Vergewissern Sie sich bitte, daß Sie die neueste Auflage dieser Anleitung benutzen. Relevante Informationen zu dieser Anleitung finden Sie in GPC (GE Medical
Systems Global Product Configuration – GE Medical Systems Globale Produktkonfiguration). Sollten Sie die neueste Auflage benötigen, wenden Sie sich an
Ihren Großhändler, ihren GE Kundendienst oder an GE Ultrasound Clinical Answer Center in den USA unter der Nummer 1-800-682-5327 oder 262-524-5698.
HINWEIS: Dieses Gerät erzeugt und benutzt Hochfrequenzenergie und kann sie aus-
strahlen. Das Gerät kann Hochfrequenzstörungen an anderen medizinischen
und nichtmedizinischen Geräten und im Funkverkehr erzeugen. Zur Gewährung eines ausreichenden Schutzes gegen diese Störungen hält dieses Produkt die Strahlungsgrenzwerte für medizinische Geräte der Gruppe 1, Klasse
A ein, wie sie in der Richtlinie EN 60601–1–2 festgehalten sind. Es besteht
jedoch keine Garantie, daß im Einzelfall keine Hochfrequenzstörungen auftreten können.
HINWEIS: Falls Sie feststellen sollten, daß dieses Gerät Hochfrequenzstörungen er-
zeugt (was durch Ein– und Ausschalten festgestellt werden kann), sollte der
Anwender (oder geschultes Kundendienstpersonal) versuchen, dieses Problem durch eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen zu lösen:
–Drehen Sie die beeinflußte Anlage oder stellen Sie sie an anderer Stelle
auf.
–Erhöhen Sie die Entfernung zwischen dem Gerät und der beeinflußten
Anlage.
–Versorgen Sie das Gerät mit einer anderen Stromquelle als die beein-
flußte Anlage.
–Wenden Sie sich an Ihre Verkaufsstelle oder Ihren Kundendiensttechni-
ker für weitere Ratschläge.
HINWEIS: Der Hersteller ist nicht verantwortlich für Störungen, welche durch nicht
empfohlene Verbindungskabel oder durch unerlaubte am Gerät durchgeführte Änderungen oder Umbauten hervorgerufen werden. Unerlaubte Änderungen oder Umbauten könnten die Berechtigung des Anwenders zum Betrieb
der Anlage nichtig machen.
HINWEIS: Um den Bestimmungen über elektromagnetische Störungen für ein Gerät
der FCC–Klasse A zu entsprechen, müssen alle Verbindungskabel zu Peripheriegeräten abgeschirmt und gut geerdet sein. Die Verwendung nicht ordnungsgemäß abgeschirmter und geerdeter Kabel kann zu Hochfrequenzstörungen unter Verletzung der FCC–Vorschriften führen.
HINWEIS: Verwenden Sie keine Geräte, die gezielt Funksignale einsetzen (Funktelefo-
ne, Sender–Empfänger oder ferngesteuerte Produkte), in der Nachbarschaft
dieses Geräts, da dessen Leistung dadurch außerhalb der veröffentlichten
Spezifikationen liegen könnte. Schalten Sie diese Art von Geräten in der Nähe des Ultraschallgeräts aus.
Das für dieses Gerät zuständige Personal sollte Techniker, Patienten und in
der Nähe des Geräts befindliche andere Personen anweisen, obiger Anforderung vollauf zu genügen.
Diese Gebrauchsanweisung enthält genügend Informationen,
um das System sicher zu bedienen. Sie können eine fortgeschrittene Schulung zu einem vereinbarten Zeitpunkt von einem
werksgeschulten Applikationsspezialisten erhalten.
Lesen und verstehen Sie alle Anweisungen dieser Anleitung vor
der Benutzung des LOGIQ 500 Systems.
Bewahren Sie diese Anweisung immer in der Nähe des
Systems auf. Lesen Sie von Zeit zu Zeit die Gebrauchsanweisungen und Sicherheitsmaßnahmen durch.
Die LOGIQ 500 Dokumentation besteht aus drei Handbüchern:
Die Kurzanleitung (ÜBERSETZT) enthält eine schrittweise
Beschreibung der grundlegenden Funktionen und Bedienelemente des LOGIQ 500. Diese Anleitung sollte zusammen mit der Basis–Gebrauchsanweisung verwendet werden, um die Informationen für einen sicheren Gebrauch des
Systems zu erhalten.
Die Basis–Gebrauchsanweisung (ÜBERSETZT) enthält die
Informationen, die für einen sicheren Gebrauch des
Systems erforderlich sind. Sie beschreibt die grundliegenden Funktionen, Betriebsmodi, allgemeine Messungen/Berechnungen, Schallköpfe, Benutzerpflege und Wartung.
anweisung) (NUR AUF ENGLISCH) ist für den geschulten,
professionellen Benutzer gedacht. Sie enthält alle Informationen der Kurzanleitung und der Basis–Gebrauchsanweisung sowie Informationen zu Optionen, fortgeschrittenen
Programmiertechniken und Datentabellen.
Die LOGIQ 500 Handbücher wurden für Benutzer geschrieben, die die grundlegenden Prinzipien und Techniken des Ultraschalls kennen. Es werden keine Themen von Ultraschallschulungen oder klinischen Verfahren behandelt.
1–2
LOGIQ 500 Gebrauchsanweisung (Basis–Version)
2276612–108 Rev . 0
Angewandte physikalische Prinzipien
Die Aussendung und der Empfang von mechanischen Hochfrequenzwellen durch einen Transducer und die zugehörige Bilderzeugung in einem digitalen Speicher mit einem Computer werden zur Erzeugung von medizinischen Ultraschallbildern verwendet. Durch die Ausbreitung der mechanischen
Ultraschallwellen werden Echos an Stellen erzeugt, an denen
sich die Dichte im Körper ändert. Im Falle menschlichen Gewebes werden diese Echos erzeugt, wenn das Signal unter anderem von einem Bereich mit adiposem Gewebe (Fett) zu einem
Bereich mit Muskelgewebe übergeht. Die Echos werden über
den gleichen Transducer, der sie wieder in elektrische Signale
umwandelt, zurückgesandt. Diese Signale werden stark verstärkt, von Filtern mit mehreren Optionen für Frequenz und
Zeitverhalten verarbeitet und zuletzt gescannt und in einem
digitalen Speicher gespeichert. Nachdem sie gespeichert wurden, kann das Bild in Echtzeit am Monitor angezeigt werden.
Mehrere analoge und digitale Schaltkreise wandeln die elektrischen Hochfrequenzsignale in einen Fluß digitaler Signale um,
aus dem das Bild im Speicher aufgebaut werden kann. Der
gesamte Signalempfang und die Aussendung werden vom
Hauptrechner gesteuert. Durch die Benutzeranwahl dieser
Parameter verändert das System die Aussendungs– und Empfangsfunktionen, wodurch ein breites Spektrum von Anwendungen möglich wird, angefangen mit Geburtshilfeuntersuchungen
bis zu Untersuchungen der peripheren Gefäße. Wegen seiner
Bauweise mit Festkörperbauteilen unterliegt das System keinen
Veränderungen im Laufe der Zeit und erfordert sehr geringe
Wartung. Alle Transducer sind genaue Festkörpergeräte, die
die Steuerung der Bilderstellung mit konvexen, mikrokonvexen
und linearen Transducern ermöglichen. Die Verwendung von
Festkörperbauteilen ermöglicht ein breites Spektrum von
Abtastparametern, die optimiert werden können und dadurcheine konsistente Darstellung feiner anatomischer Einzelheiten
mit ausgezeichneter Penetration und dynamischem Kontrastband in Geweben ermöglichen. Das System verwendet eine
hochentwickelte Bauweise, die vielfache Diagnosefunktionen
und Funktions–Setup–Tasten zur Verfügung stellt. Dadurch wird
das System benutzerfreundlich und ist einfach zu verwenden.
LOGIQ 500 ist ein vielseitig anwendbares Ultraschalldiagnosesystem, das für die dynamische Untersuchung von Weichteilgeweben und Gefäßerkrankungen in folgenden Bereichen ausgelegt wurde:
Das LOGIQ 500 kann für fetale Untersuchungen mittels PW–
Doppler, CW–Doppler, Farbdoppler und Farb–M–Mode für folgende Diagnosen verwendet werden:
Strukturelle fetale Herzanomalien bei Patienten mit hohem
Risikofaktor.
Intrauterine Wachstumsverzögerung bei Patientinnen mit
hohem Risikofaktor oder bei Vorliegen einer oder mehrerer
der folgenden Bedingungen:
Plurigravidität
Hypertonie der Mutter
Hydropsie
Diabetes
Lupus
Plazentaanomalien
1–4
LOGIQ 500 Gebrauchsanweisung (Basis–Version)
2276612–108 Rev . 0
Gegenanzeigen
Systemüberblick
Das System ist NICHT für den Einsatz in folgenden Bereichen
vorgesehen:
Ophthalmologie (sowie alle Anwendungen, bei denen der
Schall das Auge durchquert).
Geräteverordnung
Nur für
USA
PW–Doppler, CW–Doppler, Farbdoppler und Farb–M–Mode
sind weder für routinemäßige fetale Untersuchungen oder Voruntersuchungen noch für fetale Untersuchungen bei Patientinnen mit geringem Risikofaktor vorgesehen. Die Doppleranwendung darf selbst bei minimaler Ausgangsleistung bei fetalen
Untersuchungen nur bei Patientinnen mit hohem Risikofaktor
als Zusatz zur konventionellen fetalen Sonographie und anderen klinischen Diagnosemethoden verwendet werden.
Achtung: Die Gesetzgebung der USA beschränkt den Erwerb
und die Verwendung dieses Systems auf Ärzte oder Personen
unter deren Aufsicht.
Die Basis–Gebrauchsanweisung des LOGIQ 500 ist so aufgebaut, daß sie sofort die nötigen Informationen für den Untersuchungsbeginn liefert. Es werden auch Informationen im einzelnen zur zeitintensiveren Einarbeitung geliefert.
