Dieses Kapitel führt Sie in die Merkmale und Komponenten dieses Notebooks
ein und erklärt, wie das Notebook aufgestellt und gestartet wird.
Merkmale
Wir bedanken uns für den Kauf unseres Notebook s. Ihr Notebook ist mi t
erweiterten F unk tionen zur Steigerung der M ultimedialeistung ausgestattet.
Einige dieser leistungsstarken Merkmale sind:
Intel- Pentium III, Pentium III oder Celeron- Mikroprozessor
•
Ihr Notebook i st mit einem der entwickel tsten Computergehirnen
ausgestattet.
PCI-Audio-Untersystem
•
Mit den Audiofunktionen Ihres Notebooks können Sie Musik und Sprache
auf einfache Weise aufzeichnen, wiedergeben und bearbeiten.
PCMCIA-Steckpl ät z e mit Unterstützung von CardBus und
•
ZV-Anschluß
Standards für CardBus und ZV-Anschluß bieten Datenübertragungen mit
hohen Geschwindigkei ten, wie sie für Videofilme, Videoerfassung und
Netzwerkbetri eb benötigt werden.
Unterstützung eines IR-Anschlusses
•
Der IR-Anschluß macht eine kabel lose Kommunikat ion zwischen Ihrem
Notebook und einem IR-Gerät möglich.
Unterstützung eines USB-Anschlusses
•
Mit dem USB- (Universal Serial Bus) Standar d er halten Sie eine einz ige
Schnitt st elle als Ersatz für mehrere Schnittstellen für Peripheriegeräte
mit niedrigen bis mi ttleren Geschwindigkei ten.
Stromverwaltung
•
Durch Einrichtung der Stromsparfunktionen auf Ihrem Notebook läßt sich
sein Energieverbrauch automatisch und manuell steuern.
Modem-Karte
•
Mit di eser Option kann Ihr Notebook Dat en über die Telefonl eitung
übertragen.
•BIOS (Basic Input/Output System) unterstützt die Jahre nach 2000
So fang en Sie an 1-1
(optional , nur in bestimmten Gebieten verfügbar)
Weitere Grundkomponent en Ihres Notebooksystems sind:
• 3,5-Zoll- Diskettenlaufwerk mit 1,44 MB (Megabyte)
• ATA3-IDE- Festplatte mi t Unterstützung von Ultra DMA/33
• CD-ROM- Laufwerk
• Zwei JEDEC SO-DIMM-Sockel für 3,3-V-SDRAM-Module zur
Erweiterung des Arbei tsspeichers auf insgesamt 256 MB S DRA M
• Unterstützung v on IrDA1.0-, IrDA1.1- und ASK-Inf rarot-Interface
• 128/256KB “on-die” oder 512K (L2) Cachespeicher (abhängig vom
Modell)
• 8-MB-Grafikspeicher (Video-RAM)
• Farb-LCD (Flüssigkristallanzeige)
• Notebook-Tastatur
• Touchpad-Zeigegerät
• Mikrofon und Lautsprecherset
• Unterschiedliche I/O-Anschlüsse für Erweiterungen
• Netzteil
• Wiederaufladbarer NiMH- oder Li-Ion- (Lithium-Ion) A k k u
ACHTUNG:
45635 Teil 1000 beträgt 70dB(A) oder weniger.
Der arbeitspl atzbezogene Schalldruckpegel nach DIN
Das Notebook von außen
Abbildung 1-1. Bli ck auf die rechte Seite
1-2 So fagen S ie an
Akku
1.
2.
3.
Dies ist der primäre Akku Ihres Notebooks, der Ihr Notebook mit S trom
versorgt, wenn kein stromführendes Netzteil angeschloss en ist. (Weitere
Informationen siehe Kapit el 3.)
CD-ROM-Lau f werk
Dies ist das CD-ROM -Laufwerk Ihres Notebooks, oft als Laufwerk D
konfi gur iert. (Weitere Informationen siehe Kapi tel 2.)
IR-Anschluß
Dieser Infrarotanschluß entspricht den Standards IrDA 1.0, IrDA 1.1 (FIR)
und ASK, die eine kabellose Verbindung Ihres Notebooks mit ei nem
IR-Gerät zulassen. (Lesen Sie die wichtigen Hinweise unter “Ein IR-Gerät
anschließen” in Kapitel 4.)
Bli ck auf die linke Seite
Abbildung 1-2. Bli ck auf die linke Seite
S-Videoanschluß
1.
Hier schließen Sie ein externes Videogerät, z.B. ein Fernsehgerät mit
einem S- Videoanschluß, an.
RJ-11-Anschluß
2.
Mit dem RJ-11-Anschluß können Si e eine normale Tel efonleitung mit
Ihrem Not ebook verbinden.
PC-Kartensteckplätze
3.
In denen je eine P C - K ar te, auch PCMCIA-Karte genannt, installiert
werden kann. Der obere Steck platz ist Slot 0 und der untere Slot 1.
(W eitere Informationen siehe “Eine P C- K ar te installieren” in Kapitel 4.)
(
)
)
(
)
(
So fang en Sie an 1-3
Diskettenlaufwerk
4.
Dies ist das 3,5-Zoll-Diskettenl aufwerk Ihres Notebooks, genannt
Laufwerk A . ( Weitere I nformationen si nd unter “Diskettenlaufwerk” in
Kapitel 2 angegeben.)
Lautstärkeregler
5.
Hiermit steuern Sie die vom Notebook erzeugt e Lautstärke aus.
( )
Blick auf die Rückseite
Abbildung 1-3. Bli ck auf die Rückseite
Verankerung für Kensington-Schloß
1.
