Beim Benutzen von Geräten müssen einige Sicherheitsvorkehrungen eingehalten werden, um
Verletzungen und Schäden zu verhindern. Lesen
Sie diese Bedienungsanleitung / Sicherheitshinweise deshalb sorgfältig durch. Bewahren Sie diese gut auf, damit Ihnen die Informationen jederzeit
zur Verfügung stehen. Falls Sie das Gerät an andere Personen übergeben sollten, händigen Sie
diese Bedienungsanleitung / Sicherheitshinweise
bitte mit aus. Wir übernehmen keine Haftung für
Unfälle oder Schäden, die durch Nichtbeachten
dieser Anleitung und den Sicherheitshinweisen
entstehen.
1. Sicherheitshinweise
Die entsprechenden Sicherheitshinweise fi nden
Sie im beiliegenden Heftchen!
Gefahr!
Lesen Sie alle Sicherheitshinweise und Anweisungen. Versäumnisse bei der Einhaltung der
Sicherheitshinweise und Anweisungen können
elektrischen Schlag, Brand und/oder schwere
Verletzungen verursachen. Bewahren Sie alle
Sicherheitshinweise und Anweisungen für
die Zukunft auf.
2. Gerätebeschreibung und
Lieferumfang
2.1 Gerätebeschreibung (Abb. 1-21)
1. Motoreinheit
2. Führungsschiene
3. Sägekette
4. Kettenschutz
5. Zündkerzenschlüssel
6. Vorderer Handschutz (Kettenbremshebel)
7. Vorderer Handgriff
8. Hinterer Handgriff
9. Startergriff
10. Ein-/Aus-Schalter
11. Gashebel
12. Gashebelsperre
13. Choke-Hebel
14. Luftfi lterabdeckung
15. Luftfi lter
16. Zündkerze
17. Krallenanschlag
18. Kettenfänger
19. 2x Mutter Führungsschienenbefestigung
20. Kettenspannschraube
21. Treibstoff tankkappe
22. Öltankkappe
23. Mischfl asche
24. Schraubendreher
25. Kraftstoff pumpe (Primer)
Sicherheitsfunktionen (Abb.1a/1b)
3 SÄGEKETTE MIT GERINGEM RÜCK-
SCHLAG hilft Ihnen mit speziell entwickelten
Sicherheitseinrichtungen Rückschlagkräfte
zu reduzieren und diese besser abzufangen.
6 KETTENBREMSHEBEL / HANDSCHUTZ
schützt die linke Hand der Bedienungsperson, sollte sie bei laufender Säge vom vorderen Griff abrutschen. Die KETTENBREMSE
ist eine Sicherheitsfunktion zur Minderung
von Verletzungen auf Grund von Rückschlägen, indem eine laufende Sägekette im
Millisekunden angehalten wird. Sie wird vom
KETTENBREMSHEBEL aktiviert.
10 EIN- /AUSSCHALTER hält den Motor sofort
an, wenn er ausgeschaltet wird. Der Stoppschalter muss auf EIN gesetzt werden, um
den Motor (erneut) zu starten.
12 GASHEBELSPERRE verhindert eine zufäl-
lige Beschleunigung des Motors. Der Gashebel kann nur gedrückt werden, wenn die
Gashebelsperre gedrückt ist.
18 KETTENFÄNGER mindert die Gefahr von
Verletzungen, sollte die Sägekette bei laufendem Motor reißen oder entgleiten. Der
Kettenauff änger soll eine um sich schlagende
Kette auff angen.
Hinweis: Machen Sie sich mit der Säge und ihren
Teilen vertraut.
2.2 Lieferumfang
Bitte überprüfen Sie die Vollständigkeit des Artikels anhand des beschriebenen Lieferumfangs.
Bei Fehlteilen wenden Sie sich bitte spätestens
innerhalb von 5 Arbeitstagen nach Kauf des Artikels unter Vorlage eines gültigen Kaufbeleges an
unser Service Center oder an die Verkaufstelle,
bei der Sie das Gerät erworben haben. Bitte
beachten Sie hierzu die Gewährleistungstabelle
in den Service-Informationen am Ende der Anleitung.
Öffnen Sie die Verpackung und nehmen Sie
•
das Gerät vorsichtig aus der Verpackung.
Entfernen Sie das Verpackungsmaterial so-
•
wie Verpackungs-/ und Transportsicherungen
(falls vorhanden).
Überprüfen Sie, ob der Lieferumfang vollstän-
teile auf Transportschäden.
Bewahren Sie die Verpackung nach Möglich-
•
keit bis zum Ablauf der Garantiezeit auf.
Gefahr!
Gerät und Verpackungsmaterial sind kein
Kinderspielzeug! Kinder dürfen nicht mit
Kunststoff beuteln, Folien und Kleinteilen
spielen! Es besteht Verschluckungs- und Erstickungsgefahr!
Originalbetriebsanleitung
•
Sicherheitshinweise
•
3. Bestimmungsgemäße
Verwendung
Das Gerät dient bestimmungsgemäß ausschließlich zum Sägen von Holz. Das Fällen von Bäumen
darf nur mit entsprechender Ausbildung erfolgen.
Der Hersteller haftet nicht für Schäden die durch
nicht bestimmungsgemäße Verwendung oder
falsche Bedienung verursacht wurde.
Das Gerät darf nur nach ihrer Bestimmung verwendet werden. Jede weitere darüber hinausgehende Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß.
Für daraus hervorgerufene Schäden oder Verletzungen aller Art haftet der Benutzer/Bediener und
nicht der Hersteller.
Bitte beachten Sie, dass unsere Geräte bestimmungsgemäß nicht für den gewerblichen, handwerklichen oder industriellen Einsatz konstruiert
wurden. Wir übernehmen keine Gewährleistung,
wenn das Gerät in Gewerbe-, Handwerks- oder
Industriebetrieben sowie bei gleichzusetzenden
Tätigkeiten eingesetzt wird.
Vorsicht! Restrisiken
Auch wenn Sie dieses Gerät vorschriftsmäßig
bedienen, bleiben immer Restrisiken bestehen.
Folgende Gefahren können im Zusammenhang
mit der Bauweise und Ausführung des Geräts
auftreten:
Beschränken Sie die Geräuschentwicklung
und Vibration auf ein Minimum!
Verwenden Sie nur einwandfreie Geräte.
•
Warten und reinigen Sie das Gerät regelmä-
•
ßig.
Passen Sie Ihre Arbeitsweise dem Gerät an.
•
Überlasten Sie das Gerät nicht.
•
Lassen Sie das Gerät gegebenenfalls über-
•
prüfen.
Schalten Sie das Gerät aus, wenn es nicht
•
benutzt wird.
Tragen Sie Handschuhe.
•
5. Vor Inbetriebnahme
Gefahr: Starten Sie den Motor erst, wenn die
Säge fertig montiert ist.
Vorsicht: Tragen Sie beim Umgang mit der Kette
stets Schutzhandschuhe.
5.1 Führungsschiene und Sägekette montieren (Abb. 2A-2G)
1. Kettenbremse entriegeln, dazu vorderen
Handschutz (6) in Richtung des vorderen
Handgriff s (7) drücken. (Abb. 2A)
2. Entfernen Sie die Führungsschienenabdeckung (A) durch Lösen der beiden Muttern
(19) (Abb. 2B).
3. Legen Sie die Führungsschiene (2) in die
Aufnahme an der Kettensäge (Abb. 2C).
4. Legen Sie die Kette (3) um das Antriebsrad
(C) (Abb. 2E). Achten Sie auf die Drehrichtung der Kette (3). Die Schneidglieder (B)
müssen wie in Abb. 2D ausgerichtet sein.
5. Legen Sie die Kette um die Führungsschiene.
(Abb. 2E)
6. Die Antriebsglieder der Kette (3) müssen
vollständig in die umlaufende Nut (D), sowie
zwischen die Zähne des Antriebsrads (C)
gleiten. (Abb. 2E)
7. Drehen Sie die Kettenspannschraube (20)
entgegen dem Uhrzeigersinn bis sich der
Bolzen (E) am Ende seiner Schiebestrecke
befi ndet. (Abb. 1B/2F)
8. Montieren Sie die Schienenabdeckung (A).
Hinweis! Der Bolzen (E) der Kettenspannvorrichtung muss in die Bohrung (G) der Führungsschiene einrasten. (Abb. 2G)
Schieben Sie dazu die Führungsschiene (2) ein
wenig vor und zurück während Sie die Schienenabdeckung (A) anbringen. Ziehen Sie die Muttern
(19) handfest an.
5.2 Kettenspannung einstellen (3A/3B)
Führen Sie das Einstellen der Kettenspannung
nur bei ausgeschaltetem Motor durch.
1. Drücken Sie die die Spitze der Führungsschiene (2) leicht nach oben und stellen
Sie die Kettenspannung mit Hilfe der Kettenspannschraube (20) ein. (Abb. 3A) Eine
optimale Kettenspannung liegt vor, wenn die
Kette (3) an der Unterseite, in der Mitte der
Führungsschiene (2) wie in Abb. 3B (B) anliegt.
2. Halten Sie leichten Druck auf die Schienenspitze aufrecht und ziehen Sie die beiden
Muttern (19) fest.
3. Führen Sie eine Funktionsprüfung durch.
Ziehen Sie die Kette (3) von Hand 1x um die
Führungsschiene (2). Wenn sich die Kette
(3) nur schwer um die Führungsschiene (2)
drehen lässt oder blockiert, ist sie zu straff
gespannt.
Ist das der Fall, nehmen Sie folgende kleine Einstellung vor:
1. Lösen Sie die beide Muttern (19) und ziehen
Sie diese wieder handfest an.
