Um auf Gefahren und wichtige Informationen hinzuweisen, werden in dieser Dokumentation folgende Piktogramme und Signalwörter verwendet:
Sicherheitshinweise
Aufbau der Sicherheitshinweise:
} Gefahr!
(kennzeichnet die Art und die Schwere der Gefahr)
Hinweistext
(beschreibt die Gefahr und gibt Hinweise, wie sie vermieden werden kann)
Piktogramm und SignalwortBedeutung
Gefahr von Personenschäden durch gefährliche elektrische
Spannung
Sicherheitshinweise
{ Gefahr!
} Gefahr!
( Stop!
Anwendungshinweise
Piktogramm und SignalwortBedeutung
Hinweis auf eine unmittelbar drohende Gefahr, die den Tod
oder schwere Verletzungen zur Folge haben kann, wenn
nicht die entsprechenden Maßnahmen getroffen werden.
Gefahr von Personenschäden durch eine allgemeine Gefahrenquelle
Hinweis auf eine unmittelbar drohende Gefahr, die den Tod
oder schwere Verletzungen zur Folge haben kann, wenn
nicht die entsprechenden Maßnahmen getroffen werden.
Gefahr von Sachschäden
Hinweis auf eine mögliche Gefahr, die Sachschäden zur
Folge haben kann, wenn nicht die entsprechenden Maßnahmen getroffen werden.
1
) Hinweis!
I Tipp!
,
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Wichtiger Hinweis für die störungsfreie Funktion
Nützlicher Tipp für die einfache Handhabung
Verweis auf andere Dokumentation
l
7
2Lieferumfang
2Lieferumfang
678
9
:
E82ZAFF007B, E82ZAFX007/010/020
Pos.Lieferumfang
Steckerleiste mit Doppel−Schraubanschluss, 2−polig
6
Steckerleiste mit Federkraftanschluss, 2−polig / 4−polig
78
BefestigungsbügelVerwendung siehe Anleitung
9
Montageanleitung
:
Anschluss siehe ^ 13
8200vector
8
l
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Mechanische Installation3
3Mechanische Installation
Folgen Sie zur mechanischen Installation des Funktionsmoduls den Hinweisen in der Montageanleitung des Grundgerätes.
Die Montageanleitung des Grundgerätes
ƒ ist Teil des Lieferumfangs und liegt jedem Gerät bei.
ƒ gibt Hinweise, um Beschädigungen durch unsachgemäße Behandlung zu vermeiden.
ƒ beschreibt die einzuhaltende Reihenfolge der Installationsschritte.
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9
4Elektrische Installation
4Elektrische Installation
Daten der Anschlussklemmen
Steckerleiste mit Doppel−Schraubanschluss
Anschlussmöglichkeiten
Anzugsmoment0,5 ... 0,6 Nm (4.4 ... 5.3 lb−in)
Abisolierlänge10 mm
starr: 1,5 mm
flexibel:
ohne Aderendhülse
1,5 mm
mit Aderendhülse, ohne Kunststoffhülse
1,5 mm
mit Aderendhülse, mit Kunststoffhülse
1,5 mm
2
(AWG 16)
2
(AWG 16)
2
(AWG 16)
2
(AWG 16)
Steckerleiste mit Federkraftanschluss
Anschlussmöglichkeiten
Abisolierlänge
9 mm
10
starr: 1,5 mm
2
(AWG 16)
flexibel:
ohne Aderendhülse
2
(AWG 16)
1,5 mm
mit Aderendhülse, ohne Kunststoffhülse
2
(AWG 16)
1,5 mm
mit Aderendhülse, mit Kunststoffhülse
2
(AWG 20)
0,5 mm
l
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Elektrische Installation4
Umgang mit Steckerleisten
( Stop!
Um Steckerleisten und Kontakte nicht zu beschädigen:
ƒ Nur aufstecken / abziehen wenn Antriebsregler vom Netz getrennt ist!
ƒ Steckerleisten erst verdrahten, dann aufstecken!
ƒ Nicht belegte Steckerleisten ebenfalls aufstecken.
