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Details of this manual may do GmbH in Friedrichsdorf neither completely nor partly reproduced,
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nisch fotokopiert, aufgezeichnet oder auf andere Weise übermittelt werden.
Diese Broschüre wurde mit größter Sorgfalt hergestellt, dennoch kann keine Verantwortung für in diesem
Handbuch enthaltene Fehler oder Auslassungen übernommen werden.
Technische Änderungen ohne vorherige Ankündigung sind vorbehalten und es besteht keine Verpflichtung,
solche Änderungen an vorher gefertigten Produkten vorzunehmen. Ihr Händler kann Sie über Änderungen
informieren, die nach dem Druck dieses Handbuches vorgenommen werden.
Die in dieser Broschüre enthaltenen Informationen entsprechen der neuesten Produktinformation zum Zeit-
punkt der Drucklegung. Die gezeigten Abbildungen und Fotos sind nur für Informationszwecke und
entsprechen nicht unbedingt der tatsächlichen Ausstattung.
Diese Schnellsuchanleitung hilft Ihnen beim Auffinden der gewünschten Teile oder Arbeitsabläufe.
In dem Inhaltsverzeichnis des jeweiligen Abschnittes finden Sie die genauen Seitenangaben für den
Zum Schutze der Umwelt, in der wir alle leben, baut Kawasaki in Übereinstimmung mit den Vorschriften der United
States Environmental Protection Agency und des California Air Resources Board eine geschlossene Kurbelgehäuseentlüftung (1) und ein Abgasreinigungssystem (2) ein. Außerdem werden die für Kalifornien bestimmte Fahrzeuge
nach den Vorschriften des California Air Resources Board mit einer Kraftstoffverdunstungsanlage (3) ausgerüstet.
1. Geschlossene Kurbelgehäuseentlüftung
Dieses System verhindert, daß Kurbelgehäusedämpfe in die Atmosphäre freigesetzt werden. Statt dessen
werden die Dämpfe durch einen Ölabscheider zur Einlaßseite des Motors geleitet. Wenn der Motor läuft,
werden die Dämpfe in die Verbrennungskammer gesaugt, wo sie mit dem vom Vergasersystem geförderten
Kraftstoff- und Luftgemisch verbrannt werden.
2. Abgasreinigungssystem
Dieses System reduziert den Schadstoffanteil der von diesem Motorrad in die Atmosphäre ausgestoßenen
Abgase. Die Kraftstoff- und Zündsysteme dieses Motorrads sind technisch so konstruiert und gebaut, daß bei
niedrigem Schadstoffausstoß eine gute Motorleistung erzielt wird.
3. Kraftstoffverdunstungsanlage
Die durch Verdunstung des Kraftstoffs im Kraftstoffsystem erzeugten Dämpfe werden nicht in die Atmosphäre
ausgestoßen. Statt dessen werden die Kraftstoffdämpfe in den laufenden Motor geleitet und dort verbrannt
oder in einem Kanister gesammelt, wenn der Motor abgeschaltet ist. Flüssiger Kraftstoff wird in einem
Dampfabscheider aufgefangen und in den Benzintank zurückgeleitet.
Das Gesetz zur Reinhaltung der Luft ist ein Gesetz gegen Luftverschmutzung durch Motorfahrzeuge und
enthält sogenannte „Anti-Manipulationsbestimmungen“.
„Abschnitt 203(a) verbietet folgende Handlungen oder deren Veranlassung:
(3) (A)Gemäß den Vorschriften dieses Abschnittes darf niemand vor Verkauf oder Auslieferung an
den Endkäufer in das Kraftfahrzeug oder in den Motor eingebaute Geräte oder Bauelemente
entfernen oder unwirksam machen; dies gilt auch für Hersteller oder Händler, die wissentlich
solche Geräte oder Bauelemente nach dem Verkauf oder der Auslieferung an den Endkäufer
entfernen oder unwirksam machen.
(3) (B)Niemand, der mit Reparatur, Wartung, Verkauf, Leasing und Vertrieb von Kraftfahrzeugen
oder Kraftfahrzeugmotoren befaßt ist oder einen Kraftfahrzeugpark betreibt, darf wissentlich
nach dem Verkauf und der Auslieferung an den Endkäufer Geräte oder Bauelemente entfernen
oder unwirksam machen, die nach den Vorschriften dieses Gesetzes in ein Kraftfahrzeug oder
einen Kraftfahrzeugmotor eingebaut wurden...“.
ANMERKUNG
Der Ausdruck „Geräte oder Bauelemente entfernen oder unwirksam machen“ wird allgemein wie folgt
ausgelegt:
1. Unter Manipulationen fällt nicht das vorübergehende Entfernen oder Unwirksammachen von Geräten oder
Baulelementen für die Ausführung von Wartungsarbeiten.
2. Zu Manipulationen könnte zählen:
a. Fehlerhafte Einstellung von Fahrzeugkomponenten, die zu einer Überschreitung der Abgasnormen
führen.
b. Einbau von Ersatz- oder Zubehörteilen, die die Leistung oder die Haltbarkeit des Motorrads nachteilig
beeinflussen.
c. Zusatz von Komponenten oder Zubehörteilen, die dazu führen, daß das Fahrzeug die Normen überschreitet.
d. Dauerhaftes Entfernen, Abklemmen oder Unwirksammachen von Komponenten oder Bauelementen der
Abgasreinigungssysteme.
WIR EMPFEHLEN ALLEN HÄNDLERN DIE EINHALTUNG DIESER BUNDESGESETZLICHEN BESTIMMUNGEN.
ZUWIDERHANDLUNGEN KÖNNEN MIT GELDSTRAFEN GEAHNDET WERDEN.
K aw a saki
ZR-7S
VERBOTENE MANIPULATIONEN AM LÄRMSCHUTZSYSTEM
Das Bundesgesetz verbietet folgende Handlungen oder deren Veranlassung: (1) Außer für Zwecke der Wartung,
Reparatur oder des Austauschs darf niemand in ein Neufahrzeug zum Zweck des Lärmschutzes eingebaute Geräte
oder Bauelemente vor Auslieferung an den Endkäufer oder während der Benutzung entfernen oder unwirksam machen. (2) Das Fahrzeug darf nicht benutzt werden, wenn solche Geräte oder Bauelemente entfernt oder unwirksam
gemacht wurden.
Als Manipulationen gelten unter anderem die nachstehend aufgeführten Handlungen:
·
Austausch des Original-Abgassystems oder des Schalldämpfers gegen Teile, die nicht den Bundesvorschriften
entsprechen.
