Chassis Management Controller Version 1.0 für Dell
PowerEdge VRTX
Benutzerhandbuch
Anmerkungen, Vorsichtshinweise und
Warnungen
ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG liefert wichtige Informationen, mit denen Sie den Computer besser einsetzen
können.
VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS macht darauf aufmerksam, dass bei Nichtbefolgung von Anweisungen eine
Beschädigung der Hardware oder ein Verlust von Daten droht, und zeigt auf, wie derartige Probleme vermieden
werden können.
WARNUNG: Durch eine WARNUNG werden Sie auf Gefahrenquellen hingewiesen, die materielle Schäden,
Verletzungen oder sogar den Tod von Personen zur Folge haben können.
Verwendung dieses Benutzerhandbuchs.............................................................................................................. 23
Weitere nützliche Dokumente................................................................................................................................ 23
Zugriff auf Dokumente der Dell Support-Website..................................................................................................24
2 Installation und Setup des CMC............................................................................................. 27
Bevor Sie beginnen.................................................................................................................................................27
Installieren der CMC-Hardware............................................................................................................................. 27
Prüfliste zur Gehäusegruppen-Einrichtung......................................................................................................27
Remote-Zugriffssoftware auf einer Management Station installieren...................................................................28
RACADM auf einer Linux-Management Station installieren........................................................................... 28
RACADM von einer Linux Management Station deinstallieren....................................................................... 29
Einen Webbrowser konfigurieren...........................................................................................................................29
Microsoft Phishing-Filter..................................................................................................................................30
Dateien mit dem Internet Explorer vom CMC herunterladen...........................................................................31
CMCNoble_Animationen im Internet Explorer erlauben................................................................................. 31
Einrichtung des Erstzugriffs auf den CMC ............................................................................................................. 31
Die redundante CMC-Umgebung verstehen.......................................................................................................... 39
Info zum Standby-CMC.....................................................................................................................................40
Konfigurieren von LCD......................................................................................................................................41
Zugriff auf einen Server unter Verwendung von KVM.....................................................................................41
3 Anmeldung beim CMC..............................................................................................................43
Auf die CMC-Webschnittstelle zugreifen............................................................................................................... 43
Als lokaler Benutzer, Active Directory-Benutzer oder LDAP-Benutzer bei CMC anmelden..................................43
Anmeldung beim CMC mit Smart Card................................................................................................................... 44
Anmelden beim CMC unter Verwendung einfacher Anmeldung........................................................................... 45
Anmeldung beim CMC unter Verwendung einer seriellen, Telnet- oder SSH-Konsole......................................... 45
Auf den CMC über RACADM zugreifen.................................................................................................................. 46
Anmeldung beim CMC mit Authentifizierung mit öffentlichem Schlüssel..............................................................46
4 Aktualisieren der Firmware.....................................................................................................49
Herunterladen der CMC-Firmware.........................................................................................................................49
Server-iDRAC Firmware über die Webschnittstelle aktualisieren...................................................................53
Aktualisieren der Serverkomponenten-Firmware.................................................................................................. 53
Aktivierung des Lifecycle Controllers.............................................................................................................. 54
Filtern von Komponenten für Firmware-Aktualisierungen...............................................................................55
Anzeigen der Firmware-Bestandsliste................................................................................................................... 56
Firmwarebestandsaufnahme über die CMC-Webschnittstelle anzeigen........................................................57
Anzeigen der Firmware-Bestandsliste über RACADM.................................................................................... 58
Gehäuse-Controllerinformationen und Status anzeigen........................................................................................ 65
Informationen und Funktionszustand von allen Servern anzeigen.........................................................................65
Anzeigen der Informationen und des Funktionszustands des EAM.......................................................................66
Informationen und Funktionszustand der Lüfter anzeigen..................................................................................... 66
Konfigurieren von Lüftern.................................................................................................................................67
Anzeigen von Frontblenden-Eigenschaften............................................................................................................68
KVM-Informationen und Funktionszustand anzeigen.............................................................................................68
Anzeigen von Informationen und Funktionszustand für die LCD............................................................................68
Informationen und Funktionszustand der Temperatursensoren anzeigen.............................................................69
6 Den CMC konfigurieren............................................................................................................71
Anzeigen und Ändern von CMC-Netzwerk-LAN-Einstellungen............................................................................. 71
Anzeigen und Bearbeiten von CMC-Netzwerk-LAN-Einstellungen über die CMC-Webschnittstelle ............ 72
Anzeigen und Ändern der CMC-Netzwerk-LAN-Einstellungen mittels RACADM........................................... 72
Aktivieren der CMC-Netzwerkschnittstelle......................................................................................................72
Aktivieren oder Deaktivieren von DHCP für die CMC-Netzwerkschnittstellenadresse...................................73
DHCP für DNS-Server-IP-Adressen aktivieren oder deaktivieren...................................................................73
Konfigurieren der DNS-Einstellungen (IPv4 und IPv6).....................................................................................74
Konfigurieren von „Automatische Verhandlung“, „Duplexmodus“ und „Netzwerkgeschwindigkeit“
(IPv4 und IPv6)..................................................................................................................................................74
Einstellen der maximalen Übertragungseinheit (MTU) (IPv4 und IPv6)...........................................................74
Einrichten einer Gehäusegruppe............................................................................................................................78
Hinzufügen von Mitgliedern zu einer Gehäusegruppe.....................................................................................79
Entfernen eines Mitglieds aus der Führung.....................................................................................................79
Auflösen einer Gehäusgruppe......................................................................................................................... 80
Deaktivieren eines einzelnen Mitglieds am Mitgliedsgehäuse....................................................................... 80
Starten der Webseite eines Mitgliedsgehäuses oder Servers........................................................................80
Synchronisieren eines neuen Mitglieds mit den Eigenschaften des Führungsgehäuses...............................81
Blade-Bestandsaufnahme für MCM-Gruppe...................................................................................................81
Speichern des Berichts zur Serverbestandsaufnahme...................................................................................81
Mehrere CMCs über RACADM konfigurieren........................................................................................................ 83
BIOS-Einstellungen mithilfe der Funktion zum Klonen von Servern konfigurieren................................................ 94
Zugreifen auf die Seite Bios-Profil...................................................................................................................95
Fertigstellungsstatus und Fehlerbehebung......................................................................................................97
iDRAC mit einfacher Anmeldung starten......................................................................................................... 97
Starten der Remote-Konsole............................................................................................................................98
8 CMC für das Versenden von Warnungen konfigurieren.................................................... 99
Warnungen aktivieren und deaktivieren................................................................................................................ 99
Warnungen über die CMC-Web-Schnittstelle aktivieren oder deaktivieren...................................................99
Warnungen über RACADM aktivieren oder deaktivieren................................................................................99
Konfiguration von Warnungszielen...................................................................................................................... 100
Einstellungen für E-Mail-Warnungen konfigurieren......................................................................................102
9 Benutzerkonten und Berechtigungen konfigurieren.........................................................105
Typen von Benutzern............................................................................................................................................105
Ändern der Einstellungen für Stammbenutzer-Administratorkonto.....................................................................109
Lokale Benutzer konfigurieren..............................................................................................................................109
Lokale Benutzer unter Verwendung der CMC-Webschnittstelle konfigurieren............................................ 110
Lokale Benutzer über RACADM konfigurieren...............................................................................................110
Konfigurieren von Active Directory-Benutzern.................................................................................................... 112
Unterstützte Active Directory-Authentifizierungsmechanismen...................................................................112
Übersicht des Standardschema-Active Directory.........................................................................................112
Active Directory-Standardschema konfigurieren..........................................................................................113
Übersicht über Active Directory mit erweitertem Schema............................................................................116
Active Directory mit erweitertem Schema konfigurieren.............................................................................. 117
Konfigurieren des CMC für das Active Directory-Schema...................................................................................131
Browser für SSO-Anmeldung konfigurieren.........................................................................................................131
Internet Explorer.............................................................................................................................................131
Mozilla Firefox ............................................................................................................................................... 131
Browser für Smart Card-Anmeldung konfigurieren............................................................................................. 132
CMC SSO oder Smart Card-Anmeldung für Active Directory-Benutzer konfigurieren........................................132
Konfiguration der CMC SSO- oder Smart Card-Anmeldung für Active Directory-Benutzer über die
Konfigurieren von Linux Minicom.................................................................................................................. 139
Verbindung zu Servern oder E/A-Modulen mit dem connect-Befehl herstellen..................................................140
BIOS des verwalteten Servers für die serielle Konsolenumleitung konfigurieren........................................ 142
Windows für serielle Konsolenumleitung konfigurieren................................................................................142
Linux während des Starts für die Umleitung der seriellen Konsole konfigurieren........................................ 142
Linux für die Umleitung der seriellen Konsole nach Start konfigurieren....................................................... 143
12 FlexAddress- und FlexAdress Plus-Karten verwenden..................................................145
Über FlexAddress................................................................................................................................................. 145
Über FlexAddress Plus...................................................................................................................................146
Aktivierung von FlexAddress..........................................................................................................................146
Aktivieren von FlexAddress Plus....................................................................................................................147
Die Netzteilredundanz-Richtlinie....................................................................................................................162
Strombudget für Hardwaremodule.......................................................................................................................164
Vergabe von Prioritätsstufen an Server............................................................................................................... 166
Zuweisung der Prioritätsstufen an Server unter Verwendung der CMC-Webschnittstelle.................................166
Vergabe von Prioritätsstufen an Server, die RACADM benutzen........................................................................ 167
Anzeige des Stromverbrauchsstatus................................................................................................................... 167
Anzeigen von Stromverbrauchsstatus über die CMC-Webschnittstelle....................................................... 167
Anzeigen des Stromverbrauchsstatus mithilfe von RACADM....................................................................... 167
Strombudgetstatus über die CMC-Webschnittstelle anzeigen............................................................................167
Stromverbrauchsstatus mithilfe von RACADM anzeigen.............................................................................. 167
Redundanzstatus und allgemeiner Stromzustand................................................................................................168
Stromverwaltung nach Entdeckung von Netzteilfehlern............................................................................... 168
Stromverwaltung nach Entfernung des Netzteils.......................................................................................... 168
Regel zur Zuschaltung neuer Server..............................................................................................................168
Netzteil- und Redundanzregeländerungen im Systemereignisprotokoll....................................................... 169
Strombudget und Redundanz konfigurieren.........................................................................................................170
Stromeinsparung und Strombudget...............................................................................................................170
Durchführen von Energieverwaltungsmaßnahmen am Gehäuse..................................................................174
Energieverwaltungsmaßnahmen am Gehäuse über die Webschnittstelle durchführen.............................. 174
Energieverwaltungsmaßnahmen am Gehäuse über RACADM durchführen................................................ 175
Durchführen von Energieverwaltungsmaßnahmen an einem Server..................................................................175
Stromsteuerungsvorgänge für mehrere Server unter Verwendung der CMC-Webschnittstelle ausführen.......175
Stromsteuerungsvorgänge für ein E/A-Modul ausführen.................................................................................... 175
Stromsteuerungsvorgänge auf EAM unter Verwendung der CMC-Webschnittstelle ausführen................. 176
Energieverwaltungsmaßnahmen am EAM über RACADM durchführen.......................................................176
15 Verwaltung von Gehäusespeichern...................................................................................177
Den Status der Speicherkomponenten anzeigen.................................................................................................177
Anzeigen der Speichertopologie.......................................................................................................................... 177
Virtuelle Adapter den Slots zuweisen...................................................................................................................177
Anzeigen von Gehäuseeigenschaften unter Verwendung der CMC-Webschnittstelle.......................................178
Anzeigen der Controller-Eigenschaften unter Verwendung von RACADM......................................................... 178
Importieren oder Löschen von Fremdkonfigurationen...................................................................................178
Anzeigen der Eigenschaften von physischen Festplatten unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle....... 179
Anzeigen der Eigenschaften von physischen Festplatten unter Verwendung von RACADM .............................179
Physische Festplatten und virtuelle Festplatten identifizieren.............................................................................179
Globalen Hotspare unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle zuweisen....................................................179
Globalen Hotspare unter Verwendung von RACADM zuweisen..........................................................................180
Eigenschaften von virtuellen Festplatten unter Verwendung der CMC-Webschnittstelle anzeigen...................180
Anzeigen der Eigenschaften von virtuellen Festplatten unter Verwendung von RACADM ................................ 180
Erstellung von virtuellen Festplatten unter Verwendung der CMC-Webschnittstelle......................................... 180
Zugangsrichtlinie für virtuelle Adapter auf virtuelle Festplatten anwenden........................................................181
Ändern der Eigenschaften von virtuellen Festplatten unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle..............181
Anzeigen von Gehäuseeigenschaften unter Verwendung der CMC-Webschnittstelle.......................................182
Remote-System verwalten und wiederherstellen................................................................................................206
Active Directory....................................................................................................................................................207
FlexAddress und FlexAddressPlus....................................................................................................................... 207
Der Dell Chassis Management Controller (CMC) für Dell PowerEdge VRTX ist eine Systemverwaltungs-Hardware- und Software-Lösung zur Verwaltung der PowerEdge VRTX-Gehäuse. Der CMC verfügt über einen eigenen Mikroprozessor
und Speicher und wird vom modularen Gehäuse, an das er angeschlossen ist, mit Strom versorgt.
CMC ermöglicht IT-Administratoren das:
•Anzeigen der Bestandsliste
•Durchführen der Konfiguration und Überwachung
•Remote-Einstellen zum Aktivieren oder Deaktivieren von Gehäusen und Servern
•Aktivieren von Warnungen für Ereignisse auf Servern und Komponenten im Servermodul
•Anzeigen von Speichercontrollern und Festplattenlaufwerken im VRTX-Gehäuse
•Verwalten des PCIe-Untersystems im VRTX-Gehäuse
•Bereitstellen einer Eins-zu-Vielen-Verwaltungsschnittstelle zu den iDRACs und E/A-Modulen im Gehäuse
Sie können das PowerEdge VRTX-Gehäuse entweder mit einem einzelnen CMC oder mit redundanten CMCs
konfigurieren. Wenn der primäre CMC in reduntanten CMC-Konfigurationen die Verbindung mit dem Gehäuse oder dem
Verwaltungsnetzwerk verliert, übernimmt der Standby-CMC die Gehäuseverwaltung.
Der CMC ist mit verschiedenen Systemverwaltungsfunktionen für Server ausgestattet. Die Energie- und
Temperaturverwaltung stellen die Hauptfunktionen des CMC dar, die wie folgt aufgeführt sind:
•Automatische Energie- und Temperaturverwaltung in Echtzeit für das gesamte Gehäuse.
– CMC überwacht die Systemstromanforderungen und unterstützt den optionalen Dynamic Power Supply
Engagement (DPSE)-Modus. Dieser Modus ermöglicht es dem CMC, die Stromleistung durch Einstellung
der Netzteile, während sich der Server im Standby-Modus befindet und durch das dynamische
Verwalten der Belastung und Redundanzanforderungen zu verbessern.
– CMC meldet den Leistungsbedarf in Echtzeit und zeichnet Hoch- und Tiefpunkte mit Zeitstempel auf.
– Der CMC ermöglicht das Einrichten einer optionalen maximalen Gehäusestromobergrenze
(Systemeingangsstromobergrenze), die warnt und Maßnahmen wie die Beschränkung des
Stromverbrauchs der Server ausführt und/oder das Einschalten von neuen Servern verhindert, um das
Gehäuse unter der festgelegten Stromgrenze zu halten.
– CMC überwacht und steuert automatisch die Funktionen der Kühlungslüfter und Gebläse auf Grundlage
tatsächlicher Messwerte von Umgebungs- und internen Temperaturwerten.
– CMC stellt umfassende Informationen zu den Komponenten im Gehäuseinneren sowie Status- und
Fehlerberichte bereit.
•CMC bietet einen Mechanismus für die zentrale Konfiguration der folgenden Elemente:
– Netzwerk- und Sicherheitseinstellungen auf den Dell PowerEdge VRTX-Geräten.
– Einstellungen für die Stromversorgungsredundanz und eine Obergrenze für den Stromverbrauch.
– E/A-Switches und iDRAC-Netzwerkeinstellungen.
– Das erste Startgerät auf den Serverblades.
– Übereinstimmungsprüfungen der E/A-Struktur zwischen den E/A-Modulen und Servern. CMC deaktiviert
auch wenn notwendig Komponente, um die Systemhardware zu schützen.
13
– Sicherheitsmerkmale für den Benutzerzugriff.
– Speicherkomponenten.
– PCIe-Steckplätze.
Sie können den CMC so konfigurieren, dass E-Mail-Warnungen oder SNMP-Trap-Warnungen versendet werden, wenn
Warnungen oder Fehler wie Temperaturen, Hardwarefehlkonfigurationen, Stromausfällen, Lüftergeschwindigkeiten und
Lüfter vorliegen.
Wichtige Funktionen
Die CMC-Funktionen werden in Verwaltungs- und Sicherheitsfunktionen eingeteilt.
Verwaltungsfunktionen
Der CMC enthält die folgenden Verwaltungsfunktionen:
•Redundante CMC-Umgebung.
•Registrierung des dynamischen Domänennamensystems (DDNS) für IPv4 und IPv6.
•Anmeldungsverwaltung und Konfiguration für lokale Benutzer, Active Directory und LDAP.
•Erweiterte Kühlungsoptionen, wie erweiterter Kühlmodus (ECM) und Lüfter-Offset kann aktiviert werden, um für
zusätzliche Kühlung für eine verbesserte Leistung zu sorgen.
•Remote-Systemverwaltung und -überwachung über SNMP, eine Webschnittstelle, ein iKVM, eine Telnet- oder
eine SSH-Verbindung.
•Überwachung – Bietet Zugriff auf Systeminformationen und Komponentenstatus.
•Zugriff auf Systemereignisprotokolle – Bietet Zugriff auf das Hardwareprotokoll und das Gehäuse-Protokoll.
•Firmware-Aktualisierungen für verschiedene Gehäusekomponenten – Damit können Sie die Firmware für CMC,
iDRAC auf Servern, Gehäuse-Infrastruktur und Gehäusespeichern aktualisieren.
•Firmware-Aktualisierung von Server-Komponenten, wie z. B. BIOS, Netzwerk-Controller, Speicher-Controller,
usw. auf mehreren Servern im Gehäuse mithilfe des Lifecycle Controller.
•Dell OpenManage Software Integration – Ermöglicht es Ihnen, die CMC-Web-Schnittstelle vom Dell
OpenManage Server Administrator oder OpenManage Essentials (OME) 1.2 zu starten.
•CMC-Warnung – Warnt Sie anhand einer Remote syslog-E-Mail-Benachrichtigung oder eines SNMP-Traps über
potenzielle Probleme mit verwalteten Knoten.
•Remote-Stromverwaltung – Bietet Remote-Stromverwaltungsfunktionen wie z. B. Ausschalten und Reset einer
beliebigen Gehäusekomponente von einer Verwaltungskonsole aus.
•Stromverbrauchsberichte.
•SSL-Verschlüsselung (Secure Sockets Layer) – Bietet sichere Remote-Systemverwaltung über die
Webschnittstelle.
•Startpunkt für die Web-Schnittstelle des Integrated Dell Remote Access Controller (iDRAC).
•Unterstützung für WS-Management.
•FlexAddress-Funktion - Ersetzt die werkseitig zugewiesenen WWN/MAC-Kennungen (World Wide Name /
Media Access Control) durch gehäusezugewiesene WWN/MAC-Kennungen für einen bestimmten Steckplatz
(optionale Erweiterung).
•Grafische Anzeige des Gehäusekomponentenstatus und des Funktionszustandes.
•Unterstützung für Einfach- und Mehrfach-Steckplatzserver.
•Verbesserte Server-Übersichts-, Stromberichts- und Stromsteuerungsseiten
14
•Erzwungenes CMC-Failover und virtuelles Neueinsetzen von Servern.
•Multi-Gehäuseverwaltung, wodurch bis zu acht weitere Gehäuse vom Hauptgehäuse aus sichtbar sind.
•Speicherkomponenten im Gehäuse konfigurieren
•Ordnet den Servern und deren Identifikation Steckplätze zu.
Sicherheitsfunktionen
Der CMC bietet die folgenden Sicherheitsfunktionen:
•Sicherheitsverwaltung auf Kennwortebene – Verhindert den unberechtigten Zugriff auf ein Remote-System.
•Zentralisierte Benutzerauthentifizierung durch:
– Verwendung des Active Directory-Standardschemas oder eines erweiterten Schemas (optional).
– Hardware-gespeicherte Benutzer-IDs und Kennwörter.
•Rollenbasierte Autorität – Ermöglicht es einem Administrator, spezifische Berechtigungen für jeden Benutzer zu
konfigurieren.
•Benutzer-ID- und Kennwort-Konfiguration über die Web-Schnittstelle. Die Web-Schnittstelle unterstützt 128-BitSSL 3.0-Verschlüsselung und 40-Bit-SSL 3.0-Verschlüsselung (für Länder, in denen 128-Bit nicht zulässig ist).
ANMERKUNG: Telnet unterstützt keine SSL-Verschlüsselung.
2PCIe-Erweiterungskartensteckplätze mit voller Bauhöhe (3)
3CMC GB Ethernet-Port (CMC-2)
4CMC GB Ethernet-Port (CMC-1)
5Serieller Konnektor
6Lüftermodule (4)
16
ElementAnzeige, Taste oder Anschluss
7E/A-Modulschnittstellen
8Netzteil 4
9Netzteil 3
10Netzteil 1
11Netzteil 2
Hier wird eine Vorderansicht des Gehäuses mit einer Tabelle angezeigt, die die Teile und Geräte, die im CMC verfügbar
sind, auflistet.
Abbildung 1. Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite – Gehäuse für 3,5-Zoll-Festplattenlaufwerke
Elem
Anzeige, Taste oder AnschlussBeschreibung
ent
1USB-Anschlüsse (2)Ermöglichen das Anschließen von Tastatur und Maus am System.
2LCD-DisplayZeigt Systeminformationen sowie Status- und Fehlermeldungen an, die
darüber informieren, ob das System ordnungsgemäß funktioniert oder
überprüft werden muss.
3LCD-Menü Scrolltasten (4)Bewegt den Cursor schrittweise vorwärts.
17
Elem
Anzeige, Taste oder AnschlussBeschreibung
ent
4Auswahlschaltfläche zum
Markieren
5Betriebsanzeige, Netzschalter
des Gehäuses
6Festplattenlaufwerke (HDD)
7InformationsbereichEin ausziehbares Etikettenfeld, auf dem Sie nach Bedarf
8Optisches Laufwerk (optional)Ein optionales SATA-DVD-ROM-Laufwerk oder -DVD+/-RW-Laufwerk
9BelüftungsöffnungenBelüftungsöffnungen für die Temperatursensoren.
10BildschirmanschlussErmöglicht das Anschließen eines Bildschirms am System.
Wählt und speichert ein Element auf dem LCD-Bildschirm und wechselt zum
nächsten Bildschirm.
Die Betriebsanzeige leuchtet, wenn der Gehäusestrom eingeschaltet ist.
Über den Netzschalter wird die Stromversorgung des Systems gesteuert.
2,5-ZollFestplattenlaufwe
rksgehäuse
3,5-ZollFestplattenlaufwe
rksgehäuse
Systeminformationen wie die Service-Tag-Nummer, NIC, MAC-Adresse,
Angaben zum elektrischen Verbrauch des Systems und Markierungen der
Worldwide-Zulassungsbehörde verzeichnen können.
ANMERKUNG: Um eine ordnungsgemäße Kühlung zu gewährleisten,
stellen Sie sicher, dass die Belüftungsöffnungen nicht blockiert sind.
Bis zu 25 hot-swap-fähige 2,5-ZollFestplattenlaufwerke.
Bis zu zwölf hot-swap-fähige 3,5-ZollFestplattenlaufwerke.
11ServermoduleBis zu vier PowerEdge M520 oder M620 Servermodule, die besonders für das
Gehäuse konfiguriert sind.
Unterstützte Remote-Zugriffsverbindungen
Die folgende Tabelle führt die unterstützten Remote Access Controller auf.
•GB-Schnittstelle: Dedizierte Netzwerkschnittstelle für die CMCWebschnittstelle.
•DHCP-Unterstützung.
•SNMP-Traps und E-Mail-Ereignisbenachrichtigung.
•Netzwerkschnittstelle für den iDRAC und E/A-Module (EAMs).
•Unterstützung für die Telnet/SSH-Befehlskonsole und RACADM CLIBefehle einschließlich Systemstart-, Reset-, Hochfahren- und
Herunterfahren-Befehle.
•Unterstützung für die serielle Konsolen- und RACADM-CLI-Befehle
einschließlich Systemstart-, Reset-, Hochfahren- und HerunterfahrenBefehle.
•Unterstützung für binären Austausch für Anwendungen, die speziell dafür
vorgesehen sind, über ein Binärprotokoll mit einem bestimmten Typ von
EAM zu kommunizieren.
18
VerbindungFunktionen
•Die serielle Schnittstelle kann mit dem Befehl connect (oder racadm
connect) intern an die serielle Konsole eines Servers oder E/A-Moduls
angeschlossen werden.
•Ermöglicht Zugriff nur auf das aktive CMC.
Unterstützte Plattformen
Der CMC unterstützt modulare Server, die für die PowerEdge VRTX-Plattform vorgesehen sind. Informationen über die
Kompatibilität des CMC finden Sie in der Dokumentation Ihres Geräts.
Informationen über aktuell unterstützte Betriebssysteme finden Sie in den
Version 1.00 for Dell PowerEdge VRTX Release Notes
PowerEdge VRTX Versionshinweisen), verfügbar unter dell.com/support/manuals.
(Dell Chassis Management Controller (CMC) Version 1.00 für Dell
Dell Chassis Management Controller (CMC)
Unterstützte Web-Browser
Die neusten Informationen zu unterstützten Web-Browsern finden Sie in den
Version 1.00 for Dell PowerEdge VRTX Release Notes
PowerEdge VRTX Versionshinweisen), die unter dell.com/support/manuals verfügbar sind.
(Dell Chassis Management Controller (CMC) Version 1.00 für Dell
Dell Chassis Management Controller (CMC)
Lizenzenverwaltung
Die CMC-Funktionen richten sich nach der erworbenen Lizenz (CMC Express oder CMC Enterprise). Über die
Schnittstellen können Sie nur auf lizenzierte Funktionen zugreifen, über die Sie CMC konfigurieren oder verwenden
können. Dazu gehören z. B. die CMC-Web-Schnittstelle, RACADM, WS-MAN, usw. Die Lizenzverwaltung und die
Firmware-Aktualisierungsfunktion unter CMC können immer über die CMC-Web-Schnittstelle und RACADM aufgerufen
werden.
Lizenztypen
Die folgenden Lizenztypen sind verfügbar:
•30-Tage-Testversion und Verlängerung – Diese Lizenz läuft nach 30 Tagen ab und kann um 30 weitere Tage
verlängert werden. Evaluierungslizenzen sind zeitlich begrenzt. Die Zeit, die für die Evaluierung zur Verfügung
steht, reduziert sich sukzessive, wenn das System eingeschaltet ist.
•Dauerlizenz – Die Lizenz ist an die Service-Tag-Nummer gebunden und damit dauerhaft.
Lizenzen anfordern
Verwenden Sie zum Anfordern von Lizenzen eines der folgenden Verfahren:
•E-Mail – Die Lizenz ist an eine E-Mail angehängt, die nach der Anforderung der Lizenz durch das technische
Support Center versendet wird.
•Selbstbedienungs-Portal – In CMC wird ein Link zum Selbstbedienungs-Portal angezeigt. Klicken Sie auf diesen
Link, um das internetbasierte Selbstbedienungs-Portal für die Lizenzierung aufzurufen. Hier können Sie die
gewünschten Lizenzen erwerben. Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe für das
Selbstbedienungs-Portal.
•Point-of-sale – Die Lizenz wird im Rahmen der Systembestellung angefordert.
19
Lizenzvorgänge
Bevor Sie die Lizenzverwaltungsschritte ausführen, müssen Sie sicherstellen, dass Sie die erforderlichen Lizenzen
besitzen. Weitere Informationen finden Sie unter Überblicks- und Funktionshandbuch unter support.dell.com.
ANMERKUNG: Sollten Sie ein System erworben haben, auf dem sämtliche Lizenzen bereits vorinstalliert sind, ist
eine Lizenzverwaltung nicht erforderlich.
Sie können die folgenden Lizenzvorgänge über CMC, RACADM und WS-MAN für eine 1-zu-1-Lizenzverwaltung und
Dell License Manager für eine 1-zu-n-Lizenzverwaltung ausführen:
•Ansicht – Zeigen Sie die aktuellen Lizenzinformationen an.
•Importieren – Nachdem Sie die Lizenz erhalten haben, speichern Sie die Lizenz auf einen lokalen Speicher, und
importieren Sie sie über eine unterstützte Schnittstelle nach CMC. Die Lizenz wird importiert, wenn Sie die
Validierungsprüfungen bestanden hat.
ANMERKUNG: Bei einigen neuen Funktionen ist für die Aktivierung dieser Funktionen ein CMC-Neustart
erforderlich.
•Exportieren – Exportieren Sie die installierte Lizenz zu Sicherungszwecken oder für eine spätere Neuinstallation
nach einem Austausch eines Service-Teils auf ein externes Speichergerät. Der Dateiname und das Format der
exportieren Lizenz lauten wie folgt: <EntitlementID>.xml.
•Löschen – Löschen Sie die Lizenz, die mit einer Komponente verknüpft ist, wenn diese Komponente nicht
vorhanden ist. Nach dem Löschen der Lizenz wird diese nicht mehr auf CMC gespeichert, und die
Basisproduktfunktionen werden aktiviert.
•Ersetzen – Ersetzen Sie die Lizenz, um eine Evaluierungslizenz zu verlängern, um einen Lizenztyp zu ändern, z. B.
eine Evaluierungslizenz in eine erworbene Lizenz, oder um eine abgelaufene Lizenz zu verlängern.
•Eine Evaluierungslizenz kann durch eine umfangreichere Evaluierungslizenz oder eine erworbene Lizenz ersetzt
werden.
•Eine erworbene Lizenz kann durch eine aktualisierte Lizenz oder durch eine umfangreichere Lizenz ersetzt
werden.
•Weitere Informationen – Hier finden Sie weitere Informationen zur installierten Lizenz oder zu den Lizenzen, die
für eine auf dem Server installierte Komponente verfügbar sind.
ANMERKUNG: Damit die Option „Weitere Informationen“ die korrekte Seite anzeigt, stellen Sie sicher,
dass Sie *.dell.com zur Liste der vertrauenswürdigen Sites in den Sicherheitseinstellungen hinterlegen.
Weitere Informationen finden Sie in der Internet Explorer-Online-Dokumentation.
Status und Zustand von Lizenzkomponenten und verfügbare Optionen
In der folgenden Tabelle wird die Liste der verfügbaren Lizenzvorgänge auf der Basis des Status oder des Zustands der
Lizenz angezeigt.
Tabelle 1. Lizenzvorgänge auf der Basis des Status oder des Zustands
Um Lizenzen über die CMC-Webschnittstelle zu verwalten, gehen Sie zu Gehäuseübersicht → SetupGehäuseübersicht
→ Setup → Lizenzen.
Stellen Sie vor dem Importieren einer Lizenz sicher, dass Sie eine gültige Lizenzdatei auf dem lokalen System bzw. auf
einer Netzwerkfreigabe, die für den CMC zugänglich ist, gespeichert haben. Die Lizenz ist entweder integriert oder wird
Ihnen per E-Mail vom Selbstbedienungs-Internetportal oder über das Tool für die Lizenzschlüsselverwaltung zugestellt.
Daraufhin werden auf der Seite Lizenzen die Lizenzen angezeigt, die mit den Geräten verknüpft sind, oder jene Lizenzen,
die zwar installiert sind, für die das entsprechende Gerät im System jedoch nicht vorhanden ist. Weitere Informationen
zum Importieren, Exportieren, Löschen oder Ersetzen einer Lizenz finden Sie in der
Online-Hilfe
.
Lizenzen über RACADM verwalten
Um Lizenzen under der Verwendung von RACADM-Befehlen zu verwalten, verwenden Sie den folgenden LizenzUnterbefehl.
racadm license <Lizenzbefehltyp>
Weitere Informationen zu RACADM-Befehlen finden Sie im
RACADM Command Line Reference Guide
Controller für PowerEdge VRTX), verfügbar unter dell.com/support/manuals.
(RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis Management
Chassis Management Controller for PowerEdge VRTX
Lizenzierbare Funktionen in CMC
Eine Liste der CMC-Funktionen, die aufgrund Ihrer Lizenz aktiviert wurden, wird in dieser Tabelle angegeben.
FunktionExpressEnterpriseAnmerkungen
CMC-NetzwerkJaJa
Serielle CMC-SchnittstelleJaJa
Active Directory und LDAP NeinJa
Steckplatz- und
Erweiterte KonfigurationNeinJa
FlexAddress-AktivierungNein*Ja*Für Nicht-Standard-FlexAddress-Einstellungen ist nur
PCIe-Adapter-Zuordnungen JaJa*Maximal zwei PCIe-Adapter können pro Server mit einer
Virtueller Adapter zu
Steckplatz-Zuordnung
Virtueller Adapter zu
Steckplatz-Zuordnung
aufheben
Erstellen von ServerKlonen
Eins-zu-viele-ServerFirmware-Aktualisierungen
Eins-zu-viele-Konfiguration
für iDRAC
NeinJa
„Verzeichnisdienste zurücksetzen“ mit einer Express-Lizenz
erlaubt. „Verzeichnisdienste zurücksetzen“ setzt die
Verzeichnisdienste auf Werkseinstellung zurück.
