Dienstprogramm für die iDRAC-Einstellungen...........................................................................................................29
Anzeigen des Boot Manager (Start-Managers)........................................................................................................30
Hauptmenü des Start-Managers.................................................................................................................................30
Menü für den UEFI-Einmalstart...................................................................................................................................30
Im Bildschirm Systemsetup können Sie die BIOS-Einstellungen, iDRAC-Einstellungen, und die Geräteeinstellungen Ihres System
konfigurieren.
ANMERKUNG:
Textbrowser anzuzeigen, drücken Sie die Taste <F1>.
Zugreifen können Sie auf das System-Setup wie folgt:
● Grafischer Standardbrowser – der Browser ist standardmäßig aktiviert.
● Textbrowser – der Browser wird über die Konsolenumleitung aktiviert.
Anzeigen von „System Setup“ (System-Setup)
Gehen Sie wie folgt vor, um den Bildschirm System Setup (System-Setup) aufzurufen:
Schritte
1. Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2. Drücken Sie umgehend auf die Taste <F2>, wenn die folgende Meldung angezeigt wird:
Standardmäßig wird im grafischen Browser ein Hilfetext für das ausgewählte Feld angezeigt. Um den Hilfetext im
F2 = System Setup
ANMERKUNG:
Startvorgang vollständig ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es erneut.
4Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen
Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie F2 gedrückt haben, lassen Sie das System den
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Details zu „System Setup“ (System-Setup)
Die Optionen im System Setup Main Menu (System-Setup-Hauptmenü) sind im Folgenden aufgeführt:
OptionBeschreibung
System-BIOSErmöglicht Ihnen die Konfiguration der BIOS-Einstellungen.
iDRAC SettingsErmöglicht Ihnen die Konfiguration der iDRAC-Einstellungen.
Das Dienstprogramm für iDRAC-Einstellungen ist eine Oberfläche für das Einrichten und Konfigurieren der iDRACParameter unter Verwendung von UEFI (Unified Extensible Firmware Interface (Vereinheitlichte erweiterbare
Firmware-Schnittstelle)). Mit dem Dienstprogramm für iDRAC-Einstellungen können verschiedene iDRACParameter aktiviert oder deaktiviert werden. Weitere Informationen zur Verwendung von iDRAC finden Sie im DellBenutzerhandbuch zum integrierten Dell Remote Access Controller unter www.dell.com/poweredgemanuals.
Device Settings
(Geräteeinstellung
en)
Ermöglicht Ihnen die Konfiguration von Geräteeinstellungen.
System-BIOS
Im Bildschirm System BIOS (System-BIOS) können Sie bestimmte Funktionen wie die Boot-Reihenfolge, das Kennwort des Geräts und
das Setup-Kennwort bearbeiten, SATA und PCIe NVMe einstellen, den RAID-Modus einstellen sowie USB-Anschlüsse aktivieren bzw.
deaktivieren.
Anzeigen von „System BIOS“ (System-BIOS)
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den Bildschirm System BIOS (System-BIOS) anzuzeigen:
Schritte
1. Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2. Drücken Sie umgehend auf die Taste <F2>, wenn die folgende Meldung angezeigt wird:
F2 = System Setup
ANMERKUNG:
Startvorgang vollständig ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es erneut.
Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie F2 gedrückt haben, lassen Sie das System den
3. Klicken Sie im Bildschirm System Setup Main Menu (System-Setup-Hauptmenü) auf System BIOS (System-BIOS).
Details zu „System BIOS Settings“ (System-BIOS-Einstellungen)
Info über diese Aufgabe
Die Details zum Bildschirm System BIOS Settings (System-BIOS-Einstellungen) werden nachfolgend erläutert:
Option
Systeminformatio
nen
Speichereinstellun
gen
Prozessoreinstellu
ngen
SATAEinstellungen
Beschreibung
Gibt Informationen zum System an, wie den Namen des Systemmodells, die BIOS-Version und die Service-TagNummer.
Gibt Informationen und Optionen zum installierten Arbeitsspeicher an.
Gibt Informationen und Optionen zum Prozessor an, wie Taktrate und Cachegröße.
Gibt Optionen an, mit denen der integrierte SATA-Controller und die zugehörigen Ports aktiviert bzw. deaktiviert
werden können.
Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen5
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OptionBeschreibung
NVMe SettingsGibt Optionen zum Ändern der NVMe-Einstellungen an. Wenn das System die NVMe-Laufwerke enthält, die Sie in
einem RAID-Array konfigurieren möchten, müssen Sie sowohl dieses Feld als auch das Feld Integriertes SATA im
Menü SATA-Einstellungen auf den RAID-Modus festlegen. Zudem müssen unter Umständen so ändern Sie den
Startmodus Einstellung zu UEFI-. Andernfalls, sollten Sie setzen Sie dieses Feld auf Nicht-RAID- Modus.
Boot Settings
(Starteinstellunge
n)
Netzwerkeinstellu
ngen
Integrierte Geräte Gibt Optionen zur Verwaltung der Controller und Ports von integrierten Geräten und die dazugehörigen
Serielle
Kommunikation
Systemprofileinst
ellungen
SystemsicherheitGibt Optionen zur Konfiguration der Sicherheitseinstellungen des System an, wie Systemkennwort, Setup-
Zeigt Optionen an, mit denen der Startmodus (BIOS oder UEFI) festgelegt wird. Ermöglicht Ihnen das Ändern der
UEFI- und BIOS-Starteinstellungen.
Gibt die Optionen für das Verwalten der UEFI-Netzwerkeinstellungen und Boot-Protokolle an.
Legacy-Netzwerkeinstellungen verwaltet werden über das Menü Deivce Settings (Geräteeinstellungen)
verwaltet.
Funktionen und Optionen an.
Gibt Optionen zur Verwaltung der seriellen Schnittstellen und die zugehörigen Funktionen und Optionen an.
Gibt Optionen an, mit denen die Energieverwaltungseinstellungen des Prozessors und die Speichertaktrate
geändert werden können.
Kennwort und Sicherheit des Trusted Platform Module (TPM) und UEFI Secure Boot. Drücken Sie den
Netzschalter des System.
Legt die Informationen des redundanten Betriebssystems für die Steuerung des redundanten Betriebssystems
fest.
Gibt Optionen an, mit denen das Systemdatum und die Uhrzeit geändert werden können.
Systeminformationen
Im Bildschirm Systeminformationen können Sie Eigenschaften des System wie Service-Tag, Modellname des System und BIOS-Version
anzeigen.
Anzeigen von Systeminformationen
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den Bildschirm System Information (Systeminformationen) anzuzeigen:
Schritte
1. Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2. Drücken Sie umgehend auf die Taste <F2>, wenn die folgende Meldung angezeigt wird:
F2 = System Setup
ANMERKUNG:
Startvorgang vollständig ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es erneut.
3. Klicken Sie im Bildschirm System Setup Main Menu (System-Setup-Hauptmenü) auf System BIOS (System-BIOS).
4. Klicken Sie auf dem Bildschirm System-BIOS (System-BIOS) auf System Information (Systeminformationen).
Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie F2 gedrückt haben, lassen Sie das System den
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Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen
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Details zu "System Information" (Systeminformationen)
Info über diese Aufgabe
Die Details zum Bildschirm System Information (Systeminformationen) werden nachfolgend erläutert:
OptionBeschreibung
System Model
Name (Name des
Systemmodells)
System BIOS
Version (BIOSVersion des
Systems)
System
Management
Engine-Version
(VerwaltungsEngine-Version
des Systems)
System Service
Tag (Service-TagNummer des
Systems)
System
Manufacturer
(Systemhersteller
)
System
Manufacturer
Contact
Information
(Kontaktinformati
onen des
Systemherstellers
)
System CPLD
Version (CPLDVersion des
Systems)
UEFI Compliance
Version (UEFIComplianceVersion)
Gibt den Namen des Systemmodells an.
Gibt die auf dem System installierte BIOS-Version an.
Gibt die aktuelle Version der Management Engine-Firmware an.
Gibt die Service-Tag-Nummer des System an.
Gibt den Namen des Systemherstellers an.
Gibt die Kontaktinformationen des Systemherstellers an.
Gibt die aktuelle Systemversion der Firmware des komplexen, programmierbaren Logikgeräts (CPLD-Firmware)
an.
Gibt die UEFI-Compliance-Stufe der System-Firmware an.
Speichereinstellungen
Sie können den Bildschirm Speichereinstellungen verwenden, um sämtliche Speichereinstellungen anzuzeigen und spezielle
Speicherfunktionen wie System-Speichertests und Knoten-Interleaving zu aktivieren oder zu deaktivieren.
Anzeigen der "Memory Settings" (Speichereinstellungen)
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den Bildschirm Memory Settings (Speichereinstellungen) anzuzeigen:
Schritte
1. Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen
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2. Drücken Sie umgehend auf die Taste <F2>, wenn die folgende Meldung angezeigt wird:
F2 = System Setup
ANMERKUNG: Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie F2 gedrückt haben, lassen Sie das System den
Startvorgang vollständig ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es erneut.
3. Klicken Sie im Bildschirm System Setup Main Menu (System-Setup-Hauptmenü) auf System BIOS (System-BIOS).
4. Klicken Sie auf dem Bildschirm System BIOS (System-BIOS) auf Memory Settings (Speichereinstellungen).
Details zu Speichereinstellungen
Info über diese Aufgabe
Die Details zum Bildschirm Memory Settings (Speichereinstellungen) werden nachfolgend erläutert:
Option
System Memory
Size
System Memory
Type
System Memory
Speed
System Memory
Voltage
Video MemoryGibt die Größe des Grafikspeichers an.
System Memory
Testing
Verzögerung der
DRAMAktualisierung
Memory Operating
Mode
Beschreibung
Gibt die Speichergröße im System an.
Gibt den Typ des im System installierten Hauptspeichers an.
Gibt die Taktrate des Systemspeichers an.
Gibt die Spannung des Systemspeichers an.
Gibt an, ob während des Systemstarts Systemspeichertests ausgeführt werden. Die Optionen lauten Enabled
(Aktiviert) und Disabled (Deaktiviert). Diese Option ist standardmäßig auf Disabled (Deaktiviert) eingestellt.
Durch Aktivieren des CPU-Speicher-Controllers, um die Ausführung der REFRESH-Befehle zu verzögern,
können Sie die Leistung für einige Workloads verbessern. Durch Minimierung der Verzögerungszeit wird
sichergestellt, dass der Speicher-Controller den Befehl REFRESH in regelmäßigen Abständen ausführt. Bei lntelbasierten Servern betrifft diese Einstellung nur Systeme, die mit DIMMs konfiguriert sind, die DRAMS mit 8 GBDichte verwenden.
Gibt den Speicherbetriebsmodus an. Folgende Optionen sind verfügbar: Optimierter Modus, Single-Rank -
Spare Mode (Redundanz), Multi Rank Spare Mode (Redundanz), Mirror Mode, und Dell
Fehlerresistenzmodus. Diese Option ist standardmäßig auf Optimizer Mode (Optimierer-Modus) eingestellt.
ANMERKUNG: Der Standardwert und die verfügbaren Optionen für die Option Memory Operating Mode
(Arbeitsspeicherbetriebsmodus) können je nach Arbeitsspeicherkonfiguration des Systems variieren.
ANMERKUNG: Der Dell Fehlerresistenzmodus stellt einen fehlerresistenten Speicherbereich bereit.
Dieser Modus kann von Betriebssystemen verwendet werden, die die Funktion zum Laden kritischer
Anwendungen unterstützen oder dem Betriebssystem-Kernel die Maximierung der Systemverfügbarkeit
erlauben.
ANMERKUNG: Der Optimierungsmodus sollte nur ausgewählt werden, wenn ein permanenter Intel DC
Optane-Speicher installiert ist.
