Hp X2000 User Manual [de]

Einführung

HP Linux Workstation X2000
Teilenummer: A7230-90003
Ausgabe E0701
© Copyright 2001 Hewlett-Packard Company.

Wichtige Hinweise und Bestimmungen

Änderungen der Informationen in diesem Dokument vorbehalten.
Hewlett-Packard übernimmt keine Haftung für Fehler, die in diesem Handbuch enthalten sind, oder für zufällige oder Folgeschäden im Zusammenhang mit der Lieferung, Leistungsfähigkeit oder dem Gebrauch dieses Handbuchs.
Hewlett-Packard übernimmt keine Verantwortung für den Gebrauch oder die Zuverlässigkeit seiner Software auf Geräten, die nicht von Hewlett­Packard geliefert wurden.
Diese Dokumentation ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbe­halten. Kein Teil dieser Dokumentation darf ohne vorherige schriftliche Genehmigung von Hewlett-Packard fotokopiert, reproduziert oder über­setzt werden.
Red Hat®, das Red Hat “Shadow Man” Logo, RPM, Maximum RPM, das RPM Logo, Linux Library, PowerTools, Linux Undercover, RHmember, RHmember More, Rough Cuts, Rawhide sowie alle auf Red Hat basieren­den Warenzeichen und Logos sind in den USA und in anderen Ländern Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen von RedHat, Inc.
Linux® ist ein eingetragenes Warenzeichen von Linus Torvalds. Pentium
Adaptec® ist ein eingetragenes Warenzeichen von Adaptec, Inc. Adobe und Acrobat sind Warenzeichen von Adobe Systems Incorporated. NVIDIA™, GeForce2 GTS™ und Quadro2 MXR™ sind eingetragene Warenzeichen oder Warenzeichen der NVIDIA Corporation.
Matrox® ist ein eingetragenes Warenzeichen von Matrox Electronic Systems Ltd. Pentium® und AGPset™ sind Warenzeichen der Intel Corporation. WOL™ (Wake on LAN) ist ein Warenzeichen von IBM. Rambus, RDRAM, Direct Rambus, Direct RDRAM und RIMM sind Warenzeichen von Rambus, Inc.
2
TM
ist ein Warenzeichen der Intel Corporation.
HEWLETT-PACKARD COMPANY 3000 Hanover Street Palo Alto, California 94304 U.S.A.
Drucklegende
Druckdatum und Teilenummer kennzeichnen die aktuelle Version. Das Druckdatum wird mit Druck einer neuen Ausgabe geändert. Bei kleine­ren Änderungen wird das Druckdatum eventuell nicht geändert. Die Tei­lenummer des Handbuchs wird bei umfangreichen Änderungen geändert.
Möglicherweise werden zwischen zwei gedruckten Ausgaben Aktualisie­rungen veröffentlicht, um Fehler zu korrigieren oder Produktänderungen zu dokumentieren. Die auf der HP Support-Website (www.hp.com/workstations/support) veröffentlichten Handbücher werden häufig aktualisiert. Besuchen Sie diese Website regelmäßig, und informieren Sie sich über aktuelle Versionen. Abonnieren Sie den entsprechenden Support-Service, um zu gewährleisten, dass Sie stets aktuelle oder neue Handbuchausgaben erhalten. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem HP Ansprechpartner.
Erste Ausgabe: Juli 2001
3
4
Inhalt
1. Einrichten und Verwenden Ihrer Linux Workstation
Einrichten Ihrer Linux Workstation X2000. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16
Werkzeuge zum Aufstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16
Anschließen von Geräten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16
Anschließen des Netzkabels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18
Anschließen von Multimedia-Zubehör (sofern vorhanden) . . . . . . . . .18
Komfortables und sicheres Arbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20
Vorbereiten Ihrer Arbeitsumgebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20
Arbeitshaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21
Weitere Hinweise zur Ergonomie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22
Starten und Stoppen Ihrer Linux Workstation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23
Erstmaliges Starten Ihrer Workstation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23
Initialisieren Ihrer Software . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24
Stoppen Ihrer Linux Workstation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24
Einrichten von Hardwarekennwörtern im HP Setup-Programm. . . . . .25
Einrichten eines Kennworts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25
Sie haben Ihr Benutzerkennwort vergessen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26
Konfigurieren Ihrer Workstation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27
Starten des HP Setup-Programms . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27
Das Menü “Main” . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28
Das Menü “Advanced” . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28
Das Menü “Security” . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28
Das Menü “Boot”. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .29
Das Menü “Power” . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .29
Anzeigen der Konfiguration Ihrer Workstation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .30
Verwenden des Power-Managements . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31
Verfügbarkeit von Software und Treibern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31
Weitere Systeminformationen und Hilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .32
5
Inhalt
2. Linux System – Einrichtung und Wiederherstellung
Konfigurieren Ihrer Linux Workstation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Einstellen des root-Kennworts (erforderlich) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Ändern von Start- und Netzwerkparametern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Einrichten von Parametern zur Netzwerkfreigabe. . . . . . . . . . . . . . . 38
Xserver-Parameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Konfigurieren der DNS-Parameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Parameter für Systemzeit, Zeitzone und Datum. . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Einstellen der Tastatursprache (erforderlich). . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
Netscape Voreinstellungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Wiederherstellen Ihres Linux Systems . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Linux Rescue Mode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Direktes Starten im Einzelbenutzermodus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
3. Beheben von Problemen mit Ihrer Workstation
Hardwareprobleme beheben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
Tipps zur Fehlerbehebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
Wenn Sie den Schlüssel verlieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Benötigen Sie weitere Hilfe? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Verwenden von HP MaxiLife zur Problemdiagnose . . . . . . . . . . . . . . . . 55
Fehlermeldungen bei der Diagnose vor dem Systemstart . . . . . . . . . 55
POST-Fehlermeldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
Audiosignale bei der Diagnose vor dem Systemstart. . . . . . . . . . . . . . . 57
Wenn kein Signalton ausgegeben wird . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
HP DiagTools Hardwarediagnose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
Bezugsquellen für e-DiagTools. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
Starten von e-DiagTools von der Partition Utility auf der
Festplatte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Starten von e-DiagTools von der CD-ROM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
6
Inhalt
Ausführen von HP e-DiagTools . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .60
Erstellen eines Support Tickets. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .61
HP Customer Care Center Telefonnummern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .62
A. Bestimmungen und Gewährleistungsinformationen
Bestimmungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .67
Hinweis für Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .67
HP Hardware-Gewährleistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .68
Dreijährige begrenzte Hardware-Gewährleistung . . . . . . . . . . . . . . . .68
Ausschlüsse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .69
Haftungsbeschränkung und Rechtsmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .69
Inanspruchnahme von Vor-Ort-Service im Rahmen der
Gewährleistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .70
Aufgaben des Kunden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .71
Inanspruchnahme von Gewährleistung zu Teilen . . . . . . . . . . . . . . . .71
Telefonische Unterstützung durch HP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .72
HP Software-Gewährleistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .73
HP Software-Nutzungsbedingungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .75
7
Inhalt
8

Vorwort

Dieser Leitfaden beschreibt die Einrichtung und Verwendung Ihrer HP Linux Workstation X2000 (nachfolgend “Linux Workstation” oder ein­fach “Workstation”) genannt. Diese Workstations verwenden das von Hewlett-Packard vorinstallierte Linux Betriebssystem Red Hat.
Red Hat Linux ist ein gängiges Open Source-Betriebssystem, das Ihnen die Möglichkeit gibt, eigene Werkzeuge und Anwendungen zu entwickeln bzw. auf eine ständig wachsende Zahl kommerzieller Anwendungen und kostenloser Lösungen zurückzugreifen.
Wichtige Warnhinweise
Vermeiden einer Gefahr durch Stromschlag
WARNUNG Um eine Gefahr durch Stromschlag zu verhindern, öffnen Sie das
Netzteil nicht. Im Innenbereich des Monitors befinden sich keine Teile, die vom Benutzer repariert werden können.
Um eine Stromschlaggefahr und eine Verletzung Ihrer Augen durch die Laserstrahlung zu vermeiden, dürfen Sie das Laser­Modul nicht öffnen. Reparaturen am Laser-Modul dürfen nur von qualifiziertem Fachpersonal vorgenommen werden. Nehmen Sie an der Laser-Einheit keine Veränderungen vor. Angaben zum Stromverbrauch und zur Wellenlänge finden Sie auf dem Aufkle­ber am CD-ROM-Laufwerk. Dieses Produkt ist ein Laser-Produkt der Klasse 1.
Abnehmen und Wiederanbringen der Gehäuseabdeckung
WARNUNG Zu Ihrer eigenen Sicherheit dürfen Sie niemals die Gehäuseabde-
ckung der Workstation abnehmen, ohne zuvor das Netzkabel aus der Steckdose und die Kabel zu einem Telefonnetz abgezogen zu haben. Ist Ihre Workstation mit einer Spannungsschutzvorrich­tung ausgestattet, müssen Sie Ihren Computer über den Netz­schalter herunterfahren. Ziehen Sie anschließend das Netzkabel ab, bevor Sie die Gehäuseabdeckung der Workstation abnehmen.
9
Lösen Sie vor jeglichen Wartungsarbeiten die Kabel von der Spannungsschutzvorrichtung. Bringen Sie die Gehäuseabde­ckung immer erst an der Workstation an, bevor Sie diese wieder einschalten.
Sicherheitshinweise
WARNUNG Wenn die Batterie nicht korrekt eingebaut wird, besteht Explosi-
onsgefahr. Zu Ihrer eigenen Sicherheit sollten Sie nicht versu­chen, die Batterie wieder aufzuladen, zu zerlegen oder die alte Batterie zu verbrennen. Tauschen Sie die Batterie nur gegen den gleichen oder ähnlichen Typ aus, der vom Hersteller empfohlen wird.
Es handelt sich hier um eine Lithium-Batterie ohne Schwerme­talle. Batterien gehören nicht in den Hausmüll. Sie werden vom Händler, bei dem Sie die Workstation gekauft haben, vom Herstel­ler oder deren Beauftragten kostenlos zurückgenommen, und einer Verwertung bzw. Entsorgung zugeführt. Die Batterien wer­den kostenlos zurückgenommen.
Wenn Sie ein Modem besitzen:
• Schließen Sie dieses Produkt nicht während eines Gewitters an das Telefonnetz an. Installieren Sie erst dann Telefonanschlussdosen in feuchten Umgebungen, nachdem Sie das Telefonkabel von der Netz­werkkarte abgezogen haben. Berühren Sie nicht isolierte Telefon­drähte oder Drahtenden nur dann, nachdem Sie das Telefonkabel von der Netzwerkkarte abgezogen haben. Gehen Sie beim Installieren oder Modifizieren von Telefonkabeln vorsichtig vor. Benutzen Sie wäh­rend eines Gewitters keinen Telefonapparat (sofern kein drahtloses Telefongerät). Es besteht Blitzschlaggefahr.
• Ziehen Sie zuerst die Kabel zum Telefonnetz ab, bevor Sie die Kommu­nikationskarte berühren oder ausbauen.
• Verwenden Sie zumindest AWG-Drähte der Kategorie 26 für Telefon­kabel.
WARNUNG Einige Teile im Computer sind ggf. heiß. Warten Sie, bis diese
Teile abgekühlt sind, bevor Sie diese berühren.
10
Vermeiden statischer Elektrizität
ACHTUNG Statische Elektrizität kann elektronische Bauteile beschädigen. Schalten
Sie alle Geräte aus, bevor Sie eine Zubehörkarte installieren. Vermeiden Sie jeglichen Kontakt Ihrer Kleidung mit der Zubehörkarte. Legen Sie die Schutzhülle mit der Zubehörkarte auf die Oberseite der Workstation, um eventuell vorhandene statische Elektrizität abzuleiten, wenn Sie die Karte aus der Schutzhülle nehmen. Fassen Sie die Karte möglichst selten und nur an den Kanten an.
Informationen zu ergonomischen Aspekten
Lesen Sie unbedingt die Informationen zur Ergonomie im Abschnitt Kom­fortables Arbeiten dieses Handbuchs, bevor
den.
Ausführliche Informationen zur Ergonomie erhalten Sie, wenn Sie auf dem Desktop Ihrer Workstation auf die Schaltfläche anschließend die Optionen auswählen. Sie können diese Informationen auch über die HP Website
www.hp.com/ergo abrufen.
Programme ➙ HP Info ➙ Komfortables Arbeiten
Sie Ihre Workstation verwen-
Start klicken und
Recycling Ihrer Workstation
HP kann auf ein großes Engagement in Sachen Umweltschutz verweisen. So wurden auch bei der Konzeption Ihrer HP Workstation umwelttechni­sche Aspekte so weit als möglich berücksichtigt. HP nimmt Ihre alte Workstation zur Wiederverwertung zurück, wenn diese nicht mehr sinn­voll einsetzbar ist. Hierzu gibt es in einigen Ländern spezielle Rücknah­meprogramme. Die gesammelten Bauteile werden an eine der Recycling­Firmen in Europa oder den USA geschickt. Dort werden so viele Geräte­teile wie möglich einer Wiederverwendung bzw. wertstofflichen Verwer­tung zugeführt. Die nicht verwertbaren Komponenten werden umwelt­schonend entsorgt. Besondere Beachtung wird Batterien und anderen Teilen geschenkt, die möglicherweise toxische Stoffe enthalten. Durch spezielle chemische Prozesse werden diese in ungefährliche Stoffe umge­wandelt. Wenn Sie weitere Informationen über das Rücknahmepro­gramm von Hewlett-Packard wünschen, wenden Sie sich an Ihren Händ­ler oder den nächsten HP Kundendienst.
11
Informationen und Hilfe
Tabelle 1 Informationsübersicht
Durchzufüh­rende Aufgabe
Einrichten Ihres Computers
Beheben von Pro­blemen mit Ihrer Workstation, Installieren von Zubehör, Finden von Teilenummern
Unterstützungsin­formationen
Gewährleistungs­informationen
Siehe
x2000 Installations-Poster — im Lieferumfang Ihrer
Workstation enthalten, bietet nur grundlegende Infor­mationen
Dieses Handbuch — nur grundlegende Informationen
Dieses Handbuch — nur grundlegende Informationen
x2000 – Installationsleitfaden für Zubehör – im Liefer-
umfang des Zubehörs enthalten.
x2000 Technical Reference/Troubleshooting Guide –
umfassende Informationen (Web-Zugriff, siehe unten), einschließlich: Schalter auf der Systemplatine, IRQs, DMAs und E/A-Adressen, Testkonfigurationen für Stromverbrauch und Geräuschemission, Konfigurie­ren von Netzwerkverbindungen, Installieren von Tei­len und Fehlerbehebung
x2000 Service Handbook – Teilenummern und Explo-
sionszeichnungen (Web-Zugriff, siehe unten)
www.hp.com/workstations/support — Herunterladen von Dokumentation, Treibern und Dienstprogrammen, Service- und Support-Optionen
Dieses Handbuch. Siehe die Abschnitte “HP Hardware­Gewährleistung” oder “HP Software-Gewährleistung” in Anhang A.
Dokumentation zum Herunterladen von der HP Website
Die HP Workstation Website (www.hp.com/workstations/support) bietet umfassende Informationen, einschließlich herunterladbarer Dokumenta­tion, Service- und Support-Optionen sowie die aktuellen Versionen von Treibern, BIOS-Dienstprogrammen und Firmware.
Um die vorgenannten Handbücher lesen und drucken zu können, muss Adobe Acrobat Reader auf Ihrer Workstation installiert sein. Sie können sich dieses Programm von der Adobe Systems Incorporated Website herunterladen:
12
www.adobe.com.
HP x2000 Technische Merkmale
Eigenschaften
Gewicht (Konfiguration mit einem CD-ROM­Laufwerk, ohne Tastatur und Bildschirm)
Abmessungen Breite: 21,0 cm
Aufstellfläche 0,09 m² Geräuschemission (ISO 7779)
Betrieb (im Leerlauf): Stromversorgung
Eingangsspannung (max. Eingangsstrom)
Eingangsfrequenz:
Maximale Ausgangsleistung:
Stromverbrauch 25 W Luftfeuchtigkeit bei Lagerung 8% bis 85% (relativ) Betriebstemperatur +10 °C bis +35 °C
HP Workstation x2000 14,4 kg
Höhe: 49,0 cm Tiefe: 47,0cm
Schallpegel
LwA <= 40,5 dB(A)
100 - 127 VAC, 5,5 A
200 - 250 VAC, 2,5 A
50/60 Hz
492 W
HINWEIS Die Werte für Temperatur und Luftfeuchtigkeit bei Betrieb sind von den
installierten Massenspeichergeräten abhängig. Hohe Luftfeuchtigkeits­werte können zu Fehlfunktionen der Plattenlaufwerke führen. Durch niedrige Luftfeuchtigkeit können sich Probleme mit statischer Elektrizi­tät noch verschlimmern. Dies kann zu einer hohen Abnutzung der Ober­fläche des Plattenmediums führen.
Die Werte für Stromaufnahme und Geräuschemission beziehen sich auf eine Standardkonfiguration. Weitere Informationen zu verschiedenen Konfigurationen finden Sie unter: www.hp.com/workstations.
HINWEIS Wird der Computer über den Netzschalter an der Frontblende ausge-
schaltet, fällt der Stromverbrauch unter 3W, jedoch nicht auf Null. Diese Methode zum Ein- und Ausschalten verlängert die Lebensdauer der Stromversorgung. Wenn der Stromverbrauch nach dem Ausschalten tat­sächlich 0 betragen soll, ziehen Sie entweder das Netzkabel aus der Steckdose, oder verwenden Sie eine Steckdosenleiste mit separatem Schalter. Ist der Stromverbrauch für einen längeren Zeitraum gleich Null, wird die Lebensdauer der internen Batterie verkürzt.
13
14
1 Einrichten und Verwenden
Ihrer Linux Workstation
Dieses Handbuch enthält wichtige Informationen zum Einrichten Ihrer Linux Workstation X2000 sowie zur Behebung grundlegender Fehler und zur Gewährleistung.
Kapitel 1 15
Einrichten und Verwenden Ihrer Linux Workstation

