Linde H 120, H 140, H 160 Operator Manual

5 (1)
Betriebsan
Linde Stapler
H 120, H 140, H 160
358 804 2500 D
leitu
Mit Dieselmotor
ng
Linde - Ihr Partner
Linde
AG
Werksgruppe Flurförderzeuge und Hydraulik
e Werk
11,
Aschaffenburg-Nilkheim
Lansing Linde Ud., Basingstoke
Linde, tions- reich ist pen
mit
ein
weltweit
und
Dienstleistungsbe-
tätiges
seinen
und
Unternehmen,
vier
Werksgrup-
über
80
im
gungsgesellschaften der
großen
nehmen
Industrieunter-
der
Europäischen
Gemeinschaft. Die
Werksgruppe zeuge fenburg tional von Hydraulik. ben
und
Hydraulik
zählt
führenden
Flurförderzeugen
Zu
Fertigungsbetriebe Bundesrepublik in
Frankreich nien schaften gen deutenden
sowie
in
allen
und
wirtschaftlich
Ländern.
Flurförder-
zu
den
Herstellern
ihr
gehören
Deutschland,
und
Großbritan-
Tochtergesell-
Niederlassun-
Investi-
Beteili-
eines
Aschaf- interna-
und sie-
in
der
be-
Werk
I,
Aschaffenburg
Werk
111,
Kahl am Main
Lansing Linde (Blackwood) Ud., Blackwood
Linde ßen
Flurförderzeuge
-
dank Qualitätsniveaus Leistung
und
Service -Welt-
ruf.
ihres
in
genie- hohen
Technik,
Ihr"~
c',', .
BESCHREIBUNG
Unde~Stapler
Sicherheit sonders,
~araus
Für leitungen, Befolgen Hinweise
,
tions- ten regelmäßig, zeitgerecht sehenen Diese über Die Bezeichnurig'en im Text: vorn - hinten - links - rechts
-beziehen sich stets auf die Einbaulage Teile
resultierenden Vorteile zu nutzen.
SQnderausrüstungen gelten eigene Bedienungsan-
und
Betriebsanleitung
Inbetriebnahme, Fahrweise
in
bietet
bestmögliche
und
Fahrkomfort. In
diese
Eigenschaften lange zu erhalten
die
mit
diesen Geräten
Sie je nach
zur
Bedienung
Wartungsübersicht
Betriebsstoffen
VorwärtsfahrtriChtung des Staplers.
Ausführung
und
führen
und
durch.
zeigt Ihnen alles
Wirtschaftlichkeit,
Ihrer
Hand
mitgeliefert
Ihres
Staplers
Sie
die
nach Inspek-
vorgeschriebenen
mit
den
hierfür
Wissenswerte
und
Instandhaltung.
der
beschriebenen
liegt
werden.
es be-
und
Arbei-.
vorge-
Bestimmungsgemäße Verwendung
Der
Linde-Stapler :der im 'Jm :leitung beigefügte :bestimmungs- ,Flurförderzeugen",
schriften :ren Maßnahmen .verkehr im Rahmen :ordnung :Die Regeln Verwendung
ständigen Bedienung
'Jede
dung Hersteller
Bevor
;die in 'diesem
wenden
~Ohne
,rungen,
Stapler ,Die ,Linde ;Tragen Sie <.zeug-Brief ein, '.tieanspruch.
Tragfähigkeitsdiagramm
besonderen
Ihrer
(StVZO).
Personen, insbesondere
Gefährdung
ist
ein
Linde
Ihr
Stapler
den
Zweck Sie
Genehmigung
insbesondere
vorgenommen
Instandhaltung
autorisierte
dient
zum
Transportieren
verweisen
Broschüre
und
Berufsgenossenschaft
zur
für
die
bestimmungs-
von Flurförderzeugen
und
Instandhaltung,
durch
durch
den Verwender
zu
für
Richtlinien
um-
sich
bitte
Personen
die
durchgeführten
denn
wir
des
ordnungsgemäße
sowie
auf
die
Teilnahme am
der
Straßenverkehrszulassungs-
bestimmungsfremde
vertretender
Arbeiten
nicht
bzw.
nachgerüstet
an den Linde-Vertragshändler.
des Herstellers
An-
und
werden.
darf
nur
durch
durchgeführt
nur
so
erhalten Sie
und
angegebenen Lasten.
auf
die
dieser
VDMA
Unfall-Verhütungsvor-
öffentlichen
und
vom
unbedingt
und
Sachverhalt.
eingesetzt
aufgeführt
dürfen
Umbauten, an Ihrem
qualifizierte
Arbeiten
Betriebsan-
"Regeln
Verwendung
und
die
besonde-
Straßen-
ordnungsgemäße
sind
von
Personal
zu befolgen.
Verwen-
nicht
durch
werden
sind
werden
keine Ände-
und
werden.
im
Flurförder-
sich
den Garan-
Stapeln
für
den zu-
für
soll,
und
muß,
die
die
die
von
die
den
zu
von
Ermittlung und Beurteilung von Gefähr- dungen nach dem Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) beim Einsatz von Flurförder- zeugen (FFZ) ,
Nach dem beurteilen, mit
der des Das Flurförderzeugeinsätzen situation den. Mit Hilfestellung
Bau Maschinenrichtlinie sprechend gehören Gefährdungsbeurteilung, CE-Kennzeichnung ebenfalls jedoch daß sie chen.
Um den nen, liefern tung mungs- derzeugen"
Arbeitsschutzgesetz
welche
Arbeit Arbeitsschutzes Ergebnis
können
der
Aufstellung
und
Ausrüstung
mit
deshalb
die
Art
den
Einsatz
wir
die
VDMA-Druckschrift
und
Gefährdungen
verbunden
ist
zu
die
diese
dem CE-Zeichen
nicht
und
Ausrüstung
örtlichen
von
bei jedem FFZ neben
ordnungsgemäße mit.
hat
für
sind
und
welche Maßnahmen
erforderlich
dokumentieren
mit
Ergebnisse
auf
Vorschrift
der
Linde-FFZ
89/3921EWG
zum
Anbaugeräte
Einsatzbestimmungen
Linde-FFZ
sind
gleichartiger
zusammengefaßt wer-
Seite 3 geben
zu erfüllen.
und
gekennzeichnet.
erforderlichen
nicht.
der
FFZ
sicher
"Regeln Verwendung
der
Arbeitgeber
die
Beschäftigten
5 ArbSchG).
6 ArbSchG). Bei
Gefährdungs-
wir
Ihnen
entsprechen
sie
sind
dement-
Umfang
durch
die
eigene
Der
Betreiber
so
auszuwählen,
entspre-
gestalten
der
für
zu kön-
Betriebsanlei-
die
bestim-
von
Flurför-
zu
eine
der
Sie der
hat
In
der
Aufstellung nannt, Ursache wesentliche sätzlich
In vielen Betrieben FFZ einer
Zu beachten digen
welche
aufgeführt
so
weit
Aufstellung
Berufsgenossenschaft
von
Unfällen
Gefahren
gleichartig
sind
bei
auch
sind
wesentliche
Nichtbeachtung
sind.
Sind
betriebsbedingt
vorhanden,
werden.
werden
zusammengefaßt
die
sein, daß
die
Aussagen
Einsatzverhältnisse
zu
diesem
Gefährdungen
am
häufigsten
so
müssen
die
Gefährdungen
werden
der
können. e
jeweils
Thema.
weitere
diese
zustän-
ge- die
zu-
der
in
GEFÄHRDUNGSBEURTEILUNG UND MASSNAHMEN BEIM FFZ-EINSATZ
BESCHREIBUNG
Gefährdung
FFZ-Ausrüstung mungen
Fehlendes Wissen und mangelnde Eignung des Fah- Fahrerausbildung (Sitz und Stand-FFZ) rers
Benutzung FFZ
nicht
Sichtbeschränkung Belastung der Atemluft Beurteilung
Nicht zulässiger Einsatz (nicht bestimmungsgemä- Be
Verwendung)
entspricht
durch
Unbefugte Zugang
im betriebssicheren Zustand
duch
nicht
den örtl. Bestim-
Last Einsatzplanung
Maßnahme
Überprüfung
Einweisung bei Mitgänger-FFZ
mit
Schlüssel
Wiederkehrende Prüfung
der
Beurteilung
Betriebsanweisung bekanntmachen Schriftliche Beauftragung des Fahrers UVV
schrift
der
VBG 36, Betriebsanleitung
beachten
nur
für
Beauftragte
und
Mängelbeseitigung
Dieselabgase
Treibgasabgase
und
VOMA-Oruck-
Prüfvermerk
x erledigt
-
nicht
betroffen
0
0
0 0
0
0 0
0 0
0 0
Hinweise
im Zweifelsfalle zuständige GAA BG fragen
UVV-VBG
ZH1/554
Fahrerausweis
UVV-VBG
ZH1/306
UVV-VBG TRGS 554 MAK-Liste
UVV UVV VBG
VBG
36
36
36
36 36
- § 7 VOI
-
§§
- § 12
§ 5
§7
9,
3313
37,
oder
Bei Betankung
Diesel
a)
b) Treibgas
Beim Laden von Antriebsbatterien
UVV
VBG 36, Betriebsanleitung
schrift
UVV schrift
UVV und
beachten
VBG 36, Betriebsanleitung
beachten
VBG
36,
Betriebsanleitung, VOMA-Oruckschrift
VOE
0510 beachten
und
VOMA-Druck-
und
VDMA-Oruck-
0
0 0
VOE
0510: Insbesondere
a) Belüftung
Isolationswert
b)
3
BESCHREIBUNG
Technischer Hinweis
Diese Betriebsanleitung darf - auch auszugsweise - mit
ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung des Her- stellers Linde vervielfältigt, übersetzt oder Dritten zu- gänglich gemacht werden.
