Kia SORENTO User Manual

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Vorwort
Wir freuen uns, dass Sie sich für einen KIA entschieden haben. Diese Bedienungsanleitung wird Sie mit der Bedienung sowie den notwendigen Wartungs­arbeiten, die Sie selbst durchführen sollten, vertraut machen. Außerdem finden Sie in dieser Bedienungsanleitung Hinweise, die Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit beachten sollten. Ein zusätzliches Garantieheft informiert Sie über die Neuwagengarantie, Lackgarantie, Garantie gegen Durchrostung und Mobilitäts­garantie. Wir möchten Sie bitten, diese Bedienungsanlei­tung aufmerksam durchzulesen und alle Hin­weise, vor allem Sicherheitshinweise zu beach­ten. Sie erhöhen damit Ihr Fahrvergnügen und tragen zur Sicherheit im Straßenverkehr bei. KIA bietet Ihnen eine vielfältige Modellpalette mit reichhaltiger Ausstattung. Aus diesem Grunde werden Sie in dieser Bedienungsanlei­tung auch Ausstattungsvarianten und Merkmale finden, mit denen Ihr Fahrzeug evtl. nicht aus­gestattet ist.
Um einen sicheren und reibungslosen Fahrbe­trieb zu gewährleisten, sind Wartungs-, Service ­und Reparaturarbeiten in regelmäßigen Ab­ständen notwendig. Lassen Sie diese nur von einem KIA-Händler, mindestens aber von einer anerkannten Fachwerkstatt durchführen. Im folgenden Text dieser Bedienungsanleitung nennen wir nur den KIA-Händler. Ihr KIA­Händler verfügt über optimal geschultes Pers o­nal, erforderliches Spezialwerkzeug und origi­nale KIA-Ersatzteile. Da diese Bedienungsanleitung auch für Zwei t­besitzer wichtig ist, sollte sie bei einem Halter­wechsel mit übergeben werden. Sollten nach dem Studium der Bedienungsanlei­tung noch Fragel1; offen sein, wenden Sie sich bitte an Ihren KIA-Händler. Er wird Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Wir wünschen Ihnen viel Freude mit Ihrem neuen Fahrzeug und allzeit eine gute Fahrt.
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Wichtiger Hinweis:
Bei der Vielzahl der auf dem Markt angebotenen Zubehörteile ist es der KIA MOTORS unmöglich, stän­dig zu beobachten, ob durch den An- oder Einbau derartiger Zubehörteile die Sicherheit Ihres KIA-­Fahrzeugs beeinträchtigt werden kann. Auch wenn derartige Zubehörteile eine Allgemeine Betriebser­laubnis besitzen, können Sie nicht ohne weiteres davon ausgehen, dass beim Einbau derartiger Teile in Ihr KIA-Fahrzeug die Sicherheit nicht beeinträchtigt wird. Wir können nur .bei dem An- und Einbau der von KIA MOTORS ausdr ücklich empfohlenen Zubehörtei­le sicherstellen, dass durch deren An- und Einbau die Sicherheit Ihres KIA-Fahrzeugs nicht beeinträch­tigt wird. Fragen Sie Ihren KIA-Händler nach den von KIA MOTORS empfohlenen Zubehörteilen und den jewei­ligen Einbauvoraussetz ungen.
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Sämtliche in dieser Betriebsanleitung enthaltenen Informationen, Technische Daten und Abbildungen basieren auf den zum Zeitpunkt der Drucklegung verfügbaren neuesten Daten. KIA behält sich das Recht vor, Technische Daten oder Konstruktionsänderungen jederzeit und ohne vorherige Ankündigung zu ändern. Aus den Angaben und Abbildungen können keine Forderungen abgeleitet werden.
Verwenden Sie nur Schmierstoffe und Flüssigkeiten wie in dieser Bedienungsanleitung im Kapitel 7 beschrieben. Das Nichtbeach ten führt zum Erlöschen der Garantieansprüche und kann Motorschäden verursachen sowie die Fahrsicherheit beeinträchtigen.
@ 2002 KIA Motors Corporation Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil darf ohne schriftliche Genehmigung der KIA Motors Corporation in
irgendeiner Form reprod uziert oder übersetzt werden.
Gedruckt in Korea
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Wichtiger Hinweis zum Airbagsystem
Ihr KIA-Fahrzeug ist mit einem SRS-Airbagsystem und Gurtstraffem ausgestattet. Bei vorhandenen Aus­lösekriterien (Frontalaufprall) werden Fahrerairbag , Beifahrerairbag und Gurtstraffer durch Gasgeneratoren ausgelöst. Im Fall eines seitlichen Aufpralls werden Seitenairbags aktiviert. Die Gasgeneratoren unterliegen gesetzlichen Bestimmungen, die unter anderem folgende Auflagen beinhalten.
Die Demontage eines Gasgenerators aus dem Fahrzeug durch den Fahrzeughalter ist nicht zulässig. Der Fahrzeughalter muss eine Fachwerkstatt (KIA-Händler) mit der Instandsetzung oder Demontage beauftragen, wenn:
- die Airbags/Gurtstraffer aktiviert wurden
- Störungen am Airbagsystem oder den Gurtstraffern vorliegen oder
- das System außer Funktion gesetzt werden soll (z. B. bei Instandsetzung der Fahrzeugelektrik).
Weitere Informationen zum Airbagsystem und zu den Gurtstraffem entnehmen Sie bitte dieser Betriebs­anleitung.
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Inhaltsverzeichnis

Einführende Information 1 Ihr Fahrzeug im Überblick 2 Ihr Fahrzeug im Detail 3 Fahrbetrieb 4 Tipps zum Fahren 5 Verhalten bei Pannen 6 Wartung 7 Technische Daten 8 Stichwortverzeichnis 9
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Einführende Informationen
Verwendungshinweise 1-2 Fahrhinweise 1-3 Einfahrvorschriften 1-3
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Einführende Information
Verwendungshinweise zu dieser Bedienungsanleitung
Diese Bedienungsanleitung soll Ihnen helfen, sich mit Ihrem Fahrzeug vertraut zu machen. Voraussetzung dafür ist ein sorg­fältiges Lesen. Wir möchten Ihnen empfehlen, die gesamte Bedienungsanleitung durchzule­sen. Insbesondere sollten Sie die verschiedenen unter ACH-
TUNG bzw. VORSICHT und
ANMERKUNG angegebenen
Einzelheiten, die Sie wiederholt in dieser Bedienungsanleitung finden, genau lesen. Sie sind durch besondere Hervorhebung kenntlich gemacht. Abbildungen ergänzen die Worte und bieten Hinweise zu einer optimalen Nutzung Ihres Fahr­zeugs. Wenn Sie diese Bedie­nungsanleitung durchlesen, kön­nen Sie sich über Eigenschaften, wichtige Hinweise zur Sicherheit und das Fahren Ihres Wagens unter verschiedenen Bedingun­gen informieren.
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Diese Bedienungsanleitung besteht aus 9 Kapiteln und einem Stichwortver­zeichnis. Im Stichwortverzeichnis fi nden Sie eine alphabetische Auflistung aller wichtigen Begriffe, die in dieser Bedie­nungsanleitung verwendet werden. Jedes Kapitel beginnt mit einem kurzen Inhaltsverzeichnis, so dass Sie mit ei­nem Blick feststellen können, wo die ge­wünschte Information steht.
Sie finden in dieser Bedienungsanlei­tung verschiedene Kennzeichnungen wie ACHTUNG, VORSICHT und
ANMERKUNG, die zu Ihrer Sicher-
heit und Zufriedenheit mit Ihrem KIA Fahrzeug beitragen sollen.
ACHTUNG ACHTUNG deutet auf eine Situation
hin, die eine schwere Verletzung oder einen Unfall zur Folge haben könnte, wenn der Hinweis nicht beachtet wird.
VORSICHT
Die Kennzeichnung VORSICHT deutet auf eine Situ ation hin, die
gegebenenfalls einen schweren Personenschaden zur Folge haben könnte, wenn sie nicht beachtet wird.
ANMERKUNG
Eine ANMERKUNG deutet auf eine Situation hin, die einen Sach-
schaden an Ihrem Fahrzeug zur Folge haben könnte, wenn die An­merkung nicht beachtet wird.
Markierung* Die mit der Markierung „*“, be­zeichneten Abschnitte in dieser Bedienungsanleitung sind Zusatz­ausstattungen. Für Ihr Modell gilt die Beschreibung der im Fahrzeug vorhandenen Ausstattung.
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EINFÜHRENDE INFORMATIONEN

Fahrhinweise

Eine falsche Fahrweise kann wie auch bei anderen Fahrzeu­gen dieses Typs dazu führen, dass das Fahrzeug außer Kon­trolle gerät. Besondere Kon­struktionsmerkmale verleihen diesem Fahrzeug einen höheren Schwerpunkt als herkömmliche Fahrzeuge. Vermeiden Sie so­weit möglich scharfes Kurven­fahren oder plötzliches Manöv­rieren. Lesen Sie bitte die in dieser Bedienungsanleitung gegebenen Anweisungen zum Fahren auf befestigten Straßen und im Ge­lände sorgfältig.

Einfahrvorschriften

Eine besondere Einfahrzeit ist nicht erforderlich. Durch Ein­haltung folgender Vorsichts­maßnahmen während der ersten 1000 km können Sie zur optima­len Leistung, Wirtschaftlichkeit und Lebensdauer Ihres Fahr­zeuges beitragen.
Nicht in der im jeweiligen
Gang zulässigen Höchstge­schwindigkeit fahren.
Mit wechselnden Geschwin-
digkeiten fahren, da dies während der Einfahrzeit für den Motor von Vorteil ist.
Außer in Notfällen Vollbrem-
sungen vermeiden, um gleichmäßige und optimale Reibwerte der Bremse zu er­reichen.
Vollgas-Starts vermeiden.
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IHR FAHRZEUG IM ÜBERBLICK

Innen- und Außenansicht 2-2 Instrumententafel 2-3
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Innen- und Außenansicht

Ihr Fahrzeug im Überblick
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Instrumententafel

IHR FAHRZEUG IM ÜBERBLICK
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IHR FAHRZEUG IM DETAIL

Schlüssel 3-2 Öffnen und Schließen mit der Funkfernbedienung* 3-4 Elektronische Wegfahrsperre 3-6 Türschlösser 3-7 Fenster 3-10 Vordersitze 3-12 Rücksitze 3-19 Sicherheitsgurte 3-22 Rückhaltesysteme für Kinder 3-33 Airbag* 3-36 Heckklappe 3-45 Motorhaube 3-47 Tankklappe 3-50 Automatische Kraftstoffabschaltung* 3-51 Spiegel 3-52 Innenraumbeleuchtung 3-56 Becherhalter 3-58 Schiebedach* 3-62 Dachträger* 3-65 Innenausstattung 3-66 Antenne 3-69 Audioanlage* 3-70
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IHR FAHRZEUG IM DETAIL

