Dell Chassis Management Controller Version 1.4 für
PowerEdge FX2/FX2s
Benutzerhandbuch
Anmerkungen, Vorsichtshinweise und Warnungen
ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit denen Sie Ihr Produkt besser
einsetzen können.
VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS macht darauf aufmerksam, dass bei Nichtbefolgung von Anweisungen eine
Beschädigung der Hardware oder ein Verlust von Daten droht, und zeigt auf, wie derartige Probleme vermieden
werden können.
WARNUNG: Durch eine WARNUNG werden Sie auf Gefahrenquellen hingewiesen, die materielle Schäden,
Verletzungen oder sogar den Tod von Personen zur Folge haben können.
Was ist neu in dieser Version?.....................................................................................................................................12
Lizenzen für Speicherschlitten....................................................................................................................................18
Lizenzierbare Funktionen in CMC............................................................................................................................... 19
Status und Zustand von Lizenzkomponenten und verfügbare Optionen....................................................................20
Anzeigen lokalisierter Versionen der CMC Web-Schnittstelle...........................................................................................20
Verwendung dieses Benutzerhandbuchs......................................................................................................................... 20
Weitere nützliche Dokumente...........................................................................................................................................21
Zugriff auf Dokumente der Dell Support-Website............................................................................................................ 22
2 Installieren und Einrichten von CMC............................................................................. 23
Installieren der CMC-Hardware........................................................................................................................................23
Checkliste zum Einrichten des Gehäuses................................................................................................................... 23
Verwenden von Remote-Zugriffssoftware auf einer Management Station................................................................ 26
Installieren von Remote-RACADM............................................................................................................................. 28
Installieren von Remote-RACADM auf einer Windows-Management-Station............................................................ 28
Installieren von Remote-RACADM auf einer Linux-Management-Station.................................................................. 28
Deinstallieren von Remote-RACADM von einer Linux-Management-Station............................................................. 29
Konfigurieren eines Webbrowsers..............................................................................................................................29
Herunterladen und Aktualisieren der CMC-Firmware................................................................................................. 30
Einrichten des physischen Standorts und des Namens für das Gehäuse....................................................................30
Einstellen von Datum und Uhrzeit auf dem CMC........................................................................................................31
Konfigurieren von LEDs zum Identifizieren von Komponenten im Gehäuse.................................................................31
Konfigurieren von CMC-Eigenschaften......................................................................................................................32
Konfigurieren der Frontblende....................................................................................................................................32
3
Konfigurieren der Gehäuseverwaltung im Servermodus...................................................................................................32
Konfigurieren der Gehäuseverwaltung auf dem Server unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle................... 33
Konfigurieren der Gehäuseverwaltung im Servermodus unter Verwendung von RACADM........................................33
3 Anmelden am CMC....................................................................................................... 34
Konfigurieren der Authentifizierung mit öffentlichem Schlüssel über SSH........................................................................34
Generieren öffentlicher Schlüssel für Systeme, die Windows ausführen.................................................................... 34
Generieren öffentlicher Schlüssel für Systeme, die Linux ausführen.......................................................................... 35
Aufrufen der CMC Web-Schnittstelle.............................................................................................................................. 35
Anmelden bei CMC als lokaler Benutzer, Active Directory-Benutzer oder LDAP-Benutzer..............................................36
Anmelden am CMC unter Verwendung einer Smart Card................................................................................................ 36
Anmelden beim CMC unter Verwendung von Single sign-on............................................................................................37
Anmelden am CMC unter Verwendung einer seriellen, Telnet- oder SSH-Konsole...........................................................38
Anmelden bei CMC unter Verwendung der Authentifizierung mit öffentlichem Schlüssel................................................38
Herunterladen der CMC-Firmware...................................................................................................................................39
Anzeigen der derzeit installierten Firmware-Version.........................................................................................................39
Anzeigen der derzeit installierten Firmware-Version unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle........................39
Anzeigen der derzeit installierten Firmware-Version unter Verwendung von RACADM............................................. 40
Aktualisieren der CMC-Firmware..................................................................................................................................... 40
Aktualisieren der CMC-Firmware unter Verwendung der Web-Schnittstelle..............................................................40
Aktualisieren der CMC-Firmware unter Verwendung von RACADM...........................................................................41
Aktualisieren der CMC-Firmware unter Verwendung von DUPs....................................................................................... 41
Aktualisieren der Gehäuseinfrastruktur-Firmware.............................................................................................................42
Aktualisieren der Gehäuseinfrastruktur-Firmware unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle............................42
Aktualisieren der Gehäuseinfrastruktur-Firmware unter Verwendung von RACADM................................................. 42
Aktualisieren der Server-iDRAC-Firmware........................................................................................................................42
Aktualisieren der iDRAC-Firmware unter Verwendung der Web-Schnittstelle............................................................43
Aktualisieren der Serverkomponenten-Firmware........................................................................................................43
Aktivierung des Lifecycle Controllers..........................................................................................................................45
Auswählen des Aktualisierungstyps für die Serverkomponenten-Firmware unter Verwendung der CMC Web-
Filtern von Komponenten für Firmware-Aktualisierungen...........................................................................................46
Anzeigen der Firmware-Bestandsaufnahme...............................................................................................................46
Speichern des Bestandsaufnahmenreports des Gehäuses unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle.............. 48
Konfigurieren der Netzwerkfreigabe unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle................................................48
Informationen zur ausgewählten Komponente...........................................................................................................54
4
Anzeigen des Servermodellnamens und der Service-Tag-Nummer............................................................................56
Anzeigen des Speichermodellnamens und der Service-Tag-Nummer........................................................................ 56
Anzeigen der Gehäusezusammenfassung........................................................................................................................ 56
Anzeigen von Gehäuse-Controller-Informationen und Status.......................................................................................... 56
Anzeigen von Informationen und Funktionszustand für alle Server.................................................................................. 57
Anzeigen von Informationen und Funktionszustand von Speicherschlitten...................................................................... 57
Anzeigen von Informationen und des Funktionszustands von EAMs................................................................................57
Anzeigen von Informationen und Funktionszustand der Lüfter........................................................................................ 57
Konfigurieren von Lüftern.......................................................................................................................................... 58
Anzeigen der Frontblenden-Eigenschaften...................................................................................................................... 59
Anzeigen von Informationen und Funktionszustand von KVM......................................................................................... 59
Anzeigen von Informationen und Funktionszustand der Temperatursensoren................................................................. 59
6 Den CMC konfigurieren................................................................................................ 60
Aktivieren und Deaktivieren von DHCP für die CMC-Netzwerkschnittstellenadresse......................................................60
Aktivieren der CMC-Netzwerkschnittstelle......................................................................................................................60
Aktivieren oder Deaktivieren von DHCP für DNS-IP-Adressen......................................................................................... 61
Einrichten von statischen DNS-IP-Adressen....................................................................................................................62
Anzeigen und Ändern von CMC-Netzwerk-LAN-Einstellungen........................................................................................62
Anzeigen und Ändern von CMC-Netzwerk-LAN-Einstellungen unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle.......62
Anzeigen und Ändern der CMC-Netzwerk-LAN-Einstellungen unter Verwendung von RACADM.............................62
Konfigurieren der DNS-Einstellungen (IPv4 und IPv6)..................................................................................................... 63
Konfigurieren von automatischer Verhandlung, Duplexmodus und Netzwerkgeschwindigkeit (IPv4 und IPv6)............... 63
Konfigurieren des Management-Anschlusses 2................................................................................................................63
Konfigurieren von Verwaltungsschnittstelle 2 unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle................................. 64
Konfigurieren von Verwaltungsschnittstelle 2 unter Verwendung von RACADM............................................................. 64
Federal Information Processing Standards.......................................................................................................................64
Aktivieren des FIPS-Modus unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle.............................................................65
Aktivieren des FIPS-Modus unter Verwendung von RACADM...................................................................................65
Deaktivieren des FIPS-Modus....................................................................................................................................65
Dienste über RACADM konfigurieren......................................................................................................................... 66
Konfigurieren der erweiterten Speicherkarte von CMC....................................................................................................67
Einrichten einer Gehäusegruppe.......................................................................................................................................67
Hinzufügen von Mitgliedern zu einer Gehäusegruppe................................................................................................ 68
Entfernen eines Mitglieds aus dem Führungsgehäuse................................................................................................68
Auflösen einer Gehäusgruppe.....................................................................................................................................68
Deaktivieren eines einzelnen Mitglieds am Mitgliedsgehäuse..................................................................................... 69
Starten der Webseite eines Mitgliedsgehäuses oder Servers.....................................................................................69
Propagieren der Führungsgehäuseeigenschaften auf ein Mitgliedsgehäuse...............................................................69
Synchronisieren eines neuen Mitglieds mit den Eigenschaften des Führungsgehäuses.............................................. 70
Server-Bestandsliste für MCM-Gruppe......................................................................................................................70
Speichern des Server-Bestandsaufnahmenreports.................................................................................................... 70
Speichern der Gehäusekonfiguration...........................................................................................................................71
Wiederherstellen eines Gehäusekonfigurationsprofils................................................................................................. 72
Importieren von Gehäusekonfigurationsprofilen..........................................................................................................72
Anwenden von Gehäusekonfigurationsprofilen...........................................................................................................72
Exportieren von Gehäusekonfigurationsprofilen......................................................................................................... 73
Bearbeiten von Gehäusekonfigurationsprofilen...........................................................................................................73
Löschen von Gehäusekonfigurationsprofilen.............................................................................................................. 73
Konfigurieren mehrerer CMCs über RACADM unter Verwendung von Gehäusekonfigurationsprofilen............................73
Exportieren von Gehäusekonfigurationsprofilen......................................................................................................... 74
Importieren von Gehäusekonfigurationsprofilen..........................................................................................................74
Ändern der CMC-IP-Adresse......................................................................................................................................77
7 Konfigurieren von Servern.............................................................................................78
Konfigurieren von Steckplatznamen.................................................................................................................................78
Konfigurieren der iDRAC-Netzwerkeinstellungen............................................................................................................. 79
Konfigurieren von iDRAC QuickDeploy-Netzwerkeinstellungen..................................................................................79
Zuweisen von QuickDeploy-IP-Adressen für Server....................................................................................................81
Ändern von iDRAC-Netzwerkeinstellungen für einen einzelnen Server-iDRAC.......................................................... 82
Ändern von iDRAC-Netzwerkeinstellungen unter Verwendung von RACADM...........................................................82
Konfigurieren von iDRAC-VLAN-Tag-Einstellungen................................................................................................... 83
Konfigurieren von iDRAC-VLAN-Tag-Einstellungen unter Verwendung der Web-Schnittstelle..................................83
Konfigurieren von iDRAC-VLAN-Tag-Einstellungen unter Verwendung von RACADM.............................................. 83
Festlegen des ersten Startgeräts für mehrere Server unter Verwendung der CMC-Web-Schnittstelle.....................84
Festlegen des ersten Startgeräts für einen einzelnen Server unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle.......... 84
Festlegen des ersten Startgeräts unter Verwendung von RACADM..........................................................................85
Konfigurieren des Netzwerk-Uplinks des Schlittens.........................................................................................................85
Bereitstellen der Remote-Dateifreigabe........................................................................................................................... 85
Konfigurieren von FlexAddress für Server........................................................................................................................86
Konfigurieren von Profileinstellungen durch Replikation der Serverkonfiguration............................................................. 86
Aufrufen der Profilseite.............................................................................................................................................. 87
Verwalten von gespeicherten Profilen........................................................................................................................87
Hinzufügen oder Speichern eines Profils.................................................................................................................... 87
Anwenden eines Profils.............................................................................................................................................. 88
Importieren eines Profils.............................................................................................................................................88
Exportieren eines Profils.............................................................................................................................................88
Bearbeiten des Profils................................................................................................................................................ 89
Anzeigen der Profileinstellungen.................................................................................................................................89
Anzeigen des Profilprotokolls..................................................................................................................................... 90
Fertigstellungsstatus und Fehlerbehebung.................................................................................................................90
Quick Deploy von Profilen.......................................................................................................................................... 90
Zuweisen von Serverprofilen zu Steckplätzen ........................................................................................................... 91
Speichern von Startidentitätsprofilen.........................................................................................................................92
Anwenden von Startidentitätsprofilen........................................................................................................................93
Löschen von Startidentitätsprofilen........................................................................................................................... 93
Importieren von Startidentitätsprofilen.......................................................................................................................94
Exportieren von Startidentitätsprofilen...................................................................................................................... 94
Löschen von Startidentitätsprofilen........................................................................................................................... 94
Verwalten des virtuellen MAC-Adresspools................................................................................................................94
Erstellen eines MAC-Pools.........................................................................................................................................95
Hinzufügen von MAC-Adressen.................................................................................................................................95
Entfernen von MAC-Adressen...................................................................................................................................95
Deaktivieren von MAC-Adressen............................................................................................................................... 96
iDRAC mit einfacher Anmeldung starten..........................................................................................................................96
Starten von iDRAC über die Serverstatusseite...........................................................................................................96
Starten von iDRAC über die Serverstatusseite...........................................................................................................97
Starten der Remote-Konsole über die Serverstatusseite..................................................................................................97
8 Konfigurieren von Speicherschlitten............................................................................. 98
Konfigurieren von Speicherschlitten im Split-Einzelmodus............................................................................................... 98
Konfigurieren von Speicherschlitten im Split-Dualmodus..................................................................................................98
Konfigurieren von Speicherschlitten im Joined-Modus.....................................................................................................98
Konfigurieren von Speicherschlitten unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle......................................................98
Konfigurieren von Speicherschlitten unter Verwendung von RACADM........................................................................... 99
Verwalten von Speicherschlitten unter Verwendung von iDRAC-RACADM-Proxy.......................................................... 99
Anzeigen des Speicher-Array-Status............................................................................................................................... 99
9 Konfigurieren von CMC für das Senden von Warnungen............................................. 100
Aktivieren und Deaktivieren von Warnungen.................................................................................................................. 100
Aktivieren und Deaktivieren von Warnungen unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle................................. 100
Warnungen über RACADM aktivieren oder deaktivieren...........................................................................................100
Filtern von Warnungen............................................................................................................................................. 100
Konfigurieren von Warnungszielen................................................................................................................................. 100
Konfigurieren von SNMP-Trap-Warnungszielen........................................................................................................101
Konfigurieren von Einstellungen für E-Mail-Warnungen............................................................................................102
10 Konfigurieren von Benutzerkonten und Berechtigungen............................................ 104
Typen von Benutzern..................................................................................................................................................... 104
Ändern der Einstellungen des root-Benutzer-Administratorkontos................................................................................. 107
Konfigurieren lokaler Benutzer unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle.......................................................108
Konfigurieren lokaler Benutzer unter Verwendung von RACADM.............................................................................108
Konfigurieren von Active Directory-Benutzern............................................................................................................... 108
Unterstützte Active Directory-Authentifizierungsmechanismen...............................................................................109
Übersicht des Standardschema-Active Directory.....................................................................................................109
Konfigurieren des Active Directory-Standardschemas.............................................................................................. 110
Übersicht über das erweiterte Active Directory-Schema.......................................................................................... 110
7
Konfigurieren des erweiterten Active Directory-Schemas.........................................................................................110
Konfigurieren des CMC für das Active Directory-Schema...............................................................................................114
Konfigurieren des Browsers für die SSO-Anmeldung.......................................................................................................115
Internet Explorer........................................................................................................................................................115
Mozilla Firefox........................................................................................................................................................... 115
Konfigurieren des Browsers für Smart Card-Anmeldung.................................................................................................115
Konfigurieren der CMC SSO- oder Smart Card-Anmeldung für Active Directory-Benutzer unter Verwendung von
RACADM
Konfiguration der CMC SSO- oder Smart Card-Anmeldung für Active Directory-Benutzer über die Webschnittstelle... 115
Hochladen der Keytab-Datei............................................................................................................................................116
Konfigurieren der CMC SSO- oder Smart Card-Anmeldung für Active Directory-Benutzer unter Verwendung von
12 Konfigurieren von CMC für die Verwendung von Befehlszeilenkonsolen..................... 117
Funktionen der CMC-Befehlszeilenkonsole......................................................................................................................117
Befehle der CMC-Befehlszeilenoberfläche................................................................................................................ 117
Verwenden der Telnet-Konsole mit CMC........................................................................................................................ 117
Verwenden von SSH mit dem CMC.......................................................................................................................... 118
Konfigurieren der Authentifizierung mit öffentlichem Schlüssel über SSH.................................................................119
Konfigurieren der Terminalemulationsssoftware konfigurieren.........................................................................................119
Herstellen einer Verbindung zu Servern oder E/A-Modulen unter Verwendung des connect-Befehls............................120
Konfigurieren des BIOS des verwalteten Servers für die serielle Konsolenumleitung................................................. 121
Konfigurieren von Windows für serielle Konsolenumleitung....................................................................................... 121
Konfigurieren von Linux für die Umleitung der seriellen Konsole während des Starts................................................ 121
Konfigurieren von Linux für die serielle Konsolenumleitung des Servers nach dem Start.......................................... 122
Verwalten von CMC unter Verwendung von iDRAC-RACADM-Proxy............................................................................124
13 Verwenden von FlexAddress- und FlexAddress Plus-Karten.......................................125
Über FlexAddress........................................................................................................................................................... 125
Über FlexAddress Plus..............................................................................................................................................125
Überprüfen der FlexAddress-Aktivierung..................................................................................................................126
Deaktivierung von FlexAddress................................................................................................................................. 127
Anzeigen von WWN/MAC-Adressinformationen.............................................................................................................131
Anzeigen von grundlegenden WWN/MAC-Adressinformationen unter Verwendung der Web-Schnittstelle..................132
Anzeigen von erweiterten WWN/MAC-Adressinformationen unter Verwendung der Web-Schnittstelle.......................132
Anzeigen von WWN/MAC-Adressinformationen unter Verwendung von RACADM.......................................................133
14 Verwalten von Strukturen.......................................................................................... 135
Überwachen des EAM-Funktionszustands..................................................................................................................... 135
Konfigurieren der Netzwerkeinstellungen für EAM......................................................................................................... 135
Konfigurieren der Netzwerkeinstellungen für EAMs unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle.......................135
Konfigurieren von Netzwerkeinstellungen für EAMs unter Verwendung von RACADM............................................136
Anzeigen des E/A-Modul-Uplink- und Downlinkstatus unter Verwendung der Web-Schnittstelle..................................136
Anzeigen von FCoE-Sitzungsinformationen des E/A-Moduls unter Verwendung der Web-Schnittstelle....................... 136
Zurücksetzen des EAM auf die Werkseinstellungen........................................................................................................137
Aktualisieren der EAM-Software unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle..........................................................137
15 Verwenden des VLAN-Managers................................................................................139
Zuweisen von VLANs zu EAMs.......................................................................................................................................139
Konfigurieren der VLAN-Einstellungen für EAMs unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle ................................139
Anzeigen der VLAN-Einstellungen auf EAMs unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle.......................................140
Anzeigen der derzeitigen VLAN-Einstellungen auf EAMs unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle.....................140
Entfernen von VLANs für EAMs unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle.......................................................... 140
Aktualisieren nicht gekennzeichneter VLANs für EAMs unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle.......................140
Zurücksetzen von VLANs für EAMs unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle..................................................... 141
16 Energieverwaltung und -überwachung....................................................................... 142
Regel „Keine Redundanz“......................................................................................................................................... 143
Regel „Nur Redundanzwarnungen“ (Standardeinstellung)........................................................................................143
Anpassen von Schlitten mit mehreren Knoten................................................................................................................ 143
Überwachen der Gehäusestromgrenze...........................................................................................................................143
Anzeigen des Stromverbrauchsstatus............................................................................................................................ 144
Anzeigen des Stromverbrauchsstatus unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle............................................144
Anzeigen des Stromverbrauchsstatus unter Verwendung von RACADM................................................................. 144
Anzeigen des Strombudgetstatus unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle........................................................144
Anzeigen des Strombudgetstatus unter Verwendung von RACADM..............................................................................144
9
Redundanzstatus und gesamter Stromfunktionszustand................................................................................................144
Stromverwaltung nach Netzteilfehler.......................................................................................................................145
Netzteil- und Redundanzregeländerungen im Systemereignisprotokoll.....................................................................145
Konfigurieren von Strombudget und Redundanz...................................................................................................... 145
Gehäusekonfiguration speichern oder wiederherstellen............................................................................................ 156
Fehlerbehebung bei Network Time Protocol (NTP)-Fehlern.....................................................................................157
Bedeutung von LED-Farben und Blinkmustern......................................................................................................... 158
Fehlerbehebung bei Netzwerkproblemen................................................................................................................. 160
Verwalten und Wiederherstellen eines Remote-Systems................................................................................................164
Active Directory..............................................................................................................................................................165
Ereignis- und Fehlermeldungen.......................................................................................................................................166
10
1
Übersicht
Der Dell Chassis Management Controller (CMC) für PowerEdge FX2/FX2s ist eine Systemverwaltungs-Hardware- und -SoftwareLösung zur Verwaltung von PowerEdge FX2/FX2s-Gehäusen. Der CMC verfügt über einen eigenen Mikroprozessor und Speicher
und wird vom modularen Gehäuse, an das er angeschlossen ist, mit Strom versorgt.
Der CMC ermöglicht IT-Administratoren das:
•Anzeigen der Bestandsliste
•Durchführen der Konfiguration und Überwachung
•Remote-Ein- und Ausschalten von Gehäusen und Servern
•Aktivieren von Warnungen für Ereignisse auf Servern und Komponenten im Servermodul
•Anzeigen der PCIe-Zuweisungsinformationen und Zuweisen von PCIe-Steckplätzen
•Bereitstellen einer Eins-zu-Vielen-Verwaltungsschnittstelle zu den iDRACs und E/A-Modulen im Gehäuse
Der CMC ist mit verschiedenen Systemverwaltungsfunktionen für Server ausgestattet. Die Energie- und Temperaturverwaltung
stellen die Hauptfunktionen des CMC dar, die wie folgt aufgeführt sind:
•Automatische Energie- und Temperaturverwaltung in Echtzeit für das gesamte Gehäuse.
– Der CMC meldet den Leistungsbedarf in Echtzeit und zeichnet Hoch- und Tiefpunkte mit Zeitstempel auf.
– Der CMC ermöglicht das Einrichten einer optionalen maximalen Gehäusestromobergrenze
(Systemeingangsstromobergrenze), die warnt und Maßnahmen wie die Beschränkung des Stromverbrauchs der Server
ausführt und/oder das Einschalten von neuen Servern verhindert, um das Gehäuse unter der festgelegten Stromgrenze zu
halten.
– Der CMC überwacht und steuert automatisch die Lüfterfunktionen auf der Grundlage tatsächlicher Messwerte der
Umgebungs- und internen Temperatur.
– Der CMC stellt umfassende Informationen zu den Komponenten im Gehäuseinneren sowie Status- und Fehlerberichte bereit.
•Der CMC bietet einen Mechanismus zur zentralisierten Konfiguration der folgenden Elemente:
– Netzwerk- und Sicherheitseinstellungen auf den PowerEdge FX2/FX2s-Gehäusen.
– Einstellungen der Stromredundanz und der Obergrenze für den Stromverbrauch.
– E/A-Switches und iDRAC-Netzwerkeinstellungen.
– Das erste Startgerät auf den Serverblades.
– Übereinstimmungsprüfungen der E/A-Struktur zwischen den E/A-Modulen und Servern. CMC deaktiviert auch wenn
notwendig Komponente, um die Systemhardware zu schützen.
– Sicherheitsmerkmale für den Benutzerzugriff.
– PCIe-Steckplätze.
Sie können den CMC so konfigurieren, dass E-Mail-Warnungen oder SNMP-Trap-Warnungen versendet werden, wenn Warnungen
oder Fehler in Verbindung mit der Temperatur, der Hardwarekonfiguration, der Stromversorgung und der Lüftergeschwindigkeit
auftreten.
ANMERKUNG: Die Begriffe „Speicherschlitten“ und „Speichermodul“ werden synonym in diesem Dokument verwendet.
Wichtige Funktionen
Die CMC-Funktionen werden in Verwaltungs- und Sicherheitsfunktionen eingeteilt.
11
Was ist neu in dieser Version?
Diese Version von CMC für Dell PowerEdge FX2/FX2s unterstützt Folgendes:
•Durchführen von „racresetcfg“ über die CMC-GUI.
•Aktivieren der 140-2-konformen Kryptographie nach Federal Information Processing Standard (FIPS).
•Deaktivieren von AC Power Recovery (Netzstromwiederherstellung).
•Aktualisieren des Open-Source-Pakets OpenSSL auf Version 1.0.2f.
•Aktualisieren des Open-Source-Pakets OpenSSH auf Version 7.1p1.
•Aktualisieren von glibc auf Version 2.23, um neue Sicherheitslücken zu beseitigen.
•TLS 1.2 und TLS 1.1 standardmäßig.
•Option der Benutzerkonfiguration zur Aktivierung von TLS 1.0 unter Verwendung von RACADM.
•Konfigurieren von SNMPv3 unter Verwendung von RACADM-Befehlen.
•Abfragen des Funktionszustandes der Gehäusekomponenten unter Verwendung von WSMan.
•Initiieren der schnellen Bereitstellung von Blades über RACADM.
•Konfigurieren des CMC mit WSMan für nachfolgende Funktionen:
– Hostname des Gehäuses
– IP-Konfiguration
– DNS
– DNS-Registrierung
– NTP
– Standardkennwort ändern
•Senden von Warnmeldungen, wenn sich der Stromzustand eines EAMs ändert, und das Einschalten des EAMs fehlschlägt.
•Eintragen des CMC-Gerätenamens in der Bestandsliste.
Verwaltungsfunktionen
Der CMC enthält die folgenden Verwaltungsfunktionen:
•Registrierung des dynamischen Domänennamensystems (DDNS) für IPv4 und IPv6.
•Anmeldungsverwaltung und Konfiguration für lokale Benutzer, Active Directory und LDAP
•Remote-Systemverwaltung und -überwachung über SNMP, Webschnittstelle, integriertes KVM, Telnet- oder SSH-Verbindung.
•Überwachung - Zugriff auf Systeminformationen und Komponentenstatus.
•Zugriff auf Systemereignisprotokolle – Bietet Zugriff auf das Hardwareprotokoll und das Gehäuse-Protokoll.
•Firmware-Aktualisierungen für verschiedene Gehäusekomponenten – Damit können Sie die Firmware für CMC, iDRAC auf
Servern, Speicherschlitten und die Gehäuseinfrastruktur aktualisieren.
•Firmware-Aktualisierung von Serverkomponenten, wie z. B. BIOS und Netzwerk-Controller, auf mehreren Servern im Gehäuse
mithilfe von Lifecycle Controller.
•Dell OpenManage Software Integration – Ermöglicht es Ihnen, die CMC-Web-Schnittstelle vom Dell OpenManage Server
Administrator oder OpenManage Essentials (OME) 1.2 zu starten.
•CMC-Warnung – Warnt Sie anhand einer Remote syslog-E-Mail-Benachrichtigung oder eines SNMP-Traps über potenzielle
Probleme mit verwalteten Knoten.
•Remote-Stromverwaltung – Bietet Remote-Stromverwaltungsfunktionen wie z. B. Ausschalten und Reset einer beliebigen
Gehäusekomponente von einer Verwaltungskonsole aus.
•Stromverbrauchsberichte.
•SSL-Verschlüsselung (Secure Sockets Layer) – Bietet sichere Remote-Systemverwaltung über die Webschnittstelle.
•Startpunkt für die Web-Schnittstelle des Integrated Dell Remote Access Controller (iDRAC).
•Unterstützung für WS-Management.
•Multi-Node-Schlitten-Anpassung. PowerEdge FM120x4 ist ein Multi-Node-Schlitten.
12
•Überwachung der Gehäusestromgrenze.
•Unterstützung der Funktion E/A-Identität des iDRAC für verbesserte Bestandsaufnahme der WWN/MAC-Adresse.
•FlexAddress-Funktion - Ersetzt die werkseitig zugewiesenen WWN/MAC-Kennungen (World Wide Name / Media Access
Control) durch gehäusezugewiesene WWN/MAC-Kennungen für einen bestimmten Steckplatz (optionale Erweiterung).
•Grafische Anzeige des Gehäusekomponentenstatus und des Funktionszustandes.
•Unterstützung für Einfach- und Mehrfach-Steckplatzserver.
•Einfache iDRAC-Anmeldung.
•Network Time Protocol (NTP)-Unterstützung.
•Verbesserte Server-Übersichts-, Stromberichts- und Stromsteuerungsseiten
•Verwaltung mehrerer Gehäuse (Multi-Chassis-Management), wodurch bis zu 19 weitere Gehäuse vom Hauptgehäuse aus
sichtbar sind
ANMERKUNG: Multi-Chassis-Management wird nicht unterstützt für IPv6-Netzwerke.
•Lokale und Remote-iDRAC-RACADM-Proxy-Funktion zur Verwaltung von Speicherschlitten im FX2s-Gehäuse.
Sicherheitsfunktionen
Der CMC bietet die folgenden Sicherheitsfunktionen:
•Sicherheitsverwaltung auf Kennwortebene – Verhindert den unberechtigten Zugriff auf ein Remote-System.
•Zentralisierte Benutzerauthentifizierung durch:
– Verwendung des Active Directory-Standardschemas oder eines erweiterten Schemas (optional).
– Hardware-gespeicherte Benutzer-IDs und Kennwörter.
•Rollenbasierte Autorität – Ermöglicht es einem Administrator, spezifische Berechtigungen für jeden Benutzer zu konfigurieren.
•Benutzer-ID- und Kennwort-Konfiguration über die Web-Schnittstelle. Die Web-Schnittstelle unterstützt 128-Bit-SSL 3.0Verschlüsselung und 40-Bit-SSL 3.0-Verschlüsselung (für Länder, in denen 128-Bit nicht zulässig ist).
ANMERKUNG: Telnet unterstützt keine SSL-Verschlüsselung.
•-Gb-Schnittstelle: Dedizierte Netzwerkschnittstelle für die CMC-Web-Schnittstelle.
Der CMC hat zwei RJ-45-Ethernet-Schnittstellen:
– Gb1 (Uplink-Schnittstelle)
– Gb2 (Stacking- oder Kabelkonsolidierungs-Schnittstelle). Die STK/Gb2-
Schnittstelle kann auch für CMC-NIC-Failover-Vorgänge verwendet werden.
ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass die CMC-Einstellung von der
Standardeinstellung Stacking auf Redundant geändert wurde, um NICFailover zu implementieren.
VORSICHT: Das Verbinden der STK/Gb2-Schnittstelle mit dem
Verwaltungsnetzwerk kann zu unvorhersehbaren Ergebnissen führen,
wenn die CMC-Einstellung von der standardmäßigen Einstellung Stacking
auf Redundant geändert wurde, um NIC-Failover zu implementieren. Im
Standardmodus Stacking kann die Verkabelung der Gb1- und STK/Gb2Ports mit demselben Netzwerk (Broadcast-Domäne) zu einer BroadcastÜberlastung führen. Ein Broadcast Storm kann auch auftreten, wenn die
CMC-Einstellung auf den Modus Redundant geändert wird, aber die
Verkabelung zwischen den Gehäusen im Stacking-Modus verkettet ist.
Stellen Sie sicher, dass das Verkabelungsmodell der CMC-Einstellung für
die vorgesehene Verwendung entspricht.
•DHCP-Unterstützung.
•SNMP-Traps und E-Mail-Ereignisbenachrichtigung.
•Netzwerkschnittstelle für den iDRAC und E/A-Module (EAMs)
•Unterstützung für die Telnet/SSH-Befehlskonsole und RACADM CLI-Befehle
einschließlich Systemstart-,Reset-, Hochfahren-, und Herunterfahren-Befehle.
•Unterstützung für serielle Konsolen- und RACADM-CLI-Befehle einschließlich
Systemstart-, Reset-, Hochfahren- und Herunterfahren-Befehle.
•Unterstützung für binären Austausch für Anwendungen, die speziell dafür vorgesehen
sind, über ein Binärprotokoll mit einem bestimmten Typ von EAM zu kommunizieren.
•Die serielle Schnittstelle kann mit dem Befehl connect (oder racadm connect) intern an
die serielle Konsole eines Servers oder E/A-Moduls angeschlossen werden.
Unterstützte Plattformen
Der CMC unterstützt die Gehäusemodelle PowerEdge FX2 und FX2s. Folgende Plattformen werden unterstützt: PowerEdge
FC630, PowerEdge FM120x4 und PowerEdge FC830. Weitere Informationen über die CMC-Kompatibilität finden Sie in der
Dokumentation Ihres Geräts.
Informationen über die derzeit unterstützten Plattformen finden Sie in den Dell Chassis Management Controller (CMC) Version 1.3 for Dell PowerEdge FX2/FX2s Release Notes (Versionshinweisen zu Dell Chassis Management Controller (CMC) Version 1.3 für Dell
PowerEdge FX2/FX2s), verfügbar unter dell.com/support/manuals.
Unterstützte Web-Browser
Aktuelle Informationen zu unterstützten Web-Browsern finden Sie in den Dell Chassis Management Controller (CMC) Version 1.4
for Dell PowerEdge FX2/FX2s Release Notes (Versionshinweisen zu Dell Chassis Management Controller (CMC) Version 1.4 für Dell
PowerEdge FX2/FX2s) unter dell.com/support/manuals.
•Microsoft Internet Explorer 9
•Microsoft Internet Explorer 10
15
•Microsoft Internet Explorer 11
•Microsoft EDGE
•Safari Version 7.1
•Safari Version 8.0
•Mozilla Firefox Version 40
•Mozilla Firefox Version 41
•Google Chrome Version 49
•Google Chrome Version 50
ANMERKUNG: TLS 1.1 und TLS 1.2 werden standardmäßig in dieser Version unterstützt. Um hingegen TLS 1.0 zu
aktivieren, verwenden Sie den folgenden RACADM-Befehl:
Die folgende Tabelle führt die Firmware-Versionen für BIOS, iDRAC und Lifecycle Controller auf, die Unterstützung für die
aufgeführten Server bieten:
Tabelle 4. Aktuellste Firmwareversionen für BIOS, iDRAC und Lifecycle Controller
ServerBIOSiDRACLifecycle-Controller
PowerEdge FC8302.2.52.40.40.402.40.40.40
PowerEdge FC6302.2.52.40.40.402.40.40.40
PowerEdge FC4302.2.52.40.40.402.40.40.40
PowerEdge FM1201.52.40.40.402.40.40.40
Unterstützte Firmwareversionen für die
Serverkomponentenaktualisierung
Die folgende Tabelle führt die unterstützten Firmware-Versionen für Serverkomponenten auf, falls die CMC-PowerEdge FX2/FX2sFirmware von der Version 1.3 auf 1.4 aktualisiert wurde, die Serverkomponenten jedoch nicht auf die nächste Version aktualisiert
wurden.
Tabelle 5. Unterstützte Serverkomponentenversionen für die Aktualisierung von Serverkomponenten auf die Version N
PlattformServerkomponenteVorhergehende
Komponentenversion (N-1-Version)
FD332WN0HC25.3.0,0016
FC430iDRAC2.20.20.20
Lifecycle-Controller2.20.20.20
Diagnose4239A19
BIOS1.1.5
FC630iDRAC2.20.20.20
Lifecycle-Controller2.20.20.20
Diagnose4239A17
BIOS1.2.5
FC830iDRAC2.20.20.20
Lifecycle-Controller2.20.20.20
Aktualisierte Komponentenversion
(N-Version)
25.4.1.0004
2.40.40.40
2.40.40.40
4239A33
2.2.5
2.40.40.40
2.40.40.40
4239A33
2.2.5
2.40.40.40
2.40.40.40
16
PlattformServerkomponenteVorhergehende
Komponentenversion (N-1-Version)
Diagnose4239A20
BIOS1.2.0
FM120x4iDRAC2.20.20.20
Lifecycle-Controller2.20.20.20
Diagnose4247A0
BIOS1.3.0
Aktualisierte Komponentenversion
(N-Version)
4239A33
2.2.5
2.40.40.40
2.40.40.40
4247A1
1.5
Unterstützte Netzwerkadapter
Die folgende Tabelle führt die unterstützten Netzwerkadapter für PowerEdge FX2/FX2s auf.
Tabelle 6. Unterstützte Netzwerkadapter für PowerEdge FX2/FX2s
Plattformen
ModellFC420FC620FC430FC630FC830
5718 DP 1GNeink. A.JaJaNein
57810S 10G SFP+JaJaNeinJaNein
57810S 10G BASE-TJaJaNeinJaNein
5719 QP 1GJaJaJaJaJa
LightPulse LPE12002 FC8 HBAJaJaJaJaJa
LightPulse LPe15002B-M8–D DP 8G Gen 5NeinNeinJaJaJa
LPe16002 Dual Port FC 16 HBANeinNeinJaJaJa
LighPulse LPE12000 FC 8 HBAJaJaNeinJaJa
LightPulse LPe 15000B-M8–D SP 8G Gen 5 NeinNeinNeinJaJa
LPE 16000 Single Port FC 16 HBANeinNeinNeinJaJa
OCe 14102–UX-D 10GbE CNAJaJaNeinNeinNein
OCe 14102–U1–D 10GbE CNANeinNeinJaJaJa
OCe 14102–U1–D 10GbE CNANeinNeinJaJaJa
X540 DP 10G BASE-TJaJaJaJaJa
i350 DP 1GNeinNeinJaJaJa
i350 QP 1GJaJaJaJaJa
X520 DP 10G SFP+JaJaNeinJaNein
X710 DP 10GBE SFP+ (Fortville)NeinNeinJaJaJa
CX3 DP 40GbE QSFP+NeinNeinJaJaJa
CX3 DP 10GbE DA/SFP+NeinNeinJaJaJa
CX3 MCX354–A-FCBTJaJaNeinNeinNein
QLE2560 FC8 Single HBAJaJaNeinJaJa
578 10S 10G BASE-TJaJaJaJaJa
QLE2660 SP FC 16 HBANeinNeinNeinJaJa
QLE2662 DP FC16 HBANeinNeinJaJaJa
17
Lizenzverwaltung
Die CMC-Funktionen richten sich nach der erworbenen Lizenz (CMC Express oder CMC Enterprise). Über die Schnittstellen
können Sie nur auf lizenzierte Funktionen zugreifen, über die Sie CMC konfigurieren oder verwenden können. Dazu gehören z. B. die
CMC-Web-Schnittstelle, RACADM, WS-MAN, usw. Die Lizenzverwaltung und die Firmware-Aktualisierungsfunktion unter CMC
können immer über die CMC-Web-Schnittstelle und RACADM aufgerufen werden.
Lizenzen für Speicherschlitten
Sie können auch Speicherschlittenlizenzen zur Verwaltung der RAID-Controller im CMC erwerben. Diese Lizenzen können im Werk
installiert oder online gekauft werden. Die folgenden Lizenztypen für Speicherschlitten werden unterstützt:
•Ein RAID-Controller und ein HBA-Controller (RAID/HBA)
•Zwei RAID-Controller
Speicherschlittenlizenzen können für einen oder zwei RAID-Controller verwendet werden. Wird eine Lizenz für RAID auf einem
einzelnen Controller zugewiesen, dann gilt die Lizenz nur für den ersten Controller. Das Löschen einer Speicherschlittenlizenz kann
zum Verlust von RAID-Daten führen.
Speicherschlittenlizenzen beziehen sich auf einen bestimmten Speicherschlitten und sind an dessen Service-Tag-Nummer
gebunden. Wenn Sie beispielsweise einen Speicherschlitten in ein anderes Gehäuse verschieben, dann wird die Lizenz ebenfalls
verschoben. Die Masterkopie der Speicherschlittenlizenzen wird im dauerhaften Speicher des Speicherschlittens abgelegt. Weitere
Informationen finden Sie im Dokument Dell Chassis Management Controller for PowerEdge FX2/FX2s RACADM Command Line Reference Guide (Dell Chassis Management Controller für PowerEdge FX2/FX2s RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch)
unter dell.com/support/manuals.
Die Protokollmeldungen für sämtliche Lizenzaktivitäten in Bezug auf Speicherschlitten sind in der CMC-Protokolldatei gespeichert.
ANMERKUNG: Speicherschlittenlizenzen sind erforderlich, um FD33xS- und FD33xD-RAID-Controller vom HBA-Modus
in den RAID-Modus zu versetzen.