Das
Unternehmen Linde arbeitet ständig
entwicklung seiner Erzeugnisse. Bitte haben Sie Verständnis,
daß die Abbildungen und technischen Angaben bezogen auf Form, Ausstattung und Know-how
im Sinne des Fortschritts vorbehalten bleiben. Aus den folgenden Angaben, Abbildungen und Beschrei-
bungen dieser Betriebsanleitung können deshalb keine Ansprüche geltend gemacht werden.
Richten Sie bitte alle Ihren Stapler betreffenden Fragen und Ersatzteilebestellungen unter Angabe Ihrer Versand- anschrift
Verwenden Sie im Reparaturfalle Ersatzteile. Nur ler auf dem techno Stand bleibt, wie Sie ihn übernommen haben.
Bei Teile-Bestellungen sind neben den Teile-Nummern auch
Stapler-Typ: Fabrikationsnummer/Baujahr: Übergabe-Datum:
anzugeben. Für Teile aus den Baugruppen: Motor, Hub- mast, Antriebsachse, Lenkachse, Hydraulikpumpe und
Getriebe gruppen anzugeben.
Motor-Nr: Hubmast-Nr:
nur
an Ihren Vertragshändler.
so
ist
gewährleistet, daß
_________
_____________
sind
zusätzlich die Fabrikations-Nr. dieser Bau-
________________
_______________
an
techno
Änderungen
nur
Original-Linde-
Ihr
Linde-Stap-
der Weiter-
nur
_
_
_
_
Übernahme des Staplers
Bevor der Stapler unser Werk verläßt, wird er einer
zu
sorgfältigen Kontrolle unterzogen, um daß er in einwandfreiem Zustand und Ausrüstung entsprechend der Bestellung in Ihren Besitz
Ihr
gelangt. Kontrolle und ordnungsgemäßen Übergabe verpflichtet. Um
späteren Reklamationen vorzubeugen, bitten Sie, sich selbst genau von dem Zustand des Staplers und der
Vollzähligkeit der Ausrüstung zu überzeugen und Ihrem Händler die ordnungsgemäße Übergabe/Übernah- me
zu
Zu jedem Stapler gehören folgende technische Unterla- gen:
1 Betriebsanleitung 1 EG-Konformitätserklärung
(Hersteller bescheinigt, daß das Flurförderzeug den Anforderungen spricht)
1 Regeln
Verwendung von Flurförderzeugen (VDMA)
1 Flurförderzeug-Brief, den Sie bei der Übergabe von
Ihrem Linde-Vertragshändler ausgehändigt bekom- men
Vertrags-Händler
bestätigen.
für
die bestimmungs- und ordnungsgemäße
für
der
ist
zu
den Stapler
EG-Maschinenrichtlinie
gewährleisten,
mit
vollständiger
einer nochmaligen
wir
ent-
Hubmast Hubhöhe:
Hydraulikpumpen Nr.: Getriebe Nr.: Antriebsachse Nr.: Lenkachse Nr.:
Übertragen Sie diese Daten bei Übernahme des Staplers von den Typenschildern der Aggregate in diese Betriebs- anleitung.
4
_______________
______________
__________
_____________
mm
_
_
_
_
Gute Fahrt und viel Erfolg wünscht Ihnen
Ihre Linde
AG Werksgruppe Flurförderzeuge und Hydraulik Aschaffenburg
TYPENSCHILDER
1 Tragfähigkeitsdiagramm
Hubmastnummer
2 3
Antriebsachsennummer
4
Hydraulikpumpennummer 5 Getriebenummer 6
Motornummer 7 Lenkachsennummer 8 Fahrgestellnummer (eingeschlagen)
Fabrikschild Stapler (links am Fahrersitzsockel)
9 10 Hersteller 11
CE-Zeichen (Das CE-Zeichen bestätigt Maschinenrichtlinie schlägigen Richtlinien, sind.)
12 FabrikationsnummeriBaujahr 13 Leergewicht 14 Batteriespannung 15 Nenntragfähigkeit 16 Typ
die
Einhaltung
und
die Einhaltung aller ein-
die
für
den Stapler
der
gültig
BESCHREIBUNG
EG-
_ 15
9 10
7
13
14
5
Linde STAPLER H 120/1200, H 140/1200, H 160/600, H 160/1200
Modernste Technik, einfachste und ergonomische Bedienung, energiebewußt, umwelt- und wartungsfreundlich, solide Verarbeitung und zur
Einsatzbereitschaft Ihres
Linde-Staplers nahezu alle Ersatzteile von Linde! Der Erfolg eines Unternehmens mit
rund 8600 Mitarbeitern in sieben Werken.
BESCHREIBUNG
Der Fahrerplatz und die Bedienelemente sind nach neu- esten Erkenntnissen der Ergonomie angeordnet. Jedes Betätigungsteil wurde barkeit so auf den Fahrer zugeschnitten, daß möglichst ermüdungsfreies und damit sicheres Arbeiten gewährlei- stet ist.
Dazu gehört selbstverständlich auch die leichtgehende hydrostatische Lenkung
ist
mit
Das Getriebe gen ausgestattet.
6
drei Vorwärts- und Rückwärtsgän-
in
Anordnung und Bedien-
mit
Rückschlagsicherung.
INHALTSVERZEICHNIS
BESCHREIBUNG
Seite
Beschreibung
Bestimmungsgemäße Verwendung ............................ 2 Ermittlung und Beurteilung von Gefährdungen
nach dem Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG)
beim Einsatz von Flurförderzeugen (FFZ) .............. 2
Gefährdungsbeurteilung
beim FFZ-Einsatz ....................................................... 3
Technischer Hinweis .................................................... 4
Übernahme des Staplers .............................................. 4
Typenschilder
Technische Daten .......................................................... 10
Technische Beschreibung ........................................... 12
Antrieb
Achsen ........................................................................ 12
Lenken ......................................................................... 12
Bremsen ...................................................................... 12
Hydraulikanlage ......................................................... 12
Bedienung ...................................................................
Hubmast ...................................................................... 12
Elektrische Anlage ..................................................... 12
Fahrerkabine ............................................................... 12
Fahrzeugübersicht ........................................................
Bedien- und Anzeigeelemente ..................................... 14 Anzeigegeräte, Schalter
Warnleuchten ............................................................. 15
.........................................................................
Inbetriebnahme
Sicherheitsregeln .......................................................... 19
Sicherheitsrelevante Begriffe .................................. 19 Umgang
UVV-Prüfung ............................................................... Partikelfilteranlage-Prüfung
Dieselmotorenemissionen (DME) ............................ Betrieb von Flurförderzeugen
Betriebsgeländen ....................................................... Einfahrhinweise Wartungsarbeiten
Tägliche Prüfungen ....................................................... Kabinentür
Kabinentür, offene Stellung sichern .......................... Kabinentür
Motorhaube öffnen, schließen ....................................
Hintere Abdeckung öffnen, schließen ........................ 22 Abdeckung
mit
von außen, innen öffnen ..........................
schließen ....................................................
Hydraulikfilter
.........................................................
und
Maßnahmen
................................................................ 5
12
12
13
und
.....................................................
Betriebsstoffen .................................... 19
.....................................
auf
.............................................................
vor
der ersten Inbetriebnahme...
öffnen, schließen ...........
19
20 20 20
20 20 20 20 21 21 21 22
22
Abdeckung
2
Kühlergrill öffnen, schließen .......................................
Batterieabdeckung öffnen, schließen ........................ Tägliche Prüfungen
Inbetriebnahme .......................................................... 24
Tür zum Sicherungskasten öffnen, schließen .......... 24 Motorölstand Kraftstoffstand Kraftstoff Reifenzustand und Kühlflüssigkeitsstand
Ausgleichsbehälter prüfen .......................................
Hydraulikanlage: Ölstand prüfen ................................ 27
Getriebeölstand prüfen ................................................ 27
Fahrersitz einstellen ..................................................... 28 Fahrergewicht
Rückenlehne einstellen ................................................
Sitzhöhe einstellen .......................................................
Sitzposition einstellen .................................................. Motor
Normalstart
Kaltstart
Motor
Störungen im Betrieb ...................................................
Störungen im Getriebe .................................................
Bedienung
Fahren .............................................................................
Elektronische Gangschaltung ..................................
Fahrtrichtung wählen ................................................
Anfahren ......................................................................
Anhalten ...................................................................... 34
Ersten Gang nach dem Anhalten
manuell wählen .......................................................... 34
Ersten Gang während der Fahrt
manuell vorwählen ....................................................
Stapler abstellen ........................................................