Einrichten Ihrer Linux Workstation X2000

Einrichten Ihrer Linux Workstation X2000
WARNUNG Wenn Sie nicht sicher sind, ob Sie die Workstation und den Bild-
schirm anheben können, lassen Sie sich beim Transport von einer weiteren Person helfen.
1. Wenn Sie Ihre Workstation erhalten, prüfen Sie, ob alle im Lieferum­fang angegebenen Komponenten vorhanden sind.
2. Stellen Sie die Workstation in der Nähe einer Steckdose auf. Es sollte genügend Platz für Tastatur, Maus und Zubehör vorhanden sein.
3. Stellen Sie die Workstation so auf, dass die Anschlüsse an der Rück­seite leicht zugänglich sind.

Werkzeuge zum Aufstellen

Zum Aufstellen der Workstation sind keine Werkzeuge erforderlich. Wenn Sie jedoch in Ihrer Workstation eine Zubehörkomponente instal­lieren oder austauschen möchten, benötigen Sie einen T-15 Torx-Schrau­bendreher und einen Schlitzschraubendreher.

Anschließen von Geräten

Lesen Sie die Warnhinweise im Vorwort dieses Handbuchs, bevor Sie Lei­tungen oder Kabel an Ihre Workstation anschließen.
Wenn Sie separat eine Grafikkarte erworben haben, die nicht werkseitig in Ihre Workstation eingebaut wurde, müssen Sie diese nun installieren. Informationen zur Installation finden Sie in den Anweisungen, die der Grafikkarte beiliegen oder im x2000 Technical Reference/Troubleshooting Guide unter:
http://www.hp.com/workstations/support.
Kapitel 116
Einrichten und Verwenden Ihrer Linux Workstation
Einrichten Ihrer Linux Workstation X2000
Abbildung 1-1 Positionen der Anschlüsse auf der Rückseite
Tastaturanschluss
Serieller Anschluss A
Mausanschluss
Serieller Anschluss B
Line Out-Anschluss (Kopfhörer)
Line In-Anschluss
Mikrofonanschluss
Duale USB-Anschlüsse
Bildschirmanschluss
Die Anschlüsse sind farbig markiert. Beachten Sie die Übereinstimmung der Farben. Die Anschlüsse sind so geformt, dass nur eine Anschlussmög- lichkeit besteht. Abbildung 1-2 zeigt typische Anschlüsse.
Abbildung 1-2 Typische Anschlüsse
Tastatur (violett)
Multimedia
Mikrofon (rosa) Audio-Eingang (blau) Audio-Ausgang (limettengrün) Hinweis: Bei Verwendung des Audio-Ausgangs wird der interne Lautsprecher deaktiviert.
Maus (grün)
25-poliger Parallelan­schluss (weinrot)
Siehe das Druckerhandbuch.
Paralleler Anschluss
LAN
Schließen Sie die Workstation über den Anschluss der Netzwerk­karte an ein Netzwerk an.
Bildschirm
Siehe das Monitorhandbuch. Schließen Sie den Monitor am Grafikkartenanschluss an.
Zwei 9-polige serielle Anschlüsse (türkis)
Zwei USB-Anschlüsse (schwarz)
Kapitel 1 17
Einrichten und Verwenden Ihrer Linux Workstation
Einrichten Ihrer Linux Workstation X2000

Anschließen des Netzkabels

WARNUNG Schließen Sie aus Sicherheitsgründen den Monitor nur an eine
geerdete Netzsteckdose an. Verwenden Sie stets ein Netzkabel mit einem ordnungsgemäß geerdeten Stecker, wie beispielsweise das im Lieferumfang enthaltene Netzkabel, oder verwenden Sie ein Netzkabel, das Ihren landesspezifischen Sicherheitsstan­dards entspricht. Um dieses Gerät vom Stromnetz zu trennen, zie­hen Sie das Netzkabel aus der Steckdose. Dies bedeutet, dass das Gerät in der Nähe einer leicht zugänglichen Steckdose aufgestellt werden muss.
1. Schließen Sie die Netzkabel am Bildschirm (Rückseite) und am Com­puter an. (Die Anschlüsse sind so geformt, dass nur eine Anschluss- möglichkeit besteht.)
2. Schließen Sie das Netzkabel des Bildschirms und das Netzkabel des Computers an geerdeten Steckdosen an.
Anschließen von Multimedia-Zubehör (sofern vorhanden)
WARNUNG Beim Starten Ihres Systems wird die Lautstärke von Lautspre-
cher und Kopfhörer auf Maximum eingestellt. Stellen Sie die Lautstärke immer auf einen niedrigen Pegel ein, bevor Kopfhörer oder Lautsprecher verwenden. Hierdurch vermeiden Sie Beschwerden durch unerwartet laute Geräusche. Durch län­geres Hören von zu lauten Klangwiedergaben kann das Gehör dauerhaft geschädigt werden. Bevor Sie die Kopfhörer aufsetzen, legen Sie diese um den Hals und stellen die Lautstärke auf Mini­mum. Drehen Sie nach dem Aufsetzen der Kopfhörer die Laut­stärke langsam auf, bis Sie einen Ihnen angenehmen Lautstärke­pegel erreicht haben. Belassen Sie dann den Lautstärkepegel in dieser Position.
1. Schließen Sie die HP Multimedia-Tastatur an die Workstation an. Die Anschlüsse sind farbig markiert.
2. Schließen Sie das Mikrofon und die Kopfhörer (oder Aktivlautspre­cher) an die Tastatur an.
Sie die
Kapitel 118
Einrichten und Verwenden Ihrer Linux Workstation
Einrichten Ihrer Linux Workstation X2000
HINWEIS Wenn Sie den Anschluss für Lautsprecher/Kopfhörer (limettengrün) ver-
wenden, wird der interne Lautsprecher der Workstation deaktiviert. Wenn Sie die Audio-Funktionen nutzen möchten, verwenden Sie entwe­der Lautsprecher oder Kopfhörer, oder ziehen Sie die Kabel vom Audio­Ausgang (limettengrün) ab, so dass der interne Lautsprecher der Work­station aktiviert wird.
Abbildung 1-3 Anschließen von Multimedia-Zubehör
Anschluss für Kopfhörer/Lautsprecher (limettengrün)
Mikrofonbuchse (rosa)
Mikrofonbuchse an der
Tastatur Standardanschluss für Tastatur (violett)
Lautsprecher-/Kopfhörer-
buchse an der Tastatur
HINWEIS Schließen Sie Geräte wie Smart Card Reader sowohl an einem seriellen
als auch an einem Mausanschluss an. Je nach Modell dürfen Sie dabei ggf. nicht den Tastaturanschluss verwenden, da dieser nicht ausreichend mit Strom versorgt wird.
Kapitel 1 19
Einrichten und Verwenden Ihrer Linux Workstation

Komfortables und sicheres Arbeiten

Komfortables und sicheres Arbeiten

Vorbereiten Ihrer Arbeitsumgebung

Achten Sie bei der Arbeit mit HP Computern darauf, dass Ihre Arbeitsumgebung zu Ihrem Wohlbefinden und zu Ihrer Produktivität beiträgt:
Abbildung 1-4 Ihre Arbeitsumgebung
Konzepthalter
Tastatur-
neigung
Oberschen­kelabstand > 6 cm
Tastaturhöhe 64 - 76 cm
< 15 °
Höhe der Arbeitsfläche. Die Höhe Ihrer Arbeitsfläche sollte verstellbar sein.
Am einfachsten erreichen Sie die richtige Höhe der Arbeitsfläche, indem Sie zunächst die Höhe der Sitzfläche Ihres Arbeitsstuhls einstellen. Ist der Arbeitsstuhl richtig eingestellt, so dass die Füße sicher auf dem Boden oder auf einer schrägen Fußstütze stehen, stellen Sie die Höhe der Arbeitsfläche so ein, dass die Unterarme parallel zum Boden ausgerichtet sind, wenn die Fin­ger auf der Tastatur oder einem anderen Eingabegerät liegen.
Arbeitsstuhl. Ihr Arbeitsstuhl sollte eine bequeme Sitzposition ermöglichen
und folgende Merkmale aufweisen: Höhen- und Neigungsverstellung, abge­rundete Sitzkante, stabiles Untergestell (beispielsweise fünf Beine mit Rollen, verstellbare Rückenlehne, freie Drehbarkeit, voll einstellbare, gepolsterte Armlehnen).
Monitor. Stellen Sie Ihren Bildschirm so auf, dass sich die Oberkante des Bild-
schirms auf Augenhöhe oder etwas darunter (bis zu 15 Grad) befindet.
Ordnen der Arbeitsfläche. Achten Sie darauf, dass alle Komponenten Ihrer
HP Workstation optimal positioniert und Ihren persönlichen Anforderungen angepasst sind. Dies betrifft z. B. Bildschirm, Konzepthalter, Tastatur, Maus und andere Eingabegeräte sowie Kopfhörer und Lautsprecher. Wenn Sie bei­spielsweise in erster Linie die Tastatur verwenden, stellen Sie diese nicht seit­lich, sondern direkt vor sich auf. Wenn Sie in erster Linie die Maus oder ein
Kapitel 120
Einrichten und Verwenden Ihrer Linux Workstation
Komfortables und sicheres Arbeiten
anderes Zeigegerät verwenden, sollte sie/es sich direkt vor Ihrem linken oder rechten Arm befinden. Wenn Sie die Maus und die Tastatur verwenden, soll­ten beide auf derselben Höhe der Arbeitsfläche dicht nebeneinander angeord­net werden. Falls Sie eine Handauflage verwenden, sollte deren Höhe sich mit der Vorderkante der Tastatur decken. Auch die Anordnung anderer Arbeits­mittel wie Telefon oder Notizblock ist von Bedeutung.
ACHTUNG Bestimmte Aspekte bei der Verwendung von Mäusen, Tastaturen und anderen
Eingabegeräten können die Gefahr von Beschwerden oder Schmerzen erhöhen. Positionieren Sie diese Geräte korrekt, um so einen optimalen Arbeitskomfort und eine optimale Sicherheit zu erzielen.

