METZ MECABLITZ 70 MZ-4, MECABLITZ 70 MZ-5 User Manual

MECABLITZ 70 MZ-4/5
Bedienungsanleitung Mode d’emploi Gebruiksaanwijzing Operating instruction Manuale istruzioni Manual de instrucciones
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1. Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
2. Vorbereiten des Blitzgerätes. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
2.1 Befestigen des Blitzgerätes an der Kamera. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
2.2.1 Auswechseln und Aufladen des Akku. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
2.3 Ein- und Ausschalten des Blitzgerätes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
2.4 Bedienphilosophie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
2.4.1 Auswahl und Einstellung der Blitzbetriebsart TTL / A / M /
Stroboskop . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
2.4.2 Auswahl und Einstellung der Sonderfunktionen. . . . . . . . . . . . . . . . 7
2.4.3 Einstellung von ISO / Zoom / Blende / und „EV“
(Blitzbelichtungskorrektur). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
3. Der TTL-Blitzbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
3.1 Unterbetriebsarten des TTL-Blitzbetriebes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
4. Der Automatik-Blitzbetrieb. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
4.1 Unterbetriebsarten des Automatik-Blitzbetriebes . . . . . . . . . . . . . . 10
5. Der manuelle Blitzbetrieb. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
6. Indirektes Blitzen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
6.1 Indirektes Blitzen mit eingeschaltetem Zweitreflektor . . . . . . . . . . . 12
6.2 Indirektes Blitzen im Automatik- und TTL–Blitzbetrieb. . . . . . . . . . . 12
6.3 Indirektes Blitzen im manuellen Blitzbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
7. Der drahtlose Remote-Betrieb. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
7.1 Der drahtlose Metz TTL-Remote-Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
7.2 Der drahtlose Metz A-Remote-Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
7.3 Beurteilung der Gesamtlichtverhältnisse im Remote-Betrieb . . . . . . 14
8. Aufhellblitzen bei Tageslicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
8.1 Aufhellblitzen im TTL-Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
8.2 Aufhellblitzen im Automatik-Betrieb. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
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9. Der Stroboskop-Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
10. Die Belichtungskontrollanzeige. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
11. Der AF-Messblitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
12. Sonderfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
12.1 Beep-Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
12.2 Ver- u Entriegeln der Bedienelemente. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
12.3 REAR - Synchronisation auf den 2. Verschlussvorhang . . . . . . . . . 18
12.4 Einstelllicht / Modelling-Light . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
12.5 Anpassung der Brennweite an das Kameraformat . . . . . . . . . . . . 20
12.6 Blitzbelichtungsreihe „Fb“ (flash-bracketing). . . . . . . . . . . . . . . . . 20
12.7 Zurück zur Grundeinstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
12.8 Motor-Zoom-Reflektor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
12.9 m - ft Umschaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
12.10 Programm-Speicher-Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
12.11 Die Rapid-Funktion. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
13. Weitwinkelstreuscheibe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
14. Manuelle Blitzbelichtungskorrektur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
15. Wartung und Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
16. Technische Daten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
17. Fachchinesisch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
18. Sonderzubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
19. Hilfe bei Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Tabelle 1: Leitzahlen bei maximaler Lichtleistung (P 1/1). . . . . . . . . . . . 166
Tabelle 2: Blitzleuchtzahlen in den Teillichtleistungsstufen. . . . . . . . . . . . 167
Tabelle 3: Kameraverschlusszeiten im Stroboskop-Betrieb . . . . . . . . . . . 168
Garantiebestimmungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Vorwort
Vielen Dank, dass Sie sich für ein Metz Produkt entschieden haben. Wir freuen uns, Sie als Kunde begrüßen zu dürfen.
Natürlich können Sie es kaum erwarten, das Blitzgerät in Betrieb zu nehmen. Es lohnt sich aber, die Bedienungsanleitung zu lesen, denn nur so lernen Sie, mit dem Gerät problemlos umzugehen.
Schlagen Sie bitte auch die Bildseite des Umschlages am Ende der
Anleitung auf.
Dieses Blitzgerät ist geeignet für:
• alle Kameras mit Blitzschuh und Mittenkontakt.
• alle Kameras mit Blitzschuh ohne Mittenkontakt, unter Verwendung eines Synchronkabels (siehe Sonderzubehör).
• Systemkameras. Die optimale Anpassung an Ihre System-Kamera erreichen Sie durch die Verwendung eines SCA–3xx2- bzw. 3xx-Adapters. Welchen Adapter Sie für Ihre Kamera benötigen, entnehmen Sie bitte der beiliegenden SCA-Ta­belle. Hier können Sie auch die jeweiligen Blitzsonderfunktionen erkennen, die das System dann ausführt.
Übersicht der Betriebsarten • und Sonderfunktionen
70 MZ-. . mit SCA 3xx2-Adapter: Beim Betrieb eines mecablitz 70 MZ-. . mit einem SCA-Adapter 3xx2 sind zahlreiche zusätzliche Blitz-Sonderfunktionen verfügbar. Es werden nahezu alle der derzeit bekannten Blitzsonderfunktionen namhafter Kamerahersteller
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unterstützt! Die Verfügbarkeit der einzelnen Sonderfunktionen hängt jedoch vom jeweiligen Kamerasystem (Kamerahersteller) und dem speziellen Kame­ratyp ab. Nähere Informationen finden Sie in der SCA-Übersichtstabelle, bzw. den einzelnen SCA-Adapter-Bedienungsanleitungen!
• TTL-Blitzbetrieb
- Metz-TTL-Remote-Betrieb
- Nikon Matrixgesteuerter Aufhellblitzbetrieb
- Nikon 3D-Multi-Sensor-Aufhellblitzbetrieb
• Manueller Blitzbetrieb mit Teillichtleistungen
• Automatik-Blitzbetrieb
- Metz Automatik-Remote-Betrieb
• Stroboskop-Betrieb (mit 70 MZ-4 nicht möglich)
Manuelle Blitzbelichtungskorrektur im TTLBlitzbelichtungsreihen Fb im TTL1)- und A-Betrieb
(mit 70 MZ-4 nicht möglich)
Synchronisation auf den 1. oder 2. VerschlussvorhangAutom. Motor-Zoom-SteuerungAutom. AF-MessblitzsteuerungAutom. BlitzreichweitenanzeigeAutom. BlitzsynchronzeitsteuerungBlitzbereitschaftsanzeige im KamerasucherBelichtungskontrollanzeige im KamerasucherZündungssteuerung (Pentax, Minolta)Vorblitz gegen rote Augen (Nikon)Einstelllicht-Funktion (mit 70 MZ-4 nicht möglich)
70 MZ-. . mit SCA 300-Adapter: Beim Betrieb des mecablitz mit einem SCA 300-Adapter sind die zusätz­lichen Blitz-Sonderfunktionen eingeschränkt! Die Verfügbarkeit der einzel-
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nen Sonderfunktionen hängt hier vom jeweiligen Kamerasystem (Kamera­hersteller) und dem speziellen Kameratyp ab. Nähere Informationen finden Sie in der SCA–Übersichtstabelle bzw. den einzelnen SCA–Adapter-Bedie­nungsanleitungen!
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- und A-Betrieb
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nur möglich, wenn von Kamera unterstützt
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• TTL-Blitzbetrieb
- Metz-TTL-Remote-Betrieb
• Manueller Blitzbetrieb mit Teillichtleistungen
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• Automatik-Blitzbetrieb
- Metz Automatik-Remote-Betrieb
• Stroboskop-Betrieb (mit 70 MZ-4 nicht möglich)
Manuelle Blitzbelichtungskorrektur im A-BetriebBlitzbelichtungsreihen Fb im A-Betrieb (mit 70 MZ-4 nicht möglich)Autom. BlitzsynchronzeitsteuerungBlitzbereitschaftsanzeige im KamerasucherBelichtungskontrollanzeige im KamerasucherEinstelllicht-Funktion (mit 70 MZ-4 nicht möglich)
70 MZ-. . mit Standardfuß 301 (Steuerung nur über Mittenkontakt oder Synchronkabel):
• Manueller Blitzbetrieb mit Teillichtleistungen
• Automatik-Blitzbetrieb
- Metz Automatik-Remote-Betrieb
• Stroboskop-Betrieb (mit 70 MZ-4 nicht möglich)
Manuelle Blitzbelichtungskorrektur im A-BetriebBlitzbelichtungsreihen Fb im A-Betrieb (mit 70 MZ-4 nicht möglich)Einstelllicht-Funktion (mit 70 MZ-4 nicht möglich)
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nur möglich, wenn von Kamera unterstützt
1. Sicherheitshinweise
• Das Blitzgerät ist ausschließlich zur Verwendung im fotografischen Be­reich vorgesehen und zugelassen!
• In Umgebung von entflammbaren Gasen oder Flüssigkeiten (Benzin, Lö­sungsmittel etc.) darf das Blitzgerät keinesfalls ausgelöst werden! EXPLOSIONSGEFAHR!
• Auto-, Bus-, Fahrrad-, Motorrad-, oder Zugfahrer etc. niemals während der Fahrt mit einem Blitzgerät fotografieren. Durch die Blendung kann der Fahrer einen Unfall verursachen!
• Lösen Sie in unmittelbarer Nähe der Augen keinesfalls einen Blitz aus! Ein Blitzlicht direkt vor den Augen von Personen und Tieren kann zur Netzhautschädigung führen und schwere Sehstörungen verursachen - bis hin zur Blindheit!
• Nur die in der Bedienungsanleitung bezeichneten und zugelassene Stromquellen verwenden!
• Batterien/Akkus nicht übermäßiger Wärme wie Sonnenschein, Feuer oder dergleichen aussetzen!
• Verbrauchten Akku nicht ins Feuer werfen!
• Aus verbrauchten Batterien kann Lauge austreten, was zur Beschädigung der Kontakte führt. Verbrauchte Batterien deshalb immer aus dem Gerät entnehmen.
• Trockenbatterien dürfen nicht geladen werden.
• Blitz- und Ladegerät nicht Tropf- und Spritzwasser aussetzen!
• Schützen Sie Ihr Blitzgerät vor großer Hitze und hoher Luftfeuchtigkeit! Blitzgerät nicht im Handschuhfach des Autos aufbewahren!
• Beim Auslösen eines Blitzes darf sich kein lichtundurchlässiges Material unmittelbar vor oder direkt auf der Reflektorscheibe befinden. Die Re­flektorscheibe darf nicht verunreinigt sein. Bei Nichtbeachtung kann es, durch die hohe Energie des Blitzlichtes, zu Verbrennungen des Materials bzw. der Reflektorscheibe führen.
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• Nach mehrfachem Blitzen nicht die Reflektorscheibe berühren. Verbrennungsgefahr!
• Blitzgerät nicht zerlegen! HOCHSPANNUNG! Im Geräteinneren befinden sich keine Bauteile, die von einem Laien re­pariert werden können.
• Bei Serienblitzaufnahmen mit voller Lichtleistung und den kurzen Blitz­folgezeiten des NC-Akku-Betriebes ist darauf zu achten, dass beim 70 MZ-4 nach jeweils 15 Blitzen eine Pause von mindestens 10 Minuten eingehalten wird. Somit vermeiden Sie eine Überlastung des Gerätes.
• Lüftungsschlitze und Ansaugöffnung am Blitzgerät nicht verdecken! Bei einem Wärmestau im Blitzgerät 70 MZ-5 (Temparaturen über 40°C) schaltet sich der eingebaute Lüfter automatisch ein, um das Geräteinnere zu kühlen.
• Bei Serienblitzaufnahmen mit voller Lichtleistung und kurzen Blitzfolge­zeiten wärmt sich die Streuscheibe bei Zoompositionen von 35 mm und weniger durch die hohe Lichtenergie stark auf. Der mecablitz 70 MZ-5 schützt sich gegen Überhitzung, indem die Blitzfolgezeit automatisch ver­längert wird.
• Zum Abziehen des Steuergerätekabels den Entriegelungsknopf gegen den Stecker des Kabels drücken und gleichzeitig Kabel abziehen (Bild 1).
2. Vorbereiten des Blitzgerätes
2.1 Befestigen des Steuer- bzw. des Blitzgerätes an der Kamera
Kamera und mecablitz vor der Montage oder Demontage ausschalten.
Das Steuergerät kann nur mit dem Standardfuß 301 oder mit einem SCA 300­bzw. SCA 3_ _2-Adapter (Sonderzubehör) auf der Kamera befestigt werden.
Der mecablitz ist standardmäßig mit dem Standardfuß 301 für einfache Blitzsynchronisation ausgestattet. Die Verschlusszeit muss dabei gleich oder länger als die Kamerasynchronzeit sein.
Montage des Standardfußes oder SCA-Adapters:
• Abdeckplatte am Steuergerät (nur bei Verwendung des SCA 3_ _ 2-Adap­ters) in der Mitte fassen und ausklipsen.
• SCA-Adapter oder Standardfuß 301 bis zum Anschlag in das Steuergerät einschieben.
mecablitz montieren:
• Kameraschiene mit der Halteschraube am Stativgewinde der Kamera be­festigen.
• Entriegelungstaste des NC-Akkus drücken und Akku-Deckel gegen den Uhrzeigersinn bis zur 1. Raststellung drehen.
• Den Haltebock der Kameraschiene in die Führungsnut des Blitzgerätes ein­führen.
• Den Haltebock mit der Klemmschraube befestigen.
• Den Akku-Deckel im Uhrzeigersinn zurückdrehen, bis er wieder verriegelt ­die rechteckige Nase überdeckt dann die Öffnung der Führungsnut.
• Steuergerät mit aufgeschobenem Adapter bzw. Standardfuß 301 in den Zubehörschuh der Kamera schieben und mit der Klemmmutter festklem­men.
• Den Stecker des Steuergerätekabels in den Lampenstab einstecken.
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Demontage des Standardfußes oder SCA-Adapters:
• mecablitz mit dem Hauptschalter ausschalten.
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• Zum Abziehen des Steuergerätekabels den Entriegelungsknopf gegen den Stecker des Kabels drücken und gleichzeitig Kabel abziehen.
• Arretiernase gegen das Steuerteil drücken (Bild 2).
• Standardfuß oder SCA–Adapter abziehen (Bild 2)
2.2 Stromversorgung und Akkuwarnanzeige
Das Blitzgerät kann nur mit einem Metz NC-Akku-Pack 50-40, NiMH-Akku 50-45 (Sonderzubehör) oder einem Power Pack P 50 (Sonderzubehör) betrieben werden. Ein Ladegerät für den Metz Akku-Pack liegt dem Blitzgerät bei.