Getriebe-Abschaltpedal betätigen ...........................
Lenkanlage .....................................................................
Lenkung
Bremsanlage .................................................................. 37
Betriebsbremse .......................................................... 37
Feststellbremse .......................................................... 37
Beleuchtung einschalten ............................................. 38
Hydrauliköltank
und
prüfen ..................................................... 24
prüfen ..................................................
nachfüllen .....................................................
-druck
einstellen .............................................. 28
anlassen .............................................................. 29
................................................................. 29
....................................................................... 30
abstellen .............................................................. 30
öffnen, schließen .........
Arbeiten
prüfen ............................... 26
im
vor
................................................................
...................................................................... 36
Seite
23 23 23
25 25
26
28 28 28
31
31
32
32
32 33 33
34 35 35 36
Seite
Fernlicht einschalten ..................................................... 38
Blinkleuchten einschalten ............................................ 38
Hupe betätigen ............................................................... 39
Scheibenwischer vorne einschalten ........................... 39
Scheibenwaschanlage vorne einschalten .................. 39 Heckscheibenwischer- und waschanlage
einschalten ..................................................................
Dachscheibenwischer und -waschanlage
einschalten ..................................................................
Lüftung einschalten ...................................................... 40
Heizung einschalten ...................................................... 40
Warnblinkanlage einschalten .......................................
Sicherungen ................................................................... Bedienelemente
und Anbaugeräte ........................................................ 42
Zentraler Betätigungshebel (Joystick) ....................
Betätigung des Standard-Hubmastes, des
Gabelträgers und
Gabelträger heben, senken .......................................
Hubmast nach hinten, vorne neigen ........................
Betätigung des Seitenschiebers ..............................
Seitenschieber links, rechts .....................................
Gabelzinkenverstellung ............................................. 44
Gabelzinkenabstand vergrößern, verringern .......... 44
Bedienung
Vor dem Lastaufnehmen ...............................................
Last aufnehmen ............................................................. Transport
Last absetzen .................................................................
Vor dem Verlassen des Staplers ................................. 48
Anhängekupplung .........................................................
Radwechsel .................................................................... 49 Anschlagpunkte Abschleppvorschrift
Abschleppen ............................................................... 50
Abschleppvorgang ..................................................... 50
Feststellbremse lösen ............................................... 50
Gelenkwelle abbauen ................................................. 50 Nach dem Abschleppen
Feststellbremse zurücksetzen .................................. 50
Gelenkwelle an Achse anbauen ............................... 50
Kranverladung ...............................................................
Hubmast und Lastaufnahmegerät abbauen ...............
Stillegung des Fahrzeuges ........................................... 52
Maßnahmen
Wiederinbetriebnahme nach
für
Hubmast, Hubeinrichtung
der
Gabel...................................... 42
von
Anbaugeräten ..................................
mit
Last ......................................................... 46
für
Wagenheber bei Radwechsel....
......................................................
und
der
Instandsetzung..
vor
der
Stillegung ................................ 52
der
Stillegung ........... 52
40 40
41 41
42
43 43 43 43
44 45
45 47 48 49
50
50
51 51
7
8
INHALTSVERZEICHNIS
BESCHREIBUNG
Seite
Instandhaltung
Allgemeine Hinweise ..................................................... Arbeiten am Linde-Hubmast
Bereich des Staplers .................................................. 53
Sicherung gegen Zurückneigen ............................... 53 Angehobenen
Wartungsarbeiten nach den ersten
50 Betriebsstunden .................................................... 53
Inspektions-
und
Inspektion
Stapler Hubmastketten reinigen
Radmuttern nachziehen ........................................ ........ 57 Reifen Flüssigkeitsstand
Partikelfilter regenerieren ............................................. Wasser-und
Luftfilter
Staubaustrageventil prüfen .......................................... 60
Sicherheitspatrone wechseln ....................................... Zyklonfilter Ansaugschläuche Batterie: Zustand, Säurestand
Befestigung Keilriemenspannung
Keilriemen nachspannen .............................................. Kraftstoffvorfilter
reinigen ............................................................. 56
auf
Beschädigung
Ölkühler
Dichtheit
Säuredichte prüfen ............................. ........................ Achsschenkelbolzen
prüfen ..........................................................
reinigen ...........................................................
reinigen ......................................................
Lenkzylinder
......................................................
und
im vorderen
Hubmast
Wartungsübersicht
und
Scheibenwaschanlage
prüfen ..............................................
reinigen ............................................ 63
sichern
...............................
..........................
Wartung nach Bedarf
und
und
reinigen
und
an
Lenkachse
und
-zustand
einsprühen
Fremdkörper
und
und
...................
prüfen..
prüfen
auf
prüfen ............ 62
prüfen
................. 63
52 52
53
54
....
56
56
57
...... 57
58
59 60
61 61 61
62
63
Seite
250-Stunden
Hubmastlager Neigezylinderlagerung
Gabelträgerzylinderlagerung schmieren .................... 64 Gabelträgerrollen
Mastlager schmieren ..................................................... 66 Hubmastketten prüfen, einstellen
mit
Kettenspray Gelenkwelle lenkachse Vorspannung
einstellen
500-Stunden
Befestigung
und
rechts
Antriebsachse
Radgetriebe ................................................................. 68
Differential ..................................................................
Getriebe-Ölfilter
Hydraulische
Sonstige Lagerstellen
und
schmieren Fahrerkabinenbefestigung Motoröl Motoröl Motorölfilter Motoröl Kraftstoffilter
Kraftstoffpumpe
Partikelfilteranlage
wechseln ..........................................................
ablassen ...........................................................
auffüllen ........................................................... 72
1000-Stunden
Motorbefestigungen Getriebebefestigungen luftfilterpatrone
Unterdruckschalter Ansaugschläuche Wasser-
Auspuffanlage Getriebeöl Saugfilter
Partikelfilteranlage prüfen ............................................ 80
und
Befestigung
wechseln
Inspektion
schmieren
schmieren
schmieren
einsprühen
abschmieren
reinigen
..................................................................... 67
und
abschmieren
der
Doppelschläuche
Inspektion
der
Antriebsachse
prüfen
wechseln
...................................................... , 68
Ölstand
wechseln
und
wechseln
reinigen ............................................. 74
kontrollieren:
elektrische
und
............................................................ 70
..................................................
................................................ 73
prüfen
Inspektion
prüfen
prüfen
wechseln,
prüfen ........................................ 76
prüfen .............................................. 77
Ölkühler
prüfen
auf
wechseln
auf
.................................................... 77
Dichtheit prüfen ............................ 78
..................................................... 79
....................................................... 80
und Wartung
.............................................. 64
............................... 64
....................................... 65
und
..................................... 66
............................................ 67
........................ 67
prüfen, bzw.
und Wartung
links
........................................... 69
Anlage prüfen ............. 69
Gelenke
überprüfen
............................................ 74
.......................................... 75
Dichtheit
prüfen
....................... 70
und
Wartung 75
..................................... 75
und
...
...
64
68
68
71 71
72
Seite
2000-Stunden
Kraftstofftank
Ventilspiel prüfen ggf. einstellen .................................
Einspritzdüsen prüfen ................................................... 82 Anlassermotor,
prüfen
Antriebsachse Öl wechseln .......................................... 83 Mast- Hubmast, Hubmastkette
Zustand, Partikelfilteranlage Kühlflüssigkeit Radnabenlager
.......................................................................... 82
und
Gabelträgerlager
Befestigung
3000-Stunden
Hydrauliköl wechseln .................................................... 86 Allgemeine Kraftstofftank-Entlüftungsfilter
Sicherheitspatrone
Inspektions- Betriebsstoffempfehlungen
Motoröl
Ölviskosität
Dieselkraftstoff
Hydrauliköl
Getriebeöl (Wandler
Getriebeöl (Antriebsachse) .......................................
Schmierfett
Kühlmittel....................................................................
Batteriefett
Kettenspray
Störungen, Ursache Störungen, Ursache Schaltplan Schaltplan
Stichwortverzeichnis
Inspektion
........................................................................ 89
elektrische hydraulische
Inspektion
prüfen ggf. entleeren ............................
Lichtmaschine
und
und
prüfen
............................................ 84
wechseln ............................................. 85 prüfen
und
Inspektion
des
wechseln
und
Wartungsdaten ................................ 88
................................................................. 89
........................................................... 90
..................................................................
und
Schaltgetriebe) ................
..................................................................
..................................................................
.................................................................
und
Abhilfe
und
Abhilfe
Anlage ..................................... 96
Anlage ................................. 100
.................................................... 102
und
Wartung
und
Einspritzpumpe
prüfen
einstellen ......................... 85
Staplers ............................ 86
.......................................... 89
............................. 83
Endanschläge:
Funktion
....................................... 87
prüfen
und
reinigen .................... 86
(Dieselmotor) ......... 92
(Hydraulikanlage) .. 94
............ 84
Wartung 86
91 91 91 91 91 91 91
81 81 81
9
TECHNISCHE DATEN
Linde
1.1 Hersteller (Kurzbezeichnung)
1.2
Typzeichen des Herstellers H
c
CD
1.3
Antrieb
Z!
u
1.4
'iö
N
1.5
c c
CD
1.6
:.:
1.8 1,9
E
2.1 Eigengewicht (kg)
U
2.2
~
2.3
Cl
.>t
3.1
Ai
3.2
~
Z!
