Wir beglückwünschen Sie zum Kauf dieses Gerätes und danken Ihnen für
das Vertrauen, das Sie in METZ-Blitzgeräte setzen.
Natürlich können Sie es kaum erwarten, das Blitzgerät in Betrieb zu nehmen.
Es lohnt sich aber, die Bedienungsanleitung zu lesen, denn nur so lernen Sie,
mit dem Gerät problemlos umzugehen.
Schlagen Sie bitte auch die Bildseite des Umschlags am Ende der Anleitung
auf.
Dieses Blitzgerät paßt für:
• alle Kameras mit Synchronanschluß, unter Verwendung des mitgelieferten
Synchronkabels.
Kurzübersicht der Betriebsfunktionen:
Ausstattung und durchführbare Betriebsarten
• 60 CT-1 mit Synchronkabel:
Automatik-Blitzbetrieb, Kap. 3, Seite 5.
Manueller Blitzbetrieb, Kap. 4, Seite 5.
2
Wissenswertes
Der mecablitz 60 CT-1 wird mit dem Akku 60-38 und Ladegerät geliefert.
Seine herausragenden Merkmale sind:
• universell schwenkbarer Quadrolight-Reflektor. Ermöglicht indirektes
Blitzen, ohne auf den Vorteil der automatischen Belichtungssteuerung verzichten zu müssen.
• Weitwinkelvorsatz
• Belichtungsautomatik mit 6 frei wählbaren Arbeitsblenden. Dadurch leichte
Bewältigung von Schärfentiefen- und Einstellproblemen.
• Energiesparende Thyristor-Lichtregelschaltung führt, besonders im
Nahbereich, zu kürzesten Wiederaufladezeiten und einer höheren
Blitzanzahl pro Akkuladung.
• Belichtungskontrollanzeige mit langer Leuchtdauer.
• übersichtliches Einstellzentrum.
• manueller Betrieb oder Betrieb mit Teillichtleistung.
• Betrieb mit Winderkameras.
• beleuchtetes Einstellzentrum.
1. Sicherheitshinweise
• Das Blitzgerät ist ausschließlich zur Verwendung im fotografischen
Bereich vorgesehen und zugelassen!
• In Umgebung von entflammbaren Gasen oder Flüssigkeiten (Benzin,
Lösungsmittel etc.) darf das Blitzgerät keinesfalls ausgelöst werden!
EXPLOSIONSGEFAHR !
• Auto-, Bus-, Fahrrad-, Motorrad-, oder Zugfahrer etc. niemals während
der Fahrt mit einem Blitzgerät fotografieren. Durch die Blendung kann
der Fahrer einen Unfall verursachen !
Lösen Sie in unmittelbarer Nähe der Augen keinesfalls einen Blitz aus! Ein
•
Blitzlicht direkt vor den Augen von Personen und Tieren kann zur
Netzhautschädigung führen und schwere Sehstörungen verursachen - bis hin
zur Blindheit!
• Nur die in der Bedienungsanleitung bezeichneten und zugelassene
Stromquellen verwenden!
• Batterien/Akkus nicht übermäßiger Wärme wie Sonnenschein, Feuer
oder dergleichen aussetzen !
• Verbrauchten Akku nicht ins Feuer werfen !
• Aus verbrauchten Batterien kann Lauge austreten, was zur Beschädigung
der Kontakte führt. Verbrauchte Batterien deshalb immer aus dem Gerät
entnehmen.
• Trockenbatterien dürfen nicht geladen werden.
• Blitz- und Ladegerät nicht Tropf- und Spritzwasser aussetzen !
• Schützen Sie Ihr Blitzgerät vor großer Hitze und hoher Luftfeuchtigkeit !
Blitzgerät nicht im Handschuhfach des Autos aufbewahren !
• Beim Auslösen eines Blitzes darf sich kein lichtundurchlässiges Material
unmittelbar vor oder direkt auf der Reflektorscheibe befinden. Die
Reflektorscheibe darf nicht verunreinigt sein. Bei Nichtbeachtung kann
es, durch die hohe Energie des Blitzlichtes, zu Verbrennungen des
Materials bzw. der Reflektorscheibe führen.
• Nach mehrfachem Blitzen nicht die Reflektorscheibe berühren.
Verbrennungsgefahr !
• Blitzgerät nicht zerlegen ! HOCHSPANNUNG !
Im Geräteinneren befinden sich keine Bauteile, die von einem Laien
repariert werden können.
Ķ
3
2. Vorbereiten des Blitzgerätes
2.1 Befestigen des Blitzgerätes an der Kamera
Ķ
Das Blitzgerät kann nur mit einem Synchronkabel an der Kamera betrieben
werden.
Kamera und mecablitz vor der Montage oder Demontage ausschalten.
☞
Blitzgerät montieren:
• Kameraschiene mit der Halteschraube am Stativgewinde der Kamera befestigen. Für Mittel- und Großformat-Kameras empfehlen wir die
Verwendung der Schienenplatte 70-35 (Sonderzubehör).
• Kameraschiene in die Schnellraste des Schienenhalter einschieben, bis
sie hörbar einrastet (Bild 1).
• die Kameraschiene mit der Klemmschraube sichern.
• Synchronkabel an Blitzgerät und Kamera anschließen.
2.2 Stromversorgung
Das Blitzgerät kann nur mit dem Akku 60-38 betrieben werden.
Verbrauchte Akkus gehören nicht in den Hausmüll ! Leisten Sie einen
☞
Beitrag zum Umweltschutz und geben Sie verbrauchte Akkus bei entsprechenden Sammelstellen ab!
Öffnen Sie vor der ersten Inbetriebnahme des mecablitz den Akkufachdeckel
(Bild 5) und entfernen Sie die eingelegte Transportsicherung
(Kartonstreifen) zwischen Akku und Kontakte.
2.2.1 Akku laden
Der Akku 60-38 darf nur mit dem Ladegerät (siehe Tabelle 2, Seite 51) geladen werden. Die Betriebsspannung muss vor dem Ladevorgang am
Ladegerät eingestellt werden.