·
Entfernen des Schalldämpfers oder von Teilen des Schalldämpfers.
·
Entfernen des Luftkastens oder des Luftkastendeckels.
·
Modifikationen am Schalldämpfer oder am Luftansaugsystem durch Fräsen, Bohren oder andere Mittel, wenn
solche Modifikationen zu einer Steigerung des Lärmpegels führen.
VORWORT
Obwohl in diesem Handbuch genug Einzelheiten und grundlegende Informationen für die Motorradfahrer enthalten sind, die bestimmte Wartungs- und Reparaturarbeiten selbst durchführen möchten, ist es primär für die
Fachmechaniker in entsprechend ausgerüsteten Werkstätten gedacht. Nur mit einem gewissen technischen Grundwissen und mit Verständnis für den richtigen Gebrauch von Werkzeugen und Werkstattverfahren können Wartungsarbeiten und Reparaturen einwandfrei durchgeführt werden; lassen Sie Einstellungs-, Wartungs- und Reparaturarbeiten von fachkundigen Mechanikern ausführen, wenn Sie als Eigentümer nicht genug Erfahrung haben oder
wenn Sie sich nicht zutrauen, die Arbeiten selbst auszuführen.
Um Reparaturen möglichst wirtschaftlich durchführen zu können und um kostspielige Fehler zu vermeiden, sollte
der Mechaniker dieses Handbuch vor Beginn seiner Arbeiten aufmerksam gelesen und sich mit dem Reparaturablauf
vertraut gemacht haben. Auf Sauberkeit am Arbeitsplatz ist besonders zu achten. Wenn Spezialwerkzeuge vorgeschrieben sind, sollte auf die Verwendung von behelfsmäßigen Werkzeugen verzichtet werden. Einwandfreie
Meßergebnisse können nur mit den entsprechenden Instrumenten erreicht werden. Behelfsmäßige Werkzeuge
können die Betriebssicherheit des Motorrads nachteilig beeinflussen.
Insbesondere für die Dauer der Garantiezeit empfehlen wir, daß alle Reparaturen und planmäßigen Wartungsarbeiten gemäß Werkstatthandbuch ausgeführt werden. Selbstausgeführte Wartungsarbeiten oder Reparaturarbeiten, die nicht in Übereinstimmung mit diesem Handbuch ausgeführt werden, können zum Verlust der Garantieansprüche führen.
Beachten Sie folgendes, um die Lebensdauer Ihres Motorrads zu verlängern:
·
Halten Sie sich an die Inspektionstabelle im Abschnitt „Allgemeine Informationen“.
·
Seien Sie vorsichtig bei Problemen und vernachlässigen Sie die außerplanmäßige Wartung nicht.
·
Verwenden Sie geeignetes Werkzeug und Originalauswechselteile; Spezialwerkzeuge, Meß- und Prüfgeräte, die
für die Wartung von Kawasaki Motorrädern benötigt werden, sind im Spezialwerkzeugkatalog aufgeführt. Als
Auswechselteile lieferbare Originalteile finden Sie im Teilekatalog.
·
Beachten Sie sorgfältig die vorgeschriebenen Arbeitsabläufe. Lassen Sie sich auf keine Kompromisse ein.
·
Halten Sie Ihre Unterlagen über Wartungs- und Reparaturarbeiten durch Eintragung der Daten und der eingebauten Neuteile stets auf dem Laufenden.
K aw a saki
ZR-7S
WIE MAN DIESES HANDBUCH VERWENDET
In diesem Handbuch haben wir das Fahrzeug in seine Hauptsysteme unterteilt. Diesen Systemen entsprechen die
einzelnen Kapitel des Handbuches. Für ein spezielles System finden Sie also in einem einzigen Kapitel alle Anleitungen von der Einstellung bis zur Zerlegung und zur Inspektion.
Die Schnellsuchanleitung hilft Ihnen beim Aufsuchen der einzelnen Kapitel. Jedes Kapitel hat wiederum ein
ausführliches Inhaltsverzeichnis.
Die Inspektionstabelle finden Sie in dem Abschnitt „Allgemeine Informationen“; dieser Tabelle können Sie die
Intervalle für die einzelnen Wartungsarbeiten entnehmen.
Nehmen wir beispielsweise an, Sie suchen Informationen für die Zündkerze. Als erstes schauen Sie dann in der
Wartungstabelle nach. Hier ist angegeben, wie oft die Zündkerze zu reinigen und der Elektrodenabstand einzustellen ist. Benutzen Sie dann die Schnellsuchanleitung, um das Kapitel Elektrik aufzusuchen. Im Inhaltsverzeichnis auf
der ersten Seite finden Sie dann die Seitenangabe für den Abschnitt Zündkerze.
Wenn Sie auf die nachstehend gezeigten Symbole stoßen, ist Vorsicht angebracht. Halten Sie sich immer an
sichere Bedienungs- und Wartungsverfahren.
ACHTUNG
Dieses Warnsymbol weist auf besondere Instruktionen oder Verfahren hin, deren Nichtbeachtung zu
Personenschäden oder tödlichen Unfällen führen kann.
VORSICHT
Dieses Symbol kennzeichnet besondere Anleitungen oder Verfahren, deren Nichtbeachtung zu
Beschädigungen oder zur Zerstörung des Fahrzeugs führen kann.
In diesem Handbuch finden Sie vier weitere Symbole (zusätzlich zu ACHTUNG und VORSICHT), die Ihnen helfen
werden, die verschiedenen Arten von Informationen zu unterscheiden.
ANMERKUNG
¡ Dieses Symbol weist auf Punkte hin, die für wirtschaftliches oder bequemes Fahren von besonderem Interesse
sind.
·
Bezeichnet einen Schritt oder eine Arbeit innerhalb eines Arbeitsablaufes.
¡ Bezeichnet einen Zwischenschritt innerhalb des Ablaufes oder gibt an, wie die Arbeit des vorausgehenden
Schrittes auszuführen ist. Steht auch vor einer ANMERKUNG.
★ Bezeichnet einen bedingten Schritt oder gibt an, welche Maßnahme als Ergebnis eines vorangegangenen Tests
oder einer Inspektion im Ablauf auszuführen ist.
In den meisten Abschnitten folgen nach dem Inhaltsverzeichnis Explosionszeichnungen der Bestandteile des
jeweiligen Systems. In diesen Zeichnungen finden Sie die Angaben, welche Teile mit einem vorgeschriebenen
Drehmoment festgezogen werden müssen und wo während des Zusammenbaus Öl, Fett oder ein Sicherungsmittel
zu verwenden ist.
