6 Leistungsmerkmale
7 Softwareupdates aus dem Internet
7 Lieferumfang
8 Bedienelemente an der Gerätefront
10 Display an der Gerätefront
12 Funktionen der Fernbedienung
14 Anschlüsse an der Geräterückseite
16 Vorbereitungen
17 Fernbedienung in Betrieb nehmen
18 Digitale Tonformate
19 Disk-Wiedergabe – Grundlagen
19 Vorbereitung
19 Wiedergabe-Funktionen
20 Systemkonfiguration
20 Media Library-Setup
21 DVD Player-Setup
22 Audio-Setup
22 Video-Setup
23 General-Setup
23 Advanced-Setup
24 DMC Grundfunktionen
26 Normalbetrieb
32 Fehlerbehebung
Technische Daten
34
36 Anhang
38 Endbenutzer-Lizenzvereinbahrung
Konformitätserklärung
Wir, Harman Consumer Group, Inc.,
2, route de Tours
72500 Château-du-Loir,
FRANKREICH
erklären in eigener Verantwortung, dass das Produkt der
vorliegenden Dokumentation folgenden Standards
entspricht:
EN 55013:2001
EN 55020:2002
EN 61000-3-2:2000
EN 61000-3-3:1995+A1:2001
EN 60065:2002
Jurjen Amsterdam
Harman Consumer Group, Inc.
12/08
HINWEIS: Dieses Abspielgerät ist so konstruiert
und gefertigt, dass es bestimmte, regional unterschiedliche Steuerbefehle benötigt. Diese befinden
sich auf den meisten DVDs. Dieses Gerät kann nur
DVDs mit Regionalcode 2 abspielen oder Disks,
die keinen Regionalcode (codefree) aufweisen
– Disks mit einem anderen Code werden nicht
wiedergegeben.
INHALTSVERZEICHNIS
3
DEUTSCH
Einführung
Vielen Dank, dass Sie sich für ein
DMC 1000 von Harman Kardon
entschieden haben.
Das DMC 1000 vereint in sich einen High-EndDVD-Spieler, der Videos ins Format 1080p
skaliert und über HDMI
Mediaserver, der bis zu 60.000 Musiktitel auf
seine integrierte, 250 GByte große Festplatte
speichert. Das DMC kann mehrere Musiktitel
gleichzeitig wiedergeben und die Signale in bis
zu vier unterschiedliche Räume weiterleiten.
Selbstverständlich lassen sich auch einzelne oder
gar alle Zonen zusammenschalten und mit der
gleichen Musik beschallen.
Mit Hilfe des Internet-Dienstes Gracenote
®*
MusicID
erkennt das DMC 1000 eingelegte
Musik-CDs und lädt automatisch zusätzliche
Informationen (z.B. Album- und Titelname,
Interpret, Genre usw.) automatisch herunter und
speichert sie auf der Festplatte – bei der Wiedergabe zeigt er diese Infos im Display an. Bei den
meisten Alben zeigt er sogar das entsprechende
Cover an. Musiktitel werden automatisch sortiert
und lassen sich zu Wiedergabelisten zusammenstellen – passend zu jeder Feier oder Stimmung.
Die gestochen scharfen, hervorragend lesbaren
Bildschirmmenüs stehen sowohl in hoher als auch
in Standard-Auflösung zur Verfügung.
Damit Sie die Wiedergabe von DVDs in bestmöglicher Qualität genießen, haben wir das
DMC mit modernster Technik ausgestattet. Dazu
gehören verbesserte 10-Bit-Video-Digital-AnalogWandler (DACs) ebenso wie Video- (Composite),
S-Video- und RGB-Video-Ausgänge (RGB über
SCART). Für die optimale Wie dergabe von NTSC
und PAL DVDs an entsprechend ausgestatteten,
hochwertigen Videoprojektoren, ist das DMC
1000 mit Progressive Scan -fähigem ComponentAusgängen ausgestattet.
In Kombination mit einem HDMI-kompatiblen
Audio/Video-Receiver und einem entsprechenden
Display genießen Sie Bild und Ton in perfekter
Qualität. Denn die Signale werden unkomprimiert
und damit unverfälscht an den Receiver weitergereicht. Ein weiterer Vorteil: Die HDMI-Ver bindung
wird über ein einziges Kabel hergestellt, was die
Inbetriebnahme enorm vereinfacht.
Besitzen Sie noch keinen HDMI-konformen Fernseher, können Sie trotzdem hervorragende
Bildwieder gabe genießen:
nämlich mit be sonders hochwertigen, präzisen D/AWandlern ausgestattet, die das Videosignal ins Y/
Pr/Pb Progressive-Scan-Komponenten-, Com positeund S-Video-Format konvertieren – auf diese
Weise sorgt
das
Bildwiedergabe, ganz nah am Original.
Zudem lebt im Audio-Bereich das berühmte Erbe
von Harman Kardon auch im digitalen Zeitalter
weiter. So setzt man hier z.B. Digital-Analog-Konverter (DACs) ein, damit die Qualität der AudioWieder gabe der brillanten Bildwiedergabe in nichts
nachsteht. Natürlich lassen sich beide digitalen
Audio-Ausgänge (koaxial und optisch) unmittelbar
™
ausgibt sowie einen
®
Das
DMC 1000 ist
DMC 1000 stets für bestmögliche
an A/V-Receiver- oder -Prozessoren anschließen,
damit Sie die Vorzüge von Dolby Digital- und
®
-Soundtracks voll auskosten können.
DTS
Wenn
Sie Audio-CDs abspielen, finden Sie Klang qualität
auf allerhöchstem Niveau vor, die selbst an die
ausgezeichneter CD-Spieler heranreicht.
Das DMC 1000 spielt nicht nur DVDs und
Musik-CDs ab, sondern gibt auch Standfotos und
Musikdateien, die auf einer Speicherkarte oder
auf der USB-Festplatte gespeichert sind, wieder.
Für die Aufnahme von analogen Quellen wie
Kassettenrecorder oder Schallplattenspieler (für
Schallplattenspieler wird ein zusätzlicher, externer
Vorverstärker benötigt) auf die interne Festplatte
ist das DMC mit entsprechenden Toneingängen
ausgestattet. Digitale Medieninhalte lassen
sich problemlos von der internen Festplatte auf
eine Speicherkarte oder einen externen USBMassenspeicher übertragen oder gar auf eine
Musik-CD brennen. Auf diese Weise können Sie
Ihre Lieblingsmusik überall mitnehmen: An den
Strand, zum Joggen oder mit ins Auto.
Haben Sie einen iPod, können Sie diesen mit
Hilfe des Harman Kardon The Bridge Systems
am DMC betreiben: Einmal im Dock eingeklinkt,
können Sie den iPod per Fernbedienung steuern.
Für die Systemsteuerung des DMC 1000 stehen
Ihnen gleich mehrere Optionen/Schnittstellen zur
Verfügung: eine Fernbedienung mit beleuchteten
Tasten (im Lieferumfang enthalten), optionale
externe Infrarot-Sender und -Empfänger.
Sollten Sie Fragen zu diesem Gerät, seiner Aufstellung oder seinem Betrieb haben, die nicht in
dieser Bedienungsanleitung beantwortet werden,
wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler. Er ist
vor Ort die beste Quelle für Auskünfte.
n Wiedergabe mehrerer Video- und Audio-
Datenformate, darunter DVD-Video, DVDAudio, VCD, Standard-Audio-CDs, CD-R/
RW, DVD-R/RW, DVD+R/RW, Audio Disks
sowie MP3-Disks
n DVD-Wiedergabe im Format 1080p. Das
Signal liegt am HDMI 1.1-Anschluss an
und wird über ein einziges Kabel zum
Flachbildfernseher übertragen
n Über den USB-Anschluss an der Vorder-
und Rückseite des DMC können Sie Musik und Bilder, die auf mobilen Geräten
gespeichert sind, abspielen bzw. Musik
aufnehmen
n Automatischer Titelimport von einer
eingelegten Audio-CD in die interne
Medienbibliothek – die 250 GByte große
Festplatte bietet Platz für bis zu 60.000
Songs
n Versorgt bis zu vier Wohnräume unab-
hängig voneinander mit Musik
n Über den GraceNote Music Recognition
Service* bezieht das DMC alle wichtigen
Informationen über die gerade spielende
Musik: Albumname, Interpret und Genre
sowie das Albumcover
n Das Gerät kann Ton- und Videodateien
von einer CD abspielen und von einer CD,
einer Speicherkarte oder einem externen
USB-Laufwerk aufnehmen
n Qualitativ hochwertige Video-Wieder-
gabe im Progressive-Scan-Modus mit
Pixel-Adaptivem De-Interlacing.
3/2 Pulldown-Erkennung (für NTSC)
n Vollwertiges Bass-Management
n Hochwertige Video-Wiedergabe dank
DTS-Format über optische und koaxiale
digitale Tonausgänge
n Audiophile Ausgangs-DA-Wandler für
präzise und zugleich natürliche Tonwiedergabe
n Einfach zu bedienendes Menüsystem
n Wiedergabe von MP3- und Windows
WMA-Tondateien sowie JPEG-Bild dateien
n Die Kindersicherung verhindert das
Abspielen von bestimmten DVDs, die für
Kinder und Jugentliche ungeeignet sind
n Umfangreiche Programmiermög lich keiten
für die Video- und Tonwiedergabe
n Auswahl mehrerer Sprachen, Tonnormen
und Untertiteln
n Multi-Angle-Funktion für die Wieder-
gabe unterschiedlicher Kamerawinkel bei
entsprechend ausgestatteten DVDs
n Ergonomische Fernbedienung mit
be leuchteten Tasten
®
FOLGENDE HINWEISE VOR DER
INBETRIEBNAHME BEACHTEN.
Stellen Sie das DMC an einen kühlen, trockenen
und gut belüfteten Ort auf. Sorgen Sie für ca. 10
cm Freiraum über, links, rechts und hinter dem
Gerät, Schützen Sie das Gerät vor direkter Sonneneinstrahlung und setzen Sie es keinen Hitzequellen,
Vibrationen, Staub, Feuchtigkeit und Kälte aus.
Achten Sie bitte darauf, dass keine Flüssigkeiten
ins Geräteinnere geraten – setzen Sie den Tuner
keine Spritzwasser aus. Stellen Sie bitte auf die
Oberseite keine
– brennenden Objekte (z.B. Kerzen), da diese
Feuer verursachen und damit den Tuner und/
oder Personen schaden könnten.
– Gefäße mit Flüssigkeiten – gelangt Flüssigkeit
ins Gehäuseinnere, könnte ein Kurzschluss entstehen, der das Gerät selbst und/oder Personen
in der Nähe schadet.
Achten Sie bitte darauf, dass die Lüftungsschlitze
auf der Gehäuseoberseite durch nichts verdeckt
sind. Sollte die Temperatur im Gehäuseinneren
steigen, könnte Feuer ausbrechen.
Stellen Sie das Gerät in der Nähe einer stromführenden Steckdose auf, die Sie leicht erreichen
können.
* Informationen über den gerade spielenden Musiktitel liefert der Internet-Dienst Gracenote. Gracenote ist der
Standard-Dienst im Bereich Online-Musikdatenbanken für digitale Inhalte. Weitere Informationen finden Sie im
Internet unter www.gracenote.com
EINFÜHRUNG
4
Einführung
Innere Teile dieses Gerätes stehen unter Strom solange es mit der Steckdose verbunden ist. Das gilt
auch dann, wenn das DMC im Standby-Modus ist.
WARNUNG
SETZEN SIE DIESES GERÄT WEDER REGEN
NOCH FEUCHTIGKEIT AUS, DA SONST
FEUER GEFAHR BESTEHT, ODER SIE EINEN
STROMSCHLAG ERLEIDEN KÖNNTEN.
Fachbegriffe
DVD- und CD-Spieler besitzen viele ge meinsame
Eigenschaften und Technologien. Folglich sind bei
einem DVD-Spieler viele Aus drücke und Bedienschritte ähnlich wie bei jenen Geräten, mit denen
Sie vertraut sind: CD-Spieler und -Wechsler oder
Spieler für ältere Videodisk-Formate wie z.B. Laserdisk. Moderne DVD-Spieler bringen allerdings
auch neue Fachausdrücke mit sich, die wir hier
erklären möchten.
Mit der Markteinführung der DVD haben wir
einen Datenträger mit sehr hoher Kapazität erhalten. Den größten Teil dieser Speicher kapazität
einer DVD nehmen der MPEG2-codierte VideoDatenstrom sowie die Dolby Digital- und/oder
DTS-codierten, datenkomprimierten MehrkanalTonspuren in Anspruch.
Bildformat: Dieser Begriff beschreibt das Verhältnis von Bild breite zu Bildhöhe. Ein herkömmlicher Fernseher ist mit einer Bildröhre ausgestattet, deren Seitenverhältnis 4:3 beträgt. Bei neueren
Breitbildformaten beträgt dieses Ver hältnis 16:9
– ähnlich einer Kinoleinwand. Aus diesem Grund
kann das Filmmaterial auf einer DVD eines dieser
beiden Formate aufweisen. Je nachdem, welches
Bild format Ihr Fernseher auf weist bzw. welche
Bildformate Ihr Videoprojektor darstellen kann,
müssen Sie Ihren DVD entsprechend anpassen.
Auf diese Weise können Sie die eingelegte DVD
stets optimal oder mit geringen Einschrän kungen
wiedergeben.
Medienbibliothek (Media Library): Dieser
Begriff umfasst alle auf der internen Festplatte
gespeicherten digitalen Medieninhalte: Kopien
con Audio-CDs, Tondateien von analogen Quellen (über den AUX-Anschluss), MP3-Dateien
sowie JPEG-Bilddateien, die Sie von einem Speicherstick, einer CD oder externen USB-Festplatte
importieren. Die Medienbibliothek verwaltet
selbständig alle Titel und bietet Ihnen mehrere
Sortiermöglichkeiten: Sie können nach Titelname,
Album, Interpret, Genre, Albumcover (wenn verfügbar) oder über Wiedergabelisten (die Sie selbst
zusammengestellt haben) surchen.
Mehrzonen-System (Multizone): In einem
Mehrzonen-System lassen sich Musiksignale in
mehrere Räume senden – damit können die Mitglieder Ihrer Familie in jedem Raum ein anderes
Musikstück genießen. Der DMC 1000 kann bis
zu vier Zonen gleichzeitig mit unterschiedlicher
Musik beschallen. Die hierfür notwendige Installation und Konfiguration wird üblicherweise von
Fachspezialisten vorgenommen.
Zone: Zone nennt man einen Bereich eines
Mehrraum-Systems – die hier aufgestellten Lautsprecher geben die gleiche Musikquelle wieder.
Ein Beispiel: Haben Sie eine 4-Kanal-Endstufe an
die Ausgänge von Zone 2 angeschlossen, können
Sie mit einem Lautsprecherpaar das Wohnzimmer
und zwei Deckenlautsprechern das Esszimmer
beschallen. Auf diese Weise genießen Ihre Gäste
in beiden Räumen die gleiche Musik.
Komponenten-Video: Im Gegensatz zu kon ventionellen Composite-Video-Signalen werden beim
Komponenten-Signal die Helligkeitsin for mation
(der sogenannte „Y“-Kanal) und die Farbsignale
(also die Kanäle „Pr“ und „Pb“) getrennt geführt,
um Artefakte und andere Störungen zu vermeiden.
Verwenden Sie die Kom ponenten-Video-Ausgänge, erzielen Sie eine höhere Bildauflösung und
vermeiden viele Störungen wie Moiré-Effekte, die
bei der Dar stellung von Mustern und Texturen
auftreten. Allerdings gilt es folgendes zu beachten: Möchten Sie von der höheren Qualität des
Komponenten-Videosignals profitieren, benötigen
Sie auch einen Fernseher bzw. Videoprojektor mit
passenden Y/Pr/Pb-Komponenten-Video-Eingängen. Verbinden Sie niemals die KomponentenVideo-Ausgänge des DMC 1000 mit den Composite- oder S-Video-Eingängen Ihres Fernsehers oder
Video-Recorders.
EINFÜHRUNG
5
DEUTSCH
Einführung
HDCP-Kopierschutz: Bei HDCP handelt es sich
um einen Kopierschutz für digitale Inhalte. Er
verhindert, dass sie bei der Übertragung vom DMC
(oder einer anderen digitalen Video quelle) über
einen HDMI- oder DVI-Anschluss zum Fernseher
kopiert werden. Möchten Sie hoch auflösendes
Videomaterial über den HDMI-Ausgang Ihres DMC
1000 wiedergeben, benötigen Sie einen HDCPkonformen Fernseher. Praktisch alle Displays mit
HDMI-Eingang sind HDCP-konform. Das gleiche
gilt aber nicht für Geräte mit DVI-Eingang. Haben
Sie Ihr DMC 1000 mittels eines HDMI-zu-DVI-Adapters mit Ihrem Fernseher verbunden, müssen Sie
in der Dokumentation nachlesen, ob Ihr TV-Gerät
HDCP-konform ist.
™
High-Definition Multimedia-Interface
™
): Bei HDMI handelt es sich um einen
(HDMI
seriellen Datenbus, über den das DMC mit einem
Video-Display oder AV-Receiver kommunizieren
kann. Die maximale Bandbreite beträgt 5 GBit/s.
Damit lassen sich sowohl digitales Audio als auch
High-Definition-Video unkomprimiert über ein
einziges Kabel übertragen. Dank HDMI kann das
DMC 1000 hochauflösendes Video im Format
720p und 1080p sowie 5.1-Kanal Dolby Digital
oder DTS-codiertes Audio über nur ein einziges
Kabel übertragen.
JPEG-Dateien: JPEG (Joint Photographic Experts
Group) ist ein Kompressionsverfahren, welches
zur Archivierung von Bilddaten entwickelt wurde.
JPEG-Dateien lassen sich am PC erzeugen, indem
Sie Bilder von einer digitalen Kamera herunterladen oder von einer gedruckten Vorlage mit hilfe
eines Scanners abtasten. Diese Dateien können
Sie auf eine CD brennen. Das DMC 1000 kann
JPEG-Dateien erkennen und auf dem Fernseher
wiedergeben.
Titel: Als Titel bezeichnet man bei einer DVD
einen ganzen Film oder ein ganzes Programm.
Dieser kann so viele Kapitel besitzen, wie ihm die
Pro duzenten zuteilen. Viele DVDs enthalten nur
einen einzigen Titel. Einige enthalten jedoch mehr
als einen Titel – etwa Titel 1 für die Einführung,
Titel 2 für den Film, Titel 3 für die Hintergründe
der Filmherstellung („Making of“) usw.
Kapitel: DVD-Programme lassen sich in Titel und
diese wiederum in Kapitel unterteilen. Die Kapitel
einer DVD lassen sich mit den einzelnen Titeln
einer Audio-CD vergleichen.
RGB-Video: Diese Bildsignalart ist weitgehend
frei von Störungen, die bei herkömmlich zusammengesetzten Bildsignalen üblich sind. Das liegt
daran, dass das Bild in seine drei Farbkomponenten aufgeteilt wird, die da sind Rot, Grün
und Blau – daher stammt auch die Bezeichnung
RGB. Das Bild gewinnt außerdem an Schärfe, und
Bild män-gel wie „Moiré“, die häufig bei Kleidung
mit Karo-mustern sichtbar werden, tauchen nicht
mehr auf. Um jedoch in den Genuss der RGBBild qualität zu kommen, benötigen Sie ein Fern seh-ge rät mit einem RGB-kompatiblen SCART-Eingang.
Progressive Scan: DVD-Disks bieten eine so
große Speicherkapazität, dass man DVD-Filme im
sogenannten Progressive-Scan- (Videosignal ohne
Zeilensprung) statt im Interlaced-Modus (Videosignale mit Zeilensprung) speichern kann. Im
Progressive-Scan-Verfahren werden alle Bild zeilen
(sowohl die geraden als auch die ungeraden)
in einem Zug übertragen und wiedergegeben.
Das DMC 1000 bietet – dank Progressive Scan
– bis zu 40% mehr Lichtausbeute verglichen zu
konventionellen TV-Geräten. Hinzu kommen eine
wesentlich höhere Detail schärfe ohne sichtbare
Abtastlinien und Bewe gungsartefakten.
®
WMA-Dateien: WMA (Windows Media
ist ein Audio-Kompressionsverfahren, das von Mi-
®
für den Windows Media Player entwickelt
crosoft
Audio)
wurde. WMA-Dateien können bei ähnlicher Qualität sogar kompakter ausfallen als MP3-Dateien.
Das DMC 1000 gehört zu den wenigen DVDSpielern, die Disks mit WMA-Dateien ab spielen
können. Bitte beachten Sie: Der Windows Media
Player kann neben dem WMA- auch andere
Audio- und Video-Formate abspielen. Das DMC
1000 dagegen gibt nur Dateien mit der Erweiterung „.wma“ wieder. Mehr Informationen über
das WMA-Format finden Sie auf Seite 27.
Kameraperspektive (Angle): Entsprechend
codierte DVDs bieten Ihnen von ein und derselben Filmszene bis zu vier unterschiedliche
Kamera-blickwinkel. Mit Hilfe der Taste Angle auf
der Fernbedienung können Sie dann zwischen
diesen Perspektiven umschalten. Bitte beachten
Sie, dass derzeit nur wenige Disks von dieser
Funktion Gebrauch machen. Und wenn sie es
tun, stehen die unterschiedlichen Perspektiven
nur kurzzeitig zur Verfügung. Hersteller blenden
meist irgendwelche Symbole oder Grafiken in den
laufenden Spielfilm ein, um Sie darauf aufmerksam zu machen, dass es sich hierbei um Szenen
mit verschiedenen Kameraperspektiven handelt.
Lesen (Reading): Diese Mitteilung erscheint,
nachdem Sie die Disk eingelegt und die Schublade geschlossen haben. Sie bedeutet, dass der
Spieler das Inhaltsverzeichnis der Disk einliest.
Dabei stellt er fest, ob es sich um eine Audio-CD
oder um eine DVD handelt. Auch erkennt er hierbei, welche Sprachen, Bildformate oder Untertitel
zur Verfügung stehen, sowie die Anzahl der Titel
und noch vieles mehr. Es ist normal, wenn dieser
Vor gang ein paar Sekunden dauert.
Wiedergabe fortsetzen (Resume): Die
Arbeitsweise der Stop-Taste unterscheidet sich
von der bei einem CD-Spieler: Drücken Sie bei
herkömmlichen CD-Spielern die Stop-Taste, wird
die Wiedergabe beendet. Drücken Sie bei einem
CD-Spieler danach wieder auf Play, wird die CD
wieder von vorne abgespielt. Beim DVD dagegen
wird beim ersten Drücken der Stop-Taste die
Wiedergabe lediglich unterbrochen. Drücken Sie
danach wieder auf Play, fährt das DMC mit der
Wieder gabe an der gleichen Stelle fort. Dies ist
selbst dann der Fall, wenn Sie zwischendurch
das DMC ausgeschaltet haben (auf Stand-by).
Drücken Sie die Stop-Taste zweimal, unterbricht
das Gerät die Wiedergabe vollständig. Drücken
Sie danach auf Play, beginnt die Wiedergabe
wieder von vorn.
EINFÜHRUNG
6
Einführung
Leistungsmerkmale
Hochqualitatives digitales Video
• HDMI-Anschluss(HighDenitionMultimedia
Interface) für eine einfache digitale Verbindung
zum HD-Ready Fernseher
• 10-Bit-MPEG-2-Video-Decoderaufdemneuesten Stand der Technik.
• SchaltbarerRGB-DirektausgangüberSCART
für optimale Bildwiedergabe. SCART-Verbindung lässt sich auch als Composite-Videoausgang konfigurieren.
• WandeltNTSCinechtesPAL(keinPAL60).
• KompatibelmitzweilagigenDVDsfürerwei-
terten Spielbetrieb.
• ProgressiveScanKomponenten-Ausgang
(NTSC- und PAL-Format).
• WiedergabevonJPEG-Bilddateien
Hochqualitatives digitales Audio
• WennSieeinenDTS-(DigitalTheaterSystems)
oder Dolby Digital-Decoder anschließen,
können Sie hochwertigen, digitalen 5.1-Raumklang von DTS- oder Dolby Digital-codierten
Disks genießen.
• BeiTonquellenmitlinearemPCM-Ton,die
über 16 – 24 Bit und eine Abtastfrequenz von
44 – 96 kHz verfügen (liegt auch am digitalen
Ausgang an, siehe Seite 18) wird eine Tonqualität erreicht, die eine CD weit übertrifft.
• OptischerundkoaxialerdigitalerAusgang.
Eingänge
• Steckplatz1:SD/MMC,MemoryStick
• Steckplatz2:CompactFlash-Karte
• USB:Flashdrive,nurClient-USB-Geräte
• AnalogeToneingänge:Stereo
• AnschlussfürexterneInfrarot-Fernsteuerung
Ausgänge
• AnschlussfürexterneInfrarot-Fernsteuerung
• DigitaleTonausgänge:koaxialundoptisch
• DigitalerAudio/Video-Ausgang:HDMI
• AnalogeVideoausgänge:Composite,S-Video,
Komponenten-Video und SCART (RGB)
Daten- und Steuerschnittstellen
• USB-BuchsenanderGerätevorder-und
-rückseite für Speichersticks und externe USBFestplatten (nur USB-Clients; Dateisystem: nur
FAT und FAT32)
• ProprietärersHarmanKardonTheBridgeDock-
System (separat erhältlich) für die Wiedergabe
von Titeln auf einem iPod.
• RS-232-Anschluss
• Ethernet-Anschluss(RJ45)zurEinbindungin
ein Netzwerk (erforderlich zum Herunterladen
von Cover-Grafiken und zum Einspielen von
Frmware-Updates)
• RemoteIREin-undAusgängezurÜbertragung
von Steuerkommandos
* Kompatibler iPod erfolderlich.
Kompatible Speicherkarten
• Steckplatz1nimmtSpeicherkartenvomTyp
Secure Digital (SD), Multimedia Card (MMC)
und Memory Stick (kompatibel mit Magic
Gate) auf. Andere Kartentypen lassen sich
mithilfe spezieller Adapter verwenden – das
DMC 1000 kann aber unter Umständen einige
dieser Karten nicht erkennen.
• Steckplatz2nimmtSpeicherkartenvomTyp
Compact Flash I (CF) oder Karten mit einem
Compact Flash 1-kompatiblen Adapter auf.
• Speicherkartenmitmehrals8GBKapazität
funktionieren u. U. nicht einwandfrei.
• UnterstützteVideoformate:digitaleVideodateien im MPEG-2-Format.
