Miele DGC 4080 User manual [de]

ebrauchs- und Montageanweisung
Combi-Dampfgarer DGC 4080
Lesen Sie unbedingt die Gebrauchs­und Montageanweisung vor Aufstellung ­Installation - Inbetriebnahme. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden an Ihrem Gerät.
de-DE
Inhalt
Sicherheitshinweise und Warnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Aktiver Umweltschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Gerätebeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Geräteansicht ....................................................12
Mitgeliefertes Zubehör..............................................13
Bedienfeld .......................................................15
Display ..........................................................16
Betriebsarten/Menüs ...............................................16
Vor dem ersten Benutzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Gerät in Betrieb nehmen ............................................17
Wasserhärte einstellen..............................................18
Erste Reinigung und erstes Aufheizen .................................19
Bedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Gerät vorbereiten..................................................20
Betriebsart wählen .................................................20
Temperatur / Kerntemperatur einstellen ................................20
Feuchte einstellen .................................................21
Dauer einstellen ...................................................21
Starten ..........................................................21
Start verschieben..................................................22
Speichern........................................................23
Ändern ..........................................................23
Betrieb unterbrechen...............................................23
Ende des Garvorgangs .............................................24
Nach dem Benutzen ...............................................24
Eigene Programme ................................................25
Kurzzeit einstellen .................................................26
Inbetriebnahmesperre ..............................................27
Garraumbeleuchtung...............................................27
2
Inhalt
Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Sprache J .......................................................28
Tageszeit ........................................................28
Beleuchtung......................................................28
Hauptmenü ......................................................28
Start ............................................................28
Dampfreduktion ...................................................29
Warmhalten ......................................................29
Vorschlagstemperaturen ............................................29
Wasserhärte......................................................29
Display ..........................................................29
Signaltöne .......................................................29
Sicherheit ........................................................29
Einheiten ........................................................29
Händler .........................................................29
Werkeinstellung ...................................................29
Reinigung und Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Allgemeines ......................................................30
Gerätefront.......................................................30
Gerätetür ........................................................31
Zubehör .........................................................34
Garraum.........................................................35
Wasserbehälter ...................................................36
Kupplungsdichtung ................................................37
Pflege...........................................................38
Entkalken ........................................................39
Was tun, wenn ...? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Nachkaufbares Zubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Kundendienst, Typenschild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
3
Inhalt
Einbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
Sicherheitshinweise zum Einbau ......................................46
Geräte- und Einbaumaße............................................47
Gerät einsetzen ...................................................50
Elektroanschluss ..................................................51
Energie-Effizienzklasse .............................................52
Miele{home. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
Miele{home Kommunikationsmodul einbauen und anmelden ..............53
Kommunikationsmodul abmelden .....................................53
4
Sicherheitshinweise und Warnungen
Lesen Sie vor dem ersten Benutzen aufmerksam die Gebrauchsanwei sung. Dadurch schützen Sie sich selbst und vermeiden Schäden an Ihrem Gerät.
Personen, die aufgrund ihrer physi schen, sensorischen oder geistigen Fähigkeiten oder ihrer Unerfahren heit oder Unkenntnis nicht in der Lage sind, das Gerät sicher zu be dienen, dürfen dieses Gerät nicht ohne Aufsicht oder Anweisung durch eine verantwortliche Person benutzen.
Kleben Sie das Typenschild, das sich bei den Unterlagen Ihres Gerä­tes befindet, an die dafür vorgese­hene Stelle im Kapitel "Kunden­dienst, Typenschild".
Bewahren Sie die Gebrauchsanwei­sung und die Anwendungshinweise auf, und geben Sie diese einem eventuellen Nachbesitzer weiter.
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Wird der Stecker von der Netzan
~
schlussleitung entfernt, muss das Gerät von einer Elektrofachkraft eingebaut und angeschlossen werden. Beauftra gen Sie bitte eine Elektrofachkraft, die die landesüblichen Vorschriften und die Zusatzvorschriften der örtlichen Elektro versorgungsunternehmen genau kennt
­und sorgfältig einhält. Der Hersteller kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die durch Fehler beim Einbau oder Anschluss verursacht werden.
Die elektrische Sicherheit des Gerä
~
tes ist nur dann gewährleistet, wenn es an ein vorschriftsmäßig installiertes Schutzleitersystem angeschlossen wird. Es ist sehr wichtig, dass diese grundlegende Sicherheitsvorkehrung vorhanden ist. Lassen Sie im Zweifelsfall die Hausin­stallation durch eine Elektrofachkraft überprüfen. Der Hersteller kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die durch eine fehlende oder unterbrochene Schutzleitung verur sacht werden.
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Technische Sicherheit
Vergleichen Sie vor dem Anschlie
~
ßen des Gerätes die Anschlussdaten (Spannung und Frequenz) auf dem Ty penschild mit denen des Elektronetzes.
Diese Daten müssen unbedingt über einstimmen, damit keine Schäden am Gerät auftreten. Im Zweifelsfall fragen Sie Ihren Elektroinstallateur.
-
-
Wird das Gerät über eine Verlänge
~
rungsleitung an das Elektronetz ange schlossen, müssen Verlängerungslei tung und Steckverbindung feuchtig keitsisoliert sein.
Öffnen Sie auf keinen Fall das Ge
~
­häuse des Gerätes.
Eventuelles Berühren spannungsfüh render Teile sowie Verändern des elek trischen und mechanischen Aufbaus gefährden Sie und führen möglicher weise zu Funktionsstörungen des Gerä tes.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Sachgemäßer Gebrauch
Das Gerät darf nur in eingebautem
~
Zustand benutzt werden. Nur so ist si chergestellt, dass Sie nicht mit Strom führenden Teilen in Berührung kom men.
Dieses Gerät ist nur für die Verwen
~
dung im Haushalt, nicht für gewerbliche Zwecke bestimmt.
Benutzen Sie das Gerät nur für die
~
in dieser Gebrauchsanweisung und den Anwendungshinweisen beschrie benen Anwendungsarten. Andere An wendungsarten sind unzulässig und möglicherweise gefährlich. Der Herstel­ler haftet nicht für Schäden, die durch bestimmungswidrigen Gebrauch oder falsche Bedienung verursacht werden.
Der Wasserbehälter darf nicht in
~
Wasser getaucht oder in der Spülma­schine gereinigt werden. Beim Einset­zen des Wasserbehälters in das Gerät besteht sonst die Gefahr eines elektri­schen Schlages.
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Wischen Sie nach jedem Garvor
~
gang die Auffangrinne mit einem Tuch trocken.
Lassen Sie die Gerätetür geöffnet,
~
solange der Garraum noch feucht ist.
Falls Sie das Gerät über einen län
~
geren Zeitraum unbenutzt stehen las sen, reinigen Sie es noch einmal gründ lich, um Geruchsbildung etc. zu ver meiden. Gehen Sie vor wie im Kapitel "Erste Reinigung und erstes Aufheizen" beschrieben. Lassen Sie die Gerätetür anschließend geöffnet.
Verwenden Sie das Gerät nicht zum
~
Heizen von Räumen. Durch die hohen Temperaturen können leicht entzündli­che Gegenstände in der Nähe zu bren­nen beginnen. Darüber hinaus würde sich die Lebensdauer des Gerätes ver­ringern.
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Leeren Sie den Wasserbehälter
~
nach jedem Benutzen aus hygieni schen Gründen und um Kondensatbil dung im Gerät zu vermeiden.
6
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Kinder im Haushalt
Achten Sie darauf, dass Kinder nicht
~
die Gerätetür öffnen, wenn das Gerät mit Dampf in Betrieb ist. Halten Sie Kin der vom Gerät fern, bis es so weit ab gekühlt ist, dass jegliche Verbren nungsgefahr ausgeschlossen ist.
Nutzen Sie die Sicherheitseinrich
~
tungen, damit Kinder das Gerät nicht unbeaufsichtigt einschalten oder Ein stellungen ändern können.
Das Gerät ist für die Benutzung
~
durch Erwachsene bestimmt, die den Inhalt dieser Gebrauchsanweisung ge­nau kennen. Kinder können die Gefah­ren, die im Umgang mit dem Gerät be­stehen, oft nicht ausreichend erkennen. Sorgen Sie daher für die nötige Beauf­sichtigung der Kinder.
Lassen Sie Kinder nicht mit dem Ge-
~
rät spielen.
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Im Scharnierbereich der Gerätetür
~
besteht Verletzungsgefahr. Besonders Kinder sollten ferngehalten werden.
-
Hindern Sie Kinder daran, sich auf
~
die geöffnete Gerätetür zu stellen, zu setzen oder sich daran zu hängen.
Verpackungsteile (z. B. Folien, Sty
~
ropor) können für Kinder gefährlich sein. Erstickungsgefahr! Bewahren Sie Verpackungsteile außerhalb der Reich weite von Kindern auf und entsorgen Sie sie so schnell wie möglich.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Schutz des Gerätes vor Be
-
schädigungen
Erhitzen Sie in diesem Gerät keine
~
geschlossenen Konserven und kochen Sie keine Dosen ein. In den Behältern entsteht ein Überdruck, sie können platzen und den Garraum beschädi gen. Darüber hinaus besteht Verlet zungs- und Verbrühungsgefahr.
Bewahren Sie keine fertigen Speisen
~
im Garraum auf. Dies könnte zur Korro sion des Gerätes führen.
Benutzen Sie im Garraum keine Ge
~
genstände, die rosten können. Dies kann zur Korrosion führen.
Bewahren Sie keine brennbaren Ge-
~
genstände im Garraum auf. Bei verse­hentlichem Einschalten besteht Brand­gefahr.
Verwenden Sie zum Entkalken Ent-
~
kalkertabletten (siehe Kapitel "Nach­kaufbares Zubehör") oder ein handels­übliches Zitronensäure-Entkalkungsmit tel. Beachten Sie die Sicherheits- und Dosierhinweise.
Legen Sie den Garraumboden kei
~
nesfalls mit Alufolie aus. Stellen Sie kei ne Töpfe oder Pfannen direkt auf den Garraumboden. Schieben Sie Backble che und Auffangschale nicht direkt auf dem Garraumboden ein.
