Miele DGD 6635 operation manual [de]

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Gebrauchs- und Montageanweisung Druck-Dampfgarer
Lesen Sie unbedingt die Gebrauch stellung - Installation - Inbetriebnahme. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden.
de-DE M.-Nr. 09 567 220
s- und Montageanweisung vor Auf‐
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Inhalt
Sicherheitshinweise und Warnungen................................................................... 5
Ihr Beitrag zum Umweltschutz ........................................................................... 14
Übersicht .............................................................................................................. 15
Ansicht Dampfgarer ............................................................................................... 15
Mitgeliefertes Zubehör........................................................................................... 16
Bedienelemente ...................................................................................................
17
Funktionsbeschreibung....................................................................................... 18
Temperatur............................................................................................................. 18
Garzeit.................................................................................................................... 18
Geräusche.............................................................................................................. 18
Aufheizphase ......................................................................................................... 18
Garphase ............................................................................................................... 18
Rückkühlphase ...................................................................................................... 18
Abstellfläche........................................................................................................... 18
Erstinbetriebnahme .............................................................................................
19
Wasserhärte einstellen........................................................................................... 19
Siedetemperatur anpassen.................................................................................... 19
Tür öffnen............................................................................................................... 19
Tür schließen.......................................................................................................... 20
Dampfgarer erstmalig reinigen............................................................................... 21
Betriebsarten........................................................................................................ 22
Bedienung............................................................................................................. 23
Bedienprinzip ......................................................................................................... 23
Betriebsart wechseln ............................................................................................. 25
Temperatur / Garzeit ändern.................................................................................. 25
Betrieb stoppen ..................................................................................................... 26
Betrieb fortsetzen................................................................................................... 26
Sicherheitseinrichtungen .................................................................................... 27
Überdrucksicherung / Sicherheitsventil................................................................. 27
Überhitzungsschutz ............................................................................................... 29
Inbetriebnahmesperre / Verriegelung..................................................................... 30
Wichtiges und Wissenswertes............................................................................ 31
Das Besondere am Dampfgaren............................................................................ 31
Gargeschirr ............................................................................................................ 31
Garbehälter ....................................................................................................... 31
Eigenes Geschirr............................................................................................... 31
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Inhalt
Einschubebene ...................................................................................................... 31
Tiefkühlware........................................................................................................... 31
Temperatur............................................................................................................. 32
Garzeit.................................................................................................................... 32
Garen mit Flüssigkeiten ......................................................................................... 32
Eigene Rezepte...................................................................................................... 32
Dampfgaren.......................................................................................................... 33
Gemüse.................................................................................................................. 33
Fleisch.................................................................................................................... 36
Wurstwaren............................................................................................................ 38
Fisch....................................................................................................................... 38
Krustentiere............................................................................................................ 41
Muscheln................................................................................................................ 42
Reis ........................................................................................................................ 43
Nudeln / Teigwaren ................................................................................................ 44
Klöße...................................................................................................................... 45
Getreide ................................................................................................................. 46
Hülsenfrüchte, getrocknet...................................................................................... 47
Hühnereier.............................................................................................................. 49
Obst ....................................................................................................................... 50
Menügaren............................................................................................................. 51
Spezialanwendungen........................................................................................... 53
Erhitzen .................................................................................................................. 53
Auftauen................................................................................................................. 55
Einkochen .............................................................................................................. 58
Entsaften................................................................................................................ 61
Joghurt herstellen .................................................................................................. 63
Hefeteig gehen lassen............................................................................................ 64
Gelatine schmelzen................................................................................................ 65
Schokolade schmelzen.......................................................................................... 65
Lebensmittel häuten............................................................................................... 66
Äpfel konservieren ................................................................................................ 66
Blanchieren ............................................................................................................ 67
Zwiebeln dünsten................................................................................................... 67
Speck auslassen.................................................................................................... 68
Geschirr entkeimen ............................................................................................... 68
Tücher erwärmen ................................................................................................... 69
Honig verflüssigen ................................................................................................. 69
Eierstich zubereiten................................................................................................ 69
Einstellungen........................................................................................................
70
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Inhalt
Reinigung und Pflege .......................................................................................... 72
Hinweise zu Reinigung und Pflege ........................................................................ 72
Dampfgarerfront..................................................................................................... 73
Garraum und Abstellfläche .................................................................................... 74
Zubehör ................................................................................................................. 74
Aufnahmegitter....................................................................................................... 75
Türdichtung / Sicherheitsventil............................................................................... 76
Wasserdüse ........................................................................................................... 77
Entkalken ............................................................................................................... 78
Was tun, wenn ... ................................................................................................. 81
Nachkaufbares Zubehör......................................................................................
Garbehälter ............................................................................................................ 86
Reinigungs- und Pflegemittel................................................................................. 88
Sonstiges ............................................................................................................... 88
Sicherheitshinweise zum Einbau........................................................................ 89
Einbauhinweise .................................................................................................... 91
Einbaumaße.......................................................................................................... 92
DGD 4635 (Einbaunische 380 mm)........................................................................ 92
DGD 4635 (Einbaunische 450 mm)........................................................................ 93
DGD 6635 (Einbaunische 380 mm)........................................................................ 94
DGD 6605 / DGD 6635 (Einbaunische 450 mm).................................................... 95
Einbau und Anschluss ......................................................................................... 96
Wasseranschluss ................................................................................................. 97
Hinweise zum Wasserzulauf .................................................................................. 97
Wasserzulauf anschließen...................................................................................... 98
Hinweise zum Wasserablauf.................................................................................. 99
Wasserablauf anschließen .................................................................................... 99
Elektroanschluss................................................................................................ 100
Netzanschlussleitung........................................................................................... 101
Anschlussschema................................................................................................ 102
86
Kundendienst, Typenschild, Garantie .............................................................. 103
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Sicherheitshinweise und Warnungen

Dieser Dampfgarer entspricht den vorgeschriebenen Sicherheits‐ bestimmungen. Ein unsachg Schäden an Personen und Sachen führen.
Lesen Sie die Gebrauchs- und Montageanweisung aufmerksam durch, bevor Sie den Dampfgarer in Betrieb nehmen. Sie enthält wichtige Hinweise für den Einbau, die Sicherheit, den Gebrauch und die Wartung. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden am Dampfgarer. Miele kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die infolge von Nichtbeachtung dieser Hinweise verursacht werden.
Bewahren Sie die Gebrauchs- und Montageanweisung auf, und geben Sie sie an einen eventuellen Nachbesitzer weiter.
emäßer Gebrauch kann jedoch zu
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Sicherheitshinweise und Warnungen

Bestimmungsgemäße Verwendung

Dieser Dampfgare
haushaltsähnlichen Aufstellumgebungen bestimmt.
Dieser Dampfgare
bestimmt.
r ist für die Verwendung im Haushalt und in
r ist nicht für die Verwendung im Außenbereich
Verwenden Sie den Dampfgarer ausschließlich im haushaltsüb‐
lichen Rahmen für die in dieser Anweisung beschriebenen Anwen‐ dungsar Alle anderen Anwendungsarten sind unzulässig.
ten.
Personen, die aufgrund ihrer physischen, sensorischen oder geis‐
Fähigkeiten oder ihrer Unerfahrenheit oder Unkenntnis nicht in
tigen der Lage sind, den Dampfgarer sicher zu bedienen, müssen bei der Bedienung beaufsichtigt werden. Diese Personen dürfen den Dampfgarer nur ohne Aufsicht bedienen, wenn ihnen dieser so erklärt wurde, dass sie ihn sicher bedienen können. Sie müssen mögliche Gefahren einer falschen Bedienung erkennen und verstehen können.
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Sicherheitshinweise und Warnungen

Kinder im Haushalt

Nutzen Sie die Inbetriebnahmesperre, damit Kinder den Dampfga‐
r
er nicht unbeaufsichtigt einschalten können. Wenn Sie den Dampf‐ garer verwenden, schalten Sie die Verriegelung ein, damit Kinder die (gewählten) Einstellungen nicht verändern können.
Kinder unter acht Jah
werden – es sei denn, sie werden ständig beaufsichtigt.
Kinder ab acht Jahren dür
bedienen, wenn ihnen der Dampfgarer so erklärt wurde, dass sie ihn sicher bedienen können. Kinder müssen mögliche Gefahren einer falschen Bedienung erkennen und verstehen können.
Kinder dürfen den Dampfgar
warten.
Beaufsichtigen Sie Kinder
aufhalten. Lassen Sie Kinder niemals mit dem Dampfgarer spielen.
Erstickungsgefahr! Kinder k
ckungsmaterial (z. B. Folien) einwickeln oder es sich über den Kopf ziehen und ersticken. Halten Sie Verpackungsmaterial von Kindern fern.
ren müssen vom Dampfgarer ferngehalten
fen den Dampfgarer nur ohne Aufsicht
er nicht ohne Aufsicht reinigen oder
, die sich in der Nähe des Dampfgarers
önnen sich beim Spielen in Verpa‐
Verbrennungsgefahr! Die Haut von Kindern reagiert empfindlicher
auf hohe Temperaturen als die von Erwachsenen. Der Dampfgarer muss so hoch eingebaut werden, dass Kleinkinder durch die heiße Gerätetür nicht gefährdet sind.
Im Scharnierbereich der Gerätetür besteht Verletzungsgefahr. Be‐
sonders Kinder sol
lten ferngehalten werden.
7
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Sicherheitshinweise und Warnungen

Technische Sicherheit

Durch unsachgemäße Installations- und Wartungsarbeiten oder
Repar hen. Installations- und Wartungsarbeiten oder Reparaturen dürfen nur von Miele autorisierten Fachkräften durchgeführt werden.
aturen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entste‐
Beschädigungen am Dampfgar
den. Kontrollieren Sie ihn auf sichtbare Schäden. Nehmen Sie nie‐ mals einen beschädigten Dampfgarer in Betrieb.
Der zuverlässige und sicher
dann gewährleistet, wenn er an das öffentliche Stromnetz ange‐ schlossen ist.
er können Ihre Sicherheit gefähr‐
e Betrieb des Dampfgarers ist nur
Die elektrische Sicherheit des Dampfgarers ist nur dann gewähr‐
et, wenn er an ein vorschriftsmäßig installiertes Schutzleitersys‐
leist tem angeschlossen wird. Diese grundlegende Sicherheitsvorausset‐ zung muss vorhanden sein. Lassen Sie im Zweifelsfall die Elektroin‐ stallation durch eine Elektro-Fachkraft prüfen.
Die Anschlussdat
schild des Dampfgarers müssen unbedingt mit denen des Elektro‐ netzes übereinstimmen, damit keine Schäden am Dampfgarer auf‐ treten. Vergleichen Sie diese Daten vor dem Anschließen. Fragen Sie im Zweifelsfall eine Elektro-Fachkraft.
en (Frequenz und Spannung) auf dem Typen‐
Mehrfachsteckdosen oder Verlängerungskabel gewähren nicht die
e Sicherheit (Brandgefahr). Schließen Sie den Dampfgarer da‐
nötig mit nicht an das Elektronetz an.
Verwenden Sie den Dampfgarer nur im eingebauten Zustand, da‐
mit die sicher
Dieser Dampfgare
ten (z. B. Schiffen) betrieben werden.
8
e Funktion gewährleistet ist.
r darf nicht an nicht stationären Aufstellungsor‐
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Das Berühre
dern des elektrischen und mechanischen Aufbaus gefährden Sie und führen möglicherweise zu Funktionsstörungen des Dampfgarers. Öffnen Sie niemals das Gehäuse des Dampfgarers.
n spannungsführender Anschlüsse sowie das Verän‐
Garantieansprüche gehen verloren, wenn der Dampfgarer nicht
von ein
Nur bei Original-Ersatzt
cherheitsanforderungen erfüllen. Defekte Bauteile dürfen nur gegen solche ausgetauscht werden.
em von Miele autorisierten Kundendienst repariert wird.
eilen gewährleistet Miele, dass sie die Si‐
Wenn die Netzanschlussleitung beschädigt ist, muss sie von einer
Elektr Typ H 05 VV-F (PVC-isoliert) ersetzt werden. Siehe Kapitel "Elektro‐ anschluss".
Bei Installations- und W
der Dampfgarer vollständig vom Elektronetz getrennt sein. Stellen Sie dies sicher, indem Sie
o-Fachkraft durch eine spezielle Netzanschlussleitung
artungsarbeiten sowie Reparaturen muss
– die Sicherungen der Elektroinstallation ausschalten oder – die Schraubsicherungen der Elektroinstallation ganz heraus‐
schra
uben oder
– den Netzstecker (falls vorhanden) aus der Steckdose ziehen. Zie‐
hen Sie dabei nicht an der Netzanschlussleitung, sondern am
ker.
Netzst
ec
Der Wasseranschluss darf nur von qualifizierten Fachkräften
durchgeführt werden. Der Hersteller kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht wer‐ den, die durch Fehler beim Einbau oder Anschluss verursacht wer‐ den.
Der Dampfgarer dar
werden.
Der Abspe
Dampfgarer leicht zugänglich sein.
rrhahn für den Wasserzulauf muss bei eingebautem
f ausschließlich an Kaltwasser angeschlossen
9
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Kontrollieren Sie die Wasserschläuche vor dem Anschluss auf
sichtbar
e Schäden.
Das eingeb
den, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:
– Wasserzu- und -ablauf sind ordnungsgemäß installiert, – Instandsetzung des Dampfgarers bzw. Austausch der Teile bei er‐
ken
nbaren Schäden,
– Schließen des Wasserhahns bei längerer Abwesenheit (z. B. Ur‐
laub).
aute Waterproof-System schützt nur vor Wasserschä‐
10
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Sicherheitshinweise und Warnungen

Sachgemäßer Gebrauch

Verbrennungsgefahr! Der Dampfgarer wird im Betrieb heiß. Sie
k
önnen sich an Garraum, Gargut, Zubehör und heißem Dampf ver‐ brennen. Ziehen Sie Topfhandschuhe beim Einschieben oder He‐ rausnehmen von heißem Gargut sowie bei Arbeiten im heißen Gar‐ raum an. Achten Sie beim Einschieben und Entnehmen von Garbehältern da‐ rauf, dass der Inhalt nicht überschwappt.
Die Gerätetür wird bei Betrieb heiß und bleibt es auch noch einige
Zeit nach dem Ausschalten. Berühren Sie die heiße Gerätetür nur an Türknopf und Türgriff.
In geschlossenen Dosen
Überdruck, durch den sie platzen können. Verwenden Sie den Dampfgarer nicht zum Einkochen und Erhitzen von Dosen.
entsteht beim Einkochen und Erhitzen
Kunststoffgeschirr, das nicht temperatur- und dampfbeständig ist,
schmil digen. Verwenden Sie nur temperatur- (bis 100 °C) und dampfbeständiges Kunststoffgeschirr. Beachten Sie die Angaben des Geschirrherstel‐ lers.
Speisen, die im G
und die austretende Feuchtigkeit kann zu Korrosion im Dampfgarer führen. Bewahren Sie keine fertigen Speisen im Garraum auf, und verwenden Sie zum Garen keine Gegenstände, die rosten können.
zt bei hohen Temperaturen und kann den Dampfgarer beschä‐
a
rraum aufbewahrt werden, können austrocknen
11
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Verbrennungsgefahr! Öffnen Sie niemals während des Betriebes
die Ger
– die Rückkühlphase beendet ist, – der Signalton geendet hat,
ätetür! Die Tür darf erst geöffnet werden, wenn
– das Symbol in der Zeitanz
Wenn Sie versuchen, die Gerätetür vorzeitig zu öffnen, ertönt ein Warnsign
al und in der Zeitanzeige erscheint .
eige blinkt.
Verletzungsgefahr! Beim Einkochen darf keinesfalls eine Gartem‐
atur über 95 °C (bei einem Aufstellort höher als 1000 m über dem
per Meeresspiegel keinesfalls über 90 °C) gewählt werden, sonst platzen die Gläser.
Führen Sie das Entkalken (siehe Kapitel "Reinigung und Pflege –
Entkalk sonst ätzende Dämpfe bilden.
en") ausschließlich bei erkaltetem Dampfgarer durch, da sich
Grobe Speisereste können den Wasserablauf und die Pumpe ver‐
st
opfen. Achten Sie darauf, dass das Bodensieb immer eingesetzt
ist.
Der Dampfgarer kann bestimmte Fehlfunktionen selbst erkennen
und beheben. Sie werden mit den Fehlermeldungen  bis  in der Anzeige dargestellt. Die Gerätetür darf erst geöffnet werden, wenn die Fehlermeldung in der Anzeige blinkt. Blinkt die Anzeige nicht, ist die Fehlerbearbeitung noch nicht abgeschlossen. Weitere Hinweise siehe Kapitel "Was tun, wenn ...".
Dampfgarer mit Lifttür: Lassen Sie
Dampfgarer in Betrieb ist.
12
die Lifttür geöffnet, wenn der
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Reinigung und Pflege

Sicherheitshinweise und Warnungen
Der Dampf eines Dampf-Reinigers kann an
Teile gelangen und einen Kurzschluss verursachen. Verwenden Sie zur Reinigung des Dampfgarers niemals einen Dampf-Reiniger.
Die Aufnahmegitt
werden (siehe Kapitel "Reinigung und Pflege – Aufnahmegitter"). Bauen Sie sie wieder korrekt ein und verwenden Sie den Dampfga‐ rer niemals ohne eingebaute Aufnahmegitter.
er können zu Reinigungszwecken ausgebaut
spannungsführende
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Ihr Beitrag zum Umweltschutz

Entsorgung der Transportver‐ packung
Die Verpackung schützt das Gerät vor
ansportschäden. Die Verpackungs‐
Tr materialien sind nach umweltverträgli‐ chen und entsorgungstechnischen Ge‐ sichtspunkten ausgewählt und deshalb recycelbar.
Das Rückführen der Verpackung in den Material verringert das Abfallaufkommen. Ihr Fachhändler nimmt die Verpackung zu‐ rück.
kreislauf spart Rohstoffe und

Entsorgung des Altgerätes

Elektrische und elektronische Altgeräte enthalt rialien. Sie enthalten aber auch schädli‐ che Stoffe, die für ihre Funktion und Si‐ cherheit notwendig waren. Im Restmüll oder bei falscher Behandlung können diese der menschlichen Gesundheit und der Umwelt schaden. Geben Sie Ihr Altgerät deshalb auf keinen Fall in den Restmüll.
Nutzen Sie stattdessen die an Ihrem W Rückgabe und Verwertung elektrischer und elektronischer Altgeräte. Informie‐ ren Sie sich gegebenenfalls bei Ihrem Händler.
en vielfach noch wertvolle Mate‐
ohno
rt eingerichtete Sammelstelle zur
14
Sorgen Sie dafür, dass Ihr Altgerät bis zum Abtranspor wahrt wird.
t kindersicher aufbe‐
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Ansicht Dampfgarer

a
Bedienfeld
b
Ein-/Aus-Taste
c
Schutzkappe Überhitzungsschutz
d
Türgriff
e
Türentriegelung
f
Abstellfläche
g
Gerätetür
h
Türknopf
i
Einfüllöffnung für Systementkalker
j
Lifttür (modellabhängig)
k
Temperaturfühler
l
Dampfeintrittsöffnung
m
Abprallblech für Wasserdüse
n
Aufnahmegitter
o
Türkontaktschalter
p
Bodensieb

Übersicht

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Übersicht

Mitgeliefertes Zubehör

Sie können mitgeliefertes sowie weite‐
ubehör bei Bedarf nachbestellen
res Z (siehe Kapitel "Nachkaufbares Zube‐ hör").

