden Schäden an Ihrem Gerät.M.-Nr. 04 870 410
Auf der Innenseite der Backofentür
befindet sich die Kurz-Gebrauchsanweisung.
Folgende Symbole sind dort abgebildet:
Betriebsarten
D– Heissluft (je nach Modell)
A– Ober- und Unterhitze
E – Bratautomatic (je nach Modell)
Gebäck, Gericht
S – Kleingebäck
% – belegter Hefekuchen
+– Gugelhupf
M– Kastenkuchen, Cakes
! – Biskuitkuchen
k– Brot
V– Hefezopf
?– Wähe
Z– Rind
:– Wild
Y– Schwein
(– Lamm
;– Geflügel
_– Fisch
Anwendungshinweise
<– Einschubhöhen,
von unten gezählt
>– Braten mit Fettfilter
=– Braten ohne Fettfilter
L– Braten im Topf
K – Braten auf dem Rost
Beachten Sie die angegebenen
Temperaturbereiche, Einschubhöhen
und Zeitspannen.
Wählen Sie im allgemeinen die mittlereTemperatur.
Prüfen Sie nach Ablauf der kürzesten
Back- / Bratzeit, ob das Gargut gar ist.
Lieferumfang
Lieferumfang
Gerätebeschreibung
Bedienungsblende
b Funktionswähler für den Backofen
c Te mp e ra t ur w ähler für den Backofen
d Signallampe für die Backofenheizung
e Zeitschaltuhr*
f Kochzonenregler*
g Kontrollampe für die Kochzonen-
regler*
6
Backofenraum
h Heizkörper für Oberhitze und Grillen
mit Abschirmblech
i Aufnahmegitter mit den
Einschubhöhen 1, 2, 3, 4, 5
j Backofentür mit Kurz-Gebrauchs-
anweisung
*je nach Modell
Lieferumfang
Zubehör
Jedes Modell ist ausgestattet mit
– Backblech
– Universalblech
– Rost
Je nach Modell ist Ihr Gerät darüber
hinaus ausgestattet mit
– Zeitschaltuhr
– Geräteschublade
– Grillmotor und Drehgrilleinrichtung
(Bei Geräten, die nicht über einen
Grillmotor verfügen, ist er nachrüstbar. Der Grillmotor sowie die
Drehgrilleinrichtung sind im Miele
Kundendienst erhältlich.)
Kochfeld
Die Einbauherde können mit den
folgenden Kochfeldern kombiniert
werden:
KM 210
KM 211
KM 212
KM 214
KM 200
KP 412
KP 423
KP 302*
KP 303*
* Diese Kochplatten-Sätze sind nur mit
dem Modell H 207 E/3-55 kombinierbar.
Typenschild des Kochfeldes
Da nach dem Einbau des Kochfeldes
das Typenschild nicht mehr sichtbar
ist, liegt dem Gerät ein zweites Typenschild bei. Kleben Sie es bitte unter
das Kapitel ,,Kundendienst“.
Im Kundendienstfall werden der Geräte-
typ und die Nummer Ihres Kochfeldes
benötigt.
7
Lieferumfang
Glaskeramik-Kochfeld KM 212
b Vario-Kochzone: 14,5 cm / 21 cm Ø
c Kochzone: 14,5 cm Ø
d Kochzone: 14,5 cm Ø*
e Kochzone: 18 cm Ø**
Anzeigefeld des Kochfeldes, Restwärmeanzeige
f
KM 210
* Kochzone 18 cm Ø
**Kochzone 21 cm Ø
KM 211
Kochfeld mit breitem Rahmen
* Kochzone 18 cm Ø
**Kochzone 21 cm Ø
KM 214
Flächenbündiges Kochfeld, Kochzonen wie KM 212
8
Masse-Kochmulde KM 200
Lieferumfang
b Kochzone: 18 cm Ø
c Kochzone: 14,5 cm Ø
d Kochzone: 18 cm Ø
e Kochzone: 14,5 cm Ø
f Kochzonenregler: vorne links
g Kochzonenregler: hinten links
h Kochzonenregler: hinten rechts
i Kochzonenregler: vorne rechts
Kochplattensätze KP 302, KP 303, KP 412 und KP 423 ohne Abbildung.
9
Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Entsorgung der Transportverpackung
Die Verpackung schützt das Gerät vor
Transportschäden. Die Verpackungsmaterialien sind nach umweltverträg-
lichen und entsorgungstechnischen
Gesichtspunkten ausgewählt und
deshalb recycelbar.
Das Rückführen der Verpackung in den
Materialkreislauf spart Rohstoffe und
verringert das Abfallaufkommen.
Entsorgung des Altgerätes
Altgeräte enthalten vielfach noch wertvolle Materialien. Geben Sie deshalb
Ihr Altgerät entweder über Ihren Händler oder über das öffentliche Sammelsystem in den Materialkreislauf zurück.
Bitte sorgen Sie dafür, dass das Altgerät bis zum Abtransport kindersicher
aufbewahrt wird.
Hierüber informiert Sie die Gebrauchsanweisung unter der Rubrik ,,Sicherheitshinweise und Warnungen“.
10
Sicherheitshinweise und Warnungen
Sicherheitshinweise und Warnungen
Dieses Gerät entspricht den vorgeschriebenen Sicherheitsbestimmungen. Ein unsachgemässer Gebrauch kann jedoch zu Schäden an
Personen und Sachen führen.
Lesen Sie die Gebrauchsanweisung
aufmerksam durch, bevor Sie das
Gerät in Betrieb nehmen.
Sie enthält wichtige Hinweise für
den Einbau, die Sicherheit, den Gebrauch und die Wartung des Gerä-
tes. Dadurch schützen Sie sich und
verhindern Schäden am Gerät.
Bewahren Sie die Gebrauchsanweisung auf, und geben Sie sie
einem eventuellen Nachbesitzer
weiter!
Bestimmungsgemässe
Verwendung
Benutzen Sie das Gerät aus-
schliesslich im Haushalt zum
Backen, Braten, Auftauen, Garen, Einkochen, Dörren und Grillen von Lebensmitteln.
Andere Anwendungsarten sind unzuläs-
sig und möglicherweise gefährlich. Der
Hersteller haftet nicht für Schäden, die
durch bestimmungswidrigen Gebrauch
oder falsche Bedienung verursacht werden.
Technische Sicherheit
Vergleichen Sie vor dem Anschlies-
sen des Gerätes unbedingt die
Anschlussdaten (Spannung und Frequenz) auf dem Typenschild mit denen
des Elektronetzes.
Diese Daten müssen unbedingt über-
einstimmen, damit keine Schäden am
Gerät auftreten. Im Zweifelsfall fragen
Sie Ihren Elektroinstallateur.
Die elektrische Sicherheit des
Gerätes ist nur dann gewährleistet,
wenn es an ein vorschriftsmässig installiertes Schutzleitersystem angeschlossen wird. Es ist sehr wichtig, dass
diese grundlegende Sicherheitsvoraussetzung vorhanden ist. Lassen Sie im
Zweifelsfall die Hausinstallation durch
einen Fachmann überprüfen.
Der Hersteller kann nicht verantwortlich
gemacht werden für Schäden, die
durch einen fehlenden oder unterbrochenen Schutzleiter verursacht werden
(z. B. elektrischer Schlag).
Benutzen Sie das Gerät nur im ein-
gebauten Zustand, damit keine
elektrischen Bauteile berührt werden
können.
Öffnen Sie auf keinen Fall das Ge-
häuse des Gerätes.
Eventuelles Berühren spannungsführen-
der Anschlüsse sowie Verändern des
elektrischen und mechanischen Aufbaus gefährden Sie und führen mögli-
cherweise zu Funktionsstörungen des
Gerätes.
11
Sicherheitshinweise und Warnungen
Installations- und Wartungsarbei-
ten sowie Reparaturen dürfen nur
qualifizierte Fachleute durchführen.
Durch unsachgemässe Installationsund Wartungsarbeiten oder Reparaturen können erhebliche Gefahren für
den Benutzer entstehen, für die der
Hersteller nicht haftet.
Das Gerät ist nur dann elektrisch
vom Netz getrennt, wenn eine der
folgenden Bedingungen erfüllt ist:
– die Sicherungen der Hausinstallation
ausgeschaltet sind,
– die Schraubsicherungen der Haus-
installation ganz herausgeschraubt
sind,
– die Netzanschlussleitung vom Elek-
tronetz getrennt ist.
Ziehen Sie bei Geräten mit Netzstecker nicht an der Anschlussleitung, sondern am Stecker, um das
Gerät vom Netz zu trennen.
Der Anschluss des Gerätes an das
Elektronetz darf nicht über ein
Verlängerungskabel erfolgen.
Verlängerungskabel gewähren nicht
die nötige Sicherheit des Gerätes
(z. B. Überhitzungsgefahr).
Gebrauch
Vorsicht! Verbrennungsgefahr!
Im Kochzonen- / Backofenbereich
entstehen hohe Temperaturen!
Hindern Sie Kinder daran, den
Herd während des Betriebes zu
berühren. Der Herd wird nicht nur an
den Kochzonen heiss, sondern z. B.
auch an der Backofen-Türscheibe, am
Schwadenaustritt an der Griffleiste und
an der Bedienungsblende.
Ebenfalls können sich die Kinder durch
Herunterziehen von Töpfen / Pfannen
verbrennen.
Backofen
Verwenden Sie Topfhandschuhe
beim Einschieben oder Herausnehmen von heissem Gargut sowie
beim Hantieren im heissen Backofenraum.
Beim Betrieb mit Ober- und Unterhitze
oder beim Grillen erhitzt sich der im
Berührungsbereich befindliche obere
Heizkörper sehr stark. Verbrennungsgefahr!
Der Combi-Backofen ist für den
Einbau in einen Hochschrank
vorgesehen. Ist der Einbau in einen Unterschrank gewünscht, muss die Edelstahlschiene oberhalb der Bedienungsblende gegen ein Dichtprofil getauscht
werden. Das Dichtprofil bietet zusätz-
lich Schutz vor eventuell von der Arbeitsplatte herunterlaufender Flüssig-
keit. Das Dichtprofil erhalten Sie im
Miele Kundendienst.
12
Sicherheitshinweise und Warnungen
Senken Sie zum Reinigen der
Backofendecke nur dann den
Heizkörper ab, wenn er kalt ist.
Verbrennungsgefahr!
Drücken Sie den Heizkörper nicht
mit Gewalt herunter. Durch Gewalteinwirkung kann der Heizkörper beschädigt werden.
Benutzen Sie kein Geschirr aus
Kunststoff. Es schmilzt bei hohen
Temperaturen. Der Backofen kann beschädigt werden.
Kochen Sie keine Dosen im Back-
ofen ein. Es entsteht ein Über-
druck. Die Dosen können platzen. Verletzungs- und Beschädigungsgefahr!
Schieben Sie auf dem Backofen-
boden keine Gegenstände, wie
z. B. Töpfe und Pfannen, hin und her.
Die Oberfläche des Bodens kann beschädigt werden.
Stellen oder setzen Sie sich nicht
auf die geöffnete Backofentür, und
stellen Sie keine schweren Gegenstän-
de darauf ab. Das Gerät kann beschä-
digt werden. Die Belastbarkeit der
Backofentür beträgt maximal 10 kg.
Sollen nach dem Garen Speisen
im Backofen warmgehalten werden, oder soll die Restwärme genutzt
werden, stellen Sie die niedrigste Temperatur ein. Lassen Sie den Funktionswähler auf der gewählten Betriebsart
stehen.