Aufnahmemöglichkeiten
• AutomatischeÜbertragungallerTiteleiner
eingelegten Audio-CD in die Medienbibliothek
(interne Festplatte)
• Aufnahmequellen:Medienbibliothek,Speicherkarten, externe USB-Geräte, analoger Toneingang (AUX) auf der Geräte-rückseite
• Aufnahmeziele:
n Medienbibliothek (von jeder Quelle)
n Daten CD-R/RW-Disk, Speicherkarte in
Steckplatz 1 oder 2 sowie externer USBMassenspeicher (nur von einer zuvor
zusammengestellten Wiedergabeliste der
Medienbibliothek)
beste (MP3: 320 kBit/s), hoch (MP3: 256
kBit/s), mittel (MP3: 192 kBit/s), standard
(MP3: 128 kBit/s)
• Aufnahmeformat:Datendateien–Originalformat; analoges Audio - WAV-Dateien; AudioCDs – Datenformat und Abtastrate werden
über den Parameter Audio Encoding Quality
im Media Library Setup-Menü (siehe Seite 20)
festgelegt
Ausstattung
• BildschirmmenüsundSymbolegebenAuskunft
über Disk oder Abspielgerät und ermöglichen den
Zugriff auf viele wichtige Funktionen.
• UntertitelineinervonvielenSprachen*.
• Die„Multi-Angle“-FunktiongestattetIhnen,
einen bestimmten Kamerablickwinkel bei
Szenen auszuwählen, die aus mehreren Kameraperspektiven aufgenommen wurden (nur bei
DVDs, die mit entsprechenden Videospuren ausgestattet sind).
• AuswahlmehrererSprachenundTonnormen
(nur bei DVDs, die mit unterschiedlichen Sprachen und Tonnormen aufgenommen wurden).
• UpdatesfürdieinterneSoftwareübersInter-
net verfügbar.
* Die Anzahl an aufgenommenen Sprachen
hängt von der jeweiligen Disk ab.
Unterstützte Disk-Formate
Das DMC 1000 akzeptiert folgende Datenträger
mit 8 bzw. 12 cm Durchmesser:
• DVD-R
• DVD-RW
• DVD+R
• DVD+RW
• CD
• CD-R
• CD-RW
Unterstützt werden dabei folgende Datenformate:
• DVD-VIDEO(Regionalcode0oder2)
• KodakPictureCD
• WMA(v9)
HINWEIS: Aufbau und Inhalt von DVD-Disks können ganz unterschiedlich ausfallen. Die meisten
sind in Titel und Kapitel unterteilt, die sich – je nach
Präferenz der DVD-Autoren – entweder direkt oder
nur über das Disk-eigene Menü anwählen lassen.
Viele DVDs enthalten verschiedene Tonspuren (unterschiedliche Sprachen und/oder Tonformate), Unter titel oder Kamera perspek tiven, die sich ebenfalls
entweder direkt oder nur über das DVD-Menü
wählen lassen. Das DMC be herrscht zwar all diese
Funktionen, gleichwohl schöpft aber nicht jede Disk
alle Möglichkeiten aus. So kann das DMC 1000 z.B.
sowohl Dolby Digital- als auch DTS-Soundtracks
abspielen. Anzahl und Art der Ton spuren unterscheiden sich jedoch von Disk zu Disk. Wollen Sie
sichergehen, dass eine bestimmte Funktion oder
Tonspur auch wirklich abrufbar ist, sehen Sie dazu
bitte auf dem DVD-Cover nach.
EINFÜHRUNG
7
DEUTSCH
Einführung
n Ob eine CD-R-, CD-RW-, WMA-, JPEG-, MP3-,
DVD-R-, DVD+R-, DVD-RW- oder DVD+RW-Disk
wieder gegeben werden kann, hängt ab von der
Qualität der eingelegten Disk und dem Recorder,
mit dem diese DVD bespielt wurde, ab.
n Das DMC 1000 kann die meisten Datenträger mit
Dateien vom Typ MP3, Windows Media 8 und
JPEG (Bilder) problemlos wiedergeben. Manche
Encoder und Codecs erzeugen allerdings Dateien,
die nicht mit dem DMC 1000 kompatibel sind.
Auch eine ungewöhnliche Abtastrate (Sampling
Rate) kann unter Umständen zu nicht abspielbaren Dateien führen. Aus diesem Grund können
wir nicht garantieren, dass Sie grundsätzlich alle
selbst codierten Dateien auf diesem DMC 1000
wiedergegeben können. Unsere Empfehl ungen:
MP3-Dateien sollten eine Abtastrate zwischen
32 und 320 KBit/s haben. WMA-Dateien sollten
Sie mit einer Abtastrate zwischen 64 und 320
KBit/s codieren. Bitte beachten Sie: Obwohl
das
DMC 1000 auch WMA 9 Dateien abspielen
kann, beherrscht er nicht alle Funktionen dieses
Standards. Die Auflösung von JPEG-Bild dateien
sollten nicht größer als 5 Megapixel sein und die
Dateigröße 5 MByte nicht überschreiten.
Das DMC 1000 kann folgende Disks NICHT
wiedergeben:
•DVD-DisksmiteinemanderenRegionalcodeals
2 oder 0
•DVD-ROM-Datendisks
•DVD-RAM-Disks
•DVD-Audio-Disks
™
•SACD
-Disks
•CD-I-Disks
•CD-G-Disks
•KodakPhotoCD
™
-Disks
•Disks,diefürSpiele-Konsolengedachtsind
•Disks,dieim„VR“-Modusoderineinemande-
ren Format als „SP“ aufgenommen wurden
•High-Denition-DiskswieWMVHD,HD-DVD
oder Blu-Ray
Kompatible Speicherkarten
Folgende Speicherkartentypen werden vom DMC
1000 unterstützt:
Prinzipiell gibt es mit den meisten Speicherkarten
keine Probleme bei der Aufnahme. Wir können
aber nicht garantieren, dass diese Aufnahmen
auch auf ALLEN Abspielgeräten einwandfrei
funktionieren werden – dafür ist der Markt an
Wiedergabegeräten und Speichermedien einfach
zu groß und zu vielfältig. Auch können wir nicht
garantieren, dass alle Speicherkarten mit mehr
als 1 GB Kapazität einwandfrei wiedergegeben
werden.
(SD) als auch MMC (Multimedia Card) Speicherkarten problemlos einlegen und betreiben. Die kompakteren miniSD und microSD
Karten können Sie ebenfalls in Steckplatz 1
einlegen, benötigen aber dafür einen speziellen
Adapter (nicht im Lieferumfang enthalten).
• MemoryStickspassenindenSteckplatz1,
wobei Sie die konventionelle Bauform unverändert verwenden können. Für die kompakteren
Stick Duo Cards benötigen Sie dagegen einen
Adapter (nicht im Lieferumfang enthalten).
• xD-PictureCardsinSteckplatz1.
• CompactFlashIKartenkönnenSieinden
Steckplatz 2 einlegen. Compact Flash II-Karten
und Microdrives werden vom DMC 1000
grundsätzlich nicht unterstützt.
vom Typ SD, MMC und Memory Sticks einlegen. Steckplatz 2 akzeptiert nur Compact Flash
I-Karten. Bitte versuchen Sie nicht Speicherkarten in einen Steckplatz einzulegen, der nicht
für diese Bauform freigegeben ist.
• Speicherkartenmitmehrals8GBKapazität
werden für den Einsatz mit dem DMC 1000
nicht empfohlen.
Steckplatz 1: Führen Sie vorsichtig eine SD- oder
MMC-Karte bzw. einen Memory Stick ein bis dieser
einrastet. Um die Speicherkarte zu entfernen, drücken Sie diese bitte zuerst hinein bis sie entrastet
– danach ziehen Sie die Speicherkarte vollständig
heraus.
Steckplatz 2: Führen Sie vorsichtig eine Compact
Flash I-Karte mit dem Etikett nach oben in den
Steckplatz ein bis diese fest sitzt. Zum Entfernen
ziehen Sie die Speicherkarte einfach vorsichtig
heraus.
Kompatible USB-Geräte
Sie können problemlos sogenannte Client USBGeräte an das DMC 1000 anschließen, darunter
Flash-Laufwerke oder externe Festplatten.
Unter Umständen lassen sich auch neue Kameramodelle mit dem USB-Anschluss des DMC 1000
verbinden. Generell gilt: Kameras und andere
USB-Geräte, die zu Windows- und Macintosh-PCs
kompatibel sind lassen sich an das DMC 1000
anschließen.
Verbinden Sie Ihren PC nicht direkt mit dem DMC.
iPod, die meisten USB-Peripheriegeräte sowie
-Zubehör (Card-Reader, Tastaturen und Mäuse)
und proprietäre digitale Media-Player sind nicht
kompatibel zum USB-Anschluss des DMC 1000 –
selbst dann nicht, wenn diese Geräte im DiskModus arbeiten. Möchten Sie die Musik auf Ihrem
iPod über das DMC 1000 genießen, benötigen
Sie das Harman Kardon The Bridge Dock-System
(separat erhältlich).
Führen Sie den Stecker Ihres USB-Geräts vorsichtig
in die entsprechende Buchse ein – sollte es im
ersten Anlauf nicht funktionieren, drehen Sie bitte
den Stecker um und versuchen Sie es nochmal. Zum
Entfernen ziehen Sie den Stecker einfach heraus.
Softwareupdates aus dem Internet
Die Steuerung der einzelnen Komponenten des
DMC 1000 übernimmt die interne Software, auch
Firmware genannt. Sie ist in einem speziellen
Speicherbaustein abgelegt, der seinen Inhalt auch
dann nicht verliert, wenn das Gerät vollständig
ausgeschaltet wird. Allerdings lässt sich dieser
Speicher baustein mit neuer, verbesserter Software
bespielen (Update). Neue Software steht Ihnen
künftig unter der Adresse
www.harmankardon.com/International/
zur Verfügung. Haben Sie diese aus dem Internet
heruntergeladen, müssen Sie sie auf eine CD-R
überspielen und die Disk in das DMC 1000 einlegen – das Update läuft dann automatisch ab.
HINWEIS: Die Abspielfähigkeit von CD-R, CDRW, DVD-R, DVD+R, DVD-RW und DVD+RWs
kann variieren, anhängig von der Qualität der
Disk und des Recorders, mit dem die Disk bespielt
wurde.
WICHTIGER HINWEIS: Die Bedienelemente an
der Gerätevorderseite des DMC 1000 arbeiten
berührungssensitiv. Um eines dieser Elemente
zu aktivieren reicht ein leichtes Tippen auf das
entsprechende Symbol. Warten Sie anschließend
ein paar Sekunden bis das DMC Ihre Eingabe
verarbeitet hat. Fingerabdrücke entfernen Sie mit
einem trockenen Mikrofasertuch.
Betriebsanzeige 1: Haben Sie das DMC 1000
mit dem Stromnetz verbunden und den Netzschalter auf der Geräterückseite auf ON gestellt,
leuchtet die Betriebsanzeige in einer der folgenden vier Farben auf:
• Full-Off-Modus (schwach blau) – Das DMC
1000 ist inklusive Festplatte vollständig ausgeschaltet.
• Sleep-Modus (Stand-by – orange) – Das
DMC 1000 reagiert auf keine Befehle außer
auf die Power-Taste.
• Server-Modus (orange) – Keine Funktion.
• Full-Power-Modus (leuchtend blau) – Das
DMC 1000 befindet sich im Normalbetrieb.
Eine Beschreibung dieser Betriebsmodi und der
Reaktionen des Systems auf Befehlseingaben
finden Sie in Tabelle A7 der Anhänge dieser
Bedienungsanleitung.
7 Titelsprung vorwärts (
)
9 Menü-Taste
3
8 Aufnahme (
2
A Navigationstasten (
)
J
)
M NLK
)
D Speichersteckplatz 2 (Card Slot 2)
E USB-Anschluss (USB)
F Infrarot-Empfänger
B Frontabdeckung
C Speichersteckplatz 1 (Card Slot 1)
0 Display: In dieser Anzeige erscheinen wichtige
Betriebs- und Statusinformationen, die den Umgang mit diesem DMC 1000 erleichtern.
1 Hauptschalter Ein/Aus: Drücken Sie diese
Taste einmal, schalten Sie das DMC 1000 ein.
Ein weiteres Drücken versetzt das Gerät in den
Standby-Modus.
3
2 CD/DVD Schublade öffnen/schließen (
)
3 CD/DVD-Schublade.
4 Wiedergabe (
B
)/Pause (1): Damit können Sie
die Wiedergabe einer eingelegten Disk starten und
zeitweise unterbrechen (Pause). Wollen Sie weiterspielen, drücken Sie die Taste ein zweites Mal.
Beim Abspielen einer DVD unterbrechen Sie den
Filmablauf – auf dem Bildschirm ist ein Standbild
zu sehen.
5 Stopp (0): Drücken Sie diese Taste einmal, um
die Wiedergabe zu unterbrechen – Sie können
jederzeit die Wiedergabe mit Hilfe der
B-Taste 3
an der gleichen Stelle fortsetzen. Diese ResumeFunktion bleibt auch dann erhalten, wenn Sie
das Gerät ausschalten (Stand-by). Wollen Sie die
Wiedergabe vollständig beenden, müssen Sie die
0-Taste zwei mal drücken.
6 Titelsprung rückwärts (I): Mit dieser Taste
7 Titelsprung vorwärts (
können Sie zum nächsten Titel einer CD bzw.
Kapitel/Titel einer DVD (falls die eingelegte DVD
dies zulässt, siehe Hinweis Seite 19) springen.
Halten Sie diese Taste gedrückt, um mit normaler
oder höherer (länger gedrückt halten) Geschwindigkeit den Suchlauf vorwärts zu aktivieren.
8 Aufnahme (
2
eingelegt oder einen der analogen Toneingänge
ausgewählt, können Sie mit dieser Taste das
Record-Menü aufrufen. Durch Drücken dieser
Taste wird NICHT die Aufnahme gestartet.
HINWEIS: Eine Aufnahme von einer Speicherkarte oder einem USB-Gerät auf ein anderes Medium
oder USB-Gerät ist nicht möglich. Auch lassen
sich keine Standbilder oder Videodateien auf
diese Weise übertragen.
Unabhängig davon liegt am analogen Tonausgang immer ein Tonsignal an. Für analoge Aufnahmen von einer beliebigen Quelle müssen Sie
also lediglich ein entsprechendes Aufnahmegerät
mit einem analogen Toneingang an der Geräterückseite des DMC 1000 verbinden.
9 Menü-Taste: Mit dieser Taste rufen Sie das
Hauptmenü auf oder springen eine Menüebene
höher.
J
): Mit dieser Taste
): Haben Sie eine Audio-CD
können Sie zum vorherigen Titel einer CD bzw.
Kapitel/Titel einer DVD (falls die eingelegte DVD
dies zulässt, siehe Hinweis Seite 19) springen.
Halten Sie diese Taste gedrückt, um mit normaler
oder höherer (länger gedrückt halten) Geschwindigkeit den Suchlauf rückwärts zu aktivieren.
BEDIENELEMENTE AN DER GERÄTEFRONT
9
DEUTSCH
Bedienelemente an der Gerätefront
A Navigationstasten und Enter: Mit diesen
Tasten können Sie durch die Bildschirmmenüs
navigieren – drücken Sie auf Enter, um Ihre Wahl
zu bestätigen.
B Bedienelement-Abdeckung: Hinter dieser
Abdeckung befinden sich zwei Steckplätze für
Speicherkarten und ein USB-Anschluss. Drücken Sie leicht auf das Dreieck in der Mitte der
Abdeckung um sie zu öffnen. Möchten Sie die
Abdeckung wieder schließen, entfernen Sie bitte
zuerst alle Speicherkarten und USB-Kabel. Drücken Sie anschließend wieder auf das Dreieck der
Abdeckung bis diese wieder einrastet. Ziehen und
drücken Sie nicht auf die Seiten der Abdeckung,
um Schäden zu vermeiden.
C Steckplatz 1 (Card Slot 1): Führen Sie hier
eine SD- oder MMC-Karte bzw. einen Memory
Stick ein bis diese(r) einrastet. Mithilfe eines
Adapters (in entsprechenden Fachgeschäften
erhältlich) lassen sich aber auch miniSD- und
microSD-Karten sowie Memory Sticks verwenden.
Um die Speicherkarte zu entfernen, drücken
Sie diese bitte vorsichtig zuerst hinein bis sie
entrastet – danach ziehen Sie die Speicherkarte
vollständig heraus.
D Steckplatz 2 (Card Slot 2): Führen Sie eine
Compact Flash I-Karte mit dem Etikett nach oben
vorsichtig in den Steckplatz ein bis diese fest
sitzt. Zum Entfernen ziehen Sie die Speicherkarte
einfach heraus.
E USB-Anschluss (USB): Schließen Sie hier ein
externes USB-Gerät (Client-Modus) an – achten
Sie bitte darauf, den Stecker korrekt auszurichten.
Verbinden Sie diese Buchse NIEMALS mit einem
Computer.
F Eingebauter Infrarot-Sensor. Dieser Sensor
empfängt Infrarot-Befehl von der Fernbedienung.
Stellen Sie bitte sicher dass dieser Empfänger nicht
von irgendwelchen Objekten blockiert wird. Steht
das Gerät ungünstig oder hinter einer Glastür
können Sie den optional erhältlichen HE 1000
Sensor an das DMC anschließen. Erhöhen Sie die
Trefferchance indem Sie mit der Fernbedienung auf
das DMC zielen.
A Quellen-Anzeigen
B Abspielmodus-Anzeige
C Audio-Datenformat-Anzeige
D Kapitel/Titel Nummer
E Spielzeit-Anzeige (Hour/Min/Sec):
F Titelnummer (Title):
A Quellen-Anzeigen: Einer der folgenden
Schriftzüge/Symbole leuchtet auf um die gerade
spielende Quelle anzuzeigen: DMC (die Medienbibliothek), DVD, VCD, USB 1 (Gerätevorderseite), USB 2 (Geräterückseite), Card 1 (SD, MMC,
Memory Stick, xD-Picture Card), Card 2 (CF), The
Bridge oder AUX. Bei einer Aufnahme leuchten
die entsprechenden Symbole sowohl für das
Quell- als auch das Zielmedium.
B Laufwerksfunktion-Anzeige: Hier wird die gerade aktive Laufwerkfunktion angezeigt. Folgende
Symbole können aufleuchten:
N
Leuchtet wenn eine Disk wiederge geben wird.
H
Zeigt an, dass die Suchfunktion vorwärts
aktiv ist. Die Status-Leiste zeigt die ausgewählte
Geschwindigkeit (x2, x4, x8, x16) an.
1
Zeigt an, dass die Wiedergabe unterbrochen
wurde (Pause).
G Zeigt an, dass die Suchfunktion rückwärts
aktiv ist. Die Status-Leiste zeigt die ausgewählte
Geschwindigkeit (x2, x4, x8, x16) an.
C Audio-Datenformat-Anzeige: Wird ein Dolby®
Digital-, DTS
geben, leuchtet das entsprechende Symbol auf.
®
- oder PCM-Audio-Signal wiederge-
G Video-Abschaltung (V. Off):
H Wiederholfunktion (Rep/1/A-B/All):
I Textbereich
J Wiedergabe in zufälliger Reihenfolge
(RANDOM):
K Netzwerk (LAN)
Kapitel-/CD-Titelnummer (Track/Chap):
D
Ist eine DVD ausgewählt, wird hier die aktuelle
Kapi tel nummer eingeblendet. Wird dagegen eine
Audio-CD abgespielt, erscheint hier die aktuelle
Titelnummer.
E Spielzeit-Anzeige (Hour/Min/Sec): Hier wird
die aktuelle Laufzeit oder Restlaufzeit der aktuellen
Disk bzw. des aktuellen Titels oder Kapitels angezeigt. Handelt es sich dagegen um eine Audio-CD,
können Sie hier auch die aktuelle Titel-Spielzeit/
Rest zeit oder die Restzeit das CD ablesen.
DEF
HINWEIS: Im Display-Bereich
zusätzlich Statusmeldungen des DMC angezeigt:
Loading
z.B.
Disk wird eingelesen),
abgeschaltet) oder
Disk kann nicht abgespielt werden).
F
Titelnummer (Title):
Titelnummer der gerade spielenden DVD an.
G Video-Abschaltung (V. Off): Diese Anzeige
leuchtet auf, wenn Sie den Video-Ausgang mit
Hilfe der V-OFF-Taste auf der Fernbedienung
abgeschaltet haben.
HINWEIS: Die Video Off-Funktion beeinflusst
nicht den HDMI-Ausgang, da dieser ja auch
Tonsignale übertragen könnte. Verwenden Sie
den HDMI-Ausgang sollten Sie das SETUP MENU
nicht längere Zeit auf dem Bildschirm stehen lassen, da der Bildschirmschoner bei Setup-Menüs
nicht reagiert. Stehende Bilder können sich in Ihr
Plasma-Display oder Fernseher „einbrennen“ und
störende Schattenstrukturen erzeugen.
(das Inhalts verzeichnis einer neue
Power Off
Disc Error
Hi
er zeigt
werden
(der DVD wird
(die eingelegte
das
DMC die
L Video-Format am Ausgang
M Kamerawinkel-Anzeige
N Kindersicherung
H Wiederholfunktion (Rep/1/A-B/All): Diese
Anzeigen leuchten auf wenn eine der Weiderholfunktionen aktiviert wurde.
I Textbereich: In diesen beiden Zeilen erschei-
nen ganz unterschiedliche Meldungen: Während
der Wiedergabe erscheinen in der oberen Zeile
Titelnummer und Spielzeit. In der zweiten Zeile
laufen – ja nach spielendem Medium – weitere
Informationen durch.
J Wiedergabe in zufälliger Reihenfolge
(RAND): Diese Anzeige leuchtet wenn
Titel in zufälliger Reihenfolge wiedergibt.
K Netzwerk (LAN): Diese Anzeige leuchtet
das
wenn
einem Netzwerk verbunden ist.
DMC über den RJ45-Anschluss mit
das
DMC
DISPLAY AN DER GERÄTEFRONT
11
DEUTSCH
Display an der Gerätefront
L Video-Format am Ausgang: Arbeiten die Komponenten Video-Ausgänge im Progressive-Modus
(ohne Zeilensprung), leuchtet der Schriftzug 576p
auf. Wird ein Interlaced-Signal (mit Zeilensprung)
ausgegeben, leuchtet der Schriftzug 576i auf.
Sind Composite- oder S-Video-Ausgänge in Betrieb, wird hier immer das Standard-Video-Format
576i (Interlaced) angezeigt – das gilt auch dann,
wenn Sie im Video Setup-Menü die Auflösung am
Videoausgang auf einen höheren Wert gestellt
haben. Ist der HDMI - Ausgang aktiv, wird hier
die aktuelle Videoauflösung angezeigt. Haben Sie
im VIDEO SETUP-Menü eine höhere Auflösung
angegeben als das Originalmaterial anbietet,
wird das Videosignal entsprechend skaliert. Sie
können aber auch im VIDEO SETUP-Menü eine
niedrigere Auflösung am HDMI-Ausgang wählen,
um die Bildqualität zu verbessern. Haben Sie die
gewünschte Videoauflösung am HDMI-Ausgang
das
eingestellt, überprüft
ob der angeschlossene Flachbildschirm dieses
Format auch darstellen kann. Verläuft der Test
positiv, leuchtet die entsprechende Anzeige im
Display auf, während auf dem Display auf der
Gerätevorderseite und im Bildschirmmenü die
aktuelle Videoauflösung angezeigt wird.
M Kamerawinkel-Anzeige (
gerade laufende Titel oder das Kapitel der eingelegten DVD mehrere Kamerawinkel an, leuchtet
diese Anzeige auf.
N Kindersicherung (
Kindersicherung aktiv ist. Ist die Kinder sicherung
aktiv, kann niemand ohne Kennwort den gerade
eingestellten Alters-Code (Rating) ändern.
DMC 1000 zuerst,
): Bietet der
): Leuchtet, wenn die
DISPLAY AN DER GERÄTEFRONT
12
Q
N
O
8
H
9
7
F
B
J
I
M
G
6
C
K
0
5
L
P
A
E
4
D
3
1
2
Funktionen der Fernbedienung
Hauptschalter Ein (Power On)
0
Hauptschalter Aus (Power Off)
1
Untertitel (Subtitle)
2
Titel (Title)
3
Kameraperspektive (Angle)
4
Sprache/Tonspur (Audio)
5
Enter
6
Disk-Schublade öffnen/schließen (Open/Close)
7
Setup-Menü (Setup)
8
Pfeiltasten (
9
Diskinformationen (Info)
A
Disk-Menü (DiscMenu)
B
Pause (Pause)
C
Status (Status)
D
Titelsprung rückwärts (Previous
E
Titelsprung vorwärts (Next/Step
F
Wiedergabe (Play
G
Suche rückwärts (Search/Slow
H
Stopp (Stop
I
Suche vorwärts (Search/Slow
J
Display-Helligkeit (Dimmer)
K
Rücksprung (Back)
L
Vergrößerungsfunktion (Zoom)
M
Hauptmenü (Menu)
N
Suchen (Find)
O
Abschnitt wiederholen (A–B)
P
Videoausgang abschalten (V.Off)
Q
Tastenbeleuchtung (Light)
R
Zahlenfeld (0 ... 9)
S
Wiedergabemodus (Play Mode)
T
Löschtaste (Clear)
U
Infrarot-Sender
V
Videomodus (Video Mode)
Aufnahme (Record
0 Hauptschalter Ein (Power On): Befindet sich
das DMC1000 im Standby-Modus, können Sie es
mit dieser Taste vollständig einschalten (das Harman Kardon Logo erscheint auf dem Fern seher).
1 Hauptschalter Aus (Power Off): Mit dieser
Taste schalten Sie das DMC1000 auf Standby.
2 Untertitel (Subtitle): Wird gerade eine DVD
abgespielt, können Sie mit dieser Taste eine Sprache für die Untertitel aussuchen bzw. die Untertitel
abschalten – vor aus ge setzt, die ein ge legte DVD ist
mit Untertiteln versehen.
KLM N
N
)
0
)
2
)
H
)
G
I
J
)
)
)
)
HINWEIS: Es gibt viele Möglichkeiten eine DVD
zu produzieren. Aus diesem Grund kann die vom
DMC 1000 angezeigte Auswahl an Untertitel unter
Umständen nicht mit den Angaben auf der DVDHülle übereinstimmen. Aus diesem Grund sollten Sie
die gewünschten Untertitel mithilfe des DVD-Menüs
auswählen.
3 Titel (Title): Drücken Sie während der Wie der-
gabe auf diese Taste, springt
ersten Abschnitt der eingelegten Disk.
4 Kameraperspektive (Angle): Mit dieser Taste
können Sie die laufende Szene aus mehreren Ka me raperspektiven betrachten vorausgesetzt die DVD ist
mit dieser Funktion ausgestattet.
das
DMC 1000 zum
5 Sprache/Tonspur (Audio): Drücken Sie mehr-
mals diese Taste um durch die verfügbaren Tonspuren der DVD durchzuschalten (vorausgesetzt
diese ist mit mehreren Tonspuren ausgestattet).