2. Verringern Sie die Kettenspannung, indem
Sie die Kettenspannschraube (20) entgegen
dem Uhrzeigersinn drehen. Machen Sie nur
kleine Einstellschritte und ziehen Sie immer
wieder die Kette (3) auf der Führungsschiene
(2) vor und zurück um zu prüfen ob sich die
Kette (3) reibungslos bewegen lässt aber
dennoch eng anliegt.
Hinweis: Ist die Kette (3) zu locker drehen Sie
die Kettenspannschraube (20) im Uhrzeigersinn.
3. Ist die Kettenspannung optimal eingestellt,
geben Sie leichten Druck auf die Schienenspitze und ziehen Sie die beide Muttern (19)
fest.
Eine neue Sägekette dehnt sich, daher ist es
wichtig bei Erstinbetriebnahme die Kette in
kurzen Zeitabständen (ca. 5 Schnitte) nachzustellen. Diese Zeitabstände verlängern sich
mit zunehmender Betriebsdauer.
Hinweis: Wenn die Sägekette (3) ZU LOCKER
oder ZU STRAFF ist, nutzen sich Antriebsrad,
Führungsschiene, Kette und das Kurbelwellenlager schneller ab. Abb. 3B informiert über die richtige Spannung A (kalter Zustand) und Spannung B
(warmer Zustand). C zeigt eine zu lockere Kette.
Verwenden Sie für optimale Ergebnisse normalen, bleifreien Treibstoff gemischt mit speziellem
2-Takt-Öl.
Treibstoff mischung
Mischen Sie den Treibstoff mit 2-Takt-Öl in einem
geeigneten Behälter. Schütteln Sie den Behälter,
um alles sorgfältig zu mischen.
Hinweis: Verwenden Sie für diese Säge nie
reines Benzin. Der Motor wird hierdurch beschädigt und Sie verlieren den Garantieanspruch für
dieses Produkt. Verwenden Sie kein Treibstoff ge-
misch, das länger als 90 Tage gelagert wurde.
Hinweis: Es muss spezielles 2-Takt-Öl, für luftgekühlte 2-Takt-Motoren mit einem Mischungs-verhältnis von 1:40 verwendet werden. Verwenden
Sie kein 2-Takt-Ölprodukt mit einem Mischungsverhältnis von 1:100. Unzureichendes Ölen beschädigt den Motor und Sie verlieren in diesem
Fall den Garantieanspruch für den Motor.
Empfohlene Treibstoff e
Einige herkömmliche Benzine sind mit Beimischungen wie Alkohol- oder Ätherverbindungen
gemischt, um den Normen für saubere Abgase
zu entsprechen. Der Motor läuft zufriedenstellend
mit allen Benzinarten zum Zweck des Eigenantriebs, auch mit sauerstoff angereicherten
Benzinen. Verwenden Sie am besten bleifreies
Normalbenzin.
Ölen von Kette und Führungsschiene
Jedesmal wenn der Treibstoff tank mit Benzin
aufgefüllt wird muss auch der Kettenöltank nachgefüllt werden. Es wird empfohlen hierzu handelsübliches Kettenöl zu verwenden.
Motoröl und Benzin I Sägekette
Prüfungen vor dem Anlassen des Motors
Gefahr: Starten oder bedienen Sie die Säge
nie, wenn die Schiene und die Kette nicht richtig
montiert sind.
1. Füllen Sie den Treibstoff tank (21) mit der rich-
tigen Treibstoff mischung auf (Abb. 4).
2. Füllen Sie den Öltank (22) mit Kettenöl (Abb.
4).
Nach dem Befüllen von Ketten- und Öltank die
Tankdeckel mit der Hand festziehen. Verwenden
Sie hierfür kein Werkzeug.
6. Bedienung
Prüfen Sie das Gerät vor dem Gebrauch auf
eventuelle Schäden und verwenden Sie es nicht
wenn Schäden vorhanden sind. Das Gerät darf
nur mit aktivierter Kettenbremse gestartet werden. Die Kettenbremse ist aktiviert, wenn der
Bremshebel (6) nach vorne gedrückt ist.
Erklärung der Funktionsweise, siehe - Prüfen
der Kettenbremse - Statische Prüfung.
6.1 Kettenbremse
Die Kettensäge ist mit einer Kettenbremse versehen, welche die Verletzungsgefahr auf Grund von
Rückschlaggefahr mindert. Die Bremse wird aktiviert, wenn Druck auf den Handschutz (6) ausgeübt wird. Z.B. wenn bei einem Rückschlag, die
Hand der Bedienungsperson auf den Handschutz
(6) schlägt. Bei Aktivierung der Bremse hält die
Kette (3) abrupt an.
Warnung: Die Kettenbremse hat zwar den
Zweck, eine Verletzungsgefahr auf Grund von
Rückschlag zu mindern; sie kann jedoch keinen
angemessenen Schutz bieten, wenn mit der
Säge sorglos gearbeitet wird. Prüfen Sie regelmäßig, ob die Kettenbremse ordnungsgemäß
funktioniert. Testen Sie die Kettenbremse vor dem
ersten Schnitt, nach mehrmaligem Schneiden,
nach Wartungsarbeiten und wenn die Kettensäge
starken Stößen ausgesetzt oder fallen gelassen
wurde.
1. Ziehen Sie den vorderen Handschutz (6) in
Richtung des vorderen Handgriff s (7). Der
vordere Handschutz (6) muss hörbar einrasten. (Abb. 5A)
2. Die Kette (3) muss sich auf der Führungsschiene (2) verschieben lassen.
Kettenbremse aktiviert (Kette (3) blockiert)
1. Drücken Sie den vorderen Handschutz (6) in
Richtung Führungsschiene (2). Der vordere
Handschutz (6) muss hörbar einrasten. (Abb.
5B)
2. Die Kette (3) darf sich auf der Führungsschiene (2) nicht verschieben lassen.
Hinweis: Der vordere Handschutz (6) sollte in
beiden Positionen einrasten. Wenn Sie einen
starken Widerstand spüren, oder der vordere
Handschutz (6) nicht einrastet, verwenden Sie
die Säge nicht. Bringen Sie sie zur Reparatur zum
autorisierten Kundendienst.
Dynamische Prüfung (Motor wird gestartet)
1. Stellen Sie die Säge auf eine harte, ebene
Fläche.
2. Mit der linken Hand halten Sie den vorderen
Handgriff (7) fest.
3. Starten Sie die Kettensäge nach Startanweisung. (siehe 6.2 bzw. 6.3)
4. Deaktivieren Sie die Kettenbremse (Ziehen
Sie den vorderen Handschutz (6) in Richtung
des vorderen Handgriff s (7)). (Abb. 5A)
5. Greifen Sie den hinteren Handgriff (8) mit der
rechten Hand.
6. Geben Sie nach einer kurzen Aufwärmphase
Vollgas. Drücken Sie mit dem Handrücken
der linken Hand den vorderen Handschutz (6)
in Richtung Führungsschiene (2). Dadurch
wird die Kettenbremse aktiviert. (Abb. 6)
Gefahr: Aktivieren Sie die Kettenbremse langsam
und mit Bedacht. Halten Sie die Säge mit beiden
Händen fest und achten Sie auf einen guten Griff .
Die Säge darf keine Gegenstände berühren.
7. Die Kette (3) muss abrupt stoppen. Lassen
Sie sofort den Gashebel (11) los, wenn die
Kette (3) still steht.
Gefahr: Wenn die Kette (3) nicht stoppt, schalten
Sie den Motor aus und bringen Sie die Säge zur
Instandsetzung zum autorisierten Kundendienst.
6.1.2 Prüfen der Kupplung
Führen Sie regelmäßige Funktionskontrollen der
Kupplung durch. Prüfen Sie die Kupplung vor dem
ersten Schnitt, nach mehrmaligem Schneiden,
nach Wartungsarbeiten und wenn die Kettensäge
starken Stößen ausgesetzt oder fallen gelassen
wurde.
1. Starten Sie die Kettensäge, nach Startanweisung. (siehe 6.2 bzw. 6.3)
2. Betätigen Sie kurz den Gashebel (11) und
lassen ihn wieder los um sicherzustellen,
dass die Arretierung der Drosselklappe gelöst
wurde und der Motor im Leerlauf läuft.
3. Die Kette (3) muss im Leerlauf stoppen.
Die Kupplung ist so ausgelegt, dass beim Anheben der Leerlaufdrehzahl um das 1,25 fache, keine Kettenbewegung festgestellt werden darf.
Gefahr: Wenn die Kette (3) nicht stoppt, schalten
Sie den Motor aus und bringen Sie die Säge zur
Instandsetzung zum autorisierten Kundendienst.
Gefahr: Aktivieren Sie immer die Kettenbremse
(6) bevor Sie den Motor starten.
6.2 Starten bei kaltem Motor (7A-7D)
Füllen Sie den Tank mit einer angemessenen
Menge Benzin/Öl-Gemisch. (Siehe Punkt 5.3)
1. Gerät auf eine harte, ebene Fläche stellen.
2. Ein-/ Aus-Schalter (10) auf „I“ schalten. (Abb.
7A)
I (13) wird auch die Drosselklappe leicht geöff -
net und in dieser Stellung arretiert. Dies hat eine
Anhebung der Leerlaufdrehzahl zur Folge, die
Säge startet schneller.
5. Das Gerät gut festhalten und den Startergriff
(9) bis zum ersten Widerstand herausziehen.
Jetzt den Startergriff (9) 3x rasch anziehen.
(Abb. 7C/7D)
6. Choke-Hebel (13) hineindrücken.
7. Das Gerät gut festhalten und den Startergriff
(9) bis zum ersten Widerstand herausziehen.
Jetzt den Startergriff (9) mehrmals schnell
anziehen, bis der Motor startet. (Abb. 7D)
Hinweis: Den Startergriff (9) nicht zurückschleu-
dern lassen. Dies kann zu Beschädigungen führen. Ist der Motor gestartet, das Gerät ca. 10 Sek.
warmlaufen lassen.