Die Akkuwarnanzeige erscheint nur bei Verwendung des Akku-Pack 50-40. Wenn der Akku leer ist, blinkt am Lampenstab die Betriebsanzeige und im LC–Display erscheint die Akkuwarnanzeige.
2.2.1 Auswechseln und Aufladen des Akkus
• Blitzgerät mit dem Hauptschalter ausschalten.
• Entriegelungstaste am NC-Akku drücken, Akku-Deckel um ca. 45° gegen den Uhrzeigersinn drehen, bis er in der 2. Raststellung hörbar ausrastet, und herausnehmen (Bild 3).
• Ladegerät mit der Ladebuchse des NC-Akkus verbinden und an das Strom­netz anschließen.
- Mit dem Anschließen an das Stromnetz wird der Timer des Ladegerätes ge-
startet.
- Leuchtet die rote LED, wird der Akku geladen.
- Nach ca. 6 h schaltet das Ladegerät auf Erhaltungsladung um.
- Blinkt die rote LED (4 Sek. „ein“, 20 Sek. „aus“), so ist der Akku im
Zustand der Erhaltungsladung und betriebsbereit.
• Vor dem Einsetzen des Akkus in den Lampenstab muss der Akku-Deckel gegen den Uhrzeigersinn bis zur 2. Raststellung gedreht werden.
• Beim Einsetzen muss die Ladebuchse des Akkus in der Verlängerung zur Aluschiene des Lampenstabes stehen.
• Nach dem Einsetzen den Akkudeckel im Uhrzeigersinn drehen und verrie­geln.
Kennzeichen für einen leeren Akku - Akkudeckel im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag drehen. Kennzeichen für einen vollen Akku bis zum Anschlag drehen.
- Akkudeckel gegen den Uhrzeigersinn
2.3 Ein- und Ausschalten des Blitzgerätes
Das Blitzgerät wird mit dem Hauptschalter eingeschaltet. In der oberen Stel­lung ON ist das Blitzgerät permanent eingeschaltet - die Betriebsanzeige leuchtet.
Wenn im LC-Display ein Schlüssel erscheint, dann die Bedienhinweise
unter „12.2 Ver- u. Entriegeln der Bedienelemente“ beachten.
Zum Ausschalten den Hauptschalter in die untere Position schieben. Wird das Blitzgerät längere Zeit nicht gebraucht, so empfehlen wir:
- Blitzgerät mit dem Hauptschalter ausschalten.
- Stromquellen entnehmen.
2.4 Bedienphilosophie
2.4.1 Auswahl und Einstellung der Blitzbetriebsart
TTL / A / M / (Stroboskop)
Die Blitzbetriebsart TTL, A (Automatik-Blitzbetrieb), M (manueller Blitzbetrieb) oder (Stroboskop-Betrieb) wird mit der Taste Mode gewählt, dazu die Mode Taste so oft drücken, bis die gewünschte Betriebsart durch das jeweils blinkende Symbol angezeigt wird. Zum Speichern das Einstellrad in Pfeil­richtung drücken.
Wird das Einstellrad nicht gedrückt, so wird die gewählte Betriebsart nach ca. 5 s automatisch gespeichert. Nach dem Speichern wird das Symbol für die Betriebsart im Display stetig (ohne Blinken) angezeigt!
Hinweis: Die einzelnen Blitzbetriebsarten werden jeweils in einem extra Ka-
pitel erklärt!
2)
2)
(mit 70 MZ-4 nicht möglich)
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2.4.2 Auswahl und Einstellung der Sonderfunktionen
Mit der Taste Select können in jeder Blitzbetriebsart zusätzliche Sonderfunk- tionen angewählt werden:
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Durch Drücken der Taste Select werden die Sonderfunktionen „Beep“ REAR (Synchronisation auf den 2. Verschlussvorhang und Blitzbelichtungs­reihe „Fb“
Nach Aufrufen der Sonderfunktionen blinkt das Symbol der jeweiligen Funk­tion und der Funktionsstatus (OFF oder On) wird im LC-Display angezeigt!
Durch Drehen des Einstellrades wird die angewählte Funktion ein- oder aus­geschaltet.
Durch Drücken des Einstellrades wird die eingestellte Funktion gespeichert.
Hinweis: Die einzelnen Blitzsonderfunktionen werden jeweils in einem extra
2)
aufgerufen.
Kapitel erklärt!
2)
(mit 70 MZ-4 nicht möglich)
(),
Hinweis: Die Einstellungen zu den einzelnen Positionen werden jeweils in
3. Der TTL-Blitzbetrieb
Im TTL-Blitzbetrieb erreichen Sie auf einfache Art sehr gute Blitzlichtaufnah­men.
2.4.3 Einstellung von ISO / Zoom / Blende und „EV“ (Blitzbelichtungskorrektur)
Durch Drehen des Einstellrades die gewünschte Funktion (ISO / Zoom / Blende / Teillichtleistung „P“ / Belichtungskorrektur „EV“) auf der rechten Seite des LC-Displays anwählen. Die angewählte Funktion wird durch einen
ı gekennzeichnet.
Pfeil Zur Verstellung der Funktion das Einstellrad in Pfeilrichtung drücken. Der
Pfeil ı im LC-Display blinkt. Durch Drehen des Einstellrades die Einstellungen verändern. Zum Speichern das Einstellrad in Pfeilrichtung drücken. Wird das Einstellrad nicht gedrückt, so wird die Einstellung nach ca. 5 s automatisch gespeichert. Nach dem Speichern blinkt der Pfeil in der angewählten Position nicht mehr.
Beim Betrieb des mecablitz mit einem SCA–Adapter 3xx2 ist es mög-
lich, dass sich der Blendenwert im LC-Display nicht verändern lässt (abhängig vom Kameratyp und SCA-Adapter)! Beim Betrieb des mecablitz mit einem SCA–Adapter 3xx2 ist es mög­lich, dass sich der ISO-Wert für die Filmempfindlichkeit nicht verän-
In dieser Betriebsart wird die Belichtungsmessung von einem Fotosensor in der Kamera vorgenommen. Dieser Sensor misst das durch das Objektiv auf den Film auftreffende und reflektierte Licht. Beim Erreichen der für eine kor­rekt belichtete Aufnahme erforderlichen Lichtmenge sendet die Kamera­elektronik ein Stopp-Signal an den SCA-Adapter (Sonderzubehör) und die Lichtabstrahlung des mecablitz wird sofort unterbrochen.
Der Vorteil dieses Blitzbetriebes liegt darin, dass alle Faktoren, welche die Belichtung des Films beeinflussen (Aufnahmefilter, Blenden- und Brennwei­tenänderungen bei Zoom-Objektiven, Auszugsverlängerungen für Nahauf­nahmen usw.), automatisch bei der Regelung des Blitzlichtes berücksichtigt werden.
Bei einer korrekt belichteten Blitzlichtaufnahme leuchtet für ca. 2 s am meca­blitz die „ok“-Anzeige.
dern lässt bzw. nicht angezeigt wird (abhängig vom Kameratyp und SCA-Adapter)!
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einem extra Kapitel erklärt!
Für den TTL-Blitzbetrieb muss der mecablitz mit einem geeigneten SCA-Adapter ausgerüstet sein. Der TTL-Blitzbetrieb kann nur mit sol­chen Kameras ausgeführt werden, die den TTL-Blitzbetrieb auch unter­stützen! Mit dem Standardfuß SCA 301 (nur Mittenkontakt bzw. Synchronkabel-Buchse) ist kein TTL-Blitzbetrieb möglich! Wenn der mecablitz mit einer Kamera bzw. einem SCA-Adapter betrieben wird, die den TTL–Betrieb nicht unterstützt, werden beim Betätigen des Kameraauslösers ungeregelte Blitze mit voller Lichtleistung abgege­ben! Zum Testen der TTL-Funktion muss sich ein Film in der Kamera befinden!
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Am mecablitz kann zusätzlich eine akustische Meldung aktiviert wer-
den, siehe dazu “12.1 Beep-Funktion“.
Einstellvorgang für den TTL-Blitzbetrieb:
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• Den mecablitz mit einem geeigneten SCA-Adapter ausrüsten und auf die Kamera montieren.
• Die Kamera gemäß den Angaben ihrer Bedienungsanleitung einstellen.
• mecablitz mit dem Hauptschalter einschalten.
• Taste Mode so oft drücken, bis im Display TTL blinkt. Einstellrad in Pfeil- richtung drücken und Einstellung damit speichern. Wird das Einstellrad nicht gedrückt, wird die Einstellung nach ca. 5 s automatisch gespeichert. Das Symbol TTL erscheint nach dem Speichern stetig und blinkt nicht mehr.
• Je nach Kameratyp und SCA-Adapter kann es möglich sein, dass die Werte für ISO (Filmempfindlichkeit), Zoom und Blende nicht automatisch von der Kamera an den mecablitz übertragen werden. In diesem Fall die entsprechenden Werte von Hand am mecablitz einstellen. Die Einstellung von ISO und Blende ist nur für eine korrekte Entfernungs- bzw. Reichwei­tenanzeige am LC-Display und daher für die TTL-Blitzlichtaufnahme selbst nicht von Bedeutung. Diese Einstellungen müssen daher nicht unbedingt vorgenommen werden.
• Die Einstellung der Zoomreflektor-Position ist wichtig für eine korrekte Aus­leuchtung des gesamten Bildes! Die Zoomreflektor-Position sollte daher immer der Objektivbrennweite angepasst werden.
Tipp: Wenn Sie ein Zoom-Objektiv benutzen und nicht unbedingt immer die volle Leitzahl und Reichweite des mecablitz benötigen, können Sie die Zoomre­flektor-Position auf der Anfangsbrennweite des Zoomobjektives belassen. Damit ist garantiert, dass Ihr Bild immer vollständig ausgeleuchtet wird. Sie sparen sich damit die fortwährende Anpassung an die Objektivbrennweite.
Beispiel: Sie benutzen ein Zoom-Objektiv mit einem Brennweitenbereich von 28 mm bis 80 mm. In diesem Beispiel stellen Sie die Position des Zoomreflektors auf 28 mm!
Beim Betrieb des mecablitz mit einem SCA 3xx2–Adapter und einer
Kamera, welche Daten an den mecablitz überträgt, kann es vorkom­men, dass der ISO-Wert nicht angezeigt wird (kameratypabhängig); siehe Bedienungsanleitung des SCA-Adapters. Die Werte für Film­empfindlichkeit ISO und Blende können unter Umständen nicht verän­dert werden! Bei starken Kontrastunterschieden, z.B. dunkles Objekt im Schnee, kann eine Belichtungskorrektur erforderlich sein (siehe Kapitel 14.).
3.1 Unterbetriebsarten des TTL-Blitzbetriebes
Am mecablitz können in der Blitzbetriebsart TTL verschiedene Unterbetriebs­arten dieses Blitzbetriebes eingestellt werden.
Die Anzahl und die möglichen Unterbetriebsarten sind vom
SCA–Adapter und der verwendeten Kamera abhängig:
• TTL-Remote mit Adresse „Ad 1“ (siehe Kapitel Metz-TTL-Remote-Blitzbetrieb)
• TTL-Remote mit Adresse „Ad 2“ (siehe Kapitel Metz-TTL-Remote-Blitzbetrieb)
• Matrix-gesteuertes Aufhellblitzen (nur mit SCA 3402 und einer geeig­neten Nikon-Kamera, siehe Bedienungsanleitung des SCA-Adapters und der Kamera)
• 3D-Multisensor-Aufhellblitzen (nur mit SCA 3402 und einer geeigne­ten Nikon-Kamera, siehe Bedienungsanleitung des SCA-Adapters und der Kamera)
Einstellen einer Unterblitzbetriebsart des TTL-Blitzbetriebes:
• Taste Mode drücken, bis TTL im Display blinkt. Sollte TTL nicht mehr blin- ken, dann einmal auf die Mode Taste drücken.
• Einstellrad drehen und die gewünschte Unterblitzbetriebsart einstellen.
• Einstellrad in Pfeilrichtung drücken und Einstellung speichern. Wenn das Einstellrad nicht gedrückt wird, wird die gewählte Unterblitzbetriebsart nach 5 s automatisch gespeichert. Das Symbol TTL hört nach dem Speichern auf zu blinken.
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4. Der Automatik-Blitzbetrieb
Im Automatik-Blitzbetrieb misst ein Fotosensor im mecablitz das vom Motiv reflektierte Licht. Der mecablitz unterbricht die Blitzlichtabstrahlung beim Erreichen der für eine korrekt belichtete Aufnahme erforderlichen Lichtmen­ge. Dadurch muss bei einer Entfernungsänderung keine neue Blendenbe­rechnung und Einstellung vorgenommen werden, solange sich das Objekt nicht außerhalb der angezeigten max. Reichweite befindet.
Der Fotosensor des mecablitz muss auf das Motiv gerichtet sein, gleichgültig wohin der Hauptreflektor geschwenkt ist. Der Fotosensor hat einen Mess­winkel von 25° und misst nur während der eigenen Lichtabstrahlung des mecablitz.
Bei einer korrekt belichteten Aufnahme leuchtet am mecablitz für ca. 2 s die „ok“ Anzeige.
Der Automatik-Blitzbetrieb ist mit einem SCA-Adapter oder auch mit dem Standardfuß SCA 301 möglich.
Verschiedene Kameras unterstützen den mecablitz im Automatik-Blitz-
betrieb mit einem SCA–Adapter nicht (siehe Bedienungsanleitung von Kamera und SCA-Adapter). In diesem Fall sollte der mecablitz mit dem Standardfuß SCA 301 ausgerüstet werden.
Einstellvorgang für den Automatik-Blitzbetrieb:
• mecablitz mit SCA-Adapter oder Standardfuß SCA 301 ausrüsten und auf die Kamera montieren.
• Kamera gemäß den Angaben ihrer Bedienungsanleitung einstellen.
• mecablitz mit dem Hauptschalter einschalten.
• Taste Mode so oft drücken, bis im Display A blinkt.
• Einstellrad im Pfeilrichtung drücken und Einstellung damit speichern. Wird das Einstellrad nicht gedrückt, wird die Einstellung nach ca. 5 s automa­tisch gespeichert. Das Symbol A erscheint nach dem Speichern stetig und blinkt nicht mehr.