6Enter: Drücken Sie auf diese Taste, um ein
gerade vorgenommene Eingabe zu bestätigen oder
eine Funktion zu aktivieren.
7 Disk-Schublade öffnen/schließen (Open/
3): Drücken Sie diese Taste, um die Disk-
Close
Schublade zu öffnen bzw. zu schließen.
8Setup: Drücken Sie auf diese Taste, um das
Bildschirmmenü des DMC 1000 aufzurufen und die
Konfiguration des Gerätes zu ändern.
FUNKTIONEN DER FERNBEDIENUNG
13
DEUTSCH
Funktionen der Fernbedienung
9 Pfeiltasten (M/ N/K/ L): Mit diesen Tasten
können Sie durch die Menüs navigieren. Haben Sie
die Zoom-Funktion für die Wiedergabe von Fotos
aktiviert, können Sie mit diesen Tasten den Ausschnitt verschieben. Mit den Tasten
N und M kön-
nenSiedasBildum90°drehen.
A Diskinformationen (Info): Betätigen Sie diese
Taste, um Informationen über die spielende Disk.
B Disk-Menü (Disc Menu): Wird gerade eine
DVD wie der gegeben, können Sie mit dieser Taste
das Diskmenü der eingelegten DVD aufrufen. Spielen Sie eine Disk mit JPEG-Bilddateien ab, rufen Sie
mit dieser Taste die Bildübersicht auf.
C Pause (Pause): Friert bei DVD/VCD das Bild
ein und unterbricht bei einer CD die Wiedergabe.
Drücken Sie die Taste erneut, um zum normalen
Spielbetrieb zurückzukehren.
D Status (Status): Wird eine Disk wiedergege-
ben, aktivieren Sie mit dieser Taste die Statusanzeige. Danach können Sie mit den Pfeiltasten die einzelnen Funktionen der Leiste markieren.
E Titelsprung rückwärts (Previous
I): Mit
dieser Taste können Sie zum vorherigen Kapitel
oder Titel (DVD: falls die eingelegte DVD dies zulässt) bzw. Titel (Audio-CD) zurückspringen.
F Titelsprung vorwärts (Next/Step
J): Mit
dieser Taste können Sie zum nächsten Kapitel oder
Titel (DVD: falls die eingelegte DVD dies zulässt)
bzw. Titel (Audio-CD) springen. Bei aktivierter
Pause-Funktion können Sie mit dieser Taste das
gerade spielende Video Bild für Bild weiterschalten.
G Wiedergabe (Play
N): Damit starten Sie die
Wiedergabe der eingelegten Disk. Ist die CD-Schublade noch offen wird diese geschlossen.
H Suche rückwärts (Search/Slow
G): Mit
dieser Taste können Sie bei laufender Wiedergabe
nach einer bestimmten Musikstelle suchen. Bei
jedem Tastendruck wird die Suchgeschwindigkeit
gesteigert – das aktuelle Tempo können Sie am
Bildschirm ablesen.
I Stopp (Stop
0): Wenn Sie während der Wie-
dergabe einer Disk zuerst Stop und dann wieder
Play drücken, wird der Abspielvorgang erst ein-
mal unterbrochen, setzt aber dann an der gleichen
Stelle wieder ein, an der Sie zuvor gestoppt haben.
Drücken Sie Stop zwei mal und danach auf Play,
startet der Spieler die Wiedergabe ganz von vorne.
J Suche vorwärts (Search/Slow
H): Mit
dieser Taste können Sie bei laufender Wiedergabe
nach einer bestimmten Musikstelle suchen. Bei
jedem Tastendruck wird die Suchgeschwindigkeit
gesteigert – das aktuelle Tempo können Sie am
Bildschirm ablesen.
K Display-Helligkeit (Dimmer): Mit dieser
Taste können Sie die Helligkeit des Displays an der
Gerätevorderseite einstellen: maximale Helligkeit ‹
halbe Helligkeit ‹ aus ‹ maximale Helligkeit
L Rücksprung (Back): Mit dieser Taste kön-
nen Sie das gerade aktive Drop-Down-Menü im
aktuellen Setup-Menü oder in der Statusanzeige
verlassen ohne eine Auswahl zu treffen. Diese Taste
hat in den Disk-Menüs keine Funktion.
M Vergrößerungsfunktion (Zoom): Wird eine
DVD oder VCD wiedergegeben, können Sie mit dieser Taste das Bild vergrößern. Diese „Zoom-Funktion“ arbeitet in vier Schritten. Um zum normalen
Bild zurückzukehren, müssen Sie alle Zoomschritte
nacheinander durchgehen.
NMenu: Mit dieser Taste rufen Sie das Haupt-
menü auf.
O Suchen (Find): Mit dieser Taste rufen Sie die
Suchfunktion für Titel in der Medienbibliothek auf.
Sobald das Suchmenü auf dem Bildschirm erscheint
können Sie über das numerische Tastenfeld den
Namen des gewünschten Titels eingeben (siehe
auch Abschnitt „Numerisches Tastenfeld“). Drücken
Sie während eine DVD wiedergegeben wird auf
diese Taste erscheint auf dem Bildschirm eine neue
Dialogbox mit der Sie nach einer Gruppe, den Titel oder das Kapitel auf der eingelegten
Disk zu suchen. Ist die korrekte Zelle in der Dialogbox markiert, können Sie mit den Zahlentasten die
Disksektion angeben, mit der die Wiedergabe beginnen soll (Sie müssen nicht mit Enter bestätigen).
Mit der gleichen Funktion lässt sich die Wiedergabe
von einem bestimmten Zeitpunkt innerhalb eines
Titels, Kapitels, Datei oder Disk (gilt für DVDs und
CDs) starten – diese Funktion nennt man auch
Time Search. Ist das Eingabefeld Time markiert,
können Sie über die Zahlentasten den gewünschten
Zeitrpunkt eingeben. Geben Sie weniger als sechs
Ziffern ein, müssen Sie Ihre Eingabe mit Enter bestätigen – die Wiedergabe beginnt sofort.
P Abschnitt wiederholen (A–B): Drücken Sie
diese Taste, um einen bestimmten Abschnitt der
eingelegten CD/DVD (er wird durch die Punkte A
und B markiert) wiederholt abzuspielen.
Q Videoausgang abschalten (V.Off): Mit dieser
Taste können Sie den Videoausgang abschalten um
eventuelle Störungen bei der Audio-Wiedergabe zu
vermeiden. Drücken Sie erneut auf diese Taste, um
den Video-Ausgang wieder zu aktivieren.
R Tastenbeleuchtung (Light): Mit dieser Taste
schalten Sie die Tastenbeleuchtung ein.
S Zahlenfeld (0 ... 9): Diese Tasten dienen als
nummerischer Zahlenblock, mit dem Sie beispielsweise die Titelnummer der gewünschten Szene
eingeben können. Im Umgang mit der Medienbibliothek können über diese Tasten Buchstaben und
Sonderzeichen eingeben und so Wiedergabelisten
und Inhalte benennen. Auf dem Bildschirm erscheint eine Dialogbox wie in Abbildung 16 auf
Seite 26. Hier können Sie mit den
M/N/K/L-
Tasten die passende Zeichengruppe markieren und
mit Enter das gewünschte Zeichen übernehmen – es
wird in der Textzeile oberhalb der Tasten ange-
zeigt. Oder Sie geben das gewünschte Zeichen
direkt durch mehrmaliges Drücken auf die entsprechende Taste direkt ein (wie bei der Texteingabe
von SMS).
Geben Sie einen Buchstaben ein, um zu Einträgen
in der Medienbibliothek zu springen, deren Name
mit diesem Buchstaben beginnen. Ein Beispiel:
Haben Sie die Einträge der Medienbibliothek nach
Interpret sortiert und geben einen Buchstaben ein,
springt das DMC 1000 automatisch zum ersten
Interpreten, dessen Name mit dem eingegebenen
Zeichen beginnt.
T Wiedergabemodus (Play Mode): Drücken Sie
diese Taste bei laufender Wiedergabe erscheint die
Play Mode
Dialogbox. Hier können Sie die Funktionen „Wiedergabe in zufälliger Reihenfolge (Random)“ und „Wiederholte Wiedergabe (Repeat)“ sowie eigene Abspielfolgen (Playlists) programmieren.
U Löschtaste (Clear): Mit dieser Taste schalten
Sie die Statusanzeige aus.
V Infrarot - Diode: Diese Infrarotdiode sendet IR Kommandos der Fernbedienung an den IR - Sensor
in der Gerätefront des DMC1000.
OVideo Mode: Drücken Sie mehrmals auf diese
Taste, um durch die verfügbaren Einstellungen zu
„blättern“. Haben Sie aus Versehen eine falsche
Einstellung ausgewählt, können Sie durch erneutes
Drücken dieser Taste eine passende Einstellung
wieder aufrufen.
ORecord: Drücken Sie auf diese Taste, um das
Aufnahme-Menü aufzurufen.
• AudioCDswerdenautomatischindieMedienbi-
bliothek importiert.
• TonquellenamAUX-Einganglassensichnur
in die Medienbibliothek kopieren. Erst danach
lassen sich die Titel auf eine Speicherkarte, eine
beschreibbare CD oder ein USB-Laufwerk übertragen.
eine Speicherkarte, eine CD-R/RW-Disk oder auf
ein externes USB-Laufwerk übertragen, müssen
Sie zuerst eine Wiedergabeliste erstellen. Stammen die Titel von einer Speicherkarte oder einem
USB-Gerät hat das DMC 1000 die entsprechende
Wiedergabeliste bereits selbständig angelegt.
• IndenAuswahlmenüsfürQuelle(„From“)und
Aufnahmeziel („To“) werden nur passende
Geräte angezeigt. Der Toneingang AUX wird
immer aufgelistet.
FUNKTIONEN DER FERNBEDIENUNG
14
Manufactured under license underU.S.
Patent #’s: 5,451,942; 5,956,674; 5,974,380;
5,978,762; 6,487,535 & other U.S. and
worldwide patents issued & pending. DTS
is a registered trademark & the DTS logos
and Symbol are trademarks of DTS, Inc.
1996-2007 DTS, Inc. All Rights Reserved.
0 Optischer Digitalausgang (Optical Digital
Out): Benutzen Sie ein Glasfaserkabel (nicht im
Lieferumfang enthalten), um Ihr DMC mit einem
passenden Digitaleingang eines Digitalverstärkers/Receivers (für PCM-Signale) oder mit einem
Dolby Digital- oder DTS-Receiver bzw. Decoder zu
verbinden.
1 Koaxialer Digitalausgang (Coaxial Digital
Out): Benutzen Sie ein koaxiales Kabel (nicht im
Lieferumfang enthalten), um Ihr DMC mit einem
passenden Digitaleingang eines Digitalverstärkers/Receivers (für PCM-Signale) oder mit einem
Dolby Digital- oder DTS-Receiver bzw. Decoder zu
verbinden.
HINWEIS: Konventionelle, analoge Audio-Verbindungen verwenden die gleichen Cinch-Anschlüsse
wie koaxiale Digitalverbindungen. Daher müssen
Sie darauf achten, dass Sie keinen solchen Digitalaus gang mit einem Analogeingang verbinden.
Verbinden Sie einen der Anschlüsse Optical Digital Out 0 oder Coaxial Digital Out 1 mit
der entsprechenden Buchse Ihres Receivers bzw.
Prozessors, um die digitalen Audiosignale wiederzugeben. Verwenden Sie bitte NICHT beide Verkabelungsmethoden gleichzeitig.
2 Netzkabel: Verbinden Sie dieses Kabel mit einer
Steckdose. Wird die Steckdose von einem Hauptschalter oder anderen Gerät ein-/ausgeschaltet,
muss dieser/dieses auch eingeschaltet sein, bevor
Sie das DMC einschalten können.
3 Video-Ausgang (Video Out): Verbinden Sie
diesen Ausgang entweder direkt mit einem entsprechenden Videoeingang (meist gelbe Buchse)
Ihres Fernsehers oder Projektors oder Ihres Audio/
Video-Verstärkers/Recei vers.
4 S-Video-Ausgang (S-Video Out): Ist Ihr Fern-
seher mit einem passenden S-Video-Anschluss
aus gestattet, verbinden Sie diesen Ausgang entweder direkt damit oder mit dem ent sprechenden
S-Video-Eingang Ihres Audio/ Video-Verstärkers/
Receivers.
5 Komponenten Video-Ausgang (Component
Video Out): An diesem Ausgang liegt das Kompo-
nenten Video-Signal an, das Sie an entsprechend
ausgestattete, hochwertige Fernseher, Flachbildmonitore und Video-Projektoren weiter geben können. Analoge Standard-Geräte bieten dazu Anschlüsse mit der Beschriftung Y/Pr/Pb oder Y/Cr/Cb.
Handelt es sich bei Ihrem Bildwiedergabegerät um
einen HDTV-Fernseher oder einen Video-Projektor
mit Progressive Scan, sollten Sie die Buchsen 5
des DMC mit den Eingängen „HD Component”
Ihres Fernsehers bzw. Video-Projektors verbinden.
Bitte denken Sie daran, dass Sie auch im Video
des DMC eine passende Ausgangsauflösung
Menü
-
(„p“ für Progressive) wählen, wenn Sie ein entsprechend ausgestattetes Bildwiedergabegerät angeschlossen haben.
WICHTIGER HINWEIS: Verbinden Sie diese
Buchsen nicht mit den Standard Composite VideoEingängen eines konventionellen Fernsehers.
6 SCART-Ausgang (SCART/TV): Ist Ihr Fernseher
mit einer SCART-Buchse ausgestattet, können Sie
diese mit Hilfe eines passenden SCART-Kabels mit
dieser Buchse verbinden. Das SCART-Kabel transportiert sowohl das Video- als auch das Tonsignal. Wählen Sie bitte „Composite Video” oder
„RGB”, wenn Sie den SCART-Ausgang verwenden.
D
The Bridge-Anschluss
E
NetzwerkAnschluss (Network)
F
USB-Anschluss (USB)
G
Serielle Schnittstelle (RS232)
H
Netzschalter
I
Lüfter
7 Fernsteuer IR-Ausgang (Remote Out): Verbin-
den Sie diesen Ausgang mit dem IR-Eingang eines
anderen Harman Kardon kompatiblen Geräts. Dadurch können Sie Infrarot-Kommandos an externe
Geräte weitergeben, die selbst keine Infrarotempfänger haben.
8 Fernsteuer IR-Eingang (Remote In): Verbinden
Sie den Ausgang eines Infrarotsensors oder den
Infrarotausgang eines anderen, fernsteuerbaren
Harman Kardon-Gerätes mit dieser Buchse. Dadurch
werden Sie in der Lage sein, auch dann das DMC
1000 fernzusteuern, wenn dessen Infrarotsensor
durch einen Gegenstand verdeckt wird. Diesen
Eingang können Sie auch zur Verbindung mit einem
kompatiblen Infrarot-Heimautomation-System
verwenden.
9 Analoge Tonausgänge für die Zonen 2/3/4:
Möchten Sie Ihr DMC 1000 in einem MehrraumSystem verwenden, müssen Sie diese Anschlüsse
mit den Zonen-Eingängen Ihres Multiroom-Controllers bzw. -Hubs oder Endstufe verbinden.
A HDMI-Ausgang (HDMI Out): Besitzen Sie einen
HDMI-kompatiblen Receiver oder Fernseher, können
Sie ihn über diesen Anschluss mit dem DMC 1000
verbinden – dadurch erhalten Sie die bestmögliche
hochauflösende, unkomprimierte Wiedergabe von
digitalem Bild und Ton. Selbst wenn Ihr Receiver
Tonsignale über HDMI nicht verarbeitet, können Sie
zumindest die hervorragende Qualität von HDMIVideo genießen.
Ist Ihr Display mit einem DVI-Eingang ausgestattet,
können Sie es dennoch mithilfe eines passenden
Adapters mit dem DMC verbinden. Auf alle Fälle
muss das Display HDCP-konform sein, um den
verschlüsselten Datenstrom des DMC verarbeiten zu
können. Beste Ergebnisse erhalten Sie bei Kabellängen unter 3 Metern.
ANSCHLÜSSE AN DER GERÄTERÜCKSEITE
15
DEUTSCH
Anschlüsse an der Geräterückseite
Folgende Audio-Formate lassen sich über die HDMISchnittstelle übertragen:
Audio CD – 2-Kanal-PCM oder DTS-codiertes
Material mit 5.1 Kanälen
DVD-Video – Dolby Digital- oder DTS-codiertes
Material mit bis zu 5.1 Kanälen
B Analoge Tonausgänge für Zone 1: Haben Sie
das DMC 1000 weder über HDMI-Kabel noch über
ein optisches bzw. koaxiales Kabel mit dem AVReceiver/-Prozessor im Hauptraum (Zone 1) verbunden, können Sie diese Anschlüsse für die Übertragung analoger Tonsignale verwenden. Auf diese
Weise können Sie die laufende Aufnahme einer
analogen Quelle am AUX-Eingang überwachen.
Hinweis: Mehr Informationen darüber, wie die
einzelnen Komponenten Ihres Audio-/Video-Systems
zu verkabeln sind, finden Sie im Abschnitt „Vorbereitungen“ ab Seite 16.
C Analoger Toneingang (AUX In): Möchten Sie
von einer externen Quellen Aufnahmen anfertigen,
müssen Sie diese Buchsen mit den Tonausgängen
dieser Quelle verbinden.
DThe Bridge
iPod* als Quelle am DMC 1000 verwenden um die
darauf gespeicherten Titel abzuspielen müssen Sie
die separat erhältliche Harman Kardon The Bridge
Dock-Station hier anschließen.
* Für iPod Modelle mit einer Dock-Schnittstelle.
E
Netzwerk-Anschluss: Verbinden Sie diese
RJ45-Buchse mit Ihrem Heimnetzwerk (Ethernet),
um automatisch Medien-Informationen von
Gracenote MusicID zu beziehen. Über diesen
Internet-Dienst erhalten Sie unter anderem die
Cover-Bilder für in der Medienbibliothek gespeicherte Alben.
hergestellt und es findet ein Datenaustausch statt,
fangen die LEDs an zu blinken.
USB-Anschluss:
F
primär der Sicherung der DMC 1000 Medienbibliothek auf eine externe USB-Festplatte. Selbstverständlich können Sie über diesen Anschluss
auch Medieninhalte übertragen und wiedergeben.
Schliessen Sie KEINEN PC oder andere USB-Steuergeräte (z.B. MP3-Spieler) hier an.
Serielle Schnittstelle (
G
-Anschluss:
Ist die Netzwerk-Verbindung korrekt
Möchten Sie Ihren
Diese USB-Schnittstelle dient
RS232
): Keine Funktion.
H
Netzschalter:
die Position „I“, um das Netzteil einzuschalten und
das DMC 1000 in den Full-Off-Betriebsmodus zu
versetzen (siehe „Wichtiger Hinweis“ auf Seite 8).
Werden Sie das Gerät über einen längeren Zeitraum nicht verwenden oder möchten Sie das DMC
vom Stromnetz trennen, drücken Sie diesen Schalter in die Position „0“.
Lüfteröffnung:
I
sich der Lüfter des DMC 1000 – er transportiert die
warme Luft aus dem Gehäuseinneren nach außen
und sorgt so für die nötige Kühlung. Achten Sie
bitte darauf, hinter der Lüfteröffnung mindestens
acht Zentimeter freier Platz zur Verfügung steht, um
eine Überhitzung des Geräts zu vermeiden.
Drücken Sie diesen Schalter in
Hinter dieser Öffnung befindet
ANSCHLÜSSE AN DER GERÄTERÜCKSEITE
16
Vorbereitungen
Bevor Sie das DMC 1000 mit Ihrer Anlage
verkabeln, sollten Sie folgendes beachten:
n Stellen Sie bitte zuerst sicher, dass alle betei-
ligten Geräte vollständig ausgeschaltet sind.
n Achten Sie bitte darauf, dass eventuelle
Lüftungsschlitze nicht verdeckt werden – sorgen
Sie dafür, dass alle Geräte aus reichend belüftet
werden können.
n Lesen Sie aufmerksam die hier aufgeführten
Hinweise durch, bevor Sie mit dem Anschluss an
Ihre AV-Anlage beginnen.
n Achten Sie bitte bei der Verbindung der ein-
zelnen Video- und Audio-Leitungen auf die
entsprechende Farbcodierung.
SCHRITT EINS – Platzierung
Stellen Sie
Regalbrett und nicht auf eine andere Komponente Ihres Heimkino-Systems um Hitzestau zu
vermeiden. Außerdem sollten Sie keine andere
Komponenten auf das DMC stapeln.
SCHRITT ZWEI – DMC 1000 mit einem AVReceiver oder Prozessor verkabeln (empfohlen)
Ist Ihr Receiver mit einem HDMI-Anschluss versehen und HDCP-konform können Sie den HDMIAusgang
verbinden – über dieses Kabel lassen sich sowohl
Video- als auch Tonsignale übertragen.
Hat Ihr Receiver nur einen DVI-Eingang, benötigen Sie einen passenden HDMI-Adapter. Für die
Tonübertragung benötigen Sie in diesem Fall ein
separates Kabel.
Bietet Ihr Receiver weder HDMI- noch DVIAnschlüsse, verwenden Sie eine der folgenden
Videoverbindungen: Komponenten-Video 5
(beste Wiedergabequalität), S-Video 4 (mittlere
Qualität) oder Composite-Video 3.
Für alle Receiver/Prozessoren ohne HDMI-
Anschluss gilt: Für die Übertragung von Tonsignalen benötigen Sie eine separate Kabelverbindung. Wenn möglich verbinden Sie bitte den
optischen 0 oder koaxialen 1 Tonausgang mit
dem entsprechenden Eingang am Receiver.
Das DMC 1000 kann bis zu vier analoge Ausgän-
ge unabhängig voneinander mit Tonsignalen zur
Beschallung anderer Räume in Ihrer Wohnung
(Multizone-System) versorgen. Zone 1 wird für
den Hauptraum verwendet und bietet sechs
Kanäle. Verbinden Sie die Buchsen Analog Audio
Outputs B mit Ihrem Receiver wenn dieser keinen digitalen Toneingang bereitstellt. Haben Sie
bereits eine digitale Tonverbindung hergestellt,
sollten Sie zusätzlich die Anschlüsse FL und FR
mit dem Receiver verbinden, um auch analoge
Signale vom AUX-Eingang während der Aufnahme überwachen zu können.
das
DMC 1000 auf ein separates
A
mit dem HDMI-Eingang am Receiver
SCHRITT DREI – Weitere Quellen
anschließen
• Analoger AUX-Eingang C: Hier können Sie
die Line-Out-Ausgänge einer analogen Tonquellen anschließen. Möchten Sie hier einen
Schallplattenspieler betreiben, benötigen Sie
einen separate Vorverstärker/Entzerrer.
• TheBridgeD: Schließen Sie hier ein Harman
Kardon The Bridge Dock-System (wird separat
angeboten) an, um Musikinhalte Ihres iPod
(nicht im Lieferumfang enthalten) über die
Heimkino-Anlage wiederzugeben.
• USB-GeräteEF: Verbinden Sie kompatible
USB-Client-Geräte mit der Schnittstelle an
der Geräterückseite oder Vorderseite. Der
USB-Anschluss vorne befindet sich hinter der
Abdeckung.
SCHRITT VIER – DMC 1000 mit einem Multizone-System verbinden (optional)
Das DMC 1000 kann bis zu vier Zonen mit Tonsignalen versorgen, wobei jede dieser Zonen
unabhängig voneinander oder mit einer bzw.
mehreren zusammengeschaltet werden kann. Für
die Zonen 2, 3, und 4 steht Ihnen ausschließlich
Stereoton zur Verfügung. Zone 1 B wird für den
Hauptraum verwendet.
Verbinden Sie die analogen Tonausgänge jeder
Zone mit einem Receiver, Prozessor, MultizoneController oder Verstärker.
SCHRITT FÜNF – Remote IR-Ein- und Ausgang verkabeln
Verbinden Sie den Remote IR-Eingang 8 am
DMC 1000 mit dem kompatiblen IR-Ausgang
eines anderen Gerätes bzw. einen IR-Empfänger
wie den separat erhältlichen Harman Kardon
HE 1000. Haben Sie mehrere Komponenten
Ihrer Heimkino-Anlage in Serie geschaltet um
IR-Kommandos an diese zu verteilen, verbinden
Sie bitte den Remote IR-Ausgang 7 mit dem
IR-Eingang der nächsten Komponente. Das DMC
1000 beherrscht sogenannte „Stripped-Carrier“-
IR-Signale.
SCHRITT SECHS – Netzkabel anschließen
Um Schäden durch Spannungsspitzen zu vermeiden, sollten Sie zuerst den Netzschalter H auf
„0“ stellen. Verbinden Sie anschließend
1000 mit einer stromführenden, nicht geschalteten Steckdose – verwenden Sie hierzu das mitgelieferte Netzkabel. Stecken Sie das Netzkabel
NICHT in die geschaltete Dose einer anderen
Heimkino-Komponente.
das
DMC
Direkter Anschluss an einen
Fernseher (optional)
Setzen Sie
ein und es steht Ihnen keine AV-Receiver zur
Verfü gung, stellen Sie bitte folgende Kabelverbindungen her: Die Tonübertragung übernehmen die
analogen Tonanschlüsse
Bild sorgt einer der Anschlüsse Composite
Video
deo
benötigen Sie nur den HDMI-Anschluss
HDMI-Kabel überträgt sowohl Bild als auch Ton.
Denken Sie daran das Stromkabel anzuschließen.
Ihr
DMC 1000 mit einem Fernseher
B
. Für das passende
3
, S-Video 4 oder Component Vi-
5
. Ist Ihr Video-Display HDMI-kompatibel,
A
– das
VORBEREITUNGEN
17
DEUTSCH
Vorbereitungen
Fernsteuerung in Betrieb nehmen
Batterien einlegen
Legen Sie die mitgelieferten Batterien in die
Fern bedienung ein (siehe unten). Achten Sie bitte
dabei auf korrekte Polarität.
Lebensdauer einer Batterie
n Im Normalfall können Batterien bis zu einem
Jahr halten. Die Lebensdauer hängt allerdings
sehr stark davon ab, wie oft die Fernbedie nung
benutzt wird.
n Reagiert das DMC 1000 auf Kommandos der
Fernbedienung nicht, obwohl Sie es aus nächster Nähe versuchen, sollten Sie die Batterien
erneuern.
n Benutzen Sie Batterien der Größe „AA”
(Mignon).
Funktionsbereich der Fernbedienung
Die mitgelieferte Fernbedienung arbeitet zuverlässig bis zu einem Abstand von etwa sieben
Metern vom DMC1000 und in einem maximalen
Ab weichung von der optischen Achse des Sensors
von ±30 Grad.
