Die V ervielfältigung oder Wiedergabe dieser Materialien in je glicher Weise ohne vo rherige schriftliche
Genehmigung von Dell
In diesem Text verwendete Marken: Dell™, das DELL Logo, PowerEdge™, PowerVault™,
CacheCade™ und OpenManage™ sind Marken von Dell Inc. Intel
Intel Corporation in den U.S.A. und anderen Ländern. Microsoft
MS-DOS
in den USA und/oder anderen Ländern. Red Hat Enterprise Linux
eingetragene Marken von Red Hat, Inc. in den USA und/oder anderen Ländern. Novell
sind eingetragene Marken von Novell Inc. in den USA und anderen Ländern. VMware
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Alle anderen in dieser Publikation möglicherweise verwendete Marken und Handelsbezeichnungen
beziehen sich entweder auf die entsprechenden Hersteller und Firmen oder auf deren Produkte.
Dell Inc. erhebt keinen Anspruch auf Markenzeichen und Handelsbezeichnungen mit Ausnahme der
eigenen.
®
und Windows Vista® sind Marken oder eingetragene Marken von Microsoft Corporation
Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen
Durch VORSICHTSHINWEISE werden Sie auf potenzielle
Verwalten von beibehaltenem Cache
Verwalten von dedizierten Ersatzlaufwerken
Löschen von virtuellen Laufwerken
Löschen von Laufwerksgruppen
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110
110
Inhalt
7
Löschen der Konfiguration
. . . . . . . . . . . .
Menüoptionen im BIOSKonfigurationsdienstprogramm
. . . . . . . . . .
111
111
Verwaltung von physikalischen Laufwerken
Einstellen des Blinkens der LED
Erstellen von globalen Ersatzlaufwerken
Entfernen von globalen oder dedizierten
Ersatzlaufwerken
Ersetzen eines physikalischen Laufwerks im
Status „online“
Anhalten der Hintergrundinitialisierung
Manueller Neuaufbau eines einzelnen
physikalischen Laufwerks
Controllerverwaltung
Aktivieren der Startunterstützung
Aktivieren des BIOS-Stopps bei einem
Fehler
Auto Import aktivieren
Wiederherstellen der werkseitigen
Standardeinstellungen
8CacheCade
Eigenschaften des virtuellen CacheCadeLaufwerks
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130
131
133
133
Verwalten und Konfigurieren von virtuellen
CacheCade-Laufwerken
. . . . . . . . . . . . . . . .
CacheCade Virtual Disk Management
. . . . . .
134
134
Erzeugen eines virtuellen CacheCadeLaufwerks
Löschen eines CacheCade Virtual Disk
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . .
135
136
Neukonfigurieren von virtuellen
CacheCade-Laufwerken
8
Inhalt
. . . . . . . . . . . . .
137
9Sicherheitsschlüssel und
RAID-Verwaltung
. . . . . . . . . . . . . . . . .
139
Implementierung des Sicherheitsschlüssels
Gesicherte virtuelle Laufwerke konfigurieren
und verwalten
Beachten Sie die nachfolgenden Sicherheitshinweise, um Ihre eigene Sicherheit zu gewährleisten
und eine Beschädigung Ihres Systems sowie Ihrer Arbeitsumgebung zu vermeiden.
WARNUNG:
Sie die Batterie nur gegen den gleichen Typ oder einen gleichwertigem Typ aus, der vom
Hersteller empfohlen wird. Siehe „Batterieentsorgung“ auf Seite 14.
ANMERKUNG:
Lieferbedingungen, Eingeschränkte Garantien und Rückgabe, Ausfuhrbestimmungen, SoftwareLizenzvereinbarung, Sicherheit, Hinweise zu Umwelt und Ergonomie, Vorschriften und
Bestimmungen sowie Informationen zum Recycling finden Sie in den mitgelieferten
Informationen zu Sicherheit, Umwelt und Vorschriften (SERI), der EndbenutzerLizenzvereinbarung (EULA) und den Informationen zu Garantie und Support (WSI).
Allgemeine Sicherheitshinweise
•Beachten und befolgen Sie die Wartungskennzeichnungen. Nehmen Sie an den Produkten
keine Wartungsarbeiten vor, die über das hinausgehen, was im Benutzerhandbuch
beschrieben ist. Das Öffnen oder Entfernen von Abdeckungen, die mit einem dreieckigen
Symbol mit einem Blitz versehen sind, kann zu einem elektrischen Schlag führen.
Komponenten in den Gehäusen dürfen nur von ausgebildeten Service-Technikern gewartet
werden.
•Sollte eine der folgenden Situationen eintreten, trennen Sie das Produkt von der
Netzstromversorgung, und ersetzen Sie das betreffende Teil, oder wenden Sie sich an
einen ausgebildeten Serviceanbieter:
–Das Stromkabel, Verlängerungskabel oder der Stecker ist beschädigt.
–Ein Objekt ist in das Gerät gefallen.
–Das Gerät ist nass geworden.
–Das Gerät ist heruntergefallen oder wurde beschädigt.
–Das Gerät funktioniert nicht ordnungsgemäß, wenn Sie es laut Betriebsanleitung
verwenden.
•Dieses Produkt darf nur mit zugelassenen Geräten eingesetzt werden.