K aw a saki
ZR-7S
Allgemeine Informationen1-1
Inhaltsverzeichnis
Einführung in die Wartung1-2
Modellansicht1-4
Technische Daten1-6
Inspektionstabelle (Modell für USA und Kanada)1-8
Inspektionstabelle (alle Modelle außer für USA und Kanada)1-9
Anziehmomente und Sicherungsmittel1-10
Spezialwerkzeuge und Dichtstoffe1-13
Verlegen von Betätigungszügen, Leitungen und Schläuchen1-20
Kaw a saki
ZR-7S
Allgemeine Informationen1-2
Einführung in die Wartung
Lesen Sie die nachstehenden Hinweise sorgfältig,
bevor Sie Zerlegungs- und Wiederzusammenbauarbeiten am Motorrad ausführen. Wo immer dies
notwendig erschien, wurden Fotografien, Zeichnungen,
Anmerkungen, Vorsichtshinweise, Warnungen und
genaue Beschreibungen vorgesehen. In diesem Abschnitt werden Punkte erklärt, die beim Aus- und
Einbau oder Zerlegung und Zusammenbau von allgemeinen Teilen besondere Aufmerksamkeit erfordern.
Beachten Sie folgendes:
(1) Schmutz
Das Motorrad vor der Zerlegung und vor dem
Ausbau von Teilen reinigen, Schmutz der in den
Motor, in den Vergaser oder in andere Teile
gelangt, wirkt wie ein Schleifmittel und verkürzt
die Lebensdauer des Motorrades. Neue Teile sind
aus gleichem Grund vor dem Einbau von Staub
und Metallspänen zu befreien.
(2) Batteriemasseanschluß
Bevor Teile aus dem Motorrad ausgebaut werden, ist die Masseleitung (-) von der Batterie
abzuklemmen. Hierdurch wird verhindert, daß der
Motor gestartet werden kann, während solche
Arbeiten ausgeführt werden. Ebenfalls wird
verhindert, daß beim Abklemmen von Leitungen
an den Anschlußstellen Funken gebildet und die
eigentlichen Elektroteile beschädigt werden. Beim
Wiedereinbau ist zuerst das Pluskabel (+) an die
Batterie anzuschließen.
gleichmäßig über Kreuz festzuziehen. Umgekehrt
sind die Bolzen, Schrauben oder Muttern zuerst
um etwa ¼ Umdrehnung und dann vollständig zu
lösen.
(5) Drehmoment
Die im vorliegenden Werkstatthandbuch vorgeschriebenen Drehmomente sind stets einzuhalten.
Ein zu geringes oder zu großes Drehmoment kann
zu größeren Schäden führen. Verwenden Sie einen
zuverlässigen Drehmomentschlüssel guter Qualität.
(6) Kraftanwendung
Der gesunde Menschenverstand sollte genügen,
um zu bestimmen, wieviel Kraft bei der Zerlegung
und beim Zusammenbau aufzuwenden ist. Wenn
ein Teil besonders schwierig ein- oder auszubauen
ist, ist die Arbeit zu unterbrechen und zu überprüfen, wo der Grund dafür liegt. Wenn ein Hammer
erforderlich wird, ist vorsichtig mit einem Holzoder Kunststoffhammer zu arbeiten. Schrauben mit
einem Schlagschraubenzieher drehen (insbesondere beim Ausbau von Schrauben, die mit Lack
gesichert sind), damit die Schraubenköpfe nicht
beschädigt werden.
(7) Kanten
Auf die Kanten achten, insbesondere bei der
Zerlegung und beim Zusammenbau des Motors.
Beim Herausheben oder Umdrehen des Motors mit
Handschuhen oder einem dicken Tuch arbeiten.
(3) Einbau, Zusammenbau
Normalerweise erfolgen Einbau oder Zusammenbau in umgekehrter Reihenfolge des Ausbaus oder
der Zerlegung. Wenn im Werkstatthandbuch
allerdings spezielle Anleitungen für den Einbau
oder den Zusammenbau angegeben sind, müssen
diese beachtet werden. Achten Sie auf die Lage
der Teile sowie der Betätigungszüge, Leitungen
und Schläuche beim Ausbau oder bei der Zerlegung, damit diese später wieder in der gleichen
Weise eingebaut oder zusammengebaut werden
können. Es wird empfohlen, soweit wie möglich,
die jeweiligen Lagen zu markieren und aufzuzeichnen.
(4) Reihenfolge beim Festziehen
Bolzen, Muttern oder Schrauben zur Befestigung
eines Teiles sind in der vorgeschriebenen Reihenfolge festzuziehen. Wenn ein Teil mit mehreren
Bolzen, Muttern oder Schrauben eingebaut wird,
sind diese Teile alle zuerst in die entsprechenden
Bohrungen einzusetzen und dann handfest anzuziehen. Hierdurch wird gewährleistet, daß das Teil
lagerichtig eingebaut wird. Dann sind die Befestigungen in der vorgeschriebenen Reihenfolge und
nach der vorgeschriebenen Methode mit dem
vorgeschriebenen Drehmoment festzuziehen.
Wenn über die Reihenfolge keine Angaben gemacht sind, sind die Schrauben und Muttern
(8) Lösemittel mit hohem Flammpunkt
Um die Feuergefahr zu verringern, wird ein
Lösemittel mit hohem Flammpunkt empfohlen. Ein
handelsübliches Lösemittel ist Stoddard-Lösemittel
(Eigenname). Bei der Verwendung von Lösemitteln
sind die Anleitungen des Herstellers zu beachten.
(9) Dichtscheiben, O-Ring
Dichtscheiben oder O-Ringe sind zu erneuern,
wenn ein Teil zerlegt wurde. Die Auflagefläche der
Dichtscheiben oder O-Ringe müssen unverschmutzt
und perfekt eben sein, damit kein Öl austreten
kann oder die Kompression nicht verloren geht.
(10) Dichtmittel, Sicherungslack
Flächen, auf die Dichtmittel oder Sicherungslack
aufgetragen werden, sind zu reinigen und vorzubereiten. Nicht zu viel von diesen Mitteln auftragen, da sonst Ölbohrungen verstopft werden
können und der Motor beschädigt wird.
(11) Pressen
Bei einem mittels einer Presse oder einem Treiber
einzubauendem Teil, beispielsweise einem Radlager, ist eine geringe Menge Öl auf die Kontaktflächen der beiden Teile aufzutragen, damit eine
einwandfreie Passung gewährleistet ist.