Dieses rechtecki ge Loc h dient zur Befesti gung einer
Kensington-Sicherheitskette. Hiermit läß t sich Ihr Notebook an einem
geeigneten Pl atz absichern.
( )
PS/2-Maus/Tastaturanschluß
2.
Mit di esem 6-pol. Mini - DIN-Anschluß ver binden Sie eine PS/2-Tastatur
oder -Maus.
Netzanschluß
3.
Hier schließen Sie das Netzteil an.
USB-Anschluß
4.
Mit di esem 4-pol. USB- (Uni versal Serial Bus) Anschluß verbinden Sie
ein USB-Ger ät. (Wei tere Informationen siehe “Ein USB-G er ät
anschließen” in Kapitel 4.)
Serieller Anschluß
5.
Mit diesem 9-pol. Anschluß verbinden Sie ein serielles Gerät, z.B. serielle
Maus, Modem oder Drucker. (Weitere Informationen siehe “Ein serielles
oder parall eles Gerät anschließen” in Kapitel 4.)
Belüftungsöffnung
6.
Diese Öffnung dient zur Luftkühlung.
Paralleler Anschluß
7.
Mit di esem 25-pol. Anschluß verbinden Sie ein paralleles Gerät, z.B.
parallelen Drucker. (Weitere Inf or mationen siehe “Ein serielles oder
paralleles Gerät anschließen” in Kapitel 4.)
)
(
)
(
)
(
)
(
(
)
1-4 So fagen S ie an
VGA-Anschluß
8.
Mit di esem 15-pol. Analoganschluß verbinden Sie einen externen
Monitor.
(
)
Erweiterungsanschluß
9.
Dieser Anschluß dient zum Anschli eßen eines externen Port-Replikators
(optional bei ihrem Notebook- Her steller erhältl ich).
Mikrofonanschluß
10.
Hier schließen Sie extern ein Mikrofon anstelle des im Notebook
eingebauten Mi krofons an.
Audioausgang
11.
Hier schließen Sie Kopfhörer , Aktiv boxen oder eine
Tonaufzeichnungsgerät an.
(
(
(
)
)
)
Blick auf die Vorderseite
Abbildung 1-4. Vorderseite
Deckelverschluß
1.
Dieser Deckelverschluß hält den Deckel fest verschlossen.
Blick auf die Unterseite
Abbildung 1-5. Unterseite
So fang en Sie an 1-5
Abdeckung der Modem-Karte
1.
Hinter di eser A bdec k ung befindet sich die Fax/Modem/V oice-Karte, die
es Ihnen ermögl icht, Daten über die T elefonleit ung z u über tragen.
Abdeckung der CPU-Karte
2.
Hinter di eser A bdec k ung befindet sich die CP U- K ar te und das
Lüfterk ühlungssystem.
ACHTUNG:
noch blockieren. Betreiben Si e das Notebook z .B. nicht auf einem
Bett, Sofa, Teppich oder auf ähnlichen Oberflächen, da sonst das
Notebook auf Grund von Überhit z ung S chaden nehmen könnte.
Akku mit Verschlußriegel
3.
Der Verschlußriegel verhindert, dass der Akku aus seinem Aufnahmefach
herausrutscht.
Disketten-/Festplattenlaufwerkmodul
4.
Dies ist das Diskett en- /Festplattenlaufwerkmodul, Ihr wic htigstes Gerät
zur Datenspeicherung.
Sie dürfen die Ventilat ionsöffnungen weder abdecken,
Bli ck auf das geöffnete Notebook
Öffnen Sie das Notebook, indem Sie den Deckelriegel nach rechts ziehen und
dann den Deckel hochklappen.
Abbildung 1-6. Das Notebook öffnen
1-6 So fagen S ie an
Abbildung 1-7. Bli ck auf das geöffnete Notebook
LCD-Bildschirm
1.
Dies ist die Flüssigkristallanz eige Ihres Notebooks.
ACHTUNG:
Legen Sie keine schweren Gegenstände auf das
geschlossene Notebook ab, da diese den Bi ldschirm beschädigen
können.
Mikrofon
2.
(
)
Dies ist das in Ihr em Notebook eingebaute Mi k r ofon.
HINWEIS:
Bei Benutzung des Mikrofons müssen Sie die Lautstärke
der Lautsprecher senken, um keine Rückkoppl ungen zu erzeugen.
Ein/Aussch alter
3.
()
Durch Drücken di eser T aste schalten Sie das Notebook EIN oder AUS.
Tastatur
4.
Diese Tastatur ent hält alle Funkt ionen einer normalgr oßen Tastatur mit
101/102 Tasten. (Siehe “Tastatur” in Kapitel 2.)
Trackpoint
5.
Hier bef indet sich auf bestimmten Notebook Modellen der Trackpoint .
Stereo-Lautsprecherset
6.
Dies ist das in Ihr em Notebook eingebaute Lautsprecherset.
Touchpad
7.
Dies ist das Zeigegerät Ihres Notebooks. (Siehe “Touchpad” in Kapitel 2.)
Systemanzeigen
8.
Diese Lichtanz eigen weisen den Status des Systembetriebs aus.
Von rechts nach links:
So fang en Sie an 1-7
Rollen-Anzeige
Rollfunktion drücken.
leuchtet, wenn Sie die Rollen-T aste z ur A k tivier ung der
Großschriftanzeige
Großschri ftfunktion drücken.
Numerische Anzeige
numerischen Tasten drücken.
Disketten-Zugriffsanzeige
Diskettenl aufwerk zugreift.
Festplatten-Zugriffsanzeige
zugreift.
CD-ROM-Laufwerk-Zugriffsanzeige
CD-ROM-Laufwerk zugreift.
Betriebsanzeige
9.