Arbeitshaltung

Langes Sitzen ohne Veränderung der Haltung kann unbequem sein. Um die Risi­ken physischer Beschwerden oder Schäden zu minimieren, ist es wichtig, die rich­tige Haltung einzunehmen.
Kopfhaltung. Neigen Sie beim Blick auf Ihren Bildschirm den Kopf um nicht
mehr als 15 Grad nach vorne, und versuchen Sie nicht, den Kopf zur Seite zu drehen.
Rücken. Beim Sitzen am Arbeitsplatz muss der Rücken durch die aufrechte
oder leicht nach hinten geneigte Rückenlehne des Arbeitsstuhls abgestützt werden.
Arme. Die Arme und Ellbogen sollten entspannt und locker sein. Die Ober-
arme sollten senkrecht zum Boden oder nicht mehr als 15 Grad nach vorne geneigt sein. Halten Sie Unterarme und Hände annähernd parallel zum Boden; die Ellbogen sollten eine Beugung von 70 bis 115 Grad aufweisen. Hal­ten Sie die Ellbogen nahe am Körper (weniger als 20 Grad vom Körper ent­fernt).
Hände, Handgelenke, Unterarme. Hand, Handgelenk und Unterarm sollten
sich bei Verwendung von Tastatur, Maus oder anderer Eingabegeräte in neu­traler Stellung befinden. Legen Sie beispielsweise beim Arbeiten mit Ihrer Tastatur und Maus Ihre Unterarme (flach) auf Ihrem Schreibtisch auf.
Beine. Die Oberschenkel sollten horizontal oder leicht nach unten geneigt ver-
laufen. Die Unterschenkel sollten mit den Oberschenkeln einen Winkel von ungefähr 90 Grad bilden. Achten Sie darauf, dass unter der Arbeitsfläche genügend Platz für Ihre Beine ist.
Füße. Wenn nach Einstellen des Arbeitsstuhls die Füße nicht bequem auf dem
Boden stehen können, verwenden Sie eine Fußstütze, deren Höhe und Winkel verstellbar sein sollten.
Kapitel 1 21
Einrichten und Verwenden Ihrer Linux Workstation
Komfortables und sicheres Arbeiten

Weitere Hinweise zur Ergonomie

Wenden Sie den Blick von Zeit zu Zeit vom Bildschirm ab, um die Augen nicht
zu überanstrengen. Stellen Sie die Augen kurz auf entfernte Gegenstände ein, und bewegen Sie häufig die Augenlider, um die Augen feucht zu halten. Sie sollten Ihre Augen regelmäßig untersuchen lassen und sich vergewissern, dass Ihre Brille sich für die Arbeit am Bildschirm eignet.
Vergessen Sie nicht, gelegentlich Ihre Haltung zu ändern und sich zu bewe-
gen. Es ist unnatürlich und anstrengend, eine bestimmte Körperhaltung lange nicht zu ändern. Wenn Sie lange arbeiten müssen, legen Sie häufig kurze Pausen ein. Faustregel: stündlich fünf bis zehn Minuten Pause. Häufige kurze Pausen sind sinnvoller als wenige lange Pausen. Untersuchungen zei­gen, dass Personen, die über lange Zeit ohne Pausen arbeiten, anfälliger für Probleme sind.
Gestalten Sie Ihre Arbeit abwechslungsreich, um Muskelverkrampfungen zu
vermeiden. Beispiel: Wenn Sie Ihre Arbeit an der Tastatur immer wieder mit Lesen, Ablegen von Akten und anderen Bewegungsabläufen unterbrechen, bleibt Ihre Haltung entspannt. Strecken Sie gelegentlich die Hand-, Arm-, Schulter-, Rücken- und Nackenmuskeln. Sie sollten dies mindestens so oft tun, wie Sie eine Pause einlegen: stündlich einmal.
Beschwerden können durch ergonomische Designalternativen und Zubehör
wie individuell angepasste Arbeitsstühle, Handauflagen, Tastaturunterlagen, andere Eingabegeräte, Brillen, blendfreie Bildschirme usw. gelindert werden. Informieren Sie sich bei Ihrem Arbeitgeber, Arzt, Bürofachhändler und anhand der in der Online-Dokumentation Komfortables Arbeiten (ist auf der Festplatte Ihres HP Computers vorinstalliert) genannten Informationsquel- len. Diese Dokumentation steht auch auf der HP Website zur Verfügung unter: www.hp.com/ergo
.
Kapitel 122
Einrichten und Verwenden Ihrer Linux Workstation

Starten und Stoppen Ihrer Linux Workstation

Starten und Stoppen Ihrer Linux Workstation

Erstmaliges Starten Ihrer Workstation

Auf Ihrer Linux Workstation ist Red Hat Linux und HP Software vorin­stalliert. Diese Software wird beim ersten Starten der Workstation ini­tialisiert. Der Prozess zur Software-Initialisierung dauert einige Minu­ten. Beim Starten erscheint die nachfolgende Anzeige. Geben Sie die erforderlichen Informationen ein.
Weitere Informationen zum Systemstart, zur Konfiguration und zur Wie­derherstellung finden Sie im Kapitel “Linux System – Einrichtung und Wiederherstellung”.
Kapitel 1 23
Einrichten und Verwenden Ihrer Linux Workstation
Starten und Stoppen Ihrer Linux Workstation

Initialisieren Ihrer Software

HINWEIS Sie dürfen die Workstation während der Initialisierung der Software
NICHT AUSSCHALTEN, da dies zu unvorhersehbaren Ergebnissen füh­ren könnte.
Gehen Sie zum Initialisieren der Software wie folgt vor:
1. Schalten Sie erst den Bildschirm und dann die Linux Workstation ein.
2. Ist die Workstation eingeschaltet, wird der POST (Power-On-Self­Test) gestartet. Drücken Sie die Taste onen des Power-On-Self-Tests auf dem Bildschirm betrachten möch­ten.
Tritt während des POST ein Fehler auf, wird dieser automatisch ange­zeigt. Ausführliche Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt “Eine POST-Fehlermeldung wird angezeigt” im Kapitel “Linux Work­station – Fehlerbehebung”.
3. Wenn Sie im Setup-Programm der Workstation ein Kennwort einge- richtet haben, erscheint nach Beendigung des Power-On-Self-Tests eine Aufforderung zur Eingabe des Kennworts. Geben Sie an dieser Stelle Ihr Kennwort ein, und drücken Sie die Workstation benutzen zu können.
Esc, wenn Sie Detailinformati-
Eingabetaste, um die

Stoppen Ihrer Linux Workstation

Wenn Sie die Workstation (bei Ausführung eines Betriebssystems) stop­pen möchten, stellen Sie sicher, dass alle Anwendungen beendet sind. Verwenden Sie anschließend den Befehl zum Herunterfahren des Betriebssystems. Drücken Sie nach dem Herunterfahren den Netzschal­ter am Bedienfeld. Wenn Sie die Workstation auf eine andere Weise stop­pen, riskieren Sie Datenverlust oder Fehler im Dateisystem.
Kapitel 124
Einrichten und Verwenden Ihrer Linux Workstation
Einrichten von Hardwarekennwörtern im HP Setup-Programm
Einrichten von Hardwarekennwörtern im HP Setup-Programm
Sie können folgende Hardwarekennwörter einrichten, um verschiedene Schutzstufen für Ihre Workstation zu definieren: das Administratorkenn­wort und das Benutzerkennwort. Diese Kennwörter werden im Menü
Security des Setup-Programms definiert.
Mit dem Verwalterkennwort können Sie auf alle Einstellungen im Setup­Programm zugreifen und diese ändern. Mit dem Benutzerkennwort besteht nur eine Zugriffs- und Änderungsmöglichkeit für bestimmte Ele­mente im Hauptmenü.

Einrichten eines Kennworts

1. Starten Sie das Setup-Programm
2. Wählen Sie das Menü
3. Wählen Sie das Kennwort-Untermenü
4. Wählen Sie die Option müssen das Kennwort zweimal eingeben.
5. Um Ihre Änderungen zu speichern und das Setup-Programm zu ver­lassen, drücken Sie die Taste und anschließend die Option
Um das Kennwort zu löschen, gehen Sie genauso vor wie beim Festlegen eines Kennwortes. Sie werden dann zuerst zur Eingabe des bestehenden Kennwortes aufgefordert. Lassen Sie dann das Feld für das neue Kenn­wort leer, und drücken Sie die die
Eingabetaste, um Ihre Auswahl zu bestätigen.
Security aus.
Administrator oder User.
Set Administrator oder User Password aus. Sie
Esc, oder wählen Sie die Option Exit Menu
Exit Saving Changes aus.
Eingabetaste. Drücken Sie dann nochmals
Kapitel 1 25
Einrichten und Verwenden Ihrer Linux Workstation
Einrichten von Hardwarekennwörtern im HP Setup-Programm

Sie haben Ihr Benutzerkennwort vergessen

1. Schalten Sie die Workstation aus.
2. Starten Sie die Workstation neu. Wenn Sie zur Eingabe eines Kenn­worts aufgefordert werden, geben Sie das Administratorkennwort ein.
3. Erscheint die Meldung
F2
.
Press F2 to Enter Setup, drücken Sie die Taste
4. Geben Sie das Administratorkennwort ein, um auf das Setup-Pro­gramm zuzugreifen.
5. Wechseln Sie in das Menü
6. Geben Sie im Feld
Set User Password ein neues Benutzerkennwort ein.
Security.
Auf diese Weise ersetzen Sie das alte Kennwort.
7. Drücken Sie die Taste
Esc, oder wählen Sie die Option Exit Menu aus,
um das Kennwort zu speichern. Beenden Sie das Setup-Programm.
Kapitel 126
Einrichten und Verwenden Ihrer Linux Workstation

Konfigurieren Ihrer Workstation

Konfigurieren Ihrer Workstation
Verwenden Sie das HP Setup-Programm, um Ihre Workstation zu konfi­gurieren (Beispiele: Einrichten des Hardware-Systems und der Benutzer­kennwörter, Installieren und Erweitern von Massenspeichergeräten) und um Konfigurationsprobleme zu beheben.
Sie sollten die bei der Systemkonfiguration vorgenommenen Änderungen schriftlich festhalten.

Starten des HP Setup-Programms

1. Schalten Sie zuerst den Bildschirm und dann die Workstation ein. Falls die Workstation bereits eingeschaltet ist, speichern Sie Ihre Daten, und beenden Sie alle Programme. Starten Sie dann die Work­station neu.
2. Drücken Sie die Taste angezeigt wird. Wenn Sie die Taste F2 nicht rechtzeitig drücken, müs­sen Sie anschließend Ihre Workstation neu starten und den POST (Power-On-Self-Test) erneut ausführen lassen. Drücken Sie dann die Taste
F2.
Der Eingangsbildschirm des Setup-Programms der Workstation erscheint. Das Hauptmenü (Menu “Main”) enthält mehrere Felder, in wel­chen beispielsweise die installierte BIOS-Version oder Datum und Uhr­zeit angegeben werden.
Am oberen Bildschirmrand befindet sich die Menüleiste. Wählen Sie ein Menü mit Hilfe der mit der Pfeil-nach-links- oder Pfeil-nach-rechts-Taste aus.
F2, wenn am unteren Bildschirmrand F2 Setup
Kapitel 1 27
Einrichten und Verwenden Ihrer Linux Workstation
Konfigurieren Ihrer Workstation

Das Menü “Main”

Das Hauptmenü enthält folgende Felder:
• Die installierte BIOS-Version
• Zurücksetzen von Konfigurationsdaten
•Systemzeit
•Systemdatum
• Tastenklick
• Geschwindigkeit der automatischen Tastenwiederholung
• Verzögerung vor der Wiederholung
• NumLock beim Einschalten
Standardmäßig ist die Option “Reset Configuration Data” (Konfigurati­onsdaten zurücksetzen) auf
Yes (Ja) aus, um die Systemkonfigurationsdaten zu löschen und zu den
Standardeinstellungen zurückzukehren.
No (Nein) eingestellt. Wählen Sie die Option

Das Menü “Advanced”

Das Menü “Advanced” enthält eine Liste der Untermenüs für die folgen­den Funktionen:
• Konfigurieren von Speicher-Caching, USB-Anschlüssen, integrierten E/A-Anschlüssen und integrierten Audiogeräten
• Aktivieren der Diskettenlaufwerke und IDE-Geräte (primär und sekundär)
• Workstation-Geräte

Das Menü “Security”

Über die Untermenüs können die Eigenschaften und Werte für “System Administrator Password”, “User Password”, “Power-on Password” und “Fixed Disk Boot Sector” eingestellt werden. Außerdem können Einstel­lungen vorgenommen werden, um ein unberechtigtes Starten von Disket­ten-, CD-ROM- und IDE-Festplattenlaufwerken zu verhindern. (Siehe hierzu auch den Abschnitt “Einrichten von Hardwarekennwörtern im HP Setup-Programm” auf Seite 25.)
Kapitel 128
Einrichten und Verwenden Ihrer Linux Workstation
Konfigurieren Ihrer Workstation

Das Menü “Boot”

Legen Sie die Reihenfolge der Geräte fest, in der das BIOS diese ansteu­ern soll, um das Betriebssystem zu starten. Die Option für den Quick­Boot-Modus ermöglicht dem System, bestimmte Tests während des Sys­temstarts zu überspringen. Hierdurch verringert sich die Dauer des Sys­temstarts.

Das Menü “Power”

Über die Option “Network Interface” kann das System zur normalen Geschwindigkeit zurückkehren, wenn über die Netzwerkschnittstelle ein spezifischer Befehl empfangen wurde.
Das Setup-Programm manipuliert das Systemverhalten, indem die Para­meter für die Einschaltinitialisierung modifiziert werden. Falsch einge­stellte Werte können zu Fehlern beim Systemstart führen. Sollte dieser Fall auftreten, drücken Sie die Taste Setup-Programms wiederherzustellen.
F9, um die Standardwerte des
Kapitel 1 29
Einrichten und Verwenden Ihrer Linux Workstation

Anzeigen der Konfiguration Ihrer Workstation

Anzeigen der Konfiguration Ihrer Workstation
Die Konfigurationsübersicht enthält eine Zusammenfassung der aktuel­len Konfiguration Ihrer Workstation (Beispiele: BIOS-Version, CPU­Taktfrequenz, Speichermodulgröße und installierte Massenspeicherge­räte).
Prüfen Sie die Konfiguration der Workstation bei deren erstmaliger Ver­wendung und immer dann, wenn Sie Zubehörkomponenten installiert, ausgebaut oder erweitert haben. Prüfen Sie die Konfiguration wie folgt:
1. Schalten Sie zuerst den Bildschirm und dann die Workstation ein. Falls die Workstation bereits eingeschaltet ist, speichern Sie Ihre Daten, und beenden Sie alle Programme. Starten Sie dann die Work­station neu. Spezielle Anweisungen zum Ausschalten und Neustarten Ihrer Workstation finden Sie in der Dokumentation zu Ihrem Betriebssystem.
2. Wenn das Logo auf dem Bildschirm erscheint, drücken Sie die Taste
Esc. Auf diese Weise rufen Sie die Übersicht auf. (Um direkt in das
Setup-Programm zu gelangen und dabei die Konfigurationsübersicht zu überspringen, drücken Sie anstelle der Taste Konfigurationsübersicht erscheint nur für einen kurzen Moment. Drücken Sie auf der Tastatur die Taste tionsübersicht bis zum Drücken einer anderen Taste anzuzeigen.
Pause/Untbr, um die Konfigura-
Esc die Taste F2). Die
Kapitel 130
Einrichten und Verwenden Ihrer Linux Workstation

Verwenden des Power-Managements

Verwenden des Power-Managements
Mit Hilfe des Power-Managements können Sie den Stromverbrauch der Workstation reduzieren, indem Sie deren Aktivitäten im Leerlauf begrenzen. Weitere Informationen zum Stromverbrauch finden Sie im Dokument x2000 Technical Reference auf der HP Website unter:
www.hp.com/workstations/support.
Die Funktionen für das Power-Management der einzelnen Betriebssys­teme sind unterschiedlich. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation zu Ihrem Betriebssystem.

