Leica ST4020 User Manual [de]

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Bedienungsanleitung
Leica ST4020 V1.0 Deutsch - 02/2010 Stets in Gerätenähe aufbewahren. Vor Inbetriebnahme sorgfältig lesen.
Leica ST4020
Small Linear Stainer
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HINWEIS
Die in der vorliegenden Dokumentation enthal­tenen Informationen, Zahlenangaben, Hinweise und Werturteile stellen den uns nach gründli­cher Recherche bekannt gewordenen derzeiti­gen Stand der Wissenschaft und Technik dar. Wir sind nicht verpflichtet, das vorliegende Handbuch in kontinuierlichen Zeitabständen neuen technischen Entwicklungen anzupassen und Nachlieferungen, Updates usw. dieses Handbuchs an unsere Kunden nachzureichen. Für fehlerhafte Angaben, Skizzen, technische Abbildungen usw., die in diesem Handbuch ent­halten sind, ist unsere Haftung im Rahmen der Zulässigkeit nach den jeweils einschlägigen na­tionalen Rechtsordnungen ausgeschlossen. Insbesondere besteht keinerlei Haftung für Ver­mögensschäden oder sonstige Folgeschäden im Zusammenhang mit der Befolgung von Anga­ben oder sonstigen Informationen in diesem Handbuch. Angaben, Skizzen, Abbildungen und sonstige In­formationen inhaltlicher wie technischer Art in der vorliegenden Bedienungsanleitung gelten nicht als zugesicherte Eigenschaften unserer Produkte.
Insoweit sind allein die vertraglichen Bestim­mungen zwischen uns und unseren Kunden maßgeblich. Leica behält sich das Recht vor, Änderungen der technischen Spezifikation sowie des Pro­duktionsprozesses ohne vorherige Ankündi­gung vorzunehmen. Nur auf diese Weise ist ein kontinuierlicher technischer wie produktions­technischer Verbesserungsprozess möglich. Die vorliegende Dokumentation ist urheber­rechtlich geschützt. Alle Urheberrechte liegen bei der Leica Biosystems Nussloch GmbH. Vervielfältigungen von Text und Abbildungen (auch von Teilen hiervon) durch Druck, Foto­kopie, Microfilm, Web Cam oder andere Verfah­ren – einschließlich sämtlicher elektronischer Systeme und Medien – ist nur mit ausdrückli­cher vorheriger schriftlicher Genehmigung von Leica Biosystems Nussloch GmbH gestattet. Die Seriennummer sowie das Herstellungsjahr entnehmen Sie bitte dem Typenschild an der Rückseite des Geräts.
© Leica Biosystems Nussloch GmbH
Herausgegeben von: Leica Biosystems Nussloch GmbH
Heidelberger Str. 17 - 19 D-69226 Nußloch Deutschland Telefon: +49 (0)6224 143-0 Fax: +49 (0)6224 143-268 Internet: http://www.leica-microsystems.com
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Inhaltsverzeichnis
1. Wichtige Hinweise ................................................................................................................... 6
2. Sicherheit .................................................................................................................................... 7
2.1 Sicherheitshinweise .......................................................................................................................... 7
2.2 Gefahrenhinweise .............................................................................................................................. 7
3. Gerätekomponenten und Spezifikationen .......................................................................... 10
3.1 Gesamtübersicht - Geräteteile ...................................................................................................... 10
3.2 Gerätespezifikationen ..................................................................................................................... 11
3.3 Funktionsbeschreibung der Komponenten - Systemübersicht ............................................... 12
3.3 Funktionsbereiche des Objektträgerhalters ............................................................................... 14
3.4 Lieferumfang - Packliste ................................................................................................................. 15
3.5 Technische Daten ............................................................................................................................ 16
4. Inbetriebnahme ........................................................................................................................ 17
4.1 Standortbedingungen ..................................................................................................................... 17
4.2 Auspacken des Gerätes.................................................................................................................. 17
4.3 Aufstellen........................................................................................................................................... 19
4.4 Wasseranschluss ............................................................................................................................ 20
4.5 Installation der Spülwasserbehälter ............................................................................................ 20
4.6 Abhilfemaßnahme bei zu kurzem Schlauch ................................................................................ 24
5. Bedienung ................................................................................................................................. 25
5.1 Einschalten des Gerätes................................................................................................................. 25
5.2 Funktionen des Bedienfeldes ........................................................................................................ 25
5.3 Einstellung der Betriebsparameter .............................................................................................. 27
5.4 Einstellen der Spülwasser-Durchflussmenge ............................................................................ 30
5.5 Verarbeitung von Objektträgern ................................................................................................... 31
5.5.1 Einen Färbedurchgang starten ..................................................................................................... 32
5.5.2 Weitere Objektträgerhalter während einer Färbung hinzufügen ........................................... 33
5.5.3 Einen Färbedurchgang vorübergehend anhalten ..................................................................... 34
5.5.4 Einen Färbedurchgang vorzeitig beenden.................................................................................. 35
5.5.5 Entnahme verarbeiteter Objektträger .......................................................................................... 36
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Bedienungsanleitung V 1.0 – 02/2010
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Inhaltsverzeichnis
6. Reinigung und Wartung ..........................................................................................................38
6.1 Reinigen des Gerätes ...................................................................................................................... 38
6.2 Wartungshinweise ........................................................................................................................... 39
7. Problemlösungen ..................................................................................................................... 40
7.1 Allgemein ........................................................................................................................................... 40
7.2 Alarmmeldungen .............................................................................................................................. 40
7.3 Liste zur Fehlersuche und -behebung ......................................................................................... 41
7.4 Störungen der Energieversorgung ............................................................................................... 43
8. Optionales Zubehör ................................................................................................................. 44
8.1 Bestellinformationen ....................................................................................................................... 44
9. Gewährleistung und Service................................................................................................. 50
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1. Wichtige Hinweise

Symbole im Text und ihre Bedeutung
Gefahrenhinweise sind grau hinterlegt und mit einem
gekennzeichnet.
gekennzeich-
RUN
Warndreieck
Hinweise, d.h. wichtige Informationen für den Anwender sind grau hinterlegt und
mit dem Symbol net.
Lösungsmittel und Reagenzien, die feuergefährlich sind, sind mit die­sem Symbol gekennzeichnet.
Dieses Warnsymbol weist am Gerät auf Stromschlaggefahr hin. Zur Ver­meidung eines Verletzungsrisikos in Folge eines Stromschlages darf eine so gekennzeichnete Fläche bzw. dieses Gehäuse nicht geöffnet wer­den.
Die auf diesem Gerät verarbeiteten Proben stellen unter Umständen eine biologische Gefährdung dar. Geeignete Sicherheitsvorkehrungen zur Vermeidung einer biologischen Gefährdung müssen angewendet werden.
Tasten, die auf dem Bedienfeld ge­drückt werden müssen, sind im Text fett und in Großbuchstaben darge­stellt.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Der Färbeautomat Leica ST4020 Small Linear Stainer dient zur automatisierten Herstellung histologischer und zytologischer Routinefär­bungen. Er ist für den Einsatz im Pathologie­Labor vorgesehen und kann dort für die fol­genden Arbeiten eingesetzt werden:
Färben von Gewebedünnschnitten oder zytologischen Proben, die auf Objektträ­gern aufgebracht sind. Auch das Färben von Gefrierschnitten ist möglich.
Das Gerät darf nur gemäß den Anweisungen in dieser Bedienungsanleitung eingesetzt werden.
Jeder andere Gebrauch des Gerätes stellt eine
unzulässige Betriebsweise dar!
Benutzergruppe
Der Leica ST4020 darf nur von ausgebilde­tem Fachpersonal bedient werden.
Mit der Arbeit an dem Gerät darf erst begon­nen werden, wenn der Benutzer die vorlie­gende Bedienungsanleitung sorgfältig gele­sen hat und mit allen technischen Details des Gerätes vertraut ist.
Gerätetyp
Alle Angaben in dieser Bedienungsanleitung gelten nur für den Geräte-Typ, der auf dem Ti­telblatt angegeben ist. Ein Typenschild mit al­len Daten ist an der Rückseite des Gerätes
angebracht.
Ziffern in Klammern beziehen sich
(5)
6
erläuternd auf Positionsnummern in Abbildungen.
Abb. 1
Bedienungsanleitung V 1.0 – 02/2010
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Beachten Sie unbedingt die Sicherheits- und Gefahrenhinweise in diesem Kapitel. Lesen Sie diese auch, wenn Sie bereits mit der Handhabung und dem Gebrauch eines Leica-Gerätes vertraut sind.

2.1 Sicherheitshinweise

Diese Bedienungsanleitung enthält wichtige Anweisungen und Informationen für die Be­triebssicherheit und Instandhaltung des Gerä­tes. Sie ist ein wesentlicher Bestandteil des Ge­rätes und muss vor Inbetriebnahme und Gebrauch sorgfältig gelesen und beim Gerät aufbewahrt werden.
Die Bedienungsanleitung ist um ent­sprechende Anweisungen zu ergän­zen, wenn dies wegen bestehender nationaler Vorschriften zur Unfall­verhütung und zum Umweltschutz im Land des Betreibers notwendig ist.

2. Sicherheit

Dieses Gerät ist gemäß den Sicherheitsbestim­mungen für elektrische Mess-, Steuer-, Re­gel- und Laborgeräte gebaut und überprüft.
Um diesen Zustand zu erhalten und einen ge­fahrlosen Betrieb sicherzustellen, muss der An­wender die Hinweise und Warnvermerke be­achten, die in dieser Bedienungsanleitung enthalten sind.
Aktuelle Informationen über ange­wandte Normen finden Sie in der CE-Konformitätserklärung im Internet unter: www. leica-microsystems.com
Materialsicherheitsdatenblätter für Reagenzien können beim jeweiligen Hersteller einer Chemikalie angefordert werden. Alternativ können sie unter folgender Adresse vom Internet heruntergeladen werden: http://www.msdsonline.com
Die Schutzeinrichtungen an Gerät und Zubehör dürfen weder entfernt noch verändert werden. Das Gerät darf nur durch von Leica autorisierte Service-Techniker geöffnet und repariert werden.

