Einhell GC-PC 1335-1 I Service Manual

D Originalbetriebsanleitung
Benzin-Kettensäge
F Instructions d’origine
Scie a chaine a essence
I Istruzioni per l’uso originali
NL Originele handleiding
Benzine kettingzaag
E Manual de instrucciones original
Motosierra con motor de gasolina
P Manual de instruções original
Motoserra a gasolina
GC-PC 1335/1 I
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Art.-Nr.: 45.018.70 I.-Nr.: 11018
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Inhaltsverzeichnis
1. Sicherheitshinweise
2. Gerätebeschreibung und Lieferumfang
3. Bestimmungsgemäße Verwendung
4. Technische Daten
5. Vor Inbetriebnahme
6. Bedienung
7. Reinigung, Wartung, Lagerung und Ersatzteilbestellung
8. Entsorgung und Wiederverwertung
9. Fehlersuchplan
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Gefahr!
Beim Benutzen von Geräten müssen einige Si­cherheitsvorkehrungen eingehalten werden, um Verletzungen und Schäden zu verhindern. Lesen Sie diese Bedienungsanleitung / Sicherheitshin­weise deshalb sorgfältig durch. Bewahren Sie die­se gut auf, damit Ihnen die Informationen jederzeit zur Verfügung stehen. Falls Sie das Gerät an an­dere Personen übergeben sollten, händigen Sie diese Bedienungsanleitung / Sicherheitshinweise bitte mit aus. Wir übernehmen keine Haftung für Unfälle oder Schäden, die durch Nichtbeachten dieser Anleitung und den Sicherheitshinweisen entstehen.
1. Sicherheitshinweise
Die entsprechenden Sicherheitshinweise fi nden Sie im beiliegenden Heftchen!
Gefahr! Lesen Sie alle Sicherheitshinweise und An­weisungen. Versäumnisse bei der Einhaltung der
Sicherheitshinweise und Anweisungen können elektrischen Schlag, Brand und/oder schwere Verletzungen verursachen. Bewahren Sie alle
Sicherheitshinweise und Anweisungen für die Zukunft auf.
2. Gerätebeschreibung und Lieferumfang
2.1 Gerätebeschreibung (Abb. 1-21)
1. Motoreinheit
2. Führungsschiene
3. Sägekette
4. Kettenschutz
5. Zündkerzenschlüssel
6. Vorderer Handschutz (Kettenbremshebel)
7. Vorderer Handgri
8. Hinterer Handgri
9. Startergri
10. Ein-/Aus-Schalter
11. Gashebel
12. Gashebelsperre
13. Choke-Hebel
14. Luftfi lterabdeckung
15. Luftfi lter
16. Zündkerze
17. Krallenanschlag
18. Kettenfänger
19. 2x Mutter Führungsschienenbefestigung
20. Kettenspannschraube
21. Treibstoff tankkappe
22. Öltankkappe
23. Mischfl asche
24. Schraubendreher
25. Kraftstoff pumpe (Primer)
Sicherheitsfunktionen (Abb.1a/1b) 3 SÄGEKETTE MIT GERINGEM RÜCK-
SCHLAG hilft Ihnen mit speziell entwickelten Sicherheitseinrichtungen Rückschlagkräfte zu reduzieren und diese besser abzufangen.
6 KETTENBREMSHEBEL / HANDSCHUTZ
schützt die linke Hand der Bedienungsper­son, sollte sie bei laufender Säge vom vorde­ren Griff abrutschen. Die KETTENBREMSE ist eine Sicherheitsfunktion zur Minderung von Verletzungen auf Grund von Rückschlä­gen, indem eine laufende Sägekette im Millisekunden angehalten wird. Sie wird vom KETTENBREMSHEBEL aktiviert.
10 EIN- /AUSSCHALTER hält den Motor sofort
an, wenn er ausgeschaltet wird. Der Stopp­schalter muss auf EIN gesetzt werden, um den Motor (erneut) zu starten.
12 GASHEBELSPERRE verhindert eine zufäl-
lige Beschleunigung des Motors. Der Gas­hebel kann nur gedrückt werden, wenn die Gashebelsperre gedrückt ist.
18 KETTENFÄNGER mindert die Gefahr von
Verletzungen, sollte die Sägekette bei lau­fendem Motor reißen oder entgleiten. Der Kettenauff änger soll eine um sich schlagende Kette auff angen.
Hinweis: Machen Sie sich mit der Säge und ihren Teilen vertraut.
2.2 Lieferumfang
Bitte überprüfen Sie die Vollständigkeit des Arti­kels anhand des beschriebenen Lieferumfangs. Bei Fehlteilen wenden Sie sich bitte spätestens innerhalb von 5 Arbeitstagen nach Kauf des Arti­kels unter Vorlage eines gültigen Kaufbeleges an unser Service Center oder an die Verkaufstelle, bei der Sie das Gerät erworben haben. Bitte beachten Sie hierzu die Gewährleistungstabelle in den Service-Informationen am Ende der An­leitung.
Öffnen Sie die Verpackung und nehmen Sie
das Gerät vorsichtig aus der Verpackung. Entfernen Sie das Verpackungsmaterial so-
wie Verpackungs-/ und Transportsicherungen (falls vorhanden). Überprüfen Sie, ob der Lieferumfang vollstän-
dig ist.
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Kontrollieren Sie das Gerät und die Zubehör-
teile auf Transportschäden. Bewahren Sie die Verpackung nach Möglich-
keit bis zum Ablauf der Garantiezeit auf.
Gefahr! Gerät und Verpackungsmaterial sind kein Kinderspielzeug! Kinder dürfen nicht mit Kunststoff beuteln, Folien und Kleinteilen spielen! Es besteht Verschluckungs- und Er­stickungsgefahr!
Originalbetriebsanleitung
Sicherheitshinweise
3. Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Gerät dient bestimmungsgemäß ausschließ­lich zum Sägen von Holz. Das Fällen von Bäumen darf nur mit entsprechender Ausbildung erfolgen. Der Hersteller haftet nicht für Schäden die durch nicht bestimmungsgemäße Verwendung oder falsche Bedienung verursacht wurde.
Das Gerät darf nur nach ihrer Bestimmung ver­wendet werden. Jede weitere darüber hinausge­hende Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß. Für daraus hervorgerufene Schäden oder Verlet­zungen aller Art haftet der Benutzer/Bediener und nicht der Hersteller.
Bitte beachten Sie, dass unsere Geräte bestim­mungsgemäß nicht für den gewerblichen, hand­werklichen oder industriellen Einsatz konstruiert wurden. Wir übernehmen keine Gewährleistung, wenn das Gerät in Gewerbe-, Handwerks- oder Industriebetrieben sowie bei gleichzusetzenden Tätigkeiten eingesetzt wird.
Vorsicht! Restrisiken
Auch wenn Sie dieses Gerät vorschriftsmäßig bedienen, bleiben immer Restrisiken bestehen. Folgende Gefahren können im Zusammenhang mit der Bauweise und Ausführung des Geräts auftreten:
1. Schnittverletzungen bei Kontakt mit der un-
geschützten beziehungsweise rotierenden Sägekette.
2. Schnittverletzungen bei Rückschlag oder
anderen ungewollten Bewegungen der Füh­rungsschiene.
3. Verletzungen durch weggeschleuderte Teile
der Sägekette.
4. Verletzungen durch weggeschleuderte Teile des Schnittguts.
5. Schädigung des Gehörs, sofern kein vorge­schriebener Gehörschutz getragen wird.
6. Atemprobleme durch Einatmen schädlicher Gase und Hautverletzungen durch Kontakt mit Benzin.
4. Technische Daten
Motorhubraum ....................................... 37,2 cm
Maximale Motorleistung ............................ 1,3 kW
Schneidlänge ...........................................34,5 cm
Führungsschienenlänge .................... 14” (35 cm)
Kettenteilung .......................... (0,375”), 9,525 mm
Kettenstärke ............................... (0,05”), 1,27 mm
Leerlaufdrehzahl ........................ 3000 ± 300 min
Maximaldrehzahl
mit Schneidgarnitur ............................11500 min
Kettengeschwindigkeit max. ....................21,9 m/s
Tankinhalt................................................ 300 cm
Öltankinhalt ............................................. 170 cm
Antivibrierfunktion ..............................................ja
Zahnung Kettenrad .............. 6 Zähne x 9,525 mm
Nettogewicht ohne Kette
und Führungsschiene .................................4,5 kg
Schalldruckpegel L
am Ort des Bedieners .......................... 100 dB(A)
Unsicherheit K Schallleistungspegel L
(ISO 22868) ..................................... 112,8 dB(A)
Unsicherheit K Schallleistungspegel L
(ISO 2000/14/EC) ............................... 114 dB(A)
Vibration a
(ISO 22867) .....................................max. 10 m/s
(vorderer Handgriff )
hv
Unsicherheit Khv .......................................1,5 m/s
Vibration ahv (hinterer Handgriff )
(ISO 22867) .....................................max. 10 m/s
Unsicherheit Khv .......................................1,5 m/s
Zündkerze ....................................TORCH L7RTC
Elektrodenabstand ................................... 0,6 mm
Typ Kette ............................... Kangxin JL9D-3*53
..................................................Oregon 91P053X
Typ Schwert ....................Kangxin AP14-53-507P
............................Oregon 140SDEA041 (518302)
(ISO 22868)
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....................................... 3 dB(A)
PA
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gemessen
WA
...................................... 3 dB(A)
garantiert
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Beschränken Sie die Geräuschentwicklung und Vibration auf ein Minimum!
Verwenden Sie nur einwandfreie Geräte.
Warten und reinigen Sie das Gerät regelmä-
ßig. Passen Sie Ihre Arbeitsweise dem Gerät an.
Überlasten Sie das Gerät nicht.
Lassen Sie das Gerät gegebenenfalls über-
prüfen. Schalten Sie das Gerät aus, wenn es nicht
benutzt wird. Tragen Sie Handschuhe.
5. Vor Inbetriebnahme
Gefahr: Starten Sie den Motor erst, wenn die Säge fertig montiert ist. Vorsicht: Tragen Sie beim Umgang mit der Kette stets Schutzhandschuhe.
5.1 Führungsschiene und Sägekette montie­ren (Abb. 2A-2G)
1. Kettenbremse entriegeln, dazu vorderen Handschutz (6) in Richtung des vorderen Handgriff s (7) drücken. (Abb. 2A)
2. Entfernen Sie die Führungsschienenabde­ckung (A) durch Lösen der beiden Muttern (19) (Abb. 2B).
3. Legen Sie die Führungsschiene (2) in die Aufnahme an der Kettensäge (Abb. 2C).
4. Legen Sie die Kette (3) um das Antriebsrad (C) (Abb. 2E). Achten Sie auf die Drehrich­tung der Kette (3). Die Schneidglieder (B) müssen wie in Abb. 2D ausgerichtet sein.