Warnung: Aufgrund der leicht geöff neten Dros-
selklappe beginnt das Schneidwerkzeug bei
gestartetem Motor zu arbeiten. Betätigen Sie kurz
den Gashebel (11). Die Arretierung der Drosselklappe wird gelöst und der Motor kehrt in den
Leerlauf zurück. (Abb. 7C)
8. Sollte der Motor nach 8 Zügen am Startergriff
nicht starten, wiederholen Sie die Schritte
1-7.
Zur Beachtung: Springt der Motor auch nach
mehreren Versuchen nicht an, lesen Sie den Abschnitt „Fehlerbehebung am Motor“.
Zur Beachtung: Ziehen Sie die Schnur des Startergriff s stets gerade heraus. Wird sie in einem
Winkel herausgezogen, entsteht Reibung an der
Öse. Durch diese Reibung wird die Schnur durchgescheuert und nutzt sich schneller ab. Halten
Sie stets den Startergriff , wenn sich die Schnur
wieder einzieht. Lassen Sie den Startergriff nie
aus dem ausgezogenen Zustand zurückschnellen.
6.3 Starten bei warmem Motor (7A-7D)
(Das Gerät stand für weniger als 15-20min still)
1. Gerät auf harte, ebene Fläche stellen.
2. Ein-/ Aus-Schalter (10) auf „I“ schalten. (Abb.
7A)
3. Das Gerät gut festhalten und den Startergriff
(9) bis zum ersten Widerstand herausziehen.
Jetzt den Startergriff (9) mehrmals schnell an-
ziehen, bis der Motor startet. Das Gerät sollte
nach 1-2 Zügen starten. Falls die Maschine
nach 6 Zügen immer noch nicht startet, wiederholen Sie die Schritte 1-7 unter 6.2. (Abb.
7D)
6.4 Anhalten des Motors
1. Lassen Sie den Gashebel los, und warten
Sie, bis der Motor im Leerlauf läuft.
2. Stellen Sie den Ein-/Ausschalter auf “Stop
(0)“, um den Motor zu stoppen.
Hinweis: Um den Motor im Notfall anzuhalten,
aktivieren Sie die Kettenbremse und stellen Sie
den Ein-/ Ausschalter auf “Stop (0)“
6.5 Allgemeine Anleitungen zum Schneiden
Gefahr: Das Fällen eines Baumes ist ohne Aus-
bildung nicht erlaubt.
Fällen
Fällen bedeutet das Absägen eines Baumes.
•
Kleine Bäume mit einem Durchmesser von
15-18 cm werden gewöhnlich mit einem
Schnitt abgesägt. Bei größeren Bäumen
müssen Kerbschnitte angesetzt werden.
Kerbschnitte bestimmen die Richtung, in die
der Baum fallen wird.
Vor dem Schneiden sollte ein Rückzugspfad
•
(A) geplant und freigelegt werden. Der Rückzugspfad sollte nach hinten und diagonal zur
Rückseite der erwarteten Fallrichtung verlaufen, wie in Abb. 8 dargestellt ist.
Beim Fällen eines Baumes an einem Hang
•
sollte sich die Bedienungsperson der Kettensäge an der aufsteigenden Seite des Hanges
aufhalten, da der Baum nach dem Fällen
höchstwahrscheinlich den Hang herunterrollen oder -rutschen wird.
Die Fallrichtung (B) wird vom Kerbschnitt be-
•
stimmt. Berücksichtigen Sie vor dem Schneiden die Anordnung größerer Zweige und die
natürliche Neigung des Baumes, um den Fallweg des Baumes abzuschätzen (Abb. 8).
Fällen Sie keinen Baum, wenn ein starker
•
oder sich wechselnder Wind weht, oder wenn
die Gefahr der Eigentumsbeschädigung besteht. Konsultieren Sie einen Fachmann für
das Fällen von Bäumen. Fällen Sie keinen
Baum, wenn er auf Leitungen treffen könnte.
Verständigen Sie im Zweifelsfall das für die
Leitung zuständige Amt bevor Sie den Baum
fällen.
Allgemeine Richtlinien für das Fällen von
Bäumen (Abb. 9)
Gewöhnlich besteht das Fällen aus 2 Hauptschnitten: Einkerben (C) und Fällschnitt (D).
Beginnen Sie mit dem oberen Kerbschnitt
•
(C) auf der Fallseite des Baumes (E). Achten
Sie darauf, den unteren Schnitt nicht zu tief
in den Baumstamm zu schneiden. Die Kerbe
(C) sollte so tief sein, dass ein Ankerpunkt (F)
in ausreichender Breite und Stärke erzeugt
wird. Die Kerbe sollte breit genug sein, um
das Fällen des Baumes so lange wie möglich
zu kontrollieren.
Treten Sie nie vor einen Baum, der eingekerbt
•
ist. Führen Sie den Fällschnitt (D) auf der anderen Seite des Baumes ca. 3-5 cm oberhalb
der Kerbkante (C) aus. Sägen Sie den Baum-
stamm nie vollständig durch. Lassen Sie
immer einen Ankerpunkt. Der Ankerpunkt (F)
hält den Baum. Wenn der Stamm vollständig
durchgesägt wird, können Sie die Fallrichtung
nicht mehr kontrollieren. Stecken Sie einen
Keil oder einen Fällhebel in den Schnitt,
noch bevor der Baum unstabil wird und sich
zu bewegen beginnt. Die Leitschiene kann
sich dann nicht im Fällschnitt verklemmen,
wenn Sie die Fallrichtung falsch einschätzten.
Verwehren Sie Zuschauern den Zutritt zum
Fallbereich des Baumes, bevor Sie ihn umstoßen.
Prüfen Sie vor Ausführung des endgültigen
•
Schnitts, ob Zuschauer, Tiere oder Hindernisse im Fallbereich vorhanden sind.
Fällschnitt
Verhindern Sie ein Festklemmen der Schiene
•
oder der Kette (B) im Schnitt mit Holz- oder
Plastikkeilen (A). Keile kontrollieren auch das
Fällen (Abb. 10).
Wenn der Durchmesser des zu schneiden-
•
den Holzes größer ist als die Schienenlänge,
machen Sie 2 Schnitte gemäß Abbildung 11.
Wenn der Fällschnitt sich dem Ankerpunkt
•
nähert, beginnt der Baum zu fallen. Sobald
der Baum zu fallen beginnt, ziehen Sie die
Säge aus dem Schnitt heraus, stoppen Sie
den Motor, legen Sie die Kettensäge ab und
verlassen Sie den Bereich über den Rückzugspfad (Abb. 8).
Entfernen von Zweigen
Zweige werden vom gefällten Baum entfernt.
•
Entfernen Sie Stützzweige (A) erst, wenn der
Stamm in Längen geschnitten ist (Abb. 12).
Unter Spannung stehende Zweige müssen
von unten herauf geschnitten werden, damit
die Kettensäge sich nicht verklemmt.
Schneiden Sie nie Baumzweige ab, während
•
Sie auf dem Baumstamm stehen.
Zuschneiden der Länge
Schneiden Sie einen gefällten Baumstamm
•
der Länge nach zu. Achten Sie auf einen
guten Stand und stehen Sie oberhalb des
Stammes, wenn Sie an einem Hang sägen.
Der Stamm sollte, sofern möglich, abgestützt
sein, damit das abzuschneidende Ende nicht
auf dem Boden liegt. Wenn beide Enden des
Stammes abgestützt sind und Sie in der Mitte
schneiden müssen, machen Sie einen halben
Schnitt von oben durch den Stamm und dann
den Schnitt von unten nach oben. Dies ver-
hindert ein Festklemmen der Schiene und der
Kette im Stamm. Achten Sie darauf, dass die
Kette beim Zuschneiden nicht in den Boden
schneidet, denn hierdurch wird die Kette sehr
schnell stumpf. Stehen Sie beim Zuschneiden
immer auf der oberen Hangseite.
1. Stamm der Gesamtlänge nach abgestützt: Schneiden Sie von oben und achten
Sie darauf, nicht in den Boden zu schneiden
(Abb. 13A).
2. Stamm an einem Ende abgestützt:
Schneiden Sie zuerst 1/3 des Stammdurchmessers von unten nach oben, um ein Absplittern zu vermeiden. Schneiden Sie dann
von oben auf den ersten Schnitt zu, um ein
Festklemmen zu vermeiden (Abb. 13B).
3. Stamm an beiden Enden abgestützt:
Schneiden Sie zuerst 1/3 des Stammdurchmessers von oben nach unten, um ein Absplittern zu vermeiden. Schneiden Sie dann
von unten auf den ersten Schnitt zu, um ein
Festklemmen zu vermeiden (Abb. 13C).
Die beste Methode einen Baumstamm der
•
Länge nach zuzuschneiden ist mit Hilfe eines
Sägebocks. Ist dies nicht möglich, sollte der
Stamm mit Hilfe der Zweigstücke oder über
Stützblöcke angehoben und abgestützt werden. Stellen Sie sicher, dass der zu schneidende Stamm sicher abgestützt ist.
Zuschneiden der Länge auf dem Sägebock
(Abb. 14)
Zu Ihrer Sicherheit und zum Erleichtern der Sägearbeiten ist die richtige Position für einen vertikalen Längenzuschnitt erforderlich.
A. Halten Sie die Säge mit beiden Händen fest
und führen Sie sie beim Schneiden rechts an
Ihrem Körper vorbei.
B. Halten Sie den linken Arm so gerade wie
möglich.
C. Verteilen Sie Ihr Gewicht auf beide Füße.
Hinweis! Achten Sie während der Sägearbeiten
stets darauf, dass Sägekette und Führungsschiene ausreichend geölt sind.
7. Reinigung, Wartung, Lagerung
und Ersatzteilbestellung
Ziehen Sie vor allen Reinigungs- und Wartungsarbeiten den Zündkerzenstecker.
