Vorschriftenmodell: E20S Series
Vorschriftentyp: E20S001
Page 2
Anmerkungen, Vorsichtshinweise und
Warnungen
ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG liefert wichtige Informationen, mit denen Sie den Computer besser einsetzen
können.
VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS macht darauf aufmerksam, dass bei Nichtbefolgung von Anweisungen eine
Beschädigung der Hardware oder ein Verlust von Daten droht, und zeigt auf, wie derartige Probleme vermieden
werden können.
WARNUNG: Durch eine WARNUNG werden Sie auf Gefahrenquellen hingewiesen, die materielle Schäden,
Verletzungen oder sogar den Tod von Personen zur Folge haben können.
In diesem Text verwendete Marken: Dell™, das Dell Logo, Dell Boomi™, Dell Precision™, OptiPlex™, Latitude™, PowerEdge™,
PowerVault™, PowerConnect™, OpenManage™, EqualLogic™, Compellent,™ KACE™, FlexAddress™, Force10™, Venue™ und Vostro
sind Marken von Dell Inc. Intel®, Pentium®, Xeon®, Core® und Celeron® sind eingetragene Marken der Intel Corporation in den USA
und anderen Ländern. AMD® ist eine eingetragene Marke und AMD Opteron™, AMD Phenom™ und AMD Sempron™ sind Marken von
Advanced Micro Devices, Inc. Microsoft®, Windows®, Windows Server®, Internet Explorer®, MS-DOS®, Windows Vista® und Active
Directory® sind Marken oder eingetragene Marken der Microsoft Corporation in den USA und/oder anderen Ländern. Red Hat®und Red
Hat® Enterprise Linux® sind eingetragene Marken von Red Hat, Inc. in den USA und/oder anderen Ländern. Novell® und SUSE® sind
eingetragene Marken von Novell Inc. in den USA und anderen Ländern. Oracle® ist eine eingetragene Marke von Oracle Corporation
und/oder ihren Tochterunternehmen. Citrix®, Xen®, XenServer® und XenMotion® sind eingetragene Marken oder Marken von Citrix
Systems, Inc. in den USA und/oder anderen Ländern. VMware®, vMotion®, vCenter®, vCenter SRM™ und vSphere® sind eingetragene
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Business Machines Corporation.
2013 - 11
Rev. A05
™
Page 3
Inhaltsverzeichnis
1 Wissenswertes zum System..................................................................................................... 9
Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite – Tower-Modus................................................................................9
Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite – Rack-Modus................................................................................15
Merkmale des LCD-Displays...................................................................................................................................17
Betriebsanzeigecodes für ein redundantes Netzteil..............................................................................................24
Betriebsanzeigecodes für ein nicht redundantes Netzteil.....................................................................................25
Weitere nützliche Informationen............................................................................................................................26
2 Verwenden des System-Setups und des Boot-Managers.................................................27
Auswahl des Systemstartmodus............................................................................................................................ 28
Aufrufen des System-Setups..................................................................................................................................28
Reaktion auf Fehlermeldungen........................................................................................................................ 28
Verwenden der Navigationstasten im System-Setup......................................................................................28
Bildschirm System Profile Settings (Systemprofileinstellungen).....................................................................36
Bildschirm System Security (Systemsicherheit)..............................................................................................37
Verschiedene Einstellungen.............................................................................................................................39
System- und Setup-Kennwortfunktionen............................................................................................................... 39
Zuweisen eines System- und/oder Setup-Kennworts..................................................................................... 39
Löschen oder Ändern eines vorhandenen System- und/oder Setup-Kennworts............................................40
Verwenden des Systemkennworts zur Systemsicherung............................................................................... 41
Betrieb mit aktiviertem Setup-Kennwort..........................................................................................................41
Page 4
Aufrufen des UEFI-Boot-Managers........................................................................................................................42
Verwenden der Navigationstasten im Boot-Manager.....................................................................................42
Installieren der Frontverkleidung.....................................................................................................................45
Entfernen der Frontverkleidung........................................................................................................................46
Entfernen der Standfüße..................................................................................................................................46
Installieren der Standfüße............................................................................................................................... 47
Entfernen der Rollen.........................................................................................................................................48
Installieren der Rollen...................................................................................................................................... 49
Öffnen und Schließen des Systems .......................................................................................................................49
Öffnen des Systems..........................................................................................................................................49
Schließen des Systems....................................................................................................................................50
Das Innere des Systems.........................................................................................................................................51
Optische Laufwerke und Bandlaufwerke (optional)...............................................................................................52
Entfernen des optischen Laufwerks oder des Bandlaufwerks........................................................................53
Installieren des optischen Laufwerks oder des Bandlaufwerks......................................................................56
Entfernen des Kühlgehäuses........................................................................................................................... 57
Installieren des Kühlgehäuses.........................................................................................................................58
Festplatten — mit Hot-Swap-Funktion .................................................................................................................. 58
Entfernen eines hot-swap-fähigen Festplattenlaufwerks................................................................................59
Installieren eines hot-swap-fähigen Festplattenlaufwerks............................................................................. 59
Entfernen eines 2,5-Zoll-Laufwerkplatzhalters................................................................................................ 60
Installieren eines 2,5-Zoll-Laufwerkplatzhalters..............................................................................................60
Entfernen eines 3,5-Zoll-Laufwerksplatzhalters...............................................................................................61
Installieren eines 3,5-Zoll-Laufwerksplatzhalters............................................................................................61
Entfernen eines 2,5-Zoll-Festplattenlaufwerks aus einem 3,5-Zoll-Festplattenadapter.................................. 61
2,5-Zoll-Festplatte in einem 3,5-Zoll-Festplattenadapter installieren...............................................................62
Festplatte oder Festplattenadapter aus einem Laufwerkträger entfernen......................................................62
Festplatte oder Festplattenadapter in einem Laufwerkträger installieren...................................................... 64
Entfernen der Festplattenrückwandplatine .....................................................................................................69
Installieren der Festplattenrückwandplatine...................................................................................................75
Laufwerkplatzhalter für vier Schächte................................................................................................................... 76
Entfernen eines Laufwerkplatzhalters für vier Schächte.................................................................................76
Installieren eines Laufwerkplatzhalters für vier Schächte..............................................................................77
System Memory......................................................................................................................................................77
Allgemeine Richtlinien zur Installation von Speichermodulen........................................................................ 79
Entfernen des internen Lüfters.........................................................................................................................86
Installieren des internen Lüfters...................................................................................................................... 88
Entfernen des externen Lüfters .......................................................................................................................88
Installieren des externen Lüfters..................................................................................................................... 90
Richtlinien zur Installation von Erweiterungskarten........................................................................................ 94
Richtlinien zur Installation von GPU-Karten.....................................................................................................95
Entfernen einer Erweiterungskarte..................................................................................................................95
Installieren einer Erweiterungskarte............................................................................................................... 96
Entfernen einer GPU-Karte...............................................................................................................................97
Installieren einer GPU-Karte............................................................................................................................99
Entfernen eines Prozessors........................................................................................................................... 106
Installieren eines Prozessors.........................................................................................................................108
Entfernen eines redundanten Wechselstrom-Netzteils.................................................................................110
Installieren einer redundanten Wechselstromversorgung............................................................................111
Entfernen des Netzteilplatzhalters.................................................................................................................112
Installation des Netzteilplatzhalters...............................................................................................................112
Austauschen des Netzteil-Trennstegs...........................................................................................................112
Entfernen eines nicht-redundanten Netzteils................................................................................................114
Installieren eines nicht-redundanten Netzteils..............................................................................................116
Stromverteilungsplatine und Stromzwischenplatine............................................................................................116
Entfernen der Zwischenplatine......................................................................................................................116
Installieren der Zwischenplatine....................................................................................................................118
Installieren der Stromverteilungsplatine........................................................................................................118
Entfernen der Bedienfeldbaugruppe..............................................................................................................120
Installieren der Bedienfeldbaugruppe........................................................................................................... 124
Entfernen des Bedienfelds.............................................................................................................................124
Installieren des Bedienfelds...........................................................................................................................126
Entfernen der Bedienfeldplatine bei Systemen mit LCD-Modulen................................................................ 126
Installieren der Bedienfeldplatine bei Systemen mit LCD-Modulen..............................................................127
Entfernen der Bedienfeldplatine bei Systemen mit Diagnoseanzeigen.........................................................128
Installieren der Bedienfeldplatine bei Systemen mit Diagnoseanzeigen...................................................... 129
Entfernen des LCD-Moduls............................................................................................................................ 129
Installieren des LCD-Moduls..........................................................................................................................130
Entfernen des VGA-Moduls – Rack-Modus...................................................................................................131
Installieren des VGA-Moduls – Rack-Modus.................................................................................................132
Entfernen der Systemplatine..........................................................................................................................132
Installieren der Systemplatine....................................................................................................................... 134
4 Umrüsten des Systems vom Tower-Modus in den Rack-Modus....................................135
5 Fehlerbehebung beim System...............................................................................................138
Page 7
Sicherheit geht vor – für Sie und Ihr System........................................................................................................138
Fehlerbehebung beim Systemstart.......................................................................................................................138
Fehlerbehebung bei externen Verbindungen.......................................................................................................138
Fehlerbehebung beim Grafiksubsystem............................................................................................................... 138
Fehlerbehebung bei einem USB-Gerät.................................................................................................................138
Fehlerbehebung bei einem seriellen E/A-Gerät................................................................................................... 139
Fehlerbehebung bei einem NIC............................................................................................................................ 139
Fehlerbehebung bei Feuchtigkeit im System........................................................................................................140
Fehlerbehebung bei einem beschädigten System............................................................................................... 140
Fehlerbehebung bei der Systembatterie.............................................................................................................. 141
Fehlerbehebung bei einen nicht redundanten Netzteil........................................................................................ 141
Fehlerbehebung bei redundanten Netzteilen.......................................................................................................142
Fehlerbehebung bei Lüftern..................................................................................................................................142
Fehlerbehebung beim Systemspeicher................................................................................................................143
Fehlerbehebung bei einem internen USB-Stick................................................................................................... 144
Fehlerbehebung bei einer SD-Karte.....................................................................................................................144
Fehlerbehebung bei optischen Laufwerken oder Bandlaufwerken.....................................................................145
Fehlerbehebung bei einem Festplattenlaufwerk..................................................................................................145
Fehlerbehebung bei Erweiterungskarten............................................................................................................. 146
Fehlerbehebung bei einem Prozessor..................................................................................................................147
6 Verwenden der Systemdiagnose......................................................................................... 148
10 Wie Sie Hilfe bekommen......................................................................................................182
Kontaktaufnahme mit Dell.....................................................................................................................................182
Page 9
Wissenswertes zum System
Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite – Tower-Modus
1
Abbildung 1. Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite – Gehäuse für hot-swap-fähige 2,5-Zoll-Festplatten
9
Page 10
Abbildung 2. Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite – Gehäuse für hot-swap-fähige 3,5-Zoll-Festplatten
ANMERKUNG: Wenn eine GPU-Karte mit doppelter
Baubreite im System installiert ist, unterstützt das
System nur ein einziges 5,25-ZollWechselspeichergerät.
2Optisches Laufwerk 2
(optional)
Bis zu zwei optionale SATA-DVD-ROM-Laufwerke oder DVD+/-RW-Laufwerke.
3Optisches Laufwerk 1
(optional)
10
Page 11
ElementAnzeige, Taste oder
Anschluss
SymbolBeschreibung
ANMERKUNG: Wenn eine GPU-Karte mit doppelter
Baubreite im System installiert ist, unterstützt das
System nur ein einziges 5,25-ZollWechselspeichergerät.
4Betriebsanzeige,
Netzschalter
5NMI-Taste
6SystemidentifikationstasteMit den Identifikationstasten auf der Vorder- und
7LCD-MenütastenErmöglichen das Navigieren durch das LCD-Menü des
Die Betriebsanzeige leuchtet, wenn das System
eingeschaltet ist. Über den Netzschalter wird die
Stromversorgung des Systems gesteuert.
ANMERKUNG: Bei ACPI-konformen
Betriebssystemen (Advanced Configuration and
Power Interface) erfolgt nach Betätigen des
Netzschalters zunächst ein ordnungsgemäßes
Herunterfahren, bevor die Stromversorgung
ausgeschaltet wird.
Dient dazu, Softwareprobleme und Fehler von
Gerätetreibern zu beheben, wenn bestimmte
Betriebssysteme verwendet werden. Diese Taste kann mit
einer aufgebogenen Büroklammer betätigt werden.
Verwenden Sie diese Taste nur, wenn Sie von einem
zugelassenen Support-Mitarbeiter dazu aufgefordert
werden oder dies in der Dokumentation des
Betriebssystems verlangt wird.
Rückseite lässt sich ein bestimmtes System innerhalb
eines Racks lokalisieren. Wenn eine dieser Tasten
gedrückt wird, blinken das LCD-Display auf der
Vorderseite und die Systemstatusanzeige auf der
Rückseite, bis eine der Tasten erneut gedrückt wird.
Drücken Sie die Taste, um den
Systemidentifikationsmodus ein- und auszuschalten.
Wenn das System beim POST nicht mehr reagiert,
betätigen Sie die Systemidentifikationstaste und halten
Sie sie länger als fünf Sekunden gedrückt, um den BIOSProgress-Modus zu aktivieren.
Um iDRAC zurückzusetzen (falls nicht im iDRAC-F2-Setup
deaktiviert), betätigen Sie die Taste und halten Sie sie
länger als 15 Sekunden gedrückt.
Bedienfelds.
8InformationsbereichEin ausziehbares Etikettenfeld, auf dem Sie
Systeminformationen wie die Service-Tag-Nummer, NIC,
MAC-Adresse usw. verzeichnen können.
9LCD-DisplayZeigt System-ID, Statusinformationen und
Systemfehlermeldungen an. Während des regulären
Systembetriebs leuchtet das LCD-Display blau. Das LCDDisplay leuchtet gelb, wenn das System überprüft werden
11
Page 12
ElementAnzeige, Taste oder
Anschluss
10USB-Anschlüsse (2)Ermöglicht das Anschließen von USB-Geräten an das
11Festplattenlaufwerke
SymbolBeschreibung
muss. Gleichzeitig wird ein entsprechender Fehlercode
mit Beschreibung angezeigt.
ANMERKUNG: Wenn das System an eine
Stromquelle angeschlossen ist und ein Fehler
festgestellt wurde, leuchtet das LCD-Display gelb,
unabhängig davon, ob das System eingeschaltet ist
oder nicht.
System. Die Schnittstellen sind USB-2.0-konform.
Das System unterstützt eine der folgenden
Konfigurationen:
•Bis zu acht hot-swap-fähige 3,5-Zoll-Festplatten
•Bis zu acht hot-swap-fähige 2,5-Zoll-Festplatten in
den 3,5-Zoll-Laufwerkträgern
•Bis zu 16 hot-swap-fähige 2,5-Zoll-Festplatten
12
Page 13
Abbildung 3. Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite – Gehäuse für verkabelte 3,5-Zoll-Festplatten
ANMERKUNG: Systemen mit verkabelten Festplattenlaufwerken können nicht im Rack-Modus betrieben werden.
Ein optionales SATA-DVD-ROM-Laufwerk oder -DVD+/RW-Laufwerk
Die Betriebsanzeige leuchtet, wenn das System
eingeschaltet ist. Über den Netzschalter wird die
Stromversorgung des Systems gesteuert.
13
Page 14
ElementAnzeige, Taste oder
Anschluss
SymbolBeschreibung
ANMERKUNG: Bei ACPI-konformen
Betriebssystemen erfolgt nach Betätigen des
Netzschalters zunächst ein ordnungsgemäßes
Herunterfahren, bevor die Stromversorgung
ausgeschaltet wird.
4NMI-Taste
5SystemidentifikationstasteMit den Identifikationstasten auf der Vorder- und
6InformationsbereichEin ausziehbares Etikettenfeld, auf dem Sie
Dient dazu, Softwareprobleme und Fehler von
Gerätetreibern zu beheben, wenn bestimmte
Betriebssysteme verwendet werden. Diese Taste kann mit
einer aufgebogenen Büroklammer betätigt werden.
Verwenden Sie diese Taste nur, wenn Sie von einem
zugelassenen Support-Mitarbeiter dazu aufgefordert
werden oder dies in der Dokumentation des
Betriebssystems verlangt wird.
Rückseite lässt sich ein bestimmtes System innerhalb
eines Racks lokalisieren. Wenn eine dieser Tasten
gedrückt wird, blinken das LCD-Display auf der
Vorderseite und die Systemstatusanzeige auf der
Rückseite, bis eine der Tasten erneut gedrückt wird.
Drücken Sie die Taste, um den
Systemidentifikationsmodus ein- und auszuschalten.
Wenn das System beim POST nicht mehr reagiert,
betätigen Sie die Systemidentifikationstaste und halten
Sie sie länger als fünf Sekunden gedrückt, um den BIOSProgress-Modus zu aktivieren.
Um iDRAC zurückzusetzen (falls nicht im iDRAC-F2-Setup
deaktiviert), betätigen Sie die Taste und halten Sie sie
länger als 15 Sekunden gedrückt.
Systeminformationen wie die Service-Tag-Nummer, NIC,
MAC-Adresse usw. verzeichnen können.
7DiagnoseanzeigenDie Diagnoseanzeigen leuchten auf, um einen
Fehlerstatus anzuzeigen.
8USB-Anschlüsse (2)Ermöglicht das Anschließen von USB-Geräten an das
System. Die Schnittstellen sind USB-2.0-konform.
14
Page 15
Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite – Rack-Modus
Abbildung 4. Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite
ANMERKUNG: Nur Systeme mit hot-swap-fähigen Laufwerken eignen sich für den Betrieb im Rack-Modus.
ElementAnzeige, Taste oder
Anschluss
1Betriebsanzeige,
Netzschalter
2NMI-Taste
3SystemidentifikationstasteMit den Identifikationstasten auf der Vorder- und
SymbolBeschreibung
Die Betriebsanzeige leuchtet, wenn das System
eingeschaltet ist. Über den Netzschalter wird die
Stromversorgung des Systems gesteuert.
ANMERKUNG: Bei ACPI-konformen
Betriebssystemen erfolgt beim Betätigen des
Netzschalters zunächst ein ordnungsgemäßes
Herunterfahren, bevor die Stromversorgung
ausgeschaltet wird.
Dient dazu, Softwareprobleme und Fehler von
Gerätetreibern zu beheben, wenn bestimmte
Betriebssysteme verwendet werden. Sie können diese
Taste mit einer aufgebogenen Büroklammer betätigen.
Verwenden Sie diese Taste nur, wenn Sie von einem
zugelassenen Support-Mitarbeiter dazu aufgefordert
werden oder dies in der Dokumentation des
Betriebssystems verlangt wird.
Rückseite lässt sich ein bestimmtes System innerhalb
eines Racks lokalisieren. Wenn eine dieser Tasten
gedrückt wird, blinken das LCD-Display auf der
Vorderseite und die Systemstatusanzeige auf der
Rückseite, bis eine der Tasten erneut gedrückt wird.
Drücken Sie die Taste, um den
Systemidentifikationsmodus ein- und auszuschalten.
15
Page 16
ElementAnzeige, Taste oder
Anschluss
4LCD-MenütastenZur Steuerung des LCD-Bedienfeldmenüs.
5InformationsbereichEin ausziehbares Etikettenfeld, auf dem Sie je nach Bedarf
6LCD-DisplayZeigt System-ID, Statusinformationen und
SymbolBeschreibung
Wenn das System beim POST nicht mehr reagiert,
betätigen Sie die Systemidentifikationstaste und halten
Sie sie länger als fünf Sekunden gedrückt, um den BIOSProgress-Modus zu aktivieren.
Um iDRAC (falls nicht in F2 iDRAC-Setup deaktiviert)
zurückzusetzen, betätigen Sie die Taste und halten Sie sie
länger als 15 Sekunden gedrückt.
Systeminformationen wie die Service-Tag-Nummer, NIC,
MAC-Adresse usw. verzeichnen können.
Systemfehlermeldungen an. Während des regulären
Systembetriebs leuchtet das LCD-Display blau. Das LCDDisplay leuchtet gelb, wenn das System überprüft werden
muss. Gleichzeitig wird ein entsprechender Fehlercode
mit Beschreibung angezeigt.
ANMERKUNG: Wenn das System an eine
Stromquelle angeschlossen ist und ein Fehler
festgestellt wurde, leuchtet das LCD-Display gelb,
unabhängig davon, ob das System eingeschaltet ist
oder nicht.
7BildschirmanschlussErmöglicht das Anschließen eines VGA-Bildschirms an
das System.
8USB-Anschlüsse (2)Ermöglicht den Anschluss von USB-Geräten an das
Bis zu zwei optionale SATA-DVD-ROM-Laufwerke oder
DVD+/-RW-Laufwerke.
ANMERKUNG: Wenn in Ihrem System eine
Grafikkarte mit doppelter Breite installiert ist, so
unterstützt das System nur die Verwendung eines
5,25-Zoll-Wechselspeichergeräts.
ANMERKUNG: Wenn in Ihrem System eine
Grafikkarte mit doppelter Breite installiert ist, so
unterstützt das System nur die Verwendung eines
5,25-Zoll-Wechselspeichergeräts.
Das System unterstützt eine der folgenden
Konfigurationen:
•Bis zu acht hot-swap-fähige 3,5-Zoll-Festplatten.
•Bis zu acht hot-swap-fähige 2,5-Zoll-Festplatten in 3,5Zoll-Festplattenträgern.
16
Page 17
ElementAnzeige, Taste oder
Anschluss
SymbolBeschreibung
•Bis zu 16 hot-swap-fähige 2,5-ZollFestplattenlaufwerke.
Merkmale des LCD-Displays
ANMERKUNG: Das LCD-Display wird nur bei Systemen mit hot-swap-fähigen Festplattenlaufwerken unterstützt.
Das LCD-Display des Systems informiert mit Systeminformationen sowie Status- und Fehlermeldungen, ob das System
ordnungsgemäß funktioniert oder überprüft werden muss. Informationen zu bestimmten Fehlercodes finden Sie unter
„Systemfehlermeldungen“.
•Die LCD-Hintergrundbeleuchtung erscheint im normalen Betriebszustand blau und im Fehlerfall gelb.
•Die LCD-Hintergrundbeleuchtung ist ausgeschaltet, wenn sich das System im Standby-Modus befindet, und kann
über die Tasten Select (Auswählen), Left (Links) oder Right (Rechts) auf dem LCD-Display eingeschaltet werden.
•Die LCD-Hintergrundbeleuchtung bleibt ausgeschaltet, wenn die LCD-Meldungen über das iDRAC-Dienstprogramm,
das LCD-Display oder andere Tools deaktiviert wurden.
Abbildung 5. Merkmale des LCD-Displays
ElementTasteBeschreibung
1Left (Links)Bewegt den Cursor schrittweise zurück.