Schlüssel

Die Codenummer des. Schlüssels ist in den Schlüsselanhänger einge­stanzt. Mit Hilfe dieser Nummer kann ein KIA-Händler verloren gegangene Schlüssel leicht nachfe r­tigen lassen. Anhänger vom Schlüs­selring entfernen und an einem sicheren Ort aufbewahren. Schlüs­selnummer notieren und ebenfalls an einem sicheren Ort aufbewah­ren, nicht aber im Fahrzeug.
ACHTUNG
Kinder auch dann nicht unbe­aufsichtigt in einem Fahrzeug lassen, wenn der Zündschlüssel nicht im. Zündschloss steckt, sondern im Fahrzeug liegt Sie könnten die Zündung einscha l­ten und so elektrische Fenster­heber oder andere Bedienung s­elemente betätigen oder sogar das Fahrzeug in Bewegung setzen. Zündschlüssel nicht im Fahrzeug lassen, wenn sich Kinder unbeaufsichtigt darin aufhalten.
ANMERKUNG
Bitte beachten Sie die Hinweise zur elektronischen Wegfahr­sperre in diesem Kapitel.
VORSICHT
Verwenden Sie ausschließlich einen originalen KIA­Zündschlüssel für Ihr Fahrzeug. Wenn ein nicht originaler Nach­schlüssel verwendet wird, be­steht die Gefahr, dass das Zünd­schloss nach dem Anlassen nicht von der Zündschlossstel­lung START in die Stellung ON zurückkehrt. In diesem Fall könnte der Anlasser dauerhaft weiterdrehen. Dabei besteht die Gefahr, dass der Anlasser be­schädigt wird und durch die Überhitzung des Kabelstrangs ein Brand entsteht.
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Ihr Fahrzeug verfügt über drei Arten von Schlüsseln.
1) ID-Schlüssel Dieser Schlüssel sollte nur ver­wendet werden, um einen einma­ligen ID-Code in das Wegfahr­sperrensteuergerät durch den KIA Händler einzugeben.
2) Hauptschlüssel Dieser Schlüssel gilt für alle Zwecke. Er passt zu allen Schlö s­sern an Ihrem Fahrzeug. Auf ei­ner Seite des Schlüssels befindet sich das KIA-Logo und auf der anderen Seite das Symbol „M“
3) Hilfsschlüssel Der Hilfsschlüssel funktioniert nur im Zündschloss und in den Türschlössern. Kofferraum und Handschuhfach können mit die­sem Schlüssel nicht geöffnet wer­den. Auf einer Seite des Schlüs­sels befindet sich das KIA-Logo und auf der anderen Seite das Symbol "S".
Überlassen Sie diesen Schlüssel Z.B. Hotelpersonal. Damit ist sichergestellt, dass das Hand­schuhfach während Ihrer Abwe­senheit nicht geöffnet werden kann.
ANMERKUNG
Bevor Sie den Hilfsschlüssel
anderen Personen anvertrau­en, vergewissern Sie sich, dass das Handschuhfach­schloss verriegelt ist.
Verlieren Sie Ihren ID-
Schlüssel nicht und vergessen Sie das Passwort (falls be­kannt) nicht. Bewahren Sie Ihren ID-Schlüssel an einem Ort auf, an den Sie sich jeder­zeit erinnern und notieren Sie sich das Passwort. Falls Sie weder den ID-Schlüssel noch Ihr Passwort zur Hand haben, wenden Sie sich bitte an Ihren autorisierten KIA -Händler.
IHR FAHRZEUG IM DETAIL
Sollten Sie zusätzliche Schlüssel benötigen oder Ihre Schlüssel verlo­ren haben, dann kann Ihr autori­sierter KIAHändler bei Vorlage Ihrer SchlüsselNummer und des ID­Schlüssels neue Schlüssel nur Sie anfertigen.
ANMERKUNG
Falls Sie selbst Schlü ssel-Duplikate anfertigen lassen, können Sie den Motor nicht starten.
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IHR FAHRZEUG IM DETAIL
Systembedingt ist nur ein Handsen­der möglich.
Öffnen und Schließen mit der Funkfernbedienung*
ANMERKUNG
Die Arbeit des Handsenders kann technisch bedingt abweichen Bei diesem System lassen sich die Türen mit der mitgelieferten Funkfernbe­dienung bis zu einer Entfe rnung von ca. 5 m ver- und verriegeln
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LOCK (verriegeln):
Durch Drücken der Sendertaste "LOCK" werden alle vier Türen und die Heckklappe verriegelt. Zur Bestätigung leuchten die Blink leuchten einmal auf.
UNLOCK (entriegeln):
Durch Drücken der Sendertaste "UNLOCK" werden alle vier Türen und die Heckklappe ent­riegelt. Zur Bestätigung leuch­ten die Blinkleuchten zweimal auf. Die mittlere Innenraum­leuchte und/oder die Laderaum­leuchte werden für ca. 30 Se­kunden eingeschaltet, wenn sich der jeweilige Lichtschalter in der mittleren Schalterstellung befindet.
GLS
Durch Drücken der Sendertaste "GLS" wird das Heckklappen­fenster entriegelt.
PANIC (Paniktaste)*:
Wenn die Sendertaste "LOCK (PA­NIC)" länger als 2 Sekunden ge­drückt wird, ertönt das Signalhorn und die Warnblinkanlage wird für ca. 30 Sekunden eingeschaltet
ANMERKUNG Die Funkfernbedienung funkt ioniert nicht, wenn – der Zündschlüssel im Zünd-
schloss steckt,
die Entfernung zum Fahrzeug
zu groß ist (mehr als 5 m),
die Batterie in der
Funkfernbedienung zu schwach ist, bei sehr niedrigen Außentemperaturen,
andere Fahrzeuge oder Ge-
genstände das Sendesignal stö­ren,
die Funkfernbedienung in der
Nähe einer Sendeeinrichtung wie Rund funk- oder Flughafen­sender betätigt wird.
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Systembedingt ist nur ein Handsen­der möglich. Die Funkfernbedienung arbeitet auf einer Frequenz von 433 MHz. Diese Funkfrequenz ist auch nur andere Arten von Fernübertragungen wie z.B. Kopfhörer oder medizinische Einrichtungen freigegeben. Sollte die Funkfernbedienung durch Fre­quenzüberlagerung gestört werden, können Sie das Fahrzeug manuell öffnen/schließen.
Bei Störungen der Funkfern-
bedienung wenden sie sich bitte an einen Autorisierten KIA­Händler
Batteriewechsel
1. Setzen Sie eine Münze in den
Schlitz der Gehäusehälften und trennen Sie vorsichtig die Ge­häusehälften.
2. Haltefeder herausnehmen und
alte Batterie entne hmen.
3. Legen Sie eine neue 3 Volt-
Batterie, mit der Plus­Markierung (+) nach unten zei­gend, ein.
4. Setzen Sie die Haltefeder ein
und drücken Sie die Gehäuse­hälften zusammen.
5. Prüfen Sie die Funktion der
Funkfernbedienung.
Die Verwendung einer falschen
Batterie kann zu einer Funktions­störung der Funkfernbedienung führen. Verwenden Sie aus­schließlich vorgeschriebene Bat­terien.
Die Funkfernbedienung nicht
Stößen, Feuchtigkeit, Hitze oder Sonneneinstrahlung aussetzen.
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IHR FAHRZEUG IM DETAIL Elektronische Wegfahrsperre*
Das Fahrzeug verfügt über eine elektronische Wegfahrsperre, mit deren Hilfe das Diebstahlrisiko weitgehend ausge schaltet wird. Die Wegfahrsperre besteht aus einem in den Zündschlüssel einge bauten Transponder, einer Antennen spule im Schlosszylinder und einem Weg­fahrsperren-Steuergerät. Wird der Zündschlüssel in das Zündschloss eingeführt und auf ON gedreht, empfängt die Antennenspule das Transpondersignal und leitet es an die Wegfahrsperre weiter. Das Motorsteuergerät prüft die Signale von der Wegfahrsperre auf Kor­rektheit. Der Motor wird nur ge­startet, wenn das empfangene Sig­nal mit dem gespeicher ten überein­stimmt.
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Aktivierung der Wegfahrspe rre
Zündschlüssel auf OFF drehen und den Zündschlüssel aus dem Zünd­schloss ziehen. Ein Starten des Mo­tors ist ohne Originalschlüssel jetzt nicht möglich.
Deaktivierung der Wegfahrsper­re
Zündschlüssel in das Zündschloss einführen und auf ON drehen.
ANMERKUNG
Zündschlüssel keinen Stößen oder Schlägen aussetzen, da sonst der Transponder beschädigt werden kann. Ohne ordnungsg emäß funkti­onierenden Transponder kann die Wegfahrsperre nicht deakti viert und der Motor nicht gestartet werden. Keine eigenmächtigen Arbeiten an der Wegfahrsperre durchführen. Durch unbe fugte Änderungen oder durch sonstige unbefugte Arbeiten verursachte Störun gen an der Weg­fahrsperre fallen nicht unter die Garantie von KIA Motors.
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Türschlösser Türschließzylinder von außen
mit dem Schlüssel betätigen
Türen ohne Schlüssel verriegeln
Die Türen können ohne Schlüssel verriegelt werden, indem die Ver-
IHR FAHRZEUG IM DETAIL
Türschlösser von innen betäti­gen
Drehen Sie den Schlüssel zum Verriegeln nach vom (in Fahrt­richtung), zum Entriegeln nach hinten.
Durch Ziehen des Türgriffs wer- den die entriegelten Türen geöff­net.
Wenn die Fahrertür mit dem Schlüssel verriegelt wird, werden gleichzeitig alle vier Türen und die Heckklappe verriegelt.
riegelungstaste am Türinnengriff vor dem Schließen der Tür ge­drückt wird.
ANMERKUNG
Wird das Fahrzeug unbeaufsichtigt gelassen, stets Zündschlüssel abzie­hen, Feststellbremse betätigen, Fen s­ter schließen und Türen verschlie­ßen.
Zum Verriegeln einer Tür die Ver­riegelungstaste am Türinnengriff in die Po sition "LOCK" drücken. Wird die Fahrertür mit der Verrie­gelungstaste ver- oder entriegelt, erfolgt dies automatisch auch bei den übrigen Türen und der Heck­lappe. Zum Entriegeln einer Tür die Ver­riegelungstaste am Türinnengriff in die Po sition "UNLOCK" ziehen.
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IHR FAHRZEUG IM DETAIL
Durch Ziehen des Türgriffs wer- den die entriegelten Türen geöff­net.
Durch Ziehen des Türgriffs in der Fahrertür kann diese Tür gleich­zeitig entriegelt und geöffnet werden.
ANMERKUNG
Bei verriegelter Tür ist die rote Markierung auf dem Verriegelung s­schalter nicht sichtbar.
ACHTUNG
Kinder oder Tiere nicht unbeauf­sichtigt im Fahrzeug lassen. In einem verschlossenen Fahrzeug kann es extrem heiß werden, was Gesundheit und Leben von Kin­dern und Tieren ernstlich gefähr­den kann.
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Zentralverriegelung*
Wenn Sie das vordere Ende des Tü r­schloss- Wippschalters drücken, werden alle Türen und die Heck­klappe automatisch verriegelt. Wenn Sie das hintere Ende des Tü r­schloss- Wippschalters drücken, werden alle Türen und die Heck­klappe automatisch entriegelt.
Wenn Sie die Fahrertür mit dem Schlüssel oder der Verriegelungstaste ver- oder entriegeln, werden gleich­zeitig alle Türen und die Heckklappe ver- oder entriegelt. Wenn Sie die Beifahrertür mit dem Schlüssel ver- oder entriegeln, werden gleichzeitig alle Türen und die Heck­klappe ver- oder entriegelt.
ANMERKUNG
Im Fall einer Airbag-Auslösung wer­den verriegelte Türen automatisch entriegelt.
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IHR FAHRZEUG IM DETAIL
Super-Lock- Verriegelung
Wenn Sie beim Verschließen des Fahrzeugs den Schlüssel länger als 3 Sekunden in der Stellung "Verrie­geln" halten oder die LOCK-Taste des Handsenders drücken (nicht länger als 2 Sekunden, da sonst Panik Funktion aktiviert wird), verriegelt das Fahrzeug im Super Lock Modus. Die Türen können dann nur noch mit dem Schlüssel oder über den Handsender geöffnet werden. Die Türknöpfe und der Verriegelungsschalter innen sind ohne Funktion. Diese Einrichtung stellt einen zusätzlichen Diebstahl­schutz dar.
Vorsicht
Benutzen Sie die Super Lock­Verriegelung nicht, wenn eine Person ohne Handsender im Fahr­zeug verbleiben soll, da Sie sonst nicht in der Lage ist, die Türen bei Bedarf zu entriegeln
Kindersicherung
Die Kindersicherung verhindert ein versehentliches Öffnen der hinteren Türen. Die Kindersicherung sollte immer betätigt sein, wenn Kinder auf den Rücksitzen mitfahren.
Schieben Sie vor dem Schließen der
Tür den Hebel am hinteren Türen­de. in die Position "LOCKED", um die Kin­dersicherung zu betätigen. Danach kann die Tür von innen nicht mehr geöffnet werden.
Eine hintere Tür mit betätigter
Kindersicherung kann durch Ziehen des Außentürgriffs geöffnet werden, wenn sich die Verriegelungstaste am Innentürgriff in der Position "UNLOCK" befindet (rote Tasten­markierung sicht bar).
Vorsicht
Wenn Kinder während der Fahrt ver­sehentlich die hinteren Türen öffnen, besteht die Gefahr, dass die Kinder aus dem Fahrzeug fallen, schwer verletzt oder getötet werden. Um sicherzustellen, dass Kinder die hi n­teren Türen nicht von innen öffnen können, immer die Kindersicherung betätigen, wenn Kinder im Fahrzeug sind.
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IHR FAHRZEUG IM DETAIL Fenster Elektrische Fensterheber
Die elektrischen Fensterheber ar­beiten nur, wenn der Zündschlüssel in Position ON steht. Mit den Schal­tern an den Türen kann das Fenster der jeweiligen Tür geöffnet und geschlossen werden. Der Fahrer kann von seinem Platz aus alle Türfenster öffnen und schließen.
ANMERKUNG
Die elektrischen Fensterheber ar­beiten nur, wenn der Zündschlüssel in Position ON steht. Mit den Schal­tern an den Türen kann das Fenster der jeweiligen Tür geöffnet und geschlossen werden. Der Fahrer kann von seinem Platz aus alle Türfenster öffnen und schließen.
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Elektrische Fensterheber Fahrertür
In der Fahrertür befindet sich ein Hauptschalter, über den alle Tür­fenster geöffnet oder geschlossen werden können. Zum Öffnen den vorderen Teil des entsprechenden Schalters nach unten drücken. Zum Schließen den vorderen Teil des entsprechenden Schalters nach oben ziehen.
Schalter zum Automatischen Öff­nen des Fensters auf der Fahrer­seite
Das Fenster in der Fahrertür verfügt über die Funktion "automatisches Öffnen". Zum Aktivieren dieser Funk­tion das Vorderteil des Schalters kurz­zeitig bis zur zweiten Raststellung drücken. Um diese Funktion zu been­den, ziehen Sie die den Schalter vom kurz an und lassen ihn wieder los oder drücken Sie den Schalter vom bis zur ersten Stufe nieder.
Timer für elektrische Fensterhe­ber*
Die elektrischen Fensterheber können bis zu 30 Sekunden nach dem Drehen des Zündschlüssels in die Position ACC oder LOCK betätigt werden. Bei geöffneten Vordertüren ist das Betät i­gen der elektrischen Fensterheber bei ausgeschalteter Zündung jedoch nicht möglich.
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Fensterheber-Sperrschalter
Die Fensterheberschalter der Bei­fahrertür und der hinteren Türen können gesperrt werden, indem der Sperrschalter in der Fahrertür in die Position EIN gedrückt wird. In dieser Schalterstellung können die Fenster der Beifahrertür und der hinteren Türen auch nicht mit dem Hauptschalter in der Fahrertür gesteuert werden.
ANMERKUNG
Windgeräusche bei geöffnetem Fens­ter lassen sich durch Öffnen des gegenüberliegenden Fensters verrin­gern.
ACHTUNG
Fensterheber-Sperrschalter an
der Fahrertür in Stellung EIN (gedrückt) belassen. Stellung nur ändern, wenn ein Mitfahrer sein Fenster öffnen oder schließen will. Das unbeabsichtigte Öffnen oder. Schließen von Fenstern ist insbesondere für Kinder gefähr­lich.
Vor dem Schließen eines Fensters
stets sicherstellen, dass keine In­sassen eingeklemmt werden.
Kinder sollten auf keinen Fall mit
den Fensterhebern spielen. Sie könnten sich schwer verletzen.
Elektrische Fensterheber Beifahrertür und Tür hinten
Der Sperrschalter in der Fahrertür muss sich in Position AUS (nicht ge­drückt) befinden, damit die Fenster betätigt werden können. Zum Öffnen des Fensters drücken Sie den vorderen Teil des Schalters, zum Schließen ziehen Sie den vorderen Teil des Schalters.
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IHR FAHRZEUG IM DETAIL