Verfügbarkeit von Software und Treibern

Im Bereich “Software and Drivers” der HP Support-Website (
www.hp.com/workstations/support) können Sie aktuelle Treiber und BIOS-
Versionen für Ihre Workstation herunterladen.
Sie können sich außerdem registrieren lassen, so dass Sie automatisch entsprechende Informationen erhalten, sobald neue Treiber verfügbar sind.
Eine aktuelle Liste der unterstützten Geräte erhalten Sie von Ihrem Fachhändler oder auf der HP Website:
Kapitel 1 31
www.hp.com/workstations/support.
Einrichten und Verwenden Ihrer Linux Workstation

Weitere Systeminformationen und Hilfe

Weitere Systeminformationen und Hilfe
Nach dem Beenden des Setup-Programms und einem Neustart startet Ihre Workstation ein spezielles “Begrüßungsprogramm” (siehe oben), das Ihnen den Zugriff auf verschiedene Online-Dokumente und Handbücher ermöglicht. Dieses Programm bietet außerdem Zugriff auf weitere Infor­mationen zu Red Hat und HP Software.
Kapitel 132
2 Linux System – Einrichtung und
Wiederherstellung
Kapitel 2 33
Linux System – Einrichtung und Wiederherstellung

Konfigurieren Ihrer Linux Workstation

Konfigurieren Ihrer Linux Workstation
Stellen Sie sicher, dass sich kein Datenträger im 3,5'' Diskettenlaufwerk bzw. im CD-ROM-Laufwerk befindet, und drücken Sie dann den Netz­schalter. Bei Starten der Workstation wird der Startverlauf am Bild­schirm angezeigt. Sie müssen die angezeigten Meldungen nicht bestäti­gen. Der Start erfolgt vollständig automatisch.
Das Dienstprogramm setparms wird beim ersten Starten der Worksta­tion automatisch ausgeführt. Dieses Dienstprogramm ermöglicht vor dem Anmelden das Einstellen wichtiger Funktionen Ihrer Workstation. Zu diesen Funktionen zählen unter anderem: Netzwerkbetrieb, Xserver, Zeitzone, Systemzeit, root-Kennwort und Tastatursprache. Diese Funkti­onen werden nachfolgend ausführlich erläutert.
Das Dienstprogramm setparms wurde so ausgelegt, dass Sie vor dem Beenden beliebig oft zu einer Funktion zurückkehren können, um diese zu ändern.
Nach einigen Minuten endet der Systemstart, und das nachfolgende Fens­ter zum Linux Setup-Tool wird angezeigt. Sie können die verschiedenen Funktionen über die Registerkarten am oberen Bildschirmrand aufrufen.
Kapitel 234
Linux System – Einrichtung und Wiederherstellung
Konfigurieren Ihrer Linux Workstation
Einstellen des root-Kennworts (erforderlich)
Dem Benutzer root wurde standardmäßig das Kennwort “hplinux” zuge­wiesen. Vor dem Beenden des Setup-Tools müssen Sie Ihr eigenes root­Kennwort definieren. Sie werden von setparms hierzu aufgefordert. Kli­cken Sie am oberen Rand des Fensters zum Setup-Tool auf die Register­karte “Root Password”. Das folgende Fenster wird angezeigt.
Wählen Sie gemäß den Anweisungen im Fenster ein Kennwort aus, und geben Sie dieses im Feld “Enter root password” ein. Anstelle der eingege­benen Zeichen werden im Feld Sternchen angezeigt. Geben Sie Ihr Kenn­wort im Feld “Enter password again” erneut ein. Klicken Sie auf “Save.”
HINWEIS Notieren Sie Ihr Kennwort, und bewahren Sie dieses an einem sicheren
Ort auf. Wenn Sie Ihr Kennwort vergessen, können Sie sich nicht mehr an der Workstation anmelden.
Kapitel 2 35
Linux System – Einrichtung und Wiederherstellung
Konfigurieren Ihrer Linux Workstation

Ändern von Start- und Netzwerkparametern

Wählen Sie die Registerkarte “Boot/Network” aus, und das folgende Fens­ter erscheint.
Das Dienstprogramm setparms unterscheidet drei verschiedene Arten von Startprotokollen: Statisch, DHCP und BOOTP. Wählen Sie mit Hilfe der folgenden Erläuterungen das richtige Startprotokoll aus:
1. Statisches Startprotokoll
Wenn Sie sich für dieses Protokoll entscheiden, müssen Sie verschie­dene Netzwerkparameter definieren. Einige dieser Parameter werden nachfolgend erläutert.
Sie müssen außerdem die IP-Adresse für Ihre Workstation, einen Host-Namen, die IP-Adresse des Netzwerk-Gateways Ihres Systems, die Netzmaske (beispielsweise 255.255.248.0) und einen Netzwerk­Domänennamen (beispielsweise ihr_unternehmen.com) angeben.
Wählen Sie die Registerkarte “DNS Parameters” aus, um die DNS­Konfiguration zu definieren. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt “Konfigurieren der DNS-Parameter” in diesem Kapitel. Dieser Abschnitt enthält außerdem ein Beispiel für die Benutzer­schnittstelle und weitere Anweisungen.
Kapitel 236
Linux System – Einrichtung und Wiederherstellung
Konfigurieren Ihrer Linux Workstation
Klicken Sie nach dem Definieren der DNS-Konfiguration auf die Registerkarte “Authorization Parameters”, und befolgen Sie die Anweisungen im Abschnitt “Einrichten von Parametern zur Netz­werkfreigabe”.
Von diesen Änderungen der Netzwerkparameter sind folgende Dateien betroffen: /etc/resolv.conf,
/etc/sysconfig/network und /etc/sysconfig/network-scripts/ifcfg-eth0
2. DHCP-Startprotokoll
Wenn Sie sich für dieses Protokoll entscheiden, werden die IP­Adresse, der Host-Name, das Gateway, die Netzmaske, der Domänen­name und die Informationen zum DNS-Server automatisch beim Sys­temstart eingestellt. Es wird empfohlen, dass Sie auch Ihre NIS-Infor­mationen definieren. Die aktuelle, Client-seitige DHCP-Implementie­rung von Red Hat ruft diese Informationen nicht vom Server ab. Daher müssen Sie diese Einstellungen selbst definieren, sofern Sie diese Funktion nutzen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in den Abschnitten “Einrichten von Parametern zur Netzwerkfreigabe” und “Konfigurieren der DNS-Parameter” in diesem Kapitel.
Bei Auswahl des Startprotokolls DHCP wir die Datei /etc/sysconfig/network-scripts/ifcfg-eth0 geändert.
3. BOOTP-Startprotokoll
BOOTP ist dem Startprotokoll DHCP untergeordnet und wird daher hier nicht vollständig erläutert. Bei Verwendung dieses Protokolls werden Ihre IP-Adresse, der Hostname, das Gateway und die Netz­maske automatisch abgerufen. Die Informationen zum DNS-Server und zur NIS-Freigabe werden jedoch nicht definiert, so dass Sie diese Einstellungen selbst vornehmen müssen.
Bei Auswahl des Startprotokolls BOOTP wird die Datei /etc/sysconfig/network-scripts/ifcfg-eth0 geändert.
Wählen Sie das für Ihr System geeignete Startprotokoll aus. Wenden Sie sich bei Fragen zum Startprotokoll an Ihren Systemadministrator. Bei den nachfolgenden Anweisungen wird das statische Startprotokoll vor­ausgesetzt.
Kapitel 2 37
Linux System – Einrichtung und Wiederherstellung
Konfigurieren Ihrer Linux Workstation

Einrichten von Parametern zur Netzwerkfreigabe

Wenn Sie die IP-Adresse Ihrer Workstation, den Host-Namen, das Netz­werk-Gateway, die Netzmaske und den Domänennamen in den entspre­chenden Feldern eingegeben haben, klicken Sie auf die Registerkarte “Authorization Parameters”.
Nun können Sie die Funktion NIS aktivieren und deren Parameter bzw. andere Freigabeparameter definieren. Wenn Sie die Funktion NIS akti­vieren, müssen Sie den entsprechenden Domänennamen (fragen Sie hierzu Ihren Netzwerkadministrator) und optional die entsprechende IP­Adresse des Servers eingeben oder diese anfordern.
Wählen Sie bei Bedarf die Optionen “Use Shadow Passwords” und “Enable MD5 Passwords” aus.
Klicken Sie auf “Save”, um die Einstellungen zu speichern bzw. auf “Cancel”, um diesen Schritt zu überspringen.
Bei diesem Schritt werden die Dateien /etc/yp.conf, /etc/shadow und /etc/pam.d/passwd verändert.
Kapitel 238
Linux System – Einrichtung und Wiederherstellung
Konfigurieren Ihrer Linux Workstation

Xserver-Parameter

Wenn Sie die Bildschirm- und Grafikparameter ändern möchten, verwen­den Sie die Registerkarte “Xserver” am oberen Rand des Fensters zum Setup-Tool. Das Fenster “Xserver” (siehe unten) ermöglicht die Auswahl von Bildschirmhersteller und -typ, Grafikmodus und Standard-Fenster­Manager.
Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen, und klicken Sie auf “Save”, um die Änderungen zu speichern.
Kapitel 2 39
Linux System – Einrichtung und Wiederherstellung
Konfigurieren Ihrer Linux Workstation

Konfigurieren der DNS-Parameter

Wählen Sie in der Registerkarte “Boot/Network Parameters” die Regis­terkarte “DNS Parameters” aus, um Ihre DNS-Verbindungen zu definie­ren.
Dieses Fenster enthält zwei kleinere Bereiche für DNS-Server (IP­Adresse) und DNS-Suchdomänen. Geben Sie unterhalb des linken Bereichs im Feld “Server:” die Adresse des Namen-Servers der Netzwerk­domäne ein. Klicken Sie auf die Schaltfläche “Add” unter dem kleinen Fenster, um diese Adresse im größeren Fenster einzufügen. Ist für die Domäne mehr als ein Namen-Server vorhanden, können Sie mehrere Adressen hinzufügen. Die erste Adresse wird als primäre DNS-Adresse verwendet. Geben Sie unter dem rechten Bereich im Feld “Domain:” den Domänennamen ein, und klicken Sie darunter auf die Schaltfläche “Add”. Existieren mehrere Namen, geben Sie diese vollständig ein.
Wenn Sie eine Adresse ändern oder entfernen möchten, wählen Sie diese aus, und klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche “Modify” oder “Remove” darunter.
Kapitel 240
Linux System – Einrichtung und Wiederherstellung
Konfigurieren Ihrer Linux Workstation

Parameter für Systemzeit, Zeitzone und Datum

Die Registerkarte “Time/Timezone” am oberen Rand des Fensters zum Setup-Tool wird nachfolgend erläutert. Im angezeigten Fenster können Sie Datum und Uhrzeit Ihres Systems einstellen. Geben Sie im Feld “Time:” die aktuelle Uhrzeit im 24-Stunden-Format ein. Geben Sie im Feld “Day:” den aktuellen Tag des Monats ein. Wählen Sie im Menü “Month:” den aktuellen Monat aus. Geben Sie im Feld “Year:” das aktuelle Jahr ein.
Zeitzone
Klicken Sie im oberen Bereich des Fensters auf die Schaltfläche “Geographical Location”, um Ihre Region auszuwählen. Lautet diese nicht “U.S.”, blättern Sie bis zu Ihrer Stadt/Zeitzone, und klicken Sie auf diese. Klicken Sie auf “Save”, um diese Einstellungen zu speichern und das Fenster zu schließen.
Bei diesem Schritt wird ein symbolischer Link von /etc/localtime und /usr/share/zoneinfo/<Zeitzone> erzeugt.
Wenn Sie die Option “Set time on Save” auswählen, stellt das Dienstpro­gramm setparms die Systemzeit und die Hardwareuhr ein und speichert diese. Hierzu werden die in den Feldern “Time” und “Date” eingegebenen Werte verwendet. Wenn Sie diese Option nicht auswählen, werden die aktuellen Einstellungen nicht geändert.
Kapitel 2 41
Linux System – Einrichtung und Wiederherstellung
Konfigurieren Ihrer Linux Workstation

Einstellen der Tastatursprache (erforderlich)

Die Funktion “Keyboard Mapping” unterstützt derzeit fünf Tastaturspra­chen: Englisch (USA), Englisch (Großbritannien), Französisch, Deutsch und Spanisch. Die Standardeinstellung lautet Englisch (USA).
Sobald Sie in diesem Fenster auf “Set Now” klicken, wird die Tastatur­sprache eingestellt, und die Tastaturbelegung wird neu zugeordnet. Dies gilt jedoch nur für die Dauer der Ausführung von setparms. Die Änderung wird nur dann gespeichert, wenn Sie beim Verlassen des Dienstpro­gramms setparms auf die Schaltfläche “Save” klicken. Andernfalls wird die Änderung verworfen (d. h. die aktuelle Tastaturbelegung wird beibe­halten).
Bei diesem Schritt werden die Dateien /etc/sysconfig/keyboard und /etc/sysconfig/i18n verändert.
Kapitel 242
Linux System – Einrichtung und Wiederherstellung
Konfigurieren Ihrer Linux Workstation

Netscape Voreinstellungen

Die Registerkarte “Netscape” am oberen Rand des Fensters für das Setup­Tool ermöglicht das Einrichten der Netscape Parameter zur Proxy-Konfi­guration, die Startseiten-URL und einer direkten Internet-Verbindung (siehe unten).
Geben Sie die erforderlichen Informationen ein, und klicken Sie auf “Save”.
Kapitel 2 43
Linux System – Einrichtung und Wiederherstellung
Konfigurieren Ihrer Linux Workstation

Zusammenfassung

Damit ist die Einrichtung der verschiedenen Parameter mit Hilfe des Linux Setup-Tools abgeschlossen. Wenn Sie die vorgenommenen Ände­rungen verwerfen und die aktuellen Konfigurationseinstellungen beibe­halten möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche “Reset Configuration”. Wenn Sie die geänderten Parameter anzeigen lassen möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche “Show Summary”.
Das nachfolgend gezeigte Fenster “Show Summary” enthält alle eingege­benen Informationen. Wenn Sie eine Auswahl ändern möchten, klicken Sie auf “OK”, um das Übersichtsfenster zu schließen. Klicken Sie anschließend im Fenster des Linux Setup-Tools auf das Feld des entspre­chenden Parameters.
Klicken Sie auf “OK”, um dieses Fenster zu schließen.
Wenn die eingegebenen Informationen Ihren Wünschen entsprechen, kli­cken Sie am unteren Rand des Fensters des Linux Setup-Tools auf “Save”, um diese Konfiguration zu speichern. HINWEIS: Sie können das Pro­gramm erst dann beenden, wenn Sie ein root-Kennwort definiert haben.
Kapitel 244
Linux System – Einrichtung und Wiederherstellung

Wiederherstellen Ihres Linux Systems

Wiederherstellen Ihres Linux Systems
Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Wiederherstellung Ihres Linux Systems.