Diese Lichtanzeige weist den Stromstatus aus.
Von rechts nach links:
Akkuladeanzeige
• Leuchtet grün, wenn der Ak k u voll aufgeladen und das Netzteil ange-
schlossen ist.
• Leuchtet orange, wenn der Ak k u aufgeladen wird.
• Leuchtet rot, wenn der Akkustrom schwach wird.
• Blinkt rot, wenn die Akkuladung einen kritischen Punkt er r eicht.
Akkuanzeig
• Leuchtet beim Betrieb des Notebooks mit Akkustrom.
• Blinkt, wenn sich das mit Akkustrom betriebene Notebook i n der B e-
triebsart S uspend-t o- RA M befindet.. (Weitere Informationen zur Be triebsart S uspend-t o- RA M si ehe “Stromsparfunktionen” in Kapitel 2.)
leuchtet, wenn Sie die Taste zur Aktivierung der
leuchtet, wenn Si e die Num-Taste zur Akt ivierung der
leuchtet, wenn das Notebook auf das
leuchtet, wenn das Notebook auf die Festplatte
leuchtet, wenn das Notebook auf das
Netzanzeige
• Leuchtet beim Betrieb des Notebooks mit Netzstrom.
• Blinkt, wenn sich das mit Netzstrom betriebene Notebook i n der B e-
triebsart S uspend-t o- RA M befindet.. (Weitere Informationen zur Be triebsart S uspend-t o- RA M si ehe “Stromsparfunktionen” in Kapitel 2.)
1-8 So fagen S ie an
Das Notebook betriebsfertig machen
Ansc hluß an den Netzstrom
1. Verbinden Sie das Gleichstromkabel des Netzteils mit dem Netzans chluß
auf der Rückseite des Notebooks .
2. Verbinden Si e die Anschlußbuchse des Netzkabels mit dem Netztei l und
den Netzstecker mit einer Stec k dose.
Abbildung 1-8. Das Netzteil anschließen
ACHTUNG:
Steckdose nahe dem Gerät angebracht und leic ht zugänglich ist.
Wird das Netzteil angeschl ossen, l euc htet die Anzeige auf dem Netzteil,
was bedeutet, dass Strom von einer Steckdose über das Netzteil zu Ihrem
Notebook fließt. Leuchtet die Akkuladeanzeige (
orange, bedeutet dies, dass das Netzteil den Akku auflädt.
3. Um den Akk u voll aufzuladen, lassen Sie das Notebook ausgeschaltet
und warten Sie, bis die Akkuladeanzeige grün leuchtet.
ACHTUNG:
den Stecker aus der St ec k dose ziehen und dann das Notebook
abtrennen. Eine umgekehrte Reihenfolge kann das Netzteil oder das
Notebook beschädigen.
Ist das Netztei l nicht angeschlossen, kann das Notebook nur noch mit
Akkustrom betrieben werden. Kapitel 3 informi er t über den Betrieb mit
Akkustrom.
Es muß sicher gestellt sein, dass die vorgesehene
) am Notebook
Beim A btrennen des Netzteils müssen Sie immer erst
So fang en Sie an 1-9
Der Betrieb mit Akkustrom
Ist das Netztei l nicht angeschlossen, kann das Notebook nur noch mit
Akkustrom betrieben werden. Um eine optimale Akkubenutz ungsdauer zu
garantieren, laden und entladen Sie den Akku mindestens einmal ganz, bevor
Sie mit Akkustrom arbeiten. (Kapitel 3 informiert über den Betrieb mit
Akkustrom.)
Der Systemstart
Ein Computer startet mi t einem Betri ebssystem , das sich auf der Festplatte
(Laufwerk C) oder einer im Diskettenlaufwerk eingelegten Systemdiskette
(Laufwerk A) befindet. Nach dem Einschalten lädt der Computer automatisch
das Betriebssystem. Dieser Vorgang wird Booten genannt.
Das Notebook wird Ihnen betriebsfertig zugel iefert. Dies bedeut et, dass die
Festplatt e im voraus formatiert wurde und alle z um Booten notwendigen
Dateien enthält.
1. Öffnen Sie das Notebook, indem Sie den Deckelriegel nach rechts ziehen
und dann den Deckel hochklappen.
2. Schalt en S ie das Notebook durch Drücken des Ein/Ausschalters
(Abbildung 1-7 #3) ein.
3. Ziehen Sie den Deckel nach v orne oder nach hinten, um einen
geeigneten Si chtwinkel einzustellen.
Für ein schärferes Bild können Sie auc h die Helligkeit des Displays
einstellen.
Durch Drücken von [Fn]+[F6] senken und durch Drücken von [Fn]+[F7]
erhöhen Sie die He lligkeit des Displays.
4. Bei j edem Einschalten führt der Computer einen Einschaltselbsttest
(POST) aus. Dieser prüft den Status der wichtigsten Computergeräte wie
Systemplatine, Systemspei c her , Video, Tastatur und Laufwerke. Einige
Statusmeldungen werden vom POST auf dem Bildschirm angezeigt.
Stell te das POST eine Abweichung zwischen aktueller
Hardwarekonfi gur ation und der im CMO S RA M gespei c her ten
Konfi gur ationsinformationen fest, wird eine Fehlermel dung mit der
Aufforderung zur Ausführung des SCU-Progr amms angezeigt. Das
SCU-Programm dient zur Eingabe der Konfigurationsinformat ionen, die
im CMOS RAM abgespeichert werden. Anhand der Konfigurationsinformati onen erkennt der Computer di e installierten Geräte. Im
SCU-Programm können Sie auch Stromspar- und Sicherheit sfunktionen
aktivieren. (Anweisungen zur Ausführung des SCU-Programms sind in
Kapitel 5 angegeben.)
