Tochtergesellschaften. Andere Marken können Marken ihrer jeweiligen Inhaber sein.
2018 - 05
Rev. A00
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Inhaltsverzeichnis
1 Arbeiten am Computer................................................................................................................................... 7
Schutz vor elektrostatischer Entladung.................................................................................................................... 7
Transport empndlicher Komponenten.....................................................................................................................9
Vor der Arbeit an Komponenten im Innern des Computers..........................................................................................9
Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers................................................................................... 10
2 Ausbau und Wiedereinbau.............................................................................................................................11
Entfernen der SD-Karte.............................................................................................................................................13
Einsetzen der SD-Karte.............................................................................................................................................13
Entfernen der Bodenabdeckung...............................................................................................................................14
Einbauen der Bodenabdeckung................................................................................................................................ 15
Entfernen des Akkus..................................................................................................................................................15
Einsetzen des Akkus...................................................................................................................................................16
Entfernen der SSD-Karte.......................................................................................................................................... 16
Einbauen der SSD-Karte............................................................................................................................................17
Entfernen des SSD-Rahmens................................................................................................................................... 17
Einbauen des SSD-Rahmens.....................................................................................................................................18
Entfernen des Festplattenlaufwerks........................................................................................................................ 18
Installieren des Festplattenlaufwerks....................................................................................................................... 19
Entfernen der Knopfzellenbatterie...........................................................................................................................20
Einsetzen der Knopfzellenbatterie...........................................................................................................................20
Entfernen des Speichermoduls.................................................................................................................................21
Einsetzen des Speichermoduls................................................................................................................................. 21
Entfernen der WLAN-Karte......................................................................................................................................22
Einsetzen der WLAN-Karte...................................................................................................................................... 24
Entfernen der WWAN-Karte.................................................................................................................................... 24
Einbauen der WWAN-Karte......................................................................................................................................25
Entfernen des Gehäuserahmens..............................................................................................................................25
Einsetzen des Gehäuserahmens.............................................................................................................................. 27
Entfernen des Fingerabdrucklesers.........................................................................................................................28
Einbauen des Fingerabdrucklesers.......................................................................................................................... 29
Entfernen der Touchpad-Tasten...............................................................................................................................29
Installieren der Touchpad-Tasten..............................................................................................................................30
Entfernen der Kühlkörperbaugruppe.......................................................................................................................30
Einbauen der Kühlkörperbaugruppe........................................................................................................................ 33
Entfernen des Tastaturgitters...................................................................................................................................33
Einbauen des Tastaturgitters....................................................................................................................................34
Entfernen der Tastatur..............................................................................................................................................34
Einbauen der Tastatur................................................................................................................................................37
Entfernen des Netzanschlusses...............................................................................................................................37
Installieren des Netzanschlusses..............................................................................................................................38
Entfernen der LED-Platine........................................................................................................................................38
Einbauen der LED-Platine.........................................................................................................................................39
Entfernen der Systemplatine....................................................................................................................................42
Installieren der Systemplatine...................................................................................................................................44
Entfernen des Lautsprechers...................................................................................................................................45
Einbauen des Lautsprechers.....................................................................................................................................46
Entfernen der Bildscharnierabdeckung ..................................................................................................................47
Installieren der Bildschirmscharnierabdeckung ......................................................................................................47
Entfernen der Bildschirmbaugruppe........................................................................................................................48
Einbauen der Bildschirmbaugruppe..........................................................................................................................51
Entfernen der Bildschirmblende ..............................................................................................................................52
Einbauen der Bildschirmblende ............................................................................................................................... 52
Entfernen des Bildschirms .......................................................................................................................................53
Einbauen des Bildschirms ........................................................................................................................................ 55
Entfernen des Bildschirmkabels ..............................................................................................................................56
Installieren des Bildschirmkabels .............................................................................................................................56
Entfernen der Kamera...............................................................................................................................................57
Installieren der Kamera.............................................................................................................................................. 58
Entfernen des Bildschirmscharniers .......................................................................................................................59
Installieren des Bildschirmscharniers ......................................................................................................................60
Baugruppe der hinteren Bildschirmabdeckung............................................................................................................ 60
Entfernen der Baugruppe der Bildschirmrückabdeckung ....................................................................................60
Installieren der Baugruppe der Bildschirmrückabdeckung ....................................................................................61
Entfernen der Handballenstütze...............................................................................................................................61
Installieren der Handballenstütze.............................................................................................................................62
Video – Technische Daten..............................................................................................................................................65
Abmessungen und Gewicht............................................................................................................................................68
Vorteile von HDMI......................................................................................................................................................72
Vorteile von DisplayPort gegenüber USB-Typ C.....................................................................................................74
USB Typ-C........................................................................................................................................................................ 74
USB Power Delivery...................................................................................................................................................74
USB Typ C und USB 3.1.............................................................................................................................................75
Konguration des Betriebssystems................................................................................................................................76
Herunterladen von Windows-Treibern........................................................................................................................... 76
Aufrufen des System-Setups..........................................................................................................................................81
Optionen des Bildschirms „General“ (Allgemein).......................................................................................................... 81
Optionen des Bildschirms „System Conguration“ (Systemkonguration).............................................................. 82
Optionen des Bildschirms „Security“ (Sicherheit)....................................................................................................... 83
Optionen des Bildschirms „Secure Boot“ (Sicherer Start).........................................................................................85
Optionen des Bildschirms „Performance“ (Leistung)..................................................................................................85
Optionen des Bildschirms „Power Management“ (Energieverwaltung)...................................................................86
Optionen des Bildschirms „POST Behavior“ (Verhalten beim POST).......................................................................87
Optionen des Bildschirms „Virtualization support“ (Unterstützung der Virtualisierung)........................................ 88
Wireless-Optionen des Bildschirms............................................................................................................................... 88
Optionen des Bildschirms „Maintenance“ (Wartung)................................................................................................. 89
Aktualisieren des BIOS unter Windows.........................................................................................................................89
Aktualisieren Ihres System-BIOS unter Verwendung eines USB-Flash-Laufwerks.................................................90
System- und Setup-Kennwort........................................................................................................................................91
Zuweisen eines System- und Setup-Kennworts.....................................................................................................91
Löschen oder Ändern eines vorhandenen System- und Setup-Kennworts....................................................... 92
Dell ePSA-Diagnose 3.0 (Enhanced Pre-boot System Assessment, Erweiterte Systemtests vor
Hochfahren des Computers)..........................................................................................................................................93
Ausführen der ePSA-Diagnose.................................................................................................................................93
Zurücksetzen der Echtzeituhr........................................................................................................................................93
Inhaltsverzeichnis
6
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1
Arbeiten am Computer
Themen:
•Sicherheitsvorkehrungen
•Vor der Arbeit an Komponenten im Innern des Computers
•Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
Sicherheitsvorkehrungen
Im Kapitel zu den Vorsichtsmaßnahmen werden die primären Schritte, die vor der Demontage durchzuführen sind, detailliert beschrieben.
Lesen Sie die folgenden Vorsichtsmaßnahmen vor der Durchführung von Installations- oder Reparaturverfahren, bei denen es sich um
Demontage oder Neumontage handelt:
•Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus.
•Trennen Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte von der Netzstromversorgung.
•Trennen Sie alle Netzwerkkabel, Telefon- und Telekommunikationsverbindungen vom System.
•Verwenden Sie ein ESD-Service-Kit beim Arbeiten im Inneren eines Notebooks, um Schäden durch elektrostatische Entladungen (ESD)
zu vermeiden.
•Nach dem Entfernen von Systemkomponenten setzen Sie die entfernte Komponente vorsichtig auf eine antistatische Matte.
•Tragen Sie Schuhe mit nicht leitenden Gummisohlen, um das Risiko eines Stromschlags zu reduzieren.
Standby-Stromversorgung
Dell-Produkte mit Standby-Stromversorgung müssen vom Strom getrennt sein, bevor das Gehäuse geönet wird. Systeme mit StandbyStromversorgung werden im ausgeschalteten Zustand mit einer minimalen Stromzufuhr versorgt. Durch die interne Stromversorgung kann
das System remote eingeschaltet werden (Wake on LAN), vorübergehend in einen Ruhemodus versetzt werden und verfügt über andere
erweiterte Energieverwaltungsfunktionen.
Nach dem Trennen von der Stromversorgung und dem Gedrückthalten des Netzschalters für 15 Sekunden sollte der Reststrom von der
Systemplatine entladen sein. Notebooks.
Bonding
Bonding ist eine Methode zum Anschließen von zwei oder mehreren Erdungsleitern an dieselbe elektrische Spannung. Dies erfolgt durch
die Nutzung eines Field Service Electrostatic Discharge (ESD)-Kits. Stellen Sie beim Anschließen eines Bonddrahts sicher, dass er mit
blankem Metall und nicht mit einer lackierten oder nicht metallischen Fläche verbunden ist. Das Armband sollte sicher sitzen und sich in
vollem Kontakt mit Ihrer Haut benden. Entfernen Sie außerdem sämtlichen Schmuck wie Uhren, Armbänder oder Ringe, bevor Sie die
Bonding-Verbindung mit dem Geräte herstellen.
Schutz vor elektrostatischer Entladung
Die elektrostatische Entladung ist beim Umgang mit elektronischen Komponenten, insbesondere empndlichen Komponenten wie z. B.
Erweiterungskarten, Prozessoren, Speicher-DIMMs und Systemplatinen, ein wichtiges Thema. Sehr leichte Ladungen können Schaltkreise
Arbeiten am Computer7
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bereits auf eine Weise schädigen, die eventuell nicht oensichtlich ist (z. B. zeitweilige Probleme oder eine verkürzte Produktlebensdauer).
Da die Branche auf geringeren Leistungsbedarf und höhere Dichte drängt, ist der ESD-Schutz von zunehmender Bedeutung.
Aufgrund der höheren Dichte von Halbleitern, die in aktuellen Produkten von Dell verwendet werden, ist die Empndlichkeit gegenüber
Beschädigungen durch elektrostatische Entladungen inzwischen größer als bei früheren Dell-Produkten. Aus diesem Grund sind einige
zuvor genehmigte Verfahren zur Handhabung von Komponenten nicht mehr anwendbar.
Es gibt zwei anerkannte Arten von Schäden durch elektrostatische Entladung (ESD): katastrophale und gelegentliche Ausfälle.
•Katastrophal: Katastrophale Ausfälle machen etwa 20 Prozent der ESD-bezogenen Ausfälle aus. Der Schaden verursacht einen
sofortigen und kompletten Verlust der Gerätefunktion. Ein Beispiel eines katastrophalen Ausfalls ist ein Speicher-DIMM, das einen
elektrostatischen Schock erhalten hat und sofort das Symptom „No POST/No Video“ (Kein POST/Kein Video) mit einem Signaltoncode
erzeugt, der im Falle von fehlendem oder nicht funktionsfähigem Speicher ertönt.
•Gelegentlich: Gelegentliche Ausfälle machen etwa 80 Prozent der ESD-bezogenen Ausfälle aus. Die hohe Rate gelegentlicher Ausfälle
bedeutet, dass auftretende Schäden in den meisten Fällen nicht sofort zu erkennen sind. Das DIMM erhält einen elektrostatischen
Schock, aber die Ablaufverfolgung erfolgt nur langsam, sodass nicht sofort ausgehende Symptome im Bezug auf die Beschädigung
erzeugt werden. Die Verlangsamung der Ablaufverfolgung kann Wochen oder Monate andauern und kann in der Zwischenzeit zur
Verschlechterung der Speicherintegrität, zu zeitweiligen Speicherfehlern usw. führen.
Gelegentliche Ausfälle (auch bekannt als latente Ausfälle oder „walking wounded“) sind deutlich schwieriger zu erkennen und zu beheben.
Führen Sie die folgenden Schritte durch, um Beschädigungen durch elektrostatische Entladungen zu vermeiden:
•Verwenden Sie ein kabelgebundenes ESD-Armband, das ordnungsgemäß geerdet ist. Die Verwendung von drahtlosen antistatischen
Armbändern ist nicht mehr zulässig; sie bieten keinen ausreichenden Schutz. Das Berühren des Gehäuses vor der Handhabung von
Komponenten bietet keinen angemessenen ESD-Schutz auf Teilen mit erhöhter Empndlichkeit auf ESD-Schäden.
•Arbeiten Sie mit statikempndlichen Komponenten ausschließlich in einer statikfreien Umgebung. Verwenden Sie nach Möglichkeit
antistatische Bodenmatten und Werkbankunterlagen.
•Beim Auspacken einer statikempndlichen Komponente aus dem Versandkarton, entfernen Sie die Komponente erst aus der
antistatischen Verpackung, wenn Sie bereit sind, die Komponente tatsächlich zu installieren. Stellen Sie vor dem Entfernen der
antistatischen Verpackung sicher, dass Sie statische Elektrizität aus Ihrem Körper ableiten.
•Legen Sie eine statikempndliche Komponente vor deren Transport in einen antistatischen Behälter oder eine antistatische Verpackung.
ESD-Service-Kit
Das nicht kontrollierte Service-Kit ist das am häugsten verwendete Service-Kit. Jedes Service-Kit beinhaltet drei Hauptkomponenten:
antistatische Matte, Armband, und Bonddraht.
Komponenten eines ESD-Service-Kits
ESD-Service-Kits enthalten folgende Komponenten:
•Antistatische Matte: Die antistatische Matte ist ableitfähig. Während Wartungsverfahren sollten Sie Teile darauf ablegen. Wenn Sie mit
einer antistatischen Matte arbeiten, sollte Ihr Armband fest angelegt und der Bonddraht mit der Matte und mit sämtlichen blanken
Metallteilen im System verbunden sein, an denen Sie arbeiten. Nach ordnungsgemäßer Bereitstellung können Ersatzteile aus dem ESDBeutel entnommen und auf der Matte platziert werden. Denken Sie daran, dass ESD-empndliche Elemente nur in Ihrer Hand, auf der
ESD-Matte, im System oder innerhalb des Beutels sicher geschützt sind.
•Armband und Bonddraht: Das Armband und der Bonddraht können entweder direkt zwischen Ihrem Handgelenk und blankem Metall
auf der Hardware befestigt werden, falls die ESD-Matte nicht erforderlich ist, oder mit der antistatischen Matte verbunden werden,
sodass Hardware geschützt wird, die vorübergehend auf der Matte platziert wird. Die physische Verbindung zwischen dem Armband
bzw. dem Bonddraht und Ihrer Haut, der ESD-Matte und der Hardware wird als Bonding bezeichnet. Verwenden Sie nur Service-Kits
mit einem Armband, einer Matte und Bonddraht. Verwenden Sie niemals kabellose Armbänder. Bedenken Sie immer, dass bei den
internen Kabeln eines Erdungsarmbands die Gefahr besteht, dass sie durch normale Abnutzung beschädigt werden, und daher müssen
Sie regelmäßig mit einem Armbandtester geprüft werden, um versehentliche ESD-Hardwareschäden zu vermeiden. Es wird empfohlen,
das Armband und den Bonddraht mindestens einmal pro Woche zu überprüfen.
•ESD Armbandtester: Die Kabel innerhalb eines ESD-Armbands sind anfällig für Schäden im Laufe der Zeit. Bei der Verwendung eines
nicht kontrollierten Kits sollten Sie das Armband regelmäßig vor jeder Wartungsanfrage bzw. mindestens einmal pro Woche testen. Ein
Armbandtester ist für diese Zwecke die beste Lösung. Wenn Sie keinen eigenen Armbandtester besitzen, fragen Sie bei Ihrem
regionalen Büro nach, ob dieses über einen verfügt. Stecken Sie für den Test den Bonddraht des Armbands in den Tester (während das
Armband an Ihrem Handgelenk angelegt ist) und drücken Sie die Taste zum Testen. Eine grüne LED leuchtet auf, wenn der Test
erfolgreich war. Eine rote LED leuchtet auf und ein Alarmton wird ausgegeben, wenn der Test fehlschlägt.
Arbeiten am Computer
8
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•Isolatorelemente: Es ist sehr wichtig, ESD-empndliche Geräte, wie z. B. Kunststo-Kühlkörpergehäuse, von internen Teilen
fernzuhalten, die Isolatoren und oft stark geladen sind.