DGGL 1

2 gelochte Garbehälter Fassu
ngsvermögen 1,5 l / Nutzinhalt 0,9 l 325 x 175 x 40 mm (BxTxH)

DGG 2

1 ungelochter Garbehälter Fassungsvermögen 2,5 l / Nutzinhalt 2,0 l 325 x 175 x 65 mm (BxTxH)

Dosierspritze für Systementkalker

Anforderungskarte Miele Systement‐
r
kalke
Um Schäden am Gerät zu vermeiden, verwenden Sie zum Entkalk schließlich den speziell auf den Druck­Dampfgarer abgestimmten Systement‐ kalker. Gegen Einsendung der Anforde‐ rungskarte erhalten Sie die erste Fla‐ sche (1000 ml) kostenlos.

Miele-Kochbuch "Dampfgaren"

Kochen und Genießen mit Miele Die best suchsküche
zepte aus der Miele Ver‐
en Re
en aus‐

Stellblech

Zum Daraufstellen von eigenem Garge‐ schirr

Silikonscheiben

Für die Überdrucksicherung
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Bedienelemente

Betriebsarten-/Temperaturan‐ zeige
Symbol Bedeutung
Taste(n) Funktion
Druck-Dampfgaren Dampfgaren Erhitzen Auftauen Verriegelung Entkalken Einstellungen

Zeitanzeige

Symbol Bedeutung
Start Stop
Taste(n) Funktion
-
+
Start Stop
Garzeit Betrieb starten
Betrieb stoppen
Garzeit einstellen
Betrieb starten Betrieb stoppen
-
+
Temperatur einstellen
Betriebsart wählen
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Funktionsbeschreibung

Temperatur

Jeder Betriebsart ist eine Vorschlags‐ temper schlagstemperatur kann für einen ein‐ zelnen Garvorgang oder dauerhaft ge‐ ändert werden (siehe Kapitel "Einstel‐ lungen").
Sie können die Vorschlagstemperatur in 5 °C oder 1 °C-Schritten ändern. Wenn Sie mit 1 °C-Schritten arbeiten möchten, müssen Sie die werkseitige Einstellung ändern (siehe Kapitel "Ein‐ stellungen").
atur zugeordnet. Diese Vor‐

Garzeit

Sie können eine Zeit zwischen 1 Minute (:) und 9 Stunden 59 Minuten (:) einstellen.

Geräusche

Nach dem Einschalten des Dampfga‐ r
ers, währ dem Ausschalten können Sie ein Ge‐ räusch (Brummen) hören.
Dieses Geräusch weist nicht auf eine Fehlfunktion oder einen Gerätedefekt hin. Es entsteht beim Ein- und Abpum‐ pen des Wassers.
end des Betriebes und nach

Aufheizphase

In der Aufheizphase wird der Garraum
e eingestellte Temperatur aufge‐
auf di heizt. Die ansteigende Garraumtempe‐ ratur wird im Display angezeigt.
Die Dauer der Aufheizphase ist abhän‐ gig
von der Lebensmittelmenge und
-temperatur. Im Allgemeinen beträgt die Aufheizphase ca. 5 Minuten. Bei der Zubereitung gekühlter oder gefrorener Lebensmittel verlängert sie sich.

Garphase

Wenn die eingestellte Temperatur er‐ reich
t ist, beginnt die Garphase. Wäh‐ rend der Garphase wird im Display die Restzeit angezeigt.

Rückkühlphase

Die Garzeit endet mit einer Rückkühl‐ phase.
In der Betriebsarten-/Temperaturanzei‐ ge erscheint währ se ein laufender Balken. Die Rückkühl‐ phase dauert ca. 1 Minute. Bei größe‐ ren Lebensmittelmengen kann sich die‐ se Zeit verlängern.
end der Rückkühlpha‐

Abstellfläche

Ziehen Sie vor dem Öffnen der Geräte‐ tür die Abste Ihr Gargut darauf abstellen und eventu‐ ell herabtropfendes heißes Wasser wird aufgefangen.
llfläche heraus. Sie können
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Erstinbetriebnahme

Wasserhärte einstellen

Der Dampfgarer ist ab Werk auf die Wasserhär einwandfrei funktioniert und zum richti‐ gen Zeitpunkt entkalkt wird, müssen Sie die örtliche Wasserhärte einstellen. Je härter das Wasser ist, desto häufiger muss der Dampfgarer entkalkt werden.
Prüfen Sie, welche Wasserhärte ein‐
gest nenfalls die korrekte Wasserhärte ein (siehe Kapitel "Einstellungen – Was‐ serhärte").
te hart eingestellt. Damit er
ellt ist, und stellen Sie gegebe‐

Siedetemperatur anpassen

Der Siedepunkt des Wassers ist abhän‐ gig von der Höhe über dem Meersspie‐ gel.
Der Dampfgarer ist ab Werk auf eine Aufstellh stellt. Liegt der Aufstellort des Gerätes höher als 1000 m über dem Meeres‐ spiegel, müssen Sie die werkseitige Einstellung ändern (siehe Kapitel "Ein‐ stellungen").
öhe von unter 1000 m einge‐

Tür öffnen

Schieben Sie mit dem Daumen der
rech
ten Hand die Türentriegelung nach vorn und drehen Sie den Griff nach oben.
Wenn der Griff waagerecht steht, ist die
etür entriegelt und kann geöffnet
Gerät werden.
19
Page 20
Erstinbetriebnahme

Tür schließen

Stellen Sie den Griff waagerecht.
Nur in dieser Position können die La‐ mellen der Tür und des Garraumes (siehe Pfeile) ineinander greifen.
Drücken Sie mit der linken Hand die
ätetür am Türknopf fest an.
Ger
eben Sie mit der rechten Hand
Schi
den Griff nach unt einrastet. Drücken Sie dabei die Tür‐ entriegelung mit dem Daumen nach vorn. So wird der Garraum entlüftet und lässt sich leichter schließen.
Der Dampfgarer ist nur dann betriebs‐ bereit, wenn die Ger geschlossen ist.
20
en, bis er hörbar
ätetür vollständig
Page 21
Erstinbetriebnahme
Kleben Sie das Typensch
bei den mitgelieferten Unterlagen be‐ findet, an die dafür vorgesehene Stel‐ le im Kapitel "Kundendienst, Typen‐ schild, Garantie".
Entfernen Sie
Schutzfolien und Aufkleber.
eventuell angebrachte
ild, das sich

Dampfgarer erstmalig reinigen

Zubehör / Garraum

Entnehmen Sie sämtliches Zubehör
aus dem Garr
Reinigen Sie das Zubehör von Hand
oder in der Spülmaschine.
Der Dampfgarer wurde vor der Ausliefe‐
mit einem Pflegemittel behandelt.
rung Reinigen Sie den Garraum mit einem
sauber mittel und warmem Wasser, um den Pflegemittelfilm zu entfernen.
Nehmen Sie den Dampfgarer mit der
Betrie 120 °C für 10 Minuten in Betrieb, um die Wasser führenden Teile durchzu‐ spülen. Gehen Sie dabei vor wie im Kapitel "Bedienung" beschrieben.
Verbrennungsgefahr! Öffnen Sie keinesfalls während des
Betrieb sonst zu Verbrennungen und Verbrü‐ hungen kommen. Wenn Sie versuchen, die Tür wäh‐ rend des Betriebes oder vor Ablauf der Rückkühlphase zu öffnen, ertönt ein Warnsignal und in der Zeitanzei‐ ge erscheint .
en Schwammtuch, Handspül‐
bsart Druck-Dampfgaren
es die Gerätetür! Es kann
aum.
21
Page 22

Betriebsarten

Betriebsart Vorschlags‐
temper
Druck-Dampfgaren
atur
120 °C 105–120 °C 101–120 °C
Temperaturbereich*
werksseitig geändert
Garen druckunempfindlicher Lebensmittel, Entsaften, Spezi‐ alanwendungen
Dampfgaren Gar
en aller Lebensmittel, Ein‐
100 °C 40–100 °C 40–100 °C
kochen, Entsaften, Spezialan‐ wendungen
Erhitzen Z
um schonenden Erhitzen be‐
95 °C 95 °C
reits gegarter Lebensmittel Auftauen
Zum schone
nden Auftauen von
60 °C 50–60 °C 50–60 °C
Tiefkühlprodukten
* Sie können die Vorschlagstemperatur innerhalb der o. g. Grenzen in 5 °C-Schritten än‐ dern. We lung ändern (siehe Kapitel "Einstellungen").
nn Sie mit 1 °C-Schritten arbeiten möchten, müssen Sie die werkseitige Einstel‐
22
Page 23

Bedienung

Prüfen Sie vor jedem Garvorgang, ob das Bodensieb richtig eingesetzt ist, da gr
obe Speisereste den Wasserab‐
lauf verstopfen können.
Verletzungsgefahr!
Öffnen Sie keinesfalls während des Betrieb sonst zu Verbrennungen und Verbrü‐ hungen kommen. Achten Sie beson‐ ders auf Kinder!
Die Tür darf erst geöffnet werden, wenn
- die Rückkühlphase beendet ist,
- der Signa
- das Symbol in der Zeitanzeige blinkt.
Wenn Sie versuchen, die Gerätetür vorz signal und in der Zeitanzeige er‐ scheint .
es die Gerätetür! Es kann
lt
on geendet hat,
itig zu öffnen, ertönt ein Warn‐
e

Bedienprinzip

Betriebsart wählen

Schließen Sie die Gerätetür.Schalten Sie den Dampfgarer mit der
Ein-/Au
In der Betriebsarten-/Temperaturanzei‐ ge erscheint F
Nach einigen Sekunden wechselt die Anzeig Druck-Dampfgaren :
Wenn Sie mit einer anderen Betriebs‐
art arbeiten möchten, drücken Sie die Betriebsartentaste so oft, bis die gewünschte Betriebsart in der Anzei‐ ge erscheint, z. B. Dampfgaren .
s-Taste ein.
olgendes:
e automatisch auf die Betriebsart

Temperatur einstellen

S
tellen Sie mit den Temperaturtasten
oder - die gewünschte Temperatur
+
ein.
23
Page 24
Bedienung

Garzeit einstellen

In der Zeitanzeige sehen Sie 3 Nullen und das bl
Stellen Sie mit den Zeittasten +
oder - die gewünschte Zeit ein, z. B. 20 Minuten.

Betrieb starten

Drücken Sie die Start-/Stoptaste. In der Zeitanzeige erscheint "Start", das
Symbol Doppelpunkt beginnt zu blinken.
Wenn die Gerätetür nicht vollständig gesch ein Warnsignal und in der Zeitanzeige erscheint .
inkende Symbol .
blinkt nicht mehr und der
lossen ist, er
tönt nach dem Start

Nach Ablauf der Garzeit

Die Garzeit endet mit einer Rückkühl‐ phase.
In der Zeitanzeige erscheint "Stop". Das Symbol Doppelpunkt hört auf zu blinken. In der Betriebsarten-/Temperaturanzei‐ ge erscheint während der Rückkühlpha‐ se ein laufender Balken.
W
Schalten Sie den Dampfgarer aus.
Der Dampfgarer pumpt nach dem Aus‐ schalten ab. In der Betriebsarten-/ Temperaturanzeige leuchten drei waa‐ gerechte Balken - - -.
Solange der Garraum noch eine Tempe‐ ratur über 45 °C hat, wir triebsarten-/Temperaturanzeige °C an‐ gezeigt. Der Dampfgarer schaltet erst mit Erlöschen von °C endgültig ab.
und "Start" erlöschen, der
arten Sie, bis Sie mehrere Signaltö‐
ne hö
ren, in der Zeitanzeige 3 Nullen zu sehen sind und das Symbol blinkt, bevor Sie die Gerätetür öffnen und die Lebensmittel entnehmen.
d in der Be‐
24
Page 25
Bedienung
Verbrennungsgefahr! Sie können sich an Garraumwänden,
überschw behör verbrennen. Ziehen Sie Topfhandschuhe beim Herausnehmen von heißem Gargut an.

Nach dem Benutzen

Wenn °C in der Betriebsarten-/
T
emperaturanzeige erloschen ist, wi‐ schen Sie den Garraum mit Spülmit‐ tellauge oder Essigwasser aus. Trocknen Sie den Garraum und die Innenseite der Tür anschließend.
Schließen Sie das Wasseranschluss‐
ventil zu vermeiden.
Schl
wenn der Garr cken ist.
appendem Gargut und Zu‐
, um eventuelle Wasserschäden
ießen Sie die Gerätetür erst,
aum vollständig tro‐

Betriebsart wechseln

Drücken Sie die Start-/Stoptaste.Warten Sie, bis die Rückkühlphase
beendet ist.
Wählen Sie die gewünschte Betriebs‐
ar
t, und gehen Sie dann vor wie zu‐
vor beschrieben.