Current State of
Memory Operating
Mode
KnotenInterleaving
ADDDCEinstellungen
8Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen
Gibt den aktuellen Zustand des Speicherbetriebsmodus an.
Gibt an, ob Non-Uniform Memory Architecture (NUMA) unterstützt wird. Wenn dieses Feld auf Enabled(Aktiviert) eingestellt ist, wird Speicher-Interleaving unterstützt, falls eine symmetrische Speicherkonfiguration
installiert wird. Wenn dieses Feld auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt ist, unterstützt das System asymmetrische
Arbeitsspeicherkonfigurationen (NUMA). Diese Option ist standardmäßig auf Disabled (Deaktiviert) eingestellt.
Aktiviert oder deaktiviert die Funktion ADDDC Settings (ADDDC-Einstellungen). Wenn die Adaptive Double
DRAM Device Correction (ADDDC) aktiviert ist, wird die Zuordnung fehlerhafter DRAMs dynamisch aufgehoben.
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OptionBeschreibung
Wenn diese Option auf Enabled (Aktiviert ) gesetzt ist, kann dies bei bestimmten Arbeitslasten Auswirkungen auf
die Systemleistung haben. Diese Funktion gilt nur für x4-DIMMs. Diese Option ist standardmäßig auf Disabled
(Deaktiviert) eingestellt.
Native tRFCZeitplanung für
16-GB-DIMMs
Opportunistic
Self-Refresh
Korrigierbare
Fehlerprotokollier
ung
Persistenter
Speicher
Aktiviert 16-GB-DIMMs in der programmierten Zeile Refresh Cycle Time (tRFC). Das Aktivieren dieser Funktion
kann die Systemleistung für einige Konfigurationen verbessern. Das Aktivieren dieser Funktion hat jedoch keine
Auswirkungen auf Konfigurationen mit 16-GB-3DS/TSV-DIMMs. In der Standardeinstellung ist diese Option auf
Enabled (Aktiviert).
Aktiviert oder deaktiviert die Funktion "Opportunistic Self-Refresh" (Opportunistischer Selbstaktualisierung). Diese
Option ist standardmäßig auf Deaktiviert eingestellt und wird nicht unterstützt, wenn sich DCPMMs im System
befinden.
Aktiviert oder deaktiviert die Protokollierung des korrigierbaren Speicherschwellenwertfehlers. In der
Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert).
Dieses Feld steuert persistenten Speicher auf dem System. Diese Option steht nur dann zur Verfügung, wenn im
System ein persistentes Speichermodul installiert wurde.
Details zum persistenten Speicher
Info über diese Aufgabe
Die Details zum Bildschirm Persistenter Speicher finden Sie im NVDIMM-N Benutzerhandbuch und im DCPMM Benutzerhandbuch
unter https://www.dell.com/poweredgemanuals.
Prozessoreinstellungen
Über den Bildschirm Processor Settings (Prozessoreinstellungen) können Sie die Prozessoreinstellungen einsehen und bestimmte
Funktionen durchführen, z. B. die Aktivierung von Virtualisierungstechnologien, des Hardware-Prefetchers und des Leerlaufzustandes
inaktiver logischer Prozessoren.
Anzeigen von „Processor Settings“ (Prozessoreinstellungen)
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den Bildschirm Processor Settings (Prozessoreinstellungen) anzuzeigen:
Schritte
1. Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2. Drücken Sie umgehend auf die Taste <F2>, wenn die folgende Meldung angezeigt wird:
F2 = System Setup
ANMERKUNG:
Startvorgang vollständig ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es erneut.
3. Klicken Sie im Bildschirm System Setup Main Menu (System-Setup-Hauptmenü) auf System BIOS (System-BIOS).
4. Klicken Sie auf dem Bildschirm System-BIOS (System-BIOS) auf Processor Settings (Prozessoreinstellungen).
Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie F2 gedrückt haben, lassen Sie das System den
Details zu „Processor Settings“ (Prozessoreinstellungen)
Info über diese Aufgabe
Die Details zum Bildschirm Processor Settings (Prozessoreinstellungen) werden nachfolgend erläutert:
Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen
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OptionBeschreibung
Logischer
Prozessor
CPU-Interconnect
Geschwindigkeit
Virtualisierungste
chnologie
Nachbarspeicher
Zeilen-Prefetch
HardwareVorabrufer
SoftwareVorabrufer
DCU-StreamerVorabrufer
DCU IPVorabrufer
Sub NUMA Cluster Sub NUMA Clustering (SNC) ist eine Funktion zum Aufteilen des LLC in getrennte Clustern basierend auf dem
UPI PrefetchErmöglicht das frühzeitige Starten des Speicherlesevorgangs im DDR-Bus. Der Ultra Path Interconnect (UPI) Rx-
LLC-PrefetchAktiviert oder deaktiviert den LLC-Prefetch auf allen Threads. Diese Option ist standardmäßig auf Disabled
Deadline LLC
Verteilung
Verzeichnis-AtoSAktiviert oder deaktiviert Verzeichnis-AtoS. Die AtoS-Optimierung reduziert die Remote-Latenzzeit für
Leerlauf des
logischen
Prozessors
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren logischer Prozessoren und das Anzeigen der Anzahl logischer
Prozessoren. Wenn die Option Logical Processor (Logischer Prozessor) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, zeigt
das BIOS alle logischen Prozessoren an. Wenn die Option auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt ist, zeigt das BIOS
pro Kern nur einen Prozessor an. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert).
Ermöglicht die Steuerung der Frequenz der Kommunikationsverbindungen zwischen den Prozessoren im System.
ANMERKUNG: Den Standard- und grundlegende bin Prozessoren unterstützen senken Link aufeinander
abstimmen.
Folgende Optionen sind verfügbar: Maximale Datenrate, 10,4 GT/s, und 9,6 GT/s. Diese Option ist
standardmäßig auf Enable (Aktivieren) eingestellt.
Maximale Datenrate weist darauf hin, dass das BIOS die Kommunikationsverbindungen mit maximaler Frequenz
ausführt, die von den Prozessoren unterstützt werden. Sie können auch die Option bestimmte Frequenzen, den
Prozessoren unterstützt, die kann variieren.
Um eine optimale Leistung zu gewährleisten, sollten Sie wählen Sie Maximale Datenrate. Jede Verringerung in
der Kommunikation Verbindungsfrequenz wirkt sich auf die Leistung von nicht-lokale Speicherzugriffe und CacheDatenkonsistenz übergreifend Datenverkehr. Darüber hinaus kann sie die Geschwindigkeit verringern, mit der ein
gegebener Prozessor auf nicht lokale I/O-Geräte zugreifen kann.
Falls Energieersparnis für Sie jedoch Priorität gegenüber der Leistung hat, können Sie die Frequenz der
Verbindungen für die Prozessorkommunikation verringern. Wenn Sie dies tun, sollten Sie zur Lokalisierung
Speicher- und E/A-Zugriffe mit dem nächstgelegenen NUMA-Knoten zur Minimierung der Auswirkungen auf die
Systemleistung.
Aktiviert oder deaktiviert die Virtualization Technology für den Prozessor. In der Standardeinstellung ist diese
Option auf Enabled (Aktiviert).
Ermöglicht das Optimieren des System für Anwendungen, bei denen eine starke Nutzung des sequenziellen
Speicherzugriffs benötigt wird. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert). Für
Anwendungen, bei denen eine starke Nutzung des wahlfreien Speicherzugriffs benötigt wird, kann diese Option
deaktiviert werden.
Aktiviert oder deaktiviert den Hardware-Vorabrufer. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled
(Aktiviert).
Aktiviert oder deaktiviert den Software-Vorabrufer. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled
(Aktiviert).
Aktiviert oder deaktiviert den DCU(Data Cache Unit)-Streamer-Prefetcher. In der Standardeinstellung ist diese
Option auf Enabled (Aktiviert).
Aktiviert oder deaktiviert den DCU(Data Cache Unit)-IP-Prefetcher. In der Standardeinstellung ist diese Option
auf Enabled (Aktiviert).
Adressbereich, wobei jedes Cluster an eine Untergruppe der Speicher-Controller im System gebunden ist. Dies
verbessert die durchschnittliche Latenz zum LLC. Aktiviert oder deaktiviert die Sub NUMA Cluster. Diese Option
ist standardmäßig auf Disabled (Deaktiviert) eingestellt.
Pfad startet den spekulativen Speicherlesevorgang direkt im integrierten Speichercontroller (Integrated Memory
Controller, iMC). In der Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert).
(Deaktiviert) eingestellt.
Aktiviert oder deaktiviert die Deadline LLC-Verteilung. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled
(Aktiviert). Sie können diese Option aktivieren, um die Deadlines in LLC anzugeben, oder deaktivieren Sie die
Option, um keine Deadlines in LLC anzugeben.
wiederholte Lesezugriffe, ohne in die Aufzeichnung einzugreifen. Diese Option ist standardmäßig auf Disabled
(Deaktiviert) eingestellt.
Ermöglicht Ihnen zur Verbesserung der Energieeffizienz eines System. Es verwendet das Betriebssystem parken
von Kernen Algorithmus und Parks einige der logischen Prozessoren im System die wiederum ermöglicht die
entsprechenden Prozessorkerne für einen Übergang in einer niedrigeren Power Leerlauf. Diese Option kann nur
10Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen
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OptionBeschreibung
aktiviert werden, wenn das Betriebssystem unterstützt werden können. Eine Einstellung auf Deaktiviert
standardmäßig.
Intel SST-BFAktiviert Intel SST-BF. Diese Option wird angezeigt, wenn die Systemprofile „Leistung pro Watt“ (Betriebssystem)
oder „Benutzerdefiniert“ (wenn OSPM aktiviert ist) ausgewählt wurden. Eine Einstellung auf Deaktiviert
standardmäßig.
Intel SST-CPAktiviert Intel SST-CP. Diese Option wird angezeigt, wenn die Systemprofile „Leistung pro Watt“
(Betriebssystem) oder „Benutzerdefiniert“ (wenn OSPM aktiviert ist) ausgewählt wurden. Eine Einstellung auf
Deaktiviert standardmäßig.
Konfigurierbarer
TDP
x2APIC-ModusAktiviert oder deaktiviert den x2APIC-Modus. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled gesetzt.
Anzahl der Kerne
pro Prozessor
ProzessorkernTaktrate
Processor Bus
Speed
(ProzessorbusTaktrate)
Prozessor-n
Ermöglicht die Konfiguration der TDP-Stufe. Die verfügbaren Optionen sind Nominal (nominell), Level 1 (Stufe 1)
und Level 2 (Stufe 2). In der Standardeinstellung ist diese Option auf Nominal.
ANMERKUNG: Diese Option ist nur bei bestimmten Stock Keeping Units (SKUs) der Prozessoren verfügbar.
Ermöglicht das Steuern der Anzahl aktivierter Kerne in jedem einzelnen Prozessor. In der Standardeinstellung ist
diese Option auf All (Alle).
Gibt die maximale Taktrate der Prozessorkerne an.
Zeigt die Busgeschwindigkeit des Prozessors an.
ANMERKUNG: Je nach Anzahl der installierten Prozessoren werden bis zu zwei Prozessoren aufgeführt.
Die folgenden Einstellungen werden für jeden im System installierten Prozessor angezeigt:
OptionBeschreibung
Family-ModelStepping
MarkeGibt den Markennamen an.
Level 2 Cache
(Level 2-Cache)
Level 3 Cache
(Level 3-Cache)
Anzahl der KerneGibt die Anzahl der aktivierten Kerne je Prozessor an.
Maximale
Speicherkapazität
MikrocodeGibt den Mikrocode an.
Gibt Reihe, Modell und Steppingwert des Prozessors gemäß der Definition von Intel an.
Gibt die Gesamtgröße des L2-Caches an.
Gibt die Gesamtgröße des L3-Caches an.