.,
3.3
,..
3.5
ti
3.6
'D
,.,
3,7
a:
4.1
4.2
4.3
4.4 Hub h3
4.5 Höhe Hubmasl ausgefahren h4
4.6
4.7
c
4.8
CD
Cl
c
4.19
:J
rn
4.20
In
GI
4.21 Gesamtbreite
E
.c
4.22
..
'D
c
4.23
"
4.24
c:;
4.25 Gabelzinkenabstand min.lmax. b5
4.31
4.32
4.33
4.34
4.35
4.36
5.1
c
CD
5,2
"Oi
'D
5.3
rn
Cl
5.5
C
5.7
=
'"
'iö
5.9
.J
5,10
6.4
7.1 MotorherstellerlTyp
(;
7.2
Ci
7.3
7.4
~
7.5
8.1
.,
8.2
CD
Cl
8.3
~
8.4
c
0
Ul
8.5
8.6
Diesel.
Bedienung
Hand.
Tragfähigkeit/Last
lastschwerpunkt
Lastabstand
Radabsland
Achslast
mit
Achslast ohne Last vornlhinlen (kg) Bereifung Vollg. SE, Reifengröße, vom Reifengröße, hinten Räder, Anzahl vornIhinten (x = angetrieben) Spurweite, vorne Spurweite, hinten Neigung vor/zurück Höhe Hubmast eingefahren Freihub
Höhe uber Fahrerschutzdach (Kabine) Höhe uber Schutzdach (Kabine)
Silzhöhe/Slandh6he
Gesamtlänge
Länge einschließlich Gabelrucken
Gabelzinkenmaße Gabelträger DIN 15173, Klasse/Form Gabelträgerbreite b3
Bodenfreiheit
Bodenfreiheit Mine Radstand Arbeitsgangbreite bei Palette 1000x1200 quer Arbeitsgangbreite bei Palette 800)(1200 längs
Wende
radius
kleinster Drehpunktabstand
Fahrgeschwindigkeit miVohne Last
Hubgeschwindigke~
Senkgeschwindigkeit miVohne
Zugkrah mlVohne
Sleigfähigke~
Beschleunigungszeit mit/ohne
Betriebsbremse
Bal1eriespannung, Nennleistung VlAh
Motorleistung nach ISO 1585
Nenndrehzahl min·
ZylinderzahllHubraum
Krattstotfverbrauch nach VDI·Zyklus
Art
der Fahrsteuerung Arbeitsdruck tur Anbaugerate Olmenge für Anbaugeräte Schallpegel, Fahrerohr Angehängekupplung, ArVTyp DIN Vibrationswert
I
Benennung
nltCh
DIN
15
140
I siehe Erläuterungen nach
Benzin,
Treibgas
Geh,
Stand,
Sitz
Kommiss.
Last vornlhinlen (kg)
Luh,
Potyurethan
A,
B
mit
Last unter Hubmast
miVohne
lasl
Last
miVohne
last
lasl
last
VOI
0(1) c(mm) x
(mm)
y(mm)
bIO
(mm)
bll(mm)
Grad
hl(mm) h2(mm)
(mm) (mm)
h5
(mm)
h6
(mm)
h7
(mm(
11
(mm)
12
(mm)
bllb2
(mm)
slelllmmJ
(mm) (mmJ
m1(mmJ
m2(mm) AS1(mm} Asl
(mm) Wa(mm} b13
(mm) kmlh mls mls
N
%
3)
s
kW
'
nfcm~
Vh
I kglh
bar
Vmin
dB
(AJ
4)
Typenblatt
21
Gabelstapler
linde linde
120/1200
Diesel
Fahrersitz
12,0 14,0
1200
940
3670
19395
28930 I 2465
9895/9500
PIP
12.00 x 20 I 20 PR 12.00 x 20
12.00 x
20/20
PR 12.00 x
4x
/2
1838 2067
5 x
10
I}
3670
150 3700 3700 5445
3115 3115
1990
550 550
7695 5295 2550
90 x 200 x 2400
Universal
2550 2550
680/2230
150 150 320
8475 4935
1475
25/25 0,30 I 0,30 0,30 I 0,30 0,38 I 0,38
94
29/30
Olbadlamellenbremse
2x
12/128
Perkins IOOS-60T
2) 135
112
2500
6/6000
Wandler 3/3 Wandler
160 180
74 50
fOr
Flurf6rderzeuge
Herslellerangaben
H
14D I 120D
Diesel
Fahrersitz
1200
987
3670
21025
31630/2995
9935/11090
PIP
120
20/20
4x
/2
1838 2067
5 x
10
I}
3875
ISO
5650
1990
7810 5410
2550
90 x
250
x 2400
Universal
780 I 2230
320
8587 5000
1475
25/25 25/25 25/25
0,381 0,38 0,38 I 0,38
94
25/27,5
Olbadlamellenbremse
2x
12/128
Perkins 10OS-60T
2}
2500
6/6000
3/3
74 50 50
12.00 x 20
PR PR 12.00 x 20
Olbadlamellenbremse
Kuruelchen nach
und
Ausfuhrungsmerkmale
Linde
H 160
Diesel
Fahrersitz
16,0 600 940
3670
19150
32250 I 2900 35845 I 2570
9495/9655
PIP
120
PR
120
PR 12.00 x 20
4x
/2
1838 2067 2067
5 x 10
3670
I}
ISO 3700 3700 5445
3115 3115
1990
550 550
6445
5295 5410
2550
90 x 200
x 1150 100 x
Universal
2550
680 I 2230
150 330
7275
4935
1475
0,30 I 0,30 0,38 I 0,38
94
26/29 23/26
2x12/128
IOOS-60T
Perkins
112
2}
2500
6/6000 6/6000
Wandler 3/3
190
74 74
DlN
15
140 I
I
Linde
H
160/1200
Diesel
Fahrersitz
16,0
1200
987
3670
22410
10320/12090
PIP
12.00 x 20
120
PR
120
PR
4x
12
1838
5 x 10
3875
I}
150
5650
1990
7810
2550 250
x 2400
Universal
2550
780/2230
150
330
8587 5000
1475
0,30 I 0,30
94
Olbadlamellenbremse
2x12/12B
Perkins
IOOS-60T
2}
135
2500
3/3
Wandler
200
50
VDI2198
v
Aeglltrlerv.rm.rk
BESCHREIBUNG
Anmerkungen:
Höhe des eingefahrenen Mastes mit 150
1)
Sonderausrüstung
2) H120/1200 und H160 mit 135kW Motor H14011200 und H160/1200 mit 112kW Motor
Bei kurzen Steigungen, beim Überfahren von Hinder-
3) nissen (siehe hierzu Abschnitt: Fahren)
Angaben nach europäischer Norm noch nicht mög-
4)
lieh,
da diese
harmonisierte
Norm
liegt. Vorläufige Werte auf Anfrage.
mm
Freihub.
noch nicht vor-
10
TECHNISCHE DATEN
BESCHREIBUNG
~----------------Ll------------------------~·I
~
=
100mm
o
~~4-------------------Ast------------------------~
11
TECHNISCHE BESCHREIBUNG
BESCHREIBUNG
Die Gabelstapler Stapelarbeiten Bei einem Lastabstand H 160/600. Bei einem Lastabstand von 1200 mm bis 12,0 t beim Typ H 120/1200,
16.0 t beim Der niedrige Schwerpunkt und die optimale Gewichts-
verteilung gewährleisten unter allen Betriebsbedingun- gen ein Höchstmaß an Stabilität.
der
Baureihe 358 erlauben Verlade- und
für
Lasten:
von
600 mm
bis
14.0 t beim Typ H 140/1200 und bis
Typ
H 160/1200.
bis
16,0 t beim Typ
Antrieb
Als
Antriebseinheit
Zylinder
12011200
H Ein wassergekühlter 135kW 6-Zylinder Diesel-Direktein-
spritzmotor 140/1200
Der tes. mentwandler Ölkühler
Der Stapler rüstet.
Mit gung pelarbeiten weiter
Der Stapler ren im 1. Gang
Eine eingebaute Schubabschaltung ren im Gefälle ein Getriebes.
Diesel-Direkteinspritzmotor
und
mit
und
Motor
treibt
dreistufiges
ist
ausgestattet.
ist
dem Getriebe-Abschaltpedal kann die Kraftübertra-
unterbrochen
fährt
ist
ein wassergekühlter 112 kW
mit
Turbolader im
H 160/600 eingebaut.
Turbolader
im H 160/1200 eingebaut.
ein automatisches. elektrisch gesteuer-
Lastschalt-Getriebe an. Der Drehmo-
mit
einem
mit
einem Getriebe-Abschaltpedal ausge-
werden. während der
mit
automatisch im
ist
manuell auch
und
Ladeluftkühlung
hinter
dem Kühler montierten
hoher
Drehzahl läuft.