• Wenn der mecablitz mit einem Adapter SCA 3xx2 und einer Kamera be­trieben wird, welche die Daten für Filmempfindlichkeit ISO, Zoomreflektor­Position und Blende automatisch überträgt, sind keine weiteren Einstellungen erforderlich. Der mecablitz stellt sich gemäß den übertragenen Kameradaten ein.
Automatik-Blitzbetrieb mit einem SCA 300-Adapter bzw. einem Standard­fuß SCA 301:
In diesem Fall müssen die entsprechenden Werte für die Filmempfindlichkeit ISO, die Zoom-Position des Reflektors und die Blende von Hand am meca­blitz eingestellt werden. Dies ist für eine korrekte Blitzbelichtung unbedingt erforderlich, da der mecablitz mit diesen Daten die Lichtregelung selbststän­dig durchführen muss!
Tipp: Wenn Sie ein Zoom-Objektiv benutzen und nicht unbedingt immer die volle Leitzahl und Reichweite des mecablitz benötigen, können Sie die Zoom-Re­flektor-Position auf der Anfangsbrennweite des Zoomobjektives belassen. Damit ist garantiert, dass Ihr Bild immer vollständig ausgeleuchtet wird. Sie sparen sich damit die fortwährende Anpassung an die Objektivbrennweite.
Beispiel: Sie benutzen ein Zoom-Objektiv mit einem Brennweitenbereich von 28 mm bis 80 mm. In diesem Beispiel stellen Sie die Position des Zoom-Reflektors des mecablitz auf 28 mm!
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Beim Betrieb des mecablitz mit einer Kamera, welche Daten an den mecablitz überträgt, kann es vorkommen, dass der ISO-Wert nicht angezeigt wird (kameratypabhängig); siehe Bedienungsanleitung des SCA-Adapters. Die Werte für Filmempfindlichkeit ISO und Blende kön­nen u.U. nicht verändert werden!
Das Motiv sollte sich im Bereich von etwa 40 % bis 70 % des im LC-Dis­play angezeigten maximalen Entfernungswertes befinden. Damit wird der Elektronik genügend Spielraum zum Ausgleich gegeben. Vorsicht bei Zoom-Objektiven! Diese können bauartbedingt einen Lichtverlust von bis zu einer Blen­denstufe verursachen. Sie können auch bei unterschiedlichen Brenn-
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weiteneinstellungen verschiedene effektive Blendenwerte haben. Dies können Sie gegebenenfalls durch manuelle Korrektur der Blendenein-
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stellung bzw. durch eine manuelle Blitzbelichtungskorrektur (siehe Ka­pitel 14.) kompensieren!
4.1 Unterbetriebsarten des Automatik-Blitzbetriebes
Am mecablitz können in der Blitzbetriebsart A verschiedene Unterbetriebs­arten dieses Blitzbetriebes eingestellt werden:
• Automatik-Remote mit Adresse „Ad 1“ (siehe Kapitel Metz-Automatik-Remote-Blitzbetrieb)
• Automatik-Remote mit Adresse „Ad 2“ (siehe Kapitel Metz-Automatik-Remote-Blitzbetrieb)
Einstellen einer Unterblitzbetriebsart des Automatik-Blitzbetriebes:
• Taste Mode des mecablitz drücken, bis A im Display blinkt.
• Einstellrad drehen und die gewünschte Unterblitzbetriebsart einstellen.
• Zum Speichern das Einstellrad in Pfeilrichtung drücken. Wenn das Einstellrad nicht gedrückt wird, wird die gewählte Unterblitz­betriebsart nach 5 s automatisch gespeichert. Das Symbol A hört nach dem Speichern auf zu blinken.
5. Der manuelle Blitzbetrieb
In dieser Betriebsart wird vom Blitzgerät die volle Energie abgestrahlt, sofern keine Teillichtleistung eingestellt ist. Der mecablitz muss mit einem SCA-Adap­ter oder dem Standardfuß 301 ausgestattet sein. Die Anpassung an die Auf­nahmesituation kann durch die Blendeneinstellung an der Kamera und durch die Wahl einer Teillichtleistung durchgeführt werden.
Im LC-Display des mecablitz wird die Entfernung vom Blitzgerät zum Motiv angezeigt, die für eine korrekte Blitzbelichtung einzuhalten ist. Daher ist auf eine korrekte Einstellung des mecablitz zu achten. Die Werte für die Blende und die Filmempfindlichkeit ISO müssen an der Kamera und am mecablitz übereinstimmen! Die Zoom-Position des Blitzreflektors muss auf die Objektiv­Brennweite abgestimmt sein!
Einstellvorgang für den manuellen Blitzbetrieb:
Einstellbeispiel: Beleuchtungsabstand: 6 m, Zoom 50 mm, ISO 100/21°
• Kamera gemäß den Angaben ihrer Bedienungsanleitung einstellen.
• Blitzgerät mit Standardfuß 301 oder SCA-Adapter ausrüsten und auf die Kamera montieren.
• Blitzgerät mit dem Hauptschalter einschalten.
• Taste Mode so oft drücken, bis im Display M blinkt.
• Einstellrad in Pfeilrichtung drücken und Einstellung damit speichern. Wird das Einstellrad nicht gedrückt, wird die Einstellung nach ca. 5 s automa­tisch gespeichert. Das Symbol M erscheint nach dem Speichern stetig und blinkt nicht mehr.
• Nach dem Speichern wird im Display die Teillichtleistung „P 1/1“ (= volle Lichtleistung) angezeigt. Beim Betätigen des Auslösers am mecablitz bzw. des Kameraauslösers wird ein Blitz mit voller Lichtleistung abgegeben!
Verschiedene Kameras unterstützen den mecablitz im manuellen Blitz-
betrieb mit einem SCA-Adapter nicht (siehe Bedienungsanleitung von Kamera und SCA-Adapter). In diesem Fall sollte der mecablitz mit dem Standardfuß SCA 301 ausgerüstet werden (siehe auch die Be­dienungsanleitung der Kamera).
Manueller Blitzbetrieb des mecablitz mit einem Adapter SCA 3xx2:
Wenn der mecablitz mit einem Adapter SCA 3xx2 und einer Kamera betrie­ben wird, welche die Daten für Filmempfindlichkeit ISO, Zoom-Reflektor-Po­sition und Blende automatisch überträgt, sind keine weiteren Einstellungen erforderlich. Der mecablitz stellt sich gemäß den übertragenen Kameradaten ein.
Beim Betrieb des mecablitz mit einer Kamera, welche Daten an den
mecablitz überträgt, kann es vorkommen, dass der ISO-Wert nicht angezeigt wird (kameratypabhängig); siehe Bedienungsanleitung des SCA-Adapters. Beim Betrieb des mecablitz mit einer Kamera, welche Daten an den mecablitz überträgt, können die Werte für Filmempfind-
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lichkeit ISO und die Blendenwerte nicht verändert werden! In diesem Fall ist der Blendenwert an der Kamera so lange zu verändern, bis im LC-Display des mecablitz die gewünschte Entfernung angezeigt wird.
Manueller Blitzbetrieb mit einem SCA 300-Adapter bzw. dem Standardfuß SCA 301:
In diesem Fall müssen die entsprechenden Werte für die Filmempfindlichkeit ISO, die Zoom-Position des Reflektors und die Blende von Hand am mecablitz einge­stellt werden. Dies ist für eine korrekte Blitzbelichtung unbedingt erforderlich, da der mecablitz mit diesen Daten den Abstand vom Motiv zum Blitzgerät für eine korrekte Blitzbelichtung errechnet und an seinem Display anzeigt.
Einstellen einer Teillichtleistung:
Um die Entfernungsanzeige für eine korrekte Blitzbelichtung zu ändern und der Aufnahmesituation individuell anzupassen, kann am mecablitz eine Teil­lichtleistung eingestellt werden:
• Einstellrad drehen, bis das Pfeilsymbol am Display neben P steht.
• Einstellrad in Pfeilrichtung drücken. Das Pfeilsymbol blinkt.
• Einstellrad drehen und die gewünschte Teillichtleistung einstellen. Zum Spei­chern der Teillichtleistung das Einstellrad in Pfeilrichtung drücken. Wird das Einstellrad nicht gedrückt, so wird die Teillichtleistung nach 5 s automatisch gespeichert. Nach dem Speichern blinkt das Pfeilsymbol nicht mehr.
Um den Entfernungswert zu ändern und der Aufnahmesituation individuell anzupassen, kann auch der Blendenwert der Kamera verändert werden. Be­achten Sie jedoch, dass eine Veränderung des Blendenwertes der Kamera auch die Schärfentiefe der Aufnahme beeinflusst!
Löschen der eingestellten Teillichtleistung:
• Einstellrad drehen, bis das Pfeilsymbol am Display neben P steht.
• Einstellrad in Pfeilrichtung drücken. Das Pfeilsymbol blinkt.
• Einstellrad drehen, um die Anzeige für die Teillichtleistung auf P 1/1 zu stellen. Zum Speichern das Einstellrad in Pfeilrichtung drücken. Wird das Einstellrad nicht gedrückt, so wird nach 5 s automatisch gespeichert. Nach dem Speichern blinkt das Pfeilsymbol nicht mehr. Die Teillichtleistung wird beim Wechseln zu einer anderen Blitzbetriebsart auf P 1/1 gestellt!
6. Indirektes Blitzen
Direkt geblitzte Bilder sind nicht selten an ihrer typisch harten und ausge­prägten Schattenbildung zu erkennen. Oft wirkt auch der physikalisch be­dingte Lichtabfall vom Vordergrund zum Hintergrund störend.
Durch indirektes Blitzen können diese Erscheinungen weitgehend vermieden werden, weil das Objekt und der Hintergrund mit zerstreutem Licht weich und gleichmäßig ausgeleuchtet werden können. Der Reflektor wird dabei so geschwenkt, dass er geeignete Reflexflächen (z.B. Decke oder Wände des Raumes) beleuchtet.
Der Reflektor des Blitzgerätes ist vertikal und horizontal schwenkbar. In der Grundposition ist der Reflektorkopf mechanisch verriegelt. Zum Ver-
drehen des Reflektorkopfes den Entriegelungsknopf drücken.
Beim vertikalen oder horizontalen Schwenken des Reflektors ist darauf
zu achten, dass um einen genügend großen Winkel geschwenkt wird, damit kein direktes Licht vom Reflektor auf das Motiv fallen kann. Des­halb mindestens bis zur 60° Rastposition schwenken. Im LC-Display er­löschen die Entfernungsangaben. Der Motivabstand, vom Blitzgerät über Decke oder Wand zum Motiv, ist jetzt eine unbekannte Größe.
Das von den Reflexflächen zerstreut reflektierte Licht ergibt eine weiche Aus­leuchtung des Objektes.
Die reflektierende Fläche muss farbneutral bzw. weiß sein und sollte keine Strukturen aufweisen (z. B. Holzbalken an der Decke), die zu Schattenbil­dung führen können. Für Farbeffekte wählt man Reflexflächen in der entspre­chenden Farbe.
Um beim indirekten Blitzen Schatten zu vermeiden, die z.B. bei Portraitauf­nahmen unter der Nase und in den Augenhöhlen entstehen, ist die Verwen­dung des Zweitreflektors
3)
vorteilhaft.
3)
(mit 70 MZ-4 nicht möglich)
j
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6.1 Indirektes Blitzen mit eingeschaltetem Zweitreflektor
(mit 70 MZ-4 nicht möglich)
Der Zweitreflektor ermöglicht beim indirekten Blitzen eine Frontalaufhellung.
j
Der Betrieb mit dem Zweitreflektor ist prinzipiell nur bei indirektem
Blitzen sinnvoll.
Mit dem Schalter kann der Zweitreflektor ein- und ausgeschaltet werden. Wenn das Symbol im LC–Display des mecablitz blinkt, ist dies lediglich ein Hinweis dafür, dass der Hauptreflektor noch nicht geschwenkt ist.
Bei aktivem Zweitreflektor teilt sich das Licht des Gerätes zu ca. 85 % auf den Reflektor und zu ca. 15 % auf den Zweitreflektor auf. Beim Blitzbetrieb mit Teillichtleistung und eingeschaltetem Zweitreflektor können die angegebenen %-Werte etwas abweichen.
Ist die Lichtmenge des Zweitreflektors zu groß, kann mit dem Schalter die Lichtmenge auf 1/2 oder 1/4 verringert werden.
Die Unterbetriebsarten Stroboskop, 3D-Multi-Sensor und Remote sind
in Verbindung mit dem Zweitreflektor nicht möglich.
6.2 Indirektes Blitzen im Automatik- und TTL–Blitzbetrieb
Es ist zweckmäßig, vor der eigentlichen Aufnahme zu prüfen, ob das Licht für die gewählte Blende ausreichend ist. Verfahren Sie hierzu, wie in Kapitel „Belichtungskontrollanzeige“, Kap. 10., beschrieben.
6.3 Indirektes Blitzen im manuellen Blitzbetrieb
Im manuellen Blitzbetrieb wird die erforderliche Kamerablende am zweck­mäßigsten mit einem Blitzbelichtungsmesser ermittelt. Steht kein Blitzbelich­tungsmesser zur Verfügung, kann man sich mit der Faustformel
Kamerablende = ———————————————
einen Blendenrichtwert ermitteln, den man bei der Aufnahme noch um ±1 Blendenstufe variieren sollte.
Leitzahl
Beleuchtungsabstand x 2
7. Der drahtlose Remote-Betrieb
Allgemeines
Unter „Remote-Betrieb“ versteht man die drahtlose Fernsteuerung von zusätz­lichen Blitzgeräten. Dabei steuert das externe Blitzgerät an der Kamera (Controller) die zusätzlichen Blitzgeräte (Slaves) so, dass sich die automati­sche Belichtungssteuerung des Remote–Blitzbetriebs auf alle Slave-Blitzgeräte erstreckt.
Der Metz Remote–Betrieb ermöglicht die gemeinsame Blitzsteuerung mehre­rer Blitzgeräte der Typen 70 MZ-.., 34 CS-2, 40 MZ-. ., 50 MZ-5 und 54 MZ-. . ohne Kabel. Zur Durchführung dieser Betriebsart müssen alle zu­sätzlichen Blitzgeräte 54 MZ- 5, 70 MZ-4 (Slaves) mit einem Slave Adapter SCA 3083 (Sonderzubehör) und alle 40 MZ-. . mit einem Slave Adapter SCA 3080 oder 3082 (Sonderzubehör) ausgerüstet werden. Die Slave-Blitz­geräte können auf den beim Slave Adapter mitgelieferten Standfuß oder einem Stativ montiert werden.
