Harman kardon DMC 1000 User Manual [de]

DMC 1000 Digital Media Center
BEDIENUNGSANLEITUNG
DEUTSCH
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Inhaltsverzeichnis
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4 Fachbegriffe
6 Leistungsmerkmale 7 Softwareupdates aus dem Internet 7 Lieferumfang
8 Bedienelemente an der Gerätefront 10 Display an der Gerätefront 12 Funktionen der Fernbedienung 14 Anschlüsse an der Geräterückseite 16 Vorbereitungen 17 Fernbedienung in Betrieb nehmen 18 Digitale Tonformate 19 Disk-Wiedergabe – Grundlagen 19 Vorbereitung 19 Wiedergabe-Funktionen 20 Systemkonfiguration 20 Media Library-Setup 21 DVD Player-Setup 22 Audio-Setup 22 Video-Setup 23 General-Setup 23 Advanced-Setup 24 DMC Grundfunktionen 26 Normalbetrieb 32 Fehlerbehebung
Technische Daten
34 36 Anhang 38 Endbenutzer-Lizenzvereinbahrung
Konformitätserklärung
Wir, Harman Consumer Group, Inc.,
2, route de Tours 72500 Château-du-Loir, FRANKREICH
erklären in eigener Verantwortung, dass das Produkt der vorliegenden Dokumentation folgenden Standards entspricht:
EN 55013:2001
EN 55020:2002
EN 61000-3-2:2000
EN 61000-3-3:1995+A1:2001
EN 60065:2002
Jurjen Amsterdam
Harman Consumer Group, Inc.
12/08
HINWEIS: Dieses Abspielgerät ist so konstruiert und gefertigt, dass es bestimmte, regional unter­schiedliche Steuerbefehle benötigt. Diese befinden sich auf den meisten DVDs. Dieses Gerät kann nur
DVDs mit Regionalcode 2 abspielen oder Disks, die keinen Regionalcode (codefree) aufweisen – Disks mit einem anderen Code werden nicht wiedergegeben.
INHALTSVERZEICHNIS
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DEUTSCH
Einführung
Vielen Dank, dass Sie sich für ein DMC 1000 von Harman Kardon entschieden haben.
Das DMC 1000 vereint in sich einen High-End­DVD-Spieler, der Videos ins Format 1080p skaliert und über HDMI Mediaserver, der bis zu 60.000 Musiktitel auf seine integrierte, 250 GByte große Festplatte speichert. Das DMC kann mehrere Musiktitel gleichzeitig wiedergeben und die Signale in bis zu vier unterschiedliche Räume weiterleiten. Selbstverständlich lassen sich auch einzelne oder gar alle Zonen zusammenschalten und mit der gleichen Musik beschallen.
Mit Hilfe des Internet-Dienstes Gracenote
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MusicID
erkennt das DMC 1000 eingelegte Musik-CDs und lädt automatisch zusätzliche Informationen (z.B. Album- und Titelname, Interpret, Genre usw.) automatisch herunter und speichert sie auf der Festplatte – bei der Wieder­gabe zeigt er diese Infos im Display an. Bei den meisten Alben zeigt er sogar das entsprechende Cover an. Musiktitel werden automatisch sortiert und lassen sich zu Wiedergabelisten zusammen­stellen – passend zu jeder Feier oder Stimmung. Die gestochen scharfen, hervorragend lesbaren Bildschirmmenüs stehen sowohl in hoher als auch in Standard-Auflösung zur Verfügung.
Damit Sie die Wiedergabe von DVDs in best­möglicher Qualität genießen, haben wir das DMC mit modernster Technik ausgestattet. Dazu gehören verbesserte 10-Bit-Video-Digital-Analog­Wandler (DACs) ebenso wie Video- (Composite), S-Video- und RGB-Video-Ausgänge (RGB über SCART). Für die optimale Wie dergabe von NTSC und PAL DVDs an entsprechend ausgestatteten, hochwertigen Videoprojektoren, ist das DMC 1000 mit Progressive Scan -fähigem Component­Ausgängen ausgestattet.
In Kombination mit einem HDMI-kompatiblen Audio/Video-Receiver und einem entsprechenden Display genießen Sie Bild und Ton in perfekter Qualität. Denn die Signale werden unkomprimiert und damit unverfälscht an den Receiver weiterge­reicht. Ein weiterer Vorteil: Die HDMI-Ver bindung wird über ein einziges Kabel hergestellt, was die Inbetriebnahme enorm vereinfacht.
Besitzen Sie noch keinen HDMI-konformen Fern­seher, können Sie trotzdem hervorragende Bildwieder gabe genießen: nämlich mit be sonders hochwertigen, präzisen D/A­Wandlern ausgestattet, die das Videosignal ins Y/ Pr/Pb Progressive-Scan-Komponenten-, Com posite­und S-Video-Format konvertieren – auf diese Weise sorgt
das
Bildwiedergabe, ganz nah am Original. Zudem lebt im Audio-Bereich das berühmte Erbe
von Harman Kardon auch im digitalen Zeitalter weiter. So setzt man hier z.B. Digital-Analog-Kon­verter (DACs) ein, damit die Qualität der Audio­Wieder gabe der brillanten Bildwiedergabe in nichts nachsteht. Natürlich lassen sich beide digitalen Audio-Ausgänge (koaxial und optisch) unmittelbar
ausgibt sowie einen
®
Das
DMC 1000 ist
DMC 1000 stets für bestmögliche
an A/V-Receiver- oder -Prozessoren anschließen, damit Sie die Vorzüge von Dolby Digital- und
®
-Soundtracks voll auskosten können.
DTS
Wenn Sie Audio-CDs abspielen, finden Sie Klang qualität auf allerhöchstem Niveau vor, die selbst an die ausgezeichneter CD-Spieler heranreicht.
Das DMC 1000 spielt nicht nur DVDs und Musik-CDs ab, sondern gibt auch Standfotos und Musikdateien, die auf einer Speicherkarte oder auf der USB-Festplatte gespeichert sind, wieder. Für die Aufnahme von analogen Quellen wie Kassettenrecorder oder Schallplattenspieler (für Schallplattenspieler wird ein zusätzlicher, externer Vorverstärker benötigt) auf die interne Festplatte ist das DMC mit entsprechenden Toneingängen ausgestattet. Digitale Medieninhalte lassen sich problemlos von der internen Festplatte auf eine Speicherkarte oder einen externen USB­Massenspeicher übertragen oder gar auf eine Musik-CD brennen. Auf diese Weise können Sie Ihre Lieblingsmusik überall mitnehmen: An den Strand, zum Joggen oder mit ins Auto.
Haben Sie einen iPod, können Sie diesen mit Hilfe des Harman Kardon The Bridge Systems am DMC betreiben: Einmal im Dock eingeklinkt, können Sie den iPod per Fernbedienung steuern. Für die Systemsteuerung des DMC 1000 stehen Ihnen gleich mehrere Optionen/Schnittstellen zur Verfügung: eine Fernbedienung mit beleuchteten Tasten (im Lieferumfang enthalten), optionale externe Infrarot-Sender und -Empfänger.
Sollten Sie Fragen zu diesem Gerät, seiner Auf­stellung oder seinem Betrieb haben, die nicht in dieser Bedienungsanleitung beantwortet werden, wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler. Er ist vor Ort die beste Quelle für Auskünfte.
n Wiedergabe mehrerer Video- und Audio-
Datenformate, darunter DVD-Video, DVD­Audio, VCD, Standard-Audio-CDs, CD-R/ RW, DVD-R/RW, DVD+R/RW, Audio Disks sowie MP3-Disks
n DVD-Wiedergabe im Format 1080p. Das
Signal liegt am HDMI 1.1-Anschluss an und wird über ein einziges Kabel zum Flachbildfernseher übertragen
n Über den USB-Anschluss an der Vorder-
und Rückseite des DMC können Sie Mu­sik und Bilder, die auf mobilen Geräten gespeichert sind, abspielen bzw. Musik aufnehmen
n Automatischer Titelimport von einer
eingelegten Audio-CD in die interne Medienbibliothek – die 250 GByte große Festplatte bietet Platz für bis zu 60.000 Songs
n Versorgt bis zu vier Wohnräume unab-
hängig voneinander mit Musik
n Über den GraceNote Music Recognition
Service* bezieht das DMC alle wichtigen Informationen über die gerade spielende Musik: Albumname, Interpret und Genre sowie das Albumcover
n Das Gerät kann Ton- und Videodateien
von einer CD abspielen und von einer CD, einer Speicherkarte oder einem externen USB-Laufwerk aufnehmen
n Qualitativ hochwertige Video-Wieder-
gabe im Progressive-Scan-Modus mit Pixel-Adaptivem De-Interlacing. 3/2 Pulldown-Erkennung (für NTSC)
n Vollwertiges Bass-Management n Hochwertige Video-Wiedergabe dank
integrierter 10-Bit-Digital-Analog­Wandler, Progressive Scan-Wiedergabe, Komponenten-Videoausgänge
n Audio-Wiedergabe im Dolby Digital- und
DTS-Format über optische und koaxiale digitale Tonausgänge
n Audiophile Ausgangs-DA-Wandler für
präzise und zugleich natürliche Ton­wiedergabe
n Einfach zu bedienendes Menüsystem n Wiedergabe von MP3- und Windows
WMA-Tondateien sowie JPEG-Bild dateien
n Die Kindersicherung verhindert das
Abspielen von bestimmten DVDs, die für Kinder und Jugentliche ungeeignet sind
n Umfangreiche Programmiermög lich keiten
für die Video- und Tonwiedergabe
n Auswahl mehrerer Sprachen, Tonnormen
und Untertiteln
n Multi-Angle-Funktion für die Wieder-
gabe unterschiedlicher Kamerawinkel bei entsprechend ausgestatteten DVDs
n Ergonomische Fernbedienung mit
be leuchteten Tasten
®
FOLGENDE HINWEISE VOR DER INBETRIEBNAHME BEACHTEN.
Stellen Sie das DMC an einen kühlen, trockenen und gut belüfteten Ort auf. Sorgen Sie für ca. 10 cm Freiraum über, links, rechts und hinter dem Gerät, Schützen Sie das Gerät vor direkter Sonnen­einstrahlung und setzen Sie es keinen Hitzequellen, Vibrationen, Staub, Feuchtigkeit und Kälte aus. Achten Sie bitte darauf, dass keine Flüssigkeiten ins Geräteinnere geraten – setzen Sie den Tuner keine Spritzwasser aus. Stellen Sie bitte auf die Oberseite keine
– brennenden Objekte (z.B. Kerzen), da diese
Feuer verursachen und damit den Tuner und/ oder Personen schaden könnten.
– Gefäße mit Flüssigkeiten – gelangt Flüssigkeit
ins Gehäuseinnere, könnte ein Kurzschluss ent­stehen, der das Gerät selbst und/oder Personen in der Nähe schadet.
Achten Sie bitte darauf, dass die Lüftungsschlitze auf der Gehäuseoberseite durch nichts verdeckt sind. Sollte die Temperatur im Gehäuseinneren steigen, könnte Feuer ausbrechen.
Stellen Sie das Gerät in der Nähe einer strom­führenden Steckdose auf, die Sie leicht erreichen können.
* Informationen über den gerade spielenden Musiktitel liefert der Internet-Dienst Gracenote. Gracenote ist der Standard-Dienst im Bereich Online-Musikdatenbanken für digitale Inhalte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.gracenote.com
EINFÜHRUNG
4
Einführung
Innere Teile dieses Gerätes stehen unter Strom so­lange es mit der Steckdose verbunden ist. Das gilt auch dann, wenn das DMC im Standby-Modus ist.
WARNUNG SETZEN SIE DIESES GERÄT WEDER REGEN NOCH FEUCHTIGKEIT AUS, DA SONST FEUER GEFAHR BESTEHT, ODER SIE EINEN STROMSCHLAG ERLEIDEN KÖNNTEN.
Fachbegriffe
DVD- und CD-Spieler besitzen viele ge meinsame Eigenschaften und Technologien. Folglich sind bei einem DVD-Spieler viele Aus drücke und Bedien­schritte ähnlich wie bei jenen Geräten, mit denen Sie vertraut sind: CD-Spieler und -Wechsler oder Spieler für ältere Videodisk-Formate wie z.B. La­serdisk. Moderne DVD-Spieler bringen allerdings auch neue Fachausdrücke mit sich, die wir hier erklären möchten.
Mit der Markteinführung der DVD haben wir einen Datenträger mit sehr hoher Kapazität er­halten. Den größten Teil dieser Speicher kapazität einer DVD nehmen der MPEG2-codierte Video­Datenstrom sowie die Dolby Digital- und/oder DTS-codierten, datenkomprimierten Mehrkanal­Tonspuren in Anspruch.
Bildformat: Dieser Begriff beschreibt das Ver­hältnis von Bild breite zu Bildhöhe. Ein herkömm­licher Fernseher ist mit einer Bildröhre ausgestat­tet, deren Seitenverhältnis 4:3 beträgt. Bei neueren Breitbildformaten beträgt dieses Ver hältnis 16:9 – ähnlich einer Kinoleinwand. Aus diesem Grund kann das Filmmaterial auf einer DVD eines dieser beiden Formate aufweisen. Je nachdem, welches Bild format Ihr Fernseher auf weist bzw. welche Bildformate Ihr Videoprojektor darstellen kann, müssen Sie Ihren DVD entsprechend anpassen. Auf diese Weise können Sie die eingelegte DVD stets optimal oder mit geringen Einschrän kungen wiedergeben.
Medienbibliothek (Media Library): Dieser Begriff umfasst alle auf der internen Festplatte gespeicherten digitalen Medieninhalte: Kopien con Audio-CDs, Tondateien von analogen Quel­len (über den AUX-Anschluss), MP3-Dateien sowie JPEG-Bilddateien, die Sie von einem Spei­cherstick, einer CD oder externen USB-Festplatte importieren. Die Medienbibliothek verwaltet selbständig alle Titel und bietet Ihnen mehrere Sortiermöglichkeiten: Sie können nach Titelname, Album, Interpret, Genre, Albumcover (wenn ver­fügbar) oder über Wiedergabelisten (die Sie selbst zusammengestellt haben) surchen.
Mehrzonen-System (Multizone): In einem Mehrzonen-System lassen sich Musiksignale in mehrere Räume senden – damit können die Mit­glieder Ihrer Familie in jedem Raum ein anderes Musikstück genießen. Der DMC 1000 kann bis zu vier Zonen gleichzeitig mit unterschiedlicher Musik beschallen. Die hierfür notwendige Instal­lation und Konfiguration wird üblicherweise von Fachspezialisten vorgenommen.
Zone: Zone nennt man einen Bereich eines Mehrraum-Systems – die hier aufgestellten Laut­sprecher geben die gleiche Musikquelle wieder. Ein Beispiel: Haben Sie eine 4-Kanal-Endstufe an die Ausgänge von Zone 2 angeschlossen, können Sie mit einem Lautsprecherpaar das Wohnzimmer und zwei Deckenlautsprechern das Esszimmer beschallen. Auf diese Weise genießen Ihre Gäste in beiden Räumen die gleiche Musik.
Komponenten-Video: Im Gegensatz zu kon ven­tionellen Composite-Video-Signalen werden beim Komponenten-Signal die Helligkeitsin for mation (der sogenannte „Y“-Kanal) und die Farbsignale (also die Kanäle „Pr“ und „Pb“) getrennt geführt, um Artefakte und andere Störungen zu vermeiden. Verwenden Sie die Kom ponenten-Video-Aus­gänge, erzielen Sie eine höhere Bildauflösung und vermeiden viele Störungen wie Moiré-Effekte, die bei der Dar stellung von Mustern und Texturen auftreten. Allerdings gilt es folgendes zu beach­ten: Möchten Sie von der höheren Qualität des Komponenten-Videosignals profitieren, benötigen Sie auch einen Fernseher bzw. Videoprojektor mit passenden Y/Pr/Pb-Komponenten-Video-Eingän­gen. Verbinden Sie niemals die Komponenten­Video-Ausgänge des DMC 1000 mit den Composi­te- oder S-Video-Eingängen Ihres Fernsehers oder Video-Recorders.
EINFÜHRUNG
5
DEUTSCH
Einführung
HDCP-Kopierschutz: Bei HDCP handelt es sich
um einen Kopierschutz für digitale Inhalte. Er verhindert, dass sie bei der Übertragung vom DMC (oder einer anderen digitalen Video quelle) über einen HDMI- oder DVI-Anschluss zum Fernseher kopiert werden. Möchten Sie hoch auflösendes Videomaterial über den HDMI-Ausgang Ihres DMC 1000 wiedergeben, benötigen Sie einen HDCP­konformen Fernseher. Praktisch alle Displays mit HDMI-Eingang sind HDCP-konform. Das gleiche gilt aber nicht für Geräte mit DVI-Eingang. Haben Sie Ihr DMC 1000 mittels eines HDMI-zu-DVI-Ad­apters mit Ihrem Fernseher verbunden, müssen Sie in der Dokumentation nachlesen, ob Ihr TV-Gerät HDCP-konform ist.
High-Definition Multimedia-Interface
): Bei HDMI handelt es sich um einen
(HDMI
seriellen Datenbus, über den das DMC mit einem Video-Display oder AV-Receiver kommunizieren kann. Die maximale Bandbreite beträgt 5 GBit/s. Damit lassen sich sowohl digitales Audio als auch High-Definition-Video unkomprimiert über ein einziges Kabel übertragen. Dank HDMI kann das DMC 1000 hochauflösendes Video im Format 720p und 1080p sowie 5.1-Kanal Dolby Digital oder DTS-codiertes Audio über nur ein einziges Kabel übertragen.
JPEG-Dateien: JPEG (Joint Photographic Experts Group) ist ein Kompressionsverfahren, welches zur Archivierung von Bilddaten entwickelt wurde. JPEG-Dateien lassen sich am PC erzeugen, indem Sie Bilder von einer digitalen Kamera herunterla­den oder von einer gedruckten Vorlage mit hilfe eines Scanners abtasten. Diese Dateien können Sie auf eine CD brennen. Das DMC 1000 kann JPEG-Dateien erkennen und auf dem Fernseher wiedergeben.
Titel: Als Titel bezeichnet man bei einer DVD einen ganzen Film oder ein ganzes Programm. Dieser kann so viele Kapitel besitzen, wie ihm die Pro duzenten zuteilen. Viele DVDs enthalten nur einen einzigen Titel. Einige enthalten jedoch mehr als einen Titel – etwa Titel 1 für die Einführung, Titel 2 für den Film, Titel 3 für die Hintergründe der Filmherstellung („Making of“) usw.
Kapitel: DVD-Programme lassen sich in Titel und diese wiederum in Kapitel unterteilen. Die Kapitel einer DVD lassen sich mit den einzelnen Titeln einer Audio-CD vergleichen.
RGB-Video: Diese Bildsignalart ist weitgehend frei von Störungen, die bei herkömmlich zusam­mengesetzten Bildsignalen üblich sind. Das liegt daran, dass das Bild in seine drei Farbkompo­nenten aufgeteilt wird, die da sind Rot, Grün und Blau – daher stammt auch die Bezeichnung RGB. Das Bild gewinnt außerdem an Schärfe, und Bild män-gel wie „Moiré“, die häufig bei Kleidung mit Karo-mustern sichtbar werden, tauchen nicht mehr auf. Um jedoch in den Genuss der RGB­Bild qualität zu kommen, benö­tigen Sie ein Fern seh-ge rät mit einem RGB-kom­patiblen SCART-Eingang.
Progressive Scan: DVD-Disks bieten eine so große Speicherkapazität, dass man DVD-Filme im sogenannten Progressive-Scan- (Videosignal ohne Zeilensprung) statt im Interlaced-Modus (Video­signale mit Zeilensprung) speichern kann. Im Progressive-Scan-Verfahren werden alle Bild zeilen (sowohl die geraden als auch die ungeraden) in einem Zug übertragen und wiedergegeben. Das DMC 1000 bietet – dank Progressive Scan – bis zu 40% mehr Lichtausbeute verglichen zu konventionellen TV-Geräten. Hinzu kommen eine wesentlich höhere Detail schärfe ohne sichtbare Abtastlinien und Bewe gungs­artefakten.
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WMA-Dateien: WMA (Windows Media ist ein Audio-Kompressionsverfahren, das von Mi-
®
für den Windows Media Player entwickelt
crosoft
Audio)
wurde. WMA-Dateien können bei ähnlicher Qua­lität sogar kompakter ausfallen als MP3-Dateien. Das DMC 1000 gehört zu den wenigen DVD­Spielern, die Disks mit WMA-Dateien ab spielen können. Bitte beachten Sie: Der Windows Media Player kann neben dem WMA- auch andere Audio- und Video-Formate abspielen. Das DMC 1000 dagegen gibt nur Dateien mit der Erweite­rung „.wma“ wieder. Mehr Informationen über das WMA-Format finden Sie auf Seite 27.
Kameraperspektive (Angle): Entsprechend codierte DVDs bieten Ihnen von ein und der­selben Filmszene bis zu vier unterschiedliche Kamera-blickwinkel. Mit Hilfe der Taste Angle auf der Fernbedienung können Sie dann zwischen diesen Perspektiven umschalten. Bitte beachten Sie, dass derzeit nur wenige Disks von dieser Funktion Gebrauch machen. Und wenn sie es tun, stehen die unterschiedlichen Perspektiven nur kurzzeitig zur Verfügung. Hersteller blenden meist irgendwelche Symbole oder Grafiken in den laufenden Spielfilm ein, um Sie darauf aufmerk­sam zu machen, dass es sich hierbei um Szenen mit verschiedenen Kameraperspektiven handelt.
Lesen (Reading): Diese Mitteilung erscheint, nachdem Sie die Disk eingelegt und die Schub­lade geschlossen haben. Sie bedeutet, dass der Spieler das Inhaltsverzeichnis der Disk einliest. Dabei stellt er fest, ob es sich um eine Audio-CD oder um eine DVD handelt. Auch erkennt er hier­bei, welche Sprachen, Bildformate oder Untertitel zur Verfügung stehen, sowie die Anzahl der Titel und noch vieles mehr. Es ist normal, wenn dieser Vor gang ein paar Sekunden dauert.
Wiedergabe fortsetzen (Resume): Die Arbeitsweise der Stop-Taste unterscheidet sich von der bei einem CD-Spieler: Drücken Sie bei herkömmlichen CD-Spielern die Stop-Taste, wird die Wiedergabe beendet. Drücken Sie bei einem CD-Spieler danach wieder auf Play, wird die CD wieder von vorne abgespielt. Beim DVD dagegen wird beim ersten Drücken der Stop-Taste die Wiedergabe lediglich unterbrochen. Drücken Sie danach wieder auf Play, fährt das DMC mit der Wieder gabe an der gleichen Stelle fort. Dies ist selbst dann der Fall, wenn Sie zwischendurch das DMC ausgeschaltet haben (auf Stand-by). Drücken Sie die Stop-Taste zweimal, unterbricht das Gerät die Wiedergabe vollständig. Drücken Sie danach auf Play, beginnt die Wiedergabe wieder von vorn.
EINFÜHRUNG
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Einführung
Leistungsmerkmale
Hochqualitatives digitales Video
• HDMI-Anschluss(HighDenitionMultimedia
Interface) für eine einfache digitale Verbindung zum HD-Ready Fernseher
• 10-Bit-MPEG-2-Video-Decoderaufdemneues­ten Stand der Technik.
• SchaltbarerRGB-DirektausgangüberSCART
für optimale Bildwiedergabe. SCART-Verbin­dung lässt sich auch als Composite-Videoaus­gang konfigurieren.
• WandeltNTSCinechtesPAL(keinPAL60).
• KompatibelmitzweilagigenDVDsfürerwei-
terten Spielbetrieb.
• ProgressiveScanKomponenten-Ausgang
(NTSC- und PAL-Format).
• WiedergabevonJPEG-Bilddateien
Hochqualitatives digitales Audio
• WennSieeinenDTS-(DigitalTheaterSystems)
oder Dolby Digital-Decoder anschließen, können Sie hochwertigen, digitalen 5.1-Raum­klang von DTS- oder Dolby Digital-codierten Disks genießen.
• BeiTonquellenmitlinearemPCM-Ton,die
über 16 – 24 Bit und eine Abtastfrequenz von 44 – 96 kHz verfügen (liegt auch am digitalen Ausgang an, siehe Seite 18) wird eine Tonqua­lität erreicht, die eine CD weit übertrifft.
• OptischerundkoaxialerdigitalerAusgang.
Eingänge
• Steckplatz1:SD/MMC,MemoryStick
• Steckplatz2:CompactFlash-Karte
• USB:Flashdrive,nurClient-USB-Geräte
• AnalogeToneingänge:Stereo
• AnschlussfürexterneInfrarot-Fernsteuerung
Ausgänge
• AnschlussfürexterneInfrarot-Fernsteuerung
• DigitaleTonausgänge:koaxialundoptisch
• DigitalerAudio/Video-Ausgang:HDMI
• AnalogeVideoausgänge:Composite,S-Video,
Komponenten-Video und SCART (RGB)
Daten- und Steuerschnittstellen
• USB-BuchsenanderGerätevorder-und
-rückseite für Speichersticks und externe USB­Festplatten (nur USB-Clients; Dateisystem: nur FAT und FAT32)
• ProprietärersHarmanKardonTheBridgeDock-
System (separat erhältlich) für die Wiedergabe von Titeln auf einem iPod.
• RS-232-Anschluss
• Ethernet-Anschluss(RJ45)zurEinbindungin
ein Netzwerk (erforderlich zum Herunterladen von Cover-Grafiken und zum Einspielen von Frmware-Updates)
• RemoteIREin-undAusgängezurÜbertragung
von Steuerkommandos
* Kompatibler iPod erfolderlich.
Kompatible Speicherkarten
• Steckplatz1nimmtSpeicherkartenvomTyp
Secure Digital (SD), Multimedia Card (MMC) und Memory Stick (kompatibel mit Magic Gate) auf. Andere Kartentypen lassen sich mithilfe spezieller Adapter verwenden – das DMC 1000 kann aber unter Umständen einige dieser Karten nicht erkennen.
• Steckplatz2nimmtSpeicherkartenvomTyp
Compact Flash I (CF) oder Karten mit einem Compact Flash 1-kompatiblen Adapter auf.