2Select
(Auswählen)
3Right
(Rechts)
Wählt den vom Cursor markierten Menüeintrag aus.
Bewegt den Cursor schrittweise vorwärts.
Beim Durchlaufen einer Meldung:
•Drücken Sie, um das Tempo des Durchlaufs zu erhöhen.
•Drücken Sie noch einmal, um anzuhalten.
•Drücken Sie noch einmal, um zur Standard-Laufgeschwindigkeit zurückzukehren.
•Drücken Sie noch einmal, um den Zyklus zu wiederholen.
Startbildschirm
Auf dem Startbildschirm werden vom Benutzer konfigurierbare Informationen über das System angezeigt. Dieser
Bildschirm wird beim normalen Systembetrieb angezeigt, wenn keine Status- oder Fehlermeldungen anstehen. Wenn
sich das System im Standbyzustand befindet, erlischt die LCD-Hintergrundbeleuchtung nach fünf Minuten Inaktivität,
wenn keine Fehlermeldungen vorliegen. Um den Startbildschirm anzuzeigen, drücken Sie eine der drei Steuertasten
(Auswahl, Links oder Rechts).
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Um den Startbildschirm von einem anderen Menü aus aufzurufen, wählen Sie das Symbol bis das Startbildschirm-
Symbol angezeigt wird, und wählen Sie dann das Startbildschirm-Symbol aus.
Drücken Sie im Startbildschirm-Bildschirm die Auswahltaste, um das Hauptmenü aufzurufen.
Setup-Menü
ANMERKUNG: Wenn Sie eine Option im Setup-Menü auswählen, müssen Sie die Option bestätigen, bevor Sie den
nächsten Vorgang durchführen.
OptionBeschreibung
iDRACWählen Sie DHCP oder Static IP , um den Netzwerkmodus zu konfigurieren. Wenn Static IP
ausgewählt ist, sind die verfügbaren Felder IP, Subnet (Sub) und Gateway (Gtw). Wählen Sie
Setup DNS, um DNS zu aktivieren und Domänenadressen anzuzeigen. Zwei separate DNSEinträge sind verfügbar.
Set error (Fehler
einstellen)
Set home (Startseite
einstellen)
Wählen Sie SEL, um LCD-Fehlermeldungen in einem Format entsprechend der IPMIBeschreibung im SEL-Protokoll anzuzeigen. Dies erleichtert den Abgleich von LCD-Meldungen
mit SEL-Einträgen.
Wählen Sie Simple, um LCD-Fehlermeldungen als vereinfachte benutzerfreundliche
Beschreibung anzuzeigen. Eine Liste der Meldungen in diesem Format finden Sie unter
„System-Fehlermeldungen“.
Wählen Sie die Standardinformation zur Anzeige auf dem LCD-Home-Bildschirm. Im Menü
Anzeige erfahren Sie, welche Optionen und Elemente standardmäßig im Home-Bildschirm
angezeigt werden können.
Menü „View“ (Anzeige)
ANMERKUNG: Wenn Sie eine Option im Menü „View“ (Anzeige) auswählen, müssen Sie die Option bestätigen,
bevor Sie den nächsten Vorgang durchführen.
OptionBeschreibung
iDRAC IP (iDRAC-IP)Anzeige der IPv4- oder IPv6-Adressen für den iDRAC6. Die Optionen sind DNS (Primary und
Secondary), Gateway, IP und Subnet (kein Subnet bei IPv6).
MAC (MAC)Anzeige der MAC-Adressen für iDRAC-, iSCSI-, oder Netzwerkgeräte.
NameAnzeige des Namens für Host, Model oder User String für das System.
NummerAnzeige der Asset tag (Systemkennnummer) oder der Service tag (Service-Tag-Nummer) des
Systems.
StromversorgungAnzeige der Leistungsabhabe des Systems in BTU/h oder Watt. Das Anzeigeformat lässt sich
im Untermenü Set home des Menüs Setup konfigurieren.
Temperatur:Anzeige der Temperatur des Systems in Celsius oder Fahrenheit.Das Anzeigeformat lässt sich
im Untermenü Set home des Setup-Menüs konfigurieren.
18
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Diagnoseanzeigen
ANMERKUNG: Diagnoseanzeigen werden auf Systemen mit verkabelten Festplattenlaufwerken unterstützt.
Die Diagnoseanzeigen auf der Vorderseite geben beim Systemstart den Fehlerstatus wieder.
ANMERKUNG: Wenn das System ausgeschaltet ist, leuchten keine Diagnoseanzeige. Schließen Sie das System
zum Starten an eine Steckdose an und drücken Sie den Netzschalter.
Im folgenden Abschnitt werden die durch die Diagnoseanzeigen gemeldeten Systembedingungen und mögliche
Maßnahmen zur Behebung beschrieben:
Zustandsanzeige
ZustandMaßnahme
Wenn das System
eingeschaltet ist und
keine Probleme
vorliegen, leuchtet
die Anzeige konstant
blau.
Die Anzeige blinkt
gelb, wenn das
System
eingeschaltet ist
oder sich im
Standbyzustand
befindet und Fehler
vorliegen (zum
Beispiel der Ausfall
eines Lüfters oder
einer Festplatte).
Festplattenanzeige
ZustandMaßnahme
Die Anzeige leuchtet
grün, um
Festplattenaktivität
zu melden.
Nicht erforderlich.
Überprüfen Sie das Systemereignisprotokoll oder lesen Sie die
Systemmeldungen für das jeweilige Problem.
Unzulässige Speicherkonfigurationen können zum Anhalten des
Systems beim Start führen, ohne dass eine Bildschirmausgabe
erfolgt. Lesen Sie hierzu Wie Sie Hilfe bekommen.
Nicht erforderlich.
Stromanzeige
ZustandMaßnahme
Die Anzeige blinkt
gelb, wenn im
Informieren Sie sich im Systemereignisprotokoll oder anhand der
Systemmeldungen genauer über den jeweiligen Fehler. Falls ein
19
Page 20
Stromanzeige
ZustandMaßnahme
System ein
elektrischer Fehler
aufgetreten ist (z. B.
eine Spannung
außerhalb des
zulässigen Bereichs,
ausgefallene
Netzteile oder
Spannungsregler).
Temperaturanzeige
ZustandMaßnahme
Problem mit dem Netzteil vorliegt, überprüfen Sie die LED am
Netzteil. Entfernen Sie das Netzteil und setzen Sie es erneut ein.
Lässt sich das Problem dadurch nicht beheben, lesen Sie Wie Sie
Hilfe bekommen.
Die Anzeige blinkt
gelb, wenn im
System ein Fehler
aufgetreten ist, der
die Temperatur
betrifft (z. B. eine
Temperatur
außerhalb des
zulässigen Bereichs
oder der Ausfall
eines Lüfters).
Speicheranzeige
ZustandMaßnahme
Die Anzeige blinkt
gelb, wenn ein
Speicherfehler
aufgetreten ist.
PCIe-Anzeige
Stellen Sie sicher, dass keine der folgenden Bedingungen zutrifft:
•Der Lüfter wurde entfernt oder ist ausgefallen.
•Die Systemabdeckung, das Kühlgehäuse, der EMI-Platzhalter,
der Speichermodulplatzhalter oder das rückseitige Abdeckblech
wurde entfernt.
•Die Umgebungstemperatur ist zu hoch.
•Der externe Luftstrom ist gestört.
Lesen Sie Wie Sie Hilfe bekommen.
Informieren Sie sich im Systemereignisprotokoll oder in den
Systemmeldungen über die Position des betroffenen
Speichermoduls. Bauen Sie das Speichermodul aus und setzen Sie
es wieder ein. Lässt sich das Problem dadurch nicht beheben, lesen
Sie Wie Sie Hilfe bekommen.
ZustandMaßnahme
Die Anzeige blinkt
gelb, wenn ein
Fehler bei einer
20
Starten Sie das System neu. Aktualisieren Sie ggf. erforderliche
Treiber für die PCIe-Karte. Bauen Sie die Karte aus und setzen Sie
sie wieder ein. Lässt sich das Problem dadurch nicht beheben, lesen
Sie Wie Sie Hilfe bekommen.
Page 21
PCIe-Anzeige
ZustandMaßnahme
PCIe-Karte
aufgetreten ist.
Laufwerksanzeigemuster
Abbildung 6. Laufwerksanzeige
1.Laufwerksaktivitätsanzeige (grün)2.Laufwerksstatusanzeige (grün und gelb)
ANMERKUNG: Wenn sich das Festplattenlaufwerk im AHCI-Modus (Advanced Host Controller Interface) befindet,
funktioniert die Status-LED (rechts) nicht und bleibt aus.
Laufwerkstatusanzeig
emuster (nur RAID)
Blinkt grün, zweimal
pro Sekunde
AusLaufwerk bereit zum Ein- oder Ausbau
Blinkt grün, gelb und
erlischt
Blinkt gelb, viermal
pro Sekunde
Blinkt grün, langsamLaufwerk wird neu aufgebaut
Stetig grünLaufwerk online
Blinkt drei Sekunden
grün, drei Sekunden
Zustand
Laufwerk wird identifiziert oder für den Ausbau vorbereitet
ANMERKUNG: Die Laufwerksstatusanzeige bleibt aus, bis alle Laufwerke nach dem
Einschalten des Systems initialisiert sind. Während dieser Zeit können keine Laufwerke
hinzugefügt oder entfernt werden.
Vorausgesagter Laufwerksausfall
Laufwerk ausgefallen
Wiederaufbau abgebrochen
21
Page 22
Laufwerkstatusanzeig
emuster (nur RAID)
gelb und ist sechs
Sekunden aus.
Zustand
Merkmale und Anzeigen auf der Rückseite
Abbildung 7. Merkmale und Anzeigen auf der Rückseite
22
Page 23
ElementAnzeige, Taste oder
Anschluss
SymbolBeschreibung
1Netzteile (PSU1 und PSU2)
2PCIe-
Erweiterungssteckplätze (6)
3Steckplatz für vFlash-
Medienkarte
4iDRAC7 Enterprise-Port
Redundantes
Netzteil
Nichtredundantes
Netzteil
Ermöglicht das Anschließen von bis zu drei PCIErweiterungskarten mit voller Bauhöhe.
Ermöglicht das Einsetzen einer vFlash-Medienkarte.
Dedizierte Verwaltungsschnittstelle.
ANMERKUNG: Der Port steht nur dann zur
Verfügung, wenn auf dem System eine iDRAC7
Enterprise-Lizenz installiert ist.
Bis zu zwei redundante
Netzteile mit 495 W, 750 W oder
1100 W.
Ein nicht-redundantes Netzteil
mit 550 W.
ANMERKUNG: Die
Verwendung eines nichtredundanten Netzteils wird
von Systemen mit
verkabelten Festplatten und
von Systemen mit x8Rückwandplatine
unterstützt.
5SystemidentifikationstasteMit den Identifikationstasten auf der Vorder- und
Rückseite lässt sich ein bestimmtes System innerhalb
eines Racks lokalisieren. Wenn eine dieser Tasten
gedrückt wird, blinken das LCD-Display auf der
Vorderseite und die Systemstatusanzeige auf der
Rückseite, bis eine der Tasten erneut gedrückt wird.
Drücken Sie die Taste, um den
Systemidentifikationsmodus ein- und auszuschalten.
Wenn das System beim POST nicht mehr reagiert,
betätigen Sie die Systemidentifikationstaste und halten
Sie länger als fünf Sekunden gedrückt, um den BIOS
Progress-Modus zu aktivieren.
Um iDRAC zurückzusetzen (falls nicht im iDRAC-F2-Setup
deaktiviert), betätigen Sie die Taste und halten Sie sie
länger als 15 Sekunden gedrückt.
6Systemidentifikationsanschlu
ss
7USB-Anschlüsse (6)Ermöglicht das Anschließen von USB-Geräten an das
Ermöglicht das Anschließen der optionalen
Systemstatusanzeige-Baugruppe über den optionalen
Kabelführungsarm.
System. Die Schnittstellen sind USB-2.0-konform.
23
Page 24
ElementAnzeige, Taste oder
Anschluss
9BildschirmanschlussErmöglicht das Anschließen eines VGA-Bildschirms an
10Serieller AnschlussErmöglicht das Anschließen eines seriellen Geräts an das
SymbolBeschreibung
das System.
System.
11Schlitz für das
Stromversorgungskabel des
externen Lüfters
Der Schlitz ist vorgesehen für die Stromzufuhr des
optionalen externen Lüfters.
NIC-Anzeigecodes
Abbildung 8. NIC-Anzeige
1.Verbindungsanzeige2.Aktivitätsanzeige
AnzeigeAnzeigecode
Verbindungsanzeige
und Aktivitätsanzeige
leuchten nicht
Verbindungsanzeige
leuchtet grün
Der NIC ist nicht mit dem Netzwerk verbunden.
Der NIC ist mit einem gültigen Netzwerk bei seiner maximalen Port-Geschwindigkeit (1 oder 10
GBit/s) verbunden.
Verbindungsanzeige
leuchtet gelb
Aktivitätsanzeige
blinkt grün
Der NIC ist mit einem gültigen Netzwerk bei weniger als seiner maximalen PortGeschwindigkeit verbunden.
Netzwerkdaten werden gesendet oder empfangen.
Betriebsanzeigecodes für ein redundantes Netzteil
Jedes redundante Netzteil besitzt einen beleuchteten, durchsichtigen Identifikator, durch den angezeigt wird, ob Strom
anliegt oder ob ein Stromausfall vorliegt.
24
Page 25
Abbildung 9. Stromversorgung-Statusanzeige beim redundanten Netzteil
1.Identifikatoranzeige der Stromversorgung
Anzeigemuster für
Stromversorgung
Leuchtet nichtStromversorgung ist verbunden.
GrünEine zulässige Stromquelle ist mit dem Netzteil verbunden und das Netzteil ist in Betrieb.
Gelb blinkendzeigt ein Problem mit dem Netzteil an.
Grün blinkendBeim Hinzufügen eines Netzteils bei laufendem Betrieb wird hiermit angezeigt, dass das
Zustand
VORSICHT: Ersetzen Sie bei nicht identischen Netzteilen nur das Netzteil mit der
blinkenden Anzeige. Wenn Sie das andere Netzteil austauschen, um ein identisches Paar
zu erhalten, kann dies zu einem Fehlerzustand und einer unerwarteten
Systemabschaltung führen. Um von einer High-Output- zu einer Low-Output-Konfiguration
oder umgekehrt zu gelangen, müssen Sie das System ausschalten.
VORSICHT: Wechselstrom-Netzteile unterstützen sowohl Eingangsspannungen von 220 V
als auch von 110 V. Wenn zwei identische Netzteile verschiedene Eingangsspannungen
aufnehmen, können Sie verschiedene Wattleistungen ausgeben und eine
Fehlabstimmung auslösen.
VORSICHT: Wenn zwei Netzteile eingesetzt werden, müssen sie vom gleichen Typ sein
und die gleiche maximale Ausgangsleistung besitzen.
Netzteil nicht auf das andere Netzteil abgestimmt ist (in Bezug auf Effizienz, Funktionsumfang,
Funktionsstatus und unterstützte Spannung). Ersetzen Sie das Netzteil mit der blinkenden
Anzeige durch ein Netzteil, dass der Leistung des anderen installierten Netzteils entspricht.
Betriebsanzeigecodes für ein nicht redundantes Netzteil
Betätigen Sie den Knopf für die Selbstdiagnose, um am nicht-redundanten Netzteil des Systems einen schnellen
Funktionstest durchzuführen.
Diagnoseanzeigemus
ter
Leuchtet nichtDie Stromversorgung ist nicht angeschlossen oder das Netzteil ist defekt.
Zustand
25
Page 26
Diagnoseanzeigemus
ter
GrünEine zulässige Stromquelle ist mit dem Netzteil verbunden und das Netzteil ist in Betrieb.
Abbildung 10. Statusanzeige und Selbstdiagnosetaste eines nicht redundanten Wechselstrom-Netzteils
1.Selbstdiagnosetaste2.Statusanzeige beim Wechselstrom-Netzteil
Zustand
Weitere nützliche Informationen
WARNUNG: Beachten Sie die Hinweise zu Sicherheit und Betrieb, die mit dem Computer geliefert wurden.
Garantieinformationen wurden möglicherweise als separates Dokument beigelegt.
•Das
•In der zusammen mit der Rack-Lösung gelieferten Rack-Dokumentation ist beschrieben, wie das System in einem
•Alle im Lieferumfang des Systems enthaltenen Medien mit Dokumentationen und Hilfsmitteln zur Konfiguration und
•Die vollständigen Namen der in diesem Dokument verwendeten Abkürzungen und Akronyme finden Sie im Glossar
Handbuch zum Einstieg
finden dieses Dokument online unter www.dell.com/support/manuals.
Rack installiert wird.
Verwaltung des Systems, insbesondere in Bezug auf Betriebssystem, Systemverwaltungssoftware, System-Updates
und mit dem System erworbene Komponenten.
unter www.dell.com/support/manuals.
ANMERKUNG: Wenn auf der Website www.dell.com/support/manuals aktualisierte Dokumente vorliegen, lesen
Sie diese immer zuerst, denn frühere Informationen werden damit gegebenenfalls ungültig.
enthält eine Übersicht über die Einrichtung des Systems und technische Daten. Sie
26
Page 27
Verwenden des System-Setups und des BootManagers
Das System-Setup ermöglicht das Verwalten der Systemhardware und das Festlegen von Optionen auf BIOS-Ebene.
Mit den folgenden Tastenkombinationen erhalten Sie beim Hochfahren Zugriff auf Systemfunktionen:
2
Tastenkombination
<F2>
<F10>
<F11>
<F12>
Mit dem System Setup (System-Setup) können Sie folgende Vorgänge durchführen:
•Ändern der NVRAM-Einstellungen nach dem Hinzufügen oder Entfernen von Hardware
•Anzeigen der Hardwarekonfiguration des Systems
•Aktivieren oder Deaktivieren von integrierten Geräten
•Festlegen von Schwellenwerten für die Leistungs- und Energieverwaltung
•Verwalten der Systemsicherheit
Beschreibung
Aufruf des System-Setups.
Aufruf von „System Services“ (Systemdienste), über die
der Lifecycle-Controller 2 (LC2) geöffnet wird. Der Dell LC2
unterstützt Systemverwaltungsfunktionen wie
Betriebssystembereitstellung, Hardware-Diagnose,
Firmware-Updates und Plattformkonfiguration über eine
grafische Benutzeroberfläche. Der vollständige LC2Funktionsumfang ist von der erworbenen iDRAC-Lizenz
abhängig. Weitere Information finden Sie in der Dell LC2Dokumentation.
Aufruf des BIOS-Boot-Managers oder des UEFI-BootManagers (Unified Extensible Firmware Interface), je nach
Startkonfiguration des Systems.
.
Aufruf der Preboot eXecution Environment (PXE)
(Vorstartausführungsumgebung).
Der Zugriff auf das System Setup (System-Setup) ist auf folgende Weise möglich:
•Grafischer Standardbrowser, der standardmäßig aktiviert ist
•Textbrowser, der mithilfe der Console Redirection (Konsolenumleitung) aktiviert wird
Um die Console Redirection (Konsolenumleitung) im System-Setup zu aktivieren, wählen Sie System BIOS (SystemBIOS) → Serial Communication (Serielle Kommunikation) → Bildschirm Serial Communication (Serielle
Kommunikationn), und wählen Sie dort die Option On with Console Redirection (Aktiviert mit Konsolenumleitung).
ANMERKUNG: Für das ausgewählte Feld wird im grafischen Browser standardmäßig ein Hilfetext angezeigt. Um
den Hilfetext im Textbrowser anzuzeigen, müssen Sie die Taste <F1> drücken.
27
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Auswahl des Systemstartmodus
Mit dem System-Setup können Sie den Startmodus für die Installation des Betriebssystems festlegen:
•Der BIOS-Startmodus (Standardeinstellung) ist die standardmäßige Startoberfläche auf BIOS-Ebene.
•Der UEFI-Startmodus ist eine erweiterte 64-Bit-Startoberfläche, die auf den UEFI-Spezifikationen (Unified Extensible
Firmware Interface) basiert und das System-BIOS überlagert.
Der Startmodus muss im Feld Boot Mode (Startmodus) des Bildschirms Boot Settings (Starteinstellungen) im SystemSetup ausgewählt werden. Nachdem Sie den Startmodus festgelegt haben, startet das System im gewählten
Startmodus und Sie fahren in diesem Modus mit der Installation des Betriebssystems fort. Danach müssen Sie das
System in demselben Startmodus (BIOS oder UEFI) starten, um auf das installierte Betriebssystem zuzugreifen. Wenn
Sie versuchen, das Betriebssystem im anderen Startmodus zu starten, wird das System beim Start sofort angehalten.
ANMERKUNG: Damit ein Betriebssystem im UEFI-Startmodus installiert werden kann, muss es UEFI-kompatibel
sein. DOS- und 32-Bit-Betriebssysteme bieten keine UEFI-Unterstützung und können nur im BIOS-Startmodus
installiert werden.
ANMERKUNG: Aktuelle Informationen zu den unterstützten Betriebssystemen erhalten Sie unter dell.com/
ossupport.
Aufrufen des System-Setups
1.Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2.Drücken Sie umgehend auf die Taste <F2>, wenn die folgende Meldung angezeigt wird:
<F2> = System Setup
Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie <F2> gedrückt haben, lassen Sie das System den
Start ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es erneut.
Reaktion auf Fehlermeldungen
Notieren Sie Fehlermeldungen, die während des Systemstarts angezeigt werden. Lesen Sie für weitere Informationen zu
den System-Fehlermeldungen.
ANMERKUNG: Es ist normal, wenn nach dem Installieren einer Speichererweiterung beim ersten Starten des
Systems eine entsprechende Meldung angezeigt wird.
Verwenden der Navigationstasten im System-Setup
TastenAktion
Pfeil nach obenZurück zum vorherigen Feld
Pfeil nach unten Weiter zum nächsten Feld
<Eingabetaste>Ermöglicht die Eingabe eines Wertes im ausgewählten Feld (falls zutreffend) oder das Verfolgen
des Links in dem Feld.
<Leertaste>Öffnet oder schließt gegebenenfalls eine Dropdown-Liste.
<Tabulatortaste>Weiter zum nächsten Fokusbereich.
28
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ANMERKUNG: Nur für den Standard-Grafikbrowser
<Esc>Wechselt zur vorherigen Seite, bis der Hauptbildschirm angezeigt wird. Durch Drücken der
Taste <Esc> im Hauptbildschirm wird eine Meldung angezeigt, in der Sie aufgefordert werden,
alle nicht gespeicherten Änderungen zu speichern und das System erneut zu starten.
<F1>Zeigt die Hilfedatei des System-Setups an.
