Dell Chassis Management Controller Version 1.0 Manual [de]

Chassis Management Controller Version 1.0 für Dell PowerEdge VRTX
Benutzerhandbuch
Anmerkungen, Vorsichtshinweise und Warnungen
ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG liefert wichtige Informationen, mit denen Sie den Computer besser einsetzen können.
VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS macht darauf aufmerksam, dass bei Nichtbefolgung von Anweisungen eine Beschädigung der Hardware oder ein Verlust von Daten droht, und zeigt auf, wie derartige Probleme vermieden werden können.
WARNUNG: Durch eine WARNUNG werden Sie auf Gefahrenquellen hingewiesen, die materielle Schäden, Verletzungen oder sogar den Tod von Personen zur Folge haben können.
2013 Dell Inc.
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2013 - 06
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Inhaltsverzeichnis
1 Übersicht.................................................................................................................................... 13
Wichtige Funktionen...............................................................................................................................................14
Verwaltungsfunktionen.................................................................................................................................... 14
Sicherheitsfunktionen...................................................................................................................................... 15
Gehäuseübersicht...................................................................................................................................................15
Unterstützte Remote-Zugriffsverbindungen...........................................................................................................18
Unterstützte Plattformen.........................................................................................................................................19
Unterstützte Web-Browser.....................................................................................................................................19
Lizenzenverwaltung ............................................................................................................................................... 19
Lizenztypen.......................................................................................................................................................19
Lizenzen anfordern...........................................................................................................................................19
Lizenzvorgänge.................................................................................................................................................20
Status und Zustand von Lizenzkomponenten und verfügbare Optionen..........................................................20
Lizenzen über die CMC-Webschnittstelle verwalten.......................................................................................21
Lizenzen über RACADM verwalten.................................................................................................................. 21
Lizenzierbare Funktionen in CMC.....................................................................................................................21
Lokalisierte Versionen der CMC-Webschnittstelle anzeigen.................................................................................23
Unterstützte Verwaltungskonsolenanwendungen................................................................................................. 23
Verwendung dieses Benutzerhandbuchs.............................................................................................................. 23
Weitere nützliche Dokumente................................................................................................................................ 23
Zugriff auf Dokumente der Dell Support-Website..................................................................................................24
2 Installation und Setup des CMC............................................................................................. 27
Bevor Sie beginnen.................................................................................................................................................27
Installieren der CMC-Hardware............................................................................................................................. 27
Prüfliste zur Gehäusegruppen-Einrichtung......................................................................................................27
CMC-Basisnetzwerkverbindung...................................................................................................................... 28
Remote-Zugriffssoftware auf einer Management Station installieren...................................................................28
RACADM auf einer Linux-Management Station installieren........................................................................... 28
RACADM von einer Linux Management Station deinstallieren....................................................................... 29
Einen Webbrowser konfigurieren...........................................................................................................................29
Proxy-Server ................................................................................................................................................... 29
Microsoft Phishing-Filter..................................................................................................................................30
Zertifikatsperrliste (CRL) abrufen.....................................................................................................................30
Dateien mit dem Internet Explorer vom CMC herunterladen...........................................................................31
CMCNoble_Animationen im Internet Explorer erlauben................................................................................. 31
Einrichtung des Erstzugriffs auf den CMC ............................................................................................................. 31
CMC-Netzwerk anfänglich konfigurieren........................................................................................................ 32
Schnittstellen und Protokoll für den Zugriff auf CMC.............................................................................................35
Starten von CMC mit anderen Systems Management Tools........................................................................... 37
Herunterladen und Aktualisieren der CMC-Firmware............................................................................................37
Einrichten des physischen Standorts und des Namens für das Gehäuse............................................................. 37
Einrichten des physischen Standorts und des Namens für das Gehäuse über die Webschnittstelle............ 37
Einrichten des physischen Standorts und des Namens für das Gehäuse über RACADM.............................. 37
Datum und Uhrzeit auf dem CMC einstellen...........................................................................................................38
Datum und Uhrzeit auf dem CMC unter Verwendung der CMC-Webschnittstelle einstellen......................... 38
Datum und Uhrzeit auf dem CMC mittels RACADM einstellen........................................................................ 38
LEDs zum Identifizieren von Komponenten im Gehäuse konfigurieren..................................................................38
Konfigurieren von LED-Blinken über die CMC-Webschnittstelle.................................................................... 38
LED-Blinken mittels RACADM konfigurieren....................................................................................................39
CMC-Eigenschaften konfigurieren......................................................................................................................... 39
Die redundante CMC-Umgebung verstehen.......................................................................................................... 39
Info zum Standby-CMC.....................................................................................................................................40
Ausfallsicherer CMC-Modus............................................................................................................................40
Aktiver CMC – Auswahlprozess.......................................................................................................................40
Funktionszustand eines redundanten CMC abrufen........................................................................................41
Frontblende konfigurieren...................................................................................................................................... 41
Netzschalter konfigurieren...............................................................................................................................41
Konfigurieren von LCD......................................................................................................................................41
Zugriff auf einen Server unter Verwendung von KVM.....................................................................................41
3 Anmeldung beim CMC..............................................................................................................43
Auf die CMC-Webschnittstelle zugreifen............................................................................................................... 43
Als lokaler Benutzer, Active Directory-Benutzer oder LDAP-Benutzer bei CMC anmelden..................................43
Anmeldung beim CMC mit Smart Card................................................................................................................... 44
Anmelden beim CMC unter Verwendung einfacher Anmeldung........................................................................... 45
Anmeldung beim CMC unter Verwendung einer seriellen, Telnet- oder SSH-Konsole......................................... 45
Auf den CMC über RACADM zugreifen.................................................................................................................. 46
Anmeldung beim CMC mit Authentifizierung mit öffentlichem Schlüssel..............................................................46
CMC-Mehrfachsitzungen....................................................................................................................................... 47
4 Aktualisieren der Firmware.....................................................................................................49
Herunterladen der CMC-Firmware.........................................................................................................................49
Aktuelle Firmware-Versionen anzeigen................................................................................................................. 49
Anzeige der aktuell installierten Firmwareversionen über die CMC-Webschnittstelle...................................49
Anzeige der aktuell installierten Firmwareversionen über RACADM..............................................................50
CMC-Firmware aktualisieren..................................................................................................................................50
Aktualisieren der CMC-Firmware über RACADM............................................................................................51
CMC-Firmware über die Webschnittstelle aktualisieren.................................................................................51
Gehäuseinfrastruktur-Firmware aktualisieren....................................................................................................... 52
Aktualisierung der Gehäuseinfrastruktur-Firmware unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle............52
Aktualisierung der Gehäuseinfrastruktur-Firmware mit RACADM..................................................................52
Server-iDRAC-Firmware aktualisieren................................................................................................................... 52
Server-iDRAC-Firmware mittels RACADM aktualisieren.................................................................................53
Server-iDRAC Firmware über die Webschnittstelle aktualisieren...................................................................53
Aktualisieren der Serverkomponenten-Firmware.................................................................................................. 53
Aktivierung des Lifecycle Controllers.............................................................................................................. 54
Filtern von Komponenten für Firmware-Aktualisierungen...............................................................................55
Anzeigen der Firmware-Bestandsliste................................................................................................................... 56
Firmwarebestandsaufnahme über die CMC-Webschnittstelle anzeigen........................................................57
Anzeigen der Firmware-Bestandsliste über RACADM.................................................................................... 58
Lifecycle-Controller-Jobvorgänge..........................................................................................................................58
Serverkomponenten-Firmware neu installieren.............................................................................................. 59
Zurücksetzen der Serverkomponenten-Firmware .................................................................................................59
Zurücksetzen der Serverkomponenten-Firmware über die CMC-Webschnittstelle....................................... 59
Aktualisieren der Serverkomponenten-Firmware.................................................................................................. 60
Aktualisieren der Serverkomponenten-Firmware über die CMC-Webschnittstelle........................................60
Geplante Serverkomponenten-Firmware-Jobs löschen........................................................................................ 61
Geplante Serverkomponenten-Firmware-Jobs über die Webschnittstelle löschen....................................... 61
Speicherkomponenten über die CMC-Webschnittstelle aktualisieren..................................................................61
iDRAC-Firmware mittels CMC wiederherstellen.................................................................................................... 62
5 Gehäuseinformationen anzeigen und Funktionszustandsüberwachung von
Gehäuse und individuellen Komponenten............................................................................... 63
Gehäuse- und Komponenten-Zusammenfassungen anzeigen...............................................................................63
Gehäuse-Grafiken............................................................................................................................................ 64
Ausgewählte Komponenteninformationen...................................................................................................... 65
Servermodellnamen und Service-Tag-Nummer anzeigen...............................................................................65
Gehäusezusammenfassung anzeigen.................................................................................................................... 65
Gehäuse-Controllerinformationen und Status anzeigen........................................................................................ 65
Informationen und Funktionszustand von allen Servern anzeigen.........................................................................65
Anzeigen der Informationen und des Funktionszustands des EAM.......................................................................66
Informationen und Funktionszustand der Lüfter anzeigen..................................................................................... 66
Konfigurieren von Lüftern.................................................................................................................................67
Anzeigen von Frontblenden-Eigenschaften............................................................................................................68
KVM-Informationen und Funktionszustand anzeigen.............................................................................................68
Anzeigen von Informationen und Funktionszustand für die LCD............................................................................68
Informationen und Funktionszustand der Temperatursensoren anzeigen.............................................................69
6 Den CMC konfigurieren............................................................................................................71
Anzeigen und Ändern von CMC-Netzwerk-LAN-Einstellungen............................................................................. 71
Anzeigen und Bearbeiten von CMC-Netzwerk-LAN-Einstellungen über die CMC-Webschnittstelle ............ 72
Anzeigen und Ändern der CMC-Netzwerk-LAN-Einstellungen mittels RACADM........................................... 72
Aktivieren der CMC-Netzwerkschnittstelle......................................................................................................72
Aktivieren oder Deaktivieren von DHCP für die CMC-Netzwerkschnittstellenadresse...................................73
DHCP für DNS-Server-IP-Adressen aktivieren oder deaktivieren...................................................................73
Statische DNS-Server-IP-Adressen einrichten...............................................................................................73
Konfigurieren der DNS-Einstellungen (IPv4 und IPv6).....................................................................................74
Konfigurieren von „Automatische Verhandlung“, „Duplexmodus“ und „Netzwerkgeschwindigkeit“
(IPv4 und IPv6)..................................................................................................................................................74
Einstellen der maximalen Übertragungseinheit (MTU) (IPv4 und IPv6)...........................................................74
Netzwerksicherheitseinstellungen konfigurieren.................................................................................................. 75
Netzwerksicherheitseinstellungen über die CMC-Webschnittstelle konfigurieren........................................75
CMC-Netzwerksicherheitseinstellungen über RACADM konfigurieren..........................................................75
Konfigurieren der virtuellen LAN-Tag-Einstellungen für CMC............................................................................... 75
Konfiguration der LAN-Tag-Eigenschaften für CMC unter Verwendung von RACADM..................................75
Konfiguration der virtuellen LAN-Tag-Eigenschaften für CMC mithilfe der Webschnittstelle........................76
Dienste konfigurieren............................................................................................................................................. 76
Dienste unter Verwendung der CMC-Webschnittstelle konfigurieren............................................................77
Dienste über RACADM konfigurieren.............................................................................................................. 77
Erweiterte CMC-Speicherkarte konfigurieren........................................................................................................78
Einrichten einer Gehäusegruppe............................................................................................................................78
Hinzufügen von Mitgliedern zu einer Gehäusegruppe.....................................................................................79
Entfernen eines Mitglieds aus der Führung.....................................................................................................79
Auflösen einer Gehäusgruppe......................................................................................................................... 80
Deaktivieren eines einzelnen Mitglieds am Mitgliedsgehäuse....................................................................... 80
Starten der Webseite eines Mitgliedsgehäuses oder Servers........................................................................80
Synchronisieren eines neuen Mitglieds mit den Eigenschaften des Führungsgehäuses...............................81
Blade-Bestandsaufnahme für MCM-Gruppe...................................................................................................81
Speichern des Berichts zur Serverbestandsaufnahme...................................................................................81
Mehrere CMCs über RACADM konfigurieren........................................................................................................ 83
CMC-Konfigurationsdatei erstellen..................................................................................................................84
Parsing-Regeln.................................................................................................................................................85
CMC-IP-Adresse modifizieren..........................................................................................................................86
7 Server konfigurieren.................................................................................................................87
Steckplatznamen konfigurieren..............................................................................................................................87
iDRAC Netzwerkeinstellungen konfigurieren.........................................................................................................88
iDRAC QuickDeploy-Netzwerkeinstellungen (iDRAC Netzwerkeinstellungen zur schnellen
Bereitstellung) konfigurieren........................................................................................................................... 88
iDRAC-Netzwerkeinstellungen für individuelle Server-iDRAC ändern............................................................90
iDRAC-Netzwerkeinstellungen über RACADM ändern....................................................................................91
Konfigurieren der iDRAC-VLAN-Einstellungen.......................................................................................................91
iDRAC-VLAN-Tag-Einstellungen über RACADM einstellen.............................................................................91
iDRAC-VLAN-Tag-Einstellungen mittels der Webschnittstelle konfigurieren................................................. 92
Erstes Startlaufwerk einstellen.............................................................................................................................. 92
Festlegen des ersten Startlaufwerks für mehrere Server über die CMC-Webschnittstelle............................93
Festlegen des ersten Startgeräts für individuellen Server mit der CMC-Webschnittstelle.............................93
Erstes Startgerät über RACADM festlegen......................................................................................................94
Server-FlexAddress konfigurieren..........................................................................................................................94
Remote-Dateifreigabe konfigurieren......................................................................................................................94
BIOS-Einstellungen mithilfe der Funktion zum Klonen von Servern konfigurieren................................................ 94
Zugreifen auf die Seite Bios-Profil...................................................................................................................95
Profil hinzufügen...............................................................................................................................................95
Verwalten von gespeicherten Profilen.............................................................................................................95
Profil anwenden............................................................................................................................................... 96
BIOS-Einstellungen anzeigen...........................................................................................................................96
Profilprotokoll anzeigen................................................................................................................................... 96
Fertigstellungsstatus und Fehlerbehebung......................................................................................................97
iDRAC mit einfacher Anmeldung starten......................................................................................................... 97
Starten der Remote-Konsole............................................................................................................................98
8 CMC für das Versenden von Warnungen konfigurieren.................................................... 99
Warnungen aktivieren und deaktivieren................................................................................................................ 99
Warnungen über die CMC-Web-Schnittstelle aktivieren oder deaktivieren...................................................99
Warnungen über RACADM aktivieren oder deaktivieren................................................................................99
Warnungen filtern............................................................................................................................................ 99
Konfiguration von Warnungszielen...................................................................................................................... 100
SNMP-Trap-Warnungsziele konfigurieren.................................................................................................... 100
Einstellungen für E-Mail-Warnungen konfigurieren......................................................................................102
9 Benutzerkonten und Berechtigungen konfigurieren.........................................................105
Typen von Benutzern............................................................................................................................................105
Ändern der Einstellungen für Stammbenutzer-Administratorkonto.....................................................................109
Lokale Benutzer konfigurieren..............................................................................................................................109
Lokale Benutzer unter Verwendung der CMC-Webschnittstelle konfigurieren............................................ 110
Lokale Benutzer über RACADM konfigurieren...............................................................................................110
Konfigurieren von Active Directory-Benutzern.................................................................................................... 112
Unterstützte Active Directory-Authentifizierungsmechanismen...................................................................112
Übersicht des Standardschema-Active Directory.........................................................................................112
Active Directory-Standardschema konfigurieren..........................................................................................113
Übersicht über Active Directory mit erweitertem Schema............................................................................116
Active Directory mit erweitertem Schema konfigurieren.............................................................................. 117
Generische LDAP-Benutzer konfigurieren........................................................................................................... 126
Allgemeines LDAP-Verzeichnis für Zugriff auf CMC konfigurieren............................................................... 126
Konfiguration des allgemeinen LDAP-Verzeichnisdienstes mit der CMC-Webschnittstelle.........................126
Konfiguration des allgemeinen LDAP-Verzeichnisdienstes mittels RACADM...............................................127
10 CMC für die einfache Anmeldung oder Smart Card-Anmeldung konfigurieren.........129
Systemanforderungen.......................................................................................................................................... 129
Client-Systeme............................................................................................................................................... 130
CMC................................................................................................................................................................130
Vorbedingungen für die einfache Anmeldung oder Smart Card-Anmeldung ......................................................130
Kerberos Keytab-Datei generieren.......................................................................................................................130
Konfigurieren des CMC für das Active Directory-Schema...................................................................................131
Browser für SSO-Anmeldung konfigurieren.........................................................................................................131
Internet Explorer.............................................................................................................................................131
Mozilla Firefox ............................................................................................................................................... 131
Browser für Smart Card-Anmeldung konfigurieren............................................................................................. 132
CMC SSO oder Smart Card-Anmeldung für Active Directory-Benutzer konfigurieren........................................132
Konfiguration der CMC SSO- oder Smart Card-Anmeldung für Active Directory-Benutzer über die
Webschnittstelle............................................................................................................................................ 132
Keytab-Datei hochladen.................................................................................................................................132
Konfiguration der CMC SSO- oder Smart Card-Anmeldung für Active Directory-Benutzer über RACADM. 133
11 CMC zur Verwendung von Befehlszeilenkonsolen konfigurieren.................................135
Funktionen der CMC-Befehlszeilenkonsolenverbindung..................................................................................... 135
CMC-Befehlszeilenoberflächenbefehle.........................................................................................................135
Telnet-Konsole mit dem CMC verwenden............................................................................................................136
SSH mit dem CMC verwenden....................................................................................................................... 136
Unterstützte SSH-Verschlüsselungssysteme................................................................................................ 136
Authentifizierung mit öffentlichem Schlüssel über SSH................................................................................ 137
Terminalemulationssoftware konfigurieren......................................................................................................... 139
Konfigurieren von Linux Minicom.................................................................................................................. 139
Verbindung zu Servern oder E/A-Modulen mit dem connect-Befehl herstellen..................................................140
BIOS des verwalteten Servers für die serielle Konsolenumleitung konfigurieren........................................ 142
Windows für serielle Konsolenumleitung konfigurieren................................................................................142
Linux während des Starts für die Umleitung der seriellen Konsole konfigurieren........................................ 142
Linux für die Umleitung der seriellen Konsole nach Start konfigurieren....................................................... 143
12 FlexAddress- und FlexAdress Plus-Karten verwenden..................................................145
Über FlexAddress................................................................................................................................................. 145
Über FlexAddress Plus...................................................................................................................................146
Aktivierung von FlexAddress..........................................................................................................................146
Aktivieren von FlexAddress Plus....................................................................................................................147
Bestätigung FlexAddress-Aktivierung........................................................................................................... 147
Deaktivierung von FlexAddress......................................................................................................................148
Anzeige von FlexAddress-Informationen.......................................................................................................149
Anzeigen der FlexAddress-Gehäuseinformationen....................................................................................... 149
Anzeigen von FlexAddress-Informationen für alle Server.............................................................................150
Anzeige der FlexAddress Informationen für einzelne Server........................................................................ 150
FlexAddress konfigurieren....................................................................................................................................150
Wake-On-LAN mit FlexAddress..................................................................................................................... 151
Konfiguration der FlexAddress Struktur und Steckplatz auf Gehäuseebene................................................ 151
Anzeigen von World Wide Name/Media Access Control (WWN/MAC)-IDs.................................................152
Befehlsmeldungen................................................................................................................................................153
FlexAddress DELL SOFTWARE-LIZENZVEREINBARUNG.....................................................................................154
13 Verwalten von Strukturen....................................................................................................157
Ungültige Konfigurationen....................................................................................................................................157
Neues Einschaltszenario...................................................................................................................................... 157
EAM-Funktionszustand überwachen................................................................................................................... 158
Netzwerkeinstellungen für EAM(s) konfigurieren................................................................................................158
Konfigurieren der Netzwerkeinstellungen für EAM über die CMC-Webschnittstelle................................... 158
Konfigurieren von Netzwerkeinstellungen für EAMs unter Verwendung von RACADM...............................158
14 Energieverwaltung und -überwachung.............................................................................161
Redundanzregeln..................................................................................................................................................162
Wechselstrom-Redundanzregel.................................................................................................................... 162
Die Netzteilredundanz-Richtlinie....................................................................................................................162
Dynamische Netzteil-Einsatzfähigkeit.................................................................................................................. 163
Standard-Redundanzkonfiguration.......................................................................................................................164
Wechselstromredundanz...............................................................................................................................164
Netzteil-Redundanz........................................................................................................................................164
Strombudget für Hardwaremodule.......................................................................................................................164
Serversteckplatz-Stromprioritätseinstellungen................................................................................................... 166
Vergabe von Prioritätsstufen an Server............................................................................................................... 166
Zuweisung der Prioritätsstufen an Server unter Verwendung der CMC-Webschnittstelle.................................166
Vergabe von Prioritätsstufen an Server, die RACADM benutzen........................................................................ 167
Anzeige des Stromverbrauchsstatus................................................................................................................... 167
Anzeigen von Stromverbrauchsstatus über die CMC-Webschnittstelle....................................................... 167
Anzeigen des Stromverbrauchsstatus mithilfe von RACADM....................................................................... 167
Strombudgetstatus über die CMC-Webschnittstelle anzeigen............................................................................167
Stromverbrauchsstatus mithilfe von RACADM anzeigen.............................................................................. 167
Redundanzstatus und allgemeiner Stromzustand................................................................................................168
Stromverwaltung nach Entdeckung von Netzteilfehlern............................................................................... 168
Stromverwaltung nach Entfernung des Netzteils.......................................................................................... 168
Regel zur Zuschaltung neuer Server..............................................................................................................168
Netzteil- und Redundanzregeländerungen im Systemereignisprotokoll....................................................... 169
Strombudget und Redundanz konfigurieren.........................................................................................................170
Stromeinsparung und Strombudget...............................................................................................................170
Maximaler Stromsparmodus..........................................................................................................................171
Herabsetzen des Serverstroms zur Einhaltung des Strombudgets................................................................171
110V Netzteileinheiten Wechselstrom-Betrieb..............................................................................................171
Remote-Protokollierung................................................................................................................................. 171
Externe Energieverwaltung............................................................................................................................172
Konfigurieren von Stromversorgungsbudget und Redundanz über die CMC-Webschnittstelle................... 172
Strombudget und Redundanz unter Verwendung von RACADM konfigurieren ........................................... 173
Stromsteuerungsvorgänge ausführen..................................................................................................................174
Durchführen von Energieverwaltungsmaßnahmen am Gehäuse..................................................................174
Energieverwaltungsmaßnahmen am Gehäuse über die Webschnittstelle durchführen.............................. 174
Energieverwaltungsmaßnahmen am Gehäuse über RACADM durchführen................................................ 175
Durchführen von Energieverwaltungsmaßnahmen an einem Server..................................................................175
Stromsteuerungsvorgänge für mehrere Server unter Verwendung der CMC-Webschnittstelle ausführen.......175
Stromsteuerungsvorgänge für ein E/A-Modul ausführen.................................................................................... 175
Stromsteuerungsvorgänge auf EAM unter Verwendung der CMC-Webschnittstelle ausführen................. 176
Energieverwaltungsmaßnahmen am EAM über RACADM durchführen.......................................................176
15 Verwaltung von Gehäusespeichern...................................................................................177
Den Status der Speicherkomponenten anzeigen.................................................................................................177
Anzeigen der Speichertopologie.......................................................................................................................... 177
Virtuelle Adapter den Slots zuweisen...................................................................................................................177
Anzeigen von Gehäuseeigenschaften unter Verwendung der CMC-Webschnittstelle.......................................178
Anzeigen der Controller-Eigenschaften unter Verwendung von RACADM......................................................... 178
Importieren oder Löschen von Fremdkonfigurationen...................................................................................178
Anzeigen der Eigenschaften von physischen Festplatten unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle....... 179
Anzeigen der Eigenschaften von physischen Festplatten unter Verwendung von RACADM .............................179
Physische Festplatten und virtuelle Festplatten identifizieren.............................................................................179
Globalen Hotspare unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle zuweisen....................................................179
Globalen Hotspare unter Verwendung von RACADM zuweisen..........................................................................180
Eigenschaften von virtuellen Festplatten unter Verwendung der CMC-Webschnittstelle anzeigen...................180
Anzeigen der Eigenschaften von virtuellen Festplatten unter Verwendung von RACADM ................................ 180
Erstellung von virtuellen Festplatten unter Verwendung der CMC-Webschnittstelle......................................... 180
Zugangsrichtlinie für virtuelle Adapter auf virtuelle Festplatten anwenden........................................................181
Ändern der Eigenschaften von virtuellen Festplatten unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle..............181
Anzeigen von Gehäuseeigenschaften unter Verwendung der CMC-Webschnittstelle.......................................182
16 PCIe-Steckplätze.verwalten................................................................................................183
Anzeigen von PCIe-Steckplatz-Eigenschaften unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle.........................183
Zuweisung von PCIe-Steckplätzen an Server unter Verwendung der CMC-Webschnittstelle........................... 183
PCIe-Steckplätze unter Verwendung von RACADM verwalten........................................................................... 184
17 Fehlerbehebung und Wiederherstellung.......................................................................... 185
Konfigurationsinformationen und Gehäusestatus und Protokolle unter Verwendung von RACDUMP
sammeln................................................................................................................................................................185
Unterstützte Schnittstellen.............................................................................................................................185
Herunterladen der SNMP-MIB-Datei Verwaltungsinformationsbasis..........................................................186
Erste Schritte, um Störungen an einem Remote-System zu beheben..................................................................186
Strombezogene Fehlerbehebung .................................................................................................................. 186
Fehlerbehebungs-Alarme.....................................................................................................................................188
Ereignisprotokolle anzeigen................................................................................................................................. 188
Hardwareprotokoll anzeigen..........................................................................................................................188
Gehäuseprotokoll anzeigen............................................................................................................................189
Diagnosekonsole verwenden............................................................................................................................... 190
Komponenten zurücksetzen................................................................................................................................. 190
Gehäusekonfiguration speichern oder wiederherstellen.....................................................................................191
Fehlerbehebung bei Network Time Protocol (NTP)-Fehlern................................................................................ 191
LED-Farben und Blinkmuster interpretieren.........................................................................................................192
Fehlerbehebung an einem CMC, der nicht mehr reagiert.................................................................................... 194
Problem durch Beobachtung der LEDs erkennen..........................................................................................194
Wiederherstellungsinformationen über die serielle DB-9-Schnittstelle abrufen..........................................194
Firmware-Image wiederherstellen.................................................................................................................195
Fehlerbehebung bei Netzwerkproblemen............................................................................................................ 195
Fehlerbehebung: Controller..................................................................................................................................196
18 LCD-Schnittstelle verwenden............................................................................................. 197
LCD-Navigation.....................................................................................................................................................197
Hauptmenü.....................................................................................................................................................198
KVM-Zuordnungsmenü.................................................................................................................................. 199
DVD-Zuordnung..............................................................................................................................................199
Enclosure Menu (Menü Gehäuse)................................................................................................................. 199
IP-Übersichtsmenü........................................................................................................................................ 199
Einstellungen..................................................................................................................................................200
Einstellungen..................................................................................................................................................200
Diagnose...............................................................................................................................................................201
Frontblenden-LCD-Meldungen............................................................................................................................. 201
LCD-Modul- und Serverstatusinformationen........................................................................................................202
19 Häufig gestellte Fragen........................................................................................................205
RACADM...............................................................................................................................................................205
Remote-System verwalten und wiederherstellen................................................................................................206
Active Directory....................................................................................................................................................207
FlexAddress und FlexAddressPlus....................................................................................................................... 207
EAM...................................................................................................................................................................... 209
1

Übersicht

Der Dell Chassis Management Controller (CMC) für Dell PowerEdge VRTX ist eine Systemverwaltungs-Hardware- und ­Software-Lösung zur Verwaltung der PowerEdge VRTX-Gehäuse. Der CMC verfügt über einen eigenen Mikroprozessor und Speicher und wird vom modularen Gehäuse, an das er angeschlossen ist, mit Strom versorgt.
CMC ermöglicht IT-Administratoren das:
Anzeigen der Bestandsliste
Durchführen der Konfiguration und Überwachung
Remote-Einstellen zum Aktivieren oder Deaktivieren von Gehäusen und Servern
Aktivieren von Warnungen für Ereignisse auf Servern und Komponenten im Servermodul
Anzeigen von Speichercontrollern und Festplattenlaufwerken im VRTX-Gehäuse
Verwalten des PCIe-Untersystems im VRTX-Gehäuse
Bereitstellen einer Eins-zu-Vielen-Verwaltungsschnittstelle zu den iDRACs und E/A-Modulen im Gehäuse
Sie können das PowerEdge VRTX-Gehäuse entweder mit einem einzelnen CMC oder mit redundanten CMCs konfigurieren. Wenn der primäre CMC in reduntanten CMC-Konfigurationen die Verbindung mit dem Gehäuse oder dem Verwaltungsnetzwerk verliert, übernimmt der Standby-CMC die Gehäuseverwaltung.
Der CMC ist mit verschiedenen Systemverwaltungsfunktionen für Server ausgestattet. Die Energie- und Temperaturverwaltung stellen die Hauptfunktionen des CMC dar, die wie folgt aufgeführt sind:
Automatische Energie- und Temperaturverwaltung in Echtzeit für das gesamte Gehäuse.
– CMC überwacht die Systemstromanforderungen und unterstützt den optionalen Dynamic Power Supply
Engagement (DPSE)-Modus. Dieser Modus ermöglicht es dem CMC, die Stromleistung durch Einstellung der Netzteile, während sich der Server im Standby-Modus befindet und durch das dynamische
Verwalten der Belastung und Redundanzanforderungen zu verbessern. – CMC meldet den Leistungsbedarf in Echtzeit und zeichnet Hoch- und Tiefpunkte mit Zeitstempel auf. – Der CMC ermöglicht das Einrichten einer optionalen maximalen Gehäusestromobergrenze
(Systemeingangsstromobergrenze), die warnt und Maßnahmen wie die Beschränkung des
Stromverbrauchs der Server ausführt und/oder das Einschalten von neuen Servern verhindert, um das
Gehäuse unter der festgelegten Stromgrenze zu halten. – CMC überwacht und steuert automatisch die Funktionen der Kühlungslüfter und Gebläse auf Grundlage
tatsächlicher Messwerte von Umgebungs- und internen Temperaturwerten. – CMC stellt umfassende Informationen zu den Komponenten im Gehäuseinneren sowie Status- und
Fehlerberichte bereit.
CMC bietet einen Mechanismus für die zentrale Konfiguration der folgenden Elemente:
– Netzwerk- und Sicherheitseinstellungen auf den Dell PowerEdge VRTX-Geräten. – Einstellungen für die Stromversorgungsredundanz und eine Obergrenze für den Stromverbrauch. – E/A-Switches und iDRAC-Netzwerkeinstellungen. – Das erste Startgerät auf den Serverblades. – Übereinstimmungsprüfungen der E/A-Struktur zwischen den E/A-Modulen und Servern. CMC deaktiviert
auch wenn notwendig Komponente, um die Systemhardware zu schützen.
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– Sicherheitsmerkmale für den Benutzerzugriff. – Speicherkomponenten. – PCIe-Steckplätze.
Sie können den CMC so konfigurieren, dass E-Mail-Warnungen oder SNMP-Trap-Warnungen versendet werden, wenn Warnungen oder Fehler wie Temperaturen, Hardwarefehlkonfigurationen, Stromausfällen, Lüftergeschwindigkeiten und Lüfter vorliegen.

Wichtige Funktionen

Die CMC-Funktionen werden in Verwaltungs- und Sicherheitsfunktionen eingeteilt.

Verwaltungsfunktionen

Der CMC enthält die folgenden Verwaltungsfunktionen:
Redundante CMC-Umgebung.
Registrierung des dynamischen Domänennamensystems (DDNS) für IPv4 und IPv6.
Anmeldungsverwaltung und Konfiguration für lokale Benutzer, Active Directory und LDAP.
Erweiterte Kühlungsoptionen, wie erweiterter Kühlmodus (ECM) und Lüfter-Offset kann aktiviert werden, um für zusätzliche Kühlung für eine verbesserte Leistung zu sorgen.
Remote-Systemverwaltung und -überwachung über SNMP, eine Webschnittstelle, ein iKVM, eine Telnet- oder eine SSH-Verbindung.
Überwachung – Bietet Zugriff auf Systeminformationen und Komponentenstatus.
Zugriff auf Systemereignisprotokolle – Bietet Zugriff auf das Hardwareprotokoll und das Gehäuse-Protokoll.
Firmware-Aktualisierungen für verschiedene Gehäusekomponenten – Damit können Sie die Firmware für CMC, iDRAC auf Servern, Gehäuse-Infrastruktur und Gehäusespeichern aktualisieren.
Firmware-Aktualisierung von Server-Komponenten, wie z. B. BIOS, Netzwerk-Controller, Speicher-Controller, usw. auf mehreren Servern im Gehäuse mithilfe des Lifecycle Controller.
Dell OpenManage Software Integration – Ermöglicht es Ihnen, die CMC-Web-Schnittstelle vom Dell OpenManage Server Administrator oder OpenManage Essentials (OME) 1.2 zu starten.
CMC-Warnung – Warnt Sie anhand einer Remote syslog-E-Mail-Benachrichtigung oder eines SNMP-Traps über potenzielle Probleme mit verwalteten Knoten.
Remote-Stromverwaltung – Bietet Remote-Stromverwaltungsfunktionen wie z. B. Ausschalten und Reset einer beliebigen Gehäusekomponente von einer Verwaltungskonsole aus.
Stromverbrauchsberichte.
SSL-Verschlüsselung (Secure Sockets Layer) – Bietet sichere Remote-Systemverwaltung über die Webschnittstelle.
Startpunkt für die Web-Schnittstelle des Integrated Dell Remote Access Controller (iDRAC).
Unterstützung für WS-Management.
FlexAddress-Funktion - Ersetzt die werkseitig zugewiesenen WWN/MAC-Kennungen (World Wide Name / Media Access Control) durch gehäusezugewiesene WWN/MAC-Kennungen für einen bestimmten Steckplatz (optionale Erweiterung).
Grafische Anzeige des Gehäusekomponentenstatus und des Funktionszustandes.
Unterstützung für Einfach- und Mehrfach-Steckplatzserver.
LCD-iDRAC-Konfigurationsassistent unterstützt iDRAC-Netzwerkkonfiguration.
Einfache iDRAC-Anmeldung.
Network Time Protocol (NTP)-Unterstützung.
Verbesserte Server-Übersichts-, Stromberichts- und Stromsteuerungsseiten
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Erzwungenes CMC-Failover und virtuelles Neueinsetzen von Servern.
Multi-Gehäuseverwaltung, wodurch bis zu acht weitere Gehäuse vom Hauptgehäuse aus sichtbar sind.
Speicherkomponenten im Gehäuse konfigurieren
Ordnet den Servern und deren Identifikation Steckplätze zu.

Sicherheitsfunktionen

Der CMC bietet die folgenden Sicherheitsfunktionen:
Sicherheitsverwaltung auf Kennwortebene – Verhindert den unberechtigten Zugriff auf ein Remote-System.
Zentralisierte Benutzerauthentifizierung durch:
– Verwendung des Active Directory-Standardschemas oder eines erweiterten Schemas (optional). – Hardware-gespeicherte Benutzer-IDs und Kennwörter.
Rollenbasierte Autorität – Ermöglicht es einem Administrator, spezifische Berechtigungen für jeden Benutzer zu konfigurieren.
Benutzer-ID- und Kennwort-Konfiguration über die Web-Schnittstelle. Die Web-Schnittstelle unterstützt 128-Bit­SSL 3.0-Verschlüsselung und 40-Bit-SSL 3.0-Verschlüsselung (für Länder, in denen 128-Bit nicht zulässig ist).
ANMERKUNG: Telnet unterstützt keine SSL-Verschlüsselung.
Konfigurierbare IP-Schnittstellen (falls zutreffend).
Beschränkung der Anmeldungsfehlversuche pro IP-Adresse, mit Anmeldungsblockierung der IP-Adresse, wenn die Grenze überschritten wird.
Konfigurierbare automatische Sitzungszeitüberschreitung und mehrere gleichzeitige Sitzungen.
Beschränkter IP-Adressenbereich für Clients, die an den CMC angeschlossen werden.
Secure Shell (SSH), die eine verschlüsselte Schicht für höhere Sicherheit verwendet.
Einfache Anmeldung, Zweifaktor-Authentifizierung und Authentifizierung mit öffentlichem Schlüssel.