HINWEISE:
n Versuchen Sie bitte nicht, normale Batterien
wieder aufzuladen, sie kurzzuschließen, zu
öffnen, zu erhitzen oder ins Feuer zu werfen.
n Bitte gehen Sie mit der Fernbedienung sorg sam
um – sollte das Gehäuse beschädigt werden,
könnte dies auch für das empfindliche, elektronische Innenleben Folgen haben.
n Beim Batteriewechsel sollten Sie keine
ge brauchten und neuen Batterien mischen.
n Sehen Sie beim Herausnehmen der Batterien
irgendwelche flüssigen Rückstände, entfer nen
Sie diese erst mit einem Lappen.
n Sollten Sie oder Teile Ihrer Kleidung in Kontakt
mit Batterierückständen gekommen sein,
wischen Sie diese sorgfältig mit reichlich
Wasser ab.
n Batterien enthalten giftige Chemikalien. Des-
halb gehören verbrauchte Batterien nicht in
den Hausmüll. Geben Sie diese zur Entsorgung nur bei speziellen Sammelstellen oder
Ihrem Fachhändler zurück.
n Die maximal mögliche Entfernung vom Gerät
hängt von der Helligkeit des Wohnraums ab.
HINWEISE:
n Leuchten Sie nicht mit hellem Licht in den
Infrarot-Sensor (Sie finden ihn an der Gerätevorderseite – siehe Abbildung oben), während das Gerät einge schaltet ist.
n Stellen Sie keine Objekte vor den Infrarot-
Sensor, sonst können Sie das DMC1000 nicht
mehr aus der Ferne bedienen.
n Betätigen Sie die Fernbedienung zugleich mit
einer anderen im selben Raum, können sich die
Infrarot-Codes überlagern und da mit
wir kungslos bleiben.
VORBEREITUNGEN
18
Vorbereitungen
Digitale Tonformate
Signalformat an den Digitalausgängen in
Abhängigkeit vom Aufnahmeformat:
Führen Sie das optische Kabel vorsichtig in die
Buchse ein: Drücken Sie den Stecker durch den
eingebauten Schließmechanismus bis der Stecker
einrastet.
Disk Tonaufnahme- Optischer/koaxialer
format Audio-Digitalausgang
liefern dabei
DVD Dolby Digital Dolby Digital-Daten
strom (AC-3)
(2–5.1 Kanäle) oder
PCM (2 Kanäle,
48 kHz/16 Bit)*
(2 Kanäle) oder
PCM (2 Kanäle, 48 kHz
Samplingfrequenz)*
VCD MPEG-1 oder Lineares PCM
CD-DA
CD Lineares PCM Lineares PCM
(44,1 kHz Sampling frequenz)
MP3 PCM linear
MPEG-1 (44,1 – 48 kHz,
Audio abhängig von der
Layer 3 Quelle, wenn als
digitales Ausgabe format
„Bitstream“ ausgewählt
wurde).
(48 kHz, wenn als
digitales Ausgabe format
„PCM“ ausgewählt
wurde)
WMA PCM linear
(Windows (32 – 48 kHz)
Media
Audio)
* Je nach Konfiguration des digitalen Audio-Ausgangs:
Original oder „PCM“.
*
*
Allgemeine Hinweise zu digitalen Signalen
und Formaten
n Dolby Digital (AC-3) ist ein digitales Kompres-
sionsverfahren, das von den Dolby Labora tories
entwickelt wurde. Unterstützt wird SurroundSound mit 5.1-Kanälen, aber auch einfache
Stereo-Wiedergabe mit zwei Kanälen. Dank der
effektiv arbeitenden Datenkompres sion lassen
sich mehr Tondaten auf eine DVD aufnehmen.
n Lineares PCM ist ein unkomprimiertes Auf-
zeichnungsformat, das für Audio-CDs und für
PCM-Spuren von DVDs verwendet wird. AudioCDs werden mit einer Sampling frequenz von
44,1 kHz und 16 Bit Auflösung aufgenommen,
das PCM-Signal der DVD dagegen wird mit
48 kHz/16 Bit bis 96 kHz/ 24 Bit aufgenommen.
n Haben Sie einen Dolby Pro Logic Surround-
Decoder an den analogen Tonausgang Audio
Out angeschlossen, können Sie – dank der
”Downmix”-Funktion des DVD – vollen Pro
Logic-Raumklang auch mit allen DVDs genießen, die im vollen 5.0- oder 5.1-Dolby Digital
Surroundformat aufgezeichnet wurden.
n Der DVD kann mit 96 kHz-PCM aufgenom-
mene Audio-Signale mit 96 kHz SamplingFrequenz sowohl digital als auch analog
ausgeben. Es gibt allerdings auch DVDs, die
mit einem Kopierschutz ausgestattet sind, der
die digitale Ausgabe in diesem Format unterdrückt. Möchten Sie auch mit solchen DVDs
die klanglichen Vorteile dieses Signalformats
genießen, verwenden Sie bitte die analogen
Ausgänge.
WICHTIG: Unterstützt Ihr AV-Receiver/-Prozessor
das PCM-Format mit 96 kHz Taktfrequenz nicht,
muss er das Tonsignal über die analogen Ausgänge Ihres DVD beziehen.
Hinweise für den Anschluss über die Digitalausgänge
n Falls Sie einen Verstärker (mit optischem oder
koaxialem digitalen Eingang) ohne Dolby
Digital-Decoder (AC-3) anschließen, sollten
Sie als Grundeinstellung im Audio-Menü den
Parameter Digital Audio Out Format unbedingt
auf Uncompressed einstellen (siehe auch Seite
22). Tun Sie dies nicht, entstehen unter Umständen beim Abspielen von DVDs sehr laute
Störgeräusche, die wiederum Ihre Lautsprecher
beschädigen können.
n Audio- CDs werden ganz normal abgespielt,
ihre Signale können also digital an jeden
Verstärker/Receiver mit Digitaleingang weitergeleitet werden.
HINWEIS: Manche DTS-Decoder der ersten
Generation, die das inzwischen genormte DTSDatenformat nicht korrekt unterstützen, werden
unter Umständen mit dem DMC 1000 nicht
einwandfrei zusammenarbeiten.
Dolby Digital-, DTS- und PCM-codierte Audio-
A
signale werden an den HDMI-Ausgang
weitergeleitet.
Hinweis für den Einsatz eines optischen
Audio-Kabels (optional erhältlich):
n Führen Sie das optische Kabel vorsichtig in
die Buchse ein: Drücken Sie den Stecker durch
den eingebauten Schließmechanismus bis der
Stecker einrastet.
Dolby Digital und DTS
Dolby Digital und DTS sind Verfahren, um
5.1-Tonkanäle auf die digitale Tonspur eines
Kinofilms aufzuzeichnen. Beide Verfahren bieten
sechs voneinander unabhängige Tonkanäle:
linker und rechter Frontkanal, Center, linker und
rechter Surround-Kanal sowie einen SubwooferKanal. Die neuen Aufnahmeformate Dolby Digital
EX und DTS ES, die Sie ebenfalls mit dem DVD
problemlos abspielen können, bieten darüber
hinaus noch einen Surround-Back-Kanal für die
Mitte hinten.
Denken Sie bitte daran: Dolby Digital oder DTS
liefern nur dann Ton auf allen Kanälen, wenn Sie
den optischen oder koaxialen Ausgang des
DMC 1000 mit einem DTS- oder Dolby DigitalReceiver bzw. -Decoder verbunden haben.
Natürlich muss auch die Disk Dolby Digital- oder
DTS-codiert aufgenommen worden sein.
VORBEREITUNGEN
19
DEUTSCH
Disk-Wiedergabe – Grundlagen
Vorbereitung
1. Schalten Sie das Fernsehgerät ein und wählen
Sie den Videoeingang, der mit dem DMC
verbunden ist.
2. Schalten Sie nun das Gerät mit der PowerTaste 1 ein. Auf dem Bildschirm sollte jetzt
das Logo „DMC 1000, Harman/Kardon” sichtbar werden. Falls das Logo auf dem Bildschirm
nur gestört oder ohne Farbe erscheint, sollten
Sie im Untermenü
für den Video-Ausgang des DMC-Spielers und
die verwendete Verkabelung korrigieren.
3. Sollte überhaupt kein Bild zu sehen sein (auch
nicht das Hauptmenü), sollten Sie die Einstellungen des Video-Eingangs an Ihrem Fernsehgerät überprüfen (an den meisten Fernsehern
lassen sich die SCART-Eingänge über ein
entsprechendes Menü konfigurieren). Haben
Sie damit keinen Erfolg, sollten Sie zunächst
statt SCART eine andere Verbindungsart ausprobieren: entweder über „Composite” (gelbe
Buchsen) oder über S-Video-Kabel.
4. Haben Sie das DMC direkt an Ihren AV-Receiver
angeschlossen, müssen Sie diesen jetzt einschalten.
5. Drücken Sie die Taste Open/Close
um die CD-Schublade zu öffnen.
6. Legen Sie eine CD oder DVD ein.
Halten Sie CD-Datenträger stets an der äußeren
Kante fest und berühren Sie nicht die Oberflächen. Legen Sie die DVD/CD so ein, dass die
bespielte Seite nach oben zeigt.
n Sie können Datenträger mit 8 cm oder 12 cm
Durchmesser einlegen.
7. Drücken Sie bitte die Play-Taste
die CD-Schublade wird automatisch geschlossen und die Wiedergabe beginnt.
n Wenn Sie die CD-Schublade schließen, indem
Sie auf die Open/Close-Taste
drücken, beginnt die Wiedergabe ebenfalls
automatisch.
n Bei den meisten DVDs erscheint ein Disk-Menü
auf dem Bildschirm. Wählen Sie mit den
Pfeil tasten
nung bestimmte Teile aus dem Menü aus und
drücken Sie dann Enter
Video die Einstellungen
KLM N
9 auf der Fernbedie-
9
3
.
3
2 7,
N
3 G –
2 7
Wiedergabe-Funktionen
Titelsprung bzw. Kapitelwechsel
Drücken Sie auf eine der Tasten Skip/Search
67 an der Gerätevorderseite oder Previous
E
bzw. Next/Step F auf der Fernbedie-
nung, um bei einer CD zum nächsten bzw. vorherigen Titel zu springen. Ist eine DVD eingelegt,
können Sie mit diesen Tasten den Titel oder das
Kapitel wechseln.
Schneller Vor- bzw. Rücklauf
1. Möchten Sie bei laufender CD- bzw. DVDWiedergabe nach einer bestimmten Stelle
suchen, müssen Sie eine der Tasten Search auf
der Fernbedienung betätigen. Ist der schnelle
Vor- bzw. Rücklauf einmal aktiviert, lässt er sich
durch Drücken der Play-Taste deaktivieren.
Für den schnellen Vor- und Rücklauf stehen Ihnen
vier Geschwindigkeiten zur Verfügung. Drücken
Sie eine der Search-Tasten wiederholt, wird die
Abspielgeschwindigkeit wie folgt erhöht: x2, x4,
x8, x16, x32 – die aktuelle Einstellung wird mit
Hilfe von Pfeilsymbolen in der oberen rechten
Bildschirmecke angezeigt.
2. Sie können jederzeit auf die Play-Taste drücken,
um mit der Wiedergabe normal fortzufahren.
Wird eine DVD im Schnellverfahren durchsucht,
wird der Ton ausgeblendet – dies ist bei DVDs
normal, da AV-Receiver und Surround-Prozessoren die Audio-Datenströme im schnellen Suchlauf
nicht verarbeiten können. Beim schnellen Suchlauf einer herkömmlichen Audio-CD dagegen
können Sie mithören.
Standbild und Einzelbildwiedergabe
(gilt nur für die DVD-Wiedergabe)
1. Um das Bild „einzufrieren”, drücken Sie
während der Wiedergabe einer DVD auf die
Pause-Taste.
2.
Mit den Tasten Search Slow
Sie das Standbild um eines vorwärts bzw.
rückwärts schalten.
3. Drücken Sie die Play-Taste, um mit der normalen Wiedergabe fortzufahren.
HJ
können
Wiedergabe in Zeitlupe (nur bei DVD)
1. Sie können während der Wiedergabe einer DVD
im Pause- bzw. Standbildmodus das Bild auch
in Zeitlupe vorwärts bzw. rückwärts abspielen.
Wählen Sie dazu mit der Play-Taste auf der
Fernbedienung die gewünschte Geschwindigkeit.
Bei jedem Tastendruck wird die nächsthöhere
Zeitlupen-geschwindigkeit ausgewählt – die
aktuelle Einstellung wird mit Hilfe von Pfeiltasten
in der rechten oberen Bildschirmecke angezeigt.
2. Sie können jederzeit auf die Play-Taste drücken,
um mit der Wiedergabe normal fortzufahren.
Beim Abspielen einer DVD in Zeitlupe bleibt der
Ton ausgeblendet, da die Surround-Prozessoren
von AV-Receivern digitale Audio-Daten ströme nicht
in Zeitlupe verarbeiten können. Auch Audio-CDs
lassen sich nicht verlangsamt abspielen.
HINWEISE:
Bestimmte Wiedergabe-Funktionen lassen sich mit
vielen DVDs an bestimmten Stellen nicht abrufen –
es erscheint dann das Verbotszeichen. Das haben
die Produzenten der Disk absichtlich so gemacht;
es liegt also kein Fehler des DMC vor.
Bei der Wiedergabe einer DVD mit 96 kHz/24Bit-Tonspuren werden Schaltungen verwendet,
die normalerweise andere Funktionen ausführen
– Zeitlupe rückwärts und Einzelbild-Wiedergabe
stehen dann nicht zur Verfügung.
Je nach Aufbau lassen sich bei bestimmten VCDs
die Funktionen Zeitlupe rückwärts und StandbildWechsel rückwärts nicht verwenden. Ähnliches
gilt möglicherweise auch für schnellen Suchlauf.
DISK-WIEDERGABE – GRUNDLAGEN
20
Systemkonfiguration
DMC 1000 einschalten
Das DMC 1000 kennt vier Betriebszustände, die
für niedrigst möglichen Stromverbrauch optimiert
wurden.
Eine Beschreibung dieser Betriebsmodi und der
Reaktionen des Systems auf Befehlseingaben
finden Sie in Tabelle A7 der Anhänge dieser
Bedienungsanleitung.
WICHTIGER HINWEIS: Verwenden Sie den
HDMI-Ausgang des DMC 1000, sollten Sie
die Komponenten Ihre Heimkino-Systems in
folgender Reihenfolge einschalten: zuerst den
Flachbildfernseher, dann (wenn vorhanden) den
Receiver oder Prozessor und erst zum Schluss das
DMC selbst.
Bei der Erstinbetriebnahme gehen Sie bitte wie
folgt vor:
Stellen Sie den Netzschalter H auf „I“ – das
DMC 1000 startet in den Full-Off-Modus.
Auf dem Display an der Gerätevorderseite
erscheint der Schriftzug „Start DMC 1000“ und
die Meldung „Starting . . . „. Der Startvorgang
dauert ein paar Minuten.
Bei der Erstinbetriebnahme erscheint außerdem
die Endbenutzer-Lizenz (EULA), siehe Abbildung
1. Das System nimmt solange keine Befehle
entgegen bis Sie zum Schluss der Vereinbarung
blättern und die Bedingungen akzeptieren. Eine
Kopie der Vereinbarung finden Sie am Ende die-
ser Bedienungsanleitung ab Seite 37.
Das Setup Menü
Sie sollten bei der Erstinbetriebnahme unbedingt
zuerst das System mit Hilfe des Setup-Menüs konfigurieren. Ist dieser Vorgang einmal abgeschlossen, müssen Sie ihn nur dann wiederholen wenn
sich die Konfiguration Ihrer Heimkino-Anlage
oder Ihre Anforderungen ändern. Drücken Sie auf
die Setup-Taste, um das Setup-Menü aufzurufen
(siehe Abbildung 3).
Abbildung 3 – Media Library Setup Menu
Sie können durch das Setup-Menü, genauso wie
in allen anderen, mit den Tasten M/N/K/L
navigieren. Drücken Sie auf Enter, um den gerade
markierten Eintrag zu aktivieren bzw. aufzurufen.
Im Setup-Menü stehen Ihnen sechs Untermenüs
Hier legen Sie fest was das DMC 1000 tun soll
wenn eine Audio-CD eingelegt wird. Jedesmal
wenn Sie eine Audio-CD laden wird sie mit
hoher Geschwindigkeit auf die interne Festplatte
kopiert. Das DMC gibt keine Audio-CD direkt
wieder; nur Titel, die in der Media Library einge-
tragen sind, kann er abspielen.
Audio Disc Insert Preferences: Wählen Sie
„Record Only“, um die eingelegte Disk in die
Medienbibliothek zu übernehmen ohne die einzelnen Titel wiederzugeben. Stellen Sie auf „Play
and Record“ um nach der Übertragung die Titel
abzuspielen.
Audio Encoding Quality: Wählen Sie hier das
Format für die Tonaufnahme:
•Basic(MP3:128kBit/s)
•Medium(MP3:192kBit/s)
•High(MP3:256kBit/s)
•Best(MP3:320kBit/s)
•Lossless(.wav)
Abbildung 1 – Lizenzvereinbarung
Sobald Sie die EULA akzeptieren erscheint das
Hauptmenü auf dem Bidlschirm.
Abbildung 2 – Hauptmenü
Vom Hauptmenü aus starten Sie üblicherweise
jede Ton- und Videowiedergabe.
SYSTEMKONFIGURATION
21
DEUTSCH
Systemkonfiguration
DVD Player-Setup
Abbildung 4
Im DVD Player-Setup (siehe Abbildung 4) finden
Sie alle Einstellungen zum Abspielen von DVDs.
Die Wiedergabe anderer Medien werden von die-
sen Einstellungen nicht beeinflusst.
Auch das Setup-Menü ist so strukturiert.
Wählen Sie ein Menü, indem Sie das entsprechende Register am linken Bildschirmrand markieren. Die Einstellungen des gerade ausgewählten
Registers erscheinen im großen Fenster auf der
rechten Bildschirmseite – noch können Sie keine Änderungen vornehmen (siehe Abbildung
2). Bestätigen Sie mit Enter, um auf die rechte
Bildschirmseite zu gelangen und Änderungen
vorzunehmen.
Wenn Sie ein Menü aufrufen, wird der erste
Eintrag auf der rechten Seite automatisch markiert.
Möchten Sie einen Wert ändern, drücken Sie bitte
auf Enter – daraufhin erscheint eine Liste mit allen
erlaubten Werten.
KL
Markieren Sie mit den Tasten
wünschten Wert und bestätigen Sie erneut mit
Enter.
Möchten Sie die Liste schließen ohne eine Auswahl
zu treffen, drücken Sie bitte auf die Taste Back.
Im DVD Player Setup-Menü können Sie folgende
Einstellungen vornehmen:
Untertitelsprache (
Language
fest. Jedesmal wenn Sie eine Disk abspielen, die
mit Untertitel versehen ist, werden automatisch die
Untertitel der hier ausgewählten Sprache ange-
Sollten Sie die gewünschte Sprache nicht
zeigt.
in der Liste finden, sollten Sie den Eintrag OTHER
markieren. Bestätigen Sie mit Enter und wählen Sie
anschließen die Sprache aus der Liste auf dem Bildschirm. Bitte beachten Sie, dass nur jene Sprachen
zur Verfügung stehen, die von der eingelegten
DVD unterstützt werden.
OFF
, werden keine Untertitel angezeigt.
auf
Preferred Subtitle
):
Hier legen Sie die Untertitelsprache
Sie die Untertitelsprache
den ge-
Preferred Audio Language: Viele DVD-Filme
bieten Dialoge in mehreren Sprachen oder unterschiedliche Tonformate auf verschiedenen Tonspuren an. Welche Sprache bzw. Tonspur als
Grundeinstellung wiedergegeben werden soll,
können Sie hier festlegen. Jedesmal wenn Sie eine
Disk abspielen, die mit mehreren Tonspuren versehen ist, wird die hier eingestellte Tonspur automatisch wiedergegeben. Ist die gewünschte Sprache
nicht in der Liste enthalten, sollten Sie den Eintrag
OTHER markieren. Bestätigen Sie mit ENTER und
wählen Sie anschließen die Sprache aus der Liste
auf dem Bildschirm. Bitte beachten Sie, dass nur
jene Sprachen zur Verfügung stehen, die von der
eingelegten DVD unterstützt werden.
Kindersicherung (Parnetal Control): Mit dieser
Sonderfunktion können Sie das Abspielen bestimmter DVDs (speziell amerikanischer) verhindern,
die sich für einen besonderen Personenkreis (z.B.
Kinder) nicht eignen. Dieser Schutz lässt sich mit
Hilfe des hier festgelegten Passworts deaktivieren.
Haben Sie dieses Passwort eingegeben, können Sie
die Kindersicherung deaktivieren oder ein neues
Passwort festlegen. Die Kindersicherung des DMC
1000 berücksichtigt die folgenden fünf auf dem
amerikanischen Markt standardisierten Kategorien
(MPAA): „G“ (General – allgemeines Publikum;
Code:2), „PG“ (Parental Guidence – unter elterlicher Aufsicht; Code: 4), „PG13“ (unter elterlicher
Aufsicht und ab 13 Jahre; Code: 5), „R“ (Restricted
– eingeschränkt geeignet; Code: 6), „NC 17“ (ab
das
17 Jahre; Code: 7). Zusätzlich bietet
weitere drei Klassifizierungen – hier eine Übersicht
der Alterscodes, wie sie für
legt wurden: Code 8: Alle DVDs können abgespielt
werden (Voreinstellung). Code 7 bis 2: DVDs für
allgemeines Publikum und Kinder können abgespielt werden, dabei gelten die oben aufgeführten
Abstufungen inklusive Zwischenschritte. Code 1:
DVDs für Kinder lassen sich abspielen; DVDs für
Erwachsene/allgemeines Publikum sind dagegen
gesperrt. Folgen Sie bitte den Anweisungen auf
dem Bildschirm, um ein neues Passwort festzulegen.
Video Presentation Mode: Wählen Sie „Original“ um Videos und Standbilder in ihrer nativen
Auflösung und ihrem ursprünglichen Seitenverhältnis wiederzugeben. Haben Sie Ihr DMC 1000
an einen Fernseher im 4:3-Format angeschlossen,
wählen Sie bitte „Full“.
Haben Sie sich für die Einstellung „Full“ ent-
schieden, werden Medieninhalte im 16:9-Format
auf 4:3-Fernsehern im Letterbox-Box-Modus mit
schwarzen Balken oben und unten wiedergegeben.
Auf Displays mit einem Seitenverhältnis von 16:9
wird 16:9-Filmmaterial formatfüllend wiedergegeben – 4:3-Material erscheint mit schwarzen Balken
links und rechts.
HINWEIS: Die Bildschirmmenüs des DMC 1000
werden – abhängig von den Möglichkeiten des
Displays – immer im Seitenverhälrtnis 16:9 und bei
einer maximalen Auflösung von 720p angezeigt.
Haben Sie einen 4:3-Fernseher angeschlossen
erscheinen die Menüs im Letterbox-Format.
das
DMC 1000
DMC 1000 festge-
Dynamic Range Compression: Bei der Wiedergabe Dolby Digital-codierter DVDs können Sie
mit dieser Einstellung den Pegel lauter Passagen
senken, leise Abschnitte leicht verstärken und
zugleich Dialoge klarer wiedergeben lassen. Dank
dieser Funktion genießen Sie auch actionreiche
DVDs mit kräftigen Klangeffekten ohne Ihre
Nachbarn zu stören. Die Funktion ähnelt dem
„Night-Modus“, den viele DVD-Spieler und AV-
Receiver anbieten.
DVD Bass Management: Haben Sie alle sechs
analogen Cinch-Buchsen von Zone 1 mit einem
Receiver oder Prozessor verbunden, der kein
eigenes Bass-Management hat, sollten Sie diesen
Parameter einschalten, und im Audio Setup-Menü
die Lautsprecher konfigurieren.
Ist der Receiver mit Bass-Management für analo-
ge Signale ausgestattet, können Sie die Einstellung auf „Bypass“ belassen – dann müssen Sie
aber die Lautsprecher am Receiver konfigurieren.
Ist dieser Parameter deaktiviert, haben die
Lautsprecher-Einstellungen des DMC 1000 keine
Wirkung.
Wählen Sie die Einstellung „Stereo/LtRt“ um eine
Stereo-Aufnahme oder den Downmix von mehrkanaligem Programmmaterial über die Anschlüsse FL und FR in Zone 1 wiederzugeben. Haben
Sie dagegen das Bass-Management des DMC
aktiviert, liegt an diesen beiden Buchsen nur das
anteilige Signal des linken und rechten Frontkanals. Die Signalanteile für Center, Surround und
Subwoofer leitet er an die entsprechenden Buch-
sen von Zone 1 weiter.
HINWEIS: Die Einstellung „Stereo“ wird benöti-
gt wenn entweder der Eintrag „Digital Audio Out
Format“ oder der Parameter „HDMI Audio Out“
im Audio Setup-Menü auf „Uncompressed“ steht
– dabei wird ein 2-Kanal-PCM-Signal in voller
Auflösung ausgegeben.
Content Play Mode: Manche DVDs weisen
Fehler in der Halbbildreihenfolge auf – dieser
Authoringfehler passiert während der Konverierung von Film zu Video. Davon betroffen sind
ausschließlich Flachbildfernseher, die Programmmaterial ohne Zeilensprung (Progressive) über
HDMI oder Komponenten-Video erhalten und
wiedergeben. Ihnen stellen drei Einstellmöglich-
keiten zur Verfügung:
• Auto: Die empfohlene Einstellung. Das DMC
1000 analysiert die ankommenden DVDSignale, erkennt ob das ursprüngliche Material
auf Video oder Film vorlag und optimiert die
Signalausgabe selbständig.
• Film: Verwenden Sie diese Einstellung,
wenn Sie Programmmaterial wiedergeben,
das ursprünglich auf Film aufgenommen und
danach auf DVD übertragen wurde.
• Video: Verwenden Sie diese Betriebsart für Ma-
terial, das direkt auf Video aufgenommen wurden, z.B. Konzerte oder Sportveranstaltungen.
SYSTEMKONFIGURATION
22
Systemkonfiguration
Audio Setup
Sie können hier für jeden Tonausgang separat
Einstellungen vornehmen. Sie gelten allerdings
alle nur für Zone 1. Für die Zonen 2, 3 und 4 gelten folgende Einstellungen: nicht komprimiertes
2-Kanal-Stereo, analog Line-Level.
Abbildung 5 – Audio Setup-Menü
Speaker Setup: Aktivieren Sie diese Schaltfläche
erscheint eine Dialogbox in der Sie die Lautsprechergröße für Zone 1 (6-Kanal analog Tonausgänge) festlegen. Die verfügbaren Einstellmöglichkeiten hängen von den DVD Bass Management-
Einstellungen im DVD Player Setup-Menü ab.