2.2 Gefahrenhinweise

Die Sicherheitseinrichtungen, die vom Hersteller an diesem Gerät angebracht wurden, sind nur die Grundlage des Unfallschutzes. Die Hauptverantwortung für einen unfallfreien Arbeitsablauf tragen vor allem der Unternehmer, bei dem das Gerät betrieben wird, sowie die von ihm benannten Personen, die das Gerät bedienen, warten oder reparieren. Um eine einwandfreie Funktion des Gerätes zu gewährleisten, sind die folgenden Hinwei­se und Warnvermerke zu beachten.
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2. Sicherheit
Gefahrenhinweise - Sicherheitshinweise am Gerät selbst
Mit einem Warndreieck gekennzeichnete Sicherheitshinweise am Gerät selbst bedeuten, dass bei der Bedienung bzw. beim Austausch des entsprechenden Geräteteils die korrek­ten Bedienschritte, so wie in der vorliegenden Bedienungsanleitung beschrieben, ausge­führt werden müssen. Bei Nichtbeachtung können Unfälle, Verletzungen und/oder Schä­den am Gerät/Zubehör die Folge sein.
Gefahrenhinweise - Transport und Installation
Nach dem Auspacken darf das Gerät nur aufrecht transportiert werden. Das Gerät auf einen Labortisch stellen und waagerecht ausrichten. Keine direkte Sonneneinstrahlung auf das Gerät (Fenster). Erschütterungen, direkt einfal­lendes Sonnenlicht und starke Temperaturschwankungen sind zu vermeiden. Das Gerät nur an eine geerdete Netzsteckdose anschließen. Die Schutzwirkung darf nicht durch eine Verlängerungsleitung ohne Schutzleiter aufgehoben werden. Das Gerät erkennt die anliegende Spannung/Frequenz von selbst. Der Aufstellort muss gut belüftet sein, es dürfen sich dort keinerlei Zündquellen befinden. Die im Leica ST4020 zu verwendenden Chemikalien sind sowohl leicht entzündlich, als auch gesundheitsschädlich. Der Betrieb in explosionsgefährdeten Räumen ist nicht gestattet. Bei extremen Temperaturunterschieden zwischen Lager- und Aufstellort und gleichzeitig hoher Luftfeuchtigkeit kann eine Kondenswasserbildung eintreten. In diesem Fall muss vor dem Einschalten eine Wartezeit von mindestens zwei Stunden eingehalten werden.
Gefahrenhinweise - Umgang mit Reagenzien
Vorsicht beim Umgang mit Lösungsmitteln! Beim Umgang mit den Chemikalien, die in diesem Gerät verwendet werden, stets Hand­schuhe und Schutzbrille tragen. Die verwendeten Reagenzien können toxisch und/oder brennbar sein. Bei der Entsorgung verbrauchter Reagenzien sind die jeweils geltenden behördlichen Be­stimmungen, sowie die Abfallentsorgungsbestimmungen der Firma/Institution, in der das Gerät betrieben wird, zu beachten. In der Nähe des Färbeautomaten und der Reagenzien besteht Rauchverbot. Der Färbeautomat sollte unter einer Abzugshaube betrieben werden.
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Bedienungsanleitung V 1.0 – 02/2010
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Gefahrenhinweise - Arbeiten am Gerät
Das Gerät darf nur von eingewiesenem Laborfachpersonal bedient werden. Es darf nur gemäß seiner Bestimmung und gemäß den Anweisungen in der vorliegenden Bedie­nungsanleitung betrieben werden. Im Notfall den Netzschalter ausschalten und den Netzstecker ziehen. Das Gerät muss so aufgestellt werden, dass die Anschlussbuchse und der Netzschalter während des Betriebs des Färbeautomaten jederzeit leicht zugänglich sind. Das Netzkabel muss so verlegt werden, dass es keiner Quetschgefahr durch Betreten oder darauf oder daneben abgestellten Gegenstände ausgesetzt ist. Beim Arbeiten mit Reagenzien ist geeignete Schutzkleidung (Laborkittel, Handschuhe, Schutzbrille) zu tragen. Es besteht Feuergefahr, wenn mit offenem Feuer (z.B. Bunsenbrenner) in unmittelbarer Nähe des Gerätes gearbeitet wird (Lösungsmitteldämpfe). Daher einen Mindest­sicherheitsabstand von 2 Metern einhalten! Die Reagenzienbehälter mit der im Lieferumfang des Färbeautomaten enthaltenen Reagenzienabdeckung verschließen, wenn sich der Färbeautomat nicht im Einsatz befin­det.
2. Sicherheit
Gefahrenhinweise - Wartung und Reinigung
Vor jeder Wartung das Gerät ausschalten und den Netzstecker ziehen. Beim Umgang mit Reinigungsmitteln die Sicherheitsvorschriften des Herstellers und die Laborvorschriften beachten. Zum Reinigen der Außenflächen des Gerätes keinen Alkohol, keine alkoholhaltigen Rei­nigungsmittel (Glasreiniger!), keine Scheuermittel, sowie keine aceton-, chlor- oder xylol-haltigen Lösungsmittel verwenden! Haube und Gehäuse mit milden, handelsüblichen Haushaltsreinigern reinigen. Die lak­kierten Flächen sind nicht beständig gegen Lösungsmittel! Beim Arbeiten und bei der Reinigung darf keine Flüssigkeit ins Innere des Gerätes gelan­gen. Verwenden Sie keine Anbauteile und Zubehör, die nicht vom Hersteller des Produktes empfohlen werden, da derartige Anbauteile und Zubehör Risiken darstellen, eine Beschä­digung des Geräts verursachen und zu einem Erlöschen der Garantie führen können.
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3. Gerätekomponenten und Spezifikationen

3.1 Gesamtübersicht - Geräteteile

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Gerätefuß
einstellbar
Reagenzien-
behälter
Objektträger-
halter
Spülwasser-
behälter
Transportarm Haube
(optional)
Entnahme-
fach
Display
und
Tastenfeld
Plattform
Abb. 2
Bedienungsanleitung V 1.0 – 02/2010
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Rückseite des Gerätes
3. Gerätekomponenten und Spezifikationen
Spülwasser-
anschluss
2 Schrauben
Abwasser-
schlauch
zur Montage
des Haltebleches

3.2 Gerätespezifikationen

Der Leica ST4020 ist ein automatischer, linearer Färbeautomat zur Verwendung als eigenständi­ges Gerät, das in Histologielabors, sowie in Labors für die anatomische Pathologie für die Einfärbung gefrorener Schnitte eingesetzt werden kann.
Daneben eignet sich dieses Gerät insbesondere zum Einfärben von Proben, die nach der Mohs­Methode erzeugt wurden, sowie für Proben aus der allgemeinen chirurgischen Pathologie. Weiterhin kann der Färbeautomat in der Häma­tologie, der Zytologie, sowie für die Routine­H&E-Färbung eingesetzt werden.
Ablage für
Abdeckung der
Reagenzienbehälter
Halteblech
zur
Stabilisierung
Anschluss für
Gerätekabel
HauptschalterTypenschild
Netzteil
mit
Sicherungen
Gerätefuß
einstellbar
Dabei werden die Objektträger in einen Halter eingesetzt, der jeweils bis zu vier Objektträger aufnehmen kann. Der Färbeautomat verfügt über 14 Reagenzienstationen, die als Reagenzi­enstationen oder als Waschstationen genutzt werden können, sowie ein Entnahmefach, in dem bis zu vier Objektträgerhalter Platz finden.
Die Objektträger bleiben während einer festen, programmierbaren Zeit, die für alle Stationen während einer Färbung gilt, in jeder Reagenzi­enstation. Die Verweilzeit pro Station, die An­zahl der Eintauchvorgänge, sowie die Start­position sind progammierbar.
Abb. 3
11
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3. Gerätekomponenten und Spezifikationen