5. Legen Sie die Kette um die Führungsschiene. (Abb. 2E)
6. Die Antriebsglieder der Kette (3) müssen vollständig in die umlaufende Nut (D), sowie zwischen die Zähne des Antriebsrads (C) gleiten. (Abb. 2E)
7. Drehen Sie die Kettenspannschraube (20) entgegen dem Uhrzeigersinn bis sich der Bolzen (E) am Ende seiner Schiebestrecke befi ndet. (Abb. 1B/2F)
8. Montieren Sie die Schienenabdeckung (A).
Hinweis! Der Bolzen (E) der Kettenspannvorrich­tung muss in die Bohrung (G) der Führungsschie­ne einrasten. (Abb. 2G) Schieben Sie dazu die Führungsschiene (2) ein wenig vor und zurück während Sie die Schienen­abdeckung (A) anbringen. Ziehen Sie die Muttern (19) handfest an.
5.2 Kettenspannung einstellen (3A/3B)
Führen Sie das Einstellen der Kettenspannung nur bei ausgeschaltetem Motor durch.
1. Drücken Sie die die Spitze der Führungs­schiene (2) leicht nach oben und stellen Sie die Kettenspannung mit Hilfe der Ket­tenspannschraube (20) ein. (Abb. 3A) Eine optimale Kettenspannung liegt vor, wenn die Kette (3) an der Unterseite, in der Mitte der Führungsschiene (2) wie in Abb. 3B (B) an­liegt.
2. Halten Sie leichten Druck auf die Schienen­spitze aufrecht und ziehen Sie die beiden Muttern (19) fest.
3. Führen Sie eine Funktionsprüfung durch. Ziehen Sie die Kette (3) von Hand 1x um die Führungsschiene (2). Wenn sich die Kette (3) nur schwer um die Führungsschiene (2) drehen lässt oder blockiert, ist sie zu stra gespannt.
Ist das der Fall, nehmen Sie folgende kleine Ein­stellung vor:
1. Lösen Sie die beide Muttern (19) und ziehen Sie diese wieder handfest an.
2. Verringern Sie die Kettenspannung, indem Sie die Kettenspannschraube (20) entgegen dem Uhrzeigersinn drehen. Machen Sie nur kleine Einstellschritte und ziehen Sie immer wieder die Kette (3) auf der Führungsschiene (2) vor und zurück um zu prüfen ob sich die Kette (3) reibungslos bewegen lässt aber dennoch eng anliegt. Hinweis: Ist die Kette (3) zu locker drehen Sie die Kettenspannschraube (20) im Uhrzeiger­sinn.
3. Ist die Kettenspannung optimal eingestellt, geben Sie leichten Druck auf die Schienen­spitze und ziehen Sie die beide Muttern (19) fest.
Eine neue Sägekette dehnt sich, daher ist es wichtig bei Erstinbetriebnahme die Kette in kurzen Zeitabständen (ca. 5 Schnitte) nach­zustellen. Diese Zeitabstände verlängern sich mit zunehmender Betriebsdauer.
Hinweis: Wenn die Sägekette (3) ZU LOCKER
oder ZU STRAFF ist, nutzen sich Antriebsrad, Führungsschiene, Kette und das Kurbelwellenla­ger schneller ab. Abb. 3B informiert über die richti­ge Spannung A (kalter Zustand) und Spannung B (warmer Zustand). C zeigt eine zu lockere Kette.
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5.3 Treibstoff und Öl Treibsto
Verwenden Sie für optimale Ergebnisse norma­len, bleifreien Treibstoff gemischt mit speziellem 2-Takt-Öl.
Treibstoff mischung
Mischen Sie den Treibstoff mit 2-Takt-Öl in einem geeigneten Behälter. Schütteln Sie den Behälter, um alles sorgfältig zu mischen.
Hinweis: Verwenden Sie für diese Säge nie reines Benzin. Der Motor wird hierdurch beschä­digt und Sie verlieren den Garantieanspruch für dieses Produkt. Verwenden Sie kein Treibstoff ge- misch, das länger als 90 Tage gelagert wurde.
Hinweis: Es muss spezielles 2-Takt-Öl, für luftge­kühlte 2-Takt-Motoren mit einem Mischungs-ver­hältnis von 1:40 verwendet werden. Verwenden Sie kein 2-Takt-Ölprodukt mit einem Mischungs­verhältnis von 1:100. Unzureichendes Ölen be­schädigt den Motor und Sie verlieren in diesem Fall den Garantieanspruch für den Motor.
Empfohlene Treibstoff e
Einige herkömmliche Benzine sind mit Beimi­schungen wie Alkohol- oder Ätherverbindungen gemischt, um den Normen für saubere Abgase zu entsprechen. Der Motor läuft zufriedenstellend mit allen Benzinarten zum Zweck des Eigen­antriebs, auch mit sauerstoff angereicherten Benzinen. Verwenden Sie am besten bleifreies Normalbenzin.
Ölen von Kette und Führungsschiene
Jedesmal wenn der Treibstoff tank mit Benzin aufgefüllt wird muss auch der Kettenöltank nach­gefüllt werden. Es wird empfohlen hierzu handels­übliches Kettenöl zu verwenden.
Motoröl und Benzin I Sägekette
Prüfungen vor dem Anlassen des Motors
Gefahr: Starten oder bedienen Sie die Säge nie, wenn die Schiene und die Kette nicht richtig montiert sind.
1. Füllen Sie den Treibstoff tank (21) mit der rich- tigen Treibstoff mischung auf (Abb. 4).
2. Füllen Sie den Öltank (22) mit Kettenöl (Abb.
4).
Nach dem Befüllen von Ketten- und Öltank die Tankdeckel mit der Hand festziehen. Verwenden Sie hierfür kein Werkzeug.
6. Bedienung
Prüfen Sie das Gerät vor dem Gebrauch auf eventuelle Schäden und verwenden Sie es nicht wenn Schäden vorhanden sind. Das Gerät darf nur mit aktivierter Kettenbremse gestartet wer­den. Die Kettenbremse ist aktiviert, wenn der Bremshebel (6) nach vorne gedrückt ist.
Erklärung der Funktionsweise, siehe - Prüfen der Kettenbremse - Statische Prüfung.
6.1 Kettenbremse
Die Kettensäge ist mit einer Kettenbremse verse­hen, welche die Verletzungsgefahr auf Grund von Rückschlaggefahr mindert. Die Bremse wird ak­tiviert, wenn Druck auf den Handschutz (6) aus­geübt wird. Z.B. wenn bei einem Rückschlag, die Hand der Bedienungsperson auf den Handschutz (6) schlägt. Bei Aktivierung der Bremse hält die Kette (3) abrupt an.
Warnung: Die Kettenbremse hat zwar den Zweck, eine Verletzungsgefahr auf Grund von Rückschlag zu mindern; sie kann jedoch keinen angemessenen Schutz bieten, wenn mit der Säge sorglos gearbeitet wird. Prüfen Sie regel­mäßig, ob die Kettenbremse ordnungsgemäß funktioniert. Testen Sie die Kettenbremse vor dem ersten Schnitt, nach mehrmaligem Schneiden, nach Wartungsarbeiten und wenn die Kettensäge starken Stößen ausgesetzt oder fallen gelassen wurde.
Mischung 1:40 I Nur Öl
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6.1.1 Prüfen der Kettenbremse (Abb. 5A/5B/6)
Statische Prüfung (bei abgestelltem Motor)
Kettenbremse deaktiviert (Kette (3) frei ver­schiebbar)
1. Ziehen Sie den vorderen Handschutz (6) in Richtung des vorderen Handgriff s (7). Der vordere Handschutz (6) muss hörbar einras­ten. (Abb. 5A)
2. Die Kette (3) muss sich auf der Führungs­schiene (2) verschieben lassen.
Kettenbremse aktiviert (Kette (3) blockiert)
1. Drücken Sie den vorderen Handschutz (6) in Richtung Führungsschiene (2). Der vordere Handschutz (6) muss hörbar einrasten. (Abb. 5B)
2. Die Kette (3) darf sich auf der Führungsschie­ne (2) nicht verschieben lassen.
Hinweis: Der vordere Handschutz (6) sollte in beiden Positionen einrasten. Wenn Sie einen starken Widerstand spüren, oder der vordere Handschutz (6) nicht einrastet, verwenden Sie die Säge nicht. Bringen Sie sie zur Reparatur zum autorisierten Kundendienst.
Dynamische Prüfung (Motor wird gestartet)
1. Stellen Sie die Säge auf eine harte, ebene Fläche.
2. Mit der linken Hand halten Sie den vorderen Handgriff (7) fest.
3. Starten Sie die Kettensäge nach Startanwei­sung. (siehe 6.2 bzw. 6.3)
4. Deaktivieren Sie die Kettenbremse (Ziehen Sie den vorderen Handschutz (6) in Richtung des vorderen Handgriff s (7)). (Abb. 5A)
5. Greifen Sie den hinteren Handgriff (8) mit der rechten Hand.
6. Geben Sie nach einer kurzen Aufwärmphase Vollgas. Drücken Sie mit dem Handrücken der linken Hand den vorderen Handschutz (6) in Richtung Führungsschiene (2). Dadurch wird die Kettenbremse aktiviert. (Abb. 6)
Gefahr: Aktivieren Sie die Kettenbremse langsam und mit Bedacht. Halten Sie die Säge mit beiden Händen fest und achten Sie auf einen guten Griff . Die Säge darf keine Gegenstände berühren.
7. Die Kette (3) muss abrupt stoppen. Lassen Sie sofort den Gashebel (11) los, wenn die Kette (3) still steht.
Gefahr: Wenn die Kette (3) nicht stoppt, schalten Sie den Motor aus und bringen Sie die Säge zur Instandsetzung zum autorisierten Kundendienst.
6.1.2 Prüfen der Kupplung
Führen Sie regelmäßige Funktionskontrollen der Kupplung durch. Prüfen Sie die Kupplung vor dem ersten Schnitt, nach mehrmaligem Schneiden, nach Wartungsarbeiten und wenn die Kettensäge starken Stößen ausgesetzt oder fallen gelassen wurde.
1. Starten Sie die Kettensäge, nach Startanwei­sung. (siehe 6.2 bzw. 6.3)
2. Betätigen Sie kurz den Gashebel (11) und lassen ihn wieder los um sicherzustellen, dass die Arretierung der Drosselklappe gelöst wurde und der Motor im Leerlauf läuft.