Lizenztypen
Die folgenden Lizenztypen sind verfügbar:
•30-Tage-Testversion und Verlängerung – Diese Lizenz läuft nach 30 Tagen ab und kann um 30 weitere Tage verlängert werden.
Evaluierungslizenzen sind zeitlich begrenzt. Die Zeit, die für die Evaluierung zur Verfügung steht, reduziert sich sukzessive, wenn
das System eingeschaltet ist.
•Dauerlizenz – Die Lizenz ist an die Service-Tag-Nummer gebunden und damit dauerhaft.
ANMERKUNG: Evaluierungslizenzen und Standortlizenzen gelten nur für CMC.
Lizenzen anfordern
Verwenden Sie zum Anfordern von Lizenzen eines der folgenden Verfahren:
•E-Mail – Die Lizenz ist an eine E-Mail angehängt, die nach der Anforderung der Lizenz durch das technische Support Center
versendet wird.
•Selbstbedienungs-Portal – In CMC wird ein Link zum Selbstbedienungs-Portal angezeigt. Klicken Sie auf diesen Link, um das
internetbasierte Selbstbedienungs-Portal für die Lizenzierung aufzurufen. Hier können Sie die gewünschten Lizenzen erwerben.
Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe für das Selbstbedienungs-Portal.
•Point-of-sale – Die Lizenz wird im Rahmen der Systembestellung angefordert.
Lizenzvorgänge
Bevor Sie die Lizenzverwaltungsaufgaben ausführen, müssen Sie sicherstellen, dass Sie die erforderlichen Lizenzen besitzen.
Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Anfordern von Lizenzen sowie im Overview and Feature Guide (Übersichts- und
Funktionshandbuch) unter dell.com/support. Sie können die folgenden Lizenzvorgänge unter Verwendung von CMC, RACADM
18
und WS-MAN für eine 1-zu-1-Lizenzverwaltung und unter Verwendung von Dell License Manager für eine 1-zu-n-Lizenzverwaltung
ausführen:
ANMERKUNG: Sollten Sie ein System erworben haben, auf dem sämtliche Lizenzen bereits vorinstalliert sind, ist eine
Lizenzverwaltung nicht erforderlich.
•Anzeigen – Zeigen Sie die derzeitigen Lizenzinformationen für CMC und Speicherschlitten an.
•Importieren – Nachdem Sie die Lizenz erhalten haben, speichern Sie die Lizenz auf einen lokalen Speicher, und importieren Sie
sie über eine unterstützte Schnittstelle nach CMC. Die Lizenz wird importiert, wenn Sie die Validierungsprüfungen bestanden
hat.
ANMERKUNG: Bei einigen neuen Funktionen ist für die Aktivierung dieser Funktionen ein CMC-Neustart
erforderlich.
Sie können auch Lizenzen für Speicherschlitten importieren, die in einem Gehäuse installiert sind, und wenn die Speicherschlitten
ausgeschaltet sind. Wenn ein Speicherschlitten bereits lizenziert ist, löschen Sie die vorhandene Lizenz, bevor Sie eine neue
importieren. Die importierte Lizenz wird im CMC-Lizenzmanager und im dauerhaften Speicher des Speicherschlittens abgelegt.
Die lizenzierten Funktionen stehen erst zur Verfügung, nachdem der RAID-Controller beim nächsten Neustart des Host-Servers
zurückgesetzt wurde. Sie können Lizenzen für Speicherschlitten nur in das Zielgerät importieren.
•Exportieren – Exportieren Sie die installierte Lizenz zu Sicherungszwecken oder für eine spätere Neuinstallation nach einem
Austausch eines Service-Teils auf ein externes Speichergerät. Der Dateiname und das Format der exportieren Lizenz lauten wie
folgt: <EntitlementID>.xml.
•Löschen – Löschen Sie die Lizenz, die mit einer Komponente oder einem Speicherschlitten verknüpft ist, wenn diese
Komponente oder der Speicherschlitten nicht vorhanden sind. Nach dem Löschen der Lizenz wird diese nicht mehr auf CMC
gespeichert, und die Basisproduktfunktionen werden aktiviert.
Sie können Lizenzen für einen Speicherschlitten nur löschen, wenn der Speicherschlitten ausgeschaltet ist. Die gelöschten
Lizenzen werden anschließend aus dem dauerhaften Speicher des Speicherschlittens und aus dem Lizenzmanager entfernt.
•Ersetzen – Ersetzen Sie die Lizenz, um eine Evaluierungslizenz zu verlängern, um einen Lizenztyp zu ändern, z. B. eine
Evaluierungslizenz in eine erworbene Lizenz, oder um eine abgelaufene Lizenz zu verlängern.
Bei Speicherschlitten überschreibt die neue Lizenz die vorhandene Lizenz im CMC-Lizenzmanager und im dauerhaften Speicher
des Speicherschlittens. Schalten Sie die betreffenden Speicherschlitten aus, um die Lizenz zu ersetzen. Die lizenzierten
Funktionen sind erst verfügbar, nachdem der RAID-Controller beim nächsten Neustart des Hosts zurückgesetzt wurde.
•Eine Evaluierungslizenz kann durch eine umfangreichere Evaluierungslizenz oder eine erworbene Lizenz ersetzt werden.
•Eine erworbene Lizenz kann durch eine aktualisierte Lizenz oder durch eine aufgerüstete Lizenz ersetzt werden. Weitere
Informationen finden Sie im Dell Software License Management Portal unter WWW.DELL.COM/SUPPORT/LICENSING/US/EN/19.
•Weitere Informationen – Hier finden Sie weitere Informationen zur installierten Lizenz oder zu den Lizenzen, die für eine auf dem
Server installierte Komponente verfügbar sind.
ANMERKUNG: Damit die Option „Weitere Informationen“ die korrekte Seite anzeigt, stellen Sie sicher, dass Sie
*.dell.com zur Liste der vertrauenswürdigen Sites in den Sicherheitseinstellungen hinterlegen. Weitere Informationen
finden Sie in der Internet Explorer-Online-Dokumentation.
ANMERKUNG: Wenn Sie versuchen, die Lizenz für PowerEdge FM120x4 auf PowerEdge FC630 zu installieren,
schlägt die Lizenz-Installation fehl. Weitere Informationen zur Lizenzierung finden Sie im iDRAC-Benutzerhandbuch
Anzeigen lokalisierter Versionen der CMC Web-Schnittstelle
Um lokalisierte Versionen der CMC Web-Schnittstelle anzuzeigen, lesen Sie die Dokumentation zu Ihrem Web-Browser. Zur Anzeige
der lokalisierten Versionen stellen Sie den Browser auf die gewünschte Sprache ein.
Unterstützte Verwaltungskonsolenanwendungen
Der CMC unterstützt die Integration mit Dell OpenManage-Konsole. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation der
OpenManage-Konsole unter dell.com/support/manuals.
Verwendung dieses Benutzerhandbuchs
Der Inhalt dieses Benutzerhandbuchs ermöglicht es Ihnen, die Tasks auszuführen, indem Sie Folgendes verwenden:
20
•Die Webschnittstelle: Hier erhalten Sie nur Informationen in Beziehung zu Tasks. Informationen über die Felder und Optionen
finden Sie unter der CMC for Dell PowerEdge FX2/FX2s Online Help (CMC für Dell PowerEdge FX2/FX2s Online-Hilfe), die Sie
von der Webschnittstelle aus öffnen können.
•Die RACADM-Befehle: Der RACADM-Befehl oder das Objekt, das Sie verwenden müssen, wird hier angezeigt. Weitere
Informationen zu RACADM-Befehlen finden Sie im Dell Chassis Management Controller for PowerEdge FX2/FX2s RACADM Command Line Reference Guide (Dell RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis Management Controller für
PowerEdge FX2/FX2s) unter dell.com/support/manuals.
Weitere nützliche Dokumente
Um auf die Dokumente auf der Dell Support-Website zuzugreifen. Zusätzlich zu dieser Anleitung können Sie auf die folgenden
Anleitungen zugreifen, die hier zur Verfügung stehen: dell.com/support/manuals.
•Die FX2/FX2s CMC-Online-Hilfe enthält Informationen zur Verwendung der Web-Schnittstelle. Um auf diese Online-Hilfe
zuzugreifen, klicken Sie auf Hilfe auf der CMC Web-Schnittstelle.
•Im Chassis Management Controller Version 1.4 for Dell PowerEdge FX2/FX2s RACADM Command Line Reference Guide
(RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis Management Controller Version 1.4 für Dell PowerEdge FX2/FX2s)
finden Sie Informationen zur Verwendung der RACADM-Funktionen in Verbindung mit FX2/FX2s.
•Die Dell Chassis Management Controller (CMC) for Dell PowerEdge FX2/FX2s Version 1.4 Release Notes (Versionshinweise zu
Dell Chassis Management Controller (CMC) für Dell PowerEdge FX2/FX2s Version 1.4), die unter dell.com/cmcmanuals
verfügbar sind, enthalten den letzten Stand der Änderungen am System oder an der Dokumentation bzw. erweitertes
technisches Referenzmaterial für erfahrene Benutzer oder Techniker.
•Das Dokument Integrated Dell Remote Access Controller 8 (iDRAC) User’s Guide (Integrierte Dell Remote Access Controller 8
(iDRAC)-Benutzerhandbuch) gibt Informationen über die Installation, Konfiguration und Wartung des iDRAC8 auf verwalteten
Systemen.
•Das Dell OpenManage Server Administrator-Benutzerhandbuch enthält Informationen über die Installation und Anwendung von
Server Administrator.
•Das Dell OpenManage SNMP Reference Guide for iDRAC and Chassis Management Controller (Dell OpenManage SNMPReferenzhandbuch für iDRAC und Chassis Management Controller) enhält Informationen über SNMP-MIBs.
•Das Benutzerhandbuch zu den Dell Update Packages enthält Informationen über das Abrufen und Verwenden von Dell Update
Packages als Teil Ihrer Systemaktualisierungsstrategie.
•Die Dokumentation zur Dell-Systemverwaltungsanwendung enthält Informationen über das Installieren und Verwenden der
Systemverwaltungssoftware.
Die folgenden Systemdokumente enthalten weitere Informationen über das System, auf dem CMC PowerEdge FX2/FX2s installiert
ist:
•In den mit dem System gelieferten Sicherheitshinweisen finden Sie wichtige Informationen zur Sicherheit und zu den
Betriebsbestimmungen. Weitere Betriebsbestimmungen finden Sie auf der Website zur Einhaltung gesetzlicher Vorschriften
unter www.dell.com/regulatory_compliance. Garantieinformationen können möglicherweise als separates Dokument beigelegt
sein.
•Das Setup-Platzset, das mit Ihrem System geliefert wurde, enthält Informationen über die Systemersteinrichtung und
Konfiguration.
•Das Owner's Manual (Benutzerhandbuch) des Servermoduls bietet Informationen über die Funktionen des Servermoduls sowie
Erläuterungen zur Fehlerbehebung für das Servermodul und das Installieren oder Austauschen der Komponenten des
Servermoduls. Dieses Dokument steht online unter dell.com/poweredgemanuals zur Verfügung.
•In der zusammen mit der Rack-Lösung gelieferten Rack-Dokumentation ist beschrieben, wie das System in einem Rack installiert
wird.
•Die vollständigen Namen der in diesem Dokument verwendeten Abkürzungen und Akronyme finden Sie im Glossar unter
dell.com/support/manuals.
•In der Dokumentation zur Systemverwaltungssoftware sind die Merkmale, die Anforderungen, die Installation und die
grundlegende Funktion der Software beschrieben.
•Die Dokumentation für alle separat erworbenen Komponenten enthält Informationen zur Konfiguration und zur Installation dieser
Optionen.
•Alle im Lieferumfang des Systems enthaltenen Medien mit Dokumentationen und Hilfsmitteln zur Konfiguration und Verwaltung
des Systems, insbesondere in Bezug auf Betriebssystem, Systemverwaltungssoftware, System-Aktualisierungen und mit dem
System erworbene Komponenten. Für weitere Informationen über das System durchsuchen Sie den Quick Resource Locator
(QRL) (Schnellen Ressourcenfinder), der auf Ihrem System und auf dem System-Setup-Platzset, das mit Ihrem System geliefert
21
wurde, verfügbar ist. Laden Sie die QRL-Anwendung von Ihrer mobilen Plattform herunter, um die Anwendung auf Ihren
Mobilgeräten zu aktualisieren.
Zugriff auf Dokumente der Dell Support-Website
Sie können auf eine der folgenden Arten auf die folgenden Dokumente zugreifen:
•Verwendung der folgenden Links:
– Für alle Enterprise-System-Verwaltungsdokumente – Dell.com/SoftwareSecurityManuals
– Für OpenManage-Dokumente – Dell.com/OpenManageManuals
– Für Remote-Enterprise-System-Verwaltungsdokumente – Dell.com/esmmanuals
– Für Dokumente zu iDRAC und Lifecycle Controller – Dell.com/idracmanuals
– Für OpenManage Connections Enterprise-System-Verwaltungsdokumente – Dell.com/
OMConnectionsEnterpriseSystemsManagement
– Für Betriebsfähigkeits-Tools-Dokumente – Dell.com/ServiceabilityTools
– Für Client Command Suite-System-Verwaltungsdokumente – Dell.com/DellClientCommandSuiteManuals
•Gehen Sie auf der Dell Support-Website folgendermaßen vor:
a.Rufen Sie die Website Dell.com/Support/Home auf.
b.Klicken Sie unter Wählen Sie ein Produkt auf Software und Sicherheit.
c.Klicken Sie im Gruppenfeld Software & Sicherheit auf einen der folgenden Links:
– Enterprise-Systemverwaltung
– Remote Enterprise-Systemverwaltung
– Tools für die Betriebsfähigkeit
– Dell Client Command Suite
– Connections Client-Systemverwaltung
d.Um ein Dokument anzuzeigen, klicken Sie auf die jeweilige Produktversion.
•Verwendung von Suchmaschinen:
– Geben Sie den Namen und die Version des Dokuments in das Kästchen „Suchen“ ein.
22
2
Installieren und Einrichten von CMC
Dieser Abschnitt enthält Informationen darüber, wie die CMC-Hardware installiert, der Zugriff auf den CMC eingerichtet und die
Verwaltungsumgebung zur Verwendung des CMC konfiguriert wird und führt Sie durch die Tasks zum Konfigurieren eines CMC:
•Anfänglichen Zugriff auf den CMC einrichten.
•Über ein Netzwerk auf den CMC zugreifen.
•CMC-Benutzer hinzufügen und konfigurieren.
•Aktualisieren der CMC-Firmware
Installieren der CMC-Hardware
Der CMC ist in Ihrem Gehäuse vorinstalliert und es ist demzufolge keine Installation erforderlich.
Checkliste zum Einrichten des Gehäuses
Mit den folgenden Tasks können Sie das Gehäuse korrekt einrichten:
1.Der für den CMC und die Management Station verwendete Browser muss sich in demselben Netzwerk befinden, das als das
Verwaltungsnetzwerk bezeichnet wird. Verbinden Sie ein Ethernet-Netzwerkkabel vom Port mit der Bezeichnung GB1 mit
dem Verwaltungsnetzwerk.
Management-Netzwerk: CMC und der iDRAC (auf jedem Server) und die Netzwerkverwaltungsschnittstellen für alle SwitchE/A-Module sind mit einem gemeinsamen internen Netzwerk im PowerEdge FX2-/FX2s-Gehäuse verbunden. Damit kann das
Verwaltungsnetzwerk vom Serverdatennetzwerk getrennt werden.
Anwendungsnetzwerk: Der Zugriff auf die verwalteten Server erfolgt über Netzwerkverbindungen zum E/A-Modul (EAM).
Dies ermöglicht, dass das Anwendungsnetzwerk und das Verwaltungsnetzwerk voneinander getrennt sind. Es ist wichtig,
diesen Datenverkehr zu trennen, um ununterbrochenen Zugriff auf die Gehäuseverwaltung zu haben.
ANMERKUNG: Es wird empfohlen, dass Sie die Gehäuseverwaltung vom Datennetzwerk isolieren. Wegen des
möglichen Datenverkehrs auf dem Datennetzwerk können die Verwaltungsschnittstellen auf dem internen
Verwaltungsnetzwerk vom für Server bestimmten Datenverkehr überlasten. Dies führt zu Verzögerungen in der
CMC- und iDRAC-Kommunikation. Diese Verzögerungen können zu einem unvorhersagbaren Gehäuseverhalten
führen, wie etwa die Anzeige von CMC durch iDRAC als offline, obwohl es arbeitet, was wiederum weiteres
unerwünschtes Verhalten verursacht. Falls es unmöglich ist, das Verwaltungsnetzwerk physisch zu isolieren,
besteht noch die Möglichkeit, den CMC- und iDRAC-Datenverkehr auf ein separates VLAN umzuleiten. Die CMCund einzelnen iDRAC-Netzwerkschnittstellen können für die Verwendung eines VLAN konfiguriert werden.
2.Die STK/Gb2-Schnittstelle kann auch für CMC-NIC-Failover-Vorgänge verwendet werden. Stellen Sie sicher, dass die CMC-
Einstellung von der Standardeinstellung Stacking auf Redundant geändert wurde, um NIC-Failover zu implementieren. Weitere
Informationen finden Sie unter Verwaltungsschnittstelle 2 konfigurieren.
VORSICHT: Das Verbinden der STK/Gb2-Schnittstelle mit dem Verwaltungsnetzwerk kann zu unvorhersehbaren
Ergebnissen führen, wenn die CMC-Einstellung von der standardmäßigen Einstellung Stacking auf Redundant
geändert wurde, um NIC-Failover zu implementieren. Im Standardmodus Stacking kann die Verkabelung der Gb1und STK/Gb2-Ports mit demselben Netzwerk (Broadcast-Domäne) zu einer Broadcast-Überlastung führen. Ein
Broadcast Storm kann auch auftreten, wenn die CMC-Einstellung auf den Modus Redundant geändert wird, aber
die Verkabelung zwischen den Gehäusen im Stacking-Modus verkettet ist. Stellen Sie sicher, dass das
Verkabelungsmodell der CMC-Einstellung für die vorgesehene Verwendung entspricht.
3.Installieren Sie das E/A-Modul im Gehäuse und verbinden Sie das Netzwerkkabel mit dem E/A-Modul.
4.Schieben Sie die Server in das Gehäuse ein.
5.Schließen Sie das Gehäuse an der Stromquelle an.
23
6.Drücken Sie zum Hochfahren des Gehäuses den Netzschalter, oder verwenden Sie die folgenden Schnittstellen nach
Abschluss der Aufgabe 6. Gehen Sie auf der Web-Schnittstelle zu Gehäuseübersicht → Strom → Steuerung → Stromsteuerungsoptionen → System einschalten. Klicken Sie auf Anwenden.
Sie können das Gehäuse auch über die Befehlszeilenschnittstelle hochfahren. Verwenden Sie hierzu den Befehl racadm
chassisaction powerup
ANMERKUNG: Schalten Sie die Server nicht ein.
7.Die Standard-CMC-Netzwerkkonfiguration lautet „Statisch“ mit CMC-IP-Adresse 192.168.0.120. Wenn Sie die Standard-
Netzwerkkonfiguration in DHCP ändern möchten, schließen Sie ein serielles Kabel an die serielle CMC-Schnittstelle an. Weitere
Informationen zur seriellen Verbindung finden Sie unter „Einrichten der seriellen Schnittstelle/Protokoll“ im Abschnitt
Verwenden von Remote-Zugriffssoftware von einer Management Station.
Nachdem die serielle Verbindung hergestellt ist, melden Sie sich an, und verwenden Sie den Befehl racadm setniccfg —d,
um die Netzwerkkonfiguration auf DHCP zu ändern. CMC benötigt ungefähr 30 bis 60 Sekunden, um die IP-Adresse vom
DHCP-Server abzurufen.
Um die von DHCP zugewiesene CMC-IP-Adresse anzuzeigen, wählen Sie eine der folgenden Vorgehensweisen:
•Um die CMC-IP-Adresse über die serielle Verbindung mit CMC anzuzeigen, führen Sie die folgenden Schritte aus:
1.Schließen Sie ein Ende des seriellen Nullmodemkabels an den seriellen Anschluss an der Rückseite des Gehäuses an.
2.Verbinden Sie das andere Ende des Kabels mit der seriellen Schnittstelle des Managementsystems.
3.Nachdem die Verbindung hergestellt wurde, melden Sie sich am CMC unter Verwendung der StandardAnmeldeinformationen für das root-Konto an.
4.Führen Sie den Befehl racadm getniccfg aus.
Suchen Sie in der Ausgabe nach Aktuelle IP-Adresse.
•Um die CMC-IP-Adresse über eine Verbindung zum Server unter Verwendung von KVM anzuzeigen, führen Sie die
folgenden Schritte aus:
.
1.Stellen Sie unter Verwendung von KVM eine Verbindung zu einem Server im Gehäuse her.
ANMERKUNG: Weitere Informationen dazu finden Sie im Abschnitt Unter Verwendung von KVM auf den
Server zugreifen.
2.Schalten Sie den Server ein.
3.Stellen Sie sicher, dass der Server so konfiguriert ist, dass er im UEFI-Modus startet (Unified Extensible Firmware
Interface).
4.Drücken Sie die Taste F2, um die Seite „System-Setup“ aufzurufen.
5.Klicken Sie auf der Seite System-Setup auf iDRAC-Einstellungen → Systemzusammenfassung.
Die CMC-IP-Adresse wird im Abschnitt Chassis Management Controller angezeigt.
Weitere Informationen zur Seite iDRAC-Einstellungen der iDRAC-GUI-Seite finden Sie im iDRAC-Benutzerhandbuch
8.Stellen Sie unter Verwendung des Webbrowsers eine Verbindung mit der CMC-IP-Adresse her, indem Sie die StandardAnmeldeinformation für das root-Konto eingeben.
9.Konfigurieren Sie die iDRAC-Netzwerkeinstellungen nach Bedarf. Standardmäßig ist die iDRAC-LAN mit statischer IP-Adresse
konfiguriert. Zum Ermitteln der statischen Standard-IP-Adresse mit einer
Setup → iDRAC. Sie können auch die statische IP-Adresse mit einer Express-Lizenz ermitteln. Gehen Sie zu Serverübersicht
→ Server-Steckplatz → Setup → iDRAC.
10. Geben Sie dem E/A-Modul in der eine IP-Adresse für die externe Verwaltung in der CMC-Webschnittstelle (sofern
zutreffend). Sie können die IP-Adresse durch Klicken auf E/A-Modulübersicht und dann auf Setup erhalten.
11.Stellen Sie über die Web-Schnittstelle eine Verbindung zu jedem iDRAC unter Verwendung der Standard-Anmeldeinformation
für das root-Konto her, und vervollständigen Sie die erforderliche Konfiguration.
12. Schalten Sie die Server ein und installieren Sie das Betriebssystem.
ANMERKUNG: Die Anmeldeinformationen für das lokale Standard-Konto lauten „root“ (Benutzername) und „calvin“
(Benutzerkennwort).
Enterprise-Lizenz gehen Sie zu Serverübersicht →
24
Verkettete FX2-CMC-Netzwerkverbindung
Wenn in einem Rack mehrere Gehäuse vorhanden sind, können Sie die Anzahl der Verbindungen zum Verwaltungsnetzwerk
verringern, indem Sie bis zu zehn Gehäuse miteinander verketten. So können Sie die Anzahl der erforderlichen Uplink-Verbindungen
des Verwaltungsnetzwerks von zehn auf eins verringern.
Wenn Sie Gehäuse miteinander verketten, ist GB die „Uplink“-Schnittstelle und STK die Stacking-Schnittstelle
(Kabelkonsolidierung). Verbinden Sie die GB-Schnittstellen mit dem Verwaltungsnetzwerk oder der STK-Schnittstelle des CMC in
einem Gehäuse, das sich näher am Netzwerk befindet. Verbinden Sie die STK-Schnittstelle nur mit einer GB-Schnittstelle, die weiter
von der Verkettung bzw. vom Netzwerk entfernt ist.
Die folgende Abbildung zeigt die Anordnung der Kabel für vier verkettete Gehäuse, jeweils mit einem aktiven CMC.
Tabelle 9. Verkettete Speicherschlitten
1Verwaltungsnetzwerk
2Aktiver CMC
Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel für eine nicht korrekte Verkabelung eines CMC im Stacking-Modus.
25
Im Folgenden werden die Schritte zur Verkettung von vier FX2-CMC-Modulen beschrieben:
1.Verbinden Sie die GB-Schnittstelle des FX2-CMC im ersten Gehäuse mit dem Verwaltungsnetzwerk.
2.Verbinden Sie die GB-Schnittstelle des FX2-CMC im zweiten Gehäuse mit der STK-Schnittstelle des FX2-CMC im ersten
Gehäuse.
3.Wenn ein drittes Gehäuse vorhanden ist, verbinden Sie dessen GB-Schnittstelle vom FX2-CMC mit der STK-Schnittstelle des
FX2-CMC im zweiten Gehäuse.
4.Wenn ein viertes Gehäuse vorhanden ist, verbinden Sie dessen GB-Schnittstelle vom FX2-CMC mit der STK-Schnittstelle des
FX2-CMC im dritten Gehäuse.
VORSICHT: Die STK-Schnittstelle von CMCs darf niemals mit dem Verwaltungsnetzwerk verbunden werden. Sie darf
nur mit der GB-Schnittstelle an einem anderen Gehäuse verbunden werden. Das Verbinden eines STK-Anschlusses mit
dem Verwaltungsnetzwerk kann die Netzwerkverbindung unterbrechen und Datenverlust zur Folge haben. Wenn GB und
STK mit demselben Netzwerk verkabelt werden (Broadcast-Domäne), kann dies zu einer Broadcastüberlastung führen.
ANMERKUNG: Wird ein CMC zurückgesetzt, dessen STK-Schnittstelle mit einem anderen CMC verkettet ist, kann die
Netzwerkverbindung für CMCs, die weiter unten in der Kette angeordnet sind, unterbrochen werden. Die
untergeordneten CMCs geben eventuell Meldungen aus, wonach die Netzwerkverbindung getrennt wurde.
Verwenden von Remote-Zugriffssoftware auf einer Management Station
Sie können mithilfe verschiedener Remote-Zugriffssoftware von einer Management Station aus auf CMC zugreifen. Hier finden Sie
eine Liste von RAS-Software von Dell, die von Ihrem Betriebssystem aus verfügbar ist.
Tabelle 10. CMC-Schnittstellen
Schnittstelle/
Protokoll
SeriellCMC unterstützt eine serielle Textkonsole, die mit einer beliebigen Terminal-Emulationssoftware gestartet
26
Beschreibung
werden kann. Im Folgenden sind einige Beispiele für Terminal-Emulationssoftware angeführt, die verwendet
werden kann, um eine Verbindung zu CMC herzustellen.
•Linux Minicom
•Hilgraeve-HyperTerminal für Windows
Schließen Sie ein Ende des seriellen Null-Modem-Kabels (an beiden Enden vorhanden) an den seriellen
Anschluss auf der Rückseite des Gehäuses an. Schließen Sie das andere Ende des Kabels an den seriellen
Anschluss der Management Station an. Weitere Informationen über das Anschließen der Kabel finden Sie im
Abschnitt über die Rückseite des Gehäuses unter Gehäuse-Übersicht.
Konfigurieren Sie Ihre Terminal-Emulationssoftware mit den folgenden Parametern:
•Baudrate: 115200
Schnittstelle/
Protokoll
Beschreibung
•Port: COM1
•Daten: 8 Bit
•Parität: keine
•Stopp: 1 Bit
•Hardware-Ablaufsteuerung: Ja
•Software-Ablaufsteuerung: Nein
RemoteRACADM-CLI
Webschnittstelle Ermöglicht Remote-Zugriff auf CMC über eine grafische Benutzeroberfläche. Die Webschnittstelle ist in die
TelnetErmöglicht Befehlszeilenzugriff auf den CMC über das Netzwerk. Die RACADM-Befehlszeilenschnittstelle und
SNMPSimple Network Management Protocol (SNMP) ist ein Satz von Protokoll-Definitionen für die Verwaltung von
Remote-RACADM ist ein Client-Dienstprogramm, das auf einer Management Station ausgeführt wird. Es
verwendet die bandexterne Netzwerkschnittstelle, um die RACADM-Befehle auf dem Managed System
auszuführen, außerdem wird der HTTPs-Kanal verwendet. Die Option –r führt den RACADM-Befehl über ein
Netzwerk aus. CMC IP-Benutzername und -Kennwort sind erforderlich.
Um Remote-RACADM von Ihrer Management Station zu verwenden, installieren Sie Remote-RACADM unter
Verwendung der DVD „Dell Systems Management Tools and Documentation“, die für Ihr System erhältlich ist.
Weitere Informationen zu Remote-RACADM siehe
CMC-Firmware integriert, und der Zugriff darauf erfolgt über die NIC-Schnittstelle von einem unterstützten
Webbrowser auf der Management Station. Eine Liste der unterstützten Webbrowser finden Sie im Abschnitt
Unterstützte Webbrowser in der Dell Systems Software Support Matrix unter dell.com/support/manuals.
der connect-Befehl, der zum Herstellen einer Verbindung zur seriellen Konsole eines Servers oder E/A-Moduls
verwendet wird, sind über die CMC-Befehlszeile verfügbar.
ANMERKUNG: Telnet ist kein sicheres Protokoll und ist standardmäßig deaktiviert. In Telnet werden
alle Daten, einschließlich der Kennwörter, im Klartext übertragen.
Geräten im Netzwerk. Der CMC ermöglicht den Zugriff auf SNMP, sodass Sie SNMP-Tools verwenden können,
um den CMC auf Systems Management-Informationen abzufragen. Die CMC-MIB-Datei kann von der CMC
Web-Schnittstelle heruntergeladen werden; wählen Sie hierzu Gehäuseübersicht → Netzwerk → Dienste → SNMP. Weitere Informationen über die CMC-MIB finden Sie im Dell OpenManage SNMP Reference Guide (Dell
OpenManage SNMP-Referenzhandbuch).
Das folgende Beispiel zeigt, wie der Befehl net-snmp snmpget verwendet werden kann, um die GehäuseService-Tag-Nummer vom CMC abzurufen.
snmpget -v 1 -c <CMC community name><CMC IP address>.
1.3.6.1.4.1.674.10892.2.1.1.6.0
WSManDie WSMan-Services basieren auf dem Web Services for Management (WSMan)-Protokoll für 1-zu-n-
Verwaltungsaufgaben. Sie können einen WSMan-Client verwenden, z. B. den WinRM-Client (Windows) oder
den OpenWSMan-Client (Linux), um die LC-Remote Services-Funktion zu verwenden. Sie können außerdem
Power Shell- und Python-Skripte verwenden, um auf die WSMan-Schnittstelle zu schreiben.
WSMan ist ein SOAP-basiertes (Simple Object Access Protocol) Protokoll, das für die Systemverwaltung
verwendet wird. CMC verwendet WS-Management zum Übermitteln von DMTF-CIM-basierten
Verwaltungsinformationen (Distributed Management Task Force; Common Information Model). Die CIMInformationen definieren die Semantik- und Informationstypen, die in einem verwalteten System geändert
werden können.
Die CMC WSMan-Implementierung verwendet SSL auf Schnittstelle 443 für Übertragungssicherheit, und
unterstützt Standardauthentifizierung. Die durch WS-Management zur Verfügung gestellten Daten werden
durch die CMC-Instrumentierungsschnittstelle bereitgestellt, die den DMTF-Profilen und den
Erweiterungsprofilen zugeordnet ist.
ANMERKUNG: Die SSL-Schnittstelle für Transportsicherheit ist die gleiche wie die CMC-HTTPSSchnittstelle.
Für weitere Informationen, siehe:
•MOFs und Profile – delltechcenter.com/page/DCIM.Library
Für Client-Verbindungen mithilfe von Microsoft WinRM ist mindestens die Version 2.0 erforderlich. Weitere
Informationen dazu finden Sie im Microsoft-Artikel, <support.microsoft.com/kb/968929>.
Starten von CMC mit anderen Systems Management Tools
Sie können CMC auch vom Dell Server Administrator oder Dell OpenManage Essentials starten.
Um mit dem Dell Server Administrator auf die CMC-Schnittstelle zuzugreifen, starten Sie Server Administrator auf der Management
Station. Klicken Sie in der Systemstruktur im linken Fensterbereich der Server Administrator-Startseite auf System → Hauptsystemgehäuse → Remote-Access-Controller. Weitere Informationen finden Sie im Dell Server Administrator User’s Guide
(Dell Server Administrator-Benutzerhandbuch) unter dell.com/support/manuals.
Installieren von Remote-RACADM
Um Remote-RACADM von Ihrer Management Station zu verwenden, installieren Sie Remote-RACADM unter Verwendung der DVD
Dell Systems Management Tools and Documentation, die für Ihr System erhältlich ist. Diese DVD enthält die folgenden Dell
OpenManage-Komponenten:
•DVD-Stammverzeichnis - Enthält das Dell Systems Build- und Update-Hilfsprogramm.
•SYSMGMT – Enthält die Systems Management-Softwareprodukte einschließlich Dell OpenManage Server Administrator.
•Docs – Enthält Dokumentation für Systeme, Systems Management Softwareprodukte, Peripheriegeräte und RAID-Controller.
•SERVICE – Enthält die Hilfsprogramme, die Sie benötigen, um das System zu konfigurieren, und die neuesten
Diagnosehilfsmittel und Dell-optimierte Treiber für das System.
Informationen zur Installation von Dell OpenManage-Softwarekomponenten finden Sie im Dell OpenManage Installation and Security User's Guide (Dell OpenManage-Installation und Sicherheit-Benutzerhandbuch) unter dell.com/support/manuals. Sie
können auch die neueste Version der Dell DRAC Tools unter dell.com/support herunterladen.
Installieren von Remote-RACADM auf einer Windows-Management-Station
Wenn Sie die DVD verwenden, führen Sie die folgende Datei aus:
\
<.MSI-Dateiname>
Wenn Sie die Software von dell.com/supportheruntergeladen haben:
1.Entpacken Sie die heruntergeladene Datei, und führen Sie die bereitgestellte .msi-Datei aus.
Je nach heruntergeladener Version lautet der Dateiname DRAC.msi, RACTools.msi oder RACTools64Bit.msi.
2.Akzeptieren Sie die Lizenzvereinbarung, und klicken Sie auf Weiter.
3.Wählen Sie den Installationsort, und klicken Sie auf Weiter.
4.Klicken Sie auf Installieren.
Das Installationsfenster wird angezeigt.
5.Klicken Sie auf Fertigstellen.
Öffnen Sie eine Administrator-Eingabeaufforderung, geben Sie racadm ein, und drücken Sie die Eingabetaste. Wenn die RACADMHilfe angezeigt wird, bedeutet dies, dass die Software fehlerfrei installiert wurde.
<Pfad>
\SYSMGMT\ManagementStation\windows\DRAC
Installieren von Remote-RACADM auf einer Linux-Management-Station
1.Melden Sie sich als „root“ bei einem System unter dem Red Hat Enterprise Linux- oder SUSE Linux Enterprise Server-
Betriebssystem an, auf dem Sie die Komponenten des verwalteten Systems installieren möchten.
2.Legen Sie die DVD Dell Systems Management Tools and Documentation in das DVD-Laufwerk ein.
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3.Um die DVD am erforderlichen Standort bereitzustellen, verwenden Sie den Befehl mount oder einen ähnlichen Befehl.
ANMERKUNG: Auf dem Red Hat Enterprise Linux 5-Betriebssystem werden DVDs automatisch mit der Ladeoption
-noexec mount geladen. Diese Option erlaubt Ihnen nicht, beliebige ausführbare Datei von der DVD auszuführen.
Sie müssen die DVD-ROM manuell laden und dann die Befehle ausführen.
4.Navigieren Sie zum Verzeichnis SYSMGMT/ManagementStation/linux/rac. Geben Sie den folgenden Befehl ein, um die
RAC-Software zu installieren:
rpm -ivh *.rpm
5.Um Hilfe zum RACADM-Befehl zu erhalten, geben Sie nach der Eingabe der vorherigen Befehle racadm help ein. Weitere
Informationen über RACADM finden Sie im Chassis Management Controller for Dell PowerEdge FX2/FX2s RACADM Command Line Reference Guide (RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis Management Controller für
PowerEdge FX2/FX2s).
ANMERKUNG: Wenn Sie die RACADM-Remote-Fähigkeit verwenden, müssen Sie über Schreibberechtigung in den
Ordnern verfügen, in denen Sie die RACADM-Unterbefehle verwenden, die sich auf Dateivorgänge beziehen, z.B.:
racadm getconfig -f <file name>
Deinstallieren von Remote-RACADM von einer Linux-Management-Station
1.Melden Sie sich als root beim System an, auf dem die Funktionen der Management Station deinstalliert werden sollen.
2.Führen Sie den rpm-Abfragebefehl aus, um zu bestimmen, welche Version der DRAC-Hilfsprogramme installiert ist:
rpm -qa | grep mgmtst-racadm
3.Überprüfen Sie die zu deinstallierende Paketversion und deinstallieren Sie die Funktion unter Verwendung des Befehls -e rpm
-qa | grep mgmtst-racadm.
Konfigurieren eines Webbrowsers
Sie können den CMC und die im Gehäuse installierten Server und Module über einen Webbrowser konfigurieren und verwalten.
Lesen Sie den Abschnitt „Unterstützte Webbrowser“ in der Dell Systems Software Support Matrix unter dell.com/support/manuals.
Der für den CMC und die Management Station verwendete Browser muss sich in demselben Netzwerk befinden, das als das
Verwaltungsnetzwerk bezeichnet wird. Basierend auf Ihren Sicherheitsanforderungen kann das Verwaltungsnetzwerk ein
eigenständiges Hochsicherheitsnetzwerk sein.
ANMERKUNG: Sie müssen sicherstellen, dass Sicherheitsmaßnahmen im Verwaltungsnetzwerk, wie Firewalls und
Proxyserver, den Webbrowser nicht daran hindern, auf CMC zuzugreifen.
Bedenken Sie auch, dass Browserfunktionen die Konnektivität oder Leistung beeinträchtigen können, insbesondere dann, wenn das
Verwaltungsnetzwerk keinen Internetzugang hat. Wenn auf der Management Station ein Windows-Betriebssystem ausgeführt wird,
gibt es Internet Explorer-Einstellungen, die die Konnektivität beeinträchtigen können, selbst wenn Sie für den Zugriff auf das
Verwaltungsnetzwerk eine Befehlszeilenschnittstelle verwenden.
ANMERKUNG: Um Sicherheitsrisiken zu beheben, überwacht Microsoft Internet Explorer streng die Zeit bei seiner
Cookieverwaltung. Um dies zu unterstützen, muss die Computerzeit, die auf dem Internet Explorer ausgeführt wird, mit
der Zeit auf dem CMC synchronisiert werden.
Proxy-Server
Um einen Proxy-Server zu durchsuchen, der keinen Zugriff auf das Verwaltungsnetzwerk hat, können Sie die
Verwaltungsnetzwerkadresse zur Ausnahmenliste des Browsers hinzufügen. Dies weist den Browser an, den Proxy-Server beim
Zugriff auf das Verwaltungsnetzwerk zu umgehen.
Microsoft Phishing-Filter
Wenn in Ihrem Verwaltungssystem der Microsoft Phishing-Filter in Internet Explorer aktiviert ist und Ihr CMC keinen Zugang zum
Internet hat, dann kann es sein, dass der Zugriff auf den CMC ein paar Sekunden verzögert wird. Diese Verzögerung kann eintreten,
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wenn Sie den Browser oder eine andere Schnittstelle wie beispielsweise Remote-RACADM verwenden. So deaktivieren Sie den
Phishing-Filter:
1.Starten Sie den Internet Explorer.
2.
Klicken Sie auf Extras → Phishing-Filter und dann auf Phishing-Filter-Einstellungen.
3.Wählen Sie die Option Phishing-Filter deaktivieren aus und klicken Sie auf OK.
Herunterladen von Dateien vom CMC mit Internet Explorer
Wenn Sie zum Herunterladen von Dateien vom CMC den Internet Explorer verwenden, kann es zu Problemen kommen, wenn die
Option Verschlüsselte Seiten nicht auf der Festplatte speichern nicht aktiviert ist.
So aktivieren Sie die Option Verschlüsselte Seiten nicht auf der Festplatte speichern:
1.Starten Sie den Internet Explorer.