Gehäuseübersicht

Die Abbildung hier zeigt eine Ansicht der CMC-Verbindungen.
15
Element Anzeige, Taste oder Anschluss
1 Status-/Identifikationsanzeiger (CMC 1)
2 Stromanzeiger (CMC 1)
3 CMC-Verbindungsschnitstellen (2)
4 Stromanzeiger (CMC 2)
5 Status-/Identifikationsanzeiger (CMC 2)
Hier wird eine Rückansicht des Gehäuses mit einer Tabelle angezeigt, die die Teile und Geräte, die im CMC verfügbar sind, auflistet.
Element Anzeige, Taste oder Anschluss
1 PCIe-Erweiterungskartensteckplätze (niedriges Profil) (5)
2 PCIe-Erweiterungskartensteckplätze mit voller Bauhöhe (3)
3 CMC GB Ethernet-Port (CMC-2)
4 CMC GB Ethernet-Port (CMC-1)
5 Serieller Konnektor
6 Lüftermodule (4)
16
Element Anzeige, Taste oder Anschluss
7 E/A-Modulschnittstellen
8 Netzteil 4
9 Netzteil 3
10 Netzteil 1
11 Netzteil 2
Hier wird eine Vorderansicht des Gehäuses mit einer Tabelle angezeigt, die die Teile und Geräte, die im CMC verfügbar sind, auflistet.
Abbildung 1. Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite – Gehäuse für 3,5-Zoll-Festplattenlaufwerke
Elem
Anzeige, Taste oder Anschluss Beschreibung
ent
1 USB-Anschlüsse (2) Ermöglichen das Anschließen von Tastatur und Maus am System.
2 LCD-Display Zeigt Systeminformationen sowie Status- und Fehlermeldungen an, die
darüber informieren, ob das System ordnungsgemäß funktioniert oder überprüft werden muss.
3 LCD-Menü Scrolltasten (4) Bewegt den Cursor schrittweise vorwärts.
17
Elem
Anzeige, Taste oder Anschluss Beschreibung
ent
4 Auswahlschaltfläche zum
Markieren
5 Betriebsanzeige, Netzschalter
des Gehäuses
6 Festplattenlaufwerke (HDD)
7 Informationsbereich Ein ausziehbares Etikettenfeld, auf dem Sie nach Bedarf
8 Optisches Laufwerk (optional) Ein optionales SATA-DVD-ROM-Laufwerk oder -DVD+/-RW-Laufwerk
9 Belüftungsöffnungen Belüftungsöffnungen für die Temperatursensoren.
10 Bildschirmanschluss Ermöglicht das Anschließen eines Bildschirms am System.
Wählt und speichert ein Element auf dem LCD-Bildschirm und wechselt zum nächsten Bildschirm.
Die Betriebsanzeige leuchtet, wenn der Gehäusestrom eingeschaltet ist. Über den Netzschalter wird die Stromversorgung des Systems gesteuert.
2,5-Zoll­Festplattenlaufwe rksgehäuse
3,5-Zoll­Festplattenlaufwe rksgehäuse
Systeminformationen wie die Service-Tag-Nummer, NIC, MAC-Adresse, Angaben zum elektrischen Verbrauch des Systems und Markierungen der Worldwide-Zulassungsbehörde verzeichnen können.
ANMERKUNG: Um eine ordnungsgemäße Kühlung zu gewährleisten, stellen Sie sicher, dass die Belüftungsöffnungen nicht blockiert sind.
Bis zu 25 hot-swap-fähige 2,5-Zoll­Festplattenlaufwerke.
Bis zu zwölf hot-swap-fähige 3,5-Zoll­Festplattenlaufwerke.
11 Servermodule Bis zu vier PowerEdge M520 oder M620 Servermodule, die besonders für das
Gehäuse konfiguriert sind.

Unterstützte Remote-Zugriffsverbindungen

Die folgende Tabelle führt die unterstützten Remote Access Controller auf.
Tabelle 1. Unterstützte Remote-Zugriffsverbindungen
Verbindung Funktionen
CMC-Netzwerkschnittstellen
Serielle Schnittstelle
GB-Schnittstelle: Dedizierte Netzwerkschnittstelle für die CMC­Webschnittstelle.
DHCP-Unterstützung.
SNMP-Traps und E-Mail-Ereignisbenachrichtigung.
Netzwerkschnittstelle für den iDRAC und E/A-Module (EAMs).
Unterstützung für die Telnet/SSH-Befehlskonsole und RACADM CLI­Befehle einschließlich Systemstart-, Reset-, Hochfahren- und Herunterfahren-Befehle.
Unterstützung für die serielle Konsolen- und RACADM-CLI-Befehle einschließlich Systemstart-, Reset-, Hochfahren- und Herunterfahren­Befehle.
Unterstützung für binären Austausch für Anwendungen, die speziell dafür vorgesehen sind, über ein Binärprotokoll mit einem bestimmten Typ von EAM zu kommunizieren.
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Verbindung Funktionen
Die serielle Schnittstelle kann mit dem Befehl connect (oder racadm connect) intern an die serielle Konsole eines Servers oder E/A-Moduls angeschlossen werden.
Ermöglicht Zugriff nur auf das aktive CMC.

Unterstützte Plattformen

Der CMC unterstützt modulare Server, die für die PowerEdge VRTX-Plattform vorgesehen sind. Informationen über die Kompatibilität des CMC finden Sie in der Dokumentation Ihres Geräts.
Informationen über aktuell unterstützte Betriebssysteme finden Sie in den
Version 1.00 for Dell PowerEdge VRTX Release Notes
PowerEdge VRTX Versionshinweisen), verfügbar unter dell.com/support/manuals.
(Dell Chassis Management Controller (CMC) Version 1.00 für Dell
Dell Chassis Management Controller (CMC)

Unterstützte Web-Browser

Die neusten Informationen zu unterstützten Web-Browsern finden Sie in den
Version 1.00 for Dell PowerEdge VRTX Release Notes
PowerEdge VRTX Versionshinweisen), die unter dell.com/support/manuals verfügbar sind.
(Dell Chassis Management Controller (CMC) Version 1.00 für Dell
Dell Chassis Management Controller (CMC)

Lizenzenverwaltung

Die CMC-Funktionen richten sich nach der erworbenen Lizenz (CMC Express oder CMC Enterprise). Über die Schnittstellen können Sie nur auf lizenzierte Funktionen zugreifen, über die Sie CMC konfigurieren oder verwenden können. Dazu gehören z. B. die CMC-Web-Schnittstelle, RACADM, WS-MAN, usw. Die Lizenzverwaltung und die Firmware-Aktualisierungsfunktion unter CMC können immer über die CMC-Web-Schnittstelle und RACADM aufgerufen werden.

Lizenztypen

Die folgenden Lizenztypen sind verfügbar:
30-Tage-Testversion und Verlängerung – Diese Lizenz läuft nach 30 Tagen ab und kann um 30 weitere Tage verlängert werden. Evaluierungslizenzen sind zeitlich begrenzt. Die Zeit, die für die Evaluierung zur Verfügung steht, reduziert sich sukzessive, wenn das System eingeschaltet ist.
Dauerlizenz – Die Lizenz ist an die Service-Tag-Nummer gebunden und damit dauerhaft.

Lizenzen anfordern

Verwenden Sie zum Anfordern von Lizenzen eines der folgenden Verfahren:
E-Mail – Die Lizenz ist an eine E-Mail angehängt, die nach der Anforderung der Lizenz durch das technische Support Center versendet wird.
Selbstbedienungs-Portal – In CMC wird ein Link zum Selbstbedienungs-Portal angezeigt. Klicken Sie auf diesen Link, um das internetbasierte Selbstbedienungs-Portal für die Lizenzierung aufzurufen. Hier können Sie die gewünschten Lizenzen erwerben. Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe für das Selbstbedienungs-Portal.
Point-of-sale – Die Lizenz wird im Rahmen der Systembestellung angefordert.
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Lizenzvorgänge

Bevor Sie die Lizenzverwaltungsschritte ausführen, müssen Sie sicherstellen, dass Sie die erforderlichen Lizenzen besitzen. Weitere Informationen finden Sie unter Überblicks- und Funktionshandbuch unter support.dell.com.
ANMERKUNG: Sollten Sie ein System erworben haben, auf dem sämtliche Lizenzen bereits vorinstalliert sind, ist eine Lizenzverwaltung nicht erforderlich.
Sie können die folgenden Lizenzvorgänge über CMC, RACADM und WS-MAN für eine 1-zu-1-Lizenzverwaltung und Dell License Manager für eine 1-zu-n-Lizenzverwaltung ausführen:
Ansicht – Zeigen Sie die aktuellen Lizenzinformationen an.
Importieren – Nachdem Sie die Lizenz erhalten haben, speichern Sie die Lizenz auf einen lokalen Speicher, und importieren Sie sie über eine unterstützte Schnittstelle nach CMC. Die Lizenz wird importiert, wenn Sie die Validierungsprüfungen bestanden hat.
ANMERKUNG: Bei einigen neuen Funktionen ist für die Aktivierung dieser Funktionen ein CMC-Neustart erforderlich.
Exportieren – Exportieren Sie die installierte Lizenz zu Sicherungszwecken oder für eine spätere Neuinstallation nach einem Austausch eines Service-Teils auf ein externes Speichergerät. Der Dateiname und das Format der exportieren Lizenz lauten wie folgt: <EntitlementID>.xml.
Löschen – Löschen Sie die Lizenz, die mit einer Komponente verknüpft ist, wenn diese Komponente nicht vorhanden ist. Nach dem Löschen der Lizenz wird diese nicht mehr auf CMC gespeichert, und die Basisproduktfunktionen werden aktiviert.
Ersetzen – Ersetzen Sie die Lizenz, um eine Evaluierungslizenz zu verlängern, um einen Lizenztyp zu ändern, z. B. eine Evaluierungslizenz in eine erworbene Lizenz, oder um eine abgelaufene Lizenz zu verlängern.
Eine Evaluierungslizenz kann durch eine umfangreichere Evaluierungslizenz oder eine erworbene Lizenz ersetzt werden.
Eine erworbene Lizenz kann durch eine aktualisierte Lizenz oder durch eine umfangreichere Lizenz ersetzt werden.
Weitere Informationen – Hier finden Sie weitere Informationen zur installierten Lizenz oder zu den Lizenzen, die für eine auf dem Server installierte Komponente verfügbar sind.
ANMERKUNG: Damit die Option „Weitere Informationen“ die korrekte Seite anzeigt, stellen Sie sicher, dass Sie *.dell.com zur Liste der vertrauenswürdigen Sites in den Sicherheitseinstellungen hinterlegen. Weitere Informationen finden Sie in der Internet Explorer-Online-Dokumentation.

Status und Zustand von Lizenzkomponenten und verfügbare Optionen

In der folgenden Tabelle wird die Liste der verfügbaren Lizenzvorgänge auf der Basis des Status oder des Zustands der Lizenz angezeigt.
Tabelle 1. Lizenzvorgänge auf der Basis des Status oder des Zustands
Status oder Zustand von Lizenz/ Komponente
Nicht-Administrator­Anmeldung
Aktive Lizenz Ja Ja Ja Ja Ja Abgelaufene Lizenz Nein Ja Ja Ja Ja Lizenz installiert,
jedoch fehlt Komponente
20
Importieren Exportieren Löschen Ersetzen Mehr erfahren
Ja Nein Nein Nein Ja
Nein Ja Ja Nein Ja

Lizenzen über die CMC-Webschnittstelle verwalten

Um Lizenzen über die CMC-Webschnittstelle zu verwalten, gehen Sie zu GehäuseübersichtSetupGehäuseübersicht Setup Lizenzen.
Stellen Sie vor dem Importieren einer Lizenz sicher, dass Sie eine gültige Lizenzdatei auf dem lokalen System bzw. auf einer Netzwerkfreigabe, die für den CMC zugänglich ist, gespeichert haben. Die Lizenz ist entweder integriert oder wird Ihnen per E-Mail vom Selbstbedienungs-Internetportal oder über das Tool für die Lizenzschlüsselverwaltung zugestellt.
Daraufhin werden auf der Seite Lizenzen die Lizenzen angezeigt, die mit den Geräten verknüpft sind, oder jene Lizenzen, die zwar installiert sind, für die das entsprechende Gerät im System jedoch nicht vorhanden ist. Weitere Informationen zum Importieren, Exportieren, Löschen oder Ersetzen einer Lizenz finden Sie in der
Online-Hilfe
.

Lizenzen über RACADM verwalten

Um Lizenzen under der Verwendung von RACADM-Befehlen zu verwalten, verwenden Sie den folgenden Lizenz­Unterbefehl.
racadm license <Lizenzbefehltyp>
Weitere Informationen zu RACADM-Befehlen finden Sie im
RACADM Command Line Reference Guide
Controller für PowerEdge VRTX), verfügbar unter dell.com/support/manuals.
(RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis Management
Chassis Management Controller for PowerEdge VRTX

Lizenzierbare Funktionen in CMC

Eine Liste der CMC-Funktionen, die aufgrund Ihrer Lizenz aktiviert wurden, wird in dieser Tabelle angegeben.
Funktion Express Enterprise Anmerkungen CMC-Netzwerk Ja Ja Serielle CMC-Schnittstelle Ja Ja Active Directory und LDAP Nein Ja Steckplatz- und
Funktionszuweisung (PCIe und virtuelle Adapter)
RACADM (SSH, Lokal und Remote)
WS-MAN Ja Ja SNMP Ja Ja Telnet Ja Ja SSH Ja Ja Internet-basierte
Schnittstelle E-Mail-Warnungen Ja Ja LCD-Bereitstellung Ja Ja Erweiterte iDRAC-
Verwaltung Gehäusewiederherstellung
und -Backup
Nein Ja
Ja Ja
Ja Ja
Ja Ja
Nein Ja
21
Server-Modul-Firmware­Aktualisierung
Remote-Syslog Nein Ja Verzeichnisdienste Nein* Ja *Für Nicht-Standardverzeichnisdiensteinstellungen ist nur
Einfache iDRAC­Anmeldung.
Zweifaktor­Authentifizierung
PK-Authentifizierung Nein Ja Remote-Dateifreigabe Ja Ja Steckplatz-Resourcen-
Verwaltung Gehäuseebenen-
Stromobergrenzen
Dynamische Netzteil­Einsatzfähigkeit
Verwaltung von mehreren Gehäusen
Erweiterte Konfiguration Nein Ja FlexAddress-Aktivierung Nein* Ja *Für Nicht-Standard-FlexAddress-Einstellungen ist nur
PCIe-Adapter-Zuordnungen Ja Ja *Maximal zwei PCIe-Adapter können pro Server mit einer
Virtueller Adapter zu Steckplatz-Zuordnung
Virtueller Adapter zu Steckplatz-Zuordnung aufheben
Erstellen von Server­Klonen
Eins-zu-viele-Server­Firmware-Aktualisierungen
Eins-zu-viele-Konfiguration für iDRAC
Nein Ja
„Verzeichnisdienste zurücksetzen“ mit einer Express-Lizenz erlaubt. „Verzeichnisdienste zurücksetzen“ setzt die Verzeichnisdienste auf Werkseinstellung zurück.
Nein Ja
Nein Ja
Nein Ja
Nein* Ja *Für Nicht-Standard-Stromobergrenzeneinstellungen ist nur
„Stromobergrenzen zurücksetzen“ mit einer Express-Lizenz erlaubt. „Stromobergrenzen zurücksetzen“ setzt die Stromobergrenzen auf die Werkseinstellungen zurück.
Nein* Ja *Für Nicht-Standard-DPSE-Einstellungen ist nur „DPSE
zurücksetzen“ mit einer Express-Lizenz erlaubt. „DPSE zurücksetzen“ setzt DPSE auf die Werkseinstellungen zurück.
Nein Ja
„Standardeinstellung zurücksetzen“ mit der Express-Lizenz erlaubt. „Standardeinstellung zurücksetzen“ setzt die FlexAddress-Einstellungen auf die Werkseinstellungen zurück.
Express-Lizenz zugewiesen werden.
Nein* Ja *Für Nicht-Standard-Zuordnung von Virtual Adaptern ist nur
die Standardzuordnung mit einer Express-Lizenz erlaubt. „Standardeinstellung zurücksetzen“ setzt die Zuordnung des virtuellen Adapters auf die Werkseinstellungen zurück.
Ja Ja
Nein Ja
Nein Ja
Nein Ja
22

Lokalisierte Versionen der CMC-Webschnittstelle anzeigen

Um lokalisierte Versionen der CMC-Webschnittstelle anzuzeigen, lesen Sie sich die Dokumentation Ihres Web-Browsers durch.

Unterstützte Verwaltungskonsolenanwendungen

CMC unterstützt die Integration mit Dell OpenManage-Konsole. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation der OpenManage-Konsole unter dell.com/support/manuals.

Verwendung dieses Benutzerhandbuchs

Der Inhalt dieses Benutzerhandbuchs ermöglicht es Ihnen, die Tasks auszuführen, indem Sie Folgendes verwenden:
Die Webschnittstelle: Hier erhalten Sie nur Informationen in Beziehung zu Tasks. Informationen über die Felder und Optionen finden Sie unter der Online-Hilfe), die Sie von der Webschnittstelle aus öffnen können.
Die RACADM-Befehle: Der RACADM-Befehl oder das Objekt, das Sie verwenden müssen, wird hier angezeigt. Weitere Informationen über einen RACADM-Befehl finden Sie unter
PowerEdge VRTX RACADM Command Line Reference Guide
Chassis Management Controller für PowerEdge VRTX) unter dell.com/support/manuals.
CMC for Dell PowerEdge VRTX Online Help
Chassis Management Controller for
(RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für
(CMC für Dell PowerEdge VRTX

Weitere nützliche Dokumente

Um auf die Dokumente auf der Dell Support-Website zuzugreifen. Zusätzlich zu dieser Anleitung können Sie auf die folgenden Anleitungen zugreifen, die hier zur Verfügung stehen: dell.com/support/manuals.
Die
VRTX CMC Online Help
Webschnittstelle. Um auf diese Online-Hilfe zuzugreifen, klicken Sie auf Hilfe auf der CMC-Webschnittstelle.
Im
Chassis Management Controller Version 1.0 for Dell PowerEdge VRTX RACADM Command Line Reference
Guide
(RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis Management Controller Version 1.0 für
PowerEdge VRTX) finden Sie Informationen zur Verwendung der Funktionen, die mit VRTX in Beziehung stehen.
Die
Dell Chassis Management Controller (CMC) for Dell PowerEdge VRTX Version 1.00 Release Notes
Chassis Management Controller (CMC) für Dell PowerEdge VRTX Version 1.00 Versionshinweise) geben den letzten Stand der Änderungen am System oder der Dokumentation wieder oder enthalten erweitertes technisches Referenzmaterial für erfahrene Benutzer oder Techniker.
Das
Das
Das
Das
Die Dokumentation zur Dell-Systemverwaltungsanwendung enthält Informationen über das Installieren und
Die folgenden Systemdokumente enthalten weitere Informationen über das System, auf dem VRTX CMC installiert ist:
Integrated Dell Remote Access Controller 7 (iDRAC7) User’s Guide
Controller 7 (iDRAC7)-Benutzerhandbuch) gibt Informationen über die Installation, Konfiguration und Wartung des iDRAC auf verwalteten Systemen.
Dell OpenManage Server Administrator-Benutzerhandbuch
Anwendung von Server Administrator.
Benutzerhandbuch zu den Dell Update Packages
von Dell Update Packages als Teil Ihrer Systemaktualisierungsstrategie.
Dell Shared PowerEdge RAID Controller (PERC) 8 User's Guide
Benutzerhandbuch für RAID-Controller (PERC) 8) enthält Informationen zur Bereitstellung der freigegebenen PERC 8-Karte und zur Verwaltung des Speicheruntersystems. Dieses Dokument ist online verfügbar unter dell.com/storagecontrollermanuals.
Verwenden der Systemverwaltungssoftware.
(VRTX CMC Online-Hilfe) enthält Informationen zur Verwendung der
(Dell
(Integrierte Dell Remote Access
enthält Informationen über die Installation und
enthält Informationen über das Abrufen und Verwenden
(Dell freigegebene PowerEdge-
23
In den mit dem System gelieferten Sicherheitshinweisen finden Sie wichtige Informationen zur Sicherheit und zu den Betriebsbestimmungen. Weitere Betriebsbestimmungen finden Sie auf der Website zur Einhaltung gesetzlicher Vorschriften unter www.dell.com/regulatory_compliance. Garantieinformationen können möglicherweise als separates Dokument beigelegt sein.
Das
Das Setup-Platzset, das mit Ihrem System geliefert wurde, enthält Informationen über die Systemersteinrichtung
Das
In der zusammen mit der Rack-Lösung gelieferten Rack-Dokumentation ist beschrieben, wie das System in
Die vollständigen Namen der in diesem Dokument verwendeten Abkürzungen und Akronyme finden Sie im
In der Dokumentation zur Systemverwaltungssoftware sind die Merkmale, die Anforderungen, die Installation
Die Dokumentation für alle separat erworbenen Komponenten enthält Informationen zur Konfiguration und zur
Alle im Lieferumfang des Systems enthaltenen Medien mit Dokumentationen und Hilfsmitteln zur Konfiguration
Dell PowerEdge VRTX Getting Started Guide
Ihrem System geliefert wurde, enthält eine Übersicht über die Systemfunktionen, die Einrichtung des Systems und technische Daten.
und Konfiguration.
Owner's Manual
Servermoduls an, beschreibt den Fehlerbehebungsvorgang für das Servermodul und das Installieren oder Austauschen der Komponenten des Servermoduls. Dieses Dokument steht online unter dell.com/ poweredgemanuals zur Verfügung.
einem Rack installiert wird.
Glossar unter dell.com/support/manuals.
und die grundlegende Funktion der Software beschrieben.
Installation dieser Optionen.
und Verwaltung des Systems, insbesondere in Bezug auf Betriebssystem, Systemverwaltungssoftware, System­Aktualisierungen und mit dem System erworbene Komponenten. Für weitere Informationen über das System durchsuchen Sie den Quick Resource Locator (QRL) (Schnellen Ressourcenfinder), der auf Ihrem System und auf dem System-Setup-Platzset, das mit Ihrem System geliefert wurde, verfügbar ist. Laden Sie die QRL­Anwendung von Ihrer mobilen Plattform herunter, um die Anwendung auf Ihren Mobilgeräten zu aktualisieren.
(Benutzerhandbuch) des Servermoduls gibt Informationen über die Funktionen des
– Dell PowerEdge VRTX-Handbuch zum Einstieg), das mit
Möglicherweise sind auch Aktualisierungen beigelegt, in denen Änderungen am System, an der Software und/oder an der Dokumentation beschrieben sind. Lesen Sie diese Aktualisierungen immer zuerst, da sie frühere Informationen gegebenenfalls außer Kraft setzen.

Zugriff auf Dokumente der Dell Support-Website

So greifen Sie auf die Dokumente der Dell Support-Website zu:
1. Rufen Sie die Website dell.com/support/manuals auf.
2. Wählen Sie im Abschnitt Tell us about your Dell system (Sagen Sie uns, welches Dell-System Sie haben) unter No (Nein) Choose from a list of all Dell products (Aus einer Liste mit allen Dell-Produkten auswählen) aus und klicken Sie auf Continue (Fortfahren).
3. Klicken Sie im Abschnitt Select your product type (Produkttyp auswählen) auf Software and Security (Software und Sicherheit).
4. Wählen Sie im Abschnitt Choose your Dell Software (Wählen Sie Ihre Dell-Software aus) unter den folgenden Optonen aus und klicken Sie auf den benötigten Link:
– Client System Management (Client-Systemverwaltung) – Enterprise System Management (Unternehmens-Systemverwaltung) – Remote Enterprise System Management (Unternehmens-Remote-Systemverwaltung) – Serviceability Tools (Tools für die Betriebsfähigkeit)
5. Klicken Sie zur Anzeige des Dokuments auf die benötigte Produktversion.
24
ANMERKUNG: Sie können auch direkt auf die Dokumente zugreifen, indem Sie die folgenden Links verwenden:
Für Unternehmens-Systemverwaltungsdokumente – dell.com/OMConnectionsClient
Für Unternehmens-Remote-Systemverwaltungsdokumente – dell.com/OMConnectionsClient
Für Tools für die Betriebsfähigkeitsdokumente – dell.com/serviceabilitytools
Für Client-Systemverwaltungsdokumente – dell.com/OMConnectionsClient
Für OpenManage Connections Enterprise-Systemverwaltungsdokumente – dell.com/ OMConnectionsEnterpriseSystemsManagement
Für OpenManage Connections Client-Systemverwaltungsdokumente – dell.com/OMConnectionsClient
25
26
2

Installation und Setup des CMC

Dieser Abschnitt enthält Informationen darüber, wie die CMC-Hardware installiert, der Zugriff auf den CMC eingerichtet und die Verwaltungsumgebung zur Verwendung des CMC konfiguriert wird und führt Sie durch die Tasks zum Konfigurieren eines CMC:
Anfänglichen Zugriff auf den CMC einrichten.
Über ein Netzwerk auf den CMC zugreifen.
CMC-Benutzer hinzufügen und konfigurieren.
Aktualisieren der CMC-Firmware
Weitere Informationen zur Installation und Einrichtung redundanter CMC-Umgebungen finden Sie unter Redundante
CMC-Umgebung verstehen.

Bevor Sie beginnen

Laden Sie die neueste Version der CMC-Firmware für PowerEdge VRTX von dell.com/support/ herunter, bevor Sie die CMC-Umgebung einrichten.
Stellen Sie zudem sicher, dass Sie die DVD Lieferumfang Ihres Systems gehört.

Installieren der CMC-Hardware

Dell Systems Management Tools and Documentation
haben, die zum
Der CMC ist in Ihrem Gehäuse vorinstalliert und es ist demzufolge keine Installation erforderlich. Sie können einen zweiten CMC installieren und diesen als Standby-CMC zum aktiven CMC ausführen.

Prüfliste zur Gehäusegruppen-Einrichtung

Mit den folgenden Tasks können Sie das Gehäuse korrekt einrichten:
1. Der für den CMC und die Management Station verwendete Browser muss sich in demselben Netzwerk befinden, das als das Verwaltungsnetzwerk bezeichnet wird. Verbinden Sie ein Ethernet-Netzwerkkabel von der aktiven CMC-Schnittstelle mit dem Verwaltungsnetzwerk.
2. Installieren Sie das E/A-Modul in das Gehäuse und verbinden Sie das Netzwerkkabel mit dem Gehäuse.
3. Schieben Sie die Server in das Gehäuse ein.
4. Schließen Sie das Gehäuse an der Stromquelle an.
5. Betätigen Sie den Netzschalter oder schalten Sie das Gehäuse von der CMC-Webschnittstelle an, nachdem Sie den Task in Schritt 7 abgeschlossen haben.
ANMERKUNG: Schalten Sie die Server nicht ein.
6. Navigieren Sie unter Verwendung des LCD-Bereichs zur IP-Übersicht und klicken Sie zur Auswahl auf die Schaltfläche zum Markieren. Verwenden Sie die IP-Adresse für den CMC im Browser des Verwaltungssystems (IE, Chrome, oder Mozilla). Um DHCP für CMC einzurichten, verwenden Sie den LCD-Bereich, um auf Hauptmenü Einstellungen Netzwerkeinstellungen zu klicken.
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7. Stellen Sie unter Verwendung des Webbrowsers eine Verbindung mit der CMC-IP-Adresse her, indem Sie den Standardbenutzernamen (root) und das Kennwort (calvin) verwenden.
8. Geben Sie jedem iDRAC eine IP-Adresse in der CMC-Webschnittstelle und aktivieren Sie die LAN- und IPMI­Schnittstelle.
ANMERKUNG: Auf manchen Servern ist die iDRAC-LAN-Schnittstelle standardmäßig deaktiviert. Diese Information kann auf der CMC-Webschnittstelle unter Server-Übersicht Setup gefunden werden. Dies könnte eine erweiterte Lizenzoption sein; in welchem Falle Sie die Setup-Funktion für jeden Server verwenden müssen).
9. Geben Sie dem E/A-Modul in der CMC-Webschnittstelle eine IP-Adresse. Sie können die IP-Adresse durch Klicken auf E/A-Modulübersicht und dann auf Setup erhalten.
10. Stellen Sie über den Webbrowser eine Verbindung mit jedem iDRAC her und nehmen Sie die endgültige Konfiguration des iDRAC vor. Der Standardbenutzername ist root und das Kennwort ist calvin.
11. Stellen Sie unter Verwendung des Webbrowsers eine Verbindung mit jedem E/A-Modul her und nehmen Sie die endgültige Konfiguration der E/A-Module vor.
12. Schalten Sie die Server ein und installieren Sie das Betriebssystem.

CMC-Basisnetzwerkverbindung

Um eine höchstmögliche Redundanz zu erzielen, verbinden Sie jeden verfügbaren CMC mit dem Verwaltungsnetzwerk.

Remote-Zugriffssoftware auf einer Management Station installieren

Sie können von einer Management Station aus mithilfe von Remote-Zugriffssoftware, wie z. B. Telnet, Secure Shell (SSH), über betriebssystemseitig bereitgestellte serielle Konsolendienstprogramme oder über die Webschnittstelle auf den CMC zugreifen.
Um Remote-RACADM von Ihrer Management Station zu verwenden, installieren Sie Remote-RACADM unter Verwendung der DVD enthält die folgenden Dell OpenManage-Komponenten:
Dell Systems Management Tools and Documentation
, die für Ihr System erhältlich ist. Diese DVD
DVD-Stammverzeichnis - Enthält das Dell Systems Build- und Update-Hilfsprogramm.
SYSMGMT – Enthält die Systems Management-Softwareprodukte einschließlich Dell OpenManage Server Administrator.
Docs – Enthält Dokumentation für Systeme, Systems Management Softwareprodukte, Peripheriegeräte und RAID-Controller.
SERVICE – Enthält die Hilfsprogramme, die Sie benötigen, um das System zu konfigurieren, und die neuesten Diagnosehilfsmittel und Dell-optimierte Treiber für das System.
Informationen zur Installation von Dell OpenManage-Softwarekomponenten finden Sie im auf der DVD verfügbaren
OpenManage Installation and Security User's Guide
oder unter dell.com/support/manuals. Sie können die neueste Version der Dell DRAC Tools unter support.dell.com herunterladen.
(Dell OpenManage-Installation und Sicherheit-Benutzerhandbuch)

RACADM auf einer Linux-Management Station installieren

1. Melden Sie sich als „root“ bei einem System unter dem Red Hat Enterprise Linux- oder SUSE Linux Enterprise Server-Betriebssystem an, auf dem Sie die Komponenten des verwalteten Systems installieren möchten.
2. Legen Sie die DVD
3. Um die DVD am erforderlichen Standort bereitzustellen, verwenden Sie den Befehl mount oder einen ähnlichen Befehl.
28
Dell Systems Management Tools and Documentation
in das DVD-Laufwerk ein.
Dell
ANMERKUNG: Auf dem Red Hat Enterprise Linux 5-Betriebssystem werden DVDs automatisch mit der Ladeoption -noexec mount geladen. Diese Option erlaubt Ihnen nicht, beliebige ausführbare Datei von der DVD auszuführen. Sie müssen die DVD-ROM manuell laden und dann die Befehle ausführen.
4. Navigieren Sie zum Verzeichnis SYSMGMT/ManagementStation/linux/rac. Geben Sie den folgenden Befehl ein, um die RAC-Software zu installieren:
rpm -ivh *.rpm
5. Um Hilfe zum RACADM-Befehl zu erhalten, geben Sie nach der Eingabe der vorherigen Befehle racadm help ein. Weitere Informationen über RACADM finden Sie im
RACADM Command Line Reference Guide
Controller für PowerEdge VRTX).
ANMERKUNG: Wenn Sie die RACADM-Remote-Fähigkeit verwenden, müssen Sie über Schreibberechtigung in den Ordnern verfügen, in denen Sie die RACADM-Unterbefehle verwenden, die sich auf Dateivorgänge beziehen, z.B.: racadm getconfig -f <file name>
(RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis Management
Chassis Management Controller for Dell PowerEdge VRTX

RACADM von einer Linux Management Station deinstallieren

1. Melden Sie sich als root beim System an, auf dem die Funktionen der Management Station deinstalliert werden sollen.
2. Führen Sie den rpm-Abfragebefehl aus, um zu bestimmen, welche Version der DRAC-Hilfsprogramme installiert ist:
rpm -qa | grep mgmtst-racadm
3. Überprüfen Sie die zu deinstallierende Paketversion und deinstallieren Sie die Funktion unter Verwendung des Befehls rpm -e rpm -qa | grep mgmtst-racadm.

Einen Webbrowser konfigurieren

Sie können den CMC und die im Gehäuse installierten Server und Module über einen Webbrowser konfigurieren und verwalten. Lesen Sie den Abschnitt „Unterstützte Webbrowser“ in der dell.com/support/manuals.
Der für den CMC und die Management Station verwendete Browser muss sich in demselben Netzwerk befinden, das als das
Verwaltungsnetzwerk
Verwaltungsnetzwerk ein eigenständiges Hochsicherheitsnetzwerk sein.
ANMERKUNG: Sie müssen sicherstellen, dass Sicherheitsmaßnahmen im Verwaltungsnetzwerk, wie Firewalls und Proxyserver, den Webbrowser nicht daran hindern, auf CMC zuzugreifen.
Bedenken Sie auch, dass Browserfunktionen die Konnektivität oder Leistung beeinträchtigen können, insbesondere dann, wenn das Verwaltungsnetzwerk keinen Internetzugang hat. Wenn auf der Management Station ein Windows­Betriebssystem ausgeführt wird, gibt es Internet Explorer-Einstellungen, die die Konnektivität beeinträchtigen können, selbst wenn Sie für den Zugriff auf das Verwaltungsnetzwerk eine Befehlszeilenschnittstelle verwenden.
ANMERKUNG: Um Sicherheitsrisiken zu beheben, überwacht Microsoft Internet Explorer streng die Zeit bei seiner Cookieverwaltung. Um dies zu unterstützen, muss die Computerzeit, die auf dem Internet Explorer ausgeführt wird, mit der Zeit auf dem CMC synchronisiert werden.
bezeichnet wird. Basierend auf Ihren Sicherheitsanforderungen kann das

Proxy-Server

Um einen Proxy-Server zu durchsuchen, der keinen Zugriff auf das Verwaltungsnetzwerk hat, können Sie die Verwaltungsnetzwerkadresse zur Ausnahmenliste des Browsers hinzufügen. Dies weist den Browser an, den Proxy­Server beim Zugriff auf das Verwaltungsnetzwerk zu umgehen.
Dell Systems Software Support Matrix
unter
29
Internet Explorer
So bearbeiten Sie die Ausnahmeliste in Internet Explorer:
1. Starten Sie den Internet Explorer.
2. Klicken Sie auf ToolsInternet-Optionen Verbindungen.
3. Klicken Sie im Abschnitt LAN-Einstellungen auf LAN-Einstellungen.
4. Wählen Sie unter Proxy-Server die Option Proxy-Server für Ihr LAN verwenden (Diese Einstellungen gelten nicht für DFÜ- oder VPN-Verbindungen) aus und klicken Sie dann auf Erweitert.
5. Fügen Sie im Abschnitt Ausnahmen die Adressen für die CMCs und iDRACs im Verwaltungsnetzwerk unter Verwendung des Semikolons als Trennzeichen zur Liste hinzu. Sie können DNS-Namen und Platzhalter in Ihren Einträgen verwenden.
Mozilla Firefox
So bearbeiten Sie die Ausnahmeliste in Mozilla Firefox Version 19.0:
1. Mozilla Firefox starten.
2. Klicken Sie auf ToolsOptionen (für Systeme, die Windows ausführen) oder klicken Sie auf Bearbeiten Einstellungen (für Systeme, die Linux ausführen).
3. Klicken Sie auf Erweitert und dann auf das Register Netzwerk.
4. Klicken Sie auf Einstellungen.
5. Wählen Sie Manuelle Proxy-Konfiguration.
6. Geben Sie im Feld Kein Proxy für die Adressen für die CMCs und iDRACs im Verwaltungsnetzwerk ein; verwenden Sie dazu die kommagetrennte Liste. Sie können DNS-Namen und Platzhalter in Ihren Einträgen verwenden.

Microsoft Phishing-Filter

Wenn in Ihrem Verwaltungssystem der Microsoft Phishing-Filter in Internet Explorer aktiviert ist und Ihr CMC keinen Zugang zum Internet hat, dann kann es sein, dass der Zugriff auf den CMC ein paar Sekunden verzögert wird. Diese Verzögerung kann eintreten, wenn Sie den Browser oder eine andere Schnittstelle wie beispielsweise Remote­RACADM verwenden. So deaktivieren Sie den Phishing-Filter:
1. Starten Sie den Internet Explorer.
2. Klicken Sie auf Extras Phishing-Filter und dann auf Phishing-Filter-Einstellungen.
3. Wählen Sie die Option Phishing-Filter deaktivieren aus und klicken Sie auf OK.