3. Die Kette (3) muss im Leerlauf stoppen.
Die Kupplung ist so ausgelegt, dass beim Anhe­ben der Leerlaufdrehzahl um das 1,25 fache, kei­ne Kettenbewegung festgestellt werden darf.
Gefahr: Wenn die Kette (3) nicht stoppt, schalten Sie den Motor aus und bringen Sie die Säge zur Instandsetzung zum autorisierten Kundendienst.
Gefahr: Aktivieren Sie immer die Kettenbremse (6) bevor Sie den Motor starten.
6.2 Starten bei kaltem Motor (7A-7D)
Füllen Sie den Tank mit einer angemessenen Menge Benzin/Öl-Gemisch. (Siehe Punkt 5.3)
1. Gerät auf eine harte, ebene Fläche stellen.
2. Ein-/ Aus-Schalter (10) auf „I“ schalten. (Abb. 7A)
3. Kraftstoff pumpe (Primer) (Abb. 6/Pos. 25) 10x drücken.
4. Choke-Hebel (13) herausziehen (Abb. 7B)
Hinweis: Durch Betätigen des Choke-Hebels I
I (13) wird auch die Drosselklappe leicht geöff - net und in dieser Stellung arretiert. Dies hat eine Anhebung der Leerlaufdrehzahl zur Folge, die Säge startet schneller.
5. Das Gerät gut festhalten und den Startergri
(9) bis zum ersten Widerstand herausziehen. Jetzt den Startergriff (9) 3x rasch anziehen. (Abb. 7C/7D)
6. Choke-Hebel (13) hineindrücken.
7. Das Gerät gut festhalten und den Startergri
(9) bis zum ersten Widerstand herausziehen. Jetzt den Startergriff (9) mehrmals schnell anziehen, bis der Motor startet. (Abb. 7D)
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Hinweis: Den Startergriff (9) nicht zurückschleu- dern lassen. Dies kann zu Beschädigungen füh­ren. Ist der Motor gestartet, das Gerät ca. 10 Sek. warmlaufen lassen.
Warnung: Aufgrund der leicht geöff neten Dros- selklappe beginnt das Schneidwerkzeug bei gestartetem Motor zu arbeiten. Betätigen Sie kurz den Gashebel (11). Die Arretierung der Drossel­klappe wird gelöst und der Motor kehrt in den Leerlauf zurück. (Abb. 7C)
8. Sollte der Motor nach 8 Zügen am Startergri nicht starten, wiederholen Sie die Schritte 1-7.
Zur Beachtung: Springt der Motor auch nach mehreren Versuchen nicht an, lesen Sie den Ab­schnitt „Fehlerbehebung am Motor“. Zur Beachtung: Ziehen Sie die Schnur des Star­tergriff s stets gerade heraus. Wird sie in einem Winkel herausgezogen, entsteht Reibung an der Öse. Durch diese Reibung wird die Schnur durch­gescheuert und nutzt sich schneller ab. Halten Sie stets den Startergriff , wenn sich die Schnur wieder einzieht. Lassen Sie den Startergriff nie aus dem ausgezogenen Zustand zurückschnel­len.
6.3 Starten bei warmem Motor (7A-7D)
(Das Gerät stand für weniger als 15-20min still)
1. Gerät auf harte, ebene Fläche stellen.
2. Ein-/ Aus-Schalter (10) auf „I“ schalten. (Abb. 7A)
3. Das Gerät gut festhalten und den Startergri (9) bis zum ersten Widerstand herausziehen. Jetzt den Startergriff (9) mehrmals schnell an- ziehen, bis der Motor startet. Das Gerät sollte nach 1-2 Zügen starten. Falls die Maschine nach 6 Zügen immer noch nicht startet, wie­derholen Sie die Schritte 1-7 unter 6.2. (Abb. 7D)
6.4 Anhalten des Motors
1. Lassen Sie den Gashebel los, und warten Sie, bis der Motor im Leerlauf läuft.
2. Stellen Sie den Ein-/Ausschalter auf “Stop (0)“, um den Motor zu stoppen.
Hinweis: Um den Motor im Notfall anzuhalten, aktivieren Sie die Kettenbremse und stellen Sie den Ein-/ Ausschalter auf “Stop (0)“
6.5 Allgemeine Anleitungen zum Schneiden Gefahr: Das Fällen eines Baumes ist ohne Aus-
bildung nicht erlaubt.
Fällen
Fällen bedeutet das Absägen eines Baumes.
Kleine Bäume mit einem Durchmesser von 15-18 cm werden gewöhnlich mit einem Schnitt abgesägt. Bei größeren Bäumen müssen Kerbschnitte angesetzt werden. Kerbschnitte bestimmen die Richtung, in die der Baum fallen wird. Vor dem Schneiden sollte ein Rückzugspfad
(A) geplant und freigelegt werden. Der Rück­zugspfad sollte nach hinten und diagonal zur Rückseite der erwarteten Fallrichtung verlau­fen, wie in Abb. 8 dargestellt ist. Beim Fällen eines Baumes an einem Hang
sollte sich die Bedienungsperson der Ketten­säge an der aufsteigenden Seite des Hanges aufhalten, da der Baum nach dem Fällen höchstwahrscheinlich den Hang herunterrol­len oder -rutschen wird. Die Fallrichtung (B) wird vom Kerbschnitt be-
stimmt. Berücksichtigen Sie vor dem Schnei­den die Anordnung größerer Zweige und die natürliche Neigung des Baumes, um den Fall­weg des Baumes abzuschätzen (Abb. 8). Fällen Sie keinen Baum, wenn ein starker
oder sich wechselnder Wind weht, oder wenn die Gefahr der Eigentumsbeschädigung be­steht. Konsultieren Sie einen Fachmann für das Fällen von Bäumen. Fällen Sie keinen Baum, wenn er auf Leitungen treffen könnte. Verständigen Sie im Zweifelsfall das für die Leitung zuständige Amt bevor Sie den Baum fällen.
Allgemeine Richtlinien für das Fällen von Bäumen (Abb. 9)
Gewöhnlich besteht das Fällen aus 2 Haupt­schnitten: Einkerben (C) und Fällschnitt (D).
Beginnen Sie mit dem oberen Kerbschnitt
(C) auf der Fallseite des Baumes (E). Achten Sie darauf, den unteren Schnitt nicht zu tief in den Baumstamm zu schneiden. Die Kerbe (C) sollte so tief sein, dass ein Ankerpunkt (F) in ausreichender Breite und Stärke erzeugt wird. Die Kerbe sollte breit genug sein, um das Fällen des Baumes so lange wie möglich zu kontrollieren. Treten Sie nie vor einen Baum, der eingekerbt
ist. Führen Sie den Fällschnitt (D) auf der an­deren Seite des Baumes ca. 3-5 cm oberhalb der Kerbkante (C) aus. Sägen Sie den Baum-
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stamm nie vollständig durch. Lassen Sie immer einen Ankerpunkt. Der Ankerpunkt (F) hält den Baum. Wenn der Stamm vollständig durchgesägt wird, können Sie die Fallrichtung nicht mehr kontrollieren. Stecken Sie einen Keil oder einen Fällhebel in den Schnitt, noch bevor der Baum unstabil wird und sich zu bewegen beginnt. Die Leitschiene kann sich dann nicht im Fällschnitt verklemmen, wenn Sie die Fallrichtung falsch einschätzten. Verwehren Sie Zuschauern den Zutritt zum Fallbereich des Baumes, bevor Sie ihn um­stoßen. Prüfen Sie vor Ausführung des endgültigen
Schnitts, ob Zuschauer, Tiere oder Hindernis­se im Fallbereich vorhanden sind.
Fällschnitt
Verhindern Sie ein Festklemmen der Schiene
oder der Kette (B) im Schnitt mit Holz- oder Plastikkeilen (A). Keile kontrollieren auch das Fällen (Abb. 10). Wenn der Durchmesser des zu schneiden-
den Holzes größer ist als die Schienenlänge, machen Sie 2 Schnitte gemäß Abbildung 11. Wenn der Fällschnitt sich dem Ankerpunkt
nähert, beginnt der Baum zu fallen. Sobald der Baum zu fallen beginnt, ziehen Sie die Säge aus dem Schnitt heraus, stoppen Sie den Motor, legen Sie die Kettensäge ab und verlassen Sie den Bereich über den Rück­zugspfad (Abb. 8).
Entfernen von Zweigen
Zweige werden vom gefällten Baum entfernt.
Entfernen Sie Stützzweige (A) erst, wenn der Stamm in Längen geschnitten ist (Abb. 12). Unter Spannung stehende Zweige müssen von unten herauf geschnitten werden, damit die Kettensäge sich nicht verklemmt. Schneiden Sie nie Baumzweige ab, während
Sie auf dem Baumstamm stehen.
Zuschneiden der Länge
Schneiden Sie einen gefällten Baumstamm
der Länge nach zu. Achten Sie auf einen guten Stand und stehen Sie oberhalb des Stammes, wenn Sie an einem Hang sägen. Der Stamm sollte, sofern möglich, abgestützt sein, damit das abzuschneidende Ende nicht auf dem Boden liegt. Wenn beide Enden des Stammes abgestützt sind und Sie in der Mitte schneiden müssen, machen Sie einen halben Schnitt von oben durch den Stamm und dann den Schnitt von unten nach oben. Dies ver-
hindert ein Festklemmen der Schiene und der Kette im Stamm. Achten Sie darauf, dass die Kette beim Zuschneiden nicht in den Boden schneidet, denn hierdurch wird die Kette sehr schnell stumpf. Stehen Sie beim Zuschneiden immer auf der oberen Hangseite.
1. Stamm der Gesamtlänge nach abge­stützt: Schneiden Sie von oben und achten
Sie darauf, nicht in den Boden zu schneiden (Abb. 13A).
2. Stamm an einem Ende abgestützt: Schneiden Sie zuerst 1/3 des Stammdurch­messers von unten nach oben, um ein Ab­splittern zu vermeiden. Schneiden Sie dann von oben auf den ersten Schnitt zu, um ein Festklemmen zu vermeiden (Abb. 13B).
3. Stamm an beiden Enden abgestützt: Schneiden Sie zuerst 1/3 des Stammdurch­messers von oben nach unten, um ein Ab­splittern zu vermeiden. Schneiden Sie dann von unten auf den ersten Schnitt zu, um ein Festklemmen zu vermeiden (Abb. 13C). Die beste Methode einen Baumstamm der
Länge nach zuzuschneiden ist mit Hilfe eines Sägebocks. Ist dies nicht möglich, sollte der Stamm mit Hilfe der Zweigstücke oder über Stützblöcke angehoben und abgestützt wer­den. Stellen Sie sicher, dass der zu schnei­dende Stamm sicher abgestützt ist.