Achtung ! Das Blitzgerät muss während des Ladens ausgeschaltet sein!
☞
Ein leerer Akku wird in ca. 7 Std. auf 80% seiner Kapazität geladen.
Während dieser Zeit leuchtet die rote Ladeanzeige . Ist der Akku über 80%
geladen, blinkt die rote Ladeanzeige . Die grüne Ladeanzeige (Bild 5)
4
leuchtet während des gesamten Ladevorgangs. Nach weiteren 6 Std, ist der
Akku vollständig geladen.
Der Akku ist leer, wenn die Ladezeit nach einem Vollblitz 30 Sek. überschreitet. Ein entladener Akku muss sofort nachgeladen werden.
2.3 Ein- und Ausschalten des Blitzgerätes
Das Blitzgerät wird mit dem Hauptschalter (Bild 5) eingeschaltet die Betriebsanzeige (Bild 5) des Generators leuchtet. Zum
Ausschalten den Hauptschalter in die Position „0“ schieben.
Der mecablitz ist betriebsbereit, sobald die Blitzbereitschaftsanzeige
(Bild 3) leuchtet.
Wenn die Blitzbereitschaftsanzeige (Bild 3) bei ausgeschaltetem
☞
Generatorteil leuchtet, ist die Lichtmenge für eine richtige Belichtung
nicht mehr ausreichend.
2.4 Die Blitzbereitschaftsanzeige
Beim Aufleuchten der Blitzbereitschaftsanzeige (Bild 3) ist der
mecablitz blitzbereit. Nur dann kann ein Blitz ausgelöst werden.
2.5 Die Belichtungskontrollanzeige
Die
Belichtungskontrollanzeige (Bild 3)
Aufnahme im Automatik-Blitzbetrieb richtig belichtet wird/wurde.
Damit haben Sie im Automatik–Blitzbetrieb die Möglichkeit, besonders bei indi-
rektem Blitzen mit schwer vorausbestimmbaren Reflexionsverhältnissen durch
einen von Hand ausgelösten Probeblitz die passende Blende zu ermitteln.
Der Probeblitz wird mit der Handauslösetaste ausgelöst.
Bleibt die
dunkel, müssen Sie die nächstkleinere Blendenzahl einstellen oder die
Entfernung zur Reflexfläche bzw. zum Objekt verkleinern und den Probeblitz
wiederholen.
Der so ermittelte Blendenwert ist auch an der Kamera einzustellen.
☞
Belichtungskontrollanzeige (Bild 3)
Halten Sie beim Probeblitz das Blitzgerät mit Fotosensor wie bei der
späteren Aufnahme.
leuchtet nur auf, wenn die
nach dem Probeblitz
3. Der Automatik-Blitzbetrieb
Im Automatik-Blitzbetrieb mißt der Sensor (Bild 1) das vom Objekt reflektierte Licht. Das Blitzgerät unterbricht die Lichtabstrahlung nach Erreichen der
erforderlichen Lichtmenge.
Dadurch muß bei einer Entfernungsänderung keine neue Blendenberechnung
und Einstellung vorgenommen werden, solange sich das Objekt innerhalb
des angezeigten Automatik-Blitzbereichs befindet.
Der Fotosensor des Blitzgerätes muß auf das Objekt gerichtet sein, gleichgültig, wohin der Hauptreflektor geschwenkt ist. Der Fotosensor hat einen
Meßwinkel von ca. 25° und mißt nur während der eigenen Lichtabstrahlung
des Blitzgerätes.
Im Automatik-Blitzbetrieb stehen dem Benutzer 6 Automatikblenden zur
Verfügung.
Einstellvorgang für das Arbeiten im Automatik-Blitzbetrieb:
Einstellbeispiel:
Beleuchtungsabstand: 5 m
Filmempfindlichkeit: ISO 100/21°
• Kamera gemäß den Angaben ihrer Bedienungsanleitung einstellen.
• Blitzgerät mit dem Hauptschalter
• Filmempfindlichkeit am Einstellknebel
len.
Der Beleuchtungsabstand von 5 m erlaubt, bei Beachtung der max.
Grenzreichweite, die Automatikblenden 11 - 8 - 5,6 - 4 - 2,8 - 2
Anzeigefenster (Bild 3) auf eine der Automatikblenden „C“ einstellen. Der
•
min. Beleuchtungsabstand beträgt etwa 10% der max. Grenzentfernung.
• Blende am Blitzgerät und an der Kamera auf die gleiche Zahl stellen.
Mit Rücksicht auf einen kleinstmöglichen Schärfentiefenbereich ( bei
Portraitaufnahmen erwünscht ) empfehlen wir die Blende 2. Bei
Gruppenaufnahmen, bei der viele Personen hintereinander versetzt sind ,
empfehlen wir die Blende 11.
Die Entfernungsbereiche der einzelnen Automatikblenden überlappen sich.
Durch diese Überlappung kann das zu fotografierende Objekt immer in das
mittlere Drittel gestellt werden.
☞
4. Der manuelle Blitzbetrieb
In dieser Betriebsart wird vom Blitzgerät die volle Energie abgestrahlt. Die
Anpassung an die Aufnahmesituation kann durch die Blendeneinstellung an
der Kamera durchgeführt werden.
Wenn der eingestellte Wert nicht mit der tatsächlichen Entfernung übereinstimmt, muß die Blende entsprechend geändert werden.
Einstellvorgang für den manuellen Blitzbetrieb:
Einstellbeispiel:
Beleuchtungsabstand: 15 m
Filmempfindlichkeit: ISO 100/21°
• Kamera gemäß den Angaben ihrer Bedienungsanleitung einstellen.
• Blitzgerät mit dem Hauptschalter
• Filmempfindlichkeit am Einstellknebel
len.
• Anzeigefenster (Bild 3) auf „M“ stellen
Der Entfernungsangabe steht nun eine Blendenzahl gegenüber. Diese
Blendenzahl ist die einzustellende Blende.
Das Objekt sollte sich etwa im mittleren Drittel des
Entfernungsbereiches befinden. Damit wird der Elektronik genügend
Spielraum zum Ausgleich gegeben, wenn es erforderlich ist.