ANMERKUNG: Bei den meisten Optionen werden die Änderungen zunächst nur
gespeichert und erst beim nächsten Start des Systems wirksam.
System-Setup-Optionen
Hauptbildschirm des System-Setups
ANMERKUNG: Drücken Sie <Alt><F>, um die BIOS- oder UEFI-Einstellungen auf ihre Standardeinstellungen
zurückzusetzen.
MenüelementBeschreibung
System BIOS
(System-BIOS)
iDRAC Settings
(iDRACEinstellungen)
Device Settings
(Geräteeinstellungen)
Diese Option wird verwendet, um BIOS-Einstellungen anzuzeigen und zu konfigurieren.
Diese Option wird verwendet, um iDRAC-Einstellungen anzuzeigen und zu konfigurieren.
Diese Option wird verwendet, um Geräteeinstellungen anzuzeigen und zu konfigurieren.
Bildschirm System BIOS (System-BIOS)
ANMERKUNG: Die angezeigten Optionen für das System-Setup hängen von der Konfiguration des Systems ab.
ANMERKUNG: Die Standardeinstellungen des System-Setups sind in den folgenden Abschnitten gegebenenfalls
bei den jeweiligen Optionen angegeben.
MenüelementBeschreibung
System Information
(Systeminformationen
)
Memory Settings
(Speichereinstellunge
n)
Processor Settings
(Prozessoreinstellung
en)
Zeigt Informationen zum System an, z. B. den Namen des Systemmodells, die BIOS-Version, die
Service-Tag-Nummer usw.
Zeigt Informationen und Optionen zum installierten Arbeitsspeicher an.
Zeigt Informationen und Optionen zum Prozessor an, z. B. Taktrate, Cachegröße usw.
SATA Settings
(SATA-Einstellungen)
Zeigt Optionen an, mit denen der integrierte SATA-Controller und die zugehörigen Ports
aktiviert oder deaktiviert werden können.
29
Page 30
MenüelementBeschreibung
Boot Settings
(Starteinstellungen)
Integrated Devices
(Integrierte Geräte)
Serial Communication
(Serielle
Kommunikation)
System Profile
Settings
(Systemprofileinstellu
ngen)
Zeigt Optionen an, mit denen der Startmodus (BIOS oder UEFI) festgelegt wird. Ermöglicht das
Ändern der UEFI- und BIOS-Starteinstellungen.
Zeigt Optionen an, mit denen die Controller und Ports der integrierten Geräte aktiviert oder
deaktiviert und die dazugehörigen Funktionsmerkmale und Optionen festgelegt werden können.
Zeigt Optionen an, mit denen die seriellen Schnittstellen aktiviert oder deaktiviert und die
dazugehörigen Funktionsmerkmale und Optionen festgelegt werden können.
Zeigt Optionen an, mit denen die Einstellungen der Energieverwaltung des Prozessors, die
Speichertaktrate usw. geändert werden können.
Zeigt Optionen an, mit denen die Sicherheitseinstellungen des Systems wie Systemkennwort,
Setup-Kennwort, TPM-Sicherheit usw. konfiguriert werden können. Aktiviert oder deaktiviert
zudem die Unterstützung für lokale BIOS-Aktualisierungen und den Netzschalter und NMITasten am System.
Zeigt Optionen an, mit denen das Systemdatum, die Uhrzeit usw. geändert werden können.
Bildschirm System Information (Systeminformationen)
MenüelementBeschreibung
System Model Name
(Systemmodellname)
System BIOS Version
(System-BIOSVersion)
System Service Tag
(System-Service-Tag)
System Manufacturer
(Systemhersteller)
System Manufacturer
Contact Information
(Kontaktinformatione
n des
Systemherstellers)
Zeigt den Namen des Systemmodells an.
Zeigt die auf dem System installierte BIOS-Version an.
Zeigt die Service-Tag-Nummer des Systems an.
Zeigt den Namen des Systemherstellers an.
Zeigt die Kontaktinformationen des Systemherstellers an.
SystemspeichertypZeigt den Typ des im System installierten Hauptspeichers an.
System Memory
Speed
Systemspeicherspan
nung
Video MemoryZeigt die Größe des Grafikspeichers an.
SystemspeichertestGibt an, ob während des Systemstarts Systemspeichertests ausgeführt werden. Die Optionen
SpeicherBetriebsmodus
Zeigt die Größe des im System installierten Hauptspeichers an.
Zeigt die Taktrate des Systemspeichers an.
Zeigt die Spannung des Systemspeichers an.
lauten Enabled (Aktiviert) und Disabled (Deaktiviert). Standardmäßig ist für System Memory
Testing (Systemspeichertest) die Option Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Gibt den Speicherbetriebsmodus an. Die je nach der Speicherkonfiguration des Systems
verfügbaren Optionen lauten Optimizer Mode (Optimierter Modus), Advanced ECC Mode
(Erweiterter EEC-Modus), Mirror Mode (Spiegelung), Spare Mode (Redundanz), Spare with
Advanced ECC Mode (Redundanz mit erweitertem EEC-Modus) und Dell Fault Resilient Mode
(Fehlerbelastbarer Dell-Modus). Standardmäßig ist für Memory Operating Mode
(Speicherbetriebsmodus) die Option Optimizer Mode (Optimierter Modus) gesetzt.
ANMERKUNG: Je nach Speicherkonfiguration kann der Memory Operating Mode
(Speicherbetriebsmodus) verschiedene Standardeinstellungen und verfügbare Optionen
haben.
ANMERKUNG: Der Dell Fault Resilient Mode (fehlerbelastbarer Dell-Modus) richtet einen
Speicherbereich ein, der mit Fehlern belastbar ist. Diese Modus kann von einem
Betriebssystem verwendet werden, das die Funktion zur Ladung kritischer Anwendungen
unterstützt oder dem Betriebssystemkern die Maximierung der Systemverfügbarkeit
ermöglicht.
Knoten-InterleavingWenn dieses Feld auf die Option Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, wird Knoten-Interleaving
unterstützt, falls eine symmetrische Speicherkonfiguration installiert wird. Wenn die Option
Disabled (Deaktiviert) gesetzt ist, unterstützt das System (asymmetrische)
Speicherkonfigurationen nach nicht uniformer Speicherarchitektur (NUMA). Standardmäßig ist
für Node Interleaving (Knoten-Interleaving) die Option Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Logischer ProzessorErmöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren logischer Prozessoren und das Anzeigen der
Anzahl logischer Prozessoren. Wenn die Option Logical Processor (Logischer Prozessor) auf
Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, zeigt das BIOS alle logischen Prozessoren an. Wenn die Option
auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt ist, zeigt das BIOS pro Kern nur einen Prozessor an.
31
Page 32
MenüelementBeschreibung
Standardmäßig ist die Option Logical Processor (Logischer Prozessor) auf Enabled (Aktiviert)
gesetzt.
QPI-Geschwindigkeit Ermöglicht das Festlegen der Einstellungen für die QuickPath Interconnect-Datenrate.
Standardmäßig ist die Option QPI Speed (QPI-Geschwindigkeit) auf Maximum data rate
(Maximale Datenrate) gesetzt.
ANMERKUNG: Die Option „QPI Speed“ (QPI-Geschwindigkeit) wird nur dann angezeigt,
wenn beide Prozessoren installiert sind.
Hardware-Vorabrufer Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Hardware-Prefetchers. Standardmäßig ist die
DCU-StreamerVorabrufer
DCU IP-VorabruferErmöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des DCU-IP-Prefetchers (Data Cache Unit).
Ermöglicht das Zuweisen weiterer RTIDs für den Remote-Sockel, was die Cacheleistung
zwischen den Sockeln steigert, oder das Arbeiten im normalen Modus für NUMA.
Standardmäßig ist die Option Alternate RTID (Requestor Transaction ID) Setting (Alternative
RTID [Requestor-Transaktions-ID]-Einstellung) auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der zusätzlichen Hardwarefunktionen, die für die
Virtualisierung vorgesehen sind. Standardmäßig ist die Option Virtualization Technology
(Virtualisierungstechnologie) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Optimieren des Systems für Anwendungen, bei denen eine starke Nutzung des
sequenziellen Speicherzugriffs benötigt wird. Standardmäßig ist die Option Adjacent Cache
Line Prefetch (Prefetch von benachbarten Cache-Zeilen) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt. Für
Anwendungen, bei denen eine starke Nutzung des wahlfreien Speicherzugriffs benötigt wird,
kann diese Option deaktiviert werden.
Option Hardware Prefetcher (Hardware-Prefetcher) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des DCU-Streamer-Prefetchers (Data Cache Unit).
Standardmäßig ist die Option DCU Streamer Prefetcher (DCU-Streamer-Prefetcher) auf
Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Standardmäßig ist die Option DCU IP Prefetcher (DCU-IP-Prefetcher) auf Enabled (Aktiviert)
gesetzt.
Deaktivieren
ausführen
Leerlauf des
logischen Prozessors
Anzahl der Kerne pro
Prozessor
Prozessor 64-Bit
Support
32
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Execute-Disable-Speicherschutztechnologie.
Standardmäßig ist die Option Execute Disable auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Aktiviert oder deaktiviert die Fähigkeit des Betriebssystems, logische Prozessoren in den
Leerlaufzustand zu setzen, um den Stromverbrauch zu reduzieren. Standardmäßig ist die
Option auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Steuern der Anzahl aktivierter Kerne in jedem einzelnen Prozessor.
Standardmäßig ist die Option Number of Cores per Processor (Anzahl der Kerne je Prozessor)
auf All (Alle) gesetzt.
Zeigt an, ob die Prozessoren 64-Bit-Erweiterungen unterstützen.
Page 33
MenüelementBeschreibung
ProzessorkernTaktrate
Processor Bus Speed
(ProzessorbusTaktrate)
Prozessor 1
Family-ModelStepping
MarkeZeigt den von Prozessor gemeldeten Markennamen an.
Level 2 Cache (Level
2-Cache)
Level 3 Cache (Level
3-Cache)
Anzahl der KerneZeigt die Anzahl der aktivierten Kerne je Prozessor an.
Zeigt die maximale Taktrate der Prozessorkerne an.
Zeigt die Taktrate der Prozessorbusse an.
ANMERKUNG: Die Option „Processor Bus Speed“ (Prozessorbus-Taktrate) wird nur dann
angezeigt, wenn beide Prozessoren installiert sind.
ANMERKUNG: Die folgenden Einstellungen werden für jeden Prozessor im System
angezeigt:
Zeigt Reihe, Modell und Steppingwert des Prozessors gemäß der Definition von Intel an.
Zeigt die Gesamtgröße des L2-Caches an.
Zeigt die Gesamtgröße des L3-Caches an.
Bildschirm SATA Settings (SATA-Einstellungen)
MenüelementBeschreibung
„Embedded SATA“
(Integriertes SATA)
Port AMit der Einstellung Auto (Automatisch) wird die BIOS-Unterstützung für das am SATA-Port A
Port BMit der Einstellung Auto (Automatisch) wird die BIOS-Unterstützung für das am SATA-Port B
Port CMit der Einstellung Auto (Automatisch) wird die BIOS-Unterstützung für das am SATA-Port C
Port DMit der Einstellung Auto (Automatisch) wird die BIOS-Unterstützung für das am SATA-Port D
„Port E“ (Anschluss E)Mit der Einstellung „Auto“ (Automatisch) wird die BIOS-Unterstützung für das am SATA-Port E
Ermöglicht die Einstellung des integrierten SATA-Controllers auf die Modi Off (Aus), ATA, AHCI
oder RAID. Standardmäßig ist die Option Embedded SATA (Integriertes SATA) auf AHCI
gesetzt.
angeschlossene Gerät aktiviert. Mit der Einstellung Off (Aus) wird die BIOS-Unterstützung für
das Gerät deaktiviert. Standardmäßig ist die Option Port A auf Auto (Automatisch) gesetzt.
angeschlossene Gerät aktiviert. Mit der Einstellung Off (Aus) wird die BIOS-Unterstützung für
das Gerät deaktiviert. Standardmäßig ist die Option Port B auf Auto (Automatisch) gesetzt.
angeschlossene Gerät aktiviert. Mit der Einstellung Off (Aus) wird die BIOS-Unterstützung für
das Gerät deaktiviert. Standardmäßig ist die Option Port C auf Auto (Automatisch) gesetzt.
angeschlossene Gerät aktiviert. Mit der Einstellung Off (Aus) wird die BIOS-Unterstützung für
das Gerät deaktiviert. Standardmäßig ist die Option Port D auf Auto (Automatisch) gesetzt.
angeschlossene Gerät aktiviert. Mit der Einstellung „Off“ (Aus) wird die BIOS-Unterstützung für
das Gerät deaktiviert. Standardmäßig ist die Option Port E auf Auto (Automatisch) gesetzt.
33
Page 34
MenüelementBeschreibung
Port FMit der Einstellung „Auto“ (Automatisch) wird die BIOS-Unterstützung für das am SATA-Port F
angeschlossene Gerät aktiviert. Mit der Einstellung „Off“ (Aus) wird die BIOS-Unterstützung für
das Gerät deaktiviert. Standardmäßig ist die Option Port F auf Auto (Automatisch) gesetzt.
Bildschirm Boot Settings (Starteinstellungen)
MenüelementBeschreibung
Boot Mode
(Startmodus)
Boot Sequence Retry
(Wiederholung der
Startreihenfolge)
BIOS Boot Settings
(BIOSStarteinstellungen)
UEFIStarteinstellungen
Ermöglicht das Festlegen des Systemstartmodus.
VORSICHT: Das Ändern des Startmodus kann dazu führen, dass das System nicht mehr
startet, falls das Betriebssystem nicht im gleichen Startmodus installiert wurde.
Wenn das Betriebssystem UEFI unterstützt, kann diese Option auf UEFI gesetzt werden. Bei der
Einstellung BIOS ist die Kompatibilität mit Betriebssystemen gewährleistet, die UEFI nicht
unterstützen. Standardmäßig ist die Option Boot Mode (Startmodus) auf BIOS gesetzt.
ANMERKUNG: Bei der Einstellung UEFI ist das Menü BIOS Boot Settings (BIOSStarteinstellungen) deaktiviert. Bei der Einstellung BIOS ist das Menü UEFI Boot Settings
(UEFI-Starteinstellungen) deaktiviert.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Wiederholungsfunktion für die
Startreihenfolge. Wenn diese Option auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, versucht das System
bei einem fehlgeschlagenen Startversuch nach 30 Sekunden erneut zu starten. Standardmäßig
ist die Option Boot Sequence Retry (Wiederholung der Startreihenfolge) auf Disabled
(Deaktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der BIOS-Startoptionen.
ANMERKUNG: Diese Option wird nur beim Startmodus BIOS aktiviert.
Ermöglicht Ihnen die Aktivierung oder Deaktivierung der UEFI-Startoptionen. Zu den
Startoptionen gehören IPv4 PXE und IPv6 PXE. Standardmäßig ist das UEFI PXE boot protocol
(UEFI PXE-Startprotokoll) auf IPv4 eingestellt.
ANMERKUNG: Diese Option wird nur beim Startmodus UEFI aktiviert.
One-Time Boot
(Einmalstart)
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren eines einmaligen Starts von einem ausgewählten
Gerät.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der benutzerzugänglichen USB-Anschlüsse.
Durch die Auswahl der Option Only Back Ports On (Nur hintere Anschlüsse aktiviert) werden
die vorderen USB-Anschlüsse deaktiviert und durch die Auswahl von All Ports Off (Alle
Anschlüsse deaktiviert) werden sowohl die vorderen als auch die hinteren USB-Anschlüsse
deaktiviert. Die Option User Accessible USB Ports (Benutzerzugängliche USB-Anschlüsse) ist
standardmäßig auf All Ports On (Alle Anschlüsse aktiviert) gesetzt.
Page 35
MenüelementBeschreibung
Interne USBSchnittstelle
Interne SDKartenschnittstelle
Redundanz für
interne SD-Karten
Embedded NIC1 and
NIC2 (Integrierte
NIC1 und NIC2)
BS-WatchdogZeitgeber
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des internen USB-Anschlusses. Standardmäßig ist
die Option Internal USB Port (Interner USB-Anschluss) auf On (Aktiviert) gesetzt.
Aktiviert oder deaktiviert den internen SD-Kartenanschluss. Die Option Internal SD Card Port
(Interner SD-Kartenanschluss) ist standardmäßig auf On (Ein) gesetzt.
ANMERKUNG: Diese Option wird nur dann angezeigt, wenn IDSDM auf dem System
installiert ist.
Wenn der Mirror-Modus (Spiegelung) eingestellt ist, werden Daten auf beide SD-Karten
geschrieben. Wenn eine der SD-Karten ausfällt, werden die Daten auf die aktive SD-Karte
geschrieben. Beim nächsten Startvorgang werden die Daten von dieser Karte auf die ErsatzSD-Karte kopiert. Standardmäßig ist die Option Internal SD Card Redundancy (Redundanz für
interne SD-Karten) auf Mirror (Spiegelung) gesetzt.
ANMERKUNG: Diese Option wird nur dann angezeigt, wenn IDSDM auf dem System
installiert ist.
Ermöglicht das Aktivieren und Deaktivieren der integrierten Netzwerkkarten 1 und 2.
Standardmäßig sind die integrierten Netzwerkkarten NIC1 und NIC2 auf Enabled (Aktiviert)
gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des OS-Watchdog-Zeitgebers. Wenn diese Option
aktiviert ist, initialisiert das Betriebssystem den Zeitgeber und der OS-Watchdog-Zeitgeber
unterstützt die Wiederherstellung des Betriebssystems. Standardmäßig ist die Option OS
Watchdog Timer (OS-Watchdog-Zeitgeber) auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Integrierter
Grafikcontroller
SR-IOV systemweit
aktivieren
Speicher ordnete E/A
über 4GB zu
Slot Disablement
(Steckplatzdeaktivier
ung)
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des integrierten Grafikcontrollers. Standardmäßig
ist die Option Embedded Video Controller (Integrierter Grafikcontroller) auf Enabled (Aktiviert)
gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der BIOS-Konfiguration von Geräten mit SingleRoot-E/A-Virtualisierung (SR-IOV). Standardmäßig ist die Option SR-IOV Global Enable (SR-IOV
systemweit aktivieren) auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Ermöglicht Ihnen die Aktivierung des Support für PCIe-Geräte, die große Speichermengen
erfordern. Standardmäßig ist die Option auf Enabled (Aktiviert) eingestellt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren von verfügbaren PCIe-Steckplätzen auf dem
System. Die Funktion Slot Disablement (Steckplatzdeaktivierung) steuert die Konfiguration der
PCIe-Karten, die in dem entsprechenden Steckplatz installiert sind.
VORSICHT: Die Steckplatzdeaktivierung muss nur dann genutzt werden, wenn die
installierte externe Karte das Starten des Betriebssystems verhindert oder
Verzögerungen beim Systemstart verursacht. Wenn der Steckplatz deaktiviert ist, sind
sowohl die Option ROM als auch die Option UEFI Driver (UEFI-Treiber) deaktiviert.
Serial Port Address
(Adresse der
seriellen
Anschlusses)
External Serial
Connector (Externer
serieller Anschluss)
Failsafe Baud Rate
(Ausfallsichere
Baudrate)
Remote Terminal
Type (RemoteTerminaltyp)
Ermöglicht die Auswahl von seriellen Datengeräten (Serial Device 1 und Serial Device 2) im
BIOS. BIOS-Konsolenumleitung kann auch aktiviert werden, und die verwendete Portadresse
lässt sich festlegen. Die Option Serial Communication (Serielle Kommunikation) ist
standardmäßig auf On without Console Redirection (Aktiviert mit Konsolenumleitung) gesetzt.
Ermöglicht das Festlegen der Anschlussadresse für serielle Geräte. Standardmäßig ist die
Option Serial Port Address (Adresse der seriellen Anschlusses) auf Serial Device 1=COM2,
Serial Device 2=COM1 gesetzt.
ANMERKUNG: Nur Serial Device 2 (Serielles Gerät 2) kann für SOL (Seriell über LAN)
genutzt werden. Zur Verwendung der Konsolenumleitung über SOL konfigurieren Sie für
die Konsolenumleitung und das serielle Gerät dieselbe Anschlussadresse.
Ermöglicht die Zuordung des externen seriellen Anschlusses dem seriellen Gerät 1, seriellen
Gerät 2 oder dem Remote-Zugriff-Gerät. Standardmäßig ist die Option External Serial
Connector (Externer serieller Anschluss) auf Serial Device1 (Serielles Gerät 1) gesetzt.
ANMERKUNG: Nur „Serial Device 2“ (Serielles Gerät 2) kann für SOL (Seriell über LAN)
genutzt werden. Zur Verwendung der Konsolenumleitung über SOL konfigurieren Sie für
die Konsolenumleitung und das serielle Gerät dieselbe Anschlussadresse.
Zeigt die ausfallsichere Baudrate für die Konsolenumleitung an. Das BIOS versucht, die
Baudrate automatisch zu bestimmen. Diese ausfallsichere Baudrate wird nur verwendet, wenn
der Versuch fehlschlägt, und der Wert darf nicht geändert werden. Standardmäßig ist die
Option Failsafe Baud Rate (Ausfallsichere Baudrate) auf 11520 gesetzt.
Ermöglicht das Festlegen des Terminaltyps für die Remote-Konsole. Standardmäßig ist die
Option Remote Terminal Type (Remote-Terminaltyp) auf VT 100/VT220 gesetzt.
Redirection After
Boot (Umleitung nach
Start)
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der BIOS-Konsolenumleitung, wenn das
Betriebssystem geladen wird. Standardmäßig ist die Option Redirection After Boot (Umleitung
nach Start) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Bildschirm System Profile Settings (Systemprofileinstellungen)
MenüelementBeschreibung
SystemprofilErmöglicht das Festlegen des Systemprofils. Wenn die Option System Profile (Systemprofil) auf
einen anderen Modus als Custom (Benutzerdefiniert) gesetzt wird, legt das BIOS automatisch
die restlichen Optionen fest. Um die restlichen Optionen ändern zu können, muss der Modus
auf Custom (Benutzerdefiniert) gesetzt werden. Standardmäßig ist die Option System Profile
(Systemprofil) auf Performance Per Watt Optimized (DAPC) (Optimiert für Leistung pro Watt
[DAPC]) gesetzt. DAPC steht für Dell Active Power Controller (Aktive Dell-Energiesteuerung).
ANMERKUNG: Die folgenden Parameter stehen nur dann zur Verfügung, wenn die Option
System Profile (Systemprofil) auf Custom (Benutzerdefiniert) gesetzt ist.
36
Page 37
MenüelementBeschreibung
CPUStromverwaltung
SpeicherfrequenzErmöglicht das Festlegen der Speichertaktrate. Standardmäßig ist die Option Memory
Turbo-BoostErmöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Prozessorbetriebs im Turbo-Boost-Modus.