Vordersitze

Verstellen Sie den Fahrersitz nicht während der Fahrt Sie könnten dabei die Kontrolle über das Fahrzeug ver lieren.
Mitfahrer auf dem Rücksitz soll- ten sich nicht gegen die Rückseite des Vordersitzes lehnen, während sich das Fahrzeug in Bewegung befindet Der Verstellmechanis­mus der Vordersitzrückenlehne könnte die zusätzliche Belastung bei einem Zusammenstoß nicht aufnehmen.
Achten Sie darauf, dass keine
Gegenstände die normale Stel­lung der Rückenlehne des Vor­dersitzes stören. Durch eine nicht arretierte Rückenlehne könnte im Fall eines plötzlichen Anhaltens oder eines Zusammenstoßes Ihre Sicherheit beeinträchtigt wer-
den.
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Die Rückenlehne während des
Fahrens möglichst senkrecht stel­len und darauf achten, dass .das untere Gurtband über das Becken verläuft
Größere Kinder auf dem Beifah-
rersitz sollten die Rückenlehne möglichst senkrecht stellen.
Setzen oder lehnen Sie sich nicht
unnötig nahe an den Airbag, um bei dessen Auslösen im Falle eines Unfalls besser geschützt zu sein
Verstellung der Vordersitze Sitzverschiebung
Den Hebel nach oben ziehen, um den Sitz vor oder zurück zu schieben. Den Sitz in die gewünschte Stellung brin­gen und den Hebel wieder loslassen. Stellen Sie sicher; dass der Sitz wieder arretiert ist.
Vorsicht
Legen Sie nichts unter die Vordersit­ze. Lose Gegenstände könnten den Verstellmechanismus der Sitze und die Betätigung vom Brems-, Kupplungs- oder Gaspedal behin­dern.
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Verstellung der Rückenlehne (manuell)
Zur Verstellung der Rückenlehne leicht nach vorne lehnen und den Hebel an der Sitzaußenseite hoch­ziehen. Dann nach hinten lehnen, bis die gewünschte Stellung erreicht ist und den Hebel wieder loslassen. Nach der Einstellung darauf achten, dass sich der Hebel wieder in seiner ursprünglichen Position befindet. Stellen Sie sicher, dass die Rücken­lehne wieder arretiert ist.
ACHTUNG
Um die Gefahr zu vermindern, un­ter den Beckengurt zu rutschen und 'sich dadurch bei einem Zusam­menstoß zu verletzen, stellen Sie die Rückenlehne nicht weiter zurück als für ein bequemes Sitzen erforderlich ist. Die Sicherheitsgurte und Airbags gewährleisten einen optimalen Schutz, wenn Beifahrer und Fahrer möglichst aufrecht sitzen.
IHR FAHRZEUG IM DETAIL
Höhenverstellung des Sitz­kissens (Fahrersitz)
Drehen Sie den Drehgriff links außen am Sitz, um die hintere Höhe des Sitzkissens zu verstellen.
Um die Sitzhöhe zu verringern,
Drehgriff nach hinten (gegen die Fahrtrichtung) drehen.
Um den Sitz anzuheben, Drehgriff
nach hinten (gegen die Fahrtrich­tung) drehen.
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Drehen Sie den Drehgriff links außen am Sitz, um die vordere Höhe des Sitzkissens zu verstellen.
Um die Sitzhöhe zu verringern, Drehgriff nach hint en (gegen die Fahrtrichtung) dr ehen.
Um den Sitz anzuheben, Drehgriff nach vorn (in Fahrtrichtung).
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Lendenwirbelstütze (Fahre rsitz)
Die Lendenwirbelstütze lässt sich mit Hilfe eines Hebels an der Seite der Rücklehne verstellen. Verdrehen Sie den Einstellhebel nach vorn oder nach hinten, um die Wirkung der Lendenwirbelstütze zu verstärken bzw. zu verringern.
IHR FAHRZEUG IM DETAIL
Elektrisch verstellbarer Fahrer­sitz*
Mit Hilfe des Einstellschalters der linken Seite des Sitzes kann der Fah­rersitz korrekt eingestellt werden. Stellen Sie den Sitz vor Beginn der Fahrt auf die richtige Position ein, so dass Sie Lenk rad, Pedale und Schalter in der Instrumententafel bequem be­dienen können.
ACHTUNG
Die elektrische Sitzverstellung kann auch bei ausgeschalteter Zündung bedient werden. Lassen Sie deshalb Kinder niemals unbeaufsichtigt in Ihrem Fahrzeug zurück
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IHR FAHRZEUG IM DETAIL
ANMERKUNG
Die elektrische Fahrersitzverstel- lung erfolgt über einen Verstell­motor. Vermeiden Sie einen ex­tremen Einsatz der Sitzverstel­lung, weil dies zu einer Beschädi­gung des Verstellmotors führen kann.
Da der Verstellmotor die Batterie belastet, betätigen Sie die Sitzver­stellung möglichst nur bei laufe n­dem Motor.
Verstellen Sie den Sitz immer nur in eine Bewegungsrichtung.
Sitzverschiebung
Schieben Sie die Schaltertaste vor oder zurück, um den Sitz nach vorne oder hinten zu verstellen. Sobald Sie die Schaltertaste loslassen, bleibt der Sitz in der momentanen Position fest stehen.
ANMERKUNG
Vergewissern Sie sich vor Fahrtan­tritt, dass der Sitz sicher eingerastet ist, indem Sie versuchen, den Sitz ohne Schalterbetätigung vor- oder zurück­zuschieben. Wenn sich der Sitz bewe­gen lässt, ist er nicht sicher eingera s­tet. Verschieben Sie dann den Sitz weiter, bis er sicher eingerastet ist.
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IHR FAHRZEUG IM DETAIL
Rücklehnenneigung einstellen
Höhenverstellung des Fahrer­sitzkissens
Schieben Sie den oberen Teil des Sitzschalters vor oder zurück, um die Rücklehne in die gewünschte Position zu neigen. Sobald Sie den Sitzschalter loslassen, bleibt die Rücklehne fest in der momentanen Position stehen.
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Bewegen Sie den vorderen Teil des Sitzschalters auf oder ab, um die vordere Sitzkissenhöhe einzustellen.
Bewegen Sie den hinteren Teil des Sitzschalters auf oder ab, um die hi n­tere Sitzki ssenhöhe einzustellen.
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Bewegen Sie den Sitzschalter in der Mitte auf und ab, um die Sitzhöhe vom und hinten gleichzeitig zu ver­stellen
ACHTUNG
Um die Gefahr zu vermindern, unter den Beckengurt zu rutschen und sich dadurch bei einem Zu­sammenstoß zu . verletzen, stellen Sie die Rückenlehne nicht weiter zurück als für ein bequemes Sitzen erforderlich ist. Die Sicherheitsgurte und Airbags gewährleisten einen optimalen Schutz, wenn Beifahrer und Fah­rer möglichst aufrecht sitzen.
IHR FAHRZEUG IM DETAIL
Heizung der Vordersitze*
Bei eingeschalteter Zündung kön­nen die Vordersitze einzeln elek t­risch beheizt werden. Ein Ther­mostat reguliert die Sitztempera­tur. Durch Drücken des entsprechenden Schalters wird die Sitzheizung eingeschaltet. Zum Ausschalten den entsprechenden Schalter nochmals drücken.
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IHR FAHRZEUG IM DETAIL
ANMERKUNG
Die Sitzheizung kann ab einer Umgebungstemperatur von ca. 37 +/- 3°C (und darüber) nicht akti­viert werden.
Wenn sich die Sitzheizung bei einer Umgebungstemperatur von ca. 28 +/- 3°C (und darunter) nicht einschalten lässt, lassen Sie die Sitzheizung von einem autori­sierten KIA-Händler pr üfen.
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Kopfstütze
Die Kopfstützen bieten den Passa­gieren sowohl Komfort als auch zusätzlichen Schutz für Kopf und Hals bei Auffahrunfällen. Ziehen Sie die Kopfstütze nach oben, wenn eine höhere Einstellung ge­wünscht wird. Die Kopfstütze rastet in verschiedenen Position en ein. Um die Kopfstütze in eine tiefere Position zu bringen, drücken Sie den Arre­tierhebel an der linken Seite und schieben Sie die Kopfstütze gleichzei­tig nach unten.
Wenn Ihr Fahrzeug mit schwenkbaren Kopfstützen* an den Vordersitzen ausgestattet ist, können Sie die vord e­ren Kopfstützen nach vorne neigen und in verschiedenen Positionen ein­rasten lassen. Wenn Sie die Kopfstütze nach hinten neigen möchten, ziehen Sie die Kopfstütze erst vollständig nach vorne, um die Verriegelung zu lösen
ACHTUNG
Stellen Sie Kopfstützenhöhe so ein,
dass Kopfstütze und Schläfen auf einer Höhe liegen. Diese Einstel­lung gewährleistet bei einem Auf­fahrunfall den optimalen Schutz vor möglichen schweren Verlet­zungen.
Fahren Sie niemals ohne oder mit
falsch eingestellten Kopfstützen
Versuchen Sie niemals, die Kopf-
stützen während der Fahrt zu ver­stellen
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Rücksitze Geteilte umklappbare Rücksitze
Die Rücksitzlehnen können im Ver-
hältnis 60:40 getrennt voneinander nach vorn geklappt werden, um das Ladevolumen zu vergrößern und Zugang zum Laderaum zu erlangen.
Um eine hintere Rücksitzlehne
nach vorn zu klappen, drücken Sie auf den Entriegelungsknopf oben auf der Sitzlehne und klappen Sie dann die Sitz lehne nach vorn.
. Um die Rücksitzlehne wieder
aufzustellen, heben Sie die Lehne an und drücken Sie sie fest nach hinten, bis die Arretierung einra s­tet.
. Wenn Sie die Rücksitzlehne(n)
aufstellen, achten Sie darauf, dass die hinteren Sicherheitsgurte so verlegt sind, dass sie von den hin­teren Passagieren benutzt werden können.
IHR FAHRZEUG IM DETAIL
Hintere Sitzbank hochklappen
1. Verstauen Sie die Gurtschlösser
in den dafür vorgesehenen Ta­schen in den Rücklehnen, damit die Gurtschlösser weder beim Umklappen der Sitze noch durch Gepäck oder andere Ladung be­schädigt werden können.
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IHR FAHRZEUG IM DETAIL
2. Ziehen Sie an der Schlaufe, um
das Sitzkissen am hinteren En­de anzuheben.
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3. Nehmen Sie die Kopfstütze ab
und stecken Sie die Kopfstüt­zenstangen in die dafür vorgese­henen Öffnungen im Sitzkissen.
4. Drücken Sie den Entrieglungs-
knopf auf der Rücksitzlehne und klappen Sie die Rücksitzlehne kräftig nach vom.
ANMERKUNG
Wenn Sie die Rücksitzlehne(n) um­klappen oder Gepäck auf den Rücksit­zen transportieren, stecken Sie die Gurtschlösser in die Taschen im Sitz­kissen, um die Gurtschlösser vor Be­schädigungen durch die Ladung oder durch die Rücklehnen zu schützen.
Page 33
Hintere Sitzbank aufstellen
1. Klappen Sie die Rücksitzlehne
hoch und drücken Sie sie kräftig nach hinten, bis die Arretierung hörbar einrastet.
2. Befestigen Sie Kopfstütze wieder
auf der Rücksitzlehne.
3. Drücken Sie das Sitzkissen krä f-
tig nach hinten
ANMERKUNG
Beim Aufstellen der Rücksitzlehnen darauf achten, dass die hinteren Dreipunktgurte ordnungsgemäß verlegt sind. Gurtband durch die Gurtführung ziehen, damit das Gurtband nicht hinter oder unter den Sitzen klemmen kann
Vorsicht
Entfernen Sie nicht den Bodenbelag Ihres Fahrzeugs. Komponenten der Abgasregelung verursachen hohe Temperaturen in der Abgasanlage unter dem Fahrzeugboden.
ACHTUNG
Gepäck und andere Ladung muss gegen Verrutschen gesichert wer­den.
IHR FAHRZEUG IM DETAIL Mittlere Armlehne
Die Armlehne befindet sich in der rechten Rücksitzlehne. Ziehen Sie an der Schlaufe, um die Armlehne aus der Rücksitzlehne zu klappen.
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IHR FAHRZEUG IM DETAIL Sicherheitsgurte

