Metz Mecablitz 44 User Manual [de]

MECABLITZ 44 AF-1 digital
für/for Nikon-Digitalkameras, incl. CLS-System
Bedienungsanleitung Mode d’emploi Gebruiksaanwijzing Operating instruction Manuale istruzioni Manual de instrucciones
Ķ
2 Dedicated-Blitzfunktionen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
2.1 Aufteilung der Kamera-Gruppen . . . . . . . . . . . . 4
3 Blitzgerät vorbereiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
3.1 Montage des Blitzgerätes . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
3.2 Stromversorgung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
3.3 Ein- und Ausschalten des Blitzgerätes . . . . . . . . . 7
3.4 Automatische Geräteabschaltung / Auto - OFF . . 8
4 LED-Anzeigen am Blitzgerät . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
4.1 Blitzbereitschaftsanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
4.2 Belichtungskontrollanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
4.3 Anzeige der Blitzbetriebsart . . . . . . . . . . . . . . . . 9
5 Anzeigen im Kamerasucher . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
6 Blitzbetriebsarten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
6.1 TTL-Betriebsarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
6.1.3 TTL-Blitzbetrieb. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
6.1.4 Automatischer TTL-Aufhellblitzbetrieb. . . . . . . 13
6.1.5 Manuelle Blitzbelichtungskorrektur im
TTL–Blitzbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
6.2 Manueller Blitzbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
7 Motorzoom-Hauptreflektor . . . . . . . . . . . . . . . . 15
7.2 Mecabounce . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
8 Remote-Slave-Blitzbetrieb ( ) . . . . . . . . . . . . . . 16
2
SL
9 Einstelllicht („ML“) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
10 Blitztechniken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
10.1 Indirektes Blitzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
10.2 Indirektes Blitzen mit Reflektorkarte . . . . . . . . . 18
10.3 Blitzbelichtungs-Messwertspeicher. . . . . . . . . . 18
11 Blitzsynchronisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
11.1 Automatische Blitzsynchronzeitsteuerung. . . . . 19
11.2 Normalsynchronisation . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
11.3 Synchronisation auf den 2.Verschlussvorhang
(REAR) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
11.4 Langzeitsynchronisation (SLOW) . . . . . . . . . . 21
11.5 Vorblitzfunktion gegen
„Rote-Augen-Effekt“. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
12 Automatischer AF-Messblitz . . . . . . . . . . . . . . . 22
13 Zündungssteuerung (Auto-Flash). . . . . . . . . . . . 23
14 Wartung und Pflege. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
14.1 Firmware-Update . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
14.2 Formieren des Blitzkondensators. . . . . . . . . . . 23
15 Hilfe bei Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
16 Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
17 Sonderzubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Batterie-Entsorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Garantiebestimmungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Tabelle 2: Leitzahlen bei maximaler Lichtleistung (P 1/1) . 165 Tabelle 3: Blitzleuchtzahlen in den Teillichtleistungsstufen . 166 Tabelle 4: Blitzfolgezeiten und Blitzanzahl bei den versch.
Batterietype. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167
Vorwort
Vielen Dank, dass Sie sich für ein Metz Produkt ent­schieden haben. Wir freuen uns, Sie als Kunde begrüßen zu dürfen.
Natürlich können Sie es kaum erwarten, das Blitzgerät in Betrieb zu nehmen. Es lohnt sich aber, die Bedienungsanleitung zu lesen, denn nur so lernen Sie, mit dem Gerät problemlos umzugehen.
Dieses Blitzgerät ist geeignet für:
• Analoge und digitale Nikon-Kameras mit TTL und i-TTL-Blitzsteuerung.
Für Kameras anderer Hersteller ist das Blitzgerät
nicht geeignet ! Schlagen Sie bitte auch die Bildseite am Ende der Anleitung auf.
1 Sicherheitshinweise
Das Blitzgerät ist ausschließlich zur Verwendung im foto­grafischen Bereich vorgesehen und zugelassen.
• Nicht aus kurzer Entfernung direkt in die Augen blit­zen! Direktes Blitzen in die Augen von Personen oder Tieren kann zu Netzhautschädigungen führen und schwere Sehstörungen verursachen – bis hin zur Blindheit!
• In Umgebung von entflammbaren Gasen oder Flüssigkeiten (Benzin, Lösungsmittel etc.) darf das Blitzgerät keinesfalls ausgelöst werden. EXPLOSIONSGEFAHR!
• Auto-, Bus-, Fahrrad-, Motorrad- oder Zugfahrer etc. niemals während der Fahrt mit einem Blitzgerät foto­grafieren. Durch die Blendung kann der Fahrer einen Unfall verursachen!
• Nur die in der Bedienungsanleitung bezeichneten und zugelassenen Stromquellen verwenden.
• Batterien nicht öffnen oder kurzschließen!
• Batterien keinesfalls hohen Temperaturen wie inten­siver Sonneneinstrahlung, Feuer oder dergleichen aussetzen!
• Verbrauchte Batterien sofort aus dem Gerät entneh­men! Aus verbrauchten Batterien können Chemikalien austreten (sogenanntes „Auslaufen“) und zur Beschädigung des Gerätes führen!
• Batterien dürfen nicht geladen werden!
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3
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Das Blitzgerät nicht Tropf- oder Spritzwasser aussetzen!
• Schützen Sie Ihr Blitzgerät vor großer Hitze und hoher Luftfeuchtigkeit! Bewahren Sie es z.B. nicht im Handschuhfach Ihres Autos auf.
• Nach mehrfachem Blitzen die Vorsatzscheibe nicht berühren. Verbrennungsgefahr!
• Bei Serienblitzaufnahmen mit voller Lichtleistung und kurzen Blitzfolgezeiten nach jeweils 20 Blitzen eine Pause von mindestens 3 Minuten einhalten!
• Wenn Sie den Blitz auslösen, darf kein lichtundurch­lässiges Material unmittelbar vor- oder direkt auf der Reflektorscheibe (Blitzfenster) sein. Es kann sonst wegen des hohen Energieausstoßes zu Verbrennungen oder Fleckenbildungen des Materials bzw. der Reflektorscheibe kommen.
• Blitzgerät nicht zerlegen! HOCHSPANNUNG! Reparaturen sollten ausschließlich von einem autori­sierten Service ausgeführt werden.
• Elektrische Kontakte des Blitzgerätes nicht berühren.
• Wurde das Gehäuse so stark beschädigt, dass Innenteile frei liegen, darf das Blitzgerät nicht mehr betrieben werden. Batterien entnehmen! Berühren Sie keine innenliegenden Bauteile. HOCHSPANNUNG!
• Keine schadhaften Batterien oder Akkus verwenden!
• Verbrauchte Batterien nicht ins Feuer werfen !
2 Dedicated-Blitzfunktionen
Die Dedicated-Blitzfunktionen sind speziell auf das Kamerasystem abgestimmte Blitzfunktionen. In Abhängigkeit vom Kameratyp werden dabei verschie­dene Blitzfunktionen unterstützt.