Einführungsunterlagen. Diese Abschnitte geben einen
Systemüberblick, der dem Bediener hilft, die Untersuchung
schnellstmöglich zu beginnen.
Einführung.
dung, Kontaktstellen und Aufbau dieser Anleitung.
Sicherheit
cherheit des LOGIQ 500.
Systemvorbereitung für die Verwendung.
Systemvorbereitung für die Verwendung und eine Darstellung des Layouts der Bedienelemente.
Hinweise und Gegenanzeigen zur Verwen-
. Wichtige Sicherheitshinweise zur Systemsi-
Hinweise zur
Untersuchungsvorbereitung.
ten, Anwahl einer Untersuchungskategorie und eines
Applikations–Preset.
Bildoptimierung. Diese Abschnitte beschreiben im einzel-
nen wie die Bilddarstellung, Umfahrung und Spektralinformationen optimiert werden können.
Modi
. Einstellung und Optimierung der B–Mode–, Farbdoppler–, Doppler–, M–Mode–, 3DvieW und 3D–Oberflächen–Darstellungen.
Scan– und Darstellungsfunktionen.
Zoom, Einfrieren, Cine und Beschriftungsfunktionen.
Eingabe der Patientenda-
Informationen zu
1–10
LOGIQ 500 Gebrauchsanweisung (Basis–Version)
2276612–108 Rev . 0
Aufbau dieser Gebrauchsanw.
Inhalt der Gebrauchsanweisung (Fortsetzung)
Messungen und Reports. Durchführung allgemeiner und
untersuchungskategoriespezifischer Messungen und
Berechnungen.
Allgemeine Messungen und Berechnungen
bung der grundlegenden Messungen jedes Modus.
Untersuchungskategorien.
Abdomen und Small Parts.
GEBH./GYN
Kardiologie.
Gefäßdiagnostik.
Urologie.
Bildaufzeichnung. Beschreibt die Verwendung der Bildar-
chivierung und Peripherieoptionen.
Programmierung Ihres Systems. Beschreibt die Program-
mierung des Systems entsprechend Ihrer Institution, Ihrer
Klinik oder der Untersuchungsart.
.
. Beschrei-
Schallköpfe und Biopsie. Beschreibt die Anwendungsge-
biete, Kenndaten, Pflege und Wartung und Biopsiefähigkeitsanweisungen für jeden Schallkopf.
Benutzerwartung. Liefert Informationen zu System–Kenn-
daten, Fehlermeldungen, Benutzerfehlerbehebung, Qualitätssicherung, Systempflege und Support.
Die Informationen wurden so ausgelegt und dargestellt, daß sie
schnell und einfach zu finden sind.
Auffinden der Informationen
InhaltsverzeichnisseZum Suchen der Themen im Hauptinhaltsverzeichnis.
KapitelschilderEs stehen Kapitelnamensschilder zur Verfügung.
Kopf–/FußzeilenAm äußeren Rand jeder Seite erscheinen der Name des
Abschnitts und die Seitenzahl.
VerweiseSiehe die angegebenen Seitenverweise.
IndexIst ein häufig und einfach zu benutzender Verweis; ein ausführ-
liches Verzeichnis von Ideen, Themen, Ausdrücken, Titeln,
Überschriften und Querverweisen. Verwenden Sie den Index
auch zum Auffinden ähnlicher Themen der Anleitung.
Textverweise
AnmerkungenAnmerkungen werden in
VerweiseVerweise zu anderen Kapiteln erscheinen in
Auf dem Gerät befinden sich verschiedene Stufen von Sicherheitshinweisen. Die verschiedenen Gefahrenstufen werden
jeweils durch eines der folgenden, sich vor den Hinweisen
befindlichen Stichworte gekennzeichnet.
GEFAHR
ACHTUNG
VORSICHT
.
Kennzeichnet bestimmte Gefahren die bei unangemessenen
Bedingungen oder Handlungen folgende Auswirkungen haben
können:
SErnste oder tödliche Personenverletzungen
SErhebliche Sachschäden
Kennzeichnet bestimmte Gefahren, die bei unangemessenen
Bedingungen oder Handlungen folgende Auswirkungen haben
können:
bestimmte Gefahren in Zusammenhang mit Geräteverwendung
und Verletzungen bei Nichtbeachten der Vorsichtsmaßnahmen
aufmerksam zu machen. In dieser Gebrauchsanweisung können zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen angegeben werden. Der
Geräteanwender muß sich dieser Gefahren in jedem Fall
bewußt sein und Situationen, die zu Verletzungen führen könnten, vermeiden.
Die aufgelisteten Gefahren können bei Ultraschalluntersuchungen die Sicherheit der Patienten stark beeinträchtigen.
Fügen Sie Patientendaten immer eine ordnungsgemäße Identifizierung bei und versichern Sie sich bei dieser Dateneingabe,
daß der Patientenname und dessen ID–Nummern korrekt sind.
Versichern Sie sich, daß die Patienten–ID in allen gespeicherten Daten und Hartkopie–Ausdrucken korrekt ist. Identifizierungsfehler könnten eine Fehldiagnose zur Folge haben.
Patientensicherheit
) sind dazu bestimmt, den Anwender auf
und
Geräte– und Per-
Diagnose-
informationen
Mechanische
Gefahren
2–4
Gerätefehler oder inkorrekte Einstellungen können Meß– oder
Bildfehler verursachen. Der Geräteanwender muß mit der Bedienung vertraut sein, um optimale Leistungen zu erzielen und eventuelle Fehlfunktionen zu erkennen. GE bietet dafür Anwenderkurse an. Durch Einführung eines Qualitätssicherungsprogramms
kann zusätzliches V ertrauen in die Geräteanwendung erzielt werden.
Die Verwendung beschädigter Schallköpfe oder die inkorrekte
Anwendung oder Handhabung von Intrakavitätsschallköpfen
können Verletzungen oder Erhöhung der Infektionsgefahr mit
sich bringen. Untersuchen Sie die Schallköpfe häufig, um
scharfe, spitze oder grobe Oberflächenschäden festzustellen,
die Verletzungen verursachen oder Schutzhüllen zerreißen können. Wenden Sie niemals übermäßige Gewalt bei der Handhabung von Intrakavitätsschallköpfen an. Machen Sie sich mit den
Anweisungen und V orsichtsmaßnahmen vertraut, die mit den
Schallköpfen für spezielle Anwendungsbereiche mitgeliefert
werden.
LOGIQ 500 Gebrauchsanweisung (Basis–Version)
2276612–108 Rev . 0
Mögliche Gefahren (Fortsetzung)
Sicherheitshinweise
Strom–
schlag–
gefahr
Gefahr durch
akustische
Sendeleistung
Durch einen beschädigten Schallkopf kann auch die Stromschlaggefahr erhöht werden, wenn leitende Lösungen mit den
stromführenden inneren Komponenten in Kontakt kommen.
Untersuchen Sie die Schallköpfe häufig, um Risse oder Öffnungen im Gehäuse, Löcher in oder um die Kontaktfläche herum
oder andere Beschädigungen, wodurch Flüssigkeiten eindringen könnten, festzustellen. Machen Sie sich mit den im Kapitel
Schallköpfe und Biopsie
gen und Pflegevorsichtsmaßnahmen vertraut.
Durch Ultraschallenergie kann bei Nichtbefolgen angemessener
Vorsichtsmaßnahmen empfindliches Gewebe selbst bei Stärken, wie sie zu Diagnosezwecken angewendet werden,
beschädigt werden. Durch eine falsche Kombination von Geräteeinstellungen, Schallkopfpositionierung und Gewebeart können Verletzungen verursacht werden. Machen Sie sich bitte
gründlich mit den Gerätefunktionen, die die akustische Sendeleistung beeinflussen, und mit der Anzeige der akustischen
Sendeleistung vertraut.
Wenden Sie beim Scannen eines Patienten das Prinzip aas reasonably achievable – ALARA (so gering wie angemessen
möglich) an. Der klinische Anwender muß bei jeder Ultraschalluntersuchung die medizinischen Vorteile gegenüber der Gefahr
möglicher schädlicher Auswirkungen abwiegen. Nach Erlangen
eines optimalen Bildes ist eine Erhöhung der Sendeleistung
oder eine Verlängerung der Untersuchungszeit nicht gerechtfertigt.
Es wird empfohlen, daß alle Benutzer an einer gründlichen
Anwenderschulung teilnehmen, bevor sie eine klinische Untersuchung durchführen. Besprechen Sie bitte die Schulungsbelange mit Ihrem GE–Vertreter vor Ort. Applikationsspezialisten
führen ALARA–Schulungen durch.
2–5
Sicherheitshinweise
Geräte– und Personensicherheit
Mögliche Gefahren
ACHTUNG
GEFAHR
Explosions–
schlag–
gefahr
Strom–
gefahr
Dieses Gerät verwendet gefährliche Spannungen, die ernste
Verletzungen oder den Tod verursachen können.
Es gibt keine Bauteile innerhalb des Systems, die vom Anwender gewartet werden können. Überlassen Sie die Wartung ausschließlich kompetenten Kundendiensttechnikern.
Die unten aufgelisteten Gefahren können die Geräte– und Personensicherheit bei einer Ultraschalluntersuchung erheblich
gefährden.
Explosionsgefahr bei Anwendung in Gegenwart von entflammbaren Narkosemitteln.
Zur Vermeidung von Verletzungen:
Entfernen Sie keine Schutzabdeckungen. Es gibt im Inne-
ren keine Bauteile, die vom Anwender gewartet werden
können. Überlassen Sie die Wartung ausschließlich kompetenten Kundendiensttechnikern.
Um eine angemessene Erdung zu gewährleisten, verbinden
Sie den Gerätestecker mit einer den Krankenhausbestimmungen entsprechenden Steckdose mit Erdung (Potential-
ausgleich
).
2–6
Rauch–
& Feuer–
gefahr
Stellen Sie keine Flüssigkeiten auf oder über das Gerät.
Ausgelaufene Flüssigkeiten können mit stromführenden
Komponenten in Kontakt kommen und die Stromschlaggefahr erhöhen.