•Arbeitsumgebung: Vor der Bereitstellung des ESD-Service-Kits sollten Sie die Situation am Standort des Kunden überprüfen. Zum
Beispiel unterscheidet sich die Bereitstellung des Kits für eine Serverumgebung von der Bereitstellung für eine Desktop-PC- oder mobile
Umgebung. Server werden in der Regel in einem Rack innerhalb eines Rechenzentrums montiert. Desktop-PCs oder tragbare Geräte
benden sich normalerweise auf Schreibtischen oder an Arbeitsplätzen. Achten Sie stets darauf, dass Sie über einen großen, oenen,
ebenen und übersichtlichen Arbeitsbereich mit ausreichend Platz für die Bereitstellung des ESD-Kits und mit zusätzlichem Platz für den
jeweiligen Systemtyp verfügen, den Sie reparieren. Der Arbeitsbereich sollte zudem frei von Isolatoren sein, die zu einem ESD-Ereignis
führen können. Isolatoren wie z. B. Styropor und andere Kunststoe sollten vor dem physischen Umgang mit Hardwarekomponenten im
Arbeitsbereich immer mit mindestens 12" bzw. 30 cm Abstand von empndlichen Teilen platziert werden.
•ESD-Verpackung: Alle ESD-empndlichen Geräte müssen in einer Schutzverpackung zur Vermeidung von elektrostatischer Auadung
geliefert und empfangen werden. Antistatische Beutel aus Metall werden bevorzugt. Beschädigte Teile sollten Sie immer unter
Verwendung des gleichen ESD-Beutels und der gleichen ESD-Verpackung zurückschicken, die auch für den Versand des Teils
verwendet wurde. Der ESD-Beutel sollte zugefaltet und mit Klebeband verschlossen werden und Sie sollten dasselbe
Schaumstoverpackungsmaterial verwenden, das in der Originalverpackung des neuen Teils genutzt wurde. ESD-empndliche Geräte
sollten aus der Verpackung nur an einer ESD-geschützten Arbeitsäche entnommen werden und Ersatzteile sollte nie auf dem ESDBeutel platziert werden, da nur die Innenseite des Beutels abgeschirmt ist. Legen Sie Teile immer in Ihre Hand, auf die ESD-Matte, ins
System oder in einen antistatischen Beutel.
•Transport von empndlichen Komponenten: Wenn empndliche ESD-Komponenten, wie z. B. Ersatzteile oder Teile, die an Dell
zurückgesendet werden sollen, transportiert werden, ist es äußerst wichtig, diese Teile für den sicheren Transport in antistatischen
Beuteln zu platzieren.
ESD-Schutz – Zusammenfassung
Es wird empfohlen, dass Servicetechniker das herkömmliche verkabelte ESD-Erdungsarmband und die antistatische Matte jederzeit bei der
Wartung von Dell Produkten verwenden. Darüber hinaus ist es äußerst wichtig, dass Techniker während der Wartung empndliche Teile
separat von allen Isolatorteilen aufbewahren und dass sie einen antistatischen Beutel für den Transport empndlicher Komponenten
verwenden.
Transport empndlicher Komponenten
Wenn empndliche ESD-Komponenten, wie z. B. Ersatzteile oder Teile, die an Dell zurückgesendet werden sollen, transportiert werden, ist
es äußerst wichtig, diese Teile für den sicheren Transport in antistatischen Beuteln zu platzieren.
Vor der Arbeit an Komponenten im Innern des
Computers
1 Stellen Sie sicher, dass die Arbeitsoberäche eben und sauber ist, damit die Computerabdeckung nicht zerkratzt wird.
2 Schalten Sie den Computer aus.
3 Falls der Computer mit einem Docking-Gerät verbunden ist, trennen Sie die Verbindung.
4 Trennen Sie alle Netzwerkkabel vom Computer (falls verfügbar).
VORSICHT
vom Computer abziehen.
5 Trennen Sie Ihren Computer sowie alle daran angeschlossenen Geräte vom Stromnetz.
6 Önen Sie den Bildschirm.
7 Halten Sie den Betriebsschalter für einige Sekunden gedrückt, um die Systemplatine zu erden.
VORSICHT
Stromsteckdose.
VORSICHT: Um elektrostatische Entladungen zu vermeiden, erden Sie sich mittels eines Erdungsarmbandes oder durch
regelmäßiges Berühren einer nicht lackierten metallenen Oberäche (beispielsweise eines Anschlusses auf der Rückseite
des Computers).
8 Entfernen Sie alle installierten ExpressCards oder Smart-Karten aus den entsprechenden Steckplätzen.
: Wenn der Computer einen RJ45-Anschluss hat, trennen Sie das Netzwerkkabel, indem Sie zuerst das Kabel
: Um Stromschläge zu vermeiden, trennen Sie den Computer vor der Durchführung von Schritt 8 von der
Arbeiten am Computer
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Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des
Computers
Stellen Sie nach Abschluss von Aus- und Einbauvorgängen sicher, dass Sie zuerst sämtliche externen Geräte, Karten, Kabel usw. wieder
anschließen, bevor Sie den Computer einschalten.
VORSICHT: Verwenden Sie ausschließlich Akkus für genau diesen Dell-Computer, um Beschädigungen des Computers zu
vermeiden. Verwenden Sie keine Akkus, die für andere Dell-Computer bestimmt sind.
1 Bauen Sie den Akku wieder ein.
2 Bringen Sie die Bodenabdeckung wieder an.
3 Schließen Sie alle externen Geräte an, etwa Port-Replicator oder Media Base, und setzen Sie alle Karten wieder ein, etwa eine
ExpressCard.
4 Schließen Sie die zuvor getrennten Telefon- und Netzwerkkabel wieder an den Computer an.
VORSICHT: Wenn Sie ein Netzwerkkabel anschließen, verbinden Sie das Kabel zuerst mit dem Netzwerkgerät und danach
mit dem Computer.
5 Schließen Sie den Computer sowie alle daran angeschlossenen Geräte an das Stromnetz an.
6 Schalten Sie den Computer ein.
10Arbeiten am Computer
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Ausbau und Wiedereinbau
Empfohlene Werkzeuge
Für die in diesem Dokument beschriebenen Verfahren sind folgende Werkzeuge erforderlich:
•Kreuzschlitzschraubendreher Nr. 0
•Kreuzschlitzschraubenzieher Nr. 1
•Kunststostift
ANMERKUNG: Der Schraubenzieher Nr. 0 ist für Schrauben 0-1 und der Schraubenzieher Nr. 1 für Schrauben 2-4
Schraubenliste
Die folgende Tabelle enthält die Liste der Schrauben, die zur Befestigung verschiedener Komponenten verwendet werden.
Entfernen der Subscriber Identication Module-Karte
VORSICHT: Das Entfernen der SIM-Karte bei eingeschaltetem Computer kann zu Datenverlust oder einer Beschädigung der
Karte führen. Stellen Sie sicher, dass der Computer ausgeschaltet ist oder die Netzwerkverbindungen deaktiviert sind.
1Führen Sie eine Büroklammer oder ein Werkzeug zum Entfernen der SIM-Karte in die Bohrung am SIM-Kartenfach ein [1].
2Ziehen Sie am SIM-Kartenfach, um es zu entfernen [2].
3Entfernen Sie die SIM-Karte aus dem SIM-Kartenfach.
4Schieben Sie das Fach für die SIM-Karte in den Steckplatz, bis es hörbar einrastet [2].
Einsetzen der Subscriber Identication Module-Karte
1Führen Sie eine Büroklammer oder ein Werkzeug zum Entfernen der SIM-Karte in das Stiftloch ein [1].
2Ziehen Sie am SIM-Kartenfach, um es zu entfernen [2].
3Setzen Sie die SIM-Karte in das SIM-Kartenfach ein.
Ausbau und Wiedereinbau
12
Page 13
4Schieben Sie das Fach für die SIM-Karte in den Steckplatz, bis es hörbar einrastet [2].
SD-Karte – optional
Die SD-Karte ist eine optionale Komponente.
Entfernen der SD-Karte
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 Drücken Sie auf die SD-Karte, damit sie aus dem Steckplatz springt, und entfernen Sie sie aus dem System.
Einsetzen der SD-Karte
1 Drücken Sie die SD-Karte in den Steckplatz, bis die SD-Karte mit einem klickenden Geräusch einrastet.
2 Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
Ausbau und Wiedereinbau
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Bodenabdeckung
Entfernen der Bodenabdeckung
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 So entfernen Sie die Bodenabdeckung:
a Lösen Sie die acht unverlierbaren Schrauben, mit denen die Bodenabdeckung am System befestigt ist [1].
b Hebeln Sie die Bodenabdeckung ab. Beginnen Sie an der Aussparung an der oberen Kante [2] und arbeiten Sie sich im
Uhrzeigersinn entlang der Außenseiten der Bodenabdeckung vor, um die Bodenabdeckung zu lösen.
ANMERKUNG: Sie brauchen eventuell ein Plastikwerkzeug, um die Bodenabdeckung von den Kanten zu lösen.
c Heben Sie die Bodenabdeckung aus dem System.
Ausbau und Wiedereinbau
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Einbauen der Bodenabdeckung
1 Setzen Sie die Bodenabdeckung ein und richten Sie sie an den Schraubenhalterungen am System aus. Drücken Sie dann auf die Seiten
der Bodenabdeckung.
2 Ziehen Sie die acht sichernden Schrauben fest, um die Abdeckung am System zu befestigen.
3 Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
Akku
Entfernen des Akkus
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 Entfernen Sie die Bodenabdeckung.
3 So entfernen Sie den Akku:
a Trennen Sie das Akkukabel vom Anschluss auf der Systemplatine [1] und lösen Sie das Kabel aus der Kabelführung.
b Lösen Sie die unverlierbare M2x6-Schraube, mit der der Akku am System befestigt ist [2].
c Heben Sie den Akku vom System weg [3].
Ausbau und Wiedereinbau
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Einsetzen des Akkus
1 Setzen Sie den Akku in den Steckplatz im System ein.
2 Führen Sie das Lautsprecherkabel durch die Kabelführung.
3 Ziehen Sie die unverlierbare M2x6-Schraube an, um den Akku am System zu befestigen.
4 Schließen Sie das Akkukabel am Anschluss an der Systemplatine an.
5 Bringen Sie die Bodenabdeckung an.
6 Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
SSD-Festplatte
Entfernen der SSD-Karte
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten:
a Bodenabdeckung
b Akku
3 So entfernen Sie die SSD-Karte:
a Ziehen Sie den Mylar-Klebeschutz von der SSD-Karte ab [1].
ANMERKUNG
b Entfernen Sie die M2x3-Schraube, mit der die SSD am System befestigt ist [2].
c Ziehen und heben Sie die SSD aus dem System [3].
Ausbau und Wiedereinbau
16
: Dieser muss sorgfältig entfernt werden, damit er auf der Ersatz-SSD wiederverwendet werden kann.
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ANMERKUNG: Dieses Verfahren ist nur für M.2-2280-SATA-SSDs gedacht.
Einbauen der SSD-Karte
1 Setzen Sie die SSD-Karte in den entsprechenden Anschluss im System ein.
2 Bringen Sie die M2x3-Schraube wieder an, mit der die SSD-Karte am System befestigt wird.
3 Platzieren Sie den Mylar-Klebeschutz über der SSD-Karte.
4 Bauen Sie folgende Komponenten an:
a Akku
b Bodenabdeckung
5 Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
Entfernen des SSD-Rahmens
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten:
a Bodenabdeckung
b Akku
c SSD-Karte
3 So entfernen Sie den SSD-Rahmen:
a Entfernen Sie die M2x3-Schraube, mit der der SSD-Rahmen am System befestigt ist [1].
Ausbau und Wiedereinbau
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Page 18
b Heben Sie den SSD-Rahmen vom System [2].
Einbauen des SSD-Rahmens
1 Setzen Sie den SSD-Rahmen in den Steckplatz im System.
2 Bringen Sie die M2x3-Schraube wieder an, mit der der SSD-Rahmen am System befestigt wird.
3 Bauen Sie folgende Komponenten ein:
a SSD-Karte
b Akku
c Bodenabdeckung
4 Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
Festplattenlaufwerk
Entfernen des Festplattenlaufwerks
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten:
a Bodenabdeckung
b Akku
3 So entfernen Sie das Festplattenlaufwerk:
a Ziehen Sie das Festplattenkabel vom Anschluss an der Systemplatine ab [1].
b Entfernen Sie die vier M2x2,7-Schrauben, mit denen die Festplatte am System befestigt ist [2].
Ausbau und Wiedereinbau
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c Heben Sie das Festplattenlaufwerk aus dem System.
Installieren des Festplattenlaufwerks
1 Setzen Sie das Festplattenlaufwerk in den Steckplatz am System ein.
2 Bringen Sie die vier M2x2.7-Schrauben wieder an, mit denen die am befestigt wird.
Ausbau und Wiedereinbau
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3 Schließen Sie das Festplattenlaufwerkkabel an den Anschluss auf der Systemplatine an.
4 Bauen Sie folgende Komponenten an:
a Akku
b Bodenabdeckung
5 Befolgen Sie die Schritte unter Nach Abschluss der Arbeiten im Inneren des Systems.
Knopfzellenbatterie
Entfernen der Knopfzellenbatterie
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten:
a Bodenabdeckung
b Akku
3 So entfernen Sie die Knopfzellenbatterie:
a Ziehen Sie das Knopfzellenbatterie-Kabel vom Anschluss an der Systemplatine ab [1].
b Hebeln Sie die Knopfzellenbatterie an, um sie vom Klebeband zu lösen und von der Systemplatine zu entfernen [2].
Einsetzen der Knopfzellenbatterie
1 Befestigen Sie die Knopfzellenbatterie an der Systemplatine.
2 Schließen Sie das Kabel der Knopfzellenbatterie an den Anschluss auf der Systemplatine an.
3 Bauen Sie folgende Komponenten an:
Ausbau und Wiedereinbau
20
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a Akku
b Bodenabdeckung
4 Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
Speichermodule
Entfernen des Speichermoduls
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten:
a Bodenabdeckung
b Akku
3 So entfernen Sie das Speicher-Modul:
a Hebeln Sie die Klammern, die das Speichermodul sichern, bis dieses herausspringt [1].
b Heben Sie das Speichermodul aus dem Steckplatz [2].
Einsetzen des Speichermoduls
1 Setzen Sie das Speichermodul in einem Winkel von 30 Grad in den Speicheranschluss ein, bis die Kontakte ordnungsgemäß im
Steckplatz positioniert sind. Drücken Sie dann auf das Modul bis die Klammern fest einrasten.
2 Bauen Sie folgende Komponenten an:
a Akku
b Bodenabdeckung
Ausbau und Wiedereinbau
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Page 22
3 Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
WLAN-Karte
Entfernen der WLAN-Karte
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten:
a Bodenabdeckung
b Akku
3 So entfernen Sie die WLAN-Karte:
a Entfernen Sie die M2x3-Schraube, mit der die WLAN-Kartenhalterung am System befestigt ist [1].
b Entfernen Sie die WLAN-Kartenhalterung, mit der die WLAN-Antennenkabel befestigt sind [2].
c Trennen Sie die WLAN-Antennenkabel von den Anschlüssen auf der WLAN-Karte [3].
d Heben Sie die WLAN-Karte wie auf der Abbildung dargestellt aus dem Anschluss [4].
22Ausbau und Wiedereinbau
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Ausbau und Wiedereinbau23
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Einsetzen der WLAN-Karte
1 Setzen Sie die WLAN-Karte in den entsprechenden Anschluss auf der Systemplatine ein.
2 Verbinden Sie die WLAN Antenne mit den Anschlüssen auf der WLAN-Karte.
3 Setzen Sie die WLAN-Kartenhalterung auf, um die WLAN-Kabel zu befestigen.
4 Bringen Sie die M2x3-Schraube wieder an, um die WLAN-Karte am System zu befestigen.
5 Bauen Sie folgende Komponenten an:
a Akku
b Bodenabdeckung
6 Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
WWAN-Karte – optional
Dies ist optional, da die WWAN-Karte evtl. nicht im Lieferumfang des Systems enthalten ist.