Gibt die maximale Speicherkapazität pro Prozessor fest.
SATA-Einstellungen
Im Bildschirm SATA Settings (SATA-Einstellungen) können Sie die Einstellungen aller SATA-Geräte sehen und den RAID-Modus für
SATA- und PCIe-NVMe-Laufwerke im System aktivieren.
Anzeigen von „SATA Settings“ (SATA-Einstellungen)
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den Bildschirm SATA Settings (SATA-Einstellungen) anzuzeigen:
Schritte
1. Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen
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2. Drücken Sie umgehend auf die Taste <F2>, wenn die folgende Meldung angezeigt wird:
F2 = System Setup
ANMERKUNG: Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie F2 gedrückt haben, lassen Sie das System den
Startvorgang vollständig ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es erneut.
3. Klicken Sie im Bildschirm System Setup Main Menu (System-Setup-Hauptmenü) auf System BIOS (System-BIOS).
4. Klicken Sie auf dem Bildschirm System-BIOS (System-BIOS) auf SATA Settings (SATA-Einstellungen).
Detail zu "SATA Settings" (SATA-Einstellungen)
Info über diese Aufgabe
Die Details zum Bildschirm SATA Settings (SATA-Einstellungen) werden nachfolgend erläutert:
Option
Embedded SATAErmöglicht die Einstellung der Optionen für den integrierten SATA-Controller auf Off (Aus) oder AHCI Mode
Security Freeze
Lock
Write CacheAktiviert oder deaktiviert den Befehl für integrierte SATA-Laufwerke während des POST-Tests. Diese Option ist
Port nErlaubt die Festlegung des Laufwerktyps des ausgewählten Geräts.
Beschreibung
(AHCI-Modus) oder RAID Mode (RAID-Modus). Diese Option ist standardmäßig auf AHCI Mode (AHCI-
Modus) eingestellt.
Ermöglicht das Senden des Befehls Security Freeze Lock an integrierte SATA-Laufwerke während des POST.
Diese Option ist nur im AHCI-Modus verfügbar. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled
(Aktiviert).
standardmäßig auf Disabled (Deaktiviert) eingestellt.
Im AHCI-Modus und im RAID-Modus ist die BIOS-Unterstützung immer aktiviert.
OptionBeschreibung
ModellGibt das Laufwerksmodell des ausgewählten Geräts an.
LaufwerkstypGibt den Typ des Laufwerks an, das am SATA-Anschluss angeschlossen ist.
KapazitätGibt die Gesamtkapazität des Laufwerks an. Für Geräte mit Wechselmedien, wie z. B. für
optische Laufwerke, ist dieses Feld nicht definiert.
NVMe Settings
Mithilfe der NVMe-Einstellungen können Sie die NVMe-Laufwerke auf den RAID -Modus oder den Nicht-RAID-Modus festlegen.
ANMERKUNG:
„Embedded SATA“ im Menü SATA Settings auf den Modus RAID festlegen. Andernfalls müssen Sie dieses Feld auf den Modus
Non-RAID festlegen.
Um diese Laufwerke als RAID-Laufwerke zu konfigurieren, müssen Sie die NVMe-Laufwerke und die Option
Anzeigen der NVMe-Einstellungen
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den Bildschirm NVMe-Settings (NVMe-Einstellungen) anzuzeigen:
Schritte
1. Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2. Drücken Sie umgehend auf die Taste <F2>, wenn die folgende Meldung angezeigt wird:
F2 = System Setup
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Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen
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ANMERKUNG: Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie F2 gedrückt haben, lassen Sie das System den
Startvorgang vollständig ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es erneut.
3. Klicken Sie im Bildschirm System Setup Main Menu (System-Setup-Hauptmenü) auf System BIOS (System-BIOS).
4. Klicken Sie auf dem Bildschirm System BIOS (System-BIOS) auf NVMe Settings (NVMe-Einstellungen).
Details zu „NVMe Settings“ (NVMe-Einstellungen)
Info über diese Aufgabe
Details zum Bildschirm "NVMe Settings" (NVMe-Einstellungen) werden nachfolgend erläutert:
OptionBeschreibung
NVMe ModeErmöglicht das Festlegen des NVMe-Modus. Diese Option ist standardmäßig als Non RAID (Nicht-RAID)
eingestellt.
Boot Settings (Starteinstellungen)
Sie können über den Bildschirm Boot Settings (Starteinstellungen) den Startmodus entweder auf BIOS oder auf UEFI setzen.
Außerdem können Sie die Startreihenfolge festlegen.
● UEFI: Das „Unified Extensible Firmware Interface (UEFI)“ (Vereinheitlichte erweiterbare Firmware-Schnittstelle) ist eine neue
Schnittstelle zwischen Betriebssystem und Plattform-Firmware. Die Schnittstelle besteht aus Datentabellen mit auf die Plattform
bezogenen Informationen sowie Serviceabrufen zu Start- und Laufzeit, die dem Betriebssystem und seinem Loader zur Verfügung
stehen. Die folgenden Vorzüge sind verfügbar, wenn der Boot Mode (Startmodus) auf UEFI gesetzt ist:
○ Unterstützung für Laufwerkpartitionen mit mehr als 2 TB.
○ Erweiterte Sicherheit (z. B. „UEFI Secure Boot“ (Sicherer UEFI-Start)).
○ Kürzere Startzeit.
ANMERKUNG: Sie dürfen nur im UEFI-Modus über NVMe-Laufwerke starten.
● BIOS: Der BIOS Boot Mode (BIOS-Startmodus) ist der Startmodus „Legacy“. Er wird für Abwärtskompatibilität beibehalten.
Anzeigen von „Boot Settings“ (Starteinstellungen)
Führen Sie folgende Schritte durch, um den Bildschirm Boot Settings (Starteinstellungen) anzuzeigen:
Schritte
1. Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2. Drücken Sie umgehend auf die Taste <F2>, wenn die folgende Meldung angezeigt wird:
F2 = System Setup
ANMERKUNG:
Startvorgang vollständig ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es erneut.
3. Klicken Sie im Bildschirm System Setup Main Menu (System-Setup-Hauptmenü) auf System BIOS (System-BIOS).
4. Klicken Sie auf dem Bildschirm System BIOS (System-BIOS) auf Boot Settings (Starteinstellungen).
Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie F2 gedrückt haben, lassen Sie das System den
Details zu Boot Settings
Info über diese Aufgabe
Die Details zum Bildschirm Boot Settings (Starteinstellungen) werden nachfolgend erläutert:
Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen
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Page 14
OptionBeschreibung
Boot ModeErmöglicht das Festlegen des Systemstartmodus.
VORSICHT: Das Ändern des Startmodus kann dazu führen, dass das System nicht mehr startet,
falls das Betriebssystem nicht im gleichen Startmodus installiert wurde.
Wenn das Betriebssystem UEFI unterstützt, kann diese Option auf UEFI gesetzt werden. Das Einstellen des Felds
auf BIOS ermöglicht die Kompatibilität mit Betriebssystemen, die UEFI nicht unterstützen. Diese Option ist
standardmäßig auf UEFI eingestellt.
ANMERKUNG: Bei der Einstellung UEFI ist das Menü BIOS Boot Settings (BIOS-Starteinstellungen)
deaktiviert.
Boot Sequence
Retry
FestplattenFailover
Generic USB Boot Aktiviert oder deaktiviert die Option für den USB-Start. Diese Option ist standardmäßig auf Disabled (Deaktiviert)
Hard-disk Drive
Placeholder
BIOSStarteinstellungen
UEFIStarteinstellungen
UEFIStartsequenz
Startoptionen
aktivieren/
deaktivieren
Aktiviert oder deaktiviert die Funktion Boot Sequence Retry (Wiederholung der Startreihenfolge) oder setzt das
System zurück. Wenn der letzte Startversuch fehlgeschlagen ist, führt das System sofort einen Kaltstart durch
oder versucht nach 30 Sekunden erneut zu starten, je nachdem, ob dieses Feld auf Reset (Zurücksetzen) oder
Enabled (Aktiviert) festgelegt ist. Diese Option ist standardmäßig auf Enabled (Aktiviert ) eingestellt.
Gibt das Laufwerk an, das im Falle eines Laufwerkfehlers gestartet wird. Die Geräte sind unter
Festplattenlaufwerksequenz im Menü Startoption Einstellung ausgewählt. Wenn diese Option auf Disabled
(Deaktiviert) festgelegt ist, wird nur das erste Laufwerk in der Liste versuchen, zu starten. Wenn diese Option ist
auf Enabled (Aktiviert) festgelegt ist, versuchen alle Laufwerke in der unter Hard-Disk Drive Sequence
(Festplattenlaufwerksequenz) festgelegten Reihenfolge zu starten. Diese Option ist nicht aktiviert für UEFI-Startmodus. Diese Option ist standardmäßig auf Disabled (Deaktiviert) eingestellt.
eingestellt.
Aktiviert bzw. deaktiviert die Option für den Festplattenplatzhalter. Diese Option ist standardmäßig auf Disabled
(Deaktiviert) eingestellt.
Aktiviert oder deaktiviert BIOS-Startoptionen.
ANMERKUNG: Diese Option wird nur beim Startmodus BIOS aktiviert.
Aktiviert oder deaktiviert UEFI-Startoptionen.
Die Startoptionen lauten IPv4 PXE und IPv6 PXE. In der Standardeinstellung ist diese Option auf IPv4
eingestellt.
ANMERKUNG: Diese Option wird nur beim Startmodus UEFI aktiviert.
Ermöglicht Ihnen die Änderung der Reihenfolge der Startgeräte.
Diese Funktion ermöglicht Ihnen die Auswahl der aktivierten oder deaktivierten Startgeräte.
Auswählen des Systemstartmodus
Mit dem System-Setup können Sie einen der folgenden Startmodi für die Installation des Betriebssystems festlegen:
● Der BIOS-Startmodus ist die standardmäßige Startoberfläche auf BIOS-Ebene.
● Der UEFI-Startmodus (Standardeinstellung) ist eine erweiterte 64-Bit-Startoberfläche.
Wenn Sie das System so konfiguriert haben, dass es im UEFI-Modus starten soll, wird das System-BIOS ersetzt.
1. Klicken Sie im System-Setup-Hauptmenü auf Starteinstellungen, und wählen Sie die Option Startmodus aus.
2. Wählen Sie den UEFI-Startmodus aus, in dem das System gestartet werden soll.
VORSICHT:
Betriebssystem nicht im gleichen Startmodus installiert wurde.
3. Nachdem das System im gewünschten Startmodus gestartet wurde, installieren Sie das Betriebssystem in diesem Modus.
ANMERKUNG:
Bit-Betriebssysteme bieten keine UEFI-Unterstützung und können nur im BIOS-Startmodus installiert werden.
14Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen
Das Ändern des Startmodus kann dazu führen, dass das System nicht mehr startet, falls das
Damit ein Betriebssystem im UEFI-Startmodus installiert werden kann, muss es UEFI-kompatibel sein. DOS- und 32-
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ANMERKUNG: Aktuelle Informationen zu den unterstützten Betriebssystemen finden Sie unter www.dell.com/ossupport.
Ändern der Startreihenfolge
Info über diese Aufgabe
Möglicherweise müssen Sie die Startreihenfolge ändern, wenn Sie von einem USB-Stick aus den Startvorgang durchführen möchten.
Möglicherweise müssen Sie die Startreihenfolge ändern, wenn Sie von einem USB-Schlüssel oder einem optischen Laufwerk aus den
Startvorgang durchführen möchten. Die folgenden Anweisungen können variieren, wenn Sie BIOS für Boot Mode (Startmodus)
ausgewählt haben.