Zertifikatsperrliste (CRL) abrufen

Wenn der CMC nicht über einen Internetzugang verfügt, deaktivieren Sie die Abruffunktion der Zertifikatsperrliste (CRL) im Internet Explorer. Diese Funktion testet, ob ein Server wie z. B. der CMC-Webserver ein Zertifikat verwendet, das sich auf einer Liste widerrufener Zertifikate befindet, die aus dem Internet abgerufen wurde. Wenn kein Zugriff auf das Internet möglich ist, kann diese Funktion zu Verzögerungen von mehreren Sekunden führen, wenn Sie mit dem Browser oder einer Befehlszeilenschnittstelle, wie z. B. Remote-RACADM, auf den CMC zugreifen.
So deaktivieren Sie das Abrufen der Zertifikatsperrliste:
1. Starten Sie den Internet Explorer.
2. Klicken Sie auf Tools Internetoptionen und klicken Sie dann auf Erweitert.
3. Gehen Sie zum Abschnitt „Sicherheit“, deaktivieren Sie die Option Auf gesperrte Zertifikate von Herausgebern überprüfen und klicken Sie auf OK.
30

Dateien mit dem Internet Explorer vom CMC herunterladen

Wenn Sie zum Herunterladen von Dateien vom CMC den Internet Explorer verwenden, kann es zu Problemen kommen, wenn die Option Verschlüsselte Seiten nicht auf der Festplatte speichern nicht aktiviert ist.
So aktivieren Sie die Option Verschlüsselte Seiten nicht auf der Festplatte speichern:
1. Starten Sie den Internet Explorer.
2. Klicken Sie auf Tools Internetoptionen Erweitert.
3. Wählen Sie im Abschnitt Sicherheit die Option Verschlüsselte Seiten nicht auf der Festplatte speichern aus.

CMCNoble_Animationen im Internet Explorer erlauben

Wenn Sie Dateien über die Webschnittstelle herunter- oder hochladen, dreht sich ein Dateiübertragungssymbol und zeigt damit an, dass eine Übertragungsaktivität stattfindet. Wenn Sie Internet Explorer verwenden, muss der Browser so konfiguriert sein, dass Animationen wiedergegeben werden können.
So konfigurieren Sie Internet Explorer zum Abspielen von Animationen:
1. Starten Sie den Internet Explorer.
2. Klicken Sie auf Tools Internetoptionen und klicken Sie dann auf Erweitert.
3. Gehen Sie zum Abschnitt Multimedia und wählen Sie die Option Animationen auf Webseiten wiedergeben aus.

Einrichtung des Erstzugriffs auf den CMC

Um den CMC im Remote-Zugriff zu verwalten, verbinden Sie den CMC mit dem Verwaltungsnetzwerk und konfigurieren Sie dann die CMC-Netzwerkeinstellungen.
ANMERKUNG: Um die PowerEdge VRTX-Lösung zu verwalten, muss sie mit Ihrem Verwaltungsnetzwerk verbunden sein.
Weitere Informationen über die Konfiguration der CMC-Netzwerkeinstellungen finden Sie unter Die anfängliche
Netzwerkkonfiguration des CMC. Diese Erstkonfiguration weist die TCP/IP-Netzwerkbetriebsparameter zu, die den
Zugriff auf den CMC aktivieren. Der CMC und der iDRAC auf jedem Server und die Netzwerkverwaltungsschnittstellen für alle Switch-E/A-Module sind
mit einem gemeinsamen internen Netzwerk im PowerEdge VRTX-Gehäuse verbunden. Damit kann das Verwaltungsnetzwerk vom Serverdatennetzwerk getrennt werden. Es ist wichtig, diesen Datenverkehr zu trennen, um ununterbrochenen Zugriff auf die Gehäuseverwaltung zu haben.
Der CMC ist mit dem Verwaltungsnetzwerk verbunden. Alle externen Zugriffe auf den CMC und die iDRACs werden über den CMC erreicht. Umgekehrt erfolgt der Zugriff auf die verwalteten Server über Netzwerkverbindungen zum E/A-Modul (EAM). Dies ermöglicht, dass Anwendungsnetzwerk und Verwaltungsnetzwerk voneinander getrennt sind.
Es wird empfohlen, dass Sie die Gehäuseverwaltung vom Datennetzwerk isolieren. Wegen des möglichen Datenverkehrs auf dem Datennetzwerk können die Verwaltungsschnittstellen auf dem internen Verwaltungsnetzwerk vom für Server bestimmten Datenverkehr überlasten. Dies führt zu Verzögerungen in der CMC- und iDRAC­Kommunikation. Diese Verzögerungen können zu einem unvorhersagbaren Gehäuseverhalten führen, wie etwa die Anzeige von CMC durch iDRAC als offline, obwohl es arbeitet, was wiederum weiteres unerwünschtes Verhalten verursacht. Falls es unmöglich ist, das Verwaltungsnetzwerk physisch zu isolieren, besteht noch die Möglichkeit, den CMC- und iDRAC-Datenverkehr auf ein separates VLAN umzuleiten. Die CMC- und einzelnen iDRAC­Netzwerkschnittstellen können für die Verwendung eines VLAN konfiguriert werden.
31

CMC-Netzwerk anfänglich konfigurieren

ANMERKUNG: Durch Ändern der CMC-Netzwerkeinstellungen wird möglicherweise die aktuelle Netzwerkverbindung getrennt.
Sie können die anfängliche Netzwerkkonfiguration des CMC durchführen, bevor oder nachdem der CMC eine IP­Adresse erhält. Die Konfiguration der anfänglichen CMC-Netzwerkeinstellungen, bevor eine IP-Adresse zugeteilt ist, kann über eine der folgenden Schnittstellen erfolgen:
Das LCD-Bedienfeld an der Gehäusevorderseite
Die serielle Dell-CMC-Konsole
Die Konfiguration der ursprünglichen Netzwerkeinstellungen, nachdem der CMC über eine IP-Adresse verfügt, kann über eine der folgenden Optionen erfolgen:
Befehlszeilenschnittstellen (CLIs), wie z. B. eine serielle Konsole, Telnet, SSH oder die Dell-CMC-Konsole über iKVM.
Remote-RACADM
CMC-Webschnittstelle
LCD-Schnittstelle
CMC unterstützt sowohl IPv4- als auch IPv6-Adressierungsmodi. Die Konfigurationseinstellungen für IPv4 und IPv6 sind voneinander unabhängig.
CMC-Netzwerke über die LCD-Bedienfeld-Schnittstelle konfigurieren
Konfiguration von CMC mit Setup-Kurzanleitung (DHCP)
ANMERKUNG: Sie können die Ausrichtung einer LCD-Anzeige (für Rack- oder Tower-Modus) anpassen, indem sie die Schaltflächen Nach oben-Nach unten für zwei Sekunden gedrückt halten. Alternativ dazu können Sie auch die Schaltflächen Nach rechts-Nach links verwenden. Weitere Informationen, über die Schaltflächen, die auf einem CMC LCD-Bereich verfügbar sind, finden Sie unter LCD-Navigation.
So richten Sie ein Netzwerk unter Verwendung der LCD-Bereiche ein:
1. Drücken Sie auf den Netzschalter des Gehäuses, um das Gehäuse einzuschalten. Der LCD-Bereich zeigt beim Einschalten eine Reihe von Initialisierungsbildschirmen.
2. Wählen Sie aus dem Bereich Hauptmenü Einstellungen aus.
3. Wählen Sie aus dem Bereich LCD-Sprache Ihre Sprache mit den Pfeilschaltflächen aus und drücken Sie dann auf die Schaltfläche in der Mitte. Der Bereich Hauptmenü wird angezeigt.
4. Wählen Sie Einstellungen aus und wählen Sie dann Netzwerkeinstellungen aus. Wenn Sie im Bereich Netzwerkeinstellungen aufgefordert werden, entweder den Schnell-Setup für den CMC unter Verwendung von DHCP zu wählen oder den Setup mit dem erweiterten Setup-Modus auszuführen, verwenden Sie die Pfeilschaltflächen und wählen Sie eines der Folgenden aus:
– Schnell-Setup (DHCP) – Erweiterter Setup
5. Wenn Sie Schnell-Setup (DHCP) wählen, zeigt der Bereich die folgende Meldung an.
Sie sind dabei, DHCP-Adressen zu bekommen. Stellen Sie sicher, dass das Stromkabel angeschlossen ist.
Drücken Sie auf die mittlere Schaltfläche und warten Sie dann ein paar Minuten. Der Bereich zeigt die Meldung Bitte Warten an und zeigt dann die CMC IP-Nummer im Bereich IP-Zusammenfassung an.
CMC-IP4: <IP-Nummer>
32
Drücken Sie auf die mittlere Schaltfläche und drücken Sie dann erneut auf die mittlere Schaltfläche. Der Fensterbereich Hauptmenü wird angezeigt.
CMC unter Verwendung von erweitertem Setup konfigurieren
1. Wenn Sie im Fensterbereich Netzwerk-Einstellungen Erweitertes Setup auswählen, wird die folgende Meldung angezeigt, die Sie fragt, ob Sie ein CMC konfigurieren möchten oder nicht.
CMC konfigurieren?
2. Um Ihr CMC unter Verwendung von erweiterten Setup-Eigenschaften zu konfigurieren, klicken Sie auf die mittlere Schaltfläche. Fahren Sie mit Schritt 4 fort. Andernfalls fahren Sie mit Schritt 14 fort, um Ihr iDRAC zu konfigurieren.
3. Wenn Sie dazu aufgefordert werden, eine entsprechende Netzwerkgeschwindigkeit auszuwählen, wählen sie eine Netzwerkgeschwindigkeit (Autom. (1GB), 10MB, oder 100MB) unter Verwendung der entsprechenden Schaltflächen aus.
Die Einstellung der Netzwerkgeschwindigkeit muss mit Ihrer Netzwerkkonfiguration übereinstimmen, damit ein effektiver Netzwerkdurchsatz gewährleistet ist. Wenn die Netzwerkgeschwindigkeit geringer eingestellt wird als die Geschwindigkeit Ihrer Netzwerkkonfiguration, steigt der Verbrauch der Bandbreite und die Netzwerkkommunikation wird verlangsamt. Bestimmen Sie, ob Ihr Netzwerk die oben angegebenen Netzwerkgeschwindigkeiten unterstützt und setzen Sie diese entsprechend. Wenn die Netzwerkkonfiguration mit keinem dieser Werte übereinstimmt, wird empfohlen, die Option Autom.(1 GB) zu verwenden oder sich mit dem Hersteller Ihrer Netzwerkausrüstung in Verbindung zu setzen.
4. Um Autom. (1Gb) auszuwählen, drücken Sie auf die Schaltfläche in der Mitte, und drücken Sie erneut auf die mittlere Schaltfläche. Fahren Sie mit Schritt 7 fort. Oder wenn Sie 10 MB oder 100 MB ausgewählt haben, fahren Sie mit Schritt 5 fort.
5. Wählen Sie im Bereich Duplex den Duplexmodus (Voll oder Halb) der Ihrer Netzwerkumgebung angepasst ist, drücken Sie auf die Schaltfläche in der Mitte, und drücken Sie erneut auf die mittlere Schaltfläche.
ANMERKUNG: Die Netzwerkgeschwindigkeits- und Duplexmodus-Einstellungen sind nicht verfügbar, wenn die Automatische Verhandlung auf Ein eingestellt oder wenn 1000 MB (1 GBit/s) ausgewählt ist. Wenn Automatische Verhandlung für ein Gerät eingeschaltet ist, für ein anderes jedoch nicht, kann das Gerät mit automatischer Verhandlung die Netzwerkgeschwindigkeit des anderen Geräts festlegen, den Duplexmodus jedoch nicht. In diesem Fall setzt sich der Duplexmodus während der automatischen Verhandlung auf Halbduplex. Ein derartiger Duplex-Übereinstimmungsfehler resultiert in einer langsamen Netzwerkverbindung.
6. Wählen Sie im Bereich Protokoll ein Internet-Protokoll (nur IPv4, nur IPv6, oder Beide) aus, das Sie für CMC verwenden wollen, drücken Sie dann auf die mittlere Schaltfläche und drücken Sie erneut auf die mittlere Schaltfläche.
7. Wenn Sie IPv4 oder Beide wählen, fahren Sie mit Schritt 9 oder 10 fort, basierend auf Ihrer Wahl von DHCP oder Statischer Modus. Andernfalls wählen Sie IPv6 und fahren Sie später währen dieser Prozedur mit Schritt 11 fort.
8. Wählen Sie den Modus aus, in dem der CMC die NIC-IP-Adressen abrufen soll: Wenn Sie DHCP auswählen, ruft CMC die IP-Konfiguration (IP-Adresse, Maske und Gateway) automatisch von einem DHCP-Server im Netzwerk ab. Dem CMC im Netzwerk wird eine eindeutige IP-Adresse zugewiesen. Wenn Sie DHCP ausgewählt haben, drücken Sie auf die mittlere Schaltfläche und drücken Sie erneut auf die mittlere Schaltfläche. Der Bereich iDRAC Konfigurieren wird angezeigt. Fahren Sie später währen dieser Prozedur mit Schritt 12 fort.
9. Wenn Sie Statisch auswählen, geben Sie die IP-Adresse, Gateway, und die Subnet-Maske ein, indem Sie den Anweisungen im LCD-Bereich folgen.
Die IP-Informationen, die Sie eingegeben haben, werden angezeigt. Drücken Sie auf die mittlere Schaltfläche und drücken Sie erneut auf die mittlere Schaltfläche. Der Bildschirm CMC-Konfiguration listet die Statische IP ­Adresse, die Subnetzmaske und die Gateway-Einstellungen, die Sie eingegeben haben. Überprüfen Sie die Einstellungen auf Richtigkeit. Drücken Sie auf die entsprechenden Schaltflächen für eine korrekte Einstellung. Drücken Sie auf die mittlere Schaltfläche und drücken Sie erneut auf die mittlere Schaltfläche. Der Fensterbereich DNS registrieren? wird angezeigt.
10. Um die IP-Adresse des DNS-Servers zu registrieren, geben Sie die IP-Adresse des DNS-Servers ein und drücken Sie auf die Schaltfläche in der Mitte. Fahren Sie mit Schritt 12 fort und wählen Sie aus, ob Sie ein iDRAC konfigurieren möchten oder nicht.
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11. Wenn Sie die Registrierung nicht auswählen, fahren Sie mit Schritt 12 fort.
12. Geben Sie an, ob Sie einen iDRAC konfigurieren möchten:
– Nein: Fahren Sie später währen dieser Prozedur mit Schritt 17 fort. – Ja: Drücken Sie auf die mittlere Schaltfläche.
Sie können iDRAC auch über die CMC-Web-Schnittstelle konfigurieren.
13. Wählen Sie im Bereich Protokoll den IP-Typ (IPv4, IPv6, oder beide) aus, den Sie für die Server verwenden wollen. Wenn Sie IPv4 oder Beide ausgewählt haben, wählen Sie DHCP oder Statisch aus, und fahren Sie mit Schritt 14 fort. Andernfalls, wenn Sie IPv6 ausgewählt haben, fahren Sie später währen dieser Prozedur mit Schritt 17 fort.
Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP)
Statisch Wenn Sie Statisch ausgewählt haben, geben Sie die IP-Adresse, Gateway,
iDRAC ruft die IP-Konfiguration (IP-Adresse, Maske und Gateway) automatisch von einem DHCP-Server im Netzwerk ab. Dem iDRAC im Netzwerk wird eine eindeutige IP-Adresse zugewiesen. Drücken Sie auf die mittlere Schaltfläche und fahren Sie dann mit Schritt 16 dieser Prozedur fort.
und die Subnet-Maske manuell ein, indem Sie den Anweisungen im LCD­Bereich folgen.
Wenn Sie die Option Statisch ausgewählt haben, drücken Sie auf die mittlere Schaltfläche, und fahren Sie dann mit Folgendem fort:
a. Die folgende Meldung fragt, of Sie die IPs unter Verwendung des IP von
Steckplatz-1 automatisch erhöhen wollen.
IPs werden automatisch nach Steckplatznummer erhöht.
Klicken Sie auf die mittlere Schaltfläche. Die folgende Meldung fordert Sie auf, die Steckplatz–1 IP-Nummer einzugeben.
Steckplatz 1 (startet) IP eingeben
Geben Sie die Steckplatz–1 IP-Nummer ein und drücken Sie dann auf die Schaltfläche in der Mitte.
b. Bestimmen Sie die Subnetzmaske und drücken Sie dann auf die
Schaltfläche in der Mitte.
c. Bestimmen Sie den Gateway und drücken Sie dann die Schaltfläche in
der Mitte.
d. Auf dem Bildschirm Netzwerk-Zusammenfassung sind die von Ihnen
eingegebenen Einstellungen für Statische IP-Adresse, Subnetzmaske und Gateway aufgeführt. Überprüfen Sie die Einstellungen auf Richtigkeit. Für eine korrekte Einstellung drücken Sie auf die entsprechenden Schaltflächen und drücken Sie dann auf die mittlere Schaltfläche.
e. Wenn Sie die Richtigkeit der von Ihnen eingegebenen Einstellungen
bestätigt haben, fahren Sie mit Schritt 10 fort.
14. Wählen Sie Aktivieren oder Deaktivieren aus, um anzugeben, ob Sie IPMI über LAN aktivieren möchten. Drücken Sie auf die mittlere Schaltfläche, um weiterzufahren.
15. Die folgende Meldung wird im Bereich iDRAC-Konfiguration angezeigt.
Einstellungen zu den installierten Servern anwenden?
Um alle iDRAC-Netzwerkeinstellungen auf die installierten Server anzuwenden, wählen Sie Ja und drücken Sie dann auf die mittlere Schaltfläche. Andernfalls wählen Sie Nein, drücken Sie auf die mittlere Schaltfläche und fahren Sie später währen dieser Prozedur mit Schritt 17 fort.
16. Die folgende Meldung wird im nächsten Fensterbereich iDRAC-Konfiguration angezeigt.
Einstellungen automatisch zu neu eingefügten Servern anwenden?
Um alle iDRAC-Netzwerkeinstellungen auf die neu installierten Server anzuwenden, wählen Sie Ja aus und drücken Sie auf die mittlere Schaltfläche. Wenn ein neuer Server in das Gehäuse eingesetzt wird, werden Sie auf der LCD gefragt, ob der Server unter Verwendung der zuvor konfigurierten Netzwerkeinstellungen und Richtlinien
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automatisch bereitgestellt werden soll. Wenn Sie die iDRAC-Netzwerkeinstellungen nicht auf den neu installierten Servern anwenden wollen, wählen Sie Nein und drücken Sie auf die mittlere Schaltfläche. Wenn ein neuer Server in das Gehäuse eingesetzt wird, werden die iDRAC-Netzwerkeinstellungen nicht konfiguriert.
17. Die folgende Meldung wird im Bereich iDRAC-Konfiguration angezeigt.
Alle Gehäuseeinstellungen anwenden?
Um alle Gehäuseeinstellungen anzuwenden, wählen Sie Ja und drücken Sie auf die mittlere Schaltfläche. Andernfalls wählen Sie Nein und drücken Sie auf die mittlere Schaltfläche.
18. Überprüfen Sie die von Ihnen bereitgestellten IP-Adressen im Bereich IP-Zusammenfassung, um sicherzustellen, dass die Adressen korrekt sind. Für eine korrekte Einstellung, drücken Sie auf die Schaltfläche Zurück und drücken Sie dann auf die Schaltfläche in der Mitte, um zum Bildschirm für diese Einstellung zurückzukehren. Nachdem Sie eine IP-Adresse korrigiert haben, drücken Sie auf die Schaltfläche in der Mitte.
Wenn Sie die von Ihnen eingegebenen Einstellungen als korrekt bestätigt haben, klicken Sie auf die mittlere Schaltfläche und klicken Sie dann erneut auf die mittlere Schaltfläche. Der Fensterbereich Hauptmenü wir angezeigt.
Der CMC und iDRACs sind jetzt im Netzwerk verfügbar. Sie können über die Webschnittstelle oder die CLIs, z. B. eine serielle Konsole, Telnet und SSH, auf den CMC unter der zugewiesenen IP-Adresse zugreifen.

Schnittstellen und Protokoll für den Zugriff auf CMC

Nachdem Sie die CMC-Netzwerkeinstellungen konfiguriert haben, können Sie über verschiedene Schnittstellen im Remote-Zugriff auf den CMC zugreifen. Die folgenden Tabelle listet die Schnittstellen auf, die Sie für den Remote-Zugriff auf CMC verwenden können.
ANMERKUNG: Da Telnet nicht so sicher wie die anderen Schnittstellen ist, ist es standardmäßig deaktiviert. Sie können Telnet unter Verwendung von Web, SSH oder Remote-RACADM aktivieren.
ANMERKUNG: Die gleichzeitige Verwendung von mehr als einer Schnittstelle kann zu unerwarteten Ergebnissen führen.
Tabelle 2. CMC-Schnittstellen
Schnittstelle Beschreibung
Webschnittstelle Ermöglicht Remote-Zugriff auf den CMC über eine grafische Benutzeroberfläche.
Die Webschnittstelle ist in die CMC-Firmware integriert und der Zugriff erfolgt von einem unterstützten Webbrowser auf der Management Station über die NIC­Schnittstelle.
Eine Liste der unterstützten Webbrowser finden Sie im Abschnitt „Supported
Remote-RACADM­Befehlszeilenschnittstelle
Browsers“ (Unterstützte Webbrowser) in der
Matrix
unter dell.com/support/manuals.
Verwenden Sie dieses Befehlszeilen-Dienstprogramm, um CMC und dessen Komponenten zu verwalten. Sie können Remote- oder Firmware-RACADM verwenden:
Remote-RACADM ist ein Client-Dienstprogramm, das auf einer Management Station ausgeführt wird. Es verwendet die bandexterne Netzwerkschnittstelle, um die RACADM-Befehle auf dem Managed System auszuführen, außerdem wird der HTTPs-Kanal verwendet. Die Option –r führt den RACADM-Befehl über ein Netzwerk aus.
Zugriff auf Firmware RACADM ist möglich durch die Anmeldung am CMC mittels SSH oder Telnet. Sie können die Firmware RACADM-Befehle ausführen, ohne die CMC IP, den Benutzernamen oder das Kennwort festzulegen. Sie können nach der RACADM-Eingabeaufforderung die Befehle ohne das racadm-Präfix direkt ausführen.
Dell Systems Software Support
35
Schnittstelle Beschreibung
Gehäuse-LCD-Bedienfeld Verwenden Sie die LCD auf der Frontblende, um die folgenden Aktivitäten
auszuführen:
Warnungen, CMC-IP- oder MAC-Adresse oder benutzerprogrammierbare Zeichenfolgen anzeigen
DHCP festlegen
Statische IP-Einstellungen für CMC konfigurieren
Telnet Ermöglicht Befehlszeilenzugriff auf den CMC über das Netzwerk. Die RACADM-
Befehlszeilenschnittstelle und der connect-Befehl, der zum Herstellen einer Verbindung zur seriellen Konsole eines Servers oder E/A-Moduls verwendet wird, sind über die CMC-Befehlszeile verfügbar.
ANMERKUNG: Telnet ist kein sicheres Protokoll und wird standardmäßig angezeigt. Telnet überträgt alle Daten, einschließlich Kennwörter, im Textformat. Bei der Übertragung von vertraulichen Informationen verwenden Sie die SSH-Schnittstelle.
SSH Verwenden Sie SSH, um RACADM-Befehle auszuführen. Sie bietet dieselben
Fähigkeiten wie die Telnet-Konsole und verwendet eine verschlüsselte Transportschicht für höhere Sicherheit. Der SSH-Dienst ist standardmäßig auf CMC aktiviert und kann deaktiviert werden.
WS-MAN Die LC-Remote Services basieren auf dem Web Services for Management
(WSMAN)-Protokoll für 1-zu-n-Verwaltungsaufgaben. Sie müssen einen WS­MAN-Client verwenden, z. B. den WinRM-Client (Windows) oder den OpenWSMAN-Client (Linux), um die LC-Remote Services-Funktion zu verwenden. Sie können außerdem Power Shell- und Python-Skript verwenden, um auf die WS­MAN-Schnittstelle zu schreiben.
WSMAN ist ein SOAP-basiertes (Simple Object Access Protocol) Protokoll, das für Systemverwaltung verwendet wird. CMC verwendet WS–Management zum Übermitteln von DMTF-CIM-basierten Verwaltungsinformationen (Distributed Management Task Force; Common Information Model). Die CIM-Informationen definieren die Semantik- und Informationstypen, die in einem verwalteten System geändert werden können.
Die CMC WS-MAN-Implementierung verwendet SSL auf Schnittstelle 443 für Transportsicherheit und unterstützt Standardauthentifizierung. Die durch WS­Management zur Verfügung gestellten Daten werden durch die CMC­Instrumentierungsschnittstelle bereitgestellt, die den DMTF-Profilen und den Erweiterungsprofilen zugeordnet ist.
Für weitere Informationen, siehe:
MOFs und Profile – delltechcenter.com/page/DCIM.Library
DTMF-Website – www.dmtf.org/standards/profiles/
WS-MAN Versionshinweisdatei.
www.wbemsolutions.com/ws_management.html
DMTF WS-Management-Spezifikationen: www.dmtf.org/standards/wbem/ wsman
Web Services-Schnittstellen können durch wirksames Einsetzen der Client­Infrastruktur genutzt werden, beispielsweise Windows WinRM und Powershell CLI, Open Source-Dienstprogramme wie WSMANCLI und Anwendungsprogrammierungsumgebungen wie Microsoft .NET.
36
Schnittstelle Beschreibung
Für Client-Verbindungen mithilfe von Microsoft WinRM ist mindestens die Version
2.0 erforderlich. Weitere Informationen dazu finden Sie im Microsoft-Artikel, <support.microsoft.com/kb/968929>.
ANMERKUNG: Der Standardbenutzername für das CMC-Modul ist root und das Standardkennwort lautet calvin.

Starten von CMC mit anderen Systems Management Tools

Sie können CMC auch vom Dell Server Administrator oder Dell OpenManage Essentials starten. Um mit dem Dell Server Administrator auf die CMC-Schnittstelle zuzugreifen, starten Sie Server Administrator auf der
Management Station. Klicken Sie in der Systemstruktur im linken Fensterbereich der Server Administrator-Startseite auf System Hauptsystemgehäuse Remote-Access-Controller. Weitere Informationen finden Sie im
Administrator User’s Guide
(Dell Server Administrator-Benutzerhandbuch) unter dell.com/support/manuals.
Dell Server

Herunterladen und Aktualisieren der CMC-Firmware

Um die CMC-Firmware herunterzuladen, gehen Sie zu Herunterladen der CMC-Firmware. Um die CMC-Firmware aktualisieren, gehen Sie zu Aktualisieren der CMC-Firmware.

Einrichten des physischen Standorts und des Namens für das Gehäuse

Sie können den Gehäusestandort in einem Rechenzentrum und den Gehäusenamen durch das Ermitteln des Gehäuses im Netzwerk einrichten (der Standardname lautet Dell Rack System). Beispiel: Eine SNMP-Anfrage für den Gehäusenamen gibt den von Ihnen konfigurierten Namen aus.

Einrichten des physischen Standorts und des Namens für das Gehäuse über die Webschnittstelle

So richten Sie den Standort und den Namen für ein Gehäuse über die Webschnittstelle ein:
1. Wählen Sie im rechten Fensterbereich Gehäuseübersicht aus und klicken Sie auf Setup.
2. Geben Sie auf der Seite Allgemeine Gehäuseeinstellungen den physischen Standort und den Gehäusenamen ein. Weitere Informationen zum Festlegen der Gehäuseeigenschaften finden Sie in der
ANMERKUNG: Das Feld Gehäusestandort ist optional. Es wird empfohlen, die Felder Rechenzentrum, Gang, Rack und Rack-Steckplatz zu verwenden, um den physischen Standort des Gehäuses anzuzeigen.
3. Klicken Sie auf Anwenden. Die Einstellungen werden gespeichert.
Online Hilfe
.

Einrichten des physischen Standorts und des Namens für das Gehäuse über RACADM

Um den Namen, den Standort, das Datum und die Uhrzeit für das Gehäuse über die Befehlszeilenschnittstelle einzurichten, gehen Sie zu den Befehlen setsysinfo und setchassisname. Weitere Informationen finden Sie unter
Chassis Management Controller for PowerEdge VRTX RACADM Command Line Reference Guide
Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis Management Controller für PowerEdge VRTX).
(RACADM-
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Datum und Uhrzeit auf dem CMC einstellen

Stellen Sie Datum und Uhrzeit manuell ein oder synchronisieren Sie Datum und Uhrzeit mit einem Network Time Protocol (NTP)-Server.

Datum und Uhrzeit auf dem CMC unter Verwendung der CMC-Webschnittstelle einstellen

So stellen Sie das Datum und die Uhrzeit auf dem CMC ein:
1. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht Setup Datum/Uhrzeit .
2. Datum und Uhrzeit können mit einem NTP-Server (Network Time Protocol) auf der Seite Datum/Uhrzeit synchronisiert werden, indem Sie NTP aktivieren auswählen und bis zu drei NTP-Server festlegen. Für die manuelle Einstellung von Datum und Uhrzeit deaktivieren Sie die Option NTP aktivieren und bearbeiten Sie dann die Felder Datum und Zeit.
3. Wählen Sie im Drop-Down-Menü Zeitzone aus und klicken dann auf Anwenden.

Datum und Uhrzeit auf dem CMC mittels RACADM einstellen

Anleitungen zum Einstellen von Datum und Uhrzeit mit der Befehlszeilenschnittstelle finden Sie im config-Befehl und cfgRemoteHosts-Datenbankeigenschaftengruppen im
RACADM Command Line Reference Guide
Controller für PowerEdge VRTX), der unter dell.com/support/manuals verfügbar ist.
(RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis Management
Chassis Management Controller for PowerEdge VRTX

LEDs zum Identifizieren von Komponenten im Gehäuse konfigurieren

Sie können die LEDs von Komponenten (Gehäuse, Server, physische Festplattenlaufwerke, virtuelle Festplatten, und E/A Module) zum Blinken aktivieren, damit Sie die Komponenten auf dem Gehäuse identifizieren können.
ANMERKUNG: Zum Modifizieren dieser Einstellungen müssen Sie die Berechtigung als Gehäusekonfigurations­Administrator besitzen.

Konfigurieren von LED-Blinken über die CMC-Webschnittstelle

Blinken von LEDs für eine, mehrere oder alle Komponenten aktivieren:
Gehen Sie im linken Fensterbereich auf eine der folgenden Seiten:
– GehäuseübersichtFehlerbehebung. – GehäuseübersichtFehlerbehebung. – Gehäuseübersicht Gehäuse-Controller Fehlerbehebung . – Gehäuse-Übersicht Server-Übersicht Fehlerbehebung .
ANMERKUNG: Auf dieser Seite können nur Server ausgewählt werden.
– Gehäuse-Übersicht E/A-Modulübersicht Fehlerbehebung . – Speicher Fehlerbehebung
ANMERKUNG: Auf dieser Seite können nur physische Festplatten und virtuelle Festplatten ausgewählt werden.
Um den Blinkvorgang für eine Komponenten-LED zu starten, wählen Sie Option Alle auswählen/Alle abwählen für die entsprechende physische Festplatte oder virtuelle Festplatte und klicken Sie dann auf Blinken. Zur Deaktivierung des
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Blinkens einer Komponenten-LED, löschen Sie die Option Alle auswählen/Alle abwählen für die entsprechende LED und klicken Sie dann auf Blinken beenden.

LED-Blinken mittels RACADM konfigurieren

Öffnen Sie eine serielle, Telnet- oder SSH-Textkonsole für den CMC, melden Sie sich an und geben Sie Folgendes ein: racadm setled -m <module> [-l <ledState>], wobei <module> das Modul bezeichnet, dessen LED
Sie konfigurieren möchten. Konfigurationsoptionen:
server-n wobei n = 1-4
Schalter-1
cmc-activ
und <ledState> gibt an, ob die LED blinken soll. Konfigurationsoptionen:
0 - Nicht blinken (Standardeinstellung)
1 - Blinken
racadm raid <operation> <component FQDD>, wobei der Wert der FQDD für das physische Festplattenlaufwerk und die virtuelle Festplatte der Komponente ist.
Vorgang
blink oder unblink ist und

CMC-Eigenschaften konfigurieren

Sie können CMC-Eigenschaften, wie z. B. Strombudget, Netzwerkeinstellungen, Benutzer sowie SNMP- und E-Mail­Warnungen über die Webschnittstelle oder RACACM-Befehle konfigurieren.

Die redundante CMC-Umgebung verstehen

Sie können einen Standby-CMC installieren, der aktiviert wird, wenn der aktive CMC ausfällt. Der redundante CMC kann vorinstalliert sein oder zu einem späteren Zeitpunkt hinzugefügt werden. Um volle Redundanz bzw. optimale Leistung zu gewährleisten, achten Sie darauf, dass das CMC-Netzwerk korrekt verkabelt ist.
Failover-Ereignisse können auftreten, wenn:
Führen Sie den RACADM-Befehl cmcchangeover aus. Lesen Sie den Abschnitt cmcchangeover-Befehl im
Chassis Management Controller for PowerEdge VRTX RACADM Command Line Reference Guide
Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis Management Controller für PowerEdge VRTX), verfügbar unter dell.com/support/manuals.
Führen Sie den RACADM-Befehl racreset aus. Lesen Sie den Abschnitt racreset-Befehl im
Management Controller for PowerEdge VRTX RACADM Command Line Reference Guide
Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis Management Controller für PowerEdge VRTX), verfügbar unter dell.com/support/manuals.
Der aktive CMC wird über die Webschnittstelle zurückgesetzt. Mehr über die Option Reset CMC für Power Control Operations
Das Netzwerkkabel vom aktiven CMC entfernt wird.
Der aktive CMC vom Gehäuse entfernt wird.
Ein CMC-Firmware-Flash auf dem aktiven CMC initiiert wird.
Ein aktiver CMC nicht mehr funktioniert.
ANMERKUNG: Im Falle eines CMC-Failovers werden alle iDRAC-Verbindungen und alle aktiven CMC­Sitzungen abgemeldet. Benutzer mit abgemeldeten Sitzungen müssen sich erneut mit dem aktiven CMC verbinden.
finden Sie unter Durchführen von Stromsteuerungsvorgänge an einem Server.
(RACADM-
Chassis
(RACADM-
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Info zum Standby-CMC

Der Standby-CMC ist mit dem aktiven CMC identisch und spiegelt diesen stets wider. Sowohl der aktive als auch der Standby-CMC müssen mit derselben Firmware-Revision installiert sein. Bei unterschiedlichen Firmware-Revisionen meldet das System „Redundanzherabsetzung“.
Der Standby-CMC nimmt die Einstellungen und Eigenschaften des aktiven CMCs an. Sie müssen darauf achten, dass stets dieselbe Firmware-Version auf beiden CMCs unterhalten wird. Konfigurationseinstellungen müssen auf dem Standby-CMC jedoch nicht dupliziert werden.
ANMERKUNG: Weitere Informationen zur Installation eines CMC finden Sie im Benutzerhandbuch). Für Anleitungen zur Installation der CMC-Firmware auf Ihrem Standby-CMC, lesen Sie
Aktualisierung der Firmware.
VRTX Owner’s Manual
(VRTX-

Ausfallsicherer CMC-Modus

Ähnlich wie beim Ausfallschutz, den ein redundanter CMC bietet, aktiviert das PowerEdge VRTX-Gehäuse den ausfallsicheren Modus zum Schutz von Servern und E/A-Modulen vor Ausfällen. Der ausfallsichere Modus wird aktiviert, wenn das Gehäuse nicht von einem CMC kontrolliert wird. Während der CMC-Ausfallzeitraums oder während eines einzelnen Verlusts der CMC-Verwaltung:
können Sie die neu-installierten Server nicht einschalten.
können Sie nicht per Remote auf vorhandene Server zugreifen.
wird die Server-Leistung reduziert, um den Stromverbrauch zu begrenzen, bis die Verwaltung durch den CMC wiederhergestellt wird.
Im Folgenden werden einige der Bedingungen aufgeführt, die zum Verlust der CMC-Verwaltung führen können:
CMC-Entfernung — Die Gehäuseverwaltung wird nach Ersatz des CMC wieder aufgenommen oder nach der Ausfallsicherung eines Standby-CMCs.
Entfernen eines CMC-Netzwerkkabels oder Verlust der Netzwerkverbindung — Die Gehäuseverwaltung wird wieder aufgenommen, nachdem das Gehäuse zum Standby-CMC gesichert wird. Die Netzwerkausfallsicherung wird nur im redundanten CMC-Modus aktiviert.
Zurücksetzen des CMC – Die Gehäuseverwaltung wird wieder aufgenommen, nachdem der CMC neu gestartet oder das Gehäuse auf den Standby-CMC umgeschaltet wurde.
CMC-Ausfallsicherungsbefehl gegeben — Die Gehäuseverwaltung wird wieder aufgenommen, nachdem das Gehäuse zum Standby-CMC gesichert wird.
CMC-Firmware-Aktualisierung – Die Gehäuseverwaltung wird wieder aufgenommen, nachdem der CMC neu gestartet oder das Gehäuse auf den Standby-CMC umgeschaltet wurde. Es wird empfohlen, zunächst den Standby-CMC zu aktualisieren, so dass nur ein Failover-Ereignis auftreten kann.
CMC-Fehlererkennung und -behebung – Die Gehäuseverwaltung wird wieder aufgenommen, nachdem der CMC zurückgesetzt oder das Gehäuse auf den Standby-CMC umgeschaltet wurde.
ANMERKUNG: Sie können das Gehäuse entweder mit einem einzelnen CMC oder mit redundanten CMCs konfigurieren. In redundanten CMC-Konfigurationen übernimmt das Standby-CMC die Gehäuseverwaltung, falls das primäre CMC die Kommunikation mit dem Gehäuse oder dem Verwaltungsnetzwerk verliert.