3.3 Funktionsbeschreibung der Komponenten - Systemübersicht

Abbildung 2 auf Seite 10 zeigt eine Übersicht des Färbeautomaten. Der lineare Färbeautomat Leica ST 4020 umfasst die folgenden Funktionsbereiche:
13
14
Abb. 4
4
2
46
3
Abb. 5
Tastenfeld (14) mit Anzeige (13)
Ein Tastenfeld mit sechs Tasten, über die die Verarbeitungspara­meter eingestellt werden können und ein Durchgang gestartet und gestoppt werden kann.
Eine LCD-Anzeige, bestehend aus zwei Zeilen mit jeweils 16 Zei­chen, in der der Status der Objektträger-Verarbeitung, sowie die Verarbeitungsparameter des Färbeautomaten dargestellt werden. Daneben werden bei Bedarf Anweisungen für den Be­nutzer angezeigt.
1
Objektträgerhalter (1) und Transportarm (2)
Die einzufärbenden Objektträger (3) werden in die Fächer des Ob­jektträgerhalters eingelegt, der dann wiederum in den Transport­arm eingesetzt und durch diesen zum ersten Reagenzienbehälter transferiert wird.
Der Transportarm versetzt die Objektträgerhalter von einer Station zur nächsten und legt sie zum Schluss in dem Entnahmefach ab.
Reagenzienbehälter (4) und Spülwasserbehälter (6)
Jeder Reagenzienbehälter (4) kann eine Reagenzienmenge von bis zu 50 ml für die Einfärbung und Verarbeitung aufnehmen. Dabei können insgesamt 14 Reagenzien- und Spülwasserbe­hälter (6) entsprechend des spezifischen Färbeprotokolls, das ausgeführt werden soll, angeordnet werden. An jeder dieser 14 Verarbeitungsstationen muss entweder ein Rea­genzienbehälter oder ein Spülwasserbehälter vorhanden sein.
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Abb. 6
In den Spülwasserbehältern können die Objektträger während der Verarbeitung mit Spülwasser gereinigt werden.
Bedienungsanleitung V 1.0 – 02/2010
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3. Gerätekomponenten und Spezifikationen
Funktionsbeschreibung der Komponenten (Fortsetzung)
Entnahmefach (7)
Die verarbeiteten Objektträger werden zum Abschluss der Fär­bung im Entnahmefach abgelegt. In diesem Fach finden bis zu
7
Abb. 7
vier Objektträgerhalter Platz. Sobald die Kapazität des Entnahmefachs erschöpft ist, wird die
weitere Verarbeitung im Färbeautomaten unterbrochen, bis die Objektträgerhalter entnommen wurden.
11
12
10
9
Abb. 10
Abb. 11
8
Abb. 8
Abb. 9
Plattform (8)
Die Plattform enthält die Reagenzienbehälter, die Spülwasserbe­hälter und das Entnahmefach, die sich an festgelegten Positionen befinden, und stellt den ordnungsgemäßen Betrieb des Färbeauto­maten sicher. Alle 14 Behälter, sowie das Entnahmefach müs­sen auf der Plattform platziert werden, um den ordnungsgemä­ßen Betrieb des Färbeautomaten zu gewährleisten.
Ablaufschlauch (9)
Der Ablaufschlauch ist immer mit einem Gefälle zu verlegen, so dass das Spülwasser in einen Auffangbehälter oder in ein Ab­flussbecken fließt und sich nicht im Färbeautomaten ansam­meln kann.
Spülwasserzuführung (10)
Der Färbeautomat verfügt an der Rückseite über einen Anschluss für die Spülwasserzuführung. Der notwendige Verbindungs­schlauch ist im Lieferumfang enthalten.
Hauptschalter (11) und Netzanschluss (12)
Der Färbeautomat wird über das Netzkabel an die Stromversor­gung (12) angeschlossen und mit dem Hauptschalter (11) ein­geschaltet. Das Gerät kann mit Wechselstrom von 100 bis 230 Volt bei einer Netzfrequenz von 50/60 Hz betrieben werden.
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3. Gerätekomponenten und Spezifikationen

3.3 Funktionsbereiche des Objektträgerhalters

seitliche
Stütze
Haltegriff
Aufnahmenuten
für
Objektträger
seitliche
Stütze
Die Abb. 12 und Abb. 13 zeigen, wie die Objektträgerhalter über den Reagenzienbehältern zu positionieren sind. Während eine Objektträgerhalter mit einzufärbenden Objektträgern in den Transportarm einsetzt wird muss sicherstellt sein, dass die seitlichen Stützen des Objektträgerhalters so ausgerichtet sind, dass sich der Objektträgerhalter über dem Behälter befin­det.
Objektträger
Abb. 12
14
Transportarm-
Aufnahme
Reagenzien-
Behälter
Abb. 13
Bedienungsanleitung V 1.0 – 02/2010
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3. Gerätekomponenten und Spezifikationen

3.4 Lieferumfang - Packliste

Die Grundausstattung des Leica ST4020 beinhaltet folgende Teile:
1 Leica ST4020 Grundgerät 14 0509 46425 14 Reagenziencontainer (weiß) 14 0509 46437 3 Waschstationen (schwarz) 14 0509 46441 3 Objektträgerhalter 14 0509 46438 1 Satz Kaltgeräte-Netzkabel:
1 Netzkabel "D" 14 0509 46480 1 Netzkabel "UK" ST-BU F-5A 14 0509 46481
1 Netzkabel "USA-C-J" 14 0509 46479 1 Schlauch für Wasserzulauf (mit Anschluss-Stutzen, 150 cm lang, Ø 1/4“) 14 0509 46532 1 Abwasserschlauch 150 cm lang, (am Gerät installiert) 14 0509 46445 1 Schlauch-Verteiler zu Spülstationen Ø1/8“ (im Gerät installiert) 14 0509 46533 1 Entladestation 14 0509 46450 1 Schlauch- Verbindungskit, bestehend aus: 14 0509 46459
1 Wasserschlauch 40 cm lang, Ø 1/8“
3 Verbindungsstücke
2 Schlauchstopfen
10 Kabelbinder 1 Halteblech zur Stabilisierung 14 0509 46570 1 Abdeckung für Reagenziencontainer (aus Metall) 14 0509 46442 1 Satz Ersatzsicherungen:
2 Stück Sicherungen 250V, T 1,0A 14 0509 46463 1 Bedienungsanleitung für Leica ST4020 “Small Linear Stainer“ 14 0509 80001
Bitte vergleichen Sie die Lieferung sorgfältig mit Packzettel, Lieferschein und Ihrer Be­stellung. Sollten Sie Abweichungen feststellen, wenden Sie sich bitte unverzüglich an Ihre zuständige Leica-Verkaufsgesellschaft.
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3. Gerätekomponenten und Spezifikationen

3.5 Technische Daten

Allgemeine Angaben zum Gerät
Zulassungen: UL, cUL, CE Nennspannung: 100 V - 240 V +/- 10% Nennfrequenz: 50 bis 60 Hz Aufnahmeleistung: 25 VA Klassifizierung nach IEC 1010: Schutzklasse 1
Verschmutzungsgrad 2
Überspannungskategorie II Sekundärsicherungen: Schmelzsicherungen 1.0 A T Ø 5,0 x 20mm Betriebstemperaturbereich: 15 °C bis 30 °C Relative Luftfeuchtigkeit: 20% bis 80%, nicht kondensierend Einsatzhöhe:
Maße und Gewichte
Abmessungen, (B x T x H): 620mm x 250mm x 200mm Höhe bei geöffneter Haube: 430mm Leergewicht, ohne Verpackung: ca. 16kg Gerät mit Zubehör: ca. 19kg Gewicht mit Verpackung: ca. 21kg
< 2000m (Umgebungsdruck: > 800hPa)
Leistungsparameter
Objektträgerdurchsatz: Abhängig von Programmstruktur und Beladung Ladekapazität: max. 4 Objektträgerhalter Stationen: max. 14 Reagenzienstationen: max. 14 Waschstationen: max. 3 (dann nur 11 Reagenzienstationen möglich) Volumen der Reagenzienbehälter: 50 ml Agitation: 0 bis 3 Dips je Station für Verweilzeiten > 30 Sek. Durchsatz der Waschstationen: 250ml/min +/-100ml, je nach Anzahl der Stationen Verweilzeiteinstellung: 2 bis 300 Sek. in jeder Station Kapazität des Objektträgerhalters: max. 4 Objektträger Kapazität der Entnahmestation: max. 4 Objektträgerhalter
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Bedienungsanleitung V 1.0 – 02/2010
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4.1 Standortbedingungen

Das Gerät benötigt eine Stellfläche von ca. 250 x 700mm. Zur
Frischwasseranschluss und Abwasserabfluss in max. 1,2 m Entfer-
Genügend freier Raum (ca. 30cm) über dem Gerät, um ein ungehin-
Raumtemperatur durchgängig zwischen +10°C und +30°C.
Relative Luftfeuchtigkeit maximal 80%, dabei nicht kondensierend.
Weitgehend schwingungsfreier Boden. Erschütterungen, direkt

4. Inbetriebnahme

nächsten Wand bzw. zu anderen Geräten muss ein Mindestab­stand von 25cm eingehalten werden.
nung von den Anschlüssen an der Rückseite des Gerätes, wenn der Färbeautomat mit Spülstationen betrieben werden soll.
dertes Öffnen der optionalen Haube zu gewährleisten.
einfallendes Sonnenlicht und starke Temperaturschwankungen vermeiden.
Die im Leica ST4020 zu verwendenden Chemikalien sind so­wohl leicht entzündlich, als auch gesundheitsschädlich. Der Aufstellungsort für den Leica ST4020 muss gut belüftet sein und es dürfen sich dort keinerlei Zündquellen befinden. Der Betrieb des Gerätes in explosionsgefährdeten Räumen ist nicht gestattet.

4.2 Auspacken des Gerätes

Verpackung öffnen.
Füllmaterial entfernen.
Sämtliche Zubehörteile und die Bedienungsanleitung entnehmen.
Das Gerät und die gelieferten Zubehörteile auf Vollständigkeit gemäß der Bestellung überprüfen.
Prüfen Sie die Verpackung auf äußere Schäden. Bei offensichtlichen Schäden reklamieren Sie diese bitte un­verzüglich bei Ihrem Spediteur.
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4. Inbetriebnahme
Auspacken des Gerätes (Fortsetzung)
Diese Auspackanweisung gilt nur, wenn der Karton mit den Symbolen nach oben zum Auspacken aufgestellt wird.
35
36
Abb. 14
1. Packband (35) an der oberen Kante der Kiste durchschneiden.
2. Den Gelben Umschlag mit den “Documents of Conformity“(36) abnehmen und sicher verwahren.
38
38
Abb. 16
4. Das Gerät an den Formpolstern (38) aus der Innenverpackung heraushe­ben und auf einen stabilen Labortisch stellen.
5. Die Formpolster (38) seitlich vom Gerät ab­ziehen. Die Schutzfolie (40) vom Gerät entfer­nen.
6. Das Gerät nun entsprechend der Anweisun­gen in der mitgelieferten Bedienungsan­leitung für den bestimmungsgemäßen Ge­brauch vorbereiten.
37
3. Zubehörkarton (37) entnehmen und Füllmaterial (39) entfernen.
40
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Abb. 15
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Abb. 17
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Abb. 18
Verpackung ist während der Garantiezeit aufzubewahren. Für Rücktransport in umgekehrter Rei­henfolge verfahren.
Bedienungsanleitung V 1.0 – 02/2010
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4.3 Aufstellen

