Dell PowerEdge T105 User Manual [de]

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Dell™ PowerEdge™ T105-Systeme
Hardware-Benutzerhandbuch
www.dell.com | support.dell.com
Page 2
Anmerkungen, Hinweise und Worsichtshinweise
ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen
aufmerksam, die die Arbeit mit dem Computer erleichtern.
HINWEIS: Ein HINWEIS warnt vor möglichen Beschädigungen der Hardware oder
VORSICHT: Hiermit werden Sie auf eine potentiell gefährliche Situation
hingewiesen, die zu Sachschäden, Verletzungen oder zum Tod führen könnte.
____________________
Irrtümer und technische Änderungen vorbehalten. © 2007-2009 Dell Inc. Alle Rechte vorbehalten.
Die Vervielfältigung oder Wiedergabe in jeglicher Weise ohne vorherige schriftliche Genehmigung von Dell Inc. sind strengstens untersagt.
In diesem Text verwendete Marken: Dell, das DELL Logo, Inspiron, Dell Precision, Dimension, OptiPlex, Latitude, PowerEdge, PowerVault, PowerApp, PowerConnect , XPS, und Dell OpenManage sind Marken von Dell Inc.; Microsoft, MS-DOS, Windows und Windows Server sind Marken oder eingetragene Marken von Microsoft Corporation in den USA und/oder anderen Ländern; Red Hat ist eine eingetragene Marke von Red Hat, Inc.; UNIX ist eine eingetragene Marke von The Open Group in den USA und anderen Ländern; EMC ist eine eingetragene Marke von EMC Corporation.
Alle anderen in dieser Dokumentation genannten Marken und Handelsbezeichnungen sind Eigentum der jeweiligen Hersteller und Firmen. Dell Inc. erhebt keinen Anspruch auf Besitzrechte an Marken und Handelsbezeichnungen mit Ausnahme der eigenen.
März 2009 Rev. A01
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Inhalt

1 Wissenswertes zum System . . . . . . . . . . 11
Weitere nützliche Informationen . . . . . . . . . . . . 11
Zugriff auf Systemfunktionen beim Start
Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite
Merkmale und Anzeigen auf der Rückseite
Anschließen von externen Geräten NIC-Anzeigecodes Netzteilanzeigen
Diagnoseanzeigen
Systemmeldungen
Warnmeldungen
Diagnosemeldungen
Alarmmeldungen
. . . . . . . . . . . . . . . . . 17
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
2 Verwenden des System-Setup-
Programms
System-Setup-Programm aufrufen . . . . . . . . . . . 33
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Als Reaktion auf Fehlermeldungen Verwenden des System-Setup-Programms
. . . . . . . . 12
. . . . . . 14
. . . . . . . 16
. . . . . . . . 17
. . . . . . . . . 34
. . . . 34
Beenden des System-Setup-Programms
. . . . . . . . 35
Inhalt 3
Page 4
Optionen des System-Setup-Programms . . . . . . . . 36
Hauptbildschirm
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Bildschirm „Memory Information“ (Speicherinformationen)
. . . . . . . . . . . . . . 38
Bildschirm „CPU Information“ (Prozessorinformationen)
SATA-Konfigurationsbildschirm
. . . . . . . . . . . . . . 39
. . . . . . . . . . 40
Bildschirm „Integrated Devices“ (Integrierte Geräte)
. . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Bildschirm „System Security“ (Systemsicherheit)
Bildschirm "Exit" (Beenden)
. . . . . . . . . . . . . . . . . 42
. . . . . . . . . . . . . 43
System- und Setup-Kennwortfunktionen
Verwenden des Systemkennworts Verwenden des Setup-Kennworts Deaktivieren eines verlorenen Kennworts
. . . . . . . . 43
. . . . . . . . . 44
. . . . . . . . . 47
. . . . . 48
3 Installation von Systemkomponenten . . 49
Empfohlene Werkzeuge . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Das Innere des Systems
Öffnen des Systems
Schließen des Systems
Laufwerkfrontblende
Entfernen der Laufwerkfrontblende Aufsetzen der Laufwerkfrontblende Entfernen eines Laufwerkblendeneinsatzes Installation eines Laufwerkblendeneinsatzes
Ausbauen und Einsetzen von Laufwerkplatzhaltern
. . . . . . . . . . . . . . . . . 50
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
. . . . . . . . . . . . . . . . . 51
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
. . . . . . . . 53
. . . . . . . . 53
. . . . 54
. . . 54
. . 55
4 Inhalt
Page 5
Diskettenlaufwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
Entfernen des Diskettenlaufwerks Installation eines Diskettenlaufwerks
. . . . . . . . . 56
. . . . . . . 58
Optische Laufwerke und Bandlaufwerke
Entfernen eines optischen Laufwerks oder Bandlaufwerks
. . . . . . . . . . . . . . . . 61
Installation eines optischen Laufwerks oder Bandlaufwerks
Festplattenlaufwerke
. . . . . . . . . . . . . . . . 64
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
Installationsrichtlinien für Festplattenlaufwerke
. . . . . . . . . . . . . . 68
Entfernen eines Festplattenlaufwerks Installation eines Festplattenlaufwerks
Erweiterungskarten
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
Entfernen von Erweiterungskarten Installation einer Erweiterungskarte SAS-Controllererweiterungskarte
Speicher
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
Speichermodul-Upgrade-Kits
. . . . . . . . . 79
. . . . . . . . . . . 81
Installationsrichtlinien für Speichermodule Adressieren von Speicher
bei 8-GB-Konfigurationen (nur Betriebssystem Microsoft
Entfernen eines Speichermoduls
®
Windows®) . . . 82
. . . . . . . . . . 83
Installation eines Speichermoduls
. . . . . . . . 61
. . . . . . . 69
. . . . . . 71
. . . . . . . . . 76
. . . . . . . . 78
. . . . 81
. . . . . . . . . 84
Mikroprozessor
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
Entfernen des Prozessors Ersetzen des Prozessors
. . . . . . . . . . . . . 86
. . . . . . . . . . . . . . 88
Inhalt 5
Page 6
Lüfter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89
Entfernen der Lüfter Einsetzen der Lüfter
. . . . . . . . . . . . . . . . . 90
. . . . . . . . . . . . . . . . . 93
Systembatterie
Entfernen der Systembatterie Systembatterie installieren
Netzteil
Entfernen des Netzteils Installation des Netzteils
Gehäuseeingriffschalter
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95
. . . . . . . . . . . . 95
. . . . . . . . . . . . . 96
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97
. . . . . . . . . . . . . . . 97
. . . . . . . . . . . . . . 99
. . . . . . . . . . . . . . . . 100
Entfernen des Gehäuseeingriffschalters Installation des Gehäuseeingriffschalters
Fronverkleidung (nur für Service)
Entfernen der Frontverkleidung Aufsetzen der Frontverkleidung
. . . . . . . . . . . 102
. . . . . . . . . . 102
. . . . . . . . . 103
E/A-Platinenbaugruppe (nur für Service)
Entfernen der E/A-Platinenbaugruppe Einsetzen der E/A-Platinenbaugruppe
Systemplatine (nur für Service)
Entfernen der Systemplatine Installation der Systemplatine
. . . . . . . . . . . . 108
. . . . . . . . . . . 108
. . . . . . . . . . 109
. . . . . 100
. . . . 101
. . . . . . . 104
. . . . . . 104
. . . . . . 106
4 Fehlerbehebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111
6 Inhalt
Sicherheit geht vor – für Sie und Ihr System . . . . . 111
Startvorgang
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111
Page 7
Überprüfen der Geräte. . . . . . . . . . . . . . . . . . 112
Fehlerbehebung bei externen Verbindungen Fehlerbehebung beim Grafiksubsystem Fehlerbehebung bei der Tastatur Fehlerbehebung bei der Maus
. . . . . . . . . . 113
. . . . . . . . . . . 114
. . . 112
. . . . . . 112
Fehlerbehebung bei der seriellen Schnittstelle
Fehlerbehebung bei einem seriellen E/A-Gerät
Fehlerbehebung bei einem USB-Gerät
Fehlerbehebung bei einem NIC
Fehlerbehebung bei Feuchtigkeit im System
. . . . . . . . . . . . . . . . . 115
. . . . . . . 116
. . . . . . . . . . . . . 117
. . . . . . 118
Fehlerbehebung bei einem beschädigten System
Fehlerbehebung bei der Systembatterie
Fehlerbehebung beim Netzteil
. . . . . . . . . . . . . 121
Fehlerbehebung bei der Systemkühlung
Fehlerbehebung bei einem Lüfter
Fehlerbehebung beim Systemspeicher
. . . . . . . . 120
. . . . . . . . 122
. . . . . . . . . 122
. . . . . . . . . 123
Fehlerbehebung bei einem Diskettenlaufwerk
Fehlerbehebung bei einem optischen Laufwerk
Fehlerbehebung bei einem externen SCSI-Bandlaufwerk
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129
. . . . 114
. . . 119
. . . . . 126
. . . . 128
Fehlerbehebung bei einem Festplattenlaufwerk
Fehlerbehebung bei einem SAS-Controller oder SAS-RAID-Controller
Fehlerbehebung bei Erweiterungskarten
Fehlerbehebung beim Mikroprozessor
. . . . . . . . . . . . . . . . 132
. . . . . . . . 134
. . . . . . . . . 136
. . . . 130
Inhalt 7
Page 8
5 Durchführen der Systemdiagnose . . . . . 139
Verwenden von Dell PowerEdge Diagnostics . . . . 139
Funktionen der Systemdiagnose
Einsatz der Systemdiagnose
Durchführen der Systemdiagnose
Testoptionen der Systemdiagnose
. . . . . . . . . . . . 139
. . . . . . . . . . . . . . 140
. . . . . . . . . . . 140
. . . . . . . . . . . 141
Verwenden der benutzerdefinierten Testoptionen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141
Auswahl von Geräten für Tests Auswahl von Diagnoseoptionen
. . . . . . . . . . 141
. . . . . . . . . 142
Anzeigen der Informationen und Ergebnisse
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 142
6 Jumper, Schalter und Anschlüsse . . . . . 143
Jumper auf der Systemplatine . . . . . . . . . . . . . 143
Anschlüsse auf der Systemplatine
Deaktivieren eines verlorenen Kennworts
. . . . . . . . . . . 145
. . . . . . 147
8 Inhalt
Page 9
7 Wie Sie Hilfe bekommen . . . . . . . . . . . . 149
So erhalten Sie technische Unterstützung . . . . . . . 149
Online-Dienste Automatische Auskunft über
die Auftragsbearbeitung Support-Service
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150
. . . . . . . . . . . . . . 151
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 151
Unternehmenstraining und Zertifizierung von Dell
. . . 151
Bei Problemen mit einer Bestellung . . . . . . . . . . 151
Produktinformationen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 152
Einsenden von Teilen zur Garantiereparatur oder Gutschrift
Vor dem Anruf beim Support
Kontaktaufnahme mit Dell
. . . . . . . . . . . . . . . 153
. . . . . . . . . . . . . . . . 155
. . . . . . . . . . 152
Glossar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187
Stichwortverzeichnis
. . . . . . . . . . . . . . . . . 199
Inhalt 9
Page 10
10 Inhalt
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Wissenswertes zum System

In diesem Abschnitt sind die Schnittstellenfunktionen der Hardware, Firmware und Software beschrieben, die den grundlegenden Betrieb des Systems gewährleisten. Mit den physischen Anschlüssen auf der Vorder- und Rückseite lässt sich das System einfach mit externen Geräten verbinden und erweitern. Die Firmware, die Anwendungen und das Betriebssystem überwachen das System und den Zustand der Komponenten und informieren Sie bei Problemen. Über Systemzustände werden Sie informiert durch:
Anzeigen auf der Vorder- und Rückseite
Systemmeldungen
Warnmeldungen
Diagnosemeldungen
Alarmmeldungen
Dieser Abschnitt befasst sich mit den genannten Meldungstypen und führt mögliche Ursachen sowie Maßnahmen zur Fehlerbehebung auf. Die System­anzeigen und -funktionen sind in diesem Abschnitt dargestellt.

Weitere nützliche Informationen

VORSICHT: Das Produktinformationshandbuch enthält wichtige Informationen
zu Sicherheits- und Betriebsbestimmungen. Garantiebestimmungen können als separates Dokument beigelegt sein.
•Das
Mitgelieferte CDs enthalten Dokumentation und Dienstprogramme zur
Handbuch zum Einstieg
die Einrichtung und die technischen Daten des Systems.
Konfiguration und Verwaltung des Systems.
enthält einen Überblick über die Funktionen,
Wissenswertes zum System 11
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In der Dokumentation zur Systemverwaltungssoftware sind die Merkmale, die Anforderungen, die Installation und der grundlegende Einsatz der Software beschrieben.
In der Dokumentation zum Betriebssystem ist beschrieben, wie das Betriebssystem installiert (sofern erforderlich), konfiguriert und verwendet wird.
Dokumentationen für alle separat erworbenen Komponenten enthalten Informationen zur Konfiguration und zur Installation dieser Zusatzgeräte.
Möglicherweise sind auch aktualisierte Dokumente beigelegt, in denen Änderungen am System, an der Software oder an der Dokumentation beschrieben sind.
ANMERKUNG: Wenn auf der Website support.dell.com aktualisierte
Dokumente vorliegen, lesen Sie diese immer zuerst, denn frühere Informationen werden damit gegebenenfalls ungültig.
Möglicherweise sind Versionshinweise oder Infodateien vorhanden. Diese enthalten Aktualisierungen zum System oder zur Dokumentation bzw. detailliertes technisches Referenzmaterial für erfahrene Benutzer oder Techniker.

Zugriff auf Systemfunktionen beim Start

Tabelle 1-1 enthält Tastenkombinationen, die beim Systemstart eingegeben werden können, um auf Systemfunktionen zuzugreifen. Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie eine Taste gedrückt haben, lassen Sie das System hochfahren. Starten Sie dann das System neu, und versuchen Sie es erneut.
12 Wissenswertes zum System
Page 13
Tabelle 1-1. Tasten bzw. Tastenkombinationen für den Zugriff auf Systemfunktionen
Tastenkombination Beschreibung
<F2> Aufruf des System-Setup-Programms. Siehe „Verwenden des
System-Setup-Programms“ auf Seite 33.
<F10> Öffnet die Dienstprogrammpartition, um die Systemdiagnose
durchzuführen. Siehe „Durchführen der Systemdiagnose“ auf Seite 140.
<F11> Aufruf des Startmenü-Auswahlbildschirms, in dem Sie ein
Startgerät auswählen können. <F12> Leitet den PXE-Startvorgang ein. <Strg+C> Option wird bei bestimmten SAS-Controllererweiterungskarten
angezeigt. Ruft das SAS-Konfigurationsprogramm auf,
einschließlich Optionen zur RAID-Konfiguration. Weitere
Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch zum SAS-
Adapter. <Strg+S> Diese Option wird nur angezeigt, wenn im System-Setup-
Programm PXE-Unterstützung aktiviert wurde
(siehe Tabelle 2-1). Mit dieser Tastenkombination können
Sie NIC-Einstellungen für PXE-Start konfigurieren.
Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation
zum integrierten NIC.
Wissenswertes zum System 13
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Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite

Abbildung 1-1 zeigt die Bedienelemente, Anzeigen und Anschlüsse auf der Vorderseite des Systems. Tabelle 1-2 enthält die Beschreibung der Komponenten.
Abbildung 1-1. Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite
1
6
5
4
3
2
14 Wissenswertes zum System
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Tabelle 1-2. Komponenten auf der Vorderseite
Nr. Komponente Symbol Beschreibung
1 USB-Anschlüsse (2) Zum Anschließen USB-2.0-konformer
Geräte am System.
2 Netzschalter Über den Betriebsschalter wird die
Gleichstromversorgung des Systems gesteuert.
ANMERKUNG: Wenn Sie das System
über den Betriebsschalter ausschalten und ein ACPI-konformes Betriebs­system ausgeführt wird, kann das System ordnungsgemäß herunterfahren, bevor die Stromzufuhr unterbrochen wird. Wenn auf dem System kein ACPI­konformes Betriebssystem ausgeführt wird, wird die Stromversorgung sofort nach dem Drücken des Betriebs­schalters unterbrochen.
3 Stromversorgungslicht Aus – Das System ist ausgeschaltet.
Stetig grün leuchtend – Das System ist eingeschaltet.
Blinkend grün – Das System befindet sich in einem Energiesparzustand.
Stetig gelb leuchtend – Vor dem Einschaltselbsttest (POST = Power­On Self Test) ist ein BIOS-Fehler aufgetreten. Siehe „Diagnoseanzeigen“ auf Seite 19.
Blinkend gelb – Es liegt ein Problem mit dem Netzteil vor.
4 FlexBay-Schacht Enthält ein optionales Disketten-
laufwerk.
5 Unterer 5,25-Zoll-
Laufwerkschacht
6 Oberer 5,25-Zoll-
Laufwerkschacht
Enthält ein optionales optisches Lauf­werk oder ein Bandsicherungslaufwerk.
Enthält ein optisches Laufwerk.
Wissenswertes zum System 15
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Merkmale und Anzeigen auf der Rückseite

Abbildung 1-2 zeigt die Bedienelemente, Anzeigen und Anschlüsse auf der Systemrückseite.
Abbildung 1-2. Anzeigen und Funktionen auf der Rückseite
1 2
3
4
5
6
7
1 Spannungswahlschalter 2 Netzstromanschluss 3 USB-Anschlüsse (5) 4 NIC-Anschluss 5 Bildschirmanschluss 6 Serieller Anschluss 7 E/A-Erweiterungskartensteckplätze (4)
16 Wissenswertes zum System
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Anschließen von externen Geräten

Beachten Sie beim Anschluss von externen Geräten am System folgende Richtlinien:
Die meisten Geräte müssen mit einem bestimmten Anschluss verbunden werden, und es müssen Gerätetreiber installiert werden, bevor das Gerät ordnungsgemäß betrieben werden kann (Gerätetreiber sind normalerweise in der Betriebssystemsoftware enthalten oder werden mit dem jeweiligen Gerät geliefert.) Spezifische Anweisungen zur Installation und Konfiguration erhalten Sie in der Dokumentation zum Gerät.
Verbinden Sie ein externes Gerät stets nur, wenn das System und das Gerät ausgeschaltet sind. Schalten Sie dann zuerst alle externen Geräte ein, bevor Sie das System einschalten, es sei denn, die Gerätedokumentation gibt etwas anderes an.
Informationen zum Aktivieren, Deaktivieren oder Konfigurieren der E/A­Schnittstellen und -Anschlüsse finden Sie unter „Verwenden des System­Setup-Programms“ auf Seite 33.