Schalten Sie den Backofen auf keinen
Fall aus. Die Luftfeuchtigkeit steigt an
und führt zum Beschlagen der Bedienungsblende und zur Tropfenbildung
unter der Arbeitsplatte oder zum Beschlagen der Möbelfront.
Durch Kondenswasser kann
– der Schrankumbau / die Arbeits-
platte beschädigt werden.
– Korrosion im Gerät auftreten.
Legen Sie keine Tiefkühl-Produkte,
wie z. B. Pizza, zum Erwärmen
oder zum Garen auf das Backblech /
das Universalblech.
Das Blech kann sich so stark verziehen, dass es im heissen Zustand nicht
entnommen werden kann. Jedes weitere Benutzen des Bleches bringt einen
erneuten Verzug mit sich.
Verwenden Sie deshalb den Rost mit
aufgelegtem Backpapier.
Decken Sie Speisen stets zu, wenn
Sie sie im Backofen aufbewahren.
Die Feuchtigkeit der Speisen kann zur
Korrosion im Gerät führen. Ausserdem
vermeiden Sie das Austrocknen der
Speisen.
13
Sicherheitshinweise und Warnungen
Glaskeramik-Kochfeld
Die Kochzonen werden nach dem
Einschalten heiss. Eine Restwärme-
anzeige zeigt an, ob eine Kochzone
heiss ist.
Schalten Sie das Kochfeld sofort
aus, wenn in der Glaskeramikscheibe ein Bruch, Sprung, Riss entsteht. Überkochende Speisen können
durch diese defekten Stellen an spannungsführende Teile des Kochfeldes
gelangen und einen Kurzschluss auslösen.
Ziehen Sie den Netzstecker des Gerä-
tes oder schalten Sie die Sicherung der
Hausinstallation aus. Benachrichtigen
Sie dann den Kundendienst.
Die Kochfläche darf nicht als
Ablagefläche benutzt werden.
Bei versehentlichem Einschalten oder
vorhandener Restwärme besteht die
Gefahr, dass das Ablagegut zu schmelzen oder zu brennen beginnt.
Benutzen Sie kein Geschirr aus
Kunststoff oder Alu-Folie. Es
schmilzt bei hohen Temperaturen.
Die Glaskeramikscheibe kann beschä-
digt werden.
Fester oder flüssiger Zucker sowie
Kunststoff und Alu-Folie dürfen
nicht auf die heissen GlaskeramikKochzonen gelangen.
Wenn die Glaskeramikscheibe erkaltet,
können dadurch Risse oder Brüche entstehen. Schalten Sie im Schadensfall
die Kochzone aus, und schaben Sie
die Reste sofort mit einem Glasschaber
ab, solange die Kochzone noch warm
ist. Schützen Sie Ihre Hände dabei vor
Verbrennungen.
Vermeiden Sie, dass Gegenstände
auf das Kochfeld fallen.
Auch vermeintlich leichte Gegenstände, wie ein Salzstreuer, können bei
ungünstigem Fall Risse oder Brüche erzeugen.
Verwenden Sie auf dem Kochfeld
keine Töpfe / Pfannen mit einem
Boden, der Ränder und Grate aufweist
oder der unsauber emailliert ist. Es entstehen bleibende Kratzer.
Reinigen Sie die Fugen zwischen
Kochfeldrahmen und Arbeitsplatte
sowie. zwischen Rahmen und Glaskeramikscheibe nicht mit spitzen Gegenständen.
Die Dichtungen können beschädigt
werden.
14
Sicherheitshinweise und Warnungen
Masse-Kochmulde
Die Kochzonen werden nach dem
Einschalten heiss.
Vermeiden Sie, dass kochsalzhalti-
ge Speisen oder Flüssigkeiten auf
die Edelstahl-Kochmulde gelangen.
Ist es versehentlich geschehen, müs-
sen kochsalzhaltige Speisen, Flüssig-
keiten sofort gründlich entfernt werden.
Es kann sonst zur Rostbildung kommen.
Verwenden Sie keine Kochplatten-
Abdeckungen.
Beim Einschalten der Kochzone mit aufgelegter Abdeckung kann sich die
Kochplatte verziehen.
Ebenfalls kann Korrosion an den Kochplatten entstehen, wenn
– eine Abdeckung bei noch feuchter
Kochzone aufgelegt wird.
– Feuchtigkeit und Dampf unter die
aufgelegte Abdeckung gelangen.
Benutzen Sie kein Geschirr aus
Kunststoff oder Alu-Folie. Es
schmilzt bei hohen Temperaturen.
Die Masse-Kochmulde kann beschä-
digt werden.
Allgemein
Lassen Sie das Gerät bei Arbeiten
mit Ölen und Fetten nicht unbeaufsichtigt. Öle und Fette können sich bei
Überhitzung entzünden. Brandgefahr!
Benutzen Sie das Gerät nicht zum
Beheizen von Räumen. Durch die
hohe Temperaturentwicklung im Backofen können leicht entzündbare Gegenstände in der Nähe zu brennen beginnen.
Sorgen Sie dafür, dass die Speisen
immer ausreichend erhitzt werden.
Die erforderliche Zeit hängt von vielen
Faktoren ab, wie z. B. von der Ausgangstemperatur, der Menge, der Art
und Beschaffenheit der Speise, von
Rezeptänderungen.
Eventuell vorhandene Keime in den
Speisen werden nur bei einer ausreichend hohen Temperatur (> 70 °C) und
bei einer ausreichend langen Zeit
(> 10 Min.) abgetötet. Wenn Sie Zweifel
haben, ob die Speise genügend erhitzt
wird, wählen Sie eine etwas längere
Zeit.
Es ist ausserdem wichtig, dass die Temperatur in der Speise gleichmässig verteilt ist. Wenden Sie die Speise oder
rühren Sie sie um.
15
Sicherheitshinweise und Warnungen
Achten Sie beim Benutzen einer
Steckdose in Backofennähe
darauf, dass die Anschlussleitung des
jeweiligen Elektrogerätes nicht von der
heissen Backofentür eingeklemmt wird.
Die Isolierung der Anschlussleitung
kann beschädigt werden.
Stromschlaggefahr!
Verwenden Sie zum Reinigen des
Gerätes auf keinen Fall ein DampfReinigungsgerät.
Der Dampf kann an spannungsführende
Teile gelangen und einen Kurzschluss
verursachen.
Verwendung alkoholischer Geträn-
ke zum Backen oder Braten:
Zur Zubereitung von Lebensmitteln im
Backofen werden vielfach alkoholische
Getränke, wie Rum, Cognac, Wein, etc.
verwendet.
Der Alkohol verdampft durch die hohen
Te mp e ra t ur en .
Beachten Sie, dass der Dampf sich
unter ungünstigen Umständen an
heissen Heizkörpern entzünden kann.
Entsorgung des Altgerätes
Ausgediente Geräte unbrauchbar
machen. Dazu den Netzstecker
ziehen und die Anschlussleitung durchtrennen. Lassen Sie bei Geräten mit
Festanschluss das Anschlusskabel von
einem Fachmann aus der Netzanschlussdose entfernen.
Sie verhindern damit, dass ein Missbrauch mit den Geräten getrieben wird.
Der Hersteller kann nicht für Schä-
den verantwortlich gemacht werden, die infolge von Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise und
Warnungen verursacht werden.
Zubehör
Schieben Sie nach dem Benutzen
des Glasschabers die Klinge wie-
der ein. Verletzungsgefahr!
16
Vor dem ersten Benutzen
Zeitschaltuhr stellen
Je nach Modell ist ihr Gerät mit einer
Zeitschaltuhr ausgestattet.
Vor dem ersten Benutzen
Gerät reinigen
Backofenraum
Den Backofenraum mit warmem
Wasser, dem ein mildes Reinigungsmittel zugegeben ist, auswischen
und mit einem sauberen Tuch trocknen.
Die Backofentür erst schliessen,
wenn der Backofenraum trocken ist.
Das Zubehör spülen.
Nach dem Anschliessen des Gerätes
•
blinken im Anzeigefeld ,,0
00“ und
,,AU TO “.
Tageszeit einstellen
(24 Stundenanzeige)
Die Tasten ,,g“ und ,,)“ gleich-
zeitig drücken und gedrückt halten.
•
Im Anzeigefeld blinken weiterhin ,,0
00“
und ,,AUTO“.
Die Tageszeit mit der Taste ,,+“ oder
•
,,–“ in Stunden
Minuten eingeben.
Nach beendeter Eingabe läuft die
Tageszeit minutenweise ab.
Das Symbol ,,@“ im Anzeigefeld
zeigt an, dass der Backofen unabhän-
gig von der Zeitschaltuhr benutzt werden kann.
Neue Geräte führen zuerst immer zur
Geruchsbildung. Durch eine hohe
Temperatur verschwindet der Geruch
schneller.
Betreiben Sie deshalb den Backofen
mindestens 1 Stunde:
Den Funktionswähler auf ,,Ober- und
Unterhitze A“ drehen.
Mit dem Temperaturwähler die höch-
ste Temperatur einstellen.
Sie können diesen Vorgang je nach
Modell auch über die Zeitschaltuhr
automatisch beenden lassen.
Sorgen Sie während dieser Zeit für
eine gute Belüftung des Raumes.
17
Vor dem ersten Benutzen
Glaskeramik-Kochfeld
Das Glaskeramik-Kochfeld vor dem
ersten Gebrauch gründlich reinigen
(siehe Kapitel ,,Reinigung und Pflege“).
Beim ersten Benutzen kann es vorüber-
gehend zu einer Geruchsentwicklung
kommen; die Restfeuchtigkeit in der
Isolierung verdampft.
Masse-Kochmulde
Bei den ersten Benutzungen der
Masse-Kochmulde kommt es zur
Geruchsentwicklung.
Daher die Kochzonen ca. 5 Minuten
bei höchster Reglerstellung ohne
Töpfe aufheizen.
Der Schutzüberzug, der der Korrosion
vorbeugt, härtet unter Rauchbildung
nach.
Geräteschublade
Je nach Modell befindet sich unterhalb
der Backofentür die Geräteschublade.
Die Geräteschublade können Sie nutzen zum Aufbewahren von Zubehör,
Töpfen, Pfannen,...
Die Geräteschublade ist mit einem
Schnappverschluss versehen.
Zum Öffnen auf die Geräteschublade drücken.
Die Schublade springt auf.
Zum Schliessen auf die Geräteschubla-
de drücken, bis der Verschluss wieder
einhakt.
18
Kochfeldfunktionen
Glaskeramik-Kochfeld
Kochzonen
Die Kochzonen sind auf dem Kochfeld
deutlich markiert.
Beheizt wird nur die eingeschaltete
Kochzone. Die übrige Fläche bleibt
relativ kalt.
Restwärmeanzeige
Jeder Kochzone ist eine Restwärmean-
zeige im Anzeigefeld zugeordnet.
Wird nach dem Einschalten der Kochzone eine bestimmte Temperatur erreicht, leuchtet die Signallampe.
Solange eine Kochzone nach dem
Abschalten noch heiss ist, leuchtet die
Restwärmeanzeige.
Diese Kochzonen nicht berühren,
und keine hitzeempfindlichen
Gegenstände darauf ablegen.
Verbrennungsgefahr
Kochfeldfunktionen
Den Regler nur rechtsherum bis
zum Anschlag drehen.
Der Regler wird sonst zerstört.
Den Regler nur rechtsherum auf das
Symbol ,,n“ drehen.
Auf die gewünschte Einstellung zurückdrehen.
Wenn Sie den Regler auf ,,0“ drehen,
schalten Sie
– die Kochzone aus.
– die Kochzonenerweiterung aus.
Masse-Kochmulde
Die Kochmulde ist mit vier Masse-Kochzonen in zwei unterschiedlichen Grös-
sen und Leistungen ausgestattet.