2.Klicken Sie auf Tools → Internetoptionen und klicken Sie dann auf Erweitert.
3.Wählen Sie im Abschnitt Sicherheit die Option Verschlüsselte Seiten nicht auf der Festplatte speichern aus.
Aktivieren von Animationen in Internet Explorer
Wenn Sie Dateien über die Webschnittstelle herunter- oder hochladen, dreht sich ein Dateiübertragungssymbol und zeigt damit an,
dass eine Übertragungsaktivität stattfindet. Wenn Sie Internet Explorer verwenden, muss der Browser so konfiguriert sein, dass
Animationen wiedergegeben werden können.
So konfigurieren Sie Internet Explorer zum Abspielen von Animationen:
1.Starten Sie den Internet Explorer.
2.Klicken Sie auf Tools → Internetoptionen und klicken Sie dann auf Erweitert.
3.Gehen Sie zum Abschnitt Multimedia und wählen Sie die Option Animationen auf Webseiten wiedergeben aus.
Herunterladen und Aktualisieren der CMC-Firmware
Um die CMC-Firmware herunterzuladen, gehen Sie zu Herunterladen der CMC-Firmware.
Um die CMC-Firmware aktualisieren, gehen Sie zu Aktualisieren der CMC-Firmware.
Einrichten des physischen Standorts und des Namens für das Gehäuse
Sie können den Gehäusestandort in einem Rechenzentrum und den Gehäusenamen durch das Ermitteln des Gehäuses im Netzwerk
einrichten (der Standardname lautet cmc-„Service-Tag-Nummer“). Beispiel: Eine SNMP-Anfrage für den Gehäusenamen gibt den
von Ihnen konfigurierten Namen aus.
Einrichten des physischen Standorts und des Namens für das Gehäuse unter Verwendung der Web-Schnittstelle
So richten Sie den Standort und den Namen für ein Gehäuse über die Webschnittstelle ein:
1.Wählen Sie im rechten Fensterbereich Gehäuseübersicht aus, und klicken Sie auf Setup.
2.Geben Sie auf der Seite Allgemeine Gehäuseeinstellungen den physischen Standort und den Gehäusenamen ein. Weitere
Informationen zum Festlegen der Gehäuseeigenschaften finden Sie in der Online Hilfe.
ANMERKUNG: Das Feld Gehäusestandort ist optional. Es wird empfohlen, die Felder Rechenzentrum, Gang, Rack
und Rack-Steckplatz zu verwenden, um den physischen Standort des Gehäuses anzuzeigen.
3.Klicken Sie auf Anwenden. Die Einstellungen werden gespeichert.
Einrichten des physischen Standorts und des Gehäusenamens unter Verwendung von RACADM
Informationen zum Einrichten von Gehäusenamen, Standort, Datum und Uhrzeit für die Befehlszeilenschnittstelle finden Sie in den
Abschnitten zu den Befehlen setsysinfo und setchassisname.
Beispiel: racadm setsysinfo -c chassisname oder racadm setsysinfo -c chassislocation
Weitere Informationen finden Sie im Chassis Management Controller for PowerEdge FX2/FX2s RACADM Command Line Reference Guide (RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis Management Controller für PowerEdge FX2/FX2s).
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Einstellen von Datum und Uhrzeit auf dem CMC
Stellen Sie Datum und Uhrzeit manuell ein oder synchronisieren Sie Datum und Uhrzeit mit einem Network Time Protocol (NTP)Server.
Einstellen von Datum und Uhrzeit auf dem CMC unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle
So stellen Sie das Datum und die Uhrzeit auf dem CMC ein:
1.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht → Setup → Datum/Uhrzeit.
2.Datum und Uhrzeit können mit einem NTP-Server (Network Time Protocol) auf der Seite Datum/Uhrzeit synchronisiert
werden, indem Sie NTP aktivieren auswählen und bis zu drei NTP-Server festlegen. Für die manuelle Einstellung von Datum
und Uhrzeit deaktivieren Sie die Option NTP aktivieren und bearbeiten Sie dann die Felder Datum und Zeit.
3.Wählen Sie im Drop-Down-Menü Zeitzone aus und klicken dann auf Anwenden.
Einstellen von Datum und Uhrzeit auf dem CMC unter Verwendung von RACADM
Anleitungen zum Einstellen von Datum und Uhrzeit mit der Befehlszeilenschnittstelle finden Sie in den Abschnitten zum Befehl
config und zu den Datenbankeigenschaftengruppen cfgRemoteHosts im Chassis Management Controller for PowerEdge FX2/
FX2s RACADM Command Line Reference Guide (RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis Management Controller
für PowerEdge FX2/FX2s), der unter dell.com/support/manuals verfügbar ist.
Zum Beispiel racadm setractime -l 20140207111030.
Verwenden Sie zum Ablesen von Datum und Uhrzeit den Befehl racadm getractime.
Konfigurieren von LEDs zum Identifizieren von Komponenten im Gehäuse
Sie können die LEDs von Komponenten (Gehäuse, Server, Speicherschlitten und E/A Module) zum Blinken aktivieren, damit Sie die
Komponenten auf dem Gehäuse identifizieren können.
ANMERKUNG: Um diese Einstellungen ändern zu können, müssen Sie die Berechtigung als Administrator für DebugBefehle auf einem CMC haben.
Wenn ein Rechnerschlitten eine Identifizierungsaktion durchführt, blinkt die LED auf der Vorderseite des verbundenen
Speicherschlittens im Identifizierungsmuster. Wenn sich ein Speicherschlitten im Split-Einzelmodus befindet und mit zwei
Rechnerknoten verbunden ist, blinkt die LED ebenfalls im Identifizierungsmuster, wenn einer der beiden Rechnerknoten eine
Identifizierungsaktion durchführt.
Wenn Sie eine Identifizierungsaktion unter Verwendung von OMSS oder iDRAC für einen Rechnerschlitten, ein Laufwerk oder ein
Gehäuse starten, führt der mit diesen Komponenten verbundene Speicherschlitten die Identifizierungsaktion ebenfalls durch.
ANMERKUNG: Sie können nicht nur Speicherschlitten für eine Identifizierungsaktion auswählen.
Konfigurieren der LED-Blinkfunktion unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle
Blinken von LEDs für eine, mehrere oder alle Komponenten aktivieren:
•Gehen Sie im linken Fensterbereich zu einer der folgenden Seiten:
ANMERKUNG: Auf dieser Seite können nur Server ausgewählt werden.
Um den Blinkvorgang für eine Komponenten-LED zu aktivieren, wählen Sie die betreffende Komponente aus, und klicken Sie dann
auf Blinken. Zur Deaktivierung des Blinkens einer Komponenten-LED, heben Sie die Auswahl des Servers auf, und klicken Sie dann
auf Blinken beenden.
Konfigurieren der LED-Blinkfunktion unter Verwendung von RACADM
Öffnen Sie eine serielle, Telnet- oder SSH-Textkonsole für den CMC, melden Sie sich an und geben Sie Folgendes ein:
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racadm setled -m <module> [-l <ledState>], wobei <module> das Modul bezeichnet, dessen LED Sie konfigurieren
möchten. Konfigurationsoptionen:
•server-n, wobei n = 1-4 (PowerEdge FM120x4) und server-nx, wobei n = 1–4 und x = a nach b (PowerEdge FC630).
•switch-1
•cmc-active
und <ledState> gibt an, ob die LED blinken soll. Konfigurationsoptionen:
•0 - Nicht blinken (Standardeinstellung)
•1 - Blinken
Konfigurieren von CMC-Eigenschaften
Sie können CMC-Eigenschaften, wie z. B. Strombudget, Netzwerkeinstellungen, Benutzer sowie SNMP- und E-Mail-Warnungen
über die Webschnittstelle oder RACACM-Befehle konfigurieren.
Konfigurieren der Frontblende
Mithilfe der Seite „Frontblende“ können Sie Folgendes konfigurieren:
•Netzschalter
•KVM
Konfigurieren des Netzschalters
So gehen Sie for, um den Netzschalter zu konfigurieren
1.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht → Frontblende → Setup.
2.Wählen Sie auf der Seite Frontblendenkonfiguration im Abschnitt Netzschalterkonfiguration die Option Netzschalter des
Gehäuses deaktivieren und klicken Sie dann auf Anwenden.
Der Gehäusenetzschalter ist deaktiviert.
Zugreifen auf einen Server unter Verwendung von KVM
So ordnen Sie Server und KVM über die Web-Schnittstelle einander zu:
1.Schließen Sie einen Monitor an den Videoanschluss und eine Tastatur an einen USB-Anschluss auf der Vorderseite des
Gehäuses an.
2.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht → Frontblende → Setup.
3.Wählen Sie auf der Seite Frontblendenkonfiguration im Abschnitt KVM-Konfiguration die Option KVM-Zuordnung aktivieren
aus.
4.Wählen Sie auf der Seite Frontblendenkonfiguration im Abschnitt KVM-Konfiguration für die Option KVM zugeordnet den
gewünschten Server aus der Drop-Down-Liste aus.
5.Klicken Sie auf Apply (Anwenden).
Verwenden Sie für die Zuordnung eines Servers zu KVM mit RACADM den Befehl racadm config -g cfgKVMInfo -o cfgKvmMapping [server slot #].
Verwenden Sie zum Anzeigen der aktuellen KVM-Zuordnung mit RACADM den Befehl racadm getconfig -g cfgKVMInfo.
Konfigurieren der Gehäuseverwaltung im Servermodus
Diese Funktion ermöglicht Ihnen die Verwaltung und Überwachung der gemeinsam im Gehäuse verwendeten Komponenten und
Gehäuseknoten als Rack-Server. Wenn diese Funktion aktiviert ist, können Sie mit dem iDRAC-RACADM-Proxy-Server, den BladeServer-Betriebssystemen und Lifecycle-Controller folgende Aktionen durchführen:
•Überwachen und Verwalten der Gehäuselüfter, Netzteile und Temperatursensoren
•Aktualisieren und Konfigurieren der CMC-Firmware
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Konfigurieren der Gehäuseverwaltung auf dem Server unter Verwendung der CMC WebSchnittstelle
So aktivieren Sie die Gehäuseverwaltung im Server-Modus:
1.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuse-Übersicht → Setup → Allgemein.
2.Wählen Sie auf der Seite Allgemeine Gehäuse-Einstellungen im Drop-Down-Menü Gehäuseverwaltung im Server-Modus
einen der folgenden Modi aus:
•Keiner – In diesem Modus können Sie keine Gehäusekomponenten über iDRAC, das Betriebssystem oder Lifecycle
Controller überwachen oder verwalten.
•Überwachen – Dieser Modus ermöglicht Ihnen die Überwachung der Gehäusekomponenten, aber Sie können keine
Firmware-Aktualisierung über iDRAC, das Betriebssystem, iDRAC-RACADM-Proxy oder Lifecycle Controller durchführen.
•Verwalten und Überwachen – Dieser Modus ermöglicht Ihnen die Überwachung der Gehäusekomponenten und die
Aktualisierung der CMC-Firmware unter Verwendung von DUPs über iDRAC, das Betriebssystem, iDRAC-RACADM oder
Lifecycle Controller.
Konfigurieren der Gehäuseverwaltung im Servermodus unter Verwendung von RACADM
Verwenden Sie zum Aktivieren der Gehäuseverwaltung im Servermodus unter Verwendung von RACADM die folgenden Befehle:
•Deaktivieren der Gehäuseverwaltung im Servermodus:
Sie können sich beim CMC als lokaler CMC-Benutzer, als Microsoft Active Directory-Benutzer oder als LDAP-Benutzer anmelden.
Sie können sich auch unter Verwendung von Single Sign-On oder einer Smart Card anmelden.
Konfigurieren der Authentifizierung mit öffentlichem Schlüssel über
SSH
Sie können bis zu 6 öffentliche Schlüssel konfigurieren, die mit dem Dienst-Benutzernamen über eine SSH-Schnittstelle verwendet
werden können. Verwenden Sie vor dem Hinzufügen oder Löschen öffentlicher Schlüssel unbedingt den viewbefehl, um zu sehen,
welche Schlüssel bereits eingerichtet sind, sodass kein Schlüssel versehentlich überschrieben oder gelöscht wird. Der DienstBenutzername ist ein spezielles Benutzerkonto, das für den Zugriff auf den CMC über SSH verwendet werden kann. Wenn der PKA
über SSH eingerichtet ist und korrekt verwendet wird, dann müssen Sie den Benutzernamen und das Kennwort nicht mehr
eingeben, wenn Sie sich beim CMC anmelden. Es kann sehr hilfreich sein, automatisierte Skripts einzurichten, um verschiedene
Funktionen auszuführen.
ANMERKUNG: Es gibt keine GUI-Unterstützung zur Verwaltung dieser Funktionen; Sie können nur RACADM
verwenden.
Beim Hinzufügen neuer öffentlicher Schlüssel müssen Sie sicherstellen, dass bestehende Schlüssel nicht bereits den Index belegen,
zu dem der neue Schlüssel hinzugefügt werden soll. Der CMC führt vor dem Hinzufügen eines Schlüssels keine Prüfungen durch,
um sicherzustellen, dass keine vorherigen Schlüssel gelöscht werden. Sobald ein neuer Schlüssel hinzugefügt wurde, tritt er
automatisch in Kraft, solange die SSH-Schnittstelle aktiviert ist.
Beachten Sie bei Verwendung des Anmerkungsabschnitts des öffentlichen Schlüssels, dass nur die ersten 16 Zeichen vom CMC
verwendet werden. Die Anmerkung des öffentlichen Schlüssels wird vom CMC verwendet, um SSH-Benutzer bei Verwendung des
RACADM-Befehls getssninfo zu unterscheiden, weil alle PKA-Benutzer den Dienst-Benutzernamen zur Anmeldung verwenden.
Beispiel: zwei öffentliche Schlüssel, einer mit Anmerkung PC1 und einer mit Anmerkung PC2:
racadm getssninfo
Type User IP Address Login
Date/Time
SSH PC1 x.x.x.x 06/16/2009
09:00:00
SSH PC2 x.x.x.x 06/16/2009
09:00:00
Weitere Informationen zu sshpkauth finden Sie im Chassis Management Controller for PowerEdge FX2/FX2s Command Line
Reference Guide
(Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis Management Controller für PowerEdge FX2/FX2s).
Generieren öffentlicher Schlüssel für Systeme, die Windows ausführen
Vor dem Hinzufügen eines Kontos ist ein öffentlicher Schlüssel von dem System erforderlich, das über SSH auf den CMC zugreift.
Es gibt zwei Möglichkeiten, das öffentliche/private Schlüsselpaar zu generieren: mit der Schlüsselgeneratoranwendung PuTTY für
Clients unter Windows bzw. mit ssh-keygen CLI für Clients unter Linux.
Dieser Abschnitt enthält einfache Anweisungen zum Generieren eines öffentlichen/privaten Schlüsselpaars für beide Anwendungen.
Weitere Informationen über erweiterte Funktionen dieser Hilfsprogramme finden Sie in der Anwendungshilfe.
So verwenden Sie den PuTTY-Schlüsselgenerator für Clients, die Windows ausführen, zum Erstellen eines Grundschlüssels:
1.Starten Sie die Anwendung und wählen Sie SSH-2 RSA als Typ des zu generierenden Schlüssels aus (SSH-1 wird nicht
unterstützt).
2.Geben Sie die Anzahl der Bits für den Schlüssel ein. Die RSA-Schlüsselgröße sollte zwischen 768 und 4096 liegen.
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ANMERKUNG:
•CMC zeigt möglicherweise keine Meldung an, wenn Sie Schlüssel mit einer Größe von unter 768 oder über 4096
hinzufügen, doch der Versuch, sich mit diesen Schlüsseln anzumelden, wird fehlschlagen.
•CMC akzeptiert RSA-Schlüssel bis einer Größe von 4096, die empfohlene Schlüsselgröße ist jedoch 1024.
3.Klicken Sie auf Generieren und bewegen Sie die Maus gemäß Anleitung im Fenster.
Nachdem der Schlüssel erstellt wurde, können Sie das Schlüsselanmerkungsfeld ändern.
Sie können auch einen Kennsatz eingeben, um den Schüssel sicher zu machen. Stellen Sie sicher, dass Sie den privaten
Schüssel speichern.
4.Sie haben zwei Optionen, den öffentlichen Schlüssel zu verwenden:
•Speichern des öffentlichen Schlüssels in eine Datei, die später hochgeladen werden kann.
•Kopieren und Einfügen des Texts aus dem Fenster Öffentlicher Schlüssel zum Einfügen beim Hinzufügen des Kontos mit
der Textoption.
Generieren öffentlicher Schlüssel für Systeme, die Linux ausführen
Die Anwendung ssh-keygen für Linux-Clients ist ein Befehlszeilendienstprogramm ohne grafische Benutzeroberfläche. Öffnen Sie
ein Terminalfenster und geben Sie bei der Shell-Eingabeaufforderung Folgendes ein:
ssh-keygen –t rsa –b 1024 –C testing
wobei
–t rsa sein muss.
–b die Bit-Verschlüsselungsgröße zwischen 768 und 4096 angibt.
–c das Ändern der Anmerkung des öffentlichen Schlüssels ermöglicht und optional ist.
Der < passphrase > ist optional. Wenn der Befehl beendet ist, verwenden Sie die öffentliche Datei zur Übergabe an den
RACADM zum Hochladen der Datei.
Aufrufen der CMC Web-Schnittstelle
Stellen Sie vor der Anmeldung bei CMC über die Webschnittstelle sicher, dass Sie einen unterstützten Webbrowser konfiguriert
haben, und dass das Benutzerkonto mit den erforderlichen Berechtigungen erstellt wurde.
ANMERKUNG: Wenn Sie Microsoft Internet Explorer verwenden, die Verbindung über einen Proxy herstellen und der
Fehler The XML page cannot be displayed angezeigt wird, müssen Sie den Proxy deaktivieren, um fortzufahren.
So greifen Sie auf die CMC-Webschnittstelle zu:
1.Öffnen Sie einen auf Ihrem System unterstützten Webbrowser.
Die neuesten Informationen über unterstützte Webbrowser finden Sie in der Dell Systems Software Support Matrix unter
dell.com/support/manuals.
2.Geben Sie in das Feld Adresse die folgende URL ein und drücken Sie die Eingabetaste:
•Um mit einer IPv4-Adresse auf CMC zuzugreifen, geben Sie https://<CMC IP address> ein.
Wenn die Standard-HTTPS-Anschlussnummer, Anschluss 443, geändert wurde, geben Sie Folgendes ein: https://<CMC
IP address>:<port number>
•Um mit einer IPv6-Adresse auf CMC zuzugreifen, geben Sie https://[<CMC IP address>] ein.
Wenn die standardmäßige HTTPS-Schnittstellennummer (Schnittstelle 443) geändert wird, geben Sie Folgendes ein:
https://[<CMC IP address>]:<port number>, wobei <CMC-IP-Adresse> für die CMC-IP-Adresse und
<Schnittstellennummer> für die HTTPS-Schnittstellennummer steht.
Die Seite CMC-Anmeldung wird angezeigt.
ANMERKUNG: Bei Verwendung von IPv6 muss die <CMC-IP-Adresse> in eckige Klammern ([ ]) eingeschlossen
werden.
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Anmelden bei CMC als lokaler Benutzer, Active Directory-Benutzer
oder LDAP-Benutzer
Um sich am CMC anzumelden, müssen Sie ein CMC-Konto mit der Berechtigung zum Anmelden am CMC besitzen. Das Standardroot-Konto ist das werkseitig voreingestellte Verwaltungskonto des CMC.
ANMERKUNG: Um die Sicherheit zu erhöhen, empfiehlt Dell dringend, das Standardkennwort des root-Kontos bei der
Ersteinrichtung zu ändern.
ANMERKUNG: Wenn die Zertifikatüberprüfung aktiviert ist, müssen Sie die FQDN des Systems angeben. Wenn die
Zertifikatüberprüfung aktiviert und die IP-Adresse für den Domänen-Controller angegeben wird, schlägt die Anmeldung
fehl.
CMC unterstützt keine erweiterten ASCII-Zeichen, wie ß, å, é, ü oder andere in nicht-englischen Sprachen verwendete
Sonderzeichen.
So melden Sie sich als lokaler Benutzer, Active Directory-Benutzer oder LDAP-Benutzer an.
1.Geben Sie im Feld Benutzername Ihren Benutzernamen ein:
•CMC-Benutzername: <Benutzername>
ANMERKUNG: Die CMC-Benutzername darf nur alphanumerische Zeichen und bestimmte Sonderzeichen
enthalten. Das @-Symbol und die folgenden Sonderzeichen werden nicht unterstützt:
– Schrägstrich nach rechts (/)
– Schrägstrich nach links (\)
– Strichpunkt (;)
– Anführungszeichen nach links (`)
– Doppelte Anführungszeichen (“)
•Active Directory-Benutzername: <Domäne>\<Benutzername>, <Domäne>/<Benutzername> oder
<Benutzer>@<Domäne>.
•LDAP-Benutzername: <Benutzername>
ANMERKUNG: Dieses Feld unterscheidet Groß- und Kleinschreibung.
2.Geben Sie im Feld Kennwort das Benutzerkennwort ein.
ANMERKUNG: Für Active Directory-Benutzer ist das Feld Benutzername abhängig von Groß-/Kleinschreibung.
3.Wählen Sie im Feld Domäne aus dem Drop-Down-Menü die erforderliche Domäne aus.
4.Optional können Sie eine Sitzungszeitüberschreitung wählen. Dies ist die Dauer, die Sie ohne Aktivität angemeldet bleiben können, bevor Sie automatisch abgemeldet werden. Der Standardwert ist die Web Service-Leerlaufzeitüberschreitung.
5.Klicken Sie auf OK.
Sie sind bei CMC mit den erforderlichen Berechtigungen angemeldet.
Sie können sich auf einer einzelnen Workstation nicht mit verschiedenen Benutzernamen in mehreren Browserfenstern an der
Webschnittstelle anmelden.
ANMERKUNG: Wenn die LDAP-Authentifizierung aktiviert ist und Sie versuchen, sich bei CMC mit den lokalen
Anmeldeinformationen anzumelden, werden die Anmeldeinformationen zunächst im LDAP-Server und dann im CMC
geprüft.
Anmelden am CMC unter Verwendung einer Smart Card
Um diese Funktion zu verwenden, müssen Sie über eine Enterprise-Lizenz verfügen. Sie können sich über eine Smart Card bei CMC
anmelden. Smart Cards verfügen über eine Zweifaktor-Authentifizierung (TFA) mit Sicherheit auf zwei Ebenen:
•Physisches Smart Card-Gerät.
•Geheimcode, z. B. ein Kennwort oder eine PIN.
Benutzer müssen ihre Anmeldeinformationen über die Smart Card und die PIN überprüfen.
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ANMERKUNG: Sie können bei einer Smart Card-CMC-Anmeldung nicht die IP-Adresse verwenden. Kerberos überprüft
Ihre Anmeldeinformationen gegenüber dem vollständig qualifizierten Domänennamen (FQDN).
Bevor Sie sich über eine Smart Card als Active Directory-Benutzer anmelden, müssen Sie die folgenden Schritte ausführen:
•Laden Sie ein vertrauenswürdiges Zertifikat einer Zertifizierungsstelle (ein von einer Zertifizierungsstelle signiertes Active
Directory-Zertifikat) nach CMC hoch
•Konfigurieren Sie den DNS-Server.
•Aktivieren Sie die Active Directory-Anmeldung.
•Smart Card-Anmeldung aktivieren.
So melden Sie sich über eine Smart Card als Active Directory-Benutzer bei CMC an:
1.Melden Sie sich beim CMC unter Verwendung von https://<cmcname.domain-name> an.
Die CMC-Anmeldeseite wird eingeblendet und fordert Sie zum Einlegen einer Smart Card auf.
ANMERKUNG: Falls Sie die Standard-HTTPS-Schnittstellennummer (80) geändert haben, greifen Sie mit
<cmcname.domain-name>:<port number> auf den CMC zu, wobei „cmcname“ der CMC-Hostname für den
CMC ist;
2.Legen Sie die Smart Card ein und klicken Sie auf Anmeldung.
Das Dialogfeld PIN wird angezeigt.
3.Geben Sie die PIN ein und klicken Sie auf Senden.
ANMERKUNG: Wenn der Smart Card-Benutzer in Active Directory vorhanden ist, wird kein Active DirectoryKennwort benötigt. Ansonsten müssen Sie sich mit dem entsprechenden Benutzernamen und Kennwort anmelden.
Sie sind über Ihre Active Directory-Anmeldedaten bei CMC angemeldet.
domain-name
ist der Domänenname und
port number
die HTTPS-Schnittstellennummer.
Anmelden beim CMC unter Verwendung von Single sign-on
Wenn die einfache Anmeldung (SSO) aktiviert ist, können Sie sich ohne die Eingabe Ihrer Anmeldeinformationen für die DomänenBenutzerauthentifizierung (also Benutzername und Kennwort) bei CMC anmelden. Um diese Funktion zu nutzen, benötigen Sie eine
Enterprise-Lizenz.
ANMERKUNG: Sie können bei SSO nicht die IP-Adresse verwenden. Kerberos überprüft Ihre Anmeldeinformationen
gegenüber dem vollständig qualifizierten Domänennamen (FQDN).
Bevor Sie sich über SSO bei CMC anmelden, müssen Sie Folgendes sicherstellen:
•Sie haben sich über ein gültiges Active Directory-Benutzerkonto bei Ihrem System angemeldet.
•Die Option für die einmalige Anmeldung ist während der Active Directory-Konfiguration aktiviert.
So melden Sie sich am CMC unter Verwendung von SSO an:
1.Melden Sie sich unter Verwendung Ihres Netzwerkkontos beim Clientsystem an.
2.Greifen Sie auf die CMC-Webschnittstelle über https://<cmcname.domain-name> zu.
Beispiel: cmc-6G2WXF1.cmcad.lab,wobei cmc-6G2WXF1 der CMC-Name ist und cmcad.lab der Domänenname.
ANMERKUNG: Falls Sie die Standard-HTTPS-Schnittstellennummer (80) geändert haben, greifen Sie mit
<cmcname.domain-name>:<port number> auf die CMC-Webschnittstelle zu, wobei
Hostname für den CMC ist;
Schnittstellennummer.
Der CMC meldet Sie an und verwendet dabei die Kerberos-Anmeldeinformationen, die von Ihrem Browser zwischengespeichert
wurden, als Sie sich unter Verwendung Ihres gültigen Active Directory-Kontos angemeldet haben. Falls die Anmeldung nicht
erfolgreich ist, wird der Browser auf die normale CMC-Anmeldeseite geleitet.
Domänenname ist der Domänenname und Schnittstellennummer die HTTPS-
cmcname
der CMC-
ANMERKUNG: Falls Sie sich nicht bei der Active Directory-Domäne angemeldet haben und nicht Internet Explorer
als Browser verwenden, schlägt die Anmeldung fehl und der Browser zeigt eine leere Seite an.
37
Anmelden am CMC unter Verwendung einer seriellen, Telnet- oder
SSH-Konsole
Sie können sich am CMC entweder mit einer seriellen, einer Telnet- oder einer SSH-Verbindung anmelden.
Nachdem Sie die Terminal-Emulationssoftware Ihrer Management Station und haben, führen Sie die folgenden Tasks aus, um sich
beim CMC anzumelden:
1.Verbinden Sie sich mit dem CMC unter Verwendung der Terminalemulationssoftware Ihrer Management Station.
2.Geben Sie Ihren CMC-Benutzernamen und das Kennwort ein und drücken dann <Eingabe>.
Sie sind am CMC angemeldet.
Anmelden bei CMC unter Verwendung der Authentifizierung mit
öffentlichem Schlüssel
Sie können sich über SSH beim CMC anmelden, ohne ein Kennwort einzugeben. Sie können auch einen einzelnen RACADM-Befehl
als Befehlszeilenargument an die SSH-Anwendung senden. Die Befehlszeilenoptionen verhalten sich ähnlich wie Remote-RACADM,
da die Sitzung endet, nachdem der Befehl ausgeführt wurde.
Stellen Sie vor der Anmeldung über SSH beim CMC sicher, dass die öffentlichen Schlüssel hochgeladen wurden. Um diese Funktion
zu nutzen, benötigen Sie eine Enterprise-Lizenz.
Beispiel:
•Anmelden: ssh service@<domain> oder ssh service@<IP_address> , wobei IP_address die CMC IP-Adresse ist.
•Senden von RACADM-Befehlen: ssh service@<domain> racadm getversion und ssh service@<domain>
racadm getsel
Wenn Sie sich mit den Dienstkonto anmelden und beim Erstellen des öffentlichen/privaten Schlüsselpaars ein Kennsatz
(Passphrase) eingerichtet wurde, werden Sie u. U. aufgefordert, diesen Kennsatz erneut einzugeben. Wenn ein Kennsatz mit den
Schlüsseln verwendet wird, bieten Client-Systeme, die Windows und Linux ausführen, Methoden zur Automatisierung. Für ClientSysteme, die Windows ausführen, können Sie die Anwendung „Pageant“ verwenden. Sie läuft im Hintergrund und macht die
Eingabe des Kennsatzes transparent. Für Client-Systeme, die Linux ausführen, können Sie die Anwendung „sshagent“ verwenden.
Informationen über Einrichtung und Verwendung dieser Anwendungen finden Sie in der zur Anwendung gehörenden
Dokumentation.
CMC-Mehrfachsitzungen
Hier können Sie eine Liste mit mehreren CMC-Sitzungen einsehen, die durch die Verwendung der diversen Schnittstellen möglich
sind.
Tabelle 11. CMC-Mehrfachsitzungen
SchnittstelleAnzahl der Sitzungen
CMC-Webschnittstelle4
RACADM4
Telnet4
SSH4
WSMan4
38
Aktualisieren der Firmware
Sie können die Firmware für Folgendes aktualisieren:
•Der CMC
•Gehäuseinfrastruktur
•E/A-Modul
Sie können die Firmware für folgende Serverkomponenten aktualisieren:
•BIOS
•iDRAC7
•iDRAC8
•Lifecycle-Controller
•32–Bit-Diagnose
•Treiberpaket des Betriebssystems
•Netzwerkschnittstellen-Controller
•RAID-Controller
Signiertes CMC-Firmware-Image
4
Die CMC-Firmware enthält eine Signatur. Die CMC-Firmware führt eine Signaturüberprüfung durch, um die Authentizität der
hochgeladenen Firmware sicherzustellen. Die Firmware-Aktualisierung ist erfolgreich, wenn das Firmware-Image vom CMC als
gültiges und nicht verändertes Image des Dienstanbieters authentifiziert wird. Die Firmware-Aktualisierung wird gestoppt, wenn der
CMC die Signatur des hochgeladenen Firmware-Images nicht überprüfen kann. In dem Fall wird ein Warnungsereignis protokolliert
und eine entsprechende Fehlermeldung angezeigt. Die Firmware-Aktualisierung umfasst Hochstufungen (Updrades) und
Zurückstufungen (Downgrades).
Herunterladen der CMC-Firmware
Bevor Sie mit der Firmwareaktualisierung beginnen, laden Sie die aktuelle Firmwareversion von der Website support.dell.com
herunter und speichern Sie sie auf Ihrem lokalen System.
Es wird empfohlen, bei der Aktualisierung der Firmware für das Gehäuse die folgende Reihenfolge einzuhalten:
•Blade-Komponenten-Firmware
•CMC-Firmware
•Gehäuseinfrastruktur-Firmware
Anzeigen der derzeit installierten Firmware-Version
Sie können die aktuellen Firmware-Versionen über die CMC-Webschnittstelle oder über RACADM anzeigen.
Anzeigen der derzeit installierten Firmware-Version unter Verwendung der CMC WebSchnittstelle
Wählen Sie in der CMC-Webschnittstelle eine der folgenden Seiten aus, um die derzeit installierten Firmwareversionen anzuzeigen:
Die Seite Firmware-Aktualisierung zeigt die aktuelle Version der Firmware für jede aufgeführte Komponente an und ermöglicht
Ihnen, die Firmware mit der neuesten Version zu aktualisieren.
Wenn sich im Gehäuse ein Server einer früheren Generation befindet, dessen iDRAC sich im Wiederherstellungsmodus befindet oder
wenn der CMC beschädigte iDRAC-Firmware erkennt, wird der iDRAC einer früheren Generation ebenfalls auf der Seite Firmware-
Aktualisierung aufgeführt.
Anzeigen der derzeit installierten Firmware-Version unter Verwendung von RACADM
Sie können die aktuell installierte Firmware-Versionen mit dem Befehl racadm getversion anzeigen. Weitere Informationen über
andere RACADM-Befehle finden Sie im Dell Chassis Management Controller for PowerEdge FX2/FX2s RACADM Command Line Reference Guide (RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Dell Chassis Management Controller für PowerEdge FX2/FX2s).
Aktualisieren der CMC-Firmware
Sie können die CMC-Firmware unter Verwendung der CMC-Webschnittstelle oder RACADM aktualisieren. Die FirmwareAktualisierung behält standardmäßig die aktuellen CMC-Einstellungen bei.
ANMERKUNG: Um Firmware auf dem CMC zu aktualisieren, müssen Sie die Berechtigung als GehäusekonfigurationsAdministrator besitzen.
ANMERKUNG: Die CMC-Firmware wird nicht aktualisiert, wenn die Firmware-Image-Datei keine Überprüfungssignatur
enthält oder diese vorhanden, aber ungültig oder beschädigt ist.
ANMERKUNG: Es ist nicht möglich, die CMC-Firmware auf eine ältere Version zurückzustufen, wenn die berechnete
Signatur von der aktuellen CMC-Firmware nicht erkannt wird.
Wenn eine Benutzersitzung an der Webschnittstelle verwendet wird, um Systemkomponenten-Firmware zu aktualisieren, müssen
die Einstellungen für die Inaktivitätszeitüberschreitung (0, 60–10800) auf einen höheren Wert gesetzt sein, um die Dateitransferzeit
abzudecken. In einigen Fällen kann die Übertragungszeit der Firmware bis zu 30 Minuten betragen. Informationen zur Einstellung
des Wertes für die Inaktivitätszeitüberschreitung finden Sie unter Dienste konfigurieren.
Während der CMC-Firmware-Aktualisierungen laufen einige oder alle Lüftereinheiten im Gehäuse mit 100 % Geschwindigkeit.
Um zu vermeiden, dass die Verbindung von Benutzern während des Resets unterbrochen wird, benachrichtigen Sie bitte
berechtigte Benutzer, die sich am CMC anmelden könnten, und prüfen Sie auf aktive Sitzungen, indem Sie die Seite Sitzungen
anzeigen. Um die Seite Sitzungen zu öffnen, wählen Sie im linken Fensterbereich Gehäuse-Übersicht aus, klicken Sie auf Netzwerk
und dann auf Sitzungen.
Wenn Sie Dateien zum und vom CMC übertragen, dreht sich während der Übertragung das Dateiübertragungssymbol. Wenn das
Symbol animiert ist, überprüfen Sie, ob der Browser so konfiguriert ist, dass Animationen zugelassen sind. Weitere Informationen
zum Zulassen von Animationen im Browser finden Sie unter Animationen im Internet Explorer zulassen.
ANMERKUNG: Wenn Sie versuchen, die Firmware in einem Gehäuse, das 2400 Watt-Wechselstrom-Netzteile
unterstützt, mit einer Version zu aktualisieren/herunterzustufen, die 2400 Watt-Wechselstrom-Netzteile nicht
unterstützt, wird eine Fehlermeldung angezeigt. 2400 Watt-Wechselstrom-Netzteile unterstützen CMC 1.40-A00 und
neuere Images.
Aktualisieren der CMC-Firmware unter Verwendung der Web-Schnittstelle
So aktualisieren Sie die CMC-Firmware unter Verwendung der CMC-Webschnittstelle:
1.Gehen Sie im linken Fensterbereich zu einer der folgenden Seiten:
2.Wählen Sie auf der Seite Firmware-Aktualisierung im Abschnitt CMC-Firmware die erforderlichen Komponenten in der Spalte
Aktualisierungsziele für den CMC aus, den Sie aktualisieren möchten und klicken Sie dann auf CMC-Aktualisierung
anwenden
3.Geben Sie im Feld Firmware-Image den Pfad zur Firmware-Image-Datei auf der Management Station oder dem gemeinsam
genutzten Netzwerk ein, oder klicken Sie auf Durchsuchen, um zum Dateispeicherort zu navigieren. Der Standardname der
CMC-Firmware-Image-Datei ist
4.Klicken Sie auf Firmware-Aktualisierung beginnen und klicken Sie dann auf Ja. Der Abschnitt Fortschritt der FirmwareAktualisierung enthält Statusinformationen zur Firmware-Aktualisierung. Ein Statusindikator wird auf der Seite während des
Aktualisierungsvorgangs angezeigt. Die Übertragungszeit kann je nach Verbindungsgeschwindigkeit variieren. Wenn der interne
Aktualisierungsprozess beginnt, wird die Seite laufend aktualisiert und der Zeitgeber für die Firmware-Aktualisierung wird
angezeigt. Weitere Informationen zu den verschiedenen Firmware-Status finden Sie in der Online-Hilfe.
5.Während der abschließenden Phase der Firmware-Aktualisierung ist für den CMC die Browsersitzung und die Verbindung zum
CMC vorübergehend unterbrochen, da der CMC nicht mit dem Netzwerk verbunden ist. Sie müssen sich nach einigen Minuten
anmelden, nachdem der CMC neu gestartet ist. Nach dem Zurücksetzen des CMC wird die neue Firmwareversion auf der Seite
Firmware-Aktualisierung angezeigt.
Zusätzliche Anweisungen:
•Klicken Sie während der Dateiübertragung nicht auf das Symbol Aktualisierung und navigieren Sie nicht zu einer anderen Seite.
•Um den Prozess abzubrechen, klicken Sie auf die Option Dateiübertragung und Aktualisierung abbrechen. Diese Option ist nur
während der Dateiübertragung verfügbar.
•Das Feld Aktualisierungsstatus zeigt den Firmware-Aktualisierungsstatus an.
.
fx2_cmc.bin.
ANMERKUNG: Nach der Firmware-Aktualisierung löschen Sie die Dateien aus der Cache des Internet-Browsers.
Anweisungen zum Löschen des Browser-Cache finden Sie in der Online-Hilfe zu Ihrem Webbrowser.
ANMERKUNG: Der Aktualisierungsvorgang kann einige Minuten dauern.
Aktualisieren der CMC-Firmware unter Verwendung von RACADM
Verwenden Sie zum Aktualisieren der CMC-Firmware mit RACADM den Unterbefehl fwupdate.
Beispiel: racadm fwupdate <options><firmware image>.
Weitere Informationen über RACADM-Befehle finden Sie im Chassis Management Controller for PowerEdge FX2/FX2s RACADM Command Line Reference Guide (RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis Management Controller für PowerEdge
FX2/FX2s).
ANMERKUNG: Führen Sie den Firmware-Update-Befehl nur über eine Remote-RACADM-Sitzung auf einmal aus.
Aktualisieren der CMC-Firmware unter Verwendung von DUPs
Sie können die Firmware des CMC unter Verwendung eines Dell Update Package (DUP) über die folgenden Komponenten
aktualisieren:
•iDRAC-RACADM-Proxy
•Blade-Server-Betriebssystem
•Lifecycle-Controller
Weitere Informationen zum Aktualisieren des CMC über iDRAC finden Sie im iDRAC-Benutzerhandbuch Integrated Dell Remote Access Controller User’s Guide.
Bevor Sie den CMC unter Verwendung eines DUP aktualisieren, stellen Sie Folgendes sicher:
•Das CMC-Firmware-Paket ist als DUP auf einem lokalen System oder einer Netzwerkfreigabe verfügbar.
•Gehäuseverwaltung im Servermodus ist auf Verwalten und Überwachen gesetzt.
Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren der Gehäuseverwaltung im Servermodus.
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•Bei Aktualisierungen über das Betriebssystem oder Lifecycle Controller muss die iDRAC-Option Aktualisierung freigegebener
Komponenten über BS/USC aktivieren aktiviert sein. Weitere Informationen zum Aktivieren dieser Option finden Sie im iDRACBenutzerhandbuch Integrated Dell Remote Access Controller User’s Guide.
ANMERKUNG: Wenn Sie den CMC unter Verwendung eines DUP aktualisieren, werden die im CMC-Image verfügbaren
Aktualisierungen am EAM-Coprozessor beim nächsten Einschaltzyklus des Gehäuses wirksam.