Kaw a saki
ZR-7S
Allgemeine Informationen1-3
Einführung in die Wartung
(12) Kugellager und Nadellager
Bauen Sie die Kugellager oder Nadellager nur
aus, wenn dies absolut erforderlich ist. Ausgebaute
Lager sind zu erneuern, da sie meistens beim
Ausbau beschädigt werden. Achten Sie beim
Einbau darauf, daß die markierte Seite nach außen
zeigt und verwenden Sie nur einen passenden
Treiber. Drücken Sie mit dem Treiber nur auf den
einzupressenden Laufring, damit das Lager nicht
beschädigt wird.
(13) Öl- und Fettdichtungen
Ausgebaute Öl- oder Fettdichtungen sind zu
erneuern, da diese beim Ausbau beschädigt
werden. Dichtungen mit einem passenden Treiber,
der plan aufliegt, bis zum Anschlag in die Bohrung
einpressen, wenn nichts anderes vorgeschrieben
ist. Öl- oder Fettdichtungen sind ggf. mit der
Herstellermarkierung nach außen einzubauen.
(14) Federringe, Sicherungsringe und
Sicherungssplinte
Beim Einbau ist darauf zu achten, daß die
Federringe und Sicherungsringe nicht mehr
zusammengedrückt oder ausgedehnt werden, als
für den Einbau unbedingt erforderlich ist. Ausgebaute Federringe, Sicherungsringe und Splinte sind
zu erneuern, da sie beim Ausbau geschwächt und
deformiert werden. Wenn alte Teile wieder verwendet werden, können sie sich während der Fahrt
lösen, was zu größeren Problemen führen kann.
erneuern. Obwohl die vorstehend erwähnten
Dichtscheiben, O-Ringe, Kugellager, Nadellager,
Fettdichtungen, Öldichtungen, Sicherungsringe
und Sicherungssplinte in dem jeweiligen Text nicht
als solche bezeichnet wurden, handelt es sich um
Auswechselteile.
(18) Elektrische Leitungen
Die elektrischen Leitungen sind entweder einoder zweifarbig. Eine zweifarbige Leitung wird
zuerst durch die Hauptfarbe und dann durch die
Nebenfarbe gekennzeichnet. Eine gelbe Leitung
mit einem dünnen roten Streifen wird deshalb als
“gelb/rote” Leitung bezeichnet. Wenn die Farben
umgekehrt sind und rot die Hauptfarbe ist, lautet
die Bezeichnung “rot/gelbe” Leitung. Wenn keine
anderen Angaben gemacht sind, muß eine elektrische Leitung immer an eine solche mit der gleichen
Farbe angeschlossen werden.
Leitung (Querschnitt)Bezeichnung der Farbe
rot
Drahtlitzen
gelb/rot
gelb
rot
(15) Schmierung
Der Motorverschleiß erreicht immer dann sein
Maximum, wenn der Motor warmläuft und noch
nicht alle Gleitflächen mit einem ausreichenden
Schmierfilm versehen sind. Beim Zusammenbau ist
Öl auf gereinigte Gleitflächen oder Lager aufzutragen. Alte und verschmutzte Schmiermittel haben
Ihre Schmiereigenschaften verloren und können
Fremdkörper mit einer gewissen Schleifwirkung
enthalten; die Schmiermittelrückstände müssen
deshalb abgewischt werden, bevor neues Fett oder
Öl aufgetragen wird. Bestimmte Öle und Fette
sollten nur in bestimmten Fällen verwendet
werden, da sie bei falscher Anwendung Schaden
anrichten können.
(16) Drehrichtung des Motors
Die Kurbelwelle darf von Hand nur in der positiven Drehrichtung des Motors gedreht werden.
Gesehen von der linken Seite des Motors ist die
positive Drehrichtung im Gegenuhrzeigersinn. Um
Einstellungen vorschriftsmäßig vornehmen zu
können ist es ebenfalls erforderlich, den Motor in
der positiven Drehrichtung laufen zu lassen.
(17) Auswechselteile
Auswechselteile werden beim Ausbau beschädigt
oder sie verlieren ihre ursprüngliche Funktion.
Wenn solche Teile ausgebaut werden, sind sie zu
(19) Auswechselteile
In manchen Fällen wird vorgeschrieben, daß
ausgebaute Teile zu erneuern sind. Solche Teile
werden beim Ausbau beschädigt oder sie verlieren
ihre ursprüngliche Funktion.
(20) Inspektion
Ausgebaute Teile einer Sichtkontrolle auf folgende Zustände oder sonstige Beschädigungen
unterziehen. In Zweifelsfällen sind solche Teile zu
erneuern.
In diesem Text haben die Angaben bei den
Wartungsdaten folgende Bedeutung:
„Normalwert“:
Dies sind die Abmessungen oder Leistungsdaten
für fabrikneue Teile und Systeme.
„Grenzwert“:
Hier geben die Zahlen die zulässigen Grenzwerte
an. Bei übermäßigem Verschleiß
oder nachlassender Leistung sind die beschädigten
Teile zu erneuern.