Zuschneiden der Länge auf dem Sägebock (Abb. 14)
Zu Ihrer Sicherheit und zum Erleichtern der Säge­arbeiten ist die richtige Position für einen vertika­len Längenzuschnitt erforderlich. A. Halten Sie die Säge mit beiden Händen fest
und führen Sie sie beim Schneiden rechts an Ihrem Körper vorbei.
B. Halten Sie den linken Arm so gerade wie
möglich. C. Verteilen Sie Ihr Gewicht auf beide Füße. Hinweis! Achten Sie während der Sägearbeiten stets darauf, dass Sägekette und Führungsschie­ne ausreichend geölt sind.
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7. Reinigung, Wartung, Lagerung und Ersatzteilbestellung
Ziehen Sie vor allen Reinigungs- und Wartungs­arbeiten den Zündkerzenstecker.
7.1 Reinigung
Halten Sie Schutzvorrichtungen, Luftschlitze
und Motorengehäuse so staub- und schmutz­frei wie möglich. Reiben Sie das Gerät mit einem sauberen Tuch ab oder blasen Sie es mit Druckluft bei niedrigem Druck aus. Wir empfehlen, dass Sie das Gerät direkt
nach jeder Benutzung reinigen. Reinigen Sie das Gerät regelmäßig mit ei-
nem feuchten Tuch und etwas Schmierseife. Verwenden Sie keine Reinigungs- oder Lösungsmittel; diese könnten die Kunst­stoffteile des Gerätes angreifen. Achten Sie darauf, dass kein Wasser in das Geräteinnere gelangen kann.
7.2 Wartung
Warnung: Alle Wartungsarbeiten an der Ket-
tensäge abgesehen der in dieser Anleitung aufgelisteten Punkte dürfen nur vom autorisierten Kundendienst durchgeführt werden
7.2.1 Luftfi lter
Hinweis: Bedienen Sie die Säge nie ohne den
Luftfi lter. Staub und Schmutz wird ansonsten in den Motor gezogen und beschädigt ihn. Halten Sie den Luftfi lter sauber! Der Luftfi lter muss alle 20 Betriebsstunden gereinigt bzw. ersetzt werden.
Reinigung des Luftfi lters (Abb. 15A/15B)
1. Entfernen Sie die obere Luftfi lterabdeckung
(14), indem Sie die Befestigungsschraube (A) der Abdeckung entfernen. Die Abdeckung lässt sich dann abnehmen (Abb. 15A).
2. Heben Sie den Luftfi lter (15) heraus (Abb.
15B).
3. Reinigen Sie den Luftfi lter. Waschen Sie
den Filter in sauberer, warmer Seifenlauge. Lassen Sie ihn an der Luft vollständig trocken werden.
Hinweis: Es ist ratsam, Ersatzfi lter vorrätig zu haben.
4. Setzen Sie den Luftfi lter ein. Setzen Sie die
Luftfi lterabdeckung (14) auf. Achten Sie dar- auf, dass die Abdeckung passgenau aufge­setzt ist. Ziehen Sie die Befestigungsschrau­be der Abdeckung an.
7.2.2 Treibstofi lter Hinweis: Betreiben Sie die Säge nie ohne den
Treibstofi lter. Nach jeweils 100 Betriebsstun- den muss der Treibstofi lter gereinigt oder bei Beschädigung ersetzt werden. Entleeren Sie den Treibstoff tank ganz, bevor Sie den Filter aus- wechseln.
1. Nehmen Sie die Treibstoff tankkappe ab.
2. Biegen Sie einen weichen Draht zurecht.
3. Stecken Sie ihn in die Öff nung des Treibstoff - tanks und haken Sie den Treibstoff schlauch ein. Ziehen Sie den Treibstoff schlauch behut- sam zur Öff nung, bis Sie ihn mit Ihren Fingern ergreifen können.
Hinweis: Ziehen Sie den Schlauch nicht ganz aus dem Tank heraus.
4. Heben Sie den Filter aus dem Tank heraus.
5. Ziehen Sie den Filter mit einer Drehbewe­gung ab und reinigen Sie ihn. Wenn er be­schädigt ist, entsorgen Sie den Filter.
6. Setzen Sie einen neuen oder den gereinigten Filter ein. Stecken Sie ein Ende des Filters in die Tanköff nung. Vergewissern Sie sich, dass der Filter in der unteren Tankecke sitzt. Rü­cken Sie den Filter mit einem langen Schrau­benzieher auf seinen richtigen Platz.
7. Füllen Sie den Tank mit frischem Treibstoff - gemisch auf. Siehe Abschnitt TREIBSTOFF UND ÖL. Setzen Sie die Kappe des Tanks auf.
7.2.3 Zündkerze (Abb. 15A-15C)
Hinweis: Damit der Sägemotor leistungsfähig
bleibt, muss die Zündkerze sauber sein und den richtigen Elektrodenabstand (0,6 mm) haben. Die Zündkerze muss alle 20 Betriebsstunden gerei­nigt bzw. ersetzt werden.
1. Stellen Sie den Ein-/Ausschalter auf “Stop (0)“.
2. Entfernen Sie die Luftfi lterabdeckung (14), indem Sie die Befestigungsschraube (A) der Abdeckung entfernen. Die Abdeckung lässt sich dann abnehmen (Abb. 15A)
3. Entfernen Sie den Luftfi lter (15) (Abb. 15B).
4. Ziehen Sie das Zündkabel (C) durch Ziehen und gleichzeitiges Drehen von der Zündkerze ab (Abb. 15C).
5. Entfernen Sie die Zündkerze mit einem Zünd­kerzenschlüssel.
6. Reinigen Sie die Zündkerze mit einer Kupfer­drahtbürste oder setzen Sie eine neue ein.
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7.2.4 Vergasereinstellung
Der Vergaser wurde werkseitig auf optimale Leis­tung voreingestellt. Sollten Nacheinstellungen erforderlich werden, bringen Sie die Säge zum autorisierten Kundendienst.
Hinweis: Sie dürfen keinerlei Einstellungen am Vergaser selbst vornehmen!
7.2.5 Führungsschiene
Fetten Sie den Stern der Führungsschiene
alle 10 Betriebsstunden. Dies ist erforderlich, damit ihre Kettensäge die optimale Leistung erzielen kann. (Abb. 16) Reinigen Sie das Ölungsloch, setzen Sie die Fettpresse (nicht im Lieferumfang enthalten) an und pumpen Sie Fett in das Lager, bis es auf der Außen­seite herausgedrückt wird. Reinigen Sie die Nut, in der die Kette läuft,
und die Öleintrittsbohrung regelmäßig mit einem im Handel erhältlichen Reinigungs­werkzeug. (Abb. 17A) Dies ist wichtig um eine optimale Schmierung von Führungsschiene und Kette während des Betriebs zu gewähr­leisten. Entfernen Sie Grate und scharfe Kanten an
der Führungsschiene (2), durch vorsichtiges Feilen mit einer Flachfeile. (Abb. 17B) Wenden Sie die Führungsschiene (2) alle 8
Arbeitsstunden, damit sich diese an Ober­und Unterseite gleichmäßig abnutzt.
Öldurchlässe
Öldurchlässe auf der Schiene sollten gereinigt werden, um ein ordnungsgemäßes Ölen der Schiene und der Kette während des Betriebs zu gewährleisten.
Hinweis: Der Zustand der Öldurchlässe lässt sich leicht überprüfen. Wenn die Durchlässe sau­ber sind, sprüht die Kette wenige Sekunden nach Anlassen der Säge automatisch Öl ab. Die Säge besitzt ein automatisches Ölsystem.
Automatische Kettenschmierung
Die Kettensäge ist mit einem automatischen Ölsystem mit Zahnradantrieb ausgestattet. Es versorgt die Schiene und die Kette automatisch mit der richtigen Ölmenge. Sobald der Motor be­schleunigt wird, fl ießt auch das Öl schneller zur Schienenplatte. Die Kettenschmierung wurde werkseitig optimal eingestellt. Sollten Nacheinstellungen erforderlich werden, bringen Sie die Säge zum autorisierten Kundendienst.
Auf der Unterseite der Kettensäge befi ndet sich die Einstellschraube (A) für die Kettenschmierung (Abb. 21). Linksdrehen erhöht die Kettenschmie­rung Rechtsdrehen verringert die Kettenschmie­rung.
Zum Überprüfen der Kettenschmierung die Ket­tensäge mit der Kette über ein Blatt Papier halten und ein paar Sekunden Vollgas geben. Auf dem Papier kann die jeweils eingestellte Ölmenge überprüft werden.
Prüfen Sie regelmäßig, ob die Kettenschmierung ordnungsgemäß funktioniert. Testen Sie die Kettenschmierung vor dem ersten Schnitt, nach mehrmaligem Schneiden und auf jeden Fall nach Wartungsarbeiten.
Ölen der Kette
Vergewissern Sie sich stets, dass das automati­sche Ölsystem richtig funktioniert. Achten Sie auf einen stets gefüllten Öltank. Während der Sägearbeiten müssen die Schiene und die Kette stets ausreichend geölt sein, um Reibung mit der Leitschiene zu verringern. Die Schiene und die Kette darf nie ohne Öl sein. Betreiben Sie die Säge trocken oder mit zu wenig Öl, nimmt die Schnittleistung ab, die Lebenszeit der Sägekette wird kürzer, die Kette wird schnell stumpf und die Schiene nutzt sich auf Grund von Überhitzung sehr stark ab. Zu wenig Öl erkennt man an Rauchentwicklung oder Verfärbung der Schiene.
7.2.6 Wartung der Kette
Schärfen der Kette Hinweis: Eine scharfe Kette erzeugt wohlgeform-
te Späne. Wenn die Kette Sägemehl erzeugt, muss sie geschärft werden.
Zum Schärfen der Kette sind Spezialwerkzeuge erforderlich, die gewährleisten, dass die Messer im richtigen Winkel und der richtigen Tiefe ge­schärft sind. Für den unerfahrenen Benutzer von Kettensägen empfehlen wir, die Sägekette von einem Fachmann des entsprechenden Kunden­dienstes vor Ort schärfen zu lassen. Wenn Sie sich das Schärfen Ihrer eigenen Sägekette zu­trauen, erwerben Sie die Spezialwerkzeuge beim professionellen Kundendienst.
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Kette schärfen (Abb. 18)
Schärfen Sie die Kette mit Schutzhandschuhen und einer runden Feile. Schärfen Sie die Spitzen nur mit nach außen gerichteten Bewegungen (Abb. 19) und beachten Sie die Werte gemäß Abb. 18. Nach dem Schärfen müssen die Schneidglieder alle gleich breit und lang sein.