Gurtstraffer*
Ihr Fahrzeug ist mit Sicherheitsgur­ten und Gurtstraffern für den Fah­rer- und Beifahrersitz ausgestattet. Der Gurtstraffer sorgt dafür, dass die Sicherh eitsgurte bei bestimmten Frontalzusammenstößen immer eng am Körper des Fahrers oder Bei­fahrers anliegen. Die Sicherheitsgurte mit Gurtstraf­fer können alleine oder zusammen mit den Airbags ausgelöst werden, falls der Frontalzusammenstoß dies verlangt.
3-22
Während einer Vollbremsung oder wenn der Insasse sich schnell nach vom beugen will, verhindert eine mechanische Gurtsperre ein Abrol­len des Sicherheitsgurts, um den Insassen zu sichern. Im Fall eines schweren Frontalauf­pralls wird der Gurtstra ffer aktiviert, um den Gurt strammer an den Kör­per des Insassen anzulegen. Dadurch soll die Vorwärtsbewegung des In­sassen bei einem Frontalaufprall weiter reduziert werden.
Das Gurtstraffersystem besteht im Wesentlichen aus den folgenden Bau­teilen. Deren Lage ist in der Abbil­dung dar gestellt.
1. Airbag- Warnleuchte
2. Gurtstraffer fü r Sicherheitsgurt
3. Modul zur Airbag-Steuerung
ANMERKUNG
Um den maximalen Vorteil der Si­cherheitsgurte mit Gurtstraffer zu nutzen:
1. Muss der Sicherheitsgurt richtig
angelegt werden.
2. Muss der Sicherheitsgurt auf die
richtige Position eingestellt wer­den.
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Vorsicht
Bei bestimmten Frontalkollisionen werden die Gurtstraffer des Fah­rers und des Beifahrers aktiviert. Die Gurtstraffer können allein auslösen, oder, bei schwereren Frontalkollisionen, zusammen mit den Airbags. Die Gurtstraffer wer­den unter diesen Umständen auf jeden Fall ausgelöst, auch wenn die Sicherheitsgurte im Augenblick des Aufpralls nicht angelegt sind. . Beim Auslösen der Gurtstraffer entsteht ein lauter Knall und es er­scheint feiner Staub im Fahrzeug­innenraum, der wie Rauch aus­sieht, aber unschädlich ist.
Obwohl dieser. Staub unschä dlich
ist, kann er dennoch Hautreizun­gen auslösen und sollte nicht über längere Zeit eingeatmet werden. Waschen Sie nach einem Unfall, bei dem die Gurtstraffer ausg elöst wurden, gründlich Bände und Gesicht.
Falls der Gurtstraffer nicht kor-
rekt arbeitet, leuchtet diese Warn­leuchte auch wenn kein Fehler am AirbagSystem vorliegt. Falls die AirbagWarnleuchte bei ZündschlüsselsteIlung "ON" o­der "ACC" nicht für.ca. 6 Sekun­den aufleuchtet, nach 6 Sekunden weiterhin leuchtet oder sogar beim Fahren aufleuchtet, lassen Sie die Gurtstraffer und das Air­bag-System von einem autori­sierten KIA-Händler untersu­chen.
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IHR FAHRZEUG IM DETAIL
Um die Möglichkeit oder das Aus­maß einer Verletzung während eines Unfalls oder plötzlichen An­haltens zu verringern, empfehlen wir dem Fahrer und den Mit­fahrern, dass sie sich jederzeit mit den Sicherheitsgurten anschnallen. Den besten Schutz bieten Sicher­heitsgurte, wenn:
die Rücklehne so eingestellt ist, dass Fahrer und Beifahrer nor­male Sitzpositionen einnehmen (nicht zu weit zurückgelehnt/nicht vorgebeugt),
das untere Gurtband nicht zu eng auf den Hüften liegt,
der Schultergurt nicht zu eng auf der Brustpartie liegt,
die Knie gerade' nach vom ge- richtet sind.
Um Sie daran zu erinnern, die Si­cherheitsgurte anzulegen, leuchtet eine Warnleuchte bzw. ein Akustik­signal ertönt.
3-24
Alle Sitze (mittlerer Rü cksitz je nach Ausstattung) sind mit Dreipunktgur­ten ausgestattet. Der Aufrollmecha­nismus gewährleistet zusammen mit der mechanischen Arretierung der Sicherheitsgurte allen Fahrzeugin­sassen ausreichende Bewegungsfrei­heit während normaler Fahrten. Im Fall einer Vollbremsung, scharfer Kurvenfahrt oder Kollision rastet die mechanische Arretierung der Siche r­heitsgurte automatisch ein. Da die mechanische Gurtarretierung auch ohne ein Unfallereignis einra s­tet, ist es möglich, dass Sie diese Arretierung bei Bremsungen oder scharfen Kurvenfahrten spüren. Ein 2-Punkt-Beckengurt (falls vor­handen) verfügt nicht über eine Arre­tierautomatik und bleibt deshalb ständig unter einer gleichmäßigen Rückhaltespannung.
Wenn möglich, benutzen Sie den hin­teren mittleren Sicherheitsgurt, um Kindersitze zu befestigen. Die mittlere Position auf der Rücksitzbank ist der sicherste Platz für Kinder.
Anschnallen von schwangeren Frauen
Schwangere Frauen sollten sich grundsätzlich anschnallen, dabei jedoch die Empfehlungen ihres Arztes beachten. Das untere Gurtband sollte so locker und tief wie möglich ange­legt werden.
Page 37
ACHTUNG
Die Sicherheitsgurte können beschädigt werden, wenn sie ei­ner schweren Belastung ausge­setzt wurden. Lassen Sie nach einem Zusammenstoß alle Si­cherheitsgurte, Aufrollmecha­nismen und die dazugehörigen Teile durch Ihren KIA-Händler überprüfen bzw. austauschen.
Das Mitfahren auf der Ladeflä- che des Fahrzeugs ist nicht ges­tattet Personen, die sich nicht auf einem Sitz mit angelegtem Sicherheitsgurt befinden, sind bei einem Zusammenstoßerheb­lich gefäh rdet
Führen Sie niemals den Schulter-
gurt unter den Arm.
Benutzen Sie niemals einen Si-
cherheitsgurt für mehr als eine Persongleichzeitig.
Achten Sie darauf, dass das unt e-
re Gurtband über das Becken und nicht über die Taille verläuft.
Benutzen Sie den Schultergurt
nur auf der äußeren Seite der Schulter.
Eine Vernachlässigung dieser
Sicherheitshinweise könnte im Falle eines Unfalls zu schweren Verletzungen führen.
IHR FAHRZEUG IM DETAIL
Die Sicherheitsgurte sollten regel-
mäßig auf Beschädigung und Ver­schleiß überprüft werden. Jeden Gurt voll herausziehen und auf Verschleiß und andere beschädigte Stellen überprüfen. Den Gurt meh­rere Male herausziehen und zu­rück gleiten lassen und sicherstel­len, dass der Aufrollmechanismus des Becken- und Schultergur tes sperrt. Die Gurtschlösser auf einwand­freie Funktion prüfen. Jeder nicht einwandfrei funktio­nierende Gurt sollte umgehend ausgetauscht werden.
3-25
Page 38
IHR FAHRZEUG IM DETAIL Warnleuchte des
Sicherheitsgurts
Becken/Schultergurt Schließen des Becken/Sc hulter­gurts
Wenn der Fahrer-Sicherheitsgurt beim Einscha lten der Zündung nicht angelegt ist, leuchtet für ca. 6 Se­kunden eine Warnleuchte. Die Warnleuchte erlischt nach Ablauf der 6 Sekunden.
3-26
1. Schlosszunge und Gur tschloss
festhalten.
2. Becken/Schultergurt langsam
herausziehen.
3. Die Schlosszunge in die Öffnung
des Gurtschlosses einstecken bis sie hör bar einrastet.
4. Durch Zugprobe sicherstellen,
dass die Schlos szunge sicher in das Gurtschloss eingerastet ist.
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5. Der Beckengurt muss so weit wie
möglich unter die Hüften angelegt werden, um ein Durchrutschen bei einem Unfall zu verhindern. Durch Nachspannen des Schultergurtes kann ein straffer, aber bequemer Sitz des Gurtes erreicht werden. Der Auf rollmechanismus ist so eingerichtet, dass ein bequemes Anliegen des Sicherheitsgurtes ständig gewährleistet ist. Zur er­höhten Sicherheit ist sicherzustel­len, dass der Gurt jederzeit straff am Körper anliegt.
6. Der Umlenkbügel des Schulter­gurts kann in der Höhe in 5 Stufen verstellt werden. Stellen Sie die Schultergurtführung auf die Ihnen entsprechende Höhe ein. Drücken Sie dazu den Sperrknopf und schie­ben Sie die Schultergurtführung nach oben oder unten. Prüfen Sie nach der Einstellung durch ruckartiges Ziehen am Schultergurtband, ob die Gurt­führung sicher eingerastet ist.
IHR FAHRZEUG IM DETAIL ACHTUNG
Nicht während der Fahrt die obere
Gurtumlenkung verschieben.
Die Sicherheitsgurte gewährleisten
den wirksamsten Schutz, wen n, die Rückenlehnen nicht zu weit nach hinten geneigt sind.
Der Schultergurt darf nie unter
den Arm oder über den Rücken ge­führt werden.
Der Schultergurt darf nie um Hals
oder Gesicht gelegt werden.
Der Beckengurt muss so weit wie
möglich unter die Hüfte und nicht über der Taille verlaufen.
Die Sicherheitsgurte dürfen beim
Anlegen nicht verdreht sein.
Pro Sicherheitsgurt darf grund-
sätzlich nur eine Person angegu r-
tet werden. Die Nichteinhaltung dieser Sicher­heitshinweise führt zu erhöhter Ver­letzungsgefahr.
3-27
Page 40
IHR FAHRZEUG IM DETAIL
Öffnen des Beckengurtes
Beckengurt Verschließen des Beckengurtes
Auf die Betätigungstaste im Schlossteil drücken und die Aufroll­automatik durch Nachführen des Gurtes unterstützen.
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1. Schlosszunge und Gurtschloss festhalten.
2. Schlosszunge in die Öffnung des Gurtschlosses einstecken bis sie hörbar einrastet.
3. Durch Zugprobe sicherstellen, dass die Schlosszunge sicher in das Gurtschloss eingerastet ist.
4. Am freien Teil des Gurtbandes zie­hen, bis der Gurt straff über Hüfte und Becken anliegt
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IHR FAHRZEUG IM DETAIL
Öffnen des hinteren Beckengur­tes
5. Wenn ein Verlängern oder Kür­zen des Gurtes notwendig ist, die Schlosszunge im rechten Winkel zum Gurtband halten und ziehen.
6. Der Beckengurt muss so weit wie möglich unter der Hüfte verlaufen. Auf die Betätigungstaste im Schloss­teil drücken.
Auf die Betätigungstaste im Schloss­teil dr ücken.
ACHTUNG
Der hintere Beckengurt muss straff unter der Hüfte und nicht um die Taille verlaufen. Die Nichteinhal­tung dieses Sicherheitshinweises führt zu erhöhter Verletzungsgefahr
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Page 42
IHR FAHRZEUG IM DETAIL
Hinterer mittlerer Dreipunkt­gurt* Hinteren mittleren Dreipunkt­gurt anlegen
1. Ziehen Sie die Schließzunge aus dem Haken an der Gurtverkleidung und ziehen Sie den Gurt an der Schließzunge langsam von der Gurtrolle.
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2. Führen die Schließzunge fest in die Öffnung am Gurtschloss. Beim Einrasten der Schließzunge ist ein Klickgeräusch hörbar. Prüfen Sie, dass das Gurtband nicht verdreht wurde.
Beim Einrasten der Schließzunge im Gurtschloss ist ein Klickgeräusch hörbar. Verstellen Sie das Becken­gurtband, so dass es locker unter den Hüften verläuft. Das Schultergurtband stellt sich automatisch auf die optima­le Länge ein. Wenn Sie sich langsam und gleichmäßig vorlehnen, verlän­gert sich der Gurt automatisch, so dass Bewegungsfreiheit gegeben ist. Im Fall einer Vollbremsung oder einer Kollision rastet die Gurtrolle ein, so dass der Gurt sich nicht mehr verlän­gern kann. Die Gurtrolle rastet eben­falls ein, wenn Sie versuchen, sich schnell vorzubeugen.
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Hinteren mittleren Dreipunkt­gurt ablegen
1. Drücken Sie die Entriegelungs-
taste im Gurtschloss und ziehen Sie die Schließzunge aus dem
Gurtschloss. Danach wird das Gurtband auto­matisch aufgerollt.
ACHTUNG
Wenn der hintere mittlere Drei­punktgurt benutzt wird, müssen alle weiteren hinteren Gurtschließ­zungen in den Gurtschlössern eingerastet sein. Wenn ein hinteres Gurtschloss nicht geschlossen wird, erhöht sich im Fall einer Kollision das Verletzungsrisiko.
2. Stecken Sie die Schließzungen in die vorgesehenen Öffnungen und hängen Sie die Schließzungen an die Haken an der Gurtabdeckung.
IHR FAHRZEUG IM DETAIL
Richtiger Gebrauch und Pflege der Sicherheitsgurte
Zur optimalen Wirksamkeit der Si­cherheitsgurte sind folgende Hinweise zu beachten:
Auch bei Kurzfahrten die Sicher-
heitsgurte stets anlegen.
Verdrehte Sicherheitsgurte vor dem
Anlegen richten.
Scharfkantige Objekte und andere
Gegenstände, die Schäden an den Sicherheitsgurten verursachen kön­nen, sind von den Gurten fernzuha l­ten.
Gurtbänder, Verankerungen und
Schlösser sowie alle anderen Teile müssen in regelmäßigen Abständen auf Verschleiß oder Beschädigung überprüft werden.
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Page 44
IHR FAHRZE UG IM DETAIL
Die Gurtbänder nur mit milder Seifenlauge unter Einhaltung der Gebrauchsanweisung reinigen. Sie dürfen nicht gebleicht oder gefärbt werden. Dies könnte zu einer Schwächung des Gewebes führen und gegebenenfalls bewirken, .dass die Bänder der Belastung bei einem Aufprall nicht standhalten. Veränderungen an Rückhaltesystem und den Sicherheitsgurten dürfen nicht vorgenommen werden. Nach Ablegen der Sicherheitsgurte ist sicherzustellen, dass der Aufroll­gurtemechanismus funktioniert. Es ist darauf zu achten, dass Gurte beim Schließen der Türen nicht eingeklemmt werden.
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Rückhaltesysteme für Kinder Rückhaltesysteme für Säuglin ge und Kleinkinder
Säuglinge und Kleinkinder dürfen nur mit speziell dafür vorgesehenen Rückhaltesystemen gesichert werden, um sie im fahrenden Fahrzeug zu schützen. Erlauben Sie Kindern niemals, wäh­rend der Fahrt auf dem Sitz zu stehen oder zu knien. Legen Sie den Siche r­heitsgurt niemals gleichzeitig um eine erwachsene Person und ein Kind oder gleichzeitig um zwei Kin­der. Aus Sicherheitsgründen sollten Kin­der immer auf der Rücksitzbank Platz nehmen.
VORSICHT Sicherheitsgurte und Sitze können heiß sein, wenn das Fahrzeug bei warmem Wetter verschlossen abge­stellt war. Kinder können sich an den heißen Metallteilen verbrennen. Prüfen Sie Sitzbezüge und Gurt­schlösser, bevor Sie ein Kind in das Fahrzeug setzen.
ACHTUNG
Während der Fahrt dürfen Kinder nicht auf Ihrem Schoß sitzen oder in Ihren Armen liegen. Schon bei einer geringen Aufprallge­schwindigkeit ist eine krä ftige Person nicht in der Lage, ein Kindfestzuha l­ten.
Es werden verschiedenste Kindersitze und Kinder-Rückhaltesysteme für Säuglinge angeboten. Achten Sie beim Kauf eines Kinderrückhaltesystems darauf, dass das Produkt den gefor­derten Sicherheitsbestimmungen ent­spricht Das Kinderrückhaltesystem muss sowohl der Größe des Kindes als auch der Größe der Fahrzeugsitzbank ent­sprechen. Beachten Sie beim Einbau eines Kinderrückhaltesystems unbe­dingt die Montageanweisungen des jeweiligen Herstellers.
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Rückhaltesysteme für größere Kinder
Es müssen immer der Körpergröße des Kindes entsprechende Rückhal­tesysteme verwendet werden. Wenn aufgrund der Körpergröße ein Kinderrückhaltesystem nicht mehr angepasst werden kann, mü s­sen die vorhandenen Sicherheits­gurte verwendet werden. Es wird empfohlen, dass Kinder auf einem der äußeren Sitzplätze der Rück­sitzbank Platz nehmen und die vo r­handenen Dreipunktgurte anlegen. Wenn der Schultergurt den Hals oder das Gesicht berührt, versuchen Sie, das Kind weiter in die Sitz­bankmitte zu setzen bzw. verwenden Sie eine altersgerechte Sitzerhö­hung.
Während der Fahrt darf ein ange-
legter Schultergurt weder den .Hals noch das Gesicht eines Kin­des berühren.
Ein nicht vorschriftsmäßig ange-
legter Sicherheitsgurt stellt für Kinder ein Sicherheitsrisiko dar und kann schwere oder tödliche Verletzungen verursachen.
Kinderrückhaltesysteme sind so
konstruiert, dass sie auf den Fahr­zeugsitzen mit den vorhandenen Sicherheitsgurten gesichert wer­den. Kinder können bei einer Kol­lision schwer oder tödlich verletzt werden, wenn Kinder­rückhaltesystem nicht vorschrifts­mäßig mit Sicherheitsgurten gesi­chert sind.
Entsprechend den Ergebnissen der
Unfallforschung sind Kinder si­cherer aufgehoben, wenn sie sich mit entsprechenden Rückhaltesys­tem auf der Rücksitzbank. befin­den, statt auf dem Vordersitz.
IHR FAHRZEUG IM DETAIL
Sichern Sie auch unbenutzte Kinder­rückhaltesysteme mit Sicherheitsgur­ten, damit sie bei einer Vollbremsung oder Kollision nicht durch das Fahr­zeug geschleudert werden können.
ACHTUNG
Ein sich entfaltender Airbag könnte das Kind schwer verletzen. NIE­MALS rückwärts ein Kinderrückha l­tesystem auf dem vorderen Beifah­rersitz befestigen
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Page 46
IHR FAHRZEUG IM DETAIL
Altersgruppe
X
X
X
X
Einbauort für Kinderrückhalte­systeme
Wir empfehlen, dass Kinderrückhaltesysteme, wenn möglich, auf dem mittleren Rücksitz mit den vorhandenen Sicherheitsgurten gesichert werden. Wenn der mittlere Rücksitz nicht zur Verfügung steht oder wenn Sie mehr als ein Kinderrückhaltesystem benötigen, können die Sicherheits­gurte der äußeren Rücksitze für die Sicherung weiterer Kinderrückhal­tesysteme auf diesen Sitzplätzen verwendet werden.
3-34
Aus Sicherheitsgründen wird empfohlen das Kinderrückhaltesystem wie folgt einbauen:
WARNUNG Eignung des Kinderrückhaltesystems für Sitzpositionen Beachten Sie die Hinweise des jeweiligen Kindersitzsystems.
Sitzpositionen
1. Seite Beifahrer 2. Reihe Außen 2. Reihe Innen 0:Bis10kg (0 bis 9 Monate)
0 +: Bis 13 kg (0 bis 2 Jahre) 1: 9 kg bis 18 kg (9 Monate bis 4 Jahre) II&III:15kg bis 36kg (4 bis 12 Jahre)
U: Geeignet für "universelle" Rückhaltesysteme, die für diese Gruppen zugelas-
sen sind.
UF: Geeignet für nach vorne weisende "universelle" Rückhaltesysteme, die für
diese Gruppe zugelassen sind.
X: Sitzposition für Kinder dieser Gruppe nicht geeignet.
U UF
U UF
U UF
U UF
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Befestigung eines Kinderrück­haltesystems mit dem Becken­gurt*
Hinweise zur Befestigung des Kin­derruckhaltesystems entnehmen Sie bitte den folgenden Textpunkten 1-3.
Befestigung eines Kinderrück­haltesystems mit dem Dreipunkt­gurt
Um ein Kinderrückhaltesystem auf dem Rücksitz zu befestigen, gehen Sie wie folgt vor:
1. Kinderrückhaltesystem in die
gewünschte Position bringen. Beckengurt oder Dreipunktgurt entsprechend der Anleitung des Herstellers an das Kin­derrückhaltesystem anbringen.
IHR FAHRZEUG IM DETAIL
2. Gurtschlosslasche in das Gurt-
schloss führen.
3. Stellen Sie den Sicherheitsgurt
durch Ziehen an seinem losen Ende so ein, dass der Gurt am Rückhaltesystem nicht durch­hängt, sondern unter einer leich­ten Spannung steht.
ACHTUNG
Nichtbeachtung der Hinweise zu den Kinderrückhaltesystemen sowohl in dieser Bedienungsanleitung als auch in den Bedienungsanleitungen der Kinderrückhaltesysteme erhöhen das Risiko schwerer oder tödlicher Ver­letzungen bei einer Kollision.
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Page 48
IHR FAHRZEUG IM DETAIL
Airbag* Funktion des Airbagsystems
