Dell PowerEdge T140 User Manual [de]

Dell EMC PowerEdge T140
Installations- und Service-Handbuch
Vorschriftenmodell: E59S Series Vorschriftentyp: E59S001 June 2020 Rev. A06
Anmerkungen, Vorsichtshinweise und Warnungen
ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit denen Sie Ihr Produkt besser
VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS warnt vor möglichen Beschädigungen der Hardware oder vor Datenverlust und
zeigt, wie diese vermieden werden können.
WARNUNG: Mit WARNUNG wird auf eine potenziell gefährliche Situation hingewiesen, die zu Sachschäden,
Verletzungen oder zum Tod führen kann.
© 2018 2019 Dell Inc. oder ihre Tochtergesellschaften. Alle Rechte vorbehalten. Dell, EMC und andere Marken sind Marken von Dell Inc. oder
Tochterunternehmen. Andere Markennamen sind möglicherweise Marken der entsprechenden Inhaber.
Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1: Über dieses Dokument.......................................................................................................7
Kapitel 2: Übersicht des Dell EMC PowerEdge T140-Systems............................................................. 8
Frontansicht des Systems....................................................................................................................................................9
Rückansicht des Systems................................................................................................................................................... 10
Das Systeminnere................................................................................................................................................................. 11
Ausfindigmachen des Informationsschilds Ihres Systems............................................................................................... 11
Aufkleber mit Systeminformationen.................................................................................................................................. 12
Kapitel 3: PowerEdge T140 Anfängliche Systemeinrichtung und Konfiguration................................... 15
Einrichten Ihres Systems.....................................................................................................................................................15
iDRAC-Konfiguration........................................................................................................................................................... 15
Optionen für die Einrichtung der iDRAC-IP-Adresse.................................................................................................15
Melden Sie sich bei iDRAC an.......................................................................................................................................16
Optionen zum Installieren des Betriebssystems...............................................................................................................16
Methoden zum Download von Firmware und Treiber...............................................................................................16
Herunterladen von Treibern und Firmware................................................................................................................. 17
Kapitel 4: PowerEdge T140 Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen....................................... 18
Optionen zum Verwalten der Vor-Betriebssystemanwendungen................................................................................. 18
System-Setup-Programm...................................................................................................................................................18
Anzeigen von „System Setup“ (System-Setup)........................................................................................................18
Details zu „System Setup“ (System-Setup)...............................................................................................................19
System-BIOS.................................................................................................................................................................. 19
Dienstprogramm für die iDRAC-Einstellungen........................................................................................................... 37
Device Settings (Geräteeinstellungen)....................................................................................................................... 37
Dell Lifecycle Controller...................................................................................................................................................... 37
Integrierte Systemverwaltung......................................................................................................................................37
Start-Manager..................................................................................................................................................................... 38
Anzeigen des Boot Manager (Start-Managers)........................................................................................................38
Hauptmenü des Start-Managers.................................................................................................................................38
Menü für den UEFI-Einmalstart...................................................................................................................................38
System Utilities (Systemdienstprogramme).............................................................................................................. 38
PXE-Boot............................................................................................................................................................................. 39
Kapitel 5: PowerEdge T140 Installieren und Entfernen von Systemkomponenten................................ 40
Sicherheitshinweise.............................................................................................................................................................40
Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Systems............................................................................................41
Nach der Arbeit im Inneren des Systems..........................................................................................................................41
Empfohlene Werkzeuge...................................................................................................................................................... 41
Systemabdeckung................................................................................................................................................................41
Entfernen der Systemabdeckung.................................................................................................................................41
Installieren der Systemabdeckung...............................................................................................................................42
Frontblende.......................................................................................................................................................................... 43
Inhaltsverzeichnis 3
Entfernen der Frontverkleidung...................................................................................................................................43
Installieren der Frontverkleidung..................................................................................................................................44
Laufwerke.............................................................................................................................................................................45
Entfernen eines 3,5-Zoll-Laufwerksträgers aus dem Laufwerksschacht.............................................................. 45
Installieren eines 3,5-Zoll-Laufwerksträgers im Laufwerksschacht........................................................................46
Entfernen eines Laufwerks aus dem Laufwerksträger............................................................................................. 47
Einsetzen eines Laufwerks in den Laufwerksträger..................................................................................................48
Optionales optisches Laufwerk..........................................................................................................................................49
Entfernen der Abdeckungen des optischen Laufwerks............................................................................................49
Einbauen der Abdeckungen des optischen Laufwerks.............................................................................................50
Entfernen des optischen Laufwerks............................................................................................................................51
Installieren des optischen Laufwerks.......................................................................................................................... 52
Systemspeicher................................................................................................................................................................... 53
Systemspeicherrichtlinien.............................................................................................................................................53
Allgemeine Richtlinien zur Installation von Speichermodulen...................................................................................54
Entfernen eines Speichermoduls.................................................................................................................................55
Installieren eines Speichermoduls................................................................................................................................56
Lüfter.....................................................................................................................................................................................57
Entfernen des Kühlungslüfters.....................................................................................................................................57
Einsetzen eines Kühlungslüfters..................................................................................................................................58
Optionaler interner USB-Speicherstick............................................................................................................................ 59
Austauschen des optionalen internen USB-Speichersticks..................................................................................... 59
Erweiterungskarten ............................................................................................................................................................60
Richtlinien zum Einsetzen von Erweiterungskarten..................................................................................................60
Entfernen der PCIe-Erweiterungskarte.......................................................................................................................61
Einsetzen einer PCIe-Erweiterungskarte....................................................................................................................62
Speichercontrollerkarte...................................................................................................................................................... 64
Entfernen der integrierten Speichercontrollerkarte..................................................................................................64
Installieren einer integrierten Speichercontrollerkarte.............................................................................................. 64
Kabelführung........................................................................................................................................................................66
M.2-SSD-Modul...................................................................................................................................................................67
Entfernen des M.2-SSD-Moduls................................................................................................................................. 67
Installieren des M.2-SSD-Moduls................................................................................................................................ 67
Prozessor und Kühlkörper..................................................................................................................................................68
Entfernen des Kühlkörpermoduls................................................................................................................................ 68
Entfernen des Prozessors............................................................................................................................................ 69
Einbauen des Prozessors..............................................................................................................................................70
Einbauen des Kühlkörpermoduls...................................................................................................................................71
Netzteil..................................................................................................................................................................................73
Entfernen des Netzteils................................................................................................................................................ 73
Einbauen des Netzteils..................................................................................................................................................74
Systembatterie.....................................................................................................................................................................75
Austauschen der Systembatterie................................................................................................................................ 75
Eingriffschalter.....................................................................................................................................................................77
Entfernen des Eingriffsschalters..................................................................................................................................77
Installieren des Eingriffsschalters.................................................................................................................................77
Systemplatine.......................................................................................................................................................................78
Entfernen der Systemplatine........................................................................................................................................78
Einsetzen der Systemplatine........................................................................................................................................80
Modul Vertrauenswürdige Plattform................................................................................................................................ 83
4
Upgrade des Trusted Platform Module...................................................................................................................... 83
Initialisieren des TPM für BitLocker-Benutzer...........................................................................................................84
Initialisieren des TPM 1.2 für TXT-Benutzer...............................................................................................................84
Initialisieren des TPM 2.0 für TXT-Benutzer..............................................................................................................84
Bedienfeld.............................................................................................................................................................................85
Entfernen des Bedienfeldgehäuses.............................................................................................................................85
Entfernen des Bedienfelds........................................................................................................................................... 85
Installieren des Bedienfelds.......................................................................................................................................... 86
Installieren des Bedienfeldgehäuses............................................................................................................................87
Kapitel 6: Jumper und Anschlüsse.................................................................................................. 89
Jumper und Anschlüsse auf der Systemplatine...............................................................................................................89
Jumper-Einstellungen auf der Systemplatine.................................................................................................................. 90
Deaktivieren vergessener Kennworte...............................................................................................................................90
Kapitel 7: Technische Daten........................................................................................................... 92
Gehäuseabmessungen........................................................................................................................................................92
Gewicht des Systems......................................................................................................................................................... 93
Technische Daten des Prozessors....................................................................................................................................93
Unterstützte Betriebssysteme.......................................................................................................................................... 93
PSU – Technische Daten...................................................................................................................................................93
Kühlungslüfter – Technische Daten..................................................................................................................................94
Technische Daten der Systembatterie............................................................................................................................. 94
Erweiterungskarte – Technische Daten...........................................................................................................................94
Arbeitsspeicher – Technische Daten................................................................................................................................94
Speicher-Controller – Technische Daten.........................................................................................................................95
Laufwerk – Technische Daten.......................................................................................................................................... 95
Laufwerke.......................................................................................................................................................................95
Optische Laufwerke......................................................................................................................................................95
Ports und Anschlüsse - Technische Daten...................................................................................................................... 96
USB-Ports – Technische Daten..................................................................................................................................96
NIC-Ports – Technische Daten................................................................................................................................... 96
Serieller Anschluss – Technische Daten.....................................................................................................................96
VGA-Ports – Technische Daten..................................................................................................................................96
Grafik – Technische Daten................................................................................................................................................ 96
Umgebungsbedingungen....................................................................................................................................................96
Standardbetriebstemperatur........................................................................................................................................98
Erweiterte Betriebstemperatur....................................................................................................................................98
Partikel- und gasförmige Verschmutzung - Technische Daten.............................................................................. 99
Kapitel 8: Systemdiagnose und Anzeigecodes................................................................................ 100
Anzeigecodes für Systemzustand und System-ID........................................................................................................100
NIC-Anzeigecodes.............................................................................................................................................................100
Anzeigecodes für ein nicht redundantes verkabeltes Netzteil..................................................................................... 101
PowerEdge T140-System – Diagnose............................................................................................................................ 102
Integrierte Dell-Systemdiagnose................................................................................................................................ 102
Kapitel 9: Wie Sie Hilfe bekommen................................................................................................ 103
Informationen zum Recycling oder End-of-Life-Service.............................................................................................. 103
5
Kontaktaufnahme mit Dell................................................................................................................................................ 103
Zugriff auf Systeminformationen mithilfe von QRL.......................................................................................................103
Quick Resource Locator für das Dell EMC PowerEdge T140-System..................................................................104
Automatische Unterstützung mit SupportAssist...........................................................................................................104
Kapitel 10: Dokumentationsangebot.............................................................................................. 105
6 Inhaltsverzeichnis