Linux Rescue Mode

Der Linux Rescue Mode ist eine Linux Umgebung, mit der Sie auf Dateien Ihrer HP Visualize Linux Workstation zugreifen können, wenn Linux nicht ausgeführt werden kann. Linux lässt sich beispielsweise dann nicht ausführen, wenn das System nicht gestartet werden kann oder wenn ein Hardware- oder Softwarefehler vorliegt.
Linux lässt sich möglicherweise auch dann nicht starten, wenn Sie ein anderes Betriebssystem installiert haben. Einige Betriebssysteme gehen davon aus, dass auf dem betreffenden Computer keine weiteren Betriebs­systeme installiert sind. Wird ein solches Betriebssystem installiert, überschreibt dieses den Master Boot Record (Startbereich der Festplatte), in dem das Startprogramm Linux LILO gespeichert ist. In diesem Fall kann Linux nicht gestartet werden.
Hardware- oder Softwarefehler können bei jedem Computer aus verschie­denen Gründen auftreten. Bei der HP Visualize Linux Workstation kann beispielsweise ein Problem mit einer Festplatte auftreten, oder LILO kann nach dem Generieren eines neuen Kernels nicht gestartet werden.
Die Linux Umgebung Rescue Mode ermöglicht den Zugriff auf das Sys­tem, so dass Sie das Problem beheben oder zumindest wichtige Dateien kopieren können.
System im Rescue Mode starten
Wenn Sie das System im Rescue Mode starten möchten, geben Sie beim Systemstart an der Installations-Eingabeaufforderung Folgendes ein:
boot: linux rescue
Sie können die Installations-Eingabeaufforderung auf verschiedene Weise aufrufen:
1. Starten Sie Ihr System von der Diskette oder CD-ROM, die mit Red Hat Linux geliefert wurde.
Kapitel 2 45
Linux System – Einrichtung und Wiederherstellung
Wiederherstellen Ihres Linux Systems
2. Starten Sie Ihr System über das Netzwerk oder von einer PCMCIA­Startdiskette. Bei diesen Vorgehensweisen wird davon ausgegangen, dass Ihre Netzwerkverbindung funktioniert. Außerdem müssen Sie den Netzwerk-Host und die Übertragungsart angeben.
Befindet sich das System im Rescue Mode, erscheint folgende Eingabe­aufforderung:
bash#
Geben Sie hier einen der folgenden Befehle ein:
Tabelle 2-1 Linux-Befehle
anaconda gzip mke2fs.ext2 ps badblocks head mknod python bash hwclock mkraid python1.5 cat ifconfig mkswap raidstart chatter init mlabel raidstop chmod insmod mmd rcp chroot less mmount rlogin clock ln mmove rm collage loader modprobe rmmod cp ls mount route cpio lsattr mpartition rpm dd lsmod mrd rsh ddcprobe mattrib mread sed depmode mbadblocks mren sh df mcd mshowfat sync e2fsck mcopy mt tac fdisk mdel mtools tail fsck mdeltree mtype tar fsck.ext2 mdir mv touch ftp mdu mzip traceroute genhdlist mformat open umount gnome-pty-helper minfo pico uncpio grep mkdir ping uniq gunzip mke2fs probe zcat
Kapitel 246
Linux System – Einrichtung und Wiederherstellung
Wiederherstellen Ihres Linux Systems
HINWEIS Der Befehl man ist im Rescue Mode nicht verfügbar. Machen Sie sich vor
deren Verwendung mit den genannten Befehlen vertraut.
Ist Ihr root-Dateisystem nicht beschädigt, können Sie dieses einhängen und ein Linux Standard-Dienstprogramm ausführen. Angenommen, das root-Dateisystem befindet sich unter /dev/hda5. Hängen Sie diese Par­tition wie folgt ein:
mount -t ext2 /dev/hda5 /foo
Hierbei ist /foo ein von Ihnen erstelltes Verzeichnis.
Nun können Sie die Dienstprogramme chroot, fsck, man etc. starten. Zu dieser Zeit führen Sie Linux im Einzelbenutzermodus aus.
Wenn Sie die Namen Ihrer Linux Partitionen nicht kennen, raten Sie. Das Einhängen nicht vorhandener Partitionen führt nicht zu Fehlern.

Direktes Starten im Einzelbenutzermodus

Sie können das System direkt im Einzelbenutzermodus starten. Wenn Ihr System startet und Sie sich nach dem Starten nicht anmelden können, starten Sie das System erneut, und geben Sie an der LILO-Eingabeauf­forderung eine der folgenden Optionen ein:
LILO boot: linux single
LILO boot: linux emergency
Im Einzelbenutzermodus (single) startet Ihr Computer im runlevel 1. Die lokalen Dateisysteme werden eingehängt, aber das Netzwerk wird nicht aktiviert. Sie erhalten eine nutzbare Shell zur Systemwartung.
Im Notfallmodus (emergency) wird das System mit der kleinsten mögli­chen Umgebung gestartet. Das root-Dateisystem wird im Nur-Lese­Modus gestartet, und es werden so gut wie keine Einstellungen vorge­nommen. Der wesentliche Vorteil gegenüber dem Linux Einzelbenutzer­modus besteht darin, dass init-Dateien nicht geladen werden. Ist eine init-Datei beschädigt oder fehlerhaft, können Sie dennoch die Dateisys­teme einhängen, um wichtige Daten vor einer eventuellen Neuinstalla­tion zu sichern.
Kapitel 2 47
Linux System – Einrichtung und Wiederherstellung
Wiederherstellen Ihres Linux Systems
Kapitel 248
3 Beheben von Problemen mit
Ihrer Workstation
Dieses Kapitel enthält wichtige Informationen zur Behebung grundlegen­der Probleme mit Ihrer Linux-Workstation X2000.
Kapitel 3 49
Beheben von Problemen mit Ihrer Workstation

Hardwareprobleme beheben

Hardwareprobleme beheben
Diese Tabelle enthält grundlegende Tipps. Ausführlichere Informationen finden Sie im Abschnitt “Verwenden von HP MaxiLife zur Problemdiag­nose” in diesem Handbuch.
Tabelle 3-1 Die Workstation startet nicht korrekt.
Die Workstation schaltet sich nicht ein.
Stellen Sie Folgendes sicher... Vorgehensweise
Das Netzkabel der Workstation ist korrekt angeschlossen.
Der Power-On-Self-Test (POST) zeigt einen Fehler an.
Eine Fehlermeldung am Bildschirm oder ein Signalton beim Starten der Workstation bedeutet, dass ein Konfigurationsproblem vorliegt.
Stellen Sie Folgendes sicher... Vorgehensweise
Der Power-On-Self-Test (POST) hat in einem Teil der Systemkon­figuration einen Fehler erkannt.
Besteht das Problem weiterhin, führen Sie HP e-DiagTools oder DiagTools aus (siehe hierzu den Abschnitt auf Seite 59).
Ein Summgeräusch ist zu hören.
Dies geht von der Diagnosefunk­tion aus, die vor dem Systemstart (e-DiagTools pre-boot diagnostics) ausgeführt wird. Diese Funktion erkennt Probleme mit Ihrer Work­station.
Verbinden Sie das Netzkabel mit einer funktionierenden Netzsteckdose und mit dem Netzanschluss auf der Rück­seite der Workstation.
Siehe hierzu den Abschnitt “POST-Feh­lermeldungen” in diesem Handbuch. Ausführliche Hilfe zu POST-Fehlern finden Sie in den Fehlerbehebungsin­formationen auf der HP Support-Web­site:
www.hp.com/workstations/support
1. Zählen Sie die Signaltöne nach dem Summgeräusch (siehe hierzu den Abschnitt “Audiosignale bei der Dia­gnose vor dem Systemstart”).
2. Wenden Sie sich an den Support (siehe hierzu den Abschnitt auf Seite 62).
Kapitel 350
Beheben von Problemen mit Ihrer Workstation
Hardwareprobleme beheben
Tabelle 3-2 Bei Ihrer Workstation liegt ein Hardwareproblem vor.
Die Tastatur funktioniert nicht...
Stellen Sie Folgendes sicher... Vorgehensweise
Das Tastaturkabel ist korrekt angeschlossen.
Stecken Sie das Kabel am korrekten Anschluss auf der Rückseite der Workstation ein. Kabel und Anschluss sind zur Vereinfachung farbig markiert.
Die Tastatur ist sauber, und alle Tasten funktionieren korrekt.
Überprüfen Sie, ob sich alle Tasten auf der gleichen Höhe befinden und ob keine Tasten eingeklemmt sind.
Die Tastatur selbst ist nicht defekt. Tauschen Sie entweder die Tastatur durch eine funktio-
nierende Tastatur aus, oder testen Sie die gleiche Tasta­tur an einer anderen Workstation.
Sie verwenden den korrekten Trei­ber. Der Treiber ist auf allen Linux-
Laden Sie den neuesten Treiber von der HP Website herunter:
www.hp.com/workstations/support
Systemen vorhanden. Informatio­nen zu anderen Betriebssystemen finden Sie in der Dokumentation zum jeweiligen Betriebssystem.
Sie verwenden die aktuelle BIOS­Version.
Laden Sie die neueste BIOS-Version von der HP Website herunter:
www.hp.com/workstations/support
Der Bildschirm funktioniert nicht.
Die Netz-Betriebsanzeige der Workstation leuchtet, aber der Bildschirm bleibt leer
Stellen Sie Folgendes sicher... Vorgehensweise
Der Bildschirm ist eingeschaltet (LED leuchtet).
Das Netzkabel des Bildschirms ist korrekt angeschlossen.
Eine Erläuterung zu den LED-Anzeigen (grün, orange oder blinkend) finden Sie im Handbuch zum Bildschirm.
Schließen Sie das Netzkabel an. Vergewissern Sie sich, dass dieses an einer funktionierenden geerdeten Steck­dose und am Bildschirm angeschlossen ist.
Die Grafikkarte ist installiert, und das Bildschirmkabel (Videokabel) ist korrekt angeschlossen.
Die Helligkeit und der Kontrast sind am Bildschirm korrekt einge­stellt.
Kapitel 3 51
Schließen Sie das Bildschirm- (Video-) Kabel an. Verge­wissern Sie sich, dass dieses sowohl an der Workstation als auch am Bildschirm korrekt angeschlossen ist. Wenn Sie ein Modell mit einer Grafikkarte erworben haben, stellen Sie sicher, dass das Kabel mit dem Anschluss der Grafikkarte verbunden ist.
Überprüfen Sie die Einstellungen mit dem OSD (On­Screen Display = Bildschirmmenüs) bzw. mit den Bedie­nelementen auf der Vorderseite des Bildschirms.
Beheben von Problemen mit Ihrer Workstation
Hardwareprobleme beheben
Tabelle 3-2 Bei Ihrer Workstation liegt ein Hardwareproblem vor.
Beim Systemstart erscheint eine Anzeige, aber danach bleibt der Bildschirm leer
Stellen Sie Folgendes sicher... Vorgehensweise
Die Bildschirmeinstellungen Ihrer Workstation sind mit Ihrem Bild­schirm kompatibel.
Schalten Sie durch Drücken der Tastenkombination Strg-Alt-F1 zu einer Textkonsole um. Melden Sie sich als root an, und prüfen Sie, ob der Abschnitt “Monitor” Ihrer X Server-Konfigurationsdatei (/etc/X11/XF86Config-4) den Spezifikationen Ihres Monitors entspricht.
Startet die Workstation, und tritt das Problem weiterhin auf, starten Sie das Programm HP e-DiagTools (siehe Seite 59).
Die Maus funktioniert nicht.
Stellen Sie Folgendes sicher... Vorgehensweise
Das Mauskabel ist korrekt ange­schlossen.
1. Schalten Sie die Workstation aus (bei einer USB­Maus nicht erforderlich).
2. Stecken Sie das Kabel im korrekten Anschluss auf der Rückseite der Workstation ein. (Kabel und Anschluss sind zur Vereinfachung farbig markiert.)
3. Schalten Sie die Workstation ein.
Sie verwenden den korrekten Trei­ber. Wenn Sie mit der erweiterten HP Maus arbeiten, prüfen Sie, ob der korrekte Treiber installiert ist.
Laden Sie den neuesten Treiber von der HP Website herunter:
www.hp.com/workstations/support
Der Treiber ist auf allen Linux-Sys­temen vorhanden.
Sie verwenden die aktuelle BIOS­Version.
Laden Sie die neueste BIOS-Version von der HP Website herunter:
www.hp.com/workstations/support
Die Maus ist sauber. Reinigen Sie die Mauskugel wie dargestellt.
Kapitel 352
Beheben von Problemen mit Ihrer Workstation
Hardwareprobleme beheben
Tabelle 3-2 Bei Ihrer Workstation liegt ein Hardwareproblem vor.
Die Maus selbst ist nicht defekt. Tauschen Sie die Maus durch eine funktionierende
Maus aus, oder testen Sie die Maus an einer anderen Workstation.
Startet die Workstation, und tritt das Problem weiterhin auf, starten Sie das Programm HP e-DiagTools (siehe Seite 59.)
Die Audio-Ausgabe funktioniert nicht.
Stellen Sie Folgendes sicher... Vorgehensweise
Der Anschluss für Lautsprecher/ Kopfhörer (limettengrün) ist mit der Multimedia-Tastatur verbun­den.

Tipps zur Fehlerbehebung

• Starten Sie Ihre Workstation neu, und achten Sie darauf, ob das Pro­blem erneut auftritt.
• Starten Sie das Programm HP e-DiagTools. Sie können ein Hardware­profil Ihrer Workstation (Support Ticket) erstellen, das für Unterstüt­zungszwecke gefaxt oder per E-Mail verschickt werden kann. Weitere Informationen zur Verwendung von HP e-DiagTools finden Sie in die­sem Abschnitt.
• Informieren Sie sich auf der HP Support Website
www.hp.com/workstations/support darüber, ob Ihr Problem bereits
bekannt ist.
• Aktualisieren Sie das BIOS (Basic Input/Output System) Ihrer Work­station. Die aktuellste BIOS-Version für Ihre Workstation und Anwei­sungen zur Aktualisierung des BIOS finden Sie auf der HP Support Website unter:
• Notieren Sie sich Details zum Problem, so dass Sie dieses genau beschreiben können.
Trennen Sie entweder die Verbindung zu diesem An­schluss, um den internen Lautsprecher zu aktivieren, oder schließen Sie an die Tastatur Lautsprecher bzw. Kopfhörer an.
www.hp.com/workstations/support
• Denken Sie darüber nach, ob Sie kürzlich etwas unternommen haben, wodurch das Problem verursacht werden konnte.
• Sofern möglich, sollte Ihr System während des Telefonats mit dem HP Support eingeschaltet und aktiv sein.
Kapitel 3 53
Beheben von Problemen mit Ihrer Workstation
Hardwareprobleme beheben
• Wenden Sie sich an Ihren HP Fachhändler oder an den HP Kundendienst außerhalb der Spitzenzeiten.