Vorsicht bei Zoomobjektiven !
Diese können bauartbedingt einen Lichtverlust von bis zu einer
Blendenstufe verursachen. Sie können auch bei unterschiedlichen
Brennweiteneinstellungen verschiedene effektive Blendenwerte haben.
Dies gegebenenfalls durch manuelle Korrektur der Blendeneinstellung
am Blitzgerät kompensieren !
Bei einem Beleuchtungsabstand von 15 m (wie im Beispiel) muß an der
☞
Ķ
Kamera die Blende 4 eingestellt werden.
Bei Verwendung des Weitwinkelvorsatzes muß die eingestellte Blende
korrigiert werden.
5. Indirektes Blitzen
Direkt geblitzte Bilder sind nicht selten an ihrer typisch harten und ausgeprägten Schattenbildung zu erkennen. Oft wirkt auch der physikalisch bedingte Lichtabfall vom Vordergrund zum Hintergrund störend.
Durch indirektes Blitzen können diese Erscheinungen weitgehend vermieden
werden, weil das Objekt und der Hintergrund mit zerstreutem Licht weich
und gleichmäßig ausgeleuchtet werden kann. Der Reflektor wird dabei so
geschwenkt, daß er geeignete Reflexflächen (z.B. Decke oder Wände des
Raumes) beleuchtet.
Der Reflektor des Blitzgerätes ist deshalb vertikal und horizontal schwenkbar.
Vertikale Raststellungen für indirektes Blitzen sind bei:
• 15°, 30°, 45°, 60°, 75° und 90° (Reflektor bis zur gewünschten
Raststellung schwenken)
Der Reflektor ist horizontal um 180° nach links bzw. rechts drehbar und
rastet in den Positionen 90° und 180° ein.
Beim vertikalen Schwenken des Reflektors ist darauf zu achten, daß
☞
um einen genügend großen Winkel geschwenkt wird, damit kein
direktes Licht vom Reflektor auf das Motiv fallen kann. Deshalb mindestens bis zur 60° Rastposition schwenken.
Das von den Reflexflächen zerstreut reflektierte Licht ergibt eine weiche
Ausleuchtung des Objektes.
Die reflektierende Fläche muß farbneutral bzw. weiß sein und sollte keine
Strukturen aufweisen (z. B. Holzbalken an der Decke), die zu
Schattenbildung führen können. Für Farbeffekte wählt man Reflexflächen in
der entsprechenden Farbe.
5.1 Indirektes Blitzen im Automatik–Blitzbetrieb
Es ist zweckmäßig, vor der eigentlichen Aufnahme zu prüfen, ob das Licht
für die gewählte Blende ausreichend ist. Verfahren Sie hierzu, wie im Kapitel
2.5 beschrieben ist.
5.2 Indirektes Blitzen im manuellen Blitzbetrieb
Im manuellen Blitzbetrieb wird die erforderliche Kamerablende am
zweckmäßigsten mit einem Blitzbelichtungsmesser ermittelt. Steht kein
Blitzbelichtungsmesser zur Verfügung, kann man sich mit der Faustformel
Kamerablende = ————————————
einen Blendenrichtwert ermitteln, den man bei der Aufnahme noch um
±1 Blendenstufe variieren sollte.
Leitzahl
Beleuchtungsabstand x 2
6. Der Winder -/ Motordrive-Betrieb
Definition:
Unter Winder-/Motordrive-Betrieb versteht man Serienaufnahmen mit meh-
reren Bildern pro Sekunde. Der Winder-Betrieb ist eine Betriebsart mit
Teillichtleistungen.
In der Betriebsart „Winder W“ können bis zu 2 Blitze / Sekunde, in der
Betriebsart „Motordrive MD“ können bis zu 5 Blitze / Sekunde ausgelöst
werden.
Einstellvorgang für das Arbeiten im Winder-Blitzbetrieb:
• Kamera gemäß den Angaben ihrer Bedienungsanleitung einstellen.
• Blitzgerät mit dem Hauptschalter (Bild 5) einschalten.
• Einstellknebel (Bild 4) am Reflektorkopf für die Filmempfindlichkeit drehen. Die Einstellmarke muß der Filmempfindlichkeitsangabe ISO gegenüberstehen.
• Wahlscheibe (Bild 4) auf „W“ bzw. „MD“ stellen.
Der Entfernungsangabe steht nun eine Blendenzahl gegenüber. Diese
Blendenzahl ist die einzustellende Blende.
6
• Blitzbereitschaft abwarten - Anzeige (Bild 3) leuchtet.
Auf der Skala kann gegenüber des Beleuchtungsabstandes die an der
Kamera einzustellende Blende abgelesen werden.
7. Aufhellblitzen bei Tageslicht
Der mecablitz kann auch zum Aufhellblitzen bei Tageslicht verwendet werden, um Schatten zu beseitigen und eine ausgeglichene Belichtung auch bei
Gegenlichtaufnahmen zu erreichen.
7.1 Aufhellblitzen im Automatik-Betrieb
Ermitteln Sie mit der Kamera oder einem Belichtungsmesser die notwendige
Blende und die Verschlußzeit für eine normale Belichtung. Dabei ist darauf
zu achten, dass die Kameraverschlußzeit gleich oder länger als die kürzeste
Blitzsynchronzeit (kameratypenabhängig) ist.
Beispiel:
Ermittelte Blende = 8; Ermittelte Kameraverschlußzeit = 1/60 Sek.
Blitzsynchronzeit der Kamera z. B. 1/100 Sek. (siehe Kameraanleitung)
Die beiden ermittelten Werte für Blende und Verschlußzeit können an der
Kamera eingestellt werden, da die Kameraverschlußzeit länger ist als die
Blitzsynchronzeit der Kamera.
Um eine abgestufte Aufhellung zu erreichen, um z. B. den Charakter der
Schatten zu erhalten, empfiehlt sich, die am Blitzgerät eingestellte
Automatikblende um eine Stufe niedriger zu wählen als die an der Kamera
eingestellte Blendenzahl. Im Beispiel wurde die Kamerablende 8 eingestellt.