Gebrauch der Steckerleiste mit Federkraftanschluss
E82ZAFX013
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4Elektrische Installation
G
Versorgung der Reglersperre (CINH) über die interne Spannungsquelle (X3.3/20)
GND-ASi
GND
_
X3.1
+
DI2
DI3
X3.3X3.2
7
AS-i (+)AS-i (-)
Versorgung der Reglersperre (CINH) über die externe Spannungsquelle
ND-ASi
GND
_
X3.1
+
AS-iAS-i
_
+
Für den Betrieb notwendige Mindestverdrahtung
DI3DI2
X3.3X3.2
39
7
+U
202839
E82ZAFF035
+U
E82ZAFF031
ASi
ASi
2028
12
l
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Elektrische Installation4
X3.1/ Litzenfarbe (IEC 757)Funktion
+BN (braun)
−BU (blau)
X3.2/ BezeichnungFunktionPegel
DI2Digitaler Eingang 1
DI3Digitaler Eingang 2
X3.3/ BezeichnungFunktionPegel
7GND−ASiBezugspotential für X3.3/20
39GNDBezugspotential der
28CINHReglersperre
20+U
ASi
Beachten Sie die in der AS−i−Systembeschreibung enthaltenen
Hinweise zum elektrischen Anschluss von Peripheriegeräten.
Anwenderdefiniert0 = LOW (0 ... +3 V)
l Reglersperre (CINH) an X3.3/28
l digitalen Eingänge DI2 und DI3
DC−Spannungsquelle zur internen Versorgung
l der Reglersperre (CINH)
l der digitalen Eingänge DI2
und DI3
1 = HIGH (+12 ... +30 V)
Bezug: GND
l Start = HIGH (+12 ... +30 V)
l Stopp = LOW (0 ... +3 V)
Versorgung über den AS−i−Bus
Bezug: GND−ASi
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l
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5Inbetriebnahme
Vor dem ersten Einschalten
5Inbetriebnahme
Vor dem ersten Einschalten
( Stop!
Bevor Sie das Grundgerät mit Funktionsmodul erstmalig im AS−i−Netzwerk
einschalten, überprüfen Sie die gesamte Verdrahtung auf Vollständigkeit,
Kurzschluss und Erdschluss.
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l
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Inbetriebnahme
Statusanzeige
Statusanzeige
LED−Zustand
Grüne LEDRote LED
AUSAUSKeine Versorgungsspannung
EINAUSBus−Versorgung und Kommunikation sind in Ordnung.
EINEIN
blinktEINDie Kommunikation ist nicht möglich, weil noch keine gültige Busteil-
Beschreibung
l Kommunikation ist unterbrochen.
l Schreiben eines Parameters ist nicht möglich.
l Ein "Watchdog IC Reset" ist erfolgt.
nehmeradresse zugewiesen wurde (Adresse = 0).
) Hinweis!
ƒ Beachten Sie die Positionsmarkierungen auf der Ausklappseite.
ƒ Das Funktionsmodul wird über den AS−i−Bus mit Spannung versorgt.
5
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5Inbetriebnahme
Datentransfer
Datentransfer
Transfer der AS−i−Datenbits (D0 ... D3) zum Antrieb
Belegung D0 ... D3Konfiguration der digitalen Eingänge E1 ... E4 des Antriebsreglers
D0 = E1
D1 = E2
D2 = E3
D3 = E4
Transfer der AS−i−Datenbits (D0/D1) vom Antrieb
Belegung D0/D1Konfiguration des digitalen Ausgangs A1 des Antriebsreglers
Transfer der AS−i−Datenbits (D2/D3) von den digitalen Eingängen
Belegung D2/D3Konfiguration der digitalen Eingänge DI2 und DI3 des Funktionsmo-
D2 = DI2
D3 = DI3
à Anleitung des Antriebsreglers: Codestelle C0007
duls AS−i / S
Anwenderdefiniert
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l
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Inbetriebnahme
Datentransfer
Beispiel zur Konfiguration des Antriebsreglers
ƒ Aufgabe:
Über den AS−i soll Schnellhalt (QSP) durch das Datenbit D1 im Antriebsregler gesetzt
werden.
ƒ Lösung:
Über die freie Konfiguration digitaler Eingangssignale (Codestelle C0410) muss der
Subcode 4 (DCTRL1−QSP) auf den Wert 2 (= digitaler Eingang E2) gesetzt werden.
) Hinweis!
Zur Auswertung der digitalen Ausgangssignale muss die Codestelle C0415
konfiguriert werden.