2. möglich.
automatisches
ist
Motor
für
Gang an. Ein Anfah-
verhindert
Hochschalten
beim Fah-
im H
Sta-
des
Achsen
Die Vorderachse
Antriebswelle se
ist
für
schweren Staplereinsatz konzipiert; sie enthält
zweistufige
eine der
Lenkachse eine ausreichende Radbewegung zulassen. um Stabili- tät
auch
auf
wird
durch
angetrieben. Die Breitspur-Antriebsach-
Untersetzung. Der
ist
in elastischen Buchsen gelagert. die
unebenem Boden zu gewährleisten.
das Getriebe über eine
robuste
Gußkörper
Lenken
Die Servolenkung ist doppelt ist Motordefekts kann die Lenkung bei erhöhtem Kraftauf- wand auch manuell betätigt werden.
wirkenden Lenkzylinder an der Lenkachse. Sie
unabhängig
von
hydrostatisch
der Haupthydraulik. Im Falle eines
und betätigt den
Bremsen
Das Bremssystem wird hydraulisch betätigt. safe-Bremse konstruiert. kann es wenn ein bestimmter Druck im System vorhanden ist. Bei zu
6-
Warnsignal Die Betriebsbremse wird
rechten Seite der Lenksäule betätigt. Die Feststellbrem- se
betätigt. Die Betriebsbremsen sind in einem
meIlenbremsen. Die Feststellbremse. eine Scheiben- bremse.
Die Betriebsbremse steuert.
wird
niedrigem
in
mit
dem Feststellbremsknopf an der Sitzkonsole
ist
am Antriebsachsendifferential montiert.
Druck im Bremssystem
der
Fahrerkabine.
durch
wird
durch
erst
betätigt werden,
ein Fußpedal auf der
Öl
bad laufende La-
Fußbremsventile ge-
Hydraulikanlage
Eine hydraulische Tandempumpe
triebe
montiert. Die vordere Pumpe
dra~!ik
an. Uberdruckventile dern eine Überlastung.
und
die hintere Pumpe
in
den Hydraulikleitungen verhin-
treibt
ist
direkt
treibt
die
Arbeitshydraulik
Bedienung
Die zentrale Störwarnleuchte abdeckung Weitere Warnleuchten. die Anzeigeinstrumente sowie
Schalter für zusätzliche elektrische Ausrüstungen be-
die finden sich auf Konsolen an bei den Seiten der Lenksäule.
Ein zentraler Betätigungshebel (Joystick) beitshydraulik befinden Fahrersitz.
hinter
sich
dem Lenkrad angebracht.
und der
auf
der Steuerkonsole rechts neben dem
ist
Knopf
oben
in
der Lenksäulen-
für
die Feststellbremse
Als
Fail-
ertönt
an das
die Lenkhy-
für
ein
Ge-
die Ar-
Die hydraulischen Steuerventile sind raum
unter
der
Kabine angebracht und werden durch den zentralen Betätigungshebel (Joystick) hydraulisch geregelt.
Gangschalthebel
trische gebracht.
Standardausrüstung sind an der Lenksäule an-
und
Bedienungselemente
mittig
im Motor-
für
die elek-
Hubmast
Der offene Duplexmast ohne Freihub zylindern. zwei Neigezylindern sowie beidseitigen Ket- ten ausgerüstet. Die Bewegung des inneren Mastes erfolgt über Haupt- und Seiten-Führungsrollenlager. Der
ist
Hubmast Der Gabelträger bewegt sich über Haupt- und Seiten-
Führungsrollenlager im Innenmast. Hydraulischer Seiten- schieber und hydraulische Gabelzinkenverstellung sind serienmäßig.
an zwei Lagerbolzen befestigt.
ist
mit
zwei Hub-
Elektrische Anlage
Die elektrische Anlage arbeitet durch
zwei 12V 120 Ah-Batterien
in Reihenschaltung gespeist.
mit
24
Volt
und
für
Schwerlastbetrieb
wird
Fahrerkabine
Der Fahrerkabinenrahmen schützt den Fahrer fallenden Lasten. Er cherheitsvorschriften.
Der Zugang Kabinentür rechts kann im Notfall benutzt werden.
Um
dem Fahrer die größtmögliche Rundumsicht zu ge- währleisten. verglast. Scheibenwischer Heckscheibe angebracht zum Entfrosten.
Ein zusammenklappbarer Mitfahrersitz befindet sich der linken hinteren Ecke der Fahrerkabine.
erfolgt
sind
entspricht
auf der linken Seite des Staplers. Die
die Kabinen und Türen großflächig
den internationalen Si-
sind
an der Front-. Dach- und
sowie
eine Kabinenheizung
vor
herab-
in
12
FAHRZEUG ÜBERSICHT
BESCHREIBUNG
e
e
Hubmast
1
Gabelzinkenhalterung
2 3 Gabelzinken
Gabelträger
4
5
Antriebsachse Neigezylinder
6
7
~bdeckung
Olmeßstab Hydraulikfilterabdeckung
8
9 Lenkachse
Gegengewicht
10
11
Kühlergrill
12
Motorhaube Hintere Kabinenabdeckung
13
mit
Hubzylinder
Hydraulikötank,
Entlüftungsfilter
10
15
14
mit
3
4
e
Fahrerkabine
14
15
Hubmastkette Batterieabdeckung
16
17
Abdeckung
von
Sicherungskasten
5
9
16
13
BEDIEN- UND ANZEIGEELEMENTE
BESCHREIBUNG
Bedien-
1
Gangschalt- und Fahrtrichtungshebel (EGS)
2
3 Lenkrad
Störwarnleuchte
4
Kombischalterfür
5
-waseher
Zündschlüssel
6
Bedien- und Anzeigetafel rechts (RHP)
7
Zentraler Betätigungshebel Arbeitshydraulik
8
(Joystick) Sitzkonsole
9
10
Warnblinkschalter* Feststellbremsknopf
11
Heizungsregler (Rückwand)
12
13
Gaspedal
und
Anzeigetafel
Licht, Hupe und Scheibenwischerl
der
Windschutzscheibe
links
(LHP)
14 Bremspedal
Getriebe-Abschaltpedal
15
*
Sonderausrüstung
14
e
ANZEIGEGERATE, SCHALTER UND WARNLEUCHTEN
BESCHREIBUNG
Bedien- und Anzeigetafel
1 Kraftstoffstandanzeiger
2 Spannungsmesser
3 Getriebeöl-Temperaturwarnleuchte
4
Luftfilterkontrolleuchte Ladekontrolleuchte
5
7
Hydrauliköl- Anzeigeleuchte Feststellbremse angezogen
8
HINWEIS Ein Summer ertönt, draulikbremsanlage aufgebaut ist.
9 Kühlmittel-Temperaturwarnleuchte 10 Krafstoffrestanzeige
Temperaturwarnleuchte
für
bis
links
Batterie
der
Betriebsdruck der Hy-
(LHP)
Bedien- und Anzeigetafel rechts (RHP)
1 Motoröldruckanzeiger
2
Kühlmittel-
3 Betriebsstundenzähler
Kippschalter
4
Fernlichtkontrolle*
5 6 Kontrolleuchte Blinker*
Motoröldruck
7
Temperaturanzeiger
für
Beleuchtung*
Warnleuchte
mit
Anzeigeleuchte
LHP
RHP
2
3
7
Lenksäule (SC)
1 Gangschalt- und Fahrtrichtungshebel (EGS) 2 Zentrale Störwarnleuchte
Kombinationsschalter
3
* Sonderausrüstung
15
ANZEIGEGERÄTE, SCHALTER UND WARNLEUCHTEN
Sitzkonsole (DCC)
1 Zentraler Betätigungshebel Arbeitshydraulik (Joy-
stick)
für
2 Kippschalter 3 Kippschalter 4 Kippschalter 5 Feststellbremsknopf 6 Warnblinkschalter* mit -kontrolleuchte*
Trennwand Fahrerkabine hinten (CRB)
1 Heizungsregler
Dachscheibenwischer/wascher
für
Heckscheibenwischer/wascher
für
Heizung und Lüftung
BESCHREIBUNG
DCC
* Sonderausrüstung
16
1
CRB
ANZEIGEGERÄTE,
SCHALTER
UND
WARNLEUCHTEN
BESCHREIBUNG
Anzeigeelement
Kraftstoffstandanzeiger (LHP, Spannungsmesser Getriebeöl-Temperaturwarnleuchte (LHP,
Luftfilterkontrolleuchte (LHP, Ladekontrolleuchte (LHP,
Hydrauliköl-Temperaturwarnleuchte (LHP, 7)
Anzeigeleuchte Feststellbremse angezogen (LHP, Kühlmittel-Temperaturwarnleuchte (LHP,
Kraftstoffrestanzeige
Motoröldruckanzeiger (RHP, 1)
Kühlmittel-Temperaturanzeiger (RHP ,2)
Betriebsstundenzähler (RHP, 3)
für
Batterie (LHP,
LH
P,
1)
2)
3)
4)
5)
9)
10)
Funktion Mögliche Störung(en)
Zeigt die Kraftstoffmenge im Tank an
Zeigt den Ladezustand Zeigt zu hohe Getriebeöltemperatur an Zeigt übermäßige Verschmutzung des Luftfilters an Zeigt einen Defekt in der elektrischen Anlage an
Zeigt zu hohe Hydrauliköltemperatur an
8)
Zeigt die Feststellbremse Zeigt zu hohe Temperatur des Motorkühlmittels an Zeigt einen geringen Kraftstoffstand an
Zeigt den ÖI!;Iruck im niedrigem Oldruck im Motorschmiersystem auf
Zeigt die Temperatur des Motorkühlmittels an
Zeigt die Betriebsstunden des dient als Nachweis für
die durchzuführenden Inspektions-und Wartungsarbei-
ten
der
Batterie an
ist
betätigt
Motor
an, Warnleuchte leuchtet bei zu
für
die Einsatzdauer des Staplers und
Staplers an. Die Anzeige
Wenden Sie
-
Luftfiltereinsatz
-
Keilriemen defekt
-
defekte(s) Kabel
-
Lichtmaschine defekt
-
Regler
-
Wenden Sie sich
-
Wenden Sie sich
-
Siehe Temperaturanzeiger (RHP,
-
Zuwenig Öl im Kurbelgehäuse
-
Motor zu heiß
-
Motoröl
-
Internes Leck im Schmiersystem
-
Mögliche Ursachen
Lüfterkeilriemen zu locker
-
Kühlrippen des Ölkühlers und/oder
-
verschmutzt Kühler verschmutzt
-
Einspritzsystem falsch eingestellt
-
Zu wenig Kühlmittel
-
HINWEIS Bei Austausch des defekten Betriebsstundenzählers
müssen die bisher angefallenen Betriebsstunden fest- gehalten werden. Angaben auf einem Prägestreifen in
der
Nähe des Betriebsstundenzählers anbringen.