NIC-Anzeigecodes

Der NIC an der Rückseite besitzt eine Anzeige, die Informationen zur Netzwerkaktivität und dem Verknüpfungsstatus gibt (siehe Abbildung 1-3). In Tabelle 1-3 sind die NIC-Anzeigecodes aufgeführt.
Abbildung 1-3. NIC-Anzeigen
1
1 Verbindungsanzeige 2 Aktivitätsanzeige
Wissenswertes zum System 17
2
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Tabelle 1-3. NIC-Anzeigecodes
Anzeigetyp Anzeigecode Beschreibung
Aktivität Aus Wenn weder diese Anzeige noch die Verbin-
dungsanzeige leuchtet, ist der NIC nicht mit dem Netzwerk verbunden oder der NIC ist im System-Setup-Programm deaktiviert. Siehe „Verwenden des System-Setup-Programms“ auf Seite 33.
Blinkend Zeigt an, dass Netzwerkdaten gesendet oder
empfangen werden.
Verbindung Aus Wenn weder diese Anzeige noch die Aktivitäts-
anzeige leuchtet, ist der NIC nicht mit dem Netzwerk verbunden, oder der NIC ist im System-Setup-Programm deaktiviert. Siehe „Verwenden des System-Setup-Programms“
auf Seite 33. Gelb 1000 Mb/s-Verbindung Orange 100 Mb/s-Verbindung Grün 10 Mb/s-Verbindung

Netzteilanzeigen

Mit dem Spannungswahlschalter auf der Rückseite des Systems können Sie zwischen zwei Eingangsspannungen wählen. Achten Sie darauf, dass der Schalter auf die korrekte Spannung eingestellt ist, siehe Tabelle 1-4.
Tabelle 1-4. Spannungswahlschalter
Netzspannung: Korrekte Schalterstellung:
110 V 220 V
115 230
Informationen zu den Anforderungen der Stromversorgung erhalten Sie im Handbuch zum Einstieg unter „Technische Daten“.
18 Wissenswertes zum System
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Diagnoseanzeigen

Die vier Diagnoseanzeigen auf dem vorderen Systembedienfeld zeigen Fehlercodes beim Systemstart an. Tabelle 1-5 enthält die entsprechenden Ursachen und möglichen Maßnahmen zur Fehlerbehebung. Ein ausgefüllter Kreis bedeutet, dass die Anzeige leuchtet; ein leerer Kreis bedeutet, dass die Anzeige nicht leuchtet.
ANMERKUNG: Wenn die LED-Betriebsanzeige gelb blinkt, liegt ein Problem mit
dem Netzteil vor. Leuchtet die LED-Betriebsanzeige stetig gelb, so ist vor dem Start des Einschaltselbsttests (POST = Power-On Self Test) ein BIOS-Fehler aufgetreten.
Tabelle 1-5. Diagnosecodes
Code Ursachen Maßnahme
Der Computer ist normal ausgeschaltet, oder es ist möglicherweise ein Fehler vor der BIOS-Aktivierung aufgetreten.
Die Diagnoseanzeigen leuchten nicht, wenn das Betriebssystem erfolgreich gestartet wird.
Das System befindet sich nach dem Einschalt­selbsttest (POST) im normalen Betriebs­zustand.
BIOS-Prüfsummenfehler festgestellt; System befin­det sich im Wieder­herstellungsmodus.
Möglicher Prozessor­fehler.
Schließen Sie den Computer an eine funktionierende Steckdose an, und drücken Sie den Netzschalter.
Dient nur zur Information.
Siehe „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 149.
Siehe „Fehlerbehebung beim Mikroprozessor“ auf Seite 136.
Speicherfehler Siehe „Fehlerbehebung beim
Systemspeicher“ auf Seite 123.
Wissenswertes zum System 19
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Tabelle 1-5. Diagnosecodes (Fortsetzung)
Code Ursachen Maßnahme
Möglicher Erweiterungs­kartenfehler.
Möglicher Grafikfehler. Siehe „Wie Sie Hilfe bekommen“
Siehe „Fehlerbehebung bei Erweiterungskarten“ auf Seite 134.
auf Seite 149.
Disketten- oder Festplattenlaufwerk­fehler.
Möglicher USB-Fehler Siehe „Fehlerbehebung bei einem
Es wurden keine Speichermodule erkannt.
Systemplatinenfehler Siehe „Wie Sie Hilfe bekommen“
Speicherkonfigurations­fehler.
Möglicher Fehler bei Systemplatinenressource bzw. -hardware.
Möglicher Konfigurationsfehler bei Systemressource.
Stellen Sie sicher, dass das Diskettenlaufwerk und die Fest­platte korrekt angeschlossen sind. Informationen zu den im System installierten Laufwerken finden Sie unter „Festplattenlaufwerke“ auf Seite 68 bzw. „Disketten­laufwerk“ auf Seite 56.
USB-Gerät“ auf Seite 116.
Siehe „Fehlerbehebung beim Systemspeicher“ auf Seite 123.
auf Seite 149.
Siehe „Fehlerbehebung beim Systemspeicher“ auf Seite 123.
Siehe „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 149.
Siehe „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 149.
20 Wissenswertes zum System
Page 21
Tabelle 1-5. Diagnosecodes (Fortsetzung)
Code Ursachen Maßnahme
Anderer Fehler. Stellen Sie sicher, dass das
Diskettenlaufwerk, das optische Laufwerk und die Festplatte korrekt angeschlossen sind. Infor­mationen zu den entsprechenden Laufwerken finden Sie unter „Fehlerbehebung“ auf Seite 111. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 149.

Systemmeldungen

Systemmeldungen werden auf dem Bildschirm angezeigt, um Sie auf mögliche Systemprobleme aufmerksam zu machen. Tabelle 1-6 führt die Systemmeldungen auf, die auftreten können, sowie die wahrscheinliche Ursache und mögliche Gegenmaßnahmen für die einzelnen Meldungen.
ANMERKUNG: Wenn eine Systemmeldung ausgegeben wird, die nicht in
Tabelle 1-6 aufgeführt ist, ziehen Sie gegebenenfalls die Dokumentation der während der Meldung gerade ausgeführten Anwendung oder die Dokumentation zum Betriebssystem zu Rate.
VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung
entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Ausführliche Informationen zu den Sicherheitsvorkehrungen beim Arbeiten im Innern des Computers und zum Schutz vor elektrischer Entladung finden Sie im Produktinformationshandbuch.
Wissenswertes zum System 21
Page 22
Tabelle 1-6. Systemmeldungen
Meldung Ursachen Maßnahmen
A filename cannot contain any of the following characters: \ / : * ? “ < > |
A required .DLL file was not found
Alert! Cover was previously opened.
Alert! Error initializing PCI Express slot n (or bridge).
Alert! Incompatible processor detected.
Alert! Previous fan failure.
Zum Öffnen einer Anwendung fehlt eine wichtige Datei.
Das System wurde geöffnet.
Bei der Konfiguration einer PCIe-Erweite­rungskarte ist ein Fehler aufgetreten.
Der Lüfter hat einen Fehler verursacht, als Sie den Computer das letzte Mal verwendet haben.
Verwenden Sie diese Zeichen nicht in Dateinamen.
Deinstallieren Sie die Anwen­dung, und installieren Sie sie anschließend neu.
Installationsanweisungen finden Sie in der Dokumentation zur Anwendung.
Dient nur zur Information. Wie Sie den Gehäuseeingriffschalter zurücksetzen, erfahren Sie unter „Verwenden des System-Setup­Programms“ auf Seite 33.
Siehe „Fehlerbehebung bei Erweiterungskarten“ auf Seite 134.
Verwenden Sie nur von Dell unterstützte Prozessoren. Das Handbuch zum Einstieg enthält eine Liste der unterstützten Prozessoren.
Stellen Sie sicher, dass die Belüftungsöffnungen nicht blockiert sind und dass alle Lüfter korrekt installiert sind und ordnungsgemäß funktionieren. Siehe „Fehlerbehebung bei der Systemkühlung“ auf Seite 122.
22 Wissenswertes zum System
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Tabelle 1-6. Systemmeldungen (Fortsetzung)
Meldung Ursachen Maßnahmen
Alert! Previous Processor Thermal Failure
Attachment failed to respond
Bad command or file name
Bad error­correction code (ECC) on disk read
CAUTION! NVRAM_CLR jumper is installed on system board. Please run SETUP (SETUP starten)
CD-ROM drive not found
Der Prozessor war über­hitzt, als Sie den Computer das letzte Mal verwendet haben.
Der Disketten­laufwerks- oder Fest­plattencontroller kann keine Daten an das angeschlossene Lauf­werk senden.
Der Disketten- oder Festplattencontroller hat einen nicht korrigierbaren Lesefehler festgestellt.
Der NVRAM-Jumper ist installiert.
Das Betriebssystem kann nicht vom CD­ROM- Laufwerk lesen.
Stellen Sie sicher, dass die Belüftungsöffnungen nicht blockiert sind und dass alle Lüfter korrekt installiert sind und ordnungsgemäß funktionie­ren. Stellen Sie auch sicher, dass der Prozessorkühlkörper ordnungsgemäß installiert ist. Siehe „Mikroprozessor“ auf Seite 86.
Siehe „Fehlerbehebung bei einem Diskettenlaufwerk“ auf Seite 126 oder „Fehler­behebung bei einem Festplattenlaufwerk“ auf Seite 130.
Überprüfen Sie die Schreibweise des Befehls, die Position von Leerzeichen und den angegebenen Pfadnamen.
Siehe „Fehlerbehebung bei einem Diskettenlaufwerk“ auf Seite 126 oder „Fehler­behebung bei einem Festplattenlaufwerk“ auf Seite 130.
Nach der Installation eines NVRAM-Jumpers muss das System-Setup ausgeführt werden. Siehe „Verwenden des System-Setup-Programms“ auf Seite 33.
Siehe „Fehlerbehebung bei einem optischen Laufwerk“ auf Seite 128.
Wissenswertes zum System 23
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Tabelle 1-6. Systemmeldungen (Fortsetzung)
Meldung Ursachen Maßnahmen
Controller has failed
Data error Das Disketten- bzw.
Decreasing available memory
Die Festplatte oder der angeschlossene Controller ist defekt.
Festplattenlaufwerk kann die Daten nicht lesen.
Ein oder mehrere Speichermodule sind eventuell fehlerhaft oder falsch eingesetzt.
Siehe „Fehlerbehebung bei einem Festplattenlaufwerk“ auf Seite 130.
Führen Sie unter dem Betriebs­system das entsprechende Dienstprogramm aus, um die Dateistruktur des Disketten­bzw. Festplattenlaufwerks zu überprüfen. Weitere Informa­tionen über das Ausführen dieser Dienstprogramme finden Sie in der Dokumentation des Betriebssystems.
Installieren Sie die Speicher­module erneut, oder tauschen Sie sie gegebenenfalls aus. Siehe „Fehlerbehebung beim System­speicher“ auf Seite 123.
Diskette drive 0 seek failure
Diskette read failure
Diskette subsystem reset failed
Diskette write protected
Ein Kabel hat sich gelöst, oder die Systemkonfigurations­daten stimmen nicht mit der Hardware­konfiguration überein.
Die verwendete Diskette ist defekt, oder ein Kabel hat sich gelöst.
Der Disketten­controller ist mögli­cherweise defekt.
Die Diskette ist schreibgeschützt.
24 Wissenswertes zum System
Siehe „Fehlerbehebung bei einem Diskettenlaufwerk“ auf Seite 126.
Wenn sich die Disketten­laufwerkanzeige einschaltet, versuchen Sie eine andere Diskette. Siehe „Fehler­behebung bei einem Disketten­laufwerk“ auf Seite 126.
Führen Sie die Systemdiagnose aus. Siehe „Durchführen der Systemdiagnose“ auf Seite 140.
Schieben Sie die Schreibschutz­kerbe in die geöffnete Position.
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Tabelle 1-6. Systemmeldungen (Fortsetzung)
Meldung Ursachen Maßnahmen
Drive not ready Im Laufwerk befindet
sich keine Diskette.
General failure Das Betriebssystem
konnte den Befehl nicht ausführen.
Hard disk Fan was not detected
Heatsink was not detected.
Insert bootable media
Keyboard Controller Failure
Keyboard Stuck Key Failure
Keyboard failure NIC failure. Siehe „Fehlerbehebung bei
Der Prozessorlüfter ist fehlerhaft, oder die Lüfterbaugruppe ist nicht ordnungsgemäß installiert.
Fehler am Kühlkörper. Stellen Sie sicher, dass die Kühl-
Das Betriebssystem versucht, von einer nicht startfähigen Diskette oder CD zu starten.
Eine Kabelverbindung ist lose, oder der Tastatur- oder Tastatur/ Maus-Controller ist fehlerhaft.
Legen Sie eine Diskette in das Laufwerk ein.
Diese Meldung wird normal­erweise von genaueren Angaben begleitet. Treffen Sie die entsprechenden Maßnahmen, um das Problem zu beheben.
Stellen Sie sicher, dass die Lüfterbaugruppe des Prozessors ordnungsgemäß installiert ist. Siehe „Fehlerbehebung bei der Systemkühlung“ auf Seite 122 und „Mikroprozessor“ auf Seite 86.
körper-/Kühlgehäusebaugruppe korrekt installiert ist. Siehe Abbildung 3-21.
Legen Sie eine startfähige Diskette oder CD ein.
Siehe „Fehlerbehebung bei der Tastatur“ auf Seite 113.
einem NIC“ auf Seite 117.
Wissenswertes zum System 25
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Tabelle 1-6. Systemmeldungen (Fortsetzung)
Meldung Ursachen Maßnahmen
No boot device available
No timer tick interrupt
Non-system disk or disk error
Der Computer kann das Disketten- oder Festplattenlaufwerk nicht finden.
Ein Chip auf der Systemplatine ist möglicherweise defekt.
Auf der Diskette im Diskettenlaufwerk oder auf der Festplatte ist kein startfähiges Betriebssystem instal­liert.
Wenn das Diskettenlaufwerk das Startgerät ist, stellen Sie sicher, dass sich eine startfähige Diskette im Laufwerk befindet.
Wenn das Festplattenlaufwerk das Startgerät ist, stellen Sie sicher, dass das Laufwerk instal­liert, korrekt angeschlossen und als Startgerät partitioniert ist.
Rufen Sie das System-Setup­Programm auf und überprüfen Sie die Startreihenfolge. Siehe „Verwenden des System-Setup­Programms“ auf Seite 33.
Führen Sie die Systemdiagnose aus. Siehe „Durchführen der Systemdiagnose“ auf Seite 139.
Ersetzen Sie die Diskette entwe­der durch eine Diskette mit einem startfähigen Betriebs­system oder entfernen Sie die Diskette aus dem Laufwerk, und starten Sie das System neu.
Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Fehler­behebung bei einem Disketten­laufwerk“ auf Seite 126 oder „Fehlerbehebung bei einem Festplattenlaufwerk“ auf Seite 130.
Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 149.
26 Wissenswertes zum System
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Tabelle 1-6. Systemmeldungen (Fortsetzung)
Meldung Ursachen Maßnahmen
Not a boot diskette
Not enough memory or resources. Close some programs and try again.
Operating system not found
PCI BIOS failed to install
Plug and play configuration error
Das Betriebssystem versucht, von einer Diskette zu starten, auf der kein startfähiges Betriebssystem instal­liert ist.
Es sind zu viele Programme geöffnet.
Es wurde ein BIOS­Prüfsummenfehler festgestellt.
Ein angeschlossenes Gerät ist nicht ordnungsgemäß konfi­guriert.
Legen Sie eine Diskette mit einem startfähigen Betriebs­system ein.
Schließen Sie alle Fenster und öffnen Sie das gewünschte Programm. In bestimmten Fällen müssen Sie das System neu starten, um System­ressourcen freizugeben. Öffnen Sie dann das gewünschte Programm zuerst.
Siehe „Fehlerbehebung bei einem Festplattenlaufwerk“ auf Seite 130. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekom­men“ auf Seite 149.
Stellen Sie sicher, dass alle Netz­werkkarten und Verbindungen korrekt funktionieren. Siehe „Fehlerbehebung beim System­speicher“ auf Seite 123.
Lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekom­men“ auf Seite 149, wenn das Problem weiterhin besteht.
Siehe „Fehlerbehebung“ auf Seite 111.
Wissenswertes zum System 27
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Tabelle 1-6. Systemmeldungen (Fortsetzung)
Meldung Ursachen Maßnahmen
Read fault Das Betriebssystem
kann vom Disketten­oder Festplatten­laufwerk nicht lesen, der Computer konnte einen bestimmten Sektor auf der Fest­platte nicht finden, oder der angeforderte Sektor ist defekt.
Requested sector not found
Reset failed Die Festplatte konnte
SATA PortX device not found.
Das Betriebssystem kann vom Disketten­oder Festplatten­laufwerk nicht lesen, der Computer konnte einen bestimmten Sektor auf der Fest­platte nicht finden, oder der angeforderte Sektor ist defekt.
nicht zurückgesetzt werden.
ANMERKUNG: X ist der
Laufwerkbuchstabe (A-D).
Siehe „Fehlerbehebung bei einem Diskettenlaufwerk“ auf Seite 126 oder „Fehler­behebung bei einem Festplattenlaufwerk“ auf Seite 130.
Siehe „Fehlerbehebung bei einem Diskettenlaufwerk“ auf Seite 126 oder „Fehler­behebung bei einem Festplattenlaufwerk“ auf Seite 130.
Siehe „Fehlerbehebung bei einem Diskettenlaufwerk“ auf Seite 126 oder „Fehler­behebung bei einem Festplattenlaufwerk“ auf Seite 130.
Führen Sie die Systemdiagnose aus. Siehe „Durchführen der Systemdiagnose“ auf Seite 139. Siehe auch „Fehlerbehebung bei einem Festplattenlaufwerk“ auf Seite 130.
28 Wissenswertes zum System
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Tabelle 1-6. Systemmeldungen (Fortsetzung)
Meldung Ursachen Maßnahmen
Sector not found
Seek error
SMART Failure Predicted on Hard Disk (SATA port #)
WARNING: It is advisable to immediately back up your data and replace your hard­disk drive by calling your support desk or Dell Inc.
System Fan was not detected
Fehlerhaftes Disket­ten- oder Festplatten­laufwerk.
Das Festplattenüber­wachungssystem hat einen Fehler festge­stellt, oder die SMART­Funktion für Festplattenlaufwerke ist ausgefallen.
Der Prozessorlüfter ist fehlerhaft, oder die Lüfterbaugruppe ist nicht ordnungsgemäß installiert.
Siehe „Fehlerbehebung bei einem Diskettenlaufwerk“ auf Seite 126 oder „Fehler­behebung bei einem Festplattenlaufwerk“ auf Seite 130.
Siehe „Fehlerbehebung bei einem Festplattenlaufwerk“ auf Seite 130.
Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 149.
Stellen Sie sicher, dass die Lüfterbaugruppe des Prozessors ordnungsgemäß installiert ist. Siehe „Fehlerbehebung bei der Systemkühlung“ auf Seite 122 und „Mikroprozessor“ auf Seite 86.
Wissenswertes zum System 29
Page 30
Tabelle 1-6. Systemmeldungen (Fortsetzung)
Meldung Ursachen Maßnahmen
The amount of system memory has changed
The file being copied is too large for the destination drive.
Time-of-day not set — please run SETUP program
Timer chip counter 2 failed
Warning! A fatal error has caused system reset!
Please check the system event log!
Es wurde Speicher hinzugefügt oder entfernt, oder ein Speichermodul ist ausgefallen.
Die Datei, die Sie kopieren möchten, passt nicht auf den Datenträger.
Zeit oder Datum im System-Setup­Programm stimmen nicht mit den Daten der Systemuhr überein.
Ein Chip auf der Systemplatine ist möglicherweise defekt.
Ein Multibit-ECC­Fehler ist aufgetreten.
Falls Speicher hinzugefügt bzw. entfernt wurde, dient diese Meldung nur zur Information und kann ignoriert werden. Falls kein Speicher hinzugefügt oder entfernt wurde, sehen Sie im Systemereignisprotokoll nach, ob Einzel- oder Mehrbitfehler aufgezeichnet wurden und tauschen Sie das fehlerhafte Speichermodul aus. Siehe „Fehlerbehebung beim System­speicher“ auf Seite 123.
Sie können den verfügbaren Speicherplatz vergrößern, indem Sie nicht benötigte Dateien löschen.
Rufen Sie das System-Setup auf, und korrigieren Sie die Optio­nen Date (Datum) und Time (Uhrzeit). Siehe „Verwenden des System-Setup-Programms“ auf Seite 33. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Fehlerbehebung bei der Systembatterie“ auf Seite 120.
Führen Sie die Systemdiagnose aus. Siehe „Durchführen der Systemdiagnose“ auf Seite 139.
Führen Sie die Systemdiagnose aus. Siehe „Durchführen der Systemdiagnose“ auf Seite 139.
30 Wissenswertes zum System
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Tabelle 1-6. Systemmeldungen (Fortsetzung)
Meldung Ursachen Maßnahmen
Warning: The installed memory configuration is not optimal.
Write fault
Write fault on selected drive
<drive letter>:\ is not accessible. The device is not ready.
Die aktuelle DIMM­Konfiguration wird nicht unterstützt. Die Speichermodule sind nicht als identische Paare installiert.
Das Betriebssystem kann nicht auf die Diskette bzw. Fest­platte schreiben.
Das Diskettenlaufwerk kann die Diskette nicht lesen.
Installieren Sie die Speicher­module erneut, oder tauschen Sie sie gegebenenfalls aus. Siehe „Fehlerbehebung beim System­speicher“ auf Seite 123.
Siehe „Fehlerbehebung bei einem Diskettenlaufwerk“ auf Seite 126 oder „Fehler­behebung bei einem Festplattenlaufwerk“ auf Seite 130.
Legen Sie eine Diskette in das Laufwerk ein oder tauschen Sie die vorhandene Diskette aus, und versuchen Sie es erneut.