7.1 Reinigung
Halten Sie Schutzvorrichtungen, Luftschlitze
•
und Motorengehäuse so staub- und schmutzfrei wie möglich. Reiben Sie das Gerät mit
einem sauberen Tuch ab oder blasen Sie es
mit Druckluft bei niedrigem Druck aus.
Wir empfehlen, dass Sie das Gerät direkt
•
nach jeder Benutzung reinigen.
Reinigen Sie das Gerät regelmäßig mit ei-
•
nem feuchten Tuch und etwas Schmierseife.
Verwenden Sie keine Reinigungs- oder
Lösungsmittel; diese könnten die Kunststoffteile des Gerätes angreifen. Achten Sie
darauf, dass kein Wasser in das Geräteinnere
gelangen kann.
7.2 Wartung
Warnung: Alle Wartungsarbeiten an der Ket-
tensäge abgesehen der in dieser Anleitung
aufgelisteten Punkte dürfen nur vom autorisierten
Kundendienst durchgeführt werden
7.2.1 Luftfi lter
Hinweis: Bedienen Sie die Säge nie ohne den
Luftfi lter. Staub und Schmutz wird ansonsten in
den Motor gezogen und beschädigt ihn. Halten
Sie den Luftfi lter sauber! Der Luftfi lter muss alle
20 Betriebsstunden gereinigt bzw. ersetzt werden.
Reinigung des Luftfi lters (Abb. 15A/15B)
1. Entfernen Sie die obere Luftfi lterabdeckung
(14), indem Sie die Befestigungsschraube
(A) der Abdeckung entfernen. Die Abdeckung
lässt sich dann abnehmen (Abb. 15A).
2. Heben Sie den Luftfi lter (15) heraus (Abb.
15B).
3. Reinigen Sie den Luftfi lter. Waschen Sie
den Filter in sauberer, warmer Seifenlauge.
Lassen Sie ihn an der Luft vollständig trocken
werden.
Hinweis: Es ist ratsam, Ersatzfi lter vorrätig zu
haben.
4. Setzen Sie den Luftfi lter ein. Setzen Sie die
Luftfi lterabdeckung (14) auf. Achten Sie dar-
auf, dass die Abdeckung passgenau aufgesetzt ist. Ziehen Sie die Befestigungsschraube der Abdeckung an.
7.2.2 Treibstoff fi lter
Hinweis: Betreiben Sie die Säge nie ohne den
Treibstoff fi lter. Nach jeweils 100 Betriebsstun-
den muss der Treibstoff fi lter gereinigt oder bei
Beschädigung ersetzt werden. Entleeren Sie
den Treibstoff tank ganz, bevor Sie den Filter aus-
wechseln.
1. Nehmen Sie die Treibstoff tankkappe ab.
2. Biegen Sie einen weichen Draht zurecht.
3. Stecken Sie ihn in die Öff nung des Treibstoff -
tanks und haken Sie den Treibstoff schlauch
ein. Ziehen Sie den Treibstoff schlauch behut-
sam zur Öff nung, bis Sie ihn mit Ihren Fingern
ergreifen können.
Hinweis: Ziehen Sie den Schlauch nicht ganz
aus dem Tank heraus.
4. Heben Sie den Filter aus dem Tank heraus.
5. Ziehen Sie den Filter mit einer Drehbewegung ab und reinigen Sie ihn. Wenn er beschädigt ist, entsorgen Sie den Filter.
6. Setzen Sie einen neuen oder den gereinigten
Filter ein. Stecken Sie ein Ende des Filters in
die Tanköff nung. Vergewissern Sie sich, dass
der Filter in der unteren Tankecke sitzt. Rücken Sie den Filter mit einem langen Schraubenzieher auf seinen richtigen Platz.
7. Füllen Sie den Tank mit frischem Treibstoff -
gemisch auf. Siehe Abschnitt TREIBSTOFF
UND ÖL. Setzen Sie die Kappe des Tanks
auf.
7.2.3 Zündkerze (Abb. 15A-15C)
Hinweis: Damit der Sägemotor leistungsfähig
bleibt, muss die Zündkerze sauber sein und den
richtigen Elektrodenabstand (0,6 mm) haben. Die
Zündkerze muss alle 20 Betriebsstunden gereinigt bzw. ersetzt werden.
1. Stellen Sie den Ein-/Ausschalter auf “Stop
(0)“.
2. Entfernen Sie die Luftfi lterabdeckung (14),
indem Sie die Befestigungsschraube (A) der
Abdeckung entfernen. Die Abdeckung lässt
sich dann abnehmen (Abb. 15A)
3. Entfernen Sie den Luftfi lter (15) (Abb. 15B).
4. Ziehen Sie das Zündkabel (C) durch Ziehen
und gleichzeitiges Drehen von der Zündkerze
ab (Abb. 15C).
5. Entfernen Sie die Zündkerze mit einem Zündkerzenschlüssel.
6. Reinigen Sie die Zündkerze mit einer Kupferdrahtbürste oder setzen Sie eine neue ein.
Der Vergaser wurde werkseitig auf optimale Leistung voreingestellt. Sollten Nacheinstellungen
erforderlich werden, bringen Sie die Säge zum
autorisierten Kundendienst.
Hinweis: Sie dürfen keinerlei Einstellungen am
Vergaser selbst vornehmen!
7.2.5 Führungsschiene
Fetten Sie den Stern der Führungsschiene
•
alle 10 Betriebsstunden. Dies ist erforderlich,
damit ihre Kettensäge die optimale Leistung
erzielen kann. (Abb. 16) Reinigen Sie das
Ölungsloch, setzen Sie die Fettpresse (nicht
im Lieferumfang enthalten) an und pumpen
Sie Fett in das Lager, bis es auf der Außenseite herausgedrückt wird.
Reinigen Sie die Nut, in der die Kette läuft,
•
und die Öleintrittsbohrung regelmäßig mit
einem im Handel erhältlichen Reinigungswerkzeug. (Abb. 17A) Dies ist wichtig um eine
optimale Schmierung von Führungsschiene
und Kette während des Betriebs zu gewährleisten.
Entfernen Sie Grate und scharfe Kanten an
•
der Führungsschiene (2), durch vorsichtiges
Feilen mit einer Flachfeile. (Abb. 17B)
Wenden Sie die Führungsschiene (2) alle 8
•
Arbeitsstunden, damit sich diese an Oberund Unterseite gleichmäßig abnutzt.
Öldurchlässe
Öldurchlässe auf der Schiene sollten gereinigt
werden, um ein ordnungsgemäßes Ölen der
Schiene und der Kette während des Betriebs zu
gewährleisten.
Hinweis: Der Zustand der Öldurchlässe lässt
sich leicht überprüfen. Wenn die Durchlässe sauber sind, sprüht die Kette wenige Sekunden nach
Anlassen der Säge automatisch Öl ab. Die Säge
besitzt ein automatisches Ölsystem.
Automatische Kettenschmierung
Die Kettensäge ist mit einem automatischen
Ölsystem mit Zahnradantrieb ausgestattet. Es
versorgt die Schiene und die Kette automatisch
mit der richtigen Ölmenge. Sobald der Motor beschleunigt wird, fl ießt auch das Öl schneller zur
Schienenplatte.
Die Kettenschmierung wurde werkseitig optimal
eingestellt. Sollten Nacheinstellungen erforderlich
werden, bringen Sie die Säge zum autorisierten
Kundendienst.
Auf der Unterseite der Kettensäge befi ndet sich
die Einstellschraube (A) für die Kettenschmierung
(Abb. 21). Linksdrehen erhöht die Kettenschmierung Rechtsdrehen verringert die Kettenschmierung.
Zum Überprüfen der Kettenschmierung die Kettensäge mit der Kette über ein Blatt Papier halten
und ein paar Sekunden Vollgas geben. Auf dem
Papier kann die jeweils eingestellte Ölmenge
überprüft werden.
Prüfen Sie regelmäßig, ob die Kettenschmierung
ordnungsgemäß funktioniert. Testen Sie die
Kettenschmierung vor dem ersten Schnitt, nach
mehrmaligem Schneiden und auf jeden Fall nach
Wartungsarbeiten.
Ölen der Kette
Vergewissern Sie sich stets, dass das automatische Ölsystem richtig funktioniert. Achten Sie auf
einen stets gefüllten Öltank.
Während der Sägearbeiten müssen die Schiene
und die Kette stets ausreichend geölt sein, um
Reibung mit der Leitschiene zu verringern.
Die Schiene und die Kette darf nie ohne Öl sein.
Betreiben Sie die Säge trocken oder mit zu wenig
Öl, nimmt die Schnittleistung ab, die Lebenszeit
der Sägekette wird kürzer, die Kette wird schnell
stumpf und die Schiene nutzt sich auf Grund von
Überhitzung sehr stark ab. Zu wenig Öl erkennt
man an Rauchentwicklung oder Verfärbung der
Schiene.
7.2.6 Wartung der Kette
Schärfen der Kette
Hinweis: Eine scharfe Kette erzeugt wohlgeform-
te Späne. Wenn die Kette Sägemehl erzeugt,
muss sie geschärft werden.
Zum Schärfen der Kette sind Spezialwerkzeuge
erforderlich, die gewährleisten, dass die Messer
im richtigen Winkel und der richtigen Tiefe geschärft sind. Für den unerfahrenen Benutzer von
Kettensägen empfehlen wir, die Sägekette von
einem Fachmann des entsprechenden Kundendienstes vor Ort schärfen zu lassen. Wenn Sie
sich das Schärfen Ihrer eigenen Sägekette zutrauen, erwerben Sie die Spezialwerkzeuge beim
professionellen Kundendienst.
Schärfen Sie die Kette mit Schutzhandschuhen
und einer runden Feile.
Schärfen Sie die Spitzen nur mit nach außen
gerichteten Bewegungen (Abb. 19) und beachten
Sie die Werte gemäß Abb. 18.