Schritte
1. Klicken Sie im Bildschirm System Setup Main Menu (System-Setup-Hauptmenü) auf System BIOS > Boot Settings > UEFI/
BIOS Boot Settings > UEFI/BIOS Boot Sequence („System-BIOS“ > „Starteinstellungen“ > „Starteinstellungen für UEFI/BIOS“ >
„Startreihenfolge für UEFI/BIOS“).
2. Klicken Sie auf Boot Option Settings (Einstellungen der Startoptionen) > BIOS/UEFI Boot Settings (BIOS/UEFI-
ANMERKUNG: Wählen Sie mit den Pfeiltasten ein Startgerät aus und verwenden Sie die Tasten mit dem Plus- und Minuszeichen
(„+“ und „-“), um das Gerät in der Reihenfolge nach unten oder nach oben zu verschieben.
3. Klicken Sie auf Exit (Beenden) und auf Yes (Ja), um die Einstellungen beim Beenden zu speichern.
Netzwerkeinstellungen
Im Bildschirm Network Settings (Netzwerkeinstellungen) können Sie die Einstellungen für den UEFI-PXE-Start, den iSCSI-Start und den
HTTP-Start festlegen. Die Option zur Festlegung der Netzwerkeinstellungen ist nur im UEFI-Modus verfügbar.
ANMERKUNG:
optionale Boot-ROM des Netzwerkcontrollers die Netzwerkeinstellungen.
Im BIOS-Modus werden die Netzwerkeinstellungen nicht vom BIOS gesteuert. Im BIOS-Startmodus handhabt das
Anzeigen der Netzwerkeinstellungen
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den Bildschirm Network Settings (Netzwerkeinstellungen) anzuzeigen:
Schritte
1. Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2. Drücken Sie umgehend auf die Taste <F2>, wenn die folgende Meldung angezeigt wird:
F2 = System Setup
ANMERKUNG:
Startvorgang vollständig ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es erneut.
3. Klicken Sie im Bildschirm System Setup Main Menu (System-Setup-Hauptmenü) auf System BIOS (System-BIOS).
4. Klicken Sie im Bildschirm System-BIOS auf Netzwerkeinstellungen.
Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie F2 gedrückt haben, lassen Sie das System den
Details zum Bildschirm "Network Settings" (Netzwerkeinstellungen)
Die Details zum Bildschirm Network Settings (Netzwerkeinstellungen) werden nachfolgend erläutert:
Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen
15
Page 16
Info über diese Aufgabe
OptionBeschreibung
UEFI PXE Settings
(UEFI-PXEEinstellungen)
PXE Device n
Settings(n = 1 bis
4)
UEFI HTTP
Settings (UEFIHTTPEinstellungen)
HTTP Device n
Settings (n = 1 bis
4)
UEFI-iSCSIEinstellungen
OptionenBeschreibung
PXE Device n (n =
1 bis 4)
Ermöglicht die Steuerung der PXE-Gerätekonfiguration.
Aktiviert oder deaktiviert das Gerät. Wenn diese Option aktiviert ist, wird eine UEFI-PXEStartoption für das Gerät erstellt.
OptionenBeschreibung
HTTP Device (n =
1 bis 4)
Ermöglicht die Steuerung der HTTP-Gerätekonfiguration.
Ermöglicht die Steuerung der iSCSI-Gerätekonfiguration.
Tabelle 1. Details zum Bildschirm „UEFI iSCSI Settings“ (UEFI ISCSI-Einstellungen)
OptionBeschreibung
iSCSI-Initiator-NameLegt den Namen des iSCSI-Initiators im IQN-Format
iSCSI Device 1Aktiviert oder deaktiviert das iSCSI-Gerät. Wenn
Aktiviert oder deaktiviert das Gerät. Wenn diese Option auf aktiviert ist, wird eine UEFIHTTP-Startoption für das Gerät erstellt.
fest.
diese Option deaktiviert ist, wird eine UEFIStartoption für das iSCSI-Gerät automatisch erstellt.
Diese Option ist standardmäßig auf Disabled
(Deaktiviert) eingestellt.
iSCSI Device 1 SettingsErmöglicht die Steuerung der iSCSI-
Gerätekonfiguration.
Konfiguration der
TLSAuthentifizierung
Sie können den Start-TLS-Authentifizierungsmodus für dieses Gerät anzeigen und/oder ändern. None (Keine)
bedeutet, dass der HTTP-Server und der Client sich nicht gegenseitig für diesen Start authentifizieren. One way
(Einseitig) bedeutet, dass der HTTP-Server vom Client authentifiziert wird, während der Client nicht vom Server
authentifiziert wird. In der Standardeinstellung ist diese Option auf None (Keine).
Integrierte Geräte
Mit dem Bildschirm Integrated Devices (Integrierte Geräte) können Sie die Einstellungen sämtlicher integrierter Geräte anzeigen und
konfigurieren, einschließlich des Grafikcontrollers, integrierter RAID-Controller und der USB-Anschlüsse.
Anzeigen von „Integrated Devices“ (Integrierte Geräte)
Führen Sie zum Anzeigen der Integrated Devices (Integrierte Geräte) folgende Schritte durch:
Schritte
1. Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2. Drücken Sie umgehend auf die Taste <F2>, wenn die folgende Meldung angezeigt wird:
F2 = System Setup
ANMERKUNG:
Startvorgang vollständig ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es erneut.
16Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen
Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie F2 gedrückt haben, lassen Sie das System den
Page 17
3. Klicken Sie im Bildschirm System Setup Main Menu (System-Setup-Hauptmenü) auf System BIOS (System-BIOS).
4. Auf dem Bildschirm System BIOS (System-BIOS) klicken Sie auf Integrated Devices (Integrierte Geräte).
Details zu "Integrated Devices" (Integrierte Geräte)
Info über diese Aufgabe
Die Details zum Bildschirm Integrated Devices (Integrierte Geräte) werden nachfolgend erläutert:
OptionBeschreibung
User Accessible
USB Ports
Internal USB PortAktiviert oder deaktiviert die interne USB-Schnittstelle. Diese Option ist auf On (Aktiviert) oder Off (Deaktiviert)
iDRAC Direct USB
Port
Embedded NIC1
and NIC2
Legt die benutzerzugängliche USB-Schnittstellen fest. Durch die Auswahl der Option Only Back Ports On (Nur
hintere Ports aktiviert) werden die vorderen USB-Ports deaktiviert. Durch die Auswahl der Option All Ports Off
(Alle Ports deaktiviert) werden alle vorderen und hinteren USB-Ports deaktiviert. Durch die Auswahl der Option
All Ports Off (Dynamic) (Alle Ports deaktiviert (Dynamisch)) werden alle vorderen und hinteren USB-Ports
während des Einschalt-Selbsttests (POST) deaktiviert und die Ports auf der Vorderseite können durch einen
berechtigten Benutzer bzw. mehrere berechtigte Benutzer dynamisch und ohne das Zurücksetzen des Systems
aktiviert bzw. deaktiviert werden.
Je nach Auswahl funktionieren während des Startprozesses USB-Tastatur und -Maus an bestimmten USBSchnittstellen. Nachdem der Betriebssystemtreiber geladen ist, sind die USB-Schnittstellen entsprechend der
Einstellung dieses Feld aktiviert oder deaktiviert.
eingestellt. Diese Option ist standardmäßig auf On (Aktiviert) eingestellt.
ANMERKUNG: Der interne SD-Kartenanschluss auf dem PCIe-Riser wird über den internen USB-Anschluss
gesteuert.
Der iDRAC Direct-USB-Anschluss wird ausschließlich von iDRAC verwaltet und ist für den Host nicht sichtbar.
Diese Option ist auf ON (Aktiviert) oder OFF (Deaktiviert) eingestellt. Wenn OFF (Deaktiviert) eingestellt ist,
erkennt iDRAC keine in diesem verwalteten Anschluss installierte USB-Geräte. Diese Option ist standardmäßig auf
On (Aktiviert) eingestellt.
Aktiviert oder deaktiviert die Betriebssystemschnittstelle der integrierten NIC1- und NIC2-Controller.
ANMERKUNG: Wenn die Einstellung auf „Disabled (OS)“ (Deaktiviert (BS)) gesetzt ist, werden die
integrierten NICs möglicherweise immer noch für freigegebenen Netzwerkzugriff durch den integrierten
Management-Controller zur Verfügung stehen. Diese Funktion muss mithilfe der mit Ihrem System gelieferten
NIC-Verwaltungsdienstprogramme konfiguriert werden.
I/OAT DMA
Engine
E/A-SnoopHoldoff-Antwort
Embedded Video
Controller
ANMERKUNG: LOM (Broadcom 57416) ist kompatibel mit 10GBASE-T IEEE 802.3an und 1000 BASE-T
IEEE 802.3ab.
Aktiviert oder deaktiviert die I/O Acceleration Technology (I/OAT, Technologie zur Beschleunigung der Ein-/
Ausgabeaktivität). I/OAT ist ein Satz von DMA-Funktionen zur Beschleunigung Netzwerkverkehr und geringerer
CPU-Auslastung. Aktivieren Sie die Option nur dann, wenn Hardware und Software diese Funktion
unterstützen.Diese Option ist standardmäßig auf Deaktivierteingestellt.
Legt fest, wie viele Zyklen die PCI-E/A Snoop-Anfragen des Prozessors zurückhalten kann, um zunächst eigene
Schreibvorgänge auf den LLC abzuschließen. Mithilfe dieser Einstellung lässt sich die Leistung bei Arbeitslasten
verbessern, bei denen Durchsatz und Latenz eine Rolle spielen.
Aktiviert oder deaktiviert die Verwendung des integrierten Video-Controllers als primäre Anzeige. Bei der
Einstellung Enabled (Aktiviert) fungiert der integrierte Video-Controller als primäre Anzeige, selbst wenn Add-InGrafikkarten installiert sind. Bei der Einstellung Disabled (Deaktiviert) wird eine Add-in-Grafikkarte als primäre
Anzeige verwendet. BIOS gibt während des Einschalt-Selbsttests (POST) und in der Umgebung vor dem
Startvorgang sowohl für das primären Add-in-Video als auch für das integrierten Video Anzeigen aus. Das
integrierte Video wird deaktiviert, bevor das Betriebssystem gestartet wird. In der Standardeinstellung ist diese
Option auf Enabled (Aktiviert).
ANMERKUNG: Wenn mehrere Add-In-Grafikkarten im System installiert sind, wird die erste während der
PCI-Nummerierung erkannte Karte als das primäres Video ausgewählt. Möglicherweise müssen
Neuanordnung der Karten in den Steckplätzen vorgenommen werden, um zu steuern, welche Karte das
primäre Video ist.
Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen17
Page 18
OptionBeschreibung
Current State of
Embedded Video
Controller
SR-IOV Global
Enable
OS Watchdog
Timer
Empty Slot Unhide
(Leere
Steckplätze
einblenden)
Speicher ordnete
E/A über 4GB zu
Memory Mapped
I/O Base
(Speicherzugeord
neter E/ABasiswert)
Slot Disablement
(Steckplatzdeakti
vierung)
Slot BifurcationErmöglicht Platform Default Bifurcation (Standardverzweigung für Plattform), Auto Discovery of
Zeigt den aktuellen Status des eingebetteten Video-Controllers an. Der Current State of Embedded Video
Controller (Aktueller Status des integrierten Video-Controllers) ist ein schreibgeschütztes Feld. Wenn der
integrierte Video-Controller die einzige Anzeigefunktion im System darstellt (d. h., es wurde keine Add-inGrafikkarte installiert), dann wird der integrierte Video-Controller automatisch als primäre Anzeige verwendet,
auch wenn die Option für die integrierte Video-Controller-Einstellung auf Enabled(Deaktiviert/Aktiviert)
gesetzt ist.
Aktiviert oder deaktiviert die BIOS-Konfiguration der Single Root I/O Virtualization (SR-IOV)-Geräte. In der
Standardeinstellung ist diese Option auf Disabled (Deaktiviert) (Aktiviert) gesetzt.
