HONEYWELL R295H User Manual

R 295 H
Einbau-Anleitung Installation Instruction Instruction de montage
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7
3
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Honeywell AG
Hardhofweg . D-74821 Mosbach
1 Absperrventil 2 Schmutzfänger 3 Federhaube 4 grüne Federkappe 5 Absperrventil 6 Ablauftrichter 7 hydr. Umschaltventil 8 Druckstoßdämpfer 9 Entleerungshähnchen
EB-R295H=A
EN1H-1206GE23 R1100
1
9
2
6
1 Shutoff valve 2 Y strainer 3 Spring bonnet 4 Green spring cap 5 Shutoff valve 6 Discharge tundish 7 Hydraulic changeover valve 8 Shock arrestor 9 Small drainoff valve
1 Vanne d’arret 2 Capteur dimpurétes 3 Chemise du ressort 4 Coiffe verte 5 Vanne d’arret 6 Entonnoir devacutation 7 Vanne de permutation hydraulique 8L’ amortisseur de chocs de pression 9Robinet de purge
D D
1. Einbau
Beim Einbau sind die örtlichen Vorschriften, sowie allgemeine Richtlinien und die Einbau-Anleitung zu beachten. Der Einbauort muß frostsicher und gut zugänglich sein.
1.1 Installationshinweise
Anschlußleitung vor dem Einbau gut
durchspülen.
Der Rohrtrenner ist gut zugänglich unter
Beachtung der Durchflußrichtung einzubauen.
Einbau des Rohrtrenners nur in waagrechte
Leitungen mit dem Ablauftrichter 6 nach unten.
Oberhalb des Rohrtrenners ist für Wartungs-
arbeiten ein Montageabstand Amin. zu berücksichtigen.
Rp Amin 100 mm 150 mm
Zum Schutz der Umschaltventile und des
Rohrtrenners gegen grobe Verunreinigung wird empfohlen, einen Schmutzfänger 2 (z.B. FY 30) vorzuschalten.
Vor und nach dem Rohrtrenner sind Absperr-
ventile 1 und 5 vorzusehen.
Der beiliegende Druckstoßdämpfer 8 ist an
geeigneter Stelle (siehe Bild) anzubringen
Sind schnell schaltende Auf/ZU- Ventile in der Anlage eingebaut, so kann es zu größeren Druckstößen kommen, die einen Druckstoßdämpfer mit größerem Volumen erforderlich machen könnten.
Ablaufleitung am Ablauftrichter 6
(Kunststoffrohr DN 40 oder Gewinderohr R 1”) anschließen.
Der Manometerstutzen am Rohrtrenner ist
eingangsseitig angeordnet und erfüllt daher die Anforderungen nach DIN 1988, Teil 2, Pkt. 4.3.3.5
Besteht die Möglichkeit, daß bei Nulldurch­fluß sich das Wasser in der nachgeschalte­ten Rohrleitung erwärmen kann, so ist ein Sicherheitsventil für das Ausdehnungs­wasser vorzusehen, damit der max. zul. Betriebsdruck nicht überschritten werden kann.
Bei der Verwendung von Löttüllen darf der Rohrtrenner während des Lötvorganges nicht mit der Löttülle in Verbindung sein!
1
/2” bis 1 ” 11/4” bis 2”
1.2 Inbetriebnahme
Im Anlieferungszustand bzw. drucklosen Zustand ist das hydraulische Umschaltventil 7 geschlos­sen und der Rohrtrenner in Trennstellung. Die Inbetriebnahme sollte in der nachfolgenden Reihenfolge vorgenommen werden.
1. Absperrventil 1 langsam öffnen (bei Erreichen des Mindesteingangsdrucks geht der Rohr­trenner in Durchflußstellung, so daß die gesamte Rohrtrennereinheit bis zum nachge­schalteten Absperrventil gefüllt wird).
2. Nach den Auffüllen dschaltet der Wirkdruck­geber das hydraulische Steuerventil um, so daß der Rohrtrenner wieder in Trennstellung geht.
3. Dichtheitskontrolle der Flansch- und Rohr­leitungsverbindung.
4. Absperrventil 5 langsam öffnen, Anlage füllen und entlüften.
5. Nach dem Füllen der Anlage bzw. wenn kein Wasser mehr entnommen wird, schaltet der Wirkdruckgeber das hydraulische Steuerventil um, so daß der Rohrtrenner wiederum in Trennstellung geht.
