Lesen Sie unbedingt die Gebrauchsund Montageanweisung vor Aufstellung Installation - Inbetriebnahme.
Dadurch schützen Sie sich und
vermeiden Schäden an Ihrem Gerät.
Lesen Sie vor dem ersten Benutzen
aufmerksam die Gebrauchsanwei
sung. Dadurch schützen Sie sich
selbst und vermeiden Schäden an
Ihrem Gerät.
Personen, die aufgrund ihrer physi
schen, sensorischen oder geistigen
Fähigkeiten oder ihrer Unerfahren
heit oder Unkenntnis nicht in der
Lage sind, das Gerät sicher zu be
dienen, dürfen dieses Gerät nicht
ohne Aufsicht oder Anweisung
durch eine verantwortliche Person
benutzen.
Kleben Sie das Typenschild, das
sich bei den Unterlagen Ihres Gerätes befindet, an die dafür vorgesehene Stelle im Kapitel "Kundendienst, Typenschild".
Bewahren Sie die Gebrauchsanweisung und die Anwendungshinweise
auf, und geben Sie diese einem
eventuellen Nachbesitzer weiter.
-
-
-
Wird der Stecker von der Netzan
~
schlussleitung entfernt, muss das Gerät
von einer Elektrofachkraft eingebaut
und angeschlossen werden. Beauftra
gen Sie bitte eine Elektrofachkraft, die
die landesüblichen Vorschriften und die
Zusatzvorschriften der örtlichen Elektro
versorgungsunternehmen genau kennt
und sorgfältig einhält. Der Hersteller
kann nicht für Schäden verantwortlich
gemacht werden, die durch Fehler
beim Einbau oder Anschluss verursacht
werden.
Die elektrische Sicherheit des Gerä
~
tes ist nur dann gewährleistet, wenn es
an ein vorschriftsmäßig installiertes
Schutzleitersystem angeschlossen
wird. Es ist sehr wichtig, dass diese
grundlegende Sicherheitsvorkehrung
vorhanden ist.
Lassen Sie im Zweifelsfall die Hausinstallation durch eine Elektrofachkraft
überprüfen. Der Hersteller kann nicht
für Schäden verantwortlich gemacht
werden, die durch eine fehlende oder
unterbrochene Schutzleitung verur
sacht werden.
-
-
-
-
-
Technische Sicherheit
Vergleichen Sie vor dem Anschlie
~
ßen des Gerätes die Anschlussdaten
(Spannung und Frequenz) auf dem Ty
penschild mit denen des Elektronetzes.
Diese Daten müssen unbedingt über
einstimmen, damit keine Schäden am
Gerät auftreten. Im Zweifelsfall fragen
Sie Ihren Elektroinstallateur.
-
-
Wird das Gerät über eine Verlänge
~
rungsleitung an das Elektronetz ange
schlossen, müssen Verlängerungslei
tung und Steckverbindung feuchtig
keitsisoliert sein.
Öffnen Sie auf keinen Fall das Ge
~
häuse des Gerätes.
Eventuelles Berühren spannungsfüh
render Teile sowie Verändern des elek
trischen und mechanischen Aufbaus
gefährden Sie und führen möglicher
weise zu Funktionsstörungen des Gerä
tes.
-
-
-
-
-
-
-
-
-
5
Sicherheitshinweise und Warnungen
Sachgemäßer Gebrauch
Das Gerät darf nur in eingebautem
~
Zustand benutzt werden. Nur so ist si
chergestellt, dass Sie nicht mit Strom
führenden Teilen in Berührung kom
men.
Dieses Gerät ist nur für die Verwen
~
dung im Haushalt, nicht für gewerbliche
Zwecke bestimmt.
Benutzen Sie das Gerät nur für die
~
in dieser Gebrauchsanweisung und
den Anwendungshinweisen beschrie
benen Anwendungsarten. Andere An
wendungsarten sind unzulässig und
möglicherweise gefährlich. Der Hersteller haftet nicht für Schäden, die durch
bestimmungswidrigen Gebrauch oder
falsche Bedienung verursacht werden.
Der Wasserbehälter darf nicht in
~
Wasser getaucht oder in der Spülmaschine gereinigt werden. Beim Einsetzen des Wasserbehälters in das Gerät
besteht sonst die Gefahr eines elektrischen Schlages.
-
-
-
-
-
Wischen Sie nach jedem Garvor
~
gang die Auffangrinne mit einem Tuch
trocken.
Lassen Sie die Gerätetür geöffnet,
~
solange der Garraum noch feucht ist.
Falls Sie das Gerät über einen län
~
geren Zeitraum unbenutzt stehen las
sen, reinigen Sie es noch einmal gründ
lich, um Geruchsbildung etc. zu ver
meiden. Gehen Sie vor wie im Kapitel
"Erste Reinigung und erstes Aufheizen"
beschrieben. Lassen Sie die Gerätetür
anschließend geöffnet.
Verwenden Sie das Gerät nicht zum
~
Heizen von Räumen. Durch die hohen
Temperaturen können leicht entzündliche Gegenstände in der Nähe zu brennen beginnen. Darüber hinaus würde
sich die Lebensdauer des Gerätes verringern.
-
-
-
-
-
Leeren Sie den Wasserbehälter
~
nach jedem Benutzen aus hygieni
schen Gründen und um Kondensatbil
dung im Gerät zu vermeiden.
6
-
-
Sicherheitshinweise und Warnungen
Kinder im Haushalt
Achten Sie darauf, dass Kinder nicht
~
die Gerätetür öffnen, wenn das Gerät
mit Dampf in Betrieb ist. Halten Sie Kin
der vom Gerät fern, bis es so weit ab
gekühlt ist, dass jegliche Verbren
nungsgefahr ausgeschlossen ist.
Nutzen Sie die Sicherheitseinrich
~
tungen, damit Kinder das Gerät nicht
unbeaufsichtigt einschalten oder Ein
stellungen ändern können.
Das Gerät ist für die Benutzung
~
durch Erwachsene bestimmt, die den
Inhalt dieser Gebrauchsanweisung genau kennen. Kinder können die Gefahren, die im Umgang mit dem Gerät bestehen, oft nicht ausreichend erkennen.
Sorgen Sie daher für die nötige Beaufsichtigung der Kinder.
Lassen Sie Kinder nicht mit dem Ge-
~
rät spielen.
-
-
-
-
Im Scharnierbereich der Gerätetür
~
besteht Verletzungsgefahr. Besonders
Kinder sollten ferngehalten werden.
-
Hindern Sie Kinder daran, sich auf
~
die geöffnete Gerätetür zu stellen, zu
setzen oder sich daran zu hängen.
Verpackungsteile (z. B. Folien, Sty
~
ropor) können für Kinder gefährlich
sein. Erstickungsgefahr! Bewahren Sie
Verpackungsteile außerhalb der Reich
weite von Kindern auf und entsorgen
Sie sie so schnell wie möglich.
-
-
7
Sicherheitshinweise und Warnungen
Schutz des Gerätes vor Be
-
schädigungen
Erhitzen Sie in diesem Gerät keine
~
geschlossenen Konserven und kochen
Sie keine Dosen ein. In den Behältern
entsteht ein Überdruck, sie können
platzen und den Garraum beschädi
gen. Darüber hinaus besteht Verlet
zungs- und Verbrühungsgefahr.
Bewahren Sie keine fertigen Speisen
~
im Garraum auf. Dies könnte zur Korro
sion des Gerätes führen.
Benutzen Sie im Garraum keine Ge
~
genstände, die rosten können. Dies
kann zur Korrosion führen.
Bewahren Sie keine brennbaren Ge-
~
genstände im Garraum auf. Bei versehentlichem Einschalten besteht Brandgefahr.
Verwenden Sie zum Entkalken Ent-
~
kalkertabletten (siehe Kapitel "Nachkaufbares Zubehör") oder ein handelsübliches Zitronensäure-Entkalkungsmit
tel. Beachten Sie die Sicherheits- und
Dosierhinweise.
Legen Sie den Garraumboden kei
~
nesfalls mit Alufolie aus. Stellen Sie kei
ne Töpfe oder Pfannen direkt auf den
Garraumboden. Schieben Sie Backble
che und Auffangschale nicht direkt auf
dem Garraumboden ein.
-
-
-
Verwenden Sie keinesfalls Verklei
~
dungen aus Alufolie, die im Handel zum
Schutz des Garraumes vor Verschmut
zungen angeboten werden. Sie verur
sachen einen Hitzestau, beeinflussen
das Brat- und Backverhalten erheblich
und blockieren den Dampfeintritt.
Benutzen Sie nur das zum Gerät ge
~
hörende Speisenthermometer. Andere
könnten zur Beschädigung der Elektro
nik führen.
-
-
-
-
-
Bewahren Sie das Speisenthermo
~
meter nicht im Garraum auf, es könnte
beim nächsten Aufheizen übersehen
und dadurch beschädigt werden.
Verwenden Sie keinesfalls einen
~
Dampfreiniger. Zum einen kann der
Dampf an spannungsführende Teile gelangen und einen Kurzschluss auslösen. Zum anderen kann der Dampfdruck zu dauerhaften Beschädigungen
von Oberflächen und Bauteilen führen,
für die der Hersteller keinen Schadenersatz leistet.
Nehmen Sie das Gerät nicht ohne
~
Lampenabdeckung in Betrieb, da
Dampf an spannungsführende Bauteile
gelangen und einen Kurzschluss auslö
sen kann. Außerdem können elektri
sche Bauteile zerstört werden.
-
-
-
-
-
-
-
-
8
Sicherheitshinweise und Warnungen
Stellen Sie keine schweren Gegen
~
stände auf die geöffnete Gerätetür. Die
Belastbarkeit der Tür beträgt max. 8 kg.
Das Gerät ist so eingestellt, dass
~
nach dem Benutzen immer Restwasser
im Wasserbehälter zurückbleibt. Feh
lendes Restwasser weist auf einen De
fekt hin. Rufen Sie den Kundendienst.