Kaw a saki
ZR-7S
Allgemeine Informationen1-4
Modellansicht
ZR750-F1 (EU)
Linke Seitenansicht
ZR750-F1 (EU)
Rechte Seitenansicht
Kaw a saki
ZR-7S
Allgemeine Informationen1-5
Modellansicht
ZR750-F1 (USA und Kanada)
Linke Seitenansicht
ZR750-F1 (USA und Kanada)
Rechte Seitenansicht
Kaw a saki
ZR-7S
Allgemeine Informationen1-6
Technische Daten
PositionZR750-H1
Abmessungen und Gewichte:
Länge2105 mm
Breite785 mm
Höhe1215 mm
Radstand1455 mm
Bodenfreiheit130 mm
Sitzbankhöhe800 mm
Leergewicht210 kg
Gewichtsverteilung:vorne111kg
hinten117 kg
Tankinhalt22 l
Motor:
Typ4-Takt, zwei obenliegende Nockenwellen, Vierzylinder
KühlungLuftkühlung
Bohrung x Hub66,0 x 54,0 mm
Hubraum738 ccm
Verdichtung9,5:1
Motorleistung56,0 kW (76 PS) bei 9500 min
Max. Drehmoment63,0 Nm (6,4 mkp) bei 7500 min
GemischaufbereitungVergaser, Keihin, CVK32x4
StartsystemElektroanlasser
ZündsystemTransistorzündung
ZündverstellungElektronisch (digital)
ZündzeitpunktVon 12,5° vor OT bei 1100 min
bis 37,5° vor OT bei 9000 min
ZündkerzenNGK DR9EA oder ND X27 ESR-U
Numerierung der ZylinderVon links nach rechts, 1-2-3-4
Zündfolge1-2-4-3
Ventilzeiten:
Einlaßöffnet30° vor OT
schließt60° nach UT
Dauer270°
Auslaßöffnet60° vor OT
schließt30° nach UT
Dauer270°
SchmiersystemDruckumlaufschmierung (Naßsumpf mit Kühler)
Motoröl:
SorteAPI SE, SF oder SG Klasse oder
API SH oder SJ mit JASO MA Klasse
ViskositätSAE10W-40, 10W-50, 20W-40 oder 20W-50
Ölmenge3,6 l
-1
-1
-1
-1
Kaw a saki
ZR-7S
Allgemeine Informationen1-7
Technische Daten
PositionZR750-H1
Triebwerk:
Primärübersetzung:
TypKette und Zahnrad
Übersetzung2,550 (27/23 x 63/29)
KupplungMehrscheibenölbadkupplung
Getriebe:
Typ5-Gang, klauengeschaltet
TypDoppelschleifen-Rohrrahmen
Nachlaufwinkel25,5°
Nachlauf93 mm
Vorderreifen:TypSchlauchlos
Größe120/70ZR-17 (58W)
Hinterreifen:TypSchlauchlos
Größe160/60ZR-17 (69W)
Vorderradfederung:TypTelegabel
Federweg130 mm
HinterradfederungTypUni-Trak Schwinge
Federweg130 mm
Bremsen:vorneDoppel-Scheibenbremsen
hintenEinfach-Scheibenbremse
Elektrik:
Batterie12 V 10 Ah
Scheinwerfer:TypAsymmetrisch
Glühlampe12 V 60/55 W (H4)
Rück-/Bremslicht12 V 5/21 W x 2
Lichtmaschine:TypDrehstrom
Nennleistung22 A bei 5000 min
-1
, 14V
Änderungen der Technischen Daten vorbehalten.
Kaw a saki
ZR-7S
Allgemeine Informationen1-8
Inspektionstabelle (Modell für USA und Kanada)
Die Wartung und Einstellung muß nach der Tabelle erfolgen, damit eine einwandfreie Funktion des Motorrads
gewährleistet ist. Die genaue Wartung ist äußerst wichtig und darf nicht vernachlässigt werden.
PERIODEWas
zuerst
anfällt
â8005000 10000 15000 20000 25000 30000
VORGANGallekmkmkmkmkmkmkm
Vergasersynchronisierung – kontrollieren +
Leerlaufdrehzahl – kontrollieren +
Gasdrehgriffspiel – kontrollieren +
Zündkerze – reinigen und Elektrodenabstand nachstellen +
Ventilspiel – kontrollieren +
Luftansaugventil – kontrollieren +
Luftfilterelement – reinigen
Luftfilterelement – erneuern5 Reinigungen
Kraftstoffsystem – kontrollieren
Zylinderkopfschrauben – kontrollieren +
Kraftstoffverdunstungsanlage (CA) – kontrollieren +
Bremslichtschalter – kontrollieren +
Bremsbelagverschleiß - kontrollieren #
Bremsflüssigkeitsstand – kontrollieren +Monat
Bremsflüssigkeit – wechseln2 Jahre
Kupplung – nachstellen
Lenkung – kontrollieren +
Antriebskettenverschleiß – kontrollieren + #
Muttern und Schrauben für Schalldämpfer und Auspuffrohre –
nachziehen +
Muttern, Schrauben und Befestigungen – kontrollieren +
Reifenverschleiß – kontrollieren +
Motoröl – wechseln #Jahr
Ölfilter – erneuern
Allgemeine Schmierung – ausführen
Gabelöl – wechseln
Schwingenlagerung u. Uni-Trak-Verbindungstück – schmieren
Steuerkopflager – schmieren2 Jahre
Hauptzylindermanschetten und Staubdichtungen – erneuern2 Jahre
Bremssattel-Kolbendichtung und Staubdichtung – erneuern2 Jahre
Bremsschlauch – erneuern4 Jahre
Kraftstoffschlauch – erneuern4 Jahre
Antriebskette – schmieren #alle 600 km
Kettenspannung – kontrollieren + #alle 1000 km
à Tachometer-Anzeige *
·······
·······
····
······
····
······
····
·
···
····
·······
·······
······
·······
·
·······
·······
······
··
····
······
····
····
······
·
···
·
#:Die Wartung häufiger durchführen, wenn das Motorrad unter schwierigen Bedingungen gefahren wird,
d. h. Staub, Nässe, Schmutz, hohe Geschwindigkeit oder häufiges Anfahren/Anhalten.
*:Höhere Tachometeranzeigen nach den in Frage kommenden Perioden richten
+:Erneuern, ergänzen, einstellen oder nachziehen, falls erforderlich
(CA): Nur für kalifornisches Modell
Kaw a saki
ZR-7S
Allgemeine Informationen1-9
Inspektionstabelle (alle Modelle außer für USA und Kanada)
Die Wartung und Einstellung muß nach der Tabelle erfolgen, damit eine einwandfreie Funktion des Motorrads
gewährleistet ist. Die genaue Wartung ist äußerst wichtig und darf nicht vernachlässigt werden.