Wenn Ihr System nicht mehr reagiert, unterstützt Sie der Watchdog-Zeitgeber bei der Wiederherstellung des
Betriebssystems. Wenn diese Option auf Enabled (Aktiviert) gestellt ist, initialisiert das Betriebssystem den
Zeitgeber. Wenn diese Option auf Disabled (Deaktiviert), d.h. auf die Standardeinstellung, gesetzt ist, hat der
Zeitgeber keine Auswirkungen auf das System.
Aktiviert oder deaktiviert die Root-Ports aller leeren Steckplätze, die für das BIOS und das Betriebssystem
zugänglich sind. Diese Option ist standardmäßig auf Disabled (Deaktiviert) eingestellt.
Aktiviert oder deaktiviert die Unterstützung für PCIe-Geräte, die große Speichermengen erfordern. Aktivieren Sie
diese Option nur für 64- Bit-Betriebssysteme bestimmt. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled
(Aktiviert).
Bei der Einstellung 12 TB werden dem MMIO-Basiswert vom System 12 TB zugewiesen. Aktivieren Sie diese
Option für ein Betriebssystem, das erfordert 44 Bit PCIe-Adressierung. Bei der Einstellung 512 GB werden dem
MMIO-Basiswert vom System 512 GB zugewiesen und die maximale Unterstützung für Speicher wird auf weniger
als 512 GB reduziert. Aktivieren Sie diese Option nur für die 4 GPU-DGMA Problem. In der Standardeinstellung ist
diese Option auf 56 TB.
Aktiviert oder deaktiviert die verfügbaren PCIe-Steckplätze auf dem System. Die Funktion „Slot Disablement“
(Steckplatzdeaktivierung) steuert die Konfiguration der PCIe-Karten, die im angegebenen Steckplatz installiert
sind. Steckplätze dürfen nur dann deaktiviert werden, wenn die installierte Peripheriegeräte-Karte das Starten des
Betriebssystems verhindert oder Verzögerungen beim Gerätestart verursacht. Wenn der Steckplatz deaktiviert
ist, sind sowohl die Option „ROM Driver“ (ROM-Treiber) als auch die Option „UEFI Driver“ (UEFI-Treiber)
deaktiviert. Es können nur die Steckplätze gesteuert werden, die im System vorhanden sind.
Bifurcation (Automatische Ermittlung von Verzweigungen) und Manual Bifurcation Control (Manuelle
Steuerung von Verzweigungen). Die Standardeinstellung auf Platform Standard Bifurkation. Auf das Feld für
Steckplatz-Verzweigung kann zugegriffen werden, wenn Manual Bifurcation Control (Manuelle Steuerung von
Verzweigungen) eingestellt ist. Das Feld ist deaktiviert, wenn Platform Default Bifurcation
(Standardverzweigung für Plattform) oder Auto Discovery of Bifurcation (Automatische Ermittlung von
Verzweigungen) eingestellt ist.
Tabelle 2. Slot Bifurcation
OptionBeschreibung
Slot 1 Bifurcation
Verzweigung Steckplatz 2
Slot 3 Bifurcation
Slot 4 Bifurcation
Slot 5 Bifurcation
Verzweigung Steckplatz 6
Verzweigung Steckplatz 7
Verzweigung Steckplatz 8
18Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen
Verzweigung x16, x4, x8, x4 x4 x8 oder x8 x4 x4
x4 (nur Anzeige)
Verzweigung x16, x4, x8, x4 x4 x8 oder x8 x4 x4
x4- oder x8-Verzweigung
x4 (nur Anzeige)
Verzweigung x16, x4, x8, x4 x4 x8 oder x8 x4 x4
x4- oder x8-Verzweigung
Verzweigung x16, x4, x8, x4 x4 x8 oder x8 x4 x4
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Serielle Kommunikation
Mit dem Bildschirm Serial Communication (Serielle Kommunikation) können Sie die Eigenschaften für den seriellen Kommunikationsport
anzeigen.
Anzeigen von „Serial Communication“ (Serielle Kommunikation)
So zeigen Sie den Bildschirm Serial Communication (Serielle Kommunikation) an:
Schritte
1. Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2. Drücken Sie umgehend auf die Taste <F2>, wenn die folgende Meldung angezeigt wird:
F2 = System Setup
ANMERKUNG: Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie F2 gedrückt haben, lassen Sie das System den
Startvorgang vollständig ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es erneut.
3. Klicken Sie im Bildschirm System Setup Main Menu (System-Setup-Hauptmenü) auf System BIOS (System-BIOS).
4. Klicken Sie auf dem Bildschirm System BIOS (System-BIOS) auf Serial Communication (Serielle Kommunikation).
Details zu Serielle Kommunikation
Info über diese Aufgabe
Die Details zum Bildschirm Serielle Kommunikation werden nachfolgend erläutert:
Option
Serielle
Kommunikation
Serial Port
Address
External Serial
Connector
Beschreibung
Ermöglicht die Auswahl serieller Kommunikationsgeräte („Serial Device 1“ [Serielles Gerät 1] und „Serial Device 2“
[Serielles Gerät 2]) im BIOS. BIOS-Konsolenumleitung kann auch aktiviert werden, und die verwendete
Portadresse lässt sich festlegen. Diese Option ist standardmäßig auf Auto (Automatisch) eingestellt.
Ermöglicht das Festlegen der Portadresse für serielle Geräte. Das Feld legt als Adresse des seriellen Ports
entweder COM1 oder COM2 fest (COM1 = 0x3F8, COM2 = 0x2F8). Diese Option ist standardmäßig auf Serial
Device1=COM2 or Serial Device 2=COM1 (Serielles Gerät 1 = COM2 oder Serielles Gerät 2 = COM1) gesetzt.
ANMERKUNG: Sie können für die Funktion "Serial over LAN (SOL)" (Seriell über LAN) nur "Serial Device 2"
(Serielles Gerät 2) verwenden. Um die Konsolenumleitung über SOL nutzen zu können, konfigurieren Sie für
die Konsolenumleitung und das serielle Gerät dieselbe Anschlussadresse.
ANMERKUNG: Jedes Mal, wenn das System gestartet wird, synchronisiert das BIOS die in iDRAC
gespeicherte serielle MUX-Einstellung. Die serielle MUX-Einstellung kann unabhängig in iDRAC geändert
werden. Aus diesem Grund wird diese Einstellung beim Laden der BIOS-Standardeinstellungen aus dem BIOSSetup-Dienstprogramm möglicherweise nicht immer auf die MUX-Einstellung von "Serial Device 1" (Serielles
Gerät 1) zurückgesetzt.
Mithilfe dieser Option können Sie den externen seriellen Anschluss mit dem Serial Device 1 (Serielles Gerät 1),
Serial Device 2 (Serielles Gerät 2) oder dem Remote Access Device (Remote-Zugriffgerät) verbinden. Diese
Option ist standardmäßig auf Serial Device 1 (Serielles Gerät 1) eingestellt.
ANMERKUNG: Nur "Serial Device 2" (Serielles Gerät 2) kann für "Serial over LAN (SOL)" (seriell über LAN)
genutzt werden. Um die Konsolenumleitung über SOL nutzen zu können, konfigurieren Sie für die
Konsolenumleitung und das serielle Gerät dieselbe Anschlussadresse.
ANMERKUNG: Jedes Mal, wenn das System gestartet wird, synchronisiert das BIOS die in iDRAC
gespeicherte serielle MUX-Einstellung. Die serielle MUX-Einstellung kann unabhängig in iDRAC geändert
werden. Aus diesem Grund wird diese Einstellung beim Laden der BIOS-Standardeinstellungen aus dem BIOS-
Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen19
Page 20
OptionBeschreibung
Setup-Dienstprogramm möglicherweise nicht immer auf die Standardeinstellung von "Serial Device 1"
(serielles Gerät 1) zurückgesetzt.
Failsafe Baud Rate Zeigt die ausfallsichere Baudrate für die Konsolenumleitung an. Das BIOS versucht, die Baudrate automatisch zu
bestimmen. Diese ausfallsichere Baudrate wird nur verwendet, wenn der Versuch fehlschlägt, und der Wert darf
nicht geändert werden. Diese Option ist standardmäßig auf 115200 eingestellt.
Remote Terminal
Type
Redirection After
Reboot
Ermöglicht die Festlegung des Terminal-Typs der Remote-Konsole. Diese Option ist standardmäßig als VT100/
VT220 eingestellt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der BIOS-Konsolenumleitung, wenn das Betriebssystem geladen wird.
In der Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert).
Systemprofileinstellungen
Mit dem Bildschirm System Profile Settings (Systemprofileinstellungen) können Sie spezifische Einstellungen zur Systemleistung wie
die Energieverwaltung aktivieren.
Anzeigen von „System Profile Settings“ (Systemprofileinstellungen)
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den Bildschirm System Profile Settings (Systemprofileinstellungen) anzuzeigen:
Schritte
1. Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2. Drücken Sie umgehend auf die Taste <F2>, wenn die folgende Meldung angezeigt wird:
F2 = System Setup
ANMERKUNG:
Startvorgang vollständig ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es erneut.
3. Klicken Sie im Bildschirm System Setup Main Menu (System-Setup-Hauptmenü) auf System BIOS (System-BIOS).
4. Klicken Sie auf dem Bildschirm System BIOS (System-BIOS) auf System Profile Settings (Systemprofileinstellungen).
Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie F2 gedrückt haben, lassen Sie das System den
Systemprofileinstellungen – Details
Info über diese Aufgabe
Die Details zum Bildschirm System Profile Settings (Systemprofileinstellungen) werden nachfolgend erläutert:
Option
System ProfileRichtet das Systemprofil ein. Wenn die Option Systemprofil auf einen anderen Modus als Custom
CPU Power
Management
Memory
Frequency
Beschreibung
(Benutzerdefiniert) gesetzt wird, legt das BIOS automatisch die restlichen Optionen fest. Die übrigen Optionen
lassen sich nur im Modus Custom (Benutzerdefiniert) ändern.Diese Option ist standardmäßig auf PerformancePer Watt Optimized (DAPC) (Optimierte Leistung pro Watt [DAPC]) festgelegt. DAPC steht für Dell Active
Power Controller.
ANMERKUNG: Alle Parameter auf dem Bildschirm für Systemprofileinstellungen sind nur verfügbar, wenn
die Option System Profile (Systemprofil) auf Custom (Benutzerdefiniert) gesetzt ist.
Ermöglicht das Festlegen der CPU-Stromverwaltung. Diese Option ist standardmäßig auf System DBPM(DAPC) (System-DBPM [DAPC]) festgelegt. DBPM steht für Demand-Based Power Management
(Bedarfsabhängige Energieverwaltung).
Legt die Geschwindigkeit des Systemspeichers fest. Sie können die Option Maximum Performance (Maximale
Leistung), Maximum Reliability (Maximale Zuverlässigkeit) oder eine bestimmte Geschwindigkeit auswählen.
Diese Option ist standardmäßig auf Maximum Performance (Maximale Leistung) festgelegt.
20Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen
Page 21
OptionBeschreibung
Turbo BoostAktiviert bzw. deaktiviert den Prozessorbetrieb im Turbo-Boost-Modus. In der Standardeinstellung ist diese
Option auf Enabled (Aktiviert).
C1EAktiviert oder deaktiviert den Wechsel des Prozessors in einen Zustand mit minimaler Leistung, sobald der
Prozessor im Leerlauf arbeitet. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert).
C StatesAktiviert bzw. deaktiviert den Prozessorbetrieb in allen verfügbaren Stromzuständen. In der Standardeinstellung
ist diese Option auf Enabled (Aktiviert).