C1EErmöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Möglichkeit, einen Prozessor bei Inaktivität in
C-ZuständeErmöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Prozessorbetriebs in allen verfügbaren
Monitor/MwaitErmöglicht das Aktivieren der Monitor/Mwait-Anweisungen im Prozessor. Standardmäßig ist
Ermöglicht das Festlegen der CPU-Energieverwaltung. Standardmäßig ist die Option CPU
Power Management (CPU-Energieverwaltung) auf System DBPM (DAPC) gesetzt. DBPM steht
für Demand-Based Power Management (Bedarfsabhängige Energieverwaltung).
Frequency (Speichertaktrate) auf Maximum Performance (Maximale Leistung) gesetzt.
Standardmäßig ist die Option Turbo Boost (Turbo-Boost) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
einen Zustand mit minimaler Leistung zu versetzen. Standardmäßig ist die Option C1E auf
Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Stromzuständen. Standardmäßig ist die Option C States (C-States) auf Enabled (Aktiviert)
gesetzt.
die Option Monitor/Mwait auf Enabled (Aktiviert) gesetzt; dies gilt für alle Systemprofile mit
Ausnahme von Custom (Benutzerdefiniert).
ANMERKUNG: Diese Option kann nur dann deaktiviert werden, wenn die Option C States
(C-States) im Modus Custom (Benutzerdefiniert) deaktiviert ist.
ANMERKUNG: Wenn die Option C States im Modus Custom (Benutzerdefiniert) aktiviert
ist, hat die Änderung der Monitor/Mwait-Einstellung keine Auswirkungen auf die
Systemversorgung/-leistung.
Speicherprüfung und
-Korrektur
Speicheraktualisierun
gsrate
Speicherbetriebsspa
nnung
Gemeinschaftliche
CPULeistungssteuerung
Ermöglicht das Festlegen der Häufigkeit des Memory-Scrubbings (Erweiterte
Speicherfehlererkennung). Standardmäßig ist die Option Memory Patrol Scrub (Erweiterte
Speicherfehlererkennung) auf Standard gesetzt.
Ermöglicht das Festlegen der Speicher-Refresh-Rate. Standardmäßig ist die Option Memory
Refresh Rate (Speicher-Refresh-Rate) auf 1x gesetzt.
Ermöglicht das Festlegen der DIMM-Spannung. Bei der Einstellung Auto (Automatisch) legt
das System die optimale Einstellung für die Betriebsspannung fest, die von der DIMMKapazität und der Anzahl der installierten DIMM-Module abhängig ist. Standardmäßig ist die
Option Memory Operating Voltage (Speicherbetriebsspannung) auf Auto (Automatisch) gesetzt.
Wenn sie auf Aktiviert eingestellt ist, wird die CPU-Stromverwaltung vom OS DBPM
(Betriebssystem-DBPM) und dem System-DBPM (DAPC) gesteuert. Standardmäßig ist die
Option auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Bildschirm System Security (Systemsicherheit)
MenüelementBeschreibung
Intel AES-NIDie Option Intel AES-NI verbessert die Geschwindigkeit von Anwendungen durch Einsatz des
Advanced Encryption Standard Instruction Set zur Verschlüsselung und Entschlüsselung.
Standardmäßig ist die Option auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
37
Page 38
MenüelementBeschreibung
System Password
(Systemkennwort)
Setup Password
(Setup-Kennwort)
Password Status
(Kennwortstatus)
TPM Security (TPMSicherheit)
TPM Activation
(TPM-Aktivierung)
TPM Status (TPMStatus)
TPM Clear (TPM
löschen)
Ermöglicht das Einrichten des Systemkennworts. Diese Option ist standardmäßig auf Enabled
(Aktiviert) gesetzt und ist schreibgeschützt, wenn der Jumper im System nicht installiert ist.
Ermöglicht das Festlegen des Setup-Kennworts. Wenn der Kennwort-Jumper nicht im System
installiert ist, ist diese Option schreibgeschützt.
Ermöglicht das Sperren des Systemkennworts. Standardmäßig ist die Option Password Status
(Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt.
Ermöglicht die Steuerung des Berichtsmodus im Trusted Platform Module (TPM).
Standardmäßig ist die Option TPM Security (TPM-Sicherheit) auf Off (Deaktiviert) gesetzt. Die
Felder TPM Status (TPM-Status), TPM Activation (TPM-Aktivierung) und Intel TXT können nur
geändert werden, wenn das Feld TPM Status (TPM-Status) auf On with Pre-boot
Measurements (Aktiviert mit Maßnahmen vor dem Start) oder On without Pre-boot
Measurements (Aktiviert ohne Maßnahmen vor dem Start) gesetzt ist.
Ermöglicht das Ändern des TPM-Betriebszustands. Standardmäßig ist die Option TPM
Activation (TPM-Aktivierung) auf No Change (Keine Änderung) gesetzt.
Zeigt den TPM-Status an.
VORSICHT: Das Löschen des TPM führt zum Verlust aller Schlüssel im TPM. Der Verlust
von TPM-Schlüsseln kann den Startvorgang des Betriebssystems beeinträchtigen.
Ermöglicht das Löschen aller Inhalte des TPM. Standardmäßig ist die Option TPM Clear (TPM
löschen) auf No (Nein) gesetzt.
Intel TXTErmöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Intel Trusted Execution Technology. Zur
Aktivierung von Intel TXT muss die Option „Virtualization Technology“
(Virtualisierungstechnologie) aktiviert und die Option TPM „Security“ (TPM-Sicherheit) ist
bezüglich der Pre-boot measurements (Maßnahmen vor dem Start) auf Enabled (Aktiviert) zu
setzen. Standardmäßig ist die Option Intel TXT auf Off (Deaktiviert) gesetzt.
NetzschalterErmöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Netzschalters auf der Vorderseite des
Systems. Standardmäßig ist die Option Power Button (Netzschalter) auf Enabled (Aktiviert)
gesetzt.
NMI-TasteErmöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der NMI-Taste auf der Vorderseite des Systems.
Standardmäßig ist die Option NMI Button (NMI-Taste) auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
AC Power Recovery
(Netzstromwiederher
stellung)
AC Power Recovery
Delay
(WechselstromWiederherstellungsv
erzögerung)
User Defined Delay
(Benutzerdefinierte
Ermöglicht das Festlegen der Reaktion des Systems, nachdem die Netzstromversorgung des
Systems wiederhergestellt wurde. Standardmäßig ist die Option AC Power Recovery
(Netzstromwiederherstellung) auf Last (Letzter Zustand) gesetzt.
Ermöglicht das Einrichten, wie das System verzögertes Einschalten (Staggering) des Systems
nach Wiederherstellung der Stromversorgung unterstützt. Standardmäßig ist die Option AC
Power Recovery Delay (Wechselstrom-Wiederherstellungsverzögerung) auf Immediate
(unverzüglich) gesetzt.
Ermöglicht das Einrichten von User Defined Delay (Benutzerdefinierte Verzögerung), wenn die
Option User Defined (Benutzerdefiniert) für AC Power Recovery Delay (WechselstromWiederherstellungsverzögerung) ausgewählt ist.
38
Page 39
MenüelementBeschreibung
Verzögerung) (60s bis
240s)
Verschiedene Einstellungen
MenüelementBeschreibung
System TimeErmöglicht das Festlegen der Uhrzeit im System.
System DateErmöglicht das Festlegen des Datums im System.
Asset TagZeigt die Systemkennnummer an und ermöglicht ihre Änderung zum Zweck der Sicherheit und
Überwachung.
Tastatur-Num-Sperre Ermöglicht das Festlegen, ob das System mit aktivierter oder deaktivierter Num-Sperre startet.
Standardmäßig ist Keyboard NumLock (Tastatur-Num-Sperre) auf On (Aktiviert) gesetzt.
ANMERKUNG: Dieses Feld gilt nicht für Tastaturen mit 84 Tasten.
Tastaturfehler
melden
F1/F2 Prompt on Error
(Bei Fehler F1/F2Eingabeaufforderung)
Ermöglicht die Festlegung, ob tastaturbezogene Fehlermeldungen während des Systemstarts
gemeldet werden. Standardmäßig ist das Feld Report Keyboard Errors (Tastaturfehler melden)
auf Report (Melden) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der F1/F2-Eingabeaufforderung bei einem Fehler.
Standardmäßig ist F1/F2 Prompt on Error (Bei Fehler F1/F2-Eingabeaufforderung) auf Enabled
(Aktiviert) gesetzt.
System- und Setup-Kennwortfunktionen
Zur Absicherung des Systems können Sie ein Systemkennwort und ein Setup-Kennwort erstellen. Um die Erstellung des
System- und Setup-Kennworts zu aktivieren, muss der Kennwort-Jumper aktiviert werden. Weitere Informationen über
die Einstellungen des Kennwort-Jumpers finden Sie unter „Einstellungen der Jumper auf der Systemplatine“.
System password
(Systemkennwort
)
Setup password
(Setup-Kennwort)
VORSICHT: Die Kennwortfunktionen bieten einen gewissen Schutz für die auf dem System gespeicherten Daten.
VORSICHT: Wenn das System unbeaufsichtigt läuft, kann jede beliebige Person auf Daten zugreifen, die im System
gespeichert sind.
Das ist das Kennwort, das Sie eingeben müssen, bevor das System gestartet werden kann.
Dies ist das Kennwort, das Sie eingeben müssen, um auf die BIOS- oder UEFI-Einstellungen
des Systems zuzugreifen und dort Änderungen vorzunehmen.
ANMERKUNG: Das System wird mit deaktivierten System- und Setup-Kennwortfunktionen geliefert.
Zuweisen eines System- und/oder Setup-Kennworts
ANMERKUNG: Mithilfe des Kennwort-Jumpers werden die System- und Setup-Kennwortfunktionen aktiviert oder
deaktiviert. Weitere Informationen zu den Einstellungen des Kennwort-Jumpers finden Sie unter Einstellungen der
Jumper auf der Systemplatine.
39
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Sie können nur dann ein neues Systemkennwort und/oder Setup-Kennwort zuweisen oder ein vorhandenes
Systemkennwort und/oder Setup-Kennwort ändern, wenn die Kennwort-Jumper-Einstellung aktiviert ist und die Option
Password Status (Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt ist. Wenn die Option Password Status
(Kennwortstatus) auf Locked (Gesperrt) gesetzt ist, kann das Systemkennwort und/oder das Setup-Kennwort nicht
geändert werden.
Wenn die Kennwort-Jumper-Einstellung deaktiviert ist, werden das vorhandene Systemkennwort und das SetupKennwort gelöscht und es ist nicht notwendig, das Systemkennwort zum Systemstart anzugeben.
So weisen Sie ein neues System- und/oder Setup-Kennwort zu:
1.Um das System-Setup aufzurufen, drücken Sie unmittelbar nach einem Einschaltvorgang oder Neustart die Taste
<F2>.
2.Wählen Sie im Hauptmenü des System-Setups die Option System BIOS (System-BIOS) aus und drücken Sie die
<Eingabetaste>.
Der Bildschirm System BIOS (System-BIOS) wird angezeigt.
3.Wählen Sie im Bildschirm System BIOS (System-BIOS) die Option System Security (Systemsicherheit) aus und
drücken Sie die <Eingabetaste>.
Der Bildschirm System Security (Systemsicherheit) wird angezeigt.
4.Überprüfen Sie im Bildschirm System Security (Systemsicherheit), dass die Option Password Status
(Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt ist.
5.Wählen Sie die Option System Password (Systemkennwort) aus, geben Sie Ihr Systemkennwort ein und drücken
Sie die <Eingabetaste> oder die <Tabulatortaste>.
Verwenden Sie zum Zuweisen des Systemkennworts die folgenden Richtlinien:
•Kennwörter dürfen aus maximal 32 Zeichen bestehen.
•Das Kennwort darf die Zahlen 0 bis 9 enthalten.
•Lediglich Kleinbuchstaben sind zulässig, Großbuchstaben sind nicht zulässig.
•Die folgenden Sonderzeichen sind zulässig: Leerzeichen, (”), (+), (,), (-), (.), (/), (;), ([), (\), (]), (`).
In einer Meldung werden Sie aufgefordert, das Systemkennwort erneut einzugeben.
6.Geben Sie noch einmal das Systemkennwort ein, das Sie zuvor eingegeben haben, und klicken Sie auf OK.
7.Wählen Sie die Option Setup Password (Setup-Kennwort) aus, geben Sie Ihr Setup-Kennwort ein und drücken Sie
die <Eingabetaste> oder die <Tab-Taste>.
In einer Meldung werden Sie aufgefordert, das Setup-Kennwort erneut einzugeben.
8.Geben Sie noch einmal das Setup-Kennwort ein, das Sie zuvor eingegeben haben, und klicken Sie auf OK.
9.Drücken Sie <Esc> um zum System-BIOS-Bildschirm zurückzukehren. Drücken Sie <Esc> noch einmal und Sie
werden durch eine Meldung zum Speichern von Änderungen aufgefordert.
ANMERKUNG: Der Kennwortschutz wird erst wirksam, wenn das System neu gestartet wird.
Löschen oder Ändern eines vorhandenen System- und/oder Setup-Kennworts
Stellen Sie sicher, dass der Kennwort-Jumper aktiviert ist und die Option Password Status (Kennwortstatus) auf
Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt ist, bevor Sie versuchen, das vorhandene System- und/oder Setup-Kennwort zu
löschen oder zu ändern. You cannot delete or change an existing System or Setup password Wenn die Option Password
Status (Kennwortstatus) auf Locked. (Gesperrt) gesetzt ist, kann ein vorhandenes System- und/oder Setup-Kennwort
nicht gelöscht oder geändert werden.
So löschen oder ändern Sie das vorhandene System- und/oder Setup-Kennwort:
1.Um das System-Setup aufzurufen, drücken Sie unmittelbar nach einem Einschaltvorgang oder Neustart die Taste
<F2>.
2.Wählen Sie im Hauptmenü des System-Setups die Option System BIOS (System-BIOS) aus und drücken Sie die
<Eingabetaste>.
40
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Der Bildschirm System BIOS (System-BIOS) wird angezeigt.
3.Wählen Sie im Bildschirm System BIOS (System-BIOS) die Option System Security (Systemsicherheit) aus und
drücken Sie die <Eingabetaste>.
Der Bildschirm System Security (Systemsicherheit) wird angezeigt.
4.Überprüfen Sie im Bildschirm System Security (Systemsicherheit), dass die Option Password Status
(Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt ist.
5.Wählen Sie die Option System Password (Systemkennwort) aus, ändern oder löschen Sie das vorhandene
Systemkennwort und drücken Sie die <Eingabetaste> oder die <Tabulatortaste>.
6.Wählen Sie die Option Setup Password (Setup-Kennwort) aus, ändern oder löschen Sie das vorhandene Setup-
Kennwort und drücken Sie die <Eingabetaste> oder die <Tabulatortaste>.
ANMERKUNG: Wenn Sie das System- und/oder Setup-Kennwort ändern, werden Sie in einer Meldung
aufgefordert, noch einmal das neue Kennwort einzugeben. Wenn Sie das System- und/oder Setup-Kennwort
löschen, werden Sie in einer Meldung aufgefordert, das Löschen zu bestätigen.
7.Drücken Sie <Esc> um zum System-BIOS-Bildschirm zurückzukehren. Drücken Sie <Esc> noch einmal und Sie
werden durch eine Meldung zum Speichern von Änderungen aufgefordert.
ANMERKUNG: Sie können die Kennwortsicherheit deaktivieren, während Sie sich am System anmelden. Um die
Kennwortsicherheit zu deaktivieren, schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu, geben Sie das Kennwort
ein und drücken Sie
<Strg><Eingabetaste>.
Verwenden des Systemkennworts zur Systemsicherung
ANMERKUNG: Wenn ein Setup-Kennwort vergeben wurde, wird das Setup-Kennwort als alternatives
Systemkennwort zugelassen.
1.Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2.Geben Sie das Kennwort ein und drücken Sie die <Eingabetaste>.
Wenn die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Locked (Gesperrt) gesetzt ist, geben Sie beim Neustart nach
Aufforderung das Kennwort ein und drücken Sie die <Eingabetaste>.
Wenn ein falsches Systemkennwort eingegeben wurde, zeigt das System eine Meldung an und fordert Sie zur erneuten
Eingabe des Kennworts auf. Sie haben drei Versuche, das korrekte Kennwort einzugeben. Nach dem dritten erfolglosen
Versuch informiert das System in einer Fehlermeldung darüber, dass das System angehalten wurde und ausgeschaltet
werden muss.
Auch nach dem Herunterfahren und Neustarten des Systems wird die Fehlermeldung angezeigt, bis das korrekte
Kennwort eingegeben wurde.
ANMERKUNG: Die Option Password Status (Kennwortstatus) kann in Verbindung mit den Optionen System
Password (Systemkennwort) und Setup Password (Setup-Kennwort) eingesetzt werden, um das System vor
unerlaubtem Zugriff zu schützen.
Betrieb mit aktiviertem Setup-Kennwort
Wenn die Option Setup Password (Setup-Kennwort) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, muss zuerst das korrekte SetupKennwort eingegeben werden, bevor die meisten Optionen des System-Setups bearbeitet werden können.
Wird auch beim dritten Versuch nicht das korrekte Passwort eingegeben, zeigt das System die folgende Meldung an:
Invalid Password! Number of unsuccessful password attempts: <x> System Halted!
Must power down. (Falsches Kennwort! Anzahl der erfolglosen Kennworteingaben:
<x> System angehalten! Muss ausgeschaltet werden.)
Auch nach dem Herunterfahren und Neustarten des Systems wird die Fehlermeldung angezeigt, bis das korrekte
Kennwort eingegeben wurde. Die folgenden Optionen sind Ausnahmen:
41
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•Wenn die Option System Password (Systemkennwort) nicht auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist und nicht über die
Option Password Status (Kennwortstatus) gesperrt ist, kann ein Systemkennwort zugewiesen werden.
•Ein vorhandenes Systemkennwort kann nicht deaktiviert oder geändert werden.
ANMERKUNG: Die Option „Password Status“ (Kennwortstatus) kann zusammen mit der Option Setup Password
(Setup-Kennwort) verwendet werden, um das Systemkennwort vor unbefugten Änderungen zu schützen.
Aufrufen des UEFI-Boot-Managers
ANMERKUNG: Damit ein Betriebssystem im UEFI-Startmodus installiert werden kann, muss es 64-Bit UEFIkompatibel sein (z. B. Microsoft Windows Server 2008 x64). DOS und 32-Bit-Betriebssysteme lassen sich nur im
BIOS-Startmodus installieren.
Mit dem Boot-Manager sind folgende Vorgänge möglich:
•Startoptionen hinzufügen, löschen und anordnen
•Auf das System-Setup und Startoptionen auf BIOS-Ebene ohne Neustart zugreifen
So rufen Sie den Boot-Manager auf:
1.Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2.Drücken Sie die Taste <F11>, wenn folgende Meldung angezeigt wird:
<F11> = UEFI Boot Manager
Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie <F11> gedrückt haben, lassen Sie das System den
Start ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es noch einmal.
Verwenden der Navigationstasten im Boot-Manager
TasteBeschreibung
Pfeil nach obenZurück zum vorherigen Feld.
Pfeil nach untenWeiter zum nächsten Feld.
<Eingabetaste>Ermöglicht die Eingabe eines Wertes im ausgewählten Feld (falls zutreffend) oder das
Verfolgen des Links in dem Feld.
<Leertaste>Öffnet oder schließt gegebenenfalls eine Dropdown-Liste.
<Tabulatortaste>Weiter zum nächsten Fokusbereich.
ANMERKUNG: Nur für den Standard-Grafikbrowser
<Esc>Wechselt zur vorherigen Seite, bis der Hauptbildschirm angezeigt wird. Durch Drücken der
Taste <Esc> im Hauptbildschirm wird der Boot-Manager beendet und Systemstart fortgesetzt.
<F1>Zeigt die Hilfedatei des System-Setups an.
ANMERKUNG
nächsten Start des Systems wirksam.
: Bei den meisten Optionen werden die Änderungen zunächst nur gespeichert und erst beim
42
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Bildschirm Boot Manager (Boot-Manager)
MenüelementBeschreibung
Continue Normal
Boot (Normalen
Startvorgang
fortsetzen)
BIOS-Boot Menu
(Startmenü)
UEFI Boot Menu
(UEFI-Startmenü)
Driver Health Menu
(Treiberzustandsmen
ü)
Launch System Setup
(System-Setup
starten)
System Utilities
(Systemdienstprogra
mme)
Das System versucht, von den Geräten in der Startreihenfolge zu starten, beginnend mit dem
ersten Eintrag. Wenn der Startvorgang fehlschlägt, setzt das Gerät den Vorgang mit dem
nächsten Gerät in der Startreihenfolge fort, bis ein Startvorgang erfolgreich ist oder keine
weiteren Startoptionen vorhanden sind.
Zeigt die Liste der verfügbaren BIOS-Startoptionen an (markiert mit Sternchen). Wählen Sie die
gewünschte Startoption aus und drücken Sie die <Eingabetaste>.
Zeigt die Liste der verfügbaren UEFI-Startoptionen an (markiert mit Sternchen). Wählen Sie die
gewünschte Startoption aus und drücken Sie die <Eingabetaste>. Mit dem UEFI-Boot-Manager
sind folgende Vorgänge möglich: Add Boot Option (Startoption hinzufügen), Delete Boot Option
(Startoption löschen) oder Boot From File (Von Datei starten).
Zeigt eine Liste der auf dem System installierten Treiber und deren Funktionszustand an.
Ermöglicht den Zugriff auf das System-Setup.
Ermöglicht den Zugriff auf den BIOS Update File Explorer (Explorer für BIOSAktualisierungsdateien), die Ausführung des Dell-Diagnoseprogramms und den Neustart des
Systems.
Zeigt die Liste der verfügbaren UEFI-Startoptionen an (markiert mit Sternchen). Wählen Sie die
gewünschte Startoption aus, und drücken Sie die <Eingabetaste>.
Fügt eine neue Startoption hinzu.
Löscht eine vorhandene Startoption.
Legt eine einmalige Startoption fest, die nicht in der Liste der Startoptionen enthalten ist.
Integrierte Systemverwaltung
Der Dell Lifecycle Controller bietet eine erweiterte integrierte Systemverwaltung während des gesamten Lebenszyklus
des Servers. Der Lifecycle Controller kann während der Startsequenz gestartet werden und funktioniert unabhängig vom
Betriebssystem.
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ANMERKUNG: Bestimmte Plattformkonfigurationen unterstützen möglicherweise nicht alle Funktionen des
Lifecycle Controllers.