Wenn Sie den Schlüssel verlieren

Wenn Sie den Schlüssel für Ihre Workstation verlieren, müssen Sie bei Ihrem HP Händler oder dem HP Verkaufs- und Kundendienstzentrum ein Ersatzschloss (HP Teilenummer 5062-5590) bestellen. Das neue Schloss wird mit zwei Schlüsseln geliefert. Wenden Sie sich an Ihren HP Händler, wenn Sie Fragen zum Einbau des neuen Schlosses haben.

Benötigen Sie weitere Hilfe?

Ausführliche Unterstützung finden Sie im Dokument x2000 Technical Reference auf der HP Support-Website:
www.hp.com/workstations/support.
Kapitel 354

Verwenden von HP MaxiLife zur Problemdiagnose

Die HP MaxiLife LCD-Statusanzeige unterstützt Sie auch dann bei der Problemdiagnose Ihrer Workstation, wenn System und Monitor nicht kor­rekt funktionieren. Außerdem werden hier Systeminformationen ange­zeigt, die Sie möglicherweise für den HP Support benötigen.
Abbildung 3-1 MaxiLife Statusanzeige
Beheben von Problemen mit Ihrer Workstation
Verwenden von HP MaxiLife zur Problemdiagnose
LCD-Blättertaste
Reset-Taste
Kontrollleuchte für Fest­plattenaktivität
Drücken Sie eine der LCD-Steuertasten, um das Menü anzuzeigen. Blät­tern Sie mit Hilfe der Blättertaste durch die Menüoptionen, und wählen Sie die gewünschte Option durch Drücken der Auswahltaste aus. Weitere Informationen zur Verwendung der MaxiLife Statusanzeige finden Sie im Dokument x2000 Technical Reference auf der Website für HP Worksta- tions unter
www.hp.com/workstations/support.
LCD-Auswahltaste
Netztaste

Fehlermeldungen bei der Diagnose vor dem Systemstart

Wenn Sie die Netztaste Ihrer Workstation drücken, prüft HP MaxiLife vor dem Starten das gesamte System. Die Diagnose vor dem Systemstart wird in der Reihenfolge der Priorität hinsichtlich der Bedeutung verschie­dener Computerfunktionen durchgeführt. Beim ersten erkannten Fehler erscheint eine Meldung auf der LCD-Statusanzeige. In diesem Fall kann eine der folgenden Fehlermeldungen angezeigt werden.
HINWEIS Informationen zum Zugreifen auf die internen Komponenten der Work-
station finden Sie im Dokument x2000 Technical Reference (unter
www.hp.com/workstations/support).
Kapitel 3 55
Beheben von Problemen mit Ihrer Workstation
Verwenden von HP MaxiLife zur Problemdiagnose
Tabelle 3-3 Mögliche Fehler der Workstation
Meldung Lösung
ERROR! CPU Socket Prüfen Sie, ob der Prozessor richtig in sei-
nem Sockel sitzt.
ERROR! Stromversorgung Prüfen Sie die Stromversorgung und die
Kabelverbindungen.
ERROR! No video Prüfen Sie, ob die Grafikkarte korrekt
eingesetzt ist.
ERROR! Contin Module Prüfen Sie, ob die RDRAM-Kontinuitäts-
module installiert sind.
ERROR! No RIMM Es sind keine RDRAM-Module installiert.
ERROR! RIMM Speed Die Geschwindigkeit der installierten
RDRAM-Module ist nicht mit dem Sys­tem kompatibel.
Mem Miscompare Prüfen Sie, ob die RDRAM-Module paar-
weise (identische Module) und korrekt installiert sind.
Memory Error Prüfen Sie, ob die Speichermodule kor-
rekt installiert sind.

POST-Fehlermeldungen

Nach den zuvor genannten Prüfungen wird der POST (Power-On-Self­Test) gestartet. In dieser Phase wird eine der folgenden Meldungen ange­zeigt:
Tabelle 3-4 Mögliche Fehler der Workstation
Meldung Lösung
HP x2000 Info Services
Error (Fehlerbeschreibung)
Es sind keine Fehler aufgetreten.
Ein POST-Fehler ist aufgetreten. Weitere Informationen zu möglichen Fehlern finden Sie im Dokument x2000 Technical Reference.
Kapitel 356
Beheben von Problemen mit Ihrer Workstation

Audiosignale bei der Diagnose vor dem Systemstart

Audiosignale bei der Diagnose vor dem Systemstart
Wenn Ihre Workstation startet, führt das BIOS Diagnosefunktionen und einen Power-On-Self-Test (POST) aus, um Ihre Hardwarekonfiguration auf Probleme zu untersuchen. Wenn während des POST ein Problem erkannt wird, erscheint am Bildschirm der Workstation eine Fehlermel­dung.
Kann die Workstation keine Fehlermeldungen anzeigen (beispielsweise bei einem Fehler der Grafikkarte), wird bei der Diagnose vor dem System­start über den internen Lautsprecher der Workstation ein Signalton aus­gegeben.
Über die Diagnosefunktionen wird eine Folge akustischer Signale ausge­geben. Dabei ertönen zwei unterschiedlich Signale. Das erste Signal besteht aus einer ungewöhnlichen Folge von Tönen, die auf ein erkanntes Problem hinweist. Diese Folge von Tönen enthält zudem ein elektroni­sches Signal, das bei Bedarf über eine Telefonleitung an ein autorisiertes Helpdesk oder an den HP Kundendienst gesendet werden kann. Dieses Signal kann vom menschlichen Gehör nicht wahrgenommen werden. Das Helpdesk verfügt jedoch über die Ausrüstung zum Dekodieren des Sig­nals und kann anhand dieser Informationen das Modell und die Serien­nummer der Workstation ermitteln.
Das zweite Signal besteht aus einer Folge langer Signaltöne, die auf einen besonderen Fehler hinweisen. Ertönt eine Folge von Signaltönen, zählen Sie diese. Dies hilft Ihnen beim Isolieren der Ursache des Problems.
Anzahl der Signaltöne
1 Prozessor ausgefallen, nicht korrekt angeschlossen oder ZIF-Sockel nicht
2 Stromversorgung im geschützten Modus. 3 Kein Speicher, fehlerhafte Speichermodule, inkompatible Speichermodule. 4 Problem mit der Grafikkarte. 5 Problem bei der P&P/PCI-Initialisierung. 6 BIOS beschädigt. Sie müssen eine Disaster Recovery Prozedur starten. 7 Systemplatine defekt.
Bedeutung
geschlossen.
Kapitel 3 57
Beheben von Problemen mit Ihrer Workstation
Audiosignale bei der Diagnose vor dem Systemstart
Beachten Sie, dass Fehler mit dem Speicher (Code 3), der Grafikkarte (Code 4) und P&P/PCI (Code 5) erst mit einer Verzögerung von 15 Sekun­den ausgegeben werden.

Wenn kein Signalton ausgegeben wird

Wird kein Signalton ausgegeben, schalten Sie die Workstation aus, indem Sie den Netzschalter für fünf Sekunden oder länger gedrückt halten. Ach­ten Sie darauf, ob dann Signaltöne hörbar sind.
Kapitel 358
Beheben von Problemen mit Ihrer Workstation

HP DiagTools Hardwarediagnose

HP DiagTools Hardwarediagnose
HINWEIS Führen Sie zuerst e-DiagTools aus, bevor Sie sich bezüglich Kunden-
dienst während der Gewährleistungsfrist an HP wenden. Hierdurch kön­nen Sie an HP Informationen weitergeben, die ggf. von einem Support­Mitarbeiter angefordert werden.
Ihre Festplatte verfügt über eine Diagnosepartition mit HP DiagTools oder mit HP e-DiagTools Diagnose-Dienstprogrammen für Hardware. Mit diesen Programmen können Sie Hardwareprobleme auf Ihrer Worksta­tion feststellen. Sie dürfen diese Partition daher NICHT löschen.
Dieses Dienstprogramm bietet Ihnen folgende Möglichkeiten:
• Überprüfen der Hardwarekonfiguration und der Funktionsfähigkeit
• Testen einzelner Hardwarekomponenten
• Diagnostizieren von hardwarebezogenen Problemen
• Abrufen einer vollständigen Hardwarekonfiguration
• Bereitstellen von präzisen Informationen für einen HP Techniker, so dass Probleme schnell und effektiv behoben werden können
Weitere Informationen zu diesem Dienstprogramm finden Sie im Hand­buch x2000 Technical Reference auf der HP Website unter
www.hp.com/workstations/support.

Bezugsquellen für e-DiagTools

HP e-DiagTools ist über die folgenden Quellen verfügbar:
• Von der Partition Utility auf Ihrer Festplatte (empfohlen)
• Von der CD-ROM, die im Lieferumfang Ihrer Workstation enthalten ist:
HP Linux Recovery CD-ROM for x2000 Linux Workstations
HP DiagTools CD – Bestellen Sie diese CD-ROM über die HP Support Website:
Kapitel 3 59
www.hp.com/desktops/diagtools.
Beheben von Problemen mit Ihrer Workstation
HP DiagTools Hardwarediagnose

Starten von e-DiagTools von der Partition Utility auf der Festplatte

HINWEIS Dieses Verfahren funktioniert nur dann, wenn die Partition für Diagnose-
programme auf Ihrer Festplatte funktionsfähig ist.
1. Starten Sie Ihre Workstation neu, und drücken Sie die Funktionstaste
F10, wenn die Meldung “Press F10 to enter HP Utility Partition or any
other key to proceed...” erscheint.
2. Wählen Sie im Menü die Option zum Ausführen von e-DiagTools aus.

Starten von e-DiagTools von der CD-ROM

1. Legen Sie die e-DiagTools CD-ROM in das CD-ROM-Laufwerk ein.
2. Starten Sie Ihre Workstation neu.
3. Wählen Sie die Option zum Ausführen der Hardwarediagnose aus.
HINWEIS Wenn Sie das System nicht von Ihrem CD-ROM-Laufwerk aus starten
können, starten Sie Ihre Workstation neu, und drücken Sie die Taste um das HP Setup-Programm aufzurufen. Überprüfen Sie die Einstellun­gen unter “Boot device”, um sicherzustellen, dass Ihre Workstation von der CD-ROM gestartet werden kann.
F2,
Ausführen von HP e-DiagTools
Stellen Sie Folgendes sicher...
• Die CD-ROM muss für das Workstation-Modell geeignet sein (die CD­ROM kann nur für ein spezifisches Workstation-Modell verwendet werden).
• Das CD-ROM-Laufwerk muss so konfiguriert sein, dass dieses vor dem Festplattenlaufwerk startet.
Kapitel 360
Beheben von Problemen mit Ihrer Workstation
HP DiagTools Hardwarediagnose

Erstellen eines Support Tickets

Um eine vollständige Aufzeichnung Ihrer Systemkonfiguration und Test­ergebnisse zu erstellen, müssen Sie ein Support Ticket generieren. Dies ist eine einfache Textdatei, die wichtige Informationen für die Unterstüt­zung der Techniker vor Ort und der Techniker von HP enthält.
Wenn Sie HP e-DiagTools vom Festplattenlaufwerk ausführen und Ihre Workstation an ein lokales Netzwerk mit TCP/IP- (Internet) Protokollen angeschlossen ist, können Sie in e-DiagTools Ihr Support Ticket via E-Mail verschicken.
Wenn Sie HP e-DiagTools von einer CD-ROM ausführen, können Sie die Support Ticket-Datei entweder auf dem Festplattenlaufwerk oder auf einer Diskette speichern.
Sie können die Support Ticket-Datei auch über das Programm “Support Ticket Viewer” betrachten.
Die Support Ticket-Datei kann bequem via E-Mail oder Fax verschickt werden.
Kapitel 3 61
Beheben von Problemen mit Ihrer Workstation

HP Customer Care Center Telefonnummern

HP Customer Care Center Telefonnummern
HP Customer Care Center können Ihnen bei Fragen zu HP Produkten weiterhelfen, und bei Bedarf die notwendigen Servicemaßnahmen in die Wege leiten. In den USA steht der telefonische Support rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche zur Verfügung. In anderen Ländern ist er während der üblichen Geschäftszeiten erreichbar.
Europa, Mittlerer Osten und Afrika
Belgien Niederländisch (+32) 02 626 88 06
Französisch (+32) 02 626 88 07 Dänemark (+45) 39 29 40 99 Deutschland (+49) 0180 525 81 43 (DM 0,24/min) Englisch, international (+44) 0207 512 52 02 Finnland (+358) 0203 472 88 Frankreich (+33) 01 43 62 34 34 Großbritannien (+44) 0207 512 5202 Israel Tel. (+972) 09-9524848
Fax. (+972) 09 9524849 Italien (+39) 02-264 10350 Mittlerer Osten Tel. +971 4 883 8454
Fax +971 4 883 9495 Niederlande (+31) 020 606 87 51 Norwegen (+47) 22 11 62 99 Österreich (+43) 0810 00 60 80 Polen Tel. (+48) 22 865 98 00;
Fax. (+48) 22 519 0601 Portugal +(351) 21 317 6333 Russische Föderation (+7) 095 797 3520 (Moskau)
(+7) 812 346 7997(St. Petersburg)
Fax. (+7) 095 916 98 35 Schweden (+46) 08 619 21 70 Schweiz (+41) 084 880 11 11 Spanien (+34) 902 32 11 23 Südafrika (+27) 11 258 9301 (außerhalb RSA)
086 000 1030 (innerhalb RSA) Türkei (+90) 212-221 6969
Kapitel 362
Beheben von Problemen mit Ihrer Workstation
HP Customer Care Center Telefonnummern
Nord- und Lateinamerika
Argentinien (5411) 4778 8380 Brasilien (011) 3747 7799 (Sao Paulo)
0800 157751 (Andere Städte) Chile 800 360 999 Kanada 905-206-4663 Mexiko 800 472 6684 USA (970) 635-1000 Venezuela 800 47 777 (Caracas 207 8488)
Asiatisch-Pazifischer Raum
Australien (03) 8877-8000 China +86 (0) 10 6564 5959
(800) 810-5959 Hongkong (+85 2) 2802 -4098 Indien (+91-11) 682-6035 Indonesien (+62-21) 350-3408 Japan (+81-3) 5344-7181 Korea (+82-2) 3270-0700
82 80 999 0700 (nur außerhalb von Seoul) Malaysia (+60-3) 2695-2566 Neuseeland (+64-9) 356-6640 Penang 1 300 88 00 28 Philippinen (+63-2) 867-3551 Singapur (+65) 272-5300 Taiwan (+886) 2- 2717-0055 Thailand (+66-2) 661-4000 Vietnam (+84-8) 823-4530
Kapitel 3 63
Beheben von Problemen mit Ihrer Workstation
HP Customer Care Center Telefonnummern
Kapitel 364
A Bestimmungen und
Gewährleistungsinformationen
Anhang A 65
Bestimmungen und Gewährleistungsinformationen
Declaration of Conformity
according to ISO/IEC Guide 22 and EN 45014
Manufacturer: Hewlett-Packard Company
Declares that the:
Product Name: HP x2000 Linux Workstation Base Product Number: A6020A/A6038A Product Options: All
conforms to the following specifications:
Safety. IEC 950:1991+A1+A2+A3+A4+A11/EN 60950:1992+A1+A2+A3+A4+A11
EMC. CISPR 11: 1997 / EN 55011: 1991 Class A
and is certified by: UL Listed to UL1950, 2nd edition, File E146385
supplementary information:
The product herewith complies with the requirements of the following Directives and carries the CE marking accordingly:
- the EMC directive 89/336/EEC and 92/31/EEC and 93/68/EEC
- the Low Voltage Directive 73/23/EEC and 93/68/EEC
This product was tested in a typical Hewlett-Packard workstation configuration.
3404 East Harmony Rd.
Fort Collins, CO 80528 USA
IEC 60825-1:1993/EN60825-1:1994+A11 Class 1 for LEDs USA 21CFR Subpart J – for FC Laser module China GB4943-1995 Russia GOST R 50377-92
CISPR 22: 1993 +A1+A2 / EN 55022: 1994+A1+A2 Class A EN 50082-1:1992 Also compliant with:
IEC 1000-3-2: 1995 / EN 61000-3-2: 1998
IEC 1000-4-2: 1995 +A1 / EN 61000-4-2: 1999 - 4kV CD, 8 kV AD IEC 1000-4-3: 1995 / EN 61000-4-3: 1996 - 10 v/m
IEC 1000-4-4: 1995 / EN 61000-4-4:1995 -2 kV Signal, 4 kV Power Lines U.S. FCC Part 15, Class A Japan VCCI Class A Australia/New Zealand AS/NZS 2046.1/2:1992, AS/NZS 3548:1995, and AS/NZS 4251.1:1994 China GB9254-1988 Taiwan CNS13438 Class A Russia GOST R 29216-94
cUL Listed to CSA 22.2 No. 950-M93 TUV Certified to EN60950 2nd edition with A1+A2+A3+A4+A11 HP Fort Collins CCQD HTC
Original signed by Ruth Lutes, Site Quality Manager, Fort Collins, CO, USA
For Compliance Information ONLY, contact: European Contact: Your local Hewlett-Packard Sales and Service Office or Hewlett-Packard GmbH, Dept. HQ-TRE Standards Europe, Herrenberger Strasse 130 Boeblingen (FAX: +49-7031-14-3143) Americas Contact: Hewlett-Packard, Fort Collins Site Quality Mgr., Mail Stop 64, 3404 E. Harmony Road, Fort Collins, CO 80528, U.S.A.
Anhang A66
Bestimmungen und Gewährleistungsinformationen