Das Airbagsystem [Supplemental Restraint System (SRS)], mit dem Ihr Fahrzeug ausgestattet ist, um­fasst einen Fahrer-Airbag, einen Beifahrer-Airbag und Seitenair­bags*. Der Fahrer-Airbag befindet sich im Lenkrad, der Beifahrer­Airbag im Armaturenbrett rechts. Die Airbags sind so konstruiert, dass sie bei bestimmten Frontalkol­lisionen zusätzlich zum Sicherheits­gurt Kopf und Brustkorb des Fah­rers zurückhalten. Die Seitenair­bags unterstützen bei bestimmten seitlichen Kollisionen die Wirkung der Sicherheitsgurte und der seitli­chen Aufprallschutzvorrichtungen.
3-36
Was kann ein Airbag nicht leisten?
Die vorderen Airbags unterstützen und ergänzen bei bestimmten Fron­talkollisionen die Rückhaltewirkung der angelegten vorderen Sicherheit s­gurte. Die Seitenairbags* unterstüt­zen und ergänzen bei bestimmten seitlichen Kollisionen die Rückhal­tewirkung der angelegten Sicher­heitsgurte. Denken Sie immer daran, dass ein Airbag weder ein Ersatz f1.ir einen Sicherheitsgurt sein kann und dass er in keinem Fall die untere Körperhälfte so sicher zurückhalten kann wie das Beckengurtband.
Warum ist der Airbag bei einem Unfall nicht ausgelöst worden?
Es gibt Unfallarten, bei denen die Air­bags keinen zusätzlichen Schutz bieten können. Dies sind z.B. Heckkollisio­nen, bestimmte seitliche Kollisionen, Überschläge und Frontalkollisionen bei geringer Geschwindigkeit. Seiten­airbags* können nur bei bestimmten seitlichen Kollisionen zusätzlichen Schutz bieten und entfalten sich nur, wenn ein seitlicher Aufprall im rech­ten Winkel oder nahezu rechten Wi n­kel stattfindet.
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Selbst wenn das Fahrzeug nach einem Unfall schwer beschädigt ist, kann es sein, dass die Airbags nicht entfaltet sind. Airbags werden nur ausgelöst, wenn die Auslösebedin­gungen bezüglich Aufprallwinkel, Fahrgeschwindigkeit und Auf­prallstärke dies erfordern.
Warum das tragen der Sicher­heitsgurte so wichtig ist
Es gibt wichtige Gründe, warum das Tragen eines Sicherheitsgurts erfor­derlich ist, auch wenn das Fahrzeug mit Airbags ausgestattet ist:
Die Sicherheitsgurte halten die
Fahrzeuginsassen nicht nur in sicherer Position im Sitz zurück, sondern auch gleichzeitig von dem sich entfaltenden Airbag entfernt.
IHR FAHRZEUG IM DETAIL
Die Sicherheitsgurte reduzieren das
Verletzungsrisiko bei Fahrzeug­überschlägen und Kollisionen im schrägen Winkel. Sowohl die vord e­ren Airbags als auch die Seiten air­bags* entfalten sich nur in bestimm­ten Unfallsituationen. In anderen Unfallsituationen entfalten sie sich nicht, da sie in di esen Fällen keinen zusätzlichen Schutz bieten können.
Die Sicherheitsgurte reduzieren das
Verletzungsrisiko bei leichteren Frontal- oder Seitenkollisionen, da die Airbags erst ab einer bestimm­ten Auf prallstärke entfaltet werden.
Die Sicherheitsgurte reduzieren das
Risiko, bei einem Unfall aus dem Fahrzeug geschleudert zu werden
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IHR FAHRZEUG IM DETAIL
Achtung
Legen Sie stets die Sicherheits-
gurte an. Sicherheitsgurte ha lten Sie bei einer Kollision von den sich entfaltenden Airbags fern.
Die vorderen Airbags sind so
konstruiert, dass sie nur bei be­stimmten Frontalkollisionen ausgelöst werden. Im Allgemei­nen bieten sie keinen zusätzli­chen Schutz bei Heckkolli­sionen, seitlichen Kollisionen, Überschlägen und weniger schweren Frontalkollisionen. Seitenairbags * werden bei be­stimmten seitlichen Kollisionen entfaltet.
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Wenn der Fahrzeuginnenraum
nass ist (z.B. Überschwemmung, durchnässter Bodenbelag, Wasser steht auf dem. Fahrzeugboden usw.) nicht den Zündschlüssel in das Zündschloss stecken und kei­nesfalls den Motor starten. In ei­ner so lchen Situation können die Airbags ausgelöst werden. Es be­steht das Risiko schwerer oder tödlicher Verletzungen. Lassen Sie das Fahrzeug von einem aut o­risierten KIA-Händler oder einem kommerziellen Abschleppdienst abschleppen und entsprechend instand setzen.
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Komponenten des Airbagsys­tems
Die wesentlichen Komponenten des Airbagsystems sind:
Fahrer-Airbag im Lenkrad und
ein
Beifahrer-Airbag im Armaturen-
brett. Die Seitenairbags* befin­den sich links und rechts an den Dachkanten ober halb der Türen.
Ein elektronisches Diagnosesys-
tem, welches ständig die Funk tion und Einsatzbereitschaft des Air­bagsystems überwacht.
Eine Warnleuchte, die im Fall
einer eventuellen Störung des Airbagsystems aufleuchtet.
Eine Notstromversorgung für das
Airbagsystem, für den Fall, dass die elektrische Anlage des Fahr­zeugs bei einer Kollision unter­brochen wird.
IHR FAHRZEUG IM DETAIL
Das vollständige Entfalten und Zu­sammenfallen eines Airbags ge­schieht in weniger als 1/10 Sekunde.
Der kurze Zeitraum, in dem dieser Vorgang stattfindet, gewährleistet, dass dem Fahrer die Sicht nicht ver­sperrt bleibt. So ist es möglich, das Fahrzeug nach einer Kollision, ab­hängig von der Situation, weiter zu kontrollieren (z.B. durch Lenken, Bremsen usw.).
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IHR FAHRZEUG IM DETAIL
Achtung
Es gibt Umstände, unter denen
ein Kontakt mit den Airbags schwerwiegende Verletzungen zur Folge haben kann. Dies trifft besonders zu, wenn der Fahrer sehr nah am Lenkrad sitzt
Stellen Sie den Fahrersitz immer
so ein, dass sie soweit wie mö g­lich vom Airbag entfernt sitzen, um das Risiko schwerer oder tödlicher Verletzungen durch ei­nen ausgelösten Airbag zu redu­zieren. Richten Sie Ihre Sitzposi­tion gleichzeitig so ein, dass sie in entspannter Haltung das Fahrzeug steuern und bedienen können.
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Legen Sie niemals Gegenstände
auf die Airbag-Abdeckungen und bringen Sie keine Gegenstände zwischen sich und den Airbag. Wegen der sehr heftigen Entfal­tung eines Airbags könnten diese Gegenstände gegen Sie ge­schleudert werden und schwere oder tödliche Verletzungen veru r­sachen.
Befestigen Sie keine Aufkleber
oder Ziermaterialien auf den Air­bag-Abdeckungen im Lenkrad, im Armaturenbrett und an den Dachkanten. Dies kann die Air­bag-Funktion beeinträchtigen.
Zündexplosion und Rauch
Beim Auslösen eines Airbags entsteht ein lauter Knall und Staub wird frei­gesetzt, der den Anschein einer Rauchwolke hat. Dies ist keine Fehl­funktion. Knall und Pulver entstehen durch Zündung und Entfaltung eines Airbags.
Nach der Auslösung eines Airbags sind Atembeschwerden möglich. Di ese Beschwerden entstehen sowohl durch den Druck des Sicherheitsgurts und des Airbags auf den Brustkorb als auch durch den bei der Zündung ent­standenen Staub. Wir empfehlen drin­gend, nach einer Kollision mit Air­bagauslösungen schnellstens die Fenster und/oder Türen zu öff nen, um das Fahrzeug zu lüften.
ACHTUNG
Nach der Auslösung eines Airbags sind die Airbag -Zünder im Lenkrad, im Armaturenbrett und an beiden Dachkanten über den hinteren Sei­tenscheiben sehr heiß. Um Verlet­zungen zu vermeiden, fassen Sie nichtdirekt nach der Auslösung eines Airbags an diese Bauteile.
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Korrekte Beifahrer–Sitzposition
Der vordere Beifahrer-Airbag ist wesentlich größer als der Fahrer­Airbag und entfaltet sich deshalb wesentlich heftiger als der Fahrer­Airbag. Beifahrer, die keine korre k­te Sitzposition einnehmen und nicht angeschnallt sind, können dadurch schwer oder tödlich verletzt wer­den.
ACHTUNG
Führen Sie niemals den Schul-
tergurt unter den Arm.
Benutzen Sie niemals einen
Sicherheitsgurt für mehr als eine Person gleichzeitig.
Achten Sie darauf, dass das
untere Gurtband über das Be­cken und nicht über die Taille verläuft.
Benutzen Sie den Schultergurt
nur auf der äußeren Seite der Schulter.
Eine Vernachlässigung dieser
Sicherheitshinweise könnte im Falle eines Unfalls zu schweren Verletzungen führen .
Schieben Sie den Beifahrersitz des­halb immer so weit zurück, wie es die Situation zulässt und beugen Sie sich beim Sitzen nicht vor. Es ist überaus wichtig, dass der Beifahrer immer angeschnallt ist, wenn sich das Fahr­zeug bewegt. Der Grund ist, dass vor möglichen Kollisionen meist eine heftige Vollbremsung stattfindet, bei der der Beifahrer nach vom geschleudert wird. Wenn der Bei­fahrer in einer solchen Situation nicht angeschnallt ist, gerät er in dem Moment direkt vor oder an die Airbag-Abdeckung, in dem der Airbag au sgelöst wird. Schwere oder tödliche Verletzungen können die Folge sein.
IHR FAHRZEUG IM DETAIL
ACHTUNG
Während einer Notbremsung kann
ein nicht angeschnallter Beifa hrer vor oder gegen die Airbag­Abdeckung geschleudert werden. Wenn es zu einer anschließenden Kollision kommt, kann ein nicht angeschnallter Beifahrer durch den sich entfaltenden Airbag schwer oder tödlich verletzt wer­den.
Benutzen Sie niemals einen nach
hinten gerichteten Kindersitz auf dem vorderen Beifahrersitz. Der Kindersitz befände sich in diesem Fall zu nah am Airbag. Im Fall ei­ner Airbag-Auslösung kann der Airbag gegen den Kindersitz pral­len und das Kind könnte schwer oder tödlich verletzt werden.
Nichtbeachtung der Herstelleran-
weisungen des Kinderrückhaltesys­tems kann das Risiko und/oder die Schwere von Verletzungen wäh­rend eines Unfalls deutlich erhö­hen.
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Seitenairbag
Dieses Seitenairbagsystem besteht aus "aufblasbaren Vorhängen", die sich auf beiden Fahrzeugseiten von den hinteren Kanten der hinteren Türen bis über die Mitte der vord e­ren Türfenster erstrecken. Die Seitenairbags sind so konstruiert, dass sie den Köpfen der vorderen als auch der hinten außen sitzenden Passagiere bei bestimmten seitli­chen Kollisionen zusätzlichen Schutz bieten.
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Die Seitenairbags -bleiben nach ihrer Entfaltung ca. 3 Sekunden lang in einem aufgeblasenen Zustand.
ANMERKUNG
Die Seitenairbags werden nur auf der von einem Aufprall betroffenen Fahrzeugseite ausgelöst.
ACHTUNG
Die Seitenairbags werden nicht
bei einer vorderen oder hinteren Kollision und nicht bei allen Fahrzeugüberschlägen ausgelöst.
Versuchen Sie niemals, die Abde-
ckungen der Seitenairbags abzu­bauen oder Bauteile des Systems zu reparieren. Dies darf aus­schließlich von einem autorisier­ten KIA-Händler durchgeführt werden.
Die Seitenairbags werden nur bei
bestimmten seitlichen Kollisionen ausgelöst. Maßgeblich dafür sind die Aufprallkraft, der Aufprallwin­kel und die Fahrzeuggeschwindig­keit. Die Seitenairbags sollen nicht bei allen seitlichen Kollisionsbe­dingungen ausgelöst werden.
Damit die Seitenairbags bestmö gli-
chen Schutz bieten können, müs­sen sowohl die vorderen als auch die hinteren erwachsenen Insa ssen aufrecht
sitzen und korrekt angeschnallt
sein. Kinder müssen mit zugelasse­nen Kinderrückhaltesystemen gesi­chert sein. Auf den vorderen Sitzen dürfen sich nur erwachsene Per­sonen aufhalten. Lassen Sie nie­mals Kinder auf dem vorderen Bei­fahrersitz Platz nehmen. Nichtbe­achtung dieser Hinweise kann für die Insassen bei einem Unfall Ver­letzungen zur Folge haben.
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IHR FAHRZEUG IM DETAIL
Im Bereich der Seitenairbagab-
deckungen dürfen sich keine Gegenstände befinden, da diese Gegenstände beim Entfalten der Seitenairbags durch das Fahr­zeug geschleudert werden kön­nen. Verletzungsgefahr.
Zwischen Mitfahrern auf den
äußeren Sitzplätzen und der Fahrzeugwand dürfen sich we­der Personen noch Tiere befin­den. Beim Entfalten der Seiten­airbags besteht in dieser Position Verletzungsgefahr.
Hängen Sie keine Kleidung mit
Bügeln oder unbenutzte Bügel an die Kleiderhaken. Die Bügel könnten beim Entfalten der Sei­tenairbags durch das Fahrzeug geschleudert werden und Verlet­zungen verursachen.
Keine schweren oder scharfkant i-
gen Gegenstände an den Kleide r­haken aufhängen. Beim Entfalten der Seitenairbags besteht Verlet­zungsgefahr.
Sonnenblenden nur zu den Sei-
tenscheiben schwenken, wenn keine Gegenstände wie. z.B. Bril­len oder Schreibutensilien daran befestigt sind.
Im Wirkungsbereich 'der Seiten-
airbags darf nur von KIA freige­gebenes Zubehör angebracht werden. Es besteht sonst die Ge­fahr, dass nicht freigegebenes Zubehör beim Entfalten der Sei­tenairbags durch das Fahrzeug geschleudert wird. Verletzungs­gefahr.
Airbag-Warnleuchte
Die Airbag- Warnleuchte im Armatu­renbrett soll Sie informieren, wenn eine Störung am Airbagsystem vor­liegt. Lassen Sie das System prüfen, wenn:
die Leuchte beim Einschalten der
Zündung nicht kurz aufleuchtet.
die Warnleuchte bei laufendem
Motor aufleuchtet.
die Warnleuchte während der Fahrt
aufleuchtet.
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IHR FAHRZEUG IM DETAIL
Wartung des Airbagsystems
Das Airbagsystem ist prak tisch wartungsfrei. Es beinhaltet keine Bauteile, die Sie warten können.
Unter folgenden Bedingungen
müssen Sie das Airbagsystem warten lassen:
Wenn ein Airbag ausgelöst wur-
de, muss er anschließend ersetzt werden. Versuchen Sie nicht, in Eigenarbeit ein Airbagmodul auszubauen oder zu entfernen. Dies darf nur von einem autori­sierten KIA-Händler durchge­führt werden.
Wenn die Airbag- Warmleuchte
aufleuchtet, lassen Sie das System sobald wie möglich prüfen, damit Ihnen der Airbag im Bedarfsfall zur Verf ügung steht.
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Alle Arbeiten am Airbagsystem wie Ausbau, Einbau, Instandsetzung oder Arbeiten am Lenkrad dürfen nur von einer autorisierten KIA - Werkstatt durchgeführt werden. Unsachgemä­ße Handhabung des Airbagsystems kann schwere Verletzungen zur Fol­ge haben.
ACHTUNG
Verändern Sie weder das Lenkrad
noch andere Bauteile des Airbag­systems. Jede Veränderung kann das System unbrauchbar machen.
Arbeiten Sie nicht an Bauteilen des
Airbagsystems und trennen Sie nicht dessen Verkabelung oder Kabelstecker. Die Airbags können dadurch ungewollt ausgelöst wer­den und Personen schwer verlet­zen. Arbeiten am Airbagsystem können die Systemfunktion beein­trächtigen, so dass die Airbags im Bedarfsfall nicht entfaltet werden.
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Heckklappe Öffnen des Heckklappenfen s­ters
1. Führen Sie den Schlüssel in das
Schloss und drehen Sie den Schlüssel gegen den Uhrzeiger­sinn. Sie können das Schloss auch über die Zentralver­riegelung entriegeln (ohne dass die Heckklappe geöffnet wird).
2. Greifen Sie unter die Leiste
über dem Kennzeichen und be­tätigen Sie den darunter lie­genden Handgriff, um die Heckklappe zu öffnen.
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3. Klappen Sie Heckklappe nach
oben auf.
ANMERKUNG
Stellen Sie sicher, dass die Heck-
klappe vor Antritt einer Fahrt ge­schlossen wird. Die Heckklappen­dämpfer und ihre Befestigungsteile können beschädigt werden, wenn die Heckklappe vor Fahrtbeginn nicht geschlossen wird. Die Heck­klappe öffnet sich nach oben.
IHR FAHRZEUG IM DETAIL
Während des Öffnens andere Perso­nen oder Gegenstände vom Fahrzeug­heck fernhalten.
ACHTUNG
Die Heckklappe muss vor Fahrtan-
tritt ordnungsgemäß geschlossen sein, da sonst Abgase ins fahrzeug­innere dringen können, Vergif­tungsgefahr.
Keine Fahrzeuginsassen im Lade-
raum mitfahren lassen. Stets Si­cherheitsgurte anlegen, um Verlet­zungen bei Vollbremsungen oder Unfällen zu vermeiden.
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IHR FAHRZEUG IM DETAIL
Öffnen des Heckklappenfen s­ters
Drücken Sie den Entriegelungs­knopf des Heckklappenfensters in der Fahrertür und heben Sie das Heckfenster an. Das Heckklappenfenster stellt sich selbsttätig auf, nachdem es bis ca. zur Hälfte angehoben wurde. Drücken Sie das Heckklappenfens­ter nach unten, um es zu schließen. Das Heckklappenfenster verriegelt selbsttätig. Stellen Sie sicher, dass das Heckklappenfenster fest ge­schlossen ist.
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Sie können das Heckklappenfenster auch öffnen, indem Sie den Schlüssel im Heckklappenschloss innerhalb von 3 Sekunden zweimal nach rechts drehen und danach das Heckklap­penfenster anheben.
ACHTUNG
Das Heckklappenfenster muss vor
Fahrtantritt ordnungsgemäß ge­schlossen sein, da sonst Abgase ins Fahrzeuginnere dringen können, Vergiftungsgefahr.
Keine Fahrzeuginsassen im Lade-
raum mitfahren lassen. Stets Si­cherheitsgurte anlegen, um Verlet­zungen bei Vollbremsungen oder Unfällen zu vermeiden.
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IHR FAHRZEUG IM DETAIL
1. Ziehen Sie den Entriegelungsgriff links unten am Armaturenbrett, um die Motorhaube zu entriegeln.
2. Stellen Sie sich vor das Fahrzeug und heben Sie die Motorhaube ein Stück an, bis der Sicherungshaken erreichbar ist. Drücken Sie nun den Sicherungshaken nach rechts, um die Motorhaube zu entriegeln. Der Si­cherungshaken befindet sich unter der Motorhaube ca. mittig unter dem Kühlergrill.
4. Heben Sie die Motorhaube an.
Die Motorhaube stellt sich selbst­tätig auf, nachdem sie bis ca. zur Hälfte angehoben wurde.
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IHR FAHRZEUG IM DETAIL
Schließen der Motorhaube
Stellen Sie sicher, dass alle Flüssig­keitsbehälter im Motorraum ge­schlossen sind und alle losen Ge­genstände entfernt wurden. Um die Motorhaube zu schließen, ziehen Sie die Motorhaube nach unten und drücken Sie sie fest in die Verriegelung.
ACHTUNG
Prüfen Sie durch kurzes Anheben der Motorhaube, ob diese ge­schlossen ist
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Vorsicht
Stellen Sie Vor dem Schließen der Motorhaube sicher, dass Gegens­tände und Werkzeuge entfernt wur­den und dass sich keine Personen im Bereich der Motorhaube befin­den.
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Airbag- Warnschilder
Um auf die Gefahren des Airbag­systems hinzuweisen, sind an den Sonnenblenden Warnhinweise an­gebracht. Diese Warnhinweise beziehen sich im Wesentlichen auf die für Kinder bestehenden Risiken. Beachten Sie aber, dass auch für Erwachsene Risiken durch das Airbagsystem bestehen. Diese sind auf den vorhe­rigen Seiten dieser Anleitung be­schrieben worden.
IHR FAHRZEUG IM DETAIL
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Page 62
IHR FAHRZEUG IM DETAIL