-
-
-
Schutz vor Verbrennungen
und Verbrühungen
Schützen Sie Ihre Hände bei allen
~
Arbeiten am heißen Gerät mit wärmei
solierten Handschuhen, Topflappen
oder Ähnlichem. Achten Sie darauf,
dass diese Textilien nicht nass oder
feucht sind. Dadurch wird ihre Wärme
leitfähigkeit erhöht, und es kann zu Ver
brennungen kommen.
Lassen Sie das Gerät bei Arbeiten
~
mit Ölen und Fetten nicht unbeaufsich
tigt. Öle und Fette können sich bei
Überhitzung entzünden. Brandgefahr!
Sollte sich heißes Fett oder Öl den-
~
noch einmal entzünden, versuchen Sie
keinesfalls, mit Wasser zu löschen! Ersticken Sie das Feuer, z. B. mit Hilfe einer Decke oder eines Feuerlöschers.
Achten Sie beim Einschieben und
~
Entnehmen von Auffangschale und
Garbehältern darauf, dass der Inhalt
nicht überschwappt und dass Sie weder mit heißem Dampf noch mit den
heißen Garraumwänden in Berührung
kommen. Es besteht Verbrühungs- und
Verbrennungsgefahr!
-
-
-
-
Achten Sie beim Entnehmen und
~
Abstellen des Wasserbehälters darauf,
dass dieser nicht kippt. Das heiße Was
ser könnte zu Verbrühungen führen.
-
9
Sicherheitshinweise und Warnungen
Bei einem Gerätedefekt
Sollten Sie einen Defekt des Gerätes
~
feststellen, schalten Sie zuerst das Ge
rät und anschließend auch die Siche
rung aus. Schmelzsicherungen müssen
ganz herausgedreht sein. Ist das Gerät
nicht fest angeschlossen, müssen Sie
danach noch die Netzanschlussleitung
vom Elektronetz trennen. Ziehen Sie da
bei nicht an der Netzanschlussleitung,
sondern am Netzstecker. Benachrichti
gen Sie den Kundendienst.
Sorgen Sie dafür, dass das Gerät vor
Abschluss der Reparatur keine Verbin
dung zum Elektronetz hat.
Reparaturen dürfen nur von Elektro-
~
fachkräften durchgeführt werden. Unsachgemäße Reparaturen können erhebliche Gefahren für Sie bedeuten
und Schäden am Gerät nach sich ziehen. Öffnen Sie auf keinen Fall das Gehäuse des Gerätes.
Eine Reparatur des Gerätes wäh-
~
rend der Garantiezeit darf nur von einem vom Hersteller autorisierten Kun
dendienst vorgenommen werden, sonst
besteht bei nachfolgenden Schäden
kein Garantieanspruch mehr.
-
-
Schutz vor weiteren Gefahren
Achten Sie beim Benutzen einer
~
Steckdose in Gerätenähe darauf, dass
die Netzanschlussleitung des jeweili
gen Elektrogerätes nicht in der Geräte
tür eingeklemmt wird. Die Leitungsiso
lierung könnte beschädigt werden.
Stromschlaggefahr!
Erhitzen Sie Speisen immer ausrei
~
chend. Evtl. vorhandene Keime in den
Speisen werden nur durch genügend
hohe Temperaturen und eine ausrei
chend lange Einwirkzeit abgetötet.
Möchten Sie zum Garen mit Dampf
~
Kunststoffgeschirr verwenden, achten
darauf, dass es temperatur- (bis100 °C)
und heißdampfbeständig ist. Anderes
Kunststoffgeschirr könnte schmelzen,
spröde oder brüchig werden.
Verwenden Sie bei der Kombination
~
Dampf/Heißluft keine Silikonbackformen, sie sind nicht dampffest.
-
-
-
-
-
10
Aktiver Umweltschutz
Entsorgung der Transportver
-
packung
Die Verpackung schützt das Gerät vor
Transportschäden. Die Verpackungs
materialien sind nach umweltverträgli
chen und entsorgungstechnischen Ge
sichtspunkten ausgewählt und deshalb
recycelbar.
Das Rückführen der Verpackung in den
Materialkreislauf spart Rohstoffe und
verringert das Abfallaufkommen. Ihr
Fachhändler nimmt die Verpackung zu
rück.
-
-
Entsorgung des Altgerätes
Elektrische und elektronische Altgeräte
enthalten vielfach noch wertvolle Mate
rialien. Sie enthalten aber auch schädli
che Stoffe, die für ihre Funktion und Si
cherheit notwendig waren. Im Restmüll
oder bei falscher Behandlung können
diese der menschlichen Gesundheit
und der Umwelt schaden. Geben Sie
Ihr Altgerät deshalb auf keinen Fall in
den Restmüll.
-
Nutzen Sie stattdessen die an Ihrem
Wohnort eingerichtete Sammelstelle zur
Rückgabe und Verwertung elektrischer
und elektronischer Altgeräte. Informieren Sie sich gegebenenfalls bei Ihrem
Fachhändler.
-
-
-
11
Gerätebeschreibung
Geräteansicht
a Bedienfeld
b Wrasenaustritt
c Türdichtung
d Fettfilter Garraumdecke
e Dampfkanal
f Wasserbehälter (mit Einsatz)
g Einschubfach
h Steckkontakt
i Aufnahmegitter mit Einschubebenen
1 bis 6
j Dampfeintritt
12
k Auffangrinne am Garraum
l Fettfilter Rückwand
m Bodenheizkörper
n Garraumbeleuchtung
o Anschlussbuchse für Speisenther
mometer
p Temperaturfühler
q Austrittsöffnung für Garraumluft
-
Mitgeliefertes Zubehör
Gerätebeschreibung
Sie können jedes Zubehörteil bei Bedarf nachbestellen. Informationen zu Bestell
möglichkeiten finden Sie im Kapitel "Nachkaufbares Zubehör".
Auffangschale
Zum Auffangen von herabtropfender
Flüssigkeit
Gastro-Norm-Größe GN 2/3
325x350x40 mm (BxTxH)
Zum Garen mit Dampf
Gastro-Norm-Größe GN 1/3
325x175x40 mm (BxTxH)
1 Backblech
Gastro-Norm-Größe GN 2/3
325x350x20 mm (BxTxH)
-
13
Gerätebeschreibung
Rost
Als Auflage für Gargeschirr
Speisenthermometer
Zum gradgenauen Braten
Misst die Temperatur im Inneren des
Fleisches (Kerntemperatur)
Silikonfett
Zum Einfetten der Kupplungsdichtung
Entkalkertabletten
Zum Entkalken des Wasserbehälters
Miele-Kochbücher:
"Dampfgaren"
"Combi-Dampfgarer"
Kochen und Genießen mit Miele
Die besten Rezepte aus der Miele Ver
suchsküche
14
-
Bedienfeld
Gerätebeschreibung
r Sensorfeld s
Zum Ein- und Ausschalten des Gerätes.
s Auswahl-Sensorfelder
Zum "Blättern" im Menü und zur Anwahl der jeweils im Display daneben
angezeigten Menüpunkte oder Werte.
t Ziffern-Sensorfelder
Zur Eingabe von Temperaturen und
Zeiten. Erscheinen nur, wenn Zahlen
eingaben erforderlich sind.
u Sensorfeld +C (Clear)
Zum Zurückschalten auf die vorherige Menüebene oder RückgängigMachen der letzten Eingabe.
v Sensorfeld l
Zum Ein- und Ausschalten des Kurzzeitweckers.
w Display
Jede Berührung der Sensorfelder wird
mit einem akustischen Signal quittiert.
Sie können das Signal ausschalten (sie
he Kapitel "Einstellungen - Signaltöne").
-
15
Gerätebeschreibung
Display
Bei ausgeschaltetem Gerät erscheint
das Display - je nach Einstellung - dun
kel, oder es wird die Tageszeit ange
zeigt.
Wird das Gerät eingeschaltet, erscheint
im Display das Hauptmenü.
Das Display zeigt maximal drei Menü
punkte an. Durch Berühren der Sensor
felder neben den Pfeilen werden weite
re Menüpunkte aufgerufen. Zwischen
dem letzen und ersten Menüpunkt wird
eine gestrichelte Linie angezeigt.
Mit K werden Informationen zur Bedienung und Tipps angezeigt. Diese Informationsfenster löschen Sie durch Bestätigung von "OK", oder indem Sie den
Anweisungen folgen.
-
-
Betriebsarten/Menüs
– Universalgaren
Zum Garen mit Dampf
–
Fisch garen
Zum Garen mit Dampf
–
Gemüse garen
Zum Garen mit Dampf
–
Fleisch garen
Zum Garen mit Dampf
–
Heißluft Plus
Zum Backen und Braten
–
Combigaren
Verschiedene Garmethoden können
für einen Garvorgang kombiniert wer
den
Alle Betriebsarten
–
Bei Aufruf erscheinen zusätzlich zu
den im Hauptmenü angezeigten Be
triebsarten Universalgaren, Fisch/
Gemüse/Fleisch garen, Heißluft Plus
und Combigaren:
Erhitzen
Auftauen
Pflege
-
-
-
Entkalken
Kuchen Spezial
Automatic
–
Für die Auswahl von Automatikpro
grammen.
– Menü Garen
Zum gleichzeitigen Garen verschiedener Lebensmittel.
– Eigene Programme
In diesem Menü können eigene Programme erstellt, abgelegt und aufgerufen werden.
– Einstellungen
Dieses Menü enthält Untermenüs,
über die verschiedene Geräteeinstel
lungen geändert werden können
(siehe Kapitel "Einstellungen").
Die Betriebsarten auf den ersten vier
Positionen können geändert werden
(siehe Kapitel "Einstellungen - Haupt
menü").
Detaillierte Hinweise und Tipps zu Ga
ren mit Dampf, Auftauen, Erhitzen,
Menü Garen, Heißluft Plus, Kuchen
Spezial, Combigaren und Automatic
entnehmen Sie bitte dem beiliegenden
Heft "Anwendungshinweise".
-
-
-
-
-
16
Vor dem ersten Benutzen
Gerät in Betrieb nehmen
Wenn das Gerät ans Netz angeschlos
sen wird, schaltet es sich automatisch
ein.
Im Display erscheint die Begrüßung
"Miele - Willkommen", anschließend
werden einige Grundeinstellungen ab
gefragt, die Sie für die Inbetriebnahme
des Gerätes benötigen.
