Kia Stonic 2018 Owner's Manual [de]

DAS UNTERNEHMEN Kia

Vielen Dank, dass Sie der Besitzer eines neuen Kia-Fahrzeuges ge‐ worden sind.
Als
globaler Hersteller hochwertiger Fahrzeuge mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis ist Kia Motors entschlossen, Ihnen den Kundenservice zu bieten, der Ihre Erwartungen übertrifft.
Alle Informationen in dieser Betriebsanleitung entsprachen zum Zeit‐ punkt der Veröffentlichung dem Stand der Technik. Allerdings behält sich Kia entsprechend seiner Firmenstrategie das Recht vor, im Rah‐ men der fortlaufenden Produktweiterentwicklung jederzeit Änderun‐ gen vorzunehmen.
Haben Sie viel Freude mit Ihrem Fahrzeug und lassen Sie sich von Kia verwöhnen.
Vielen Dank dafür, dass Sie sich für ein Kia-Fahrzeug entschieden haben. Dieses
Handbuch macht Sie mit der Bedienung, der Wartung und den erforderlichen Sicherheitsinformationen für Ihr neues Fahrzeug vertraut. Es wird durch ein Garantie- und Wartungsheft ergänzt, welches wichtige Informati‐ onen zu allen Garantien für Ihr Fahrzeug enthält. Wir bitten Sie, sowohl diese schriftlichen Unterlagen unbedingt und aufmerksam zu lesen als auch die Empfehlungen zu befolgen. Damit erreichen Sie Fahrvergnügen und einen sicheren Betrieb Ihres neuen Fahrzeugs.
Kia bietet Ihnen eine große Vielfalt von Optionen und Ausstattungen für die verschiedenen Modelle. Aus diesem Grund kann die in diesem Handbuch beschriebene Ausstattung, zusammen mit unterschiedlichen Abbildungen, teilweise von der Ausstattung Ihres jeweiligen Fahrzeugs abweichen.
Die in diesem Handbuch enthaltenen Informationen und Spezifikationen entsprechen dem Stand der Technik zum Zeitpunkt der Drucklegung. Kia behält sich das Recht vor, Konstruktionen und Spezifikationen jederzeit ohne An‐ kündigung und ohne Übernahme einer Verpflichtung auslaufen zu lassen oder zu ändern. Bei Fragen sollten Sie sich an einen Kia-Händler/Servicepartner wenden.
Wir versichern Ihnen, dass uns Ihre Freude am Autofahren und Ihrer Zufriedenheit mit Ihrem Kia-Fahrzeug auf Dauer von Wichtigkeit ist.
© 2017 Kia MOTORS Corp. Alle
Rechte vorbehalten. Die Reproduktion ist in jegli‐ cher Form, elektronische oder mechanische Aufzeich‐ nung inkl. Fotokopien oder Datenspeicherung, Ver‐ wendung in Datenbanksystemen oder Übersetzung, sowohl in Teilen als auch im Ganzen, ohne schriftliche Genehmigung der Kia MOTORS Corporationuntersagt.
Gedruckt in Korea
Vorwort
ii
Ihr Kia-Fahrzeug ist mit einem SRS-Airbagsystem und Gurtstraffern
ausgestattet. Bei vorhandenen Auslö‐ sekriterien (Frontalaufprall) werden Airbags und Gurt‐ straffer durch Gasgeneratoren ausgelöst. Im Fall eines seitlichen Aufpralls werden Seitenairbags aktiviert.
Die Gasgeneratoren unterliegen gesetzlichen Bestim‐ mungen, die unter anderem folgende Auflagen beinhal‐ ten.
Die Demontage eines Gasgenerators aus dem Fahrzeug durch den Fahrzeughalter ist nicht zulässig. Der Fahr‐ zeughalter muss eine Fachwerkstatt (Kia Vertrags‐ werksttat) mit der Instandsetzung oder Demontage beauftragen, wenn:
-
die Airbags/Gurtstraffer aktiviert wurden
-
Störungen am Airbagsystem oder den Gurtstraffern vorlie‐ gen oder
-
das System außer Funktion gesetzt werden soll (z.B. bei In‐ standsetzung der Fahrzeugelektrik).
Weitere Informationen zum Airbagsystem und zu den Gurtstraffern entnehmen Sie bitte dieser Betriebsan‐ leitung.
iii

Inhaltsverzeichnis

Einleitung
1
Ihr Fahrzeug im Überblick
2
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs
3
Ausstattung Ihres Fahrzeugs
4
Audiosystem
5
Fahrhinweise
6
Pannenhilfe
7
Wartung
8
Technische Daten und Verbraucherinformationen
9
Stichwortverzeichnis
I
iv
Verwendung dieses Handbuchs..............................................1-02
Kraftstoffvorschriften.............................................................
1-03
Benzinmotor.......................................................................... 1-03
Dieselmotor............................................................................1-05
Einfahrverfahren für das Fahrzeug....................................... 1-07
Gefahr von Verbrennungen beim Einparken oder
Stoppen des Fahrzeugs........................................................1-08