Schreiben DatenCRC
Memory Patrol
Scrub
Memory Refresh
Rate
Nicht-KernFrequenz
Energieeffizienzre
gel
Aktiviert oder deaktiviert die Funktion „Schreiben Daten-CRC“. Diese Option ist standardmäßig auf Disabled
(Deaktiviert) eingestellt.
Legt die Häufigkeit des Memory-Scrubbings (Erweiterte Speicherfehlererkennung) fest. Diese Option ist
standardmäßig auf Standard festgelegt.
Legt die Speicheraktualisierungsrate auf 1x oder 2x fest. Diese Option ist standardmäßig auf 1x festgelegt.
Ermöglicht die Auswahl eines Werts für die Option Processor Uncore Frequency (Nicht-Kern-Frequenz
Prozessor).Die Option Dynamic mode (Dynamischer Modus) ermöglicht es dem Prozessor, die
Energieressourcen während der Laufzeit optimal auf alle Kerne und Nicht-Kerne zu verteilen. Die Optimierung der
Nicht-Kern-Frequenz zum Energiesparen oder zur Leistungsoptimierung ist von der Einstellung der Option
Energy Efficiency Policy (Energieeffizienzregel) abhängig.
Ermöglicht die Auswahl der Energy Efficient Policy (Energieeffizienzregel).
Der CPU verwendet die Einstellung, um das interne Verhalten des Prozessors zu beeinflussen und legt fest, ob
das Ziel eine höhere Performance oder höhere Energieeinsparungen sein soll. Diese Option ist standardmäßig auf
Number of Turbo
Boost Enabled
Cores for
Processor 1
(Anzahl der für
den Turbo-BoostModus aktivierten
Kerne für
Prozessor 1)
Monitor/MwaitErmöglicht das Aktivieren der Monitor/Mwait-Anweisungen im Prozessor. Diese Option ist standardmäßig auf
CPU Interconnect
Bus Link Power
Management
(Energieverwaltun
g für die CPUBusverbindungen)
PCI ASPM L1 Link
Power
Management
ANMERKUNG: Wenn zwei Prozessoren im System installiert wurden, wird ein Eintrag für Number of
Turbo Boost Enabled Cores for Processor 2 (Anzahl der für den Turbo-Boost-Modus aktivierten
Kerne für Prozessor 2) angezeigt.
Steuert die Anzahl der für den Turbo-Boost-Modus aktivierten Kerne für Prozessor 1. In der Standardeinstellung
ist die maximale Anzahl der Kerne (Alle) aktiviert.
Enabled (Aktiviert) festgelegt; dies gilt für alle System mit Ausnahme von Custom (Benutzerdefiniert).
ANMERKUNG: Diese Option kann nur deaktiviert werden, wenn die Option C States (C-States) im Modus
Custom (Benutzerdefiniert) auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt ist.
ANMERKUNG: Wenn die Option C States (C-States) im Modus Custom (Benutzerdefiniert) auf
Enabled (Aktiviert) festgelegt ist, haben Änderungen der Monitor-/Mwait-Einstellung keine Auswirkungen
auf die Stromversorgung oder die Leistung des System.
Aktiviert oder deaktiviert die Energieverwaltung für die CPU Interconnect Bus Links. In der Standardeinstellung ist
diese Option auf Enabled (Aktiviert).
Aktiviert oder deaktiviert die PCI-ASPM-L1-Link-Stromverwaltung. In der Standardeinstellung ist diese Option auf
Enabled (Aktiviert).
Systemsicherheit
Mit dem Bildschirm System Security (Systemsicherheit) können Sie bestimmte Funktionen wie das Festlegen des Kennworts des
System, des Setup-Kennworts und die Deaktivierung des Betriebsschalters durchführen.
Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen
21
Page 22
Anzeigen von „System Security“ (Systemsicherheit)
Führen Sie folgenden Schritte durch, um den Bildschirm System Security (Systemsicherheit) anzuzeigen:
Schritte
1. Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2. Drücken Sie umgehend auf die Taste <F2>, wenn die folgende Meldung angezeigt wird:
F2 = System Setup
ANMERKUNG: Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie F2 gedrückt haben, lassen Sie das System den
Startvorgang vollständig ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es erneut.
3. Klicken Sie auf dem Bildschirm System Setup Main Menu (System-Setup-Hauptmenü) auf System BIOS (System-BIOS).
4. Klicken Sie auf dem Bildschirm System BIOS (System-BIOS) auf System Security (Systemsicherheit).
Details zum Bildschirm „Systemsicherheitseinstellungen“
Info über diese Aufgabe
Die Details zum Bildschirm System Security Settings (Systemsicherheitseinstellungen) werden nachfolgend erläutert:
Option
CPU AES-NIVerbessert die Geschwindigkeit von Anwendungen durch Verschlüsselung und Entschlüsselung unter Einsatz der
System Password Ermöglicht das Einrichten des Systemkennworts. Diese Option ist standardmäßig auf Enabled (Aktiviert) gesetzt
Setup-KennwortErmöglicht das Einrichten des System-Setup-Kennworts. Wenn der Kennwort-Jumper nicht im System installiert
KennwortstatusErmöglicht das Sperren des Systemkennworts. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Unlocked
TPM Security
Beschreibung
AES-NI-Standardanweisungen und ist per Standardeinstellung auf Enabled (Aktiviert) gesetzt. In der
Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert).
und ist schreibgeschützt, wenn der Jumper im System nicht installiert ist.
ist, ist diese Option schreibgeschützt.
(Entriegelt).
ANMERKUNG: Das TPM-Menü ist nur verfügbar, wenn das TPM-Modul installiert ist.
Ermöglicht es Ihnen, den Berichtsmodus des TPMs zu steuern. Standardmäßig ist die Option TPM Security
(TPM-Sicherheit) auf Off (Deaktiviert) eingestellt. Die Felder „TPM Status“ (TPM-Status), „TPM Activation“
(TPM-Aktivierung) und „Intel TXT“ können nur geändert werden, wenn das Feld TPM Status (TPM-Status) auf
On with Pre-boot Measurements (Aktiviert mit Maßnahmen vor dem Start) oder On without Pre-boot
Measurements (Aktiviert ohne Maßnahmen vor dem Start) gesetzt ist.
Wenn TPM 1.2 installiert wird, wird die Option TPM-Sicherheit auf Aus, Aktiviert mit Maßnahmen vor dem
Start, oder Aktiviert ohne Maßnahmen vor dem Start festgelegt.
Tabelle 3. TPM 1.2 – Sicherheitsinformationen
OptionBeschreibung
TPM-InformationenErmöglicht das Ändern des TPM-Betriebszustands.
Diese Option ist standardmäßig auf No Change
(Keine Änderung) eingestellt.
TPM FirmwareZeigt die TPM-Firmware-Version an.
TPM StatusGibt den TPM-Status an.
TPM-BefehlSetzen Sie das TPM (Trusted Platform Module) ein.
22Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen
Bei der Einstellung Keine wird kein Befehl an das
TPM gesendet. Bei der Einstellung Aktivieren ist das
TPM aktiviert. Bei der Einstellung Deactivate
Wenn TPM 2.0 installiert wird, wird die Option TPM-Sicherheit auf Ein oder auf Aus festgelegt. In der
Standardeinstellung ist diese Option auf Off (Deaktiviert).
Tabelle 4. TPM 2.0 – Sicherheitsinformationen
OptionBeschreibung
Einstellung löschen, werden alle Inhalte des TPM
gelöscht. In der Standardeinstellung ist diese Option
auf None (Keine).
TPM-Informationen
TPM FirmwareZeigt die TPM-Firmware-Version an.
TPM HierarchyDient zum Aktivieren, Deaktivieren oder Löschen von
TPMInformationen
TPM StatusGibt den TPM-Status an.
TPM-BefehlSetzen Sie das TPM (Trusted Platform Module) ein. Bei der Einstellung Keine wird kein Befehl an das TPM
Ermöglicht das Ändern des TPM-Betriebszustands. Diese Option ist standardmäßig auf No Change (Keine
Änderung) eingestellt.
gesendet. Bei der Einstellung Aktivieren ist das TPM aktiviert. Bei der Einstellung Deactivate (Deaktivieren),
ist das TPM deaktiviert. Bei der Einstellung löschen, werden alle Inhalte des TPM gelöscht. In der
Standardeinstellung ist diese Option auf None (Keine).
VORSICHT: Das Löschen des TPM führt zum Verlust aller Schlüssel im TPM. Der Verlust von TPM-
Schlüsseln kann den Startvorgang des Betriebssystems beeinträchtigen.
Ermöglicht das Ändern des TPM-Betriebszustands.
Diese Option ist standardmäßig auf Type: 2.0.NTZ
festgelegt.
Speicher- und Endorsement Key-Hierarchien. Wenn
diese Einstellung auf Enabled (Aktiviert) festgelegt
ist, können die Speicher- und Endorsement KeyHierarchien verwendet werden.
Wenn diese Einstellung auf Disabled (Deaktiviert)
festgelegt ist, können die Speicher- und
Endorsement Key-Hierarchien nicht verwendet
werden.
Wenn diese Einstellung auf Clear (Löschen)
festgelegt ist, werden alle Werte aus den Speicherund Endorsement Key-Hierarchien gelöscht.
Anschließend wird die Einstellung auf Enabled
(Aktiviert) festgelegt.
Erweiterte TPMEinstellungen
Dieses Feld ist schreibgeschützt, wenn TPM Security auf Off. Diese Aktion erfordert einen zusätzlichen
Neustart, bevor sie wirksam wird.
Diese Einstellung ist nur aktiviert, wenn TPM Security auf „On“ gesetzt ist.
Tabelle 5. Erweiterte TPM-Einstellungen – Details
OptionBeschreibung
TPM PPI Bypass Provision (Bereitstellung der
TPM-PPI-Kennwortumgehung)
Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen23
Wenn die Option auf Aktiviert festgelegt ist, kann
das Betriebssystem mit dieser Funktion Meldungen
der physischen Anwesenheitsschnittstelle (PPI)
deaktivieren, wenn Bereitstellungsvorgänge für die
PPI-Advanced Configuration and Power Interface
(ACPI) ausgegeben werden. Diese Option ist
standardmäßig auf Disabled (Deaktiviert) eingestellt.
TPM PPI Bypass Clear (Löschen der TPM-PPIKennwortumgehung)
Intel(R) TXTErmöglicht das Aktivieren bzw. Deaktivieren der Option „Intel Trusted Execution Technology (TXT)“. Zur
Aktivierung von Intel TXT muss die Virtualisierungstechnologie aktiviert werden und die TPM-Sicherheit mit
Vorstart-Messungen auf Enabled (Aktiviert) gesetzt werden. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Off
(Deaktiviert).
NetzschalterErmöglicht das Aktivieren bzw. Deaktivieren des Netzschalters auf der Vorderseite des Systems. In der
Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert).
Netzstromwiederh
erstellung
Verzögerung bei
Netzstromwiederh
erstellung
User Defined
Delay
(Benutzerdefiniert
e Verzögerung)
(60 bis 600 s)
Variabler UEFIZugriff
In-Band
Benutzeroberfläch
e
Ermöglicht das Festlegen der Reaktion des Systems, nachdem die Netzstromversorgung des System
wiederhergestellt wurde. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert).
Ermöglicht das Einstellen der Zeitspanne, die für das Hochfahren des Systems in Anspruch genommen werden
soll, nachdem die Netzstromversorgung des System wiederhergestellt wurde. In der Standardeinstellung ist diese
Option auf Immediate (Sofort).
Ermöglicht das Festlegen der Option User Defined Delay (Benutzerdefinierte Verzögerung), wenn für ACPower Recovery Delay (Verzögerung bei Netzstromwiederherstellung) die Option User Defined
(Benutzerdefiniert) gewählt wird.