Kochzonenerweiterung
Diese Funktion können Sie nur nutzen,
wenn Ihr Kochfeld über Vario-Kochzonen oder eine Koch- / Bräterzone verfügt.
Die Kochzonenerweiterung schalten
Sie über den entsprechenden Kochzonenregler zu.
19
Kochfeldgebrauch
Kochfeldgebrauch
Kochzonenregler
Die Kochzonen werden durch Energieregler gesteuert.
Die Kochzonenregler nur rechtsherum maximal bis zum Anschlag und
wieder zurück drehen.
Die Regler werden sonst zerstört.
Sobald ein Regler auf eine Einstellung
gedreht wird, leuchtet die Kontrollampe
für die Kochzonen.
Sie erlischt, wenn alle Kochzonenregler
auf ,,0“ gedreht werden.
Kochfeld benutzen
Zum Ankochen / Anbraten eine hohe
Einstellung wählen.
Wird eine Dampffahne am Deckelrand sichtbar, auf die Fortkochstufe
zurückschalten.
Durch rechtzeitiges Umschalten
– vermeiden Sie ein Überkochen der
Speisen.
– vermeiden Sie ein Anbrennen der
Speisen.
– sparen Sie Energie.
Reglereinstellung wählen
Einstellung
Schmelzen von Butter,
Schokolade
Auflösen von Gelatine
Warmhalten von Speisen
Erwärmen kleiner Speise- /
Flüssigkeitsmengen
Schlagen von Cremes, Saucen
Backen von Omelette
Auftauen von Tiefkühlkost
Kochen von Teigwaren,
Milchreis, Haferbrei
Dünsten von Obst, Gemüse, Fisch
Garen von Brühen,
Hülsenfruchtsuppen
Garen von Fleisch, Fisch,
Gemüse,
Kochen von Kartoffeln, Eintopfgerichten, Suppen
Bereiten von Gelee, Marmelade
Braten von Schnitzel, Leber, Bratwurst, Fisch, Spiegelei
Backen von Kartoffelpuffern,
Omeletten
Braten von Steaks
Ausbacken in Fett (Fritieren)
Diese Angaben sind Richtwerte. Sie beziehen
sich auf normale Portionen für 4 Personen. Bei
höheren Töpfen, beim Kochen ohne Deckel und
für grössere Mengen ist eine höhere Einstellung
erforderlich. Werden kleinere Mengen zubereitet,
ist die niedrigere Einstellung zu wählen.
1 – 2
1 – 3
3 – 5
4 – 6
7 – 10
9 – 12
20
Kochfeldgebrauch
Hinweise zum Kochgeschirr
Wenn Sie folgende Hinweise beachten,
– erzielen Sie beim jeweiligen Koch- /
Bratvorgang einen optimalen Energieverbrauch.
– kann Überkochendes nicht auf die
Kochzone fliessen und festbrennen.
Kochfeldgebrauch
Topfgrösse
Topfboden
Das Koch- / Bratgeschirr soll einen
stabilen, ganz leicht nach innen gewölbten Topfboden haben. Im heissen
Zustand liegt er dann eben auf der
Kochzone.
Verlangen Sie beim Kauf glaskeramiktaugliche bzw. für Masse-Kochmulden
geeignete Töpfe und Pfannen.
Der Durchmesser des Topfes / der
Pfanne soll etwas grösser als die Koch-
zone sein.
Topfdeckel
Ein Deckel auf dem Topf verhindert,
dass die Wärme entweicht.
21
Kochfeldgebrauch
Wichtige Gebrauchshinweise
Vor dem Einschalten der Kochzone
grundsätzlich einen Topf mit Gargut
aufsetzen, sonst entsteht unnötiger
Energieverbrauch. Ausserdem können
sich dann Masse-Kochzonen nicht
verziehen oder gar ausglühen.
Die Kochzone und der Geschirrboden
sollen trocken und sauber sein. Das
erspart nach dem Kochen unnötiges
Reinigen.
speziell für Glaskeramik-Kochzonen
Auf der Glaskeramikscheibe darf zu
Beginn des Kochens / Bratens kein
Sand liegen.
Gelangt Sand unter den Topf und dieser wird geschoben, entstehen Kratzer!
Der Topfboden darf keine Ränder
und Grate aufweisen, oder unsauber emailliert sein.
Beim Verschieben können Kratzer auf
der Glaskeramikscheibe entstehen.
Aluminium-Geschirr oder EdelstahlGeschirr mit Aluminiumboden kann
auf der Glaskeramikscheibe perlmuttfarbene Flecken hinterlassen.
Auf erhitzten Kochzonen keinen
Zucker in fester oder flüssiger Form,
keine Kunststoffteile und keine AluFolie liegen lassen.
Wenn die Glaskeramikscheibe erkaltet,
können dadurch Risse oder Brüche entstehen. Schalten Sie im Schadensfall
die Kochzone aus, und schaben Sie
die Reste sofort mit einem Glasschaber
gründlich ab, solange die Kochzone
noch warm ist. Schützen Sie ihre Hän-
de dabei vor Verbrennungen.
Erkaltet die so behaftete Kochfläche
ohne vorheriges Reinigen, gibt es
kraterähnliche Materialausbrüche im
Glaskeramikwerkstoff, die je nach
Verschmutzungsmenge unterschiedlich
gross sind.
speziell für Masse-Kochzonen
Keine nassen oder angedampften
Gegenstände auf den Kochzonen
ablegen.
Sollte es doch einmal geschehen sein,
wischen Sie die Kochzonen ab und
trocknen Sie sie durch kurzes Einschalten! Es kann sonst Korrosion an den
Kochzonen entstehen.
Diese Flecken entfernen Sie am besten
sofort nach dem Auftreten mit einem
Spezial-Reinigungsmittel (siehe Kapitel
,,Reinigung und Pflege“).
22
Systeme im Backofen
Ober- und Unterhitze A
Bei dieser konventionellen Betriebsart
wird die Wärme von oben und unten an
das Nahrungsmittel herangeführt.
Ein Vorheizen des Backofens ist nur
notwendig
– zum Backen von Kuchen, Gebäck
mit kurzer Backzeit (bis ca. 30 Minuten),
– zum Backen von empfindlichen
Te ig e n,
– zum Backen von dunklen Brotteigen,
– zum Braten von Roastbeef, Filet.
Systeme im Backofen
Grill J
Der innere Teil des Oberhitze-Heizkörpers dient zum Grillen. Durch seine
hohe Heizleistung wird er wenige Minuten nach dem Einschalten rotglühend
und erzeugt die erforderliche Infrarotstrahlung.
Den Grillheizkörper ca. 5 Minuten bei
geschlossener Backofentür vorheizen.
23
Backofen bedienen
Backofen bedienen
Bedienungselemente
Die Bedienungselemente des Backofens bestehen aus dem Funktionswäh-
ler und dem Temperaturwähler.
Funktionswähler
Mit dem Funktionswähler bestimmen
Sie die gewünschte Betriebsart.
– Beleuchtung H
Zum separaten Einschalten der
Backofenbeleuchtung.
– Ober- und Unterhitze A
Zum Backen / Braten von traditionellen Rezepten, Soufflé.
– Oberhitze C
Zum Überbacken von Aufläufen,
zum Gratinieren von Gemüse, zum
Nachbräunen.
– Unterhitze B
Zum Ende der Backzeit wählen,
wenn der Kuchen mehr Bräune auf
der Unterseite haben soll.
– Grill J
Zum Grillen von Grillgut wie z. B.
Kotelett, Steak, Geflügel, Schaschlik.
Gegrillt wird bei geschlossener
Backofentür.
Den Wähler können Sie rechts- und
linksherum drehen.
24
Backofen bedienen
Temperaturwähler
Mit dem Temperaturwähler können Sie
stufenlos die Temperaturen für die Zubereitungen einstellen.
Den Temperaturwähler nur rechtsherum maximal bis zum Anschlag
und wieder zurückdrehen.
Der Wähler wird sonst zerstört.
Sobald der Wähler auf eine Temperatur
gedreht wird, leuchtet die Signallampe
über dem Temperaturwähler. Sie leuch-
tet immer dann, wenn die Heizung eingeschaltet ist.
Ist die gewählte Temperatur erreicht,
schaltet sich die Heizung ab. Sobald
die Temperatur jedoch unter den eingestellten Wert sinkt, schaltet sich die
Heizung wieder ein.
25
Backofen bedienen
Backofen benutzen
Der Backofen kann nur manuell in
Betrieb genommen werden, d. h.
unabhängig von der Zeitschaltuhr
über die Wähler eingeschaltet werden, wenn im Anzeigefeld der Zeitschaltuhr das Symbol ,,@“ leuchtet.
Hierzu die Taste ,,i“ drücken.
Das Gargut in den Backofen geben.
Den Funktionswähler auf die gewünschte Betriebsart drehen.
Mit dem Temperaturwähler die erforderliche Temperatur einstellen.
Backofen vorheizen
Der Backofen ist nur in einigen
Fällen vorzuheizen:
– zum Backen von Kuchen / Gebäck
mit kurzer Backzeit (bis ca. 30 Minuten),
– zum Backen von empfindlichen
Tei ge n,
– zum Backen von dunklen Brotteigen,
– zum Braten von Roastbeef, Filet.
Vorheizen
Den Funktionswähler auf die
gewünschte Betriebsart drehen.
Mit dem Temperaturwähler die
erforderliche Temperatur einstellen.
Nachdem die Signallampe über dem
Temperaturwähler zum ersten Mal
erloschen ist, das Gargut in den
Backofen setzen.
26
Zubehör
Backblech, Universalblech
und Rost
Backblech, Universalblech und Rost
sind mit einer Ausziehsicherung versehen, die verhindert, dass sie ganz herausrutschen, wenn sie nur teilweise
herausgezogen werden sollen.
Achten Sie daher beim Einschieben
immer darauf, dass sich die
Ausziehsicherung hinten befindet.
Zubehör
Nur durch Anheben können Sie Backblech, Universalblech und Rost aus
dem Backofen nehmen.
27
Zeitschaltuhr bedienen
Zeitschaltuhr bedienen
Je nach Modell ist Ihr Gerät mit einer
Zeitschaltuhr ausgestattet.
Symbole im Anzeigefeld
Folgende Symbole erscheinen:
l
– leuchtet, wenn eine Kurzzeit einge-
stellt ist.
AUTO
– leuchtet, wenn ein Garvorgang vor-
gewählt ist.
– blinkt, wenn das Garzeitende er-
reicht ist.
AUTO und @
– leuchten, wenn die Garzeit abläuft.
Funktionen
Die Zeitschaltuhr kann
– die Tageszeit anzeigen.
– den Backofen automatisch ausschal-
ten oder ein- und ausschalten.
Drucktasten
Mit den Drucktasten können Sie
l
– eine Kurzzeit eingeben.
g
– die Garzeit eingeben.
)
– das Garzeitende eingeben.
i
– eingegebeneGarvorgänge löschen,
– den Backofen auf manuellen Be-
trieb umschalten (im Anzeigefeld
leuchtet ,,@“).
+/–
– die Zeiten eingeben / ändern.
@
– leuchtet, wenn der Backofen unab-
hängig von der Zeitschaltuhr eingeschaltet werden kann (manueller Betrieb).
28
Zeitschaltuhr bedienen
Tageszeit eingeben
(24 Stundenanzeige)
Nach dem Anschliessen des Gerä-
tes oder nach einem Stromausfall
•
blinken im Anzeigefeld ,,0
,,AUTO“.
Die Tasten ,,g“ und ,,)“ gleichzei-
tig drücken und gedrückt halten.