•Betreiben Sie das Gerät nur mit einer externen Spannungsquelle, die den Spezifikationen
auf dem Aufkleber mit den elektrischen Klassifizierungen entspricht. Wenn Sie nicht
sicher sind, welche Art von Spannungsquelle Sie benötigen, wenden Sie sich an einen
Elektriker oder den örtlichen Stromversorger.
Bei falschem Einbau eines neuen Akkus besteht Explosionsgefahr. Tauschen
Vollständige Informationen über die in den USA geltenden Verkaufs- und
Sicherheitshinweise
11
•Handhaben Sie Akkus vorsichtig. Sie dürfen weder auseinander genommen, zerdrückt,
zerstochen, kurzgeschlossen, in Feuer oder Wasser geworfen, noch Temperaturen über
60 °C ausgesetzt werden. Öffnen oder warten Sie Akkus niemals; ersetzen Sie Akkus nur
durch solche, die für das Gerät ausdrücklich geeignet sind.
Beim Arbeiten im Innern des Systems
Vor dem Entfernen der Systemabdeckung führen Sie die folgenden Schritte in der angegebenen
Reihenfolge durch:
VORSICHTSHINWEIS:
Systemabdeckungen zu entfernen und Arbeiten an den Komponenten im Innern des Systems
durchzuführen, es sei denn, die entsprechende Vorgehensweise ist ausdrücklich in der
Dell-Dokumentation beschrieben.
VORSICHTSHINWEIS:
bevor Sie eine Komponente von der Systemplatine entfernen oder ein Peripheriegerät
trennen, um eine Beschädigung der Systemplatine zu vermeiden.
1
Schalten Sie den Computer und alle angeschlossenen Geräte aus.
2
Trennen Sie das System und die Geräte von ihrer Stromquelle. Unterbrechen Sie alle
Telekommunikationsleitungen zum System, um die Gefahr einer Verletzung bzw. eines
Stromschlags zu verringern.
3
Erden Sie sich durch Berühren einer blanken Metallfläche am Gehäuse, bevor Sie
systeminterne Komponenten berühren.
4
Berühren Sie während der Arbeit im Computer in regelmäßigen Abständen eine blanke
Metallfläche am Gehäuse, um statische Aufladung abzuleiten, die die internen
Komponenten beschädigen könnte.
Beachten Sie darüber hinaus die folgenden Sicherheitsrichtlinien, soweit anwendbar:
•Halten Sie beim Abziehen eines Kabels immer dessen Stecker oder Kabellasche, nicht das
Kabel selbst. Bestimmte Kabelstecker sind mit Sperrklinken ausgestattet. Um diese Art
von Kabelverbindung zu trennen, müssen Sie vor dem Abziehen des Kabels die
Sperrklinken nach innen drücken. Ziehen Sie die Stecker unverkantet ab, um ein
Verbiegen der Kontaktstifte zu vermeiden. Richten Sie vor dem Herstellen von
Steckverbindungen die Anschlüsse immer korrekt aufeinander aus.
•Gehen Sie vorsichtig mit den Komponenten und Karten um. Komponenten und Kontakte
auf einer Karte dürfen nicht angefasst werden. Halten Sie die Karte nur an den Kanten
oder der Montagehalterung. Komponenten wie Mikroprozessor-Chips sollten an den
Kanten und nicht an den Pins festgehalten werden.
Nur ausgebildete Service-Techniker sind befugt, die
Warten Sie nach Ausschalten des Systems fünf Sekunden lang,
12
Sicherheitshinweise
Schutz vor elektrostatischen Entladungen
Durch elektrostatische Entladungen (ESD) können elektronische Komponenten im System
beschädigt werden. Unter bestimmten Bedingungen baut sich im Körper oder in einem
Gegenstand wie einem Peripheriegerät elektrostatische Elektrizität auf, die sich dann auf einen
anderen Gegenstand entlädt, etwa das System. Um Beschädigungen durch elektrostatische
Entladungen zu vermeiden, sollten Sie die statische Elektrizität Ihres Körpers ableiten, bevor Sie
elektronische Komponenten im Inneren des Systems berühren, beispielsweise ein Speichermodul.
Berühren Sie zum Schutz gegen elektrostatische Elektrizität einen geerdeten Gegenstand aus
Metall (etwa eine blanke Metalloberfläche am E/A-Anschlussfeld des Systems), bevor Sie mit
elektronischen Bauteilen arbeiten. Beim Anschließen eines Peripheriegeräts am System
(einschließlich digitaler Handgeräte) sollten Sie stets sich und das externe Gerät erden, bevor Sie
es mit dem System verbinden. Außerdem sollten Sie während der Arbeit im Innern des Systems
zwischendurch immer wieder einen E/A -Anschluss berühren, um die statische Elektrizität
abzuleiten, die sich im Körper aufgebaut haben könnte.
Beachten Sie auch folgende Hinweise, um Beschädigungen durch elektrostatische Entladungen
zu vermeiden:
•Entfernen Sie beim Auspacken einer statikempfindlichen Komponente aus dem
Versandkarton erst dann die antistatische Verpackung, wenn Sie die Komponente
tatsächlich installieren. Achten Sie darauf, sich unmittelbar vor dem Entfernen der
antistatischen Schutzhülle zu erden und somit die statische Elektrizität aus dem Körper
abzuleiten.