Nach 3-4 maligem Schärfen der Schneidglieder müssen Sie die Höhe der Tiefenbegrenzer prüfen, und diese ggf. mit einer fl achen Feile kürzen, und dann die vordere Ecke abrunden (Abb. 20).
Die vorderen Kanten feilen Sie rund.
7.3 Lagerung und Transport
Bringen Sie vor Transport und Lagerung der Ket­tensäge den Kettenschutz (4) an.
Hinweis: Verstauen Sie eine Kettensäge nie länger als 30 Tage, ohne folgende Schritte zu durchlaufen.
Verstauen der Kettensäge
Wenn Sie eine Kettensäge länger als 30 Tage verstauen, muss sie hierfür vorbereitet werden. Andernfalls verdunstet der im Vergaser befi ndli- che, restliche Treibstoff und lässt einen gummi- artigen Bodensatz zurück. Dies könnte den Start erschweren und teure Reparaturarbeiten zur Folge haben.
1. Nehmen Sie die Treibstoff tankkappe langsam ab, um eventuellen Druck im Tank abzulas­sen. Entleeren Sie vorsichtig den Tank.
2. Starten Sie den Motor und lassen Sie ihn laufen, bis die Säge anhält, um den Treibsto aus dem Vergaser zu entfernen.
3. Lassen Sie den Motor abkühlen (ca. 5 Minu­ten).
4. Reinigen Sie die Maschine gründlich.
Transport
Betätigen Sie die Kettenbremse.
Sichern Sie die Kettensäge gegen Verrut-
schen um Kraftstoffverlust, Schäden oder Verletzungen zu vermeiden.
7.4 Ersatzteilbestellung:
Bei der Ersatzteilbestellung sollten folgende An­gaben gemacht werden;
Typ des Gerätes
Artikelnummer des Gerätes
Ident-Nummer des Gerätes
Ersatzteilnummer des erforderlichen Ersatz-
teils Aktuelle Preise und Infos fi nden Sie unter www.isc-gmbh.info
8. Entsorgung und
Wiederverwertung
Das Gerät befi ndet sich in einer Verpackung um Transportschäden zu verhindern. Diese Verpa­ckung ist Rohstoff und ist somit wieder verwend- bar oder kann dem Rohstoff kreislauf zurückge- führt werden. Das Gerät und dessen Zubehör bestehen aus verschiedenen Materialien, wie z.B. Metall und Kunststoff e. Defekte Geräte ge- hören nicht in den Hausmüll. Zur fachgerechten Entsorgung sollte das Gerät an einer geeigneten Sammelstellen abgegeben werden. Wenn Ihnen keine Sammelstelle bekannt ist, sollten Sie bei der Gemeindeverwaltung nachfragen.
Hinweis: Verstauen Sie die Säge an einem trockenen Ort und weit entfernt von möglichen Entzündungsquellen, z.B. Ofen, Heißwasserboiler mit Gas, Gastrockner, etc.
Führen Sie die Inbetriebnahme nach Lagerung wie im Absatz „5. Vor Inbetriebnahme“ beschrie­ben durch.
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9. Fehlersuchplan
Problem Mögliche Ursache Korrektur
Der Motor startet nicht, oder er star­tet, aber läuft nicht weiter.
Der Motor startet, aber er läuft nicht mit voller Leistung.
Motor stottert - Falsch eingestellte Vergasermi-
Keine Leistung bei Belastung
Motor läuft sprung­haft
Übermäßig viel Rauch.
Keine Leistung bei Belastung
Motor stirbt ab - Benzintank leer
Ungenügend Ket­tenschmierung (Schwert und Kette werden heiß)
- Falscher Startverlauf.
- Beachten Sie die Anweisungen in dieser Anleitung.
- Zu viel Kraftstoff im Brennraum durch fehlgeschlagene Startversu­che.
- Warten Sie ca. 30 Minuten bis sich der Kraftstoff im Brennraum ver- üchtigt hat, bevor Sie einen weite­ren Startvorgang durchführen.
- Falsch eingestellter Vergaser.
- Lassen Sie den Vergaser vom auto­risierten Kundendienst einstellen.
- Verrußte Zündkerze.
- Zündkerze reinigen/Elektrodenab­stand einstellen oder ersetzen.
- Verstopfter Treibstoff -Filter.
- Falsche Hebelposition am Choke.
- Verschmutzter Luftfi lter
- Ersetzen Sie den Treibstoff -Filter.
- Hebel auf korrekte Position bringen.
- Filter entfernen, reinigen und erneut einsetzen.
- Falsch eingestellte Vergasermi­schung.
- Lassen Sie den Vergaser vom auto­risierten Kundendienst einstellen.
- Lassen Sie den Vergaser vom auto-
schung.
risierten Kundendienst einstellen.
- Falsch eingestellte Zündkerze. - Zündkerze reinigen/Elektrodenab­stand einstellen oder ersetzen.
- Falsch eingestellte Vergasermi-
schung.
- Lassen Sie den Vergaser vom auto­risierten Kundendienst einstellen.
- Falsche Treibstoff mischung. - Verwenden Sie die richtige Treib- stoff mischung.
- Kette stumpf
- Kette schärfen oder neue Kette ein­legen
- Kette locker
- Kette spannen
- Benzintank füllen
- Kraftstofi lter im Tank falsch positi- oniert
- Benzintank komplett auff üllen oder Kraftstofi lter im Benzintank anders positionieren
- Kettenöltank leer
- Öleintrittsbohrung verstopft
- Kettenöltank auff üllen
- Öleintrittsbohrung reinigen/Nut der Führungsschiene reinigen
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Nur für EU-Länder
Werfen Sie Elektrowerkzeuge nicht in den Hausmüll!
Gemäß europäischer Richtlinie 2012/19/EU über Elektro- und Elektronik-Altgeräte und Umsetzung in nationales Recht müssen verbrauchte Elektrowerkzeuge getrennt gesammelt werden und einer umwelt­gerechten Wiederverwertung zugeführt werden.
Recycling-Alternative zur Rücksendeauff orderung: Der Eigentümer des Elektrogerätes ist alternativ anstelle Rücksendung zur Mitwirkung bei der sachge­rechten Verwertung im Falle der Eigentumsaufgabe verpfl ichtet. Das Altgerät kann hierfür auch einer Rücknahmestelle überlassen werden, die eine Beseitigung im Sinne der nationalen Kreislaufwirt­schafts- und Abfallgesetze durchführt. Nicht betroff en sind den Altgeräten beigefügte Zubehörteile und Hilfsmittel ohne Elektrobestandteile.
Der Nachdruck oder sonstige Vervielfältigung von Dokumentation und Begleitpapieren der Produkte, auch auszugsweise, ist nur mit ausdrücklicher Zustimmung der iSC GmbH zulässig.
Technische Änderungen vorbehalten
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Service-Informationen
Wir unterhalten in allen Ländern, welche in der Garantieurkunde benannt sind, kompetente Service­Partner, deren Kontakte Sie der Garantieurkunde entnehmen. Diese stehen Ihnen für alle Service­Belange wie Reparatur, Ersatzteil- und Verschleißteil-Versorgung oder den Bezug von Verbrauchsmate­rialien zur Verfügung.
Es ist zu beachten, dass bei diesem Produkt folgende Teile einem gebrauchsgemäßen oder natürlichen Verschleiß unterliegen bzw. folgende Teile als Verbrauchsmaterialien benötigt werden.
Kategorie Beispiel
Verschleißteile* Schwert, Zündkerze, Luftfi lter, Benzinfi lter Verbrauchsmaterial/ Verbrauchsteile* Sägekette Fehlteile
* nicht zwingend im Lieferumfang enthalten!
Bei Mängel oder Fehlern bitten wir Sie, den Fehlerfall im Internet unter www.isc-gmbh.info anzumelden. Bitte achten Sie auf eine genaue Fehlerbeschreibung und beantworten Sie dazu in jedem Fall folgende Fragen:
Hat das Gerät bereits einmal funktioniert oder war es von Anfang an defekt?
Ist Ihnen vor dem Auftreten des Defektes etwas aufgefallen (Symptom vor Defekt)?
Welche Fehlfunktion weist das Gerät Ihrer Meinung nach auf (Hauptsymptom)?
Beschreiben Sie diese Fehlfunktion.
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Garantieurkunde
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, unsere Produkte unterliegen einer strengen Qualitätskontrolle. Sollte dieses Gerät dennoch einmal nicht einwandfrei funktionieren, bedauern wir dies sehr und bitten Sie, sich an unseren Servicedienst unter der auf dieser Garantiekarte angegebenen Adresse zu wenden. Gerne stehen wir Ihnen auch telefo­nisch über die angegebene Servicerufnummer zur Verfügung. Für die Geltendmachung von Garantiean­sprüchen gilt folgendes:
1. Diese Garantiebedingungen richten sich ausschließlich an Verbraucher, d. h. natürliche Personen, die dieses Produkt weder im Rahmen ihrer gewerblichen noch anderen selbständigen Tätigkeit nutzen wollen. Diese Garantiebedingungen regeln zusätzliche Garantieleistungen, die der u. g. Hersteller zusätzlich zur gesetzlichen Gewährleistung Käufern seiner Neugeräte verspricht. Ihre gesetzlichen Gewährleistungsansprüche werden von dieser Garantie nicht berührt. Unsere Garan­tieleistung ist für Sie kostenlos.
2. Die Garantieleistung erstreckt sich ausschließlich auf Mängel an einem von Ihnen erworbenen neu­en Gerät des u. g. Herstellers, die auf einem Material- oder Herstellungsfehler beruhen und ist nach unserer Wahl auf die Behebung solcher Mängel am Gerät oder den Austausch des Gerätes be­schränkt. Bitte beachten Sie, dass unsere Geräte bestimmungsgemäß nicht für den gewerblichen, handwerklichen oder berufl ichen Einsatz konstruiert wurden. Ein Garantievertrag kommt daher nicht zustande, wenn das Gerät innerhalb der Garantiezeit in Gewerbe-, Handwerks- oder Industriebe­trieben verwendet wurde oder einer gleichzusetzenden Beanspruchung ausgesetzt war.
3. Von unserer Garantie ausgenommen sind:
- Schäden am Gerät, die durch Nichtbeachtung der Montageanleitung oder aufgrund nicht fach­gerechter Installation, Nichtbeachtung der Gebrauchsanleitung (wie durch z.B. Anschluss an eine falsche Netzspannung oder Stromart) oder Nichtbeachtung der Wartungs- und Sicherheitsbestim­mungen oder durch Aussetzen des Geräts an anomale Umweltbedingungen oder durch mangelnde Pfl ege und Wartung entstanden sind.