5. Nach erf olgreichem Einschaltselbsttest v er sucht das Notebook vom
Laufwerk A, oder C je nach Einstellung der “ B oot Sequence” im
SCU-Program m, zu starten.
1-10 So fagen S ie an
HINWEIS:
sollten Sie das System von der Festplatte und nicht von einer
Diskette aus starten. Müssen Sie das System vom Lauf werk A aus
starten, prüfen Sie die Startdiskette auf Viren hin.
Damit k eine Viren über Diskett en eingeschleppt werden,
Installation von Software
Ihrem Not ebook wi r d eine CD mit Softwaretreibern mitgeliefer t, die Sie zur
Ausführung der Sonder funktionen Ihres Notebooks i nstallieren müssen.
(W eitere Informationen zu diesen Treibern siehe Kapitel 6.)
Das Notebook ausschalten
ACHTUNG:
dürfen Sie weder die Diskette entfernen, das Notebook ausschalten.
Andernfalls können Daten verloren gehen.
1. Läuft ger ade ein Programm, speichern Sie Ihre Daten und beenden Sie
das Programm.
2. Entfernen Sie die Diskett e aus dem Laufwerk, sofern ei ne engelegt ist.
3. Arbeit en Sie mit Windows 95, klick en S ie die Schaltfläche
wählen
Andernfalls schalten Sie das Notebook durch Dr üc k en des
4. Schalt en S ie alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus.
5. Um das Notebook zu schließen, klappen Sie den Deckel herunter, bis der
Sie
Beenden
Ein/Ausschalters aus.
Deckelriegel einrastet.
ACHTUNG:
wieder einschalt en, müssen Sie 5 Sekunden warten. Das Notebook
kann durch schnell es Ein- und Ausschalten beschädigt werden.
6. Um das Netzteil abzutrennen, ziehen Sie zuerst den Netzstecker aus der
Steckdose und dann den Steck er aus dem Notebook heraus.
Leuchtet die Zugriff sanzeige des Diskettenlaufwerks,
an und
Start
, woraufhin sich das Notebook automatisch ausschalt et.
Müssen Sie das Notebook gleich nach dem Ausschalten
So fang en Sie an 1-11
Kapitel 2
Der Notebookbetrieb
Dieses Kapitel enthält Be triebsgrundlagen für Komponenten des Notebooks , wie
Diskettenlaufwerk, Fest platte, T astatur und T ouchpad. Es stel lt auch di e S tromspa rfun kt ion en vor und gibt Ihnen H inweis e zur Pflege und Wartung.
Diskettenl au fw erk
Ihr Notebook ist mit einem Diskettenlaufwerk, Laufwerk A, ausgestattet. Mit
einem Diskettenlaufwerk können Sie neue Programme auf Ihren Computer laden
oder Informationen auf wechselbare n Disketten speichern, um diese
Informat ionen zu einem anderen Computer zu übertragen.
SchreibschutzschieberKerbe für hohe Dichte
Abbildung 2-1. 3,5-Zoll-Diskette
Ihr Di s kettenla ufwerk ist ein 3,5-Zo l l-Laufwerk mit hoher Speicherdicht e, das
720-KB-Disketten mit dopp elter Dichte (2DD) oder 1,44-MB-Disketten m it
vierfacher Dichte (2HD) lesen und beschreiben kann. Auf beiden Diskettentypen
ist vorne ein Pfeil in der ob eren, linken Ecke und ein Sc hreibs chutzs chieb er in der
untere n, linken Ecke angebracht, siehe oben. Ist dieser Schrei bs chutz geöffnet,
können keine Daten au f die Diskette geschrieben oder auf ihr gel öscht werden.
Disketten einlegen und auswerfen
Um eine Diskette einzulegen, halten Sie diese mit dem Pfeil nach oben und zum
Laufwerk weisend. Schieben Sie die Diskette in das Laufwerk, bis sie mit einem
Klickton einrastet.
Der Notebookbetrieb 2-1
Auswurftaste
Abbildung 2-2. Eine Diskette einlegen
Um ei ne Diskette auszuwerfen, darf die Diskettenlaufwerk-Zugriffsanze ige nicht
leuchten. Drücken Sie dann die Auswurftaste am Laufw erk. Springt die Diskette
heraus, z iehen Sie diese ganz heraus und legen Sie diese in einen Behält er .
Disketten formatieren
Eine Di sk e t te muß vor Gebrau ch forma t iert werden. (Im Handbuch I h res
Betriebssystems wird das Formatieren von Disketten beschrieben.)
HINWEIS:
1. Leuchtet die Diskettenlaufwerk-Zugriffsanzeige dürfen Sie den Com puter nicht ausschalten oder zurücksetzen.
2. Disketten müssen in eine m sicheren, sauberen Behälter aufbewahrt
werden, um sie v or Umweltschmutz und Mag netfelder zu schütze n.
Festplatte
Ihr Notebook ist mit einer Festplatte, genannt Laufwerk C, ausgerüst et. Eine
Festplatte i st eine Speichergerät, das ro t ierende, nicht heraus ne hmbare
Spei c h erplatte n besitzt. Das Lesen und Aufzeichnen von Daten i st bei
Festplatten schn eller als bei Disket ten, auch i st i h re Speicher kapazitä t größer.
Ihre F estplatte i s t ein 2,5-Z oll-IDE- (Integra ted Drive Electr onics) Lauf werk.
Dieser Laufwerktyp ist ein zeitgemäß schnelles und zuverlässiges Speichergerät,
dessen Steu erschaltkreise dire kt im Laufwerk integriert sind.