Einleitung

1

VERWENDUNG DIESES HANDBUCHS

Wir möchten Ihnen helfen, die größt‐ mögliche Fahrfreude mit Ihrem Fahr‐ zeug zu erlangen. Ihre Bedienungsanlei‐ tung kann Sie dabei auf vielfältige Art und Weise unterstützen. Wir empfehlen deshalb, dass Sie unbedingt das gesam‐ te Handbuch lesen. Um die Möglichkeit zu minimieren, dass Sie tödliche oder andere Verletzungen erleiden, müssen Sie die mit WARNUNG und ACHTUNG überschriebenen Abschnitte im Hand‐ buch lesen. Abbildungen ergänzen die Texte in die‐ sem Handbuch, um zu verdeutlichen, wie Sie optimale Freude an Ihrem Fahr‐ zeug haben können. Wenn Sie Ihre Be‐ dienungsanleitung lesen, werden Sie über Ausstattungsmerkmale, wichtige Sicherheitsinformationen und Fahrhin‐ weise unter verschiedenen Bedingun‐ gen informiert. Die Aufteilung dieses Handbuchs ist im Inhaltsverzeichnis dargestellt. Verwen‐ den Sie das Stichwortverzeichnis, wenn Sie ein spezielles Thema oder einen be‐ stimmten Bereich suchen; dieses ent‐ hält eine alphabetische Auflistung aller Informationen in Ihrem Handbuch.
Kapitel: Dieses Handbuch besteht aus 9 Kapiteln und einem zusätzlichen Stich‐ wortverzeichnis. Jedes Kapitel beginnt mit einer kurzen Inhaltsübersicht. Aus dieser Übersicht können Sie ersehen, ob die von Ihnen gesuchte Information in diesem Kapitel vorhanden ist. Sie finden in diesem Handbuch ver‐ schiedene Informationen, die mit WAR‐ NUNG, ACHTUNG und HINWEIS gekenn‐ zeichnet sind. Diese WARNUNGEN die‐ nen Ihrer eigenen Sicherheit. Lesen Sie alle Schritte und Empfehlungen durch, die unter WARNUNG, ACHTUNG und HINWEIS aufgeführt sind.
WARNUNG
Die Kennzeichnung WARNUNG deu‐ tet
auf eine Situation hin, die zu ei‐ nem Unfall und schweren oder tödli‐ chen Verletzungen führen kann, wenn sie nicht beachtet wird.
ACHTUNG
Die Kennzeichnung ACHTUNG deutet auf
eine Situation hin, die zu einer
(Fortgesetzt)
(Fortgesetzt)
Beschädigung Ihres Fahrzeugs füh‐ r
en kann, wenn sie nicht beachtet
wird.
HINWEIS
Unter der Kennzeichnung HINWEIS werden
Ihnen hilfreiche und interes‐
sante Informationen gegeben.
Einleitung
1-02