PERIODEWasàTachometer-Anzeige *
zuerst
anfällt
â1000 6000 12000 18000 24000 30000 36000
VORGANGallekmkmkmkmkmkmkm
Vergasersynchronisierung – kontrollieren +
Leerlaufdrehzahl – kontrollieren +
Gasdrehgriffspiel – kontrollieren +
Zündkerze – reinigen und Elektrodenabstand nachstellen +
Ventilspiel – kontrollieren +
Luftansaugventil – kontrollieren +
Luftfilterelement – reinigen + #
Zylinderkopfschrauben – kontrollieren +
Bremslichtschalter – kontrollieren +
Bremsschlauchanschlüsse – kontrollieren +
Kraftstoffschlauchanschlüsse – kontrollieren +
Bremsbelagverschleiß - kontrollieren +#
Bremsflüssigkeitsstand – kontrollieren +Monat
Bremsflüssigkeit – wechseln2 Jahre
Kupplung – nachstellen
Lenkung – kontrollieren +
Antriebskettenverschleiß – kontrollieren + #
Muttern, Schrauben und Befestigungen – kontrollieren +
Muttern und Schrauben für Schalldämpfer und Auspuffrohr –
nachziehen +
Reifenverschleiß – kontrollieren +
Motoröl – wechseln #6 Monate
Ölfilter – erneuern
Allgemeine Schmierung – ausführen
Gabelöl – wechseln2 Jahre
Gabel auf Öllecks – kontrollieren +
Hinterrad-Stoßdämpfer auf Öllecks – kontrollieren +
Schwingenlagerung u. Uni-Trak-Verbindungstück – schmieren
Steuerkopflager – schmieren2 Jahre
Hauptzylindermanschetten und Staubdichtungen – erneuern 4 Jahre
Bremssattel-Kolbendichtung und Staubdichtung – erneuern 4 Jahre
Antriebskette – schmieren #alle 600 km
Kettenspannung – kontrollieren + #alle 1000 km
····
····
····
·
·······
·······
·······
·······
····
··
·······
····
···
······
···
······
······
······
······
·
······
······
···
·
···
···
···
·
#:Die Wartung häufiger durchführen, wenn das Motorrad unter schwierigen Bedingungen gefahren wird,
d. h. Staub, Nässe, Schmutz, hohe Geschwindigkeit oder häufiges Anfahren/Anhalten.
*:Höhere Tachometeranzeigen nach den in Frage kommenden Perioden richten
+:Erneuern, ergänzen, einstellen oder nachziehen, falls erforderlich
Kaw a saki
ZR-7S
Allgemeine Informationen1-10
Anziehmomente und Sicherungsmittel
Sämtliche Schrauben und Muttern mit einem genauen Drehmomentschlüssel festziehen. Unzureichend festgezogene Schrauben und Muttern können beschädigt
werden oder sich lösen und Schäden am Motorrad oder
Verletzungen des Fahrers verursachen. Zu stark angezogene Schrauben und Muttern können beschädigt werden.
Das Gewinde kann ausreißen oder die Teile brechen und
fallen heraus. In der folgenden Tabelle sind die Anziehmomente für die wichtigsten Schrauben und Muttern sowie diejenigen Teile, die mit Sicherungslack oder Dichtmittel gesichert werden müssen aufgeführt.
Um die Festigkeit zu prüfen, die Schrauben und
Muttern zuerst um ½ Umdrehung lösen und dann mit
dem vorgeschriebenen Drehmoment wieder festziehen.
In der nachfolgenden Tabelle sind die Anziehdrehmomente in Abhängigkeit vom Gewindedurchmesser
für die hauptsächlichen Schrauben und Muttern aufgeführt. Richten Sie sich nach dieser Tabelle nur für
Schrauben und Muttern, für die keine besonderen
Anziehdrehmomente vorgeschrieben sind. Sämtliche
Werte gelten für trockene und entfettete Gewinde.
Die in der Spalte “Bemerkungen” verwendeten Buchstaben haben folgende Bedeutung:
C:Den Kopf der Befestigungen nach dem
Festziehen verstemmen.
G:Hochtemperaturfett auf das Gewinde auftragen.
L:Sicherungslack auf das Gewinde auftragen.
LG:Dichtmasse auf das Gewinde auftragen.
O:Motoröl auf Gewinde und Wellenteil auftragen.
MO:MoS
R:Auswechselteile
F:Die Befestigungen in der vorgeschriebenen
S:Die Befestigungen in der vorgeschriebenen
SS:Silikondichtstoff (Kawasaki Bond: 56019-120)
Allgemeine Befestigungen
Gewindedurchmesser Anziehmoment
(mm)N-mmkp
Öl auftragen
2
Öl ist eine Mischung aus Motoröl und MoS
(MoS
2
Fett im Gewichtsverhältnis 10:1)
Reihenfolge festziehen.
Reihenfolge festziehen.
auf das Gewinde auftragen.
Schrauben für Vergaserhalterung121,2L
Schrauben für Kraftstoffstandsensor6,90,7
Schrauben für Benzinhahn-Membrandeckel1,00,1
Benzinhahn-Befestigungsschrauben2,50,25
Motoroberteil:
Schrauben für Zylinderkopfdeckel121,2L
Zündkerzen141,4
Zylinderkopfschrauben293,0S
Zylinderkopfmuttern394,0S
Schrauben für Nockenwellenlagerdeckel121,2S
Schrauben für Nockenwellenkettenrad151,5L
Schrauben für Vergaserhalterung121,2L
Schrauben für Steuerkettenführung111,1
Befestigungsschrauben für Steuerkettenspanner9,81,0
Kettenspanner-Abschlußschraube4,90,5
Schrauben für Schalldämpferverbindung343,5
Schraube für Schalldämpferhalterung252,5
Kupplung:
Kupplungsnabenmutter13213,5R
Kupplungsfederschrauben8,80,9
Schrauben für Kupplungsdeckeldämpferplatte9,81,0L
Schrauben für Kupplungsdeckel121,2
Klemmbolzen für Kupplungsausrückhebel5,90,6
Kaw a saki
ZR-7S
Allgemeine Informationen1-11
Anziehmomente und Sicherungsmittel
Befestigung Anziehdrehmoment Bemerkungen
Nmmkp
Motorschmiersystem:
Muttern für Ölkühler-Leitungsverbindung222,0
Befestigungsschrauben für unteres Ende der Ölleitung8,80,9
Ölkanalverschlußschrauben151,5
Öldruckschalter151,5SS
Ölpumpen-Befestigungsschrauben5,10,52C
Ölpumpen-Befestigungsschraube5,10,52
Öldrucksicherheitsventil151,5L
Ölfilterdeckel1,50,15
Schrauben für Motorhaltewinkel252,5