Bestimmungen

Bestimmungen

Hinweis für Deutschland

Wenn die Batterie nicht korrekt eingebaut wird, besteht Explosionsge­fahr. Zu ihrer eigenen Sicherheit sollten Sie nicht versuchen, die Batterie wiederaufzuladen, zu zerlegen oder die alte Batterie zu verbrennen. Tau­schen Sie die Batterie nur gegen den gleichen oder ähnlichen Typ aus, der vom Hersteller empfohlen wird. Bei der in diesem PC intergrierten Bat­terie handelts sich um eine Lithium-Batterie, die keine Schwermetalle enthält. Batterien und Akkumulatoren gehören nicht in den Hausmüll. Sie verden vom Hersteller, Händler oder deren Beauftragten kostenlos zurückgenommen, um sie einer Verwertung bzw. Entsorgung zuzuführen.
Lärmschutzerklärung für Deutschland
Lärmangabe nach Maschinenlärmverordnung - 3 GSGV (Deutschland) LpA < 70 db am Arbeitsplatz normaler Betrieb nach EN27779: 11.92.
Recycling Ihres PC
HP kann auf ein großes Engagement in Sachen Umweltschutz verweisen. So wurden auch bei der Konzeption Ihres HP PCs umwelttechnische Aspekte so weit wie möglich berücksichtigt.
HP nimmt Ihren alten PC zur Wiederverwertung zurück, wenn dieser nicht mehr sinnvoll einsetzbar ist.
Hierzu gibt es in einigen Ländern spezielle Rücknahmeprogramme. Die gesammelten Bauteile werden an eine der Recycling-Firmen in Europa oder den USA geschickt. Dort werden so viele Geräteteile wie möglich einer Wiederverwendung bzw. wertstofflichen Verwertung zugeführt. Die nicht verwertbaren Komponenten werden umweltschonend entsorgt. Besondere Beachtung wird Batterien und anderen Teilen geschenkt, die möglicherweise toxische Stoffe enthalten. Durch spezielle chemische Pro­zesse werden diese in ungefährliche Stoffe umgewandelt.
Wenn Sie weitere Informationen über das Rücknahmeprogramm von Hewlett-Packard wünschen, wenden Sie sich an Ihren Händler oder den nächsten HP Kundendienst.
Anhang A 67
Bestimmungen und Gewährleistungsinformationen

HP Hardware-Gewährleistung

HP Hardware-Gewährleistung
Wichtig: Dies ist die Gewährleistungserklärung für Ihr Hardwareprodukt. Lesen Sie diese Informationen sorgfältig durch.
Die Gewährleistungsbedingungen können je nach Land variieren. Wenn dies der Fall ist, erhalten Sie von Ihrem autorisierten HP Fachhändler oder von Ihrem HP Verkaufs- und Kundendienstzentrum entsprechende Informationen.
HP Produkte enthalten möglicherweise überarbeitete Teile, deren Leistung mit Neuteilen gleichzusetzen ist bzw. Teile, die bereits unbeabsichtigt verwendet wur­den.
Für Geräte, die an der Systemeinheit extern angeschlossen sind (z. B. externe Speichersubsysteme, Bildschirme, Drucker und andere Peripheriegeräte), gelten die entsprechenden Gewährleistungsbedingungen für das jeweilige Produkt. HP Software ist durch die begrenzte HP Softwaregewährleistung abgesichert.
FÜR KUNDENTRANSAKTIONEN IN AUSTRALIEN UND NEUSEELAND GILT FOLGENDES: DIE HIER GENANNTEN GEWÄHRLEISTUNGSBEDIN­GUNGEN GELTEN ZUSÄTZLICH ZU IHREN GESETZLICH FESTGELEGTEN RECHTEN BEIM KAUF DIESES PRODUKTS UND BEDEUTEN IM RAHMEN DER GESETZLICHEN BESTIMMUNGEN KEINEN AUSSCHLUSS, KEINE EINSCHRÄNKUNG UND KEINE ÄNDERUNG DIESER RECHTE.

Dreijährige begrenzte Hardware-Gewährleistung

Hewlett-Packard (HP) gewährleistet dem Käufer, dass dieses Produkt für einen Zeitraum von drei Jahren ab Kauf frei von Material- und Verarbeitungsfehlern ist.
Diese dreijährige Gewährleistung umfasst Vor-Ort-Service am nächsten Tag sowie drei Jahre kostenlose Teile und Arbeitsleistung durch ein HP Service-Zen­trum oder durch das Reparaturzentrum eines autorisierten HP Fachhändlers.
Wenn HP während der anzuwendenden Garantiefrist für ein bestimmtes Produkt über einen Defekt dieses Produktes informiert wird und das Produkt durch die Garantiebestimmungen von HP abgedeckt ist, kann HP das Produkt nach eigener Wahl entweder reparieren oder umtauschen.
Sollte Hewlett-Packard nicht in der Lage sein, das Produkt innerhalb eines ange­messenen Zeitraums zu ersetzen, besteht das einzige Rechtsmittel des Kunden in einer Rückerstattung des Kaufpreises gegen Rückgabe des Produkts.
Diese Gewährleistung gilt für Systemeinheit, Tastatur, Maus und Zubehör (z. B. Videoadapter, Massenspeichergeräte und Schnittstellen-Controller), das in der Systemeinheit werkseitig installiert ist.
Anhang A68
Bestimmungen und Gewährleistungsinformationen
HP Hardware-Gewährleistung
Diese Gewährleistung gilt unter bestimmten Voraussetzungen weltweit (bitte mit der lokalen HP Niederlassung klären) für Produkte, die von HP oder von einem autorisierten HP Fachhändler gekauft wurden, sofern diese vom Käufer zur eige­nen Nutzung weiterversendet oder als Teil eines vom Käufer integrierten Systems verwendet werden. Sofern in dem Land, in dem das Produkt verwendet wird, ver­fügbar, wird dort der gleiche Kundendienst angeboten wie in dem Land, in dem das Produkt erworben wurde. Der Kundendienst ist nur in solchen Ländern ver­fügbar, in welchen der Einsatz des Produkts vorgesehen ist. Wenn das Produkt in dem Land, in dem es verwendet wird, normalerweise nicht von HP verkauft wird, muss es für Reparaturzwecke in das Land geschickt werden, in dem es erworben wurde. Die Reaktionszeiten für Service vor Ort und Lieferzeiten im Rahmen des Teile-Service variieren je nach den Standardbedingungen für die Verfügbarkeit nicht lokal vorrätiger Teile.

Ausschlüsse

Die oben erwähnte Gewährleistung gilt nicht für Schäden, die verursacht werden durch: Missbrauch, nicht autorisierte Änderungen, Betrieb oder Lagerung außer­halb der für das Produkt angegebenen Umgebungsbedingungen; Transportschä­den; falsche Wartung oder Schäden, die aus der Verwendung von Software, Zube­hör, Medien, Verbrauchsgütern oder Produkten herrühren, die nicht von Hew­lett-Packard stammen und nicht für die Verwendung mit diesem Produkt vorgesehen sind.
Die Neu-Installation von beigelegter oder vorinstallierter Software auf Ihrer Workstation wird durch die HP Gewährleistung nicht abgedeckt.
GEWÄHRLEISTUNGSANSPRÜCHE GEGEN HP, DIE ÜBER DIE OBEN GENANNTEN GEWÄHRLEISTUNGEN HINAUSGEHEN, SIND AUSGE­SCHLOSSEN. GEWÄHRLEISTUNGSANSPRÜCHE SIND AUF DEN GEWÄHRLEISTUNGSZEITRAUM VON DREI JAHREN BEGRENZT, SOFERN DIESE BEGRENZUNG GESETZLICH ZULÄSSIG IST. NEBEN DER HIER BESCHRIEBENEN GEWÄHRLEISTUNG GELTEN DIE VOM GESETZGEBER VORGESCHRIEBENEN GEWÄHRLEISTUNGSANSPRÜCHE. IN EINIGEN LÄNDERN IST DIE ZEITLICHE EINSCHRÄNKUNG EINER IMPLIZIERTEN GEWÄHRLEISTUNG NICHT ZULÄSSIG, DESHALB IST ES MÖGLICH, DASS OBIGE EINSCHRÄNKUNG FÜR SIE NICHT GILT.
Durch diese Gewährleistung erhalten Sie bestimmte Rechte. Je nach Land (oder Bundesstaat) stehen Ihnen ggf. weitere Rechte zu.

Haftungsbeschränkung und Rechtsmittel

DIE HIERIN GEWÄHRTEN RECHTSMITTEL SIND DIE EINZIGEN UND EXKLUSIVEN RECHTSMITTEL DES KUNDEN. HEWLETT-PACKARD HAFTET UNTER KEINEN UMSTÄNDEN FÜR IRGENDWELCHE DIREKTEN, INDIREKTEN, SPEZIELLEN ODER ZUFÄLLIG ENTSTANDENEN SCHÄDEN
Anhang A 69
Bestimmungen und Gewährleistungsinformationen
HP Hardware-Gewährleistung
ODER FOLGESCHÄDEN, EINERLEI, OB AUF BASIS DIESER GEWÄHRLEIS­TUNGSBEDINGUNGEN, EINER UNERLAUBTEN HANDLUNG ODER IRGENDEINER ANDEREN GESETZESTHEORIE.
Die zuvor erläuterte Haftungsbeschränkung gilt nicht, wenn ein gemäß dieser Bedingungen verkauftes HP Produkt von einem zuständigen Gericht als fehler­haft beurteilt wurde und wenn dieses Produkt die direkte Ursache für Verletzun­gen, Tod oder Sachschäden ist. Hierbei wird vorausgesetzt, dass HP für Sachschä­den mit maximal 50.000 Dollar bzw. mit dem Kaufpreis des verursachenden Pro­dukts haftet.
Im Gültigkeitsbereich dieser rechtlichen Bestimmungen sind möglicherweise bestimmte Haftungsausschlüsse und Beschränkungen dieser Gewährleistungser­klärung (einschließlich entgangener Gewinne) für den Kunden nicht gültig.

Inanspruchnahme von Vor-Ort-Service im Rahmen der Gewährleistung

Zur Inanspruchnahme von Vor-Ort-Service muss sich der Kunde an eine HP Ver­triebsniederlassung wenden (in den USA ist ein Anruf beim HP Customer Sup­port Center unter der Rufnummer (970) 635-1000) oder ein Anruf bei einem auto­risierten HP Fachhändler erforderlich). Der Kunde muss einen Kaufnachweis erbringen.
Diese Gewährleistung gilt für Systemeinheit, Tastatur, Maus und Zubehör (z. B. Videoadapter, Massenspeichergeräte und Schnittstellen-Controller), das in der Systemeinheit werkseitig installiert ist.
Für die Dauer der Vor-Ort-Gewährleistung können durch den Kunden austausch­bare Teile per Express-Kurier zugestellt werden. In diesem Fall übernimmt HP die Frachtkosten, Gebühren und Steuern, stellt bei Bedarf telefonische Unterstüt­zung für den Teileaustausch zur Verfügung und übernimmt die Frachtkosten, Gebühren und Steuern für Teile, die der Kunde nach Aufforderung an HP zurück­sendet.
Bei Kundendienstbesuchen vor Ort, die auf Fehler von Produkten anderer Her­steller zurückzuführen sind (unabhängig, ob innerhalb oder außerhalb der Syste­meinheit), fallen die üblichen Standardkosten auf Fallbasis für Arbeit und Reise an.
Der Kundendienst vor Ort für dieses Produkt ist in bestimmten Regionen nur ein­geschränkt oder überhaupt nicht möglich. In von HP ausgeschlossenen Reisege­bieten (HP Excluded Travel Areas) — geographisch unzugängliche Gebiete oder Gebiete, in denen aufgrund nicht ausgebauter Straßen oder ungeeigneter öffent­licher Transportmittel keine Routinebesuche möglich sind — wird der Kunden­dienst auf Vertragsbasis gegen eine Zusatzgebühr bereit gestellt.
Anhang A70
Bestimmungen und Gewährleistungsinformationen
HP Hardware-Gewährleistung
Die Reaktionszeit bei als HP Service Travel Area bezeichneten Regionen ist in der Regel der nächste Arbeitstag (mit Ausnahme von Betriebsferien bei HP) bei den HP Travel Zones 1-3 (im Allgemeinen bis zu 160 km vom HP Büro entfernt). Als Reaktionszeit gilt für die Zonen 4 und 5 (320 km) der zweite Arbeitstag, für die Zone 6 (480 km) der dritte Arbeitstag und für die Zonen darüber eine individuell ausgehandelte Reaktionszeit. Informationen zu den weltweiten Anreisebedingun­gen des HP Kundendienstes erhalten Sie bei Ihrer HP Vertriebsniederlassung.
Anreisebeschränkungen und Reaktionszeiten für Fachhändler und Vertei­lungs-Services werden vom jeweiligen Händler/Distributor definiert.
Wartungsverträge, die Nebenzeiten oder Wochenenden bzw. die Anreise in Aus­schlussgebieten umfassen, sind häufig gegen Gebühr über HP, einen autorisierten Fachhändler oder einen autorisierten Distributor erhältlich.