Weitere Informationen über das Einrichten des Lifecycle Controllers, das Konfigurieren von Hardware und Firmware
sowie das Bereitstellen des Betriebssystems finden Sie in der Dokumentation zum Lifecycle Controller unter dell.com/
support/manuals.
Dienstprogramm für iDRAC-Einstellungen
Das Dienstprogramm für iDRAC-Einstellungen ist eine Oberfläche für das Einrichten und Konfigurieren der iDRACParameter unter Verwendung von UEFI. Mit dem Dienstprogramm für iDRAC-Einstellungen können verschiedene iDRACParameter aktiviert oder deaktiviert werden.
ANMERKUNG: Um auf einige der Funktionen im Dienstprogramm für iDRAC-Einstellungen zuzugreifen, ist die
iDRAC7 Enterprise-Lizenzaktualisierung erforderlich.
Weitere Information über das Verwenden des iDRAC finden Sie im
unter Software → Systems Management → Dell Remote Access Controllers, unter dell.com/support/manuals.
iDRAC7 User's Guide
( iDRAC7-Benutzerhandbuch)
Aufrufen des Dienstprogramms für iDRAC-Einstellungen
1.Schalten Sie das verwaltete System ein oder starten Sie es neu.
2.Drücken Sie während des Einschaltselbsttests (POST) die Taste <F2>.
3.Klicken Sie auf der Seite System Setup Main Menu (System-Setup-Hauptmenü) auf iDRAC Settings (iDRAC-
Einstellungen).
Die Seite „iDRAC Settings“ (iDRAC-Einstellungen) wird angezeigt.
Änderung der thermischen Einstellungen
Das Dienstprogramm für die iDRAC-Einstellungen ermöglicht Ihnen die Auswahl und Anpassung der thermischen
Steuerung-Einstellungen für Ihr System.
1.Dienstprogramm für die iDRAC-Einstellungen aufrufen
2.Wählen Sie unter iDRAC-Einstellungen → Thermal → Benutzeroption zwischen folgenden Optionen:
•Standardeinstellung
•Maximale Ablufttemperatur
•Offset für Lüftergeschwindigkeit
ANMERKUNG: Wenn die Benutzeroption auf die Standardeinstellung Automatisch gesetzt ist, kann die
Benutzeroption nicht geändert werden.
3.Stellen Sie die Felder Maximale Luft-Ablufttemperatur oder Offset für die Lüftergeschwindigkeit ein.
4.Klicken Sie auf Zurück → Fertig stellen → Ja.
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Page 45
Installieren von Systemkomponenten
Empfohlene Werkzeuge
Für die in diesem Abschnitt beschriebenen Maßnahmen benötigen Sie gegebenenfalls die folgenden Werkzeuge:
•Schlüssel für das Systemschloss
•Kreuzschlitzschraubendreher der Größen 1 und 2
•Geerdetes Erdungsband
Frontverkleidung (optional)
Installieren der Frontverkleidung
1.Setzen Sie die Halterungen der Verkleidung in die Schlitze im Gehäuse ein.
2.Drücken Sie das obere Ende der Frontverkleidung in das Gehäuse, bis die Blende einrastet.
3.Setzen Sie den Blendenschlüssel auf das Schloss.
4.Drehen Sie bei Gedrückthalten des Schlüssels das Schloss in die verriegelte Position.
3
ANMERKUNG: Den Blendenschlüssel finden Sie aufgeklebt auf der Innenseite der Frontverkleidung.
45
Page 46
Abbildung 11. Frontverkleidung entfernen und anbringen
1.System2.Frontverkleidung
3.Schloss4.Sperrklinke
Entfernen der Frontverkleidung
1.Setzen Sie den Blendenschlüssel auf das Schloss.
2.Drehen Sie bei Gedrückthalten des Schlüssels das Schloss in die geöffnete Position.
3.Drücken Sie die Entriegelungsklinke oben an der Verkleidung nach unten.
4.Schwenken Sie das obere Ende der Verkleidung vom System weg.
5.Lösen Sie die Halterungen der Verkleidung aus den Schlitzen an der Unterseite des Systems.
Standfüße — Tower-Modus
Die Standfüße verleihen dem System im Tower-Modus die nötige Stabilität.
Entfernen der Standfüße
ANMERKUNG: Es wird empfohlen, die Standfüße nur dann zu entfernen, wenn Sie das System vom Tower- in den
Rack-Modus umbauen möchten, oder wenn Sie statt der Standfüße die Rollen einbauen möchten.
1.Drehen Sie die Standfüße des Systems nach innen.
2.Legen Sie das System auf die Seite auf eine stabile, ebene Fläche.
3.Entfernen Sie die Schrauben, mit denen die Standfüße an der Gehäusebasis befestigt sind.
46
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Abbildung 12. Entfernen und Installieren der Standfüße
1.Towerbasis2.Standfüße (4)
3.Schrauben (4)
Installieren der Standfüße
1.Legen Sie das System auf die Seite auf eine stabile, ebene Fläche.
2.Befestigen Sie die Standfüße mit den Schrauben an der Towerbasis.
3.Stellen Sie das System aufrecht auf einer ebenen, stabilen Arbeitsfläche auf und drehen Sie die Standfüße nach
außen.
Räderbaugruppe (optional) – Tower-Modus
Die Räderbaugruppe macht Systeme im Tower-Modus mobil.
Die Räderbaugruppe enthält die folgenden Komponenten:
•Räderbaugruppenteile (Vorder- und Rückseite)
•Zwei Schrauben für die Räderbaugruppenteile
•Stützeinheit mit zwei Schrauben
47
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Entfernen der Rollen
1.Legen Sie das System auf eine flache, stabile Arbeitsfläche, sodass die Rollen seitlich über die Ablage hinaus
ragen.
2.Entfernen Sie die beiden Schrauben, mit denen die Tragvorrichtung an der Gehäusebasis befestigt ist, und ziehen
Sie die Tragvorrichtung heraus.
3.Entfernen Sie die Schraube, mit das vordere Rollensegment an der Gehäusebasis befestigt ist.
4.Verschieben Sie das vordere Rollensegment leicht in Richtung Gehäuserückseite, um so die Haken der Halterung
zu lösen, und ziehen Sie dann das vordere Rollensegment heraus.
5.Entfernen Sie die Schraube, mit das hintere Rollensegment an der Gehäusebasis befestigt ist.
6.Verschieben Sie das hintere Rollensegment leicht in Richtung Gehäusevorderseite, um so die Haken der Halterung
zu lösen, und ziehen Sie dann das hintere Rollensegment heraus.
7.Wenn Sie nicht vorhaben die Rollen zu wechseln, so installieren Sie bitte die System-Standfüße.
8.Platzieren Sie das System auf einer stabilen, widerstandsfähigen Arbeitsfläche und drehen Sie gegebenenfalls die
Standfüße nach außen.
Abbildung 13. Entfernen und Installieren der Rollen
1.Tragvorrichtung2.Schrauben für die Tragvorrichtung (2)
3.Steckplätze an der Basis des Towergehäuses
(4)
5.Schrauben für das Rollensegment (2)
48
4.Rollensegment (2)
Page 49
Installieren der Rollen
1.Drehen Sie die Standfüße des Systems gegebenenfalls nach innen.
2.Legen Sie das System auf eine stabile, robuste Arbeitsfläche, sodass die Basis seitlich über die Ablage hinaus ragt.
3.Entfernen Sie gegebenenfalls die Standfüße.
4.Richten Sie die beiden Halterungshaken der Rollenvorrichtung (hinten) an den beiden Schlitzen am Gehäuse aus
und setzen Sie die Haken in die Schlitze.
5.Neigen Sie die Rollenvorrichtung (hinten) leicht in Richtung der Rückseite des Systems und befestigen Sie die
Einheit mit einer Schraube.
6.Richten Sie die beiden Halterungshaken der Rollenvorrichtung (vorn) an den beiden Schlitzen am Gehäuse aus und
setzen Sie die Haken in die Schlitze.
7.Neigen Sie die Rollenvorrichtung (vorn) leicht in Richtung der Vorderseite des Systems und befestigen Sie die
Einheit mit einer Schraube.
8.Befestigen Sie die Tragvorrichtung mit zwei Schrauben an der Gehäusebasis.
9.Stellen Sie das System aufrecht auf einen stabilen Untergrund.
Öffnen und Schließen des Systems
WARNUNG: Beim Anheben des Systems sollten Sie sich stets von anderen helfen lassen. Um Verletzungen zu
vermeiden, sollten Sie nicht versuchen, das System allein zu bewegen.
WARNUNG: Das Öffnen und Entfernen der Systemabdeckung bei eingeschaltetem System birgt die Gefahr eines
elektrischen Schlags.
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
VORSICHT: Das System darf maximal fünf Minuten lang ohne Abdeckung betrieben werden.
Öffnen des Systems
ANMERKUNG: Es wird empfohlen, immer eine antistatische Unterlage zu verwenden und eine Erdungsmanschette
zu tragen, wenn Sie Arbeiten an Komponenten im Inneren des Systems ausführen.
1.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System vom Stromnetz
und den Peripheriegeräten.
2.Schwenken Sie die Standfüße des Systems gegebenenfalls nach innen und legen Sie das System auf einer ebenen,
stabilen Arbeitsfläche auf die Seite.
ANMERKUNG: Stellen Sie bei Systemen mit installierter Räderbaugruppe sicher, dass Sie das System auf
einer stabilen Arbeitsfläche ablegen, und achten Sie darauf, dass die Räderbaugruppe über den Rand der
Arbeitsfläche hinausragt.
3.Drehen Sie die Verriegelung der Sperrklinke an der Systemabdeckung mit einem Schraubendreher entgegen dem
Uhrzeigersinn in die entsperrte Position.
4.Drücken Sie auf die Verriegelung an der Systemabdeckung und heben Sie die Abdeckung vom System ab.
49
Page 50
Abbildung 14. System öffnen und schließen
1.Sperrklinke der Abdeckung2.Verriegelung der Sperrklinke
3.Gehäuseabdeckung4.Standfüße des Systems (4)
Schließen des Systems
1.Vergewissern Sie sich, dass alle internen Kabel angeschlossen und so verlegt sind, dass sie nicht behindern.
Achten Sie darauf, dass keine Werkzeuge oder zusätzliche Bauteile im System zurückbleiben.
2.Setzen Sie die Unterkante der Systemabdeckung in die entsprechenden Aussparungen im Systemgehäuse.
3.Senken Sie die Systemabdeckung auf das Gehäuse ab.
4.Drücken Sie das Ende der Abdeckung, an dem sich die Sperrklinke befindet, auf das Gehäuse, bis die Sperrklinke
einrastet.
5.Drehen Sie die Verriegelung des Sperrklinke im Uhrzeigersinn in die gesperrte Position.
6.Setzen Sie das System aufrecht auf einer ebenen, stabilen Arbeitsfläche ab und schwenken Sie die Standfüße des
Systems gegebenenfalls nach außen.
7.Schließen Sie das System wieder an das Stromnetz an und schalten Sie das System sowie alle angeschlossenen
Peripheriegeräte ein.
50
Page 51
Das Innere des Systems
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
ANMERKUNG: Hot-swap-fähige Komponenten sind orange gekennzeichnet, während die Anfasspunkte auf den
Komponenten blau markiert sind.
Abbildung 15. Das Innere des Systems — mit hot-swap-fähigen Festplatten
7.Kühlkörper für Prozessor 28.Erweiterungskartensteckplätze (6)
9.Kühlkörper für Prozessor (1)10.Festplattenrückwandplatine
51
Page 52
Abbildung 16. Das Innere des Systems — mit verkabelten Festplatten
1.Kabelnetzteil2.PCIe-Kartenhalter (optional)
3.Kühlgehäuse4.Interner Lüfter
5.Standfüße (4)6.Kühlkörper für Prozessor 2
7.Erweiterungskartensteckplätze (6)8.Kühlkörper für Prozessor (1)
9.Interner Festplattenlaufwerksschacht
Optische Laufwerke und Bandlaufwerke (optional)
Das System unterstützt eine der folgenden Konfigurationen:
•Systeme mit verkabelten Festplatten unterstützen ein optisches Laufwerk und ein Bandlaufwerk.
•Systeme mit hot-swap-fähigen Festplatten unterstützen bis zu zwei optische Laufwerke und ein Bandlaufwerk.
ANMERKUNG: Wenn in Ihrem System eine Grafikkarte mit doppelter Breite installiert ist, so unterstützt das
System nur die Verwendung eines 5,25-Zoll-Wechselspeichergeräts.
ANMERKUNG: Statt eines optischen Laufwerks kann ein Dell PowerVault RD1000 Wechselspeichergerät
verwendet werden.
Bei Systemen mit hot-swap-fähigen Festplatten ist für die optischen Laufwerke bzw. die Bandlaufwerke folgende
Konfiguration möglich:
Steckplatz 1Optisches SATA-Laufwerk oder PowerVault RD1000
Steckplatz 2Optisches SATA-Laufwerk oder PowerVault RD1000 oder Laufwerkplatzhalter
Steckplatz 3SAS-Bandlaufwerk oder Laufwerkplatzhalter
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Entfernen des optischen Laufwerks oder des Bandlaufwerks
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Entfernen Sie gegebenenfalls die Frontverkleidung.
2.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System vom Stromnetz
und den Peripheriegeräten.
ANMERKUNG: Stellen Sie bei Systemen mit installierter Räderbaugruppe sicher, dass Sie das System auf
einer stabilen Arbeitsfläche ablegen, und achten Sie darauf, dass die Räderbaugruppe über den Rand der
Arbeitsfläche hinausragt.
3.Öffnen Sie das System.
4.Trennen Sie das Stromkabel und das Datenkabel von der Rückseite des Laufwerks.
Beachten Sie die Führung von Strom- und Datenkabel innerhalb des Gehäuses, wenn Sie diese von der
Systemplatine und dem Laufwerk trennen. Sie müssen diese Kabel beim späteren Einsetzen korrekt verlegen, damit
sie nicht abgeklemmt oder gequetscht werden.
5.Drücken Sie zum Entfernen des Laufwerks die Sperrklinke in Richtung der Systemunterseite.
6.Schieben Sie das Laufwerk aus dem System, bis es vollständig aus dem Laufwerksschacht entfernt ist.
ANMERKUNG: Wenn das Laufwerk dauerhaft entfernt wird, installieren Sie in dem Schacht einen Platzhalter.
ANMERKUNG: Das Anbringen eines Abdeckblechs vor leeren Schächten für optische Laufwerke oder
Bandlaufwerke ist erforderlich, um die Funkentstörbestimmungen einzuhalten. Die Abdeckungen halten auch
Staub und Schmutz vom System fern und helfen, die korrekte Kühlung und den Luftstrom innerhalb des
Systems aufrechtzuerhalten.
7.Schließen Sie das System.
8.Bringen Sie gegebenenfalls die Frontverkleidung an.
9.Setzen Sie das System gegebenenfalls aufrecht auf einer ebenen, stabilen Arbeitsfläche ab und schwenken Sie die
Standfüße des Systems nach außen.
10. Schließen Sie das System wieder an das Stromnetz an und schalten Sie das System sowie alle angeschlossenen
Peripheriegeräte ein.
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Abbildung 17. Optisches Laufwerk oder Bandlaufwerk entfernen und installieren
1.Optisches Laufwerk2.Bandlaufwerk
3.Sperrklinke
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Abbildung 18. Verkabelung – Optisches Laufwerk und Bandlaufwerk
1.Anschluss für Verlängerungskabel2.Mini-SAS-Anschluss auf PERC-Karte
3.ODD2/TBU-Anschluss auf Systemplatine4.ODD1/TBU-Anschluss auf Systemplatine
5.Stromanschluss auf x8-Rückwandplatine6.Daten-/Stromanschluss für SASBandlaufwerk
7.Stromanschluss für optisches Laufwerk 28.Datenanschluss für optisches Laufwerk 2
9.Stromanschluss für optisches Laufwerk 110. Datenanschluss für optisches Laufwerk 1
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Installieren des optischen Laufwerks oder des Bandlaufwerks
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Nehmen Sie das Laufwerk aus der Verpackung und bereiten Sie es für die Installation vor.
Entsprechende Anweisungen finden Sie in der Dokumentation, die mit dem Laufwerk geliefert wurde.
Wenn Sie ein SAS-Bandlaufwerk installieren, muss eine interne SAS-Erweiterungskarte installiert sein. Siehe
„Installieren einer Erweiterungskarte“.
2.Entfernen Sie gegebenenfalls die Frontverkleidung.
3.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System vom Stromnetz
und den Peripheriegeräten.
4.Schwenken Sie die Standfüße des Systems gegebenenfalls nach innen und legen Sie das System auf einer ebenen,
stabilen Arbeitsfläche auf die Seite.
ANMERKUNG: Stellen Sie bei Systemen mit installierter Räderbaugruppe sicher, dass Sie das System auf
einer stabilen Arbeitsfläche ablegen, und achten Sie darauf, dass die Räderbaugruppe über den Rand der
Arbeitsfläche hinausragt.
5.Öffnen Sie das System.
6.Entfernen Sie gegebenenfalls das alte Laufwerk oder den Laufwerkplatzhalter.
7.Richten Sie das Laufwerk am Laufwerksschacht aus.
8.Schieben Sie das Laufwerk in den Schacht, bis die Verriegelung einrastet.
9.Schließen Sie das Stromkabel und das Datenkabel auf der Rückseite des Laufwerks an.
10. Verbinden Sie das Stromkabel und das Datenkabel mit der Rückwandplatine und der Systemplatine.
Die Anschlüsse auf der Systemplatine sind ODD1/TBU und ODD2/TBU. Am System können zwei optische Laufwerke
oder ein optisches Laufwerk mit einem SATA-Bandsicherungslaufwerk sowie per Dell OpenManage IT Assistant
ein SAS-Bandsicherungslaufwerk angeschlossen werden.
ANMERKUNG: Bei Systemen mit Software-RAID-Konfiguration und installiertem PowerVault RD1000
verbinden Sie das Datenkabel des PowerVault RD1000 mit dem Anschluss ODD1/TBU (SATA_E) auf der
Systemplatine und das Datenkabel des optischen Laufwerks mit dem Anschluss ODD2/TBU (SATA_F) auf der
Systemplatine.
11. Schließen Sie das System.
12. Setzen Sie das System gegebenenfalls aufrecht auf einer ebenen, stabilen Arbeitsfläche ab und schwenken Sie die
Standfüße des Systems nach außen.
13. Schließen Sie das System wieder an das Stromnetz an und schalten Sie das System sowie alle angeschlossenen
Peripheriegeräte ein.
14. Bringen Sie gegebenenfalls die Frontverkleidung an.
Kühlgehäuse
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Entfernen des Kühlgehäuses
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
VORSICHT: Betreiben Sie das System niemals mit abgenommenem Kühlgehäuse. Das System kann andernfalls
schnell überhitzen, was zum Abschalten des Systems und zu Datenverlust führt.
1.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System vom Stromnetz
und den Peripheriegeräten.
2.Schwenken Sie die Standfüße des Systems gegebenenfalls nach innen und legen Sie das System auf einer ebenen,
stabilen Arbeitsfläche auf die Seite.
ANMERKUNG: Stellen Sie bei Systemen mit installierter Räderbaugruppe sicher, dass Sie das System auf
einer stabilen Arbeitsfläche ablegen, und achten Sie darauf, dass die Räderbaugruppe über den Rand der
Arbeitsfläche hinausragt.
3.Öffnen Sie das System.
4.Heben Sie das Kühlgehäuse aus dem System heraus.
Abbildung 19. Kühlgehäuse entfernen und installieren
Kühlgehäuse2.Gehäuseeingriffschalter
1.
3.Schlitze (2)4.Laschen am Systemlüfter (2)
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5.Anschluss für Gehäuseeingriffschalter auf der
Systemplatine
Installieren des Kühlgehäuses
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
VORSICHT: Nehmen Sie das System ohne Abdeckung nicht länger als fünf Minuten in Betrieb.
ANMERKUNG: Damit das Kühlgehäuse richtig im Systemgehäuse sitzt, vergewissern Sie sich, dass die Kabel im
Inneren des Systems entlang der Gehäusewand geführt werden und mit den Kabelsicherungsklammern gesichert
sind.
1.Richten Sie die beiden Aussparungen des Kühlgehäuses an den Laschen am internen Lüfter aus.
2.Senken Sie das Kühlgehäuse in das Gehäuse ab, bis die beiden Aussparungen des Kühlgehäuses bündig mit den
Laschen am internen Lüfter ausgerichtet sind.
ANMERKUNG: Wenn das Kühlgehäuse korrekt eingesetzt ist, ist der Gehäuseeingriffschalter auf dem
Kühlgehäuse mit dem Gehäuseeingriffschalter auf der Systemplatine verbunden.
3.Schließen Sie das System.
4.Setzen Sie das System aufrecht auf einer ebenen, stabilen Arbeitsfläche ab und schwenken Sie die Standfüße des
Systems gegebenenfalls nach außen.
5.Schließen Sie das System wieder an das Stromnetz an und schalten Sie das System sowie alle angeschlossenen
Peripheriegeräte ein.
Festplatten — mit Hot-Swap-Funktion
Das System unterstützt eine der folgenden Konfigurationen:
•Bis zu acht hot-swap-fähige 3,5-Zoll-Festplatten (SAS, SATA oder SSD)
•Bis zu acht hot-swap-fähige 2,5-Zoll-Festplatten (SAS, SATA oder SSD), welche zuerst in 3,5-Zoll-
Festplattenadaptern und dann in den 3,5-Zoll-Festplattenträgern des Systems installiert wurden
•Bis zu sechzehn hot-swap-fähige 2,5-Zoll-Festplatten (SAS, SATA oder SSD)
VORSICHT: Bevor Sie versuchen, bei laufendem System eine hot-swap-fähige Festplatte zu entfernen oder zu
installieren, vergewissern Sie sich in der Dokumentation zur Speichercontrollerkarte, dass der Host-Adapter
korrekt für das Entfernen und Einsetzen hot-swap-fähiger Laufwerke konfiguriert ist.
VORSICHT: Schalten Sie das System nicht aus, und starten Sie es nicht neu, während die Festplatte formatiert
wird. Andernfalls kann das Laufwerk beschädigt werden. Es kann mehrere Stunden dauern, bis eine große
Festplatte formatiert ist.
ANMERKUNG: Alle hot-swap-fähigen Laufwerke werden über die Rückwandplatine mit der Systemplatine
verbunden. Festplattenlaufwerke werden in speziellen hot-swap-fähigen Laufwerkträgern geliefert, die in die
Laufwerksschächte passen.
ANMERKUNG: Verwenden Sie nur hot-swap-fähige Laufwerke, die geprüft und für den Einsatz mit der
Rückwandplatine zugelassen sind.