Aktiver CMC – Auswahlprozess

Die beiden CMC-Steckplätze unterscheiden sich nicht; das bedeutet, dass der Steckplatz alleine keine Vorrangfunktion bestimmt. Stattdessen übernimmt der zuerst installierte und gestartete CMC die Rolle des aktiven CMC. Wenn bei zwei installierten CMCs der Netzstrom eingeschaltet wird, übernimmt normalerweise der im Gehäusesteckplatz 1 installierte CMC die aktive Rolle. Die blaue LED zeigt den aktiven CMC an.
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Wenn zwei CMCs in einem Gehäuse eingesetzt werden, das bereits eingeschaltet ist, kann die automatische Aktiv oder Standby-Verhandlung bis zu zwei Minuten dauern. Der normale Gehäusebetrieb wird wieder aufgenommen, wenn die Verhandlung abgeschlossen ist.

Funktionszustand eines redundanten CMC abrufen

Sie können den Funktionszustand eines Standby-CMC über die Webschnittstelle anzeigen. Weitere Informationen über den Zugriff auf den CMC-Funktionszustand über die Webschnittstelle finden Sie unter Anzeigen zu
Gehäuseinformationen und Funktionszustandsüberwachung von Gehäuse und Komponenten.

Frontblende konfigurieren

Sie können Folgendes konfigurieren:
Netzschalter
LCD
DVD-Laufwerk

Netzschalter konfigurieren

So gehen Sie for, um den Netzschalter zu konfigurieren
1. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht Frontblende Setup.
2. Wählen Sie auf der Seite Frontblendenkonfiguration im Abschnitt Netzschalterkonfiguration die Option Netzschalter des Gehäuses deaktivieren und klicken Sie dann auf Anwenden.
Der Gehäusenetzschalter ist deaktiviert.

Konfigurieren von LCD

1. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht Frontblende Setup .
2. Auf der Seite Eigenschaften, im Abschnitt LCD-Konfiguration:
– Wählen Sie die Option LCD-Bedienfeld sperren aus, um sämtliche Konfigurationen, die Sie unter
Verwendung der LCD-Schnittstelle ausführen können, zu deaktivieren. – Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü LCD-Sprache die erforderliche Sprache aus. – Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü LCD-Ausrichtung den erforderlichen Modus – Tower-Modus oder
Rack-Modus aus.
ANMERKUNG: Wenn Sie das Gehäuse unter Verwendung des LCD-Assistenten konfigurieren und wenn Sie die Option Einstellungen automatisch zu neu eingefügten Servern anwenden auswählen, können sie die Funktion Einstellungen automatisch zu neu eingefügten Servern anwenden unter Verwendung einer Basic­Lizenz nicht deaktivieren. Wenn Sie nicht möchten, das diese Funktion wirksam wird, ignorieren Sie entweder die Meldung, die auf dem LCD angezeigt wird und die automatisch verschwindet; oder drücken Sie auf die Schaltfläche Nicht akzeptieren auf dem LCD und drücken Sie dann auf die mittlere Schaltfläche.
3. Klicken Sie auf Anwenden.

Zugriff auf einen Server unter Verwendung von KVM

Um den KVM einem Server zuzuordnen und den Zugriff auf die Remote-Konsole durch die KVM-Schnittstelle zu aktivieren, können Sie die CMC-Webschnittstelle, RACADM oder die LCD-Scnittstelle verwenden.
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Einen Server dem KVM under Verwendung der CMC-Webschnittstelle zuordnen
Stellen Sie sicher, dass die KVM-Konsole mit dem Gehäuse verbunden ist.
So ordnen Sie einen Server einem KVM zu:
1. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht Frontblende Setup .
2. Wählen Sie auf der Seite Frontblendenkonfiguration, im Abschnitt KVM-Konfiguration, aus der Liste KVM zugeordnet den Steckplatz aus, der einem KVM zugeordnet werden muss, und klicken Sie dann auf Anwenden.
Einen Server under Verwendung von LCD einem KVM zuordnen
Stellen Sie sicher, dass die KVM-Konsole am Gehäuse angeschlossen ist.
So ordnen Sie einen Server under Verwendung von LCD einem KVM zu – Gehen Sie vom Hauptmenü-Bildschirm auf dem LCD zu KVM-Zuordnung, wählen Sie den Server, der zugeordnet werden muss und drücken Sie auf OK.
Einen Server einem DVD-Laufwerk zuordnen
So ordnen Sie den Server dem Gehäuse -DVD-Laufwerk zu:
1. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht Frontblende Setup .
2. Auf der Seite Frontblendenkonfiguration im Abschnitt DVD-Laufwerkskonfiguration: Wählen Sie im Drop-Down-Menü DVD zugeordnet einen der Server aus. Wählen Sie die Server aus, für die Zugriff
zum Gehäuse -DVD-Laufwerk erforderlich ist.
3. Klicken Sie auf Anwenden.
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Anmeldung beim CMC

Sie können sich beim CMC als CMC-Lokalbenutzer, als Microsoft Active Directory-Benutzer oder als LDAP-Benutzer anmelden. Der Standardbenutzername lautet root, und das Standardkennwort lautet calvin. Sie können sich auch über die einmalige Anmeldung (SSO) oder eine Smart Card anmelden.

Auf die CMC-Webschnittstelle zugreifen

Stellen Sie vor der Anmeldung bei CMC über die Webschnittstelle sicher, dass Sie einen unterstützten Web-Browser (Internet Explorer oder Firefox) konfiguriert haben und dass das Benutzerkonto mit den erforderlichen Berechtigungen erstellt wurde.
ANMERKUNG: Wenn Sie Microsoft Internet Explorer verwenden, die Verbindung über einen Proxy herstellen und der Fehler The XML page cannot be displayed angezeigt wird, müssen Sie den Proxy deaktivieren, um fortzufahren.
So greifen Sie auf die CMC-Webschnittstelle zu:
1. Öffnen Sie einen auf Ihrem System unterstützten Webbrowser. Die neuesten Informationen über unterstützte Webbrowser finden Sie in der
unter dell.com/support/manuals.
2. Geben Sie in das Feld Adresse die folgende URL ein und drücken Sie die Eingabetaste:
Dell Systems Software Support Matrix
3
– Um mit einer IPv4-Adresse auf CMC zuzugreifen, geben Sie https://<CMC IP-Adresse> ein.
Wenn die Standard-HTTPS-Anschlussnummer, Anschluss 443, geändert wurde, geben Sie Folgendes ein:
https://<CMC IP address>:<port number>
– Um mit einer IPv6-Adresse auf CMC zuzugreifen, geben Sie https://[<CMC IP address>] ein.
Wenn die standardmäßige HTTPS-Schnittstellennummer (Schnittstelle 443) geändert wird, geben Sie Folgendes ein: https://[<CMC IP address>]:<port number>, wobei die CMC-IP-Adresse und
Die Seite CMC-Anmeldung wird angezeigt.
ANMERKUNG: Bei Verwendung von IPv6 muss die <CMC-IP-Adresse> in eckige Klammern ([ ]) eingeschlossen werden.
<Schnittstellennummer>
für die HTTPS-Schnittstellennummer steht.
<CMC-IP-Adresse>
für
Als lokaler Benutzer, Active Directory-Benutzer oder LDAP­Benutzer bei CMC anmelden
Um sich am CMC anzumelden, müssen Sie ein CMC-Konto mit der Berechtigung zum Anmelden am CMC besitzen. Der Standardbenutzername für das CMC-Modul ist root und das Standardkennwort lautet calvin. Das Konto „root“ ist das werkseitig voreingestellte Verwaltungskonto des CMC.
ANMERKUNG: Um die Sicherheit zu erhöhen, empfiehlt Dell dringend, das Standardkennwort des root-Kontos bei der Ersteinrichtung zu ändern.
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Das CMC-Modul unterstützt keine erweiterten ASCII-Zeichen, wie ß, å, é, ü oder andere in nicht-englischen Sprachen verwendete Sonderzeichen.
So melden Sie sich als lokaler Benutzer, Active Directory-Benutzer oder LDAP-Benutzer an.
1. Geben Sie im Feld Benutzername Ihren Benutzernamen ein:
– CMC-Benutzername: <Benutzername> – Active Directory-Benutzername: <Domäne>\<Benutzername>, <Domäne>/<Benutzername> oder
<Benutzer>@<Domäne>.
– LDAP-Benutzername: <Benutzername>
ANMERKUNG: Dieses Feld unterscheidet Groß- und Kleinschreibung.
2. Geben Sie im Feld Kennwort das Benutzerkennwort ein.
ANMERKUNG: Für Active Directory-Benutzer ist das Feld Benutzername abhängig von Groß-/Kleinschreibung.
3. Optional können Sie eine Sitzungszeitüberschreitung wählen. Dies ist die Dauer, die Sie ohne Aktivität angemeldet bleiben können, bevor Sie automatisch abgemeldet werden. Der Standardwert ist die Web Service­Leerlaufzeitüberschreitung.
4. Klicken Sie auf OK. Sie sind bei CMC mit den erforderlichen Berechtigungen angemeldet. Sie können sich auf einer einzelnen Workstation nicht mit verschiedenen Benutzernamen in mehreren
Browserfenstern an der Webschnittstelle anmelden.

Anmeldung beim CMC mit Smart Card

Um diese Funktion zu verwenden, müssen Sie über eine Enterprise-Lizenz verfügen. Sie können sich über eine Smart Card bei CMC anmelden. Smart Cards verfügen über eine Zweifaktor-Authentifizierung (TFA) mit Sicherheit auf zwei Ebenen:
Physisches Smart Card-Gerät.
Geheimcode, z. B. ein Kennwort oder eine PIN.
Benutzer müssen ihre Anmeldeinformationen über die Smart Card und die PIN überprüfen.
ANMERKUNG: Sie können bei einer Smart Card-CMC-Anmeldung nicht die IP-Adresse verwenden. Kerberos überprüft Ihre Anmeldeinformationen gegenüber dem vollständig qualifizierten Domänennamen (FQDN).
Bevor Sie sich über eine Smart Card als Active Directory-Benutzer anmelden, müssen Sie die folgenden Schritte ausführen:
Laden Sie ein vertrauenswürdiges Zertifikat einer Zertifizierungsstelle (ein von einer Zertifizierungsstelle signiertes Active Directory-Zertifikat) nach CMC hoch
Konfigurieren Sie den DNS-Server.
Aktivieren Sie die Active Directory-Anmeldung.
Smart Card-Anmeldung aktivieren.
So melden Sie sich über eine Smart Card als Active Directory-Benutzer bei CMC an:
1. Melden Sie sich beim CMC unter Verwendung von https://<cmcname.domain-name> an. Die CMC-Anmeldeseite wird eingeblendet und fordert Sie zum Einlegen einer Smart Card auf.
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ANMERKUNG: Falls Sie die Standard-HTTPS-Schnittstellennummer (80) geändert haben, greifen Sie mit <cmcname.domain-name>:<port number> auf den CMC zu, wobei cmcname der CMC-Hostname für den CMC ist; Schnittstellennummer.
2. Legen Sie die Smart Card ein und klicken Sie auf Anmeldung. Das Dialogfeld PIN wird angezeigt.
3. Geben Sie die PIN ein und klicken Sie auf Senden.
ANMERKUNG: Wenn der Smart Card-Benutzer in Active Directory vorhanden ist, wird kein Active Directory­Kennwort benötigt. Ansonsten müssen Sie sich mit dem entsprechenden Benutzernamen und Kennwort anmelden.
Sie sind über Ihre Active Directory-Anmeldedaten bei CMC angemeldet.
Domänenname
ist der Domänenname und
Schnittstellennummer
die HTTPS-

Anmelden beim CMC unter Verwendung einfacher Anmeldung

Wenn die einfache Anmeldung (SSO) aktiviert ist, können Sie sich ohne die Eingabe Ihrer Anmeldeinformationen für die Domänen-Benutzerauthentifizierung (also Benutzername und Kennwort) bei CMC anmelden. Um diese Funktion zu nutzen, benötigen Sie eine Enterprise-Lizenz.
ANMERKUNG: Sie können bei SSO nicht die IP-Adresse verwenden. Kerberos überprüft Ihre Anmeldeinformationen gegenüber dem vollständig qualifizierten Domänennamen (FQDN).
Bevor Sie sich über SSO bei CMC anmelden, müssen Sie Folgendes sicherstellen:
Sie haben sich über ein gültiges Active Directory-Benutzerkonto bei Ihrem System angemeldet.
Die Option für die einmalige Anmeldung ist während der Active Directory-Konfiguration aktiviert.
So melden Sie sich am CMC unter Verwendung von SSO an:
1. Melden Sie sich unter Verwendung Ihres Netzwerkkontos beim Clientsystem an.
2. Greifen Sie auf die CMC-Webschnittstelle über https://<cmcname.domain-name> zu. Beispiel: cmc-6G2WXF1.cmcad.lab, wobei cmc-6G2WXF1 der CMC-Name ist und cmcad.lab der Domänenname.
ANMERKUNG: Falls Sie die Standard-HTTPS-Schnittstellennummer (80) geändert haben, greifen Sie mit <cmcname.domain-name>:<port number> auf die CMC-Webschnittstelle zu, wobei CMC-Hostname für den CMC ist; Domänenname ist der Domänenname und Schnittstellennummer die HTTPS­Schnittstellennummer.
Der CMC meldet Sie an und verwendet dabei die Kerberos-Anmeldeinformationen, die von Ihrem Browser zwischengespeichert wurden, als Sie sich unter Verwendung Ihres gültigen Active Directory-Kontos angemeldet haben. Falls die Anmeldung nicht erfolgreich ist, wird der Browser auf die normale CMC-Anmeldeseite geleitet.
ANMERKUNG: Falls Sie sich nicht bei der Active Directory-Domäne angemeldet haben und nicht Internet Explorer als Browser verwenden, schlägt die Anmeldung fehl und der Browser zeigt eine leere Seite an.
cmcname
Anmeldung beim CMC unter Verwendung einer seriellen, Telnet­oder SSH-Konsole
Sie können sich beim CMC entweder mit einer seriellen, einer Telnet- oder einer SSH-Verbindung anmelden.
der
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Nachdem Sie die Terminalemulationssoftware Ihrer Management Station und den verwalteten Knoten im BIOS konfiguriert haben, führen Sie die folgenden Tasks aus, um sich beim CMC anzumelden:
1. Verbinden Sie sich mit dem CMC unter Verwendung der Terminalemulationssoftware Ihrer Management Station.
2. Geben Sie Ihren CMC-Benutzernamen und das Kennwort ein und drücken dann <Eingabe>. Sie sind am CMC angemeldet.

Auf den CMC über RACADM zugreifen

RACADM bietet eine Reihe von Befehlen an, mit denen Sie den CMC über eine textbasierte Oberfläche konfigurieren und verwalten können. Auf RACADM kann über eine Telnet-/SSH- oder eine serielle Verbindung zugegriffen werden, unter Verwendung der Dell CMC-Konsole auf dem KVM oder im Remote-Zugriff unter Verwendung der auf einer Management Station installierten RACADM-Befehlszeilenschnittstelle.
Die RACADM-Schnittstelle wird wie folgt klassifiziert:
Remote-RACADM - damit können Sie RACADM-Befehle auf einer Management Station mit der Option -r und dem DNS-Namen oder der IP-Adresse des CMC ausführen.
ANMERKUNG: Remote-RACADM ist Teil der und wird auf einer Management Station installiert.
Firmware-RACADM - damit können Sie sich über Telnet, SSH oder eine serielle Verbindung am CMC anmelden. Mit Firmware-RACADM wird die RACADM-Implementierung ausgeführt, die Teil der CMC-Firmware ist.
Sie können RACADM-Befehle in Skripts im Remote-Zugriff zum Konfigurieren mehrerer CMCs verwenden. Sie können keine Skripts direkt auf der CMC-Web-Schnittstelle ausführen, da CMC kein Scripting unterstützt.
Weitere Informationen zu RACADM finden Sie im
Command Line Reference Guide
PowerEdge VRTX). Für weitere Informationen zur Konfiguration mehrerer CMCs, siehe Konfigurieren mehrerer CMCs über RACADM.
(RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis Management Controller für
Chassis Management Controller for PowerEdge VRTX RACADM
Dell Systems Management Tools und Dokumentation-DVD

Anmeldung beim CMC mit Authentifizierung mit öffentlichem Schlüssel

Sie können sich über SSH beim CMC anmelden, ohne ein Kennwort einzugeben. Sie können auch einen einzelnen RACADM-Befehl als Befehlszeilenargument an die SSH-Anwendung senden. Die Befehlszeilenoptionen verhalten sich ähnlich wie Remote-RACADM, da die Sitzung endet, nachdem der Befehl ausgeführt wurde.
Stellen Sie vor der Anmeldung über SSH beim CMC sicher, dass die öffentlichen Schlüssel hochgeladen wurden. Um diese Funktion zu nutzen, benötigen Sie eine Enterprise-Lizenz.
Beispiel:
Anmelden: ssh service@<domain> oder ssh service@<IP_address> , wobei IP_address die CMC IP-Adresse ist.
Senden von RACADM-Befehlen: ssh service@<domain> racadm getversion und ssh
service@<domain> racadm getsel
Wenn Sie sich mit den Dienstkonto anmelden und beim Erstellen des öffentlichen/privaten Schlüsselpaars wurde ein Kennsatz eingerichtet, werden Sie u. U. aufgefordert, diesen Kennsatz erneut einzugeben. Wenn ein Kennsatz mit den Schlüsseln verwendet wird, bieten Client-Systeme, die Windows und Linux ausführen, Methoden zur Automatisierung. Für Client-Systeme, die Windows ausführen, können Sie die Anwendung „Pageant“ verwenden. Sie läuft im Hintergrund und macht die Eingabe des Kennsatzes transparent. Für Client-Systeme, die Linux ausführen, können Sie die
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Anwendung „sshagent“ verwenden. Informationen über Einrichtung und Verwendung dieser Anwendungen finden Sie in der zur Anwendung gehörenden Dokumentation.

CMC-Mehrfachsitzungen

Hier können Sie eine Liste mit mehreren CMC-Sitzungen einsehen, die durch die Verwendung der diversen Schnittstellen möglich sind.
Tabelle 3. CMC-Mehrfachsitzungen
Schnittstelle Anzahl der Sitzungen
CMC-Webschnittstelle 4
RACADM 4
Telnet 4
SSH 4
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Aktualisieren der Firmware

Sie können die Firmware für Folgendes aktualisieren:
CMC – Aktiv und Standby
Gehäuseinfrastruktur
E/A-Modul
iDRAC7
Sie können die Firmware für folgende Serverkomponenten aktualisieren:
iDRAC
BIOS
Lifecycle-Controller
32–Bit-Diagnose
Treiberpaket des Betriebssystems
Netzwerkschnittstellen-Controller
RAID-Controller

Herunterladen der CMC-Firmware

Bevor Sie mit der Firmwareaktualisierung beginnen, laden Sie die aktuelle Firmwareversion von der Website support.dell.com herunter und speichern Sie sie auf Ihrem lokalen System.
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Aktuelle Firmware-Versionen anzeigen

Sie können die aktuellen Firmware-Versionen über die CMC-Webschnittstelle oder über RACADM anzeigen.

Anzeige der aktuell installierten Firmwareversionen über die CMC-Webschnittstelle

Wählen Sie in der CMC-Webschnittstelle eine der folgenden Seiten aus, um die derzeit installierten Firmwareversionen anzuzeigen:
Gehäuseübersicht Aktualisieren
Gehäuseübersicht Gehäuse-Controller Aktualisieren
Gehäuseübersicht Server-Übersicht Serverkomponentenaktualisierung
Gehäuseübersicht E/A-Modulübersicht Aktualisieren
Gehäuseübersicht Speicher Speicherkomponentenaktualisierung
Die Seite Firmware-Aktualisierung zeigt die aktuelle Version der Firmware für jede aufgeführte Komponente an und ermöglicht Ihnen, die Firmware mit der neuesten Version zu aktualisieren.
Wenn sich im Gehäuse ein Server einer früheren Generation befindet, dessen iDRAC sich im Wiederherstellungsmodus befindet oder wenn der CMC beschädigte iDRAC-Firmware erkennt, wird der iDRAC einer früheren Generation ebenfalls auf der Seite Firmware-Aktualisierung aufgeführt.
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Anzeige der aktuell installierten Firmwareversionen über RACADM

Verwenden Sie den Unterbefehl racadm getsysinfo, um die IP-Informationen für iDRAC und CMC, und die CMC­Service-Tag-Nummer oder Systemkennnummer unter Verwendung von RACADM anzuzeigen. Weitere Informationen über RACADM-Befehle finden Sie im
Reference Guide
(RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis Management Controller für PowerEdge VRTX).
Chassis Management Controller for PowerEdge VRTX RACADM Command Line

CMC-Firmware aktualisieren

Die CMC-Firmware kann mit der CMC-Webschnittstelle oder RACADM aktualisiert werden. Die Firmware-Aktualisierung behält standardmäßig die aktuellen CMC-Einstellungen bei. Während des Aktualisierungsvorgangs können Sie die CMC­Konfigurationseinstellungen auf die werkseitigen Voreinstellungen zurückzusetzen.
ANMERKUNG: Um Firmware auf dem CMC zu aktualisieren, müssen Sie die Berechtigung als Gehäusekonfigurations-Administrator besitzen.
Wenn eine Benutzersitzung an der Webschnittstelle verwendet wird, um Systemkomponenten-Firmware zu aktualisieren, müssen die Einstellungen für die Inaktivitätszeitüberschreitung (0, 60–10800) auf einen höheren Wert gesetzt sein, um die Dateitransferzeit abzudecken. In einigen Fällen kann die Übertragungszeit der Firmware bis zu 30 Minuten betragen. Zur Einstellung des Wertes für die Inaktivitätszeitüberschreitung beachten Sie bitte Dienste
konfigurieren.
Während der CMC-Firmware-Aktualisierungen laufen einige oder alle Lüftereinheiten im Gehäuse mit 100 % Geschwindigkeit.
Wenn im Gehäuse redundante CMCs installiert sind, wird es dringend empfohlen, dass beide auf die gleiche Firmware­Version aktualisiert werden. CMCs mit unterschiedlicher Firmware können im Falle eines Failovers zu unerwarteten Ergebnissen führen.
Der aktive CMC wird zurückgesetzt und ist vorübergehend nicht verfügbar, nachdem die Firmware erfolgreich hochgeladen wurde. Wenn ein Standby-CMC vorhanden ist, dann werden die Rollen zwischen Standby und Aktiv getauscht. Der Standby-CMC wird zum aktiven CMC. Wird eine Aktualisierung lediglich für den aktiven CMC durchgeführt, wird der aktive CMC nach Abschluss des Reset nicht das aktualisierte Image ausführen; lediglich der Standby-CMC wird dieses Image haben. Allgemein wird dringend empfohlen, identische Firmware-Versionen für die aktiven und Standby-CMCs zu unterhalten.
Nachdem der Standby-CMC aktualisiert wurde, tauschen Sie die CMC-Rollen miteinander aus, sodass der neu aktualisierte CMC als aktiver CMC und der CMC mit der früheren Firmware als Standby funktioniert. Weitere Informationen zum Tausch von Rollen finden Sie im Befehlsabschnitt cmcchangeover im
Controller for PowerEdge VRTX RACADM Command Line Reference Guide
für Chassis Management Controller für PowerEdge VRTX). Das Ausführen dieses Befehls ermöglicht Ihnen zu überprüfen, ob die Aktualisierung erfolgreich war und die neue Firmware einwandfrei funktioniert, bevor Sie die Firmware für den zweiten CMC aktualisieren. Nachdem beide CMCs aktualisiert wurden, können Sie den Befehl cmcchangeover verwenden, um die vorhergehenden Rollen der CMCs wiederherzustellen. Die CMC Firmwareversion
2.x aktualisiert sowohl den primären CMC als auch den redundanten CMC ohne Ausführung des cmcchangeover­Befehls.
Um zu vermeiden, dass die Verbindung von Benutzern während des Resets unterbrochen wird, benachrichtigen Sie bitte berechtigte Benutzer, die sich am CMC anmelden könnten, und prüfen Sie auf aktive Sitzungen, indem Sie die Seite Sitzungen anzeigen. Um die Seite Sitzungen zu öffnen, wählen Sie im linken Fensterbereich Gehäuse-Übersicht aus, klicken Sie auf Netzwerk und dann auf Sitzungen.
Wenn Sie Dateien zum und vom CMC übertragen, dreht sich während der Übertragung das Dateiübertragungssymbol. Wenn das Symbol animiert ist, überprüfen Sie, ob der Browser so konfiguriert ist, dass Animationen zugelassen sind.
(RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch
Chassis Management
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Weitere Informationen zum Zulassen von Animationen im Browser finden Sie unter Animationen im Internet Explorer
zulassen.

Aktualisieren der CMC-Firmware über RACADM

Verwenden Sie den Unterbefehl fwupdate, um die CMC-Firmware über RACADM zu aktualisieren. Weitere Informationen zu RACADM-Befehlen finden Sie unter
Command Line Reference Guide
PowerEdge VRTX).
(RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis Management Controller für
Chassis Management Controller for PowerEdge VRTX RACADM

CMC-Firmware über die Webschnittstelle aktualisieren

ANMERKUNG: Bevor Sie die CMC-Firmware aktualisieren, achten Sie darauf, dass das Gehäuse eingeschaltet ist, aber alle Server im Gehäuse ausgeschaltet sind.
So aktualisieren Sie die CMC-Firmware unter Verwendung der CMC-Webschnittstelle:
1. Gehen Sie im linken Fensterbereich zu einer der folgenden Seiten:
– GehäuseübersichtAktualisieren – Gehäuseübersicht Gehäuse-Controller Aktualisieren
2. Wählen Sie auf der Seite Firmware-Aktualisierung im Abschnitt CMC-Firmware die erforderlichen Komponenten in der Spalte Aktualisierungsziele für den CMC oder die CMCs aus, (falls ein Standby-CMC vorhanden ist), den/die Sie aktualisieren möchten und klicken Sie dann auf
3. Im Feld Firmware-Image geben Sie den Pfad zur Firmware-Image-Datei auf der Management Station oder dem gemeinsam genutzten Netzwerk ein oder klicken Sie auf Durchsuchen, um zum Dateispeicherort zu navigieren. Der Standardname des CMC-Firmware-Image ist vrtx_cmc.bin.
CMC-Aktualisierung anwenden.
4. Klicken Sie auf Firmware-Aktualisierung beginnen und klicken Sie auf Ja. Der Abschnitt Fortschritt der Firmware­Aktualisierung bietet Statusinformationen zur Firmwareaktualisierung. Ein Statusindikator wird auf der Seite während des Aktualisierungsvorganges angezeigt. Die Übertragungszeit kann je nach Verbindungsgeschwindigkeit variieren. Wenn der interne Aktualisierungsprozess beginnt, wird die Seite laufend aktualisiert und zeigt den Firmwareaktualisierungszeitgeber an.
5. Bei einem Standby-CMC zeigt das Feld Aktualisierungsstatus Fertig an, wenn die Aktualisierung abgeschlossen ist. Bei einem aktiven CMC wird die Browsersitzung und die Verbindung zum CMC während der abschließenden Phase der Firmware-Aktualisierung vorübergehend unterbrochen, weil der aktive CMC nicht mit dem Netzwerk verbunden ist. Sie müssen sich nach einigen Minuten anmelden, wenn der aktive CMC neu gestartet ist. Nach dem Reset des CMC wird die neue Firmware auf der Seite
ANMERKUNG: Nach der Firmware-Aktualisierung löschen Sie die Dateien aus der Cache des Internet­Browsers. Anweisungen zum Löschen des Browser-Cache finden Sie in der Online-Hilfe zu Ihrem Webbrowser.
Zusätzliche Anweisungen:
Klicken Sie während der Dateiübertragung nicht auf das Symbol Aktualisierung und navigieren Sie nicht zu einer anderen Seite.
Um den Prozess abzubrechen, klicken Sie auf die Option Dateiübertragung und Aktualisierung abbrechen. Diese Option ist nur während der Dateiübertragung verfügbar.
Das Feld Aktualisierungsstatus zeigt den Firmware-Aktualisierungsstatus an.
ANMERKUNG: Der Aktualisierungsvorgang kann für den CMC einige Minuten dauern.
Firmware-Aktualisierung angezeigt.
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Gehäuseinfrastruktur-Firmware aktualisieren

Der Aktualisierungsvorgang für die Gehäuseinfrastruktur-Firmware aktualisiert die Komponenten wie Hauptplatine und PCIe-Subsystem-Management-Firmware.
ANMERKUNG: Um die Gehäuseinfrastruktur-Firmware zu aktualisieren, stellen Sie sicher, dass das Gehäuse eingeschaltet ist und die Server ausgeschaltet sind.
Aktualisierung der Gehäuseinfrastruktur-Firmware unter Verwendung der CMC Web­Schnittstelle
1. Gehen Sie zu einer der folgenden Seiten:
– Gehäuseübersicht Aktualisieren – GehäuseübersichtGehäuse-Controller Aktualisieren
2. Wählen Sie auf der Seite Firmware-Aktualisierung im Abschnitt Gehäuseinfrastruktur-Firmware in der Spalte Ziele aktualisieren die Option und klicken Sie dann auf Gehäuseinfrastruktur-Firmware anwenden .
3. Klicken Sie auf der Seite Firmware-Aktualisierung auf Durchsuchen und wählen Sie dann die entsprechende Gehäuseinfrastruktur-Firmware.
4. Klicken Sie auf Firmware-Aktualisierung beginnen und dann klicken Sie auf Ja. Der Abschnitt Fortschritt der Firmware-Aktualisierung bietet Statusinformationen zur Firmwareaktualisierung.
Während des Aktualisierungsvorganges wird auf der Seite ein Statusindikator angezeigt. Die Übertragungszeit kann je nach Verbindungsgeschwindigkeit variieren. Wenn der interne Aktualisierungsprozess beginnt, wird die Seite laufend aktualisiert und zeigt den Firmwareaktualisierungszeitgeber an.
Zusätzliche Anweisungen:
Verwenden Sie während der Dateiübertragung nicht die Schaltfläche Aktualisierung und navigieren Sie nicht zu einer anderen Seite.
Das Feld Aktualisierungsstatus zeigt den Firmware-Aktualisierungsstatus an.
Wenn die Aktualisierung abgeschlossen ist, gibt es einen kurzzeitigen Verlust der Konnektivität auf der Hauptplatine, da sie zurückgesetzt wird, und die neue Firmware wird auf der Seite Firmware-Aktualisierung angezeigt.

Aktualisierung der Gehäuseinfrastruktur-Firmware mit RACADM

Um die Gehäuseinfrastruktur-Firmware mit RACADM zu aktualisieren, verwenden Sie den fwupdate-Unterbefehl. Weitere Informationen zur Verwendung der RACADM-Befehle finden Sie im
PowerEdge VRTX RACADM Command Line Reference Guide
Management Controller für PowerEdge VRTX).
(RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis
Chassis Management Controller for

Server-iDRAC-Firmware aktualisieren

Sie können Firmware für iDRAC7 oder höher aktualisieren. Um diese Funktione zu nutzen, müssen Sie über eine Enterprise-Linzenz verfügen
Die iDRAC-Firmware-Version muss 1.40.40 oder höher für Server mit iDRAC sein. Der iDRAC (auf einem Server) wird zurückgesetzt und ist vorübergehend nach einer Firmware-Aktualisierung nicht
verfügbar.
ANMERKUNG: Um eine iDRAC-Firmware zu aktualisieren, muss der CMC eine SD-Karte haben.
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Server-iDRAC-Firmware mittels RACADM aktualisieren

Sie können die iDRAC7-Firmware durch Ausführen des Befehls fwupdate aktualisieren. Sie müssen dafür eine Enterprise-Lizenz aufweisen. Die iDRAC7-Version muss 1.40.40 oder später sein. Weitere Informationen über diese Befehle finden Sie im (RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis Management Controller für PowerEdge VRTX).
Chassis Management Controller for PowerEdge VRTX RACADM Command Line Reference Guide

Server-iDRAC Firmware über die Webschnittstelle aktualisieren

So aktualisieren Sie die iDRAC-Firmware im Server:
1. Gehen Sie zu einer der folgenden Seiten:
– Gehäuseübersicht Aktualisieren. – Gehäuseübersicht Gehäuse-Controller Aktualisieren. – Gehäuseübersicht E/A-Modulübersicht Aktualisieren.
Die Seite Firmware-Aktualisierung wird angezeigt.
ANMERKUNG: Sie können auch Server-iDRAC-Firmware unter Gehäuseübersicht Server-ÜbersichtAktualisierung
aktualisieren. Weitere Informationen finden Sie unter Aktualisieren der Serverkomponenten-Firmware.
2. Um iDRAC7 Firmware zu aktualisieren, klicken Sie im Abschnitt iDRAC7 Firmware auf den Link Aktualisierung des Servers, für den Sie die Firmware aktualisieren möchten.
Die Seite Serverkomponentenaktualisierung wird angezeigt. Um fortzufahren, lesen Sie Aktualisieren der
Serverkomponenten-Firmware.
3. Im Feld Firmware-Image geben Sie den Pfad zur Firmware-Image-Datei auf Ihrer Managementstation oder dem gemeinsam genutzten Netzwerk ein oder klicken Sie auf Standardname für das iDRAC-Firmware-Image ist firmimg.imc.
4. Klicken Sie auf Firmware-Aktualisierung beginnen und dann klicken Sie auf Ja. Der Abschnitt Fortschritt der Firmware-Aktualisierung bietet Statusinformationen zur Firmwareaktualisierung. Eine
Fortschrittsleiste zeigt den Status des Hochladevorgangs an. Die Übertragungszeit kann je nach Verbindungsgeschwindigkeit variieren. Wenn der interne Aktualisierungsprozess beginnt, wird die Seite laufend aktualisiert und zeigt den Firmwareaktualisierungszeitgeber an.
Durchsuchen, um zum Dateispeicherort zu navigieren. Der
ANMERKUNG: Zusätzliche Anweisungen:
– Verwenden Sie während der Dateiübertragung nicht die Schaltfläche Aktualisierung und navigieren
Sie nicht zu einer anderen Seite.
– Um den Prozess abzubrechen, klicken Sie auf Dateiübertragung und Aktualisierung abbrechen. Diese
Option ist nur während der Dateiübertragung verfügbar.
– Das Feld Aktualisierungsstatus zeigt den Firmware-Aktualisierungsstatus an.
Die Aktualisierung der iDRAC-Firmware kann bis zu zehn Minuten dauern.