Im Anzeigefeld blinken weiterhin ,,0
und ,,AUTO“.
Die Tageszeit mit der Taste ,,+“ oder
•
,,–“ in Stunden
Minuten eingeben.
Sobald die Taste ,,+“ oder ,,–“ gedrückt
wird, leuchtet in der Anzeige das Symbol ,,@“.
Nach beendeter Eingabe läuft die
Tageszeit minutenweise ab.
Wurde bereits ein Garvorgang eingegeben, so wird er dabei gelöscht.
00“ und
•
00“
Kurzzeit eingeben
Eine Kurzzeit können Sie zum Über-
wachen externer Vorgänge, z. B. zum
Eierkochen, einstellen.
Die Eingabe der Kurzzeit kann unabhängig von einem eingegebenen
Vorgang erfolgen.
Eine Kurzzeit kann für einen Zeitraum
von 1 min bis zu 23 h 59 min. eingegeben werden.
Kurzzeit eingeben
Die Taste ,,l“ drücken.
Die gewünschte Zeit mit der Taste
•
,,+“ in Stunden
Im Anzeigefeld erscheint ,,l“.
Nach Ablauf der Kurzzeit ertönt für ca.
7 Minuten ein akustisches Signal.
Durch Drücken der Taste ,,l“ wird das
akustische Signal vorzeitig gelöscht.
Minuten eingeben.
Beachten Sie bitte:
Die Tageszeit kann auch nach Drücken
der Taste ,,i“ über die ,,+“ oder ,,–“ Ta-
ste geändert werden.
29
Zeitschaltuhr bedienen
Garvorgang automatisch
ausschalten
Den Funktions- und den Temperaturwähler auf die gewünschte Position
drehen.
Die Taste ,,g“ drücken.
•
Im Anzeigefeld erscheint ,,0
00“.
Mit der Taste ,,+“ die gewünschte
•
Zeit in Stunden
Minuten eingeben
(maximal 10 h).
Im Anzeigefeld leuchtet ,,AUTO“.
Garvorgang zeitverzögert
starten
Den Funktions- und den Temperaturwähler auf die gewünschte Position
drehen.
Zuerst die Garzeit eingeben:
Die Taste ,,g“ drücken.
•
Im Anzeigefeld erscheint ,,0
Mit der Taste ,,+“ die gewünschte
•
Zeit in Stunden
Minuten eingeben
(maximal 10 h).
00“.
Beachten Sie bitte folgendes
Das Backen sollte nicht zu lange vorgewählt werden.
Der Teig würde antrocknen und das
Triebmittel in seiner Wirkung nachlassen.
Garzeitende
Beim Erreichen des Garzeitendes
– schaltet sich die Backofenbeheizung
automatisch aus.
– ertönt für ca. 7 Minuten ein akusti-
sches Signal.
– blinkt ,,AUTO“.
Taste ,,i“ drücken.
Das akustische und optische Signal
werden abgestellt.
Sobald die Taste ,,i“ gedrückt
wird, startet die Backofenbeheizung
wieder.
Schalten Sie daher auf jeden Fall
den Backofen aus.
Den Funktions- und den Temperaturwähler auf ,,0“ drehen.
Nun das Garzeitende verschieben:
Die Taste ,,)“ drücken.
Im Anzeigefeld erscheint die Tageszeit
plus der eingegebenen Garzeit.
Mit der Taste ,,+“ das Garzeitende
verschieben.
Der Backofen geht aus, und im Anzeigefeld leuchtet ,,AUTO“.
30
Zeitschaltuhr bedienen
Eingegebene Zeiten überprüfen und ändern
Zeiten, die für einen Garvorgang eingegeben wurden, sowie die Kurzzeit, kön-
nen jederzeit überprüft oder geändert
werden.
Überprüfen
Die Taste der zu überprüfenden Zeit
drücken.
g
Die eingebene Garzeit oder die restliche Zeit eines ablaufenden Vorganges
wird angezeigt.
)
Das Ende des Garvorganges erscheint.
l
Die verbleibende Kurzzeit wird angezeigt.
Ändern
Die Taste der zu ändernden Zeit
drücken.
Signalton ändern
Sie können zwischen drei Signaltönen
wählen.
Die Taste ,,–“ drücken.
Das eingestellte Signal ertönt.
Betätigen Sie innerhalb von ca 7 Sekunden nochmals die Taste ,,–“, so ertönt
mit jedem Druck ein anderes akustisches Signal.
Nach Ablauf von ca. 7 Sekunden wird
das Signal, das zuletzt ertönt, übernom-
men.
Ändern Sie das akustische Signal
nur bei ausgeschaltetem Backofen.
Mit der Taste ,,+“ oder ,,–“ die ge-
wünschte Zeit eingeben.
Automatische Vorgänge
löschen
Die Taste ,,i“ drücken.
Sobald der Vorgang gelöscht ist,
startet die Backofenheizung und
die Beleuchtung geht an.
Schalten Sie daher den Backofen
auf jeden Fall aus, wenn Sie ihn
nicht mehr benötigen.
31
Backen
Backen
Verwenden Sie bitte matte und dunkle
Backformen aus Schwarzblech, braunem Email, aus nachgedunkeltem
Weissblech und mattem Aluminium sowie Formen aus hitzebeständigem Glas
oder beschichtete Formen.
Verwenden Sie keine hellen Backformen aus blankem Material.
Es ergibt eine ungleichmässige
oder schwache Bräunung in der
Form.
Den Backofen nur vorheizen
– bei Kuchen / Gebäck mit kurzer
Backzeit (bis ca. 30 Minuten),
– bei empfindlichen Teigen,
z. B. Biskuit,
– zum Backen von dunklen Brotteigen.
Die Einschubhöhe1 oder 2 wählen.
Tips zum Backen
Backen Sie Tiefkühl-Produkte, wie
z. B. Pizza, auf dem Rost mit aufgelegtem Backpapier.
Backen Sie Obstkuchen und Wähen
im Universalblech; dadurch bleibt
der Backofen sauberer.
Beachten Sie die in der Tabelle angegebenen Temperaturbereiche,
Einschubhöhen und Zeitspannen.
Ihr Gebäck erhält eine gleichmässige
Bräunung, wenn Sie
– im allgemeinen die mittlere Tempe-
ratur wählen.
Vielfach werden zum Backen höhere
Temperaturen, als in der Backtabelle
angegeben, eingestellt. Das verkürzt
zwar die Backzeit, hat aber nicht
selten einen sehr unterschiedlichen
Bräunungsgrad zur Folge.
– die Einschubhöhe entsprechend
des Backgutes und der Betriebsart
wählen.
Stellen Sie Kuchen in Kastenformen
oder in länglichen Formen quer in den
Backofen.
32
– nach Ablauf der kürzesten Backzeit
prüfen, ob das Backgut gar ist.
Stechen Sie dazu mit einem Holzstäbchen in den Teig.
Haften keine feuchten Teigkrümel am
Holzstäbchen, ist das Backgut gar.
Bei den Angaben in der Tabelle handelt es sich um Richtwerte.
33
Braten
Braten
Günstig ist das Braten im Topf L.
– Es bleibt genügend Bratenfond zum
Zubereiten einer Sosse.
– Der Backofenraum bleibt sauberer
als beim Braten auf dem Rost.
Folgendes Geschirr können Sie ver-
wenden:
Bräter, Bratentopf, feuerfeste Glasform,
Bratfolie, Römertopf.
Das Geschirr muss hitzebeständige
Griffe haben.
Das Geschirr auf den Rost in den
kalten Backofen setzen.
Ausnahme: Zum Braten von Roastbeef,
Filet den Backofen auf die im Rezept
angegebene Temperatur vorheizen.
Wählen Sie zum Braten die Einschub-höhe 1.
Ausnahme: Zum Braten von Geflügel
mit einem Gewicht bis zu 1 kg,
Roastbeef, Filet, Fisch die Einschubhö-
he 2 benutzen.
Je grösser der Braten, desto niedriger
die Temperatur.
Stellen Sie ab 3 kg eine ca. 10 °C niedrigere Temperatur ein, als in der Brattabelle angegeben ist.
Der Bratvorgang dauert dadurch zwar
etwas länger, aber das Fleisch wird
gleichmässig gar und bekommt keine
zu dicke Kruste.
Zum Braten auf dem Rost K ist eine
um 20 °C niedrigere Temperatur
erforderlich als zum Braten im Topf L.
Beim Braten auf dem Rost immer Rost
und Universalblech zusammen einschieben.
Die Bratzeit richtet sich nach der Fleischart, der Grösse und der Dicke des
Fleisches.
34
Braten
So können Sie die Bratzeit ermitteln
Höhe des Bratens x die Zeit pro cm für
die entsprechende Fleischart, siehe
Ta be l le .
Beispiel:
Rindsbraten, 8 cm hoch
8 x 15 Min. pro cm = 120 Min. Bratzeit
15 – 18 Min.
12 – 15 Min.
8 – 10 Min.
Tips zum Braten
Stellen Sie die Brattemperatur nicht hö-
her ein, als angegeben ist. Das Fleisch
wird zwar braun, aber nicht gar.
Die Bräunung entsteht am Ende der
Bratzeit. Das Fleisch erhält eine
zusätzliche intensive Bräune, wenn Sie
nach ca. der Hälfte der Bratzeit den
Deckel vom Geschirr nehmen.
Nach beendetem Bratvorgang
das Bratgut aus dem Backofen
nehmen, in Alu-Folie wickeln und
ca. 10 Minuten so ruhen lassen.
Beim Anschneiden läuft dann weniger
Bratensaft heraus.
Braten im Topf L
Das Fleisch würzen und in das
Geschirr legen. Mit Butter- oder Margarineflöckchen belegen oder mit Öl oder
Speisefett begiessen. Bei grossen mageren Braten (2 – 3 kg) und fettem Geflügel ca. 1/8 Liter Wasser hinzufügen.
Braten auf dem Rost K
Das Fleisch würzen, und auf den Rost
oder in das Universalblech legen. Mit
Butter- oder Margarineflöckchen bele-
gen und garen. Während des Bratens
etwas Flüssigkeit (Wasser, Brühe, Sahne) angiessen.
Braten von Geflügel
Die Haut des Geflügels wird knusprig,
wenn Sie 10 Minuten vor Ende der
Bratzeit das Geflügel mit schwach
gesalzenem Wasser bepinseln.
Braten von tiefgefrorenem Fleisch
Tiefgefrorenes Fleisch bis zu einem
Gewicht von ca. 1,5 kg können Sie
ohne vorheriges Auftauen braten.
Die Bratzeit verlängert sich pro kg um
ca. 20 Minuten.
Geflügel, gefüllt
Geflügelca. 4 kg1190-210150-180
Fisch im Stückca. 1,5 kg2200-22035-55
Die Zeiten gelten, wenn nicht anders angegeben, für den nicht vorgeheizten Backofen.
1) Wird der Braten auf dem Rost K zubereitet, die Temperatur 20°C niedriger einstellen.
2) Den Backofen vorheizen.
Bei den Angaben in der Tabelle handelt es sich um Richtwerte.
2)
ca. 1 kg2240-26035-45
ca. 2 kg
ca. 2 kg
1
1
Temperatur in °C
im Brattopf L
200-220
200-220
1)
Zeit
in Min.
90-110
120-150
36
Garen
Geeignet ist folgendes Geschirr:
feuerfeste Glasform, Porzellangeschirr,
Römertopf, Kochtopf mit hitzebeständigen Griffen
Schieben Sie den Rost in die
Einschubhöhe 1 und stellen Sie das
Geschirr darauf.
die schmoren oder dünsten sollen
wie z. B. Kartoffeln, Gemüse.