Folgen Sie den Hinweisen im Display.
Nach der Begrüßung erscheint die Auf
forderung zur Spracheinstellung:
^ Berühren Sie so oft eines der Sensor-
felder neben den Pfeilen, bis die gewünschte Sprache im Display steht.
^ Berühren Sie das Sensorfeld links ne-
ben der gewünschten Sprache.
Die Auswahl wird durch einen L angezeigt.
^ Berühren Sie zur Bestätigung das
Sensorfeld neben "weiter" unten
rechts neben dem Display..
Die Abfrage zum Zeitformat erscheint.
Ab Werk ist ein 24-Stunden-Rhythmus
eingestellt.
^
Berühren Sie das Sensorfeld neben
dem gewünschten Zeitformat.
-
Anschließend werden Sie aufgefordert,
die Tageszeit einzustellen.
Sie können hierfür die Sensorfelder ne
ben + und - oder die Ziffern-Sensorfel
der benutzen.
Geben Sie die Stunden ein und be
^
stätigen Sie mit "weiter".
Geben Sie die Minuten ein und be
^
stätigen Sie mit "weiter".
Bei Eingabe über die Ziffern-Sensorfel
der können nach den Stunden sofort
die Minuten eingegeben werden.
Danach erscheint die Abfrage, ob die
Tageszeitanzeige immer im Display
stehen soll oder nur bei eingeschaltetem Gerät.
^ Wählen Sie die gewünschte Einstel-
lung.
Nach der Bestätigung mit "weiter" erscheinen
– der Hinweis, dass dieses Gerät für
das Miele|home System vorgerüstet
ist.
–
der Hinweis, dass die Inbetriebnah
me erfolgreich abgeschlossen wur
de.
–
die Tageszeit.
-
-
-
-
-
-
-
^
Berühren Sie zur Bestätigung das
Sensorfeld neben "weiter".
Das Gerät ist nun betriebsbereit.
17
Vor dem ersten Benutzen
Wasserhärte einstellen
Ihr Gerät ist ab Werk auf den Wasser
härtebereich IV (sehr hart 4) eingestellt.
Sollte Ihr Wasser einen anderen Härte
bereich aufweisen, stellen Sie bitte den
zutreffenden Härtebereich selbst ein,
sofern dies beim Einbau noch nicht ge
schehen ist.
Den Härtebereich für Ihr Wasser kön
nen Sie mit Hilfe des mitgelieferten
Teststreifens ermitteln oder bei Ihrem
zuständigen Wasserwerk, der Gemein
de- bzw. Stadtverwaltung erfragen.
Die Wasserhärte wird in Härtebereichen
(I bis IV) oder in deutschen Härtegraden (1 bis >21 °dH) angegeben.
Härte-
bereich
Iweich 11-7 °dH
IImittel 28-14 °dH
AnzeigeHärtegrade
-
-
-
Berühren Sie so oft eines der Sensor
^
felder neben den Pfeilen, bis "Was
serhärte" erscheint.
Berühren Sie das Sensorfeld neben
^
"Wasserhärte".
Berühren Sie so oft eines der Sensor
^
-
felder neben den Pfeilen, bis die ge
wünschte Wasserhärte erscheint.
Berühren Sie das Sensorfeld neben
^
der gewünschten Wasserhärte.
Berühren Sie das Sensorfeld neben
^
"OK".
Durch Berühren von "+C" gelangen Sie
zurück in das Hauptmenü.
-
-
-
-
IIIhart 315-21 °dH
IVsehr hart 4>21 °dH
^
Schalten Sie das Gerät ein.
^
Berühren Sie so oft eines der Sensor
felder neben den Pfeilen, bis "Einstel
lungen" erscheint.
^
Berühren Sie das Sensorfeld neben
"Einstellungen".
18
-
-
Vor dem ersten Benutzen
Erste Reinigung und erstes
Aufheizen
Zubehör und Garraum reinigen
Nehmen Sie den Wasserbehälter aus
dem Gerät und entnehmen Sie den Ein
satz (siehe Kapitel "Reinigung und Pfle
ge"). Spülen Sie Wasserbehälter und
Einsatz von Hand mit heißem Wasser,
aber ohne Spülmittel, gründlich aus.
Wasserbehälter und Einsatz keines
falls in der Spülmaschine reinigen.
Den Wasserbehälter nicht ins Was
ser tauchen!
Entnehmen Sie sämtliches Zubehör aus
dem Garraum und reinigen Sie Garbehälter, Auffangschale, Backblech, Rost
und beide Fettfilter mit Spülmittellauge
oder in der Spülmaschine.
Das Speisenthermometer nicht spülen,
sondern nur feucht abwischen.
Reinigen Sie das Speisenthermome
ter keinesfalls in der Spülmaschine!
Das Gerät wurde vor der Auslieferung
mit einem Pflegemittel behandelt. Um
den Pflegemittelfilm zu entfernen, reini
gen Sie den Garraum mit Spülmittellau
ge.
-
-
-
Siedetemperatur anpassen
Füllen Sie den Wasserbehälter mit Was
ser (siehe Kapitel "Gerät vorbereiten")
und nehmen Sie das Gerät mit der Be
triebsart Universalgaren (100 °C) für
15 Minuten in Betrieb. Gehen Sie vor
wie im Kapitel "Bedienung" beschrie
ben.
Durch diesen Vorgang wird das Gerät
an die Siedetemperatur des Wassers
angepasst, die je nach Höhenlage des
Aufstellortes variiert, und die Wasser
führenden Teile werden durchgespült
Nach einem Umzug muss das Gerät an
den neuen Aufstellort bzw. die geänderte Siedetemperatur des Wassers angepasst werden, wenn sich der neue
Aufstellort um mindestens 300 Höhenmeter von dem alten unterscheidet.
Führen Sie dazu einen Entkalkungsvorgang durch (siehe Kapitel "Reinigung
und Pflege").
Beachten Sie, dass bei diesem Vorgang besonders viel Dampf austritt.
Gerät aufheizen
Um den Ringheizkörper zu entfetten,
heizen Sie das leere Gerät mit der Be
triebsart Heißluft plus 200 °C für 30 Mi
nuten auf. Gehen Sie vor wie im Kapitel
"Bedienung" beschrieben.
-
-
-
-
-
Es kommt zur Geruchsbildung, wenn
der Heizkörper das erste Mal aufge
heizt wird.
Die Geruchsbildung und eventuell auf
tretender Dunst vergehen nach einiger
Zeit und weisen nicht auf einen Falsch
anschluss oder Gerätedefekt hin. Sor
gen Sie für eine gute Belüftung der Kü
che.
-
-
-
-
-
19
Bedienung
Gerät vorbereiten
Nicht bei Heißluft Plus / Kuchen Spezial
Schieben Sie ggf. die Auffangschale
^
in die unterste Einschubebene.
Füllen Sie den Wasserbehälter mit
^
Wasser. Es nicht nötig, den Einsatz
herauszunehmen.
Verwenden Sie nur Leitungswasser
und keinesfalls destilliertes Wasser
oder Mineralwasser!
Das Wasser muss zwischen den bei
den Markierungen stehen (min. 0,75 l,
max. 1,2 l). Die Markierungen befinden
sich innen und außen am Wasserbehälter. Die obere Markierung darf keinesfalls überschritten werden! Füllen Sie je
nach Dauer (Garzeit) mehr oder weniger Wasser ein.
Die max. Füllmenge von 1,2 l reicht bei
der Betriebsart Universalgaren 100 °C
für einen Garvorgang von ca. 2 Stunden, wenn die Tür nicht geöffnet wird.
Der Wasserstand im Wasserbehälter
wird im Betrieb durch ein Symbol im
Display dargestellt.
Sie können die Aufheizzeit verkürzen,
indem Sie heißes Wasser einfüllen.
^
Transportieren Sie den Wasserbehäl
ter mit beiden Händen, und schieben
Sie ihn bis zum Anschlag in das Ge
rät. Vorsicht, dass nichts über
schwappt!
-
-
Betriebsart wählen
Schalten Sie das Gerät ein.
^
Das Hauptmenü erscheint.
Wählen Sie die gewünschte Betriebs
^
art.
Temperatur / Kerntemperatur
einstellen
Für jede Betriebsart ist eine Vor
schlagstemperatur und für das Spei
senthermometer eine Kerntemperatur
voreingestellt. Sie ist hell unterlegt und
kann innerhalb der angegebenen Grenzen geändert werden.
^ Bestätigen Sie mit "OK" bzw. "weiter".
Möchten Sie die Vorschlags- und/oder
Kerntemperatur ändern, stellen Sie
durch Berühren des Sensorfeldes neben +/- oder der Ziffern-Sensorfelder
die gewünschten Werte ein und bestätigen Sie mit "OK" bzw. "weiter".
Sollte das Eingabefeld erloschen sein,
berühren Sie das Sensorfeld neben
"Temperatur".
Sie können die Vorschlagstempera
tur(en) im Menü Einstellungen dauer
haft ändern.
-
-
-
-
-
-
-
20
Bedienung
Feuchte einstellen
(nur bei Combigaren)
Stellen Sie über +/- oder die Zif
^
fern-Sensorfelder den gewünschten
Wert ein und bestätigen Sie mit "wei
ter".
-
Dauer einstellen
(nicht bei Eingabe einer Kerntempera
tur, bei Heißluft Plus optional)
Es kann eine Dauer zwischen 1 Minute
(0:01) und 6 Stunden (6:00), bei Heiß
luft Plus, Combigaren und Kuchen Spezial zwischen 1 Minute (0:01) und 12
Stunden (12:00) eingestellt werden.
Beträgt die Dauer mehr als 59 Minuten,
muss sie in Stunden und Minuten eingegeben werden. Beispiel: Dauer 80
Minuten = 1:20.
^ Stellen Sie durch Berühren des Sen-
sorfeldes neben +/- oder die Ziffern-Sensorfelder die gewünschte
Dauer ein.
-
-
Starten
Das Gerät ist werkseitig so eingestellt,
dass es automatisch startet (nicht bei
Combigaren, Menü Garen und Automa
tic).