Temperatur / Garzeit ändern

Sie können Temperatur und Garzeit während des Betriebes jederz dern.
Stellen Sie mit der entsprechenden +
oder - Taste den gewünschten Wert ein.
eit än‐
25
Page 26
Bedienung

Betrieb stoppen

Sie können den Betrieb jederzeit stop‐ pen, um z. B. weit Garraum zu geben.
Verbrennungsgefahr! Sie können sich an Garraumwänden,
w
übersch behör verbrennen. Ziehen Sie Topfhandschuhe beim Einschieben oder Herausnehmen von heißem Gargut sowie bei Arbei‐ ten im heißen Garraum an.
Drücken Sie die Start-/Stoptaste. In der Zeitanzeige erscheint "Stop". Die Rückkühlphase beginnt.
appendem Gargut und Zu‐
ere Speisen in den

Betrieb fortsetzen

Schließen Sie die Tür.Schieben Sie die Abstellfläche wieder
ein. Drücken Sie die Start-/Stoptaste. Es wird erneut aufgeheizt und dabei die
ansteig zeigt.
ende Garraumtemperatur ange‐
Ziehen Sie die Abstellfläche heraus.Warten Sie, bis Sie mehrere Signaltö‐
ne hö
ren und in der Zeitanzeige das Symbol blinkt, bevor Sie die Tür öffnen.
26
Page 27
Im Normalfall regelt der Dampfgarer Druck und eventuell auftretende Fehler ist Ihr Dampfgarer mit einer Überdrucksiche‐ rung und einem Sicherheitsventil gegen zu hohen Druck sowie einem Überhit‐ zungsschutz ausgestattet.
Das Sicherheitsventil und die Über‐ drucksicherung soll der Gebrauchshäufigkeit alle 1 bis 2 Jahre ausgetauscht werden.
Veränderungen an den Sicherheits‐ einrichtungen sind verboten.
Temperatur automatisch. Für
ten abhängig von

Sicherheitseinrichtungen

Überdrucksicherung / Sicher‐ heitsventil
Das Sicherheitsventil und die Über‐ drucksicherung k zeitig oder zeitlich versetzt auslösen.
Lösen Sie aus, strömt oberhalb und un‐ terhalb des T
Drücken Sie die Start-/Stoptaste.Warten Sie, bis die Rückkühlphase
beendet ist (siehe Kapit – Betrieb stoppen").
Öffnen Sie die Tür
önnen einzeln, gleich‐
ürbeschlages Dampf aus.
el "Bedienung
.
Prüfen Sie zuerst, ob die Silikon‐
scheibe aus der rung herausgedrückt wurde. Wenn das der Fall ist, drücken Sie eine neue Silikonscheibe (siehe Kapitel "Übersicht – Mitgeliefertes Zubehör") in die Öffnung der Überdrucksiche‐ rung auf der Innenseite der Gerätetür.
Sie können den Dampfgarer wieder in Betrieb nehmen.
Hat die Über
ausgelöst, ziehen Sie das Sicher‐ heitsventil auf der Innenseite der Tür ab.
Überdrucksiche‐
drucksich
erung nicht
27
Page 28
Sicherheitseinrichtungen
Drücken Sie den Metallstift des
Sicherheitsventils
Stecken Sie das Sicherheitsventil
wieder auf. Acht sich die Gummidichtung dabei richtig einfügt.
Sie können den Dampfgarer wieder in Betrieb nehmen.
wieder ein.
en Sie darauf, dass
Wenn die Überdrucksicherung oder das Sicherheitsventil erneut auslösen, for
dern Sie den K
28
undendienst an.
Page 29
Sicherheitseinrichtungen

Überhitzungsschutz

Der Überhitzungsschutz befindet sich
alb der Ein-/Aus-Taste. Wenn er
unterh bei zu hohen Temperaturen im Dampf‐ erzeuger auslöst, wird die Beheizung des Dampfgarers automatisch abge‐ schaltet. In der Betriebsarten-/Tempera‐ turanzeige erscheint  und die Rück‐ kühlphase beginnt. Wenn nach 1 Minute die Rückkühlpha‐ se beendet ist, sind mehrere Signaltöne zu hören. In der Betriebsarten-/Tempe‐ raturanzeige blinkt für kurze Zeit , dann erscheinen drei waagerechte Bal‐ ken - - -. Nach einiger Zeit erscheint
 in der Anzeige.Schalten Sie den Dampfgarer aus
und öffnen Sie
Lassen Sie den Dampfgarer ca.
nuten abkühlen.
30 Mi
Wenn der Dampfgarer abkühlt, erlischt  in
der Anzeige.
die Tür.
Wenn der Überhitzungsschutz erneut auslöst, an.
fordern Sie den Kundendienst
Heben Sie die Schutzkappe des
Überhi und drücken Sie den Überhitzungs‐ schutz mit einem stabilen dünnen Gegenstand, z. B. einem Schrauben‐ dreher, zurück.
Setzen Sie die Schutzkappe auf. Sie können den Dampfgarer wieder in
Betrieb nehmen.
zungsschutzes (siehe Pfeil) ab
t
29
Page 30
Sicherheitseinrichtungen
Inbetriebnahmesperre / Verrie‐ gelung
Damit der Dampfgarer nicht unbeab‐
t in Betrieb genommen werden
sichtig oder während des Betriebes Einstellun‐ gen geändert werden können, ist es mit einer Verriegelung / Inbetriebnahme‐ sperre ausgestattet.
Wenn Sie die Verriegelung / Inbetrieb‐ nahmesperr Sie einmalig die Einstellung ändern (sie‐ he Kapitel "Einstellungen").
Die Inbetriebnahmesperre rend der Betriebsbereitschaft akti‐ viert. Wenn sie aktiviert ist, kann der Dampfgarer ein- und ausgeschaltet, aber nicht in Betrieb genommen wer‐ den.
Die Verriegelung wird Betriebes aktiviert. Wenn sie aktiviert ist, lässt sich der Dampfgarer nur be‐ dingt bedienen:
– Die Vorschlagstemperatur lässt sich
nur verringern, aber nicht erhöhen.
– Die eingestellte Garzeit lässt sich nur
verringern.
– Der Dampfgarer lässt sich aus- und
wieder einschalt ne Betriebsart gewählt werden.
e nutzen möchten, müssen
wird wäh‐
hrend des
en, aber es kann kei‐

Aktivieren

Drücken Sie die Betriebsartentas‐
e so oft, bis 3 Balken und das
t Symbol in der Betriebsarten-/ Temperaturanzeige erscheinen.
Drücken Sie die Temperaturtaste +. In der Betriebsarten-/Temperaturanzei‐
ge erscheint  u blinkt.
Wenn Sie bei aktivierter Verriegelung / Inbetriebnahmesperre etwas einstellen wollen, erscheint  in der Betriebsar‐ ten-/Temperaturanzeige.

Deaktivieren

Drücken Sie die Betriebsartentas‐
t
e so oft, bis  und in der An‐
zeige erscheinen.  Drücken Sie die Temperaturtaste -. Die Verriegelung / Inbetriebnahmesper‐
re ist deaktivier
nd das Symbol
t.
30
Page 31

Wichtiges und Wissenswertes

Im Kapitel "Wichtiges und Wissenswer‐ tes" finden Sie allge weise. Sind bei Lebensmitteln und/oder Anwendungsarten Besonderheiten zu beachten, wird in den entsprechenden Kapiteln darauf hingewiesen.
mein gültige Hin‐
Das Besondere am Dampfga‐
en
r
Vitamine und Mineralstoffe bleiben beim Dampfgaren fast voll ten, da das Gargut nicht im Wasser liegt.
Beim Dampfgaren bleibt der typische Eigengeschmack der L ser erhalten als beim herkömmlichen Kochen. Daher empfehlen wir, gar nicht oder erst nach dem Garen zu salzen. Die Lebensmittel behalten außerdem ih‐ re frische, natürliche Farbe.
ständig erhal‐
ebensmittel bes‐

Gargeschirr

Garbehälter

Dem Dampfgarer ist Gargeschirr aus Edelstahl beigefügt. weitere Garbehälter unterschiedlicher Größe erhältlich, die gelocht oder unge‐ locht lieferbar sind (siehe Kapitel "Nachkaufbares Zubehör"). So können für die jeweiligen Speisen die geeigne‐ ten Garbehälter ausgewählt werden.
Verwenden Sie möglichst gelochte Gar‐ behälter ten an das Gargut gelangen, und es gart gleichmäßig.
. Der Dampf kann von allen Sei‐
Zur Ergänzung sind

Eigenes Geschirr

Sie können eigenes Geschirr verwen‐ den. Beachten Sie
– Das Geschirr muss temperatur- (bis
100 °C) und dampfbeständig sein. W
enn Sie K den möchten, erkundigen Sie sich beim Hersteller, ob es geeignet ist.
– Dickwandiges Geschirr, z. B. aus
ellan, Keramik oder Steingut, ist
Porz zum Dämpfen weniger geeignet. Dicke Wände leiten die Wärme schlecht und bewirken dadurch, dass sich die in den Tabellen angegebene Garzeit deutlich verlängert.
– Stellen Sie das Gargeschirr auf das
eingeschobene den Boden.
– Achten Sie darauf, dass das Geschirr
die Garraumwand nich mit der Dampf von allen Seiten unge‐ hindert die Speise umströmen kann.
dabei:
unststoffgeschirr verwen‐
Stellblech, nicht auf
t berührt, da‐

Einschubebene

Sie können jede beliebige Einschub‐ ebene wählen und auch au Ebenen gleichzeitig garen. Die Garzeit ändert sich dadurch nicht.
f mehreren

Tiefkühlware

Bei der Zubereitung von Tiefkühlware ist die Aufheizzeit läng Lebensmitteln. Je mehr Tiefkühlware sich im Garraum befindet, desto länger dauert die Aufheizphase.
er als bei frischen
31
Page 32
Wichtiges und Wissenswertes

Temperatur

Im Dampfgarer werden mit der Be‐ triebsart Druck-D mal 120 °C erreicht. Bei dieser Tempe‐ ratur können Sie druckunempfindliche Lebensmittel garen. Garen Sie druck‐ empfindliche Lebensmittel mit Dampf‐ garen 100 °C.
Einige sehr empfindliche Lebensmittel, z. B. Beerenobst, müssen mit weniger als 100 °C gegart werden, da sie sonst platzen. In den entsprechenden Kapi‐ teln wird darauf hingewiesen.
ampfgaren maxi‐

Garzeit

Die Garzeiten beim Dämpfen entspre‐
im Allgemeinen den Garzeiten bei
chen der Zubereitung im Kochtopf. Wird die Garzeit durch bestimmte Faktoren be‐ einflusst, wird in den folgenden Kapiteln darauf hingewiesen.
Mit der Betriebsart Druck-Dampfga‐
lässt sich die übliche Garzeit um
ren etwa die Hälfte verkürzen.
Die Garzeit ist nicht von der Menge der Lebensmitt 1 kg Kartoffeln ist genau so lang wie für 500 g Kartoffeln.
Die in den Tabellen angegebenen Zeiten sind Richtwerte. Wir empfehlen, zu‐ nächst die kürzere Garzeit zu wählen. Sie können bei Bedarf nachgaren.
el abhängig. Die Garzeit für

Garen mit Flüssigkeiten

Füllen Sie Garbehälter beim Garen mit Flüssigk men ein Überschwappen zu verhindern.
Bei der Betriebsart Druck-Dampfga‐ ren phase Luftverwirbelungen im Garraum auf. Diese Verwirbelungen können Gar‐ gut aus dem Garbehälter reißen und dadurch den Garraum verschmutzen. Dies tritt vor allem auf, wenn Lebens‐ mittel in Flüssigkeit gegart werden (Suppe, Eintopf, Rotkohl etc.) und bei Lebensmitteln mit breiiger Konsistenz, z. B. Apfelmus.
Decken Sie den Garbehälter mit dem St tel "Nachkaufbares Zubehör") ab, wenn Sie diese Lebensmittel garen. Schieben Sie den Garbehälter mit der Abdeckung zwischen die Einschubleisten, nicht da‐ rauf.
eit nur zu ²/₃, um beim Entneh‐
120 °C treten in der Rückkühl‐
ellblech oder dem Deckel (siehe Kapi‐

Eigene Rezepte

Lebensmittel und Gerichte, die im Topf zubereit Dampfgarer gegart werden. Die Garzei‐ ten sind auf den Dampfgarer übertrag‐ bar. Beachten Sie dabei, dass der Dampfgarer nicht bräunen kann.
et werden, können auch im
32
Page 33

Dampfgaren

Gemüse

Frischware

Bereiten Sie frisches Gemüse wie ge‐ wohnt vor, z. B. waschen, putz zerkleinern.

Tiefkühlware

Tiefkühlgemüse muss vor dem Garen nicht
aufgetaut werden. Ausnahme: Im
Block eingefrorenes Gemüse. Tiefgekühltes und frisches Gemüse mit
gleicher Garz bereitet werden.
Zerkleinern Sie größere, zusammenge‐
or
ene Stücke. Die Garzeit entnehmen
fr Sie bitte der Verpackung.

Garbehälter

Lebensmittel mit kleinem Durchmesser
tück (z. B. Erbsen, Spargelstan‐
pro S gen) bilden keine oder nur wenige Hohl‐ räume, und der Dampf kann kaum ein‐ dringen. Um ein gleichmäßiges Garer‐ gebnis zu erhalten, wählen Sie für diese Lebensmittel flache Garbehälter, und füllen Sie diese nur etwa 3–5 cm hoch. Verteilen Sie größere Lebensmittelmen‐ gen auf mehrere flache Garbehälter.
eit können zusammen zu‐
en und

Einschubebene

Wenn Sie in gelochten Garbehältern färbend Bete, platzieren Sie keine anderen Le‐ bensmittel darunter. So vermeiden Sie Verfärbungen durch herabtropfende Flüssigkeit.

Garzeit

Die Garzeit ist wie beim konventionellen Kochen abhä Gargutes und dem gewünschten Gar‐ grad. Beispiel: festkochende Kartoffel, geviertelt: ca. 18 Minuten festkochende Kartoffel, halbiert: ca. 22 Minuten Rosenkohlröschen, groß, bissfest: ca. 12 Minuten Rosenkohlröschen, klein, weich: ca. 12 Minuten

Einstellungen

Druckdampfgaren Temper oder Dampfgaren Temperatur: 100 °C
Garzeit: siehe Tabelle
es Gemüse garen, z. B. Rote
ngig von der Größe des
atur: 120 °C
Unterschiedliche Gemüse mit gleicher Garzeit k zubereitet werden.
Garen Sie Gemüse, die in Flüssigkeit zubereit gelochten Garbehältern.
önnen in einem Garbehälter
et werden, z. B. Rotkohl, in un‐
33
Page 34
Dampfgaren
Die in der Tabelle angegebenen Zeiten sind Richtwerte für frisches Gemüse. Wir empfehlen, garen.
zunächst die kürzere Garzeit zu wählen. Sie können bei Bedarf nach‐
Gemüse
Artischocken 12–14 32–38 Blumenkohl, ganz 27–28 Blumenkohl, Röschen 2 8 Bohnen, grün 2 10–12 Brokkoli, Röschen 3–4 Bundmöhren, ganz 3 7–8 Bundmöhren, halbiert 3 6–7 Bundmöhren, zerkleinert 1 4 Chicorée, halbiert 4–5 Chinakohl, geschnitten 1 3 Erbsen 3 Fenchel, halbiert 4–5 10–12 Fenchel, in Streifen 2 4–5 Grünkohl, geschnitten 4–6 23–26 Kartoffeln festkochend, geschält
ganz halbier
t
rtelt
gevie Kartoffeln vorwiegend festkochend, geschält
ganz halbier
t
gevie
rtelt
Kartoffeln mehligkochend, geschält ganz halbier
t
rtelt
gevie Kohlrabi, in Stifte geschnitten 2 6–7 Kürbis, gewürfelt 2–4 Maiskolben 15 30–35
– 9 6
– 7 5
– 7 5
[min]
27–29 21–22 16–18
25–27 19–21 17–18
26–28 19–20 15–16
34
Page 35
Dampfgaren
Gemüse
Mangold, geschnitten 2–3 Paprika, gewürfelt oder in Streifen 2 Pellkartoffeln, festkochend 30–32 Pilze 2 Porree (Lauch), geschnitten 1 4–5 Porree (Lauch), Stangen halbiert 6 Romanesco, ganz 22–25 Romanesco, Röschen 2 5–7 Rosenkohl 3–4 10–12 Rote Bete, ganz 24–26 53–57 Rotkohl, geschnitten 4 23–26 Schwarzwurzel, ganz, daumendick 3–4 9–10 Sellerieknolle, in Stifte geschnitten 2 6–7 Spargel, grün 7 Spargel, weiß, daumendick 9–10 Speisemöhren, zerkleinert 1 6 Spinat 1–2 Spitzkohl, geschnitten 2–3 10–11 Staudensellerie, geschnitten 1–2 4–5 Steckrüben, geschnitten 2–3 6–7 Weißkohl, geschnitten 2 12 Wirsing, geschnitten 2 10–11 Zucchini, Scheiben 2–3 Zuckerschoten 5–7
[min]
Garz
eit
35
Page 36
Dampfgaren

Fleisch

Frischware

Bereiten Sie das Fleisch wie gewohnt vor.

Tiefkühlware

Tauen Sie tiefgefrorenes Fleisch vor dem Garen auf (sieh en").

Vorbereitung

Fleisch, das gebräunt und anschließend geschmor muss auf der Kochstelle angebraten werden.

Garzeit

Die Garzeit ist abhängig von der Dicke und der Beschaffenheit nicht vom Gewicht. Je dicker das Stück ist, desto länger ist die Garzeit. Ein Stück Fleisch mit 500 g Gewicht und 10 cm Höhe hat eine längere Garzeit als ein Stück mit 500 g und 5 cm Höhe.
t werden soll, z. B. Gulasch,
e Kapitel "Auftau‐
des Gargutes,
– Zur Herstellung einer kr
he eignen sich Suppenhuhn und vom Rind Beinscheibe, Brustfleisch, Hohe Rippe und Rinderknochen. Geben Sie das Fleisch zusammen mit Sup‐ pengemüse und kaltem Wasser in ei‐ nen Garbehälter. Je länger die Garzeit ist, desto kräftiger wird der Fond.
– Wird Fleisch mit Flüssigk
gegart, halten Sie vor allem beim Ga‐ ren mit der Betriebsart Druck-Dampf‐ garen die im Rezeptheft angege‐ bene Flüssigkeitsmenge ein. Eine er‐ höhte Zugabe kann zum Überschäu‐ men führen. Erhöhen Sie bei Bedarf die Flüssigkeitsmenge erst nach dem Garen, z. B. durch Aufgießen mit Brü‐ he.