Nach dem Schärfen müssen die Schneidglieder
alle gleich breit und lang sein.
Nach 3-4 maligem Schärfen der Schneidglieder
müssen Sie die Höhe der Tiefenbegrenzer prüfen,
und diese ggf. mit einer fl achen Feile kürzen, und
dann die vordere Ecke abrunden (Abb. 20).
Die vorderen Kanten feilen Sie rund.
7.3 Lagerung und Transport
Bringen Sie vor Transport und Lagerung der Kettensäge den Kettenschutz (4) an.
Hinweis: Verstauen Sie eine Kettensäge nie
länger als 30 Tage, ohne folgende Schritte zu
durchlaufen.
Verstauen der Kettensäge
Wenn Sie eine Kettensäge länger als 30 Tage
verstauen, muss sie hierfür vorbereitet werden.
Andernfalls verdunstet der im Vergaser befi ndli-
che, restliche Treibstoff und lässt einen gummi-
artigen Bodensatz zurück. Dies könnte den Start
erschweren und teure Reparaturarbeiten zur
Folge haben.
1. Nehmen Sie die Treibstoff tankkappe langsam
ab, um eventuellen Druck im Tank abzulassen. Entleeren Sie vorsichtig den Tank.
2. Starten Sie den Motor und lassen Sie ihn
laufen, bis die Säge anhält, um den Treibstoff
aus dem Vergaser zu entfernen.
3. Lassen Sie den Motor abkühlen (ca. 5 Minuten).
4. Reinigen Sie die Maschine gründlich.
Transport
Betätigen Sie die Kettenbremse.
•
Sichern Sie die Kettensäge gegen Verrut-
•
schen um Kraftstoffverlust, Schäden oder
Verletzungen zu vermeiden.
7.4 Ersatzteilbestellung:
Bei der Ersatzteilbestellung sollten folgende Angaben gemacht werden;
Typ des Gerätes
•
Artikelnummer des Gerätes
•
Ident-Nummer des Gerätes
•
Ersatzteilnummer des erforderlichen Ersatz-
•
teils
Aktuelle Preise und Infos fi nden Sie unter
www.isc-gmbh.info
8. Entsorgung und
Wiederverwertung
Das Gerät befi ndet sich in einer Verpackung um
Transportschäden zu verhindern. Diese Verpackung ist Rohstoff und ist somit wieder verwend-
bar oder kann dem Rohstoff kreislauf zurückge-
führt werden. Das Gerät und dessen Zubehör
bestehen aus verschiedenen Materialien, wie
z.B. Metall und Kunststoff e. Defekte Geräte ge-
hören nicht in den Hausmüll. Zur fachgerechten
Entsorgung sollte das Gerät an einer geeigneten
Sammelstellen abgegeben werden. Wenn Ihnen
keine Sammelstelle bekannt ist, sollten Sie bei
der Gemeindeverwaltung nachfragen.
Hinweis: Verstauen Sie die Säge an einem
trockenen Ort und weit entfernt von möglichen
Entzündungsquellen, z.B. Ofen, Heißwasserboiler
mit Gas, Gastrockner, etc.
Führen Sie die Inbetriebnahme nach Lagerung
wie im Absatz „5. Vor Inbetriebnahme“ beschrieben durch.
Werfen Sie Elektrowerkzeuge nicht in den Hausmüll!
Gemäß europäischer Richtlinie 2012/19/EU über Elektro- und Elektronik-Altgeräte und Umsetzung in
nationales Recht müssen verbrauchte Elektrowerkzeuge getrennt gesammelt werden und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden.
Recycling-Alternative zur Rücksendeauff orderung:
Der Eigentümer des Elektrogerätes ist alternativ anstelle Rücksendung zur Mitwirkung bei der sachgerechten Verwertung im Falle der Eigentumsaufgabe verpfl ichtet. Das Altgerät kann hierfür auch einer
Rücknahmestelle überlassen werden, die eine Beseitigung im Sinne der nationalen Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetze durchführt. Nicht betroff en sind den Altgeräten beigefügte Zubehörteile und
Hilfsmittel ohne Elektrobestandteile.
Der Nachdruck oder sonstige Vervielfältigung von Dokumentation und Begleitpapieren der Produkte,
auch auszugsweise, ist nur mit ausdrücklicher Zustimmung der iSC GmbH zulässig.
Wir unterhalten in allen Ländern, welche in der Garantieurkunde benannt sind, kompetente ServicePartner, deren Kontakte Sie der Garantieurkunde entnehmen. Diese stehen Ihnen für alle ServiceBelange wie Reparatur, Ersatzteil- und Verschleißteil-Versorgung oder den Bezug von Verbrauchsmaterialien zur Verfügung.
Es ist zu beachten, dass bei diesem Produkt folgende Teile einem gebrauchsgemäßen oder natürlichen
Verschleiß unterliegen bzw. folgende Teile als Verbrauchsmaterialien benötigt werden.
Bei Mängel oder Fehlern bitten wir Sie, den Fehlerfall im Internet unter www.isc-gmbh.info anzumelden.
Bitte achten Sie auf eine genaue Fehlerbeschreibung und beantworten Sie dazu in jedem Fall folgende
Fragen:
Hat das Gerät bereits einmal funktioniert oder war es von Anfang an defekt?
•
Ist Ihnen vor dem Auftreten des Defektes etwas aufgefallen (Symptom vor Defekt)?
•
Welche Fehlfunktion weist das Gerät Ihrer Meinung nach auf (Hauptsymptom)?
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
unsere Produkte unterliegen einer strengen Qualitätskontrolle. Sollte dieses Gerät dennoch einmal nicht
einwandfrei funktionieren, bedauern wir dies sehr und bitten Sie, sich an unseren Servicedienst unter
der auf dieser Garantiekarte angegebenen Adresse zu wenden. Gerne stehen wir Ihnen auch telefonisch über die angegebene Servicerufnummer zur Verfügung. Für die Geltendmachung von Garantieansprüchen gilt folgendes:
1. Diese Garantiebedingungen richten sich ausschließlich an Verbraucher, d. h. natürliche Personen,
die dieses Produkt weder im Rahmen ihrer gewerblichen noch anderen selbständigen Tätigkeit
nutzen wollen. Diese Garantiebedingungen regeln zusätzliche Garantieleistungen, die der u. g.
Hersteller zusätzlich zur gesetzlichen Gewährleistung Käufern seiner Neugeräte verspricht. Ihre
gesetzlichen Gewährleistungsansprüche werden von dieser Garantie nicht berührt. Unsere Garantieleistung ist für Sie kostenlos.
2. Die Garantieleistung erstreckt sich ausschließlich auf Mängel an einem von Ihnen erworbenen neuen Gerät des u. g. Herstellers, die auf einem Material- oder Herstellungsfehler beruhen und ist nach
unserer Wahl auf die Behebung solcher Mängel am Gerät oder den Austausch des Gerätes beschränkt. Bitte beachten Sie, dass unsere Geräte bestimmungsgemäß nicht für den gewerblichen,
handwerklichen oder berufl ichen Einsatz konstruiert wurden. Ein Garantievertrag kommt daher nicht
zustande, wenn das Gerät innerhalb der Garantiezeit in Gewerbe-, Handwerks- oder Industriebetrieben verwendet wurde oder einer gleichzusetzenden Beanspruchung ausgesetzt war.
3. Von unserer Garantie ausgenommen sind:
- Schäden am Gerät, die durch Nichtbeachtung der Montageanleitung oder aufgrund nicht fachgerechter Installation, Nichtbeachtung der Gebrauchsanleitung (wie durch z.B. Anschluss an eine
falsche Netzspannung oder Stromart) oder Nichtbeachtung der Wartungs- und Sicherheitsbestimmungen oder durch Aussetzen des Geräts an anomale Umweltbedingungen oder durch mangelnde
Pfl ege und Wartung entstanden sind.
- Schäden am Gerät, die durch missbräuchliche oder unsachgemäße Anwendungen (wie z.B. Überlastung des Gerätes oder Verwendung von nicht zugelassenen Einsatzwerkzeugen oder Zubehör),
Eindringen von Fremdkörpern in das Gerät (wie z.B. Sand, Steine oder Staub, Transportschäden),
Gewaltanwendung oder Fremdeinwirkungen (wie z. B. Schäden durch Herunterfallen) entstanden
sind.
- Schäden am Gerät oder an Teilen des Geräts, die auf einen gebrauchsgemäßen, üblichen oder
sonstigen natürlichen Verschleiß zurückzuführen sind.
4. Die Garantiezeit beträgt 24 Monate und beginnt mit dem Kaufdatum des Gerätes. Garantieansprüche sind vor Ablauf der Garantiezeit innerhalb von zwei Wochen, nachdem Sie den Defekt erkannt
haben, geltend zu machen. Die Geltendmachung von Garantieansprüchen nach Ablauf der Garantiezeit ist ausgeschlossen. Die Reparatur oder der Austausch des Gerätes führt weder zu einer
Verlängerung der Garantiezeit noch wird eine neue Garantiezeit durch diese Leistung für das Gerät
oder für etwaige eingebaute Ersatzteile in Gang gesetzt. Dies gilt auch bei Einsatz eines Vor-OrtServices.
5. Für die Geltendmachung Ihres Garantieanspruches melden Sie bitte das defekte Gerät an unter:
www.isc-gmbh.info. Halten Sie bitte den Kaufbeleg oder andere Nachweise Ihres Kaufs des Neugeräts bereit. Geräte, die ohne entsprechende Nachweise oder ohne Typenschild eingesendet werden, sind von der Garantieleistung aufgrund mangelnder Zuordnungsmöglichkeit ausgeschlossen.
Ist der Defekt des Gerätes von unserer Garantieleistung erfasst, erhalten Sie umgehend ein repariertes oder neues Gerät zurück.