2.1 Aufteilung der Kamera-Gruppen
Die Nikon-Kameras können hinsichtlich der Dedicated­Blitzfunktionen in folgende Gruppen aufgeteilt werden:
Kameras aus Gruppe A Kameras mit digitaler Datenübertragung zum Blitzgerät
z.B. Nikon F4, F4s, F801, F801s Kameras aus Gruppe B Kameras mit digitaler Datenübertragung zum Blitzgerät
und 3D-Multisensor-Aufhellblitzbetrieb z.B. Nikon F5, F100, F80, F70
Kameras aus Gruppe C Digitale Nikon-Spiegelreflexkameras mit i-TTL-
Blitzbetrieb (CLS kompatible Kameras) z.B. D40, D50, D70, D70S, D80, D90, D200, D300, D2Hs, F6, D2x, D3, Coolpix 8400, 8800, D3000, D5000
4
Kamera-Gruppe
ABC
• • • Blitzbereitschaftsanzeige im Kamerasucher / Kameradisplay
•••
• • • Automatische Blitzsynchronzeitsteuerung
• • TTL-Blitzsteuerung (Standard-TTL ohne Messvorblitz)
• • • Manuelle TTL-/i-TTL-Blitzbelichtungskorrektur
• • • Synchronisation auf den 1. oder 2.Verschlussvorhang (REAR)
• • • Automatische Motor-Zoom-Steuerung
• • • Automatische AF-Messblitzsteuerung
• • • Programmblitzautomatik
• • • Wake-Up Funktion für das Blitzgerät Tabelle 1 1) nicht bei Coolpix-Kameras
Belichtungskontrollanzeige im Kamerasucher / Kameradisplay
• i-TTL-Blitzbetrieb und i-TTL-BL-Blitzbetrieb
• Blitzbelichtungs-Messwertspeicher bei i-TTL und i-TTL-BL
• • Vorblitzfunktion zur Reduzierung des Rote-Augen-Effektes
• • Zündungssteuerung / Auto-Flash
Drahtloser Remote-Blitzbetrieb (Nikon Advanced Wireless Lighting)
Im Rahmen dieser Bedienungsanleitung ist es nicht möglich, alle Kameratypen mit den ein­zelnen Blitzfunktionen detailliert zu beschreiben. Beachten Sie deshalb die Hinweise zum Blitzbetrieb in der Bedienungsanleitung Ihrer Kamera, welche Blitzfunktionen von Ihrem Kameratyp unterstützt werden bzw. an der Kamera selbst eingestellt werden müssen! Bei der Verwendung von Objektiven ohne CPU (z.B. Objektive ohne Autofokus) ergeben sich zum Teil Einschränkungen!
Dedicated Blitzfunktionen
1)
Ķ
5
Ķ
3 Blitzgerät vorbereiten
3.1 Montage des Blitzgerätes
Blitzgerät auf die Kamera montieren
Kamera und Blitzgerät vor der Montage oder
Demontage ausschalten.
• Rändelmutter bis zum Anschlag gegen das Blitzgerät drehen. Der Sicherungsstift im Fuß ist jetzt vollkommen im Gehäuse des Blitzgerätes versenkt.
• Blitzgerät mit dem Anschlussfuß bis zum Anschlag in den Zubehörschuh der Kamera schieben.
• Rändelmutter bis zum Anschlag gegen das Kameragehäuse drehen und das Blitzgerät festklem­men. Bei Kameragehäusen, die kein Sicherungsloch aufweisen, versenkt sich der federgelagerte Sicherungsstift im Gehäuse des Blitzgerätes, damit die Oberfläche nicht beschädigt wird.
Blitzgerät von der Kamera abnehmen
Kamera und Blitzgerät vor der Montage oder
Demontage ausschalten.
• Rändelmutter bis zum Anschlag gegen das Blitzgerät drehen.
• Blitzgerät aus dem Zubehörschuh der Kamera heraus­ziehen.
3.2 Stromversorgung
Batterien- bzw. Akkuauswahl
Das Blitzgerät kann wahlweise betrieben werden mit hochwertigen:
• 4 NC-Akkus 1,2 V, Typ IEC KR6 (AA / Mignon), sie bieten sehr kurze Blitzfolgezeiten und sparsamen Betrieb, da sie wiederaufladbar sind.
• 4 Nickel-Metall-Hydrid Akkus 1,2 V, Typ IEC HR6 (AA / Mignon), deutlich höhere Kapazität als NC–Akku und weniger umweltschädlich, da cadmiumfrei.
• 4 Alkali-Mangan-Trockenbatterien 1,5 V, Typ IEC LR6 (AA / Mignon), wartungsfreie Stromquelle für gemäßigte Leistungsanforderungen.
• 4 Lithium-Batterien 1,5 V, Typ IEC FR6 (AA / Mignon), wartungsfreie Stromquelle mit hoher Kapazität und geringer Selbstentladung.
Wenn Sie das Blitzgerät längere Zeit nicht benut-
zen, entfernen Sie bitte die Batterien aus dem Gerät.
6
Batterien austauschen
Die Akkus/Batterien sind leer bzw. ver­braucht, wenn die Blitzfolgezeit (Zeit vom Auslösen eines Blitzes mit voller Lichtleistung, z.B. bei M, bis zum erneu­ten Aufleuchten der Blitzbereitschafts­anzeige) über 60 Sek. ansteigt.
• Blitzgerät ausschalten, dazu die Taste so lange drücken, bis alle LED–Anzeigen erlöschen.
• Blitzgerät von der Kamera abnehmen und den Batteriefachdeckel nach unten schieben.
• Batterien einlegen und Batteriefachdeckel wieder nach oben schieben.
Achten Sie beim Einsetzen der Batterien bzw. Akkus auf die richtige Polarität gemäß den Symbolen im Batteriefach. Vertauschte Pole können zur Zerstörung des Gerätes führen! Explosionsgefahr bei unsachgemäßem Betrieb der Batterien. Ersetzen Sie immer alle Batterien durch gleiche, hochwertige Batterien eines Herstellertyps mit gleicher Kapazität! Verbrauchte Batterien bzw. Akkus gehören nicht in den Hausmüll! Leisten
TTL
Sie einen Beitrag zum Umweltschutz und geben Sie verbrauchte Batterien bzw. Akkus bei entsprechenden Sammelstellen ab!
Ķ
3.3 Ein- und Ausschalten des Blitzgerätes
M
Ǽ
schalten. Die zuletzt eingestellte Betriebsart wird eingestellt und die entsprechende LED–Anzeige leuchtet
Im Standby-Betrieb blinkt die Taste rot. Zum Ausschalten die Taste so lange drücken, bis die alle LED–Anzeigen erlöschen.
Wird das Blitzgerät längere Zeit nicht gebraucht, so empfehlen wir: Blitzgerät mit der Taste ausschalten und die Stromquellen (Batterien, Akkus) entneh­men.
• Taste  drücken und
SL
Blitzgerät
ein-
TTL
SL
M
Ǽ
7
Ķ
3.4 Automatische Geräteabschal­tung / Auto - OFF
Das Blitzgerät ist so eingestellt, dass es ca. 3 Minuten -
• nach dem Einschalten,
• nach dem Auslösen eines Blitzes,
• nach dem Antippen des
Kameraauslösers,
• nach dem Ausschalten des
Kamerabelichtungsmesssystems...
...in den Standby-Betrieb schaltet (Auto­OFF), um Energie zu sparen und die Stromquellen vor unbeabsichtigtem Entladen zu schützen.
Die Taste blinkt im Standby–Betrieb
Das Blitzgerät schaltet ca. 1 Stunde nach dem letzten Gebrauch komplett aus.
Im Slave-Betrieb ist die automatische Geräteabschaltung nicht aktiv.
Die zuletzt benutzte Betriebseinstellung bleibt nach der automatischen Abschaltung erhalten und steht nach dem Einschalten sofort wieder zur Verfügung. Zum „Aufwecken“ des Blitzgerätes eine beliebi­gen Taste für ca. 1 Sek. drücken bzw. den Kameraauslösers antippen (Wake-Up-Funktion).