NeinJa
NeinJa
NeinJa
Nein*Ja*Für Nicht-Standard-Stromobergrenzeneinstellungen ist nur
„Stromobergrenzen zurücksetzen“ mit einer Express-Lizenz
erlaubt. „Stromobergrenzen zurücksetzen“ setzt die
Stromobergrenzen auf die Werkseinstellungen zurück.
Nein*Ja*Für Nicht-Standard-DPSE-Einstellungen ist nur „DPSE
zurücksetzen“ mit einer Express-Lizenz erlaubt. „DPSE
zurücksetzen“ setzt DPSE auf die Werkseinstellungen zurück.
NeinJa
„Standardeinstellung zurücksetzen“ mit der Express-Lizenz
erlaubt. „Standardeinstellung zurücksetzen“ setzt die
FlexAddress-Einstellungen auf die Werkseinstellungen
zurück.
Express-Lizenz zugewiesen werden.
Nein*Ja*Für Nicht-Standard-Zuordnung von Virtual Adaptern ist nur
die Standardzuordnung mit einer Express-Lizenz erlaubt.
„Standardeinstellung zurücksetzen“ setzt die Zuordnung des
virtuellen Adapters auf die Werkseinstellungen zurück.
JaJa
NeinJa
NeinJa
NeinJa
22
Lokalisierte Versionen der CMC-Webschnittstelle anzeigen
Um lokalisierte Versionen der CMC-Webschnittstelle anzuzeigen, lesen Sie sich die Dokumentation Ihres Web-Browsers
durch.
Unterstützte Verwaltungskonsolenanwendungen
CMC unterstützt die Integration mit Dell OpenManage-Konsole. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation
der OpenManage-Konsole unter dell.com/support/manuals.
Verwendung dieses Benutzerhandbuchs
Der Inhalt dieses Benutzerhandbuchs ermöglicht es Ihnen, die Tasks auszuführen, indem Sie Folgendes verwenden:
•Die Webschnittstelle: Hier erhalten Sie nur Informationen in Beziehung zu Tasks. Informationen über die Felder
und Optionen finden Sie unter der
Online-Hilfe), die Sie von der Webschnittstelle aus öffnen können.
•Die RACADM-Befehle: Der RACADM-Befehl oder das Objekt, das Sie verwenden müssen, wird hier angezeigt.
Weitere Informationen über einen RACADM-Befehl finden Sie unter
PowerEdge VRTX RACADM Command Line Reference Guide
Chassis Management Controller für PowerEdge VRTX) unter dell.com/support/manuals.
CMC for Dell PowerEdge VRTX Online Help
Chassis Management Controller for
(RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für
(CMC für Dell PowerEdge VRTX
Weitere nützliche Dokumente
Um auf die Dokumente auf der Dell Support-Website zuzugreifen. Zusätzlich zu dieser Anleitung können Sie auf die
folgenden Anleitungen zugreifen, die hier zur Verfügung stehen: dell.com/support/manuals.
•Die
VRTX CMC Online Help
Webschnittstelle. Um auf diese Online-Hilfe zuzugreifen, klicken Sie auf Hilfe auf der CMC-Webschnittstelle.
•Im
Chassis Management Controller Version 1.0 for Dell PowerEdge VRTX RACADM Command Line Reference
Guide
(RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis Management Controller Version 1.0 für
PowerEdge VRTX) finden Sie Informationen zur Verwendung der Funktionen, die mit VRTX in Beziehung stehen.
•Die
Dell Chassis Management Controller (CMC) for Dell PowerEdge VRTX Version 1.00 Release Notes
Chassis Management Controller (CMC) für Dell PowerEdge VRTX Version 1.00 Versionshinweise) geben den
letzten Stand der Änderungen am System oder der Dokumentation wieder oder enthalten erweitertes
technisches Referenzmaterial für erfahrene Benutzer oder Techniker.
•Das
•Das
•Das
•Das
•Die Dokumentation zur Dell-Systemverwaltungsanwendung enthält Informationen über das Installieren und
Die folgenden Systemdokumente enthalten weitere Informationen über das System, auf dem VRTX CMC installiert ist:
Benutzerhandbuch für RAID-Controller (PERC) 8) enthält Informationen zur Bereitstellung der freigegebenen
PERC 8-Karte und zur Verwaltung des Speicheruntersystems. Dieses Dokument ist online verfügbar unter
dell.com/storagecontrollermanuals.
Verwenden der Systemverwaltungssoftware.
(VRTX CMC Online-Hilfe) enthält Informationen zur Verwendung der
(Dell
(Integrierte Dell Remote Access
enthält Informationen über die Installation und
enthält Informationen über das Abrufen und Verwenden
(Dell freigegebene PowerEdge-
23
•In den mit dem System gelieferten Sicherheitshinweisen finden Sie wichtige Informationen zur Sicherheit und zu
den Betriebsbestimmungen. Weitere Betriebsbestimmungen finden Sie auf der Website zur Einhaltung
gesetzlicher Vorschriften unter www.dell.com/regulatory_compliance. Garantieinformationen können
möglicherweise als separates Dokument beigelegt sein.
•Das
•Das Setup-Platzset, das mit Ihrem System geliefert wurde, enthält Informationen über die Systemersteinrichtung
•Das
•In der zusammen mit der Rack-Lösung gelieferten Rack-Dokumentation ist beschrieben, wie das System in
•Die vollständigen Namen der in diesem Dokument verwendeten Abkürzungen und Akronyme finden Sie im
•In der Dokumentation zur Systemverwaltungssoftware sind die Merkmale, die Anforderungen, die Installation
•Die Dokumentation für alle separat erworbenen Komponenten enthält Informationen zur Konfiguration und zur
•Alle im Lieferumfang des Systems enthaltenen Medien mit Dokumentationen und Hilfsmitteln zur Konfiguration
Dell PowerEdge VRTX Getting Started Guide
Ihrem System geliefert wurde, enthält eine Übersicht über die Systemfunktionen, die Einrichtung des Systems
und technische Daten.
und Konfiguration.
Owner's Manual
Servermoduls an, beschreibt den Fehlerbehebungsvorgang für das Servermodul und das Installieren oder
Austauschen der Komponenten des Servermoduls. Dieses Dokument steht online unter dell.com/
poweredgemanuals zur Verfügung.
einem Rack installiert wird.
Glossar unter dell.com/support/manuals.
und die grundlegende Funktion der Software beschrieben.
Installation dieser Optionen.
und Verwaltung des Systems, insbesondere in Bezug auf Betriebssystem, Systemverwaltungssoftware, SystemAktualisierungen und mit dem System erworbene Komponenten. Für weitere Informationen über das System
durchsuchen Sie den Quick Resource Locator (QRL) (Schnellen Ressourcenfinder), der auf Ihrem System und
auf dem System-Setup-Platzset, das mit Ihrem System geliefert wurde, verfügbar ist. Laden Sie die QRLAnwendung von Ihrer mobilen Plattform herunter, um die Anwendung auf Ihren Mobilgeräten zu aktualisieren.
(Benutzerhandbuch) des Servermoduls gibt Informationen über die Funktionen des
– Dell PowerEdge VRTX-Handbuch zum Einstieg), das mit
Möglicherweise sind auch Aktualisierungen beigelegt, in denen Änderungen am System, an der Software und/oder an
der Dokumentation beschrieben sind. Lesen Sie diese Aktualisierungen immer zuerst, da sie frühere Informationen
gegebenenfalls außer Kraft setzen.
Zugriff auf Dokumente der Dell Support-Website
So greifen Sie auf die Dokumente der Dell Support-Website zu:
1. Rufen Sie die Website dell.com/support/manuals auf.
2. Wählen Sie im Abschnitt Tell us about your Dell system (Sagen Sie uns, welches Dell-System Sie haben) unter No
(Nein) Choose from a list of all Dell products (Aus einer Liste mit allen Dell-Produkten auswählen) aus und klicken
Sie auf Continue (Fortfahren).
3. Klicken Sie im Abschnitt Select your product type (Produkttyp auswählen) auf Software and Security (Software
und Sicherheit).
4. Wählen Sie im Abschnitt Choose your Dell Software (Wählen Sie Ihre Dell-Software aus) unter den folgenden
Optonen aus und klicken Sie auf den benötigten Link:
– Client System Management (Client-Systemverwaltung)
– Enterprise System Management (Unternehmens-Systemverwaltung)
– Remote Enterprise System Management (Unternehmens-Remote-Systemverwaltung)
– Serviceability Tools (Tools für die Betriebsfähigkeit)
5. Klicken Sie zur Anzeige des Dokuments auf die benötigte Produktversion.
24
ANMERKUNG: Sie können auch direkt auf die Dokumente zugreifen, indem Sie die folgenden Links verwenden:
Dieser Abschnitt enthält Informationen darüber, wie die CMC-Hardware installiert, der Zugriff auf den CMC eingerichtet
und die Verwaltungsumgebung zur Verwendung des CMC konfiguriert wird und führt Sie durch die Tasks zum
Konfigurieren eines CMC:
•Anfänglichen Zugriff auf den CMC einrichten.
•Über ein Netzwerk auf den CMC zugreifen.
•CMC-Benutzer hinzufügen und konfigurieren.
•Aktualisieren der CMC-Firmware
Weitere Informationen zur Installation und Einrichtung redundanter CMC-Umgebungen finden Sie unter Redundante
CMC-Umgebung verstehen.
Bevor Sie beginnen
Laden Sie die neueste Version der CMC-Firmware für PowerEdge VRTX von dell.com/support/ herunter, bevor Sie die
CMC-Umgebung einrichten.
Stellen Sie zudem sicher, dass Sie die DVD
Lieferumfang Ihres Systems gehört.
Installieren der CMC-Hardware
Dell Systems Management Tools and Documentation
haben, die zum
Der CMC ist in Ihrem Gehäuse vorinstalliert und es ist demzufolge keine Installation erforderlich. Sie können einen
zweiten CMC installieren und diesen als Standby-CMC zum aktiven CMC ausführen.
Prüfliste zur Gehäusegruppen-Einrichtung
Mit den folgenden Tasks können Sie das Gehäuse korrekt einrichten:
1. Der für den CMC und die Management Station verwendete Browser muss sich in demselben Netzwerk befinden,
das als das Verwaltungsnetzwerk bezeichnet wird. Verbinden Sie ein Ethernet-Netzwerkkabel von der aktiven
CMC-Schnittstelle mit dem Verwaltungsnetzwerk.
2. Installieren Sie das E/A-Modul in das Gehäuse und verbinden Sie das Netzwerkkabel mit dem Gehäuse.
3. Schieben Sie die Server in das Gehäuse ein.
4. Schließen Sie das Gehäuse an der Stromquelle an.
5. Betätigen Sie den Netzschalter oder schalten Sie das Gehäuse von der CMC-Webschnittstelle an, nachdem Sie
den Task in Schritt 7 abgeschlossen haben.
ANMERKUNG: Schalten Sie die Server nicht ein.
6. Navigieren Sie unter Verwendung des LCD-Bereichs zur IP-Übersicht und klicken Sie zur Auswahl auf die
Schaltfläche zum Markieren. Verwenden Sie die IP-Adresse für den CMC im Browser des Verwaltungssystems (IE,
Chrome, oder Mozilla). Um DHCP für CMC einzurichten, verwenden Sie den LCD-Bereich, um auf Hauptmenü →
Einstellungen → Netzwerkeinstellungen zu klicken.
27
7. Stellen Sie unter Verwendung des Webbrowsers eine Verbindung mit der CMC-IP-Adresse her, indem Sie den
Standardbenutzernamen (root) und das Kennwort (calvin) verwenden.
8. Geben Sie jedem iDRAC eine IP-Adresse in der CMC-Webschnittstelle und aktivieren Sie die LAN- und IPMISchnittstelle.
ANMERKUNG: Auf manchen Servern ist die iDRAC-LAN-Schnittstelle standardmäßig deaktiviert. Diese
Information kann auf der CMC-Webschnittstelle unter Server-Übersicht → Setup gefunden werden. Dies
könnte eine erweiterte Lizenzoption sein; in welchem Falle Sie die Setup-Funktion für jeden Server
verwenden müssen).
9. Geben Sie dem E/A-Modul in der CMC-Webschnittstelle eine IP-Adresse. Sie können die IP-Adresse durch Klicken
auf E/A-Modulübersicht und dann auf Setup erhalten.
10. Stellen Sie über den Webbrowser eine Verbindung mit jedem iDRAC her und nehmen Sie die endgültige
Konfiguration des iDRAC vor. Der Standardbenutzername ist root und das Kennwort ist calvin.
11. Stellen Sie unter Verwendung des Webbrowsers eine Verbindung mit jedem E/A-Modul her und nehmen Sie die
endgültige Konfiguration der E/A-Module vor.
12. Schalten Sie die Server ein und installieren Sie das Betriebssystem.
CMC-Basisnetzwerkverbindung
Um eine höchstmögliche Redundanz zu erzielen, verbinden Sie jeden verfügbaren CMC mit dem Verwaltungsnetzwerk.
Remote-Zugriffssoftware auf einer Management Station installieren
Sie können von einer Management Station aus mithilfe von Remote-Zugriffssoftware, wie z. B. Telnet, Secure Shell
(SSH), über betriebssystemseitig bereitgestellte serielle Konsolendienstprogramme oder über die Webschnittstelle auf
den CMC zugreifen.
Um Remote-RACADM von Ihrer Management Station zu verwenden, installieren Sie Remote-RACADM unter
Verwendung der DVD
enthält die folgenden Dell OpenManage-Komponenten:
Dell Systems Management Tools and Documentation
, die für Ihr System erhältlich ist. Diese DVD
•DVD-Stammverzeichnis - Enthält das Dell Systems Build- und Update-Hilfsprogramm.
•SYSMGMT – Enthält die Systems Management-Softwareprodukte einschließlich Dell OpenManage Server
Administrator.
•Docs – Enthält Dokumentation für Systeme, Systems Management Softwareprodukte, Peripheriegeräte und
RAID-Controller.
•SERVICE – Enthält die Hilfsprogramme, die Sie benötigen, um das System zu konfigurieren, und die neuesten
Diagnosehilfsmittel und Dell-optimierte Treiber für das System.
Informationen zur Installation von Dell OpenManage-Softwarekomponenten finden Sie im auf der DVD verfügbaren
OpenManage Installation and Security User's Guide
oder unter dell.com/support/manuals. Sie können die neueste Version der Dell DRAC Tools unter support.dell.com
herunterladen.
(Dell OpenManage-Installation und Sicherheit-Benutzerhandbuch)
RACADM auf einer Linux-Management Station installieren
1.Melden Sie sich als „root“ bei einem System unter dem Red Hat Enterprise Linux- oder SUSE Linux Enterprise
Server-Betriebssystem an, auf dem Sie die Komponenten des verwalteten Systems installieren möchten.
2.Legen Sie die DVD
3.Um die DVD am erforderlichen Standort bereitzustellen, verwenden Sie den Befehl mount oder einen ähnlichen
Befehl.
28
Dell Systems Management Tools and Documentation
in das DVD-Laufwerk ein.
Dell
ANMERKUNG: Auf dem Red Hat Enterprise Linux 5-Betriebssystem werden DVDs automatisch mit der
Ladeoption -noexec mount geladen. Diese Option erlaubt Ihnen nicht, beliebige ausführbare Datei von
der DVD auszuführen. Sie müssen die DVD-ROM manuell laden und dann die Befehle ausführen.
4.Navigieren Sie zum Verzeichnis SYSMGMT/ManagementStation/linux/rac. Geben Sie den folgenden Befehl ein, um
die RAC-Software zu installieren:
rpm -ivh *.rpm
5.Um Hilfe zum RACADM-Befehl zu erhalten, geben Sie nach der Eingabe der vorherigen Befehle racadm help
ein. Weitere Informationen über RACADM finden Sie im
RACADM Command Line Reference Guide
Controller für PowerEdge VRTX).
ANMERKUNG: Wenn Sie die RACADM-Remote-Fähigkeit verwenden, müssen Sie über Schreibberechtigung
in den Ordnern verfügen, in denen Sie die RACADM-Unterbefehle verwenden, die sich auf Dateivorgänge
beziehen, z.B.: racadm getconfig -f <file name>
(RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis Management
Chassis Management Controller for Dell PowerEdge VRTX
RACADM von einer Linux Management Station deinstallieren
1.Melden Sie sich als root beim System an, auf dem die Funktionen der Management Station deinstalliert werden
sollen.
2.Führen Sie den rpm-Abfragebefehl aus, um zu bestimmen, welche Version der DRAC-Hilfsprogramme installiert ist:
rpm -qa | grep mgmtst-racadm
3.Überprüfen Sie die zu deinstallierende Paketversion und deinstallieren Sie die Funktion unter Verwendung des
Befehls rpm -e rpm -qa | grep mgmtst-racadm.
Einen Webbrowser konfigurieren
Sie können den CMC und die im Gehäuse installierten Server und Module über einen Webbrowser konfigurieren und
verwalten. Lesen Sie den Abschnitt „Unterstützte Webbrowser“ in der
dell.com/support/manuals.
Der für den CMC und die Management Station verwendete Browser muss sich in demselben Netzwerk befinden, das als
das
Verwaltungsnetzwerk
Verwaltungsnetzwerk ein eigenständiges Hochsicherheitsnetzwerk sein.
ANMERKUNG: Sie müssen sicherstellen, dass Sicherheitsmaßnahmen im Verwaltungsnetzwerk, wie Firewalls und
Proxyserver, den Webbrowser nicht daran hindern, auf CMC zuzugreifen.
Bedenken Sie auch, dass Browserfunktionen die Konnektivität oder Leistung beeinträchtigen können, insbesondere
dann, wenn das Verwaltungsnetzwerk keinen Internetzugang hat. Wenn auf der Management Station ein WindowsBetriebssystem ausgeführt wird, gibt es Internet Explorer-Einstellungen, die die Konnektivität beeinträchtigen können,
selbst wenn Sie für den Zugriff auf das Verwaltungsnetzwerk eine Befehlszeilenschnittstelle verwenden.
ANMERKUNG: Um Sicherheitsrisiken zu beheben, überwacht Microsoft Internet Explorer streng die Zeit bei seiner
Cookieverwaltung. Um dies zu unterstützen, muss die Computerzeit, die auf dem Internet Explorer ausgeführt wird,
mit der Zeit auf dem CMC synchronisiert werden.
bezeichnet wird. Basierend auf Ihren Sicherheitsanforderungen kann das
Proxy-Server
Um einen Proxy-Server zu durchsuchen, der keinen Zugriff auf das Verwaltungsnetzwerk hat, können Sie die
Verwaltungsnetzwerkadresse zur Ausnahmenliste des Browsers hinzufügen. Dies weist den Browser an, den ProxyServer beim Zugriff auf das Verwaltungsnetzwerk zu umgehen.
Dell Systems Software Support Matrix
unter
29
Internet Explorer
So bearbeiten Sie die Ausnahmeliste in Internet Explorer:
1.Starten Sie den Internet Explorer.
2.Klicken Sie auf Tools → Internet-Optionen → Verbindungen.
3.Klicken Sie im Abschnitt LAN-Einstellungen auf LAN-Einstellungen.
4.Wählen Sie unter Proxy-Server die Option Proxy-Server für Ihr LAN verwenden (Diese Einstellungen gelten nicht
für DFÜ- oder VPN-Verbindungen) aus und klicken Sie dann auf Erweitert.
5.Fügen Sie im Abschnitt Ausnahmen die Adressen für die CMCs und iDRACs im Verwaltungsnetzwerk unter
Verwendung des Semikolons als Trennzeichen zur Liste hinzu. Sie können DNS-Namen und Platzhalter in Ihren
Einträgen verwenden.
Mozilla Firefox
So bearbeiten Sie die Ausnahmeliste in Mozilla Firefox Version 19.0:
1.Mozilla Firefox starten.
2.Klicken Sie auf Tools → Optionen (für Systeme, die Windows ausführen) oder klicken Sie auf Bearbeiten →
Einstellungen (für Systeme, die Linux ausführen).
3.Klicken Sie auf Erweitert und dann auf das Register Netzwerk.
4.Klicken Sie auf Einstellungen.
5.Wählen Sie Manuelle Proxy-Konfiguration.
6.Geben Sie im Feld Kein Proxy für die Adressen für die CMCs und iDRACs im Verwaltungsnetzwerk ein; verwenden
Sie dazu die kommagetrennte Liste. Sie können DNS-Namen und Platzhalter in Ihren Einträgen verwenden.
Microsoft Phishing-Filter
Wenn in Ihrem Verwaltungssystem der Microsoft Phishing-Filter in Internet Explorer aktiviert ist und Ihr CMC keinen
Zugang zum Internet hat, dann kann es sein, dass der Zugriff auf den CMC ein paar Sekunden verzögert wird. Diese
Verzögerung kann eintreten, wenn Sie den Browser oder eine andere Schnittstelle wie beispielsweise RemoteRACADM verwenden. So deaktivieren Sie den Phishing-Filter:
1.Starten Sie den Internet Explorer.
2.Klicken Sie auf Extras → Phishing-Filter und dann auf Phishing-Filter-Einstellungen.
3.Wählen Sie die Option Phishing-Filter deaktivieren aus und klicken Sie auf OK.
Zertifikatsperrliste (CRL) abrufen
Wenn der CMC nicht über einen Internetzugang verfügt, deaktivieren Sie die Abruffunktion der Zertifikatsperrliste (CRL)
im Internet Explorer. Diese Funktion testet, ob ein Server wie z. B. der CMC-Webserver ein Zertifikat verwendet, das sich
auf einer Liste widerrufener Zertifikate befindet, die aus dem Internet abgerufen wurde. Wenn kein Zugriff auf das
Internet möglich ist, kann diese Funktion zu Verzögerungen von mehreren Sekunden führen, wenn Sie mit dem Browser
oder einer Befehlszeilenschnittstelle, wie z. B. Remote-RACADM, auf den CMC zugreifen.
So deaktivieren Sie das Abrufen der Zertifikatsperrliste:
1.Starten Sie den Internet Explorer.
2.Klicken Sie auf Tools → Internetoptionen und klicken Sie dann auf Erweitert.
3.Gehen Sie zum Abschnitt „Sicherheit“, deaktivieren Sie die Option Auf gesperrte Zertifikate von Herausgebern
überprüfen und klicken Sie auf OK.
30
Dateien mit dem Internet Explorer vom CMC herunterladen
Wenn Sie zum Herunterladen von Dateien vom CMC den Internet Explorer verwenden, kann es zu Problemen kommen,
wenn die Option Verschlüsselte Seiten nicht auf der Festplatte speichern nicht aktiviert ist.
So aktivieren Sie die Option Verschlüsselte Seiten nicht auf der Festplatte speichern:
1.Starten Sie den Internet Explorer.
2.Klicken Sie auf Tools → Internetoptionen Erweitert.
3.Wählen Sie im Abschnitt Sicherheit die Option Verschlüsselte Seiten nicht auf der Festplatte speichern aus.
CMCNoble_Animationen im Internet Explorer erlauben
Wenn Sie Dateien über die Webschnittstelle herunter- oder hochladen, dreht sich ein Dateiübertragungssymbol und
zeigt damit an, dass eine Übertragungsaktivität stattfindet. Wenn Sie Internet Explorer verwenden, muss der Browser so
konfiguriert sein, dass Animationen wiedergegeben werden können.
So konfigurieren Sie Internet Explorer zum Abspielen von Animationen:
1.Starten Sie den Internet Explorer.
2.Klicken Sie auf Tools → Internetoptionen und klicken Sie dann auf Erweitert.
3.Gehen Sie zum Abschnitt Multimedia und wählen Sie die Option Animationen auf Webseiten wiedergeben aus.
Einrichtung des Erstzugriffs auf den CMC
Um den CMC im Remote-Zugriff zu verwalten, verbinden Sie den CMC mit dem Verwaltungsnetzwerk und konfigurieren
Sie dann die CMC-Netzwerkeinstellungen.
ANMERKUNG: Um die PowerEdge VRTX-Lösung zu verwalten, muss sie mit Ihrem Verwaltungsnetzwerk
verbunden sein.
Weitere Informationen über die Konfiguration der CMC-Netzwerkeinstellungen finden Sie unter Die anfängliche
Netzwerkkonfiguration des CMC. Diese Erstkonfiguration weist die TCP/IP-Netzwerkbetriebsparameter zu, die den
Zugriff auf den CMC aktivieren.
Der CMC und der iDRAC auf jedem Server und die Netzwerkverwaltungsschnittstellen für alle Switch-E/A-Module sind
mit einem gemeinsamen internen Netzwerk im PowerEdge VRTX-Gehäuse verbunden. Damit kann das
Verwaltungsnetzwerk vom Serverdatennetzwerk getrennt werden. Es ist wichtig, diesen Datenverkehr zu trennen, um
ununterbrochenen Zugriff auf die Gehäuseverwaltung zu haben.
Der CMC ist mit dem Verwaltungsnetzwerk verbunden. Alle externen Zugriffe auf den CMC und die iDRACs werden über
den CMC erreicht. Umgekehrt erfolgt der Zugriff auf die verwalteten Server über Netzwerkverbindungen zum E/A-Modul
(EAM). Dies ermöglicht, dass Anwendungsnetzwerk und Verwaltungsnetzwerk voneinander getrennt sind.
Es wird empfohlen, dass Sie die Gehäuseverwaltung vom Datennetzwerk isolieren. Wegen des möglichen
Datenverkehrs auf dem Datennetzwerk können die Verwaltungsschnittstellen auf dem internen Verwaltungsnetzwerk
vom für Server bestimmten Datenverkehr überlasten. Dies führt zu Verzögerungen in der CMC- und iDRACKommunikation. Diese Verzögerungen können zu einem unvorhersagbaren Gehäuseverhalten führen, wie etwa die
Anzeige von CMC durch iDRAC als offline, obwohl es arbeitet, was wiederum weiteres unerwünschtes Verhalten
verursacht. Falls es unmöglich ist, das Verwaltungsnetzwerk physisch zu isolieren, besteht noch die Möglichkeit, den
CMC- und iDRAC-Datenverkehr auf ein separates VLAN umzuleiten. Die CMC- und einzelnen iDRACNetzwerkschnittstellen können für die Verwendung eines VLAN konfiguriert werden.
31
CMC-Netzwerk anfänglich konfigurieren
ANMERKUNG: Durch Ändern der CMC-Netzwerkeinstellungen wird möglicherweise die aktuelle
Netzwerkverbindung getrennt.
Sie können die anfängliche Netzwerkkonfiguration des CMC durchführen, bevor oder nachdem der CMC eine IPAdresse erhält. Die Konfiguration der anfänglichen CMC-Netzwerkeinstellungen, bevor eine IP-Adresse zugeteilt ist,
kann über eine der folgenden Schnittstellen erfolgen:
•Das LCD-Bedienfeld an der Gehäusevorderseite
•Die serielle Dell-CMC-Konsole
Die Konfiguration der ursprünglichen Netzwerkeinstellungen, nachdem der CMC über eine IP-Adresse verfügt, kann
über eine der folgenden Optionen erfolgen:
•Befehlszeilenschnittstellen (CLIs), wie z. B. eine serielle Konsole, Telnet, SSH oder die Dell-CMC-Konsole über
iKVM.
•Remote-RACADM
•CMC-Webschnittstelle
•LCD-Schnittstelle
CMC unterstützt sowohl IPv4- als auch IPv6-Adressierungsmodi. Die Konfigurationseinstellungen für IPv4 und IPv6 sind
voneinander unabhängig.
CMC-Netzwerke über die LCD-Bedienfeld-Schnittstelle konfigurieren
Konfiguration von CMC mit Setup-Kurzanleitung (DHCP)
ANMERKUNG: Sie können die Ausrichtung einer LCD-Anzeige (für Rack- oder Tower-Modus) anpassen, indem sie
die Schaltflächen Nach oben-Nach unten für zwei Sekunden gedrückt halten. Alternativ dazu können Sie auch die
Schaltflächen Nach rechts-Nach links verwenden. Weitere Informationen, über die Schaltflächen, die auf einem
CMC LCD-Bereich verfügbar sind, finden Sie unter LCD-Navigation.
So richten Sie ein Netzwerk unter Verwendung der LCD-Bereiche ein:
1. Drücken Sie auf den Netzschalter des Gehäuses, um das Gehäuse einzuschalten. Der LCD-Bereich zeigt beim
Einschalten eine Reihe von Initialisierungsbildschirmen.
2. Wählen Sie aus dem Bereich Hauptmenü Einstellungen aus.
3. Wählen Sie aus dem Bereich LCD-Sprache Ihre Sprache mit den Pfeilschaltflächen aus und drücken Sie dann auf
die Schaltfläche in der Mitte. Der Bereich Hauptmenü wird angezeigt.
4. Wählen Sie Einstellungen aus und wählen Sie dann Netzwerkeinstellungen aus. Wenn Sie im Bereich
Netzwerkeinstellungen aufgefordert werden, entweder den Schnell-Setup für den CMC unter Verwendung von
DHCP zu wählen oder den Setup mit dem erweiterten Setup-Modus auszuführen, verwenden Sie die
Pfeilschaltflächen und wählen Sie eines der Folgenden aus:
– Schnell-Setup (DHCP)
– Erweiterter Setup
5. Wenn Sie Schnell-Setup (DHCP) wählen, zeigt der Bereich die folgende Meldung an.
Sie sind dabei, DHCP-Adressen zu bekommen. Stellen Sie sicher, dass das
Stromkabel angeschlossen ist.
Drücken Sie auf die mittlere Schaltfläche und warten Sie dann ein paar Minuten. Der Bereich zeigt die Meldung
Bitte Warten an und zeigt dann die CMC IP-Nummer im Bereich IP-Zusammenfassung an.
CMC-IP4: <IP-Nummer>
32
Drücken Sie auf die mittlere Schaltfläche und drücken Sie dann erneut auf die mittlere Schaltfläche. Der
Fensterbereich Hauptmenü wird angezeigt.
CMC unter Verwendung von erweitertem Setup konfigurieren
1. Wenn Sie im Fensterbereich Netzwerk-Einstellungen Erweitertes Setup auswählen, wird die folgende Meldung
angezeigt, die Sie fragt, ob Sie ein CMC konfigurieren möchten oder nicht.
CMC konfigurieren?
2. Um Ihr CMC unter Verwendung von erweiterten Setup-Eigenschaften zu konfigurieren, klicken Sie auf die mittlere
Schaltfläche. Fahren Sie mit Schritt 4 fort. Andernfalls fahren Sie mit Schritt 14 fort, um Ihr iDRAC zu konfigurieren.
3. Wenn Sie dazu aufgefordert werden, eine entsprechende Netzwerkgeschwindigkeit auszuwählen, wählen sie eine
Netzwerkgeschwindigkeit (Autom. (1GB), 10MB, oder 100MB) unter Verwendung der entsprechenden
Schaltflächen aus.
Die Einstellung der Netzwerkgeschwindigkeit muss mit Ihrer Netzwerkkonfiguration übereinstimmen, damit ein
effektiver Netzwerkdurchsatz gewährleistet ist. Wenn die Netzwerkgeschwindigkeit geringer eingestellt wird als
die Geschwindigkeit Ihrer Netzwerkkonfiguration, steigt der Verbrauch der Bandbreite und die
Netzwerkkommunikation wird verlangsamt. Bestimmen Sie, ob Ihr Netzwerk die oben angegebenen
Netzwerkgeschwindigkeiten unterstützt und setzen Sie diese entsprechend. Wenn die Netzwerkkonfiguration mit
keinem dieser Werte übereinstimmt, wird empfohlen, die Option Autom.(1 GB) zu verwenden oder sich mit dem
Hersteller Ihrer Netzwerkausrüstung in Verbindung zu setzen.
4. Um Autom. (1Gb) auszuwählen, drücken Sie auf die Schaltfläche in der Mitte, und drücken Sie erneut auf die
mittlere Schaltfläche. Fahren Sie mit Schritt 7 fort. Oder wenn Sie 10 MB oder 100 MB ausgewählt haben, fahren
Sie mit Schritt 5 fort.
5. Wählen Sie im Bereich Duplex den Duplexmodus (Voll oder Halb) der Ihrer Netzwerkumgebung angepasst ist,
drücken Sie auf die Schaltfläche in der Mitte, und drücken Sie erneut auf die mittlere Schaltfläche.
ANMERKUNG: Die Netzwerkgeschwindigkeits- und Duplexmodus-Einstellungen sind nicht verfügbar, wenn
die Automatische Verhandlung auf Ein eingestellt oder wenn 1000 MB (1 GBit/s) ausgewählt ist. Wenn
Automatische Verhandlung für ein Gerät eingeschaltet ist, für ein anderes jedoch nicht, kann das Gerät mit
automatischer Verhandlung die Netzwerkgeschwindigkeit des anderen Geräts festlegen, den Duplexmodus
jedoch nicht. In diesem Fall setzt sich der Duplexmodus während der automatischen Verhandlung auf
Halbduplex. Ein derartiger Duplex-Übereinstimmungsfehler resultiert in einer langsamen
Netzwerkverbindung.
6. Wählen Sie im Bereich Protokoll ein Internet-Protokoll (nur IPv4, nur IPv6, oder Beide) aus, das Sie für CMC
verwenden wollen, drücken Sie dann auf die mittlere Schaltfläche und drücken Sie erneut auf die mittlere
Schaltfläche.