Dadurch vermeiden Sie ein Austrocknen der Speise. Haben Sie keinen
Deckel zur Hand, können Sie Alu-Folie oder nasses Pergamentpapier verwenden.
– Speisen werden ohne Deckel ge-
gart, wenn diese eine krosse Kruste
haben sollen wie z. B. Fleisch, Gratin.
– Zum Garen können Sie das Ge-
schirr auch stapeln. Dabei wird der
Deckel des unteren Topfes umgedreht aufgelegt.
Speisen, die bräunen sollen, nach
oben stellen.
37
Einkochen
Einkochen
Folgende Einkochbehälter sind
geeignet:
– Einkochgläser. Diese wie gewohnt
vorbereiten.
– Gläser mit Schraubverschlüssen.
Verwenden Sie nur spezielle zum
Einkochen, diese sind im Fachhandel erhältlich.
Nach dem Perlbeginn
– bei Obst, Gurken
Die Gläser im Backofen noch
25-30 Minuten weiter einkochen, dazu:
Den Temperaturwähler auf ,,0°C“
stellen und den Funktionswähler auf
der gewählten Betriebsart belassen.
Verwenden Sie keine Dosen!
Das Universalblech in die Einschub-höhe 1 schieben und die Gläser
hineinsetzen.
Maximal 6 Gläser können Sie
einkochen.
Die Betriebsart und Temperatu r
einstellen:
Unterhitze B . . . . . . . . . . . . 160-180°C
Diese Temperatureinstellung gilt bis
zum Perlen (gleichmässiges Aufsteigen
von Bläschen) in allen Gläsern.
– bei Gemüse
Temperatur reduzieren:
Unterhitze B . . . . . . . . . . . . . auf 125°C
Das Gemüse weiter garen:
Spargel, Karotten . . . . . 60-90 Minuten
Erbsen . . . . . . . . . . . . . 90-120 Minuten
Dann die Gläser im Backofen noch
25-30 Minuten weiter einkochen, dazu:
Den Temperaturwähler auf ,,0°C“
stellen und den Funktionswähler auf
der gewählten Betriebsart belassen.
Nach dem Einkochen
Die Gläser aus dem Backofen nehmen,
mit einem Tuch bedeckt ca. 24 Stunden an einem zugfreien Ort stehen
lassen.
Die Klammern entfernen und prüfen,
ob alle Gläser geschlossen sind.
Bis zum Perlen dauert es ca. 90 Minuten.
38
Grillen
Vor dem Grillen den Grillheizkörper
ca. 5 Minuten bei geschlossener
Backofentür vorheizen.
Zum Grillen die Backofentür schliessen. Dadurch sparen Sie Energie
und die Geruchsbildung ist geringer.
Grillgut vorbereiten
Fleisch schnell unter kaltem, fliessendem Wasser abspülen und gut abtrocknen. Fleischscheiben vor dem Grillen
nicht salzen, da sonst der Fleischsaft
austritt.
Mageres Fleisch können Sie mit Öl
bestreichen. Andere Fette werden
leicht zu dunkel oder entwickeln
Rauch. Poulets können Sie mit Butter
bepinseln.
Flache Fische und Fischscheiben säu-
bern, salzen und ein wenig mit Zitrone
beträufeln.
Grillen
Grillen auf dem Rost
Den Rost und das Universalblech
zur Grilleinrichtung zusammensetzen.
Das Grillgut auflegen.
Den Funktionswähler auf ,,Grill J“
drehen.
Den Grillheizkörper ca. 5 Minuten
bei geschlossener Backofentür vorheizen.
Die Einschubhöhe der Grilleinrichtung
richtet sich nach der Höhe des Grillgutes:
flaches Grillgut =
Einschubhöhe 3, 4 oder 5
Grillgut mit grösserem Durchmesser =
Einschubhöhe 1 oder 2
Grillen Sie gleichzeitig am besten
gleichmässig dicke Scheiben, damit
die Grillzeiten nicht zu unterschiedlich
sind.
Das Grillgut nach der Hälfte der Grillzeit wenden.
39
Grillen
Grillen am Spiess
(je nach Modell)
Grillgut mit grösserem Durchmesser,
wie Rollbraten, Geflügel, können Sie
am Spiess grillen.
Die Grilleinrichtung zusammensetzen.
Zum Geflügel- und Schaschlik-Grillen
gibt es im Miele Fachhandel oder im
Miele Kundendienst spezielle Vorrichtungen, die auf den Grillspiess gesteckt werden.
Den Funktionswähler auf ,,Grill J“
drehen.
Die Grilleinrichtung in die Einschub-höhe 1 schieben.
Den Grillheizkörper ca. 5 Minuten
bei geschlossener Backofentür vorheizen.
Der Grillspiess fädelt automatisch in
das Aufnahmeloch des Grillmotors an
der Backofenrückwand ein.
40
Grillen
Temperatur einstellen
GrillgutTemperatur
Flach
wie Kotelett, Steak275°C
Mit grösserem Durchmesser
wie Geflügel, Rollbraten240°C
Sollte während des Grillvorganges die
Oberfläche grösserer Fleischstücke bereits stark gebräunt und der Kern noch
nicht gar sein, können Sie mit einer
niedrigeren Temperatur weitergrillen.
Grillzeit
Die Grillzeit beträgt bei
– flachen Fleisch-, Fischscheiben pro
Seite ca. 5-6 Minuten.
– höheren Stücken eine etwas längere
Grillzeit.
– Rollbraten pro cm Durchmesser ca.
10 Minuten.
Tips zum Grillen
Wenn Sie feststellen wollen, wie weit
das Fleisch gegart ist, drücken Sie mit
einem Löffel auf das Fleisch:
– Ist es noch sehr elastisch, so ist es
im Inneren noch rot (,,englisch“).
– Gibt es wenig nach, ist es innen rosa
(,,mediu m“).
– Gibt es kaum nach, ist es ganz
durchgegrillt (,,well done“).
41
Grilltabelle
Grilltabelle
Den Grillheizkörper ca. 5 Minuten bei geschlossener Backofentür vorheizen.
GrillgerichteEmpfohlene
Einschubhöhe
Flaches Grillgut
Rindssteaks (4 Stück)3 oder 427510 – 16
Schaschlik3 oder 424016 – 20
Schnitzel (4 Stück)3 oder 427512 – 18
Leber (4 Scheiben)3 oder 42758 – 12
Hacksteaks (4 Stück)3 oder 427514 – 20
Bratwurst, Cervelats3 oder 42756 – 10
Fischfilet3 oder 427512 – 16
Forellen (4 Stück)3 oder 427516 – 20
Toast4 oder 52752 – 4
Käseschnitten (4 Stück)3 oder 42754 – 6
Tomaten (8 kleine)3 oder 42756 – 8
Pfirsiche (8 Hälften)2 oder 32757 – 10
Grillgut mit grösserem Durchmesser
Poulets (ca. 1 kg) 1 oder 224050 – 60
Rollbraten, Ø 7 cm
(ca. 1 kg) 124070 – 80
* Grillgut nach der Hälfte der Zeit wenden.
Bei den Angaben in der Tabelle handelt es sich um Richtwerte.
Temperatur
in °C
gesamte Grillzeit
in Min. *
42
Prüfgerichte
Prüfgerichte nach DIN 44 547
Prüfgerichte
GebäckForm /
Spritzgebäck1 BackblechOber- u.
Wasserbiskuit
(Biskuit)
Hefeblechkuchen
Backblech
Anzahl
SpringformOber- u.
1 BackblechOber- u.
Betriebsart
Unterhitze
Unterhitze
Unterhitze2.20040-50
Einschubhöhe
von unten
2.170
1.190
Temperatureinstellung
in °C
vorgeheizt
vorgeheizt
Backzeit
in Min.
20-25
+ Vorheizen
20-25
+ Vorheizen
Weitere Prüfgerichte
Gebäck /
Gericht
RührkuchenKastenformOber- u.
Ente
1700 g
Schweinsbraten
1500 g
ToastbrotRostGrill4.275Vorheizen:
Form /
Backblech
Anzahl
Rost auf
Universalblech
Rost auf
Universalblech
Betriebsart
Unterhitze1.17055-65
Ober- u.
Unterhitze1.200100-120
Ober- u.
Unterhitze1.200100-120
Einschubhöhe
von unten
Temperatureinstellung
in °C
Garzeit
in Min.
20 Min.
Grillen:
max. 90 Sek.
43
Reinigung und Pflege
Reinigung und Pflege
Glaskeramik-Kochfeld
Zum Reinigen des Kochfeldes gelten
prinzipiell die gleichen Gesichtspunkte
wie für Glasflächen.
Verwenden Sie auf keinen Fall
scheuernde oder aggressive
Reinigungsmittel, wie z. B. Grill- und
Backofensprays, Fleck- und Rostentferner, Scheuersande, Schwäm-
me mit kratzender Oberfläche.
Reinigen Sie die Fugen zwischen
Kochfeldrahmen und Arbeitsplatte
sowie zwischen Rahmen und Glaskeramikscheibe nicht mit spitzen
Gegenständen.
Die Dichtungen können beschädigt
werden.
Fest anhaftende Verschmutzungen
mit dem Glasschaber entfernen.
Danach mit einem feuchten Tuch oder
Geschirreinigerschwamm die Kochfläche abwischen.
Reinigen nach jedem Benutzen
Leichte, nicht festgebrannte
Verschmutzungen mit einem feuchten
Tuch oder einem Geschirreinigerschwamm ohne Reinigungsmittel
abwischen. Sie können auch nicht
scheuernde Reinigungsmilch verwenden.
Wenn Sie zum Reinigen z. B. Spülmittel
verwenden, können bläuliche Verfleckungen auftreten. Diese hartnäcki-
gen Flecken lassen sich nicht immer
gleich beim ersten Reinigen entfernen,
auch nicht mit einem SpezialReinigungsmittel.
44
Flecken entfernen
Helle, perlmuttfarbene Flecken
(Aluminium-Rückstände) im Dekor der
Kochfläche können Sie nach abgekühltem Kochfeld mit einem Spezial-Reinigungsmittel entfernen.
Kalk-Rückstände (durch überkochen-
des Wasser oder feuchte Geschirrbö-
den verursacht) können Sie mit Essig
oder einem Spezial-Reinigungsmittel
entfernen.
Reinigung und Pflege
Entfernen von Zucker, zuckerhaltigen Speisen, Kunststoff, Alu-Folie
Schalten Sie im Schadensfall die
Kochzone aus, und schaben Sie die
Reste sofort mit einem Glasschaber
ab, solange die Kochzone noch
warm ist. Schützen Sie Ihre Hände
dabei vor Verbrennungen.
Die Kochzone im erkalteten Zustand
mit einem Spezial-Reinigungsmittel
nachreinigen.
Reinigungsmittel
Verwenden Sie nur Spezial-Reinigungs-
mittel für Glaskeramikflächen.
Beachten Sie unbedingt die Reinigungs- und Pflegeanweisung des
Herstellers.
Tragen Sie das Reinigungsmittel
nicht auf heisse Kochzonen auf.
Pflegemittel:
Bei Verwendung von Pflegemitteln wird
ein Silikonfilm auf die Glaskeramikfläche
aufgebracht, der die Fläche schützt.
Er macht sie noch ,,glatter“ und wirkt
wasser- und schmutzabweisend.
Der Silikonfilm ist jedoch bei den hohen
Temperaturen, die in den Kochzonen
auftreten, nicht beständig und muss
deshalb immer wieder neu aufgebracht
werden.
Bei Verwendung dieser Spezialpflegemittel beugen Sie Schäden durch
Zucker, zuckerhaltige Speisen oder AluFolie vor.