2-2Der Notebookbetrieb
HINWEIS:
1. Stellen Sie regelmäßig Sicherungsdisketten mit Ihren persönlichen
Datei e n her.
2. Ist das System eingeschaltet, dürfen Si e k e i ne Festplatte
einsch ieben oder herausnehmen. Andernfalls könnten Sie Ihre
Daten verlieren, das Syst e m und den Schal tkreis der Festplatt e
beschädigen.
3. Leuchtet die Festplatten-Zugriffs anzeige, dürfen Sie den Computer
nic ht ausschalten oder zurücks etzen.
CD-ROM/DVD-ROM-Laufwerk
Ihrem Notebook wird ein CD-ROM Laufwerk mitgeliefert. Ein CD-ROM
-Laufwerk nimmt wechselbare silbrige 5,25-Zoll-CDs auf, die wie normale
Audio-CDs aussehen. Da CDs eine Speicherkapazität von bis 700 MB besitzen,
eignen sie sich vorzüglich zum Vertrieb von Multimedia-Software.
Eine CD einlegen/auswerfen
ACHTUNG:
1. Le gen Sie eine CD i mmer vorsicht ig ein.
2. Le gen Sie die CD richtig auf die A b l age und schließen Sie diese
dann.
3. Die CD-Abla ge darf nic ht geöff net bleibe n. Auch dürfen Sie die
Linsen in der Ablage nicht berühren. Verschmutzte Lins en können
einen fehlerhaften CD-ROM- Betrieb zur Folge haben.
4. S ie dürfen die Linsen nicht mit rauhen Oberfläc hen (z .B.
Papi ertücher) ab wi sc hen. Nehmen S ie statt dessen einen
Wattebausch.
Laut FDA- Verordnung muß folgender Hinweis auf Laserprodukten
angebracht sein: “Achtung! Es dürfen nur die hier angegebenen
Steu erungen, Ei nstellung en oder Abläufe vorgenommen werden, da Si e
sich sonst gesundheitsschä digender St ra hlung aussetzen k ön nten.”
Anhand folgende r S chritt e wi rd eine CD eingelegt oder aus ge wor fen:
1. Schalten Sie den Computer ein.
2. Drück en S i e die Auswurftaste (siehe Ab bildung 2-3) und die CD-Schublade
glei tet heraus. Gleitet die Schublade nicht ganz heraus, müssen Sie di es e
vorsichtig ganz herausziehen.
3. Legen Sie eine CD auf die Schublade, wobei das Etikett der CD nach oben
weist.
Der Notebookbetrieb 2-3
Manuelles Auswurfloch
Auswurftaste
Abbildung 2-3. Eine CD einlegen
Um ei ne CD zu entfernen, halten Sie di e CD an ihrem Rand fest und heben
Sie si e aus der Schubl ade heraus.
4. Fahren Sie die Schublade wieder in den Laufwerkschacht ein .
Ei ne CD manuel l auswerfen
Sollte es vorkomm en, dass die CD-S chublade dur c h D rü c ken der Auswurf taste
nic ht herausglei tet, kön nen S i e die CD wie fo l gt manuell auswerfen:
1. Schalten Sie den Computer aus.
2. Stecken Sie einen schmal en Stif t (zurecht g ebogene Büroklamme r, o. Ä. )in
das man ue l le Auswurfloch (siehe Abbildu ng 2-3) und entr i egeln Sie di e
Schublade durch leichtes hi neindrücken des Stifts.
3. Ziehen Sie die Schublade ganz heraus und nehmen Sie die CD heraus.
2-4Der Notebookbetrieb
Tastatur
Ihre Notebook-Tast atur besitzt alle F u nk tionen ei n er standardm äßig erweiterten
AT-Tastatur sowie einige Sondertas ten für Ihr Notebook.
Fn-Taste
Die [ F n]-Taste bef indet sich in der unteren, lin ken Tastature cke und wird
zusammen mit anderen Tasten zur Ausführung alternativer Funktionen benutzt.
Schreibmaschinentasten
Schr eibmaschinentasten ähneln den Tasten einer Schreibma sc hine. Mehre re
Tasten wurden für Sonderzwecke hinzugefügt, wie [Strg], [Alt], [Esc] und die
Feststelltasten. Drücken Sie diese Feststelltasten, leuchten ihre entsprechenden
Lichtanzeigen.
1. [Num]
Hiermit schalten Sie die Num-Feststelltaste ein oder aus. Ist die Taste eingeschaltet, akt iviert Num di e numerischen Tasten.
2. [Rollen]
Hiermit schal ten Sie die Rollen-F eststell taste ein oder aus. Die
Roll en-Funkti on wird von individuell en Programmen bestimmt.
3. [Ø]
Hier mit aktivi e r e n oder deakti vier en S ie die Großschrifteing abe . Is t diese
Taste eingeschal t et, werden al le Buchstaben in Großschrift eingegeben.
Funktionstasten
In der ob ersten Tastenreihe befinden sich d ie Funkti onstasten: [F1] bis [ F 12].
Diese Mehrzwecktasten führen von individuellen Programmen festgelegte
Funk t ionen aus.
Hotkey-Funktionen sind auf Ihrem Notebook den Tasten [Fn]+[F5] bis [Fn]+[F12]
zugeordnet. (Informationen siehe "Hotkeys" in Kapitel 2.)
Der Notebookbetrieb 2-5
Cursorsteuertasten
Home
PgUp
PgDn
End
Abbildung 2-4. Cursorsteuertasten
Unten rec hts auf der Tas t atur befinden s ich vier Curs orsteu ertasten: [↑], [↓], [←]
und [→]. Diese Tasten, auch Richtungs tasten genannt, steuern di e
Cursorbewegu ng.
