Beim Benutzen von Geräten müssen einige Sicherheitsvorkehrungen eingehalten werden, um
Verletzungen und Schäden zu verhindern. Lesen
Sie diese Bedienungsanleitung / Sicherheitshinweise deshalb sorgfältig durch. Bewahren Sie diese gut auf, damit Ihnen die Informationen jederzeit
zur Verfügung stehen. Falls Sie das Gerät an andere Personen übergeben sollten, händigen Sie
diese Bedienungsanleitung / Sicherheitshinweise
bitte mit aus. Wir übernehmen keine Haftung für
Unfälle oder Schäden, die durch Nichtbeachten
dieser Anleitung und den Sicherheitshinweisen
entstehen.
1. Sicherheitshinweise
Die entsprechenden Sicherheitshinweise fi nden
Sie im beiliegenden Heftchen!
Gefahr!
Lesen Sie alle Sicherheitshinweise und Anweisungen. Versäumnisse bei der Einhaltung der
Sicherheitshinweise und Anweisungen können
elektrischen Schlag, Brand und/oder schwere
Verletzungen verursachen. Bewahren Sie alle
Sicherheitshinweise und Anweisungen für
die Zukunft auf.
2. Gerätebeschreibung und
Lieferumfang
2.1 Gerätebeschreibung (Bild 1)
1. Leitschiene
2. Sägekette
3. Kettenspannrad
4. Krallenanschlag
5. Kettenbremshebel/vorderer Handschutz
6. Vorderer Griff
7. Startergriff
8. Zündkerze
9. Luftfi lterabdeckung
10. Ein-/Ausschalter
11. Gashebelsperre
12. Öltankkappe
13. Lüftergehäuse
14. Treibstoff tankkappe
15. Hinterer Griff /Stiefelschlaufe
16. Abdeckung der Leitschiene
17. Choke Hebel (Vergasereinstellung)
18. Schienenbefestigungsrad
19. Gashebel
20. Kettenfänger
Sicherheitsfunktionen (Abb.1)
2 SÄGEKETTE MIT GERINGEM RÜCK-
SCHLAG hilft Ihnen mit speziell entwickelten
Sicherheitseinrichtungen Rückschlagkräfte
zu reduzieren und diese besser abzufangen.
5 KETTENBREMSHEBEL / HANDSCHUTZ
schützt die linke Hand der Bedienungsperson, sollte sie bei laufender Säge vom vorderen Griff abrutschen.
5 KETTENBREMSE ist eine Sicherheitsfunk-
tion zur Minderung von Verletzungen auf
Grund von Rückschlägen, indem eine laufende Sägekette im Millisekunden angehalten
wird. Sie wird vom KETTENBREMSHEBEL
aktiviert.
10 EIN- /AUSSCHALTER hält den Motor sofort
an, wenn er ausgeschaltet wird. Der Stoppschalter muss auf EIN gesetzt werden, um
den Motor (erneut) zu starten.
11 GASHEBELSPERRE verhindert eine zufäl-
lige Beschleunigung des Motors. Der Gashebel kann nur gedrückt werden, wenn die
Gashebelsperre gedrückt ist.
20 KETTENFÄNGER mindert die Gefahr von
Verletzungen, sollte die Sägekette bei laufendem Motor reißen oder entgleiten. Der
Kettenauff änger soll eine um sich schlagende
Kette auff angen.
Hinweis: Machen Sie sich mit der Säge und ihren
Teilen vertraut.
2.2 Lieferumfang
Bitte überprüfen Sie die Vollständigkeit des Artikels anhand des beschriebenen Lieferumfangs.
Bei Fehlteilen wenden Sie sich bitte spätestens
innerhalb von 5 Arbeitstagen nach Kauf des Artikels unter Vorlage eines gültigen Kaufbeleges an
unser Service Center oder an die Verkaufstelle,
bei der Sie das Gerät erworben haben. Bitte
beachten Sie hierzu die Gewährleistungstabelle
in den Service-Informationen am Ende der Anleitung.
Öffnen Sie die Verpackung und nehmen Sie
•
das Gerät vorsichtig aus der Verpackung.
Entfernen Sie das Verpackungsmaterial so-
•
wie Verpackungs-/ und Transportsicherungen
(falls vorhanden).
Überprüfen Sie, ob der Lieferumfang vollstän-
•
dig ist.
Kontrollieren Sie das Gerät und die Zubehör-
•
teile auf Transportschäden.
Bewahren Sie die Verpackung nach Möglich-
Gefahr!
Gerät und Verpackungsmaterial sind kein
Kinderspielzeug! Kinder dürfen nicht mit
Kunststoff beuteln, Folien und Kleinteilen
spielen! Es besteht Verschluckungs- und Erstickungsgefahr!
Originalbetriebsanleitung
•
Sicherheitshinweise
•
3. Bestimmungsgemäße
Verwendung
Das Gerät dient bestimmungsgemäß ausschließlich zum Sägen von Holz. Das Fällen von Bäumen
darf nur mit entsprechender Ausbildung erfolgen.
Der Hersteller haftet nicht für Schäden die durch
nicht bestimmungsgemäße Verwendung oder
falsche Bedienung verursacht wurde.
Das Gerät darf nur nach ihrer Bestimmung verwendet werden. Jede weitere darüber hinausgehende Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß.
Für daraus hervorgerufene Schäden oder Verletzungen aller Art haftet der Benutzer/Bediener und
nicht der Hersteller.
Bitte beachten Sie, dass unsere Geräte bestimmungsgemäß nicht für den gewerblichen, handwerklichen oder industriellen Einsatz konstruiert
wurden. Wir übernehmen keine Gewährleistung,
wenn das Gerät in Gewerbe-, Handwerks- oder
Industriebetrieben sowie bei gleichzusetzenden
Tätigkeiten eingesetzt wird.
4. Technische Daten
Motorhubraum .......................................... 41 cm
Gefahr: Starten Sie den Motor erst, wenn die
Säge fertig montiert ist.
Vorsicht: Tragen Sie beim Umgang mit der Kette
stets Schutzhandschuhe.
5.1 Anbringen der Leitschiene
Damit die Schiene und die Kette mit Öl versorgt
werden, VERWENDEN SIE NUR DIE ORIGINALSCHIENE. Das Ölungsloch (Abb. 2/Pos. A) muß
frei von Verunreinigungen und Ablagerungen sein.
1. Stellen Sie sicher, dass der Kettenbremshe-
bel zur Position ENTKUPPELT zurückgezogen ist (Abb. 3A).
2. Entfernen Sie das Schienenbefestigungsrad
(B). Nehmen Sie die Abdeckung ab (Abb.
3B).
3. Drehen Sie das Kettenspannrad (D) ENT-
GEGEN DEM UHRZEIGERSINN, bis die
ANGEL (E) (herausstehende Spitze) sich
am Ende ihrer Schiebstrecke in Richtung
Kupplungswalze und Zahnrad befi ndet (Abb.
3B/3C).
4. Legen Sie das gekerbte Ende der Leitschiene
über die Schienenbolzen (F). Richten Sie die
Schiene so aus, dass die ANGEL in das Loch
(G) in der Leitschiene passt (Abb. 3C/3D).
5.2 Anbringen der Sägekette
1. Breiten Sie die Kette in einer Schlaufe aus,
wobei die Schnittkanten (A) IM UHRZEIGERSINN um die Schlaufe herum ausgerichtet
sind (Abb. 4A).
2. Schieben Sie die Kette um das Zahnrad (B)
hinter der Kupplung (C) herum. Beachten Sie,
dass die Glieder zwischen den Zähnen eingelegt sein müssen (Abb. 4B).
3. Führen Sie die Antriebsglieder in die Rille (D)
und um das Ende der Schiene ein (Abb. 4B).
Hinweis: Die Sägekette könnte am unteren Teil
der Schiene etwas herabhängen. Dies ist nomal.
4. Ziehen Sie die Leitschiene nach vorne bis
die Kette eng anliegt. Stellen Sie sicher,
dass sich alle Antriebsglieder in der Rille der
Schiene befi nden.
5. Bringen Sie die Kupplungsabdeckung an
(Abb. 5) und drehen Sie das Schienenbefestigungsrad (B) im Uhrzeigersinn um dies zubefestigen. Die Kette darf dabei nicht von der
Führungsschiene herunterrutschen. Ziehen
Sie das Schienenbefestigungsrad handfest
und folgen Sie den Anweisungen zum Einstellen der Kettenspannung wie in Abschnitt
EINSTELLEN DER KETTENSPANNUNG
beschrieben.
5.3 Einstellen der Kettenspannung
Die richtige Spannung der Sägekette ist äußerst
wichtig und muss vor dem Starten und während
aller Sägearbeiten überprüft werden. Wenn Sie
sich die Zeit nehmen, die Sägekette ordnungsgemäß einzustellen, können Sie bessere Schnitte
ausführen und die Lebenszeit der Kette verlängert sich. Vorsicht: Tragen Sie beim Umgang mit
der Sägekette oder beim Justieren der Kette stets
hochfeste Handschuhe.
1. Halten Sie die Spitze der Leitschiene nach
oben und drehen Sie das Kettenspannrad
(D) IM UHRZEIGERSINN, um die Spannung
der Kette zu erhöhen (Abb. 5). Drehen Sie
das Kettenspannrad ENTGEGEN DEM UHRZEIGERSINN, lockert sich die Spannung der
Kette. Prüfen Sie, ob die Kette ganz um die
Leitschiene angelegt ist (Abb. 6).
