HONEYWELL R295 User Manual

R 295
Einbau-Anleitung Installation Instruction Instruction de montage
4
3
Honeywell AG
Hardhofweg . D-74821 Mosbach
EN1H-1205GE23 R1100
EB-R295
271
1 Vanne d’arret 2 Capteur dimpurétes FY 30 3 Chemise du ressort 4 Coiffe verte 5 Vanne d’arret 6 Entonnoir devacutation 7 Robinet de purge
6
5
1 Shutoff valve 2 Y strainer 3 Spring bonnet 4 Green spring cap 5 Shutoff valve 6 Discharge tundish 7 Small drainoff valve
D D
1. Einbau
Beim Einbau sind die örtlichen Vorschriften, sowie allgemeine Richtlinien und die Einbau-Anleitung zu beachten. Der Einbauort muß frostsicher und gut zugänglich sein.
1.1 Installationshinweise
Der Ansprechdruck des Rohrtrenners muß
entsprechend der abzusichernden Anlage richtig ausgelegt werden (siehe Abschnitt: ”Der richtige Ansprechdruck”).
Anschlußleitung vor dem Einbau gut
durchspülen.
Der Rohrtrenner ist gut zugänglich unter
Beachtung der Durchflußrichtung einzubauen.
Einbau des Rohrtrenners nur in waagrechte
Leitungen mit dem Ablauftrichter 6 nach unten.
Oberhalb des Rohrtrenners ist für Wartungs-
arbeiten ein Montageabstand Amin zu berücksichtigen.
Rp Amin 100 mm 150 mm
Zum Schutz des Rohrtrenners gegen grobe
Verunreinigung wird empfohlen, einen Schmutz­fänger 2 (z.B. FY 30) vorzuschalten.
Vor und nach dem Rohrtrenner sind Absperr-
ventile 1 und 5 vorzusehen.
Ablaufleitung am Ablauftrichter 6
(Kunststoffrohr DN 40 oder Gewinderohr R 1”) anschließen.
Der Manometerstutzen am Rohrtrenner ist
eingangsseitig angeordnet und erfüllt daher die Anforderungen nach DIN 1988, Teil 2, Pkt. 4.3.3.5
Besteht die Möglichkeit, daß bei Nulldurch­fluß sich das Wasser in der nachgeschalte­ten Rohrleitung erwärmen kann, so ist ein Sicherheitsventil für das Ausdehnungs­wasser vorzusehen, damit der max. zul. Betriebsdruck nicht überschritten werden kann.
Bei der Verwendung von Löttüllen darf der Rohrtrenner während des Lötvorganges nicht mit der Löttülle in Verbindung sein!
1
/2” bis 1 ” 11/4” bis 2”
1.2 Inbetriebnahme
Im Anlieferungszustand ist der Rohrtrenner in Trennstellung. Die Inbetriebnahme soll in der nachfolgenden Reihenfolge vorgenommen werden.
1. Absperrventil 1 langsam öffnen (Rohrtrenner geht nach Überschreiten des Ansprechdruckes in Durchflußstellung).
2. Absperrventil 5 langsam öffnen, Anlage füllen und entlüften.
3. Nach den Füllen der Anlage ist der Rohr­trenner betriebsbereit (der Rohrtrenner befindet sich ständig in Durchflußstellung).
4. Fällt der eingangsseitige Druck auf die Höhe des Ansprechdruckes vom Rohrtrenner ab, so erfolgt der selbsttätige Öffnungsvor gang bis zum vollen Belüftungsabstand von mindestens 20 mm.
5. Der Betriebszustand wird an der Federhaube 3 angezeigt.
Trennstellung: Grüne Federkappe 4 ist
sichtbar.
Durchflußstellung: Grüne Federkappe 4 ist
nicht sichtbar.
2.Inspektion
Nach DIN 1988, Teil 8 Anhang A 4 sind für Rohrtrenner der Einbauart 1 folgende Inspektio­nen vorgeschrieben:
2.1 Überprüfen auf Funktion:
Eine dem Rohrtrenner vorgeschaltete
Absperrarmatur 1 ist zu schließen.
Der Druck ist durch Öffnen des Entleerungs-
hähnchens 7 abzubauen.