Warnmeldungen

Eine Warnmeldung macht auf mögliche Probleme aufmerksam und fordert Sie zu einer Reaktion auf, bevor das System eine Aufgabe fortsetzt. Vor dem Formatieren einer Diskette werden Sie beispielsweise gewarnt, dass alle Daten auf der Diskette verloren gehen. Normalerweise wird ein Vorgang durch eine Warnmeldung so lange aufgeschoben, bis Sie durch Eingabe von y (für Ja) oder n (für Nein) eine Entscheidung treffen.
ANMERKUNG: Warnmeldungen werden entweder vom Anwendungsprogramm
oder vom Betriebssystem ausgegeben. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation des Betriebssystems oder der jeweiligen Anwendung.
Wissenswertes zum System 31
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Diagnosemeldungen

Bei der Ausführung der Systemdiagnose erhalten Sie unter Umständen eine Fehlermeldung. Diagnosefehlermeldungen werden in diesem Abschnitt nicht behandelt. Notieren Sie die Meldung in einer Kopie der Diagnose-Checkliste (siehe „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 149), und befolgen Sie die dort aufgeführten Schritte zum Anfordern von technischer Unterstützung.

Alarmmeldungen

Die Systemverwaltungssoftware erzeugt Alarmmeldungen für das System. Alarme enthalten Informationen, Statusmeldungen, Warnungen und Fehler­meldungen für Laufwerke, Temperaturen, Lüfter und Stromversorgung. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zur System­verwaltungssoftware.
32 Wissenswertes zum System
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Verwenden des System-Setup­Programms
Führen Sie nach dem Einrichten des Systems das System-Setup-Programm aus, damit Sie sich mit der Systemkonfiguration und den optionalen Einstellungen vertraut machen können. Notieren Sie die Informationen für den späteren Gebrauch.
Sie können das System-Setup-Programm für folgende Aufgaben benutzen:
Ändern der im NVRAM gespeicherten Systemkonfigurationsdaten, nachdem Sie Hardware hinzugefügt, geändert oder vom System entfernt haben.
Festlegen oder Ändern von benutzerspezifischen Optionen, z. B. Uhrzeit und Datum.
Aktivieren oder Deaktivieren von integrierten Geräten.
Korrigieren von Unstimmigkeiten zwischen der installierten Hardware und den Konfigurationseinstellungen.

System-Setup-Programm aufrufen

1
Schalten Sie das System ein, oder starten Sie es neu.
2
Drücken Sie unmittelbar <F2>, wenn folgende Meldung angezeigt wird:
Bitte warten
Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems einsetzt, bevor Sie <F2> gedrückt haben, lassen Sie das System hochfahren. Starten Sie dann das System neu, und versuchen Sie es erneut.
ANMERKUNG: Informationen zum ordnungsgemäßen Herunterfahren
des Systems finden Sie in der Dokumentation zum Betriebssystem.

Verwenden des System-Setup-Programms 33

Page 34

Als Reaktion auf Fehlermeldungen

Das System-Setup-Programm kann außerdem als Reaktion auf eine Fehler­meldung aufgerufen werden. Notieren Sie Fehlermeldungen, die während des Systemstarts angezeigt werden. Bevor Sie das System-Setup-Programm aufru­fen, lesen Sie im Abschnitt „Systemmeldungen“ auf Seite 21 die Erläuterung zur Meldung und die entsprechenden Lösungsvorschläge.
ANMERKUNG: Wenn das System nach dem Installieren einer Speicher-
erweiterung erstmals startet, wird eine Systemmeldung angezeigt. Dies ist normal.

Verwenden des System-Setup-Programms

Tabelle 2-1 enthält die Tasten zum Anzeigen und Ändern von Einstellungen im System-Setup-Programm und zum Beenden des Programms.
Tabelle 2-1. Steuertasten des System-Setup-Programms
Tasten Abhilfe
Tab oder <Umschalttaste><Tab>
Abwärtspfeil oder Aufwärtspfeil
Leertaste, <+>, <–>, Pfeil-Nach-Links- und Pfeil­Nach-Rechts-Taste
<Enter> Ermöglicht den Aufruf eines Fensters, das Ändern von
<Esc> Zeigt drei Optionen an:
<F1> Zeigt die Hilfe zum aktiven Feld des System-Setup-
Bewegt den Cursor zur nächsten bzw. vorigen Option.
Bewegt den Cursor zeilenweise nach oben bzw. unten.
Wechsel zwischen den möglichen Einstellungen eines Felds. In vielen Feldern kann der gewünschte Wert auch direkt eingegeben werden.
Datum und Uhrzeit und das Bestätigen geänderter Einstellungen und bringt den Cursor zurück zum Optionsmenü.
• Save Changes and Exit (Änderungen speichern und beenden)
• Discard Changes and Exit (Änderungen verwerfen und beenden)
Exit
• Aufruf des System-Setup-Bildschirms (Beenden)
Programms an.
34 Verwenden des System-Setup-Programms
Page 35
Tabelle 2-1. Steuertasten des System-Setup-Programms (Fortsetzung)
Tasten Abhilfe
<Alt-B> Startet das System neu. <Alt-F> Setzt alle Felder auf die Vorgabeeinstellungen zurück. <Alt-D> Setzt das aktive Feld auf die Vorgabeeinstellung
zurück. <Alt-R> Stellt die ursprünglichen Werte wieder her. <Alt-X> Beendet das Betriebssystem, ohne Änderungen zu
speichern. Strg-Alt-Del Startet das System neu, ohne Änderungen zu
speichern. Pos1/Ende Bewegt den Cursor zur ersten bzw. letzten Option. <A> Versetzt den SATA-Controller in den ATA-Modus. <0> Schaltet den SATA-Controller ab.
ANMERKUNG: Bei den meisten Optionen werden die Änderungen zunächst
nur gespeichert und erst beim nächsten Start des Systems wirksam.

Beenden des System-Setup-Programms

Wenn Sie keine Einstellungen im BIOS geändert haben, setzt das System den Einschaltselbsttest (POST) fort, nachdem Sie <Esc> zum Beenden des System-Setup-Programms gedrückt haben.
Wenn Sie Einstellungen im BIOS geändert haben, werden auf dem Bild­schirm Exit (Beenden) die folgenden Optionen angezeigt, nachdem Sie <Esc> zum Beenden des System-Setup-Programms gedrückt haben:
Save Changes and Exit
Discard Changes and Exit
Return to Setup
Verwenden des System-Setup-Programms 35
Page 36

Optionen des System-Setup-Programms

Hauptbildschirm

Wenn Sie das System-Setup-Programm aufrufen, wird zunächst der Haupt­bildschirm angezeigt (siehe Abbildung 2-1).
Abbildung 2-1. System-Setup-Hauptbildschirm
Die Tabellen 2-2 bis 2-9 enthalten die Optionen und Beschreibungen für jede Gruppe von Informationsfeldern, die im Hauptfenster des System-Setup­Programms angezeigt werden.
ANMERKUNG: Welche Optionen angezeigt werden, hängt von der Konfiguration
des Systems ab.
ANMERKUNG: Die Standardeinstellungen des System-Setup-Programms sind
gegebenenfalls bei den jeweiligen Optionen angegeben.
36 Verwenden des System-Setup-Programms
Page 37
Tabelle 2-2. Wichtige Systemoptionen
Option Beschreibung
System Time Festlegen der Zeit für die interne Systemuhr. System Date Festlegen des Datums für den internen Kalender. Memory Information Siehe „Bildschirm „Memory Information“ (Speicherinfor-
mationen)“ auf Seite 38.
CPU Information Zeigt Informationen für den im System installierten
Prozessor an. Siehe „Bildschirm „CPU Information“ (Prozessorinformationen)“ auf Seite 39.
SATA Configuration Aktiviert oder deaktiviert ein SATA-Gerät (Serial Advanced
Technology Attachment), etwa eine Festplatte oder ein CD/DVD-Laufwerk. Siehe „SATA-Konfigurationsbild­schirm“ auf Seite 40.
Boot Sequence
(Standardeinstellung Diskette drive)
Legt die Reihenfolge fest, in der das System während des Systemstarts nach startfähigen Geräten sucht. Folgende Startreihenfolge ist voreingestellt: Diskettenlaufwerk, Fest­plattenlaufwerk, SATA-CD-ROM-Laufwerk, USB-Lauf­werke und integrierte Netzwerkadapter.
Verwenden Sie die Tasten + bzw – zur Navigation durch die Geräteliste und die Leertaste, um ein Gerät zu aktivieren bzw. zu deaktivieren. Ein V neben einem Gerät zeigt an, dass es als Startlaufwerk aktiviert wurde.
ANMERKUNG: Es muss mindestens ein Gerät aktiviert sein,
damit das System starten kann. Wenn alle Geräte deaktiviert sind, wird eine Fehlermeldung angezeigt, die darauf hinweist, dass mindestens ein Gerät aktiviert werden muss.
Hard-Disk Drive Sequence
Integrated Devices Zeigt die Einstellungen für integrierte Geräte an. Siehe
System Security Zeigt die Einstellungen für Sicherheitsgeräte an. Siehe
Zeigt die Reihenfolge der startfähigen Festplatten beginnend mit dem integrierten SATA-Laufwerk an Port A an. Verwenden Sie die Tasten + bzw. – zum Ändern der Gerätereihenfolge.
„Bildschirm „Integrated Devices“ (Integrierte Geräte)“ auf Seite 41.
„Bildschirm „System Security“ (Systemsicherheit)“ auf Seite 42.
Verwenden des System-Setup-Programms 37
Page 38
Tabelle 2-2. Wichtige Systemoptionen (Fortsetzung)
Option Beschreibung
System Event Log Ermöglicht das Anzeigen des Systemereignisprotokoll und
das Löschen der Protokollinhalte. Die Vorgabeeinstellung für das Feld Clear System Event Log (Systemereignis­protokoll-Inhalte löschen) ist No (Nein).
Keyboard NumLock Legt fest, ob das System bei 101- oder 102-Tasten-
Tastaturen mit aktiviertem NumLock (Num-Tasten­Modus) startet (gilt nicht für 84-Tasten-Tastaturen). Die Standardeinstellung ist On (Ein).
Report Keyboard Errors Aktiviert bzw. deaktiviert Warnmeldungen bei Tastatur-
fehlern während des Einschaltselbsttests (POST). Wählen Sie Report (Melden) für Host-Systeme, an denen Tasta­turen angeschlossen sind. Wählen Sie Do Not Report (Nicht melden), um alle Fehlermeldungen zu unterbinden, die während des Einschaltselbsttests mit der Tastatur oder dem Tastaturcontroller in Zusammenhang stehen. Die Funktion der Tastatur selbst bleibt von dieser Einstellung unberührt, wenn an das System eine Tastatur angeschlossen ist. Die Standardeinstellung ist Report (Melden).