• Speicherkartenmitmehrals8GBKapazität
funktionieren u. U. nicht einwandfrei.
• UnterstützteVideoformate:digitaleVideo­dateien im MPEG-2-Format.
Aufnahmemöglichkeiten
• AutomatischeÜbertragungallerTiteleiner
eingelegten Audio-CD in die Medienbibliothek (interne Festplatte)
• Aufnahmequellen:Medienbibliothek,Speicher­karten, externe USB-Geräte, analoger Tonein­gang (AUX) auf der Geräte-rückseite
• Aufnahmeziele:
n Medienbibliothek (von jeder Quelle) n Daten CD-R/RW-Disk, Speicherkarte in
Steckplatz 1 oder 2 sowie externer USB­Massenspeicher (nur von einer zuvor zusammengestellten Wiedergabeliste der Medienbibliothek)
• Aufnahmegeschwindigkeiten:CDs:16fach,
AUX: nur 1fach.
• Aufnahmequalität:verlustfrei(lossless,.wav),
beste (MP3: 320 kBit/s), hoch (MP3: 256 kBit/s), mittel (MP3: 192 kBit/s), standard
(MP3: 128 kBit/s)
• Aufnahmeformat:Datendateien–Originalfor­mat; analoges Audio - WAV-Dateien; Audio­CDs – Datenformat und Abtastrate werden über den Parameter Audio Encoding Quality im Media Library Setup-Menü (siehe Seite 20)
festgelegt
Ausstattung
• BildschirmmenüsundSymbolegebenAuskunft
über Disk oder Abspielgerät und ermöglichen den Zugriff auf viele wichtige Funktionen.
• UntertitelineinervonvielenSprachen*.
• Die„Multi-Angle“-FunktiongestattetIhnen,
einen bestimmten Kamerablickwinkel bei Szenen auszuwählen, die aus mehreren Kame­raperspektiven aufgenommen wurden (nur bei DVDs, die mit entsprechenden Video­spuren ausgestattet sind).
• AuswahlmehrererSprachenundTonnormen
(nur bei DVDs, die mit unterschiedlichen Spra­chen und Tonnormen aufgenommen wurden).
• EinfacheHandhabungüberMenüs.
• 4-Stufen-Zoom(aus,x1,x2undx3)fürWie-
dergabe und Pause.
• Bildrotationin90°-Schritten
• MiniaturansichtenderBilder
• VomBenutzerwählbareWiedergabegeschwin-
digkeit: langsam (slow), mittel (medium), schnell (fast)
• ErgonomischeFernbedienungmitbeleuchteten
Tasten.
• UpdatesfürdieinterneSoftwareübersInter- net verfügbar.
* Die Anzahl an aufgenommenen Sprachen
hängt von der jeweiligen Disk ab.
Unterstützte Disk-Formate
Das DMC 1000 akzeptiert folgende Datenträger mit 8 bzw. 12 cm Durchmesser:
• DVD-R
• DVD-RW
• DVD+R
• DVD+RW
• CD
• CD-R
• CD-RW
Unterstützt werden dabei folgende Datenformate:
• DVD-VIDEO(Regionalcode0oder2)
• KodakPictureCD
• WMA(v9)
HINWEIS: Aufbau und Inhalt von DVD-Disks kön­nen ganz unterschiedlich ausfallen. Die meisten sind in Titel und Kapitel unterteilt, die sich – je nach Präferenz der DVD-Autoren – entweder direkt oder nur über das Disk-eigene Menü anwählen lassen. Viele DVDs enthalten verschiedene Tonspuren (un­terschiedliche Sprachen und/oder Tonformate), Un­ter titel oder Kamera perspek tiven, die sich ebenfalls entweder direkt oder nur über das DVD-Menü wählen lassen. Das DMC be herrscht zwar all diese Funktionen, gleichwohl schöpft aber nicht jede Disk alle Möglichkeiten aus. So kann das DMC 1000 z.B. sowohl Dolby Digital- als auch DTS-Soundtracks abspielen. Anzahl und Art der Ton spuren unter­scheiden sich jedoch von Disk zu Disk. Wollen Sie sichergehen, dass eine bestimmte Funktion oder Tonspur auch wirklich abrufbar ist, sehen Sie dazu bitte auf dem DVD-Cover nach.
EINFÜHRUNG
7
DEUTSCH
Einführung
n Ob eine CD-R-, CD-RW-, WMA-, JPEG-, MP3-,
DVD-R-, DVD+R-, DVD-RW- oder DVD+RW-Disk wieder gegeben werden kann, hängt ab von der Qualität der eingelegten Disk und dem Recorder, mit dem diese DVD bespielt wurde, ab.
n Das DMC 1000 kann die meisten Datenträger mit
Dateien vom Typ MP3, Windows Media 8 und JPEG (Bilder) problemlos wiedergeben. Manche Encoder und Codecs erzeugen allerdings Dateien, die nicht mit dem DMC 1000 kompatibel sind. Auch eine ungewöhnliche Abtastrate (Sampling Rate) kann unter Umständen zu nicht abspiel­baren Dateien führen. Aus diesem Grund können wir nicht garantieren, dass Sie grundsätzlich alle selbst codierten Dateien auf diesem DMC 1000 wiedergegeben können. Unsere Empfehl ungen: MP3-Dateien sollten eine Abtastrate zwischen 32 und 320 KBit/s haben. WMA-Dateien sollten Sie mit einer Abtastrate zwischen 64 und 320 KBit/s codieren. Bitte beachten Sie: Obwohl
das DMC 1000 auch WMA 9 Dateien abspielen kann, beherrscht er nicht alle Funktionen dieses Standards. Die Auflösung von JPEG-Bild dateien sollten nicht größer als 5 Megapixel sein und die Dateigröße 5 MByte nicht überschreiten.
Das DMC 1000 kann folgende Disks NICHT wiedergeben:
•DVD-DisksmiteinemanderenRegionalcodeals
2 oder 0
•DVD-ROM-Datendisks
•DVD-RAM-Disks
•DVD-Audio-Disks
•SACD
-Disks
•CD-I-Disks
•CD-G-Disks
•KodakPhotoCD
-Disks
•Disks,diefürSpiele-Konsolengedachtsind
•Disks,dieim„VR“-Modusoderineinemande-
ren Format als „SP“ aufgenommen wurden
•High-Denition-DiskswieWMVHD,HD-DVD
oder Blu-Ray
Kompatible Speicherkarten
Folgende Speicherkartentypen werden vom DMC 1000 unterstützt:
Prinzipiell gibt es mit den meisten Speicherkarten keine Probleme bei der Aufnahme. Wir können aber nicht garantieren, dass diese Aufnahmen auch auf ALLEN Abspielgeräten einwandfrei funktionieren werden – dafür ist der Markt an Wiedergabegeräten und Speichermedien einfach zu groß und zu vielfältig. Auch können wir nicht garantieren, dass alle Speicherkarten mit mehr als 1 GB Kapazität einwandfrei wiedergegeben werden.
• InSteckplatz1lassensichsowohlSecureDigital
(SD) als auch MMC (Multimedia Card) Speicher­karten problemlos einlegen und be­treiben. Die kompakteren miniSD und microSD Karten können Sie ebenfalls in Steckplatz 1 einlegen, benötigen aber dafür einen speziellen Adapter (nicht im Lieferumfang enthalten).
• MemoryStickspassenindenSteckplatz1,
wobei Sie die konventionelle Bauform unverän­dert verwenden können. Für die kompakteren Stick Duo Cards benötigen Sie dagegen einen Adapter (nicht im Lieferumfang enthalten).
• xD-PictureCardsinSteckplatz1.
• CompactFlashIKartenkönnenSieinden
Steckplatz 2 einlegen. Compact Flash II-Karten und Microdrives werden vom DMC 1000 grundsätzlich nicht unterstützt.
• InSteckplatz1lassensichnurSpeicherkarten
vom Typ SD, MMC und Memory Sticks einle­gen. Steckplatz 2 akzeptiert nur Compact Flash I-Karten. Bitte versuchen Sie nicht Speicherkar­ten in einen Steckplatz einzulegen, der nicht für diese Bauform freigegeben ist.
• Speicherkartenmitmehrals8GBKapazität
werden für den Einsatz mit dem DMC 1000 nicht empfohlen.
Steckplatz 1: Führen Sie vorsichtig eine SD- oder MMC-Karte bzw. einen Memory Stick ein bis dieser einrastet. Um die Speicherkarte zu entfernen, drü­cken Sie diese bitte zuerst hinein bis sie entrastet – danach ziehen Sie die Speicherkarte vollständig heraus.
Steckplatz 2: Führen Sie vorsichtig eine Compact Flash I-Karte mit dem Etikett nach oben in den Steckplatz ein bis diese fest sitzt. Zum Entfernen ziehen Sie die Speicherkarte einfach vorsichtig heraus.
Kompatible USB-Geräte
Sie können problemlos sogenannte Client USB­Geräte an das DMC 1000 anschließen, darunter Flash-Laufwerke oder externe Festplatten.
Unter Umständen lassen sich auch neue Kamera­modelle mit dem USB-Anschluss des DMC 1000 verbinden. Generell gilt: Kameras und andere USB-Geräte, die zu Windows- und Macintosh-PCs kompatibel sind lassen sich an das DMC 1000 anschließen.
Verbinden Sie Ihren PC nicht direkt mit dem DMC. iPod, die meisten USB-Peripheriegeräte sowie
-Zubehör (Card-Reader, Tastaturen und Mäuse) und proprietäre digitale Media-Player sind nicht kompatibel zum USB-Anschluss des DMC 1000 – selbst dann nicht, wenn diese Geräte im Disk­Modus arbeiten. Möchten Sie die Musik auf Ihrem iPod über das DMC 1000 genießen, benötigen Sie das Harman Kardon The Bridge Dock-System (separat erhältlich).
Führen Sie den Stecker Ihres USB-Geräts vorsichtig in die entsprechende Buchse ein – sollte es im ersten Anlauf nicht funktionieren, drehen Sie bitte den Stecker um und versuchen Sie es nochmal. Zum Entfernen ziehen Sie den Stecker einfach heraus.
Softwareupdates aus dem Internet
Die Steuerung der einzelnen Komponenten des DMC 1000 übernimmt die interne Software, auch Firmware genannt. Sie ist in einem speziellen Speicherbaustein abgelegt, der seinen Inhalt auch dann nicht verliert, wenn das Gerät vollständig ausgeschaltet wird. Allerdings lässt sich dieser Speicher baustein mit neuer, verbesserter Software bespielen (Update). Neue Software steht Ihnen künftig unter der Adresse www.harmankardon.com/International/ zur Verfügung. Haben Sie diese aus dem Internet heruntergeladen, müssen Sie sie auf eine CD-R überspielen und die Disk in das DMC 1000 einle­gen – das Update läuft dann automatisch ab.
HINWEIS: Die Abspielfähigkeit von CD-R, CD­RW, DVD-R, DVD+R, DVD-RW und DVD+RWs kann variieren, anhängig von der Qualität der Disk und des Recorders, mit dem die Disk bespielt wurde.
Lieferumfang
• HarmanKardonDMC1000
• 1xFernbedienung
• 2xBatterien(AA)
• 1HDMI-Kabel
• 1xBedienungsanleitung
• 1Netzkabel
EINFÜHRUNG
8
1
4
5
6
7
8
2
A
9
3BDCEF
Bedienelemente an der Gerätefront
0 Display 1 Hauptschalter Ein/Aus 2 CD-Schublade öffnen/schließen ( 3 Disk-Schublade
B
0
)
) / Pause (1)
I
)
4 Wiedergabe ( 5 Stopp ( 6 Titelsprung rückwärts (
WICHTIGER HINWEIS: Die Bedienelemente an der Gerätevorderseite des DMC 1000 arbeiten berührungssensitiv. Um eines dieser Elemente zu aktivieren reicht ein leichtes Tippen auf das entsprechende Symbol. Warten Sie anschließend ein paar Sekunden bis das DMC Ihre Eingabe verarbeitet hat. Fingerabdrücke entfernen Sie mit
einem trockenen Mikrofasertuch. Betriebsanzeige 1: Haben Sie das DMC 1000
mit dem Stromnetz verbunden und den Netz­schalter auf der Geräterückseite auf ON gestellt, leuchtet die Betriebsanzeige in einer der fol­genden vier Farben auf:
• Full-Off-Modus (schwach blau) – Das DMC
1000 ist inklusive Festplatte vollständig ausge­schaltet.
• Sleep-Modus (Stand-by – orange) – Das
DMC 1000 reagiert auf keine Befehle außer auf die Power-Taste.
• Server-Modus (orange) – Keine Funktion.
• Full-Power-Modus (leuchtend blau) – Das
DMC 1000 befindet sich im Normalbetrieb.
Eine Beschreibung dieser Betriebsmodi und der Reaktionen des Systems auf Befehlseingaben finden Sie in Tabelle A7 der Anhänge dieser
Bedienungsanleitung.
7 Titelsprung vorwärts (
)
9 Menü-Taste
3
8 Aufnahme (
2
A Navigationstasten (
)
J
)
M NLK
)
D Speichersteckplatz 2 (Card Slot 2) E USB-Anschluss (USB) F Infrarot-Empfänger
B Frontabdeckung C Speichersteckplatz 1 (Card Slot 1)
0 Display: In dieser Anzeige erscheinen wichtige
Betriebs- und Statusinformationen, die den Um­gang mit diesem DMC 1000 erleichtern.
1 Hauptschalter Ein/Aus: Drücken Sie diese Taste einmal, schalten Sie das DMC 1000 ein. Ein weiteres Drücken versetzt das Gerät in den Standby-Modus.
3
2 CD/DVD Schublade öffnen/schließen (
)
3 CD/DVD-Schublade. 4 Wiedergabe (
B
)/Pause (1): Damit können Sie die Wiedergabe einer eingelegten Disk starten und zeitweise unterbrechen (Pause). Wollen Sie wei­terspielen, drücken Sie die Taste ein zweites Mal. Beim Abspielen einer DVD unterbrechen Sie den Filmablauf – auf dem Bildschirm ist ein Standbild zu sehen.
5 Stopp (0): Drücken Sie diese Taste einmal, um die Wiedergabe zu unterbrechen – Sie können jederzeit die Wiedergabe mit Hilfe der
B-Taste 3
an der gleichen Stelle fortsetzen. Diese Resume­Funktion bleibt auch dann erhalten, wenn Sie das Gerät ausschalten (Stand-by). Wollen Sie die Wiedergabe vollständig beenden, müssen Sie die
0-Taste zwei mal drücken.
6 Titelsprung rückwärts (I): Mit dieser Taste
7 Titelsprung vorwärts (
können Sie zum nächsten Titel einer CD bzw. Kapitel/Titel einer DVD (falls die eingelegte DVD dies zulässt, siehe Hinweis Seite 19) springen. Halten Sie diese Taste gedrückt, um mit normaler oder höherer (länger gedrückt halten) Geschwin­digkeit den Suchlauf vorwärts zu aktivieren.
8 Aufnahme (
2
eingelegt oder einen der analogen Toneingänge ausgewählt, können Sie mit dieser Taste das Record-Menü aufrufen. Durch Drücken dieser Taste wird NICHT die Aufnahme gestartet.
HINWEIS: Eine Aufnahme von einer Speicherkar­te oder einem USB-Gerät auf ein anderes Medium oder USB-Gerät ist nicht möglich. Auch lassen sich keine Standbilder oder Videodateien auf diese Weise übertragen.
Unabhängig davon liegt am analogen Tonaus­gang immer ein Tonsignal an. Für analoge Auf­nahmen von einer beliebigen Quelle müssen Sie also lediglich ein entsprechendes Aufnahmegerät mit einem analogen Toneingang an der Gerä­terückseite des DMC 1000 verbinden.
9 Menü-Taste: Mit dieser Taste rufen Sie das Hauptmenü auf oder springen eine Menüebene höher.
J
): Mit dieser Taste
): Haben Sie eine Audio-CD
können Sie zum vorherigen Titel einer CD bzw. Kapitel/Titel einer DVD (falls die eingelegte DVD dies zulässt, siehe Hinweis Seite 19) springen. Halten Sie diese Taste gedrückt, um mit normaler oder höherer (länger gedrückt halten) Geschwin­digkeit den Suchlauf rückwärts zu aktivieren.
BEDIENELEMENTE AN DER GERÄTEFRONT
9
DEUTSCH
Bedienelemente an der Gerätefront
A Navigationstasten und Enter: Mit diesen Tasten können Sie durch die Bildschirmmenüs navigieren – drücken Sie auf Enter, um Ihre Wahl
zu bestätigen. B Bedienelement-Abdeckung: Hinter dieser
Abdeckung befinden sich zwei Steckplätze für Speicherkarten und ein USB-Anschluss. Drü­cken Sie leicht auf das Dreieck in der Mitte der Abdeckung um sie zu öffnen. Möchten Sie die Abdeckung wieder schließen, entfernen Sie bitte zuerst alle Speicherkarten und USB-Kabel. Drü­cken Sie anschließend wieder auf das Dreieck der Abdeckung bis diese wieder einrastet. Ziehen und drücken Sie nicht auf die Seiten der Abdeckung,
um Schäden zu vermeiden. C Steckplatz 1 (Card Slot 1): Führen Sie hier
eine SD- oder MMC-Karte bzw. einen Memory Stick ein bis diese(r) einrastet. Mithilfe eines Adapters (in entsprechenden Fachgeschäften erhältlich) lassen sich aber auch miniSD- und microSD-Karten sowie Memory Sticks verwenden. Um die Speicherkarte zu entfernen, drücken Sie diese bitte vorsichtig zuerst hinein bis sie entrastet – danach ziehen Sie die Speicherkarte vollständig heraus.
D Steckplatz 2 (Card Slot 2): Führen Sie eine Compact Flash I-Karte mit dem Etikett nach oben vorsichtig in den Steckplatz ein bis diese fest sitzt. Zum Entfernen ziehen Sie die Speicherkarte einfach heraus.
E USB-Anschluss (USB): Schließen Sie hier ein externes USB-Gerät (Client-Modus) an – achten Sie bitte darauf, den Stecker korrekt auszurichten. Verbinden Sie diese Buchse NIEMALS mit einem Computer.
F Eingebauter Infrarot-Sensor. Dieser Sensor empfängt Infrarot-Befehl von der Fernbedienung. Stellen Sie bitte sicher dass dieser Empfänger nicht von irgendwelchen Objekten blockiert wird. Steht das Gerät ungünstig oder hinter einer Glastür können Sie den optional erhältlichen HE 1000 Sensor an das DMC anschließen. Erhöhen Sie die Trefferchance indem Sie mit der Fernbedienung auf das DMC zielen.
BEDIENELEMENTE AN DER GERÄTEFRONT
10
DMC DVD SVCD USB 1 USB 2 CARD 1 CARD 2 AUX LAN 1A-BALL
420ip 720ip 1080ip TITLE V.OFF TRACK CHAP DOLBY DTS HOUR MIN SEC
RAND REP
L
A B
G DF
K C E
N
MJ H
I
Display an der Gerätefront
A Quellen-Anzeigen B Abspielmodus-Anzeige C Audio-Datenformat-Anzeige D Kapitel/Titel Nummer E Spielzeit-Anzeige (Hour/Min/Sec): F Titelnummer (Title):
A Quellen-Anzeigen: Einer der folgenden
Schriftzüge/Symbole leuchtet auf um die gerade spielende Quelle anzuzeigen: DMC (die Medien­bibliothek), DVD, VCD, USB 1 (Gerätevordersei­te), USB 2 (Geräterückseite), Card 1 (SD, MMC, Memory Stick, xD-Picture Card), Card 2 (CF), The Bridge oder AUX. Bei einer Aufnahme leuchten die entsprechenden Symbole sowohl für das Quell- als auch das Zielmedium.
B Laufwerksfunktion-Anzeige: Hier wird die ge­rade aktive Laufwerkfunktion angezeigt. Folgende Symbole können aufleuchten:
N
Leuchtet wenn eine Disk wiederge geben wird.
H
Zeigt an, dass die Suchfunktion vorwärts aktiv ist. Die Status-Leiste zeigt die ausgewählte Geschwindigkeit (x2, x4, x8, x16) an.
1
Zeigt an, dass die Wiedergabe unterbrochen
wurde (Pause).
G Zeigt an, dass die Suchfunktion rückwärts
aktiv ist. Die Status-Leiste zeigt die ausgewählte Geschwindigkeit (x2, x4, x8, x16) an.
C Audio-Datenformat-Anzeige: Wird ein Dolby® Digital-, DTS geben, leuchtet das entsprechende Symbol auf.
®
- oder PCM-Audio-Signal wiederge-
G Video-Abschaltung (V. Off): H Wiederholfunktion (Rep/1/A-B/All): I Textbereich J Wiedergabe in zufälliger Reihenfolge
(RANDOM): K Netzwerk (LAN)
Kapitel-/CD-Titelnummer (Track/Chap):
D Ist eine DVD ausgewählt, wird hier die aktuelle Kapi tel nummer eingeblendet. Wird dagegen eine Audio-CD abgespielt, erscheint hier die aktuelle Titelnummer.
E Spielzeit-Anzeige (Hour/Min/Sec): Hier wird die aktuelle Laufzeit oder Restlaufzeit der aktuellen Disk bzw. des aktuellen Titels oder Kapitels ange­zeigt. Handelt es sich dagegen um eine Audio-CD, können Sie hier auch die aktuelle Titel-Spielzeit/ Rest zeit oder die Restzeit das CD ablesen.
DEF
HINWEIS: Im Display-Bereich zusätzlich Statusmeldungen des DMC angezeigt:
Loading
z.B. Disk wird eingelesen), abgeschaltet) oder Disk kann nicht abgespielt werden).
F
Titelnummer (Title):
Titelnummer der gerade spielenden DVD an. G Video-Abschaltung (V. Off): Diese Anzeige
leuchtet auf, wenn Sie den Video-Ausgang mit Hilfe der V-OFF-Taste auf der Fernbedienung abgeschaltet haben.
HINWEIS: Die Video Off-Funktion beeinflusst nicht den HDMI-Ausgang, da dieser ja auch Tonsignale übertragen könnte. Verwenden Sie den HDMI-Ausgang sollten Sie das SETUP MENU nicht längere Zeit auf dem Bildschirm stehen las­sen, da der Bildschirmschoner bei Setup-Menüs nicht reagiert. Stehende Bilder können sich in Ihr Plasma-Display oder Fernseher „einbrennen“ und störende Schattenstrukturen erzeugen.
(das Inhalts verzeichnis einer neue
Power Off
Disc Error
Hi
er zeigt
werden
(der DVD wird
(die eingelegte
das
DMC die
L Video-Format am Ausgang M Kamerawinkel-Anzeige N Kindersicherung
H Wiederholfunktion (Rep/1/A-B/All): Diese
Anzeigen leuchten auf wenn eine der Weiderhol­funktionen aktiviert wurde.
I Textbereich: In diesen beiden Zeilen erschei- nen ganz unterschiedliche Meldungen: Während der Wiedergabe erscheinen in der oberen Zeile Titelnummer und Spielzeit. In der zweiten Zeile laufen – ja nach spielendem Medium – weitere
Informationen durch. J Wiedergabe in zufälliger Reihenfolge
(RAND): Diese Anzeige leuchtet wenn Titel in zufälliger Reihenfolge wiedergibt.
K Netzwerk (LAN): Diese Anzeige leuchtet
das
wenn einem Netzwerk verbunden ist.
DMC über den RJ45-Anschluss mit
das
DMC
DISPLAY AN DER GERÄTEFRONT
11
DEUTSCH
Display an der Gerätefront
L Video-Format am Ausgang: Arbeiten die Kom­ponenten Video-Ausgänge im Progressive-Modus (ohne Zeilensprung), leuchtet der Schriftzug 576p auf. Wird ein Interlaced-Signal (mit Zeilensprung) ausgegeben, leuchtet der Schriftzug 576i auf. Sind Composite- oder S-Video-Ausgänge in Be­trieb, wird hier immer das Standard-Video-Format 576i (Interlaced) angezeigt – das gilt auch dann, wenn Sie im Video Setup-Menü die Auflösung am Videoausgang auf einen höheren Wert gestellt haben. Ist der HDMI - Ausgang aktiv, wird hier die aktuelle Videoauflösung angezeigt. Haben Sie im VIDEO SETUP-Menü eine höhere Auflösung angegeben als das Originalmaterial anbietet, wird das Videosignal entsprechend skaliert. Sie können aber auch im VIDEO SETUP-Menü eine niedrigere Auflösung am HDMI-Ausgang wählen, um die Bildqualität zu verbessern. Haben Sie die gewünschte Videoauflösung am HDMI-Ausgang
das
eingestellt, überprüft ob der angeschlossene Flachbildschirm dieses Format auch darstellen kann. Verläuft der Test positiv, leuchtet die entsprechende Anzeige im Display auf, während auf dem Display auf der Gerätevorderseite und im Bildschirmmenü die aktuelle Videoauflösung angezeigt wird.
M Kamerawinkel-Anzeige ( gerade laufende Titel oder das Kapitel der einge­legten DVD mehrere Kamerawinkel an, leuchtet diese Anzeige auf.
N Kindersicherung ( Kindersicherung aktiv ist. Ist die Kinder sicherung aktiv, kann niemand ohne Kennwort den gerade eingestellten Alters-Code (Rating) ändern.
DMC 1000 zuerst,
): Bietet der
): Leuchtet, wenn die
DISPLAY AN DER GERÄTEFRONT
12
Q
N
O
8
H
9
7
F
B
J
I
M
G
6
C
K
0
5
L
P
A
E
4
D
3
1
2
Funktionen der Fernbedienung
Hauptschalter Ein (Power On)
0
Hauptschalter Aus (Power Off)
1
Untertitel (Subtitle)
2
Titel (Title)
3
Kameraperspektive (Angle)
4
Sprache/Tonspur (Audio)
5
Enter
6
Disk-Schublade öffnen/schließen (Open/Close)
7
Setup-Menü (Setup)
8
Pfeiltasten (
9
Diskinformationen (Info)
A
Disk-Menü (Disc Menu)
B
Pause (Pause)
C
Status (Status)
D
Titelsprung rückwärts (Previous
E
Titelsprung vorwärts (Next/Step
F
Wiedergabe (Play
G
Suche rückwärts (Search/Slow
H
Stopp (Stop
I
Suche vorwärts (Search/Slow
J
Display-Helligkeit (Dimmer)
K
Rücksprung (Back)
L
Vergrößerungsfunktion (Zoom)
M
Hauptmenü (Menu)
N
Suchen (Find)
O
Abschnitt wiederholen (A–B)
P
Videoausgang abschalten (V.Off)
Q
Tastenbeleuchtung (Light)
R
Zahlenfeld (0 ... 9)
S
Wiedergabemodus (Play Mode)
T
Löschtaste (Clear)
U
Infrarot-Sender
V
Videomodus (Video Mode)
Aufnahme (Record
0 Hauptschalter Ein (Power On): Befindet sich
das DMC1000 im Standby-Modus, können Sie es mit dieser Taste vollständig einschalten (das Har­man Kardon Logo erscheint auf dem Fern seher).