Auf der rechten Tastaturseite befinden sich die Tasten [Pos1], [Ende], [Bild ↑] und
[Bild ↓], die den Bil dsc hirm oder den Cursor steuern.
Links neben den Richtungstasten befinden sich die Tasten [Einfg] und [Entf], die
für Bearbeit ungszwecke benut z t werden.
Numerischer Tastenblock
Die Schreibmaschinent ast en enthalt e n einen nume rischen Tast enb lock mi t 15
Tasten, siehe unt en:
Abbildun g 2-5. Numerischer Tastenblock
Numerische Tasten erleichtern die Eingabe von Zahlen und Kalkulationen. Ist die
Taste [Num] eingeschaltet, sind die numerischen Tasten zur Eingabe von Zahlen
aktiviert.
2-6Der Notebookbetrieb
HINWEIS:
1. Ist der numer i s che Tastenblock aktiviert und Sie müssen den
Buchstaben auf der entsprechenden Taste eingeben, können S ie
entweder Num ausschalten, oder die Taste [FN ] drücken und halten
und die gewünschte Taste betätigen, wobei Num nicht ausgeschaltet
wird.
2. Ist der Punkt “Keyboard Numlock” im SCU-Programm auf Disabled
gesetzt, können Sie den numerische Tastenblock auf dem Notebook
nic ht direkt benu t zen, auch wenn Num eingeschal t e t ist. Um i n
diesem Fall die numer ischen Taste n zu benutzen, müssen Sie
zuerst die Taste [FN] drücken und halten.
3. Nicht jede Software unterstützt den numerischen Tastenblock des
Noteboo k s. S chließen Sie dann statt dessen eine externe Ta st atur
an.
Windows 95-Tasten
Die Windows 95-Tastatur enthält eine Window s-Logotaste ( á ) und eine
Anwendungs-Logotaste (
). Be i d e Tasten füh r e n z usammen m it anderen
Tasten softwarespezi fische Funktionen aus. (Lesen Sie hierzu Ihr Windows
95-Handb uch.)
Hotkeys
Hotkeys bezeichne n eine Tastenk o mbination, die m an jederzeit betät i gen kann,
um So nderfunktionen zu aktivieren. Di e meisten Hotkeys operi eren zykl i s ch.
W ird eine spez i elle Hotk ey -Abfolge gedrückt, aktiviert sie die näch st folgende
Funk t ion.
Anhand der auf den Ta stenkappen aufgedruckten Symbole sind Hotk ey s l eicht
erkennbar. Die H otkeys sind:
F5
schaltet die Videoausgabe zum LCD-Bildschirm, zum externen
CRT-Monitor, und zur Simultananzeige (LCD Æ CRTÆ
LCD&CRTÆ CRT&TVÆ TV).
F6
F7
senkt die Helligkeit des LCD-Bildschirms.
erhöht die Hell igkeit des LCD-Bildsc hirms.
F8
reserviert.
F9
reserviert.
Der Notebookbetrieb 2-7
F10
F11
schaltet den Si gnalton bei sc hwac h em Akku ei n od er aus. Der
Sign alton wird nur für diese S i tzung deaktivi ert; di e E instell un g von
“Battery Low Warning Beep” im SCU-Programm ändert sich nicht.
schaltet den LCD-Bildschirm ein oder aus.
F12
akti viert “Suspend-to-RAM” oder “S u spe nd- to-Disk” entsprechend
der Ei nstellung i m SCU.
Touchpad
In Ihrem Notebook ist ein mit der Microsoft- und IBM PS/2-Maus kompatibles
Touchpad-Zeigegerät integriert.
Abbildung 2-6. Das Touchpad
Das Touchpa d be n ut zen
Den Finger auflegen und bewegen
Legen Sie Ihren Daumen oder Zeigefinger auf das Touchpad, um es zu benutzen.
Seine rechteckige Fläche ist eine kleines Abbild Ihres Bildschirms. Streichen Sie
mit Ihrer Fingerspitze über diese Fläche, bewegt sich der Zeiger, oder Cursor, auf
dem B i ldschirm in die gleiche Ri chtung wie Ihre F ingerspi t ze.
Zeigen und klicken
Haben Si e den Cursor auf das Symbol, den Menüpunkt oder Befehl, den S ie
ausführen möchten, gestellt, dr ücken Sie zu r A usführung de s Befehls di e linke
Taste einmal bzw. zweimal. Dieser Vorgang wird “zeigen und kl icken” bz w.
2-8Der Notebookbetrieb
“zeigen und doppelklicken” genannt. Auf dem Touchpad läßt sich das Zeigen und
Klicken sogar noch schneller ausführen . Ein sanfte s Anticken d er
Touc hpa dfläch e ersetzt das Drüc k en der linken Taste. Ein zwe i malig es ,
schnelles Anklicken entspricht einem Doppelklick. Abweichend von
herkömmlichen Zeig egeräten funktioniert die gesamte To uc hpadflä c he wie eine
lin k e Taste, wobei j e des Antick en d em Drücken der linken T a st e entspricht.
HINWEIS:
“Ant icken” des Touchpads nich t mehr ein em Drücken der linken Ta st e.