Bildschirm „Memory Information“ (Speicherinformationen)

Tabelle 2-3 enthält die Optionen und Beschreibungen zu den Informations­feldern im Bildschirm „CPU Information“ (Prozessorinformationen).
Tabelle 2-3. Bildschirm „Memory Information“ (Speicherinformationen)
Option Beschreibung
System Memory Size Zeigt die Größe des Systemspeichers an. Diese Option
bietet keine Einstellmöglichkeiten.
System Memory Type Zeigt den Typ des Systemspeichers an. Diese Option bietet
keine Einstellmöglichkeiten.
System Memory Speed Zeigt die Taktrate des Systemspeichers in MHz an.
Diese Option bietet keine Einstellmöglichkeiten.
Video Memory Zeigt die Größe des Grafikspeichers an.
38 Verwenden des System-Setup-Programms
Page 39
Tabelle 2-3. Bildschirm „Memory Information“ (Speicherinformationen)
Option Beschreibung
System Memory Testing Legt fest, ob während des Einschaltselbsttests (POST) der
Speicher getestet wird. Diese Option ist in der Standard­einstellung aktiviert (Enabled).

Bildschirm „CPU Information“ (Prozessorinformationen)

Tabelle 2-4 enthält die Optionen und Beschreibungen zu den Informations­feldern im Bildschirm „CPU Information“ (Prozessorinformationen).
Tabelle 2-4. Bildschirm "CPU Information" (Prozessorinformationen)
Option Beschreibung
64-Bit Zeigt an, ob AMD
installierten Prozessor unterstützt werden. Diese Option bietet keine Einstellmöglichkeiten.
Core Speed Zeigt die Taktrate des Prozessors an. Diese Option bietet
keine Einstellmöglichkeiten.
Bus Speed Zeigt die Busgeschwindigkeit des Prozessors an.
Diese Option bietet keine Einstellmöglichkeiten.
Demand-Based Power Management
Processor 1 ID Zeigt die Serien- und Modellnummer der vorhandenen
Level2 Cache Zeigt die Größe des Cache-Speichers des Prozessors an.
Number of Cores Zeigt die Anzahl der Prozessorkerne an. Diese Option
Bei der Einstellung Enabled werden CPU-Auslastungs­daten an das Betriebssystem gemeldet. Im Zustand Disabled (Deaktiviert, Standardeinstellung) werden die CPU-Auslastungsdaten nicht an das Betriebssystem gemeldet.
Prozessoren an. Diese Option bietet keine Einstellmöglich­keiten.
Diese Option bietet keine Einstellmöglichkeiten.
bietet keine Einstellmöglichkeiten.
®
64-Bit-Erweiterungen vom
Verwenden des System-Setup-Programms 39
Page 40

SATA-Konfigurationsbildschirm

Tabelle 2-5 enthält die Optionen und Beschreibungen zu den Informations­feldern, die im Bildschirm SATA Configuration (SATA-Konfiguration) angezeigt werden.
ANMERKUNG: Wenn eine SAS-Karte im System installiert ist, ändert sich der
Bildschirm SATA Configuration. Das Feld SATA Controller zeigt ATA Mode (ATA- Modus) an und kann nicht geändert werden. Die Felder Port A und Port B zeigen off (aus) an und können ebenfalls nicht geändert werden. Wenn die SAS-Karte entfernt wird, werden die Einstellungen im Bildschirm SATA Configuration auf die Standardwerte zurückgesetzt.
Tabelle 2-5. SATA-Konfigurationsbildschirm
Option Beschreibung
SATA Controller Hiermit lässt sich der integrierte SATA-Controller auf die
Einstellung Off (Aus) oder ATA Mode (ATA-Modus) setzen. „Off“ deaktiviert das SATA-Subsystem. „ATA Mode“ setzt das SATA-Subsystem auf die Betriebsart „Native IDE“.
Port A Zeigt Modellnummer, Typ und Kapazität des an Port A
angeschlossenen Laufwerks an. Bei Auswahl der Option Auto (Vorgabeeinstellung) wird der Port automatisch aktiviert, wenn Laufwerke angeschlossen werden.
Port B Zeigt Modellnummer, Typ und Kapazität des an Port B
angeschlossenen Laufwerks an. Bei Auswahl der Option Auto (Vorgabeeinstellung) wird der Port automatisch aktiviert, wenn Laufwerke angeschlossen werden.
Port C Zeigt Modellnummer, Typ und Kapazität des an Port C
angeschlossenen Laufwerks an. Bei Auswahl der Option Auto (Vorgabeeinstellung) wird der Port automatisch aktiviert, wenn Laufwerke angeschlossen werden.
Port D Zeigt Modellnummer, Typ und Kapazität des an Port D
angeschlossenen Laufwerks an. Bei Auswahl der Option Auto wird der Port automatisch aktiviert, wenn Laufwerke angeschlossen werden (Vorgabeeinstellung: off [aus]).
40 Verwenden des System-Setup-Programms
Page 41

Bildschirm „Integrated Devices“ (Integrierte Geräte)

In Tabelle 2-6 sind die Optionen und Beschreibungen der Informationsfelder des Bildschirms Integrated Devices (Integrierte Geräte) aufgeführt.
Tabelle 2-6. Bildschirm „Integrated Devices“ (Integrierte Geräte)
Option Beschreibung
Diskette Controller Aktiviert den Controller des Diskettenlaufwerks. Wenn
diese Option auf Auto (Automatisch, Vorgabeeinstellung) gesetzt ist, wird jeder Kanal des Diskettenlaufwerk­Controllers aktiviert, falls IDE-Geräte am Kanal angeschlossen sind und kein externer Diskettenlaufwerk­Controller erkannt wird.
User Accessible USB Ports
Internal USB Port Zeigt an, ob der interne USB-Port is On (Aktiv, Vorgabe-
Embedded Gb NIC 1 Aktiviert oder deaktiviert den integrierten NIC des
MAC Address (MAC­Adresse)
Serial Port Legt die Betriebsart des integrierten seriellen Ports fest.
Aktiviert bzw. deaktiviert die USB-Anschlüsse des Systems. Die Optionen sind All Ports On (Alle Anschlüsse aktiviert) oder All Ports Off (Alle Anschlüsse deaktiviert). Durch das Deaktivieren der USB-Anschlüsse werden System­ressourcen für andere Geräte frei.
einstellung) oder Off (Deaktiviert) ist.
Systems. Mögliche Optionen sind Enabled with PXE (Aktiviert mit PXE, Vorgabeeinstellung) und Disabled (Deaktiviert). PXE-Support ermöglicht dem System, vom Netzwerk zu starten. Änderungen werden nach einem Systemneustart wirksam.
Zeigt die MAC-Adresse für den integrierten 10/100/1000­NIC an. Dieses Feld bietet keine Einstellmöglichkeiten.
Wenn diese Option auf Auto (Automatisch) gesetzt ist, wird der integrierte serielle Port automatisch auf die nächste verfügbare Portadresse umgeleitet, wenn eine Erweiterungskarte mit seriellem Port installiert ist, die dieselbe Portadresse nutzt.
Verwenden des System-Setup-Programms 41
Page 42

Bildschirm „System Security“ (Systemsicherheit)

Tabelle 2-7 enthält die Optionen und Beschreibungen für die Informations­felder im Bildschirm System Security (Systemsicherheit).
Tabelle 2-7. Bildschirm „System Security“ (Systemsicherheit)
Option Beschreibung
System Password Zeigt den derzeitigen Status der Kennwortsicherheits-
funktion des Systems an und ermöglicht die Vergabe und Bestätigung eines neuen Systemkennworts. Die Vorgabe­einstellung ist Not Enabled (Nicht aktiv).
ANMERKUNG: Anweisungen zum Festlegen eines System-
kennworts und zum Verwenden oder Ändern eines vorhandenen Systemkennworts finden Sie unter„Verwenden des Systemkennworts“ auf Seite 44.
Setup Password Verhindert den Zugriff auf das System-Setup-Programm
auf die gleiche Weise, wie mit der Systemkennwort­funktion der Zugriff auf das System verhindert werden kann. Die Vorgabeeinstellung ist Not Enabled (Nicht aktiv).
ANMERKUNG: Anweisungen zum Festlegen eines Setup-
Kennworts und zum Verwenden oder Ändern eines vorhan­denen Setup-Kennworts finden Sie unter„Verwenden des Setup-Kennworts“ auf Seite 47.
After Power Failure Legt fest, wie das System reagiert, wenn die Wechselstrom-
versorgung des Systems wiederhergestellt wird. Wenn die Option auf Last State (Letzter Zustand, Vorgabeeinstel­lung) gesetzt ist, kehrt das System in den letzten vor dem Stromausfall vorhandenen Netzstromzustand zurück. On schaltet das System ein, sobald die Stromversorgung wiederhergestellt ist. Ist die Einstellung Off aktiviert, bleibt das System ausgeschaltet, bis der Netzschalter gedrückt wird.
Chassis Intrusion Reporting
Ermöglicht das Einstellen der Meldefunktion für Gehäuseeingriffe. Die Voreinstellung ist Enabled (Aktiv).
42 Verwenden des System-Setup-Programms
Page 43

Bildschirm "Exit" (Beenden)

Wenn Sie die Taste <Esc> drücken, um das System-Setup-Programm zu beenden, werden im Bildschirm Exit (Beenden) folgende Optionen angezeigt:
Save Changes and Exit
Discard Changes and Exit
Return to Setup

System- und Setup-Kennwortfunktionen

HINWEIS: Kennwörter bieten einen gewissen Schutz für die auf dem System
gespeicherten Daten. Wenn auf dem System besonders schützenswerte Daten gespeichert sind, sollten Sie zusätzliche Schutzfunktionen wie z. B. Daten­verschlüsselungsprogramme verwenden.
HINWEIS: Ihre Daten sind in Gefahr, wenn Sie das System unbeaufsichtigt und
ohne Systemkennwort betreiben oder wenn sich Unbefugte physischen Zugang zum System verschaffen und das Kennwort durch Umstecken eines Jumpers deaktivieren können.
Im Lieferzustand ist kein Kennwort aktiviert. Wenn die Systemsicherheit wichtig ist, sollte das Dell System ausschließlich unter Systemkennwort­schutz betrieben werden.
Damit ein bestehendes Kennwort geändert oder gelöscht werden kann, muss das Kennwort bekannt sein (Siehe „Löschen oder Ändern eines bestehenden Systemkennworts“ auf Seite 46). Wenn Sie das zugewiesene Kennwort verloren haben, können Sie das System erst dann wieder in Betrieb nehmen bzw. die Einstellungen im System-Setup-Programm ändern, bis ein Servicetechniker das Systemgehäuse geöffnet, den Kennwort-Jumper zum Deaktivieren der Kennwörter neu gesetzt und die bestehenden Kennwörter gelöscht hat. Dieser Vorgang ist im Abschnitt „Deaktivieren eines verlorenen Kennworts“ auf Seite 147 beschrieben.
Verwenden des System-Setup-Programms 43
Page 44

Verwenden des Systemkennworts

Nach dem Festlegen eines Systemkennworts haben nur noch autorisierte Personen vollen Zugriff auf die Systemfunktionen. Wenn die Option System Password (Systemkennwort) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, werden Sie nach dem Systemstart zur Eingabe des Systemkennworts aufgefordert.
ANMERKUNG: Wenn ein Setup-Kennwort zugewiesen wurde (Siehe „Verwenden
des Setup-Kennworts“ auf Seite 47), wird das Setup-Kennwort als alternatives Systemkennwort zugelassen.
Vergeben eines Systemkennworts
Bevor Sie ein Systemkennwort vergeben, muss das System-Setup-Programm aufgerufen und die Option System Password (Systemkennwort) aktiviert werden.
Wenn ein Systemkennwort vergeben wurde, steht die Einstellung für die Option System Password (Systemkennwort) auf Enabled (Aktiviert). Wenn der angezeigte Einstellungsparameter für Password Status (Kennwortstatus) Unlocked (Nicht gesperrt) ist, kann das Systemkennwort geändert werden. Wenn die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Locked (Gesperrt) gesetzt ist, kann das Systemkennwort nicht geändert werden. Wenn die Systemkennwortfunktion durch eine Jumper-Einstellung auf der System­platine deaktiviert wurde, ist das Systemkennwort deaktiviert (Disabled) und kann nicht geändert oder neu vergeben werden.
Wenn kein Systemkennwort vergeben wurde und sich der Kennwort-Jumper auf der Systemplatine in der aktivierten Position (Standardeinstellung) befindet, lautet die angezeigte Einstellung für die Option System Password (Systemkennwort) Not Enabled (Nicht aktiviert), und das Feld Password Status (Kennwortstatus) ist Unlocked (Nicht gesperrt). So vergeben Sie ein Systemkennwort:
1
Stellen Sie sicher, dass die Option auf
Unlocked
2
Markieren Sie die Option
(Nicht gesperrt) gesetzt ist.
System Password
und drücken Sie die <Eingabetaste>.
Password Status
(Systemkennwort),
(Kennwortstatus)
44 Verwenden des System-Setup-Programms
Page 45
3
Geben Sie das neue Systemkennwort ein. Das Kennwort darf bis zu 32 Zeichen lang sein.
Für jedes eingegebene Zeichen (auch für Leerzeichen) wird ein Platzhalter angezeigt.
Bei der Kennwortzuweisung wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden. Bestimmte Tastenkombinationen sind jedoch nicht zulässig. Wird eine dieser Kombinationen eingegeben, gibt das System Signaltöne aus. Drücken Sie zum Löschen von Zeichen die <Rücktaste>.
ANMERKUNG: Damit Sie das Feld ohne Vergabe eines Systemkennworts
verlassen können, drücken Sie die <Eingabetaste>, um zu einem anderen Feld zu wechseln, oder drücken Sie zu einem beliebigen Zeitpunkt vor dem Ausführen von Schritt 5 die Taste <Esc>.
4
Drücken Sie die <Eingabetaste>.
5
Geben Sie das Kennwort zur Bestätigung erneut ein, und drücken Sie dann die <Eingabetaste>.
6
Drücken Sie zum Fortfahren erneut die <Eingabetaste>. Der angezeigte Einstellungsparameter für
(Systemkennwort) wird auf
7
Speichern Sie die Änderungen und beenden Sie das System-Setup-
Enabled
System Password
(Aktiviert) geändert.
Programm. Das System ist nun einsatzbereit.
ANMERKUNG: Der Kennwortschutz wird erst nach einem Systemneustart
wirksam.
Verwenden des Systemkennworts zur Systemsicherung
ANMERKUNG: Wenn ein Setup-Kennwort zugewiesen wurde (Siehe „Verwenden
des Setup-Kennworts“ auf Seite 47), wird das Setup-Kennwort als alternatives Systemkennwort zugelassen.
Wenn die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Unlocked (Entsperrt) gesetzt ist, kann die Kennwortsicherheit aktiviert bleiben oder deaktiviert werden.
Verwenden des System-Setup-Programms 45
Page 46
So aktivieren Sie den Kennwortschutz:
1
Schalten Sie das System ein, oder starten Sie es neu, indem Sie die Tastenkombination <Strg><Alt><Entf> drücken.
2
Geben Sie das Kennwort ein, und drücken Sie die <Eingabetaste>.
Wenn Sie das System einschalten oder neu starten, geben Sie Ihr Kennwort ein, und drücken Sie an der Befehlsaufforderung die <Eingabetaste>.
Nachdem Sie das korrekte Systemkennwort eingegeben und die <Eingabetaste> gedrückt haben, wird das System normal gestartet.
Wenn ein falsches Systemkennwort eingegeben wurde, zeigt das System eine Meldung an und fordert Sie zur Eingabe des Kennworts auf. Sie haben drei Versuche, das korrekte Kennwort einzugeben. Nach dem dritten erfolglosen Versuch zeigt das System eine Fehlermeldung an, die darauf hinweist, dass das System angehalten wurde.
ANMERKUNG: Die Option Password Status (Kennwortstatus) kann in Verbindung
mit den Optionen System Password (Systemkennwort) und Setup Password (Setup­Kennwort) eingesetzt werden, um weiteren Schutz des Systems vor unerlaubtem Zugriff zu bieten.
Löschen oder Ändern eines bestehenden Systemkennworts
1
Rufen Sie während des POST das System-Setup-Programm auf, indem Sie die Taste <F2> drücken.
2
Wählen Sie den Bildschirm Option
Password Status
Systemsicherheit
(Kennwortstatus) auf
, um zu überprüfen, ob die
Unlocked
(Nicht gesperrt)
gesetzt ist.
3
Geben Sie nach Aufforderung das gültige Systemkennwort ein, und drücken Sie die <Eingabetaste>. Drücken Sie im Feld für das neue Kennwort und anschließend im Feld zum Bestätigen des neuen Kennworts jeweils einmal die <Eingabetaste>.
4
Vergewissern Sie sich, dass für die Option kennwort) die Einstellung
Falls für die Option
Not Enabled
gelöscht. Wenn
(Nicht aktiviert) angezeigt wird, wurde das Systemkennwort
Enabled
Not Enabled
System Password
(Aktiviert) für die Option
System Password
(System-
(Nicht aktiviert) angezeigt wird.
(Systemkennwort) die Einstellung
System Password
(Systemkennwort) angezeigt wird, drücken Sie die Tastenkombination <Alt><b>, um das System neu zu starten, und wiederholen Sie dann die Schritte 2 bis 5.
46 Verwenden des System-Setup-Programms
Page 47