Über dieses Dokument

Mit diesem Dokument erhalten Sie eine Übersicht über das System, Informationen zur Installation und dem Austausch von Komponenten, technische Daten, diagnostische Mittel sowie Richtlinien zur Installation bestimmter Komponenten.
1
Über dieses Dokument 7
Übersicht des Dell EMC PowerEdge T140-
Systems
Das Dell EMC PowerEdge T140System ist ein Tower-Server und unterstützt bis zu:
Einen Intel Xeon-, Core-i3-, Pentium- oder Celeron-Prozessor
Vier DIMM-Steckplätze
Verkabeltes Wechselstromnetzteil
Bis zu vier verkabelte 3,5-Zoll-SAS- oder -SATA-Laufwerke.
Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Technische Daten.
ANMERKUNG: Sämtliche Instanzen der SAS-, SATA- und Solid-State-Laufwerke werden in diesem Dokument als
Laufwerke bezeichnet, sofern nicht anders angegeben.
Themen:
Frontansicht des Systems
Rückansicht des Systems
Das Systeminnere
Ausfindigmachen des Informationsschilds Ihres Systems
Aufkleber mit Systeminformationen
2

8 Übersicht des Dell EMC PowerEdge T140-Systems

Frontansicht des Systems

Abbildung 1. Frontansicht des Systems
Netzschalter 2. Anzeige für Systemzustand und System-ID
1.
3. USB 3.0-Port 4. iDRAC Direct-Mikro-USB-Port
5. Optisches Laufwerk (optional)
Weitere Informationen zu den Ports finden Sie im Abschnitt Technische Daten zu Ports und Anschlüssen.
Übersicht des Dell EMC PowerEdge T140-Systems
9

Rückansicht des Systems

Abbildung 2. Rückansicht des Systems
Sicherheitskabelsperre 2. iDRAC-MAC-Adress- und iDRAC Secure Password-Tag
1.
3. Service-Tag, Express-Servicecode, QRL-Etikett 4. OpenManage Mobile (OMM)-Tag
5. PCIe-Erweiterungskarten-Steckplätze (4) 6. USB 2.0-Anschluss (4)
7. Systemidentifikationstaste 8. NIC-Port (GB 2)
9. USB 3.0-Anschlüsse (2) 10. NIC-Port (GB 1)
11. Für iDRAC vorgesehener NIC-Port 12. VGA-Anschluss
13. Serielle Schnittstelle 14. Netzteil
15. LED für integrierten Selbsttest (Built in Self Test, BIST) für PSUs 16. Taste für integrierten Selbsttest (Built-In Self-Test, BIST) für PSUs
ANMERKUNG: Weitere Informationen zu Ports und Anschlüssen finden Sie im Abschnitt Technische Daten zu Ports und
Anschlüssen.
10 Übersicht des Dell EMC PowerEdge T140-Systems

Das Systeminnere

VORSICHT: Manche Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden.
Maßnahmen zur Fehlerbehebung oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst durchführen, wenn dies laut Produktdokumentation genehmigt ist, oder wenn Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsarbeiten werden durch die Garantie nicht abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die mit dem Produkt gelieferten Sicherheitshinweise.
Abbildung 3. Das Systeminnere
Verkabeltes Netzteil 2. Optisches Laufwerk
1.
3. Verkabelte Laufwerke (4) 4. Systemplatine
5. Rückhalteriegel der Erweiterungskarte 6. PCIe-Erweiterungskarten-Steckplätze (4)
7. Eingriffschalter 8. Lüfter
9. Speichermodulsockel

Ausfindigmachen des Informationsschilds Ihres Systems

Das System wird durch einen eindeutigen Express-Servicecode und eine eindeutige Service-Tag-Nummer identifiziert. Der Express­Servicecode und die Service-Tag-Nummer befinden sich auf einem Aufkleber auf der Rückseite des Systems. Mithilfe dieser Informationen kann Dell Support-Anrufe an den richtigen Mitarbeiter weiterleiten.
Übersicht des Dell EMC PowerEdge T140-Systems
11

Aufkleber mit Systeminformationen

Dell EMC PowerEdge T140 – Etikett mit Systeminformationen
Abbildung 4. Symbollegende
Abbildung 5. Service-Informationen
12
Übersicht des Dell EMC PowerEdge T140-Systems
Abbildung 6. Informationen zum Arbeitsspeicher
Abbildung 7. Quick Resource Locator
Übersicht des Dell EMC PowerEdge T140-Systems
13
Abbildung 8. Systemaufgabe
14 Übersicht des Dell EMC PowerEdge T140-Systems
PowerEdge T140 Anfängliche
Systemeinrichtung und Konfiguration
Themen:
Einrichten Ihres Systems
iDRAC-Konfiguration
Optionen zum Installieren des Betriebssystems

Einrichten Ihres Systems

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um das System einzurichten:
Schritte
1. Auspacken des Systems
2. Verbinden Sie die Peripheriegeräte mit dem System.
3. Schließen Sie das System an die Netzstromversorgung an.
4. Schalten Sie das System ein, indem Sie den Netzschalter drücken oder mithilfe von iDRAC.
5. Schalten Sie die angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
Weitere Informationen zum Einrichten des Systems finden Sie im Handbuch zum Einstieg, das im Lieferumfang Ihres Systems enthalten ist.
3

iDRAC-Konfiguration

Der integrierte Dell Remote Access Controller (iDRAC) wurde entwickelt, um Systemadministratoren zu mehr Produktivität zu verhelfen und die Gesamtverfügbarkeit der Dell Systeme zu erhöhen. iDRAC warnt Administratoren bei Systemproblemen und unterstützt sie dabei, Systeme remote zu verwalten. Auf diese Weise wird der Bedarf an physischem Zugriff auf das System reduziert.