Einstellungen

Druckdampfgaren Temper oder Dampfgaren Temperatur: 100 °C
atur: 120 °C
äftigen Brü‐
eitszugabe

Tipps

– Sollen die Arom
ben, verwenden Sie einen gelochten Garbehälter. Schieben Sie einen un‐ gelochten Garbehälter darunter ein, um das Konzentrat aufzufangen. Sie können mit dem Konzentrat Soßen verfeinern, oder zur späteren Verwen‐ dung einfrieren.
36
astoffe erhalten blei‐
Garzeit: siehe Tabelle
Page 37
Dampfgaren
Die in der Tabelle angegebenen Zeiten sind Richtwerte. Wir empfehlen, zunächst die kürzer
e Garzeit zu wählen. Sie können bei Bedarf nachgaren.
Fleisch
Beinscheibe, bedeckt mit Wasser 45–50 110–120 Eisbein 75–80 135–140 Hähnchenbrustfilet 8–10 Haxe 58–63 105–115 Hohe Rippe, bedeckt mit Wasser 38–43 110–120 Kalbsgeschnetzeltes 3–4 Kasselerscheiben 3–4 6–8 Lammragout 6–8 12–16 Poularde 30 60–70 Putenrouladen 12–15 Putenschnitzel 4–6 Querrippe, bedeckt mit Wasser 50–55 130–140 Rindergulasch 30–35 105–115 Suppenhuhn, bedeckt mit Wasser 40 80–90 Tafelspitz 45–50 110–120
[min]
Garzeit
37
Page 38
Dampfgaren

Wurstwaren

Einstellungen

Dampfgaren Temper Garzeit: siehe Tabelle
Garzeit
atur: 90 °C
Wurstwaren
Brühwurst 6–8 Fleischwurst 6–8 Weißwurst 6–8
[min]

Fisch

Frischware

Bereiten Sie frischen Fisch wie gewohnt vor, z. B. schu säubern.

Tiefkühlware

Fisch muss zum Garen nicht vollkom‐ men auftauen. Es genügt, wenn die Ober
fläche weich ge
Gewürze aufzunehmen.

Vorbereiten

Säuern Sie den Fisch vor dem Garen, z. B. mi Das Säuern macht das Fischfleisch fes‐ ter.
Der Fisch muss nicht gesalzen werden, da er seine Miner gengeschmack sorgen, beim Dampfga‐ ren weitestgehend behält.

Garbehälter

Fetten Sie gelochte Garbehälter ein.
t Zitronen- oder Limettensaft.
ppen, ausnehmen und
nug wird, um die
alstoffe, die für den Ei‐
38

Einschubebene

Wenn Sie in gelochten Garbehältern Fisch und gle behältern weitere Lebensmittel garen, vermeiden Sie Geschmacksübertragun‐ gen durch herabtropfende Flüssigkeit, indem Sie den Fisch direkt über dem Stellblech einschieben.
ichzeitig in anderen Gar‐
Page 39
Dampfgaren
Temperatur 85–90 °C
Zum schonenden Gar chen Fischsorten, z. B. Seezunge.
100 °C
Z
um Gar Fleisch, z. B. Kabeljau und Lachs. Zum Garen von Fisch in Soße oder Brü‐ he.

Garzeit

Die Garzeit ist abhängig von der Dicke und der Beschaffenheit nicht vom Gewicht. Je dicker das Stück ist, desto länger ist die Garzeit. Ein Stück Fisch mit 500 g Gewicht und 3 cm Höhe hat eine längere Garzeit als ein Stück mit 500 g und 2 cm Höhe.
Je länger Fisch gart, desto fester wird sein Fleisch. Halt nen Garzeiten ein. Wenn der Fisch nicht ausreichend durchgegart ist, garen Sie nur wenige Minuten nach.
en von Fischsorten mit festem
en von empfindli‐
des Gargutes,
en Sie die angegebe‐
– Geben Sie die anfallenden Abfälle wie
Grät
en, Flossen und Fischköpfe zu‐ sammen mit Suppengemüse und kal‐ tem Wasser in einen Garbehälter, um Fischfond herzustellen. Garen Sie bei 100 °C für 60–90 Minuten. Je län‐ ger die Garzeit ist, desto kräftiger wird der Fond.
– Für die Zubereitung Fisch blau wir
der Fisch in Wasser mit Essig gegart (Verhältnis Wasser : Essig nach Re‐ zept). Wichtig ist, die Haut des Fi‐ sches nicht zu verletzen. Geeignet für diese Zubereitung sind Karpfen, Fo‐ relle, Schleie, Aal und Lachs.

Einstellungen

Dampfgaren Temper Garzeit: siehe Tabelle
atur: siehe Tabelle
d
Verlängern Sie die angegebenen Gar‐
en um einige Minuten, wenn Fisch in
zeit Soße oder Brühe gegart wird.

Tipps

– Durch Einsatz von Gewürzen und
Kräutern, z. B. Dill, unterstützen Sie den Eigengeschmack.
– Garen Sie größere Fische in
Schwimmstel tigen Halt bekommen, stellen Sie eine kleine Tasse oder Ähnliches umge‐ dreht in den Garbehälter. Setzen Sie den Fisch mit der geöffneten Bauch‐ seite darauf.
lung. Damit Sie den nö‐
39
Page 40
Dampfgaren
Die in der Tabelle angegebenen Zeiten sind Richtwerte für frischen Fisch. Wir empfehlen, garen.
zunächst die kürzere Garzeit zu wählen. Sie können bei Bedarf nach‐
Fisch
Aal 100 5–7 Barschfilet 100 8–10 Doradenfilet 85 3 Forelle, 250 g 90 10–13 Heilbuttfilet 85 4–6 Kabeljaufilet 100 6 Karpfen, 1,5 kg 100 18–25 Lachsfilet 100 6–8 Lachssteak 100 8–10 Lachsforelle 90 14–17 Pangasiusfilet 85 3 Rotbarschfilet 100 6–8 Schellfischfilet 100 4–6 Schollenfilet 85 4–5 Seeteufelfilet 85 8–10 Seezungenfilet 85 3
[°C]  [min]
Steinbuttfilet 85 5–8 Thunfischfilet 85 5–10 Zanderfilet 85 4
Temperatur / Garzeit
40
Page 41
Dampfgaren

Krustentiere

Vorbereitung

Tauen Sie tiefgekühlte Krustentiere vor dem Garen auf. Schälen Sie die Krustentiere, entfernen Sie den Darm und waschen Sie sie.

Garbehälter

Fetten Sie gelochte Garbehälter ein.

Garzeit

Je länger Krustentiere garen, desto fester werden sie. Halten Sie die angegebenen Garzeit
Verlängern Sie die angegebenen Garzeiten um einige Minuten, wenn Krustentiere in Soße

Einstellungen

Dampfgaren Temper Garzeit: siehe Tabelle
en ein.
oder Brühe gegart werden.
atur: siehe Tabelle
[°C]  [min]
Crevetten 90 3 Garnelen 90 3 King Prawns 90 4 Krabben 90 3 Langusten 95 10–15 Shrimps 90 3
Temperatur / Garzeit
41
Page 42
Dampfgaren

Muscheln

Frischware

Vergiftungsgefahr!
Bereiten Sie nur geschlossene Muscheln zu. Muscheln, die nach dem Garen nicht geöffnet sind, nicht essen.
Wässern Sie frische Muscheln vor dem Garen einige Stunden, damit diese evtl. vorhandenen Sand ausspülen können. Bürsten Sie die Muscheln anschließend kräftig, um die anhängenden Fasern zu entfernen.

Tiefkühlware

Tauen Sie gefrorene Muscheln auf.

Garzeit

Je länger Muscheln garen, desto fester wird das Muschelfleisch. Halten Sie die angegebenen Garz

Einstellungen

Dampfgaren Temper Garzeit: siehe Tabelle
atur: siehe Tabelle
eiten ein.
[°C]  [min]
Entenmuscheln 100 2 Herzmuscheln 100 2 Miesmuscheln 90 12 Jacobsmuscheln 90 5 Schwertmuscheln 100 2–4 Venusmuscheln 90 4
Temperatur / Garzeit
42
Page 43
Dampfgaren

Reis

Reis quillt während des Garens, deshalb muss er in Flüssigkeit gegart werden. Je nach Sor sigkeit unterschiedlich.
Der Reis nimmt die Garflüssigkeit komplett auf, so gehen keine Nährstoffe verlo‐ ren.

Einstellungen

Druck-Dampfgaren Temper oder Dampfgaren Temperatur: 100 °C
Garzeit: siehe Tabelle
te ist die Aufnahme an Flüssigkeit und damit das Verhältnis Reis zu Flüs‐
atur: 120 °C
Verhältnis
s : Flüssigkeit
Rei
Basmatireis 1 : 1,5 7 15 Parboiled Reis 1 : 1,5 11 23–25 Rundkornreis
Milchreis Risotto
Vollkornreis 1 : 1,5 13 26–29 Wildreis 1 : 1,5 13 26–29
Garzeit
1 : 2,5 1 : 2,5
[min]
11
18–19
30
43
Page 44
Dampfgaren

Nudeln / Teigwaren

Trockenware

Trockene Nudeln und Teigwaren quellen während des Garens, deshalb müssen sie in Flüssigk Verwendung heißer Flüssigkeit ist das Garergebnis besser.
Verlängern Sie die vom Hersteller angegebene Garzeit um ca. ¹/₃.

Frischware

Frische Nudeln und Teigwaren, z. B. aus dem Kühlregal, müssen nicht quellen. Garen Sie sie in ei
Lösen Sie zusammengeklebte Nudeln bzw. Teigwaren voneinander und verteilen Sie sie gl

Einstellungen

Druck-Dampfgaren Temper oder Dampfgaren Temperatur: 100 °C
Garzeit: siehe Tabelle
eit gegart werden. Die Flüssigkeit muss die Nudeln gut bedecken. Bei
nem gefetteten, gelochten Garbehälter.
eichmäßi
atur: 120 °C
g im Garbehälter.
Frischware
Gnocchi 2 Knöpfli 1 Ravioli 2 Spätzle 1 Tortellini 2
Trockenware, bedeckt mit Wa
Bandnudeln 8 14 Suppennudeln 8
Garzeit
44
sser
[min]
Page 45
Dampfgaren

Klöße

Fertigklöße im Kochbeutel müssen gut mit Wasser bedeckt werden, weil sie sonst
tz vorherigem Wässerns nicht genug Feuchtigkeit aufnehmen und auseinander
tro fallen.
Garen Sie frische Klöße in einem gefetteten, gelochten Garbehälter.

Einstellungen

Dampfgaren Temper Garzeit: siehe Tabelle
Garzeit
atur: 100 °C
[min]
Dampfnudeln 30 Hefeklöße 20 Kartoffelklöße im Kochbeutel 20 Semmelknödel im Kochbeutel 18–20
45
Page 46
Dampfgaren

Getreide

Getreide quillt während des Garens, deshalb muss es in Flüssigkeit gegart wer‐ den. Das Verhältnis Getr
Getreide kann in ganzen Körnern oder geschrotet gegart werden.

Einstellungen

Druck-Dampfgaren Temper oder Dampfgaren Temperatur: 100 °C
Garzeit: siehe Tabelle
atur: 120 °C
eide zu Flüssigkeit ist von der Getreidesorte abhängig.
Verhältnis
Getreid
Amaranth 1 : 1,5 8 15–17 Bulgur 1 : 1,5 4 9 Grünkern, ganz 1 : 1 4 18–20 Grünkern, geschrotet 1 : 1 9 7 Hafer, ganz 1 : 1 9 18 Hafer, geschrotet 1 : 1 4 7 Hirse 1 : 1,5 10 Polenta 1 : 3 10 Quinoa 1 : 1,5 7 15 Roggen, ganz 1 : 1 18 35 Roggen, geschrotet 1 : 1 5 10 Weizen, ganz 1 : 1 15 30 Weizen, geschrotet 1 : 1 4 8
Garzeit
e : Flüssigkeit
[min]
46
Page 47
Dampfgaren

Hülsenfrüchte, getrocknet

Getrocknete Hülsenfrüchte sollten vor dem Garen mindestens 10 Stunden in kal‐
asser eingeweicht werden. Durch das Einweichen werden sie bekömmlicher
tem W und die Garzeit wird verkürzt. Die eingeweichten Hülsenfrüchte müssen beim Ga‐ ren mit Flüssigkeit bedeckt sein.
Linsen müssen nicht
eingeweicht werden.
Bei nicht eingeweichten Hülsenfrüchten muss je nach Sorte ein bestimmtes Ver‐ hältnis Hülsenfrüch
te zu Flüssigkeit beachtet werden.

Einstellungen

Druck-Dampfgaren Temper
atur: 120 °C oder Dampfgaren Temperatur: 100 °C
Garzeit: siehe Tabelle
Eingeweicht
[min]
Bohnen
Kidneybohnen 7 55–65 Rote Bohnen (Azuki-Bohnen) 3 20–25 Schwarze Bohnen 7 55–60 Wachtelbohnen 7 55–65 Weiße Bohnen 7 34–36
Erbsen
Gelbe Erbsen 11 40–50 Grüne Erbsen, geschält 9 27
Garzeit
47
Page 48
Dampfgaren
Nicht eingeweicht
Verhältnis
Hülsenfrüchte : Fl
keit
Bohnen
Kidneybohnen 1 : 3 130–140 Rote Bohnen (Azuki-Boh‐
nen) Schwarze Bohnen 1 : 3 15–16 100–120 Wachtelbohnen 1 : 3 115–135 Weiße Bohnen 1 : 3 80–90
Linsen
Braune Linsen 1 : 2 13–14 Rote Linsen 1 : 2 7
Erbsen
Gelbe Erbsen 1 : 3 110–130 Grüne Erbsen, geschält 1 : 3 60–70
1 : 3 95–105
üssig‐
[min]
Garzeit
48
Page 49
Dampfgaren

Hühnereier

Benutzen Sie gelochte Garbehälter, wenn Sie gekochte Eier zubereiten möchten. Die Eier müssen vor dem Garen nicht angepiekst werden. Da sie während der Auf‐
heizphase Fetten Sie ungelochte Garbehälter ein, wenn Sie darin Eierspeisen zubereiten,
z. B. Eierstich.

Einstellungen

Dampfgaren Temperatur: 100 °C Garzeit: siehe Tabelle
Größe S
weich mitt har
Größe M
weich mitt har
langsam erwärmt werden, platzen sie beim Dampfgaren nicht.
el
t
el
t
[min]
3 5 9
4 6
10
Größe L
weich mitt
el
har
t
Größe XL
weich mitt
el
t
har
Garzeit
5
6–7
12
6 8
13
49
Page 50
Dampfgaren

Obst

Damit kein Saft verloren geht, sollten Sie Obst in einem ungelochten Garbehälter garen. W ter einen ungelochten Garbehälter ein. So geht ebenfalls kein Saft verloren.
Tipp: Sie können den aufgefangenen Saft zur Herstellung eines Tortengusses ver‐ wenden.

Einstellungen

Druck-Dampfgaren Temper oder Dampfgaren Temperatur: 100 °C
Garzeit: siehe Tabelle
enn Sie Obst in einem gelochten Garbehälter garen, schieben Sie darun‐
atur: 120 °C
[min]
Äpfel, in Stücken 1–3 Birnen, in Stücken 1–3 Kirschen 2–4 Mirabellen 1–2 Nektarinen / Pfirsiche, in Stücken 1–2 Pflaumen 1–3 Quitten, gewürfelt 3–4 6–8 Rhabarber, in Stücken 1–2 Stachelbeeren 2–3
Garzeit
50
Page 51
Dampfgaren

Menügaren

Menügaren ist das Garen verschiedener Lebensmitt zeiten, um sie zu einer Mahlzeit zusam‐ menzustellen, z. B. Rotbarschfilet mit Reis und Brokkoli. Die Lebensmittel werden zeitversetzt in den Dampfgarer gegeben, damit sie zur gleichen Zeit fertig gegart sind.

Einschubebene

Schieben Sie tropfende (z. B. Fisch)
er färbende Lebensmittel (z. B. Rote
od Beete) direkt über das Stellblech ein. So vermeiden Sie Geschmacksübertra‐ gungen oder Verfärbungen durch he‐ rabtropfende Flüssigkeit.

Temperatur

Die Temperatur beim Menügaren muss 100 °C betr Lebensmittel nur bei dieser Temperatur gar wird. Garen Sie das Menü keinesfalls mit der geringeren Temperatur, wenn für die Le‐ bensmittel unterschiedliche Temperatu‐ ren empfohlen werden, z. B. für Dora‐ denfilet 85 °C und Kartoffeln 100 °C.
el mit unterschiedlichen Gar‐
agen, da der Großteil der

Beispiel

Reis 20 Minuten Rotbarschfilet 6 Minuten Brokkoli 4 Minuten
20 Minuten minus 6 Minuten = 14 Minu‐ ten (1. G
6 Minuten minus 4 Minuten = 2 Minuten (2. Garzeit: Rotbarschfilet)
Rest = 4 Minuten (3. Garzeit: Brokkoli)
Garzei‐ ten
Einstel‐ lung
arzeit: Reis)
20 Min. Reis
6 Min. Rotbarsch‐
filet
4 Min.
Bro
14 Min. 2 Min. 4 Min.
kkoli
Wenn für ein Lebensmittel eine Tempe‐ ra
tur von z. B. 85 °C empfohlen wird, sollten Sie zunächst testen, wie das Er‐ gebnis ist, wenn mit 100 °C gegart wird. Empfindliche Fischsorten mit loser Struktur, z. B. Seezunge und Scholle, werden bei 100 °C sehr fest.