7. Wenn Sie IPv4 oder Beide wählen, fahren Sie mit Schritt 9 oder 10 fort, basierend auf Ihrer Wahl von DHCP oder
Statischer Modus. Andernfalls wählen Sie IPv6 und fahren Sie später währen dieser Prozedur mit Schritt 11 fort.
8. Wählen Sie den Modus aus, in dem der CMC die NIC-IP-Adressen abrufen soll: Wenn Sie DHCP auswählen, ruft
CMC die IP-Konfiguration (IP-Adresse, Maske und Gateway) automatisch von einem DHCP-Server im Netzwerk ab.
Dem CMC im Netzwerk wird eine eindeutige IP-Adresse zugewiesen. Wenn Sie DHCP ausgewählt haben, drücken
Sie auf die mittlere Schaltfläche und drücken Sie erneut auf die mittlere Schaltfläche. Der Bereich iDRAC
Konfigurieren wird angezeigt. Fahren Sie später währen dieser Prozedur mit Schritt 12 fort.
9. Wenn Sie Statisch auswählen, geben Sie die IP-Adresse, Gateway, und die Subnet-Maske ein, indem Sie den
Anweisungen im LCD-Bereich folgen.
Die IP-Informationen, die Sie eingegeben haben, werden angezeigt. Drücken Sie auf die mittlere Schaltfläche und
drücken Sie erneut auf die mittlere Schaltfläche. Der Bildschirm CMC-Konfiguration listet die Statische IP Adresse, die Subnetzmaske und die Gateway-Einstellungen, die Sie eingegeben haben. Überprüfen Sie die
Einstellungen auf Richtigkeit. Drücken Sie auf die entsprechenden Schaltflächen für eine korrekte Einstellung.
Drücken Sie auf die mittlere Schaltfläche und drücken Sie erneut auf die mittlere Schaltfläche. Der Fensterbereich
DNS registrieren? wird angezeigt.
10. Um die IP-Adresse des DNS-Servers zu registrieren, geben Sie die IP-Adresse des DNS-Servers ein und drücken
Sie auf die Schaltfläche in der Mitte. Fahren Sie mit Schritt 12 fort und wählen Sie aus, ob Sie ein iDRAC
konfigurieren möchten oder nicht.
33
11. Wenn Sie die Registrierung nicht auswählen, fahren Sie mit Schritt 12 fort.
12. Geben Sie an, ob Sie einen iDRAC konfigurieren möchten:
– Nein: Fahren Sie später währen dieser Prozedur mit Schritt 17 fort.
– Ja: Drücken Sie auf die mittlere Schaltfläche.
Sie können iDRAC auch über die CMC-Web-Schnittstelle konfigurieren.
13. Wählen Sie im Bereich Protokoll den IP-Typ (IPv4, IPv6, oder beide) aus, den Sie für die Server verwenden wollen.
Wenn Sie IPv4 oder Beide ausgewählt haben, wählen Sie DHCP oder Statisch aus, und fahren Sie mit Schritt 14
fort. Andernfalls, wenn Sie IPv6 ausgewählt haben, fahren Sie später währen dieser Prozedur mit Schritt 17 fort.
Dynamic Host Configuration
Protocol (DHCP)
StatischWenn Sie Statisch ausgewählt haben, geben Sie die IP-Adresse, Gateway,
iDRAC ruft die IP-Konfiguration (IP-Adresse, Maske und Gateway)
automatisch von einem DHCP-Server im Netzwerk ab. Dem iDRAC im
Netzwerk wird eine eindeutige IP-Adresse zugewiesen. Drücken Sie auf die
mittlere Schaltfläche und fahren Sie dann mit Schritt 16 dieser Prozedur fort.
und die Subnet-Maske manuell ein, indem Sie den Anweisungen im LCDBereich folgen.
Wenn Sie die Option Statisch ausgewählt haben, drücken Sie auf die mittlere
Schaltfläche, und fahren Sie dann mit Folgendem fort:
a. Die folgende Meldung fragt, of Sie die IPs unter Verwendung des IP von
Steckplatz-1 automatisch erhöhen wollen.
IPs werden automatisch nach Steckplatznummer
erhöht.
Klicken Sie auf die mittlere Schaltfläche. Die folgende Meldung fordert
Sie auf, die Steckplatz–1 IP-Nummer einzugeben.
Steckplatz 1 (startet) IP eingeben
Geben Sie die Steckplatz–1 IP-Nummer ein und drücken Sie dann auf die
Schaltfläche in der Mitte.
b. Bestimmen Sie die Subnetzmaske und drücken Sie dann auf die
Schaltfläche in der Mitte.
c. Bestimmen Sie den Gateway und drücken Sie dann die Schaltfläche in
der Mitte.
d. Auf dem Bildschirm Netzwerk-Zusammenfassung sind die von Ihnen
eingegebenen Einstellungen für Statische IP-Adresse, Subnetzmaske
und Gateway aufgeführt. Überprüfen Sie die Einstellungen auf
Richtigkeit. Für eine korrekte Einstellung drücken Sie auf die
entsprechenden Schaltflächen und drücken Sie dann auf die mittlere
Schaltfläche.
e. Wenn Sie die Richtigkeit der von Ihnen eingegebenen Einstellungen
bestätigt haben, fahren Sie mit Schritt 10 fort.
14. Wählen Sie Aktivieren oder Deaktivieren aus, um anzugeben, ob Sie IPMI über LAN aktivieren möchten. Drücken
Sie auf die mittlere Schaltfläche, um weiterzufahren.
15. Die folgende Meldung wird im Bereich iDRAC-Konfiguration angezeigt.
Einstellungen zu den installierten Servern anwenden?
Um alle iDRAC-Netzwerkeinstellungen auf die installierten Server anzuwenden, wählen Sie Ja und drücken Sie
dann auf die mittlere Schaltfläche. Andernfalls wählen Sie Nein, drücken Sie auf die mittlere Schaltfläche und
fahren Sie später währen dieser Prozedur mit Schritt 17 fort.
16. Die folgende Meldung wird im nächsten Fensterbereich iDRAC-Konfiguration angezeigt.
Einstellungen automatisch zu neu eingefügten Servern anwenden?
Um alle iDRAC-Netzwerkeinstellungen auf die neu installierten Server anzuwenden, wählen Sie Ja aus und
drücken Sie auf die mittlere Schaltfläche. Wenn ein neuer Server in das Gehäuse eingesetzt wird, werden Sie auf
der LCD gefragt, ob der Server unter Verwendung der zuvor konfigurierten Netzwerkeinstellungen und Richtlinien
34
automatisch bereitgestellt werden soll. Wenn Sie die iDRAC-Netzwerkeinstellungen nicht auf den neu installierten
Servern anwenden wollen, wählen Sie Nein und drücken Sie auf die mittlere Schaltfläche. Wenn ein neuer Server
in das Gehäuse eingesetzt wird, werden die iDRAC-Netzwerkeinstellungen nicht konfiguriert.
17. Die folgende Meldung wird im Bereich iDRAC-Konfiguration angezeigt.
Alle Gehäuseeinstellungen anwenden?
Um alle Gehäuseeinstellungen anzuwenden, wählen Sie Ja und drücken Sie auf die mittlere Schaltfläche.
Andernfalls wählen Sie Nein und drücken Sie auf die mittlere Schaltfläche.
18. Überprüfen Sie die von Ihnen bereitgestellten IP-Adressen im Bereich IP-Zusammenfassung, um sicherzustellen,
dass die Adressen korrekt sind. Für eine korrekte Einstellung, drücken Sie auf die Schaltfläche Zurück und drücken
Sie dann auf die Schaltfläche in der Mitte, um zum Bildschirm für diese Einstellung zurückzukehren. Nachdem Sie
eine IP-Adresse korrigiert haben, drücken Sie auf die Schaltfläche in der Mitte.
Wenn Sie die von Ihnen eingegebenen Einstellungen als korrekt bestätigt haben, klicken Sie auf die mittlere
Schaltfläche und klicken Sie dann erneut auf die mittlere Schaltfläche. Der Fensterbereich Hauptmenü wir
angezeigt.
Der CMC und iDRACs sind jetzt im Netzwerk verfügbar. Sie können über die Webschnittstelle oder die CLIs, z. B.
eine serielle Konsole, Telnet und SSH, auf den CMC unter der zugewiesenen IP-Adresse zugreifen.
Schnittstellen und Protokoll für den Zugriff auf CMC
Nachdem Sie die CMC-Netzwerkeinstellungen konfiguriert haben, können Sie über verschiedene Schnittstellen im
Remote-Zugriff auf den CMC zugreifen. Die folgenden Tabelle listet die Schnittstellen auf, die Sie für den Remote-Zugriff
auf CMC verwenden können.
ANMERKUNG: Da Telnet nicht so sicher wie die anderen Schnittstellen ist, ist es standardmäßig deaktiviert. Sie
können Telnet unter Verwendung von Web, SSH oder Remote-RACADM aktivieren.
ANMERKUNG: Die gleichzeitige Verwendung von mehr als einer Schnittstelle kann zu unerwarteten Ergebnissen
führen.
Tabelle 2. CMC-Schnittstellen
SchnittstelleBeschreibung
WebschnittstelleErmöglicht Remote-Zugriff auf den CMC über eine grafische Benutzeroberfläche.
Die Webschnittstelle ist in die CMC-Firmware integriert und der Zugriff erfolgt von
einem unterstützten Webbrowser auf der Management Station über die NICSchnittstelle.
Eine Liste der unterstützten Webbrowser finden Sie im Abschnitt „Supported
Remote-RACADMBefehlszeilenschnittstelle
Browsers“ (Unterstützte Webbrowser) in der
Matrix
unter dell.com/support/manuals.
Verwenden Sie dieses Befehlszeilen-Dienstprogramm, um CMC und dessen
Komponenten zu verwalten. Sie können Remote- oder Firmware-RACADM
verwenden:
•Remote-RACADM ist ein Client-Dienstprogramm, das auf einer
Management Station ausgeführt wird. Es verwendet die bandexterne
Netzwerkschnittstelle, um die RACADM-Befehle auf dem Managed
System auszuführen, außerdem wird der HTTPs-Kanal verwendet. Die
Option –r führt den RACADM-Befehl über ein Netzwerk aus.
•Zugriff auf Firmware RACADM ist möglich durch die Anmeldung am CMC
mittels SSH oder Telnet. Sie können die Firmware RACADM-Befehle
ausführen, ohne die CMC IP, den Benutzernamen oder das Kennwort
festzulegen. Sie können nach der RACADM-Eingabeaufforderung die
Befehle ohne das racadm-Präfix direkt ausführen.
Dell Systems Software Support
35
SchnittstelleBeschreibung
Gehäuse-LCD-BedienfeldVerwenden Sie die LCD auf der Frontblende, um die folgenden Aktivitäten
auszuführen:
•Warnungen, CMC-IP- oder MAC-Adresse oder benutzerprogrammierbare
Zeichenfolgen anzeigen
•DHCP festlegen
•Statische IP-Einstellungen für CMC konfigurieren
TelnetErmöglicht Befehlszeilenzugriff auf den CMC über das Netzwerk. Die RACADM-
Befehlszeilenschnittstelle und der connect-Befehl, der zum Herstellen einer
Verbindung zur seriellen Konsole eines Servers oder E/A-Moduls verwendet wird,
sind über die CMC-Befehlszeile verfügbar.
ANMERKUNG: Telnet ist kein sicheres Protokoll und wird standardmäßig
angezeigt. Telnet überträgt alle Daten, einschließlich Kennwörter, im
Textformat. Bei der Übertragung von vertraulichen Informationen verwenden
Sie die SSH-Schnittstelle.
SSHVerwenden Sie SSH, um RACADM-Befehle auszuführen. Sie bietet dieselben
Fähigkeiten wie die Telnet-Konsole und verwendet eine verschlüsselte
Transportschicht für höhere Sicherheit. Der SSH-Dienst ist standardmäßig auf
CMC aktiviert und kann deaktiviert werden.
WS-MANDie LC-Remote Services basieren auf dem Web Services for Management
(WSMAN)-Protokoll für 1-zu-n-Verwaltungsaufgaben. Sie müssen einen WSMAN-Client verwenden, z. B. den WinRM-Client (Windows) oder den
OpenWSMAN-Client (Linux), um die LC-Remote Services-Funktion zu verwenden.
Sie können außerdem Power Shell- und Python-Skript verwenden, um auf die WSMAN-Schnittstelle zu schreiben.
WSMAN ist ein SOAP-basiertes (Simple Object Access Protocol) Protokoll, das für
Systemverwaltung verwendet wird. CMC verwendet WS–Management zum
Übermitteln von DMTF-CIM-basierten Verwaltungsinformationen (Distributed
Management Task Force; Common Information Model). Die CIM-Informationen
definieren die Semantik- und Informationstypen, die in einem verwalteten System
geändert werden können.
Die CMC WS-MAN-Implementierung verwendet SSL auf Schnittstelle 443 für
Transportsicherheit und unterstützt Standardauthentifizierung. Die durch WSManagement zur Verfügung gestellten Daten werden durch die CMCInstrumentierungsschnittstelle bereitgestellt, die den DMTF-Profilen und den
Erweiterungsprofilen zugeordnet ist.
Für weitere Informationen, siehe:
•MOFs und Profile – delltechcenter.com/page/DCIM.Library
Web Services-Schnittstellen können durch wirksames Einsetzen der ClientInfrastruktur genutzt werden, beispielsweise Windows WinRM und Powershell
CLI, Open Source-Dienstprogramme wie WSMANCLI und
Anwendungsprogrammierungsumgebungen wie Microsoft .NET.
36
SchnittstelleBeschreibung
Für Client-Verbindungen mithilfe von Microsoft WinRM ist mindestens die Version
2.0 erforderlich. Weitere Informationen dazu finden Sie im Microsoft-Artikel,
<support.microsoft.com/kb/968929>.
ANMERKUNG: Der Standardbenutzername für das CMC-Modul ist root und das Standardkennwort lautet
calvin.
Starten von CMC mit anderen Systems Management Tools
Sie können CMC auch vom Dell Server Administrator oder Dell OpenManage Essentials starten.
Um mit dem Dell Server Administrator auf die CMC-Schnittstelle zuzugreifen, starten Sie Server Administrator auf der
Management Station. Klicken Sie in der Systemstruktur im linken Fensterbereich der Server Administrator-Startseite auf
System → Hauptsystemgehäuse → Remote-Access-Controller. Weitere Informationen finden Sie im
Administrator User’s Guide
(Dell Server Administrator-Benutzerhandbuch) unter dell.com/support/manuals.
Dell Server
Herunterladen und Aktualisieren der CMC-Firmware
Um die CMC-Firmware herunterzuladen, gehen Sie zu Herunterladen der CMC-Firmware.
Um die CMC-Firmware aktualisieren, gehen Sie zu Aktualisieren der CMC-Firmware.
Einrichten des physischen Standorts und des Namens für das
Gehäuse
Sie können den Gehäusestandort in einem Rechenzentrum und den Gehäusenamen durch das Ermitteln des Gehäuses
im Netzwerk einrichten (der Standardname lautet Dell Rack System). Beispiel: Eine SNMP-Anfrage für den
Gehäusenamen gibt den von Ihnen konfigurierten Namen aus.
Einrichten des physischen Standorts und des Namens für das Gehäuse über die
Webschnittstelle
So richten Sie den Standort und den Namen für ein Gehäuse über die Webschnittstelle ein:
1.Wählen Sie im rechten Fensterbereich Gehäuseübersicht aus und klicken Sie auf Setup.
2.Geben Sie auf der Seite Allgemeine Gehäuseeinstellungen den physischen Standort und den Gehäusenamen ein.
Weitere Informationen zum Festlegen der Gehäuseeigenschaften finden Sie in der
ANMERKUNG: Das Feld Gehäusestandort ist optional. Es wird empfohlen, die Felder Rechenzentrum, Gang,
Rack und Rack-Steckplatz zu verwenden, um den physischen Standort des Gehäuses anzuzeigen.
3.Klicken Sie auf Anwenden. Die Einstellungen werden gespeichert.
Online Hilfe
.
Einrichten des physischen Standorts und des Namens für das Gehäuse über RACADM
Um den Namen, den Standort, das Datum und die Uhrzeit für das Gehäuse über die Befehlszeilenschnittstelle
einzurichten, gehen Sie zu den Befehlen setsysinfo und setchassisname. Weitere Informationen finden Sie unter
Chassis Management Controller for PowerEdge VRTX RACADM Command Line Reference Guide
Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis Management Controller für PowerEdge VRTX).
(RACADM-
37
Datum und Uhrzeit auf dem CMC einstellen
Stellen Sie Datum und Uhrzeit manuell ein oder synchronisieren Sie Datum und Uhrzeit mit einem Network Time Protocol
(NTP)-Server.
Datum und Uhrzeit auf dem CMC unter Verwendung der CMC-Webschnittstelle einstellen
So stellen Sie das Datum und die Uhrzeit auf dem CMC ein:
1.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht → Setup → Datum/Uhrzeit .
2.Datum und Uhrzeit können mit einem NTP-Server (Network Time Protocol) auf der Seite Datum/Uhrzeit
synchronisiert werden, indem Sie NTP aktivieren auswählen und bis zu drei NTP-Server festlegen. Für die manuelle
Einstellung von Datum und Uhrzeit deaktivieren Sie die Option NTP aktivieren und bearbeiten Sie dann die Felder
Datum und Zeit.
3.Wählen Sie im Drop-Down-Menü Zeitzone aus und klicken dann auf Anwenden.
Datum und Uhrzeit auf dem CMC mittels RACADM einstellen
Anleitungen zum Einstellen von Datum und Uhrzeit mit der Befehlszeilenschnittstelle finden Sie im config-Befehl und
cfgRemoteHosts-Datenbankeigenschaftengruppen im
RACADM Command Line Reference Guide
Controller für PowerEdge VRTX), der unter dell.com/support/manuals verfügbar ist.
(RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis Management
Chassis Management Controller for PowerEdge VRTX
LEDs zum Identifizieren von Komponenten im Gehäuse
konfigurieren
Sie können die LEDs von Komponenten (Gehäuse, Server, physische Festplattenlaufwerke, virtuelle Festplatten, und E/A
Module) zum Blinken aktivieren, damit Sie die Komponenten auf dem Gehäuse identifizieren können.
ANMERKUNG: Zum Modifizieren dieser Einstellungen müssen Sie die Berechtigung als GehäusekonfigurationsAdministrator besitzen.
Konfigurieren von LED-Blinken über die CMC-Webschnittstelle
Blinken von LEDs für eine, mehrere oder alle Komponenten aktivieren:
•Gehen Sie im linken Fensterbereich auf eine der folgenden Seiten:
ANMERKUNG: Auf dieser Seite können nur physische Festplatten und virtuelle Festplatten
ausgewählt werden.
Um den Blinkvorgang für eine Komponenten-LED zu starten, wählen Sie Option Alle auswählen/Alle abwählen für die
entsprechende physische Festplatte oder virtuelle Festplatte und klicken Sie dann auf Blinken. Zur Deaktivierung des
38
Blinkens einer Komponenten-LED, löschen Sie die Option Alle auswählen/Alle abwählen für die entsprechende LED und
klicken Sie dann auf Blinken beenden.
LED-Blinken mittels RACADM konfigurieren
Öffnen Sie eine serielle, Telnet- oder SSH-Textkonsole für den CMC, melden Sie sich an und geben Sie Folgendes ein:
racadm setled -m <module> [-l <ledState>], wobei <module> das Modul bezeichnet, dessen LED
Sie konfigurieren möchten. Konfigurationsoptionen:
•server-n wobei n = 1-4
•Schalter-1
•cmc-activ
und <ledState> gibt an, ob die LED blinken soll. Konfigurationsoptionen:
•0 - Nicht blinken (Standardeinstellung)
•1 - Blinken
racadm raid <operation> <component FQDD>, wobei der Wert
der FQDD für das physische Festplattenlaufwerk und die virtuelle Festplatte der Komponente ist.
Vorgang
blink oder unblink ist und
CMC-Eigenschaften konfigurieren
Sie können CMC-Eigenschaften, wie z. B. Strombudget, Netzwerkeinstellungen, Benutzer sowie SNMP- und E-MailWarnungen über die Webschnittstelle oder RACACM-Befehle konfigurieren.
Die redundante CMC-Umgebung verstehen
Sie können einen Standby-CMC installieren, der aktiviert wird, wenn der aktive CMC ausfällt. Der redundante CMC kann
vorinstalliert sein oder zu einem späteren Zeitpunkt hinzugefügt werden. Um volle Redundanz bzw. optimale Leistung zu
gewährleisten, achten Sie darauf, dass das CMC-Netzwerk korrekt verkabelt ist.
Failover-Ereignisse können auftreten, wenn:
•Führen Sie den RACADM-Befehl cmcchangeover aus. Lesen Sie den Abschnitt cmcchangeover-Befehl im
Chassis Management Controller for PowerEdge VRTX RACADM Command Line Reference Guide
Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis Management Controller für PowerEdge VRTX), verfügbar unter
dell.com/support/manuals.
•Führen Sie den RACADM-Befehl racreset aus. Lesen Sie den Abschnitt racreset-Befehl im
Management Controller for PowerEdge VRTX RACADM Command Line Reference Guide
Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis Management Controller für PowerEdge VRTX), verfügbar unter
dell.com/support/manuals.
•Der aktive CMC wird über die Webschnittstelle zurückgesetzt. Mehr über die Option Reset CMC für Power
Control Operations
•Das Netzwerkkabel vom aktiven CMC entfernt wird.
•Der aktive CMC vom Gehäuse entfernt wird.
•Ein CMC-Firmware-Flash auf dem aktiven CMC initiiert wird.
•Ein aktiver CMC nicht mehr funktioniert.
ANMERKUNG: Im Falle eines CMC-Failovers werden alle iDRAC-Verbindungen und alle aktiven CMCSitzungen abgemeldet. Benutzer mit abgemeldeten Sitzungen müssen sich erneut mit dem aktiven CMC
verbinden.
finden Sie unter Durchführen von Stromsteuerungsvorgänge an einem Server.
(RACADM-
Chassis
(RACADM-
39
Info zum Standby-CMC
Der Standby-CMC ist mit dem aktiven CMC identisch und spiegelt diesen stets wider. Sowohl der aktive als auch der
Standby-CMC müssen mit derselben Firmware-Revision installiert sein. Bei unterschiedlichen Firmware-Revisionen
meldet das System „Redundanzherabsetzung“.
Der Standby-CMC nimmt die Einstellungen und Eigenschaften des aktiven CMCs an. Sie müssen darauf achten, dass
stets dieselbe Firmware-Version auf beiden CMCs unterhalten wird. Konfigurationseinstellungen müssen auf dem
Standby-CMC jedoch nicht dupliziert werden.
ANMERKUNG: Weitere Informationen zur Installation eines CMC finden Sie im
Benutzerhandbuch). Für Anleitungen zur Installation der CMC-Firmware auf Ihrem Standby-CMC, lesen Sie
Aktualisierung der Firmware.
VRTX Owner’s Manual
(VRTX-
Ausfallsicherer CMC-Modus
Ähnlich wie beim Ausfallschutz, den ein redundanter CMC bietet, aktiviert das PowerEdge VRTX-Gehäuse den
ausfallsicheren Modus zum Schutz von Servern und E/A-Modulen vor Ausfällen. Der ausfallsichere Modus wird
aktiviert, wenn das Gehäuse nicht von einem CMC kontrolliert wird. Während der CMC-Ausfallzeitraums oder während
eines einzelnen Verlusts der CMC-Verwaltung:
•können Sie die neu-installierten Server nicht einschalten.
•können Sie nicht per Remote auf vorhandene Server zugreifen.
•wird die Server-Leistung reduziert, um den Stromverbrauch zu begrenzen, bis die Verwaltung durch den CMC
wiederhergestellt wird.
Im Folgenden werden einige der Bedingungen aufgeführt, die zum Verlust der CMC-Verwaltung führen können:
•CMC-Entfernung — Die Gehäuseverwaltung wird nach Ersatz des CMC wieder aufgenommen oder nach der
Ausfallsicherung eines Standby-CMCs.
•Entfernen eines CMC-Netzwerkkabels oder Verlust der Netzwerkverbindung — Die Gehäuseverwaltung wird
wieder aufgenommen, nachdem das Gehäuse zum Standby-CMC gesichert wird. Die Netzwerkausfallsicherung
wird nur im redundanten CMC-Modus aktiviert.
•Zurücksetzen des CMC – Die Gehäuseverwaltung wird wieder aufgenommen, nachdem der CMC neu gestartet
oder das Gehäuse auf den Standby-CMC umgeschaltet wurde.
•CMC-Ausfallsicherungsbefehl gegeben — Die Gehäuseverwaltung wird wieder aufgenommen, nachdem das
Gehäuse zum Standby-CMC gesichert wird.
•CMC-Firmware-Aktualisierung – Die Gehäuseverwaltung wird wieder aufgenommen, nachdem der CMC neu
gestartet oder das Gehäuse auf den Standby-CMC umgeschaltet wurde. Es wird empfohlen, zunächst den
Standby-CMC zu aktualisieren, so dass nur ein Failover-Ereignis auftreten kann.
•CMC-Fehlererkennung und -behebung – Die Gehäuseverwaltung wird wieder aufgenommen, nachdem der CMC
zurückgesetzt oder das Gehäuse auf den Standby-CMC umgeschaltet wurde.
ANMERKUNG: Sie können das Gehäuse entweder mit einem einzelnen CMC oder mit redundanten CMCs
konfigurieren. In redundanten CMC-Konfigurationen übernimmt das Standby-CMC die Gehäuseverwaltung,
falls das primäre CMC die Kommunikation mit dem Gehäuse oder dem Verwaltungsnetzwerk verliert.
Aktiver CMC – Auswahlprozess
Die beiden CMC-Steckplätze unterscheiden sich nicht; das bedeutet, dass der Steckplatz alleine keine Vorrangfunktion
bestimmt. Stattdessen übernimmt der zuerst installierte und gestartete CMC die Rolle des aktiven CMC. Wenn bei zwei
installierten CMCs der Netzstrom eingeschaltet wird, übernimmt normalerweise der im Gehäusesteckplatz 1 installierte
CMC die aktive Rolle. Die blaue LED zeigt den aktiven CMC an.
40
Wenn zwei CMCs in einem Gehäuse eingesetzt werden, das bereits eingeschaltet ist, kann die automatische Aktiv oder
Standby-Verhandlung bis zu zwei Minuten dauern. Der normale Gehäusebetrieb wird wieder aufgenommen, wenn die
Verhandlung abgeschlossen ist.
Funktionszustand eines redundanten CMC abrufen
Sie können den Funktionszustand eines Standby-CMC über die Webschnittstelle anzeigen. Weitere Informationen über
den Zugriff auf den CMC-Funktionszustand über die Webschnittstelle finden Sie unter Anzeigen zu
Gehäuseinformationen und Funktionszustandsüberwachung von Gehäuse und Komponenten.
Frontblende konfigurieren
Sie können Folgendes konfigurieren:
•Netzschalter
•LCD
•DVD-Laufwerk
Netzschalter konfigurieren
So gehen Sie for, um den Netzschalter zu konfigurieren
1.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht → Frontblende → Setup.
2.Wählen Sie auf der Seite Frontblendenkonfiguration im Abschnitt Netzschalterkonfiguration die Option
Netzschalter des Gehäuses deaktivieren und klicken Sie dann auf Anwenden.
Der Gehäusenetzschalter ist deaktiviert.
Konfigurieren von LCD
1.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht → Frontblende → Setup .
2.Auf der Seite Eigenschaften, im Abschnitt LCD-Konfiguration:
– Wählen Sie die Option LCD-Bedienfeld sperren aus, um sämtliche Konfigurationen, die Sie unter
Verwendung der LCD-Schnittstelle ausführen können, zu deaktivieren.
– Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü LCD-Sprache die erforderliche Sprache aus.
– Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü LCD-Ausrichtung den erforderlichen Modus – Tower-Modus oder
Rack-Modus aus.
ANMERKUNG: Wenn Sie das Gehäuse unter Verwendung des LCD-Assistenten konfigurieren und wenn Sie
die Option Einstellungen automatisch zu neu eingefügten Servern anwenden auswählen, können sie die
Funktion Einstellungen automatisch zu neu eingefügten Servern anwenden unter Verwendung einer BasicLizenz nicht deaktivieren. Wenn Sie nicht möchten, das diese Funktion wirksam wird, ignorieren Sie entweder
die Meldung, die auf dem LCD angezeigt wird und die automatisch verschwindet; oder drücken Sie auf die
Schaltfläche Nicht akzeptieren auf dem LCD und drücken Sie dann auf die mittlere Schaltfläche.
3.Klicken Sie auf Anwenden.
Zugriff auf einen Server unter Verwendung von KVM
Um den KVM einem Server zuzuordnen und den Zugriff auf die Remote-Konsole durch die KVM-Schnittstelle zu
aktivieren, können Sie die CMC-Webschnittstelle, RACADM oder die LCD-Scnittstelle verwenden.
41
Einen Server dem KVM under Verwendung der CMC-Webschnittstelle zuordnen
Stellen Sie sicher, dass die KVM-Konsole mit dem Gehäuse verbunden ist.
So ordnen Sie einen Server einem KVM zu:
1.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht → Frontblende → Setup .
2.Wählen Sie auf der Seite Frontblendenkonfiguration, im Abschnitt KVM-Konfiguration, aus der Liste KVM
zugeordnet den Steckplatz aus, der einem KVM zugeordnet werden muss, und klicken Sie dann auf Anwenden.
Einen Server under Verwendung von LCD einem KVM zuordnen
Stellen Sie sicher, dass die KVM-Konsole am Gehäuse angeschlossen ist.
So ordnen Sie einen Server under Verwendung von LCD einem KVM zu – Gehen Sie vom Hauptmenü-Bildschirm auf dem
LCD zu KVM-Zuordnung, wählen Sie den Server, der zugeordnet werden muss und drücken Sie auf OK.
Einen Server einem DVD-Laufwerk zuordnen
So ordnen Sie den Server dem Gehäuse -DVD-Laufwerk zu:
1.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht → Frontblende → Setup .
2.Auf der Seite Frontblendenkonfiguration im Abschnitt DVD-Laufwerkskonfiguration:
Wählen Sie im Drop-Down-Menü DVD zugeordnet einen der Server aus. Wählen Sie die Server aus, für die Zugriff
zum Gehäuse -DVD-Laufwerk erforderlich ist.
3.Klicken Sie auf Anwenden.
42
Anmeldung beim CMC
Sie können sich beim CMC als CMC-Lokalbenutzer, als Microsoft Active Directory-Benutzer oder als LDAP-Benutzer
anmelden. Der Standardbenutzername lautet root, und das Standardkennwort lautet calvin. Sie können sich auch
über die einmalige Anmeldung (SSO) oder eine Smart Card anmelden.
Auf die CMC-Webschnittstelle zugreifen
Stellen Sie vor der Anmeldung bei CMC über die Webschnittstelle sicher, dass Sie einen unterstützten Web-Browser
(Internet Explorer oder Firefox) konfiguriert haben und dass das Benutzerkonto mit den erforderlichen Berechtigungen
erstellt wurde.
ANMERKUNG: Wenn Sie Microsoft Internet Explorer verwenden, die Verbindung über einen Proxy herstellen und
der Fehler The XML page cannot be displayed angezeigt wird, müssen Sie den Proxy deaktivieren, um
fortzufahren.
So greifen Sie auf die CMC-Webschnittstelle zu:
1.Öffnen Sie einen auf Ihrem System unterstützten Webbrowser.
Die neuesten Informationen über unterstützte Webbrowser finden Sie in der
unter dell.com/support/manuals.
2.Geben Sie in das Feld Adresse die folgende URL ein und drücken Sie die Eingabetaste:
Dell Systems Software Support Matrix
3
– Um mit einer IPv4-Adresse auf CMC zuzugreifen, geben Sie https://<CMC IP-Adresse> ein.
Wenn die Standard-HTTPS-Anschlussnummer, Anschluss 443, geändert wurde, geben Sie Folgendes ein:
https://<CMC IP address>:<port number>
– Um mit einer IPv6-Adresse auf CMC zuzugreifen, geben Sie https://[<CMC IP address>] ein.
Wenn die standardmäßige HTTPS-Schnittstellennummer (Schnittstelle 443) geändert wird, geben Sie
Folgendes ein: https://[<CMC IP address>]:<port number>, wobei
die CMC-IP-Adresse und
Die Seite CMC-Anmeldung wird angezeigt.
ANMERKUNG: Bei Verwendung von IPv6 muss die <CMC-IP-Adresse> in eckige Klammern ([ ])
eingeschlossen werden.
<Schnittstellennummer>
für die HTTPS-Schnittstellennummer steht.
<CMC-IP-Adresse>
für
Als lokaler Benutzer, Active Directory-Benutzer oder LDAPBenutzer bei CMC anmelden
Um sich am CMC anzumelden, müssen Sie ein CMC-Konto mit der Berechtigung zum Anmelden am CMC besitzen. Der
Standardbenutzername für das CMC-Modul ist root und das Standardkennwort lautet calvin. Das Konto „root“ ist das
werkseitig voreingestellte Verwaltungskonto des CMC.
ANMERKUNG: Um die Sicherheit zu erhöhen, empfiehlt Dell dringend, das Standardkennwort des root-Kontos bei
der Ersteinrichtung zu ändern.