KRAFTSTOFFVORSCHRIFTEN

Benzinmotor

Bleifreies Benzin
Nur Europa Damit das Fahrzeug optimal funktio‐ niert, sollten Sie bleifreies Benzin der Oktan-Klassifikation RON 95 (Research Octane Number) / AKI 91 (Anti-Knock Index) oder höher verwenden. Sie können auch bleifreies Benzin der Oktan-Klassifikation RON 91~94 / AKI 87~90 verwenden, dies kann jedoch die Leistung Ihres Fahrzeuges beeinträchti‐ gen. (Verwenden Sie keine Kraftstoffe mit Methanol-Zumischung.) Außer Europa Ihr neues Kia-Fahrzeug ist so ausge‐ legt, dass es nur mit bleifreiem Benzin der Oktan-Klassifikation RON 91 (Re‐ search Octane Number) / AKI 87 (Anti­Knock Index) oder höher betrieben wer‐ den darf. (Verwenden Sie keine Kraft‐ stoffe mit Methanol-Zumischung.) Ihr neues Fahrzeug ist so konstruiert, dass die maximale Leistung mit BLEIF‐ REIEM BENZIN erreicht wird, während gleichzeitig die Emissionen und der Zündkerzenverschleiß minimiert wer‐ den.
ACHTUNG
VERWENDEN SIE NIEMALS VERBLEI‐ TEN
KRAFTSTOFF. Verbleiter Kraft‐ stoff ist schädlich für den Katalysa‐ tor, beschädigt die Lambdasonden des Motorsteuerungssystems und beeinträchtigt die Abgasregelung. Füllen Sie niemals Reinigungsadditive in den Kraftstofftank, die von Kia nicht freigegeben wurden. (Kia emp‐ fiehlt, sich für weitere Informationen an einen Kia-Händler/Servicepartner zu wenden.)
WARNUNG
• Tanken Sie nicht weiter, nachdem
sich
die Zapfpistole beim Tanken
automatisch abgestellt hat.
• Vergewissern Sie sich immer, dass
der
Tankdeckel fest aufgeschraubt ist, damit im Fall eines Unfalls kein Kraftstoff auslaufen kann.
Verbleiter Kraftstoff (ausstattungsabhängig)
In einigen Länderversionen ist Ihr Fahr‐ zeug für die Verwendung von verblei‐ tem Benzin vorbereitet. Wenn Sie ver‐ bleites Benzin verwenden möchten, fra‐ gen Sie einen Kia-Händler/Servicepart‐ ner, ob Ihr Fahrzeug mit verbleitem Benzin betrieben werden darf. Die Oktan-Klassifizierung für verbleites Benzin ist identisch mit der für blei‐ freies Benzin.
Benzin mit Alkohol- und Methanolzusätzen
Gasohol, eine Mischung aus Benzin und Äthanol (auch Ethylalkohol) und Benzin oder Gasohol mit Methanolzusatz (auch Wood Alcohol) wird zusammen mit oder als Ersatz für verbleites und bleifreies Benzin vermarktet. Verwenden Sie keinen Ethanol-Benzin­Kraftstoff, der mehr als 10 % Ethanol enthält, und verwenden Sie kein Benzin oder Ethanol-Benzin-Kraftstoff, das bzw. der Methanol enthält. Beide Kraft‐ stoffe können Fahrprobleme und Schä‐ den am Kraftstoffsystem, an der Mo‐ torsteuerung und der Emissionssteue‐ rung verursachen.
1-03
1
Einleitung
Verwenden Sie keinerlei Ethanol-Ben‐ zin-Kraftstoffe,
wenn Fahrprobleme auftreten. Fahrzeugschäden und Betriebsstörun‐ gen unterliegen nicht der Herstellerga‐ rantie, wenn sie durch die Verwendung folgender Kraftstoffe verursacht wur‐ den:
1. Ethanol-Benzin-Kraftstoff mit mehr als 10 % Ethanol
2. Methanol enthaltendes Benzin oder Methanol enthaltender Ethanol­Benzin-Kraftstoff
3. Verbleiter Kraftstoff oder verblei‐ ter Ethanol-Benzin-Kraftstoff
ACHTUNG
Verwenden Sie niemals Ethanol­Benzin-Kraftstoff,
der Methanol enthält. Stoppen Sie die Verwendung einer Benzinmischung (Gasohol), wenn die Fahreigenschaften beein‐ trächtigt werden.
Andere Kraftstoffe
Die Verwendung von Kraftstoffen, z. B.
- Kraftstoff mit Silikon (Si),
- Kraftstoff mit MMT (Mangan, Mn),
- Kraftstoff mit Ferrocen (Fe) und
- Kraftstoffen
mit anderen metalli‐
schen Additiven
können Fahrzeug- und Motorschäden verursachen oder Verstopfen, Fehlzün‐ dungen, schlechte Beschleunigung, Ab‐ würgen des Motors, Schmelzen des Ka‐ talysators, übermäßige Korrosion, eine Verkürzung der Lebensdauer usw. ver‐ ursachen. Außerdem kann die Störungsleuchte (MIL) aufleuchten.
HINWEIS
Schäden am Kraftstoffsystem oder Leistungsprobleme, die durch die Verwendung dieser Kraftstoffe ver‐ ursacht wurden, sind möglicherweise nicht durch Ihre Neuwagengarantie abgedeckt.
Verwendung von MTBE
Kia empfiehlt, keine Kraftstoffe mit ei‐ nem MTBE-Zusatz (Methyl-Tertiär-Bu‐ tylether) von über 15,0 Volumenpro‐ zent (Sauerstoffgehalt 2,7 %).
Kraftstoffe, die über 15,0 Volumenpro‐ zent
MTBE (Sauerstoffgehalt 2,7 %) enthalten, können die Fahrzeugleistung reduzieren und zu einer Verdampfungs‐ sperre oder zu schlechtem Anlassver‐ halten führen.
ACHTUNG
Ihre limitierte Neuwagengarantie deckt
Schäden des Kraftstoffsys‐ tems und Leistungsprobleme nicht ab, wenn diese durch die Verwen‐ dung von Kraftstoffen verursacht wurden, die Methanol oder über 15,0 Volumenprozent MTBE (Methyl-Ter‐ tiär-Butyl-Ether/Sauerstoffgehalt 2,7%) enthalten.
Verwenden Sie kein Methanol.
Kraftstoffe mit Methanol (Holzspiritus) sollten nicht in Ihrem Fahrzeug verwen‐ det werden. Diese Kraftstoffart kann die Fahrzeugleistung reduzieren und Komponenten des Kraftstoffsystems, des Motorsteuerungssystems und der Abgasregelung beschädigen.
Einleitung
1-04
Kraftstoffzusätze
Kia empfiehlt die Verwendung von un‐ verbleitem Benzin mit der Oktan-Klas‐ sifikation RON (Research Octane Num‐ ber) 95 / AKI (Antiknock-Index) 91 oder höher (nur Europa) bzw. einer Oktan­Kennzeichnung RON (Research Octane Number) 91 / AKI (Antiknock-Index) 87 oder höher (außer Europa). Bei Kunden, die nicht regelmäßig hoch‐ wertiges Benzin mit Kraftstoffzusätzen tanken und Probleme beim Anlassen oder beim runden Lauf des Motors ha‐ ben, sollte alle 15.000 km (nur Europa)/
10.000 km (außerhalb Europas) eine Flasche Kraftstoffzusatz in den Kraft‐ stofftank gegeben werden. Kraftstoff‐ zusätze erhalten Sie von Fachwerkstät‐ ten zusammen mit Informationen zu deren Verwendung. Kia empfiehlt den Besuch eines Kia-Händlers/Servicepart‐ ners. Vermischen Sie diese nicht mit anderen Zusätzen.
Fahrzeugeinsatz im Ausland
Wenn Sie Ihr Fahrzeug in einem ande‐ ren Land fahren möchten, stellen Sie Folgendes sicher:
• Sind alle Bestimmungen bzgl. Anmel‐ dung und Versicherung beachtet wor‐ den?
• Ist
der geeignete Kraftstoff erhält‐
lich?