Reinigungsmittelreste unbedingt mit
einem feuchten Tuch von der Kochfläche wischen.
Beim Aufheizen der Kochzonen
können sie ätzend wirken.
45
Reinigung und Pflege
Reinigung und Pflege
Masse-Kochmulde
Kochmulde
Kochzonen
Verschmutzte Kochzonen mit einem
feuchten, gut ausgewrungenen Tuch
abwischen, eventuell übergelaufenes
Kochgut abkratzen oder abscheuern.
Es darf kein Schmutz und keine
Feuchtigkeit in das Innere der Kochzone dringen.
Scheuermittel dürfen nicht an die Kochzoneneinfassung gelangen. Der Kochzone selber schaden Sie nicht.
Feuchte Kochzonen immer durch
kurzzeitiges Einschalten trocknen,
da sonst Gefahr der Korrosion
besteht!
Pflegen Sie die Kochzonen nach dem
Reinigen zwischendurch mit einem Spezial-Pflegemittel.
Kochzoneneinfassung
Sie können die Kochzoneneinfassung
mit einem Edelstahlreiniger pflegen.
Verwenden Sie keinesfalls Reinigungsmittel, die scheuernd wirken.
Entfernen Sie sofort kochsalzhaltige
Speisen gründlich von der Kochmulde. Sie können sonst zur Korrosion führen.
Bei versehentlich angetrockneten
Speiseresten erleichtert ein vorheriges
Aufweichen die Reinigung.
Keine scharfen Reinigungsmittel,
Scheuermittel, Messer, harte
Bürsten verwenden!
Es entstehen sonst Kratzer.
Verwenden Sie niemals sand-,
soda-, säure- oder chloridhaltige
Reinigungsmittel!
Sie greifen die Oberfläche an.
Zur Reinigung der Kochmulde eignet
sich warmes Wasser, dem Spülmittel
zugesetzt ist oder ein nicht scheuernder Edelstahlreiniger.
Um ein schnelles Wiederverschmutzen
zu verhindern, gibt es Edelstahl-Pflegemittel (z. B. Neoblank, erhältlich über
den Miele Kundendienst).
Tragen Sie das Mittel mit einem weichen Tuch flächig und sparsam auf.
46
Reinigung und Pflege
Gerätefront, Bedienungselemente
Die Gerätefront und die Bedienungselemente mit einem milden Reinigungsmittel oder mit einem Spritzer Spülmittel im
Wasser abwischen.
Danach die Flächen mit einem weichen
Tuch trockenreiben.
Glasfront
Verwenden Sie keine Scheuermittel.
Sie verkratzen das Material.
Beim Backofen mit weisser Front empfehlen wir nach jedem Benutzen
– den Griff der Backofentür
– die Bedienungsblende
feucht mit einem milden fettlösenden
Reinigungsmittel, z. B. Spülmittel, abzu-
wischen. So verhindern Sie ein nicht
mehr abwaschbares Einbrennen von
Fett oder anderen Rückständen.
Reinigung und Pflege
Zubehör
Aufnahmegitter
in heissem Wasser mit Spülmittel oder
mit einem Edelstahlreiniger reinigen.
Backblech, Universalblech, Rost
nach jedem Gebrauch spülen und
abtrocknen.
Nicht abwaschbare Verschmutzungen
entfernen Sie
– von Edelstahl:
mit einem Edelstahlreiniger.
– von Email:
Verschmutzung mit Wasser einweichen und mit einer weichen Bürste
oder einem Geschirreinigerschwamm reinigen.
Edelstahlfront
Verwenden Sie niemals sand-,
soda-, säure- oder chloridhaltige
Reinigungsmittel!
Sie greifen die Oberfläche an.
Zur Reinigung der Gerätefront eignet
sich ein nicht scheuernder Edelstahlreiniger.
Um ein schnelles Wiederverschmutzen
zu verhindern, gibt es Edelstahl-Pflegemittel (z. B. Neoblank, erhältlich über
den Miele Kundendienst).
Tragen Sie das Mittel mit einem weichen Tuch flächig und sparsam auf.
47
Reinigung und Pflege
Reinigung und Pflege
Backofenraum
Die Backofenwände sind mit Beschichtungen versehen, die die Reinigung
erleichtern.
Backofenboden, -decke und -seitenwände haben eine Beschichtung aus
Clean-Email.
Die Rückwand ist mit katalytischem
Email beschichtet.
Clean-Email
Bei diesem Email handelt es sich um
ein besonders gehärtetes Email mit
einer extrem glatten Oberfläche.
Daher können Sie die meisten Backund Bratreste mit einem Schwammtuch, Spülmittel und warmem Wasser
entfernen.
Festere Verschmutzungen einweichen
oder mit dem Glasschaber lösen. Dann
mit einem Schwamm und einem Edelstahlreiniger oder nicht scheuernder
Reinigungsmilch reinigen.
Verschmutzungen, wie z. B. Obstsaft
und Kuchenteig von schlecht schliessenden Backformen, entfernen Sie am
besten, solange der Backofen noch
warm ist.
Durch übergelaufene Obstsäfte können
bleibende farbliche Veränderungen
entstehen. Ebenso können sich nach
einem Bratvorgang im Universalblech
bleibende matte Stellen bilden.
Bei der Verwendung von Backofenspray unbedingt die Angaben des
Herstellers beachten.
Backofenspray darf nicht an das
katalytische Email gelangen!
Es wird sonst beschädigt.
Katalytisches Email
Da die Rückwand aufgrund der Luftzirkulation stärker mit Öl- und Fett-
spritzern verschmutzt, ist sie mit katalytischem Email beschichtet.
Dieses Email ist in der Lage, Öl- und
Fettspritzer bei Temperaturen über
200 °C zu entfernen. Je höher die Temperatur, umso wirkungsvoller ist der Vorgang.
Gewürzrückstände, Zuckerspritzer und
ähnliche Verschmutzungen werden
durch die Katalyse nicht entfernt.
Katalytisches Email verträgt keine
mechanische Beanspruchung und
kein Backofenspray!
Warten Sie mit dem Reinigen nicht zu
lange, denn in nachfolgenden Back-,
Bratvorgängen brennen die Öl- und
Fettspritzer immer intensiver fest.
48
Reinigung und Pflege
Emaillierungen reinigen
Den Backofen vor dem Reinigen
erst abkühlen lassen. Verbrennungsgefahr!
Reinigen Sie den Backofen am
besten nach jedem Benutzen.
Zu langes Warten erschwert die
Reinigung unnötig und macht sie
im Extremfall unmöglich.
Behandeln Sie niemals die Emaillierungen mit harten Bürsten, harten
Schwämmen, Drahtscheuerbällen,
Messern oder anderen Scheuermitteln. Das Email wird beschädigt!
Das Zubehör aus dem Backofenraum nehmen.
Die mit Clean-Email beschichteten
Flächen reinigen.
Die katalytisch beschichtete Rück-
wand feucht abwischen.
Verwenden Sie dafür warmes Wasser, dem Spülmittel zugesetzt ist,
und eine weiche Bürste.
Zusätzlich können Sie im Anschluss je
nach Verschmutzungsgrad Fett- und Öl-
spritzer auf der katalytischen Rück-
wand durch Aufheizen des Backofens
entfernen.
Die Betriebsart ,,Ober- und Unterhitze A“ wählen.
Die höchste Temperatur einstellen.
Den Backofen ca. 1 Stunde so betreiben. Die Dauer richtet sich nach dem
Grad der Verschmutzung.
Lassen Sie den Vorgang über die Zeitschaltuhr beenden; so können Sie das
Abschalten nicht vergessen.
Jedes weitere Benutzen des Backofens
lässt bei hohen Temperaturen noch vorhandene Verschmutzungen allmählich
verschwinden.
Sollte die katalytische Beschichtung
der Rückwand durch unsachgemä-
sses Handhaben oder starkes Verschmutzen unwirksam geworden
sein, so ist im Miele Fachhandel
oder im Miele Kundendienst eine
neue Rückwand erhältlich.
Verwenden Sie keine Scheuermittel!
Katalytisches Email verträgt keine
mechanische Beanspruchung und
kein Backofenspray!
49
Reinigung und Pflege
Reinigung und Pflege
Zum bequemeren Reinigen können Sie
– die Backofentür abnehmen,
– die Aufnahmegitter herausnehmen,
– die Rückwand herausnehmen,
– den Oberhitze-Heizkörper absenken.
Backofentür abnehmen
Die Tür ganz öffnen.
Bevor Sie die Tür abnehmen kön-
nen, müssen die Türscharniere
blockiert werden, damit Sie die Tür
beim Herausnehmen nicht beschä-
digen.
Die Tür über den Widerstand hinaus
fast ganz schliessen, bis sie nach
oben abgenommen werden kann.
Backofentür einsetzen
Die Scharniere bis zum Anschlag in
die Führungslöcher stecken und die
Tür ganz öffnen.
Die Sperrbügel an beiden
Türscharnieren herunterklappen;
die Scharniere sind nun blockiert.
50
Die Sperrbügel wieder hochklappen.
Die Sperrbügel müssen nach dem
Reinigen unbedingt hochgeklappt
werden, da sich sonst beim Schliessen der Tür die Scharniere aus den
Führungslöchern lösen und die Tür
beschädigen können.
Reinigung und Pflege
Aufnahmegitter herausnehmen
Die Backofenbeleuchtung einschalten.
Die Heizkörper des Backofens
müssen ausgeschaltet sein.
Verbrennungsgefahr!
Den Befestigungsknopf vorziehen.
Rückwand herausnehmen
Die Schrauben in der Rückwand
lösen, und die Rückwand entnehmen.
Der Backofen darf nicht ohne eingebaute Rückwand benutzt werden.
Es besteht erhebliche Verletzungsgefahr!
Der Wiedereinbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Die Teile sorgfältig
einbauen.
Die Aufnahmegitter aus dem Backofen nehmen.
Der Wiedereinbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Die Teile sorgfältig
einbauen.
51
Reinigung und Pflege
Oberhitze-Heizkörper absenken
Die Backofenbeleuchtung einschalten.
Die Heizkörper des Backofens
müssen ausgeschaltet sein.
Verbrennungsgefahr!
Senken Sie den Heizkörper erst
dann ab, wenn er kalt ist.
Verbrennungsgefahr!
Die Aufnahmegitter herausnehmen.
Den Heizkörper absenken.
Drücken Sie den Heizkörper nicht
mit Gewalt herunter. Durch Gewalteinwirkung kann der Heizkörper
beschädigt werden.
Den Befestigungsknopf am Heizkörper vorziehen.
52
Je nach Verschmutzungsmenge kann
das Deckenblech abgenommen werden:
Das Deckenblech festhalten und die
Rändelmutter herausdrehen.
Das Deckenblech abnehmen.
Der Wiedereinbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Die Teile sorgfältig
einbauen.
Störungen – Was tun?
Installations- und Wartungsarbeiten
sowie Reparaturen dürfen nur qualifizierte Fachleute durchführen.
Durch unsachgemässe Installationsund Wartungsarbeiten oder
Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen,
für die der Hersteller nicht haftet.
Folgende Störungen können Sie jedoch
selbst beheben:
Was ist zu tun, wenn . . .
. . . die Kochzonen nach dem
Einschalten nicht heiss werden?
Prüfen Sie,
ob die Sicherung der Hausinstallation ausgelöst hat. Fordern Sie den
Elektro-Fachmann oder Kundendienst an.
Störungen – Was tun?
. . . die Beheizung funktioniert, aber
nicht die Backofenbeleuchtung?
Die Glühlampe ist defekt. So wechseln
Sie die Lampe aus:
Das Gerät elektrisch vom Netz
trennen:
Den Netzstecker des Gerätes ziehen
oder die Sicherungen der Hausinstallation ausschalten.