Aktualisieren der Gehäuseinfrastruktur-Firmware
Der Aktualisierungsvorgang für die Gehäuseinfrastruktur-Firmware aktualisiert die Hauptplatinenkomponente.
ANMERKUNG: Bevor Sie die Firmware der Gehäuseinfrastruktur aktualisieren, fahren Sie ggf. alle Server im Gehäuse
herunter.
Aktualisieren der Gehäuseinfrastruktur-Firmware unter Verwendung der CMC WebSchnittstelle
2.Wählen Sie auf der Seite Firmware-Aktualisierung im Abschnitt Gehäuseinfrastruktur-Firmware in der Spalte Ziele
aktualisieren die Option und klicken Sie dann auf Gehäuseinfrastruktur-Firmware anwenden .
3.Klicken Sie auf der Seite Firmware-Aktualisierung auf Durchsuchen und wählen Sie dann die entsprechende
Gehäuseinfrastruktur-Firmware.
4.Klicken Sie auf Firmware-Aktualisierung beginnen und dann klicken Sie auf Ja.
Der Abschnitt Fortschritt der Firmware-Aktualisierung bietet Statusinformationen zur Firmwareaktualisierung. Während des
Aktualisierungsvorganges wird auf der Seite ein Statusindikator angezeigt. Die Übertragungszeit kann je nach
Verbindungsgeschwindigkeit variieren. Wenn der interne Aktualisierungsprozess beginnt, wird die Seite laufend aktualisiert und
zeigt den Firmwareaktualisierungszeitgeber an.
Zusätzliche Anweisungen:
•Verwenden Sie während der Dateiübertragung nicht die Schaltfläche Aktualisierung und navigieren Sie nicht zu einer anderen
Seite.
•Das Feld Aktualisierungsstatus zeigt den Firmware-Aktualisierungsstatus an.
Wenn die Aktualisierung abgeschlossen ist, geht die CMC-Verbindung verloren, da der gesamte CMC zurückgesetzt wird.
Aktualisieren Sie die Webschnittstelle, um sich erneut anzumelden. Gehen Sie zu Gehäuse-Übersicht → Gehäuse-Controller.
Nachdem die Aktualisierung abgeschlossen ist, wird die aktualisierte Firmwareversion der Hauptplatine angezeigt.
.
Aktualisieren der Gehäuseinfrastruktur-Firmware unter Verwendung von RACADM
Verwenden Sie zum Aktualisieren der Gehäuseinfrastruktur-Firmware mit RACADM den Unterbefehl fwupdate.
Beispiel: racadm fwupdate <options><firmware image>.
Weitere Informationen über RACADM-Befehle finden Sie im Chassis Management Controller for PowerEdge FX2/FX2s RACADM Command Line Reference Guide (RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis Management Controller für PowerEdge
FX2/FX2s).
ANMERKUNG: Um die Gehäuseinfrastruktur-Firmware zu aktualisieren, stellen Sie sicher, dass die Server ausgeschaltet
sind.
Aktualisieren der Server-iDRAC-Firmware
Sie können die Firmware für iDRAC7 oder iDRAC8 aktualisieren. Voraussetzungen für die Verwendung dieser Funktion:
42
•Sie verfügen über eine Enterprise-Lizenz.
•Die iDRAC7-Firmware-Version muss mindestens 1.57.57 lauten.
•Die iDRAC8-Firmware-Version muss mindestens 2.05.05 lauten.
Der iDRAC (auf einem Server) wird zurückgesetzt und ist vorübergehend nach einer Firmware-Aktualisierung nicht verfügbar.
Aktualisieren der iDRAC-Firmware unter Verwendung der Web-Schnittstelle
So aktualisieren Sie die iDRAC-Firmware im Server:
Sie können auch Server-iDRAC-Firmware unter Gehäuseübersicht → Server-Übersicht → Aktualisierung aktualisieren.
Weitere Informationen finden Sie unter Aktualisieren der Serverkomponenten-Firmware.
2.Um die iDRAC7- oder iDRAC8-Firmware zu aktualisieren, klicken Sie im Abschnitt iDRAC<Revisionsnummer> Enterprise
Firmware
Die Seite Serverkomponentenaktualisierung wird angezeigt. Um fortzufahren, lesen Sie Aktualisieren der
Serverkomponenten-Firmware.
auf den Link Aktualisierung des Servers, für den Sie die Firmware aktualisieren möchten.
Aktualisieren der Serverkomponenten-Firmware
Die Eins-zu-n-Aktualisierungsfunktion in der CMC ermöglicht Ihnen, die Serverkomponenten-Firmware über mehrere Server zu
aktualisieren. Sie können die Serverkomponenten unter Verwendung der Dell Update Packages aktualisieren, die auf dem lokalen
System oder auf einer Netzwerkfreigabe verfügbar sind. Dieser Vorgang wird aktiviert, indem die Lifecycle Controller-Funktionalität
auf den Server genutzt wird.
Der Lifecycle-Controller-Dienst ist auf jedem der Server verfügbar und wird durch iDRAC unterstützt. Sie können Firmware von
Komponenten und Geräten auf den Servern unter Verwendung des Lifecycle-Controller-Dienstes verwalten. Der LifecycleController verwendet für die Aktualisierung der Firmware einen Authentifizierungsalgorithmus, der die Anzahl der Neustarts auf
effiziente Art und Weise reduziert.
Der Lifecycle Controller bietet eine Modulaktualisierungsunterstützung für iDRAC7 und Server mit neueren Versionen. Die iDRACFirmware muss Version 2.3 oder höher sein, um die Firmware mithilfe von Lifecycle Controller aktualisieren zu können.
Dell Update Packages (DUPs) werden zur Durchführung der Firmware-Aktualisierungen mit dem Lifecycle-Controller verwendet.
Die DUP-Komponente für das Betriebssystem-Treiberpaket überschreitet diesen Grenzwert und muss separat über die Funktion
„Erweiterter Speicher“ aktualisiert werden.
ANMERKUNG: Vor der Verwendung der Lifecycle-Controller-basierten Aktualisierungsfunktion müssen die ServerFirmwareversionen aktualisiert werden. Sie müssen die CMC-Firmware vor dem Aktualisieren der Firmware-Module für
die Serverkomponente aktualisieren.
ANMERKUNG: Um die Komponenten-Firmware zu aktualisieren, muss die CSIOR-Option für den Server aktiviert sein.
So aktivieren Sie CSIOR:
•Bei Servern ab der 12. Generation – Wählen sie nach dem Neustart des Servers aus dem F2-Setup iDRAC-Einstellungen
→ Lifecycle Controller aus, aktivieren Sie CSIOR und speichern Sie die Änderungen.
•Bei Servern der 13. Generation – Drücken Sie nach dem Serverneustart bei entsprechender Aufforderung die Taste F10
um Lifecycle Controller aufzurufen. Wechseln Sie zur Seite Hardware-Bestandsaufnahme, indem Sie Hardware-
Konfiguration → Hardware-Bestandsaufnahme auswählen. Klicken Sie auf der Seite Hardware-Bestandsaufnahme auf
System-Bestandsaufnahme bei Neustart durchführen.
Die Methode Aktualisierung über Datei ermöglicht Ihnen die Aktualisierung der Serverkomponenten-Firmware unter Verwendung
der DUP-Dateien, die auf einem lokalen System gespeichert sind. Sie können die einzelnen Serverkomponenten für die
Firmwareaktualisierung unter Verwendung der erforderlichen DUP-Dateien auswählen. Sie können eine umfassende Anzahl an
43
Komponenten gleichzeitig aktualisieren, indem Sie eine SD-Karte zum Speichern einer DUP-Datei mit mehr als 48 MB
Speicherkapazität verwenden.
ANMERKUNG: Beachten Sie Folgendes:
•Stellen Sie während der Auswahl der einzelnen zu aktualisierenden Server-Komponenten sicher, dass keine Abhängigkeiten
zwischen den ausgewählten Komponenten bestehen. Andernfalls kann die Auswahl bestimmter Komponenten, bei denen
Abhängigkeiten zu anderen Komponenten bestehen, dazu führen, dass der Server unerwartet ausfällt.
•Stellen Sie sicher, dass die empfohlene Reihenfolge für die Aktualisierung der Serverkomponenten eingehalten wird.
Andernfalls kann die Komponenten-Firmware-Aktualisierung unter Umständen nicht erfolgreich abgeschlossen werden.
Aktualisieren Sie immer die Firmware-Module der Serverkomponente in der folgenden Reihenfolge:
– iDRAC
– Lifecycle-Controller
– BIOS
Mit der Aktualisierung aller Blades mit nur einem Klick oder der Methode Aktualisierung über Netzwerkfreigabe können Sie die
Firmware der Serverkomponenten anhand von DUP-Dateien durchführen, die auf einer Netzwerkfreigabe gespeichert sind. Mit der
auf Dell Repository Manager (DRM) basierenden Aktualisierungsfunktion können Sie auf die auf der Netzwerkfreigabe
gespeicherten DUP-Dateien zugreifen und die Serverkomponenten in einem einzigen Vorgang aktualisieren. Sie haben die
Möglichkeit, ein benutzerdefiniertes Remote-Repository mit Firmware-DUPs und binären Images zu erstellen und dieses unter
Verwendung von Dell Repository Manager auf der Netzwerkfreigabe freizugeben. Alternativ können Sie mit Dell Repository
Manager (DRM) nach den neuesten Firmware-Aktualisierungen suchen. Dell Repository Manager (DRM) sorgt dafür, dass Ihre Dell
Systeme stets über das neueste BIOS sowie aktuelle Treiber, Firmware und Software verfügen. Auf der Support-Website
(support.dell.com) können Sie eine Suche nach neuesten Aktualisierungen für die unterstützten Plattformen nach Marke und
Modell oder nach Service-Tag-Nummer durchführen. Sie können die Aktualisierungen herunterladen oder anhand der
Suchergebnisse ein Repository anlegen. Weitere Informationen zur Verwendung von DRM zum Suchen nach den neuesten
Firmware-Aktualisierungen finden Sie unter http://en.community.dell.com/TECHCENTER/EXTRAS/M/WHITE_PAPERS/
20438118/DOWNLOAD im Dell Tech Center. Informationen zum Speichern der Bestandsdatei, die DRM als Eingabe für die
Repository-Erstellung heranzieht, finden Sie unter Speichern des Bestandsaufnahmenreports des Gehäuses unter Verwendung der
CMC Web-Schnittstelle
ANMERKUNG: Die Methode „Aktualisieren aller Blades durch einmaliges Klicken“ bietet folgende Vorteile:
•Sie ermöglicht Ihnen mit wenigen Klicks alle Komponenten auf allen Blade-Servern zu aktualisieren.
•Alle Aktualisierungen sind in einem Verzeichnis gebündelt. Dadurch wird verhindert, dass die Firmware der Komponenten
einzeln hochgeladen werden.
•Eine schnellere und einheitliche Methode für das Aktualisieren der Serverkomponenten.
•Sie ermöglicht Ihnen ein Standard-Image mit den erforderlichen Aktualisierungsversionen der Serverkomponenten zu
verwalten, dass dazu verwendet werden kann, in einem einzigen Vorgang mehrere Server zu aktualisieren.
•Sie können die Aktualisierungsverzeichnisse von der Dell Server Update Utility (SUU)-Download-DVD kopieren oder die
erforderlichen Aktualisierungsversionen in Dell Repository Manager (DRM) erstellen und anpassen. Zur Erstellung dieses
Verzeichnisses sind Sie nicht auf die neueste Version von Dell Repository Manager angewiesen. Allerdings bietet Dell
Repository Manager in Version 1.8 eine Option zum Erstellen eines Repositorys (Verzeichnis mit Aktualisierungen) anhand
der von den Servern im Gehäuse exportierten Bestandsaufnahme. Weitere Informationen zum Erstellen eines Repositorys
unter Verwendung von Dell Repository Manager finden Sie in den Benutzerhandbüchern Dell Repository Manager Data
Center Version 1.8 User’s Guide und Dell Repository Manager Business Client Version 1.8 User’s Guide unter dell.com/
support/manuals.
Es wird empfohlen, die CMC-Firmware zu aktualisieren, bevor die Firmwaremodule der Serverkomponenten aktualisiert werden. Sie
können nach der Aktualisierung der CMC-Firmware, über die CMC Web-Schnittstelle, auf der Seite Gehäuse-Übersicht → Server-
Übersicht
außerdem empfohlen, alle Komponentenmodule eines Servers auszuwählen und zusammen zu aktualisieren. Dadurch können die
optimierten Algorithmen von Lifecycle Controllers zur Aktualisierung der Firmware verwendet und die Anzahl der Neustarts
verringert werden.
→ Aktualisierung → Serverkomponentenaktualisierung, die Firmware der Serverkomponenten aktualisieren. Es wird
44
Um die Serverkomponenten-Firmware mithilfe der CMC Web-Schnittstelle zu aktualisieren, klicken Sie auf Gehäuse-Übersicht → Server-Übersicht → Aktualisierung → Serverkomponenten-Aktualisierung.
Wenn der Server den Lifecycle Controller-Dienst nicht unterstützt, wird im Abschnitt Komponente/Gerät-Firmware-BestandsaufnahmeNicht unterstützt angezeigt. Für die neueste Generation von Servern können Sie die Lifecycle ControllerFirmware installieren und die iDRAC-Firmware aktualisieren, um den Lifecycle Controller-Dienst zu aktivieren. Für ältere
Servergenerationen ist diese Aktualisierung nicht möglich.
Normalerweise wird die Lifecycle Controller-Firmware über ein geeignetes Installationspaket installiert, das auf dem ServerBetriebssystem ausgeführt werden muss. Für unterstützte Server ist ein spezielles Reparatur-/Installationspaket mit der
Dateinamenerweiterung .usc verfügbar. Diese Datei ermöglicht Ihnen, die Lifecycle Controller-Firmware über die FirmwareAktualisierungseinrichtung zu installieren, die auf der systemeigenen iDRAC-Web-Browser-Schnittstelle verfügbar ist.
Die Lifecycle Controller-Firmware kann auch über ein entsprechendes Installationspaket installiert werden, das auf dem
Serverbetriebssystem ausgeführt werden muss. Weitere Informationen finden Sie im Lifecycle-Controller Benutzerhandbuch.
Wenn der Lifecycle Controller-Dienst auf dem Server deaktiviert ist, wird im Abschnitt Komponente/Gerät-Firmware-Bestandsaufnahme Folgendes angezeigt:
Lifecycle Controller may not be enabled.
Sequenz der Serverkomponentenaktualisierung
Wenn Sie Komponenten einzeln aktualisieren, müssen Sie die Firmwareversionen für die Serverkomponenten in der folgenden
Sequenz aktualisieren:
•iDRAC
•Lifecycle-Controller
•BIOS
•Diagnose (optional)
•BS-Treiberpaket (optional)
•RAID
•NIC
•CPLD
•Sonstige Komponenten
ANMERKUNG: Wenn Sie die Firmwareversionen für alle Serverkomponenten gleichzeitig aktualisieren, dann wird die
Aktualisierungssequenz vom Lifecycle-Controller bestimmt.
Aktivierung des Lifecycle Controllers
Sie können den Lifecycle Controller-Dienst während des Einschaltens eines Servers aktivieren:
•Klicken Sie für iDRAC-Server auf der Startkonsole auf die Taste F2, um das System-Setup aufzurufen.
•Gehen Sie auf der Seite System-Setup-Hauptmenü zu iDRAC-Einstellungen → Lifecycle-Controller und klicken Sie auf
Aktiviert. Gehen Sie auf die Seite System-Setup Hauptmenü und klicken Sie auf Fertigstellen, um die Einstellungen zu
speichern.
•Das Abbrechen der Systemdienste ermöglicht Ihnen, alle zeitlich eingeplanten, anstehenden Aufträge abzubrechen und aus der
Warteschlange zu entfernen. Weitere Informationen über den Lifecycle Controller, unterstützte Server-Komponenten und die
Gerätefirmware-Verwaltung finden Sie im Lifecycle Controller-Remote Services Quick Start Guide (Erste Schritte mit Lifecycle
Controller-Remote-Diensten) oder auf delltechcenter.com/page/Lifecycle+Controller.
•Auf der Seite Serverkomponenten-Aktualisierung können Sie verschiedene Firmware-Komponenten auf dem Server
aktualisieren. Zur Verwendung der Merkmale und Funktionen dieser Seite müssen Sie über folgendes verfügen:
– Für CMC: Server Administrator-Berechtigung.
– Für iDRAC: iDRAC-Konfigurationsberechtigung und iDRAC-Anmeldeberechtigung.
Im Fall von unzureichenden Berechtigungen können Sie nur die Firmware-Bestandsliste von Komponenten und Geräten auf dem
Server anzeigen lassen. Sie können keine Komponenten oder Geräte für irgendeinen Typ von Lifecycle Controller-Vorgang auf dem
Server auswählen.
45
Auswählen des Aktualisierungstyps für die Serverkomponenten-Firmware unter Verwendung
der CMC Web-Schnittstelle
So wählen Sie den Typ der Serverkomponentenaktualisierung aus:
1.Wählen Sie in der Systemstruktur Server-Übersicht aus, und klicken Sie anschließend auf Aktualisieren →
Serverkomponentenaktualisierung. Die Seite Serverkomponentenaktualisierung wird angezeigt.
2.Wählen Sie im Abschnitt Aktualisierungstyp auswählen die erforderliche Aktualisierungsmethode aus:
•Von Datei aktualisieren
•Von Netzwerkfreigabe aktualisieren
Filtern von Komponenten für Firmware-Aktualisierungen
Informationen über alle Komponenten und Geräte werden über alle Server hinweg auf einmal abgerufen. Um diese große Menge an
Informationen zu verwalten, stellt der Lifecycle-Controller verschiedene Filtermechanismen zur Verfügung.
ANMERKUNG: Um diese Funktion verwenden zu können, benötigen Sie eine Enterprise-Lizenz.
Der Abschnitt Komponente/Geräteaktualisierungsfilter der Seite Serverkomponentenaktualisierung, mit dem Sie Informationen
basierend auf der Komponente filtern können, steht nur im Modus Aktualisierung über Datei zur Verfügung.
Diese Filter ermöglichen Ihnen Folgendes:
•Eine oder mehr Kategorien von Komponenten oder Geräten für das bequeme Anzeigen auswählen.
•Firmwareversionen von Komponenten und Geräten über den Server hinweg vergleichen.
•Um die Kategorie einer bestimmten Komponente bzw. eines Gerätes basierend auf Typen oder Modellen einzuengen, filtern Sie
automatisch die ausgewählten Komponenten und Geräte.
ANMERKUNG: Die automatische Filterfunktion ist während der Verwendung des Dell Update Package (DUP) von
Bedeutung. Die Aktualisierungsprogrammierung eines DUP kann auf dem Typ oder Modell einer Komponente oder
eines Gerätes basieren. Die Funktionsweise der automatischen Filterung ist so ausgelegt, dass die auf eine
Erstauswahl folgenden Auswahlentscheidungen minimiert werden.
Es folgen einige Beispiele für die Anwendung der Filtermechanismen:
•Bei Auswahl des BIOS-Filters wird nur die BIOS-Bestandsliste aller Server angezeigt. Wenn der Serversatz aus mehreren
Servermodellen besteht und ein Server für eine BIOS-Aktualisierung ausgewählt wird, entfernt die automatische Filterlogik
automatisch alle anderen Server, die nicht mit dem Modell des ausgewählten Servers übereinstimmen. Dadurch wird
sichergestellt, dass die Auswahl des BIOS-Firmware-Aktualisierungs-Image (DUP) mit dem richtigen Servermodell kompatibel ist.
In manchen Fällen kann ein BIOS-Firmware-Aktualisierungs-Image über mehrere Servermodelle hinweg kompatibel sein.
Derartige Optimierungen werden für den Fall ignoriert, dass diese Kompatibilität zukünftig nicht länger gegeben ist.
•Automatisches Filtern ist für Firmware-Aktualisierungen von NICs (Network Interface Controllers) und RAID-Controllern von
Bedeutung. Diese Gerätekategorien haben verschiedene Typen und Modelle. Analog dazu können die Firmware-AktualisierungsImages (DUPs) in optimierter Form zur Verfügung stehen, wobei ein einziges DUP zur Aktualisierung mehrerer Typen oder
Modelle von Geräten einer gegebenen Kategorie programmiert werden kann.
Anzeigen der Firmware-Bestandsaufnahme
Sie können die Zusammenfassung der Firmware-Versionen für alle Komponenten und Geräte für alle aktuell im Gehäuse
vorhandenen Server und deren Status anzeigen.
ANMERKUNG: Um diese Funktion verwenden zu können, benötigen Sie eine Enterprise-Lizenz.
Anzeigen der Firmware-Bestandsliste unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle
So zeigen Sie die Firmware-Bestandsaufnahme an:
1.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Server-Übersicht und klicken Sie dann auf Aktualisierung.
2.Zeigen Sie auf der Seite Serverkomponenten-Aktualisierung die Firmware-Bestandsaufnahmedetails im Abschnitt
Komponente/Gerät-Firmware-Bestandsaufnahme an. Sie können auf dieser Seite folgende Informationen anzeigen:
46
•Wird der Server als Nicht bereit aufgeführt, weist es darauf hin, dass sich der iDRAC auf dem Server zum Zeitpunkt des
Abrufens der Firmware-Bestandsaufnahme noch in der Initialisierungsphase befand. Warten Sie etwas, bis der iDRAC
komplett betriebsbereit ist und aktualisieren Sie dann die Seite, damit die Firmware-Bestandsaufnahme erneut abgerufen
werden kann.
•Ein Hyperlink zu einer alternativen Seite wird bereitgestellt, auf der Sie lediglich die iDRAC-Firmware aktualisieren können.
Diese Seite unterstützt nur iDRAC-Firmware-Aktualisierungen und keine anderen Komponenten oder Geräte auf dem
Server. Die iDRAC-Firmware-Aktualisierung ist unabhängig vom Lifecycle-Controller-Dienst.
•Wenn die Bestandsaufnahme der Komponenten und Geräte nicht dem entspricht, was physisch auf dem Server installiert
ist, dann müssen Sie während des Server-Startvorgangs Lifecycle-Controller aufrufen. Dies ist beim Aktualisieren der
internen Komponenten- und Geräteinformationen hilfreich und stellt eine Möglichkeit zur Prüfung der derzeit installierten
Komponenten und Geräte dar. Dieses Verhalten tritt auf, wenn:
– Die Server-iDRAC-Firmware aktualisiert wird, um die Lifecycle Controller-Funktionalität neu bei der Serververwaltung
einzuführen.
– Die neuen Geräte in den Server eingesetzt werden.
Um diese Maßnahme für das iDRAC-Einstellungsdienstprogramm zu automatisieren, steht Ihnen eine Option zur Verfügung,
auf die über die Startkonsole zugegriffen werden kann:
1.Um auf das System-Setup zuzugreifen, drücken Sie auf der Startkonsole auf <F2>.
2.Klicken Sie auf der Seite System-Setup-Hauptmenü auf iDRAC-Einstellungen → Systeminventar beim Neustart
erfassen, wählen Sie Aktiviert und gehen Sie zurück zur Seite System-Setup-Hauptmenü. Klicken Sie dann auf
Fertigstellen, um die Einstellungen zu speichern.
•Es stehen Optionen zum Durchführen der verschiedenen Lifecycle Controller-Vorgänge, wie z.B. Aktualisierung, Rollback,
Neuinstallation und Joblöschung zur Verfügung. Es kann immer nur ein Vorgangstyp durchgeführt werden. Nicht
unterstützte Komponenten und Server werden möglicherweise als Teil der Bestandsaufnahme aufgeführt, Lifecycle
Controller-Vorgänge sind jedoch zulässig.
Die folgende Tabelle zeigt Informationen zu Komponenten und Geräten auf dem Server an:
Tabelle 12. Komponenten- und Geräteinformationen
FeldBeschreibung
SteckplatzZeigt den vom Server im Gehäuse besetzten Steckplatz an. Steckplatznummern sind sequentielle IDs für
die vier im Gehäuse verfügbaren Steckplätze:
•1, 1a, 1b, 1c: 1d
•2, 2a, 2b, 2c 2d
•3; 3a, 3b, 3c, 3d
•4, 4a, 4b, 4c, 4d
Das Nummerierungsschema hilft Ihnen bei der Identifizierung der Position des Servers im Gehäuse.
Wenn weniger als vier Steckplätze mit Servern belegt sind, werden nur die mit Servern bestückten
Steckplätze angezeigt.
NameZeigt den Namen des Servers in den einzelnen Steckplätzen an.
ModellZeigt das Modell des Servers an.
Komponente/
Gerät
Zeigt eine Beschreibung der Komponente oder des Geräts auf dem Server an. Wenn die Spaltenbreite zu
schmal ist, stellt das Mouse-Over-Hilfswerkzeug eine Ansicht mit der Beschreibung bereit.
Aktuelle VersionZeigt die aktuelle Version der Komponente oder des Geräts auf dem Server an.
Rollback-VersionZeigt die Rollback-Version der Komponente oder des Geräts auf dem Server an.
JobstatusZeigt den Jobstatus von jeglichen Vorgängen an, die auf dem Server geplant sind. Der Jobstatus wird
kontinuierlich dynamisch aktualisiert. Wenn ein Jobabschluss über den Status als abgeschlossen erkannt
wird, werden für den Fall, dass sich bei einer der Komponenten oder Geräte die Firmwareversion
geändert hat, die Firmwareversionen der Komponenten und Geräte auf dem Server automatisch
aktualisiert. Neben dem aktuellen Status ist auch ein Info-Symbol vorhanden, das zusätzliche
47
FeldBeschreibung
Informationen über den aktuellen Jobstatus bereitstellt. Diese Informationen können angezeigt werden,
indem auf das Symbol geklickt wird oder der Mauszeiger über dem Symbol angehalten wird.
AktualisierungKlicken Sie, um die Komponenten oder das Gerät für die Firmware-Aktualisierung auf dem Server
auszuwählen.
Anzeigen der Firmware-Bestandsliste unter Verwendung von RACADM
Um die Firmware-Bestandsliste über RACADM anzuzeigen, verwenden Sie den getversion-Befehl:
racadm getversion -l [-m <Modul>] [-f <Filter>]
Weitere Informationen finden Sie im Chassis Management Controller for PowerEdge FX2/FX2s RACADM Command Line
Reference Guide (RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis Management Controller für PowerEdge FX2/FX2s) unter
dell.com/support/manuals.
Speichern des Bestandsaufnahmenreports des Gehäuses unter Verwendung der CMC WebSchnittstelle
So speichern Sie den Bestandsaufnahmenreport des Gehäuses:
1.Wählen Sie in der Systemstruktur Server-Übersicht aus und klicken Sie auf Aktualisierung →
Serverkomponentenaktualisierung.
Die Seite Serverkomponentenaktualisierung wird angezeigt.
2.Klicken Sie auf Bestandsbericht speichern.
Die Datei Inventory.xml ist in einem externen System gespeichert.
ANMERKUNG: Die Dell Repository Manager-Anwendung verwendet die Datei
Erstellung eines Repository der Updates für alle im Gehäuse verfügbaren Blades. Dieses Repository kann später auf
eine Netzwerkfreigabe exportiert werden. Der Firmware-Aktualisierungsmodus Von Netzwerkfreigabe aktualisieren
verwendet diese Netzwerkfreigabe für die Aktualisierung der Komponenten aller Server. Auf den einzelnen Servern
muss die CSIOR-Funktion aktiviert sein, und Sie müssen den Bestandsaufnahmenreport des Gehäuses bei jeder
Änderung der Hardware- oder Softwarekonfiguration des Gehäuses speichern.
Inventory.xml
als Eingabe zur
Konfigurieren der Netzwerkfreigabe unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle
So konfigurieren oder bearbeiten Sie den Standort oder die Anmeldeinformationen der Netzwerkfreigabe:
1.Gehen Sie in der CMC Web-Schnittstelle, in der Systemstruktur, zu Serverübersicht, und klicken Sie anschließend auf
Netzwerkfreigabe.
Die Seite Netzwerkfreigabe bearbeiten wird angezeigt.
2.Konfigurieren Sie im Abschnitt Einstellungen der Netzwerkfreigabe die folgenden Einstellungen nach Bedarf:
•Protokoll
•IP-Adresse oder Host-Name
•Freigabenname
•Aktualisierungsordner
•Dateiname (optional)
ANMERKUNG: Dateiname ist nur dann optional, wenn der standardmäßige Katalogdateiname
Wenn der Katalogdateiname geändert wird, dann muss der neue Name in dieses Feld eingegeben werden.
•Profil-Ordner
•Domänenname
•Benutzername
•Kennwort
catalog.xml
lautet.
Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe zu CMC für Dell PowerEdge FX2/FX2s.
48
3.Klicken Sie auf Verzeichnis testen, um sicherzustellen, dass die Verzeichnisse les- und beschreibbar sind.
4.Klicken Sie auf Netzwerkverbindung testen, um sicherzustellen, dass der Standort der Netzwerkfreigabe zugreifbar ist.
5.Klicken Sie auf Anwenden, um die Änderungen für die Eigenschaften der Netzwerkfreigabe zu übernehmen.
ANMERKUNG:
Klicken Sie auf Zurück, um zur Seite Serverkomponentenaktualisierung zurückzukehren.
Lifecycle Controller-Jobvorgänge
ANMERKUNG: Um diese Funktion verwenden zu können, benötigen Sie eine Enterprise-Lizenz.
Sie können Lifecycle-Controller-Vorgänge wie diese durchführen:
•Neuinstallation
•Rollback
•Aktualisierung
•Jobs löschen
Es kann immer nur ein Vorgangstyp durchgeführt werden. Nicht unterstützte Komponenten und Server werden möglicherweise als
Teil der Bestandsliste aufgeführt, Lifecycle Controller-Vorgänge sind jedoch zulässig.
Zum Durchführen der verschiedenen Lifecycle Controller-Vorgänge brauchen Sie:
•Für CMC: Server Administrator-Berechtigung.
•Für iDRAC: iDRAC-Konfigurationsberechtigung und iDRAC-Anmeldeberechtigung.
Ein Lifecycle Controller-Vorgang, der auf einem Server geplant wurde, kann 10 bis 15 Minuten dauern, bis er abgeschlossen wird.
Der Vorgang beinhaltet mehrere Neustarts des Servers, wobei die Firmwareinstallation ausgeführt wird, die außerdem eine
Firmwareprüfstufe beinhaltet. Sie können den Fortschritt dieses Prozesses auf der Serverkonsole einsehen. Wenn auf einem Server
mehrere Komponenten oder Geräte vorhanden sind, die aktualisiert werden müssen, können Sie alle Aktualisierungen in einem
geplanten Vorgang konsolidieren, wodurch die Anzahl der erforderlichen Neustarts minimiert wird.
In manchen Fällen wird ein weiterer Vorgang gestartet, wenn ein Vorgang gerade über eine andere Sitzung oder einen anderen
Kontext für die Planung eingereicht wird. In diesem Fall wird eine Bestätigungsmeldung angezeigt, die auf die Situation hinweist und
der Vorgang darf nicht eingereicht werden. Warten Sie, bis der Vorgang abgeschlossen wurde und reichen Sie den Vorgang
anschließend erneut ein.
Verlassen Sie die Seite nicht, wenn ein Vorgang für die Planung eingereicht wurde. Wird ein Versuch unternommen, wird eine
Bestätigungsmeldung angezeigt, die ein Abbrechen der beabsichtigten Navigation ermöglicht. Anderenfalls wird der Vorgang
unterbrochen. Eine Unterbrechung, insbesondere während eines Aktualisierungsvorgangs, kann einen Abbruch des Hochladens der
Firmware-Image-Datei vor der ordnungsgemäßen Fertigstellung verursachen. Stellen Sie nach dem Einreichen eines Vorgangs zur
Planung sicher, dass die Bestätigungsmeldung zur Anzeige der erfolgreichen Planung des Vorgangs bestätigt wird.
Neuinstallieren der Serverkomponenten-Firmware
Sie können das Firmware-Image der aktuell installierten Frimware für die ausgewählten Komponenten oder Geräte über einen oder
mehrere Server hinweg erneut installieren. Das Firmware-Image steht innerhalb des Lifecycle Controllers zur Verfügung.
Neuinstallierenn der Serverkomponenten-Firmware unter Verwendung der Web-Schnittstelle
So führen Sie eine Neuinstallation der Serverkomponenten-Firmware aus:
1.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht → Aktualisierung.
2.Klicken Sie auf der Seite Serverkomponentenaktualisierung auf den entsprechenden Typ im Abschnitt Aktualisierungstyp
auswählen.
3.Wählen Sie in der Spalte Aktuelle Version die Option für die Komponente oder das Gerät aus, für die oder das Sie die Firmware
neu istallieren möchten.
4.Wählen Sie eine der folgenden Optionen:
•Jetzt neu starten - Server sofort neu starten.
•Bei nächstem Neustart – Manuell zu einem späteren Zeitpunkt neu starten.
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5.Klicken Sie auf Neu installieren. Die Firmware-Version für die ausgewählte Komponente oder das Gerät wird neu installiert.
Zurücksetzen der Serverkomponenten-Firmware
Sie können das Firmware-Image der zuvor installierten Frimware für ausgewählte Komponenten oder Geräte über einen oder
mehrere Server hinweg installieren. Das Firmware-Image steht innerhalb des Lifecycle Controllers für einen Rollback-Vorgang zur
Verfügung. Die Verfügbarkeit unterliegt der Versionskompatibilitätslogik des Lifecycle Controllers. Es wird auch angenommen, dass
die vorherige Aktualisierung mittels des Lifecycle Controllers stattgefunden hat.
ANMERKUNG: Um diese Funktion verwenden zu können, benötigen Sie eine Enterprise-Lizenz.
Zurücksetzen der Serverkomponenten-Firmware unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle
So setzen Sie die Serverkomponenten-Firmware auf eine vorherige Version zurück:
1.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Server-Übersicht→ Aktualisieren.
2.Klicken Sie auf der Seite Serverkomponentenaktualisierung auf den entsprechenden Typ im Abschnitt Aktualisierungstyp
auswählen.
3.Wählen Sie in der Spalte Version zurücksetzen die Option für die Komponente oder das Gerät, für die oder das Sie die
Firmware zurücksetzen möchten.
4.Wählen Sie eine der folgenden Optionen:
•Jetzt neu starten - Server sofort neu starten.
•Bei nächstem Neustart – Manuell zu einem späteren Zeitpunkt neu starten.
5.Klicken Sie auf Zurücksetzen. Die vorher installierte Firmware-Version für die ausgewählten Komponenten oder Geräte wird
neuinstalliert.
Aktualisieren der Serverkomponenten-Firmware
Sie können die nächste Version des Firmware-Image für die ausgewählten Komponenten oder Geräte über einen oder mehrere
Server hinweg installieren. Das Firmware-Image steht innerhalb des Lifecycle Controllers für einen Rollback-Vorgang zur Verfügung.
Um diese Funktion zu nutzen, benötigen Sie eine Enterprise-Lizenz.
ANMERKUNG: Stellen Sie für iDRAC- und Betriebssystem-Treiber-Pakete sicher, dass die Erweiterte Speicherfunktion
aktiviert ist.
Es wird empfohlen, die Jobswarteschlange zu löschen, bevor Sie die Aktualisierung einer Serverkomponentenfirmware initialisieren.
Auf der Seite Lifecycle Controller-Jobs ist eine Liste mit allen Jobs auf den Servern vorhanden. Diese Seite ermöglicht die
Löschung einzelner/mehrerer Jobs oder die Bereinigung aller Jobs auf dem Server.
BIOS-Aktualisierungen sind Servermodell-spezifisch. Manchmal wird die Aktualisierung möglicherweise auf alle NIC-Geräte auf dem
Server angewendet, obwohl ein einzelnes NIC-Gerät (Network Interface Controller) für eine Firmwareaktualisierung ausgewählt
wurde. Dieses Verhalten gehört zur Lifecycle Controller-Funktionalität und insbesondere zur im DUP (Dell Update Package)
enthaltenen Programmierung. Derzeit werden DUPs (Dell Update Packages) mit einer Größe von weniger als 85 MB unterstützt.
Wenn die Größe des Aktualisierungsdatei-Images größer ist, zeigt der Jobsstatus an, dass das Herunterladen fehlgeschlagen ist.
Werden auf einem Server mehrere Serverkomponenten-Aktualisierungen versucht, überschreitet die kombinierte Größe aller
Firmware-Aktualisierungen möglicherweise 85 MB. In einem solchen Fall schlägt eine der Komponenten-Aktualisierungen fehl, da
deren Aktualisierungsdatei abgeschnitten wird. Zum Aktualisieren mehrerer Komponenten auf einem Server wird empfohlen, zuerst
die Lifecycle-Controller- und 32-Bit-Diagnose-Komponenten zusammen zu aktualisieren. Diese benötigen keinen Neustart des
Servers und können relativ schnell abgeschlossen werden. Die anderen Komponenten können anschließend zusammen aktualisiert
werden.
Alle Lifecycle Controller-Aktualisierungen werden für die unverzügliche Ausführung geplant. Die Systemdienste können diese
Ausführung jedoch manchmal verzögern. In solchen Situationen schlägt die Aktualisierung infolgedessen fehl, da die durch den CMC
gehostete Remote-Freigabe nicht länger zur Verfügung steht.
Aktualisieren der Serverkomponenten-Firmware über eine Datei unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle
Gehen Sie für die Aktualisierung der Version der Serverkomponenten-Firmware auf die nächsten Version unter Verwendung von
Aktualisieren von Datei wie folgt vor:
1.Gehen Sie in der CMC-Webschnittstelle in der Systemstruktur zu Server-Übersicht und klicken Sie anschließend auf
Aktualisieren → Server-Komponentenaktualisierung.
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Die Seite Serverkomponentenaktualisierung wird angezeigt.
2.Wählen Sie im Abschnitt Aktualisierungstyp auswählen die Option Aktualisierung über Datei. Weitere Informationen finden
Sie unter Auswählen des Aktualisierungstyps der Serverkomponenten-Firmware
3.Filtern Sie im Abschnitt Komponenten-/Geräte-Aktualisierungsfilter die Komponente oder das Gerät (optional). Weitere
Informationen finden Sie unter Filtern von Komponenten für Firmware-Aktualisierungen.
4.Markieren Sie in der Spalte Aktualisieren das/die Kontrollkästchen für die Komponente oder das Gerät, für die oder das Sie die
Firmware auf die nächste Version aktualisieren möchten. Verwenden Sie das STRG-Tastenkürzel, um einen Komponentenoder Gerätetyp für die Aktualisierung über alle zutreffenden Server hinweg auszuwählen. Das Drücken und Halten der STRGTaste markiert alle Komponenten in gelb. Wählen Sie bei gedrückter STRG-Taste die erforderliche Komponente oder das Gerät
aus, indem Sie das zugehörige Kontrollkästchen in der Spalte
Eine sekundäre Tabelle wird angezeigt, die den ausgewählten Typ der Komponente oder des Geräts sowie einen Wähler für die
Firmware-Imagedatei aufführt. Für jeden Komponententyp wird ein Wähler für die Firmware-Image-Datei angezeigt.
Einige Geräte wie Netzwerkschnittstellen-Controller (NICs) und RAID-Controller können viele Typen und Modelle enthalten. Die
Aktualisierungsauswahllogik filtert den entsprechenden Gerätetyp bzw. das Modell basierend auf den ursprünglich
ausgewählten Geräten. Der primäre Grund für dieses automatische Filterverhalten ist es, das für die Kategorie nur eine
Firmware-Imagedatei angegeben werden kann.
ANMERKUNG: Die Größenbeschränkung für die Aktualisierung von entweder einzelnen DUPs oder kombinierten
DUPs kann ignoriert werden, wenn die Funktion „Erweiterter Speicher“ installiert und aktiviert wurde. Weitere
Informationen zum Aktivieren des erweiterten Speichers finden Sie unter Konfigurieren der erweiterten CMC-
Speicherkarte.
5.Geben Sie die Firmware-Image-Datei für die ausgewählte(n) Komponente(n) bzw. das/die ausgewählte(n) Gerät(e) an. Das ist
eine Microsoft Windows Dell Update Package (DUP)-Datei.
6.Wählen Sie eine der folgenden Optionen:
Aktualisieren markieren.
•Jetzt neustarten – Sofort neustarten. Die Firmware-Aktualisierung wird sofort angewandt.