43
Das CMC-Modul unterstützt keine erweiterten ASCII-Zeichen, wie ß, å, é, ü oder andere in nicht-englischen Sprachen
verwendete Sonderzeichen.
So melden Sie sich als lokaler Benutzer, Active Directory-Benutzer oder LDAP-Benutzer an.
1.Geben Sie im Feld Benutzername Ihren Benutzernamen ein:
– CMC-Benutzername: <Benutzername>
– Active Directory-Benutzername: <Domäne>\<Benutzername>, <Domäne>/<Benutzername> oder
<Benutzer>@<Domäne>.
– LDAP-Benutzername: <Benutzername>
ANMERKUNG: Dieses Feld unterscheidet Groß- und Kleinschreibung.
2.Geben Sie im Feld Kennwort das Benutzerkennwort ein.
ANMERKUNG: Für Active Directory-Benutzer ist das Feld Benutzername abhängig von Groß-/Kleinschreibung.
3.Optional können Sie eine Sitzungszeitüberschreitung wählen. Dies ist die Dauer, die Sie ohne Aktivität angemeldet
bleiben können, bevor Sie automatisch abgemeldet werden. Der Standardwert ist die Web ServiceLeerlaufzeitüberschreitung.
4.Klicken Sie auf OK.
Sie sind bei CMC mit den erforderlichen Berechtigungen angemeldet.
Sie können sich auf einer einzelnen Workstation nicht mit verschiedenen Benutzernamen in mehreren
Browserfenstern an der Webschnittstelle anmelden.
Anmeldung beim CMC mit Smart Card
Um diese Funktion zu verwenden, müssen Sie über eine Enterprise-Lizenz verfügen. Sie können sich über eine Smart
Card bei CMC anmelden. Smart Cards verfügen über eine Zweifaktor-Authentifizierung (TFA) mit Sicherheit auf zwei
Ebenen:
•Physisches Smart Card-Gerät.
•Geheimcode, z. B. ein Kennwort oder eine PIN.
Benutzer müssen ihre Anmeldeinformationen über die Smart Card und die PIN überprüfen.
ANMERKUNG: Sie können bei einer Smart Card-CMC-Anmeldung nicht die IP-Adresse verwenden. Kerberos
überprüft Ihre Anmeldeinformationen gegenüber dem vollständig qualifizierten Domänennamen (FQDN).
Bevor Sie sich über eine Smart Card als Active Directory-Benutzer anmelden, müssen Sie die folgenden Schritte
ausführen:
•Laden Sie ein vertrauenswürdiges Zertifikat einer Zertifizierungsstelle (ein von einer Zertifizierungsstelle
signiertes Active Directory-Zertifikat) nach CMC hoch
•Konfigurieren Sie den DNS-Server.
•Aktivieren Sie die Active Directory-Anmeldung.
•Smart Card-Anmeldung aktivieren.
So melden Sie sich über eine Smart Card als Active Directory-Benutzer bei CMC an:
1.Melden Sie sich beim CMC unter Verwendung von https://<cmcname.domain-name> an.
Die CMC-Anmeldeseite wird eingeblendet und fordert Sie zum Einlegen einer Smart Card auf.
44
ANMERKUNG: Falls Sie die Standard-HTTPS-Schnittstellennummer (80) geändert haben, greifen Sie mit
<cmcname.domain-name>:<port number> auf den CMC zu, wobei cmcname der CMC-Hostname für
den CMC ist;
Schnittstellennummer.
2.Legen Sie die Smart Card ein und klicken Sie auf Anmeldung.
Das Dialogfeld PIN wird angezeigt.
3.Geben Sie die PIN ein und klicken Sie auf Senden.
ANMERKUNG: Wenn der Smart Card-Benutzer in Active Directory vorhanden ist, wird kein Active DirectoryKennwort benötigt. Ansonsten müssen Sie sich mit dem entsprechenden Benutzernamen und Kennwort
anmelden.
Sie sind über Ihre Active Directory-Anmeldedaten bei CMC angemeldet.
Domänenname
ist der Domänenname und
Schnittstellennummer
die HTTPS-
Anmelden beim CMC unter Verwendung einfacher Anmeldung
Wenn die einfache Anmeldung (SSO) aktiviert ist, können Sie sich ohne die Eingabe Ihrer Anmeldeinformationen für die
Domänen-Benutzerauthentifizierung (also Benutzername und Kennwort) bei CMC anmelden. Um diese Funktion zu
nutzen, benötigen Sie eine Enterprise-Lizenz.
ANMERKUNG: Sie können bei SSO nicht die IP-Adresse verwenden. Kerberos überprüft Ihre
Anmeldeinformationen gegenüber dem vollständig qualifizierten Domänennamen (FQDN).
Bevor Sie sich über SSO bei CMC anmelden, müssen Sie Folgendes sicherstellen:
•Sie haben sich über ein gültiges Active Directory-Benutzerkonto bei Ihrem System angemeldet.
•Die Option für die einmalige Anmeldung ist während der Active Directory-Konfiguration aktiviert.
So melden Sie sich am CMC unter Verwendung von SSO an:
1.Melden Sie sich unter Verwendung Ihres Netzwerkkontos beim Clientsystem an.
2.Greifen Sie auf die CMC-Webschnittstelle über https://<cmcname.domain-name> zu.
Beispiel: cmc-6G2WXF1.cmcad.lab, wobei cmc-6G2WXF1 der CMC-Name ist und cmcad.lab der Domänenname.
ANMERKUNG: Falls Sie die Standard-HTTPS-Schnittstellennummer (80) geändert haben, greifen Sie mit
<cmcname.domain-name>:<port number> auf die CMC-Webschnittstelle zu, wobei
CMC-Hostname für den CMC ist; Domänenname ist der Domänenname und Schnittstellennummer die HTTPSSchnittstellennummer.
Der CMC meldet Sie an und verwendet dabei die Kerberos-Anmeldeinformationen, die von Ihrem Browser
zwischengespeichert wurden, als Sie sich unter Verwendung Ihres gültigen Active Directory-Kontos angemeldet
haben. Falls die Anmeldung nicht erfolgreich ist, wird der Browser auf die normale CMC-Anmeldeseite geleitet.
ANMERKUNG: Falls Sie sich nicht bei der Active Directory-Domäne angemeldet haben und nicht Internet
Explorer als Browser verwenden, schlägt die Anmeldung fehl und der Browser zeigt eine leere Seite an.
cmcname
Anmeldung beim CMC unter Verwendung einer seriellen, Telnetoder SSH-Konsole
Sie können sich beim CMC entweder mit einer seriellen, einer Telnet- oder einer SSH-Verbindung anmelden.
der
45
Nachdem Sie die Terminalemulationssoftware Ihrer Management Station und den verwalteten Knoten im BIOS
konfiguriert haben, führen Sie die folgenden Tasks aus, um sich beim CMC anzumelden:
1.Verbinden Sie sich mit dem CMC unter Verwendung der Terminalemulationssoftware Ihrer Management Station.
2.Geben Sie Ihren CMC-Benutzernamen und das Kennwort ein und drücken dann <Eingabe>.
Sie sind am CMC angemeldet.
Auf den CMC über RACADM zugreifen
RACADM bietet eine Reihe von Befehlen an, mit denen Sie den CMC über eine textbasierte Oberfläche konfigurieren
und verwalten können. Auf RACADM kann über eine Telnet-/SSH- oder eine serielle Verbindung zugegriffen werden,
unter Verwendung der Dell CMC-Konsole auf dem KVM oder im Remote-Zugriff unter Verwendung der auf einer
Management Station installierten RACADM-Befehlszeilenschnittstelle.
Die RACADM-Schnittstelle wird wie folgt klassifiziert:
•Remote-RACADM - damit können Sie RACADM-Befehle auf einer Management Station mit der Option -r und
dem DNS-Namen oder der IP-Adresse des CMC ausführen.
ANMERKUNG: Remote-RACADM ist Teil der
und wird auf einer Management Station installiert.
•Firmware-RACADM - damit können Sie sich über Telnet, SSH oder eine serielle Verbindung am CMC anmelden.
Mit Firmware-RACADM wird die RACADM-Implementierung ausgeführt, die Teil der CMC-Firmware ist.
Sie können RACADM-Befehle in Skripts im Remote-Zugriff zum Konfigurieren mehrerer CMCs verwenden. Sie können
keine Skripts direkt auf der CMC-Web-Schnittstelle ausführen, da CMC kein Scripting unterstützt.
Weitere Informationen zu RACADM finden Sie im
Command Line Reference Guide
PowerEdge VRTX).
Für weitere Informationen zur Konfiguration mehrerer CMCs, siehe Konfigurieren mehrerer CMCs über RACADM.
(RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis Management Controller für
Chassis Management Controller for PowerEdge VRTX RACADM
Dell Systems Management Tools und Dokumentation-DVD
Anmeldung beim CMC mit Authentifizierung mit öffentlichem
Schlüssel
Sie können sich über SSH beim CMC anmelden, ohne ein Kennwort einzugeben. Sie können auch einen einzelnen
RACADM-Befehl als Befehlszeilenargument an die SSH-Anwendung senden. Die Befehlszeilenoptionen verhalten sich
ähnlich wie Remote-RACADM, da die Sitzung endet, nachdem der Befehl ausgeführt wurde.
Stellen Sie vor der Anmeldung über SSH beim CMC sicher, dass die öffentlichen Schlüssel hochgeladen wurden. Um
diese Funktion zu nutzen, benötigen Sie eine Enterprise-Lizenz.
Beispiel:
•Anmelden: ssh service@<domain> oder ssh service@<IP_address> , wobei IP_address die
CMC IP-Adresse ist.
•Senden von RACADM-Befehlen: ssh service@<domain> racadm getversion und ssh
service@<domain> racadm getsel
Wenn Sie sich mit den Dienstkonto anmelden und beim Erstellen des öffentlichen/privaten Schlüsselpaars wurde ein
Kennsatz eingerichtet, werden Sie u. U. aufgefordert, diesen Kennsatz erneut einzugeben. Wenn ein Kennsatz mit den
Schlüsseln verwendet wird, bieten Client-Systeme, die Windows und Linux ausführen, Methoden zur Automatisierung.
Für Client-Systeme, die Windows ausführen, können Sie die Anwendung „Pageant“ verwenden. Sie läuft im Hintergrund
und macht die Eingabe des Kennsatzes transparent. Für Client-Systeme, die Linux ausführen, können Sie die
46
Anwendung „sshagent“ verwenden. Informationen über Einrichtung und Verwendung dieser Anwendungen finden Sie
in der zur Anwendung gehörenden Dokumentation.
CMC-Mehrfachsitzungen
Hier können Sie eine Liste mit mehreren CMC-Sitzungen einsehen, die durch die Verwendung der diversen
Schnittstellen möglich sind.
Tabelle 3. CMC-Mehrfachsitzungen
SchnittstelleAnzahl der Sitzungen
CMC-Webschnittstelle4
RACADM4
Telnet4
SSH4
47
48
Aktualisieren der Firmware
Sie können die Firmware für Folgendes aktualisieren:
•CMC – Aktiv und Standby
•Gehäuseinfrastruktur
•E/A-Modul
•iDRAC7
Sie können die Firmware für folgende Serverkomponenten aktualisieren:
•iDRAC
•BIOS
•Lifecycle-Controller
•32–Bit-Diagnose
•Treiberpaket des Betriebssystems
•Netzwerkschnittstellen-Controller
•RAID-Controller
Herunterladen der CMC-Firmware
Bevor Sie mit der Firmwareaktualisierung beginnen, laden Sie die aktuelle Firmwareversion von der Website
support.dell.com herunter und speichern Sie sie auf Ihrem lokalen System.
4
Aktuelle Firmware-Versionen anzeigen
Sie können die aktuellen Firmware-Versionen über die CMC-Webschnittstelle oder über RACADM anzeigen.
Anzeige der aktuell installierten Firmwareversionen über die CMC-Webschnittstelle
Wählen Sie in der CMC-Webschnittstelle eine der folgenden Seiten aus, um die derzeit installierten Firmwareversionen
anzuzeigen:
Die Seite Firmware-Aktualisierung zeigt die aktuelle Version der Firmware für jede aufgeführte Komponente an und
ermöglicht Ihnen, die Firmware mit der neuesten Version zu aktualisieren.
Wenn sich im Gehäuse ein Server einer früheren Generation befindet, dessen iDRAC sich im Wiederherstellungsmodus
befindet oder wenn der CMC beschädigte iDRAC-Firmware erkennt, wird der iDRAC einer früheren Generation ebenfalls
auf der Seite Firmware-Aktualisierung aufgeführt.
49
Anzeige der aktuell installierten Firmwareversionen über RACADM
Verwenden Sie den Unterbefehl racadm getsysinfo, um die IP-Informationen für iDRAC und CMC, und die CMCService-Tag-Nummer oder Systemkennnummer unter Verwendung von RACADM anzuzeigen. Weitere Informationen
über RACADM-Befehle finden Sie im
Reference Guide
(RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis Management Controller für PowerEdge VRTX).
Chassis Management Controller for PowerEdge VRTX RACADM Command Line
CMC-Firmware aktualisieren
Die CMC-Firmware kann mit der CMC-Webschnittstelle oder RACADM aktualisiert werden. Die Firmware-Aktualisierung
behält standardmäßig die aktuellen CMC-Einstellungen bei. Während des Aktualisierungsvorgangs können Sie die CMCKonfigurationseinstellungen auf die werkseitigen Voreinstellungen zurückzusetzen.
ANMERKUNG: Um Firmware auf dem CMC zu aktualisieren, müssen Sie die Berechtigung als
Gehäusekonfigurations-Administrator besitzen.
Wenn eine Benutzersitzung an der Webschnittstelle verwendet wird, um Systemkomponenten-Firmware zu
aktualisieren, müssen die Einstellungen für die Inaktivitätszeitüberschreitung (0, 60–10800) auf einen höheren Wert
gesetzt sein, um die Dateitransferzeit abzudecken. In einigen Fällen kann die Übertragungszeit der Firmware bis zu 30
Minuten betragen. Zur Einstellung des Wertes für die Inaktivitätszeitüberschreitung beachten Sie bitte Dienste
konfigurieren.
Während der CMC-Firmware-Aktualisierungen laufen einige oder alle Lüftereinheiten im Gehäuse mit 100 %
Geschwindigkeit.
Wenn im Gehäuse redundante CMCs installiert sind, wird es dringend empfohlen, dass beide auf die gleiche FirmwareVersion aktualisiert werden. CMCs mit unterschiedlicher Firmware können im Falle eines Failovers zu unerwarteten
Ergebnissen führen.
Der aktive CMC wird zurückgesetzt und ist vorübergehend nicht verfügbar, nachdem die Firmware erfolgreich
hochgeladen wurde. Wenn ein Standby-CMC vorhanden ist, dann werden die Rollen zwischen Standby und Aktiv
getauscht. Der Standby-CMC wird zum aktiven CMC. Wird eine Aktualisierung lediglich für den aktiven CMC
durchgeführt, wird der aktive CMC nach Abschluss des Reset nicht das aktualisierte Image ausführen; lediglich der
Standby-CMC wird dieses Image haben. Allgemein wird dringend empfohlen, identische Firmware-Versionen für die
aktiven und Standby-CMCs zu unterhalten.
Nachdem der Standby-CMC aktualisiert wurde, tauschen Sie die CMC-Rollen miteinander aus, sodass der neu
aktualisierte CMC als aktiver CMC und der CMC mit der früheren Firmware als Standby funktioniert. Weitere
Informationen zum Tausch von Rollen finden Sie im Befehlsabschnitt cmcchangeover im
Controller for PowerEdge VRTX RACADM Command Line Reference Guide
für Chassis Management Controller für PowerEdge VRTX). Das Ausführen dieses Befehls ermöglicht Ihnen zu
überprüfen, ob die Aktualisierung erfolgreich war und die neue Firmware einwandfrei funktioniert, bevor Sie die
Firmware für den zweiten CMC aktualisieren. Nachdem beide CMCs aktualisiert wurden, können Sie den Befehl
cmcchangeover verwenden, um die vorhergehenden Rollen der CMCs wiederherzustellen. Die CMC Firmwareversion
2.x aktualisiert sowohl den primären CMC als auch den redundanten CMC ohne Ausführung des cmcchangeoverBefehls.
Um zu vermeiden, dass die Verbindung von Benutzern während des Resets unterbrochen wird, benachrichtigen Sie bitte
berechtigte Benutzer, die sich am CMC anmelden könnten, und prüfen Sie auf aktive Sitzungen, indem Sie die Seite
Sitzungen anzeigen. Um die Seite Sitzungen zu öffnen, wählen Sie im linken Fensterbereich Gehäuse-Übersicht aus,
klicken Sie auf Netzwerk und dann auf Sitzungen.
Wenn Sie Dateien zum und vom CMC übertragen, dreht sich während der Übertragung das Dateiübertragungssymbol.
Wenn das Symbol animiert ist, überprüfen Sie, ob der Browser so konfiguriert ist, dass Animationen zugelassen sind.
(RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch
Chassis Management
50
Weitere Informationen zum Zulassen von Animationen im Browser finden Sie unter Animationen im Internet Explorer
zulassen.
Aktualisieren der CMC-Firmware über RACADM
Verwenden Sie den Unterbefehl fwupdate, um die CMC-Firmware über RACADM zu aktualisieren. Weitere
Informationen zu RACADM-Befehlen finden Sie unter
Command Line Reference Guide
PowerEdge VRTX).
(RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis Management Controller für
Chassis Management Controller for PowerEdge VRTX RACADM
CMC-Firmware über die Webschnittstelle aktualisieren
ANMERKUNG: Bevor Sie die CMC-Firmware aktualisieren, achten Sie darauf, dass das Gehäuse eingeschaltet ist,
aber alle Server im Gehäuse ausgeschaltet sind.
So aktualisieren Sie die CMC-Firmware unter Verwendung der CMC-Webschnittstelle:
1.Gehen Sie im linken Fensterbereich zu einer der folgenden Seiten:
2.Wählen Sie auf der Seite Firmware-Aktualisierung im Abschnitt CMC-Firmware die erforderlichen Komponenten in
der Spalte Aktualisierungsziele für den CMC oder die CMCs aus, (falls ein Standby-CMC vorhanden ist), den/die Sie
aktualisieren möchten und klicken Sie dann auf
3.Im Feld Firmware-Image geben Sie den Pfad zur Firmware-Image-Datei auf der Management Station oder dem
gemeinsam genutzten Netzwerk ein oder klicken Sie auf Durchsuchen, um zum Dateispeicherort zu navigieren. Der
Standardname des CMC-Firmware-Image ist vrtx_cmc.bin.
CMC-Aktualisierung anwenden.
4.Klicken Sie auf Firmware-Aktualisierung beginnen und klicken Sie auf Ja. Der Abschnitt Fortschritt der FirmwareAktualisierung bietet Statusinformationen zur Firmwareaktualisierung. Ein Statusindikator wird auf der Seite
während des Aktualisierungsvorganges angezeigt. Die Übertragungszeit kann je nach Verbindungsgeschwindigkeit
variieren. Wenn der interne Aktualisierungsprozess beginnt, wird die Seite laufend aktualisiert und zeigt den
Firmwareaktualisierungszeitgeber an.
5.Bei einem Standby-CMC zeigt das Feld Aktualisierungsstatus Fertig an, wenn die Aktualisierung abgeschlossen ist.
Bei einem aktiven CMC wird die Browsersitzung und die Verbindung zum CMC während der abschließenden Phase
der Firmware-Aktualisierung vorübergehend unterbrochen, weil der aktive CMC nicht mit dem Netzwerk verbunden
ist. Sie müssen sich nach einigen Minuten anmelden, wenn der aktive CMC neu gestartet ist. Nach dem Reset des
CMC wird die neue Firmware auf der Seite
ANMERKUNG: Nach der Firmware-Aktualisierung löschen Sie die Dateien aus der Cache des InternetBrowsers. Anweisungen zum Löschen des Browser-Cache finden Sie in der Online-Hilfe zu Ihrem
Webbrowser.
Zusätzliche Anweisungen:
•Klicken Sie während der Dateiübertragung nicht auf das Symbol Aktualisierung und navigieren Sie nicht zu einer
anderen Seite.
•Um den Prozess abzubrechen, klicken Sie auf die Option Dateiübertragung und Aktualisierung abbrechen. Diese
Option ist nur während der Dateiübertragung verfügbar.
•Das Feld Aktualisierungsstatus zeigt den Firmware-Aktualisierungsstatus an.
ANMERKUNG: Der Aktualisierungsvorgang kann für den CMC einige Minuten dauern.
Firmware-Aktualisierung angezeigt.
51
Gehäuseinfrastruktur-Firmware aktualisieren
Der Aktualisierungsvorgang für die Gehäuseinfrastruktur-Firmware aktualisiert die Komponenten wie Hauptplatine und
PCIe-Subsystem-Management-Firmware.
ANMERKUNG: Um die Gehäuseinfrastruktur-Firmware zu aktualisieren, stellen Sie sicher, dass das Gehäuse
eingeschaltet ist und die Server ausgeschaltet sind.
Aktualisierung der Gehäuseinfrastruktur-Firmware unter Verwendung der CMC WebSchnittstelle
2.Wählen Sie auf der Seite Firmware-Aktualisierung im Abschnitt Gehäuseinfrastruktur-Firmware in der Spalte Ziele
aktualisieren die Option und klicken Sie dann auf Gehäuseinfrastruktur-Firmware anwenden .
3.Klicken Sie auf der Seite Firmware-Aktualisierung auf Durchsuchen und wählen Sie dann die entsprechende
Gehäuseinfrastruktur-Firmware.
4.Klicken Sie auf Firmware-Aktualisierung beginnen und dann klicken Sie auf Ja.
Der Abschnitt Fortschritt der Firmware-Aktualisierung bietet Statusinformationen zur Firmwareaktualisierung.
Während des Aktualisierungsvorganges wird auf der Seite ein Statusindikator angezeigt. Die Übertragungszeit
kann je nach Verbindungsgeschwindigkeit variieren. Wenn der interne Aktualisierungsprozess beginnt, wird die
Seite laufend aktualisiert und zeigt den Firmwareaktualisierungszeitgeber an.
Zusätzliche Anweisungen:
•Verwenden Sie während der Dateiübertragung nicht die Schaltfläche Aktualisierung und navigieren Sie nicht zu
einer anderen Seite.
•Das Feld Aktualisierungsstatus zeigt den Firmware-Aktualisierungsstatus an.
Wenn die Aktualisierung abgeschlossen ist, gibt es einen kurzzeitigen Verlust der Konnektivität auf der Hauptplatine, da
sie zurückgesetzt wird, und die neue Firmware wird auf der Seite Firmware-Aktualisierung angezeigt.
Aktualisierung der Gehäuseinfrastruktur-Firmware mit RACADM
Um die Gehäuseinfrastruktur-Firmware mit RACADM zu aktualisieren, verwenden Sie den fwupdate-Unterbefehl.
Weitere Informationen zur Verwendung der RACADM-Befehle finden Sie im
PowerEdge VRTX RACADM Command Line Reference Guide
Management Controller für PowerEdge VRTX).
(RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis
Chassis Management Controller for
Server-iDRAC-Firmware aktualisieren
Sie können Firmware für iDRAC7 oder höher aktualisieren. Um diese Funktione zu nutzen, müssen Sie über eine
Enterprise-Linzenz verfügen
Die iDRAC-Firmware-Version muss 1.40.40 oder höher für Server mit iDRAC sein.
Der iDRAC (auf einem Server) wird zurückgesetzt und ist vorübergehend nach einer Firmware-Aktualisierung nicht
verfügbar.
ANMERKUNG: Um eine iDRAC-Firmware zu aktualisieren, muss der CMC eine SD-Karte haben.
Sie können die iDRAC7-Firmware durch Ausführen des Befehls fwupdate aktualisieren. Sie müssen dafür eine
Enterprise-Lizenz aufweisen. Die iDRAC7-Version muss 1.40.40 oder später sein. Weitere Informationen über diese
Befehle finden Sie im
(RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis Management Controller für PowerEdge VRTX).
Chassis Management Controller for PowerEdge VRTX RACADM Command Line Reference Guide
Server-iDRAC Firmware über die Webschnittstelle aktualisieren
So aktualisieren Sie die iDRAC-Firmware im Server:
ANMERKUNG:
Sie können auch Server-iDRAC-Firmware unter Gehäuseübersicht → Server-Übersicht → Aktualisierung
aktualisieren. Weitere Informationen finden Sie unter Aktualisieren der Serverkomponenten-Firmware.
2.Um iDRAC7 Firmware zu aktualisieren, klicken Sie im Abschnitt iDRAC7 Firmware auf den Link Aktualisierung des
Servers, für den Sie die Firmware aktualisieren möchten.
Die Seite Serverkomponentenaktualisierung wird angezeigt. Um fortzufahren, lesen Sie Aktualisieren der
Serverkomponenten-Firmware.
3.Im Feld Firmware-Image geben Sie den Pfad zur Firmware-Image-Datei auf Ihrer Managementstation oder dem
gemeinsam genutzten Netzwerk ein oder klicken Sie auf
Standardname für das iDRAC-Firmware-Image ist firmimg.imc.
4.Klicken Sie auf Firmware-Aktualisierung beginnen und dann klicken Sie auf Ja.
Der Abschnitt Fortschritt der Firmware-Aktualisierung bietet Statusinformationen zur Firmwareaktualisierung. Eine
Fortschrittsleiste zeigt den Status des Hochladevorgangs an. Die Übertragungszeit kann je nach
Verbindungsgeschwindigkeit variieren. Wenn der interne Aktualisierungsprozess beginnt, wird die Seite laufend
aktualisiert und zeigt den Firmwareaktualisierungszeitgeber an.
Durchsuchen, um zum Dateispeicherort zu navigieren. Der
ANMERKUNG: Zusätzliche Anweisungen:
– Verwenden Sie während der Dateiübertragung nicht die Schaltfläche Aktualisierung und navigieren
Sie nicht zu einer anderen Seite.
– Um den Prozess abzubrechen, klicken Sie auf Dateiübertragung und Aktualisierung abbrechen. Diese
Option ist nur während der Dateiübertragung verfügbar.
– Das Feld Aktualisierungsstatus zeigt den Firmware-Aktualisierungsstatus an.
Die Aktualisierung der iDRAC-Firmware kann bis zu zehn Minuten dauern.
Aktualisieren der Serverkomponenten-Firmware
Der Lifecycle-Controller-Dienst ist auf jedem der Server verfügbar und wird durch iDRAC unterstützt. Sie können
Firmware von Komponenten und Geräten auf den Servern unter Verwendung des Lifecycle-Controller-Dienstes
verwalten. Der Lifecycle-Controller verwendet für die Aktualisierung der Firmware einen Authentifizierungsalgorithmus,
der die Anzahl der Neustarts auf effiziente Art und Weise reduziert.
53
Dell Update Packages (DUPs) werden zur Durchführung der Firmware-Aktualisierungen mit dem Lifecycle-Controller
verwendet. Die DUP-Komponente für das Betriebssystem-Treiberpaket überschreitet diesen Grenzwert und muss
separat über die Funktion „Erweiterter Speicher“ aktualisiert werden.
Der Lifecycle Controller bietet eine Modulaktualisierungsunterstützung für iDRAC6 und Server mit neueren Versionen.
Die iDRAC-Firmware muss in einer Version ab Version 2.3 vorliegen, um die Firmware mithilfe von Lifecycle Controller
aktualisieren zu können.
ANMERKUNG: Vor der Verwendung der Lifecycle-Controller-basierten Aktualisierungsfunktion müssen die ServerFirmwareversionen aktualisiert werden. Sie müssen die CMC-Firmware vor dem Aktualisieren der FirmwareModule für die Serverkomponente aktualisieren.
Aktualisieren Sie immer die Firmware-Module der Serverkomponente in der folgenden Reihenfolge:
•BIOS
•Lifecycle-Controller
•iDRAC
Um die Serverkomponenten-Firmware mithilfe der CMC-Webschnittstelle zu aktualisieren, klicken Sie auf
Gehäuseübersicht → Server-Übersicht → Aktualisierung → Server-Komponentenaktualisierung .
Wenn der Server den Lifecycle-Controller-Dienst nicht unterstützt, wird im Abschnitt Komponente/Gerät-FirmwareBestandsaufnahme Nicht unterstützt angezeigt. Für die neueste Generation von Servern können Sie die LifecycleController-Firmware installieren und die iDRAC-Firmware aktualisieren, um den Lifecycle-Controller-Dienst zu aktivieren.
Für ältere Servergenerationen ist diese Aktualisierung möglicherweise nicht möglich.
Normalerweise wird die Lifecycle-Controller-Firmware über ein geeignetes Installationspaket installiert, das auf dem
Server-Betriebssystem ausgeführt werden muss. Für unterstützte Server ist ein spezielles Reparatur-/Installationspaket
mit einer Dateinamenerweiterung .usc verfügbar. Diese Datei ermöglicht es Ihnen, die Lifecycle Controller-Firmware
über die Firmware-Aktualisierungseinrichtung zu installieren, die auf der systemeigenen iDRAC-Web-BrowserSchnittstelle verfügbar ist.
Die Lifecycle-Controller-Firmware kann auch über ein entsprechendes Installationspaket installiert werden, das auf dem
Serverbetriebssystem ausgeführt werden muss. Weitere Informationen finden Sie im
Benutzerhandbuch
Wenn der Dienst Lifecycle-Controller des Servers deaktiviert ist, wird der Abschnitt Komponente/Gerät-FirmwareBestandsaufnahme angezeigt.
Lifecycle-Controller kann ggf. nicht aktiviert werden an.
.
Lifecycle-Controller
Aktivierung des Lifecycle Controllers
Sie können den Lifecycle Controller-Dienst während des Einschaltens eines Servers aktivieren:
•Drücken Sie auf der Startkonsole des iDRAC6-Servers auf <Strg><R>, wenn die folgende Meldung angezeigt
wird.
Drücken Sie innerhalb von 5 Sekunden für die Einrichtung des RemoteZugriffs die Tastenkombination <Strg-E>.
. Aktivieren Sie anschließend auf dem Setup-Bildschirm die Option Systemdienste. Gehen Sie auf die Seite
System-Setup-Hauptmenü und klicken Sie auf Fertig stellen, um die Einstellungen zu speichern.
•Klicken Sie für iDRAC7-Server auf der Startkonsole für das System Setup-Programm auf die Taste F2.
•Gehen Sie auf der Seite System-Setup-Hauptmenü zu iDRAC-Einstellungen → Lifecycle-Controller und klicken
Sie auf Aktiviert. Gehen Sie auf die Seite System-Setup Hauptmenü und klicken Sie auf Fertigstellen, um die
Einstellungen zu speichern.
Das Abbrechen des Systemdienstes ermöglicht Ihnen, alle zeitlich eingeplanten, anstehenden Aufträge abzubrechen
und sie aus der Warteschlange zu entfernen.
54
Lesen Sie für weitere Informationen über den Lifecycle Controller, unterstützte Server-Komponenten und die
Gerätefirmware-Verwaltung das:
Auf der Seite Serverkomponenten-Aktualisierung können Sie verschiedene Firmware-Komponenten auf dem Server
aktualisieren. Zur Verwendung der Merkmale und Funktionen dieser Seite müssen Sie über folgendes verfügen:
•Für CMC: Server Administrator-Berechtigung.
•Für iDRAC: iDRAC-Konfigurationsberechtigung und iDRAC-Anmeldungsberechtigung.
Im Fall von unzureichenden Berechtigungen können Sie nur die Firmware-Bestandsliste von Komponenten und Geräten
auf dem Server anzeigen lassen. Sie können keine Komponenten oder Geräte für irgendeinen Typ von Lifecycle
Controller-Vorgang auf dem Server auswählen.
(Lifecycle Controller Remote Services-
Filtern von Komponenten für Firmware-Aktualisierungen
Informationen über alle Komponenten und Geräte werden über alle Server hinweg auf einmal abgerufen. Um diese
große Menge an Informationen zu verwalten, stellt der Lifecycle-Controller verschiedene Filtermechanismen zur
Verfügung.
ANMERKUNG: Um diese Funktion zu nutzen, benötigen Sie eine Enterprise-Lizenz.
Diese Filter ermöglichen Ihnen Folgendes:
•Eine oder mehr Kategorien von Komponenten oder Geräten für das bequeme Anzeigen auswählen.
•Firmwareversionen von Komponenten und Geräten über den Server hinweg vergleichen.
•Um die Kategorie einer bestimmten Komponente bzw. eines Gerätes basierend auf Typen oder Modellen
einzuengen, filtern Sie automatisch die ausgewählten Komponenten und Geräte.
ANMERKUNG: Die automatische Filterfunktion ist während der Verwendung des Dell Update Package
(DUP) von Bedeutung. Die Aktualisierungsprogrammierung eines DUP kann auf dem Typ oder Modell einer
Komponente oder eines Gerätes basieren. Die Funktionsweise der automatischen Filterung ist so
ausgelegt, dass die auf eine Erstauswahl folgenden Auswahlentscheidungen minimiert werden.
Es folgen einige Beispiele für die Anwendung der Filtermechanismen:
•Bei Auswahl des BIOS-Filters wird nur die BIOS-Bestandsliste aller Server angezeigt. Wenn der Serversatz aus
mehreren Servermodellen besteht und ein Server für eine BIOS-Aktualisierung ausgewählt wird, entfernt die
automatische Filterlogik automatisch alle anderen Server, die nicht mit dem Modell des ausgewählten Servers
übereinstimmen. Dadurch wird sichergestellt, dass die Auswahl des BIOS-Firmware-Aktualisierungs-Image
(DUP) mit dem richtigen Servermodell kompatibel ist.