Aktualisieren der Serverkomponenten-Firmware

Der Lifecycle-Controller-Dienst ist auf jedem der Server verfügbar und wird durch iDRAC unterstützt. Sie können Firmware von Komponenten und Geräten auf den Servern unter Verwendung des Lifecycle-Controller-Dienstes verwalten. Der Lifecycle-Controller verwendet für die Aktualisierung der Firmware einen Authentifizierungsalgorithmus, der die Anzahl der Neustarts auf effiziente Art und Weise reduziert.
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Dell Update Packages (DUPs) werden zur Durchführung der Firmware-Aktualisierungen mit dem Lifecycle-Controller verwendet. Die DUP-Komponente für das Betriebssystem-Treiberpaket überschreitet diesen Grenzwert und muss separat über die Funktion „Erweiterter Speicher“ aktualisiert werden.
Der Lifecycle Controller bietet eine Modulaktualisierungsunterstützung für iDRAC6 und Server mit neueren Versionen. Die iDRAC-Firmware muss in einer Version ab Version 2.3 vorliegen, um die Firmware mithilfe von Lifecycle Controller aktualisieren zu können.
ANMERKUNG: Vor der Verwendung der Lifecycle-Controller-basierten Aktualisierungsfunktion müssen die Server­Firmwareversionen aktualisiert werden. Sie müssen die CMC-Firmware vor dem Aktualisieren der Firmware­Module für die Serverkomponente aktualisieren.
Aktualisieren Sie immer die Firmware-Module der Serverkomponente in der folgenden Reihenfolge:
BIOS
Lifecycle-Controller
iDRAC
Um die Serverkomponenten-Firmware mithilfe der CMC-Webschnittstelle zu aktualisieren, klicken Sie auf Gehäuseübersicht Server-ÜbersichtAktualisierung Server-Komponentenaktualisierung .
Wenn der Server den Lifecycle-Controller-Dienst nicht unterstützt, wird im Abschnitt Komponente/Gerät-Firmware­Bestandsaufnahme Nicht unterstützt angezeigt. Für die neueste Generation von Servern können Sie die Lifecycle­Controller-Firmware installieren und die iDRAC-Firmware aktualisieren, um den Lifecycle-Controller-Dienst zu aktivieren. Für ältere Servergenerationen ist diese Aktualisierung möglicherweise nicht möglich.
Normalerweise wird die Lifecycle-Controller-Firmware über ein geeignetes Installationspaket installiert, das auf dem Server-Betriebssystem ausgeführt werden muss. Für unterstützte Server ist ein spezielles Reparatur-/Installationspaket mit einer Dateinamenerweiterung .usc verfügbar. Diese Datei ermöglicht es Ihnen, die Lifecycle Controller-Firmware über die Firmware-Aktualisierungseinrichtung zu installieren, die auf der systemeigenen iDRAC-Web-Browser­Schnittstelle verfügbar ist.
Die Lifecycle-Controller-Firmware kann auch über ein entsprechendes Installationspaket installiert werden, das auf dem Serverbetriebssystem ausgeführt werden muss. Weitere Informationen finden Sie im
Benutzerhandbuch
Wenn der Dienst Lifecycle-Controller des Servers deaktiviert ist, wird der Abschnitt Komponente/Gerät-Firmware­Bestandsaufnahme angezeigt.
Lifecycle-Controller kann ggf. nicht aktiviert werden an.
.
Lifecycle-Controller

Aktivierung des Lifecycle Controllers

Sie können den Lifecycle Controller-Dienst während des Einschaltens eines Servers aktivieren:
Drücken Sie auf der Startkonsole des iDRAC6-Servers auf <Strg><R>, wenn die folgende Meldung angezeigt wird.
Drücken Sie innerhalb von 5 Sekunden für die Einrichtung des Remote­Zugriffs die Tastenkombination <Strg-E>.
. Aktivieren Sie anschließend auf dem Setup-Bildschirm die Option Systemdienste. Gehen Sie auf die Seite System-Setup-Hauptmenü und klicken Sie auf Fertig stellen, um die Einstellungen zu speichern.
Klicken Sie für iDRAC7-Server auf der Startkonsole für das System Setup-Programm auf die Taste F2.
Gehen Sie auf der Seite System-Setup-Hauptmenü zu iDRAC-Einstellungen Lifecycle-Controller und klicken Sie auf Aktiviert. Gehen Sie auf die Seite System-Setup Hauptmenü und klicken Sie auf Fertigstellen, um die Einstellungen zu speichern.
Das Abbrechen des Systemdienstes ermöglicht Ihnen, alle zeitlich eingeplanten, anstehenden Aufträge abzubrechen und sie aus der Warteschlange zu entfernen.
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Lesen Sie für weitere Informationen über den Lifecycle Controller, unterstützte Server-Komponenten und die Gerätefirmware-Verwaltung das:
Lifecycle Controller-Remote Services Quick Start Guide
Benutzerhandbuch).
delltechcenter.com/page/Lifecycle+Controller
Auf der Seite Serverkomponenten-Aktualisierung können Sie verschiedene Firmware-Komponenten auf dem Server aktualisieren. Zur Verwendung der Merkmale und Funktionen dieser Seite müssen Sie über folgendes verfügen:
Für CMC: Server Administrator-Berechtigung.
Für iDRAC: iDRAC-Konfigurationsberechtigung und iDRAC-Anmeldungsberechtigung.
Im Fall von unzureichenden Berechtigungen können Sie nur die Firmware-Bestandsliste von Komponenten und Geräten auf dem Server anzeigen lassen. Sie können keine Komponenten oder Geräte für irgendeinen Typ von Lifecycle Controller-Vorgang auf dem Server auswählen.
(Lifecycle Controller Remote Services-

Filtern von Komponenten für Firmware-Aktualisierungen

Informationen über alle Komponenten und Geräte werden über alle Server hinweg auf einmal abgerufen. Um diese große Menge an Informationen zu verwalten, stellt der Lifecycle-Controller verschiedene Filtermechanismen zur Verfügung.
ANMERKUNG: Um diese Funktion zu nutzen, benötigen Sie eine Enterprise-Lizenz.
Diese Filter ermöglichen Ihnen Folgendes:
Eine oder mehr Kategorien von Komponenten oder Geräten für das bequeme Anzeigen auswählen.
Firmwareversionen von Komponenten und Geräten über den Server hinweg vergleichen.
Um die Kategorie einer bestimmten Komponente bzw. eines Gerätes basierend auf Typen oder Modellen einzuengen, filtern Sie automatisch die ausgewählten Komponenten und Geräte.
ANMERKUNG: Die automatische Filterfunktion ist während der Verwendung des Dell Update Package (DUP) von Bedeutung. Die Aktualisierungsprogrammierung eines DUP kann auf dem Typ oder Modell einer Komponente oder eines Gerätes basieren. Die Funktionsweise der automatischen Filterung ist so ausgelegt, dass die auf eine Erstauswahl folgenden Auswahlentscheidungen minimiert werden.
Es folgen einige Beispiele für die Anwendung der Filtermechanismen:
Bei Auswahl des BIOS-Filters wird nur die BIOS-Bestandsliste aller Server angezeigt. Wenn der Serversatz aus mehreren Servermodellen besteht und ein Server für eine BIOS-Aktualisierung ausgewählt wird, entfernt die automatische Filterlogik automatisch alle anderen Server, die nicht mit dem Modell des ausgewählten Servers übereinstimmen. Dadurch wird sichergestellt, dass die Auswahl des BIOS-Firmware-Aktualisierungs-Image (DUP) mit dem richtigen Servermodell kompatibel ist.
In manchen Fällen kann ein BIOS-Firmware-Aktualisierungs-Image über mehrere Servermodelle hinweg kompatibel sein. Derartige Optimierungen werden für den Fall ignoriert, dass diese Kompatibilität zukünftig nicht länger gegeben ist.
Automatisches Filtern ist für Firmware-Aktualisierungen von NICs (Network Interface Controllers) und RAID­Controllern von Bedeutung. Diese Gerätekategorien haben verschiedene Typen und Modelle. Analog dazu können die Firmware-Aktualisierungs-Images (DUPs) in optimierter Form zur Verfügung stehen, wobei ein einziges DUP zur Aktualisierung mehrerer Typen oder Modelle von Geräten einer gegebenen Kategorie programmiert werden kann.
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Filtern von Komponenten für Firmware-Aktualisierungen mit der CMC-Webschnittstelle
So filtern Sie die Geräte
1. Gehen Sie im linken Fensterbereich zu Server-Übersicht und klicken Sie dann auf Aktualisierung.
2. Wählen Sie auf der Seite Serverkomponentenaktualisierung im Abschnitt Komponente/Geräteaktualisierungsfilter eines oder mehrere der Folgenden aus:
– BIOS – iDRAC – Lifecycle-Controller – 32-Bit Diagnose – BS-Treiberpaket – Netzwerkschnittstellencontroller (I/F) – RAID-Controller
Der Abschnitt Firmware-Bestandsaufnahme zeigt nur die zugeordneten Komponenten oder Geräte auf allen Servern im Gehäuse an. Nachdem Sie ein Element aus dem Drop-Down-Menü ausgewählt haben, werden nur die Komponenten oder Geräte, die denen in der Liste zugeordnet sind, angezeigt.
Nachdem der gefilterte Satz an Komponenten und Geräten im Bestandsaufnahmeabschnitt angezeigt wird, kann eine weitere Filterung auftreten, wenn eine Komponente oder ein Gerät für die Aktualiserung ausgewählt wird. Wenn z.B. der BIOS-Filter ausgewählt wird, zeigt der Bestandsaufnahmeabschnitt alle Server nur mit ihrer BIOS­Komponente an. Wenn eine BIOS-Komponente auf einem der Server ausgewählt wird, wird die Bestandsaufnahme weiter gefiltert, um die Server anzuzeigen, die mit der Modellbezeichnung des ausgewählten Servers übereinstimmen.
Wenn ein Filter nicht ausgewählt wird und im Bestandsaufnahmeabschnitt eine Auswahl zur Aktualisierung einer Komponente oder eines Gerätes vorgenommen wird, dann wird der mit dieser Auswahl verbundene Filter automatisch aktiviert. Es kann eine weitere Filterung auftreten, bei der der Bestandsaufnahmeabschnitt alle Server anzeigt, die eine Übereinstimmung mit der gewählten Komponente hinsichtlich des Modells, Typs oder irgendeiner anderen Identitätsform aufweisen. Wenn z.B. eine BIOS-Komponente auf einem der Server für die Aktualisierung ausgewählt wird, wird der Filter automatisch auf BIOS eingestellt und der Bestandsaufnahmeabschnitt zeigt die Server an, die mit der Modellbezeichnung des ausgewählten Servers übereinstimmen.
Komponenten für die Firmware-Aktualisierung über RACADM filtern
Um Komponenten für die Firmware-Aktualisierung über RACADM zu filtern, benutzen Sie den Befehl getversion:
racadm getversion -l [-m <Modul>] [-f <Filter>]
Weitere Informationen finden Sie im
Reference Guide
verfügbar unter dell.com/support/manuals.
(RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis Management Controller für PowerEdge VRTX),
Chassis Management Controller for PowerEdge VRTX RACADM Command Line

Anzeigen der Firmware-Bestandsliste

Sie können die Zusammenfassung der Firmware-Versionen für alle Komponenten und Geräte für alle aktuell im Gehäuse vorhandenen Server und deren Status anzeigen.
ANMERKUNG: Um diese Funktion verwenden zu können, benötigen Sie eine Enterprise-Lizenz.
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Firmwarebestandsaufnahme über die CMC-Webschnittstelle anzeigen

So zeigen Sie die Firmware-Bestandsaufnahme an:
1. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Server-Übersicht und klicken Sie dann auf Aktualisierung.
2. Zeigen Sie auf der Seite Serverkomponenten-Aktualisierung die Firmware-Bestandsaufnahmedetails im Abschnitt Komponente/Gerät-Firmware-Bestandsaufnahme an. Sie können auf dieser Seite folgende Informationen anzeigen:
– Server, die derzeit den Lifecycle-Controller-Dienst nicht unterstützen, werden als Nicht unterstützt
aufgeführt. Es steht ein Hyperlink zur Verfügung, der zu einer alternativen Seite führt, auf der es möglich ist, nur die iDRAC-Firmware zu aktualisieren. Diese Seite unterstützt nur iDRAC-Firmware-Aktualisierung und keine Aktualisierung irgendwelcher anderer Komponenten oder Geräte des Servers. iDRAC-Firmware­Aktualisierung ist nicht von dem Lifecycle-Controller-Dienst abhängig.
– Wird der Server als Nicht bereit aufgeführt, weist es darauf hin, dass sich der iDRAC auf dem Server zum
Zeitpunkt des Abrufens der Firmware-Bestandsaufnahme noch in der Initialisierungsphase befand. Warten Sie etwas, bis der iDRAC komplett betriebsbereit ist und aktualisieren Sie dann die Seite, damit die Firmware-Bestandsaufnahme erneut abgerufen werden kann.
– Wenn die Bestandsaufnahme der Komponenten und Geräte nicht dem entspricht, was physisch auf dem
Server installiert ist, dann müssen Sie während des Server-Startvorgangs Lifecycle-Controller aufrufen. Dies ist beim Aktualisieren der internen Komponenten- und Geräteinformationen hilfreich und stellt eine Möglichkeit zur Prüfung der derzeit installierten Komponenten und Geräte dar. Dieses Verhalten tritt auf, wenn:
* Die Server-iDRAC-Firmware aktualisiert wird, um die Lifecycle Controller-Funktionalität neu bei der
Serververwaltung einzuführen.
* Die neuen Geräte in den Server eingesetzt werden.
Um diese Maßnahme zu automatisieren, stellt das iDRAC-Einstellungsdienstprogramm (für iDRAC7) eine Option bereit, auf die über die Startkonsole zugegriffen werden kann:
1. Um auf System Setup zuzugreifen, drücken Sie für iDRAC7-Server auf der Startkonsole auf <F2>.
2. Klicken Sie auf der Seite System-Setup-Hauptmenü auf iDRAC-Einstellungen Systeminventar beim Neustart erfassen, wählen Sie Aktiviert und gehen Sie zurück zur Seite System-Setup-Hauptmenü. Klicken Sie dann auf Fertigstellen, um die Einstellungen zu speichern.
– Es stehen Optionen zum Durchführen der verschiedenen Lifecycle Controller-Vorgänge, wie z.B.
Aktualisierung, Rollback, Neuinstallation und Joblöschung zur Verfügung. Es kann immer nur ein Vorgangstyp durchgeführt werden. Nicht unterstützte Komponenten und Server werden möglicherweise als Teil der Bestandsaufnahme aufgeführt, Lifecycle Controller-Vorgänge sind jedoch zulässig.
Die folgende Tabelle zeigt Informationen zu Komponenten und Geräten auf dem Server an:
Tabelle 4. Komponenten- und Geräteinformationen
Feld Beschreibung
Steckplatz Zeigt den vom Server im Gehäuse besetzten Steckplatz an. Steckplatznummern sind
sequenzielle IDs von 1 bis 4 (für die vier im Gehäuse verfügbaren Steckplätze), mit denen die Position des Servers im Gehäuse identifiziert werden kann. Wenn weniger als vier Steckplätze mit Servern belegt sind, werden nur die mit Servern bestückten Steckplätze angezeigt.
Name Zeigt den Namen des Servers in den einzelnen Steckplätzen an.
Modell Zeigt das Modell des Servers an.
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Feld Beschreibung
Komponente/ Gerät
Aktuelle Version Zeigt die aktuelle Version der Komponente oder des Geräts auf dem Server an.
Rollback-Version Zeigt die Rollback-Version der Komponente oder des Geräts auf dem Server an.
Jobstatus Zeigt den Jobstatus von jeglichen Vorgängen an, die auf dem Server geplant sind. Der
Aktualisierung Klicken Sie, um die Komponenten oder das Gerät für die Firmware-Aktualisierung auf dem
Zeigt eine Beschreibung der Komponente oder des Geräts auf dem Server an. Wenn die Spaltenbreite zu schmal ist, stellt das Mouse-Over-Hilfswerkzeug eine Ansicht mit der Beschreibung bereit.
Jobstatus wird kontinuierlich dynamisch aktualisiert. Wenn ein Jobabschluss über den Status als abgeschlossen erkannt wird, werden für den Fall, dass sich bei einer der Komponenten oder Geräte die Firmwareversion geändert hat, die Firmwareversionen der Komponenten und Geräte auf dem Server automatisch aktualisiert. Neben dem aktuellen Status ist auch ein Info­Symbol vorhanden, das zusätzliche Informationen über den aktuellen Jobstatus bereitstellt. Diese Informationen können angezeigt werden, indem auf das Symbol geklickt wird oder der Mauszeiger über dem Symbol angehalten wird.
Server auszuwählen.

Anzeigen der Firmware-Bestandsliste über RACADM

Um die Firmware-Bestandsliste über RACADM anzuzeigen, verwenden Sie den getversion-Befehl:
racadm getversion -l [-m <Modul>] [-f <Filter>]
Weitere Informationen finden Sie im
Reference Guide
verfügbar unter dell.com/support/manuals.
(RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis Management Controller für PowerEdge VRTX),
Chassis Management Controller for PowerEdge VRTX RACADM Command Line

Lifecycle-Controller-Jobvorgänge

ANMERKUNG: Um diese Funktion zu verwenden, benötigen Sie eine Enterprise-Lizenz.
Sie können Lifecycle-Controller-Vorgänge wie diese durchführen:
Neuinstallation
Zurücksetzen
Aktualisierung
Jobs löschen
Es kann immer nur ein Vorgangstyp durchgeführt werden. Nicht unterstützte Komponenten und Server werden möglicherweise als Teil der Bestandsliste aufgeführt, Lifecycle Controller-Vorgänge sind jedoch zulässig.
Zum Durchführen der verschiedenen Lifecycle Controller-Vorgänge brauchen Sie:
Für CMC: Server Administrator-Berechtigung.
Für iDRAC: iDRAC-Konfigurationsberechtigung und iDRAC-Anmeldungsberechtigung.
Ein Lifecycle Controller-Vorgang, der auf einem Server geplant wurde, kann 10 bis 15 Minuten dauern, bis er abgeschlossen wird. Der Vorgang beinhaltet mehrere Neustarts des Servers, wobei die Firmwareinstallation ausgeführt wird, die außerdem eine Firmwareprüfstufe beinhaltet. Sie können den Fortschritt dieses Prozesses auf der Serverkonsole einsehen. Wenn auf einem Server mehrere Komponenten oder Geräte vorhanden sind, die aktualisiert werden müssen, können Sie alle Aktualisierungen in einem geplanten Vorgang konsolidieren, wodurch die Anzahl der erforderlichen Neustarts minimiert wird.
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In manchen Fällen wird ein weiterer Vorgang gestartet, wenn ein Vorgang gerade über eine andere Sitzung oder einen anderen Kontext für die Planung eingereicht wird. In diesem Fall wird eine Bestätigungsmeldung angezeigt, die auf die Situation hinweist und der Vorgang darf nicht eingereicht werden. Warten Sie, bis der Vorgang abgeschlossen wurde und reichen Sie den Vorgang anschließend erneut ein.
Verlassen Sie die Seite nicht, wenn ein Vorgang für die Planung eingereicht wurde. Wird ein Versuch unternommen, wird eine Bestätigungsmeldung angezeigt, die ein Abbrechen der beabsichtigten Navigation ermöglicht. Anderenfalls wird der Vorgang unterbrochen. Eine Unterbrechung, insbesondere während eines Aktualisierungsvorgangs, kann einen Abbruch des Hochladens der Firmware-Image-Datei vor der ordnungsgemäßen Fertigstellung verursachen. Stellen Sie nach dem Einreichen eines Vorgangs zur Planung sicher, dass die Bestätigungsmeldung zur Anzeige der erfolgreichen Planung des Vorgangs bestätigt wird.

Serverkomponenten-Firmware neu installieren

Sie können das Firmware-Image der aktuell installierten Frimware für die ausgewählten Komponenten oder Geräte über einen oder mehrere Server hinweg erneut installieren. Das Firmware-Image steht innerhalb des Lifecycle Controllers zur Verfügung.
Neuinstallation der Serverkomponenten-Firmware über die Webschnittstelle
So führen Sie eine Neuinstallation der Serverkomponenten-Firmware aus:
1. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf GehäuseübersichtAktualisierung.
2. Filtern Sie auf der Seite Serverkomponenten-Aktualisierung die Komponente oder das Gerät (optional).
3. Wählen Sie in der Spalte Aktuelle Version die Option für die Komponente oder das Gerät aus, für die oder das Sie die Firmware neu istallieren möchten.
4. Wählen Sie eine der folgenden Optionen:
– Jetzt neu starten – Sofort neu starten. – Bei nächstem Neustart – Manuell zu einem späteren Zeitpunkt neu starten.
5. Klicken Sie auf Neu installieren. Die Firmware-Version für die ausgewählten Komponenten oder Geräte wird neu installiert.

Zurücksetzen der Serverkomponenten-Firmware

Sie können das Firmware-Image der zuvor installierten Frimware für ausgewählte Komponenten oder Geräte über einen oder mehrere Server hinweg installieren. Das Firmware-Image steht innerhalb des Lifecycle Controllers für einen Rollback-Vorgang zur Verfügung. Die Verfügbarkeit unterliegt der Versionskompatibilitätslogik des Lifecycle Controllers. Es wird auch angenommen, dass die vorherige Aktualisierung mittels des Lifecycle Controllers stattgefunden hat.
ANMERKUNG: Um diese Funktion verwenden zu können, benötigen Sie eine Enterprise-Lizenz.

Zurücksetzen der Serverkomponenten-Firmware über die CMC-Webschnittstelle

So setzen Sie die Serverkomponenten-Firmware auf eine vorherige Version zurück:
1. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Server-ÜbersichtAktualisieren.
2. Filtern Sie auf der Seite Serverkomponentenaktualisierung die Komponente oder das Gerät (optional).
3. Wählen Sie in der Spalte Version zurücksetzen die Option für die Komponente oder das Gerät, für die oder das Sie die Firmware zurücksetzen möchten.
4. Wählen Sie eine der folgenden Optionen:
– Jetzt neu starten - Server sofort neu starten.
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– Bei nächstem Neustart - Manuell zu einem späteren Zeitpunkt neu starten.
5. Klicken Sie auf Zurücksetzen. Die vorher installierte Firmware-Version für die ausgewählten Komponenten oder Geräte wird neuinstalliert.

Aktualisieren der Serverkomponenten-Firmware

Sie können die nächste Version des Firmware-Image für die ausgewählten Komponenten oder Geräte über einen oder mehrere Server hinweg installieren. Das Firmware-Image steht innerhalb des Lifecycle Controllers für einen Rollback­Vorgang zur Verfügung. Um diese Funktion zu nutzen, benötigen Sie eine Enterprise-Lizenz.
ANMERKUNG: Stellen Sie für iDRAC- und Betriebssystem-Treiber-Pakete sicher, dass die Erweiterte Speicherfunktion aktiviert ist.
Es wird empfohlen, die Jobswarteschlange zu löschen, bevor Sie die Aktualisierung einer Serverkomponentenfirmware initialisieren. Auf der Seite Lifecycle Controller-Jobs ist eine Liste mit allen Jobs auf den Servern vorhanden. Diese Seite ermöglicht die Löschung einzelner/mehrerer Jobs oder die Bereinigung aller Jobs auf dem Server.
BIOS-Aktualisierungen sind Servermodell-spezifisch. Manchmal wird die Aktualisierung möglicherweise auf alle NIC­Geräte auf dem Server angewendet, obwohl ein einzelnes NIC-Gerät (Network Interface Controller) für eine Firmwareaktualisierung ausgewählt wurde. Dieses Verhalten gehört zur Lifecycle Controller-Funktionalität und insbesondere zur im DUP (Dell Update Package) enthaltenen Programmierung. Derzeit werden DUPs (Dell Update Packages) mit einer Größe von weniger als 48 MB unterstützt.
Wenn die Größe des Aktualisierungsdatei-Images größer ist, zeigt der Jobsstatus an, dass das Herunterladen fehlgeschlagen ist. Werden auf einem Server mehrere Serverkomponenten-Aktualisierungen versucht, überschreitet die kombinierte Größe aller Firmware-Aktualisierungen möglicherweise 48 MB. In einem solchen Fall schlägt eine der Komponenten-Aktualisierungen fehl, da deren Aktualisierungsdatei abgeschnitten wird. Zum Aktualisieren mehrerer Komponenten auf einem Server wird empfohlen, zuerst die Lifecycle-Controller- und 32-Bit-Diagnose-Komponenten zusammen zu aktualisieren. Diese benötigen keinen Neustart des Servers und können relativ schnell abgeschlossen werden. Die anderen Komponenten können anschließend zusammen aktualisiert werden.
Alle Lifecycle Controller-Aktualisierungen werden für die unverzügliche Ausführung geplant. Die Systemdienste können diese Ausführung jedoch manchmal verzögern. In solchen Situationen schlägt die Aktualisierung infolgedessen fehl, da die durch den CMC gehostete Remote-Freigabe nicht länger zur Verfügung steht.

Aktualisieren der Serverkomponenten-Firmware über die CMC-Webschnittstelle

So aktualisieren Sie Firmware zu der nächsten Version:
1. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Serverübersicht, und klicken Sie dann auf Aktualisierung.
2. Filtern Sie auf der Seite Serverkomponenten-Aktualisierung die Komponente oder das Gerät (optional).
3. Wählen Sie in der Spalte Aktualisierung die Optionen der Komponente oder des Geräts, für das Sie die Firmware auf die nächste Version aktualisieren möchten.
ANMERKUNG: Wählen Sie mithilfe des <Strg>-Tastenkurzbefehls einen Komponenten- oder Gerätetyp für die Aktualisierung auf allen anwendbaren Servern aus. Durch das gedrückt Halten der <Strg>-Taste werden alle Komponenten gelb markiert. Während die <Strg>-Taste gedrückt wird, wählen Sie die gewünschte Komponente oder das Gerät aus, indem Sie die zugehörigen Optionen in der Spalte Aktualisierung aktivieren.
Eine andere Tabelle wird angezeigt, die den ausgewählten Typ der Komponente oder des Geräts sowie einen Wähler für die Firmware-Imagedatei aufführt. Für jeden Komponententyp wird ein Wähler für die Firmware-Image­Datei angezeigt.
Einige Geräte wie Netzwerkschnittstellen-Controller (NICs) und RAID-Controller können viele Typen und Modelle enthalten. Die Aktualisierungsauswahllogik filtert den entsprechenden Gerätetyp bzw. das Modell basierend auf
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den ursprünglich ausgewählten Geräten. Der primäre Grund für dieses automatische Filterverhalten ist es, das für die Kategorie nur eine Firmware-Imagedatei angegeben werden kann.
ANMERKUNG: Die Größenbeschränkung für die Aktualisierung von entweder einzelnen DUPs oder kombinierten DUPs kann ignoriert werden, wenn die Funktion „Erweiterter Speicher“ installiert und aktiviert wurde. Weitere Informationen zum Aktivieren des erweiterten Speichers finden Sie unter CMC Erweiterte
Speicherkarte konfigurieren.
4. Geben Sie die Firmware-Image-Datei für die ausgewählten Komponenten bzw. die ausgewählten Geräte an. Dies ist eine Microsoft Windows Dell Update Package (DUP)-Datei für Microsoft Windows.
5. Wählen Sie eine der folgenden Optionen:
– Jetzt neustarten – Den Server sofort neu starten.. – Bei nächstem Neustart – Manuell zu einem späteren Zeitpunkt neu starten.
ANMERKUNG: Dieser Schritt ist für Lifecycle-Controller- und 32-Bit-Diagnose-Firmwareaktualisierung nicht gültig. Ein Server-Neustart wird für diese Geräte sofort ausgeführt.
6. Klicken Sie auf Aktualisieren. Die Firmware-Version für die ausgewählten Komponenten oder Geräte wird aktualisiert.

Geplante Serverkomponenten-Firmware-Jobs löschen

ANMERKUNG: Um diese Funktion verwenden zu können, benötigen Sie eine Enterprise-Lizenz.
Sie können Jobs löschen, die für die ausgewählten Komponenten und/oder Geräte über einen oder mehrere Server hinweg geplant sind.

Geplante Serverkomponenten-Firmware-Jobs über die Webschnittstelle löschen

So löschen Sie geplante Serverkomponenten-Firmware-Jobs:
1. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Server-Übersicht und klicken Sie anschließend auf Aktualisieren.
2. Filtern Sie auf der Seite Serverkomponenten-Aktualisierung die Komponente oder das Gerät (optional).
3. Falls in der Spalte Jobstatus ein Kontrollkästchen neben dem Jobstatus angezeigt ist, gibt dies an, dass ein Lifecycle-Controller-Job aktiv ist und sich derzeit im angegebenen Zustand befindet. Dieser Job kann für einen Jobslöschungsvorgang ausgewählt werden.
4. Klicken Sie auf Job löschen. Die Jobs werden für die/das ausgewählte(n) Komponente(n) oder Gerät(e) gelöscht.

Speicherkomponenten über die CMC-Webschnittstelle aktualisieren

Achten Sie darauf, dass die DUPs für die erforderlichen Speicherkomponenten heruntergeladen sind.
So aktualisieren Sie die Speicherkomponenten:
1. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht Speicher Aktualisierung .
2. Klicken Sie auf der Seite Aktualisierung von Speicherkomponenten auf Durchsuchen, wählen Sie das DUP, das vorher heruntergeladen wurde, aus und klicken Sie dann auf Hochladen.
Das DUP wird auf den CMC hochgeladen und die Seite Firmware-Aktualisierungstatus wird mit den folgenden Informationen angezeigt:
– Verstrichene Zeit – Zielkomponenten
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– Aktuelle Firmware-Version – Aktualisierungsstatus

iDRAC-Firmware mittels CMC wiederherstellen

iDRAC-Firmware wird normalerweise mit dem iDRAC, z. B. über die iDRAC-Webschnittstelle, mit der CM-CLP­Befehlszeilenschnittstelle oder mit betriebssystemspezifischen Aktualisierungspaketen, die von der Website support.dell.com heruntergeladen wurden, aktualisiert. Weitere Informationen finden Sie im (iDRAC7-Benutzerhandbuch).
Für frühere Generationen von Servern ist es möglich, beschädigte Firmware wiederherzustellen, indem der neue Vorgang zum Aktualisieren von iDRAC-Firmware verwendet wird. Wenn der CMC beschädigte iDRAC-Firmware erkennt, wird der Server auf der Seite Firmware-Aktualisierung aufgeführt. Beenden Sie die Tasks, die in Server-iDRAC-Firmware
aktualisieren erwähnt sind.
iDRAC7User’s Guide
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Gehäuseinformationen anzeigen und Funktionszustandsüberwachung von Gehäuse und individuellen Komponenten

Sie können Informationen anzeigen und den Funktionszustand für Folgendes überwachen:
Aktive und Standby-CMC
Alle Server und einzelne Server
E/A-Modul
Lüfter
Netzteile
Temperatursensoren
Festplattenlaufwerke
LCD-Baugruppe
Speicher-Controller
PCIe-Geräte

Gehäuse- und Komponenten-Zusammenfassungen anzeigen

Wenn Sie sich an der CMC-Webschnittstelle anmelden, zeigt die Seite Gehäusefunktionszustand den Funktionszustand des Gehäuses und seiner Komponenten an. Sie zeigt eine Grafikansicht des Gehäuses und seiner Komponenten an. Die Seite Gehäusefunktionszustand wird dynamisch aktualisiert und die Farben der Komponenten-Untergrafiken und Texthinweise werden automatisch geändert, um den derzeitigen Zustand widerzuspiegeln.
Um den Gehäusefunktionszustand anzuzeigen, klicken Sie auf Gehäuseübersicht. Das System zeigt den Gesamtfunktionszustand des Gehäuses, der aktiven und Standby-CMCs, Servermodule, E/A-Module (EAMs), Lüfter, Netzteileinheiten (PSUs), LCD-Einheit, Speicher-Controller und PCIe-Geräte an. Detaillierte Informationen über die einzelnen Komponenten erhalten Sie, wenn Sie auf die jeweilige Komponente klicken. Außerdem werden die neuesten Ereignisse im CMC-Hardwareprotokoll angezeigt. Weitere Informationen finden Sie in der
Online Hilfe
.
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Wenn Ihr Gehäuse als Gruppenführung konfiguriert wurde, wird nach der Anmeldung die Seite Gruppenfunktionszustand angezeigt. Sie zeigt die Informationen und Warnungen auf Gehäuseebene an. Es werden alle aktiven kritischen und nicht-kritischen Warnungen angezeigt.

Gehäuse-Grafiken

Das Gehäuse wird in Vorder- und Rückansichten dargestellt (jeweils die oberen und unteren Bilder). Server, DVDs, HDDs, KVMs, und LCD werden in der Vorderansicht gezeigt und die restlichen Komponenten werden in der Rückansicht gezeigt. Die Komponentenauswahl wird durch eine blaue Einfärbung angezeigt und wird durch Anklicken des Bildes der erforderlichen Komponente gesteuert. Wenn eine Komponente im Gehäuse vorhanden ist, dann wird ein Symbol dieses Komponententyps in der Grafik auf der Position (Steckplatz) angezeigt, in der die Komponente installiert ist. Leere Positionen werden mit einem anthrazitfarbenen Hintergrund angezeigt. Das Komponentensymbol zeigt visuell den Zustand der Komponenten an. Andere Komponenten zeigen Symbole an, die die physische Komponente visuell darstellen. Wenn der Cursor auf einer Komponente positioniert wird, wird eine Quickinfo mit zusätzlichen Informationen über diese Komponente angezeigt.
Tabelle 5. Serversymbolzustände
Symbol Beschreibung
Ein Server ist vorhanden, eingeschaltet, und funktioniert normal.
Ein Server ist vorhanden, ist aber ausgeschaltet.
Ein Server ist vorhanden, meldet aber einen nicht­kritischen Fehler.
Ein Server ist vorhanden, meldet aber einen kritischen Fehler.
Es ist kein Server vorhanden.
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Ausgewählte Komponenteninformationen

Die Informationen für die ausgewählte Komponente werden in drei getrennten Bereichen angezeigt:
Funktionszustand, Leistung und Eigenschaften – Zeigt die aktiven, kritischen und nicht-kritischen Ereignisse gemäß der Anzeige im Hardwareprotokoll und die mit der Zeit variierenden Leistungsdaten an.
Eigenschaften – Zeigt die Komponenteneigenschaften an, die sich nicht mit der Zeit ändern oder sich nur selten ändern.
Quicklinks – Ermöglicht den Wechsel zu häufig besuchten Seiten und zu den am häufigsten durchgeführten Maßnahmen. Nur Links, die für die ausgewählte Komponente gelten, werden in diesem Bereich angezeigt.

Servermodellnamen und Service-Tag-Nummer anzeigen

Sie können den Modellname und die Service-Tag-Nummer der einzelnen Server momentan durch Ausführung der folgenden Schritte ermitteln:
1. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Server-Übersicht. Alle Server (STECKPLATZ-01 bis STECKPLATZ-04) werden in der Liste der Server angezeigt. Ist ein Server im Steckplatz nicht vorhanden, wird das entsprechende Abbild in der Grafik grau unterlegt.
2. Positionieren Sie den Cursor auf dem Steckplatznamen oder der Steckplatznummer eines Servers. Falls verfügbar, wird eine Quickinfo mit dem Modellnamen und der Service-Tag-Nummer des Servers angezeigt.

Gehäusezusammenfassung anzeigen

Um die Gehäusezusammenfassungsinformationen im linken Fensterbereich anzuzeigen, klicken Sie auf Gehäuseübersicht EigenschaftenZusammenfassung.
Die Seite Gehäusezusammenfassung wird angezeigt. Weitere Informationen zu dieser Seite finden Sie in der
Online-Hilfe
.

Gehäuse-Controllerinformationen und Status anzeigen

Um Gehäuse-Controllerinformationen und Status anzuzeigen, klicken Sie in der CMC-Web-Schnittstelle auf Gehäuseübersicht Gehäuse-Controller.
Die Seite Gehäuse-Controller-Status wird angezeigt. Weitere Informationen finden Sie in der
Online-Hilfe
.

Informationen und Funktionszustand von allen Servern anzeigen

Um den Funktionszustand von allen Servern anzuzeigen, haben Sie die folgenden Möglichkeiten:
Klicken Sie auf Gehäuseübersicht. Die Seite Gehäusefunktionszustand bietet einen grafischen Überblick über alle Server, die im Gehäuse installiert sind. Der Serverfunktionszustand wird durch die Farbe der Server­Untergrafik angegeben. Weitere Informationen über den Gehäuse-Funktionszustand finden Sie in der
Hilfe
.
Klicken Sie auf Gehäuseübersicht Serverübersicht. Die Seite Serverstatus enthält eine Übersicht zu den Servern im Gehäuse. Weitere Informationen finden Sie in der
Online-Hilfe
.
Online-
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Anzeigen der Informationen und des Funktionszustands des EAM

Um den Funktionszustand der EAMs über die CMC-Webschnittstelle anzuzeigen, führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
1. Klicken Sie auf Gehäuseübersicht. Die Seite Gehäusefunktionszustand wird angezeigt. Die Grafik im linken Fensterbereich zeigt die Rück-, Vorder- und
Seitenansicht des Gehäuses an und enthält den Funktionszustand für das EAM. Der EAM-Funktionszustand wird durch die Farbe der EAM-Untergrafik angegeben. Positionieren Sie den Cursor auf der einzelnen EAM-Untergrafik. Der Texthinweis liefert zusätzliche Informationen zu diesem EAM. Klicken Sie auf die EAM-Untergrafik, um die EAM-Informationen im rechten Fensterbereich anzuzeigen.
2. Wählen Sie Gehäuseübersicht E/A-Modul-Übersicht . Die Seite E/A-Modul-Status enthält eine Übersicht zu einem mit dem Gehäuse verbundenen E/A-Modul. Weitere
Informationen finden Sie in der
Online-Hilfe
.