•Wenn empfindliche Komponenten transportiert werden müssen, verpacken Sie diese
zuerst in einer antistatischen Schutzhülle oder einem entsprechenden Behälter.
•Elektrostatisch empfindliche Komponenten sollten ausschließlich in einer statikfreien
Umgebung gehandhabt werden. Verwenden Sie nach Möglichkeit antistatische
Bodenmatten und Arbeitsflächen.
Sicherheitshinweise
13
Batterieentsorgung
Ihr System ist mit einem NiMH-Akku (Nickelmetallhydrid), einer LithiumKnopfzelle und/oder einem Lithium-Ionen-Akku ausgestattet. LithiumKnopfzellen, NiMH- und Lithium-Ionen-Akkus haben eine lange Lebensdauer und
es ist möglich, dass Sie sie nie austauschen müssen. Sollte ein Austausch jedoch
erforderlich sein, finden Sie weitere Informationen hierzu unter „Konfigurieren
und Verwalten von RAID“ auf Seite 87.
ANMERKUNG:
der nächstgelegenen Annahmestelle für Altbatterien und Akkus erhalten Sie bei Ihrem
örtlichen Abfallentsorgungsbetrieb.
ANMERKUNG:
Komponenten, die Batterien enthalten. Auch diese Batterien müssen in
Batterieannahmestellen entsorgt werden. Weitere Informationen über solchen Batterien
finden Sie in der Dokumentation zu der jeweiligen Karte oder Komponente.
Batterie-Recyclingsymbol für Taiwan
Entsorgen Sie Batterien und Akkus nicht über den Hausmüll. Die Adresse
Zu Ihrem System gehören eventuell auch Leiterplatten oder andere
14
Sicherheitshinweise
Übersicht
Die Serie der Dell™ PowerEdge™ RAID-Controller (PERC) H700- und
H800-Karten:
•Abgestimmt auf serielles SCSI (SAS) 2.0 mit bis zu 6 GB/sec Datendurchsatz.
•Bietet RAID-Controller-Funktionen für RAID-Levels 0, 1, 5, 6, 10, 50
und 60.
•Bietet Zuverlässigkeit, hohe Leistung und die fehlertolerante Verwaltung
von Laufwerks-Subsystemen.
Beschreibung der Karten des PERC H700 und
H800
Tabelle 2-1. Beschreibung der Karten des PERC H700 und H800
KartennameBeschreibung der Karte
PERC H700-AdapterZwei interne x4 SAS-Ports und entweder eine BBU
(Battery Backup Unit, Akkusicherungsmodul) oder NVC
(Non-Volatile Cache, Nicht-flüchtiger Cache).
PERC H700 IntegriertZwei interne x4 SAS-Ports und entweder eine BBU oder
NVC
PERC H700 Modular Ein interner x4 SAS-Port und eine BBU
PERC H800-Adapter Zwei interne x4 SAS-Ports und entweder eine TBBU
(Transportable Battery Backup Unit, transportables
Akkusicherungsmodul) oder TNVC (Transportable Non-
Jeder Controller unterstützt bis zu 64 virtuelle Laufwerke.
Übersicht
15
PCI-Architektur
•Die PERC H700- und H800-Karten unterstützen eine
PCI-E 2.0 x8-Hostschnittstelle.
•Die PERC H700 Modular-Karten unterstützen eine
PCI-E 2.0 x4-Hostschnittstelle.
Unterstützte Betriebssysteme
Die
PERC H700- and H800 -
systeme:
•Microsoft Windows Server 2003 R2
•Microsoft Windows Server 2008 (einschließlich der Hyper-V
Virtualisierung)
•Microsoft Windows Server 2008 R2
•Red Hat® Enterprise Linux™ Version 5.5 und höher (32-Bit und 64-Bit)
•Red Hat Enterprise Linux Version 6.0 und höher (64-Bit)
•Sun Solaris10 (64-Bit)
•SUSE Linux Enterprise Server Version 10 SP3 und höher (64-Bit)
•SUSE Linux Enterprise Server Version 11 SP1 und höher (64-Bit)
•VMware ESX und ESXi 4.0 Update 2
•VMware ESX und ESXi 4.1
Karten unterstützen die folgenden Betriebs-
16
ANMERKUNG:
Installationsanleitungen für Treiber finden Sie in der Systemdokumentation auf
der Dell Support-Website unter support.dell.com/manuals. Die Service-PackAnforderungen für bestimmte Betriebssysteme finden Sie im Abschnitt Drivers
and Downloads (Treiber und Downloads) auf der Dell Support-Website unter
support.dell.com.
Übersicht
Die aktuelle Listeunterstützter Betriebssysteme und
Beschreibung von RAID
RAID bezeichnet eine Gruppe von mehreren unabhängigen physikalischen
Laufwerken, die eine höhere Leistung ermöglichen, da mehr Laufwerke für das
Speichern und den Zugriff auf die Daten verwendet werden.
Ein RAID-Laufwerks-Subsystem bietet die folgenden Vorteile:
•Die E/A-Leistung und die Datenverfügbarkeit werden verbessert.