Dieselmotor

Dieselkraftstoff
Dieselmotoren dürfen nur mit handels‐ üblichem Dieselkraftstoff, der dem Standard EN 590 oder einem vergleich‐ baren Standard entspricht, betrieben werden. (EN steht für "Europäische Norm"). Verwenden Sie keinen Schiffs‐ diesel, keine Heizöle und keine nicht zu‐ gelassenen Additive, da dadurch ein größerer Verschleiß stattfindet und der Motor und das Kraftstoffsystem be‐ schädigt werden. Die Verwendung nicht freigegebener Kraftstoffe und / oder Kraftstoffzusätze führt zu einer Ein‐ schränkung Ihrer Garantieansprüche. In Ihrem Fahrzeug wird Dieselkraftstoff mit Cetan 51 und höher verwendet. Wenn zwei verschieden Dieselsorten angeboten werden, verwenden Sie Sommer- oder Winterkraftstoff ent‐ sprechend der folgenden Temperatur‐ vorgaben.
• Über -5 °C ... Sommer-Dieselkraft‐ stoff.
• Unter -5 °C ... Winter-Dieselkraft‐ stoff.
Beobachten Sie den Kraftstoffstand im T
ank sehr sorgfältig: Wenn der Motor aufgrund von zu wenig Kraftstoff stoppt, müssen die Leitungen vor dem Neustart komplett gespült werden.
ACHTUNG
Lassen Sie kein Benzin oder Wasser
in
den Tank gelangen. Es würde not‐ wendig sein, das Benzin bzw. Wasser abzulassen und die Leitungen zu entleeren, um das Festlaufen der Einspritzpumpe und Motorschäden zu verhindern.
ACHTUNG
n
Dieselkraftstoff
(bei Ausstat‐
tung mit DPF)
Es ist empfehlenswert, für Diesel‐ fahrzeuge mit dem DPF-System ge‐ normten Dieselkraftstoff zu verwen‐ den. Wenn Sie einen Dieselkraftstoff mit hohem Schwefelgehalt (mehr als 50 ppm Schwefel) und unbekannten Zusätzen verwenden, kann das DPF-
(Fortgesetzt)
1-05
1
Einleitung
(Fortgesetzt)
System beschädigt werden und wei‐ ßer Rauch austr
eten.
Biodiesel
Handelsübliche Dieselbeimischungen von bis zu max. 7% Biodiesel, allgemein bekannt als "B7-Diesel", können für Ihr Fahrzeug verwendet werden, wenn der Biodiesel der europäischen Norm EN 14214 oder einem gleichwertigen Stan‐ dard entspricht. (EN steht für "Europä‐ ische Norm"). Die Verwendung von Bio‐ kraftstoffen mit mehr als 7 % Biodie‐ sel, die aus Raps-Methylester (RME), Fettsäure-Methylester (FAME) oder pflanzlichem Methylester (VME) ge‐ wonnen wurden, sowie das Beimischen dieser Biokraftstoffe in Dieselkraftstoff führt zu erhöhtem Verschleiß oder Be‐ schädigungen des Motors und des Kraftstoffsystems. Die Instandsetzung oder der Austausch von Komponenten, die aufgrund der Verwendung nicht zu‐ gelassener Kraftstoffe Verschleiß oder Beschädigungen aufweisen, unterliegt nicht der Herstellergarantie.
ACHTUNG
• Verwenden Sie niemals Kraftstoff, weder
Dieselkraftstoff noch B7­Biodiesel noch einen anderen Kraftstoff, der nicht den jeweils gültigen Spezifikationen der Mine‐ ralölindustrie entspricht.
• Verwenden Sie niemals Kraftstoff‐ zusätze
oder veränderte Kraft‐ stoffsorten, die vom Fahrzeugher‐ steller nicht empfohlen oder frei‐ gegeben wurden.
Einleitung
1-06

EINFAHRVERFAHREN FÜR DAS FAHRZEUG

Es ist kein besonderer Einfahrzeitraum erforderlich. Wenn Sie einige einfache Vorsichtsmaßnahmen auf den ersten 1 000 km befolgen, können Sie die Leis‐ tung, Sparsamkeit und Lebensdauer Ih‐ res Fahrzeugs verbessern.
• Lassen Sie den Motor nicht mit hoher Drehzahl laufen.
• Halten Sie beim Fahren für den Ver‐ brennungsmotor eine Drehzahl von 3 000 rpm (Umdrehungen pro Minu‐ te) ein.
• Halten Sie eine Geschwindigkeit nicht über eine lange Dauer, weder schnell noch langsam. Unterschiedliche Mo‐ tordrehzahlen sind nötig, um den Mo‐ tor ordnungsgemäß einzufahren.
• Vermeiden Sie abruptes Anhalten, au‐ ßer in Notfällen, damit die Bremsen sich ordnungsgemäß einfahren.
• Ziehen Sie während der ersten 2 000 km keinen Anhänger.
1-07
1
Einleitung

GEFAHR VON VERBRENNUNGEN BEIM EINPARKEN ODER STOPPEN DES FAHRZEUGS.

• Parken oder halten Sie das Fahrzeug nicht in der Nähe entflammbarer Ge‐ genstände, wie Blätter, Papier, Öl oder Reifen. Wenn solche Gegenstän‐ de in der Nähe der Abgasanlage lie‐ gen, besteht Brandgefahr.
• Wenn ein Verbrennungsmotor im Leerlauf mit hoher Drehzahl läuft und die Heckseite des Fahrzeugs eine Wand berührt, kann es durch die Hit‐ ze der Abgase zu einem Brand oder Verfärbungen kommen. Halten Sie ei‐ nen entsprechenden Abstand zwi‐ schen dem Heckteil des Fahrzeugs und der Wand ein.
• Achten Sie darauf, dass Sie die Ab‐ gasanlage/den Katalysator bei lau‐ fendem Motor bzw. unmittelbar nach dem Stopp des Verbrennungsmotors nicht berühren. Es besteht Verbren‐ nungsgefahr, da die Anlagen extrem heiß sind.
Einleitung
1-08
Außenausstattung im Überblick.............................................2-02
Innenausstattung im Überblick...............................................
2-04
Armaturenbrett im Überblick..................................................2-05
Motorraum................................................................................. 2-06