Selbstverständlich beheben wir gegen Erstattung der Kosten auch gerne Defekte am Gerät, die vom
Garantieumfang nicht oder nicht mehr erfasst sind. Dazu senden Sie das Gerät bitte an unsere Serviceadresse.
Für Verschleiß-, Verbrauchs- und Fehlteile verweisen wir auf die Einschränkungen dieser Garantie gemäß den Service-Informationen dieser Bedienungsanleitung.
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
um Ihnen noch mehr Service zu bieten, haben Sie die Möglichkeit auf unserem Onlineportal weitere
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Lors de l’utilisation d’appareils, il faut respecter
certaines mesures de sécurité afi n d’éviter des
blessures et dommages. Veuillez donc lire attentivement ce mode d’emploi/ces consignes de
sécurité. Veillez à le conserver en bon état pour
pouvoir accéder aux informations à tout moment.
Si l’appareil doit être remis à d’autres personnes,
veillez à leur remettre aussi ce mode d’emploi/
ces consignes de sécurité. Nous déclinons toute
responsabilité pour les accidents et dommages
dus au non-respect de ce mode d’emploi et des
consignes de sécurité.
1. Consignes de sécurité
Vous trouverez les consignes de sécurité correspondantes dans le cahier en annexe.
Danger !
Veuillez lire toutes les consignes de sécurité
et instructions. Tout non-respect des consignes
de sécurité et instructions peut provoquer une
décharge électrique, un incendie et/ou des blessures graves.
Conservez toutes les consignes de sécurité
et instructions pour une consultation ultérieure.
2. Description de l’appareil et
volume de livraison
2.1 Description de l’appareil (fi gure 1-21)
1. Unité du moteur
2. Rail de guidage
3. Chaîne de tronçonneuse
4. Protection de la chaîne
5. Clé à bougie
6. Protection des mains avant (levier de frein de
chaîne)
7. Poignée avant
8. Poignée arrière
9. Poignée de démarrage
10. Interrupteur marche/arrêt
11. Accélérateur
12. Blocage de l‘accélérateur
13. Levier étrangleur
14. Recouvrement de fi ltre à air
15. Filtre à air
16. Bougie d‘allumage
17. Butée à mâchoires
18. Attrape-chaîne
19. Écrou fi xation de rail de guidage
20. Vis de serrage chaîne
21. Bouchon de réservoir carburant
22. Bouchon de réservoir d‘huile
23. Flacon mélangeur
24. Tournevis
25. Pompe à carburant (Primer)
Dispositifs de securite (fi g.1a/1b)
3 Grâce aux limiteurs de profondeur spécia-
lement conçus et aux maillons UNE TRONCONNEUSE A «REBONDS REDUITS» aide
à réduire les rebonds et leur intensité.
6 LE LEVIER DU CHAIN BRAKE (FREIN DE
CHAINE) /ARCEAU PROTECTEUR protège
la main gauche de l’utilisateur si elle glisse de
la poignée avant, pendant que la tronçonneuse est en opération.
CHAIN BRAKE est un dispositif de sécurité
conçu pour minimiser la possibilité de blessures causées par un rebond; le levier du
CHAIN BRAKE arrête la tronçonneuse instantanément.
10 Déclanché, L’INTERRUPTEUR D ARRET
stoppe immédiatement le moteur. Pour faire
redémarrer le moteur, il est nécessaire de
mettre l’interrupteur sur la position «mise en
marche» ON.
12 LA MANETTE DE SECURITE empêche
l’accélération involontaire du moteur. Il n’est
pas possible d’appuyer sur la gâchette
d’accélération à moins que la gâchette de
sécurité ne soit enclenchée.
18 LE CAPTEUR DE CHAINE réduit le danger
de blessures en cas de rupture ou de sortie
de la chaîne. Le capteur de chaîne est conçu
de manière à intercepter la chaîne.
Remarque ! Examinez votre tronçonneuse et
chacun de ses éléments.
2.2 Volume de livraison
Veuillez contrôler si l‘article est complet à l‘aide
de la description du volume de livraison. S‘il
manque des pièces, adressez-vous dans un délai
de 5 jours maximum après votre achat à notre
service après-vente ou au magasin où vous avez
acheté l‘appareil muni d‘une preuve d‘achat valable. Veuillez consulter pour cela le tableau des
garanties dans les informations service aprèsvente à la fi n du mode d‘emploi.
Ouvrez l’emballage et prenez l’appareil en le
•
sortant avec précaution de l’emballage.
Retirez le matériel d’emballage tout comme
•
les sécurités d’emballage et de transport (s’il
y en a).
sont pas endommagés par le transport.
Conservez l’emballage autant que possible
•
jusqu’à la fin de la période de garantie.
Danger !
L’appareil et le matériel d’emballage ne sont
pas des jouets ! Il est interdit de laisser des
enfants jouer avec des sacs et des fi lms en
plastique et avec des pièces de petite taille.
Ils risquent de les avaler et de s’étouff er !
Mode d’emploi d’origine
•
Consignes de sécurité
•
3. Utilisation conforme à
l’aff ectation
La chaîne sert, conformément à l’aff ectation, ex-
clusivement à scier le bois. Seules les personnes
dûment formées sont autorisées à couper des
arbres. Le producteur décline toute responsabilité
pour les dommages occasionnés par l’utilisation
non conforme à l’emploi prévu ou par de mauvaises commandes.
La machine doit exclusivement être employée
conformément à son aff ectation. Chaque uti-
lisation allant au-delà de cette aff ectation est
considérée comme non conforme. Pour les
dommages en résultant ou les blessures de tout
genre, le producteur décline toute responsabilité
et l’opérateur/l’exploitant est responsable.
Veillez au fait que nos appareils, conformément
à leur aff ectation, n’ont pas été construits, pour
être utilisés dans un environnement professionnel, industriel ou artisanal. Nous déclinons toute
responsabilité si l’appareil est utilisé professionnellement, artisanalement ou dans des sociétés
industrielles, tout comme pour toute activité
équivalente.
Attention ! Risques résiduels
Même en utilisant cet appareil conformément aux
prescriptions, il reste toujours des risques résiduels. Les dangers suivants peuvent apparaître en
rapport avec la construction et le modèle de cet
appareil :
1. Blessures par coupure en cas de contact
avec la chaîne de tronçonneuse non protégée ou en rotation.
2. Blessures par coupure en cas de recul ou
autres mouvements impromptus du rail de
guidage.
3. Blessures dues à la projection de composants de la chaîne de tronçonneuse.
4. Blessures dues à la projection de morceaux
du bois à couper.
5. Lésion de l‘ouïe lorsque l‘on ne porte pas de
protection anti-bruit réglementaire.
6. Problèmes respiratoires dus à l‘inhalation
de gaz toxiques et lésions cutanées dues au
contact avec l‘essence.
4. Données techniques
Cylindrée du moteur .............................. 37,2 cm
Puissance maximale du moteur ............... 1,3 kW
Longueur de coupe .................................34,5 cm
Longueur de rail de guidage ............. 14” (35 cm)
Écartement de la chaîne .......(0,375”), 9,525 mm
Épaisseur de la chaîne .............. (0,05”), 1,27 mm
Vitesse de rotation à vide .........3000 ± 300 tr/min
Vitesse de rotation maximale
avec dispositif de coupe ...................11500 tr/min
Vitesse max. de la chaîne ......................21,9 m/s
Contenu du réservoir .............................. 300 cm
Conteneur du réservoir d‘huile ............... 170 cm
Fonction antivibration ......................................oui
Denture roue à chaîne ......... 6 dents x 9,525 mm
Poids net sans chaîne et rail de guidage ....4,5 kg
Niveau de pression acoustique
L
(ISO 22868)à proximité
PA
de l‘utilisateur ...................................... 100 dB(A)
Imprécision K
Niveau de puissance acoustique
L
mesuré (ISO 22868) ................... 112,8 dB(A)
WA
Imprécision K
Niveau de puissance acoustique
L
garanti (ISO 2000/14/EC) .............. 114 dB(A)
WA
Vibration ahv (poignée avant)
(ISO 22867) ....................................max. 10 m/s
Imprécision Khv ........................................1,5 m/s
Vibration ahv (poignée arrière)
(ISO 22867) ....................................max. 10 m/s
Imprécision Khv ........................................1,5 m/s
Limitez le niveau sonore et les vibrations à
un minimum !
Utilisez exclusivement des appareils en ex-
•
cellent état.
Entretenez et nettoyez l’appareil régulière-
•
ment.
Adaptez votre façon de travailler à l’appareil.
•
Ne surchargez pas l’appareil.
•
Faites contrôler l’appareil le cas échéant.
•
Mettez l’appareil hors circuit lorsque vous ne
•
l’utilisez pas.
Portez des gants.
•
5. Avant la mise en service
Danger ! faites démarrer le moteur que lorsque la
scie est entièrement montée.
Prudence ! portez toujours de gants de protection lorsque vous manipulez la chaîne.
5.1 Montage du rail de guidage et de la chaîne de tronçonneuse (fi g. 2A-2G)
1. Déverrouillez le frein de chaîne, pour ce faire
enfoncez la protection des mains avant (6)
vers la poignée avant (7). (fi g. 2A)
2. Retirez le recouvrement de rail de guidage
(A) en desserrant les deux écrous (19) (fi g.
2B).
3. Placez le rail de guidage (2) dans le logement
de la tronçonneuse (fi g. 2C).
4. Placez la chaîne (3) autour de la roue
d‘entraînement (C) (fi g. 2E). Veillez au sens
de rotation de la chaîne (3). Les maillons de
coupe (B) doivent être orientés comme sur
l‘illustration 2D.