Die Systemstromversorgung muß über ein angemessen
ausgelegtes Netz erfolgen. Die Stromversorgung muß den auf
Seite
3–4
angegebenen Kenndaten entsprechen.
LOGIQ 500 Gebrauchsanweisung (Basis–Version)
2276612–108 Rev . 0
Mögliche Gefahren (Fortsetzung)
Sicherheitshinweise
Biologische
Gefahren
VORSICHT
Achten Sie im Hinblick auf Patienten– und Anwendersicherheit
bei invasiven Eingriffen auf biologische Gefahren. Zur Vermeidung der Gefahr einer Krankheitsübertragung:
Verwenden Sie wenn möglich Schutzhüllen (Handschuhe
und Schallkopfhüllen). Befolgen Sie gegebenenfalls Sterilisierungsverfahren.
Reinigen Sie nach jeder Patientenuntersuchung die Schall-
köpfe und wiederverwendbares Zubehör sorgfältig und sterilisieren oder desinfizieren Sie diese wie erforderlich. Siehe
Schallköpfe und Biopsie
wendung und –pflege.
Befolgen Sie alle Infektionsprüfverfahren Ihrer Praxis, Ihrer
Abteilung oder Ihrer Anstalt in Hinsicht auf Personen und
Geräte.
Geräte, die Latex enthalten, können bei latexempfindlichen Personen starke Allergien verursachen. Kunden in den USA sollten
die medizinische Warnung zu Latexprodukten der FDA vom 29.
März 1991 beachten.
IP Kode (IPX1)Gibt unter Verwendung von IEC 529 den
0459
Geräteliste/NormschilderLaborsiegel oder Schilder, die die Konfor-
“GEFAHR – Explosionsgefahr
bei Verwendung ...”
Schutzgrad an. IPX1 bezeichnet Tropfsicherheit.
Gerätetyp BF (Symbol Mann im Kasten)
IEC 878-02-03 bezeichnet Geräte des
Typs B, die ein isoliertes Anwendungsteil
aufweisen.
Gerätetyp CF (Symbol Herz im Kasten)
IEC 878-02-05 bezeichnet Geräte mit
einem isolierten Anwendungsteil und
einem Schutzgrad, der einen direkten
Herzkontakt erlaubt.
Das CE–Zeichen für Konformität zeigt an,
daß dieses Gerät der Richtlinie der
Europäischen Kommission 93/42/EEC
entspricht.
mität mit Industriesicherheitsnormen, wie
UL oder IEC angeben.
Das System ist nicht zur Anwendung in
Zusammenhang mit entflammbaren Narkosegasen ausgelegt.
“VORSICHT” Das gleichschenklige Dreieck wird im allgemeinen zusammen mit
anderen Symbolen für Hinweise oder zur
Warnung des Anwenders verwendet.
Tabelle 2–2. Schildsymbole
Fußschalter
Schallkopfstecker und
PCG–Stecker
EKG–Stecker und
Chirurgieschallköpfe
Systemrückseite
Systemrückseite
Verschiedene
2–8
LOGIQ 500 Gebrauchsanweisung (Basis–Version)
2276612–108 Rev . 0
Sicherheitshinweise
Beschreibung der Schildsymbole (Fortsetzung)
Schild/SymbolZweck/BedeutungAnbringung
“ACHTUNG – Siehe beigefügte Anleitungen”
bezeichnet, daß der Anwender die
Gebrauchsanweisung oder andere
Anweisungen beachten sollte, wenn die
vollständige Information nicht auf dem Schild
angegeben werden kann.
“VORSICHT – Gefährliche Spannung”
(Blitzsymbol mit Pfeilspitze) bezeichnet die
Gefahr eines Stromschlages.
Verschiedene
Verschiedene
“Netz AUS” bezeichnet, daß der Netzschalter
ausgeschaltet ist.
“Netz EIN” bezeichnet, daß der Netzschalter
eingeschaltet ist.
“EIN” bezeichnet, daß der Netzschalter
eingeschaltet ist.
VORSICHT: Dieser Schalter TRENNT DAS
SYSTEM NICHT VON DER Netzversorgung.
“Aus/Bereitschaft” bezeichnet die
Aus/Bereitschaftsstellung des Netzschalters.
VORSICHT: Dieser Schalter TRENNT DAS
SYSTEM NICHT VON DER Netzversorgung.
“Schutzerde” bezeichnet den Schutzerden
(Masse)–Anschluß.
Tabelle 2–2. Schildsymbole (Fortsetzung)
Geräterückseite, nahe des
Netzschalters
Nahe des Ein–Aus/
Bereitschaftsschalters
Intern
LOGIQ 500 Gebrauchsanweisung (Basis–Version)
2276612–108 Rev . 0
2–9
Sicherheitshinweise
Beschreibung der Schildsymbole (Fortsetzung)
Schild/SymbolZweck/BedeutungAnbringung
“Potentialausgleich” bezeichnet den Anschluß
zum Potentialausgleich (Erden) beim Verbinden mit anderen Geräten.
VORSICHT: Dies dient nur der “FUNKTIONS–
ERDUNG”, NICHT DER “SCHUTZERDUNG”.
NRTL–Liste und Zertifikat–Zeichen; wird zur
Bescheinigung der Konformität mit national
anerkannten Produktsicherheitsnormen verwendet. Das Zeichen enthält den Namen und/
oder das Logo des Testlabors, die Produktkategorie, die Sicherheitsnorm, für die die Konformität nachgewiesen wurde, und eine Kontrollnummer.
GERÄTE, bei denen Stromschlagschutz nicht nur mittels
GRUNDLEGENDER ISOLIERUNG, sondern auch unter Einbeziehung einer Erdung erfolgt. Diese Zusatzschutzmaßnahme
verhindert, daß äußere Metallteile im Falle eines Isolationsfehlers UNTER SP ANNUNG GESETZT werden können.
GERÄTETYP B MIT TEILEN DES TYPS F
GERÄTETYP B: GERÄTE mit einem definierten Stromschlagschutz, wobei besonders auf den möglichen ABLEITSTROM
geachtet wird.
NormalmodusEinzelfehlerzustand
Weniger als 100 mAWeniger als 500 mA
GERÄTE mit einem höheren Stromschlagschutz als bei GERÄTETYP BF, besonders in Hinblick auf erlaubte ABLEITSTRÖME, und mit TEILEN DES TYPS F.
Grundsätzlich kann jede Art elektronischer Geräte Störstrahlung
auf andere Geräte ausüben, entweder durch Raumübertragung
oder über Verbindungskabel. Der Begriff EMC (Elektromagnetische Kompatibilität) bezeichnet, daß das Gerät elektromagnetische Störungen anderer Geräte unterdrückt und gleichzeitig
andere Geräte nicht mit solchen Störungen belastet.
Dieses Produkt entspricht vollständig der Norm EN60601–1–2
(IEC60601–1–2) der EMC–Bestimmungen für elektromedizinische Geräte.
Zur vollständigen Erfüllung der EMC–Leistungen des Produkts
muß eine ordnungsgemäße Installation entsprechend der Kundendienstanleitung durchgeführt werden.
Das Gerät muß wie in Punkt 4.2 “Installationsanweisungen”
festgelegt in Betrieb gesetzt werden.
VORSICHT
Kontaktieren Sie für EMC–Fragen Ihren Kundendiensttechniker.
Verwenden Sie folgende Geräte nicht nahe dieses Systems.
Andernfalls könnte es zu Systemfehlern kommen.
Geräte, die Hochfrequenz ausstrahlen: wie Funktelephone,
Wenn diese Geräte nahe des Systems aufbewahrt werden,
müssen sie ausgeschaltet sein.
Medizinisches Personal, das für dieses System verantwortlich
ist, muß die Techniker, Patienten und andere Personen, die sich
in der Nähe dieses Systems aufhalten, anweisen, die obigen
Vorschriften einzuhalten.
2–12
LOGIQ 500 Gebrauchsanweisung (Basis–Version)
2276612–108 Rev . 0
Einstufung in Klassen (Fortsetzung)
4.2 Installationsanweisungen
1.Verwenden Sie ausschließlich die von GE Medical
Systems gelieferten oder zugelassene Netzkabel.
Geräte mit einem Netzstecker sollten an eine Wandsteckdose mit Erdleiter angeschlossen werden. Verwenden Sie nie Zwischen– bzw. Verteilerstecker zum
Netzanschluß (z.B. Dreipol/Zweipol–Adapter).
2.Stellen Sie das Gerät so weit wie möglich von anderen
elektronischen Geräten entfernt auf.
3.Vergewissern Sie sich, daß Sie nur von GE Medical
Systems gelieferte oder zugelassene Kabel verwenden.
Schließen Sie diese Kabel entsprechend der Installationsanweisungen an (verlegen Sie z.B. Netzkabel
getrennt von Signalkabeln).
4.Ordnen Sie das Hauptgerät und die anderen Zusatzgeräte entsprechend der zusätzlichen Installationsanleitungen an.
Sicherheitshinweise
4.3 Allgemeine Anweisungen
1.Bestimmung der an dieses Gerät anschließbaren
Zusatzgeräte.
Die auf Seite
das Gerät angeschlossen werden, ohne dessen EMC–
Leistung zu beeinträchtigen.
Schließen Sie keine Geräte an, die nicht in der Liste
aufgeführt sind. Bei Nichtbeachten dieser Anweisung
können schlechte EMC–Leistungen auftreten.
2.Hinweis gegen Veränderungen durch den Anwender
Verändern Sie das Gerät auf keinen Fall. Die Verände-
rung durch den Anwender kann zur Verschlechterung
der EMC–Leistungen führen.
Geräteveränderungen beinhalten:
a.Veränderungen der Kabel (Länge, Material, Ver-
drahtung usw.)
b.Veränderung der Geräteinstallation/Anordnung
c.Veränderung der Gerätekonfiguration/Komponen-
ten
d.Veränderung in den Sicherheitsteilen (Abdeckung
offen/geschlossen, Abdeckungsverschraubung)
3.Bei Betrieb müssen alle Geräteabdeckungen geschlossen sein. Vergewissern Sie sich nach Öffnen einer
Abdeckung aus einem bestimmten Grund, daß diese
vor einem Neustart oder der Weiterführung des
Betriebs wieder geschlossen wird.