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4. Inbetriebnahme
Horizontale Ausrichtung des Gerätes
Zum sicheren Arbeiten ist es wichtig, dass alle Gerätefüße gleichmäßigen Kontakt zur Stellfläche haben.
Der Färbeautomat ist ab Werk horizontal aus­gerichtet. Falls die Stellfläche am Aufstel­lungsort jedoch nicht vollkommen eben bzw. waagrecht ist, muss das Gerät neu ausge­richtet werden.
Dazu sind die Gerätefüße (25) höhenverstell­bar.
Zum Ausrichten die Kontermuttern (26) mit einem Gabelschlüssel SW 11 lösen.
Gerätefüße (25) so verstellen, bis das Mi­krotom entsprechend den Erfordernissen am Aufstellungsort sicher steht.
Kontermuttern wieder festziehen.
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Abb.19
29
Abb.20
Montage des Haltebleches
Damit das Gerät beim Drücken der Tasten nicht kippen kann, muss das Halteblech (27) an der Rückseite montiert werden.
Dazu zunächst die beiden Kreuzschlitz­schrauben (28) mit einem Schraubenzie­her herausdrehen. Auf die beiden Unter­legscheiben (29) achten.
Das Halteblech an der Rückseite ansetzen (Abb. 20), beide Schauben wieder eindre­hen, aber noch nicht festziehen.
Das Halteblech nach unten auf die Stell­fläche drücken, so dass eine Fläche des Bleches bündig auf der Tischoberfläche aufliegt. Das Halteblech in dieser Position festschrauben.
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4. Inbetriebnahme

4.4 Wasseranschluss

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35
9
10
Abb. 21

4.5 Installation der Spülwasserbehälter

Den Ablaufschlauch (9) zu einem geeigne­ten Auffangbehälter oder einem Abfluss­becken verlegen. Dabei muss darauf ge­achtet werden, dass der Schlauch nicht geknickt wird und das Wasser ungehin­dert und mit Gefälle abfließen kann.
Danach die Spülwasserzuführung (35) an den Färbeautomaten anschließen.
Dazu den Anschluss-Stutzen (36) in die Aufnahme (10) am Gerät drücken bis er einrastet. Zum Lösen des Schlauches auf die Trennvorrichtung (37) drücken und den Stutzen abziehen.
Die andere Seite des Schlauches an einen geeigneten Wasserhahn anschließen. Falls erforderlich, kann hierfür ein optiona­les Anschlusskit verwendet werden. Den Wasserzulauf jedoch noch nicht öff­nen!
Das Einstellen der Spülwasser-Durch­flussmenge ist in Kap. 5.4 beschrieben.
Auf dem Färbeautomaten können bis zu drei Spülstationen verwendet werden. Die Spül­wasserbehälter können an jeder beliebigen Stelle der insgesamt 14 Reagenzienstationen platziert werden. Im Lieferumfang des Geräts sind drei Schläuche mit Y-Anschluss enthalten. Die Kabelbin­der an diesen Y-Anschlüssen dürfen nicht entfernt werden. Ziehen Sie auch die Y-An­schlüsse nicht von den zugehörigen Schläuchen ab. Mit Hilfe zusätzlicher Kabelbinder, Schläuche, Stopfen und Anschlüsse, die ebenfalls im Lieferumfang enthalten sind, können dichte und ordnungsgemäße Spülstationen entspre­chend des gewünschten Färbeprotokolls eingerichtet werden.
Während der Einrichtung der Spülstationen muss sichergestellt sein, dass die Spülwasserbehälter waagerecht auf der Plattform stehen und alle Schläuche waa­gerecht am Boden der Ablaufwanne und abseits des Fahrweges des Transportarmes verlegt sind. Jegliche Zug- oder Dehnbelastung der Spülwasserschläuche muss ver­mieden werden.
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Bedienungsanleitung V 1.0 – 02/2010
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Installation der Spülwasserbehälter (Fortsetzung)
Schlauch 3
Schlauch 1 Schlauch 2
5
6
Bereich
der
Ablaufwanne
Abb. 22
Abb. 23
4. Inbetriebnahme
In Abb. 22 sind die im Gerät verlegten Schläuche gezeigt.
Wenn Sie komplett ohne Was­serspülung arbeiten wollen, sind keine weiteren Schritte er­forderlich – schließen Sie ein­fach keine Wasserzuleitung an das Gerät an.
Die Spülwasserbehälter (6) an der gewünschten Position auf die Plattform stellen. Dabei mit der Station beginnen, die sich am nächsten neben der Ab­laufwanne befindet. Den Spülwasserbehälter so einsetzen, dass der Schlauch­anschluss (5) zum Entnahme­fach hin zeigt (
Abb. 23).
15
Der Schlauch (15) sollte flach auf dem Boden des Gerätes verlaufen. Markieren Sie den Schlauch am Ende des Anschlusses vom Spülwasserbehälter. Dies ist "Markierung 1".
Markierung 1
Abb. 24
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4. Inbetriebnahme
Installation der Spülwasserbehälter (Fortsetzung)
Seitenfläche des Anschlusses
Ende des Anschlusses
Markierung 1
Markierung 2
Nehmen Sie nun den Spülwasserbehälter und den Schlauch aus dem Färbeautomaten.
Die Markierung 1 am Ende des Anschlusses ausrich­ten und am Schlauch eine zweite Markierung ("Mar­kierung 2") anbringen, die die Seitenfläche des An­schlusses kennzeichnet (
Abb. 25).
Den Schlauch an Markie­rung 2 abschneiden.
22
Markierung 2
21
Abb. 25
Abb. 26
Danach den Schlauch (21) durch Drehen vollständig auf den Anschluss schie­ben, bis das Schlauchende an der Seitenfläche des An­schlusses anliegt (Abb.26).
Wenn der Schlauch nicht vollständig auf den An­schluss geschoben wird, kann er sich lösen, sobald die Wasserzufuhr geöffnet wird.
Die Schläuche dür­fen nicht gedehnt werden, um sie in der Länge passend zu machen.
Bedienungsanleitung V 1.0 – 02/2010
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Installation der Spülwasserbehälter (Fortsetzung)
Stellen Sie den Spülwasserbehälter wieder an der gewünschten Posi­tion auf die Plattform. Vergewissern Sie sich, dass der Spülwasser­behälter waagrecht auf der Plattform steht.
Wenn der Schlauch zu lang ist, neigt sich der Spülwasserbehälter nach rechts, wenn der Schlauch zu kurz ist, neigt sich der Spülwasser­behälter nach links.
Wenn der Spülwasserbehälter nicht waagrecht auf der Platt­form steht, ist der ordnungsgemäße Betrieb des Färbe­automaten nicht sichergestellt.
Die oben beschriebenen Schritte für die anderen Spülstationen wie­derholen.
17
18
4. Inbetriebnahme
Wenn nur eine oder zwei Spülstationen benötigt werden, müssen die nicht verwendeten Schläu­che mit einem Stopfen (17) verschlossen wer­den, siehe Abb. 27.
Dazu den Stopfen durch Drehen vollständig in das Schlauchende drücken und danach mit einem Kabelbinder (18) sichern.
Abb. 27
Wenn zwei Spülstationen unmittelbar nebenein­ander liegen sollen, muss der Anschluss (19) der linken Station wie in Abb. 28 dargestellt, ausgerichtet werden.
19
Abb. 28
23
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4. Inbetriebnahme

4.6 Abhilfemaßnahme bei zu kurzem Schlauch

Sollte der Schlauch (21) an irgend einer Stelle zu kurz sein, oder wenn ein Schlauch versehentlich zu kurz abgeschnitten wurde, kann wie nachfolgend beschrieben vorgegangen werden:
20
18
21
Abb. 29
Den Schlauch etwa in der Mitte zwischen dem Y-Anschluss und der Spülstation durchtrennen.
Den mitgelieferten Verlängerungsanschluss (20) verwenden, um ein zusätzliches Schlauchstück (21) der erforderlichen Länge anzusetzen.
Dazu die Länge des Schlauches erneut abmessen und gegebenenfalls auf die exakte erforderliche Länge abschneiden.
Beide Schlauchenden bis zum Anschlag auf den Verlängerungsan­schluss schieben und dann beide Schläuche mit jeweils einem Kabel­binder (18) sichern.
Abschließend muss wieder sichergestellt werden, dass der Spülwasserbehälter waagrecht auf der Plattform steht.
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5.1 Einschalten des Gerätes

Das Gerät MUSS an einer geerdeten Netzsteckdose angeschlossen sein. Es darf nur das mitgelieferte Kabel verwendet werden, das für die örtliche Strom­versorgung (Steckdose) vorgesehen ist. Die Schutzwirkung darf nicht durch eine Verlängerungsleitung ohne Schutzleiter aufgehoben werden. Die zur Stromversorgung benutzte Steckdose muss nahe beim Gerät angebracht und leicht zugänglich sein.
11
12