In manchen Fällen kann ein BIOS-Firmware-Aktualisierungs-Image über mehrere Servermodelle hinweg
kompatibel sein. Derartige Optimierungen werden für den Fall ignoriert, dass diese Kompatibilität zukünftig nicht
länger gegeben ist.
•Automatisches Filtern ist für Firmware-Aktualisierungen von NICs (Network Interface Controllers) und RAIDControllern von Bedeutung. Diese Gerätekategorien haben verschiedene Typen und Modelle. Analog dazu
können die Firmware-Aktualisierungs-Images (DUPs) in optimierter Form zur Verfügung stehen, wobei ein
einziges DUP zur Aktualisierung mehrerer Typen oder Modelle von Geräten einer gegebenen Kategorie
programmiert werden kann.
55
Filtern von Komponenten für Firmware-Aktualisierungen mit der CMC-Webschnittstelle
So filtern Sie die Geräte
1.Gehen Sie im linken Fensterbereich zu Server-Übersicht und klicken Sie dann auf Aktualisierung.
2.Wählen Sie auf der Seite Serverkomponentenaktualisierung im Abschnitt Komponente/Geräteaktualisierungsfilter
eines oder mehrere der Folgenden aus:
Der Abschnitt Firmware-Bestandsaufnahme zeigt nur die zugeordneten Komponenten oder Geräte auf allen
Servern im Gehäuse an. Nachdem Sie ein Element aus dem Drop-Down-Menü ausgewählt haben, werden nur die
Komponenten oder Geräte, die denen in der Liste zugeordnet sind, angezeigt.
Nachdem der gefilterte Satz an Komponenten und Geräten im Bestandsaufnahmeabschnitt angezeigt wird, kann
eine weitere Filterung auftreten, wenn eine Komponente oder ein Gerät für die Aktualiserung ausgewählt wird.
Wenn z.B. der BIOS-Filter ausgewählt wird, zeigt der Bestandsaufnahmeabschnitt alle Server nur mit ihrer BIOSKomponente an. Wenn eine BIOS-Komponente auf einem der Server ausgewählt wird, wird die Bestandsaufnahme
weiter gefiltert, um die Server anzuzeigen, die mit der Modellbezeichnung des ausgewählten Servers
übereinstimmen.
Wenn ein Filter nicht ausgewählt wird und im Bestandsaufnahmeabschnitt eine Auswahl zur Aktualisierung einer
Komponente oder eines Gerätes vorgenommen wird, dann wird der mit dieser Auswahl verbundene Filter
automatisch aktiviert. Es kann eine weitere Filterung auftreten, bei der der Bestandsaufnahmeabschnitt alle Server
anzeigt, die eine Übereinstimmung mit der gewählten Komponente hinsichtlich des Modells, Typs oder irgendeiner
anderen Identitätsform aufweisen. Wenn z.B. eine BIOS-Komponente auf einem der Server für die Aktualisierung
ausgewählt wird, wird der Filter automatisch auf BIOS eingestellt und der Bestandsaufnahmeabschnitt zeigt die
Server an, die mit der Modellbezeichnung des ausgewählten Servers übereinstimmen.
Komponenten für die Firmware-Aktualisierung über RACADM filtern
Um Komponenten für die Firmware-Aktualisierung über RACADM zu filtern, benutzen Sie den Befehl getversion:
racadm getversion -l [-m <Modul>] [-f <Filter>]
Weitere Informationen finden Sie im
Reference Guide
verfügbar unter dell.com/support/manuals.
(RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis Management Controller für PowerEdge VRTX),
Chassis Management Controller for PowerEdge VRTX RACADM Command Line
Anzeigen der Firmware-Bestandsliste
Sie können die Zusammenfassung der Firmware-Versionen für alle Komponenten und Geräte für alle aktuell im Gehäuse
vorhandenen Server und deren Status anzeigen.
ANMERKUNG: Um diese Funktion verwenden zu können, benötigen Sie eine Enterprise-Lizenz.
56
Firmwarebestandsaufnahme über die CMC-Webschnittstelle anzeigen
So zeigen Sie die Firmware-Bestandsaufnahme an:
1.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Server-Übersicht und klicken Sie dann auf Aktualisierung.
2.Zeigen Sie auf der Seite Serverkomponenten-Aktualisierung die Firmware-Bestandsaufnahmedetails im Abschnitt
Komponente/Gerät-Firmware-Bestandsaufnahme an. Sie können auf dieser Seite folgende Informationen anzeigen:
– Server, die derzeit den Lifecycle-Controller-Dienst nicht unterstützen, werden als Nicht unterstützt
aufgeführt. Es steht ein Hyperlink zur Verfügung, der zu einer alternativen Seite führt, auf der es möglich ist,
nur die iDRAC-Firmware zu aktualisieren. Diese Seite unterstützt nur iDRAC-Firmware-Aktualisierung und
keine Aktualisierung irgendwelcher anderer Komponenten oder Geräte des Servers. iDRAC-FirmwareAktualisierung ist nicht von dem Lifecycle-Controller-Dienst abhängig.
– Wird der Server als Nicht bereit aufgeführt, weist es darauf hin, dass sich der iDRAC auf dem Server zum
Zeitpunkt des Abrufens der Firmware-Bestandsaufnahme noch in der Initialisierungsphase befand. Warten
Sie etwas, bis der iDRAC komplett betriebsbereit ist und aktualisieren Sie dann die Seite, damit die
Firmware-Bestandsaufnahme erneut abgerufen werden kann.
– Wenn die Bestandsaufnahme der Komponenten und Geräte nicht dem entspricht, was physisch auf dem
Server installiert ist, dann müssen Sie während des Server-Startvorgangs Lifecycle-Controller aufrufen.
Dies ist beim Aktualisieren der internen Komponenten- und Geräteinformationen hilfreich und stellt eine
Möglichkeit zur Prüfung der derzeit installierten Komponenten und Geräte dar. Dieses Verhalten tritt auf,
wenn:
* Die Server-iDRAC-Firmware aktualisiert wird, um die Lifecycle Controller-Funktionalität neu bei der
Serververwaltung einzuführen.
* Die neuen Geräte in den Server eingesetzt werden.
Um diese Maßnahme zu automatisieren, stellt das iDRAC-Einstellungsdienstprogramm (für iDRAC7) eine
Option bereit, auf die über die Startkonsole zugegriffen werden kann:
1. Um auf System Setup zuzugreifen, drücken Sie für iDRAC7-Server auf der Startkonsole auf <F2>.
2. Klicken Sie auf der Seite System-Setup-Hauptmenü auf iDRAC-Einstellungen → Systeminventar beim
Neustart erfassen, wählen Sie Aktiviert und gehen Sie zurück zur Seite System-Setup-Hauptmenü.
Klicken Sie dann auf Fertigstellen, um die Einstellungen zu speichern.
– Es stehen Optionen zum Durchführen der verschiedenen Lifecycle Controller-Vorgänge, wie z.B.
Aktualisierung, Rollback, Neuinstallation und Joblöschung zur Verfügung. Es kann immer nur ein
Vorgangstyp durchgeführt werden. Nicht unterstützte Komponenten und Server werden möglicherweise
als Teil der Bestandsaufnahme aufgeführt, Lifecycle Controller-Vorgänge sind jedoch zulässig.
Die folgende Tabelle zeigt Informationen zu Komponenten und Geräten auf dem Server an:
Tabelle 4. Komponenten- und Geräteinformationen
FeldBeschreibung
SteckplatzZeigt den vom Server im Gehäuse besetzten Steckplatz an. Steckplatznummern sind
sequenzielle IDs von 1 bis 4 (für die vier im Gehäuse verfügbaren Steckplätze), mit denen die
Position des Servers im Gehäuse identifiziert werden kann. Wenn weniger als vier Steckplätze
mit Servern belegt sind, werden nur die mit Servern bestückten Steckplätze angezeigt.
NameZeigt den Namen des Servers in den einzelnen Steckplätzen an.
ModellZeigt das Modell des Servers an.
57
FeldBeschreibung
Komponente/
Gerät
Aktuelle Version Zeigt die aktuelle Version der Komponente oder des Geräts auf dem Server an.
Rollback-Version Zeigt die Rollback-Version der Komponente oder des Geräts auf dem Server an.
JobstatusZeigt den Jobstatus von jeglichen Vorgängen an, die auf dem Server geplant sind. Der
AktualisierungKlicken Sie, um die Komponenten oder das Gerät für die Firmware-Aktualisierung auf dem
Zeigt eine Beschreibung der Komponente oder des Geräts auf dem Server an. Wenn die
Spaltenbreite zu schmal ist, stellt das Mouse-Over-Hilfswerkzeug eine Ansicht mit der
Beschreibung bereit.
Jobstatus wird kontinuierlich dynamisch aktualisiert. Wenn ein Jobabschluss über den Status
als abgeschlossen erkannt wird, werden für den Fall, dass sich bei einer der Komponenten
oder Geräte die Firmwareversion geändert hat, die Firmwareversionen der Komponenten und
Geräte auf dem Server automatisch aktualisiert. Neben dem aktuellen Status ist auch ein InfoSymbol vorhanden, das zusätzliche Informationen über den aktuellen Jobstatus bereitstellt.
Diese Informationen können angezeigt werden, indem auf das Symbol geklickt wird oder der
Mauszeiger über dem Symbol angehalten wird.
Server auszuwählen.
Anzeigen der Firmware-Bestandsliste über RACADM
Um die Firmware-Bestandsliste über RACADM anzuzeigen, verwenden Sie den getversion-Befehl:
racadm getversion -l [-m <Modul>] [-f <Filter>]
Weitere Informationen finden Sie im
Reference Guide
verfügbar unter dell.com/support/manuals.
(RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis Management Controller für PowerEdge VRTX),
Chassis Management Controller for PowerEdge VRTX RACADM Command Line
Lifecycle-Controller-Jobvorgänge
ANMERKUNG: Um diese Funktion zu verwenden, benötigen Sie eine Enterprise-Lizenz.
Sie können Lifecycle-Controller-Vorgänge wie diese durchführen:
•Neuinstallation
•Zurücksetzen
•Aktualisierung
•Jobs löschen
Es kann immer nur ein Vorgangstyp durchgeführt werden. Nicht unterstützte Komponenten und Server werden
möglicherweise als Teil der Bestandsliste aufgeführt, Lifecycle Controller-Vorgänge sind jedoch zulässig.
Zum Durchführen der verschiedenen Lifecycle Controller-Vorgänge brauchen Sie:
•Für CMC: Server Administrator-Berechtigung.
•Für iDRAC: iDRAC-Konfigurationsberechtigung und iDRAC-Anmeldungsberechtigung.
Ein Lifecycle Controller-Vorgang, der auf einem Server geplant wurde, kann 10 bis 15 Minuten dauern, bis er
abgeschlossen wird. Der Vorgang beinhaltet mehrere Neustarts des Servers, wobei die Firmwareinstallation ausgeführt
wird, die außerdem eine Firmwareprüfstufe beinhaltet. Sie können den Fortschritt dieses Prozesses auf der
Serverkonsole einsehen. Wenn auf einem Server mehrere Komponenten oder Geräte vorhanden sind, die aktualisiert
werden müssen, können Sie alle Aktualisierungen in einem geplanten Vorgang konsolidieren, wodurch die Anzahl der
erforderlichen Neustarts minimiert wird.
58
In manchen Fällen wird ein weiterer Vorgang gestartet, wenn ein Vorgang gerade über eine andere Sitzung oder einen
anderen Kontext für die Planung eingereicht wird. In diesem Fall wird eine Bestätigungsmeldung angezeigt, die auf die
Situation hinweist und der Vorgang darf nicht eingereicht werden. Warten Sie, bis der Vorgang abgeschlossen wurde
und reichen Sie den Vorgang anschließend erneut ein.
Verlassen Sie die Seite nicht, wenn ein Vorgang für die Planung eingereicht wurde. Wird ein Versuch unternommen,
wird eine Bestätigungsmeldung angezeigt, die ein Abbrechen der beabsichtigten Navigation ermöglicht. Anderenfalls
wird der Vorgang unterbrochen. Eine Unterbrechung, insbesondere während eines Aktualisierungsvorgangs, kann einen
Abbruch des Hochladens der Firmware-Image-Datei vor der ordnungsgemäßen Fertigstellung verursachen. Stellen Sie
nach dem Einreichen eines Vorgangs zur Planung sicher, dass die Bestätigungsmeldung zur Anzeige der erfolgreichen
Planung des Vorgangs bestätigt wird.
Serverkomponenten-Firmware neu installieren
Sie können das Firmware-Image der aktuell installierten Frimware für die ausgewählten Komponenten oder Geräte über
einen oder mehrere Server hinweg erneut installieren. Das Firmware-Image steht innerhalb des Lifecycle Controllers zur
Verfügung.
Neuinstallation der Serverkomponenten-Firmware über die Webschnittstelle
So führen Sie eine Neuinstallation der Serverkomponenten-Firmware aus:
1.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht → Aktualisierung.
2.Filtern Sie auf der Seite Serverkomponenten-Aktualisierung die Komponente oder das Gerät (optional).
3.Wählen Sie in der Spalte Aktuelle Version die Option für die Komponente oder das Gerät aus, für die oder das Sie
die Firmware neu istallieren möchten.
4.Wählen Sie eine der folgenden Optionen:
– Jetzt neu starten – Sofort neu starten.
– Bei nächstem Neustart – Manuell zu einem späteren Zeitpunkt neu starten.
5.Klicken Sie auf Neu installieren. Die Firmware-Version für die ausgewählten Komponenten oder Geräte wird neu
installiert.
Zurücksetzen der Serverkomponenten-Firmware
Sie können das Firmware-Image der zuvor installierten Frimware für ausgewählte Komponenten oder Geräte über einen
oder mehrere Server hinweg installieren. Das Firmware-Image steht innerhalb des Lifecycle Controllers für einen
Rollback-Vorgang zur Verfügung. Die Verfügbarkeit unterliegt der Versionskompatibilitätslogik des Lifecycle Controllers.
Es wird auch angenommen, dass die vorherige Aktualisierung mittels des Lifecycle Controllers stattgefunden hat.
ANMERKUNG: Um diese Funktion verwenden zu können, benötigen Sie eine Enterprise-Lizenz.
Zurücksetzen der Serverkomponenten-Firmware über die CMC-Webschnittstelle
So setzen Sie die Serverkomponenten-Firmware auf eine vorherige Version zurück:
1.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Server-Übersicht→ Aktualisieren.
2.Filtern Sie auf der Seite Serverkomponentenaktualisierung die Komponente oder das Gerät (optional).
3.Wählen Sie in der Spalte Version zurücksetzen die Option für die Komponente oder das Gerät, für die oder das Sie
die Firmware zurücksetzen möchten.
4.Wählen Sie eine der folgenden Optionen:
– Jetzt neu starten - Server sofort neu starten.
59
– Bei nächstem Neustart - Manuell zu einem späteren Zeitpunkt neu starten.
5.Klicken Sie auf Zurücksetzen. Die vorher installierte Firmware-Version für die ausgewählten Komponenten oder
Geräte wird neuinstalliert.
Aktualisieren der Serverkomponenten-Firmware
Sie können die nächste Version des Firmware-Image für die ausgewählten Komponenten oder Geräte über einen oder
mehrere Server hinweg installieren. Das Firmware-Image steht innerhalb des Lifecycle Controllers für einen RollbackVorgang zur Verfügung. Um diese Funktion zu nutzen, benötigen Sie eine Enterprise-Lizenz.
ANMERKUNG: Stellen Sie für iDRAC- und Betriebssystem-Treiber-Pakete sicher, dass die Erweiterte
Speicherfunktion aktiviert ist.
Es wird empfohlen, die Jobswarteschlange zu löschen, bevor Sie die Aktualisierung einer Serverkomponentenfirmware
initialisieren. Auf der Seite Lifecycle Controller-Jobs ist eine Liste mit allen Jobs auf den Servern vorhanden. Diese Seite
ermöglicht die Löschung einzelner/mehrerer Jobs oder die Bereinigung aller Jobs auf dem Server.
BIOS-Aktualisierungen sind Servermodell-spezifisch. Manchmal wird die Aktualisierung möglicherweise auf alle NICGeräte auf dem Server angewendet, obwohl ein einzelnes NIC-Gerät (Network Interface Controller) für eine
Firmwareaktualisierung ausgewählt wurde. Dieses Verhalten gehört zur Lifecycle Controller-Funktionalität und
insbesondere zur im DUP (Dell Update Package) enthaltenen Programmierung. Derzeit werden DUPs (Dell Update
Packages) mit einer Größe von weniger als 48 MB unterstützt.
Wenn die Größe des Aktualisierungsdatei-Images größer ist, zeigt der Jobsstatus an, dass das Herunterladen
fehlgeschlagen ist. Werden auf einem Server mehrere Serverkomponenten-Aktualisierungen versucht, überschreitet die
kombinierte Größe aller Firmware-Aktualisierungen möglicherweise 48 MB. In einem solchen Fall schlägt eine der
Komponenten-Aktualisierungen fehl, da deren Aktualisierungsdatei abgeschnitten wird. Zum Aktualisieren mehrerer
Komponenten auf einem Server wird empfohlen, zuerst die Lifecycle-Controller- und 32-Bit-Diagnose-Komponenten
zusammen zu aktualisieren. Diese benötigen keinen Neustart des Servers und können relativ schnell abgeschlossen
werden. Die anderen Komponenten können anschließend zusammen aktualisiert werden.
Alle Lifecycle Controller-Aktualisierungen werden für die unverzügliche Ausführung geplant. Die Systemdienste können
diese Ausführung jedoch manchmal verzögern. In solchen Situationen schlägt die Aktualisierung infolgedessen fehl, da
die durch den CMC gehostete Remote-Freigabe nicht länger zur Verfügung steht.
Aktualisieren der Serverkomponenten-Firmware über die CMC-Webschnittstelle
So aktualisieren Sie Firmware zu der nächsten Version:
1.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Serverübersicht, und klicken Sie dann auf Aktualisierung.
2.Filtern Sie auf der Seite Serverkomponenten-Aktualisierung die Komponente oder das Gerät (optional).
3.Wählen Sie in der Spalte Aktualisierung die Optionen der Komponente oder des Geräts, für das Sie die Firmware
auf die nächste Version aktualisieren möchten.
ANMERKUNG: Wählen Sie mithilfe des <Strg>-Tastenkurzbefehls einen Komponenten- oder Gerätetyp für die
Aktualisierung auf allen anwendbaren Servern aus. Durch das gedrückt Halten der <Strg>-Taste werden alle
Komponenten gelb markiert. Während die <Strg>-Taste gedrückt wird, wählen Sie die gewünschte
Komponente oder das Gerät aus, indem Sie die zugehörigen Optionen in der Spalte Aktualisierung aktivieren.
Eine andere Tabelle wird angezeigt, die den ausgewählten Typ der Komponente oder des Geräts sowie einen
Wähler für die Firmware-Imagedatei aufführt. Für jeden Komponententyp wird ein Wähler für die Firmware-ImageDatei angezeigt.
Einige Geräte wie Netzwerkschnittstellen-Controller (NICs) und RAID-Controller können viele Typen und Modelle
enthalten. Die Aktualisierungsauswahllogik filtert den entsprechenden Gerätetyp bzw. das Modell basierend auf
60
den ursprünglich ausgewählten Geräten. Der primäre Grund für dieses automatische Filterverhalten ist es, das für
die Kategorie nur eine Firmware-Imagedatei angegeben werden kann.
ANMERKUNG: Die Größenbeschränkung für die Aktualisierung von entweder einzelnen DUPs oder
kombinierten DUPs kann ignoriert werden, wenn die Funktion „Erweiterter Speicher“ installiert und aktiviert
wurde. Weitere Informationen zum Aktivieren des erweiterten Speichers finden Sie unter CMC Erweiterte
Speicherkarte konfigurieren.
4.Geben Sie die Firmware-Image-Datei für die ausgewählten Komponenten bzw. die ausgewählten Geräte an. Dies
ist eine Microsoft Windows Dell Update Package (DUP)-Datei für Microsoft Windows.
5.Wählen Sie eine der folgenden Optionen:
– Jetzt neustarten – Den Server sofort neu starten..
– Bei nächstem Neustart – Manuell zu einem späteren Zeitpunkt neu starten.
ANMERKUNG: Dieser Schritt ist für Lifecycle-Controller- und 32-Bit-Diagnose-Firmwareaktualisierung nicht
gültig. Ein Server-Neustart wird für diese Geräte sofort ausgeführt.
6.Klicken Sie auf Aktualisieren. Die Firmware-Version für die ausgewählten Komponenten oder Geräte wird
aktualisiert.
Geplante Serverkomponenten-Firmware-Jobs löschen
ANMERKUNG: Um diese Funktion verwenden zu können, benötigen Sie eine Enterprise-Lizenz.
Sie können Jobs löschen, die für die ausgewählten Komponenten und/oder Geräte über einen oder mehrere Server
hinweg geplant sind.
Geplante Serverkomponenten-Firmware-Jobs über die Webschnittstelle löschen
So löschen Sie geplante Serverkomponenten-Firmware-Jobs:
1.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Server-Übersicht und klicken Sie anschließend auf Aktualisieren.
2.Filtern Sie auf der Seite Serverkomponenten-Aktualisierung die Komponente oder das Gerät (optional).
3.Falls in der Spalte Jobstatus ein Kontrollkästchen neben dem Jobstatus angezeigt ist, gibt dies an, dass ein
Lifecycle-Controller-Job aktiv ist und sich derzeit im angegebenen Zustand befindet. Dieser Job kann für einen
Jobslöschungsvorgang ausgewählt werden.
4.Klicken Sie auf Job löschen. Die Jobs werden für die/das ausgewählte(n) Komponente(n) oder Gerät(e) gelöscht.
Speicherkomponenten über die CMC-Webschnittstelle
aktualisieren
Achten Sie darauf, dass die DUPs für die erforderlichen Speicherkomponenten heruntergeladen sind.
So aktualisieren Sie die Speicherkomponenten:
1.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht → Speicher → Aktualisierung .
2.Klicken Sie auf der Seite Aktualisierung von Speicherkomponenten auf Durchsuchen, wählen Sie das DUP, das
vorher heruntergeladen wurde, aus und klicken Sie dann auf Hochladen.
Das DUP wird auf den CMC hochgeladen und die Seite Firmware-Aktualisierungstatus wird mit den folgenden
Informationen angezeigt:
iDRAC-Firmware wird normalerweise mit dem iDRAC, z. B. über die iDRAC-Webschnittstelle, mit der CM-CLPBefehlszeilenschnittstelle oder mit betriebssystemspezifischen Aktualisierungspaketen, die von der Website
support.dell.com heruntergeladen wurden, aktualisiert. Weitere Informationen finden Sie im
(iDRAC7-Benutzerhandbuch).
Für frühere Generationen von Servern ist es möglich, beschädigte Firmware wiederherzustellen, indem der neue
Vorgang zum Aktualisieren von iDRAC-Firmware verwendet wird. Wenn der CMC beschädigte iDRAC-Firmware erkennt,
wird der Server auf der Seite Firmware-Aktualisierung aufgeführt. Beenden Sie die Tasks, die in Server-iDRAC-Firmware
aktualisieren erwähnt sind.
iDRAC7User’s Guide
62
5
Gehäuseinformationen anzeigen und
Funktionszustandsüberwachung von Gehäuse
und individuellen Komponenten
Sie können Informationen anzeigen und den Funktionszustand für Folgendes überwachen:
•Aktive und Standby-CMC
•Alle Server und einzelne Server
•E/A-Modul
•Lüfter
•Netzteile
•Temperatursensoren
•Festplattenlaufwerke
•LCD-Baugruppe
•Speicher-Controller
•PCIe-Geräte
Gehäuse- und Komponenten-Zusammenfassungen anzeigen
Wenn Sie sich an der CMC-Webschnittstelle anmelden, zeigt die Seite Gehäusefunktionszustand den Funktionszustand
des Gehäuses und seiner Komponenten an. Sie zeigt eine Grafikansicht des Gehäuses und seiner Komponenten an. Die
Seite Gehäusefunktionszustand wird dynamisch aktualisiert und die Farben der Komponenten-Untergrafiken und
Texthinweise werden automatisch geändert, um den derzeitigen Zustand widerzuspiegeln.
Um den Gehäusefunktionszustand anzuzeigen, klicken Sie auf Gehäuseübersicht. Das System zeigt den
Gesamtfunktionszustand des Gehäuses, der aktiven und Standby-CMCs, Servermodule, E/A-Module (EAMs), Lüfter,
Netzteileinheiten (PSUs), LCD-Einheit, Speicher-Controller und PCIe-Geräte an. Detaillierte Informationen über die
einzelnen Komponenten erhalten Sie, wenn Sie auf die jeweilige Komponente klicken. Außerdem werden die neuesten
Ereignisse im CMC-Hardwareprotokoll angezeigt. Weitere Informationen finden Sie in der
Online Hilfe
.
63
Wenn Ihr Gehäuse als Gruppenführung konfiguriert wurde, wird nach der Anmeldung die Seite
Gruppenfunktionszustand angezeigt. Sie zeigt die Informationen und Warnungen auf Gehäuseebene an. Es werden alle
aktiven kritischen und nicht-kritischen Warnungen angezeigt.
Gehäuse-Grafiken
Das Gehäuse wird in Vorder- und Rückansichten dargestellt (jeweils die oberen und unteren Bilder). Server, DVDs,
HDDs, KVMs, und LCD werden in der Vorderansicht gezeigt und die restlichen Komponenten werden in der Rückansicht
gezeigt. Die Komponentenauswahl wird durch eine blaue Einfärbung angezeigt und wird durch Anklicken des Bildes der
erforderlichen Komponente gesteuert. Wenn eine Komponente im Gehäuse vorhanden ist, dann wird ein Symbol dieses
Komponententyps in der Grafik auf der Position (Steckplatz) angezeigt, in der die Komponente installiert ist. Leere
Positionen werden mit einem anthrazitfarbenen Hintergrund angezeigt. Das Komponentensymbol zeigt visuell den
Zustand der Komponenten an. Andere Komponenten zeigen Symbole an, die die physische Komponente visuell
darstellen. Wenn der Cursor auf einer Komponente positioniert wird, wird eine Quickinfo mit zusätzlichen Informationen
über diese Komponente angezeigt.
Tabelle 5. Serversymbolzustände
SymbolBeschreibung
Ein Server ist vorhanden, eingeschaltet, und funktioniert
normal.
Ein Server ist vorhanden, ist aber ausgeschaltet.
Ein Server ist vorhanden, meldet aber einen nichtkritischen Fehler.
Ein Server ist vorhanden, meldet aber einen kritischen
Fehler.
Es ist kein Server vorhanden.
64
Ausgewählte Komponenteninformationen
Die Informationen für die ausgewählte Komponente werden in drei getrennten Bereichen angezeigt:
•Funktionszustand, Leistung und Eigenschaften – Zeigt die aktiven, kritischen und nicht-kritischen Ereignisse
gemäß der Anzeige im Hardwareprotokoll und die mit der Zeit variierenden Leistungsdaten an.
•Eigenschaften – Zeigt die Komponenteneigenschaften an, die sich nicht mit der Zeit ändern oder sich nur selten
ändern.
•Quicklinks – Ermöglicht den Wechsel zu häufig besuchten Seiten und zu den am häufigsten durchgeführten
Maßnahmen. Nur Links, die für die ausgewählte Komponente gelten, werden in diesem Bereich angezeigt.
Servermodellnamen und Service-Tag-Nummer anzeigen
Sie können den Modellname und die Service-Tag-Nummer der einzelnen Server momentan durch Ausführung der
folgenden Schritte ermitteln:
1. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Server-Übersicht. Alle Server (STECKPLATZ-01 bis STECKPLATZ-04)
werden in der Liste der Server angezeigt. Ist ein Server im Steckplatz nicht vorhanden, wird das entsprechende
Abbild in der Grafik grau unterlegt.
2. Positionieren Sie den Cursor auf dem Steckplatznamen oder der Steckplatznummer eines Servers. Falls verfügbar,
wird eine Quickinfo mit dem Modellnamen und der Service-Tag-Nummer des Servers angezeigt.
Gehäusezusammenfassung anzeigen
Um die Gehäusezusammenfassungsinformationen im linken Fensterbereich anzuzeigen, klicken Sie auf
Gehäuseübersicht → Eigenschaften → Zusammenfassung.
Die Seite Gehäusezusammenfassung wird angezeigt. Weitere Informationen zu dieser Seite finden Sie in der
Online-Hilfe
.
Gehäuse-Controllerinformationen und Status anzeigen
Um Gehäuse-Controllerinformationen und Status anzuzeigen, klicken Sie in der CMC-Web-Schnittstelle auf
Gehäuseübersicht → Gehäuse-Controller.
Die Seite Gehäuse-Controller-Status wird angezeigt. Weitere Informationen finden Sie in der
Online-Hilfe
.
Informationen und Funktionszustand von allen Servern anzeigen
Um den Funktionszustand von allen Servern anzuzeigen, haben Sie die folgenden Möglichkeiten:
•Klicken Sie auf Gehäuseübersicht. Die Seite Gehäusefunktionszustand bietet einen grafischen Überblick über
alle Server, die im Gehäuse installiert sind. Der Serverfunktionszustand wird durch die Farbe der ServerUntergrafik angegeben. Weitere Informationen über den Gehäuse-Funktionszustand finden Sie in der
Hilfe
.
•Klicken Sie auf Gehäuseübersicht → Serverübersicht. Die Seite Serverstatus enthält eine Übersicht zu den
Servern im Gehäuse. Weitere Informationen finden Sie in der
Online-Hilfe
.
Online-
65
Anzeigen der Informationen und des Funktionszustands des EAM
Um den Funktionszustand der EAMs über die CMC-Webschnittstelle anzuzeigen, führen Sie einen der folgenden Schritte
aus:
1.Klicken Sie auf Gehäuseübersicht.
Die Seite Gehäusefunktionszustand wird angezeigt. Die Grafik im linken Fensterbereich zeigt die Rück-, Vorder- und
Seitenansicht des Gehäuses an und enthält den Funktionszustand für das EAM. Der EAM-Funktionszustand wird
durch die Farbe der EAM-Untergrafik angegeben. Positionieren Sie den Cursor auf der einzelnen EAM-Untergrafik.
Der Texthinweis liefert zusätzliche Informationen zu diesem EAM. Klicken Sie auf die EAM-Untergrafik, um die
EAM-Informationen im rechten Fensterbereich anzuzeigen.
2.Wählen Sie Gehäuseübersicht → E/A-Modul-Übersicht .
Die Seite E/A-Modul-Status enthält eine Übersicht zu einem mit dem Gehäuse verbundenen E/A-Modul. Weitere
Informationen finden Sie in der
Online-Hilfe
.
Informationen und Funktionszustand der Lüfter anzeigen
CMC steuert die Geschwindigkeit des Gehäuselüfters indem es die Lüftergeschwindigkeit, basierend auf
Systemereignisse erhöht oder vermindert. Sie können den Lüfter in drei Modi, wie Niedrig, Mittel und Hoch. Weitere
Informationen über die Konfiguration eines Lüfters finden Sie in der
Um die Eigenschaften der Lüfter unter Verwendung von RACADM-Befehlen einzurichten, geben Sie in der CLISchnitstelle den folgenden Befehl ein.
racadm fanoffset [-s <off|low|medium|high>]
Online-Hilfe
.
ANMERKUNG: CMC überwacht die Temperatursensoren im Gehäuse und reguliert die Lüftergeschwindigkeit
automatisch nach Bedarf. Sie können dies jedoch außer Kraft setzen, um eine minimale Lüftergeschwindigkeit
durch den Befehl racadm fanoffset aufrechtzuerhalten. Wenn das automatische Überwachen unter Verwendung
dieses Befehls außer Kraft gesetzt wird, wird CMC den Lüfter immer bis zur ausgewählten Geschwindigkeit laufen
lassen, selbst wenn das Gehäuse es nicht erfordert, dass die Lüfter bei dieser Geschwindigkeit laufen.
Weitere Informationen über die RACADM-Befehle finden Sie im
RACADM Command Line Reference Guide
Controller für PowerEdge VRTX), verfügbar unter dell.com/support/manuals.
Der CMC erstellt eine Warnung und erhöht die Lüftergeschwindigkeiten, wenn die folgenden Ereignisse auftreten:
•Der Schwellenwert der CMC-Umgebungstemperatur wird überschritten.
•Ein Lüfter funktioniert nicht mehr.
•Ein Lüfter wird aus dem Gehäuse entfernt.
ANMERKUNG: Während der Aktualisierung der CMC- oder iDRAC-Firmware auf einem Server drehen sich einige
oder alle Lüfter im Gehäuse mit 100 % Leistung. Dies ist normal.
So zeigen Sie den Funktionszustand der Lüfter über die CMC-Webschnittstelle an:
1.Gehen Sie zu Chassis Overview.