5. Placez la chaîne autour du rail de guidage.
(fi g. 2E)
6. Les maillons d‘entraînement de la chaîne (3)
doivent glisser entièrement dans la rainure
faisant tout le pourtour (D) ainsi qu‘entre les
dents de la roue d‘entraînement (C). (fi g. 2E)
7. Tournez la vis destinée à tendre la chaîne
(20) dans le sens contraire des aiguilles
d‘une montre jusqu‘à ce que le boulon (E) se
trouve à l‘extrémité du parcours de déplacement. (fi g. 1B/2F)
8. Montez le recouvrement du rail (A).
Remarque ! Le boulon (E) du dispositif de serrage de la chaîne doit s‘enclencher dans le trou (G)
du rail de guidage. (fi g. 2G)
Avancez et reculez légèrement le rail de guidage
(2) vers l‘avant et vers l‘arrière pendant que vous
positionnez le recouvrement du rail (A). Serrez
l‘écrou (19) à la main.
5.2 Réglage de la tension de la chaîne
(3A/3B)
Eff ectuez le réglage de la tension de la chaîne
uniquement lorsque le moteur est éteint.
1. Poussez légèrement vers le haut la pointe du
rail de guidage (2) et réglez la tension de la
chaîne à l‘aide de la vis de serrage de chaîne
(20). (fi g. 3A) La tension de chaîne est opti-
male lorsque la chaîne (3) est positionnée sur
le côté inférieur, au milieu du rail de guidage
(2) comme sur la fi gure 3B (B).
2. Maintenez une légère pression sur la pointe
du rail et serrez l‘écrou (19).
3. Faites une vérifi cation du fonctionnement.
Tirez la chaîne à la main (3) 1x autour du rail
de guidage (2). Lorsque la chaîne (3) tourne
diffi cilement autour du rail de guidage (2) ou
qu’elle est bloquée, c‘est qu‘elle est trop tendue.
Si c‘est le cas, procédez aux petits réglages suivants :
1. Desserrez l‘écrou (19) et serrez celui-ci à la
force du poignet.
2. Réduisez la tension de la chaîne, en tournant
la vis de serrage de la chaîne (20) dans le
sens contraire des aiguilles d‘une montre.
Eff ectuez le réglage uniquement par petites
étapes et tirez la chaîne (3) d‘avant en arrière
sur le rail de guidage (2) à plusieurs reprises
afi n de vérifi er si la chaîne (3) se déplace
sans frottement tout en étant cependant serrée contre le rail.
Remarque : si la chaîne (3) est trop lâche,
tournez la vis de serrage de la chaîne (20)
dans le sens des aiguilles d‘une montre.
3. Si la tension de la chaîne est réglée de façon
optimale, faites légèrement pression sur la
pointe du rail et serrez l‘écrou (19).
Une nouvelle chaîne de scie s‘allonge, c‘est
pourquoi il est important d‘ajuster la chaîne
par petites intervalles de temps (env. toutes
les 5 coupes) lors de la première mise en
service. Ces intervalles se rallongent au fur
et à mesure que la durée de fonctionnement
augmente.
Remarque ! lorsque la chaîne de scie (3) est
TROP LACHE ou TROP SERREE, la roue de
commande, le rail de guidage, la chaîne et le
palier du vilebrequin s’usent plus rapidement. La
fi g. 3B indique la tension A correcte (état froid)
et la tension B (état chaud). La fi g. C montre une
chaîne trop lâche.
5.3 Carburant et lubrifi cation
Carburant
Pour une performance optimale, utiliser de
l’essence ordinaire sans plomb mélangée à de
l’huile spéciale 2 temps dans une proportion de
1:40.
Melange du carburant
Mélanger le carburant avec de l’huile 2 temps
dans un récipient approprié. Agiter pour obtenir
un mélange homogène.
Remarque ! Ne jamais utiliser d’essence pure
dans cet outil. Ceci causerait des dommages
irréparables et entraînerait l’annulation de la garantie du fabricant. Ne jamais utiliser un mélange
entreposé depuis plus de 90 jours.
Remarque ! Si un lubrifi ant 2 temps est utilisé,
le produit doit être une huile de bonne qualité
pour moteur 2 temps refroidi par air dans une proportion de 1:40. N utiliser aucune huile 2 temps
recommandant un mélange de proportion 1:100.
La garantie du moteur est nullifi ée pour cette
occurrence si les dommages sont dus à une lubrifi cation insuffi sante.
Carburants recommandes
Certains carburants conventionnels sont mélangés avec des oxydisants tels l’acool ou l’éther afi n
de se conformer aux standards pour la pureté de
l’air. Votre moteur est conçu de manière à pouvoir
utiliser toute essence pour automobile carburants
avec oxydisants inclus, tout en vous procurant
un fonctionnement satisfaisant.Utilisez de préférence de l’essence normale sans plomb.
Huiler les chaînes et rails de guidage
A chaque fois que l’on remplit le réservoir de
carburant avec de l’essence, on doit également
remplir le réservoir d’huile à chaîne. Il est conseillé d’utiliser de l’huile à chaîne courante sur le
marché.
Huile moteur et essence I Chaîne
Mélange 1:40 I Huile Seule
Verifi cation du moteur
Attention : Ne jamais mettre en marche ou utili-
ser la tronçonneuse à moins que la chaîne et le
guide-chaîne ne soient correctement installés.
1. Remplir le réservoir à essence (21) avec le
mélange de carburants approprié. (Fig. 4)
2. Remplissez le réservoir d’huile (22) d’huile à
chaîne (Fig. 4).
Après remplissage du réservoir d’huile et de
chaîne, serrez à fond le bouchon de réservoir à la
main. N’utilisez aucun outil.
6. Commande
Vérifi er avant l‘utilisation si l‘appareil n‘est pas
endommagé et ne l‘utilisez pas s‘il comporte des
dommages. L‘appareil doit uniquement être démarré avec le frein de chaîne activé. Le frein de
chaîne est activé lorsque le levier de frein (6) est
enfoncé vers l‘avant.
Explication du mode de fonctionnement,
voir vérifi cation du frein de chaîne, contrôle
statique.
6.1 Frein de chaîne
La tronçonneuse est dotée d‘un frein de chaîne
qui réduit le risque de blessure due au recul. Le
frein est activé lorsque de la pression s‘exerce sur
la protection des mains (6). Par ex. lorsque lors
d‘un recul, la main de l‘utilisateur heurte la protection des mains (6). Lors de l‘activation du frein, la
chaîne s‘arrête brusquement (3).
Avertissement : Le frein de chaîne a certes pour
objectif de réduire le risque de blessure en raison
d‘un recul ; elle n‘off re cependant pas de protec-
tion suffi sante lorsqu‘on se sert de la tronçonneu-
se avec insouciance. Contrôlez régulièrement si
le frein de chaîne fonctionne dans les règles de
l‘art. Testez le frein de chaîne avant la première
coupe, après plusieurs coupes, après des travaux
de maintenance et lorsque la tronçonneuse est
soumise à des chocs intenses ou lorsqu’elle est
tombée.
6.1.1 Contrôle du frein de chaîne
(fi g. 5A/5B/6)
Contrôle statique (lorsque le moteur est
éteint)
Désactiver le frein de chaîne (chaîne (3)
librement déplaçable)
1. Tirez la protection des mains (6) avant vers
la poignée avant (7). La protection des mains
(6) avant doit s‘enclencher de façon audible.
(fi g. 5A)
2. La chaîne (3) doit pouvoir être déplacée sur
le rail de guidage (2).
Frein de chaîne activé (chaîne (3) bloquée)
1. Enfoncez la protection des mains (6) avant
vers le rail de guidage (2). La protection des
mains (6) avant doit s‘enclencher de façon
audible. (fi g. 5B)
2. La chaîne (3) ne doit pas pouvoir être déplacée sur le rail de guidage (2).
Remarque : la protection des mains (6) avant
devrait s‘enclencher dans les deux positions.
Lorsque vous sentez une forte résistance, ou
lorsque la protection des mains (6) avant ne
s‘enclenche pas, n‘utilisez pas la tronçonneuse.
Apportez-la à réparer auprès du service aprèsvente autorisé.
Contrôle dynamique (démarrage du moteur)
1. Placez la tronçonneuse sur une surface dure
et plate.
2. Tenez fermement la poignée avant (7) de la
main gauche.
3. Démarrez la tronçonneuse selon les instructions de démarrage. (voir 6.2 ou 6.3)
4. Désactivez le frein de chaîne (tirez la protection des mains avant (6) vers la poignée avant
(7)). (fi g. 5A)
5. Attrapez la poignée arrière (8) de la main
droite.
6. Accélérez à fond après une courte phase de
chauff e. Enfoncez avec le dos de la main de
la main gauche, la protection des mains (6)
avant vers le rail de guidage (2). Cela active
le frein de chaîne. (fi g. 6)
Danger : activez le frein de chaîne lentement et
avec précaution. Maintenez la tronçonneuse des
deux mains et veillez à la tenir solidement. La
tronçonneuse ne doit pas toucher d‘objets.
7. La chaîne (3) doit s‘arrêter immédiatement. Relâchez immédiatement le levier de
l‘accélérateur (11) lorsque la chaîne (3) est à
l‘arrêt.
Danger : si la chaîne (3) ne s‘arrête pas, éteignez
le moteur et apportez la tronçonneuse à réparer
auprès d‘un service après-vente autorisé.
6.1.2 Contrôle de l‘embrayage
Contrôlez régulièrement si l‘embrayage fonctionne correctement. Testez l‘embrayage avant la
première coupe, après plusieurs coupes, après
des travaux de maintenance et lorsque la tronçonneuse est soumise à des chocs intenses ou
lorsqu’elle est tombée.
1. Démarrez la tronçonneuse selon les instructions de démarrage. (voir 6.2 ou 6.3)
2. Actionnez brièvement le levier de
l‘accélérateur (11) et relâchez-le à nouveau
afi n de vous assurer que le verrouillage du
clapet d‘étranglement a été déverrouillé et
que le moteur tourne en marche à vide.
3. La chaîne (3) doit s‘arrêter en marche à vide.
L‘embrayage est conçu de telle façon que lorsque
la vitesse augmente de 1,25 fois, on ne peut constater aucun mouvement de chaîne.