Entfernen der WWAN-Karte
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten:
a Bodenabdeckung
b Akku
3 So entfernen Sie die WWAN-Karte:
a Entfernen Sie die einzelne Schraube (M2x3), mit der die WWAN-Kartenhalterung befestigt ist [1].
b Entfernen Sie die Metallhalterung vom System [2].
c Trennen Sie die Kabel der WWAN-Antenne von den Anschlüssen auf der WWAN-Karte [].
d Schieben Sie die WWAN-Karte und heben Sie sie aus dem System [4].
24
Ausbau und Wiedereinbau
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Einbauen der WWAN-Karte
1 Setzen Sie die WWAN-Karte in den entsprechenden Steckplatz am System ein.
2 Verbinden Sie die WWAN-Antennenkabel mit den Anschlüssen auf der WWAN-Karte.
3 Setzen Sie die Metallhalterung wieder auf die WWAN-Karte.
4 Bringen Sie die Schraube zur Befestigung der WWAN-Karte am Computer an.
5 Bauen Sie folgende Komponenten an:
a Akku
b Bodenabdeckung
6 Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
Gehäuserahmen
Entfernen des Gehäuserahmens
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten:
a Bodenabdeckung
b Akku
c Festplatte
d SSD-Karte
e SSD-Rahmen
Ausbau und Wiedereinbau
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fWLAN-Karte
g WWAN-Karte (optional)
ANMERKUNG: Für den Gehäuserahmen werden Schrauben in zwei verschiedenen Größen verwendet – acht M2x5-
Schrauben und fünf M2x3-Schrauben.
3 So lösen Sie den Gehäuserahmen:
a Lösen Sie die WLAN- und WWAN-Kabel aus den Kabelführungskanälen [1].
b Heben Sie die Verriegelung an und trennen Sie das Kabel der Tastaturhintergrundbeleuchtung sowie das Tastaturkabel von den
Anschlüssen [2, 3, 4, 5] am System.
ANMERKUNG: Es muss je nach Tastaturtyp möglicherweise mehr als ein Kabel getrennt werden.
4 So entfernen Sie den Gehäuserahmen:
a Entfernen Sie die fünf M2x3-Schrauben und die acht M2x5-Schrauben, mit denen der Gehäuserahmen am System befestigt ist
[1].
b Heben Sie den Gehäuserahmen vom System [2].
Ausbau und Wiedereinbau
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Einsetzen des Gehäuserahmens
1 Setzen Sie den Gehäuserahmen in den Steckplatz im System ein.
ANMERKUNG
Önung im Gehäuserahmen, bevor Sie den Gehäuserahmen in den Steckplatz am System setzen.
2 Bringen Sie die fünf M2x3-Schrauben und die acht M2x5-Schrauben wieder an, um den Gehäuserahmen am System zu befestigen.
3 Verbinden Sie das Bildschirmkabel und das Kabel der Tastaturhintergrundbeleuchtung mit den entsprechenden Anschlüssen am
System.
ANMERKUNG
4 Führen Sie die WLAN- und die (optionalen) WWAN-Kabel durch die Kabelführungskanäle.
5 Bauen Sie folgende Komponenten ein:
a WWAN-Karte (optional)
b WLAN-Karte
c SSD-Rahmen
d SSD-Karte
e Festplatte
fAkku
g Bodenabdeckung
6 Befolgen Sie die Schritte unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Systems.
: Ziehen Sie das Tastaturkabel und das Kabel der Tastaturhintergrundbeleuchtung vorsichtig durch die
: Es muss je nach Tastaturtyp möglicherweise mehr als ein Kabel angeschlossen werden.
Fingerabdruckleser – optional
Ausbau und Wiedereinbau
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Entfernen des Fingerabdrucklesers
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten:
a Bodenabdeckung
b Akku
c Festplattenlaufwerk
d SSD-Karte
e SSD-Rahmen
fWLAN-Karte
g WWAN-Karte (optional)
h Gehäuserahmen
3 So entfernen Sie den Fingerabdruckleser:
a Heben Sie die Verriegelung an und trennen Sie das Kabel des Fingerabdrucklesers vom Anschluss auf dem Fingerabdruckleser
[1].
b Entfernen Sie die M2x2-Schraube, mit der die Halterung des Fingerabdrucklesers am System befestigt ist [2].
c Heben Sie die Halterung des Fingerabdrucklesers aus dem System heraus [3].
d Heben Sie den Fingerabdruckleser aus dem Computer heraus [4].
28Ausbau und Wiedereinbau
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Einbauen des Fingerabdrucklesers
1 Setzen Sie den Fingerabdruckleser in den entsprechenden Steckplatz an der Handballenstütze ein.
2 Platzieren Sie die Metallhalterung auf dem Fingerabdruckleser und bringen Sie die M2x2-Schraube zur Befestigung der Halterung des
Fingerabdruckleser wieder am System an.
3 Verbinden Sie das Kabel des Fingerabdrucklesers mit dem Anschluss auf dem Fingerabdruckleser.
4 Bauen Sie folgende Komponenten an:
a Gehäuserahmen
b WWAN-Karte (optional)
c WLAN-Karte
d SSD-Rahmen
e SSD-Karte
fFestplattenlaufwerk
g Akku
h Bodenabdeckung
5 Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
Touchpad-Bedienfeld
Entfernen der Touchpad-Tasten
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten:
a Bodenabdeckung
b Akku
c Festplattenlaufwerk
d SSD-Karte
e SSD-Rahmen
fWLAN-Karte
g WWAN-Karte (optional)
h Gehäuserahmen
3 Trennen Sie das Touchpad-Kabel vom Anschluss auf dem System [1].
4 Entfernen Sie die beiden M2x3-Schrauben, mit denen das Touchpad am Computer befestigt ist [2] und heben Sie das Touchpad aus
dem System heraus [3].
Ausbau und Wiedereinbau
29
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Installieren der Touchpad-Tasten
1 Setzen Sie das Touchpad-Bedienfeld in den Steckplatz am Computer ein und bringen Sie die beiden M2x3-Schrauben zur Befestigung
am System an.
2 Verbinden Sie das Touchpad-Kabel mit dem Anschluss auf dem System.
3 Bauen Sie folgende Komponenten ein:
a Gehäuserahmen
b WWAN-Karte (optional)
c WLAN-Karte
d SSD-Rahmen
e SSD-Karte
fFestplattenlaufwerk
g Akku
h Bodenabdeckung
4 Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
Kühlkörperbaugruppe
Entfernen der Kühlkörperbaugruppe
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten:
Ausbau und Wiedereinbau
30
Page 31
a Bodenabdeckung
b Akku
c Festplattenlaufwerk
d SSD-Karte
e SSD-Rahmen
fWLAN-Karte
g WWAN-Karte (optional)
h Gehäuserahmen
3 So entfernen Sie die Kühlkörper:
a Trennen Sie das Kabel des Systemlüfters vom Anschluss auf der Systemplatine [1].
b Entfernen Sie die sechs M2x3-Schrauben, mit denen der Kühlkörperdie Kühlkörper-Baugruppe auf der Systemplatine befestigt
ist [2].
ANMERKUNG:
•Entfernen Sie die Kühlkörperbaugruppenschrauben in der Reihenfolge, die auf dem Kühlkörper/der
Kühlkörperbaugruppe angegeben ist.
c Heben Sie den Kühlkörperdie Kühlkörper-Baugruppe aus dem System .
Ausbau und Wiedereinbau31
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32Ausbau und Wiedereinbau
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Einbauen der Kühlkörperbaugruppe
1 Setzen Sie den Kühlkörper auf die Systemplatine.
2 Bringen Sie die sechs M2x3-Schrauben, mit denen der Kühlkörperdie Kühlkörper-Baugruppe auf der Systemplatine befestigt wird,
wieder an.
ANMERKUNG:
•Bringen Sie die Schrauben für den Kühlkörper in der auf dem Kühlkörper angegebenen Reihenfolge an.
3 Verbinden Sie das Kabel des Systemlüfters mit dem Anschluss auf der Systemplatine.
4 Bauen Sie folgende Komponenten an:
a Gehäuserahmen
b WWAN-Karte (optional)
c WLAN-Karte
d SSD-Frame
e SSD-Karte
fFestplattenlaufwerk
g Akku
h Bodenabdeckung
5 Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
Tastatur
Entfernen des Tastaturgitters
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 Hebeln Sie das Tastaturgitter ausgehend von einem der Aussparungspunkte ab [1]. Arbeiten Sie sich dann im Uhrzeigersinn oder gegen
den Uhrzeigersinn entlang der Seiten vor und heben Sie das Tastaturgitter vom System [2].
Ausbau und Wiedereinbau
33
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ANMERKUNG: Hebeln Sie das Tastaturgitter mithilfe eines Kunststostifts an den Hebelpunkten ab und arbeiten Sie sich
um das Gitter herum, um es zu entfernen.
Einbauen des Tastaturgitters
1 Setzen Sie das Tastaturgitter auf die Tastatur und drücken Sie entlang der Kanten sowie zwischen den Tastenreihen, bis das Gitter
hörbar einrastet.
2 Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
Entfernen der Tastatur
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten:
a Bodenabdeckung
b Akku
c Tastaturgitter
3 So entfernen Sie die Tastatur:
a Heben Sie den Riegel an und trennen Sie das Tastaturkabel vom Anschluss auf dem System [1].
b Heben Sie die Lasche an und trennen Sie das Kabeldie Kabel der Tastaturhintergrundbeleuchtung vom Anschlussvon den
Anschlüssen am System [2, 3, 4].
Ausbau und Wiedereinbau
34
Page 35
ANMERKUNG: Die Anzahl der Kabel, die getrennt werden müssen, hängt vom Tastaturtyp ab.
c Drehen Sie das System um und klappen Sie das Notebook so auf, dass das Display zu Ihnen zeigt.
d Entfernen Sie die fünf M2x2,5-Schrauben, mit denen die Tastatur am System befestigt ist [1].
e Lösen Sie die Tastatur von der Unterseite und heben Sie sie zusammen mit dem Tastaturkabel und dem Kabelden Kabeln der
Tastaturhintergrundbeleuchtung vom System [2].
WARNUNG
Tastaturhintergrundbeleuchtung unter dem Gehäuserahmen, um eine Beschädigung der Kabel zu vermeiden.
: Ziehen Sie vorsichtig an dem Tastaturkabel und dem Kabelden Kabeln der
Ausbau und Wiedereinbau35
Page 36
36Ausbau und Wiedereinbau
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Einbauen der Tastatur
1 Halten Sie die Tastatur fest und führen Sie das Tastaturkabel und das die Tastaturbeleuchtungskabel durch die Handballenstütze im
System.
2 Richten Sie die Tastatur an den Schraubenhalterungen am System aus.
3 Bringen Sie diefünf (M2x2,5) Schrauben wieder an, mit denen die Tastatur am System befestigt wird.
4 Drehen Sie das System um und schließen Sie das Tastaturkabel und das Kabel für die Tastaturhintergrundbeleuchtung an den
Anschlüssen im System an.
ANMERKUNG: Stellen Sie beim Wiedereinsetzen des Gehäuserahmens sicher, dass sich die Tastaturkabel NICHT unter dem
Rahmen benden, sondern durch die Önung im Rahmen verlaufen.
ANMERKUNG: Die Anzahl der Tastaturkabel im System ist abhängig vom Typ der Tastatur.
5 Bauen Sie folgende Komponenten ein:
a Tastaturgitter
b Akku
c Bodenabdeckung
6 Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
Netzanschluss-Port
Entfernen des Netzanschlusses
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten:
a Bodenabdeckung
b Akku
3 So entfernen Sie den Netzanschluss:
a Entfernen Sie die Schraube, mit der das Klebeband des Bildschirmkabels an der Halterung des Netzanschlusses befestigt ist [1],
und ziehen Sie das Klebeband ab.
b Trennen Sie das Kabel des Netzanschlusses vom Anschluss auf der Systemplatine [2].
c Entfernen Sie die M2x3-Schraube, um die Halterung des Netzanschlusses zu lösen, die den Netzanschluss-Port am System
xiert [3].
d Entfernen Sie die Halterung des Netzanschlusses aus dem System [4].
e Ziehen Sie am Netzanschluss-Port und heben Sie ihn vom System [5].
Ausbau und Wiedereinbau
37
Page 38
Installieren des Netzanschlusses
1 Richten Sie den Netzanschluss auf die Aussparungen des Steckplatzes aus und drücken Sie ihn nach unten.
2 Setzen Sie die Metallhalterung auf den Stromversorgungsanschluss.
3 Bringen Sie die M2x3-Schraube wieder an, mit der ein Ende der Halterung des Netzanschlusses am Netzanschluss-Port befestigt
wird.
4 Verbinden Sie das Netzkabel mit dem Anschluss auf der Systemplatine.
5 Befestigen Sie das Klebeband des Bildschirmkabels an der Netzanschlusshalterung und bringen Sie die Schraube zur Befestigung des
anderen Endes der Netzstromanschlusshalterung an.
6 Bauen Sie folgende Komponenten an:
a Akku
b Bodenabdeckung
7 Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
LED-Platine
Entfernen der LED-Platine
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 Folgendes entfernen: .
a Bodenabdeckung
b Akku
Ausbau und Wiedereinbau
38
Page 39
c Festplattenlaufwerk
d SSD-Karte
e SSD-Rahmen
fWLAN-Karte
g WWAN-Karte (optional)
h Gehäuserahmen
3 So entfernen Sie die LED-Platine:
a Heben Sie den Riegel an und trennen Sie das LED-Kabel, das an den Anschluss auf der LED-Platine angeschlossen ist [1].
b Entfernen Sie die M2,0x2,0-Schraube, mit der die LED-Platine am System befestigt ist [2].
c Heben Sie die LED-Platine aus dem Anschluss wie in der Abbildung gezeigt [3].
Einbauen der LED-Platine
1 Setzen Sie die LED-Platine in ihren Steckplatz im System.
2 Bringen Sie die M2,0x2,0-Schraube an, um die LED-Platine am System zu befestigen.
3 Verbinden Sie das LED-Kabel mit dem Anschluss auf der LED-Platine.
4 Bauen Sie folgende Komponenten ein:
a Gehäuserahmen
b WWAN-Karte (optional)
c WLAN-Karte
d SSD-Rahmen
e SSD-Karte
fFestplattenlaufwerk
g Akku
h Bodenabdeckung
Ausbau und Wiedereinbau
39
Page 40
5 Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
Smart Card-Modul
Entfernen der Platine des Smart Card-Lesegeräts
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten:
a Bodenabdeckung
b Akku
c Festplatte
d SSD-Karte
e SSD-Rahmen
fWLAN-Karte
g WWAN-Karte (optional)
h Gehäuserahmen
3 So lösen Sie die Platine des Smart Card-Lesegeräts:
a Heben Sie den Bügel und trennen Sie das Kabel des Smart Card-Lesegeräts vom Anschluss [1].
b Lösen Sie das Kabel von der Handballenstütze [2].
4 So entfernen Sie die Platine des Smart Card-Lesegeräts:
a Entfernen Sie die 2 Schrauben (M2x3), mit denen das Smart Card-Lesegerät an der Handballenstütze befestigt ist [1].
b Schieben und heben Sie das Smart Card-Lesegerät aus dem Steckplatz im System [2].