Die Seite Gehäusefunktionszustand wird angezeigt. Der untere Abschnitt der Gehäuse-Grafiken zeigt die linke
Ansicht des Gehäuses und enthält den Funktionszustand der Lüfter. Der Lüfter-Funktionszustand wird durch die
Farbe der Lüfter-Untergrafik angegeben. Positionieren Sie den Cursor auf die Lüfter-Untergrafik. Der Texthinweis
(RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis Management
Chassis Management Controller for PowerEdge VRTX
66
liefert zusätzliche Informationen zum Lüfter. Klicken Sie auf die Lüfter-Untergrafik, um die Lüfter-Informationen im
rechten Fensterbereich anzuzeigen.
2.Gehen Sie zu Gehäuseübersicht Lüfter.
Die Seite Lüfterstatus zeigt die Messwerte für den Status, die Geschwindigkeit (in Umdrehungen pro Minute oder
U/Min.) und die Schwellenwerte der Lüfter im Gehäuse an. Es können ein oder mehrere Lüfter vorhanden sein.
ANMERKUNG: Im Falle eines Fehlers bei der Datenübertragung zwischen dem CMC und der Lüftereinheit
kann der CMC den Funktionsstatus der Lüftereinheit weder abrufen noch anzeigen.
ANMERKUNG: Die folgende Meldung wird angezeigt, wenn beide Lüfter nicht in den Steckplätzen vorhanden
sind oder wenn ein Lüfter sich bei einer niedrigen Geschwindigkeit dreht:
Lüfter <Nummer> ist niedriger als der kritische Warnungsschwellenwert.
Weitere Informationen finden Sie in der
Online-Hilfe
.
Konfigurieren von Lüftern
Lüfter-Offset – Eine Funktion, die erhöhte Kühlung für die Speicher- und PCIe-Bereiche des Gehäuses angibt. Diese
Funktion ermöglicht es Ihnen, den Luftstrom für die HDDs, freigegebenen PERC-Controller und PCIeErweiterungssteckplätze zu erhöhen. Ein Beispiel der Nutzung der Option „Lüfter-Offset“ ist die Verwendung von
hochleistungs- oder benutzerdefinierten PCIe-Karten, die eine höhere Kühlung als normal benötigen. Die Funktion
„Lüfter-Offset“ bietet die Optionen „Aus, Niedrig, Mittel und Hoch“. Diese Einstellungen entsprechen einer
Lüftergeschwindigkeit (Zunahme) von jeweils 20%, 50% und 100% der maximalen Geschwindigkeit. Es gibt auch
Optionen für eine minimale Geschwindigkeit, die 35% für Niedrig, 65% für Mittel und 100% für Hoch sind.
Wenn Sie zum Beispiel die Lüfter-Offset-Einstellung „Mittel“ verwenden, erhöht sich die Drehzahl der Lüfter 1–6 um 50%
der maximalen Geschwindigkeit. Diese Zunahme ist über der Geschwindigkeit, die das System schon für die Kühlung auf
Basis der installieren Hardware-Konfiguration eingestellt hat.
Wenn eine beliebige der Lüfter-Offset-Optionen aktiviert ist, erhöht sich der Stromverbrauch. Mit Offset auf Niedrig
eingestellt, wird das System lauter; es wird merklich lauter mit Offset auf Mittel eingestellt und deutlich lauter mit Offset
auf Hoch eingestellt. Wenn die Option „Lüfter-Offset“ nicht aktiviert ist, werden die Lüftergeschwindigkeiten auf die
Standardgeschwindigkeiten heruntergesetzt, die für die Systemkühlung für die installierten Hardwarekonfigurationen
notwendig sind.
Um die Offset-Funktion einzustellen, gehen Sie zu Gehäuseübersicht → Lüfter → Setup. Wählen Sie auf der Seite
Erweiterte Lüfterkonfiguration entsprechend im Drop-Down-Menü Wert das dem Lüfter-Offset entspricht aus.
Weitere Informationen über die Funktion „Lüfter-Offset“ finden sie in der
Um diese Funktionen unter Verwendung von RACADM-Befehlen einzurichten, verwenden Sie den folgenden Befehl:
racadm fanoffset [-s <off|low|medium|high>]
Online-Hilfe
.
Weitere Informationen über die RACADM-Befehle, die mit „Lüfter-Offset“ in Verbindung stehen finden Sie im
Management Controller for PowerEdge VRTX RACADM Command Line Reference Guide
Referenzhandbuch für Chassis Management Controller für PowerEdge VRTX), verfügbar unter dell.com/support/
manuals.
Erweiterter Kühlmodus (ECM) – ist eine CMC-Funktion, die Ihnen eine erhöhte Kühlungskapazität für im PowerEdge
VRTX-Gehäuse installierten Servern ermöglicht. Beispielsverwendungen für ECM sind der Betrieb in einer hohen
Außenumgebung oder die Verwendung von Servern mit installierten hohen Strom-CPUs (≥120W). Die erhöhte
Kühlungskapazität wird durch das Ausführen der vier Lüfter mit höherer Geschwindigkeit erreicht. Als Ergebnis erhöht
sich, wenn ECM aktiviert ist, der Stromverbrauch und der Lärmpegel.
Bei Aktivierung erhöht ECM nur die Kühlungskapazität auf den Serversteckplätzen innerhalb des Gehäuses. Es ist
ebenfalls wichtig anzumerken, dass ECM nicht dazu entworfen wurde, eine ständige erhöhte Kühlung der Server zu
bieten. Selbst wenn ECM aktiviert ist, werden die erhöhten Lüftergeschwindigkeiten nur ausgeführt, wenn eine erhöhte
(RACADM-Befehlszeilen-
Chassis
67
Kühlung notwendig ist. Beispiele für eine solche Situation können hoher Servernutzungslevel oder -stress oder hohe
Umgebungstemperaturen sein.
Standardmäßig ist ECM aus. Wenn ECM aktiviert ist, können die Lüfter ca. 20% mehr Zuluft pro Blade liefern.
Um den ECM-Modus einzustellen, gehen Sie zu Gehäuseübersicht → Lüfter → Setup. Wählen Sie auf der Seite
Erweiterte Lüfterkonfiguration aus dem Drop-Down-Menü Wert das Erweiterter Kühlmodus entspricht, entsprechend
aus.
Weitere Informationen über die EMC-Funktion finden sie in der
Online-Hilfe
.
Anzeigen von Frontblenden-Eigenschaften
So zeigen Sie die Frontblenden-Eigenschaften an:
1.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht → Frontblende.
2.Auf der Seite Eigenschaften können Sie Folgendes anzeigen:
Um den Funktionszustand der mit dem Gehäuse verbundenen KVMs anzuzeigen, führen Sie eine der folgenden Optionen
aus:
1.Klicken Sie auf Gehäuseübersicht.
Die Seite Gehäusefunktionszustand wird angezeigt. Der linke Bereich zeigt die Vorderansicht des Gehäuses an und
enthält den Funktionszustand eines KVM. Der KVM-Funktionszustand wird durch die Farbe der KVM-Untergrafik
angegeben. Bewegen Sie den Zeiger über die KVM-Untergrafik und ein entsprechender Texthinweis oder
Bildschirmtipp wird angezeigt. Der Texthinweis liefert zusätzliche Informationen über das KVM. Klicken Sie auf die
KVM-Untergrafik, um die Informationen zum KVM im rechten Bereich anzuzeigen.
2.Klicken Sie alternativ dazu auf Gehäuseübersicht → Frontblende.
Sie könne auf der Seite Status, im Abschnitt KVM-Eigenschaften, den Status und die Eigenschaften eines KVM, das
dem Gehäuse zugeordnet ist, anzeigen. Weitere Informationen finden Sie in der
Online-Hilfe
.
Anzeigen von Informationen und Funktionszustand für die LCD
So zeigen Sie den Funktionszustand eines LCD an:
1.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht.
Die Seite Gehäusefunktionszustand wird angezeigt. Der linke Bereich zeigt die Vorderansicht des Gehäuses an. Der
LCD-Funktionszustand wird durch die Farbe der LCD-Untergrafik angegeben.
2.Positionieren Sie den Cursor auf die LCD-Untergrafik. Der entsprechende Texthinweis oder Bildschirmtipp, der
zusätzliche Informationen zur LCD bietet, wird angezeigt.
3.Klicken Sie auf die LCD-Untergrafik, um die Informationen zur LCD im rechten Bereich anzuzeigen. Weitere
Informationen finden Sie in der
Online Help
.
68
Gehen Sie alternativ auf Gehäuseübersicht → Frontblende → Eigenschaften → Status. Sie können auf der Seite
Status unter LCD-Eigenschaften den Status der LCD, die auf dem Gehäuse verfügbar ist, anzeigen. Weitere
Informationen finden Sie in der
Online-Hilfe
.
Informationen und Funktionszustand der Temperatursensoren
anzeigen
So zeigen Sie den Funktionszustand der Temperatursensoren an:
Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht → Temperatursensoren .
Die Seite Temperatursensorstatus zeigt den Status und die Messergebnisse der Temperatursonden des gesamten
Gehäuses an (Gehäuse und Server). Weitere Informationen finden Sie in der
ANMERKUNG: Der Temperatursondenwert kann nicht bearbeitet werden. Jede Änderung, die den
Schwellenwert überschreitet erzeugt eine Warnung, die eine Änderung der Lüftergeschwindigkeit
verursacht. Wenn z. B. die Temperatursonde der CMC-Umgebung den Schwellenwert überschreitet, wird sich
die Geschwindigkeit der Gehäuselüfter erhöhen.
Online-Hilfe
.
69
70
Den CMC konfigurieren
Mit Chassis Management Controller können Sie Eigenschaften konfigurieren, Benutzer einrichten und Warnungen für
die Ausführung von Remote-Verwaltungstasks einrichten.
Bevor Sie mit der Konfiguration des CMC beginnen, müssen Sie zuerst die CMC-Netzwerkeinstellungen konfigurieren,
sodass Sie den CMC im Fernzugriff verwalten können. Diese ursprüngliche Konfiguration weist die TCP/IPNetzwerkbetriebsparameter zu, die den Zugriff auf den CMC aktivieren. Weitere Informationen finden Sie unter
Einrichtung des Erstzugriffs auf den CMC.
Sie können CMC über die Webschnittstelle or RACADM konfigurieren.
ANMERKUNG: Für die Erstkonfiguration des CMCs müssen Sie als Benutzer root angemeldet sein, um RACADMBefehle auf einem Remote-System ausführen zu können. Es kann ein weiterer Benutzer mit Konfigurationsrechten
für den CMC erstellt werden.
Nachdem das CMC eingerichtet wurde und die grundlegenden Konfigurationen durchgeführt wurden, können Sie das
Folgende ausführen:
•Ändern der Netzwerkeinstellungen falls erforderlich.
•Schnittstellen für den Zugriff auf CMC Konfigurieren.
•LCD-Anzeige konfigurieren.
•Einrichten der Gehäusegruppe falls erforderlich.
•Server, E/A-Modul oder Frontblende konfigurieren.
•VLAN-Einstellungen konfigurieren.
•Erforderliche Zertifikate abrufen.
•Hinzufügen und Konfiguration von CMC-Benutzern mit Berechtigungen.
•Konfiguration und Aktivierung von E-Mail-Warnmeldungen and SNMP-Traps.
•Einrichten der Stromobergrenzungsrichtlinie, falls erforderlich.
6
ANMERKUNG: Die folgenden Zeichen könne in der Eigenschaftszeichenkette beider CMC-Schnittstellen (GUI und
CLI) nicht verwendet werden:
•&#
•< und > zusammen
•; (Semikolon)
Anzeigen und Ändern von CMC-Netzwerk-LAN-Einstellungen
Die LAN-Einstellungen, z. B. Community-Zeichenkette und SMTP-Server-IP-Adresse, betreffen die CMC-Einstellungen
sowie die externen Einstellungen des Gehäuses.
Wenn Sie zwei CMCs (Aktiv und Standby) im Gehäuse haben und sie mit dem Netzwerk verbunden sind, dann übernimmt
der Standby-CMC automatisch die Netzwerkeinstellungen des aktiven CMC im Falle eines Failovers.
Wenn IPv6 beim Start aktiviert ist, dann werden alle vier Sekunden drei Router-Anfragen ausgesendet. Wenn externe
Netzwerk-Switches das Spanning Tree Protocol (STP) ausführen, können die externen Switch-Schnittstellen mehr als 12
Sekunden blockiert sein, während die IPv6-Router-Anfragen ausgesendet werden. In diesen Fällen kann die IPv6-
71
Konnektivität zeitweise eingeschränkt sein, bis die Router-Ankündigungen unverlangt von den IPv6-Routern
ausgesendet sind.
ANMERKUNG: Durch Ändern der CMC-Netzwerkeinstellungen wird möglicherweise die aktuelle
Netzwerkverbindung getrennt.
ANMERKUNG: Um CMC-Netzwerkeinstellungen einzurichten, müssen Sie die Berechtigung als
Gehäusekonfiguration-Administrator besitzen.
Anzeigen und Bearbeiten von CMC-Netzwerk-LAN-Einstellungen über die CMCWebschnittstelle
So werden die CMC-LAN-Netzwerkeinstellungen unter Verwendung der CMC-Webschnittstelle angezeigt und geändert:
1.Klicken Sie in der Systemstruktur auf Gehäuseübersicht und klicken Sie dann auf Netzwerk. Die Seite
Netzwerkkonfiguration zeigt die aktuelle Netzwerkeinstellungen an.
2.Ändern Sie bei Bedarf die allgemeinen, IPv4- oder IPv6-Einstellungen. Weitere Informationen finden Sie in der
Online-Hilfe
3.Klicken Sie auf Änderungen anwenden für jeden Abschnitt, um die Einstellungen anzuwenden.
.
Anzeigen und Ändern der CMC-Netzwerk-LAN-Einstellungen mittels RACADM
Verwenden Sie zum Anzeigen von IPv4-Einstellungen die folgenden Unterbefehle und Objekte:
•getniccfg
•getconfig
•cfgCurrentLanNetworking
Verwenden Sie zum Anzeigen von IPv6-Einstellungen die folgenden Unterbefehle und Objekte:
•getconfig
•cfgIPv6LanNetworking
Um IPv4- und IPv6-Adressierungsinformationen für das Gehäuse anzuzeigen, benutzen Sie den Unterbefehl
getsysinfo.
Weitere Informationen über die Unterbefehle und Objekte finden Sie im
VRTX RACADM Command Line Reference Guide
Controller für PowerEdge VRTX).
(RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis Management
Chassis Management Controller for PowerEdge
Aktivieren der CMC-Netzwerkschnittstelle
Um die CMC-Netzwerkschnittstelle für IPv4 bzw. IPv6 zu aktivieren oder deaktivieren, geben Sie Folgendes ein:
ANMERKUNG: Die CMC-IPv6-Adressierung ist standardmäßig deaktiviert.
Standardmäßig fordert der CMC für IPv4 automatisch eine CMC-IP-Adresse vom DHCP-Server (Dynamisches HostKonfigurationsprotokoll) an und empfängt diese. Sie können die DHCP-Funktion deaktivieren und eine statische CMC-IPAdresse, ein statisches Gateway und eine statische Subnetzmaske bestimmen.
Um DHCP für ein IPv4-Netzwerk zu deaktivieren und eine statische CMC-IP-Adresse, Gateway und Subnetzmaske
festzulegen, geben Sie Folgendes ein:
Standardmäßig fordert der CMC für IPv6 automatisch eine CMC-IP-Adresse vom IPv6-AutoConfiguration-Mechanismus
an und empfängt diese.
Um die AutoConfiguration-Funktion für ein IPv6-Netzwerk zu deaktivieren und eine statische CMC-IPv6-Adresse, ein
Gateway und eine Präfixlänge festzulegen, geben Sie Folgendes ein:
Aktivieren oder Deaktivieren von DHCP für die CMC-Netzwerkschnittstellenadresse
Wenn aktiviert, wird über die CMC-Funktion DHCP für NIC-Adresse automatisch eine IP-Adresse vom DHCP-Server
(Dynamisches Host-Konfigurationsprotokoll) angefordert und abgerufen. Diese Funktion ist standardmäßig aktiviert.
Sie können die Funktion „DHCP für NIC-Adresse“ deaktivieren und eine statische IP-Adresse, eine statische
Subnetzmaske und ein statisches Gateway angeben. Weitere Informationen finden Sie unter Einrichtung des Erstzugriffs
auf den CMC.
DHCP für DNS-Server-IP-Adressen aktivieren oder deaktivieren
Die CMC-Funktion DHCP für DNS-Server-Adresse ist standardmäßig deaktiviert. Wenn aktiviert, werden mit dieser
Funktion die primären und sekundären DNS-Server-Adressen vom DHCP-Server abgerufen. Um diese Funktion zu
verwenden, müssen Sie keine statischen DNS-Server-IP-Adressen konfigurieren.
Um die Funktion DHCP für DNS-Server-Adressfunktionen zu aktivieren und bevorzugte statische und alternative DNSServer-Adressen anzugeben, geben Sie Folgendes ein:
Um die Funktion DHCP für DNS-Server-Adressfunktionen für IPv6 zu aktivieren und bevorzugte statische und alternative
DNS-Server-Adressen anzugeben, geben Sie Folgendes ein:
ANMERKUNG: Manche DNS-Server registrieren nur Namen, die höchstens 31 Zeichen enthalten. Achten
Sie darauf, dass der bestimmte Name innerhalb der DNS-erforderlichen Einschränkung liegt.
ANMERKUNG: Die folgenden Einstellungen sind nur gültig, wenn Sie den CMC am DNS-Server registriert
haben, indem Sie cfgDNSRegisterRac auf 1 gesetzt haben.
•CMC-Name – Der vorgegebene Standardname des CMC-Moduls am DNS-Server ist cmc-<
>. Um den CMC-Namen auf dem DNS-Server zu ändern, geben Sie Folgendes ein:
Service-Tag-
wobei <name> eine Zeichenkette von bis zu 254 alphanumerischen Zeichen und Bindestrichen ist. Beispiel: p45,
a-tz-1, r-id-001.
Konfigurieren von „Automatische Verhandlung“, „Duplexmodus“ und
„Netzwerkgeschwindigkeit“ (IPv4 und IPv6)
Wenn aktiviert, bestimmt die automatische Verhandlungsfunktion, ob der CMC automatisch den Duplexmodus und die
Netzwerkgeschwindigkeit mittels Kommunikation mit dem nächsten Router oder Switch festlegt. Die automatische
Verhandlungsfunktion ist standardmäßig aktiviert.
Sie können die automatische Verhandlung deaktivieren und den Duplexmodus sowie die Netzwerkgeschwindigkeit
festlegen, indem Sie Folgendes eingeben:
Einstellen der maximalen Übertragungseinheit (MTU) (IPv4 und IPv6)
Über die MTU-Eigenschaft können Sie die maximale Größe von Paketen festlegen, die über die Schnittstelle übertragen
werden können. Um die maximale Paketgröße festzulegen, geben Sie Folgendes ein:
wobei <mtu> ein Wert zwischen 576-1500 ist (einschließlich; Standardeinstellung ist 1500).
ANMERKUNG: IPv6 erfordert einen MTU-Wert von mindestens 1280. Wenn IPv6 aktiviert und
cfgNetTuningMtu auf einen niedrigeren Wert gesetzt ist, verwendet der CMC einen MTU-Wert von 1280.
Netzwerksicherheitseinstellungen konfigurieren
Sie können die Netzwerksicherheitseinstellungen nur für IPv4 konfigurieren.
Netzwerksicherheitseinstellungen über die CMC-Webschnittstelle konfigurieren
ANMERKUNG: Um die folgenden Tasks auszuführen, müssen Sie die Berechtigung als GehäusekonfigurationAdministrator besitzen.
So konfigurieren Sie die Netzwerksicherheitseinstellungen über die CMC-Webschnittstelle:
1.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht und klicken Sie dann auf Netzwerk. Die Seite
Netzwerkkonfiguration wird angezeigt.
2.Im Abschnitt IPv4-Einstellungen, klicken Sie auf Erweiterte Einstellungen. Die Seite Netzwerksicherheit wird
angezeigt.
3.Geben Sie den IP-Bereich und die IP-Blockierungswerte ein. Weitere Informationen finden Sie in der
4.Klicken Sie auf Anwenden, um diese Einstellungen zu speichern.
CMC-Netzwerksicherheitseinstellungen über RACADM konfigurieren
Online-Hilfe
.
Die IP-Filterung vergleicht die IP-Adresse einer eingehenden Anmeldung mit dem IP-Adressenbereich, der in den
folgenden cfgRacTuning-Eigenschaften angegeben ist:
•cfgRacTuneIpRangeAddr
•cfgRacTuneIpRangeMask
Eine Anmeldung von der eingehenden IP-Adresse ist nur erlaubt, wenn Folgendes identisch ist:
•cfgRacTuneIpRangeMask Bit-weise mit eingehender IP-Adresse
•cfgRacTuneIpRangeMask Bit-weise mit cfgRacTuneIpRangeAddr
Konfigurieren der virtuellen LAN-Tag-Einstellungen für CMC
VLANs werden verwendet, um zu ermöglichen, dass mehrere virtuelle LANs auf dem gleichen physischen
Netzwerkkabel existieren, und um den Netzwerkverkehr für Sicherheits- und Lastverteilungszwecke abzusondern.
Wenn die VLAN-Funktionalität aktiviert wird, wird jedem Netzwerkpaket ein VLAN-Tag zugewiesen.
Konfiguration der LAN-Tag-Eigenschaften für CMC unter Verwendung von RACADM
1.Aktivieren Sie die VLAN-Funktionen des externen Gehäuseverwaltungsnetzwerks:
Sie können das CMC-VLAN auch mithilfe des folgenden Befehls entfernen:
racadm setniccfg -v
Konfiguration der virtuellen LAN-Tag-Eigenschaften für CMC mithilfe der Webschnittstelle
So konfigurieren Sie VLAN für CMC mithilfe der CMC-Webschnittstelle:
1.Gehen Sie zu einer der folgenden Seiten:
– Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht und dann auf Netzwerk → VLAN.
– Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht → Server-Übersicht und dann auf Netzwerk →
VLAN.
Die Seite VLAN-Tag-Einstellungen wird angezeigt. VLAN-Tags sind Gehäuseeigenschaften. Sie bleiben mit dem
Gehäuse verbunden, selbst wenn eine Komponente entfernt wird.
2.Aktivieren Sie im Abschnitt CMC VLAN für CMC, legen Sie die Priorität fest und weisen Sie die ID zu. Weitere
Informationen über die Felder finden Sie in der
3.Klicken Sie auf Anwenden. Die VLAN-Tag-Einstellungen werden gespeichert.
Sie können auch über Gehäuseübersicht → Server → Setup → VLAN auf diese Seite zugreifen.
Online-Hilfe
.
Dienste konfigurieren
Sie können die folgenden Dienste auf CMC konfigurieren und aktivieren:
•CMC Serielle Konsole – Aktivieren Sie den Zugriff auf CMC unter Verwendung der seriellen Konsole.
•Web Server – Aktivieren Sie den Zugriff auf CMC Web-Schnittstelle. Die Deaktivierung des Web Servers
deaktiviert auch den Remote-RACADM.
•SSH – Aktivieren Sie den Zugriff auf CMC über Firmware RACADM.
•Telnet – Aktivieren Sie den Zugriff auf CMC über Firmware RACADM
•RACADM – Aktivieren Sie den Zugriff auf CMC mittels RACADM.
•SNMP – Aktivieren Sie CMC zum Versenden von SNMP-Traps für Ereignisse.
•Remote-Syslog – Aktivieren Sie CMC, um Ereignisse auf einem Remote-Server zu protokollieren. Um diese
Funktion zu nutzen, benötigen Sie eine Enterprise-Lizenz.
Der CMC enthält einen Web Server, der dazu konfiguriert ist, das SSL-Sicherheitsprotokoll des Industriestandards zu
verwenden, um verschlüsselte Daten über das Internet von Clients zu empfangen bzw. sie an sie zu übermitteln. Der
Web Server enthält ein von Dell™ selbstsigniertes, digitales SSL- Zertifikat (Server-ID) und ist dafür verantwortlich,
76
sichere HTTP-Aufforderung von Clienten zu empfangen bzw. auf diese zu antworten. Dieser Dienst ist für die
webbasierte Schnittstelle und das Remote-RACADM-CLI-Hilfsprogramm erforderlich, damit mit den CMC kommuniziert
werden kann.
Im Falle eines Web Server-Resets warten Sie mindestens eine Minute, bis die Dienste wieder verfügbar werden. Ein
Web Server-Reset tritt meist als Resultat eines der folgenden Ereignisse auf:
•Die Netzwerkkonfiguration oder Netzwerksicherheitseigenschaften wurden über die CMCWebbenutzerschnittstelle oder RACADM geändert.
•Die Web Server-Schnittstellenkonfiguration wird über die Webbenutzerschnittstelle oder RACADM geändert.
•CMC wird zurückgesetzt.
•Ein neues SSL-Serverzertifikat wird hochgeladen.
ANMERKUNG: Zum Modifizieren von Diensteeinstellungen müssen Sie Berechtigungen als GehäusekonfigurationAdministrator aufweisen.
Remote-Syslog ist ein zusätzliches Protokollziel für den CMC. Nach der Konfiguration von Remote-Syslog wird jeder
neue vom CMC erzeugte Protokolleintrag an die Ziele weitergeleitet.
ANMERKUNG: Weil das Netzwerkübertragungsprotokoll für die weitergeleiteten Protokolleinträge UDP ist, gibt es
weder eine Garantie, dass Protokolleinträge zugestellt werden, noch gibt es Feedback an CMC darüber, ob die
Protokolleinträge erfolgreich empfangen wurden.
Dienste unter Verwendung der CMC-Webschnittstelle konfigurieren
So konfigurieren Sie CMC-Dienste über die CMC-Webschnittstellle:
1.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuse-Übersicht, und klicken Sie dann auf Netzwerk → Dienste. Die
Diensteverwaltung wird angezeigt.
Seite
2.Konfigurieren Sie die folgenden Dienste nach Bedarf:
Weitere Informationen zu den Feldern finden Sie in der
3.Klicken Sie auf Anwenden; dies aktualisiert alle Standard-Zeitüberschreitungen und alle maximalen
Zeitüberschreitungsgrenzwerte.
Online-Hilfe
.
Dienste über RACADM konfigurieren
Verwenden Sie für die Aktivierung und Konfiguration der verschiedenen Dienste die folgenden RACADM-Objekte:
cfgRacTuning
•
cfgRacTuneRemoteRacadmEnable
•
Weitere Informationen über diese Objekte finden Sie im
Command Line Reference Guide
PowerEdge VRTX) unter dell.com/support/manuals.
(RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis Management Controller für
Chassis Management Controller for PowerEdge VRTX RACADM
77
Wenn die Firmware auf dem Server eine Funktion nicht unterstützt, bewirkt das Konfigurieren einer Eigenschaft zu
dieser Funktion, dass ein Fehler angezeigt wird. Wenn zum Beispiel RACADM verwendet wird, um Remote-Syslog auf
einem nicht unterstützten iDRAC zu aktivieren, wird eine Fehlermeldung angezeigt.
Wenn, in gleicher Weise, mit dem RACADM-getconfig-Befehl die iDRAC-Eigenschaften angezeigt werden, werden
die Eigenschaftswerte einer Funktion, die auf dem Server nicht unterstützt wird, als N/A angezeigt.
Sie können die optionalen wechselbaren Flash-Datenträger für die Verwendung als erweiterten nicht-flüchtigen
Speicher aktivieren oder reparieren. Der Betrieb einiger CMC-Funktionen ist von erweitertem nicht-flüchtigem Speicher
abhängig.
So aktivieren oder reparieren Sie den wechselbaren Flash-Datenträger mithilfe der CMC-Webschnittstelle:
1.Gehen Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht und klicken Sie dann auf Gehäuse-Controller → Flash-
Datenträger.
2.Wählen Sie aus der Seite Wechselbarer Flash-Datenträger aus dem Drop-Down-Menü je nach Bedarf eine der
folgenden Optionen aus:
– Datenträger des aktiven Controllers reparieren
– Verwendung des Flash-Datenträgers zum Speichern von Gehäusedaten abbrechen
Weitere Informationen zu diesen Optionen finden Sie in der
3.Klicken Sie auf Anwenden, um die ausgewählten Optionen anzuwenden.
Wenn im Gehäuse zwei CMCs vorhanden sind, müssen beide CMCs (Aktiv und Standby) Flash-Datenträger
enthalten, Wenn nicht beide, der aktive und der Standby-CMC Flash-Datenträger enthalten, wird die Erweiterte
Speicherfunktion herabgesetzt.
Online-Hilfe
.
Einrichten einer Gehäusegruppe
CMC ermöglicht Ihnen die Überwachung mehrerer Gehäuse von einem einzigen Führungsgehäuse aus. Bei aktivierter
Gehäusegruppe erzeugt der CMC des Führungsgehäuses eine grafische Darstellung des Status des Führungsgehäuses
und von allen in der Gehäusegruppe enthaltenen Gehäusen. Um diese Funktion zu nutzen, benötigen Sie eine EnterpriseLizenz.
Im Folgenden werden die Gehäusegruppenfunktionen dargestellt:
•Zeigt Abbildungen der Vorder- und Rückseite jedes Gehäuses an, wobei ein Satz für die Führung und ein Satz für
jedes Mitglied angezeigt wird.
•Mögliche Beeinträchtigungen des Funktionszustands der Gruppenführung und der Gruppenmitglieder sind
jeweils an der Komponente, die entsprechende Symptome aufweist an roten bzw. gelben Overlays und einem X
bzw. ! zu erkennen. Details sind unterhalb der Gehäuseabbildung abzulesen, wenn Sie auf die
Gehäuseabbildung oder Details klicken.
•Es sind Schnellstart-Links zum Öffnen der Webseiten von Mitgliedsgehäusen oder Servern vorhanden.
•Für eine Gruppe sind ein Server und eine Eingabe-/Ausgabebestandsliste verfügbar.
•Es ist eine Option verfügbar, um die Eigenschaften eines neuen Mitglieds mit den Eigenschaften des
Führungsgehäuses zu synchronisieren, wenn das neue Mitglied zur Gruppe hinzugefügt wird.
78
Eine Gehäuseguppe kann maximal acht Mitglieder enthalten. Des Weiteren kann ein Führungs- bzw. ein
Mitgliedgehäuse nur Teil einer Gruppe sein. Wenn diese bereits Teil einer Gruppe sind, können weder Führungs- noch
Mitgliedsgehäuse einer weiteren Gruppe beitreten. Gehäuse können aus einer Gruppe gelöscht werden und später zu
einer anderen Gruppe hinzugefügt werden.
So legen Sie eine Gehäusgruppe unter Verwendung der CMC-Webschnittstelle fest:
1.Melden Sie sich mit Gehäuseadministratorrechten am Führungsgehäuse an.
2.Klicken Sie auf Setup → Gruppenverwaltung.
3.Wählen Sie auf der Gehäusegruppenseite unter Rolle Führung. Es wird ein Feld zum Hinzufügen des
Gruppennamens angezeigt.
4.Geben Sie den Gruppennamen im Feld Gruppenname ein und klicken Sie anschließend auf Anwenden.
ANMERKUNG: Für einen Domänennamen gelten die gleichen Regeln wie für den Gruppennamen.
Die Gehäusegruppe wechselt beim Erstellen der Gehäusegruppe automatisch zur Gehäusegruppen-Seite. Der linke
Fensterbereich zeigt die Gruppe über den Gruppennamen an und das Führungsgehäuse sowie die nicht bestückten
Mitgliedergehäuse werden im linken Fensterbereich angezeigt.
Hinzufügen von Mitgliedern zu einer Gehäusegruppe
Nach dem Einrichten der Gehäusegruppe fügen Sie Mitglieder zur Gruppe hinzu, indem Sie wie folgt vorgehen:
1.Melden Sie sich mit Gehäuseadministratorrechten am Führungsgehäuse an.
2.Wählen Sie in der Struktur das Führungsgehäuse aus.
3.Klicken Sie auf Setup → Gruppenverwaltung.
4.Geben Sie unter Gruppenverwaltung die IP-Adresse des Mitglieds, oder seinen DNS-Namen im Feld Hostname/IPAdresse an.
5.Geben Sie im Feld Benutzername einen Benutzernamen mit Gehäuseadministratorrechten für das
Mitgliedsgehäuse an.
6.Geben Sie im Feld Kennwort das zugehörige Kennwort an.
7.Wählen Sie die Option Eigenschaften des neuen Mitglieds mit den Eigenschaften des Führungsgehäuses
synchronisieren aus, um die Eigenschaften des Führungsgehäuses auf das Mitglied zu übertragen. Weitere
Informationen über das Hinzufügen von Mitglieder zu einer Gehäusegruppe finden Sie unter Synchronisieren eines
neuen Mitglieds mit den Eigenschaften des Führungsgehäuses.
8.Klicken Sie auf Anwenden.
9.Um maximal acht Mitglieder hinzuzufügen, schließen Sie die Tasks in Schritt 4 bis Schritt 8 ab. Die Gehäusenamen
der neuen Mitglieder werden im Dialogfeld
Mitglieder angezeigt.
ANMERKUNG: Die für ein Mitglied eingegebenen Anmeldeinformationen werden sicher an das
Mitgliedsgehäuse weitergegeben, um zwischen dem Mitglieds- und dem Führungsgehäuse eine
Vertrauensstellung einzurichten. Die Anmeldeinformationen werden auf keinem der Gehäuse dauerhaft
gespeichert und nach dem anfänglichen Einrichten der Vertrauensstellung nie wieder ausgetauscht.