Informationen und Funktionszustand der Lüfter anzeigen

CMC steuert die Geschwindigkeit des Gehäuselüfters indem es die Lüftergeschwindigkeit, basierend auf Systemereignisse erhöht oder vermindert. Sie können den Lüfter in drei Modi, wie Niedrig, Mittel und Hoch. Weitere Informationen über die Konfiguration eines Lüfters finden Sie in der
Um die Eigenschaften der Lüfter unter Verwendung von RACADM-Befehlen einzurichten, geben Sie in der CLI­Schnitstelle den folgenden Befehl ein.
racadm fanoffset [-s <off|low|medium|high>]
Online-Hilfe
.
ANMERKUNG: CMC überwacht die Temperatursensoren im Gehäuse und reguliert die Lüftergeschwindigkeit automatisch nach Bedarf. Sie können dies jedoch außer Kraft setzen, um eine minimale Lüftergeschwindigkeit durch den Befehl racadm fanoffset aufrechtzuerhalten. Wenn das automatische Überwachen unter Verwendung dieses Befehls außer Kraft gesetzt wird, wird CMC den Lüfter immer bis zur ausgewählten Geschwindigkeit laufen lassen, selbst wenn das Gehäuse es nicht erfordert, dass die Lüfter bei dieser Geschwindigkeit laufen.
Weitere Informationen über die RACADM-Befehle finden Sie im
RACADM Command Line Reference Guide
Controller für PowerEdge VRTX), verfügbar unter dell.com/support/manuals. Der CMC erstellt eine Warnung und erhöht die Lüftergeschwindigkeiten, wenn die folgenden Ereignisse auftreten:
Der Schwellenwert der CMC-Umgebungstemperatur wird überschritten.
Ein Lüfter funktioniert nicht mehr.
Ein Lüfter wird aus dem Gehäuse entfernt.
ANMERKUNG: Während der Aktualisierung der CMC- oder iDRAC-Firmware auf einem Server drehen sich einige oder alle Lüfter im Gehäuse mit 100 % Leistung. Dies ist normal.
So zeigen Sie den Funktionszustand der Lüfter über die CMC-Webschnittstelle an:
1. Gehen Sie zu Chassis Overview. Die Seite Gehäusefunktionszustand wird angezeigt. Der untere Abschnitt der Gehäuse-Grafiken zeigt die linke
Ansicht des Gehäuses und enthält den Funktionszustand der Lüfter. Der Lüfter-Funktionszustand wird durch die Farbe der Lüfter-Untergrafik angegeben. Positionieren Sie den Cursor auf die Lüfter-Untergrafik. Der Texthinweis
(RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis Management
Chassis Management Controller for PowerEdge VRTX
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liefert zusätzliche Informationen zum Lüfter. Klicken Sie auf die Lüfter-Untergrafik, um die Lüfter-Informationen im rechten Fensterbereich anzuzeigen.
2. Gehen Sie zu Gehäuseübersicht Lüfter. Die Seite Lüfterstatus zeigt die Messwerte für den Status, die Geschwindigkeit (in Umdrehungen pro Minute oder
U/Min.) und die Schwellenwerte der Lüfter im Gehäuse an. Es können ein oder mehrere Lüfter vorhanden sein.
ANMERKUNG: Im Falle eines Fehlers bei der Datenübertragung zwischen dem CMC und der Lüftereinheit kann der CMC den Funktionsstatus der Lüftereinheit weder abrufen noch anzeigen.
ANMERKUNG: Die folgende Meldung wird angezeigt, wenn beide Lüfter nicht in den Steckplätzen vorhanden sind oder wenn ein Lüfter sich bei einer niedrigen Geschwindigkeit dreht:
Lüfter <Nummer> ist niedriger als der kritische Warnungsschwellenwert.
Weitere Informationen finden Sie in der
Online-Hilfe
.

Konfigurieren von Lüftern

Lüfter-Offset – Eine Funktion, die erhöhte Kühlung für die Speicher- und PCIe-Bereiche des Gehäuses angibt. Diese Funktion ermöglicht es Ihnen, den Luftstrom für die HDDs, freigegebenen PERC-Controller und PCIe­Erweiterungssteckplätze zu erhöhen. Ein Beispiel der Nutzung der Option „Lüfter-Offset“ ist die Verwendung von hochleistungs- oder benutzerdefinierten PCIe-Karten, die eine höhere Kühlung als normal benötigen. Die Funktion „Lüfter-Offset“ bietet die Optionen „Aus, Niedrig, Mittel und Hoch“. Diese Einstellungen entsprechen einer Lüftergeschwindigkeit (Zunahme) von jeweils 20%, 50% und 100% der maximalen Geschwindigkeit. Es gibt auch Optionen für eine minimale Geschwindigkeit, die 35% für Niedrig, 65% für Mittel und 100% für Hoch sind.
Wenn Sie zum Beispiel die Lüfter-Offset-Einstellung „Mittel“ verwenden, erhöht sich die Drehzahl der Lüfter 1–6 um 50% der maximalen Geschwindigkeit. Diese Zunahme ist über der Geschwindigkeit, die das System schon für die Kühlung auf Basis der installieren Hardware-Konfiguration eingestellt hat.
Wenn eine beliebige der Lüfter-Offset-Optionen aktiviert ist, erhöht sich der Stromverbrauch. Mit Offset auf Niedrig eingestellt, wird das System lauter; es wird merklich lauter mit Offset auf Mittel eingestellt und deutlich lauter mit Offset auf Hoch eingestellt. Wenn die Option „Lüfter-Offset“ nicht aktiviert ist, werden die Lüftergeschwindigkeiten auf die Standardgeschwindigkeiten heruntergesetzt, die für die Systemkühlung für die installierten Hardwarekonfigurationen notwendig sind.
Um die Offset-Funktion einzustellen, gehen Sie zu Gehäuseübersicht Lüfter Setup. Wählen Sie auf der Seite Erweiterte Lüfterkonfiguration entsprechend im Drop-Down-Menü Wert das dem Lüfter-Offset entspricht aus.
Weitere Informationen über die Funktion „Lüfter-Offset“ finden sie in der Um diese Funktionen unter Verwendung von RACADM-Befehlen einzurichten, verwenden Sie den folgenden Befehl:
racadm fanoffset [-s <off|low|medium|high>]
Online-Hilfe
.
Weitere Informationen über die RACADM-Befehle, die mit „Lüfter-Offset“ in Verbindung stehen finden Sie im
Management Controller for PowerEdge VRTX RACADM Command Line Reference Guide
Referenzhandbuch für Chassis Management Controller für PowerEdge VRTX), verfügbar unter dell.com/support/ manuals.
Erweiterter Kühlmodus (ECM) – ist eine CMC-Funktion, die Ihnen eine erhöhte Kühlungskapazität für im PowerEdge VRTX-Gehäuse installierten Servern ermöglicht. Beispielsverwendungen für ECM sind der Betrieb in einer hohen Außenumgebung oder die Verwendung von Servern mit installierten hohen Strom-CPUs (120W). Die erhöhte Kühlungskapazität wird durch das Ausführen der vier Lüfter mit höherer Geschwindigkeit erreicht. Als Ergebnis erhöht sich, wenn ECM aktiviert ist, der Stromverbrauch und der Lärmpegel.
Bei Aktivierung erhöht ECM nur die Kühlungskapazität auf den Serversteckplätzen innerhalb des Gehäuses. Es ist ebenfalls wichtig anzumerken, dass ECM nicht dazu entworfen wurde, eine ständige erhöhte Kühlung der Server zu bieten. Selbst wenn ECM aktiviert ist, werden die erhöhten Lüftergeschwindigkeiten nur ausgeführt, wenn eine erhöhte
(RACADM-Befehlszeilen-
Chassis
67
Kühlung notwendig ist. Beispiele für eine solche Situation können hoher Servernutzungslevel oder -stress oder hohe Umgebungstemperaturen sein.
Standardmäßig ist ECM aus. Wenn ECM aktiviert ist, können die Lüfter ca. 20% mehr Zuluft pro Blade liefern. Um den ECM-Modus einzustellen, gehen Sie zu Gehäuseübersicht Lüfter Setup. Wählen Sie auf der Seite
Erweiterte Lüfterkonfiguration aus dem Drop-Down-Menü Wert das Erweiterter Kühlmodus entspricht, entsprechend aus.
Weitere Informationen über die EMC-Funktion finden sie in der
Online-Hilfe
.

Anzeigen von Frontblenden-Eigenschaften

So zeigen Sie die Frontblenden-Eigenschaften an:
1. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht Frontblende.
2. Auf der Seite Eigenschaften können Sie Folgendes anzeigen:
– Netzschaltereigenschaften – LCD-Eigenschaften – KVM – Eigenschaften – DVD-Laufwerk – Eigenschaften

KVM-Informationen und Funktionszustand anzeigen

Um den Funktionszustand der mit dem Gehäuse verbundenen KVMs anzuzeigen, führen Sie eine der folgenden Optionen aus:
1. Klicken Sie auf Gehäuseübersicht. Die Seite Gehäusefunktionszustand wird angezeigt. Der linke Bereich zeigt die Vorderansicht des Gehäuses an und
enthält den Funktionszustand eines KVM. Der KVM-Funktionszustand wird durch die Farbe der KVM-Untergrafik angegeben. Bewegen Sie den Zeiger über die KVM-Untergrafik und ein entsprechender Texthinweis oder Bildschirmtipp wird angezeigt. Der Texthinweis liefert zusätzliche Informationen über das KVM. Klicken Sie auf die KVM-Untergrafik, um die Informationen zum KVM im rechten Bereich anzuzeigen.
2. Klicken Sie alternativ dazu auf Gehäuseübersicht Frontblende. Sie könne auf der Seite Status, im Abschnitt KVM-Eigenschaften, den Status und die Eigenschaften eines KVM, das
dem Gehäuse zugeordnet ist, anzeigen. Weitere Informationen finden Sie in der
Online-Hilfe
.

Anzeigen von Informationen und Funktionszustand für die LCD

So zeigen Sie den Funktionszustand eines LCD an:
1. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht. Die Seite Gehäusefunktionszustand wird angezeigt. Der linke Bereich zeigt die Vorderansicht des Gehäuses an. Der
LCD-Funktionszustand wird durch die Farbe der LCD-Untergrafik angegeben.
2. Positionieren Sie den Cursor auf die LCD-Untergrafik. Der entsprechende Texthinweis oder Bildschirmtipp, der zusätzliche Informationen zur LCD bietet, wird angezeigt.
3. Klicken Sie auf die LCD-Untergrafik, um die Informationen zur LCD im rechten Bereich anzuzeigen. Weitere Informationen finden Sie in der
Online Help
.
68
Gehen Sie alternativ auf Gehäuseübersicht FrontblendeEigenschaften Status. Sie können auf der Seite Status unter LCD-Eigenschaften den Status der LCD, die auf dem Gehäuse verfügbar ist, anzeigen. Weitere Informationen finden Sie in der
Online-Hilfe
.

Informationen und Funktionszustand der Temperatursensoren anzeigen

So zeigen Sie den Funktionszustand der Temperatursensoren an:
Klicken Sie im linken Fensterbereich auf GehäuseübersichtTemperatursensoren . Die Seite Temperatursensorstatus zeigt den Status und die Messergebnisse der Temperatursonden des gesamten
Gehäuses an (Gehäuse und Server). Weitere Informationen finden Sie in der
ANMERKUNG: Der Temperatursondenwert kann nicht bearbeitet werden. Jede Änderung, die den Schwellenwert überschreitet erzeugt eine Warnung, die eine Änderung der Lüftergeschwindigkeit verursacht. Wenn z. B. die Temperatursonde der CMC-Umgebung den Schwellenwert überschreitet, wird sich die Geschwindigkeit der Gehäuselüfter erhöhen.
Online-Hilfe
.
69
70

Den CMC konfigurieren

Mit Chassis Management Controller können Sie Eigenschaften konfigurieren, Benutzer einrichten und Warnungen für die Ausführung von Remote-Verwaltungstasks einrichten.
Bevor Sie mit der Konfiguration des CMC beginnen, müssen Sie zuerst die CMC-Netzwerkeinstellungen konfigurieren, sodass Sie den CMC im Fernzugriff verwalten können. Diese ursprüngliche Konfiguration weist die TCP/IP­Netzwerkbetriebsparameter zu, die den Zugriff auf den CMC aktivieren. Weitere Informationen finden Sie unter
Einrichtung des Erstzugriffs auf den CMC.
Sie können CMC über die Webschnittstelle or RACADM konfigurieren.
ANMERKUNG: Für die Erstkonfiguration des CMCs müssen Sie als Benutzer root angemeldet sein, um RACADM­Befehle auf einem Remote-System ausführen zu können. Es kann ein weiterer Benutzer mit Konfigurationsrechten für den CMC erstellt werden.
Nachdem das CMC eingerichtet wurde und die grundlegenden Konfigurationen durchgeführt wurden, können Sie das Folgende ausführen:
Ändern der Netzwerkeinstellungen falls erforderlich.
Schnittstellen für den Zugriff auf CMC Konfigurieren.
LCD-Anzeige konfigurieren.
Einrichten der Gehäusegruppe falls erforderlich.
Server, E/A-Modul oder Frontblende konfigurieren.
VLAN-Einstellungen konfigurieren.
Erforderliche Zertifikate abrufen.
Hinzufügen und Konfiguration von CMC-Benutzern mit Berechtigungen.
Konfiguration und Aktivierung von E-Mail-Warnmeldungen and SNMP-Traps.
Einrichten der Stromobergrenzungsrichtlinie, falls erforderlich.
6
ANMERKUNG: Die folgenden Zeichen könne in der Eigenschaftszeichenkette beider CMC-Schnittstellen (GUI und CLI) nicht verwendet werden:
&#
< und > zusammen
; (Semikolon)

Anzeigen und Ändern von CMC-Netzwerk-LAN-Einstellungen

Die LAN-Einstellungen, z. B. Community-Zeichenkette und SMTP-Server-IP-Adresse, betreffen die CMC-Einstellungen sowie die externen Einstellungen des Gehäuses.
Wenn Sie zwei CMCs (Aktiv und Standby) im Gehäuse haben und sie mit dem Netzwerk verbunden sind, dann übernimmt der Standby-CMC automatisch die Netzwerkeinstellungen des aktiven CMC im Falle eines Failovers.
Wenn IPv6 beim Start aktiviert ist, dann werden alle vier Sekunden drei Router-Anfragen ausgesendet. Wenn externe Netzwerk-Switches das Spanning Tree Protocol (STP) ausführen, können die externen Switch-Schnittstellen mehr als 12 Sekunden blockiert sein, während die IPv6-Router-Anfragen ausgesendet werden. In diesen Fällen kann die IPv6-
71
Konnektivität zeitweise eingeschränkt sein, bis die Router-Ankündigungen unverlangt von den IPv6-Routern ausgesendet sind.
ANMERKUNG: Durch Ändern der CMC-Netzwerkeinstellungen wird möglicherweise die aktuelle Netzwerkverbindung getrennt.
ANMERKUNG: Um CMC-Netzwerkeinstellungen einzurichten, müssen Sie die Berechtigung als Gehäusekonfiguration-Administrator besitzen.
Anzeigen und Bearbeiten von CMC-Netzwerk-LAN-Einstellungen über die CMC­Webschnittstelle
So werden die CMC-LAN-Netzwerkeinstellungen unter Verwendung der CMC-Webschnittstelle angezeigt und geändert:
1. Klicken Sie in der Systemstruktur auf Gehäuseübersicht und klicken Sie dann auf Netzwerk. Die Seite Netzwerkkonfiguration zeigt die aktuelle Netzwerkeinstellungen an.
2. Ändern Sie bei Bedarf die allgemeinen, IPv4- oder IPv6-Einstellungen. Weitere Informationen finden Sie in der
Online-Hilfe
3. Klicken Sie auf Änderungen anwenden für jeden Abschnitt, um die Einstellungen anzuwenden.
.

Anzeigen und Ändern der CMC-Netzwerk-LAN-Einstellungen mittels RACADM

Verwenden Sie zum Anzeigen von IPv4-Einstellungen die folgenden Unterbefehle und Objekte:
getniccfg
getconfig
cfgCurrentLanNetworking
Verwenden Sie zum Anzeigen von IPv6-Einstellungen die folgenden Unterbefehle und Objekte:
getconfig
cfgIPv6LanNetworking
Um IPv4- und IPv6-Adressierungsinformationen für das Gehäuse anzuzeigen, benutzen Sie den Unterbefehl getsysinfo.
Weitere Informationen über die Unterbefehle und Objekte finden Sie im
VRTX RACADM Command Line Reference Guide
Controller für PowerEdge VRTX).
(RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis Management
Chassis Management Controller for PowerEdge

Aktivieren der CMC-Netzwerkschnittstelle

Um die CMC-Netzwerkschnittstelle für IPv4 bzw. IPv6 zu aktivieren oder deaktivieren, geben Sie Folgendes ein:
racadm config -g cfgLanNetworking -o cfgNicEnable 1 racadm config -g cfgLanNetworking -o cfgNicEnable 0
ANMERKUNG: Der CMC NIC ist standardmäßig aktiviert.
Um die CMC-IPv4-Adressierung zu aktivieren oder zu deaktivieren, geben Sie Folgendes ein:
racadm config -g cfgLanNetworking -o cfgNicIPv4Enable 1 racadm config -g cfgLanNetworking -o 4cfgNicIPv4Enable 0
ANMERKUNG: Die CMC-IPv4-Adressierung ist standardmäßig aktiviert.
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Um die CMC-IPv6-Adressierung zu aktivieren oder zu deaktivieren, geben Sie Folgendes ein:
racadm conf4ig -g cfgIpv6LanNetworking -o cfgIPv6Enable 1 racadm config -g cfgIpv6LanNetworking -o cfgIPv6Enable 0
ANMERKUNG: Die CMC-IPv6-Adressierung ist standardmäßig deaktiviert.
Standardmäßig fordert der CMC für IPv4 automatisch eine CMC-IP-Adresse vom DHCP-Server (Dynamisches Host­Konfigurationsprotokoll) an und empfängt diese. Sie können die DHCP-Funktion deaktivieren und eine statische CMC-IP­Adresse, ein statisches Gateway und eine statische Subnetzmaske bestimmen.
Um DHCP für ein IPv4-Netzwerk zu deaktivieren und eine statische CMC-IP-Adresse, Gateway und Subnetzmaske festzulegen, geben Sie Folgendes ein:
racadm config -g cfgLanNetworking -o cfgNicUseDHCP 0 racadm config -g cfgLanNetworking -o cfgNicIpAddress <statische IP-Adresse> racadm config -g cfgLanNetworking -o cfgNicGateway <statisches Gateway> racadm config -g racadm config -g cfgLanNetworking -o cfgNicNetmask <statische Subnetzmaske>
Standardmäßig fordert der CMC für IPv6 automatisch eine CMC-IP-Adresse vom IPv6-AutoConfiguration-Mechanismus an und empfängt diese.
Um die AutoConfiguration-Funktion für ein IPv6-Netzwerk zu deaktivieren und eine statische CMC-IPv6-Adresse, ein Gateway und eine Präfixlänge festzulegen, geben Sie Folgendes ein:
racadm config -g cfgIPv6LanNetworking -o cfgIPv6AutoConfig 0 racadm config -g cfgIPv6LanNetworking -o cfgIPv6Address <IPv6-Adresse> racadm config -g cfgIPv6LanNetworking -o cfgIPv6PrefixLength 64 racadm config -g cfgIPv6LanNetworking -o cfgIPv6Gateway <IPv6-Adresse>

Aktivieren oder Deaktivieren von DHCP für die CMC-Netzwerkschnittstellenadresse

Wenn aktiviert, wird über die CMC-Funktion DHCP für NIC-Adresse automatisch eine IP-Adresse vom DHCP-Server (Dynamisches Host-Konfigurationsprotokoll) angefordert und abgerufen. Diese Funktion ist standardmäßig aktiviert.
Sie können die Funktion „DHCP für NIC-Adresse“ deaktivieren und eine statische IP-Adresse, eine statische Subnetzmaske und ein statisches Gateway angeben. Weitere Informationen finden Sie unter Einrichtung des Erstzugriffs
auf den CMC.

DHCP für DNS-Server-IP-Adressen aktivieren oder deaktivieren

Die CMC-Funktion DHCP für DNS-Server-Adresse ist standardmäßig deaktiviert. Wenn aktiviert, werden mit dieser Funktion die primären und sekundären DNS-Server-Adressen vom DHCP-Server abgerufen. Um diese Funktion zu verwenden, müssen Sie keine statischen DNS-Server-IP-Adressen konfigurieren.
Um die Funktion DHCP für DNS-Server-Adressfunktionen zu aktivieren und bevorzugte statische und alternative DNS­Server-Adressen anzugeben, geben Sie Folgendes ein:
racadm config -g cfgLanNetworking -o cfgDNSServersFromDHCP 0
Um die Funktion DHCP für DNS-Server-Adressfunktionen für IPv6 zu aktivieren und bevorzugte statische und alternative DNS-Server-Adressen anzugeben, geben Sie Folgendes ein:
racadm config -g cfgIPv6LanNetworking -o cfgIPv6DNSServersFromDHCP6 0

Statische DNS-Server-IP-Adressen einrichten

ANMERKUNG: Die Einstellungen der statischen DNS-IP-Adressen sind nur gültig, wenn die Funktion „DCHP für DNS-Server-Adresse“ deaktiviert ist.
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Um die bevorzugten primären und sekundären DNS-IP-Server-Adressen für IPv4 festzulegen, geben Sie Folgendes ein:
racadm config -g cfgLanNetworking -o cfgDNSServer1 <IP-Adresse> racadm config ­g cfgLanNetworking -o cfgDNSServer2 <IPv4-Adresse>
Um die bevorzugten und sekundären DNS-IP-Server-Adressen für IPv4 festzulegen, geben Sie Folgendes ein:
racadm config -g cfgIPv6LanNetworking -o cfgIPv6DNSServer1 <IPv6-Adresse> racadm config -g cfgIPv6LanNetworking -o cfgIPv6DNSServer2 <IPv6-Adresse>

Konfigurieren der DNS-Einstellungen (IPv4 und IPv6)

CMC-Registrierung – Zum Registrieren des CMC am DNS-Server geben Sie Folgendes ein:
racadm config -g cfgLanNetworking -o cfgDNSRegisterRac 1
ANMERKUNG: Manche DNS-Server registrieren nur Namen, die höchstens 31 Zeichen enthalten. Achten Sie darauf, dass der bestimmte Name innerhalb der DNS-erforderlichen Einschränkung liegt.
ANMERKUNG: Die folgenden Einstellungen sind nur gültig, wenn Sie den CMC am DNS-Server registriert haben, indem Sie cfgDNSRegisterRac auf 1 gesetzt haben.
CMC-Name – Der vorgegebene Standardname des CMC-Moduls am DNS-Server ist cmc-<
Nummer
racadm config -g cfgLanNetworking -o cfgDNSRacName <Name>
wobei <name> eine Zeichenkette von bis zu 63 alphanumerischen Zeichen und Bindestrichen ist. Beispiel: cmc-1, d-345.
DNS-Domänenname – Der Standard-DNS-Domänenname ist ein einziges Leerzeichen. Um einen DNS­Domänenname festzulegen, geben Sie Folgendes ein:
racadm config -g cfgLanNetworking -o cfgDNSDomainName <Name>
>. Um den CMC-Namen auf dem DNS-Server zu ändern, geben Sie Folgendes ein:
Service-Tag-
wobei <name> eine Zeichenkette von bis zu 254 alphanumerischen Zeichen und Bindestrichen ist. Beispiel: p45, a-tz-1, r-id-001.

Konfigurieren von „Automatische Verhandlung“, „Duplexmodus“ und „Netzwerkgeschwindigkeit“ (IPv4 und IPv6)

Wenn aktiviert, bestimmt die automatische Verhandlungsfunktion, ob der CMC automatisch den Duplexmodus und die Netzwerkgeschwindigkeit mittels Kommunikation mit dem nächsten Router oder Switch festlegt. Die automatische Verhandlungsfunktion ist standardmäßig aktiviert.
Sie können die automatische Verhandlung deaktivieren und den Duplexmodus sowie die Netzwerkgeschwindigkeit festlegen, indem Sie Folgendes eingeben:
racadm config -g cfgNetTuning -o cfgNetTuningNicAutoneg 0 racadm config -g cfgNetTuning -o cfgNetTuningNicFullDuplex <
wobei: <duplex mode> ist 0 (Halbduplex) oder 1 (Vollduplex, Standardeinstellung)
racadm config -g cfgNetTuning -o cfgNetTuningNicSpeed <Geschwindigkeit>
wobei: <speed> ist 10 oder 100 (Standard)
Duplexmodus>

Einstellen der maximalen Übertragungseinheit (MTU) (IPv4 und IPv6)

Über die MTU-Eigenschaft können Sie die maximale Größe von Paketen festlegen, die über die Schnittstelle übertragen werden können. Um die maximale Paketgröße festzulegen, geben Sie Folgendes ein:
racadm config -g cfgNetTuning -o cfgNetTuningMtu <MTU>
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wobei <mtu> ein Wert zwischen 576-1500 ist (einschließlich; Standardeinstellung ist 1500).
ANMERKUNG: IPv6 erfordert einen MTU-Wert von mindestens 1280. Wenn IPv6 aktiviert und cfgNetTuningMtu auf einen niedrigeren Wert gesetzt ist, verwendet der CMC einen MTU-Wert von 1280.

Netzwerksicherheitseinstellungen konfigurieren

Sie können die Netzwerksicherheitseinstellungen nur für IPv4 konfigurieren.

Netzwerksicherheitseinstellungen über die CMC-Webschnittstelle konfigurieren

ANMERKUNG: Um die folgenden Tasks auszuführen, müssen Sie die Berechtigung als Gehäusekonfiguration­Administrator besitzen.
So konfigurieren Sie die Netzwerksicherheitseinstellungen über die CMC-Webschnittstelle:
1. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht und klicken Sie dann auf Netzwerk. Die Seite Netzwerkkonfiguration wird angezeigt.
2. Im Abschnitt IPv4-Einstellungen, klicken Sie auf Erweiterte Einstellungen. Die Seite Netzwerksicherheit wird angezeigt.
3. Geben Sie den IP-Bereich und die IP-Blockierungswerte ein. Weitere Informationen finden Sie in der
4. Klicken Sie auf Anwenden, um diese Einstellungen zu speichern.

CMC-Netzwerksicherheitseinstellungen über RACADM konfigurieren

Online-Hilfe
.
Die IP-Filterung vergleicht die IP-Adresse einer eingehenden Anmeldung mit dem IP-Adressenbereich, der in den folgenden cfgRacTuning-Eigenschaften angegeben ist:
cfgRacTuneIpRangeAddr
cfgRacTuneIpRangeMask
Eine Anmeldung von der eingehenden IP-Adresse ist nur erlaubt, wenn Folgendes identisch ist:
cfgRacTuneIpRangeMask Bit-weise mit eingehender IP-Adresse
cfgRacTuneIpRangeMask Bit-weise mit cfgRacTuneIpRangeAddr

Konfigurieren der virtuellen LAN-Tag-Einstellungen für CMC

VLANs werden verwendet, um zu ermöglichen, dass mehrere virtuelle LANs auf dem gleichen physischen Netzwerkkabel existieren, und um den Netzwerkverkehr für Sicherheits- und Lastverteilungszwecke abzusondern. Wenn die VLAN-Funktionalität aktiviert wird, wird jedem Netzwerkpaket ein VLAN-Tag zugewiesen.

Konfiguration der LAN-Tag-Eigenschaften für CMC unter Verwendung von RACADM

1. Aktivieren Sie die VLAN-Funktionen des externen Gehäuseverwaltungsnetzwerks:
racadm config -g cfgLanNetworking -o cfgNicVLanEnable 1
2. Geben Sie die VLAN-Kennung für das externe Gehäuseverwaltungsnetzwerk an:
racadm config -g cfgLanNetworking -o cfgNicVlanID <VLAN id>
Gültige Werte für <VLAN id> sind 1– 4000 und 4021– 4094. Der Standardwert ist 1. Beispiel:
racadm config -g cfgLanNetworking -o cfgNicVlanID 1
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3. Dann geben Sie die VLAN-Priorität für das externe Gehäuseverwaltungsnetzwerk an:
racadm config -g cfgLanNetworking -o cfgNicVLanPriority <VLAN-Priorität>
Gültige Werte für <VLAN priority> sind 0–7. Der Standardwert ist 0. Beispiel:
racadm config -g cfgLanNetworking -o cfgNicVLanPriority 7
Sie können auch sowohl VLAN-Kennung als auch VLAN-Priorität in einem einzigen Befehl eingeben:
racadm setniccfg -v <VLAN-ID> <VLAN-Priorität>
Beispiel:
racadm setniccfg -v 1 7
4. Zum Entfernen des CMC-VLAN deaktivieren Sie die VLAN-Funktionen des externen Gehäuseverwaltungsnetzwerks:
racadm config -g cfgLanNetworking -o cfgNicVLanEnable 0
Sie können das CMC-VLAN auch mithilfe des folgenden Befehls entfernen:
racadm setniccfg -v

Konfiguration der virtuellen LAN-Tag-Eigenschaften für CMC mithilfe der Webschnittstelle

So konfigurieren Sie VLAN für CMC mithilfe der CMC-Webschnittstelle:
1. Gehen Sie zu einer der folgenden Seiten:
– Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht und dann auf NetzwerkVLAN. – Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht Server-Übersicht und dann auf Netzwerk
VLAN.
Die Seite VLAN-Tag-Einstellungen wird angezeigt. VLAN-Tags sind Gehäuseeigenschaften. Sie bleiben mit dem Gehäuse verbunden, selbst wenn eine Komponente entfernt wird.
2. Aktivieren Sie im Abschnitt CMC VLAN für CMC, legen Sie die Priorität fest und weisen Sie die ID zu. Weitere Informationen über die Felder finden Sie in der
3. Klicken Sie auf Anwenden. Die VLAN-Tag-Einstellungen werden gespeichert. Sie können auch über Gehäuseübersicht ServerSetupVLAN auf diese Seite zugreifen.
Online-Hilfe
.

Dienste konfigurieren

Sie können die folgenden Dienste auf CMC konfigurieren und aktivieren:
CMC Serielle Konsole – Aktivieren Sie den Zugriff auf CMC unter Verwendung der seriellen Konsole.
Web Server – Aktivieren Sie den Zugriff auf CMC Web-Schnittstelle. Die Deaktivierung des Web Servers deaktiviert auch den Remote-RACADM.
SSH – Aktivieren Sie den Zugriff auf CMC über Firmware RACADM.
Telnet – Aktivieren Sie den Zugriff auf CMC über Firmware RACADM
RACADM – Aktivieren Sie den Zugriff auf CMC mittels RACADM.
SNMP – Aktivieren Sie CMC zum Versenden von SNMP-Traps für Ereignisse.
Remote-Syslog – Aktivieren Sie CMC, um Ereignisse auf einem Remote-Server zu protokollieren. Um diese Funktion zu nutzen, benötigen Sie eine Enterprise-Lizenz.
Der CMC enthält einen Web Server, der dazu konfiguriert ist, das SSL-Sicherheitsprotokoll des Industriestandards zu verwenden, um verschlüsselte Daten über das Internet von Clients zu empfangen bzw. sie an sie zu übermitteln. Der Web Server enthält ein von Dell selbstsigniertes, digitales SSL- Zertifikat (Server-ID) und ist dafür verantwortlich,
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sichere HTTP-Aufforderung von Clienten zu empfangen bzw. auf diese zu antworten. Dieser Dienst ist für die webbasierte Schnittstelle und das Remote-RACADM-CLI-Hilfsprogramm erforderlich, damit mit den CMC kommuniziert werden kann.
Im Falle eines Web Server-Resets warten Sie mindestens eine Minute, bis die Dienste wieder verfügbar werden. Ein Web Server-Reset tritt meist als Resultat eines der folgenden Ereignisse auf:
Die Netzwerkkonfiguration oder Netzwerksicherheitseigenschaften wurden über die CMC­Webbenutzerschnittstelle oder RACADM geändert.
Die Web Server-Schnittstellenkonfiguration wird über die Webbenutzerschnittstelle oder RACADM geändert.
CMC wird zurückgesetzt.
Ein neues SSL-Serverzertifikat wird hochgeladen.
ANMERKUNG: Zum Modifizieren von Diensteeinstellungen müssen Sie Berechtigungen als Gehäusekonfiguration­Administrator aufweisen.
Remote-Syslog ist ein zusätzliches Protokollziel für den CMC. Nach der Konfiguration von Remote-Syslog wird jeder neue vom CMC erzeugte Protokolleintrag an die Ziele weitergeleitet.
ANMERKUNG: Weil das Netzwerkübertragungsprotokoll für die weitergeleiteten Protokolleinträge UDP ist, gibt es weder eine Garantie, dass Protokolleinträge zugestellt werden, noch gibt es Feedback an CMC darüber, ob die Protokolleinträge erfolgreich empfangen wurden.

Dienste unter Verwendung der CMC-Webschnittstelle konfigurieren

So konfigurieren Sie CMC-Dienste über die CMC-Webschnittstellle:
1. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuse-Übersicht, und klicken Sie dann auf NetzwerkDienste. Die Diensteverwaltung wird angezeigt.
Seite
2. Konfigurieren Sie die folgenden Dienste nach Bedarf:
– CMC seriell – Webserver – SSH – Telnet – Remote-RACADM – SNMP – Remote-Syslog
Weitere Informationen zu den Feldern finden Sie in der
3. Klicken Sie auf Anwenden; dies aktualisiert alle Standard-Zeitüberschreitungen und alle maximalen
Zeitüberschreitungsgrenzwerte.
Online-Hilfe
.

Dienste über RACADM konfigurieren

Verwenden Sie für die Aktivierung und Konfiguration der verschiedenen Dienste die folgenden RACADM-Objekte:
cfgRacTuning
cfgRacTuneRemoteRacadmEnable
Weitere Informationen über diese Objekte finden Sie im
Command Line Reference Guide
PowerEdge VRTX) unter dell.com/support/manuals.
(RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis Management Controller für
Chassis Management Controller for PowerEdge VRTX RACADM
77
Wenn die Firmware auf dem Server eine Funktion nicht unterstützt, bewirkt das Konfigurieren einer Eigenschaft zu dieser Funktion, dass ein Fehler angezeigt wird. Wenn zum Beispiel RACADM verwendet wird, um Remote-Syslog auf einem nicht unterstützten iDRAC zu aktivieren, wird eine Fehlermeldung angezeigt.
Wenn, in gleicher Weise, mit dem RACADM-getconfig-Befehl die iDRAC-Eigenschaften angezeigt werden, werden die Eigenschaftswerte einer Funktion, die auf dem Server nicht unterstützt wird, als N/A angezeigt.
Beispiel:
$ racadm getconfig -g cfgSessionManagement -m server-1 # cfgSsnMgtWebServerMaxSessions=N/A # cfgSsnMgtWebServerActiveSessions=N/A # cfgSsnMgtWebServerTimeout=N/A # cfgSsnMgtSSHMaxSessions=N/A # cfgSsnMgtSSHActiveSessions=N/A # cfgSsnMgtSSHTimeout=N/A # cfgSsnMgtTelnetMaxSessions=N/A # cfgSsnMgtTelnetActiveSessions=N/A # cfgSsnMgtTelnetTimeout=N/A

Erweiterte CMC-Speicherkarte konfigurieren

Sie können die optionalen wechselbaren Flash-Datenträger für die Verwendung als erweiterten nicht-flüchtigen Speicher aktivieren oder reparieren. Der Betrieb einiger CMC-Funktionen ist von erweitertem nicht-flüchtigem Speicher abhängig.
So aktivieren oder reparieren Sie den wechselbaren Flash-Datenträger mithilfe der CMC-Webschnittstelle:
1. Gehen Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht und klicken Sie dann auf Gehäuse-Controller Flash-
Datenträger.
2. Wählen Sie aus der Seite Wechselbarer Flash-Datenträger aus dem Drop-Down-Menü je nach Bedarf eine der
folgenden Optionen aus:
– Datenträger des aktiven Controllers reparieren – Verwendung des Flash-Datenträgers zum Speichern von Gehäusedaten abbrechen
Weitere Informationen zu diesen Optionen finden Sie in der
3. Klicken Sie auf Anwenden, um die ausgewählten Optionen anzuwenden.
Wenn im Gehäuse zwei CMCs vorhanden sind, müssen beide CMCs (Aktiv und Standby) Flash-Datenträger enthalten, Wenn nicht beide, der aktive und der Standby-CMC Flash-Datenträger enthalten, wird die Erweiterte Speicherfunktion herabgesetzt.
Online-Hilfe
.