Garzeit

Wenn die empfohlene Gartemperatur erhöht wird, muss die Garzeit um ca. ¹/₃ gekürzt werden.
51
Page 52
Dampfgaren

Vorgehensweise

Schalten Sie den Dampfgarer ein und
st
ellen Sie Dampfgaren 100 °C
ein.
Geben Sie zuerst den Reis in den
aum.
Garr
Stellen Sie die 1. Garzeit ein, also
14 Mi
nuten.
Wenn die 14 Minuten abgelaufen
sind, geben Sie das Rotbarschfilet in den Dampfgar
Stellen Sie die 2. Garzeit ein, also
2 Min
uten.
Wenn die 2 Minuten abgelaufen sind,
geben Sie Dampfgarer.
Stellen Sie die 3. Garzeit ein, also
4 Min
uten.
er.
den Brokkoli in den
52
Page 53

Spezialanwendungen

Erhitzen

Lebensmittel werden im Dampfgarer schonend und garen nicht nach. Sie erhitzen gleichmäßig und müssen zwischen‐ durch nicht umgerührt werden.
Sie können fertig portionierte Tellerge‐ richte (Fle ebenso erhitzen wie einzelne Lebens‐ mittel.

Gargeschirr

Kleine Mengen können auf einem Teller, größ werden.

Tipps

– Erhitzen Sie große Stücke wie Braten
nic weise als Tellergericht.
– Halbieren Sie kompakte Stücke wie
gefüllt
– Panierte Lebensmittel, z. B. Schnitzel,
bleiben nicht kr
erhitzt, sie trocknen nicht aus
isch, Gemüse, Kartoffeln)
ere Mengen im Garbehälter erhitzt
im Ganzen, sondern portions‐
ht
e Paprika oder Rouladen.
oss.

Vorgehensweise

Decken Sie die Lebensmittel mit ei‐
nem tiefen (bis 100 °C) und dampfbeständigen Folie oder dem Deckel ab.
Stellen Sie den Teller auf das Stell‐
blech und schieben Sie dieses ein.

Einstellungen

Erhitzen Zeit: siehe T
Teller, einer temperatur-
abelle
– Erhitzen Sie Soßen separat. Ausnah‐
men sind Speisen, die in Soße zube‐ r
eit
et werden (z. B. Gulasch).
53
Page 54
Spezialanwendungen
[min]
Gemüse
Blumenkohl / Bohnen 2 Kohlrabi / Möhren 2
Beilagen
Klöße / Kartoffeln, längs halbiert 3–4 Nudeln / Reis 2–3
Fleisch und Geflügel
Braten in Scheiben, 1,5 cm dick 3–5 Gulasch 3–5 Hähnchenschnitzel 3–5 Königsberger Klopse 3–5 Rouladen in Scheiben 3–5
Fisch
Fischfilet 2–3 Fischroulade, halbiert 2–3
Tellergerichte
Hühnerfrikassee mit Reis 3–5 Schweinebraten mit Kartoffeln und Gemüse 3–4 Spaghetti mit Tomatensoße 2–3
Suppen / Eintöpfe
Eintopf 4–5 Gemüse-/Cremesuppe / Klare Suppe 2–3
54
Page 55
Spezialanwendungen

Auftauen

Sie erzielen beim Auftauen im Dampf‐ garer erh bei Raumtemperatur.

Temperatur

Die optimale Auftautemperatur beträgt 60 °C. Ausnahmen: Hackfl 50 °C.

Vor-/Nachbereitung

Entfernen Sie zum Auftauen gegebe‐ nenfalls d Ausnahmen: Tauen Sie Brot und Ge‐ bäck in der Verpackung auf, da es sonst Feuchtigkeit aufnimmt und weich wird.
Lassen Sie das Auftaugut nach dem Entnehmen mertemperatur stehen. Diese Aus‐ gleichszeit ist erforderlich, um die Wär‐ me gleichmäßig von Außen nach Innen zu transportieren.
eblich kürzere Auftauzeiten als
eisch u
ie Verpackung.
noch einige Zeit bei Zim‐
nd Wild

Tipps

– Fisch muss zum Garen nicht vollkom‐
men auftauen. Es genügt, wenn die Ober
fläche weich Gewürze aufzunehmen. Dazu sind je nach Dicke 2–5 Minuten ausreichend.
– Lösen Sie stückiges Auftaugut, z. B.
Beere
n und Fleischstücke, nach der Hälfte der Auftauzeit voneinander und legen Sie es auseinander.
– Frieren Sie einmal aufgetaute Le‐
bensmittel
– Tauen Sie eingefrorene Fertiggerichte
wie auf der Verp auf.

Einstellungen

Auftauen Temper Auftauzeit: siehe Tabelle
nicht wieder ein.
atur: siehe Tabelle
genug wird, um die
ackung angegeben

Garbehälter

Salmonellengefahr!
Gießen Sie die Auftauflüssigkeit von Fleisch und Geflügel weg – auf k nen Fall weiter verwenden!
Verwenden Sie beim Auftauen von tropfenden L einen gelochten Garbehälter mit unter‐ geschobenem Stellblech. So liegt das Auftaugut nicht in der Auftauflüssigkeit.
Nicht tropfende Lebensmittel können in einem taut werden.
ebensmitteln, wie Geflügel,
ungelochten Garbehälter aufge‐
ei‐
55
Page 56
Spezialanwendungen
Auftaugut Menge Milchprodukte
Käse in Scheiben 125 g 60 15 10 Quark 250 g 60 20–25 10–15 Sahne 250 g 60 20–25 10–15 Weichkäse 100 g 60 15 10–15
Obst
Apfelmus 250 g 60 20–25 10–15 Apfelstücke 250 g 60 20–25 10–15 Aprikosen 500 g 60 25–28 15–20 Erdbeeren 300 g 60 8–10 10–12 Himbeeren / Johannisbeeren 300 g 60 8 10–12 Kirschen 150 g 60 15 10–15 Pfirsiche 500 g 60 25–28 15–20 Pflaumen 250 g 60 20–25 10–15 Stachelbeeren 250 g 60 20–22 10–15
Gemüse
im Block gefroren 300 g 60 20–25 10–15
Fisch
Fischfilets 400 g 60 15 10–15 Forellen 500 g 60 15–18 10–15 Hummer 300 g 60 25–30 10–15 Krabben 300 g 60 4–6 5
Fertiggerichte
Fleisch, Gemüse, Beilage / Eintopf / Supp
Fleisch
Braten, Scheiben je 125–150 g 60 8–10 15–20 Hackfleisch 250 g 50 15–20 10–15 Hackfleisch 500 g 50 20–30 10–15 Gulasch 500 g 60 30–40 10–15
56
en
480 g 60 20–25 10–15
[°C] [min] [min]
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Spezialanwendungen
Auftaugut Menge
Gulasch 1000 g 60 50–60 10–15 Leber 250 g 60 20–25 10–15 Hasenrücken 500 g 50 30–40 10–15 Rehrücken 1000 g 50 40–50 10–15 Schnitzel / Kotelett / Bratwurst 800 g 60 25–35 15–20
Geflügel
Hähnchen 1000 g 60 40 15–20 Hähnchenkeulen 150 g 60 20–25 10–15 Hähnchenschnitzel 500 g 60 25–30 10–15 Putenkeulen 500 g 60 40–45 10–15
Gebäck
Blätter-/Hefeteiggebäck 60 10–12 10–15 Rührteiggebäck/-kuchen 400 g 60 15 10–15
Brot / Brötchen
Brötchen 60 30 2 Graubrot, geschnitten 250 g 60 40 15 Vollkornbrot, geschnitten 250 g 60 65 15 Weißbrot, geschnitten 150 g 60 30 20
[°C]  [min]  [min]
Temperatur /  Auftauzeit /  Ausgleichszeit
57
Page 58
Spezialanwendungen

Einkochen

Verletzungsgefahr!
S
tellen Sie beim Einkochen niemals eine Temperatur über 95 °C ein (bei einem Aufstellort höher als 1000 m über dem Meeresspiegel keinesfalls über 90 °C), sonst platzen die Gläser.
Verwenden Sie nur einwandfreie, fri‐
eben
sche L und faule Stellen.

Gläser

Verwenden Sie nur einwandfreie, sau‐ ber gespülte G können Gläser mit Twist-Off-Deckel so‐ wie mit Glasdeckel und Gummidichtung verwenden.
Achten Sie darauf, dass die Gläser die gleiche gleichmäßig eingekocht wird.
Reinigen Sie den Glasrand nach dem Einfüllen sauberen Tuch und heißem Wasser und verschließen Sie die Gläser.

Obst

Verlesen Sie Obst sorgfältig, waschen Sie es kurz aber gründlich und lassen Sie es ab obst sehr vorsichtig, es ist sehr emp‐ findlich und wird schnell zerdrückt.
Entfernen Sie ggf. Schalen, Stiele, Ker‐ ne oder St Obst. Schneiden Sie z. B. Äpfel in Spal‐ ten.
Stechen Sie größeres Steinobst mit
ein (Pflaumen, Aprikosen) mehrere
St Male mit einer Gabel oder einem Holz‐ stäbchen an, da es sonst platzt.
smittel ohne Druckstellen
läser und Zubehör. Sie
Größe haben, damit alles
des Einkochgutes mit einem
tr
opfen. Waschen Sie Beeren‐
eine. Zerkleinern Sie größeres

Gemüse

Waschen, putzen und zerkleinern Sie Gemüse.
Blanchieren Sie Gemüse vor dem Ein‐ koch
en, damit es seine Farbe behält
(siehe Kapitel "Blanchieren").

Füllmenge

Füllen Sie die Lebensmittel nur locker in das Glas bi Rand. Die Zellwände werden zerstört, wenn das Lebensmittel gepresst wird. Stoßen Sie das Glas sanft auf ein Tuch, damit sich der Inhalt besser verteilt. Fül‐ len Sie die Gläser mit Flüssigkeit auf. Das Einkochgut muss bedeckt sein.
Verwenden Sie bei Obst eine Zuckerlö‐ sung, bei Gemüse nach Belieben eine Salz- oder Essiglösung.

Fleisch und Wurst

Braten oder kochen Sie das Fleisch vor dem Eink zum Auffüllen den Bratenfond, den Sie mit Wasser verlängern können, oder die Brühe, in der das Fleisch gekocht wur‐ de. Achten Sie darauf, dass der Glas‐ rand frei von Fett ist. Füllen Sie Gläser mit Wurst nur zur Hälf‐ te, da die Masse während des Einkoch‐ ens hochsteigt.

Tipps

– Nutzen Sie die Nachwärme, indem
Sie die Gläser erst 30 Minut dem Ausschalten aus dem Garraum entnehmen.
– Lassen Sie die Gläser mit einem Tuch
bedeckt ca. 24 Stunden lang kühlen.
s maximal 3 cm unter den
oche
n knapp gar. Nehmen Sie
en nach
sam ab‐
58
Page 59
Spezialanwendungen

Vorgehensweise

Schieben Sie einen gelochten Garbehälter in die unterste Einschubebene.Stellen Sie die gleich großen Gläser in den Garbehälter. Die Gläser dürfen sich
ht berühren.
nic

Einstellungen

Dampfgaren Temper Einkochzeit: siehe Tabelle
atur: 100 °C
Einkochgut Beerenobst
Johannisbeeren 80 50 Stachelbeeren 80 55 Preiselbeeren 80 55
Steinobst
Kirschen 85 55 Mirabellen 85 55 Pflaumen 85 55 Pfirsiche 85 55 Reineclauden 85 55
Kernobst
Äpfel 90 50 Apfelmus 90 65 Quitten 90 65
Gemüse
Bohnen 100 120
[°C] * [min]
59
Page 60
Spezialanwendungen
Einkochgut
[°C] * [min]
Dicke Bohnen 100 120 Gurken 90 55 Rote Bete 100 60
Fleisch
Vorgekocht 90 90 Gebraten 90 90
Temperatur / Einkochzeit * Die angegebenen Zeiten beziehen sich auf 1,0 l-Gläser. Bei 0,5 l-Gläsern verringert sich
die Zeit um 15 Minut
en, bei 0,25 l-Gläsern um 20 Minuten.
60
Page 61
Spezialanwendungen

Entsaften

Sie können in Ihrem Gerät weiches, mit‐
tes und hartes Obst entsaften.
telhar Überreifes Obst ist zur Saftgewinnung
bestens geei desto ergiebiger und aromatischer wird der Saft.

Vorbereitung

Verlesen und waschen Sie das zu ent‐ saftende Ob hafte Stellen heraus.
Entfernen Sie die Stiele von Weintrau‐ ben und Sauerkirschen, d stoffe enthalten. Beeren brauchen nicht entstielt zu werden.
Schneiden Sie große Früchte wie Äpfel in ca. 2 cm dicke W Obst bzw. Gemüse ist, desto kleiner sollte es geschnitten werden.

Tipps

– Mischen Sie zur Geschmacksabrun‐
dung mildes mit herbem Obst.
gnet; je reifer das Obst ist,
st. Schneiden Sie schad‐
a sie Bitter‐
ürfel. Je härter das

Vorgehensweise

Legen Sie das vorbereitete Obst in ei‐
nen
gelochten Garbehälter.
Platzieren Sie darunter einen unge‐
lo
chten Garbehälter, um den Saft auf‐
zufangen.

Einstellungen

Druck-Dampfgaren Temper oder Dampfgaren Temperatur: 100 °C
Zeit: siehe Tabelle
atur: 120 °C
– Bei den meisten Obstsorten wird die
Saftmenge verbessert, wenn dem Obst Zucker zugesetzt wird und einige Stunden einziehen kann. Wir empfehlen auf 1 kg süßes Obst 50–100 g Zucker, auf 1 kg herbes Obst 100–150 g Zu‐ cker.
– Wollen Sie den gewonnenen Saft auf‐
bewahren, füllen Sie ihn heiß in sau‐ bere Flaschen ab und verschließen diese sofort.
erhöht und das Aroma
61
Page 62
Spezialanwendungen
[min]
Weiche Früchte
z. B. Beerenobst 40–70
Mittelharte Früchte
z. B. Äpfel, Birnen 30–45
Harte Früchte
z. B. Quitten, Birnen 40–50
Zeit
62
Page 63
Spezialanwendungen

Joghurt herstellen

Sie benötigen Milch und als Startkultur Joghur dem Reformhaus.
Verwenden Sie Naturjoghurt mit leben‐ den Kultur mebehandelter Joghurt ist nicht geeig‐ net.
Der Joghurt muss frisch sein (kurze La‐ gerzei
Zur Joghurtzubereitung sind ungekühlte H-Milch und frische Milch geeignet. H-Mi verwendet werden. Frische Milch muss zuvor auf 90 °C erhitzt (nicht gekocht!) und dann auf 35 °C abgekühlt werden. Bei Verwendung von frischer Milch wird der Joghurt etwas fester als bei H-Milch.
Joghurt und Milch müssen den glei‐ chen
Die Gläser dürfen während der Stock‐ ungsz werden.
t oder Joghurtferment, z. B. aus
en und ohne Zusätze. Wär‐
t).
lch kann oh
Fettgehalt aufweisen.
eit nicht bewegt oder geschüttelt
ne weitere Behandlung
Mögliche Ursachen für schlechte Er‐ gebnisse
Joghurt ist nicht fest: falsche Lagerun Kühlkette wurde unterbrochen, Verpa‐ ckung war beschädigt, Milch wurde nicht ausreichend erhitzt.
Flüssigkeit hat sich abgesetzt: Gläse nicht schnell genug abgekühlt.
Joghurt ist grießig: Milch w nicht einwandfrei, Milch und Starterjog‐ hurt wurden nicht gleichmäßig verrührt.
Tipp: Bei Verwendung von Joghurtfer‐ ment kann Sahne-Mischung hergestellt werden. Mischen Sie ³/₄ Liter Milch mit ¹/₄ Liter Sahne.
wurden bewegt, Joghurt wurde
r
urde zu hoch erhitzt, Milch war
g des Starterjoghurts,
Joghurt aus einer Milch/
Nach der Zubereitung muss der Jo‐ ghur
t sofort im Kühlschrank abgekühlt
werden. Die Festigkeit, der Fettgehalt und die im
Star
terjoghurt verwendeten Kulturen beeinflussen die Konsistenz des selbst hergestellten Joghurts. Nicht alle Jog‐ hurts eignen sich gleich gut als Starter‐ joghurt.
63
Page 64
Spezialanwendungen

Vorgehensweise

Verrühren Sie 100 g Joghurt mit 1 Li‐
t
er Milch oder stellen Sie die Mi‐ schung mit Joghurtferment laut Packungsanweisung her.
Füllen Sie die Milchmischung in Glä‐
ser und verschl
Stellen Sie die geschlossenen Gläser
nen gelochten Garbehälter. Die
in ei Gläser dürfen sich nicht berühren.
Stellen Sie die Gläser sofort nach Ab‐
f der Zubereitungszeit in den Kühl‐
lau schrank. Bewegen Sie die Gläser da‐ bei nicht unnötig.

Einstellungen

Dampfgaren Temper Zeit: siehe Tabelle
atur: 40 °C
ießen Sie die Gläser.