sich
oder
Relais defekt
entspricht
an Ihren Linde -Vertrags händler
ist
verschmutzt
oder
lose
an
Ihren Linde - Vertragshändler
an
Ihren Linde -Vertragshändler
2)
nicht
der Spezifikation
für
Störungen:
der
Zylinder
Kippschalter leuchte
Fernlichtkontrolle* (RHP, 5) Kontrolleuchte Motoröldruck-Warnleuchte (RHP,
* Sonderausrüstung
für
Beleuchtung* (RHP,
Blinker·
(RHP,
6)
4)
7)
mit Anzeige-
Zum Einschalten der Beleuchtung
Leuchtet beim Einschalten des Fernlichts*
Leuchtet beim Einschalten der Blinkanlage* auf
Leuchtet bei zu geringem
Motoröldruck
auf
auf
zu wenig Motoröl, bzw. falsches Motoröl
-
17
ANZEIGEGERÄTE, SCHALTER UND WARNLEUCHTEN
BESCHREIBUNG
Anzeigeelement
Gangschalt- und Fahrtrichtungshebel
(SC,
Zentrale Störwarnleuchte
Kombinationsschalter
Zentraler Betätigungshebel (Joystick)
Kippschalter (DCC,2)
Kippschalter (DCC,3)
Kippschalter Feststellbremsknopf (DCC,
Warnblinkschalter* mit Kontrolleuchte*
für
für
tür
(SC,
Dachscheibenwischer/wascher
Heckscheibenwischer/wascher
Heizung und Lüftung
2)
3)
5)
(SC,
(DCC,
(DCC,
(DCC,
1)
1)
4)
6)
Funktion Mögliche Störung(en)
Zum Wählen der Fahrtrichtung Leuchtet beim Auftreten eines Fehlers im Hauptsystem auf
Zum Betätigen der Hupe, Beleuchtung und Blinker
Zur Betätigung
Zur Betätigung
Zur Betätigung Zur Betätigung der Feststellbremse Zum Einschalten der Warnblinkanlage*
tür
Dachscheibenwischer/wascher
tür
Heckscheibenwischer/wascher
für
Heizung und Lüftung
Beim Aufleuchten alle Warnleuchten in den Konso- len überprüfen.
Heizungsregler (CRB, 1)
Warnsummer
* Sonderausrüstung
18
für
niedrigen Druck
im
Bremssystem
Zur Regelung der Heizanlage
Summer ertönt bei zu niedrigem Öldruck im hydraulischen Bremssystem solange, bis Mindestdruck erreicht ist.
Ölstand im Hydraulikölbehälter zu niedrig
-
Pumpenfilter verstopft
-
Pumpenfehler
-
Leck
an
-
Fehler im Steuersystem
-
Schläuchen bzw. Anschlüsse
SICHERHEITSREGELN
INBETRIEBNAHME
Die dieser Betriebsanleitung beigefügten Regeln bestimmungs- und ordnungsgemäße Verwendung von Flurförderzeugen besondere dem Personal haltung, Kenntnis zu bringen.
Der Betreiber hat sicherzustellen, daß der Fahrer alle Sicherheitsintormationen versteht.
Beachten
Sicherheitsregeln, z.B.
- Information über den Betrieb
Sorgen Sie als Betreiber (Unternehmer) oder beauftragte
Person heitsregeln die Bei der Einweisung des nach VBG
fahrers sind:
- die Besonderheiten des Linde Staplers,
- Sonderausrüstung-Anbaugerät
- Besonderheiten des Betriebes und des Arbeitsberei- durch
ausreichend zu üben,
Dann erst Stapelübungen an Regalen trainieren. Bei einer bestimmungs- und ordnungsgemäßen Verwen-
dung stet.
Sollte bei einerbestimmungsfremden Verwendung unsachgemäße mal kippen, maßnahmen unbedingt zu befolgen.
vor
Sie bitte die
Regeln Rechte, Pflichten und Verhaltensregeln Einsatz in besonderen Bereichen, Information Information Wiederkehrende Prüfungen, UVV-Prüfung, Entsorgung von Fetten, Ölen und Batterie, Restrisiken.
ches
für
für
Schulung, Fahr-, Schalt- und Lenkübungen
Ihres Staplers
sind
den zuständigen Personen, ins-
tür
die Bedienung und Instand-
Arbeiten mit
Fahrwege und den Arbeitsbereich,
über
Ingangsetzen, Fahren und Bremsen,
zur
Wartung und Instandhaltung,
die Einhaltung aller Richtlinien und Sicher-
für
Ihren Stapler zutreffen.
oder
so
sind die unten abgebildeten Verhaltens-
oder
an dem Stapler
dort
aufgeführten Richtlinien und
mit
Flurförderzeugen,
für
36
geschulten Stapler-
bis
sie sicher beherrscht werden.
ist
die Standsicherheit gewährlei-
falsche Bedienung
Ihr
für
die
zur
den Fahrer,
so
durch
Stapler ein-
Sicherheitsrelevante Begriffe
Die Signalbegriffe GEFAHR, VORSICHT, ACHTUNG und HINWEIS werden in dieser Betriebsanleitung angewandt bei Hinweisen zu besonderen Gefahren gewöhnliche Informationen, die besondere Kennzeich- nung erfordern:
GEFAHR bedeutet, daß bei Nichtbeachtung Lebens- gefahr besteht und/oder erheblicher Sach- schaden auftreten würde.
VORSICHT bedeutet, daß bei Nichtbeachtung schwere Verletzungsgefahr besteht und/oder erheb- licher
Sachschaden auftreten könnte.
ACHTUNG bedeutet, daß bei Nichtbeachtung am Mate- rial Beschädigung oder Zerstörung auftre- ten könnte.
HINWEIS bedeutet, daß auf technische Zusammenhänge beson- ders aufmerksam gemacht wird, weil sie möglicherwei-
für
se auch
Fachkräfte
nicht
offensichtlich
oder
für
sind.
außer-
Umgang
Der Umgang und nach den Herstellervorschriften entsprechend zu erfolgen.
Betriebsstoffe dürfen tern an vorgeschriebenen Lagerstellen gelagert werden. Sie können brennbar sein, deshalb Gegenständen oder bringen.
Beim Auffüllen von Betriebsstoffen verwenden.
Bei Benutzung von Betriebsstoffen und Reinigungsmit- teln Sicherheits- und Entsorgungshinweise des Herstel- lers beachten.
Ein Verschütten Flüssigkeit
zu beseitigen und vorschriftsmäßig zu entsorgen.
Alte vorschriftsmäßig zu entsorgen.
Die gesetzlichen Vorschriften Vor Abschmierarbeiten, Filterwechsel oder Eingriffen in
das Hydrauliksystem den Teiles
Ausgetauschte Ersatzteile müssen umweltgerecht ent- sorgt
mit
Betriebsstoffen
mit
Betriebsstoffen hat stets sachgemäß
nur
in vorschriftsmäßigen Behäl-
nicht
mit
offener Flamme in Berührung
nur
saubere Gefäße
ist
immer
ist
sofort
oder
verschmutzte Betriebsmittel sind ebenfalls
sorgfältig
werden.
VORSICHT Gefährlich flüssigkeit Leckage. Bei derartigen Verletzungen ist,ärzt-
liehe Hilfe erforderlich.
VORSICHT Unsachgemäßer Umgang
Kühlmittelzusätzen gefährdet Gesundheit und Umwelt.
zu vermeiden. Verschüttete
mit
einem geeigneten Bindemittel
sind
zu befolgen.
ist
die Umgebung des betreffen-
zu reinigen.
ist
das Eindringen der Hydraulik-
unter Druck in die Haut, z.
mit
Kühlmitteln und
mit
heißen
B.
durch
Im Falle
des
Klppens
6
Befolgen
Sie
diese
ACHTUNG Verhaltensma8nahmen
Ii
~
I.