2. Nach dem Justieren, die Spitze der Schiene
ist weiterhin oben, ziehen Sie das Schienenbefestigungsrad (B) fest an. Die Kette ist dann
richtig gespannt, wenn sie eng anliegt und
sich von Hand ganz herumziehen lässt.
Hinweis: Wenn die Kette sich nur schwer um die
Leitschiene drehen lässt oder sie blockiert, ist sie
zu straff gespannt. Nehmen Sie folgende, kleine
Einstellungen vor:
A. Lösen Sie das Schienenbefestigungsrad
(B) 1/2 Umdrehung. Lockern Sie die Kettenspannung durch langsames Drehen des
Kettenspannrades (D) ENTGEGEN DEM
UHRZEIGERSINN. Ziehen Sie die Kette auf
der Schiene vor und zurück. Tun Sie dies, bis
die Kette sich reibungslos bewegen lässt,
aber dennoch eng anliegt. Erhöhen Sie die
Spannung, indem Sie das Kettenspannrad IM
UHRZEIGERSINN drehen.
B. Wenn die Sägekette richtig gespannt ist,
halten Sie die Spitze der Schiene nach oben,
und ziehen Sie das Schienenbefestigungsrad
(B) fest an.
Hinweis: Eine neue Sägekette dehnt sich, so
dass sie nach ca. 5 Schnitten nachgestellt werden muss. Dies ist bei neuen Ketten normal, und
das Intervall künftiger Einstellungen nimmt zu.
Hinweis: Wenn die Sägekette ZU LOCKER oder
ZU STRAFF ist, nutzen sich Antriebsrad, Führungsschiene, Kette und das Kurbelwellenlager
schneller ab. Abb. 6 informiert über die richtige
Spannung A (kalter Zustand) und Spannung B
(warmer Zustand). Abb. C zeigt eine zu lockere
Kette.
5.4 Mechanischer Test der Kettenbremse
Die Kettensäge ist mit einer Kettenbremse versehen, die Verletzungen auf Grund von Rückschlaggefahr mindert. Die Bremse akiviert sich, wenn
Druck auf den Bremshebel ausgeübt wird, sofern,
z.B. bei einem Rückschlag, die Hand der Bedienungsperson auf den Hebel schlägt. Bei Aktivierung der Bremse hält die Kette abrupt an.
Gefahr: Die Kettenbremse hat zwar den
Zweck, eine Verletzungsgefahr auf Grund von
Rückschlag zu mindern; sie kann jedoch keinen
angemessenen Schutz bieten, wenn mit der
Säge sorglos gearbeitet wird. Prüfen Sie die Kettenbremse stets vor jedem Einsatz der Säge und
regelmässig während der Arbeit.
Prüfen der Kettenbremse
1. Die Kettenbremse ist ENTKUPPELT (Kette
kann sich bewegen), wenn der BREMSHEBEL NACH HINTEN GEZOGEN UND ARRETIERT IST (Abb. 7A).
2. Die Kettenbremse ist EINGEKUPPELT (Kette
ist arretiert), wenn der Bremshebel nach vorne gezogen und der Mechanismus (Abb. 7B/
Pos A) sichtbar ist. Die Kette sollte sich dann
nicht bewegen lassen (Abb. 7B).
Gefahr: Der Bremshebel sollte in beiden Po-
sitionen einrasten. Wenn Sie einen starken
Widerstand spüren, oder sich der Hebel nicht
verschieben lässt, verwenden Sie die Säge nicht.
Bringen Sie sie zur Reparatur zum autorisierten
Kundendienst.
5.5 Treibstoff und Öl
Treibstoff
Verwenden Sie für optimale Ergebnisse normalen, bleifreien Treibstoff gemischt mit speziellem
2-Takt-Öl.
Treibstoff mischung
Mischen Sie den Treibstoff mit 2-Takt-Öl in einem
geeigneten Behälter. Schütteln Sie den Behälter,
um alles sorgfältig zu mischen.
Hinweis: Verwenden Sie für diese Säge nie
reines Benzin. Der Motor wird hierdurch beschädigt und Sie verlieren den Garantieanspruch für
dieses Produkt. Verwenden Sie kein Treibstoff ge-
misch, das länger als 90 Tage gelagert wurde.
Hinweis: Es muss spezielles 2-Takt-Öl, für luftgekühlte 2-Takt-Motoren mit einem Mischungs-verhältnis von 40:1 verwendet werden. Verwenden
Sie kein 2-Takt-Ölprodukt mit einem Mischungsverhältnis von 100:1. Unzureichendes Ölen beschädigt den Motor und Sie verlieren in diesem
Fall den Garantieanspruch für den Motor.
Benzin- und Ölmischung 40:1 Nur Öl
Empfohlene Treibstoff e
Einige herkömmliche Benzine sind mit Beimischungen wie Alkohol- oder Ätherverbindungen
gemischt, um den Normen für saubere Abgase
zu entsprechen. Der Motor läuft zufriedenstellend
mit allen Benzinarten zum Zweck des Eigenantriebs, auch mit sauerstoff angereicherten
Benzinen. Verwenden Sie am besten bleifreies
Normalbenzin.
Ölen von Kette und Führungsschiene
Jedesmal wenn der Treibstoff tank mit Benzin
aufgefüllt wird muss auch der Kettenöltank nachgefüllt werden. Es wird empfohlen hierzu handelsübliches Kettenöl zu verwenden.
Prüfungen vor dem Anlassen des Motors
Gefahr: Starten oder bedienen Sie die Säge
nie, wenn die Schiene und die Kette nicht richtig
montiert sind.
1. Füllen Sie den Treibstoff tank (A) mit der richti-
gen Treibstoff mischung auf (Abb. 8).
2. Füllen Sie den Öltank (B) mit Kettenöl (Abb.
8).
3. Stellen Sie sicher, dass die Kettenbremse (C)
vor dem Anlassen des Motors entkuppelt ist
(Abb. 8).
Nach dem Befüllen von Ketten- und Öltank die
Tankdeckel mit der Hand festziehen. Verwenden
Sie hierfür kein Werkzeug.
6. Bedienung
6.1 Anlassen des Motors
1. Stellen Sie zum Anlassen den Ein-/Ausschalter (A) auf “Ein (I)“ (Abb. 9A)
2. Ziehen Sie den Drosselhebel (B) heraus
(Abb. 9B) bis dieser einrastet.
3. Drücken Sie den Knopf (C) der Benzinpumpe
10 Mal (Abb. 9c)
4. Legen Sie die Säge auf eine feste, ebene
Unterlage. Halten Sie die Säge wie abgebildet mit dem Fuß fest. Ziehen Sie den Starter
schnell 2 Mal. Achten Sie auf die laufende
Kette! (Abb.9D).
5. Den Drosselhebel (B) bis zum Anschlag einschieben (Abb. 9B).
6. Halten Sie die Säge fest und ziehen Sie den
Starter schnell 4 Mal. Der Motor sollte starten
(Abb. 9D).
7. Wärmen Sie den Motor 10 Sekunden lang
auf. Drücken Sie anschließend kurz den Gashebel (D), der Motor geht in “Leerlauf” über
(Abb. 9E).
Wenn der Motor nicht startet, wiederholen Sie die
obigen Schritte bis der Motor im Leerlauf läuft.
Hinweis: Den Startseilzug immer langsam bis
zum ersten Widerstand herausziehen bevor
dieser zum Starten schnell herausgezogen wird.
Lassen Sie den Startseilzug nach erfolgtem Starten nicht zurückschleudern.
6.2 Erneutes Anlassen des warmen Motors
1. Vergewissern Sie sich, dass der Ein- /Ausschalter auf “Ein (I)” gesetzt ist.
2. Ziehen Sie die Starterleine max 6 mal. Der
Motor sollte starten.
6.3 Anhalten des Motors
1. Lassen Sie den Gashebel los, und warten
Sie, bis der Motor im Leerlauf läuft.
2. Stellen Sie den Ein-/Ausschalter auf “Stop
(0)“, um den Motor zu stoppen.
Hinweis: Um den Motor im Notfall anzuhalten,
aktivieren Sie die Kettenbremse und stellen Sie
den Ein-/ Ausschalter auf “Stop (0)“
6.4 Allgemeine Anleitungen zum Schneiden
Gefahr: Das Fällen eines Baumes ist ohne Aus-
bildung nicht erlaubt.
Fällen
Fällen bedeutet das Absägen eines Baumes.
•
Kleine Bäume mit einem Durchmesser von
15-18 cm werden gewöhnlich mit einem
Schnitt abgesägt. Bei größeren Bäumen
müssen Kerbschnitte angesetzt werden.
Kerbschnitte bestimmen die Richtung, in die
der Baum fallen wird.
Vor dem Schneiden sollte ein Rückzugspfad
•
(A) geplant und freigelegt werden. Der Rückzugspfad sollte nach hinten und diagonal zur
Rückseite der erwarteten Fallrichtung verlaufen, wie in Abb. 11 dargestellt ist.
Beim Fällen eines Baumes an einem Hang
•
sollte sich die Bedienungsperson der Kettensäge an der aufsteigenden Seite des Hanges
aufhalten, da der Baum nach dem Fällen
höchstwahrscheinlich den Hang herunterrollen oder -rutschen wird.
Die Fallrichtung (B) wird vom Kerbschnitt be-
•
stimmt. Berücksichtigen Sie vor dem Schneiden die Anordnung größerer Zweige und die
natürliche Neigung des Baumes, um den Fallweg des Baumes abzuschätzen (Abb. 11).