Hefeteig gehen lassen

Vorgehensweise

Bereiten Sie den Teig nach Rezeptan‐
gaben zu.
Decken Sie die Teigschüssel ab und
ellen Sie sie auf das Stellblech.
st

Einstellungen

Dampfgaren Temper Zeit: nach Rezeptangabe
atur: 40 °C
64
Page 65
Spezialanwendungen

Gelatine schmelzen

Vorgehensweise

Weichen Sie Blattgelatine 5 Minuten
in ein
er Schüssel mit kaltem Wasser ein. Die Gelatineblätter müssen gut mit Wasser bedeckt sein. Drücken Sie die Gelatineblätter aus und gie‐ ßen Sie das Wasser aus der Schüs‐ sel. Geben Sie die ausgedrückten Gelatineblätter zurück in die Schüs‐ sel.
Geben Sie gemahlene Gelatine in ei‐
ne Schüssel und fügen Sie so viel W
asser hin
ckung angegeben ist.
Decken Sie das Geschirr ab und stel‐
Sie es auf das Stellblech.
len

Einstellungen

Dampfgaren Temper Zeit: 1 Minute
zu, wie auf der Verpa‐
atur: 90 °C

Schokolade schmelzen

Sie können jede Art von Schokolade im Dampfgarer schme

Vorgehensweise

Zerkleinern Sie die Schokolade. Stel‐
Sie Fettglasur in der ungeöffneten
len Packung in einen gelochten Garbe‐ hälter.
Geben Sie größ
ungelochten Garbehälter und kleinere Mengen in eine Tasse oder Schüssel.
Decken Sie den Garbehälter bzw. das
Geschirr mit ei 100 °C) und dampfbeständigen Folie oder einem Deckel ab.
Rühren Sie größere Mengen zwi‐
durch einmal um.
schen

Einstellungen

Dampfgaren Temper Zeit: 20 Minuten
atur: 65 °C
lzen.
ere Mengen in einen
ner temperatur- (bis
65
Page 66
Spezialanwendungen

Lebensmittel häuten

Vorgehensweise

Schneiden Sie Lebensmittel wie To‐
mat
en, Nektarinen usw. am Stielan‐ satz über Kreuz ein. So lässt sich die Haut besser abziehen.
Geben Sie die L
gelochten Garbehälter.
Schrecken Sie Mandeln sofort nach
der Entnahme mit kalt Sie lassen sich sonst nicht häuten.
Dampfgaren T Zeit: siehe Tabelle
atur: 100 °C
emper
Lebensmittel
Aprikosen 1 Mandeln 1 Nektarinen 1 Paprika 4
ebensmitt
el in einen
em Wasser ab.
[min]

Äpfel konservieren

Die Lagerfähigkeit unbehandelter Äpfel kann verlänger Lagerung in einem trockenen, kühlen und gut durchlüfteten Raum beträgt die Haltbarkeit 5 bis 6 Monate. Dies geht nur mit Äpfeln, nicht mit anderen Kern‐ obstsorten.

Einstellungen

Dampfgaren
emper
T Konservierungszeit: 5 Minuten
atur: 50 °C
t werden. Bei optimaler
Pfirsiche 1 Tomaten 1
eit
Z
66
Page 67
Spezialanwendungen

Blanchieren

Gemüse, das eingefroren werden soll,
e vorher blanchiert werden. Die
sollt Qualität der Lebensmittel bleibt da‐ durch während der Gefrierlagerung besser erhalten.
Bei Gemüse, das vor der Weiterverar‐ beitung besser erhalten.

Vorgehensweise

Legen Sie das vorbereitete Gemüse
Geben Sie das Gemüse nach dem

Einstellungen

Dampfgaren Temper Blanchierzeit: 1 Minute
blanchiert wird, bleibt die Farbe
nen gelochten Garbehälter.
in ei
Blanchier in Eiswasser. Lassen Sie es danach gut abtropfen.
en zum schnellen Abkühlen
atur: 100 °C

Zwiebeln dünsten

Dünsten bedeutet Garen im eigenen Saft, evtl. u

Vorgehensweise

Zerkleinern Sie die Zwiebeln und ge‐
ben Sie sie mit etwas Butt ungelochten Garbehälter.
Decken Sie den Garbehälter bzw. das
Geschirr mit ei 100 °C) und dampfbeständigen Folie oder einem Deckel ab.

Einstellungen

Druck-Dampfgaren Temper Dünstzeit: 2 Minuten
oder Dampfgaren
Temper Dünstzeit: 4 Minuten
nter Zugabe von etwas Fett.
er in einen
ner temperatur- (bis
atur: 120 °C
atur: 100 °C
67
Page 68
Spezialanwendungen

Speck auslassen

Der Speck wird nicht gebräunt.

Vorgehensweise

Geben Sie den Speck (gewürfelt, in
S
treifen oder Scheiben) in einen un‐
gelochten Garbehälter.
Deck

Einstellungen

Druck-Dampfgaren Temper Zeit: 2 Minuten
oder Dampfgaren
Temper Zeit: 4 Minuten
en Sie den Garbehälter mit einer
emperatur- (bis 100 °C) und dampf‐
t beständigen Folie oder einem Deckel ab.
atur: 120 °C
atur: 100 °C

Geschirr entkeimen

Im Dampfgarer entkeimtes Geschirr und Babyflaschen sind nach Ablauf des P
ogramms keimfrei im Sinne des be‐
r kannten Auskochens. Prüfen Sie jedoch zuvor anhand der Herstellerangaben, ob alle Bestandteile temperatur- (bis 100 °C) und dampfbeständig sind.
Zerlegen Sie Babyflaschen in ihre Be‐ standteile. Setz wieder zusammen, wenn sie vollständig trocken sind. Nur so lässt sich ein er‐ neutes Verkeimen vermeiden.

Vorgehensweise

Platzieren Sie alle Geschirrteile in ei‐
nem ge sie sich nicht gegenseitig berühren (liegend oder mit der Öffnung nach unten). So kann der heiße Dampf un‐ gehindert die einzelnen Teile umströ‐ men.
Schieben Sie den Garbehälter in die
erste Einschubebene.
unt
en Sie Flaschen erst
lochten Garbehälter so, dass
68

Einstellungen

Dampfgaren Temper Zeit: 15 Minuten
atur: 100 °C
Page 69
Spezialanwendungen

Tücher erwärmen

Vorgehensweise

Feuchten Sie Gästehandtücher an
und r
ollen Sie die Handtücher fest
auf.
Legen Sie die Handtücher nebenei‐
nan
der in einen gelochten Garbehäl‐
ter.

Einstellungen

Dampfgaren
emper
T Zeit: 2 Minuten
atur: 70 °C

Honig verflüssigen

Vorgehensweise

Drehen Sie den Deckel leicht auf und
ellen Sie das Glas in einen geloch‐
st ten Garbehälter.
Rühren Sie den Honig zwischendurch
einmal um.

Eierstich zubereiten

Vorgehensweise

Verrühren Sie 6 Eier mit 375 ml Milch
(nicht schaumig schlagen).
Würzen Sie die Ei-/Milchmischung
und füllen Sie diese in einen mit But‐
er ausgestrichenen ungelochten
t Garbehälter.

Einstellungen

Druck-Dampfgaren Temper Zeit: 2 Minuten
oder Dampfgaren
Temper Garzeit: 4 Minuten
atur: 120 °C
atur: 100 °C

Einstellungen

Dampfgaren Temper Zeit: 90 Minuten (unabhängig von der Glasgröße oder Honigmenge im Glas)
atur: 60 °C
69
Page 70

Einstellungen

Werkseitig sind für Ihren Dampfgarer Einstell die in der Tabelle angegebenen Einstel‐ lungen ändern.
Stellen Sie mit der Betriebsartentaste
Stellen Sie mit der Temperaturtaste +
Stellen Sie mit der Zeittaste + den
ungen vorgegeben. Sie können
Programmierung ein.
das gewünsch
schten Status ein.
gewün
te Programm ein.
Drücken Sie die Betriebsartentaste
.
Die neue Einstellung ist gespeichert.
70
Page 71
Einstellungen
Die Werkeinstellung ist jeweils fett dar
Programm Status Mögliche Einstellungen
P1 Lautstärke Signalton S0
P2 Dauer Signalton Programm‐
ende
P3 Verriegelung S0S1nicht möglich
P4 Angezeigtes Programm nach
Einschalten
P5 Wasserhärte S1
P6 Aufstellort S0S1unter 1000 m
P7 Temperaturänderung S0S1in 5°-Schritten
P8 Demonstrationsmodus und
e E
werkseitig
instellung
gestellt.
aus
S1
sehr leise
S2
leise
S3
mittel
S4
laut
S0
einzelner Ton
S1
Intervallton kurz
S2
Intervallton lang (5 Min.)
möglich
S0
Druck-Dampfgaren
S1
Dampfgaren
S2
Erhitzen
S3
Auftauen
S4
zuletzt gewählte Betriebsart weich
S2
mittel
S3
hart
S4
sehr hart
über 1000 m
in 1°-Schritten (Beachten Sie, dass beim Aufheize zeigt wird.)
S0
Demonstrationsmodus ein
S1
Demonstrationsmodus aus
S9
Wiederherstellung der werkseitigen Einstel‐ lungen
n weiterhin in 5°-Schritten ange‐
71
Page 72

Reinigung und Pflege

Hinweise zu Reinigung und Pflege

Verletzungsgefahr!
Der Dampf eines Dampf-Reinigers
an spannungsführende Teile
kann gelangen und einen Kurzschluss ver‐ ursachen.
Verwenden Sie zur Reinigung des Dampfgare Reiniger.
Alle Oberflächen können sich verfär‐ ben oder verändern, wenn Sie un eignete Reinigungsmittel verwenden. Verwenden Sie zur Reinigung aus‐ schließlich haushaltsübliche Spülmit‐ tel.
Alle Oberflächen sind kratzempfind‐ lich. unter Umständen zum Zerbrechen führen.
Entfernen Sie Rückstande von Reini‐ gungsmitt
rs niemals einen Dampf-
Bei Glasflächen können Kratzer
eln sofort.
ge‐
Lassen Sie den Dampfgarer vor jeder
Reinigung abkühlen.
Reinigen und trocknen Sie Dampfga‐
rer und Zubehör nach jedem Benut‐ zen.
Schließen Sie die Gerätetür erst,
wenn der Garr cken ist.
Wenn Sie den Dampfgarer über einen
en Zeitraum unbenutzt stehen
länger lassen, reinigen Sie ihn noch einmal gründlich, um Geruchsbildung etc. zu vermeiden. Lassen Sie die Gerätetür anschließend geöffnet.
aum vollständig tro‐
Verwenden Sie keine aliphatischen koh
lenwasserstoffhaltigen Reini‐ gungs- oder Spülmittel. Dadurch können die Dichtungen aufquellen.
72
Page 73
Reinigung und Pflege

Dampfgarerfront

Ungeeignete Reinigungsmittel

Um die Oberflächen nicht zu beschädi‐ gen, vermeiden Sie bei der Reinigung
– soda-, ammoniak-, säure- oder chlo‐
ige Reinigungsmittel,
ridhalt – kalklösende Reinigungsmittel, – scheuernde Reinigungsmittel (z. B.
Scheuerpulver, Scheuermilch, Putz‐
steine), – lösemittelhaltige Reinigungsmittel, – Edelstahl-Reinigungsmittel, – Geschirrspülmaschinen-Reiniger, – Glasreiniger, – Reinigungsmittel für Glaskeramik-
felder,
Koch – scheuernde harte Schwämme und
Bürst
brauchte Schwämme, die noch Reste
von Scheuermitteln enthalten),
(z. B. Topfschwämme, ge‐
en
Reinigen Sie die Front mit einem sau‐
ber
en Schwammtuch, Handspülmittel und warmem Wasser. Sie können zur Reinigung auch ein sauberes, feuch‐ tes Mikrofasertuch ohne Reinigungs‐ mittel verwenden.
Trocknen Sie die Front nach jeder
Rein
igung mit einem weichen Tuch.
– Schmutzradierer, – scharfe Metallschaber, – Stahlwolle, – Edelstahl-Spiralen, – punktuelle Reinigung mit mechani‐
n Reinigu
sche
– Backofenspray.
ngsmitteln,
73
Page 74
Reinigung und Pflege

Garraum und Abstellfläche

Entfernen Sie: – Kondensat mit einem Schwamm
oder Schwammtuch,
– leichte Fettverschmutzungen mit ei‐
nem Schwammtuch, und warmem Wasser. Wischen Sie mit klarem Wasser nach.
Bei sehr kalk- und mineralhaltigem Wasser k gen und Verfärbungen an der Gar‐ raumwand und auf der Abstellfläche bilden.
Entfernen Sie Kalkablagerungen und
Ver ramik- und Edelstahlreiniger (siehe Kapitel "Nachkaufbares Zubehör") oder mit Essig bzw. einem Entkal‐ kungsmittel auf Zitronensäurebasis.
Wischen Sie nach Anwendung eines
Rein
önnen sich Kalkablagerun‐
färbungen mit dem Miele Glaske‐
igers den Garraum feucht aus.
Handspülmittel

Zubehör

Alle Zubehörteile sind geschirrspülma‐ schinengeeignet.

Garbehälter und Bodensieb

Reinigen Sie die Garbehälter und das
Bodensieb in der Geschirrspülma‐ schi
ne oder mit einem sauberen Schwammtuch, Handspülmittel und warmem Wasser.
Entfernen Sie
der Garbehälter sowie Verfärbungen und Kalkablagerungen am Bodensieb mit dem Miele Glaskeramik- und Edelstahlreiniger (siehe Kapitel "Nachkaufbares Zubehör") oder mit Essig bzw. einem Entkalkungsmittel auf Zitronensäurebasis.
Spülen Sie die Garbehälter un
Bodensieb nach jeder Reinigung mit klarem Wasser, um alle Reinigungs‐ mittel-Rückstände zu entfernen.
bläuliche Verfärbungen
d das
Nehmen Sie den Dampfgarer mit der
bsart Dampfgaren 100 °C
Betrie für 5 Minuten in Betrieb.
Wischen Sie anschließend die Ab‐
st
ellfläche mit klarem Wasser nach und trocknen Sie sie. Achten Sie darauf, alle Reinigungs‐ mittel-Rückstände zu entfernen.
74
Page 75
Reinigung und Pflege

Aufnahmegitter

Reinigen Sie die Aufnahmegitter in
der Geschirrspülmaschine oder mit
em sauberen Schwammtuch,
ein Handspülmittel und warmem Wasser.
Entfernen Sie Kalkablagerungen und
Ver
färbungen mit dem Miele Glaske‐ ramik- und Edelstahlreiniger (siehe Kapitel "Nachkaufbares Zubehör") oder mit Essig bzw. einem Entkal‐ kungsmittel auf Zitronensäurebasis.
Spülen Sie die Aufnahmegitt
jeder Reinigung mit klarem Wasser, um alle Reinigungsmittel-Rückstände zu entfernen.
er nach

Aufnahmegitter einsetzen

Setzen Sie die Aufnahmegitter mit
der F
ührung (Mitte vorn) auf die
gelockerten Befestigungsschrauben.
Stecken Sie die Ösen der Aufnahme‐
gi
tter (Mitte hinten) auf die Stifte in
der Garraumrückwand.
Drehen Sie die Befestigungsschrau‐
wieder fest.
ben

Aufnahmegitter herausnehmen

Lösen Sie die Befestigungsschrauben
so weit, dass Sie die Aufnahmegit‐ ter nach vorn herausziehen können. Die Schrauben lassen sich nicht ganz herausdrehen!
75
Page 76
Reinigung und Pflege

Türdichtung / Sicherheitsventil

Wechseln Sie die Türdichtung und
das Sicherheitsventil abhängig von der Gebr Jahre aus. Die Dichtung und das Si‐ cherheitsventil sind im Set als nach‐ kaufbares Zubehör erhältlich (siehe Kapitel "Nachkaufbares Zubehör").