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Verwenden Sie keinesfalls Verklei
~
dungen aus Alufolie, die im Handel zum Schutz des Garraumes vor Verschmut zungen angeboten werden. Sie verur sachen einen Hitzestau, beeinflussen das Brat- und Backverhalten erheblich und blockieren den Dampfeintritt.
Benutzen Sie nur das zum Gerät ge
~
hörende Speisenthermometer. Andere könnten zur Beschädigung der Elektro nik führen.
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Bewahren Sie das Speisenthermo
~
meter nicht im Garraum auf, es könnte beim nächsten Aufheizen übersehen und dadurch beschädigt werden.
Verwenden Sie keinesfalls einen
~
Dampfreiniger. Zum einen kann der Dampf an spannungsführende Teile ge­langen und einen Kurzschluss auslö­sen. Zum anderen kann der Dampf­druck zu dauerhaften Beschädigungen von Oberflächen und Bauteilen führen, für die der Hersteller keinen Schaden­ersatz leistet.
Nehmen Sie das Gerät nicht ohne
~
Lampenabdeckung in Betrieb, da Dampf an spannungsführende Bauteile gelangen und einen Kurzschluss auslö sen kann. Außerdem können elektri sche Bauteile zerstört werden.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Stellen Sie keine schweren Gegen
~
stände auf die geöffnete Gerätetür. Die Belastbarkeit der Tür beträgt max. 8 kg.
Das Gerät ist so eingestellt, dass
~
nach dem Benutzen immer Restwasser im Wasserbehälter zurückbleibt. Feh lendes Restwasser weist auf einen De fekt hin. Rufen Sie den Kundendienst.
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Schutz vor Verbrennungen und Verbrühungen
Schützen Sie Ihre Hände bei allen
~
Arbeiten am heißen Gerät mit wärmei solierten Handschuhen, Topflappen oder Ähnlichem. Achten Sie darauf, dass diese Textilien nicht nass oder feucht sind. Dadurch wird ihre Wärme leitfähigkeit erhöht, und es kann zu Ver brennungen kommen.
Lassen Sie das Gerät bei Arbeiten
~
mit Ölen und Fetten nicht unbeaufsich tigt. Öle und Fette können sich bei Überhitzung entzünden. Brandgefahr!
Sollte sich heißes Fett oder Öl den-
~
noch einmal entzünden, versuchen Sie keinesfalls, mit Wasser zu löschen! Er­sticken Sie das Feuer, z. B. mit Hilfe ei­ner Decke oder eines Feuerlöschers.
Achten Sie beim Einschieben und
~
Entnehmen von Auffangschale und Garbehältern darauf, dass der Inhalt nicht überschwappt und dass Sie we­der mit heißem Dampf noch mit den heißen Garraumwänden in Berührung kommen. Es besteht Verbrühungs- und Verbrennungsgefahr!
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-
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Achten Sie beim Entnehmen und
~
Abstellen des Wasserbehälters darauf, dass dieser nicht kippt. Das heiße Was ser könnte zu Verbrühungen führen.
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9
Sicherheitshinweise und Warnungen
Bei einem Gerätedefekt
Sollten Sie einen Defekt des Gerätes
~
feststellen, schalten Sie zuerst das Ge rät und anschließend auch die Siche rung aus. Schmelzsicherungen müssen ganz herausgedreht sein. Ist das Gerät nicht fest angeschlossen, müssen Sie danach noch die Netzanschlussleitung vom Elektronetz trennen. Ziehen Sie da bei nicht an der Netzanschlussleitung, sondern am Netzstecker. Benachrichti gen Sie den Kundendienst. Sorgen Sie dafür, dass das Gerät vor Abschluss der Reparatur keine Verbin dung zum Elektronetz hat.
Reparaturen dürfen nur von Elektro-
~
fachkräften durchgeführt werden. Un­sachgemäße Reparaturen können er­hebliche Gefahren für Sie bedeuten und Schäden am Gerät nach sich zie­hen. Öffnen Sie auf keinen Fall das Ge­häuse des Gerätes.
Eine Reparatur des Gerätes wäh-
~
rend der Garantiezeit darf nur von ei­nem vom Hersteller autorisierten Kun dendienst vorgenommen werden, sonst besteht bei nachfolgenden Schäden kein Garantieanspruch mehr.
-
-
Schutz vor weiteren Gefahren
Achten Sie beim Benutzen einer
~
Steckdose in Gerätenähe darauf, dass
­die Netzanschlussleitung des jeweili gen Elektrogerätes nicht in der Geräte tür eingeklemmt wird. Die Leitungsiso lierung könnte beschädigt werden. Stromschlaggefahr!
­Erhitzen Sie Speisen immer ausrei
~
chend. Evtl. vorhandene Keime in den
­Speisen werden nur durch genügend
hohe Temperaturen und eine ausrei chend lange Einwirkzeit abgetötet.
­Möchten Sie zum Garen mit Dampf
~
Kunststoffgeschirr verwenden, achten darauf, dass es temperatur- (bis100 °C) und heißdampfbeständig ist. Anderes Kunststoffgeschirr könnte schmelzen, spröde oder brüchig werden.
Verwenden Sie bei der Kombination
~
Dampf/Heißluft keine Silikonbackfor­men, sie sind nicht dampffest.
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Aktiver Umweltschutz
Entsorgung der Transportver
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packung
Die Verpackung schützt das Gerät vor Transportschäden. Die Verpackungs materialien sind nach umweltverträgli chen und entsorgungstechnischen Ge sichtspunkten ausgewählt und deshalb recycelbar.
Das Rückführen der Verpackung in den Materialkreislauf spart Rohstoffe und verringert das Abfallaufkommen. Ihr Fachhändler nimmt die Verpackung zu rück.
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Entsorgung des Altgerätes
Elektrische und elektronische Altgeräte enthalten vielfach noch wertvolle Mate rialien. Sie enthalten aber auch schädli che Stoffe, die für ihre Funktion und Si cherheit notwendig waren. Im Restmüll
­oder bei falscher Behandlung können
diese der menschlichen Gesundheit und der Umwelt schaden. Geben Sie Ihr Altgerät deshalb auf keinen Fall in den Restmüll.
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Nutzen Sie stattdessen die an Ihrem Wohnort eingerichtete Sammelstelle zur Rückgabe und Verwertung elektrischer und elektronischer Altgeräte. Informie­ren Sie sich gegebenenfalls bei Ihrem Fachhändler.
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Gerätebeschreibung
Geräteansicht
a Bedienfeld
b Wrasenaustritt
c Türdichtung
d Fettfilter Garraumdecke
e Dampfkanal
f Wasserbehälter (mit Einsatz)
g Einschubfach
h Steckkontakt
i Aufnahmegitter mit Einschubebenen
1 bis 6
j Dampfeintritt
12
k Auffangrinne am Garraum
l Fettfilter Rückwand
m Bodenheizkörper
n Garraumbeleuchtung
o Anschlussbuchse für Speisenther
mometer
p Temperaturfühler
q Austrittsöffnung für Garraumluft
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Mitgeliefertes Zubehör
Gerätebeschreibung
Sie können jedes Zubehörteil bei Bedarf nachbestellen. Informationen zu Bestell möglichkeiten finden Sie im Kapitel "Nachkaufbares Zubehör".
Auffangschale
Zum Auffangen von herabtropfender Flüssigkeit Gastro-Norm-Größe GN 2/3 325x350x40 mm (BxTxH)
1 Garbehälter DGGL 8, gelocht (Fassungsvermögen 2,0 l / Nutzinhalt 1,7 l)
Zum Garen mit Dampf Gastro-Norm-Größe GN 1/2 325x265x40 mm (BxTxH)
1 Garbehälter DGGL 1, gelocht (Fassungsvermögen 1,5 l / Nutzinhalt 0,9 l)
Zum Garen mit Dampf Gastro-Norm-Größe GN 1/3 325x175x40 mm (BxTxH)
1 Backblech
Gastro-Norm-Größe GN 2/3 325x350x20 mm (BxTxH)
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Gerätebeschreibung
Rost
Als Auflage für Gargeschirr
Speisenthermometer
Zum gradgenauen Braten Misst die Temperatur im Inneren des Fleisches (Kerntemperatur)
Silikonfett
Zum Einfetten der Kupplungsdichtung
Entkalkertabletten
Zum Entkalken des Wasserbehälters
Miele-Kochbücher: "Dampfgaren" "Combi-Dampfgarer"
Kochen und Genießen mit Miele Die besten Rezepte aus der Miele Ver suchsküche
14
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Bedienfeld
Gerätebeschreibung
r Sensorfeld s
Zum Ein- und Ausschalten des Gerä­tes.
s Auswahl-Sensorfelder
Zum "Blättern" im Menü und zur An­wahl der jeweils im Display daneben angezeigten Menüpunkte oder Wer­te.
t Ziffern-Sensorfelder
Zur Eingabe von Temperaturen und Zeiten. Erscheinen nur, wenn Zahlen eingaben erforderlich sind.
u Sensorfeld +C (Clear)
Zum Zurückschalten auf die vorheri­ge Menüebene oder Rückgängig­Machen der letzten Eingabe.
v Sensorfeld l
Zum Ein- und Ausschalten des Kurz­zeitweckers.
w Display
Jede Berührung der Sensorfelder wird
­mit einem akustischen Signal quittiert. Sie können das Signal ausschalten (sie he Kapitel "Einstellungen - Signaltöne").
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Gerätebeschreibung
Display
Bei ausgeschaltetem Gerät erscheint das Display - je nach Einstellung - dun kel, oder es wird die Tageszeit ange zeigt.
Wird das Gerät eingeschaltet, erscheint im Display das Hauptmenü.
Das Display zeigt maximal drei Menü punkte an. Durch Berühren der Sensor felder neben den Pfeilen werden weite re Menüpunkte aufgerufen. Zwischen dem letzen und ersten Menüpunkt wird eine gestrichelte Linie angezeigt.
Mit K werden Informationen zur Bedie­nung und Tipps angezeigt. Diese Infor­mationsfenster löschen Sie durch Be­stätigung von "OK", oder indem Sie den Anweisungen folgen.