Fällen Sie keinen Baum, wenn ein starker
•
oder sich wechselnder Wind weht, oder wenn
die Gefahr der Eigentumsbeschädigung besteht. Konsultieren Sie einen Fachmann für
das Fällen von Bäumen. Fällen Sie keinen
Baum, wenn er auf Leitungen treffen könnte.
Verständigen Sie im Zweifelsfall das für die
Leitung zuständige Amt bevor Sie den Baum
fällen.
Allgemeine Richtlinien für das Fällen von
Bäumen (Abb. 12)
Gewöhnlich besteht das Fällen aus 2 Hauptschnitten: Einkerben (C) und Fällschnitt (D).
Beginnen Sie mit dem oberen Kerbschnitt
•
(C) auf der Fallseite des Baumes (E). Achten
Sie darauf, den unteren Schnitt nicht zu tief
in den Baumstamm zu schneiden. Die Kerbe
(C) sollte so tief sein, dass ein Ankerpunkt (F)
in ausreichender Breite und Stärke erzeugt
wird. Die Kerbe sollte breit genug sein, um
das Fällen des Baumes so lange wie möglich
zu kontrollieren.
Treten Sie nie vor einen Baum, der eingekerbt
•
ist. Führen Sie den Fällschnitt (D) auf der anderen Seite des Baumes ca. 3-5 cm oberhalb
der Kerbkante (C) aus. Sägen Sie den Baum-
stamm nie vollständig durch. Lassen Sie
immer einen Ankerpunkt. Der Ankerpunkt F
hält den Baum. Wenn der Stamm vollständig
durchgesägt wird, können Sie die Fallrichtung
nicht mehr kontrollieren. Stecken Sie einen
Keil oder einen Fällhebel in den Schnitt,
noch bevor der Baum unstabil wird und sich
zu bewegen beginnt. Die Leitschiene kann
sich dann nicht im Fällschnitt verklemmen,
wenn Sie die Fallrichtung falsch einschätzten.
Verwehren Sie Zuschauern den Zutritt zum
Fallbereich des Baumes, bevor Sie ihn umstoßen.
Prüfen Sie vor Ausführung des endgültigen
•
Schnitts, ob Zuschauer, Tiere oder Hindernisse im Fallbereich vorhanden sind.
Fällschnitt
Verhindern Sie ein Festklemmen der Schiene
•
oder der Kette (B) im Schnitt mit Holz- oder
Plastikkeilen (A). Keile kontrollieren auch das
Fällen (Abb. 13).
Wenn der Durchmesser des zu schneiden-
•
den Holzes größer ist als die Schienenlänge,
machen Sie 2 Schnitte gemäß Abbildung 14.
Wenn der Fällschnitt sich dem Ankerpunkt
•
nähert, beginnt der Baum zu fallen. Sobald
der Baum zu fallen beginnt, ziehen Sie die
Säge aus dem Schnitt heraus, stoppen Sie
den Motor, legen Sie die Kettensäge ab und
verlassen Sie den Bereich über den Rückzugspfad (Abb. 11).
Entfernen von Zweigen
Zweige werden vom gefällten Baum entfernt.
•
Entfernen Sie Stützzweige (A) erst, wenn der
Stamm in Längen geschnitten ist (Abb. 15).
Unter Spannung stehende Zweige müssen
von unten herauf geschnitten werden, damit
die Kettensäge sich nicht verklemmt.
Schneiden Sie nie Baumzweige ab, während
•
Sie auf dem Baumstamm stehen.
Zuschneiden der Länge
Schneiden Sie einen gefällten Baumstamm
•
der Länge nach zu. Achten Sie auf einen
guten Stand und stehen Sie oberhalb des
Stammes, wenn Sie an einem Hang sägen.
Der Stamm sollte, sofern möglich, abgestützt
sein, damit das abzuschneidende Ende nicht
auf dem Boden liegt. Wenn beide Enden des
Stammes abgestützt sind und Sie in der Mitte
schneiden müssen, machen Sie einen halben
Schnitt von oben durch den Stamm und dann
den Schnitt von unten nach oben. Dies ver-
hindert ein Festklemmen der Schiene und der
Kette im Stamm. Achten Sie darauf, dass die
Kette beim Zuschneiden nicht in den Boden
schneidet, denn hierdurch wird die Kette sehr
schnell stumpf. Stehen Sie beim Zuschneiden
immer auf der oberen Hangseite.
1. Stamm der Gesamtlänge nach abgestützt: Schneiden Sie von oben und achten
Sie darauf, nicht in den Boden zu schneiden
(Abb. 16A).
2. Stamm an einem Ende abgestützt:
Schneiden Sie zuerst 1/3 des Stammdurchmessers von unten nach oben, um ein Absplittern zu vermeiden. Schneiden Sie dann
von oben auf den ersten Schnitt zu, um ein
Festklemmen zu vermeiden (Abb. 16B).
3. Stamm an beiden Enden abgestützt:
Schneiden Sie zuerst 1/3 des Stammdurchmessers von oben nach unten, um ein Absplittern zu vermeiden. Schneiden Sie dann
von unten auf den ersten Schnitt zu, um ein
Festklemmen zu vermeiden (Abb. 16C).
Die beste Methode einen Baumstamm der
•
Länge nach zuzuschneiden ist mit Hilfe eines
Sägebocks. Ist dies nicht möglich, sollte der
Stamm mit Hilfe der Zweigstücke oder über
Stützblöcke angehoben und abgestützt werden. Stellen Sie sicher, dass der zu schneidende Stamm sicher abgestützt ist.
Zuschneiden der Länge auf dem Sägebock
(Abb. 17)
Zu Ihrer Sicherheit und zum Erleichtern der Sägearbeiten ist die richtige Position für einen vertikalen Längenzuschnitt erforderlich.
A. Halten Sie die Säge mit beiden Händen fest
und führen Sie sie beim Schneiden rechts an
Ihrem Körper vorbei.
B. Halten Sie den linken Arm so gerade wie
möglich.
C. Verteilen Sie Ihr Gewicht auf beide Füße.
Vorsicht: Achten Sie während der Sägearbeiten
stets darauf, dass Sägekette und Führungsschiene ausreichend geölt sind.
Ziehen Sie vor allen Reinigungs- und Wartungsarbeiten den Zündkerzenstecker.
7.1 Reinigung
Halten Sie Schutzvorrichtungen, Luftschlitze
•
und Motorengehäuse so staub- und schmutzfrei wie möglich. Reiben Sie das Gerät mit
einem sauberen Tuch ab oder blasen Sie es
mit Druckluft bei niedrigem Druck aus.
Wir empfehlen, dass Sie das Gerät direkt
•
nach jeder Benutzung reinigen.
Reinigen Sie das Gerät regelmäßig mit ei-
•
nem feuchten Tuch und etwas Schmierseife.
Verwenden Sie keine Reinigungs- oder
Lösungsmittel; diese könnten die Kunststoffteile des Gerätes angreifen. Achten Sie
darauf, dass kein Wasser in das Geräteinnere
gelangen kann.
7.2 Wartung
Warnung: Alle Wartungsarbeiten an der Ket-
tensäge abgesehen der in dieser Anleitung
aufgelisteten Punkte dürfen nur vom autorisierten
Kundendienst durchgeführt werden
7.2.1 Betriebstest der Kettenbremse
Prüfen Sie regelmäßig, ob die Kettenbremse ordnungsgemäß funktioniert.
Testen Sie die Kettenbremse vor dem ersten
Schnitt, nach mehrmaligem Schneiden und auf
jeden Fall nach Wartungsarbeiten an der Kettenbremse.
Testen Sie die Kettenbremse wie folgt
(Abb.10):
1. Legen Sie die Säge auf eine saubere, feste
und ebene Unterlage.
2. Lassen Sie den Motor an.
3. Ergreifen Sie den hinteren Griff (A) mit der
rechten Hand.
4. Mit der linken Hand halten Sie den vorderen
Griff (B) fest [nicht den Kettenbremshebel
(C)].
5. Drücken Sie den Gashebel auf 1/3 Geschwindigkeit und aktivieren Sie dann sofort mit dem
Daumen der linken Hand den Kettenbremshebel (C).
Warnung:Aktivieren Sie die Kettenbremse langsam und mit Bedacht. Die Säge darf nichts berühren; die Säge darf vorne nicht herunterhängen.
6. Die Kette sollte abrupt stoppen. Lassen Sie
hiernach sofort den Gashebel los.
Warnung:Wenn die Kette nicht stoppt, schalten
Sie den Motor aus und bringen Sie die Säge
zwecks Instandsetzung zum autorisierten Kundendienst.
7. Wenn die Kettenbremse richtig funktioniert,
schalten Sie den Motor aus und setzen Sie
die Kettenbremse wieder auf ENTKUPPELT.
7.2.2 Luftfi lter
Hinweis: Bedienen Sie die Säge nie ohne den
Luftfi lter. Staub und Schmutz wird ansonsten in
den Motor gezogen und beschädigt ihn. Halten
Sie den Luftfi lter sauber! Der Luftfi lter muss alle
20 Betriebsstunden gereinigt bzw. ersetzt werden.
Reinigung des Luftfi lters (Abb. 18)
1. Entfernen Sie die obere Abdeckung (A),
indem Sie die Befestigungsschraube (B) der
Abdeckung entfernen. Die Abdeckung lässt
sich dann abnehmen (Abb. 18a).