Türdichtung

Rein
dem Gebr nesfalls in der Spülmaschine, son‐ dern nur von Hand mit einem Schwammtuch, etwas Spülmittel und warmem Wasser.
Trocknen Sie die Türdichtung nach je‐
der Reinigung mit einem weichen
uch.
T
auchshäufigkeit alle 1 bis 2
igen Sie die Türdichtung nach je‐
auch. Reinigen Sie sie kei‐

Sicherheitsventil

Öffnen Sie die TürZiehen Sie das alte Sicherheitsventil
er Innenseite der Tür ab.
auf d
Stecken Sie das neue Sicherheits‐
ventil auf. Acht sich die Gummidichtung dabei richtig einfügt.
.
en Sie darauf, dass
76
Page 77
Reinigung und Pflege

Wasserdüse

Durch die Wasserdüse hinter dem Ab‐ prallblech des rechten Aufnahmegitters wird während der Rückkühlphase Was‐ ser in den Garraum gesprüht. Diese Dü‐ se kann nach längerem Einsatz ver‐ schmutzen und verkalken. Wenn in der Anzeige die Fehlermeldung  erscheint, muss die Düse entkalkt werden.
Warten Sie, bis mehrere Signaltöne
en sind. Öffnen Sie dann die
zu hör Tür und entnehmen Sie das Gargut.
Spülen Sie die Düse nach dem Ent‐
kalke
n unter fließendem Wasser.
Bevor Sie die Düse wieder einsetzen, müssen noch die W Teile im Dampfgarer kurz durchgespült werden.
Schließen Sie die Gerätetür, schalten
Sie den Dampfgar Sie die Betriebsart Dampfgaren 100 °C ein.
Stellen Sie eine Zeit von 1 Minute ein
und drück
Wenn die Rückkühlphase beendet
ist, öffnen Sie die T Düse und die Aufnahmegitter wieder ein.
Sie können den Dampfgarer wieder in Betrieb nehmen.
Wenn die Fehlermeldung  tr vor entkal tritt, fordern Sie den Kundendienst an.
en Sie die Start-/Stoptaste.
kter Wasserdüse erneut auf‐
asser führenden
er ein und stellen
ür und setzen die
otz zu‐
Verbrennungsgefahr! Vorsicht, beim Öffnen der Tür ent‐
weicht sehr viel heißer Dampf, und das Gar
Lassen Sie den Dampfgarer bei ge‐
öffnet
Nehmen Sie die Aufnahmegitter he‐
r Pflege – Aufnahmegitter").
Ziehen Sie die Düse heraus.Entkalken Sie die Düse mit dem Miele
S delsüblichen Entkalkungsmittel.
gut ist sehr heiß
er Tür abkühlen.
aus (siehe Kapitel "Reinigung und
ystementkalker oder einem han‐
!
77
Page 78
Reinigung und Pflege

Entkalken

Um Schäden am Dampfgarer zu ver‐ meid
en, verwenden Sie zum Entkal‐ ken ausschließlich den Miele Syste‐ mentkalker (siehe Kapitel "Übersicht – Mitgeliefertes Zubehör").
Wenn der Entkalkungsvorgang
bei he
ißem Garraum duchgeführt
wird, bilden sich ätzende Dämpfe. Entkalken Sie den Dampfgarer nur,
wenn der Garr
Der S
end.
z Vermeiden Sie den Kontakt mit der
Haut oder das Einatmen von Dämp‐ fen. Bei K klarem Wasser spülen und bei auf‐ tretenden Ätzungen einen Arzt aufsu‐ chen.
Der Entkalker darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.
Halten Sie den Behälter des Syste‐ mentkalk sen.
aum kalt ist.
ystementkalker wirkt ät‐
on
takt sofort mit reichlich
ers immer gut verschlos‐
Der Dampfgarer muss nach einer be‐ stimmten Betrie den. Wenn der Zeitpunkt zum Entkalken erreicht ist, wird die Anzahl der ver‐ bleibenden Garvorgänge im Display an‐ gezeigt. Nach dem letzten verbleiben‐ den Dampfgar-Vorgang wird der Dampfgarer gesperrt.
Wir empfehlen, den Dampfgarer zu ent‐
, bevor er gesperrt wird.
kalken
Der Entkalkungsvorgang kann nur durch Ausscha abgebrochen werden. Wenn der Dampfgarer nach Unterbrechen des Entkalkungsvorgangs wieder einge‐ schaltet, wird automatisch ein Spül‐ vorgang durchgeführt (siehe Kapitel "Was tun, wenn ...").
Warten Sie, bis sich der Dampfgarer
abgekühlt hat.
bsdauer entkalkt wer‐
lten des Dampfgarers
Entkalkungslösung ist säurehaltig. Wenn Entkalkungslösung auf den
rgriff oder die Metallblenden ge‐
Tü langt, können Flecken entstehen.
Wischen Sie Entkalkungslösung so‐ fort ab.
78
Drücken Sie den Aufsatz aus dem
K
olben der mitgelieferten Spritze und
setzen ihn auf die Tülle.
Schal
In der Betriebsarten-/Temperaturanzei‐ ge erscheinen lin Betriebsart Entkalken und eine Zahl.
ten Sie den leeren, geschlosse‐
Dampfgarer ein.
nen
ks das Symbol , die
Page 79
Reinigung und Pflege
Drücken Sie die Start-/Stoptaste. In der Betriebsarten-/Temperaturanzei‐
ge erscheint , links und die Betriebsart Entkalken wird angezeigt.
Der Dampfgarer pumpt ab. Ist der Ab‐ pumpvorgang der Betriebsarten-/Temperaturanzeige.
Füllen Sie die Spritze mit Wasser.
Drück in die Einfüllöffnung links oben in der Gerätefront und spritzen Sie 1 Sprit‐ zenfüllung Wasser langsam und gleichmäßig ein. Achten Sie dabei darauf, die Spritze gerade zu halten.
Füllen Sie 300 ml Systementkalker in
säurebeständiges Gefäß aus z. B.
ein Glas oder Porzellan.
Füllen Sie die Spritze mit dem Syste‐
mentka zen Sie 1 Spritzenfüllung in die Ein‐ füllöffnung.
Füllen Sie die Spritze mit Wasser und
spritz Einfüllöffnung.
beendet, erscheint  in
en Sie die Öffnung der Spritze
lker aus dem Gefäß und sprit‐
en Sie 2 Spritzenfüllungen in die
das Symbol
Falls das Signal nicht ertönt, füllen Sie keine
sfalls mehr Wasser ein! Warten Sie 5 Minuten. Ertönt das Signal immer noch nicht, schalten Sie den Dampfga‐ rer aus und wieder ein (siehe Kapitel "Was tun, wenn ...").
Ist die Vorbereitung abgeschlossen, er‐ tönt ein Betriebsarten-/Temperaturanzeige.
Füllen Sie die Spritze mit dem Syste‐
Füllen Sie die Spritze mit Wasser und
Ein Signal ertönt und  erscheint in der Betriebsar In der Zeitanzeige erscheint die Entkal‐ kungszeit von 30 Minuten. Diese Zeit lässt sich nicht ändern.
Der Entkalkungsvorgang startet. Die Abpump- und Spülvorgänge am Ende des Entkalkungsvorgangs werden je‐ weils durch einen Signalton und die An‐ zeigen  bis  angezeigt.
Wenn der Entkalkungsvorgang beendet ist, ert in der Betriebsarten-/Temperaturanzei‐ ge. In der Zeitanzeige sind 3 Nullen zu sehen und das Symbol blinkt.
Signal und  erscheint in der
mentkalker aus dem Gefäß und sprit‐ zen Sie 2 Spritzenfüllungen in die Ein‐ füllöffnung.
spritz
en Sie 2 Spritzenfüllungen in die
Einfüllöffnung.
t
en-/Temperaturanzeige.
önt ein Signal und  erscheint
Ein Signal ertönt und  erscheint in der Betriebsar Der Entkalkungsvorgang wird vorberei‐ tet.
en-/Temperaturanzeige.
t
79
Page 80
Reinigung und Pflege

Nach dem Entkalken

Ziehen Sie die Abstellfläche heraus.Öffnen Sie die TürSchalten Sie den Dampfgarer aus.Wischen Sie den Garraum mit Spül‐
mittellauge oder Essigwasser aus.
Trocknen Sie den Garraum und die
Innense
rocknen Sie die Einfüllöffnung für
T
den S gen zu vermeiden, und setzen Sie die Abdeckkappe wieder auf.
Schließen Sie die Gerätetür erst,
wenn der Garraum vollständig tro‐ cken ist.
Schließen Sie das Wasseranschluss‐
ventil zu vermeiden.
Schieben Sie die Abstellfläche wieder
ein.
Füllen Sie evtl. übriggebliebenen Sys‐
ementkalker aus dem Gefäß zurück
t in die Flasche. Dies ist am einfachs‐ ten, wenn Sie die Reste mit der Sprit‐ ze absaugen und in die Flasche sprit‐ zen.
ite der Tür anschließend.
ystementkalker, um Verkrustun‐
, um eventuelle Wasserschäden
.
Spülen Sie das benutzte Gefäß
gründlich.
80
Page 81

Was tun, wenn ...

Die meisten Probleme, die im täglichen Betrieb auftreten, können Sie selbst behe‐ ben. Die nachfolgende Übersicht soll Ihnen dabei helfen. F
or
dern Sie den Werkkundendienst (siehe Umschlag) an, wenn Sie die Ursache ei‐
nes Problems nicht finden oder beheben können.
Verletzungsgefahr! Durch unsachgemäße Installations- und Wartungsarbei‐
en oder Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen,
t für die Miele nicht haftet. Nur von Miele autorisierte Fachkräfte dürfen Installations- und Wartungsarbei‐ ten sowie Reparaturen durchführen. Öffnen Sie niemals selbst das Gehäuse des Dampfgarers.
Problem Ursache und Behebung
Der Dampfgarer lässt
h nicht einschalten.
sic
Nach dem Einschalten erscheint in der Be‐ triebsar turanzeige kurz "deM" und der Dampfgarer heizt nicht.
t
en-/Tempera‐
Die Sicherung ist herausgesprungen. Aktivier
siehe T
Es ist unter Umständen eine technische Störung auf‐ getret
Trennen Sie für ca. 1 Minute den Dampfgarer vom
Elektr – den Schalter der betreffenden Sicherung aus‐
– den FI-Schutzschalter (Fehlerstromschutzschal‐
F
dr den Dampfgarer noch immer nicht in Betrieb neh‐ men können, fordern Sie eine Elektrofachkraft oder den Kundendienst an.
Der Demonstrationsmodus ist einschaltet. Schalten Sie den Demonstrationsmodus aus (sie‐
he Kapit
en Sie die Sicherung (Mindestabsicherung
ypenschild).
en.
onetz, indem Sie
schalt
en bzw
rausdrehen oder
ter) ausschalten.
alls Sie nach dem Wiedereinschalten / Wiederein‐
ehen der Sicherung bzw. des FI-Schutzschalters
el "Einstellungen").
. die Schmelzsicherung ganz he‐
81
Page 82
Was tun, wenn ...
Problem Ursache und Behebung
Nach Einschalten des Dampfgarers des Betriebes und nach Ausschalten ist ein Ge‐ räusch (Brummen) zu hören.
Nach dem Starten des Betriebes er während ein Signal und in der Zeitanzeige er‐ scheint .
Am Deckel sammelt sich W
Nach dem Einschalten erscheint in der Be‐ triebsar turanzeige die Betriebs‐ art Entkalken und , links erscheint das Symbol und ein Sig‐ nal ertönt.
Nach dem Einschalten erscheint in der Be‐ triebsar turanzeige und  und in der Zeitanzeige .
asser
, während
tönt fort‐
.
en-/Tempera‐
t
ten-/Tempera‐
Dieses Geräusch weist nicht auf eine Fehlfunktion oder einen Ger und Abpumpen des Wassers.
Die Gerätetür ist nicht geschlossen. Schlie
Das weist nicht auf einen Gerätedefekt hin. In einem bestimmten T Druckregelung abgelassene Dampf im Inneren des doppelwandigen Deckels und tritt im Bereich des Türscharniers aus.
Der Dampfgarer muss entkalkt werden. Entkalk
ng und Pflege – Entkalken").
nigu
Der Entkalkungsvorgang wurde durch einen Strom‐ ausfall oder Ausschalten unterbrochen. Der Dampfga‐ rer führt nach dem Wiedereinschalten automatisch ei‐ nen Spülvorgang durch, um eventuelle Entkalkerrück‐ stände zu entfernen. Dieser Vorgang kann nicht abge‐ brochen werden.
W
arten Sie, bis Sie mehrere Signaltöne hören und
in der Z
Beginnen Sie entweder das Entkalken von vorn
oder wählen Sie die gewün
ätedefekt hin. Es entsteht beim Ein-
ßen Sie die Gerätetür.
emperaturbereich kondensiert der zur
en Sie den Dampfgarer (siehe Kapitel "Rei‐
eitanzeige das Symbol blinkt.
schte Betriebsart.
82
Page 83
Problem Ursache und Behebung
Während eines laufen‐ de
n Garvorgangs fällt der Strom aus. Sie möchten das Gargut entnehmen.
Aus der Gerätetür ent‐ weicht plötzlich Dampf.
Vorsicht! Der Dampfgarer ist eventuell heiß und steht unt
er Druck.
Ziehen Sie die AbstellflächUm Druck und Dampf im Garr
schieben Sie mit dem Daumen die Türentriegelung langsam und Stück für Stück nach vorn. Vorsicht! Der Dampf strömt oberhalb und unter‐ halb des Türbeschlages hervor.
Öf
fnen Sie vorsichtig die Tür. Es besteht Verbrü‐
hungsg
Das Sicherheitsventil hat ausgelöst. Gehen Sie vor wie im Kapit
tungen – Sicherheitsventil" beschrieben.
Die Überdrucksicherung hat ausgelöst. Gehen Sie vor wie im Kapitel "Sicherh
tungen – Überdrucksicherung" beschrieben.
Das Türdichtungsgummi sitzt nicht korrekt oder weist Beschädigungen auf, z. B. Risse.
Setz
Sie es gegebenenfalls aus.
efahr durch heißes Wasser.
en Sie das Gummi richtig ein oder tauschen
Was tun, wenn ...
e heraus.
aum abzubauen,
der rechten Hand
el "Sicherh
eitseinrich‐
eitseinrich‐
...

Für alle Fehlermeldungen gilt: Der Garraum dar
- die Fehlermeldung im Wechsel mit der eingestellten Temperatur blinkt,
- das Symbol in der Zeitanzeige blinkt,
- das Warnsignal nicht mehr ertönt. Blinken die Anzeigen nicht, ist die Fehlerbearbeitung
noch nicht abgeschlossen.
Der Temperaturfühler ist defekt. Schalt
en Sie den Dampfgarer aus und fordern Sie
undendienst an.
den K
f erst geöffnet werden, wenn
83
Page 84
Was tun, wenn ...
Problem Ursache und Behebung


Es läuft kein Wasser in den Dampfgarer ein. Das Wasseranschlussventil ist nicht geöffnet.
Öffnen Sie das Wasseranschlussventil und starten
Sie anschließend den Betrieb erneut.
Der Wasserzulaufschlauch ist defekt. Schalt
Das Schmutzsieb im Wasserzulauf ist verstopft.
Reinigen Sie das Schmutzsieb.K
Die Temperatur im Garraum ist zu hoch, weil der Dampfgarer währ reichend gekühlt wurde. Die Gargutmenge war zu hoch. Die Zubereitung sehr großer Mengen beein‐ flusst die Rückkühlung.
Das Wasseranschlussventil ist nicht vollständig geöff‐ net.
Öff
en Sie den Dampfgarer aus, schließen Sie
das W
asseranschlussventil und fordern Sie den
Kundendienst an.
önnen Sie die Störung nicht selbst beheben,
schalt
en Sie den Dampfgarer aus und fordern Sie einen Wasserinstallateur oder den Kundendienst an.
end der Rückkühlphase nicht aus‐
nen Sie das Wasseranschlussventil vollständig
und star
ten Sie den Betrieb erneut.


84
Die Wasserdüse an der Garraumrückwand ist ver‐ kalkt.
Entkalken Sie die Wasserdüse (siehe Kapitel "Rei‐
ng und Pflege – Wasserdüse").
nigu
Es läuft zu wenig Wasser in den Dampferzeuger. Schalten Sie den Dampfgarer aus und wieder ein.
ritt die Fehlermeldung erneut auf, schalten Sie
T
den Dampfgar dienst an.
Der Überhitzungsschutz hat ausgelöst. Gehen Sie vor wie im Kapitel "Sicherh
tungen – Überhitzungsschutz" beschrieben.
er aus und fordern Sie den Kunden‐
eitseinrich‐
Page 85
Problem Ursache und Behebung






und andere Ziffern Technischer Defekt
Die Stromversorgung war während des Betriebes un‐ terbr
ochen.
Prüfen Sie den Garzustand, geben Sie ggf. eine
neue Garz taste, um den Betrieb fortzusetzen.
Selbstprüfung der Elektronik, es liegt ein Fehler vor. Schalt
den K
Die Temperaturregelung arbeitet fehlerhaft, die Tem‐ peratur im Garr wird unterbrochen und die Rückkühlphase läuft ab.
Schalten Sie nach Ablauf der Rückkühlphase den
Dampfgarer aus und fordern Sie den Kunden‐ dienst an.
Der Dampfgarer kann nicht ausgeschaltet werden.
ordern Sie den Kundendienst an.
F Das Ventil im Wasserzulauf ist undicht.
Schalt
das Wasseranschlussventil und fordern Sie den Kundendienst an.
In der Wasserführung im Dampfgarer ist ein Defekt aufgetreten.
Warten Sie, bis 
ten Temperatur blinkt. Drücken Sie dann die Start-/Stoptaste.
Tritt die Fehlermeldung  mehrmals nacheinan‐
der auf, ßen Sie das Wasseranschlussventil und fordern Sie den Kundendienst an.
Schalten Sie den Dampfgarer aus und fordern Sie
den K
eit ein und drücken Sie die Start-/Stop‐
en Sie den Dampfgarer aus und fordern Sie
undendienst an.
aum liegt über 125 °C. Der Betrieb
en Sie den Dampfgarer aus, schließen Sie
im Wechsel mit der eingestell‐
schalten Sie den Dampfgarer aus, schlie‐
undendienst an.
Was tun, wenn ...
85
Page 86

Nachkaufbares Zubehör

Passend zu Ihren Geräten bietet Miele ein umfangr Zubehören sowie Reinigungs- und Pfle‐ geprodukten.
Diese Produkte können Sie ganz leicht im Miel
Sie erhalten diese Produkte auch über den Miele dieser Gebrauchsanweisung) und bei Ihrem Miele Fachhändler.
eiches Sortiment an Miele
e W
ebshop bestellen:
Kundendienst (siehe Ende