Ausbau und Wiedereinbau
40
Page 41
Installieren der Platine des Smart Card-Lesegeräts
1 Setzen Sie die Platine des Smart Card-Lesegeräts so ein, dass sie auf die Laschen am Gehäuse ausgerichtet ist.
2 Bringen Sie die zwei Schrauben (M2x3), mit denen das Smart Card-Lesegerät am System befestigt wird, wieder an.
3 Bringen Sie das Platinenkabel des Smart Card-Lesegeräts an verbinden Sie das Kabel mit dem Anschluss.
4 Bauen Sie folgende Komponenten ein:
a Gehäuserahmen
b WWAN-Karte (optional)
c WLAN-Karte
d SSD-Rahmen
e SSD-Karte
fFestplatte
g Akku
h Bodenabdeckung
5 Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
Ausbau und Wiedereinbau
41
Page 42
Systemplatine
Entfernen der Systemplatine
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten:
a SIM-Karte
b Bodenabdeckung
c Akku
d Speichermodul
e Festplatte
fSSD-Karte
g SSD-Rahmen
h WLAN-Karte
iWWAN-Karte (optional)
jTastaturgitter
k Tastatur
lGehäuserahmen
m Kühlkörperbaugruppe
3 Trennen Sie die folgenden Kabel von der Systemplatine:
a Touchpad-Kabel [1]
b USH-Kabel [2]
c Kabel der LED-Platine [3]
d Lautsprecherkabel [4]
42
Ausbau und Wiedereinbau
Page 43
4 So lösen Sie die Systemplatine:
a Drehen Sie das System um und entfernen Sie die zwei M2x3-Schrauben, mit denen die Halterung des Bildschirmkabels xiert ist
[1].
b Heben Sie die Metallhalterung des Bildschirmkabels vom System [2].
c Trennen Sie das Bildschirmkabel von dem Anschluss auf der Systemplatine [3] und lösen Sie das Klebeband, mit dem das
Bildschirmkabel am System befestigt ist
d Trennen Sie das Kabel des Netzanschluss-Ports vom Anschluss auf der Systemplatine [4].
e Entfernen Sie die zwei M2x5-Schrauben, mit denen die USB-Typ-C-Halterung xiert ist [5].
ANMERKUNG: Mit der Metallhalterung ist der DisplayPort-über-USB-Typ-C-Anschluss befestigt.
fHeben Sie die Metallhalterung aus dem System [6].
.
5 So entfernen Sie die Systemplatine:
ANMERKUNG
a Entfernen Sie die vier M2x3-Schrauben, mit denen die Systemplatine xiert ist [1].
b Heben Sie die Systemplatine aus dem System [2].
: Vergewissern Sie sich, dass das Fach für die SIM-Karte entfernt wurde.
Ausbau und Wiedereinbau
43
Page 44
Installieren der Systemplatine
1 Richten Sie die Systemplatine an den Schraubenhalterungen am Computer aus.
ANMERKUNG
Bereich der Tastatur.
2 Bringen Sie die und die vier M2x3-Schrauben an, mit denen die Systemplatine am System befestigt ist.
3 Befestigen Sie den DisplayPort-über-USB-Typ-C-Anschluss mit der Metallhalterung.
4 Bringen Sie die , zwei M2x5-, -Schrauben an, mit denen die Metallhalterung auf dem DisplayPort über USB Typ-C befestigt ist.
5 Verbinden Sie das Netzanschlusskabel mit dem Anschluss auf der Systemplatine.
6 Verbinden Sie das Bildschirmkabel mit dem Anschluss auf der Systemplatine und bringen Sie das Klebeband an, mit dem das
Bildschirmkabel am System befestigt wird.
7 Setzen Sie die Metallhalterung für das Bildschirmkabel auf das Bildschirmkabel.
8 Bringen Sie die -Schraube und die zwei M2x3-Schrauben zur Befestigung der Metallhalterung an.
9 Drehen Sie das System um und klappen Sie das System im Betriebsmodus auf.
10 Verbinden Sie die folgenden Kabel:
a Touchpad-Kabel
b Kabel der LED-Platine
c USH-Platinenkabel
d Lautsprecherkabel
11 Bauen Sie folgende Komponenten ein:
a Kühlkörperbaugruppe
b Gehäuserahmen
c Tastatur
d Tastaturgitter
e WWAN-Karte (optional)
: Setzen Sie die Systemplatine in den Computer und führen Sie dabei die Kabel durch die Önungen im
Ausbau und Wiedereinbau
44
Page 45
fWLAN-Karte
g SSD-Rahmen
h SSD-Karte
iFestplatte
jSpeichermodul
k Akku
lBodenabdeckung
m SIM-Karte
12 Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
Lautsprecher
Entfernen des Lautsprechers
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten:
a SIM-Karte
b Bodenabdeckung
c Akku
d Speichermodul
e Festplatte
fSSD-Karte
g SSD-Rahmen
h WLAN-Karte
iWWAN-Karte (optional)
jTastaturgitter
k Tastatur
lGehäuserahmen
m Systemplatine
3 So entfernen Sie die Lautsprecher:
a Lösen Sie das Lautsprecherkabel aus den Kabelführungen [1].
b Heben Sie den Lautsprecher aus dem Computer heraus [2].
Ausbau und Wiedereinbau
45
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Einbauen des Lautsprechers
1 Setzen Sie das Lautsprechermodul ein und richten Sie es auf die Knotenpunkte am Gehäuse aus.
2 Verlegen Sie die Lautsprecherkabel durch die Kabelführungskanäle.
3 Bauen Sie folgende Komponenten ein:
a Systemplatine
b Gehäuserahmen
c Tastatur
d Tastaturgitter
e WWAN-Karte (optional)
fWLAN-Karte
g SSD-Rahmen
h SSD-Karte
iFestplatte
jSpeichermodul
k Akku
lBodenabdeckung
m SIM-Karte
4 Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
Ausbau und Wiedereinbau
46
Page 47
Bildschirmscharnierabdeckung
Entfernen der Bildscharnierabdeckung
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten:
a Bodenabdeckung
b Akku
3 So entfernen Sie die Bildschirmscharnierabdeckung:
a Entfernen Sie die Schraube (M2x3), mit der die Bildschirmscharnierabdeckung am Gehäuse befestigt ist [1].
b Entfernen Sie die Bildschirmscharnierabdeckung vom Bildschirmscharnier [2].
c Wiederholen Sie Schritt a und Schritt b, um die verbleibende Bildschirmscharnierabdeckung zu entfernen.
Installieren der Bildschirmscharnierabdeckung
1 Setzen Sie die Bildschirmscharnierabdeckung auf das Bildschirmscharnier.
2 Bringen Sie die M2x3-Schraube wieder an, um die Abdeckung des Bildschirmscharniers am Bildschirmscharnier zu befestigen.
3 Wiederholen Sie Schritt 1 und Schritt 2, um die verbleibende Bildschirmscharnierabdeckung anzubringen.
4 Bauen Sie folgende Komponenten ein:
a Akku
b Bodenabdeckung
Ausbau und Wiedereinbau
47
Page 48
5 Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
Bildschirmbaugruppe
Entfernen der Bildschirmbaugruppe
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten:
a Bodenabdeckung
b Akku
c WLAN-Karte
d WWAN-Karte (optional)
e Bildschirmscharnierabdeckung
3 So trennen Sie das Bildschirmkabel:
a Lösen Sie die WLAN- und WWAN-Kabel aus den Kabelführungskanälen [1].
b Entfernen Sie die zwei M2x3-Schrauben, mit denen die Halterung des Bildschirmkabels xiert ist [2].
c Entfernen Sie die Bildschirmkabelhalterung, mit der das Bildschirmkabel am System befestigt ist [3].
d Trennen Sie das Bildschirmkabel von dem Anschluss auf der Systemplatine [4].
e Entfernen Sie die einzelne Schraube, mit der die Halterung des Netzanschlusses und das Bildschirmkabel am System befestigt
5].
sind [
4 So lösen Sie die Bildschirmbaugruppe:
a Entfernen Sie die zwei M2x5-Schrauben, mit denen die Bildschirmbaugruppe am Computer befestigt ist [1].
b Lösen Sie das WLAN-Kabel WWAN-Kabel, und das Bildschirmkabel aus den Kabelführungen [2] [3].
Ausbau und Wiedereinbau
48
Page 49
5 Drehen Sie den Computer um.
6 So entfernen Sie die Bildschirmbaugruppe:
a Entfernen Sie die zwei M2x5-Schrauben, mit denen die Bildschirmbaugruppe am Computer befestigt ist [1].
b Klappen Sie den Bildschirm hoch [2].
Ausbau und Wiedereinbau
49
Page 50
c Heben Sie die Bildschirmbaugruppe vom Computer ab.
50
Ausbau und Wiedereinbau
Page 51
Einbauen der Bildschirmbaugruppe
1 Legen Sie das Gehäuse auf eine ebene Fläche.
2 Richten Sie die Bildschirmbaugruppe an den Schraubenhalterungen am System aus und setzen Sie sie auf das Gehäuse.
3 Schließen Sie den Bildschirm.
4 Bringen Sie die zwei Schrauben wieder an, mit denen die Bildschirmbaugruppe befestigt wird.
5 Drehen Sie das System um und bringen Sie zwei Schrauben wieder an, um die Bildschirmbaugruppe am System zu befestigen.
6 Bringen Sie die einzelne Schraube wieder an, mit der die Halterung des Netzanschlusses und das Bildschirmkabel am System befestigt
werden.
7 Verbinden Sie das Bildschirmkabel mit dem Anschluss auf der Systemplatine.
8 Entfernen Sie die Metallhalterung zur Befestigung des Bildschirmkabels.
9 Bringen Sie die M2x3-Schrauben wieder an, um die Metallhalterung am System zu befestigen.
10 Führen Sie die WLAN- und WWAN-Kabel durch die Kabelführungskanäle.
11 Bauen Sie folgende Komponenten ein:
a Scharnierabdeckung
b WWAN-Karte (optional)
c WLAN-Karte
d Akku
e Bodenabdeckung
12 Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
Ausbau und Wiedereinbau
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Page 52
Bildschirmblende
Entfernen der Bildschirmblende
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten:
a Bodenabdeckung
b Akku
c WLAN-Karte
d WWAN-Karte (optional)
e Bildschirmscharnierabdeckung
fBildschirmbaugruppe
3 So entfernen Sie die Bildschirmblende:
a Hebeln Sie die Bildschirmblende vom unteren Teil des Bildschirms [1].
b Heben Sie die Bildschirmblende ab, um sie zu lösen [2].
c Hebeln Sie die Kanten an der Seite des Bildschirms ab, um die Bildschirmblende zu lösen [3, 4,5].
VORSICHT: Das Klebeband auf der LCD-Blende, das die Blende mit dem LCD verbindet, sorgt möglicherweise dafür,
dass die Blende schwer zu entfernen ist, da es sich bei dem Klebeband um stark haftendes Klebeband handelt und
dieses beim Trennen der beiden Komponenten auf dem LCD kleben bleibt und eine Schicht mit abgezogen wird oder
das Glas zerbricht.
Einbauen der Bildschirmblende
1 Bringen Sie die Blende an der Bildschirmbaugruppe an.
Ausbau und Wiedereinbau
52
Page 53
ANMERKUNG: Lösen Sie die Schutzabdeckung von dem Klebeband auf der LCD-Blende, bevor Sie sie in der
Bildschirmbaugruppe platzieren.
2 Drücken Sie von einer oberen Ecke aus gegen die Bildschirmblende und arbeiten Sie sich entlang der gesamten Blende vor, bis diese in
die Bildschirmbaugruppe einrastet.
3 Bauen Sie folgende Komponenten ein:
a Bildschirmbaugruppe
b Bildschirmscharnierabdeckung
c WWAN-Karte (optional)
d WLAN-Karte
e Akku
fBodenabdeckung
4 Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
Bildschirm
Entfernen des Bildschirms
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten:
a Bodenabdeckung
b Akku
c WLAN-Karte
d WWAN-Karte (optional)
e Bildschirmscharnierabdeckung
fBildschirmbaugruppe
g Bildschirmblende
3 Entfernen Sie die vier M2x3-Schrauben, mit denen der Bildschirm an der Bildschirmbaugruppe befestigt ist [1]. Heben Sie den
Bildschirm an und drehen Sie ihn um, um an das Bildschirmkabel zu gelangen [2].
Ausbau und Wiedereinbau
53
Page 54
4 So bauen Sie den Bildschirm aus:
a Ziehen Sie das leitende Klebeband ab [1].
b Entfernen Sie das Klebeband, mit dem das Bildschirmkabel befestigt ist [2].
c Heben Sie den Riegel an und trennen Sie das Bildschirmkabel vom Anschluss auf dem Bildschirm [3] [4].
54
Ausbau und Wiedereinbau
Page 55
Einbauen des Bildschirms
1 Schließen Sie das Bildschirmkabel an den Anschluss an und bringen Sie das Klebeband an.
2 Befestigen Sie das Bildschirmkabel mit dem leitenden Klebeband.
3 Setzen Sie den Bildschirm wieder ein und richten Sie ihn an den Schraubenhalterungen an der Bildschirmbaugruppe aus.
4 Bringen Sie die vier M2x3-Schrauben wieder an, um den Bildschirm an der Bildschirmrückabdeckung zu befestigen.
5 Bauen Sie folgende Komponenten ein:
a Bildschirmblende
b Bildschirmbaugruppe
c Bildschirmscharnierabdeckung
d WLAN-Karte
e WWAN-Karte (optional)
fAkku
g Bodenabdeckung
6 Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
Ausbau und Wiedereinbau
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Page 56
Bildschirmkabel (eDP)
Entfernen des Bildschirmkabels
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten:
a Bodenabdeckung
b Akku
c WLAN-Karte
d WWAN-Karte (optional)
e Bildschirmscharnierabdeckung
fBildschirmbaugruppe
g Bildschirmblende
h Bildschirm
3 Trennen Sie das Kamerakabel vom Anschluss auf dem Kameramodul [1].
4 Lösen Sie das Bildschirmkabel vom Klebsto und heben Sie es aus der äußeren Bildschirmabdeckung [2].
Installieren des Bildschirmkabels
1 Bringen Sie das Bildschirmkabel wieder an der Bildschirmrückabdeckung an.
2 Schließen Sie das Kamerakabel an den Anschluss auf dem Kameramodul an.
3 Bauen Sie folgende Komponenten ein:
Ausbau und Wiedereinbau
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Page 57
a Bildschirm
b Bildschirmblende
c Bildschirmbaugruppe
d Bildschirmscharnierabdeckung
e WLAN-Karte
fWWAN-Karte (optional)
g Akku
h Bodenabdeckung
4 Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
Kamera
Entfernen der Kamera
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten:
a Bodenabdeckung
b Akku
c WLAN-Karte
d WWAN-Karte (optional)
e Bildschirmscharnierabdeckung
fBildschirmbaugruppe
g Bildschirmblende
h Bildschirm
3 So entfernen Sie die Kamera:
a Trennen Sie das Kamerakabel vom Anschluss auf dem Kameramodul [1].
b Hebeln Sie das Kameramodul vorsichtig ab und heben Sie es von der hinteren Bildschirmabdeckung[2].
Ausbau und Wiedereinbau
57
Page 58
Installieren der Kamera
1 Fügen Sie die Kamera in den entsprechenden Platz in der äußeren Bildschirmabdeckung ein.
2 Schließen Sie das Kamerakabel an den Anschluss auf dem Kameramodul an.
3 Bauen Sie folgende Komponenten an:
a Bildschirm
b Bildschirmblende
c Bildschirmbaugruppe
d Bildschirmscharnierabdeckung
e WLAN-Karte
fWWAN-Karte (optional)
g Speichermodul
h Akku
iBodenabdeckung
4 Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
Ausbau und Wiedereinbau
58
Page 59
Bildschirmscharniere
Entfernen des Bildschirmscharniers
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten:
a Bodenabdeckung
b Akku
c WLAN-Karte
d WWAN-Karte (optional)
e Bildschirmscharnierabdeckung
fBildschirmbaugruppe
g Bildschirmblende
3 So entfernen Sie das Bildschirmscharnier:
a Entfernen Sie die drei M2,5x3-Schrauben, mit denen das Bildschirmscharnier an der Bildschirmbaugruppe befestigt ist [1].
b Heben Sie das Bildschirmscharnier von der Bildschirmbaugruppe [2].
c Wiederholen Sie die Schritte a und b, um das verbleibende Bildschirmscharnier zu entfernen.
Ausbau und Wiedereinbau59
Page 60
Installieren des Bildschirmscharniers
1 Platzieren Sie das Bildschirmscharnier auf der Bildschirmbaugruppe.
2 Bringen Sie die drei Schrauben (M2,5x3) wieder an, um das Bildschirmscharnier an der Bildschirmbaugruppe zu befestigen.