Wir empfehlen Ihnen, die Blende am Blitzgerät auf 5,6 einzustellen.
Achten Sie darauf, daß die Gegenlichtquelle nicht direkt auf den
☞
Fotosensor des Blitzgerätes scheint. Die Elektronik des Blitzgerätes wird
dadurch getäuscht.
8. Ausleuchtung mit dem Weitwinkelvorsatz
Mit dem Weitwinkelvorsatz wird die vertikale Ausleuchtung von 42° auf 65 °
vergrößert. Der Weitwinkelvorsatz muß bei Brennweiten unter 28 . . 35 mm
(Kleinbild 24 x 36) bzw. unter 50 . . 75 mm (Format 6 x 6) verwendet werden.
Wenn der Weitwinkelvorsatz nicht benötigt wird, sollte er immer in die
Parkposition unter dem Reflektor geschoben werden.
Infolge der durch den Weitwinkelvorsatz vergrößerten Ausleuchtung, verringern sich beim Automatikblitzbetrieb die max. Gernzreichweiten der
Blendenarbeitsbereiche auf ca. 70% ihres ursprünglichen Wertes. Die neuen
Gernzreichweiten können an der Unterkante des Anzeigefenster abgelesen werden.
Beim manuellen Betrieb mit dem Weitwinkelvorsatz muss an der Kamera die
nächstkleinere Blendenzahl als am Programmierzentrum abgelesen eingestellt werden.
9. Belichtungskorrekturen
Die Belichtungsautomatiken sind auf einen Reflexionsgrad des
Aufnahmeobjektes von 25 % (durchschnittlicher Reflexionsgrad von
Blitzmotiven) eingestellt. Ein dunkler Hintergrund, der viel Licht absorbiert,
und ein heller Hintergrund, der stark reflektiert (z .B. Gegenlichtaufnahmen),
können zu Über- bzw. Unterbelichtung des Aufnahmeobjektes führen.
9.1 Belichtungskorrektur im Automatik–Blitzbetrieb
Um den oben genannten Effekt zu kompensieren, kann die Belichtung durch
Öffnen und Schließen der Kamerablende korrigiert werden. Bei einem überwiegend hellen Hintergrund unterbricht der Sensor des Blitzgerätes die
Lichtabstrahlung zu früh, und das eigentlich zu fotografierende Objekt wird
zu dunkel. Bei einem dunklen Hintergrund wird die Lichtabstrahlung zu spät
unterbrochen, und das Objekt wird zu hell.
☞
Ķ
heller Hintergrund:
Kamerablende um 1/2 bis 1 Wert öffnen
(z. B. von 5,6 auf 4)
7
dunkler Hintergrund:
☞
Kamerablende um 1/2 bis 1 Wert schließen
Ķ
(z. B. von 8 auf 11)
10. Wartung und Pflege
Entfernen Sie Schmutz und Staub mit einem weichen, trockenen oder siliconbehandelten Tuch. Verwenden Sie keine Reinigungsmittel - die Kunststoffteile
könnten beschädigt werden.
Formieren des Blitz-Kondensators
Der im Blitzgerät eingebaute Blitzkondensator erfährt eine physikalische
Veränderung, wenn das Gerät längere Zeit nicht eingeschaltet wird. Aus diesem Grund ist es notwendig, das Gerät im vierteljährlichen Abstand für ca.
10 Min. einzuschalten. Der Akku muß dabei so viel Energie liefern, daß die
Blitzbereitschaft längstens 1 Min. nach dem Einschalten aufleuchtet.
11. Technische Daten
Leitzahlen bei ISO 100/21°:
im Metersystem: 60 im Feet-System:197
6 Automatikblenden bei ISO 100/21°:
2 - 2,8 - 4 - 5,6 - 8 - 11
Blitzleuchtzeiten:
• ca. 1/200 . . . 1/20.000 Sekunde.
• im M-Betrieb ca. 1/200 Sek. bei voller Lichtleistung.
• bei Winderbetrieb ca. 1/3500 Sekunde
• bei Motordrivebetrieb ca. 1/5000 Sekunde
Fotosensor-Meßwinkel
Farbtemperatur
Filmempfindlichkeit
Für Fehlfunktionen und Schäden am mecablitz 60 CT-1, verursacht
☞
durch die Verwendung von Zubehör anderer Hersteller, wird keine
Gewährleistung übernommen.
• Akkuladeeinrichtung B 27 (Bestelnr.: 000100272)
zum Laden des Akku 60-38 und NC-Akku 60-39
• Filter-Set 60-21 (Bestelnr.: 000060213)
umfaßt 4 Farbfilter für Effektbeleuchtung und einen klaren Filter zur
Aufnahme von Farbfolien beliebiger Farbe.
• Kamera-Drahtauslöser 45-26 (Bestellnr.: 000045265)
ermöglicht das Auslösen der Kamera mit der das Blitzgerät haltenden
Hand. Dadurch ist die andere Hand frei zur Schärfeneinstellung.
• Mecalux 11 (Bestellnr.: 000000112)
Sensor zur optischen, verzögerungsfreien Fernauslösung von
Zweitblitzgeräten durch einen von der Kamera ausgelösten Blitz. Spricht
auch auf Infrarot an. Keine Batterie nötig.
• Mecalux-Halter 60-26 (Bestellnr.: 000060264)
zum Befestigen des Mecalux 11.
• Mecabounce 60-90 (Bestellnr.: 000060907)
Mit diesem Diffusor erreichen Sie auf einfachste Weise eine weiche
Ausleuchtung. Die Wirkung ist großartig, weil die Bilder einen softartigen
Effekt erhalten. Die Gesichtsfarbe von Personen wird natürlicher wiedergegeben. Die Grenzreichweiten verringern sich entsprechend dem Lichtverlust
um den Faktor 2.
• Reflexschirm 60-33 (Bestellnr.: 000060334)
mildert durch sein weiches gerichtetes Licht harte Schlagschatten.
• Schienenplatte 70-35 (Bestellnr.: 000070353)
zur stabilen Befestigung von Mittel- und Großformatkameras.