Die Slave-Blitzgeräte 34 CS-2, 50 MZ-5 Slave und 70 MZ-5 benötigen kei­nen Slave Adapter. Siehe entsprechende Bedienungsanleitung.
Im Remote-Betrieb erfolgt keine Reichweiten- bzw. Entfernungsanzei-
ge im LC-Display des mecablitz. Der Zweitreflektor des mecablitz muss ausgeschaltet sein!
Damit sich zwei Remote-Systeme in einem Raum nicht gegenseitig stören, sind am Controller- und am Slave-Gerät zwei verschiedene Adressen Ad1 und Ad2 wählbar.
7.1 Der drahtlose Metz TTL-Remote-Betrieb
Metz-TTL-Remote-Betrieb ist nur mit Kameras möglich, welche über die
TTL-Blitzsteuerung verfügen! Hier erfolgt die Sensorsteuerung über die Kamera.
Einstellvorgang für den Metz TTL-Remote-Controller
• Blitzgerät auf der Kamera mit geeignetem SCA-Adapter ausrüsten und mit dem Hauptschalter einschalten.
-Betrieb:
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1 Mode Taste so oft drücken, bis im Display TTL blinkt. 2 Während die Betriebsartanzeige TTL blinkt, das Einstellrad drehen und die
Controller-Betriebsart Co mit der Adresse Ad1 oder Ad2 wählen. Sollte TTL nicht mehr blinken, dann einmal auf die Mode Taste drücken. Zum Spei­chern dieser Einstellung das Einstellrad kurz in Pfeilrichtung drücken. Wird das Einstellrad nicht gedrückt, so wird nach 5 s die gewählte Einstellung automatisch gespeichert und TTL wird stetig (ohne Blinken) zusammen mit
Co und der Slave-Adresse Ad1 oder Ad2 angezeigt. Einstellvorgang für den Metz TTL-Remote-Slave-Betrieb mecablitz-Geräte mit Slave-Adapter:
• Slave-Blitzgerät 70 MZ-4 mit einem Slave Adapter SCA 3083 ausrüsten.
Slave-Blitzgeräte 40 MZ-. . mit einem Slave Adapter SCA 3082 bzw 3083
ausrüsten.
• mecablitz mit dem Hauptschalter einschalten. Der mecablitz schaltet auto-
matisch auf die Betriebsart TTL. Im LC-Display erscheint die Anzeige SL
(Slave-Betrieb). Die Slave-Adresse Ad1 (bzw. die zuletzt gewählte Adresse)
wird eingestellt. 1 Zum Wechseln der Slave-Adresse die Mode Taste drücken - Betriebsartan-
zeige TTL blinkt.
• Einstellrad drehen und Slave-Adresse Ad2 einstellen. Einstellrad in Pfeil-
richtung drücken und Einstellung speichern.
mecablitz-Geräte ohne Slave-Adapter (Bild 4):
• Die Blitzgeräte 50 MZ-5 und 70 MZ-5 werden automatisch zu Slave-Blitz-
geräten, wenn das Steuergerät abgezogen wird.
mecablitz-Geräte mit und ohne Slave-Adapter:
Im Remote-Betrieb wird der Motor-Zoom-Reflektor des mecablitz auto-
matisch auf die Position 24 mm gestellt, um eine möglichst großflächi­ge Ausleuchtung zu erzielen. Diese Reflektor-Position lässt sich manu­ell verändern (siehe Kapitel 12.).
• Bei Blitzbereitschaft des Slave-Blitzgerätes leuchtet dessen Blitzbereitschafts-
anzeige und der AF-Messblitz blinkt. Zusätzlich kann ein akustisches Sig-
:
nal (Beep) beim Erreichen der Blitzbereitschaft eingestellt werden (siehe Kapitel 12.). Dies ist sinnvoll, wenn kein Sichtkontakt zum AF-Messblitz bzw. der Blitzbereitschaftsanzeige besteht.
3 Am mecablitz-Controller auf der Kamera die Handauslösetaste drücken
und einen Probeblitz auslösen.
• Das Slave-Blitzgerät antwortet mit einem zeitverzögerten Blitz und zeigt damit an, dass es betriebsbereit ist. Werden mehrere Slave–Blitzgeräte gleichzeitig betrieben, so erfolgt die Quittierung aller Slave–Blitzgeräte zeitgleich. Gibt ein Slave-Blitzgerät keinen zeitverzögerten Blitz ab, so hat der Foto­Sensor im Slave-Adapter keinen Lichtimpuls empfangen. Verdrehen Sie den Sensor so lange, bis er einen Lichtimpuls empfangen kann und wieder­holen Sie Arbeitsgang Nr. 3.
Kontrolle und Änderung der Slave-Adresse bei 50 MZ-5 und 70 MZ-5:
Nachdem, wie unter Arbeitsgang Nr. 3 beschrieben, ein Probeblitz ausgelöst wurde, ist die Controller-Adresse Co 1 bzw. Co 2 fest eingestellt. Um feststel­len zu können, auf welche Adresse der Slave eingestellt ist, achten Sie bitte auf die blinkende Blitzbereitschaftsanzeige beim 50 MZ-5 bzw. 70 MZ-5.
Blinkt die Bereitschaftsanzeige am Lampenstab im Sekundentakt (- - - - -), dann ist die Steueradresse 1 eingestellt. Doppeltes Blinken der Bereitschafts­anzeige im Sekundentakt (-- -- -- -- --) bedeutet Steueradresse 2.
Ändern der Adresseinstellung bei 50 MZ-5 und 70 MZ-5:
• Slave für mind. 5 Sekunden ausschalten.
• Slave einschalten.
• Arbeitsgänge Nr. 1 und Nr. 2 wiederholen, um am Slave eine neue Adresse zu programmieren.
j
Bei besonders kurzem Abstand zwischen Controller- und Slave-Blitz­gerät kann u.U. die Kameraelektronik die Lichtabstrahlung unterbre­chen, bevor der Slave seine Information erhalten hat. Vergrößern Sie dann den Abstand zwischen Controller und Slave oder wählen eine größere Blendenzahl und wiederholen Sie Arbeitsgang Nr. 3.
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Die Information der erreichten Blitzbereitschaft ist im Remote-Betrieb beson­ders wichtig. Ist die Blitzbereitschaft erreicht, blinkt die Blitzbereitschaftsan­zeige am Slave 50 MZ-5 bzw. 70 MZ-5.
j
Ausschalten des Metz TTL–Remote–Betriebs:
• Am Controller die Taste Mode drücken und mit dem Einstellrad die Con-
troller-Betriebsart abwählen.
• Am Slave–Blitzgerät: Blitzgerät ausschalten, Slave Adapter SCA 3082/3083 abnehmen und Blitzgerät wieder einschalten.
7.2 Der drahtlose Metz A-Remote-Betrieb
Der Metz Automatik-Remote-Betrieb kann mit System-, Standard-, mit
mechanischen und Mittelformat-Kameras durchgeführt werden. Be­dingung für alle Kameras ist ein Synchronkontakt bzw. Anschluss und die Ausrüstung des Blitzgerätes mit einem Standardfuß 301 bzw. SCA–Adapter. Die Belichtung wird dabei vom Foto-Sensor des Controller-Blitzgerätes an der Kamera gesteuert.
Einstellvorgang für den Metz Automatik-Remote-Controller
• mecablitz mit SCA-Adapter oder Standardfuß SCA 301 ausrüsten und ein­schalten.
• Kamera gemäß den Angaben ihrer Bedienungsanleitung in den manuellen Betrieb schalten.
Nicht alle Kameras unterstützen zusammen mit einem SCA-Adapter
den Automatik-Blitzbetrieb bzw. den Automatik-Remote-Blitzbetrieb (siehe die Bedienungsanleitung der Kamera und des SCA-Adapters). Wenn die Kamera den Automatik-Blitzbetrieb mit einem SCA-Adapter nicht unterstützt, so rüsten Sie den mecablitz mit dem Standardfuß SCA 301 aus! Vergessen Sie in diesem Fall nicht, die Kameraeinstel­lungen (ISO, Blende und Zoom-Position) von Hand am mecablitz ein­zustellen!
• Kameraverschlusszeit auf 1/60 Sek. oder länger einstellen.
-Betrieb:
• mecablitz auf der Kamera mit dem Hauptschalter einschalten.
Mode Taste so oft drücken, bis im Display A blinkt.
• Während die Betriebsartanzeige A blinkt, das Einstellrad drehen und die Controller-Betriebsart Co mit der Adresse Ad1 oder Ad2 wählen. Sollte A nicht mehr blinken, dann einmal auf die Mode Taste drücken. Zum Spei­chern dieser Einstellung das Einstellrad kurz in Pfeilrichtung drücken. Wird das Einstellrad nicht gedrückt, so wird nach 5 s die gewählte Einstellung automatisch gespeichert und A wird stetig (ohne Blinken) zusammen mit Co und der Slave-Adresse Ad1 oder Ad2 angezeigt
Einstellvorgang für den Metz Automatik-Remote-Slave-Betrieb:
Der Einstellvorgang ist der gleiche wie beim Metz TTL-Remote-Slave-Betrieb. Der Slave-Blitz arbeitet auch beim A-Remote-Betrieb in der TTL-Betriebsart.
7.3 Beurteilung der Gesamtlichtverhältnisse im Remote-Betrieb
(mit 70 MZ-4 nicht möglich)
Zur Beurteilung der Gesamtlichtverhältnisse im A- und TTL-Remote–Betrieb kann ein Einstelllicht aller beteiligten Blitzgeräte ausgelöst werden, siehe dazu Kapitel 12.4.
8. Aufhellblitzen bei Tageslicht
Der mecablitz kann auch zum Aufhellblitzen bei Tageslicht verwendet wer­den, um Schatten zu beseitigen und eine ausgeglichene Belichtung auch bei Gegenlichtaufnahmen zu erreichen. Hierzu stehen verschiedene Möglichkei­ten zur Auswahl.
8.1 Aufhellblitzen im TTL-Betrieb
Der mecablitz muss mit einem geeigneten SCA-Adapter ausgerüstet sein. Die Kamera muss den TTL-Aufhell-Blitzbetrieb unterstützen.
Mode Taste so oft drücken, bis im Display TTL angezeigt wird.
Bei den meisten Kameratypen wird in der Vollprogramm-Automatik, Pro­grammautomatik P und den Kreativ-Motiv-Programmen bei Tageslicht auto­matisch der Aufhellblitzbetrieb aktiviert (siehe dazu die Bedienungsanleitung
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der Kamera und des SCA-Adapters). Die Kamera sorgt hierbei automatisch für eine ausgewogene Belichtung zwischen Motiv und Bildhintergrund.
Darüber hinaus bieten einige Kameras ein spezielles Aufhellblitz-Programm, das bei Bedarf vom Benutzer gezielt eingestellt werden kann. Die Aktivierung erfolgt je nach Kameratyp an der Kamera oder am mecablitz (siehe dazu die Bedienungsanleitung der Kamera und des SCA–Adapters).
Beispiel: Matrixgesteuertes Aufhellblitzen (nur für bestimmte Nikon-Kameras)
Der mecablitz muss mit dem Adapter SCA 3402 (Nikon) ausgerüstet sein! Verschiedene Nikon-Kameras unterstützen den „Matrix-gesteuerten TTL-Auf-
hellblitzbetrieb“ (siehe Bedienungsanleitung der Kamera und des SCA-Adap­ters). Diese Blitzbetriebsart ist eine Unterbetriebsart des TTL-Blitzbetriebes. Die Einstellung ist im Kapitel 3.1 beschrieben!
Beispiel: 3D Multisensor-Aufhellblitzen (nur für bestimmte Nikon-Kameras)
Der mecablitz muss mit dem Adapter SCA 3402 (Nikon) ausgerüstet sein! Verschiedene Nikon-Kameras unterstützen den „3D-Multisensor-Aufhellblitz-
betrieb“ (siehe Bedienungsanleitung der Kamera und des SCA-Adapters). Diese Blitzbetriebsart ist eine Unterbetriebsart des TTL-Blitzbetriebes. Die Ein­stellung ist im Kapitel 3.1 beschrieben!
8.2 Aufhellblitzen im Automatik-Betrieb
• mecablitz mit dem Hauptschalter einschalten.
• Taste Mode so oft drücken, bis im Display A blinkt. Einstellrad in Pfeilrich-
tung drücken und Einstellung damit speichern. Wird das Einstellrad nicht gedrückt, wird die Einstellung nach ca. 5 s automatisch gespeichert. Das Symbol A erscheint nach dem Speichern stetig und blinkt nicht mehr.
Im Automatik-Blitzbetrieb erfolgt die Regelung des Blitzlichtes durch
den Foto-Sensor des mecablitz. Achten Sie darauf, dass die Gegen­lichtquelle nicht direkt auf den Foto-Sensor des mecablitz scheint. Die Elektronik des Blitzgerätes würde dadurch getäuscht!
Ermitteln Sie mit dem Kamerabelichtungsmesser oder einem externen Hand­belichtungsmesser die notwendige Blende und die Verschlusszeit für eine nor­male Belichtung. Dabei ist darauf zu achten, dass die Kameraverschlusszeit
gleich oder länger der kürzesten Blitzsynchronzeit (kameratypabhängig; sie­he Kamerabedienungsanleitung) der Kamera ist.
Beispiel: Ermittelte Blende = 8; Ermittelte Kameraverschlusszeit = 1/60 Sek. Blitzsynchronzeit der Kamera z. B. 1/100 Sek. (siehe Kameraanleitung)
Die beiden ermittelten Werte für Blende und Verschlusszeit können an der Kamera eingestellt werden, da die Kameraverschlusszeit länger ist als die Blitzsynchronzeit der Kamera.
Um eine abgestufte Aufhellung zu erreichen, um z. B. den Charakter der Schatten zu erhalten, empfiehlt sich, die am Blitzgerät eingestellte Automatik­blende um eine Stufe niedriger zu wählen als die an der Kamera eingestellte Blendenzahl. Im Beispiel wurde die Kamerablende 8 eingestellt. Wir empfeh­len Ihnen, die Blende am Blitzgerät auf 5,6 einzustellen.
Wenn der mecablitz mit einem Adapter SCA 3xx2 ausgerüstet ist und die Kamera automatisch den Blendenwert an den mecablitz überträgt, so ist eine manuelle Verstellung des Blendenwertes nicht möglich! In diesem Fall kann im Automatik-Blitzbetrieb des mecablitz eine manuelle Blitzbelichtungskor­rektur (siehe Kapitel 14.) eingestellt werden!