-
Möchten Sie das Starten dauerhaft manuell durchführen, müssen Sie die Ein
stellung Start im Menü Einstellungen
auf "manuell" ändern (siehe entspre
chendes Kapitel).
Nach dem Start hören Sie zuerst ein
Gebläsegeräusch und dann bei einigen
Betriebsarten Geräusche, die bei der
Dampferzeugung entstehen.
Bei den meisten Betriebsarten wird die
Aufheizphase mit der ansteigenden
Temperatur angezeigt. Während der
Aufheizphase sind Temperaturschwankungen normal, besonders beim Zubereiten gekühlter oder gefrorener Lebensmittel.
-
-
-
-
^
Bestätigen Sie mit "OK" bzw. "weiter".
Sollte das Eingabefeld erloschen sein,
berühren Sie das Sensorfeld neben
"Dauer".
21
Bedienung
Start verschieben
Bei einigen Betriebsarten können Sie
den Start auf einen späteren Zeitpunkt
verschieben.
Mit "Startzeit" bestimmen Sie die Tages
zeit, zu welcher der Garvorgang begin
nen soll. Mit "Ende" bestimmen Sie die
Tageszeit, zu welcher der Garvorgang
beendet sein soll. Je nach gewählter
Betriebsart können Sie die Startzeit
bzw. die Startzeit oder das Ende festle
gen. Beachten Sie, dass die Differenz
zwischen Startzeit und Ende die einge
gebene Dauer plus der vom Gerät er
rechneten Aufheizzeit ist.
Sie können diese Funktion nicht nutzen,
wenn der Garraum zu warm ist, z. B.
nach Ende eines Garvorgangs.
Das Garergebnis kann negativ beeinflusst werden, wenn zwischen
dem Einschieben des Gargutes und
dem Startzeitpunkt eine längere
Zeitspanne liegt.
Hefeteig kann übergehen und Back
pulver kann seine Triebkraft verlie
ren so dass das Gebäck nicht
gleichmäßig aufgeht und zu fest
wird.
Frische Lebensmittel können sich
farblich verändern und sogar ver
derben.
-
-
-
-
Nachdem Sie Ihre Einstellungen vor
^
genommen haben, wählen Sie "Start
zeit" oder "Ende" und geben Sie die
Tageszeit ein, zu der der Garvorgang
starten bzw. enden soll.
Bei der Betriebsart Heißluft Plus können
Sie "Startzeit" und "Ende" anstatt einer
Dauer eingeben.
Bestätigen Sie mit "OK".
^
-
Löschen:
Wählen Sie "ändern".
-
^
Wählen Sie "Startzeit" oder "Ende".
^
^ Berühren Sie das Schaltfeld "+C".
^ Bestätigen Sie mit "OK".
-
-
22
Bedienung
Speichern
Sie können einen laufenden Garvor
gang so speichern, dass Sie ihn an
schließend im Menü Eigene Programme
abrufen können.
Wählen Sie "ändern".
^
Bestätigen Sie mit "OK".
^
Berühren Sie so oft ein Sensorfeld
^
neben den Pfeilen, bis "speichern un
ter" erscheint.
Wählen Sie "speichern unter".
^
Gehen Sie anschließend vor wie im
^
Kapitel "Eigene Programme" unter
"Speichern" beschrieben.
-
-
Ändern
^ Wählen Sie "ändern".
^ Bestätigen Sie mit "OK".
^ Wählen Sie den gewünschten Punkt
und nehmen Sie die Änderung vor.
^
Bestätigen Sie mit "OK".
Betrieb unterbrechen
Sie können den Betrieb jederzeit unter
brechen, indem Sie die Tür öffnen.
Die Beheizung wird ausgeschaltet, die
Restzeit gespeichert.
Betriebsarten mit Dampf:
Beim Öffnen der Tür tritt Dampf aus.
Gehen Sie einen Schritt zurück und
warten Sie, bis sich der Dampf ver
flüchtigt hat.
Achten Sie beim Einschieben und
Entnehmen von Garbehältern da
rauf, dass der Inhalt nicht überschwappt und dass Sie weder mit
heißem Dampf noch mit den heißen
Garraumwänden in Berührung kommen. Es besteht Verbrühungs- und
Verbrennungsgefahr!
Sie setzen den Betrieb fort, indem Sie
die Tür schließen.
Bei Betriebsarten mit Dampf kommt es
nach dem Schließen der Tür zu einem
Druckausgleich, bei dem ein Pfeifge
räusch entstehen kann.
-
-
-
-
23
Bedienung
Ende des Garvorgangs
Am Ende des Garvorgangs ertönt ein
Signal und im Display erscheint "Vor
gang beendet".
Bei einigen Betriebsarten erscheint zu
sätzlich "Dampfreduktion". Öffnen Sie
das Gerät erst, wenn "Dampfreduktion"
erloschen ist, da sonst Verbrühungsund Verbrennungsgefahr besteht!
Das Gerät ist werkseitig so eingestellt,
dass bei einigen Betriebsarten die Le
bensmittel bei einer Temperatur von
70 °C maximal 15 Minuten warm gehal
ten werden, wenn es nach Ende des
Garvorgangs nicht ausgeschaltet wird.
Beachten Sie, dass empfindliche Speisen, besonders Fisch, beim Warmhalten nachgaren können.
Möchten Sie die Funktion "Warmhalten"
nicht nutzen, müssen Sie die werkseitige Einstellung im Menü Einstellungen
ändern (siehe entsprechendes Kapitel).
-
-
Nach dem Benutzen
Schalten Sie das Gerät nach dem
^
Benutzen aus. Entnehmen und ent
leeren Sie ggf. Auffangschale und
-
Wasserbehälter. Drücken Sie den
Wasserbehälter beim Entnehmen
leicht nach oben.
Reinigen und trocknen Sie Garraum
^
und Zubehör nach jedem Benutzen
wie im Kapitel "Reinigung und Pflege"
beschrieben.
Lassen Sie die Gerätetür geöffnet,
^
solange der Garraum noch feucht ist.
Die Gebläse laufen nach dem Ausschalten noch einige Zeit nach. Das
Gebläse an der Rückwand schaltet zuerst ab. Sie können die Nachlaufzeit
des Deckengebläses ggf. verkürzen,
indem Sie sofort nach Ausschalten des
Gerätes den Wasserbehälter entnehmen.
Das Gerät ist so eingestellt, dass nach
dem Benutzen immer Restwasser im
Wasserbehälter zurückbleibt. Fehlen
des Restwasser weist auf einen Defekt
hin. Rufen Sie den Kundendienst!
-
-
24
Bedienung
Eigene Programme
Sie können Garvorgänge, die Sie häufig
nutzen, mit einer eigenen Bezeichnung
im Menü Eigene Programme speichern.
Es können 30 eigene Programme ge
speichert werden.
Bei Bedarf können diese Programme
auch direkt im Hauptmenü angezeigt
werden.
Erstellen
Wählen Sie "Eigene Programme".
^
Stecken Sie das Speisenthermometer
^
ein, wenn eine Kerntemperatur eingegeben werden soll.
^ Wählen Sie die Betriebsart.
^ Geben Sie wie gewohnt Temperatur,
Dauer, ggf. Kerntemperatur, Feuchte
und weitere Garschritte ein.
-
Speichern
Wählen Sie "eigener Name".
^
Mit den Sensorfeldern links und rechts
neben dem Alphabet markieren Sie den
gewünschten Buchstaben, mit "Zeichen
wählen" bestätigen Sie. Die Groß- und
Kleinschreibung erfolgt automatisch.
Bestätigen Sie die Eingabe mit
^
"Name speichern".
Möchten Sie keinen eigenen Namen
vergeben, können Sie den Garvorgang
unter der vom Gerät vorgegebenen Be
zeichnung speichern.
Dieser Garvorgang kann jetzt im Menü
Eigene Programme unter dem von Ihnen gewählten Namen ausgewählt, geändert oder gelöscht werden.
-
25
Bedienung
Kurzzeit einstellen
Sie können zum Überwachen separater
Vorgänge eine Kurzzeit einstellen, z. B.
zum Eierkochen.
Die Kurzzeit kann auch während eines
ablaufenden Garvorganges genutzt
werden.
Es kann eine Zeit zwischen 0 Sekunden
(0:00) und 59 Minuten, 59 Sekunden
(59:59) eingestellt werden.
Berühren Sie das Sensorfeld l.
^
Geben Sie die gewünschte Zeit über
^
die Sensorfelder neben +/- oder die
Ziffern-Sensorfelder ein.
Beachten Sie, dass eine Kurzzeit immer
in Minuten und Sekunden eingegeben
werden muss.
Beispiel: 8 Minuten = 8:00
^ Bestätigen Sie mit "OK".
Nach Ablauf der Kurzeit ertönt ein Signal. Sie schalten den Kurzzeitwecker
aus, indem Sie "+C" berühren. Wird der
Kurzzeitwecker nicht ausgeschaltet,
läuft er sekundenweise aufwärts. So
können Sie erkennen, wieviel Zeit seit
Ablauf der Kurzzeit vergangen ist.
Kurzzeit ändern:
Berühren Sie das Schaltfeld l,ge
^
ben Sie die gewünschte Zeit ein und
bestätigen Sie mit "OK".
Kurzzeit löschen:
Berühren Sie das Schaltfeld l.
^
Berühren Sie das Schaltfeld "+C".
^
-
26
Bedienung
Inbetriebnahmesperre
Die Inbetriebnahmesperre verhindert
das unbeabsichtigte Einschalten des
Gerätes.
Ab Werk ist die Inbetriebnahmesperre
ausgeschaltet. Um diese Funktion akti
vieren zu können, müssen Sie zuvor
einmalig die werkseitige Einstellung auf
"zulassen" ändern (siehe Kapitel "Ein
stellungen - Sicherheit").
Inbetriebnahmesperre aktivieren
Wählen Sie das Symbol ).
^
^ Wählen Sie "ein", und bestätigen Sie
mit "OK".
Inbetriebnahmesperre deaktivieren
^ Wählen Sie das Symbol $.
^ Wählen Sie "aus", und bestätigen Sie
mit "OK".