Bei Betrieb des Systems mit einer offenen Abdeckung
können die EMC–Leistungen beeinträchtigt werden.
für weitere Einzelheiten. Die aufgelisteten Geräte
IEC 950, IEC 1010–1, ISO 7767, ISO 8185, ISO 8359
or IEC 60601–1.
verbunden sein.
13–5
und Support auf
2–16
LOGIQ 500 Gebrauchsanweisung (Basis–Version)
2276612–108 Rev . 0
Sicherheitshinweise
Akustische Sendeleistung
Funktionen zur Einstellung der akustischen Sendeleistung
Die Möglichkeit, mechanische oder wärmebiologische Effekte
zu verursachen, wird mit den unten angegebenen Funktionen
beeinflußt (siehe Seite
Direkt. Die direkte Einstellung Akustische Sendeleistung
beeinflußt die akustische Sendeleistung am stärksten.
2–18
).
Indirekt. Es kann bei der Justierung der auf Seite
gelisteten Einstellungen zu indirekten Auswirkungen kommen.
Achten Sie immer auf die Bilddarstellung, um mögliche Auswir-
kungen zu erkennen.
Optimales Scan–Vorgehen
Hinweise
.
ACHTUNG
Gefahr durch
akustische
Sendeleistung
SErhöhen Sie die Sendeleistung nur, nachdem Sie versucht
haben, die Bildoptimierung mit Einstellungen durchzuführen, die die akustische Sendeleistung nicht beeinflussen,
wie Verstärkung und TGC.
ANMERKUNG: Siehe die Abschnitte zur Optimierung im Kapitel
Modi für eine vollständige Beschreibung jeder Funktion.
Vergewissern Sie sich, die Erklärungen der Funktionen für
sämtliche Modi gelesen und verstanden zu haben, bevor Sie
versuchen, die akustische Sendeleistung oder eine andere
Funktion, die die akustische Sendeleistung beeinflussen
könnte, einzustellen.
Benutzen Sie für bestmögliche Bild– oder Meßresultate bei
einer Untersuchung die kleinstmögliche akustische Sendeleistung. Beginnen Sie die Untersuchung mit einem Schallkopf mit
optimaler Fokus– und Eindringtiefe.
Tabelle 2–3. Funktionen mit Auswirkung auf die akustische Sendeleistung
Standardwerte der akustischen Sendeleistung
Um eine Untersuchung nicht mit hoher Sendeleistung zu beginnen, initialisiert LOGIQ 500 die Abtastung mit einer abgeschwächten oder standardmäßigen Sendeleistung. Die abgeschwächte Stärke kann per Preset programmiert werden und
hängt von der Untersuchungskategorie, dem Applikations–Preset und dem angewählten Schallkopf ab. Dieser Wert wird beim
Einschalten oder nach der Anwahl Neuer Patient angewandt.
2–18
LOGIQ 500 Gebrauchsanweisung (Basis–Version)
2276612–108 Rev . 0
Warnschilderpositionen
Überblick
Die Warnschilder des LOGIQ 500 werden in sieben verschiedenen Sprachen (Englisch, Japanisch, Deutsch, Französisch,
Italienisch, Portugiesisch, Spanisch, Schwedisch, Dänisch,
Russisch, Griechisch und Türkisch) bereitgestellt.
Monitorschilder
Vorübergehend wird ein Schild auf der Monitorvorderseite befestigt, um darauf aufmerksam zu machen, den Monitortragearm
nicht zu bewegen, wenn der Monitor nicht befestigt ist. Dieses
Schild wird nach der Installation des Monitors entfernt.
Sicherheitshinweise
Abbildung 2–2. Provisorisches Warnschild und Anbringungsort
Auf der Monitorrückseite befinden sich zwei Warnschilder. Das
eine warnt davor, das System nur zu bewegen, wenn der Bildschirm in seiner untersten Stellung ist; das zweite warnt davor,
das System nicht seitlich zu schieben.
12
Schilder einschließlich Englisch, Russisch, Schwedisch, Dänisch, Griechisch un
Türkisch [geliefert mit europäischen Systemen]
Abbildung 2–3. Warnschilder Monitor herunterstellen und Anbringungsorte
2–20
LOGIQ 500 Gebrauchsanweisung (Basis–Version)
2276612–108 Rev . 0
Monitorschilder (Fortsetzung)
Ein Warnschild befindet sich oben auf dem Monitor.
Sicherheitshinweise
Schilder einschließlich Englisch, Russisch, Schwedisch, Dänisch, Griechisch und
Türkisch [geliefert mit europäischen Systemen]
Abbildung 2–4. Warnschild oben auf dem Monitor und Anbringungsort
Die Schilder, die sich auf den Seiten und der Rückwand des
Systems befinden, werden entweder auf zwölf Sprachen oder
der Landessprache entsprechend angegeben.
Schilder einschließlich Englisch, Russisch, Schwedisch, Dänisch, Griechisch und
Türkisch [geliefert mit europäischen Systemen]
Abbildung 2–5. Anbringungsort des Defibrillator–Warnschildes
2–22
LOGIQ 500 Gebrauchsanweisung (Basis–Version)
2276612–108 Rev . 0
Masseanschluß
Sicherheitshinweise
Abbildung 2–6. Anbringungsort und Schild des Signalmasseanschlusses
VORSICHT
Dies dient nur der “FUNKTIONSERDUNG”, NICHT der
“SCHUTZERDUNG”.
Das LOGIQ 500 System entspricht CISPR11, Gruppe 1,
Klasse A der internationalen Norm für elektromagnetische
Störungseigenschaften. Wenn jedoch ein Schallkopf, der mit
CISPR11, Gruppe 2, Klasse A konform ist, an das
LOGIQ 500–System angeschlossen wird, entspricht die
Konformität des System auch CISPR11, Gruppe 2, Klasse A.
Wenn der LOGIQ 500 mit der Software–Version 6.0 aufgerüstet wurde, ist das System ebenfalls mit CISPR11, Gruppe 2,
Klasse A konform.
2–26
LOGIQ 500 Gebrauchsanweisung (Basis–Version)
2276612–108 Rev . 0
Normenschilder (Amerikanische Systeme)
Sicherheitshinweise
Abbildung 2–9. Anbringungsort der Normenschilder (Amerika)
Ultraschalluntersuchungen an Personen sollten nur von qualifizierten Ärzten oder Sonographieanwendern durchgeführt werden. Nehmen Sie gegebenenfalls an einem Kurs teil.
Versuchen Sie nicht, das System allein zu installieren. Die
Installierung und Einstellung wird von Kundendiensttechnikern
von General Electric, Tochtergesellschaften oder Vertretungen
bzw. von Applikationsspezialisten durchgeführt. Siehe Kontaktstellen auf Seite
Der LOGIQ 500 enthält keine internen Komponenten, die vom
Bediener gewartet werden können. Vergewissern Sie sich, daß
keine unberechtigten Personen zum System Zugang haben.
Führen Sie regelmäßig vorbeugende Wartung durch. Siehe die
Wartungsanweisungen auf Seite
Halten Sie die Umgebung sauber. Schalten Sie vor Säuberung
des Geräts den Systemsicherungsautomaten aus. Siehe die
Reinigungsanweisungen auf Seite
Stellen Sie niemals Flüssigkeiten auf das Gerät, um sicherzustellen, daß keine Flüssigkeit in das Bedienfeld oder in das
Gerät eindringen kann.
ZU BEACHTENDieses medizinische Gerät entspricht den Bestimmungen zur
Vorbeugung gegen Hochfrequenzstörungen im Krankenhausbereich und anderen Anstalten, die den Standortbedingungen
genügen. Der Betrieb des Gerätes in einem unangemessenen
Umfeld kann elektromagnetische Störungen im Radio– oder
Fernsehempfang bewirken. Das Gerät kann in Wohngebieten
nur unter Aufsicht eines Arztes oder eines qualifizierten Technikers betrieben werden.
Vergewissern Sie sich, daß folgende Elemente für das neue
System vorhanden sind:
Eine getrennte Stromzuführung mit einem Sicherungsauto-
maten 20 Amp/120 V (USA) oder 7,5 Amp/220–240 V
(Europa und Lateinamerika).
Treffen Sie Vorsichtsmaßnahmen für die elektromagneti-
sche Abschirmung des Systems.
Treffen Sie u.a. folgende Vorsichtsmaßnahmen:
In Betrieb sollte das System mindestens 5 m von Moto-
ren, Schreibmaschinen, Aufzügen und anderen Quellen
starker elektromagnetischer Strahlung entfernt sein.
Ein geschlossener Betriebsort (Holz–, Gips– oder
Betonwände, –böden und –decken) schützt vor elektromagnetischen Störungen.
Wird die Konsole in der Nähe von Radiosendern betrie-
ben, ist eventuell eine spezifische Abschirmung erforderlich.
3–4
LOGIQ 500 Gebrauchsanweisung (Basis–Version)
2276612–108 Rev . 0
Umgebungsbedingungen
Das System sollte unter den folgenden Bedingungen betrieben,
gelagert und befördert werden. Die Umgebungsbedingungen
müssen ständig aufrecht erhalten oder das System muß ausgeschaltet werden.