Eine manuelle Blitzbelichtungskorrektur im Automatik-Blitzbetrieb kann auch dann eingestellt werden, wenn die Kamera keine Daten an den mecablitz überträgt.
Eine zusätzliche Korrektur des Blendenwertes ist dann nicht mehr erforder­lich!
Tipp: Wenn möglich, messen Sie den Motiv-Hintergrund getrennt vom Motiv mit dem Belichtungsmesser an. Ein Korrekturwert von -1 EV (Blendenwert) bis -1 2/3 EV für die Automatikblende am mecablitz führt erfahrungsgemäß zu den besten Aufnahmeergebnissen im Aufhellblitzbetrieb!
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9. Der Stroboskop-Betrieb
(mit 70 MZ-4 nicht möglich)
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In dieser Betriebsart können mehrere Blitzbelichtungen auf einem Bild gemacht werden. Das ist besonders interessant bei Bewegungsstudien und Effektaufnah­men (Bild 7). Beim Stroboskop-Betrieb werden mehrere Blitze mit einer be­stimmten Blitzfrequenz abgegeben. Die Funktion ist daher nur mit einer Teil­lichtleistung von max. 1/4 oder weniger realisierbar.
Für eine Stroboskop-Aufnahme kann die Blitzfrequenz (Blitze pro Sekunde) von 1 ... 50 Hz in 1 Hz Schritten und die Anzahl der Blitze von 2 ... 50 in 1er Schritten gewählt werden.
In der Stroboskop-Betriebsart wird kein Wert für die Filmempfindlichkeit ISO angezeigt! Beim Betrieb des mecablitz mit einem Adapter SCA 3xx2 und einer Kamera, welche die Daten für die Filmempfindlichkeit automatisch an das Blitzgerät überträgt, stellt der mecablitz die Filmempfindlichkeit automa­tisch ein (siehe Bedienungsanleitung der Kamera und des SCA-Adapters)!
Beim Betrieb des mecablitz mit einem Adapter SCA 300, dem Standardfuß SCA 301 oder einer Kamera, die keine Daten für die Filmempfindlichkeit überträgt, muss die Filmempfindlichkeit vor der Anwahl des Stroboskop-Be­triebes in der Betriebsart TTL, A oder M eingestellt werden. Der mecablitz übernimmt dann die Einstellung auch in den Stroboskop-Blitzbetrieb.
Die maximal mögliche Teillichtleistung stellt sich im Stroboskop-Betrieb automa­tisch ein. Sie können zur Erzielung von kurzen Blitzleuchtzeiten die Teillicht­leistung manuell bis auf den Minimalwert von 1/256 einstellen. Im LC-Display wird die zu den eingestellten Parametern gültige Entfernung angezeigt. Durch Verändern des Blendenwertes oder der Teillichtleistung kann der angezeigte Entfernungswert an die Aufnahmeentfernung angeglichen werden. An der Ka­mera ist der am Blitzgerät eingestellte Blendenwert zu übernehmen. Durch Ver­wendung von Filmen mit höherer ISO-Zahl kann die Entfernungsreichweite ver­größert werden.
Bei eingeschaltetem Zweitreflektor ist kein Stroboskop-Betrieb mög-
lich.
Einstellungen für den Stroboskop-Betrieb:
• Kamera gemäß ihrer Bedienungsanleitung in die manuelle Betriebsart schalten und passende Verschlusszeit wählen.
• Blitzgerät mit einem SCA-Adapter oder Standardfuß 301 ausrüsten und mit dem Hauptschalter einschalten.
Mode Taste so oft drücken, bis im Display blinkt.
• Zum Speichern der Betriebsart das Einstellrad in Pfeilrichtung drücken. Wird das Einstellrad nicht gedrückt, so wird die Betriebsart nach 5 s auto­matisch gespeichert. Das Symbol blinkt nach dem Speichern nicht mehr.
Stroboskop-Blitzbetrieb des mecablitz mit einem Adapter SCA 3xx2:
Wenn der mecablitz mit einem Adapter SCA 3xx2 und einer Kamera betrie­ben wird, welche die Daten für Filmempfindlichkeit ISO, Zoom-Reflektor-Po­sition und Blende automatisch überträgt, sind keine weiteren Einstellungen erforderlich. Der mecablitz stellt sich gemäß den übertragenen Kameradaten ein. Die Blitzanzahl und die Blitzfrequenz müssen, wie unten beschrieben, eingestellt werden.
Beim Betrieb des mecablitz mit einer Kamera, welche Daten an den
mecablitz überträgt, können die Werte für Filmempfindlichkeit ISO und die Blendenwerte nicht verändert werden.
Stroboskop-Blitzbetrieb mit einem SCA 300 Adapter, dem Standardfuß SCA 301 oder einer Kamera, welche keine Daten überträgt:
In diesem Fall müssen die entsprechenden Werte für die Filmempfindlichkeit ISO, die Zoom-Position des Reflektors und die Blende von Hand am mecablitz eingestellt werden. Dies ist für eine korrekte Blitzbelichtung unbedingt erforder­lich, da der mecablitz mit diesen Daten den Abstand vom Motiv zum Blitzgerät für eine korrekte Blitzbelichtung errechnet und an seinem Display anzeigt.
• Blitzanzahl N einstellen. Dazu am Blitzgerät das Einstellrad drehen, bis der Pfeil auf der oberen Position steht. Einstellrad drücken, durch Verdrehen die gewünschte Blitzanzahl N einstellen und durch erneuten Druck auf das Einstellrad speichern.
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• Blitzfrequenz f(Hz) einstellen. Dazu das Einstellrad gegen den Uhrzeiger­sinn drehen, bis neben dem Pfeil f(Hz) steht. Einstellrad drücken, durch Verdrehen die gewünschte Blitzfrequenz f(Hz) einstellen und durch erneu­ten Druck auf das Einstellrad speichern.
Als Entfernungswert wird der Abstand zum bewegten Objekt verwen-
det. Um eine Überbelichtung des unbewegten Hintergrundes zu vermei­den, sollte dieser Bildteil sehr dunkel oder sehr weit vom bewegten Objekt entfernt sein. Die besten Bildergebnisse werden bei geringem Umgebungslicht erreicht.
Bei der Einstellung der Kamera ist auf eine ausreichend lange Verschlusszeit zu achten.
In der Tabelle 3 sind die kürzesten Kameraverschlusszeiten für die N – f(HZ) Kombinationen angegeben.
den Blendenwert durch Probeblitzen. Diesen ermittelten Blendenwert stellt man an der Kamera ein und stellt danach das Blitzgerät wieder auf TTL–Blitz­betrieb zurück.
Dieses Verfahren funktioniert bei mittleren Brennweiten von ca. 28 mm bis 85 mm relativ genau. In Grenzfällen kann jedoch bei der anschließenden TTL–Belichtung dennoch eine Unterbelichtung erfolgen. Die Belichtungskon­trollanzeige o.k. bleibt in solchen Fällen nach dem Auslösen der Kamera dunkel. Wiederholen Sie dann die Aufnahme mit der nächstkleineren einstell­baren Blendenzahl ( z.B. anstatt Blende 11 die Blende 8).
11. Der AF-Messblitz
10. Die Belichtungskontrollanzeige
Die Belichtungskontrollanzeige o.k. leuchtet nur auf, wenn die Aufnahme im Automatik- oder TTL-Blitzbetrieb richtig belichtet wird/wurde.
Damit haben Sie im Automatik-Blitzbetrieb die Möglichkeit, besonders bei indirektem Blitzen mit schwer vorausbestimmbaren Reflexionsverhältnissen durch einen von Hand ausgelösten Probeblitz die passende Blende zu ermit­teln.
Der Probeblitz kann mit der Handauslösetaste ausgelöst werden. Bleibt die Belichtungskontrollanzeige o.k. nach dem Probeblitz dunkel, müs-
sen Sie die nächstkleinere Blendenzahl einstellen oder die Entfernung zur Reflexfläche bzw. zum Objekt verkleinern und den Probeblitz wiederholen.
Der so ermittelte Blendenwert ist auch an der Kamera einzustellen.
Halten Sie beim Probeblitz das Blitzgerät mit Fotosensor wie bei der
späteren Aufnahme.
Diese Möglichkeit kann auch für den TTL-Blitzbetrieb genutzt werden, ohne dass Testaufnahmen gemacht werden müssen. Man stellt das Blitzgerät auf Automatik-Blitzbetrieb ein und ermittelt, wie vorher beschrieben, den passen-
Beachten Sie bei der Wahl der Autofokus-Betriebsart der Kamera, dass die meisten Kameras den AF-Messblitz nur in der Betriebsart „Single-AF“ bzw. „One-Shot-AF“unterstützen (siehe auch die Bedienungsanleitung der Kamera)!
Sobald die Umlichtverhältnisse für eine automatische Fokussierung nicht mehr ausreichen, wird von der Kameraelektronik der Autofokus-Messblitz aktiviert. Der Autofokusscheinwerfer strahlt dabei ein Streifenmuster ab, wel­ches auf das Motiv projiziert wird. Auf dieses Streifenmuster kann dann die Autofokus-Kamera automatisch scharfstellen. Die Reichweite des AF-Mess­blitzes beträgt ca. 9 m (bei Standardobjektiv 1,7/50 mm). Zoomobjektive mit geringer Anfangsblendenöffnung schränken die Reichweite des AF-Mess­blitzes zum Teil erheblich ein.
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Der AF-Messblitz des mecablitz kann nur von solchen Autofokus-Ka­meras aktiviert werden, die den AF-Messblitz im Blitzgerät unterstüt­zen! Verschiedene Autofokus-Kameras unterstützen nur ihren eigenen, eingebauten AF-Messblitz (siehe auch die Bedienungsanleitung der Kamera). Der mecablitz muss mit einem Adapter SCA 3xx2 ausgerüs­tet sein!
Verschiedene Autofokus-Kameras haben neben dem zentralen AF-Messfeld im Kamerasucher noch weitere AF-Messfelder. Das Streifenmuster des AF­Messblitzes unterstützt nur den zentralen AF-Sensor der Kamera. Unter Um­ständen muss an der Kamera der zentrale AF-Sensor manuell eingestellt wer­den (siehe Bedienungsanleitung der Kamera und des SCA-Adapters).
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12. Sonderfunktionen
Die Sonderfunktionen des mecablitz können durch Drücken der Taste Select
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nacheinander aufgerufen und mit dem Einstellrad ein- oder ausgeschaltet und gespeichert werden.
12.1 Beep-Funktion
(mit 70 MZ-4 nicht möglich)
Mit der Beep-Funktion kann sich der Benutzer einige Gerätefunktionen des mecablitz akustisch mitteilen lassen. Dadurch kann sich der Fotograf voll auf Motiv und Aufnahme konzentrieren und muss nicht auf zusätzliche optische Statusanzeigen achten!
Die Beep-Funktion signalisiert akustisch...
• das Erreichen der Blitzbereitschaft
• die richtige Blitzbelichtung
• die automatische Geräteabschaltung
• eine Fehlbedienung
Akustische Meldung nach dem Einschalten des mecablitz:
• Ein kurzes (ca. 2 s) ununterbrochenes Beep-Signal nach dem Einschalten zeigt die Blitzbereitschaft des mecablitz an.
Beep-Signale nach der Aufnahme:
• Ein kurzes (ca. 2 s) ununterbrochenes Beep-Signal direkt nach der Auf­nahme zeigt an, dass die Aufnahme richtig belichtet wurde und die Blitz­bereitschaft weiter fortbesteht. Erfolgt direkt nach der Aufnahme kein Beep­Signal, wurde die Aufnahme unterbelichtet.
• Ein intermittierendes Beep-Signal direkt nach der Aufnahme ist das Zei­chen für eine korrekt belichtete Blitzlicht-Aufnahme. Die Blitzbereitschaft besteht aber erst wieder nach einem folgenden (2 s) Dauerton (Beep).
Beep-Signale bei der Einstellung im Automatik-Blitzbetrieb „A“:
• Ein kurzes Beep-Signal als Alarm erfolgt, wenn im Automatik-Blitzbetrieb des mecablitz die Blenden- und ISO-Einstellung zu einer Überschreitung des zulässigen Lichtregelbereiches führen würde. Die Automatik-Blende des
mecablitz wird automatisch auf den nächstliegenden zulässigen Wert ge­ändert.
Einstellen der Beep-Funktion:
Select Taste so oft drücken, bis das Symbol blinkt.
• Einstellrad drehen und die Beep-Funktion einschalten. Im LC-Display des mecablitz erscheint „On“. Zum Speichern dieser Einstellung das Einstellrad kurz in Pfeilrichtung drücken. Wird das Einstellrad nicht gedrückt, so wird nach 5 s die gewählte Einstellung automatisch gespeichert.
Ausschalten der Beep-Funktion:
Select Taste so oft drücken, bis das Symbol blinkt.
• Einstellrad drehen und die Beep-Funktion ausschalten. In LC-Display des mecablitz erscheint „OFF“. Zum Speichern dieser Einstellung das Einstell­rad kurz in Pfeilrichtung drücken. Wird das Einstellrad nicht gedrückt, so wird nach 5 s die gewählte Einstellung automatisch gespeichert.
12.2 Ver- und Entriegeln der Bedienelemente (Key-Funktion)
(mit 70 MZ-4 nicht möglich)
Mit der Key-Funktion lassen sich die Tasten Mode, Select und das Einstellrad gegen unbeabsichtigte Verstellung verriegeln.
Zum Verriegeln die Tasten Mode und Select für ca. 3 Sekunden gleichzeitig drücken, bis im Display das Symbol erscheint.
Zum Entriegeln die Tasten Mode und Select für ca. 3 Sekunden gleichzeitig drücken, bis im Display das Symbol erlischt.
12.3 REAR - Synchronisation auf den 2. Verschlussvorhang
Die Synchronisation auf den zweiten Verschlussvorhang (REAR) ist vor allem bei Belichtungen mit langen Verschlusszeiten (länger als z.B. 1/30 Sekunde) und bewegten Motiven mit eigener Lichtquelle von Vorteil, weil bewegte Lichtquellen dann einen Lichtschweif hinter sich herziehen, anstatt ihn - wie beim Synchronisieren auf den 1. Verschlussvorhang - vor sich aufzubauen. Mit dem Synchronisieren auf den 2. Verschlussvorhang wird somit bei bewegten Lichtquellen eine „natürlichere“ Wiedergabe der Aufnahmesituation bewirkt!