Ihr Fahrzeug im Überblick

2

AUSSENAUSSTATTUNG IM ÜBERBLICK

1. Motorhaube................................ ................................ S. 4-31
2.
Scheinwerfer (Ausstattung Ihres Fahrzeugs)... ... S. 4-87
Scheinwerfer (Wartung)........................................ S. 8-107
3. Nebelscheinwerfer (Ausstattung Ihres Fahrzeugs)
...................................................................................... S. 4-90
Nebelscheinwerfer (Wartung).............................. S. 8-107
4. Tagfahrlicht (Ausstattung Ihres Fahrzeugs)........ S. 4-92
Tagfahrlicht (Wartung).......................................... S. 8-107
5. Felge und Reifen........................................................ S. 8-67
6. Außenspiegel............................... ............................... S. 4-47
7. Schiebedach................................................................ S. 4-37
8. Wischerblätter Windschutzscheibe (Ausstattung Ih‐
res Fahrzeugs)............................................................ S. 4-96
Wischerblätter Windschutzscheibe (Wartung).. .. S. 8-60
9. Fenster........................................................................ S. 4-26
Ihr Fahrzeug im Überblick
2-02
1. Türschlösser............................... ............................... S. 4-18
2.
Tankklappe.................................................................. S. 4-34
3. Hintere Kombileuchte (Wartung).......................... S. 8-107
4. Dritte Bremsleuchte (Wartung)............................ S. 8-107
5. Heckklappe.................................................................. S. 4-23
6. Antenne................................... ................................... S. 5-02
7. Rückfahrkamera............................ ............................ S. 4-84
8. Hinterer Parkassistent...................... ...................... S. 4-80
9. Wischerblätter Heckscheibe (Ausstattung Ihres
Fahrzeugs).................................................................. S. 4-99
Wischerblatt Heckscheibe (Wartung).......... .......... S. 8-62
2-03
2
Ihr Fahrzeug im Überblick

INNENAUSSTATTUNG IM ÜBERBLICK

1. Tür-Innengriff............................................................ S. 4-19
2.
Sicherungskasten im Fahrzeuginnenraum............ S. 8-78
3. Fensterheberschalter....................... ....................... S. 4-26
4. Fensterhebersperrtaste..................... ..................... S. 4-29
5. Außenspiegelsteuerung............................................ S. 4-47
6. Außenspiegel-Klappfunktion................. ................. S. 4-49
7. Haubenentriegelungshebel................... ................... S. 4-31
8. Tankklappen-Entriegelungshebel............. ............. S. 4-34
9. Lenkrad........................................................................ S. 4-42
10. Lenksäulenverstellung.............................................. S. 4-43
11. Leuchtweitenregulierung.................... .................... S. 4-92
12. Schalter Armaturenbrettbeleuchtung......... ......... S. 4-50
13. Taste BCW EIN/AUS......................... ......................... S. 6-67
14. Taste LDW EIN/AUS......................... ......................... S. 6-58
15. Taste ESC AUS (Stabilitätskontrolle)...................... S. 6-32
16. Taste TPMS SET........................................................ S. 7-10
17. Bremspedal................................ ................................ S. 6-26
18. Gaspedal
19. Kupplungspedal
Ihr Fahrzeug im Überblick
2-04

ARMATURENBRETT IM ÜBERBLICK

1. Kombiinstrument........................... ........................... S. 4-50
2.
Signalhorn................................. ................................. S. 4-44
3. Frontairbag Fahrer.................................................... S. 3-53
4. Lichtschalter............................... ............................... S. 4-86
Blinksignale................................ ................................ S. 4-89
5. Scheibenwischer/-waschanlage.............................. S. 4-96
6. Zündschalter............................... ............................... S. 6-07
Knopf ENGINE START/STOP (Motorstart/-stopp).......
...................................................................................... S. 6-11
7. Schalter Warnblinkanlage.................... .................... S. 7-02
8. Zentraler Türverriegelungsschalter........... ........... S. 4-20
9. Klimaregelung...................... ...................... S. 4-105, 4-115
10. AUX-, USB-Anschluss....................... ....................... S. 5-02
11. Schalthebel................................ ................................ S. 6-22
12. Feststellbremshebel.................................................. S. 6-28
13. Frontairbag Beifahrer....................... ....................... S. 3-53
14. Steckdose................................ ................................ S. 4-139
15. Handschuhfach............................ ............................ S. 4-131
16. Zigarettenanzünder................................................ S. 4-135
17. Sitzheizung............................... ............................... S. 4-138
18. Taste Lenkradheizung.............................................. S. 4-44
19. Taste ISG OFF (Start-/Stopp-Automatik)...... ...... S. 6-17
20. USB-Ladegerät............................ ............................ S. 4-140
2-05
2
Ihr Fahrzeug im Überblick