•Beim nächsten Neustart – Der Server kann zu einem späteren Zeitpunkt manuell neu gestartet werden. Die Firmware-
Aktualisierung wird nach dem nächsten Neustart angewandt.
ANMERKUNG: Dieser Schritt ist für Lifecycle-Controller- und 32-Bit-Diagnose-Firmwareaktualisierungen nicht
gültig. Ein Serverneustart wird für diese Geräte nicht benötigt.
7.Klicken Sie auf Aktualisieren. Die Firmware-Version für die ausgewählten Komponenten oder Geräte wird aktualisiert.
Aktualisieren von Serverkomponenten mit einem Klick unter Verwendung der Netzwerkfreigabe
Die Server- oder Serverkomponentenaktualisierung über eine Netzwerkfreigabe unter Verwendung von Dell Repository Manager
und der modularen Gehäuse-Integration von Dell PowerEdge FX2/FX2s vereinfacht die Aktualisierung enorm, da Sie mit der
benutzerdefinierten Bündel-Firmware Ihre Systeme schneller und einfacher bereitstellen können. Mit der flexiblen Aktualisierung
über eine Netzwerkfreigabe können Sie gleichzeitig alle 12G-Serverkomponenten mit einem einzigen Katalog (CIFS oder NFS)
aktualisieren.
Diese Methode bietet eine schnelle und einfache Möglichkeit ein eigenes benutzerdefiniertes Repository für verbundene Systeme zu
erstellen unter Verwendung des Dell Repository Managers und der Bestandsaufnahmedatei des Gehäuses, die unter Verwendung
der CMC Web-Schnittstelle exportiert wird. Mit DRM können Sie ein vollständig benutzerdefiniertes Repository erstellen, das nur
die Aktualisierungspakete für die spezifische Systemkonfiguration enthält. Sie können auch Repositorys erstellen, die nur
Aktualisierungen für veraltete Geräte enthalten oder ein Baseline-Repository, das Aktualisierungen für alle Geräte enthält. Sie können
außerdem Updatepakete für Linux oder Windows basierend auf dem erforderlichen Aktualisierungsmodus erstellen. Mit DRM
können Sie das Repository unter einer CIFS- oder NFS-Freigabe speichern. Die CMC Web-Schnittstelle ermöglicht es Ihnen, die
Anmeldeinformationen und die Speicherortdetails für die Freigabe zu konfigurieren. Mithilfe der CMC Web-Schnittstelle können Sie
anschließend die Serverkomponentenaktualisierung für einen einzelnen Server oder für mehrere Server ausführen.
Voraussetzungen für die Verwendung des Netzwerkfreigabe-Aktualisierungsmodus
Folgende Voraussetzungen sind erforderlich, um die Firmware der Serverkomponenten unter Verwendung des
Netzwerkfreigabemodus zu aktualisieren:
•Die Server müssen über eine iDRAC Enterprise-Lizenz verfügen.
•Lifecycle Controller muss auf den Servern aktiviert sein.
51
•Dell Repository Manager 1.8 oder höher muss im System installiert sein.
•Sie müssen über CMC-Administratorrechte verfügen.
Aktualisieren der Serverkomponenten-Firmware über die Netzwerkfreigabe unter Verwendung der CMC-WebSchnittstelle
So aktualisieren Sie die Version der Serverkomponenten-Firmware zur nächsten Version mit dem Aktualisierung über
Netzwerkfreigabe-Modus:
1.Gehen Sie in der CMC Web-Schnittstelle, in der Systemstruktur, zu Serverübersicht und klicken Sie anschließend auf
Aktualisierung → Serverkomponentenaktualisierung.
Die Seite Serverkomponentenaktualisierung wird angezeigt.
2.Wählen Sie im Abschnitt Aktualisierungstyp auswählen die Option Aktualisierung über Netzwerkfreigabe aus. Weitere
Informationen finden Sie unter „Auswählen des Aktualisierungstyps der Serverkomponenten-Firmware“.
3.Wenn die Netzwerkfreigabe nicht angeschlossen ist, konfigurieren Sie die Netzwerkfreigabe für das Gehäuse. Zum
Konfigurieren oder bearbeiten der Details der Netzwerkfreigabe, klicken Sie in der Tabelle mit den Eigenschaften der
Netzwerkfreigabe auf
Verwendung der CMC Web-Schnittstelle“.
4.Klicken Sie auf Bestandsaufnahmebericht speichern, um die Datei der Gehäusebestandsaufnahme zu exportieren, die die
Komponenten- und Firmwaredetails enthält.
Die Datei inventory.xml wird auf einem externen System gespeichert. Der Dell Repository Manager verwendet die Datei
inventory.xml zur Erstellung von benutzerdefinierten Aktualisierungsbündeln. Dieses Repository befindet sich auf der CIFSoder NFS-Freigabe, die vom CMC konfiguriert wurde. Weitere Informationen zum Erstellen eines Repositorys unter
Verwendung von Dell Repository Manager finden Sie in den Benutzerhandbüchern
Version 1.8 User’s Guide und Dell Repository Manager Business Client Version 1.8 User’s Guide unter dell.com/support/
manuals.
5.Klicken Sie auf Auf Aktualisierung prüfen, um die in der Netzwerkfreigabe verfügbaren Aktualisierungen anzuzeigen.
Der Abschnitt Firmware-Bestandsaufnahme der Komponenten/Geräte zeigt für alle Server, die im Gehäuse vorhanden sind,
die aktuellen Firmwareversionen der Komponenten und Geräte an, sowie Firmwareversionen der DUPs, die in der
Netzwerkfreigabe verfügbar sind.
Bearbeiten. Weitere Informationen finden Sie unter „Konfigurieren der Netzwerkfreigabe unter
Dell Repository Manager Data Center
ANMERKUNG: Klicken Sie neben einem Steckplatz auf Ausblenden, um die Komponente und die GerätefirmwareDetails für den bestimmten Steckplatz auszublenden. Um alle Details anzuzeigen, klicken Sie auf Erweitern.
6.Wählen Sie im Abschnitt Firmware-Bestandsaufnahme der Komponenten/Geräte das gegenüberliegende Kontrollkästchen
Alle auswählen/abwählen aus, um alle unterstützten Server auszuwählen. Wählen Sie alternativ das Kontrollkästchen
gegenüber dem Server aus, für den Sie die Serverkomponenten-Firmware aktualisieren möchten. Sie können für den Server
keine individuellen Komponenten auswählen.
7.Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus, um anzugeben, ob ein Systemneustart erforderlich ist, nachdem die
Aktualisierungen geplant sind:
•Jetzt neu starten – Aktualisierungen werden geplant, und der Server wird neu gestartet, wobei die Aktualisierungen sofort
an den Serverkomponenten angewandt werden.
•Beim nächsten Neustart – Aktualisierungen werden geplant, aber erst nach dem nächsten Neustart des Servers
angewandt.
8.Klicken Sie auf Aktualisieren, um die Firmwareaktualisierungen für die verfügbaren Komponenten der ausgewählten Server zu
planen.
Eine Meldung erscheint, deren Inhalt von der Art der enthaltenen Aktualisierungen abhängt, und in der Sie aufgefordert werden,
zu bestätigen, wenn Sie fortfahren möchten.
9.Klicken Sie auf OK, um fortzufahren und die Planung der Firmwareaktualisierung für die ausgewählten Server abzuschließen.
ANMERKUNG: Die Auftragsstatus-Spalte zeigt den Auftragsstatus der geplanten Vorgänge auf dem Server an. Der
Auftragsstatus wird dynamisch aktualisiert.
Geplante Serverkomponenten-Firmware-Jobs löschen
ANMERKUNG: Um diese Funktion verwenden zu können, benötigen Sie eine Enterprise-Lizenz.
Sie können Jobs löschen, die für die ausgewählten Komponenten und/oder Geräte über einen oder mehrere Server hinweg geplant
sind.
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Löschen geplanter Serverkomponenten-Firmware-Jobs unter Verwendung der Web-Schnittstelle
So löschen Sie geplante Serverkomponenten-Firmware-Jobs:
1.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Serverübersicht, und klicken Sie dann auf Aktualisierung.
2.Filtern Sie auf der Seite Serverkomponenten-Aktualisierung die Komponente oder das Gerät (optional).
3.Falls in der Spalte Jobstatus ein Kontrollkästchen neben dem Jobstatus angezeigt ist, gibt dies an, dass ein Lifecycle-
Controller-Job aktiv ist und sich derzeit im angegebenen Zustand befindet. Dieser Job kann für einen Jobslöschungsvorgang
ausgewählt werden.
4.Klicken Sie auf Job löschen. Die Jobs werden für die/das ausgewählte(n) Komponente(n) oder Gerät(e) gelöscht.
Wiederherstellen der iDRAC-Firmware unter Verwendung von CMC
Die iDRAC-Firmware wird normalerweise unter Verwendung der iDRAC-Schnittstellen aktualisiert, z. B. über die iDRAC-WebSchnittstelle oder die SM-CLP-Befehlszeilenschnittstelle, oder unter Verwendung von betriebssystemspezifischen
Aktualisierungspaketen, die von der Website support.dell.com heruntergeladen werden können. Weitere Informationen finden Sie im
iDRAC-Benutzerhandbuch Dell Integrated Dell Remote Access Controller (iDRAC) User’s Guide.
53
5
Anzeigen von Gehäuseinformationen und
Überwachen des Gehäuse- und KomponentenFunktionszustands
Sie können Informationen anzeigen und den Funktionszustand für Folgendes überwachen:
•CMC
•Alle Server und einzelne Server
•E/A-Module
•Lüfter
•Netzteile
•Temperatursensoren
•PCIe-Geräte
•Speichereinschübe
Anzeigen von Gehäuse- und Komponenten-Zusammenfassungen
Wenn Sie sich an der CMC Web-Schnittstelle anmelden, zeigt die Seite Gehäuse-Funktionszustand den Funktionszustand des
Gehäuses und seiner Komponenten an. Sie enthält eine Grafikansicht des Gehäuses und seiner Komponenten. Die Seite „GehäuseFunktionszustand“ wird dynamisch aktualisiert und die Farben der Komponenten-Untergrafiken und Texthinweise werden
automatisch geändert, um den derzeitigen Zustand widerzuspiegeln.
Um den Gehäuse-Funktionszustand anzuzeigen, klicken Sie auf Gehäuseübersicht. Das System zeigt den Gesamtfunktionszustand
von Gehäuse, CMC, Servermodulen, E/A-Modulen (EAMs), Lüftern, Netzteileinheiten (PSUs), Speicherschlitten und PCIe-Geräten
an. Detaillierte Informationen über die einzelnen Komponenten erhalten Sie, wenn Sie auf die jeweilige Komponente klicken.
Außerdem werden die neuesten Ereignisse im CMC-Hardwareprotokoll angezeigt. Weitere Informationen finden Sie im iDRACBenutzerhandbuch Dell Integrated Dell Remote Access Controller (iDRAC) User’s Guide.
Wenn Ihr Gehäuse als Gruppenführung konfiguriert wurde, wird nach der Anmeldung die Seite Gruppenfunktionszustand
angezeigt. Sie zeigt die Informationen und Warnungen auf Gehäuseebene an. Es werden alle aktiven kritischen und nicht-kritischen
Warnungen angezeigt.
Gehäuse-Grafiken
Das Gehäuse wird in Vorder- und Rückansichten sowie in der Draufsicht dargestellt (jeweils die oberen und unteren Bilder). Server
und KVMs werden in der Vorderansicht gezeigt und die restlichen Komponenten werden in der Rückansicht gezeigt. Die
Komponentenauswahl wird durch eine blaue Einfärbung angezeigt und wird durch Anklicken des Bildes der erforderlichen
Komponente gesteuert. Wenn eine Komponente im Gehäuse vorhanden ist, dann wird ein Symbol dieses Komponententyps in der
Grafik auf der Position (Steckplatz) angezeigt, in der die Komponente installiert ist. Leere Positionen werden mit einem
anthrazitfarbenen Hintergrund angezeigt. Das Komponentensymbol zeigt visuell den Zustand der Komponenten an. Andere
Komponenten zeigen Symbole an, die die physische Komponente visuell darstellen. Wenn der Cursor auf einer Komponente
positioniert wird, wird eine Quickinfo mit zusätzlichen Informationen über diese Komponente angezeigt.
Informationen zur ausgewählten Komponente
Die Informationen für die ausgewählte Komponente werden in drei getrennten Bereichen angezeigt:
54
•Funktionszustand, Leistung und Eigenschaften – Zeigt die aktiven, kritischen und nicht-kritischen Ereignisse gemäß der Anzeige
im Hardwareprotokoll und die mit der Zeit variierenden Leistungsdaten an.
•Eigenschaften – Zeigt die Komponenteneigenschaften an, die sich nicht mit der Zeit ändern oder sich nur selten ändern.
•Quicklinks – Ermöglicht den Wechsel zu häufig besuchten Seiten und zu den am häufigsten durchgeführten Maßnahmen. Nur
Links, die für die ausgewählte Komponente gelten, werden in diesem Bereich angezeigt.
In der folgenden Tabelle sind die Komponenteneigenschaften und Informationen aufgelistet, die auf der Seite
Gehäusefunktionszustand der Web-Schnittstelle angezeigt werden.
Tabelle 13. Komponenteneigenschaften
KomponenteFunktionszustand, Leistung
und Eigenschaften
CMC
•MAC-Adresse
•IPv4
•IPv6
Alle Server und
einzelne Server
•Stromzustand
•Stromverbrauch
•Funktionszustand
•Zugeordneter Strom
•Temperatur
EigenschaftenQuicklinks
•Firmware
•Letzte Aktualisierung
•Hardware
•Name
•Modell
•Service Tag
•Host-Name
•iDRAC
•CPLD
•BIOS
•Betriebssystem
•CPU-Informationen
•Gesamtsystemspeicher
•CMC-Status
•Netzwerkbetrieb
•Firmware-Aktualisierung
•Serverstatus
•Remote-Konsole starten
•iDRAC-GUI starten
•Server ausschalten
•Ordentliches Herunterfahren
•Remote-Dateifreigabe
•iDRAC-Netzwerk bereitstellen
•Serverkomponentenaktualisierung
ANMERKUNG: Die Quicklinks für
„Server ausschalten“ und
„Ordentliches Herunterfahren“
werden nur dann angezeigt, wenn der
Server-Stromzustand „Ein“ lautet.
Wenn der Server-Stromzustand
„Aus“ lautet, wird der Quicklink für
„Server einschalten“ angezeigt.
Alle
Speicherschlitten
und individuelle
Speicherschlitten
Netzteileinheiten
PCIe-Geräte
Funktionszustand
•Name
•Modell
•Speicher-Array-Status
•Speicher-Array-Setup
•Service Tag
•Asset Tag
•Anzahl der Controller
– Steckplätze für
physische Festplatten
– Verbunden mit Server
– Controller-Modus-
Fähigkeit
•Eingriffstatus
StromstatusKapazität
•Netzteilstatus
•Stromverbrauch
•Systembudget
•Installiert•Modell•PCIe-Status
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KomponenteFunktionszustand, Leistung
und Eigenschaften
EigenschaftenQuicklinks
•Zuweisung
•Hersteller-ID
•Geräte-ID
•Steckplatztyp
•Modultyp
•Struktur
•Stromstatus
•Warnungsschwelle
•Kritischer Schwellenwert
•Modell
•Service Tag
•PCIe Einrichtung
•Lüfterstatus
•Lüfterkonfiguration
EAM-Status
Lüfter
EAM-Steckplatz
•Zugewiesen
•Geschwindigkeit
•PWM (% von Max.)
•Lüfter-Offset
•Stromzustand
•Rolle
Anzeigen des Servermodellnamens und der Service-Tag-Nummer
Sie können den Modellnamen und die Service-Tag-Nummer der einzelnen Server unmittelbar durch Ausführung der folgenden
Schritte anzeigen:
1.Im linken Fensterbereich werden unter dem Strukturknoten Server-Übersicht alle Server in der Serverliste angezeigt
(STECKPLATZ-01 bis STECKPLATZ-04). Wenn ein Server nicht im Steckplatz vorhanden ist, wird das entsprechende Bild in
der Grafik grau unterlegt.
2.Positionieren Sie den Cursor auf dem Steckplatznamen oder der Steckplatznummer eines Servers. Falls verfügbar, wird eine
Quickinfo mit dem Modellnamen und der Service-Tag-Nummer des Servers angezeigt.
Anzeigen des Speichermodellnamens und der Service-Tag-Nummer
Sie können den Modellnamen und die Service-Tag-Nummer der einzelnen Speicherschlitten durch Ausführung der folgenden
Schritte anzeigen:
1.Im linken Fenster werden unter dem Strukturknoten Serverübersicht alle Speicherschlitten in einer Liste angezeigt. Wenn ein
Speicherschlitten nicht in einem bestimmten Steckplatz vorhanden ist, ist das entsprechende Bild in der Grafik grau unterlegt.
2.Zeigen Sie mit dem Cursor auf die Steckplatznummer des Speicherschlittens.
Falls verfügbar, wird eine Quickinfo mit dem Modellnamen und der Service-Tag-Nummer des Speicherschlittens angezeigt.
Anzeigen der Gehäusezusammenfassung
Um die Gehäusezusammenfassungsinformationen im linken Fensterbereich anzuzeigen, klicken Sie auf Gehäuseübersicht →
Eigenschaften → Zusammenfassung.
Die Seite Gehäusezusammenfassung wird angezeigt. Weitere Informationen zu dieser Seite finden Sie in der Online-Hilfe zu
CMC für Dell PowerEdge FX2/FX2s.
Anzeigen von Gehäuse-Controller-Informationen und Status
Um Gehäuse-Controllerinformationen und Status anzuzeigen, klicken Sie in der CMC-Web-Schnittstelle auf Gehäuseübersicht
→ Gehäuse-Controller.
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Die Seite Gehäuse-Controller-Status wird angezeigt. Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe zu CMC für Dell
PowerEdge FX2/FX2s.
Anzeigen von Informationen und Funktionszustand für alle Server
Um den Funktionszustand von allen Servern anzuzeigen, haben Sie die folgenden Möglichkeiten:
•Klicken Sie auf Gehäuse-Übersicht. Die Seite Gehäuse-Funktionszustand bietet einen grafischen Überblick über alle Server, die
im Gehäuse installiert sind. Der Serverfunktionszustand wird durch die Farbe der Server-Untergrafik angegeben. Weitere
Informationen über den Gehäuse-Funktionszustand finden Sie in der Online-Hilfe zu CMC für Dell PowerEdge FX2/FX2s.
•Klicken Sie auf Gehäuseübersicht → Serverübersicht. Die Seite Serverstatus enthält eine Übersicht zu den Servern im
Gehäuse. Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe.
Anzeigen von Informationen und Funktionszustand von
Speicherschlitten
So zeigen Sie den Funktionszustand von Speicherschlitten an:
Klicken Sie im linken Fenster auf Gehäuseübersicht → Serverübersicht , und wählen Sie einen Speicherschlitten aus.
Auf der Seite Speicher-Array-Status werden die Eigenschaften des Speicherschlittens und die Liste der Speicherknoten
angezeigt, die mit dem Rechnerschlitten verbunden sind. Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe.
Anzeigen von Informationen und des Funktionszustands von EAMs
Um den Funktionszustand der EAMs über die CMC-Webschnittstelle anzuzeigen, führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
1.Klicken Sie auf Gehäuseübersicht.
Die Seite Gehäusefunktionszustand wird angezeigt. Die Grafik im linken Fensterbereich zeigt die Rück- und Vorderansicht
sowie die Draufsicht des Gehäuses an und enthält den Funktionszustand für das EAM. Der EAM-Funktionszustand wird durch
die Farbe der EAM-Untergrafik angegeben. Positionieren Sie den Cursor auf der einzelnen EAM-Untergrafik. Der Texthinweis
liefert zusätzliche Informationen zu diesem EAM. Klicken Sie auf die EAM-Untergrafik, um die EAM-Informationen im rechten
Fensterbereich anzuzeigen.
2.Wählen Sie Gehäuseübersicht → E/A-Modul-Übersicht.
Die Seite E/A-Modul-Status enthält eine Übersicht zu einem mit dem Gehäuse verbundenen EAM. Weitere Informationen
finden Sie in der Online-Hilfe zu CMC für Dell PowerEdge FX2/FX2s.
ANMERKUNG: Stellen Sie nach Aktualisierung oder Aus-/Einschalten des EAM/IOA sicher, dass das Betriebssystem des
EAM/IOA auch korrekt gestartet wird. Andernfalls wird der EAM-Status als „Offline“ angezeigt.
Anzeigen von Informationen und Funktionszustand der Lüfter
Das CMC steuert die Geschwindigkeit des Gehäuselüfters, indem es die Lüftergeschwindigkeit, basierend auf Systemereignissen
erhöht oder vermindert. Sie können den Lüfter in den drei Modi Niedrig, Mittel und Hoch (Lüfter-Offset) betreiben. Weitere
Informationen über die Konfiguration eines Lüfters finden Sie in der Online-Hilfe zu CMC für Dell PowerEdge FX2/FX2s.
Um die Eigenschaften der Lüfter unter Verwendung von RACADM-Befehlen einzurichten, geben Sie in der CLI-Schnitstelle den
folgenden Befehl ein.
racadm fanoffset [-s <off|low|medium|high>]
Weitere Informationen über die RACADM-Befehle finden Sie im Chassis Management Controller for PowerEdge FX2/FX2s
RACADM Command Line Reference Guide (RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis Management Controller für
PowerEdge FX2/FX2s), verfügbar unter dell.com/support/manuals.
57
ANMERKUNG: Der CMC überwacht die Temperatursensoren im Gehäuse und reguliert die Lüftergeschwindigkeit
automatisch nach Bedarf. Wenn dieser Befehl außer Kraft gesetzt wird, betreibt CMC den Lüfter immer in der
ausgewählten Geschwindigkeit, selbst wenn das Gehäuse es nicht erfordert, dass die Lüfter bei dieser Geschwindigkeit
laufen. Sie können dies jedoch außer Kraft setzen, um eine minimale Lüftergeschwindigkeit durch den RACADM-Befehl
fanoffset aufrechtzuerhalten.
Der CMC erstellt eine Warnung und erhöht die Lüftergeschwindigkeiten, wenn die folgenden Ereignisse auftreten:
•Der Schwellenwert der CMC-Umgebungstemperatur wird überschritten.
•Ein Lüfter funktioniert nicht mehr.
•Ein Lüfter wird aus dem Gehäuse entfernt.
ANMERKUNG: Während der Aktualisierung der CMC- oder iDRAC-Firmware auf einem Server drehen sich einige oder
alle Lüfter im Gehäuse mit 100 % Leistung. Dies ist normal.
So zeigen Sie den Funktionszustand der Lüfter über die CMC-Webschnittstelle an:
1.Gehen Sie zu Chassis Overview.
Die Seite Gehäusefunktionszustand wird angezeigt. Der rechte obere Abschnitt der Gehäuse-Grafiken zeigt die linke
Draufsicht des Gehäuses und enthält den Funktionszustand der Lüfter. Der Lüfter-Funktionszustand wird durch die Farbe der
Lüfter-Untergrafik angegeben. Positionieren Sie den Cursor auf die Lüfter-Untergrafik. Der Texthinweis liefert zusätzliche
Informationen zum Lüfter. Klicken Sie auf die Lüfter-Untergrafik, um die Lüfter-Informationen im rechten Fensterbereich
anzuzeigen.
2.Gehen Sie zu GehäuseübersichtLüfter.
Die Seite Lüfterstatus zeigt die Messwerte für den Status, die Geschwindigkeit (in Umdrehungen pro Minute oder U/Min.) und
die Schwellenwerte der Lüfter im Gehäuse an. Es können ein oder mehrere Lüfter vorhanden sein.
ANMERKUNG: Im Falle eines Fehlers bei der Datenübertragung zwischen dem CMC und der Lüftereinheit kann der
CMC den Funktionsstatus der Lüftereinheit weder abrufen noch anzeigen.
ANMERKUNG: Die folgende Meldung wird angezeigt, wenn beide Lüfter nicht in den Steckplätzen vorhanden sind
oder wenn ein Lüfter sich bei einer niedrigen Geschwindigkeit dreht:
Fan <number> is less than the lower critical threshold.
Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe.
Konfigurieren von Lüftern
Lüfter-Offset – Diese Funktion ermöglicht es Ihnen, den Luftstrom zu den PCIe-Steckplätzen zu erhöhen. Ein Beispiel der Nutzung
von Lüfter-Offset ist, wenn Sie Hochleistungs- oder benutzerdefinierte PCIe-Karten verwenden, die eine höhere Kühlung als normal
erfordern. Die Lüfter-Offset-Funktion verfügt über die Optionen Aus, Niedrig, Mittel und Hoch. Diese Einstellungen entsprechen
einem Lüfterdrehzahl-Offset (Erhöhung) von 20 %, 50% und 100 % der maximalen Geschwindigkeit. Gleichfalls gibt es
Mindesteinstellungen für jede Option: 35 % für Niedrig, 65 % für Mittel und 100 % für Hoch.
Wenn Sie zum Beispiel die Lüfter-Offset-Einstellung „Mittel“ verwenden, erhöht sich die Drehzahl der Lüfter um 50 % der
maximalen Geschwindigkeit. Diese Zunahme ist über der Geschwindigkeit, die das System schon für die Kühlung auf Basis der
installieren Hardware-Konfiguration eingestellt hat.
Wenn eine beliebige der Lüfter-Offset-Optionen aktiviert ist, erhöht sich der Stromverbrauch. Mit Offset auf Niedrig eingestellt,
wird das System lauter; es wird merklich lauter mit Offset auf Mittel eingestellt und deutlich lauter mit Offset auf Hoch eingestellt.
Wenn die Option „Lüfter-Offset“ nicht aktiviert ist, werden die Lüftergeschwindigkeiten auf die Standardgeschwindigkeiten
heruntergesetzt, die für die Systemkühlung für die installierten Hardwarekonfigurationen notwendig sind.
Um die Offset-Funktion einzustellen, gehen Sie zu Gehäuseübersicht → Lüfter → Setup. Wählen Sie auf der Seite Erweiterte Lüfterkonfiguration entsprechend im Drop-Down-Menü Wert das dem Lüfter-Offset entspricht aus.
Weitere Informationen über die Funktion „Lüfter-Offset“ finden sie in der Online-Hilfe.
Um diese Funktionen unter Verwendung von RACADM-Befehlen einzurichten, verwenden Sie den folgenden Befehl:
racadm fanoffset [-s <off|low|medium|high>]
58
Anzeigen der Frontblenden-Eigenschaften
So zeigen Sie die Frontblenden-Eigenschaften an:
1.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht → Frontblende.
2.Auf der Seite Eigenschaften können Sie Folgendes anzeigen:
•Netzschaltereigenschaften
•KVM – Eigenschaften
•Anzeigen auf der Vorderseite
Anzeigen von Informationen und Funktionszustand von KVM
Um den Funktionszustand der mit dem Gehäuse verbundenen KVMs anzuzeigen, führen Sie eine der folgenden Optionen aus:
Klicken Sie auf Gehäuseübersicht → Frontblende.
Sie könne auf der Seite Status, im Abschnitt KVM-Eigenschaften, den Status und die Eigenschaften eines KVM, das dem
Gehäuse zugeordnet ist, anzeigen. Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe.
Anzeigen von Informationen und Funktionszustand der
Temperatursensoren
So zeigen Sie den Funktionszustand der Temperatursensoren an:
Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht → Temperatursensoren.
Die Seite Temperatursensorstatus zeigt den Status und die Messergebnisse der Temperatursonden des gesamten Gehäuses
an (Gehäuse und Server). Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe.
ANMERKUNG: Der Temperatursondenwert kann nicht bearbeitet werden. Jede Änderung, die den Schwellenwert
überschreitet erzeugt eine Warnung, die eine Änderung der Lüftergeschwindigkeit verursacht. Wenn z. B. die
Temperatursonde der CMC-Umgebung den Schwellenwert überschreitet, wird sich die Geschwindigkeit der
Gehäuselüfter erhöhen.
59
6
Den CMC konfigurieren
Mit Chassis Management Controller können Sie Eigenschaften konfigurieren, Benutzer einrichten und Warnungen für die
Ausführung von Remote-Verwaltungstasks einrichten.
Bevor Sie mit der Konfiguration des CMC beginnen, müssen Sie zuerst die CMC-Netzwerkeinstellungen konfigurieren, sodass Sie
den CMC im Remote-Zugriff verwalten können. Diese ursprüngliche Konfiguration weist die TCP/IP-Netzwerkbetriebsparameter
zu, die den Zugriff auf den CMC aktivieren.
Sie können den CMC mithilfe der Webschnittstelle konfigurieren oder den Erstzugriff auf CMC RACADM einrichten.
ANMERKUNG: Für die Erstkonfiguration des CMCs müssen Sie als Benutzer root angemeldet sein, um RACADMBefehle auf einem Remote-System ausführen zu können. Es kann ein weiterer Benutzer mit Konfigurationsrechten für
den CMC erstellt werden.
Nachdem das CMC eingerichtet wurde und die grundlegenden Konfigurationen durchgeführt wurden, können Sie das Folgende
ausführen:
•Ändern der Netzwerkeinstellungen falls erforderlich.
•Schnittstellen für den Zugriff auf CMC Konfigurieren.
•Einrichten der Gehäusegruppe falls erforderlich.
•Server, E/A-Modul oder Frontblende konfigurieren.
•VLAN-Einstellungen konfigurieren.
•Erforderliche Zertifikate abrufen.
•Hinzufügen und Konfiguration von CMC-Benutzern mit Berechtigungen.
•Konfiguration und Aktivierung von E-Mail-Warnmeldungen and SNMP-Traps.
•Einrichten der Stromobergrenzungsrichtlinie, falls erforderlich.
•Hinzufügen und Konfigurieren von Speicherschlitten.
ANMERKUNG: Die folgenden Zeichen könne in der Eigenschaftszeichenkette beider CMC-Schnittstellen (GUI und CLI)
nicht verwendet werden:
•&#
•< und > zusammen
•; (Semikolon)
Aktivieren und Deaktivieren von DHCP für die CMCNetzwerkschnittstellenadresse
Wenn aktiviert, wird über die CMC-Funktion „DHCP für NIC-Adresse“ automatisch eine IP-Adresse vom DHCP-Server
(Dynamisches Host-Konfigurationsprotokoll) angefordert und abgerufen. Diese Funktion ist standardmäßig deaktiviert.
Sie können den DHCP-Server dazu aktivieren, automatisch eine IP-Adresse vom DHCP abzurufen.
Aktivieren der CMC-Netzwerkschnittstelle
Um die CMC-Netzwerkschnittstelle für IPv4 bzw. IPv6 zu aktivieren oder zu deaktivieren, geben Sie Folgendes ein:
Bei Deaktivierung von CMC-Netzwerkschnittstelle führt der Deaktivieren-Vorgang die folgenden Aktionen durch:
•Deaktiviert den Zugriff der Netzwerkschnittstelle auf die Verwaltung des bandexternen Gehäuses, einschließlich iDRAC
und der EAM-Verwaltung.
•Verhindert die Erkennung des Down (Außer Betrieb)-Status.
Um nur den Zugriff auf das CMC-Netzwerk zu deaktivieren, deaktivieren Sie sowohl CMC-IPv4 als auch CMC-IPv6.
ANMERKUNG: Der CMC NIC ist standardmäßig aktiviert.
Um die CMC-IPv4-Adressierung zu aktivieren oder zu deaktivieren, geben Sie Folgendes ein:
DHCP ist standardmäßig deaktiviert. Geben Sie zum Aktivieren und Verwenden des DHCP-Servers auf dem Netzwerk für die
Zuweisung von iDRAC-oder CMC-IPv4-Adresse, Subnetzmaske und Gateway Folgendes ein:
Standardmäßig fordert der CMC für IPv6 automatisch eine CMC-IP-Adresse vom IPv6-Autokonfigurationsverfahren an und
empfängt diese.
Um die AutoConfiguration-Funktion für ein IPv6-Netzwerk zu deaktivieren und eine statische CMC-IPv6-Adresse, ein Gateway und
eine Präfixlänge festzulegen, geben Sie Folgendes ein:
Aktivieren oder Deaktivieren von DHCP für DNS-IP-Adressen
Die CMC-Funktion DHCP für DNS-Server-Adresse ist standardmäßig deaktiviert. Wenn aktiviert, werden mit dieser Funktion die
primären und sekundären DNS-Server-Adressen vom DHCP-Server abgerufen. Um diese Funktion zu verwenden, müssen Sie keine
statischen DNS-Server-IP-Adressen konfigurieren.
Um die Funktion DHCP für DNS-Server-Adressfunktionen zu aktivieren und bevorzugte statische und alternative DNS-ServerAdressen anzugeben, geben Sie Folgendes ein:
Um die Funktion DHCP für DNS-Server-Adressfunktionen für IPv6 zu aktivieren und bevorzugte statische und alternative DNSServer-Adressen anzugeben, geben Sie Folgendes ein:
Anzeigen und Ändern von CMC-Netzwerk-LAN-Einstellungen
Die LAN-Einstellungen, z. B. Community-Zeichenkette und SMTP-Server-IP-Adresse, betreffen die CMC-Einstellungen sowie die
externen Einstellungen des Gehäuses.
Wenn IPv6 beim Start aktiviert ist, dann werden alle vier Sekunden drei Router-Anfragen ausgesendet. Wenn externe NetzwerkSwitches das Spanning Tree Protocol (STP) ausführen, können die externen Switch-Schnittstellen mehr als 12 Sekunden blockiert
sein, während die IPv6-Router-Anfragen ausgesendet werden. In diesen Fällen kann die IPv6-Konnektivität zeitweise eingeschränkt
sein, bis die Router-Ankündigungen unverlangt von den IPv6-Routern ausgesendet sind.
ANMERKUNG: Durch Ändern der CMC-Netzwerkeinstellungen wird möglicherweise die aktuelle Netzwerkverbindung
getrennt.
ANMERKUNG: Um CMC-Netzwerkeinstellungen einzurichten, müssen Sie die Berechtigung als GehäusekonfigurationAdministrator besitzen.
Anzeigen und Ändern von CMC-Netzwerk-LAN-Einstellungen unter Verwendung der CMC
Web-Schnittstelle
So werden die CMC-LAN-Netzwerkeinstellungen unter Verwendung der CMC-Webschnittstelle angezeigt und geändert:
1.Klicken Sie in der Systemstruktur auf Gehäuseübersicht und klicken Sie dann auf Netzwerk. Die Seite Netzwerkkonfiguration
zeigt die aktuelle Netzwerkeinstellungen an.
2.Ändern Sie bei Bedarf die allgemeinen, IPv4- oder IPv6-Einstellungen. Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe.
3.Klicken Sie auf Änderungen anwenden für jeden Abschnitt, um die Einstellungen anzuwenden.
Anzeigen und Ändern der CMC-Netzwerk-LAN-Einstellungen unter Verwendung von RACADM
Verwenden Sie zum Anzeigen von IPv4-Einstellungen das Objekt cfgCurrentLanNetworking mit den folgenden
Unterbefehlen:
•getniccfg
•getconfig
Verwenden Sie zum Anzeigen von IPv6-Einstellungen das Objekt cfgIpv6LanNetworking mit dem Unterbefehl getconfig.
Um IPv4- und IPv6-Adressierungsinformationen für das Gehäuse anzuzeigen, benutzen Sie den Unterbefehl getsysinfo.
Weitere Informationen über die Unterbefehle und Objekte finden Sie im Chassis Management Controller for PowerEdge FX2/FX2s
RACADM Command Line Reference Guide (RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis Management Controller für
PowerEdge FX2/FX2s).
62
Konfigurieren der DNS-Einstellungen (IPv4 und IPv6)
•CMC-Registrierung – Zum Registrieren des CMC am DNS-Server geben Sie Folgendes ein:
ANMERKUNG: Manche DNS-Server registrieren nur Namen, die höchstens 31 Zeichen enthalten. Achten Sie darauf,
dass der bestimmte Name innerhalb der DNS-erforderlichen Einschränkung liegt.
ANMERKUNG: Die folgenden Einstellungen sind nur gültig, wenn Sie den CMC am DNS-Server registriert haben,
indem Sie cfgDNSRegisterRac auf 1 gesetzt haben.
•CMC-Name – Der vorgegebene Standardname des CMC-Moduls am DNS-Server ist cmc-<Service-Tag-Nummer>. Um den
CMC-Namen auf dem DNS-Server zu ändern, geben Sie Folgendes ein:
wobei <Name> eine Zeichenkette von bis zu 63 alphanumerischen Zeichen und Bindestrichen ist. Beispiel: cmc-1, d-345.
ANMERKUNG: Wenn kein DNS-Domänenname angegeben ist, beträgt die Maximalzahl von Zeichen 63. Wenn ein
Domänenname festgelegt wurde, muss die Anzahl der Zeichen im CMC-Namen sowie die Anzahl von Zeichen im
DNS-Domänennamen kleiner als oder gleich 63 Zeichen sein.
•DNS-Domänenname – Der Standard-DNS-Domänenname ist ein einziges Leerzeichen. Um einen DNS-Domänenname
wobei < Name > eine Zeichenkette von bis zu 254 alphanumerischen Zeichen und Bindestrichen ist. Beispiel: p45, a-tz-1, rid-001.
Konfigurieren von automatischer Verhandlung, Duplexmodus und
Netzwerkgeschwindigkeit (IPv4 und IPv6)
Wenn aktiviert, bestimmt die automatische Verhandlungsfunktion, ob der CMC automatisch den Duplexmodus und die
Netzwerkgeschwindigkeit mittels Kommunikation mit dem nächsten Router oder Switch festlegt. Die automatische
Verhandlungsfunktion ist standardmäßig aktiviert.
Sie können die automatische Verhandlung deaktivieren und den Duplexmodus sowie die Netzwerkgeschwindigkeit festlegen, indem
Sie Folgendes eingeben:
Der zweite Netzwerkanschluss des CMC kann für die Verkettung von CMCs verwendet werden, um die Verkabelung zu reduzieren,
oder als redundanter Anschluss für den Netzwerk-Failover-Betrieb. Der Management-Anschluss 2 kann an den Top-of-Rack
(TOR)-Switch oder an einen anderen Switch angeschlossen werden. Es ist nicht erforderlich, dass die beiden CMC-NIC-Ports mit
dem gleichen Subnetz verbunden sind.
Der CMC kann nicht zwecks Verwaltungsnetzwerk-Portredundanz angeschlossen werden, bevor er für diesen Vorgang konfiguriert
ist. Der CMC muss für die Bereitstellung die standardmäßige Einzel-Netzwerkverbindung verwenden; erst danach kann die zweite
redundante Verbindung hergestellt werden.
63
ANMERKUNG: Wenn der Management-Anschluss 2 auf „Redundant“ eingestellt, aber für „Stapeln“ verkabelt ist, haben
die Downstream-CMCs (weiter vom TOR-Switch entfernt) keine Netzwerkverbindung.
ANMERKUNG: Wenn die Verwaltungsschnittstelle 2 jedoch für „Stacking“ eingestellt, aber für „Redundant“ verkabelt
ist (zwei Verbindungen zum TOR-Switch), könnten Routing-Schleifen einen Netzwerksturm verursachen.
Verwenden Sie zum Festlegen der Redundanz den Befehl racadm config –g cfgNetTuning –o
cfgNetTuningNicRedundant 1.
Verwenden Sie zum Festlegen des Stapelbetriebs den Befehl racadm config –g cfgNetTuning –o
cfgNetTuningNicRedundant 0.
Standardmäßig wird der Management-Anschluss 2 für „Stapeln“ eingestellt.
Konfigurieren von Verwaltungsschnittstelle 2 unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle
So konfigurieren Sie die Verwaltungsschnittstelle unter Verwendung der CMC-Web-Schnittstelle:
1.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht → Netzwerk und dann auf das Register Netzwerk.
2.Wählen Sie auf der Seite Netzwerkkonfiguration im Abschnitt Allgemeine Einstellungen neben Verwaltungsschnittstelle 2
entweder Redundant oder Stacking aus.
3.Klicken Sie auf Änderungen anwenden.
•Wenn die Verwaltungsschnittstelle 2 auf „Redundant“ eingestellt aber für „Stacking“ verkabelt ist, haben die DownstreamCMCs (weiter vom obersten Switch im Rack entfernt) keine Netzwerkverbindung.