Motorbefestigungsschrauben444,5
Kurbelwelle/Getriebe:
Stehbolzen für obere Kurbelgehäusehälfte--L
(eingesteckte Seite)
Schrauben M6 für obere Kurbelgehäusehälfte121,2
Schrauben M8 für untere Kurbelgehäusehälfte293,0S
Schrauben M6 für untere Kurbelgehäusehälfte121,2
Muttern für Pleuelfußlagerdeckel363,7
Rückholfederstift202,0
Schrauben f. Abdeckung des
äußeren Schaltmechanismus (35 mm Länge)9,81,0L
(20 mm Länge)9,81,0
Leerlaufschalter151,5
Fußschalthebel-Lagerbolzen232,3G
Ölkanalverschlußschraube151,5
Öldüsen6,90,7L
Schrauben für Halterung des Primärkettenspanners262,6
Schrauben für Primärkettenführung121,2
Befestigungsschrauben für Anlasserkupplung121,2L
Schrauben für Sekundärwellen-Lagerhalterung5,10,52C
Sekundärwellenmutter596,0
Schrauben für Sekundärwellen-Lagerdeckel9,81,0
Schraube für Schaltwalzen-Stiftplatte--L
Schaltwalzenführungsschraube262,6L
Schaltwalzen-Positionierbolzen262,6
Räder/Reifen:
Vorderachsklemmbolzen202,0
Vorderachse9810
Befestigungsschrauben für Vorderrad-Bremssattel343,5
Hinterachsmutter10811
Achsantrieb:
Motorritzelmuttern12513MO
Schrauben für Motorritzelabdeckung121,2
Stehbolzen für Hinterradkupplung--L
(eingesteckte Seite)
Muttern für Hinterrad-Zahnkranz747,5
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ZR-7S
Allgemeine Informationen1-12
Anziehmomente und Sicherungsmittel
Befestigung Anziehdrehmoment Bemerkungen
Nmmkp
Bremsen:
Bremshebel-Lagerbolzen1,00,1
Kontermutter für Bremshebellagerbolzen5,90,6
Schrauben f. Vorderrad-Bremsflüssigkeitsbehälterdeckel1,50,15
Klemmschrauben für Vorderrad-Hauptbremszylinder111,1S
Bremsschlauch-Hohlschrauben252,5
Bremssattel-Befestigungsschrauben343,5
Bremssattel-Belüftungsventile7,80,8
Bremsscheiben-Befestigungsschrauben282,8
Fußbremshebel-Befestigungsschraube8,80,9
Kontermutter für Fußbremshebeleinsteller181,8
Befestigungsschrauben f. Hinterrad-Hauptbremszylinder232,3
Befestigungsschraube f. Hinterrad-Bremsflüssigkeitsbehälter6,90.7
Federung:
Obere Bolzen für Vorderradgabel232,3
Vorderradgabel-Klemmbolzen202,0
Untere Inbusschraube für Vorderradgabel293,0L
Vorderachsklemmbolzen202,0
Schwingenlagermutter10911G
Schwingenachse596,0
Zugankermutter596,0
Schwinghebelmutter596,0
Befestigungsmuttern für Hinterrad-Stoßdämpfer596,0
Lenkung:
Lenkerklemmbolzen232,3S
Befestigungsmutter für obere Gabelbrücke495,0
Vorderradgabel-Klemmbolzen202,0
Steuerkopfmutter4,90,5
Rahmen:
Seitenständerschraube und Mutter444,5
Schrauben für Haltegriffe252,5
Schrauben für Windschutz0,40,04
Schrauben für Fußrastenhalterung252,5
Mutter für Mittelständer293,0
Elektrik:
Befestigungsschraube für Vorderrad-Bremslichtschalter1,20,12
Zündkerzen141,4
Schrauben für Anlasserdeckel5,10,52
Anlasser-Befestigungsschrauben9,81,0
Kontermutter für Anlasser-Anschlußklemme6,90,7
Mutter für Anlasserleitung4,90,5
Durchgangsschraube für Anlasser6,90,7
Schrauben für Lichtmaschinendeckel121,2
Befestigungsschrauben für Lichtmaschinenstator7,80,8L
Klemmbolzen für Statorleitung2,90,3
Lichtmaschinenrotorschraube12813
Öldruckschalter151,5SS
Öldruckschalter-Anschlußbolzen1,60,16
Steuerrotorschraube404,0
Impulsgeber-Befestigungsschrauben5,90,6
Schrauben für Impulsgeberdeckel121,2
Klemmbolzen für Leitung5,90,6
Leerlaufschalter151,5
Seitenständer-Befestigungsschrauben3,90,4L
Anschlußschraube für Batteriemassekabel5,10,52
Rücklicht-Befestigungsmuttern5,90,6
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ZR-7S
Allgemeine Informationen1-13
Spezialwerkzeuge und Dichtstoffe
Lagerabziehwerkzeug: 57001-135
Steuerkopflagertreiber: 57001-137
Federringzange: 57001-143
Ventilführungsahle, Ø 7: 57001-162
Ventilführungsdorn, Ø 7: 57001-163
Öldruckmeßgerät: 57001-164
Spitzzange: 57001-144
Lagerabziehwerkzeug: 57001-158
Kaw a saki
Gabelzylinderhaltegriff: 57001-183
Kompressionsmesser: 57001-221
ZR-7S
Allgemeine Informationen1-14
Spezialwerkzeuge und Dichtstoffe
Ventilfeder-Kompressionswerkzeug: 57001-241
Adapter für Ventilfeder-Kompressionswerkzeug:
57001-243
Adapter für Lagerabziehwerkzeug: 57001-317
Kolbenbolzenabziehwerkzeug: 57001-910
Kraftstoffstandmeßlehre: 57001-1017
Adapter für Kompressionsmesser: 57001-1018
Zahnradandrück- und Abziehwerkzeug: 57001-319
Lagertreiber: 57001-382
Kaw a saki
Zündkerzenschlüssel: 57001-1024
Adapter für Gabelzylinderhaltewerkzeug: 57001-1057
ZR-7S
Allgemeine Informationen1-15
Spezialwerkzeuge und Dichtstoffe
Öldichtungs- und Lagerausbauwerkzeug: 57001-1058
Adapter für Steuerkopflagertreiber: 57001-1074
Treiberwelle für Kopfrohraußenlaufring: 57001-1075
Kolbenring-Kompressionsriemen: 57001-1096
Hakenschlüssel: 57001-1100
Treiber für Kopfrohraußenlaufring: 57001-1106
Treiber für Kopfrohraußenlaufring: 57001-1076
Griff für Kolbenring-Kompressionswerkzeug:
57001-1095
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Ausbauwerkzeug für Kopfrohraußenlaufring:
57001-1107
Ventilsitzfräser, 45° - Ø32: 57001-1115
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Allgemeine Informationen1-16
Spezialwerkzeuge und Dichtstoffe
Ventilsitzfräser, 45° - Ø 35: 57001-1116
Ventilsitzfräser, 32° - Ø 35: 57001-1121
Ventilsitzfräser, 60° - Ø 30: 57001-1123