Vertau sche n Sie die linken und rechte n Taste n, ents pricht da s
Ziehen und ablegen
Mit “ziehen und ablegen” lassen sich Befehle ausführen oder Dateien
ve rs chieben. Ak t ivi eren Sie ei ne Datei, indem Sie auf diese z eigen und diese
anklicken. Beim Anklicken der Taste geben Sie diese jedoch nicht wieder frei,
sondern halten diese ged r ü c kt. Durch Fingerbewegungen auf der
Touchpadfläche läßt s ich die Datei dann auf dem Bildschirm verschieben. Haben
Sie die Datei zu i hrem neuen Bestimmungsplatz verschobe n, z.B. ein
Verzeichnis, geben Sie die linke Taste frei. Die Datei wird in diesem Verzeichnis
abgelegt. Mit dem Touchpad als große, linke Taste können Sie auch Objekte
ziehen un d ablegen . Stellen Sie den Curs or auf das ge wünschte Objekt un d
ticken Sie das Touchpad zweimal sanft an. Bleiben Sie beim zweiten Anticken
mit dem Touchpad in Kontakt. Durch Bewegen Ihrer Fingerspitze auf der
Touchpadfläche verschieben Sie das Objekt auf dem Bildschirm. Wenn Sie Ihren
Finger vom Touchpad abh eben, wird das ange wäh l te Objekt abgelegt .
Di e Ko nf i g u ration ändern
Sie m ö c hten event uell Einstellunge n an der Maus vornehmen. Sind Sie z.B . ein
Link shänder, können S i e die Tasten vertau sc hen , so dass die recht e T aste die
Funk t ionen der linken Taste übernim mt. Weiterhin läßt si ch die Größ e des
Zeig ers auf dem B ildschirm, seine G es chwindigkeit und andere s ändern.
Arbei ten Sie mit Windows, kli cken Sie da s Symbol “Ma us ” in der
Systemsteuerung von Windows an. Im Fenster Eigens chaften von Maus können
Sie un terschiedliche Kon figurationen festlegen. (S iehe Kapi t e l 6.)
Stromsparfu nkt ionen
Mit Hilfe der Stromspa rfunktion Ihres Notebooks sparen Sie St rom. Die se
Funk tionen werden i m folgenden kurz erklärt. Die Stromspa rfunkti o n wird im
SCU-P rogra mm einges tellt. (Anw eis unge n si ehe "D as M enü P owe r" in K apitel 5.)
Der Notebookbetrieb 2-9
Autom atische Stromsparfunktionen
Lokale Stromverwaltung
Die lok ale Stromverwaltung steuert die Not eb ook-Untersysteme. Ist ei n
Untersystem einen gewissen Z eitabschnitt über i na ktiv , genannt "Lee rlaufzeit",
wird es automati sc h ausgeschaltet oder herunt ergeschalt et, um den
Stromverbrauch zu reduzieren. Das Untersystem wird bei erneutem Zugriff
wieder aktiviert.
Die überwachten Untersysteme Ihres Notebooks sind:
••••
Festplatte
Die Fe st platte schaltet sic h nach Ablauf der eingestellten Lee rlaufzeit aus.
Globale Stromverwaltung
Die globale Stromverwaltung schaltet das Notebook nach Ablauf eines inaktiven
Zeitabschnit ts, genannt " Le erlaufzeit", au t o matisch i n stromspare nd e
Betr iebsarten. Das No tebook wacht auf, sobald eine Aktivität (z.B. ein
Tastendruck) registriert wird.
Die globale Stromverwaltung durchläuft folgende drei Stufen:
1. Betriebsart
2. Betriebsart
3. Betriebsart
Die für diese Betriebsart en eingestellten Leerlaufzeiten tr eten nacheinander in
Kraft. Dies bedeutet, dass nac h z e i tlichem Ablau f einer Be triebsart die
Stromverwaltung zur nächst folgenden Betriebsart schaltet.
Je höher die Betriebsart i st , de st o mehr Ener gie wird gespart.
Idle
Standby
Suspend-to-RAM
Manelle Stromspa rfunktionen
Di e B etriebsart Suspe nd manuell a ktivie ren
Ein Suspend-to-RAM oder Suspend-to-Disk läßt sich anhand folgender Methoden
jederzeit manuell a ktiv ieren:
• Durch Drück en des Hot keys [Fn]+ [F12].
•
Durch Sc h ließen des Notebookdeckels.
Dies f unktioni ert nur, wenn der Punkt “Cov er Close” im SCU-Progra mm auf
Susp e n d
speich er) oder zur Disk (Festpl atte), j e na c h Einstell u ng von “Suspend Data
to” im SCU -Pr ogramm.
Informationen über S uspend-to-Disk sind im f olgenden Absc hn i tt aufgeführt.
gesetzt ist. Das Notebo ok leitet das Suspend zum R AM (System-
2-10Der Notebookbetrieb
Suspend-to-Disk
ACHTUNG:
1. Eventue ll gibt es keine Suspend-t o-Disk-Pa rtition auf Ihrer
Festplatte.
Frag en Sie Ihren H änd l er danach. Is t keine Suspend- to-Disk Partition vorhanden, läßt si ch die Funktion Suspend-to-Disk nic ht
benutzen.
2. Die Sus pend-to-Disk-Partition ers tellen Sie mit dem 0VMAKFIL-Pro gramm. (“0VMAKFIL-Programm” in Kapitel 6 enthält Informationen.)
Schal tet das Noteb ook zu einem S uspend-to-Disk , speichert das System den
Inhalt aller gerade laufenden Anwendungen als Dat ei in der
“Suspend-to-Disk- P a rtition” auf der Fest p l atte. Das Not ebook schalte t sich dann
automatisch aus. Beim näc h sten Einschalten des Notebooks, liest es d i e
Informationen in der Datei auf der Suspend-to-Disk-Partition in den Speicher und
führt den Notebo okbetrieb an genau der Stelle weiter, an der Si e i hn
unterb ra c h en.
Ihr N o tebook pf l e gen
Wartung
•
Sie dü rfen Ihr No tebook nie dort ablegen, wo es hoher Luftfeuchtigk eit,
extremen Te mperaturen, mech anischen Erschütterungen, direk tem
Sonnenlicht oder massivem St au b aus gesetzt ist .