Verwenden des Setup-Kennworts

Zuweisen eines Setup-Kennworts
Ein Setup-Kennwort kann nur vergeben (oder geändert) werden, wenn die Option Setup Password (Setup-Kennwort) auf Not Enabled (Nicht aktiviert) gesetzt ist. Um ein Setup-Kennwort zu vergeben, markieren Sie die Option Setup Password (Setup-Kennwort), und drücken Sie die Das System fordert Sie dazu auf, ein Kennwort einzugeben und zu bestätigen. Bei Eingabe eines ungültigen Zeichens wird ein Signalton ausgegeben.
ANMERKUNG: Es ist möglich, das gleiche Kennwort als System- und als Setup-
Kennwort zu verwenden. Wenn die beiden Kennwörter nicht identisch sind, kann das Setup-Kennwort als alternatives Systemkennwort eingesetzt werden. Das Systemkennwort kann jedoch nicht anstelle des Setup-Kennworts verwendet werden.
Das Kennwort darf bis zu 32 Zeichen lang sein. Für jedes eingegebene Zeichen (auch für Leerzeichen) wird ein Platzhalter
angezeigt. Bei der Kennwortzuweisung wird zwischen Groß- und Kleinschreibung
unterschieden. Bestimmte Tastenkombinationen sind jedoch nicht zulässig. Wird eine dieser Kombinationen eingegeben, gibt das System Signaltöne aus. Drücken Sie zum Löschen von Zeichen die <Rücktaste>.
Nachdem das Kennwort bestätigt wurde, wird die Option Setup Password (Setup-Kennwort) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt. Beim nächsten Aufruf des System-Setup-Programms fordert Sie das System zur Eingabe des Setup­Kennworts auf.
Eine Änderung der Option Setup Password (Setup-Kennwort) wird sofort wirksam (das System muss nicht neu gestartet werden).
<Eingabetaste>
.
Verwenden des System-Setup-Programms 47
Page 48
Mit dem festgelegten Setup-Kennwort arbeiten
Wenn die Option Setup Password (Setup-Kennwort) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, muss zuerst das korrekte Kennwort eingegeben werden, bevor die Optionen des System-Setups bearbeitet werden können. Wenn Sie das System-Setup-Programm starten, fordert Sie das Programm zur Eingabe des Kennworts auf.
Wenn das Kennwort bei drei Versuchen falsch eingegeben wird, erscheint eine Fehlermeldung, die darauf hinweist, dass das System angehalten wurde.
Löschen oder Ändern eines bestehenden Setup-Kennworts
1
Rufen Sie das System-Setup-Programm auf und wählen Sie die Option
System Security
2
Markieren Sie die Option Sie zum Anzeigen des entsprechenden Fensters die <Eingabetaste>. Geben Sie das korrekte Kennwort ein, und drücken Sie die <Eingabetaste>. Drücken Sie anschließend zweimal nacheinander die <Eingabetaste>, um das vorhandene Setup-Kennwort zu löschen.
Die Passwort-Einstellung wird auf
3
Wenn Sie ein neues Setup-Kennwort zuweisen wollen, gehen Sie entsprechend dem Abschnitt „Zuweisen eines Setup-Kennworts“ auf Seite 47 vor.
(Systemsicherheit).
Setup Password
(Setup-Kennwort), und drücken
Not Enabled
(Nicht aktiviert) gesetzt.

Deaktivieren eines verlorenen Kennworts

Siehe „Deaktivieren eines verlorenen Kennworts“ auf Seite 147.
48 Verwenden des System-Setup-Programms
Page 49

Installation von Systemkomponenten

In diesem Abschnitt ist beschrieben, wie die folgenden Systemkomponenten installiert werden:
Laufwerkfrontblende
Diskettenlaufwerk
Optische und Bandlaufwerke
Festplattenlaufwerke
Erweiterungskarten
SAS-Controllerkarte
Speicher
Mikroprozessor
Lüfter
Systembatterie
Netzteil
Schalter für Gehäuseeingriffswarnung
Frontblende
E/A-Platine
Systemplatine

Empfohlene Werkzeuge

Für die in diesem Abschnitt beschriebenen Maßnahmen benötigen Sie gegebenenfalls folgende Werkzeuge:
Kreuzschlitzschraubenzieher Größe 2
Erdungsband
Installation von Systemkomponenten 49
Page 50

Das Innere des Systems

In Abbildung 3-1 ist die Systemabdeckung geöffnet, um das Innere des Systems darzustellen.
Abbildung 3-1. Das Innere des Systems
10
9
8
7
6
5
1 Netzteil 2 Lufleitblech-/Kühlkörpereinheit 3 Systemplatine 4 Festplattenlaufwerke (2) 5 3,5-Zoll-Laufwerkschacht 6 Bandsicherungslaufwerk 7 5,25-Zoll-Laufwerkschächte (2) 8 Entriegelung der Blenden-
9 Laufwerkträger 10 Prozessorlüfter
1
2
3
4
Einschubplatte
50 Installation von Systemkomponenten
Page 51
Die Systemplatine kann einen Prozessor, vier Erweiterungskarten und vier Speichermodule aufnehmen. Die Festplattenschächte bieten Platz für bis zu zwei SAS- oder SATA-Laufwerke. Laufwerkschächte auf der Systemvorder­seite ermöglichen die Aufnahme eines optischen Laufwerks, eines optionalen Bandlaufwerks oder zweiten optischen Laufwerks und eines optionalen Diskettenlaufwerks. Für SAS-Festplatten ist eine Controllererweiterungskarte erforderlich. Die Systemplatine und die internen Komponenten werden von einem einzelnen nicht-redundanten Netzteil mit Strom versorgt.

Öffnen des Systems

VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung
entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Beachten Sie bei sämtlichen Vorgängen die Sicherheitsvorkehrungen und die Hinweise für das Arbeiten im Inneren des Computers und zum Schutz vor elektrischer Entladung, die im Produktinformationshandbuch beschrieben sind.
1
Schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte aus, und trennen Sie das System vom Netzstrom.
2
Betätigen Sie den Netzschalter, um die Systemplatine zu erden.
3
Legen Sie das System auf die Seite, wie in Abbildung 3-2 dargestellt.
4
Öffnen Sie das System, indem Sie die Abdeckungsverriegelung in Richtung Systemrückseite schieben und die Abdeckung abnehmen. Siehe Abbildung 3-2.

Schließen des Systems

1
Stellen Sie sicher, dass alle internen Kabel angeschlossen und korrekt verlegt sind, so dass sie nicht behindern.
2
Achten Sie darauf, dass keine Werkzeuge oder zusätzliche Bauteile im System zurückbleiben.
3
Setzen Sie die Systemabdeckung wieder auf.
a
Führen Sie die Unterkante der Abdeckung in den Boden der Systemabdeckung ein. Siehe Abbildung 3-2.
b
Drücken Sie die Abdeckung nach unten, bis die Verriegelung einrastet.
Installation von Systemkomponenten 51
Page 52
4
Verbinden Sie das System wieder mit dem Netzstrom, und schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
Nach dem Öffnen und Schließen des Gehäuses wird beim nächsten Systemstart von der Gehäuseeingriffswarnung (falls diese aktiviert ist) folgende Meldung ausgegeben:
Alert! Cover was previously opened.
Um den Gehäuseeingriffschalter im System-Setup-Programm
5
zurückzusetzen, drücken Sie <F2>. Siehe „Verwenden des System-Setup­Programms“ auf Seite 33.
ANMERKUNG: Falls ein Setup-Kennwort von einer anderen Person
festgelegt wurde, wenden Sie sich an den Netzwerkadministrator, um zu erfahren, wie Sie die Gehäuseeingriffswarnung zurücksetzen.
Abbildung 3-2. System öffnen und schließen
1
1 Freigabelasche
52 Installation von Systemkomponenten
Page 53

Laufwerkfrontblende

Die Laufwerkfrontblende ist die Abdeckung für das optionale Disketten­laufwerk und die 5,25-Zoll-Laufwerke. Um ein Laufwerk zu entfernen oder zu installieren, müssen Sie zunächst die Laufwerkfrontblende entfernen.
VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung
entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Beachten Sie bei sämtlichen Vorgängen die Sicherheitsvorkehrungen und die Hinweise für das Arbeiten im Inneren des Computers und zum Schutz vor elektrischer Entladung, die im Produktinformationshandbuch beschrieben sind.

Entfernen der Laufwerkfrontblende

1
Schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte aus, und trennen Sie das System vom Netzstrom.
2
Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen des Systems“ auf Seite 51.
ANMERKUNG: Die Einschubplatte sichert die Laufwerkfrontblende und
die Laufwerke.
3
Schieben Sie den Hebel an der Einschubplatte in Pfeilrichtung, bis sich die Laufwerkfrontblende aus dem seitlichen Sitz löst. Siehe Abbildung 3-3.
4
Schwenken Sie die Laufwerkfrontblende vorsichtig vom Gehäuse weg und heben Sie sie ab, wie in Abbildung 3-3 dargestellt.
5
Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 51.

Aufsetzen der Laufwerkfrontblende

1
Halten Sie die Laufwerkblende so, dass sie vom Gehäuse weggeneigt ist, und führen Sie die unteren Laschen der Blende in die vorgesehenen Schlitze am Gehäuse ein. Achten Sie auf den unteren Pfeil in Abbildung 3-3.
2
Lassen Sie die Blende einrasten.
Installation von Systemkomponenten 53
Page 54
Abbildung 3-3. Laufwerkfrontblende entfernen und aufsetzen
1
2
1 Einschubplatte 2 Laufwerkfrontblende

Entfernen eines Laufwerkblendeneinsatzes

Wenn Sie ein Laufwerk in einem 3,5-Zoll- oder 5,25-Zoll-Laufwerkschacht installieren, müssen Sie zunächst den entsprechenden Einsatz aus der Laufwerkfrontblende entfernen. Schieben Sie den Einsatz vorsichtig von der Voderseite der Blende weg. Drücken Sie dann auf der Rückseite der Blende die Sperrklinke auf der Seite des Einsatzes nach oben, und schwenken Sie den Einsatz aus der Blende. Siehe
Abbildung 3-4.

Installation eines Laufwerkblendeneinsatzes

Wenn Sie ein Laufwerk aus einem 3,5-Zoll- oder 5,25-Zoll-Laufwerkschacht entfernen, müssen Sie danach den entsprechenden Einsatz in der Laufwerk­frontblende installieren. Führen Sie auf der Rückseite der Blende das eine Ende der Einsatzes in den seitlichen Schlitz an der Blende ein, und lassen Sie dann das andere Ende des Einsatzes einrasten. Siehe
54 Installation von Systemkomponenten
Abbildung 3-4.
Page 55
Abbildung 3-4. Laufwerkblendeneinsatz entfernen und installieren
1
2
4
3 1 Laufwerkfrontblende 2 Einsatz 3 Laufwerkblendeneinsatz 4 Schrauben für ein optionales
5,25-Zoll-Laufwerk (3)

Ausbauen und Einsetzen von Laufwerkplatzhaltern

Je nach Konfiguration Ihres Systems ist möglicherweise ein Laufwerkplatz­halter anstelle eines optischen Laufwerks oder Diskettenlaufwerks im Laufwerkschacht installiert. Laufwerkplatzhalter sind notwendig, um die Effizienz der Luftzirkulation zu gewährleisten und zu verhindern, dass Staub ins System gelangt.
Um den Laufwerkplatzhalter durch ein optionales Diskettenlaufwerk oder optisches Laufwerk zu ersetzen, müssen Sie ihn zunächst ausbauen. Schieben Sie den Hebel der Einschubplatte in Pfeilrichtung von der Rückseite des Laufwerkplatzhalters fort, bis die Ansatzschraube freigegeben wird. Ziehen Sie den Einsatz anschließend an der Kunststofflasche aus dem System heraus.
Um den Laufwerkplatzhalter wieder einzusetzen, richten Sie die Unterseite an der Einschubplatte aus, und schieben Sie den Einsatz vorsichtig in den Laufwerkschacht, bis die Ansatzschraube einrastet. Siehe
Abbildung 3-5.
Installation von Systemkomponenten 55
Page 56
Abbildung 3-5. Laufwerkplatzhalter entfernen und installieren
3
2
1
1 Lasche 2 Laufwerkplatzhalter 3 Abgleichschraube für
Laufwerkplatzhalter

Diskettenlaufwerk

Der 3,5-Zoll-Laufwerkschacht unterstützt ein optionales Standard­Diskettenlaufwerk.

Entfernen des Diskettenlaufwerks

VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung
entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Beachten Sie bei sämtlichen Vorgängen die Sicherheitsvorkehrungen und die Hinweise für das Arbeiten im Inneren des Computers und zum Schutz vor elektrischer Entladung, die im Produktinformationshandbuch beschrieben sind.
1
Schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte aus, und trennen Sie das System vom Netzstrom.
2
Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen des Systems“ auf Seite 51.
56 Installation von Systemkomponenten
Page 57
3
Entfernen Sie die Laufwerkfrontblende. Siehe „Entfernen der Laufwerkfrontblende“ auf Seite 53.
4
Trennen Sie das Stromversorgungs- und Datenkabel vom Diskettenlaufwerk. Siehe Abbildung 3-6.
5
Schieben Sie den Hebel der Einschubplatte in Pfeilrichtung. Siehe Abbildung 3-6.
6
Halten Sie den Hebel in Position, und ziehen Sie das Laufwerk vorsichtig aus dem Schacht.
Abbildung 3-6. Diskettenlaufwerk entfernen oder installieren
4
3
1 Einschubplatte 2 Schraubenöffnungen im Laufwerkschacht 3 Diskettenlaufwerk 4 Ansatzschraube für Diskettenlaufwerk
7
Wenn Sie das Laufwerk dauerhaft entfernen, installieren Sie den 3,5-Zoll-
1
Einsatz in der Laufwerkfrontblende. Siehe „Installation eines Laufwerk­blendeneinsatzes“ auf Seite 54.
2
Installation von Systemkomponenten 57
Page 58
Wenn Sie das Diskettenlaufwerk ersetzen, siehe „Installation eines Diskettenlaufwerks“ auf Seite 58.
8
Bringen Sie die Laufwerkfrontblende wieder an. Siehe „Aufsetzen der Laufwerkfrontblende“ auf Seite 53.
9
Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 51.
10
Verbinden Sie das System wieder mit dem Netzstrom, und schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte ein.

Installation eines Diskettenlaufwerks

VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung
entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Beachten Sie bei sämtlichen Vorgängen die Sicherheitsvorkehrungen und die Hinweise für das Arbeiten im Inneren des Computers und zum Schutz vor elektrischer Entladung, die im Produktinformationshandbuch beschrieben sind.
1
Schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte aus, und trennen Sie das System vom Netzstrom.
2
Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen des Systems“ auf Seite 51.
3
Entnehmen Sie das Austauschdiskettenlaufwerk der Verpackung, und bereiten Sie es für die Installation vor.
4
Überprüfen Sie in der Dokumentation zum Laufwerk, ob das Laufwerk für den Computer konfiguriert ist.
5
Entfernen Sie die Laufwerkfrontblende. Siehe „Entfernen der Laufwerkfrontblende“ auf Seite 53.
6
Entfernen Sie den 3,5-Zoll-Einsatz aus der Laufwerkfrontblende. Siehe „Entfernen eines Laufwerkblendeneinsatzes“ auf Seite 54.
7
Entfernen Sie die vier Ansatzschrauben von der Rückseite des Einsatzes. Siehe Abbildung 3-4; die vier Schrauben befinden sich am 3,5-Zoll­Einsatz.
8
Befestigen Sie die vier Schrauben am Diskettenlaufwerk wie in Abbildung 3-7 dargestellt.
58 Installation von Systemkomponenten
Page 59
Abbildung 3-7. Ansatzschrauben am Diskettenlaufwerk befestigen
1
1 Schrauben (4)
9
Schieben Sie das Laufwerk von der Gehäusevorderseite in den Laufwerk­schacht, bis die Ansatzschrauben in den vorgesehenen Öffnungen der Einschubplatte einrasten.
10
Verbinden Sie das P7-Stromversorgungskabel mit dem Laufwerk. Siehe Abbildung 3-8.
11
Verbinden Sie das Datenkabel vom Laufwerk mit dem Diskettenlaufwerk­anschluss (FLOPPY) auf der Systemplatine. Siehe Abbildung 3-8 und Abbildung 6-2.
Installation von Systemkomponenten 59
Page 60
Abbildung 3-8. Verkabeln des optionalen Diskettenlaufwerks mit dem
Festplattenlaufwerk
7
6
1 Systemplatine 2 Anschluss für Diskettenlaufwerk 3 Bandkabel für Diskettenlaufwerk 4 Kühlkörper/Lüfter-Haltenase (2) 5 SATA-Stromwandlerkabel 6 Bandkabel 7 Kabelklemme 8 SATA-Festplattenkabel (2)
8
1
2
3
4
5
12
Bringen Sie die Laufwerkfrontblende wieder an. Siehe „Aufsetzen der Laufwerkfrontblende“ auf Seite 53.
13
Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 51.
14
Verbinden Sie das System wieder mit dem Netzstrom, und schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
15
Rufen Sie das System-Setup-Programm auf, und stellen Sie sicher, dass der Laufwerkcontroller aktiviert ist. Siehe „Verwenden des System-Setup­Programms“ auf Seite 33.
16
(Optional) Testen Sie das Laufwerk, indem Sie die Systemdiagnose ausführen. Siehe „Durchführen der Systemdiagnose“ auf Seite 139.
60 Installation von Systemkomponenten
Page 61

Optische Laufwerke und Bandlaufwerke

Im oberen 5,25-Zoll-Laufwerkschacht lässt sich nur ein optisches Laufwerk installieren. Im unteren 5,25-Zoll-Laufwerkschacht kann entweder ein optisches Laufwerk oder ein Bandsicherungslaufwerk installiert werden.