M
TTL
Wenn das Blitzgerät längere Zeit nicht benötigt wird, sollte das Gerät grund­sätzlich immer mit der Taste ausge­schaltet werden!
4 LED-Anzeigen am Blitzgerät
4.1 Blitzbereitschaftsanzeige
Bei aufgeladenem Blitzkondensator
SL
Ǽ
leuchtet am Blitzgerät die Taste grün auf und zeigt damit die Blitzbereitschaft an.
Das bedeutet, dass für die nächste Aufnahme Blitzlicht verwendet werden kann. Die Blitzbereitschaft wird auch an die Kamera übertragen und sorgt im Kamerasucher für eine entsprechende Anzeige (siehe 5).
Wird eine Aufnahme gemacht, bevor im Kamerasucher die Anzeige für die Blitzbereitschaft erscheint, so wird das Blitzgerät nicht ausgelöst, und die Aufnahme unter Umständen falsch belichtet, falls die Kamera bereits auf die Blitzsynchronzeit umgeschaltet hat (siehe
11).
8
4.2 Belichtungskontrollanzeige
Bei einer richtigen Belichtung leuchtet die Taste für ca. 3 Sekunden auf, wenn die Aufnahme in den TTL–Blitzbetriebs­arten richtig belichtet wurde!
Erfolgt keine Belichtungskontrollanzeige nach der Aufnahme, so wurde die Aufnahme unterbelichtet und Sie müssen die nächst kleinere Blendenzahl einstel­len (z.B. anstatt Blende 11 die Blende 8) oder die Entfernung zum Motiv bzw. zur Reflexfläche (z.B. beim indirekten Blitzen) verkleinern und die Aufnahme wiederholen. Zur Belichtungskontrollanzeige im Kamerasucher siehe auch 5.
4.3 Anzeige der Blitzbetriebsart
Die eingestellte Betriebsart wird durch die zugeordnete leuchtende LED ange­zeigt, z.B. TTL-Betrieb.
TTL
TTL
5 Anzeigen im Kamerasucher
Beispiele für Anzeigen im
SL
M
Ǽ
M
Ǽ
Kamerasucher:
Grünes Blitzsymbol
Aufforderung zur Verwendung, bzw. zum Einschalten des Blitzgerätes.
Rotes Blitzsymbol
Blitzgerät ist blitzbereit
Rotes Blitzsymbol Aufnahme weiter, bzw. verlischt kur zeitig
Die Aufnahme wurde korrekt belichtet.
Rotes Pfeilsymbol Auslösen
Die Aufnahme wurde unterbelichtet.
SL
Lesen Sie zu den Anzeigen im Kamera­sucher in der Kamerabedienungsanlei­tung nach, was für Ihren Kameratyp gilt!
leuchtet
leuchtet
leuchtet nach der
blinkt nach dem
z-
Ķ
9
Ķ
TTL
6 Blitzbetriebsarten
Je nach Kameratyp bzw. Kameragruppe (siehe Tabelle 1) stehen verschiedene TTL–Blitzbetriebsarten, der manuelle Blitzbetrieb und der Remote–Slave–Blitz­betrieb zur Verfügung.
SL
M
Ǽ
Die Einstellung der Blitzbetriebsart erfolgt mit der zugeordneten Taste TTL, M oder SL.
Zum Einstellen der TTL–Blitzbetriebsarten und des manuellen Betriebs muss vorher ein Datenaustausch zwischen Blitzgerät und Kamera stattfinden, z.B. durch Antippen des Kameraauslösers.
6.1 TTL-Betriebsarten
In den TTL-Blitzbetriebsarten erreichen Sie auf einfache Art sehr gute Blitzlichtaufnahmen. Im TTL- Blitzbetrieb wird die Blitzbelichtungsmessung von einem Sensor in der Kamera vorgenom­men. Dieser misst das vom Motiv reflek­tierte Licht durch das Objektiv (TTL = „Trough The Lens“). Die Kamera ermittelt dabei automatisch die erforderliche Blitzleistung für eine korrekte Belichtung der Aufnahme.
Der Vorteil der TTL-Blitzbetriebsarten
M
Ǽ
TTL
liegt darin, dass alle Faktoren, welche die Belichtung beeinflussen (z.B. Aufnahmefilter, Blenden- und Brennweitenänderungen bei Zoom­Objektiven, Auszugsverlängerungen für Nahaufnahmen usw.), automatisch bei der Regelung des Blitzlichtes berücksich­tigt werden.
SL
Bei einer korrekt belichteten Aufnahme leuchtet die Taste für ca. 3s rot (sie­he 4.2).
Beachten Sie, ob es für Ihren Kameratyp Einschränkungen hinsicht­lich des ISO-Wertes für den TTL–Blitz­betrieb gibt (z.B. ISO 64 bis ISO 1000; siehe Kamerabedienungsanleitung)! Zum Testen der TTL–Funktion muss sich bei analogen Kameras ein Film in der Kamera befinden!
10
6.1.1 i–TTL–Blitzbetrieb
Der i–TTL-Blitzbetrieb wird von Kameras der Gruppe C unterstützt (siehe 2.1). Der i–TTL–Blitzbetrieb ist eine digitale TTL–Blitzbetriebsart und Weiterentwick­lungen des TTL–Blitzbetriebes analoger Kameras.
Bei der Aufnahme werden kurz vor der eigentlichen Belichtung mehrere fast nicht erkennbare Messvorblitze vom Blitzgerät abgegeben.
Das reflektierte Licht der Messvorblitze wird von der Kamera ausgewertet. Entsprechend der Auswertung wird die nachfolgende Blitzbelichtung von der Kamera an die Aufnahmesituation ange­passt (näheres siehe Kamerabedienungsanleitung).
Einstellvorgang
• Blitzgerät mit der Taste einschal­ten.
• Am Blitzgerät die Taste „TTL“ drük­ken um die Betriebsart TTL einzustellen
• An der Kamera eine entsprechende Betriebsart, z.B. P, S, A etc. einstellen.
• Kameraauslöser antippen, damit ein Datenaustausch zwischen Kamera und Blitzgerät erfolgt. Wenn die Kamera den i–TTL–Blitzbe­trieb unterstützt, wird dieser auch vom Blitzgerät durchgeführt. Eine spezielle Anzeige für den i–TTL–Blitzbetrieb gibt es nicht.
TTL
Ķ
Ǽ
SL
M
Ǽ
11
Ķ
TTL
6.1.2 i-TTL-BL–Blitzbetrieb
Diese digitalen TTL-Blitzbetriebsarten werden nur von Kameras der Gruppe C unterstützt, wenn Objektive verwendet werden, die Entfernungsdaten an die Kamera übertragen (z.B.“D-AF-Nikkor-Objektive“). Bei der Aufnahme werden von der Kamera diese Daten zusätzlich bei der Dosierung des Blitzlichtes berücksichtigt.
Einstellvorgang
Ǽ
M
Ǽ
• Blitzgerät mit der Taste einschal­ten.
• Am Blitzgerät die Taste „TTL“ drük-
SL
ken um die Betriebsart TTL einzustellen
• An der Kamera eine entsprechende Betriebsart, z.B. P, S, A etc. einstellen.
• Kameraauslöser antippen, damit ein Datenaustausch zwischen Kamera und Blitzgerät erfolgt. Wenn die Kamera den i–TTL–BL–Blitzbetrieb unterstützt, wird dieser auch vom Blitzgerät durchge­führt. Eine spezielle Anzeige für den i–TTL–BL-Blitzbetrieb gibt es nicht.