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Die REAR-Funktion ist nur anwähl- und einstellbar, wenn der meca-
blitz mit einem geeigneten SCA-Adapter ausgerüstet und auf einer Kamera montiert ist, welche diese Betriebsart unterstützt. Die Kamera muss zum Aufrufen und Einstellen dieser Funktion eingeschaltet sein! Durch kurzes Antippen des Kameraauslösers muss mindestens einmal ein Datenaustausch zwischen Kamera und mecablitz bzw. SCA–Adap­ter stattgefunden haben.
Ob Ihre Kamera bzw. der SCA-Adapter die REAR-Funktion unterstützen, ent­nehmen Sie der jeweiligen Bedienungsanleitung.
Bei einigen Kameras ist in bestimmten Betriebsarten die REAR-Funktion nicht möglich. Die REAR-Funktion lässt sich dann nicht anwählen, bzw. die REAR­Funktion wird automatisch gelöscht. Siehe dazu die Bedienungsanleitung der Kamera und des SCA-Adapters!
Einschalten der REAR-Funktion:
• Taste Select so oft drücken, bis im LC-Display „REAR“ erscheint. Mit dem
Einstellrad „On“ einstellen. Das Einstellrad in Pfeilrichtung drücken und damit die REAR-Funktion speichern. Wird das Einstellrad nicht gedrückt, so wird die REAR-Funktion nach 5 s automatisch gespeichert.
Das Symbol „REAR“ für die Synchronisation auf den zweiten Verschlussvor­hang bleibt nach der Einstellung im LC-Display des mecablitz angezeigt!
Tipp: Verwenden Sie in dieser Betriebsart sicherheitshalber ein Stativ für ihre Ka­mera, um bei langen Verschlusszeiten Verwackelungen zu vermeiden!
Diese Funktion nach der Aufnahme wieder ausschalten, da sich sonst
auch für die „normalen“ Blitzlichtaufnahmen u.U. in der Kamerabe­triebsart P bzw. den Kreativprogrammen der Kamera durch uner­wünscht lange Verschlusszeiten verwackelte Aufnahmen ergeben.
Die „REAR“-Funktion kann bei einigen Kameras an der Kamera selbst einge­stellt werden. Am mecablitz wird dann jedoch kein „REAR“ angezeigt.
Abschalten der REAR-Funktion:
• Taste Select so oft drücken, bis im LC-Display das Symbol „REAR“ erscheint.
Mit dem Einstellrad „OFF“ einstellen. Das Einstellrad in Pfeilrichtung drücken und damit speichern. Wird das Einstellrad nicht gedrückt, so wird nach ca. 5 s automatisch gespeichert. Das Symbol „REAR“ am LC-Display des meca­blitz wird gelöscht.
12.4 Einstelllicht / Modelling-Light
Beim Einstelllicht handelt es sich um ein Stroboskop-Blitzlicht mit hoher Fre­quenz. Bei einer Dauer von ca. 4 Sekunden entsteht der Eindruck eines Quasi-Dauerlichtes. Mit dem Einstelllicht kann die Lichtverteilung und Schat­tenbildung bereits vor einer Aufnahme beurteilt werden.
Einschalten der Einstelllicht-Funktion:
a) Taste ML mindestens 2 Sekunden drücken, oder b) Taste Select so oft drücken, bis im LC-Display das Symbol blinkt. Mit dem
Einstellrad „On“ einstellen. Das Einstellrad in Pfeilrichtung drücken und damit die Einstelllicht-Funktion speichern. Wird das Einstellrad nicht gedrückt, so wird die Einstelllicht-Funktion nach 5 s automatisch gespeichert. Am mecablitz blinkt die Blitzbereitschaftsanzeige . Damit wird angezeigt, dass die Einstelllicht-Funktion aktiviert ist. Nach dem Drücken der Taste löst der mecablitz sein Einstelllicht aus.
Im Metz-REMOTE-Betrieb (TTL- und Automatik-REMOTE) wird durch das Ein­stelllicht des Controllers auch bei allen Slaves gleichzeitig ein Einstelllicht ab­gegeben (bei 40 MZ-... mit SCA 3080-Adapter ab Version M1 oder einem 3082-Adapter).
Ein vollgeladener Akku reicht für ca. 60 Auslösungen des Einstelllichtes.
Abschalten der Einstelllicht-Funktion, wenn Einstellung b) gewählt wurde:
• Taste Select so oft drücken, bis im LC-Display das Symbol blinkt. Mit
dem Einstellrad „OFF“ einstellen. Das Einstellrad in Pfeilrichtung drücken und damit die Einstelllicht-Funktion speichern. Wird das Einstellrad nicht ge­drückt, so wird die Einstelllicht-Funktion nach 5 s automatisch gespeichert.
Am mecablitz leuchtet die Blitzbereitschaftsanzeige wieder stetig.
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(mit 70 MZ-4 nicht möglich)
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12.5 Anpassung der Brennweite an das Kameraformat
Diese Funktion gibt dem Benutzer die Möglichkeit, die Anzeige der jeweili­gen Reflektorposition des mecablitz dem Kameraformat anzupassen. Da-
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durch können die Objektiv-Brennweiten von Mittelformat-Kameras (4,5x6, 6x6, 6x7 und 6x9) oder APS-Kameras mit der Anzeige am mecablitz in Übereinstimmung gebracht werden. Für das Kleinbild-Format (35 mm) steht zusätzlich der Extended-Zoom-Betrieb zur Auswahl.
Beim Extended-Zoom-Betrieb wird die Brennweite des mecablitz um eine Stufe gegenüber der Objektiv-Brennweite der Kamera reduziert! Die resultie­rende großflächigere Ausleuchtung sorgt in Räumen für zusätzliches Streu­licht (Reflexionen) und damit für eine weichere Blitzlicht-Ausleuchtung.
Beispiel für den Extended-Zoom-Betrieb: Die Objektiv-Brennweite an der Kamera beträgt 50 mm. Im Extended-Zoom-Betrieb steuert der mecablitz auf die Reflektor-Position 35 mm.
Einstellungsvorgang für die Anpassung der Brennweite an das Kamerasystem:
• Taste Select so oft drücken, bis im Display „Zoom“ erscheint. Durch Drehen
des Einstellrades die gewünschte Anpassung der Brennweitenanzeige an das Kamerasystem vornehmen:
Anzeigen im Display: Zoom ohne zusätzliche Anzeige = Einstellung für Kleinbildformat
(= normale Einstellung)
Auto Zoom mit folgenden zusätzlichen Anzeigen: E Extended-Zoom-Betrieb (nur für Kleinbild-Format-Kameras) APS Anpassung an eine APS-Kamera F1 Anpassung an eine Mittelformat-Kamera 4,5x6 F2 Anpassung an eine Mittelformat-Kamera 6x6, 6x7 oder 6x9
• Nach der Auswahl das Einstellrad in Pfeilrichtung drücken, um die Ein­stellung zu speichern. Wird das Einstellrad nicht gedrückt, so wird die gewählte Einstellung nach 5 s automatisch gespeichert. Diese Einstellung bleibt auch nach dem Ausschalten des mecablitz gespeichert.
Das im LC-Display des Blitzgerätes nach dem Speichern weist darauf hin, dass eine der oben genannten Brennweitenanpassungen eingestellt ist.
12.6 Blitzbelichtungsreihe „Fb“ (flash-bracketing) (Bild 8)
(mit 70 MZ-4 nicht möglich)
Mit dem mecablitz kann in den Betriebsarten TTL und A eine Blitzbelichtungs­reihe (flash-bracketing / flash-exposure-bracketing) ausgeführt werden.
Eine Blitzbelichtungsreihe besteht aus drei aufeinanderfolgenden Blitzlicht­aufnahmen mit unterschiedlichen Blitzbelichtungskorrekturwerten. Die erste Blitzlichtaufnahme in der Belichtungsreihe wird ohne Korrekturwert ausge­führt. Die zweite Blitzlichtaufnahme wird mit Minus-Korrektur und die dritte Blitzlichtaufnahme mit Plus-Korrektur durchgeführt. Nach der dritten Aufnah­me wird diese Betriebsart wieder automatisch gelöscht.
Blitzbelichtungsreihe „Fb“ im TTL-Blitzbetrieb:
Eine Blitzbelichtungsreihe im TTL-Betrieb kann nur dann erfolgen, wenn der mecablitz mit einem geeigneten SCA-Adapter (SCA 3xx2) ausgerüstet ist und die Kamera eine manuelle Blitzbelichtung durch den mecablitz unterstützt.
Wenn die Kamera eine manuelle Blitzbelichtung nicht unterstützt, so kann am mecablitz zwar ein Korrekturfaktor für die Blitzbelichtungsreihe eingestellt werden, die Kamera belichtet die Aufnahmen jedoch ohne Korrektur. Beach­ten Sie hierzu die Bedienungsanleitung der Kamera und des SCA-Adapters!
Blitzbelichtungsreihe „Fb“ im A-Blitzbetrieb:
Für eine Blitzbelichtungsreihe im A-Betrieb genügt bereits die Ausrüstung des mecablitz mit einem Standardfuß SCA 301. Es ist jedoch auch durchaus möglich, eine Blitzbelichtungsreihe im Automatik-Blitzbetrieb mit einem SCA­Adapter durchzuführen!
Bei einigen Kameras ist eine Blitzbelichtungsreihe im A-Blitzbetrieb
technisch nicht möglich!
Bei einigen Kameras ist eine Blitzbelichtungsreihe im Automatik- Blitzbetrieb technisch nicht möglich, wenn der mecablitz nicht mit einem Standardfuß SCA 301 betrieben wird!
Siehe hierzu die Bedienungsanleitung der Kamera bzw. des SCA-Adapters.
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Einschalten einer Blitzbelichtungsreihe “Fb”:
• Taste Select so oft drücken, bis im Display „Fb“ erscheint. Durch Drehen
des Einstellrades den gewünschten Korrekturfaktor für die Blitzbelichtungs­reihe anwählen. Im Display blinken währenddessen „EV“ und der Wert für den Korrekturfaktor. Durch Drücken des Einstellrades in Pfeilrichtung die Einstellung speichern. Wenn das Einstellrad nicht gedrückt wird, so wird die Einstellung nach ca. 5 s automatisch gespeichert.
Im Display des mecablitz erscheint „Fb 1“. Dies weist auf die erste Aufnahme der Blitzbelichtungsreihe hin. Die folgende Aufnahme wird ohne Korrektur­faktor ausgeführt.
Nach der ersten Aufnahme wechselt die Displayanzeige auf „Fb 2”. Im Dis­play erscheinen zusätzlich „EV“ und der Minus-Korrekturfaktor, mit dem die zweite Aufnahme erfolgt.
Nach der zweiten Aufnahme wechselt die Displayanzeige auf „Fb 3“. Im Display wird außerdem der Plus-Korrekturfaktor für die dritte Aufnahme an­gezeigt.
Nach der dritten Aufnahme werden die „Fb“-Anzeige, sowie die „EV“-An­zeige und der Wert für den Korrekturfaktor gelöscht.
Für eine weitere Blitzbelichtungsreihe muss der Einstellvorgang zum
Einschalten einer Blitzbelichtungsreihe wiederholt werden.
Soll die Blitzbelichtungsreihe vorzeitig abgebrochen werden, so schalten Sie den mecablitz mit dem Hauptschalter kurzzeitig aus.
12.7 Zurück zur Grundeinstellung
Der mecablitz kann mit einem Tastendruck von mindestens 3 Sekunden auf die Mode Taste zu einer Grundeinstellung zurückgesetzt werden. Die einge- stellte Betriebsart bleibt erhalten.
Folgende Einstellungen werden gelöscht:
• TTL-Unterbetriebsarten „3D“ und Remote-Betriebsarten
• manuell eingegebene Teillichtleistungen
• Flash-Bracketing Fb
• Brennweitenanpassungen „E“, „APS“, „F1“ und „F2“
• Synchronisation auf den 2. Vorhang (REAR)
• Verriegelung der Bedienelemente. Folgende Einstellungen werden gesetzt:
• „Beep-Funktion“ ein (mit 70 MZ-4 nicht möglich)
• „Auto Zoom“ ein.
12.8 Motor-Zoom-Reflektor
Wenn der mecablitz mit einem SCA-Adapter 3xx2 ausgerüstet ist und mit einer Kamera betrieben wird, welche die Daten für die Objektiv-Brennweite an das Blitzgerät meldet, passt sich seine Zoom-Reflektor-Position automa­tisch der Objektivbrennweite an. Im Display des mecablitz wird „Auto Zoom“ angezeigt.
Wird der mecablitz mit einem SCA300-Adapter oder dem Standardfuß SCA 301 betrieben, muss die Zoom-Position des Blitzreflektors manuell ein­gestellt werden:
• Einstellrad drehen, bis sich das Pfeilsymbol auf dem Display neben „Zoom“ befindet.
• Einstellrad in Pfeilrichtung drücken. Das Pfeilsymbol blinkt.
• Einstellrad drehen und die gewünschte Reflektoreinstellung wählen.
• Zum Speichern das Einstellrad in Pfeilrichtung drücken. Wird das Einstell­rad nicht gedrückt, so wird die Einstellung nach 5 s automatisch gespei­chert! Das Pfeilsymbol blinkt dann nicht mehr.
Wenn Sie ein Zoom-Objektiv benutzen und nicht unbedingt immer die volle Leitzahl und Reichweite des mecablitz benötigen, können Sie die Zoom-Re­flektor-Position auf der Anfangsbrennweite des Zoomobjektives belassen. Damit ist garantiert, dass Ihr Bild immer vollständig ausgeleuchtet wird. Sie sparen sich damit die fortwährende Anpassung an die Objektivbrennweite.
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Beispiel: Sie benutzen ein Zoom-Objektiv mit einem Brennweitenbereich von 28 mm bis 80 mm. In diesem Beispiel stellen Sie die Position des Zoom-Reflektors des
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mecablitz auf 28 mm!
Verändern der Zoom-Position bei SCA 3xx2-Adapter und einer Kamera, die Daten überträgt:
Die Zoom-Position der Reflektors kann auch beim Betrieb des mecablitz mit einem SCA 3xx2-Adapter und einer Kamera, die Daten überträgt, verändert werden:
Anwahl der gewünschten Zoom-Position siehe oben. Nach dem Speichern wird statt „AutoZoom“ nur noch „Zoom“ angezeigt.
Die gewählte Zoomposition des Reflektors blinkt im Display des mecablitz. Dies weist darauf hin, dass die gewählte Zoomposition von Hand verstellt wurde.