1 Hauptschalter Aus (Power Off): Mit dieser Taste schalten Sie das DMC1000 auf Standby.
2 Untertitel (Subtitle): Wird gerade eine DVD abgespielt, können Sie mit dieser Taste eine Spra­che für die Untertitel aussuchen bzw. die Untertitel abschalten – vor aus ge setzt, die ein ge legte DVD ist mit Untertiteln versehen.
KLM N
N
)
0
)
2
)
H
)
G
I
J
)
)
)
)
HINWEIS: Es gibt viele Möglichkeiten eine DVD zu produzieren. Aus diesem Grund kann die vom DMC 1000 angezeigte Auswahl an Untertitel unter Umständen nicht mit den Angaben auf der DVD­Hülle übereinstimmen. Aus diesem Grund sollten Sie die gewünschten Untertitel mithilfe des DVD-Menüs auswählen.
3 Titel (Title): Drücken Sie während der Wie der- gabe auf diese Taste, springt ersten Abschnitt der eingelegten Disk.
4 Kameraperspektive (Angle): Mit dieser Taste können Sie die laufende Szene aus mehreren Ka me ­raperspektiven betrachten vorausgesetzt die DVD ist mit dieser Funktion ausgestattet.
das
DMC 1000 zum
5 Sprache/Tonspur (Audio): Drücken Sie mehr- mals diese Taste um durch die verfügbaren Ton­spuren der DVD durchzuschalten (vorausgesetzt diese ist mit mehreren Tonspuren ausgestattet).
6 Enter: Drücken Sie auf diese Taste, um ein gerade vorgenommene Eingabe zu bestätigen oder eine Funktion zu aktivieren.
7 Disk-Schublade öffnen/schließen (Open/
3): Drücken Sie diese Taste, um die Disk-
Close
Schublade zu öffnen bzw. zu schließen. 8 Setup: Drücken Sie auf diese Taste, um das
Bildschirmmenü des DMC 1000 aufzurufen und die Konfiguration des Gerätes zu ändern.
FUNKTIONEN DER FERNBEDIENUNG
13
DEUTSCH
Funktionen der Fernbedienung
9 Pfeiltasten (M/ N/K/ L): Mit diesen Tasten können Sie durch die Menüs navigieren. Haben Sie die Zoom-Funktion für die Wiedergabe von Fotos aktiviert, können Sie mit diesen Tasten den Aus­schnitt verschieben. Mit den Tasten
N und M kön-
nenSiedasBildum90°drehen.
A Diskinformationen (Info): Betätigen Sie diese Taste, um Informationen über die spielende Disk.
B Disk-Menü (Disc Menu): Wird gerade eine DVD wie der gegeben, können Sie mit dieser Taste das Diskmenü der eingelegten DVD aufrufen. Spie­len Sie eine Disk mit JPEG-Bilddateien ab, rufen Sie mit dieser Taste die Bildübersicht auf.
C Pause (Pause): Friert bei DVD/VCD das Bild ein und unterbricht bei einer CD die Wiedergabe. Drücken Sie die Taste erneut, um zum normalen Spielbetrieb zurückzukehren.
D Status (Status): Wird eine Disk wiedergege- ben, aktivieren Sie mit dieser Taste die Statusanzei­ge. Danach können Sie mit den Pfeiltasten die ein­zelnen Funktionen der Leiste markieren.
E Titelsprung rückwärts (Previous
I): Mit
dieser Taste können Sie zum vorherigen Kapitel oder Titel (DVD: falls die eingelegte DVD dies zu­lässt) bzw. Titel (Audio-CD) zurückspringen.
F Titelsprung vorwärts (Next/Step
J): Mit
dieser Taste können Sie zum nächsten Kapitel oder Titel (DVD: falls die eingelegte DVD dies zulässt) bzw. Titel (Audio-CD) springen. Bei aktivierter Pause-Funktion können Sie mit dieser Taste das gerade spielende Video Bild für Bild weiterschalten.
G Wiedergabe (Play
N): Damit starten Sie die
Wiedergabe der eingelegten Disk. Ist die CD-Schub­lade noch offen wird diese geschlossen.
H Suche rückwärts (Search/Slow
G): Mit
dieser Taste können Sie bei laufender Wiedergabe nach einer bestimmten Musikstelle suchen. Bei jedem Tastendruck wird die Suchgeschwindigkeit gesteigert – das aktuelle Tempo können Sie am Bildschirm ablesen.
I Stopp (Stop
0): Wenn Sie während der Wie-
dergabe einer Disk zuerst Stop und dann wieder Play drücken, wird der Abspielvorgang erst ein-
mal unterbrochen, setzt aber dann an der gleichen Stelle wieder ein, an der Sie zuvor gestoppt haben. Drücken Sie Stop zwei mal und danach auf Play, startet der Spieler die Wiedergabe ganz von vorne.
J Suche vorwärts (Search/Slow
H): Mit
dieser Taste können Sie bei laufender Wiedergabe nach einer bestimmten Musikstelle suchen. Bei jedem Tastendruck wird die Suchgeschwindigkeit gesteigert – das aktuelle Tempo können Sie am Bildschirm ablesen.
K Display-Helligkeit (Dimmer): Mit dieser Taste können Sie die Helligkeit des Displays an der Gerätevorderseite einstellen: maximale Helligkeit halbe Helligkeit aus maximale Helligkeit
L Rücksprung (Back): Mit dieser Taste kön- nen Sie das gerade aktive Drop-Down-Menü im aktuellen Setup-Menü oder in der Statusanzeige verlassen ohne eine Auswahl zu treffen. Diese Taste hat in den Disk-Menüs keine Funktion.
M Vergrößerungsfunktion (Zoom): Wird eine DVD oder VCD wiedergegeben, können Sie mit die­ser Taste das Bild vergrößern. Diese „Zoom-Funk­tion“ arbeitet in vier Schritten. Um zum normalen Bild zurückzukehren, müssen Sie alle Zoomschritte nacheinander durchgehen.
N Menu: Mit dieser Taste rufen Sie das Haupt- menü auf.
O Suchen (Find): Mit dieser Taste rufen Sie die Suchfunktion für Titel in der Medienbibliothek auf. Sobald das Suchmenü auf dem Bildschirm erscheint können Sie über das numerische Tastenfeld den Namen des gewünschten Titels eingeben (siehe auch Abschnitt „Numerisches Tastenfeld“). Drücken Sie während eine DVD wiedergegeben wird auf diese Taste erscheint auf dem Bildschirm eine neue Dialogbox mit der Sie nach einer Grup­pe, den Titel oder das Kapitel auf der eingelegten Disk zu suchen. Ist die korrekte Zelle in der Dialog­box markiert, können Sie mit den Zahlentasten die Disksektion angeben, mit der die Wiedergabe be­ginnen soll (Sie müssen nicht mit Enter bestätigen). Mit der gleichen Funktion lässt sich die Wiedergabe von einem bestimmten Zeitpunkt innerhalb eines Titels, Kapitels, Datei oder Disk (gilt für DVDs und CDs) starten – diese Funktion nennt man auch Time Search. Ist das Eingabefeld Time markiert, können Sie über die Zahlentasten den gewünschten Zeitrpunkt eingeben. Geben Sie weniger als sechs Ziffern ein, müssen Sie Ihre Eingabe mit Enter bestä­tigen – die Wiedergabe beginnt sofort.
P Abschnitt wiederholen (A–B): Drücken Sie diese Taste, um einen bestimmten Abschnitt der eingelegten CD/DVD (er wird durch die Punkte A und B markiert) wiederholt abzuspielen.
Q Videoausgang abschalten (V.Off): Mit dieser Taste können Sie den Videoausgang abschalten um eventuelle Störungen bei der Audio-Wiedergabe zu vermeiden. Drücken Sie erneut auf diese Taste, um den Video-Ausgang wieder zu aktivieren.
R Tastenbeleuchtung (Light): Mit dieser Taste schalten Sie die Tastenbeleuchtung ein.
S Zahlenfeld (0 ... 9): Diese Tasten dienen als nummerischer Zahlenblock, mit dem Sie beispiels­weise die Titelnummer der gewünschten Szene eingeben können. Im Umgang mit der Medienbi­bliothek können über diese Tasten Buchstaben und Sonderzeichen eingeben und so Wiedergabelisten und Inhalte benennen. Auf dem Bildschirm er­scheint eine Dialogbox wie in Abbildung 16 auf Seite 26. Hier können Sie mit den
M/N/K/L-
Tasten die passende Zeichengruppe markieren und mit Enter das gewünschte Zeichen übernehmen – es wird in der Textzeile oberhalb der Tasten ange-
zeigt. Oder Sie geben das gewünschte Zeichen direkt durch mehrmaliges Drücken auf die entspre­chende Taste direkt ein (wie bei der Texteingabe von SMS).
Geben Sie einen Buchstaben ein, um zu Einträgen in der Medienbibliothek zu springen, deren Name mit diesem Buchstaben beginnen. Ein Beispiel: Haben Sie die Einträge der Medienbibliothek nach Interpret sortiert und geben einen Buchstaben ein, springt das DMC 1000 automatisch zum ersten Interpreten, dessen Name mit dem eingegebenen Zeichen beginnt.
T Wiedergabemodus (Play Mode): Drücken Sie diese Taste bei laufender Wiedergabe erscheint die Play Mode
Dialogbox. Hier können Sie die Funk­tionen „Wiedergabe in zufälliger Reihenfolge (Ran­dom)“ und „Wiederholte Wiedergabe (Repeat)“ so­wie eigene Abspielfolgen (Playlists) programmieren.
U Löschtaste (Clear): Mit dieser Taste schalten Sie die Statusanzeige aus.
V Infrarot - Diode: Diese Infrarotdiode sendet IR ­Kommandos der Fernbedienung an den IR - Sensor in der Gerätefront des DMC1000.
O Video Mode: Drücken Sie mehrmals auf diese Taste, um durch die verfügbaren Einstellungen zu „blättern“. Haben Sie aus Versehen eine falsche Einstellung ausgewählt, können Sie durch erneutes Drücken dieser Taste eine passende Einstellung
wieder aufrufen. O Record: Drücken Sie auf diese Taste, um das
Aufnahme-Menü aufzurufen.
• AudioCDswerdenautomatischindieMedienbi-
bliothek importiert.
• TonquellenamAUX-Einganglassensichnur
in die Medienbibliothek kopieren. Erst danach lassen sich die Titel auf eine Speicherkarte, eine beschreibbare CD oder ein USB-Laufwerk über­tragen.
• MöchtenSieTitelausderMedienbibliothekauf
eine Speicherkarte, eine CD-R/RW-Disk oder auf ein externes USB-Laufwerk übertragen, müssen Sie zuerst eine Wiedergabeliste erstellen. Stam­men die Titel von einer Speicherkarte oder einem USB-Gerät hat das DMC 1000 die entsprechende Wiedergabeliste bereits selbständig angelegt.
• IndenAuswahlmenüsfürQuelle(„From“)und
Aufnahmeziel („To“) werden nur passende Geräte angezeigt. Der Toneingang AUX wird
immer aufgelistet.
FUNKTIONEN DER FERNBEDIENUNG
14
Manufactured under license under U.S. Patent #’s: 5,451,942; 5,956,674; 5,974,380; 5,978,762; 6,487,535 & other U.S. and worldwide patents issued & pending. DTS is a registered trademark & the DTS logos and Symbol are trademarks of DTS, Inc. 1996-2007 DTS, Inc. All Rights Reserved.

r
,
9
n
S
,
e
Anschlüsse an der Geräterückseite
0 Optischer digitaler Tonausgang ( 1 Koaxialer digitaler Tonausgang ( 2
Netzkabel
3 Video-Ausgang ( 4 S-Video-Ausgang ( 5
Komponenten Video-Ausgang
Video Out
S-Video Out
)
(Component Video Out)
0 Optischer Digitalausgang (Optical Digital Out): Benutzen Sie ein Glasfaserkabel (nicht im
Lieferumfang enthalten), um Ihr DMC mit einem passenden Digitaleingang eines Digitalverstär­kers/Receivers (für PCM-Signale) oder mit einem Dolby Digital- oder DTS-Receiver bzw. Decoder zu verbinden.
1 Koaxialer Digitalausgang (Coaxial Digital Out): Benutzen Sie ein koaxiales Kabel (nicht im
Lieferumfang enthalten), um Ihr DMC mit einem passenden Digitaleingang eines Digitalverstär­kers/Receivers (für PCM-Signale) oder mit einem Dolby Digital- oder DTS-Receiver bzw. Decoder zu verbinden.
HINWEIS: Konventionelle, analoge Audio-Verbin­dungen verwenden die gleichen Cinch-Anschlüsse wie koaxiale Digitalverbindungen. Daher müssen Sie darauf achten, dass Sie keinen solchen Digital­aus gang mit einem Analogeingang verbinden. Verbinden Sie einen der Anschlüsse Optical Digital Out 0 oder Coaxial Digital Out 1 mit der entsprechenden Buchse Ihres Receivers bzw. Prozessors, um die digitalen Audiosignale wiederzu­geben. Verwenden Sie bitte NICHT beide Verkabe­lungsmethoden gleichzeitig.
2 Netzkabel: Verbinden Sie dieses Kabel mit einer Steckdose. Wird die Steckdose von einem Haupt­schalter oder anderen Gerät ein-/ausgeschaltet, muss dieser/dieses auch eingeschaltet sein, bevor Sie das DMC einschalten können.
3 Video-Ausgang (Video Out): Verbinden Sie diesen Ausgang entweder direkt mit einem ent­sprechenden Videoeingang (meist gelbe Buchse) Ihres Fernsehers oder Projektors oder Ihres Audio/ Video-Verstärkers/Recei vers.
Optical Coaxial
)
) )
6
SCART-Ausgang (SCART/TV)
7 Fernsteuer IR-Ausgang ( 8 Fernsteuer IR-Eingang ( 9
Analoge Tonausgänge für die Zonen 2/3/4
A
HDMI-Ausgang (HDMI Out)
B
Analoger Tonausgang für Zone 1
C
Analoger Toneingang (AUX In)
Remote Out
Remote In
)
)
4 S-Video-Ausgang (S-Video Out): Ist Ihr Fern- seher mit einem passenden S-Video-Anschluss aus gestattet, verbinden Sie diesen Ausgang ent­weder direkt damit oder mit dem ent sprechenden S-Video-Eingang Ihres Audio/ Video-Verstärkers/ Receivers.
5 Komponenten Video-Ausgang (Component Video Out): An diesem Ausgang liegt das Kompo-
nenten Video-Signal an, das Sie an entsprechend ausgestattete, hochwertige Fernseher, Flachbildmo­nitore und Video-Projektoren weiter geben kön­nen. Analoge Standard-Geräte bieten dazu An­schlüsse mit der Beschriftung Y/Pr/Pb oder Y/Cr/Cb. Handelt es sich bei Ihrem Bildwiedergabegerät um einen HDTV-Fernseher oder einen Video-Projektor mit Progressive Scan, sollten Sie die Buchsen 5 des DMC mit den Eingängen „HD Component” Ihres Fernsehers bzw. Video-Projektors verbinden. Bitte denken Sie daran, dass Sie auch im Video
des DMC eine passende Ausgangsauflösung
Menü
-
(„p“ für Progressive) wählen, wenn Sie ein entspre­chend ausgestattetes Bildwiedergabegerät ange­schlossen haben.
WICHTIGER HINWEIS: Verbinden Sie diese Buchsen nicht mit den Standard Composite Video­Eingängen eines konventionellen Fernsehers.
6 SCART-Ausgang (SCART/TV): Ist Ihr Fernseher mit einer SCART-Buchse ausgestattet, können Sie diese mit Hilfe eines passenden SCART-Kabels mit dieser Buchse verbinden. Das SCART-Kabel trans­portiert sowohl das Video- als auch das Ton­signal. Wählen Sie bitte „Composite Video” oder „RGB”, wenn Sie den SCART-Ausgang verwenden.
D
The Bridge-Anschluss
E
NetzwerkAnschluss (Network)
F
USB-Anschluss (USB)
G
Serielle Schnittstelle (RS232)
H
Netzschalter
I
Lüfter
7 Fernsteuer IR-Ausgang (Remote Out): Verbin- den Sie diesen Ausgang mit dem IR-Eingang eines anderen Harman Kardon kompatiblen Geräts. Da­durch können Sie Infrarot-Kommandos an externe Geräte weitergeben, die selbst keine Infrarotemp­fänger haben.
8 Fernsteuer IR-Eingang (Remote In): Verbinden Sie den Ausgang eines Infrarotsensors oder den Infrarotausgang eines anderen, fernsteuerbaren Harman Kardon-Gerätes mit dieser Buchse. Dadurch werden Sie in der Lage sein, auch dann das DMC 1000 fernzusteuern, wenn dessen Infrarotsensor durch einen Gegenstand verdeckt wird. Diesen Eingang können Sie auch zur Verbindung mit einem kompatiblen Infrarot-Heimautomation-System verwenden.
9 Analoge Tonausgänge für die Zonen 2/3/4: Möchten Sie Ihr DMC 1000 in einem Mehrraum­System verwenden, müssen Sie diese Anschlüsse mit den Zonen-Eingängen Ihres Multiroom-Control­lers bzw. -Hubs oder Endstufe verbinden.
A HDMI-Ausgang (HDMI Out): Besitzen Sie einen HDMI-kompatiblen Receiver oder Fernseher, können Sie ihn über diesen Anschluss mit dem DMC 1000 verbinden – dadurch erhalten Sie die bestmögliche hochauflösende, unkomprimierte Wiedergabe von digitalem Bild und Ton. Selbst wenn Ihr Receiver Tonsignale über HDMI nicht verarbeitet, können Sie zumindest die hervorragende Qualität von HDMI­Video genießen.
Ist Ihr Display mit einem DVI-Eingang ausgestattet, können Sie es dennoch mithilfe eines passenden Adapters mit dem DMC verbinden. Auf alle Fälle muss das Display HDCP-konform sein, um den verschlüsselten Datenstrom des DMC verarbeiten zu können. Beste Ergebnisse erhalten Sie bei Kabellän­gen unter 3 Metern.
ANSCHLÜSSE AN DER GERÄTERÜCKSEITE
15
DEUTSCH
Anschlüsse an der Geräterückseite
Folgende Audio-Formate lassen sich über die HDMI­Schnittstelle übertragen:
Audio CD – 2-Kanal-PCM oder DTS-codiertes Material mit 5.1 Kanälen
DVD-Video – Dolby Digital- oder DTS-codiertes Material mit bis zu 5.1 Kanälen
B Analoge Tonausgänge für Zone 1: Haben Sie das DMC 1000 weder über HDMI-Kabel noch über ein optisches bzw. koaxiales Kabel mit dem AV­Receiver/-Prozessor im Hauptraum (Zone 1) ver­bunden, können Sie diese Anschlüsse für die Über­tragung analoger Tonsignale verwenden. Auf diese Weise können Sie die laufende Aufnahme einer analogen Quelle am AUX-Eingang überwachen.
Hinweis: Mehr Informationen darüber, wie die einzelnen Komponenten Ihres Audio-/Video-Systems zu verkabeln sind, finden Sie im Abschnitt „Vorbe­reitungen“ ab Seite 16.
C Analoger Toneingang (AUX In): Möchten Sie von einer externen Quellen Aufnahmen anfertigen, müssen Sie diese Buchsen mit den Tonausgängen dieser Quelle verbinden.
D The Bridge iPod* als Quelle am DMC 1000 verwenden um die darauf gespeicherten Titel abzuspielen müssen Sie die separat erhältliche Harman Kardon The Bridge Dock-Station hier anschließen.
* Für iPod Modelle mit einer Dock-Schnittstelle.
E
Netzwerk-Anschluss: Verbinden Sie diese RJ45-Buchse mit Ihrem Heimnetzwerk (Ethernet), um automatisch Medien-Informationen von Gracenote MusicID zu beziehen. Über diesen Internet-Dienst erhalten Sie unter anderem die Cover-Bilder für in der Medienbibliothek gespei­cherte Alben. hergestellt und es findet ein Datenaustausch statt, fangen die LEDs an zu blinken.
USB-Anschluss:
F primär der Sicherung der DMC 1000 Medienbi­bliothek auf eine externe USB-Festplatte. Selbst­verständlich können Sie über diesen Anschluss auch Medieninhalte übertragen und wiedergeben. Schliessen Sie KEINEN PC oder andere USB-Steuer­geräte (z.B. MP3-Spieler) hier an.
Serielle Schnittstelle (
G
-Anschluss:
Ist die Netzwerk-Verbindung korrekt
Möchten Sie Ihren
Diese USB-Schnittstelle dient
RS232
): Keine Funktion.
H
Netzschalter: die Position „I“, um das Netzteil einzuschalten und das DMC 1000 in den Full-Off-Betriebsmodus zu versetzen (siehe „Wichtiger Hinweis“ auf Seite 8). Werden Sie das Gerät über einen längeren Zeit­raum nicht verwenden oder möchten Sie das DMC vom Stromnetz trennen, drücken Sie diesen Schal­ter in die Position „0“.
Lüfteröffnung:
I sich der Lüfter des DMC 1000 – er transportiert die warme Luft aus dem Gehäuseinneren nach außen und sorgt so für die nötige Kühlung. Achten Sie bitte darauf, hinter der Lüfteröffnung mindestens acht Zentimeter freier Platz zur Verfügung steht, um eine Überhitzung des Geräts zu vermeiden.
Drücken Sie diesen Schalter in
Hinter dieser Öffnung befindet
ANSCHLÜSSE AN DER GERÄTERÜCKSEITE
16
Vorbereitungen
Bevor Sie das DMC 1000 mit Ihrer Anlage verkabeln, sollten Sie folgendes beachten:
n Stellen Sie bitte zuerst sicher, dass alle betei-
ligten Geräte vollständig ausgeschaltet sind.
n Achten Sie bitte darauf, dass eventuelle
Lüftungsschlitze nicht verdeckt werden – sorgen Sie dafür, dass alle Geräte aus reichend belüftet werden können.
n Lesen Sie aufmerksam die hier aufgeführten
Hinweise durch, bevor Sie mit dem Anschluss an Ihre AV-Anlage beginnen.
n Achten Sie bitte bei der Verbindung der ein-
zelnen Video- und Audio-Leitungen auf die entsprechende Farbcodierung.
SCHRITT EINS – Platzierung
Stellen Sie Regalbrett und nicht auf eine andere Kompo­nente Ihres Heimkino-Systems um Hitzestau zu vermeiden. Außerdem sollten Sie keine andere
Komponenten auf das DMC stapeln.
SCHRITT ZWEI – DMC 1000 mit einem AV­Receiver oder Prozessor verkabeln (emp­fohlen)
Ist Ihr Receiver mit einem HDMI-Anschluss verse­hen und HDCP-konform können Sie den HDMI­Ausgang verbinden – über dieses Kabel lassen sich sowohl Video- als auch Tonsignale übertragen.
Hat Ihr Receiver nur einen DVI-Eingang, benöti­gen Sie einen passenden HDMI-Adapter. Für die Tonübertragung benötigen Sie in diesem Fall ein separates Kabel.
Bietet Ihr Receiver weder HDMI- noch DVI­Anschlüsse, verwenden Sie eine der folgenden Videoverbindungen: Komponenten-Video 5 (beste Wiedergabequalität), S-Video 4 (mittlere
Qualität) oder Composite-Video 3. Für alle Receiver/Prozessoren ohne HDMI-
Anschluss gilt: Für die Übertragung von Tonsi­gnalen benötigen Sie eine separate Kabelver­bindung. Wenn möglich verbinden Sie bitte den optischen 0 oder koaxialen 1 Tonausgang mit
dem entsprechenden Eingang am Receiver. Das DMC 1000 kann bis zu vier analoge Ausgän-
ge unabhängig voneinander mit Tonsignalen zur Beschallung anderer Räume in Ihrer Wohnung (Multizone-System) versorgen. Zone 1 wird für den Hauptraum verwendet und bietet sechs Kanäle. Verbinden Sie die Buchsen Analog Audio Outputs B mit Ihrem Receiver wenn dieser kei­nen digitalen Toneingang bereitstellt. Haben Sie bereits eine digitale Tonverbindung hergestellt, sollten Sie zusätzlich die Anschlüsse FL und FR mit dem Receiver verbinden, um auch analoge Signale vom AUX-Eingang während der Aufnah­me überwachen zu können.
das
DMC 1000 auf ein separates
A
mit dem HDMI-Eingang am Receiver
SCHRITT DREI – Weitere Quellen anschließen
• Analoger AUX-Eingang C: Hier können Sie die Line-Out-Ausgänge einer analogen Ton­quellen anschließen. Möchten Sie hier einen Schallplattenspieler betreiben, benötigen Sie
einen separate Vorverstärker/Entzerrer.
• TheBridgeD: Schließen Sie hier ein Harman Kardon The Bridge Dock-System (wird separat angeboten) an, um Musikinhalte Ihres iPod (nicht im Lieferumfang enthalten) über die Heimkino-Anlage wiederzugeben.
• USB-GeräteEF: Verbinden Sie kompatible USB-Client-Geräte mit der Schnittstelle an der Geräterückseite oder Vorderseite. Der USB-Anschluss vorne befindet sich hinter der
Abdeckung.