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Entfernen eines hot-swap-fähigen Festplattenlaufwerks
VORSICHT: Um Datenverlust zu vermeiden, stellen Sie sicher, dass das Betriebssystem das Installieren von
Laufwerken im Hot-Swap-Verfahren unterstützt. Informationen hierzu finden Sie in der mit dem Betriebssystem
gelieferten Dokumentation.
1.Bereiten Sie das Festplattenlaufwerk mit der Verwaltungssoftwareauf das Entfernen vor. Warten Sie, bis die
Anzeigen am Laufwerksträger signalisieren, dass das Laufwerk sicher entfernt werden kann. Weitere
Informationen finden Sie in der Dokumentation zum Speichercontroller.
Wenn das Laufwerk online ist, blinkt die grüne Aktivitäts-/Fehleranzeige, während das Laufwerk ausgeschaltet
wird. Wenn die Laufwerksanzeigen erloschen sind, ist das Laufwerk zum Ausbau bereit.
2.Drücken Sie die Entriegelungstaste, um den Verschlussbügel des Laufwerksträgers zu öffnen.
3.Ziehen Sie den Laufwerksträger vollständig aus dem Schacht.
VORSICHT: Um eine ausreichende Systemkühlung zu gewährleisten, müssen alle leeren Laufwerksschächte
mit entsprechenden Platzhaltern belegt sein.
4.Setzen Sie einen Laufwerksplatzhalter in den leeren Laufwerksschacht ein.
Abbildung 20. Hot-swap-fähiges Festplattenlaufwerk entfernen und installieren
1.Entriegelungstaste2.Festplatte
3.Bügel des Laufwerksträgers
Installieren eines hot-swap-fähigen Festplattenlaufwerks
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
VORSICHT: Verwenden Sie nur Laufwerke, die geprüft und für den Einsatz mit der Rückwandplatine zugelassen
sind.
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VORSICHT: Der kombinierte Einsatz von SAS- und SATA-Laufwerken innerhalb des gleichen RAID-Volumes wird
nicht unterstützt.
VORSICHT: Stellen Sie beim Installieren von Laufwerken sicher, dass die angrenzenden Laufwerke vollständig
installiert sind. Wenn Sie versuchen, einen Laufwerksträger neben einem unvollständig eingesetzten Träger
einzusetzen und zu verriegeln, kann die Schirmfeder des nicht fest sitzenden Trägers beschädigt und unbrauchbar
gemacht werden.
VORSICHT: Um Datenverlust zu vermeiden, stellen Sie sicher, dass das Betriebssystem das Installieren von
Laufwerken im Hot-Swap-Verfahren unterstützt. Informationen hierzu finden Sie in der mit dem Betriebssystem
gelieferten Dokumentation.
VORSICHT: Wenn eine hot-swap-fähige Ersatzfestplatte bei eingeschaltetem System installiert wird, beginnt
automatisch der Wiederaufbauvorgang der Festplatte. Achten Sie unbedingt darauf, dass das Ersatzlaufwerk
keine Daten enthält oder nur solche Daten, die überschrieben werden können. Sämtliche Daten auf der
Ersatzfestplatte gehen unmittelbar nach der Installation der Festplatte verloren.
1.Wenn im Laufwerksplatzhalter ein Laufwerksplatzhalter installiert ist, entfernen Sie diesen.
2.Installieren Sie ein Laufwerk im Laufwerksträger.
3.Drücken Sie auf die Freigabetaste auf der Vorderseite des Laufwerksträger und öffnen Sie den FestplattenträgerGriff.
4.Schieben Sie den Laufwerkträger in den Laufwerkssteckplatz, bis der Träger in der Rückwandplatine einrastet.
5.Schließen Sie den Griff am Laufwerksträger, um das Festplattenlaufwerk fest zu verriegeln.
Entfernen eines 2,5-Zoll-Laufwerkplatzhalters
VORSICHT: Um eine ausreichende Systemkühlung zu gewährleisten, müssen alle leeren Laufwerkschächte mit
entsprechenden Platzhaltern belegt werden.
1.Entfernen Sie gegebenenfalls die Frontverkleidung.
2.Drücken Sie die Freigabetaste und ziehen Sie den Laufwerkplatzhalter vollständig aus dem Laufwerkschacht.
Abbildung 21. 2,5-Zoll-Laufwerkplatzhalter entfernen und installieren
Laufwerksplatzhalter2.Freigabetaste
1.
Installieren eines 2,5-Zoll-Laufwerkplatzhalters
1.Falls installiert, entfernen Sie gegebenenfalls die Frontverkleidung.
2.Schieben Sie den Laufwerkplatzhalter in den Laufwerkschacht, bis die Freigabetaste einrastet.
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3.Bringen Sie gegebenenfalls die Frontverkleidung an.
Entfernen eines 3,5-Zoll-Laufwerksplatzhalters
VORSICHT: Um eine ausreichende Systemkühlung zu gewährleisten, müssen alle leeren Laufwerksschächte mit
entsprechenden Platzhaltern belegt sein.
1.Entfernen Sie gegebenenfalls die Frontverkleidung.
2.Fassen Sie den Laufwerksplatzhalter an der Vorderseite an, drücken Sie die Entriegelungstaste und schieben Sie
den Platzhalter vollständig aus dem Laufwerksschacht.
Abbildung 22. 3,5-Zoll-Laufwerksplatzhalter entfernen und installieren
1.Laufwerksplatzhalter2.Entriegelungstaste
Installieren eines 3,5-Zoll-Laufwerksplatzhalters
1.Entfernen Sie gegebenenfalls die Frontverkleidung.
2.Schieben Sie den Platzhalter in den Laufwerksschacht, bis die Entriegelungstaste einrastet.
3.Bringen Sie gegebenenfalls die Frontverkleidung an.
Entfernen eines 2,5-Zoll-Festplattenlaufwerks aus einem 3,5-Zoll-Festplattenadapter
ANMERKUNG: Ein 2,5-Zoll-Festplattenlaufwerk wird in einem 3,5-Zoll-Festplattenadapter installiert, der dann in
dem 3,5-Zoll-Laufwerkträger eingesetzt wird.
1.Entfernen Sie die beiden Schrauben an der Seite des 3,5-Zoll-Festplattenadapters.
2.Entfernen Sie das Festplattenlaufwerk aus dem Festplattenadapter.
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Abbildung 23. 2,5-Zoll-Festplattenlaufwerk aus einen 3,5-Zoll-Festplattenadapter entfernen und in einem 3,5-ZollFestplattenadapter installieren
1.Schrauben (2)2.3,5-Zoll-Festplattenadapter
3.2,5-Zoll-Festplattenlaufwerk
2,5-Zoll-Festplatte in einem 3,5-Zoll-Festplattenadapter installieren
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Richten Sie die Schraublöcher der 2,5-Zoll-Festplatte und die Schraublöcher des 3,5-Zoll-Festplattenadapters
aneinander aus.
2.Ziehen Sie die Schrauben an, sodass die Festplatte am Festplattenadapter befestigt ist.
Festplatte oder Festplattenadapter aus einem Laufwerkträger entfernen
1.Entfernen Sie die Schrauben von den Gleitschienen am Laufwerksträger.
2.Heben Sie die Festplatte aus dem Laufwerkträger heraus.
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Abbildung 24. Entfernen und Installieren hot-swap-fähiger Festplatten im Laufwerkträger
1.Laufwerksträger2.Schrauben (4)
3.Festplatte4.Schraublöcher (4)
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Abbildung 25. Entfernen und Installieren eines Festplattenadapters in einen 3,5-Zoll-Laufwerkträger
1.Laufwerksträger2.Schrauben (5)
3.Festplattenadapter4.2,5-Zoll-Festplatte
Festplatte oder Festplattenadapter in einem Laufwerkträger installieren
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Führen Sie den Festplattenadapter in den Laufwerkträger ein, wobei sich das Anschlussende des Laufwerks hinten
befindet.
2.Richten Sie die Schraublöcher in dem Laufwerk mit den hinteren Löchern am Laufwerkträger aus.
Bei korrekter Ausrichtung schließt die Rückseite des Laufwerks mit der Rückseite des Laufwerkträgers ab.
3.Befestigen Sie die Schrauben, um das Laufwerk am Laufwerkträger zu sichern.
Festplattenlaufwerke – Verkabelt
Das System unterstützt bis zu vier verkabelte 3,5-Zoll-Festplattenlaufwerke (SAS oder SATA). Verkabelte
Festplattenlaufwerke werden in einem internen Laufwerkschacht installiert.
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VORSICHT: Schalten Sie das System nicht aus und starten Sie es nicht neu, während das Laufwerk formatiert
wird. Andernfalls kann das Laufwerk beschädigt werden.
ANMERKUNG: Verwenden Sie nur Laufwerke, die geprüft wurden und für den Einsatz mit dem System zugelassen
sind.
Entfernen des internen Festplattenlaufwerksschacht
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System vom Stromnetz
und den Peripheriegeräten.
2.Drehen Sie gegebenenfalls die Standfüße nach innen und legen sie das System mit der Seite flach auf eine flache,
stabile Arbeitsfläche.
ANMERKUNG: Achten Sie bei Systemen mit installierten Rollen darauf, dass das System auf einer stabilen,
widerstandsfähigen Oberfläche liegt und die Rollen seitlich über die Arbeitsfläche hinaus ragen.
3.Öffnen Sie das System.
4.Trennen Sie das Daten- und das Stromversorgungskabel vom Festplattenlaufwerk.
5.Lösen Sie die zwei unverlierbaren Schrauben, mit denen der interne Festplattenlaufwerksschacht am Gehäuse
befestigt ist.
6.Heben Sie den internen Festplattenlaufwerksschacht an und nehmen Sie ihn aus dem Gehäuse.
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Abbildung 26. Internen Festplattenlaufwerksschacht installieren und entfernen
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Richten Sie den internen Laufwerkschacht an den Laschen am Gehäuse aus und schieben Sie ihn in das Gehäuse.
2.Befestigen Sie den internen Laufwerkschacht mit den zwei selbstsichernden Schrauben am Gehäuse.
3.Verbinden Sie das/die Datenkabel und das/die Stromkabel mit dem/den Festplattenlaufwerk(en).
4.Schließen Sie das System.
5.Setzen Sie das System aufrecht auf einer ebenen, stabilen Arbeitsfläche ab und schwenken Sie die Standfüße des
Systems gegebenenfalls nach außen.
6.Schließen Sie das System wieder an das Stromnetz an und schalten Sie das System sowie alle angeschlossenen
Peripheriegeräte ein.
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Entfernen eines verkabelten Festplattenlaufwerks
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System vom Stromnetz
und den Peripheriegeräten.
2.Schwenken Sie die Standfüße des Systems gegebenenfalls nach innen und legen Sie das System auf einer ebenen,
stabilen Arbeitsfläche auf die Seite.
ANMERKUNG: Stellen Sie bei Systemen mit installierter Räderbaugruppe sicher, dass Sie das System auf
einer stabilen Arbeitsfläche ablegen, und achten Sie darauf, dass die Räderbaugruppe über den Rand der
Arbeitsfläche hinausragt.
3.Öffnen Sie das System.
4.Entfernen Sie das/die Stromkabel und das/die Datenkabel von dem/den Festplattenlaufwerk(en) im internen
Laufwerkschacht.
5.Entfernen Sie den internen Laufwerkschacht.
6.Lösen Sie die vier Schrauben, mit denen das Festplattenlaufwerk am internen Laufwerkschacht befestigt ist.
7.Entfernen Sie das Festplattenlaufwerk aus dem internen Laufwerkschacht.
8.Installieren Sie den internen Laufwerkschacht im Gehäuse.
9.Verbinden Sie gegebenenfalls das/die Stromkabel und das/die Datenkabel mit dem/den verbleibenden
Festplattenlaufwerk(en) im internen Laufwerkschacht.
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Abbildung 27. Verkabeltes Festplattenlaufwerk entfernen und installieren
1.Festplattenanschluss2.Festplatte
3.Interner Laufwerkschacht4.Schrauben (4)
Installieren eines verkabelten Festplattenlaufwerks
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System vom Stromnetz
und den Peripheriegeräten.
2.Schwenken Sie die Standfüße des Systems gegebenenfalls nach innen und legen Sie das System auf einer ebenen,
stabilen Arbeitsfläche auf die Seite.
ANMERKUNG: Stellen Sie bei Systemen mit installierter Räderbaugruppe sicher, dass Sie das System auf
einer stabilen Arbeitsfläche ablegen, und achten Sie darauf, dass die Räderbaugruppe über den Rand der
Arbeitsfläche hinausragt.
3.Öffnen Sie das System.
4.Trennen Sie das/die Stromkabel und das/die Datenkabel von der/den Festplatte(n) im internen Laufwerkschacht.
5.Entfernen Sie den internen Laufwerkschacht.
6.Setzen Sie die Festplatte in den internen Laufwerkschacht ein, wobei der Festplattenanschluss nach außen weist.
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7.Befestigen Sie die Festplatten mit den vier Schrauben am internen Laufwerkschacht.
8.Bauen Sie den internen Laufwerkschacht in das Gehäuse ein.
9.Verbinden Sie das/die Stromkabel und das/die Datenkabel mit der/den Festplatte(n).
10. Schließen Sie das System.
11. Setzen Sie das System aufrecht auf einer ebenen, stabilen Arbeitsfläche ab und schwenken Sie die Standfüße des
Systems gegebenenfalls nach außen.
12. Schließen Sie das System wieder an das Stromnetz an und schalten Sie das System sowie alle angeschlossenen
Peripheriegeräte ein.
13. Rufen Sie das System-Setup auf und vergewissern Sie sich, dass der Festplattencontroller aktiviert ist.
14. Beenden Sie das System-Setup und starten Sie das System neu.
15. Installieren Sie jede Software, die gemäß der Beschreibung in der Dokumentation zur Festplatte für den Betrieb der
Festplatte benötigt wird.
Festplattenrückwandplatine
Das System unterstützt eine der folgenden Konfigurationen:
•SAS/SATA-x8-Rückwandplatine für 3,5-Zoll-Festplattenlaufwerke
ANMERKUNG: Die x8-Rückwandplatine unterstützt auch bis zu acht hot-swap-fähige 2,5-ZollFestplattenlaufwerke (SAS, SATA oder SSD), eingesetzt in 3,5-Zoll-Festplattenadaptern, die anschließend in
den 3,5-Zoll-Laufwerkträgern installiert werden.
•SAS/SATA-x16-Rückwandplatine für 2,5-Zoll-Festplattenlaufwerke
ANMERKUNG: Die Rückwandplatine des Systems kann auch SAS/SATA-SSD-Laufwerke unterstützen.
ANMERKUNG: Festplattenrückwandplatinen werden nur in Systemen mit hot-swap-fähigen Festplattenlaufwerken
unterstützt.
Entfernen der Festplattenrückwandplatine
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Entfernen Sie gegebenenfalls die Frontverkleidung.
2.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System vom Stromnetz
und den Peripheriegeräten.
VORSICHT: Um Schäden an den Festplatten und der Rückwandplatine zu vermeiden, müssen Sie die
Festplatten aus dem System entfernen, bevor Sie die Rückwandplatine entfernen.
VORSICHT: Die Nummern der Steckplätze für die einzelnen Laufwerke müssen notiert und vor dem Entfernen
auf den jeweiligen Laufwerken vermerkt werden, damit sie an den gleichen Positionen wieder eingesetzt
werden können.
3.Entfernen Sie alle Festplattenlaufwerke.
4.Schwenken Sie die Standfüße des Systems gegebenenfalls nach innen und legen Sie das System auf einer ebenen,
stabilen Arbeitsfläche auf die Seite.
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ANMERKUNG: Stellen Sie bei Systemen mit installierter Räderbaugruppe sicher, dass Sie das System auf
einer stabilen Arbeitsfläche ablegen, und achten Sie darauf, dass die Räderbaugruppe über den Rand der
Arbeitsfläche hinausragt.
5.Öffnen Sie das System.
6.Trennen Sie die SAS-, Strom-, Signal- und I2C-Kabel von der Festplattenrückwandplatine.
ANMERKUNG: Drücken Sie bei der x8-Rückwandplatine auf den SAS-Anschluss und schieben Sie den
Anschluss in Richtung der Systemoberseite, um das SAS-Kabel von der Rückwandplatine zu lösen.
7.Ziehen Sie am Freigabestift und heben Sie die Rückwandplatine aus dem System heraus.
Abbildung 28. x8-Festplattenrückwandplatine entfernen und installieren
1.x8-Festplattenrückwandplatine2.Freigabestift
3.Haken (11)
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Abbildung 29. Anschlüsse auf einer x8-Festplattenrückwandplatine
1.SAS-B-Anschluss2.Stromanschluss für optisches Laufwerk und
Bandlaufwerk
3.Stromanschluss der Rückwandplatine4.SAS-A-Anschluss
1.Stromanschluss2.SAS-A-Anschluss auf Systemplatine
3.I2C-Anschluss auf Systemplatine4.I2C-Anschluss auf Rückwandplatine
5.SAS-A-Anschluss auf Rückwandplatine6.Stromanschluss der Rückwandplatine
72
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Abbildung 31. x16-Festplattenrückwandplatine entfernen und installieren
1.x16-Festplattenrückwandplatine2.Freigabestift
3.Haken (7)
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Abbildung 32. Anschlüsse auf einer x16-Festplattenrückwandplatine
1.Stromanschluss der Rückwandplatine2.Rückwandplatine
3.Stromanschluss für optisches Laufwerk und
4.I2C-Anschluss
Bandlaufwerk
5.Primäre SAS-Anschlüsse (A und B)6.Sekundäre SAS-Anschlüsse (A1 und B1)
74
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Abbildung 33. Verkabelung – x16-Festplattenrückwandplatine mit Erweiterungskarte
1.Stromanschluss auf Stromverteilungsplatine2.SAS-B-Anschluss auf PERC-Karte
(PowerEdge RAID-Controller)
3.SAS-A-Anschluss auf PERC-Karte4.I2C-Anschluss auf der Systemplatine
5.SAS-A-Anschluss auf Rückwandplatine6.SAS-B-Anschluss auf Rückwandplatine
7.Stromanschluss der Rückwandplatine 8.I2C-Anschluss auf Rückwandplatine
Installieren der Festplattenrückwandplatine
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Verwenden Sie die Haken auf der Rückseite des Laufwerksschachts als Orientierung für die Ausrichtung der
Festplattenrückwandplatine.
2.Schieben Sie die Festplattenrückwandplatine nach unten, bis der bis der Freigabestift einrastet.
3.Schließen Sie SAS-, Stromversorgungs-, Signal- und I2C-Kabel an der Festplattenrückwandplatine an.
75
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4.Installieren Sie die Festplattenlaufwerke an den ursprünglichen Positionen.
5.Schließen Sie das System.
6.Stellen Sie das System aufrecht auf eine ebene, stabile Arbeitsfläche und drehen Sie gegebenenfalls die Füße des
Systems nach außen.
7.Schließen Sie das System wieder an das Stromnetz an und schalten Sie das System sowie alle angeschlossenen
Peripheriegeräte ein.
8.Bringen Sie gegebenenfalls die Frontverkleidung an.
Laufwerkplatzhalter für vier Schächte
Systeme mit x8-Festplattenrückwandplatinen, die für Software-RAID konfiguriert sind, unterstützen nur vier
Festplattenlaufwerke. Die übrigen Laufwerkschächte werden mit dem Laufwerkplatzhalter für vier Schächte bestückt
und stehen für Software-RAID nicht zur Verfügung.
Entfernen eines Laufwerkplatzhalters für vier Schächte
VORSICHT: Um eine ausreichende Systemkühlung zu gewährleisten, müssen alle leeren Laufwerkschächte mit
entsprechenden Platzhaltern bestückt sein.
ANMERKUNG: Hierbei handelt es sich um ein reines Wartungsverfahren.
1.Entfernen Sie gegebenenfalls die Frontverkleidung.
2.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System vom Stromnetz
und den Peripheriegeräten.
VORSICHT: Um Schäden an den Festplatten und der Rückwandplatine zu vermeiden, müssen Sie die
Festplatten aus dem System entfernen, bevor Sie die Rückwandplatine entfernen.
VORSICHT: Die Schachtnummern der einzelnen Laufwerke müssen notiert und vor dem Entfernen auf den
jeweiligen Laufwerken vermerkt werden, damit diese an den gleichen Positionen wieder eingesetzt werden
können.
3.Entfernen Sie alle Festplattenlaufwerke.
4.Schwenken Sie die Standfüße des Systems gegebenenfalls nach innen und legen Sie das System auf einer ebenen,
stabilen Arbeitsfläche auf die Seite.
ANMERKUNG: Stellen Sie bei Systemen mit installierter Räderbaugruppe sicher, dass Sie das System auf
einer stabilen Arbeitsfläche ablegen, und achten Sie darauf, dass die Räderbaugruppe über den Rand der
Arbeitsfläche hinausragt.
5.Öffnen Sie das System.
6.Entfernen Sie das Kühlgehäuse.
7.Entfernen Sie die x8-Festplattenrückwandplatine.
8.Drücken Sie mit einem Schraubendreher vom Inneren des Systems her auf die Freigabelaschen des Platzhalters,
um den Laufwerkplatzhalter für vier Schächte vom Gehäuse zu lösen.
9.Ziehen Sie von der Vorderseite des Systems aus an den Ecken des Laufwerkplatzhalters für vier Schächte, bis er
vollständig vom Laufwerkschacht entfernt ist.
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Abbildung 34. Laufwerkplatzhalter für vier Schächte entfernen und installieren
1.Laufwerkplatzhalter für vier Schächte2.Freigabelasche
3.Schraubendreher
Installieren eines Laufwerkplatzhalters für vier Schächte
1.Suchen Sie die Laufwerkschächte mit den Nummern 4 bis 7.
2.Setzen sie den Laufwerkplatzhalter für vier Schächte in den Laufwerksschacht ein und drücken Sie auf den
Platzhalter, bis die Sperrklinken einrasten.
3.Schließen Sie das System.
4.Setzen Sie das System aufrecht auf einer ebenen, stabilen Arbeitsfläche ab und schwenken Sie die Standfüße des
Systems gegebenenfalls nach außen.
5.Bringen Sie gegebenenfalls die Frontverkleidung an.
6.Schließen Sie das System wieder an das Stromnetz an und schalten Sie das System sowie alle angeschlossenen
Peripheriegeräte ein.
System Memory
Das System unterstützt ungepufferte DDR3-DIMMs mit EEC (ECC-UDIMMs) und registrierte DDR3-DIMMs (RDIMMs). Es
werden die Spannungsspezifikationen DDR3 und DDR3L unterstützt.
ANMERKUNG: Die Einheit MT/s gibt die DIMM-Taktrate in Millionen Übertragungen (Megatransfers) pro Sekunde
an.