•Wenn die Verwaltungsschnittstelle 2 jedoch für „Stacking“ eingestellt, aber für „Redundant“ verkabelt ist (zwei
Verbindungen zum TOR-Switch), könnten Routing-Schleifen einen Netzwerksturm verursachen.
Konfigurieren von Verwaltungsschnittstelle 2 unter Verwendung von
RACADM
Verwenden Sie zum Festlegen der Redundanz den Befehl racadm config –g cfgNetTuning –o
cfgNetTuningNicRedundant 1.
Verwenden Sie zum Festlegen des Stapelbetriebs den Befehl racadm config –g cfgNetTuning –o
cfgNetTuningNicRedundant 0.
Standardmäßig wird der Management-Anschluss 2 für „Stapeln“ eingestellt.
Federal Information Processing Standards
Die Agenturen und Vertragspartner des Bundes der Vereinigten Staaten verwenden den Federal Information Processing Standard
(FIPS), ein Sicherheitsstandard für Computer, der sich auf alle Anwendungen mit kommunikativen Schnittstellen bezieht. Der 140-2
besteht aus vier Stufen - Stufe 1, Stufe 2, Stufe 3 und Stufe 4. Die 140-2-Serie des FIPS legt fest, dass alle kommunikativen
Schnittstellen die folgenden Sicherheitsmerkmale aufweisen müssen:
•Authentifizierung
•Vertraulichkeit
•Meldungsintegrität
•Unleugbarkeit
•Verfügbarkeit
•Zugriffskontrolle
Wenn eines der Merkmale von kryptografischen Algorithmen abhängig ist, muss FIPS diese Algorithmen genehmigen.
ANMERKUNG: CMC unterstützt die Aktivierung des FIPS-Modus, die Funktion ist jedoch nicht validiert.
Standardmäßig ist der FIPS-Modus deaktiviert. Wenn Sie FIPS aktivieren, wird der CMC auf die Standardeinstellungen
zurückgesetzt. Wenn FIPS aktiviert ist, beträgt die minimale Schlüsselgröße für OpenSSL gemäß FIPS 2.048 Bits als SSH-2 RSA.
64
ANMERKUNG: Sie können keine Netzteil-Firmware aktualisieren, wenn ein Gehäuse FIPS-aktiviert ist.
Weitere Informationen finden Sie in der CMC-Online-Hilfe.
Die folgenden Funktionen/Anwendungen unterstützen FIPS:
•Web-GUI
•RACADM
•WSMan
•SSH v2
•SMTP
•Kerberos
•NTP-Client
•NFS
ANMERKUNG: SNMP ist nicht FIPS-konform. Im FIPS-Modus funktionieren alle SNMP-Funktionen, mit Ausnahme der
Authentifizierung nach Message-Digest Algorithm, Version 5 (MD5).
Aktivieren des FIPS-Modus unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle
So aktivieren Sie FIPS:
1.Klicken Sie im linken Fenster auf Gehäuseübersicht.
Die Seite Gehäusefunktionszustand wird angezeigt.
2.Klicken Sie in der Menüleiste auf Netzwerk.
Die Seite Netzwerkkonfiguration wird angezeigt.
3.Wählen Sie im Abschnitt Federal Information Processing Standards (FIPS) aus dem Drop-Down-Menü FIPS-Modus die
Option Aktiviert aus.
Eine Meldung wird angezeigt, die besagt, dass der CMC durch das Aktivieren von FIPS auf die Standardeinstellungen
zurückgesetzt wird.
4.Klicken Sie auf OK, um fortzufahren.
Aktivieren des FIPS-Modus unter Verwendung von RACADM
Um den FIPS-Modus zu aktivieren, führen Sie den folgenden Befehl aus:
Um den FIPS-Modus zu deaktivieren, setzen Sie den CMC auf die Werkseinstellungen zurück.
Dienste konfigurieren
Sie können die folgenden Dienste auf CMC konfigurieren und aktivieren:
•CMC Serielle Konsole – Aktivieren Sie den Zugriff auf CMC unter Verwendung der seriellen Konsole.
•Web Server – Aktivieren Sie den Zugriff auf CMC Web-Schnittstelle. Die Deaktivierung des Web Servers deaktiviert auch den
Remote-RACADM.
•SSH – Aktivieren Sie den Zugriff auf CMC über Firmware RACADM.
•Telnet – Aktivieren Sie den Zugriff auf CMC über Firmware RACADM
•Remote-RACADM – Aktivieren Sie den Zugriff auf CMC mittels RACADM.
•SNMP – Aktivieren Sie CMC zum Versenden von SNMP-Traps für Ereignisse.
•Remote-Syslog – Aktivieren Sie CMC, um Ereignisse auf einem Remote-Server zu protokollieren. Um diese Funktion zu nutzen,
benötigen Sie eine Enterprise-Lizenz.
65
ANMERKUNG: Vermeiden Sie beim Ändern von CMC-Service-Schnittstellennummern für SSH, Telnet, HTTP oder
HTTPS die Verwendung von Schnittstellen, die häufig von Betriebssystemdiensten verwendet werden, wie z. B.
Schnittstelle 111. Lesen Sie die Informationen zu reservierten Schnittstellen der Internet Assigned Numbers Authority
(IANA) unter http://www.iana.org/assignments/service-names-port-numbers/service-names-port-numbers.xhtml.
Der CMC enthält einen Web Server, der dazu konfiguriert ist, das SSL-Sicherheitsprotokoll des Industriestandards zu verwenden,
um verschlüsselte Daten über das Internet von Clients zu empfangen bzw. sie an sie zu übermitteln. Der Web Server enthält ein von
Dell™ selbstsigniertes, digitales SSL- Zertifikat (Server-ID) und ist dafür verantwortlich, sichere HTTP-Aufforderung von Clienten zu
empfangen bzw. auf diese zu antworten. Dieser Dienst ist für die webbasierte Schnittstelle und das Remote-RACADM-CLIHilfsprogramm erforderlich, damit mit den CMC kommuniziert werden kann.
Im Falle eines Web Server-Resets warten Sie mindestens eine Minute, bis die Dienste wieder verfügbar werden. Ein Web ServerReset tritt meist als Resultat eines der folgenden Ereignisse auf:
•Die Netzwerkkonfiguration oder Netzwerksicherheitseigenschaften wurden über die CMC-Webbenutzerschnittstelle oder
RACADM geändert.
•Die Web Server-Schnittstellenkonfiguration wird über die Webbenutzerschnittstelle oder RACADM geändert.
•CMC wird zurückgesetzt.
•Ein neues SSL-Serverzertifikat wird hochgeladen.
ANMERKUNG: Zum Modifizieren von Diensteeinstellungen müssen Sie Berechtigungen als GehäusekonfigurationAdministrator aufweisen.
Remote-Syslog ist ein zusätzliches Protokollziel für den CMC. Nach der Konfiguration von Remote-Syslog wird jeder neue vom
CMC erzeugte Protokolleintrag an die Ziele weitergeleitet.
ANMERKUNG: Weil das Netzwerkübertragungsprotokoll für die weitergeleiteten Protokolleinträge UDP ist, gibt es
weder eine Garantie, dass Protokolleinträge zugestellt werden, noch gibt es Feedback an CMC darüber, ob die
Protokolleinträge erfolgreich empfangen wurden.
Die reservierten Netzwerkanschlüsse für die CMC- und iDRAC-Kommunikation sind 21, 68, 69, 123, 161, 546, 801, 4003, 4096, 5985
bis 5990, 6900 und 60106.
Dienste über RACADM konfigurieren
Verwenden Sie für die Aktivierung und Konfiguration der verschiedenen Dienste die folgenden RACADM-Objekte:
•cfgRacTuning
•cfgRacTuneRemoteRacadmEnable
Weitere Informationen über diese Objekte finden Sie im Chassis Management Controller for PowerEdge FX2/FX2s RACADM Command Line Reference Guide (RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis Management Controller für PowerEdge
FX2/FX2s) unter dell.com/support/manuals.
Wenn die Firmware auf dem Server eine Funktion nicht unterstützt, bewirkt das Konfigurieren einer Eigenschaft zu dieser Funktion,
dass ein Fehler angezeigt wird. Wenn zum Beispiel RACADM verwendet wird, um Remote-Syslog auf einem nicht unterstützten
iDRAC zu aktivieren, wird eine Fehlermeldung angezeigt.
Wenn, in gleicher Weise, mit dem RACADM-getconfig-Befehl die iDRAC-Eigenschaften angezeigt werden, werden die
Eigenschaftswerte einer Funktion, die auf dem Server nicht unterstützt wird, als N/A angezeigt.
Konfigurieren der erweiterten Speicherkarte von CMC
Sie können die optionalen wechselbaren Flash-Datenträger für die Verwendung als erweiterten nicht-flüchtigen Speicher aktivieren
oder reparieren. Der Betrieb einiger CMC-Funktionen ist von erweitertem nicht-flüchtigem Speicher abhängig.
So aktivieren oder reparieren Sie den wechselbaren Flash-Datenträger mithilfe der CMC-Webschnittstelle:
1.Gehen Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht und klicken Sie dann auf Gehäuse-Controller → FlashDatenträger.
2.Wählen Sie aus der Seite Wechselbarer Flash-Datenträger aus dem Drop-Down-Menü je nach Bedarf eine der folgenden
Optionen aus:
•Datenträger des aktiven Controllers reparieren
•Verwendung des Flash-Datenträgers zum Speichern von Gehäusedaten abbrechen
Weitere Informationen zu diesen Optionen finden Sie in der Online-Hilfe zu CMC für Dell PowerEdge FX2/FX2s.
3.Klicken Sie auf Anwenden, um die ausgewählten Optionen anzuwenden.
Einrichten einer Gehäusegruppe
CMC ermöglicht Ihnen die Überwachung mehrerer Gehäuse von einem einzigen Führungsgehäuse aus. Bei aktivierter
Gehäusegruppe erzeugt der CMC des Führungsgehäuses eine grafische Darstellung des Status des Führungsgehäuses und von
allen in der Gehäusegruppe enthaltenen Gehäusen. Um diese Funktion zu nutzen, benötigen Sie eine Enterprise-Lizenz.
Im Folgenden werden die Gehäusegruppenfunktionen dargestellt:
•Zeigt Abbildungen der Vorder- und Rückseite jedes Gehäuses an, wobei ein Satz für die Führung und ein Satz für jedes Mitglied
angezeigt wird.
•Mögliche Beeinträchtigungen des Funktionszustands der Gruppenführung und der Gruppenmitglieder sind jeweils an der
Komponente, die entsprechende Symptome aufweist an roten bzw. gelben Overlays und einem X bzw. ! zu erkennen. Details
sind unterhalb der Gehäuseabbildung abzulesen, wenn Sie auf die Gehäuseabbildung oder Details klicken.
•Es sind Schnellstart-Links zum Öffnen von Webseiten für Mitgliedsgehäuse oder Server verfügbar.
•Für eine Gruppe sind ein Server und eine Eingabe-/Ausgabebestandsliste verfügbar.
•Es ist eine Option verfügbar, um die Eigenschaften eines neuen Mitglieds mit den Eigenschaften des Führungsgehäuses zu
synchronisieren, wenn das neue Mitglied zur Gruppe hinzugefügt wird.
Eine Gehäuseguppe kann maximal 19 Mitglieder enthalten. Des Weiteren kann ein Führungs- bzw. ein Mitgliedsgehäuse nur Teil einer
Gruppe sein. Wenn diese bereits Teil einer Gruppe sind, können weder Führungs- noch Mitgliedsgehäuse einer weiteren Gruppe
beitreten. Gehäuse können aus einer Gruppe gelöscht werden und später zu einer anderen Gruppe hinzugefügt werden.
So legen Sie eine Gehäusgruppe unter Verwendung der CMC-Webschnittstelle fest:
1.Melden Sie sich mit Gehäuseadministratorrechten am Führungsgehäuse an.
2.Klicken Sie auf Setup → Gruppenverwaltung.
3.Wählen Sie auf der Gehäusegruppen seite unter Rolle Führung. Es wird ein Feld zum Hinzufügen des Gruppennamens
angezeigt.
4.Geben Sie den Gruppennamen im Feld Gruppenname ein und klicken Sie anschließend auf Anwenden.
ANMERKUNG: Für einen Domänennamen gelten die gleichen Regeln wie für den Gruppennamen.
Die Gehäusegruppe wechselt beim Erstellen der Gehäusegruppe automatisch zur Gehäusegruppen-Seite. Der linke
Fensterbereich zeigt die Gruppe über den Gruppennamen an und das Führungsgehäuse sowie die nicht bestückten
Mitgliedergehäuse werden im linken Fensterbereich angezeigt.
ANMERKUNG: Wenn die Gehäusegruppe erstellt wurde, wird das Element Gehäuse-Übersicht in der Baumstruktur
durch den Namen des Führungsgehäuses ersetzt.
67
Hinzufügen von Mitgliedern zu einer Gehäusegruppe
Nach dem Einrichten der Gehäusegruppe fügen Sie Mitglieder zur Gruppe hinzu, indem Sie wie folgt vorgehen:
1.Melden Sie sich mit Gehäuseadministratorrechten am Führungsgehäuse an.
2.Wählen Sie in der Struktur das Führungsgehäuse aus.
3.Klicken Sie auf Setup → Gruppenverwaltung.
4.Geben Sie unter Gruppenverwaltung die IP-Adresse des Mitglieds, oder seinen DNS-Namen im Feld Hostname/IP-Adresse
an.
ANMERKUNG: Damit MCM richtig funktioniert, müssen Sie den Standard-HTTPS-Port (443) auf allen Mitgliedern
der Gruppe und dem Führungsgehäuse verwenden.
5.Geben Sie im Feld Benutzername einen Benutzernamen mit Gehäuseadministratorrechten für das Mitgliedsgehäuse an.
6.Geben Sie im Feld Kennwort das zugehörige Kennwort an.
7.Wählen Sie die Option Eigenschaften des neuen Mitglieds mit den Eigenschaften des Führungsgehäuses synchronisieren
aus, um die Eigenschaften des Führungsgehäuses auf das Mitglied zu übertragen. Weitere Informationen über das Hinzufügen
von Mitglieder zu einer Gehäusegruppe finden Sie unter Synchronisieren eines neuen Mitglieds mit den Eigenschaften des
Führungsgehäuses.
8.Klicken Sie auf Apply (Anwenden).
9.Um maximal 19 Mitglieder hinzuzufügen, schließen Sie die Aufgaben in Schritt 4 bis Schritt 8 ab. Die Gehäusenamen der neuen
Mitglieder werden im Dialogfeld
ANMERKUNG: Die für ein Mitglied eingegebenen Anmeldeinformationen werden sicher an das Mitgliedsgehäuse
weitergegeben, um zwischen dem Mitglieds- und dem Führungsgehäuse eine Vertrauensstellung einzurichten. Die
Anmeldeinformationen werden auf keinem der Gehäuse dauerhaft gespeichert und nach dem anfänglichen
Einrichten der Vertrauensstellung nie wieder ausgetauscht.
Mitglieder angezeigt.
Entfernen eines Mitglieds aus dem Führungsgehäuse
Sie können ein Mitglied aus der Gruppe des Führungsgehäuses entfernen. Entfernen eines Mitglieds:
1.Melden Sie sich mit Gehäuseadministratorrechten am Führungsgehäuse an.
2.Wählen Sie im linken Fensterbereich das Führungsgehäuse aus.
3.Klicken Sie auf Setup → Gruppenverwaltung.
4.Wählen Sie aus der Liste Mitglieder entfernen den zu löschenden Mitgliedernamen aus, und klicken Sie anschließend auf
Anwenden.
Das Führungsgehäuse benachrichtigt anschließend das Mitglied, bzw. die Mitglieder, sollten mehr als eines ausgewählt worden
sein, dass es bzw. sie aus der Gruppe entfernt wurde(n). Der Mitgliedsname wird aus dem Dialogfeld entfernt. Das
Mitgliedsgehäuse erhält die Nachricht möglicherweise nicht, wenn der Kontakt zwischen dem Führung und dem Mitglied
aufgrund eines Netzwerkproblems verhindert wird. Deaktivieren Sie in diesem Falle das Mitglied des Mitgliedsgehäuses, um das
Entfernen abzuschließen.
Auflösen einer Gehäusgruppe
So lösen Sie eine Gehäusegruppe vom Führungsgehäuse aus auf:
1.Melden Sie sich mit Administratorrechten am Führungsgehäuse an.
2.Wählen Sie im linken Fensterbereich das Führungsgehäuse aus.
3.Klicken Sie auf Setup → Gruppenverwaltung.
4.Wählen Sie auf der Seite Gehäusegruppen unter Rolle, Keine aus und klicken Sie anschließend auf Anwenden.
Das Führungsgehäuse benachrichtigt anschließend alle Mitglieder, dass sie aus der Gruppe entfernt wurden. Das
Führungsgehäuse kann einer anderen Gruppe als Führung oder Mitglied zugewiesen werden.
68
Wenn der Kontakt zwischen der Führung und dem Mitglied aufgrund eines Netzwerkproblems verhindert wird, erhält das
Mitgliedsgehäuse die Nachricht möglicherweise nicht. Deaktivieren Sie in diesem Falle das Mitglied des Mitgliedsgehäuses, um
das Entfernen abzuschließen.
Deaktivieren eines einzelnen Mitglieds am Mitgliedsgehäuse
Gelegentlich kann ein Mitglied durch das Führungsgehäuse nicht aus einer Gruppe entfernt werden. Dies kann bei einem Verlust der
Netzwerkverbindung zum Mitglied vorkommen. So entfernen Sie ein Mitglied aus einer Gruppe im Mitgliedsgehäuse:
1.Melden Sie sich mit Gehäuseadministratorrechten am Mitgliedsgehäuse an.
2.Klicken Sie im linken Fensterbereich au Gehäuseübersicht → Setup → Gruppenverwaltung.
3.Wählen Sie Keine und klicken Sie anschließend auf Anwenden.
Starten der Webseite eines Mitgliedsgehäuses oder Servers
Sie können von der Gruppen-Webseite des Führungsgehäuses auf die Webseite des Mitgliedsgehäuses, die Remote-Konsole des
Servers oder die Webseite des iDRAC-Servers zugreifen. Wenn das Mitgliedsgerät die gleichen Anmeldeinformationen hat wie das
Führungsgehäuse, können Sie für den Zugriff die gleichen Anmeldeinformationen verwenden.
ANMERKUNG: Die Anmeldung über Single Sign-On oder eine Smart Card werden bei der Verwaltung mehrerer Gehäuse
(Multiple Chassis Management) nicht unterstützt. Das Starten von Mitgliedern mit Single Sign-On über das
Führungsgehäuse setzt voraus, dass Führungsgehäuse und Mitgliedsgehäuse den gleichen Benutzernamen und das
gleiche Kennwort verwenden. Die Verwendung identischer Anmeldeinformationen funktioniert nur bei Active DirectoryBenutzern, lokalen Benutzern und LDAP-Benutzern.
So navigieren Sie zu Mitgliedsgeräten:
1.Melden Sie sich am Führungsgehäuse an.
2.Wählen Sie in der Struktur Gruppe: Name aus.
3.Wenn ein Mitglieds-CMC das benötigte Ziel ist, dann wählen Sie für das gewünschte Gehäuse CMC starten aus.
Wenn Sie versuchen, sich mit CMC starten beim Mitgliedsgehäuse anzumelden, und sowohl Führungs- als auch
Mitgliedsgehäuse für FIPS aktiviert oder deaktiviert sind, werden Sie zur Seite Funktionszustand der Gehäusegruppe geleitet.
Andernfalls werden Sie zur Seite Anmeldung des Mitgliedsgehäuses geleitet.
Wenn ein Server in einem Gehäuse das benötigte Ziel ist, verfahren Sie folgendermaßen:
a. Wählen Sie das Bild des Zielgehäuses aus.
b. Wählen Sie im Gehäusebild, das im Bereich Funktionszustand angezeigt wird, den Server aus.
c. Wählen Sie im mit Quicklinks bezeichneten Kästchen das Zielgerät aus. Es wird ein neues Fenster mit der Zielseite oder
dem Anmeldebildschirm angezeigt.
Propagieren der Führungsgehäuseeigenschaften auf ein Mitgliedsgehäuse
Sie können die Eigenschaften eines Führungsgehäuses auf ein Mitgliedsgehäuse einer Gruppe anwenden. Um ein Mitglied mit den
Führungseigenschaften zu synchronisieren:
1.Melden Sie sich mit Administratorrechten am Führungsgehäuse an.
2.Wählen Sie in der Struktur das Führungsgehäuse aus.
3.Klicken Sie auf Setup → Gruppenverwaltung.
4.Wählen Sie im Abschnitt Gehäuseeigenschaften propagieren eine der Propagierungstypen aus:
•Propagierung bei Änderung - Wählen Sie diese Option zur automatischen Propagierung der ausgewählten
Gehäuseeigenschaften-Einstellungen aus. Die Änderungen der Eigenschaften werden bei jeder Änderung der
Führungseigenschaften an alle aktuellen Gruppenmitglieder propagiert.
•Manuelle Propagierung - Wählen Sie diese Option zur manuellen Propagierung der Führungseigenschaften der
Gehäusegruppe zu seinen Mitgliedern. Die Einstellungen für die Führungsgehäuseeigenschaften werden nur zu den
Gruppenmitgliedern propagiert, wenn der Führungsgehäuse-Administrator auf Propagieren klickt.
5.Wählen Sie im Abschnitt Propagierungseigenschaften die Kategorien der Führungskonfigurationseigenschaften aus, die an die
Gehäusemitglieder propagiert werden sollen.
Wählen Sie ausschließlich die Einstellungskategorien aus, die Sie übergreifend auf allen Mitgliedern der Gehäusegruppe
identisch konfigurieren möchten. Wählen Sie zum Beispiel die Kategorie Protokollierungs- und Warnmeldungseigenschaften
69
aus, um zu aktivieren, dass alle Gehäuse in der Gruppe die Protokollierungs- und Warnmeldungskonfigurationseinstellungen des
Führungsgehäuses teilen.
6.Klicken Sie auf Speichern.
Wurde Propagierung bei Änderung ausgewählt, übernehmen die Gehäusemitglieder die Eigenschaften des Führungsgehäuses.
Wenn Manuelle Propagierung ausgewählt wurde, klicken Sie auf Propagieren, wann immer Sie die ausgewählten Einstellungen
zu den Mitgliedsgehäusen propagieren möchten. Weitere Informationen zur Propagierung von Führungsgehäuseeigenschaften
auf ein Mitgliedsgehäuse finden Sie in der Online-Hilfe.
Synchronisieren eines neuen Mitglieds mit den Eigenschaften des Führungsgehäuses
Sie können die Eigenschaften des Führungsgehäuses auf ein neu hinzugefügtes Mitgliedsgehäuse in einer Gruppe anwenden. So
synchronisieren Sie ein neues Mitglied mit den Eigenschaften des Führungsgehäuses:
1.Melden Sie sich mit Administratorrechten am Führungsgehäuse an.
2.Wählen Sie in der Struktur das Führungsgehäuse aus.
3.Klicken Sie auf Setup → Gruppenverwaltung.
4.Wählen Sie, während Sie ein neues Mitglied zur Gruppe hinzufügen, auf der Seite Gehäusegruppe die Option Neues Mitglied
mit Eigenschaften des Führungsgehäuses synchronisieren aus.
5.Klicken Sie auf Anwenden. Das Mitglied übernimmt die Eigenschaften des Führungsgehäuses.
Die folgenden Konfigurationsdiensteigenschaften für verschiedene Systeme innerhalb des Gehäuses sind von der Synchronisation
betroffen:
Tabelle 14. Konfigurationsdiensteigenschaften
EigenschaftNavigation
SNMP-Konfiguration
Remote-Gehäuseprotokollierung
Benutzerauthentifizierung mithilfe
der Dienste „LDAP“ und „Active
Directory“
GehäusewarnungenKlicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht und dann auf Warnungen.
Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht → Netzwerk → Dienste → SNMP.
Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht → Netzwerk → Dienste → Remote-Syslog.
Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht → Benutzerauthentifizierung
→ Verzeichnisdienst.
Server-Bestandsliste für MCM-Gruppe
Eine Gruppe ist ein Führungsgehäuse, das zwischen 0 und 19 Gehäusegruppenmitglieder hat. Auf der Seite Funktionszustand der
Gehäusegruppe werden alle Mitgliedsgehäuse angezeigt. Hier können Sie den Server-Bestandsaufnahmereport unter Verwendung
der Download-Funktion eines Standard-Internet-Browsers als Datei speichern. Der Bericht enthält Daten zu:
•allen Servern, die sich derzeit in der Gehäusegruppe befinden (einschließlich Führungsgehäuse).
•leeren Steckplätzen und Erweiterungssteckplätzen.
Speichern des Server-Bestandsaufnahmenreports
So speichern Sie den Bericht zur Serverbestandsaufnahme über die CMC-Webschnittstelle:
1.Wählen Sie im linken Fensterbereich die Gruppe aus.
2.Klicken Sie auf der Seite Funktionszustand der Gehäusegruppe auf Bericht zur Bestandsliste speichern. Das Dialogfeld
Datei-Download wird angezeigt und Sie werden dazu aufgefordert, die Datei zu öffnen oder zu speichern.
3.Klicken Sie auf Speichern, und geben Sie den Pfad- und Dateinamen für den Bericht zur Serverbestandsaufnahme ein.
70
ANMERKUNG: Das Führungsgehäuse der Gehäusegruppe, sowie die Mitgliedsgehäuse der Gehäusegruppe und die
Servermodule im zugeordneten Gehäuse müssen eingeschaltet sein, um einen präzisen Bericht zur ServerBestandsaufnahme anzuzeigen.
Gehäusekonfigurationsprofile
Die Funktion „Gehäusekonfigurationsprofile“ ermöglicht Ihnen die Konfiguration des Gehäuses anhand eines
Gehäusekonfigurationsprofils, das auf der Netzwerkfreigabe oder der lokalen Management Station gespeichert ist, sowie die
Wiederherstellung der Gehäusekonfiguration.
Um auf die Seite Gehäusekonfigurationsprofile der CMC Web-Schnittstelle zuzugreifen, wechseln Sie in der Systemstruktur zu
Gehäuseübersicht, und klicken Sie auf Setup → Profile. Die Seite Gehäusekonfigurationsprofile wird angezeigt.
Mithilfe der Funktion „Gehäusekonfigurationsprofile“ können Sie die folgenden Aufgaben ausführen:
•Konfigurieren eines Gehäuses unter Verwendung von Gehäusekonfigurationsprofilen auf der lokalen Management Station für die
Erstkonfiguration
•Speichern der derzeitigen Einstellungen der Gehäusekonfiguration in einer XML-Datei auf der Netzwerkfreigabe oder der lokalen
Management Station
•Wiederherstellen der Gehäusekonfiguration
•Importieren von Gehäuseprofilen (XML-Dateien) von einer lokalen Management Station in die Netzwerkfreigabe
•Exportieren von Gehäuseprofilen (XML-Dateien) von der Netzwerkfreigabe in eine lokale Management Station
•Bearbeiten, Löschen, Exportieren oder Anwendung einer Kopie der auf der Netzwerkfreigabe gespeicherten Profile.
Speichern der Gehäusekonfiguration
Sie können die derzeitige Gehäusekonfiguration in einer XML-Datei auf einer Netzwerkfreigabe oder auf der lokalen Management
Station speichern. Die Konfigurationen umfassen alle Eigenschaften des Gehäuses, die unter Verwendung der CMC WebSchnittstelle und der RACADM-Befehle geändert werden können. Sie können die gespeicherte XML-Datei auch zum
Wiederherstellen der Konfiguration auf dem gleichen Gehäuse oder zum Konfigurieren anderer Gehäuse verwenden.
ANMERKUNG: Die Server- und iDRAC-Einstellungen werden nicht zusammen mit der Gehäusekonfiguration gespeichert
oder wiederhergestellt.
Führen Sie zum Speichern der derzeitigen Gehäusekonfiguration die folgenden Schritte aus:
1.Rufen Sie die Seite Gehäusekonfigurationsprofile auf. Geben Sie im Abschnitt Speichern und sichern → Derzeitige
Konfiguration speichern einen Namen für das Profil in das Feld Profilname ein.
ANMERKUNG: Beim Speichern der derzeitigen Gehäusekonfiguration wird der erweiterte Standard-ASCIIZeichensatz unterstützt. Die folgenden Sonderzeichen werden jedoch nicht unterstützt:
“, ., *, >, <, \, /, : und |
2.Wählen Sie einen der folgenden Profiltypen unter Profiltyp aus:
•Ersetzen – Dies umfasst Attribute der gesamten CMC-Konfiguration, mit Ausnahme von reinen Schreibattributen wie
Benutzerkennwörter und Service-Tag-Nummern. Dieser Profiltyp wird als Backup-Konfigurationsdatei für die
Wiederherstellung der gesamten Gehäusekonfiguration verwendet, einschließlich der Identitätsinformationen, wie
beispielsweise IP-Adressen.
•Klonen – Dies umfasst alle Profilattribute vom Typ Ersetzen. Identitätsattribute wie MAC-Adresse und IP-Adresse werden
aus Sicherheitsgründen auskommentiert. Dieser Profiltyp wird zum Klonen eines neuen Gehäuses verwendet.
3.Wählen Sie einen der folgenden Speicherorte aus dem Drop-down-Menü Profil-Speicherort aus, an dem das Profil gespeichert
werden soll:
•Lokal – Speichert das Profil auf der lokalen Management Station.
•Netzwerkfreigabe – Speichert das Profil an einem freigegebenen Speicherort.
4.Klicken Sie auf Speichern, um das Profil am ausgewählten Speicherort zu speichern.
Nachdem der Vorgang abgeschlossen wurde, wird die Meldung Operation Successful angezeigt.
71
ANMERKUNG: Um die Einstellungen anzuzeigen, die in der XML-Datei gespeichert werden, wählen Sie das
gespeicherte Profil im Abschnitt Gespeicherte Profile aus, und klicken Sie in der Spalte Profile anzeigen auf
Anzeigen.
Wiederherstellen eines Gehäusekonfigurationsprofils
Sie können die Konfiguration eines Gehäuses wiederherstellen, indem Sie die Backup-Datei (.xml oder .bak) auf der lokalen
Management Station oder auf der Netzwerkfreigabe, auf der die Gehäusekonfiguration gespeichert ist, importieren. Die
Konfigurationen umfassen alle Eigenschaften des Gehäuses, die unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle, der RACADMBefehle und der Einstellungen verfügbar sind.
Führen Sie zum Wiederherstellen der Gehäusekonfiguration die folgenden Schritte aus:
1.Rufen Sie die Seite Gehäusekonfigurationsprofile auf. Klicken Sie im Abschnitt Konfiguration wiederherstellen →
Gehäusekonfiguration wiederherstellen auf Durchsuchen, und wählen Sie die Backup-Datei aus, um die gespeicherte
Gehäusekonfiguration zu importieren.
2.Klicken Sie auf Konfiguration wiederherstellen, um eine verschlüsselte Backup-Datei (.bak) oder eine .xml-Datei mit einem
gespeicherten Profil auf den CMC hochzuladen.
Nach erfolgreichem Abschluss des Wiederherstellungsvorgangs kehrt die CMC Web-Schnittstelle zur Anmeldeseite zurück.
ANMERKUNG: Wenn die Backup-Dateien (.bak) von früheren Versionen des CMC auf die neueste Version des CMC
hochgeladen werden, auf dem FIPS aktiviert ist, müssen Sie alle 16 lokalen CMC-Benutzerkennwörter neu konfigurieren.
Das Kennwort des ersten Benutzers wird hingegen auf „calvin“ zurückgesetzt.
ANMERKUNG: Wenn ein Gehäusekonfigurationsprofil von einem CMC, der die FIPS-Funktion nicht unterstützt, auf
einen CMC mit aktiviertem FIPS importiert wird, bleibt FIPS im CMC aktiviert.
ANMERKUNG: Wenn Sie den FIPS-Modus im Gehäusekonfigurationsprofil ändern, wird
DefaultCredentialMitigation aktiviert.
Rufen Sie zum Anzeigen der auf der Netzwerkfreigabe gespeicherten Gehäusekonfigurationsprofile die Seite
Gehäusekonfigurationsprofile auf. Wählen Sie im Abschnitt Gehäusekonfigurationsprofile → Gespeicherte Profile das Profil aus,
und klicken Sie in der Spalte Profil anzeigen auf Anzeigen. Die Seite Einstellungen anzeigen wird angezeigt. Weitere Informationen
über die angezeigten Einstellungen finden Sie in der
CMC-Online-Hilfe.
Importieren von Gehäusekonfigurationsprofilen
Sie können auf einer Netzwerkfreigabe gespeicherte Gehäusekonfigurationsprofile in eine Management Station importieren.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um ein auf einer Remote-Dateifreigabe gespeichertes Profil in den CMC zu importieren:
1.Rufen Sie die Seite Gehäusekonfigurationsprofile auf. Klicken Sie im Abschnitt Gehäusekonfigurationsprofile →
Gespeicherte Profile auf Profil importieren.
Der Abschnitt Profil importieren wird angezeigt.
2.Klicken Sie auf Durchsuchen, um auf das Profil an dem erforderlichen Standort zuzugreifen und klicken Sie dann auf Profil
importieren
ANMERKUNG: Sie können Gehäusekonfigurationsprofile unter Verwendung von RACADM importieren. Weitere
Informationen finden Sie im RACADM-Befehlszeilenreferenzhandbuch zum Chassis Management Controller für Dell
PowerEdge M1000e mit dem Titel
Line Reference Guide
.
Chassis Management Controller for Dell PowerEdge M1000e RACADM Command
.
Anwenden von Gehäusekonfigurationsprofilen
Sie können eine Gehäusekonfiguration auf ein Gehäuse anwenden, sofern das Gehäusekonfigurationsprofil als gespeichertes Profil
auf der Netzwerkfreigabe verfügbar ist. Zum Initiieren einer Gehäusekonfiguration können Sie ein gespeichertes Profil auf ein
Gehäuse anwenden.
72
So wenden Sie ein Profil auf ein Gehäuse an:
1.Rufen Sie die Seite Gehäusekonfigurationsprofile auf. Wählen Sie im Abschnitt Gespeicherte Profile das gespeicherte Profil
aus, das Sie anwenden möchten.
2.Klicken Sie auf Profil anwenden.
Es wird eine Warnmeldung mit dem Hinweis angezeigt, dass durch Anwenden eines neuen Profils die aktuellen Einstellungen
überschrieben und das ausgewählte Gehäuse neu gestartet wird. Sie werden aufgefordert, die Meldung zu bestätigen, falls Sie
mit dem Vorgang fortfahren möchten.
3.Klicken Sie auf OK, um das Profil auf das Gehäuse anzuwenden.
Exportieren von Gehäusekonfigurationsprofilen
Sie können auf einer Netzwerkfreigabe gespeicherte Gehäusekonfigurationsprofile an einem festgelegten Pfad auf einer
Management Station exportieren.
So exportieren Sie ein gespeichertes Profil:
1.Rufen Sie die Seite Gehäusekonfigurationsprofile auf. Wählen Sie im Abschnitt Gehäusekonfigurationsprofile →
Gespeicherte Profile das gewünschte Profil aus, und klicken Sie auf Kopie des Profils exportieren.
Eine Meldung zum Datei-Download wird angezeigt und Sie werden dazu aufgefordert, die Datei zu öffnen oder zu speichern.
2.Klicken Sie auf Speichern oder Öffnen, um das Profil auf den erforderlichen Standort zu exportieren.
Bearbeiten von Gehäusekonfigurationsprofilen
Sie können den Namen eines Gehäusekonfigurationsprofils für ein Gehäuse bearbeiten.
So bearbeiten Sie den Namen eines Gehäusekonfigurationsprofils:
1.Rufen Sie die Seite Gehäusekonfigurationsprofile auf. Wählen Sie im Abschnitt Gehäusekonfigurationsprofile →
Gespeicherte Profile das gewünschte Profil aus, und klicken Sie auf Profil bearbeiten.
Das Fenster Profil bearbeiten wird angezeigt.
2.Geben Sie den gewünschten Profilnamen in das Feld Profilname ein, und klicken Sie auf Profil bearbeiten.
Die Meldung Operation Successful wird angezeigt.
3.Klicken Sie auf OK.
Löschen von Gehäusekonfigurationsprofilen
Sie können ein Gehäusekonfigurationsprofil löschen, das auf der Netzwerkfreigabe gespeichert ist.
So löschen Sie ein gespeichertes Gehäusekonfigurationsprofil:
1.Rufen Sie die Seite Gehäusekonfigurationsprofile auf. Wählen Sie im Abschnitt Gehäusekonfigurationsprofile →
Gespeicherte Profile das gewünschte Profil aus, und klicken Sie auf Profil löschen.
Es wird eine Warnmeldung mit dem Inhalt angezeigt, dass das ausgewählte Profil durch den Profillöschvorgang dauerhaft
gelöscht wird.
2.Klicken Sie auf OK, um das ausgewählte Profil zu löschen.
Konfigurieren mehrerer CMCs über RACADM unter Verwendung von
Gehäusekonfigurationsprofilen
Unter Verwendung von Gehäusekonfigurationsprofilen können Sie eine Gehäusekonfiguration als XML-Datei exportieren und in ein
anderes Gehäuse importieren.
Verwenden Sie den RACADM-Befehl get zum Exportieren und den Befehl set zum Importieren. Sie können Gehäuseprofile (XMLDateien) vom CMC auf eine Netzwerkfreigabe oder eine lokale Management Station exportieren und Gehäuseprofile (XML-Dateien)
von einer Netzwerkfreigabe oder einer lokalen Management Station importieren.
73
ANMERKUNG: Standardmäßig erfolgt der Exportvorgang als Klontyp. Mit –—clone können Sie das Klontypprofil in der
XML-Datei abrufen.
Der Import- und Exportvorgang auf bzw. von der Netzwerkfreigabe kann über lokales RACADM sowie über Remote-RACADM
erfolgen. Der Import- und Export Vorgang auf bzw. von der lokalen Management Station kann hingegen nur über die RemoteRACADM-Schnittstelle durchgeführt werden.
Exportieren von Gehäusekonfigurationsprofilen
Sie können Gehäusekonfigurationsprofile mithilfe des Befehls get auf die Netzwerkfreigabe exportieren.
1.Geben Sie Folgendes ein, um die Gehäusekonfigurationsprofile als clone.xml-Datei unter Verwendung des Befehls get auf eine
CIFS-Netzwerkfreigabe zu exportieren:
racadm get –f clone.xml –t xml –l //xx.xx.xx.xx/PATH –u USERNAME –p PASSWORDCMC
2.Geben Sie Folgendes ein, um die Gehäusekonfigurationsprofile als clone.xml-Datei unter Verwendung des Befehls get auf eine
NFS-Netzwerkfreigabe zu exportieren:
racadm get –f clone.xml –t xml –l xx.xx.xx.xx:/PATH
Sie können Gehäusekonfigurationsprofile über eine Remote-RACADM-Schnittstelle auf eine Netzwerkfreigabe exportieren.
1.Geben Sie Folgendes ein, um die Gehäusekonfigurationsprofile als clone.xml-Datei auf eine CIFS-Netzwerkfreigabe zu
exportieren:
racadm –r xx.xx.xx.xx –u USERNAMECMC –p PASSWORDCMC get –f clone.xml –t xml –l //
xx.xx.xx.xx/PATH –u USERNAME –p PASSWORD
2.Geben Sie Folgendes ein, um die Gehäusekonfigurationsprofile als clone.xml-Datei auf eine NFS-Netzwerkfreigabe zu
exportieren:
racadm –r xx.xx.xx.xx –u USERNAMECMC –p PASSWORDCMC get –f clone.xml –t xml –l
xx.xx.xx.xx:/PATH
Sie können Gehäusekonfigurationsprofile über eine Remote-RACADM-Schnittstelle auf eine lokale Management Station exportieren.
1.Geben Sie Folgendes ein, um die Gehäusekonfigurationsprofile als clone.xml-Datei zu exportieren:
racadm –r xx.xx.xx.xx –u USERNAMECMC –p PASSWORDCMC get –f clone.xml –t xml
Importieren von Gehäusekonfigurationsprofilen
Sie können Gehäusekonfigurationsprofile mithilfe des Befehls set von einer Netzwerkfreigabe in ein anderes Gehäuse importieren.