•Der Datendurchsatz wird verbessert, da auf mehrere Laufwerke gleichzeitig zugegriffen wird. Die Gruppe physikalischer Laufwerke erscheint für
das Host-System entweder als einzelne Speichereinheit oder als mehrere
logische
•Die Verfügbarkeit für die Speicherung von Daten und die Fehlertoleranz
werden verbessert. Wenn durch den Ausfall einer physikalischen Festplatte
Daten verloren gehen, können diese durch einen Wiederaufbau mithilfe
der Daten oder Parität auf den übrigen physikalischen Festplatten
wiederhergestellt werden.
VORSICHTSHINWEIS:
virtuelles RAID 0-Laufwerk aus, was zu Datenverlust führt.
Übersicht zu den RAID-Levels
•RAID 0 verwendet Laufwerks-Striping, um einen hohen Datendurchsatz
zu erreichen, speziell bei großen Dateien in Umgebungen ohne Bedarf für
Datenredundanz.
•RAID 1 verwendet Laufwerksspiegelung, damit Daten, die auf ein physikalisches Laufwerk geschrieben werden, gleichzeitig auf ein anderes physikalisches Laufwerk geschrieben werden. RAID 1 eignet sich für kleine
Datenbanken und andere Anwendungen, die eine niedrige Kapazität
benötigen und vollständige Datenredundanz erfordern.
•Bei RAID 5 wird mittels Parität und Striping über alle physikalischen
Laufwerke (verteilte
danz insbesondere für wahlfreien Datenzugriff in kleinem Umfang
ermöglicht.
Einheiten.
Bei Ausfall eines physikalischen Laufwerks fällt ein
Parität) ein hoher Datendurchsatz und Datenredun-
Übersicht
17
•RAID 6 ist eine Erweiterung von RAID 5 und verwendet einen zusätzlichen Paritätsblock. RAID 6 verwendet Striping auf Blockebene mit zwei
Paritätsblöcken, die über alle Mitgliedslaufwerke verteilt sind. RAID 6
bietet einen Schutz gegen doppelten Laufwerksausfall und Ausfälle, wenn
ein einzelnes Laufwerk neu aufgebaut wird. Wenn Sie nur ein Array
verwenden, ist die Bereitstellung von RAID 6 effektiver als die eines
Ersatzlaufwerks.
•RAID 10 ist eine Kombination aus RAID 0 und RAID 1 und verwendet
Laufwerks-Striping auf
gespiegelten Laufwerken. Es bietet hohen Datendurchsatz und komplette Datenredundanz. RAID 10 kann bis zu acht
Bereiche und bis zu 32 physikalische Laufwerke pro übergreifender
Laufwerke unterstützen.
•RAID 50 ist eine Kombination aus RAID 0 und RAID 5, wobei ein
RAID 0-Array über RAID 5-Elemente gestriped ist. RAID 50 benötigt
mindestens sechs Laufwerke.
•RAID 60 ist eine Kombination aus RAID 0 und RAID 6, wobei ein
RAID 0-Array über RAID 6-Elemente gestriped ist. RAID 60 erfordert
mindestens acht Laufwerke.
RAID-Begriffe
Laufwerks-Striping
Beim Laufwerks-Striping können Sie Daten über mehrere physikalische
Festplatten hinweg schreiben, statt nur eine einzige physikalische Festplatte
zu nutzen. Beim Laufwerks-Striping wird jedes physikalische Laufwerk in
Streifen der folgenden Größen unterteilt: 8 KB, 16 KB, 32 KB, 64 KB, 128 KB,
256 KB, 512 KB und 1024 KB. Diese Stripes sind in einer sich wiederholenden
Reihenfolge ineinander verschachtelt. Der Teil des Stripes auf einem einzelnen physikalischen Laufwerk wird als Stripe-Element bezeichnet.
Zum Beispiel wird bei einem System mit vier Laufwerken, das nur LaufwerksStriping (RAID 0) verwendet, Segment 1 auf Laufwerk 1 geschrieben, Segment 2 auf Laufwerk 2 und so weiter. Laufwerks-Striping verbessert die
Leistung, weil auf mehrere physikalische Laufwerke gleichzeitig zugegriffen
wird, Laufwerks-Striping bietet jedoch keine Datenredundanz.
Abbildung 2-1 zeigt ein Beispiel für Laufwerks-Striping.
18
Übersicht
Abbildung 2-1. Beispiel für Integrated Striping (RAID 0)
Bei Datenspiegelung (bei RAID 1 verwendet) werden Daten, die auf ein
Laufwerk geschrieben werden, gleichzeitig auf ein anderes Laufwerk
geschrieben. Wenn ein Laufwerk ausfällt, kann der Systembetrieb mit dem
Inhalt des anderen Laufwerks fortgesetzt und das ausgefallene Laufwerk
wiederaufgebaut werden. Der Hauptvorteil von Laufwerksspiegelung besteht
in der vollständigen Datenredundanz. Beide Laufwerke enthalten zu jeder
Zeit die gleichen Daten. Jede der physikalischen Festplatten kann als
agierende physikalische Festplatte eingesetzt werden.
Laufwerksspiegelung bietet vollständige Redundanz, ist aber kostenintensiv,
da jedes physikalische Laufwerk im System dupliziert werden muss.
ANMERKUNG:
Bei gespiegelten physikalischen Laufwerken wird durch
Lastausgleich die Leseleistung verbessert.