Batterien/Akkus gehören nicht in den Hausmüll!
Bitte bedienen Sie sich bei der Rückgabe verbrauchter Batterien/Akkus eines
vorhandenen Rücknahmesystems.
Bitte geben Sie nur entladene Batterien/Akkus ab.
Batterien/Akkus sind in der Regel dann entladen, wenn das damit betriebene
Gerät
- abschaltet und signalisiert „Batterien leer“
- nach längerem Gebrauch der Batterien nicht mehr einwandfrei funktioniert.
Zur Kurzschlußsicherheit sollten die Batteriepole mit einem Klebestreifen
überdeckt werden.
Deutschland: Als Verbraucher sind Sie gesetzlich verpflichtet, gebrauchte
Batterien zurückzugeben.
Sie können Ihre alten Batterien überall dort unengeltlich abgeben, wo die
Batterien gekauft wurden. Ebenso bei den öffentlichen Sammelstellen in Ihrer
Stadt oder Gemeinde.
Diese Zeichen finden Sie auf schadstoffhaltigen Batterien:
Pb= Batterie enthält Blei
Cd= Batterie enthält Cadmium
Hg= Batterie enthält Quecksilber
Li= Batterie enthält Lithium
9
Garantiebestimmungen
Bundesrepublik Deutschland
Ķ
1. Die Garantiebestimmungen gelten ausschließlich für Käufe in der
Bundesrepublik Deutschland ab 01.01.2002.
2. Im Ausland gelten die Gewährleistungsregelungen des jeweiligen Landes
bzw. die Garantieregelungen des Verkäufers.
3. Die nachfolgenden Bestimmungen haben nur für den privaten Gebrauch
Gültigkeit.
4. Die Garantiezeit - 24 Monate - beginnt mit dem Abschluß des
Kaufvertrages bzw. mit dem Tag der Auslieferung des Gerätes an den
Käufer (Endverbraucher).
5. Garantieansprüche können nur unter Nachweis des Kaufdatums durch
Vorlage des vom Verkäufer maschinell erstellten Original-Kaufbeleges geltend gemacht werden.
6. Beanstandete Geräte bitten wir zusammen mit dem Kaufbeleg entweder
über den Fachhändler oder direkt an die Firma Metz-Werke GmbH & Co
KG - Zentralkundendienst - Ohmstrasse 55, 90513 Zirndorf, transportsicher verpackt unter genauer Schilderung der Beanstandung einzusenden.
Sie können unter den gleichen Bedingungen auch an die autorisierten
Kundendienststellen der Firma Metz-Werke GmbH & Co KG eingesandt
werden. Hin- und Rücksendung erfolgen auf Gefahr des Käufers.
Die Garantie besteht darin, daß Geräte, die infolge eines anerkannten
7.
Fabrikations- oder Materialfehlers defekt geworden sind, kostenlos repariert
oder, soweit eine Reparatur unverhältnismäßig ist, ausgetauscht werden.
Eine weitergehende Haftung, insbesondere für Schäden, die nicht am Gerät
selbst entstanden sind, ist ausgeschlossen. Dies gilt nicht, soweit im Falle des
Vorsatzes oder der groben Fahrlässigkeit zwingend gehaftet wird.
Garantieleistungen bewirken weder eine Verlängerung der Garantiezeit,
noch wird für die ersetzten oder nachgebesserten Teile eine neue
Garantiezeit begründet.
8. Unsachgemäße Behandlung und Eingriffe durch den Käufer oder Dritte
schließen die Garantieverpflichtungen sowie alle weiteren Ansprüche aus.
Ausgenommen von der Garantie sind ferner Schäden oder Fehler, die
durch Nichtbeachtung der Gebrauchsanleitung, mechanische
Beschädigung, ausgelaufene Batterien oder durch höhere Gewalt, Wasser,
Blitz etc. entstanden sind.
Ferner sind Verschleiß, Verbrauch sowie übermäßige Nutzung von der
Garantie ausgenommen. Hiervon sind vor allem folgende Teile betroffen:
Blitzröhre, fest eingebaute Akkus, Kontakte, Verbindungskabel.
9. Durch diese Garantiebestimmungen werden die
Gewährleistungsansprüche des Käufers gegenüber dem Verkäufer nicht
berührt.
Nous vous félicitons de l’achat de ce flash et vous remercions de la confiance
que vous témoignez aux appareils METZ.
Nous savons que vous brûlez d’envie d’essayer votre flash. Prenez tout de
même le temps de lire le mode d’emploi. C’est la seule manière de découvrir
les potentialités de votre flash et d’apprendre à les utiliser.
Pour la lecture, dépliez le rabat en dernière page.
☞
Le flash est compatible avec
• tous les appareils avec prise de synchronisation, en utilisant le câble synchro fourni avec le flash
Survol des fonctions réalisables :
Configuration et Modes possibles
• 60 CT-1 avec câble synchro
Mode automatique non TTL, chap. 3, page .14
Mode manuel, chap. 4, page .14
ĸ
11
Informations générales
Le mecablitz 60 CT-1 est fourni avec l’accu 60-38 et le chargeur.
Voici ses caractéristiques les plus importantes :
• Réflecteur Quadrolight à orientation universelle permettant l’éclairage indirect au flash sans devoir pour autant renoncer à l’avantage de l’exposition
automatique.
• Diffuseur grand-angle avec.
ĸ
• Automatisme d’exposition avec 6 diaphragmes de travail à choisir, ce qui
permet de solutionner plus facilement les problèmes de profondeur de
champ et de réglage.
• Régulation économe de la lumière par thyristors assurant surtout lors de la
prise de vues rapprochées de plus courts temps de recyclage et par conséquent un plus grand nombre d’éclairs par charge d’accu.
• Témoin de bonne exposition à affichage longue durée.
• Centre de programmation clairement structuré.
• Mode manuel ou mode avec puissance lumineuse partielle
• Fonctionnement avec appareils photo à réarmement motorisé.
1. Consignes de sécurité
• Le flash est conçu et agréé pour l’emploi exclusif en photographie.