6. Sinkt bei Wasserentnahme der Differenzdruck am Rohrtrenner unter 0,5 bar, z.B. durch eingangsseitigen Druckabfall oder ausgangs­seitige Druckerhöhung, so erfolgt der selbst­tätige Öffnungsvorgang bis zum vollen Belüftungsabstand von mindestens 20 mm.
7. Der Betriebszustand wird an der Federhaube 3 angezeigt.
Trennstellung: Grüne Federkappe 4 ist
sichtbar.
Durchflußstellung: Grüne Federkappe 4 ist
nicht sichtbar.
2.Inspektion
Nach DIN 1988, Teil 8 Anhang A 3 sind für Rohrtrenner der Einbauart 2 folgende Inspektio­nen vorgeschrieben:
2.1 Überprüfen auf Funktion:
Eine dem Rohrtrenner vorgeschaltete Absperr-
armatur 1 ist zu schließen.
Der Druck im abgesperrten Teil ist durch
Öffnen des Entleerungshähnchens 9 abzubauen.
Durch Sichtkontrolle ist festzustellen, ob der
Rohrtrenner in Trennstellung geht.
2.2 Überprüfen auf Dichtheit:
Sichtkontrolle, in der Durchflußstellung darf
kein Wasser austreten.
Die Durchführung dieser Inspektion ist minde­stens einmal im Jahr vom Betreiber oder einem Installationsunternehmen vorzunehmen. (Je nach Betriebsbedingungen empfiehlt es sich, die Inspektionen in kürzeren Abständen durchzu­führen).
3.Der richtige Ansprechdruck
Beim R 295 H bewirkt das hydraulische Um­schaltventil eine automatische Anpassung des Ansprechdruckes an die Betriebsbedingungen der nachgeschalteten Anlage. Dadurch entfällt die Ermittlung des höchstmöglich abzusichernden
5.Wartung
Rohrtrenner von Honeywell Braukmann sind wartungsarme Sicherungsarmaturen, die eingebaut werden, um ein Rückfließen von verunreinigtem Wasser in die Versorgungsleitung, in fremde Anlagen oder andere Anlagenteile zu verhindern. In Abhängigkeit von den jeweiligen Einsatzbedingungen und der Beschaffenheit des Durchflußmediums kann es erforderlich werden, Dichtungsteile, Kolbenführungen und Sollwert­federn in gewissen Zeitabständen zu überprüfen und soweit erforderlich, zu erneuern, um einen
einwandfreien Betriebszustand zu gewährleisten. Nichttrinkwasserspiegels und die davon abhängi- ge Auswahl des Rohrtrenner-Ansprechdrucks.
4. Einbauart
Einsatzgebiete und Einbauarten sind in DIN 1988, Teil 4 Schutz des Trinkwassers, Erhaltung der Trinkwassergüte festgelegt. Einbauart 2: R 295 SA / R 295 S-F / R 295 H /
R 295 H-F Rohrtrenner ständig in Trennstellung. Nur während der Wasserentnahme in Durchflußstellung.
6.Funktionsbeschreibung
Der hydraulische Rohrtrenner befindet sich normalerweise in Trennstellung. Bei Wasser­entnahme in der nachgeschalteten Anlage steigt der Differenzdruck am Rohrtrenner an, so daß eine Umsteuerung des hydraulischen Steuer­ventils erfolgt. Hieraus resultiert, daß die atmosphärische Verbindung zur Oberseite des Steuerkolbens vom Rohrtrenner unterbrochen und eine Verbindung zum Eingangsdruck hergestellt wird. Der Steuerkolben wird mit dem Eingangsdruck belastet und schiebt den Sperr­kolben in die Durchflußstellung. Nach Beendigung der Wasserentnahme schaltet der Wirkdruckgeber das hydraulische Steuerventil wiederum um. Die Oberseite des Steuerkolbens wird druckentlastet und die Sollwertfeder schiebt den Sperrkolben in seine Ausgangslage (Trenn­stellung) zurück.
7.Technische Daten
Verwendungsbereich: Kaltwasser Betriebsdruck: bis 16 bar Mindesteingangsdruck 1,5 bar Mindestdurchflußmenge 1 l/min Differenzdruck > 0,5 bar selbsteinstellend
Anschluß Rp1/2
Nenndurchfluß m3/h bei Dp = 0,8 bar 2,2 3,1 3,6 8 ,9 12,5 14,3 kvs-Wert 2,5 3,5 4 10 14 16 z-Wert 13 20,9 39 16,8 20,9 39 DIN/DVGW-Registriernummer 569 VE 570 VE 571 VE 572 VE 573 VE 574 VE
3
/4 1 11/4 11/2 2
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