1.Geben Sie Folgendes ein, um die Gehäusekonfigurationsprofile von einer CIFS-Netzwerkfreigabe zu importieren:
racadm set –f clone.xml –t xml –l //xx.xx.xx.xx/PATH –u USERNAME –p PASSWORDCMC
2.Geben Sie Folgendes ein, um die Gehäusekonfigurationsprofile von einer NFS-Netzwerkfreigabe zu importieren:
racadm set –f clone.xml –t xml –l xx.xx.xx.xx:/PATH
Sie können Gehäusekonfigurationsprofile über eine Remote-RACADM-Schnittstelle von einer Netzwerkfreigabe importieren.
1.Geben Sie Folgendes ein, um die Gehäusekonfigurationsprofile von einer CIFS-Netzwerkfreigabe zu importieren:
racadm –r xx.xx.xx.xx –u USERNAMECMC –p PASSWORDCMC set –f clone.xml –t xml –l //
xx.xx.xx.xx/PATH –u USERNAME –p PASSWORD
2.Geben Sie Folgendes ein, um die Gehäusekonfigurationsprofile von einer NFS-Netzwerkfreigabe zu importieren:
racadm –r xx.xx.xx.xx –u USERNAMECMC –p PASSWORDCMC set –f clone.xml –t xml –l
xx.xx.xx.xx:/PATH
Sie können Gehäusekonfigurationsprofile über eine Remote-RACADM-Schnittstelle von einer lokalen Management Station
importieren.
1.Geben Sie Folgendes ein, um die Gehäusekonfigurationsprofile als clone.xml-Datei zu exportieren:
racadm –r xx.xx.xx.xx –u USERNAMECMC –p PASSWORDCMC set –f clone.xml –t xml
74
Parsing-Regeln
Sie können die Eigenschaften einer exportierten XML-Datei mit Gehäusekonfigurationsprofilen manuell bearbeiten.
Eine XML-Datei enthält die folgenden Eigenschaften:
•Systemkonfiguration – Dies ist der übergeordnete Knoten.
•Komponente – Dies ist der primäre untergeordnete Knoten.
•Attribute – Enthält Name und Wert. Sie können diese Felder bearbeiten. Sie können beispielsweise den Wert für die Asset
<SystemConfiguration Model="PowerEdge M1000e
"ServiceTag="NOBLE13"
TimeStamp="Tue Apr 7 14:17:48 2015" ExportMode="2">
<!--Export type is Replace-->
<!--Exported configuration may contain commented attributes. Attributes may be commented
due to dependency,
destructive nature, preserving server identity or for security reasons.-->
<Component FQDD="CMC.Integrated.1">
<Attribute Name="ChassisInfo.1#AssetTag">00000</Attribute>
<Attribute Name="ChassisLocation.1#DataCenterName"></Attribute>
<Attribute Name="ChassisLocation.1#AisleName"></Attribute>
<Attribute Name="ChassisLocation.1#RackName"></Attribute>
….
</Component>
</SystemConfiguration>
Konfigurieren von mehreren CMCs unter Verwendung von RACADM
Mit RACADM können Sie einen oder mehrere CMCs mit identischen Eigenschaften konfigurieren.
Wenn Sie eine spezifische CMC-Karte mit deren Gruppen-ID und Objekt-ID abfragen, erstellt RACADM die racadm.cfg-
Konfigurationsdatei aus den abgerufenen Informationen. Wenn Sie die Datei zu einem oder mehreren CMCs exportieren, können Sie
in kürzester Zeit Ihre Controller mit identischen Eigenschaften konfigurieren.
ANMERKUNG: Einige Konfigurationsdateien enthalten eindeutige CMC-Informationen (wie die statische IP-Adresse),
die vor dem Exportieren der Datei zu anderen CMCs geändert werden müssen.
1.Verwenden Sie RACADM, um den Ziel-CMC abzufragen, der die gewünschte Konfiguration enthält.
ANMERKUNG: Die erstellte Konfigurationsdatei ist myfile.cfg. Sie können die Datei umbenennen. Die erstellte .cfgDatei enthält keine Benutzerkennwörter. Wenn die .cfg-Datei auf den neuen CMC hochgeladen wurde, müssen Sie
alle Kennwörter erneut hinzufügen.
2.Öffnen Sie eine Telnet/SSH-Textkonsole für den CMC, melden Sie sich an und geben Sie Folgendes ein:
racadm getconfig -f myfile.cfg
ANMERKUNG: Das Umleiten der CMC-Konfiguration zu einer Datei mit getconfig-f wird nur mit der RemoteRACADM-Schnittstelle unterstützt.
3.Modifizieren Sie die Konfigurationsdatei mit einem Klartext-Editor (optional). Formatierungen in der Konfigurationsdatei können
die RACADM-Datenbank beschädigen.
4.Verwenden Sie die neu erstellte Konfigurationsdatei, um einen Ziel-CMC zu modifizieren. Geben Sie in der Befehlszeile
Folgendes ein:
racadm config -f myfile.cfg
5.Setzen Sie den konfigurierten Ziel-CMC zurück. Geben Sie in der Befehlszeile Folgendes ein:
racadm reset
Der Unterbefehl getconfig -f myfile.cfg fordert die CMC-Konfiguration für den CMC an und erstellt die Datei
myfile.cfg. Falls erforderlich, können Sie die Datei umbenennen oder an einem anderen Ort speichern.
75
Sie können den Befehl getconfig dazu ausführen, die folgenden Maßnahmen auszuführen:
•Alle Konfigurationseigenschaften in einer Gruppe anzeigen (nach Gruppenname und -index).
•Alle Konfigurationseigenschaften für einen Benutzer nach Benutzernamen anzeigen.
Der Unterbefehl config lädt die Informationen auf andere CMCs. Der Server Administrator verwendet den Befehl config
zur Synchronisierung der Benutzer- und Kennwort-Datenbank.
Parsing-Regeln
•Zeilen, die mit dem Raute-Zeichen (#) beginnen, werden als Anmerkungen behandelt.
Eine Kommentarzeile muss in Spalte 1 beginnen. Ein „#“-Zeichen in jeder anderen Spalte wird als das Zeichen # behandelt.
Einige Modemparameter können #-Zeichen in den Zeichenketten enthalten. Ein Escape-Zeichen ist nicht erforderlich. Sie
können einen .cfg-Befehl von einem racadm getconfig -f <filename>.cfg-Befehl erstellen und dann einen racadm config -f <filename>.cfg-Befehl auf einem anderen CMC ausführen, ohne dass Sie Escape-Zeichen hinzufügen
müssen.
Beispiel:
#
# This is a comment
[cfgUserAdmin]
cfgUserAdminPageModemInitString= <Modem init # not
a comment>
•Alle Gruppeneinträge müssen in Klammern stehen ([ und ]).
Das Anfangszeichen [, das einen Gruppennamen anzeigt, muss in Spalte Eins stehen. Der Gruppenname muss vor allen anderen
Objekten in dieser Gruppe angegeben werden. Objekte, die keinen zugewiesenen Gruppennamen enthalten, erzeugen Fehler. Die
Konfigurationsdaten sind in Gruppen zusammengefasst, wie im Kapitel zu den Datenbankeigenschaften im RACADM Command Line Reference Guide for iDRAC and CMC (RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuchs für iDRAC und CMC) definiert. Das
folgende Beispiel zeigt einen Gruppennamen, ein Objekt und den Eigenschaftswert des Objekts an:
•Alle Parameter werden als „Objekt=Wert“-Paare ohne Leerzeichen zwischen „Objekt“, „=“ und „Wert“ angegeben. Leerzeichen
nach dem Wert werden ignoriert. Ein Leerzeichen innerhalb einer Wertezeichenkette bleibt unverändert. Jedes Zeichen rechts
neben dem = (z. B. ein zweites =, ein #, [, ] usw.) wird wie eingegeben übernommen. Bei diesen Zeichen handelt es sich um
gültige Modemchat-Skriptzeichen.
•Der .cfg-Parser ignoriert einen Index-Objekt-Eintrag.
Benutzer können nicht angeben, welcher Index verwendet werden soll. Wenn der Index bereits vorhanden ist, wird dieser
entweder verwendet oder ein neuer Eintrag wird im ersten verfügbaren Index für diese Gruppe erstellt.
Der Befehl racadm getconfig -f <filename>.cfg setzt eine Anmerkung vor die Index-Objekte, so dass Sie die
enthaltenen Anmerkungen sehen können.
ANMERKUNG: Sie können eine indizierte Gruppe manuell mit folgendem Befehl erstellen:
•Die Zeile für eine indizierte Gruppe kann nicht aus einer .cfg-Datei gelöscht werden. Wenn Sie die Zeile mit einem Texteditor
löschen, hält RACADM beim Parsen der Konfigurationsdatei an und gibt eine Warnung zum Fehler aus.
Benutzer müssen ein indiziertes Objekt manuell mit folgendem Befehl entfernen:
ANMERKUNG: Eine NULL-Zeichenkette (durch zwei "-Zeichen gekennzeichnet) weist iDRAC an, den Index für die
angegebene Gruppe zu löschen.
Um den Inhalt einer indizierten Gruppe anzuzeigen, verwenden Sie den folgenden Befehl:
racadm getconfig -g <groupname> -i <index 1-16>
76
•Für indizierte Gruppen muss es sich bei dem Objektanker um das erste Objekt nach dem "[ ]"-Paar handeln. Im Folgenden finden
Sie Beispiele für aktuelle indizierte Gruppen:
[cfgUserAdmin]
cfgUserAdminUserName= <USER_NAME>
•Wenn bei Verwendung von Remote-RACADM zur Erfassung der Konfigurationsgruppen in eine Datei eine Schlüsseleigenschaft
innerhalb einer Gruppe nicht festgelegt ist, wird die Konfigurationsgruppe nicht als Teil der Konfigurationsdatei gespeichert. Falls
diese Konfigurationsgruppen auf andere CMCs geklont werden müssen, muss die Schlüsseleigenschaft vor Ausführung des
Befehls
getconfig -f manuell in die Konfigurationsdatei eingeben. Dies gilt für alle racadm-indizierten Gruppen.
Dies ist die Liste der indizierten Gruppen, die dieses Verhalten und die entsprechenden Schlüsseleigenschaften aufweisen:
getconfig -f festgelegt werden. Oder Sie können die fehlenden Eigenschaften nach Ausführung des Befehls
Ändern der CMC-IP-Adresse
Wenn Sie die CMC-IP-Adresse in der Konfigurationsdatei ändern, entfernen Sie alle unnötigen <variable> = <value>Einträge. Es verbleibt lediglich die tatsächliche Bezeichnung der variablen Gruppe mit "[" und "]" zusammen mit den beiden
<variable> = <value>-Einträgen, die sich auf die IP-Adressenänderung beziehen.
Beispiel:
#
# Object Group "cfgLanNetworking"
#
[cfgLanNetworking]
cfgNicIpAddress=192.x.x.x
cfgNicGateway=10.35.10.1
Die Datei wird aktualisiert wie folgt:
#
# Object Group "cfgLanNetworking"
#
[cfgLanNetworking]
cfgNicIpAddress=10.35.9.143
# comment, the rest of this line is ignored
cfgNicGateway=10.35.9.1
Mit dem Befehl racadm config -f <myfile>.cfg wird die Datei geparst, und Fehler werden nach Zeilennummer
identifiziert. Eine korrekte Datei aktualisiert die richtigen Einträge. Außerdem kann derselbe
Beispiel) zur Bestätigung der Aktualisierung verwendet werden.
Verwenden Sie diese Datei, um unternehmensweite Änderungen herunterzuladen, oder um neue Systeme mit dem Befehl racadm
getconfig -f <myfile>.cfg
ANMERKUNG:
Anchor
über das Netzwerk zu konfigurieren.
ist ein reserviertes Wort und sollte nicht in der .cfg-Datei verwendet werden.
getconfig-Befehl (siehe vorheriges
77
7
Konfigurieren von Servern
Sie können die folgenden Einstellungen eines Servers konfigurieren:
•Steckplatznamen
•iDRAC-Netzwerkeinstellungen
•DRAC VLAN-Tag-Einstellungen
•Erstes Startgerät
•Server-FlexAddress
•Remote-Dateifreigabe
•BIOS-Einstellungen unter Verwendung der Funktion zum Klonen von Servern
Konfigurieren von Steckplatznamen
Steckplatznamen werden zur Identifizierung einzelner Server verwendet. Bei der Auswahl von Steckplatznamen gelten folgende
Regeln:
•Namen dürfen maximal 15 nicht erweiterte ASCII-Zeichen (ASCII-Codes 32 bis 126) enthalten. Außerdem sind Standard- und
Sonderzeichen in den Namen zulässig.
•Steckplatznamen müssen innerhalb des Gehäuses eindeutig sein. Derselbe Name darf nicht für einen zweiten Steckplatz
verwendet werden.
•Für Zeichenketten wird nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden. Server-1, server-1, und SERVER-1
gelten als gleiche Namen.
•Steckplatznamen dürfen nicht mit einer der folgenden Zeichenketten beginnen:
•Die Zeichenketten Server-1 bis Server-4 können verwendet werden, allerdings nur für den entsprechenden Steckplatz. Z.
B. ist Server-3 ein gültiger Name für Steckplatz 3, aber nicht für Steckplatz 4. Server-03 ist jedoch ein gültiger Name für
einen beliebigen Steckplatz.
ANMERKUNG: Um einen Steckplatznamen zu ändern, müssen Sie Berechtigungen als GehäusekonfigurationAdministrator besitzen.
Die Einstellung des Steckplatznamens in der Webschnittstelle befindet sich nur auf dem CMC. Wird ein Server vom Gehäuse
entfernt, verbleibt die Einstellung des Steckplatznamens nicht beim Server.
Die Einstellung des Steckplatznamens in der CMC-Webschnittstelle setzt immer die Änderungen außer Kraft, die auf der iDRACSchnittstelle am Anzeigenamen vorgenommen wurden.
78
So bearbeiten Sie einen Steckplatznamen über die CMC-Webschnittstelle:
1.Klicken Sie im linken Fenster auf Gehäuseübersicht → Serverübersicht → Setup → Steckplatznamen.
2.Bearbeiten Sie auf der Seite Steckplatznamen im Feld Steckplatznamen den Steckplatzname.
3.Um einen Serverhostnamen als Steckplatznamen zu verwenden, wählen Sie Hostname verwenden für den Steckplatzname
aus. Dadurch werden die statischen Steckplatznamen mit dem Host-Namen des Servers (oder dem Systemnamen)
überschrieben, falls verfügbar. Dazu muss der OMSA-Agent auf dem Server installiert sein. Weitere Informationen zu dem
OMSA-Agent finden Sie im
Benutzerhandbuch) unter dell.com/support/manuals.
4.Um den iDRAC-DNS-Namen als Steckplatznamen zu verwenden, wählen Sie die Option iDRAC-DNS-Name als
Steckplatzname verwenden aus. Diese Option ersetzt den statischen Steckplatznamen durch den jeweiligen iDRAC-DNS-
Namen, falls ein solcher verfügbar ist. Wenn keine iDRAC-DNS-Namen verfügbar sind, werden die standardmäßigen oder
bearbeiteten Steckplatzbezeichnungen angezeigt.
ANMERKUNG: Um die Option iDRAC-DNS-Name als Steckplatzname verwenden auswählen zu können, benötigen
Sie eine Berechtigung vom Typ Gehäusekonfiguration-Administrator.
5.Klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellungen zu speichern.
Um den Standardsteckplatznamen (STECKPLATZ-01 bis STECKPLATZ-4) basierend auf der Position des Serversteckplatzes) zum
Server wiederherzustellen, klicken sie auf Standardwert wiederherstellen.
Dell OpenManage Server Administrator User's Guide (Dell OpenManage Server Administrator-
Konfigurieren der iDRAC-Netzwerkeinstellungen
Um diese Funktion zu verwenden, müssen Sie eine Enterprise-Lizenz aufweisen. Sie können die iDRACNetzwerkkonfigurationseinstellungen für einen Server konfigurieren. Sie können die QuickDeploy-Einstellungen verwenden, um die
Standard- iDRAC-Netzwerkkonfigurationseinstellungen und das Stammkennwort für Server, die zu einem späteren Zeitpunkt
installiert werden, zu konfigurieren. Diese Standardeinstellungen sind die Einstellungen der schnellen iDRAC Bereitstellung.
Weitere Informationen zu iDRAC finden Sie im iDRAC-Benutzerhandbuch iDRAC User’s Guide unter dell.com/support/manuals.
Konfigurieren von iDRAC QuickDeploy-Netzwerkeinstellungen
Verwenden Sie die QuickDeploy-Einstellungen, um die Netzwerkeinstellungen für neu eingefügte Server zu konfigurieren.
So aktivieren Sie die iDRAC-Einstellungen für die schnelle Bereitschaft und stellen sie ein:
1.Klicken Sie im linken Fenster auf Serverübersicht → Setup → iDRAC.
2.Legen sie auf der Seite iDRAC bereitstellen, im Abschnitt QuickDeploy-Einstellungen, die Einstellungen fest, die in der
folgenden Tabelle erwähnt wurden. Weitere Informationen über die Felder finden Sie in der Online-Hilfe.
Tabelle 15. QuickDeploy-Einstellungen
EinstellungBeschreibung
Maßnahme, wenn der Server
eingefügt wird
iDRAC-root-Kennwort nach
Einsetzen des Servers einstellen
Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus der Liste:
•Keine Maßnahme – Keine Maßnahme wird ausgeführt, wenn der Server
eingefügt wird.
•Nur QuickDeploy – Wählen Sie diese Option aus, um iDRACNetzwerkeinstellungen zu aktivieren, wenn ein neuer Server in das Gehäuse
eingesetzt wird. Die angegebenen Einstellungen zur automatischen Bereitstellung
werden zum Konfigurieren des neuen iDRAC verwendet. Hierzu zählt auch das
root-Benutzerkennwort, wenn root-Kennwort ändern ausgewählt ist.
•Nur Serverprofil – Wählen Sie diese Option aus, um das zugewiesene
Serverprofil anzuwenden, wenn ein neuer Server in das Gehäuse eingesetzt wird.
•Quick Deploy und Serverprofil – Wählen Sie diese Option, um zuerst die iDRACNetzwerkeinstellungen und dann das zugewiesene Serverprofil anzuwenden,
wenn ein neuer Server in das Gehäuse eingesetzt wird.
Wählen Sie die Option zur Änderung des iDRAC-Stammkennworts, um den Wert, der
im Feld iDRAC-Stammkennwort bereitgestellt ist, anzupassen.
79
EinstellungBeschreibung
iDRAC-root-Kennwort Wenn iDRAC-Stammkennwort bei Servereinfügung einstellen und QuickDeploy
aktiviert gewählt wird, wird der Kennwortwert einem Server-iDRAC-
Stammbenutzerkennwort zugewiesen, wenn der Server in ein Gehäuse eingefügt
wird. Das Kennwort kann 1 bis 20 druckbare Zeichen (einschließlich Leerzeichen)
aufweisen.
iDRAC-root-Kennwort bestätigenMit dieser Option können Sie das Kennwort noch einmal in das Feld Kennwort
eingeben.
iDRAC-LAN aktivierenAktiviert oder deaktiviert den iDRAC-LAN-Kanal. Diese Option ist standardmäßig
gelöscht.
iDRAC IPv4 aktivierenAktiviert oder deaktiviert IPv4 auf dem iDRAC. Diese Option ist standardmäßig
ausgewählt.
iDRAC-IPMI-über-LAN aktivierenAktiviert oder deaktiviert den IPMI-über-LAN-Kanal für jeden iDRAC, der sich in dem
Gehäuse befindet. Standardmäßig ist diese Option ausgewählt.
iDRAC IPv4 DHCP aktivierenAktiviert oder deaktiviert DHCP für jeden iDRAC, der sich in dem Gehäuse befindet.
Wenn diese Option aktiviert ist, sind die Felder QuickDeploy-IP, QuickDeploy-Subnetzmaske und QuickDeploy-Gateway deaktiviert und können nicht geändert
werden, da DHCP verwendet wird, um diese Einstellungen automatisch für jeden
iDRAC zuzuweisen. Um diese Option auszuwählen, müssen Sie die Option iDRAC IPv4 aktivieren auswählen. Die Option „QuickDeploy-IP-Adresse“ ist für die Werte 4
und 2 verfügbar.
Reservierte QuickDeploy-IP-Adresse Wählen Sie die Nummer der statischen IPv4-Adressen aus, die für iDRACs im
Gehäuse reserviert sind. Die IPv4-Adressen ab Start-iDRAC IPv4-Adresse (Steckplatz 1) werden als reserviert betrachtet, und es wird angenommen, dass sie
nicht anderswo im selben Netzwerk verwendet werden. Die Funktion „Quick Deploy“
funktioniert nicht für Server, die in Steckplätze eingefügt sind, für die es keine
reservierte statische IPv4-Adresse gibt.
iDRAC-IPv4-Adresse starten
(Steckplatz 1)
iDRAC IPv4-NetzmaskeGibt die QuickDeploy-Subnetzmaske an, die allen neu eingefügten Servern
iDRAC IPv4-GatewayGibt den schnellen Bereitstellungs-Standard-Gateway an, der allen DRACs, die sich
Gibt die statische IP-Adresse des iDRAC des Servers in Steckplatz 1 des Gehäuses
an. Die IP-Adresse jedes nachfolgenden iDRAC wird für jeden Steckplatz jeweils um 1
erhöht, angefangen mit der statischen IP-Adresse von Steckplatz 1. Falls die IPAdresse plus die Steckplatznummer größer als die Subnetzmaske ist, wird eine
Fehlermeldung angezeigt.
ANMERKUNG: Die Subnetzmaske und das Gateway werden nicht wie die IPAdresse erhöht.
Wenn zum Beispiel die ursprüngliche IP-Adresse 192.168.0.250 und die
Subnetzmaske 255.255.0.0 lautet, dann lautet die IP-Adresse für QuickDeploy für
Steckplatz 4c:
würde die Fehlermeldung QuickDeploy IP address range is not fully
within QuickDeploy Subnet angezeigt, wenn Sie entweder auf QuickDeploy-
Einstellungen speichern oder auf Automatische Bestückung mit QuickDeployEinstellungen klicken.
zugewiesen ist.
im Gehäuse befinden, zugewiesen ist.
192.168.0.265. Wenn die Subnetzmaske 255.255.255.0 wäre,
iDRAC IPv6 aktivierenAktiviert die IPv6-Adressierung für jedes im Gehäuse vorhandenen iDRAC, das IPv6
fähig ist.
80
EinstellungBeschreibung
iDRAC IPv6-Autokonfiguration
aktivieren
iDRAC IPv6-GatewayGibt das Standard-IPv6-Gateway an, das den iDRACs zugewiesen wird. Der
iDRAC IPv6-PräfixlängeGibt die Präfixlänge an, die den IPv6-Adressen auf dem iDRAC zugewiesen wird. Der
CMC-DNS-Einstellungen verwenden Aktiviert die CMC-DNS-Servereinstellungen (IPv4 und IPv6), die an den iDRAC
3.Klicken Sie auf QuickDeploy-Einstellungen speichern, um die Auswahl zu speichern. Wenn Sie die Änderungen an den
Einstellungen des iDRAC-Netzwerkes vorgenommen haben, klicken Sie auf iDRAC-Netzwerkeinstellungen anwenden, um die
Einstellungen zur iDRAC bereitzustellen.
Die QuickDeploy-Funktion für die schnelle Bereitstellung wird nur ausgeführt, wenn sie aktiviert ist und ein Server im Gehäuse
eingesetzt ist.
Um die QuickDeploy-Einstellungen in den Abschnitt iDRAC-Netzwerkeinstellungen zu kopieren, klicken Sie auf Mit QuickDeploy-Einstellungen automatisch bestücken. Die Netzwerkkonfigurationseinstellungen zur schnellen Bereitstellung
werden in die entsprechenden Felder der Tabelle iDRAC-Netzwerkkonfigurationseinstellungen kopiert.
ANMERKUNG: An den QuickDeploy-Feldern vorgenommene Änderungen sind sofort wirksam, aber Änderungen, die
an einer oder mehreren der iDRAC-Servernetzwerkkonfigurationseinstellungen vorgenommen wurden, nehmen
unter Umständen ein paar Minuten in Anspruch, um von der CMC zu einem iDRAC zu propagieren. Wenn
Aktualisieren zu früh betätigt wird, werden eventuell nur teilweise richtige Daten für einen oder mehrere iDRACServer angezeigt.
Aktiviert den iDRAC zur Beschaffung von IPv6-Einstellungen (Adresse und
Präfixlänge) von einem DHCPv6-Server und aktiviert auch statuslose automatische
Adresskonfiguration. Diese Option ist standardmäßig aktiviert.
Standardwert ist "::".
Standardwert ist 64.
propagiert werden, wenn ein Blade-Server in das Gehäuse eingesetzt wird.
Zuweisen von QuickDeploy-IP-Adressen für Server
Die folgenden Tabellen zeigen, wie IP-Adressen mit QuickDeploy basierend auf den im FX2-/FX2s-Gehäuse vorhandenen Schlitten
den Servern zugewiesen werden:
•Zwei Schlitten mit voller Breite im Gehäuse:
•Vier Schlitten mit halber Breite im Gehäuse:
•Acht Schlitten mit Viertelbreite im Gehäuse:
ANMERKUNG: Der Wert Reservierte QuickDeploy-IP-Adressen muss mindestens auf 8 gesetzt werden.
•Vier FM120x4-Schlitten im Gehäuse:
ANMERKUNG: Der Wert Reservierte QuickDeploy-IP-Adressen muss mindestens auf 16 gesetzt werden.
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•Die obere Reihe enthält nur Schlitten mit Viertelbreite und die untere Reihe enthält nur Schlitten mit halber Breite:
ANMERKUNG: Der Wert Reservierte QuickDeploy-IP-Adressen muss mindestens auf 8 gesetzt werden.
•Die obere Reihe enthält nur Schlitten mit voller Breite und die untere Reihe enthält nur Schlitten mit halber Breite:
•Die obere Reihe enthält Schlitten mit voller Breite und die untere Reihe enthält nur Schlitten mit Viertelbreite:
ANMERKUNG: Der Wert Reservierte QuickDeploy-IP-Adressen muss mindestens auf 8 gesetzt werden.
Ändern von iDRAC-Netzwerkeinstellungen für einen einzelnen Server-iDRAC
Mithilfe dieser Funktion können Sie die iDRAC-Netzwerkkonfigurationseinstellungen für jeden installierten Server konfigurieren. Die
anfänglichen Werte, die für jedes Feld angezeigt werden, sind die aktuellen vom iDRAC gelesenen Werte. Um diese Funktion zu
verwenden, müssen Sie eine Enterprise-Lizenz aufweisen.
So ändern Sie die iDRAC-Netzwerkeinstellungen:
1.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Server-Übersicht, und klicken Sie dann auf Setup. Auf der Seite iDRAC bereitstellen
führt der Abschnitt iDRAC-Netzwerkeinstellungen die iDRAC IPv4- und IPv6-Netzwerkkonfigurationseinstellungen aller
installierten Server auf.
2.Modifizieren Sie die iDRAC-Netzwerkeinstellungen entsprechend den Serveranforderungen.
ANMERKUNG: Sie müssen die Option LAN aktivieren auswählen, um die IPv4- oder IPv6-Einstellungen festzulegen.
Weitere Informationen über die Felder finden Sie in der
3.Um die Einstellung auf dem iDRAC bereitzustellen, klicken Sie auf iDRAC-Netzwerkeinstellungen anwenden. Alle Änderungen
Einstellungen zur schnellen Bereitstellung werden ebenfalls gespeichert.
an den
Die Tabelle iDRAC-Netzwerkeinstellungen zeigt zukünftige Netzwerkkonfigurationseinstellungen; die für installierte Server
angezeigten Werte können die gleichen sein wie die Werte der zurzeit installierten iDRAC-Netzwerkkonfigurationseinstellungen
(müssen es aber nicht). Klicken Sie auf Aktualisierung, um die Seite iDRAC-Bereitstellung mit jeder installierten iDRACNetzwerkkonfigurationseinstellung zu aktualisieren, nachdem Äderungen vorgenommen wurden.
ANMERKUNG: An den Feldern der schnellen Bereitstellung vorgenommene Änderungen sind sofort wirksam, aber
Änderungen, die an einer oder mehreren der iDRAC-Servernetzwerkkonfigurationseinstellungen vorgenommen
wurden, nehmen unter Umständen ein paar Minuten in Anspruch, um von der CMC zu einem iDRAC zu propagieren.
Wenn Aktualisierung zu früh gedrückt wird, werden eventuell nur teilweise richtige Daten für einen oder mehrere
iDRAC-Server angezeigt.
Online-Hilfe zu CMC für Dell PowerEdge FX2/FX2s
.
Ändern von iDRAC-Netzwerkeinstellungen unter Verwendung von RACADM
RACADM config oder getconfigBefehle unterstützen die Option -m <module> für die folgenden Konfigurationsgruppen:
•cfgLanNetworking
•cfgIPv6LanNetworking
•cfgRacTuning
•cfgRemoteHosts
•cfgSerial
•cfgSessionManagement
82
Weitere Informationen über die Standardwerte und Bereiche der einzelnen Eigenschaften finden Sie im Dell Integrated Dell Remote
Access Controller (iDRAC) RACADM Command Line Reference Guide (iDRAC-RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch) und im
Chassis Management Controller for PowerEdge FX2/FX2s RACADM Command Line Reference Guide (RACADM-Befehlszeilen-
Referenzhandbuch für Chassis Management Controller für PowerEdge FX2/FX2s) unter dell.com/support/manuals.
Konfigurieren von iDRAC-VLAN-Tag-Einstellungen
VLANs werden verwendet, um zu ermöglichen, dass mehrere virtuelle LANs auf dem gleichen physischen Netzwerkkabel existieren,
und um den Netzwerkverkehr für Sicherheits- und Lastverteilungszwecke abzusondern. Wenn die VLAN-Funktionalität aktiviert
wird, wird jedem Netzwerkpaket ein VLAN-Tag zugewiesen. VLAN-Tags sind Gehäuseeigenschaften. Sie bleiben mit dem Gehäuse
verbunden, selbst wenn eine Komponente entfernt wird.
ANMERKUNG: Die iDRAC-VLAN-Einstellungen werden nur dann wirksam, wenn die iDRAC-NIC-Auswahl auf dem iDRAC
auf den (dedizierten) Gehäuse-LOM-Modus gesetzt ist.
Konfigurieren von iDRAC-VLAN-Tag-Einstellungen unter Verwendung der Web-Schnittstelle
So konfigurieren Sie VLAN für Server
1.Gehen Sie zu einer der folgenden Seiten:
•Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht → Netzwerk → VLAN.
•Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht → Server-Übersicht und dann auf Setup → VLAN.
2.Aktivieren Sie auf der Seite VLAN-Tag-Einstellungen im Abschnitt iDRAC VLAN für die Server, legen Sie die Priorität fest und
geben Sie die ID ein. Weitere Informationen über die Felder finden Sie in der Online-Hilfe zu CMC für Dell PowerEdge FX2/FX2s.
3.Klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellungen zu speichern.
Konfigurieren von iDRAC-VLAN-Tag-Einstellungen unter Verwendung von RACADM
•Geben Sie die VLAN-Kennung und Priorität eines bestimmten Servers mit dem folgenden Befehl ein:
Gültige Werte für <n> sind 1–4.
Gültige Werte für <VLAN> sind 1– 4000 und 4021– 4094. Die Standardeinstellung ist 1.
Gültige Werte für <VLAN priority> sind 0 – 7. Die Standardeinstellung ist 0.
Beispiel:
racadm setniccfg -m server-1 -v 1 7
Beispiel:
•Um ein Server-VLAN zu entfernen, deaktivieren Sie die VLAN-Funktionen des angegebenen Servernetzwerks:
racadm setniccfg -m server-<n> -v
Gültige Werte für <n> sind 1 – 16.
Beispiel:
racadm setniccfg -m server- 1 -v
Erstes Startlaufwerk einstellen
Sie können das CMC-Startlaufwerk für jeden Server festlegen. Dieses muss nicht unbedingt das erste Startlaufwerk für den Server
sein und könnte nicht unbedingt ein Gerät in diesem Server repräsentieren; stattdessen stellt es ein Gerät dar, das vom CMC als
erstes Startlaufwerk für diesem Server verwendet wird. Dieses Gerät kann als erstes Startgerät oder als Gerät für einen einmaligen
Start festgelegt werden. So können Sie ein spezielles Image starten, um beispielsweise Diagnoseaufgaben durchzuführen oder ein
Betriebssystem neu zu installieren.
Sie können das erste Startgerät nur für den nächsten Start oder für alle nachfolgenden Neustarts einstellen. Sie können auch das
erste Startgerät für den Server einstellen. Beim nächsten und allen nachfolgenden Neustarts startet das System von dem
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ausgewählten Gerät, das in der BIOS-Startreihenfolge an erster Stelle bleibt, bis eine erneute Änderung entweder von der CMCWebschnittstelle oder von der BIOS-Startreihenfolge aus erfolgt.
ANMERKUNG: Die Einstellungen für das erste Startgerät in der CMC-Web-Schnittstelle überschreiben die
Starteinstellungen im System-BIOS.
Das von Ihnen angegebene Startlaufwerk muss vorhanden sein und einen startfähigen Datenträger enthalten.
Sie können die folgenden Geräte als Erststartgeräte einstellen. Wenn Sie jedoch ein Gerät als standardmäßiges erstes Startgerät
festlegen möchten, wählen Sie Standard aus.
Um die Firmware-Version des Servers außer Kraft zu setzen, falls die Firmware-Version, die auf dem Server ausgeführt wird, mit der
im Erststartgerät identisch ist, wählen Sie Keine aus.
Sie können die folgenden Geräte für ersten Start einstellen.
Tabelle 16. Startlaufwerke
StartlaufwerkBeschreibung
PXEStart von einem PXE (Preboot Execution Environment)-Protokoll über die Netzwerkschnittstellenkarte.
Festplattenlaufw
erk
Lokale CD/DVDStart von einem CD- oder DVD-Laufwerk auf dem Server.
BIOS-SetupDer Start erfolgt während des BIOS-Setup.
Virtuelle Diskette Der Start erfolgt über ein virtuelles Diskettenlaufwerk.
Virtuelle
CD/DVD
Lokale SD-Karte Der Start erfolgt über die lokale SD-Karte (Secure Digital).
RemoteDateifreigabe
BIOS Boot
Manager
LifecycleController
Lokale DisketteStart von einer Diskette im lokalen Diskettenlaufwerk.
Der Start erfolgt unter Verwendung eines Festplattenlaufwerks.
Der Start erfolgt über ein virtuelles CD- oder DVD-Laufwerk.
Der Start erfolgt über die Remote-Dateifreigabe.
Der Start erfolgt unter Verwendung des BIOS-Boot-Managers.
Der Start erfolgt unter Verwendung des Lifecycle Controllers.
Festlegen des ersten Startgeräts für mehrere Server unter Verwendung der CMC-WebSchnittstelle
ANMERKUNG: Um das erste Startgerät für Server festzulegen, müssen Sie Server Administrator-Berechtigungen oder
Gehäusekonfiguration-Administrator-Berechtigungen und iDRAC-Anmeldeberechtigungen haben.
So stellen Sie das erste Startlaufwerk für mehrere Server ein:
1.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Serverübersicht → Setup → Erstes Startgerät. Eine Serverliste wird angezeigt.
2.In der Spalte Erstes Startgerät im Drop-Down-Menü des entsprechenden Servers, wählen Sie das zu verwendende
Startlaufwerk für einen Server aus.
3.Wenn der Server bei jedem Hochfahren von dem ausgewählten Gerät starten soll, deaktivieren Sie die Option Einmalig starten
für den betreffenden Server. Wenn der Server beim nächsten Hochfahren einmalig von dem ausgewählten Laufwerk starten
soll, aktivieren Sie die Option Einmalig starten für den betreffenden Server.
4.Klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellungen zu speichern.
Festlegen des ersten Startgeräts für einen einzelnen Server unter Verwendung der CMC WebSchnittstelle
ANMERKUNG: Um das erste Startgerät für Server festzulegen, müssen Sie Server Administrator-Berechtigungen oder
Gehäusekonfiguration-Administrator-Berechtigungen und iDRAC-Anmeldeberechtigungen haben.
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So stellen Sie das erste Startlaufwerk für einzelne Server ein:
1.Wählen Sie im linken Fensterbereich Server-Übersicht aus und klicken Sie dann auf den Server, für den Sie das erste
Startgerät einstellen wollen.
2.Wählen Sie Setup → Erstes Startgerät. Die Seite Erstes Startgerät wird angezeigt.
3.Wählen Sie im Dropdown-Menü Erstes Startgerät für jeden Server das zu verwendende Startgerät.
4.Wenn der Server bei jedem Hochfahren von dem ausgewählten Gerät starten soll, löschen Sie die Option Einmaliger Start für
den betreffenden Server. Wenn der Server beim nächsten Hochfahren einmalig von dem ausgewählten Laufwerk starten soll,
wählen Sie die Option Einmalig starten für den Server.
5.Klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellungen zu speichern.
Festlegen des ersten Startgeräts unter Verwendung von RACADM
Um das erste Startgerät festzulegen, verwenden Sie das Objekt cfgServerFirstBootDevice.
Um den einmaligen Start für ein Gerät einzurichten, verwenden Sie das Objekt cfgServerBootOnce.
Weitere Informationen über diese Objekte finden Sie im Chassis Management Controller for PowerEdge FX2s RACADM Command
Line Reference Guide (RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis Management Controller für PowerEdge FX2s) unter
dell.com/support/manuals.
Konfigurieren des Netzwerk-Uplinks des Schlittens
Sie können den Netzwerk-Uplink des Schlittens nur auf PowerEdge FM120x4-Schlitten mit internem Netzwerkschalter
konfigurieren.
Wechseln Sie zum Konfigurieren des Netzwerk-Uplinks des Schlittens zu Gehäuseübersicht → Serverübersicht → Setup → Schlitten-Netzwerk-Uplink.
Wählen Sie einen der folgenden Werte für die Eigenschaft der Schlitten-Netzwerk-Uplink-Konfiguration aus:
•Standard (aggregiert): Uplink-Konfiguration, bei der sich alle vier EAM-Uplink-Schnittstellen in einer einzigen Trunk-Gruppe
befinden und alle LOMs dieser Gruppe zugeordnet sind. Diese Option ist die Standardeinstellung.
•Netzwerkadapter-Isolierung (erweiterte Sicherheit): Uplink-Konfiguration ähnlich der Standardeinstellung, allerdings ist die
Routing-Funktion zwischen lokalen Knoten nicht zulässig.
•Isolierte Netzwerke: Uplink-Konfiguration, bei der jeder LOM1 des Knotens EAM A1 und jeder LOM2 des Knotens EAM A2
zugeordnet ist.
•Erweiterte Netzwerkadapter-Isolierung: Uplink-Konfiguration für verbesserte Sicherheit bei Multi-Tenant-Konfigurationen.
Diese Konfiguration isoliert die einzelnen Netzwerkadapter mit einer dedizierten EAM-Schnittstelle, die der LOM eines jeden
Knoten zugewiesen ist. Nur die LOM1 auf jedem Knoten ist in Betrieb.
ANMERKUNG: Wenn bei einer Zurückstufung von der CMC-Version 1.3 oder einer späteren Version die SchlittenNetzwerk-Uplink-Konfiguration auf Erweiterte Netzwerkadapter-Isolierung gesetzt ist, ist die Schlitten-NetzwerkUplink-Konfiguration in der CMC-Version 1.2 oder früheren Versionen leer. In der CLI wird der ungültige Wert „4“ als
Ausgabe für den folgenden Befehl angezeigt:
Die Remote-Dateifreigabe für virtuelle Datenträger ordnet ein Freigabelaufwerk im Netzwerk über den CMC einem oder mehreren
Servern zu, um ein Betriebssystem bereitzustellen oder zu aktualisieren. Wenn das Laufwerk angeschlossen ist, kann auf die
Remote-Datei zugegriffen werden, wie wenn sie sich auf dem lokalen System befinden würde. Es werden zwei Arten von
Datenträgern unterstützt: Diskettenlaufwerke und CD/DVD-Laufwerke.
Zur Ausführung eines Remote-Dateifreigabevorgangs (verbinden, trennen oder bereitstellen) müssen Sie über die Berechtigung als
Gehäusekonfiguration-Administrator oder Server Administrator verfügen. Um diese Funktion zu verwenden, müssen Sie eine
Enterprise-Lizenz aufweisen.