3 Wiederholen Sie Schritt 1 und Schritt 2, um die verbleibenden Bildschirmscharniere anzubringen.
4 Bauen Sie folgende Komponenten ein:
a Bildschirmblende
b Bildschirmbaugruppe
c Bildschirmscharnierabdeckung
d WLAN-Karte
e WWAN-Karte (optional)
fAkku
g Bodenabdeckung
5 Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
Baugruppe der hinteren Bildschirmabdeckung
Entfernen der Baugruppe der Bildschirmrückabdeckung
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten:
a Bodenabdeckung
b Akku
c WLAN-Karte
d WWAN-Karte (optional)
e Bildschirmscharnierabdeckung
fBildschirmbaugruppe
g Bildschirmblende
h Bildschirm
iBildschirmscharnier
jBildschirmkabel
k Kamera
Die Baugruppe der Bildschirmrückabdeckung stellt nach dem Entfernen aller Komponenten die einzig verbleibende Komponente dar.
60
Ausbau und Wiedereinbau
Page 61
Installieren der Baugruppe der Bildschirmrückabdeckung
1 Legen Sie die Baugruppe der Bildschirmrückabdeckung auf eine ebene Fläche.
2 Bauen Sie folgende Komponenten ein:
a Kamera
b Bildschirmkabel
c Bildschirmscharnier
d Bildschirm
e Bildschirmblende
fBildschirmbaugruppe
g Bildschirmscharnierabdeckung
h WLAN-Karte
iWWAN-Karte (optional)
jAkku
k Bodenabdeckung
3 Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
Handballenauage
Entfernen der Handballenstütze
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten:
a SIM-Karte
b Bodenabdeckung
c Akku
d Speichermodul
e Festplattenlaufwerk
fSSD-Karte
g SSD-Rahmen
h WLAN-Karte
iWWAN-Karte (optional)
jTastaturgitter
k Tastatur
lKühlkörper-Baugruppe
m Gehäuserahmen
n Systemplatine
o Bildschirmscharnierabdeckung
p Bildschirmbaugruppe
3 Nach dem Entfernen aller Komponenten verbleibt lediglich die Handballenstütze.
Ausbau und Wiedereinbau
61
Page 62
Installieren der Handballenstütze
1 Legen Sie die Handballenstütze auf eine ebene Fläche.
2 Bauen Sie folgende Komponenten ein:
a Bildschirmbaugruppe
b Bildschirmscharnierabdeckung
c Systemplatine
d Gehäuserahmen
e Kühlkörperbaugruppe
fTastatur
g Tastaturgitter
h WWAN-Karte (optional)
iWLAN-Karte
jSSD-Rahmen
k SSD-Karte
lFestplatte
m Speichermodul
n Akku
o Bodenabdeckung
p SIM-Karte
3 Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
Ausbau und Wiedereinbau
62
Page 63
Technische Daten
ANMERKUNG: Die angebotenen Kongurationen können je nach Region variieren. Weitere Informationen zur Konguration Ihres
Computers:
•Windows 10: Klicken oder tippen Sie auf Start > Settings > System > About.
Themen:
•System
•Prozessor
•Arbeitsspeicher
•Speicherspezikationen
•Audio
•Video – Technische Daten
•Kamera
•Kommunikation
•Anschlüsse und Stecker – Technische Daten
•Anzeige – technische Daten
•Tastatur
•Touchpad Technische Daten
•Akku
•Netzadapter
•Abmessungen und Gewicht
•Umgebungsbedingungen
3
System
Funktion
ProzessortypAMD Ryzen 7/5/3 PRO-Prozessoren
System-ChipsatzIn Prozessor integriert
Technische Daten
Prozessor
Das Latitude 5495-System ist mit AMD-Prozessoren ausgestattet.
Tabelle 2. Prozessor
Liste der unterstützten Prozessoren
Ryzen 3 PRO 2300U (4 Kerne/4 T/6 CU 2.0/3,4 G)
Ryzen 5 PRO 2500U (4 Kerne/8 T/8 CU 2.0/3,6 G)
Ryzen 7 PRO 2700U (4 Kerne/8 T/10 CU 2.2/3,8 G)
Technische Daten63
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Arbeitsspeicher
Ihr Computer unterstützt maximal 32 GB an Speicher.
Tabelle 3. Arbeitsspeicher
Minimale Speicherkonguration4 GB
Maximale Speicherkonguration32 GB
Anzahl der Steckplätze2 SoDIMM-Steckplätze
Maximal unterstützter Speicher pro Steckplatz16 GB
Arbeitsspeicheroptionen4 GB – 1 x 4GB
8 GB – 2 x 4 GB oder 1 x 8 GB
16 GB – 2 x 8 GB oder 1 x 16 GB
32 GB – 2 x 16 GB
Typ
Geschwindigkeit
Speicherspezikationen
Ihr Computer unterstützt die folgenden Speicheroptionen:
•500 GB, 7.200 U/min, HDD 2,5“, 7 mm
•1 TB, 5.400 U/min, HDD 2,5“, 7 mm
•500 GB, 7.200 U/min, OPAL SED FIPS 2,5“, 7 mm
•128 GB, SSD SATA M.2 2.280, Klasse 20
•256 GB, SSD SATA M.2 2.280, Klasse 20
•512 GB, SSD SATA M.2 2.280, Klasse 20
•512 GB, SSD OPAL SED M.2 2.280, Klasse 20
•256 GB, PCIe/NVMe-SSD M.2 2.280, Klasse 40
•512 GB, PCIe/NVMe-SSD M.2 2.280, Klasse 40
•512 GB, PCIe/NVMe OPAL SED M.2 2.280, Klasse 40
Audio
Funktion
Technische Daten
DDR4
2400 MHz
TypenHigh-Denition-Audio
ControllerRealtek ALC3246
Interne Schnittstelle
Externe Schnittstelle Kombianschluss für Stereo-Headset/Mikrofon
LautsprecherZwei
64Technische Daten
•Universelle Audio-Buchse
•Lautsprecher mit hoher Klangqualität
•Geräuschdämpfende Array-Mikrofone
•Tasten zur Lautstärkeregelung, unterstützt Hot-Key-Keyboard-Taste
Lebensdauer (ca.)Standardpaket: 1 Jahr Garantie für 300 Zyklen, LCL-Paket: 3 Jahre Garantie für 1.000 Zyklen (nur 68 Wh)
Laden: 0 °C bis 50 °C, 32 °F bis 122 °F, Entladen: 0 °C bis 70 °C, 32 °F bis 158 °F
-20 °C bis 65 °C (-4 °F bis 149 °F)
Technische Daten67
Page 68
Netzadapter
FunktionTechnische Daten
Typ65 W und 90 W
Eingangsspannung100 V AC – 240 V Wechselspannung
Eingangsstrom
(maximal)
Adaptergröße7,4 mm
Eingangsfrequenz50 bis 60 Hz
Ausgangsstrom
Ausgangsnennspann
ung
Temperaturbereich
(Betrieb)
Temperaturbereich
( Lagerung )
65 W1,7 A
90 W1,6 A
65 W3,34 A
90 W4,62 A
19,5 V Gleichstrom
0 °C bis 40 °C (32 °F bis 104 °F)
-40 °C bis 70 °C (-40 °F bis 158 °F)
Abmessungen und Gewicht
Dieses Thema enthält eine detaillierte Übersicht über die Abmessungen des Computers.
Systemabmessunge
n
Ohne Touchscreen
Gewicht (kg)Ab 1,62 kg
Abmessungen in Zoll:
Höhe
Breite333,4 mm (13,12 Zoll)
Tiefe228,9 mm (9,01 Zoll)
ANMERKUNG: Das Gewicht des Systems und das Versandgewicht basieren auf einer typischen Konguration und können je
nach der tatsächlichen Konguration abweichen.
•Vorderseite – 20,3 mm (0,8 Zoll)
•Rückseite – 22,45 mm (0,9 Zoll)
Umgebungsbedingungen
Temperatur
Betrieb0 °C bis 35 °C (32 °F bis 95 °F)
Bei Lagerung-40 °C bis 65 °C (–40°F bis 149°F)
Technische Daten
68Technische Daten
Page 69
Relative
Technische Daten
Luftfeuchtigkeit
(maximal)
Betrieb10 % bis 90 % (nicht kondensierend)
Bei Lagerung5 % bis 95 % (nicht kondensierend)
Höhe über NN
Technische Daten
(maximal)
Betrieb0 m bis 3 048 m (0 Fuß bis 10 000 Fuß)
Nicht in Betrieb0 m bis 10.668 m (0 Fuß bis 35.000 Fuß)
Luftverschmutzungs
klasse
G1 gemäß ISA-71.04–1985
Technische Daten69
Page 70
4
Technologie und Komponenten
Dieses Kapitel erläutert die in dem System verfügbare Technologie und Komponenten.
Themen:
•DDR4
•HDMI 2.0
•USB-Funktionen
•USB Typ-C
DDR4
DDR4-Speicher (Double Data Rate der vierten Generation) ist der schnellere Nachfolger der DDR2- und DDR3-Technologie und ermöglicht
bis zu 512 GB Kapazität im Vergleich zu der maximalen Kapazität von 128 GB pro DIMM bei DDR3-Speicher. Synchroner DDR4-Speicher
(Dynamic Random-Access) ist mit einer anderen Passung versehen als SDRAM und DDR. Damit soll verhindert werden, dass Benutzer den
falschen Typ Speicher im System installieren.
DDR4 benötigt 20 Prozent weniger Volt bzw. nur 1,2 Volt im Vergleich zu DDR3, der eine Stromversorgung von 1,5 Volt für den Betrieb
benötigt. DDR4 unterstützt auch einen neuen Deep-Power-Down-Modus, mit dem das Host-Gerät in den Standby-Modus wechseln kann,
ohne dass der Arbeitsspeicher aktualisiert werden muss. Mit dem Deep-Power-Down-Modus soll der Stromverbrauch im Standby um 40
bis 50 Prozent reduziert werden.
DDR4-Details
Es gibt feine Unterschiede zwischen DDR3- und DDR4-Speichermodulen. Diese werden unten aufgeführt.
Kerbenunterschied
Die Kerbe auf einem DDR4-Modul ist an einem anderen Ort als die Kerbe auf einem DDR3-Modul. Beide Kerben benden sich auf der
Einsetzkante, aber beim DDR4 unterscheidet sich die Position der Kerbe leicht. Dadurch soll verhindert werden, dass Module an einer
inkompatiblen Platine oder Plattform installiert werden.
Abbildung 1. Kerbenunterschied
Höhere Stärke
DDR4-Module sind etwas dicker als DDR3, sodass mehr Signalebenen möglich sind.
70Technologie und Komponenten
Page 71
Abbildung 2. Stärkenunterschied
Gebogene Kante
DDR4-Module haben eine gebogene Kante zur Unterstützung beim Einsetzen und zur Verringerung der Beanspruchung der PCB während
der Arbeitsspeicherinstallation.
Abbildung 3. Gebogene Kante
Speicherfehler
Bei Speicherfehlern im System wird der neue Fehlercode EIN-BLINKEN-BLINKEN oder EIN-BLINKEN-EIN angezeigt. Wenn der gesamte
Speicher ausfällt, schaltet sich die LCD-Anzeige nicht ein. Probieren Sie zur Fehlerbehebung bei möglichen Speicherausfällen
bekanntermaßen einwandfrei Speichermodule in den Speichersteckplätzen auf der Unterseite des Systems oder unter der Tastatur (bei
einigen portablen Systemen) aus.
HDMI 2.0
Dieser Abschnitt erläutert die HDMI 2.0 und ihre Funktionen zusammen mit den Vorteilen.
HDMI (High-Denition Multimedia Interface) ist eine von der Branche unterstützte, unkomprimierte und vollständig digitale Audio-/
Videoschnittstelle. HDMI bietet eine Schnittstelle zwischen einer kompatiblen digitalen Audio-/Videoquelle, wie z. B. einem DVD-Player oder
einem A/V-Receiver und einem kompatiblen digitalen Audio- und/oder Videobildschirm, wie z. B. einem digitalen TV-Gerät (DTV). HDMI ist
für die Verwendung mit Fernsehgeräten und DVD-Playern vorgesehen. Die Hauptvorteile sind weniger Verkabelungsaufwand und
Vorkehrungen zum Schutz von Inhalten. HDMI unterstützt Standard, Enhanced oder High-Denition Video sowie mehrkanalfähiges DigitalAudio über ein einziges Kabel.
ANMERKUNG
HDMI 2.0-Funktionen
•HDMI-Ethernet-Kanal - Fügt Hochgeschwindigkeits-Netzwerkbetrieb zu einer HDMI-Verbindung hinzu, damit Benutzer ihre IP-fähigen
Geräte ohne separates Ethernet-Kabel in vollem Umfang nutzen können
•Audiorückkanal - Ermöglicht einem HDMI-verbundenen Fernseher mit eingebautem Tuner, Audiodaten „vorgeschaltet“ an ein
Surround-Audiosystem zu senden, wodurch ein separates Audiokabel überüssig ist
•3D - Deniert Eingabe-/Ausgabeprotokolle für wichtige 3D-Videoformate, was den echten 3D-Spielen und 3D-Heimkino-Anwendungen
den Weg ebnet
: Die HDMI 2.0 bietet 5.1-Kanal-Audio-Unterstützung.
Technologie und Komponenten
71
Page 72
•Inhaltstyp - Echtzeit-Signalisierung von Inhaltstypen zwischen Anzeige- und Quellgeräten, wodurch ein Fernsehgerät Bildeinstellungen
basierend auf Inhaltstypen optimieren kann
•Zusätzliche Farbräume - Fügt Unterstützung für weitere Farbmodelle hinzu, die in der Digitalfotograe und Computergrak verwendet
werden
•4K-Support – Ermöglicht Video-Auösungen weit über 1080p und unterstützt somit Bildschirme der nächsten Generation, welche den
Digital Cinema-Systemen gleichkommen, die in vielen kommerziellen Kinos verwendet werden
•HDMI-Mikro-Anschluss - Ein neuer, kleinerer Anschluss für Telefone und andere tragbare Geräte, der Video-Auösungen bis zu 1080p
unterstützt
•Fahrzeug-Anschlusssystem - Neue Kabel und Anschlüsse für Fahrzeug-Videosysteme, die speziell für die einzigarten Anforderungen
des Fahrumfeldes entworfen wurden und gleichzeitig echte HD-Qualität liefern
Vorteile von HDMI
•Qualitäts-HDMI überträgt unkomprimiertes digitales Audio und Video bei höchster, gestochen scharfer Bildqualität.
•Kostengünstige HDMI bietet die Qualität und Funktionalität einer digitalen Schnittstelle, während sie auch unkomprimierte Videoformate
in einer einfachen, kosteneektiven Weise unterstützt.
•Audio-HDMI unterstützt mehrere Audioformate, von Standard-Stereo bis hin zu mehrkanaligem Surround-Sound
•HDMI kombiniert Video und Mehrkanalaudio in einem einzigen Kabel, wodurch Kosten, Komplexität und das Durcheinander von
mehreren Kabeln, die derzeit in AV-Systemen verwendet werden, wegfallen.
•HDMI unterstützt die Kommunikation zwischen der Videoquelle (wie z. B. einem DVD-Player) und dem DTV, und ermöglicht dadurch
neue Funktionen.
USB-Funktionen
USB (Universal Serial Bus) wurde 1996 eingeführt. Es vereinfacht erheblich die Verbindung zwischen Host-Computern und
Peripheriegeräten wie Mäusen, Tastaturen, externen Treibern und Druckern.
Werfen wir nun einen kurzen Blick auf die USB-Entwicklung mit Bezugnahme auf die nachstehende Tabelle.