2. Heben Sie den Luftfi lter (C) heraus (Abb.
18b).
3. Reinigen Sie den Luftfi lter. Waschen Sie
den Filter in sauberer, warmer Seifenlauge.
Lassen Sie ihn an der Luft vollständig trocken
werden.
Hinweis: Es ist ratsam, Ersatzfi lter vorrätig zu
haben.
4. Setzen Sie den Luftfi lter ein. Setzen Sie die
Abdeckung des Motors/Luftfi lters auf. Achten
Sie darauf, dass die Abdeckung passgenau
aufgesetzt ist. Ziehen Sie die Befestigungsschraube der Abdeckung an.
7.2.3 Treibstoff fi lter
Hinweis: Betreiben Sie die Säge nie ohne den
Treibstoff fi lter. Nach jeweils 100 Betriebsstun-
den muss der Treibstoff fi lter gereinigt oder bei
Beschädigung ersetzt werden. Entleeren Sie
den Treibstoff tank ganz, bevor Sie den Filter aus-
wechseln.
1. Nehmen Sie die Treibstoff tankkappe ab.
2. Biegen Sie einen weichen Draht zurecht.
3. Stecken Sie ihn in die Öff nung des Treibstoff -
tanks und haken Sie den Treibstoff schlauch
ein. Ziehen Sie den Treibstoff schlauch behut-
sam zur Öff nung, bis Sie ihn mit Ihren Fingern
ergreifen können.
Hinweis: Ziehen Sie den Schlauch nicht ganz
aus dem Tank heraus.
4. Heben Sie den Filter (A) aus dem Tank heraus (Abb. 19).
5. Ziehen Sie den Filter mit einer Drehbewegung ab und reinigen Sie ihn. Wenn er beschädigt ist, entsorgen Sie den Filter.
6. Setzen Sie einen neuen oder den gereinigten
Filter ein. Stecken Sie ein Ende des Filters in
die Tanköff nung. Vergewissern Sie sich, dass
der Filter in der unteren Tankecke sitzt. Rücken Sie den Filter mit einem langen Schraubenzieher auf seinen richtigen Platz.
7. Füllen Sie den Tank mit frischem Treibstoff -
gemisch auf. Siehe Abschnitt TREIBSTOFF
UND ÖL. Setzen Sie die Kappe des Tanks
auf.
7.2.4 Zündkerze (Abb. 18B)
Hinweis: Damit der Sägemotor leistungsfähig
bleibt, muss die Zündkerze sauber sein und den
richtigen Elektrodenabstand (0,6 mm) haben. Die
Zündkerze muss alle 20 Betriebsstunden gereinigt bzw. ersetzt werden.
1. Stellen Sie den Ein-/Ausschalter auf “Stop
(0)“.
2. Entfernen Sie die obere Abdeckung (A),
indem Sie die Befestigungsschraube (B) der
Abdeckung entfernen. Die Abdeckung lässt
sich dann abnehmen (Abb. 18A)
3. Ziehen Sie das Zündkabel (D) durch Ziehen
und gleichzeitiges Drehen von der Zündkerze
ab (Abb. 18B).
4. Entfernen Sie die Zündkerze mit einem
Kerzensteckerschlüssel. VERWENDEN SIE
KEIN ANDERES WERKZEUG.
5. Reinigen Sie die Zündkerze mit einer Kupferdrahtbürste oder setzen Sie eine neue ein.
Einstellen des Standgases:
Hinweis: Standgas bei warmen Betriebszustand
einstellen. Sollte das Gerät bei nicht betätigtem
Gashebel ausgehen und sämtliche anderen
Ursachen nach Abschnitt 9 Fehlerbehebung
ausgeschlossen sein, ist ein Nachjustieren des
Standgases notwendig. Drehen Sie hierzu die
Standgasschraube (Abb. 19/Pos. B) im Uhrzeigersinn bis das Gerät im Leerlauf sicher läuft.
Sollte das Standgas so hoch sein, dass sich das
Schnittwerkzeug mitdreht, muss dies durch Linksdrehen der Standgasschraube (Abb. 19/ Pos. B)
soweit verringert werden bis sich das Schnittwerkzeug nicht mehr mitdreht.
7.2.6 Wartung der Leitschiene
Regelmäßiges Ölen der Leitschiene (Führungsschiene der Kette und der Zahnkette) ist erforderlich. Eine ausreichende Wartung der Leitschiene,
wie im folgenden Abschnitt erklärt, ist wichtig,
damit Ihre Säge eine optimale Leistung erzielen
kann.
Hinweis: Die Zahnung der neuen Säge ist
werkseitig im voraus geölt worden. Wenn Sie die
Zahnung nicht wie folgt ölen, fällt die Zahnschärfe
und damit die Leistung ab, wodurch Sie den Garantieanspruch verlieren.
Werkzeuge für das Ölen
Eine Ölspritze wird zum Auftragen von Öl auf die
Zahnung der Leitschiene empfohlen. Eine Ölspritze besitzt eine Nadelspitze, die zum Auftragen
von Öl auf die gezahnte Spitze erforderlich ist.
So ölen Sie die Zahnung
Die Zahnung sollte nach 10-stündigem Betrieb
oder einmal pro Woche geölt werden. Vor dem
Ölen müssen Sie die Zahnung der Leitschiene
gründlich säubern.
7.2.5 Vergasereinstellung
Der Vergaser wurde werkseitig auf optimale Leistung voreingestellt. Sollten Nacheinstellungen
erforderlich werden, bringen Sie die Säge zum
Hinweis: Zum Ölen der Zahnung der Leitschiene
braucht die Sägekette nicht entfernt zu werden.
Das Ölen kann während der Arbeit, bei ausgeschaltetem Motor geschehen.
autorisierten Kundendienst.
Vorsicht: Tragen Sie hochfeste Arbeitshand-
Hinweis:Sie dürfen keinerlei Einstellungen am
Vergaser selbst vornehmen!
schuhe, wenn Sie mit der Schiene und der Kette
hantieren.
1. Stellen Sie den Ein-/Ausschalter auf “Stop
(0)“.
2. Reinigen Sie die Zahnung der Leitschiene.
3. Stecken Sie die Nadelspitze einer Ölspritze
in das Ölungsloch und spritzen Sie das Öl hinein, bis es an der Aussenseite der Zahnung
4. Drehen Sie die Sägekette mit der Hand.
Wiederholen Sie das Ölen, bis die gesamte
Zahnung geölt ist.
Die meisten Probleme mit der Leitschiene lassen
sich vermeiden, wenn die Kettensäge gut gewartet wird.
Eine unzureichend geölte Leitschiene und der
Betrieb der Säge mit einer ZU STRAFFEN Kette
tragen zur schnellen Abnutzung der Schiene bei.
Zur Verringerung der Schienenabnutzung werden
folgende Schritte zur Wartung der Leitschiene
empfohlen.
Vorsicht: Tragen Sie bei Wartungsarbeiten stets
Schutzhandschuhe. Warten Sie die Säge nicht,
wenn der Motor noch heiß ist.
Wenden der Leitschiene
Die Leitschiene muss alle 8 Arbeitsstunden
umgekehrt werden, um eine gleichmäßige Abnutzung sicherzustellen.
Reinigen Sie die Schienenrille und das Ölungsloch stets mit einem Reiniger für Schienenrillen
(Abb. 21A).
Überprüfen Sie die Schienenriegel regelmäßig
auf Abnutzung, entfernen Sie Grate und begradigen Sie die Riegel mit einer fl achen Feile, sofern
erforderlich (Abb. 21B).
Vorsicht: Befestigen Sie eine neue Kette nie auf
einer abgenutzten Leitschiene.
Öldurchlässe
Öldurchlässe auf der Schiene sollten gereinigt
werden, um ein ordnungsgemäßes Ölen der
Schiene und der Kette während des Betriebs zu
gewährleisten.
Hinweis: Der Zustand der Öldurchlässe lässt
sich leicht überprüfen. Wenn die Durchlässe sauber sind, sprüht die Kette wenige Sekunden nach
Anlassen der Säge automatisch Öl ab. Die Säge
besitzt ein automatisches Ölsystem.
Automatische Kettenschmierung
Die Kettensäge ist mit einem automatischen
Ölsystem mit Zahnradantrieb ausgestattet. Es
versorgt die Schiene und die Kette automatisch
mit der richtigen Ölmenge. Sobald der Motor beschleunigt wird, fl ießt auch das Öl schneller zur
Schienenplatte.
Die Kettenschmierung wurde werkseitig optimal
eingestellt. Sollten Nacheinstellungen erforderlich
werden, bringen Sie die Säge zum autorisierten
Kundendienst.
Auf der Unterseite der Kettensäge befi ndet sich
die Einstellschraube für die Kettenschmierung
(Abb. 26/ Pos. A). Linksdrehen verringert die
Kettenschmierung Rechtsdrehen erhöht die Kettenschmierung.
Zum Überprüfen der Kettenschmierung die Kettensäge mit der Kette über ein Blatt Papier halten
und ein paar Sekunden Vollgas geben. Auf dem
Papier kann die jeweils eingestellte Ölmenge
überprüft werden.