- Schäden am Gerät, die durch missbräuchliche oder unsachgemäße Anwendungen (wie z.B. Über­lastung des Gerätes oder Verwendung von nicht zugelassenen Einsatzwerkzeugen oder Zubehör), Eindringen von Fremdkörpern in das Gerät (wie z.B. Sand, Steine oder Staub, Transportschäden), Gewaltanwendung oder Fremdeinwirkungen (wie z. B. Schäden durch Herunterfallen) entstanden sind.
- Schäden am Gerät oder an Teilen des Geräts, die auf einen gebrauchsgemäßen, üblichen oder sonstigen natürlichen Verschleiß zurückzuführen sind.
4. Die Garantiezeit beträgt 24 Monate und beginnt mit dem Kaufdatum des Gerätes. Garantieansprü­che sind vor Ablauf der Garantiezeit innerhalb von zwei Wochen, nachdem Sie den Defekt erkannt haben, geltend zu machen. Die Geltendmachung von Garantieansprüchen nach Ablauf der Ga­rantiezeit ist ausgeschlossen. Die Reparatur oder der Austausch des Gerätes führt weder zu einer Verlängerung der Garantiezeit noch wird eine neue Garantiezeit durch diese Leistung für das Gerät oder für etwaige eingebaute Ersatzteile in Gang gesetzt. Dies gilt auch bei Einsatz eines Vor-Ort­Services.
5. Für die Geltendmachung Ihres Garantieanspruches melden Sie bitte das defekte Gerät an unter: www.isc-gmbh.info. Halten Sie bitte den Kaufbeleg oder andere Nachweise Ihres Kaufs des Neu­geräts bereit. Geräte, die ohne entsprechende Nachweise oder ohne Typenschild eingesendet wer­den, sind von der Garantieleistung aufgrund mangelnder Zuordnungsmöglichkeit ausgeschlossen. Ist der Defekt des Gerätes von unserer Garantieleistung erfasst, erhalten Sie umgehend ein repa­riertes oder neues Gerät zurück.
Selbstverständlich beheben wir gegen Erstattung der Kosten auch gerne Defekte am Gerät, die vom Garantieumfang nicht oder nicht mehr erfasst sind. Dazu senden Sie das Gerät bitte an unsere Service­adresse. Für Verschleiß-, Verbrauchs- und Fehlteile verweisen wir auf die Einschränkungen dieser Garantie ge­mäß den Service-Informationen dieser Bedienungsanleitung.
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Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, um Ihnen noch mehr Service zu bieten, haben Sie die Möglichkeit auf unserem Onlineportal weitere Informationen abzurufen.
Sollten einmal Probleme oder Fragen zu Ihrem Produkt auftreten, können Sie schnell und einfach unter www.isc-gmbh.info viele Aktionen durchführen. Hier einige Beispiele:
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Sommaire
1. Consignes de sécurité
2. Description de l’appareil et volume de livraison
3. Utilisation conforme à l’aff ectation
4. Données techniques
5. Avant la mise en service
6. Commande
7. Nettoyage, maintenance, stockage et commande de pièces de rechange
8. Mise au rebut et recyclage
9. Plan de recherche des erreurs
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Danger !
Lors de l’utilisation d’appareils, il faut respecter certaines mesures de sécurité afi n d’éviter des blessures et dommages. Veuillez donc lire atten­tivement ce mode d’emploi/ces consignes de sécurité. Veillez à le conserver en bon état pour pouvoir accéder aux informations à tout moment. Si l’appareil doit être remis à d’autres personnes, veillez à leur remettre aussi ce mode d’emploi/ ces consignes de sécurité. Nous déclinons toute responsabilité pour les accidents et dommages dus au non-respect de ce mode d’emploi et des consignes de sécurité.
1. Consignes de sécurité
Vous trouverez les consignes de sécurité corres­pondantes dans le cahier en annexe.
Danger ! Veuillez lire toutes les consignes de sécurité et instructions. Tout non-respect des consignes
de sécurité et instructions peut provoquer une décharge électrique, un incendie et/ou des bles­sures graves.
Conservez toutes les consignes de sécurité et instructions pour une consultation ultéri­eure.
2. Description de l’appareil et
volume de livraison
2.1 Description de l’appareil (fi gure 1-21)
1. Unité du moteur
2. Rail de guidage
3. Chaîne de tronçonneuse
4. Protection de la chaîne
5. Clé à bougie
6. Protection des mains avant (levier de frein de chaîne)
7. Poignée avant
8. Poignée arrière
9. Poignée de démarrage
10. Interrupteur marche/arrêt
11. Accélérateur
12. Blocage de l‘accélérateur
13. Levier étrangleur
14. Recouvrement de fi ltre à air
15. Filtre à air
16. Bougie d‘allumage
17. Butée à mâchoires
18. Attrape-chaîne
19. Écrou fi xation de rail de guidage
20. Vis de serrage chaîne
21. Bouchon de réservoir carburant
22. Bouchon de réservoir d‘huile
23. Flacon mélangeur
24. Tournevis
25. Pompe à carburant (Primer)
Dispositifs de securite (fi g.1a/1b) 3 Grâce aux limiteurs de profondeur spécia-
lement conçus et aux maillons UNE TRON­CONNEUSE A «REBONDS REDUITS» aide à réduire les rebonds et leur intensité.
6 LE LEVIER DU CHAIN BRAKE (FREIN DE
CHAINE) /ARCEAU PROTECTEUR protège la main gauche de l’utilisateur si elle glisse de la poignée avant, pendant que la tronçonneu­se est en opération.
CHAIN BRAKE est un dispositif de sécurité
conçu pour minimiser la possibilité de bles­sures causées par un rebond; le levier du CHAIN BRAKE arrête la tronçonneuse ins­tantanément.
10 Déclanché, L’INTERRUPTEUR D ARRET
stoppe immédiatement le moteur. Pour faire redémarrer le moteur, il est nécessaire de mettre l’interrupteur sur la position «mise en marche» ON.
12 LA MANETTE DE SECURITE empêche
l’accélération involontaire du moteur. Il n’est pas possible d’appuyer sur la gâchette d’accélération à moins que la gâchette de sécurité ne soit enclenchée.
18 LE CAPTEUR DE CHAINE réduit le danger
de blessures en cas de rupture ou de sortie de la chaîne. Le capteur de chaîne est conçu de manière à intercepter la chaîne.
Remarque ! Examinez votre tronçonneuse et chacun de ses éléments.
2.2 Volume de livraison
Veuillez contrôler si l‘article est complet à l‘aide de la description du volume de livraison. S‘il manque des pièces, adressez-vous dans un délai de 5 jours maximum après votre achat à notre service après-vente ou au magasin où vous avez acheté l‘appareil muni d‘une preuve d‘achat vala­ble. Veuillez consulter pour cela le tableau des garanties dans les informations service après­vente à la fi n du mode d‘emploi.
Ouvrez l’emballage et prenez l’appareil en le
sortant avec précaution de l’emballage. Retirez le matériel d’emballage tout comme
les sécurités d’emballage et de transport (s’il y en a).
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Vérifiez si la livraison est bien complète.
Contrôlez si l’appareil et ses accessoires ne
sont pas endommagés par le transport. Conservez l’emballage autant que possible
jusqu’à la fin de la période de garantie.
Danger ! L’appareil et le matériel d’emballage ne sont pas des jouets ! Il est interdit de laisser des enfants jouer avec des sacs et des fi lms en plastique et avec des pièces de petite taille. Ils risquent de les avaler et de s’étouff er !
Mode d’emploi d’origine
Consignes de sécurité
3. Utilisation conforme à
l’aff ectation
La chaîne sert, conformément à l’aff ectation, ex- clusivement à scier le bois. Seules les personnes dûment formées sont autorisées à couper des arbres. Le producteur décline toute responsabilité pour les dommages occasionnés par l’utilisation non conforme à l’emploi prévu ou par de mauvai­ses commandes.
La machine doit exclusivement être employée conformément à son aff ectation. Chaque uti- lisation allant au-delà de cette aff ectation est considérée comme non conforme. Pour les dommages en résultant ou les blessures de tout genre, le producteur décline toute responsabilité et l’opérateur/l’exploitant est responsable.
Veillez au fait que nos appareils, conformément à leur aff ectation, n’ont pas été construits, pour être utilisés dans un environnement profession­nel, industriel ou artisanal. Nous déclinons toute responsabilité si l’appareil est utilisé profession­nellement, artisanalement ou dans des sociétés industrielles, tout comme pour toute activité équivalente.
Attention ! Risques résiduels
Même en utilisant cet appareil conformément aux prescriptions, il reste toujours des risques résidu­els. Les dangers suivants peuvent apparaître en rapport avec la construction et le modèle de cet appareil :
1. Blessures par coupure en cas de contact avec la chaîne de tronçonneuse non proté­gée ou en rotation.
2. Blessures par coupure en cas de recul ou autres mouvements impromptus du rail de guidage.
3. Blessures dues à la projection de compo­sants de la chaîne de tronçonneuse.
4. Blessures dues à la projection de morceaux du bois à couper.
5. Lésion de l‘ouïe lorsque l‘on ne porte pas de protection anti-bruit réglementaire.
6. Problèmes respiratoires dus à l‘inhalation de gaz toxiques et lésions cutanées dues au contact avec l‘essence.
4. Données techniques
Cylindrée du moteur .............................. 37,2 cm
Puissance maximale du moteur ............... 1,3 kW
Longueur de coupe .................................34,5 cm
Longueur de rail de guidage ............. 14” (35 cm)
Écartement de la chaîne .......(0,375”), 9,525 mm
Épaisseur de la chaîne .............. (0,05”), 1,27 mm
Vitesse de rotation à vide .........3000 ± 300 tr/min
Vitesse de rotation maximale
avec dispositif de coupe ...................11500 tr/min
Vitesse max. de la chaîne ......................21,9 m/s
Contenu du réservoir .............................. 300 cm
Conteneur du réservoir d‘huile ............... 170 cm
Fonction antivibration ......................................oui
Denture roue à chaîne ......... 6 dents x 9,525 mm
Poids net sans chaîne et rail de guidage ....4,5 kg
Niveau de pression acoustique L
(ISO 22868)à proximité
PA
de l‘utilisateur ...................................... 100 dB(A)
Imprécision K Niveau de puissance acoustique
L
mesuré (ISO 22868) ................... 112,8 dB(A)
WA
Imprécision K Niveau de puissance acoustique
L
garanti (ISO 2000/14/EC) .............. 114 dB(A)
WA
Vibration ahv (poignée avant)
(ISO 22867) ....................................max. 10 m/s
Imprécision Khv ........................................1,5 m/s
Vibration ahv (poignée arrière)
(ISO 22867) ....................................max. 10 m/s
Imprécision Khv ........................................1,5 m/s
Bougie d‘allumage ......................TORCH L7RTC
Distance des électrodes ......................... 0,6 mm
Type chaîne ......................... Kangxin JL9D-3*53
..................................................Oregon 91P053X
....................................... 3 dB(A)
PA
....................................... 3 dB(A)
WA
3
3
3
2
2
2
2
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Type lame ......................Kangxin AP14-53-507P
............................Oregon 140SDEA041 (518302)
Limitez le niveau sonore et les vibrations à un minimum !