Tabelle 9. USB-Entwicklung
TypDatenübertragungsrateKategorieEinführungsjahr
USB 3.0/USB 3.1 Gen 1- 5 GBit/sSuper-Speed2010
USB 2.0480 Mbit/sHi-Speed2000
USB 3.0/USB 3.1 Gen 1 (SuperSpeed-USB)
Viele Jahre lang war der USB 2.0 in der PC-Welt der Industriestandard für Schnittstellen. Das zeigen die etwa 6 Milliarden verkauften
Geräte. Der Bedarf an noch größerer Geschwindigkeit ist jedoch durch die immer schneller werdende Computerhardware und die
Nachfrage nach größerer Bandbreiten gestiegen. Der USB 3.0/USB 3.1 Gen 1 hat endlich die Antwort auf die Anforderungen der
Verbraucher. Er ist theoretisch 10 mal schneller als sein Vorgänger. Eine Übersicht der USB 3.1 Gen 1-Funktionen:
•Höhere Übertragungsraten (bis zu 5 Gbit/s)
•Erhöhte maximale Busleistung und erhöhte Gerätestromaufnahme, um ressourcenintensiven Geräten besser zu entsprechen
•Neue Funktionen zur Energieverwaltung
•Vollduplex-Datenübertragungen und Unterstützung für neue Übertragungsarten
•USB 2.0-Rückwärtskompatibilität
•Neue Anschlüsse und Kabel
In den folgenden Abschnitten werden einige der am häugsten gestellten Fragen zu USB 3.0/USB 3.1 Gen 1 behandelt.
Technologie und Komponenten
72
Page 73
Geschwindigkeit
Die aktuelle USB 3.0 /USB-3.1 Gen-1-Spezikationdeniert drei Geschwindigkeitsmodi: Super-Speed, Hi-Speed und Full-Speed. Der neue
SuperSpeed-Modus hat eine Übertragungsrate von 4,8 Gbit/s. Die Spezikation übernimmt weiterhin die USB-Modi Hi-Speed- und FullSpeed, die jeweils als USB 2.0 und 1.1 bekannt sind. Die langsameren Modi arbeiten weiterhin bei 480 Mbit/s und 12 Mbit/s und bewahren
ihre Rückwärtskompatibilität.
Aufgrund der nachstehend aufgeführten Änderungen erreicht der USB 3.0/USB 3.1 Gen 1 wesentlich höhere Leistungen:
•Ein zusätzlicher physischer Bus, der parallel zum vorhandenen USB 2.0-Bus hinzugefügt wird (siehe Abbildung unten).
•USB 2.0 hatte vier Drähte (Leistung, Masse und zwei für dierentielle Daten); USB 3.0/USB 3.1 Gen 1 ergänzt diese durch vier weitere
Drähte für zwei Dierenzsignale (Empfangen und Übertragen) zu insgesamt acht Verbindungen in den Anschlüssen und Kabeln.
•USB 3.0 /USB-3.1 Gen 1 nutzt anstatt der Halb-Duplex -Anordnung von USB 2.0 die bidirektionalen Datenschnittstelle. Das erweitert
die theoretische Bandbreite um das 10-fache.
Mit den heutigen steigenden Anforderungen an Datenübertragungen mit High-Denition-Videoinhalten, Terabyte-Speichergeräten, digitalen
Kameras mit hoher Megapixelanzahl usw. ist USB 2.0 möglicherweise nicht schnell genug. Darüber hinaus kam kein USB 2.0-Anschluss
jemals in die Nähe des theoretischen maximalen Durchsatzes von 480 Mbit/s mit einer Datenübertragung von etwa 320 Mbit/s (40 MB/s)
– das ist der tatsächliche reale Höchstwert. Entsprechend werden die USB 3.0 /USB-3.1 Gen 1-Verbindungen niemals 4,8 Gbit/s erreichen.
Eine reale maximale Geschwindigkeit von 400 MB/s mit Overheads ist hier wahrscheinlich. Bei dieser Geschwindigkeit ist USB 3.0 /USB-3.1
Gen 1 eine Verbesserung um das 10-fache gegenüber USB 2.0.
Anwendungen
USB 3.0 /USB-3.1 Gen 1 önet Wege und bietet Geräten mehr Raum für bessere Gesamtfunktionalität. USB-Video war zuvor was
maximale Auösung, Latenz und Videokomprimierung anbelangt nicht akzeptabel. Aufgrund der 5 bis 10 mal größeren Bandbreite lassen
sich nun weitaus bessere USB-Videolösungen vorstellen. Single-link-DVI erfordert einen Durchsatz von nahezu 2 Gbit/s. 480 Mbit/s legte
Beschränkungen auf, 5 Gbit/s ist mehr als vielversprechend. Mit der versprochenen Geschwindigkeit von 4,8 Gbit/s wird der Standard für
Produkte interessant, die zuvor kein USB-Territorium waren, beispielsweise für externe RAID-Speichersysteme.
Im Folgenden sind einige der verfügbaren Super-Speed USB 3.0/USB 3.1 Gen 1-Produkte aufgeführt:
•Externe Desktop-Festplatten mit USB 3.0 /USB-3.1 Gen 1
•Portable Festplatten mit USB 3.0 /USB-3.1 Gen 1
•Dockingstation und Adapter für Festplatten mit USB 3.0 /USB-3.1 Gen 1
•Flash-Laufwerke und Reader mit USB 3.0 /USB-3.1 Gen 1
Technologie und Komponenten
73
Page 74
•Solid-State-Festplatten mit USB 3.0 /USB-3.1 Gen 1
•RAIDs mit USB 3.0 /USB 3.1 Gen 1
•Optische Medien/Laufwerke
•Multimedia-Geräte
•Netzwerkbetrieb
•Adapterkarten & Hubs mit USB 3.0 /USB-3.1 Gen 1
Kompatibilität
Gute Nachrichten: der USB 3.0 /USB-3.1 Gen 1 wurde von Anfang an so geplant, dass er mit USB 2.0 friedlich koexistieren kann. USB 3.0 /
USB-3.1 Gen 1 gibt neue physische Verbindungen an. Daher protieren neue Kabel von den höheren Geschwindigkeitsmöglichkeiten des
neuen Protokolls. Der Stecker selbst hat dieselbe rechteckige Form mit vier USB 2.0-Kontakten an derselben Position wie zuvor. In den
USB 3.0 /USB-3.1 Gen 1-Kabeln benden sich fünf neue Verbindungen, über die Daten unabhängig voneinander empfangen und übertragen
werden. Sie kommen nur in Kontakt, wenn sie an eine SuperSpeed USB-Verbindung angeschlossen werden.
Windows 8/10 verfügt über native Unterstützung für USB 3.1 Gen 1 Controller. Vorhergehende Versionen von Windows benötigen hingegen
weiterhin separate Treiber für die USB 3.0 /USB 3.1 Gen 1 Controller.
Microsoft gab die Unterstützung von USB 3.1 Gen 1 für Windows 7 bekannt. Nicht im derzeitigen Release, aber in nachfolgenden Service
Packs oder Updates. Man kann davon ausgehen, dass nach einem erfolgreichen Release der USB 3.0/USB 3.1 Gen 1-Unterstützung in
Windows 7, SuperSpeed schließlich auch bei Vista ankommt. Dies wurde von Microsoft mit der Aussage bestätigt, dass die meisten Partner
ebenfalls der Meinung seien, Vista solle USB 3.0/USB 3.1 Gen 1 unterstützen.
Vorteile von DisplayPort gegenüber USB-Typ C
•Vollständige DisplayPort-Audio/Video-Leistung (bis zu 4K bei 60 Hz)
•SuperSpeed USB (USB 3.1)-Daten
•Umkehrbare Steckerausrichtung und Kabelrichtung
•Abwärtskompatibel mit VGA und DVI mit Adaptern
•Unterstützung für HDMI 2.0a und abwärtskompatibel mit früheren Versionen
USB Typ-C
USB-Typ C ist ein neuer, winzig kleiner physischer Anschluss Der Anschluss selbst kann viele fesselnde neue USB-Standard wie USB 3.1 und
USB-Power Delivery (USB-PD) unterstützen.
Abwechselnder Modus
USB-Typ C ist ein neuer Anschlussstandard, der sehr klein ist. Er ist etwa ein Drittel so groß wie der alte USB A-Stecker. Hierbei handelt es
sich um einen Einfachanschlussstandard, den jedes Gerät verwenden sollte können. Dank „abwechselndem Modus“ können USB-Typ-CAnschlüsse eine Vielzahl unterschiedlicher Protokolle unterstützen. So lassen sich mittels Adaptern HDMI-, VGA- und DisplayPort-Signale
sowie andere Signaltypen über einen einzigen USB-Anschluss ausgeben.
USB Power Delivery
Die USB PD-Spezikation ist auch eng mit dem USB-Typ C verochten. Derzeit verwenden Smartphones, Tablets und andere mobile
Geräte häug eine USB-Verbindung zum Auaden. Ein USB 2.0-Anschluss liefert bis zu 2,5 Watt Leistung – damit laden Sie Ihr Handy auf,
aber das war's dann auch schon. Ein Laptop kann beispielsweise bis zu 60 Watt benötigen. Die USB Power Delivery -Spezikation erhöht
diese Leistung auf 100 Watt. Sie ist bidirektional, so dass ein Gerät Leistung entweder senden oder empfangen kann. Und diese Leistung
kann gleichzeitig übertragen werden, während das Gerät Daten über die Verbindung überträgt.
Technologie und Komponenten
74
Page 75
Dieses konnte das Ende all jener proprietären Laptop-Ladekabel sein, wenn alle Geräte über einen Standard-USB-Anschluss aufgeladen
werden. Sie können Ihren Laptop von einem dieser tragbaren Akkusätze auaden, die Sie heute für Ihre Smartphones und andere tragbaren
Geräte verwenden. Sie können Ihren Laptop an ein externes Display anschließen, das an ein Stromkabel angeschlossen ist, und dieses
externe Display lädt Ihren Laptop auf, während Sie ihn als externes Display verwenden – alles über den kleinen USB-Typ-C-Anschluss. Dazu
müssen das Gerät und das Kabel USB Power Delivery unterstützen. Allein ein USB-Typ-C-Anschluss bedeutet nicht unbedingt, dass sie das
tun.
USB Typ C und USB 3.1
USB 3.1 ist ein neuer USB-Standard. Die theoretische Bandbreite von USB 3.0 liegt bei 5 Gbit/s, die von USB 3.1 Gen 2 bei 10 Gbit/s. Das
ist die doppelte Bandbreite, also so schnell wie ein Thunderbolt-Stecker der ersten Generation. USB-Typ-C ist nicht dasselbe wie USB 3.1.
USB-Typ-C ist nur eine Steckerform, und die zugrunde liegende Technologie kann USB 2 oder USB 3.0 sein. Tatsächlich verwendet das
Nokia N1 Android Tablett einen USB-Typ-C-Stecker, aber darunter liegt USB 2.0 – nicht einmal USB 3.0. Diese Technologien sind jedoch eng
miteinander verwandt.
Technologie und Komponenten75
Page 76
Dieses Kapitel listet die unterstützten Betriebssysteme sowie die Anweisungen für die Installation der Treiber auf.
Themen:
•Konguration des Betriebssystems
•Herunterladen von Windows-Treibern
Konguration des Betriebssystems
In diesem Thema werden die bei Ihrem System unterstützten Betriebssysteme aufgelistet.
Tabelle 10. Betriebssysteme
5
Software
Microsoft Windows
Andere
Windows 10 Pro (64 Bit)
Windows 10 Home (64 Bit)
Ubuntu 16.04 LTS (64 Bit)
Herunterladen von Windows-Treibern
1 Schalten Sie das/den Notebook ein.
2 Rufen Sie die Website Dell.com/support auf.
3 Klicken Sie auf Produktsupport, geben Sie die Service-Tag-Nummer für Ihr/Ihren Notebook ein und klicken Sie auf Senden.
ANMERKUNG
suchen Sie manuell nach Ihrem Notebook-Modell.
4 Klicken Sie auf Treiber und Downloads.
5 Wählen Sie das Betriebssystem aus, das auf Ihrem Notebook installiert ist.
6 Scrollen Sie auf der Seite nach unten und wählen Sie den zu installierenden Treiber.
7 Klicken Sie auf Download File (Datei herunterladen), um den Treiber für Ihr/Ihren Notebook herunterzuladen.
8 Sobald der Download abgeschlossen ist, wechseln Sie zu dem Ordner, in dem Sie die Treiberdatei gespeichert haben.
9 Doppelklicken Sie auf das Dateisymbol des Treibers und befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm.
: Wenn Sie keine Service-Tag-Nummer haben, verwenden Sie die automatische Erkennungsfunktion oder
Chipsatz-Treiber
Der Chipsatz-Treiber hilft dem System dabei, die Komponenten präzise zu ermitteln, und die benötigten Treiber zu installieren. Überprüfen
Sie, ob der Chipsatz im System installiert wurde, indem Sie sich die unten aufgeführten Controller ansehen. Viele der gängigen Geräte sind
unter „Other devices“ sichtbar, wenn keine Treiber installiert sind. Die unbekannten Geräte verschwinden nach der Installation des ChipsatzTreibers.
Stellen Sie sicher, dass Sie die folgenden Treiber installieren, von denen einige unter Umständen standardmäßig vorhanden sind.
•AMD-Audio-Coprozessor
•AMD-GPIO-Controller
76Software
Page 77
•AMD-High-Denition-Audiocontroller
Serieller E/A-Treiber
Überprüfen Sie, ob die Treiber für Touchpad, IR-Kamera und Tastatur installiert sind.
Abbildung 4. Serieller E/A-Treiber
Grakcontroller-Treiber
Überprüfen Sie, ob die Grakcontroller-Treiber bereits auf dem Computer installiert sind.
Abbildung 5. Grakcontroller-Treiber
USB-Treiber
Überprüfen Sie, ob die USB-Treiber bereits auf dem Computer installiert sind.
Software
77
Page 78
Netzwerktreiber
Installieren Sie die WLAN- und Bluetooth-Treiber von der Dell-Supportwebsite.
Tabelle 11. Netzwerktreiber
Vor der InstallationNach der Installation
Audiotreiber
Überprüfen Sie, ob die Audiotreiber bereits auf Ihrem Computer installiert sind.
Software
78
Page 79
Abbildung 6. Audiotreiber
Sicherheitstreiber
In diesem Abschnitt werden die Sicherheitsgeräte im Gerätemanager aufgeführt.
Sicherheitsgerätetreiber
Überprüfen Sie, ob die Sicherheitsgerätetreiber bereits auf dem Computer installiert sind.
Software79
Page 80
Optionen des System-Setup
ANMERKUNG: Abhängig von Ihrem Computer und den installierten Geräten werden manche der in diesem Abschnitt
beschriebenen Elemente möglicherweise nicht angezeigt.
Themen:
•Startreihenfolge
•Navigationstasten
•System-Setup – Übersicht
•Aufrufen des System-Setups
•Optionen des Bildschirms „General“ (Allgemein)
•Optionen des Bildschirms „System Conguration“ (Systemkonguration)
•Optionen des Bildschirms „Security“ (Sicherheit)
•Optionen des Bildschirms „Secure Boot“ (Sicherer Start)
•Optionen des Bildschirms „Performance“ (Leistung)
•Optionen des Bildschirms „Power Management“ (Energieverwaltung)
•Optionen des Bildschirms „POST Behavior“ (Verhalten beim POST)
•Optionen des Bildschirms „Virtualization support“ (Unterstützung der Virtualisierung)
•Wireless-Optionen des Bildschirms
•Optionen des Bildschirms „Maintenance“ (Wartung)
•Aktualisieren des BIOS unter Windows
•Aktualisieren Ihres System-BIOS unter Verwendung eines USB-Flash-Laufwerks
•System- und Setup-Kennwort
6
Startreihenfolge
Mit der Startreihenfolge können Sie die vom System-Setup festgelegte Reihenfolge der Startgeräte umgehen und direkt von einem
bestimmten Gerät (z. B. optisches Laufwerk oder Festplatte) starten. Während des Einschalt-Selbsttests (POST, Power-on Self Test),
wenn das Dell Logo angezeigt wird, können Sie:
•Das System-Setup mit der F2-Taste aufrufen
•Einmalig auf das Startmenü durch Drücken der F12-Taste zugreifen.
Das einmalige Startmenü zeigt die Geräte an, die Sie starten können, einschließlich der Diagnoseoption. Die Optionen des Startmenüs
lauten:
•Wechseldatenträger (soweit verfügbar)
•STXXXX-Laufwerk
ANMERKUNG
•Optisches Laufwerk (soweit verfügbar)
•SATA-Festplattenlaufwerk (wenn vorhanden)
•Diagnose
ANMERKUNG
80Optionen des System-Setup
: XXX gibt die Nummer des SATA-Laufwerks an.