NiCht~
abs~ingen
~
Festhalten
~
n
Füße abstützen Geaenlehnen
~
19
SICHERHEITSREGELN
INBETRIEBNAHME
UVV-Prüfung
Nach den Unfallverhütungsvorschriften muß der Stapler mindestens einmal jährlich durch geschultes Personal auf
seinen ordnungsgemäßen Zustand überprüft wer- den. Wenden Sie sich deshalb an Ihren Linde-Vertrags- händler.
Partikelfilteranlage-Prüfung
(Sonderausrüstung) Die zuständigen deutschen Behörden schreiben vor,
daß Partikelfilteranlagen alle 6 Monate stens 800 Bh, von einem Sachkundigen zu warten und prüfen sind. Die Prüfergebnisse sind in einer "Beschei- nigung über die Untersuchung motors" Prüfbuch des Staplers) beizufügen (siehe TRGS 554).
einzutragen und dem Betriebsbuch (z.B. UVV-
der
oder
nach späte-
zu
Abgase des Diesel-
Dieselmotorenemissionen (DME)
Bei Einsatz von Fahrzeugen Bundesrepublik Deutschland die TRGS 554 zu beachten.
Danach sollen gelangen.
Werden Fahrzeuge weise geschlossenen Räumen eingesetzt, so der gen. In den Arbeitsbereichen sind Betriebsanweisungen auszuhängen (Muster siehe Anlage zu TRGS 554).
Betrieb
sind
DME
krebserzeugende Gefahrstoffe. Sie
möglichst
zuständigen Arbeitsschutzbehörde vorher anzuzei-
von
nicht
mit
Flurförderzeugen
mit
Dieselmotoren
in die Luft an Arbeitsplätzen
Dieselmotoren in ganz oder teil-
auf
ist
in
der
ist
dieses
Betriebs-
geländen
ACHTUNG Bei vielen Betriebsgeländen handelt es sich um sogenannte beschränkt öffentlichen Ver- kehrsflächen.
Wir
möchten Sie darauf hinweisen, Ihre Be- triebshaftpflicht-Versicherung dahingehend zu überprüfen, ob bei eventuell auftretenden
Schäden kehrsflächen Flurförderzeug gegenüber Dritten besteht.
auf
"beschränkt" öffentlichen Ver-
Versicherungsschutz
für
Ihr
Einfahrhinweise
Der Stapler kann den Sie jedoch hohe Dauerbelastung sowohl hydraulik als auch des Fahrantriebs in den ersten 50 Betriebsstunden.
der
ersten Betriebszeit und nach jedem Radwechsel
In sind täglich ziehen, bis sie sich gesetzt haben, d.h. kein Nachziehen mehr möglich ist.
Die Radmuttern sind über Kreuz von 680
HINWEIS Anzugsvorschrift auf dem Anhänger an der Lenksäule beachten.
Nm
sofort
zügig betrieben werden. Vermei-
der
vor
Arbeitsbeginn die Radmuttern nachzu-
mit
einem Drehmoment
anzuziehen.
Arbeits-
o
Kugelbundmuttern der Radbefestigung nachziehen!
- vor Inbetriebnahme
- dann alle 10 Stunden, bis Radmuttern gesetzt
- danach
(Anzugsdrehmoment siehe Betriebsanleitung)
alle 100 Stunden
o
Wartungsarbeiten
vor
der ersten Inbetrieb-
nahme·
- Kühlflüssigkeitsstand im Ausgleichgefäß prüfen
- Motorölstand prüfen
- Kraftstoff nachfüllen
- Batterie: Zustand Säurestand und Säuredichte prüfen
- Reifendruck prüfen
- Radmuttern nachziehen
- Hydraulikanlage: Öistand prüfen
- Antriebsachse: Öistand prüfen
- Bremsanlage
- Lenkanlage
- Getriebeölstand prüfen
- Hubeinrichtung und Anbaugeräte
Tägliche Prüfungen*
- Kühlflüssigkeitsstand im Ausgleichsbehälter prüfen
- Motorölstand prüfen
- Kraftstoffstand prüfen
- Hydraulikanlage: Ölstand prüfen
- Reifendruck prüfen
- Getriebeölstand prüfen
Die Beschreibung über das Stichwortverzeichnis.
der
Tätigkeiten finden Sie auch
20
INBETRIEBNAHME
Kabinentür
-
Knopf
-
Tür
nach außen ziehen.
(1) am
von
außen öffnen
Griff
(2)
drücken.
Kabinentür von innen öffnen
-
Griff
(3) festhalten, Hebel (4) eindrücken.
-
Tür
nach außen öffnen.
Kabinentür, offene Stellung sichern
-
Kabinentür
Tür
- Halter
ganz nach
öffnen.
hinten
(2) einrastet.
schwenken,
bis
Bolzen (1) in
Kabinentür schließen
- Versenkten Hebel (1) drücken, Dabei
Kabinentür
Lasche (4) nach oben drücken.
Tür
HINWEIS Fahrerkabine abschließen.
damit
Tür
nach außen ziehen.
läßt
zuschwenken,
beim
im
Kabineninnenraum nach
Bolzen (2)
sich
auch
bis
Verlassen des Staplers
sie
sich
von
schließt.
aus
Halter (3)
außen entriegeln.
mit
Schlüssel
oben
löst.
1
~
4 3
2
21
INBETRIEBNAHME
Motorhaube
, Motorhaube öffnet unmittelbar durch Gas-
druckfedern.
~
HINWEIS
Der Kühlergrill darf nicht geöffnet sein.
- Dreikantschlüssel (3) einstecken und gegen Uhrzeigersinn bis Anschlag drehen.
- Motorhaube öffnet durch Federdruck.
Motorhaube
- Motorhaube (3) gegen den Federdruck schließen.
- Schlüssel
einstecken und durch Drehen im Uhrzeigersinn ver-
riegeln.
- Dreikantschlüssel
öffnen
VORSICHT
(1)
in Verriegelung (2) der Hauben
schließen
(1)
in die Verriegelung (2) der Haube
(1)
herausziehen.
(3)
Hintere
- Motorhaube öffnen.
- Verriegelungen ausklappen.
- Abdeckung langsam öffnen bis Arretierung (4) verrie- gelt.
Hintere
- Abdeckung (3) anheben bis Arretierung (4) entriegelt, dann schließen.
- Abdeckung nach innen drücken bis Verriegelungen und
- Motorhaube schließen.
Abdeckung
Abdeckung
2)
einrasten.
(1
öffnen
und
2)
an
schließen
der Abdeckung (3) her-
(1
Abdeckung
- Dreikantschlüssel (1) in Verriegelung (2) der Abdek- e
kung (3) einstecken und gegen Uhrzeigersinn bis Anschlag drehen.
- Abdeckung
Abdeckung
- Abdeckung
- Dreikantschlüssel (1) in Verriegelung und im Uhrzeigersinn
- Dreikantschlüssel
Hydraulikfilter
(3) abnehmen.
öffnen
Hydraulikfilter schließen
(3)
einlegen und ausrichten.
(2)
einstecken
bis
Anschlag drehen.
(1)
herausziehen.
22
INBETRIEBNAHME
Abdeckung Hydrauliköltank öffnen
- Dreikantschlüssel (1) in (3)
deckung bis Anschlag drehen.
- Abdeckung
einstecken und gegen den Uhrzeigersinn
(3)
abnehmen
die
Abdeckung Hydrauliköltank schließen
- Abdeckung
- Dreikantschlüssel (1) in die Verriegelung (2) einstek-
(3)
einlegen und ausrichten.
e ken und im Uhrzeigersinn
Dreikantschlüssel
(1)
herausziehen.
Verriegelung (2)
bis
Anschlag drehen.
der
Ab-
Kühlergrill öffnen
HINWEIS
Die Motorhaube darf
- Schraube (1) herausschrauben. (2)
- Grill
aufschwenken
nicht
geöffnet sein.
bis
Anschlag.
Kühlergrill schließen
- Grill (2) zuschwenken.
- Schraube
(1)
einschrauben.
Batterieabdeckung öffnen
HINWEIS
Die Abdeckung befindet
Dreikantschlüssel (1) in Verriegelung (2) kung (3) einstecken und gegen Uhrzeigersinn Anschlag drehen.
- Abdeckung (3) abnehmen.
sich
auf der linken Staplerseite.
der
Abdek-
bis
Batterieabdeckung schließen
Abdeckung (3) einlegen und ausrichten.
- Dreikantschlüssel (1) in Verriegelung einstecken und im Uhrzeigersinn
- Dreikantschlüssel (1) herausziehen.
bis
Anschlag drehen.
23
TÄGLICHE PRÜFUNGEN UND ARBEITEN VOR INBETRIEBNAHME
INBETRIEBNAHME
Tür zum Sicherungskasten öffnen
- Schlüssel (1) in Verriegelung (2) von Tür (3) einstek- und
ken Tür
gegen Uhrzeigersinn
öffnen.
bis
Anschlag drehen.