•
Ne déclenchez en aucun un éclair à proximité de gaz ou de liquides
inflammables (essence, diluants, ...). Risque d’explosion et/ou d’incendie !
• Ne photographiez jamais au flash le conducteur d’un bus, d’un train,
d’une voiture, d’une moto ni un cycliste, car sous le coup de l’éblouissement il risque de provoquer un accident.
• Ne déclenchez jamais le flash à proximité des yeux !
L’amorçage d’un éclair directement devant les yeux de personnes ou
d’animaux peut entraîner une lésion de la rétine et occasionner de graves troubles visuels pouvant aller jusqu’à l’aveuglement.
• Utilisez exclusivement les sources d’énergie autorisées mentionnées dans
le mode d’emploi.
• N’exposez pas les piles ou accus à une trop grande chaleur, par ex. au
soleil, aux flammes ou autre.
• Ne jetez pas au feu les piles ni les accus usés !
• Sortez immédiatement les piles usées du flash !
En effet, les piles usées peuvent „couler“ et provoquer une dégradation
du flash.
• Ne rechargez pas les piles sèches !
• Maintenez votre flash et le chargeur à l’abri de l’eau tombant en gouttes
et des projections d’eau !
• Ne soumettez pas le flash à une trop grande chaleur ni à une trop forte
humidité de l’air ! Ne conservez pas le flash dans la boîte à gants de
votre voiture !
• Au moment de déclencher un éclair, il ne doit pas se trouver de matière
opaque directement devant ni sur la glace du réflecteur. La glace du
réflecteur ne doit pas non plus être souillée. En cas de non-respect de cette consigne de sécurité, l’énergie de l’éclair peut provoquer des brûlures
sur la matière opaque ou sur la glace du réflecteur.
• Après une séquence d’éclairs, la glace du réflecteur est très chaude. Ne
la touchez pas, risque de brûlure!
• Ne pas démonter le flash ! DANGER HAUTE TENSION ! Le flash ne renferme pas de pièces susceptibles de pouvoir être réparées par un nonspécialiste.
12
2. Préparatifs
2.1 Fixation du flash sur l’appareil
Le flash ne peut fonctionner qu’avec un câble de synchronisation.
Avant le montage et le démontage, coupez l’appareil photo et le flash.
☞
Montage du flash :
• A l’aide de la vis de blocage, fixez la barrette dans le filetage pour pied
de l’appareil photo. Pour les appareils de moyen ou grand format, nous
préconisons l’utilisation de la plate-forme de barrette 70-35 (option).
• Engagez la barrette dans la fixation rapide du support de barrette
jusqu’à ce que vous entendiez son encliquetage (fig. 1).
• Immobilisez la barrette avec la vis de blocage.
• Branchez le câble de synchronisation au flash et à l’appareil photo.
recharge. Après une nouvelle période de 6 heures, l’accu est rechargé complètement.
L'accu est vide lorsque le temps de recyclage après un éclair à pleine puissance dépasse 30 secondes. Un accu déchargé doit immédiatement être
rechargé.
2.3 Mise en marche et à l’arrêt du flash
Le flash est mis en marche avec l’interrupteur général (fig. 5) - l’indicateur de fonctionnement (fig. 5) du générateur est allumé. Pour couper le flash, repoussez l’interrupteur général sur la position "0".
Le mecablitz est prêt au fonctionnement dès que le témoin de disponibilité (fig. 3) s’allume.
☞
2.2 Alimentation
Le flash ne peut fonctionner qu’avec l’accu 60-38.
Pensez à la protection de l’environnement ! Ne jetez pas les accus à la
☞
poubelle, mais apportez-les à un point de collecte !
Avant la première mise en service du mecablitz, ouvrez le couvercle du logement de l’accu (fig. 5) et retirez la sécurité pour le transport (pièce de carton) intercalée entre l’accu et les contacts.
2.2.1 Recharge de l’accu
Utilisez exclusivement le chargeur (Tableau 2, Page 51) pour recharger l’accu 60-38. La tension de service doit être réglée sur le chargeur avant le
début de l’opération de recharge.
Attention ! Pendant la recharge, le commutateur du flash doit être en
☞
position d’arrêt!
Un accu vide est rechargé en 7 heures environ à 80 % de sa capacité nominale. Durant ce temps, le témoin de charge rouge est allumé. Lorsque l'accu est rechargé à plus de 80 %, le témoin de charge rouge clignote. Le
témoin de charge vert (fig. 5) est allumé durant toute l'opération de
2.4 Témoin de disponibilité
L’allumage du témoin de disponibilité (fig. 3) signale que le mecablitz est prêt. Ce n’est qu’alors qu’on peut déclencher un éclair.
2.5 Témoin de bonne exposition
L’allumage du témoin (fig. 3) en mode automatique signale que le film
sera ou a été correctement exposé.
En déclenchant un éclair d’essai, vous disposez ainsi en mode automatique
non TTL d’un moyen de déterminer la bonne ouverture, notamment en flash
indirect avec des conditions de réflexion difficiles à apprécier.
Déclenchez un éclair de test au moyen du bouton d’essai.
Si le témoin de contrôle d’exposition (fig. 3) ne s’allume pas, il faudra
sélectionner une plus grande ouverture du diaphragme ou rapprocher le
flash de la surface réfléchissante ou du sujet et effectuer un nouvel essai.
La valeur d’ouverture ainsi déterminée sera ensuite reportée sur l’appareil.
☞
ĸ
Si le témoin de disponibilité (Bild 3) (fig. 3) est allumé alors que le
générateur est coupé, la quantité de lumière n'est plus suffisante pour
une exposition correcte.
Orientez l’appareil et le senseur du flash comme plus tard lors de la
prise de vue.
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3. Mode automatique non TTL
En mode automatique non TTL, le senseur (voir fig.1) incorporé au flash
mesure la lumière réfléchie par le sujet. Le flash interrompt l’éclair dès que la
quantité de lumière est suffisante pour une exposition correcte.
Ceci évite d’avoir à recalculer l’ouverture et à corriger les réglages à chaque
modification de l’éloignement du sujet, tant que ce dernier se situe dans la
zone de portée affichée en automatique.