7.2.7 Wartung der Kette
Schärfen der Kette
Zum Schärfen der Kette sind Spezialwerkzeuge
erforderlich, die gewährleisten, dass die Messer
im richtigen Winkel und der richtigen Tiefe geschärft sind. Für den unerfahrenen Benutzer von
Kettensägen empfehlen wir, die Sägekette von
einem Fachmann des entsprechenden Kundendienstes vor Ort schärfen zu lassen. Wenn Sie
sich das Schärfen Ihrer eigenen Sägekette zutrauen, erwerben Sie die Spezialwerkzeuge beim
professionellen Kundendienst.
Kette schärfen (Abb. 22)
Schärfen Sie die Kette mit Schutzhandschuhen
und einer runden Feile, ø4,8 mm.
Schärfen Sie die Spitzen nur mit nach außen
gerichteten Bewegungen (Abb. 23) und beachten
Sie die Werte gemäß Abb. 22.
Nach dem Schärfen müssen die Schneidglieder
alle gleich breit und lang sein.
Hinweis: Eine scharfe Kette erzeugt wohlgeformte Späne. Wenn die Kette Sägemehl erzeugt,
muss sie geschärft werden.
Nach 3-4 maligem Schärfen der Schneiden müssen Sie die Höhe der Tiefenbegrenzer prüfen,
und diese ggf. mit einer fl achen Feile tiefer legen,
und dann die vordere Ecke abrunden (Abb. 24).
Prüfen Sie regelmäßig die Kettenspannung und
stellen Sie bei Bedarf nach, damit die Kette eng
an der Schiene anliegt, jedoch noch locker genug
ist, um mit der Hand gezogen werden zu können.
(siehe hierzu auch Punkt 5.3)
Einlaufen lassen einer neuen Sägekette
Eine neue Kette und Schiene muss nach weniger als 5 Schnitten nachgestellt werden. Dies ist
normal während der Einlaufzeit, und die Abstände zwischen künftigen Nachstellungen werden
größer.
Hinweis: Entfernen Sie nie mehr als 3 Glieder
aus einer Kettenschlaufe. Die Zahnung könnte
sonst beschädigt werden.
Ölen der Kette
Vergewissern Sie sich stets, dass das automatische Ölsystem richtig funktioniert. Achten Sie auf
einen stets gefüllten Öltank.
Während der Sägearbeiten müssen die Schiene
und die Kette stets ausreichend geölt sein, um
Reibung mit der Leitschiene zu verringern.
Die Schiene und die Kette darf nie ohne Öl sein.
Betreiben Sie die Säge trocken oder mit zu wenig
Öl, nimmt die Schnittleistung ab, die Lebenszeit
der Sägekette wird kürzer, die Kette wird schnell
stumpf und die Schiene nutzt sich auf Grund von
Überhitzung sehr stark ab. Zu wenig Öl erkennt
man an Rauchentwicklung oder Verfärbung der
Schiene.
7.3 Lagerung
Hinweis: Verstauen Sie eine Kettensäge nie
länger als 30 Tage, ohne folgende Schritte zu
durchlaufen.
4. Entfernen Sie die Zündkerze (siehe 7.2.4)
5. Geben Sie 1 Teelöff el sauberes 2-Takt-Öl in
die Verbrennungskammer (Abb. 25). Ziehen
Sie mehrere Male langsam an der Starterleine, um die internen Komponenten zu beschichten. Setzen Sie die Zündkerze wieder
ein.
Hinweis: Verstauen Sie die Säge an einem
trockenen Ort und weit entfernt von möglichen
Entzündungsquellen, z.B. Ofen, Heißwasserboiler
mit Gas, Gastrockner, etc.
Erneutes Inbetriebnehmen der Säge
1. Entfernen Sie die Zündkerze (siehe 7.2.4).
2. Ziehen Sie rasch an der Starterleine, um
überschüssiges Öl aus der Verbrennungskammer zu entfernen.
3. Reinigen Sie die Zündkerze und achten Sie
auf den richtigen Elektrodenabstand an der
Zündkerze; oder setzen Sie eine neue Zündkerze mit richtigem Elektrodenabstand ein.
4. Bereiten Sie die Säge für den Betrieb vor.
5. Füllen Sie den Tank mit der richtigen Treibstoff -/ Ölmischung auf. Siehe Abschnitt
TREIBSTOFF UND ÖL.
7.4 Ersatzteilbestellung:
Bei der Ersatzteilbestellung sollten folgende Angaben gemacht werden;
Typ des Gerätes
•
Artikelnummer des Gerätes
•
Ident-Nummer des Gerätes
•
Ersatzteilnummer des erforderlichen Ersatz-
•
teils
Aktuelle Preise und Infos fi nden Sie unter
www.isc-gmbh.info
Verstauen der Kettensäge
Wenn Sie eine Kettensäge länger als 30 Tage
verstauen, muss sie hierfür hergerichtet werden.
Andernfalls verdunstet der im Vergaser befi ndli-
che, restliche Treibstoff und lässt einen gummi-
artigen Bodensatz zurück. Dies könnte den Start
erschweren und teure Reparaturarbeiten zur
Folge haben.
1. Nehmen Sie die Treibstoff tankkappe langsam
ab, um eventuellen Druck im Tank abzulassen. Entleeren Sie vorsichtig den Tank.
2. Starten Sie den Motor und lassen Sie ihn
laufen, bis die Säge anhält, um den Treibstoff
aus dem Vergaser zu entfernen.
3. Lassen Sie den Motor abkühlen (ca. 5 Minuten).
Das Gerät befi ndet sich in einer Verpackung um
Transportschäden zu verhindern. Diese Verpackung ist Rohstoff und ist somit wieder verwend-
bar oder kann dem Rohstoff kreislauf zurückge-
führt werden. Das Gerät und dessen Zubehör
bestehen aus verschiedenen Materialien, wie
z.B. Metall und Kunststoff e. Defekte Geräte ge-
hören nicht in den Hausmüll. Zur fachgerechten
Entsorgung sollte das Gerät an einer geeigneten
Sammelstellen abgegeben werden. Wenn Ihnen
keine Sammelstelle bekannt ist, sollten Sie bei
der Gemeindeverwaltung nachfragen.
- 17 -
D
9. Fehlersuchplan
ProblemMögliche Ursache Korrektur
Der Motor startet
nicht, oder er startet, aber läuft nicht
weiter.
Der Motor startet,
aber er läuft nicht
mit voller Leistung.
Motor stottert- Falsch eingestellte Vergasermi-
Keine Leistung bei
Belastung
Motor läuft sprunghaft
Übermäßig viel
Rauch.
Keine Leistung bei
Belastung
Motor stirbt ab- Benzintank leer
Ungenügend Kettenschmierung
(Schwert und Kette
werden heiß)
- Falscher Startverlauf.
- Falsch eingestellte Vergasermischung.
- Verrußte Zündkerze.
- Verstopfter Treibstoff -Filter.
- Beachten Sie die Anweisungen in
dieser Anleitung.
- Lassen Sie den Vergaser vom autorisierten Kundendienst einstellen.
- Zündkerze reinigen/einstellen oder
ersetzen.
- Ersetzen Sie den Treibstoff -Filter.
- Falsche Hebelposition am Choke.
- Setzen Sie den Hebel auf
BETRIEB.
- Verschmutzter Luftfi lter
- Filter entfernen, reinigen und erneut
einsetzen.
- Falsch eingestellte Vergasermischung.
- Lassen Sie den Vergaser vom autorisierten Kundendienst einstellen.
- Lassen Sie den Vergaser vom auto-
schung.
risierten Kundendienst einstellen.
- Falsch eingestellte Zündkerze.- Zündkerze reinigen/einstellen oder
ersetzen.
- Falsch eingestellte Vergasermi-
schung.
- Lassen Sie den Vergaser vom autorisierten Kundendienst einstellen.
- Falsche Treibstoff mischung.- Verwenden Sie die richtige Treib-
stoff mischung (Verhältnis 40:1).
- Kette stumpf
- Kette schärfen oder neue Kette einlegen
- Kette locker
- Kette spannen
- Benzintank füllen
- Kraftstoff fi lter im Tank falsch positi-
oniert
- Benzintank komplett auff üllen oder
Kraftstoff fi lter im Benzintank anders
positionieren
- Kettenöltank leer
- Öldurchlässe verlegt
- Kettenöltank auff üllen
- Ölungsloch im Schwert reinigen
(Abb. 2/Pos. A)
Rille des Schwertes reinigen
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Es ist zu beachten, dass bei diesem Produkt folgende Teile einem gebrauchsgemäßen oder natürlichen
Verschleiß unterliegen bzw. folgende Teile als Verbrauchsmaterialien benötigt werden.
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Bitte achten Sie auf eine genaue Fehlerbeschreibung und beantworten Sie dazu in jedem Fall folgende
Fragen:
Hat das Gerät bereits einmal funktioniert oder war es von Anfang an defekt?
•
Ist Ihnen vor dem Auftreten des Defektes etwas aufgefallen (Symptom vor Defekt)?
•
Welche Fehlfunktion weist das Gerät Ihrer Meinung nach auf (Hauptsymptom)?
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
unsere Produkte unterliegen einer strengen Qualitätskontrolle. Sollte dieses Gerät dennoch einmal nicht
einwandfrei funktionieren, bedauern wir dies sehr und bitten Sie, sich an unseren Servicedienst unter
der auf dieser Garantiekarte angegebenen Adresse zu wenden. Gerne stehen wir Ihnen auch telefonisch über die angegebene Servicerufnummer zur Verfügung. Für die Geltendmachung von Garantieansprüchen gilt folgendes:
1. Diese Garantiebedingungen richten sich ausschließlich an Verbraucher, d. h. natürliche Personen,
die dieses Produkt weder im Rahmen ihrer gewerblichen noch anderen selbständigen Tätigkeit
nutzen wollen. Diese Garantiebedingungen regeln zusätzliche Garantieleistungen, die der u. g.