Entfernen eines Mitglieds aus der Führung
Sie können ein Mitglied aus der Gruppe des Führungsgehäuses entfernen. Entfernen eines Mitglieds:
1.Melden Sie sich mit Gehäuseadministratorrechten am Führungsgehäuse an.
2.Wählen Sie im linken Fensterbereich das Gehäuse aus.
3.Klicken Sie auf Setup → Gruppenverwaltung.
79
4.Wählen Sie aus der Liste Mitglieder entfernen den zu löschenden Mitgliedernamen aus, und klicken Sie
anschließend auf Anwenden.
Das Führungsgehäuse benachrichtigt anschließend das Mitglied, bzw. die Mitglieder, sollten mehr als eines
ausgewählt worden sein, dass es bzw. sie aus der Gruppe entfernt wurde(n). Der Mitgliedsname wird aus dem
Dialogfeld entfernt. Das Mitgliedsgehäuse erhält die Nachricht möglicherweise nicht, wenn der Kontakt zwischen
dem Führung und dem Mitglied aufgrund eines Netzwerkproblems verhindert wird. Deaktivieren Sie in diesem Falle
das Mitglied des Mitgliedsgehäuses, um das Entfernen abzuschließen.
Auflösen einer Gehäusgruppe
So lösen Sie eine Gehäusegruppe vom Führungsgehäuse aus auf:
1.Melden Sie sich mit Administratorrechten am Führungsgehäuse an.
2.Wählen Sie im linken Fensterbereich das Führungsgehäuse aus.
3.Klicken Sie auf Setup → Gruppenverwaltung.
4.Wählen Sie auf der Seite Gehäusegruppen unter Rolle, Keine aus und klicken Sie anschließend auf Anwenden.
Das Führungsgehäuse benachrichtigt anschließend alle Mitglieder, dass sie aus der Gruppe entfernt wurden. Das
Führungsgehäuse kann einer anderen Gruppe als Führung oder Mitglied zugewiesen werden.
Wenn der Kontakt zwischen der Führung und dem Mitglied aufgrund eines Netzwerkproblems verhindert wird,
erhält das Mitgliedsgehäuse die Nachricht möglicherweise nicht. Deaktivieren Sie in diesem Falle das Mitglied des
Mitgliedsgehäuses, um das Entfernen abzuschließen.
Deaktivieren eines einzelnen Mitglieds am Mitgliedsgehäuse
Gelegentlich kann ein Mitglied durch das Führungsgehäuse nicht aus einer Gruppe entfernt werden. Dies kann bei
einem Verlust der Netzwerkverbindung zum Mitglied vorkommen. So entfernen Sie ein Mitglied aus einer Gruppe im
Mitgliedsgehäuse:
1.Melden Sie sich mit Gehäuseadministratorrechten am Mitgliedsgehäuse an.
2.Klicken Sie im linken Fensterbereich au Gehäuseübersicht → Setup → Gruppenverwaltung.
3.Wählen Sie Keine und klicken Sie anschließend auf Anwenden.
Starten der Webseite eines Mitgliedsgehäuses oder Servers
Sie können auf die Webseite des Mitgliedsgeräts, der Remote-Konsole des Servers oder der Webseite des iDRACServers über die Gruppenseite des Führungsgehäuses zugreifen. Wenn das Mitgliedsgerät die gleichen
Anmeldeinformationen als das Führungsgehäuse hat, können Sie dieselben Anmeldeinformationen für den Zugriff auf
das Mitgliedsgerät anwenden.
So navigieren Sie zu Mitgliedsgeräten:
1.Melden Sie sich am Führungsgehäuse an.
2.Wählen Sie in der Struktur Gruppe: Name aus.
3.Wenn ein Mitglieds-CMC das benötigte Ziel ist, dann wählen Sie für das gewünschte Gehäuse CMC starten aus.
Wenn ein Server in einem Gehäuse das benötigte Ziel ist, verfahren Sie folgendermaßen:
a) Wählen Sie das Bild des Zielgehäuses aus.
b) Wählen Sie im Gehäuseabbild, das im Abschnitt Funktionszustand erscheint, den Server.
c) Wählen Sie im mit Quicklinks bezeichneten Kästchen das Zielgerät aus. Es wird ein neues Fenster mit der
Zielseite oder dem Anmeldebildschirm angezeigt.
80
Synchronisieren eines neuen Mitglieds mit den Eigenschaften des Führungsgehäuses
Sie können die Eigenschaften des Führungsgehäuses auf ein neu hinzugefügtes Mitgliedsgehäuse in einer Gruppe
anwenden. So synchronisieren Sie ein neues Mitglied mit den Eigenschaften des Führungsgehäuses:
1.Melden Sie sich mit Administratorrechten am Führungsgehäuse an.
2.Wählen Sie in der Struktur das Führungsgehäuse aus.
3.Klicken Sie auf Setup → Gruppenverwaltung.
4.Wählen Sie, während Sie ein neues Mitglied zur Gruppe hinzufügen, auf der Seite Gehäusegruppe die Option
Neues Mitglied mit Eigenschaften des Führungsgehäuses synchronisieren aus.
5.Klicken Sie auf Anwenden. Das Mitglied übernimmt die Eigenschaften des Führungsgehäuses.
Die folgenden Konfigurationsdiensteigenschaften für verschiedene Systeme innerhalb des Gehäuses sind von der
Synchronisation betroffen:
Tabelle 6. Konfigurationsdiensteigenschaften
EigenschaftNavigation
SNMP-KonfigurationKlicken Sie im linken Fensterbereich auf
Gehäuseübersicht → Netzwerk → Dienste → SNMP.
Remote-GehäuseprotokollierungKlicken Sie im linken Fensterbereich auf
Benutzerauthentifizierung mithilfe der Dienste „LDAP“ und
„Active Directory“
GehäusewarnungenKlicken Sie im linken Fensterbereich auf
Klicken Sie im linken Fensterbereich auf
Gehäuseübersicht → Benutzerauthentifizierung →
Verzeichnisdienst .
Gehäuseübersicht und dann auf Warnungen.
Blade-Bestandsaufnahme für MCM-Gruppe
Eine Gruppe ist ein Führungsgehäuse, das zwischen 0 und 8 Gehäusegruppenmitglieder hat. Auf der Seite
Funktionszustand der Gehäusegruppe werden alle Mitgliedsgehäuse angezeigt. Hier können Sie den Bericht zur ServerBestandsaufnahme über die Download-Funktion eines Standard-Internet-Browsers in eine Datei speichern. Der Bericht
enthält Daten zu:
•allen Servern, die sich derzeit in der Gehäusegruppe befinden (einschließlich Führungsgehäuse).
•leeren Einschüben und Erweiterungseinschüben (einschließlich Servermodule mit voller Höhe und doppelter
Breite).
Speichern des Berichts zur Serverbestandsaufnahme
So speichern Sie den Bericht zur Serverbestandsaufnahme über die CMC-Webschnittstelle:
1.Wählen Sie im linken Fensterbereich die Gruppe aus.
2.Klicken Sie auf der Seite Funktionszustand der Gehäusegruppe auf Bericht zur Bestandsliste speichern. Das
Dialogfeld Datei-Download wird angezeigt und Sie werden dazu aufgefordert, die Datei zu öffnen oder zu
speichern.
3.Klicken Sie auf Speichern, und geben Sie den Pfad- und Dateinamen für den Bericht zur Serverbestandsaufnahme
ein.
81
ANMERKUNG: Das Führungsgehäuse der Gehäusegruppe, sowie die Mitgliedsgehäuse der Gehäusegruppe
und die Servermodule im zugeordneten Gehäuse müssen eingeschaltet sein, um einen präzisen Bericht zur
Server-Bestandsaufnahme anzuzeigen.
Exportierte Daten
Der Bericht zur Server-Bestandsaufnahme enthält Daten, die kürzlich im Rahmen der normalen Abfrage durch das
Führungsgehäuse der Gehäusegruppe (alle 30 Sekunden) von jedem Mitglied in der Gehäusegruppe gemeldet wurden.
So erstellen Sie einen präzisen Bericht zur Server-Bestandsaufnahme:
•Das Führungsgehäuse der Gehäusegruppe sowie alle Mitgliedsgehäuse der Gehäusegruppe müssen
eingeschaltet sein.
•Alle Server im verknüpften Gehäuse müssen eingeschaltet sein.
Die Bestandsaufnahmedaten für das verknüpfte Gehäuse und die verknüpften Server sind möglicherweise nicht im
Bericht enthalten, falls sich ein Teilbereich der Mitgliedsgehäuse der Gehäusegruppe im folgenden Zustand befinden:
•Im Zustand Gehäusegruppe ist ausgeschaltet
•Ausgeschaltet
ANMERKUNG: Wenn ein Server eingesetzt wird, während das Gehäuse ausgeschaltet ist, wird die
Modellnummer in der Webschnittstelle erst angezeigt, wenn das Gehäuse wieder eingeschaltet wird.
Die folgende Tabelle listet die spezifischen Datenfelder und Anforderungen für Felder auf, die für jeden Server gemeldet
werden müssen:
ANMERKUNG: Es wird ein Server-AdministratorAgent benötigt, der auf dem Server ausgeführt wird.
Ansonsten wird er leer angezeigt.
BetriebssystemWindows Server 2008
ANMERKUNG: Es wird ein Server-AdministratorAgent benötigt, der auf dem Server ausgeführt wird.
Ansonsten wird er leer angezeigt.
ModellPowerEdgeM610
Service Tag1PB8VF1
Gesamtsystemspeicher4 GB
ANMERKUNG: Erfordert VRTX CMC 1.0 (oder neuer)
auf dem Mitglied. Ansonsten wird es leer angezeigt.
Anzahl der CPUs2
82
DatenfeldBeispiel
ANMERKUNG: Erfordert VRTX CMC 1.0 (oder neuer)
auf dem Mitglied. Ansonsten wird es leer angezeigt.
CPU-InfoIntel (R) Xeon (R) CPU E5502 mit 1,87 GHzn
ANMERKUNG: Erfordert VRTX CMC 1.0 (oder neuer)
auf dem Mitglied. Ansonsten wird es leer angezeigt.
Datenformat
Der Bestandsaufnahmebericht wird in einem .CSV -Dateiformat generiert, damit er in verschiedene Tools importiert
werden kann, wie z. B. Microsoft Excel. Die .CSV -Datei für den Bestandsaufnahmebericht kann in die Vorlage importiert
werden, indem Sie in MS Excel Date → Aus Text auswählen. Nachdem der Bestandsaufnahmebericht nach MS Excel
importiert wurde und falls eine Nachricht angezeigt wird, in der zusätzliche Informationen angefordert werden, wählen
Sie „Trennzeichen-getrennt“ aus, um die Datei nach MS Excel zu importieren.
Mehrere CMCs über RACADM konfigurieren
Mit RACADM können Sie einen oder mehrere CMCs mit identischen Eigenschaften konfigurieren.
Wenn Sie eine spezifische CMC-Karte mit deren Gruppen-ID und Objekt-ID abfragen, erstellt RACADM die
racadm.cfg-Konfigurationsdatei aus den abgerufenen Informationen. Wenn Sie die Datei zu einem oder mehreren
CMCs exportieren, können Sie in kürzester Zeit Ihre Controller mit identischen Eigenschaften konfigurieren.
ANMERKUNG: Einige Konfigurationsdateien enthalten eindeutige CMC-Informationen (wie die statische IPAdresse), die vor dem Exportieren der Datei zu anderen CMCs geändert werden müssen.
1.Verwenden Sie RACADM, um den Ziel-CMC abzufragen, der die gewünschte Konfiguration enthält.
ANMERKUNG: Die erstellte Konfigurationsdatei ist myfile.cfg. Sie können die Datei umbenennen. Die
erstellte .cfg-Datei enthält keine Benutzerkennwörter. Wenn die .cfg-Datei auf den neuen CMC hochgeladen
wurde, müssen Sie alle Kennwörter erneut hinzufügen.
2.Öffnen Sie eine Telnet/SSH-Textkonsole für den CMC, melden Sie sich an und geben Sie Folgendes ein:
racadm getconfig-f myfile.cfg
ANMERKUNG: Das Umleiten der CMC-Konfiguration zu einer Datei mit getconfig-f wird nur mit der
Remote-RACADM-Schnittstelle unterstützt.
3.Modifizieren Sie die Konfigurationsdatei mit einem Klartext-Editor (optional). Formatierungen in der
Konfigurationsdatei können die RACADM-Datenbank beschädigen.
4.Verwenden Sie die neu erstellte Konfigurationsdatei, um einen Ziel-CMC zu modifizieren. Geben Sie in der
Befehlszeile Folgendes ein:
racadm config -f myfile.cfg
5.Setzen Sie den konfigurierten Ziel-CMC zurück. Geben Sie in der Befehlszeile Folgendes ein:
racadm reset
Der Unterbefehl getconfig -f myfile.cfg fordert die CMC-Konfiguration für den aktiven CMC an und
erstellt die Datei myfile.cfg. Falls erforderlich, können Sie die Datei umbenennen oder an einem anderen Ort
speichern.
Sie können den Befehl getconfig dazu ausführen, die folgenden Maßnahmen auszuführen:
– Alle Konfigurationseigenschaften in einer Gruppe anzeigen (nach Gruppenname und -index).
– Alle Konfigurationseigenschaften für einen Benutzer nach Benutzernamen anzeigen.
83
Der Unterbefehl config lädt die Informationen auf andere CMCs. Der Server Administrator verwendet den Befehl
config zur Synchronisierung der Benutzer- und Kennwort-Datenbank.
CMC-Konfigurationsdatei erstellen
Die CMC-Konfigurationsdatei, <filename>.cfg, wird mit dem Befehl racadm config -f <filename>.cfg
verwendet, um eine einfache Textdatei zu erstellen. Mit dem Befehl können Sie eine Konfigurationsdatei erstellen
(ähnlich einer .ini-Datei) und den CMC von dieser Datei aus konfigurieren.
Es kann ein beliebiger Dateiname verwendet werden. Die Datei erfordert keine .cfg-Erweiterung (obwohl dieser
Unterabschnitt auf diese Endung verweist).
ANMERKUNG: Lesen Sie für weitere Informationen über den Unterbefehl getconfig das
Controller for PowerEdge VRTX RACADM Command Line Reference Guide
Referenzhandbuch für Chassis Management Controller für PowerEdge VRTX).
RACADM parst die Datei .cfg, wenn Sie zum ersten Mal auf den CMC geladen wird, um zu überprüfen, dass gültige
Gruppen- und Objektnamen vorhanden sind und einfache Syntaxregeln eingehalten werden. Fehler werden mit der
Zeilennummer markiert, in der der Fehler ermittelt wurde. Eine Meldung beschreibt das Problem. Die gesamte Datei wird
auf Richtigkeit geparst und alle Fehler werden angezeigt. Wenn ein Fehler in der .cfg-Datei festgestellt wird, werden
Schreibbefehle nicht zum CMC übertragen. Sie müssen alle Fehler korrigieren, bevor eine Konfiguration erfolgen kann.
Um auf Fehler zu prüfen, bevor Sie die Konfigurationsdatei erstellen, verwenden Sie die Option -c mit dem Unterbefehl
config. Mit der Option -c prüft config nur die Syntax und schreibt nicht auf den CMC.
Beachten Sie beim Erstellen einer .cfg-Datei folgende Richtlinien:
•Wenn der Parser auf eine indizierte Gruppe trifft, ist der Wert des verankerten Objekts für die Unterscheidung
der einzelnen Indizes ausschlaggebend.
Die Parser liest alle Indizes aus dem CMC für diese Gruppe aus. Alle Objekte innerhalb dieser Gruppe sind
Modifizierungen, wenn der CMC konfiguriert wird. Wenn ein modifiziertes Objekt einen neuen Index darstellt,
wird der Index während der Konfiguration auf dem CMC erstellt.
•Sie können in einer .cfg-Datei keinen gewünschten Index angeben.
Indizes können erstellt und gelöscht werden. Mit der Zeit kann die Gruppe durch genutzte und ungenutzte
Indizes fragmentiert werden. Wenn ein Index vorhanden ist, wird er modifiziert. Wenn kein Index vorhanden ist,
wird der erste verfügbare Index verwendet.
Diese Methode ermöglicht Flexibilität beim Hinzufügen indizierter Einträge, wobei der Benutzer keine genauen
Index-Übereinstimmungen zwischen allen verwalteten CMCs erstellen muss. Neue Benutzer werden dem ersten
verfügbaren Index hinzugefügt. Dadurch kann eine .cfg-Datei, die auf einem CMC richtig geparst und ausgeführt
wird, auf einem anderen möglicherweise nicht richtig ausgeführt werden, falls alle Indizes belegt sind und ein
neuer Benutzer hinzugefügt werden muss.
•Verwenden Sie den Unterbefehl racresetcfg, um beide CMCs mit identischen Eigenschaften zu
konfigurieren.
Verwenden Sie den Unterbefehl racresetcfg, um den CMC auf die ursprünglichen Standardeinstellungen
zurückzusetzen, und führen Sie dann den Befehl racadm config -f <filename>.cfg aus. Stellen Sie
sicher, dass die .cfg-Datei alle gewünschten Objekte, Benutzer, Indizes und anderen Parameter enthält. Eine
vollständige Liste der Objekte und Gruppen finden Sie im
RACADM Command Line Reference Guide
Management Controller für PowerEdge VRTX).
(RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis
Chassis Management Controller for PowerEdge VRTX
(RACADM-Befehlszeilen-
Chassis Management
VORSICHT: Verwenden Sie den Unterbefehl racresetcfg, um die Datenbank und die CMCNetzwerkschnittstellen-Einstellungen auf die ursprünglichen Standardeinstellungen zurückzusetzen und
alle Benutzer und Benutzerkonfigurationen zu entfernen. Während der Stammbenutzer verfügbar ist,
werden die Einstellungen anderer Benutzer ebenfalls auf die Standardeinstellungen zurückgesetzt.
84
•Wenn Sie racadm getconfig -f <filename> .cfg eingeben, erstellt der Befehl eine .cfg-Datei für
die aktuelle CMC-Konfiguration. Diese Konfigurationsdatei kann als Beispiel und Ausgangspunkt für Ihre
eindeutige .cfg-Datei verwendet werden.
Parsing-Regeln
•Zeilen, die mit dem Raute-Zeichen (#) beginnen, werden als Anmerkungen behandelt.
Eine Kommentarzeile muss in Spalte 1 beginnen. Ein „#“-Zeichen in jeder anderen Spalte wird als das Zeichen #
behandelt.
Einige Modemparameter können #-Zeichen in den Zeichenketten enthalten. Ein Escape-Zeichen ist nicht
erforderlich. Sie können einen .cfg-Befehl von einem racadm getconfig -f <filename> .cfgBefehl erstellen und dann einen racadm config -f <filename> .cfg-Befehl auf einem anderen
CMC ausführen, ohne dass Sie Escape-Zeichen hinzufügen müssen.
Beispiel:
# # Dies ist ein Kommentar [cfgUserAdmin]
cfgUserAdminPageModemInitString=<Modem init # Dies ist kein Kommentar>
•Alle Gruppeneinträge müssen in Klammern stehen ([ und ]).
Das Anfangszeichen [, das einen Gruppennamen anzeigt, muss in Spalte Eins stehen. Der Gruppenname muss
vor allen anderen Objekten in dieser Gruppe angegeben werden. Objekte, die keinen zugewiesenen
Gruppennamen enthalten, erzeugen Fehler. Die Konfigurationsdaten sind in Gruppen zusammengefasst, wie im
Kapitel Datenbankeigenschaften des
definiert. Das folgende Beispiel zeigt einen Gruppennamen, ein Objekt und den Eigenschaftswert des Objekts an.
•Alle Parameter werden als „Objekt=Wert“-Paare ohne Leerzeichen zwischen „Objekt“, „=“ und „Wert“
angegeben. Leerzeichen nach dem Wert werden ignoriert. Ein Leerzeichen innerhalb einer Wertezeichenkette
bleibt unverändert. Jedes Zeichen rechts neben dem = (z. B. ein zweites =, ein #, [, ] usw.) wird wie eingegeben
übernommen. Bei diesen Zeichen handelt es sich um gültige Modemchat-Skriptzeichen.
•Der .cfg-Parser ignoriert einen Index-Objekt-Eintrag.
Benutzer können nicht angeben, welcher Index verwendet werden soll. Wenn der Index bereits vorhanden ist,
wird dieser entweder verwendet oder ein neuer Eintrag wird im ersten verfügbaren Index für diese Gruppe
erstellt.
Der Befehl racadm getconfig -f <filename>.cfg setzt eine Anmerkung vor die Index-Objekte, so
dass Sie die enthaltenen Anmerkungen sehen können.
RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuchs für iDRAC6 und CMC
ANMERKUNG: Sie können eine indizierte Gruppe manuell mit folgendem Befehl erstellen:
•Die Zeile für eine indizierte Gruppe kann nicht aus einer .cfg-Datei gelöscht werden. Wenn Sie die Zeile mit
einem Texteditor löschen, hält RACADM beim Parsen der Konfigurationsdatei an und gibt eine Warnung zum
Fehler aus.
Benutzer müssen ein indiziertes Objekt manuell mit folgendem Befehl entfernen:
ANMERKUNG: Eine NULL-Zeichenkette (durch zwei "-Zeichen gekennzeichnet) weist iDRAC an, den Index
für die angegebene Gruppe zu löschen.
Um den Inhalt einer indizierten Gruppe anzuzeigen, verwenden Sie den folgenden Befehl:
racadm getconfig -g <Gruppenname> -i <Index 1-16>
85
•Für indizierte Gruppen muss es sich bei dem Objektanker um das erste Objekt nach dem "[ ]"-Paar handeln. Im
Folgenden finden Sie Beispiele für aktuelle indizierte Gruppen:
•Wenn bei Verwendung von Remote-RACADM zur Erfassung der Konfigurationsgruppen in eine Datei eine
Schlüsseleigenschaft innerhalb einer Gruppe nicht festgelegt ist, wird die Konfigurationsgruppe nicht als Teil
der Konfigurationsdatei gespeichert. Falls diese Konfigurationsgruppen auf andere CMCs geklont werden
müssen, muss die Schlüsseleigenschaft vor Ausführung des Befehls getconfig -f festgelegt werden.
Oder Sie können die fehlenden Eigenschaften nach Ausführung des Befehls getconfig -f manuell in die
Konfigurationsdatei eingeben. Dies gilt für alle racadm-indizierten Gruppen.
Dies ist die Liste der indizierten Gruppen, die dieses Verhalten und die entsprechenden Schlüsseleigenschaften
aufweisen:
Wenn Sie die CMC-IP-Adresse in der Konfigurationsdatei ändern, entfernen Sie alle unnötigen <variable> = <value>-Einträge. Es verbleibt lediglich die tatsächliche Bezeichnung der variablen Gruppe mit "[" und "]" zusammen
mit den beiden <variable> = <value>-Einträgen, die sich auf die IP-Adressenänderung beziehen.
# # Object Gruppe "cfgLanNetworking" # [cfgLanNetworking]
cfgNicIpAddress=10.35.9.143 # Kommentar, der Rest dieser Zeile wird ignoriert
cfgNicGateway=10.35.9.1
Mit dem Befehl racadm config -f <myfile>.cfg wird die Datei geparst, und Fehler werden nach
Zeilennummer identifiziert. Eine korrekte Datei aktualisiert die richtigen Einträge. Außerdem kann derselbe
getconfig-Befehl (siehe vorheriges Beispiel) zur Bestätigung der Aktualisierung verwendet werden.
Verwenden Sie diese Datei, um unternehmensweite Änderungen herunterzuladen oder um neue Systeme mit dem
Befehl racadm getconfig -f <myfile>.cfg über das Netzwerk zu konfigurieren.
ANMERKUNG:
Anchor
ist ein reserviertes Wort und sollte nicht in der .cfg-Datei verwendet werden.
86
7
Server konfigurieren
Sie können die folgenden Einstellungen eines Servers konfigurieren:
•Steckplatznamen
•iDRAC-Netzwerkeinstellungen
•DRAC VLAN-Tag-Einstellungen
•Erstes Startgerät
•Server-FlexAddress
•Remote-Dateifreigabe
•BIOS-Einstellungen unter Verwendung der Funktion zum Klonen von Servern
Steckplatznamen konfigurieren
Steckplatznamen werden zur Identifizierung einzelner Server verwendet. Bei der Auswahl von Steckplatznamen gelten
folgende Regeln:
•Namen dürfen maximal 15 nicht erweiterte ASCII-Zeichen (ASCII-Codes 32 bis 126) enthalten.
•Steckplatznamen müssen innerhalb des Gehäuses eindeutig sein. Derselbe Name darf nicht für einen zweiten
Steckplatz verwendet werden.
•Für Zeichenketten wird nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden. Server-1, server-1, und SERVER-1 gelten als gleiche Namen.
•Steckplatznamen dürfen nicht mit einer der folgenden Zeichenketten beginnen:
•Die Zeichenketten Server-1 bis Server-4 können verwendet werden, allerdings nur für den
entsprechenden Steckplatz. Z. B. ist Server-3 ein gültiger Name für Steckplatz 3, aber nicht für Steckplatz 4.
Server-3 ist jedoch ein gültiger Name für einen beliebigen Steckplatz.
ANMERKUNG: Um einen Steckplatznamen zu ändern, müssen Sie Berechtigungen als
Gehäusekonfiguration-Administrator besitzen.
Die Einstellung des Steckplatznamens in der Webschnittstelle befindet sich nur auf dem CMC. Wird ein Server vom
Gehäuse entfernt, verbleibt die Einstellung des Steckplatznamens nicht beim Server.
Die Einstellung des Steckplatznamens in der CMC-Webschnittstelle setzt immer die Änderungen außer Kraft, die auf der
iDRAC-Schnittstelle am Anzeigenamen vorgenommen wurden.
87
So bearbeiten Sie einen Steckplatznamen über die CMC-Webschnittstelle:
1.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht → Serverübersicht → Setup → Steckplatznamen.
2.Bearbeiten Sie auf der Seite Steckplatznamen im Feld Steckplatznamen den Steckplatzname.
3.Um einen Serverhostnamen als Steckplatznamen zu verwenden, wählen Sie Hostname verwenden für den
Steckplatzname aus. Dadurch werden die statischen Steckplatznamen mit dem Host-Namen des Servers (oder dem
Systemnamen) überschrieben, falls verfügbar. Dazu muss der OMSA-Agent auf dem Server installiert sein. Weitere
Informationen zu dem OMSA-Agent finden Sie im
OpenManage Server Administrator-Benutzerhandbuch) unter dell.com/support/manuals.
4.Klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellungen zu speichern.
Um den Standardsteckplatznamen (STECKPLATZ-01 bis STECKPLATZ-4) basierend auf der Position des
Serversteckplatzes) zum Server wiederherzustellen, klicken sie auf Standardwert wiederherstellen.
Dell OpenManage Server Administrator User's Guide
(Dell
iDRAC Netzwerkeinstellungen konfigurieren
Um diese Funktion zu verwenden, müssen Sie eine Enterprise-Lizenz aufweisen. Sie können die iDRACNetzwerkkonfigurationseinstellungen für einen Server konfigurieren. Sie können die QuickDeploy-Einstellungen
verwenden, um die Standard- iDRAC-Netzwerkkonfigurationseinstellungen und das Stammkennwort für Server, die zu
einem späteren Zeitpunkt installiert werden, zu konfigurieren. Diese Standardeinstellungen sind die Einstellungen der
schnellen iDRAC Bereitstellung.
Weitere Informationen zu iDRAC finden Sie im
support/manuals.
iDRAC7 User’s Guide
(iDRAC7-Benutzerhandbuch) unter dell.com/
iDRAC QuickDeploy-Netzwerkeinstellungen (iDRAC Netzwerkeinstellungen zur schnellen
Bereitstellung) konfigurieren
Verwenden Sie die QuickDeploy-Einstellungen, um die Netzwerkeinstellungen für neu eingefügte Server zu
konfigurieren.
So aktivieren Sie die iDRAC-Einstellungen für die schnelle Bereitschaft und stellen sie ein:
1.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht → Setup → iDRAC .
2.Legen sie auf der Seite iDRAC bereitstellen, im Abschnitt QuickDeploy-Einstellungen, die Einstellungen fest, die in
der folgenden Tabelle erwähnt wurden. Weitere Informationen über die Felder finden Sie in der
Tabelle 8. QuickDeploy-Einstellungen
EinstellungBeschreibung
QuickDeploy aktiviertWählen Sie die Option zur Aktivierung der Funktion
QuickDeploy (Schnelle Bereitstellung), welche die
iDRAC-Einstellungen, die auf dieser Seite konfiguriert
sind, automatisch auf neu eingefügte Server anwendet;
die automatische Konfiguration muss lokal auf dem
LCD-Bedienfeld bestätigt werden.
iDRAC-root-Kennwort nach Einsetzen des Servers
einstellen
iDRAC-root-Kennwort Wenn iDRAC-Stammkennwort bei Servereinfügung
Wählen Sie die Option zur Änderung des iDRACStammkennworts, um den Wert, der im Feld iDRACStammkennwort bereitgestellt ist, anzupassen.
einstellen und QuickDeploy aktiviert gewählt wird, wird
der Kennwortwert einem Server-iDRAC-
Online-Hilfe
.
88
EinstellungBeschreibung
Stammbenutzerkennwort zugewiesen, wenn der Server
in ein Gehäuse eingefügt wird. Das Kennwort kann 1 bis
20 druckbare Zeichen (einschließlich Leerzeichen)
aufweisen.
iDRAC-root-Kennwort bestätigenMit dieser Option können Sie das Kennwort noch
einmal in das Feld Kennwort eingeben.
iDRAC-LAN aktivierenAktiviert oder deaktiviert den iDRAC-LAN-Kanal. Diese
Option ist standardmäßig gelöscht.
iDRAC IPv4 aktivierenAktiviert oder deaktiviert IPv4 auf dem iDRAC. Diese
Option ist standardmäßig ausgewählt.
iDRAC-IPMI-über-LAN aktivierenAktiviert oder deaktiviert den IPMI-über-LAN-Kanal für
jeden iDRAC, der sich in dem Gehäuse befindet.
Standardmäßig ist diese Option ausgewählt.
iDRAC IPv4 DHCP aktivierenAktiviert oder deaktiviert DHCP für jeden iDRAC, der
sich in dem Gehäuse befindet. Wenn diese Option
aktiviert ist, sind die Felder QuickDeploy-IP,
QuickDeploy-Subnetzmaske und QuickDeploy-Gateway
deaktiviert und können nicht geändert werden, da
DHCP verwendet wird, um diese Einstellungen
automatisch für jeden iDRAC zuzuweisen. Um diese
Option auszuwählen, müssen Sie die option iDRAC IPv4
aktivieren auswählen.
iDRAC-IPv4-Adresse starten (Steckplatz 1)Gibt die statische IP-Adresse des iDRAC des Servers in
Steckplatz 1 des Gehäuses an. Die IP-Adresse jedes
nachfolgenden iDRAC wird für jeden Steckplatz jeweils
um 1 erhöht, angefangen mit der statischen IP-Adresse
von Steckplatz 1. Falls die IP-Adresse plus die
Steckplatznummer größer als die Subnetzmaske ist,
wird eine Fehlermeldung angezeigt.
ANMERKUNG: Die Subnetzmaske und das
Gateway werden nicht wie die IP-Adresse erhöht.
Wenn zum Beispiel die ursprüngliche IP-Adresse
192.168.0.250 und die Subnetzmaske
255.255.0.0 ist, dann ist die IP-Adresse für
QuickDeploy für Steckplatz 15:
Wenn die Subnetzmaske 255.255.255.0 wäre,
würde die Fehlermeldung
address range is not fully within
QuickDeploy Subnet angezeigt, wenn Sie
entweder auf QuickDeploy-Einstellungen speichern
oder Automatische Bestückung mit QuickDeployEinstellungen klicken.
iDRAC IPv4-NetzmaskeGibt die QuickDeploy-Subnetzmaske an, die allen neu
eingefügten Servern zugewiesen ist.
192.168.0.265.
QuickDeploy IP
89
EinstellungBeschreibung
iDRAC IPv4-GatewayGibt den schnellen Bereitstellungs-Standard-Gateway
an, der allen DRACs, die sich im Gehäuse befinden,
zugewiesen ist.
iDRAC IPv6 aktivierenAktiviert die IPv6-Adressierung für jedes im Gehäuse
vorhandenen iDRAC, das IPv6 fähig ist.
iDRAC IPv6-Autokonfiguration aktivierenAktiviert den iDRAC zur Beschaffung von IPv6-
Einstellungen (Adresse und Präfixlänge) von einem
DHCPv6-Server und aktiviert auch statuslose
automatische Adresskonfiguration. Diese Option ist
standardmäßig aktiviert.
iDRAC IPv6-GatewayGibt das Standard-IPv6-Gateway an, das den iDRACs
zugewiesen wird. Der Standardwert ist "::".
iDRAC IPv6-PräfixlängeGibt die Präfixlänge an, die den IPv6-Adressen auf dem
iDRAC zugewiesen wird. Der Standardwert ist 64.
3.Klicken Sie auf QuickDeploy-Einstellungen speichern, um die Auswahl zu speichern. Wenn Sie die Änderungen an
den Einstellungen des iDRAC-Netzwerkes vorgenommen haben, klicken Sie auf iDRAC-Netzwerkeinstellungen
anwenden, um die Einstellungen zur iDRAC bereitzustellen.