•
Sie dü rfen keine schweren Gegenst ände auf das zug eklappte Notebook
legen, da hierdurch der Bildschirm beschädigt werden könnte.
•
Damit das T ouchpad einwandfrei funkti oniert, m ü ssen Sie auf seiner
Ober fläche angesammelte Staub- und Fettre st e gelegentl ich mit Klebeba nd
entfernen.
•
Wischen Sie das Notebook gelegentlich mit einem weichen, angefeuchteten
Tuch ab. Der Bildschirm dar f nicht m it Seifenlauge oder einem
Flüssigreiniger gesäubert werden.
•Sind die externen Anschlüsse unbenutzt, hal ten Sie i hr e A bdeckungen ver-
schlosse n, um Beschädigung durch Verschmut zung oder stat ischer
Elektrizität vorzubeugen.
•
Halten Sie sich an die Anweis ungen im Abschnitt "Worauf Sie beim Umgang
mi t A kkus achten müssen" in Kapitel 3.
Der Notebookbetrieb 2-11
Auf der Reise
•
Bevor Sie mit Ihrem Notebook verreisen, sollten Sie die Daten auf Ihrer Festplat te auf Disk etten absichern. Als wei tere Vorsich tsmaßnahme sollt en S i e
eine K opie Ihrer F estplatte ndaten mi tnehmen.
•
Stellen Sie sicher, dass der Akku voll aufgeladen ist.
•
Stellen Sie sicher, dass das Note boo k au sg esc ha l tet und sein Deckel fest
verschlossen ist.
•
Tren nen S ie das Netzteil vom Notebook ab und nehmen Si e es m it.
Benut zen Sie das Netzteil als Stromquelle und als Akkula degerät.
•
Gewähre n S ie dem Fl ugsicherhei tspersonal ge nügend Zeit für die K o ntrolle .
An vielen Flughäfen werden elekt ronische Geräte besonder s sorg fältig
untersucht.
•
Nehmen Sie Ihr Not ebook als Handgep äc k mit. Geben Sie es nicht als
Begl eitgepäc k auf.
•
Möchten Sie mit Ihrem Notebook ins Ausland reisen, fragen Sie Ihren Händler
nach dem geeigneten Netzkabel für Ihr B est immun gsl and.
2-12Der Notebookbetrieb
Kapitel 3
Der Akkubetrieb
Dieses Kapitel enthält alles, was Sie über den Notebook betrieb mit A k k ustrom wissen müssen.
Anhand der in diesem Kapitel auf geführten Hinweise erzielen Sie die beste Akkul eistung.
Netzteil
ACHTUNG:
1. Das Netz teil darf nur an Ihr Notebook angeschlossen werden. Benutzen Sie es f ür ander e
Ger äte, kann das Netzteil Sc haden nehmen.
2. Das Ihr em Notebook mit gelieferte Net z kabel eignet sich für einen Anschluß in dem Land,
i n dem Sie das Notebook kauften. Bevor Sie mit dem Notebook ins Ausland reisen,
fragen Sie Ihren Händler nac h dem passenden Netzkabel.
Ihr Notebook benötigt Gleichstr om, eine Steckdose liefert in der Regel jedoch Wec hsel str om. Das
Netzteil konvertiert Wechselst r om zu Gleichstrom. Es akzeptiert einen Spannungsbereich von 100∼
240 Volt Wechselstrom.
Ist das Netztei l an das Notebook angeschlossen, lädt es automatisch den Akku auf.
Akku
Der Akku versorgt Ihr Notebook mit Strom, w enn eine externe Stromquelle nicht verfügbar ist. Er kann
über das Netzteil wiederaufgeladen werden.
Den A kkku wiederaufladen
Um den Akku wieder aufzuladen, schli eßen Sie das Netzteil an das Notebook und eine Steckdose an.
NiMH-Akk us benötigen ca. zwei bis drei Stunden, um einen v öllig erschöpften Akku bei
ausgeschaltetem Notebook ganz aufzuladen. Li-ion-Akkus benötigen ca. 90 Minuten, um den Ak k u
bis zu 80% aufzuladen, und weitere zwei bis drei S tunden, um ihn ganz aufzuladen.
Wird der Akku aufgel aden, leuchtet die Akkuladeanzeige (
Zeit sollten Sie das Notebook besser ausgeschaltet lassen. Leucht et die Akkuladeanzeige grün, ist der
Akku voll aufgel aden.
) am Notebook orange. Während dieser
Den A kkuladestand feststellen
HINWEIS:
messen lassen. Der Akkul adestand läßt sich nur abschätzen. Dieser geschätzte Wert ist
unter gewissen Umständen (z.B . nach langer Aufbewahrungszeit oder bei Benutzung eines
neuen Akkus) jedoch sehr ungenau. In diesem Fall müssen Sie den Akku ganz entladen und
wieder neu aufladen. Die Akku-Anzei ge und das Glimm-M eter funktionieren dann wieder.
Im Akk u befinden sich Chemikalien, deren Ladekapazität sich nicht phy si k alisch
Anhand de s Betriebssystems
Währ end des Notebookbetriebs zeigen auch einige Betriebssysteme, z.B . Windows, die Akk uladung
an. Windows kann einen Akkumeter mit dem akt uellen Ladestand anzeigen.
Anhand de s Glimm-Met ers
Auf der O ber fläche des Akkus befindet sich ein Glimm-Meter z ur A nz eige der geschätzten
Akkuladung. Möchten Sie den Ladestand eines nicht im Notebook installierten Akkus feststellen,
drücken Sie mit einem spitzen Gegenstand auf den Ei n/Ausschalter, woraufhin eine Anzahl von
Der Akkubetrieb 3-1
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