Ǽ
M
Ǽ
TTL
Bei einigen Kameras wird die BL–Funktion bei SPOT–Belichtungsmessung nicht unter­stützt! Diese Blitzbetriebsart wird dabei automatisch gelöscht bzw. lässt sich nicht aktivieren. Es wird dann der normale i–TTL–Blitzbetrieb ausgeführt.
6.1.3 TTL-Blitzbetrieb
Diese analoge TTL-Blitzbetriebsart wird von Kameras aus Gruppe A, B und C (siehe Tabelle 1) unterstützt. Es ist der normale TTL–Blitzbetrieb (TTL-Blitzbetrieb ohne Vorblitz) für analoge Kameras bzw. verschiedene digitale Kompakt­kameras.
Einstellvorgang
• Blitzgerät mit der Taste einschal­ten.
SL
• Am Blitzgerät die Taste „TTL“ drük­ken um die Betriebsart TTL einzustellen
• An der Kamera eine entsprechende Betriebsart einstellen.
• Kameraauslöser antippen, damit ein Datenaustausch zwischen Kamera und Blitzgerät erfolgt.
12
6.1.4 Automatischer TTL–Aufhellblitzbetrieb
Bei den meisten Kameratypen wird in der Programmautomatik P, und den Vari­bzw. Motiv-Programmen bei Tageslicht der automatische TTL-Aufhellblitzbetrieb aktiviert (siehe Kamerabedienungsanlei­tung).
Mit dem Aufhellblitz können Sie lästige Schatten beseitigen und bei Gegenlicht­aufnahmen eine ausgewogene Belich­tung zwischen Motiv und Bildhintergrund erreichen. Ein computergesteuertes Meßsystem der Kamera sorgt für die geeignete Kombination von Verschlusszeit, Arbeitsblende und Blitzleistung.
Achten Sie darauf, dass die Gegenlichtquelle nicht direkt ins Objektiv scheint. Das TTL-Meßsystem der Kamera wird dadurch getäuscht!
Eine Einstellung oder Anzeige für den automatischen TTL-Aufhellblitzbetrieb am Blitzgerät erfolgt nicht.
6.1.5 Manuelle Blitzbelichtungs­korrektur im TTL-Blitzbetrieb
Diese Funktion muss an der Kamera eingestellt werden, siehe Kamera­bedienungsanleitung.
Die Blitzbelichtungsautomatik der mei­sten Kameras ist auf einen Reflexions­grad von 25 % (durchschnittlicher Reflexionsgrad von Blitzmotiven) abge­stimmt. Ein dunkler Hintergrund, der viel Licht absorbiert oder ein heller Hintergrund, der stark reflektiert (z.B. Gegenlichtauf­nahmen), können zu Über- bzw. Unterbelichtung des Motivs führen.
Um den oben genannten Effekt zu kompensie­ren, kann die Blitzbelichtung manuell mit einem Korrekturwert der Aufnahme angepasst werden. Die Höhe des Korrekturwertes ist vom Kontrast
zwischen Motiv und Bildhintergrund abhängig! Tipp: Dunkles Motiv vor hellem Bildhintergrund: Positiver Korrekturwert. Helles Motiv vor dunklem Bildhintergrund: Negativer Korrekturwert.
Ķ
13
Ķ
Eine Belichtungskorrektur durch Verändern der Objektivblende ist nicht möglich, da die Belichtungsautomatik der Kamera die geänderte Blende wiederum als normale Arbeitsblende betrachtet.
Eine manuelle Blitzbelichtungskorrektur in den TTL-Blitzbetriebsarten kann nur dann erfolgen, wenn die Kamera diese Einstellung unterstützt (siehe Kamerabedienungsanleitung)!
Vergessen Sie nicht die TTL–Blitzbelich­tungskorrektur nach der Aufnahme an der Kamera wieder zu löschen!
Stark reflektierende Gegenstände im Bild des Motivs können die Belichtungsautomatik der Kamera stö­ren. Die Aufnahme wird dann unterbe­lichtet. Reflektierende Gegenstände ent­fernen oder einen positiven Korrekturwert einstellen.
6.2 Manueller Blitzbetrieb
Im manuellen Blitzbetrieb wird vom Blitzgerät ungeregelt die volle Energie abgestrahlt, sofern keine Teillichtleistung eingestellt ist. Die Anpassung an die Aufnahmesituation kann z.B. durch die Blendeneinstellung an der Kamera oder
M
Ǽ
SL
M
Ǽ
TTL
1/1 1/2 1/8 1/64
SL
M
Ǽ
TTL
durch Auswahl einer geeigneten manuellen Teillichtleistung erfolgen. Der Einstellbereich erstreckt sich von P 1/1 — P1/64 .
Einstellvorgang
• Blitzgeräte mit der Taste ein­schalten.
• Taste „M“ drücken um die manuelle Betriebsart einzustellen.
Manuelle Teillichtleistungen
Im manuellen Blitzbetrieb kann eine Teillichtleistung eingestellt werden.
Einstellvorgang
• Am Blitzgeräte die Taste „M“ so oft drücken, bis die LED der gewünschte Teillichtleistung 1/1, 1/2, 1/8 bzw. 1/64 leuchtet.
Die Einstellung wird sofort wirksam und automatisch gespeichert.
Verschiedene Kameratypen unterstüt­zen den manuellen Blitzbetrieb nur in der Kamerabetriebsart Manuell M!
M
M
M
14
7 Motorzoom-Hauptreflektor
Der Motorzoom-Hauptreflektor des Blitzgerätes kann Objektivbrennweiten ab 24 mm (Kleinbild-Format) ausleuch­ten. Durch Einsatz der integrierten Weitwinkelstreuscheibe erweitert sich die Ausleuchtung auf 12 mm.
Auto-Zoom
Wenn das Blitzgerät mit einer Kamera aus Gruppe A, B oder C und einem Objektiv mit CPU betrieben wird, passt sich die Zoom–Position des Hauptreflektors automatisch der Objektivbrennweite an.
Die automatische Anpassung erfolgt nicht, wenn der Hauptreflektor geschwenkt ist, wenn die Weitwinkel­streuscheibe ausgezogen oder ein Mecabounce (Zubehör) montiert ist.
Die automatische Anpassung erfolgt für Objektivbrennweiten ab 24 mm.
Wird eine Brennweite von weniger als 24 mm eingesetzt, so blinkt die LED–Taste der eingestellten Betriebsart als Warnhinweis, dass die Aufnahme nicht vollständig ausgeleuchtet werden
kann. Verwenden Sie dann die Weitwinkelstreuscheibe .
7.1 Weitwinkelstreuscheibe
Mit der integrierten Weitwinkelstreu­scheibe können Brennweiten ab 12 mm ausgeleuchtet werden (Kleinbild­Format).
Weitwinkelstreuscheibe aus dem Hauptreflektor nach vorne bis zum Anschlag herausziehen und loslassen. Die Weitwinkelstreuscheibe klappt automatisch nach unten.
Der Hauptreflektor wird automatisch in die erforderliche Position gesteuert.
Die automatische Anpassung des Motorzoom-Hauptreflektor erfolgt nicht
bei der Verwendung der Weitwinkel­streuscheibe.
Zum Einschieben die Weitwinkelscheibe um 90° nach oben klappen und voll­ständig einschieben.
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15
Ķ
7.2 Mecabounce 52-90
Wenn der Mecabounce (Sonderzubehör; siehe 17) am Hauptreflektor des Blitzgerätes montiert ist, wird der Hauptreflektor automatisch in die erfor­derliche Position gesteuert.