Das Aufnahmegitter herausnehmen.
. . . der Backofen nicht heiss wird?
Prüfen Sie,
ob eine Betriebsart und eine
Temperatur eingestellt ist.
ob im Anzeigefeld der Zeitschaltuhr
,,AU TO “ leuchtet.
Der Backofen kann nur über die
Wähler unabhängig von der Uhr eingeschaltet werden, wenn im Anzeigefeld ,,@“ leuchtet.
Hierzu die Taste ,,i“ drücken.
ob die Sicherung der Hausinstallation ausgelöst hat. Fordern Sie den
Elektro-Fachmann oder Kundendienst an.
Die Lampenabdeckung aus der
Halterung heben.
Die Glühlampe auswechseln:
230 V, 25 W, E 14, thermisch
belastbar bis 300°C, Tropfenform.
Die Lampenabdeckung in die Halterung drücken und die Aufnahmegitter einsetzen.
53
Störungen – Was tun?
. . . nach einem Garvorgang ein
Betriebsgeräusch zu hören ist?
Das ist keine Störung!
Damit sich nach dem Abschalten des
Backofens keine Luftfeuchtigkeit im
Backofenraum, an der Bedienungsblende oder am Schrankumbau niederschlagen kann, läuft das Kühlluftgeblä-
se für einige Zeit nach. Sinkt die
Backofentemperatur unter einen bestimmten Wert, schaltet sich das Kühl-
luftgebläse automatisch aus.
Die Temperatur sinkt schneller, wenn
die Backofentür ganz oder teilweise geöffnet wird.
. . . der Kuchen / das Gebäck nach
der in der ,,Tabelle für das Backen“
angegebenen Zeit noch nicht gar ist?
Prüfen Sie,
ob die richtige Backtemperatur
eingestellt ist.
ob Sie das Rezept verändert haben.
Die Zugabe von mehr Flüssigkeit,
mehr Eiern erfordert aufgrund des
feuchteren Teiges eine längere
Backzeit.
Prüfen Sie bei einem sehr grossen
Bräunungsunterschied
aus welchem Material und aus
welcher Farbe die Backform besteht.
Helle, blanke Formen sind nicht so
gut geeignet.
. . . der Strom ausgefallen ist und im
Anzeigefeld der Zeitschaltuhr anstatt
•
der Tageszeit ,,0
00“ und ,,Auto“ blin-
ken?
Alle eingestellten Zeiten wurden durch
den Stromausfall gelöscht.
Die Tageszeit und eventuell vorgewählte Garzeiten neu eingeben.
. . . beim Abstellen des akustischen
Signals im Anzeigefeld der Zeitschaltuhr ,,0
•
00“ erscheint?
Das ist keine Störung!
Nach kurzer Zeit erscheint im Anzeigefeld die Tageszeit.
. . . im Anzeigefeld der Zeitschaltuhr
,,AUTO“ blinkt?
Diese Anzeige kann einen Eingabefehler signalisieren,
. . . der Kuchen / das Gebäck einen
Bräunungsunterschied aufweist?
Ein gewisser Unterschied in der Bräu-
nung ist immer vorhanden. Deshalb
wird schon in den Warendeklarationen
aller Hersteller für Elektroherde ein
Bräunungsunterschied in Prozent angegeben. Der Wert, gültig für ein Backblech, wird nach einem Normverfahren
ermittelt.
54
– bei unlogischer Eingabe eines Gar-
vorganges.
– wenn bei einem vorgewählten Gar-
vorgang die Tageszeit eingegeben
oder geändert wird.
– wenn das akustische Signal durch
Betätigen der Taste ,,g“ und ,,)“
abgestellt wird.
Kundendienst
Bei Störungen, die Sie nicht selbst
beseitigen können, benachrichtigen Sie
bitte die Miele Service-Zentrale
Ihre Service-Zentrale
Spreitenbach Telefon:0 800 800 222
Telefax:056/417 29 04
Kundendienst
Der Kundendienst benötigt Typ und
Nummer Ihres Gerätes. Diese Informationen finden Sie auf dem Typenschild,
das bei geöffneter Backofentür unterhalb des Backofenraums zu sehen ist.
Geben Sie auch den Typ und die
Nummer Ihres Kochfeldes an.
55
Sonderzubehör
Sonderzubehör
Das Sonderzubehör ist im Miele Fachhandel oder im Miele Kundendienst erhältlich.
– Entnahmegriff
– Teleskopwagen
Der Teleskopwagen mit 5 Einschubhöhen kann ganz aus dem Backofen
herausgezogen werden.
Er bietet somit einen guten Überblicküber das gesamte Gargut.
Zum Herausnehmen oder Einschieben
von Universalblech, Backblech, Rost.
– Spritzschutzeinsatz
zum Grillen in das Universalblech
legen
Der Spritzschutzeinsatz sammelt den
abtropfenden Bratensaft im Universalblech und schützt ihn vor dem Verbrennen. Der Bratensaft kann so nach
dem Grillen noch weiterverwendet werden.
56
– Katalysator
Der Katalysator wird in das Kühlluft-
system des Herdes oder Backofens
eingebaut.
Er filtert den austretenden Fettdampf
(Wrasen), und reduziert Speisengerü-
che.
Gerät elektrisch anschliessen
Gerät elektrisch anschliessen
Die Installation des Gerätes an das
Elektronetz darf nur von einem
konzessionierten Elektro-Fachmann
durchgeführt werden, der die SEVVorschriften und die Vorschriften
des zuständigen Elektrizitätswerks
genau kennt und sorgfältig einhält.
Überprüfen Sie vor dem Anschliessen,
ob die Spannungsangabe auf dem
Typenschild mit der Netzspannung am
Aufstellungsort übereinstimmt.
Der Anschluss an eine Steckdose ist
zu empfehlen, da dieser den Kundendienst erleichtert.
Falls für den Benutzer die Steckdose
nicht mehr zugänglich ist oder ein
Festanschluss vorgesehen ist, muss
installationsseitig eine allpolige Trennvorrichtung vorhanden sein.
Als Trennvorrichtung gelten allpolige
Schalter mit einer Kontaktöffnung von
mindestens 3 mm.
Dazu gehören LS-Schalter und Schüt-
ze, die mit einem Handgriff das Netz
allpolig trennen.
Anschlussschema 230 V, 60 cm-Geräte
Anschlussschema 230 V, 55 cm-Geräte
Anschlussschema 400 V, 60 cm-Geräte
Zur Erhöhung der Sicherheit empfiehlt
sich, dem Gerät einen FI-Schutzschalter mit einem Auslösestrom von 30 mA
vorzuschalten.
Auch bei Rückfragen an eine Miele Service-Zentrale geben Sie bitte immer die
Spannung sowie die Typen- und Fabrikations-Nummer an.
Anschlussschema 400 V, 55 cm-Geräte
57
Gerät elektrisch anschliessen
Einbauherd
Der Einbauherd ist mit einer 5adrigen,
ca. 1,5 m langen Anschlussleitung
ohne Stecker für den Anschluss an
Drehstrom 3 N ~ 400 V oder mit einer
4adrigen Anschlussleitung für den Anschluss an Drehstrom 3 ~ 400 V ausgerüstet.
Das Gerät nach dem Anschlussschema anschliessen.
Maximaler Anschlusswert siehe Typenschild.
Kombinierbare Kochfelder
Die Kombination der Einbauherde darf
nur mit einem der nachstehend aufgeführten Kochfelder erfolgen:
KM 210
KM 211
KM 212
KM 214
KM 200
KP 412
KP 423
KP 302*
KP 303*
* Diese Kochplatten-Sätze sind nur mit
dem Modell H 207 E/3-55 kombinierbar.
Backofen
Der Backofen ist mit einer ca. 1,5 m
langen Anschlussleitung ohne Stecker
für den Anschluss an 2 ~ 400 V
oder ~ 230 V, ausgerüstet.
Anschlusswert siehe Typenschild.
Bei Anschlussänderung oder Austausch der Anschlussleitung beim
Einbauherd oder beim Backofen
muss der Kabeltyp H 05 VV-F oder
H 05 RR-F verwendet werden.
Voraussetzungen für die
Montage
Aufgrund der NiederspannungsInstallations-Norm 47.330 ist der
Einbauherd / Backofen gemäss der
Montageanweisung einzubauen.
Teile, welche in den Raum unterhalb
der Kochzonen hineinragen, müssen
aus nicht brennbarem Stoff sein oder
einen Mindestabstand von 10 cm zu
den Kochzonen-Unterkanten aufweisen.
Brennbare Wände und Decken müssen
oberhalb der Kochzonen gemäss dem
für das betreffende Kantonsgebiet
zuständigen feuerpolizeilichen Organ
feuerhemmend verkleidet sein.
Der Berührungsschutz muss durch
den Einbau gewährleistet sein.
58
Glaskeramik-Kochfeld einbauen
Glaskeramik-Kochfeld einbauen
Diese Kochfelder gehören zu der
Wärmeschutzklasse ,,Y“; d. h., an der
Rückseite und an einer Seitenwand
dürfen sich beliebig hohe Schrankoder Raumwände befinden, an der
anderen Seitenwand darf kein Möbel
oder Gerät höher als das Kochfeld sein.
Wegen der Abstrahlungstemperaturen sind folgende Sicherheitsabstände mindestens einzuhalten:
– 40 mm von einem nebenstehen-
den Möbelstück (z. B. Hochschrank) bis zum Arbeitsplattenausschnitt.
– 50 mm von der Rückwand bis
zum Arbeitsplattenausschnitt.
59
Glaskeramik-Kochfeld einbauen
Einbau
KM 210, KM 212
*Raum für Befestigungselemente und Kabelzuführung
Den Arbeitsplattenausschnitt entsprechend der Abbildung erstellen.
1
3
4
2
5
b Dichtungsband
c Kochfeld
d Arbeitsplatte
e Klemmbügel
f Schraube
Die Schrauben f lösen.
Auf keinen Fall darf Fugendichtungsmittel zwischen den Rahmen
des Kochfeldoberteiles und die
Arbeitsplatte gelangen!
Der Ausbau wird sonst im Servicefall
erschwert. Rahmen / Arbeitsplatte
können dadurch beschädigt werden.
Das Dichtungsband
Rand des Kochfeldoberteiles gewährleistet eine ausreichende Abdichtung zur Arbeitsplatte
Das Kochfeld c in den Ausschnitt
einsetzen und zentrieren.
(Der Schriftzug ,,Miele“ muss von
vorne zu lesen sein).
b unter dem
d
.
60
Die Klemmbügel e schwenken und
f
die Schrauben
Prüfen, ob das Kochfeld c dicht aufliegt.
anziehen.
Glaskeramik-Kochfeld einbauen
KM 211
*Raum für Befestigungselemente und Kabelzuführung
Den Arbeitsplattenausschnitt entsprechend der Abbildung erstellen.
b
Metall-Arbeitsfläche
c Dichtungsband
d Kochfeld
e Holzleiste
f Schraube
g Klemmbügel
Die Schutzfolie von den Klebebän-
dern der Holzleiste abziehen und die
Holzleiste
schnittfläche kleben.
e an den Rand der Aus-
Auf keinen Fall darf Fugendichtungsmittel zwischen den Rahmen
des Kochfeldoberteiles und die
Arbeitsplatte gelangen!
Der Ausbau wird sonst im Servicefall
erschwert. Rahmen / Arbeitsplatte
können dadurch beschädigt werden.
Das Dichtungsband
Rand des Kochfeldoberteiles gewährleistet eine ausreichende Abdichtung zur Arbeitsfläche
Das Kochfeld d in den Ausschnitt
einsetzen und zentrieren.