Tür zum Sicherungskasten schließen
-
Tür
schließen, Schlüssel (1) in Verriegelung (2) von
Tür
(3) einstecken und im Uhrzeigersinn
drehen.
- Schlüssel (1) abziehen.
bis
Anschlag
Motorölstand prüfen
At...
LU
- Motorhaube öffnen.
- Ölmeßstab (1) herausziehen und abwischen.
Ölmeßstab befindet
Der
- Öl meßstab wieder ganz einstecken und erneut heraus-
ziehen.
- Der Ölstand muß zwischen den Markierungen Min.
und Max. liegen.
ACHTUNG Umgang
mit
Betriebsstoffen beachten.
mit
sauberen Tuch
sich
auf der rechten Motorseite.
- Falls erforderlich, Verschlußdeckel nehmen und Motoröl len.
- Motorhaube schließen.
Maximale Ölfüllmenge ...............................................
bis
zur Max.-Markierung nachfül-
(2)
am
Motor
ab- e
14,0
I
24
TÄGLICHE PRÜFUNGEN UND ARBEITEN VOR INBETRIEBNAHME
INBETRIEBNAHME
Kraftstoffstand
- Zündschlüssel in Glühstartschalter stecken Position I drehen.
- Zeigerausschlag des Kraftstoffstandanzeigers (1) in der Anzeigetafel
- Bei Bedarf Dieselkraftstoff nachfüllen.
prüfen
links
(LHP) kontrollieren.
und
in
LHP
Kraftstoff
- Zündung abstellen; Verschlußdeckel (2) Seite öffnen und sauberen Dieselkraftstoff einfüllen.
HINWEIS
Max. Füllmenge ....................................................
! rung
~
- Verschlußdeckel wieder anbringen.
nachfüllen
VORSICHT Vor dem Tanken Motor abstellen. Beim Tan- ken
nicht
rauchen wenden. Es Kraftstoff verschüttet wird
stoff
auf heiße Teile kommt. Die gesetzlichen
Bestimmungen zum Umgang
stoff
sind einzuhalten.
ACHTUNG
Tank nie ganz leerfahren, um Betriebsstö-
durch
ge zu verhindern.
ist
Luftansaugung
oder
darauf
offenes Feuer ver-
zu
achten, daß kein
und
kein Kraft-
mit
Dieselkraft-
an
der linken
125
der
Einspritzanla-
~
Liter
313/197
I
25
TÄGLICHE PRÜFUNGEN UND ARBEITEN VOR INBETRIEBNAHME
INBETRIEBNAHME
Reifenzustand und
ACHTUNG
, Zu geringer
bensdauer und beeinträchtigt die Standsi-
~
- Reifen auf Beschädigung und starke Abnutzung über- prüfen.
Fremdkörper aus dem Reifenprofil entfernen.
- Reifen auf vorgeschriebenen Druck überprüfen.
- Reifendruck entsprechend Angaben bern
- Falls nötig, Lenkachse (5) einstellen.
vorne
hinten ...................................................................... 10,0 bar
cherheit des Staplers.
(1,
2)
an Fahrzeug einstellen.
Luft
....................................................................... 10,0 bar
-druck
Luftdruck
an Ventilen Antriebsache (3, 4)
prüfen
reduziert die Reifenle-
auf
den Aufkle-
und
Kühlflüssigkeitsstand
im
Ausgleichsbe-
hälter prüfen
VORSICHT
mit
Umgang Verschlußdeckel nicht bei heißem Ausgleichs- behälter oder laufendem Motor aufschrau- ben. Verbrühungsgefahr!
Durch Öffnung (1) greifen und Verschlußdeckel (2) entfernen.
- Kühlflüssigkeit muß knapp unterhalb des zens stehen.
- Bei Bedarf Kühlflüssigkeit nachfüllen.
Max. Fü"menge .................................................
- Verschlußdeckel (2) aufsetzen und festdrehen.
HINWEIS Bei heißen Außentemperaturen
stand zweimal täglich zu kontrollieren.
Betriebsstoffen beachten.
Einfü"stut-
25 Liter
ist
der
Kühlflüssigkeits-
26
1
TÄGLICHE PRÜFUNGEN UND ARBEITEN VOR INBETRIEBNAHME
INBETRIEBNAHME
Hydraulikanlage: Öistand prüfen
At...
LU
- Gabelträger ganz absenken und Hubmast senkrecht stellen.
- Abdeckung Hydraulikfilter öffnen.
~ntlüftungsfilter
-
- Olmeßstab mit sauberem Tuch abwischen.
- Entlüftungsfilter ken und erneut herausziehen.
- Der Ölfüllstand muß zwischen Markierung liegen.
- Falls erforderlich, Hydrauliköl rung nachfüllen. Entlüftungsfilter
- Abdeckung Hydraulikfilter schließen. HINWEIS
Hydrauliköl-Füllmenge .............................. max.
ACHTUNG
Umgang mit Betriebsstoffen beachten.
mit
Öl meßstab (1) herausziehen.
mit
Ölmeßstab wieder ganz einstek-
der
Min. und Max.
bis
zur Max. Markie-
mit
Ölmeßstab wieder einstecken.
285
Liter
Getriebeölstand prüfen H 120/1200, H 160/600 (112 kW)
VORSICHT
, Umgang mit Betriebsstoffen beachten.
Prüfung nur bei laufendem Motor vornehmen.
&
-
Motor
anlassen und laufen lassen,
Betriebstemperatur erreicht hat.
- Motorhaube öffnen.
- Getriebeöl-Meßstab (1) auf der linken Seite des Getrie- bes herausschrauben und mit sauberem Tuch abwi- schen.
- Gereinigten Öl meßstab nochmals herausschrauben.
- Überprüfen, Min. Markierung liegt.
- Bei Bedarf Öl durch die Meßstaböffnung Max-Markierung nachfüllen. Motor
HINWEIS
Füllmenge ................................................... max. 19,5 Liter
ob
der Ölstand zwischen der Max. und
abstellen, Motorhaube schließen.
wieder
bis
das Getriebeöl
einschrauben
(2)
bis
und
zur
Getriebeölstand prüfen H 140/1200, H 160/1200 (135 kW)
VORSICHT
, Umgang mit Betriebsstoffen beachten.
Prüfung nur bei laufendem Motor vornehmen.
&
Motor
anlassen
Betriebstemperatur erreicht hat.
- Motorhaube öffnen. Verschlußdeckel Getriebeöl-Meßstab (2) (an linker Motorseite) heraus- schrauben und Gereinigten Ölmeßstab wieder
nochmals herausschrauben.
Überprüfen, Min. Markierung liegt. Bei Bedarf Öl durch die Meßstaböffnung (3)
Max-Markierung nachfüllen. Verschlußdeckel (1) schließen.
Motor abstellen, Motorhaube schließen.
HINWEIS
Füllmenge ................................................... max. 19,5 Liter
und
laufen lassen,
(1)
abnehmen.
mit
sauberem Tuch abwischen.
ob
der Ölstand zwischen der Max. und
bis
das Getriebeöl
einschrauben
bis
und
zur
27
INBETRIEBNAHME
Fahrersitz einstellen Fahrergewicht einstellen
HINWEIS Durch richtige Einstellung auf das Gewicht des Fahrers wird
maximaler Fahrkomfort erreicht und Vibrationen
werden verhindert.
Auf
-
- Federung
- Griff in Nut einrasten lassen.
-
- Einstellhebel (1) solange nach oben bzw. unten betä-
dem Fahrersitz Platz nehmen.
mit
Einstellhebel (1) nach Körpergewicht
des Fahrers einstellen.
Griff
von Einstellhebel herausziehen und je nach
Gewicht in Richtung des Aufklebers
bis
tigen
Sitzplatte steht.
der blaue Anzeigehebel.(2) an der seitlichen
+ oder - drehen.
Rückenlehne
- Klinke (3) nach unten drücken.
- Mit Rücken gegen Rückenlehne in gewünschte Posi- tion drücken und Klinke loslassen.
HINWEIS
Sitz
so
einstellen, daß guter Sitzkomfort und optimale Sicht gegeben sind und beide Füße fest auf dem Kabi- nenboden stehen.
Sitzhöhe
Bügel
(4)
ten Höhe Bügel loslassen.
-
Zur
Einstellung des Kissenhinterteils das Kissen wie gewünscht leicht anheben, zurückschieben und in eine der drei Kerben einhängen.
- Rückenlehne wieder einstellen.
einstellen
einstellen
hochziehen. Nach Erreichen
der
gewünsch-
1
Sitzposition
Zur Längsverstellung des Sitzes Bügel
ziehen.
- Fahrersitz auf den Schienen soweit nach vorne bzw. nach hinten verschieben, daß die gewünschte Stei- lung zum Lenkrad, den Pedalen und zum Betäti- gungshebel gegeben ist.
- Hebel
HINWEIS Langes Sitzen belastet die Wirbelsäule in hohem Maße. Beugen Sie
gymnastik.
(5)
einstellen
(5)
nach oben
wieder einrasten.
vor
durch regelmäßige, leichte Ausgleichs-
28
+r
I
~
-~I
5
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