-
Garraumbeleuchtung
Das Gerät ist werkseitig so eingestellt,
dass sich die Garraumbeleuchtung aus
Energiespargründen nach dem Starten
ausschaltet.
Sie können die Garraumbeleuchtung
während des Betriebes kurzfristig ein
schalten, indem Sie ein Sensorfeld links
oder rechts oben neben dem Display
berühren.
Soll der Garraum während des Betrie
bes dauerhaft beleuchtet sein, müssen
Sie die werkseitige Einstellung ändern
(siehe Kapitel "Einstellungen - Beleuchtung").
Bleibt die Tür nach Ende eines Garvorgangs geöffnet, schaltet sich die Garraumbeleuchtung nach 5 Minuten automatisch aus.
Schalten Sie die Garraumbeleuchtung aus, wenn Sie mit Temperaturen von unter 60 °C arbeiten.
-
-
27
Einstellungen
Sie können für einige Einstellungen Al
ternativen wählen. Es können mehrere
Einstellungen nacheinander geändert
werden.
Sie gehen grundsätzlich folgenderma
ßen vor:
Schalten Sie das Gerät ein.
^
Wählen Sie "Einstellungen".
^
Wählen Sie die zu ändernde Einstel
^
lung.
Ein Haken L kennzeichnet die aktuelle
Einstellung.
Erfolgt in den Untermenüs innerhalb
von ca. 5 Minuten keine Auswahl,
springt die Darstellung in das Menü
Einstellungen zurück.
-
-
-
Sprache J
Das Gerät kann auf verschiedene Sprachen eingestellt werden.
Über das Untermenü Sprache J können Sie die Sprache auswählen.
Haben Sie aus Versehen eine Sprache
gewählt, die Sie nicht verstehen, kön
nen Sie sich am Symbol J orientieren,
um wieder in das Untermenü Sprache
zu gelangen.
-
Tageszeit
Anzeige: Sie können wählen, ob die
Tageszeit bei ausgeschaltetem Gerät
dauerhaft oder nur für 60 Sekunden an
gezeigt wird
Zeitformat: Sie können einen 12- oder
24-Stunden-Rythmus wählen
einstellen: Tageszeit einstellen
synchronisieren: Wenn Ihr Gerät über
ein Miele|home Kommunikationsmodul
verfügt und Sie das Gerät an
Miele|home angemeldet haben, wird
die Tageszeit mit der Miele|home Sys
temzeit abgeglichen. Sie können die
Synchronisation ausschalten, um eine
von der Systemzeit abweichende Zeit
an Ihrem Gerät einzugeben.
Beleuchtung
Sie können wählen, ob der Garraum
während des gesamten Garvorgangs
oder nur für 15 Sekunden beleuchtet
ist.
Hauptmenü
Die Reihenfolge der Betriebsarten auf
den ersten vier Positionen kann geän
dert werden. Sie können auch gegen
andere Betriebsarten oder eigene Pro
gramme ausgetauscht werden.
-
-
-
-
28
Start
Das Gerät kann so eingestellt werden,
dass der Start eines Garvorganges ca.
20 Sekunden nach der letzten Eingabe
automatisch erfolgt, oder dass der Start
manuell erfolgen muss.
Einstellungen
Dampfreduktion
Diese Funktion kann ein- oder ausge
schaltet werden. Ein Ausschalten ist zu
empfehlen, wenn Speisen gleichzeitig
gegart, aber zu unterschiedlichen Zei
ten in das Gerät eingebracht werden.
Beachten Sie, dass dann beim Öffnen
viel Dampf austritt und die Funktion
Warmhalten nicht genutzt werden kann.
-
-
Warmhalten
Diese Funktion kann ein- oder ausge
schaltet werden.
-
Vorschlagstemperaturen
Es ist sinnvoll, die Vorschlagstemperaturen dauerhaft zu ändern, wenn Sie
häufig mit abweichenden Temperaturen
arbeiten. Sie können die Temperaturen
innerhalb der angegebenen Grenzen
ändern.
Wasserhärte
Das Gerät kann auf den für Sie zutref
fenden Härtebereich eingestellt wer
den.
-
-
Sicherheit
Wird die Inbetriebnahme auf "zulassen"
geändert, kann Sie bei ausgeschalte
tem Gerät aktiviert werden.
-
Einheiten
Die Gewichte können in kg oder lbs,
die Temperaturen in °C oder °F ange
zeigt werden.
-
Händler
Spezielle Möglichkeit für den Fachhan
del, die Geräte ohne Beheizung zu prä
sentieren.
Werkeinstellung
Alle Einstellungen werden auf die
Werkeinstellungen zurückgesetzt.
Nur Eigene Programme werden ge-
löscht.
Nur das Hauptmenü wird auf die Werk-
einstellungen zurückgesetzt.
Nur geänderte Vorschlagstempera
turen werden auf die Werkeinstellun
gen zurückgesetzt.
-
-
-
-
Display
Kontrast und Helligkeit des Displays
können geändert werden.
Signaltöne
Lautstärke, Melodie und Dauer der Sig
naltöne können geändert werden. Der
Quittierungston bei Berührung der Sen
sorfelder (Tastendruck) kann ausge
schaltet werden.
-
-
-
29
Reinigung und Pflege
Allgemeines
Reinigen und trocknen Sie das gesam
te Gerät nach jedem Benutzen. Lassen
Sie dazu das Gerät abkühlen.
Schließen Sie die Gerätetür erst nach
vollständigem Austrocknen.
Verwenden Sie keinesfalls einen
Dampfreiniger. Zum einen kann der
Dampf an spannungsführende Teile
gelangen und einen Kurzschluss
auslösen. Zum anderen kann der
Dampfdruck zu dauerhaften Be
schädigungen von Oberflächen und
Bauteilen führen, für die der Hersteller keinen Schadenersatz leistet.
Verwenden Sie niemals sand-,
soda-/alkali-, säure- oder chloridhaltige Putzmittel, kein Backofenspray,
keinen Geschirrspülmaschinen-Reiniger und weder Stahlwolle noch
raue Schwämme oder harte Bürsten.
Verwenden Sie auch keine Schwämme oder andere Reinigungshilfen,
die noch Reste von Scheuermitteln
enthalten. Dadurch werden die
Oberflächen angegriffen.
Verwenden Sie zur Reinigung kei
nesfalls gewerbliche, sondern aus
schließlich haushaltsübliche Spülmit
tel.
Verwenden Sie keine aliphatischen
kohlenwasserstoffhaltigen Reini
gungs- oder Spülmittel. Dadurch
können die Dichtungen aufquellen.
-
-
-
-
Gerätefront
Reinigen Sie die Gerätefront nur mit ei
nem Schwammtuch und milder Spülmit
tellauge. Wischen Sie mit klarem Was
ser nach und trocknen Sie die Oberflä
chen anschließend mit einem weichen
Tuch.
Die Frontausführung Ihres Gerätes ist
auf dem Typenschild angegeben.
Glas
Sie können ein spezielles Glas-Reini
gungsmittel verwenden.
Edelstahl
Für die Reinigung eignet sich ein nicht
scheuerndes Edelstahl-Reinigungsmittel.
Um ein schnelles Wiederverschmutzen
zu verhindern, empfehlen wir die Verwendung eines Edelstahl-Pflegemittels
(siehe Kapitel "Nachkaufbares Zubehör").
Tragen Sie das Mittel mit einem wei
chen Tuch flächig und sparsam auf.
Aluminium / Titan
Diese Materialien sind kratz-, alkali- und
säureempfindlich. Gehen Sie beim Rei
nigen unbedingt so schonend vor wie
oben beschrieben. Verwenden Sie kei
nesfalls Edelstahl-Reinigungsmittel
oder Kalk lösende Reinigungsmittel!
Wischen Sie Verschmutzungen sofort
ab, denn ein längeres Einwirken kann
die Oberflächen verfärben oder verän
dern.
-
-
-
-
-
-
-
-
-
30
Reinigung und Pflege
Gerätetür
Aushängen
Sie können den Garraum bequemer rei
nigen, wenn Sie die Gerätetür aushän
gen.
^ Öffnen Sie die Gerätetür ganz.
^ Stellen Sie die Sicherungshebel vor
den Türscharnieren hoch.
^ Schließen Sie die Tür langsam, bis
die hochgestellten Sicherungshebel
den Garraumrahmen berühren.
Heben Sie die Tür mit beiden Hän
^
den gleichmäßig schräg nach oben
aus den Scharnieren.
-
-
Einhängen
Beim Einhängen der Tür müssen Sie in
umgekehrter Reihenfolge vorgehen:
^ Setzen Sie die Tür auf die Scharniere
auf.
^ Öffnen Sie die Tür ganz.
^
Legen Sie die Sicherungshebel nach
hinten um.
-
^
Schließen Sie die Tür.
31
Reinigung und Pflege
Zerlegen
Die Gerätetür besteht aus drei Glas
scheiben, einer inneren a, einer mittle
ren b und einer äußeren c Scheibe.
Bei Bedarf können Sie die Tür zerlegen
und die Glasscheiben einzeln reinigen.
-
a
b
c
Wir empfehlen, die Tür zuvor
auszuhängen (siehe Kapitel "Gerätetür
aushängen"). Legen Sie die Tür so auf
einen mit einer weichen Auflage
bedeckten Tisch, dass die innere
Glasscheibe a oben und die Griffseite
vorn, d. h. vor Ihrem Körper liegt.
Lassen Sie dabei zwischen sich und
der Tür ca. 30 cm Platz.
Sollten Sie die Tür nicht aushängen,
achten Sie beim Zerlegen darauf, dass
die Tür nicht unbeabsichtigt auf- oder
zuklappt. Dabei können die
Glasscheiben beschädigt werden.
Umfassen Sie die innere Glasscheibe
^
a hinten mit beiden Händen und zie
hen Sie sie dort nach oben.
-
a
^ Klappen Sie die innere Glasscheibe
nach vorn um. Ziehen Sie sie dann so
weit wie möglich in ihrer Halterung
nach vorn (siehe Vergrößerung).
-
32
Reinigung und Pflege
Schieben Sie die mittlere Glasschei
^
be b innerhalb ihrer Halterung d in
Richtung des Pfeils in die vorderen
Klemmen e.