5.2 Funktionen des Bedienfeldes

Abb. 30

5. Bedienung

Vor Anschluss des Netzsteckers an die Steckdose prüfen, ob der Hauptschalter (11) an der Rückseite des Gerätes auf AUS (‘0’) steht.
Das Netzkabel in die Eingangsbuchse (12) der Spannungsversorgung stecken und an eine Netzsteckdose anschließen. Falls notwendig, den Schalter der Netzsteckdo­se einschalten.
Danach den Hauptschalter am Gerät (11) einschalten, (AN = ‘I’).
Das Bedienfeld besteht aus einer Folientastatur mit sechs Drucktasten, sowie einem Dis­play bestehend aus einer zweizeiligen Anzeige mit jeweils 16 Stellen.
Es dient zur Steuerung der Funktionen des Gerätes und der Programmierung der Softwa­re. Während der Abarbeitung des Färbeauftrages werden jeweils der gegenwärtige Zu­stand des Stainers und laufende Vorgänge angezeigt.
Nach dem Einschalten benötigt das Gerät ei­nige Sekunden für die Initialisierung. Wäh­rend dieser Zeit wird im Display die instal­lierte Software-Version angezeigt.
Danach wird eine Rotationsbewegung des Transportarmes durchgeführt, um sicher­zustellen, dass sich der Arm zu Beginn der Färbung in der richtigen Position befindet. Im Display wird die Meldung FINDING HOME... angezeigt.
Abb. 31
25
Page 26
5. Bedienung
Funktionen des Bedienfeldes (Fortsetzung)
Auf dem Bedienfeld gibt es sechs Drucktasten, mit denen die Betriebs­parameter verändert werden, sowie die Gerätesteuerung vorgenom­men wird.
Den einzelnen Tasten sind die folgenden Funktionen zugewiesen: Mit der Taste MENU können die Betriebsparameter angezeigt und über-
prüft werden. Dabei wird jeweils beim Drücken der Taste MENU ein anderer der insgesamt sechs Betriebsparameter angezeigt.
Jede neue Einstellung wird unmittelbar wirksam. Da alle Einstellungen im Systemspeicher abgelegt werden, sind diese Einstellungen nach dem nächsten Einschaltvorgang des Systems automatisch wieder aktiv.
Der Betriebsparameter, der gerade angezeigt wird, kann mit Hilfe der Tas­ten PLUS ('+', erhöht den angezeigten Wert) und MINUS ('-', senkt den an­gezeigten Wert) verändert werden.
Um das Einstellmenü zu verlassen, ohne den aktuell angezeigten Pa­rameter zu verändern, die Taste PAUSE/STOP drücken.
Im laufenden Betrieb: Einmaliges Drücken von PAUSE/STOP unterbricht die aktuell laufende
Färbung, um einen weiteren Objektträgerhalter in den Transportarm einsetzen zu können.
Zweimaliges Drücken von PAUSE/STOP (kurz nacheinander) beendet das laufende Programm und das System kehrt in den Leerlaufmodus zurück.
26
Durch Drücken der Taste ENTER wird der gewählte Parameter im System gespeichert.
Nach der Eingabe einer neuen Einstellung oder nach Beendigung des Ein­stellmenüs über die Taste PAUSE/STOP kehrt das System wieder in den Leerlaufmodus zurück.
Durch Drücken der Taste RUN, wird die Färbung mit den im Display an­gezeigten Werten gestartet. Gleichzeitig wird das Spülventil aktiviert, die Anzeige ändert sich und die verbleibende, rückwärts zählende Verarbeitungszeit wird angezeigt.
Bedienungsanleitung V 1.0 – 02/2010
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5. Bedienung

5.3 Einstellung der Betriebsparameter

Die Einstellung der Betriebsparameter ist einfach und intuitiv. Wenn das System eingeschaltet ist und sich im Leerlaufmodus befindet (d. h. weder im RUN-
NING- noch in einem SETUP-Modus), können die Betriebsparameter über die Taste MENU an­gezeigt und überprüft werden.
Durch Drücken der Taste ENTER wird der gewählte Parameter im System gespeichert. Um das Einstellmenü zu verlassen, ohne den aktuell angezeigten Parameter zu verändern, die
Taste PAUSE/STOP drücken. Jede neue Einstellung wird unmittelbar wirksam. Da alle Einstellungen im Systemspeicher abgelegt werden, sind diese Einstellungen nach dem
nächsten Einschaltvorgang des Systems automatisch wieder aktiv. Nach der Eingabe einer neuen Einstellung oder nach Beendigung des Einstellmenüs über die
Taste PAUSE/STOP kehrt das System wieder in den Leerlaufmodus zurück.
Verarbeitungszeit
Die Verarbeitungszeit, d. h. die Eintauchdauer der Objektträger an jeder Station, kann zwischen 2 und 300 Sekunden eingestellt werden.
Beim Drücken der PLUS-Taste oder der MINUS-Taste ('+' bzw. '-') wird die Einfärbezeit im:
Bereich von 2 bis 30 Sekunden jeweils um eine Sekunde, Bereich von 30 bis 60 Sekunden jeweils um fünf Sekunden, Bereich von 60 bis 300 Sekunden jeweils um zehn Sekunden verändert.
Nach dem Drücken von ENTER wird die neue Verarbei­tungszeit aktiviert und für die zukünftige Verwendung ge­speichert.
27
Page 28
5. Bedienung
Kontrast des Displays
Der Kontrast der Flüssigkristallanzeige kann entsprechend der Präferenzen der einzelnen Bediener eingestellt werden.
Der Einstellbereich liegt zwischen 1 und 15, wobei 1 die hellste Einstellung ist.
Kalibrierung des Transfermechanismus
Die Position, an der die Transferbewegung angehalten und die Verarbeitung eingeleitet wird, kann über die PLUS- oder die MINUS-Taste ('+' bzw. '-') mit anschließendem Drücken der Taste ENTER eingestellt werden.
Beim Drücken der Plus- oder der Minustaste ändert sich die Anzahl der von dem Schrittmotor ausgeführten Schritte um 8. Der zulässige Mindestwert ist 704, der zulässige Höchstwert 1000.
Nach dem Drücken von ENTER, wird die gewählte Schritt­zahl gespeichert. Außerdem bewegt sich der Transfer­mechanismus zur nächsten Station und hält nach Durch­führung der ausgewählten Schrittzahl an.
Es wird empfohlen, den werkseitig eingestellten Wert nicht zu verändern.
Anzahl der Eintauchvorgänge (Dips)
Die Anzahl der Eintauchvorgänge, die für eine gleichmäßige Ein­färbung durchgeführt werden, kann im Bereich von 0 bis 3 eingestellt werden. Die Einstellung erfolgt mit der PLUS- oder MINUS-Taste, ENTER speichert den Wert. Das System führt die ausgewählte Anzahl an Hubbewegun­gen (Dips) der Objektträgerhalter aus, sobald diese eine Stati­on erreicht haben. Alle weiteren Dipbewegungen werden in Abständen von jeweils 20 Sekunden durchgeführt, sofern die Verarbeitungs­zeit mindestens 30 Sekunden beträgt. Beträgt die Verarbei­tungszeit weniger als 30 Sekunden, werden unabhängig von der gewählten Einstellung für die Eintauchvorgänge keine Dip-Bewegungen ausgeführt.
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5. Bedienung
Startposition
Run Forever
Die Einstellung der Startposition ist notwendig, wenn Färbepro­tokolle zum Einsatz kommen, bei denen nicht alle 14 Färbepo­sitionen benötigt werden. Damit die verarbeiteten Objektträger dem Bediener in der kür­zestmöglichen Zeit in dem Entnahmefach zur Verfügung stehen, kann die Startposition auf dem Gerät einprogrammiert werden. Dabei kann der Bediener festlegen, welche Station als Startposi­tion verwendet werden soll.
Wenn beispielsweise in einem Protokoll nur zehn Statio-
nen vorgesehen sind, könnten die Stationen 5 bis 14 ver­wendet werden (anstatt die erste Station als Startposition zu verwenden). Damit würden die Objektträger in das Ent­nahmefach gelangen, sobald sie die letzte Verarbeitungs­station verlassen haben. Bei Festlegung von Station 5 als Startposition erzeugt das System nach Ablauf der tatsäch­lichen Gesamtverarbeitungszeit ein akustisches Signal.
Die Einstellung erfolgt mit der PLUS- oder MINUS-Taste,
ENTER speichert die gewählte Startposition.
Dieses Signal weist den Bediener darauf hin, dass die Ob-
jektträger im Entnahmefach ankommen sind.
Es gibt zwei Einstellungen, die sich ebenfalls über die PLUS- oder die MINUS-Taste einstellen lassen.
Bei Einstellung “00“ läuft der Färber bis keine weiteren
Objektträgerhalter mehr nachgeladen werden und sich im Färbeprozess befinden.
Nach jedem fertigen Objektträgerhalter ertönt ein Signal.
Haben 3 Racks die Entnahmestation erreicht, erfolgt ein 5­maliges Signal.
Bei Einstellung “01“ läuft Färber unabhängig von einer
Beladung endlos. Nach jedem fertigen Objektträgerhalter er­tönt ein Signal.
Die Einstellung erfolgt mit der PLUS- oder MINUS-Taste,
ENTER speichert die gewählte Startposition.
29
Page 30
5. Bedienung

5.4 Einstellen der Spülwasser-Durchflussmenge

Um den Durchfluss des Spülwassers für das Gerät einzustellen, ist wie nachfolgend be­schrieben vorzugehen:
Zunächst eine Färbezeit von 60 Sekunden einstellen. Dazu einmal MENU drücken und anschließend mehrmals
auf die PLUS-Taste, bis eine Verarbeitungszeit von 60 Se­kunden angezeigt wird.
Dann durch Drücken der ENTER-Taste diese Verarbei­tungszeit bestätigen.
Jetzt auf RUN drücken. Die Rückwärtszählung der Stationszeit beginnt (Anzeige der verbleibenden Zeit auf dem Gerät), während das Spülwasserventil im Gerät akti­viert wird.
Nun langsam den Wasserhahn an dem der Zulauf­schlauch angeschlossen ist, öffnen. Die Durchfluss­menge so einstellen, dass eine ausreichende Spülwassermenge in den Spülwasserbehälter gelangt und das Spülwasser ungehindert abfließen kann.
30
2x
Die Durchflussmenge sollte nicht zu hoch eingestellt werden. Dabei könnte überlaufendes Wasser auf die Plattform und in die nächste Station gelangen oder den Ablaufbereich des Färbeautomaten über­schwemmen.
Nach der Einstellung der geeigneten Durchflussmenge bei der entsprechenden Eingabeaufforderung des Gerä­tes zweimal auf die Taste PAUSE/STOP drücken und an­schließend auf die Taste ENTER, um das Gerät neu zu initialisieren.
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5. Bedienung