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-
Betriebsarten/Menüs
Universalgaren
Zum Garen mit Dampf
Fisch garen
Zum Garen mit Dampf
Gemüse garen
Zum Garen mit Dampf
Fleisch garen
Zum Garen mit Dampf
Heißluft Plus
Zum Backen und Braten
Combigaren
Verschiedene Garmethoden können für einen Garvorgang kombiniert wer den
Alle Betriebsarten
Bei Aufruf erscheinen zusätzlich zu den im Hauptmenü angezeigten Be
­triebsarten Universalgaren, Fisch/
Gemüse/Fleisch garen, Heißluft Plus und Combigaren:
Erhitzen Auftauen Pflege
-
-
-
Entkalken Kuchen Spezial
Automatic
Für die Auswahl von Automatikpro grammen.
Menü Garen
Zum gleichzeitigen Garen verschie­dener Lebensmittel.
Eigene Programme
In diesem Menü können eigene Pro­gramme erstellt, abgelegt und aufge­rufen werden.
Einstellungen
Dieses Menü enthält Untermenüs, über die verschiedene Geräteeinstel lungen geändert werden können (siehe Kapitel "Einstellungen").
Die Betriebsarten auf den ersten vier Positionen können geändert werden (siehe Kapitel "Einstellungen - Haupt menü").
Detaillierte Hinweise und Tipps zu Ga ren mit Dampf, Auftauen, Erhitzen, Menü Garen, Heißluft Plus, Kuchen Spezial, Combigaren und Automatic entnehmen Sie bitte dem beiliegenden Heft "Anwendungshinweise".
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Vor dem ersten Benutzen
Gerät in Betrieb nehmen
Wenn das Gerät ans Netz angeschlos sen wird, schaltet es sich automatisch ein.
Im Display erscheint die Begrüßung "Miele - Willkommen", anschließend werden einige Grundeinstellungen ab gefragt, die Sie für die Inbetriebnahme des Gerätes benötigen.
Folgen Sie den Hinweisen im Display.
Nach der Begrüßung erscheint die Auf forderung zur Spracheinstellung:
^ Berühren Sie so oft eines der Sensor-
felder neben den Pfeilen, bis die ge­wünschte Sprache im Display steht.
^ Berühren Sie das Sensorfeld links ne-
ben der gewünschten Sprache.
Die Auswahl wird durch einen L ange­zeigt.
^ Berühren Sie zur Bestätigung das
Sensorfeld neben "weiter" unten rechts neben dem Display..
Die Abfrage zum Zeitformat erscheint. Ab Werk ist ein 24-Stunden-Rhythmus eingestellt.
^
Berühren Sie das Sensorfeld neben dem gewünschten Zeitformat.
-
Anschließend werden Sie aufgefordert, die Tageszeit einzustellen.
­Sie können hierfür die Sensorfelder ne ben + und - oder die Ziffern-Sensorfel der benutzen.
Geben Sie die Stunden ein und be
^
stätigen Sie mit "weiter".
Geben Sie die Minuten ein und be
^
stätigen Sie mit "weiter".
Bei Eingabe über die Ziffern-Sensorfel der können nach den Stunden sofort
­die Minuten eingegeben werden.
Danach erscheint die Abfrage, ob die Tageszeitanzeige immer im Display stehen soll oder nur bei eingeschalte­tem Gerät.
^ Wählen Sie die gewünschte Einstel-
lung.
Nach der Bestätigung mit "weiter" er­scheinen
– der Hinweis, dass dieses Gerät für
das Miele|home System vorgerüstet ist.
der Hinweis, dass die Inbetriebnah me erfolgreich abgeschlossen wur de.
die Tageszeit.
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^
Berühren Sie zur Bestätigung das Sensorfeld neben "weiter".
Das Gerät ist nun betriebsbereit.
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Vor dem ersten Benutzen
Wasserhärte einstellen
Ihr Gerät ist ab Werk auf den Wasser härtebereich IV (sehr hart 4) eingestellt.
Sollte Ihr Wasser einen anderen Härte bereich aufweisen, stellen Sie bitte den zutreffenden Härtebereich selbst ein, sofern dies beim Einbau noch nicht ge schehen ist.
Den Härtebereich für Ihr Wasser kön nen Sie mit Hilfe des mitgelieferten Teststreifens ermitteln oder bei Ihrem zuständigen Wasserwerk, der Gemein de- bzw. Stadtverwaltung erfragen.
Die Wasserhärte wird in Härtebereichen (I bis IV) oder in deutschen Härtegra­den (1 bis >21 °dH) angegeben.
Härte-
bereich
I weich 1 1-7 °dH
II mittel 2 8-14 °dH
Anzeige Härtegrade
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-
Berühren Sie so oft eines der Sensor
^
felder neben den Pfeilen, bis "Was serhärte" erscheint.
Berühren Sie das Sensorfeld neben
^
"Wasserhärte".
Berühren Sie so oft eines der Sensor
^
-
felder neben den Pfeilen, bis die ge wünschte Wasserhärte erscheint.
Berühren Sie das Sensorfeld neben
^
der gewünschten Wasserhärte.
Berühren Sie das Sensorfeld neben
^
­"OK".
Durch Berühren von "+C" gelangen Sie zurück in das Hauptmenü.
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III hart 3 15-21 °dH
IV sehr hart 4 >21 °dH
^
Schalten Sie das Gerät ein.
^
Berühren Sie so oft eines der Sensor felder neben den Pfeilen, bis "Einstel lungen" erscheint.
^
Berühren Sie das Sensorfeld neben "Einstellungen".
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Vor dem ersten Benutzen
Erste Reinigung und erstes Aufheizen
Zubehör und Garraum reinigen
Nehmen Sie den Wasserbehälter aus dem Gerät und entnehmen Sie den Ein satz (siehe Kapitel "Reinigung und Pfle ge"). Spülen Sie Wasserbehälter und Einsatz von Hand mit heißem Wasser, aber ohne Spülmittel, gründlich aus.
Wasserbehälter und Einsatz keines falls in der Spülmaschine reinigen. Den Wasserbehälter nicht ins Was ser tauchen!
Entnehmen Sie sämtliches Zubehör aus dem Garraum und reinigen Sie Garbe­hälter, Auffangschale, Backblech, Rost und beide Fettfilter mit Spülmittellauge oder in der Spülmaschine.
Das Speisenthermometer nicht spülen, sondern nur feucht abwischen.
Reinigen Sie das Speisenthermome ter keinesfalls in der Spülmaschine!
Das Gerät wurde vor der Auslieferung mit einem Pflegemittel behandelt. Um den Pflegemittelfilm zu entfernen, reini gen Sie den Garraum mit Spülmittellau ge.
-
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-
Siedetemperatur anpassen
Füllen Sie den Wasserbehälter mit Was ser (siehe Kapitel "Gerät vorbereiten") und nehmen Sie das Gerät mit der Be triebsart Universalgaren (100 °C) für 15 Minuten in Betrieb. Gehen Sie vor
­wie im Kapitel "Bedienung" beschrie
­ben.
Durch diesen Vorgang wird das Gerät an die Siedetemperatur des Wassers angepasst, die je nach Höhenlage des Aufstellortes variiert, und die Wasser führenden Teile werden durchgespült
Nach einem Umzug muss das Gerät an den neuen Aufstellort bzw. die geän­derte Siedetemperatur des Wassers an­gepasst werden, wenn sich der neue Aufstellort um mindestens 300 Höhen­meter von dem alten unterscheidet. Führen Sie dazu einen Entkalkungsvor­gang durch (siehe Kapitel "Reinigung und Pflege").
Beachten Sie, dass bei diesem Vor­gang besonders viel Dampf austritt.
Gerät aufheizen
Um den Ringheizkörper zu entfetten, heizen Sie das leere Gerät mit der Be
­triebsart Heißluft plus 200 °C für 30 Mi
­nuten auf. Gehen Sie vor wie im Kapitel
"Bedienung" beschrieben.
-
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-
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Es kommt zur Geruchsbildung, wenn der Heizkörper das erste Mal aufge heizt wird. Die Geruchsbildung und eventuell auf tretender Dunst vergehen nach einiger Zeit und weisen nicht auf einen Falsch anschluss oder Gerätedefekt hin. Sor gen Sie für eine gute Belüftung der Kü che.
-
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Bedienung
Gerät vorbereiten
Nicht bei Heißluft Plus / Kuchen Spezial
Schieben Sie ggf. die Auffangschale
^
in die unterste Einschubebene.
Füllen Sie den Wasserbehälter mit
^
Wasser. Es nicht nötig, den Einsatz herauszunehmen.
Verwenden Sie nur Leitungswasser und keinesfalls destilliertes Wasser oder Mineralwasser!
Das Wasser muss zwischen den bei den Markierungen stehen (min. 0,75 l, max. 1,2 l). Die Markierungen befinden sich innen und außen am Wasserbehäl­ter. Die obere Markierung darf keines­falls überschritten werden! Füllen Sie je nach Dauer (Garzeit) mehr oder weni­ger Wasser ein. Die max. Füllmenge von 1,2 l reicht bei der Betriebsart Universalgaren 100 °C für einen Garvorgang von ca. 2 Stun­den, wenn die Tür nicht geöffnet wird. Der Wasserstand im Wasserbehälter wird im Betrieb durch ein Symbol im Display dargestellt. Sie können die Aufheizzeit verkürzen, indem Sie heißes Wasser einfüllen.
^
Transportieren Sie den Wasserbehäl ter mit beiden Händen, und schieben Sie ihn bis zum Anschlag in das Ge rät. Vorsicht, dass nichts über schwappt!
-
-
Betriebsart wählen
Schalten Sie das Gerät ein.
^
Das Hauptmenü erscheint.
Wählen Sie die gewünschte Betriebs
^
art.
Temperatur / Kerntemperatur einstellen
Für jede Betriebsart ist eine Vor schlagstemperatur und für das Spei senthermometer eine Kerntemperatur voreingestellt. Sie ist hell unterlegt und kann innerhalb der angegebenen Gren­zen geändert werden.