^ Heben Sie die mittlere Glasscheibe
b hinten aus der Halterung nach
oben an und nehmen Sie sie aus den
vorderen Klemmen heraus.
Jetzt können Sie die einzelnen Glas
scheiben mit einem Schwammtuch, et
was Spülmittel und warmem Wasser
reinigen. Reiben Sie sie danach mit ei
nem weichen Tuch gründlich trocken.
Zusammensetzen
Setzen Sie die mittlere Glasscheibe
^
erst in die vorderen Klemmen ein und
drücken Sie sie dann hinten ein.
Schieben Sie die mittlere Glasschei
^
be bis zum Anschlag nach hinten.
Schieben Sie dann die innere Glas
^
scheibe bis zum Anschlag in ihre
Halterung zurück (siehe Vergrößerung).
-
-
-
-
-
b
^
Klappen Sie die innere Glasscheibe
wieder nach hinten um und drücken
Sie sie hinten fest.
Jetzt können Sie ggf. die Tür wieder
einhängen.
33
Reinigung und Pflege
Zubehör
Auffangschale, Rost, Garbehälter,
Backblech
Spülen und trocknen Sie Auffangscha
le, Rost, Garbehälter und Backblech
nach jedem Benutzen.
Alle Teile sind spülmaschinengeeignet.
Speisenhermometer
Reinigen Sie das Speisenthermometer
nach jeder Benutzung. Nicht spülen,
sondern nur feucht abwischen.
Reinigen Sie das Speisenthermometer keinesfalls in der Spülmaschine!
Aufnahmegitter
Sie können die Aufnahmegitter ganz
leicht herausnehmen.
^ Ziehen Sie den Befestigungsknopf
bis zum Anschlag. Ziehen Sie das
Gitter erst seitlich a, dann nach vorn
b heraus.
Fettfilter
Reinigen Sie die Fettfilter nach jedem
Bratvorgang mit Spülmittellauge oder in
der Geschirrspülmaschine.
Ziehen Sie den Rückwandfilter nach
^
oben heraus.
Bei der Reinigung des Rückwandfilters
in der Geschirrspülmaschine ist das
Reinigungsergebnis besser, wenn Sie
ihn waagerecht hinlegen. Je nach verwendetem Reiniger können bleibende
Verfärbungen des Fettfilters auftreten,
die aber die Funktion nicht beeinträchtigen.
^ Halten Sie den Deckenfilter beim Ein-
setzen leicht schräg.
Die Aufnahmegitter können in der Ge
schirrspülmaschine oder in Spülmittel
lauge gereinigt werden.
^
Gehen Sie beim Einsetzen umgekehrt
vor: erst hinten einstecken, dann seit
lich eindrücken.
34
-
-
-
Reinigung und Pflege
Garraum
Kondensat lässt sich gut mit einem
Schwamm oder Schwammtuch aufneh
men.
Entfernen Sie leichte Fettverschmutzun
gen mit milder Spülmittellauge, und wi
schen Sie mit klarem Wasser nach.
Trocknen Sie den Garraum nach dem
Auswischen mit einem Tuch. Zum
Schluss können Sie das Gerät automa
tisch trocknen lassen (siehe Kapitel
"Pflege").
Ist der Garraum nach einem Bratvor
gang sehr stark verschmutzt, reinigen
Sie ihn zuerst mit Spülmittellauge und
anschließend mit dem Miele Glaskeramik- und Edelstahlreiniger (siehe Kapitel "Nachkaufbares Zubehör"). Entfernen Sie die Reinigungsmittelreste mit
einem feuchten Tuch und spülen Sie
mit "Einweichen" nach (siehe Kapitel
"Pflege"). Wischen Sie den Garraum
zum Schluß mit einem Schwamm oder
Schwammtuch aus, um alle Rückstän
de zu entfernen, und trocknen Sie ihn.
-
Der Bodenheizkörper kann sich im
Laufe der Zeit durch herabtropfende
Flüssigkeiten verfärben. Diese Verfär
bungen lassen sich mühelos mit dem
Miele Ceranfeld-Reiniger, der auch für
-
Edelstahl geeignet ist, entfernen (siehe
-
Kapitel "Nachkaufbares Zubehör"). Wi
schen Sie mit klarem Wasser nach, bis
alle Reinigungsmittel-Rückstände ent
fernt sind.
-
Wenn die Türdichtung im Lauf der Zeit
brüchig oder spröde geworden ist, soll
te sie erneuert werden. Bei Bedarf kön
nen Sie die Türdichtung über den Kun
dendienst bestellen. Informationen zu
Bestellmöglichkeiten finden Sie im Kapitel "Nachkaufbares Zubehör". Achten
Sie beim Einsetzen einer neuen Dichtung darauf, dass die Nahtstelle oben
sitzt.
-
-
-
-
-
-
-
35
Reinigung und Pflege
Wasserbehälter
Den Wasserbehälter nach jedem Be
nutzen entnehmen, leeren und trock
nen. Es ist zweckmäßig, dabei den Ein
satz herauszunehmen.
^ Lösen Sie den Einsatz, indem Sie die
beiderseitigen Griffflächen gegeneinander drücken und nehmen Sie ihn
dann heraus.
-
-
Fügen Sie den Einsatz erst nach voll
^
ständigem Trocknen beider Teile wie
der in den Wasserbehälter ein. Das
Einfügen geht am einfachsten, wenn
-
Sie den Einsatz schräg einführen a
und absenken b.
b
Der Wasserbehälter darf nicht in
Wasser getaucht und keinesfalls in
der Spülmaschine gereinigt werden!
Leeren Sie den Wasserbehälter
nach jedem Benutzen aus hygieni
schen Gründen und um Kondensat
bildung im Gerät zu vermeiden.
a
-
-
-
-
36
Verwenden Sie keine rauen
Schwämme oder harte Bürsten.
Reinigung und Pflege
Kupplungsdichtung
Die Kupplungsdichtung muss regelmäßig gefettet werden. Wenn sich der
Wasserbehälter im Laufe der Zeit nur
schwer bzw. unter Rucken einschieben
und entnehmen lässt oder die Fehlermeldung F20 erscheint, reiben Sie die
Kupplungsdichtung mit einer geringen
Menge des mitgelieferten Silikonfettes
(siehe Kapitel "Mitgeliefertes Zubehör")
innen ein. Belassen Sie dabei die Dichtung an Ort und Stelle.
Wenn die Kupplungsdichtung im Lauf
der Zeit brüchig oder spröde geworden
ist oder wenn sich am Boden des Ein
schubfachs für den Wasserbehälter un
gewöhnlich viel Wasser ansammelt,
sollte die Dichtung erneuert werden.
Bei Bedarf können Sie die Kupplungs
dichtung über den Kundendienst be
stellen. Informationen zu Bestellmög
lichkeiten finden Sie im Kapitel "Nach
kaufbares Zubehör".
Verwenden Sie zum Einfetten aus
schließlich das mitgelieferte Silikon
fett und keinesfalls Margarine, Öl
oder ein anderes haushaltsübliches
Fett, da die Dichtung sonst aufquellen kann.
-
-
-
-
-
-
-
-
Beim Umgang mit dem Silikonfett be
achten Sie bitte folgende Vorsichtsmaß
nahmen:
–
Silikonfett von der Haut durch Abwi
schen oder Abspülen entfernen.
–
Gelangt das Fett in die Augen, diese
mit reichlich klarem Wasser spülen.
–
Bei Verschlucken einen Arzt aufsu
chen.
-
-
-
-
37
Reinigung und Pflege
Pflege
Ihr Gerät ist mit mit den Pflegefunktio
nen Einweichen und Trocknen ausge
stattet.
Einweichen
Lassen Sie den Garraum auskühlen.
^
Entnehmen Sie alles Zubehör und fül
^
len Sie den Wasserbehälter.
Wählen Sie "Alle Betriebsarten".
^
Wählen Sie "Pflege".
^
Wählen Sie "Einweichen".
^
Der Einweichvorgang dauert ca. 10 Minuten.
-
-
Trocknen
Trocknen Sie den Garraum mit einem
^
Tuch vor.
Wählen Sie "Alle Betriebsarten".
^
Wählen Sie "Pflege".
^
Wählen Sie "Trocknen".
^
Der Trockenvorgang dauert ca. 20 Mi
nuten.
-
38
Entkalken
Reinigung und Pflege
Bestätigen Sie "weiter".
^
Verwenden Sie zum Entkalken Ent
kalkertabletten (siehe Kapitel "Nach
kaufbares Zubehör") oder ein han
delsübliches Zitronensäure-Entkal
kungsmittel. Beachten Sie die Si
cherheits- und Dosierhinweise.
Achten Sie bei Geräten mit
Aluminium oder Titan (siehe Typen
schild) darauf, dass das Entkal
kungsmittel nicht auf diese Oberflä
chen gelangt. Es können sonst Fle
cken entstehen. Wischen Sie gege
benenfalls das Entkalkungsmittel
sofort ab.
Das Gerät macht Sie nach einer bestimmten Betriebsdauer darauf aufmerksam, dass der Wasserbehälter
nach 10 weiteren Garvorgängen entkalkt werden muss.
Nach dem letzten verbleibenden Garvorgang wird das Gerät gesperrt.
Wenn Sie das Gerät entkalken wollen,
bevor es gesperrt wird, wählen Sie die
Betriebsart Entkalken.
^
Stellen Sie im Wasserbehälter1lEnt
kalkungslösung her. Verwenden Sie
dazu kaltes Wasser und Entkalker
tabletten oder ein handelsübliches
Zitronensäure-Entkalkungsmittel. Be
achten Sie die jeweiligen Dosierungs
hinweise.
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
Der Entkalkungsvorgang kann nur in
der ersten Minute abgebrochen wer
den, danach nicht mehr.
Achten Sie darauf, das Gerät kei
nesfalls vor Ablauf der Zeit auszu
schalten! Der Entkalkungsvorgang
muss dann neu gestartet werden.
Nach Ablauf von 12 Minuten fordert das
Gerät Sie auf, Frischwasser einzufüllen.
Entnehmen und entleeren Sie den
^
Wasserbehälter. Nehmen Sie den
Einsatz heraus.