5.5 Verarbeitung von Objektträgern

Der Färbeautomat Leica ST4020 stellt ein relativ einfaches und störungssicheres System dar. Dabei muss der Bediener das System über das Tastenfeld informieren, sobald Objektträger in den Färbeautomaten eingelegt oder aus diesem entnommen werden sollen.
Die entsprechenden Bedienschritte werden in den nachfolgenden Abschnitten erläutert. Ob­jektträger sind in der hier dargestellten Weise einzulegen und zu entnehmen.
Achtung! Abweichungen von der hier beschriebenen Vorgehensweise können zu einer un­sachgemäßen oder unvollständigen Einfärbung der Objektträger führen.
korrekt
aufgesetzter
Objektträgerhalter
Reagenzien-
Behälter
Das Aufsetzen der Objektträgerhalter muss unbedingt mit Sorgfalt ausgeführt werden, da die Objektträger im Falle einer falschen Platzierung des Objektträgerhalters unter Umständen nicht korrekt von dem Transport­arm versetzt werden.
Es gibt zwei Situationen, in denen Objektträger direkt an der Startposition eingelegt werden können:
vor Beginn der Verarbeitung und
nach Beginn der Verarbeitung.
In beiden Fällen werden die Objektträger in das an der Startposition befindliche Reagenz einge­taucht.
Dabei sollte der Bediener darauf vorbereitet sein, den Färbe-Durchgang zu starten oder fortzusetzen, sobald sich der Objektträgerhal­ter an der vorgesehenen Position befindet, um die zusätzliche Färbezeit auf ein Minimum zu reduzieren.
Abb.
32
31
Page 32
5. Bedienung

5.5.1 Einen Färbedurchgang starten

Der Bediener hat vor dem Einlegen von Objektträgern an der Startposition und vor Betätigung der Taste RUN durch eine entsprechende Überprüfung sicherzustellen, dass die Parameter (Verarbeitungszeit je Station, Schrittzahl, Anzahl Eintauchvorgänge, usw.) korrekt eingestellt sind.
Während der Überprüfung der Betriebsparameter sollten keine Objektträger eingelegt wer­den, da bei einer Änderung der Schrittzahl ("Kalibrierung des Transfermechanismus") die nächste Position durch den Transfermechanismus angefahren wird! Alle Parameter sollten VOR dem Einlegen der ersten Objektträger überprüft werden.
Eine Färbung kann nur gestartet werden, wenn sich der Färbeautomat im Leerlaufmodus (IDLE) befindet.
In diesem Modus werden auf dem Gerät die Verarbeitungszeit, sowie Anweisungen zum Starten eines Durchgangs über die Taste RUN angezeigt:
Mit dem Drücken Taste RUN wird das Spülventil aktiviert, die Anzeige ändert sich und die verbleibende Verarbeitungszeit, die rückwärts läuft, wird angezeigt:
Indem ein Färbe-Durchgang mit der Taste RUN gestartet wird, erhält das System die Information, dass sich an der Startposi­tion zu färbende Objektträger befinden.
32
Zu beachten ist dabei, dass die Verarbeitungszeit für die erste Station beginnt, sobald die Taste RUN ge­drückt wird. Das bedeutet, dass die Objektträger­halter unmittelbar vor dem Drücken der Taste RUN an der Startposition eingelegt werden müssen.
Der Färbeautomat bleibt in Betrieb, bis diese Objektträger­halter von Station 14 an das Entnahmefach übergeben werden.
Im Display wird der jeweils aktuelle Vorgang angezeigt.
Nach der Übergabe des letzten Objektträgerhalters an das Entnahmefach beendet das System die Verarbeitung und kehrt in den Leerlaufmodus zurück, sofern nicht weitere Objektträger in der vorgegebenen Weise eingelegt wer­den.
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5. Bedienung

5.5.2 Weitere Objektträgerhalter während einer Färbung hinzufügen

Mit Hilfe der Funktion PAUSE/STOP können auch nach Beginn der Verarbeitung zusätzli­che Objektträgerhalter in das Gerät eingelegt werden.
Dabei sollte in jedem Fall die folgende Vorgehensweise eingehalten werden:
Wenn bereits eine Färbung gestartet wurde und weitere Objekt­trägerhalter eingelegt werden sollen, einmal die Taste PAUSE/ STOP drücken.
Wichtig! PAUSE/STOP nur EINMAL drücken! Wird die Taste zweimal gedrückt, wird der Färbe­Durchgang abgebrochen.
Bitte warten und noch keine Objektträger einlegen! Diese Meldung wird angezeigt, bis die Objektträgerhalter durch den Transportarm an einer Posi­tion entnommen und zur nächs­ten Station transferiert wurden.
Wenn die folgende Anweisung:
LOAD SLIDES...
PRESS RUN
im Display erscheint, müssen unverzüglich die neuen Objekt­trägerhalter an der Startposition eingelegt und anschließend die Taste RUN gedrückt werden.
Sobald die Taste RUN gedrückt wird, setzt das System die Ver­arbeitung, sowie die Rückwärtszählung der Verarbeitungszeit fort.
Dabei ist zu beachten, dass der gesamte Vorgang un­terbrochen ist, bis die Taste RUN wieder gedrückt wird. Die Färbezeit verlängert sich daher um die zum Einsetzen benötigte Zeit.
Deshalb sollten die neuen Objektträger möglichst schnell ein­legt und dann rasch die Taste RUN gedrückt werden, um die zusätzliche Eintauchzeit aller anderen, bereits zuvor eingeleg­ten Objektträger auf ein Minimum zu reduzieren.
33
Page 34
5. Bedienung

5.5.3 Einen Färbedurchgang vorübergehend anhalten

Wenn Sie die Tasten PAUSE/STOP und RUN in dieser Reihen­folge gedrückt werden, bekommt das Gerät dadurch die In­formation, dass an der Startposition zusätzliche Objektträger­halter eingelegt wurden.
Der Färbeautomat setzt den Betrieb fort, bis diese Objektträ­gerhalter von Station 14 an das Entnahmefach übergeben werden.
Sofern in der Zwischenzeit keine weiteren Objektträger ein­gelegt wurden, wird ein akustisches Signal ausgegeben, das darauf hinweist, dass der Färbe-Durchgang abgeschlossen ist. Im Display wird eine entsprechende Meldung angezeigt.
Diese Vorgehensweise gilt für das Einlegen von Objektträgerhaltern nach Beginn der Verarbeitung und ist unbedingt einzuhalten. Wenn versucht wird, zusätzliche Objektträgerhalter ohne Drücken der Tasten PAUSE und RUN einzule­gen, werden diese Objektträgerhalter nicht zu allen Stationen weitergeleitet, da der Färbeautomat in die­sem Fall nicht erkennt, dass weitere Objektträgerhal­ter eingelegt wurden!
In manchen Fällen kann es erforderlich sein, das System während der Verarbeitung von Objektträgern anzuhalten. Auch dies kann über die Taste PAUSE/STOP erreicht werden.
Die Färbung kann unterbrochen werden,
um Zugang zum Gerät zu erhalten, falls Unregelmäßigkeiten während der Färbung dies erfordern.
um Reagenzien zu überprüfen bzw. zu wechseln.
Achtung! Der Transportarm führt den begonnenen Bewegungs­zyklus zu Ende und bewegt die Objektträgerhalter zur nächsten Station. Erst wenn im Display „LOAD SLIDES... PRESS RUN“ angezeigt wird, den Eingriff am Gerät durchführen.
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5. Bedienung

5.5.4 Einen Färbedurchgang vorzeitig beenden

Die Funktionsweise der Taste PAUSE/STOP beim Einlegen zusätzlicher Objektträger wur­de im vorangegangenen Kapitel beschrieben.
Diese Taste hat jedoch noch eine zweite Funktion, die Beendigung eines bereits gestarte­ten Färbe-Durchganges.
2x
Es wurde bereits darauf hingewiesen, dass die Taste PAUSE/ STOP nur EINMAL gedrückt werden darf, wenn zusätzliche
Objektträger geladen werden sollen.
Wenn die Taste PAUSE/STOP ZWEIMAL gedrückt wird, wird die Verarbeitung angehalten. In diesem Fall erscheint die ne­benstehende Meldung im Display.
Dies bedeutet, dass der Färbedurchgang abgebrochen wurde und ENTER zum Zurücksetzen des Gerätes ge­drückt werden muss.
Wichtig! Es müssen alle Objektträgerhalter aus dem Gerät ent­nommen werden, weil alle Informationen in der Soft­ware zurückgesetzt worden sind.
Sobald in dieser Situation die Taste ENTER gedrückt wird, fährt der Transfermechanismus zurück in die Ausgangs­position. Dabei handelt sich um dieselbe Situation, wie nach dem Einschalten des Gerätes.
Im Display wird die entsprechende Meldung angezeigt.
Sobald der Transfermechanismus die Ausgangsposition erreicht hat, kehrt der Färbeautomat in den Leerlaufmodus zurück; dabei wird die gleiche Statusmeldung wie beim Einschalten nach erfolgter Initialisierung angezeigt.
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5. Bedienung