Tankklappe

1. Um die Tankklappe zu öffnen,
drücken Sie die Entriegelungsta s­te in der Fahrertür.
2. Um den Tankdeckel abzunehmen,
drehen Sie diesen gegen den Uhr­zeigersinn.
3. Betanken Sie das Fahrzeug.
4. Um den Tankdeckel sicher aufzu-
schrauben, drehen Sie diesen im Uhrzeigersinn, bis Klickgeräusche hörbar werden. Die Klickgeräu­sche signalisieren, dass der Tank­deckel fest verschraubt ist.
Wenn die Tankklappe im Winter we­gen Vereisung nicht selbsttätig öffnet, drücken oder klopfen Sie leicht gegen die Tankklappe. Bei Fahrzeugen mit Ottomotor ist der Einfüllstutzen so ausgelegt, dass nur bleifreies Benzin getankt werden kann.
ANMERKUNG
Muss der Tankdeckel ausgetauscht
werden, nur einen originalen KIA­Tankdeckel verwenden.
Der Einbau eines falschen Tank de-
ckels kann Störungen des Kraftstoff­systems und der Motorsteuerung zur Folge haben.
Zulässige Tankdeckel sind beim
KIA-Händler erhältlich. Kraftstoff­spritzer auf dem Fahrzeug sofort entfernen, da sonst Lack schäden auftreten können.
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ACHTUNG
Der Kraftstofftank kann unter
Druck stehen. Tankdeckel deshalb stets vor­sichtig und langsam öffnen. Wenn beim Öffnen Kraftstoff austritt oder ein Zischen zu hö­ren ist, Verschluss erst dann wei­ter öffnen, wenn kein Kraft stoff mehr austritt bzw. kein Zischen mehr hörbar ist Bei Nichtbeach­tung dieser Vorsichtsmaßnah­men besteht Verletzungsgefahr.
Kraftstoffdämpfe sind hochgiftig
und explosionsgefährlich. Beim Betanken des Fahrzeugs den Motor ausschalten. Feuer und offenes Licht vom Fahrzeug fernhalten. Zigaretten und sons­tige Rauchwaren vor dem Be­tanken löschen.
Manuelle Entriegelung der Tankklappe
Wenn sich die Tankklappe nicht automatisch entriegeln lässt, ziehen Sie den manuellen Notgriff, der sich im Staufach rechts hinten im Koffe r­raum befindet.
IHR FAHRZEUG IM DETAIL
Automatische Kraftstoffabschaltung* (nur Benzinmotor)
Der Schalter der automatischen Kraf t­stoffabschaltung befindet sich auf der Fahrerseite im Motorraum. Im Fall einer Kollision oder eines plötzl ichen Aufpralls schaltet diese Vorrichtung die Kraftstoffzufuhr ab. Wenn der Schalter aktiviert wurde, muss vor einem Neustart des Motors der Knopf oben auf dem Schalter niedergedrückt werden.
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IHR FAHRZEUG IM DETAIL
ACHTUNG
Bevor die Kraftstoffzufuhr wieder freigeschaltet wird, muss die Kraft­stoffleitung auf Undichtigkeit ge­prüft werden.
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Spiegel Außenrückspiegel
Es ist darauf zu achten, dass die Spiegel vor Fahrtantritt richtig ein­gestellt sind. Ihr Fahrzeug ist mit zwei Außenspie­geln an Fahrer- und Beifahrerseite ausgestattet. Sie lassen sich, je nach Ausstattung, manuell oder elektrisch einstellen. Die Außenspiegellassen sich einklappen, z. B. zum Einfahren in eine Waschanlage. Achten Sie darauf, dass die Spiegel vor der Fahrt richtig eingestellt sind.
ANMERKUNG
Eis nicht von der Spiegeloberfläche abkratzen. Dadurch könnte das Spie­gelglas beschädigt werden. Wenn Eis die Verstellung des Spiegels behin­dert, keine Gewalt anwenden. Zum Entfernen von Eis ein Enteisungs­spray, einen Schwamm oder ein wei­ches Tuch mit warmem Wasser ver­wenden.
VORSICHT
Die Gläser der Außenspiegel sind
konvex. Im Spiegelbild erscheinen Objekte deshalb weiter entfernt als sie tatsächlich sind.
Zur Bestimmung der tatsächl ichen
Entfernung eines folgenden Fahr­zeugs oder beim Spurwechsel ist daher der Innenrückspiegel zusätz­lich zu benutzen.
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Manuelle Spiegeleinstellung*
Benutzen Sie zur Einstellung des Außenspiegels den Einstellhebel.
Elektrische Spiegeleinstellung*
Der Schalter für die elektrische Spie­geleinstellung befindet sich in der Fahrertür. Mit dem Schalter können beide Außenspiegel elektrisch verstellt werden. Um den rechten oder linken Außenspiegel anzu­steuern, bringen Sie den Schalter in die Stellung R oder L. Drücken Sie danach den entsprechenden Punkt auf der Verstelltaste, um den. ge­wählten Außenspiegel in die Rich­tungen aufwärts, abwärts, links oder rechts zu verstellen
IHR FAHRZEUG IM DETAIL
ANMERKUNG
Die Bewegung der Spiegel stoppt, wenn diese ihren maximalen Einstel l­winkel erreicht haben. Der Motor dreht sich weiter, solange auf den Einstellschalter gedrückt wird. Drü­ck en Sie daher nicht unnötigerweise auf den Einstellschalter, wenn der maximale Einstellwinkel er reicht ist
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IHR FAHRZEUG IM DETAIL
Einklappen des Außenrück­spiegels Manuell*
Das Gehäuse des Außenrückspie­gels greifen und nach innen klap­pen.
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Elektrisch*
Den Schalter in der Fahrertür drü-
cken, um den Außenrückspiegel ein­zuklappen. Wird der Schalter noch mal gedrückt, wird der Außenrück­spiegel wieder ausgeklappt.
ANMERKUNG
Klappen Sie Außenspiegel nicht manuell um, wenn Ihr Fahrzeug mit elektrischen Außenspiegeln ausge­rüstet ist, da ansonsten der Spiegel­motor beschädigt werden kann. .
Heizung für Außenspiegel
Die Heizung für den Außenspiegel wird in Verbindung mit der heizbaren Heckscheibe eingeschaltet. Drücken Sie den Schalter für die heizbare Heckscheibe um den Außenspiegel zu erwärmen. Das Glas des Außenspiegels wird zum Abtauen und Trocknen auf geheizt und ermöglicht Ihnen bei schlechten Witte­rungsbedingungen eine bessere Sicht nach hinten. Durch erneutes Drücken des Schalters wird die He izung wieder ausgeschaltet. Die Heizung für den Außenspiegel schaltet sich nach ca. 20 Minuten automatisch ab. (Siehe heizbare Heck­scheibe).
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Innenspiegel
Den Innenspiegel so einstellen, dass sich die Mitte der Heckscheibe im Blick­feld befindet. Diese Einstellung jedoch nur in der Position "Tag" vo rnehmen
In der Position "Nacht" wird die von den Scheinwerfern der nachfolgen­den Fahrzeuge ausgehende Blend­wirkung verringert. Zur Einstellung der "Tag"- und "Nacht "-Position den Hebel am Innenspiegel nach vom bzw. nach hinten stellen.
ANMERKUNG
Beachten Sie bitte, dass sich in der Position "Nacht" die Klarheit der Abbildung im Spiegel verringert.
ACHTUNG
Legen Sie keine Gegenstände auf die Fläche hinter dem Rücksitz oder stapeln Sie kein Gepäck oder andere Gegenstände höher als die Sitzleh­ne. Dies könnte die Sicht nach hi n­ten beeinträchtigen und zusätzlich im Fall einer Kollision eine Gefahr darstellen.
IHR FAHRZEUG IM DETAIL
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I HR FAHRZEUG IM DETAIL
Innenraumbeleuchtung Leseleuchte
Schalten Sie die gewünschte Lese­leuchte ein oder aus, indem Sie den entsprechenden Schalter drücken.
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Es sind drei Schalterstellungen mö g­lich: OFF - Die Leuchte bleibt auch bei
geöffneter Tür ausgeschaltet.
DOOR Die Leuchte schaltet sich ein
bzw. aus, wenn eine Tür geöff­net bzw. geschlossen wird. Nachdem die Tür geschlossen wurde, erlischt die Leuchte nach ca. 5 - 6 Sekunden.
ON - Die Leuchte wird dauerhaft,
auch bei geschlossenen Türen, eingeschaltet.
Es sind drei Schalterstellungen mög­lich: OFF - Die Leuchte bleibt auch bei
geöffneter Tür ausgeschaltet.
o Die Leuchte schaltet sich ein
bzw. aus, wenn eine Tür geöff­net bzw. geschlossen wird. Nachdem die Tür geschlos sen wurde, erlischt die Leuchte nach ca. 5 - 6 Sekunden.
ON - Die Leuchte wird dauerhaft,
auch bei geschlossenen Türen, eingeschaltet.
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Türleuchte
Die Türleuchte wird beim Öffnen der Tür eingeschaltet. Sie dient als Warnleuchte für nachfolgende Fahrzeuge und soll Ihnen eine Hilfe beim Ein- und Ausstei gen sein.
IHR FAHRZEUG IM DETAIL
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IHR FAHRZEUG IM DETAIL
Becherhalter Becherhalter vorn
Der Becherhalter befindet sich in der Mittelkonsole. Er kann passen­de Getränk edosen und Trinkbecher aufnehmen
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Achtung
Während der Fahrt keine offenen Becher mit Heißgetränken in den Becherhalter stellen. Sie könnten sich an den Heißgetränken verbrennen und der Fahrer könnte die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren. Um das Verletzungsrisiko während einer Vollbremsung oder eines Un­falls zu verringern, stellen Sie wä h­rend der Fahrt keine Flaschen, Gläser, Dosen usw. in den Becher­halter.
Becherhalter hinten
Zum Öffnen des hinteren Becherhal­ters drücken Sie kurz auf den äußeren Rand der Becherhalterabdeckung. Ziehen Sie danach den Becherhalter aus der Kon sole. Zum Schließen schieben Sie den Be­cherhalter ganz hinein, bis er hörbar einrastet.
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Mittleres Ablagefach
Multi-Box
IHR FAHRZEUG IM DETAIL
Konsolenablage
Öffnen Sie das mittlere Ablagefach, indem Sie kurz auf die Abdeckung des Ablagefachs drücken. Das Ab­lagefach fährt danach selbsttätig langsam aus der Instrumententafel.
Ziehen Sie am Griff der Multi-Box, um sie zu öffnen. Die Multi-Box ist für die Aufbewahrung kleiner Ge­genstände vorgesehen.
Zum Öffnen der Konsolenablage den Deckel nach oben ziehen.
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IHR FAHRZEUG IM DETAIL
Sitz-Schubfach*
Das Sitz-Schubfach befindet sich unter dem vorderen Beifahrersitz. Zum Öffnen ziehen Sie das Schub­fach nach vom.
Handschuhfach
Das Handschuhfach kann mit dem Fahrzeugschlüssel ver- und entrie­gelt werden. Ziehen Sie am Klappen­griff, um das Handschuhfach zu öffnen.
VORSICHT Halten Sie das Handschuhfach wäh ­rend der Fahrt stets geschlossen, um das Verletzungsrisiko im Fall einer Vollbremsung oder eines Unfalls zu verringern.
ANMERKUNG
Lagern Sie im Handschuhfach keine Wertgegenstände, um Diebstahl zu vermeiden.
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Brillenablage*
Die Dachkonsole enthält ein Fach zur Aufbewahrung einer Brille. Zum Öffnen des Fachs auf den Deckel drücken. Legen Sie Ihre Brille mit den Gläsern nach außen in das Fach.
ANMERKUNG
Das Brillenfach während der Fahrt immer geschlossen halten.
IHR FAHRZEUG IM DETAIL
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IHR FAHRZEUG IM DETAIL
Schiebedach*
Wenn Ihr Fahrzeug mit einem Schiebedach ausgerüstet ist, befin­den sich in der Dachkonsole die Schalter für die Schiebedachbetäti­gung. Das Schiebedach kann bei einge­schalteter Zündung geöffnet und geschlossen werden.
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Schiebedach öffnen (1)
Drücken Sie kurz die Taste "Open" im SLIDE -Schalter, um das Schiebe­dach aufzuschieben. Das Schiebe­dach gleitet vollständig nach hinten. Um das Schiebedach in einer teilwei­se geöffneten Stellung anzuhalten, drücken Sie kurz einen beliebigen Schalter der Schiebe dachbetätigung. Um das Schiebedach zu schließen, drücken Sie die Taste "Close" ( 0 ) im SLIDE-Schalter und halten Sie die Taste solange gedrückt, bis das Schiebedach vollständig geschlossen ist.
Schiebedach ausstellen (2)
Drücken Sie kurz die Taste "Up" im TILT-Schalter, um das Schiebedach aufzustellen. Das Schiebedach stellt sich selbsttätig bis zu seiner höchsten Position auf. Um das Schiebedach in einer teilweise aufgestellten Stellung anzuhalten, drücken Sie kurz einen beliebigen Schalter der Schiebedach­betätigung. Um das aufgestellte Schiebedach zu schließen, drücken Sie die Taste "Down" im TILT -Schalter und ha lten Sie die Taste gedrückt, bis das Schie­bedach vollständig geschlossen ist.