^ Spülen Sie Wasserbehälter und Ein-
satz gründlich aus.
^ Setzen Sie den Einsatz wieder ein,
füllen Sie den Wasserbehälter mit 1 l
Wasser und schieben Sie ihn bis zum
Anschlag in das Gerät.
Nach Einschieben des Wasserbehälters wird der Entkalkungsprozess automatisch fortgesetzt.
Nach dem Entkalken:
^
Öffnen Sie die Tür.
-
^
Entnehmen und entleeren Sie den
Wasserbehälter.
^
Schalten Sie das Gerät aus und
trocknen Sie es.
-
-
-
-
^
Schieben Sie den Wasserbehälter bis
zum Anschlag in das Gerät.
39
Was tun, wenn ...?
Reparaturen an Elektrogeräten dür
fen nur von einer Elektrofachkraft
durchgeführt werden. Durch un
sachgemäße Reparaturen können
erhebliche Gefahren für den Benut
zer entstehen.
Was ist zu tun, wenn ...
... das Gerät sich nicht einschalten
lässt?
Prüfen Sie, ob die Sicherung der Hausinstallation ausgelöst hat.
Wenn dies nicht der Fall ist trennen Sie
für ca. 1 Minute das Gerät vom Elektronetz. Dazu
– den Schalter der betreffenden Siche-
rung ausschalten bzw. die Schmelzsicherung ganz herausdrehen oder
– den FI-Schutzschalter (Fehlerstrom-
schutzschalter) ausschalten.
Falls Sie nach dem Wiedereinschal
ten/Wiedereindrehen der Sicherung
bzw. des FI-Schutzschalters das Gerät
noch immer nicht in Betrieb nehmen
können, fordern Sie eine Elektrofach
kraft oder den Kundendienst an.
-
-
-
-
-
... auch nach dem Ausschalten noch
ein Gebläsegeräusch zu hören ist?
Das Gerät ist mit einem Gebläse aus
gestattet, das die Wrasen vom Garraum
nach außen leitet.
Das Gebläse läuft auch noch einige
Zeit nach dem Ausschalten des Gerä
tes weiter.
... sich der Wasserbehälter nur
schwer bzw. unter Rucken bis zum
Anschlag in das Gerät einschieben
oder entnehmen lässt?
Fetten Sie die Kupplungsdichtung am
Wasserbehälter leicht mit Silikonfett ein,
wie im Kapitel "Kupplungsdichtung" beschrieben.
... die Aufheizphase ungewöhnlich
lange dauert?
Prüfen Sie den Boden des Wasserbehälters.
Hat sich ungewöhnlich viel Kalk abge
setzt, prüfen Sie bitte den eingestellten
Härtebereich. Stellen Sie ggf. den für
Ihr Leitungswasser zutreffenden Härte
bereich ein (siehe Kapitel "Wasserhärte
einstellen"), und entkalken Sie das Ge
rät wie im Kapitel "Entkalken" beschrie
ben.
-
-
-
-
-
-
40
War der Härtebereich richtig eingestellt
oder tritt das Problem erneut auf, rufen
Sie den Kundendienst.
Was tun, wenn ...?
... das Gerät nach einem Umzug nicht
mehr von der Aufheiz- in die Garpha
se wechselt?
Das Gerät muss an den neuen Aufstel
lungsort bzw. die geänderte Siedetem
peratur des Wassers angepasst wer
den (siehe Kapitel "Erste Reinigung und
erstes Aufheizen").
... während des Betriebes ungewöhn
lich viel Dampf oder Dampf an ande
ren Stellen als gewohnt austritt?
Prüfen Sie, ob
– die Tür richtig geschlossen ist.
– die Türdichtung korrekt sitzt. Drü-
cken Sie sie ggf. wieder so an, dass
sie überall gleichmäßig eingepasst
ist.
– die Türdichtung Beschädigungen,
z. B. Risse, aufweist. Dann muss sie
ausgetauscht werden.
Ist daraufhin das Problem nicht besei
tigt, rufen Sie den Kundendienst.
-
-
-
-
... der Kuchen / das Gebäck nach der
im Rezept angegebenen Zeit noch
nicht gar ist?
Prüfen Sie, ob
die eingestellte Temperatur mit der
–
im Rezept übereinstimmt.
der Fettfilter an der Rückwand einge
–
setzt ist. In diesem Fall verlängert
sich die Backzeit.
Sie das Rezept geändert haben. Bei
–
-
spielsweise verlängert die Zugabe
von mehr Flüssigkeit oder mehr Eiern
die Backzeit.
... der Kuchen / das Gebäck eine unterschiedliche Bräunung aufweist?
Ein geringer Unterschied in der Bräunung ist normal.
Prüfen Sie bei einem sehr großen Bräunungsunterschied, ob
–
die Temperatur zu hoch eingestellt
war oder der Fettfilter an der Rück
wand nicht entfernt wurde.
-
-
-
... bei Wiederaufnahme des Betriebes
ein Pfeifgeräusch entsteht?
Nach dem Schließen der Tür kommt es
zu einem Druckausgleich, bei dem ein
Pfeifgeräusch entstehen kann. Es weist
nicht auf einen Gerätedefekt hin.
–
die Einschubebene(n) richtig gewählt
wurden.
–
auf mehr als zwei Ebenen gebacken
wurde.
... die Garraumbeleuchtung defekt
ist?
–
Rufen Sie den Kundendienst, wenn
die Lampe ausgetauscht werden
soll.
41
Was tun, wenn ...?
.... im Display ein F in Verbindung mit
einer Zahl zu sehen ist?
Diese Kombination signalisiert eine
Fehlermeldung.
F 20: Das Gerät heizt nicht.
–
Prüfen Sie zunächst, ob der Wasser
behälter bis zum Anschlag in das
Gerät eingeschoben ist, und schal
ten Sie das Gerät aus und wieder
ein.
Tritt der Fehler erneut auf, fetten Sie
die Kupplungsdichtung am Wasser
behälter leicht mit Silikonfett ein, wie
im Kapitel "Kupplungsdichtung" beschrieben.
Falls Sie danach das Gerät noch immer nicht in Betrieb nehmen können,
schalten Sie es aus und rufen Sie
den Kundendienst.
-
F 55: Fehler Überlagerungszeit
–
Die maximale Betriebsdauer der Be
triebsart Heißluft Plus wurde über
schritten und die Sicherheitsabschal
tung hat ausgelöst.
Das Gerät ist sofort wieder betriebs
bereit, wenn Sie es aus- und wieder
einschalten.
Andere Fehlermeldungen:
–
Schalten Sie das Gerät aus und ru
-
fen Sie den Kundendienst.
-
-
-
-
-
–
F 54: Fehler Speisenthermometer
Kurzschluss.
Prüfen Sie, ob das Speisenthermo
meter versehentlich eingesteckt war.
Schalten Sie das Gerät aus, entfer
nen Sie das Speisenthermometer
und starten Sie den Vorgang neu.
42
-
-
Nachkaufbares Zubehör
Edelstahl-Garbehälter
Nachkaufbares Zubehör
BezeichnungVerwendungszweckFassungsver
DGG 2
ungelocht
(GN 1/3)*
DGG 3
ungelocht
(GN 1/2)
DGGL 4
gelocht
(GN 1/2)
DGGL 5
gelocht
(GN 1/3)
DGGL 6
gelocht
(GN 1/3)
DGG 7
ungelocht
(GN 1/3)
DGGL 8
gelocht
(GN 1/2)
DGDDeckel für die ungelochten Gar
Für die Zubereitung von Speisen
in Soßen und Fond sowie für Nu
deln und Reis.
Wie DGG 2,
allerdings tiefer.4,0 / 3,165325 x 265
Für die Zubereitung von Gemü
se, Fisch und Fleisch, die nicht
in Soße gegart werden.
Für die Zubereitung von Gemüse, Fisch, Fleisch und Kartoffeln.2, 5 / 2,065325 x 175
Zum Blanchieren oder Garen
von Gemüse.4,0 / 2,8100325 x 175
Für die Zubereitung von mittelgroßen Mengen Suppe oder Eintopf.
Wie DGGL 4,
allerdings flacher.2,0 / 1,740325 x 265
behälter DGG 2 und DGG 7.
mögen /
Nutzinhalt in l
2,5 / 2,065325 x 175
-
4,0 / 3,165325 x 265
4,0 / 2,8100325 x 175
-
---
-
Höhe
in mm
Breite x
Tiefe
in mm
* Gastro-Norm Größe (Beispiel GN 1/3)
Mit 1/3 bzw. 1/2 wird die Breite und Tiefe der Garbehälter mit den folgenden
Maßen angegeben:
43
Nachkaufbares Zubehör
Reinigungs- und Pflegemittel
BezeichnungVerwendungszweck
Entkalkertabletten
6 Stück
Edelstahl-Pflegemittel
250 ml
Glaskeramik- und Edelstahl
reiniger
250 ml
Pizzaform
Die runde Form ist gut geeignet für die
Zubereitung von Pizza, flachen Kuchen
aus Hefe- oder Rührteig, süßen und
herzhaften Tarts, überbackenen Desserts, Fladenbrot, Wähe, Quiche oder
zum Aufbacken tiefgekühlter Kuchen
oder Pizza.
Miele{home
-
Zum Entkalken von Miele Dampfgarern
und Kaffeevollautomaten.
Zur Pflege von Edelstahlfronten:
Einfache Entfernung von Wasserstreifen,
Flecken und Fingerabdrücken.
Zur Entfernung von Verfärbungen des Bo
denheizkörpers durch herabtropfende
Flüssigkeiten und zur Reinigung des Gar
raums.
Dem Miele|home Systemgerät liegt
eine separate Gebrauchsanweisung
bei.
Kontakt
Dieses Original-Miele-Zubehör können
Sie über
- Ihren Miele Fachhändler oder
- Miele unter folgenden Telefonnum
mern bzw. per E-mail bestellen:
-
-
-
Das Miele|home System bietet Ihnen
die Möglichkeit, jederzeit Informationen
zu Ihrem Gerät abfragen zu können.
Um diese Möglichkeit nutzen zu kön
nen, benötigen Sie ein Miele|home
Systemgerät, und Ihr Gerät muss mit
dem Kommunikationsmodul (XKM
2000) nachgerüstet werden.