Hersteller zusätzlich zur gesetzlichen Gewährleistung Käufern seiner Neugeräte verspricht. Ihre
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handwerklichen oder berufl ichen Einsatz konstruiert wurden. Ein Garantievertrag kommt daher nicht
zustande, wenn das Gerät innerhalb der Garantiezeit in Gewerbe-, Handwerks- oder Industriebetrieben verwendet wurde oder einer gleichzusetzenden Beanspruchung ausgesetzt war.
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falsche Netzspannung oder Stromart) oder Nichtbeachtung der Wartungs- und Sicherheitsbestimmungen oder durch Aussetzen des Geräts an anomale Umweltbedingungen oder durch mangelnde
Pfl ege und Wartung entstanden sind.
- Schäden am Gerät, die durch missbräuchliche oder unsachgemäße Anwendungen (wie z.B. Überlastung des Gerätes oder Verwendung von nicht zugelassenen Einsatzwerkzeugen oder Zubehör),
Eindringen von Fremdkörpern in das Gerät (wie z.B. Sand, Steine oder Staub, Transportschäden),
Gewaltanwendung oder Fremdeinwirkungen (wie z. B. Schäden durch Herunterfallen) entstanden
sind.
- Schäden am Gerät oder an Teilen des Geräts, die auf einen gebrauchsgemäßen, üblichen oder
sonstigen natürlichen Verschleiß zurückzuführen sind.
4. Die Garantiezeit beträgt 24 Monate und beginnt mit dem Kaufdatum des Gerätes. Garantieansprüche sind vor Ablauf der Garantiezeit innerhalb von zwei Wochen, nachdem Sie den Defekt erkannt
haben, geltend zu machen. Die Geltendmachung von Garantieansprüchen nach Ablauf der Garantiezeit ist ausgeschlossen. Die Reparatur oder der Austausch des Gerätes führt weder zu einer
Verlängerung der Garantiezeit noch wird eine neue Garantiezeit durch diese Leistung für das Gerät
oder für etwaige eingebaute Ersatzteile in Gang gesetzt. Dies gilt auch bei Einsatz eines Vor-OrtServices.
5. Für die Geltendmachung Ihres Garantieanspruches melden Sie bitte das defekte Gerät an unter:
www.isc-gmbh.info. Halten Sie bitte den Kaufbeleg oder andere Nachweise Ihres Kaufs des Neugeräts bereit. Geräte, die ohne entsprechende Nachweise oder ohne Typenschild eingesendet werden, sind von der Garantieleistung aufgrund mangelnder Zuordnungsmöglichkeit ausgeschlossen.
Ist der Defekt des Gerätes von unserer Garantieleistung erfasst, erhalten Sie umgehend ein repariertes oder neues Gerät zurück.
Selbstverständlich beheben wir gegen Erstattung der Kosten auch gerne Defekte am Gerät, die vom
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Für Verschleiß-, Verbrauchs- und Fehlteile verweisen wir auf die Einschränkungen dieser Garantie gemäß den Service-Informationen dieser Bedienungsanleitung.
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um Ihnen noch mehr Service zu bieten, haben Sie die Möglichkeit auf unserem Onlineportal weitere
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When using the equipment, a few safety precautions must be observed to avoid injuries and
damage. Please read the complete operating
instructions and safety regulations with due care.
Keep this manual in a safe place, so that the information is available at all times. If you give the
equipment to any other person, hand over these
operating instructions and safety regulations as
well. We cannot accept any liability for damage
or accidents which arise due to a failure to follow
these instructions and the safety instructions.
1. Safety regulations
The corresponding safety information can be
found in the enclosed booklet.
Danger!
Read all safety regulations and instructions.
Any errors made in following the safety regulations and instructions may result in an electric
shock, fi re and/or serious injury.
Keep all safety regulations and instructions
in a safe place for future use.
fi cantly reduce kickback, or the intensity of
kickback, due to specially designed depth
gauges and guard links.
5 CHAIN BRAKE LEVER / HAND GUARD
protects the operator’s left hand in the event it
slips off the front handle while saw is running.
5 CHAIN BRAKE is a safety feature designed
to reduce the possibility of injury due to
kickback by stopping a moving saw chain
in milliseconds. It is activated by the CHAIN
BRAKE lever.
10 STOP SWITCH immediately stops the engine
when tripped. Stop switch must be pushed to
ON position to start or restart engine.
11 SAFETY TRIGGER prevents accidental ac-
celeration of the engine. Throttle trigger (19)
cannot be squeezed unless the safety latch is
depressed.
20 CHAIN CATCHER reduces the danger of
injury in the event saw chain breaks or derails
during operation. The chain catcher is designed to intercept a whipping chain.
Note: Study your saw and be familiar with its
parts.
2.2 Items supplied
Please check that the article is complete as
specifi ed in the scope of delivery. If parts are
missing, please contact our service center or the
sales outlet where you made your purchase at
the latest within 5 working days after purchasing
the product and upon presentation of a valid bill
of purchase. Also, refer to the warranty table in
the service information at the end of the operating
instructions.
Open the packaging and take out the equip-
•
ment with care.
Remove the packaging material and any
•
packaging and/or transportation braces (if
available).
Check to see if all items are supplied.
•
Inspect the equipment and accessories for
•
transport damage.
If possible, please keep the packaging until
•
the end of the guarantee period.
Danger!
The equipment and packaging material are
not toys. Do not let children play with plastic
bags, foils or small parts. There is a danger of
swallowing or suff ocating!
The chain is designed exclusively for sawing
wood. You may only fell trees if you have received
the appropriate training. The manufacturer cannot
be held liable for damage caused by improper or
incorrect usage.
The equipment is to be used only for its prescribed purpose. Any other use is deemed to be a
case of misuse. The user / operator and not the
manufacturer will be liable for any damage or injuries of any kind caused as a result of this.
Please note that our equipment has not been designed for use in commercial, trade or industrial
applications. Our warranty will be voided if the
machine is used in commercial, trade or industrial
businesses or for equivalent purposes.
4. Technical data
Engine displacement ............................... 41 cm
Maximum engine capacity ....................... 1.5 kW
Bar length ...............................................33.5 cm
fully assembled.
Caution: Wear protective gloves at all times when
handling the chain.
5.1 Fit the chain bar
To ensure that the bar and the chain are supplied
with oil, USE ONLY THE ORIGINAL BAR. The oiling hole (Fig. 2/Item A) must be kept clear of dirt
and any build-up of residue.
1. Make sure the Chain brake lever is pulled
3
back into the DISENGAGED position (Fig.
3A)
2. Remove the bar fastening wheel (B). Remove
the cover (Fig. 3B).
3. Turn the chain tensioning wheel (D) IN
COUNTER-CLOCKWISE DIRECTION until
the HINGE (E) (projecting tip) is at the end of
its sliding path in the direction of the coupling
roller and gear wheel (Fig. 3B/3C).
4. Fit the open end of the chain bar over the bar
pins (F). Align the bar such that the HINGE
fi ts into the hole (G) in the chain bar (Fig.
3C/3D).
5.2 To install saw chain
1. Spread chain out in a loop with cutting edges
(A) pointing CLOCKWISE around loop (Fig.
4A).
2. Slip the chain around the sprocket (B) behind
the clutch (C). Make sure the links fi t between
the sprocket teeth (Fig. 4B).
3. Guide the drive links into the groove (D) and
around the end of the bar (Fig. 4B).
NOTE: The saw chain may droop slightly on the
lower part of bar. This is normal.
closely seated. Make sure that all the drive
links are in the groove of the bar.
5. Attach the coupling cover (Fig. 5) and turn
the bar fastening wheel (B) clockwise to secure it. The chain is not allowed to slip off the
guide bar when you do this. Tighten the bar
fastening wheel by hand and then follow the
instructions for adjusting the chain tension as
described in the section ADJUSTING THE
CHAIN TENSION.
5.3. Adjusting the chain tension
The correct tension of the saw chain is extremely
important and must be checked before starting
and during all sawing work. If you take time to
adjust the saw chain correctly, you will be able to
make better cuts and the life of the chain will be
prolonged. Caution: Wear high-strength gloves
at all times when handling or adjusting the saw
chain.
1. Hold the tip of the chain bar upwards and turn
the chain tensioning wheel (D) IN CLOCKWISE DIRECTION in order to increase the chain
tension (Fig. 5). If you turn the chain tensioning wheel IN COUNTER-CLOCKWISE DIRECTION, the chain tension will be reduced.
Check that the chain is seated around the
entire chain bar (Fig. 6).
2. After making the adjustment and with the tip
of the bar still upwards, tighten the bar fastening wheel (B). The chain is correctly tension
when it is closely seated and can be pulled
right around by hand.
with a new chain, and the interval between future
adjustments will lengthen quickly.
Note: If the saw chain is TOO LOOSE or TOO
TAUT, the drive wheel, chain bar, chain and crank
shaft bearing will suff er premature wear. Fig. 6
shows the correct tension A (when cold) and tension B (when warm). Fig. C shows a chain that is
too loose.
5.4 Chain break mechanical test
Your chain saw is equipped with a Chain brake
that reduces possibility of injury due to kickback.
The brake is activated if pressure is applied
against brake lever when, as in the event of kickback, operator’s hand strikes the lever. When the
brake is actuated, chain movement stops abruptly.