Bietet unterschiedliche Grade von UEFI-Sicherungsvariablen. Wenn die Option auf Standard
(Standardeinstellung) gesetzt ist, sind die UEFI-Variablen gemäß der UEFI-Spezifikation im Betriebssystem
aufrufbar. Wenn die Option auf Controlled (Kontrolliert) gesetzt ist, werden die ausgewählten UEFI-Variablen in
der Umgebung geschützt und neue UEFI-Starteinträge werden an das Ende der aktuellen Startreihenfolge
gezwungen.
Bei der Einstellung Disabled (Deaktiviert), blendet diese Einstellung der Management Engine (ME), HECI Geräte
und des Systems IPMI-Geräte aus dem Betriebssystem aus. Dadurch wird verhindert, dass der Betriebssystem
vom Ändern des ME Power Capping Einstellungen und blockiert den Zugriff auf alle In-Band -Management Tools.
Alle Management verwaltet werden sollte über Out-of-Band-. In der Standardeinstellung ist diese Option auf
Enabled (Aktiviert).
ANMERKUNG: BIOS-Aktualisierung erfordert HECI Geräte in Betrieb sein und DUP Aktualisierungen
erfordern IPMI-Schnittstelle in Betrieb sein. Diese Einstellung muss so eingestellt werden Aktiviert zu
vermeiden Aktualisierungsfehler.
Wenn die Option auf Aktiviert festgelegt ist, kann
das Betriebssystem mit dieser Funktion Meldungen
der physischen Anwesenheitsschnittstelle (PPI)
deaktivieren, wenn Bereitstellungsvorgänge für die
PPI-Advanced Configuration and Power Interface
(ACPI) ausgegeben werden. Diese Option ist
standardmäßig auf Disabled (Deaktiviert) eingestellt.
Secure BootErmöglicht den sicheren Start, indem das BIOS jedes Vorstart-Image mit den Zertifikaten in der
Sicherungsstartrichtlinie bzw. Regel für sicheren Start authentifiziert. „Secure Start“ (Sicherer Start) ist in der
Standardeinstellung deaktiviert. Sicherer Start ist standardmäßig auf Standard festgelegt.
Regel für sicheren
Start
Secure Boot Mode Ermöglicht es Ihnen, festzulegen, wie das BIOS die Objekte der Regel für sicheren Start (PK, KEK, db, dbx)
24Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen
Wenn die Richtlinie für den sicheren Start auf Standard eingestellt ist, authentifiziert das BIOS die VorstartImages mithilfe des Schlüssels und der Zertifikate des Systemherstellers. Wenn die Richtlinie für den sicheren
Start auf Custom (Benutzerdefiniert) eingestellt ist, verwendet das BIOS benutzerdefinierte Schlüssel und
Zertifikate. Die Richtlinie für den sicheren Start ist standardmäßig auf Standard festgelegt.
verwendet.
Wenn der aktuelle Modus eingestellt ist zum Modus „Bereitgestellt“, die verfügbaren Optionen sind
Benutzermodus und Modus „Bereitgestellt“. Wenn die aktuelle Modus ist Benutzermodus, die verfügbaren
Optionen sind Benutzermodus, Prüfmodus, und Modus „Bereitgestellt“.
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OptionBeschreibung
OptionenBeschreibung
Richtlinie zum
sicheren Start –
Übersicht
Benutzerdefiniert
e Einstellungen für
die Richtlinie zum
sicheren Start
Benutzermodi
Audit Modus
Modus
Bereitgestellt
Gibt die Liste der Zertifikate und Hashes für den sicheren Start an, die beim sicheren Start für authentifizierte
Images verwendet werden.
Konfiguriert die Secure Boot Custom Policy. Zur Aktivierung dieser Option müssen Sie Secure Boot Policy
(Secure Boot-Richtlinie) auf Custom (Benutzerdefiniert) setzen.
Im Benutzermodus, PK muss installiert sein, und das BIOS führt die Signaturüberprüfung
auf programmatischer versucht, Regel zum Aktualisieren Objekte.
Das BIOS lässt unbestätigte programmgesteuerte Übergänge zwischen Modi zu.
Im Prüfmodus, PK ist nicht vorhanden. Das BIOS bestätigt programmgesteuerte
Aktualisierungen der Richtlinienobjekte und Übergänge zwischen den Modi nicht.
Audit Modus eignet sich für programmgesteuert zur Festlegung einer arbeiten Satz von
Richtlinie Objekte.
Das BIOS führt eine Signaturüberprüfung der Vorstart-Images durch. Das BIOS
protokolliert auch die Ergebnisse in der Ausführungsinformationen-Tabelle der Images,
wobei die Images zugelassen werden, unabhängig davon, ob sie die Prüfung bestanden
haben oder nicht.
Modus Bereitgestellt ist die sicherste Modus. Im Modus Bereitgestellt, PK muss
installiert sein und der BIOS führt die Signaturüberprüfung auf programmatischer
versucht, Regel zum Aktualisieren Objekte.
Modus Bereitgestellt schränkt die programmatischer Mode-Übergänge.
Erstellen eines System- und Setup-Kennworts
Voraussetzungen
Stellen Sie sicher, dass der Kennwort-Jumper aktiviert ist. Mithilfe des Kennwort-Jumpers werden die System- und SetupKennwortfunktionen aktiviert bzw. deaktiviert. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Jumper-Einstellungen auf der
Systemplatine“.
ANMERKUNG:
(Systemkennwort) und „Setup Password“ (Setup-Kennwort) gelöscht und es ist nicht notwendig, das Systemkennwort zum
Systemstart anzugeben.
Schritte
1. Drücken Sie zum Aufrufen des System-Setups unmittelbar nach dem Einschaltvorgang oder dem Neustart des Systems die Taste F2.
2. Klicken Sie auf dem Bildschirm System Setup Main Menu (System-Setup-Hauptmenü) auf System BIOS (System-BIOS) >
System Security (Systemsicherheit).
3. Überprüfen Sie im Bildschirm Systemsicherheit, ob die Option Kennwortstatus auf Nicht gesperrt gesetzt ist.
4. Geben Sie Ihr Systemkennwort in das Feld System Password (Systemkennwort) ein und drücken Sie die Eingabe- oder
Tabulatortaste.
Verwenden Sie zum Zuweisen des Systemkennworts die folgenden Richtlinien:
● Kennwörter dürfen aus maximal 32 Zeichen bestehen.
● Das Kennwort darf die Zahlen 0 bis 9 enthalten.
● Die folgenden Sonderzeichen sind zulässig: Leerzeichen, (”), (+), (,), (-), (.), (/), (;), ([), (\), (]), (`).
In einer Meldung werden Sie aufgefordert, das Systemkennwort erneut einzugeben.
5. Geben Sie das Systemkennwort ein und klicken Sie dann auf OK.
6. Geben Sie Ihr Setup-Kennwort in das Feld Setup-Kennwort ein und drücken Sie die Eingabe- oder Tabulatortaste.
Wenn die Kennwort-Jumper-Einstellung deaktiviert ist, werden das vorhandene „System Password“
Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen
25
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In einer Meldung werden Sie aufgefordert, das Setup-Kennwort erneut einzugeben.
7. Geben Sie das Setup-Kennwort erneut ein und klicken Sie dann auf OK.
8. Drücken Sie die Taste „Esc“, um zum Bildschirm System--BIOS zurückzukehren. Drücken Sie erneut „Esc“.
In einer Meldung werden Sie aufgefordert, die Änderungen zu speichern.
ANMERKUNG: Der Kennwortschutz wird erst wirksam, wenn das System neu gestartet wird.
Verwenden des Systemkennworts zur Systemsicherung
Info über diese Aufgabe
Wenn ein Setup-Kennwort vergeben wurde, wird das Setup-Kennwort vom System als alternatives Systemkennwort zugelassen.
Schritte
1. Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2. Geben Sie das Systemkennwort ein und drücken Sie die Eingabetaste.
Nächste Schritte
Wenn die Option Passwortstatus auf Gesperrt gesetzt ist, geben Sie nach einer Aufforderung beim Neustart das Systemkennwort ein
und drücken Sie die Eingabetaste.
ANMERKUNG: Wenn ein falsches System eingegeben wird, zeigt das System eine Meldung an und fordert Sie zur erneuten Eingabe
des Kennworts auf. Sie haben drei Versuche, um das korrekte Kennwort einzugeben. Nach dem dritten erfolglosen Versuch zeigt das
System eine Fehlermeldung an, die darauf hinweist, dass das System angehalten wurde und ausgeschaltet werden muss. Auch nach
dem Herunterfahren und Neustarten des System wird die Fehlermeldung angezeigt, bis das korrekte Kennwort eingegeben wurde.
Löschen oder Ändern eines System- und Setup-Kennworts
Voraussetzungen
ANMERKUNG:
(Kennwortstatus) auf Locked (Gesperrt) gesetzt ist.
Schritte
1. Zum Aufrufen des System-Setups drücken Sie unmittelbar nach einem Einschaltvorgang oder Neustart des System die Taste F2.
2. Klicken Sie im Bildschirm System Setup Main Menu (System-Setup-Hauptmenü) auf System BIOS (System-BIOS) > SystemSecurity (Systemsicherheit).
3. Überprüfen Sie im Bildschirm System Security (Systemsicherheit), ob die Option Password Status (Kennwortstatus) auf
Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt ist.
4. Ändern oder löschen Sie im Feld System Password (Systemkennwort) das vorhandene Kennwort der System und drücken Sie dann
die Eingabetaste oder die Tabulatortaste.
5. Ändern oder löschen Sie im Feld Setup Password (Setup-Kennwort) das vorhandene Setup-Kennwort und drücken Sie dann die
Eingabetaste oder die Tabulatortaste.
ANMERKUNG:
Kennwort erneut einzugeben. Wenn Sie das Kennwort der System oder das Setup-Kennwort löschen, werden Sie aufgefordert,
die Löschung zu bestätigen.
6. Drücken Sie die Taste „Esc“, um zum Bildschirm System-BIOS zurückzukehren. Drücken Sie „Esc“ noch einmal, und Sie werden
durch eine Meldung zum Speichern von Änderungen aufgefordert.
7. Wählen Sie die Option Setup-Kennwort aus, ändern oder löschen Sie das vorhandene Setup-Kennwort, und drücken Sie die
Eingabetaste oder die Tabulatortaste.
ANMERKUNG:
neue Kennwort einzugeben. Wenn Sie das System- oder Setup-Kennwort löschen, werden Sie in einer Meldung aufgefordert, das
Löschen zu bestätigen.
Sie können ein vorhandenes System- oder Setup-Kennwort nicht löschen oder ändern, wenn Password Status
Wenn Sie das Kennwort der System oder das Setup-Kennwort ändern, werden Sie aufgefordert, das neue
Wenn Sie das System- oder Setup-Kennwort ändern, werden Sie in einer Meldung aufgefordert, noch einmal das
26Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen
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Betrieb mit aktiviertem Setup-Kennwort
Wenn die Option Setup-Kennwort auf Aktiviert festgelegt ist, geben Sie das richtige Setup-Kennwort ein, bevor Sie die Optionen des
System-Setups bearbeiten.
Wird auch beim dritten Versuch nicht das korrekte Passwort eingegeben, zeigt das System die folgende Meldung an:
Invalid Password! Number of unsuccessful password attempts: <x> System Halted! Must power
down.
Password Invalid. Number of unsuccessful password attempts: <x> Maximum number of password
attempts exceeded.System halted.
Auch nach dem Neustarten des System wird die Fehlermeldung angezeigt, bis das korrekte Kennwort eingegeben wurde. Die folgenden
Optionen sind Ausnahmen:
● Wenn die Option System-Kennwort nicht auf Aktiviert festgelegt ist und nicht über die Option Passwortstatus gesperrt ist,
können Sie ein System zuweisen. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Systemsicherheitseinstellungen.
● Ein vorhandenes System kann nicht deaktiviert oder geändert werden.