• DVD Bass Management Bypass: Dies ist
die Voreinstellung. Verwenden Sie diese wenn
Ihr Receiver bzw. Prozessor selbst eine Bass
Management-Funktion hat. In diesem Fall
müssen Sie die entsprechenden Einstellungen
am Receiver selbst vornehmen. Am DMC 1000
sind alle Lautsprecher als Large (Vollbereichslautsprecher) konfiguriert und der Subwoofer
ist eingeschaltet. Bitte ändern Sie diese Konfi-
guration nicht.
• DVD Bass Management On: Verwenden Sie
diese Einstellung wenn Ihr Receiver kein Bass
Management anbietet. Mit dieser Funktion
stellen Sie sicher, dass nur jener Bassfrequenzbereich an die einzelnen Lautsprecher weitergegeben wird, den die Boxen auch wiedergeben können.
n Die Voreinstellung für alle Hauptlautspre-
cher lautet Small (untere Grenzfrequenz:
200 Hz); der Subwoofer ist aktiviert.
n Haben Sie die beiden Frontlautprecher auf
Large gestellt, können Sie den Center nur
noch als Small oder None (deaktiviert) konfigurieren. Möchten Sie Stereo-Programmmaterial mit nur zwei Lautsprechern wiedergeben,
stellen Sie bitte den Center und die Surrounds
auf None. Belassen Sie den Subwoofer aktiviert. Verwenden Sie diese Konfiguration,
wenn Sie Ihren Frontlautsprechern zusätz-
lichen Bass zufügen möchten.
n Verwenden Sie kompakte Satelliten und
einen Subwoofer sollten Sie die Frontlautsprecher auf Small stellen. Der Center und
die Surrounds werden automatisch auf
Small gestellt; der Subwoofer bleibt aktiviert. Diese Einstellungen lassen sich nicht
ändern.
• DVD Bass Management Stereo/LtRt: Ver-
wenden Sie dieses Profil für die Wiedergabe
von Stereo-Programmmaterial ohne Subwoofer. Die beiden Frontlautsprecher sind als
Large (Vollbereichslautsprecher) konfiguriert;
Center und Surrounds sind ausgeschaltet. Bitte
ändern Sie diese Einstellungen nicht.
Bestätigen Sie mit Save um die Einstellungen zu
speichern. Möchten Sie zum Audio Stup-Menü
zurückkehren ohne die Einstellungen zu übernehmen, klicken Sie bitte auf Cancel.
Digital Audio Out Format:
DMC an einen AV-Receiver mit integriertem
Surround-Decoder oder einen Surround-Prozessor
(Dolby Digital und/oder DTS), stellen Sie hier
bitte auf Compressed. In diesem Fall werden alle
Audio-Signale unverändert an den digitalen AudioAusgang weitergeleitet. Kann Ihr Heimkino-System
nur Stereo- und/oder Dolby Pro Logic-Signale
verarbeiten, stellen Sie diesen Parameter bitte auf
Compressed. Dabei werden alle Audio-Signale
im PCM-Format an den digitalen Audio-Ausgang
gesendet (DTS-codierte Tonspuren liefern bei dieser
Einstellung gar kein Signal).
HDMI Audio Out: Hier legen Sie fest welches
Tonformat am HDMI-Ausgang anliegen soll.
Welche Werte hier möglich sind, hängt von den
Fähigkeiten des hier angeschlossenen AV-Receivers bzw. Flachbildfernsehers (vorausgesetzt das
DMC 1000 ist mit einem entsprechenden Display
direkt verbunden). Am besten Sie belassen diese
Einstellung auf „Auto“ – das DMC 1000 wird
dann mit dem angeschlossenen Gerät selbstständig aushandeln welche Tonformate möglich sind.
• Auto: Dies ist die Grundeinstellung (unsere
Empfehlung). Das DMC 1000 wird automatisch ein kompatibles Tonformat an den hier
angeschlossenen AV-Receiver oder Flachbildfernseher senden.
• Uncompressed: Bei dieser Einstellung wer-
den alls digitalen Audio-Datenströme decodiert
und als PCM-Signal über HDMI ausgegeben.
Ein Beispiel: Wird gerade eine DVD mit Dolby
Digital 5.1-codiertem Soundtrack wiedergegeben, sendet das DMC ein Sechskanaliges
PCM-Tonsignal an die HDMI-Schnittstelle.
• Compressed: Diese Einstellung können Sie
bei AV-Receivern verwenden, die einen eigenen
Decoder für digitale Mehrkanal-HDMI-Signale
haben.
• Off: Verwenden Sie bitte diese Einstellung,
wenn Ihr Receiver keine HDMI-Tonsignale decodieren kann. In diesem Fall müssen Sie eine
separate digitale Kabelverbindung zwischen
DMC 1000 und Ihrem Receiver herstellen.
Über HDMI-Ausgang wird in diesem Fall kein
Tonsignal ausgegeben.
WICHTIGER HINWEIS: Liegen am HDMIAusgang auch Tonsignale an, sind die optischen
und koaxialen digitalen Tonausgänge deaktiviert.
Wird der HDMI-Ausgang nur zur Übertragung von
Haben Sie Ihren
Videosignalen verwendet und der Ton wird über
die separaten digitalen Tonausgänge (S/P-DIF)
ausgegeben, müssen Sie den Parameter HDMI
Audio Out ausschalten (Off)
Video Setup
Diese Einstellungen werden eigentlich vom DMC
1000 automatisch und abhängig vom verwendeten Videoausgang vorgenommen (siehe Abbil-
dung 6).
Abbildung 6 – Video Setup-Menü
Video Output: Haben Sie sowohl die analogen
Video-Anschlüsse als auch den HDMI-Anschluss
verkabelt können Sie hier den gewünschten
Video-Ausgang wählen. Sie können nicht den
HDMI-Anschluss und die analogen Videoausgänge gleichzeitig nutzen. Ein Beispiel: Sie haben
den Flachbildfernseher im Hauptraum mit dem
HDMI-Ausgang verkabelt. Gleichzeitig verwenden
Sie den Composite Video-Ausgang für die Videowiedergabe in einem Nebenraum (Mutizone-
Betrieb).
SYSTEMKONFIGURATION
23
DEUTSCH
Systemkonfiguration
Output Resolution: Hier können Sie die
Auflösung des Bildmaterials am Video-Ausgang
festlegen. Diese Einstellungen beeinflussen die
Komponenten-Video-Ausgänge und den HDMIAusgang. Welche Werte zulässig sind und welche
nicht hängt davon ab ob der HDMI-Ausgang in
Betrieb ist. Diese Systemparameter lassen sich
aber auch direkt mit der Video Mode-Taste auf
der Fernbedienung einstellen.
• HDMI-Ausgang in Betrieb: Haben Sie den
HDMI-Ausgang mit einem Flachbildfernseher
oder Videoprojektor verbunden, schaltet
das DMC 1000 selbständig um auf Auto.
Selbstverständlich können Sie jederzeit diesen
Wert ändern und auf 576p, 720p, 1080i oder
1080p stellen. Wir empfehlen diesen Parameter auf Auto zu belassen, damit das DMC 1000
die Auflösung des Ausgabegeräts ermittelt
und sich automatisch anpasst. Sollten Sie eine
Auflösung wählen, die Ihr Video-Ausgabegerät
nicht beherrscht (z.B. Sie wählen 1080p und
das Display kann nur 1080i) wird die Bildausgabe unterbrochen.
• HDMI-Ausgang nicht in Betrieb: Haben Sie
den HDMI-Ausgang nicht verkabelt, werden
diese Einstellungen nur auf die Komponenten
Video-Ausgänge angewandt. Zur Verfügung
stehen nur zwei Auflösungen: 576i (Grundeinstellung) und 576p. Stellen Sie 576p nur dann
ein, wenn der angeschlossene Fernseher/
Videoprojektor Videosignale ohne Zeilensprung
(Progressive) wiedergeben kann. Beherrscht er
kein Progressive und Sie schalten dennoch um
auf 576p verschwindet das Bild oder Sie sehen
nur Störungen. Um das Problem zu beheben,
ändern Sie die Einstellung wieder mithilfe der
Video Mode-Taste der Fernbedienung (die Bildschirmmenüs sind ja nicht mehr sichtbar).
Picture Mode: Wählen Sie zwischen den
Profilen Normal, Vivid, Sport und Nature, um
die Bildwiedergabe an das Programmmaterial
anzupassen. Hier geht es ausschließlich um Ihren
persönlichen Geschmack – eine falsche Einstel-
lung gibt es nicht.
Video Noise Reduction: Am besten Sie ändern
die Voreinstellung nicht („Off“). Sollten Sie aber
bei der Wiedergabe analoger Videosignale Rauschen und andere Störungen feststellen, können
Sie diese Funktion aktivieren um die Bildqualität
zu verbessern.
General Setup
Gehen Sie mit diesen Systemeinstellungen sehr
vorsichtig um (siehe Abbildung 7). Sollten Sie sich
bei einer Einstellung nicht sicher sein, wenden Sie
sich bitte an Ihren Händler, Installateur oder an
den Harman Kardon Kundendienst unter www.
harmankardon.com
Abbildung 7 – General Setup-Menü
Software Update: Diesen Eintrag benötigen
Sie um neue Software in das DMC 1000 einzuspielen. Nehmen Sie hier unaufgefordert keine
Änderungen vor.
Date & Time: Stellen Sie hier während der
Erstinbetriebnahme das korrekte Datum und die
Uhrzeit ein.
System Information: In diesem Untermenü
werden die aktuelle Software-Version und der
noch freie Speicherplatz auf der Festplatte
angezeigt. Sie können hier keine Änderungen
vornehmen – es handelt sich lediglich um eine
Statusanzeige.
Advanced Setup
Gehen Sie bei Änderungen an den Einstellungen
in Abbildung 8 vorsichtig vor. Sollten Sie Zweifel
hegen ob eine Einstellung geändert werden sollte
oder nicht wenden Sie sich bitte an Ihren Fach-
händler oder Harman Kardon.
Restore: Mit dieser Funktion können Sie
eine zuvor hergestellte Datensicherung (siehe
vorherigen Absatz) wieder auf das DMC 1000
übertragen. Bereits vorhandene Inhalte der
Medienbibliothek werden automatisch gelöscht.
Verwenden Sie diese Funktion nur dann, wenn
– aus welchem Grund auch immer – die interne
Festplatte ausgetauscht wurde.
Reset Factory Defaults: Mit diesem Befehl
stellen Sie die ursprünglichen Einstellungen des
DMC 1000 wieder her. Danach müssen Sie das
System erneut konfigurieren (siehe erste Inbetriebnahme). Die Inhalte der Medienbibliothek
werden durch diese Funktion nicht gelöscht.
Network: Haben Sie das DMC 1000 an Ihr
Heimnetz angeschlossen, können Sie in diesem
Untermenü die entsprechenden Einstellungen
vornehmen. In diesem Untermenü können Sie
außerdem die Netzwerkverbindung testen und
dabei sicherstellen, dass Sie auch Zugang zum
Internet haben. Drücken Sie auf die Ziffer „9“
der Fernbedienung, um die IP-Adresse des DMC
auf dem Display an der Gerätevorderseite anzu-
zeigen.
Language Selected: Wählen Sie hier eine der
folgenden Sprachen für die Bildschirmmenüs aus:
Englisch (Voreinstellung), Spanisch, Französisch,
Deutsch oder Italienisch.
Format USB: Mit diesem Kommando können
Sie eine externe USB-Festplatte formatieren.
VORSICHT: Alle Inhalte werden beim Formatieren
gelöscht.
Ihr DMC 1000 ist nun fertig installiert und konfi-
guriert. Sie können ab sofort Ihre Musik, Videos
und Bilder aus ganz unterschiedlichen Quellen,
darunter DVDs, CDs, Speicherkarten, USBLaufwerke sowie die eigene Medienbibliothek
genießen.
Abbildung 8 – Advanced Setup-Menü
Backup: Mit dieser Funktion können Sie das
System und den Inhalt der Medienbibliothek auf
ein externes USB-Laufwerk sichern.
SYSTEMKONFIGURATION
24
DMC Grundfunktionen
DMC 1000 einschalten
Das DMC kennt vier Betriebszustände, die für niedrigen Stromverbrauch optimiert wurden.
•Full-Off-Modus (schwach blau) –
1000 ist inklusive der eignebauten Festplatte ausgeschaltet. Trotzdem lässt er sich mit der Power-Taste
an der Gerätevorderseite oder auf der Fernbedienung jederzeit aktivieren.
•Schlafmodus (Stand-by – orange) –
reagiert auf keine Befehle außer der Power-Taste.
•Server-Modus (orange) – Keine Funktion.
•Full-Power-Modus (leuchtend blau) –
DMC 1000 befindet sich im Normalbetrieb.
Eine Beschreibung der Betriebsmodi finden Sie in
Tabelle A7 (Anhänge).
HINWEIS: Rein technisch gibt es noch einen wei-
teren Betriebszustand: Dabei steht der Netzschalter
auf der Geräterückseite auf „0“ – das Netzteil ist
dabei vom Stromnetz getrennt.
Leuchtet die Betriebsanzeige schwach blau oder
orange, können Sie mit der Power-Taste das DMC
1000 vollständig einschalten.
Ist die Betriebsanzeige leuchtend blau können Sie
mit Power
tusanzeige leuchtet dann orange) schalten. Halten
Sie die Power-Taste gedrückt wird
vollständig deaktiviert (die Betriebsanzeige leuchtet
schwach blau).
Befindet sich
Betriebsanzeige leuchtet orange und im Display
steht der Schriftzug Server Mode) können Sie mit der
Power-Off-Taste auf der Fernbedienung das Gerät
in den Schlafmodus (die Betriebsanzeige leuchtet
weiter orange) versetzen.
das
DMC in den Server-Modus (die Stra-
das
DMC im Server-Modus (die
Das
das
DMC 1000
DMC
Das
Das
DMC
DMC 1000 – Grundlagen
Ist das DMC 1000 betriebsbereit erscheint auf dem
Bildschirm das Hauptmenü (siehe Abbildung 9).
Enthält die Medienbibliothek Programmmaterial
erscheinen beliebige Covergrafiken als Hintergrund-
bilder.
Abbildung 9 – Hauptmenü
Im Hauptmenü finden Sie viele zentrale Steuer-
funktionen: Sie können die Wiedergabe von Titeln
aus der Medienbibliothek starten oder eine andere
Quelle aktivieren. Sie können ausgewählte Titel für
die sofortige Wiedergabe in eine Liste zusammenstellen (Play Queue) – ist die Liste abgearbeitet,
wird sie gelöscht. Möchten Sie die Liste speichern,
stellt Ihnen das DMC sogenannte Wiedergabelisten
(Playlist) zur Verfügung. Außerdem können Sie
Programmmaterial von einem externen Gerät am
AUX-Eingang auf die Festplatte kopieren, und Titel
einer Wiedergabeliste auf ein portables Speichermedium (z.B. CD-R/-RW, Speicherkarten oder USBLaufwerke) übertragen. Schließlich finden Sie hier
auch die nötigen Bedienelemente, mit denen Sie die
Wiedergabe in bis zu vier Zonen gleichzeitig steuern
können.
DVDs und CDs wiedergeben
Ist das DMC 1000 in Betrieb, können Sie mit der
3-Taste die Disk-Schublade 3 öffnen. Legen Sie
eine Disk ein. Lesen Sie im Abschnitt „Unterstützte
Diskformate“ auf Seite 6 nach welche Datenträger
vom DMC unterstützt werden. Das Einlesen des
Inhaltsverzeichnisses kann ein paar Sekunden
dauern.
Haben Sie eine DVD eingelegt wird das Gerät auto-
matisch mit der Wiedergabe beginnen. Grundsätzlich
sollten Sie das Disk-eigene Menü verwenden um im
Film zu navigieren und Tonspuren bzw. Untertitel
auszuwählen. Lesen Sie trotzdem im Abschnitt
„DVD wiedergeben“ nach welche Funktionen das
DMC 1000 hierzu bereitstellt. Haben Sie eine konventionelle Audio-CD eingelegt kopiert das DMC
1000 selbständig alle Titel auf die interne Festplatte
und trägt sie in der Medienbibliothek ein – den
aktuelle Stand dieses Vorgangs können Sie vom
Bildschirm ablesen. Während der Übertragung kann
das
DMC die einzelnen Titel auch abspielen (vorausgesetzt Sie haben die Funktion Play and Record aktiviert). Ist der Kopiervorgang abgeschlossen können
Sie die Disk wieder auswerfen und gleichzeitig die
Wiedergabe der neuen Titel aus der Medienbibliothek
ohne Unterbrechung genießen.
Jedes Mal wenn neue Musiktitel in die Medienbi-
bliothek eingetragen werden greift das DMC auf
den Gracenote MusicID-Dienst und lädt zusätzliche
Informationen (z.B. die Covergrafik) herunter. Dieser
Internet-Dienst stellt eine riesengroße Datenbank
mit Informationen zu praktisch jeder Audio-CD, die
jemals veröffentlicht wurde. Dieser kostenlose Service liefert unter anderem den Titelnamen, den Albumnamen, den Künstler und das Genre. Die Daten
speichert das DMC in einer eigenen Datenbank auf
der Festplatte, damit sie auch dann verfügbar sind
wenn kein Zugriff auf das Internet möglich ist. Sorgen
Sie trotzdem für eine ständige Internetverbindung,
um die interne Datenbank auf dem neuesten Stand
zu halten. Die Technologie zur Titelerkennung und
die Informationen zur den gespeicherten Musiktiteln
liefert der Internet-Dienst Gracenote. Gracenote ist
der Standard-Dienst im Bereich Online-Musikdatenbanken und digitale Inhalte. Weitere Informationen
finden Sie im Internet unter www.gracenote.com
HINWEIS: Steht für das gerade spielende Album
keine Covergrafik zur Verfügung, zeigt das DMC
ein Notensymbol an. Dies passiert immer dann,
wenn beispielsweise keine Verbindung zum Internet
besteht, eine nicht-kommerzielle Audio-CD eingelegt
wurde, oder – in seltenen Fällen – wenn die Datenbank nocht keinen Eintrag für dieses Album hat.
DVD-Wiedergabe
Das
DMC 1000 bietet alle Funktionen eines
Standard-DVD-Spielers. Allerdings lassen sich nicht
immer alle Funktionen bei jeder Disk aufrufen: Sollte
also das Symbol „Funktion nicht verfügbar“ (Ø)
erscheinen, liegt keine Fehlfunktion des DMC vor.
Stattdessen blockiert die eingelegte DVD die aufge-
rufene Funktion.
Wiedergabefunktionen
Titel/Kapitel überspringen
Möchten Sie zum nächsten Titel/Kapitel der eingelegten Audio-CD bzw. DVD springen drücken Sie
bitte auf eine der Tasten I J 67EF an
der Gerätevorderseite bzw. auf der Fernbedienung.
Schneller Suchlauf vorwärts/rückwärts
1. Möchten Sie im Schnelldurchlauf durch die eingelegte CD oder DVD suchen drücken Sie bitte auf die
Fernbedienungstaste Search. Der Schnelldurchlauf
bleibt so lange aktiv bis Sie auf Play drücken.
Das DMC beherrscht vier Geschwindigkeiten, die Sie
mit der Search-Taste anwählen in folgender Reihenfolge anwählen können: 2fach, 4fach, 8fach, 16fach
und 32fach – die aktuelle Einstellung wird mit Hilfe
mehrerer Pfeilsymbole in der oberen rechten Bild-
schimrecke angezeigt.
2. Sie können jederzeit auf PLAY drücken um mit
normaler Geschwindigkeit fortzufahen.
Bitte beachten Sie, dass bei aktiviertem Schnelldurchlauf kein Ton wiedergegeben wird. Dies ist
normal, da DVD-Spieler und AV-Receiver bzw.
Surround-Prozessoren nur Datenströme in normaler
Geschwindigkeit verarbeiten können. Beim Abspielen
von Audio-CDs dagegen ist Ton zu hören.
Standbild und Einzelbildwiedergabe
(nur DVD)
1. Drücken Sie auf PAUSE um die DVD-Wiedergabe
anzuhalten (Standbild).
2. Mit den Tasten Previous Step bzw. Next Step I
J67EF können Sie zum nächsten
bzw. vorherigen Standbild schalten.
3. Drücken Sie auf PLAY um mit der noramlen Wie-
dergabe fortzufahen.
Wiedergabe in Zeitlupe (nur mit DVD)
1. Sie können während der DVD-Wiedergabe im
Pause- bzw. Standbildmodus das Bild auch in Zeitlupe vorwärts bzw. rückwärts abspielen. Wählen
Sie dazu mit den Slow-Tasten G H H J
auf der Fernbedienung die gewünschte Geschwindigkeit. Bei jedem Tastendruck wird die nächsthöhere Zeitlupengeschwindigkeit ausgewählt – die
aktuelle Einstellung wird in der rechten oberen
Bildschirmecke angezeigt.
DMC GRUNDFUNKTIONEN
25
DEUTSCH
DMC Grundfunktionen
2. Drücken Sie auf PLAY um mit der noramlen Wiedergabe fortzufahen.
Bitte beachten Sie, dass bei aktivierter Zeitlupenfunktion kein Ton wiedergegeben wird. Dies ist normal,
da DVD-Spieler und AV-Receiver bzw. SurroundProzessoren nur Datenströme in normaler Geschwindigkeit verarbeiten können. Diese Funk-
tion lässt sich nicht auf Audio-CDs anwenden.
HINWEISE: Manche Wiedergabefunktionen lassen
sich bei der Wiedergabe mancher Filmvorspänne
nicht aktivieren. Dies ist kein Fehler des DMC 1000
sondern wird vom Filmstudio beabsichtigt.
Die Wiedergabe einer DVD-Tonspur im Format
96 kHz/24-Bit belegt eine Spezialschaltung, die normalerweise für andere Funktionen verwendet wird.
Aus diesem Grund stehen Ihnen beim Abspielen solcher Disks die Funktionen Wiedergabe in Zeitlupe rückwärts und Einzelbildwiedergabe nicht zur
Verfügung.
Beim Abspielen von VCDs können unter Umständen
die Funktionen Zeitlupenwiedergabe rückwärts, Einzelbildwiedergabe rückwärts sowie
Schneller Vorlauf (Search) deaktiviert sein oder nicht
korrekt arbeiten.
Kapitel und Titel
DVDs können mehrere Videofilme enthalten – sie
werden als Titel bezeichnet. Wählen Sie bitte den
gewünschten Titel über das Disk-Menü aus.
Da manche Titel mehrere Stunden lang sein kön-
nen, werden sie in sogenannte Kapitel aufgeteilt,
die üblicherweise nur einige Minuten lang sind und
damit eine oder mehrere in sich abgeschlossene Szenen umfassen. Über die Kapitelauswahl gelangen Sie schnell zur gewünschten Szene oder überspringen einen Filmabschnitt, den Sie bereits gesehen haben. Auf den meisten DVDs finden Sie ein
Untermenü, in dem alle Kapiteln samt dazu pas-
sender Bildausschnitte aufgelistet werden.
Möchten Sie ein Kapitel oder Titel über dessen
Nummer auswählen, drücken Sie zuerst auf die
Find-Taste O um das Find-Menü zu öffnen (siehe
Abbildung 10). Wenn Sie eine der Zahlentasten S
drücken wird das Find-Menü ebenfalls aufgerufen –
die eingegebenen Ziffern erscheinen im Eigabefeld.
Bestätigen Sie mit Enter und das Kapitel wird sofort
abgespielt.
Abbildung 10 – Find-Menü
Möchten Sie Titel über deren Nummer aufrufen
geben Sie bitte die gewünschte Zahl ein und bestätigen Sie mit Enter.
Möchten Sie einen Film ab einem bestimmten
Zeitpunkt abspielen (auch Time Search genannt)
gehen Sie wie folgt vor: Springen Sie ins Eingabefeld
Time und geben Sie den gewünschten Zeitpunkt
ein. Bestätigen Sie mit Enter –
sofort mit der Wiedergabe ab dem gewünschten
Zeitpunkt.
Selbstverständlich können Sie einen Titel oder ein
Kapitel über die Statusanzeige auswählen.
das
DMC beginnt
Die Bildschirm-Statusleiste
Wird gerade eine DVD wiedergegeben, können
Sie jederzeit durch Drücken auf die Status-Taste
D
die Statusleiste aufrufen – dadurch erhalten
Sie eine Zusammenfassung aller wichtiger Wieder gabeparameter. Über diese Leiste können Sie
außerdem den Titel oder das Kapitel wechseln
bzw. eine bestimmte Szene mithilfe des Tome codes
anspringen.
Abbildung 11 – Statusleiste
•Titel (Title): Hier werden der gerade spielende
Titel links und die Anzahl aller Titel auf der Disk
rechts angezeigt.
•Kapitel (Chapter): Hier werden das gerade
spielende Kapitel links und die Anzahl aller Kapitel
auf der Disk rechts angezeigt.
•Spielzeit-Anzeige: Wie dieser Wert zu interpretieren
ist, hängt vom Eintrag Time in der zweiten Zeile
ganz links ab (siehe weiter unten). Ist die Funktion
„Time Search“ aktiviert, können Sie die Wiedergabe an einer beliebigen Stelle auf der Disk beginnen.
Markieren Sie mit den Tasten
angabe und alle Ziffern werden durch Bindestriche
(„-“) ersetzt. Nun können Sie über das Zahlenfeld
auf der Fernbedienung den gewünschten Timecode
eingeben. Sobald Sie auf Enter drücken beginnt das
DMC mit der Wiedergabe an der zuvor eingegebenen Position.
•Zeitbalken-Anzeige: Hier wird abgelaufene Spiel-
zeit des aktuellen Titels grafisch dargestellt. Je
länger der Titel wiedergegeben wird, desto mehr
füllt sich diese Anzeige.
Repeat Play: Hier können Sie die Wiederholfunktion aktivieren und konfigurieren.
Abbildung 12 – Play Mode-Menü
• Track: Der gerade laufende Titel wird wieder-
holt abgespielt bis Sie die Wiedergabe manuell
beenden. Dabei leuchten im Display die Anzeigen Rep und 1.
M N 9 die Zeit-
• All: Alle Titel der eingelegten Disk werden
wiederholt abgespielt bis Sie die Wiedergabe
manuell beenden.
Ist diese Funktion aktiv, leuchten im Display die
Anzeigen Rep und All auf.
• Off: Die Wiederholfunktion ist deaktiviert. Alle
Titel werden normal weitergespielt es sei denn
eine der Funktionen „Random“ oder „Programmed“ ist aktiviert.