Stange für Fräserhalter: 57001-1128
Lagertreibersatz: 57001-1129
Adapter für Rotorabziehwerkzeug, Ø 9,5: 57001-1151
Ventilsitzfräser, 60° - Ø 41: 57001-1124
Halter für Ventilsitzfräser, Ø 7: 57001-1126
Kaw a saki
Gewicht für Gabelaußenrohr: 57001-1218
Gabel-Öldichtungstreiber: 57001-1219
ZR-7S
Allgemeine Informationen1-17
Spezialwerkzeuge und Dichtstoffe
Heber: 57001-1238
Kupplungshaltewerkzeug: 57001-1243
Kopfstück für Lagerausbauwerkzeug, Ø 15 x Ø 17:
57001-1267
Gabelöl-Meßlehre: 57001-1290
Leerlaufschraubeneinsteller, C: 57001-1292
Kopfstück für Lagerausbauwerkzeug, Ø 20 x Ø 22:
57001-1293
Schlüssel für Vergaserablaßschraube, 3er Sechskant:
57001-1269
Adapter für Öldruckmeßgerät, M 15 x 1,5:
57001-1278
Kaw a saki
Schwungradhaltewerkzeug: 57001-1313
Kolbenunterlage: 57001-1336
ZR-7S
Allgemeine Informationen1-18
Spezialwerkzeuge und Dichtstoffe
Adapter für Leerlaufschraubeneinsteller, Ø 5:
57001-1372
Treiber für Leerlaufschraubeneinsteller: 57001-1373
Welle für Lagerausbauwerkzeug, Ø13: 57001-1377
Handtester: 57001-1394
Drosselklappensensor-Einstelladapter: 57001-1400
Rotorabziehwerkzeug: 57001-1426
Prüfgerät für Zündung: 57001-1378
Kabelbaumadapter #2: 57001-1382
Kaw a saki
Kabelbaumadapter #14: 57001-1427
Kawasaki Bond: 56019-120
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Allgemeine Informationen1-19
Spezialwerkzeuge und Dichtstoffe
Kawasaki Bond: 92104-002
Kaw a saki
ZR-7S
Allgemeine Informationen1-20
Verlegen von Betätigungszügen, Leitungen und Schläuchen
1:Gaszüge
2:Vorderer, oberer Bremsschlauch
3:Leitung für rechte Schaltarmatur
4:Gaszug
5:Befestigungsschelle
6:Ansicht F
7:Steckverbinder
für Instrumenteneinheit
8:Schließzug
9:Leitung für Scheinwerfer und Blinker
10: Befestigungsschelle
11: Leitung für linke Schaltarmatur
12: Bolzen
13: Offene Befestigungs-
schelle
14: Zündschloß
15: Die Zündschloßleitung
über das Querrohr führen.
16: Hauptkabelbaum
17: Befestigungsschelle
(Tachometerwelle)
18: Tachometerwelle
19: Kupplungszug
20: Den Hauptkabelbaum,
die Leitung für die linke
Schaltarmatur und die
Zündschloßleitung zwi-
schen dem oberen Rohr
und der Befestigungs-
schelle verlegen.
21: Befestigungsschelle
22: Ansicht G
23: Befestigungsschelle
24: Zum Zündschloß
25: Zum Hauptkabelbaum
26: Schrauben
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Allgemeine Informationen1-21
Verlegen von Betätigungszügen, Leitungen und Schläuchen
1:Chokezug
2:Kupplungszug
3:Einstellposition für Gaszug
4:Einstellposition für Schließzug
5:Den Kupplungszug und die Anlasserleitung an der
linken Seite der Zündspule verlegen.
6:Zwischen Vergaser und Luftfilter verlegen
(zwischen Vergaser #2 und #3).
7: Gaszug
Kaw a saki
8:Schließzug
9:Ansicht C
13: Die Züge werden rechts und links unter dem
Schlauch geteilt (zwischen Vakuumschaltventil
und Luftfilter).
14: Schlauch für Vakuumventilschalter.
15: Vertikales Verhältnis zwischen Gaszügen,
Zündspulen und Vakuumventilschalter.
ZR-7S
Allgemeine Informationen1-22
Verlegen von Betätigungszügen, Leitungen und Schläuchen
1:Chokezug
2:Kupplungszug
7: Gaszug
8:Schließzug
10: Den Leitungsstrang über der Befestigungsschelle,
den Kupplungszug und den Chokezug unter der
Befestigungsschelle verlegen.
11: Geschweißte Befestigungsschelle
12: In der Mitte der Vertiefung befestigen.
Kaw a saki
16: Rahmen
17: Die Befestigungsschelle so montieren, daß die
Öffnung zur linken Fahrzeugseite zeigt.
18: Querschnitt DD (gibt die Einbaurichtung für die
Verlegen von Betätigungszügen, Leitungen und Schläuchen
1:Hupenleitung
2:Leitung für Zündspule (#1, #4)
3:Steckverbinder für Regler/Gleichrichter
4.Steuergerät für Vergaservorwärmer
5.Halteband
6.Die Anlasserleitung an der Innenseite des
Motorhaltewinkels verlegen.
7.Anlasserrelaisleitung
8.Befestigungsschelle
9.Seilzüge (Sitzbankschloß)
10. Hinterer Blinker
11: Steckverbinder für Verteilerkasten
12: Batteriepluskabel (+)
13: Zur rechten Seite des Schalters führen
14: Einen Dämpfer unter der Batterie befestigen
15: Steckverbinder für Einschaltrelais
16: Lichtmaschinenleitung
17: Rahmenquerrohr
18: Vor dem Rahmenquerrohr verlegen.
19: Alle drei Leitungen zusammenklemmen
COT-Leitung (Seitenständerschalter plus
Leerlaufschalter)
Lichtmaschinenleitung
Chokezug
20: Der obere Haken muß in dieser Richtung eingebaut
werden (die Feder kann in vertikaler Richtung
teleskopartig bewegt werden.)
21: Mittelständer
22: Die Seitenständerleitung mit einem Halteband am
Unterzug befestigen, kein Durchhang zulässig.
23: Leerlaufschalter
24: Sicher festklemmen
25: Steckverbinder für Seitenständerschalter
26: Die linke und rechte Leitung nach Möglichkeit
drehen.
27: Zum Kanister
28: Verbindungsstück [A]
29: Zum Anlasser
30: Anlasserrelais
31: Zum Hauptkabelbaum (Die Arretierung (schattierte
Fläche) des Verbindungsstücks [A] zur Außenseite
des Fahrzeugs richten).
32: Zum Batteriepluspol [+]
33: Kanisterschlauch (den Schlauch innerhalb des
Verbindungsstücks verlegen.)
34: Zum Belüftungsbehälter
35: Batterielagerung im Hinterradkotflügel
36: Vorderansicht des Anlassers
Kaw a saki
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