Einrichten einer Gehäusegruppe

CMC ermöglicht Ihnen die Überwachung mehrerer Gehäuse von einem einzigen Führungsgehäuse aus. Bei aktivierter Gehäusegruppe erzeugt der CMC des Führungsgehäuses eine grafische Darstellung des Status des Führungsgehäuses und von allen in der Gehäusegruppe enthaltenen Gehäusen. Um diese Funktion zu nutzen, benötigen Sie eine Enterprise­Lizenz.
Im Folgenden werden die Gehäusegruppenfunktionen dargestellt:
Zeigt Abbildungen der Vorder- und Rückseite jedes Gehäuses an, wobei ein Satz für die Führung und ein Satz für jedes Mitglied angezeigt wird.
Mögliche Beeinträchtigungen des Funktionszustands der Gruppenführung und der Gruppenmitglieder sind jeweils an der Komponente, die entsprechende Symptome aufweist an roten bzw. gelben Overlays und einem X bzw. ! zu erkennen. Details sind unterhalb der Gehäuseabbildung abzulesen, wenn Sie auf die Gehäuseabbildung oder Details klicken.
Es sind Schnellstart-Links zum Öffnen der Webseiten von Mitgliedsgehäusen oder Servern vorhanden.
Für eine Gruppe sind ein Server und eine Eingabe-/Ausgabebestandsliste verfügbar.
Es ist eine Option verfügbar, um die Eigenschaften eines neuen Mitglieds mit den Eigenschaften des Führungsgehäuses zu synchronisieren, wenn das neue Mitglied zur Gruppe hinzugefügt wird.
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Eine Gehäuseguppe kann maximal acht Mitglieder enthalten. Des Weiteren kann ein Führungs- bzw. ein Mitgliedgehäuse nur Teil einer Gruppe sein. Wenn diese bereits Teil einer Gruppe sind, können weder Führungs- noch Mitgliedsgehäuse einer weiteren Gruppe beitreten. Gehäuse können aus einer Gruppe gelöscht werden und später zu einer anderen Gruppe hinzugefügt werden.
So legen Sie eine Gehäusgruppe unter Verwendung der CMC-Webschnittstelle fest:
1. Melden Sie sich mit Gehäuseadministratorrechten am Führungsgehäuse an.
2. Klicken Sie auf SetupGruppenverwaltung.
3. Wählen Sie auf der Gehäusegruppenseite unter Rolle Führung. Es wird ein Feld zum Hinzufügen des Gruppennamens angezeigt.
4. Geben Sie den Gruppennamen im Feld Gruppenname ein und klicken Sie anschließend auf Anwenden.
ANMERKUNG: Für einen Domänennamen gelten die gleichen Regeln wie für den Gruppennamen.
Die Gehäusegruppe wechselt beim Erstellen der Gehäusegruppe automatisch zur Gehäusegruppen-Seite. Der linke Fensterbereich zeigt die Gruppe über den Gruppennamen an und das Führungsgehäuse sowie die nicht bestückten Mitgliedergehäuse werden im linken Fensterbereich angezeigt.

Hinzufügen von Mitgliedern zu einer Gehäusegruppe

Nach dem Einrichten der Gehäusegruppe fügen Sie Mitglieder zur Gruppe hinzu, indem Sie wie folgt vorgehen:
1. Melden Sie sich mit Gehäuseadministratorrechten am Führungsgehäuse an.
2. Wählen Sie in der Struktur das Führungsgehäuse aus.
3. Klicken Sie auf SetupGruppenverwaltung.
4. Geben Sie unter Gruppenverwaltung die IP-Adresse des Mitglieds, oder seinen DNS-Namen im Feld Hostname/IP­Adresse an.
5. Geben Sie im Feld Benutzername einen Benutzernamen mit Gehäuseadministratorrechten für das Mitgliedsgehäuse an.
6. Geben Sie im Feld Kennwort das zugehörige Kennwort an.
7. Wählen Sie die Option Eigenschaften des neuen Mitglieds mit den Eigenschaften des Führungsgehäuses synchronisieren aus, um die Eigenschaften des Führungsgehäuses auf das Mitglied zu übertragen. Weitere Informationen über das Hinzufügen von Mitglieder zu einer Gehäusegruppe finden Sie unter Synchronisieren eines
neuen Mitglieds mit den Eigenschaften des Führungsgehäuses.
8. Klicken Sie auf Anwenden.
9. Um maximal acht Mitglieder hinzuzufügen, schließen Sie die Tasks in Schritt 4 bis Schritt 8 ab. Die Gehäusenamen der neuen Mitglieder werden im Dialogfeld
Mitglieder angezeigt.
ANMERKUNG: Die für ein Mitglied eingegebenen Anmeldeinformationen werden sicher an das Mitgliedsgehäuse weitergegeben, um zwischen dem Mitglieds- und dem Führungsgehäuse eine Vertrauensstellung einzurichten. Die Anmeldeinformationen werden auf keinem der Gehäuse dauerhaft gespeichert und nach dem anfänglichen Einrichten der Vertrauensstellung nie wieder ausgetauscht.

Entfernen eines Mitglieds aus der Führung

Sie können ein Mitglied aus der Gruppe des Führungsgehäuses entfernen. Entfernen eines Mitglieds:
1. Melden Sie sich mit Gehäuseadministratorrechten am Führungsgehäuse an.
2. Wählen Sie im linken Fensterbereich das Gehäuse aus.
3. Klicken Sie auf SetupGruppenverwaltung.
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4. Wählen Sie aus der Liste Mitglieder entfernen den zu löschenden Mitgliedernamen aus, und klicken Sie anschließend auf Anwenden.
Das Führungsgehäuse benachrichtigt anschließend das Mitglied, bzw. die Mitglieder, sollten mehr als eines ausgewählt worden sein, dass es bzw. sie aus der Gruppe entfernt wurde(n). Der Mitgliedsname wird aus dem Dialogfeld entfernt. Das Mitgliedsgehäuse erhält die Nachricht möglicherweise nicht, wenn der Kontakt zwischen dem Führung und dem Mitglied aufgrund eines Netzwerkproblems verhindert wird. Deaktivieren Sie in diesem Falle das Mitglied des Mitgliedsgehäuses, um das Entfernen abzuschließen.

Auflösen einer Gehäusgruppe

So lösen Sie eine Gehäusegruppe vom Führungsgehäuse aus auf:
1. Melden Sie sich mit Administratorrechten am Führungsgehäuse an.
2. Wählen Sie im linken Fensterbereich das Führungsgehäuse aus.
3. Klicken Sie auf SetupGruppenverwaltung.
4. Wählen Sie auf der Seite Gehäusegruppen unter Rolle, Keine aus und klicken Sie anschließend auf Anwenden. Das Führungsgehäuse benachrichtigt anschließend alle Mitglieder, dass sie aus der Gruppe entfernt wurden. Das
Führungsgehäuse kann einer anderen Gruppe als Führung oder Mitglied zugewiesen werden. Wenn der Kontakt zwischen der Führung und dem Mitglied aufgrund eines Netzwerkproblems verhindert wird,
erhält das Mitgliedsgehäuse die Nachricht möglicherweise nicht. Deaktivieren Sie in diesem Falle das Mitglied des Mitgliedsgehäuses, um das Entfernen abzuschließen.

Deaktivieren eines einzelnen Mitglieds am Mitgliedsgehäuse

Gelegentlich kann ein Mitglied durch das Führungsgehäuse nicht aus einer Gruppe entfernt werden. Dies kann bei einem Verlust der Netzwerkverbindung zum Mitglied vorkommen. So entfernen Sie ein Mitglied aus einer Gruppe im Mitgliedsgehäuse:
1. Melden Sie sich mit Gehäuseadministratorrechten am Mitgliedsgehäuse an.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich au Gehäuseübersicht Setup Gruppenverwaltung.
3. Wählen Sie Keine und klicken Sie anschließend auf Anwenden.

Starten der Webseite eines Mitgliedsgehäuses oder Servers

Sie können auf die Webseite des Mitgliedsgeräts, der Remote-Konsole des Servers oder der Webseite des iDRAC­Servers über die Gruppenseite des Führungsgehäuses zugreifen. Wenn das Mitgliedsgerät die gleichen Anmeldeinformationen als das Führungsgehäuse hat, können Sie dieselben Anmeldeinformationen für den Zugriff auf das Mitgliedsgerät anwenden.
So navigieren Sie zu Mitgliedsgeräten:
1. Melden Sie sich am Führungsgehäuse an.
2. Wählen Sie in der Struktur Gruppe: Name aus.
3. Wenn ein Mitglieds-CMC das benötigte Ziel ist, dann wählen Sie für das gewünschte Gehäuse CMC starten aus. Wenn ein Server in einem Gehäuse das benötigte Ziel ist, verfahren Sie folgendermaßen: a) Wählen Sie das Bild des Zielgehäuses aus.
b) Wählen Sie im Gehäuseabbild, das im Abschnitt Funktionszustand erscheint, den Server. c) Wählen Sie im mit Quicklinks bezeichneten Kästchen das Zielgerät aus. Es wird ein neues Fenster mit der
Zielseite oder dem Anmeldebildschirm angezeigt.
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Synchronisieren eines neuen Mitglieds mit den Eigenschaften des Führungsgehäuses

Sie können die Eigenschaften des Führungsgehäuses auf ein neu hinzugefügtes Mitgliedsgehäuse in einer Gruppe anwenden. So synchronisieren Sie ein neues Mitglied mit den Eigenschaften des Führungsgehäuses:
1. Melden Sie sich mit Administratorrechten am Führungsgehäuse an.
2. Wählen Sie in der Struktur das Führungsgehäuse aus.
3. Klicken Sie auf SetupGruppenverwaltung.
4. Wählen Sie, während Sie ein neues Mitglied zur Gruppe hinzufügen, auf der Seite Gehäusegruppe die Option Neues Mitglied mit Eigenschaften des Führungsgehäuses synchronisieren aus.
5. Klicken Sie auf Anwenden. Das Mitglied übernimmt die Eigenschaften des Führungsgehäuses.
Die folgenden Konfigurationsdiensteigenschaften für verschiedene Systeme innerhalb des Gehäuses sind von der Synchronisation betroffen:
Tabelle 6. Konfigurationsdiensteigenschaften
Eigenschaft Navigation
SNMP-Konfiguration Klicken Sie im linken Fensterbereich auf
Gehäuseübersicht NetzwerkDienste SNMP.
Remote-Gehäuseprotokollierung Klicken Sie im linken Fensterbereich auf
Gehäuseübersicht NetzwerkDienste Remote­Syslog.
Benutzerauthentifizierung mithilfe der Dienste „LDAP“ und „Active Directory“
Gehäusewarnungen Klicken Sie im linken Fensterbereich auf
Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht Benutzerauthentifizierung Verzeichnisdienst .
Gehäuseübersicht und dann auf Warnungen.

Blade-Bestandsaufnahme für MCM-Gruppe

Eine Gruppe ist ein Führungsgehäuse, das zwischen 0 und 8 Gehäusegruppenmitglieder hat. Auf der Seite Funktionszustand der Gehäusegruppe werden alle Mitgliedsgehäuse angezeigt. Hier können Sie den Bericht zur Server­Bestandsaufnahme über die Download-Funktion eines Standard-Internet-Browsers in eine Datei speichern. Der Bericht enthält Daten zu:
allen Servern, die sich derzeit in der Gehäusegruppe befinden (einschließlich Führungsgehäuse).
leeren Einschüben und Erweiterungseinschüben (einschließlich Servermodule mit voller Höhe und doppelter Breite).

Speichern des Berichts zur Serverbestandsaufnahme

So speichern Sie den Bericht zur Serverbestandsaufnahme über die CMC-Webschnittstelle:
1. Wählen Sie im linken Fensterbereich die Gruppe aus.
2. Klicken Sie auf der Seite Funktionszustand der Gehäusegruppe auf Bericht zur Bestandsliste speichern. Das Dialogfeld Datei-Download wird angezeigt und Sie werden dazu aufgefordert, die Datei zu öffnen oder zu speichern.
3. Klicken Sie auf Speichern, und geben Sie den Pfad- und Dateinamen für den Bericht zur Serverbestandsaufnahme ein.
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ANMERKUNG: Das Führungsgehäuse der Gehäusegruppe, sowie die Mitgliedsgehäuse der Gehäusegruppe und die Servermodule im zugeordneten Gehäuse müssen eingeschaltet sein, um einen präzisen Bericht zur Server-Bestandsaufnahme anzuzeigen.
Exportierte Daten
Der Bericht zur Server-Bestandsaufnahme enthält Daten, die kürzlich im Rahmen der normalen Abfrage durch das Führungsgehäuse der Gehäusegruppe (alle 30 Sekunden) von jedem Mitglied in der Gehäusegruppe gemeldet wurden.
So erstellen Sie einen präzisen Bericht zur Server-Bestandsaufnahme:
Das Führungsgehäuse der Gehäusegruppe sowie alle Mitgliedsgehäuse der Gehäusegruppe müssen eingeschaltet sein.
Alle Server im verknüpften Gehäuse müssen eingeschaltet sein.
Die Bestandsaufnahmedaten für das verknüpfte Gehäuse und die verknüpften Server sind möglicherweise nicht im Bericht enthalten, falls sich ein Teilbereich der Mitgliedsgehäuse der Gehäusegruppe im folgenden Zustand befinden:
Im Zustand Gehäusegruppe ist ausgeschaltet
Ausgeschaltet
ANMERKUNG: Wenn ein Server eingesetzt wird, während das Gehäuse ausgeschaltet ist, wird die Modellnummer in der Webschnittstelle erst angezeigt, wenn das Gehäuse wieder eingeschaltet wird.
Die folgende Tabelle listet die spezifischen Datenfelder und Anforderungen für Felder auf, die für jeden Server gemeldet werden müssen:
Tabelle 7. Servermodul Bestandsaufnahme-Feldbeschreibungen
Datenfeld Beispiel
Gehäusename Rechenzentrum für Führungsgehäuse
Gehäuse-IP-Adresse 192.168.0.1
Einschubposition 1
Steckplatzname SLOT-01
Host-Name Unternehmens-Webserver
ANMERKUNG: Es wird ein Server-Administrator­Agent benötigt, der auf dem Server ausgeführt wird. Ansonsten wird er leer angezeigt.
Betriebssystem Windows Server 2008
ANMERKUNG: Es wird ein Server-Administrator­Agent benötigt, der auf dem Server ausgeführt wird. Ansonsten wird er leer angezeigt.
Modell PowerEdgeM610
Service Tag 1PB8VF1
Gesamtsystemspeicher 4 GB
ANMERKUNG: Erfordert VRTX CMC 1.0 (oder neuer) auf dem Mitglied. Ansonsten wird es leer angezeigt.
Anzahl der CPUs 2
82
Datenfeld Beispiel
ANMERKUNG: Erfordert VRTX CMC 1.0 (oder neuer) auf dem Mitglied. Ansonsten wird es leer angezeigt.
CPU-Info Intel (R) Xeon (R) CPU E5502 mit 1,87 GHzn
ANMERKUNG: Erfordert VRTX CMC 1.0 (oder neuer) auf dem Mitglied. Ansonsten wird es leer angezeigt.
Datenformat
Der Bestandsaufnahmebericht wird in einem .CSV -Dateiformat generiert, damit er in verschiedene Tools importiert werden kann, wie z. B. Microsoft Excel. Die .CSV -Datei für den Bestandsaufnahmebericht kann in die Vorlage importiert werden, indem Sie in MS Excel DateAus Text auswählen. Nachdem der Bestandsaufnahmebericht nach MS Excel importiert wurde und falls eine Nachricht angezeigt wird, in der zusätzliche Informationen angefordert werden, wählen Sie „Trennzeichen-getrennt“ aus, um die Datei nach MS Excel zu importieren.

Mehrere CMCs über RACADM konfigurieren

Mit RACADM können Sie einen oder mehrere CMCs mit identischen Eigenschaften konfigurieren. Wenn Sie eine spezifische CMC-Karte mit deren Gruppen-ID und Objekt-ID abfragen, erstellt RACADM die
racadm.cfg-Konfigurationsdatei aus den abgerufenen Informationen. Wenn Sie die Datei zu einem oder mehreren CMCs exportieren, können Sie in kürzester Zeit Ihre Controller mit identischen Eigenschaften konfigurieren.
ANMERKUNG: Einige Konfigurationsdateien enthalten eindeutige CMC-Informationen (wie die statische IP­Adresse), die vor dem Exportieren der Datei zu anderen CMCs geändert werden müssen.
1. Verwenden Sie RACADM, um den Ziel-CMC abzufragen, der die gewünschte Konfiguration enthält.
ANMERKUNG: Die erstellte Konfigurationsdatei ist myfile.cfg. Sie können die Datei umbenennen. Die erstellte .cfg-Datei enthält keine Benutzerkennwörter. Wenn die .cfg-Datei auf den neuen CMC hochgeladen wurde, müssen Sie alle Kennwörter erneut hinzufügen.
2. Öffnen Sie eine Telnet/SSH-Textkonsole für den CMC, melden Sie sich an und geben Sie Folgendes ein:
racadm getconfig-f myfile.cfg
ANMERKUNG: Das Umleiten der CMC-Konfiguration zu einer Datei mit getconfig-f wird nur mit der Remote-RACADM-Schnittstelle unterstützt.
3. Modifizieren Sie die Konfigurationsdatei mit einem Klartext-Editor (optional). Formatierungen in der Konfigurationsdatei können die RACADM-Datenbank beschädigen.
4. Verwenden Sie die neu erstellte Konfigurationsdatei, um einen Ziel-CMC zu modifizieren. Geben Sie in der Befehlszeile Folgendes ein:
racadm config -f myfile.cfg
5. Setzen Sie den konfigurierten Ziel-CMC zurück. Geben Sie in der Befehlszeile Folgendes ein:
racadm reset
Der Unterbefehl getconfig -f myfile.cfg fordert die CMC-Konfiguration für den aktiven CMC an und erstellt die Datei myfile.cfg. Falls erforderlich, können Sie die Datei umbenennen oder an einem anderen Ort speichern.
Sie können den Befehl getconfig dazu ausführen, die folgenden Maßnahmen auszuführen:
– Alle Konfigurationseigenschaften in einer Gruppe anzeigen (nach Gruppenname und -index). – Alle Konfigurationseigenschaften für einen Benutzer nach Benutzernamen anzeigen.
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Der Unterbefehl config lädt die Informationen auf andere CMCs. Der Server Administrator verwendet den Befehl config zur Synchronisierung der Benutzer- und Kennwort-Datenbank.

CMC-Konfigurationsdatei erstellen

Die CMC-Konfigurationsdatei, <filename>.cfg, wird mit dem Befehl racadm config -f <filename>.cfg verwendet, um eine einfache Textdatei zu erstellen. Mit dem Befehl können Sie eine Konfigurationsdatei erstellen (ähnlich einer .ini-Datei) und den CMC von dieser Datei aus konfigurieren.
Es kann ein beliebiger Dateiname verwendet werden. Die Datei erfordert keine .cfg-Erweiterung (obwohl dieser Unterabschnitt auf diese Endung verweist).
ANMERKUNG: Lesen Sie für weitere Informationen über den Unterbefehl getconfig das
Controller for PowerEdge VRTX RACADM Command Line Reference Guide
Referenzhandbuch für Chassis Management Controller für PowerEdge VRTX).
RACADM parst die Datei .cfg, wenn Sie zum ersten Mal auf den CMC geladen wird, um zu überprüfen, dass gültige Gruppen- und Objektnamen vorhanden sind und einfache Syntaxregeln eingehalten werden. Fehler werden mit der Zeilennummer markiert, in der der Fehler ermittelt wurde. Eine Meldung beschreibt das Problem. Die gesamte Datei wird auf Richtigkeit geparst und alle Fehler werden angezeigt. Wenn ein Fehler in der .cfg-Datei festgestellt wird, werden Schreibbefehle nicht zum CMC übertragen. Sie müssen alle Fehler korrigieren, bevor eine Konfiguration erfolgen kann.
Um auf Fehler zu prüfen, bevor Sie die Konfigurationsdatei erstellen, verwenden Sie die Option -c mit dem Unterbefehl config. Mit der Option -c prüft config nur die Syntax und schreibt nicht auf den CMC.
Beachten Sie beim Erstellen einer .cfg-Datei folgende Richtlinien:
Wenn der Parser auf eine indizierte Gruppe trifft, ist der Wert des verankerten Objekts für die Unterscheidung der einzelnen Indizes ausschlaggebend.
Die Parser liest alle Indizes aus dem CMC für diese Gruppe aus. Alle Objekte innerhalb dieser Gruppe sind Modifizierungen, wenn der CMC konfiguriert wird. Wenn ein modifiziertes Objekt einen neuen Index darstellt, wird der Index während der Konfiguration auf dem CMC erstellt.
Sie können in einer .cfg-Datei keinen gewünschten Index angeben. Indizes können erstellt und gelöscht werden. Mit der Zeit kann die Gruppe durch genutzte und ungenutzte
Indizes fragmentiert werden. Wenn ein Index vorhanden ist, wird er modifiziert. Wenn kein Index vorhanden ist, wird der erste verfügbare Index verwendet.
Diese Methode ermöglicht Flexibilität beim Hinzufügen indizierter Einträge, wobei der Benutzer keine genauen Index-Übereinstimmungen zwischen allen verwalteten CMCs erstellen muss. Neue Benutzer werden dem ersten verfügbaren Index hinzugefügt. Dadurch kann eine .cfg-Datei, die auf einem CMC richtig geparst und ausgeführt wird, auf einem anderen möglicherweise nicht richtig ausgeführt werden, falls alle Indizes belegt sind und ein neuer Benutzer hinzugefügt werden muss.
Verwenden Sie den Unterbefehl racresetcfg, um beide CMCs mit identischen Eigenschaften zu konfigurieren.
Verwenden Sie den Unterbefehl racresetcfg, um den CMC auf die ursprünglichen Standardeinstellungen zurückzusetzen, und führen Sie dann den Befehl racadm config -f <filename>.cfg aus. Stellen Sie sicher, dass die .cfg-Datei alle gewünschten Objekte, Benutzer, Indizes und anderen Parameter enthält. Eine vollständige Liste der Objekte und Gruppen finden Sie im
RACADM Command Line Reference Guide
Management Controller für PowerEdge VRTX).
(RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis
Chassis Management Controller for PowerEdge VRTX
(RACADM-Befehlszeilen-
Chassis Management
VORSICHT: Verwenden Sie den Unterbefehl racresetcfg, um die Datenbank und die CMC­Netzwerkschnittstellen-Einstellungen auf die ursprünglichen Standardeinstellungen zurückzusetzen und alle Benutzer und Benutzerkonfigurationen zu entfernen. Während der Stammbenutzer verfügbar ist, werden die Einstellungen anderer Benutzer ebenfalls auf die Standardeinstellungen zurückgesetzt.
84
Wenn Sie racadm getconfig -f <filename> .cfg eingeben, erstellt der Befehl eine .cfg-Datei für die aktuelle CMC-Konfiguration. Diese Konfigurationsdatei kann als Beispiel und Ausgangspunkt für Ihre eindeutige .cfg-Datei verwendet werden.

Parsing-Regeln

Zeilen, die mit dem Raute-Zeichen (#) beginnen, werden als Anmerkungen behandelt. Eine Kommentarzeile muss in Spalte 1 beginnen. Ein „#“-Zeichen in jeder anderen Spalte wird als das Zeichen #
behandelt. Einige Modemparameter können #-Zeichen in den Zeichenketten enthalten. Ein Escape-Zeichen ist nicht
erforderlich. Sie können einen .cfg-Befehl von einem racadm getconfig -f <filename> .cfg­Befehl erstellen und dann einen racadm config -f <filename> .cfg-Befehl auf einem anderen CMC ausführen, ohne dass Sie Escape-Zeichen hinzufügen müssen.
Beispiel:
# # Dies ist ein Kommentar [cfgUserAdmin] cfgUserAdminPageModemInitString=<Modem init # Dies ist kein Kommentar>
Alle Gruppeneinträge müssen in Klammern stehen ([ und ]). Das Anfangszeichen [, das einen Gruppennamen anzeigt, muss in Spalte Eins stehen. Der Gruppenname muss
vor allen anderen Objekten in dieser Gruppe angegeben werden. Objekte, die keinen zugewiesenen Gruppennamen enthalten, erzeugen Fehler. Die Konfigurationsdaten sind in Gruppen zusammengefasst, wie im Kapitel Datenbankeigenschaften des definiert. Das folgende Beispiel zeigt einen Gruppennamen, ein Objekt und den Eigenschaftswert des Objekts an.
[cfgLanNetworking] -{Gruppenname} cfgNicIpAddress=143.154.133.121 {Objektname} {Objektwert}
Alle Parameter werden als „Objekt=Wert“-Paare ohne Leerzeichen zwischen „Objekt“, „=“ und „Wert“ angegeben. Leerzeichen nach dem Wert werden ignoriert. Ein Leerzeichen innerhalb einer Wertezeichenkette bleibt unverändert. Jedes Zeichen rechts neben dem = (z. B. ein zweites =, ein #, [, ] usw.) wird wie eingegeben übernommen. Bei diesen Zeichen handelt es sich um gültige Modemchat-Skriptzeichen.
[cfgLanNetworking] -{Gruppenname} cfgNicIpAddress=143.154.133.121 {Objektwert}
Der .cfg-Parser ignoriert einen Index-Objekt-Eintrag. Benutzer können nicht angeben, welcher Index verwendet werden soll. Wenn der Index bereits vorhanden ist,
wird dieser entweder verwendet oder ein neuer Eintrag wird im ersten verfügbaren Index für diese Gruppe erstellt.
Der Befehl racadm getconfig -f <filename>.cfg setzt eine Anmerkung vor die Index-Objekte, so dass Sie die enthaltenen Anmerkungen sehen können.
RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuchs für iDRAC6 und CMC
ANMERKUNG: Sie können eine indizierte Gruppe manuell mit folgendem Befehl erstellen:
racadm config-g <Gruppenname>-o <verankertes Objekt>-i <Index 1-16> <eindeutiger Ankername>
Die Zeile für eine indizierte Gruppe kann nicht aus einer .cfg-Datei gelöscht werden. Wenn Sie die Zeile mit einem Texteditor löschen, hält RACADM beim Parsen der Konfigurationsdatei an und gibt eine Warnung zum Fehler aus.
Benutzer müssen ein indiziertes Objekt manuell mit folgendem Befehl entfernen:
racadm config -g <Gruppenname> -o <Objektname> -i <Index 1-16> ""
ANMERKUNG: Eine NULL-Zeichenkette (durch zwei "-Zeichen gekennzeichnet) weist iDRAC an, den Index für die angegebene Gruppe zu löschen.
Um den Inhalt einer indizierten Gruppe anzuzeigen, verwenden Sie den folgenden Befehl:
racadm getconfig -g <Gruppenname> -i <Index 1-16>
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Für indizierte Gruppen muss es sich bei dem Objektanker um das erste Objekt nach dem "[ ]"-Paar handeln. Im Folgenden finden Sie Beispiele für aktuelle indizierte Gruppen:
[cfgUserAdmin] cfgUserAdminUserName= <BENUTZERNAME>
Wenn bei Verwendung von Remote-RACADM zur Erfassung der Konfigurationsgruppen in eine Datei eine Schlüsseleigenschaft innerhalb einer Gruppe nicht festgelegt ist, wird die Konfigurationsgruppe nicht als Teil der Konfigurationsdatei gespeichert. Falls diese Konfigurationsgruppen auf andere CMCs geklont werden müssen, muss die Schlüsseleigenschaft vor Ausführung des Befehls getconfig -f festgelegt werden. Oder Sie können die fehlenden Eigenschaften nach Ausführung des Befehls getconfig -f manuell in die Konfigurationsdatei eingeben. Dies gilt für alle racadm-indizierten Gruppen.
Dies ist die Liste der indizierten Gruppen, die dieses Verhalten und die entsprechenden Schlüsseleigenschaften aufweisen:
– cfgUserAdmin – cfgUserAdminUserName – cfgEmailAlert – cfgEmailAlertAddress – cfgTraps – cfgTrapsAlertDestIPAddr – cfgStandardSchema – cfgSSADRoleGroupName – cfgServerInfo – cfgServerBmcMacAddress

CMC-IP-Adresse modifizieren

Wenn Sie die CMC-IP-Adresse in der Konfigurationsdatei ändern, entfernen Sie alle unnötigen <variable> = <value>-Einträge. Es verbleibt lediglich die tatsächliche Bezeichnung der variablen Gruppe mit "[" und "]" zusammen mit den beiden <variable> = <value>-Einträgen, die sich auf die IP-Adressenänderung beziehen.
Beispiel:
# # Objektgruppe "cfgLanNetworking" # [cfgLanNetworking] cfgNicIpAddress=10.35.10.110 cfgNicGateway=10.35.10.1
Die Datei wird aktualisiert wie folgt:
# # Object Gruppe "cfgLanNetworking" # [cfgLanNetworking] cfgNicIpAddress=10.35.9.143 # Kommentar, der Rest dieser Zeile wird ignoriert cfgNicGateway=10.35.9.1
Mit dem Befehl racadm config -f <myfile>.cfg wird die Datei geparst, und Fehler werden nach Zeilennummer identifiziert. Eine korrekte Datei aktualisiert die richtigen Einträge. Außerdem kann derselbe getconfig-Befehl (siehe vorheriges Beispiel) zur Bestätigung der Aktualisierung verwendet werden.
Verwenden Sie diese Datei, um unternehmensweite Änderungen herunterzuladen oder um neue Systeme mit dem Befehl racadm getconfig -f <myfile>.cfg über das Netzwerk zu konfigurieren.
ANMERKUNG:
Anchor
ist ein reserviertes Wort und sollte nicht in der .cfg-Datei verwendet werden.
86
7

Server konfigurieren

Sie können die folgenden Einstellungen eines Servers konfigurieren:
Steckplatznamen
iDRAC-Netzwerkeinstellungen
DRAC VLAN-Tag-Einstellungen
Erstes Startgerät
Server-FlexAddress
Remote-Dateifreigabe
BIOS-Einstellungen unter Verwendung der Funktion zum Klonen von Servern

Steckplatznamen konfigurieren

Steckplatznamen werden zur Identifizierung einzelner Server verwendet. Bei der Auswahl von Steckplatznamen gelten folgende Regeln:
Namen dürfen maximal 15 nicht erweiterte ASCII-Zeichen (ASCII-Codes 32 bis 126) enthalten.
Steckplatznamen müssen innerhalb des Gehäuses eindeutig sein. Derselbe Name darf nicht für einen zweiten Steckplatz verwendet werden.
Für Zeichenketten wird nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden. Server-1, server-1, und SERVER-1 gelten als gleiche Namen.
Steckplatznamen dürfen nicht mit einer der folgenden Zeichenketten beginnen:
– Switch­– Lüfter­– PS­– DRAC­– MC­– Gehäuse – Housing-Left – Housing-Right – Housing-Center
Die Zeichenketten Server-1 bis Server-4 können verwendet werden, allerdings nur für den entsprechenden Steckplatz. Z. B. ist Server-3 ein gültiger Name für Steckplatz 3, aber nicht für Steckplatz 4. Server-3 ist jedoch ein gültiger Name für einen beliebigen Steckplatz.
ANMERKUNG: Um einen Steckplatznamen zu ändern, müssen Sie Berechtigungen als Gehäusekonfiguration-Administrator besitzen.
Die Einstellung des Steckplatznamens in der Webschnittstelle befindet sich nur auf dem CMC. Wird ein Server vom Gehäuse entfernt, verbleibt die Einstellung des Steckplatznamens nicht beim Server.
Die Einstellung des Steckplatznamens in der CMC-Webschnittstelle setzt immer die Änderungen außer Kraft, die auf der iDRAC-Schnittstelle am Anzeigenamen vorgenommen wurden.
87
So bearbeiten Sie einen Steckplatznamen über die CMC-Webschnittstelle:
1. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf GehäuseübersichtServerübersichtSetupSteckplatznamen.
2. Bearbeiten Sie auf der Seite Steckplatznamen im Feld Steckplatznamen den Steckplatzname.
3. Um einen Serverhostnamen als Steckplatznamen zu verwenden, wählen Sie Hostname verwenden für den Steckplatzname aus. Dadurch werden die statischen Steckplatznamen mit dem Host-Namen des Servers (oder dem Systemnamen) überschrieben, falls verfügbar. Dazu muss der OMSA-Agent auf dem Server installiert sein. Weitere Informationen zu dem OMSA-Agent finden Sie im OpenManage Server Administrator-Benutzerhandbuch) unter dell.com/support/manuals.
4. Klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellungen zu speichern.
Um den Standardsteckplatznamen (STECKPLATZ-01 bis STECKPLATZ-4) basierend auf der Position des Serversteckplatzes) zum Server wiederherzustellen, klicken sie auf Standardwert wiederherstellen.
Dell OpenManage Server Administrator User's Guide
(Dell

iDRAC Netzwerkeinstellungen konfigurieren

Um diese Funktion zu verwenden, müssen Sie eine Enterprise-Lizenz aufweisen. Sie können die iDRAC­Netzwerkkonfigurationseinstellungen für einen Server konfigurieren. Sie können die QuickDeploy-Einstellungen verwenden, um die Standard- iDRAC-Netzwerkkonfigurationseinstellungen und das Stammkennwort für Server, die zu einem späteren Zeitpunkt installiert werden, zu konfigurieren. Diese Standardeinstellungen sind die Einstellungen der schnellen iDRAC Bereitstellung.
Weitere Informationen zu iDRAC finden Sie im support/manuals.
iDRAC7 User’s Guide
(iDRAC7-Benutzerhandbuch) unter dell.com/

iDRAC QuickDeploy-Netzwerkeinstellungen (iDRAC Netzwerkeinstellungen zur schnellen Bereitstellung) konfigurieren