MOTORRAUM

1. Behälter Motorkühlmittel.................... .................... S. 8-49
2.
Einfülldeckel Motoröl........................ ........................ S. 8-45
Motoröl und Ölfilter wechseln................ ................ S. 8-47
3. Behälter Brems-/Kupplungsflüssigkeit........ ........ S. 8-53
4. Luftfilter...................................................................... S. 8-58
5. Sicherungskasten........................... ........................... S. 8-78
6. Batteriemassepol........................... ........................... S. 8-63
7. Batteriepluspol............................. ............................. S. 8-63
8. Messstab Motoröl...................................................... S. 8-44
Motoröl und Ölfilter wechseln................ ................ S. 8-47
9. Kühlerdeckel............................... ............................... S. 8-49
10. Behälter Scheibenwaschanlage............... ............... S. 8-55
Ihr Fahrzeug im Überblick
2-06
1. Behälter Motorkühlmittel.................... .................... S. 8-49
2.
Einfülldeckel Motoröl........................ ........................ S. 8-45
Motoröl und Ölfilter wechseln................ ................ S. 8-47
3. Behälter Brems-/Kupplungsflüssigkeit........ ........ S. 8-53
4. Luftfilter...................................................................... S. 8-58
5. Sicherungskasten........................... ........................... S. 8-78
6. Batteriemassepol........................... ........................... S. 8-63
7. Batteriepluspol............................. ............................. S. 8-63
8. Messstab Motoröl...................................................... S. 8-44
Motoröl und Ölfilter wechseln................ ................ S. 8-47
9. Kühlerdeckel............................... ............................... S. 8-49
10. Waschwasserbehälter Scheibenwaschanlage... ... S. 8-55
2-07
2
Ihr Fahrzeug im Überblick
Sitze.............................................................................................3-02
V
ordersitzeinstellung........................................................... 3-06
Kopfstütze..............................................................................3-07
Tasche an der Sitzlehne ......................................................3-10
Rücksitzeinstellung...............................................................3-10
Sicherheitsgurte........................................................................3-16
Das Sicherheitsgurtsystem.................................................3-16
Sicherheitsgurte mit Gurtstraffern ..................................3-23
Sicherheitshinweise für Sicherheitsgurte.........................3-26
Pflege der Gurte....................................................................3-28
Kinderrückhaltesystem............................................................3-30
Auswahl eines Kinderrückhaltesystems (CRS)................ 3-30
Einbau eines Kinderrückhaltesystems (CRS)................... 3-33
ISOFIX-Befestigung und oberes Rückhalteband (ISOFIX-Befestigungssystem) für Kinderrück‐
haltesysteme.........................................................................3-34
Airbags – ergänzendes Rückhaltesystem ............................3-45
Funktion des Airbagsystems.............................................. 3-46
Airbag-Warnleuchte............................................................. 3-49
Komponenten und Funktionen des SRS-Rück‐
haltesystems......................................................................... 3-50
Fahrer- und Beifahrer-Frontairbag...................................3-53
Seitenairbag........................................................................... 3-59
Kopfairbag..............................................................................3-60
Wartung des Airbag-Systems............................................ 3-66
Weitere Sicherheitshinweise...............................................3-68
Zusätzliche Ausstattung anbringen oder ein mit
Airbags ausgestattetes Fahrzeug modifizieren.............. 3-69
Airbag-Warnschilder ............................................................3-69

Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs

3

SITZE

Fahrersitz
1. Nach vorn und nach hinten
2. Neigung der Sitzlehne
3.
Sitzhöhe
*
4. Kopfstütze
Beifahrersitz
5. Nach vorn und nach hinten
6. Neigung der Sitzlehne
7. Kopfstütze
Rücksitze
8. Kopfstütze
9. Umlegen der Rücklehne
WARNUNG
n
Lose Gegenstände
Lose
Gegenstände, die im Fußraum des Fahrers liegen, könnten die Be‐ dienung der Pedale behindern und deshalb unter Umständen einen Un‐ fall verursachen. Legen Sie keine Ge‐ genstände unter die Vordersitze.
*
ausstattungsabhängig
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs
3-02
WARNUNG
n
Sitz aufrichten
W
enn Sie eine Sitzlehne wieder auf‐ richten, halten Sie die Lehne dabei fest. Stellen Sie die Sitzlehne lang‐ sam auf und achten Sie darauf, dass sich keine Personen im Schwenkbe‐ reich der Sitzlehne befinden. Wenn eine Sitzlehne aufgerichtet wird, oh‐ ne dass die Lehne festgehalten wird, könnte die Sitzlehne nach vorn pral‐ len und ungewollt gegen eine Person schlagen.
WARNUNG
n
V
erantwortung des Fahrers
für die Mitfahrer
Wenn die Sitzlehne eines Sitzes wäh‐ rend der Fahrt weit nach hinten ge‐ neigt ist, könnte dies bei einem Un‐ fall zu schweren oder tödlichen Ver‐ letzungen führen. Wenn eine Sitzleh‐ ne bei einem Unfall weit nach hinten geneigt ist, können die Hüften des Insassen unter dem Beckengurtband hindurchrutschen, so dass eine gro‐
(Fortgesetzt)
(Fortgesetzt)
ße Kraft auf den ungeschützten Un‐ terleib
einwirken kann. Dies könnte zu schweren oder tödlichen Verlet‐ zungen führen. Der Fahrer muss die Insassen anweisen, die Sitzlehne während der Fahrt in aufrechter Stellung zu halten.
WARNUNG
Verwenden Sie keine Sitzkissen, die Reibung
zwischen Sitz und Mitfahrer reduzieren. Die Hüften des Insassen könnten bei einem Unfall oder einem plötzlichen Halt unter den Becken‐ gurt des Sicherheitsgurtes heraus‐ rutschen, sodass schwere oder tödli‐ che innere Verletzungen entstehen, weil der Sicherheitsgurt nicht richtig funktioniert.
WARNUNG
n
F
ahrersitz
(Fortgesetzt)
(Fortgesetzt)
• Versuchen Sie niemals den Sitz währ
end der Fahrt zu verstellen. Sie könnten die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren. Dies könnte zu tödlichen oder schweren Verlet‐ zungen oder dem Verlust/Sachbe‐ schädigung führen.
• Lassen Sie es nicht zu, dass Ge‐ genstände im W
eg sind, so dass ei‐ ne Sitzlehne nicht in die normale Stellung gebracht werden könnte. Wenn Ladung gegen eine Sitzlehne drückt oder auf irgendeine Art Weise verhindert, dass eine Sitz‐ lehne ordnungsgemäß einrastet, könnte dies bei einer Vollbremsung oder einer Kollision zu schweren oder tödlichen Verletzungen füh‐ ren.
• Fahren Sie immer mit aufgestellter Rückenlehne
und legen Sie den Bauchgurt des Sitzes fest um die Hüften an. Dies ist die beste Posi‐ tion, um Sie bei einem Unfall zu schützen.
(Fortgesetzt)
3-03
3
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs
(Fortgesetzt)
• Um unnötige und möglicherweise schwer
e Verletzungen durch Air‐ bags zu vermeiden, nehmen Sie immer eine Sitzposition ein, die möglichst weit vom Lenkrad ent‐ fernt ist und gleichzeitig eine be‐ queme Bedienung des Fahrzeugs ermöglicht. Sie sollten Ihren Brust‐ korb mindestens 250 cm vom Lenkrad entfernt halten.
WARNUNG
n
Rücksitzlehnen
• Die Rücksitzlehnen müssen fest eingerastet
sein. Wenn sie nicht eingerastet sind, könnten Mitfah‐ rer oder Objekte im Fall einer Voll‐ bremsung oder einer Kollision nach vorn geschleudert werden. Dies könnte zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen.
(Fortgesetzt)
(Fortgesetzt)
• Gepäck und andere Ladung muss flach
im Laderaum transportiert werden. Wenn Objekt groß oder schwer sind oder gestapelt werden müssen, müssen sie gesichert werden. Unter keinen Umständen darf Ladung bis über die Kopfstüt‐ zen hinaus gestapelt werden. Wenn diese Sicherheitshinweise nicht befolgt werden, könnte dies im Fall einer Vollbremsung, einer Kollision oder eines Fahrzeugüber‐ schlags zu schweren oder tödli‐ chen Verletzungen führen.
• Während der Fahrt dürfen sich Mitfahr
er nicht im Laderaum auf‐ halten und nicht auf umgeklappten Sitzlehnen sitzen oder liegen. Wäh‐ rend der Fahrt müssen alle Insas‐ sen ordnungsgemäß auf den Sit‐ zen und ordnungsgemäß ange‐ schnallt sein.
• Wenn Sie eine Sitzlehne wieder in die
aufrechte Stellung zurückklap‐ pen, vergewissern Sie sich, dass sie fest eingerastet ist, indem Sie die Lehne nach vorn und nach hin‐ ten drücken.
(Fortgesetzt)
(Fortgesetzt)
• Um mögliche Verbrennungen oder Brand
zu verhindern, entfernen Sie nicht den Bodenbelag aus dem La‐ deraum. Die Abgasregelvorrich‐ tung unter diesem Boden erzeugt hohe Temperaturen.
WARNUNG
Prüfen Sie jedes Mal, nachdem Sie den
Sitz eingestellt haben, dass er fest in seiner Position eingerastet ist. Versuchen Sie dazu den Sitz ohne Betätigung des Entriegelungshebels nach vorn oder hinten zu schieben. Eine plötzliche oder unerwartete Be‐ wegung des Fahrersitzes könnte da‐ zu führen, dass Sie die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren, was zu ei‐ nem Unfall führen könnte.
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs
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WARNUNG
• Seien Sie äußerst vorsichtig, damit Sie beim V
erschieben des Sitzes Ih‐ re Hände oder andere Gegenstän‐ de nicht im Sitzmechanismus ein‐ klemmen.
• Legen Sie keinen Zigarettenanzün‐ der
auf den Boden oder den Sitz. Wenn Sie den Sitz bedienen, kann Gas aus dem Feueranzünder strö‐ men und einen Brand verursachen.
• Wenn jemand auf dem Rücksitz sitzt,
sollten Sie beim Einstellen der Vordersitzposition vorsichtig vorgehen.
• Seien Sie äußerst vorsichtig, wenn Sie
kleine Gegenstände unter dem Sitz oder zwischen dem Sitz und der Mittelkonsole herausholen. Sie können Ihre Hand aufgrund der scharfen Kanten des Sitzmecha‐ nismus verletzen.
Eigenschaften des Sitzleders
• Leder
wird aus Tierhäuten herge‐ stellt, die speziell für die spätere Ver‐ wendung behandelt werden. Da Leder ein natürliches Material ist, unter‐ scheidet sich jedes Stück in Dicke bzw. Dichte. Falten entstehen als natürliche Folge der Dehnung und Schrumpfung je nach Temperatur und Feuchtigkeit.
• Der Sitz besteht zur Verbesserung des Komforts aus dehnbarem Gewe‐ be.
• Die Teile, die den Körper berühren, sind konturiert, die Seitenteile sind erhöht, um den Seitenhalt und damit den Fahrkomfort und die Stabilität zu erhöhen.
• Falten entstehen als natürliche Folge der Nutzung. Es handelt sich dabei nicht um einen Produktmangel.
ACHTUNG
• Falten oder Scheuerstellen, die dur
ch die natürliche Nutzung ent‐ stehen, sind nicht durch die Garan‐ tie abgedeckt.
(Fortgesetzt)
(Fortgesetzt)
• Gürtel mit Metallbeschlägen sowie Reißv
erschlüsse oder Schlüssel in der Gesäßtasche können den Sitz‐ bezug beschädigen.
• Achten Sie darauf, dass der Sitz nicht
nass wird. Dadurch können sich die Eigenschaften von Natur‐ leder verändern.
• Jeans oder Kleidungsstücke, die abfärben
können, können die Oberfläche des Sitzbezugs verun‐ reinigen.
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3
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs

Vordersitzeinstellung

Nach vorn und nach hinten
Um den Sitz nach vorn oder nach hinten zu bewegen:
1. Ziehen
Sie den Einstellhebel zum Verschieben des Sitzes nach oben und halten Sie ihn in der Position.
2. Schieben Sie den Sitz in die ge‐ wünschte Position.
3. Lassen Sie den Hebel los und verge‐ wissern Sie sich, dass der Sitz ord‐ nungsgemäß eingerastet ist.
Stellen Sie den Sitz vor der Fahrt ein und
stellen Sie sicher, dass er fest ein‐ gerastet ist, indem Sie versuchen, ihn ohne Anziehen des Hebels nach vorn oder hinten zu schieben. Wenn sich der Sitz bewegen lässt, ist er nicht ord‐ nungsgemäß eingerastet.
Neigung der Sitzlehne
Um die Rücklehne zu verstellen:
1. Lehnen
Sie sich etwas nach vorn und heben Sie den Hebel zum Ver‐ stellen der Rückenlehne an.
2. Lehnen Sie sich leicht gegen die Rücklehne und bringen Sie die Rücklehne in die gewünschte Positi‐ on.
3. Lassen
Sie den Hebel los und verge‐ wissern Sie sich, dass die Rücklehne eingerastet ist. (Der Hebel MUSS in seine ursprüngliche Lage zurück‐ kehren, damit die Rücklehne einras‐ ten kann.)
Sitzhöhe (ausstattungsabhängig, für Fahrersitz)
Um die Höhe der Sitzfläche einzustel‐ len
, drücken oder ziehen Sie den Hebel an der Sitzaußenseite nach oben oder unten.
• Um die Sitzfläche zu senken, drücken Sie den Hebel mehrfach nach unten.
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs
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• Um
die Sitzfläche anzuheben, ziehen
Sie den Hebel mehrfach nach oben.

Kopfstütze

Um den Fahrzeuginsassen Sicherheit und
Komfort zu gewährleisten, sind der Fahrersitz und der Beifahrersitz mit Kopfstützen ausgestattet. Die Kopfstütze bietet nicht nur Komfort für den Fahrer und die Beifahrer, son‐ dern sie stützt auch den Kopf und den Nacken im Fall einer Kollision ab.
WARNUNG
• Für maximale Effektivität im Fall eines
Unfalls sollte die Kopfstütze so eingestellt sein, dass sich die Mitte der Kopfstütze auf gleicher Höhe mit dem Schwerpunkt des Beifahrerkopfs befindet. Allgemein liegt der Kopfschwer‐ punkt der meisten Menschen un‐ gefähr auf der Höhe des oberen Augenrands. Stellen Sie die Kopf‐ stütze weiterhin so ein, dass sie sich so nah wie möglich an Ihrem Kopf befindet. Aus diesem Grund ist die Verwendung eines zusätzli‐ chen Kissens, welches den Ab‐ stand des Rückens zur Sitzlehne vergrößert, nicht empfehlenswert.
• Betreiben Sie das Fahrzeug nicht mit
abgebauten Kopfstützen, um schwere Verletzungen der Insas‐ sen bei einem Unfall zu vermeiden. Bei ordnungsgemäßer Einstellung können Kopfstützen Schutz gegen Nackenverletzungen bieten.
• Verändern Sie die Einstellung der F
ahrerkopfstütze nicht während
der Fahrt.
ACHTUNG
Wenn auf den hinteren Sitzen nie‐ mand
sitzt, stellen Sie die Höhe der Kopfstütze so niedrig wie möglich ein. Die Kopfstütze der Rücksitze können die Sicht nach hinten beein‐ trächtigen.
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Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs
Einstellung der Höhe
Um die Kopfstütze in eine höhere Stel‐ lung
zu bringen, ziehen Sie bis in die ge‐ wünschte Stellung nach oben (1). Um die Kopfstütze in eine tiefere Stellung zu bringen, drücken Sie die Sperrtaste (2) an der Kopfstützenaufnahme, hal‐ ten Sie die Taster gedrückt und drücken Sie dabei die Kopfstütze bis in die ge‐ wünschte Stellung nach unten (3).
ACHTUNG
Wenn Sie die Sitzlehne umklappen, nachdem
Sie sowohl die Kopfstütze als auch die Sitzfläche erhöht haben, kann die Kopfstütze an die Sonnen‐ blende bzw. an andere Teile des Fahrzeuges stoßen.
Ausbau und Einbau
So bauen Sie die Kopfstütze aus:
1. Legen
Sie die Sitzlehne (2) mit dem
Umklapphebel (1) um.
2. Heben Sie die Kopfstütze soweit wie möglich an.
3. Halten Sie die Freigabetaste der Kopfstütze (3) gedrückt und ziehen Sie die Kopfstütze (4) hoch.
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs
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