SCHRITT VIER – DMC 1000 mit einem Mul­tizone-System verbinden (optional)
Das DMC 1000 kann bis zu vier Zonen mit Ton­signalen versorgen, wobei jede dieser Zonen unabhängig voneinander oder mit einer bzw. mehreren zusammengeschaltet werden kann. Für die Zonen 2, 3, und 4 steht Ihnen ausschließlich Stereoton zur Verfügung. Zone 1 B wird für den
Hauptraum verwendet. Verbinden Sie die analogen Tonausgänge jeder
Zone mit einem Receiver, Prozessor, Multizone­Controller oder Verstärker.
SCHRITT FÜNF – Remote IR-Ein- und Aus­gang verkabeln
Verbinden Sie den Remote IR-Eingang 8 am DMC 1000 mit dem kompatiblen IR-Ausgang eines anderen Gerätes bzw. einen IR-Empfänger wie den separat erhältlichen Harman Kardon HE 1000. Haben Sie mehrere Komponenten Ihrer Heimkino-Anlage in Serie geschaltet um IR-Kommandos an diese zu verteilen, verbinden Sie bitte den Remote IR-Ausgang 7 mit dem IR-Eingang der nächsten Komponente. Das DMC 1000 beherrscht sogenannte „Stripped-Carrier“-
IR-Signale.
SCHRITT SECHS – Netzkabel anschließen
Um Schäden durch Spannungsspitzen zu vermei­den, sollten Sie zuerst den Netzschalter H auf „0“ stellen. Verbinden Sie anschließend 1000 mit einer stromführenden, nicht geschal­teten Steckdose – verwenden Sie hierzu das mit­gelieferte Netzkabel. Stecken Sie das Netzkabel NICHT in die geschaltete Dose einer anderen
Heimkino-Komponente.
das
DMC
Direkter Anschluss an einen Fernseher (optional)
Setzen Sie ein und es steht Ihnen keine AV-Receiver zur Verfü gung, stellen Sie bitte folgende Kabelverbin­dungen her: Die Tonübertragung übernehmen die analogen Tonanschlüsse Bild sorgt einer der Anschlüsse Composite
Video deo
benötigen Sie nur den HDMI-Anschluss HDMI-Kabel überträgt sowohl Bild als auch Ton. Denken Sie daran das Stromkabel anzuschließen.
Ihr
DMC 1000 mit einem Fernseher
B
. Für das passende
3
, S-Video 4 oder Component Vi-
5
. Ist Ihr Video-Display HDMI-kompatibel,
A
– das
VORBEREITUNGEN
17
DEUTSCH
Vorbereitungen
Fernsteuerung in Betrieb nehmen
Batterien einlegen
Legen Sie die mitgelieferten Batterien in die Fern bedienung ein (siehe unten). Achten Sie bitte dabei auf korrekte Polarität.
Lebensdauer einer Batterie
n Im Normalfall können Batterien bis zu einem
Jahr halten. Die Lebensdauer hängt allerdings sehr stark davon ab, wie oft die Fernbedie nung benutzt wird.
n Reagiert das DMC 1000 auf Kommandos der
Fernbedienung nicht, obwohl Sie es aus näch­ster Nähe versuchen, sollten Sie die Batterien erneuern.
n Benutzen Sie Batterien der Größe „AA”
(Mignon).
Funktionsbereich der Fernbedienung
Die mitgelieferte Fernbedienung arbeitet zuver­lässig bis zu einem Abstand von etwa sieben Metern vom DMC1000 und in einem maximalen Ab weichung von der optischen Achse des Sensors von ±30 Grad.
HINWEISE:
n Versuchen Sie bitte nicht, normale Batterien
wieder aufzuladen, sie kurzzuschließen, zu öffnen, zu erhitzen oder ins Feuer zu werfen.
n Bitte gehen Sie mit der Fernbedienung sorg sam
um – sollte das Gehäuse beschädigt werden, könnte dies auch für das empfindliche, elektro­nische Innenleben Folgen haben.
n Beim Batteriewechsel sollten Sie keine
ge brauchten und neuen Batterien mischen.
n Sehen Sie beim Herausnehmen der Batterien
irgendwelche flüssigen Rückstände, entfer nen Sie diese erst mit einem Lappen.
n Sollten Sie oder Teile Ihrer Kleidung in Kontakt
mit Batterierückständen gekommen sein, wischen Sie diese sorgfältig mit reichlich Wasser ab.
n Batterien enthalten giftige Chemikalien. Des-
halb gehören verbrauchte Batterien nicht in den Hausmüll. Geben Sie diese zur Entsor­gung nur bei speziellen Sammelstellen oder Ihrem Fachhändler zurück.
n Die maximal mögliche Entfernung vom Gerät
hängt von der Helligkeit des Wohnraums ab.
HINWEISE:
n Leuchten Sie nicht mit hellem Licht in den
Infrarot-Sensor (Sie finden ihn an der Geräte­vorderseite – siehe Abbildung oben), wäh­rend das Gerät einge schaltet ist.
n Stellen Sie keine Objekte vor den Infrarot-
Sensor, sonst können Sie das DMC1000 nicht mehr aus der Ferne bedienen.
n Betätigen Sie die Fernbedienung zugleich mit
einer anderen im selben Raum, können sich die Infrarot-Codes überlagern und da mit wir kungslos bleiben.
VORBEREITUNGEN
18
Vorbereitungen
Digitale Tonformate
Signalformat an den Digitalausgängen in Abhängigkeit vom Aufnahmeformat:
Führen Sie das optische Kabel vorsichtig in die Buchse ein: Drücken Sie den Stecker durch den eingebauten Schließmechanismus bis der Stecker einrastet.
Disk Tonaufnahme- Optischer/koaxialer format Audio-Digitalausgang liefern dabei
DVD Dolby Digital Dolby Digital-Daten strom (AC-3) (2–5.1 Kanäle) oder PCM (2 Kanäle, 48 kHz/16 Bit)*
Lineares PCM Lineares PCM (48/96 kHz (48/96 kHz 16/20/24 Bit) 16/20/24 Bit )
DTS DTS-Datenstrom oder kein Signal*
MPEG (2.0) MPEG-Datenstrom
(2 Kanäle) oder PCM (2 Kanäle, 48 kHz Samplingfrequenz)*
VCD MPEG-1 oder Lineares PCM CD-DA
CD Lineares PCM Lineares PCM (44,1 kHz Sampling­ frequenz)
MP3 PCM linear MPEG-1 (44,1 – 48 kHz, Audio abhängig von der Layer 3 Quelle, wenn als
digitales Ausgabe format „Bitstream“ ausgewählt wurde). (48 kHz, wenn als digitales Ausgabe format „PCM“ ausgewählt wurde)
WMA PCM linear (Windows (32 – 48 kHz) Media Audio)
* Je nach Konfiguration des digitalen Audio-Ausgangs:
Original oder „PCM“.
*
*
Allgemeine Hinweise zu digitalen Signalen und Formaten
n Dolby Digital (AC-3) ist ein digitales Kompres-
sionsverfahren, das von den Dolby Labora tories entwickelt wurde. Unterstützt wird Surround­Sound mit 5.1-Kanälen, aber auch einfache Stereo-Wiedergabe mit zwei Kanälen. Dank der effektiv arbeitenden Datenkompres sion lassen sich mehr Tondaten auf eine DVD aufnehmen.
n Lineares PCM ist ein unkomprimiertes Auf-
zeichnungsformat, das für Audio-CDs und für PCM-Spuren von DVDs verwendet wird. Audio­CDs werden mit einer Sampling frequenz von 44,1 kHz und 16 Bit Auflösung aufgenommen, das PCM-Signal der DVD dagegen wird mit 48 kHz/16 Bit bis 96 kHz/ 24 Bit aufgenom­men.
n Haben Sie einen Dolby Pro Logic Surround-
Decoder an den analogen Tonausgang Audio Out angeschlossen, können Sie – dank der ”Downmix”-Funktion des DVD – vollen Pro Logic-Raumklang auch mit allen DVDs genie­ßen, die im vollen 5.0- oder 5.1-Dolby Digital Surroundformat aufgezeichnet wurden.
n Der DVD kann mit 96 kHz-PCM aufgenom-
mene Audio-Signale mit 96 kHz Sampling­Frequenz sowohl digital als auch analog ausgeben. Es gibt allerdings auch DVDs, die mit einem Kopierschutz ausgestattet sind, der die digitale Ausgabe in diesem Format unter­drückt. Möchten Sie auch mit solchen DVDs die klanglichen Vorteile dieses Signalformats genießen, verwenden Sie bitte die analogen Ausgänge.
WICHTIG: Unterstützt Ihr AV-Receiver/-Prozessor das PCM-Format mit 96 kHz Taktfrequenz nicht, muss er das Tonsignal über die analogen Aus­gänge Ihres DVD beziehen.
Hinweise für den Anschluss über die Digi­talausgänge
n Falls Sie einen Verstärker (mit optischem oder
koaxialem digitalen Eingang) ohne Dolby Digital-Decoder (AC-3) anschließen, sollten Sie als Grundeinstellung im Audio-Menü den Parameter Digital Audio Out Format unbedingt auf Uncompressed einstellen (siehe auch Seite
22). Tun Sie dies nicht, entstehen unter Um­ständen beim Abspielen von DVDs sehr laute Störgeräusche, die wiederum Ihre Lautsprecher beschädigen können.
n Audio- CDs werden ganz normal abgespielt,
ihre Signale können also digital an jeden Verstärker/Receiver mit Digitaleingang weiter­geleitet werden.
HINWEIS: Manche DTS-Decoder der ersten Generation, die das inzwischen genormte DTS­Datenformat nicht korrekt unterstützen, werden unter Umständen mit dem DMC 1000 nicht einwandfrei zusammenarbeiten.
Dolby Digital-, DTS- und PCM-codierte Audio-
A
signale werden an den HDMI-Ausgang weitergeleitet.
Hinweis für den Einsatz eines optischen Audio-Kabels (optional erhältlich):
n Führen Sie das optische Kabel vorsichtig in
die Buchse ein: Drücken Sie den Stecker durch den eingebauten Schließmechanismus bis der Stecker einrastet.
Dolby Digital und DTS
Dolby Digital und DTS sind Verfahren, um
5.1-Tonkanäle auf die digitale Tonspur eines Kinofilms aufzuzeichnen. Beide Verfahren bieten sechs voneinander unabhängige Tonkanäle: linker und rechter Frontkanal, Center, linker und rechter Surround-Kanal sowie einen Subwoofer­Kanal. Die neuen Aufnahmeformate Dolby Digital EX und DTS ES, die Sie ebenfalls mit dem DVD problemlos abspielen können, bieten darüber hinaus noch einen Surround-Back-Kanal für die Mitte hinten.
Denken Sie bitte daran: Dolby Digital oder DTS liefern nur dann Ton auf allen Kanälen, wenn Sie den optischen oder koaxialen Ausgang des DMC 1000 mit einem DTS- oder Dolby Digital­Receiver bzw. -Decoder verbunden haben. Natürlich muss auch die Disk Dolby Digital- oder DTS-codiert aufgenommen worden sein.
VORBEREITUNGEN
19
DEUTSCH
Disk-Wiedergabe – Grundlagen
Vorbereitung
1. Schalten Sie das Fernsehgerät ein und wählen Sie den Videoeingang, der mit dem DMC verbunden ist.
2. Schalten Sie nun das Gerät mit der Power­Taste 1 ein. Auf dem Bildschirm sollte jetzt das Logo „DMC 1000, Harman/Kardon” sicht­bar werden. Falls das Logo auf dem Bildschirm nur gestört oder ohne Farbe erscheint, sollten Sie im Untermenü für den Video-Ausgang des DMC-Spielers und die verwendete Verkabelung korrigieren.
3. Sollte überhaupt kein Bild zu sehen sein (auch nicht das Hauptmenü), sollten Sie die Einstel­lungen des Video-Eingangs an Ihrem Fernseh­gerät überprüfen (an den meisten Fernsehern lassen sich die SCART-Eingänge über ein entsprechendes Menü konfigurieren). Haben Sie damit keinen Erfolg, sollten Sie zunächst statt SCART eine andere Verbindungsart aus­probieren: entweder über „Composite” (gelbe Buchsen) oder über S-Video-Kabel.
4. Haben Sie das DMC direkt an Ihren AV-Receiver angeschlossen, müssen Sie diesen jetzt ein­schalten.
5. Drücken Sie die Taste Open/Close um die CD-Schublade zu öffnen.
6. Legen Sie eine CD oder DVD ein.
Halten Sie CD-Datenträger stets an der äußeren Kante fest und berühren Sie nicht die Oberflä­chen. Legen Sie die DVD/CD so ein, dass die bespielte Seite nach oben zeigt.
n Sie können Datenträger mit 8 cm oder 12 cm
Durchmesser einlegen.
7. Drücken Sie bitte die Play-Taste die CD-Schublade wird automatisch geschlos­sen und die Wiedergabe beginnt.
n Wenn Sie die CD-Schublade schließen, indem
Sie auf die Open/Close-Taste drücken, beginnt die Wiedergabe ebenfalls automatisch.
n Bei den meisten DVDs erscheint ein Disk-Menü
auf dem Bildschirm. Wählen Sie mit den Pfeil tasten nung bestimmte Teile aus dem Menü aus und drücken Sie dann Enter
Video die Einstellungen
KLM N
9 auf der Fernbedie-
9
3
.
3
2 7,
N
3 G –
2 7
Wiedergabe-Funktionen
Titelsprung bzw. Kapitelwechsel Drücken Sie auf eine der Tasten Skip/Search
67 an der Gerätevorderseite oder Previous
E
bzw. Next/Step F auf der Fernbedie-
nung, um bei einer CD zum nächsten bzw. vor­herigen Titel zu springen. Ist eine DVD eingelegt, können Sie mit diesen Tasten den Titel oder das Kapitel wechseln.
Schneller Vor- bzw. Rücklauf
1. Möchten Sie bei laufender CD- bzw. DVD­Wiedergabe nach einer bestimmten Stelle suchen, müssen Sie eine der Tasten Search auf der Fernbedienung betätigen. Ist der schnelle Vor- bzw. Rücklauf einmal aktiviert, lässt er sich durch Drücken der Play-Taste deaktivieren.
Für den schnellen Vor- und Rücklauf stehen Ihnen vier Geschwindigkeiten zur Verfügung. Drücken Sie eine der Search-Tasten wiederholt, wird die Abspielgeschwindigkeit wie folgt erhöht: x2, x4, x8, x16, x32 – die aktuelle Einstellung wird mit Hilfe von Pfeilsymbolen in der oberen rechten Bildschirmecke angezeigt.
2. Sie können jederzeit auf die Play-Taste drücken, um mit der Wiedergabe normal fortzufahren.
Wird eine DVD im Schnellverfahren durchsucht, wird der Ton ausgeblendet – dies ist bei DVDs normal, da AV-Receiver und Surround-Prozesso­ren die Audio-Datenströme im schnellen Suchlauf nicht verarbeiten können. Beim schnellen Such­lauf einer herkömmlichen Audio-CD dagegen können Sie mithören.
Standbild und Einzelbildwiedergabe (gilt nur für die DVD-Wiedergabe)
1. Um das Bild „einzufrieren”, drücken Sie während der Wiedergabe einer DVD auf die Pause-Taste.
2.
Mit den Tasten Search Slow Sie das Standbild um eines vorwärts bzw. rückwärts schalten.
3. Drücken Sie die Play-Taste, um mit der norma­len Wiedergabe fortzufahren.
HJ
können
Wiedergabe in Zeitlupe (nur bei DVD)
1. Sie können während der Wiedergabe einer DVD im Pause- bzw. Standbildmodus das Bild auch in Zeitlupe vorwärts bzw. rückwärts abspielen. Wählen Sie dazu mit der Play-Taste auf der Fernbedienung die gewünschte Geschwindigkeit. Bei jedem Tastendruck wird die nächsthöhere Zeitlupen-geschwindigkeit ausgewählt – die aktuelle Einstellung wird mit Hilfe von Pfeiltasten in der rechten oberen Bildschirmecke angezeigt.
2. Sie können jederzeit auf die Play-Taste drücken, um mit der Wiedergabe normal fortzufahren.
Beim Abspielen einer DVD in Zeitlupe bleibt der Ton ausgeblendet, da die Surround-Prozessoren von AV-Receivern digitale Audio-Daten ströme nicht in Zeitlupe verarbeiten können. Auch Audio-CDs lassen sich nicht verlangsamt abspielen.
HINWEISE:
Bestimmte Wiedergabe-Funktionen lassen sich mit vielen DVDs an bestimmten Stellen nicht abrufen – es erscheint dann das Verbotszeichen. Das haben die Produzenten der Disk absichtlich so gemacht; es liegt also kein Fehler des DMC vor.
Bei der Wiedergabe einer DVD mit 96 kHz/24­Bit-Tonspuren werden Schaltungen verwendet, die normalerweise andere Funktionen ausführen – Zeitlupe rückwärts und Einzelbild-Wiedergabe stehen dann nicht zur Verfügung.
Je nach Aufbau lassen sich bei bestimmten VCDs die Funktionen Zeitlupe rückwärts und Standbild­Wechsel rückwärts nicht verwenden. Ähnliches gilt möglicherweise auch für schnellen Suchlauf.
DISK-WIEDERGABE – GRUNDLAGEN
20
Systemkonfiguration
DMC 1000 einschalten
Das DMC 1000 kennt vier Betriebszustände, die für niedrigst möglichen Stromverbrauch optimiert wurden.
Eine Beschreibung dieser Betriebsmodi und der Reaktionen des Systems auf Befehlseingaben finden Sie in Tabelle A7 der Anhänge dieser Bedienungsanleitung.
WICHTIGER HINWEIS: Verwenden Sie den HDMI-Ausgang des DMC 1000, sollten Sie die Komponenten Ihre Heimkino-Systems in folgender Reihenfolge einschalten: zuerst den Flachbildfernseher, dann (wenn vorhanden) den Receiver oder Prozessor und erst zum Schluss das
DMC selbst. Bei der Erstinbetriebnahme gehen Sie bitte wie
folgt vor: Stellen Sie den Netzschalter H auf „I“ – das
DMC 1000 startet in den Full-Off-Modus. Auf dem Display an der Gerätevorderseite
erscheint der Schriftzug „Start DMC 1000“ und die Meldung „Starting . . . „. Der Startvorgang
dauert ein paar Minuten. Bei der Erstinbetriebnahme erscheint außerdem
die Endbenutzer-Lizenz (EULA), siehe Abbildung
1. Das System nimmt solange keine Befehle entgegen bis Sie zum Schluss der Vereinbarung blättern und die Bedingungen akzeptieren. Eine Kopie der Vereinbarung finden Sie am Ende die-
ser Bedienungsanleitung ab Seite 37.
Das Setup Menü
Sie sollten bei der Erstinbetriebnahme unbedingt zuerst das System mit Hilfe des Setup-Menüs kon­figurieren. Ist dieser Vorgang einmal abgeschlos­sen, müssen Sie ihn nur dann wiederholen wenn sich die Konfiguration Ihrer Heimkino-Anlage oder Ihre Anforderungen ändern. Drücken Sie auf die Setup-Taste, um das Setup-Menü aufzurufen
(siehe Abbildung 3).
Abbildung 3 – Media Library Setup Menu Sie können durch das Setup-Menü, genauso wie
in allen anderen, mit den Tasten M/N/K/L navigieren. Drücken Sie auf Enter, um den gerade
markierten Eintrag zu aktivieren bzw. aufzurufen. Im Setup-Menü stehen Ihnen sechs Untermenüs
Verfügung: Medienbibliothek (Media Libra­ry), DVD-Spieler (DVD Player), Audio, Video,
Allgemein(General) und Erweitert (Advanced).
Media Library-Setup
Hier legen Sie fest was das DMC 1000 tun soll wenn eine Audio-CD eingelegt wird. Jedesmal wenn Sie eine Audio-CD laden wird sie mit hoher Geschwindigkeit auf die interne Festplatte kopiert. Das DMC gibt keine Audio-CD direkt wieder; nur Titel, die in der Media Library einge-
tragen sind, kann er abspielen. Audio Disc Insert Preferences: Wählen Sie
„Record Only“, um die eingelegte Disk in die Medienbibliothek zu übernehmen ohne die ein­zelnen Titel wiederzugeben. Stellen Sie auf „Play and Record“ um nach der Übertragung die Titel
abzuspielen. Audio Encoding Quality: Wählen Sie hier das
Format für die Tonaufnahme:
•Basic(MP3:128kBit/s)
•Medium(MP3:192kBit/s)
•High(MP3:256kBit/s)
•Best(MP3:320kBit/s)
•Lossless(.wav)
Abbildung 1 – Lizenzvereinbarung Sobald Sie die EULA akzeptieren erscheint das
Hauptmenü auf dem Bidlschirm.
Abbildung 2 – Hauptmenü Vom Hauptmenü aus starten Sie üblicherweise
jede Ton- und Videowiedergabe.
SYSTEMKONFIGURATION
21
DEUTSCH
Systemkonfiguration
DVD Player-Setup
Abbildung 4 Im DVD Player-Setup (siehe Abbildung 4) finden
Sie alle Einstellungen zum Abspielen von DVDs. Die Wiedergabe anderer Medien werden von die-
sen Einstellungen nicht beeinflusst. Auch das Setup-Menü ist so strukturiert.
Wählen Sie ein Menü, indem Sie das entspre­chende Register am linken Bildschirmrand markie­ren. Die Einstellungen des gerade ausgewählten Registers erscheinen im großen Fenster auf der rechten Bildschirmseite – noch können Sie kei­ne Änderungen vornehmen (siehe Abbildung
2). Bestätigen Sie mit Enter, um auf die rechte Bildschirmseite zu gelangen und Änderungen vorzunehmen.
Wenn Sie ein Menü aufrufen, wird der erste Eintrag auf der rechten Seite automatisch markiert. Möchten Sie einen Wert ändern, drücken Sie bitte auf Enter – daraufhin erscheint eine Liste mit allen erlaubten Werten.
KL
Markieren Sie mit den Tasten wünschten Wert und bestätigen Sie erneut mit Enter.
Möchten Sie die Liste schließen ohne eine Auswahl zu treffen, drücken Sie bitte auf die Taste Back.
Im DVD Player Setup-Menü können Sie folgende Einstellungen vornehmen:
Untertitelsprache (
Language
fest. Jedesmal wenn Sie eine Disk abspielen, die mit Untertitel versehen ist, werden automatisch die Untertitel der hier ausgewählten Sprache ange-
Sollten Sie die gewünschte Sprache nicht
zeigt. in der Liste finden, sollten Sie den Eintrag OTHER markieren. Bestätigen Sie mit Enter und wählen Sie anschließen die Sprache aus der Liste auf dem Bild­schirm. Bitte beachten Sie, dass nur jene Sprachen zur Verfügung stehen, die von der eingelegten DVD unterstützt werden.
OFF
, werden keine Untertitel angezeigt.
auf
Preferred Subtitle
):
Hier legen Sie die Untertitelsprache
Sie die Untertitelsprache
den ge-
Preferred Audio Language: Viele DVD-Filme bieten Dialoge in mehreren Sprachen oder unter­schiedliche Tonformate auf verschiedenen Ton­spuren an. Welche Sprache bzw. Tonspur als Grundeinstellung wiedergegeben werden soll, können Sie hier festlegen. Jedesmal wenn Sie eine Disk abspielen, die mit mehreren Tonspuren verse­hen ist, wird die hier eingestellte Tonspur automa­tisch wiedergegeben. Ist die gewünschte Sprache nicht in der Liste enthalten, sollten Sie den Eintrag OTHER markieren. Bestätigen Sie mit ENTER und wählen Sie anschließen die Sprache aus der Liste auf dem Bildschirm. Bitte beachten Sie, dass nur jene Sprachen zur Verfügung stehen, die von der
eingelegten DVD unterstützt werden. Kindersicherung (Parnetal Control): Mit dieser
Sonderfunktion können Sie das Abspielen be­stimmter DVDs (speziell amerikanischer) verhindern, die sich für einen besonderen Personenkreis (z.B. Kinder) nicht eignen. Dieser Schutz lässt sich mit Hilfe des hier festgelegten Passworts deaktivieren. Haben Sie dieses Passwort eingegeben, können Sie die Kindersicherung deaktivieren oder ein neues Passwort festlegen. Die Kindersicherung des DMC 1000 berücksichtigt die folgenden fünf auf dem amerikanischen Markt standardisierten Kategorien (MPAA): „G“ (General – allgemeines Publikum; Code:2), „PG“ (Parental Guidence – unter elter­licher Aufsicht; Code: 4), „PG13“ (unter elterlicher Aufsicht und ab 13 Jahre; Code: 5), „R“ (Restricted – eingeschränkt geeignet; Code: 6), „NC 17“ (ab
das
17 Jahre; Code: 7). Zusätzlich bietet weitere drei Klassifizierungen – hier eine Übersicht der Alterscodes, wie sie für legt wurden: Code 8: Alle DVDs können abgespielt werden (Voreinstellung). Code 7 bis 2: DVDs für allgemeines Publikum und Kinder können abge­spielt werden, dabei gelten die oben aufgeführten Abstufungen inklusive Zwischenschritte. Code 1: DVDs für Kinder lassen sich abspielen; DVDs für Erwachsene/allgemeines Publikum sind dagegen gesperrt. Folgen Sie bitte den Anweisungen auf dem Bildschirm, um ein neues Passwort festzulegen.