Die automatische Anpassung des Motorzoom-Hauptreflektor erfolgt nicht bei der Verwendung eines Mecabounce.
Die gleichzeitige Verwendung von Weitwinkelstreuscheibe und Mecabounce ist nicht möglich.
TTL
TTL
M
Ǽ
M
Ǽ
Das Blitzgerät unterstützt das drahtlose Nikon-Remote-System im Slave–Blitzbetrieb und ist kompatibel zum Nikon-System „Advanced Wireless
SL
Lighting“. Dabei können ein oder mehrere Slave-
Blitzgeräte von einem Master- bzw. Controller-Blitzgerät auf der Kamera (z.B. mecablitz 58 AF-1N digital) oder vom kameraeigenen Master drahtlos ferngesteuert werden.
Beim Slave-Blitzgerät 44AF-1 ist immer die Slave-Gruppe A sowie alle Remote–Kanäle 1, 2, 3 und 4 eingestellt
Die Slave-Blitzgeräte müssen mit dem integrierten Sensor für den Remote–Betrieb das Licht des Master­bzw. Controller-Blitzgerätes empfangen können.
8 Remote-Slave-Blitzbetrieb ( )
SL
SL
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In Abhängigkeit vom Kameratyp kann auch das kamerainterne Blitzgerät als Master- bzw. Controller-Blitzgerät arbeiten. Weitere Hinweise zu den Einstellungen am Master- bzw. Controller-Blitzgerät entnehmen Sie der jeweiligen Bedienungsanleitung.
Einstellvorgang für den Remote–Slave–Blitzbetrieb
• Blitzgerät mit der Taste einschal­ten.
• Am Blitzgerät die Taste „SL“ drük­ken um die Remote–Slave–Betriebsart SL einzustellen. Die Einstellung wird sofort wirksam und automatisch gespeichert.
Prüfen des Remote-Blitzbetriebes
• Slave-Blitzgeräte so positionieren, wie für die spätere Aufnahme gewünscht. Verwenden Sie zum Aufstellen des Slave-Blitzgerätes einen Blitzgeräte­Standfuß S60 (Sonderzubehör).
• Blitzbereitschaft aller beteiligten Blitzgeräte abwarten. Ist bei den Slave–Blitzgeräten die Blitzbereitschaft erreicht, blinkt der AF-Messblitz .
• Am Master- bzw. Controller-Blitzgerät die Handauslösetaste drücken und damit einen Testblitz auslösen. Die Slave-Blitzgeräte antworten mit einem Testblitz. Wenn ein Slave–Blitzgerät keinen Testblitz abgibt, korrigieren Sie die Position des Slave–Blitzgerätes so, dass der Slave–Sensor  das Licht des
TTL
Master- bzw. Controller–Blitzgerätes empfangen kann.
Ķ
Ǽ
9 Einstelllicht („ML“)
SL
M
Ǽ
Das Einstelllicht kann nur dann ausge­löst werden, wenn die Kamera diese Funktion bietet.
Beim Einstelllicht (ML = Modelling Light) handelt es sich um ein Stroboskop–Blitz­licht mit hoher Frequenz.
Bei einer Dauer von ca. 3 Sekunden ent­steht der Eindruck eines Quasi–Dauerlichtes.
Mit dem Einstelllicht kann die Lichtverteilung und Schattenbildung bereits vor einer Aufnahme beurteilt wer­den.
Das Einstelllicht wird über die Kamera ausgelöst.
17
Ķ
10 Blitztechniken
10.1 Indirektes Blitzen
Durch indirektes Blitzen wird das Motiv weicher ausgeleuchtet und eine ausge­prägte Schattenbildung verringert. Zusätzlich wird der physikalisch beding­te Lichtabfall vom Vordergrund zum Hintergrund vermindert.
Für indirektes Blitzen ist der Hauptreflek­tor des Blitzgerätes horizontal und verti­kal schwenkbar.
Zur Vermeidung von Farbstichen in den Aufnahmen sollte die Reflexfläche farb­neutral bzw. weiß sein.
Beim Schwenken des Hauptreflektors ist darauf zu achten, dass um einen genü­gend großen Winkel geschwenkt wird, damit kein direktes Licht vom Hauptreflektor auf das Motiv fallen kann. Deshalb mindestens bis zur 60° Rastposition schwenken. Bei geschwenktem Reflektorkopf wird der Hauptreflektor in eine Position von 70 mm gesteuert, damit kein direktes Streulicht zusätzlich das Motiv beleuch­ten kann.
10.2 Indirektes Blitzen mit Reflektorkarte
Durch indirektes Blitzen mit der integrierten
Reflektorkarte Spitzlichter in den Augen erzeugt werden:
• Den Reflektorkopf um 90° nach oben
schwenken.
Die Reflektorkartezusammen mit der Weitwinkelstreuscheibe dem Reflektorkopf nach vorne heraus ziehen.
• Die Reflektorkarte halten und die
Weitwinkelstreuscheibe in den Reflektorkopf zurück schieben.
können bei Personen
oben aus
10.3 Blitzbelichtungs-Messwert­speicher
Einige Kameras aus Gruppe C (siehe Tabelle 1) verfügen über einen Blitzbelichtungs-Messwertspeicher (FV-Speicher).
Dieser wird vom Blitzgerät im i–TTL– und i–TTL–BL–Blitzbetrieb unterstützt. Damit kann vor der eigentlichen Aufnahme bereits die Dosierung der Blitzbelichtung für die nachfolgende Aufnahme festge­legt werden. Dies ist z.B. dann sinnvoll,
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wenn die Blitzbelichtung auf einen bestimmten Motivausschnitt abgestimmt werden soll, der nicht unbedingt mit dem Hauptmotiv identisch ist.
Die Aktivierung dieser Funktion erfolgt an der Kamera, z.B. in einer Individual­funktion. Der Motivausschnitt, auf den die Blitzbelichtung abgestimmt werden soll, wird mit dem AF-Sensor-Messfeld in der Kamera anvisiert und scharfgestellt. Mit dem Betätigen der AE–L/AF–L–Taste an der Kamera (die Bezeichnung variiert u.U. nach Kameratyp) sendet das Blitzgerät einen Testblitz aus.
Im Kamerasucher erfolgt eine Anzeige für den gespeicherten Messwert, z.B. „EL“. Mit Hilfe des reflektierten Lichtes des Testblitzes legt die Kamera die Lichtleistung fest, mit der die nachfolgen­de Blitzbelichtung erfolgen soll. Auf das eigentliche Hauptmotiv kann daraufhin mit dem AF-Sensor-Messfeld der Kamera scharf gestellt werden. Nach dem Betätigen des Kameraauslösers wird die Aufnahme mit der vorbestimmten Lichtleistung des Blitzgerätes belichtet!
Nähere Hinweise zu Einstellung und Handhabung entnehmen Sie der Kamerabedienungsanleitung!
11 Blitzsynchronisation
11.1 Automatische Blitzsynchronzeitsteuerung
Je nach Kameratyp und Kamerabetriebs­art wird bei Erreichen der Blitzbereit­schaft die Verschlusszeit auf die Blitzsynchronzeit umgeschaltet (siehe Kamerabedienungsanleitung).
Kürzere Verschlusszeiten als die Blitz­synchronzeit können nicht eingestellt werden, bzw. werden auf die Blitzsynchronzeit umgeschaltet. Verschiedene Kameras verfügen über einen Synchronzeitbereich, z.B. 1/60s bis 1/250s (siehe Kamerabedienungs­anleitung). Welche Synchronzeit die Kamera einsteuert, ist dann von der Kamerabetriebsart, vom Umgebungslicht und der verwendeten Objektivbrenn­weite abhängig.