Danger: The purpose of the chain brake is to
reduce the possibility of injury due to kickback;
however, it cannot provide the intended measure
of protection if the saw is operated carelessly.
Always test the chain brake before using your saw
and periodically while on the job.
To test chain brake
1. The Chain brake is DISENGAGED (chain
can move) when BRAKE LEVER IS PULLED
BACK AND LOCKED (Fig. 7A).
2. The chain brake is ENGAGED (the chain is
locked) when the brake lever is pulled forward
and the mechanism (Fig. 7B/Item A) can be
seen. It should not be possible to move the
chain (Fig. 7B).
Note: If the chain is hard to turn around the chain
bar or blocked, it is too tightly tensioned. Make
the following small adjustments:
Danger: The brake lever should snap into both
positions. If strong resistance is felt, or lever does
not move into either position, do not use your
saw. Take it immediately to a professional Service
A. Undo the bar fastening wheel (B) by 1/2 re-
Center for repair.
volution. Slacken the chain tension by slowly
turning the chain tensioning wheel (D) IN
COUNTER-CLOCKWISE DIRECTION. Pull
the chain back and forth on the bar. Do this
until the chain can be moved smoothly but
5.5 Fuel and lubrication
Fuel
Use regular grade unleaded gasoline mixed with
40:1 custom 2-cycle engine oil for best results.
is still closely seated. Increase the tension
by turning the chain tensioning wheel IN
CLOCKWISE DIRECTION.
B. When the saw chain is correctly tensioned,
Mixing fuel
Mix fuel with 2 cycle oil in an approved container.
Shake container to ensure thorough mix.
hold the tip of the bar upwards and tighten the
bar fastening wheel (B).
Note: Never use straight gasoline in your unit.
This will cause permanent engine damage and
void the manufacturer’s warranty for that product.
Note: A new saw chain stretches, requiring adjustment after as few as 5 cuts. This is normal
Note: If 2-cycle lubricant is to be used, it must be
a premium grade oil for 2-cycle air cooled engines mixed at a 40:1 ratio. Do not use any 2-cycle
oil product with a recommended mixing ratio of
100:1. If insuffi cient lubrication is the cause of en-
gine damage, it voids the manufacturer’s engine
warranty for that occurrence.
Gasoline and Oil Mix 40:1 Oil Only
Recommended fuels
Some conventional gasolines are being blended
with oxygenates such as alcohol or an ether compound to meet clean air standards. Your engine is
designed to operate satisfactorily on any gasoline
intended for automotive use including oxygenated
gasolines. It is recommended to use unleaded
petrol as fuel.
Lubrication of chain and chain bar
Whenever you refi ll the fuel tank with petrol you
must also top up the level of chain oil in the chain
oil tank. It is recommended to use standard chain
oil.
Engine pre-start checks
Danger: Never start or operate the saw unless
the bar and chain are properly installed.
1. Fill the fuel tank (A) with correct fuel mixture
(Fig. 8).
2. Fill the oil tank (B) with chain oil (Fig. 8).
3. Be certain the chain brake is disengaged (C)
before starting unit (Fig. 8).
Once you have fi lled the chain and oil tank, tigh-
ten the tank cover securely by hand. Do not use
any tools to do so.
6. Operation
6.1 Starting the engine
1. Set the On/Off switch (A) to “On (I)” to start
the machine (Fig. 9A).
2. Pull out the choke lever (B) (Fig. 9B) until it
locks.
3. Push the primer bulb (C) 10 times (Fig. 9C).
4. Place saw on a fi rm, fl at surface. Hold saw fi rmly as shown. Pull starter rapidly 2 times.
Beware of moving chain! (Fig.9D)
5. Push in the choke lever (B) as far as it will go
(Fig. 9B).
6. Hold saw fi rmly and pull starter rapidly 4
times. Engine should start (Fig. 9D).
7. Let the engine run for 10 seconds to warm up.
Press the throttle lever (D) briefl y, the engine
will go to “idling” speed (Fig. 9E).
If engine failed to start, repeat these instructions.
Note: Always pull the starter cable slowly until
you feel the initial resistance before you then pull
it quickly to start the engine. Do not allow the starter cable to whip back of its own accord.
6.2 Restarting a warm engine
1. Make sure the switch is in the ON position.
2. Pull the starter rope rapidly 6 times. The engine should start.
6.3 To stop engine
1. Release trigger and allow engine to return to
idle speed.
2. Move STOP switch down to stop engine.
Note: To stop the engine in an emergency, activate the chain brake and switch the ON/OFF switch
to “Stop (0)”.
6.4 General cutting instructions
Danger: Felling trees is prohibited without the
necessary training!
Felling
Felling is the term for cutting down a tree.
•
Small trees up to 6-7 inches (15-18cm) in
diameter are usually cut in a single cut. Larger
trees require notch cuts. Notch cuts determine the direction the tree will fall.
A retreat path (A) should be planned and
•
cleared as necessary before cuts are started.
The retreat path should extend back and dia-
gonally to the rear of the expected line of fall,
as illustrated in Fig. 11.
If felling a tree on sloping ground, the chain
•
saw operator should keep on the uphill side of
the terrain, as the tree is likely to roll or slide
downhill after it is felled.
Direction of fall (B) is controlled by the not-
•
ching cut. Before any cuts are made, consider
the location of larger branches and natural
lean of the tree to determine the way the tree
will fall (Fig. 11).
Do not cut down a tree during high or chan-
•
ging winds or if there is a danger to property.
Consult a tree professional. Do not cut down
a tree if there is a danger of striking utility wires; notify the utility company before making
any cuts.
General guidelines for felling trees (Fig. 12)
Normally felling consists of 2 main cutting operations, notching (C) and making the felling cut (D).
Start making the upper notch cut (C) on the
•
side of the tree facing the felling direction (E).
Be sure you don t make the lower cut too
deep into the trunk. The notch (C) should be
deep enough to create a hinge (F) of sufficient width and strength. The notch should be
wide enough to direct the fall of the tree for as
long as possible.
Never walk in front of a tree that has been
•
notched. Make the felling cut (D) from the
other side of the tree and 1.5 - 2.0 inches (3-5
cm) above the edge of the notch (C). Never
saw completely through the trunk. Always
leave a hinge. The hinge guides the tree. If the
trunk is completely cut through, control over
the felling direction is lost. Insert a wedge
or felling lever in the cut well before the tree
becomes unstable and starts to move. This
will prevent the guidebar from binding in the
felling cut if you have misjudged the falling
direction. Make sure no bystanders have entered the range of the falling tree before you
push it over.
Before making the final cut, always recheck
•
the area for bystanders, animals or obstacles.
Felling cut
Use wooden or plastic wedges (A) to pre-
•
vent binding the bar or chain (B) in the cut.
Wedges also control felling (Fig. 13).
When diameter of wood being cut is greater
•
than the bar length, make 2 cuts as shown
(Fig. 14).
As the felling cut gets close to the hinge, the
•
tree should begin to fall. When tree begins to
fall, remove saw from cut, stop engine, put
chain saw down, and leave area along retreat
path (Fig. 11).
Limbing
Limbing a tree is the process of removing the
•
branches from a fallen tree. Do not remove
supporting limbs (A) until after the log is
bucked (cut) into lengths (Fig. 15). Branches
under tension should be cut from the bottom
up to avoid binding the chain saw.
Never cut tree limbs while standing on tree
•
trunk.
Bucking
Bucking is cutting a fallen log into lengths.
•
Make sure you have a good footing and stand
uphill of the log when cutting on sloping
ground. If possible, the log should be supported so that the end to be cut off is not resting
on the ground. If the log is supported at both
ends and you must cut in the middle, make
a downward cut halfway through the log and
then make the undercut. This will prevent the
log from pinching the bar and chain. Be careful that the chain does not cut into the ground
when bucking as this causes rapid dulling of
the chain. When bucking on a slope, always
stand on the uphill side.
1. Log supported along entire length: Cut
from top (overbuck), being careful to avoid
cutting into the ground (Fig. 16A).
2. Log supported on 1 end: First, cut
from bottom (underbuck) 1/3 diameter of
log to avoid splintering. Second, cut from
above (overbuck) to meet first cut and avoid
pinching (Fig. 16B).
3. Log supported on both ends: First, overbuck 1/3 diameter of log to avoid splintering.
Second, underbuck to meet first cut and avoid pinching (Fig. 16C).
The best way to hold a log while bucking is
•
to use a sawhorse. When this is not possible,
the log should be raised and supported by the
limb stumps or by using supporting logs. Be
sure the log being cut is securely supported.
Bucking using a sawhorse (Fig. 17)
For personal safety and ease of cutting, the correct position for vertical bucking is essential (Fig.
the saw to the right of your body while cutting.
B. Keep the left arm as straight as possible.
C. Keep weight on both feet.
Caution: When working with the saw, always
make sure that the saw chain and chain bar are
suffi ciently lubricated.
7. Cleaning, maintenance, storage
and ordering of spare parts
Disconnect the spark plug boot before doing any
cleaning and maintenance work!
7.1 Cleaning
Keep all safety devices, air vents and the
•
motor housing free of dirt and dust as far as
possible. Wipe the equipment with a clean
cloth or blow it with compressed air at low
pressure.
We recommend that you clean the device
•
immediately each time you have finished
using it.
Clean the equipment regularly with a moist
•
cloth and some soft soap. Do not use
cleaning agents or solvents; these could
attack the plastic parts of the equipment. En-
sure that no water can seep into the device.