Entfernen eines optischen Laufwerks oder Bandlaufwerks

VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung
entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Beachten Sie bei sämtlichen Vorgängen die Sicherheitsvorkehrungen und die Hinweise für das Arbeiten im Inneren des Computers und zum Schutz vor elektrischer Entladung, die im Produktinformationshandbuch beschrieben sind.
1
Schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte aus, und trennen Sie das System vom Netzstrom.
2
Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen des Systems“ auf Seite 51.
3
Entfernen Sie die Laufwerkfrontblende. Siehe „Entfernen der Laufwerkfrontblende“ auf Seite 53.
4
Trennen Sie das Stromversorgungs- und Datenkabel von der Rückseite des Laufwerks. Siehe Abbildung 3-9 (Trennen von SCSI-Kabelverbindungen) bzw. Abbildung 3-10 (Trennen von SATA-Kabelverbindungen).
5
Schieben Sie den Hebel der Einschubplatte in Pfeilrichtung, um die Ansatzschrauben freizugeben.
6
Schieben Sie das Laufwerk aus dem Laufwerkschacht.
Installation von Systemkomponenten 61
Page 62
Abbildung 3-9. Optisches Laufwerk oder Bandlaufwerk entfernen oder installieren
(SCSI-Kabelverbindung)
2
3
1 Einschubplatte 2 Ansatzschraube für optisches Laufwerk 3 Optisches Laufwerk 4 Schraubenöffnungen im Laufwerkschacht
1
4
62 Installation von Systemkomponenten
Page 63
Abbildung 3-10. Optisches Laufwerk oder Bandlaufwerk entfernen oder installieren
(SATA-Kabelverbindung)
2
3
1 Einschubplatte 2 Ansatzschraube für optisches Laufwerk 3 Optisches Laufwerk 4 Schraubenöffnungen im Laufwerkschacht
1
4
7
Wenn Sie ein anderes Laufwerk im Schacht installieren, lesen Sie „Installation eines optischen Laufwerks oder Bandlaufwerks“ auf Seite 64.
8
Wenn das Laufwerk dauerhaft entfernt wird, installieren Sie einen Frontblendeneinsatz. Siehe „Installation eines Laufwerkblendeneinsatzes“ auf Seite 54.
9
Bringen Sie die Laufwerkfrontblende wieder an. Siehe „Aufsetzen der Laufwerkfrontblende“ auf Seite 53.
10
Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 51.
11
Verbinden Sie das System wieder mit dem Netzstrom, und schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
Installation von Systemkomponenten 63
Page 64

Installation eines optischen Laufwerks oder Bandlaufwerks

VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung
entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Beachten Sie bei sämtlichen Vorgängen die Sicherheitsvorkehrungen und die Hinweise für das Arbeiten im Inneren des Computers und zum Schutz vor elektrischer Entladung, die im Produktinformationshandbuch beschrieben sind.
1
Packen Sie das Laufwerk aus und bereiten Sie es auf die Installation vor. Anleitungen finden Sie in der zusammen mit dem Laufwerk gelieferten Dokumentation.
Wenn Sie ein SCSI-Bandlaufwerk installieren, muss eine SCSI-Controller­karte installiert sein (siehe „Installation einer Erweiterungskarte“ auf Seite 78
mitgelieferten Dokumentation konfigurieren. Dabei gelten folgenden Richtlinien:
a
ANMERKUNG: Es ist nicht erforderlich, die SCSI-ID-Nummern sequentiell
b
2
Schalten Sie das System und die Peripheriegeräte aus und trennen Sie das System vom Netzstrom.
3
Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen des Systems“ auf Seite 51.
4
Entfernen Sie die Laufwerkfrontblende. Siehe „Entfernen der Laufwerkfrontblende“ auf Seite 53.
), und Sie müssen das Bandlaufwerk anhand der
Jedes Gerät an einem SCSI-Hostadapter muss über eine eindeutige SCSI-ID-Nummer verfügen (schmale SCSI-Geräte verwenden IDs von 0 bis 7; breite SCSI-Geräte verwenden IDs von 0 bis 15). Stellen Sie die SCSI-ID des Laufwerks so ein, dass Konflikte mit anderen Geräten auf dem SCSI-Bus vermieden werden. Die Standard­einstellung für die SCSI-ID können Sie der Dokumentation des Laufwerks entnehmen.
zuzuweisen oder die Geräte entsprechend der ID-Nummer sequentiell am Kabel anzuschließen.
Die SCSI-Logik erfordert, dass die beiden Geräte an den Enden einer SCSI-Kette terminiert werden und dass alle dazwischen angebrachten Geräte unterminiert bleiben. Daher sollte die Terminierung des Band­laufwerks aktiviert werden, falls das Laufwerk das letzte Gerät in einer Reihe von Geräten (oder ein eigenständiges Gerät) ist, das/die an den SCSI-Controller angeschlossen ist/sind.
64 Installation von Systemkomponenten
Page 65
5
Wenn ein anderes Laufwerk installiert ist, entfernen Sie es (siehe „Entfernen eines optischen Laufwerks oder Bandlaufwerks“ auf Seite 61), und entfernen Sie die drei Ansatzschrauben, um sie für das neue Laufwerk zu verwenden (siehe Abbildung 3-11).
6
Wenn der Laufwerkschacht leer ist, entfernen Sie den entsprechenden Einsatz aus der Laufwerkfrontblende. Siehe „Entfernen eines Laufwerkblendeneinsatzes“ auf Seite 54.
7
Entnehmen Sie die drei Ansatzschrauben aus dem Einsatz. Befestigen Sie eine der Schrauben an der oberen und zwei an der unteren Reihe von Löchern am Laufwerk. Siehe Abbildung 3-11.
Abbildung 3-11. Ansatzschrauben am optischen Laufwerk oder Bandlaufwerk
befestigen
1
1 Schrauben (3)
8
Schieben Sie das Laufwerk vorsichtig in Position, bis es einrastet oder spürbar sicher installiert ist.
Installation von Systemkomponenten 65
Page 66
9
Verbinden Sie das SCSI-Stromkabel (siehe Abbildung 3-12) bzw. das SATA-Stromkabel (siehe Abbildung 3-13) mit dem Laufwerk. Vergewissern Sie sich, dass die Kabel in den vorgesehenen Halterungen befestigt sind.
Abbildung 3-12. SCSI-Kabelverbindung zum optischen Laufwerk
76 81
5
4
2
3
1 SCSI-Karte 2 SCSI-Anschluss 3 SCSI-Karte 4 Optisches Laufwerk 5 SATA-Stromwandlerkabel 6 Obere Klemme am Kühlkörper 7 SCSI-Kabel 8 Systemplatine
66 Installation von Systemkomponenten
Page 67
Abbildung 3-13. SATA-Controller-Kabelverbindung zum optischen Laufwerk
4
3
2
1 Systemplatine 2 Optisches Laufwerk 3 SATA-Stromkabel 4 Kabelklemme 5 SATA-Kabel für optisches Laufwerk
5
1
10
Schließen Sie das Datenkabel an. Wenn Sie ein SCSI-Bandlaufwerk installieren, verbinden Sie das SCSI-Schnittstellenkabel aus dem Laufwerk-Kit von der SCSI-Controllerkarte zum Laufwerk. Siehe Abbildung 3-12.
11
Überprüfen Sie alle Kabelverbindungen und verlegen Sie die Kabel so, dass der Luftstrom zwischen dem Lüfter und den Belüftungsöffnungen nicht behindert wird.
12
Bringen Sie die Laufwerkfrontblende wieder an. Siehe „Aufsetzen der Laufwerkfrontblende“ auf Seite 53.
13
Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 51.
Installation von Systemkomponenten 67
Page 68
14
Verbinden Sie das System wieder mit dem Netzstrom, und schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
15
(Optional) Testen Sie das Laufwerk, indem Sie die Systemdiagnose ausführen. Siehe „Durchführen der Systemdiagnose“ auf Seite 139.

Festplattenlaufwerke

ANMERKUNG: Die Festplattenkonfiguration des System muss entweder nur aus
SATA-Laufwerken oder nur aus SAS-Laufwerken bestehen.

Installationsrichtlinien für Festplattenlaufwerke

Das System enthält bis zu zwei SATA- oder SAS-Festplatten in den internen Laufwerkschächten. Beide Laufwerke müssen entweder vom Typ SAS oder SATA sein; gemischte Konfigurationen werden nicht unterstützt. Bis zu zwei SATA-Laufwerke können mit dem im System integrierten SATA-Controller oder mit einer optionalen SAS-Controllererweiterungskarte verbunden werden. Bis zu zwei SAS-Laufwerke können mit einer optionalen SAS­Controllererweiterungskarte verbunden werden. Tabelle 3-1 enthält die möglichen Laufwerkkonfigurationen.
Tabelle 3-1. Festplattenkonfigurationen
Laufwerk­nummer
1 SATA HDD0 Integrierter SATA-Controller
1 SAS HDD0 SAS-Erweiterungskarte
2 SATA HDD1 Integriertes SATA
2 SAS HDD1 SAS-Erweiterungskarte
Laufwerktyp Standort Controller Anschluss
SAS-Erweiterungskarte (Steckplatz 2)
(Steckplatz 2)
SAS-Erweiterungskarte (Steckplatz 2)
(Steckplatz 2)
68 Installation von Systemkomponenten
SATA_A HDD0
HDD0
SATA_B HDD1
HDD1
Page 69

Entfernen eines Festplattenlaufwerks

VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung
entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Beachten Sie bei sämtlichen Vorgängen die Sicherheitsvorkehrungen und die Hinweise für das Arbeiten im Inneren des Computers und zum Schutz vor elektrischer Entladung, die im Produktinformationshandbuch beschrieben sind.
1
Schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte aus, und trennen Sie das System vom Netzstrom.
2
Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen des Systems“ auf Seite 51.
3
Trennen Sie das Stromversorgungskabel von der Festplatte, die Sie entfernen wollen.
4
Trennen Sie das blaue Datenkabel von der Festplatte, die Sie entfernen wollen, indem Sie an der blauen Auszuglasche ziehen.
5
Drücken Sie die blauen Laschen auf den Seiten des Festplattenhalters gegeneinander und schieben Sie das Laufwerk mit der Halterung aus dem Schacht. Siehe Abbildung 3-14.
Installation von Systemkomponenten 69
Page 70
Abbildung 3-14. Festplatte im Laufwerkträger entfernen und installieren
1
2
1 Stromversorgungskabel für
Festplatte
ANMERKUNG: Wenn Sie das Laufwerk nicht ersetzen wollen, wird nachdrücklich
empfohlen, das Laufwerk aus der Halterung zu entfernen (siehe Abbildung 3-15) und die leere Halterung wieder im Laufwerkschacht einzusetzen. Dadurch wird sichergestellt, dass die leere Halterung am Ort des Einsatzes zur Verfügung steht und nicht beschädigt wird.
6
Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 51.
7
Verbinden Sie das System wieder mit dem Netzstrom, und schalten Sie das
2 Festplatte im primären
Festplattenschacht
System und die angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
70 Installation von Systemkomponenten
Page 71

Installation eines Festplattenlaufwerks

VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung
entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Beachten Sie bei sämtlichen Vorgängen die Sicherheitsvorkehrungen und die Hinweise für das Arbeiten im Inneren des Computers und zum Schutz vor elektrischer Entladung, die im Produktinformationshandbuch beschrieben sind.
1
Entnehmen Sie die Austauschfestplatte der Verpackung und bereiten Sie es für die Installation vor.
2
Überprüfen Sie in der Dokumentation zur Festplatte, ob das Laufwerk für den Computer konfiguriert ist.
3
Schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte aus, und trennen Sie das System vom Netzstrom.
4
Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen des Systems“ auf Seite 51.
5
Wenn Sie eine Festplatte ersetzen, entfernen Sie das Laufwerk, das Sie austauschen wollen (siehe „Entfernen eines Festplattenlaufwerks“ auf Seite 69).
Wenn sich im leeren Festplattenschacht eine Laufwerkhalterung befindet, entfernen Sie die Halterung, indem Sie die zwei Laschen gegeneinander drücken und die Halterung nach oben aus dem Laufwerkschacht herausziehen.
Wenn Sie an der Austauschfestplatte keine Laufwerkhalterung befindet, entfernen Sie die Halterung vom alten Laufwerk.
6
Lassen Sie das neue Laufwerk in der Führungshalterung einrasten. Siehe Abbildung 3-15.
7
Schieben Sie die Führungshalterung samt Laufwerk bis zum Einrasten in den Laufwerkschacht. Siehe Abbildung 3-14.
Installation von Systemkomponenten 71
Page 72
Abbildung 3-15. Festplatte in der Halterung installieren
1
1 Festplatte 2 Festplattenhalterung
HINWEIS: SAS- und SATA-Laufwerke lassen sich im System nicht gemischt
verwenden. Alle Laufwerke müssen entweder vom Typ SATA oder SAS sein.
2
ANMERKUNG: Die SAS-Controllerkarte muss im PCIe-Steckplatz 1 (SLOT1)
oder 2 (SLOT2) installiert werden. Siehe Abbildung 6-2.
8
Verbinden Sie das Stromversorgungskabel mit dem Laufwerk.
72 Installation von Systemkomponenten
Page 73
9
Verbinden Sie das Datenkabel mit dem Laufwerk:
Zum Anschluss an den integrierten SATA-Controller (nur bei SATA­Festplatten) verbinden Sie das SATA-Datenkabel mit den Anschlüssen SATA_A (erstes Laufwerk) und SATA_B (zweites Laufwerk) auf der Systemplatine. Siehe Abbildung 3-16. Die Position der Festplattenanschlüsse auf der Systemplatine können Sie Abbildung 6-2 entnehmen.
Zum Anschluss an eine SAS-Controllererweiterungskarte (SAS- oder SATA-Festplatten) verbinden Sie das Datenkabel von der SAS­Controllerkarte und das Stromversorgungskabel wie in Abbildung 3-17 dargestellt. Anweisungen zum Installieren der Karte und zum Verlegen der Kabel finden Sie unter „SAS-Controllererweiterungskarte“ auf Seite 79
Abbildung 3-16. SATA-Festplattenlaufwerk mit dem integrierten SATA-Controller
.
verkabeln
1
2
1 SATA_B-Datenkabel zur
Systemplatine
3 Stromversorgungskabel zur
Festplatte
3
4
2 SATA_A-Datenkabel zur
Systemplatine
4 SATA-Datenkabel zur Festplatte
Installation von Systemkomponenten 73
Page 74
Abbildung 3-17. SAS- oder SATA-Festplatte mit einer SAS-Controllererweiterungs-
karte verbinden
3 421
1 Stromversorgungskabel zur Festplatte
(Buchse)
3 SAS- oder SATA-Festplatten-
laufwerke (2)
5 Datenkabel zur SAS-Controllerkarte 6 SAS-Controllerkarte
2 Stromversorgungskabel zur
Festplatte (Stecker)
4 Datenkabel zur Festplatte
5
6
10
Stellen Sie sicher, dass alle Anschlüsse korrekt und sicher verkabelt sind.
11
Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 51.
12
Verbinden Sie das System wieder mit dem Netzstrom, und schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
Anleitungen zum Installieren von Software für den Laufwerkbetrieb finden Sie in der Dokumentation, die mit dem Laufwerk geliefert wurde.
74 Installation von Systemkomponenten
Page 75
13
Drücken Sie <F2>, um das System-Setup-Programm aufzurufen (siehe „System-Setup-Programm aufrufen“ auf Seite 33), und stellen Sie sicher, dass der entsprechende Laufwerkcontroller aktiviert ist.
14
Beenden Sie das System-Setup-Programm und starten Sie das System neu.
15
Führen Sie eine Partitionierung und logische Formatierung des Laufwerks durch.
Entsprechende Anweisungen finden Sie in der Dokumentation zum Betriebssystem.
16
(Optional) Testen Sie das Festplattenlaufwerk, indem Sie die System­diagnose ausführen. Siehe „Durchführen der Systemdiagnose“ auf Seite 139.
17
Falls das soeben installierte Laufwerk das Primärlaufwerk ist, installieren Sie das Betriebssystem auf diesem Festplattenlaufwerk.