Abschnitt wiederholen
(Repeat A-B)
Mit dieser Funktion können Sie einen beliebigen
Abschnitt (er wird von den beiden Punkten A und B
eingegrenzt) auf der Disk festlegen, der vom DMC
1000 so lange wiederholt abgespielt wird, bis Sie
die Wiedergabe manuell beenden.
Abbildung 13 – A-B Repeat-Anzeige
Um den Abschnitt auf der Disk festzulegen, gehen
Sie bitte während der laufenden Wieder gabe wie
folgt vor:
1. Haben Sie den Anfangspunkt auf der Disk
erreicht, drücken Sie bitte auf die Taste A-B
Ihrer Fernbedienung – daraufhin erscheint in der
rechten oberen Bildschirmecke der Schriftzug
2. Haben Sie das Ende des Abschnitts erreicht,
drücken Sie bitte erneut auf die Taste A-B
Damit ist der abzuspielende Abschnitt definiert
und das DMC beginnt mit der Wiedergabe.
3. Möchten Sie die wiedeholte Wiedergabe been-
den, drücken Sie wieder auf die Taste A-B P.
P
P
A-.
.
Videoprozessor abschalten
Besonders kritische Hörer möchten unter Umständen während der Wiedergabe einer Audio-CD
die Videosektion des DMC 1000 ab schalten. Die für
die Bildwiedergabe zuständigen Schaltung sind zwar
isoliert, dennoch kann man durch Abschal ten der
Videosektion selbst geringste Interferen zen zwischen
Audio- und Video-Bereich verhindern.
WICHTIGER HINWEIS: Besitzer eines Plasma-Monitors sollten auf alle Fälle während der Wiedergabe
einer Audio-CD die Videosektion ab schalten, um das
Einbrennen von Bild strukturen zu verhindern.
Drücken Sie während der Wiedergabe auf die V.Off
Q
, um die Videosektion des DMC abzuschalten. Betätigen Sie diese Taste erneut, um
die Video-Schaltung wieder zu aktivieren. Ist die
Videosektion deaktiviert, leuchtet im Display an
der Gerätevorderseite die Anzeige V.OffG. Bitte
beachten Sie, dass die Video sektion automatisch
reaktiviert wird sobald das DMC 1000 aus- und
wieder eingeschaltet wird.
DMC GRUNDFUNKTIONEN
26
Normalbetrieb
Wiedergabe vom Musiktiteln aus
der Medienbibliothek
Die Medienbibliothek des DMC 1000 vereinfach den Umgang mit digitalen Medieninhalten
enorm: Sie ist eine zentrale Aufbewahrungsstelle
für Programmmaterial in der Sie den gewünschten Titel auswählen und für die Wiedergabe
in Ihrem Hauptwohnraum oder einer der drei
zusätzlichen „Zonen“ (vorausgesetzt Sie haben
das DMC für den Einsatz in einem MultizoneSystem konfiguriert) aufrufen können oder andere
mobile Speicher- bzw. Abspieleinheiten übertragen.
Schalten Sie das DMC 1000 ein erscheint als
Erstes das Hauptmenü auf dem Bildschirm – der
Eintrag Play ist bereits markiert (siehe Abbildung
14), da wir davon ausgehen, dass Sie einen Titel
aus der Medienbibliothek abspielen wollen.
Abbildung 14 – Hauptmenü
Drücken Sie auf Enter, um das Untermenü „Play“
aufzurufen – hier finden Sie gleich mehrere
Sortiermöglichkeiten bzw. Ansichten für die in
der Medienbibliothek gespeicherten Inhalte. Ein
kleiner Tipp: Große Musiksammlungen lassen
sich leichter überblicken wenn sie nach dem
Interpreten oder dem Albumnamen sortiert sind.
Folgende Sortiermöglichkeiten stehen Ihnen zur
Verfügung:
Cover Art: Zeigt alle Covergrafiken der in der
Datenbank gespeicherten Alben in Miniaturformat an. Die Grafiken stammen vom InternetDienst Gracenote MusikID und werden vom DMC
1000 immer auf dem aktuellen Stand gehalten,
vorausgesetzt er ist mit dem Internet verbunden.
Die Grafiken lassen sich alphabetisch, nach dem
Interpreten oder nach dem Erfassungsdatum (die
neuesten Einträge zuerst) sortieren. Positionieren
Sie das „Vergrößerungsglas“ mithilfe der Tasten
M/N/K/L auf das gewünschte Album und
bestätigen Sie mit Enter – nun erscheinen die
verfügbaren Wiedergabeoptionen auf dem Bildschirm:
Tracks: Zeigt alle Titel in alphabetischer Reihenfolge an. Die Titel lassen sich alphabetisch, nach
dem Titelnamen, dem Interpreten, dem Albumnamen oder nach dem Erfassungsdatum (die neuesten Einträge zuerst) sortieren.
Artists: Zeigt alle Interpreten in alphabetischer
Reihenfolge an. Wählen Sie einen der Interpreten
und bestätigen Sie mit Enter – auf dem Bild-
schirm erscheinen alle seine Alben.
Albums: Zeigt alle Alben in alphabetischer
Reihenfolge an. Wählen Sie ein Album und bestätigen Sie mit Enter – auf dem Bildschirm erschei-
nen all seine Titel.
Playlists: Zeigt alle gespeicherten Wiedergabe-
listen an.
Genres: Sortiert den Inhalte der Medienbibli-
othek nach Genre. Wählen Sie ein Genre und
bestätigen Sie mit Enter – auf dem Bildschirm
erscheinen alle Interpreten dieses Genre.
Markieren Sie die gewünschte Sortieroption und
bestätigen Sie mit Enter – die Medienbibliothek
erscheint auf dem Bildschirm (siehe Abbildung
15).
Abbildung 15 – Medienbibliothek
Die Medienbibliothek zeigt alle Einträge (in die-
sem Beispiel alle Alben) Ihrer Sammlung, die den
hier angezeigten Suchkriterien entsprechen. Liegt
für ein bestiemmtes Album keine Covergrafik vor,
zeigt das DMC 1000 statt dessen ein Notensymbol an. Drücken Sie auf Enter um die Titel eines
Albums auf dem Bildschirm anzuzeigen.
HINWEIS: Sie haben vielleicht bemerkt, dass
die Buchstaben oberhalb der Ziffer auf jeder
Taste der Fernbedienung gedruckt sind. Das liegt
daran, dass das DMC 1000 sowohl Ziffern als
auch Buchstaben beherrscht. Auf diese Weise
können Sie in der Medienbibliotek den Anfangsbuchstaben eines gesuchten Titels eingeben. Jede
Taste ist mit drei Buchstaben belegt. Beim ersten
Tastendruck erscheinen alle Einträge in der Liste,
die mit dem eingegebenen Buchstaben beginnen.
Zugleich zeigt sich das Texteingabefeld auf dem
Bildschirm. Sie können weitere Buchstaben eingeben, um die Suchkriterien zu verfeinern. Möchten
Sie einen Buchstaben entfernen, drücken Sie bitte
auf Clear. Tippen Sie anschließend mehrmals
auf die entsprechende Taste der Fernbedienung
bis das gewünschte Zeichen im Texteingabefeld
erscheint. Sind Sie mit der Texteingabe fertig,
markieren Sie bitte die Schaltfläche Done. Auf die
gleiche Weise können Sie Wiedergabelisten und
die Metadaten zu jedem Titel bearbeiten (siehe
Abbildung 16).
Abbildung 16 – Texteingabe-Dialogbox
Blättern Sie mit den Tasten
nach ausgewählter Sortierart – verfügbaren Wiedergabeoptionen:
• Play Now: Die getroffene Auswahl wird
sofort wiedergegeben – Enthält die Play Queue
bereits Einträge werden diese ersetzt. Play
Queue ist eine Liste von Musiktiteln, die in der
vorliegenden Reihenfolge abgespielt werden.
Diese Liste bleibt nur solange bestehen bis das
DMC 1000 ausgeschaltet wird (Full-Off-Modus
– die Betriebsanzeige leuchtet schwach blau).
• Add to Queue: Die aktuelle Auswahl wird
der Play Queue hinzugefügt – wird gerade ein
Titel wiedergegeben, spielt das DMC diesen
Titel zuende bevor er die neue Liste abarbeitet.
Sie können jederzeit über das Hauptmenü auf
die Play Queue zugreifen.
• Add to Playlist: Die aktuelle Auswahl wird
einer bestehenden oder neuen Wiedergabeliste hinzugefügt. Eine Dielogbox erscheint
auf dem Bildschirm. Hier können Sie eine
bestehende Wiedergabe auswählen oder eine
neue erzeugen (siehe Abbildung 36). Das DMC
1000 ist mit ein paar leeren Wiedergabelisten
vorprogrammiert – passend zu bestimmten
Stimmungen oder Veranstaltungen (z.B. Dance
und Dinner). Es werden bis zu vier Wiedergabelisten gleichzeitigt angezeigt. Sie können
jederzeit über das Hauptmenü auf die Wieder-
gabelisten zugreifen.
Abbildung 17 – Eine Playlist auswählen
• View Artists: Ist die Medienbibliothek nach
Genre sortiert können Sie mit diesem Befehl
alle Interpreten dieses Genres anzeigen.
• View Albums: Ist die Medienbibliothek nach
Interpreten sortiert, können Sie mit diesem
Befehl alle Alben des jeweiligen Interpreten
anzeigen.
M/N durch die – je
NORMALBETRIEB
27
DEUTSCH
Normalbetrieb
• View All Tracks: Zeigt alle Titel der aktuellen
Albums an.
• Open Playlist: Ist die Medienbibliothek
nach Wiedergabelisten sortiert können Sie mit
diesem Befehl die darunter abgelegten Titel
anzeigen.
• Edit Name: Ist die Medienbibliothek nach
Wiedergabelisten sortiert können Sie mit diesem
Befehl den jeweiligen Namen bearbeiten.
• Edit Info: Dieser Befehl lässt sich nur auf Titel
und Alben anwenden. In der entsprechenden
Dialogbox können Sie alle Infos (z.B. den jeweiligen Titelnamen) bearbeiten (siehe Abbildung
18). Ist die Medienbibliothek nach Titeln sortiert,
sieht diese Dialogbox etwas anders aus: Wählen
Sie einen Eintrag aus um ihn zu bearbeiten,
erscheint ein Eingabefeld auf dem Bildschirm
(siehe Abbildung 16). Beachten Sie bitte den
Hinweis auf der vorherigen Seite. Wählen Sie
den Eintrag Find Info um den Dienst Gracenote
MusicID zu aktivieren.
Drücken Sie auf Enter um folgende Wiedergabeoptionen aufzurufen: Play, Add to Queue, Add to
Playlist, View Album, Edit Info und Delete Album.
Wählen Sie View Album um die Standardansicht
der Medienbibliothek aufzurufen – dabei wird
das Album samt all seiner Titel angezeigt. Alle
anderen Wiedergabeoptionen funktionieren wie
in der Medienbibliothek-Ansicht (siehe vorherigen
Abschnitt auf Seite 26).
HINWEIS: Ist für ein Album keine Covergrafik
vorhanden (weil beispielsweise keine InternetVerbindung besteht) erscheint dieses nicht in der
Cover Art Ansicht. Sie können dennoch das Album
über die Ansichten Tracks, Artists, Albums, Playlists
und Genres auswählen. Statt der eigentlichen
Covergrafik zeigt das DMC 1000 in diesem Fall ein
Notensymbol (siehe Abbildung 18).
Wiedergabe von Dateien
Das DMC 1000 erkennt Speichermedien, die
abspielbare Dateien in den Formaten MP3, JPEG
und WAV enthalten.
Legen Sie eine solche Disk ins Laufwerk ein oder
Stecken Sie eine Speicherkarte in den passenden
Schacht bzw. schließen Sie ein USB-Laufwerk an,
um die darauf abgelegten Dateien mit dem DMC
abzuspielen – der Datenträger erscheint im Play-
Menü (siehe Abbildung 19).
Abbildung 20 – Daten-CD
Drücken Sie auf Enter, um den markierten Ordner
zu öffnen – wählen Sie Go Up, um den Ordner
wieder zu schließen. Alle anderen Funktionen
arbeiten wie gewohnt. Mit dem Befehl Add to
Library können Sie die Dateien auf die interne
Festplatte kopieren und dabei in die Medienbibliothek übernehmen. Auf diese Weise können
Sie die Dateien auch dann abspielen wenn der
ursprüngliche Datenträger vom DMC entfernt
wurde.
Play Queue und Wiedergabelisten
(Playlists)
Das DMC 1000 bietet zwei Möglichkeiten die
Wiedergabe von Musiktiteln zu autmatisieren: die
Play Queue und Playlists. Es lassen sich mehrere
Playlists anlegen, mit einem sinnvollen Namen
versehen und bleiben auch nach dem Ausschalten
des DMC erhalten. Die Play Queue dagegen wird
sofort wiedergegeben und bleibt nur so lange
erhalten bis Sie das DMC ausschalten oder die
Liste manuell löschen.
Abbildung 18 – Edit Info Dialogbox
• Delete:VerwendenSiediesenBefehlumEinträge aus der Medienbibliothek zu entfernen.
Bitte beachten Sie, dass das DMC 1000 AudioCDs nicht direkt abspielt. Haben Sie also eine
CD aus der Bibliothek gelöscht und legen diese
später wieder ein, werden alle Titel erneut auf
die Festplatte kopiert und in die Medienbiblio-
thek eingetragen.
Covergrafik-Ansicht
Sie haben vielleicht die Hintergrundgrafik des
Hauptmenüs bemerkt – sie besteht aus lauter
Covergrafiken in Miniaturgröße aus Ihrer Medienbibliothek. Aktivieren Sie den Eintrag Cover
Art im Hauptmenü, um auf dieses Mosaik aus
Albumcover zuzugreifen. Platzieren Sie mit den
Navigationstasten das „Vergrößerungsglas“ auf
das gewünschte Albumcover – Interpret und
Albumname werden angezeigt.
Abbildung 19 – Quellenauswahl
Haben Sie eine Quelle mit abspielbaren Dateien
ausgewählt können Sie die Einträge nur nach
Audio und Photos sortieren. Wählen Sie eine der
Datenquellen und die Medienbibliothek erscheint
auf dem Bildschirm. Im Gegensatz zu Audio-CDs,
die in Albums und darin enthaltenen Titeln organisiert sind, erscheintn Dateien als Ordner mit
darin enthaltenen Dateien – jede dieser Dateien
steht für einen Song oder ein Bild. Die Navigation
in der Verzeichnisstruktur ist dagegen identisch
mit der bei Audio-CDs (siehe Abbildung 20).
Die Play Queue
Play Queue ist eine Liste von Musiktiteln, die in
der vorliegenden Reihenfolge abgespielt werden.
Es gibt zwei Möglichkeiten Titel der aktuellen
Play Queue hinzuzufügen:
1. Holen Sie sich die gewünschten Titel auf den
Bildschirm indem Sie zuerst die entsprechende
Quelle (die Medienbibliothek, eine Speicherkarte,
eine Daten-CD oder ein USB-Gerät) aufrufen.
Wählen Sie anschließen entweder Audio oder
Foto. Suchen Sie nach dem gewünschten Inhalt,
also einen Musiktitel oder eine Datei. Markieren
Sie mit den Tasten
Befehl und bestätigen Sie mit Enter. Die Wiedergabe der aktuellen Play Queue wird beendet und
der neue Titel hinzugefügt. Anschließend beginnt
die Wiedergabe automatisch. Alle vorherigen Ein-
träge der Play Queue werden gelöscht.
2. Ist der gewünschte Titel markiert wählen Sie
mit den Tasten
Bestätigen Sie mit Enter, um den neuen Eintrag
ans Ende der Play Queue hinzuzufügen.
M/N den Befehl Play Now-
M/N den Befehl Add to Queue.
NORMALBETRIEB
28
Normalbetrieb
Möchten Sie den Inhalt der Play Queue überprüfen, drücken Sie zuerst auf die Menu-Taste (das
Hauptmenü erscheint auf dem Bidlschirm). Markieren Sie anschließend den Eintrag Play Queue.
Bestätigen Sie mit Enter. Die Play Queue bleibt
solange erhalten bis Sie das DMC 1000 mit der
Power Off-Taste ausschalten (Full-Off-Modus –
die Betriebsanzeige leichtet schwach blau). Ist der
Eintrag Play Queue im Hauptmenü ausgegraut
enthält die Liste keine Einträge.
Die Play Queue steht während der Wiedergabe
von DVDs nicht zur Verfügung. Gleiches gilt wenn
The Bridge als Quelle ausgewählt ist.
Alternativ können Sie Wiedergabelisten (Playlists)
zusammenstellen, die das DMC 1000 dauerhaft
speichert.
Programmieren einer Wiedergabeliste
Playlists bieten nicht nur eine komfortable Möglichkeit Ihre Lieblingsmusik zusammenzustellen.
Sie benötigen solche Listen auch dazu, um Titel
aus der Medienbibliothek auf einen portablen
Massenspeicher zu kopieren. Details darüber
finden Sie im Kapitel „Inhalte übertragen“ (siehe
Seite 29).
Um eine Playlist zusammenzustellen gehen Sie
bitte wie folgt vor: Wählen Sie die zuerst die
entsprechende Quelle (die Medienbibliothek,
eine Speicherkarte, eine Daten-CD oder ein USBGerät). Wählen Sie anschließen entweder Audio
oder Foto. Suchen Sie nach dem gewünschten
Inhalt, also einen Musiktitel oder eine Datei. Markieren Sie mit den Tasten
to Playlist-Befehl und bestätigen Sie mit Enter.
Daraufhin erscheint ein neues Untermenü in dem
Sie Titel aus einer bestehenden Playlist, eine neue
Playlist anlegen oder eine der voreingestellten
Playlisten (z.B. Dance oder Chill) auswählen
können (siehe Abbildung 21). Haben Sie eine
der voreingestellten Playlists ausgewählt und
den Namen schon einmal verwendet, fügt das
DMC ans Ende der Bezeichnung eine Ziffer, um
die Einträge voneinander zu unterscheiden. Die
Dialogbox zeigt bis zu vier Playlists gleichzeitig
an. Bewegen Sie die Markierung nach oben oder
unten, um weitere Wiedergabelisten anzuzeigen.
M/N den Befehl Add
Abbildung 21 – Eine Playlist auswählen
Sie können jederzeit bereits vorhandene Play-
listen bearbeiten, indem Sie den Eintrag Playlist
View in der Medienbibliothek aufrufen. Drücken
Sie auf die Menu-Taste, um das Hauptmenü aufzurufen. Markieren Sie anschließend den Eintrag
Playlist View. Drücken Sie auf Enter um die Playlist anzuzeigen. Die hier aufgeführten Befehlen
funktionieren wied bereits beschrieben:
• Play Now: Beginnt sofort mit der Wiedergabe
der ausgwählten Playlist, indem er sie der Play
Queue hinzufügt.
• Add to Queue: Fügt die Wiedergabeliste ans
Ende der Play Queue hinzu.
• Add to Playlist: Fügt die aktuelle Playlist
einer neuen oder vorhandenen Wiedergabeliste hinzu.
• Open Playlist: Öffnet die Wiedergabeliste
und ermöglicht deren Bearbeitung: Sie können
Titel entfernen, deren Reihenfolge ändern,
einzelne Titel auswählen und sofort abspielen,
neue Titel hinzufügen oder Titel aus der Medienbibliothek löschen.
• Edit Name: Öffnet die Texteingabe-Dialogbox
damit Sie den Namen der Playlist bearbeiten
können.
• Delete Playlist: Löscht die Playlist (jedoch
nicht die Titel) aus der Medienbibliothek.
verwenden
The Bridge ist ein optional erhältliches DockingSystem für den Apple iPod (nicht im Lieferumfang
enthalten). Haben Sie an die entsprechende
Schnittstelle auf der Geräterückseite eine The
Bridge Dock-Station angeschlossen und Ihren
iPod darin eingeklinkt können Sie die dort
gespeicherten Titel (Musik) komfortabel über Ihre
Heimkino-Anlage genießen.
Sobald das DMC einen iPod in The Bridge entdeckt erscheint die Meldung IPOD FOUND auf
dem Display. Auf dem Bildschirm ist das The
Bridge-Banner und der Schriftzug DETECTED zu
lesen. Der iPod arbeitet nun im sogenannten
„Disk-Modus“ und auf dessen Display erscheint
die Meldung „OK to disconnect“. Bitte entfernen
Sie den iPod nicht wenn gerade einer seiner Titel
wiedergegeben wird. Rufen Sie stattdessen zuerst
den Undock-Befehl auf – danach lässt er sich
problemlos aus dem Dock entnehmen.
Wählen Sie im Hauptmenü The Bridge als Quelle
aus – auf dem Bildschirm erscheint das Menü von
Abbildung 22.
appear.
Abbildung 22 – The Bridge-Menü
Sie können genau so durch die iPod-Inhalte
navigieren wie bei anderen digitalen Medien.
Haben Sie sich für Musik entschieden lassen sich
die Titel so sortieren wie im iPod-eigenen Menü:
Playlists, Artists, Albums, Songs, Podcasts, Gen-
res, Composers oder Audio Books.
Für iPod-Inhalte sind nur drei Befehle verfügbar:
Play Now: Startet sofort die Wiedergabe des
ausgewählten Titels. Dabei wird die Play Queue
gelöscht.
Open: Ist ein einzelner Titel markiert, wird dieser
sofort abgespielt. Ist dagegen eine anderes Selektionskriterium aktiviert (z.B. ein Interpret oder ein
Album) können Sie mit diesem Befehl alle Titel
aufrufen, die dieses Kriterium erfüllen.
NORMALBETRIEB
29
DEUTSCH
Normalbetrieb
Undock iPod: Wird gerade ein Titel vom iPod
abgespielt, beendet dieser Befehl sofort die Wiedergabe – auf dem Bidlschirm erscheint wieder
die Medienbibliothek-Ansicht des Hauptmenüs.
Zugleich erscheint auf dem Diaply des iPods die
eigene Menüstruktur. Möchten Sie wieder einen
iPod-Titel wiedergeben, müssen Sie das Gerät
aus dem The Bridge-Dock nehmen und wieder
einklinken.
Betätigen Sie die Schaltfläche Back, um zum vor-
herigen Menü zu gelangen – diese Schaltfläche
funktioniert genau so wie die Menü-Taste auf
dem iPod selbst.
Sie können weder iPod-Titel in die Medienbibliothek importieren noch iPod-Inhalte in die Play
Queue oder in eine Playlist übernehmen. Auch
können Sie keine Inhalte der Medienbibliothek
auf den iPod übertragen. Diese Einschränkungen
werden vom iPod vorgegeben – es handelt sich
hierbei nicht um einen Fehler des DMC 1000.
HINWEIS: The Bridge ist zu manchen iPods nicht
kompatibel, darunter die Modelle iPhone und
iPod Touch. Möchten Sie dennoch diese Geräte
am DMC betreiben, verbinden Sie bitte den
Kopfhörerausgang des iPod mit dem analogen
Toneingang AUX des DMC. Hierzu benötigen
Sie ein spezielles Kabel (nicht im Lieferumfang
enthalten).
Analoger Toneingang (AUX)
Das DMC 1000 kann nicht nur mit digitalen sondern auch mit analogen Quellen (z.B. Kassettendecks oder Schallplattenspieler) bestens umgehen
– hauptsächlich als Aufnahmequellen. Schließen
Sie analoge Quellen an den AUX-Eingang auf der
Geräterückseite.
WICHTIGER HINWEIS: Verbinden Sie Schall-
plattenspieler nicht direkt mit dem DMC, es sei
denn er ist mit einem integrierten Vorverstärker/
Entzerrer ausgestattet. Ist dies nicht der Fall
müssen Sie ein entsprechendes Gerät dazwischenschalten. Passende Entzerrer erhalten Sie in
Fachgeschäften für Unterhaltungselektronik.
Analoge Geräte am AUX-Eingang lassen sich
nicht wie üblich als Quelle auswählen. Sie können
den AUX-Eingang nur zur Aufnahme verwenden
(siehe Abschnitt Inhalte Übertragen). Es ist allerdings möglich die Quelle zu überwachen (Moni-
tor) ohne wirklich eine Aufnahme durchzuführen.
Inhalte übertragen
Eine der wichtigsten Funktionen des DMC 1000 ist
die Möglichkeit digitale Inhalte von externen Massenspeichern auf die interne Festplatte zu kopieren
und in die Medienbibliothek einzutragen.
Die Vorgehensweise unterscheidet sich, aus welcher Quelle die Inhalte importiert werden.
Audio-CDs
Sobald Sie eine Audio-CD ins Laufwerk legen
importiert das DMC automatisch alle Titel in die
Medienbibliothek. Der Vorgang wird dabei auf
dem Bildschirm angezeigt.
Vorausgesetzt Sie haben das DMC im Setup-
Menü entsprechend konfiguriert, beginnt er
sofort mit der Wiedergabe der kopierten Titel.
Das DMC 1000 verwendet den Dienst Gracenote
MusicID um die eingelegte Audio-CD zu erkennen
und die entsprechenden Informationen samt
Covergrafik in die Medienbibliothek einzutragen.
Ist das DMC nicht mit dem Internet verbunden
bezieht er seine Informationen von der eingebauten Gracenote MusicID-Datenbank (sie ist auf
der Festplatte gespeichert). Covergrafiken enthält
die interne Datenbank allerdings nicht. Handelt
es sich um eine selbst zusammengestellte Disk,
versucht der Dienst das Album anhand von Metadaten zu erkennen, die während des Brennvor-
gangs erfasst wurden.
Sind alle Titel importiert, können Sie den Daten-
träger wieder aus dem Laufwerk entnehmen.
HINWEIS: Das DMC 1000 speichert die Titel
ersteinmal im .WAV-Format. Haben Sie im
Media Library Setup-Menü den Parameter Audio
Encoding Quality auf eines der vorgegebenen
MP3-Formate geändert, wird das DMC die zuvor
importierten WAV-Dateien ins ausgewählte
Zielformat konvertieren. Sollten Sie die zuvor
importierten Titel aus der Medienbibliothek auf
ein externes Speichermedium übertragen BEVOR
sie konvertiert wurden, kopiert das DMC die Titel
im WAV-Format. Bitte bedenken Sie, dass WAVDateien größer sind als MP3-Titel. Aus diesem
Grund könnte – je nachdem wie groß das Zielme-
dium ist – der Speicherplatz nicht ausreichen.
Daten-CDs
Daten-CDs können Ton- und Bilddateien enthalten. Der Dateityp wird beim Laden erkannt und
entsprechend gehandhabt.
Möchten Sie die Titel einer Daten-CD in die
Medienbibliothek importieren, gehen Sie bitte
wie folgt vor:
1. Wählen Sie die Daten-CD als Quelle aus – auf
dem Bildschirm erscheinen die Musiktitel. Bilddateien lassen sich nicht in die Medienbibliothek
importieren.