Die Informationen zu Einbau und An
meldung des Kommunikationsmoduls
finden Sie in dieser Gebrauchsanwei
sung im Kapitel "Miele|home".
44
-
-
-
Deutschland
Tel.: 05241 - 89 66 380
Österreich
Tel.: 050 800 370 (österreichweit zum
Ortstarif)
E-mail:
ersatzteile.salzburg|miele.at / ersatz
teile.wien|miele.at
Luxemburg
Tel.: (00352) 497 11 - 20/22
-
Kundendienst, Typenschild
Bei Störungen, die Sie nicht selbst beheben können, benachrichtigen Sie bitte:
Ihren Miele Fachhändler oder
–
den Miele Werkkundendienst.
–
Die Telefonnummer des Werkkundendienstes finden Sie auf der Rückseite dieser
Gebrauchsanweisung.
Der Kundendienst benötigt die Modellbezeichnung und Fabrikationsnummer Ihres
Gerätes. Beide Angaben finden Sie auf dem beiliegenden Typenschild.
Kleben Sie hier das beiliegende Typenschild ein. Achten Sie darauf, dass die Mo
dellbezeichnung mit den Angaben auf der Titelseite dieser Gebrauchsanweisung
übereinstimmt.
-
45
Einbau
Sicherheitshinweise zum
Einbau
Vergleichen Sie vor dem Anschlie
~
ßen des Gerätes die Anschlussdaten
(Spannung und Frequenz) auf dem Ty
penschild mit denen des Elektronetzes.
Diese Daten müssen unbedingt über
einstimmen, damit keine Schäden am
Gerät auftreten. Im Zweifelsfall fragen
Sie Ihren Elektroinstallateur.
Achten Sie darauf, dass die Steck
~
dose nach Einbau des Gerätes leicht
zugänglich ist.
Der Einbau und die Montage dieses
~
Gerätes an nichtstationären Aufstellungsorten (z. B. Schiffen) dürfen nur
von Fachbetrieben/Fachkräften durchgeführt werden, wenn diese die Voraussetzungen für den sicherheitsgerechten Gebrauch des Gerätes sicherstellen.
Das Gerät muss so platziert werden,
~
dass der Inhalt des Garbehälters in der
obersten Einschubebene eingesehen
werden kann. Nur so können Verbrü
hungen durch Überschwappen von hei
ßen Speisen und heißem Wasser ver
mieden werden.
-
-
-
-
-
Alle Maße sind in mm angegeben.
-
-
46
Geräte- und Einbaumaße
Einbau in einen Hochschrank
Einbau
a Combi-Dampfgarer
b Einbauraum
c Netzleitung - Einführung am Gerät
d Empfohlene Stelle für die Anordnung des Elektroanschlusses
e Netzleitung
f Ausschnitt zur Belüftung des Gerätes
47
Einbau
Einbau in einen Unterschrank
a Combi-Dampfgarer
b Einbauraum
c Netzleitung - Einführung am Gerät
d Empfohlene Stelle für die Anordnung des Elektroanschlusses
e Netzleitung
f Ausschnitt zur Belüftung des Gerätes
48
Einbau in Kombination mit einem Backofen
Einbau
a Combi-Dampfgarer
b Einbauraum
c Netzleitung - Einführung am Gerät
d Empfohlene Stelle für die Anordnung der Elektroanschlüße
e Netzleitung
f Ausschnitt zur Belüftung der Geräte
g Backofen
49
Einbau
Gerät einsetzen
Schieben Sie das Gerät in den Ein
^
bauraum.
Nach dem Ausrichten muss das Ge
rät gegen Verschieben gesichert
werden. Dazu die zwei beiliegenden
Holzschrauben l 3,5x25mm
rechts und links in die senkrechte
Leiste eindrehen (siehe Abbildung).
-
-
50
Elektroanschluss
Es wird empfohlen, das Gerät über eine
Steckdose an das Elektronetz anzu
schließen. Dadurch wird der Kunden
dienst erleichtert.
Achten Sie darauf, dass die Steckdose
nach Einbau des Gerätes leicht zu
gänglich ist.
Erfolgt der Anschluss nicht über eine
Steckdose, beauftragen Sie bitte eine
Elektrofachkraft, die die landesüblichen
Vorschriften und die Zusatzvorschriften
der örtlichen Elektroversorgungsunter
nehmen genau kennt und sorgfältig be
achtet.
Ist die Steckdose nicht mehr zugänglich oder ist ein Festanschluss vorgesehen, muss installationsseitig eine Trennvorrichtung für jeden Pol vorhanden
sein. Als Trennvorrichtung gelten Schalter mit einer Kontaktöffnung von mindestens 3 mm. Dazu gehören LS-Schalter, Sicherungen und Schütze.
Wenn die Anschlussleitung beschädigt
wird, muss sie durch eine spezielle An
schlussleitung Typ H 05 VV-F (PVC-iso
liert) ersetzt werden, die beim Hersteller
oder seinem Kundendienst erhältlich
ist.
Die erforderlichen Anschlussdaten fin
den Sie auf dem Typenschild. Diese
Angaben müssen mit denen des Net
zes übereinstimmen.
-
-
-
-
-
Der Hersteller macht darauf auf
merksam, dass keine Haftung für
mittelbare oder unmittelbare Schä
den übernommen wird, die durch
unsachgemäßen Einbau oder fal
schen Anschluss entstehen.
Der Hersteller kann nicht für Schä
den verantwortlich gemacht werden,
die durch einen installationsseitig
fehlenden oder unterbrochenen
Schutzleiter verursacht werden (z. B.
elektrischer Schlag)
Der Berührungsschutz betriebsisolierter Teile muss nach der Montage
sichergestellt sein!
Gesamtleistung
siehe Typenschild
Anschluss und Absicherung
AC230V/50Hz
Überstromschutzschalter 16 A
-
Auslösecharakteristik Typ B oder C
-
Fehlerstromschutzschalter
Zur Erhöhung der Sicherheit empfiehlt
der VDE bzw. ÖVE, dem Gerät einen
-
FI-Schutzschalter mit einem Auslöse
strom von 30 mA vorzuschalten.
Bei einer Absicherung ß100 mA kann
es nach längerer Nichtinbetriebnahme
zum Auslösen des FI-Schutzschalters
kommen.
Einbau
-
-
-
-
-
51
Einbau
Zusätzlich für Österreich
Durch elektronische Bauteile kann im
Fehlerfall ein Fehlerstrom mit einem
Gleichstromanteil von mehr als 6 mA
oder von mehr als 20 % des Gesamt
fehlerstroms verursacht werden. Es
sind daher in der Installation unbedingt
gleichstromsensitive FehlerstromSchutzschalter zu verwenden.
Vom Netz trennen
Soll der Stromkreis des Gerätes vom
Netz getrennt werden, machen Sie je
nach Installation in der Verteilung fol
gendes:
– Schmelzsicherungen
Sicherungseinsätze aus den
Schraubkappen ganz herausnehmen.oder:
– Sicherungs-Schraubautomaten
Prüfknopf (rot) drücken, bis der
Mittelknopf (schwarz) herausspringt.
-
-
oder:
Energie-Effizienzklasse
Für das Gerät wurde nach EN 50304
die Energie-Effizienzklasse A ermittelt.
Sie bezieht sich auf die Messdaten bei
der Betriebsart "Kuchen Spezial".
–
Einbau-Sicherungsautomaten
(Leitungs-Schutzschalter, mind.
Typ B oder C!):
Kipphebel von 1 (Ein) auf 0 (Aus)
stellen.oder:
–
FI-Schutzschalter
(Fehlerstrom-Schutzschalter)
Den Hauptschalter von 1 (Ein) auf 0
(Aus) schalten oder die Prüftaste be
tätigen.
Das Netz ist nach der Trennung ge
gen Wiedereinschalten zu sichern.
52
-
-
Miele{home
Bevor Ihr Gerät Miele|home-fähig ist,
muss das Miele|home Kommunika
tionsmodul nachgerüstet werden.
-
Miele{home
Kommunikationsmodul
einbauen und anmelden
Das Gerät vom Netz trennen.
^
Die Schrauben, mit denen das Gerät
^
an den Seiten des Umbauschrankes
befestigt ist, herausdrehen.
Das Gerät aus dem Umbauschrank
^
ziehen, bis der Schacht, in den das
Miele|home Kommunikationsmodul
eingesetzt wird, zugänglich ist.
^ Das Miele|home Kommunikations-
modul einsetzen.
Das Miele|home Systemgerät ein
^
schalten.
Das Gerät einschalten und das Menü
^
"Einstellungen" wählen.
Den Punkt "Miele|home" wählen.
^
"Anmelden" wählen.
^
Der Anmeldevorgang wird gestartet
und kann im Display verfolgt werden. Er
dauert einige Minuten.
Sobald er beendet ist, erscheint die
Meldung "Anmeldung erfolgreich abge
schlossen".
Nach erfolgreicher Anmeldung können
Sie über Ihr Miele|home Systemgerät
Informationen zu Ihrem Gerät abfragen,
z. B. zu einem programmierten Garvorgang.
Ihr Miele|home Systemgerät informiert
Sie auch mit einem akustischen Signal,
wenn z. B. ein Garvorgang zu Ende ist.
-
-
^
Das Gerät in den Umbauschrank zu
rückschieben und befestigen.
^
Das Gerät wieder elektrisch anschlie
ßen.
Nach ca. 60 Sekunden können Sie ihr
Gerät im Miele|home System anmel
den.
Lesen Sie bitte auch die Gebrauchs
anweisung Ihres Miele|home Sys
temgerätes, bevor Sie das Kommu
nikationsmodul anmelden.
-
Sollte die Anmeldung fehlschlagen,
versuchen Sie es noch einmal. Ist
das Problem nicht behoben, wen
den Sie sich bitte an den Kunden
dienst.
-
Kommunikationsmodul
-
abmelden
Die Abmeldung führen Sie wie die An
meldung durch.
-
-
-
-
-
-
535455
Änderungen vorbehalten / 2007
M.-Nr. 06 900 221 / 01
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