Erweiterungskarten

Die Systemplatine kann bis zu vier Erweiterungskarten aufnehmen.
Ein PCI-Steckplatz für Karten halber Baulänge mit 3,3 V, 32 Bit und 33 MHz (Steckplatz 4)
Ein PCIe x1-Steckplatz mit 2,5 Gb/s (Steckplatz 3)
Zwei PCIe x8-Steckplätze mit 2,5 Gb/s (Steckplätze 1 und 2)
Die Position der Erweiterungskartensteckplätze geht aus Abbildung 6-2 hervor.
ANMERKUNG: Die Anschlussgröße für die PCI x8-Karte entspricht PCI x16.
Installation von Systemkomponenten 75
Page 76

Entfernen von Erweiterungskarten

VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung
entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Beachten Sie bei sämtlichen Vorgängen die Sicherheitsvorkehrungen und die Hinweise für das Arbeiten im Inneren des Computers und zum Schutz vor elektrischer Entladung, die im Produktinformationshandbuch beschrieben sind.
1
Schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte aus, und trennen Sie das System vom Netzstrom.
2
Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen des Systems“ auf Seite 51.
3
Drücken Sie im Gehäuseinneren die Freigabelaschen der Kartenhalterung, und öffnen Sie dann die Kartenhalterung, indem Sie die Sperrklinke an der Gehäuseaußenseite nach unten ziehen. Siehe Abbildung 3-18.
4
Lösen Sie, falls erforderlich, alle Kabelverbindungen zur Karte.
5
Fassen Sie die Karte an den oberen Ecken an, und ziehen Sie sie aus dem Steckplatz.
6
Wenn die Karte dauerhaft entfernt werden soll, setzen Sie ein Abdeckblech in die Öffnung des leeren Steckplatzes ein.
ANMERKUNG: Das Anbringen eines Abdeckblechs vor leeren Steckplatz-
öffnungen ist erforderlich, um die FCC-Bestimmungen (Federal Communications Commission) einzuhalten. Die Abdeckungen halten auch Staub und Schmutz vom System fern und helfen, die korrekte Kühlung und den Luftstrom innerhalb des Systems aufrechtzuerhalten.
76 Installation von Systemkomponenten
Page 77
Abbildung 3-18. Erweiterungskarte entfernen und installieren
1
2
3
4
1 Erweiterungskarte 2 Führungsklammer 3 Kartenhalterung 4 Freigabelasche
7
Schließen Sie die Kartenhalterung, um die verbleibenden Karten im System zu sichern. Siehe Abbildung 3-18.
8
Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 51.
9
Verbinden Sie das System wieder mit dem Netzstrom, und schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
10
Entfernen Sie den Gerätetreiber der Karte aus dem Betriebssystem.
Installation von Systemkomponenten 77
Page 78

Installation einer Erweiterungskarte

VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung
entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Beachten Sie bei sämtlichen Vorgängen die Sicherheitsvorkehrungen und die Hinweise für das Arbeiten im Inneren des Computers und zum Schutz vor elektrischer Entladung, die im Produktinformationshandbuch beschrieben sind.
1
Schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte aus, und trennen Sie das System vom Netzstrom.
2
Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen des Systems“ auf Seite 51.
3
Drücken Sie im Gehäuseinneren die Freigabelaschen der Kartenhalterung, und öffnen Sie dann die Kartenhalterung, indem Sie die Sperrklinke an der Gehäuseaußenseite nach unten ziehen. Siehe Abbildung 3-18.
4
Entfernen Sie das Abdeckblech, wenn Sie eine neue Karte installieren.
ANMERKUNG: Bewahren Sie dieses Abdeckblech gut auf, falls Sie die
Erweiterungskarte später einmal entfernen müssen. Das Anbringen einer Abdeckung vor leeren Steckplatzöffnungen ist erforderlich, um die Funkentstörbestimmungen einzuhalten. Die Abdeckungen halten auch Staub und Schmutz vom System fern und helfen, die korrekte Kühlung und den Luftstrom innerhalb des Systems aufrechtzuerhalten.
5
Bereiten Sie die Karte für die Installation vor. Informationen zur Konfiguration der Karte, zum Herstellen interner
Verbindungen sowie zu sonstigen benutzerspezifischen Karten­einstellungen finden Sie in der mitgelieferten Kartendokumentation.
ANMERKUNG: Einige NICs starten den Computer automatisch, wenn sie mit
einem Netzwerk verbunden sind.
6
Setzen Sie die Karte in den Erweiterungskartensteckplatz auf der System­platine ein (SLOT1, SLOT2, SLOT3 oder SLOT4), und drücken Sie sie fest nach unten. Stellen Sie sicher, dass die Karte vollständig im Steckplatz sitzt und dass alle Karten und Abdeckbleche mit der Führungsleiste abschließen.
Die Position der vier Erweiterungskartensteckplätze geht
aus Abbildung 6-2 hervor.
78 Installation von Systemkomponenten
Page 79
7
Schließen Sie die Kartenhalterung, um die Karten im System zu sichern.
HINWEIS: Führen Sie die Kartenkabel nicht über oder hinter den Karten entlang.
Kabel, die über die Karten führen, können das ordnungsgemäße Schließen der Systemabdeckung verhindern und Schäden an den Komponenten verursachen.
8
Schließen Sie alle ggf. benötigten Kabel an die Karte an. Informationen zu den Kabelverbindungen der Karte finden Sie in der
Dokumentation zur Karte.
9
Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 51.
10
Verbinden Sie das System wieder mit dem Netzstrom, und schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
11
Installieren Sie alle erforderlichen Gerätetreiber für die Karte, wie in der Dokumentation der Karte beschrieben.

SAS-Controllererweiterungskarte

Lesen Sie die Installationsanweisungen in der Dokumentation zur SAS­Controllerkarte. Installieren Sie die Karte im Erweiterungskartensteckplatz SLOT1 oder SLOT2 (siehe „Installation einer Erweiterungskarte“ auf Seite 78), und verbinden Sie das Kabel für die Festplattenaktivitätsanzeige von der Karte zum Anschluss AUXLED1 auf der Systemplatine (die Position des Anschlusses können Sie Abbildung 6-2 entnehmen). Befestigen Sie die Kabel an den Steckplätzen wie in Abbildung 3-19 gezeigt.
Installation von Systemkomponenten 79
Page 80
Abbildung 3-19. SAS- oder SATA-Festplatte mit einer SAS-Controllererweiterungs-
karte verkabeln
1
2
3
4
5
6
89
1 SAS-Karte 2 Klemme am Festplattenlüftergehäuse 3 Stromversorgungskabel 4 Festplattenlüfter 5 Stromversorgungskabel 6 Obere Kerbe am Kühlkörper 7 SAS-Kabel 8 Halterungen auf dem Kühlkörper 9 Halterung auf dem Lüftergehäuse
7
Informationen zum Anschließen von Festplattenlaufwerken finden Sie unter „Festplattenlaufwerke“ auf Seite 68.
80 Installation von Systemkomponenten
Page 81

Speicher

Die vier Speichermodulsockel auf der Systemplatine können ungepufferte Einzel- oder Dual-Speichermodule (667 und 800 MHz, ECC, DDR II) mit einer Speicherkapazität von 512 MB bis 8 GB aufnehmen. Abbildung 6-2 zeigt die Position der vier Speichermodulsockel.
ANMERKUNG: Achten Sie beim Installieren von Speicher darauf, dass Sie die
korrekten Sockel entsprechend den Richtlinien von Tabelle 3-2 bestücken. Durch falsche Installation von Speicher wird die Systemleistung erheblich beeinträchtigt. Die Position der Steckplätze geht aus Abbildung 6-2 hervor.

Speichermodul-Upgrade-Kits

Der Systemspeicher lässt sich durch Installation von Kombinationen aus ungepufferten Einzel- oder Dual-Speichermodulen (667 oder 800 MHz, ECC, DDR II) mit 512 MB, 1 GB und 2 GB auf bis zu 8 GB erweitern. Upgrade-Kits für Speicher sind von Dell erhältlich.

Installationsrichtlinien für Speichermodule

Wenn nur ein Speichermodul vorhanden ist, muss es im Sockel DIMM_1 installiert sein.
Wenn nur ein Speichermodul im Sockel DIMM_1 installiert ist, kann die Kapazität des Moduls 512 MB, 1 GB oder 2 GB betragen.
Bei mehr als einem Speichermodul müssen die Module paarweise mit identischer Speicherkapazität, Geschwindigkeit und Technologie installiert werden.
Speichermodule müssen als geordnete Paare installiert werden, und zwar zunächst in den Sockeln DIMM_1 und DIMM_2, und danach in DIMM_3 und DIMM_4.
Wenn der Frontside-Bus des Prozessors langsamer ist als der installierte Speicher, funktioniert der Speicher mit der niedrigeren Frontside-Bus­Taktrate.
HINWEIS: Wenn Sie während einer Speicheraufrüstung die Original-Speicher-
module aus dem System entfernen, bewahren Sie sie nicht zusammen mit neuen Modulen auf, auch wenn Sie die neuen Module von Dell erworben haben. Verwenden Sie ausschließlich ungepufferte ECC-DDR-II-Speichermodule.
Installation von Systemkomponenten 81
Page 82
In Tabelle 3-2 sind die Richtlinien zur Speicherkonfiguration veranschaulicht. Um maximale Systemleistung zu erreichen, sollten die aufgeführten Speicherkonfigurationen unbedingt verwendet werden.
Tabelle 3-2. Richtlinien zur Speicherkonfiguration
Gesamtspeicher DIMM_1 DIMM_2 DIMM_3 DIMM_4
512 MB 512 MB none none none 1 GB 1 GB none none none 2 GB 2 GB none none none 1 GB 512 MB 512 MB none none 2 GB 512 MB 512 MB 512 MB 512 MB 2 GB 1 GB 1 GB none none 3 GB 1 GB 1 GB 512 MB 512 MB 3 GB 512 MB 512 MB 1 GB 1 GB 4 GB 2 GB 2 GB none none 4 GB 1 GB 1 GB 1 GB 1 GB 5 GB 2 GB 2 GB 512 MB 512 MB 5 GB 512 MB 512 MB 2 GB 2 GB 6 GB 2 GB 2 GB 1 GB 1 GB 6 GB 1 GB 1 GB 2 GB 2 GB 8 GB 2 GB 2 GB 2 GB 2 GB
Adressieren von Speicher bei 8-GB-Konfigurationen
®
(nur Betriebssystem Microsoft
Das System unterstützt maximal 8 GB Speicher über vier 2-GB-Speicher­module. Moderne Betriebssysteme können einen Speicheradressbereich von maximal 8 GB verwenden; dem Betriebssystem stehen jedoch etwas weniger als 8 GB zur Verfügung.
ANMERKUNG: Abhängig von den in Ihrem System installierten PCI/PCIe-
Erweiterungskartentypen unterstützt das System möglicherweise nur maximal 7,4 GB Arbeitsspeicher oder weniger.
82 Installation von Systemkomponenten
Windows®)
Page 83
Folgende Komponenten benötigen einen Adressbereich:
System-ROM
Erweiterte programmierbare Interrupt-Controller (APIC)
Integrierte PCI-Geräte (z. B. NICs) und SCSI-Controller
PCI-Erweiterungskarten
Das BIOS identifiziert beim Systemstart die Komponenten, die einen Adressbereich benötigen. Das bedeutet, dass das BIOS dynamisch die Größe des erforderlichen reservierten Adressraums berechnet. Danach subtrahiert es den reservierten Adressraum von den 8 GB, um die Größe des verwendbaren Adressraums zu bestimmen.
Wenn der gesamte installierte Computerspeicher kleiner als der verwendbare Speicher ist, steht dem Betriebssystem der gesamte installierte Computerspeicher zur Verfügung.
Wenn der gesamte installierte Computerspeicher genauso groß oder größer als der verwendbare Adressbereich ist, steht dem Betriebssystem ein kleiner Teil des installierten Systemspeichers zur Verfügung.

Entfernen eines Speichermoduls

VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung
entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Beachten Sie bei sämtlichen Vorgängen die Sicherheitsvorkehrungen und die Hinweise für das Arbeiten im Inneren des Computers und zum Schutz vor elektrischer Entladung, die im Produktinformationshandbuch beschrieben sind.
1
Schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte aus, und trennen Sie das System vom Netzstrom.
2
Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen des Systems“ auf Seite 51.
3
Drücken Sie die Sicherungsklammern an beiden Enden des Speichermodulsockels nach außen. Siehe Abbildung 3-20.
4
Ziehen Sie das Speichermodul aus dem Sockel. Wenn das Modul schwer zu entfernen ist, bewegen Sie das Modul
vorsichtig vor und zurück, um es vom Sockel zu entfernen.
Installation von Systemkomponenten 83
Page 84

Installation eines Speichermoduls

VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung
entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Beachten Sie bei sämtlichen Vorgängen die Sicherheitsvorkehrungen und die Hinweise für das Arbeiten im Inneren des Computers und zum Schutz vor elektrischer Entladung, die im Produktinformationshandbuch beschrieben sind.
1
Schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte aus, und trennen Sie das System vom Netzstrom.
2
Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen des Systems“ auf Seite 51.
3
Drücken Sie die Sicherungsklammern an beiden Enden des Speichermodulsockels nach unten. Siehe Abbildung 3-20.
4
Richten Sie den Platinenstecker des Speichermoduls an der Ausrichtungsführung des Sockels aus.
Am Speichermodulsockel befindet sich eine Abgleichmarkierung, so dass die Speichermodule nur in einer Richtung installiert werden können.
5
Schieben Sie das Modul mit gleichmäßigem Druck auf beide Enden in den Sockel, und drücken Sie es vorsichtig in seinen Sitz.
Abbildung 3-20. Speichermodul installieren und entfernen
1
1 Speichermodul 2 Passung 3 Anschluss 4 Auswurfvorrichtungen (2)
84 Installation von Systemkomponenten
4
3
2
Page 85
6
Ziehen Sie die Sicherungsklammern nach oben, so dass das Modul einrastet.
Wenn das Modul richtig eingesetzt ist, rasten die Sicherungsklammern in die Aussparungen an beiden Enden des Moduls ein.
Wenn das Speichermodul korrekt im Steckplatz sitzt, müssen die Sicherungsklammern am Speichermodulsockel mit den Riegeln der anderen Sockel, in denen Speichermodule installiert sind, in einer Linie sein.
7
Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 51.
8
Verbinden Sie das System wieder mit dem Netzstrom, und schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
Das System stellt fest, dass die neue Speichergröße nicht mit den vorhandenen Konfigurationsdaten übereinstimmt und zeigt die folgende Meldung an:
The amount of system memory has changed. Strike the F1 key to continue, F2 to run the setup utility
9
Drücken Sie <F2>, um das System-Setup-Programm aufzurufen, und überprüfen Sie den Wert bei
Memory Information
(Speicher­informationen). Siehe „Optionen des System-Setup-Programms“ auf Seite 36.
Das System sollte den Wert unter
Memory Information
(Speicher­informationen) an den neu installierten Speicher angepasst haben. Überprüfen Sie den neuen Wert. Wenn der Eintrag korrekt ist, fahren Sie mit Schritt 13 fort.
10
Falls der Eintrag nicht korrekt ist, schalten Sie das System und die angeschlossenen Geräte aus, und trennen Sie das System von der Stromversorgung.
11
Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen des Systems“ auf Seite 51.
12
Stellen Sie sicher, dass die installierten Speichermodule fest in den Sockeln sitzen, und wiederholen Sie Schritt 7 bis Schritt 9.
13
Wenn der Wert im Feld
Memory Information
(Speicherinformationen) korrekt ist, drücken Sie zum Beenden des System-Setup-Programms die Taste <Esc>.
14
Führen Sie die Systemdiagnose aus, um zu überprüfen, ob die Speicher­module ordnungsgemäß funktionieren. Siehe „Durchführen der Systemdiagnose“ auf Seite 140.
Installation von Systemkomponenten 85
Page 86

Mikroprozessor

Sie können einen Prozessor-Upgrade durchführen, um zukünftige Verbes­serungen bei der Geschwindigkeit und beim Funktionsumfang zu nutzen. Der Prozessor und der verbundene interne Cache-Speicher befinden sich in einem PGA-Paket mit 939 Mikropins.