5.5.5 Entnahme verarbeiteter Objektträger

Die Entnahme verarbeiteter Objektträgerhalter beinhaltet mehr als nur das physische He­rausnehmen der Objektträger. Vielmehr muss dabei auch dem Gerät mitgeteilt werden, dass Objektträgerhalter entnom­men wurden, denn darauf basierend aktualisiert der Färbeautomat seine Zählung der Ob­jektträgerhalter, die sich noch im System befinden.
Jedes Mal, wenn ein Objektträgerhalter von Station 14 an das Entnahmefach weiter­gereicht wird, wird der Benutzer durch ein akustisches Signal (Piepton) darauf hinge­wiesen, dass Objektträger entnommen werden können.
Dabei erhöht sich der vom System geführte Zählwert der Objektträgerhalter, die sich im Entnahmefach befinden.
Die verarbeiteten Objektträger sollten möglichst rasch entnommen werden.
Insgesamt hat das Entnahmefach eine Kapazität von vier Objektträgerhaltern. Damit hat der Bediener einen gewissen zeitlichen Spielraum für die Entnahme.
Sobald sich drei Objektträgerhalter im Entnahmefach befinden, erzeugt der Färbe­automat ein längeres es akustisches Signal (5 Pieptöne), um den Bediener auf diesen Umstand hinzuweisen.
In diesem Fall sollten die Objektträger unverzüglich entnommen werden, bevor der Zählwert vom System auf 4 gesetzt wird;
Achtung! Sobald sich vier Objektträgerhalter im Entnahmefach befinden, wird die Verarbei­tung durch den Färbeautomaten sofort unterbrochen, da das Entnahmefach keine weiteren Objektträger aufnehmen kann.
Oftmals bietet es sich an, im Zuge der Entnahme verarbeiteter Objektträger neue Ob­jektträger für die Einfärbung einzulegen.
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Bedienungsanleitung V 1.0 – 02/2010
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5. Bedienung
Entnahme verarbeiteter Objektträger (Fortsetzung)
Daher kann in der Regel davon ausgegangen werden, dass der Bediener bei jedem Einlegen neuer Objektträger alle eingefärbten Objektträger aus dem Entnahmefach entfernt.
Sicherlich gibt es auch Situationen, in denen eingefärbte Objektträger entnommen und keine neuen Objektträger eingelegt werden.
Für diese beiden unterschiedlichen Situationen gibt es zwei verschiedene Vorgehensweisen:
1. Nur gefärbte Objektträger entnehmen:
Entnehmen Sie ALLE Objektträgerhalter aus dem Entnah­mefach des Gerätes.
Drücken Sie einmal die Taste RUN, um die Verarbeitung der neu eingesetzten Objektträgerhalter zu starten.
2. Gefärbte Objektträgerhalter entnehmen und zusätzliche Objektträgerhalter einlegen:
Drücken Sie einmal die Taste PAUSE/STOP.
Warten Sie, bis Sie vom System aufgefordert werden, die Objektträger einzulegen und die Taste RUN zu drücken.
Legen Sie die neuen Objektträgerhalter ein.
Drücken Sie einmal die Taste RUN.
Entfernen Sie ALLE fertig gefärbten Objektträgerhalter aus dem Entnahmefach.
37
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6. Reinigung und Wartung

6.1 Reinigen des Gerätes

Vor jeder Reinigung das Gerät ausschalten und den Netzstecker ziehen! Beim Umgang mit Reinigungsmitteln die Sicherheitsvorschriften des Herstellers und die im Betreiberland gültigen Laborvorschriften beachten. Gebrauchte Reagenzien gemäß den im Betreiberland vorgeschriebenen Labor­richtlinien entsorgen! Verschüttete Lösungsmittel (Reagenzien) sofort wegwischen! Die Hauben­oberflächen sind bei längerer Einwirkung nur bedingt lösungsmittelbeständig! Die lackierten Flächen und das Bedienfeld sind nicht xylol- oder acetonbeständig! Zum Reinigen der Außenflächen keinen Alkohol, keine alkoholhaltigen Reinigungs­mittel (Glasreiniger!), keine Scheuermittel, sowie keine aceton- oder xylolhaltigen Lösungsmittel verwenden! Es darf keine Flüssigkeit an die elektrischen Anschlüsse oder ins Innere des Gerä­tes gelangen!
Innenraum
Die Reagenzien- und Spülwasserbehälter herausnehmen. Zum Reinigen der Innenwände aus rostfreiem Stahl ein normales Reinigungsmittel verwenden und anschließend mit Wasser abspülen.
Transportarm
Die Oberflächen des Transportarms mit einem feuchten Tuch abwischen.
Außenflächen
Die lackierten Außenflächen können mit einem milden Reinigungsmittel gesäubert und mit einem feuchten Tuch nachgewischt werden. Die Außenflächen und die Haube nicht mit Lösungsmitteln behandeln!
Objektträgerhalter
Reinigung mit Haushalts- oder Laborreinigungsmittel je nach Bedarf.
Abfluss
Von Zeit zu Zeit den Abwasserschlauch auf Verschmutzungen, besonders durch Algen und Bakterien, kontrollieren und gegebenenfalls reinigen. Um die Entstehung von Algen und Bakterien zu vermeiden, kann das Abfluss-System mit 5%igem Natriumhypochlorit gespült werden. Metallteile dürfen jedoch nicht längere Zeit (z.B. über Nacht) mit dieser Lösung in Kontakt kommen. Anschließend gründlich mit Was­ser nachspülen.
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6. Reinigung und Wartung
Reinigen des Gerätes (Fortsetzung)
Reagenzienbehälter und Spülwasserbehälter
Die Reagenzien- und Spülwasserbehälter regelmäßig reinigen, um ein gutes Färbeergeb­nis zu erzielen. Sie können auch in der Spülmaschine bei maximal +65°C gereinigt werden. Ein Standard­spülmittel für Laborspülmaschinen kann verwendet werden.
Vorsicht! Die Stationen dürfen keinen höheren Temperaturen ausgesetzt werden (z. B. in Industriespülmaschinen, die mit einer Temperatur von +85°C betrieben werden), da es hier zu einer Verformung der Stationen kommen kann!

6.2 Wartungshinweise

Das Gerät darf für Wartungs- oder Reparaturarbeiten nur von autorisierten Service­technikern geöffnet werden. Führen Sie zu ihrer eigenen Sicherheit auf keinen Fall selbst Reparaturen am Gerät durch. Eigenreparaturen führen zum Verlust jeglicher Gewährleistungsansprüche. Siehe hierzu auch Kap. 9, Punkt ‘Garantie’.
Das Gerät ist im Betrieb weitgehend wartungsfrei. Um die Funktion des Gerätes über einen langen Zeitraum sicherzustellen, wird folgendes
empfohlen:
Das Gerät mindestens 1 x jährlich von einem durch Leica autorisierten Kundendienst­techniker überprüfen zu lassen.
Den Abschluss eines Wartungsvertrages nach Ablauf der Garantiezeit. Näheres dazu erfahren Sie von Ihrer zuständigen Leica-Kundendienstorganisation.
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7. Problemlösungen

Nachfolgend sind die häufigsten bekannten Probleme, zusammen mit Ursache und Fehlerbehebung aufgeführt, die beim Arbeiten mit dem Gerät auftreten können. Wenn sich Fehler mit den in der Tabelle vorgegebenen Maßnahmen nicht beheben lassen oder wiederholt auftreten, ist umgehend der Leica Service-Support zu infor­mieren.

7.1 Allgemein

Der Leica ST4020 verfügt über ein einfaches System zur Fehlererkennung und erkennt bestimmte Bewegungsfehler automatisch.
Im Falle eines Bedienerfehlers wird zunächst die Transferbewegung angehalten.
Danach fährt der Mechanismus etwas zurück, hält an und fährt erneut vorwärts, um die gewünschte Position in einem zweiten Versuch anzufahren.
Sollte dieser Versuch der Fehlerbehebung gelingen, wird die Verarbeitung normal fort­gesetzt.

7.2 Alarmmeldungen

Schlägt der zweite Versuch, die notwendige Position zur Weitergabe der Objektträgerhalter anzusteuern jedoch ebenfalls fehl, erzeugt das System einen andauernden Alarmton.
Zusätzlich wird die nebenstehende Meldung im Display angezeigt.
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Sobald die Taste PAUSE/STOP gedrückt wird, fährt das System zurück in die Ausgangsposition, initialisiert sich neu und wechselt in den Leerlaufmodus.

Ein laufender Färbedurchgang wird in diesem Fall abge­brochen und muss neu begonnen werden.
Bedienungsanleitung V 1.0 – 02/2010
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7.3 Liste zur Fehlersuche und -behebung

Mögliche UrsacheProblem Beheben des Fehlers
7. Problemlösungen
Das Gerät lässt sich nicht einschalten.
Die Anzeige erscheint blau, doch es ist kein Text erkennbar.
Das Gerät lässt sich ein­schalten, doch der Trans­fermechanismus wird nicht initialisiert.
Das Netzkabel ist nicht ordnungsgemäß mit der Wandsteckdose verbun­den.
Das Netzkabel ist nicht ordnungsgemäß mit dem Färbeautomaten verbun­den.
Das Netzteil im Gerät ist defekt.
Der Kontrast muss möglicherweise neu ein­gestellt werden.
Die Steuerplatine im Gerät ist defekt.
Der Hauptmechanismus klemmt.
Der Motor scheint sich zu drehen, doch der Trans­portarm bewegt sich nicht, da ein Riemen ver­schlissen oder gebrochen ist, oder sich eine Stell­schraube am Motor gelöst hat.
Den Kabelanschluss an beiden Enden überprüfen, ggfs. das Netzkabel aus­tauschen.
Technischen Service ver­ständigen.
Den Kontrast entspre­chend der in beschriebenen Vorge­hensweise einstellen.
Technischen Service ver­ständigen.
Den Mechanismus auf von außen erkennbare Hindernisse überprüfen und diese ggf. entfernen.
Kapitel 5.3
Der Motor dreht sich nicht.
Motor oder Steuerplatine defekt.
Technischen Service ver­ständigen.
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7. Problemlösungen
Mögliche UrsacheProblem Beheben des Fehlers
Das Tastenfeld reagiert nicht auf die Tastenbetäti­gung.
Keine Wasserzufuhr. Der Wasserschlauch ist
Wasserüberlauf an den Spülstationen.
Die Tastatur oder die Steuerplatine im Gerät ist defekt.
nicht angeschlossen.
Der Wasserhahn ist nicht geöffnet.
Das Ventil im Gerät ist de­fekt (öffnet nicht) oder Steuerplatine ist defekt.
Der Wasserhahn ist zu weit geöffnet.
Technischen Service ver­ständigen.
Den Wasserschlauch an den Färbeautomaten und den Wasserhahn an­schließen.
Den Wasserhahn öffnen.
Technischen Service ver­ständigen.
Die Durchflussmenge für
das Spülwasser wie in
Kap. 5.4 beschrieben am
Wasserhahn einstellen.
42
Der Ablaufschlauch ist verstopft.
Der Ablaufschlauch ist nicht ordnungsgemäß mit Gefälle verlegt.
Der Ablaufschlauch darf nicht geknickt werden.
Den Ablaufschlauch auf Gegenstände kontrollie­ren, die den Schlauch ver­stopfen.
Den Ablaufschlauch so verlegen, dass das Was­ser von dem Ablaufan­schluss aus abwärts flie­ßen kann.
Bedienungsanleitung V 1.0 – 02/2010
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7. Problemlösungen