Optionen für die Einrichtung der iDRAC-IP-Adresse

Damit das System und der iDRAC kommunizieren können, müssen Sie zunächst die Netzwerkeinstellungen gemäß Ihrer Netzwerkinfrastruktur konfigurieren.
ANMERKUNG: Die Konfiguration statischer IP-Adressen muss zum Zeitpunkt des Kaufs angefragt werden.
Diese Option ist standardmäßig auf DHCP gesetzt. Sie können die iDRAC-IP-Adresse über eine der folgenden Schnittstellen einrichten:
Schnittstellen
Dienstprogramm für die iDRAC­Einstellungen
Dell Deployment Toolkit
Dell Lifecycle Controller
ANMERKUNG: Für den Zugriff auf iDRAC muss sichergestellt werden, dass Sie das Ethernet-Kabel an den iDRAC9-
dedizierten Netzwerkport anschließen. Sie können auch den Zugriff auf iDRAC über das freigegebene LOM-Modus, wenn Sie sich dafür entschieden haben, wenn das System hat den freigegebenen LOM-Modus aktiviert.
Dokument/Abschnitt
Dell Benutzerhandbuch zum integrierten Dell Remote Access Controller unter www.dell.com/poweredgemanuals
Benutzerhandbuch zum Dell Deployment Toolkit unter www.dell.com/openmanagemanuals > OpenManage
Deployment Toolkit
Benutzerhandbuch für Dell Lifecycle Controller unter www.dell.com/poweredgemanuals

PowerEdge T140 Anfängliche Systemeinrichtung und Konfiguration 15

Melden Sie sich bei iDRAC an.

Sie können sich bei iDRAC mit den folgenden Rollen anmelden:
iDRAC-Benutzer
Microsoft Active Directory-Benutzer
Lightweight Directory Access Protocol (LDAP)-Benutzer
Wenn Sie sich für den sicheren Standardzugriff auf iDRAC entschieden haben, müssen Sie das auf dem Etikett mit Systeminformation angegebene sichere iDRAC-Standardkennwort verwenden. Wenn Sie sich nicht für den sicheren Standardzugriff auf iDRAC entschieden haben, lauten der Standardbenutzername und das Standardkennwort root und calvin. Sie können sich auch per Single Sign-On (SSO) oder über eine Smartcard anmelden.
ANMERKUNG: Sie müssen über Anmeldeinformationen für iDRAC verfügen, um sich bei iDRAC anzumelden.
ANMERKUNG: Sie müssen nach dem Einrichten der iDRAC-IP-Adresse den standardmäßigen Benutzernamen und das
standardmäßige Kennwort ändern.
Weitere Informationen zur Anmeldung zu iDRAC und zu iDRAC-Lizenzen finden Sie im neuesten iDRAC-Benutzerhandbuch unter
www.dell.com/poweredgemanuals.
Sie können auch über RACADM auf iDRAC zugreifen. Weitere Informationen erhalten Sie im Referenzhandbuch für die RACADM- Befehlszeilenoberfläche unter www.dell.com/poweredgemanuals.

Optionen zum Installieren des Betriebssystems

Wenn das System ohne Betriebssystem geliefert wurde, installieren Sie ein unterstütztes Betriebssystem mithilfe einer der folgenden Ressourcen auf dem System:
Tabelle 1. Ressourcen für die Installation des Betriebssystems
Ressourcen Speicherort
iDRAC www.dell.com/idracmanuals
Lifecycle-Controller www.dell.com/idracmanuals > Lifecycle Controller
OpenManage Deployment Toolkit www.dell.com/openmanagemanuals > OpenManage Deployment
Toolkit
Von Dell zertifiziertes VMware ESXi www.dell.com/virtualizationsolutions
Installations- und Anleitungsvideos für unterstützte Betriebssysteme auf PowerEdge-Systemen
Unterstützte Betriebssysteme für Dell EMC PowerEdge-Systeme

Methoden zum Download von Firmware und Treiber

Sie können die Firmware und Treiber mithilfe der folgenden Methoden herunterladen:
Tabelle 2. Firmware und Treiber
Methoden Speicherort
Über die Dell EMC Support-Website www.dell.com/support/home
Verwendung von Dell Remote Access Controller Lifecycle Controller (iDRAC mit LC)
Verwendung von Dell Repository Manager (DRM) www.dell.com/openmanagemanuals > Repository Manager
www.dell.com/idracmanuals
Verwendung von Dell OpenManage Enterprise www.dell.com/openmanagemanuals > OpenManage Essentials
Verwendung von Dell OpenManage Enterprise www.dell.com/openmanagemanuals > OpenManage Enterprise
Verwendung von Dell Server Update Utility (SUU) www.dell.com/openmanagemanuals > Server Update Utility
Verwendung von Dell OpenManage Deployment Toolkit (DTK) www.dell.com/openmanagemanuals > OpenManage Deployment
Toolkit
16 PowerEdge T140 Anfängliche Systemeinrichtung und Konfiguration
Tabelle 2. Firmware und Treiber (fortgesetzt)
Methoden Speicherort
Verwendung von virtuellen iDRAC-Medien www.dell.com/idracmanuals

Herunterladen von Treibern und Firmware

Dell EMC empfiehlt, jeweils die neueste Version des BIOS, der Treiber und der Systemverwaltungs-Firmware herunterzuladen und auf dem System zu installieren.
Voraussetzungen
Stellen Sie sicher, dass Sie vor dem Download der Treiber und der Firmware den Cache Ihres Webbrowsers leeren.
Schritte
1. Rufen Sie www.dell.com/support/home auf.
2. Geben Sie im Abschnitt Drivers & Downloads (Treiber und Downloads) die Service-Tag-Nummer Ihres Systems in das Feld Enter a
Service Tag or product ID (Service-Tag-Nummer oder Produkt-ID eingeben) ein und klicken Sie dann auf Submit (Senden).
ANMERKUNG: Wenn Sie keine Service-Tag-Nummer haben, klicken Sie auf Detect Product (Produkt erkennen),
damit das System die Service-Tag-Nummer automatisch erkennen kann, oder klicken Sie auf View products (Produkte anzeigen) und navigieren Sie zu Ihrem Produkt.
3. Klicken Sie auf Drivers & Downloads (Treiber und Downloads).
Die für Ihr System relevanten Treiber werden angezeigt.
4. Laden Sie die Treiber auf ein USB-Laufwerk, eine CD oder eine DVD herunter.
PowerEdge T140 Anfängliche Systemeinrichtung und Konfiguration
17
PowerEdge T140 Vor-Betriebssystem-
Verwaltungsanwendungen
Sie können grundlegende Einstellungen und Funktionen des Systems ohne Starten des Betriebssystems mithilfe der System-Firmware verwalten.
Themen:

Optionen zum Verwalten der Vor-Betriebssystemanwendungen

System-Setup-Programm
Dell Lifecycle Controller
Start-Manager
PXE-Boot
Optionen zum Verwalten der Vor­Betriebssystemanwendungen
Im System sind die folgenden Optionen zum Verwalten der Vor-Betriebssystemanwendungen enthalten:
System-Setup-Programm
Dell Lifecycle Controller
Start-Manager
Vorstartausführungssumgebung (Preboot eXecution Environment, PXE)
4

System-Setup-Programm

Im Bildschirm System Setup (System-Setup) können Sie die BIOS-Einstellungen, die iDRAC-Einstellungen und die Geräteeinstellungen der System konfigurieren.
ANMERKUNG:
Hilfetext im Textbrowser anzuzeigen, drücken Sie die Taste <F1>.
Zugreifen können Sie auf das System-Setup wie folgt:
Grafischer Standardbrowser – der Browser ist standardmäßig aktiviert.
Textbrowser – der Browser wird über die Konsolenumleitung aktiviert.