Garbehälter

Es gibt eine Vielzahl an gelochten und ungelocht schiedlichen Größen:

DGGL 1

gelochter Garbehälter Fassungsvermögen 1,5 l / Nutzinhalt 0,9 l 325 x 175 x 40 mm (BxTxH)

DGG 2

ungelochter Garbehälter Fas Nutzinhalt 2,0 l 325 x 175 x 65 mm (BxTxH)

DGGL 5

en Garbehältern in unter‐
sungsvermögen 2,5 l /
86
gelochter Garbehälter Fassun Nutzinhalt 2,0 l 325 x 175 x 65 mm (BxTxH)
gsvermögen 2,5 l /
Page 87
Nachkaufbares Zubehör

DGGL 6

gelochter Garbehälter Fassun Nutzinhalt 2,8 l 325 x 175 x 100 mm (BxTxH)

DGG 7

ungelochter Garbehälter Fas Nutzinhalt 2,8 l 325 x 175 x 100 mm (BxTxH)

DGG 9

gsvermögen 4,0 l /
sungsvermögen 4,0 l /

DGGL 10

gelochter Garbehälter Fassu
ngsvermögen 5,7 l / Nutzinhalt 4,2 l 325 x 175 x 100 mm (BxTxH)

DGD 1/3

Deckel für Garbehälter 325 x 175 mm

Stellblech

Zum Daraufstellen von eigenem Garge‐ schirr
ungelochter Garbehälter
as
sungsvermögen 5,7 l /
F Nutzinhalt 4,2 l 325 x 175 x 150 mm (BxTxH)
87
Page 88
Nachkaufbares Zubehör

Reinigungs- und Pflegemittel

Systementkalker

Speziell auf den Druck-Dampfgarer ab‐ gestimmtes Produkt zum Entkalken

Dosierspritze für Systementkalker

Glaskeramik- und Edelstahlreiniger (250 ml)

Zum Entfernen von Verfärbungen der Garbeh

Microfasertuch

ält
er

Sonstiges

Silikonscheiben

Für die Überdrucksicherung

Set Türdichtung / Sicherheitsventil

Abhängig von der Gebrauchshäufigkeit
ü
müssen die T cherheitsventil alle 1 bis 2 Jahre aus‐ gewechselt werden. Wechseln Sie bei‐ de Teile gleichzeitig aus.
rdichtung und das Si‐
Zum Entfernen von Fingerabdrücken
leichten Verschmutzungen
und
88
Page 89

Sicherheitshinweise zum Einbau

Unsachgemäßer Einbau kann zu Schäden an Personen und Sachen führen!
Die Wasserzuleitung muss vor Anschluss des Dampfgarers und
nach jeder Arbeit an der Leitung gespült werden, um Ablagerungen in der Leitung und am Absperrhahn auszuspülen.
Der Dampfgarer dar
f nur in einen Hochschrank eingebaut werden!
Der Dampfgarer muss mindestens so hoch eingebaut werden,
dass Kleinkinder durch die heiße Gerätetür nicht gefährdet sind!
k
Um beim Beschic
gen durch überschwappende Speisen zu verhindern, darf die Gerä‐ temitte nicht über Augenhöhe liegen. Der Abstand vom Boden bis zur Geräteunterkante darf 1400 mm nicht überschreiten (siehe Kapi‐ tel "Einbauhinweise – Einbauhöhe")!
Dieser Dampfgare
ten (z. B. Schiffen) betrieben werden.
Alle Aufstellu
Fachkraft unter Berücksichtigung der gültigen Sicherheitsbestim‐ mungen durchgeführt werden!
ngs- und Installationsarbeiten dürfen nur von einer
en und Entnehmen der Garbehälter Verbrühun‐
r darf nicht an nicht stationären Aufstellungsor‐
Alle Anschlüsse müssen nach den Richtlinien des jeweiligen Auf‐
ngsortes von einem der zuständigen Energieversorgungsunter‐
stellu nehmen zugelassenen Fachbetrieb angeschlossen werden!
Der Abspe
leicht zugänglich sein!
rrhahn für den Wasserzulauf des Dampfgarers muss
Der Abwa
am Dampfgarer verlegt werden, um ein vollständiges Ablaufen des Abwassers zu gewährleisten. Die Abwassertemperatur beträgt ca. 80–90 °C!
ssersiphon darf nicht höher als der Abwasseranschluss
89
Page 90
Sicherheitshinweise zum Einbau
Die Anschlussschläuche und -leitungen müssen so verlegt wer‐
den, da kann!
Alle Maße sind in mm angegeben.
ss der Kundendienst den Dampfgarer jederzeit herausziehen
90
Page 91

Einbauhinweise

Ausschnitt für Wasserzulauf­und -a
Um die Schläuche für den Wasser‐ zulauf- und -ablauf nicht zu beschä‐ digen schenboden des Schrankes erstellt werden. Ohne Ausschnitt werden die Schläu‐ che beschädigt und es kommt zu Wasserschäden!
blaufschlauch erstellen
muss ein Ausschnitt im Zwi‐
,

Einbauhöhe

Halten Sie die in der Skizze angege‐
benen Maße ein.
a
Ausschnitt im Zwischenboden für Wasserzulauf- und -ablaufschlauch
Erstellen Sie zur Verlegung des Was‐
serzulauf- und -ablaufschlauches ei‐ nen Ausschnitt (Maße siehe Abbil‐ dung).
91
Page 92

Einbaumaße

DGD 4635 (Einbaunische 380 mm)

a
Ausschnitt im Zwischenboden für Wasserzulauf- und -ablaufschlauch
b
Bereich für die Position der Netzan‐ schlussdose 250 x 80 mm Netzanschlussleitung L = 2.000 mm
c
Absperrhahn (Kaltwasseranschluss)
d
Wasserzulaufschlauch
* Glasfront / ** Metallfront
92
e
Separater Siphon
f
Wasserablaufschlauch nicht hier an‐ schließen! Siehe Kapit schluss – Hinweise zum Wasserab‐ lauf"
g
Wasserablaufschlauch
h
Das aufsteigende Ende des Ablauf‐ schlauches bis zum Eintritt in den Geruchversc als 500 mm sein!
hluss darf nicht höher
el "Wasseran‐
Page 93

DGD 4635 (Einbaunische 450 mm)

Einbaumaße
a
Ausschnitt im Zwischenboden für Wasserzulauf- und -ablaufschlauch
b
Bereich für die Position der Netzan‐ schlussdose 250 x 80 mm Netzanschlussleitung L = 2.000 mm
c
Absperrhahn (Kaltwasseranschluss)
d
Wasserzulaufschlauch
e
Separater Siphon
* Glasfront / ** Metallfront
f
Wasserablaufschlauch nicht hier an‐ schließen! Siehe Kapitel "Wasseran‐ schluss – Hinweise zum Wasserab‐ lauf"
g
Wasserablaufschlauch
h
Das aufsteigende Ende des Ablauf‐ schlauches bis zum Eintritt in den Geruchversc als 500 mm sein!
i
Ausgleichsblende AB 45-7
hluss dar
f nicht höher
93
Page 94
Einbaumaße

DGD 6635 (Einbaunische 380 mm)

a
Ausschnitt im Zwischenboden für Wasserzulau
b
Bereich für die Position der Netzan‐ schlussdose 250 x 80 mm Netzanschlussleitung L = 2.000 mm
c
Absperrhahn (Kaltwasseranschluss)
d
Wasserzulaufschlauch
* Glasfront / ** Metallfront
94
f- und -ablaufschlauch
e
Separater Siphon
f
Wasserablaufschlauch nicht hier an‐ schließen! Siehe Kapit schluss – Hinweise zum Wasserab‐ lauf"
g
Wasserablaufschlauch
h
Das aufsteigende Ende des Ablauf‐ schlauches bis zum Eintritt in den Geruchversc als 500 mm sein!
hluss darf nicht höher
el "Wasseran‐
Page 95

DGD 6605 / DGD 6635 (Einbaunische 450 mm)

Einbaumaße
a
Ausschnitt im Zwischenboden für Wasserzulauf- und -ablaufschlauch
b
Bereich für die Position der Netzan‐ schlussdose 250 x 80 mm Netzanschlussleitung L = 2.000 mm
c
Absperrhahn (Kaltwasseranschluss)
d
Wasserzulaufschlauch
e
Separater Siphon
* Glasfront / ** Metallfront
f
Wasserablaufschlauch nicht hier an‐ schließen! Siehe Kapitel "Wasseran‐ schluss – Hinweise zum Wasserab‐ lauf"
g
Wasserablaufschlauch
h
Das aufsteigende Ende des Ablauf‐ schlauches bis zum Eintritt in den Geruchversc als 500 mm sein!
i
Ausgleichsblende AB 45-7 L
hluss dar
f nicht höher
95
Page 96

Einbau und Anschluss

Bevor Sie den Dampfgarer einsetzen und anschließen, lesen Sie unbe‐ ding
t das Kapitel "Wasseran‐
schluss".
Schalten Sie die Netzspannung aus
(siehe Kapit
Befestigen Sie die Ausgleichsblende
mit den vier mitgeliefer CM 4x10 auf dem Dampfgarer (siehe Abbildung).
Führen Sie den Wasserzulauf- und
-ablau schnitt im Zwischenboden.
Schieben Sie den Dampfgarer ein
und richt darauf, dass die Netzanschlusslei‐ tung und die Wasserschläuche nicht eingeklemmt oder beschädigt wer‐ den.
el "Elektroanschluss").
ten Schrauben
fschlauch durch den Aus‐
en Sie ihn aus. Achten Sie
Befestigen Sie den Dampfgarer mit
den mitgelieferten Schrauben rechts und links an den Seitenwänden des Schrankes (siehe Abbildung).
ießen Sie den Dampfgarer an
Schl
W
asserzulauf und -ablauf an.
Schließen Sie den Dampfgarer an das
Elektr
onetz an.
Schalten Sie die Netzspannung wie‐
der ein (siehe Kapitel "Elektroan‐ schluss").
Überprüfen Sie vor Inbetriebnahme
alle V
erschraubungen der Wasser‐
schläuche auf Dichtigkeit.
Überprüfen Sie alle F
Dampfgarers an Hand der Ge‐ brauchsanweisung.
unktionen des
96
Page 97

Wasseranschluss

Die Anschlussschläuche für Zu- und Abwasser müssen so verlegt dass der Kundendienst den Dampfgarer herausziehen kann.
ontrollieren Sie die Wasserschläu‐
K
che vo
r dem Anschluss auf sichtbare
Schäden.
werden,

Daten Wasserschläuche

– Edelstahl-Zulaufschlauch
Länge 1.500 mm (1,5 m) Ø 12,5 mm Anschluss Absperrhahn / am Dampfgar
– Kunststoff-Ablaufschlauch
Länge 2.500 mm (2,5 m) Ø 30 mm Anschluss Siphon Ø innen 21 mm
Bei Verlegung der Wasserschläuche in Leerrohren empfehlen wir einen Innen‐ durchmesser der Rohre von mindes‐ tens 50 mm.
er Ø je 33,5 mm
Anschluss

Hinweise zum Wasserzulauf

Unsachgemäßer Einbau kann zu
Schäd
en an Personen und Sachen
führen! Der Wasseranschluss darf nur von
quali
izierten Fachkräften durchge‐
f
führt werden.
Bei Vorschaltung einer hauseigenen Enthärtun ten, dass die elektrische Leitfähigkeit des Wassers erhalten bleibt.
Alle Geräte und Vorrichtungen, die für die Z Dampfgarer verwendet werden, müssen den gültigen Vorschriften des jeweiligen Landes entsprechen.
Der Dampfgarer darf ausschließlich an Kaltwasser angeschlossen wer‐ den.
Der Wasseranschlussdruck muss min. 100 kPa (1 bar) betragen und darf 600 kPa (6 bar) nicht überstei‐ gen. Ist der Druck höher als 600 kPa (6 bar), muss ein Druckminderventil eingebaut werden.
Der mitgelieferte Edelstahl-Wasser‐ zulaufschlauch verlängert oder durch einen längeren Schlauch ersetzt werden.
Alte oder bereits benutzte Schläuche dürfen nic geschlossen werden.
Vor Anschluss des Dampfgarers und nac leitung muss die Wasserleitung ge‐ spült werden, um Ablagerungen aus‐ zuspülen.
gsanlage ist darauf zu ach‐
uführung
ht an den Dampfgarer an‐
h jeder Arb
des Wassers zum
darf nicht gekürzt,
eit an der Wasserzu‐
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Wasseranschluss
– Ein Rückflussverhinderer ist nicht er‐
forderli den Anforderungen der IEC 61770 und EN 61770.
– Die Wasserqualität muss der Trink‐
wasser Landes entsprechen, in dem der Dampfgarer betrieben wird.
– Der Wasserzulaufschlauch muss mit
einem Wasserabsperrhahn mit ³/₄"­Anschlussgewinde an die Trinkwas‐ serleitung angeschlossen werden. Fehlt ein solcher Hahn, darf er nur von einem zugelassenen Installateur installiert werden.
– Der Absperrhahn für den Wasserzu‐
lau rer leicht zugänglich sein.
– Wir empfehlen, nur Originalschläuche
vom Herst
ch; der Dampfgarer entspricht
ver
ordnung des jeweiligen
f
muss bei eingebautem Dampfga‐
eller zu verwenden.

Wasserzulauf anschließen

Personenschäden durch elektri‐
schen Schlag! Der Wasseranschluss darf nicht
durchg Dampfgarer am Elektronetz ange‐ schlossen ist.
Trennen Sie den Dampfgarer vom
Schließen Sie den Edelstahlschlauch
Die Schraubverbindungen stehen un‐ ter W deshalb durch langsames Öffnen des Wasserhahns, ob der Anschluss dicht ist. Korrigieren Sie ggf. den Sitz der Dichtung und die Verschraubung.
eführt werden, wenn der
onetz.
Elektr
an den Absperrhahn an. Acht ten Sitz der Verschraubungen.
Sie auf einen festen und dich‐
en
asserdruck. Kontrollieren Sie
98
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Wasseranschluss

Hinweise zum Wasserablauf

Unsachgemäßer Einbau kann zu
Schäd
en an Personen und Sachen
führen!
Um Verbrennungen durch heißen, aufstei
genden Dampf zu vermeiden, darf der Wasserablaufschlauch nicht an den Spülmaschinenanschluss (siehe Kapitel "Einbaumaße" – Abbil‐ dungen Position ) angeschlossen werden.
Um ein vollständiges Ablaufen des Abwassers zu gewährleist der Abwassersiphon nicht höher als der Abwasseranschluss am Dampf‐ garer verlegt werden.
Das aufsteigende Ende des Ablauf‐ schlauches bis zum Anschluss an den Siphon dar als 500 mm sein!
Der mitgelieferte Wasserablauf‐ schlauch dar
f nich
f nicht gekürzt werden.
en, darf
t höher

Wasserablauf anschließen

Schließen Sie den Ablaufschlauch mit
der Schlauchtülle (Ø 21 mm) am se‐ par
en Siphon (siehe Kapitel "Ein‐
at baumaße" – Abbildungen Position ) an.
Befestigen Sie den Ablaufschlauch
mit der Schlauchschelle.
Der Wasserablauf kann an einen Auf­oder Unterputzsiphon Schlauchanschluss angeschlossen werden.
Die Abwassertemperatur beträgt 80– 90 °C.
Wir empfehlen, nur Originalschläuche vom Herstel
ler zu verwenden.
mit festem
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Elektroanschluss

Verletzungsgefahr!
Durch unsachgemäße Installations-
Wartungsarbeiten oder Repara‐
und turen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen, für die Miele nicht haftet. Miele kann nicht für Schäden verant‐ wortlich gemacht werden, die durch unsachgemäße Installations- und Wartungsarbeiten oder Reparaturen entstehen oder die durch einen installationsseitig fehlenden oder unterbrochenen Schutzleiter verur‐ sacht wurden (z. B. elektrischer Schlag).
Die Installation des Dampfgarers an das Elektrone Elektro-Fachkraft durchgeführt wer‐ den, die die landesüblichen Vor‐ schriften und die Zusatzvorschriften der örtlichen Elektroversorgungsun‐ ternehmen genau kennt und sorgfäl‐ tig beachtet.
Der Berührungsschutz betriebsiso‐ lierter Teile muss nach der Montage sichergestellt sein!
tz darf nur von einer

Gesamtleistung

siehe Typenschild

Anschluss

AC 230 V / 50 Hz Die erforderlichen Anschlussdaten fin‐
den Si
e auf d gaben müssen mit denen des Netzes übereinstimmen.
Die Anschlussmöglichkeiten entnehmen
bitte dem Anschlussschema.
Sie
em Typenschild. Diese An‐

Fehlerstromschutzschalter

Zur Erhöhung der Sicherheit empfiehlt
.
der VDE bzw nen FI-Schutzschalter mit einem Auslö‐ sestrom von 30 mA vorzuschalten.
ÖVE, dem Dampfgarer ei‐

Trenneinrichtungen

Der Dampfgarer muss durch Trennein‐ richtungen allpolig vom Netz abge‐ scha
et werden können! Im abgeschal‐
lt teten Zustand muss ein Kontaktabstand von mindestens 3 mm vorhanden sein! Die Trenneinrichtungen sind Überstrom‐ schutzorgane und Schutzschalter.
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