Längere Verschlusszeiten als die Blitzsynchronzeit können je nach Kamerabetriebsart und gewählter Blitzsynchronisation (siehe 11.3 / 11.4) verwendet werden.
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Bei Kameras mit Zentralverschluss erfolgt keine automatische Blitzsynchronzeitsteuerung. Dadurch kann mit allen Verschlusszeiten geblitzt werden. Sollten Sie die volle Lichtleistung des Blitzgerätes benötigen, so sollten Sie keine kürzeren Verschlusszeiten als 1/125s wählen.
11.2 Normalsynchronisation
Bei der Normalsynchronisation wird das Blitzgerät zum Beginn der Verschlusszeit ausgelöst (Synchronisation auf den
1.Verschlussvorhang). Die Normalsynchronisation ist der
Standardbetrieb und wird von allen Kameras ausgeführt. Sie ist für die mei­sten Blitzaufnahmen geeignet. Die Kamera wird abhängig von ihrer Betriebsart auf die Blitzsynchronzeit umgeschaltet. Üblich sind Zeiten zwi­schen 1/30s und 1/125s (siehe Kamerabedienungsanleitung).
Am Blitzgerät erfolgt keine Anzeige für diesen Betrieb.
11.3 Synchronisation auf den
2.Verschlussvorhang (REAR)
Einige Kameras bieten die Möglichkeit zur Synchronisation auf den
2.Verschlussvorhang (REAR). Dabei wird das Blitzgerät erst zum Ende der Verschlusszeit ausgelöst. Dies ist vor allem bei Belichtungen mit langen Verschlusszeiten (> 1/30s) und beweg­ten Motiven mit eigener Lichtquelle von Vorteil, weil bewegte Lichtquellen dann einen Lichtschweif hinter sich herziehen, anstatt ihn - wie beim Synchronisieren auf den 1.Verschlussvorhang - vor sich aufzubauen. Dadurch wird bei beweg­ten Lichtquellen eine „natürlichere“ Wiedergabe der Aufnahmesituation bewirkt! In Abhängigkeit der Betriebsart steuert die Kamera längere Verschlusszeiten als die Blitzsynchronzeit ein.
Bei einigen Kameras ist in bestimmten Betriebsarten (z.B. bestimmte Vari- bzw. Motiv-Programme oder bei Vorblitzfunktion gegen „Rote-Augen­Effekt“ der REAR-Betrieb nicht möglich. Der REAR-Betrieb lässt sich dann nicht anwählen, bzw. wird automatisch
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gelöscht oder nicht ausgeführt (siehe Kamerabedienungsanleitung).
Der REAR-Betrieb wird an der Kamera eingestellt (siehe Kamerabedienungs­anleitung). Am Blitzgerät erfolgt keine Anzeige für den REAR-Betrieb.
Die Einstellung für die Langzeitsynchro­nisation SLOW erfolgt an der Kamera (siehe Kamerabedienungsanleitung)! Verwenden Sie bei langen Verschlusszeiten ein Stativ um ver­wackelte Aufnahmen zu vermeiden!
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11.4 Langzeitsynchronisation (SLOW)
Mit der Langzeitbelichtung SLOW wird der Bildhintergrund bei geringer Umgebungshelligkeit stärker zur Geltung gebracht.
Erreicht wird dies durch Kameraver­schlusszeiten, die dem Umgebungslicht angepasst sind. Dabei werden von der Kamera automa­tisch Verschlusszeiten, die länger als die Blitzsynchronzeit sind (z.B. Verschluss­zeiten bis zu 30s), eingesteuert. Bei einigen Kameratypen wird die Langzeitsynchronisation in bestimmten Kameraprogrammen (z.B. Nachtauf­nahme-Programm usw.) automatisch aktiviert bzw. kann an der Kamera ein­gestellt werden (siehe Kameraanleitung). Am Blitzgerät erfolgt keine Einstellung bzw. Anzeige für diesen Betrieb.
11.5 Vorblitzfunktion gegen „Rote-Augen-Effekt“
Der „Rote-Augen-Effekt“ tritt auf, wenn die zu fotografierende Person mehr oder weniger voll in die Kamera blickt, die Umgebung dunkel ist und das Blitzgerät sich nah an der Kamera befindet. Das Blitzgerät hellt dabei durch die Pupille den Augenhintergrund auf.
Einige Kameratypen verfügen über eine Vorblitzfunktion gegen den „Rote­Augen-Effekt“. Dabei führen ein oder mehrere Vorblitze dazu, dass sich die Pupillen der Personen weiter schließen und damit den Effekt der roten Augen verringern.
Bei einigen Kameras unterstützt die Vorblitzfunktion nur das kamerainterne Blitzgerät bzw. einen Scheinwerfer im Kameragehäuse. Die Einstellung der Vorblitzfunktion erfolgt an der Kamera (siehe
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Kamerabedienungsanleitung)! Bei Verwendung der Vorblitzfunktion ist die Synchronisation auf den
2.Verschlussvorhang (REAR) nicht mög­lich! Am Blitzgerät erfolgt keine Einstellung bzw. Anzeige für diesen Betrieb.
12 Automatischer
AF-Messblitz
Sobald die Umlichtverhältnisse für eine automatische Fokussierung nicht mehr ausreichen, wird von der Kamera auto­matisch der AF-Messblitz im Blitzgerät aktiviert. Dabei wird ein Streifenmuster auf das Motiv projiziert, auf das die Kamera scharf stellen kann. Die Reichweite beträgt ca. 6m ... 9m (bei Standardobjektiv 1,7/50 mm). Wegen der Parallaxe zwischen Objektiv und AF–Messblitz im Blitzgerät beträgt die Naheinstellgrenze mit AF–Messblitz ca. 0,7m bis1m.
das Blitzgerät muss Blitzbereitschaft anzeigen. Einige Kameratypen unter­stützen nur den kamerainternen AF–Messblitz. Der AF–Messblitz des Blitzgerätes wird dann nicht aktiviert (z.B. Kompaktkameras; siehe Kamerabedienungsanleitung)!
Zoomobjektive mit geringer Anfangsblendenöffnung schränken die Reichweite des AF-Messblitzes zum Teil erheblich ein!
Verschiedene Kameratypen unterstützen nur mit dem zentralen AF–Sensor der Kamera den AF–Messblitz im Blitzgerät. Wird ein dezentraler AF–Sensor gewählt, so wird der AF–Messblitz im Blitzgerät nicht akti­viert!
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Damit der AF–Messblitz von der Kamera aktiviert werden kann, muss an der Kamera die Autofokus-Betriebs­art „Single–AF (S)“ eingestellt sein und
13 Zündungssteuerung
(Auto-Flash)
Ist das vorhandene Umgebungslicht für eine Belichtung ausreichend, so verhin­dern verschiedene Kameratypen die Blitzauslösung. Beim Betätigen des Kameraauslösers wird dann kein Blitzlicht ausgelöst.
Die Zündungssteuerung arbeitet bei ver­schiedenen Kameras nur in der Betriebsart Vollprogramm oder Programm „P“ bzw. muss an der Kamera aktiviert werden (siehe Kamerabedienungsanleitung).
Prüfen der Softwareversion
• Am Blitzgerät die Taste „TTL“
gedrückt halten und gleichzeitig die Taste drücken.
Am Blitzgerät blinkt die Taste „M“ sowie die LED für die Teillichtleistung 1/1 und 1/64.