Durch Sichtkontrolle ist festzustellen, ob der
Rohrtrenner in Trennstellung geht (siehe 1.2.5)
2.2 Überprüfen auf Dichtheit:
Sichtkontrolle, in der Durchflußstellung darf
kein Wasser austreten.
2.3 Überprüfen auf Sicherungsfunktion:
Eine dem Rohrtrenner nachgeschaltete
Entnahmearmatur ist zu öffnen.
Der Eingangsdruck am Rohrtrenner ist durch
langsames Schließen einer vorgeschalteten Absperrarmatur abzubauen.
Dabei muß der Rohrtrenner bei dem auf
Ansprechdruck pa > 0,5 bar zuzüglich
1 Der Druckhöhe H entsprechend nachge-
schlagener höchstmöglicher Entnahmestelle
2 Dem zulässigen Betriebsüberdruck pü im
Apparat bzw. in der Anlage
Je höher der Ansprechdruck, desto früher wird die Trennstellung erreicht!
dem Typenschild angegebenen Ansprech­druck in die Trennstellung gehen.
Der Ansprechdruck ist an einem zwischen
der Absperrarmatur und dem Rohrtrenner anzubringenden Druckmeßgerät auf Überein-
stimmung mit den Angaben zu kontrollieren. Die Durchführung dieser Inspektion ist minde­stens einmal im Jahr vom Betreiber oder einem Installationsunternehmen vorzunehmen. (Je nach Betriebsbedingungen empfiehlt es sich, die Inspektionen in kürzeren Abständen durchzuführen).
3.Der richtige Ansprechdruck
Der Ansprechdruck des Rohrtrenners wird bestimmt durch max. Druckhöhe in der nachge­schalteten Anlage. Er muß um mindestens 0,5 bar höher sein als die Druckhöhe der abzusi­chernden Anlage. Befindet sich z.B. der höchstmögliche abzusi­chernde Schmutzwasserspiegel oder die höchste Entnahmestelle einer Anlage 10 m über der Einbaustelle des Rohrtrenners, so muß der Ansprechdruck mindestens gleich oder größer als 1,5 bar (15mWS) sein. Der Rohrtrenner beginnt zu öffnen, wenn der eingangsseitige Druck auf den Ansprechdruck (in diesem Anwendungsbeispiel 1,5 bar) abfällt.
4.Die richtige Einbauart
Neben der Auswahl des richtigen Ansprech­druckes ist die Wahl der Einbauart entscheidend für den Grad der erreichten Sicherheit. Einbauart 1: R 295 / R 295-F Rohrtrenner ständig in Durchflußstellung. Trennt nur bei Druckabsenkung unter den Ansprech­druck.
Einsatzgebiete und Einbauarten sind DIN 1988, Teil 4 Schutz des Trinkwassers, Erhaltung der Trinkwassergüte festgelegt.
5.Wartung
Rohrtrenner von Honeywell Braukmann sind wartungsarme Sicherungsarmaturen, die eingebaut werden, um ein Rückfließen von verunreinigtem Wasser in die Versorgungslei­tung, in fremde Anlagen oder andere Anlagen­teile zu verhindern. In Abhängigkeit von den jeweiligen Einsatzbedingungen und der Beschaf­fenheit des Durchflußmediums kann es erforder­lich werden, Dichtungsteile, Kolbenführungen und Sollwertfedern in gewissen Zeitabständen zu überprüfen und soweit erforderlich, zu erneuern, um einen einwandfreien Betriebszu­stand zu gewährleisten.
6.T echnische Daten
Verwendungsbereich: Kaltwasser Betriebsdruck: bis 16 bar Ansprechdruck: wahlweise 0,5; 1,0; 1,5 oder 2 bar Min. Eingangsdruck: Ansprechdruck + 0,5 bar
Anschluß Rp1/2
Nenndurchfluß m3/h bei Dp = 0,3 bar 2,5 3,3 4 ,5 7 10 15 kvs-Wert 4,5 6 8 13 18 27 z-Wert 4 7 10 13 12,5 14 DIN/DVGW-Registriernummer 569 V 570 V 571 V 572 V 573 V 574 V SVGW-Registriernummer 8309-1381
3
/4 1 11/4 11/2 2
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