^ Bestätigen Sie mit "OK" bzw. "weiter".
Möchten Sie die Vorschlags- und/oder Kerntemperatur ändern, stellen Sie durch Berühren des Sensorfeldes ne­ben +/- oder der Ziffern-Sensorfelder die gewünschten Werte ein und bestäti­gen Sie mit "OK" bzw. "weiter".
Sollte das Eingabefeld erloschen sein, berühren Sie das Sensorfeld neben "Temperatur".
Sie können die Vorschlagstempera tur(en) im Menü Einstellungen dauer haft ändern.
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-
-
-
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20
Bedienung
Feuchte einstellen
(nur bei Combigaren)
Stellen Sie über +/- oder die Zif
^
fern-Sensorfelder den gewünschten Wert ein und bestätigen Sie mit "wei ter".
-
Dauer einstellen
(nicht bei Eingabe einer Kerntempera tur, bei Heißluft Plus optional)
Es kann eine Dauer zwischen 1 Minute (0:01) und 6 Stunden (6:00), bei Heiß luft Plus, Combigaren und Kuchen Spe­zial zwischen 1 Minute (0:01) und 12 Stunden (12:00) eingestellt werden.
Beträgt die Dauer mehr als 59 Minuten, muss sie in Stunden und Minuten ein­gegeben werden. Beispiel: Dauer 80 Minuten = 1:20.
^ Stellen Sie durch Berühren des Sen-
sorfeldes neben +/- oder die Zif­fern-Sensorfelder die gewünschte Dauer ein.
-
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Starten
Das Gerät ist werkseitig so eingestellt, dass es automatisch startet (nicht bei Combigaren, Menü Garen und Automa tic).
-
Möchten Sie das Starten dauerhaft ma nuell durchführen, müssen Sie die Ein stellung Start im Menü Einstellungen auf "manuell" ändern (siehe entspre chendes Kapitel).
Nach dem Start hören Sie zuerst ein Gebläsegeräusch und dann bei einigen Betriebsarten Geräusche, die bei der Dampferzeugung entstehen.
Bei den meisten Betriebsarten wird die Aufheizphase mit der ansteigenden Temperatur angezeigt. Während der Aufheizphase sind Temperaturschwan­kungen normal, besonders beim Zube­reiten gekühlter oder gefrorener Le­bensmittel.
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^
Bestätigen Sie mit "OK" bzw. "weiter".
Sollte das Eingabefeld erloschen sein, berühren Sie das Sensorfeld neben "Dauer".
21
Bedienung
Start verschieben
Bei einigen Betriebsarten können Sie den Start auf einen späteren Zeitpunkt verschieben. Mit "Startzeit" bestimmen Sie die Tages zeit, zu welcher der Garvorgang begin nen soll. Mit "Ende" bestimmen Sie die Tageszeit, zu welcher der Garvorgang beendet sein soll. Je nach gewählter Betriebsart können Sie die Startzeit bzw. die Startzeit oder das Ende festle gen. Beachten Sie, dass die Differenz zwischen Startzeit und Ende die einge gebene Dauer plus der vom Gerät er rechneten Aufheizzeit ist.
Sie können diese Funktion nicht nutzen, wenn der Garraum zu warm ist, z. B. nach Ende eines Garvorgangs.
Das Garergebnis kann negativ be­einflusst werden, wenn zwischen dem Einschieben des Gargutes und dem Startzeitpunkt eine längere Zeitspanne liegt. Hefeteig kann übergehen und Back pulver kann seine Triebkraft verlie ren so dass das Gebäck nicht gleichmäßig aufgeht und zu fest wird. Frische Lebensmittel können sich farblich verändern und sogar ver derben.
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Nachdem Sie Ihre Einstellungen vor
^
genommen haben, wählen Sie "Start zeit" oder "Ende" und geben Sie die Tageszeit ein, zu der der Garvorgang starten bzw. enden soll.
­Bei der Betriebsart Heißluft Plus können
­Sie "Startzeit" und "Ende" anstatt einer Dauer eingeben.
Bestätigen Sie mit "OK".
^
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Löschen:
Wählen Sie "ändern".
-
^
Wählen Sie "Startzeit" oder "Ende".
^ ^ Berühren Sie das Schaltfeld "+C".
^ Bestätigen Sie mit "OK".
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22
Bedienung
Speichern
Sie können einen laufenden Garvor gang so speichern, dass Sie ihn an schließend im Menü Eigene Programme abrufen können.
Wählen Sie "ändern".
^
Bestätigen Sie mit "OK".
^
Berühren Sie so oft ein Sensorfeld
^
neben den Pfeilen, bis "speichern un ter" erscheint.
Wählen Sie "speichern unter".
^
Gehen Sie anschließend vor wie im
^
Kapitel "Eigene Programme" unter "Speichern" beschrieben.
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Ändern
^ Wählen Sie "ändern".
^ Bestätigen Sie mit "OK".
^ Wählen Sie den gewünschten Punkt
und nehmen Sie die Änderung vor.
^
Bestätigen Sie mit "OK".
Betrieb unterbrechen
Sie können den Betrieb jederzeit unter brechen, indem Sie die Tür öffnen.
Die Beheizung wird ausgeschaltet, die Restzeit gespeichert.
Betriebsarten mit Dampf:
Beim Öffnen der Tür tritt Dampf aus. Gehen Sie einen Schritt zurück und warten Sie, bis sich der Dampf ver
­flüchtigt hat.
Achten Sie beim Einschieben und Entnehmen von Garbehältern da rauf, dass der Inhalt nicht über­schwappt und dass Sie weder mit heißem Dampf noch mit den heißen Garraumwänden in Berührung kom­men. Es besteht Verbrühungs- und Verbrennungsgefahr!
Sie setzen den Betrieb fort, indem Sie die Tür schließen.
Bei Betriebsarten mit Dampf kommt es nach dem Schließen der Tür zu einem Druckausgleich, bei dem ein Pfeifge räusch entstehen kann.
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23
Bedienung
Ende des Garvorgangs
Am Ende des Garvorgangs ertönt ein Signal und im Display erscheint "Vor gang beendet". Bei einigen Betriebsarten erscheint zu sätzlich "Dampfreduktion". Öffnen Sie das Gerät erst, wenn "Dampfreduktion" erloschen ist, da sonst Verbrühungs­und Verbrennungsgefahr besteht!
Das Gerät ist werkseitig so eingestellt, dass bei einigen Betriebsarten die Le bensmittel bei einer Temperatur von 70 °C maximal 15 Minuten warm gehal ten werden, wenn es nach Ende des Garvorgangs nicht ausgeschaltet wird. Beachten Sie, dass empfindliche Spei­sen, besonders Fisch, beim Warmhal­ten nachgaren können.
Möchten Sie die Funktion "Warmhalten" nicht nutzen, müssen Sie die werkseiti­ge Einstellung im Menü Einstellungen ändern (siehe entsprechendes Kapitel).
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Nach dem Benutzen
Schalten Sie das Gerät nach dem
^
Benutzen aus. Entnehmen und ent leeren Sie ggf. Auffangschale und
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Wasserbehälter. Drücken Sie den Wasserbehälter beim Entnehmen leicht nach oben.
Reinigen und trocknen Sie Garraum
^
und Zubehör nach jedem Benutzen wie im Kapitel "Reinigung und Pflege" beschrieben.
Lassen Sie die Gerätetür geöffnet,
^
­solange der Garraum noch feucht ist.
Die Gebläse laufen nach dem Aus­schalten noch einige Zeit nach. Das Gebläse an der Rückwand schaltet zu­erst ab. Sie können die Nachlaufzeit des Deckengebläses ggf. verkürzen, indem Sie sofort nach Ausschalten des Gerätes den Wasserbehälter entneh­men.
Das Gerät ist so eingestellt, dass nach dem Benutzen immer Restwasser im Wasserbehälter zurückbleibt. Fehlen des Restwasser weist auf einen Defekt hin. Rufen Sie den Kundendienst!
-
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24
Bedienung
Eigene Programme
Sie können Garvorgänge, die Sie häufig nutzen, mit einer eigenen Bezeichnung im Menü Eigene Programme speichern. Es können 30 eigene Programme ge speichert werden.
Bei Bedarf können diese Programme auch direkt im Hauptmenü angezeigt werden.
Erstellen
Wählen Sie "Eigene Programme".
^
Stecken Sie das Speisenthermometer
^
ein, wenn eine Kerntemperatur einge­geben werden soll.
^ Wählen Sie die Betriebsart.
^ Geben Sie wie gewohnt Temperatur,
Dauer, ggf. Kerntemperatur, Feuchte und weitere Garschritte ein.
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Speichern
Wählen Sie "eigener Name".
^
Mit den Sensorfeldern links und rechts neben dem Alphabet markieren Sie den gewünschten Buchstaben, mit "Zeichen wählen" bestätigen Sie. Die Groß- und Kleinschreibung erfolgt automatisch.
Bestätigen Sie die Eingabe mit
^
"Name speichern".
Möchten Sie keinen eigenen Namen vergeben, können Sie den Garvorgang unter der vom Gerät vorgegebenen Be zeichnung speichern.
Dieser Garvorgang kann jetzt im Menü Eigene Programme unter dem von Ih­nen gewählten Namen ausgewählt, ge­ändert oder gelöscht werden.
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25
Bedienung
Kurzzeit einstellen
Sie können zum Überwachen separater Vorgänge eine Kurzzeit einstellen, z. B. zum Eierkochen.
Die Kurzzeit kann auch während eines ablaufenden Garvorganges genutzt werden.
Es kann eine Zeit zwischen 0 Sekunden (0:00) und 59 Minuten, 59 Sekunden (59:59) eingestellt werden.
Berühren Sie das Sensorfeld l.
^
Geben Sie die gewünschte Zeit über
^
die Sensorfelder neben +/- oder die Ziffern-Sensorfelder ein.
Beachten Sie, dass eine Kurzzeit immer in Minuten und Sekunden eingegeben werden muss. Beispiel: 8 Minuten = 8:00
^ Bestätigen Sie mit "OK".