Danger : si la chaîne (3) ne s‘arrête pas, éteignez
le moteur et apportez la tronçonneuse à réparer
auprès d‘un service après-vente autorisé.
Danger : activez toujours le frein de chaîne (6)
avant de démarrer le moteur.
6.2 Démarrage avec moteur froid (fi g. 7A-7D)
Remplissez le réservoir de la quantité correcte de
mélange essence/huile. (voir point 5.3)
1. Placez l‘appareil sur une surface dure et plane.
2. Positionnez l‘interrupteur marche/arrêt (10)
sur « I ». (fi g. 7A)
3. Appuyez 10x sur la pompe à carburant (Primer) (fi g. 6/pos. 25).
Remarque : lorsqu‘on actionne le levier étrangleur I
I (13), le clapet d‘étranglement s‘ouvre
légèrement et se bloque dans cette position. Cela
augmente la vitesse de rotation, la tronçonneuse
démarre plus rapidement.
5. Tenez fermement l‘appareil et tirez sur la
poignée de démarrage (9) jusqu‘à la première
résistance. Tirez à présent 3x la poignée de
démarrage (9) rapidement. (fi g. 7C/7D)
6. Enfoncez le levier étrangleur (13).
7. Tenez fermement l‘appareil et tirez sur la
poignée de démarrage (9) jusqu‘à la première
résistance. Tirez à présent la poignée de démarrage (9) plusieurs fois rapidement jusqu‘à
ce que le moteur démarre. (fi g. 7D)
Remarque : ne pas laisser revenir la poignée
de démarrage (9). Ceci peut entraîner des dommages. Lorsque le moteur est démarré, le faire
chauff er env. 10 sec.
Avertissement : en raison du clapet
d‘étranglement légèrement ouvert, l‘outil de
coupe commence à fonctionner lorsque le moteur est démarré. Actionnez brièvement le levier
de l‘accélérateur (11). Le verrouillage du clapet
d‘étranglement se déverrouille et le moteur revient en marche à vide. (fi g. 7C)
8. Si le moteur ne démarre pas au bout de 8 es-
sais de démarrage, répétez les étapes 1 à 7.
Observations : si le moteur ne démarre toujours
pas au bout de plusieurs essais, veuillez lire le
paragraphe « élimination des erreurs ».
Observations : tirez la corde de la poignée de
démarrage toujours de façon droite. Si vous la
tirez en lui faisant faire un angle, une friction aura
lieu au niveau de l’œillet. Ce frottement écorche le
cordon qui s‘use plus vite. Maintenez toujours la
poignée de démarrage lorsque la corde retourne
à sa place. Ne laissez jamais la corde retourner
rapidement de son état tiré.
6.3 Démarrage avec moteur chaud
(fi g. 7A-7D)
(L‘appareil a été arrêté pendant moins de 15-20
min)
1. Placez l‘appareil sur une surface dure et pla-
ne.
2. Positionnez l‘interrupteur marche/arrêt (10)
sur « I ». (fi g. 7A)
3. Tenez fermement l‘appareil et tirez sur la
poignée de démarrage (9) jusqu‘à la première
résistance. Tirez à présent la poignée de démarrage (9) plusieurs fois rapidement jusqu‘à
ce que le moteur démarre. L‘appareil doit démarrer au bout de 1 à 2 essais. Si la machine
ne démarre toujours pas au bout de 6 essais,
recommencez les étapes 1 à 7 du point 6.2.
(fi g. 7D)
6.4 Arret du moteur
1. Relâcher la gâchette et laisser le moteur tourner au ralenti.
2. Pousser l’interrupteur vers la position ARRET
(STOP).
Remarque : Pour arrêter le moteur en situation
d’urgence, activez le frein à chaîne et placez
l’interrupteur marche/arrêt sur « Stop (0) »
6.5 Instructions pour la coupe
Danger ! il est interdit d’abattre un arbre sans
formation !
Abattage
Abattage est le terme utilisé pour indiquer
•
que l’on coupe (abat) un arbre. De petits
arbres d environ 15 à 18cm (6-7 pouces) de
diamètre sont généralement abattus en une
coupe. Les arbres plus grands exigent des
entailles d’abattage. Ces entailles déterminent la direction de la chute
Il est nécessaire de prévoir une retrai-
•
te (A) sûre, libre de tout obstacle avant
d’entreprendre la coupe de l’arbre. Le chemin
de dégagement devrait être situé à l’arrière et
en diagonale de la direction de chute prévue;
voir Figure 8.
Pour l’abattage d’un arbre sur une pente,
•
l’utilisateur de la tronçonneuse devrait se
trouver du côté ascendant du terrain, car
l’arbre roulera probablement vers le bas après sa chute.
L’entaille d’abattage contrôle la direction de
•
la chute (B). Avant toute entaille, prendre en
considération l’emplacement des grosses
branches et l’inclinaison naturelle de l’arbre
pour déterminer la direction de la chute de
l’arbre. (Fig. 8)
Eviter la coupe par mauvais temps, fort vent,
•
vent changeant ou si cela peut endommager
une propriété. Consulter un professionnel
du métier. Ne pas couper d’arbre s’il y a une
possibilité de heurter des fils électriques ou
autres. Prévenir les services publics appropriés avant toute coupe.
Regles generales a observer pour l’abattge
(Fig. 9)
En principe, l’abattage se divise en 2 opéra-
•
tions: l’entaille (C) et le trait d’abattage (D).
Toujours commencer par le trait diagonal
(du haut) de l’entaille d’abattage (C), du côté
choisi pour la chute de l’arbre (E). Eviter de
scier trop profondément l’entaille horizontale
(du bas). L’entaille d’abattage (C) doit être
suffisamment ouverte pour créer une charnière (F) assez forte de largeur suffisante et
pour guider la chute de l’arbre aussí longtemps que possible.
Ne jamais marcher devant un arbre entaillé.
•
Scier le trait d’abattage (D) de l’autre côté
du tronc, 3 à 5cm (1,5 à 2,0 po) au-dessus
de l’entaille d’abattage (C). Ne jamais scier
le tronc de part en part. Toujours laisser une
charnière. La charnière guide l’arbre. Si le
troncest scié de part en part, l’arbre s’abattra
de manière incontrôlée. Enfoncer des cales
ou un levier d’abattage dans le trait sans
attendre que l’arbre devienne instable et
commence à bouger. Ceci évite le pincement
de la pointe du guide-chaîne dans le trait d
abattage au cas où la direction de la chute
aurait été mal calculée. S’assurer que personne ne se trouve dans la zone de chute avant
de donner l’impulsion finale.
Avant la dernière entaille, s’assurer qu’il n’y
•
ait aucun animal, obstacle ou individu dans
les zones possibles de chute.
Trait d’abattage
Utiliser des cales de bois ou plastique (A)
•
pour empêcher la chaîne ou le guide-chaîne
(B) de se coincer dans le trait d’abattage. Les
cales contrôlent aussi la chute (Figure 10).
Si le diamètre du tronc à couper est supérieur
•
à la longueur du guide-chaîne, faire 2 entailles comme indiqué sur l’illustration (Figure
11).
Lorsque le trait d’abattage se rapproche de
•
la charnière, l’arbre devrait commencer à
tomber. A ce moment, enlever la tronçonneuse de la coupe, arrêter le moteur, déposer
la tronçonneuse, et quitter les lieux, utilisant
votre voie de retraite (Figure 8).
Ebranchage
Nous entendons par ébranchage le fait de
•
débarrasser un arbre abattu de ses branches.
Ne pas scier les branches de support (A)
avant le tronçonnage de l’arbre (Figure 12).
Les branches sous tension devraient être
sciées de bas en haut pour éviter de coincer
la chaîne.
Ne jamais scier de branches en se tenant sur
•
le tronc
Tronconnage
Nous entendons par tronçonnage la découpe
•
d’un tronc abattu. S’assurer d’avoir une bonne assise et de se trouver derrière le tronc
quand le terrain’est incliné. L’extrémité à scier
devrait, si possible, ne pas reposer sur le sol,
mais être supportée. Si le tronc est supporté
aux deux extrémités et que la coupe doit se
faire au milieu, faire une coupe vers le bas et
jusqu’au milieu, puis faire la coupe par endessous. ceci empêche le bois de coincer
la chaîne ou guide-chaîne. Faire attention à
ne pas scier jusque dans le sol car la chaîne
s’émoussera rapidement. Pour le tronçonnage sur pente, se placer toujours vers le haut.
1. Si le tronc’est supporté sur toute sa
longueur: Il peut être tronçonné à partir du
dessus. Eviter de plonger le guide-chaîne
dans la terre (Fig. 13A).
2. Tronçonnage d’un tronc supporté à une
extrémité: Effectuer d’abord une coupe par
le dessous (sous-coupe) sur du diamètre,
de manière à éviter l’éclatement du bois.
Ensuite, effectuer une coupe par dessus
(sur-coupe) pour joindre la première coupe et
éviter tout coinçage (Fig. 13B).
3. Tronçonnage d’un tronc supporté aux
deux extrémités: Effectuer d abord’une
coupe par dessus sur du diamètre de façon à
éviter l’éclatement du bois. Ensuite, effectuer
une coupe par dessous (sous-coupe) pour
joindre la première coupe et éviter tout coinçage. (Fig. 13C)
Un chevalet est le meilleur support pour tron-
•
çonnage. Si cela n’est pas possible, soutenir
le tronc par des bûches ou par les chicots
des branches. S’assurer que le tronc à couper est bien supporté.
Tronconnage sur chevalet (Fig. 14)
Pour votre sécurité, et pour la facilité de coupe,
une position correcte est essentielle lors de tout
tronçonnage vertical.
A. Tenir la tronçonneuse fermement, des deux
mains et placer la tronçonneuse sur votre
droite pendant la coupe.