1Schallkopfkabelhalterung (Option) (Grundausrüstung für amerikanische Systeme)
2Schallkopf– und Gelflaschenhalterung (Abnehmbar für Reinigungszwecke)
3Kabelführung für Schallkopfkabel (Option)
Abbildung 3–1. LOGIQ 500 System (rechte und linke Seitenansicht)
3–6
LOGIQ 500 Gebrauchsanweisung (Basis–Version)
2276612–108 Rev . 0
Abbildungen des Systems (Fortsetzung)
6
1
2
3
7
8
Systemüberblick
10
9
4
5
1Schalter für die Konsolenbeleuchtung
2Konsolenbeleuchtung
3S/W Video–Drucker (Option)
4Luftfilter (Zugang von Vorder– und Rückseite)
5Luftfilter der Stromversorgung
6Schallkopfkabelhalter (Option) (Grundausrüstung für amerikanische Systeme)
7VCR Mikrofon
8Feststellknopf zum Heben und Senken des Monitors
9Physiologieanschlußfeld (Option)
10 Schwenkverriegelung am Videomonitortragearm
11 Abdeckung für Peripheriekabel
12 Kabeleingangskanal
11
12
4
ON
ON
OFF10
Abbildung 3–2. LOGIQ 500 System (Vorder und Rückseite)
LOGIQ 500 Gebrauchsanweisung (Basis–Version)
2276612–108 Rev . 0
3–7
Systemüberblick
Externes Plattenlaufwerk
Das externe MOD–Laufwerk ist ein 3,5 Zoll 128MB/230MB
MOD–Laufwerk unter der Tastatur.
Es kann zur Durchführung von Software–Aufrüstungen, Bildarchivierung (Option) und Kundendienstfehlersuche verwendet
werden.
Lagerungsbereiche
Einige zweckmäßige Lagerungsbereiche wurden im System
vorgesehen, wie durch die schattierten Bereiche in
Abbildung 3–3 angezeigt. Verwenden Sie diese Bereiche zur
Lagerung von Gel, Optionen, Schallkopfkabeln, Zubehör, usw.
1
3–8
1
1 Lagerung
Abbildung 3–3. Lagerungsbereiche
LOGIQ 500 Gebrauchsanweisung (Basis–Version)
2276612–108 Rev . 0
Anschlüsse für Peripheriegeräte/Zubehör
Anschlußfeld für Peripheriegeräte/Zubehör
LOGIQ 500 Peripheriegeräte und Zubehör können am
Anschlußfeld auf der Rückseite hinter der Tür ordnungsgemäß
angeschlossen werden. Nur der S/W–Drucker (UP-890) kann
am Anschlußfeld auf der Vorderseite angeschlossen werden.
Am rückseitigen Anschlußfeld befinden sich der Video–Ein–
und Ausgang, der Audio–Ein– und Ausgang, die Kameraauslöser, der Fußschalter, Strom– und Funktionsanschlüsse für VCR,
Drucker, Mikrofon und Wartungswerkzeuge. Siehe
Abbildung 3–5.
Systemüberblick
VORSICHT
VORSICHT
Die Ummantelung (Gehäuse) der Peripheriegeräte/des Zubehörs sind mit der Schutzerde verbunden.
Die Signalmassen sind nicht isoliert, außer dem Wartungs–
Port.
Alle Signalleitungen (einschließlich der Signalmasse des Wartungs–Ports) sind isoliert.
Wartung
Abbildung 3–4. Wartungs–Port
Verwenden Sie nur die zugelassenen Schallköpfe, Peripheriegeräte und Zubehörteile.
Abbildung 3–5. Anschlußfeld für Peripheriegeräte/Zubehör
3–10
LOGIQ 500 Gebrauchsanweisung (Basis–Version)
2276612–108 Rev . 0
Fußschalter (Option)
Systemüberblick
Einfrieren
Aufnehmen
Fußschalter
Verwenden Sie nur den empfohlenen optionalen Mehrfunktionsfußschalter alternativ oder gleichzeitig mit den Funktionen Ein-frieren und Aufnehmen 1 zum:
Einfrieren eines Echtzeitbildes (linker Schalter).
Bildübertragung auf das Hartkopie–Gerät (rechter Schal-
ter).
Der Anschluß des Fußschalters befindet sich links auf der
Systemrückseite.
1
2
3
4
1Zubehörfeld für Fußschalterstecker
2Fußschalter hier lagern
3Luftfilterabschirmung
4Netzteil Luftfilter
Abbildung 3–6. Lagerung und Anschluß des Fußschalters
Befolgen Sie für eine bestmögliche Sicherheit von Personen,
Systemen und anderen Anlagen folgende Vorsichtsmaßnahmen bei Bewegen und Transport des Systems.
Vor Bewegen des Systems:
1. Den Systemhauptschalter ausschalten.
2. Das Netzkabel herausziehen.
3. Alle Kabel der freistehenden Peripheriegeräte (IIE–
Kamera, externer Drucker, VCR usw.) müssen entfernt
werden.
4. Vergewissern Sie sich, daß keine losen Gegenstände
auf dem System verbleiben.
5. Wickeln Sie das Netzkabel um den Griff auf der
Systemrückseite oder rollen Sie es auf und lagern Sie
es im rückseitigen Lagerungsfach.
Um Beschädigungen des Netzkabels zu vermeiden, NICHT
übermäßig am Kabel ziehen oder das Kabel knicken, wenn Sie
es aufwickeln.
3–12
LOGIQ 500 Gebrauchsanweisung (Basis–Version)
2276612–108 Rev . 0
Bewegen des Systems (Fortsetzung)
1Griff
2Lagerungsfach hinter der Tür
Systempositionierung/Transport
Abbildung 3–7. Position des Lagerungsfachs
6. Schließen Sie alle Schallköpfe an, die am neuen Ort
verwendet werden sollen. Vergewissern Sie sich, daß
Schallkopfkabel nicht unter die Rollen kommen können
und nicht unter dem System hängen.
ANMERKUNG:Wenn mehr als drei (3) Schallköpfe verwendet werden
sollen, lagern Sie die zusätzlichen Schallköpfe sicher
im vorderen Lagerungsfach.
7. Lagern Sie zur Verhütung eventueller Beschädigungen
alle anderen Schallköpfe in ihrer Originalverpackung
oder in einem weichen Tuch oder Schaumstoff.
8. Lagern Sie genügend Gel, MODs und anderes wichtiges Zubehör in den vorgesehenen Fächern.
9. Stellen Sie den Bildschirm in seine tiefstmögliche Stellung. Versichern Sie sich, daß der Monitortragearm in
seiner Stellung verriegelt ist.
1. Verwenden Sie zum Schieben des Systems immer die
rückseitigen Handgriffe.
2. Bewegen Sie das System besonders vorsichtig über
längere oder geneigte Strecken. Bitten Sie gegebenenfalls um Hilfe.
Vermeiden Sie Rampen mit einer Neigung von mehr als
10 Grad, um ein Umkippen des Systems auszuschließen.
.
.
VORSICHT
ANMERKUNG:Rollstuhlrampen haben im allgemeinen eine Neigung
von weniger als fünf Grad.
Bewegen Sie das System mit großer Vorsicht und unter
Heranziehung mehrerer Personen über ein steiles
Gefälle (>5°) oder bei Einladen für den Transport in ein
Fahrzeug.
ANMERKUNG:Versuchen Sie NICHT, das System durch Ziehen an
Kabeln oder Befestigungen, wie die Schallkopfstecker
zu bewegen.
3. Verwenden Sie, wenn notwendig, die Bremse, die sich
vorne unten am System befindet.
4. Versichern Sie sich, daß das System nicht an Wände
oder Türrahmen anstößt.
5. Seien Sie beim Passieren von Tür– oder Aufzugsschwellen besonders vorsichtig.
6. Verriegeln Sie die Rollen bei Ankunft am neuen Standort.
Das System wiegt ungefähr 180 kg (397 Pfund). Zur Vermeidung eventueller Verletzungen oder Gerätebeschädigugen:
SVergewissern Sie sich, daß der Durchgang frei ist.
3–14
SBewegen Sie das System nur langsam und vorsichtig.
SBewegen Sie das System auf geneigten Flächen oder über
längere Entfernungen unter Heranziehung von mindestens
zwei Personen.
LOGIQ 500 Gebrauchsanweisung (Basis–Version)
2276612–108 Rev . 0
Transport des Systems
Bei Transport mittels Fahrzeugen sollte besonders vorsichtig
vorgegangen werden. Beachten Sie Folgendes zusätzlich zu
den Anweisungen zum Bewegen des Systems (siehe Seite
3–12
Systempositionierung/Transport
). Folgendermaßen vorgehen:
1. Verwenden Sie nur Fahrzeuge, die für den Transport
des LOGIQ 500 Systems vorgesehen sind.
2. Laden und entladen Sie das System auf bzw. vom
Fahrzeug nur dann, wenn dies eben geparkt ist.
3. Vergewissern Sie sich, daß das Gewicht des Systems
und der Personen nicht die Ladekapazität des Fahrzeugs übersteigt.
4. Vergewissern Sie sich, daß die Ladekapazität des Aufzugs (min. 180 kg [397 Pfund] empfohlen) für das
Gewicht des Systems geeignet ist.
5. Überzeugen Sie sich von dem guten Betriebszustand
des Aufzugs.
6. Verhindern Sie das Rollen des Systems im Aufzug. Verwenden Sie entweder Holzbremsklötze, Befestigungsgurte oder andere ähnliche Befestigungsmittel. Versuchen
Sie nicht, das System von Hand an der Stelle zu halten.
ACHTUNG
ANMERKUNG:Gurten Sie das System unter den Handgriffen an, damit
es nicht losreißen kann.
Fahren Sie nie zusammen mit dem System im Aufzug.
Das Gewicht einer Person zusätzlich zum Systemgewicht kann die Ladekapazität des Aufzugs übersteigen.
7. Laden und entladen Sie das System sicher von einem
Fahrzeug unter Heranziehung von zwei bis drei Personen.
8. Verladen Sie das Gerät vorsichtig im Fahrzeug über
dessen Schwerpunkt. Stellen Sie das Gerät fest und
halten Sie es aufrecht.
ANMERKUNG:Legen Sie das Gerät nicht um.
9. Vergewissern Sie sich, daß das System fest im Fahrzeug befestigt ist. Jegliche Bewegung könnte aufgrund
seines Gewichts das System losreißen.
10. Sichern Sie das System mit Gurten oder wie anderweitig angegeben, um eine Bewegung während des Transports auszuschließen.
11. Vermeiden Sie durch achtsames Fahren eine eventuelle Beschädigung durch Schwingungen. Vermeiden
Sie unbefestigte Straßen, übermäßige Geschwindigkeiten und ruckartiges Bremsen oder Anfahren.