Die Taktfrequenz des Speicherbusses kann 1600 MT/s, 1333 MT/s, 1066 MT/s oder 800 MT/s betragen, abhängig von:
•DIMM-Typ (UDIMM oder RDIMM)
77
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•DIMM-Konfiguration (Anzahl der Ranks)
•Maximale Taktrate der DIMMs
•Anzahl der DIMMs, mit denen jeder Kanal bestückt ist
•DIMM-Betriebsspannung
•Ausgewähltes Systemprofil (z. B. Performance Optimized [für Leistung optimiert], Custom [Benutzerdefiniert] oder
•Maximale unterstützte DIMM-Taktrate des Prozessors
Die folgende Tabelle enthält die Speicherbelegungen und Taktraten für die unterstützten Konfigurationen.
DIMM-TypDIMMs bestückt
UDIMM mit
ECC
RDIMM1
Das System enthält 12 Speichersockel, die in zwei Sätze zu je sechs Sockeln aufgeteilt sind, also ein Satz für jeden
Prozessor. Jeder Satz aus sechs Sockeln ist in drei Kanäle unterteilt. In den einzelnen Kanälen sind die Auswurfhebel
des ersten Sockels weiß, dies des zweiten Sockels schwarz.
ANMERKUNG: Die DIMMs in den Sockeln A1 bis A6 sind Prozessor 1 zugewiesen, die DIMMs in den Sockeln B1
bis B6 sind Prozessor 2 zugewiesen.
je Kanal
11333, 1066 und 8001333, 1066 und 800Zweifach
21333, 1066 und 8001333, 1066 und 800Zweifach
2
Taktrate (in MT/s)Maximaler DIMM-Rank je
1,5 V1,35 V
1600, 1333, 1066 und 800
1333, 1066 und 800
1600, 1333, 1066 und 800
1066 und 800
1333, 1066 und 800
1066 und 800
1333, 1066 und 800
1066 und 800
Kanal
Zweifach
Vierfach
Zweifach
Vierfach
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Abbildung 35. Positionen der Speichersockel
Prozessor 1Kanal 1: Speichersockel A1 und A4
Kanal 2: Speichersockel A2 und A5
Kanal 3: Speichersockel A3 und A6
Prozessor 2Kanal 1: Speichersockel B1 und B4
Kanal 2: Speichersockel B2 und B5
Kanal 3: Speichersockel B3 und B6
Allgemeine Richtlinien zur Installation von Speichermodulen
Dieses System unterstützt die flexible Speicherkonfiguration. Es kann daher in jeder Konfiguration mit zulässiger
Chipsatzarchitektur konfiguriert und ausgeführt werden. Für optimale Leistung werden die folgenden Richtlinien
empfohlen:
•UDIMMs und RDIMMs dürfen nicht kombiniert werden.
•DIMMs der DRAM-Gerätebreiten x4 und x8 können kombiniert werden. Weitere Informationen finden Sie unter
„Betriebsartspezifische Richtlinien“.
•Jeder Kanal kann mit maximal zwei UDIMMs bestückt werden.
•Jeder Kanal kann mit maximal zwei Vierfach-RDIMMs bestückt werden.
•Jeder Kanal kann mit maximal zwei Einfach- oder Zweifach-RDIMMs bestückt werden.
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•Jeder Kanal kann mit einem Vierfach-RDIMM und einem Einfach- oder Zweifach-RDIMM bestückt werden.
•Bestücken Sie die DIMM-Sockel nur, wenn ein Prozessor installiert ist. In einem Einzelprozessorsystem stehen die
Sockel A1 bis A6 zur Verfügung. In einem Zweiprozessorsystem stehen die Sockel A1 bis A6 und die Sockel B1 bis
B6 zur Verfügung.
•Bestücken Sie zuerst alle Sockel mit weißen Auswurfhebeln und dann alle Sockel mit schwarzen Auswurfhebeln.
•Bestücken Sie die Sockel nach der höchsten Rank-Zahl in der folgenden Reihenfolge: zuerst die Sockel mit weißen
Auswurfhebeln, danach die Sockel mit schwarzen Auswurfhebeln. Wenn z. B. Vierfach- und Zweifach-DIMMs
kombiniert werden sollen, bestücken Sie die Sockel mit weißen Auswurfhebeln mit Vierfach-DIMMs und die Sockel
mit schwarzen Auswurfhebeln mit Zweifach-DIMMs.
•In einer Zweiprozessorkonfiguration müssen die Speicherkonfigurationen für beide Prozessoren identisch sein.
Wenn Sie z. B. Sockel A1 für Prozessor 1 bestücken, müssen Sie Sockel B1 für Prozessor 2 bestücken usw.
•Speichermodule unterschiedlicher Größen können unter der Voraussetzung kombiniert werden, dass weitere
Regeln für die Speicherbelegung befolgt werden (Speichermodule der Größen 2 GB und 4 GB können z. B.
kombiniert werden).
•Um die Leistung zu maximieren, nehmen Sie abhängig von den betriebsartspezifischen Richtlinien eine Bestückung
mit jeweils zwei oder drei DIMMs je Prozessor vor (ein DIMM je Kanal). Weitere Informationen finden Sie unter
„Betriebsartspezifische Richtlinien“.
•Wenn Speichermodule mit unterschiedlichen Taktraten installiert werden, arbeiten sie je nach DIMM-Konfiguration
des Systems höchstens mit der Taktrate des langsamsten installierten Speichermoduls.
Betriebsartspezifische Richtlinien
Jedem Prozessor sind drei Speicherkanäle zugewiesen. Die zulässigen Konfigurationen sind von dem ausgewählten
Speichermodus abhängig.
ANMERKUNG: DRAM-basierte DIMMs der Gerätebreiten x4 und x8, die RAS-Funktionen (Reliability, Availability,
Serviceability) unterstützen, können kombiniert werden. Es müssen jedoch alle Richtlinien für spezifische RASFunktionen beachtet werden. DRAM-basierte DIMMs der Gerätebreite x4 behalten SDDC (Single Device Data
Correction) sowohl im speicheroptimierten (unabhängigen Kanal-) Modus als auch im erweiterten ECC-Modus
(Advanced ECC) bei. DRAM-basierte DIMMs der Gerätebreite x8 benötigen für SDDC den erweiterten ECC-Modus.
Die folgenden Abschnitte enthalten für jeden Modus weitere Richtlinien zur Belegung der Steckplätze.
Erweiterter ECC-Modus (Advanced ECC/Lockstep)
Der erweiterte ECC-Modus (Advanced ECC) dehnt SDDC von DIMMs der Gerätebreite x4 auf DIMMs der Gerätebreiten
x4 und x8 aus. Dies schützt gegen Ausfälle einzelner DRAM-Chips im normalen Betrieb.
Richtlinien für die Speicherinstallation:
•Die Speichersockel A1, A4, B1 und B4 sind deaktiviert und unterstützen den erweiterten ECC-Modus nicht.
•DIMM-Module müssen paarweise identisch installiert werden: Die DIMMs, die in den Speichersockeln (A2, B2)
installiert werden, müssen den DIMMs entsprechen, die in den Speichersockeln (A3, B3) installiert werden, und die
DIMMs, die in den Speichersockeln (A5, B5) installiert werden, müssen den DIMMs entsprechen, die in den
Speichersockeln (A6, B6) installiert werden.
ANMERKUNG: Der erweiterte ECC-Modus mit Spiegelung wird nicht unterstützt.
Speicheroptimierter (unabhängiger Kanal-) Modus
Dieser Modus unterstützt SDDC nur bei Speichermodulen mit der Gerätebreite x4 und stellt keine Anforderungen für
spezifische Steckplatzbelegungen.
Speicherredundanz
ANMERKUNG: Um Speicherredundanz nutzen zu können, muss diese Funktion im System-Setup aktiviert werden.
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In diesem Modus wird ein Rank je Kanal als Ersatz-Rank reserviert. Wenn auf einem Rank dauerhafte, korrigierbare
Fehler erkannt werden, werden die Daten von diesem Rank auf den Ersatz-Rank kopiert und der fehlerhafte Rank wird
deaktiviert.
Bei aktivierter Speicherredundanz ist der für das Betriebssystem verfügbare Systemspeicher um einen Rank je Kanal
reduziert. In einem System mit z. B. drei 8-GB-Zweifach- oder -Dual-Rank-DIMMs beträgt der verfügbare
Systemspeicher: 1/2 (Ranks/Kanal) × 3 (DIMMs) × 8 GB = 12 GB, und nicht 3 (DIMMs) × 8 GB = 24 GB.
ANMERKUNG: Speicherredundanz bietet keinen Schutz gegen nicht korrigierbare Mehrbitfehler.
ANMERKUNG: Speicherredundanz wird sowohl im erweiterten EEC-Modus (Advanced EEC/Lockstep) als auch im
optimierten Modus (Optimizer) unterstützt.
Speicherspiegelung
Die Speicherspiegelung ist der Modus mit der höchsten DIMM-Zuverlässigkeit im Vergleich zu allen anderen Modi und
bietet einen verbesserten Schutz gegen nicht korrigierbare Mehrbitfehler. In einer gespiegelten Konfiguration beträgt
der insgesamt verfügbare Systemspeicher die Hälfte des insgesamt installierten physischen Speichers. Die andere
Hälfte wird zur Spiegelung der aktiven DIMMs verwendet. Bei einem nicht korrigierbaren Fehler wechselt das System
zur gespiegelten Kopie. Dies stellt SDDC und den Schutz gegen Mehrbitfehler sicher.
Richtlinien für die Speicherinstallation:
ANMERKUNG: Be jedem Prozessor wird der erste Speicherkanal (Kanal 1) deaktiviert und steht für die
Speicherspiegelung nicht zur Verfügung.
•Die Speicherkanäle 2 und 3 müssen bestückt werden.
•Alle Speichermodule müssen in Größe, Geschwindigkeit und Technologie identisch sein.
•DIMMs, die in Speichersockeln mit weißen Auswurfhebeln installiert sind, müssen identisch sein. Die gleiche Regel
gilt für Sockel mit schwarzen Auswurfhebeln. Die in den Sockeln A2 und A3 installierten DIMMs müssen z. B.
identisch sein.
Beispiel-Speicherkonfigurationen
Die folgenden Tabellen enthalten Beispiel-Speicherkonfigurationen, die den Richtlinien dieses Abschnitts entsprechen.
ANMERKUNG: 16-GB-Vierfach-RDIMMs werden nicht unterstützt.
ANMERKUNG: In den folgenden Tabellen weisen die Abkürzungen 1R, 2R bzw. 4R auf Einfach-, Zweifach- bzw.
Vierfach-DIMMs hin.
Tabelle 2. Speicherkonfigurationen – Zwei Prozessoren
Systemkapazität (in
GB)
422
824
1226
2446
4886
96166
128168
1601610
1921612
256328
3843212
DIMM-Größe (in
GB)
DIMM-Größe (in
GB)
Anzahl der
DIMMs
Anzahl der
DIMMs
Organisationund
Taktrate
2R x4, 1333 MT/s
2R x4, 1600 MT/s
2R x4, 1333 MT/s
2R x4, 1600 MT/s
2R x4, 1333 MT/s
2R x4, 1600 MT/s
2R x4, 1333 MT/s
2R x4, 1600 MT/s
4R x4, 1066 MT/s
4R x4, 1066 MT/s
Organisationund
Taktrate
1R x8, 1333 MT/s
1R x8, 1600 MT/s
1R x8, 1333 MT/s
1R x8, 1600 MT/s
1R x8, 1333 MT/s
1R x8, 1600 MT/s
2R x8, 1333 MT/s
2R x8, 1600 MT/s
2R x4, 1333 MT/s
2R x4, 1600 MT/s
2R x4, 1333 MT/s
2R x4, 1600 MT/s
2R x4, 1333 MT/s
2R x4, 1600 MT/s
2R x4, 1333 MT/s
2R x4, 1600 MT/s
2R x4, 1333 MT/s
2R x4, 1600 MT/s
4R x4, 1066 MT/s
4R x4, 1066 MT/s
DIMM-Steckplatzbelegung
A1, A2, A3
A1, A2, A3, A4
A1, A2, A3
A1, A2, A3, A4, A5, A6
A1, A2, A3, A4
A1, A2, A3, A4, A5, A6
DIMM-Steckplatzbelegung
A1, B1
A1, A2, B1, B2
A1, A2, A3, B1, B2, B3
A1, A2, A3, B1, B2, B3
A1, A2, A3, B1, B2, B3
A1, A2, A3, B1, B2, B3
A1, A2, A3, A4, B1, B2, B3, B4
A1, A2, A3, A4, A5, B1, B2, B3,
B4, B5
A1, A2, A3, A4, A5, A6, B1, B2,
B3, B4, B5, B6
A1, A2, A3, A4, B1, B2, B3, B4
A1, A2, A3, A4, A5, A6, B1, B2,
B3, B4, B5, B6
Entfernen von Speichermodulen
WARNUNG: Die Speichermodule sind auch nach dem Ausschalten des Systems eine Zeit lang zu heiß zum
Anfassen. Lassen Sie die Speichermodule ausreichend lange abkühlen, bevor Sie sie berühren. Fassen Sie die
Speichermodule an den Rändern an und vermeiden Sie den Kontakt mit den Komponenten oder
Metallanschlüssen auf Speichermodulen.
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VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
VORSICHT: Um eine ordnungsgemäße Kühlung zu gewährleisten, müssen in allen nicht belegten Speichersockeln
Speichermodulplatzhalter installiert werden. Entfernen Sie Speichermodulplatzhalter nur, wenn Sie in diesen
Sockeln Speichermodule installieren wollen.
1.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System vom Stromnetz
und von den Peripheriegeräten.
2.Öffnen Sie das System.
3.Entfernen Sie das Kühlgehäuse.
4.Suchen Sie den/die richtige(n) Speichermodulsockel.
5.Drücken Sie die Auswurfhebel an beiden Enden des Speichermodulsockels gleichzeitig nach unten, um den
Speichermodulplatzhalter aus dem Sockel zu lösen.
VORSICHT: Fassen Sie das Speichermodul nur an den Kartenrändern an und achten Sie darauf, die Mitte des
Speichermoduls oder die goldenen Anschlusskontakte nicht zu berühren. Entfernen Sie jeweils nur ein
Speichermodul auf einmal, um eine Beschädigung des Speichermoduls zu vermeiden.
Abbildung 36. Auswerfen des Speichermoduls
1.Speichermodul2.Auswurfvorrichtungen für das Speichermodul
(2)
3.Speichermodulsockel
6.Wenn ein Speichermodul oder Speichermodulplatzhalter im Sockel installiert ist, entfernen Sie es/ihn.
ANMERKUNG: Bewahren Sie entfernte Speichermodulplatzhalter für den zukünftigen Gebrauch auf.
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Abbildung 37. Entfernen des Speichermoduls
1.Speichermodul oder Speichermodulplatzhalter
7.Bauen Sie das Kühlgehäuse ein.
8.Schließen Sie das System.
9.Schließen Sie das System wieder an die Steckdose an und schalten Sie das System sowie alle angeschlossenen
Peripheriegeräte ein.
Installieren von Speichermodulen
WARNUNG: Die Speichermodule sind auch nach dem Ausschalten des Systems eine Zeit lang zu heiß zum
Anfassen. Lassen Sie die Speichermodule ausreichend lange abkühlen, bevor Sie sie berühren. Fassen Sie die
Speichermodule an den Rändern an und vermeiden Sie den Kontakt mit den Komponenten oder
Metallanschlüssen auf Speichermodulen.
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
VORSICHT: Um eine ordnungsgemäße Kühlung zu gewährleisten, müssen in allen nicht belegten Speichersockeln
Speichermodulplatzhalter installiert werden. Entfernen Sie Speichermodulplatzhalter nur, wenn Sie in diesen
Sockeln Speichermodule installieren wollen.
1.Schalten Sie das System sowie alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus und trennen Sie das System vom
Stromnetz.
2.Öffnen Sie das System.
3.Entfernen Sie gegebenenfalls das Kühlgehäuse.
4.Suchen Sie die Speichermodulsockel.
VORSICHT: Fassen Sie das Speichermodul nur an den Kartenrändern an und achten Sie darauf, die Mitte des
Speichermoduls oder die goldenen Anschlusskontakte nicht zu berühren. Entfernen Sie jeweils nur ein
Speichermodul auf einmal, um eine Beschädigung des Speichermoduls zu vermeiden.
5.Wenn ein Speichermodul oder Speichermodulplatzhalter im Sockel installiert ist, entfernen Sie es/ihn.
ANMERKUNG: Bewahren Sie entfernte Speichermodulplatzhalter für den zukünftigen Gebrauch auf.
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6.Richten Sie den Stecker des Speichermoduls an der Ausrichtungspassung des Speichermodulsockels aus und
setzen Sie das Speichermodul in den Sockel ein.
ANMERKUNG: Die Passung im Speichermodulsockel sorgt dafür, dass die Speichermodule nicht verkehrt
herum installiert werden können.
VORSICHT: Während des Einsetzens muss auf beide Enden des Speichermoduls zugleich ein gleichmäßiger
Druck ausgeübt werden, um eine Beschädigung des Speichermodulsockels zu vermeiden. Üben Sie keinen
Druck auf die Mitte des Speichermoduls aus.
7.Drücken Sie das Speichermodul mit beiden Daumen nach unten, bis es einrastet.
ANMERKUNG: Das Speichermodul ist dann korrekt im Sockel eingesetzt, wenn die Auswurfhebel so
ausgerichtet sind wie bei den anderen identischen Sockeln mit installierten Speichermodulen.
8.Wiederholen Sie die Schritte 4 bis 7 dieses Verfahrens, um die verbleibenden Speichermodule zu installieren.
9.Setzen Sie das Kühlgehäuse wieder ein.
10. Schließen Sie das System.
11. Schließen Sie das System wieder an das Stromnetz an und schalten Sie das System sowie alle angeschlossenen
Peripheriegeräte ein.
12. Drücken Sie auf <F2>, um den System-Setup aufzurufen, und überprüfen Sie die Systemeinstellungen.
Das System sollte die Einstellung bereits auf den neuen Wert geändert haben.
13. Wenn der Wert nicht korrekt ist, sind möglicherweise nicht alle Speichermodule ordnungsgemäß installiert.
Wiederholen Sie die Schritte bis , um sicherzustellen, dass die Speichermodule richtig in den Sockeln eingesetzt
wurden.
14. Führen Sie den entsprechenden Diagnosetest durch. Weitere Informationen finden Sie unter „Verwenden der
Systemdiagnose“.
4.Speichermodul-Ausrichtungspassung
Lüfter
Das System unterstützt die folgenden Komponenten:
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•Einen internen Lüfter
•Einen optionalen externen Lüfter auf der Gehäuserückseite
ANMERKUNG: Überprüfen Sie bei Auswahl und Upgrade der Systemkonfiguration den Stromverbrauch des
Systems und verwenden Sie hierzu den Dell Energy Smart Solution Advisor (Dell-Ratgeber für intelligente
Energielösungen) unter dell.com/ESSA, um eine optimale Energienutzung zu gewährleisten.
Entfernen des internen Lüfters
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
VORSICHT: Betreiben Sie das System niemals ohne internen Lüfter. Das System kann andernfalls schnell
überhitzen, was zum Abschalten des Systems und zu Datenverlust führt.
VORSICHT: Nehmen Sie das System ohne Abdeckung nicht länger als fünf Minuten in Betrieb.
1.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System vom Stromnetz
und den Peripheriegeräten.
2.Schwenken Sie die Standfüße des Systems gegebenenfalls nach innen und legen Sie das System auf einer ebenen,
stabilen Arbeitsfläche auf die Seite.
ANMERKUNG: Stellen Sie bei Systemen mit installierter Räderbaugruppe sicher, dass Sie das System auf
einer stabilen Arbeitsfläche ablegen, und achten Sie darauf, dass die Räderbaugruppe über den Rand der
Arbeitsfläche hinausragt.
3.Öffnen Sie das System.
4.Entfernen Sie das Kühlgehäuse.
5.Trennen Sie das Stromkabel des internen Lüfters von der Systemplatine.
6.Lösen Sie das Stromkabel des internen Lüfters aus den Sicherungsklammern am Gehäuse und an der
Systemplatine.
VORSICHT: Entfernen oder installieren Sie den internen Lüfter nicht durch Festhalten der Blades.
7.Drücken Sie auf die Freigabelasche am internen Lüfter, halten Sie den internen Lüfter an den Seiten und schieben
Sie ihn in Richtung der Pfeilmarkierung auf dem Lüfter heraus.
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Abbildung 39. Internen Lüfter entfernen und installieren
1.Pfeil 2.Interner Lüfter
3.Stromkabel des internen Lüfters4.Freigabelasche
Abbildung 40. Verkabelung – Interner Lüfter
1.
FAN1-Stromanschluss auf Systemplatine2.Stromkabel des internen Lüfters
3.Sicherungsklammer an Systemplatine4.Sicherungsklammer an Gehäuse
5.Interner Lüfter
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Installieren des internen Lüfters
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
VORSICHT: Nehmen Sie das System ohne Abdeckung nicht länger als fünf Minuten in Betrieb.
1.Fassen Sie den Systemlüfter an den Seiten an, wobei das Kabelende zur Gehäuseunterseite weist.
VORSICHT: Fassen Sie bei Entfernen oder Installieren des internen Lüfters nie die Blades an.
2.Richten Sie die vier Laschen am internen Lüfter an den vier Aussparungen an der Innenseite des Gehäuses aus.
3.Drücken und schieben Sie den internen Lüfter in die Aussparungen, bis die Freigabelasche einrastet.
VORSICHT: Fassen Sie bei Entfernen oder Installieren des internen Lüfters nie die Blades an.
4.Führen Sie das Stromkabel des internen Lüfters an der Gehäuseseite entlang und sichern Sie das Kabel mit den
Klammern.
5.Verbinden Sie das Stromkabel des internen Lüfters mit dem Anschluss FAN1 auf der Systemplatine.
6.Setzen Sie das Kühlgehäuse wieder ein.
7.Schließen Sie das System.
8.Setzen Sie das System aufrecht auf einer ebenen, stabilen Arbeitsfläche ab und schwenken Sie die Standfüße des
Systems gegebenenfalls nach außen.
9.Schließen Sie das System wieder an das Stromnetz an und schalten Sie das System sowie alle angeschlossenen
Peripheriegeräte ein.
Entfernen des externen Lüfters
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
VORSICHT: Nehmen Sie das System ohne Abdeckung nicht länger als fünf Minuten in Betrieb.
1.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System vom Stromnetz
und den Peripheriegeräten.
2.Drehen Sie gegebenenfalls die Füße des Systems nach innen und legen sie das Gerät mit der Seite flach auf eine
stabile Arbeitsfläche.
ANMERKUNG: Bei Systemen mit Rollen ist darauf zu achten, dass die Arbeitsfläche robust und stabil ist und
dass die Rollen seitlich über die Fläche hinaus ragen.
3.Öffnen Sie das System.