Abbildung 2-2 zeigt ein Beispiel für Laufwerksspiegelung.
Abbildung 2-2. Beispiel für Laufwerksspiegelung (RAID 1)
Der Begriff „Spanning“ (eine übergreifendes Laufwerk beschreibt, auf welche
Weise die RAID-Level 10, 50 und 60 aus mehrern Sätzen grundlegender oder
einfacher RAID-Level aufgebaut werden. RAID 10 ist z. B. aus mehreren Sätzen
aus RAID 1-Arrays aufgebaut, wobei jeder RAID 1-Satz als Bereich (Span) gilt.
Die Daten werden dann über die RAID 1-Spans in Stripes aufgeteilt („striped“)
(RAID 0), um eine virtuelle RAID 10-Festplatte zu erstellen. Auf gleiche Weise,
kombinieren RAID 50 und RAID 60 entsprechend mehrere Sätze von RAID 5
oder RAID 6 durch Striping.
Paritätsdaten
Paritätsdaten sind redundante Daten, die erstellt werden, um innerhalb
gewisser RAID-Level Fehlertoleranz zu bieten. Wenn ein Laufwerk ausfällt,
kann der Controller die Paritätsdaten zur Wiederherstellung der Benutzerdaten verwenden. Es gibt Paritätsdaten für RAID 5, 6, 50 und 60.
Die Paritätsdaten werden über alle physikalischen Festplatten im System
verteilt. Wenn ein einzelnes Laufwerk ausfällt, kann sie über die Parität und
Daten auf den übrigen physikalischen Festplatten wiederhergestellt werden.
Der RAID-Level 5 kombiniert die verteilte Parität mit Laufwerks-Striping,
wie in Abbildung 2-3 gezeigt. Parität bietet Redundanz bei Ausfall einer
physikalischen Festplatte ohne den gesamten Inhalt der physikalischen
Festplatte zu duplizieren.
Bei RAID 6 wird doppelt verteilte Parität mit Laufwerks-Striping kombiniert.
Durch diese Paritätsklasse können auch zwei Laufwerke ausfallen, ohne dass
der gesamte Inhalt der physikalischen Laufwerke dupliziert wird.
Abbildung 2-3. Beispiel der verteilten Parität (RAID 5)
Die Parität wird über mehrere physikalische Laufwerke in der
Laufwerksgruppe verteilt.
Abbildung 2-4. Beispiel doppelt verteilter Parität (RAID 6)
ANMERKUNG:
Parität wird auf alle Laufwerke des Arrays verteilt.
Übersicht
21
22
Übersicht
Eigenschaften des StorageControllers
In diesem Kapitel werden die Eigenschaften der Dell PowerEdge RAIDController (PERC) H700- und H800-Karten wie z.B. Konfigurationsoptionen,
Leistung von Laufwerksarrays, Dienstprogramme zur RAID -Verwaltung und
Softwaretreiber von Betriebssystemen beschrieben.
Die Serie der PERC H700- und H800-Controller unterstützt Dell-geeignete
serielle SCSI (SAS)-Festplattenlaufwerke, SATA-Festplattenlaufwerke und
Festkörperlaufwerke (SSD).
ANMERKUNG:
eines virtuellen Laufwerks wird nicht unterstützt. Auch das
platten- und SSD-Laufwerken innerhalb eines virtuellen Laufwerks ist nicht
möglich.
ANMERKUNG:
Geschwindigkeiten (10.000 UpM oder 15.000 UpM) und Bandbreiten (3 GBit/s oder
6 GBit/s) unter Beibehaltung des gleichen Laufwerkstyps (SAS oder SATA) und der
gleichen Technologie (HDD oder SSD) wird unterstützt.
Tabelle 3-1 vergleicht die Hardware-Konfigurationen für die PERC H700und H800-Karten.