2. Die komplette CD wird als Ordner angezeigt, der
sich wie üblich öffnen lässt. Wählen Sie den Befehl
Add to Library um die Titel in die Media Library zu
übertragen. Tondateien werden in ihrem ursprüg-
lichen Format (z.B. MP3) übernommen.
AUX-Eingang
Haben Sie eine analoge Quelle an AUX angeschlossen und den Datenträger eingelegt, drücken Sie bitte auf die Aufnahmetaste (Record).
Alternativ drücken Sie auf die Menü-Taste, um
das Hauptmenü aufzurufen. Markieren Sie den
Eintrag Record und bestätigen Sie mit Enter.
Wählen Sie aus dem Drop-Down-Menü den
Eintrag „Auxiliary“ als Aufnahmequelle (siehe
Abbildung 23).
Abbildung 23 – Aufnahmequelle auswählen
Wählen Sie anschließend als Zielmedium die
Medienbibliothek (die einzige verfügbare Option).
Auf dem Bidlschirm erscheint die Meldung von
Abbildung 24.
Abbildung 24 – Vom AUX-Eingang aufnehmen
Wählen Sie die Schaltfläche Listen to Aux-In, um
das dort ankommende Signal wiederzugeben.
Starten Sie die Wiedergabe am analogen Gerät
und stellen Sie den gewünschten Startpunkt für
die Aufnahme ein. Ein Beispiel: Die meisten Kassetten haben am Anfang eine Lücke von mehr als
5 Sekunden. Möchten Sie diese Lücke nicht mit
aufnehmen, sollten Sie das Band weiter vorspulen
bis die eigentliche Musk beginnt.
NORMALBETRIEB
30
Normalbetrieb
HINWEIS: Das DMC 1000 überprüft nicht ob am
AUX-Eingang ein Tonsignal anliegt.
Deswegen müssen Sie den Aufnahmestart manu-
ell vornehmen: Drücken Sie auf die Schaltfläche
Start Recording und beginnen Sie anschließend
mit der Wiedergabe des Quellmaterials. Tun
Sie dies zum ersten Mal, sollten Sie ein bißchen
Experimentieren, um Erfahrungen im Umgang mit
dem DMC und der externen analogen Quelle zu
sammeln.
Während der Aufnahme erscheint auf dem Bidl-
schirm ein Menü, das der Abbildung 25 ähnlich
ist.
Abbildung 25 – Laufende Aufnahme
Notieren Sie sich den Dateinamen – er wird vom
DMC automatisch vergeben. Auf diese Weise finden Sie später die Aufnahme schneller. Das DMC
zeigt außerdem noch die abgelaufene Aufnahmezeit und die noch verfügbare Speicherkapazität
auf der Festpatte an.
Drücken Sie auf Pause Recording, um die Aufnah-
me zu unterbrechen – wenn Sie mit der Aufnahme fortfahren wird keine neue Datei angelegt.
Dieser Trick ist immer dann hilfreich, wenn Sie
mehrere Titel in eine Datei zusammenschneiden
wollen.
Wählen Sie Stop Recording, um die Aufnahme zu
beenden und die Datei zu schließen. Auf dem Bildschirm erscheint die Meldung von Abbildung 26.
Abbildung 26 – Aufnahme abgeschlossen
Wählen Sie Done wenn Sie mit Ihrer Aufnahme
fertig sind. Möchten Sie den nächsten Titel an
die noch offene Aufnahmedatei anhängen,
wählen Sie bitte Record Next Auf dem Bildschirm
erscheint wieder die Meldung von Abbildung 25.
Neu angelegte Aufnahmedateien finden Sie in
der Medienbibliothek mit den Ansichten Track
und Last Added. Der neue Titel erscheint ganz
oben auf der Liste. Alternativ sortieren Sie die
Titel nach Namen und suchen nach Einträgen die
mit „AUX.“ beginnen. Oder sie sortieren die Einträge nach Interpreten und suchen nach solchen
mit der Bezeichnung „Unknown“ – sie werden
ganz oben auf der Liste aufgeführt.
Wählen Sie die Schaltfläche Edit Info, um die
neuen Einträge umzubenennen und zusätzliche
Informationen zu speichern. Fügen Sie den
Dateien so viel informationen wie möglich hinzu,
damit Gracenote MusicID die dazu passenden
Covergrafiken findet. Die ist vor allem dann
wichtig, wenn Sie Aufnahmen von kommerziellen
Musikkassetten, Schallplatten oder anderen ana-
logen Datenträgern angefertigt haben.
Medienbibliothek (Media Library)
Sie können Musiktitel von der Medienbibliothek
auf einen beliebigen Datenträger (Speicherkarten,
externe USB-Geräte oder eine beschreibbare Disk
im Laufwerk des DMC) übertragen. Gehen Sie
dazu wie folgt vor:
1. Stellen Sie eine Wiedergabeliste (Playlist) mit
den zu übertragenen Titeln zusammen. Hierzu
können Sie nicht die Play Queue verwenden.
2. Aktivieren Sie die Schaltfläche Record oder
rufen Sie im Hauptmenü den Befehl Record
auf. Wählen Sie anschließend die Medienbibliothek (Media Library) als Quelle und den
gewünschten Datenträger als Aufnahmeziel.
HINWEISE:
• HabenSieeinebeschreibbareCDinsLaufwerk
eingelegt können Sie diese als Audio-CD oder
als MP3-Disk brennen. Audio-CDs entsprechen
dem sogenannten „Red Book“-Standard und
lassen sich auf allen konventionellen CDSpielen wiedergeben. Viele CD-Player können
dagegen keine MP3-Disks abspielen. Bitte
lesen in der Bedienungsanleitung Ihres CD-
Spielers nach welche Datenträger er akzeptiert.
• SiekönnenjedenStandard-CD-R-Datenträger
verwenden. Spezielle beschreibbare Audio-CDs
nicht nicht nötig.
3. Das DMC 1000 zeigt die in der Medienbibliothek gespeicherten Playlists an.
Wählen Sie eine für die Aufnahme aus.
4. Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche
„Record Selected“ – die Übertragung beginnt.
Die Titel werden in genau dem Format auf den
Datenträger geschrieben wie sie in der Medienbibliothek vorliegen. Haben Sie also Ihre CDs
automatisch im MP3-Format in die Medienbibliothek übernommen, werden sie auch in diesem
Format an den portablen Speicher weitergegeben. Analoge Tonsignale nimmt das DMC über
den AUX-Eingang entgegen und speichert sie im
verlustfreien WAV-Format ab. Im gleichen Format
kopiert das DMC diese Titel auf portable Medien.
HINWEIS: Haben Sie über den AUX-Eingang
eine Aufnahme erstellt, wird die dabei entstehende Datei von Gracenote MusicID wie folgt
umbenannt: [Interpret] - [dreistellige Titelnummer].wav. Bei einer späteren Übertragung auf
einen portablen Speicher behält die Datei diesen
neuen Dateinamen bei. Bitte beachten Sie: Übernehmen Sie mit einer Software, die Metadaten
erkennt, diese Dateien von einem portablen Speicher auf ihren PC erscheinen diese Titel mit ihrem
korrekten Namen auf dem Bildschirm.
Speicherkarten
Sie können Medieninhalte von jedem beliebigen
Festwertspeicher (Speicherkarte oder USBMemorystick) in die Medienbibliothek importieren. Hierzu müssen Sie allerdings keine separate
Playlist erstellen, da die Titel bereits in Ordnern
organisiert sind.
1. Aktivieren Sie die Schaltfläche Record oder
rufen Sie im Hauptmenü den Befehl Record
auf. Wählen Sie anschließend den Festwertspeicher als Quelle und die Medienbibliothek
als Aufnahmeziel.
2. Das DMC 1000 zeigt die im Ordner angelegten
Dateien an. Wählen Sie einen oder mehrere
Titel für die Aufnahme aus.
3. Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche
„Record Selected“ – die Übertragung beginnt.
HINWEIS: Sie können nur Titel von einem Festwertspeicher in die Medienbibliothek importieren,
und nicht von einer Speicherkarte auf eine andere
direkt übertragen. Möchten Sie Titel von einem
externen Speicher auf einen anderen kopieren,
müssen Sie diese zunächst in die Medienbibliothek
übernehmen und erst danach auf das zweite Spei-
chermedium exportieren.
NORMALBETRIEB
31
DEUTSCH
Normalbetrieb
Multizone-Betrieb
Das DMC 1000 versrogt bis zu vier voneinander
unabhängige Wohnräume (Zonen) mit Musik. Auf
diese Weise können die Bewohner Ihres Hauses
in ihren Zimmern unterschiedliches Programmmaterial genießen. Die Zonen lassen sich aber
auch beliebig miteinander verknüpfen und spielen
dann die gleiche Musik. Die Zonen lassen sich im
Zones-Untermenü verwalten – dies erreichen Sie
über das Hauptmenü (siehe Abbildung 27).
Abbildung 27 – Zones-Menü
Zone 1 entspricht dem Hauptraum und ist im
Menü angekreuzt. Jede Zone ist mit einer anderen Farbe gekennzeichnet um anzuzeigen, dass
sie unabhängig voneinander arbeiten.
Möchten Sie die Zonenbezeichnung ändern
gehen Sie wie folgt vor: Markieren Sie die
Schaltfläche mit dem zu ändernden Namen und
drücken Sie auf Enter. Sie können eine der angebotenen Bezeichnungen auswählen (z.B. Den
oder Dining Room) oder einen eigenen Namen
eingeben. Bei der Eingabe einer eigenen Bezeichnung erscheint die bereits bekannte TexteingabeDialogbox (siehe Abbildung 16).
Möchten Sie Zonen zusammenschalten gehen Sie
wie folgt vor: Markieren Sie die Zone (Master),
deren Musik Sie in einem anderen Raum hören
wollen.
Aktivieren Sie die Schaltfläche Zone Links. Markieren Sie anschließend eine oder mehrere Zonen,
an die die Musik des Master-Raums weitergeleitet werden soll.
Möchten Sie diese Verknüpfung wieder aufheben,
markieren Sie bitte die Master-Zone und aktivieren Sie anschließend erneut die Zone LinksSchaltfläche. Klicken Sie auf eine der verknüpften
Zonen, um sie zu entkoppeln.
Möchten Sie die Wiedergabe in einer der Zonen
starten gehen Sie wie folgt vor: Markieren Sie
die gewünschte Zone. Bestätigen Sie mit Enter.
Daraufhin erscheint ein Haken in der Box links
von der Zonenbezeichnung. Drücken Sie auf die
Menü-Taste um das Hauptmenü aufzurufen.
In der oberen linken Bildschirmecke werden
die aktuelle Zone samt aller mit ihr verknüpfter
Zonen angezeigt.
Wählen Sie die Medieninhalte für diese Zone(n)
wie gewohnt aus.
Öffnen Sie das Zones-Menü wieder erscheint die
Covergrafik des gerade spielenden Titels links
in der Zeile jeder verknüpften Zone. Steht keine
Covergrafik zur Verfügung erscheint das Notensymbol.
Möchten Sie die Wiedergabe in einer beliebigen
Zone unterbrechen gehen Sie wie folgt vor: Markieren Sie die entsprechende Zone. Aktivieren
Sie die Schaltfläche Pause Playback. Drücken Sie
auf die Play-Taste, um die Wiedergabe an der
gleichen Stelle fortzuführen. Klicken Sie auf Stop
Playback wird die Wiedergabe beendet – das
DMC 1000 merkt sich die Stelle nicht mehr. Drücken Sie also auf die Play-Taste beginnt er mit der
Wiedergabe von vorne.
NORMALBETRIEB
32
Fehlerbehebung
ProblemMögliche UrsacheLösung
Gerät schaltet nicht ein.•KeineNetzspannung.•ÜberprüfenSiedasNetzkabel;stellenSiesicher,dassdieSteckdoseauchStromführt.
Disk wird nicht wiedergegeben.•Diskwurdefalscheingelegt.•LegenSiedieDiskmitderbeschriftetenSeitenachobenindieDisk-Schubladeein.
Kein Bild.•UnterbrocheneKabelverbindungen.•ÜberprüfenSiealleVideoverbindungen.
Möchten Sie den koaxialen oder optischen Tonausgang aktivieren, müssen Sie zuvor im Audio
Setup den Parameter HDMI Audio Out auf „Off“ stellen.
DVD diese Störungen auftreten.
Umständen die gewünschte Position nicht genau getroffen werden. Dies ist systembedingt
und liegt nicht am DMC 1000.
Progressive Scan/Interlaced L
V.Off Q
, um die Videosektion wieder zu aktivieren
HDMI Out A
.
nur mit HDCP-konformen Fernsehern. Wählen
Einige Tasten auf der Fernbedienung funktionieren
bei der Wiedergabe einer DVD nicht – statt dessen
erscheint auf dem Bildschirm das Symbol
(siehe auch weiter unten)
Das OSD-Menü erscheint in falscher Sprache.•FalscheSpracheinstellung.•ÄndernSiedieSprachefürdasOSD-Menü.
Das Symbol
Das Bild wird in einem falschen Seitenverhältnis
angezeigt.
DMC reagiert nicht auf Kommandos der
Fernsteuerung.
Disk lässt sich nicht auf den Videorecorder überspielen.
Passwort wird nicht akzeptiert.•SiehabeneinfalschesPassworteingegeben
Bildschirmschoner nicht aktiviert•DerBildschirmschonerstartetnichtwennMenüs
auf dem Bildschirm sichtbar sind
Kann keine Wiedergabeliste erstellen.•SiehabennichtdieMedienbibliothekalsQuelle
ausgewählt
Kann die gewünschte Medienquelle nicht anwählen.•KeinDatenträgereingelegt.•LegenSieeinenkompatiblenDatenträgerineinenderbeidenSteckplätzeein,oder
Unterstützte Disktypen:Disktypen: DVD Video, standardkonforme DVD+RW, DVD+R, DVD-R, DVD-RW, VCD,
CD, CD-R, MP3, WMA, JPEG oder CD-RW-Disks.
Regionalcode: DVD-Video-Disks nur Region 2 oder 0
DVD-Typen: alle Arten (ein- oder doppelschichtig, ein- oder doppelseitig)
Audio-Formate:Linear PCM, MPEG, Windows Media 9, Dolby Digital oder DTS Audio Disks
Bildformate: JPEG
Kompatible Speicherkarten:Steckplatz 1: Secure Digital (SD), Multimedia Card (MMC) und Memory Stick (kompatibel zu Magic Gate).
Andere Kartentypen lassen sich mithilfe spezieller Adapter verwenden – wir können aber keine Garantie über
deren einwandfreie Funktion übernehmen. Compact Flash I (CF) oder Karten mit einem Compact Flash 1-kompatiblen Adapter auf. Maximale Speicherkapazität: Bis zu 1 GB
USB-Aschluss:USB-Sticks, die den Standards bis USB 2.0 entsprechen.
™
HDMI
-Ausgang:Video: 576p, 720p, 1080p
HDMI Version 1.1-konform
HDCP Version 1.1-konform
Video-Standard:PAL/NTSC
Composite Video-Ausgang:1 V
Die Maßangaben enthalten abstehende Bedienelemente an der Gerätevorderseite und Anschlüsse an der Geräterückseite sowie die an der Unterseite
montierten Standfüße.
Alle Ausstattungsmerkmale und Daten können ohne vorherige Ankündigung geändert werden.
Harman Kardon und Logic 7 sind Marken der Harman International Industries, Incorporated, eingetragen in den Vereinigten Staaten und/oder anderen Län-
dern.
Designed to Entertain und Guide + Play sind Marken von Harman International Industries, Incorporated.
Hergestellt in Lizenz der Dolby Laboratories. Dolby, Dolby Digital, ProLogic und das Doppel-D-Symbol sind Marken der Dolby Laboratories.
Blu-ray Disc ist eine eingetragene Marke der Blu-ray Disc Association.
HD-DVD ist eine Marke der DVD Format/Logo Licensing Corporation (DVD FLLC).
iPod ist eine Marke von Apple Inc., eingetragen in den Vereinigten Staaten und anderen Ländern.
Muze ist eine eingetragene Marke von Muze Inc.
xD-Picture Card ist eine Marke der Olympus Optical Co. Ltd.
Dieses Produkt verwendet Technologien zum Schutz des geistigen Eigentums (Copyright). Diese Technologien stützen sich auf Methoden und Algorithmen,
die durch US-Patente der Macrovision Corporation und anderer Hersteller/Eigentümer geschützt sind. Die Nutzung dieser Technologien zum Schutz geistigen
Eigentums muss von der Macrovision Corporation genehmigt werden. Das Einsatzgebiet beschränkt sich auf den Heimbereich, es sei denn es liegt eine enstprechende Autorisierung der Macrovision Corporation vor. Das Zerlegen dieser Einheit mit dem Ziel Reverse Engineering zu betreiben ist verboten.
Microsoft, Windows und WMA sind Marken oder eingetragene Marken der Microsoft Corporation in den Vereinigten Staaten und/oder anderen Ländern.
HDMI, das HDMI Logo und High-Definition Multimedia Interface sind Marken oder eingetragene Marken der HDMI Licensing LLC.
Kodak ist eine eingetragene Marke, und Photo CD ist eine Marke der Eastman Kodak Company.
Memory Stick, MagicGate, Memory Stick Duo und SACD sind Marken oder eingetragene Marken der Sony Corporation.
CompactFlash ist eine Marke der CompactFlash Association.
Guide + Play ist eine Marke der Harman International Industries, Incorporated.
Das SD Logo ist eine Marke. Dieses Produkt verwendet Technologien zum Schutz des geistigen Eigentums (Copyright). Diese Technologien stützen sich auf
Methoden und Algorithmen, die durch US-Patente der Macrovision Corporation und anderer Hersteller/Eigentümer geschützt sind. Die Nutzung dieser Technologien zum Schutz geistigen Eigentums muss von der Macrovision Corporation genehmigt werden. Das Einsatzgebiet beschränkt sich auf den Heimbereich, es
sei denn es liegt eine enstprechende Autorisierung der Macrovision Corporation vor. Das Zerlegen dieser Einheit mit dem Ziel Reverse Engineering zu betreiben
ist verboten.
TECHNISCHE DATEN
36
Anhang
Anhang – Grundeinstellungen und Formulare
Tabelle A1 – Media Library Setup-Menü
ParameterVoreinstellungIhre Konfiguration
Auto Disc Insert PreferencesPlay & Record
Audio Encoding QualityMP3 192 kBit/s (Medium)
Tabelle A2 – DVD Player Setup Menu
ParameterVoreinstellungIhre Konfiguration
Preferred Subtitle LanguageOff
Preferred Audio LanguageEnglish
Parental Control LevelOff
Video Presentation ModeOriginal
Dynamic Range CompressionOff
DVD Bass ManagementOff
Tabelle A3 – Audio Setup Menu
ParameterVoreinstellungIhre Konfiguration
Speaker SetupFront L & R: Large
Surround L & R: Large
Center: Large
Subwoofer: Yes
Digital Audio Out FormatCompressed
HDMI Audio OutAuto
Tabelle A4 – Video Setup Menu
ParameterVoreinstellungIhre Konfiguration
Video OutputAbhängig von der Kabelverbindung
Output ResolutionAbhängig von der Kabelverbindung:
Analog (Composite oder S-Video): 576i
Analog (Komponenten-Video): 576p
HDMI: Auto
Table A5 – General Setup Menu
HINWEIS: Diese Einstellungen sollten im Normalbetrieb nicht geändert werden.
ParameterVoreinstellungIhre Konfiguration
Front L & R:
Surround L & R:
Center:
Subwoofer:
Software UpdateWird eine Software-Aktualisierung veröffentlicht sollten Sie
diese auf CD brennen und anschließend den Anweisungen in
diesem Untermenü folgen.
Date & TimeStellen Sie hier das aktuelle Datum und die Uhrzeit ein.Benötigen Sie nur nach einem Zurück-
System InformationDieses Untermenü zeigt die aktuelle Software-Version und die
Speicherbelegung der internen Festplatte.
ANHANG
–
setzen des DMC
–
37
DEUTSCH
Anhang
Tabelle A6 – Advanced Setup-Menü
ParameterVoreinstellungIhre Konfiguration
BackupDatensicherung Ihrer Festplatte.Haben Sie all ihre Musik-CDs auf das DMC
kopiert sollten Sie vond er Medienbibliothek eine Datensicherung anfertigen.
RestoreWurde – aus welchem Grund auch immer – die Festplatte des
DMC aus getauscht können Sie mit diesem Befehl die gesicherten Daten wiederherstellen.
Reset Factory DefaultsZurücksetzen der Systemeinstellungen.Verwenden Sie diese Funktion nur als
Network Zeigt die aktuellen Netzwerk- Einstellungen anEthernet Parameter:
Language SelectedHier setzen Sie die gewünschte Menüsprache. Die Voreinstellung
lautet Englisch.
Format USBFormatiert das angeschlossene USB-Laufwerk - alle Daten
werden dabei gelöscht.
Table A7 – Power Modes
Power-ModusBetriebsanzeigeBetriebszustandPower-Taste an der
Gerätevorderseite
Power-Taste auf der
Fernbedienung
Halten Sie Ihre Datensicherung immer auf
de neuesten Stand.
letzten Ausweg. Danach müssen Sie das
System neu konfigurieren. Der Inhalt der
Medienbibliothek bleibt erhalten.
IP-Adresse
Subnetzmaske:
Gateway-Adresse:
DNS 1:
DNS 2:
Proxy-Adresse:
Proxy Port-Nummer:
Gehen Sie mit diesem Befehl vorsichtig um.
Power-Off-Taste auf
der Fernbedienung
Full-Off Modusschwach blauSystem
ausgeschaltet
Sleep-ModusorangeStandby; Gerät
bereit für Schnellstart
Server-ModusorangeWiedergabe
bis Titelende,
Fernbedienung
deaktiviert, HDMI
deaktiviert.
Full-PowerModus
leuchtend blauNormalbetrieb
System boots and
to Full-Power
goes
Mode
Full-Power ModusFull-Power Modus –
Full-Power ModusFull-Power ModusSleep Modus
Einmal drücken >
Server Modus
gedrückt halten >
Full-Off Modus
System boots and goes to
Full-Power Mode
–
-–
Einmal drücken >
Server Modus
gedrückt halten >
Full-Off Modus
ANHANG
38
Endbenutzer-Lizenzvereinbarung (EULA)
Endbenutzer-Lizenzvereinbarung (
END-USER LICENSE AGREEMENT (EULA))
IMPORTANT. READ CAREFULLY. THIS END-USER LICENSE AGREEMENT (“AGREEMENT”) DEFINES THE LEGAL
AGREEMENT BETWEEN YOU (INDIVIDUAL OR ENTITY) AND HARMAN CONSUMER GROUP, INC. (“HARMAN”).
YOU ARE PERMITTED TO USE THE DMC1000 (“PRODUCT”) AND THE SOFTWARE CONTAINED AND EMBEDDED
IN THE PRODUCT (“SOFTWARE”) ONLY IF YOU ACCEPT ALL OF THE TERMS AND CONDITIONS CONTAINED IN
THIS AGREEMENT. BY USING THE PRODUCT AND SOFTWARE, YOU ARE AGREEING TO BE BOUND BY THE TERMS
AND CONDITIONS OF THIS AGREEMENT. IF YOU DO NOT AGREE TO BE BOUND, YOU MUST STOP USING THE
PRODUCT AND SOFTWARE. YOU AND HARMAN AGREE AS FOLLOWS:
1. Grant of License. Subject to the restrictions defined
in this Agreement, You are permitted to use the
Software solely as a part of and in connection with
your use of the Product for personal entertainment
and enjoyment purposes.
2. License Restrictions. You will not, or assist or direct
any third person to: (i) extract, separate, remove
or otherwise copy the Software; (ii) disassemble,
decompile, reverse engineer or otherwise convert
any part of the Software to source code or a human-perceivable form; (iii) adapt, modify or create
a derivative work of the Software; (iv) distribute,
encumber, lease, rent, sell, transmit, transfer, or
otherwise dispose of the Software, in whole or in
part, except You may transfer the Software upon
and as an intact part of a permanent and permissible transfer of the Product; or (v) use the Software
with any other product or for any other purpose.
3. Ownership of Software. The Software consists of
Harman’s proprietary software and software obtained from third-party licensors. You acknowledge
that the Software is the sole property of Harman
and its licensors. Harman and its licensors retain
all rights, title and interest in and to the Software,
including any and all modifications, updates, derivative works and all associated intellectual property
rights therein. Except as expressly granted to You
under the terms of this Agreement, Harman does
not grant You any right, title or interest in or to the
Software. You will not delete, remove or otherwise
alter any copyright, trademark, confidentiality or
other proprietary notice appearing in the Software.
You will not take any action to jeopardize, limit or
interfere in any manner with Harman’s or its licensors’ ownership of the Software. Harman reserves
the sole and exclusive right at its discretion to
assert claims against third parties for infringement
or misappropriation of its intellectual property rights
in the Software.
4. Termination. This Agreement is effective until terminated by Harman. Your rights to use the Product
and Software will automatically terminate, with or
without notice, upon any violation or breach of this
Agreement by You, in which case you will immediately stop all use of the Product and Software..
5. SEPARATE LIMITED WARRANTY. HARMAN OFFERS
A LIMITED WARRANTY TO YOU FOR YOUR USE OF
THE PRODUCT AS DEFINED BY THE HARMAN LIMITED WARRANTY INCLUDED WITH THE PRODUCT
(“LIMITED WARRANTY”). THIS AGREEMENT DOES
NOT CONTAIN OR CONSTITUTE A NEW OR SEPARATE WARRANTY REGARDING THE PRODUCT OR
SOFTWARE AND DOES NOT MODIFY OR EXTEND
THE LIMITED WARRANTY. THIS AGREEMENT DOES
NOT: (I) PROVIDE YOU ANY ADDITIONAL REMEDIES;
OR (II) CONSTITUTE A MODIFICATION OR EXTENSION OF THE REMEDIES AVAILABLE TO YOU AS SET
FORTH IN THE LIMITED WARRANTY.
6. DISCLAIMER OF WARRANTIES. TO THE MAXIMUM EXTENT PERMITTED BY APPLICABLE LAW,
HARMAN PROVIDES THE SOFTWARE “AS IS” AND
WITHOUT WARRANTY. HARMAN DISCLAIMS ALL
COMMON LAW AND STATUTORY WARRANTIES AS
TO THE CONDITION, QUALITY, FITNESS, MAINTENANCE AND USE OF THE SOFTWARE, INCLUDING
AND WITHOUT LIMITATION, THE WARRANTIES OF
MERCHANTABILITY, FITNESS FOR ANY PARTICULAR
PURPOSE OR NON-INFRINGEMENT OF THIRD PARTY INTELLECTUAL PROPERTY RIGHTS. NO HARMAN
DEALER, AGENT OR EMPLOYEE IS AUTHORIZED TO
CREATE, MODIFY, EXTEND OR OTHERWISE MAKE
ANY WARRANTY ON BEHALF OF HARMAN.