Untersuchen Sie die Rollen häufig auf sichtbare Fehler, die
Blockierung oder Umbiegen hervorrufen könnten.
Die Vorderrollen sind drehbar, schwenkbar und können verriegelt werden.
Die Hinterrollen sind drehbar, schwenkbar, können aber nicht
verriegelt werden.
ANMERKUNG: Bei der USA–Version des Systems schwenken
die Hinterräder nicht.
Zum Verriegeln der Rollen:
Drücken Sie den Bremshebel (vorne an den Rollen).
Der Hebel bleibt eingedrückt.
Zum Entriegeln der Rollen:
3–16
Drücken Sie erneut den Bremshebel. Daraufhin kehrt
der Hebel in seine normale Stellung zurück.
LOGIQ 500 Gebrauchsanweisung (Basis–Version)
2276612–108 Rev . 0
Einschalten des Systems
Systemanschluß und Inbetriebnahme
Beim Systemnetzanschluß:
1. Vergewissern Sie sich, daß der Typ der Wandsteckdose korrekt ist.
2. Vergewissern Sie sich, daß das System ausgeschaltet
ist.
3. Entrollen Sie das Netzkabel. Vergewissern Sie sich,
daß das Kabel locker durchhängt, damit der Stecker
nicht bei einer kleinen Bewegung des Systems aus der
Steckdose gezogen wird.
4. Stecken Sie den Stecker sicher in die Steckdose.
Einschalten des Systems
ACHTUNG
Um Feuergefahr auszuschließen, muß eine getrennte, angemessen ausgelegte Stromzufuhr verwendet werden. Siehe
Standortanforderungen, Vor Ankunft des Systems
für Leistungsdaten.
Der Netzstecker sollte unter keinen Umständen verändert,
gewechselt oder für eine Einrichtung geringerer Leistung als in
den Kenndaten angegeben verwendet werden. Verwenden Sie
nie Verlängerungskabel oder Mehrfachstecker.
Um eine zuverlässige Erdung zu gewährleisten, schließen Sie
das System an eine geerdete Steckdose des Typs “Klasse
Krankenhaus” oder Nur für Krankenhaus” an.
120 VAC, 1350 VA
Stecker/Steckdosen–
Konfiguration (USA)
auf Seite
220–240 VAC, 1350 VA
Stecker/Steckdosen–
Konfiguration (Europa)
3–4
Abbildung 3–8. Beispiele einer Stecker/Steckdosen–Konfiguration
Nach einem Transport ist das Gerät eventuell sehr kalt oder
warm. Für jede 2,5 unter 10 C oder über 40 C muß j e w e i l s
eine Stunde abgewartet werden.
C
F
Stunden
C
F
Stunden
6055504540353025201510
140131122113104958677685950
86420000000
50–5–10–15–20–25–30–35–40
413223145–4–13–22–31–40
2468101214161820
Tabelle 3–2. Systemakklimatisierungszeiten
Ein–/Ausschalten/Bereitschaft
VORSICHT
Drücken Sie zum Einschalten den oberen Teil des Schalters
Power On/Off Standby (Netz/Standby). Der Sicherungsautomat
auf der Geräterückseite muß ebenfalls eingeschaltet sein (siehe
Seite
3–23
).
3–18
Abbildung 3–9. Lage des Hauptschalters
LOGIQ 500 Gebrauchsanweisung (Basis–Version)
2276612–108 Rev . 0
Einschaltsequenz
Beginn des
Diagnose-
laufs
1
Einschalten des Systems
Die Netzleuchtdioden des Bildschirms und des Bediener-
pults leuchten auf.
Das System wird initialisiert. Im Laufe dieses Vorgangs:
hört man zwei akustische Signale.
leuchten alle Tastaturtasten mit Dioden auf.
läuft ein Systemtest, dessen Status auf dem Bildschirm
mittels der Graphik der
.
Abbildung 3–10
angezeigt wird.
XXXXXXX–X
2
Version X.XX
Ende des
Diagnoselaufs
Version X.XX
1Aktuelle Ersatzteilnummer der SBC–Einheit2Aktuelle Software–Version
ANMERKUNG:Bei Störungen wird eine Fehlermeldung unten am Bild-
Hinweise
ANMERKUNG:Wenn keine Schallköpfe angeschlossen sind, schaltet
.
Paßwortschutz
schirm angezeigt. Siehe Anwenderwartung, Fehlersuche für weitere Informationen.
Frieren Sie bei Störungen das Bild ein und nehmen Sie
es zu Referenzzwecken auf. Dies wird Ihnen hilfreich
sein, wenn Sie den Kundendienst rufen müssen.
SDie Schallköpfe werden für eine sofortige Verwendung
initialisiert.
das System den Bereitschaftsmodus ein.
SPeripheriegeräte werden bei Einschalten aktiviert.
Nach Beendigung der Initialisierung wird das Menü Neuer
Patient angezeigt.
Sie können bis zu acht Anwender–IDs und die zugehörigen
Paßwörter ins LOGIQ 500 System eingeben. (Siehe Seite
14–65
).
Wenn IDs und Paßwörter eingegeben wurden, und der Parameter für Paßwortanforderung eingeschaltet ist, läuft beim Einschalten folgende Sequenz ab:
3–20
SIn der Mitte der Anlaufsequenz erscheint die Meldung
ANWENDER–ID:__________.
SGeben Sie eine Anwender–ID ein und drücken Sie Return.
SDie Dioden der Tastatur erlöschen.
SDie Meldung PASSWORT:__________ wird hervorgehoben.
SGeben Sie das zu der Anwender–ID gehörige Paßwort ein
und drücken Sie Return.
LOGIQ 500 Gebrauchsanweisung (Basis–Version)
2276612–108 Rev . 0
Paßwortschutz (Fortsetzung)
Einschalten des Systems
Version 4.10
ANWENDER ID:
PASSWORT:
Abbildung 3–11. System–Startbildschirm mit Paßwortanforderung
Wenn Anwender–ID und Paßwort korrekt eingegeben wurden,
führt das System die Einschaltsequenz fort.
Wenn eine falsche Anwender–ID/Paßwort–Kombination eingegeben wurde, so sind vier weitere Versuche möglich. Nach dem
fünften Fehlversuch erscheint die Meldung “Falscher Log in”.
Die Einschaltsequenz wird dann nicht fortgesetzt. Das System
muß dann zuerst ausgeschaltet und dann wieder eingeschaltet
werden, um neu zu beginnen.
ANMERKUNG: Wenn die Anwender–ID und das Paßwort eingegeben, und die Paßwortanforderungsfunktion ausgeschaltet
wurde, drücken Sie Return bei der Anforderung ID__________.
Das System führt die Einschaltsequenz fort.
Beim Abschalten des Systems:
Schalten Sie den ON, OFF/STANDBY–Schalter in die Posi-
tion OFF. Daraufhin erscheint unten am Bildschirm die Meldung “ACHTUNG, DER ABSCHAL TVORGANG LÄUFT”.
Der LOGIQ 500 benötigt dann einige Sekunden, um die
aktuellen Scanparameter in eine temporäre Datei auf Festplatte zu speichern, bevor die Stromversorgung abgeschaltet wird.
Währenddessen blinkt folgende Meldung am Bildschirm:
“Nicht den Netzstecker ziehen.
Hauptschalter nicht betätigen.”
Wenn Sie den Netzstecker bei arbeitender Festplatte ziehen oder den Hauptschalter ausschalten, kann die Systemsoftware der Festplatte zerstört werden.
Ist das System fünf Minuten nach Betätigung des Hauptschalters noch nicht abgeschaltet, überprüfen Sie die Festplattenaktivität. Ist keine Festplattenaktivität vorhanden,
kann das System mit dem unten am Netzteil befindlichen
Sicherungsautomat/Hauptschalter abgeschaltet werden.
Betätigen Sie den Sicherungsautomat/Hauptschalter
NICHT, wenn die Festplatte in Betrieb ist.
Lösen Sie die Schallkopfstecker.
Reinigen oder desinfizieren Sie die Schallköpfe, wenn notwendig. Lagern Sie sie in ihren Transportkästen, um
Beschädigungen zu vermeiden.
Schalten Sie bei der Durchführung der täglichen Reinigung
den Sicherungsautomat/Hauptschalter auf der Rückseite
des Systems aus.
3–22
LOGIQ 500 Gebrauchsanweisung (Basis–Version)
2276612–108 Rev . 0
Sicherungsautomat/Hauptschalter
Einschalten des Systems
1
0
Der Sicherungsautomat/Hauptschalter befindet sich auf der
Systemrückseite im unteren Teil. In der Stellung On werden alle
internen Systeme mit Strom versorgt. In der Stellung Off werden alle internen Systeme von der Stromversorgung getrennt.
Bei Überlastung schaltet der Hauptschalter automatisch die
Stromversorgung ab.
Im Falle einer Überlastung:
1. Schalten Sie alle Peripheriegeräte ab.
2. Schalten Sie den Hauptnetzschalter der Konsole aus.
3. Schalten Sie den Hauptschalter erneut ein.
Der Hauptschalter sollte dann in der Stellung On verbleiben.
Halten Sie den Schalter NICHT in der Stellung On fest. Wenn
der Sicherungsautomat in der Stellung On verbleibt, befolgen
Sie das oben beschriebene
ANMERKUNG: Wenn der Sicherungsautomat nicht in der Stellung On verbleibt oder sich erneut ausschaltet:
Zur Bewegung des Bildschirmschwenkarmes und der Höhenverstellung muß die Verriegelung gelöst werden. Vergewissern
Sie sich, daß nach einer Einstellung die Sperrvorrichtung eingerastet ist, um ungewollte Bewegungen zu vermeiden.
Senken Sie zur Stabilitätserhöhung den Bildschirm bei Bewegen des LOGIQ 500 Systems in seine niedrigste Lage.
3–25
Monitoreinstellung
Helligkeit und Kontrast
Einige der wichtigsten Faktoren für gute Bildqualität sind die
Helligkeits– und Kontrastregelung. Bei unkorrekter Einstellung
dieser Parameter muß eventuell die Verstärkung, TGC, die
Dynamik und sogar die akustische Sendeleistung öfter als notwendig ausgeglichen werden.