Verwenden Sie die QuickDeploy-Einstellungen, um die Netzwerkeinstellungen für neu eingefügte Server zu konfigurieren.
So aktivieren Sie die iDRAC-Einstellungen für die schnelle Bereitschaft und stellen sie ein:
1. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht Setup iDRAC .
2. Legen sie auf der Seite iDRAC bereitstellen, im Abschnitt QuickDeploy-Einstellungen, die Einstellungen fest, die in der folgenden Tabelle erwähnt wurden. Weitere Informationen über die Felder finden Sie in der
Tabelle 8. QuickDeploy-Einstellungen
Einstellung Beschreibung
QuickDeploy aktiviert Wählen Sie die Option zur Aktivierung der Funktion
QuickDeploy (Schnelle Bereitstellung), welche die iDRAC-Einstellungen, die auf dieser Seite konfiguriert sind, automatisch auf neu eingefügte Server anwendet; die automatische Konfiguration muss lokal auf dem LCD-Bedienfeld bestätigt werden.
iDRAC-root-Kennwort nach Einsetzen des Servers einstellen
iDRAC-root-Kennwort Wenn iDRAC-Stammkennwort bei Servereinfügung
Wählen Sie die Option zur Änderung des iDRAC­Stammkennworts, um den Wert, der im Feld iDRAC­Stammkennwort bereitgestellt ist, anzupassen.
einstellen und QuickDeploy aktiviert gewählt wird, wird der Kennwortwert einem Server-iDRAC-
Online-Hilfe
.
88
Einstellung Beschreibung
Stammbenutzerkennwort zugewiesen, wenn der Server in ein Gehäuse eingefügt wird. Das Kennwort kann 1 bis 20 druckbare Zeichen (einschließlich Leerzeichen) aufweisen.
iDRAC-root-Kennwort bestätigen Mit dieser Option können Sie das Kennwort noch
einmal in das Feld Kennwort eingeben.
iDRAC-LAN aktivieren Aktiviert oder deaktiviert den iDRAC-LAN-Kanal. Diese
Option ist standardmäßig gelöscht.
iDRAC IPv4 aktivieren Aktiviert oder deaktiviert IPv4 auf dem iDRAC. Diese
Option ist standardmäßig ausgewählt.
iDRAC-IPMI-über-LAN aktivieren Aktiviert oder deaktiviert den IPMI-über-LAN-Kanal für
jeden iDRAC, der sich in dem Gehäuse befindet. Standardmäßig ist diese Option ausgewählt.
iDRAC IPv4 DHCP aktivieren Aktiviert oder deaktiviert DHCP für jeden iDRAC, der
sich in dem Gehäuse befindet. Wenn diese Option aktiviert ist, sind die Felder QuickDeploy-IP, QuickDeploy-Subnetzmaske und QuickDeploy-Gateway deaktiviert und können nicht geändert werden, da DHCP verwendet wird, um diese Einstellungen automatisch für jeden iDRAC zuzuweisen. Um diese Option auszuwählen, müssen Sie die option iDRAC IPv4 aktivieren auswählen.
iDRAC-IPv4-Adresse starten (Steckplatz 1) Gibt die statische IP-Adresse des iDRAC des Servers in
Steckplatz 1 des Gehäuses an. Die IP-Adresse jedes nachfolgenden iDRAC wird für jeden Steckplatz jeweils um 1 erhöht, angefangen mit der statischen IP-Adresse von Steckplatz 1. Falls die IP-Adresse plus die Steckplatznummer größer als die Subnetzmaske ist, wird eine Fehlermeldung angezeigt.
ANMERKUNG: Die Subnetzmaske und das Gateway werden nicht wie die IP-Adresse erhöht.
Wenn zum Beispiel die ursprüngliche IP-Adresse
192.168.0.250 und die Subnetzmaske
255.255.0.0 ist, dann ist die IP-Adresse für
QuickDeploy für Steckplatz 15: Wenn die Subnetzmaske 255.255.255.0 wäre, würde die Fehlermeldung
address range is not fully within QuickDeploy Subnet angezeigt, wenn Sie
entweder auf QuickDeploy-Einstellungen speichern oder Automatische Bestückung mit QuickDeploy­Einstellungen klicken.
iDRAC IPv4-Netzmaske Gibt die QuickDeploy-Subnetzmaske an, die allen neu
eingefügten Servern zugewiesen ist.
192.168.0.265.
QuickDeploy IP
89
Einstellung Beschreibung
iDRAC IPv4-Gateway Gibt den schnellen Bereitstellungs-Standard-Gateway
an, der allen DRACs, die sich im Gehäuse befinden, zugewiesen ist.
iDRAC IPv6 aktivieren Aktiviert die IPv6-Adressierung für jedes im Gehäuse
vorhandenen iDRAC, das IPv6 fähig ist.
iDRAC IPv6-Autokonfiguration aktivieren Aktiviert den iDRAC zur Beschaffung von IPv6-
Einstellungen (Adresse und Präfixlänge) von einem DHCPv6-Server und aktiviert auch statuslose automatische Adresskonfiguration. Diese Option ist standardmäßig aktiviert.
iDRAC IPv6-Gateway Gibt das Standard-IPv6-Gateway an, das den iDRACs
zugewiesen wird. Der Standardwert ist "::".
iDRAC IPv6-Präfixlänge Gibt die Präfixlänge an, die den IPv6-Adressen auf dem
iDRAC zugewiesen wird. Der Standardwert ist 64.
3. Klicken Sie auf QuickDeploy-Einstellungen speichern, um die Auswahl zu speichern. Wenn Sie die Änderungen an den Einstellungen des iDRAC-Netzwerkes vorgenommen haben, klicken Sie auf iDRAC-Netzwerkeinstellungen anwenden, um die Einstellungen zur iDRAC bereitzustellen.
Die QuickDeploy-Funktion wird nur ausgeführt, wenn sie aktiviert ist und ein Server im Gehäuse eingefügt ist. Wenn iDRAC-Stammkennwort bei Servereinfügung einstellen und QuickDeploy aktiviert aktiviert sind, wird der Benutzer aufgefordert, die LCD-Schnittstelle zu verwenden, um die Kennwortänderung zu erlauben oder nicht zu erlauben. Wenn Netzwerkeinstellungen vorhanden sind, die sich von den aktuellen iDRAC-Einstellungen unterscheiden, wird der Benutzer aufgefordert, die Änderungen entweder anzunehmen oder abzulehnen.
ANMERKUNG: Wenn eine LAN- oder IPMI-über-LAN-Abweichung vorhanden ist, wird der Benutzer aufgefordert, die IP-Adresseinstellungen für QuickDeploy anzunehmen. Wenn der Unterschied in der DHCP­Einstellung liegt, wird der Benutzer aufgefordert, die DHPC-QuickDeploy-Einstellung anzunehmen.
Um die QuickDeploy-Einstellungen in den Abschnitt iDRAC-Netzwerkeinstellungen zu kopieren, klicken Sie auf Mit QuickDeploy-Einstellungen automatisch bestücken. Die Netzwerkkonfigurationseinstellungen zur schnellen Bereitstellung werden in die entsprechenden Felder der Tabelle iDRAC-Netzwerkkonfigurationseinstellungen kopiert.
ANMERKUNG: An den QuickDeploy-Feldern vorgenommene Änderungen sind sofort wirksam, aber Änderungen, die an einer oder mehreren der iDRAC-Servernetzwerkkonfigurationseinstellungen vorgenommen wurden, nehmen unter Umständen ein paar Minuten in Anspruch, um von der CMC zu einem iDRAC zu propagieren. Wenn Aktualisieren zu früh betätigt wird, werden eventuell nur teilweise richtige Daten für einen oder mehrere iDRAC-Server angezeigt.

iDRAC-Netzwerkeinstellungen für individuelle Server-iDRAC ändern

Mithilfe dieser Funktion können Sie die iDRAC-Netzwerkkonfigurationseinstellungen für jeden installierten Server konfigurieren. Die anfänglichen Werte, die für jedes Feld angezeigt werden, sind die aktuellen vom iDRAC gelesenen Werte. Um diese Funktion zu verwenden, müssen Sie eine Enterprise-Lizenz aufweisen.
90
So ändern Sie die iDRAC-Netzwerkeinstellungen:
1. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Server-Übersicht, und klicken Sie dann auf Setup . Auf der Seite iDRAC bereitstellen führt der Abschnitt iDRAC-Netzwerkeinstellungen die iDRAC IPv4- und IPv6­Netzwerkkonfigurationseinstellungen aller installierten Server auf.
2. Ändern Sie entsprechend den Serveranforderungen die iDRAC-Netzwerkeinstellungen.
ANMERKUNG: Sie müssen die Option LAN aktivieren auswählen, um die IPv4- oder IPv6-Einstellungen festzulegen. Weitere Informationen über die Felder finden Sie in der
3. Um die Einstellung auf dem iDRAC bereitzustellen, klicken Sie auf iDRAC-Netzwerkeinstellungen anwenden. Alle Änderungen an den Einstellungen zur schnellen Bereitstellung werden ebenfalls gespeichert.
Die Tabelle iDRAC-Netzwerkeinstellungen zeigt zukünftige Netzwerkkonfigurationseinstellungen; die für installierte Server angezeigten Werte können die gleichen sein wie die Werte der zurzeit installierten iDRAC­Netzwerkkonfigurationseinstellungen (müssen es aber nicht). Klicken Sie auf Aktualisierung, um die Seite iDRAC­Bereitstellung mit jeder installierten iDRAC-Netzwerkkonfigurationseinstellung zu aktualisieren, nachdem Äderungen vorgenommen wurden.
ANMERKUNG: An den Feldern der schnellen Bereitstellung vorgenommene Änderungen sind sofort wirksam, aber Änderungen, die an einer oder mehreren der iDRAC-Servernetzwerkkonfigurationseinstellungen vorgenommen wurden, nehmen unter Umständen ein paar Minuten in Anspruch, um von der CMC zu einem iDRAC zu propagieren. Wenn Aktualisierung zu früh gedrückt wird, werden eventuell nur teilweise richtige Daten für einen oder mehrere iDRAC-Server angezeigt.
Online-Hilfe
.

iDRAC-Netzwerkeinstellungen über RACADM ändern

RACADM config oder getconfig-Befehle unterstützen die Option -m <module> für die folgenden Konfigurationsgruppen:
cfgLanNetworking
cfgIPv6LanNetworking
cfgRacTuning
cfgRemoteHosts
cfgSerial
cfgSessionManagement
Weitere Informationen über die Eigenschaften der Standardwerte finden Sie im
Guide for iDRAC7 and CMC
support/manuals.
(RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für iDRAC7 und CMC), verfügbar unter dell.com/
RACADM Command Line Reference

Konfigurieren der iDRAC-VLAN-Einstellungen

VLANs werden verwendet, um zu ermöglichen, dass mehrere virtuelle LANs auf dem gleichen physischen Netzwerkkabel existieren, und um den Netzwerkverkehr für Sicherheits- und Lastverteilungszwecke abzusondern. Wenn die VLAN-Funktionalität aktiviert wird, wird jedem Netzwerkpaket ein VLAN-Tag zugewiesen. VLAN-Tags sind Gehäuseeigenschaften. Sie bleiben mit dem Gehäuse verbunden, selbst wenn eine Komponente entfernt wird.

iDRAC-VLAN-Tag-Einstellungen über RACADM einstellen

Geben Sie die VLAN-Kennung und Priorität eines bestimmten Servers mit dem folgenden Befehl ein:
racadm setniccfg -m server-<n> -v <VLAN-ID> <VLAN-Priorität>
Gültige Werte für <n> sind 1–4.
91
Gültige Werte für <VLAN> sind 1– 4000 und 4021– 4094. Die Standardeinstellung ist 1. Gültige Werte für <VLAN priority> sind 0 – 7. Die Standardeinstellung ist 0. Beispiel:
racadm setniccfg -m server-1 -v 1 7
Beispiel:
Um ein Server-VLAN zu entfernen, deaktivieren Sie die VLAN-Funktionen des angegebenen Servernetzwerks:
racadm setniccfg -m server-<n> -v
Gültige Werte für <n> sind 1 – 16. Beispiel:
racadm setniccfg -m server- 1 -v

iDRAC-VLAN-Tag-Einstellungen mittels der Webschnittstelle konfigurieren

So konfigurieren Sie VLAN für Server
1. Gehen Sie zu einer der folgenden Seiten:
– Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht NetzwerkVLAN . – Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht Server-Übersicht und dann auf Setup
VLAN.
2. Aktivieren Sie auf der Seite VLAN Tag Settings im Abschnitt iDRAC VLAN für die Server(s), legen Sie die Priorität fest und geben Sie die ID ein. Weitere Informationen über die Felder finden Sie in der
3. Klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellungen zu speichern.
Online-Hilfe
.

Erstes Startlaufwerk einstellen

Sie können das CMC-Startlaufwerk für jeden Server festlegen. Dieses muss nicht unbedingt das erste Startlaufwerk für den Server sein und könnte nicht unbedingt ein Gerät in diesem Server repräsentieren; stattdessen stellt es ein Gerät dar, das vom CMC als erstes Startlaufwerk für diesem Server verwendet wird. Dieses Gerät kann als erstes Startgerät oder als Gerät für einen einmaligen Start festgelegt werden. So können Sie ein spezielles Image starten, um beispielsweise Diagnoseaufgaben durchzuführen oder ein Betriebssystem neu zu installieren.
Sie können das erste Startgerät nur für den nächsten Start oder für alle nachfolgenden Neustarts einstellen. Sie können auch das erste Startgerät für den Server einstellen. Beim nächsten und allen nachfolgenden Neustarts startet das System von dem ausgewählten Gerät, das in der BIOS-Startreihenfolge an erster Stelle bleibt, bis eine erneute Änderung entweder von der CMC-Webschnittstelle oder von der BIOS-Startreihenfolge aus erfolgt.
ANMERKUNG: Die Einstellungen für das erste Startgerät in der CMC-Web-Schnittstelle überschreiben die Starteinstellungen im System-BIOS.
Das von Ihnen angegebene Startlaufwerk muss vorhanden sein und einen startfähigen Datenträger enthalten. Sie können die folgenden Geräte für ersten Start einstellen.
Tabelle 9. Startlaufwerke
Startlaufwerk Beschreibung
PXE Start von einem PXE (Preboot Execution Environment)-Protokoll über die
Netzwerkschnittstellenkarte.
Festplattenlauf werk
Start von der Festplatte auf dem Server.
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Startlaufwerk Beschreibung
Lokale CD/DVD Start von einem CD- oder DVD-Laufwerk auf dem Server.
Virtuelle Diskette
Virtuelle CD/DVD
iSCSI Start von einem iSCSI-Gerät (Internetschnittstelle für kleine Computer).
Lokale SD-Karte Start von der lokalen SD (Secure Digital)-Karte – nur für Server, die iDRAC 6- und iDRAC 7-Systeme
Lokale Diskette Start von einer Diskette im lokalen Diskettenlaufwerk.
Remote­Dateifreigabe
Start vom virtuellen Diskettenlaufwerk. Das Diskettenlaufwerk (oder ein Disketten-Image) befindet sich auf einem anderen Computer im Verwaltungsnetzwerk und ist mit dem Konsolen-Viewer der iDRAC-GUI verbunden.
Start von einem virtuellen CD- oder DVD-Laufwerk oder CD- oder DVD-ISO-Image. Das optische Laufwerk oder die ISO-Image-Datei befindet sich auf einem anderen Computer oder auf einem anderen Startlaufwerk im Verwaltungsnetzwerk und ist mit dem Konsolen-Viewer der iDRAC-GUI verbunden.
unterstützen.
Start von einem RFS (Remote File Share)-Abbild. Die Abbilddatei wird über den iDRAC-GUI­Konsolen-Viewer angehängt.

Festlegen des ersten Startlaufwerks für mehrere Server über die CMC-Webschnittstelle

ANMERKUNG: Um das erste Startgerät für Server festzulegen, müssen Sie Server Administrator-Berechtigungen oder Gehäusekonfiguration-Administrator-Berechtigungen und iDRAC-Anmeldeberechtigungen haben.
So stellen Sie das erste Startlaufwerk für mehrere Server ein:
1. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf ServerübersichtSetupErstes Startgerät. Eine Serverliste wird angezeigt.
2. In der Spalte Erstes Startgerät im Drop-Down-Menü des entsprechenden Servers, wählen Sie das zu verwendende Startlaufwerk für einen Server aus.
3. Wenn der Server bei jedem Hochfahren von dem ausgewählten Gerät starten soll, deaktivieren Sie die Option Einmalig starten für den betreffenden Server. Wenn der Server beim nächsten Hochfahren einmalig von dem ausgewählten Laufwerk starten soll, aktivieren Sie die Option Einmalig starten für den betreffenden Server.
4. Klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellungen zu speichern.

Festlegen des ersten Startgeräts für individuellen Server mit der CMC-Webschnittstelle

ANMERKUNG: Um das erste Startgerät für Server festzulegen, müssen Sie Server Administrator-Berechtigungen oder Gehäusekonfiguration-Administrator-Berechtigungen und iDRAC-Anmeldeberechtigungen haben.
So stellen Sie das erste Startlaufwerk für einzelne Server ein:
1. Wählen Sie im linken Fensterbereich Server-Übersicht aus und klicken Sie dann auf den Server, für den Sie das erste Startgerät einstellen wollen.
2. Wählen Sie SetupErstes Startgerät. Die Seite Erstes Startgerät wird angezeigt.
3. Wählen Sie im Dropdown-Menü Erstes Startgerät für jeden Server das zu verwendende Startgerät.
4. Wenn der Server bei jedem Hochfahren von dem ausgewählten Gerät starten soll, löschen Sie die Option Einmaliger Start für den betreffenden Server. Wenn der Server beim nächsten Hochfahren einmalig von dem ausgewählten Laufwerk starten soll, wählen Sie die Option Einmalig starten für den Server.
5. Klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellungen zu speichern.
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Erstes Startgerät über RACADM festlegen

Um das erste Startgerät festzulegen, verwenden Sie das Objekt cfgServerFirstBootDevice. Um den einmaligen Start für ein Gerät einzurichten, verwenden Sie das Objekt cfgServerBootOnce. Weitere Informationen über diese Objekte finden Sie im
Command Line Reference Guide
PowerEdge VRTX) unter dell.com/support/manuals.
(RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis Management Controller für
Chassis Management Controller for PowerEdge VRTX RACADM

Server-FlexAddress konfigurieren

Weitere Informationen über die Konfiguration von FlexAddress für Server finden Sie unter Konfigurieren von
FlexAddress für Chassis-Level Fabric und Steckplätze unter Verwendung der CMC Web Interface. Um diese Funktion zu
verwenden, müssen Sie eine Enterprise-Lizenz aufweisen.

Remote-Dateifreigabe konfigurieren

Die Remote-Dateifreigabe für virtuelle Datenträger ordnet ein Freigabelaufwerk im Netzwerk über den CMC einem oder mehreren Servern zu, um ein Betriebssystem bereitzustellen oder zu aktualisieren. Wenn das Laufwerk angeschlossen ist, kann auf die Remote-Datei zugegriffen werden, wie wenn sie sich auf dem lokalen System befinden würde. Es werden zwei Arten von Datenträgern unterstützt: Diskettenlaufwerke und CD/DVD-Laufwerke.
Zur Ausführung eines Remote-Dateifreigabevorgangs (verbinden, trennen oder bereitstellen) müssen Sie über die Berechtigung als Gehäusekonfiguration-Administrator oder Server Administrator verfügen. Um diese Funktion zu verwenden, müssen Sie eine Enterprise-Lizenz aufweisen.
So konfigurieren Sie die Remote-Dateifreigabe:
1. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht Setup Remote-Dateifreigabe.
2. Geben Sie auf der Seite Remote-Dateifreigabe bereitstellen die entsprechenden Daten in die Felder ein. Weitere Informationen über die Feldbeschreibungen finden Sie in der
3. Klicken Sie auf Verbinden, um eine Verbindung zu einer Remote-Dateifreigabe herzustellen. Um eine Verbindung zu einer Remote-Dateifreigabe herzustellen, müssen Sie den Pfad, den Benutzernamen und das Kennwort angeben. Ein erfolgreicher Vorgang ermöglicht den Zugriff auf den Datenträger.
Klicken Sie auf Trennen, um eine zuvor verbundene Remote-Dateifreigabe zu trennen. Klicken Sie auf Bereitstellen, um das Datenträgergerät bereitzustellen.
ANMERKUNG: Bevor Sie auf die Schalfläche Bereitstellen klicken, stellen Sie sicher, dass alle Arbeitsdateien gespeichert wurden, da diese Maßnahme den Server neu startet.
Wenn Sie auf Bereitstellen klicken, werden die folgendenTasks ausgeführt:
– Die Remote-Dateifreigabe ist verbunden. – Die Datei ist als erstes Startgerät für die Server ausgewählt. – Der Server wird neu gestartet. – Strom wird an den Server geliefert, falls der Server ausgeschaltet ist.
Online-Hilfe
.

BIOS-Einstellungen mithilfe der Funktion zum Klonen von Servern konfigurieren

Mit der Funktion zum Erstellen von Server-Klonen können Sie alle BIOS-Einstellungen von einem bestimmten Server auf einen oder mehrere Server anwenden. Klonbare BIOS-Einstellungen sind nur solche BIOS-Einstellungen, die geändert
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werden können und dazu dienen, auf verschiedenen Servern repliziert zu werden. Um diese Funktion zu verwenden, müssen Sie eine Enterprise-Lizenz aufweisen.
Die Funktion zum Klonen von Servern unterstützt iDRAC7-Server. Es werden auch frühere Generationen von RAC­Servern aufgelistet, sie sind auf der Hauptseite jedoch ausgegraut und für die Verwendung mit dieser Funktion nicht aktiviert.
So verwenden Sie die Funktion zum Klonen von Servern:
iDRAC muss in der erforderlichen Mindestversion vorliegen. iDRAC7-Server müssen mindestens in Version
1.40.40 vorliegen.
Auf dem Server muss die unterstützte iDRAC-Generation vorliegen.
Der Server muss eingeschaltet sein.
Die Quell- und Zielserver müssen nicht zur gleichen Generation gehören. Es werden nur verfügbare klonbare Einstellungen von einem Server-Profil auf andere Server angewendet.
Sie können Folgendes durchführen:
Kopieren der BIOS-Einstellungen von einem Server auf einen anderen.
Speichern eines Profils eines Servers.
Anwenden eines Profils auf andere Server.
Anzeigen der BIOS-Einstellungen eines Servers oder eines gespeicherten Profils.
Anzeigen der Protokollaktivität für letzte BIOS-Profil-Tasks.

Zugreifen auf die Seite Bios-Profil

Sie können BIOS-Profile einem oder mehreren Servern mithilfe der Seite BIOS-Profil hinzufügen, sie verwalten und sie anwenden.
Um auf die Seite BIOS-Profil über die CMC-Webschnittstelle zuzugreifen, klicken Sie im linken Fensterbereich auf Geräuse-ÜbersichtServer-Übersicht SetupProfile. Die Seite BIOS-Profile wird angezeigt.

Profil hinzufügen

Vor dem Root-Klonen der BIOS-Eigenschaften auf einen Server müssen Sie zunächst die Eigenschaften in ein gespeichertes Profil erfassen.
Wenn Sie ein gespeichertes Profil erstellen, müssen Sie einen Namen und eine optionale Beschreibung für jedes Profil bereitstellen. Sie können maximal 16 gespeicherte Profile auf einem nichtflüchtigen, erweiterten CMC-Speichermedium speichern.
Das Entfernen oder Deaktivieren eines nichtflüchtigen, erweiterten Speichermediums verhindert den Zugriff auf gespeicherte Profile und deaktiviert die Funktion „Erstellen von Server-Klonen“.
So fügen Sie ein Profil hinzu:
1. Auf der Seite BIOS-Profil klicken Sie auf Profil hinzufügen.
2. Geben Sie auf der Seite BIOS-Profil hinzufügen den Profilnamen und eine Beschreibung (optional) ein, wählen Sie den Server, von dem das Profil erfasst werden soll, aus und klicken Sie abschließend auf Speichern. Der CMC kommuniziert mit dem Lifecycle-Controller, um die verfügbaren BIOS-Einstellungen zu erhalten und sie als bezeichnetes Profil zu speichern.

Verwalten von gespeicherten Profilen

Sie können BIOS-Profile bearbeiten, anzeigen oder löschen. Gehen Sie so vor, um die gespeicherten Profile auf einem CMC zu verwalten:
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1. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht Serverübersicht Setup Profile.
2. Klicken Sie auf der Seite BIOS-Profile im Abschnitt Profil anwenden auf Profile verwalten. Die Seite BIOS-Profile verwalten wird angezeigt.
Um ein Profil zu bearbeiten, klicken Sie auf Bearbeiten.
Um BIOS-Einstellungen anzuzeigen, klicken Sie auf Anzeigen.
Klicken Sie auf Löschen, um ein Profil zu löschen. Weitere Informationen über Feldbeschreibungen finden Sie in der
Online-Hilfe
.

Profil anwenden

Wenn gespeicherte Profile auf dem nichtflüchtigen CMC-Medium verfügbar sind, um das Klonen eines Servers zu initiieren, können Sie ein Speicherprofil auf einem oder mehreren Servern anwenden.
Der Vorgangsstatus, die Einschubnummer, der Einschubname und der Modellname werden für jeden Server in der Tabelle Profil anwenden angezeigt.
ANMERKUNG: Wenn ein Server Lifecycle Controller nicht unterstützt oder das Gehäuse ausgeschaltet ist, können Sie kein Profil auf den Server anwenden.
So wenden Sie ein Profil auf einem oder mehreren Servern an:
1. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht Serverübersicht Setup Profile.
2. Wählen Sie auf der Seite BIOS-Profile im Abschnitt Profil anwenden im Dropdown-Menü Ein Profil auswählen das Profil aus, das Sie anwenden möchten.
3. Wählen Sie im Abschnitt Ziel-Server auswählen die Server aus, für die Sie ein Profil anwenden möchten. Weitere Informationen über die Feldbeschreibungen auf dieser Seite finden Sie in der
4. Klicken Sie auf Anwenden. Das ausgewählte Profil wird auf den/die Server angewendet und der Server wird automatisch neu gestartet.
Online-Hilfe
.

BIOS-Einstellungen anzeigen

Klicken Sie zum Anzeigen der BIOS-Einstellungen für einen ausgewählten Server auf der Seite BIOS Profile im Abschnitt Profil anwenden auf Anzeigen in der Spalte der BIOS-Einstellungen. Die Seite Einstellungen anzeigen wird angezeigt.
Es werden nur BIOS-Einstellungen auf dem Server angezeigt, die durch das Anwenden eines Profils (klonbare Einstellungen) geändert werden können. Die Einstellungen werden auf dieselbe Weise in Gruppen partitioniert, wie sie auf der Seite iDRAC BIOS-Setup angezeigt werden.
ANMERKUNG: Mit der CMC Server-Klonen-Anwendung werden die korrekten BIOS- und Starteinstellungen für einen bestimmten Server nur dann abgerufen und angezeigt, wenn die Option Control System Inventory on Restart (CSIOR) aktiviert ist.
So aktivieren Sie CSIOR auf:
Server der 12. Generation – Drücken Sie nach dem Neustart des Servers auf F2, wählen Sie iDRAC­Einstellungen Lifecycle-Controller aus, aktivieren Sie CSIOR und speichern Sie die Änderungen.

Profilprotokoll anzeigen

Um das Profilprotokoll auf der Seite BIOS-Profile anzuzeigen, siehe den Abschnitt Neu erstelltes Profilprotokoll, der die letzten 10 Profilprotokolleinträge direkt aus Server-Klonvorgängen aufführt. Jedes neu erstellte Profilprotokoll zeigt den Schweregrad sowie Uhrzeit und Datum der Bestätigung des Server-Klonvorgangs sowie die Beschreibung der Klonprotokollmeldung an. Die Protokolleinträge stehen auch im RAC-Protokoll zur Verfügung. Klicken Sie zum Anzeigen weiterer verfügbarer Einträge auf Gehe zu Profilprotokoll. Die Seite Profilprotokoll wird angezeigt.
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Fertigstellungsstatus und Fehlerbehebung

So überprüfen Sie den Fertigstellungsstatus für ein angewendetes BIOS-Profil:
1. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht Serverübersicht Setup Profile.
2. Notieren Sie sich auf der Seite BIOS-Profile die Job ID (JID) des übermittelten Jobs aus dem Abschnitt Neu erstelltes Profilprotokoll
3. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht FehlerbehebungLifecycle-Controller-Aufträge. Suchen Sie die gleiche JID in der Tabelle Controller-Aufträgen finden Sie in Lifecycle-Controller-Auftragsvorgänge.
.
Aufträge. Weitere Informationen über die Ausführung von Lifecycle-

iDRAC mit einfacher Anmeldung starten

Der CMC bietet eine eingeschränkte Verwaltung individueller Gehäusekomponenten, wie z. B. Server. Zur kompletten Verwaltung dieser individuellen Komponenten bietet der CMC einen Startpunkt für die webbasierte Schnittstelle des Verwaltungs-Controllers des Servers (iDRAC).
Ein Benutzer kann die iDRAC-Webschnittstelle eventuell starten, ohne sich ein zweites Mal anmelden zu müssen, da diese Funktion die einfache Anmeldung verwendet. Richtlinien zur einfachen Anmeldung werden unten beschrieben.
Ein CMC-Benutzer, der Serveradministratorberechtigungen hat, wird automatisch mit einfacher Anmeldung bei iDRAC angemeldet. Sobald er sich auf der iDRAC-Site befindet, erhält dieser Benutzer automatisch Administratorrechte. Dies gilt sogar dann, wenn derselbe Benutzer kein Konto auf iDRAC besitzt oder wenn das Konto keine Administratorrechte aufweist.
Ein CMC-Benutzer, der KEINE Serveradministratorrechte aufweist, aber dasselbe Konto auf iDRAC besitzt, wird automatisch mit einfacher Anmeldung bei iDRAC angemeldet. Sobald er sich auf der iDRAC-Site befindet, erhält dieser Benutzer die Berechtigungen, die für das iDRAC-Konto erstellt wurden.
Ein CMC-Benutzer, der keine Serveradministratorrechte hat oder nicht dasselbe Konto auf iDRAC besitzt, wird NICHT automatisch mit einfacher Anmeldung bei iDRAC angemeldet. Dieser Benutzer wird zur iDRAC­Anmeldungsseite umgeleitet, wenn auf iDRAC-GUI starten geklickt wird.
ANMERKUNG: Die Bezeichnung „dasselbe Konto“ bedeutet in diesem Zusammenhang, dass der Benutzer denselben Anmeldenamen mit einem übereinstimmenden Kennwort für CMC und für iDRAC besitzt. Der Benutzer, der denselben Anmeldenamen ohne ein übereinstimmendes Kennwort hat, hat nicht dasselbe Konto.
ANMERKUNG: Benutzer werden eventuell aufgefordert, sich bei iDRAC anzumelden (siehe den dritten Aufzählungspunkt unter den Richtlinien zur einfachen Anmeldung).
ANMERKUNG: Wenn iDRAC-Netzwerk-LAN deaktiviert ist (LAN aktiviert = Nein), ist einfache Anmeldung nicht verfügbar.
Wenn der Server vom Gehäuse entfernt wird, die iDRAC-IP-Adresse geändert wird oder die iDRAC-Netzwerkverbindung ein Problem aufweist, kann das Klicken auf „iDRAC-GUI starten“ zur Anzeige einer Fehlerseite führen.
iDRAC von der Seite Serverstatus starten
So starten Sie die iDRAC-Verwaltungskonsole für einen individuellen Server:
1. Erweitern Sie im linken Fensterbereich Server-Übersicht. Es werden alle vier Server in der erweiterten Liste Server-Übersicht angezeigt.
2. Klicken Sie auf den Server, für den Sie die iDRAC-Webschnittstelle starten möchten.
3. Klicken Sie auf der Seite Serverstatus auf iDRAC-GUI starten. Die iDRAC-Webschnittstelle wird angezeigt. Informationen über die Feldbeschreibungen finden Sie in der
Hilfe
.
Online-
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iDRAC über die Seite Serverstatus starten
Start der iDRAC-Verwaltungskonsole von der Seite Server-Status aus:
1. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Server-Übersicht.
2. Klicken Sie auf der Seite Servers-Status auf iDRAC starten für den Server, für den Sie die iDRAC-Webschnittstelle starten wollen.

Starten der Remote-Konsole

Sie können eine Keyboard-Video-Mouse (KVM)-Sitzung direkt auf dem Server starten. Die Remote-Konsolen-Funktion wird nur unterstützt, wenn alle folgenden Bedingungen erfüllt sind:
Der Gehäusestrom ist eingeschaltet.
Server, die iDRAC7 unterstützen.
Die LAN-Schnittstelle auf dem Server ist aktiviert.
Auf dem Host-System ist JRE 6 Aktualisierung 16 (Java Runtime Environment) oder höher installiert.
Der Browser auf dem Host-System lässt Popup-Fenster zu (Popup-Blocker ist deaktiviert).
Die Remote-Konsole kann auch von der iDRAC-Webschnittstelle gestartet werden. Weitere Informationen finden Sie im
iDRAC User’s Guide
Remote-Konsole von der Seite Gehäusefunktionszustand starten
So starten Sie eine Remote-Konsole von der CMC-Webschnittstelle:
1. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht und dann auf Eigenschaften.
2. Klicken Sie auf der Seite Gehäusefunktionszustand auf den angegebenen Server in der Gehäuse-Grafik.
3. Klicken Sie im Abschnitt Quicklinks auf den Link Remote-Konsole, um die Remote-Konsole zu starten.
(iDRAC-Benutzerhandbuch) unter dell.com/support/manuals.
Remote-Konsole von der Seite „Status der Server“ starten
So starten Sie eine Remote-Konsole für einen individuellen Server:
1. Erweitern Sie im linken Fensterbereich Serverübersicht. Alle vier Server werden in der erweiterten Liste der Server angezeigt.
2. Klicken Sie auf den Server, für den Sie die Remote-Konsole starten wollen.
3. Klicken sie auf der Seite Serverstatus auf Remote-Konsole starten.
Remote-Konsole von der Seite Status der Server starten
So starten Sie eine Remote-Konsole von der Seite Status der Server:
1. Wählen Sie im linken Fensterbereich Server-Übersicht aus und klicken Sie auf Eigenschaften Status. Die Seite Serverstatus wird angezeigt.
2. Klicken Sie für den erforderlichen Server auf Remote-Konsole starten.
98
8

CMC für das Versenden von Warnungen konfigurieren

Sie können Warnungen und Maßnahmen für bestimmte Ereignisse einstellen, die auf dem Gehäuse eintreten. Dieser Fall tritt ein, wenn der Status einer Systemkomponente den vordefinierten Zustand überschreitet. Wenn ein Ereignis mit dem entsprechenden Filter übereinstimmt und Sie diesen für die Erzeugung einer Warnungsmeldung (E-Mail-Warnung oder SNMP-Trap) konfiguriert haben, wird eine Warnung an ein oder mehrere konfigurierte Ziele, wie E-Mail-Adresse, IP­Adresse, oder an einen externen Server gesendet.
So konfigurieren Sie CMC zum Versenden von Warnungen:
1. Aktivieren Sie die Option Gehäuseereigniswarnungen.
2. Optional können Sie die Warnungen auf der Basis der Kategorie oder des Schweregrads filtern.
3. Konfigurieren Sie die E-Mail-Warnung oder die SNMP-Trap-Einstellungen.
4. Aktivieren Sie die Gehäuseereigniswarnungen, um eine E-Mail-Warnung oder SNMP-Traps an konfigurierte Ziele zu senden.

Warnungen aktivieren und deaktivieren

Um Warnungen an konfigurierte Ziele zu senden, müssen Sie die globale Warnungsoption aktivieren. Diese Eigenschaft überschreibt die individuellen Warnungseinstellungen.
Stellen Sie sicher, dass die SNMP- oder E-Mail-Warnungsziele konfiguriert werden, um Warnungen empfangen zu können.

Warnungen über die CMC-Web-Schnittstelle aktivieren oder deaktivieren

So aktivieren oder deaktivieren Sie die Generierung von Warnungen:
1. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht Warnungen.
2. Wählen Sie auf der Seite Gehäuseereignisse, im Abschnitt Aktivierung der Gehäusewarnung, die Option Gehäuseereigniswarnungen aktivieren aus, um die Aktivierung der Warnung zu aktivieren oder das Löschen der Warnung zu aktivieren.
3. Klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellungen zu speichern.

Warnungen über RACADM aktivieren oder deaktivieren

Um die Erstellung von Warnungen zu aktivieren oder zu deaktivieren, verwenden Sie das cfgIpmiLanAlertEnable RACADM-Objekt. Weitere Informationen finden Sie im
Command Line Reference Guide
PowerEdge VRTX).
(RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis Management Controller für
Chassis Management Controller for PowerEdge VRTX RACADM

Warnungen filtern

Sie können Warnungen auf der Basis der Kategorie und des Schweregrads filtern.
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Warnungen über die CMC-Web-Schnittstelle filtern
So filtern Sie Warnungen auf der Basis der Kategorie und des Schweregrads:
ANMERKUNG: Um Konfigurationsänderungen der Gehäuseereignisse anzuwenden, müssen Sie die Berechtigung zur Warnungskonfiguration besitzen.
1. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht Warnungen.
2. Wählen Sie auf der Seite Gehäuseereignisse, im Abschnitt Warnungsfilter, eine oder mehrere der folgenden Kategorien aus:
– Systemzustand – Bei Lagerung – Konfiguration – Audit – Updates
3. Wählen Sie eine oder mehrere der folgenden Schweregrade aus:
– Kritisch – Warnung – Informativ
4. Klicken Sie auf Anwenden. Der Abschnitt Überwachte Warnungen zeigt die Ergebnisse auf der Basis der ausgewählten Kategorie und des
Schweregrads an. Weitere Informationen über die Feldbeschreibungen auf dieser Seite finden Sie in der
Hilfe
.
Online-
Ereigniswarnungen über RACADM einrichten
Zur Einrichtung einer Ereigniswarnung verwenden Sie den Befehl eventfilters. Weitere Informationen finden Sie im
Chassis Management Controller for PowerEdge VRTX RACADM Command Line Reference Guide
Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis Management Controller für PowerEdge VRTX) unter dell.com/support// manuals.
(RACADM-

Konfiguration von Warnungszielen

Die Management Station verwendet Simple Network Management Protocol (SNMP), um Daten vom CMC zu erhalten. Sie können die IPv4- und IPv6-Warnungsziele, die E-Mail-Einstellungen und die SMTP-Server-Einstellungen
konfigurieren und diese Einstellungen testen. Stellen Sie vor der Konfiguration der Einstellungen für E-Mail-Warnungen oder SNMP-Trap sicher, dass Sie über die
Berechtigung Gehäusekonfigurations-Administrator verfügen.

SNMP-Trap-Warnungsziele konfigurieren

Sie können die IPv6- oder IPv4-Adressen für den Empfang von SNMP-Traps konfigurieren.
SNMP-Trap-Warnungsziele über die CMC-Webschnittstelle konfigurieren
So konfigurieren Sie IPv4- oder IPv6-Warnzieleinstellungen über die CMC-Webschnittstelle:
1. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht Warnungen Trap-Einstellungen.
2. Geben Sie auf der Seite Warnungsziele bei Gehäuseereignissen Folgendes ein:
100
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