: Bei Auswahl von Diagnostics (Diagnose) wird der ePSA diagnostics (ePSA-Diagnose)-Bildschirm angezeigt.
Page 81
Der Startreihenfolgebildschirm zeigt auch die Optionen zum Zugri auf den System-Setup-Bildschirm an.
Navigationstasten
ANMERKUNG: Bei den meisten Optionen im System-Setup werden Änderungen zunächst nur gespeichert und erst beim
Neustart des Systems wirksam.
TastenNavigation
Pfeil nach obenZurück zum vorherigen Feld.
Pfeil nach untenWeiter zum nächsten Feld.
EingabetasteWählt einen Wert im ausgewählten Feld aus (falls vorhanden) oder folgt dem Link in diesem Feld.
LeertasteÖnet oder schließt gegebenenfalls eine Dropdown-Liste.
TabWeiter zum nächsten Fokusbereich.
ANMERKUNG: Nur für den Standard-Grakbrowser.
EscWechselt zur vorherigen Seite, bis der Hauptbildschirm angezeigt wird. Drücken Sie auf Esc in die Standardanzeige
zeigt eine Meldung an, die Sie auordert alle nicht gespeicherten Änderungen zu speichern und startet das System
neu.
System-Setup – Übersicht
Das System-Setup bietet folgende Möglichkeiten:
•Systemkongurationsinformationen ändern, nachdem Sie Hardware-Komponenten hinzugefügt, geändert oder entfernt haben.
•Benutzerdenierte Option festlegen oder ändern, z. B. das Benutzer-Kennwort.
•Die aktuelle Speichergröße abfragen oder den Typ des installierten Festplattenlaufwerks festlegen.
Vor der Verwendung des System-Setups sollten Sie die Einstellungen des System-Setup-Bildschirms notieren, um gegebenenfalls später
darauf zurückgreifen zu können.
VORSICHT
erforderlichen Computerkenntnisse verfügen. Bestimmte Änderungen können dazu führen, dass der Computer nicht mehr
ordnungsgemäß arbeitet.
: Nehmen Sie keine Änderungen in den Einstellungen des System-Setup-Programms vor, wenn Sie nicht über die
Aufrufen des System-Setups
1 Schalten Sie den Computer ein oder führen Sie einen Neustart durch.
2 Drücken Sie unmittelbar nach Anzeige des weißen Dell-Logos auf F2.
Die System-Setup-Seite wird angezeigt.
ANMERKUNG
Desktop angezeigt wird. Fahren Sie dann den Computer herunter und versuchen Sie es erneut.
ANMERKUNG: Nach Anzeige des Dell-Logos können Sie auch die Taste F12 drücken und dann das BIOS-Setup auswählen.
: Wenn Sie zu lange gewartet haben und bereits das Betriebssystem-Logo angezeigt wird, warten Sie, bis der
Optionen des Bildschirms „General“ (Allgemein)
In diesem Abschnitt werden die primären Hardwarefunktionen des Computers aufgelistet.
Option
System Information In diesem Abschnitt werden die primären Hardwarefunktionen des Computers aufgelistet.
Beschreibung
•System Information (Systeminformationen): Angezeigt werden Product Name, BIOS Version, Service Tag,
Asset Tag, Ownership Tag, Ownership Date, Manufacture Date, Express Service Code und signed rmware
•Memory Information (Speicherinformation): Angezeigt werden Memory Installed, Memory Available, Memory
Speed, Memory Channels Mode, Memory Technology, DIMM A Size, und DIMM B Size (Installierter Speicher,
Verfügbarer Speicher, Speichertaktrate, Speicherkanalmodus, Speichertechnologie, DIMM-A-Größe und
DIMM-B-Größe).
•Processor Information (Prozessorinformationen): Angezeigt werden Processor Type, Core Count, Processor ID,
Microcode Version, Current Clock Speed, Minimum Clock Speed, Maximum Clock Speed, Processor L2 Cache,
Processor L3 Cache, Simultaneous Multi-Threading Capable und 64-Bit Technology (Prozessortyp, Anzahl der
Kerne, Prozessor-ID, Mikrocode-Version, Aktuelle Taktrate, Minimale Taktrate, Maximale Taktrate, L2-Cache des
Prozessors, L3-Cache des Prozessors, Simultaneous Multithreading-Fähigkeit und 64-Bit-Technologie).
•Device Information (Geräteinformationen): Angezeigt werden Primary Hard Drive, MiniCard SSD Device, LOM
MAC Address, Audio controller, Wi- Device, Cellular Device, Bluetooth Device (Primäre Festplatte, MiniCardSSD-Gerät, LOM-MAC-Adresse, Audio-Controller, WLAN-Gerät, Mobilgerät, Bluetooth-Gerät).
•Video Device Information (Videogeräteinformationen): Video controller, video BIOS version, Video Memory,
Panel type und Native Resolution (Video-Controller,Video-BIOS-Version, Videospeicher, Paneltyp und native
Auösung)
Battery Information Zeigt den Akkustatus und die mit dem Computer verbundene Akkuladekapazität an.
Date/TimeErmöglicht das Ändern von Datum und Uhrzeit.
Boot SequenceErmöglicht das Ändern der Reihenfolge, in der der Computer das Betriebssystem zu nden versucht.
•Diskette Drive (Diskettenlaufwerk)
•Internal HDD (Interne Festplatte)
•USB Storage Device (USB-Speichergerät)
•CD/DVD/CD-RW Drive (CD/DVD/CD-RW-Laufwerk)
•Onboard NIC (Integrierte NIC)
Advanced Boot
Options
BIOS Setup
Advanced mode
Mit dieser Option können Sie ROMs der Legacy-Option laden. Standardmäßig ist die Option Enable Legacy Option
ROMs (ROMs der Legacy-Option aktivieren) deaktiviert.
Mit dieser Option können Sie die Option „BIOS-Setup Advanced Mode“ auswählen.
Optionen des Bildschirms „System Conguration“
(Systemkonguration)
Option
Integrated NICErmöglicht die Konguration des integrierten Netzwerk-Controllers. Die Optionen sind:
SATA OperationErmöglicht die Konguration des integrierten SATA-Festplatten-Controllers. Die Optionen sind:
DrivesErmöglicht die Konguration der integrierten Laufwerke. Alle Laufwerke sind standardmäßig aktiviert. Die Optionen
Beschreibung
•Deaktiviert
•Enabled (Aktiviert)
•Enabled w/PXE: Diese Option ist standardmäßig aktiviert.
•Deaktiviert
•AHCI: Diese Option ist standardmäßig aktiviert.
sind:
•SATA (Standard)
82Optionen des System-Setup
Page 83
OptionBeschreibung
•M.2 PCIe SSD (Standard)
SMART ReportingDieses Feld steuert, ob während des Systemstarts Fehler zu den integrierten Festplatten gemeldet werden. Diese
Technologie ist Teil der SMART-Spezikation (Self-Monitoring Analysis and Reporting Technology). Diese Option ist
standardmäßig deaktiviert.
USB PowerShareDieses Feld konguriert das Verhalten der Funktion USB PowerShare. Diese Option ermöglicht das Auaden
TouchscreenDiese Option ist standardmäßig aktiviert.
Audio
Dies ist eine optionale Funktion.
Mit diesem Feld wird der integrierte USB-Controller konguriert. Wenn „Boot Support“
(Systemstartunterstützung) aktiviert ist, kann das System von jedem USB-Massenspeichergerätetyp
(Festplattenlaufwerk, Speicherstick, Diskette) gestartet werden.
Wenn der USB-Anschluss aktiviert ist, wird ein an dieser Schnittstelle angeschlossenes Gerät aktiviert und ist für
das Betriebssystem verfügbar.
Wenn der USB-Anschluss deaktiviert ist, kann das Betriebssystem kein dort angeschlossenes Gerät erkennen.
Die Optionen sind:
•Enable USB Boot Support: Diese Option ist standardmäßig aktiviert.
•Enable External USB Port: Diese Option ist standardmäßig aktiviert.
ANMERKUNG: USB-Tastatur und -Maus funktionieren im BIOS ungeachtet dieser Einstellungen immer.
externer Geräte über den USB-PowerShare-Anschluss unter Verwendung der in der Systembatterie gespeicherte
Energie. Die Option „Enable USB-Power Share“ ist nicht standardmäßig aktiviert.
Alle nachfolgenden Optionen sind standardmäßig aktiviert:
Admin PasswordErmöglicht das Einrichten, Ändern oder Löschen des Administratorkennworts (Admin).
Beschreibung
ANMERKUNG: Vor dem Einrichten des System- und Festplattenkennworts müssen Sie das
Administratorkennwort festlegen. Durch Löschen des Administratorkennworts werden auch das
Systemkennwort und das Festplattenkennwort automatisch gelöscht.
ANMERKUNG: Erfolgreiche Kennwortänderungen werden sofort wirksam.
Optionen des System-Setup83
Page 84
OptionBeschreibung
Standardeinstellung: Not set (Nicht eingestellt)
System PasswordErmöglicht das Einrichten, Ändern oder Löschen des Systemkennworts.
ANMERKUNG: Erfolgreiche Kennwortänderungen werden sofort wirksam.
Standardeinstellung: Not set (Nicht eingestellt)
SATAErmöglicht das Festlegen, Ändern oder Löschen des SATA-Kennworts.
ANMERKUNG: Erfolgreiche Kennwortänderungen werden sofort wirksam.
Standardeinstellung: Not set (Nicht eingestellt)
Strong PasswordErmöglicht die Erzwingung der Option, immer sichere Kennwörter festzulegen.
Standardeinstellung: Enable Strong Password (Sicheres Kennwort aktivieren) ist nicht ausgewählt.
ANMERKUNG: Wenn „Strong Password“ (Sicheres Kennwort) aktiviert ist, müssen
Administratorkennwort und Systemkennwort mindestens einen Großbuchstaben und einen
Kleinbuchstaben enthalten und eine Mindestlänge von 8 Zeichen aufweisen.
Password
Conguration
Password BypassMit dieser Option können Sie die Berechtigung aktivieren bzw. deaktivieren, das Systemkennwort und das
Password Changes Ermöglicht das Aktivieren der Deaktivierungsberechtigung bezüglich der System- und Festplattenkennwörter,
Non-Admin Setup
Changes
UEFI Capsule
Firmware Updates
Computrace Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der optionalen Computrace-Software. Die Optionen sind:
Ermöglicht es, die Minimal- und Maximallänge des Administrator- und Systemkennworts festzulegen.
Kennwort der internen Festplatte zu umgehen (falls festgelegt). Die Optionen sind:
•Deaktiviert
•Reboot bypass (Neustart umgehen)
Standardeinstellung: Disabled (Deaktiviert)
wenn das Administratorkennwort festgelegt ist.
Standardeinstellung: Enable Non-Admin Password Changes ist ausgewählt.
Mit dieser Option können Sie bestimmen, ob Änderungen an der Einrichtungsoption bei festgelegtem
Administratorkennwort zulässig sind. Wenn diese Option deaktiviert ist, sind die Einrichtungsoptionen durch das
Administratorkennwort gesperrt. Die Option „Allow Wireless Switch changes“ ist standardmäßig deaktiviert.
Ermöglicht die Festlegung, ob dieses System BIOS-Aktualisierungen über UEFI Capsule-Aktualisierungspakete
zulässt.
Die Sicherheitsschlüssel-Datenbanken können nur bearbeitet werden, wenn sich das System im
benutzerdenierten Modus bendet. Die Option Enable Custom Mode(Benutzerdenierten Modus aktivieren) ist
standardmäßig deaktiviert. Die Optionen sind:
•PK
•KEK (Standard)
•db (Standard)
•dbx (Standard)
Wenn Sie den Custom Mode(Benutzerdenierter Modus) aktivieren, werden die relevanten Optionen für PK, KEK, db und dbx angezeigt. Die Optionen sind:
•Save to File (In Datei speichern) – Speichert den Schlüssel in einer vom Benutzer ausgewählten Datei.
•Replace from File (Aus Datei ersetzen) – Ersetzt den aktuellen Schlüssel durch einen Schlüssel aus einer vom
Benutzer ausgewählten Datei.
•Append from File (Anhängen aus Datei) – Fügt einen Schlüssel aus einer vom Benutzer ausgewählten Datei
zur aktuellen Datenbank hinzu.
•Delete (Löschen) – Löscht den ausgewählten Schlüssel.
•Reset All Keys (Alle Schlüssel zurücksetzen) – Setzt auf Standardeinstellungen zurück.
•Delete All Keys (Alle Schlüssel löschen) – Löscht alle Schlüssel.
ANMERKUNG: Wenn Sie den Custom Mode (benutzerdenierter Modus) deaktivieren, werden sämtliche
vorgenommenen Änderungen gelöscht und die Schlüssel auf ihre Standardeinstellungen zurückgesetzt.
Optionen des Bildschirms „Performance“ (Leistung)
Option
C-StatesUnterstützung
AMD Turbo CoreTechnologie
Beschreibung
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der zusätzlichen Prozessor-Ruhezustände.
•C-State-Steuerung aktivieren
Standardeinstellung: Die Option ist aktiviert.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der AMD Turbo Core-Technologie.
•Aktivieren der AMD Turbo Core-Technologie
Standardeinstellung: Die Option ist aktiviert.
Optionen des System-Setup85
Page 86
Optionen des Bildschirms „Power Management“
(Energieverwaltung)
OptionBeschreibung
AC BehaviorErmöglicht die Aktivierung oder Deaktivierung des automatischen Einschaltens des Computers, wenn das Netzteil
angeschlossen ist.
Standardeinstellung: Wake on AC (Bei Netzanschluss reaktivieren) ist nicht aktiviert.
Auto On TimeErmöglicht das Festlegen der Zeit zum automatischen Einschalten des Computers. Die Optionen sind:
•Deaktiviert
•Every Day (Jeden Tag)
•Weekdays (Wochentags)
•Select Days (Tage auswählen)
Standardeinstellung: Disabled (Deaktiviert)
USB Wake Support Ermöglicht die Aktivierung von USB-Geräten, um das System aus dem Standby-Modus zu holen.
ANMERKUNG: Diese Funktion kann nur dann verwendet werden, wenn ein Netzadapter angeschlossen
ist. Wenn der Netzadapter im Standby-Modus entfernt wird, deaktiviert das System-Setup die
Energieversorgung aller USB-Anschlüsse, um Energie zu sparen.
•Enable USB Wake Support (Standard)
•Wake on Dell USB-C Dock (Standard)
Wireless Radio
Control
Wake on LAN/
WLAN
Block SleepMit dieser Option kann das Eintreten in den Ruhemodus in einer Betriebssystemumgebung blockiert werden.
Ermöglicht die Aktivierung oder Deaktivierung der Funktion, die automatisch zwischen kabelgebundenen und
Wireless-Netzwerken wechselt, ohne von einer physischen Verbindung abhängig zu sein.
•Control WLAN Radio (WLAN-Steuerung)
•Control WWAN Radio (WWAN-Steuerung)
Standardeinstellung: Die Optionen sind deaktiviert.
Ermöglicht die Aktivierung oder Deaktivierung der Funktion, die den Computer aus dem O-Zustand (Aus)
hochfährt, wenn dies durch ein LAN-Signal ausgelöst wird.
•Deaktiviert
•LAN Only (Nur LAN)
•WLAN Only (Nur WLAN)
•LAN or WLAN (LAN oder WLAN)
•LAN with PXE Boot (LAN mit PXE-Start)
Standardeinstellung: Disabled (Deaktiviert)
Block Sleep
Standardeinstellung: die Option ist deaktiviert.
Peak ShiftMit der Option Enable Peak Shift können Sie den Stromverbrauch während Spitzenauslastungszeiten minimieren.
Wenn Sie diese Option aktivieren, läuft das System nur über Akku, selbst wenn der Netzadapter angeschlossen ist.