ANMERKUNG: Die Option „Password Status“ kann zusammen mit der Option „Setup Password“ verwendet werden, um das
System vor unbefugten Änderungen zu schützen.
Redundante Betriebssystemsteuerung
Auf dem Bildschirm Redundante Betriebssystemsteuerung können Sie die Informationen zum redundanten Betriebssystem festlegen.
Dadurch können Sie einen physischen Wiederherstellungsdatenträger auf dem System einrichten.
Anzeigen der redundanten Betriebssystemsteuerung
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den Bildschirm Redundant OS Control (Redundante Betriebssystemsteuerung) anzuzeigen:
Schritte
1. Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2. Drücken Sie umgehend auf die Taste <F2>, wenn die folgende Meldung angezeigt wird:
F2 = System Setup
ANMERKUNG:
Startvorgang vollständig ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es erneut.
3. Klicken Sie im Bildschirm System Setup Main Menu (System-Setup-Hauptmenü) auf System BIOS (System-BIOS).
4. Klicken Sie auf dem Bildschirm System-BIOS (System-BIOS) auf Redundant OS Control (Redundante Betriebssystemsteuerung).
Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie F2 gedrückt haben, lassen Sie das System den
Details zum Bildschirm „Redundant OS Control“ (Redundantes Betriebssystem
– Bedienelement)
Die Details zum Bildschirm Redundant OS Control (Redundantes Betriebssystem – Bedienelement) werden nachfolgend erläutert:
Info über diese Aufgabe
Option
Redundant OS
Location
Beschreibung
Ermöglicht Ihnen die Auswahl eines Sicherungslaufwerks für die folgenden Geräte:
● Keine
● IDSDM
● SATA-Anschlüsse im AHCI-Modus
Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen27
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OptionBeschreibung
● BOSS-PCIe-Karten (Interne M.2- Laufwerke)
● USB intern
ANMERKUNG: RAID-Konfigurationen und NVMe-Karten sind nicht enthalten, da BIOS in diesen
Konfigurationen nicht zwischen einzelnen Laufwerken unterscheiden kann.
Redundant OS
State
Redundant OS
Boot
ANMERKUNG: Diese Option wird deaktiviert, falls Redundant OS Location (Redundantes Betriebssystem
– Speicherort) auf None (Keine) gesetzt wird.
Wenn die Einstellung Visible (Sichtbar) lautet, ist das Sicherungslaufwerk in der Startliste und dem
Betriebssystem ersichtlich. Wenn die Einstellung Hidden (Ausgeblendet) lautet, ist das Sicherungslaufwerk
deaktiviert und ist nicht in der Startliste und dem Betriebssystem ersichtlich. Diese Option ist standardmäßig auf
Visible (Sichtbar) eingestellt.
ANMERKUNG: Das Gerät wird über das BIOS in der Hardware deaktiviert, sodass das Betriebssystem nicht
darauf zugreifen kann.
ANMERKUNG: Diese Option ist deaktiviert, falls Redundant OS Location (Redundantes Betriebssystem –
Speicherort) auf None (Keine) gesetzt ist, oder falls Redundant OS State (Redundantes Betriebssystem –
Zustand) auf Hidden (Ausgeblendet) gesetzt ist.
Falls die Option auf Enabled (Aktiviert) eingestellt ist, wird das BIOS auf dem als Redundant OS Location
(Redundantes Betriebssystem – Speicherort) angegebenen Gerät gestartet. Falls die Option auf Disabled
(Deaktiviert) eingestellt ist, werden im BIOS die aktuellen Einstellungen der Startliste beibehalten. Diese Option ist
standardmäßig auf Disabled (Deaktiviert) eingestellt.
Sie können über den Bildschirm Miscellaneous Settings (Verschiedene Einstellungen) bestimmte Funktionen durchführen, z. B. die
Aktualisierung der Systemkennnummer oder das Ändern von Datum und Uhrzeit des Systems.
Anzeigen von „Miscellaneous Settings“ (Verschiedene Einstellungen)
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den Bildschirm „Miscellaneous Settings“ (Verschiedene Einstellungen) anzuzeigen:
Schritte
1. Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2. Drücken Sie umgehend auf die Taste <F2>, wenn die folgende Meldung angezeigt wird:
F2 = System Setup
ANMERKUNG:
Startvorgang vollständig ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es erneut.
3. Klicken Sie im Bildschirm System Setup Main Menu (System-Setup-Hauptmenü) auf System BIOS (System-BIOS).
4. Klicken Sie auf dem Bildschirm System-BIOS (System-BIOS) auf Miscellaneous Settings (Verschiedene Einstellungen).
Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie F2 gedrückt haben, lassen Sie das System den
Details zu Miscellaneous Settings
Info über diese Aufgabe
Die Details zum Bildschirm Miscellaneous Settings (Verschiedene Einstellungen) werden nachfolgend beschrieben:
Option
System Time
(System-Uhrzeit)
Beschreibung
Ermöglicht das Festlegen der Uhrzeit im System.
28Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen
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OptionBeschreibung
System Date
(System-Datum)
Asset Tag
(Systemkennnum
mer)
Keyboard
NumLock
(Tastatur-NumSperre)
F1/F2 Prompt on
Error
Load Legacy Video
Option ROM
(Legacy-VideoOption ROM
laden)
Dell Wyse
P25/P45 BIOS
Access
Power Cycle
Request
Ermöglicht das Festlegen des Datums im System.
Zeigt die Systemkennnummer an und ermöglicht ihre Änderung zum Zweck der Sicherheit und Überwachung.
Ermöglicht es Ihnen, festzulegen, ob das System mit aktivierter oder deaktivierter Num-Sperre starten soll. Diese
Option ist standardmäßig auf On (Aktiviert) eingestellt.
ANMERKUNG: Diese Option gilt nicht für Tastaturen mit 84 Tasten.
Aktiviert bzw. deaktiviert die F1/F2-Eingabeaufforderung bei einem Fehler. In der Standardeinstellung ist diese
Option auf Enabled (Aktiviert). Die F1/F2-Eingabeaufforderung umfasst auch Tastaturfehler.
Hiermit können Sie festlegen, ob das System-BIOS die Legacy-Video (INT 10H)-Option ROM vom VideoController lädt. Bei Auswahl von Enabled (Aktiviert) im Betriebssystem werden UEFI-Videoausgabestandards
nicht unterstützt. Dieses Feld ist nur für den UEFI-Startmodus vorgesehen. Sie können diese Option auf Enabled
(Aktiviert) setzen, wenn der Modus UEFI Secure Boot (Sicherer UEFI-Start) aktiviert ist. Diese Option ist
standardmäßig auf Disabled (Deaktiviert) eingestellt.
Aktiviert oder deaktiviert den Dell Wyse P25/P45 BIOS-Zugriff. In der Standardeinstellung ist diese Option auf
Enabled (Aktiviert).
Aktiviert oder deaktiviert die Anfrage für das Aus- und Einschalten des Systems. In der Standardeinstellung ist
diese Option auf None (Keine).
Dienstprogramm für die iDRAC-Einstellungen
Das Dienstprogramm für die iDRAC-Einstellungen ist eine Oberfläche zur UEFI-basierten Einrichtung und Konfiguration der iDRACParameter. Mit dem Dienstprogramm für iDRAC-Einstellungen können verschiedene iDRAC-Parameter aktiviert oder deaktiviert werden.
ANMERKUNG:
iDRAC Enterprise-Lizenz benötigt.
Weitere Informationen zur Verwendung des iDRAC finden Sie im Dokument Benutzerhandbuch zum integrated Dell Remote AccessController unter www.dell.com/poweredgemanuals.
Für den Zugriff auf bestimmte Funktionen im Dienstprogramm für iDRAC-Einstellungen wird eine Aktualisierung der
Device Settings (Geräteeinstellungen)
Geräteeinstellungen ermöglicht Ihnen, die Geräteparameter unten zu konfigurieren:
● Controller-Konfigurationsdienstprogramm
● Integrierte NIC Port1-X-Konfiguration
● NICs in slotX, Port1-X-Konfiguration
●
Konfiguration der BOSS-Karte
Dell Lifecycle Controller
Der Dell Lifecycle Controller (LC) ist eine integrierte Lösung für erweiterte Systemverwaltung, die Funktionen für die Bereitstellung,
Konfiguration und Aktualisierung von Systemen sowie für Wartung und Diagnose umfasst. Der LC wird als Teil der Out-of-band-Lösung
iDRAC und der auf Dell Systemen integrierten UEFI-Anwendungen (Unified Extensible Firmware Interface) bereitgestellt.
Integrierte Systemverwaltung
Der Dell Lifecycle Controller ermöglicht eine erweiterte integrierte Systemverwaltung während des gesamten Lebenszyklus des Systems.
Der Dell Lifecycle Controller kann während der Startsequenz gestartet werden und unabhängig vom Betriebssystem arbeiten.
ANMERKUNG: Bestimmte Plattformkonfigurationen unterstützen möglicherweise nicht alle Funktionen des Dell Lifecycle Controller.
Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen29
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Weitere Informationen zur Einrichtung des Dell Lifecycle Controller, zur Konfiguration der Hardware und Firmware sowie zur Bereitstellung
des Betriebssystems finden Sie in der Dokumentation zum Dell Lifecycle Controller unter www.dell.com/poweredgemanuals.
Start-Manager
Im Bildschirm Boot Manager (Start-Manager) können Sie Startoptionen und Diagnosedienstprogramme auswählen.
Anzeigen des Boot Manager (Start-Managers)
Info über diese Aufgabe
So rufen Sie den Boot Manager (Start-Manager) auf:
Schritte
1. Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2. Drücken Sie die Taste F11, wenn folgende Meldung angezeigt wird:
F11 = Boot Manager
Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie F11 gedrückt haben, lassen Sie das System den Startvorgang
vollständig ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es noch einmal.
Hauptmenü des Start-Managers
Menüelement
Continue Normal
Boot (Normalen
Startvorgang
fortsetzen)
One-shot Boot
Menu (Einmaliges
Startmenü)
Launch System
Setup (SystemSetup starten)
Launch Lifecycle
Controller
(Starten des
Lifecycle
Controller)
Systemdienstprog
ramme
Beschreibung
Das System versucht, von den Geräten in der Startreihenfolge zu starten, beginnend mit dem ersten Eintrag.
Wenn der Startvorgang fehlschlägt, setzt das Gerät den Vorgang mit dem nächsten Gerät in der Startreihenfolge
fort, bis ein Startvorgang erfolgreich ist oder keine weiteren Startoptionen vorhanden sind.
Für den Zugriff auf das Startmenü, um ein einmaliges Startgerät auszuwählen.
Ermöglicht den Zugriff auf das System-Setup.
Beendet den Start-Manager und ruft das Dell Lifecycle Controller-Programm auf.
Zum Starten von Systemdienstprogrammen wie die Systemdiagnose und UEFI-Shell.
Menü für den UEFI-Einmalstart
Über das Menü One-shot UEFI boot (UEFI-Einmalstart) können Sie auswählen, von welchem Startgerät gestartet werden soll.
Systemdienstprogramme
Unter System Utilities (Systemdienstprogramme) sind die folgenden Dienstprogramme enthalten, die gestartet werden können:
● Diagnose starten
● BIOS-Aktualisierungsdatei-Explorer
● System neu starten
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Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen
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PXE-Boot
Sie können die PXE-Option (Preboot Execution Environment) zum Starten und Konfigurieren der vernetzten Systeme im Remote-Zugriff
verwenden.
Um auf die Option PXE-Start zuzugreifen, starten Sie das System und drücken Sie dann während des POST die Taste F12, anstatt die
Standard-Startreihenfolge aus dem BIOS-Setup zu verwenden. Es werden keine Menüs abgerufen und Sie können keine Netzwerkgeräte
verwalten.
Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen31
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