Tabelle 3-1. PERC H700 und H800 Vergleich der Karten
Der kombinierte Einsatz von SAS- und SATA-Laufwerken innerhalb
Kombinieren von Fest-
Das Kombinieren von Laufwerken mit unterschiedlichen
SpezifikationPERC H700-Adapter PERC H700
Integriert
RAID-Level0, 1, 5, 6, 10, 50, 60 0, 1, 5, 6,
10, 50, 60
Gehäuse
pro Port
Schnittstellen2 x4 interne Mini-
---Bis zu 4 Gehäuse
2 x4 interne
SAS-Wide Ports
Mini-SASWide Ports
Eigenschaften des Storage-Controllers
PERC H700
Modular
0, 1, 5, 6
a
und 10
1 x4
integrierter
SAS-Wide
Port
PERC H800Adapter
0, 1, 5, 6, 10,
50, 60
2 x4 externe
Mini-SAS-Wide
Ports
23
Tabelle 3-1. PERC H700 und H800 Vergleich der Karten
SpezifikationPERC H700-Adapter PERC H700
Integriert
ProzessorDell-Adapter SAS
RAID-on-Chip,
8 Ports mit
LSI 2108-Chipsatz
BBU (Backup
Battery Unit,
Akkusicherungsmodul)
Nicht-flüchtiger
Cache
Cache-Speicher 512 MB DDR2
CachefunktionWrite-Back, Write-
Maximale
Anzahl von
Bereichen pro
Laufwerksgruppe
Maximale
Anzahl virtueller
Laufwerke pro
Laufwerksgruppe
OptionalOptionalJaOptional,
OptionalOptionalNeinOptional,
oder 1 GB DDR2
Through, adaptives
Read-Ahead,
Read-Ahead,
No
Read-Ahead
88 28
16 virtuelle
Laufwerke pro
Laufwerksgruppe
Dell-Adapter
SAS RAIDon-Chip,
8 Ports mit
LSI 2108Chipsatz
512 MB
DDR2 oder
1 GB DDR2
Write-Back,
Wri teThrough,
adaptives
Read-Ahead,
No
Ahead, ReadAhead
16 virtuelle
Laufwerke
pro Laufwerksgruppe
Read-
PERC H700
Modular
Dell-Adapter
SAS RAIDon-Chip,
4 Ports mit
LSI 2108Chipsatz
512 MB
DDR2
(integriert)
Write-Back,
Write Through,
adaptives
Read-Ahead,
No
Ahead, ReadAhead
16 virtuelle
Laufwerke
pro Laufwerksgruppe
Read-
PERC H800Adapter
Dell-Adapter
SAS RAID-onChip, 8 Ports
mit LSI 2108Chipsatz
Transportabel
Transportabel
512 MB DDR2
oder 1 GB
DDR2
Write-Back,
Write-Through,
adaptives ReadAhead, No
Ahead, ReadAhead
16 virtuelle
Laufwerke pro
Laufwerksgruppe
Read-
24
Eigenschaften des Storage-Controllers
Tabelle 3-1. PERC H700 und H800 Vergleich der Karten
SpezifikationPERC H700-Adapter PERC H700
Integriert
Mehrere
virtuelle
Laufwerke pro
Controller
Bis zu 64 virtuelle
Laufwerke pro
Controller
Bis zu 64
virtuelle
Laufwerke
pro
Controller
Unterstützt x8
JaJaJa x4 PCIe
2.0 PCIe
Hostschnittstelle
Online Capacity
JaJaJaJa
Expansion
(Online Kapazi-
tätserweiterung
Dedizierte
globale
und
JaJaJaJa
Ersatzlaufwerke
Hot-Swap-
JaJaJaJa
Geräte
unterstützt
Gehäuse Hot-
b
Add
Physikalische
---Ja
JaJaJaJa
Laufwerke mit
gemischter
Kapazität
unterstützt
Hardware XOR
JaJaJaJa
Engine
Umkehrbare
JaJaJaJa
Ersatzlaufwerke
unterstützt
Unterstützung
---Ja
redundanter
Pfade
PERC H700
Modular
Bis zu 64
virtuelle
Laufwerke
pro
Controller
2.0 für
Hostbetrieb
PERC H800Adapter
Bis zu 64
virtuelle
Laufwerke pro
Controller
Ja
Eigenschaften des Storage-Controllers
25
Tabelle 3-1. PERC H700 und H800 Vergleich der Karten
SpezifikationPERC H700-Adapter PERC H700
Integriert
Maximale Anzahl
von Controllern
pro Server
a.
Die RAID-Konfigurationen werden nur auf bestimmten modularen Systemen von Dell unterstützt.
b. Wenn Sie die Hot-Add-Gehäusefunktion verwenden, können Sie Gehäuse per Hot-Plug mit dem
PERC H800-Adapter verbinden, ohne das Sy
c. Es wird nur ein einziger Boot Controller (PERC H700) auf einem Server unterstützt, sehen Sie im
Benutzerhandbuch nach, um zu bestimmen, welcher der Controller auf ihrem Sy
richtige ist.
d. Es werden nur bis zu zwei PERC H800-Controller für zusätzliche Speicher auf einem Sy
unterstützt, dies kann durch die Serverspezifikationen (die Anzahl der PCIe-Slots) noch weiter
beschränkt werden. Schlagen Sie die Spezifikationen im Benutzerhandbuch nach.
ANMERKUNG:
Laufwerke pro Bereich (32), die maximale Anzahl von Bereichen pro Laufwerksgruppe (8) und die Größe des physikalischen Laufwerks beschränkt (Begriffe für
Arrays und Laufwerksgruppen sind identisch).
c
1
Die maximale Array-Größe ist durch die maximale Anzahl der
112
stem neu starten zu müssen.
PERC H700
Modular
PERC H800Adapter
d
stem der
stem
Energieverwaltung für physikalische Laufwerke
Die PERC H700- und H800 Karten können so konfiguriert werden, dass die
Drehzahlen bestimmter Laufwerke nach einer festen Zeitdauer der Inaktivität heruntergeregelt werden, um Strom zu sparen (Spindown).
Diese Stromsparfunktion ist standardmäßig deaktiviert und kann in der
Dell OpenManage Speicherverwaltung aktiviert werden.
Die Stromsparfunktion kann aktiviert werden, sodass nicht konfigurierte
Laufwerke, Ersatzgeräte, oder beides heruntergeregelt werden. Die Zeit, die
bis zum Herunterregeln dieser Laufwerke gewartet werden soll, kann ebenfalls
eingestellt werden. Die minimale Zeitdauer, die für das Warten eingestellt
werden kann, liegt bei 30 Minuten und die maximale bei 1 Tag. Der
Standardwert ist 30 Minuten.