Anzeigen von „System Setup“ (System-Setup)

Gehen Sie wie folgt vor, um den Bildschirm System Setup (System-Setup) aufzurufen:
Schritte
1. Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2. Drücken Sie umgehend auf die Taste <F2>, wenn die folgende Meldung angezeigt wird:
F2 = System Setup
ANMERKUNG:
den Start abgeschlossen hat. Starten Sie das System anschließend neu und versuchen Sie es noch einmal.
Standardmäßig wird im grafischen Browser ein Hilfetext für das ausgewählte Feld angezeigt. Um den
Falls das Betriebssystem zu laden beginnt, bevor Sie F2 drücken, müssen Sie warten, bis das System

18 PowerEdge T140 Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen

Details zu „System Setup“ (System-Setup)

Die Optionen im System Setup Main Menu (System-Setup-Hauptmenü) sind im Folgenden aufgeführt:
Option Beschreibung
System-BIOS Ermöglicht Ihnen die Konfiguration der BIOS-Einstellungen.
iDRAC Settings Ermöglicht Ihnen die Konfiguration der iDRAC-Einstellungen.
Das Dienstprogramm für iDRAC-Einstellungen ist eine Oberfläche für das Einrichten und Konfigurieren der iDRAC­Parameter unter Verwendung von UEFI (Unified Extensible Firmware Interface (Vereinheitlichte erweiterbare Firmware-Schnittstelle)). Mit dem Dienstprogramm für iDRAC-Einstellungen können verschiedene iDRAC­Parameter aktiviert oder deaktiviert werden. Weitere Informationen zur Verwendung dieses Dienstprogramms finden Sie im Integrated Dell Remote Access Controller User's Guide (Benutzerhandbuch zum integrierten Dell Remote Access Controller) unter www.dell.com/poweredgemanuals.
Device Settings (Geräteeinstellung en)
Ermöglicht Ihnen die Konfiguration von Geräteeinstellungen.