Video Presentation Mode: Wählen Sie „Ori­ginal“ um Videos und Standbilder in ihrer nativen Auflösung und ihrem ursprünglichen Seitenver­hältnis wiederzugeben. Haben Sie Ihr DMC 1000 an einen Fernseher im 4:3-Format angeschlossen,
wählen Sie bitte „Full“. Haben Sie sich für die Einstellung „Full“ ent-
schieden, werden Medieninhalte im 16:9-Format auf 4:3-Fernsehern im Letterbox-Box-Modus mit schwarzen Balken oben und unten wiedergegeben. Auf Displays mit einem Seitenverhältnis von 16:9 wird 16:9-Filmmaterial formatfüllend wiedergege­ben – 4:3-Material erscheint mit schwarzen Balken
links und rechts. HINWEIS: Die Bildschirmmenüs des DMC 1000
werden – abhängig von den Möglichkeiten des Displays – immer im Seitenverhälrtnis 16:9 und bei einer maximalen Auflösung von 720p angezeigt. Haben Sie einen 4:3-Fernseher angeschlossen
erscheinen die Menüs im Letterbox-Format.
das
DMC 1000
DMC 1000 festge-
Dynamic Range Compression: Bei der Wie­dergabe Dolby Digital-codierter DVDs können Sie mit dieser Einstellung den Pegel lauter Passagen senken, leise Abschnitte leicht verstärken und zugleich Dialoge klarer wiedergeben lassen. Dank dieser Funktion genießen Sie auch actionreiche DVDs mit kräftigen Klangeffekten ohne Ihre Nachbarn zu stören. Die Funktion ähnelt dem „Night-Modus“, den viele DVD-Spieler und AV-
Receiver anbieten. DVD Bass Management: Haben Sie alle sechs
analogen Cinch-Buchsen von Zone 1 mit einem Receiver oder Prozessor verbunden, der kein eigenes Bass-Management hat, sollten Sie diesen Parameter einschalten, und im Audio Setup-Menü
die Lautsprecher konfigurieren. Ist der Receiver mit Bass-Management für analo-
ge Signale ausgestattet, können Sie die Einstel­lung auf „Bypass“ belassen – dann müssen Sie aber die Lautsprecher am Receiver konfigurieren. Ist dieser Parameter deaktiviert, haben die Lautsprecher-Einstellungen des DMC 1000 keine
Wirkung. Wählen Sie die Einstellung „Stereo/LtRt“ um eine
Stereo-Aufnahme oder den Downmix von mehr­kanaligem Programmmaterial über die Anschlüs­se FL und FR in Zone 1 wiederzugeben. Haben Sie dagegen das Bass-Management des DMC aktiviert, liegt an diesen beiden Buchsen nur das anteilige Signal des linken und rechten Frontka­nals. Die Signalanteile für Center, Surround und Subwoofer leitet er an die entsprechenden Buch-
sen von Zone 1 weiter. HINWEIS: Die Einstellung „Stereo“ wird benöti-
gt wenn entweder der Eintrag „Digital Audio Out Format“ oder der Parameter „HDMI Audio Out“ im Audio Setup-Menü auf „Uncompressed“ steht – dabei wird ein 2-Kanal-PCM-Signal in voller
Auflösung ausgegeben. Content Play Mode: Manche DVDs weisen
Fehler in der Halbbildreihenfolge auf – dieser Authoringfehler passiert während der Konverie­rung von Film zu Video. Davon betroffen sind ausschließlich Flachbildfernseher, die Programm­material ohne Zeilensprung (Progressive) über HDMI oder Komponenten-Video erhalten und wiedergeben. Ihnen stellen drei Einstellmöglich-
keiten zur Verfügung:
• Auto: Die empfohlene Einstellung. Das DMC
1000 analysiert die ankommenden DVD­Signale, erkennt ob das ursprüngliche Material auf Video oder Film vorlag und optimiert die
Signalausgabe selbständig.
• Film: Verwenden Sie diese Einstellung,
wenn Sie Programmmaterial wiedergeben, das ursprünglich auf Film aufgenommen und danach auf DVD übertragen wurde.
• Video: Verwenden Sie diese Betriebsart für Ma-
terial, das direkt auf Video aufgenommen wur­den, z.B. Konzerte oder Sportveranstaltungen.
SYSTEMKONFIGURATION
22
Systemkonfiguration
Audio Setup
Sie können hier für jeden Tonausgang separat Einstellungen vornehmen. Sie gelten allerdings alle nur für Zone 1. Für die Zonen 2, 3 und 4 gel­ten folgende Einstellungen: nicht komprimiertes 2-Kanal-Stereo, analog Line-Level.
Abbildung 5 – Audio Setup-Menü Speaker Setup: Aktivieren Sie diese Schaltfläche
erscheint eine Dialogbox in der Sie die Lautspre­chergröße für Zone 1 (6-Kanal analog Tonausgän­ge) festlegen. Die verfügbaren Einstellmöglich­keiten hängen von den DVD Bass Management-
Einstellungen im DVD Player Setup-Menü ab.
• DVD Bass Management Bypass: Dies ist
die Voreinstellung. Verwenden Sie diese wenn Ihr Receiver bzw. Prozessor selbst eine Bass Management-Funktion hat. In diesem Fall müssen Sie die entsprechenden Einstellungen am Receiver selbst vornehmen. Am DMC 1000 sind alle Lautsprecher als Large (Vollbereichs­lautsprecher) konfiguriert und der Subwoofer ist eingeschaltet. Bitte ändern Sie diese Konfi-
guration nicht.
• DVD Bass Management On: Verwenden Sie
diese Einstellung wenn Ihr Receiver kein Bass Management anbietet. Mit dieser Funktion stellen Sie sicher, dass nur jener Bassfrequenz­bereich an die einzelnen Lautsprecher weiter­gegeben wird, den die Boxen auch wiederge­ben können.
n Die Voreinstellung für alle Hauptlautspre-
cher lautet Small (untere Grenzfrequenz: 200 Hz); der Subwoofer ist aktiviert.
n Haben Sie die beiden Frontlautprecher auf
Large gestellt, können Sie den Center nur noch als Small oder None (deaktiviert) konfi­gurieren. Möchten Sie Stereo-Programmmate­rial mit nur zwei Lautsprechern wiedergeben, stellen Sie bitte den Center und die Surrounds auf None. Belassen Sie den Subwoofer akti­viert. Verwenden Sie diese Konfiguration, wenn Sie Ihren Frontlautsprechern zusätz-
lichen Bass zufügen möchten.
n Verwenden Sie kompakte Satelliten und
einen Subwoofer sollten Sie die Frontlaut­sprecher auf Small stellen. Der Center und die Surrounds werden automatisch auf Small gestellt; der Subwoofer bleibt akti­viert. Diese Einstellungen lassen sich nicht ändern.
• DVD Bass Management Stereo/LtRt: Ver-
wenden Sie dieses Profil für die Wiedergabe von Stereo-Programmmaterial ohne Subwoo­fer. Die beiden Frontlautsprecher sind als Large (Vollbereichslautsprecher) konfiguriert; Center und Surrounds sind ausgeschaltet. Bitte
ändern Sie diese Einstellungen nicht.
Bestätigen Sie mit Save um die Einstellungen zu speichern. Möchten Sie zum Audio Stup-Menü zurückkehren ohne die Einstellungen zu überneh­men, klicken Sie bitte auf Cancel.
Digital Audio Out Format: DMC an einen AV-Receiver mit integriertem Surround-Decoder oder einen Surround-Prozessor (Dolby Digital und/oder DTS), stellen Sie hier bitte auf Compressed. In diesem Fall werden alle Audio-Signale unverändert an den digitalen Audio­Ausgang weitergeleitet. Kann Ihr Heimkino-System nur Stereo- und/oder Dolby Pro Logic-Signale verarbeiten, stellen Sie diesen Parameter bitte auf Compressed. Dabei werden alle Audio-Signale im PCM-Format an den digitalen Audio-Ausgang gesendet (DTS-codierte Tonspuren liefern bei dieser Einstellung gar kein Signal).
HDMI Audio Out: Hier legen Sie fest welches Tonformat am HDMI-Ausgang anliegen soll. Welche Werte hier möglich sind, hängt von den Fähigkeiten des hier angeschlossenen AV-Recei­vers bzw. Flachbildfernsehers (vorausgesetzt das DMC 1000 ist mit einem entsprechenden Display direkt verbunden). Am besten Sie belassen diese Einstellung auf „Auto“ – das DMC 1000 wird dann mit dem angeschlossenen Gerät selbststän­dig aushandeln welche Tonformate möglich sind.
• Auto: Dies ist die Grundeinstellung (unsere
Empfehlung). Das DMC 1000 wird automa­tisch ein kompatibles Tonformat an den hier angeschlossenen AV-Receiver oder Flachbild­fernseher senden.
• Uncompressed: Bei dieser Einstellung wer-
den alls digitalen Audio-Datenströme decodiert und als PCM-Signal über HDMI ausgegeben. Ein Beispiel: Wird gerade eine DVD mit Dolby Digital 5.1-codiertem Soundtrack wiederge­geben, sendet das DMC ein Sechskanaliges PCM-Tonsignal an die HDMI-Schnittstelle.
• Compressed: Diese Einstellung können Sie
bei AV-Receivern verwenden, die einen eigenen Decoder für digitale Mehrkanal-HDMI-Signale haben.
• Off: Verwenden Sie bitte diese Einstellung,
wenn Ihr Receiver keine HDMI-Tonsignale de­codieren kann. In diesem Fall müssen Sie eine separate digitale Kabelverbindung zwischen DMC 1000 und Ihrem Receiver herstellen. Über HDMI-Ausgang wird in diesem Fall kein Tonsignal ausgegeben.
WICHTIGER HINWEIS: Liegen am HDMI­Ausgang auch Tonsignale an, sind die optischen und koaxialen digitalen Tonausgänge deaktiviert. Wird der HDMI-Ausgang nur zur Übertragung von
Haben Sie Ihren
Videosignalen verwendet und der Ton wird über die separaten digitalen Tonausgänge (S/P-DIF) ausgegeben, müssen Sie den Parameter HDMI
Audio Out ausschalten (Off)
Video Setup
Diese Einstellungen werden eigentlich vom DMC 1000 automatisch und abhängig vom verwen­deten Videoausgang vorgenommen (siehe Abbil-
dung 6).
Abbildung 6 – Video Setup-Menü Video Output: Haben Sie sowohl die analogen
Video-Anschlüsse als auch den HDMI-Anschluss verkabelt können Sie hier den gewünschten Video-Ausgang wählen. Sie können nicht den HDMI-Anschluss und die analogen Videoausgän­ge gleichzeitig nutzen. Ein Beispiel: Sie haben den Flachbildfernseher im Hauptraum mit dem HDMI-Ausgang verkabelt. Gleichzeitig verwenden Sie den Composite Video-Ausgang für die Vide­owiedergabe in einem Nebenraum (Mutizone-
Betrieb).
SYSTEMKONFIGURATION
23
DEUTSCH
Systemkonfiguration
Output Resolution: Hier können Sie die
Auflösung des Bildmaterials am Video-Ausgang festlegen. Diese Einstellungen beeinflussen die Komponenten-Video-Ausgänge und den HDMI­Ausgang. Welche Werte zulässig sind und welche nicht hängt davon ab ob der HDMI-Ausgang in Betrieb ist. Diese Systemparameter lassen sich aber auch direkt mit der Video Mode-Taste auf der Fernbedienung einstellen.
• HDMI-Ausgang in Betrieb: Haben Sie den
HDMI-Ausgang mit einem Flachbildfernseher oder Videoprojektor verbunden, schaltet das DMC 1000 selbständig um auf Auto. Selbstverständlich können Sie jederzeit diesen Wert ändern und auf 576p, 720p, 1080i oder 1080p stellen. Wir empfehlen diesen Parame­ter auf Auto zu belassen, damit das DMC 1000 die Auflösung des Ausgabegeräts ermittelt und sich automatisch anpasst. Sollten Sie eine Auflösung wählen, die Ihr Video-Ausgabegerät nicht beherrscht (z.B. Sie wählen 1080p und das Display kann nur 1080i) wird die Bildaus­gabe unterbrochen.
• HDMI-Ausgang nicht in Betrieb: Haben Sie
den HDMI-Ausgang nicht verkabelt, werden diese Einstellungen nur auf die Komponenten Video-Ausgänge angewandt. Zur Verfügung stehen nur zwei Auflösungen: 576i (Grundein­stellung) und 576p. Stellen Sie 576p nur dann ein, wenn der angeschlossene Fernseher/ Videoprojektor Videosignale ohne Zeilensprung (Progressive) wiedergeben kann. Beherrscht er kein Progressive und Sie schalten dennoch um auf 576p verschwindet das Bild oder Sie sehen nur Störungen. Um das Problem zu beheben, ändern Sie die Einstellung wieder mithilfe der Video Mode-Taste der Fernbedienung (die Bild­schirmmenüs sind ja nicht mehr sichtbar).
Picture Mode: Wählen Sie zwischen den Profilen Normal, Vivid, Sport und Nature, um die Bildwiedergabe an das Programmmaterial anzupassen. Hier geht es ausschließlich um Ihren persönlichen Geschmack – eine falsche Einstel-
lung gibt es nicht. Video Noise Reduction: Am besten Sie ändern
die Voreinstellung nicht („Off“). Sollten Sie aber bei der Wiedergabe analoger Videosignale Rau­schen und andere Störungen feststellen, können Sie diese Funktion aktivieren um die Bildqualität
zu verbessern.
General Setup
Gehen Sie mit diesen Systemeinstellungen sehr vorsichtig um (siehe Abbildung 7). Sollten Sie sich bei einer Einstellung nicht sicher sein, wenden Sie sich bitte an Ihren Händler, Installateur oder an den Harman Kardon Kundendienst unter www.
harmankardon.com
Abbildung 7 – General Setup-Menü Software Update: Diesen Eintrag benötigen
Sie um neue Software in das DMC 1000 einzu­spielen. Nehmen Sie hier unaufgefordert keine
Änderungen vor. Date & Time: Stellen Sie hier während der
Erstinbetriebnahme das korrekte Datum und die Uhrzeit ein.
System Information: In diesem Untermenü werden die aktuelle Software-Version und der noch freie Speicherplatz auf der Festplatte angezeigt. Sie können hier keine Änderungen vornehmen – es handelt sich lediglich um eine
Statusanzeige.
Advanced Setup
Gehen Sie bei Änderungen an den Einstellungen in Abbildung 8 vorsichtig vor. Sollten Sie Zweifel hegen ob eine Einstellung geändert werden sollte oder nicht wenden Sie sich bitte an Ihren Fach-
händler oder Harman Kardon.
Restore: Mit dieser Funktion können Sie eine zuvor hergestellte Datensicherung (siehe vorherigen Absatz) wieder auf das DMC 1000 übertragen. Bereits vorhandene Inhalte der Medienbibliothek werden automatisch gelöscht. Verwenden Sie diese Funktion nur dann, wenn – aus welchem Grund auch immer – die interne
Festplatte ausgetauscht wurde. Reset Factory Defaults: Mit diesem Befehl
stellen Sie die ursprünglichen Einstellungen des DMC 1000 wieder her. Danach müssen Sie das System erneut konfigurieren (siehe erste Inbe­triebnahme). Die Inhalte der Medienbibliothek
werden durch diese Funktion nicht gelöscht. Network: Haben Sie das DMC 1000 an Ihr
Heimnetz angeschlossen, können Sie in diesem Untermenü die entsprechenden Einstellungen vornehmen. In diesem Untermenü können Sie außerdem die Netzwerkverbindung testen und dabei sicherstellen, dass Sie auch Zugang zum Internet haben. Drücken Sie auf die Ziffer „9“ der Fernbedienung, um die IP-Adresse des DMC auf dem Display an der Gerätevorderseite anzu-
zeigen. Language Selected: Wählen Sie hier eine der
folgenden Sprachen für die Bildschirmmenüs aus: Englisch (Voreinstellung), Spanisch, Französisch,
Deutsch oder Italienisch. Format USB: Mit diesem Kommando können
Sie eine externe USB-Festplatte formatieren. VORSICHT: Alle Inhalte werden beim Formatieren
gelöscht. Ihr DMC 1000 ist nun fertig installiert und konfi-
guriert. Sie können ab sofort Ihre Musik, Videos und Bilder aus ganz unterschiedlichen Quellen, darunter DVDs, CDs, Speicherkarten, USB­Laufwerke sowie die eigene Medienbibliothek
genießen.
Abbildung 8 – Advanced Setup-Menü Backup: Mit dieser Funktion können Sie das
System und den Inhalt der Medienbibliothek auf ein externes USB-Laufwerk sichern.
SYSTEMKONFIGURATION
24
DMC Grundfunktionen
DMC 1000 einschalten
Das DMC kennt vier Betriebszustände, die für nied­rigen Stromverbrauch optimiert wurden.
•Full-Off-Modus (schwach blau) – 1000 ist inklusive der eignebauten Festplatte ausge­schaltet. Trotzdem lässt er sich mit der Power-Taste an der Gerätevorderseite oder auf der Fernbedie­nung jederzeit aktivieren.
•Schlafmodus (Stand-by – orange) – reagiert auf keine Befehle außer der Power-Taste.
•Server-Modus (orange) – Keine Funktion.
•Full-Power-Modus (leuchtend blau) –
DMC 1000 befindet sich im Normalbetrieb. Eine Beschreibung der Betriebsmodi finden Sie in
Tabelle A7 (Anhänge). HINWEIS: Rein technisch gibt es noch einen wei-
teren Betriebszustand: Dabei steht der Netzschalter auf der Geräterückseite auf „0“ – das Netzteil ist
dabei vom Stromnetz getrennt. Leuchtet die Betriebsanzeige schwach blau oder
orange, können Sie mit der Power-Taste das DMC 1000 vollständig einschalten.
Ist die Betriebsanzeige leuchtend blau können Sie mit Power tusanzeige leuchtet dann orange) schalten. Halten Sie die Power-Taste gedrückt wird vollständig deaktiviert (die Betriebsanzeige leuchtet schwach blau).
Befindet sich Betriebsanzeige leuchtet orange und im Display steht der Schriftzug Server Mode) können Sie mit der Power-Off-Taste auf der Fernbedienung das Gerät in den Schlafmodus (die Betriebsanzeige leuchtet weiter orange) versetzen.
das
DMC in den Server-Modus (die Stra-
das
DMC im Server-Modus (die
Das
das
DMC 1000
DMC
Das
Das
DMC
DMC 1000 – Grundlagen
Ist das DMC 1000 betriebsbereit erscheint auf dem Bildschirm das Hauptmenü (siehe Abbildung 9). Enthält die Medienbibliothek Programmmaterial erscheinen beliebige Covergrafiken als Hintergrund-
bilder.
Abbildung 9 – Hauptmenü Im Hauptmenü finden Sie viele zentrale Steuer-
funktionen: Sie können die Wiedergabe von Titeln aus der Medienbibliothek starten oder eine andere Quelle aktivieren. Sie können ausgewählte Titel für die sofortige Wiedergabe in eine Liste zusammen­stellen (Play Queue) – ist die Liste abgearbeitet, wird sie gelöscht. Möchten Sie die Liste speichern,
stellt Ihnen das DMC sogenannte Wiedergabelisten (Playlist) zur Verfügung. Außerdem können Sie Programmmaterial von einem externen Gerät am AUX-Eingang auf die Festplatte kopieren, und Titel einer Wiedergabeliste auf ein portables Speicher­medium (z.B. CD-R/-RW, Speicherkarten oder USB­Laufwerke) übertragen. Schließlich finden Sie hier auch die nötigen Bedienelemente, mit denen Sie die Wiedergabe in bis zu vier Zonen gleichzeitig steuern
können.
DVDs und CDs wiedergeben
Ist das DMC 1000 in Betrieb, können Sie mit der 3-Taste die Disk-Schublade 3 öffnen. Legen Sie eine Disk ein. Lesen Sie im Abschnitt „Unterstützte Diskformate“ auf Seite 6 nach welche Datenträger vom DMC unterstützt werden. Das Einlesen des Inhaltsverzeichnisses kann ein paar Sekunden
dauern. Haben Sie eine DVD eingelegt wird das Gerät auto-
matisch mit der Wiedergabe beginnen. Grundsätzlich sollten Sie das Disk-eigene Menü verwenden um im Film zu navigieren und Tonspuren bzw. Untertitel auszuwählen. Lesen Sie trotzdem im Abschnitt „DVD wiedergeben“ nach welche Funktionen das DMC 1000 hierzu bereitstellt. Haben Sie eine kon­ventionelle Audio-CD eingelegt kopiert das DMC 1000 selbständig alle Titel auf die interne Festplatte und trägt sie in der Medienbibliothek ein – den aktuelle Stand dieses Vorgangs können Sie vom Bildschirm ablesen. Während der Übertragung kann das
DMC die einzelnen Titel auch abspielen (voraus­gesetzt Sie haben die Funktion Play and Record akti­viert). Ist der Kopiervorgang abgeschlossen können Sie die Disk wieder auswerfen und gleichzeitig die Wiedergabe der neuen Titel aus der Medienbibliothek
ohne Unterbrechung genießen. Jedes Mal wenn neue Musiktitel in die Medienbi-
bliothek eingetragen werden greift das DMC auf den Gracenote MusicID-Dienst und lädt zusätzliche Informationen (z.B. die Covergrafik) herunter. Dieser Internet-Dienst stellt eine riesengroße Datenbank mit Informationen zu praktisch jeder Audio-CD, die jemals veröffentlicht wurde. Dieser kostenlose Servi­ce liefert unter anderem den Titelnamen, den Album­namen, den Künstler und das Genre. Die Daten speichert das DMC in einer eigenen Datenbank auf der Festplatte, damit sie auch dann verfügbar sind wenn kein Zugriff auf das Internet möglich ist. Sorgen Sie trotzdem für eine ständige Internetverbindung, um die interne Datenbank auf dem neuesten Stand zu halten. Die Technologie zur Titelerkennung und die Informationen zur den gespeicherten Musiktiteln liefert der Internet-Dienst Gracenote. Gracenote ist der Standard-Dienst im Bereich Online-Musikdaten­banken und digitale Inhalte. Weitere Informationen
finden Sie im Internet unter www.gracenote.com HINWEIS: Steht für das gerade spielende Album
keine Covergrafik zur Verfügung, zeigt das DMC ein Notensymbol an. Dies passiert immer dann, wenn beispielsweise keine Verbindung zum Internet besteht, eine nicht-kommerzielle Audio-CD eingelegt
wurde, oder – in seltenen Fällen – wenn die Daten­bank nocht keinen Eintrag für dieses Album hat.
DVD-Wiedergabe
Das
DMC 1000 bietet alle Funktionen eines Standard-DVD-Spielers. Allerdings lassen sich nicht immer alle Funktionen bei jeder Disk aufrufen: Sollte also das Symbol „Funktion nicht verfügbar“ (Ø) erscheinen, liegt keine Fehlfunktion des DMC vor. Stattdessen blockiert die eingelegte DVD die aufge-
rufene Funktion.
Wiedergabefunktionen
Titel/Kapitel überspringen
Möchten Sie zum nächsten Titel/Kapitel der einge­legten Audio-CD bzw. DVD springen drücken Sie bitte auf eine der Tasten I J 67EF an der Gerätevorderseite bzw. auf der Fernbedienung.
Schneller Suchlauf vorwärts/rückwärts
1. Möchten Sie im Schnelldurchlauf durch die einge­legte CD oder DVD suchen drücken Sie bitte auf die Fernbedienungstaste Search. Der Schnelldurchlauf bleibt so lange aktiv bis Sie auf Play drücken.
Das DMC beherrscht vier Geschwindigkeiten, die Sie mit der Search-Taste anwählen in folgender Reihen­folge anwählen können: 2fach, 4fach, 8fach, 16fach und 32fach – die aktuelle Einstellung wird mit Hilfe mehrerer Pfeilsymbole in der oberen rechten Bild-
schimrecke angezeigt.
2. Sie können jederzeit auf PLAY drücken um mit normaler Geschwindigkeit fortzufahen.
Bitte beachten Sie, dass bei aktiviertem Schnell­durchlauf kein Ton wiedergegeben wird. Dies ist normal, da DVD-Spieler und AV-Receiver bzw. Surround-Prozessoren nur Datenströme in normaler Geschwindigkeit verarbeiten können. Beim Abspielen von Audio-CDs dagegen ist Ton zu hören.
Standbild und Einzelbildwiedergabe (nur DVD)
1. Drücken Sie auf PAUSE um die DVD-Wiedergabe
anzuhalten (Standbild).
2. Mit den Tasten Previous Step bzw. Next Step I
J 67EF können Sie zum nächsten bzw. vorherigen Standbild schalten.
3. Drücken Sie auf PLAY um mit der noramlen Wie-
dergabe fortzufahen.
Wiedergabe in Zeitlupe (nur mit DVD)
1. Sie können während der DVD-Wiedergabe im
Pause- bzw. Standbildmodus das Bild auch in Zeit­lupe vorwärts bzw. rückwärts abspielen. Wählen Sie dazu mit den Slow-Tasten G H H J auf der Fernbedienung die gewünschte Geschwin­digkeit. Bei jedem Tastendruck wird die nächsthö­here Zeitlupengeschwindigkeit ausgewählt – die aktuelle Einstellung wird in der rechten oberen Bildschirmecke angezeigt.
DMC GRUNDFUNKTIONEN
25
DEUTSCH
DMC Grundfunktionen
2. Drücken Sie auf PLAY um mit der noramlen Wie­dergabe fortzufahen.
Bitte beachten Sie, dass bei aktivierter Zeitlupenfunk­tion kein Ton wiedergegeben wird. Dies ist normal, da DVD-Spieler und AV-Receiver bzw. Surround­Prozessoren nur Datenströme in normaler Geschwin­digkeit verarbeiten können. Diese Funk-
tion lässt sich nicht auf Audio-CDs anwenden. HINWEISE: Manche Wiedergabefunktionen lassen
sich bei der Wiedergabe mancher Filmvorspänne nicht aktivieren. Dies ist kein Fehler des DMC 1000
sondern wird vom Filmstudio beabsichtigt. Die Wiedergabe einer DVD-Tonspur im Format
96 kHz/24-Bit belegt eine Spezialschaltung, die nor­malerweise für andere Funktionen verwendet wird. Aus diesem Grund stehen Ihnen beim Abspie­len solcher Disks die Funktionen Wiedergabe in Zeit­lupe rückwärts und Einzelbildwiedergabe nicht zur
Verfügung. Beim Abspielen von VCDs können unter Umständen
die Funktionen Zeitlupenwiedergabe rück­wärts, Einzelbildwiedergabe rückwärts sowie Schneller Vorlauf (Search) deaktiviert sein oder nicht korrekt arbeiten.