7. LIMITATION OF LIABILITY. TO THE MAXIMUM
EXTENT PERMITTED BY APPLICABLE LAW, IN NO
EVENT WILL HARMAN, INCLUDING ITS PARENT
COMPANY, AFFILIATES, EQUITY HOLDERS,
DIRECTORS, OFFI CERS, EMPLOYEES AND AGENTS,
OR ITS SUPPLIERS BE LIABLE TO YOU OR ANY
THIRD-PARTY FOR ANY INCIDENTAL, INDIRECT,
SPECIAL, REMOTE, EXEMPLARY, PUNITIVE OR
CONSEQUENTIAL DAMAGES, INCLUDING AND
WITHOUT LIMITATION, COSTS OF PROCUREMENT
OF SUBSTITUTE OR REPLACEMENT PRODUCTS,
LOSS OF INFORMATION, DATA OR CONTENT, LOSS
OF REVENUE OR PROFITS OR ATTORNEY’S FEES,
ARISING FROM OR CAUSED BY, DIRECTLY OR INDIRECTLY, THE SALE OR USE OF OR INABILITY TO USE
THE SOFTWARE OR PRODUCT, REGARDLESS OF
THE FORM OF ACTION, WHETHER IN CONTRACT,
TORT, STRICT LIABILITY OR OTHERWISE AT LAW OR
IN EQUITY, EVEN IF HARMAN HAS BEEN ADVISED
OF THE POSSIBILITY OF SUCH DAMAGES. THIS
LIMITATION SHALL BE EFFECTIVE EVEN IF ANY
REMEDY IN THIS AGREEMENT OR OTHERWISE
PROVIDED BY HARMAN FAILS OF ITS ESSENTIAL PURPOSE. TO THE EXTENT PERMITTED BY
APPLICABLE LAW, IN NO EVENT WILL HARMAN’S
TOTAL AND AGGREGATE LIABILITY FOR ANY AND
ALL CLAIMS UNDER THIS AGREEMENT OR ARISING
FROM THE SOFTWARE, REGARDLESS OF THE FORM
OF ACTION, WHETHER IN CONTRACT, TORT, STRICT
LIABILITY OR OTHERWISE, AT LAW OR IN EQUITY,
EXCEED THE PURCHASE PRICE OF THE PRODUCT.
8. Irreparable Harm. You agree that Your breach
or threatened breach of any provision of this
Agreement will cause irreparable harm to Harman
for which a remedy at law would be inadequate.
Harman is entitled to seek all available remedies
at law and in equity, including injunctive relief, to
enforce any provision of this Agreement and to
restrain You from adapting, disclosing, distributing,
modifying, publishing, transferring, using or otherwise disposing of the Software, in whole or in part,
directly or indirectly, in breach of this Agreement.
9. U.S. Government Restricted Rights. Use, duplication
and disclosure by the U.S. Government is subject to
restrictions set forth in this Agreement.
10. Export Restrictions. You will obey the laws and
regulations of the United States governing exports
and re-exports of the Product and/or Software.
11. Governing Law. This Agreement shall be governed
by and construed in accordance with the substantive laws of the state of New York, excluding all
applicable laws pertaining to conflicts of law and
the United Nations Convention on Contracts for the
International Sale of Goods.
12. Limitation of Transfer. The Software and this license
to use the Software is transferable, provided that:
(i) all Software updates are included in the transfer;
(ii) You do not retain a copy of the Software; (iii)
You transfer the Software upon and as an intact
part of a permanent and permissible transfer of the
Product; and (iv) the transferee agrees to be bound
by the terms and conditions of this Agreement in
connection with the use of the Product. The terms
and conditions of this Agreement will bind and
inure to the benefit of such permitted transferees.
13. Survival. Sections 3, 4, 6, 7, 11 and 13 will survive
the termination and expiration of this Agreement.
14. Entire Agreement. This Agreement is the complete
and final agreement between You and Harman with
respect to the subject matter of this Agreement. To
the extent that any terms of any Harman policies
or programs for support services conflict with the
terms of this Agreement, the terms of this Agreement shall control.
15. Severability. If any court or other tribunal of competent jurisdiction finds or holds any provision of this
Agreement to be void, invalid, illegal or otherwise
unenforceable the remaining provisions of this
Agreement will remain in full force and effect.
16. Copyright Notices, Attributions and Licenses. Some
of Harman’s licensors require the reproduction of
certain copyright notices and authorship attribution
in Harman’s documentation. Such notices, attributions and licenses are as follows:
Gracenote EULA
Gracenote and Muze
This device contains software from Gracenote, Inc.
of 2000 Powell St. Emeryville, California 94608
(“Gracenote”) and may include portions of
content belonging to or licensed from Muze Inc.
of 304 Hudson Street, New York, New York 10013
(“Muze”).
®
Terms of Use
The software from Gracenote (the “Gracenote
Software”) enables this device to do disc and
music file identification and obtain music-related
information, including name, artist, track, and title
information (“Gracenote Data”) from online servers
(“Gracenote Servers”), and to perform other functions. You may use Gracenote Data only by means
of the intended End User functions of this device.
You agree that you will use the content from Muze
(“Muze Content”), Gracenote Data, the Gracenote
Software, and Gracenote Servers for your own
personal, non-commercial use only. You agree not to
assign, copy, transfer or transmit the Muze Content,
Gracenote Software or any Gracenote Data (except
in a Tag associated with a music file) to any third
party. YOU AGREE NOT TO USE OR EXPLOIT MUZE
CONTENT, GRACENOTE DATA, THE GRACENOTE
SOFTWARE, OR GRACENOTE SERVERS, EXCEPT AS
EXPRESSLY PERMITTED HEREIN.
You agree that your non-exclusive licenses to use
the Muze Content, Gracenote Data, the Gracenote
Software, and Gracenote Servers will terminate
if you violate these restrictions. If your licenses
terminate, you agree to cease any and all use of
the Muze Content, Gracenote Data, the Gracenote
Software, and Gracenote Servers. Gracenote and
Muze, respectively, reserve all rights in Gracenote
Data, the Gracenote Software, and the Gracenote
Servers and Muze Content, including all ownership
rights. Under no circumstances will either Gracenote
or Muze become liable for any payment to you for
any information that you provide, including any
copyrighted material or music file information. You
agree that Gracenote and/or Muze may enforce its
respective rights, collectively or separately, under
this agreement against you, directly in each company’s own name.
Gracenote uses a unique identifier to track queries
for statistical purposes. The purpose of a randomly
assigned numeric identifier is to allow Gracenote to
count queries without knowing anything about who
you are. For more information, see the web page
at www.gracenote.com for the Gracenote Privacy
Policy.
THE GRACENOTE SOFTWARE, EACH ITEM OF
GRACENOTE DATA AND THE MUZE CONTENT ARE
LICENSED TO YOU “AS IS.” NEITHER GRACENOTE
NOR MUZE MAKES ANY REPRESENTATIONS OR
WARRANTIES, EXPRESS OR IMPLIED, REGARDING
THE ACCURACY OF ANY GRACENOTE DATA FROM
THE GRACENOTE SERVERS OR MUZE CONTENT.
GRACENOTE AND MUZE COLLECTIVELY AND SEPARATELY RESERVE THE RIGHT TO DELETE DATA AND/
OR CONTENT FROM THE COMPANIES’ RESPECTIVE SERVERS OR, IN THE CASE OF GRACENOTE,
CHANGE DATA CATEGORIES FOR ANY CAUSE THAT
GRACENOTE DEEMS SUFFICIENT. NO WARRANTY
IS MADE THAT EITHER MUZE CONTENT OR THE
GRACENOTE SOFTWARE OR GRACENOTE SERVERS
ARE ERROR-FREE OR THAT THE FUNCTIONING
OF THE GRACENOTE SOFTWARE OR GRACENOTE
SERVERS WILL BE UNINTERRUPTED. GRACENOTE
IS NOT OBLIGATED TO PROVIDE YOU WITH ANY
ENHANCED OR ADDITIONAL DATA TYPES THAT
GRACENOTE MAY CHOOSE TO PROVIDE IN THE
FUTURE AND IS FREE TO DISCONTINUE ITS ONLINE
SERVICES AT ANY TIME. GRACENOTE AND MUZE
DISCLAIM ALL WARRANTIES EXPRESS OR IMPLIED,
INCLUDING, BUT NOT LIMITED TO, IMPLIED
WARRANTIES OF MERCHANTABILITY, FITNESS FOR
A PARTICULAR PURPOSE, TITLE, AND NON-IN-
17. Open Source. Certain libraries are licensed to You
under the terms of the GNU Lesser General Public
License, Version 2.1 (“GNU LGPL”). Harman is not
allowed to sub-license the GNU LGPL libraries to
You as You are deemed to have Your own direct
license from the original licensee. Harman does not
modify these libraries in any way. Harman hereby
offers to You, upon Your request and for the actual
costs of materials and shipping, all source code
and object code files for all GNU LGPL libraries
contained in the Software.
18. GNU Lesser General Public License, Version 2.1,
February 1999
Preamble: The licenses for most software are
designed to take away your freedom to share and
change it. By contrast, the GNU General Public
Licenses are intended to guarantee your freedom
to share and change free software – to make sure
the software is free for all its users. This license,
the Lesser General Public License, applies to some
specially designated software packages – typically
libraries – of the Free Software Foundation and
other authors who decide to use it. You can use it
too, but we suggest you first think carefully about
whether this license or the ordinary General Public
License is the better strategy to use
in any particular case, based on the explanations
below.
When we speak of free software, we are referring
to freedom of use, not price. Our General Public
Licenses are designed to make sure that you have
the freedom to distribute copies of free software
(and charge for this service if you wish); that you
receive source code or can get it if you want it; that
you can change the software and use pieces of it in
new free programs; and that you are informed that
you can do these things.
To protect your rights, we need to make restrictions
that forbid distributors to deny you these rights
or to ask you to surrender these rights. These
restrictions translate to certain responsibilities for
you if you distribute copies of the library or if you
modify it. For example, if you distribute copies of the
library, whether gratis or for a fee, you must give the
recipients all the rights that we gave you. You must
make sure that they, too, receive or can get the
source code. If you link other code with the library,
you must provide complete object files to the recipients, so that they can relink them with the library
after making changes to the library and recompiling
it. And you must show them these terms so they
know their rights. We protect your rights with a
two-step method: (1) we copyright the library, and
(2) we offer you this license, which gives you legal
permission to copy, distribute and/or modify the
library. To protect each distributor, we want to make
it very clear that there is no warranty for the free
library. Also, if the library is modified by someone
else and passed on, the recipients should know that
what they have is not the original version, so that
the original author’s reputation will not be affected
by problems that might be introduced by others.
LIZENZVEREINBARUNG
40
Endbenutzer-Lizenzvereinbarung (EULA)
Finally, software patents pose a constant threat to
the existence of any free program. We wish to make
sure that a company cannot effectively restrict the
users of a free program by obtaining a restrictive
license from a patent holder. Therefore, we insist
that any patent license obtained for a version of the
library must be consistent with the full freedom of
use specified in this license. Most GNU software,
including some libraries, is covered by the ordinary
GNU General Public License. This license, the GNU
Lesser General Public License, applies to certain
designated libraries, and is quite different from the
ordinary General Public License. We use this license
for certain libraries in order to permit linking those
libraries into non-free programs. When a program
is linked with a library, whether statically or using
a shared library, the combination of the two is
legally speaking a combined work, a derivative
of the original library. The ordinary General Public
License therefore permits such linking only if the
entire combination fits its criteria of freedom. The
Lesser General Public License permits more lax
criteria for linking other code with the library. We
call this license the “Lesser” General Public License
because it does Less to protect the user’s freedom
than the ordinary General Public License. It also
provides other free software developers Less of
an advantage over competing non-free programs.
These disadvantages are the reason we use the
ordinary General Public License for many libraries.
However, the Lesser license provides advantages
in certain special circumstances. For example, on
rare occasions, there may be a special need to encourage the widest possible use of a certain library,
so that it becomes a de-facto standard. To achieve
this, non-free programs must be allowed to use the
library. A more frequent case is that a free library
does the same job as widely used non-free libraries.
In this case, there is little to gain by limiting the free
library to free software only, so we use the Lesser
General Public License. In other cases, permission to
use a particular library in non-free programs enables
a greater number of people to use a large body of
free software. For example, permission to use the
GNU C Library in non-free programs enables many
more people to use the whole GNU operating system, as well as its variant, the GNU/Linux operating
system. Although the Lesser General Public License
is Less protective of the users’ freedom, it does
ensure that the user of a program that is linked with
the Library has the freedom and the wherewithal
to run that program using a modified version of
the Library. The precise terms and conditions for
copying, distribution and modification follow. Pay
close attention to the difference between a “work
based on the library” and a “work that uses the
library.” The former contains code derived from the
library, whereas the latter must be combined with
the library in order to run.
Terms and Conditions for Copying, Distribution and
modification
0. This License Agreement applies to any software
library or other program which contains a notice
placed by the copyright holder or other authorized
party saying it may be
distributed under the terms of this Lesser General
Public License (also called “this License”). Each
licensee is addressed as “You.”
A “library” means a collection of software functions
and/or data prepared so as to be conveniently
linked with application programs (which use some
of those functions and data) to form executables.
The “Library,” below, refers to any such software
library or work which has been distributed under
these terms. A “work based on the Library” means
either the Library or any derivative work under
copyright law: that is to say, a work containing the
Library or a portion of it, either verbatim or with
modifications and/or translated straightforwardly
into another language. (Hereinafter, translation is
included without limitation in the term “modification.”)
“Source code” for a work means the preferred form
of the work for making modifications to it. For a
library, complete source code means all the source
code for all modules it contains, plus any associated
interface definition files, plus the scripts used to
control compilation and installation of the library.
Activities other than copying, distribution and
modification are not covered by this License; they
are outside its scope. The act of running a program
using the Library is not restricted, and output from
such a program is covered only if its contents
constitute a work based on the Library (independent
of the use of the Library in a tool for writing it).
Whether that is true depends on what the Library
does and what the program that uses the Library
does.
1. You may copy and distribute verbatim copies of the
Library’s complete source code as you receive it, in
any medium, provided that you conspicuously and
appropriately publish on each copy an appropriate
copyright notice and disclaimer of warranty; keep
intact all the notices that refer to this License and to
the absence of any warranty; and distribute a copy
of this License along with the Library.
You may charge a fee for the physical act of transferring a copy, and you may at your option offer
warranty protection in exchange for a fee.
2. You may modify your copy or copies of the Library
or any portion of it, thus forming a work based on
the Library, and copy and distribute such modifications or work under the terms of Section 1 above,
provided that you also meet all of these conditions:
a) The modified work must itself be a software
library; b) You must cause the files modified to carry
prominent notices stating that you changed the files
and the date of any change; and c) You must cause
the whole of the work to be licensed at no charge
to all third parties under the terms of this License;
and d) If a facility in the modified Library refers to
a function or a table of data to be supplied by an
application program that uses the facility, other
than as an argument passed when the facility is
invoked, then you must make a good faith effort
to ensure that, in the event an application does
not supply such function or table, the facility still
operates, and performs whatever part of its purpose
remains meaningful. (For example, a function in
a library to compute square roots has a purpose
that is entirely well-defined independent of the
application. Therefore, Subsection 2d requires that
any application-supplied function or table used by
this function must be optional: if the application
does not supply it, the square root function must
still compute square roots.)
These requirements apply to the modified work as
a whole. If identifiable sections of that work are
not derived from the Library, and can be reasonably
considered independent and separate works in
themselves, then this License, and its terms, do not
apply to those sections when you distribute them as
separate works. But when you distribute the same
sections as part of a whole which is a work based
on the Library, the distribution of the whole must
be on the terms of this License, whose permissions
for other licensees extend to the entire whole, and
thus to each and every part regardless of who wrote
it. Thus, it is not the intent of this section to claim
rights or contest your rights to work written entirely
by you; rather, the intent is to exercise the right to
control the distribution of derivative or collective
works based on the Library.
In addition, mere aggregation of another work not
based on the Library with the Library (or with a
work based on the Library) on a volume of a storage
or distribution medium does not bring the other
work under the scope of this License.
3. You may opt to apply the terms of the ordinary GNU General Public License instead of this License to a given copy of the Library. To do this, you
must alter all the notices that refer to this License,
so that they refer to the ordinary GNU General
Public License, version 2, instead of to this License.
(If a newer version than version 2 of the ordinary
GNU General Public License has appeared, then you
can specify that version instead if you wish.) Do not
make any other change in these notices.
Once this change is made in a given copy, it is irreversible for that copy, so the ordinary GNU General
Public License applies to all subsequent copies and
derivative works made from that copy.
This option is useful when you wish to copy part of
the code of the Library into a program that is not
a library.
4. You may copy and distribute the Library (or a
portion or derivative of it, under Section 2) in object
code or executable form under the terms of Sections
1 and 2 above provided that you accompany it
with the complete corresponding machine-readable
source code, which must be distributed under the
terms of Sections 1 and 2 above on a medium
customarily used for software interchange.
If distribution of object code is made by offering access to copy from a designated place, then offering
equivalent access to copy the source code from the
same place satisfies the requirement to distribute
the source code, even though third parties are
not compelled to copy the source along with the
object code.
5. A program that contains no derivative of any
portion of the Library, but is designed to work with
the Library by being compiled or linked with it, is
called a “work that uses the Library.” Such a work,
in isolation, is not a derivative work of the Library,
and therefore falls outside the scope of this License.
However, linking a “work that uses the Library”
with the Library creates an executable that is a de-
LIZENZVEREINBAHRUNG
41
DEUTSCH
Endbenutzer-Lizenzvereinbarung (EULA)
rivative of the Library (because it contains portions
of the Library), rather than a “work that uses the
library.” The executable is therefore covered by this
License. Section 6 states terms for distribution of
such executables.
When a “work that uses the Library” uses material
from a header file that is part of the Library, the
object code for the work may be a derivative work
of the Library even though the source code is not.
Whether this is true is especially significant if the
work can be linked without the Library, or if the
work is itself a library. The threshold for this to be
true is not precisely defined by law.
If such an object file uses only numerical parameters, data structure layouts and accessors, and
small macros and small inline functions (ten lines
or less in length), then the use of the object file is
unrestricted, regardless of whether it is legally a
derivative work. (Executables containing this object
code plus portions of the Library will still fall under
Section 6.)
Otherwise, if the work is a derivative of the Library,
you may distribute the object code for the work
under the terms of Section 6. Any executables
containing that work also fall under Section 6,
whether or not they are linked directly with the
Library itself.
6. As an exception to the Sections above, you may also
combine or link a “work that uses the Library” with
the Library to produce a work containing portions
of the Library, and distribute that work under terms
of your choice, provided that the terms permit
modification of the work for the customer’s own
use and reverse engineering for debugging such
modifications.
You must give prominent notice with each copy of
the work that the Library is used in it and that the
Library and its use are covered by this License. You
must supply a copy of this License. If the work during execution displays copyright notices, you must
include the copyright notice for the Library among
them, as well as a reference directing the user to
the copy of this License. Also, you must do one
of these things: a) Accompany the work with the
complete corresponding machine-readable source
code for the Library including whatever changes
were used in the work (which must be distributed
under Sections 1 and 2 above); and, if the work
is an executable linked with the Library, with the
complete machine-readable “work that uses the
Library,” as object code and/or source code, so that
the user can modify the Library and then relink
to produce a modified executable containing the
modified Library. (It is understood that the user
who changes the contents of definitions files in the
Library will not necessarily be able to recompile
the application to use the modified definitions.); b)
Use a suitable shared library mechanism for linking
with the Library. A suitable mechanism is one that
(1) uses at run time a copy of the library already
present on the user’s computer system, rather than
copying library functions into the executable, and
(2) will operate properly with a modified version of
the library, if the user installs one, as long as the
modified version is interface-compatible with the
version that the work was made with; c) Accompany
the work with a written offer, valid for at least three
years, to give the same user the materials specified
in Subsection 6a, above, for a charge no more than
the cost of
performing this distribution; d) If distribution of
the work is made by offering access to copy from
a designated place, offer equivalent access to copy
the above specified materials from the same place;
and e) Verify that the user has already received a
copy of these materials or that you have already
sent this user a copy.
For an executable, the required form of the “work
that uses the Library” must include any data and
utility programs needed for reproducing the executable from it. However, as a special exception, the
materials to be distributed need not include anything that is normally distributed (in either source or
binary form) with the major components (compiler,
kernel, and so on) of the operating system on which
the executable runs, unless that component itself
accompanies the executable.
It may happen that this requirement contradicts the
license restrictions of other proprietary libraries that
do not normally accompany the operating system.
Such a contradiction means you cannot use both
them and the Library together in an executable that
you distribute.
7. You may place library facilities that are a work
based on the Library side-by-side in a single library
together with other library facilities not covered by
this License, and distribute such a combined library,
provided that the separate distribution of the work
based on the Library and of the other library facilities is otherwise permitted, and provided that you
do these two things: a) Accompany the combined
library with a copy of the same work based on the
Library, uncombined with any other library facilities.
This must be distributed under the terms of the
Sections above; and b) Give prominent notice with
the combined library of the fact that part of it is a
work based on the Library, and explaining where
to find the accompanying uncombined form of the
same work.
8. You may not copy, modify, sublicense, link with, or
distribute the Library except as expressly provided
under this License. Any attempt otherwise to copy,
modify, sublicense, link with, or distribute the
Library is void, and will automatically terminate
your rights under this License. However, parties who
have received copies, or rights, from you under this
License will not have their licenses terminated so
long as such parties remain in full compliance.
9. You are not required to accept this License, since
you have not signed it. However, nothing else grants
you permission to modify or distribute the Library or
its derivative works. These actions are prohibited by
law if you do not accept this License. Therefore, by
modifying or distributing the Library (or any work
based on the Library), you indicate your acceptance
of this License to do so, and all its terms and
conditions for copying, distributing or modifying the
Library or works based on it.
10. Each time you redistribute the Library (or any work
based on the Library), the recipient automatically
receives a license from the original licensor to copy,
distribute, link with or modify the Library subject to
these terms and conditions. You may not impose
any further restrictions on the recipients’ exercise of
the rights granted herein. You are not responsible
for enforcing compliance by third parties with this
License.
11. If, as a consequence of a court judgment or
allegation of patent infringement or for any other
reason (not limited to patent issues), conditions are
imposed on you (whether by court order, agreement
or otherwise) that contradict the conditions of this
License, they do not excuse you from the conditions
of this License. If you cannot distribute so as to
satisfy simultaneously your obligations under this
License and any other pertinent obligations, then as
a consequence you may not distribute the Library
at all. For example, if a patent license would not
permit royalty-free redistribution of the Library by
all those who receive copies directly or indirectly
through you, then the only way you could satisfy
both it and this License would be to refrain entirely
from distribution of the Library.
If any portion of this section is held invalid or
unenforceable under any particular circumstance,
the balance of the section is intended to apply, and
the section as a whole is intended to apply in other
circumstances.
It is not the purpose of this section to induce you to
infringe any patents or other property right claims
or to contest validity of any such claims; this section
has the sole purpose of protecting the integrity of
the free software distribution system which is implemented by public license practices. Many people
have made generous contributions to the wide
range of software distributed through that system
in reliance on consistent application of that system;
it is up to the author/donor to decide if he or she
is willing to distribute software through any other
system and a licensee cannot impose that choice.
This section is intended to make thoroughly clear
what is believed to be a consequence of the rest of
this License.
12. If the distribution and/or use of the Library is
restricted in certain countries either by patents or by
copyrighted interfaces, the original copyright holder
who places the Library under this License may add
an explicit geographical distribution limitation
excluding those countries, so that distribution is
permitted only in or among countries not thus
excluded. In such case, this License incorporates the
limitation as if written in the body of this License.
13. The Free Software Foundation may publish revised
and/or new versions of the Lesser General Public
License from time to time. Such new versions will be
similar in spirit to the present version, but may differ
in detail to address new problems or concerns.
Each version is given a distinguishing version
number. If the Library specifies a version number
of this License which applies to it and “any later
version,” you have the option of following the terms
and conditions either of that version or of any later
version published by the Free Software Foundation.
If the Library does not specify a license version
number, you may choose any version ever published
by the Free Software Foundation.
14. If you wish to incorporate parts of the Library into
other free programs whose distribution conditions
are incompatible with these, write to the author
to ask for permission. For software which is copyrighted by the Free Software Foundation, write to
the Free Software Foundation; we sometimes make
exceptions for this. Our decision will be guided by
the two goals of preserving the free status of all
derivatives of our free software and of promoting
the sharing and reuse of software generally.
LIZENZVEREINBAHRUNG
42
Endbenutzer-Lizenzvereinbarung (EULA)
NO WARRANTY
15. BECAUSE THE LIBRARY IS LICENSED FREE OF
CHARGE, THERE IS NO WARRANTY FOR THE LIBRARY, TO THE EXTENT PERMITTED BY APPLICABLE
LAW. EXCEPT WHEN OTHERWISE STATED IN WRITING THE COPYRIGHT HOLDERS AND/OR OTHER
PARTIES PROVIDE THE LIBRARY “AS IS” WITHOUT
WARRANTY OF ANY KIND, EITHER EXPRESSED OR
IMPLIED, INCLUDING, BUT NOT LIMITED TO, THE
IMPLIED WARRANTIES OF MERCHANTABILITY AND
FITNESS FOR A PARTICULAR PURPOSE. THE ENTIRE
RISK AS TO THE QUALITY AND PERFORMANCE OF
THE LIBRARY IS WITH YOU. SHOULD THE LIBRARY
PROVE DEFECTIVE, YOU ASSUME THE COST OF ALL
NECESSARY SERVICING, REPAIR OR CORRECTION.
16. IN NO EVENT UNLESS REQUIRED BY APPLICABLE LAW OR AGREED TO IN WRITING WILL ANY
COPYRIGHT HOLDER, OR ANY OTHER PARTY WHO
MAY MODIFY AND/OR REDISTRIBUTE THE LIBRARY
AS PERMITTED ABOVE, BE LIABLE TO YOU FOR
DAMAGES, INCLUDING ANY GENERAL, SPECIAL,
INCIDENTAL OR CONSEQUENTIAL DAMAGES ARISING OUT OF THE USE OR INABILITY TO USE THE
LIBRARY (INCLUDING BUT NOT LIMITED TO LOSS
OF DATA OR DATA BEING RENDERED INACCURATE
OR LOSSES SUSTAINED BY YOU OR THIRD PARTIES
OR A FAILURE OF THE LIBRARY TO OPERATE WITH
ANY OTHER SOFTWARE), EVEN IF SUCH HOLDER
OR OTHER PARTY HAS BEEN ADVISED OF THE
POSSIBILITY OF SUCH DAMAGES.