System-BIOS

Im Bildschirm System-BIOS können Sie bestimmte Funktionen wie die Boot-Reihenfolge, das Kennwort des Geräts und das Setup­Kennwort bearbeiten, den SATA- einstellen sowie USB-Anschlüsse aktivieren bzw. deaktivieren.
Anzeigen von „System BIOS“ (System-BIOS)
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den Bildschirm System BIOS (System-BIOS) anzuzeigen:
Schritte
1. Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2. Drücken Sie umgehend auf die Taste <F2>, wenn die folgende Meldung angezeigt wird:
F2 = System Setup
ANMERKUNG:
System den Startvorgang vollständig ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es erneut.
3. Klicken Sie im Bildschirm System Setup Main Menu (System-Setup-Hauptmenü) auf System BIOS (System-BIOS).
Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie F2 gedrückt haben, lassen Sie das
Details zu „System BIOS Settings“ (System-BIOS-Einstellungen)
Info über diese Aufgabe
Die Details zum Bildschirm System BIOS Settings (System-BIOS-Einstellungen) werden nachfolgend erläutert:
Option
Systeminformatio nen
Speichereinstellun gen
Prozessoreinstellu ngen
SATA­Einstellungen
Boot Settings (Starteinstellunge n)
Beschreibung
Gibt Informationen zum System an, wie den Namen des Systemmodells, die BIOS-Version und die Service-Tag­Nummer.
Gibt Informationen und Optionen zum installierten Arbeitsspeicher an.
Gibt Informationen und Optionen zum Prozessor an, wie Taktrate und Cachegröße.
Gibt Optionen an, mit denen der integrierte SATA-Controller und die zugehörigen Ports aktiviert oder deaktiviert werden können.
Zeigt Optionen an, mit denen der Startmodus (BIOS oder UEFI) festgelegt wird. Ermöglicht das Ändern der UEFI­und BIOS-Starteinstellungen.
PowerEdge T140 Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen 19
Option Beschreibung
Integrierte Geräte Gibt Optionen zur Verwaltung der Controller und Ports von integrierten Geräten an und legt die dazugehörigen
Serielle Kommunikation
Systemprofileinst ellungen
Systemsicherheit Gibt Optionen zur Konfiguration der Sicherheitseinstellungen des System wie Systemkennwort, Setup-Kennwort
Redundante Betriebssystemste uerung
Miscellaneous Settings (Verschiedene Einstellungen)
Legt die Optionen zum Verwalten der UEFI Network Settings (Netzwerkeinstellungen) und Boot Protokolle.
Legacy-Netzwerkeinstellungen verwaltet werden über das Menü Deivce Settings (Geräteeinstellungen) verwaltet.
Funktionen und Optionen fest.
Gibt Optionen zur Verwaltung der seriellen Schnittstellen an und legt die dazugehörigen Funktionen und Optionen fest.
Gibt Optionen an, mit denen die Einstellungen für die Energieverwaltung des Prozessors, die Speichertaktrate usw. geändert werden können.
und Sicherheit des Trusted Platform Module (TPM) an. Drücken Sie den Netzschalter des System.
Legt die redundanten OS info für redundante OS Control.
Gibt Optionen an, mit denen das Systemdatum, die Uhrzeit usw. geändert werden können.
Systeminformationen
Im Bildschirm Systeminformationen können Sie Eigenschaften des System wie Service-Tag, Modellname des System und BIOS-Version anzeigen.
Anzeigen von Systeminformationen
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den Bildschirm System Information (Systeminformationen) anzuzeigen:
Schritte
1. Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2. Drücken Sie umgehend auf die Taste <F2>, wenn die folgende Meldung angezeigt wird:
F2 = System Setup
ANMERKUNG:
System den Startvorgang vollständig ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es erneut.
3. Klicken Sie im Bildschirm System Setup Main Menu (System-Setup-Hauptmenü) auf System BIOS (System-BIOS).
4. Klicken Sie auf dem Bildschirm System-BIOS (System-BIOS) auf System Information (Systeminformationen).
Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie F2 gedrückt haben, lassen Sie das
Details zu "System Information" (Systeminformationen)
Info über diese Aufgabe
Die Details zum Bildschirm System Information (Systeminformationen) werden nachfolgend erläutert:
Option
System Model Name (Name des Systemmodells)
System BIOS Version (BIOS­Version des Systems)
Beschreibung
Gibt den Namen des Systemmodells an.
Gibt die auf dem System installierte BIOS-Version an.
20 PowerEdge T140 Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen
Option Beschreibung
System Management Engine-Version (Verwaltungs­Engine-Version des Systems)
System Service Tag (Service-Tag­Nummer des Systems)
System Manufacturer (Systemhersteller )
System Manufacturer Contact Information (Kontaktinformati onen des Systemherstellers )
System CPLD Version (CPLD­Version des Systems)
UEFI Compliance Version (UEFI­Compliance­Version)
Gibt die aktuelle Version der Management Engine-Firmware an.
Gibt die Service-Tag-Nummer des System an.
Gibt den Namen des Systemherstellers an.
Gibt die Kontaktinformationen des Systemherstellers an.
Gibt die aktuelle Systemversion der Firmware des komplexen, programmierbaren Logikgeräts (CPLD-Firmware) an.
Gibt die UEFI-Compliance-Stufe der System-Firmware an.
Speichereinstellungen
Sie können den Bildschirm Memory Settings (Speichereinstellungen) verwenden, um sämtliche Speichereinstellungen anzuzeigen und spezielle Speicherfunktionen wie Systemspeichertests und Knoten-Interleaving zu aktivieren oder zu deaktivieren.
Anzeigen der "Memory Settings" (Speichereinstellungen)
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den Bildschirm Memory Settings (Speichereinstellungen) anzuzeigen:
Schritte
1. Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2. Drücken Sie umgehend auf die Taste <F2>, wenn die folgende Meldung angezeigt wird:
F2 = System Setup
ANMERKUNG:
System den Startvorgang vollständig ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es erneut.
3. Klicken Sie im Bildschirm System Setup Main Menu (System-Setup-Hauptmenü) auf System BIOS (System-BIOS).
4. Klicken Sie auf dem Bildschirm System BIOS (System-BIOS) auf Memory Settings (Speichereinstellungen).
Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie F2 gedrückt haben, lassen Sie das
Details zu den „Memory Settings“ (Speichereinstellungen)
Info über diese Aufgabe Die Details zum Bildschirm Memory Settings (Speichereinstellungen) werden nachfolgend erläutert:
PowerEdge T140 Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen
21
Option Beschreibung
System Memory Size
System Memory Type
System Memory Speed
System Memory Voltage
Video Memory Gibt die Größe des Grafikspeichers an.
System Memory Testing
Memory Operating Mode
Current State of Memory Operating Mode
Gibt die Speichergröße im System an.
Gibt den Typ des im System installierten Hauptspeichers an.
Gibt die Taktrate des Systemspeichers an.
Gibt die Spannung des Systemspeichers an.
Gibt an, ob während des Systemstarts Systemspeichertests ausgeführt werden. Die Optionen lauten Enabled (Aktiviert) und Disabled (Deaktiviert). Diese Option ist standardmäßig auf Disabled (Deaktiviert) eingestellt.
Gibt den Speicherbetriebsmodus an. Diese Option ist standardmäßig auf Optimizer Mode (Optimierer-Modus) eingestellt.
ANMERKUNG: Je nach Speicherkonfiguration Ihres Systems kann die Option Memory Operating
Mode (Speicherbetriebsmodus) verschiedene Standardeinstellungen und verfügbare Optionen umfassen.
Gibt den aktuellen Zustand des Speicherbetriebsmodus an.
Prozessoreinstellungen
Mit dem Bildschirm Processor Settings (Prozessoreinstellungen) können Sie die Prozessoreinstellungen anzeigen und bestimmte Funktionen ausführen, z. B. die Aktivierung von Virtualisierungstechnologien, des Hardware-Prefetchers und den Leerlaufzustand inaktiver logischer Prozessoren.
Anzeigen von „Processor Settings“ (Prozessoreinstellungen)
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den Bildschirm Processor Settings (Prozessoreinstellungen) anzuzeigen:
Schritte
1. Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2. Drücken Sie umgehend auf die Taste <F2>, wenn die folgende Meldung angezeigt wird:
F2 = System Setup
ANMERKUNG:
System den Startvorgang vollständig ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es erneut.
3. Klicken Sie im Bildschirm System Setup Main Menu (System-Setup-Hauptmenü) auf System BIOS (System-BIOS).
4. Klicken Sie auf dem Bildschirm System-BIOS (System-BIOS) auf Processor Settings (Prozessoreinstellungen).
Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie F2 gedrückt haben, lassen Sie das
Details zu „Processor Settings“ (Prozessoreinstellungen)
Info über diese Aufgabe Die Details zum Bildschirm Processor Settings (Prozessoreinstellungen) werden nachfolgend erläutert:
Option
Logischer Prozessor
22 PowerEdge T140 Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen
Beschreibung
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren logischer Prozessoren und das Anzeigen der Anzahl logischer Prozessoren. Wenn die Option Logical Processor (Logischer Prozessor) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, zeigt das BIOS alle logischen Prozessoren an. Wenn die Option auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt ist, zeigt das BIOS pro Kern nur einen Prozessor an. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert).