(Der Schriftzug ,,Miele“ muss von
vorne zu lesen sein).
Die Klemmbügel g mit dem Langloch auf die entsprechende Länge
justieren.
Die Schraube f anziehen.
Prüfen, ob das Kochfeld d dicht aufliegt.
c unter dem
b.
61
Glaskeramik-Kochfeld einbauen
KM 214
Das flächenbündige Kochfeld ist
nur für den Einbau in Arbeitsflächen
aus Keramik oder Naturstein bestimmt.
Andere Materialien, wie z. B. Corian
eignen sich nicht.
Das Kochfeld muss nach dem Einbau für Wartungszwecke von unten
frei zugänglich sein, damit dass
Fugendichtungsmittel nicht entfernt
werden muss.
Zur Befestigung des Kochfelds können
Sie
– das Kochfeld im Arbeitsflächenaus-
schnitt mit Metall-Winkelleisten befestigen.
– das Kochfeld in eine entsprechend
ausgefräste Natursteinarbeitsfläche
direkt einsetzen.
Einbau mit Metall-Winkelleisten
*Raum für Befestigungselemente und Kabelzuführung
Den Arbeitsplattenausschnitt entsprechend der Abbildung erstellen.
62
b Arbeitsfläche
c Kochfeld
d Metall-Winkelleisten
A Fugenbreite
Die Metall-Winkelleisten 7 mm unter
die Arbeitsflächen-Oberkanten halten und auf jeder Seite 2 Bohrlöcher
anzeichnen.
Die Löcher Ø 6 mm bohren und die
Dübel einsetzen.
Glaskeramik-Kochfeld einbauen
Mit den beiliegenden Schrauben und
Unterlegscheiben die Winkelleisten
im Arbeitsflächenausschnitt befestigen.
Eventuelle Höhenunterschiede mittels
der Langlöcher ausgleichen.
Das Kochfeld c in den Ausschnitt setzen und zentrieren. (Der Schriftzug
,,Miele“ muss von vorn zu lesen sein).
Aufgrund von Toleranzen kann die
Fugenbreite ,,A“ zwischen Arbeitsfläche und Kochfeld ca. 3 bis 5 mm
betragen.
Die verbleibende Fuge mit einem
temperaturbeständigen (mindestens
160°C) Silikon-Fugendichtungsmittel
ausspritzen.
Einbau in die ausgefräste Arbeitsfläche
d
b Arbeitsfläche
c Kochfeld
A Fugenbreite
*Raum für Kabelzuführung
Den Arbeitsplattenausschnitt entsprechend der Abbildung erstellen.
Das Kochfeld c in den Ausschnitt
setzen und zentrieren.
(Der Schriftzug ,,Miele“ muss von vorne zu lesen sein).
Aufgrund von Toleranzen kann die
Fugenbreite ,,A“ zwischen Arbeitsfläche und Kochfeld ca. 3 bis 5 mm
betragen.
Die verbleibende Fuge mit einem
temperaturbeständigen (mindestens
160°C) Silikon-Fugendichtungsmittel
ausspritzen.
63
Masse-Kochmulde einbauen
Masse-Kochmulde einbauen
Diese Masse-Kochmulden gehören zu
der Wärmeschutzklasse ,,Y“: an der
Rückseite und an einer Seitenwand dürfen sich beliebig hohe Schrank- oder
Raumwände befinden, an der anderen
Seitenwand darf kein Möbel oder Gerät
höher als die Kochmulde sein.
Einbau KM 200
* Einbauhöhe
Den Arbeitsplattenausschnitt entsprechend der Abbildung erstellen.
12
Wegen der Abstrahlungstemperaturen sind folgende Sicherheitsabstände mindestens einzuhalten:
– 40 mm von einem nebenstehen-
den Möbelstück (z. B. Hochschrank) bis zum Arbeitsplattenausschnitt.
– 50 mm von der Rückwand bis
zum Arbeitsplattenausschnitt.
3
4
5
b Dichtungsband
c
Kochmulde
Arbeitsplatte
d
e Klemmbügel
f Schraube
Die Schrauben f lösen.
Die Kochmulde c in den Ausschnitt
einsetzen und zentrieren.
Die Schrauben f nach rechts
drehen, bis die Klemmbügel
in der Arbeitsplatte
Prüfen, ob die Kochmulde c dicht
aufliegt.
d klemmen.
e fest
64
Kochplattensätze einbauen
Kochplattensätze einbauen
KP 412, KP 423, KP 302, KP 303
Die Gusskochplatten entsprechen der
Wärmeschutzklasse ,,Y“.
Aufgrund der NiederspannungsInstallations-Norm 47.330 sind die
Kochplatten-Sätze gemäss der Mon-
tageanweisung einzubauen.
Teile, welche in den Raum unterhalb
der Kochzonen hineinragen, müssen
aus nicht brennbarem Stoff sein oder
einen Mindestabstand von 10 cm zu
den Kochzonen-Unterkanten aufweisen.
Besondere Hinweise für die Montage
Bei Einbau einer Kochmulde mit Plattenbild 303 oder 423 mit Kochplatte
220 mm Ø, muss der Zwischenboden
im Abstand von 10 cm aus nicht brennbarem Material , z. B. Pical, sein, oder
muss zusätzlich mit Alu-Glasgewebe
von 2 mm Dicke wärmedämmend iso-
liert werden.
Begrenzung des Raumes:
Breite = 500 mm
Höhe = 100 mm
Tiefe= 560 mm von hinten bei
einer Tischtiefe von 600 mm
b Kochplatte
c
Schnittkante
d
Isolierung zur Wärmedämmung
e Kunststoffbeschichtung
65
Kochplattensätze einbauen
Beim Einbau in Holzabdeckungen (Arbeitsplatten), siehe auch SINK 45, sind
die Schnittkanten
(sofern nicht bereits kunststoffbeschich-
e oder belegt) der Holzabdeckung
tet
zu verkleiden, resp. zu wärmedäm-
mend zu isolieren mit ca. 4 mm hitzebeständigem Material
beschichtetem Alu-Glasgewebeband
von ca. 2 mm Dicke.
Brennbare Decken und Wände müssen
oberhalb der Kochzonen gemäss dem
für das betreffende Kantonsgebiet zuständigen feuerpolizeilichen Organ feuerhemmend verkleidet sein.
Befestigung der Kochplatten und
Einbau der Kochmulde
c und die Unterseite
oder einseitig
d
Die Kochplatten entsprechend der
Abbildung einlegen; die Zuordnung
Kochplatte - Position in der Kochmulde ist an den Kabeln gekennzeichnet.
Auf die beiden Ausschnitte im Muldenunterteil die Montagebleche
legen.
h
Das Muldenunterteil f und die
Kochmuldenabdeckung
menlegen.
66
g zusam-
Die Unterlegscheiben b auf die Plattenbefestigungs-Gewindebolzen
legen.
Dann den Federring
mit der Mutter
d auflegen und
e leicht anschrauben.
i
Kochplattensätze einbauen
Die Kochmulde in den ArbeitsplattenAusschnitt einsetzen und zentrieren.
Die Klemmbügel j anbringen und
die Schrauben
Prüfen, ob das Kochfeld dicht aufliegt.
k fest anziehen.
Die Öse des Erdungskabels (gelb-
c bei dem Symbol z mit der
grün)
Federscheibe
d festschrauben.
Die Schutzfolie von der Muldenabdeckung entfernen.
Die Stecker der Kochplatten in die
Kupplungen des Adapterkabels
stecken, dabei müssen die Kennzeichnungen auf den Kabeln über-
einstimmen.
Der Berührungschutz muss durch
den Einbau gewährleistet sein.
67
Herd einbauen (60 cm)
Herd einbauen (60 cm)
Die Netzanschlussdose spannungslos machen.
Den Herd elektrisch anschliessen.
Den Herd vor den Unterschrank
stellen.
Den Stecker des Kochfeldes in die
Kupplung stecken.
Den Einbauherd bis zur Schwadenleiste in den Unterschrank schieben
und ausrichten.
68
Die Backofentür öffnen, und den Herd
mit 2 Schrauben an die Stirnseite der
Seitenwände des Schrankes schrauben.
Das Gerät darf nur im eingebauten
Zustand betrieben werden.
Backofen einbauen (60 cm)
Der Combi-Backofen ist für den Einbau in einen Hochschrank vorgesehen. Ist der Einbau in einen Unterschrank gewünscht, muss die Edelstahlschiene oberhalb der Bedienungsblende gegen ein Dichtprofil
getauscht werden. Das Dichtprofil
bietet zusätzlich Schutz vor eventuell
von der Arbeitsplatte herunterlaufender Flüssigkeit. Das Dichtprofil erhalten Sie im Miele Kundendienst.
Backofen einbauen (60 cm)
Die Netzanschlussdose spannungslos machen.
Den Backofen elektrisch anschliessen.
Das Gerät bis zur Schwadenleiste in
den Umbauschrank stellen und ausrichten.
Die Backofentür öffnen, und den Backofen mit 2 Schrauben an die Stirnseite der Seitenwände des Schrankes
schrauben.
Das Gerät darf nur im eingebauten
Zustand betrieben werden.
69
Herd einbauen (55 cm)
Herd einbauen (55 cm)
Die Netzanschlussdose spannungslos machen.
Den Herd elektrisch anschliessen
(siehe Anschlussschema unter ,,Elektroanschluss“).
70
Der Anschlusskasten
Herausnehmen der Geräteschublade
zugänglich.
Die Anschlussleitung
nungsgemäss hinter den beiden Kabelschellen
Kabel die Geräteschublade nicht berührt.
d verlegt werden, damit das
Den Herd vor den Unterschrank
stellen.
Den Stecker des Kochfeldes in die
Kupplung stecken.
b ist nach dem
c muss ord-
Den Einbauherd bis zur Schwadenleiste in den Unterschrank schieben
und ausrichten.
Herd einbauen (55 cm)
Die Backofentür öffnen und den
Herd mit 2 Schrauben durch die
Schwadenleisten an die Seitenwän-
de des Schrankes schrauben.
Das Gerät darf nur im eingebauten
Zustand betrieben werden.
71
Backofen einbauen (55 cm)
Backofen einbauen (55 cm)
Der Combi-Backofen ist für den
Einbau in einen Hochschrank vorgesehen. Ist der Einbau in einen
Unterschrank gewünscht, muss die
Edelstahlschiene oberhalb der Bedienungsblende gegen ein Dichtprofil getauscht werden. Das Dichtprofil bietet zusätzlich Schutz vor
eventuell von der Arbeitsplatte herunterlaufender Flüssigkeit.
Das Dichtprofil erhalten Sie im Miele
Kundendienst.
72
Backofen einbauen (55 cm)
Die Netzanschlussdose spannungslos machen.
Den Backofen elektrisch anschliessen (siehe Anschlussschema unter
,,Elektroanschluss“).
Der Anschlusskasten
Herausnehmen der Geräteschublade
zugänglich.
Die Anschlussleitung
nungsgemäss hinter den beiden Kabelschellen
Kabel die Geräteschublade nicht berührt.
d verlegt werden, damit das
b ist nach dem
c muss ord-
Den Backofen bis zur Schwadenleiste in den Umbauschrank schieben
und ausrichten.
Die Backofentür öffnen und den
Backofen mit 2 Schrauben durch die
Schwadenleisten an die Seitenwände
des Schrankes schrauben.
Das Gerät darf nur im eingebauten
Zustand betrieben werden.
737475
Änderungen vorbehalten / 22 / 005CH/D – 3899
M.-Nr. 04 870 410 (H 207, H 209)
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