Nach Ablauf der Kurzeit ertönt ein Sig­nal. Sie schalten den Kurzzeitwecker aus, indem Sie "+C" berühren. Wird der Kurzzeitwecker nicht ausgeschaltet, läuft er sekundenweise aufwärts. So können Sie erkennen, wieviel Zeit seit Ablauf der Kurzzeit vergangen ist.
Kurzzeit ändern:
Berühren Sie das Schaltfeld l,ge
^
ben Sie die gewünschte Zeit ein und bestätigen Sie mit "OK".
Kurzzeit löschen:
Berühren Sie das Schaltfeld l.
^
Berühren Sie das Schaltfeld "+C".
^
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26
Bedienung
Inbetriebnahmesperre
Die Inbetriebnahmesperre verhindert das unbeabsichtigte Einschalten des Gerätes.
Ab Werk ist die Inbetriebnahmesperre ausgeschaltet. Um diese Funktion akti vieren zu können, müssen Sie zuvor einmalig die werkseitige Einstellung auf "zulassen" ändern (siehe Kapitel "Ein stellungen - Sicherheit").
Inbetriebnahmesperre aktivieren
Wählen Sie das Symbol ).
^
^ Wählen Sie "ein", und bestätigen Sie
mit "OK".
Inbetriebnahmesperre deaktivieren
^ Wählen Sie das Symbol $.
^ Wählen Sie "aus", und bestätigen Sie
mit "OK".
-
Garraumbeleuchtung
Das Gerät ist werkseitig so eingestellt, dass sich die Garraumbeleuchtung aus Energiespargründen nach dem Starten ausschaltet.
Sie können die Garraumbeleuchtung
­während des Betriebes kurzfristig ein schalten, indem Sie ein Sensorfeld links oder rechts oben neben dem Display berühren.
Soll der Garraum während des Betrie bes dauerhaft beleuchtet sein, müssen Sie die werkseitige Einstellung ändern (siehe Kapitel "Einstellungen - Beleuch­tung").
Bleibt die Tür nach Ende eines Garvor­gangs geöffnet, schaltet sich die Gar­raumbeleuchtung nach 5 Minuten auto­matisch aus.
Schalten Sie die Garraumbeleuch­tung aus, wenn Sie mit Temperatu­ren von unter 60 °C arbeiten.
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27
Einstellungen
Sie können für einige Einstellungen Al ternativen wählen. Es können mehrere Einstellungen nacheinander geändert werden.
Sie gehen grundsätzlich folgenderma ßen vor:
Schalten Sie das Gerät ein.
^
Wählen Sie "Einstellungen".
^
Wählen Sie die zu ändernde Einstel
^
lung.
Ein Haken L kennzeichnet die aktuelle Einstellung.
Erfolgt in den Untermenüs innerhalb von ca. 5 Minuten keine Auswahl, springt die Darstellung in das Menü Einstellungen zurück.
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Sprache J
Das Gerät kann auf verschiedene Spra­chen eingestellt werden.
Über das Untermenü Sprache J kön­nen Sie die Sprache auswählen.
Haben Sie aus Versehen eine Sprache gewählt, die Sie nicht verstehen, kön nen Sie sich am Symbol J orientieren, um wieder in das Untermenü Sprache zu gelangen.
-
Tageszeit
Anzeige: Sie können wählen, ob die
Tageszeit bei ausgeschaltetem Gerät dauerhaft oder nur für 60 Sekunden an gezeigt wird Zeitformat: Sie können einen 12- oder 24-Stunden-Rythmus wählen
einstellen: Tageszeit einstellen synchronisieren: Wenn Ihr Gerät über
ein Miele|home Kommunikationsmodul verfügt und Sie das Gerät an Miele|home angemeldet haben, wird die Tageszeit mit der Miele|home Sys temzeit abgeglichen. Sie können die Synchronisation ausschalten, um eine von der Systemzeit abweichende Zeit an Ihrem Gerät einzugeben.
Beleuchtung
Sie können wählen, ob der Garraum während des gesamten Garvorgangs oder nur für 15 Sekunden beleuchtet ist.
Hauptmenü
Die Reihenfolge der Betriebsarten auf den ersten vier Positionen kann geän dert werden. Sie können auch gegen andere Betriebsarten oder eigene Pro gramme ausgetauscht werden.
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Start
Das Gerät kann so eingestellt werden, dass der Start eines Garvorganges ca. 20 Sekunden nach der letzten Eingabe automatisch erfolgt, oder dass der Start manuell erfolgen muss.
Einstellungen
Dampfreduktion
Diese Funktion kann ein- oder ausge schaltet werden. Ein Ausschalten ist zu empfehlen, wenn Speisen gleichzeitig gegart, aber zu unterschiedlichen Zei ten in das Gerät eingebracht werden. Beachten Sie, dass dann beim Öffnen viel Dampf austritt und die Funktion Warmhalten nicht genutzt werden kann.
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Warmhalten
Diese Funktion kann ein- oder ausge schaltet werden.
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Vorschlagstemperaturen
Es ist sinnvoll, die Vorschlagstempera­turen dauerhaft zu ändern, wenn Sie häufig mit abweichenden Temperaturen arbeiten. Sie können die Temperaturen innerhalb der angegebenen Grenzen ändern.
Wasserhärte
Das Gerät kann auf den für Sie zutref fenden Härtebereich eingestellt wer den.
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Sicherheit
Wird die Inbetriebnahme auf "zulassen" geändert, kann Sie bei ausgeschalte tem Gerät aktiviert werden.
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Einheiten
Die Gewichte können in kg oder lbs, die Temperaturen in °C oder °F ange zeigt werden.
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Händler
Spezielle Möglichkeit für den Fachhan del, die Geräte ohne Beheizung zu prä sentieren.
Werkeinstellung
Alle Einstellungen werden auf die
Werkeinstellungen zurückgesetzt. Nur Eigene Programme werden ge-
löscht. Nur das Hauptmenü wird auf die Werk-
einstellungen zurückgesetzt. Nur geänderte Vorschlagstempera
turen werden auf die Werkeinstellun gen zurückgesetzt.
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Display
Kontrast und Helligkeit des Displays können geändert werden.
Signaltöne
Lautstärke, Melodie und Dauer der Sig naltöne können geändert werden. Der Quittierungston bei Berührung der Sen sorfelder (Tastendruck) kann ausge schaltet werden.
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Reinigung und Pflege
Allgemeines
Reinigen und trocknen Sie das gesam te Gerät nach jedem Benutzen. Lassen Sie dazu das Gerät abkühlen.
Schließen Sie die Gerätetür erst nach vollständigem Austrocknen.
Verwenden Sie keinesfalls einen Dampfreiniger. Zum einen kann der Dampf an spannungsführende Teile gelangen und einen Kurzschluss auslösen. Zum anderen kann der Dampfdruck zu dauerhaften Be schädigungen von Oberflächen und Bauteilen führen, für die der Herstel­ler keinen Schadenersatz leistet.
Verwenden Sie niemals sand-, soda-/alkali-, säure- oder chloridhal­tige Putzmittel, kein Backofenspray, keinen Geschirrspülmaschinen-Rei­niger und weder Stahlwolle noch raue Schwämme oder harte Bürsten. Verwenden Sie auch keine Schwäm­me oder andere Reinigungshilfen, die noch Reste von Scheuermitteln enthalten. Dadurch werden die Oberflächen angegriffen.
Verwenden Sie zur Reinigung kei nesfalls gewerbliche, sondern aus schließlich haushaltsübliche Spülmit tel.
Verwenden Sie keine aliphatischen kohlenwasserstoffhaltigen Reini gungs- oder Spülmittel. Dadurch können die Dichtungen aufquellen.
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Gerätefront
Reinigen Sie die Gerätefront nur mit ei
­nem Schwammtuch und milder Spülmit tellauge. Wischen Sie mit klarem Was ser nach und trocknen Sie die Oberflä chen anschließend mit einem weichen Tuch.
Die Frontausführung Ihres Gerätes ist auf dem Typenschild angegeben.
Glas
Sie können ein spezielles Glas-Reini gungsmittel verwenden.
Edelstahl
Für die Reinigung eignet sich ein nicht scheuerndes Edelstahl-Reinigungsmit­tel. Um ein schnelles Wiederverschmutzen zu verhindern, empfehlen wir die Ver­wendung eines Edelstahl-Pflegemittels (siehe Kapitel "Nachkaufbares Zube­hör"). Tragen Sie das Mittel mit einem wei chen Tuch flächig und sparsam auf.
Aluminium / Titan
Diese Materialien sind kratz-, alkali- und säureempfindlich. Gehen Sie beim Rei nigen unbedingt so schonend vor wie
­oben beschrieben. Verwenden Sie kei
nesfalls Edelstahl-Reinigungsmittel oder Kalk lösende Reinigungsmittel! Wischen Sie Verschmutzungen sofort ab, denn ein längeres Einwirken kann die Oberflächen verfärben oder verän dern.
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30
Reinigung und Pflege
Gerätetür
Aushängen
Sie können den Garraum bequemer rei nigen, wenn Sie die Gerätetür aushän gen.
^ Öffnen Sie die Gerätetür ganz.
^ Stellen Sie die Sicherungshebel vor
den Türscharnieren hoch.
^ Schließen Sie die Tür langsam, bis
die hochgestellten Sicherungshebel den Garraumrahmen berühren.
Heben Sie die Tür mit beiden Hän
^
den gleichmäßig schräg nach oben aus den Scharnieren.
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-
Einhängen
Beim Einhängen der Tür müssen Sie in umgekehrter Reihenfolge vorgehen:
^ Setzen Sie die Tür auf die Scharniere
auf.
^ Öffnen Sie die Tür ganz.
^
Legen Sie die Sicherungshebel nach hinten um.
-
^
Schließen Sie die Tür.
31
Reinigung und Pflege
Zerlegen
Die Gerätetür besteht aus drei Glas scheiben, einer inneren a, einer mittle ren b und einer äußeren c Scheibe.
Bei Bedarf können Sie die Tür zerlegen und die Glasscheiben einzeln reinigen.