Bei korrekter Einstellung wird eine komplette Grauskala angezeigt. Die niedrigste Graustufe sollte gerade im schwarzen Hintergrund verschwinden und die höchste Weißstufe sollte hell
aber nicht gesättigt sein.
Zur Helligkeits– und Kontrastregelung:
1. Drücken Sie den Wippschalter (2) des Monitors für Helligkeit und Kontrast. Bestätigen Sie, daß Helligkeit
(oder Kontrast) am Monitor angezeigt wird. Wird Kontrast angezeigt, drücken Sie den Wippschalter erneut.
3–26
12345
1Schalter der Bedienfeldbeleuchtung4(+)–T aste für Helligkeits–/Kontrasteinstellung
2Helligkeit/Kontrast–Wippschalter5Mikrofon
3(–)–Taste für Helligkeits–/Kontrasteinstellung
Abbildung 3–14. Helligkeit und Kontrast
2. Die Helligkeit (oder den Kontrast) einstellen, indem Sie
die linke (3) und rechte (4) Einstellungstaste drücken.
Siehe Tabelle 3–3 als Hilfe für die Monitoreinstellung.
LOGIQ 500 Gebrauchsanweisung (Basis–Version)
2276612–108 Rev . 0
Helligkeit und Kontrast (Fortsetzung)
Raumbedingungen
HelligkeitKontrast
Monitoreinstellung
Monitoreinstellung
Dunkler Raum für
Radiologie/Kardiologie
Abgedunkelter Raum für
Radiologie/Kardiologie
Heller Raum für GEBH5075
Dunkler Raum für Kardiologie4545
Heller Raum für Vorführung6090
Tabelle 3–3. Empfohlene Einstellungen für Helligkeit und Kontrast
Notieren Sie die endgültigen Helligkeits– und Kontrasteinstellungen und bewahren Sie diese Informationen beim System
auf. Verändern Sie im allgemeinen die Einstellungen nicht
mehr. Diese Einstellung wird als Bezug für die Dokumentationssysteme verwendet.
ANMERKUNG: Justieren Sie nach Neueinstellung des Kontrasts und der Helligkeit des Bildschirms alle Presets und Peripherieeinstellungen neu.
Mit Entmagnetisierung wird das Verfahren beschrieben, mit
dem durch das Magnetfeld hervorgerufene Effekte entfernt werden. Wird der Monitor in einem Magnetfeld betrieben, kann die
Farbreinheit beeinträchtigt werden. Die Entmagnetisierung kann
verwendet werden, um dieses Problem zu beheben. Der Monitor wird beim Einschalten automatisch entmagnetisiert.
Zum Aktivieren der manuellen Entmagnetisierung:
.
1. Drücken Sie die Monitoreinstellungstaste
""", während der Helligkeits/Kontrast–Einstellungsan-
zeiger nicht am Monitor angezeigt wird. Drücken Sie
zum Abbrechen der manuellen Entmagnetisierung die
Einstellungstaste
2. Drücken Sie den Umschalter für Helligkeit und Kontrast.
3. Drücken Sie die Einstellungstaste AAA oder """.
ANMERKUNG: Die Monitor–Entmagnetisierung erfolgt automatisch, wenn das System eingeschaltet wird.
AAA oder """ erneut.
AAA oder
3–28
LOGIQ 500 Gebrauchsanweisung (Basis–Version)
2276612–108 Rev . 0
Lautsprecher
Monitoreinstellung
Die Lautsprecher an der Monitorseite ermöglichen standardmäßig Stereowiedergabe bei:
Audio–Dopplerbetrieb (links = Fluß vom Schallkopf weg,
rechts = Blutfluß auf den Schallkopf zu).
Audio–Wiedergabe von auf Videobänder aufgenommenen
Verwenden Sie nur zugelassene Schallköpfe.
Alle Schallköpfe können an einen der drei Schallkopfan-
schlüsse angeschlossen werden.
Für weitere
Informationen
Siehe Kapitel
Schallkopfaktivierung
Hinweise
.
SVerwenden Sie immer einen Schallkopf mit optimaler
SBeginnen Sie die Scan–Sitzung mit der Standard–Sendelei-
ANMERKUNG: Bei Anwahl eines neuen Schallkopfes wird das
Bild entfreezed.
Schallkopfanschluß
Schallköpfe können jederzeit angeschlossen werden, unabhängig davon, ob das System ein– oder ausgeschaltet ist. Um
sicherzustellen, daß die Ports nicht aktiv sind, schalten Sie das
System in den Freeze–Zustand.
Zum Anschluß eines Schallkopfes:
Schallköpfe
Fokustiefe und Penetration für die Patientengröße und die
Applikation.
stung für den Schallkopf und die Applikation.
1. Stellen Sie den Karton, der den Schallkopf enthält, auf
eine stabile Unterlage und öffnen Sie ihn.
.
VORSICHT
3–30
2. Nehmen Sie den Schallkopf vorsichtig heraus und rollen Sie die Schallkopfleitung ab.
3. Lassen Sie den Schallkopf NICHT frei hängen. Anstoßen des Schallkopfes könnte irreparable Beschädigungen hervorrufen.
4. Drehen Sie die Anschlußverriegelung gegen den Uhrzeigersinn.
LOGIQ 500 Gebrauchsanweisung (Basis–Version)
2276612–108 Rev . 0
Schallkopfanschluß (Fortsetzung)
5. Richten Sie den Stecker mit dem Schallkopfanschluß
aus und drücken Sie ihn vorsichtig ein.
Abbildung 3–16. Schallkopfsteckerfeld
6. Drehen Sie zur Sicherung des Schallkopfsteckers die
Anschlußverriegelung im Uhrzeigersinn.
Schallköpfe
7. Plazieren Sie die Schallkopfleitung sorgfältig, damit sie
sich frei bewegen kann und nicht am Boden liegt.
Befolgen Sie folgende Vorsichtsmaßnahmen zu dem Schallkopfkabel:
Beachten Sie, daß die Kabel nicht unter die Räder gelan-
Knicken Sie die Kabel nicht.
Vermeiden Sie, die Kabel verschiedener Schallköpfe zu
Schallkopfaktivierung
Drücken Sie die Taste Probe Select (Schallkopfanwahl) die
dem Schallkopf–Port entspricht, an den der gewünschte Schallkopf angeschlossen ist. Die Taste Single CWD wird verwendet,
um den speziellen CW–Dopplerschallkopf (CWD) zu aktivieren.
gen.
überkreuzen.
Abbildung 3–18. Schallkopfanwahltasten
Tastenbeleuchtung:
Dunkel — kein Schallkopf an den Port angeschlossen.
Halb beleuchtet — ein Schallkopf an den Port angeschlos-
sen, aber nicht aktiviert.
Hell beleuchtet — ein Schallkopf an der Port angeschlos-
sen und aktiviert.
Der Schallkopf wird in dem aktuell angewählten Betriebsmodus
aktiviert. Die Vorgabeeinstellungen des Schallkopfes für diesen
Modus und die angewählte Applikation werden automatisch
angewandt.
CWD–Mode, Geteilter Kristall oder reine Doppler–CW–Schallköpfe sind Optionen, die am LOGIQ 500 zur Verfügung stehen.
3–32
LOGIQ 500 Gebrauchsanweisung (Basis–Version)
2276612–108 Rev . 0
Schallkopfnamenmenü
Ist das Preset Anzeige–Schallkopf–Namen auf Seite 1 im
Setup/Systemparameter Menü EIN, so können durch Drücken
einer halb– oder hell beleuchteten Taste die Namen aller angeschlossenen Schallköpfe im Softmenü angezeigt werden. Der
gewünschte Schallkopf kann dann im Softmenü oder durch
Drücken der Tasten Probe Select (Schallkopfanwahl) angewählt werden. Drücken Sie die Taste Mode Top Menu (Hauptmenüanwahl), um die Anzeige der Schallkopfnamen zu beenden.
Schallköpfe
C364
(1)
Abbildung 3–19. Menü Schallkopfnamen
Schallkopfdeaktivierung
Nach der Deaktivierung kehrt der Schallkopf automatisch in den
Standby–Modus zurück.
Zur Deaktivierung eines Schallkopfes:
"yA
SDrücken Sie die Taste Freeze.
SWischen Sie vorsichtig das überflüssige Gel von der Schall-
kopffläche.
SFühren Sie den Schallkopf vorsichtig um die rechte Tasta-
turseite herum in Richtung des Schallkopfhalters.
SVergewissern Sie sich, daß der Schallkopf ordnungsgemäß
Schallköpfe können jederzeit abgenommen werden. Der Schallkopf sollte jedoch nicht als aktiver Schallkopf angewählt sein.
Drehen Sie die Anschlußverriegelung des Schallkopfes
gegen den Uhrzeigersinn.
Ziehen Sie den Schallkopf und den Stecker geradlinig aus
dem Schallkopfeingang heraus.
Führen Sie den Schallkopf und den Stecker vorsichtig vom
Schallkopfanschluß weg und um die rechte Tastaturseite
herum.
Vergewissern Sie sich, daß die Leitung frei ist.
Vergewissern Sie sich, daß der Schallkopf sauber ist, bevor
Sie ihn in seinen Lagerungskarton legen.
Transport eines Schallkopfes
Sichern Sie den Schallkopf in seinem Halter, um kürzere Entfernungen zurückzulegen. Wenn Sie einen Schallkopf über weitere Entfernungen transportieren, so legen Sie ihn in seinen
Transportkarton.
Lagerung des Schallkopfes
Es wird empfohlen, alle Schallköpfe in den mitgelieferten Transportkartons zu lagern.
Legen Sie zuerst den Schallkopfstecker in den Transport-
karton.
Wickeln Sie die Leitung vorsichtig im Transportkarton auf.
Legen Sie den Schallkopf vorsichtig in den Transportkarton.
Wenden Sie KEINE übermäßige Gewalt an, und stoßen Sie
den Schallkopf nicht an.