Die Anzahl der Blinkimpulse zeigt die Softwareversion an, z.B. 1/1 LED blinkt 1 mal und die 1/64 LED blinkt 3 mal so ist die Softwareversion 1.3 installiert.
Nähere Informationen finden Sie im Internet auf der Metz-Homepage: www.metz.de
SL
M
Ǽ
TTL
1/1 1/2 1/8 1/64
SL
M
Ǽ
TTL
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14 Wartung und Pflege
Entfernen Sie Schmutz und Staub mit einem weichen, trockenen Tuch. Verwenden Sie keine Reinigungsmittel ­die Kunststoffteile könnten beschädigt werden.
14.1 Firmware-Update
Die Firmware des Blitzgerätes kann über die USB-Buchse aktualisiert und im technischen Rahmen an die Funktionen zukünftiger Kameras angepasst werden (Firmware-Update).
14.2 Formieren des Blitzkondensators
Der im Blitzgerät eingebaute Blitzkondensator erfährt eine physikali­sche Veränderung, wenn das Gerät län­gere Zeit nicht eingeschaltet wird. Aus diesem Grund ist es notwendig, das Gerät im vierteljährlichen Abstand für ca. 10 Min. einzuschalten. Die Stromquellen müssen dabei so viel Energie liefern, dass die Blitzbereitschaft längstens 1 Min. nach dem Einschalten aufleuchtet.
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15 Hilfe bei Störungen
Sollte es einmal vorkommen, dass das Blitzgerät nicht so funktioniert wie es soll, so schalten Sie das Blitzgerät für ca. 10 Sekunden mit der Taste aus. Überprüfen Sie die korrekte Montage des Blitzgerätefußes im Zubehörschuh der Kamera und die Kameraeinstellungen.
Tauschen Sie die Batterien bzw. Akkus gegen neue Batterien bzw. frisch gelade­ne Akkus aus!
Das Blitzgerät sollte nach dem Einschalten wieder „normal“ funktionie­ren. Ist dies nicht der Fall, so wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler.
Nachfolgend sind einige Probleme auf­geführt, die in der Blitz-Praxis auftreten können. Unter den jeweiligen Punkten sind mögliche Ursachen bzw. Abhilfen für diese Probleme aufgeführt.
Der AF-Meßblitz des Blitzgerätes wird nicht aktiviert.
• Das Blitzgerät ist nicht blitzbereit.
• Die Kamera arbeitet nicht in der Betriebsart Single–AF (S–AF).
• Die Kamera unterstützt nur den eige­nen internen AF-Meßblitz.
• Verschiedene Kameratypen unterstüt­zen nur mit dem zentralen AF–Sensor der Kamera den AF–Meßblitz im Blitzgerät. Wird ein dezentraler AF–Sensor gewählt, so wird der AF–Meßblitz im Blitzgerät nicht akti­viert! Zentralen AF–Sensor aktivieren!
Die Reflektor-Position wird nicht automa­tisch der aktuellen Zoom-Position des Objektivs angepasst.
• Die Kamera überträgt keine digitalen Daten an das Blitzgerät.
• Es findet kein Datenaustausch zwi­schen Blitzgerät und Kamera statt. Kameraauslöser antippen!
• Die Kamera ist mit einem Objektiv ohne CPU ausgerüstet.
• Der Hauptreflektor ist aus seiner Normalposition geschwenkt.
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• Die Weitwinkelstreuscheibe ist vor dem Hauptreflektor geklappt.
• Vor dem Hauptreflektor ist ein Mecabounce montiert.
Es findet keine automatische Umschaltung auf die Blitzsynchronzeit statt
• Die Kamera hat einen Zentralver­schluss (die meisten Kompaktkameras). Die Umschaltung auf Synchronzeit ist daher nicht erforderlich.
• Die Kamera arbeitet mit Verschlusszeiten die länger als die Blitzsynchronzeit sind. In Abhängigkeit von der Kamerabetriebsart wird dabei nicht auf die Blitzsynchronzeit umge­schaltet (siehe kamerabedienungsan­leitung).
Die Aufnahmen sind an der Bildunterseite abgeschattet.
• Durch die Parallaxe zwischen Objektiv und Blitzgerät kann die Aufnahme im Nahbereich in Abhängigkeit von der Brennweite an der Bildunterseite nicht vollständig ausgeleuchtet werden. Schwenken Sie die Weitwinkelstreu­scheibe vor den Reflektor.
Die Aufnahmen sind zu dunkel.
• Das Motiv liegt außerhalb der Reichweite des Blitzgerätes. Beachten Sie: Beim indirekten Blitzen verringert sich die Reichweite des Blitzgerätes.
• Das Motiv enthält sehr helle oder reflektierende Bildpartien. Dadurch wird das Messsystem der Kamera bzw. des Blitzgerätes getäuscht. Stellen Sie eine positive manuelle Blitzbelichtungskorrektur ein, z.B. +1 EV.
Die Aufnahmen sind zu hell.
• Bei Aufnahmen im Nahbereich ist zu beachten, dass bestimmte Mindestbe­leuchtungsabstände eingehalten wer­den müssen, um eine Überbelichtung zu vermeiden. Der Mindestabstand zum Motiv sollte mindestens 10% der maximalen Reichweite betragen.
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16 Technische Daten
Maximale Leitzahl bei ISO 100; Zoom 105 mm:
Im Meter-System: 44 Im Feet-System: 144
Blitzbetriebsarten: TTL (ohne Vorblitz), i-TTL, i-TTL-BL,
Manuell M, Remote–Slave–Betrieb Manuelle T P1/1; P1/2; P1/8; P1/64 Blitzleuchtzeiten siehe T
166): Farbtemperatur:
Ca. 5.600 K Synchronisation: Niederspannungs – IGBT – Zündung Blitzanzahlen: ca. 220 mit Hochleistungs-Alkali-
ca. 270 mit NiMH-Akkus (2100 mAh) ca. 450 mit Lithium-Batterien .
eillichtleistungen:
abelle 3 (Seite
Mangan-Batterien
(bei jeweils voller Lichtleistung)
Blitzfolgezeit bei jeweils voller Lichtleistung: ca. 3 s - 4 s.
Ausleuchtung des Motorzoom­Hauptreflektors:
Ab 24 mm (Kleinbild-Format 24 x 36). Ab 12 mm mit integrierter Weitwinkel-
streuscheibe (Kleinbild-Format 24 x 36). Schwenkbereiche und Raststellungen des
Reflektorkopfes: Vertikal: 45° 60° 75° 90°
Horizontal gegen den Uhrzeigersinn:
60° 90° 120° 150° 180°
Horizontal im Uhrzeigersinn:
60° 90° 120° Abmaße in mm (B x H x T): Ca. 73 x 128 x 105 Gewicht : Ca. 425 g incl. Stromquellen Auslieferungsumfang: Blitzgerät mit integrierter
Weitwinkelstreuscheibe und Reflektorkarte, Bedienungsanleitung.
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17 Sonderzubehör
Für Fehlfunktionen und Schäden am Blitzgerät, verursacht durch die Verwendung von Zubehör anderer Hersteller, wird keine Gewährleistung übernommen!
• Mecabounce 52-90 (Bestellnr. 000052909) Mit diesem Diffusor erreichen Sie auf einfachste Weise eine weiche Aus­leuchtung. Die Wirkung ist großartig, weil die Bilder einen softartigen Effekt erhalten. Die Gesichtsfarbe von Personen wird natürlicher wiedergege­ben. Die Grenzreichweiten verringern sich entsprechend dem Lichtverlust cir­ca auf die Hälfte.