7.2 Maintenance
Warning: All maintenance work on the chainsaw
apart from the work described in this manual may
only be carried out by authorized after-sales service personnel.
7.2.1 Chain brake operational test
Test the chain brake periodically to ensure proper
function.
Perform a chain brake test prior to initial cutting,
following extensive cutting, and defi nitely fol-
lowing any Chain brake service.
Test chain brake as follows (Fig. 10) :
1. Place saw on a clear, fi rm, fl at surface.
2. Start engine.
3. Grasp the rear handle (A) with your right
hand.
4. With your left hand, hold the front handle (B)
[not chain brake lever (C)] fi rmly.
5. Squeeze the throttle trigger to 1/3 throttle,
then immediately activate the chain brake
lever (C).
Warning: Activate the chain brake slowly and deliberately. Keep the chain from touching anything;
don’t let the saw tip forward.
6. Chain should stop abruptly. When it does, immediately release the throttle trigger.
Warning: If chain does not stop, turn engine off
and take your unit to the nearest Talon Authorized
Service Center for service.
7. If chain brake functions properly, turn the
engine off and return the chain brake to the
DISENGAGED position.
7.2.2 Air fi lter
Note: Never operate saw without the air fi lter.
Dust and dirt will be drawn into engine and damage it. Keep the air fi lter clean! The air fi lter must
be cleaned or replaced after every 20 hours of
service.
Cleaning the air fi lter (Fig. 18A/18B)
1. Remove the top cover (A) by undoing the cover fastening screw (B) on the cover. You can
then remove the cover (Fig. 18A).
2. Lift out the air fi lter (C) (Fig. 18B).
3. Clean air fi lter. Wash fi lter in clean, warm,
soapy water. Rinse in clear, cool water. Air dry
completely.
Note: It is advisable to have a supply of spare
fi lters.
4. Insert the air fi lter. Fit the cover for the engine/
air fi lter. Make sure that the cover fi ts perfectly
when you do so. Tighten the fastening screw
for the cover.
7.2.3 Fuel fi lter
Note:Never use the saw without a fuel fi lter. After
100 hours in operation the fuel fi lter should be
cleaned or, in case of damage, replaced. Be sure
to empty the fuel tank before changing the fi lter.
1. Remove the fuel tank cap.
2. Bend a piece of soft wire.
3. Reach into fuel tank opening and hook fuel
line. Carefully pull the fuel line toward the opening until you can reach it with your fi ngers.
5. Pull off the fi lter with a twist and clean it; if the fi lter is damaged, dispose of it.
6. Insert a new fi lter. Place one end of the fi lter
into the tank opening. Make sure that the fi lter
is seated in the lower corner of the tank. If necessary, use a long screwdriver to move the
fi lter to its correct position, taking care not to
damage in the process.
7. Fill tank with fresh fuel / oil mixture. See Section Fuel and Lubrication. Install fuel cap.
7.2.4 Spark plug (Fig. 18B)
Note: To ensure that the saw’s engine retains its
power, the spark plug must be clean and have the
correct electrode gap (0.6 mm). The spark plug
must be cleaned or replaced after every 20 hours
of service.
1. Set the On/Off switch to Stop (0)”.
2. Remove the top cover (A) by undoing the cover fastening screw (B) on the cover. You can
then remove the cover (Fig. 18A).
3. Disconnect the ignition cable (D) from the
spark plug by pulling and twisting it simultaneously (Fig. 18B).
4. Remove the spark plug using a spark plug
wrench. DO NOT USE ANY OTHER TOOLS.
5. Clean the spark plug with a copper wire brush
or fi t a new one.
7.2.5 Carburetor setting
The carburetor has been set to its perfect adjustment at the factory. If it requires adjusting, take
the saw to your nearest authorized after-sales
service outlet.
Setting the idling speed:
Note: Set the idling speed when the machine is
warm. If the engine stalls when the throttle is not
pressed and you have ruled out all the other causes listed in section 9 Troubleshooting, the idling
speed must be adjusted. To do this turn the idling
speed screw (Fig. 19/Item B) clockwise until the
machine runs smoothly at idling speed.
If the idling speed is so fast that the cutting tool
turns as well, it has to be reduced by turning the
idling speed screw counter-clockwise (Fig. 19/
Item B) for as long as is required for the cutting
tool to stop turning as well.
Note: The sprocket tip on your new saw has been
pre-lubricated at the factory. Failure to lubricate
the guide bar sprocket tip as explained below will
result in poor performance and seizure, voiding
the manufacturer’s warranty.
Tools for lubrication
The Lube Gun (optional) is recommended for
applying grease to the guide bar sprocket tip.
The Lube Gun is equipped with a needle nose tip
which is necessary for the effi cient application of
grease to the sprocket tip.
To lubricate sprocket tip
Lubrication of the sprocket tip is recommended
after 10 hours of use or once a week, which ever
occurs fi rst. Always thoroughly clean guide bar
sprocket tip before lubrication.
Note: The saw chain does not have to be removed in order to lubricate the teeth of the chain
bar. Lubrication is possible during work, with the
engine switched off .
Caution: Wear heavy duty work gloves when
handling the bar and chain.
1. Set the On/Off switch to Stop (0)”.
2. Clean the guide bar sprocket tip.
3. Using the Lube Gun (optional), insert needle
nose into the lubrication hole and inject grease until it appears at outside edge of sprocket
tip (Fig .20).
4. Rotate saw chain by hand. Repeat lubrication
procedure until the entire sprocket tip has
been greased.
Most guide bar problems can be prevented merely by keeping the chain saw well maintained.
Insuffi cient guide bar lubrication and operating
the saw with chain that is TOO TIGHT will contribute to rapid bar wear.
To help minimize bar wear, the following guide bar
maintenance procedures are recommended.
Caution: Always wear protective gloves during
maintenance operations. Do not carry out maintenance when the engine is hot.
7.2.6 Chain bar maintenance
Regular lubrication of the chain bar (guide rail for
the chain and teeth) is essential. The chain bar
needs the maintenance described in the following
section in order for the saw to work at an optimum
level of performance.
Turning the chain bar
The bar should be reversed every 8 working
hours to ensure uniform wear.
Keep the bar groove and lubrication hole clean
using the bar groove cleaner supplied optional.
(Fig. 21A)
Check the bar rails frequently for wear and, if ne-
cessary, remove the burs and square-up the rails
using the fl at fi le. (Fig. 21B)
Caution: Never fi t a new chain to a worn chain
bar.
Oil passages
Oil passages on the bar should be cleaned to ensure proper lubrication of the bar and chain during
operation.
Note: The condition of the oil passages can be
easily checked. If the passages are clear, the
chain will automatically give off a spray of oil
within seconds of starting the saw. Your saw is
equipped with an automatic oiler system.
Automatic chain lubrication.
The chain saw is equipped with an automatic oil
lubrication system with a toothed wheel drive. It
automatically supplies the bar and the chain with
the right quantity of oil. The moment the engine is
accelerated, the oil also starts to fl ow through the
bar plate more quickly as well.
The chain lubrication system has been set to its
perfect adjustment at the factory. If it requires
adjusting, take the saw to your nearest authorized
after-sales service outlet.
A setting screw for adjusting the chain lubrication
(Fig. 26/ Item A) is located on the underside of the
chain saw. Turning the screw counter-clockwise
increases the chain lubrication, turning it clockwise decreases the chain lubrication.
To check the chain lubrication, hold the chain
saw, with the chain, over a piece of paper and run
it at full speed for a few seconds. You will be able
to judge the set amount of oil from the paper.
7.2.7 Chain maintenance
Chain sharpening
Chain sharpening requires special tools to ensure
that cutters are sharpened at the correct angle
and depth. For the inexperienced chain saw user,
we recommend that the saw chain be professionally sharpened by the nearest professional Service Center. If you feel comfortable sharpening
your own saw chain, special tools are available
from the professional Service Center.
Chain sharpening (Fig. 23)
Sharpen the chain using protective gloves and a
round fi le of ø3/16” (4.8mm).
Always sharpen the cutters only with outward
strokes (Fig. 23) observing the values given in
Fig. 22.
After sharpening, the cutting links must all have
the same width and length.
Note: A sharp chain produces well-defi ned chips.
When your chain starts to produce sawdust, it is
time to sharpen.
After the blades have been sharpened 3-4 times,
check the height of the depth limiter and if necessary lower it with a fl at fi le and then round off the
front corner (Fig. 24).
Chain tension
Check the chain tension frequently and adjust
as often as necessary to keep the chain snug on
the bar, but loose enough to be pulled around by
hand. (see also point 5.3)
Breaking in a new saw chain
A new chain and bar will need chain readjustment
after as few as 5 cuts. This is normal during the
break-in period, and the interval between future
adjustments will begin to lengthen quickly.
Note: Never have more than 3 links removed from
a loop of chain. This could cause damage to the
sprocket.
Chain lubrication
Always make sure the automatic oiler system
is working properly. Keep the oil tank fi lled with
Chain, Bar and Sprocket Oil.
Adequate lubrication of the bar and chain during
cutting operations is essential to minimize friction
with the guide bar.
Never starve the bar and chain of lubricating oil.
Running the saw dry or with too little oil will decrease cutting effi ciency, shorten saw chain life,
cause rapid dulling of chain, and lead to excessive wear of bar from overheating. Too little oil is
evidenced by smoke or bar discoloration.