3–34
LOGIQ 500 Gebrauchsanweisung (Basis–Version)
2276612–108 Rev . 0
Bedienfeldaufbau
Bedienfunktionen
Bedienfunktionen
Zur Vereinfachung der Bedienung wurden die Tasten in Gruppen nach der Funktion zusammengefaßt. Siehe die Beschreibung dieser Abbildung auf der nächsten Seite.
123
4
10
↓
q
98
Abbildung 3–20. Bedienfeld
5
"yA
"yA
6
7
LOGIQ 500 Gebrauchsanweisung (Basis–Version)
2276612–108 Rev . 0
3–35
Bedienfunktionen
Bedienfeldaufbau (Fortsetzung)
Tastenbeleuchtung
1. Alphanumerische Tastatur (siehe Seite
2. Patientendaten (siehe Seite
3. Schallkopfanwahl (siehe Seite
4. Softmenü (siehe Seite
5. Doppler–CFM (siehe Seiten
6. Benutzerdefinierte Funktionen (siehe Seite
7. Mode, Darstellung und Dokumentation (siehe Seite
8. Messungen/Beschriftungen (siehe Seite
9. TGC und akustische Sendeleistung (siehe Seite
10. VCR (siehe Seite
Die Bedienfeldtasten leuchten je nach Verfügbarkeit.
Bei ausgeschalteten oder nicht verfügbaren Anwahlen ist
die Tastenbeleuchtung ausgeschaltet.
Bei eingeschalteten oder verfügbaren Anwahlen ist die
Bei aktivierten oder abschaltbaren Anwahlen ist die
Tastenbeleuchtung voll eingeschaltet.
LOGIQ 500 Gebrauchsanweisung (Basis–Version)
2276612–108 Rev . 0
Tastatur
Red
Bedienfunktionen
Auf der Tastatur stehen standardmäßige alphanumerische
Tasten und einige Spezialfunktionen zur Verfügung.
Die Taste Cursor Home bewegt den alphanumerischen Cursor
in die Ecke oben links des zur Verfügung stehenden Feldes.
Control wird zusätzlich zu anderen Tasten verwendet, um
bestimmte Tastaturfunktionen einzuschalten.
Tab wird zum wortweisen Vorwärts– oder Zurückbewegen im
Text oder zum Bewegen in Gruppen von acht Buchstaben verwendet.
Red Shift wird zur Einschaltung der Spezialzeichen verwendet,
die auf der rechten Seite der Tastatur rot auf den Tasten hervorgehoben sind. Siehe
6–22
für Einzelheiten.
Blue Shift wird zur Einschaltung der VCR–Steuerungen der
Tastatur für den zugelassenen Sony SVO–9500MD verwendet.
Blue
Wenn Sie Blue Shift eingeschaltet haben und der Videorekorder im Wiedergabemodus ist, so steuern die Pfeiltasten nach
links/rechts die Funktionen Vorwärts oder Rückwärts Suchen.
Mit den Pfeiltasten nach oben/unten kann bildweise vor– oder
zurückgeblättert werden, wenn sich der Videorekorder in Pausenfunktion befindet.
Wenn der Videorekorder nicht im Wiedergabemodus ist, bewirken die Pfeiltasten nach links/rechts ein Zurückspulen oder
einen schnellen Vorlauf.
Benutzerdefinierte Tasten
Die alphanumerischen Tasten (A~Z und 1~0) können auch für
benutzerdefinierte Tastenfunktionen verwendet werden. Siehe
Seite
Auf zusätzliche Funktionen, die nicht als Bedienelemente oder
Tasten auf dem Bedienfeld verfügbar sind, kann via Softmenü
zugegriffen werden. Abhängig vom angewählten Mode, einer
speziellen Funktion oder dem angewählten Berechnungspaket
erscheinen verschiedene Softmenüs.
Die Softmenüs bestehen aus Top Menu Select–Tasten undSub-Menu Select–Wippschaltern.
Aktuell
Verfügbar
Aktuell
Verfügbar
1
2
2
4
Bild
Korrel.
AUS
Preset
Sende–
frequ.
3 MHz
Set UpB
Soft
Colo–
rieren
EKG
3D
Mode
3–38
Aktuelle Hauptmenüseite
Verfügbare
Hauptmenüseiten
Abbildung 3–22. Hauptmenü–Seitenanzeige
Abbildung 3–21. Softmenü–Bedienfeld
Die Softmenüanzeige befindet sich in der Mitte des Softmenü–
Bedienfeldes. Die Anzeige ist in zwölf Abschnitte unterteilt. Vier
Hauptmenü (TOP)–Kategorien und acht Untermenü
(SUB)–Kategorien.
Die Taste T op Menu Select läßt Sie durch die Seiten des Hauptmenüs blättern. Das linke, obere Hauptmenü wird automatisch
angewählt und seine Untermenüs erscheinen automatisch im
Display.
Die Hauptmenügruppen sind auf zwei Seiten aufgeteilt. Die
erste Hauptmenüseite wird angezeigt:
Menü Mode Vorgabe ist der aktuelle aktive Mode höchster
Priorität. Die fünf Möglichkeiten sind: “B”, “M”, “PWD”,
“CWD” und “CFM”.
Preset
Set Up schaltet die Systemprogrammierungs–Untermenüs
EKG
Die zweite Hauptmenüseite zeigt folgende Optionen an:
ArchivDICOMAuto SeqCINE
Abbildung 3–24. Mode–Vorgabe–Hauptmenü (Seite 2)
Archiv Wird mit der Bildarchivierungsfunktion verwendet,
DICOM
Auto Sequenz
CINE wird bei eingefrorenem Bild verwendet, um die ange-
ist für benutzerprogrammierbare Applikationen und
Werks–Presets für Untersuchungsparameteranwahlen.
ein.
(Option) wird zur Einstellung der EKG–Kurve für syn-
Die vier Top Menu Select–T asten wählen die jeweiligen
Hauptmenüs an, markieren sie und zeigen die entsprechenden Untermenüs an.
Vier Tasten am Bedienfeld schalten das Hauptmenü automatisch aus und zeigen spezifische Untermenüanwahlen an.
SBody Pattern (Piktogramm) zeigt die verfügbaren Graphik–
Anwahlen im Untermenübereich an.
SComment (Kommentar) zeigt die verfügbaren Wahlmög-
lichkeiten der Kommentar–Bibliothek an.
SMeasurement (Messung) zeigt die verfügbaren Messun-
gen an, die der aktuellen Untersuchungskategorie, dem
Bildformat oder individuellen Benutzersequenzen entsprechen.
SImage Recall (Bildabruf) zeigt Informationen zu vorüberge-
hend im Systemspeicher gespeicherten Bilder an.
.
Untermenüaufbau
ANMERKUNG: Um das Hauptmenü wieder einzuschalten,
drücken Sie Clear (Löschen).
Es werden verschiedene Untermenüs entsprechend der am
Bedienfeld gedrückten Tasten oder des angewählten Hauptmenüs angezeigt.
Jede Anwahl oder jeder Parameter im Untermenü gehört zu
dem voll erleuchteten Hauptmenü.
Der Wippschalter Sub-Menu Select (Anwahl Untermenü) bringt Sie zur nächsten ( ") oder vorherigen
(A ) Untermenüseite.
Die Wippschalter Sub-Menu (Untermenü) lassen Sie
den Wert eines Parameters (z.B. Dynamikbereich) vergrößern oder verringern oder einen Parameter ein–/
ausschalten (z.B. Soft).
3–40
LOGIQ 500 Gebrauchsanweisung (Basis–Version)
2276612–108 Rev . 0
Mode, Darstellung und Dokumentation
Diese Funktionsgruppe ermöglicht verschiedene Funktionen in
Zusammenhang mit dem Betriebsmodus, der Darstellungsausrichtung, der Dokumentation, dem Einfrieren, der Verstärkung
und dem Cine–Memory.
Die Funktionen Mode wählen den gewünschten Modus oder die
Kombinationen der Anzeigemodi an.
In der Doppelbilddarstellung werden die Tasten L und R
gedrückt, um das links oder rechts angezeigte Bild einzuschalten.
Bedienfunktionen
IncreaseDecrease
.
.
Der Drehregler Depth (Tiefe) bedient die Bilddarstellungstiefe.
Die Taste Reverse (Umschalten) schaltet die Scan–Bildausrichtung zwischen links und rechts um.
Die Funktionstasten F1 oder F2 können folgenden Funktionen
zugeordnet werden:
SAuto (Auto–Skala und ASO), Auto Winkel, PDI, PFD, THI,
Bild–Abruf und Bild–Speicherung.
ANMERKUNG: Die Bezeichnungen der F1– und F2–Tasten
können sich entspechend der Hardware–Version unterscheiden.
Die Presets der Tasten F1 und F2 auf Seite 3 der Systemparameter ordnen den entsprechenden Tasten die gewünschten
Funktionen zu.
ANMERKUNG: Wurde THI als Funktion der F1– oder F2–Taste
angewählt, erscheint der Preset–Wert (T1 oder T2). Die Presets
T1 und T2 für THI werden auf Seite 2 der Darstellungsparameter eingestellt.
Die Tasten Record 1 und Record 2 werden zum Einschalten/
Ausdrucken auf dem zugeordneten Dokumentationssystem verwendet (z.B. Videodrucker, Multiformatkamera oder Bildarchivierungsoption).
Die Taste Freeze wird zum Stoppen der Akquisition des Ultra-
"yA
schallbildes und zum Einfrieren des Bildes im Systemspeicher
verwendet.
Beim zweiten Drücken der Taste Freeze wird die Bildakquisition
fortgesetzt.
Dieser Regler hat eine doppelte Funktion. Bei eingeschaltetem
B–Mode steuert er die Verstärkung der angezeigten Echos. Bei
eingeschaltetem B/M–Mode oder M–Mode werden die Echos
dieser Darstellungen verstärkt. Bei der B/M–Mode–Darstellung
kann die B–Mode–Verstärkung mit dem Doppler/CFM–Winkelregler eingestellt werden.