-
a
b
c
Wir empfehlen, die Tür zuvor auszuhängen (siehe Kapitel "Gerätetür aushängen"). Legen Sie die Tür so auf einen mit einer weichen Auflage bedeckten Tisch, dass die innere Glasscheibe a oben und die Griffseite vorn, d. h. vor Ihrem Körper liegt. Lassen Sie dabei zwischen sich und der Tür ca. 30 cm Platz. Sollten Sie die Tür nicht aushängen, achten Sie beim Zerlegen darauf, dass die Tür nicht unbeabsichtigt auf- oder zuklappt. Dabei können die Glasscheiben beschädigt werden.
Umfassen Sie die innere Glasscheibe
^
a hinten mit beiden Händen und zie hen Sie sie dort nach oben.
-
a
^ Klappen Sie die innere Glasscheibe
nach vorn um. Ziehen Sie sie dann so weit wie möglich in ihrer Halterung nach vorn (siehe Vergrößerung).
-
32
Reinigung und Pflege
Schieben Sie die mittlere Glasschei
^
be b innerhalb ihrer Halterung d in Richtung des Pfeils in die vorderen Klemmen e.
^ Heben Sie die mittlere Glasscheibe
b hinten aus der Halterung nach oben an und nehmen Sie sie aus den vorderen Klemmen heraus.
Jetzt können Sie die einzelnen Glas
­scheiben mit einem Schwammtuch, et was Spülmittel und warmem Wasser reinigen. Reiben Sie sie danach mit ei nem weichen Tuch gründlich trocken.
Zusammensetzen
Setzen Sie die mittlere Glasscheibe
^
erst in die vorderen Klemmen ein und drücken Sie sie dann hinten ein.
Schieben Sie die mittlere Glasschei
^
be bis zum Anschlag nach hinten.
Schieben Sie dann die innere Glas
^
scheibe bis zum Anschlag in ihre Halterung zurück (siehe Vergröße­rung).
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-
-
-
-
b
^
Klappen Sie die innere Glasscheibe wieder nach hinten um und drücken Sie sie hinten fest.
Jetzt können Sie ggf. die Tür wieder einhängen.
33
Reinigung und Pflege
Zubehör
Auffangschale, Rost, Garbehälter, Backblech
Spülen und trocknen Sie Auffangscha le, Rost, Garbehälter und Backblech nach jedem Benutzen. Alle Teile sind spülmaschinengeeignet.
Speisenhermometer
Reinigen Sie das Speisenthermometer nach jeder Benutzung. Nicht spülen, sondern nur feucht abwischen.
Reinigen Sie das Speisenthermome­ter keinesfalls in der Spülmaschine!
Aufnahmegitter
Sie können die Aufnahmegitter ganz leicht herausnehmen.
^ Ziehen Sie den Befestigungsknopf
bis zum Anschlag. Ziehen Sie das Gitter erst seitlich a, dann nach vorn b heraus.
Fettfilter
Reinigen Sie die Fettfilter nach jedem Bratvorgang mit Spülmittellauge oder in der Geschirrspülmaschine.
­Ziehen Sie den Rückwandfilter nach
^
oben heraus.
Bei der Reinigung des Rückwandfilters in der Geschirrspülmaschine ist das Reinigungsergebnis besser, wenn Sie ihn waagerecht hinlegen. Je nach ver­wendetem Reiniger können bleibende Verfärbungen des Fettfilters auftreten, die aber die Funktion nicht beeinträchti­gen.
^ Halten Sie den Deckenfilter beim Ein-
setzen leicht schräg.
Die Aufnahmegitter können in der Ge schirrspülmaschine oder in Spülmittel lauge gereinigt werden.
^
Gehen Sie beim Einsetzen umgekehrt vor: erst hinten einstecken, dann seit lich eindrücken.
34
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-
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Reinigung und Pflege
Garraum
Kondensat lässt sich gut mit einem Schwamm oder Schwammtuch aufneh men.
Entfernen Sie leichte Fettverschmutzun gen mit milder Spülmittellauge, und wi schen Sie mit klarem Wasser nach.
Trocknen Sie den Garraum nach dem Auswischen mit einem Tuch. Zum Schluss können Sie das Gerät automa tisch trocknen lassen (siehe Kapitel "Pflege").
Ist der Garraum nach einem Bratvor gang sehr stark verschmutzt, reinigen Sie ihn zuerst mit Spülmittellauge und anschließend mit dem Miele Glaskera­mik- und Edelstahlreiniger (siehe Kapi­tel "Nachkaufbares Zubehör"). Entfer­nen Sie die Reinigungsmittelreste mit einem feuchten Tuch und spülen Sie mit "Einweichen" nach (siehe Kapitel "Pflege"). Wischen Sie den Garraum zum Schluß mit einem Schwamm oder Schwammtuch aus, um alle Rückstän de zu entfernen, und trocknen Sie ihn.
-
Der Bodenheizkörper kann sich im Laufe der Zeit durch herabtropfende Flüssigkeiten verfärben. Diese Verfär
­bungen lassen sich mühelos mit dem
Miele Ceranfeld-Reiniger, der auch für
-
Edelstahl geeignet ist, entfernen (siehe
-
Kapitel "Nachkaufbares Zubehör"). Wi schen Sie mit klarem Wasser nach, bis alle Reinigungsmittel-Rückstände ent fernt sind.
-
Wenn die Türdichtung im Lauf der Zeit brüchig oder spröde geworden ist, soll te sie erneuert werden. Bei Bedarf kön nen Sie die Türdichtung über den Kun dendienst bestellen. Informationen zu Bestellmöglichkeiten finden Sie im Ka­pitel "Nachkaufbares Zubehör". Achten Sie beim Einsetzen einer neuen Dich­tung darauf, dass die Nahtstelle oben sitzt.
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35
Reinigung und Pflege
Wasserbehälter
Den Wasserbehälter nach jedem Be nutzen entnehmen, leeren und trock nen. Es ist zweckmäßig, dabei den Ein satz herauszunehmen.
^ Lösen Sie den Einsatz, indem Sie die
beiderseitigen Griffflächen gegenein­ander drücken und nehmen Sie ihn dann heraus.
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-
Fügen Sie den Einsatz erst nach voll
^
ständigem Trocknen beider Teile wie der in den Wasserbehälter ein. Das Einfügen geht am einfachsten, wenn
-
Sie den Einsatz schräg einführen a und absenken b.
b
Der Wasserbehälter darf nicht in Wasser getaucht und keinesfalls in der Spülmaschine gereinigt werden!
Leeren Sie den Wasserbehälter nach jedem Benutzen aus hygieni schen Gründen und um Kondensat bildung im Gerät zu vermeiden.
a
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36
Verwenden Sie keine rauen Schwämme oder harte Bürsten.
Reinigung und Pflege
Kupplungsdichtung
Die Kupplungsdichtung muss regelmä­ßig gefettet werden. Wenn sich der Wasserbehälter im Laufe der Zeit nur schwer bzw. unter Rucken einschieben und entnehmen lässt oder die Fehler­meldung F20 erscheint, reiben Sie die Kupplungsdichtung mit einer geringen Menge des mitgelieferten Silikonfettes (siehe Kapitel "Mitgeliefertes Zubehör") innen ein. Belassen Sie dabei die Dich­tung an Ort und Stelle.
Wenn die Kupplungsdichtung im Lauf der Zeit brüchig oder spröde geworden ist oder wenn sich am Boden des Ein schubfachs für den Wasserbehälter un gewöhnlich viel Wasser ansammelt, sollte die Dichtung erneuert werden.
Bei Bedarf können Sie die Kupplungs dichtung über den Kundendienst be stellen. Informationen zu Bestellmög lichkeiten finden Sie im Kapitel "Nach kaufbares Zubehör".
Verwenden Sie zum Einfetten aus schließlich das mitgelieferte Silikon fett und keinesfalls Margarine, Öl oder ein anderes haushaltsübliches Fett, da die Dichtung sonst aufquel­len kann.
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Beim Umgang mit dem Silikonfett be achten Sie bitte folgende Vorsichtsmaß nahmen:
Silikonfett von der Haut durch Abwi schen oder Abspülen entfernen.
Gelangt das Fett in die Augen, diese mit reichlich klarem Wasser spülen.
Bei Verschlucken einen Arzt aufsu chen.
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37
Reinigung und Pflege
Pflege
Ihr Gerät ist mit mit den Pflegefunktio nen Einweichen und Trocknen ausge stattet.
Einweichen
Lassen Sie den Garraum auskühlen.
^
Entnehmen Sie alles Zubehör und fül
^
len Sie den Wasserbehälter.
Wählen Sie "Alle Betriebsarten".
^
Wählen Sie "Pflege".
^
Wählen Sie "Einweichen".
^
Der Einweichvorgang dauert ca. 10 Mi­nuten.
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-
Trocknen
Trocknen Sie den Garraum mit einem
^
Tuch vor.
Wählen Sie "Alle Betriebsarten".
^
Wählen Sie "Pflege".
^
Wählen Sie "Trocknen".
^
Der Trockenvorgang dauert ca. 20 Mi
­nuten.
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Entkalken
Reinigung und Pflege
Bestätigen Sie "weiter".
^
Verwenden Sie zum Entkalken Ent kalkertabletten (siehe Kapitel "Nach kaufbares Zubehör") oder ein han delsübliches Zitronensäure-Entkal kungsmittel. Beachten Sie die Si cherheits- und Dosierhinweise.
Achten Sie bei Geräten mit Aluminium oder Titan (siehe Typen schild) darauf, dass das Entkal kungsmittel nicht auf diese Oberflä chen gelangt. Es können sonst Fle cken entstehen. Wischen Sie gege benenfalls das Entkalkungsmittel sofort ab.
Das Gerät macht Sie nach einer be­stimmten Betriebsdauer darauf auf­merksam, dass der Wasserbehälter nach 10 weiteren Garvorgängen ent­kalkt werden muss.
Nach dem letzten verbleibenden Gar­vorgang wird das Gerät gesperrt.
Wenn Sie das Gerät entkalken wollen, bevor es gesperrt wird, wählen Sie die Betriebsart Entkalken.