Option Beschreibung
Virtualisierungste chnologie
Nachbarspeicher Zeilen-Prefetch
Hardware­Vorabrufer
Leerlauf des logischen Prozessors
x2APIC-Modus Aktiviert oder deaktiviert den x2APIC-Modus. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Disabled
Anzahl der Kerne pro Prozessor
Prozessorkern­Taktrate
Processor 1
Aktiviert oder deaktiviert die Virtualization Technology für den Prozessor. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert).
Ermöglicht das Optimieren des System für Anwendungen, bei denen eine starke Nutzung des sequenziellen Speicherzugriffs benötigt wird. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert). Für Anwendungen, bei denen eine starke Nutzung des wahlfreien Speicherzugriffs benötigt wird, kann diese Option deaktiviert werden.
Aktiviert oder deaktiviert den Hardware-Vorabrufer. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert).
Ermöglicht Ihnen zur Verbesserung der Energieeffizienz eines System. Es verwendet das Betriebssystem parken von Kernen Algorithmus und Parks einige der logischen Prozessoren im System die wiederum ermöglicht die entsprechenden Prozessorkerne für einen Übergang in einer niedrigeren Power Leerlauf. Diese Option kann nur aktiviert werden, wenn das Betriebssystem unterstützt werden können. Eine Einstellung auf Deaktiviert standardmäßig.
(Deaktiviert) (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Steuern der Anzahl aktivierter Kerne in jedem einzelnen Prozessor. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert).
Gibt die maximale Taktrate der Prozessorkerne an.
Die folgenden Einstellungen werden für jeden im System installierten Prozessor angezeigt:
Option Beschreibung
Family-Model­Stepping
Marke Gibt den Markennamen an.
Level 2 Cache (Level 2-Cache)
Level 3 Cache (Level 3-Cache)
Anzahl der Kerne Gibt die Anzahl der aktivierten Kerne je Prozessor an.
Mikrocode Gibt den Mikrocode an.
Gibt Reihe, Modell und Steppingwert des Prozessors gemäß der Definition von Intel an.
Gibt die Gesamtgröße des L2-Caches an.
Gibt die Gesamtgröße des L3-Caches an.
SATA-Einstellungen
Mit dem Bildschirm SATA-Einstellungen können Sie die SATA-Einstellungen von SATA-Geräten anzeigen und SATA auf Ihrem System aktivieren.
Anzeigen von „SATA Settings“ (SATA-Einstellungen)
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den Bildschirm SATA Settings (SATA-Einstellungen) anzuzeigen:
Schritte
1. Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2. Drücken Sie umgehend auf die Taste <F2>, wenn die folgende Meldung angezeigt wird:
F2 = System Setup
ANMERKUNG:
System den Startvorgang vollständig ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es erneut.
3. Klicken Sie im Bildschirm System Setup Main Menu (System-Setup-Hauptmenü) auf System BIOS (System-BIOS).
4. Klicken Sie auf dem Bildschirm System-BIOS (System-BIOS) auf SATA Settings (SATA-Einstellungen).
Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie F2 gedrückt haben, lassen Sie das
PowerEdge T140 Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen
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Detail zu "SATA Settings" (SATA-Einstellungen)
Info über diese Aufgabe Die Details zum Bildschirm SATA-Einstellungen werden nachfolgend erläutert:
Option Beschreibung
Embedded SATA (Integrierte SATA­Controller)
Security Freeze Lock (Absturzsperre)
Write Cache (Schreib-Cache)
Port n Legt den Laufwerkstyp des ausgewählten Geräts fest.
Ermöglicht das Einstellen der integrierten SATA-Option auf den Modus Off (Aus), AHCI oder RAID. Diese Option ist standardmäßig auf AHCI Mode (AHCI-Modus) eingestellt.
Sended während des POST einen Absturzsperren-Befehl an die integrierten SATA-Laufwerke. Diese Option gilt nur für den Modus AHCI. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert).
Aktiviert oder deaktiviert den Befehl für integrierte SATA-Laufwerke während des POST-Tests. Diese Option ist standardmäßig auf Disabled (Deaktiviert) eingestellt.
Im AHCI-Modus und im RAID-Modus ist die BIOS-Unterstützung immer aktiviert.
Option Beschreibung
Model (Modell) Gibt das Laufwerksmodell des ausgewählten Geräts an.
Drive Type (Laufwerkstyp)
Kapazität Gibt die Gesamtkapazität des Laufwerks an. Für Geräte mit Wechselmedien, wie z. B. für
Gibt den Typ des Laufwerks an, das am SATA-Anschluss angeschlossen ist.
optische Laufwerke, ist dieses Feld nicht definiert.
Boot Settings (Starteinstellungen)
Sie können über den Bildschirm Boot Settings (Starteinstellungen) den Startmodus entweder auf BIOS oder auf UEFI setzen. Außerdem können Sie die Startreihenfolge festlegen.
UEFI: Das „Unified Extensible Firmware Interface (UEFI)“ (Vereinheitlichte erweiterbare Firmware-Schnittstelle) ist eine neue
Schnittstelle zwischen Betriebssystem und Plattform-Firmware. Die Schnittstelle besteht aus Datentabellen mit auf die Plattform bezogenen Informationen sowie Serviceabrufen zu Start- und Laufzeit, die dem Betriebssystem und seinem Loader zur Verfügung stehen. Die folgenden Vorzüge sind verfügbar, wenn der Boot Mode (Startmodus) auf UEFI gesetzt ist:
Unterstützung für Laufwerkpartitionen mit mehr als 2 TB.Erweiterte Sicherheit (z. B. „UEFI Secure Boot“ (Sicherer UEFI-Start)).Kürzere Startzeit.
BIOS: Der BIOS Boot Mode (BIOS-Startmodus) ist der Startmodus „Legacy“. Er wird für Abwärtskompatibilität beibehalten.
Anzeigen von „Boot Settings“ (Starteinstellungen)
Führen Sie folgende Schritte durch, um den Bildschirm Boot Settings (Starteinstellungen) anzuzeigen:
Schritte
1. Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2. Drücken Sie umgehend auf die Taste <F2>, wenn die folgende Meldung angezeigt wird:
F2 = System Setup
ANMERKUNG:
System den Startvorgang vollständig ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es erneut.
3. Klicken Sie im Bildschirm System Setup Main Menu (System-Setup-Hauptmenü) auf System BIOS (System-BIOS).
4. Klicken Sie auf dem Bildschirm System BIOS (System-BIOS) auf Boot Settings (Starteinstellungen).
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PowerEdge T140 Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen
Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie F2 gedrückt haben, lassen Sie das
Details zu "Boot Settings" (Starteinstellungen)
Info über diese Aufgabe Die Details zum Bildschirm Boot Settings (Starteinstellungen) werden nachfolgend erläutert:
Option Beschreibung
Boot Mode Ermöglicht das Festlegen des Systemstartmodus.
VORSICHT: Das Ändern des Startmodus kann dazu führen, dass das System nicht mehr startet,
falls das Betriebssystem nicht im gleichen Startmodus installiert wurde.
Wenn das Betriebssystem UEFI unterstützt, kann diese Option auf UEFI gesetzt werden. Bei der Einstellung BIOS ist die Kompatibilität mit Betriebssystemen gewährleistet, die UEFI nicht unterstützen. Diese Option ist standardmäßig auf UEFI eingestellt.
ANMERKUNG: Bei der Einstellung UEFI ist das Menü BIOS Boot Settings (BIOS-
Starteinstellungen) deaktiviert.
Boot Sequence Retry
Festplatten­Failover
Generic USB boot Aktiviert bzw. deaktiviert den generischen USB-Start. Diese Option ist standardmäßig auf Disabled (Deaktiviert)
Hard-disk Drive Placeholder
UEFI­Starteinstellungen
UEFI­Startsequenz
Startoptionen aktivieren/ deaktivieren
Aktiviert oder deaktiviert die Funktion Boot Sequence Retry(Wiederholung der Startreihenfolge). Wenn diese Option auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, versucht das System bei einem fehlgeschlagenen Startversuch nach 30 Sekunden erneut zu starten. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert).
Gibt das Laufwerk an, das im Falle eines Laufwerkfehlers gestartet wird. Die Geräte sind unter Festplattenlaufwerksequenz im Menü Startoption Einstellung ausgewählt. Wenn diese Option auf Disabled (Deaktiviert) festgelegt ist, wird nur das erste Laufwerk in der Liste versuchen, zu starten. Wenn diese Option ist auf Enabled (Aktiviert) festgelegt ist, versuchen alle Laufwerke in der unter Hard-Disk Drive Sequence (Festplattenlaufwerksequenz) festgelegten Reihenfolge zu starten. Diese Option ist nicht aktiviert für UEFI- Startmodus. Diese Option ist standardmäßig auf Disabled (Deaktiviert) eingestellt.
eingestellt.
Aktiviert bzw. deaktiviert den Festplattenplatzhalter.
Aktiviert oder deaktiviert BIOS-Startoptionen.
Die Startoptionen lauten IPv4 PXE und IPv6 PXE. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert).
ANMERKUNG: Diese Option wird nur beim Startmodus UEFI aktiviert.
Ermöglicht Ihnen die Änderung der Reihenfolge der Startgeräte.
Diese Funktion ermöglicht Ihnen die Auswahl der aktivierten oder deaktivierten Startgeräte.
Netzwerkeinstellungen
Im Bildschirm Network Settings (Netzwerkeinstellungen) können Sie die Einstellungen für den UEFI-PXE-Start, den iSCSI-Start und den HTTP-Start festlegen. Die Option zur Festlegung der Netzwerkeinstellungen ist nur im UEFI-Modus verfügbar.
ANMERKUNG:
handhabt das optionale Boot-ROM des Netzwerkcontrollers die Netzwerkeinstellungen.
Im BIOS-Modus werden die Netzwerkeinstellungen nicht vom BIOS gesteuert. Im BIOS-Startmodus
Anzeigen der Netzwerkeinstellungen
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den Bildschirm Network Settings (Netzwerkeinstellungen) anzuzeigen:
Schritte
1. Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
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2. Drücken Sie umgehend auf die Taste <F2>, wenn die folgende Meldung angezeigt wird:
F2 = System Setup
ANMERKUNG: Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie F2 gedrückt haben, lassen Sie das
System den Startvorgang vollständig ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es erneut.
3. Klicken Sie im Bildschirm System Setup Main Menu (System-Setup-Hauptmenü) auf System BIOS (System-BIOS).
4. Klicken Sie im Bildschirm System-BIOS auf Netzwerkeinstellungen.
Details zum Bildschirm "Network Settings" (Netzwerkeinstellungen)
Die Details zum Bildschirm Network Settings (Netzwerkeinstellungen) werden nachfolgend erläutert:
Info über diese Aufgabe
Option
PXE Device n (n = 1 bis 4)
PXE Device n Settings(n = 1 bis
4)
HTTP Device n (n = 1 bis 4)
HTTP Device n Settings (n = 1 bis
4)
UEFI-iSCSI­Einstellungen
Beschreibung
Aktiviert oder deaktiviert das Gerät. Wenn diese Option aktiviert ist, wird eine UEFI-PXE-Startoption für das Gerät erstellt.
Ermöglicht die Steuerung der PXE-Gerätekonfiguration.
Aktiviert oder deaktiviert das Gerät. Wenn diese Option auf aktiviert ist, wird eine UEFI-HTTP-Startoption für das Gerät erstellt.
Ermöglicht die Steuerung der HTTP-Gerätekonfiguration.
Ermöglicht die Steuerung der iSCSI-Gerätekonfiguration.
Tabelle 3. Details zum Bildschirm „UEFI iSCSI Settings“ (UEFI ISCSI-Einstellungen)
Option Beschreibung
iSCSI-Initiator-Name Legt den Namen des iSCSI-Initiators im IQN-Format
fest.
iSCSI Device 1 Aktiviert oder deaktiviert das iSCSI-Gerät. Wenn
diese Option aktiviert ist, wird eine UEFI-Startoption für das iSCSI-Gerät automatisch erstellt. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
iSCSI Device 1 Settings Ermöglicht die Steuerung der iSCSI-
Gerätekonfiguration.
Integrierte Geräte
Mit dem Bildschirm Integrated Devices (Integrierte Geräte) können Sie die Einstellungen sämtlicher integrierter Geräte anzeigen und konfigurieren, einschließlich des Grafikcontrollers, integrierter RAID-Controller und der USB-Anschlüsse.
Anzeigen von „Integrated Devices“ (Integrierte Geräte)
Führen Sie zum Anzeigen der Integrated Devices (Integrierte Geräte) folgende Schritte durch:
Schritte
1. Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2. Drücken Sie umgehend auf die Taste <F2>, wenn die folgende Meldung angezeigt wird:
F2 = System Setup
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PowerEdge T140 Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen
ANMERKUNG: Falls das Betriebssystem zu laden beginnt, bevor Sie F2 drücken, müssen Sie warten, bis das System
den Start abgeschlossen hat. Starten Sie das System anschließend neu und versuchen Sie es noch einmal.
3. Klicken Sie im Bildschirm System Setup Main Menu (System-Setup-Hauptmenü) auf System BIOS (System-BIOS).
4. Auf dem Bildschirm System BIOS (System-BIOS) klicken Sie auf Integrated Devices (Integrierte Geräte).
Details zu integrierten Geräten
Info über diese Aufgabe Die Details zum Bildschirm Integrierte Geräte werden nachfolgend erläutert:
Option Beschreibung
Benutzerzugänglic he USB­Anschlüsse
Interner USB­Anschluss
iDRAC Direct­USB-Anschluss
Embedded NIC1 and NIC2
I/OAT DMA­Engine
Embedded Video Controller
Legt die benutzerzugängliche USB-Schnittstellen fest. Durch die Auswahl der Option Nur hintere Anschlüsse aktiviert werden die vorderen USB-Anschlüsse deaktiviert und durch die Auswahl von Alle Anschlüsse deaktiviert werden sowohl die vorderen als auch die hinteren USB-Anschlüsse deaktiviert.
Je nach Auswahl funktionieren während des Startprozesses USB-Tastatur und -Maus an bestimmten USB­Schnittstellen. Nachdem der Betriebssystemtreiber geladen ist, sind die USB-Schnittstellen entsprechend der Einstellung dieses Feld aktiviert oder deaktiviert.
ANMERKUNG: Durch die Auswahl der Option Nur hintere Anschlüsse aktiviert und Alle Anschlüsse
deaktiviert wird der USB-Verwaltungsport deaktiviert und außerdem der Zugriff auf die iDRAC­Funktionen eingeschränkt.
Aktiviert oder deaktiviert die interne USB-Schnittstelle. Diese Option ist auf Ein oder Aus. Diese Option ist standardmäßig auf Ein eingestellt.
Der iDRAC Direct-USB-Anschluss wird ausschließlich von iDRAC verwaltet und ist für den Host nicht sichtbar. Diese Option ist auf Ein oder Aus eingestellt. Wenn Aus eingestellt ist, erkennt iDRAC keine in diesem verwalteten Anschluss installierte USB-Geräte. Diese Option ist standardmäßig auf Ein eingestellt.
ANMERKUNG: Die integrierte Optionen NIC1 und NIC2 sind nur in Systemen verfügbar, die nicht
über die Integrierte Netzwerkkarte 1 verfügen.
Aktiviert oder deaktiviert die integrierten NIC1- und NIC2-Optionen. Wenn die Einstellung auf Deaktiviert gesetzt ist, wird der NIC möglicherweise immer noch für freigegebenen Netzwerkzugriff durch den integrierten Management-Controller zur Verfügung stehen. Die integrierten NIC1- und NIC2-Optionen sind nur in Systemen verfügbar, die nicht über Network Daughter Cards (NDCs) verfügen. Die integrierten NIC1- und NIC2-Optionen und die Option „Integrierte Netzwerkkarte 1“ schließen sich gegenseitig aus. Konfigurieren Sie die integrierten NIC1- und NIC2-Optionen mithilfe der NIC-Verwaltungsprogramme auf dem Gerät.
Aktiviert oder deaktiviert die I/O Acceleration Technology (I/OAT, Technologie zur Beschleunigung der Ein-/ Ausgabeaktivität). I/OAT ist ein Satz von DMA-Funktionen zur Beschleunigung Netzwerkverkehr und geringerer CPU-Auslastung. Aktivieren Sie die Option nur, wenn Hardware und Software diese Funktion unterstützen.
Aktiviert oder deaktiviert die Verwendung des integrierten Video-Controllers als primäre Anzeige. Bei der Einstellung Aktiviert fungiert der integrierte Video-Controller als primäre Anzeige, selbst wenn Add-In­Grafikkarten installiert sind. Bei der Einstellung Deaktiviert wird eine Add-in-Grafikkarte als primäre Anzeige verwendet. BIOS gibt während des Einschalt-Selbsttests (POST) und in der Umgebung vor dem Startvorgang sowohl für das primären Add-in-Video als auch für das integrierten Video Anzeigen aus. Das integrierte Video wird anschließend deaktiviert, direkt bevor das Betriebssystem gestartet wird. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Aktiviert.
ANMERKUNG: Wenn mehrere Add-In-Grafikkarten im System installiert sind, wird die erste
während der PCI-Nummerierung erkannte Karte als das primäres Video ausgewählt. Möglicherweise müssen Neuanordnung der Karten in den Steckplätzen vorgenommen werden, um zu steuern, welche Karte das primäre Video ist.
Aktueller Status des integrierten Video-Controllers
Zeigt den aktuellen Status des eingebetteten Video-Controllers an. Der Aktueller Status des integrierten Video-Controllers ist ein schreibgeschütztes Feld. Wenn der integrierte Video-Controller die einzige
Anzeigefunktion im System darstellt (d. h., es wurde keine Add-in-Grafikkarte installiert), dann wird der integrierte Video-Controller automatisch als primäre Anzeige verwendet, auch wenn die Option für die integrierte Video-
Controller-Einstellung auf Aktiviert gesetzt ist.
PowerEdge T140 Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen 27
Option Beschreibung
BS-Watchdog­Zeitgeber
Speicher ordnete E/A über 4 GB zu
Steckplatzdeaktivi erung
Wenn Ihr System nicht mehr reagiert, unterstützt Sie der Watchdog-Zeitgeber bei der Wiederherstellung des Betriebssystems. Wenn diese Option auf Aktiviert gestellt ist, initialisiert das Betriebssystem den Zeitgeber. Wenn diese Option auf Deaktiviert, d.h. auf die Standardeinstellung, gesetzt ist, hat der Zeitgeber keine Auswirkungen auf das System.
Aktiviert oder deaktiviert die Unterstützung für PCIe-Geräte, die große Speichermengen erfordern. Aktivieren Sie diese Option nur für 64- Bit-Betriebssysteme bestimmt. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Aktiviert.
Aktiviert oder deaktiviert die verfügbaren PCIe-Steckplätze auf dem System. Die Funktion „Steckplatzdeaktivierung“ steuert die Konfiguration der PCIe-Karten, die im angegebenen Steckplatz installiert sind. Steckplätze dürfen nur dann deaktiviert werden, wenn die installierte Peripheriegeräte-Karte das Starten des Betriebssystems verhindert oder Verzögerungen beim Gerätestart verursacht. Wenn der Steckplatz deaktiviert ist, sind sowohl die Option „ROM-Treiber“ als auch die Option „UEFI-Treiber“ deaktiviert. Es können nur die Steckplätze gesteuert werden, die im System vorhanden sind.
Tabelle 4. Steckplatzdeaktivierung
Option Beschreibung
Slot 1
Steckplatz 2
Steckplatz 3
Aktiviert bzw. deaktiviert, bzw. nur der Starttreiber ist für den PCIe-Steckplatz 1 deaktiviert. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Aktiviert.