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ANMERKUNG
Um das Schiebedach zu öffnen, kann es entweder nach hinten ge­fahren oder aufgestellt werden. Das aufgestellte Schiebedach kann nicht nach hinten gefahren und das nach hinten gefahrene Schiebedach kann nicht aufgestellt werden.
Sonnenschutzrollo*
Das Sonnenschutzrollo öffnet sich automatisch, wenn das Schiebedach nach hinten gefahren wird. Das Rol­lo kann nur manuell nach vom gezo­gen und ge schlossen werden.
IHR FAHRZEUG IM DETAIL
ANMERKUNG
Drücken Sie die Schalter der Schie­bedachbetätigung nicht länger als notwendig, da durch übermäßig lan­ges Drücken eines Schalters der E­lektromotor der Schiebedachbetäti­gung beschädigt werden könnte. Entfernen Sie von Zeit zu Zeit Verun­reinigungen von den Führungsschie­nen des Schiebedachs. . Versuchen Sie nicht das Schiebedach zu öffnen, wenn die Außentemperatur unter 0° C liegt oder wenn das Schie­bedach vereist oder schneeb edeckt ist. Das Glasdach und der Elektromotor könnten beschädigt werden.
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IHR FAHRZEUG IM DETAIL
Notbetätigung des Schiebe­dachs
Für den Fall, dass das Schiebedach nicht automatisch bedient werden kann:
1. Lichtscheibe der Dachkonsolen-
leuchte abbauen.
2. Beide Schrauben heraus drehen
und danach die Dachkonsole aus der Einbauöffnung ziehen.
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3. Handkurbel (im Lieferumfang des
Fahrzeugs) aufsetzen und im Uhr­zeigersinn drehen, um das Schie­bedach zu öffnen bzw. gegen den Uhrzeigersinn drehen, um das Schiebedach zu schließen.
Schiebedachbetätigung justieren (Reset)
Für den Fall, dass die Batterie abge­klemmt oder entladen war oder nach­dem das Schiebedach mit der Hand­kurbel verstellt wurde, müssen Schie­bedach und Schiebedachschalter neu abgeglichen werden (Reset). Gehen Sie dazu wie folgt vor:
1. Zündung einschalten.
2. Taste "UP" ( 6 ) im Tilg-Schalter
für ca. 15 Sekunden drücken und gedrückt halten, bis sich das Schie­bedach um ca. 5 mm bewegt und wieder in die Ausgangsstellung zu­rückkehrt.
3. Taste "UP" ( 6 ) im TILT -Schalter
erneut für ca. 15 Sekunden drücken und gedrückt halten bis das Schie­bedach selbsttätig die Bewegungen entsprechend folgender Tastenbe­fehle ausführt.
TlLT down ? SLIDE open ? SUDE close
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Dachträger*
Wenn Ihr Fahrzeug mit einem Dachträger ausgestattet ist, können Sie Gegenstände auf dem Dach transportieren. Die beiden Quer­träger auf der linken und rechten Dachreling können in Längs­richtung verschoben und so der Größe des Ladeguts angepasst werden. Um die Querträger zu verstellen ist ein Helfer auf der gegenüber liegenden Fahrzeugseite erforderlich.
Drücken Sie (auf beiden Seiten des Fahrzeugs) den Entriegelungsknopf und halten Sie diesen gedrückt. Schieben Sie nun den Querträger in die gewünschte Position vor oder zurück. Lassen Sie danach die Ent­riegelungsknöpfe los und schieben Sie den Querträger ein wenig vor oder zurück, damit die Verriegelung einrasten kann.
VORSICHT
Bringen Sie die Querträger stets
vor dem Beladen des Dachträgers in Position.
Wenn Ihr Fahrzeug mit einem
Schiebedach ausgestattet ist, be­laden Sie den Dachträger so, dass das Schiebedach beim Öffnen nicht mit der Ladung in Berüh­rung kommen kann.
Beachten Sie bei Benutzung des
Dachträgers die maximale Dach­last von 75 kg.
IHR FAHRZEUG IM DETAIL
Eine Belastung des Dachträgers
mit über 75 kg kann zu Beschädi­gungen an Ihrem Fahrzeug füh­ren.
Lassen Sie Ladegut niemals seit-
lich oder hinten über das Fahrzeug hinausragen.
Um vorzubeugen, dass während
der Fahrt Ladegut verloren geht oder dass Schäden entstehen, prü­fen Sie von Zeit zu Zeit sowohl den Dachträger als auch das Ladegut auf sichere Befestigung.
Fahren Sie stets mit angemessener
Geschwindigkeit, wenn Sie Lade­gut auf dem Dachträger transpor­tieren.
Bei Überschreitung der maximalen
Dachlast kann die Stabilität Ihres Fahrzeugs beeinträchtigt werden.
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IHR FAHRZEUG IM DET AIL
Innenausstattung Zigarettenanzünder
Um an den Zigarettenanzünder zu gelangen, drücken Sie kurz auf die Abdeckung und lassen Sie sie wie­der los. Zigarettenanzünder und Aschenbecher fahren danach lang­sam aus der Instrumententafel. Um den Zigarettenanzünder zu erhitzen, drücken Sie ihn in seine Fassung hinein. Wenn der Zigaret­tenanzünder genügend auf geheizt ist, springt er in seine ur sprüngliche Position zurück und kann verwendet werden.
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Um den Zigarettenanzünder bei abgestelltem Motor zu benutzen, drehen Sie vorher den Zündschlüssel in die Position ACC.
ANMERKUNG
Den Zigarettenanzünder nicht in
der Heizstellung festhalten, da er überhitzen könnte.
In der Fassung darf nur ein Origi-
nal-Zigarettenanzünder von KIA benutzt werden. Der Ge brauch von Zusatzgeräten (wie z.B. Rasierap­paraten oder Heizstäben) kann die Fassung beschädigen oder zur Ü­berlastung des elektrischen Sys­tems führen.
Wenn der Zigarettenanzünder
nicht nach spätestens 30 Sekunden aus der Heizstellung springt, muss er zur Vermeidung einer Überhit­zung entfernt werden.
Verlassen Sie nicht das Fahrzeug,
solange sich der Zigarettenanzün­der in der Heizstellung befindet. Warten Sie, bis der Anzünder aus der Heizstellung herausgesprungen ist.
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Aschenbecher vorn
ACHTUNG
Benutzen Sie den Aschenbecher nicht als Abfallbehälter. Wenn sich brennbare Materialien im Aschenbecher befinden, kann durch Zigarettenglut und Streich­hölzer ein Brand ausgelöst werden.
IHR FAHRZEUG IM DETAIL
Aschenbecher hinten
Um den vorderen Aschenbecher zu öffnen, drücken Sie kurz auf die Abdeckung und lassen sie sie wie­der los. Aschenbecher und Zigaret­tenanzünder fahren danach lang­sam aus der Instrumententafel. Um den Aschenbecher zu entleeren, ziehen Sie den Aschereinsatz aus der Aschenbecherlade.
Um den hinteren Aschenbecher zu öff­nen, ziehen Sie diesen an seinem obe­ren Rand aus der Konsole. Um den Aschenbecher zu entleeren, drücken Sie auf die Lasche im Aschenbecher heben den Aschenbecher leicht an und ziehen ihn vollständig aus der Konsole heraus.
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IHR FAHRZEUG IM DETAIL
Kosmetikspiegel*
Um den Kosmetikspiegel zu benut­zen, klappen Sie die Sonnenblende nach unten und heben Sie die Spi e­gelabdeckung an. Wenn Ihr Fahr­zeug mit einer Spiegelbeleuchtung ausgestattet ist, schaltet sich die Spiegelbeleuchtung beim Anheben der Spiegelabdeckung ein. Klappen Sie die Spiegelabdeckung herunter, wenn der Kosmetikspiegel nicht benutzt wird, damit sich die Batterie nicht entleeren kann.
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12 V-Steckdose
Die Steckdosen sind fü r den Betrieb von elektrischen Geräten, die mit der Fahrzeug-Bordspannung arbeiten, vorgesehen.
ANMERKUNG
Die Stromstärke der bei laufendem
Motor angeschlossenen Geräte sol l­te weni ger als 10 Ampere betragen.
Benutzen Sie die Steckdosen nur bei
laufendem Motor.
Schließen Sie nur 12 V-Geräte mit
einer Stromstärke von weniger als 10 Ampere an.
Schalten Sie Klimaanlage und Hei-
zungsgebläse auf die kleinste Leis­tungsstufe, wenn gleichzeitig Geräte an die Steckdose(n) angeschlossen werden.
Schließen Sie bei Nichtgebrauch die
Steckdosenabdeckung.
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Digitaluhr*
Wenn der Zündschlüssel auf ACC oder ON steht, kann die Uhr mit Hilfe der Tasten eingestellt werden:
HOUR „H“:
Durch Drücken der Taste "H" rückt die Stundenanzeige eine Stunde vor.
MINUTE „M“:
Durch Drücken der Taste "M" rückt die Minutenanzeige eine Mi­nute vor.
RESET ":00":
Um die Minuten auf Null zu setzen, drücken Sie die Taste ":00". Da­durch wird exakt die volle Stunde eingestellt. Wenn die Taste ":00" beispielsweise zwischen 9:01 und 9:29 gedrückt wird, springt die Uhr auf 9:00 zurück. Wenn Sie zwischen 9:30 und 9:59 gedrückt wird, springt die Uhr auf 10:00 vor.
IHR FAHRZEUG IM DETAIL
Antenne Stabantenne
Für den Empfang von AM- und FM- Radiosignalen ist Ihr Fahrzeug mit einer Stabantenne ausgerüstet. Diese Antenne ist demontierbar. Zur Demontage die Antenne gegen den Uhrzeigersinn drehen. Zur Montage die Antenne im Uhrzeigersinn drehen.
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IHR FAHRZEUG IM DETAIL
ANMERKUNG
Bitte denken Sie daran, die An-
tenne vor dem Waschen des Fahrzeugs in einer automatischen Waschanlage abzuschrauben, da sie sonst beschädigt werden kann.
Um einen guten Empfang zu
gewährleisten, muss die Antenne fest eingeschraubt sein.
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Elektrisch betätigte Antenne*
Beim Einschalten des Radios und dem Zündschlüssel in Stellung "ON" oder "ACC" wird die Antenne auto­matisch ausgefahren. Wird das Ra­dio ausgeschaltet oder der Zünd­schlüssel auf Stellung "LOCK" ge­dreht, wird die Antenne automatisch eingefahren
ANMERKUNG
Vor dem Einschalten des Radios
sicherstellen, dass sich niemand in der Nähe der Antenne befindet.
Vor dem Einfahren in eine automa-
tische Waschanlage oder bei gerin­ger Durchfahrtshöhe muss die An­tenne vollständig versenkt werden.
Um Fehlfunktionen zu vermeiden,
sollten Sie die Antenne regelmäßig reinigen.
Audioanlage*
Beachten Sie bitte die zu Ihrer Audio­anlage gehörende Bedienungsanlei­tung. Ist die Audioanlage mit einer automatischen Stabantenne ausgerüs­tet, so ist der Antennenstab regelmä­ßig (halbjährlich) zu überprüfen und von Schmutz zu reinigen.
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Laderaum Laderaumnetz*
Dieses Netz können Sie über klein e­res Ladegut im Laderaum spannen, damit die Ladung während der Fahrt fixiert ist. Hängen Sie das Netz dazu in die vier im Laderaum befindlichen Haken ein.
ANMERKUNG
Platzieren Sie unter dem Laderaum­netz weder große noch zu viele Ge­genstände gleichzeitig, da diese sonst beschädigt werden könnten. Spannen Sie das Laderaum netz nicht über mehrere zerbrechliche Gegenstände, die sich bewegen können. Diese Gegenstände könnten beschädigt werden.
IHR FAHRZEUG IM DETAIL
Laderaumabdeckung*
Mit der Laderaumabdeckung kann der Laderaum verdeckt werden, damit der Inhalt des Laderaums von außen nicht sichtbar ist.
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IHR FAHRZEUG IM DETAIL
Laderaumstaufach*
Laderaumstaufach öffnen
Um den Laderaum abzudecken, ziehen Sie die Laderaumabdeckung an ihrem Griff nach hinten und rasten Sie die Ecken der Abdeckung in die Halterungen an den Füh­rungsschienen ein.
ANMERKUNG
Kein Gepäck auf der Gepäckraum­abdeckung lagern wenn Sie in der Vertiefung im rechten unteren Be­reich der hinteren Endverkleidung verstaut ist, da sie hierdurch be­schädigt oder verformt werden könnte.
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Das Laderaumstaufach befindet sich unter dem Boden der Ladefläche. Sie können dort Erste-Hilfe-Ausrüstung, Warndreieck, Werkzeug usw. lagern.
1. Heben Sie die Abdeckung an dem
oben an der Abdeckung befindli­chen Griff an.
2. Hängen Sie den Haken oben am
Dachrand ein. Beim Schließen hängen Sie den Haken unter die Abdeckung.
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Fahrbetrieb