^
Stellen Sie im Wasserbehälter1lEnt kalkungslösung her. Verwenden Sie dazu kaltes Wasser und Entkalker tabletten oder ein handelsübliches Zitronensäure-Entkalkungsmittel. Be achten Sie die jeweiligen Dosierungs hinweise.
-
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-
-
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-
Der Entkalkungsvorgang kann nur in der ersten Minute abgebrochen wer
­den, danach nicht mehr.
Achten Sie darauf, das Gerät kei nesfalls vor Ablauf der Zeit auszu schalten! Der Entkalkungsvorgang muss dann neu gestartet werden.
Nach Ablauf von 12 Minuten fordert das Gerät Sie auf, Frischwasser einzufüllen.
Entnehmen und entleeren Sie den
^
Wasserbehälter. Nehmen Sie den Einsatz heraus.
^ Spülen Sie Wasserbehälter und Ein-
satz gründlich aus.
^ Setzen Sie den Einsatz wieder ein,
füllen Sie den Wasserbehälter mit 1 l Wasser und schieben Sie ihn bis zum Anschlag in das Gerät.
Nach Einschieben des Wasserbehäl­ters wird der Entkalkungsprozess auto­matisch fortgesetzt.
Nach dem Entkalken:
^
Öffnen Sie die Tür.
-
^
Entnehmen und entleeren Sie den Wasserbehälter.
^
Schalten Sie das Gerät aus und
­trocknen Sie es.
-
-
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-
^
Schieben Sie den Wasserbehälter bis zum Anschlag in das Gerät.
39
Was tun, wenn ...?
Reparaturen an Elektrogeräten dür fen nur von einer Elektrofachkraft durchgeführt werden. Durch un sachgemäße Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benut zer entstehen.
Was ist zu tun, wenn ...
... das Gerät sich nicht einschalten lässt?
Prüfen Sie, ob die Sicherung der Haus­installation ausgelöst hat.
Wenn dies nicht der Fall ist trennen Sie für ca. 1 Minute das Gerät vom Elektro­netz. Dazu
– den Schalter der betreffenden Siche-
rung ausschalten bzw. die Schmelz­sicherung ganz herausdrehen oder
– den FI-Schutzschalter (Fehlerstrom-
schutzschalter) ausschalten.
Falls Sie nach dem Wiedereinschal ten/Wiedereindrehen der Sicherung bzw. des FI-Schutzschalters das Gerät noch immer nicht in Betrieb nehmen können, fordern Sie eine Elektrofach kraft oder den Kundendienst an.
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-
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-
-
... auch nach dem Ausschalten noch ein Gebläsegeräusch zu hören ist?
Das Gerät ist mit einem Gebläse aus gestattet, das die Wrasen vom Garraum nach außen leitet. Das Gebläse läuft auch noch einige Zeit nach dem Ausschalten des Gerä tes weiter.
... sich der Wasserbehälter nur schwer bzw. unter Rucken bis zum Anschlag in das Gerät einschieben oder entnehmen lässt?
Fetten Sie die Kupplungsdichtung am Wasserbehälter leicht mit Silikonfett ein, wie im Kapitel "Kupplungsdichtung" be­schrieben.
... die Aufheizphase ungewöhnlich lange dauert?
Prüfen Sie den Boden des Wasserbe­hälters. Hat sich ungewöhnlich viel Kalk abge setzt, prüfen Sie bitte den eingestellten Härtebereich. Stellen Sie ggf. den für Ihr Leitungswasser zutreffenden Härte bereich ein (siehe Kapitel "Wasserhärte einstellen"), und entkalken Sie das Ge rät wie im Kapitel "Entkalken" beschrie ben.
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40
War der Härtebereich richtig eingestellt oder tritt das Problem erneut auf, rufen Sie den Kundendienst.
Was tun, wenn ...?
... das Gerät nach einem Umzug nicht mehr von der Aufheiz- in die Garpha se wechselt?
Das Gerät muss an den neuen Aufstel lungsort bzw. die geänderte Siedetem peratur des Wassers angepasst wer den (siehe Kapitel "Erste Reinigung und erstes Aufheizen").
... während des Betriebes ungewöhn lich viel Dampf oder Dampf an ande ren Stellen als gewohnt austritt?
Prüfen Sie, ob
– die Tür richtig geschlossen ist.
– die Türdichtung korrekt sitzt. Drü-
cken Sie sie ggf. wieder so an, dass sie überall gleichmäßig eingepasst ist.
– die Türdichtung Beschädigungen,
z. B. Risse, aufweist. Dann muss sie ausgetauscht werden.
Ist daraufhin das Problem nicht besei tigt, rufen Sie den Kundendienst.
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-
... der Kuchen / das Gebäck nach der im Rezept angegebenen Zeit noch
­nicht gar ist?
Prüfen Sie, ob
­die eingestellte Temperatur mit der
im Rezept übereinstimmt.
der Fettfilter an der Rückwand einge
setzt ist. In diesem Fall verlängert sich die Backzeit.
Sie das Rezept geändert haben. Bei
-
spielsweise verlängert die Zugabe von mehr Flüssigkeit oder mehr Eiern die Backzeit.
... der Kuchen / das Gebäck eine un­terschiedliche Bräunung aufweist?
Ein geringer Unterschied in der Bräu­nung ist normal.
Prüfen Sie bei einem sehr großen Bräu­nungsunterschied, ob
die Temperatur zu hoch eingestellt war oder der Fettfilter an der Rück wand nicht entfernt wurde.
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... bei Wiederaufnahme des Betriebes ein Pfeifgeräusch entsteht?
Nach dem Schließen der Tür kommt es zu einem Druckausgleich, bei dem ein Pfeifgeräusch entstehen kann. Es weist nicht auf einen Gerätedefekt hin.
die Einschubebene(n) richtig gewählt wurden.
auf mehr als zwei Ebenen gebacken wurde.
... die Garraumbeleuchtung defekt ist?
Rufen Sie den Kundendienst, wenn die Lampe ausgetauscht werden soll.
41
Was tun, wenn ...?
.... im Display ein F in Verbindung mit
einer Zahl zu sehen ist?
Diese Kombination signalisiert eine Fehlermeldung.
F 20: Das Gerät heizt nicht.
Prüfen Sie zunächst, ob der Wasser behälter bis zum Anschlag in das Gerät eingeschoben ist, und schal ten Sie das Gerät aus und wieder ein.
Tritt der Fehler erneut auf, fetten Sie die Kupplungsdichtung am Wasser behälter leicht mit Silikonfett ein, wie im Kapitel "Kupplungsdichtung" be­schrieben.
Falls Sie danach das Gerät noch im­mer nicht in Betrieb nehmen können, schalten Sie es aus und rufen Sie den Kundendienst.
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F 55: Fehler Überlagerungszeit
Die maximale Betriebsdauer der Be triebsart Heißluft Plus wurde über schritten und die Sicherheitsabschal tung hat ausgelöst.
Das Gerät ist sofort wieder betriebs bereit, wenn Sie es aus- und wieder
­einschalten.
Andere Fehlermeldungen:
Schalten Sie das Gerät aus und ru
-
fen Sie den Kundendienst.
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F 54: Fehler Speisenthermometer Kurzschluss. Prüfen Sie, ob das Speisenthermo meter versehentlich eingesteckt war. Schalten Sie das Gerät aus, entfer nen Sie das Speisenthermometer und starten Sie den Vorgang neu.
42
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Nachkaufbares Zubehör
Edelstahl-Garbehälter
Nachkaufbares Zubehör
Bezeichnung Verwendungszweck Fassungsver
DGG 2 ungelocht (GN 1/3)*
DGG 3 ungelocht (GN 1/2)
DGGL 4 gelocht
(GN 1/2)
DGGL 5 gelocht (GN 1/3)
DGGL 6 gelocht (GN 1/3)
DGG 7 ungelocht
(GN 1/3)
DGGL 8 gelocht (GN 1/2)
DGD Deckel für die ungelochten Gar
Für die Zubereitung von Speisen in Soßen und Fond sowie für Nu deln und Reis.
Wie DGG 2, allerdings tiefer. 4,0 / 3,1 65 325 x 265
Für die Zubereitung von Gemü se, Fisch und Fleisch, die nicht in Soße gegart werden.
Für die Zubereitung von Gemü­se, Fisch, Fleisch und Kartoffeln. 2, 5 / 2,0 65 325 x 175
Zum Blanchieren oder Garen von Gemüse. 4,0 / 2,8 100 325 x 175
Für die Zubereitung von mittel­großen Mengen Suppe oder Ein­topf.
Wie DGGL 4, allerdings flacher. 2,0 / 1,7 40 325 x 265
behälter DGG 2 und DGG 7.
mögen /
Nutzinhalt in l
2,5 / 2,0 65 325 x 175
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­4,0 / 3,1 65 325 x 265
4,0 / 2,8 100 325 x 175
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Höhe
in mm
Breite x
Tiefe
in mm
* Gastro-Norm Größe (Beispiel GN 1/3)
Mit 1/3 bzw. 1/2 wird die Breite und Tiefe der Garbehälter mit den folgenden Maßen angegeben:
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Nachkaufbares Zubehör
Reinigungs- und Pflegemittel
Bezeichnung Verwendungszweck
Entkalkertabletten 6 Stück
Edelstahl-Pflegemittel 250 ml
Glaskeramik- und Edelstahl reiniger 250 ml
Pizzaform
Die runde Form ist gut geeignet für die Zubereitung von Pizza, flachen Kuchen aus Hefe- oder Rührteig, süßen und herzhaften Tarts, überbackenen Des­serts, Fladenbrot, Wähe, Quiche oder zum Aufbacken tiefgekühlter Kuchen oder Pizza.
Miele{home
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Zum Entkalken von Miele Dampfgarern und Kaffeevollautomaten.
Zur Pflege von Edelstahlfronten: Einfache Entfernung von Wasserstreifen, Flecken und Fingerabdrücken.
Zur Entfernung von Verfärbungen des Bo denheizkörpers durch herabtropfende Flüssigkeiten und zur Reinigung des Gar raums.
Dem Miele|home Systemgerät liegt eine separate Gebrauchsanweisung bei.