Aktiviert bzw. deaktiviert, bzw. nur der Starttreiber ist für den PCIe-Steckplatz 2 deaktiviert. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Aktiviert.
Aktiviert oder deaktiviert oder nur die Boot-Treiber deaktiviert ist für den PC Ie-Steckplatz 3. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Aktiviert.
Slot 4
Aktiviert oder deaktiviert oder nur die Boot-Treiber deaktiviert ist für den PC Ie-Steckplatz 4. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Aktiviert.
Serielle Kommunikation
Mit dem Bildschirm Serial Communication (Serielle Kommunikation) können Sie die Eigenschaften für den seriellen Kommunikationsport anzeigen.
Anzeigen von „Serial Communication“ (Serielle Kommunikation)
So zeigen Sie den Bildschirm Serial Communication (Serielle Kommunikation) an:
Schritte
1. Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2. Drücken Sie umgehend auf die Taste <F2>, wenn die folgende Meldung angezeigt wird:
F2 = System Setup
ANMERKUNG:
den Start abgeschlossen hat. Starten Sie das System anschließend neu und versuchen Sie es noch einmal.
3. Klicken Sie im Bildschirm System Setup Main Menu (System-Setup-Hauptmenü) auf System BIOS (System-BIOS).
4. Klicken Sie auf dem Bildschirm System BIOS (System-BIOS) auf Serial Communication (Serielle Kommunikation).
Falls das Betriebssystem zu laden beginnt, bevor Sie F2 drücken, müssen Sie warten, bis das System
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PowerEdge T140 Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen
Details zu "Serial Communication" (Serielle Kommunikation)
Info über diese Aufgabe Die Details zum Bildschirm Serielle Kommunikation werden nachfolgend erläutert:
Option Beschreibung
Serielle Kommunikation
Serial Port Address
External Serial Connector
Die seriellen Kommunikationsgeräte (serielles Gerät 1 und serielles Gerät 2) im BIOS. BIOS-Konsolenumleitung kann auch aktiviert werden, und die verwendete Portadresse lässt sich festlegen. Diese Option ist standardmäßig auf Auto (Automatisch) eingestellt.
Ermöglicht das Festlegen der Anschlussadresse für serielle Geräte. Das Feld legt als Adresse des seriellen Anschlusses entweder „COM1“ oder „COM2“ fest (COM1 = 0x3F8, COM2 = 0x2F8). Diese Option ist standardmäßig auf Serial Device1=COM2 or Serial Device 2=COM1 (Serielles Gerät 1 = COM2 oder Serielles Gerät 2 = COM1) gesetzt.
ANMERKUNG: Sie können für die Funktion "Serial over LAN (SOL)" (Seriell über LAN) nur "Serial
Device 2" (Serielles Gerät 2) verwenden. Um die Konsolenumleitung über SOL nutzen zu können, konfigurieren Sie für die Konsolenumleitung und das serielle Gerät dieselbe Anschlussadresse.
ANMERKUNG: Jedes Mal, wenn das System gestartet wird, synchronisiert das BIOS die in iDRAC
gespeicherte serielle MUX-Einstellung. Die serielle MUX-Einstellung kann unabhängig in iDRAC geändert werden. Aus diesem Grund wird diese Einstellung beim Laden der BIOS­Standardeinstellungen aus dem BIOS-Setup-Dienstprogramm möglicherweise nicht immer auf die MUX-Einstellung von "Serial Device 1" (Serielles Gerät 1) zurückgesetzt.
Mithilfe dieser Option können Sie den externen seriellen Anschluss mit dem Serial Device 1 (Serielles Gerät 1), Serial Device 2 (Serielles Gerät 2) oder dem Remote Access Device (Remote-Zugriffgerät) verbinden. Diese Option ist standardmäßig auf Serial Device 1 (Serielles Gerät 1) eingestellt.
ANMERKUNG: Nur "Serial Device 2" (Serielles Gerät 2) kann für "Serial over LAN (SOL)" (seriell
über LAN) genutzt werden. Um die Konsolenumleitung über SOL nutzen zu können, konfigurieren Sie für die Konsolenumleitung und das serielle Gerät dieselbe Anschlussadresse.
ANMERKUNG: Jedes Mal, wenn das System gestartet wird, synchronisiert das BIOS die in iDRAC
gespeicherte serielle MUX-Einstellung. Die serielle MUX-Einstellung kann unabhängig in iDRAC geändert werden. Aus diesem Grund wird diese Einstellung beim Laden der BIOS­Standardeinstellungen aus dem BIOS-Setup-Dienstprogramm möglicherweise nicht immer auf die Standardeinstellung von "Serial Device 1" (serielles Gerät 1) zurückgesetzt.
Failsafe Baud Rate Zeigt die ausfallsichere Baudrate für die Konsolenumleitung an. Das BIOS versucht, die Baudrate automatisch zu
bestimmen. Diese ausfallsichere Baudrate wird nur verwendet, wenn der Versuch fehlschlägt, und der Wert darf nicht geändert werden. Diese Option ist standardmäßig auf 115200 eingestellt.
Remote Terminal Type
Redirection After Reboot
Legt den Terminaltyp für die Remote-Konsole fest. Diese Option ist standardmäßig auf ANSIVT100/VT220 gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der BIOS-Konsolenumleitung, wenn das Betriebssystem geladen wird. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert).
Systemprofileinstellungen
Mit dem Bildschirm System Profile Settings (Systemprofileinstellungen) können Sie spezifische Einstellungen zur Systemleistung wie die Energieverwaltung aktivieren.
Anzeigen von „System Profile Settings“ (Systemprofileinstellungen)
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den Bildschirm System Profile Settings (Systemprofileinstellungen) anzuzeigen:
Schritte
1. Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
PowerEdge T140 Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen
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2. Drücken Sie umgehend auf die Taste <F2>, wenn die folgende Meldung angezeigt wird:
F2 = System Setup
ANMERKUNG: Falls das Betriebssystem zu laden beginnt, bevor Sie F2 drücken, müssen Sie warten, bis das System
den Start abgeschlossen hat. Starten Sie das System anschließend neu und versuchen Sie es noch einmal.
3. Klicken Sie im Bildschirm System Setup Main Menu (System-Setup-Hauptmenü) auf System BIOS (System-BIOS).
4. Klicken Sie auf dem Bildschirm System BIOS (System-BIOS) auf System Profile Settings (Systemprofileinstellungen).
Details zu "System Profile Settings" (Systemprofileinstellungen)
Info über diese Aufgabe Die Details zum Bildschirm System Profile Settings (Systemprofileinstellungen) werden nachfolgend erläutert:
Option
System Profile Richtet das Systemprofil ein. Wenn die Option Systemprofil auf einen anderen Modus als Custom
CPU Power Management
Memory Frequency
Turbo Boost Aktiviert bzw. deaktiviert den Prozessorbetrieb im Turbo-Boost-Modus. In der Standardeinstellung ist diese
C1E Aktiviert oder deaktiviert den Wechsel des Prozessors in einen Zustand mit minimaler Leistung, sobald der
C States Aktiviert bzw. deaktiviert den Prozessorbetrieb in allen verfügbaren Stromzuständen. In der Standardeinstellung
Memory Refresh Rate
Nicht-Kern­Frequenz
Beschreibung
(Benutzerdefiniert) gesetzt wird, legt das BIOS automatisch die restlichen Optionen fest. Um die restlichen Optionen ändern zu können, muss der Modus auf Custom (Benutzerdefiniert) gesetzt werden. Diese Option ist standardmäßig Leistung pro Watt (BS) festgelegt.
ANMERKUNG: Alle Parameter auf dem Bildschirm für Systemprofileinstellungen sind nur
verfügbar, wenn die Option System Profile (Systemprofil) auf Custom (Benutzerdefiniert) gesetzt ist.
Ermöglicht das Festlegen der CPU-Stromverwaltung. Diese Option ist standardmäßig auf OS DBPM eingestellt.
Legt die Geschwindigkeit des Systemspeichers fest. Sie können die Option Maximum Performance (Maximale Performance), die Option Maximum Reliability (Maximale Zuverlässigkeit) oder eine bestimmte Geschwindigkeit festlegen. Diese Option ist standardmäßig auf Maximum Performance (Maximale Leistung) eingestellt.
Option auf Enabled (Aktiviert).
Prozessor im Leerlauf arbeitet. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert).
ist diese Option auf Enabled (Aktiviert).
Legt die Speicheraktualisierungsrate auf 1x oder 2x fest. Diese Option ist standardmäßig auf 1x eingestellt.
Ermöglicht Ihnen die Auswahl der Option Processor Uncore Frequency (Nicht-Kern-Taktfrequenz des Prozessors).
Der dynamische Modus ermöglicht dem Prozessor, Energieressourcen für alle Kerne und die Nicht-Kern­Frequenz während der Laufzeit zu optimieren. Die Optimierung der Nicht-Kern-Frequenz zum Energiesparen oder zur Leistungsoptimierung ist von der Einstellung der Option Energy Efficiency Policy (Energieeffizienzregel) abhängig.
Number of Turbo Boost Enabled Cores for Processor 1 (Anzahl der für den Turbo-Boost­Modus aktivierten Kerne für Prozessor 1)
Monitor/Mwait Ermöglicht das Aktivieren der Monitor/Mwait-Anweisungen im Prozessor. In der Standardeinstellung ist diese
30 PowerEdge T140 Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen
ANMERKUNG: Wenn zwei Prozessoren im System installiert wurden, wird ein Eintrag für Number
of Turbo Boost Enabled Cores for Processor 2 (Anzahl der für den Turbo-Boost-Modus aktivierten Kerne für Prozessor 2) angezeigt.
Steuert die Anzahl der für den Turbo-Boost-Modus aktivierten Kerne für Prozessor 1. In der Standardeinstellung ist die maximale Anzahl der Kerne aktiviert.
Option auf Enabled (Aktiviert) festgelegt; dies gilt für alle System mit Ausnahme von Custom
(Benutzerdefiniert).
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