• Reflexschirm 58-23 (Bestellnr. 000058235) Mildert durch sein weiches gerichtetes Licht harte Schlagschatten.
• Slave-Standfuß S60 (Bestellnr. 000000607) Blitzgeräte-Standfuß für den Slave–Betrieb.
• Tasche T58 (Bestellnr. 000006581)
Batterie-Entsorgung
Batterien/Akkus gehören nicht in den Hausmüll! Bitte bedienen Sie sich bei der
Rückgabe verbrauchter Batterien/Akkus eines vorhandenen Rücknahmesystems.
Bitte geben Sie nur entladene Batterien/Akkus ab. Batterien sind in der Regel dann entladen, wenn das damit betriebene Gerät
– nach längerem Gebrauch der Batterien
nicht mehr einwandfrei funktioniert.
Zur Kurzschlusssicherheit sollten die Batteriepole mit einem Klebestreifen überdeckt werden.
Deutschland: Als Verbraucher sind Sie gesetzlich verpflichtet, gebrauchte Batterien zurückzugeben. Sie können Ihre alten Batterien überall dort unent­geltlich abgeben, wo die Batterien gekauft wurden. Ebenso bei den öffent­lichen Sammelstellen in Ihrer Stadt oder Gemeinde.
Diese Zeichen finden Sie auf schadstoff­haltigen Batterien:
Pb = Batterie enthält Blei Cd = Batterie enthält Cadmium Hg = Batterie enthält Quecksilber Li = Batterie enthält Lithium
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Technische Änderungen und Irrtümer vorbehalten !
Garantiebestimmungen Bundesrepublik Deutschland
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1. Die Garantiebestimmungen gelten ausschließlich für Käufe in der Bundesrepublik Deutschland.
2. Im Ausland gelten die Gewährleistungsregelungen des jeweiligen Landes bzw. die Garantieregelungen des Verkäufers.
3. Die nachfolgenden Bestimmungen haben nur für den privaten Gebrauch Gültigkeit.
4. Die Garantiezeit - 24 Monate - beginnt mit dem Abschluss des Kaufvertrages bzw. mit dem Tag der Auslieferung des Gerätes an den Käufer (Endverbraucher).
5. Garantieansprüche können nur unter Nachweis des Kaufdatums durch Vorlage des vom Verkäufer maschinell erstellten Original-Kaufbeleges geltend gemacht werden.
6. Beanstandete Geräte bitten wir zusammen mit dem Kaufbeleg entweder über den Fachhändler oder direkt an die Firma Metz-Werke GmbH & Co KG - Zentral­kundendienst - Ohmstrasse 55, 90513 Zirndorf, trans­portsicher verpackt unter genauer Schilderung der Beanstandung einzusenden. Sie können unter den glei­chen Bedingungen auch an die autorisierten Kundendienststellen der Firma Metz-Werke GmbH & Co KG eingesandt werden. Hin- und Rücksendung erfolgen auf Gefahr des Käufers.
7. Die Garantie besteht darin, dass Geräte, die infolge eines anerkannten Fabrikations- oder Materialfehlers
defekt geworden sind, kostenlos repariert oder, soweit eine Reparatur unverhältnismäßig ist, ausgetauscht wer­den. Eine weitergehende Haftung, insbesondere für Schäden, die nicht am Gerät selbst entstanden sind, ist ausgeschlossen. Dies gilt nicht, soweit im Falle des Vorsatzes oder der groben Fahrlässigkeit zwingend gehaftet wird. Garantieleistungen bewirken weder eine Verlängerung der Garantiezeit, noch wird für die ersetzten oder nach­gebesserten Teile eine neue Garantiezeit begründet.
8. Unsachgemäße Behandlung und Eingriffe durch den Käufer oder Dritte schließen die Garantieverpflichtungen sowie alle weiteren Ansprüche aus. Ausgenommen von der Garantie sind ferner Schäden oder Fehler, die durch Nichtbeachtung der Gebrauchsanleitung, mechanische Beschädigung, ausge­laufene Batterien oder durch höhere Gewalt, Wasser, Blitz etc. entstanden sind. Ferner sind Verschleiß, Verbrauch sowie übermäßige Nutzung von der Garantie ausgenommen. Hiervon sind vor allem folgende Teile betroffen: Blitzröhre, fest eingebaute Akkus, Kontakte, Verbindungskabel.
9. Durch diese Garantiebestimmungen werden die Gewährleistungsansprüche des Käufers gegenüber dem Verkäufer nicht berührt.
Metz-Werke GmbH & Co KG
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1 Consignes de sécurité. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
2 Fonctions flash dédiées . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
2.1 Division des groupes d’appareils photos . . . . . . 32
3 Préparation du flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
3.1 Montage du flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
3.2 Alimentation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
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3.3 Mise en marche et coupure du flash . . . . . . . . . 35
3.4 Coupure automatique du flash / Auto - OFF . . . 36
4 DEL de signalisation sur le flash . . . . . . . . . . . . . 36
4.1 Affichage de disponibilité du flash . . . . . . . . . . 36
4.2 Témoin de bonne exposition avec flash . . . . . . . 37
4.3 Témoin de mode de fonctionnement du flash . . . 37
5 Signalisations dans le viseur. . . . . . . . . . . . . . . . 37
6 Modes de fonctionnement du flash . . . . . . . . . . . 38
6.1 Modes de fonctionnement TTL. . . . . . . . . . . . . . 38
6.1.1 Mode flash i TTL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
6.1.2 Mode flash i TTL BL. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
6.1.3 Mode flash TTL. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
6.1.4 Dosage automatique flash/ambiance TTL . . . . 41
6.1.5 Correction manuelle d’exposition au flash en
mode flash TTL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
6.2 Mode flash manuel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
7 Asservissement de la tête zoom motorisée . . . . . 43
7.1 Diffuseur grand angle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
7.2 Mecabounce. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
8 Mode flash remote slave («SL») . . . . . . . . . . . . . 44
9 Lumière pilote («ML») . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
10 Techniques de photographie au flash . . . . . . . . 46
10.1 Éclairage indirect au flash . . . . . . . . . . . . . . . 46
10.2 Éclairage indirect au flash avec carte-réflecteur 46
10.3 Mémoire des valeurs mesurées d’exposition
au flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
11 Synchronisation du flash . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
11.1 Commutation automatique sur la vitesse de
synchro-flash. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
11.2 Synchronisation normale . . . . . . . . . . . . . . . . 48
11.3 Synchronisation sur le 2ème rideau (REAR) . . . 48
11.4 Synchronisation en vitesse lente (SLOW) . . . . . 49
11.5 Fonction de pré-éclairs
«réducteurs d’yeux rouges» . . . . . . . . . . . . . . 49
12 Illuminateur AF automatique . . . . . . . . . . . . . . 50
13 Commande automatique du flash
(flash automatique) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
14 Maintenance et entretien . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
14.1 Mise à jour du micrologiciel . . . . . . . . . . . . . . 51
14.2 Formation du condensateur de flash . . . . . . . . 51
15 Remède en cas de mauvais fonctionnement . . . 52
16 Caractéristiques techniques . . . . . . . . . . . . . . . 54
17 Accessoires en option. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
Tableau 2:Nombres-guides pour la puissance maximale (P 1) Tableau 3:Durée de l’éclair pour les différents niveaux de
puissance . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166
Tableau 4:Temps de recyclage et autonomie pour différents
types de piles . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167
. . 165
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