Kontakt
Dieses Original-Miele-Zubehör können Sie über
- Ihren Miele Fachhändler oder
- Miele unter folgenden Telefonnum mern bzw. per E-mail bestellen:
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Das Miele|home System bietet Ihnen die Möglichkeit, jederzeit Informationen zu Ihrem Gerät abfragen zu können.
Um diese Möglichkeit nutzen zu kön nen, benötigen Sie ein Miele|home Systemgerät, und Ihr Gerät muss mit dem Kommunikationsmodul (XKM
2000) nachgerüstet werden.
Die Informationen zu Einbau und An meldung des Kommunikationsmoduls finden Sie in dieser Gebrauchsanwei sung im Kapitel "Miele|home".
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Deutschland Tel.: 05241 - 89 66 380
Österreich Tel.: 050 800 370 (österreichweit zum Ortstarif) E-mail: ersatzteile.salzburg|miele.at / ersatz teile.wien|miele.at
Luxemburg Tel.: (00352) 497 11 - 20/22
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Kundendienst, Typenschild
Bei Störungen, die Sie nicht selbst beheben können, benachrichtigen Sie bitte:
Ihren Miele Fachhändler oder
den Miele Werkkundendienst.
Die Telefonnummer des Werkkundendienstes finden Sie auf der Rückseite dieser Gebrauchsanweisung.
Der Kundendienst benötigt die Modellbezeichnung und Fabrikationsnummer Ihres Gerätes. Beide Angaben finden Sie auf dem beiliegenden Typenschild.
Kleben Sie hier das beiliegende Typenschild ein. Achten Sie darauf, dass die Mo dellbezeichnung mit den Angaben auf der Titelseite dieser Gebrauchsanweisung übereinstimmt.
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Einbau
Sicherheitshinweise zum Einbau
Vergleichen Sie vor dem Anschlie
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ßen des Gerätes die Anschlussdaten (Spannung und Frequenz) auf dem Ty penschild mit denen des Elektronetzes.
Diese Daten müssen unbedingt über einstimmen, damit keine Schäden am Gerät auftreten. Im Zweifelsfall fragen Sie Ihren Elektroinstallateur.
Achten Sie darauf, dass die Steck
~
dose nach Einbau des Gerätes leicht zugänglich ist.
Der Einbau und die Montage dieses
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Gerätes an nichtstationären Aufstel­lungsorten (z. B. Schiffen) dürfen nur von Fachbetrieben/Fachkräften durch­geführt werden, wenn diese die Vo­raussetzungen für den sicherheitsge­rechten Gebrauch des Gerätes sicher­stellen.
Das Gerät muss so platziert werden,
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dass der Inhalt des Garbehälters in der obersten Einschubebene eingesehen werden kann. Nur so können Verbrü hungen durch Überschwappen von hei ßen Speisen und heißem Wasser ver mieden werden.
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Alle Maße sind in mm angegeben.
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Geräte- und Einbaumaße
Einbau in einen Hochschrank
Einbau
a Combi-Dampfgarer
b Einbauraum
c Netzleitung - Einführung am Gerät
d Empfohlene Stelle für die Anordnung des Elektroanschlusses
e Netzleitung
f Ausschnitt zur Belüftung des Gerätes
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Einbau
Einbau in einen Unterschrank
a Combi-Dampfgarer
b Einbauraum
c Netzleitung - Einführung am Gerät
d Empfohlene Stelle für die Anordnung des Elektroanschlusses
e Netzleitung
f Ausschnitt zur Belüftung des Gerätes
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Einbau in Kombination mit einem Backofen
Einbau
a Combi-Dampfgarer
b Einbauraum
c Netzleitung - Einführung am Gerät
d Empfohlene Stelle für die Anordnung der Elektroanschlüße
e Netzleitung
f Ausschnitt zur Belüftung der Geräte
g Backofen
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Einbau
Gerät einsetzen
Schieben Sie das Gerät in den Ein
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bauraum. Nach dem Ausrichten muss das Ge rät gegen Verschieben gesichert werden. Dazu die zwei beiliegenden Holzschrauben l 3,5x25mm rechts und links in die senkrechte Leiste eindrehen (siehe Abbildung).
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Elektroanschluss
Es wird empfohlen, das Gerät über eine Steckdose an das Elektronetz anzu schließen. Dadurch wird der Kunden dienst erleichtert. Achten Sie darauf, dass die Steckdose nach Einbau des Gerätes leicht zu gänglich ist.
Erfolgt der Anschluss nicht über eine Steckdose, beauftragen Sie bitte eine Elektrofachkraft, die die landesüblichen Vorschriften und die Zusatzvorschriften der örtlichen Elektroversorgungsunter nehmen genau kennt und sorgfältig be achtet.
Ist die Steckdose nicht mehr zugäng­lich oder ist ein Festanschluss vorgese­hen, muss installationsseitig eine Trenn­vorrichtung für jeden Pol vorhanden sein. Als Trennvorrichtung gelten Schal­ter mit einer Kontaktöffnung von min­destens 3 mm. Dazu gehören LS-Schal­ter, Sicherungen und Schütze.
Wenn die Anschlussleitung beschädigt wird, muss sie durch eine spezielle An schlussleitung Typ H 05 VV-F (PVC-iso liert) ersetzt werden, die beim Hersteller oder seinem Kundendienst erhältlich ist.
Die erforderlichen Anschlussdaten fin den Sie auf dem Typenschild. Diese Angaben müssen mit denen des Net zes übereinstimmen.
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Der Hersteller macht darauf auf merksam, dass keine Haftung für mittelbare oder unmittelbare Schä den übernommen wird, die durch unsachgemäßen Einbau oder fal schen Anschluss entstehen.
Der Hersteller kann nicht für Schä den verantwortlich gemacht werden, die durch einen installationsseitig fehlenden oder unterbrochenen Schutzleiter verursacht werden (z. B. elektrischer Schlag)
­Der Berührungsschutz betriebsiso­lierter Teile muss nach der Montage sichergestellt sein!
Gesamtleistung
siehe Typenschild
Anschluss und Absicherung
AC230V/50Hz Überstromschutzschalter 16 A
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Auslösecharakteristik Typ B oder C
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Fehlerstromschutzschalter
Zur Erhöhung der Sicherheit empfiehlt der VDE bzw. ÖVE, dem Gerät einen
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FI-Schutzschalter mit einem Auslöse strom von 30 mA vorzuschalten. Bei einer Absicherung ß100 mA kann es nach längerer Nichtinbetriebnahme zum Auslösen des FI-Schutzschalters kommen.
Einbau
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Einbau
Zusätzlich für Österreich
Durch elektronische Bauteile kann im Fehlerfall ein Fehlerstrom mit einem Gleichstromanteil von mehr als 6 mA oder von mehr als 20 % des Gesamt fehlerstroms verursacht werden. Es sind daher in der Installation unbedingt gleichstromsensitive Fehlerstrom­Schutzschalter zu verwenden.
Vom Netz trennen
Soll der Stromkreis des Gerätes vom Netz getrennt werden, machen Sie je nach Installation in der Verteilung fol gendes:
Schmelzsicherungen
Sicherungseinsätze aus den Schraubkappen ganz herausneh­men. oder:
Sicherungs-Schraubautomaten
Prüfknopf (rot) drücken, bis der Mittelknopf (schwarz) herausspringt.
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oder:
Energie-Effizienzklasse
Für das Gerät wurde nach EN 50304 die Energie-Effizienzklasse A ermittelt. Sie bezieht sich auf die Messdaten bei der Betriebsart "Kuchen Spezial".
Einbau-Sicherungsautomaten
(Leitungs-Schutzschalter, mind. Typ B oder C!): Kipphebel von 1 (Ein) auf 0 (Aus) stellen. oder:
FI-Schutzschalter
(Fehlerstrom-Schutzschalter) Den Hauptschalter von 1 (Ein) auf 0 (Aus) schalten oder die Prüftaste be tätigen.
Das Netz ist nach der Trennung ge gen Wiedereinschalten zu sichern.
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Miele{home
Bevor Ihr Gerät Miele|home-fähig ist, muss das Miele|home Kommunika tionsmodul nachgerüstet werden.
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Miele{home Kommunikationsmodul einbauen und anmelden
Das Gerät vom Netz trennen.
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Die Schrauben, mit denen das Gerät
^
an den Seiten des Umbauschrankes befestigt ist, herausdrehen.
Das Gerät aus dem Umbauschrank
^
ziehen, bis der Schacht, in den das Miele|home Kommunikationsmodul eingesetzt wird, zugänglich ist.
^ Das Miele|home Kommunikations-
modul einsetzen.
Das Miele|home Systemgerät ein
^
schalten.
Das Gerät einschalten und das Menü
^
"Einstellungen" wählen.
Den Punkt "Miele|home" wählen.
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"Anmelden" wählen.
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Der Anmeldevorgang wird gestartet und kann im Display verfolgt werden. Er dauert einige Minuten.
Sobald er beendet ist, erscheint die Meldung "Anmeldung erfolgreich abge schlossen".
Nach erfolgreicher Anmeldung können Sie über Ihr Miele|home Systemgerät Informationen zu Ihrem Gerät abfragen, z. B. zu einem programmierten Garvor­gang.
Ihr Miele|home Systemgerät informiert Sie auch mit einem akustischen Signal, wenn z. B. ein Garvorgang zu Ende ist.
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Das Gerät in den Umbauschrank zu rückschieben und befestigen.
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Das Gerät wieder elektrisch anschlie ßen.
Nach ca. 60 Sekunden können Sie ihr Gerät im Miele|home System anmel den.
Lesen Sie bitte auch die Gebrauchs anweisung Ihres Miele|home Sys temgerätes, bevor Sie das Kommu nikationsmodul anmelden.
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Sollte die Anmeldung fehlschlagen, versuchen Sie es noch einmal. Ist das Problem nicht behoben, wen den Sie sich bitte an den Kunden dienst.
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Kommunikationsmodul
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abmelden
Die Abmeldung führen Sie wie die An meldung durch.
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Änderungen vorbehalten / 2007
M.-Nr. 06 900 221 / 01
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