Laufwerke, die automatisch heruntergeregelt werden, werden hochgeregelt,
wenn Sie für die Verwendung benötigt werden. Wird ein System neu
gestartet, werden alle Laufwerke hochgeregelt.
26
Eigenschaften des Storage-Controllers
Verwendung der SMART-Funktion
Mit SMART, einer Selbstdiagnose-, Analyse- und Berichtstechnologie, lässt
sich die interne Leistung aller Motoren, Köpfe und Laufwerkelektronik
überwachen, um absehbare Laufwerksausfälle zu erkennen. Die SMARTFunktion hilft bei der Leistungs- und Zuverlässigkeitsüberwachung der
physikalischen Laufwerke. SMART-kompatible physikalische Laufwerke
verfügen über Attribute, deren Werte überwacht werden können, um
Änderungen zu erkennen und festzustellen, ob sich die Werte innerhalb des
zulässigen Bereichs befinden. Viele mechanische und elektrische Defekte
führen vor dem eigentlichen Ausfall zu einer Verschlechterung der Leistung.
Ein SMART-Ausfall wird auch als absehbarer Fehler bezeichnet. Es gibt viele
Faktoren im Zusammenhang mit Fehlern physikalischer Laufwerke, z. B.
Lagerfehler, ein defekter Schreib-/Lesekopf und Veränderungen der
Hochfahrrate. Außerdem gibt es Faktoren bzgl. Schreib-/Leseoberflächenfehler, wie z. B. die Suchfehlerrate und übermäßige fehlerhafte Abschnitte.
Informationen über den Status des physikalischen Laufwerks finden Sie unter
„Laufwerks-Roaming“ auf Seite 29.
ANMERKUNG:
zur SATA-Schnittstelle in t13.org.
und
Genaue Informationen zur SCSI-Schnittstelle finden Sie in t10.org
Initialisieren von virtuellen Laufwerken
In den folgenden Abschnitten wird beschrieben, wie Sie virtuelle Laufwerke
initialisieren können.
Hintergrundinitialisierung virtueller Laufwerke
Die Hintergrundinitialisierung (Background Initialization BGI) ist ein
automatisiertes Verfahren, das die Parität oder Spiegeldaten auf neu
erstellte virtuelle Laufwerke schreibt. Die BGI kann nicht auf virtuelle
RAID 0-Laufwerken ausgeführt werden.
ANMERKUNG:
abbrechen, startet sie nach 5 Minuten automatisch neu. Wie Sie die BGI anhalten
können, erfahren Sie unter
Die Geschwindigkeit der BGI lässt sich in der Dell OpenManage-Speicherverwaltung einstellen. Änderungen an der Geschwindigkeit der BGI treten erst
bei der nächsten Ausführung in Kraft.
Sie können BGI nicht dauerhaft deaktivieren. Wenn Sie die BGI
„Anhalten der Hintergrundinitialisierung“ auf Seite 127.
Eigenschaften des Storage-Controllers
27
ANMERKUNG:
virtueller Laufwerke löscht die BGI keine Daten von den virtuellen Laufwerken.
Im Gegensatz zur Vollinitialisierung oder zur Schnellinitialisierung
Konsistenzprüfung (Consistency Check CC) und BGI führen insofern
ähnliche Funktionen durch, als sie Paritätsfehler korrigieren. Die Konsistenzprüfung informiert allerdings im Gegensatz zur BGI durch eine Benachrichtigung über inkonsistente Daten. Die Konsistenzprüfung lässt sich manuell
starten, die BGI nicht.
Vollinitialisierung virtueller Laufwerke
Bei der vollständigen Initialisierung eines virtuellen Laufwerks werden alle
Blöcke überschrieben und alle bereits auf dem virtuellen Laufwerk befindlichen Daten gelöscht. Nach einer Vollinitialisierung eines virtuellen
Laufwerks erübrigt sich eine BGI des Laufwerks. Eine Vollinitialisierung kann
direkt nach dem Erstellen eines virtuellen Laufwerks durchgeführt werden.
Bei der Vollinitialisierung kann der Host nicht auf das virtuelle Laufwerk
zugreifen. Sie können die vollständige Initialisierung auf einem virtuellen
Laufwerk mit der Option Slow Initialize (Langsame Initialisierung) in der
Dell OpenManage-Speicherverwaltung starten. Weitere Informationen zur
Verwendung des BIOS-Konfigurationsdienstprogramms zur Durchführung
einer Vollinitialisierung finden Sie unter „Initialisieren von virtuellen
Laufwerken“ auf Seite 101.
ANMERKUNG:
wird, wird der Vorgang abgebrochen und eine Hintergrundinitialisierung beginnt
auf dem virtuellen Laufwerk.
Wenn das System während der Vollinitialisierung neu gestartet
Schnellinitialisierung virtueller Laufwerke
Eine Schnellinitialisierung auf eines virtuellen Laufwerks überschreibt die
ersten und die letzten 8 MB des virtuellen Laufwerks und löscht alle Startdaten
oder Partitionsinformationen. Dieser Vorgang benötigt nur 2-3 Sekunden
und wird beim Neuerstellen von virtuellen Laufwerken empfohlen.
Um eine Schnellinitialisierung mit dem
BIOS-Konfigurationsdienstprogramm
durchzuführen, lesen Sie „Initialisieren von virtuellen Laufwerken“ auf
Seite 101.