Zündschloss 4-2 Starten von Fahrzeugen mit Benzinmotor 4-4 Starten von Fahrzeugen mit Dieselmotor 4-6 Schaltgetriebe 4-8 Automatikgetriebe * 4-10 Allradantrieb * 4-14 Sperrdifferential* 4-23 Bremssystem 4-23 Lenkrad 4-29 Tempomat* 4-32 Kombiinstrument 4-37 Instrumente ; 4-41 Warn- und Kontrollleuchten 4-43 Multifunktionsanzeige* 4-50 Beleuchtung 4-56 Scheibenwisch- und Waschanlage 4-60 Heckscheibenheizung 4-64 Warnblinkanlage* 4-65 Manuelles Klima - und Belüftungssystem * 4-66 Automatisches Klima- und Belüftungssystem* 4-73 Zusatzheizung 4-81 Windschutzscheibe entfrosten (manuelle Einstellung) 4-82 Windschutzscheibe entfrosten (automatische Einstellung) 4-84
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Fahrbetrieb
Zündschloss* Beleuchtetes Zündschloss*
Beim Öffnen einer Tür wird aus Gründen des Komforts das Zünd­schloss beleuchtet, vorausgesetzt der Zündschlüssel befindet sich nicht in Stellung "ON". Das Licht erlischt ca. 10 Sekunden nach dem Schließen der Tür oder wenn die Zündung eingeschaltet wird.
4-2
Zündschloss und Lenkrad­schloss Stellungen des Zündschlosses
LOCK
Das Lenkrad wird verriegelt. Der Zündschlüssel kann nur in dieser Stellung abgezogen werden. Um den Schlüssel von ACC auf LOCK zu stellen, Schlüssel in den Schließzylinder drücken und dre­hen.
ACC
Das Lenkrad ist entriegelt, die Elektrik eingeschaltet. Lässt sich der Zündschlüssel nicht auf ACC drehen, so lange am Lenkrad drehen, bis das Lenkradschloss entriegelt wird. Dann Schlüssel drehen.
ON
Die Funktion der Warnleuchten kann überprüft werden, mit Aus­nahme der Kraftstoff­Warnleuchte. Diese Stellung ist die normale Schalterstellung für den Fahrbe­trieb. In dieser Stellung ist die Wegfahrsperre deaktiviert.
ANMERKUNG
Zündschloss nicht auf ON lassen, wenn der Motor ausgeschaltet ist, da sich sonst die Batterie entlädt.
START
Zum Starten des Motors Zünd­schlüssel in Position START dre­hen. Zündschlüssel loslassen, wenn der Motor läuft. Der Schlüs­sel stellt sich auf ON. In dieser Stellung kann die Funktion der Bremswarnleuchte überprüft wer­den.
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Achtung
Zündschlüssel während der
Fahrt nicht auf LOCK oder A CC stellen. Dies hätte den Aus­fall von Lenkung und Bremsen zur Folge.
Vor Verlassen des Fahrzeugs
sicherstellen, dass beim Schaltgetriebe der erste Gang eingelegt und beim Automatik­getriebe der Wählhebel auf P (parken) gestellt ist Feststell­bremse ziehen und Motor aus­schalten. Werden diese Maß­nahmen nicht durchgeführt, kann sich das Fahrzeug selbst­tätig in Bewegung setzen.
Während der Fahrt nicht
durch das Lenkrad zum Zünd­schlüssel oder zu Bedienungs­elementen greifen. Unfall- und Verletzungsgefahr!
Lassen Sie keine losen Gegens-
tände im Bereich des Fahrer­sitzes liegen, da diese Gegens­tände Sie während der Fahrt behindern und somit zu Unfä l­len führen können
Fahrbetrieb
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Fahrbetrieb
Starten (Fahrzeuge mit Benzinmotor)
1. Feststellbremse ziehen.
2. Schaltgetriebe: Kupplungspe-
dal ganz durchtreten und Schalthebel in Leerlaufstellung bringen. Kupplungspedal durchgedrückt halten, bis der Motor angesprungen ist. Automatikgetriebe: Wählhebel in Stellung P (parken) (oder N (Leerlauf) bringen. Bremspedal treten
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3. Zündschlüssel auf Position START
drehen und dort halten, bis der Motor anspringt (jedoch nicht länger als 10 Sekunden). Dann Schlüssel loslassen.
4. Bei sehr niedrigen Außentemperatu-
ren (unter -180 C) der wenn das Fahrzeug mehrere Tage nicht benutzt wurde, Motor ohne Betätigen des Gaspedals war mlaufen lassen
ANMERKUNG Der Motor sollte unabhängig davon, ob er kalt oder warm ist, stets ohne Betäti­gung des Gaspedals gestartet werden.
VORSICHT
Geht der Motor während der Fahrt aus, nicht versuchen, den Wählhebel auf P (Parken) zu stellen (Automatikgetriebe). So­fern es Verkehrslage und Stra­ßenzustand erlauben, kann der Wählhebel während der Fahrt auf N (Leerlauf) gestellt werden. Zündschlüssel auf Position START drehen und versuchen, den Motor neu zu starten
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Wenn der kalte Motor nicht anspringt:
Der Motor ist "kalt", wenn die Kühlwassertemperatur unter 0° C fällt und muss dann wie nachfol­gend beschrieben gestartet wer­den:
1. Feststellbremse ziehen.
2. Schaltgetriebe: Kupplungspe-
dal ganz durchtreten und Schalthebel in Leerlaufstellung bringen. Automatikgetriebe: Wählhebel in Stellung P (Par­ken) oder N (Leerlauf) bringen. Bremspedal treten.
3. Gaspedal bis zum Anschlag durch-
drücken. Zündschlüssel auf Position START drehen und dort halten (je­doch nicht länger als 10 Sekunden), um den überschüssigen Kraftstoff zu verbrennen. Danach das Gaspedal loslassen und weiter starten. Der Mo­tor springt an, wenn sich die Dreh­zahl hörbar erhöht. Schlüssel losla s­sen und sofort das Gaspedal treten.
Fahrbetrieb
Wenn der warme Motor nicht anspringt:
Wenn ein warmer Motor trotz mehrmaliger Versuche nicht an­springt, Motor folgendermaßen versuchen zu starten:
1. Feststellbremse ziehen.
2. Schaltgetriebe: Kupplungspe-
dal ganz durchtreten und Schalthebel in Leerlaufstellung bringen. Automatikgetriebe: Wählhebel in Stellung P (par­ken) oder N (Leerlauf) bringen. Bremspedaltreten.
3. Gaspedal etwa halb durchtre-
ten, Zündschlüssel auf Position START drehen und festhalten (höchstens 10 Sekunden).
4. Motor vor dem Anfahren etwa
10 Sekunden im Leerlauf laufen lassen.
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Fahrbetrieb
Wenn der Motor längere Zeit nicht in Betrieb war, kann eine erhöhte Geräuschentwicklung vorkommen. Das lautere Moto­rengerä usch (von der hydrauli­schen Ventilbetätigung) lässt nach, wenn der Motor die norma­le Betriebstemperatur erreicht hat. Ist dies nicht der Fall, Fahr­zeug bei einem KIA-Händler ü­berprüfen lassen. ANMERKUNG Den Anlasser nicht länger als 10 Sekunden betätigen. Zwischen mehreren Startversuchen 5 bis 10 Sekunden warten, um eine Be­schädigung des Anlassers zu ver­hindern.
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Starten (Fahrzeuge mit Dieselmo­tor)
Dieselmotoren müssen vor dem Starten vorgeglüht werden. Dadurch wird der Startvorgang erleichtert und der Ab­gasausstoß verringert.
1. Feststellbremse ziehen.
2. Bei mechanischem Getriebe den
Schalthebel in Leerlaufstellung stel­len und zum Starten die Kupplung treten.
3. Bei automatischem Getriebe den
Schalthebel in Ste llung "P" oder "N" stellen und zum Starten die Fußbrem­se treten
4. Zum Vorglühen Zündschlüssel
in Position ON drehen. Die Vorglüh-Kontrollleuchte zeigt an, dass der Motor vorgeglüht wird.
5. Wenn die Vorglüh-
Kontrollleuchte erlischt, Zünd­schlüssel auf Position START drehen und dort halten, bis der Motor anspringt jedoch nicht länger als 10 Sekunden). Da­nach den Schlüssel loslassen
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ANMERKUNG
Wenn der Motor 2 Sekunden nach Ablauf der Vorglühphase nicht angelassen wurde, schalten Sie die Zü ndung für min. 10 Sekunden wieder aus (Schüsselstellung "LOCK") und danach wieder ein (Schlüsselstellung "ON"), um erneut vorzuglühen.
Turbomotor mit Ladeluftküh­ler ein- und ausschalten
1. Den Motor nach dem Starten
nicht mit hoher Drehzahl oder plötzlicher Beschleunigung la u­fen lassen, sondern eine kurze Zeit im Leerlauf laufen lassen, damit der Turb olader genügend Schmierung bekommt.
2. Nach Fahrten mit hoher Ge-
schwindigkeit oder hoher Mo­torbelastung den Motor wie in der Tabelle beschrieben im Leerlauf laufen lassen.
Betriebsart Leerlaufzeit Normal Nicht erforderlich
Hohe Ge-
schwindigkeit I über 80 km/h
Fahrten in den Bergen oder längere Fahrzeit über ca. 2 Min. 100 km/h
I bis 80 km/h
ca. 20 Sek.
ca. 1 Min.
Achtung
Stellen Sie den Motor nicht unmittel­bar nach intensiver Motorbelastung ab. Motor und Turbolader könnten dadurch schwer beschädigt werden.
Fahrbetrieb
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Fahrbetrieb
Schaltgetriebe* Bedienung des Schaltgetri ebes
Das Schaltgetriebe hat fünf Vor-
wärtsgänge und einen Rückwärts­gang. Zum Schalten das Kupplungspe­dal ganz durchtreten, Gang einle­gen und das Kupplungspedal langsam und gefühlvoll loslassen.
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Eine besondere Sicherheitsvorrichtung verhindert ein unbeabsichtigtes Schal­ten vom fünften (5) in den Rückwärts­gang (R). Der Schalthebel muss in die Leerlaufstellung gebracht werden, be­vor der Rückwärtsgang eingelegt wer­den kann. Den Rückwärtsgang (R) erst einlegen, wenn das Fahrzeug zum Stillstand ge­kommen ist.
ANMERKUNG
Um vorzeitigen Verschleiß oder Be­schädigungen der Kupplung zu verme i­den, nich t mit getretenem Kupplungsp e­dal fahren. Bei Stopps, beispielsweise am Berg oder vor Ampeln, Kupplung nicht schleifen lassen.
ACHTUNG Vor Verlassen des Fahrzeugs Feststellbremse ziehen, Motor ausschalten und ersten Gang einlegen. Werden diese Maß­nahmen nicht durchgeführt, kann sich das Fahrzeug selbsttä­tig in Bewegung setzen
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Empfohlene Höchstgeschwindigkeiten
Aus der folgenden Tabelle ist ersichtlich, wann für zügiges Fahren und möglichst niedrigen Kraftstoffverbrauch geschaltet werden sollte. Bei den Angaben handelt es sich um Testwerte, deren Einhaltung empfohlen wird.
Geschwindigkeit in km/h 1 (0-21) 2 (21-40) 3 (40-60)
4 (60-72) 5 (über 72)
Dabei ist darauf zu achten, dass die Motordrehzahl nicht bis in den roten Bereich des Drehzahlmessers steigt.
Herunterschalten
Stets in den nächstniedrigeren Gang schalten, bevor der Motor untertourig läuft. Das Herunterschalten verringert die Gefahr, dass der Motor ausgeht und ermöglicht eine bessere Beschleuni­gung. Durch Herunterschalten bei Bergabfahrten kann die Bremswirkung des Motors genutzt und die Lebensdau­er der Bremsen verlängert werden.
Fahrbetrieb
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Fahrbetrieb
Automatikgetriebe*
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Bedienung des Automatikge­triebes
Für den normalen Fahrbetrieb Wählhebel auf "D" (normaler Fahrbetrieb) stellen. Um den Wählhebel auf P (Parken) zu stellen, Zündschlüssel auf Posi­tion ON drehen und Wählhebel- Entriegelungsknopf drücken.
Für störungsfreies Umlegen des Wähl­hebels von N (Leerlauf) in einen Vor­wärts- oder den Rückwärtsgang das Bremspedal treten.
Vorsicht
Unabhängig von der Wählhebelstel-
lung nie Brems- und Gaspedal gleich­zeitig treten.
Bei Stopps an Steigungen das Fahr-
zeug nicht durch Gasgeben auf der Stelle halten. Bremspedal treten oder Feststellbremse ziehen.
Wählhebel nicht von N (Leerlauf)
oder P (parken) auf L (1. Gang), 2 (Zweiter Gang), D (Normalbetrieb) oder R (Rückwärtsgang) stellen, wenn der Motor schneller als mit Leerlaufdrehzahl dreht.
Fahrbetrieb
ACHTUNG
Bevor Sie das Fahrzeug verlas­sen, stets darauf achten, dass sich der Wählhebel in Stellung "P" (Parken) befindet. Ziehen Sie danach die Feststellbremse fest an und stellen Sie den Motor ab.
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Fahrbetrieb
O/D-System
Durch Drücken des O/D-Knopfes wird der 4. Gang ein - und ausge­schaltet. Bei ausgeschaltetem O/D-System (O/D-Knopf ist ge­drückt) leuchtet die O/D OFF (Aus)Anzeigeleuchte und das Getriebe schaltet nur vom 1. bis 3. Gang. Es schaltet nur dann in den
4. Gang, wenn der O/D-Knopf noch mal gedrückt wird (Anzeige­leuchte erl ischt).
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Sie können bei eingelegter Fahrstufe O/D (Fahrstufe 4) auf abschüssiger Straße die Fahrzeuggeschwindigkeit ohne Betätigung der Bremsen reduzie­ren, indem Sie den Knopf "OID OFF" drücken. Bei ausgeschalteter Zündung (OFF) ist das O/D-System automatisch ausgeschaltet.
O/D OFF-Anzeigeleuchte ,
Diese Anzeigeleuchte im Kombiinstru­ment leuchtet, wenn das O/D-System ausgeschaltet ist.
ANMERKUNG
Wenn die OID OFF Anzeigeleuchte blinkt, liegt eine elektronische Störung am Getriebe vor. Ihr Fahrzeug sollte möglichst bald von Ihrem KIA-Händler geprüft werden, Getriebeschäden kön­nen die Folge sein.
Wählbereiche
"P“ (Parken)
In dieser Stellung ist das Getriebe gesperrt und die Hinterräder blockiert. Stellung "P" erst wäh­len, wenn das Fahrzeug zum Stil l­stand gekommen ist.
"R" (Rückwärtsgang)
Stellung "R" (Rückwärtsgang) wählen, um rückwärts zu fahren.
"N“ (Leerlauf)
Antriebsräder und Getriebe sind nicht gesperrt. Das Fahrzeug rollt weiter, bis Handbremse oder Bremspedal betätigt werden
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"D" (Normalbetrieb)
"D" ist die Stellung für normalen Fahrbetrieb. Das Getriebe wählt aus vier Gängen automatisch den für Kraftstoff. verbrauch und Fahrleistung passenden Gang aus.
"2" (Zweiter Gang)
Stellung "2" bei Bergauffahrten wegen der höheren Durchzugs­kraft und bei Bergabfahrten zur Ausnutzung der Motorbremse wählen. Fahren in Stellung "2" verringert ferner die Rutschnei­gung auf glatten Straßen. Wird der Wählhebel auf Stellung "2" gestellt, schaltet das Getriebe automatisch vom ersten in den zweiten Gang.
"L" (Erster Gang)
Stellung "L" für Anhängerbetrieb und Bergauffahrten wählen.
Vorsicht
Wird der Wählhebel während der Fahrt auf "P" (parken) gestellt, kann dies Getriebeschäden zur Folge haben. Wählhebel erst auf "R" stellen, wenn das Fahrzeug zum Stillstand gekom­men ist.
Fahrbetrieb
ACHTUNG
Wird der Wählhebel während
der Fahrt auf "P" Parken) ge­stellt, blockieren die Antriebs­räder, Unfallgefahr!
Achten Sie stets darauf, dass
sich der Wählhebel beim Par­ken in der Position "P" (Par­ken) befindet, so dass er nicht ohne Betätigung der Sperrtaste bewegt werden kann.
Kinder nicht unbeaufsichtigt im
Fahrzeug lassen.
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Fahrbetrieb
Anfahren an Steigungen
Zum Anfahren an Steigungen Wählhebel je nach Beladung so­wie Grad der Steigung auf "D" (Normalbetrieb), "2" (zweiter Gang) oder "L" (erster Gang) stellen und Handbremse lösen. Vorsichtig das Gaspedal treten und das Brem spedal lösen.
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Allradantrieb* Sicherheit beim Fahren mit All­radantrieb
Ihr Fahrzeug kann wahlweise unter
Straßenbedingungen als auch unter Off-Road-Bedingungen gefahren wer­den.
Nicht in bzw. durch Gewässer oder
Schlammlöcher oder über sehr steile Hügel fahren.
Bei Fahrten in hügeligem Gelände,
Steigungen und Gefällstrecken mög­lichst gerade hinauf- bzw. hinunter­fahren. Ansonsten besteht je nach Nei­gungswinkel der Strecke und Boden­beschaffenheit die Möglichkeit, dass das Fahrzeug umkippt.
ACHTUNG
Das Überfahren von steilen Bergkuppen kann äußerst ge­fährlich sein. Schon leichte Schwankungen im Neigungswin­kel können zur Destabilisierung des Fahrzeugs führen. Auch wenn das Fahrzeug während der Fahrt stabil bleibt, kann diese Stabilität beim Anha lten verloren gehen. Das Fahrzeug kann sich dann ohne Vorwarnung über­schlagen. Verletzungsgefahr!
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Das Kurvenverhalten von all-
radgetriebenen Fahrzeugen unterscheidet sich vom Kurvenverhalten zweiradgetriebener Fahrzeuge. Die Kurvenfahrt muss langsamer sein als bei zweiradgetriebenen Fahrzeugen. Im Gelände vorsichtig fahren, um Beschädigungen durch Stei­ne oder Baumwurzeln zu ver­meiden. Vor Fahrtantritt mit der Beschaffenheit des Geländes vertraut machen, in dem gefah­ren werden soll.
VORSICHT
Während der Fahrt im Gelände nicht durch das Lenkrad fassen. Es besteht Verletzungs- und Unfallgefahr durch plötzliche Lenkmanöver oder geländ e­bedingte Schläge auf das Lenkgestän­ge.
ACHTUNG
Beim Fahren durch Kurven Ge­schwindigkeit reduzieren. Der Schwer­punkt von Geländefahrzeugen liegt höher als bei herkömmlichen Fahr­zeugen. Bei zu schneller Kurvenfahrt ist daher die Gefahr des Umkippens größer.
Fahrbetrieb
Lenkrad bei Fahrten im Gelände
stets gut festhalten.
Darauf achten, dass alle Fahr-
zeuginsassen den Sicherheitsgurt angelegt haben.
Nicht in oder durch Wasser
fahren, wenn es höher als bis unterhalb der Radnaben reicht.
Nach Schlamm- oder Wasser-
fahrten die Bremsen auf Funkti­on prüfen. Dazu langsam fahren und Bremspedal mehrmals tre­ten, bis die Bremskraft wieder normal ist.
Nach Geländefahrten Wartungs-
intervalle verkürzen (siehe "Wartungsintervalle" im Stich­wortverzeichnis). Fahrzeug stets gründlich waschen
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Fahrbetrieb
VORSICHT
Bei heftigem Wind muss auf Grund des höheren Fahrzeug­schwerpunkts langsamer gefah­ren werden.
ACHTUNG
Wird bei Wasserfahrten zu schnell gefahren, kann Wasser in den Motorraum und so in die Motorsteuerung eindringen. Bei anschließend unrundem Motor­lauf lassen Sie die Motorsteue­rung umgehend von einem aut o­risierten KIA-Händler prüfen.
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Allradwählschalter* (ATT(1))
Schalterstellungen
Mit dem Schalter können die folgenden Funktionen gewählt werden.
(1)ATT = Active Torque Transfer Die Motorkraft wird automatisch auf Vorder- und Hinterachse verteilt.
AUTO
Wählen Sie diesen Modus für normale Straßenfahrten (Allrad­antrieb ohne Geländeüberset­zung).
LOW
Vorder- und Hinterachse werden untersetzt angetrieben, um einen stärkeren Vortrieb zu erreichen. Wählen Sie diesen Modus für Fahrten auf nassem Untergrund, auf schneebedecktem Untergrund und/oder für Geländefahrten (Allradantrieb mit Geländeunter­setzung). Es wird empfohlen, den Modus LOW nicht auf trockenem Stra­ßenbelag zu benutzen. Im einge­schalteten Modus LOW leuchtet die 4WD-LOWKontrolIleuchte
auf, um Sie daran zu erinnern, dass der Modus
LOW eingeschaltet ist.
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