Rückstellung auf „AutoZoom“-Betrieb:
• Einstellrad drehen, bis sich das Pfeilsymbol auf dem Display neben „Zoom“ befindet.
• Einstellrad in Pfeilrichtung drücken. Das Pfeilsymbol blinkt.
• Einstellrad drehen, bis auf dem Display „AutoZoom“ erscheint!
• Zum Speichern das Einstellrad in Pfeilrichtung drücken. Wird das Einstell­rad nicht gedrückt, so wird die Einstellung nach 5 s automatisch gespei­chert! Das Pfeilsymbol blinkt dann nicht mehr.
Das Blitzgerät muss sich dabei auf der eingeschalteten Kamera befin-
den!
12.9 m - ft Umschaltung
• mecablitz mit dem Hauptschalter ausschalten.
• Taste Select drücken und gleichzeitig den Hauptschalter auf On stellen.
12.10 Programm-Speicher-Funktion
(mit 70 MZ-4 nicht möglich)
In der Blitzlichtfotographie gibt es immer wiederkehrende Standardsituatio­nen (z. B. Geburtstagsfeiern im eigenen Wohnzimmer o.ä.). Der mecablitz 70 MZ-5 bietet die Möglichkeit, die Einstellungen des Blitzgerätes für solche Standardsituationen als Programm zu speichern. So können einmal getroffe­ne Blitzgeräte-Parameter schnell wieder eingestellt werden.
Das Arbeiten mit Programmen ist nur mit dem Standardfuß 301 bzw. einem SCA 300-Adapter sinnvoll. Bei der Verwendung einer Systemkamera mit SCA 3xx2-Adapter werden die Programm–Daten für Blende, Filmempfind­lichkeit, ISO und die Zoomposition den aktuellen Kameradaten angepasst, sofern die Kamera diese Daten meldet.
Das Blitzgerät gibt Ihnen die Möglichkeit, 5 Programmplätze mit Ihren eige­nen Blitzprogrammen zu belegen.
Einstellvorgang für das Speichern eines Programmes:
• Gewünschte Einstellungen (Betriebsart, Blende, Zoom, usw.) für die spätere Anwendung einstellen.
• Prog.-Taste mindestens 3 Sekunden drücken. Im LC-Display erscheint die Anzeige Pr und Lo1.
• Einstellrad entgegen dem Uhrzeigersinn drehen und einen Speicherplatz SA 1, SA 2 . . SA 5 (SAVE = Speichern) auswählen.
• Einstellrad innerhalb der nächsten 3 Sekunden drücken, damit die Einstel­lungen auf dem ausgewählten Speicherplatz gesichert werden.
Aufrufen eines gespeicherten Programmes:
• Prog.-Taste mindestens 3 Sekunden drücken. Im LC-Display erscheint die Anzeige Pr und Lo1.
• Einstellrad entgegen dem Uhrzeigersinn drehen und einen Speicherplatz Lo 1, Lo 2 . . Lo 5 (LOAD = Laden) auswählen.
• Einstellrad innerhalb der nächsten 3 Sekunden drücken, damit die Einstel­lungen aus dem ausgewählten Speicherplatz geladen werden.
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12.11 Die Rapid-Funktion
(mit 70 MZ-4 nicht möglich)
Im A- und TTL-Betrieb hängen die Blitzfolgezeiten davon ab, wie viel Licht für die Aufnahme benötigt wird. Bei voller Lichtleistung liegen die Blitzfolgezei­ten bei max. 5 Sekunden. Ist diese Blitzfolgezeit zu lange, dann kann die Rapid-Funktion eingeschaltet werden.
Das Zuschalten der Rapid-Funktion empfiehlt sich besonders in solchen Fäl­len, wo es auf schnelle Blitzfolgezeiten und weniger auf max. Blitzleistung ankommt, z. B. bei Innenräumen. Die Leitzahl wird dabei jedoch um 1 Stufe reduziert, z. B. von Leitzahl 50 (bei ISO 21/100° – Zoom 50 mm) auf Leit­zahl 35 (bei ISO 21/100° – Zoom 50 mm).
13. Weitwinkelstreuscheibe
Die Weitwinkelstreuscheibe kann für Ausleuchtungen ab 20 mm Brennweite (Kleinbild 24x36 mm) bzw. ab 50 mm Brennweite und länger (Format 6x6) verwendet werden.
Reflektor manuell auf die Zoomposition 24 mm einstellen.
Die Leitzahl mit Weitwinkelstreuscheibe beträgt 30.
14. Manuelle Blitzbelichtungskorrekturen
Die Blitzbelichtungsautomatik des mecablitz und der meisten Kameras sind auf einen Reflexionsgrad des Motives von 25 % (durchschnittlicher Refle­xionsgrad von Blitzmotiven) abgestimmt. Ein dunkler Hintergrund, der viel Licht absorbiert, oder ein heller Hintergrund, der stark reflektiert (z.B. Gegen­lichtaufnahmen), können zu Über- bzw. Unterbelichtung des Motives führen.
Um den oben genannten Effekt zu kompensieren, kann die Blitzbelichtung manuell mit einem Korrekturwert der Aufnahmesituation angepasst werden. Die Höhe des Korrekturwertes ist vom Kontrast zwischen Motiv und Bildhintergrund abhängig! Am mecablitz können im TTL–Blitzbetrieb und A-Blitzbetrieb manuelle Korrektur­faktoren für die Blitzbelichtung von -3 EV (Blendenwerte) bis +3 EV (Blendenwerte) in Drittel-Stufen eingestellt werden. Viele Kameras haben ein Einstellelement für Belichtungskorrekturen, welches auch bei TTL-Blitzbetrieb verwendbar ist.
Beachten Sie die Angaben in der Kamerabedienungsanleitung oder des SCA-Adapters.
Eine Belichtungskorrektur durch Verändern der Objektivblende ist hier nicht möglich, da die Belichtungsautomatik der Kamera die geänderte Blende wie­derum als normale Arbeitsblende betrachtet.
Dunkles Motiv vor hellem Hintergr
1 bis 2 Blendenwerte EV) Helles Motiv vor dunklem Hintergr
-1 bis -2 Blendenwerte EV)
Beim Einstellen eines Korrekturwertes kann sich die Reichweitenanzeige im LC-Display des mecablitz ändern und dem Korrekturwert angepasst werden (abhängig von Kameratyp und SCA-Adapter)!
Einstellen einer manuellen Blitzbelichtungskorrektur:
• Der mecablitz arbeitet im TTL-Blitzbetrieb oder im A–Blitzbetrieb.
• Einstellrad drehen, bis das Symbol „EV“ am LC-Display erscheint. Das Pfeilsymbol neben „EV“ zeigt, dass die Position zum Einstellen eines Kor­rekturwertes für die Blitzbelichtung angewählt ist.
• Einstellrad in Pfeilrichtung drücken. Das Pfeilsymbol neben „EV“ blinkt.
• Durch Drehen des Einstellrades einen geeigneten Korrekturwert einstellen. Der Korrekturwert wird im LC–Display des mecablitz angezeigt.
• Zum Speichern des Korrekturwertes das Einstellrad in Pfeilrichtung drücken.
Wird das Einstellrad nicht gedrückt, so wird der Korrekturwert nach 5 s automatisch gespeichert. Das Pfeilsymbol neben „EV“ hört auf zu blinken. Der eingestellte Korrekturwert wird im LC–Display des mecablitz angezeigt.
Abschalten einer manuellen Blitzbelichtungskorrektur:
• Das Einstellrad drehen, bis sich am LC–Display das Pfeilsymbol neben „EV“ befindet.
• Einstellrad drücken. Das Pfeilsymbol neben „EV“ blinkt.
• Das Einstellrad drehen, bis die Anzeige des Korrekturwertes im Display verlischt.
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und: Positiver Korrekturwert (etwa
und: Negativer Korrekturwert (etwa
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• Einstellrad in Pfeilrichtung drücken und damit die Einstellung speichern. Wird das Einstellrad nicht gedrückt, so wird der Korrekturwert nach 5 s automatisch gespeichert. Das Pfeilsymbol neben „EV“ hört auf zu blinken.
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Eine manuelle Blitzbelichtungskorrektur im TTL-Betrieb kann nur dann
erfolgen, wenn die Kamera diese Funktion unterstützt! Wenn die Ka­mera diese Funktion nicht unterstützt, so kann am mecablitz zwar ein Korrekturwert eingestellt werden, dieser wird jedoch nicht wirksam!
Die Übertragung eines Korrekturwertes für die Blitzbelichtung vom mecablitz zur Kamera ist nur mit einem Adapter SCA 3xx2 möglich!
Bei verschiedenen Kameras muss eine manuelle Blitzbelichtungskorrektur an der Kamera selbst eingestellt werden (siehe Bedienungsanleitung der Ka­mera). In diesem Fall wird am mecablitz kein Korrekturwert angezeigt.
Bei verschiedenen Kameras kann eine manuelle Blitzbelichtungskorrektur an der Kamera oder am Blitzgerät eingestellt werden. Welche Einstellung Vor­rang hat, entnehmen Sie der Bedienungsanleitung der Kamera bzw. des SCA-Adapters.
15. Wartung und Pflege
Entfernen Sie Schmutz und Staub mit einem weichen, trockenen oder silicon­behandelten Tuch. Verwenden Sie keine Reinigungsmittel - die Kunststoffteile könnten beschädigt werden.
Formieren des Blitzkondensators
Der im Blitzgerät eingebaute Blitzkondensator erfährt eine physikalische Ver­änderung, wenn das Gerät längere Zeit nicht eingeschaltet wird. Aus diesem Grund ist es notwendig, das Gerät im vierteljährlichen Abstand für ca. 10 Min. einzuschalten. Der Akku muss dabei so viel Energie liefern, dass die Blitzbe­reitschaft längstens 1 Min. nach dem Einschalten aufleuchtet.
16. Technische Daten
max. Leitzahl bei ISO 100/21°, Zoom 105 mm: im Metersystem: 70 im Feet-System: 229
12 Automatikblenden bei ISO 100/21 1 - 1,4 - 2 - 2,8 - 4 - 5,6 - 8 - 11 - 16 - 22 - 32 - 45
Blitzleuchtzeiten:
• ca. 1/200 . . . 1/20.000 Sekunde
• im M-Betrieb ca. 1/200 Sek. bei voller Lichtleistung
• bei 1/2 Lichtleistung ca. 1/600 Sekunde
• bei 1/4 Lichtleistung ca. 1/1500 Sekunde Fotosensor-Messwinkel: Farbtemperatur:
ca. 5600 K Filmempfindlichkeit:
ISO 6 bis ISO 6400 Synchronisation:
Niederspannungszündung Blitzanzahlen:
ca. 60* (im M-Betrieb)* Blitzfolgezeit:
5 Sek. (im M-Betrieb)* 3 Sek. (im Rapid-Betrieb)
* bei voller Lichtleistung
Schwenkbereiche und Raststellungen des Reflektors: nach oben 60° 75° 90° gegen den Uhrzeigersinn 30° 60° 90° 120° 150° 180° im Uhrzeigersinn 30° 60° 90°
Abmaße ca. in mm (B x H x T):
• Lampenstab 103 x 244 x 118
• Steuergerät 67 x 35 x 89
ca. 25°
°:
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Gewicht:
• Lampenstab ohne Akku ca. 880 Gramm
• Steuergerät ca. 138 Gramm Auslieferungsumfang:
Lampenstab, Weitwinkelstreuscheibe, Steuergerät, NC-Akku 50-40, Ladegerät 759*, Kameraschiene, Standardfuß 301, Bedienungsanleitung, SCA 300/3002 Tabelle.
* (weitere Ladegeräte als Sonderzubehör: Japan 750, Australien 752,
England 753, Neuseeland 755, USA/Canada 758)
Änderungen und Irrtümer vorbehalten !
• Autofokus-Messblitz
17. Fachchinesisch
• Belichtungskontrollanzeige im Kamerasucher Im Automatik- oder TTL-Blitzbetrieb wird die richtige Belichtung oder die Unterbelichtung des Filmes bei vielen Kameras durch ein Signal im Sucher angezeigt.
• Automatische Blitzsynchronzeitsteuerung Gleichzeitig mit Eintreten der Blitzbereitschaft wird bei den meisten System­kameras die Verschlusszeit aus der eingestellten Betriebsart automatisch auf die Blitzsynchronzeit umgeschaltet. Bei manchen Kameras bleiben län­gere Verschlusszeiten erhalten. Erlischt die Blitzbereitschaftsanzeige nach einem ausgelösten Blitz oder wird das Blitzgerät ausgeschaltet, stellt die Kamera automatisch die vorherige Verschlusszeit wieder ein.
• Zündungssteuerung Ergibt sich für die am Objektiv eingestellte Blende mit der vorhandenen Be­leuchtung bereits eine Verschlusszeit, die gleich oder kürzer als die Blitzsyn­chronzeit ist, so wird bei der Auslösung der Kamera der Blitz nicht gezündet. Die Aufnahme erfolgt dann mit dem vorhandenen Umlicht, dadurch wird eine Überbelichtung vermieden.
• Wahlweise Synchronisation auf den 1. oder 2. Verschlussvorhang Dabei werden zwei Möglichkeiten für die Blitzsynchronisation geboten:
auf den Moment der erfolgten Öffnung des ersten Verschlussvorhangs oder
-
• Programm-Blitzautomatik
• TTL-Aufhellblitzsteuerung
• TTL-Blitzbelichtungskorrektur
- kurz vor Ablauf des zweiten Verschlussvorhangs. Am jeweiligen SCA-Adapter wird die gewünschte Synchronisation vorge­wählt. Die Synchronisation auf den zweiten Verschlussvorhang ist vor allem bei Belichtungen mit langer Verschlusszeit und bewegten Motiven mit eige­ner Lichtquelle von Vorteil.
Sobald die Umlichtverhältnisse für eine automatische Fokussierung nicht mehr ausreichen, wird von der Kameraelektronik der Autofokus-Messblitz aktiviert. Der Autofokus-Scheinwerfer strahlt dabei ein Streifenmuster ab, das auf das Motiv projiziert wird. Auf dieses Streifenmuster kann dann die Kamera automatisch fokussieren. Bei Verwendung eines SCA 300-Auto­fokus-Adapters wird ausschließlich der im Adapter eingebaute Autofokus­Messblitz aktiviert.