Utilisez exclusivement des appareils en ex-
cellent état. Entretenez et nettoyez l’appareil régulière-
ment. Adaptez votre façon de travailler à l’appareil.
Ne surchargez pas l’appareil.
Faites contrôler l’appareil le cas échéant.
Mettez l’appareil hors circuit lorsque vous ne
l’utilisez pas. Portez des gants.
5. Avant la mise en service
Danger ! faites démarrer le moteur que lorsque la
scie est entièrement montée. Prudence ! portez toujours de gants de protec­tion lorsque vous manipulez la chaîne.
5.1 Montage du rail de guidage et de la chaî­ne de tronçonneuse (fi g. 2A-2G)
1. Déverrouillez le frein de chaîne, pour ce faire enfoncez la protection des mains avant (6) vers la poignée avant (7). (fi g. 2A)
2. Retirez le recouvrement de rail de guidage (A) en desserrant les deux écrous (19) (fi g. 2B).
3. Placez le rail de guidage (2) dans le logement de la tronçonneuse (fi g. 2C).
4. Placez la chaîne (3) autour de la roue d‘entraînement (C) (fi g. 2E). Veillez au sens de rotation de la chaîne (3). Les maillons de coupe (B) doivent être orientés comme sur l‘illustration 2D.
5. Placez la chaîne autour du rail de guidage. (fi g. 2E)
6. Les maillons d‘entraînement de la chaîne (3) doivent glisser entièrement dans la rainure faisant tout le pourtour (D) ainsi qu‘entre les dents de la roue d‘entraînement (C). (fi g. 2E)
7. Tournez la vis destinée à tendre la chaîne (20) dans le sens contraire des aiguilles d‘une montre jusqu‘à ce que le boulon (E) se trouve à l‘extrémité du parcours de déplace­ment. (fi g. 1B/2F)
8. Montez le recouvrement du rail (A).
Remarque ! Le boulon (E) du dispositif de serra­ge de la chaîne doit s‘enclencher dans le trou (G) du rail de guidage. (fi g. 2G) Avancez et reculez légèrement le rail de guidage (2) vers l‘avant et vers l‘arrière pendant que vous positionnez le recouvrement du rail (A). Serrez l‘écrou (19) à la main.
5.2 Réglage de la tension de la chaîne (3A/3B)
Eff ectuez le réglage de la tension de la chaîne uniquement lorsque le moteur est éteint.
1. Poussez légèrement vers le haut la pointe du rail de guidage (2) et réglez la tension de la chaîne à l‘aide de la vis de serrage de chaîne (20). (fi g. 3A) La tension de chaîne est opti- male lorsque la chaîne (3) est positionnée sur le côté inférieur, au milieu du rail de guidage (2) comme sur la fi gure 3B (B).
2. Maintenez une légère pression sur la pointe du rail et serrez l‘écrou (19).
3. Faites une vérifi cation du fonctionnement. Tirez la chaîne à la main (3) 1x autour du rail de guidage (2). Lorsque la chaîne (3) tourne diffi cilement autour du rail de guidage (2) ou qu’elle est bloquée, c‘est qu‘elle est trop ten­due.
Si c‘est le cas, procédez aux petits réglages su­ivants :
1. Desserrez l‘écrou (19) et serrez celui-ci à la force du poignet.
2. Réduisez la tension de la chaîne, en tournant la vis de serrage de la chaîne (20) dans le sens contraire des aiguilles d‘une montre. Eff ectuez le réglage uniquement par petites étapes et tirez la chaîne (3) d‘avant en arrière sur le rail de guidage (2) à plusieurs reprises afi n de vérifi er si la chaîne (3) se déplace sans frottement tout en étant cependant ser­rée contre le rail. Remarque : si la chaîne (3) est trop lâche, tournez la vis de serrage de la chaîne (20) dans le sens des aiguilles d‘une montre.
3. Si la tension de la chaîne est réglée de façon optimale, faites légèrement pression sur la pointe du rail et serrez l‘écrou (19).
Une nouvelle chaîne de scie s‘allonge, c‘est pourquoi il est important d‘ajuster la chaîne par petites intervalles de temps (env. toutes les 5 coupes) lors de la première mise en service. Ces intervalles se rallongent au fur et à mesure que la durée de fonctionnement augmente.
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Remarque ! lorsque la chaîne de scie (3) est TROP LACHE ou TROP SERREE, la roue de commande, le rail de guidage, la chaîne et le palier du vilebrequin s’usent plus rapidement. La g. 3B indique la tension A correcte (état froid) et la tension B (état chaud). La fi g. C montre une chaîne trop lâche.
5.3 Carburant et lubrifi cation Carburant
Pour une performance optimale, utiliser de l’essence ordinaire sans plomb mélangée à de l’huile spéciale 2 temps dans une proportion de 1:40.
Melange du carburant
Mélanger le carburant avec de l’huile 2 temps dans un récipient approprié. Agiter pour obtenir un mélange homogène.
Remarque ! Ne jamais utiliser d’essence pure dans cet outil. Ceci causerait des dommages irréparables et entraînerait l’annulation de la ga­rantie du fabricant. Ne jamais utiliser un mélange entreposé depuis plus de 90 jours.
Remarque ! Si un lubrifi ant 2 temps est utilisé, le produit doit être une huile de bonne qualité pour moteur 2 temps refroidi par air dans une pro­portion de 1:40. N utiliser aucune huile 2 temps recommandant un mélange de proportion 1:100. La garantie du moteur est nullifi ée pour cette occurrence si les dommages sont dus à une lubri­ cation insuffi sante.
Carburants recommandes
Certains carburants conventionnels sont mélan­gés avec des oxydisants tels l’acool ou l’éther afi n de se conformer aux standards pour la pureté de l’air. Votre moteur est conçu de manière à pouvoir utiliser toute essence pour automobile carburants avec oxydisants inclus, tout en vous procurant un fonctionnement satisfaisant.Utilisez de préfé­rence de l’essence normale sans plomb.
Huiler les chaînes et rails de guidage
A chaque fois que l’on remplit le réservoir de carburant avec de l’essence, on doit également remplir le réservoir d’huile à chaîne. Il est con­seillé d’utiliser de l’huile à chaîne courante sur le marché.
Huile moteur et essence I Chaîne
Mélange 1:40 I Huile Seule
Verifi cation du moteur Attention : Ne jamais mettre en marche ou utili-
ser la tronçonneuse à moins que la chaîne et le guide-chaîne ne soient correctement installés.
1. Remplir le réservoir à essence (21) avec le mélange de carburants approprié. (Fig. 4)
2. Remplissez le réservoir d’huile (22) d’huile à chaîne (Fig. 4).
Après remplissage du réservoir d’huile et de chaîne, serrez à fond le bouchon de réservoir à la main. N’utilisez aucun outil.
6. Commande
Vérifi er avant l‘utilisation si l‘appareil n‘est pas endommagé et ne l‘utilisez pas s‘il comporte des dommages. L‘appareil doit uniquement être dé­marré avec le frein de chaîne activé. Le frein de chaîne est activé lorsque le levier de frein (6) est enfoncé vers l‘avant.
Explication du mode de fonctionnement, voir vérifi cation du frein de chaîne, contrôle statique.
6.1 Frein de chaîne
La tronçonneuse est dotée d‘un frein de chaîne qui réduit le risque de blessure due au recul. Le frein est activé lorsque de la pression s‘exerce sur la protection des mains (6). Par ex. lorsque lors d‘un recul, la main de l‘utilisateur heurte la protec­tion des mains (6). Lors de l‘activation du frein, la chaîne s‘arrête brusquement (3).
Avertissement : Le frein de chaîne a certes pour objectif de réduire le risque de blessure en raison d‘un recul ; elle n‘off re cependant pas de protec- tion suffi sante lorsqu‘on se sert de la tronçonneu- se avec insouciance. Contrôlez régulièrement si le frein de chaîne fonctionne dans les règles de
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l‘art. Testez le frein de chaîne avant la première coupe, après plusieurs coupes, après des travaux de maintenance et lorsque la tronçonneuse est soumise à des chocs intenses ou lorsqu’elle est tombée.
6.1.1 Contrôle du frein de chaîne (fi g. 5A/5B/6)
Contrôle statique (lorsque le moteur est éteint)
Désactiver le frein de chaîne (chaîne (3) librement déplaçable)
1. Tirez la protection des mains (6) avant vers la poignée avant (7). La protection des mains (6) avant doit s‘enclencher de façon audible. (fi g. 5A)
2. La chaîne (3) doit pouvoir être déplacée sur le rail de guidage (2).
Frein de chaîne activé (chaîne (3) bloquée)
1. Enfoncez la protection des mains (6) avant vers le rail de guidage (2). La protection des mains (6) avant doit s‘enclencher de façon audible. (fi g. 5B)
2. La chaîne (3) ne doit pas pouvoir être dépla­cée sur le rail de guidage (2).
Remarque : la protection des mains (6) avant devrait s‘enclencher dans les deux positions. Lorsque vous sentez une forte résistance, ou lorsque la protection des mains (6) avant ne s‘enclenche pas, n‘utilisez pas la tronçonneuse. Apportez-la à réparer auprès du service après­vente autorisé.
Contrôle dynamique (démarrage du moteur)
1. Placez la tronçonneuse sur une surface dure et plate.
2. Tenez fermement la poignée avant (7) de la main gauche.
3. Démarrez la tronçonneuse selon les instruc­tions de démarrage. (voir 6.2 ou 6.3)
4. Désactivez le frein de chaîne (tirez la protec­tion des mains avant (6) vers la poignée avant (7)). (fi g. 5A)
5. Attrapez la poignée arrière (8) de la main droite.
6. Accélérez à fond après une courte phase de chauff e. Enfoncez avec le dos de la main de la main gauche, la protection des mains (6) avant vers le rail de guidage (2). Cela active le frein de chaîne. (fi g. 6)
Danger : activez le frein de chaîne lentement et avec précaution. Maintenez la tronçonneuse des deux mains et veillez à la tenir solidement. La tronçonneuse ne doit pas toucher d‘objets.
7. La chaîne (3) doit s‘arrêter immédiate­ment. Relâchez immédiatement le levier de l‘accélérateur (11) lorsque la chaîne (3) est à l‘arrêt.