7.4 Störungen der Energieversorgung

Sicherstellen, dass kein genereller Stromausfall vorliegt.
Prüfen, ob der Netzstecker in die Netzsteckdose eingesteckt ist, und ob die Netz­steckdose eingeschaltet ist.
Prüfen, ob das Netzkabel richtig in die Anschlussbuchse am Gerät eingesteckt ist.
Prüfen, ob der Hauptschalter richtig eingeschaltet ist.
Bestimmte Fehlfunktionen oder Ausfallerscheinungen des Gerätes können einer de­fekten Sicherung zugeordnet werden. Prüfen, ob eine der beiden Sekundärsicherungen defekt ist.
Vor dem Wechsel einer Sicherung immer erst das Gerät ausschalten und den Netz­stecker ziehen. Zum Austausch dürfen keine anderen als die mitgelieferten Ersatz­sicherungen verwendet werden.
Zum Austausch einer Sicherung wie folgt vorgehen:
Mit einem Schraubendreher (30) den De­ckel (34) vom Sicherungseinsatz an der Rückseite vorsichtig herausdrücken und nach oben aufklappen.
30
34
Den Sicherungseinsatz (31) herausneh­men - er enthält auf der Rückseite zwei Si­cherungen (32).
Überprüfen, ob der dünne Draht (33) im Glasröhrchen einer Sicherung intakt ist. Wenn nicht, ist die Sicherung auszutau­schen.
33
31
32
Abb. 33
Bevor das Netzkabel wieder einge­steckt und das Gerät eingeschaltet wird, muss die Ursache der defek­ten Sicherung ermittelt und beho­ben sein.
Den Sicherungseinsatz mit beiden Siche­rungen einsetzen und das Gerät wieder in Betrieb nehmen.
43
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8. Optionales Zubehör

8.1 Bestellinformationen

Reagenziencontainer (6 pro Packung)................................................................................. 14 0509 46437
Reagenzcontainer (48 pro Packung) ................................................................................... 14 0509 46439
Objektträgerhalter (4 pro Packung) ....................................................................................... 14 0509 46438
Objektträgerhalter (48 pro Packung)..................................................................................... 14 0509 46440
Waschstation (1 Container, 1 Spüldüse, 1 Anschluss-Stutzen, 1 Schlauch) ......................... 14 0509 46441
Schlauch für Waschstation (61cm lang, Ø 0,32 cm ) ................................................................. 14 0509 46457
Schlauch- und Anschluss-Stutzen Ersatzteil-Kit (1,22m Schlauch für Waschstation - Ø 0,32 cm,
2 Y-Stücke, 3 In-line Anschluss-Stutzen, 2 Stopfen, 10 Kabelbinder) ..................................... 14 0509 46459
Schlauch für Wasserzulauf (mit Anschluss-Stutzen, In-line Filter, 4 Schlauchklemmen
und 2 Messingfittings; 1,52m lang und Ø 0,64 cm verstärkter Schlauch) ............................... 14 0509 46443
Schlauch für Wasserzulauf (mit Anschluss-Stutzen, 2 Schlauchklemmen;
12,5cm langer und Ø 0,64 cm verstärkter Schlauch, kein In-line Filter).................................. 14 0509 46532
Adapter Kit zum Anschluss an Wasserhähne (einschließl. 1,9cm NPT Außengewinde) ....
Abwasserschlauch (1,52m lang, Ø 1,50 cm), 0,32cm Kabelbinder ......................................... 14 0509 46445
Entladestation ................................................................................................................................. 14 0509 46450
Bestell-Nr.
14 0509 46444
Halteblech zur Stabilisierung ....................................................................................................... 14 0509 46570
Schiene für Stabilisierung............................................................................................................. 14 0509 46451
Reagenzcontainerabdeckung (Metall) ........................................................................................14 0509 46442
optionale Plexiglas Haube ............................................................................................................ 14 0509 46478
Stromkabel für Nordamerika ........................................................................................................ 14 0509 46479
Stromkabel für Europa................................................................................................................... 14 0509 46480
Stromkabel für UK .......................................................................................................................... 14 0509 46481
Verpackung (Füllmaterial, Außenkarton, Blasenfolie und Zubehörbox)
inklusive Packanleitung ........................................................................................................... 14 0509 46455
Außenkarton ............................................................................................................................... 14 0509 46456
44
Bedienungsanleitung V 1.0 – 02/2010
Page 45
Abb. 34
8. Optionales Zubehör
Reagenziencontainer
6 Stück pro Packung
Bestell-Nr. 14 0509 46437
48 Stück pro Packung
Bestell-Nr. 14 0509 46439
Objektträgerhalterung
4 Stück pro Packung
Bestell-Nr. 14 0509 46438
48 Stück pro Packung
Bestell-Nr. 14 0509 46440
Abb. 35
Waschstation
Bestehend aus: 1 Container, 1 Spüldüse,
1 Anschluss-Stutzen, 1 Schlauch
Bestell-Nr. 14 0509 46441
Abb. 36
45
Page 46
8. Optionales Zubehör
Schlauch für Waschstation,
61cm lang, Ø 0, 32cm
Bestell-Nr. 14 0509 46457
Abb. 37
Schlauch- und Anschluss-Stutzen Ersatzteil­Kit
1,22m Schlauch für Waschstation - Ø 0,32 cm, 2 Y-Stücke, 3 In-line Anschlusstutzen, 2 Stopfen,
10 Kabelbinder
46
Bestell-Nr. 14 0509 46459
Abb. 38
Schlauch für Wasserzulauf
mit Anschluss-Stutzen, In-line Filter, 4 Schlauchklemmen und 2 Messingfittings; 12,5cm lang und Ø 0,64cm verstärkter Schlauch
Bestell-Nr. 14 0509 46443
Abb. 39
Bedienungsanleitung V 1.0 – 02/2010
Page 47
Abb. 40
8. Optionales Zubehör
Schlauch für Wasserzulauf
mit Anschluss-Stutzen, 2 Schlauchklemmen; 1,52m langer und Ø
0,64cm verstärkter Schlauch, kein In-line Fil­ter
Bestell-Nr. 14 0509 46532
Adapter Kit zum Anschluss an Wasserhähne
einschließlich 1,9cm NPT Außengewinde)
Bestell-Nr. 14 0509 46444
Abb. 41
Abwasserschlauch
1,52cm lang, Ø 1,6cm, 0,32cm Kabelbinder
Bestell-Nr. 14 0509 46445
Abb. 42
47
Page 48
8. Optionales Zubehör
Entladestation
Bestell-Nr. 14 0509 46450
Abb. 43
Stützwinkel zur Stabilisierung
Bestell-Nr. 14 0509 46570
48
Abb. 44
Schiene für Stabilisierung
Bestell-Nr. 14 0509 46451
Abb. 45
Abdeckung für Reagenzcontainer,
(Metall)
Bestell-Nr. 14 0509 46442
Abb. 46
Bedienungsanleitung V 1.0 – 02/2010
Page 49
Abb. 47
Abb. 48
8. Optionales Zubehör
Plexiglas Haube
Bestell-Nr. 14 0509 46478
Netzkabel,
für Nordamerika
Bestell-Nr. 14 0509 46479
Netzkabel,
für Europa
Bestell-Nr. 14 0509 46480
Abb. 49
Netzkabel,
für UK
Bestell-Nr. 14 0509 46481
Abb. 50
49
Page 50

9. Gewährleistung und Service

Gewährleistung
Leica Biosystems Nussloch GmbH steht dafür ein, dass das gelieferte Vertragsprodukt einer umfassenden Qualitätskontrolle nach den Leica hausinternen Prüfungsmaßstäben unterzogen wurde, und dass das Pro­dukt nicht mit Mängeln behaftet ist und alle zugesicherten technischen Spezifikationen und/oder vereinbarten Eigenschaften aufweist.
Der Gewährleistungsumfang richtet sich nach dem Inhalt des abgeschlos­senen Vertrages. Bindend sind nur die Gewährleistungsbedingungen Ihrer zuständigen Leica-Verkaufsgesellschaft bzw. der Gesellschaft, von der Sie das Vertragsprodukt bezogen haben.
Serviceinformation
Wenn Sie den technischen Kundendienst oder Ersatzteile benötigen, wen­den Sie sich bitte an Ihre Leica Vertretung oder den Leica Händler, von dem Sie das Gerät gekauft haben.
Folgende Angaben zum Gerät sind erforderlich:
Die Modellbezeichnung und die Seriennummer des Gerätes.
Den Standort des Gerätes und einen Ansprechpartner.
Den Grund für die Kundendienstanforderung.
Das Lieferdatum.
Stillegung und Entsorgung
50
Das Gerät oder Teile des Gerätes müssen unter Einhaltung der jeweils geltenden gesetzlichen Bestimmungen entsorgt werden.
Bedienungsanleitung V 1.0 – 02/2010
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