Einige Kameras mischen in Stellung „Programm“ Umlicht- und Blitzbe­leuchtung. Die Kamera stellt automatisch eine Zeit-Blenden-Kombination ein und steuert den Blitz im TTL-Modus. Damit ist eine sehr einfache Be­dienung der Gerätekombination möglich.
Einige Systemkameras bieten neben der TTL-Blitzsteuerung noch die Mög­lichkeit der TTL-Aufhellblitzsteuerung. Diese Betriebsart wird speziell für Tageslichtaufnahmen zum Aufhellen der Schatten oder bei Gegenlichtauf­nahmen benötigt. Die Kamera steuert aufgrund der Sensormessung im Ka­merainneren und der nachfolgenden Auswertung durch die Kameraelek­tronik immer die richtige Blitzlichtmenge für eine ausgewogene Belichtung. Dabei wird für Aufhellaufnahmen automatisch von der Kamera eine Blitz­belichtungskorrektur durchgeführt.
Bei bestimmten Aufnahmesituationen besteht die Möglichkeit, dass die Sensormessung im Kamerainneren getäuscht wird. Dies tritt vor allem bei sehr dunklen Motiven vor besonders hellem Hintergrund (Motiv unterbelich­tet) oder besonders hellen Motiven vor sehr dunklem Hintergrund (Motiv überbelichtet) auf. Mit Hilfe der Blenden- und Verschlusszeitensteuerung,
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Filmempfindlichkeitsänderung oder der +/- Korrektur an der Kamera kann eine normale Belichtungskorrektur durchgeführt werden. Dabei werden jedoch sämtliche Anteile an einer Aufnahme beeinflusst. Aus diesem Grund
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ist bei einigen Kameras eine spezielle Blitzbelichtungskorrektur möglich. Mit dieser Blitzbelichtungskorrektur bleibt die Gesamtbelichtung erhalten und lediglich die dunkleren, abgeschatteten Partien werden mit dem Blitz­gerät aufgehellt. Weiter Einzelheiten können Sie dazu aus der jeweiligen Bedienungsanleitung des Adapters und der Kamera entnehmen.
orblitz gegen rote Augen (nur mit SCA 3402-Adapter für Nikon)
• V Beim Rote-Augen-Effekt handelt es sich grundsätzlich um einen physikali­schen Effekt. Dieser Effekt tritt immer dann auf, wenn die aufzunehmende Person mehr oder weniger voll in die Kamera blickt, das Umlicht relativ dunkel ist und das Blitzgerät sich auf oder unmittelbar neben der Kamera befindet. Das Blitzgerät hellt dabei den Augenhintergrund auf, die blutge­füllte Netzhaut wird durch die Pupille hindurch sichtbar und von der Ka­mera als roter Fleck oder Punkt aufgezeichnet. Die Funktion zur Verringerung des Rote Augen-Effektes bringt hier eine deutliche Verbesserung. Bei Verwendung dieser Funktion zündet der meca­blitz vor dem Verschlussablauf und vor den Messblitzen für den Multi-Sen­sor drei sichtbare schwache Vorblitze (falls mit Blitzgerät bzw. Kamera möglich), denen der Hauptblitz folgt. Diese drei Vorblitze führen dazu, dass sich die Pupillen der Personen wei­ter schließen und damit den Effekt der roten Augen verringern. Diese Funk­tion steht mit jedem Belichtungsprogramm zur Verfügung. Weitere Einzel­heiten siehe Kamerabedienungsanleitung.
• 3D-TTL-Blitzsteuerung Bei dieser Betriebsart werden unmittelbar nach dem Druck auf den Aus­löser und vor dem Verschlussablauf kaum sichtbare Messblitze ausgesandt, die der Kamera Informationen über Helligkeit und Kontrast geben.
(nur mit SCA 3402-Adapter für Nikon)
18. Sonderzubehör
Für Fehlfunktionen und Schäden am mecablitz, verursacht durch die
Verwendung von Zubehör anderer Hersteller, wird keine Gewähr­leistung übernommen.
• Farbfilter-Set 50-32
(Bestellnr. 0005032) Farbvorsatzscheiben für den Hauptreflektor zum Erzeugen von Farb­effekten.
• Fixier-Set 30-28
(Bestellnr. 0003028) zum Parallel-Fixieren des Blitzgerätes in Verbindung mit der Kamera­schiene.
• Haltewinkel 50-35
(Bestellnr. 0050358) zur Befestigung des Steuergerätes bei Verwendung von Kameras ohne Sucherschuh.
• Mecabounce 50-90
(Bestellnr. 0050904) für eine weiche Ausleuchtung mit softartigem Effekt. Die Gesichtsfarbe von Personen wird natürlicher wiedergegeben.
• Mecalux 11
(Bestellnr. 0000011) Sensor zur optischen, verzögerungsfreien Fernauslösung von Zweitblitz­geräten durch einen von der Kamera ausgelösten Blitz. Spricht auch auf Infrarot an. Keine Batterie nötig.
• Mecalux-Halter 60-26
(Bestellnr. 0006026) zum Befestigen des Mecalux 11.
• NC-Akku 50-40
(Bestellnr. 0005040)
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• NiMH-Akku-Set 50-45
(Bestellnr. 000129550) Nickel-Matall-Hydrid Akku mit Ladegerät. Die umweltfreundliche Alterna­tive zum NC-Akku mit besonders hoher Kapazität.
• Power-Pack P50
(Bestellnr. 0012950) für mehr Leistung bei der Blitzanzahl.
• Reflexschirm 50-23
(Bestellnr. 000050237) mildert durch sein weiches gerichtetes Licht harte Schlagschatten.
• SCA-Adapter System 300
für den Blitzbetrieb mit Systemkameras. Siehe separate Bedienungs­anleitung.
• SCA-Adapter System 3000
für den Blitzbetrieb mit Systemkameras bei digitaler Datenübertragung der SCA-Funktion. Funktionserweiterung gegenüber dem SCA-300-System. Siehe separate Bedienungsanleitung.
• Schienenplatte 70-35
(Bestellnr. 0007035) zur stabilen Befestigung von großformatigen Kameras.
• Slave Adapter 3083
(Bestellnr. 0033083) ermöglicht die optische und akustische Blitzbereitschafts-Anzeige in den drahtlosen Remote-Betrieben.
• Synchronverbindungskabel SCA 307 A
(Bestellnr. 0009307) für entfesselten Betrieb bzw. bei Verwendung der Kameraschiene.
• Synchronverbindungskabel SCA 3007 A
(Bestellnr. 0033007) mit Rotlichtbaustein für entfesselten Betrieb und bei Verwendung der Kameraschiene.
• Synchronverbindungskabel für Standardfuß 301:
V
erbindungs-Kabel 36-50
(Bestellnr. 0003650) V
erbindungs-Kabel 36-51 (1 m)
(Bestellnr. 0003651) Spiral-V
erbindungskabel 36-52 (1,2 m)
(Bestellnr. 0003652) V
erlängerungskabel 60-53 (1,25 m)
(Bestellnr. 0006053) V
erlängerungskabel 60-54 (5 m)
(Bestellnr. 0006054)
• Verlängerungskabel 50-60
(Bestellnr. 000050600)
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19. Hilfe bei Störungen
Sollte es einmal vorkommen, dass im LC-Display unsinnige Anzeigen erschei­nen oder das Blitzgerät funktioniert nicht so, wie es in den einzelnen Betriebs­arten soll, so verfahren Sie wie folgt:
• Schalten Sie das Blitzgerät mit dem Hauptschalter aus.
• Nehmen Sie die Batterien oder Akkus aus dem Blitzgerät heraus.
• Schalten das Blitzgerät für ca. 1 Sekunde ein und wieder aus.
• Legen Sie die gebrauchten oder neue Batterien oder Akkus wieder ein.
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Batterie-Entsorgung
Batterien/Akkus gehören nicht in den Hausmüll!
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Bitte bedienen Sie sich bei der Rückgabe verbrauchter Batterien/Akkus eines vorhandenen Rücknahmesystems.
Bitte geben Sie nur entladene Batterien/Akkus ab. Batterien/Akkus sind in der Regel dann entladen, wenn das damit betriebene
Gerät
- abschaltet und signalisiert „Batterien leer“.
- nach längerem Gebrauch der Batterien nicht mehr einwandfrei funktioniert.
Zur Kurzschlusssicherheit sollten die Batteriepole mit einem Klebestreifen überdeckt werden.
Deutschland: Als Verbraucher sind Sie gesetzlich verpflichtet, gebrauchte Batterien zurück-
zugeben. Sie können Ihre alten Batterien überall dort unengeltlich abgeben, wo die
Batterien gekauft wurden. Ebenso bei den öffentlichen Sammelstellen in Ihrer Stadt oder Gemeinde.
Diese Zeichen finden Sie auf schadstoffhaltigen Batterien: Pb = Batterie enthält Blei Cd = Batterie enthält Cadmium Hg = Batterie enthält Quecksilber Li = Batterie enthält Lithium
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Garantiebestimmungen
Bundesrepublik Deutschland
1. Die Garantiebestimmungen gelten ausschließlich für Käufe in der Bundesrepublik Deutschland ab 01.01.2002.
2. Im Ausland gelten die Gewährleistungsregelungen des jeweiligen Landes bzw. die Garantieregelungen des Verkäufers.
3. Die nachfolgenden Bestimmungen haben nur für den privaten Gebrauch Gültigkeit.
4. Die Garantiezeit - 24 Monate - beginnt mit dem Abschluß des Kaufvertrages bzw. mit dem Tag der Auslieferung des Gerätes an den Käufer (Endverbraucher).
5. Garantieansprüche können nur unter Nachweis des Kaufdatums durch Vorlage des vom Verkäufer maschinell erstellten Original-Kaufbeleges gel­tend gemacht werden.
6. Beanstandete Geräte bitten wir zusammen mit dem Kaufbeleg entweder über den Fachhändler oder direkt an die Firma Metz-Werke GmbH & Co KG - Zentralkundendienst - Ohmstrasse 55, 90513 Zirndorf, transportsi­cher verpackt unter genauer Schilderung der Beanstandung einzusenden. Sie können unter den gleichen Bedingungen auch an die autorisierten Kundendienststellen der Firma Metz-Werke GmbH & Co KG eingesandt werden. Hin- und Rücksendung erfolgen auf Gefahr des Käufers.
Die Garantie besteht darin, daß Geräte, die infolge eines anerkannten
7. Fabrikations- oder Materialfehlers defekt geworden sind, kostenlos repariert oder, soweit eine Reparatur unverhältnismäßig ist, ausgetauscht werden. Eine weitergehende Haftung, insbesondere für Schäden, die nicht am Gerät selbst entstanden sind, ist ausgeschlossen. Dies gilt nicht, soweit im Falle des Vorsatzes oder der groben Fahrlässigkeit zwingend gehaftet wird. Garantieleistungen bewirken weder eine Verlängerung der Garantiezeit, noch wird für die ersetzten oder nachgebesserten Teile eine neue Garantiezeit begründet.
8. Unsachgemäße Behandlung und Eingriffe durch den Käufer oder Dritte
9. Durch diese Garantiebestimmungen werden die
TV. VIDEO. AUDIO. MECABLITZ
schließen die Garantieverpflichtungen sowie alle weiteren Ansprüche aus. Ausgenommen von der Garantie sind ferner Schäden oder Fehler, die durch Nichtbeachtung der Gebrauchsanleitung, mechanische Beschädigung, ausgelaufene Batterien oder durch höhere Gewalt, Wasser, Blitz etc. entstanden sind. Ferner sind Verschleiß, Verbrauch sowie übermäßige Nutzung von der Garantie ausgenommen. Hiervon sind vor allem folgende Teile betroffen: Blitzröhre, fest eingebaute Akkus, Kontakte, Verbindungskabel.
Gewährleistungsansprüche des Käufers gegenüber dem Verkäufer nicht berührt.
Metz-Werke GmbH & Co KG
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1. Consignes de sécurité . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
2. Préparatifs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
2.1 Fixation du flash sur l’appareil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
2.2 Alimentation et alarme accu. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
2.2.1 Remplacement et recharge de l’accu . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
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2.3 Mise en marche et coupure du flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
2.4 Philosophie d’utilisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
2.4.1 Sélection et réglage des modes TTL / A/M / (stroboscope) . . 34
2.4.2 Sélection et réglage des fonctions spéciales . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
2.4.3 Réglage de ISO / Zoom / diaph. , „P“ et „EV“
(correction d’exposition au flash) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
3. Mode flash TTL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
3.1 Sous-modes du mode flash TTL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
4. Mode automatique non TTL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
4.1 Sous-modes du mode automatique non TTL . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
5. Mode manuel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
6. Eclairage indirect au flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
6.1 Flash indirect avec réflecteur secondaire . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
6.2 Flash indirect en mode automatique et TTL. . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
6.3 Flash indirect en mode manuel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
7. Mode multi-flash sans fil (mode Remote) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
7.1 Mode multi-flash TTL Metz sans fil. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
7.2 Mode multi-flash automatique Metz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
7.3 Appréciation des conditions d’éclairage globales
en mode multi-flash sans fil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
8. Fill-in au flash. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
8.1 Fill-in au flash en mode TTL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
8.2 Fill-in au flash en mode automatique non TTL. . . . . . . . . . . . . . . . 43
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9. Le mode stroboscope . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
10. Témoin de bonne exposition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
11. Illuminateur AF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
12. Fonctions spéciales . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
12.1 Fonction Bip . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
12.2 Verrouillage et déverrouillage des éléments de commande . . 47
12.3 REAR - Synchronisation sur le second rideau . . . . . . . . . . . . . . . . 47
12.4 Lumière pilote / Modelling Light . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
12.5 Adaptation de la focale au format de l’appareil photo . . . . . . . . . 48
12.6 Séquence de bracketing au flash „Fb“. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
12.7 Rénitialisation sur les réglages de base . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
12.8 Tête zoom motorisée . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
12.9 Commutation m - ft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
12.10 Sauvegarde de programmes personnalisés . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
12.11 La fonction „Rapid“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
13. Diffuseur grand angle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
14. Correction manuelle d’exposition au flash . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
15. Entretien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
16. Caractéristiques techniques . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
17. Terminologie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
18. Accessoires en option . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
19. Remèdes en cas de mauvais fonctionnement . . . . . . . . . . . . . . . 56
Tableau 1: Nombres-guides pour la puissance maximale (P 1/1) . . . . . 166
Tableau 2: Durée de l’éclair pour les différents niveaux de puissance . . 167 Tableau 3:
Vitesses d’obturation du reflex en mode stroboscope . . . . . . . 168
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