86Optionen des System-Setup
Page 87
OptionBeschreibung
Advanced Battery
Charge
Conguration
Primary Battery
Charge
Conguration
Mit der Option Enable Advanced Battery Charge Conguration können Sie die Akkuladekapazität maximieren.
Wenn Sie diese Option aktivieren, verwendet das System während der arbeitsfreien Zeit den StandardLadealgorithmus und andere Methoden, um die Akkuladekapazität zu verbessern.
Deaktiviert
Standardeinstellung: Disabled (Deaktiviert)
Ermöglicht die Auswahl des Lademodus für den Akku. Die Optionen sind:
•Adaptive (Standard)
•Standard (Standard) – Lädt den Akku mit einer Standardrate vollständig auf.
•ExpressCharge (Schnellladevorgang) – Der Akku kann mithilfe der Schnellladetechnologie von Dell innerhalb
einer kürzeren Zeit geladen werden. Diese Option ist standardmäßig aktiviert.
•Primarily AC use (Primäre Wechselstromverwendung).
•Benutzerdeniert.
Bei Auswahl von Custom Charge (Benutzerdenierter Ladevorgang) können Sie auch Custom Charge Start (Start
des benutzerdenierten Ladevorgangs) und Custom Charge Stop (Stopp des benutzerdenierten Ladevorgangs)
kongurieren.
ANMERKUNG: Unter Umständen stehen nicht für jeden Akku alle Lademodi zur Verfügung. Um diese
Option zu aktivieren, deaktivieren Sie die Option Advanced Battery Charge Conguration (Erweiterte
Akkuladekonguration).
Optionen des Bildschirms „POST Behavior“
(Verhalten beim POST)
Option
Adapter WarningsErmöglicht die Aktivierung oder Deaktivierung der Warnmeldungen des System-Setup-Programms (BIOS) beim
Keypad
(Embedded)
Numlock EnableErmöglicht die Aktivierung der NumLock-Option beim Start des Computers.
Ermöglicht die Auswahl einer von zwei Methoden zum Aktivieren des numerischen Tastenblocks, der in die interne
Tastatur eingebettet ist.
•Fn Key Only (Nur Fn-Taste): Diese Option ist standardmäßig aktiviert.
•By Numlock
ANMERKUNG: Wenn das Setup ausgeführt wird, ist diese Option nicht wirksam. Das Setup funktioniert
im Modus „Fn Key Only“ (Nur Fn-Taste).
Enable Numlock (Numlock aktivieren). Diese Option ist standardmäßig aktiviert.
Ermöglicht Ihnen, mit der Tastenkombination „Fn+Esc“ für das primäre Verhalten der F1-F12-Tasten zwischen den
Standard- und sekundären Funktionen zu wechseln. Wenn Sie diese Option deaktivieren, können Sie für das
primäre Verhalten dieser Tasten nicht dynamisch zwischen den Standard- und sekundären Funktionen wechseln.
Dies sind die möglichen Optionen:
Data WipeDieses Feld ermöglicht es Benutzern, Daten von allen internen Speichergeräten sicher zu löschen. Es folgt eine
Liste mit betroenen Geräten. Die Option Start Data wipe ist nicht standardmäßig ausgewählt.
BIOS RecoveryDiese Option ermöglicht es dem Benutzer, bestimmte beschädigte BIOS-Bedingungen von einer
Wiederherstellungsdatei auf der primären Festplatte des Benutzers oder von einem externen USB-Stick
wiederherzustellen.
•BIOS-Wiederherstellung von der Festplatte (standardmäßig aktiviert)
•BIOS Auto-Recovery
•Always perform Integrity Check (Integritätsprüfung immer ausführen)
Aktualisieren des BIOS unter Windows
Es wird empfohlen, Ihr BIOS (System-Setup) beim Ersetzen der Systemplatine oder wenn eine Aktualisierung verfügbar ist, zu aktualisieren.
Wenn Sie einen Laptop verwenden, stellen Sie sicher, dass der Akku vollständig geladen und der Computer an das Stromnetz
angeschlossen ist.
ANMERKUNG
nach der BIOS-Aktualisierung wieder aktiviert werden.
1 Den Computer neu starten.
2 Rufen Sie die Website Dell.com/support auf.
•Geben Sie die Service Tag (Service-Tag-Nummer) oder den Express Service Code (Express-Servicecode) ein und klicken Sie auf Submit (Absenden).
•Klicken Sie auf Detect Product (Produkt erkennen) und befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm.
: Wenn BitLocker aktiviert ist, muss es vor dem Aktualisieren des System-BIOS vorübergehend deaktiviert und
Optionen des System-Setup
89
Page 90
3 Wenn Sie die Service-Tag-Nummer nicht nden oder ermitteln können, klicken Sie auf Choose from all products (Aus allen
Produkten auswählen).
4 Wählen Sie die Kategorie Products (Produkte) aus der Liste aus.
ANMERKUNG: Wählen Sie die entsprechende Kategorie aus, um zur Produktseite zu gelangen.
5 Wählen Sie Ihr Computermodell aus. Die Seite Product Support (Produktunterstützung) wird auf Ihrem Computer angezeigt.
6 Klicken Sie auf Get drivers (Treiber erhalten) und klicken Sie auf Drivers and Downloads (Treiber und Downloads).
Der Abschnitt „Drivers and Downloads“ (Treiber und Downloads) wird angezeigt.
7 Klicken Sie auf Find it myself (Selbst suchen).
8 Klicken Sie auf BIOS zur Anzeige der BIOS-Versionen.
9 Suchen Sie die neueste BIOS-Datei und klicken Sie auf Download (Herunterladen).
10 Wählen Sie im Fenster Please select your download method below (Wählen Sie unten die Download-Methode) die bevorzugte
Download-Methode aus. Klicken Sie dann auf
Das Fenster File Download (Dateidownload) wird angezeigt.
11 Klicken Sie auf Save (Speichern), um die Datei auf Ihrem Computer zu speichern.
12 Klicken Sie auf Run (Ausführen), um die aktualisierten BIOS-Einstellungen auf Ihrem Computer zu speichern.
Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm.
ANMERKUNG: Es wird empfohlen, die BIOS-Version nicht über mehr als drei Versionen hinweg zu aktualisieren. Beispiel: Wenn
Sie das BIOS von 1.0 auf 7.0 aktualisieren möchten, installieren Sie zuerst Version 4.0 und dann Version 7.0.
Download Now (Jetzt herunterladen).
Aktualisieren Ihres System-BIOS unter Verwendung
eines USB-Flash-Laufwerks
Falls das System nicht in Windows geladen werden kann, muss trotzdem das BIOS aktualisiert, die BIOS-Datei mit einem anderen System
heruntergeladen und auf einen startfähigen USB-Flashlaufwerk gespeichert werden.
ANMERKUNG
folgenden Artikel: http://www.dell.com/support/article/us/en/19/SLN143196/how-to-create-a-bootable-usb-ash-drive-using-
dell-diagnostic-deployment-package--dddp-
1 Laden Sie die .exe-Datei für das BIOS-Update auf ein anderes System herunter.
2 Kopieren Sie die Datei, z. B. O9010A12.EXE, auf das startfähige USB-Flashlaufwerk.
3 Schließen Sie das USB-Flashlaufwerk an das System an, das eine BIOS-Aktualisierung erfordert.
4 Starten Sie das System neu und drücken Sie F12, wenn der Dell-Begrüßungsbildschirm mit dem Menü zum einmaligen Ändern der
Startreihenfolge angezeigt wird.
5 Wählen Sie mit den Pfeiltasten USB Storage Device (USB-Speichergerät) und klicken Sie dann auf „Return“ (Zurück).
6 Das System startet mit einer „Diag C:\>“- Eingabeauorderung.
7 Führen Sie die Datei aus, indem Sie den vollständigen Dateinamen, z. B. O9010A12.exe, eingeben und dann die Eingabetaste drücken.
8 Das Dienstprogramm zur BIOS-Aktualisierung wird geladen; folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.
: Dazu muss ein startfähiges USB-Flashlaufwerk verwendet werden. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie im
90
Optionen des System-Setup
Page 91
Abbildung 7. Bildschirm „DOS-BIOS-Aktualisierung“
System- und Setup-Kennwort
Tabelle 12. System- und Setup-Kennwort
KennworttypBeschreibung
System password (Systemkennwort)Dies ist das Kennwort, das Sie zur Anmeldung beim System
eingeben müssen.
Setup password (Setup-Kennwort)Dies ist das Kennwort, das Sie für den Zugri auf und Änderungen
an den BIOS-Einstellungen des Computers eingeben müssen.
Sie können ein Systemkennwort und ein Setup-Kennwort zum Schutz Ihres Computers erstellen.
VORSICHT
VORSICHT: Wenn Ihr Computer nicht gesperrt und unbeaufsichtigt ist, kann jede Person auf die auf dem System gespeicherten
Daten zugreifen.
ANMERKUNG: System- und Setup-Kennwortfunktionen sind deaktiviert
: Die Kennwortfunktionen bieten einen gewissen Schutz für die auf dem System gespeicherten Daten.
Zuweisen eines System- und Setup-Kennworts
Sie können ein neues Systemkennwort nur zuweisen, wenn der Zustand Nicht festgelegt ist.
Um das System-Setup aufzurufen, drücken Sie unmittelbar nach einem Einschaltvorgang oder Neustart die Taste F2.
1 Wählen Sie im Bildschirm System BIOS (System-BIOS) oder System Setup (System-Setup) die Option Security (Sicherheit) aus und
drücken Sie die Eingabetaste.
Der Bildschirm Security (Sicherheit) wird angezeigt.
2 Wählen Sie Systemkennwort und erstellen Sie ein Kennwort im Feld Geben Sie das neue Kennwort ein.
Verwenden Sie zum Zuweisen des Systemkennworts die folgenden Richtlinien:
•Kennwörter dürfen aus maximal 32 Zeichen bestehen.
Optionen des System-Setup
91
Page 92
•Das Kennwort darf die Zahlen 0 bis 9 enthalten.
•Lediglich Kleinbuchstaben sind zulässig, Großbuchstaben sind nicht zulässig.
•Die folgenden Sonderzeichen sind zulässig: Leerzeichen, (”), (+), (,), (-), (.), (/), (;), ([), (\), (]), (`).
3 Geben Sie das Systemkennwort ein, das Sie zuvor im Feld Neues Kennwort bestätigen eingegeben haben, und klicken Sie auf OK.
4 Drücken Sie die Taste „Esc“, und eine Meldung fordert Sie zum Speichern der Änderungen auf.
5 Drücken Sie auf „Y“, um die Änderungen zu speichern.
Der Computer wird neu gestartet.
Löschen oder Ändern eines vorhandenen System- und SetupKennworts
Stellen Sie sicher, dass die Option Password Status (Kennwortstatus) (im System-Setup ) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt ist,
bevorsie versuchen zu löschen oder ändern Sie das vorhandene System- und/oder Setup-Kennwort zu. Sie können ein vorhandenes
System- oder Setup-Kennwort nicht löschen oder ändern, wenn Password Status (Kennwortstatus) auf Locked (Gesperrt) gesetzt ist.
Um das System-Setup aufzurufen, drücken Sie unmittelbar nach dem Einschaltvorgang oder Neustart die Taste F2.
1 Wählen Sie im Bildschirm System BIOS (System-BIOS) oder System Setup (System-Setup) die Option System Security
(Systemsicherheit) aus und drücken Sie die Eingabetaste.
Der Bildschirm System Security (Systemsicherheit) wird angezeigt.
2 Überprüfen Sie im Bildschirm System Security (Systemsicherheit), dass die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Unlocked
(Nicht gesperrt) gesetzt ist.
3 Wählen Sie die Option System Password (Systemkennwort) aus, ändern oder löschen Sie das vorhandene Systemkennwort und
drücken Sie die Eingabetaste oder Tabulatortaste.
4 Wählen Sie die Option Setup Password (Setup-Kennwort) aus, ändern oder löschen Sie das vorhandene Setup-Kennwort und
drücken Sie die <Eingabetaste> oder die <Tabulatortaste>.
ANMERKUNG
Sie dazu aufgefordert werden. Wenn Sie das System- und/oder Setup-Kennwort löschen, bestätigen Sie den Löschvorgang,
wenn Sie dazu aufgefordert werden.
5 Drücken Sie die Taste „Esc“, und eine Meldung fordert Sie zum Speichern der Änderungen auf.
6 Drücken Sie auf „Y“, um die Änderungen zu speichern und das System-Setup zu verlassen.
Der Computer wird neu gestartet.
: Wenn Sie das System- und/oder Setup-Kennwort ändern, geben Sie das neue Kennwort erneut ein, wenn
92
Optionen des System-Setup
Page 93
Fehlerbehebung
Dell ePSA-Diagnose 3.0 (Enhanced Pre-boot System
Assessment, Erweiterte Systemtests vor Hochfahren
des Computers)
Sie können die ePSA-Diagnose aufrufen, indem Sie einen der folgenden Schritte ausführen:
•Drücken Sie die F12-Taste während des System-POST und wählen Sie die Option ePSA or Diagnostics im One Time Boot-Menü.
•Halten Sie die Fn-Taste gedrückt (Funktionstaste auf der Tastatur) und drücken Sie Power On des Systems.
Ausführen der ePSA-Diagnose
1 Sie können die Diagnose beim Hochfahren mit einem der oben genannten Verfahren aufrufen.
2 Im einmaligen Startmenü können Sie mit den Pfeiltasten zwischen ePSA und Diagnose auswählen und die gewählte Option mit der
Eingabetaste starten.
1Fn+PWR will ash diagnostics boot selected on screen and launch ePSA/diagnostics directly.
3 Wählen Sie auf dem Startmenü-Bildschirm die Option Diagnostics (Diagnose).
4 Drücken Sie auf den Pfeil in der unteren rechten Ecke, um zur Seitenliste zu gehen.
Die erkannten Elemente sind hier aufgelistet und werden getestet.
5 Bei etwaigen Problemen werden Fehlercodes angezeigt.
Notieren Sie sich den Fehlercode und die Validierungsnummer und wenden Sie sich an Dell.
2To run a diagnostic test on a specic device
6 Drücken Sie die Esc-Taste und klicken Sie auf Yes (Ja), um den Diagnosetest zu beenden.
7 Wählen Sie auf der linken Seite das Gerät aus und klicken Sie auf Run Tests (Test durchführen).
8 Wiederholen Sie Schritt 4 und Schritt 8
7
Zurücksetzen der Echtzeituhr
Mit der Funktion zum Zurücksetzen der Echtzeituhr (RTC) können Sie Ihr Dell System wiederherstellen, wenn Szenarien wie Kein POST/
Kein Start/Kein Strom auftreten. Stellen Sei beim Einleiten der RTC-Zurücksetzung auf dem System sicher, dass das System
ausgeschaltet und an die Stromversorgung angeschlossen ist. Halten Sie den Netzschalter 25 Sekunden lang gedrückt, und lassen Sie ihn
dann wieder los.
ANMERKUNG
als 40 Sekunden gedrückt gehalten wird, kommt es zum Abbruch der RTC-Zurücksetzung.
Die RTC-Zurücksetzung führt dazu, dass BIOS auf die Standardeinstellungen zurückgesetzt wird, die Bereitstellung von Intel vPro
aufgehoben wird sowie Datum und Uhrzeit des Systems zurückgesetzt werden. Die folgenden Elemente sind unabhängig von der RTCZurücksetzung:
•Service-Tag-Nummer
•Systemkennnummer
•Besitzkennnummer
: Wenn der Netzstromanschluss des Systems während des Vorgangs unterbrochen oder der Netzschalter länger
Fehlerbehebung93
Page 94
•Administratorkennwort
•Systemkennwort
•HDD-Kennwort
•Wichtige Datenbanken
•Systemprotokolle
Ob die folgenden Elemente ggf. zurückgesetzt werden, hängt von Ihrer Auswahl der benutzerdenierten BIOS-Einstellungen ab:
•Startliste
•Enable Legacy OROMs (ROMs der Legacy-Option aktivieren)
•Secure Boot Enable (Sicheren Start aktivieren)
•Allow BIOS Downgrade (BIOS-Downgrade zulassen)
94Fehlerbehebung
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