4.Entfernen Sie das Kühlgehäuse.
5.Trennen Sie das Stromversorgungskabel des Lüfters von der Systemplatine und trennen Sie das Lüfterkabel von
seinem Anschluss.
6.Lösen Sie die vier Schrauben, mit denen der externe Lüfter am Gehäuse befestigt ist.
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7.Drehen Sie die obere Seite des externen Lüfters nach Außen, bis die Haken sich nicht mehr in den Halterungen
befinden, und entfernen Sie dann den Lüfter.
8.Entfernen Sie das Stromversorgungskabel des Lüfters durch den Schlitz auf der Rückseite des Gehäuses aus dem
System.
9.Bauen Sie das Kühlgehäuse ein.
10. Schließen Sie das System.
11. Stellen Sie das System aufrecht auf eine ebene, stabile Arbeitsfläche und drehen Sie gegebenenfalls die Füße des
Systems nach außen.
12. Schließen Sie das System wieder an das Stromnetz an und schalten Sie das System sowie alle angeschlossenen
Peripheriegeräte ein.
Abbildung 41. Entfernen und Installieren des externen Lüfters
1.Rückseite des Gehäuses2.Untere Halterungen (2)
3.Externer Lüfter4.Schrauben (4)
5.Oberer Haken6.Schlitz für das Stromversorgungskabel des
externen Lüfters
7.Stromversorgungskabel des externen Lüfters
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Abbildung 42. Verkabelung – Externer Lüfter
1.Stromversorgungskabel des externen Lüfters2.Haltevorrichtung auf der Systemplatine
3.Lüfterstromversorgung FAN2 auf der
Systemplatine
5.Externer Lüfter
4.Halterung am Gehäuse
Installieren des externen Lüfters
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
VORSICHT: Nehmen Sie das System ohne Abdeckung nicht länger als fünf Minuten in Betrieb.
1.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System vom Stromnetz
und den Peripheriegeräten.
2.Schwenken Sie die Standfüße des Systems gegebenenfalls nach innen und legen Sie das System auf einer ebenen,
stabilen Arbeitsfläche auf die Seite.
ANMERKUNG: Stellen Sie bei Systemen mit installierter Räderbaugruppe sicher, dass Sie das System auf
einer stabilen Arbeitsfläche ablegen, und achten Sie darauf, dass die Räderbaugruppe über den Rand der
Arbeitsfläche hinausragt.
3.Öffnen Sie das System.
4.Entfernen Sie das Kühlgehäuse.
5.Führen Sie das Stromkabel des externen Lüfters durch die Aussparung auf der Gehäuserückseite in das System.
6.Richten Sie die beiden unteren Haken am externen Lüfter an den entsprechenden Aussparungen auf der
Gehäuserückseite aus und setzen Sie die Haken ein.
7.Schwenken Sie die Oberseite des externen Lüfters in Richtung des Gehäuses, bis der obere Haken einrastet.
8.Befestigen Sie den externen Lüfter mit den vier Schrauben am Gehäuse.
9.Sichern Sie das Stromkabel des externen Lüfters mithilfe der Klammern im Gehäuse.
10. Verbinden Sie das Stromkabel des externen Lüfters mit dem Anschluss FAN2 auf der Systemplatine.
11. Installieren Sie das Kühlgehäuse.
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12. Schließen Sie das System.
13. Setzen Sie das System aufrecht auf einer ebenen, stabilen Arbeitsfläche ab und schwenken Sie die Standfüße des
Systems gegebenenfalls nach außen.
14. Schließen Sie das System wieder an das Stromnetz an und schalten Sie das System sowie alle angeschlossenen
Peripheriegeräte ein.
Interner USB-Speicherstick (optional)
Ein optionaler USB-Speicherstick im System lässt sich als Startgerät, Sicherheitsschlüssel oder Massenspeichergerät
einsetzen. Der USB-Anschluss muss aktiviert sein. Dies erfolgt über die Option Internal USB Port (Interner USB-Port) im
Bildschirm Integrated Devices (Integrierte Geräte) des System-Setups.
Um vom USB-Speicherstick zu starten, müssen Sie den USB-Speicherstick mit einem Start-Image konfigurieren und den
USB-Speicherstick dann in der Startreihenfolge des System-Setups angeben.
ANMERKUNG: Wie Sie den internen USB-Anschluss (INT USB) auf der Systemplatine finden, erfahren Sie im
Abschnitt „Systemplatinenanschlüsse“.
Austauschen des internen USB-Sticks
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System vom Stromnetz
und den Peripheriegeräten.
2.Drehen Sie gegebenenfalls die Standfüße nach innen und legen sie das System mit der Seite flach auf eine flache,
stabile Arbeitsfläche.
ANMERKUNG: Achten Sie bei Systemen mit installierten Rollen darauf, dass das System auf einer stabilen,
widerstandsfähigen Oberfläche liegt und die Rollen seitlich über die Arbeitsfläche hinaus ragen.
3.Öffnen Sie das System.
4.Finden Sie den Anschluss für USB (INT USB) oder den USB-Stick auf der Systemplatine.
5.Entfernen Sie gegebenenfalls den USB-Stick.
6.Setzen Sie den neuen USB-Speicherstick in den USB-Anschluss ein.
7.Schließen Sie das System.
8.Stellen Sie das System aufrecht auf eine ebene, stabile Arbeitsfläche und drehen Sie gegebenenfalls die Füße des
Systems nach außen.
9.Schließen Sie das System wieder an das Stromnetz an und schalten Sie das System sowie alle angeschlossenen
Peripheriegeräte ein.
10. Rufen Sie das System-Setup auf und vergewissern Sie sich, dass der USB-Stick vom System erkannt wurde.
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Abbildung 43. Austauschen des Internen USB-Sticks
1.USB-Stick2.USB-Anschluss
PCIe-Kartenhalter (optional)
Entfernen des PCIe-Kartenhalters
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System vom Stromnetz
und den Peripheriegeräten.
2.Drehen Sie gegebenenfalls die Füße des Systems nach innen und legen sie das Gerät mit der Seite flach auf eine
stabile Arbeitsfläche.
ANMERKUNG: Bei Systemen mit Rollen ist darauf zu achten, dass die Arbeitsfläche robust und stabil ist und
dass die Rollen seitlich über die Fläche hinaus ragen.
3.Öffnen Sie das System.
4.Drücken Sie auf die Sperrklinken und ziehen Sie den PCIe-Kartenhalter vom Gehäuse.
5.Heben Sie den PCIe-Kartenhalter aus dem Gehäuse.
6.Schließen Sie das System.
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7.Stellen Sie das System aufrecht auf eine ebene, stabile Arbeitsfläche und drehen Sie gegebenenfalls die Füße des
Systems nach außen.
8.Schließen Sie das System wieder an das Stromnetz an und schalten Sie das System sowie gegebenenfalls alle
angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
Abbildung 44. PCIe-Kartenhalter entfernen und installieren
1.Steckplätze (2)2.Klammern (2)
3.PCIe-Kartenhalter
Installieren des PCIe-Kartenhalters
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System vom Stromnetz
und den Peripheriegeräten.
2.Drehen Sie gegebenenfalls die Standfüße nach innen und legen sie das System mit der Seite flach auf eine flache,
stabile Arbeitsfläche.
ANMERKUNG: Achten Sie bei Systemen mit installierten Rollen darauf, dass das System auf einer stabilen,
widerstandsfähigen Oberfläche liegt und die Rollen seitlich über die Arbeitsfläche hinaus ragen.
3.Öffnen Sie das System.
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4.Richten Sie den PCIe-Kartenhalter an der Haltevorrichtung am Gehäuse aus und drücken Sie ihn nach unten, bis er
fest an seinem Platz sitzt.
5.Schließen Sie das System.
6.Stellen Sie das System aufrecht auf eine ebene, stabile Arbeitsfläche und drehen Sie gegebenenfalls die Füße des
Systems nach außen.
7.Schließen Sie das System wieder an das Stromnetz an und schalten Sie das System sowie alle angeschlossenen
Peripheriegeräte ein.
Erweiterungskarten
Richtlinien zur Installation von Erweiterungskarten
Tabelle 3. Unterstützte PCI Express-Erweiterungskarten der 3. Generation
ANMERKUNG: PCIe-Erweiterungskarten der 3. Generation werden nur von den Steckplätzen 3, 4, 5 und 6
unterstützt.
ANMERKUNG: Wenn in Ihrem System in Steckplatz 3 eine Grafikkarte mit doppelter Breite installiert ist, so können
Sie in Steckplatz 2 keine Erweiterungskarte installieren.
ANMERKUNG: Wenn in Ihrem System in Steckplatz 5 eine Grafikkarte mit doppelter Breite installiert ist, so können
Sie in Steckplatz 4 keine Erweiterungskarte installieren.
ANMERKUNG: Die Erweiterungskarten sind nicht hot-swap-fähig.
Die folgende Tabelle enthält Vorschläge für die Installation von Erweiterungskarten hinsichtlich bestmöglicher Kühlung
und mechanischer Unterbringung. Die Erweiterungskarten mit der höchsten Priorität müssen zuerst installiert werden
und dabei die angegebene Steckplatzpriorität erhalten. Alle anderen Erweiterungskarten müssen nach Kartenpriorität
und Steckplatzpriorität installiert werden.
Tabelle 4. Installationsreihenfolge für Erweiterungskarten
Beachten Sie bei der Installation einer GPU-Karte die folgenden Richtlinien:
•Vergewissern Sie sich, dass das GPU-Kabel vorhanden ist.
•Stellen Sie sicher, dass alle GPU-Karten dem gleichen Typ oder Modell entsprechen.
•Das System unterstützt lediglich Q4000-GPU-Karten mit einfacher Baubreite und Q6000-GPU-Karten mit doppelter
Baubreite.
•Die Zweiprozessorkonfiguration unterstützt an den Steckplätzen 3 und 5 eine Karte mit doppelter Baubreite oder
zwei Karten mit einfacher Baubreite.
•Bei Systemen mit einzelner GPU-Karte verbinden Sie das Stromkabel der GPU-Karte mit dem GPU-
Stromanschluss CN11 auf der Stromverteilungsplatine.
•Bei Systemen mit zwei GPU-Karten verbinden Sie das Stromkabel der ersten GPU-Karte mit dem GPU-
Stromanschluss CN11 auf der Stromverteilungsplatine und das Stromkabel der zweiten GPU-Karte mit dem
Anschluss GPU_POWER auf der Stromzwischenplatine.
•Systeme mit einer GPU-Karte mit doppelter Baubreite können nur ein einziges 5,25-Zoll-Wechselspeichergerät
unterstützen.
•GPU-Karten müssen in einem System mit redundanten 1100-W-Wechselstrom-Netzteilen installiert werden.
Entfernen einer Erweiterungskarte
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System vom Stromnetz
und den Peripheriegeräten.
2.Schwenken Sie die Standfüße des Systems gegebenenfalls nach innen und legen Sie das System auf einer ebenen,
stabilen Arbeitsfläche auf die Seite.
ANMERKUNG: Stellen Sie bei Systemen mit installierter Räderbaugruppe sicher, dass Sie das System auf
einer stabilen Arbeitsfläche ablegen, und achten Sie darauf, dass die Räderbaugruppe über den Rand der
Arbeitsfläche hinausragt.
3.Öffnen Sie das System.
4.Entfernen Sie gegebenenfalls den PCIe-Kartenhalter.
5.Drücken Sie gegebenenfalls auf die beiden SAS-Kabel und lösen Sie sie von der Erweiterungskarte.
6.Lösen Sie gegebenenfalls das P3-Stromkabel von der Systemplatine.
7.Drücken Sie im Inneren des Systems auf die Erweiterungskartenverriegelung und schieben Sie sie heraus, um sie
zu öffnen.
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8.Fassen Sie die Karte an den Rändern an, ziehen Sie an der Karte, um sie aus dem Anschluss zu lösen, und heben
Sie die Karte aus dem Gehäuse heraus.
9.Wenn die Karte dauerhaft entfernt werden soll, installieren Sie ein Abdeckblech im leeren Kartensteckplatz.
ANMERKUNG: Das Anbringen von Abdeckblechen über leeren Erweiterungssteckplätzen ist erforderlich, um
die Funkentstörbestimmungen einzuhalten. Die Abdeckungen halten auch Staub und Schmutz vom System
fern und tragen dazu bei, die korrekte Kühlung und den Luftstrom innerhalb des Systems aufrechtzuerhalten.
10. Schwenken Sie von außen her die Erweiterungskartenverriegelung in Richtung des Systems, bis sie einrastet.
11. Installieren Sie gegebenenfalls den PCIe-Kartenhalter.
12. Schließen Sie das System.
13. Setzen Sie das System aufrecht auf einer ebenen, stabilen Arbeitsfläche ab und schwenken Sie die Standfüße des
Systems gegebenenfalls nach außen.
14. Schließen Sie das System wieder an das Stromnetz an und schalten Sie das System sowie alle angeschlossenen
Peripheriegeräte ein.
Abbildung 45. Erweiterungskarte entfernen und installieren
1.Erweiterungskartenverriegelung
2.Erweiterungskartenanschluss
3.Erweiterungskarte
Installieren einer Erweiterungskarte
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Nehmen Sie die Erweiterungskarte aus der Verpackung und bereiten Sie sie für den Einbau vor.
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Entsprechende Anweisungen finden Sie in der Dokumentation, die mit der Karte geliefert wurde.
2.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System vom Stromnetz
und den Peripheriegeräten.
3.Schwenken Sie die Standfüße des Systems gegebenenfalls nach innen und legen Sie das System auf einer ebenen,
stabilen Arbeitsfläche auf die Seite.
ANMERKUNG: Stellen Sie bei Systemen mit installierter Räderbaugruppe sicher, dass Sie das System auf
einer stabilen Arbeitsfläche ablegen, und achten Sie darauf, dass die Räderbaugruppe über den Rand der
Arbeitsfläche hinausragt.
4.Öffnen Sie das System.
5.Entfernen Sie gegebenenfalls den PCIe-Kartenhalter.
6.Drücken Sie im Inneren des Systems auf die Erweiterungskartenverriegelung und schieben Sie sie heraus, um sie
zu öffnen.
7.Wenn Sie eine neue Erweiterungskarte installieren, entfernen Sie das Abdeckblech.
ANMERKUNG: Heben Sie dieses Blech für den Fall auf, dass Sie die Erweiterungskarte entfernen müssen.
Das Anbringen von Abdeckblechen über leeren Erweiterungssteckplätzen ist erforderlich, um die
Funkentstörbestimmungen einzuhalten. Die Abdeckungen halten auch Staub und Schmutz vom System fern
und tragen dazu bei, die korrekte Kühlung und den Luftstrom innerhalb des Systems aufrechtzuerhalten.
8.Fassen Sie die Erweiterungskarte an den Rändern an und positionieren Sie sie so, dass der Platinenstecker an dem
Erweiterungskartenanschluss ausgerichtet ist.
9.Drücken Sie den Platinenstecker in den Erweiterungskartenanschluss, bis die Karte vollständig eingesetzt ist.
10. Schwenken Sie die Erweiterungskartenverriegelung von außen in Richtung des Systems, bis sie einrastet.
11. Verbinden Sie gegebenenfalls die zwei SAS-Kabel mit der Erweiterungskarte.
12. Verbinden Sie gegebenenfalls das P3-Stromkabel mit der Systemplatine.
13. Installieren Sie gegebenenfalls den PCIe-Kartenhalter.
14. Schließen Sie das System.
15. Setzen Sie das System gegebenenfalls aufrecht auf einer ebenen, stabilen Arbeitsfläche ab und schwenken Sie die
Standfüße des Systems nach außen.
16. Schließen Sie das System wieder an das Stromnetz an und schalten Sie das System sowie alle angeschlossenen
Peripheriegeräte ein.
Entfernen einer GPU-Karte
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System vom Stromnetz
und den Peripheriegeräten.
2.Schwenken Sie die Standfüße des Systems gegebenenfalls nach innen und legen Sie das System auf einer ebenen,
stabilen Arbeitsfläche auf die Seite.
ANMERKUNG: Stellen Sie bei Systemen mit installierter Räderbaugruppe sicher, dass Sie das System auf
einer stabilen Arbeitsfläche ablegen, und achten Sie darauf, dass die Räderbaugruppe über den Rand der
Arbeitsfläche hinausragt.
3.Öffnen Sie das System.
4.Entfernen Sie den PCIe-Kartenhalter.
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VORSICHT: Wenden Sie beim Entfernen der Kabel keine übermäßige Kraft auf, da dies zu einer
Beschädigung der Anschlüsse führen kann.
5.Lösen Sie die Kabel von der GPU-Karte.
6.Drücken Sie im Inneren des Systems auf die Erweiterungskartenverriegelung, mit der die GPU-Karte gesichert ist,
und schieben Sie sie heraus.
ANMERKUNG: Wenn Sie eine GPU-Karte mit doppelter Baubreite entfernen, müssen Sie die beiden
Erweiterungskartenverriegelungen öffnen, mit denen die Karte gesichert ist.
7.Fassen Sie die Karte an den Rändern an, ziehen Sie an der Karte, um sie aus dem Anschluss zu lösen, und heben
Sie die Karte aus dem Gehäuse heraus.
8.Wenn Sie die GPU-Karte nicht ersetzen, installieren Sie die Abdeckbleche.
ANMERKUNG: Das Anbringen von Abdeckblechen über leeren Erweiterungssteckplätzen ist erforderlich, um
die Funkentstörbestimmungen einzuhalten. Die Abdeckungen halten auch Staub und Schmutz vom System
fern und tragen dazu bei, die korrekte Kühlung und den Luftstrom innerhalb des Systems aufrechtzuerhalten.
9.Schwenken Sie von außen her die Erweiterungskartenverriegelung(en) in Richtung des Systems, bis sie
einrastet/n.
10. Installieren Sie den PCIe-Kartenhalter.
11. Schließen Sie das System.
12. Setzen Sie das System aufrecht auf einer ebenen, stabilen Arbeitsfläche ab und schwenken Sie die Standfüße des
Systems gegebenenfalls nach außen.
13. Schließen Sie das System wieder an das Stromnetz an und schalten Sie das System sowie alle angeschlossenen
Peripheriegeräte ein.
Abbildung 46. GPU-Karte entfernen und installieren
1.GPU-Karte (doppelte Baubreite)
2.SLI-Datenanschluss
3.Stromanschluss der GPU-Karte, 6-polig
4.Stromanschluss der GPU-Karte, 8-polig
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5.x16-Anschluss
6.Erweiterungskartenverriegelungen (2)
Installieren einer GPU-Karte
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System vom Stromnetz
und den Peripheriegeräten.
2.Stellen Sie das System aufrecht auf eine ebene, stabile Arbeitsfläche und drehen Sie gegebenenfalls die Füße des
Systems nach außen.
ANMERKUNG: Achten Sie bei Systemen mit installierten Rollen darauf, dass das System auf einer stabilen,
widerstandsfähigen Oberfläche liegt und die Rollen seitlich über die Arbeitsfläche hinaus ragen.
3.Öffnen Sie das System.
4.Entfernen Sie den PCIe-Kartenhalter.
5.Suchen Sie auf der Systemplatine den x16-Steckplatz.
6.Drücken Sie vom Inneren des Systems her auf die Sperrklinke des x16-Steckplatzes und öffnen Sie diese.
ANMERKUNG: Wenn Sie eine Grafikkarte mit doppelter Breite installieren, so müssen Sie die Sperrklinken
von zwei Steckplätzen öffnen, um die Karte verankern zu können.
7.Entfernen Sie gegebenenfalls das Abdeckblech.
8.Setzen Sie die GPU-Karte in den x16-Steckplatz ein.
9.Drücken Sie von Außen her auf die Sperrklinke des Steckplatzes und drehen Sie diese in die verriegelte Position,
bis sie einrastet.
10. Verbinden Sie die Kabel mit der GPU-Karte.
11. Installieren Sie den PCIe-Kartenhalter.
12. Schließen Sie das System.
13. Stellen Sie das System aufrecht auf eine ebene, stabile Arbeitsfläche und drehen Sie gegebenenfalls die Füße des
Systems nach außen.
14. Schließen Sie das System wieder an das Stromnetz an und schalten Sie das System sowie alle angeschlossenen
Peripheriegeräte ein.
iDRAC-Port-Karte
Die iDRAC-Port-Karte enthält den Steckplatz für die vFlash SD-Karte und einen iDRAC-Port. Die iDRAC-Port-Karte wird
zur erweiterten Systemverwaltung eingesetzt.
Eine vFlash SD-Karte ist eine SD-Karte (Secure Digital), die in den vFlash SD-Kartensteckplatz des Systems eingesetzt
wird. Sie bietet einen dauerhaften lokalen On-Demand-Speicher und eine benutzerdefinierte Bereitstellungsumgebung,
die eine Automatisierung von Serverkonfiguration, Skripts und Anzeigen ermöglicht. Sie emuliert USB-Geräte. Weitere
Informationen finden Sie im
iDRAC7-Benutzerhandbuch
unter dell.com/support/manuals.
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Entfernen der iDRAC-Port-Karte
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System vom Stromnetz
und den Peripheriegeräten.
2.Drehen Sie gegebenenfalls die Füße des Systems nach innen und legen sie das Gerät mit der Seite flach auf eine
stabile Arbeitsfläche.
ANMERKUNG: Bei Systemen mit Rollen ist darauf zu achten, dass die Arbeitsfläche robust und stabil ist und
dass die Rollen seitlich über die Fläche hinaus ragen.
3.Öffnen Sie das System.
4.Entfernen Sie das Kühlgehäuse.
5.Entfernen Sie die Schraube, mit der die iDRAC-Port-Karte an der Rückwand des Gehäuses befestigt ist.
6.Ziehen Sie die iDRAC-Port-Karte aus ihrem Anschluss und entfernen Sie die Karte aus dem Gehäuse.
7.Wenn Sie keine andere iDRAC-Port-Karte einsetzen, so setzen Sie bitte ein Abdeckblech ein und befestigen Sie
dieses mit einer Schraube.
ANMERKUNG: Auf nicht belegten Kartenöffnungen müssen Abdeckbleche angebracht werden, um die
Funkentstörbestimmungen (FCC, Federal Communications Commission) einzuhalten. Daneben schützt das
Abdeckblech Ihr System auch vor Staub und Schmutz und sorgt somit für die vorgesehene Kühlung und
Luftzirkulation im Innenraum des Systems.
8.Bauen Sie das Kühlgehäuse ein.
9.Schließen Sie das System.
10. Stellen Sie das System aufrecht auf eine ebene, stabile Arbeitsfläche und drehen Sie gegebenenfalls die Füße des
Systems nach außen.
11. Schließen Sie das System wieder an das Stromnetz an und schalten Sie das System sowie alle angeschlossenen
Peripheriegeräte ein.
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