ĸ
Le senseur doit toujours être dirigé sur le sujet, quelle que soit la direction
d’orientation du réflecteur principal. Le senseur a un angle de mesure de 25°
et n’effectue la mesure que pendant l’émission de l’éclair par le flash.
En mode automatique non TTL, vous disposez de 6 ouvertures automatiques.
Procédure de réglage pour le flash en mode automatique non TTL :
Exemple de réglage :
distance au sujet : 5 m
sensibilité du film : ISO 100/21°
• Effectuez sur l’appareil les réglages spécifiés dans son mode d’emploi.
• Mettez le flash en fonction avec l’interrupteur généra (voir fig.5)l.
• Réglez la sensibilité avec la manette de réglage (fig. 3) sur la torche.
Pour une distance d’éclairage de 5 m et en respectant la portée maximale,
il est possible de régler les diaphragmes automatiques 11 - 8 - 5,6 - 4 2,8 - 2
• Positionnez la fenêtre d'affichage (fig. 3) sur l'un des diaphragmes
automatiques "C".
La distance d’éclairage minimale est d’environ 10 % de la distance maximale
• Réglez sur le flash et l’appareil photo la même valeur de diaphragme .
Pour obtenir la plus petite zone de profondeur possible (préférable pour
les portraits), nous recommandons l’utilisation du diaphragme 2. Pour les
groupes avec beaucoup de personnes placées l’une derrière l’autre, nous
recommandons l’utilisation du diaphragme 11.
• Attendez la disponibilité du flash – allumage du témoin (fig. 3).
14
Le sujet devrait se situer dans le tiers médian de la zone de portée.
☞
L’électronique disposera ainsi d’une marge d’adaptation suffisante
dans les situations où cela est nécessaire.
Du fait que les zones de portée correspondant aux différentes ouvertures se
chevauchent, on pourra choisir le diaphragme automatique de manière à
placer le sujet dans le tiers médian de la zone de portée.
Les zooms demandent une attention particulière ! Suivant leur con-
☞
struction, ils peuvent occasionner une perte de lumière pouvant atteindre une valeur équivalente à une division du diaphragme. De plus,
l’ouverture réelle peut varier avec la distance focale. Le cas échéant, il
faudra corriger manuellement l’ouverture sur le flash !
4. Mode manuel
Dans le mode manuel, le flash émet toujours la pleine puissance.
L’adaptation à la situation considérée s’opère en agissant sur l’ouverture du
diaphragme sur l’appareil.
Si la valeur réglée ne coïncide pas avec l’éloignement réel, il faut modifier en
conséquence l’ouverture du diaphragme.
Procédure de réglage pour le mode manuel:
Exemple de réglage :
distance au sujet : 15 m
sensibilité du film : ISO 100/21°
• Effectuez sur l’appareil photo les réglages spécifiés dans son mode d’emploi.
• Mettez le flash en marche avec l’interrupteur général (fig 5).
• Réglez la sensibilité avec la manette de réglage
• Positionnez la fenêtre d'affichage (fig. 3) sur "M".
Relevez la valeur d'ouverture qui se trouve en face de la valeur de distance. Cette valeur d'ouverture est celle qu'il faut régler..
• Attendez la disponibilité du flash – allumage du témoin (fig. 3).
En cas d’une distance de 15 m au sujet (comme dans l’exemple), le
☞
(fig. 3) sur la torche.
diaphragme 4 doit être réglé sur l’appareil photo.
En cas d’utilisation du diffuseur grand angle, il faut corriger le réglage
de diaphragme.
5. Eclairage indirect au flash
Les photos prises au flash direct sont presque toutes caractérisées par des
ombres portées parfois inesthétiques. Et avec une grande profondeur de
champ, les lois de la physique font que l’arrière-plan reste souvent dans la
pénombre.
Ces phénomènes pourront être évités par l’éclairage indirect qui donne une
lumière diffuse pour un éclairage doux et régulier du sujet et de l’arrièreplan. Le réflecteur doit être dirigé vers une surface réfléchissante (p.ex. le
plafond ou les murs de la pièce).
A cet effet, le réflecteur est orientable dans le sens vertical et horizontal. Les
crantages suivants dans le sens vertical sont prévus pour l’éclairage indirect
au flash :
• 15°, 30°, 45°, 60°, 75° et 90° (basculer le réflecteur dans la position voulue).
Le réflecteur est pivotable de 180° vers la droite ou la gauche et comporte
des crantages dans les positions 90° et 180°.
Veillez à basculer le réflecteur sur le plan vertical d’un angle suffisant pour
empêcher que de la lumière directe ne vienne frapper le sujet. Basculez donc
au moins jusqu’à la position de crantage de 60°.
La lumière diffuse renvoyée par la surface réfléchissante donne un éclairage
doux du sujet.
La surface réfléchissante devra être de teinte neutre ou blanc et non structurée pour éviter des retours de couleurs, à moins que l’on recherche des effets
de couleurs, auquel cas elle pourra avoir la teinte voulue. Evitez aussi les surfaces anguleuses (par ex. poutres au plafond) qui risquent de placer dans
l’ombre une partie de la scène.
5.1 Flash indirect en mode automatique
Avant de prendre la photo, il est conseillé de vérifier si la lumière est suffisante pour l’ouverture sélectionnée. A cet effet, procéder comme décrit au
chapitre 2.5.
5.2 Flash indirect en mode manuel
Lorsque le flash est utilisé en mode manuel, il est conseillé de déterminer l’ouverture requise au moyen d’un posemètre/flashmètre. Si vous n’en disposez
pas, utilisez la formule
ouverture sur l’appareil = —————————————
pour calculer une valeur d’ouverture du diaphragme que vous devriez encore corriger de ± 1 division pour la prise de vue.
6. Réarmement motorisé
Définition:
On entend par réarmement motorisé (par réarmeur ou moteur) une séquence
de prises de vues avec plusieurs images par seconde. Le mode réarmeur est
un mode avec puissance partielle.
En mode réarmeur "Winder W", on peut déclencher 2 éclairs/seconde, et
en mode moteur "Motordrive MD" jusqu’à 5 éclairs/seconde.