Die QuickDeploy-Funktion wird nur ausgeführt, wenn sie aktiviert ist und ein Server im Gehäuse eingefügt ist. Wenn
iDRAC-Stammkennwort bei Servereinfügung einstellen und QuickDeploy aktiviert aktiviert sind, wird der Benutzer
aufgefordert, die LCD-Schnittstelle zu verwenden, um die Kennwortänderung zu erlauben oder nicht zu erlauben.
Wenn Netzwerkeinstellungen vorhanden sind, die sich von den aktuellen iDRAC-Einstellungen unterscheiden, wird
der Benutzer aufgefordert, die Änderungen entweder anzunehmen oder abzulehnen.
ANMERKUNG: Wenn eine LAN- oder IPMI-über-LAN-Abweichung vorhanden ist, wird der Benutzer
aufgefordert, die IP-Adresseinstellungen für QuickDeploy anzunehmen. Wenn der Unterschied in der DHCPEinstellung liegt, wird der Benutzer aufgefordert, die DHPC-QuickDeploy-Einstellung anzunehmen.
Um die QuickDeploy-Einstellungen in den Abschnitt iDRAC-Netzwerkeinstellungen zu kopieren, klicken Sie auf Mit
QuickDeploy-Einstellungen automatisch bestücken. Die Netzwerkkonfigurationseinstellungen zur schnellen
Bereitstellung werden in die entsprechenden Felder der Tabelle iDRAC-Netzwerkkonfigurationseinstellungen
kopiert.
ANMERKUNG: An den QuickDeploy-Feldern vorgenommene Änderungen sind sofort wirksam, aber
Änderungen, die an einer oder mehreren der iDRAC-Servernetzwerkkonfigurationseinstellungen
vorgenommen wurden, nehmen unter Umständen ein paar Minuten in Anspruch, um von der CMC zu einem
iDRAC zu propagieren. Wenn Aktualisieren zu früh betätigt wird, werden eventuell nur teilweise richtige
Daten für einen oder mehrere iDRAC-Server angezeigt.
iDRAC-Netzwerkeinstellungen für individuelle Server-iDRAC ändern
Mithilfe dieser Funktion können Sie die iDRAC-Netzwerkkonfigurationseinstellungen für jeden installierten Server
konfigurieren. Die anfänglichen Werte, die für jedes Feld angezeigt werden, sind die aktuellen vom iDRAC gelesenen
Werte. Um diese Funktion zu verwenden, müssen Sie eine Enterprise-Lizenz aufweisen.
90
So ändern Sie die iDRAC-Netzwerkeinstellungen:
1.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Server-Übersicht, und klicken Sie dann auf Setup . Auf der Seite iDRAC
bereitstellen führt der Abschnitt iDRAC-Netzwerkeinstellungen die iDRAC IPv4- und IPv6Netzwerkkonfigurationseinstellungen aller installierten Server auf.
2.Ändern Sie entsprechend den Serveranforderungen die iDRAC-Netzwerkeinstellungen.
ANMERKUNG: Sie müssen die Option LAN aktivieren auswählen, um die IPv4- oder IPv6-Einstellungen
festzulegen. Weitere Informationen über die Felder finden Sie in der
3.Um die Einstellung auf dem iDRAC bereitzustellen, klicken Sie auf iDRAC-Netzwerkeinstellungen anwenden. Alle
Änderungen an den Einstellungen zur schnellen Bereitstellung werden ebenfalls gespeichert.
Die Tabelle iDRAC-Netzwerkeinstellungen zeigt zukünftige Netzwerkkonfigurationseinstellungen; die für installierte
Server angezeigten Werte können die gleichen sein wie die Werte der zurzeit installierten iDRACNetzwerkkonfigurationseinstellungen (müssen es aber nicht). Klicken Sie auf Aktualisierung, um die Seite iDRACBereitstellung mit jeder installierten iDRAC-Netzwerkkonfigurationseinstellung zu aktualisieren, nachdem
Äderungen vorgenommen wurden.
ANMERKUNG: An den Feldern der schnellen Bereitstellung vorgenommene Änderungen sind sofort wirksam,
aber Änderungen, die an einer oder mehreren der iDRAC-Servernetzwerkkonfigurationseinstellungen
vorgenommen wurden, nehmen unter Umständen ein paar Minuten in Anspruch, um von der CMC zu einem
iDRAC zu propagieren. Wenn Aktualisierung zu früh gedrückt wird, werden eventuell nur teilweise richtige
Daten für einen oder mehrere iDRAC-Server angezeigt.
Online-Hilfe
.
iDRAC-Netzwerkeinstellungen über RACADM ändern
RACADM config oder getconfig-Befehle unterstützen die Option -m <module> für die folgenden
Konfigurationsgruppen:
•cfgLanNetworking
•cfgIPv6LanNetworking
•cfgRacTuning
•cfgRemoteHosts
•cfgSerial
•cfgSessionManagement
Weitere Informationen über die Eigenschaften der Standardwerte finden Sie im
Guide for iDRAC7 and CMC
support/manuals.
(RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für iDRAC7 und CMC), verfügbar unter dell.com/
RACADM Command Line Reference
Konfigurieren der iDRAC-VLAN-Einstellungen
VLANs werden verwendet, um zu ermöglichen, dass mehrere virtuelle LANs auf dem gleichen physischen
Netzwerkkabel existieren, und um den Netzwerkverkehr für Sicherheits- und Lastverteilungszwecke abzusondern.
Wenn die VLAN-Funktionalität aktiviert wird, wird jedem Netzwerkpaket ein VLAN-Tag zugewiesen. VLAN-Tags sind
Gehäuseeigenschaften. Sie bleiben mit dem Gehäuse verbunden, selbst wenn eine Komponente entfernt wird.
iDRAC-VLAN-Tag-Einstellungen über RACADM einstellen
•Geben Sie die VLAN-Kennung und Priorität eines bestimmten Servers mit dem folgenden Befehl ein:
Gültige Werte für <VLAN> sind 1– 4000 und 4021– 4094. Die Standardeinstellung ist 1.
Gültige Werte für <VLAN priority> sind 0 – 7. Die Standardeinstellung ist 0.
Beispiel:
racadm setniccfg -m server-1 -v 1 7
Beispiel:
•Um ein Server-VLAN zu entfernen, deaktivieren Sie die VLAN-Funktionen des angegebenen Servernetzwerks:
racadm setniccfg -m server-<n> -v
Gültige Werte für <n> sind 1 – 16.
Beispiel:
racadm setniccfg -m server- 1 -v
iDRAC-VLAN-Tag-Einstellungen mittels der Webschnittstelle konfigurieren
So konfigurieren Sie VLAN für Server
1.Gehen Sie zu einer der folgenden Seiten:
– Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht → Netzwerk → VLAN .
– Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht → Server-Übersicht und dann auf Setup →
VLAN.
2.Aktivieren Sie auf der Seite VLAN Tag Settings im Abschnitt iDRAC VLAN für die Server(s), legen Sie die Priorität
fest und geben Sie die ID ein. Weitere Informationen über die Felder finden Sie in der
3.Klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellungen zu speichern.
Online-Hilfe
.
Erstes Startlaufwerk einstellen
Sie können das CMC-Startlaufwerk für jeden Server festlegen. Dieses muss nicht unbedingt das erste Startlaufwerk für
den Server sein und könnte nicht unbedingt ein Gerät in diesem Server repräsentieren; stattdessen stellt es ein Gerät
dar, das vom CMC als erstes Startlaufwerk für diesem Server verwendet wird. Dieses Gerät kann als erstes Startgerät
oder als Gerät für einen einmaligen Start festgelegt werden. So können Sie ein spezielles Image starten, um
beispielsweise Diagnoseaufgaben durchzuführen oder ein Betriebssystem neu zu installieren.
Sie können das erste Startgerät nur für den nächsten Start oder für alle nachfolgenden Neustarts einstellen. Sie können
auch das erste Startgerät für den Server einstellen. Beim nächsten und allen nachfolgenden Neustarts startet das
System von dem ausgewählten Gerät, das in der BIOS-Startreihenfolge an erster Stelle bleibt, bis eine erneute
Änderung entweder von der CMC-Webschnittstelle oder von der BIOS-Startreihenfolge aus erfolgt.
ANMERKUNG: Die Einstellungen für das erste Startgerät in der CMC-Web-Schnittstelle überschreiben die
Starteinstellungen im System-BIOS.
Das von Ihnen angegebene Startlaufwerk muss vorhanden sein und einen startfähigen Datenträger enthalten.
Sie können die folgenden Geräte für ersten Start einstellen.
Tabelle 9. Startlaufwerke
StartlaufwerkBeschreibung
PXEStart von einem PXE (Preboot Execution Environment)-Protokoll über die
Netzwerkschnittstellenkarte.
Festplattenlauf
werk
Start von der Festplatte auf dem Server.
92
StartlaufwerkBeschreibung
Lokale CD/DVDStart von einem CD- oder DVD-Laufwerk auf dem Server.
Virtuelle
Diskette
Virtuelle
CD/DVD
iSCSI Start von einem iSCSI-Gerät (Internetschnittstelle für kleine Computer).
Lokale SD-Karte Start von der lokalen SD (Secure Digital)-Karte – nur für Server, die iDRAC 6- und iDRAC 7-Systeme
Lokale Diskette Start von einer Diskette im lokalen Diskettenlaufwerk.
RemoteDateifreigabe
Start vom virtuellen Diskettenlaufwerk. Das Diskettenlaufwerk (oder ein Disketten-Image) befindet
sich auf einem anderen Computer im Verwaltungsnetzwerk und ist mit dem Konsolen-Viewer der
iDRAC-GUI verbunden.
Start von einem virtuellen CD- oder DVD-Laufwerk oder CD- oder DVD-ISO-Image. Das optische
Laufwerk oder die ISO-Image-Datei befindet sich auf einem anderen Computer oder auf einem
anderen Startlaufwerk im Verwaltungsnetzwerk und ist mit dem Konsolen-Viewer der iDRAC-GUI
verbunden.
unterstützen.
Start von einem RFS (Remote File Share)-Abbild. Die Abbilddatei wird über den iDRAC-GUIKonsolen-Viewer angehängt.
Festlegen des ersten Startlaufwerks für mehrere Server über die CMC-Webschnittstelle
ANMERKUNG: Um das erste Startgerät für Server festzulegen, müssen Sie Server Administrator-Berechtigungen
oder Gehäusekonfiguration-Administrator-Berechtigungen und iDRAC-Anmeldeberechtigungen haben.
So stellen Sie das erste Startlaufwerk für mehrere Server ein:
1.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Serverübersicht → Setup → Erstes Startgerät. Eine Serverliste wird
angezeigt.
2.In der Spalte Erstes Startgerät im Drop-Down-Menü des entsprechenden Servers, wählen Sie das zu verwendende
Startlaufwerk für einen Server aus.
3.Wenn der Server bei jedem Hochfahren von dem ausgewählten Gerät starten soll, deaktivieren Sie die Option
Einmalig starten für den betreffenden Server. Wenn der Server beim nächsten Hochfahren einmalig von dem
ausgewählten Laufwerk starten soll, aktivieren Sie die Option Einmalig starten für den betreffenden Server.
4.Klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellungen zu speichern.
Festlegen des ersten Startgeräts für individuellen Server mit der CMC-Webschnittstelle
ANMERKUNG: Um das erste Startgerät für Server festzulegen, müssen Sie Server Administrator-Berechtigungen
oder Gehäusekonfiguration-Administrator-Berechtigungen und iDRAC-Anmeldeberechtigungen haben.
So stellen Sie das erste Startlaufwerk für einzelne Server ein:
1.Wählen Sie im linken Fensterbereich Server-Übersicht aus und klicken Sie dann auf den Server, für den Sie das
erste Startgerät einstellen wollen.
2.Wählen Sie Setup → Erstes Startgerät. Die Seite Erstes Startgerät wird angezeigt.
3.Wählen Sie im Dropdown-Menü Erstes Startgerät für jeden Server das zu verwendende Startgerät.
4.Wenn der Server bei jedem Hochfahren von dem ausgewählten Gerät starten soll, löschen Sie die Option
Einmaliger Start für den betreffenden Server. Wenn der Server beim nächsten Hochfahren einmalig von dem
ausgewählten Laufwerk starten soll, wählen Sie die Option Einmalig starten für den Server.
5.Klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellungen zu speichern.
93
Erstes Startgerät über RACADM festlegen
Um das erste Startgerät festzulegen, verwenden Sie das Objekt cfgServerFirstBootDevice.
Um den einmaligen Start für ein Gerät einzurichten, verwenden Sie das Objekt cfgServerBootOnce.
Weitere Informationen über diese Objekte finden Sie im
Command Line Reference Guide
PowerEdge VRTX) unter dell.com/support/manuals.
(RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis Management Controller für
Chassis Management Controller for PowerEdge VRTX RACADM
Server-FlexAddress konfigurieren
Weitere Informationen über die Konfiguration von FlexAddress für Server finden Sie unter Konfigurieren von
FlexAddress für Chassis-Level Fabric und Steckplätze unter Verwendung der CMC Web Interface. Um diese Funktion zu
verwenden, müssen Sie eine Enterprise-Lizenz aufweisen.
Remote-Dateifreigabe konfigurieren
Die Remote-Dateifreigabe für virtuelle Datenträger ordnet ein Freigabelaufwerk im Netzwerk über den CMC einem oder
mehreren Servern zu, um ein Betriebssystem bereitzustellen oder zu aktualisieren. Wenn das Laufwerk angeschlossen
ist, kann auf die Remote-Datei zugegriffen werden, wie wenn sie sich auf dem lokalen System befinden würde. Es
werden zwei Arten von Datenträgern unterstützt: Diskettenlaufwerke und CD/DVD-Laufwerke.
Zur Ausführung eines Remote-Dateifreigabevorgangs (verbinden, trennen oder bereitstellen) müssen Sie über die
Berechtigung als Gehäusekonfiguration-Administrator oder Server Administrator verfügen. Um diese Funktion zu
verwenden, müssen Sie eine Enterprise-Lizenz aufweisen.
So konfigurieren Sie die Remote-Dateifreigabe:
1.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht → Setup → Remote-Dateifreigabe.
2.Geben Sie auf der Seite Remote-Dateifreigabe bereitstellen die entsprechenden Daten in die Felder ein. Weitere
Informationen über die Feldbeschreibungen finden Sie in der
3.Klicken Sie auf Verbinden, um eine Verbindung zu einer Remote-Dateifreigabe herzustellen. Um eine Verbindung zu
einer Remote-Dateifreigabe herzustellen, müssen Sie den Pfad, den Benutzernamen und das Kennwort angeben.
Ein erfolgreicher Vorgang ermöglicht den Zugriff auf den Datenträger.
Klicken Sie auf Trennen, um eine zuvor verbundene Remote-Dateifreigabe zu trennen.
Klicken Sie auf Bereitstellen, um das Datenträgergerät bereitzustellen.
ANMERKUNG: Bevor Sie auf die Schalfläche Bereitstellen klicken, stellen Sie sicher, dass alle Arbeitsdateien
gespeichert wurden, da diese Maßnahme den Server neu startet.
Wenn Sie auf Bereitstellen klicken, werden die folgendenTasks ausgeführt:
– Die Remote-Dateifreigabe ist verbunden.
– Die Datei ist als erstes Startgerät für die Server ausgewählt.
– Der Server wird neu gestartet.
– Strom wird an den Server geliefert, falls der Server ausgeschaltet ist.
Online-Hilfe
.
BIOS-Einstellungen mithilfe der Funktion zum Klonen von Servern
konfigurieren
Mit der Funktion zum Erstellen von Server-Klonen können Sie alle BIOS-Einstellungen von einem bestimmten Server auf
einen oder mehrere Server anwenden. Klonbare BIOS-Einstellungen sind nur solche BIOS-Einstellungen, die geändert
94
werden können und dazu dienen, auf verschiedenen Servern repliziert zu werden. Um diese Funktion zu verwenden,
müssen Sie eine Enterprise-Lizenz aufweisen.
Die Funktion zum Klonen von Servern unterstützt iDRAC7-Server. Es werden auch frühere Generationen von RACServern aufgelistet, sie sind auf der Hauptseite jedoch ausgegraut und für die Verwendung mit dieser Funktion nicht
aktiviert.
So verwenden Sie die Funktion zum Klonen von Servern:
•iDRAC muss in der erforderlichen Mindestversion vorliegen. iDRAC7-Server müssen mindestens in Version
1.40.40 vorliegen.
•Auf dem Server muss die unterstützte iDRAC-Generation vorliegen.
•Der Server muss eingeschaltet sein.
Die Quell- und Zielserver müssen nicht zur gleichen Generation gehören. Es werden nur verfügbare klonbare
Einstellungen von einem Server-Profil auf andere Server angewendet.
Sie können Folgendes durchführen:
•Kopieren der BIOS-Einstellungen von einem Server auf einen anderen.
•Speichern eines Profils eines Servers.
•Anwenden eines Profils auf andere Server.
•Anzeigen der BIOS-Einstellungen eines Servers oder eines gespeicherten Profils.
•Anzeigen der Protokollaktivität für letzte BIOS-Profil-Tasks.
Zugreifen auf die Seite Bios-Profil
Sie können BIOS-Profile einem oder mehreren Servern mithilfe der Seite BIOS-Profil hinzufügen, sie verwalten und sie
anwenden.
Um auf die Seite BIOS-Profil über die CMC-Webschnittstelle zuzugreifen, klicken Sie im linken Fensterbereich auf
Geräuse-Übersicht → Server-Übersicht → Setup → Profile. Die Seite BIOS-Profile wird angezeigt.
Profil hinzufügen
Vor dem Root-Klonen der BIOS-Eigenschaften auf einen Server müssen Sie zunächst die Eigenschaften in ein
gespeichertes Profil erfassen.
Wenn Sie ein gespeichertes Profil erstellen, müssen Sie einen Namen und eine optionale Beschreibung für jedes Profil
bereitstellen. Sie können maximal 16 gespeicherte Profile auf einem nichtflüchtigen, erweiterten CMC-Speichermedium
speichern.
Das Entfernen oder Deaktivieren eines nichtflüchtigen, erweiterten Speichermediums verhindert den Zugriff auf
gespeicherte Profile und deaktiviert die Funktion „Erstellen von Server-Klonen“.
So fügen Sie ein Profil hinzu:
1.Auf der Seite BIOS-Profil klicken Sie auf Profil hinzufügen.
2.Geben Sie auf der Seite BIOS-Profil hinzufügen den Profilnamen und eine Beschreibung (optional) ein, wählen Sie
den Server, von dem das Profil erfasst werden soll, aus und klicken Sie abschließend auf Speichern. Der CMC
kommuniziert mit dem Lifecycle-Controller, um die verfügbaren BIOS-Einstellungen zu erhalten und sie als
bezeichnetes Profil zu speichern.
Verwalten von gespeicherten Profilen
Sie können BIOS-Profile bearbeiten, anzeigen oder löschen. Gehen Sie so vor, um die gespeicherten Profile auf einem
CMC zu verwalten:
95
1. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht → Serverübersicht → Setup → Profile.
2. Klicken Sie auf der Seite BIOS-Profile im Abschnitt Profil anwenden auf Profile verwalten. Die Seite BIOS-Profile
verwalten wird angezeigt.
•Um ein Profil zu bearbeiten, klicken Sie auf Bearbeiten.
•Um BIOS-Einstellungen anzuzeigen, klicken Sie auf Anzeigen.
•Klicken Sie auf Löschen, um ein Profil zu löschen. Weitere Informationen über Feldbeschreibungen finden Sie in
der
Online-Hilfe
.
Profil anwenden
Wenn gespeicherte Profile auf dem nichtflüchtigen CMC-Medium verfügbar sind, um das Klonen eines Servers zu
initiieren, können Sie ein Speicherprofil auf einem oder mehreren Servern anwenden.
Der Vorgangsstatus, die Einschubnummer, der Einschubname und der Modellname werden für jeden Server in der
Tabelle Profil anwenden angezeigt.
ANMERKUNG: Wenn ein Server Lifecycle Controller nicht unterstützt oder das Gehäuse ausgeschaltet ist, können
Sie kein Profil auf den Server anwenden.
So wenden Sie ein Profil auf einem oder mehreren Servern an:
1.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht → Serverübersicht → Setup → Profile.
2.Wählen Sie auf der Seite BIOS-Profile im Abschnitt Profil anwenden im Dropdown-Menü Ein Profil auswählen das
Profil aus, das Sie anwenden möchten.
3.Wählen Sie im Abschnitt Ziel-Server auswählen die Server aus, für die Sie ein Profil anwenden möchten. Weitere
Informationen über die Feldbeschreibungen auf dieser Seite finden Sie in der
4.Klicken Sie auf Anwenden. Das ausgewählte Profil wird auf den/die Server angewendet und der Server wird
automatisch neu gestartet.
Online-Hilfe
.
BIOS-Einstellungen anzeigen
Klicken Sie zum Anzeigen der BIOS-Einstellungen für einen ausgewählten Server auf der Seite BIOS Profile im Abschnitt
Profil anwenden auf Anzeigen in der Spalte der BIOS-Einstellungen. Die Seite Einstellungen anzeigen wird angezeigt.
Es werden nur BIOS-Einstellungen auf dem Server angezeigt, die durch das Anwenden eines Profils (klonbare
Einstellungen) geändert werden können. Die Einstellungen werden auf dieselbe Weise in Gruppen partitioniert, wie sie
auf der Seite iDRAC BIOS-Setup angezeigt werden.
ANMERKUNG: Mit der CMC Server-Klonen-Anwendung werden die korrekten BIOS- und Starteinstellungen für
einen bestimmten Server nur dann abgerufen und angezeigt, wenn die Option Control System Inventory on Restart
(CSIOR) aktiviert ist.
So aktivieren Sie CSIOR auf:
•Server der 12. Generation – Drücken Sie nach dem Neustart des Servers auf F2, wählen Sie iDRACEinstellungen → Lifecycle-Controller aus, aktivieren Sie CSIOR und speichern Sie die Änderungen.
Profilprotokoll anzeigen
Um das Profilprotokoll auf der Seite BIOS-Profile anzuzeigen, siehe den Abschnitt Neu erstelltes Profilprotokoll, der die
letzten 10 Profilprotokolleinträge direkt aus Server-Klonvorgängen aufführt. Jedes neu erstellte Profilprotokoll zeigt den
Schweregrad sowie Uhrzeit und Datum der Bestätigung des Server-Klonvorgangs sowie die Beschreibung der
Klonprotokollmeldung an. Die Protokolleinträge stehen auch im RAC-Protokoll zur Verfügung. Klicken Sie zum Anzeigen
weiterer verfügbarer Einträge auf Gehe zu Profilprotokoll. Die Seite Profilprotokoll wird angezeigt.
96
Fertigstellungsstatus und Fehlerbehebung
So überprüfen Sie den Fertigstellungsstatus für ein angewendetes BIOS-Profil:
1.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht → Serverübersicht → Setup → Profile.
2.Notieren Sie sich auf der Seite BIOS-Profile die Job ID (JID) des übermittelten Jobs aus dem Abschnitt Neu
erstelltes Profilprotokoll
3.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht → Fehlerbehebung → Lifecycle-Controller-Aufträge.
Suchen Sie die gleiche JID in der Tabelle
Controller-Aufträgen finden Sie in Lifecycle-Controller-Auftragsvorgänge.
.
Aufträge. Weitere Informationen über die Ausführung von Lifecycle-
iDRAC mit einfacher Anmeldung starten
Der CMC bietet eine eingeschränkte Verwaltung individueller Gehäusekomponenten, wie z. B. Server. Zur kompletten
Verwaltung dieser individuellen Komponenten bietet der CMC einen Startpunkt für die webbasierte Schnittstelle des
Verwaltungs-Controllers des Servers (iDRAC).
Ein Benutzer kann die iDRAC-Webschnittstelle eventuell starten, ohne sich ein zweites Mal anmelden zu müssen, da
diese Funktion die einfache Anmeldung verwendet. Richtlinien zur einfachen Anmeldung werden unten beschrieben.
•Ein CMC-Benutzer, der Serveradministratorberechtigungen hat, wird automatisch mit einfacher Anmeldung bei
iDRAC angemeldet. Sobald er sich auf der iDRAC-Site befindet, erhält dieser Benutzer automatisch
Administratorrechte. Dies gilt sogar dann, wenn derselbe Benutzer kein Konto auf iDRAC besitzt oder wenn das
Konto keine Administratorrechte aufweist.
•Ein CMC-Benutzer, der KEINE Serveradministratorrechte aufweist, aber dasselbe Konto auf iDRAC besitzt, wird
automatisch mit einfacher Anmeldung bei iDRAC angemeldet. Sobald er sich auf der iDRAC-Site befindet, erhält
dieser Benutzer die Berechtigungen, die für das iDRAC-Konto erstellt wurden.
•Ein CMC-Benutzer, der keine Serveradministratorrechte hat oder nicht dasselbe Konto auf iDRAC besitzt, wird
NICHT automatisch mit einfacher Anmeldung bei iDRAC angemeldet. Dieser Benutzer wird zur iDRACAnmeldungsseite umgeleitet, wenn auf iDRAC-GUI starten geklickt wird.
ANMERKUNG: Die Bezeichnung „dasselbe Konto“ bedeutet in diesem Zusammenhang, dass der Benutzer
denselben Anmeldenamen mit einem übereinstimmenden Kennwort für CMC und für iDRAC besitzt. Der
Benutzer, der denselben Anmeldenamen ohne ein übereinstimmendes Kennwort hat, hat nicht dasselbe
Konto.
ANMERKUNG: Benutzer werden eventuell aufgefordert, sich bei iDRAC anzumelden (siehe den dritten
Aufzählungspunkt unter den Richtlinien zur einfachen Anmeldung).
ANMERKUNG: Wenn iDRAC-Netzwerk-LAN deaktiviert ist (LAN aktiviert = Nein), ist einfache Anmeldung
nicht verfügbar.
Wenn der Server vom Gehäuse entfernt wird, die iDRAC-IP-Adresse geändert wird oder die iDRAC-Netzwerkverbindung
ein Problem aufweist, kann das Klicken auf „iDRAC-GUI starten“ zur Anzeige einer Fehlerseite führen.
iDRAC von der Seite Serverstatus starten
So starten Sie die iDRAC-Verwaltungskonsole für einen individuellen Server:
1.Erweitern Sie im linken Fensterbereich Server-Übersicht. Es werden alle vier Server in der erweiterten Liste
Server-Übersicht angezeigt.
2.Klicken Sie auf den Server, für den Sie die iDRAC-Webschnittstelle starten möchten.
3.Klicken Sie auf der Seite Serverstatus auf iDRAC-GUI starten.
Die iDRAC-Webschnittstelle wird angezeigt. Informationen über die Feldbeschreibungen finden Sie in der
Hilfe
.
Online-
97
iDRAC über die Seite Serverstatus starten
Start der iDRAC-Verwaltungskonsole von der Seite Server-Status aus:
1.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Server-Übersicht.
2.Klicken Sie auf der Seite Servers-Status auf iDRAC starten für den Server, für den Sie die iDRAC-Webschnittstelle
starten wollen.
Starten der Remote-Konsole
Sie können eine Keyboard-Video-Mouse (KVM)-Sitzung direkt auf dem Server starten. Die Remote-Konsolen-Funktion
wird nur unterstützt, wenn alle folgenden Bedingungen erfüllt sind:
•Der Gehäusestrom ist eingeschaltet.
•Server, die iDRAC7 unterstützen.
•Die LAN-Schnittstelle auf dem Server ist aktiviert.
•Auf dem Host-System ist JRE 6 Aktualisierung 16 (Java Runtime Environment) oder höher installiert.
•Der Browser auf dem Host-System lässt Popup-Fenster zu (Popup-Blocker ist deaktiviert).
Die Remote-Konsole kann auch von der iDRAC-Webschnittstelle gestartet werden. Weitere Informationen finden Sie im
iDRAC User’s Guide
Remote-Konsole von der Seite Gehäusefunktionszustand starten
So starten Sie eine Remote-Konsole von der CMC-Webschnittstelle:
1.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht und dann auf Eigenschaften.
2.Klicken Sie auf der Seite Gehäusefunktionszustand auf den angegebenen Server in der Gehäuse-Grafik.
3.Klicken Sie im Abschnitt Quicklinks auf den Link Remote-Konsole, um die Remote-Konsole zu starten.
(iDRAC-Benutzerhandbuch) unter dell.com/support/manuals.
Remote-Konsole von der Seite „Status der Server“ starten
So starten Sie eine Remote-Konsole für einen individuellen Server:
1.Erweitern Sie im linken Fensterbereich Serverübersicht. Alle vier Server werden in der erweiterten Liste der Server
angezeigt.
2.Klicken Sie auf den Server, für den Sie die Remote-Konsole starten wollen.
3.Klicken sie auf der Seite Serverstatus auf Remote-Konsole starten.
Remote-Konsole von der Seite Status der Server starten
So starten Sie eine Remote-Konsole von der Seite Status der Server:
1.Wählen Sie im linken Fensterbereich Server-Übersicht aus und klicken Sie auf Eigenschaften → Status. Die Seite
Serverstatus wird angezeigt.
2.Klicken Sie für den erforderlichen Server auf Remote-Konsole starten.
98
8
CMC für das Versenden von Warnungen
konfigurieren
Sie können Warnungen und Maßnahmen für bestimmte Ereignisse einstellen, die auf dem Gehäuse eintreten. Dieser Fall
tritt ein, wenn der Status einer Systemkomponente den vordefinierten Zustand überschreitet. Wenn ein Ereignis mit dem
entsprechenden Filter übereinstimmt und Sie diesen für die Erzeugung einer Warnungsmeldung (E-Mail-Warnung oder
SNMP-Trap) konfiguriert haben, wird eine Warnung an ein oder mehrere konfigurierte Ziele, wie E-Mail-Adresse, IPAdresse, oder an einen externen Server gesendet.
So konfigurieren Sie CMC zum Versenden von Warnungen:
1. Aktivieren Sie die Option Gehäuseereigniswarnungen.
2. Optional können Sie die Warnungen auf der Basis der Kategorie oder des Schweregrads filtern.
3. Konfigurieren Sie die E-Mail-Warnung oder die SNMP-Trap-Einstellungen.
4. Aktivieren Sie die Gehäuseereigniswarnungen, um eine E-Mail-Warnung oder SNMP-Traps an konfigurierte Ziele
zu senden.
Warnungen aktivieren und deaktivieren
Um Warnungen an konfigurierte Ziele zu senden, müssen Sie die globale Warnungsoption aktivieren. Diese Eigenschaft
überschreibt die individuellen Warnungseinstellungen.
Stellen Sie sicher, dass die SNMP- oder E-Mail-Warnungsziele konfiguriert werden, um Warnungen empfangen zu
können.
Warnungen über die CMC-Web-Schnittstelle aktivieren oder deaktivieren
So aktivieren oder deaktivieren Sie die Generierung von Warnungen:
1.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht → Warnungen.
2.Wählen Sie auf der Seite Gehäuseereignisse, im Abschnitt Aktivierung der Gehäusewarnung, die Option
Gehäuseereigniswarnungen aktivieren aus, um die Aktivierung der Warnung zu aktivieren oder das Löschen der
Warnung zu aktivieren.
3.Klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellungen zu speichern.
Warnungen über RACADM aktivieren oder deaktivieren
Um die Erstellung von Warnungen zu aktivieren oder zu deaktivieren, verwenden Sie das cfgIpmiLanAlertEnable
RACADM-Objekt. Weitere Informationen finden Sie im
Command Line Reference Guide
PowerEdge VRTX).
(RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis Management Controller für
Chassis Management Controller for PowerEdge VRTX RACADM
Warnungen filtern
Sie können Warnungen auf der Basis der Kategorie und des Schweregrads filtern.
99
Warnungen über die CMC-Web-Schnittstelle filtern
So filtern Sie Warnungen auf der Basis der Kategorie und des Schweregrads:
ANMERKUNG: Um Konfigurationsänderungen der Gehäuseereignisse anzuwenden, müssen Sie die Berechtigung
zur Warnungskonfiguration besitzen.
1.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht → Warnungen.
2.Wählen Sie auf der Seite Gehäuseereignisse, im Abschnitt Warnungsfilter, eine oder mehrere der folgenden
Kategorien aus:
3.Wählen Sie eine oder mehrere der folgenden Schweregrade aus:
– Kritisch
– Warnung
– Informativ
4.Klicken Sie auf Anwenden.
Der Abschnitt Überwachte Warnungen zeigt die Ergebnisse auf der Basis der ausgewählten Kategorie und des
Schweregrads an. Weitere Informationen über die Feldbeschreibungen auf dieser Seite finden Sie in der
Hilfe
.
Online-
Ereigniswarnungen über RACADM einrichten
Zur Einrichtung einer Ereigniswarnung verwenden Sie den Befehl eventfilters. Weitere Informationen finden Sie
im
Chassis Management Controller for PowerEdge VRTX RACADM Command Line Reference Guide
Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis Management Controller für PowerEdge VRTX) unter dell.com/support//
manuals.
(RACADM-
Konfiguration von Warnungszielen
Die Management Station verwendet Simple Network Management Protocol (SNMP), um Daten vom CMC zu erhalten.
Sie können die IPv4- und IPv6-Warnungsziele, die E-Mail-Einstellungen und die SMTP-Server-Einstellungen
konfigurieren und diese Einstellungen testen.
Stellen Sie vor der Konfiguration der Einstellungen für E-Mail-Warnungen oder SNMP-Trap sicher, dass Sie über die