ANMERKUNG:
virtuelles Laufwerk mit Dell OpenManage-Speicherverwaltungsanwendung erstellt
wurde.
28
Eigenschaften des Storage-Controllers
Schnelle Initialisierung wird automatisch ausgeführt, wenn ein
Konsistenzprüfungen
Die Konsistenzprüfung (CC) ist ein Hintergrundverfahren, das die Spiegelungs- oder Paritätsdaten auf fehlertoleranten virtuellen Laufwerken prüft
und korrigiert. Es wird empfohlen, dass Sie auf virtuellen Laufwerken
regelmäßig Konsistenzprüfungen durchführen.
Sie können eine Konsistenzprüfung mit dem BIOS-Konfigurationsdienst-programm oder der OpenManage-Speicherverwaltung manuell starten. Um
eine Konsistenzprüfung mit dem BIOS-Konfigurationsdienstprogramm zu
starten, lesen Sie „Überprüfen der Datenkonsistenz“ auf Seite 101. Mit der
OpenManage-Speicherverwaltung können Konsistenzprüfungen auf
virtuellen Laufwerken zeitlich eingeplant werden.
Laufwerks-Roaming
Laufwerks-Roaming bedeutet die Bewegung das physikalische Laufwerk auf
demselben Controller von einem Kabelanschluss oder Einsteckplatz der
Rückwandplatine zu einem anderen. Der Controller erkennt die verlegten
physikalischen Laufwerke und platziert sie logisch in den richtigen virtuellen
Laufwerken die Teil der Laufwerksgruppe sind. Sie können LaufwerksRoaming nur dann durchführen, wenn das System ausgeschaltet ist.
VORSICHTSHINWEIS:
Level-Migration (RLM) oder Online-Kapazitätserweriterung (OCE) aus. Sollten Sie
es dennoch tun, verlieren Sie das virtuelle Laufwerk.
Gehen Sie beim Laufwerks-Roaming folgendermaßen vor:
1
Schalten Sie die Stromversorgung des Systems, den physikalischen Laufwerken, der Gehäuse und der Systemkomponenten aus. Trennen Sie die
Netzstromkabel vom System.
2
Verlegen Sie die physikalischen Laufwerke auf andere Positionen auf der
Rückwandplatine oder im Gehäuse.
3
Führen Sie eine Sicherheitsprüfung durch. Achten Sie darauf, dass die
physikalische Festplatten richtig eingesteckt sind.
4
Schalten Sie das System ein.
Der Controller erkennt die RAID-Konfiguration aufgrund der Konfigura-
tionsdaten auf den physikalischen Festplatten.
Führen Sie kein Laufwerks-Roaming während der RAID-
Eigenschaften des Storage-Controllers
29
Laufwerksmigration
Die PERC H700- und H800-Controller unterstützen die Migration virtueller
Laufwerke von einem Controller zum anderen, ohne den Ziel-Controller
offline nehmen zu müssen. Der Controller kann virtuelle RAID-Laufwerke im
Zustand „optimal“, „mit Funktionsbeeinträchtigungen“ oder „teilweise mit
Funktionsbeeinträchtigungen“ importieren. Sie können kein virtuelles
Laufwerk importieren, das sich im Zustand „offline“ befindet.
ANMERKUNG:
Laufwerksmigration durchgeführt werden kann.
ANMERKUNG:
Controller ist nicht möglich.
ANMERKUNG:
unterstützt, solange der richtige Schlüssel (LKM) angegeben/konfiguriert ist.
Wenn ein Controller ein physikalisches Laufwerk mit einer bereits
bestehenden Konfiguration erkennt, markiert er diese als foreign (fremd)
und erzeugt einen Hinweis, dass ein Fremdlaufwerk erkannt wurde.
VORSICHTSHINWEIS:
Level-Migration (RLM) oder Online-Kapazitätserweiterung
es dennoch tun, verlieren Sie das virtuelle Laufwerk.
Gehen Sie bei der Laufwerks-Migration folgendermaßen vor:
1
Schalten Sie das System aus, das den Ausgangs-Controller enthält.
2
Bringen Sie das entsprechende physikalische Laufwerk vom AusgangsController zum Ziel-Controller.
Das System mit dem Ziel-Controller kann beim Einfügen des physikalischen Laufwerks online sein.
Der Ausgangs-Controller muss jedoch offline sein, bevor die
Die Migration von Laufwerken zurück auf frühere Dell PERC RAID-
Das Importieren von gesicherten virtuellen Laufwerken wird
Führen Sie kein Laufwerks-Roaming während der RAID-
(OCE) aus. Sollten Sie
Der Controller markiert die eingefügten Laufwerke als Fremdlaufwerke.
3
Verwenden Sie die OpenManage-Speicherverwaltung oder das
Konfigurationsdienstprogramm
, um erkannte Fremdkonfigurationen
zu importieren.
4
Stellen Sie sicher, dass alle physikalischen Laufwerke, die Teil eines
virtuellen Laufwerks sind, migriert werden.
ANMERKUNG:
Mitarbeitern des technischen Supports von Dell.
30
Eigenschaften des Storage-Controllers
Weitere Informationen zur Kompatibilität erhalten Sie von den
BIOS-
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