Kapitel und Titel
DVDs können mehrere Videofilme enthalten – sie werden als Titel bezeichnet. Wählen Sie bitte den
gewünschten Titel über das Disk-Menü aus. Da manche Titel mehrere Stunden lang sein kön-
nen, werden sie in sogenannte Kapitel aufgeteilt, die üblicherweise nur einige Minuten lang sind und damit eine oder mehrere in sich abgeschlossene Sze­nen umfassen. Über die Kapitelauswahl gelan­gen Sie schnell zur gewünschten Szene oder über­springen einen Filmabschnitt, den Sie bereits ge­sehen haben. Auf den meisten DVDs finden Sie ein Untermenü, in dem alle Kapiteln samt dazu pas-
sender Bildausschnitte aufgelistet werden. Möchten Sie ein Kapitel oder Titel über dessen
Nummer auswählen, drücken Sie zuerst auf die Find-Taste O um das Find-Menü zu öffnen (siehe Abbildung 10). Wenn Sie eine der Zahlentasten S drücken wird das Find-Menü ebenfalls aufgerufen – die eingegebenen Ziffern erscheinen im Eigabefeld. Bestätigen Sie mit Enter und das Kapitel wird sofort
abgespielt.
Abbildung 10 – Find-Menü Möchten Sie Titel über deren Nummer aufrufen
geben Sie bitte die gewünschte Zahl ein und bestäti­gen Sie mit Enter.
Möchten Sie einen Film ab einem bestimmten Zeitpunkt abspielen (auch Time Search genannt) gehen Sie wie folgt vor: Springen Sie ins Eingabefeld Time und geben Sie den gewünschten Zeitpunkt ein. Bestätigen Sie mit Enter – sofort mit der Wiedergabe ab dem gewünschten
Zeitpunkt. Selbstverständlich können Sie einen Titel oder ein
Kapitel über die Statusanzeige auswählen.
das
DMC beginnt
Die Bildschirm-Statusleiste
Wird gerade eine DVD wiedergegeben, können Sie jederzeit durch Drücken auf die Status-Taste
D
die Statusleiste aufrufen – dadurch erhalten Sie eine Zusammenfassung aller wichtiger Wie­der gabeparameter. Über diese Leiste können Sie außerdem den Titel oder das Kapitel wechseln bzw. eine bestimmte Szene mithilfe des Tome codes anspringen.
Abbildung 11 – Statusleiste
•Titel (Title): Hier werden der gerade spielende
Titel links und die Anzahl aller Titel auf der Disk rechts angezeigt.
•Kapitel (Chapter): Hier werden das gerade
spielende Kapitel links und die Anzahl aller Kapitel auf der Disk rechts angezeigt.
•Spielzeit-Anzeige: Wie dieser Wert zu interpretieren
ist, hängt vom Eintrag Time in der zweiten Zeile ganz links ab (siehe weiter unten). Ist die Funktion „Time Search“ aktiviert, können Sie die Wiederga­be an einer beliebigen Stelle auf der Disk beginnen. Markieren Sie mit den Tasten angabe und alle Ziffern werden durch Bindestriche („-“) ersetzt. Nun können Sie über das Zahlenfeld auf der Fernbedienung den gewünschten Timecode eingeben. Sobald Sie auf Enter drücken beginnt das DMC mit der Wiedergabe an der zuvor eingege­benen Position.
•Zeitbalken-Anzeige: Hier wird abgelaufene Spiel-
zeit des aktuellen Titels grafisch dargestellt. Je länger der Titel wiedergegeben wird, desto mehr füllt sich diese Anzeige.
Repeat Play: Hier können Sie die Wiederholfunkti­on aktivieren und konfigurieren.
Abbildung 12 – Play Mode-Menü
• Track: Der gerade laufende Titel wird wieder-
holt abgespielt bis Sie die Wiedergabe manuell beenden. Dabei leuchten im Display die Anzei­gen Rep und 1.
M N 9 die Zeit-
• All: Alle Titel der eingelegten Disk werden
wiederholt abgespielt bis Sie die Wiedergabe manuell beenden. Ist diese Funktion aktiv, leuchten im Display die Anzeigen Rep und All auf.
• Off: Die Wiederholfunktion ist deaktiviert. Alle
Titel werden normal weitergespielt es sei denn eine der Funktionen „Random“ oder „Program­med“ ist aktiviert.
Abschnitt wiederholen (Repeat A-B)
Mit dieser Funktion können Sie einen beliebigen Abschnitt (er wird von den beiden Punkten A und B eingegrenzt) auf der Disk festlegen, der vom DMC 1000 so lange wiederholt abgespielt wird, bis Sie die Wiedergabe manuell beenden.
Abbildung 13 – A-B Repeat-Anzeige Um den Abschnitt auf der Disk festzulegen, gehen
Sie bitte während der laufenden Wieder gabe wie folgt vor:
1. Haben Sie den Anfangspunkt auf der Disk
erreicht, drücken Sie bitte auf die Taste A-B Ihrer Fernbedienung – daraufhin erscheint in der rechten oberen Bildschirmecke der Schriftzug
2. Haben Sie das Ende des Abschnitts erreicht,
drücken Sie bitte erneut auf die Taste A-B Damit ist der abzuspielende Abschnitt definiert und das DMC beginnt mit der Wiedergabe.
3. Möchten Sie die wiedeholte Wiedergabe been-
den, drücken Sie wieder auf die Taste A-B P.
P
P
A-.
.
Videoprozessor abschalten
Besonders kritische Hörer möchten unter Um­ständen während der Wiedergabe einer Audio-CD die Videosektion des DMC 1000 ab schalten. Die für die Bildwiedergabe zuständigen Schaltung sind zwar isoliert, dennoch kann man durch Abschal ten der Videosektion selbst geringste Interferen zen zwischen Audio- und Video-Bereich verhindern.
WICHTIGER HINWEIS: Besitzer eines Plasma-Mo­nitors sollten auf alle Fälle während der Wiedergabe einer Audio-CD die Videosektion ab schalten, um das Einbrennen von Bild strukturen zu verhindern.
Drücken Sie während der Wiedergabe auf die V.Off
Q
, um die Videosektion des DMC abzu­schalten. Betätigen Sie diese Taste erneut, um die Video-Schaltung wieder zu aktivieren. Ist die Videosektion deaktiviert, leuchtet im Display an der Gerätevorderseite die Anzeige V.Off G. Bitte beachten Sie, dass die Video sektion automatisch reaktiviert wird sobald das DMC 1000 aus- und wieder eingeschaltet wird.
DMC GRUNDFUNKTIONEN
26
Normalbetrieb
Wiedergabe vom Musiktiteln aus der Medienbibliothek
Die Medienbibliothek des DMC 1000 verein­fach den Umgang mit digitalen Medieninhalten enorm: Sie ist eine zentrale Aufbewahrungsstelle für Programmmaterial in der Sie den gewünsch­ten Titel auswählen und für die Wiedergabe in Ihrem Hauptwohnraum oder einer der drei zusätzlichen „Zonen“ (vorausgesetzt Sie haben das DMC für den Einsatz in einem Multizone­System konfiguriert) aufrufen können oder andere mobile Speicher- bzw. Abspieleinheiten übertra­gen.
Schalten Sie das DMC 1000 ein erscheint als Erstes das Hauptmenü auf dem Bildschirm – der Eintrag Play ist bereits markiert (siehe Abbildung
14), da wir davon ausgehen, dass Sie einen Titel aus der Medienbibliothek abspielen wollen.
Abbildung 14 – Hauptmenü Drücken Sie auf Enter, um das Untermenü „Play“
aufzurufen – hier finden Sie gleich mehrere Sortiermöglichkeiten bzw. Ansichten für die in der Medienbibliothek gespeicherten Inhalte. Ein kleiner Tipp: Große Musiksammlungen lassen sich leichter überblicken wenn sie nach dem Interpreten oder dem Albumnamen sortiert sind. Folgende Sortiermöglichkeiten stehen Ihnen zur
Verfügung: Cover Art: Zeigt alle Covergrafiken der in der
Datenbank gespeicherten Alben in Miniaturfor­mat an. Die Grafiken stammen vom Internet­Dienst Gracenote MusikID und werden vom DMC 1000 immer auf dem aktuellen Stand gehalten, vorausgesetzt er ist mit dem Internet verbunden. Die Grafiken lassen sich alphabetisch, nach dem Interpreten oder nach dem Erfassungsdatum (die neuesten Einträge zuerst) sortieren. Positionieren Sie das „Vergrößerungsglas“ mithilfe der Tasten
M/N/K/L auf das gewünschte Album und
bestätigen Sie mit Enter – nun erscheinen die verfügbaren Wiedergabeoptionen auf dem Bild­schirm:
Tracks: Zeigt alle Titel in alphabetischer Reihen­folge an. Die Titel lassen sich alphabetisch, nach dem Titelnamen, dem Interpreten, dem Albumna­men oder nach dem Erfassungsdatum (die neues­ten Einträge zuerst) sortieren.
Artists: Zeigt alle Interpreten in alphabetischer Reihenfolge an. Wählen Sie einen der Interpreten und bestätigen Sie mit Enter – auf dem Bild-
schirm erscheinen alle seine Alben. Albums: Zeigt alle Alben in alphabetischer
Reihenfolge an. Wählen Sie ein Album und bestä­tigen Sie mit Enter – auf dem Bildschirm erschei-
nen all seine Titel. Playlists: Zeigt alle gespeicherten Wiedergabe-
listen an. Genres: Sortiert den Inhalte der Medienbibli-
othek nach Genre. Wählen Sie ein Genre und bestätigen Sie mit Enter – auf dem Bildschirm
erscheinen alle Interpreten dieses Genre. Markieren Sie die gewünschte Sortieroption und
bestätigen Sie mit Enter – die Medienbibliothek erscheint auf dem Bildschirm (siehe Abbildung
15).
Abbildung 15 – Medienbibliothek Die Medienbibliothek zeigt alle Einträge (in die-
sem Beispiel alle Alben) Ihrer Sammlung, die den hier angezeigten Suchkriterien entsprechen. Liegt für ein bestiemmtes Album keine Covergrafik vor, zeigt das DMC 1000 statt dessen ein Notensym­bol an. Drücken Sie auf Enter um die Titel eines
Albums auf dem Bildschirm anzuzeigen. HINWEIS: Sie haben vielleicht bemerkt, dass
die Buchstaben oberhalb der Ziffer auf jeder Taste der Fernbedienung gedruckt sind. Das liegt daran, dass das DMC 1000 sowohl Ziffern als auch Buchstaben beherrscht. Auf diese Weise können Sie in der Medienbibliotek den Anfangs­buchstaben eines gesuchten Titels eingeben. Jede Taste ist mit drei Buchstaben belegt. Beim ersten Tastendruck erscheinen alle Einträge in der Liste, die mit dem eingegebenen Buchstaben beginnen. Zugleich zeigt sich das Texteingabefeld auf dem Bildschirm. Sie können weitere Buchstaben einge­ben, um die Suchkriterien zu verfeinern. Möchten Sie einen Buchstaben entfernen, drücken Sie bitte auf Clear. Tippen Sie anschließend mehrmals auf die entsprechende Taste der Fernbedienung bis das gewünschte Zeichen im Texteingabefeld erscheint. Sind Sie mit der Texteingabe fertig, markieren Sie bitte die Schaltfläche Done. Auf die gleiche Weise können Sie Wiedergabelisten und die Metadaten zu jedem Titel bearbeiten (siehe
Abbildung 16).
Abbildung 16 – Texteingabe-Dialogbox Blättern Sie mit den Tasten
nach ausgewählter Sortierart – verfügbaren Wie­dergabeoptionen:
• Play Now: Die getroffene Auswahl wird
sofort wiedergegeben – Enthält die Play Queue bereits Einträge werden diese ersetzt. Play Queue ist eine Liste von Musiktiteln, die in der vorliegenden Reihenfolge abgespielt werden. Diese Liste bleibt nur solange bestehen bis das DMC 1000 ausgeschaltet wird (Full-Off-Modus
– die Betriebsanzeige leuchtet schwach blau).
• Add to Queue: Die aktuelle Auswahl wird
der Play Queue hinzugefügt – wird gerade ein Titel wiedergegeben, spielt das DMC diesen Titel zuende bevor er die neue Liste abarbeitet. Sie können jederzeit über das Hauptmenü auf
die Play Queue zugreifen.
• Add to Playlist: Die aktuelle Auswahl wird
einer bestehenden oder neuen Wiedergabe­liste hinzugefügt. Eine Dielogbox erscheint auf dem Bildschirm. Hier können Sie eine bestehende Wiedergabe auswählen oder eine neue erzeugen (siehe Abbildung 36). Das DMC 1000 ist mit ein paar leeren Wiedergabelisten vorprogrammiert – passend zu bestimmten Stimmungen oder Veranstaltungen (z.B. Dance und Dinner). Es werden bis zu vier Wiederga­belisten gleichzeitigt angezeigt. Sie können jederzeit über das Hauptmenü auf die Wieder-
gabelisten zugreifen.
Abbildung 17 – Eine Playlist auswählen
• View Artists: Ist die Medienbibliothek nach
Genre sortiert können Sie mit diesem Befehl alle Interpreten dieses Genres anzeigen.
• View Albums: Ist die Medienbibliothek nach
Interpreten sortiert, können Sie mit diesem Befehl alle Alben des jeweiligen Interpreten anzeigen.
M/N durch die – je
NORMALBETRIEB
27
DEUTSCH
Normalbetrieb
• View All Tracks: Zeigt alle Titel der aktuellen
Albums an.
• Open Playlist: Ist die Medienbibliothek
nach Wiedergabelisten sortiert können Sie mit diesem Befehl die darunter abgelegten Titel anzeigen.
• Edit Name: Ist die Medienbibliothek nach
Wiedergabelisten sortiert können Sie mit diesem Befehl den jeweiligen Namen bear­beiten.
• Edit Info: Dieser Befehl lässt sich nur auf Titel
und Alben anwenden. In der entsprechenden Dialogbox können Sie alle Infos (z.B. den jewei­ligen Titelnamen) bearbeiten (siehe Abbildung
18). Ist die Medienbibliothek nach Titeln sortiert, sieht diese Dialogbox etwas anders aus: Wählen Sie einen Eintrag aus um ihn zu bearbeiten, erscheint ein Eingabefeld auf dem Bildschirm (siehe Abbildung 16). Beachten Sie bitte den Hinweis auf der vorherigen Seite. Wählen Sie den Eintrag Find Info um den Dienst Gracenote
MusicID zu aktivieren.
Drücken Sie auf Enter um folgende Wiedergabe­optionen aufzurufen: Play, Add to Queue, Add to Playlist, View Album, Edit Info und Delete Album. Wählen Sie View Album um die Standardansicht der Medienbibliothek aufzurufen – dabei wird das Album samt all seiner Titel angezeigt. Alle anderen Wiedergabeoptionen funktionieren wie in der Medienbibliothek-Ansicht (siehe vorherigen
Abschnitt auf Seite 26). HINWEIS: Ist für ein Album keine Covergrafik
vorhanden (weil beispielsweise keine Internet­Verbindung besteht) erscheint dieses nicht in der Cover Art Ansicht. Sie können dennoch das Album über die Ansichten Tracks, Artists, Albums, Playlists und Genres auswählen. Statt der eigentlichen Covergrafik zeigt das DMC 1000 in diesem Fall ein
Notensymbol (siehe Abbildung 18).
Wiedergabe von Dateien
Das DMC 1000 erkennt Speichermedien, die abspielbare Dateien in den Formaten MP3, JPEG und WAV enthalten.
Legen Sie eine solche Disk ins Laufwerk ein oder Stecken Sie eine Speicherkarte in den passenden Schacht bzw. schließen Sie ein USB-Laufwerk an, um die darauf abgelegten Dateien mit dem DMC abzuspielen – der Datenträger erscheint im Play-
Menü (siehe Abbildung 19).
Abbildung 20 – Daten-CD Drücken Sie auf Enter, um den markierten Ordner
zu öffnen – wählen Sie Go Up, um den Ordner wieder zu schließen. Alle anderen Funktionen arbeiten wie gewohnt. Mit dem Befehl Add to Library können Sie die Dateien auf die interne Festplatte kopieren und dabei in die Medienbi­bliothek übernehmen. Auf diese Weise können Sie die Dateien auch dann abspielen wenn der ursprüngliche Datenträger vom DMC entfernt
wurde.
Play Queue und Wiedergabelisten (Playlists)
Das DMC 1000 bietet zwei Möglichkeiten die Wiedergabe von Musiktiteln zu autmatisieren: die Play Queue und Playlists. Es lassen sich mehrere Playlists anlegen, mit einem sinnvollen Namen versehen und bleiben auch nach dem Ausschalten des DMC erhalten. Die Play Queue dagegen wird sofort wiedergegeben und bleibt nur so lange erhalten bis Sie das DMC ausschalten oder die Liste manuell löschen.
Abbildung 18 – Edit Info Dialogbox
• Delete:VerwendenSiediesenBefehlumEin­träge aus der Medienbibliothek zu entfernen. Bitte beachten Sie, dass das DMC 1000 Audio­CDs nicht direkt abspielt. Haben Sie also eine CD aus der Bibliothek gelöscht und legen diese später wieder ein, werden alle Titel erneut auf die Festplatte kopiert und in die Medienbiblio-
thek eingetragen.
Covergrafik-Ansicht
Sie haben vielleicht die Hintergrundgrafik des Hauptmenüs bemerkt – sie besteht aus lauter Covergrafiken in Miniaturgröße aus Ihrer Medi­enbibliothek. Aktivieren Sie den Eintrag Cover Art im Hauptmenü, um auf dieses Mosaik aus Albumcover zuzugreifen. Platzieren Sie mit den Navigationstasten das „Vergrößerungsglas“ auf das gewünschte Albumcover – Interpret und Albumname werden angezeigt.
Abbildung 19 – Quellenauswahl Haben Sie eine Quelle mit abspielbaren Dateien
ausgewählt können Sie die Einträge nur nach Audio und Photos sortieren. Wählen Sie eine der Datenquellen und die Medienbibliothek erscheint auf dem Bildschirm. Im Gegensatz zu Audio-CDs, die in Albums und darin enthaltenen Titeln orga­nisiert sind, erscheintn Dateien als Ordner mit darin enthaltenen Dateien – jede dieser Dateien steht für einen Song oder ein Bild. Die Navigation in der Verzeichnisstruktur ist dagegen identisch
mit der bei Audio-CDs (siehe Abbildung 20).
Die Play Queue
Play Queue ist eine Liste von Musiktiteln, die in der vorliegenden Reihenfolge abgespielt werden. Es gibt zwei Möglichkeiten Titel der aktuellen
Play Queue hinzuzufügen:
1. Holen Sie sich die gewünschten Titel auf den Bildschirm indem Sie zuerst die entsprechende Quelle (die Medienbibliothek, eine Speicherkarte, eine Daten-CD oder ein USB-Gerät) aufrufen. Wählen Sie anschließen entweder Audio oder Foto. Suchen Sie nach dem gewünschten Inhalt, also einen Musiktitel oder eine Datei. Markieren Sie mit den Tasten Befehl und bestätigen Sie mit Enter. Die Wieder­gabe der aktuellen Play Queue wird beendet und der neue Titel hinzugefügt. Anschließend beginnt die Wiedergabe automatisch. Alle vorherigen Ein-
träge der Play Queue werden gelöscht.
2. Ist der gewünschte Titel markiert wählen Sie mit den Tasten Bestätigen Sie mit Enter, um den neuen Eintrag ans Ende der Play Queue hinzuzufügen.
M/N den Befehl Play Now-
M/N den Befehl Add to Queue.
NORMALBETRIEB
28
Normalbetrieb
Möchten Sie den Inhalt der Play Queue überprü­fen, drücken Sie zuerst auf die Menu-Taste (das Hauptmenü erscheint auf dem Bidlschirm). Mar­kieren Sie anschließend den Eintrag Play Queue. Bestätigen Sie mit Enter. Die Play Queue bleibt solange erhalten bis Sie das DMC 1000 mit der Power Off-Taste ausschalten (Full-Off-Modus – die Betriebsanzeige leichtet schwach blau). Ist der Eintrag Play Queue im Hauptmenü ausgegraut
enthält die Liste keine Einträge. Die Play Queue steht während der Wiedergabe
von DVDs nicht zur Verfügung. Gleiches gilt wenn The Bridge als Quelle ausgewählt ist.
Alternativ können Sie Wiedergabelisten (Playlists) zusammenstellen, die das DMC 1000 dauerhaft speichert.
Programmieren einer Wiedergabeliste
Playlists bieten nicht nur eine komfortable Mög­lichkeit Ihre Lieblingsmusik zusammenzustellen. Sie benötigen solche Listen auch dazu, um Titel aus der Medienbibliothek auf einen portablen Massenspeicher zu kopieren. Details darüber finden Sie im Kapitel „Inhalte übertragen“ (siehe
Seite 29). Um eine Playlist zusammenzustellen gehen Sie
bitte wie folgt vor: Wählen Sie die zuerst die entsprechende Quelle (die Medienbibliothek, eine Speicherkarte, eine Daten-CD oder ein USB­Gerät). Wählen Sie anschließen entweder Audio oder Foto. Suchen Sie nach dem gewünschten Inhalt, also einen Musiktitel oder eine Datei. Mar­kieren Sie mit den Tasten to Playlist-Befehl und bestätigen Sie mit Enter.
Daraufhin erscheint ein neues Untermenü in dem Sie Titel aus einer bestehenden Playlist, eine neue Playlist anlegen oder eine der voreingestellten Playlisten (z.B. Dance oder Chill) auswählen können (siehe Abbildung 21). Haben Sie eine der voreingestellten Playlists ausgewählt und den Namen schon einmal verwendet, fügt das DMC ans Ende der Bezeichnung eine Ziffer, um die Einträge voneinander zu unterscheiden. Die Dialogbox zeigt bis zu vier Playlists gleichzeitig an. Bewegen Sie die Markierung nach oben oder
unten, um weitere Wiedergabelisten anzuzeigen.
M/N den Befehl Add
Abbildung 21 – Eine Playlist auswählen Sie können jederzeit bereits vorhandene Play-
listen bearbeiten, indem Sie den Eintrag Playlist View in der Medienbibliothek aufrufen. Drücken Sie auf die Menu-Taste, um das Hauptmenü auf­zurufen. Markieren Sie anschließend den Eintrag Playlist View. Drücken Sie auf Enter um die Play­list anzuzeigen. Die hier aufgeführten Befehlen
funktionieren wied bereits beschrieben:
• Play Now: Beginnt sofort mit der Wiedergabe
der ausgwählten Playlist, indem er sie der Play Queue hinzufügt.
• Add to Queue: Fügt die Wiedergabeliste ans
Ende der Play Queue hinzu.
• Add to Playlist: Fügt die aktuelle Playlist
einer neuen oder vorhandenen Wiedergabeli­ste hinzu.
• Open Playlist: Öffnet die Wiedergabeliste
und ermöglicht deren Bearbeitung: Sie können Titel entfernen, deren Reihenfolge ändern, einzelne Titel auswählen und sofort abspielen, neue Titel hinzufügen oder Titel aus der Medi­enbibliothek löschen.
• Edit Name: Öffnet die Texteingabe-Dialogbox
damit Sie den Namen der Playlist bearbeiten können.
• Delete Playlist: Löscht die Playlist (jedoch
nicht die Titel) aus der Medienbibliothek.
verwenden
The Bridge ist ein optional erhältliches Docking­System für den Apple iPod (nicht im Lieferumfang enthalten). Haben Sie an die entsprechende Schnittstelle auf der Geräterückseite eine The Bridge Dock-Station angeschlossen und Ihren iPod darin eingeklinkt können Sie die dort gespeicherten Titel (Musik) komfortabel über Ihre Heimkino-Anlage genießen.
Sobald das DMC einen iPod in The Bridge ent­deckt erscheint die Meldung IPOD FOUND auf dem Display. Auf dem Bildschirm ist das The Bridge-Banner und der Schriftzug DETECTED zu lesen. Der iPod arbeitet nun im sogenannten „Disk-Modus“ und auf dessen Display erscheint die Meldung „OK to disconnect“. Bitte entfernen Sie den iPod nicht wenn gerade einer seiner Titel wiedergegeben wird. Rufen Sie stattdessen zuerst den Undock-Befehl auf – danach lässt er sich
problemlos aus dem Dock entnehmen. Wählen Sie im Hauptmenü The Bridge als Quelle
aus – auf dem Bildschirm erscheint das Menü von Abbildung 22.
appear.
Abbildung 22 – The Bridge-Menü Sie können genau so durch die iPod-Inhalte
navigieren wie bei anderen digitalen Medien. Haben Sie sich für Musik entschieden lassen sich die Titel so sortieren wie im iPod-eigenen Menü: Playlists, Artists, Albums, Songs, Podcasts, Gen-
res, Composers oder Audio Books. Für iPod-Inhalte sind nur drei Befehle verfügbar: Play Now: Startet sofort die Wiedergabe des
ausgewählten Titels. Dabei wird die Play Queue gelöscht.
Open: Ist ein einzelner Titel markiert, wird dieser sofort abgespielt. Ist dagegen eine anderes Selek­tionskriterium aktiviert (z.B. ein Interpret oder ein Album) können Sie mit diesem Befehl alle Titel
aufrufen, die dieses Kriterium erfüllen.
NORMALBETRIEB
29
DEUTSCH
Normalbetrieb
Undock iPod: Wird gerade ein Titel vom iPod
abgespielt, beendet dieser Befehl sofort die Wie­dergabe – auf dem Bidlschirm erscheint wieder die Medienbibliothek-Ansicht des Hauptmenüs. Zugleich erscheint auf dem Diaply des iPods die eigene Menüstruktur. Möchten Sie wieder einen iPod-Titel wiedergeben, müssen Sie das Gerät aus dem The Bridge-Dock nehmen und wieder
einklinken. Betätigen Sie die Schaltfläche Back, um zum vor-
herigen Menü zu gelangen – diese Schaltfläche funktioniert genau so wie die Menü-Taste auf dem iPod selbst.
Sie können weder iPod-Titel in die Medienbibli­othek importieren noch iPod-Inhalte in die Play Queue oder in eine Playlist übernehmen. Auch können Sie keine Inhalte der Medienbibliothek auf den iPod übertragen. Diese Einschränkungen werden vom iPod vorgegeben – es handelt sich
hierbei nicht um einen Fehler des DMC 1000. HINWEIS: The Bridge ist zu manchen iPods nicht
kompatibel, darunter die Modelle iPhone und iPod Touch. Möchten Sie dennoch diese Geräte am DMC betreiben, verbinden Sie bitte den Kopfhörerausgang des iPod mit dem analogen Toneingang AUX des DMC. Hierzu benötigen Sie ein spezielles Kabel (nicht im Lieferumfang
enthalten).