Entfernen des Prozessors

VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung
entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Beachten Sie bei sämtlichen Vorgängen die Sicherheitsvorkehrungen und die Hinweise für das Arbeiten im Inneren des Computers und zum Schutz vor elektrischer Entladung, die im Produktinformationshandbuch beschrieben sind.
VORSICHT: Während des normalen Betriebs können Prozessor und Kühlkörper
sehr heiß werden. Vor dem Berühren dieser Komponenten muss eine angemessene Abkühlzeit eingehalten werden.
1
Schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte aus, und trennen Sie das System vom Netzstrom.
2
Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen des Systems“ auf Seite 51.
3
Lösen Sie das an der Oberseite der Kühlkörperbaugruppe befestigte Diskettenlaufwerkkabel, und schieben Sie es beiseite.
4
Lösen Sie mit einem Kreuzschlitzschraubendreher der Größe 2 die zwei Sicherungsschrauben, mit denen die Kühlkörper-/Kühlgehäusebaugruppe befestigt ist.
Diese Schrauben befinden sich neben dem Prozessorlüftergehäuse. Siehe Abbildung 3-21.
5
Kippen Sie die Kühlkörper-/Kühlgehäusebaugruppe entlang der Kipphalterung vom Lüftergehäuse weg, und heben Sie sie heraus.
86 Installation von Systemkomponenten
Page 87
Abbildung 3-21. Kühlkörper entfernen und installieren
1
2
3
4
1 Lufleitblech-/Kühlkörpereinheit 2 Kipphalterung 3 Sicherungsschrauben (2) 4 Diskettenlaufwerkkabel
6
Öffnen Sie die Prozessorabdeckung, indem Sie den Freigabehebel unter dem Sockel aus der Verriegelung lösen. Ziehen Sie dann den Hebel nach hinten, bis er sich in vertikaler Position befindet, um den Prozessor freizugeben. Siehe Abbildung 3-22.
Installation von Systemkomponenten 87
Page 88
Abbildung 3-22. Prozessor installieren und entfernen
4
3
1 Kennzeichnung für Stift 1 2 Freigabehebel 3 Sockel 4 Prozessor
HINWEIS: Der Prozessor darf nicht an einer einzelnen Kante aus dem Sockel
herausgehebelt werden. Dadurch könnten die empfindlichen Anschlussstifte des Prozessors beschädigt werden.
HINWEIS: Achten Sie sorgfältig darauf, den Sockel mit seinen Anschlüssen weder
zu berühren noch Fremdkörper darauf gelangen zu lassen.
7
Heben Sie den Prozessor gerade nach oben aus dem Sockel heraus. Belassen Sie den Entriegelungshebel und die Halteklemme in der
entriegelten Position, so dass der Sockel auf den Einbau des neuen Prozessors vorbereitet ist.
1
2

Ersetzen des Prozessors

1
Entnehmen Sie den neuen Prozessor der Verpackung.
2
Stellen Sie sicher, dass die Kontakte auf der Unterseite des einzusetzenden Prozessors frei von Schmutz und anderem Fremdmaterial sind.
3
Richten Sie die Kennzeichnung für Stift 1 am Austauschprozessor so aus, dass sie in dieselbe Richtung zeigt wie die gelbe Pfeilmarkierung auf der Systemplatine. Siehe Abbildung 3-22.
88 Installation von Systemkomponenten
Page 89
HINWEIS: Gehen Sie beim Ausbau und Einbau des Prozessors mit äußerster
Sorgfalt vor. Wenn die Anschlüsse des Prozessorsockels beschädigt werden, kann dies die gesamte Systemplatine in Mitleidenschaft ziehen.
4
Setzen Sie den Prozessor vorsichtig in den Prozessorrahmen. Achten Sie darauf, dass die gekerbte Kante des Prozessors in den entsprechenden Vorsprung im Prozessorrahmen greift. Üben Sie keinen Druck auf den Prozessor aus. Wenn der Prozessor korrekt ausgerichtet ist, sollte er sich leicht in den Sockelrahmen einführen lassen. Siehe Abbildung 3-22.
5
Senken Sie die Halteklemme auf den Prozessor, und drehen Sie dann den Freigabehebel bis zum Einrasten zurück in Richtung Systemplatine.
6
Säubern Sie die Unterseite des Kühlkörpers von der Wärmeleitpaste.
HINWEIS: Tragen Sie auf jeden Fall frische Wärmeleitpaste auf. Dies
gewährleistet eine ordnungsgemäße thermische Verbindung und damit optimalen Prozessorbetrieb.
7
Tragen Sie frische Wärmeleitpaste auf der Oberseite des Prozessors auf.
8
Setzen Sie die Kühlkörperbaugruppe in die entsprechende Halteklammer ein, und kippen Sie die Baugruppe nach unten zur Systemplatine hin. Siehe Abbildung 3-21.
9
Richten Sie die zwei Sicherungsschrauben korrekt mit der Systemplatine aus, und sichern Sie damit die Kühlkörperbaugruppe an der Systemplatine.
10
Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 51.
11
Verbinden Sie das System wieder mit dem Netzstrom, und schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte ein.

Lüfter

Das System enthält zwei Lüfter, und zwar einen für den Prozessor und einen für den Kartenträger. Jeder Lüfter bildet zusammen mit einem Luftleitblech eine Baugruppe. Lüfter und Luftleitblech werden jeweils als Einheit ersetzt.
ANMERKUNG: Zum Entfernen des größeren Prozessorlüfters müssen Sie
zunächst die Kühlkörper-/Kühlgehäusebaugruppe herausnehmen. Siehe „Entfernen des Prozessors“ auf Seite 86 (jedoch nicht den Prozessor entfernen) und Abbildung 3-24.
Installation von Systemkomponenten 89
Page 90

Entfernen der Lüfter

VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung
entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Beachten Sie bei sämtlichen Vorgängen die Sicherheitsvorkehrungen und die Hinweise für das Arbeiten im Inneren des Computers und zum Schutz vor elektrischer Entladung, die im Produktinformationshandbuch beschrieben sind.
1
Schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte aus, und trennen Sie das System vom Netzstrom.
2
Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen des Systems“ auf Seite 51.
3
Trennen Sie das Stromversorgungskabel des Lüfters von der Systemplatine.
4
Wenn Sie den kleineren Festplattenlüfter (siehe Abbildung 3-23) ausbauen, gehen Sie wie folgt vor:
a
Drücken Sie die beiden Sperrklinken auf der Oberseite des Lüfter­trägers, mit dem der Lüfter an der Montagehalterung des Gehäuses befestigt ist, zusammen.
b
Heben Sie den Lüfter heraus.
ANMERKUNG: Der SAS-Festplattenlüfter ist nur vorhanden, wenn eine
integrierte SAS6i/R-Controllerkarte installiert ist.
5
Wenn Sie den größeren Prozessorlüfter ausbauen:
a
Entfernen Sie die Kühlkörper-/Kühlgehäusebaugruppe. Siehe „Entfernen des Prozessors“ auf Seite 86. Entfernen Sie jedoch nicht den Prozessor.
b
Drücken Sie auf die seitliche Sperrklinke, mit der der Prozessorlüfter am Gehäuse gesichert ist (siehe Abbildung 3-24).
c
Drücken Sie die untere Sperrklinke, und schieben Sie sie nach vorn, um die unteren Halterungen aus den Montageöffnungen zu lösen (siehe Abbildung 3-24).
d
Schieben Sie den Lüfter in Richtung der Systemrückseite, und heben Sie ihn heraus.
90 Installation von Systemkomponenten
Page 91
Abbildung 3-23. Lüfter des SAS-Controllers entfernen und installieren
4
1 Obere Sperrklinken 2 Lüfter 3 Untere Anschlüsse 4 Montagehalterung
1
2
3
Installation von Systemkomponenten 91
Page 92
Abbildung 3-24. Kühlkörper-Lüfter entfernen und installieren
1
2
3
4
1 Untere Sperrklinke 2 Seitliche Sperrklinke 3 Anschluss für Prozessorlüfter
(CPU_CAGE)
4 Montageöffnungen auf
der Unterseite
92 Installation von Systemkomponenten
Page 93

Einsetzen der Lüfter

VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung
entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Beachten Sie bei sämtlichen Vorgängen die Sicherheitsvorkehrungen und die Hinweise für das Arbeiten im Inneren des Computers und zum Schutz vor elektrischer Entladung, die im Produktinformationshandbuch beschrieben sind.
Wenn Sie den größeren Prozessorlüfter ausbauen, verfahren Sie wie folgt:
1
Richten Sie die unteren Anschlüsse des neu einzusetzenden Lüfters an den Montagelöchern im Systemgehäuse aus.
2
Drücken Sie die beiden oberen Sperrklinken zusammen, und schieben Sie die Baugruppe nach vorn, bis sie einrastet.
Wenn Sie den größeren Prozessorlüfter ersetzen, verfahren Sie wie folgt:
1
Richten Sie die unteren Anschlüsse des neu einzusetzenden Lüfters an den Montagelöchern im Systemgehäuse aus. Richten Sie die Schlitze des Austauschlüfters an den Halteklammern der Montagehalterung aus.
2
Schieben Sie den Lüfter bis zum Einrasten in Richtung der Systemvorderseite.
3
Befestigen Sie die Kabel in den Kabeleinschüben am Kühlkörper/Lüfter, damit sie nicht lose im Gehäuse herumhängen. Siehe Abbildung 3-25.
4
Verbinden Sie das Lüfterkabel mit der Systemplatine. Die Position des Anschlusses können Sie Abbildung 6-2 entnehmen.
Installation von Systemkomponenten 93
Page 94
Abbildung 3-25. Kabelverbindung des Kühlkörper-Lüfters
1 Kühlkörper-Lüftergehäuse 2 Kabeleinschub 3 Lasche 4 Lüfteranschlusskabel 5 Kühlkörper-Lüfter
1
2 3
4
5
5
Installieren Sie die Kühlkörper-/Kühlgehäusebaugruppe (siehe „Entfernen des Prozessors“ auf Seite 86).
6
Verbinden Sie das Stromversorgungskabel des Lüfters mit der Systemplatine.
7
Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 51.
94 Installation von Systemkomponenten
Page 95

Systembatterie

Durch eine Knopfzellenbatterie werden Informationen über die Computer­konfiguration, das Datum und die Uhrzeit aufrechterhalten. Die Lebensdauer der Batterie beträgt mehrere Jahre.
Um festzustellen, ob die Batterie ersetzt werden muss, lesen Sie „Fehler­behebung bei der Systembatterie“ auf Seite 120.
Sie können auch ohne Batterie mit dem Computer arbeiten; bei jedem Ausschalten des Systems bzw. beim Trennen vom Stromnetz gehen jedoch die Konfigurationsdaten verloren. In diesem Fall müssen Sie das System­Setup-Programm aufrufen und die Konfigurationsoptionen neu festlegen.
VORSICHT: Eine falsch eingesetzte neue Batterie kann explodieren. Tauschen
Sie die Batterie nur gegen eine Batterie des selben oder eines gleichwertigen, vom Hersteller empfohlenen Typs aus. Die verbrauchte Batterie entsprechend den Anleitungen des Herstellers entsorgen.

Entfernen der Systembatterie

VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung
entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Beachten Sie bei sämtlichen Vorgängen die Sicherheitsvorkehrungen und die Hinweise für das Arbeiten im Inneren des Computers und zum Schutz vor elektrischer Entladung, die im Produktinformationshandbuch beschrieben sind.
1 Rufen Sie das System-Setup-Programm auf und notieren Sie sich die
Einstellungen in den einzelnen Menüs. Siehe
Setup-Programms“ auf Seite 33
2
Schalten Sie das System und die Peripheriegeräte aus und trennen Sie das
.
System vom Netzstrom.
3 Öffnen Sie das System. Siehe
4
Die Position der Systembatterie geht aus
„Öffnen des Systems“ auf Seite 51
Sie alle Kabel, die den Zugang zur Batterie behindern.
„Verwenden des System-
Abbildung 6-2
hervor. Entfernen
.
HINWEIS: Achten Sie beim Herausheben der Batterie aus dem Sockel mit einem
stumpfen, nicht leitenden Gegenstand darauf, dass die Systemplatine nicht berührt wird. Stellen Sie sicher, dass der Gegenstand vor dem Heraushebeln der Batterie zwischen Batterie und Sockel eingesetzt wurde. Entfernen Sie die Batterie nicht gewaltsam. Andernfalls könnte die Systemplatine durch Lösen des Sockels oder Unterbrechen der Schaltkreisbahnen beschädigt werden.
Installation von Systemkomponenten 95
Page 96
5
Drücken Sie auf die Sperrklinke am Batteriesockel, um die Batterie aus ihrem Sitz zu lösen, und heben Sie dann die Batterie aus dem Sockel. Siehe Abbildung 3-26.
Abbildung 3-26. Systembatterie entfernen und installieren
2
1
1 Batteriesockel 2 Systembatterie 3Lasche
3

Systembatterie installieren

1
Setzen Sie die neue Batterie mit der Seite „+“ nach oben im Sockel ein und lassen Sie sie einrasten. Siehe Abbildung 3-26
2 Schließen Sie das System. Siehe
Verbinden Sie das System wieder mit dem Netzstrom, und schalten Sie das
3
„Schließen des Systems“ auf Seite 51
System und die angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
4
Rufen Sie das System-Setup-Programm auf und überprüfen Sie die
Siehe
einwandfreie Funktion der Batterie. Programms“ auf Seite 33
Wählen Sie im Hauptbildschirm die Option
5
.
„Verwenden des System-Setup-
um die aktuelle Uhrzeit und das Datum einzugeben.
6
Geben Sie auch alle System-Konfigurationsinformationen neu ein, die nicht mehr auf den System-Setup-Bildschirmen angezeigt werden und beenden Sie dann das System-Setup-Programm.
.
System Time
(Systemzeit),
.
96 Installation von Systemkomponenten
Page 97
7
Wie Sie die neue Batterie überprüfen, erfahren Sie unter „Fehlerbehebung bei der Systembatterie“ auf Seite 120.
8
Verbinden Sie das System nach einer Stunde wieder mit dem Netzstrom und schalten Sie es ein.
9
Rufen Sie das System-Setup-Programm auf. Falls Uhrzeit und Datum immer noch nicht korrekt sind, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 149.
10
Entsorgen Sie die alte Batterie fachgerecht. Weitere Informationen finden Sie im
Produktinformationshandbuch
.

Netzteil

Entfernen des Netzteils

VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung
entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Beachten Sie bei sämtlichen Vorgängen die Sicherheitsvorkehrungen und die Hinweise für das Arbeiten im Inneren des Computers und zum Schutz vor elektrischer Entladung, die im Produktinformationshandbuch beschrieben sind.
1
Schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte aus, und trennen Sie das System vom Netzstrom.
2
Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen des Systems“ auf Seite 51.
3
Trennen Sie je nach Systemkonfiguration die folgenden Strom­versorgungskabel:
P1 und P2 zur Systemplatine
P3 und P5 zu den SATA- oder SAS-Laufwerken
P7 zum Diskettenlaufwerk
P8, P9 und P10 zu den optischen Laufwerken oder dem Bandlaufwerk
ANMERKUNG: Merken Sie sich, wie die Gleichstromversorgungskabel im
Systemrahmen geführt sind, wenn Sie die Kabel von der Systemplatine und den Laufwerken entfernen. Diese Kabel müssen beim Wiederanbringen korrekt geführt werden, um Einklemmen zu verhindern.
Installation von Systemkomponenten 97
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4
Entfernen Sie die Kühlkörper-/Kühlgehäusebaugruppe. Lösen Sie die zwei Sicherungsschrauben, mit denen die Kühlkörper-/Kühlgehäusebaugruppe befestigt ist.
Diese Schrauben befinden sich neben dem Prozessorlüftergehäuse. Siehe Abbildung 3-21.
5
Kippen Sie die Kühlkörper-/Kühlgehäusebaugruppe vom Lüftergehäuse weg, und heben Sie sie heraus.
6
Entfernen Sie die E/A-Anschluss- und SATA-Kabel (falls vorhanden), die an den Führungsklemmen auf der Seite des Netzteils befestigt sind.
7
Entfernen Sie mit einem Kreuzschlitzschraubendreher der Größe 2 die vier Kreuzschlitzschrauben, mit denen das Netzteil an der Systemrückseite befestigt ist.
8
Drücken Sie die Sperrklinke des Netzteils nach unten, schieben Sie das Netzteil zur Systemvorderseite, und heben Sie es dann aus dem Systemgehäuse heraus. Siehe Abbildung 3-27.
9
Entfernen Sie die Kabelklemme, und bewahren Sie sie für das neue Netzteil auf.
98 Installation von Systemkomponenten
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Abbildung 3-27. Entfernen des Netzteils
1
1 Sperrklinke des Netzteils 2 Netzteil 3 Schrauben (4) 4 Kabelklemme
2
3
4

Installation des Netzteils

1
Befestigen Sie die Kabelklemme am neuen Netzteil.
2
Bringen Sie die Montagelöcher des Netzteils zur Deckung mit den Montagelöchern an der Systemrückseite.
3
Schieben Sie das Netzteil in Richtung der Systemrückseite, bis es über der Sperrklinke einrastet.
4
Ziehen Sie mit einem Kreuzschlitzschraubendreher der Größe 2 die vier Kreuzschlitzschrauben fest, mit denen das Netzteil an der Rückseite befestigt ist.
Installation von Systemkomponenten 99
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5
Befestigen Sie die E/A-Anschluss- und SATA-Kabel (falls vorhanden) wieder an der Führungsklemme seitlich am Netzteil.
6
Verbinden Sie je nach Systemkonfiguration die folgenden Stromversorgungskabel:
P1 und P2 zur Systemplatine
P3 und P5 zu den SATA- oder SAS-Laufwerken
P7 zum Diskettenlaufwerk
P8, P9 und P10 zu den optischen Laufwerken oder dem Bandlaufwerk
7
Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 51.

Gehäuseeingriffschalter

Entfernen des Gehäuseeingriffschalters

VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung
entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Beachten Sie bei sämtlichen Vorgängen die Sicherheitsvorkehrungen und die Hinweise für das Arbeiten im Inneren des Computers und zum Schutz vor elektrischer Entladung, die im Produktinformationshandbuch beschrieben sind.
1
Schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte aus, und trennen Sie das System vom Netzstrom.
2
Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen des Systems“ auf Seite 51.
3
Trennen Sie das Kabel des Gehäuseeingriffschalters vom Anschluss INTRUSION auf der Systemplatine. Siehe Abbildung 3-28.
4
Entfernen Sie den Gehäuseeingriffschalter aus seiner Halterung. Siehe Abbildung 3-28.
5
Entfernen Sie den Schalter mit dem Kabel aus dem System.
100 Installation von Systemkomponenten
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