Danger : si la chaîne (3) ne s‘arrête pas, éteignez le moteur et apportez la tronçonneuse à réparer auprès d‘un service après-vente autorisé.
6.1.2 Contrôle de l‘embrayage
Contrôlez régulièrement si l‘embrayage foncti­onne correctement. Testez l‘embrayage avant la première coupe, après plusieurs coupes, après des travaux de maintenance et lorsque la tron­çonneuse est soumise à des chocs intenses ou lorsqu’elle est tombée.
1. Démarrez la tronçonneuse selon les instruc­tions de démarrage. (voir 6.2 ou 6.3)
2. Actionnez brièvement le levier de l‘accélérateur (11) et relâchez-le à nouveau afi n de vous assurer que le verrouillage du clapet d‘étranglement a été déverrouillé et que le moteur tourne en marche à vide.
3. La chaîne (3) doit s‘arrêter en marche à vide.
L‘embrayage est conçu de telle façon que lorsque la vitesse augmente de 1,25 fois, on ne peut con­stater aucun mouvement de chaîne.
Danger : si la chaîne (3) ne s‘arrête pas, éteignez le moteur et apportez la tronçonneuse à réparer auprès d‘un service après-vente autorisé.
Danger : activez toujours le frein de chaîne (6) avant de démarrer le moteur.
6.2 Démarrage avec moteur froid (fi g. 7A-7D)
Remplissez le réservoir de la quantité correcte de mélange essence/huile. (voir point 5.3)
1. Placez l‘appareil sur une surface dure et pla­ne.
2. Positionnez l‘interrupteur marche/arrêt (10) sur « I ». (fi g. 7A)
3. Appuyez 10x sur la pompe à carburant (Pri­mer) (fi g. 6/pos. 25).
4. Tirez sur le levier étrangleur (13) (fi g. 7B)
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Remarque : lorsqu‘on actionne le levier étrang­leur I
I (13), le clapet d‘étranglement s‘ouvre légèrement et se bloque dans cette position. Cela augmente la vitesse de rotation, la tronçonneuse démarre plus rapidement.
5. Tenez fermement l‘appareil et tirez sur la
poignée de démarrage (9) jusqu‘à la première résistance. Tirez à présent 3x la poignée de démarrage (9) rapidement. (fi g. 7C/7D)
6. Enfoncez le levier étrangleur (13).
7. Tenez fermement l‘appareil et tirez sur la
poignée de démarrage (9) jusqu‘à la première résistance. Tirez à présent la poignée de dé­marrage (9) plusieurs fois rapidement jusqu‘à ce que le moteur démarre. (fi g. 7D)
Remarque : ne pas laisser revenir la poignée de démarrage (9). Ceci peut entraîner des dom­mages. Lorsque le moteur est démarré, le faire chauff er env. 10 sec.
Avertissement : en raison du clapet d‘étranglement légèrement ouvert, l‘outil de coupe commence à fonctionner lorsque le mo­teur est démarré. Actionnez brièvement le levier de l‘accélérateur (11). Le verrouillage du clapet d‘étranglement se déverrouille et le moteur revi­ent en marche à vide. (fi g. 7C)
8. Si le moteur ne démarre pas au bout de 8 es-
sais de démarrage, répétez les étapes 1 à 7.
Observations : si le moteur ne démarre toujours pas au bout de plusieurs essais, veuillez lire le paragraphe « élimination des erreurs ». Observations : tirez la corde de la poignée de démarrage toujours de façon droite. Si vous la tirez en lui faisant faire un angle, une friction aura lieu au niveau de l’œillet. Ce frottement écorche le cordon qui s‘use plus vite. Maintenez toujours la poignée de démarrage lorsque la corde retourne à sa place. Ne laissez jamais la corde retourner rapidement de son état tiré.
6.3 Démarrage avec moteur chaud
(fi g. 7A-7D)
(L‘appareil a été arrêté pendant moins de 15-20 min)
1. Placez l‘appareil sur une surface dure et pla-
ne.
2. Positionnez l‘interrupteur marche/arrêt (10)
sur « I ». (fi g. 7A)
3. Tenez fermement l‘appareil et tirez sur la
poignée de démarrage (9) jusqu‘à la première
résistance. Tirez à présent la poignée de dé­marrage (9) plusieurs fois rapidement jusqu‘à ce que le moteur démarre. L‘appareil doit dé­marrer au bout de 1 à 2 essais. Si la machine ne démarre toujours pas au bout de 6 essais, recommencez les étapes 1 à 7 du point 6.2. (fi g. 7D)
6.4 Arret du moteur
1. Relâcher la gâchette et laisser le moteur tour­ner au ralenti.
2. Pousser l’interrupteur vers la position ARRET (STOP).
Remarque : Pour arrêter le moteur en situation d’urgence, activez le frein à chaîne et placez l’interrupteur marche/arrêt sur « Stop (0) »
6.5 Instructions pour la coupe
Danger ! il est interdit d’abattre un arbre sans
formation !
Abattage
Abattage est le terme utilisé pour indiquer
que l’on coupe (abat) un arbre. De petits arbres d environ 15 à 18cm (6-7 pouces) de diamètre sont généralement abattus en une coupe. Les arbres plus grands exigent des entailles d’abattage. Ces entailles détermi­nent la direction de la chute Il est nécessaire de prévoir une retrai-
te (A) sûre, libre de tout obstacle avant d’entreprendre la coupe de l’arbre. Le chemin de dégagement devrait être situé à l’arrière et en diagonale de la direction de chute prévue; voir Figure 8. Pour l’abattage d’un arbre sur une pente,
l’utilisateur de la tronçonneuse devrait se trouver du côté ascendant du terrain, car l’arbre roulera probablement vers le bas ap­rès sa chute. L’entaille d’abattage contrôle la direction de
la chute (B). Avant toute entaille, prendre en considération l’emplacement des grosses branches et l’inclinaison naturelle de l’arbre pour déterminer la direction de la chute de l’arbre. (Fig. 8) Eviter la coupe par mauvais temps, fort vent,
vent changeant ou si cela peut endommager une propriété. Consulter un professionnel du métier. Ne pas couper d’arbre s’il y a une possibilité de heurter des fils électriques ou autres. Prévenir les services publics appropri­és avant toute coupe.
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Regles generales a observer pour l’abattge (Fig. 9)
En principe, l’abattage se divise en 2 opéra-
tions: l’entaille (C) et le trait d’abattage (D). Toujours commencer par le trait diagonal (du haut) de l’entaille d’abattage (C), du côté choisi pour la chute de l’arbre (E). Eviter de scier trop profondément l’entaille horizontale (du bas). L’entaille d’abattage (C) doit être suffisamment ouverte pour créer une char­nière (F) assez forte de largeur suffisante et pour guider la chute de l’arbre aussí longt­emps que possible. Ne jamais marcher devant un arbre entaillé.
Scier le trait d’abattage (D) de l’autre côté du tronc, 3 à 5cm (1,5 à 2,0 po) au-dessus de l’entaille d’abattage (C). Ne jamais scier le tronc de part en part. Toujours laisser une charnière. La charnière guide l’arbre. Si le troncest scié de part en part, l’arbre s’abattra de manière incontrôlée. Enfoncer des cales ou un levier d’abattage dans le trait sans attendre que l’arbre devienne instable et commence à bouger. Ceci évite le pincement de la pointe du guide-chaîne dans le trait d abattage au cas où la direction de la chute aurait été mal calculée. S’assurer que person­ne ne se trouve dans la zone de chute avant de donner l’impulsion finale. Avant la dernière entaille, s’assurer qu’il n’y
ait aucun animal, obstacle ou individu dans les zones possibles de chute.
Trait d’abattage
Utiliser des cales de bois ou plastique (A)
pour empêcher la chaîne ou le guide-chaîne (B) de se coincer dans le trait d’abattage. Les cales contrôlent aussi la chute (Figure 10). Si le diamètre du tronc à couper est supérieur
à la longueur du guide-chaîne, faire 2 entail­les comme indiqué sur l’illustration (Figure
11). Lorsque le trait d’abattage se rapproche de
la charnière, l’arbre devrait commencer à tomber. A ce moment, enlever la tronçonneu­se de la coupe, arrêter le moteur, déposer la tronçonneuse, et quitter les lieux, utilisant votre voie de retraite (Figure 8).
Ebranchage
Nous entendons par ébranchage le fait de
débarrasser un arbre abattu de ses branches. Ne pas scier les branches de support (A) avant le tronçonnage de l’arbre (Figure 12). Les branches sous tension devraient être
sciées de bas en haut pour éviter de coincer la chaîne. Ne jamais scier de branches en se tenant sur
le tronc
Tronconnage
Nous entendons par tronçonnage la découpe
d’un tronc abattu. S’assurer d’avoir une bon­ne assise et de se trouver derrière le tronc quand le terrain’est incliné. L’extrémité à scier devrait, si possible, ne pas reposer sur le sol, mais être supportée. Si le tronc est supporté aux deux extrémités et que la coupe doit se faire au milieu, faire une coupe vers le bas et jusqu’au milieu, puis faire la coupe par en­dessous. ceci empêche le bois de coincer la chaîne ou guide-chaîne. Faire attention à ne pas scier jusque dans le sol car la chaîne s’émoussera rapidement. Pour le tronçonna­ge sur pente, se placer toujours vers le haut.
1. Si le tronc’est supporté sur toute sa longueur: Il peut être tronçonné à partir du
dessus. Eviter de plonger le guide-chaîne dans la terre (Fig. 13A).
2. Tronçonnage d’un tronc supporté à une extrémité: Effectuer d’abord une coupe par
le dessous (sous-coupe) sur du diamètre, de manière à éviter l’éclatement du bois. Ensuite, effectuer une coupe par dessus (sur-coupe) pour joindre la première coupe et éviter tout coinçage (Fig. 13B).
3. Tronçonnage d’un tronc supporté aux deux extrémités: Effectuer d abord’une
coupe par dessus sur du diamètre de façon à éviter l’éclatement du bois. Ensuite, effectuer une coupe par dessous (sous-coupe) pour joindre la première coupe et éviter tout coin­çage. (Fig. 13C) Un chevalet est le meilleur support pour tron-
çonnage. Si cela n’est pas possible, soutenir le tronc par des bûches ou par les chicots des branches. S’assurer que le tronc à cou­per est bien supporté.
Tronconnage sur chevalet (Fig. 14)
Pour votre sécurité, et pour la facilité de coupe, une position correcte est essentielle lors de tout tronçonnage vertical. A. Tenir la tronçonneuse fermement, des deux
mains et placer la tronçonneuse sur votre droite pendant la coupe.
B. Garder le bras gauche aussi droit que possib-
le.
C. Votre poids doit reposer sur les deux pieds.
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