Analoger Toneingang (AUX)
Das DMC 1000 kann nicht nur mit digitalen son­dern auch mit analogen Quellen (z.B. Kassetten­decks oder Schallplattenspieler) bestens umgehen – hauptsächlich als Aufnahmequellen. Schließen Sie analoge Quellen an den AUX-Eingang auf der
Geräterückseite. WICHTIGER HINWEIS: Verbinden Sie Schall-
plattenspieler nicht direkt mit dem DMC, es sei denn er ist mit einem integrierten Vorverstärker/ Entzerrer ausgestattet. Ist dies nicht der Fall müssen Sie ein entsprechendes Gerät dazwi­schenschalten. Passende Entzerrer erhalten Sie in
Fachgeschäften für Unterhaltungselektronik. Analoge Geräte am AUX-Eingang lassen sich
nicht wie üblich als Quelle auswählen. Sie können den AUX-Eingang nur zur Aufnahme verwenden (siehe Abschnitt Inhalte Übertragen). Es ist aller­dings möglich die Quelle zu überwachen (Moni-
tor) ohne wirklich eine Aufnahme durchzuführen.
Inhalte übertragen
Eine der wichtigsten Funktionen des DMC 1000 ist die Möglichkeit digitale Inhalte von externen Mas­senspeichern auf die interne Festplatte zu kopieren und in die Medienbibliothek einzutragen.
Die Vorgehensweise unterscheidet sich, aus wel­cher Quelle die Inhalte importiert werden.
Audio-CDs
Sobald Sie eine Audio-CD ins Laufwerk legen importiert das DMC automatisch alle Titel in die Medienbibliothek. Der Vorgang wird dabei auf
dem Bildschirm angezeigt. Vorausgesetzt Sie haben das DMC im Setup-
Menü entsprechend konfiguriert, beginnt er sofort mit der Wiedergabe der kopierten Titel.
Das DMC 1000 verwendet den Dienst Gracenote MusicID um die eingelegte Audio-CD zu erkennen und die entsprechenden Informationen samt Covergrafik in die Medienbibliothek einzutragen. Ist das DMC nicht mit dem Internet verbunden bezieht er seine Informationen von der einge­bauten Gracenote MusicID-Datenbank (sie ist auf der Festplatte gespeichert). Covergrafiken enthält die interne Datenbank allerdings nicht. Handelt es sich um eine selbst zusammengestellte Disk, versucht der Dienst das Album anhand von Meta­daten zu erkennen, die während des Brennvor-
gangs erfasst wurden. Sind alle Titel importiert, können Sie den Daten-
träger wieder aus dem Laufwerk entnehmen. HINWEIS: Das DMC 1000 speichert die Titel
ersteinmal im .WAV-Format. Haben Sie im Media Library Setup-Menü den Parameter Audio Encoding Quality auf eines der vorgegebenen MP3-Formate geändert, wird das DMC die zuvor importierten WAV-Dateien ins ausgewählte Zielformat konvertieren. Sollten Sie die zuvor importierten Titel aus der Medienbibliothek auf ein externes Speichermedium übertragen BEVOR sie konvertiert wurden, kopiert das DMC die Titel im WAV-Format. Bitte bedenken Sie, dass WAV­Dateien größer sind als MP3-Titel. Aus diesem Grund könnte – je nachdem wie groß das Zielme-
dium ist – der Speicherplatz nicht ausreichen.
Daten-CDs
Daten-CDs können Ton- und Bilddateien enthal­ten. Der Dateityp wird beim Laden erkannt und
entsprechend gehandhabt. Möchten Sie die Titel einer Daten-CD in die
Medienbibliothek importieren, gehen Sie bitte wie folgt vor:
1. Wählen Sie die Daten-CD als Quelle aus – auf dem Bildschirm erscheinen die Musiktitel. Bild­dateien lassen sich nicht in die Medienbibliothek importieren.
2. Die komplette CD wird als Ordner angezeigt, der sich wie üblich öffnen lässt. Wählen Sie den Befehl Add to Library um die Titel in die Media Library zu übertragen. Tondateien werden in ihrem ursprüg-
lichen Format (z.B. MP3) übernommen.
AUX-Eingang
Haben Sie eine analoge Quelle an AUX ange­schlossen und den Datenträger eingelegt, drü­cken Sie bitte auf die Aufnahmetaste (Record). Alternativ drücken Sie auf die Menü-Taste, um das Hauptmenü aufzurufen. Markieren Sie den
Eintrag Record und bestätigen Sie mit Enter. Wählen Sie aus dem Drop-Down-Menü den
Eintrag „Auxiliary“ als Aufnahmequelle (siehe Abbildung 23).
Abbildung 23 – Aufnahmequelle auswählen Wählen Sie anschließend als Zielmedium die
Medienbibliothek (die einzige verfügbare Option). Auf dem Bidlschirm erscheint die Meldung von
Abbildung 24.
Abbildung 24 – Vom AUX-Eingang aufnehmen Wählen Sie die Schaltfläche Listen to Aux-In, um
das dort ankommende Signal wiederzugeben. Starten Sie die Wiedergabe am analogen Gerät und stellen Sie den gewünschten Startpunkt für die Aufnahme ein. Ein Beispiel: Die meisten Kas­setten haben am Anfang eine Lücke von mehr als 5 Sekunden. Möchten Sie diese Lücke nicht mit aufnehmen, sollten Sie das Band weiter vorspulen
bis die eigentliche Musk beginnt.
NORMALBETRIEB
30
Normalbetrieb
HINWEIS: Das DMC 1000 überprüft nicht ob am
AUX-Eingang ein Tonsignal anliegt. Deswegen müssen Sie den Aufnahmestart manu-
ell vornehmen: Drücken Sie auf die Schaltfläche Start Recording und beginnen Sie anschließend mit der Wiedergabe des Quellmaterials. Tun Sie dies zum ersten Mal, sollten Sie ein bißchen Experimentieren, um Erfahrungen im Umgang mit dem DMC und der externen analogen Quelle zu
sammeln. Während der Aufnahme erscheint auf dem Bidl-
schirm ein Menü, das der Abbildung 25 ähnlich ist.
Abbildung 25 – Laufende Aufnahme Notieren Sie sich den Dateinamen – er wird vom
DMC automatisch vergeben. Auf diese Weise fin­den Sie später die Aufnahme schneller. Das DMC zeigt außerdem noch die abgelaufene Aufnahme­zeit und die noch verfügbare Speicherkapazität
auf der Festpatte an. Drücken Sie auf Pause Recording, um die Aufnah-
me zu unterbrechen – wenn Sie mit der Aufnah­me fortfahren wird keine neue Datei angelegt. Dieser Trick ist immer dann hilfreich, wenn Sie mehrere Titel in eine Datei zusammenschneiden
wollen. Wählen Sie Stop Recording, um die Aufnahme zu
beenden und die Datei zu schließen. Auf dem Bild­schirm erscheint die Meldung von Abbildung 26.
Abbildung 26 – Aufnahme abgeschlossen Wählen Sie Done wenn Sie mit Ihrer Aufnahme
fertig sind. Möchten Sie den nächsten Titel an die noch offene Aufnahmedatei anhängen, wählen Sie bitte Record Next Auf dem Bildschirm erscheint wieder die Meldung von Abbildung 25.
Neu angelegte Aufnahmedateien finden Sie in der Medienbibliothek mit den Ansichten Track und Last Added. Der neue Titel erscheint ganz oben auf der Liste. Alternativ sortieren Sie die Titel nach Namen und suchen nach Einträgen die mit „AUX.“ beginnen. Oder sie sortieren die Ein­träge nach Interpreten und suchen nach solchen mit der Bezeichnung „Unknown“ – sie werden
ganz oben auf der Liste aufgeführt. Wählen Sie die Schaltfläche Edit Info, um die
neuen Einträge umzubenennen und zusätzliche Informationen zu speichern. Fügen Sie den Dateien so viel informationen wie möglich hinzu, damit Gracenote MusicID die dazu passenden Covergrafiken findet. Die ist vor allem dann wichtig, wenn Sie Aufnahmen von kommerziellen Musikkassetten, Schallplatten oder anderen ana-
logen Datenträgern angefertigt haben.
Medienbibliothek (Media Library)
Sie können Musiktitel von der Medienbibliothek auf einen beliebigen Datenträger (Speicherkarten, externe USB-Geräte oder eine beschreibbare Disk im Laufwerk des DMC) übertragen. Gehen Sie dazu wie folgt vor:
1. Stellen Sie eine Wiedergabeliste (Playlist) mit den zu übertragenen Titeln zusammen. Hierzu können Sie nicht die Play Queue verwenden.
2. Aktivieren Sie die Schaltfläche Record oder rufen Sie im Hauptmenü den Befehl Record auf. Wählen Sie anschließend die Medienbi­bliothek (Media Library) als Quelle und den gewünschten Datenträger als Aufnahmeziel.
HINWEISE:
• HabenSieeinebeschreibbareCDinsLaufwerk
eingelegt können Sie diese als Audio-CD oder als MP3-Disk brennen. Audio-CDs entsprechen dem sogenannten „Red Book“-Standard und lassen sich auf allen konventionellen CD­Spielen wiedergeben. Viele CD-Player können dagegen keine MP3-Disks abspielen. Bitte lesen in der Bedienungsanleitung Ihres CD-
Spielers nach welche Datenträger er akzeptiert.
• SiekönnenjedenStandard-CD-R-Datenträger
verwenden. Spezielle beschreibbare Audio-CDs nicht nicht nötig.
3. Das DMC 1000 zeigt die in der Medienbiblio­thek gespeicherten Playlists an. Wählen Sie eine für die Aufnahme aus.
4. Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche „Record Selected“ – die Übertragung beginnt.
Die Titel werden in genau dem Format auf den Datenträger geschrieben wie sie in der Medi­enbibliothek vorliegen. Haben Sie also Ihre CDs automatisch im MP3-Format in die Medienbibli­othek übernommen, werden sie auch in diesem Format an den portablen Speicher weitergege­ben. Analoge Tonsignale nimmt das DMC über den AUX-Eingang entgegen und speichert sie im verlustfreien WAV-Format ab. Im gleichen Format
kopiert das DMC diese Titel auf portable Medien. HINWEIS: Haben Sie über den AUX-Eingang
eine Aufnahme erstellt, wird die dabei entste­hende Datei von Gracenote MusicID wie folgt umbenannt: [Interpret] - [dreistellige Titelnum­mer].wav. Bei einer späteren Übertragung auf einen portablen Speicher behält die Datei diesen neuen Dateinamen bei. Bitte beachten Sie: Über­nehmen Sie mit einer Software, die Metadaten erkennt, diese Dateien von einem portablen Spei­cher auf ihren PC erscheinen diese Titel mit ihrem
korrekten Namen auf dem Bildschirm.
Speicherkarten
Sie können Medieninhalte von jedem beliebigen Festwertspeicher (Speicherkarte oder USB­Memorystick) in die Medienbibliothek importie­ren. Hierzu müssen Sie allerdings keine separate Playlist erstellen, da die Titel bereits in Ordnern
organisiert sind.
1. Aktivieren Sie die Schaltfläche Record oder rufen Sie im Hauptmenü den Befehl Record auf. Wählen Sie anschließend den Festwert­speicher als Quelle und die Medienbibliothek als Aufnahmeziel.
2. Das DMC 1000 zeigt die im Ordner angelegten Dateien an. Wählen Sie einen oder mehrere Titel für die Aufnahme aus.
3. Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche „Record Selected“ – die Übertragung beginnt.
HINWEIS: Sie können nur Titel von einem Fest­wertspeicher in die Medienbibliothek importieren, und nicht von einer Speicherkarte auf eine andere direkt übertragen. Möchten Sie Titel von einem externen Speicher auf einen anderen kopieren, müssen Sie diese zunächst in die Medienbibliothek übernehmen und erst danach auf das zweite Spei-
chermedium exportieren.
NORMALBETRIEB
31
DEUTSCH
Normalbetrieb
Multizone-Betrieb
Das DMC 1000 versrogt bis zu vier voneinander unabhängige Wohnräume (Zonen) mit Musik. Auf diese Weise können die Bewohner Ihres Hauses in ihren Zimmern unterschiedliches Programm­material genießen. Die Zonen lassen sich aber auch beliebig miteinander verknüpfen und spielen dann die gleiche Musik. Die Zonen lassen sich im Zones-Untermenü verwalten – dies erreichen Sie über das Hauptmenü (siehe Abbildung 27).
Abbildung 27 – Zones-Menü Zone 1 entspricht dem Hauptraum und ist im
Menü angekreuzt. Jede Zone ist mit einer ande­ren Farbe gekennzeichnet um anzuzeigen, dass sie unabhängig voneinander arbeiten.
Möchten Sie die Zonenbezeichnung ändern gehen Sie wie folgt vor: Markieren Sie die Schaltfläche mit dem zu ändernden Namen und drücken Sie auf Enter. Sie können eine der ange­botenen Bezeichnungen auswählen (z.B. Den oder Dining Room) oder einen eigenen Namen eingeben. Bei der Eingabe einer eigenen Bezeich­nung erscheint die bereits bekannte Texteingabe­Dialogbox (siehe Abbildung 16).
Möchten Sie Zonen zusammenschalten gehen Sie wie folgt vor: Markieren Sie die Zone (Master), deren Musik Sie in einem anderen Raum hören wollen. Aktivieren Sie die Schaltfläche Zone Links. Mar­kieren Sie anschließend eine oder mehrere Zonen, an die die Musik des Master-Raums weitergelei­tet werden soll.
Möchten Sie diese Verknüpfung wieder aufheben, markieren Sie bitte die Master-Zone und akti­vieren Sie anschließend erneut die Zone Links­Schaltfläche. Klicken Sie auf eine der verknüpften Zonen, um sie zu entkoppeln.
Möchten Sie die Wiedergabe in einer der Zonen starten gehen Sie wie folgt vor: Markieren Sie die gewünschte Zone. Bestätigen Sie mit Enter. Daraufhin erscheint ein Haken in der Box links von der Zonenbezeichnung. Drücken Sie auf die Menü-Taste um das Hauptmenü aufzurufen. In der oberen linken Bildschirmecke werden die aktuelle Zone samt aller mit ihr verknüpfter Zonen angezeigt. Wählen Sie die Medieninhalte für diese Zone(n)
wie gewohnt aus. Öffnen Sie das Zones-Menü wieder erscheint die
Covergrafik des gerade spielenden Titels links in der Zeile jeder verknüpften Zone. Steht keine Covergrafik zur Verfügung erscheint das Noten­symbol.
Möchten Sie die Wiedergabe in einer beliebigen Zone unterbrechen gehen Sie wie folgt vor: Mar­kieren Sie die entsprechende Zone. Aktivieren Sie die Schaltfläche Pause Playback. Drücken Sie auf die Play-Taste, um die Wiedergabe an der gleichen Stelle fortzuführen. Klicken Sie auf Stop Playback wird die Wiedergabe beendet – das DMC 1000 merkt sich die Stelle nicht mehr. Drü­cken Sie also auf die Play-Taste beginnt er mit der
Wiedergabe von vorne.
NORMALBETRIEB
32
Fehlerbehebung
Problem Mögliche Ursache Lösung
Gerät schaltet nicht ein. •KeineNetzspannung. •ÜberprüfenSiedasNetzkabel;stellenSiesicher,dassdieSteckdoseauchStromführt.
Disk wird nicht wiedergegeben. •Diskwurdefalscheingelegt. •LegenSiedieDiskmitderbeschriftetenSeitenachobenindieDisk-Schubladeein.
Kein Bild. •UnterbrocheneKabelverbindungen. •ÜberprüfenSiealleVideoverbindungen.
•FalscherEingang. •PrüfenSiewelcherEingangamFernseherund/oderReceivergewähltist.
•StellenSiebittesicher,dassderNetzschalterauf„1“steht.
•BefandsichdasDMC1000im„Full-Off“-Modus(Betriebsschalterleuchtetschwachblau)
müssen Sie warten bis das System vollständig gestartet ist.
•FalscherDisktyp.
•ÜberprüfenSiedasDiskformat–folgendeFormatekanndas DMC abspielen: CD, CD-R, CD-
RW, VCD, MP3, WMA, JPEG, DVD-R, DVD-RW, DVD+R, DVD+RW (Standard-konform) oder DVD-Video; alle anderen Disktypen werden nicht akzeptiert.
•FalscherRegionalcode.
•SpielenSienurDisksmitRegionalcode2oder0ab.
•DieKinderschutzsicherungistaktiviertundhatangesprochen.
•GebenSiedasPasswortein,umdieDiskdennochwiederzugeben.
•AusgangmitProgressiveScanausgewählt. •VerwendenSiedenProgressiveScan-ModusnurmitentsprechendkompatiblenWiedergabe-
•Videosektionistabgeschaltet.
•Siehabenden
einem Fernseher verkabelt, der nicht HDCP­konform ist.
•DieHDMI-Kommunikationmusszurückgesetzt
werden
Kein Ton. •UnterbrocheneKabelverbindungen. •ÜberprüfenSiealleAudioverbindungen.
•FalscheDigital-Audio-Einstellungen. •ÜberprüfenSiedieDigitalAudio-Einstellungen.
•DVDwirdimSchnelldurchlaufoderinZeitlupe
wiedergegeben.
•DerangeschlosseneReceiverkannkein96kHz
PCM Audio-Signal verarbeiten.
•FalscheZoneausgewählt •ÖffnenSieimHauptmenüdasZones-UntermenüumdiegewünschteZoneauszuwählen.
•ZoneistnichtmitderaktivenZoneverknüpft •ÖffnenSieimHauptmenüdasZones-UntermenüumZonenmiteinanderzuverknüpfenoder
•SieversuchenbeiaktiviertemHDMI-
Tonausgang einen optischen oder koaxialen Tonausgang zu verwenden
Störungen bei der Bildwiedergabe; das Bild springt beim schnellen Vor- bzw. Rücklauf.
•MPEG-2-Codierung. •EsistnormalwennbeiderschnellenWiedergabevonBildernaufeiner
•DTS-Decodierung •BeiderWiedergabeDTS-codiertenProgrammmaterialsimSchnelldurchlaufkannunter
HDMI-Ausgang A
mit
geräten. Möchten Sie den Progressive Scan-Modus aktivieren bzw. deaktivieren, drücken Sie einfach auf
•DrückenSieauf
(siehe Seite 25).
•VerwendenSiedenAnschluss
Sie eine andere Verkabelungsmethode (siehe Seiten 16).
•SchaltenSiealleHDMI-Geräte(DMC1000,AV-Receiver,TV)aus.SchaltenSiedieGerätein
folgender Reihenfolge wieder ein: TV, dann AV-Receiver und schließlich das DMC.
•BeiderWiedergabeimSchnelldurchlaufoderinZeitlupewirdkeinAudiosignalausgegeben.
•VerwendenSiedieanalogenAudio-Ausgänge.
bestehende Verbindungen zu lösen.
•SiekönnennichtdenHDMI-undanderedigitaleTonausgängegleichzeitigverwenden.
Möchten Sie den koaxialen oder optischen Tonausgang aktivieren, müssen Sie zuvor im Audio Setup den Parameter HDMI Audio Out auf „Off“ stellen.
DVD diese Störungen auftreten.
Umständen die gewünschte Position nicht genau getroffen werden. Dies ist systembedingt und liegt nicht am DMC 1000.
Progressive Scan/Interlaced L
V.Off Q
, um die Videosektion wieder zu aktivieren
HDMI Out A
.
nur mit HDCP-konformen Fernsehern. Wählen
Einige Tasten auf der Fernbedienung funktionieren bei der Wiedergabe einer DVD nicht – statt dessen erscheint auf dem Bildschirm das Symbol (siehe auch weiter unten)
Das OSD-Menü erscheint in falscher Sprache. •FalscheSpracheinstellung. •ÄndernSiedieSprachefürdasOSD-Menü.
Das Symbol
Das Bild wird in einem falschen Seitenverhältnis angezeigt.
DMC reagiert nicht auf Kommandos der Fernsteuerung.
Disk lässt sich nicht auf den Videorecorder über­spielen.
Passwort wird nicht akzeptiert. •SiehabeneinfalschesPassworteingegeben
erscheint auf dem Bildschirm.
FEHLERBEHEBUNG
•DieseFunktionwirdgeradeunterdrückt. •BeivielenDiskswerdenbestimmteFunktionenvorallembeimVorspannblockiert(z.B.
•DieaufgerufeneFunktionwirdgerade
unterdrückt.
•FalscheEinstellungimDMC. •ÄndernSiedasSeitenverhältnis(AspectRatio)imdenVideo-Einstellungen
•SchwacheBatterien. •WechselnSiedieBatterien.
•Infrarot-SensoramDMCwirdverdeckt. •EntfernenSieGegenstände,diedenInfrarot-Sensorblockieren.
•Kopierschutz. •VieleDVDssinditeinemKopierschutzversehenundlassensichdeshalbnichtaufVideoband
oder haben das richtige Passwort vergessen.
Titelsprung vorwärts). Bei anderen Disks kann man beispielsweise nicht bei laufendem Film eine andere Tonspur direkt anwählen.
•MancheFunktionenwerdenbeimAbspielenbestimmterPassagenderDiskunterdrückt.
des DMC 1000.
übertragen.
•DaswerkseitigeingerichtetePasswort„1234“giltimmer.
33
DEUTSCH
Fehlerbehebung
Problem Mögliche Ursache Lösung
Bildschirmschoner nicht aktiviert •DerBildschirmschonerstartetnichtwennMenüs
auf dem Bildschirm sichtbar sind
Kann keine Wiedergabeliste erstellen. •SiehabennichtdieMedienbibliothekalsQuelle
ausgewählt
Kann die gewünschte Medienquelle nicht anwählen. •KeinDatenträgereingelegt. •LegenSieeinenkompatiblenDatenträgerineinenderbeidenSteckplätzeein,oder
•DasangeschlosseneUSB-Laufwerkistvom
falschen Typ.
•DerDatenträgeristnichtrichtigeingelegt. •EntfernenSiedeneingelegtenDatenträgervorsichtigundlegenSieihnerneutein.
•SchließenSiedieSetup-MenüsoderdrückenSieaufdieVideoOff-Tasteumzuverhin-
dern dass sich Bildstrukturen in Ihren Plasma oder Fernseher „einbrennen“.
•PlaylistslassensichnurmitTitelnausderMedienbibliothekbestücken.Medieninhalte
anderer Datenträger müssen Sie zuerst in die Medienbibliothek importieren bevor Sie daraus Wiedergabelisten erstellen.
schließen Sie einen USB-Stick an.
•EswerdennursolcheUSB-Sticksangenommen,dienichtgleichzeitigalsselbständige
MP3-Player arbeiten (Client Mode).
FEHLERBEHEBUNG
34
Technische Daten
Unterstützte Disktypen: Disktypen: DVD Video, standardkonforme DVD+RW, DVD+R, DVD-R, DVD-RW, VCD,
CD, CD-R, MP3, WMA, JPEG oder CD-RW-Disks. Regionalcode: DVD-Video-Disks nur Region 2 oder 0 DVD-Typen: alle Arten (ein- oder doppelschichtig, ein- oder doppelseitig) Audio-Formate:Linear PCM, MPEG, Windows Media 9, Dolby Digital oder DTS Audio Disks Bildformate: JPEG
Kompatible Speicherkarten: Steckplatz 1: Secure Digital (SD), Multimedia Card (MMC) und Memory Stick (kompatibel zu Magic Gate).
Andere Kartentypen lassen sich mithilfe spezieller Adapter verwenden – wir können aber keine Garantie über deren einwandfreie Funktion übernehmen. Compact Flash I (CF) oder Karten mit einem Compact Flash 1-kom­patiblen Adapter auf. Maximale Speicherkapazität: Bis zu 1 GB
USB-Aschluss: USB-Sticks, die den Standards bis USB 2.0 entsprechen.
HDMI
-Ausgang: Video: 576p, 720p, 1080p
HDMI Version 1.1-konform HDCP Version 1.1-konform
Video-Standard: PAL/NTSC Composite Video-Ausgang: 1 V
S-Video-Ausgang: Y/Luminanz: 1 V
Komponenten-Video-Ausgang: Y: 1V
Analoger Audio-Ausgang: 2 V
Frequenzgang: DVD (Linear PCM): 2 Hz – 22 kHz (48 kHz Samplingfrequenz)
/75 Ohm, negative Synchronisations-Polarität
p-p
/75 Ohm, negative Synchronisations-Polarität
C/Chrominanz: 0,286 V
p-p
Cr: 0,7V Cb: 0,7V
maximal
rms
p-p
p-p
/75 Ohm, negative Synchronisations-Polarität
/75 Ohm
p-p
/75 Ohm
p-p
2 Hz – 44 kHz (96 kHz Samplingfrequenz) CD: 2 Hz – 20 kHz
Rauschspannungsabstand (SNR): 105 dBA
Dynamikumfang: DVD: 100 dB (18 Bit) / 105 dB (20 Bit)
CD/DVD: 96 dB (16 Bit)
Klirrfaktor (THD/1 kHz): DVD/CD: 0,0025%
Gleichlaufschwankung: nicht messbar
Stromversorgung: 100 – 240 V/ 50 ~ 60 Hz
Stromaufnahme: 12 Watt (Standby) / 60 Watt (maximal)
Maße (B x H x T): 440 x 103 x 405 mm
Gewicht: 8,7 kg
TECHNISCHE DATEN
35
DEUTSCH
Technische Daten
Die Maßangaben enthalten abstehende Bedienelemente an der Gerätevorderseite und Anschlüsse an der Geräterückseite sowie die an der Unterseite montierten Standfüße.