Aufgaben des Kunden

Der Kunde kann von HP aufgefordert werden, vor einem Vor-Ort-Termin oder dem Versand von Ersatzteilen die von HP bereitgestellten Diagnoseprogramme auszuführen.
Der Kunde ist für die Sicherheit seines Eigentums und seiner vertraulichen Infor­mationen verantwortlich. Außerdem muss der Kunde dafür sorgen, dass die Wie­derherstellung von verlorenen oder geänderten Dateien oder Programmen durch ein produktexternes Verfahren gewährleistet ist.
Der Kunde muss Folgendes bereitstellen: Zugang zum Produkt, adäquate Arbeitsumgebung und Einrichtungen in angemessener Entfernung vom Produkt, Zugang zu allen Informationen und Einrichtungen, die von HP als für die War­tung erforderlich erachtet werden, und deren Nutzung und Bereitstellung des Zubehörs und der Verbrauchsgüter, die für den Normalbetrieb erforderlich sind.
Ein Vertreter des Kunden muss stets zugegen sein. Der Kunde muss angeben, ob das Produkt in einer Umgebung verwendet wird, die potenzielle gesundheitliche Risiken für das Wartungspersonal mit sich bringt. HP oder der Service-Händler können verlangen, dass das Produkt unter Aufsicht von HP oder durch den Fach­händler vom Personal des Kunden gewartet wird.

Inanspruchnahme von Gewährleistung zu Teilen

Bei Inanspruchnahme von Gewährleistung zu Teilen kann der Kunde aufge­fordert werden, vor dem Versand von Ersatzteilen die von HP bereitgestellten Diagnoseprogramme auszuführen. Der Kunde muss einen Kaufnachweis erbrin­gen.
Der Kunde muss fehlerhafte Teile nach Aufforderung durch HP zurücksenden. In diesem Fall übernimmt HP die Frachtkosten für Teile, die an das HP Teilezent­rum zurückgesendet werden.
Anhang A 71
Bestimmungen und Gewährleistungsinformationen
HP Hardware-Gewährleistung

Telefonische Unterstützung durch HP

Im ersten Jahr ab Kauf steht dem Kunden für seine Workstation kostenlose tele­fonische Unterstützung von HP zur Verfügung. Dieser Service umfasst auch tech­nische Unterstützung bei der Basiskonfiguration und der Einrichtung der HP Workstation sowie das mitgelieferte oder vorinstallierte Betriebssystem.
HP bietet KEINE telefonische Unterstützung für Workstations, die als Netz­werk-Server konfiguriert werden. Wir empfehlen HP NetServer, um Ihren Netz­werk-Server-Bedarf abzudecken.
(Version 01.06.2001)
Anhang A72
Bestimmungen und Gewährleistungsinformationen

HP Software-Gewährleistung

HP Software-Gewährleistung
DIESE HP SOFTWARE-GEWÄHRLEISTUNGSBEDINGUNGEN GEL­TEN FÜR SÄMTLICHE PROGRAMME, DIE IHNEN, DEM KUNDEN, ALS TEIL DES HP COMPUTERPRODUKTS ZUR VERFÜGUNG GESTELLT WERDEN; EINSCHLIESSLICH DER BETRIEBSSYS­TEM-SOFTWARE. DIESE GEWÄHRLEISTUNG HAT VORRANG VOR ALLEN ANDEREN BEDINGUNGEN, DIE ONLINE, IN DER DOKU­MENTATION ODER IN ANDEREN MATERIALIEN IM LIEFERUM­FANG DES COMPUERPRODUKTS AUFGEFÜHRT WERDEN.
Auf 90 Tage begrenzte Hardware-Gewährleistung HP gewährleistet für einen Zeitraum von neunzig (90) Tagen ab Lieferung, dass das HP Soft­wareprodukt seine Programmfunktionen erfüllt, sofern alle Dateien ord­nungsgemäß installiert wurden. Dennoch ist nach dem jetzigen Stand der Technik der völlige Ausschluss von Fehlern in der Software nicht möglich. Sollte das HP Softwareprodukt seine Programmfunktionen im Gewähr­leistungszeitraum nicht erfüllen, hat der Kunde Anrecht auf eine Rücker­stattung bzw. Reparatur. Sollte Hewlett-Packard nicht in der Lage sein, den Datenträger innerhalb eines angemessenen Zeitraums zu ersetzen, besteht das einzige Rechtsmittel des Kunden in einer Rückerstattung des Kaufpreises gegen Rückgabe aller Kopien des Produkts.
Auswechselbare Datenträger (sofern mitgeliefert) HP gewährleistet für einen Zeitraum von neunzig (90) Tagen ab Erwerb, dass eventuell mitge­lieferte auswechselbare Datenträger frei von Material- und Fabrikations­fehlern sind. Sollte der Datenträger im Gewährleistungszeitraum einen Defekt aufweisen, hat der Kunde Anrecht auf eine Rückerstattung bzw. Reparatur. Sollte Hewlett-Packard nicht in der Lage sein, den Datenträ­ger innerhalb eines angemessenen Zeitraums zu ersetzen, besteht das einzige Rechtsmittel des Kunden in einer Rückerstattung des Kaufprei­ses gegen Rückgabe des Produkts bzw. bei Vernichtung aller Kopien des Produkts auf anderen Datenträgern.
Anmeldung von Gewährleistungsansprüchen Der Kunde ist verpflichtet, Hewlett-Packard spätestens 30 Tage nach Ablauf der Gewährleistung schriftlich von seinen Gewährleistungsansprüchen in Kenntnis setzen.
Gewährleistungsbeschränkungen Gewährleistungsansprüche gegen HP, die über die oben genannten Gewährleistungen hinausgehen, sind ausge­schlossen. Gewährleistungsansprüche sind auf den Gewährleistungszeit­raum von 90 Tagen begrenzt, sofern diese Begrenzung gesetzlich zulässig
Anhang A 73
Bestimmungen und Gewährleistungsinformationen
HP Software-Gewährleistung
ist. Neben der hier beschriebenen Gewährleistung gelten die vom Gesetz­geber vorgeschriebenen Gewährleistungsansprüche. IN EINIGEN LÄN­DERN IST DIE ZEITLICHE EINSCHRÄNKUNG EINER IMPLIZIER­TEN GEWÄHRLEISTUNG NICHT ZULÄSSIG, DESHALB IST ES MÖGLICH, DASS OBIGE EINSCHRÄNKUNG FÜR SIE NICHT GILT. Durch diese Gewährleistung erhalten Sie bestimmte Rechte. Je nach Land (oder Bundesstaat) stehen Ihnen ggf. weitere Rechte zu.
Haftungsbeschränkung und Rechtsmittel DIE HIERIN GEWÄHRTEN RECHTSMITTEL SIND DIE EINZIGEN UND EXKLUSIVEN RECHTS­MITTEL DES KUNDEN. HEWLETT-PACKARD HAFTET UNTER KEI­NEN UMSTÄNDEN FÜR IRGENDWELCHE DIREKTEN, INDIREK­TEN, SPEZIELLEN ODER ZUFÄLLIG ENTSTANDENEN SCHÄDEN ODER FOLGESCHÄDEN (EINSCHLIESSLICH ENTGANGENEM GEWINN), EINERLEI, OB AUF BASIS DIESER GEWÄHRLEIS­TUNGSBEDINGUNGEN, EINER UNERLAUBTEN HANDLUNG ODER IRGENDEINER ANDEREN GESETZESTHEORIE. Im Gültig­keitsbereich dieser rechtlichen Bestimmungen sind möglicherweise bestimmte Haftungsausschlüsse und Beschränkungen dieser Gewähr­leistungserklärung (einschließlich entgangener Gewinne) für den Kun­den nicht gültig.
Inanspruchnahme der Gewährleistungsansprüche Service im Gewähr­leistungszeitraum erhalten Sie von Ihrer HP Vertriebsniederlassung oder von der im Benutzer- oder Wartungshandbuch genannten Organisation.
Für Kundentransaktionen in Australien und Großbritannien gilt Folgen­des: Die zuvor genannten Bedingungen und Beschränkungen haben kei­nen Einfluss auf die gesetzlichen Rechte des Verbrauchers.
(Version 19.11.96)
Anhang A74
Bestimmungen und Gewährleistungsinformationen

HP Software-Nutzungsbedingungen

HP Software-Nutzungsbedingungen
SOFERN NACHFOLGEND NICHT ANDERS ANGEGEBEN, GELTEN DIESE HP SOFTWARE-NUTZUNGSBEDINGUNGEN FÜR DIE NUT­ZUNG ALLER PROGRAMME, DIE IHNEN, DEM KUNDEN, ALS TEIL DES HP COMPUTERPRODUKTS ZUR VERFÜGUNG GESTELLT WERDEN. DIESE GEWÄHRLEISTUNG HAT VORRANG VOR ALLEN ANDEREN NUTZUNGSBEDINGUNGEN, DIE ONLINE, IN DER DOKUMENTATION ODER IN ANDEREN MATERIALIEN IM LIEFER­UMFANG DES COMPUERPRODUKTS AUFGEFÜHRT WERDEN.
Hinweis: Für Betriebssystemsoftware von Microsoft erhalten Sie eine Lizenz gemäß dem in der Microsoft Dokumentation enthaltenen Micro­soft End User License Agreement (EULA).
Die folgenden Nutzungsbedingungen gelten für die Benutzung der Soft­ware:
NUTZUNG Die Software darf lediglich auf einem Computer genutzt wer­den. Der Kunde darf die Software nicht über ein Netzwerk oder andere Mittel auf mehr als einem Computer einsetzen. Es ist nicht gestattet, die Software zu zerlegen, zu dekompilieren oder eine Rückübersetzung vor­zunehmen, es sei denn, dies ist durch den Gesetzgeber ausdrücklich gestattet.
KOPIEN UND ANPASSUNGEN Kopien und Anpassungen der Software dürfen vom Kunden (a) für Archivzwecke angefertigt werden oder (b), wenn das Kopieren bzw. Anpassen einen für den Einsatz der Software auf einem Computer notwendigen Arbeitsschritt darstellt. Die Kopien bzw. Anpassungen dürfen zu keinem anderen Zweck angefertigt werden.
EIGENTUM Der Kunde stimmt zu, dass er bis auf die physischen Daten­träger keine Eigentumsrechte an der Software hat. Der Kunde weiß und akzeptiert, dass die Software urheberrechtlich geschützt ist. Der Kunde weiß und akzeptiert, dass die Software ganz oder teilweise von anderen Softwareherstellern entwickelt wurde, die in den Copyright-Vermerken in der Software benannt sind. Bei einer Verletzung des Urheberrechts kann der Kunde von diesen Herstellern haftbar gemacht werden.
CD-ROM ZUR PRODUKTWIEDERHERSTELLUNG Falls Ihr Computer mit einer CD-ROM zur Produktwiederherstellung geliefert wurde: (i) Die CD-ROM zur Produktwiederherstellung und die zugehörige Software darf nur zur Wiederherstellung der Festplatte des HP Computers verwen-
Anhang A 75
Bestimmungen und Gewährleistungsinformationen
HP Software-Nutzungsbedingungen
det werden, mit dem die CD-ROM ursprünglich geliefert wurde.(ii) Die Verwendung der Betriebssystem-Software von Microsoft, die auf einer solchen CD-ROM zur Produktwiederherstellung möglicherweise enthal­ten ist, unterliegt den Bestimmungen des Microsoft End User License Agreement (EULA).
ÜBERTRAGUNG DER SOFTWARE-NUTZUNGSRECHTE Der Kunde kann die Rechte an der Software im Zuge einer Übertragung aller Rechte nur dann einem Dritten übertragen, wenn dieser zuvor der Einhaltung dieser Lizenzbedingungen zustimmt. Mit der Übertragung erlöschen alle Nutzungsrechte des Kunden, und zwar auch an etwaigen Kopien und Anpassungen. Diese sind dem Dritten zu übergeben oder zu vernichten.
UNTERLIZENZEN UND WEITERGABE Der Kunde darf die Software nicht verleasen oder weiterlizenzieren sowie Kopien oder Anpassungen auf Datenträgern oder per Telekommunikation der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen. Hierzu ist die schriftliche Zustimmung von Hew­lett-Packard erforderlich.
ERLÖSCHEN DER VEREINBARUNG Hewlett-Packard kann diese Soft­warelizenz entziehen, wenn der Kunde seinen vertraglichen Auflagen nicht nachkommt. Voraussetzung hierfür ist, dass Hewlett-Packard den Kunden aufgefordert hat, die Missstände zu beheben und dass der Kunde dieser Aufforderung nicht innerhalb von 30 Tagen nachgekommen ist.
AKTUALISIERUNGEN UND ERWEITERUNGEN Der Kunde erkennt an, dass kein Recht auf den Erhalt von Aktualisierungen und Erweite­rungen besteht, die Hewlett-Packard eventuell im Rahmen separater Unterstützungs-Vereinbarungen zur Verfügung stellt.
EXPORT Der Kunde stimmt zu, die Software bzw. Kopien oder Anpassun­gen nicht zu exportieren oder zu re-exportieren, da dies den Bestimmun­gen der US Exportbehörde oder anderen Behörden widerspricht.
RECHTSBESCHRÄNKUNG DER REGIERUNG DER USA Das Recht der Verwendung, Duplizierung oder Veröffentlichung durch die Regie­rung der USA ist an die Bedingungen gemäß Unterabschnitt (c)(1)(ii) der Erklärung “Rights in Technical Data and Computer Software” in DFARS 252.227-7013 gebunden. Hewlett-Packard Company, 3000 Hanover Street, Palo Alto, CA94304 U.S.A. Die Rechte für Nicht-DOD-Dienststellen der Regierung der USA werden in FAR 52.227-19(c)(1,2) erläutert.
Anhang A76
Loading...