Procédure de réglage pour le réarmement motorisé:
• Effectuez sur l'appareil photo les réglages spécifiés dans son mode d'emploi.
• Mettez le flash en marche avec l'interrupteur général (fig. 5).
• Réglez la sensibilité au moyen de la manette de réglage (fig. 4) sur le
réflecteur. L'index de réglage doit pointer sur la sensibilité du film en ISO.
• Positionnez le cadran de réglage (fig. 4) sur "W" ou "MD".
Relevez la valeur d'ouverture qui se trouve en face de la valeur de distance. Cette valeur d'ouverture est celle qu'il faut régler.
ĸ
nombre-guide
distance flash-sujet x 2
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• Attendez la disponibilité du flash – allumage du témoin (fig. 3).
On peut relever sur l'échelle graduée, en face de la distance d'éclairage,
l'ouverture de diaphragme à régler sur l'appareil photo.
7. Fill-in au flash
Le mecablitz peut aussi être utilisé en flash d’appoint pour la technique du
„fill-in“, c’est-à-dire pour délivrer en plein jour un éclair d’appoint pour
déboucher les ombres et obtenir un éclairage plus équilibré dans les contre-
ĸ
jours.
7.1 Fill-in au flash en mode automatique non TTL
Déterminez à l’aide de l’appareil photo ou d’un posemètre l’ouverture et la
vitesse requises pour une exposition normale. Veillez à ce que cette vitesse ne
soit pas supérieure à la vitesse de synchro-flash (elle varie d’un appareil à
l’autre).
Exemple :
Ouverture et vitesse déterminées par la mesure : f/8 , 1/60e
Vitesse de synchro-flash de l’appareil p.ex. 1/100e (voir le mode d’emploi
de l’appareil)
Les valeurs d’ouverture et de vitesse ainsi déterminées peuvent être réglées
sur l’appareil puisque la vitesse reste en-deça de la vitesse de synchronisation de l’appareil.
Pour obtenir un éclairage d’appoint réduit, par exemple pour conserver le
caractère des ombres, il est recommandé de régler sur le flash un diaphragme
automatique ouvert d’une division par rapport à l’ouverture réglée sur l’appareil. Dans notre exemple (8 sur l’appareil), on règlera donc le flash sur 5,6.
Veillez à ce que la source de lumière en contre-jour ne rayonne pas
☞
directement sur le senseur du flash, pour ne pas fausser la mesure.
8. Eclairage et diffuseur grand angle
Le diffuseur grand angle augmente la couverture verticale de l’éclair de 42°
à 65°. Le diffuseur grand angle doit être utilisé pour des focales inférieures à
28 ... 35 mm (format 24x36) ou inférieures à 50 ... 75 mm (format 6x6).
Si l'on n'utilise pas le diffuseur grand angle, il est recommandé de le repousser dans sa position de rangement sous le réflecteur.
L'augmentation de la couverture de l'éclair par le diffuseur grand angle s'accompagne, en mode automatique, d'une diminution de la portée maximale
sur les diaphragmes automatiques à environ 70 % de leur valeur initiale. Les
nouvelles portées maximales peuvent être relevées face au bord inférieur du
poussoir de réglage.
En fonctionnement manuel avec le diffuseur grand angle, il faut régler sur
l'appareil photo l'ouverture de diaphragme immédiatement inférieure à celle
relevée sur le centre de programmation.
9. Corrections d’exposition
L’automatisme d’exposition est calibré pour une réflectance de 25% (réflectance moyenne des sujets pris au flash). Les fonds sombres qui absorbent
beaucoup de lumière ou les fonds clairs très réfléchissants (p.ex prises de
vues en contre-jour) peuvent se traduire respectivement par une sous-exposition ou une surexposition.
9.1 Correction d’exposition en mode automatique
On rattrapera l’erreur d’exposition mentionnée ci-dessus, en fermant ou en
ouvrant le diaphragme sur l’objectif. Pour un fond très clair, le senseur interrompt l’éclair trop tôt et le sujet est sous-exposé. Dans le cas contraire (fond
sombre), l’éclair est coupé trop tard, ce qui entraîne une surexposition du
sujet.
fond clair :
☞
ouvrir le diaphragme de 1/2 à 1 division
(p.ex. de 5,6 à 4)
16
fond sombre :
☞
fermer le diaphragme de 1/2 à 1 division
(p.ex. de 8 à 11)
10. Entretien
Eliminez la poussière et la saleté au moyen d’un chiffon doux, sec ou siliconé. N’utilisez pas de détergent sous risque d’endommager la matière plastique.
Formation du condensateur de flash
Si le flash reste longtemps sans être mis sous tension, le condensateur de
flash subit une modification physique. Pour éviter ce phénomène, il est nécessaire de mettre le flash en marche pendant 10 minutes env. à intervalles de
trois mois environ. La charge de l’accu doit être suffisante pour que le témoin
de recyclage s’allume au plus tard 1 minute après la mise en marche.
11. Caractéristiques techniques
Nombre-guide pour ISO 100/21°:
en mètres : 60en pieds : 197
6 diaph. auto pour ISO 100/21°:
2 - 2,8 - 4 - 5,6 - 8 - 11
Durées de l’éclair:
• env. 1/200 . . . 1/20.000 seconde.
• en mode M, env. 1/200 s à pleine puissance.
• en mode réarmeur W, env. 1/3500 s
• en mode moteur MD, env. 1/5000 s
Champ de mesure du senseur
T
empérature de couleur :5600 K env.
Sensibilité du film :
Synchronisation :
Autonomie
:
ISO 25 à ISO 3200
amorçage à très basse tension
: 25° env.
160* . . .4500 .* à pleine puissance
emps de recyclage:
T
5 Sek. (en mode M) . . . 0,25 Sek.
Orientation et crantages du réflecteur:
vers le haut 15°30°45°60°75°90°
dans le sens antihoraire90°180°
dans le sens horaire 90°180°
Dimensions
Flash110 x 254 x 102
Bloc générateur126 x 165 x 58