Alle Ausstattungsmerkmale und Daten können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Harman Kardon und Logic 7 sind Marken der Harman International Industries, Incorporated, eingetragen in den Vereinigten Staaten und/oder anderen Län-
dern. Designed to Entertain und Guide + Play sind Marken von Harman International Industries, Incorporated. Hergestellt in Lizenz der Dolby Laboratories. Dolby, Dolby Digital, ProLogic und das Doppel-D-Symbol sind Marken der Dolby Laboratories. Blu-ray Disc ist eine eingetragene Marke der Blu-ray Disc Association. HD-DVD ist eine Marke der DVD Format/Logo Licensing Corporation (DVD FLLC). iPod ist eine Marke von Apple Inc., eingetragen in den Vereinigten Staaten und anderen Ländern. Muze ist eine eingetragene Marke von Muze Inc. xD-Picture Card ist eine Marke der Olympus Optical Co. Ltd. Dieses Produkt verwendet Technologien zum Schutz des geistigen Eigentums (Copyright). Diese Technologien stützen sich auf Methoden und Algorithmen,
die durch US-Patente der Macrovision Corporation und anderer Hersteller/Eigentümer geschützt sind. Die Nutzung dieser Technologien zum Schutz geistigen Eigentums muss von der Macrovision Corporation genehmigt werden. Das Einsatzgebiet beschränkt sich auf den Heimbereich, es sei denn es liegt eine enst­prechende Autorisierung der Macrovision Corporation vor. Das Zerlegen dieser Einheit mit dem Ziel Reverse Engineering zu betreiben ist verboten.
Hergestellt in Lizenz unter Verwendung der US-Patente # 5,451,942 sowie anderer in den USA und/oder weltweit eingetragener oder in Aussicht gestellter Patente. DTS und DTS Digital Out sind eingetragene Marken, das DTS Logo samt entsprechendem Symbol sind Marken von DTS, Inc. © 1996-2007 DTS, Inc. Alle Rechte vorbehalten.
Microsoft, Windows und WMA sind Marken oder eingetragene Marken der Microsoft Corporation in den Vereinigten Staaten und/oder anderen Ländern. HDMI, das HDMI Logo und High-Definition Multimedia Interface sind Marken oder eingetragene Marken der HDMI Licensing LLC. Kodak ist eine eingetragene Marke, und Photo CD ist eine Marke der Eastman Kodak Company. Memory Stick, MagicGate, Memory Stick Duo und SACD sind Marken oder eingetragene Marken der Sony Corporation. CompactFlash ist eine Marke der CompactFlash Association. Guide + Play ist eine Marke der Harman International Industries, Incorporated. Das SD Logo ist eine Marke. Dieses Produkt verwendet Technologien zum Schutz des geistigen Eigentums (Copyright). Diese Technologien stützen sich auf
Methoden und Algorithmen, die durch US-Patente der Macrovision Corporation und anderer Hersteller/Eigentümer geschützt sind. Die Nutzung dieser Techno­logien zum Schutz geistigen Eigentums muss von der Macrovision Corporation genehmigt werden. Das Einsatzgebiet beschränkt sich auf den Heimbereich, es sei denn es liegt eine enstprechende Autorisierung der Macrovision Corporation vor. Das Zerlegen dieser Einheit mit dem Ziel Reverse Engineering zu betreiben ist verboten.
TECHNISCHE DATEN
36
Anhang
Anhang – Grundeinstellungen und Formulare
Tabelle A1 – Media Library Setup-Menü
Parameter Voreinstellung Ihre Konfiguration
Auto Disc Insert Preferences Play & Record
Audio Encoding Quality MP3 192 kBit/s (Medium)
Tabelle A2 – DVD Player Setup Menu
Parameter Voreinstellung Ihre Konfiguration
Preferred Subtitle Language Off
Preferred Audio Language English
Parental Control Level Off
Video Presentation Mode Original
Dynamic Range Compression Off
DVD Bass Management Off
Tabelle A3 – Audio Setup Menu
Parameter Voreinstellung Ihre Konfiguration
Speaker Setup Front L & R: Large
Surround L & R: Large Center: Large Subwoofer: Yes
Digital Audio Out Format Compressed
HDMI Audio Out Auto
Tabelle A4 – Video Setup Menu
Parameter Voreinstellung Ihre Konfiguration
Video Output Abhängig von der Kabelverbindung
Output Resolution Abhängig von der Kabelverbindung:
Analog (Composite oder S-Video): 576i Analog (Komponenten-Video): 576p HDMI: Auto
Table A5 – General Setup Menu HINWEIS: Diese Einstellungen sollten im Normalbetrieb nicht geändert werden.
Parameter Voreinstellung Ihre Konfiguration
Front L & R: Surround L & R: Center: Subwoofer:
Software Update Wird eine Software-Aktualisierung veröffentlicht sollten Sie
diese auf CD brennen und anschließend den Anweisungen in diesem Untermenü folgen.
Date & Time Stellen Sie hier das aktuelle Datum und die Uhrzeit ein. Benötigen Sie nur nach einem Zurück-
System Information Dieses Untermenü zeigt die aktuelle Software-Version und die
Speicherbelegung der internen Festplatte.
ANHANG
setzen des DMC
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DEUTSCH
Anhang
Tabelle A6 – Advanced Setup-Menü
Parameter Voreinstellung Ihre Konfiguration
Backup Datensicherung Ihrer Festplatte. Haben Sie all ihre Musik-CDs auf das DMC
kopiert sollten Sie vond er Medienbiblio­thek eine Datensicherung anfertigen.
Restore Wurde – aus welchem Grund auch immer – die Festplatte des
DMC aus getauscht können Sie mit diesem Befehl die gesicher­ten Daten wiederherstellen.
Reset Factory Defaults Zurücksetzen der Systemeinstellungen. Verwenden Sie diese Funktion nur als
Network Zeigt die aktuellen Netzwerk- Einstellungen an Ethernet Parameter:
Language Selected Hier setzen Sie die gewünschte Menüsprache. Die Voreinstellung
lautet Englisch.
Format USB Formatiert das angeschlossene USB-Laufwerk - alle Daten
werden dabei gelöscht.
Table A7 – Power Modes
Power-Modus Betriebsanzeige Betriebszustand Power-Taste an der
Gerätevorderseite
Power-Taste auf der Fernbedienung
Halten Sie Ihre Datensicherung immer auf de neuesten Stand.
letzten Ausweg. Danach müssen Sie das System neu konfigurieren. Der Inhalt der Medienbibliothek bleibt erhalten.
IP-Adresse Subnetzmaske: Gateway-Adresse: DNS 1: DNS 2: Proxy-Adresse: Proxy Port-Nummer:
Gehen Sie mit diesem Befehl vorsichtig um.
Power-Off-Taste auf der Fernbedienung
Full-Off Modus schwach blau System
ausgeschaltet
Sleep-Modus orange Standby; Gerät
bereit für Schnel­lstart
Server-Modus orange Wiedergabe
bis Titelende, Fernbedienung deaktiviert, HDMI deaktiviert.
Full-Power­Modus
leuchtend blau Normalbetrieb
System boots and
to Full-Power
goes
Mode
Full-Power Modus Full-Power Modus
Full-Power Modus Full-Power Modus Sleep Modus
Einmal drücken >
Server Modus
gedrückt halten >
Full-Off Modus
System boots and goes to
Full-Power Mode
-–
Einmal drücken >
Server Modus
gedrückt halten >
Full-Off Modus
ANHANG
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Endbenutzer-Lizenzvereinbarung (EULA)
Endbenutzer-Lizenzvereinbarung (
END-USER LICENSE AGREEMENT (EULA))
IMPORTANT. READ CAREFULLY. THIS END-USER LICENSE AGREEMENT (“AGREEMENT”) DEFINES THE LEGAL AGREEMENT BETWEEN YOU (INDIVIDUAL OR ENTITY) AND HARMAN CONSUMER GROUP, INC. (“HARMAN”). YOU ARE PERMITTED TO USE THE DMC1000 (“PRODUCT”) AND THE SOFTWARE CONTAINED AND EMBEDDED IN THE PRODUCT (“SOFTWARE”) ONLY IF YOU ACCEPT ALL OF THE TERMS AND CONDITIONS CONTAINED IN THIS AGREEMENT. BY USING THE PRODUCT AND SOFTWARE, YOU ARE AGREEING TO BE BOUND BY THE TERMS AND CONDITIONS OF THIS AGREEMENT. IF YOU DO NOT AGREE TO BE BOUND, YOU MUST STOP USING THE PRODUCT AND SOFTWARE. YOU AND HARMAN AGREE AS FOLLOWS:
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2. License Restrictions. You will not, or assist or direct any third person to: (i) extract, separate, remove or otherwise copy the Software; (ii) disassemble, decompile, reverse engineer or otherwise convert any part of the Software to source code or a hu­man-perceivable form; (iii) adapt, modify or create a derivative work of the Software; (iv) distribute, encumber, lease, rent, sell, transmit, transfer, or otherwise dispose of the Software, in whole or in part, except You may transfer the Software upon and as an intact part of a permanent and permissi­ble transfer of the Product; or (v) use the Software with any other product or for any other purpose.
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9. U.S. Government Restricted Rights. Use, duplication and disclosure by the U.S. Government is subject to restrictions set forth in this Agreement.
10. Export Restrictions. You will obey the laws and regulations of the United States governing exports and re-exports of the Product and/or Software.
11. Governing Law. This Agreement shall be governed by and construed in accordance with the substan­tive laws of the state of New York, excluding all applicable laws pertaining to conflicts of law and the United Nations Convention on Contracts for the International Sale of Goods.
12. Limitation of Transfer. The Software and this license to use the Software is transferable, provided that: (i) all Software updates are included in the transfer; (ii) You do not retain a copy of the Software; (iii) You transfer the Software upon and as an intact part of a permanent and permissible transfer of the Product; and (iv) the transferee agrees to be bound by the terms and conditions of this Agreement in connection with the use of the Product. The terms and conditions of this Agreement will bind and inure to the benefit of such permitted transferees.
13. Survival. Sections 3, 4, 6, 7, 11 and 13 will survive the termination and expiration of this Agreement.
14. Entire Agreement. This Agreement is the complete and final agreement between You and Harman with respect to the subject matter of this Agreement. To the extent that any terms of any Harman policies or programs for support services conflict with the terms of this Agreement, the terms of this Agree­ment shall control.
15. Severability. If any court or other tribunal of compe­tent jurisdiction finds or holds any provision of this Agreement to be void, invalid, illegal or otherwise unenforceable the remaining provisions of this Agreement will remain in full force and effect.
16. Copyright Notices, Attributions and Licenses. Some of Harman’s licensors require the reproduction of certain copyright notices and authorship attribution in Harman’s documentation. Such notices, attribu­tions and licenses are as follows:
LAME-3.93.1. © 2002 Steve Lhomme. Steve. lhomme@free.fr The Software contained in the Product uses the LAME software. LAME is licensed to Harman and You under the GNU Lesser General Public License – Version 2.1, see below for license terms. Harman does not modify the LAME software. For more information visit http://www.mp3dev.org.
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DEUTSCH
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Libtar-1.2.11. © 1998-2003 University of Illinois Board of Trustees, © 1998-2003 Mark D. Rothall. All rights reserved. http://www.feep.net/libtar. Redistribution and use in source and binary forms, with or without modification, are permitted provi­ded that the following conditions are met: (1) Redis­tributions of source code must retain the above copyright notice, this list of conditions and the following disclaimer; (2) Redistributions in binary form must reproduce the above copyright notice, this list of conditions and the following disclaimer in the documentation and/or other materials provided with the distribution; and (3) Neither the name of the <ORGANIZATION> nor the names of its contri­butors may be used to endorse or promote products derived from this software without specific prior written permission. THIS SOFTWARE IS PROVIDED BY THE COPYRIGHT HOLDERS AND CONTRIBU­TORS “AS IS” AND ANY EXPRESS OR IMPLIED WARRANTIES, INCLUDING, BUT NOT LIMITED TO, THE IMPLIED WARRANTIES OF MERCHANTABILITY AND FITNESS FOR A PARTICULAR PURPOSE ARE DISCLAIMED. IN NO EVENT SHALL THE COPYRI­GHT OWNER OR CONTRIBUTORS BE LIABLE FOR ANY DIRECT, INDIRECT, INCIDENTAL, SPECIAL, EXEMPLARY, OR CONSEQUENTIAL DAMAGES (INCLUDING, BUT NOT LIMITED TO, PROCUREMENT OF SUBSTITUTE GOODS OR SERVICES; LOSS OF USE, DATA, OR PROFITS; OR BUSINESS INTERRUP­TION) HOWEVER CAUSED AND ON ANY THEORY OF LIABILITY, WHETHER IN CONTRACT, STRICT LIABILITY, OR TORT (INCLUDING NEGLIGENCE OR OTHERWISE) ARISING IN ANY WAY OUT OF THE USE OF THIS SOFTWARE, EVEN IF ADVISED OF THE POSSIBILITY OF SUCH DAMAGE.
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17. Open Source. Certain libraries are licensed to You under the terms of the GNU Lesser General Public License, Version 2.1 (“GNU LGPL”). Harman is not allowed to sub-license the GNU LGPL libraries to You as You are deemed to have Your own direct license from the original licensee. Harman does not modify these libraries in any way. Harman hereby offers to You, upon Your request and for the actual costs of materials and shipping, all source code and object code files for all GNU LGPL libraries contained in the Software.
18. GNU Lesser General Public License, Version 2.1, February 1999
Preamble: The licenses for most software are designed to take away your freedom to share and change it. By contrast, the GNU General Public Licenses are intended to guarantee your freedom to share and change free software – to make sure the software is free for all its users. This license, the Lesser General Public License, applies to some specially designated software packages – typically libraries – of the Free Software Foundation and other authors who decide to use it. You can use it too, but we suggest you first think carefully about whether this license or the ordinary General Public License is the better strategy to use in any particular case, based on the explanations below.
When we speak of free software, we are referring to freedom of use, not price. Our General Public Licenses are designed to make sure that you have the freedom to distribute copies of free software (and charge for this service if you wish); that you receive source code or can get it if you want it; that you can change the software and use pieces of it in new free programs; and that you are informed that you can do these things.
To protect your rights, we need to make restrictions that forbid distributors to deny you these rights or to ask you to surrender these rights. These restrictions translate to certain responsibilities for you if you distribute copies of the library or if you modify it. For example, if you distribute copies of the library, whether gratis or for a fee, you must give the recipients all the rights that we gave you. You must make sure that they, too, receive or can get the source code. If you link other code with the library, you must provide complete object files to the reci­pients, so that they can relink them with the library after making changes to the library and recompiling it. And you must show them these terms so they know their rights. We protect your rights with a two-step method: (1) we copyright the library, and (2) we offer you this license, which gives you legal permission to copy, distribute and/or modify the library. To protect each distributor, we want to make it very clear that there is no warranty for the free library. Also, if the library is modified by someone else and passed on, the recipients should know that what they have is not the original version, so that the original author’s reputation will not be affected by problems that might be introduced by others.
LIZENZVEREINBARUNG
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Endbenutzer-Lizenzvereinbarung (EULA)
Finally, software patents pose a constant threat to the existence of any free program. We wish to make sure that a company cannot effectively restrict the users of a free program by obtaining a restrictive license from a patent holder. Therefore, we insist that any patent license obtained for a version of the library must be consistent with the full freedom of use specified in this license. Most GNU software, including some libraries, is covered by the ordinary GNU General Public License. This license, the GNU Lesser General Public License, applies to certain designated libraries, and is quite different from the ordinary General Public License. We use this license for certain libraries in order to permit linking those libraries into non-free programs. When a program is linked with a library, whether statically or using a shared library, the combination of the two is legally speaking a combined work, a derivative of the original library. The ordinary General Public License therefore permits such linking only if the entire combination fits its criteria of freedom. The Lesser General Public License permits more lax criteria for linking other code with the library. We call this license the “Lesser” General Public License because it does Less to protect the user’s freedom than the ordinary General Public License. It also provides other free software developers Less of an advantage over competing non-free programs. These disadvantages are the reason we use the ordinary General Public License for many libraries. However, the Lesser license provides advantages in certain special circumstances. For example, on rare occasions, there may be a special need to en­courage the widest possible use of a certain library, so that it becomes a de-facto standard. To achieve this, non-free programs must be allowed to use the library. A more frequent case is that a free library does the same job as widely used non-free libraries. In this case, there is little to gain by limiting the free library to free software only, so we use the Lesser General Public License. In other cases, permission to use a particular library in non-free programs enables a greater number of people to use a large body of free software. For example, permission to use the GNU C Library in non-free programs enables many more people to use the whole GNU operating sys­tem, as well as its variant, the GNU/Linux operating system. Although the Lesser General Public License is Less protective of the users’ freedom, it does ensure that the user of a program that is linked with the Library has the freedom and the wherewithal to run that program using a modified version of the Library. The precise terms and conditions for copying, distribution and modification follow. Pay close attention to the difference between a “work based on the library” and a “work that uses the library.” The former contains code derived from the library, whereas the latter must be combined with the library in order to run.
Terms and Conditions for Copying, Distribution and modification
0. This License Agreement applies to any software library or other program which contains a notice placed by the copyright holder or other authorized party saying it may be distributed under the terms of this Lesser General Public License (also called “this License”). Each licensee is addressed as “You.”
A “library” means a collection of software functions and/or data prepared so as to be conveniently linked with application programs (which use some of those functions and data) to form executables.
The “Library,” below, refers to any such software library or work which has been distributed under these terms. A “work based on the Library” means either the Library or any derivative work under copyright law: that is to say, a work containing the Library or a portion of it, either verbatim or with modifications and/or translated straightforwardly into another language. (Hereinafter, translation is included without limitation in the term “modifica­tion.”)
“Source code” for a work means the preferred form of the work for making modifications to it. For a library, complete source code means all the source code for all modules it contains, plus any associated interface definition files, plus the scripts used to control compilation and installation of the library.
Activities other than copying, distribution and modification are not covered by this License; they are outside its scope. The act of running a program using the Library is not restricted, and output from such a program is covered only if its contents constitute a work based on the Library (independent of the use of the Library in a tool for writing it). Whether that is true depends on what the Library does and what the program that uses the Library does.
1. You may copy and distribute verbatim copies of the Library’s complete source code as you receive it, in any medium, provided that you conspicuously and appropriately publish on each copy an appropriate copyright notice and disclaimer of warranty; keep intact all the notices that refer to this License and to the absence of any warranty; and distribute a copy of this License along with the Library.
You may charge a fee for the physical act of trans­ferring a copy, and you may at your option offer warranty protection in exchange for a fee.
2. You may modify your copy or copies of the Library or any portion of it, thus forming a work based on the Library, and copy and distribute such modifica­tions or work under the terms of Section 1 above, provided that you also meet all of these conditions: a) The modified work must itself be a software library; b) You must cause the files modified to carry prominent notices stating that you changed the files and the date of any change; and c) You must cause the whole of the work to be licensed at no charge to all third parties under the terms of this License; and d) If a facility in the modified Library refers to a function or a table of data to be supplied by an application program that uses the facility, other than as an argument passed when the facility is invoked, then you must make a good faith effort to ensure that, in the event an application does not supply such function or table, the facility still operates, and performs whatever part of its purpose remains meaningful. (For example, a function in
a library to compute square roots has a purpose that is entirely well-defined independent of the application. Therefore, Subsection 2d requires that any application-supplied function or table used by this function must be optional: if the application does not supply it, the square root function must still compute square roots.)
These requirements apply to the modified work as a whole. If identifiable sections of that work are not derived from the Library, and can be reasonably considered independent and separate works in themselves, then this License, and its terms, do not apply to those sections when you distribute them as separate works. But when you distribute the same sections as part of a whole which is a work based on the Library, the distribution of the whole must be on the terms of this License, whose permissions for other licensees extend to the entire whole, and thus to each and every part regardless of who wrote it. Thus, it is not the intent of this section to claim rights or contest your rights to work written entirely by you; rather, the intent is to exercise the right to control the distribution of derivative or collective works based on the Library.
In addition, mere aggregation of another work not based on the Library with the Library (or with a work based on the Library) on a volume of a storage or distribution medium does not bring the other work under the scope of this License.
3. You may opt to apply the terms of the ordi­nary GNU General Public License instead of this Li­cense to a given copy of the Library. To do this, you must alter all the notices that refer to this License, so that they refer to the ordinary GNU General Public License, version 2, instead of to this License. (If a newer version than version 2 of the ordinary GNU General Public License has appeared, then you can specify that version instead if you wish.) Do not make any other change in these notices.
Once this change is made in a given copy, it is irre­versible for that copy, so the ordinary GNU General Public License applies to all subsequent copies and derivative works made from that copy.
This option is useful when you wish to copy part of the code of the Library into a program that is not a library.
4. You may copy and distribute the Library (or a portion or derivative of it, under Section 2) in object code or executable form under the terms of Sections 1 and 2 above provided that you accompany it with the complete corresponding machine-readable source code, which must be distributed under the terms of Sections 1 and 2 above on a medium customarily used for software interchange.
If distribution of object code is made by offering ac­cess to copy from a designated place, then offering equivalent access to copy the source code from the same place satisfies the requirement to distribute the source code, even though third parties are not compelled to copy the source along with the object code.
5. A program that contains no derivative of any portion of the Library, but is designed to work with the Library by being compiled or linked with it, is called a “work that uses the Library.” Such a work, in isolation, is not a derivative work of the Library, and therefore falls outside the scope of this License.
However, linking a “work that uses the Library” with the Library creates an executable that is a de-
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DEUTSCH
Endbenutzer-Lizenzvereinbarung (EULA)
rivative of the Library (because it contains portions of the Library), rather than a “work that uses the library.” The executable is therefore covered by this License. Section 6 states terms for distribution of such executables.
When a “work that uses the Library” uses material from a header file that is part of the Library, the object code for the work may be a derivative work of the Library even though the source code is not. Whether this is true is especially significant if the work can be linked without the Library, or if the work is itself a library. The threshold for this to be true is not precisely defined by law.
If such an object file uses only numerical para­meters, data structure layouts and accessors, and small macros and small inline functions (ten lines or less in length), then the use of the object file is unrestricted, regardless of whether it is legally a derivative work. (Executables containing this object code plus portions of the Library will still fall under Section 6.)
Otherwise, if the work is a derivative of the Library, you may distribute the object code for the work under the terms of Section 6. Any executables containing that work also fall under Section 6, whether or not they are linked directly with the Library itself.
6. As an exception to the Sections above, you may also combine or link a “work that uses the Library” with the Library to produce a work containing portions of the Library, and distribute that work under terms of your choice, provided that the terms permit modification of the work for the customer’s own use and reverse engineering for debugging such modifications.
You must give prominent notice with each copy of the work that the Library is used in it and that the Library and its use are covered by this License. You must supply a copy of this License. If the work du­ring execution displays copyright notices, you must include the copyright notice for the Library among them, as well as a reference directing the user to the copy of this License. Also, you must do one of these things: a) Accompany the work with the complete corresponding machine-readable source code for the Library including whatever changes were used in the work (which must be distributed under Sections 1 and 2 above); and, if the work is an executable linked with the Library, with the complete machine-readable “work that uses the Library,” as object code and/or source code, so that the user can modify the Library and then relink to produce a modified executable containing the modified Library. (It is understood that the user who changes the contents of definitions files in the Library will not necessarily be able to recompile the application to use the modified definitions.); b) Use a suitable shared library mechanism for linking with the Library. A suitable mechanism is one that (1) uses at run time a copy of the library already present on the user’s computer system, rather than copying library functions into the executable, and (2) will operate properly with a modified version of the library, if the user installs one, as long as the modified version is interface-compatible with the version that the work was made with; c) Accompany the work with a written offer, valid for at least three years, to give the same user the materials specified in Subsection 6a, above, for a charge no more than the cost of
performing this distribution; d) If distribution of the work is made by offering access to copy from a designated place, offer equivalent access to copy the above specified materials from the same place; and e) Verify that the user has already received a copy of these materials or that you have already sent this user a copy.
For an executable, the required form of the “work that uses the Library” must include any data and utility programs needed for reproducing the execu­table from it. However, as a special exception, the materials to be distributed need not include any­thing that is normally distributed (in either source or binary form) with the major components (compiler, kernel, and so on) of the operating system on which the executable runs, unless that component itself accompanies the executable.
It may happen that this requirement contradicts the license restrictions of other proprietary libraries that do not normally accompany the operating system. Such a contradiction means you cannot use both them and the Library together in an executable that you distribute.
7. You may place library facilities that are a work based on the Library side-by-side in a single library together with other library facilities not covered by this License, and distribute such a combined library, provided that the separate distribution of the work based on the Library and of the other library facili­ties is otherwise permitted, and provided that you do these two things: a) Accompany the combined library with a copy of the same work based on the Library, uncombined with any other library facilities. This must be distributed under the terms of the Sections above; and b) Give prominent notice with the combined library of the fact that part of it is a work based on the Library, and explaining where to find the accompanying uncombined form of the same work.
8. You may not copy, modify, sublicense, link with, or distribute the Library except as expressly provided under this License. Any attempt otherwise to copy, modify, sublicense, link with, or distribute the Library is void, and will automatically terminate your rights under this License. However, parties who have received copies, or rights, from you under this License will not have their licenses terminated so long as such parties remain in full compliance.
9. You are not required to accept this License, since you have not signed it. However, nothing else grants you permission to modify or distribute the Library or its derivative works. These actions are prohibited by law if you do not accept this License. Therefore, by modifying or distributing the Library (or any work based on the Library), you indicate your acceptance of this License to do so, and all its terms and conditions for copying, distributing or modifying the Library or works based on it.
10. Each time you redistribute the Library (or any work based on the Library), the recipient automatically receives a license from the original licensor to copy, distribute, link with or modify the Library subject to these terms and conditions. You may not impose any further restrictions on the recipients’ exercise of the rights granted herein. You are not responsible for enforcing compliance by third parties with this License.
11. If, as a consequence of a court judgment or allegation of patent infringement or for any other reason (not limited to patent issues), conditions are imposed on you (whether by court order, agreement or otherwise) that contradict the conditions of this License, they do not excuse you from the conditions of this License. If you cannot distribute so as to satisfy simultaneously your obligations under this License and any other pertinent obligations, then as a consequence you may not distribute the Library at all. For example, if a patent license would not permit royalty-free redistribution of the Library by all those who receive copies directly or indirectly through you, then the only way you could satisfy both it and this License would be to refrain entirely from distribution of the Library.
If any portion of this section is held invalid or unenforceable under any particular circumstance, the balance of the section is intended to apply, and the section as a whole is intended to apply in other circumstances.
It is not the purpose of this section to induce you to
infringe any patents or other property right claims or to contest validity of any such claims; this section has the sole purpose of protecting the integrity of the free software distribution system which is im­plemented by public license practices. Many people have made generous contributions to the wide range of software distributed through that system in reliance on consistent application of that system; it is up to the author/donor to decide if he or she is willing to distribute software through any other system and a licensee cannot impose that choice.
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