So konfigurieren Sie die Remote-Dateifreigabe:
1.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Server-Übersicht → Setup → Remote-Dateifreigabe.
85
2.Geben Sie auf der Seite Remote-Dateifreigabe bereitstellen die entsprechenden Daten in die Felder ein. Weitere
Informationen über die Feldbeschreibungen finden Sie in der Online-Hilfe zu CMC für Dell PowerEdge FX2/FX2s.
3.Klicken Sie auf Verbinden, um eine Verbindung zu einer Remote-Dateifreigabe herzustellen. Geben Sie für die Verbindung den
Pfad, den Benutzernamen und das Kennwort an. War der Vorgang erfolgreich, erhalten Sie Zugriff auf den Datenträger.
Klicken Sie auf Trennen, um eine zuvor verbundene Remote-Dateifreigabe zu trennen.
Klicken Sie auf Bereitstellen, um das Datenträgergerät bereitzustellen.
ANMERKUNG: Bevor Sie auf die Schalfläche Bereitstellen klicken, stellen Sie sicher, dass alle Arbeitsdateien
gespeichert wurden, da diese Maßnahme den Server neu startet.
Wenn Sie auf Bereitstellen klicken, werden die folgendenTasks ausgeführt:
•Die Remote-Dateifreigabe ist verbunden.
•Die Datei ist als erstes Startgerät für die Server ausgewählt.
•Der Server wird neu gestartet.
•Strom wird an den Server geliefert, falls der Server ausgeschaltet ist.
Konfigurieren von FlexAddress für Server
Weitere Informationen über die Konfiguration von FlexAddress für Server finden Sie unter Konfigurieren von FlexAddress für
Chassis-Level Fabric und Steckplätze unter Verwendung der CMC Web Interface. Um diese Funktion zu verwenden, müssen Sie
eine Enterprise-Lizenz aufweisen.
Konfigurieren von Profileinstellungen durch Replikation der
Serverkonfiguration
Die Funktion zur Replikation von Serverkonfigurationen ermöglicht es Ihnen, alle Profileinstellungen von einem bestimmten Server
auf einen oder mehrere andere Server anzuwenden. Profileinstellungen, die repliziert werden können, sind diejenigen Einstellungen,
die geändert werden können und zur Replikation auf andere Server gedacht sind. Die folgenden drei Profilgruppen für Server
werden angezeigt und können repliziert werden:
•BIOS – Diese Gruppe umfasst ausschließlich die BIOS-Einstellungen eines Servers.
•BIOS und Start – Diese Gruppe umfasst die BIOS- und Starteinstellungen eines Servers.
•Alle Einstellungen – Diese Version umfasst alle Einstellungen des Servers und der Komponenten auf diesem Server. Diese Profile
werden generiert von:
– Servern der 12. Generation mit iDRAC7 1.57.57 oder später und Lifecycle Controller 2 ab Version 1.1
– Servern der 13. Generation mit iDRAC8 2.05.05 mit Lifecycle Controller ab 2.00.00.00
Die Funktion zum Klonen von Servern unterstützt iDRAC7- und iDRAC8-Server. Es werden auch frühere Generationen von RACServern aufgelistet, sie sind auf der Hauptseite jedoch ausgegraut und für diese Funktion nicht aktiviert.
So verwenden Sie die Funktion zum Replizieren von Serverkonfigurationen:
•iDRAC muss in der jeweils erforderlichen Mindestversion vorliegen. iDRAC7-Server benötigen mindestens Version 1.57.57 und
iDRAC8-Server die Version 2.05.05.
•Der Server muss eingeschaltet sein.
Sie können Folgendes durchführen:
•Anzeigen der Profil-Einstellungen eines Servers oder eines gespeicherten Profils.
•Speichern eines Profils eines Servers.
•Anwenden eines Profils auf andere Server.
•Importieren von gespeicherten Profilen von einer Management Station oder Remote-Dateifreigabe.
•Bearbeiten des Profilnamens und der Beschreibung.
•Exportieren von gespeicherten Profilen auf eine Management Station oder Remote-Dateifreigabe.
86
•Löschen von gespeicherten Profilen.
•Bereitstellen ausgewählter Profile für Zielgeräte unter Verwendung der Option Schnelles Bereitstellen.
•Anzeigen der Protokollaktivität für letzte Server-Profil-Tasks.
Aufrufen der Profilseite
Sie können Profile einem oder mehreren Servern mithilfe der Seite Profil hinzufügen, sie verwalten und sie anwenden.
Um auf die Seite Profil über die CMC Web-Schnittstelle zuzugreifen, klicken Sie im linken Fensterbereich auf Geräuse-Übersicht →
Server-Übersicht → Setup → Profile. Die Seite Profile wird angezeigt.
Verwalten von gespeicherten Profilen
Sie können BIOS-Profile bearbeiten, anzeigen oder löschen. Gehen Sie so vor, um die gespeicherten Profile auf einem CMC zu
verwalten:
1.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht → Serverübersicht → Setup → Profile.
2.Klicken Sie auf der Seite Profile im Abschnitt Profil anwenden auf Profile verwalten. Die Seite BIOS-Profile verwalten wird
angezeigt.
•Um ein Profil zu bearbeiten, klicken Sie auf Bearbeiten.
•Um BIOS-Einstellungen anzuzeigen, klicken Sie auf Anzeigen.
•Um ein Profil zu entfernen, klicken Sie auf Löschen. Weitere Informationen zu den Feldbeschreibungen finden Sie in der Online-
Hilfe zu CMC für Dell PowerEdge FX2/FX2s.
Hinzufügen oder Speichern eines Profils
Bevor Sie die Eigenschaften eines Servers klonen, erfassen Sie die Eigenschaften zunächst in einem gespeichertes Profil. Erstellen
Sie ein gespeichertes Profil, und geben Sie einen Namen und (optional) eine Beschreibung an. Sie können auf dem nicht-flüchtigen,
erweiterten CMC-Speichermedium bis maximal 16 gespeicherte Profile abspeichern.
ANMERKUNG: Wenn eine Remote-Freigabe verfügbar ist, können Sie maximal 100 Profile unter Verwendung des
erweiterten CMC-Speichers und der Remote-Freigabe speichern. Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren
der Netzwerkfreigabe unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle
Das Entfernen oder Deaktivieren eines nichtflüchtigen, erweiterten Speichermediums verhindert den Zugriff auf gespeicherte Profile
und deaktiviert die Funktion „Erstellen von Server-Klonen“.
So fügen Sie ein Profil hinzu:
1.Wechseln Sie zur Seite Serverprofile. Klicken Sie im Abschnitt Serverprofile auf Profile anwenden und speichern.
2.Wählen Sie den Server aus, dessen Einstellungen Sie zum Generieren des Profils verwenden möchten, und klicken Sie dann auf
Profil speichern. Der Abschnitt Profil speichern wird angezeigt.
3.Wählen Sie Erweiterter Speicher oder Netzwerkfreigabe als Speicherort für das Profil aus.
ANMERKUNG: Die Option „Netzwerkfreigabe“ ist nur dann aktiviert und es werden nur dann Details im Abschnitt
„Gespeicherte Profile“ angezeigt, wenn die Netzwerkfreigabe bereitgestellt wurde und zugreifbar ist. Wenn die
Netzwerkfreigabe nicht angeschlossen ist, konfigurieren Sie die Netzwerkfreigabe für das Gehäuse. Klicken Sie
dazu im Abschnitt „Gespeicherte Profile“ auf „Bearbeiten“. Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren
der Netzwerkfreigabe unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle.
4.Geben Sie in die Felder Profilname und Beschreibung den Profilnamen und (optional) eine Beschreibung ein, und klicken Sie auf Profil speichern.
ANMERKUNG:
Beim Speichern eines Serverprofils schließt die Liste der Zeichen, die für den Profilnamen nicht unterstützt werden, die
Zeichen Raute (#), Komma (,) und Fragezeichen (?) ein.
Der erweiterte Standard-ASCII-Zeichensatz wird unterstützt. Die folgenden Sonderzeichen werden nicht unterstützt:
), “, ., *, >, <, \, /, :, und |
Der CMC kommuniziert mit dem LC, um die verfügbaren Serverprofileinstellungen abzurufen und diese als ein Profil mit Namen
zu speichern.
87
Eine Fortschrittsanzeige zeigt an, dass der Speichervorgang durchgeführt wird. Nachdem der Vorgang abgeschlossen wurde,
wird die Meldung „Vorgang erfolgreich“ angezeigt.
ANMERKUNG: Der Prozess zur Übernahme der Einstellungen läuft im Hintergrund. Es kann eine gewisse Zeit
dauern, bis das neue Profil angezeigt wird. Wird das neue Profil nicht angezeigt, überprüfen Sie das Profilprotokoll
auf Fehler hin.
Anwenden eines Profils
Das Klonen von Servern ist nur dann möglich, wenn auf dem nicht flüchtigen CMC-Speichermedium oder auf der Remote-Freigabe
Serverprofile als gespeicherte Profile verfügbar sind. Um den Klonvorgang zu starten, können Sie ein gespeichertes Profil auf einen
oder mehrere Server anwenden.
Der Vorgangsstatus, die Einschubnummer, der Einschubname und der Modellname werden für jeden Server in der Tabelle Profil
anwenden angezeigt.
ANMERKUNG: Wenn ein Server Lifecycle Controller nicht unterstützt oder das Gehäuse ausgeschaltet ist, können Sie
kein Profil auf den Server anwenden.
So wenden Sie ein Profil auf einem oder mehreren Servern an:
1.Wählen Sie auf der Seite Serverprofile im Abschnitt Profile speichern und anwenden die Server aus, auf die Sie das
ausgewählte Profil anwenden möchten.
Das Drop-down-Menü Profil auswählen wird aktiviert.
ANMERKUNG: Das Drop-Down-Menü Profil auswählen zeigt die verfügbaren Profile nach Typ sortiert an,
einschließlich derjenigen, die sich im Repository und auf der SD-Karte befinden.
2.Wählen Sie aus dem Drop-down-Menü Profil auswählen das Profil aus, das Sie anwenden möchten.Die Option Profil anwenden wird aktiviert.
3.Klicken Sie auf Profil anwenden.
Eine Warnmeldung erscheint mit dem Hinweis, dass das Anwenden eines neuen Serverprofils die aktuellen Einstellungen
überschreibt und die ausgewählten Server neu startet. Sie werden dazu aufgefordert, dies zu bestätigen, falls Sie mit dem
Vorgang fortfahren möchten.
ANMERKUNG: Um den Klonvorgang für Server durchführen zu können, muss die Option CSIOR (Collect System
Inventory on Restart) für die Server aktiviert sein. Ist die Option CSIOR deaktiviert, wird eine Warnmeldung mit dem
Hinweis angezeigt, dass CSIOR für die Server nicht aktiviert ist. Um den Blade-Klonvorgang abschließen zu können,
stellen Sie sicher, dass die Option CSIOR auf den Servern aktiviert ist.
4.Klicken Sie auf OK, um das Profil auf den ausgewählten Server anzuwenden.
Das ausgewählte Profil wird auf den oder die Server angewendet, wobei bei Bedarf ein sofortiger Neustart des bzw. der Server
erfolgen kann. Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe zu CMC für Dell PowerEdge FX2/FX2s.
Importieren eines Profils
Sie können ein Serverprofil, das auf einer Management Station gespeichert wurde, in den CMC importieren.
So importieren Sie ein gespeichertes Profil von CMC:
1.Klicken Sie auf der Seite Serverprofile, im Abschnitt Gespeicherte Profile auf Profil importieren.
Der Abschnitt Serverprofil importieren wird angezeigt.
2.Klicken Sie auf Durchsuchen, um auf das Profil an dem erforderlichen Standort zuzugreifen und klicken Sie dann auf Profil
importieren.
Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe.
Exportieren eines Profils
Sie können ein gespeichertes Profil in einen festgelegten Pfad auf einer Management Station exportieren.
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Zum Exportieren eines gespeicherten Profils:
1.Rufen Sie die Seite Serverprofile auf. Wählen Sie im Abschnitt Gespeicherte Profile das gewünschte Profil aus, und klicken Sie
auf Kopie des Profils exportieren.
Eine Meldung zum Datei-Download wird angezeigt und Sie werden dazu aufgefordert, die Datei zu öffnen oder zu speichern.
2.Klicken Sie auf Speichern oder Öffnen, um das Profil auf den erforderlichen Standort zu exportieren.
ANMERKUNG: Wenn das Quellprofil auf der SD-Karte ist, wird eine Warnmeldung mit dem Inhalt angezeigt, dass
die Beschreibung beim Exportieren des Profils verloren geht. Klicken Sie auf OK, um den Exportiervorgang des
Profils fortzusetzen.
Sie werden dazu aufgefordert, den Zielspeicherort für die Datei auszuwählen:
•Lokal oder Netzwerkfreigabe, wenn sich die Quelldatei auf einer SD-Karte befindet.
ANMERKUNG: Die Option Netzwerkfreigabe ist nur dann aktiviert, und es werden nur dann Details im Abschnitt
Gespeicherte Profile angezeigt, wenn die Netzwerkfreigabe bereitgestellt wurde und zugänglich ist. Wenn die
Netzwerkfreigabe nicht angeschlossen ist, konfigurieren Sie die Netzwerkfreigabe für das Gehäuse. Klicken Sie
dazu im Abschnitt Gespeicherte Profile auf Bearbeiten. Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren
der Netzwerkfreigabe unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle.
•Lokal oder SD-Karte, wenn sich die Quelldatei in der Netzwerkfreigabe befindet.
Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe.
3.Wählen Sie, basierend auf den angezeigten Optionen, Lokal, Erweiterter Speicher oder Netzwerkfreigabe als Zielspeicherort.
•Wenn Sie Lokal auswählen, erscheint ein Dialogfeld und Sie können das Profil in einem lokalen Verzeichnis speichern.
•Wenn Sie Erweiterter Speicher oder Netzwerkfreigabe auswählen, wird das Dialogfeld Profil speichern angezeigt.
4.Klicken Sie auf Profil speichern, um das Profil am gewünschten Speicherort zu speichern.
ANMERKUNG: Die CMC Web-Schnittstelle erfasst das normale Server-Konfigurationsprofil (Snapshot des Servers), das
für die Replikation auf einem Zielsystem verwendet werden kann. Allerdings werden einige Konfigurationen, wie z. B.
RAID- und Identitätsattribute, nicht auf den neuen Server übertragen. Weitere Informationen zu alternativen Exportmodi
für RAID-Konfigurationen und Identitätsattributen finden Sie im Whitepaper
Profiles
(Erstellen von Serverklonen mit Serverkonfigurationsprofilen) unter DellTechCenter.com.
Server Cloning with Server Configuration
Bearbeiten des Profils
Sie können den Namen und die Beschreibung eines Serverprofils, das auf dem nicht flüchtigen CMC-Datenträger (SD-Karte)
gespeichert ist, bearbeiten.
So bearbeiten Sie ein gespeichertes Profil:
1.Rufen Sie die Seite Serverprofile auf. Wählen Sie im Abschnitt Gespeicherte Profile das gewünschte Profil aus, und klicken Sie
auf Profil bearbeiten.
Der Abschnitt BIOS-Profil bearbeiten - <Profilname> wird angezeigt.
2.Bearbeiten Sie den Profilnamen und die Beschreibung des Serverprofils wie erforderlich, und klicken Sie dann auf Profil
bearbeiten
Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe.
.
ANMERKUNG: Sie können die Beschreibung des Profils nur für Profile auf SD-Karten bearbeiten.
Anzeigen der Profileinstellungen
Um die Profileinstellungen eines ausgewählten Servers anzuzeigen, rufen Sie die Seite Serverprofile auf. Klicken Sie im Abschnitt
Serverprofile in der Spalte Serverprofil des erforderlichen Servers auf Anzeigen. Die Seite Einstellungen anzeigen wird angezeigt.
Weitere Informationen über die angezeigten Einstellungen finden Sie in der Online-Hilfe.
ANMERKUNG: Mit der CMC Serverkonfigurations-Replikation werden die korrekten Einstellungen für einen bestimmten
Server nur dann abgerufen und angezeigt, wenn die CSIOR-Option Systembestandsaufnahme bei Neustart durchführen
aktiviert ist.
89
Zum Aktivieren von CSIOR wählen Sie nach dem Neustart des Servers aus dem F2-Setup iDRAC-Einstellungen → Lifecycle Controller aus, aktivieren Sie CSIOR und speichern Sie die Änderungen.
So aktivieren Sie CSIOR auf:
1.
Servern der 12. Generation – Wählen Sie nach dem Neustart des Servers aus dem F2-Setup iDRAC-Einstellungen →
Lifecycle Controller aus, aktivieren Sie CSIOR, und speichern Sie die Änderungen.
2.Servern der 13. Generation – Drücken Sie nach dem Serverneustart bei entsprechender Aufforderung die Taste F10, um Lifecycle Controller aufzurufen. Wechseln Sie zur Seite Hardware-Bestandsaufnahme, indem Sie Hardware-Konfiguration →
Hardware-Bestandsaufnahme auswählen. Klicken Sie auf der Seite Hardware-Bestandsaufnahme auf SystemBestandsaufnahme bei Neustart durchführen.
Anzeigen gespeicherter Profileinstellungen
Zum Anzeigen der Profileinstellungen der gespeicherten Serverprofile wechseln Sie zur Seite Serverprofile. Klicken Sie im Abschnitt
Serverprofile in der Spalte Profil anzeigen für den erforderlichen Server auf Anzeigen. Die Seite Einstellungen anzeigen wird
angezeigt. Weitere Informationen zu den angezeigten Einstellungen finden Sie in der Online-Hilfe zu CMC für Dell PowerEdge FX2/
.
FX2s
Anzeigen des Profilprotokolls
Um sich das Profilprotokoll anzeigen zu lassen, navigieren Sie auf der Seite Serverprofile zum Abschnitt Neu erstelltes
Profilprotokoll. Dieser Abschnitt listet die 10 letzten Profilprotokolleinträge direkt von Serverklonvorgängen auf. In jedem
Profileintrag sind der Schweregrad, Zeit und Datum der Übermittlung des Serverreplikationsvorgangs der Konfiguration und die
Beschreibung der Replikationsprotokollmeldung aufgeführt. Die Protokolleinträge sind auch im RAC-Protokoll verfügbar. Um sich
weitere verfügbare Einträge anzeigen zu lassen, klicken Sie auf Gehe zu Profilprotokoll. Die Seite Profilprotokoll wird angezeigt.
Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe.
Fertigstellungsstatus und Fehlerbehebung
So überprüfen Sie den Fertigstellungsstatus für ein angewendetes BIOS-Profil:
1.Klicken Sie im linken Fenster auf Gehäuseübersicht → Serverübersicht → Setup → Profile.
2.Notieren Sie sich auf der Seite Serverprofile die Job-ID (JID) des übermittelten Jobs aus dem Abschnitt Neu erstelltes
Profilprotokoll.
3.Klicken Sie im linken Fenster auf Gehäuseübersicht → Fehlerbehebung → Lifecycle Controller-Jobs. Machen Sie die gleiche
JID in der Tabelle Jobs ausfindig. Weitere Informationen über die Ausführung von Lifecycle Controller-Jobs finden Sie unter
Lifecycle Controller-Jobsvorgänge.
4.Klicken Sie auf den Link Protokoll anzeigen, um die Lclogview-Ergebnisse des iDRAC Lifecycle Controllers für den jeweiligen
Server anzuzeigen.
Die Ergebnisse, die für die erfolgreiche Erledigung bzw. das Fehlschlagen angezeigt werden, ähneln den Informationen, die im
iDRAC-Lifecycle Controller-Protokoll für den jeweiligen Server angezeigt werden.
Quick Deploy von Profilen
Mit der Quick Deploy-Funktion können Sie gespeicherte Profile einem Serversteckplatz zuweisen. Jeder Server, der die Replikation
der Serverkonfiguration unterstützt und in einen Steckplatz eingesetzt wird, wird mit dem zugewiesenen Profil dieses Steckplatzes
konfiguriert. Sie können die Quick Deploy-Aktion nur ausführen, wenn die Option Aktion, wenn der Server eingesetzt wird auf der
Seite „iDRAC bereitstellen“ auf Serverprofil oder auf Quick Deploy und Serverprofil eingestellt ist. Wenn Sie diese Option
auswählen, kann das zugewiesene Serverprofil angewandt werden, wenn ein neuer Server in das Gehäuse eingesetzt wird. Um zur
Seite iDRAC bereitstellen zu gelangen, wählen Sie Serverübersicht → Setup → iDRAC aus. Profile, die bereitgestellt werden
können, befinden sich auf der SD-Karte.
ANMERKUNG: Zur Einstellung der Profile für Quick Deploy müssen Sie über die Rechte eines Gehäuseadministrators
verfügen.
90
Zuweisen von Serverprofilen zu Steckplätzen
Über die Seite Serverprofile können Sie Serverprofile Steckplätzen zuweisen. So weisen Sie ein Profil einem Gehäusesteckplatz zu:
1.Klicken Sie auf der Seite Serverprofile auf den Abschnitt Profile für Quick Deploy.
Die aktuellen Profilzuweisungen werden für die Steckplätze in den Auswahllisten angezeigt, die in der Spalte Profil zuweisen
enthalten sind.
ANMERKUNG: Sie können die Quick Deploy-Maßnahme nur dann ausführen, wenn die Option Maßnahme beim
Einfügen des Servers auf der Seite iDRAC bereitstellen auf Serverprofil oder Quick Deploy, dann Serverprofil
eingestellt ist. Durch die Auswahl dieser Option können Sie das zugewiesene Serverprofil anwenden, sobald ein
neuer Server in das Gehäuse eingefügt wird.
2.Wählen Sie aus dem Drop-Down-Menü das Profil aus, das dem erforderlichen Steckplatz zugewiesen werden soll. Sie können
ein ausgewähltes Profil auf mehrere Steckplätze anwenden.
3.Klicken Sie auf Profil zuweisen.
Das Profil wird auf die ausgewählten Steckplätze angewendet.
ANMERKUNG: Wenn der FM120x4-Schlitten eingesetzt wird, wird das gespeicherte, dem Serversteckplatz
zugewiesene Profil auf alle vier Server angewandt.
ANMERKUNG:
•Ein Steckplatz, dem kein Serverprofil zugewiesen wurde, wird durch den Zusatz „Kein Profil ausgewählt“ gekennzeichnet,
der in der Auswahlliste erscheint.
•Um die Zuweisung eines Profils zu einem oder mehreren Steckplätzen aufzuheben, wählen Sie den oder die Steckplätze
aus, und klicken Sie dann auf Zuweisung entfernen. Es wird eine Warnung mit dem Hinweis angezeigt, dass durch das
Entfernen des Profils aus einem oder mehreren Steckplätzen die Einstellungen in der XML-Konfiguration für das Profil aus
jedem Server entfernt werden, der sich in einem der betroffenen Steckplätze befindet, wenn die Funktion Profile über QuickDeploy bereitstellen aktiviert ist. Klicken Sie auf OK, um die Profilzuweisungen zu entfernen.
•Um alle Profilzuweisungen eines Steckplatzes zu entfernen, wählen Sie im Drop-Down-Menü Kein Profil ausgewählt.
ANMERKUNG: Wenn ein Profil mit der Funktion Quick Deploy-Profil für einen Server bereitgestellt wird, werden die
Fortschritte und Ergebnisse der Anwendung im Profilprotokoll festgehalten.
ANMERKUNG:
Die Option Netzwerkfreigabe ist aktiviert und die Details werden im Abschnitt Gespeicherte Profile nur angezeigt, wenn die
Netzwerkfreigabe bereitgestellt und zugreifbar ist. Wenn die Netzwerkfreigabe nicht verbunden ist, konfigurieren Sie die
Netzwerkfreigabe für das Gehäuse. Um die Netzwerkfreigabe zu konfigurieren, klicken Sie im Abschnitt Gespeicherte Profile
auf Bearbeiten. Weitere Informationen finden unter Konfigurieren der Netzwerkfreigabe unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle.
Startidentitätsprofile
Um auf die Seite Startkonfigurationsprofile der CMC Web-Schnittstelle zuzugreifen, wechseln Sie in der Systemstruktur zu
Gehäuseübersicht → Serverübersicht. Klicken Sie auf Setup → Profile. Die Seite Serverprofile wird angezeigt. Klicken Sie auf der
Seite Serverprofile auf Startidentitätsprofile.
Die Startidentitätsprofile enthalten die NIC- oder FC-Einstellungen, die zum Starten eines Servers über ein SAN-Zielgerät sowie für
die eindeutige virtuelle MAC-Adresse und den WWN erforderlich sind. Da diese Einstellungen über eine CIFS- oder NFS-Freigabe für
mehrere Gehäuse zur Verfügung stehen, können Sie die Identität eines nicht funktionsfähigen Servers eines Gehäuses ohne großen
Aufwand per Remote-Zugriff auf einen Ersatzserver im selben oder in einem anderen Gehäuse verschieben. Dieser kann dann mit
dem Betriebssystem und den Anwendungen des ausgefallenen Servers gestartet werden. Der Hauptvorteil dieser Funktion ist die
Verwendung eines eindeutigen virtuellen MAC-Adresspools, auf den alle Gehäuse gemeinsam zugreifen können.
Diese Funktion ermöglicht Ihnen die Online-Verwaltung von Servervorgängen ohne physischen Eingriff, falls der Server ausfallen
sollte. Mithilfe der Funktion „Startidentitätsprofile“ können Sie die folgenden Aufgaben durchführen:
91
•Erstmaliges Setup
– Erstellen Sie einen Bereich virtueller MAC-Adressen. Zum Erstellen einer MAC-Adresse benötigen Sie Berechtigungen vom
Typ Gehäusekonfiguration-Administrator und Server-Administrator.
– Speichern Sie Vorlagen für Startidentitätsprofile, und passen Sie die Startidentitätsprofile auf der Netzwerkfreigabe durch
Bearbeiten und Einfügen der SAN-Startparameter an, die von den einzelnen Servern verwendet werden.
– Bereiten Sie die Server, die die Erstkonfiguration verwenden vor, bevor Sie die zugehörigen Startidentitätsprofile anwenden.
– Anwenden der Startidentitäten auf die einzelnen Server und Starten der Server über SAN
•Konfigurieren eines oder mehrerer Ersatz-Standby-Server für die schnelle Wiederherstellung
– Vorbereiten der Standby-Server, die die Erstkonfiguration verwenden, bevor die zugehörigen Startidentitätsprofile
angewendet werden
•Transferieren Sie die Arbeitslast eines ausgefallenen Servers auf einen neuen Server, indem Sie die folgenden Aufgaben
ausführen:
– Löschen Sie die Startidentität des nicht funktionierenden Servers, um eine potenzielle Duplizierung der MAC-Adressen zu
vermeiden, für den Fall, dass der Server wiederhergestellt werden kann.
– Wenden Sie die Startidentität des ausgefallenen Servers auf einen Ersatz-Standby-Server an.
– Starten Sie den Server mit den neuen Einstellungen für die Startidentität, um die Arbeitslast schnell wiederherzustellen.
Speichern von Startidentitätsprofilen
Sie können Startidentitätsprofile auf der CMC-Netzwerkfreigabe speichern. Die Anzahl der speicherbaren Profile hängt von der
Verfügbarkeit der MAC-Adressen ab. Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren der Netzwerkfreigabe unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle.
Bei Emulex Fibre Channel (FC)-Karten ist das Attribut Über SAN starten aktivieren/deaktivieren in der Option ROM
standardmäßig deaktiviert. Aktivieren Sie das Attribut in der Option ROM, und wenden Sie das Startidentitätsprofil auf den Server
an, der über SAN startet.
So speichern Sie ein Profil:
1.Rufen Sie die Seite Serverprofile auf. Wählen Sie im Abschnitt Startidentitätsprofile den Server aus, der über die
erforderlichen Einstellungen verfügt, die Sie zum Generieren des Profils verwenden möchten, und wählen Sie die FQDD aus
dem Drop-down-Menü FQDD aus.
2.Klicken Sie auf Identität speichern. Der Abschnitt Identität speichern wird angezeigt.
ANMERKUNG: Die Startidentität wird nur gespeichert, wenn die Option Netzwerkfreigabe aktiviert und zugreifbar
ist. Die Details werden im Abschnitt Gespeicherte Profile angezeigt. Wenn die Netzwerkfreigabe nicht verbunden
ist, konfigurieren Sie die Netzwerkfreigabe für das Gehäuse. Klicken Sie dazu im Abschnitt Gespeicherte Profile auf
Bearbeiten. Weitere Informationen finden unter
Web-Schnittstelle
3.Geben Sie in die Felder Basisprofilname und Anzahl der Profile den Profilnamen und die Anzahl der zu speichernden Profile
ein.
ANMERKUNG: Beim Speichern eines Startidentitätsprofils wird der erweiterte Standard-ASCII-Zeichensatz
unterstützt. Die folgenden Sonderzeichen werden jedoch nicht unterstützt:
), “, ., *, >, <, \, /, :, |, #, ?, und ,
4.Wählen Sie eine MAC-Adresse für das Basisprofil aus dem Drop-down-Menü Virtuelle MAC-Adresse aus, und klicken Sie auf
Profil speichern.
Die Anzahl der erstellten Vorlagen basiert auf der Anzahl der Profile, die Sie angegeben haben. Der CMC kommuniziert mit dem
Lifecycle Controller, um die verfügbaren Serverprofileinstellungen abzurufen und diese als namentliches Profil zu speichern. Das
Format für die Namensdatei lautet <base profile name>_<profile number>_<MAC address>. Beispiel:
FC630_01_0E0000000000.
Eine Fortschrittsanzeige zeigt an, dass der Speichervorgang durchgeführt wird. Nachdem der Vorgang abgeschlossen wurde,
wird die Meldung Vorgang erfolgreich angezeigt.
.
Konfigurieren der Netzwerkfreigabe unter Verwendung der CMC
92
ANMERKUNG: Der Prozess zur Übernahme der Einstellungen findet im Hintergrund statt. Es kann eine gewisse Zeit
dauern, bis das neue Profil angezeigt wird. Wird das neue Profil nicht angezeigt, überprüfen Sie das Profilprotokoll
auf etwaige Fehler.
Anwenden von Startidentitätsprofilen
Sie können die Einstellungen von Startidentitätsprofilen anwenden, sofern die Startidentitätsprofile als gespeicherte Profile auf der
Netzwerkfreigabe verfügbar sind. Zum Initiieren einer Startidentitätskonfiguration können Sie ein gespeichertes Profil auf einen
einzelnen Server anwenden.
ANMERKUNG: Wenn ein Server Lifecycle Controller nicht unterstützt oder das Gehäuse ausgeschaltet ist, können Sie
kein Profil auf den Server anwenden.
So wenden Sie ein Profil auf einen Server an:
1.Rufen Sie die Seite Serverprofile auf. Wählen Sie im Abschnitt Startidentitätsprofile den Server aus, auf den Sie das
ausgewählte Profil anwenden möchten.
Das Drop-down-Menü Profil auswählen wird aktiviert.
ANMERKUNG: Im Drop-down-Menü Profil auswählen werden alle auf der Netzwerkfreigabe verfügbaren Profile
nach Typ sortiert angezeigt.
2.Wählen Sie aus dem Drop-down-Menü Profil auswählen das Profil aus, das Sie anwenden möchten.Die Option Identität anwenden wird aktiviert.
3.Klicken Sie auf Identität anwenden.
Es wird eine Warnmeldung mit dem Hinweis angezeigt, dass durch Anwenden einer neuen Identität die aktuellen Einstellungen
überschrieben und der ausgewählte Server neu gestartet wird. Sie werden aufgefordert, die Meldung zu bestätigen, falls Sie
mit dem Vorgang fortfahren möchten.
ANMERKUNG: Um Serverkonfigurations-Replikationsvorgänge durchzuführen, muss die Option CSIOR für die
Server aktiviert sein. Ist die Option CSIOR deaktiviert, wird eine Warnmeldung mit dem Hinweis angezeigt, dass
CSIOR für den Server nicht aktiviert ist. Um den Replikationsvorgang der Serverkonfiguration abzuschließen,
aktivieren Sie die CSIOR-Option auf dem Server.
4.Klicken Sie auf OK, um das Startidentitätsprofil auf den ausgewählten Server anzuwenden.
Das ausgewählte Profil wird auf den Server angewendet, und der Server wird sofort neu gestartet. Weitere Informationen
finden Sie in der CMC-Online-Hilfe.
Löschen von Startidentitätsprofilen
Bevor Sie ein neues Startidentitätsprofil auf einen Standby-Server anwenden, können Sie die vorhandenen
Startidentitätskonfigurationen eines ausgewählten Servers löschen, indem Sie die Option Identität löschen verwenden, die in der
CMC Web-Schnittstelle verfügbar ist.
So löschen Sie Startidentitätsprofile:
1.Rufen Sie die Seite Serverprofile auf. Wählen Sie im Abschnitt Startidentitätsprofile den Server aus, auf dem Sie das
Startidentitätsprofil löschen möchten.
ANMERKUNG: Diese Option ist nur dann aktiviert, wenn ein Server ausgewählt wurde und Startidentitätsprofile auf
dem ausgewählten Server angewendet wurden.
2.Klicken Sie auf Identität löschen.
3.Klicken Sie auf OK, um das Startidentitätsprofil auf dem ausgewählten Server zu löschen.
Der Löschvorgang deaktiviert die E/A-Identität und die Persistenzrichtlinie des Servers. Nach Abschluss des Löschvorgangs
wird der Server ausgeschaltet.
Anzeigen gespeicherter Startidentitätsprofile
Rufen Sie zum Anzeigen der auf der Netzwerkfreigabe gespeicherten Startidentitätsprofile die Seite Serverprofile auf. Wählen Sie
im Abschnitt Startidentitätsprofile → Gespeicherte Profile das Profil aus, und klicken Sie in der Spalte Profil anzeigen auf
93
Anzeigen. Die Seite Einstellungen anzeigen wird angezeigt. Weitere Informationen über die angezeigten Einstellungen finden Sie in
der CMC-Online-Hilfe.
Importieren von Startidentitätsprofilen
Sie können Startidentitätsprofile, die auf der Management Station gespeichert sind, in die Netzwerkfreigabe importieren.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um ein gespeichertes Profil von der Management Station in die Netzwerkfreigabe zu importieren:
1.Rufen Sie die Seite Serverprofile auf. Klicken Sie im Abschnitt Startidentitätsprofile → Gespeicherte Profile auf Profil
importieren.
Der Abschnitt Profil importieren wird angezeigt.
2.Klicken Sie auf Durchsuchen, um auf das Profil an dem erforderlichen Standort zuzugreifen und klicken Sie dann auf Profil
importieren.
Weitere Informationen finden Sie in der CMC-Online-Hilfe.
Exportieren von Startidentitätsprofilen
Sie können auf einer Netzwerkfreigabe gespeicherte Startidentitätsprofile an einem festgelegten Pfad auf einer Management
Station exportieren.
So exportieren Sie ein gespeichertes Profil:
1.Rufen Sie die Seite Serverprofile auf. Wählen Sie im Abschnitt Startidentitätsprofile → Gespeicherte Profile das gewünschte
Profil aus, und klicken Sie auf Profil exportieren.
Eine Meldung zum Datei-Download wird angezeigt und Sie werden dazu aufgefordert, die Datei zu öffnen oder zu speichern.
2.Klicken Sie auf Speichern oder Öffnen, um das Profil auf den erforderlichen Standort zu exportieren.
Löschen von Startidentitätsprofilen
Sie können ein Startidentitätsprofil löschen, das auf der Netzwerkfreigabe gespeichert ist.
So löschen Sie ein gespeichertes Profil:
1.Rufen Sie die Seite Serverprofile auf. Wählen Sie im Abschnitt Startidentitätsprofile → Gespeicherte Profile das gewünschte
Profil aus, und klicken Sie auf Profil löschen.
Es wird eine Warnmeldung mit dem Inhalt angezeigt, dass das ausgewählte Profil durch den Profillöschvorgang dauerhaft
gelöscht wird.
2.Klicken Sie auf OK, um das ausgewählte Profil zu löschen.
Weitere Informationen finden Sie in der CMC-Online-Hilfe.
Verwalten des virtuellen MAC-Adresspools
Mithilfe der Option Virtuellen MAC-Adresspool verwalten können Sie MAC-Adressen erstellen, hinzufügen, entfernen und
deaktivieren. Sie können Unicast-MAC-Adressen im virtuellen MAC-Adresspool verwenden. Die folgenden MAC-Adressbereiche
sind im CMC zulässig:
•02:00:00:00:00:00 - F2:FF:FF:FF:FF:FF
•06:00:00:00:00:00 - F6:FF:FF:FF:FF:FF
•0A:00:00:00:00:00 - FA:FF:FF:FF:FF:FF
•0E:00:00:00:00:00 - FE:FF:FF:FF:FF:FF
Um die Option Virtuelle MAC-Adresse verwalten über die CMC Web-Schnittstelle anzuzeigen, wechseln Sie in der Strukturansicht
zu Gehäuseübersicht → Serverübersicht. Klicken Sie auf Setup → Profile → Startidentitätsprofile. Der Abschnitt Virtuellen
MAC-Adresspool verwalten wird angezeigt.
ANMERKUNG: Die virtuellen MAC-Adressen werden in der Datei vmacdb.xml auf der Netzwerkfreigabe verwaltet. Eine
ausgeblendete Sperrdatei (.vmacdb.lock) wird zur Netzwerkfreigabe hinzugefügt und entfernt, um
Startidentitätsvorgänge von mehreren Gehäusen zu serialisieren.
94
Erstellen eines MAC-Pools
Sie können einen MAC-Pool im Netzwerk erstellen, indem Sie die Option Virtuellen MAC-Adresspool verwalten verwenden, die in
der CMC Web-Schnittstelle verfügbar ist.
ANMERKUNG: Der Abschnitt MAC-Pool erstellen wird nur angezeigt, wenn die MAC-Adressdatenbank (vmacdb.xml)
nicht auf der Netzwerkfreigabe verfügbar ist. In dem Fall sind die Optionen MAC-Adresse hinzufügen und MAC-Adresse
entfernen
So erstellen Sie einen MAC-Pool:
1.
Rufen Sie die Seite Serverprofile auf. Geben Sie im Abschnitt Startidentitätsprofile → Virtuellen MAC-Adresspool verwalten
die
2.erste MAC-Adresse des MAC-Adresspools in das Feld Erste MAC-Adresse ein.
3.Geben Sie die Anzahl der MAC-Adressen in das Feld Anzahl der MAC-Adressen ein.
4.Klicken Sie auf MAC-Pool erstellen, um den MAC-Adresspool zu erstellen.
Nachdem die Datenbank auf der Netzwerkfreigabe erstellt wurde, werden bei Virtuellen MAC-Adresspool verwalten die Liste
und der Status der MAC-Adressen angezeigt, die auf der Netzwerkfreigabe gespeichert sind. In diesem Abschnitt können Sie
jetzt MAC-Adressen hinzufügen oder aus dem MAC-Adresspool entfernen.
deaktiviert.
Hinzufügen von MAC-Adressen
Sie können einen MAC-Adressbereich zur Netzwerkfreigabe hinzufügen, indem Sie die Option MAC-Adressen hinzufügen
verwenden, die in der CMC Web-Schnittstelle verfügbar ist.
ANMERKUNG: Sie können keine MAC-Adresse hinzufügen, die bereits im MAC-Adresspool vorhanden ist. Es wird eine
Fehlermeldung angezeigt, die darauf hinweist, dass die MAC-Adresse, deren Hinzufügung versucht wurde, bereits im
Pool vorhanden ist.
So fügen Sie MAC-Adressen zur Netzwerkfreigabe hinzu:
1.Rufen Sie die Seite Serverprofile auf. Klicken Sie im Abschnitt Startidentitätsprofile → Virtuellen MAC-Adresspool
verwalten auf MAC-Adressen hinzufügen.
2.erste MAC-Adresse des MAC-Adresspools in das Feld Erste MAC-Adresse ein.
3.Geben Sie die Anzahl der hinzuzufügenden MAC-Adressen in das Feld Anzahl der MAC-Adressen ein.
Die gültigen Werte liegen zwischen 1 und 3000.
4.Klicken Sie auf OK, um die MAC-Adressen hinzuzufügen.
Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe zu CMC für Dell PowerEdge FX2/FX2s.
Entfernen von MAC-Adressen
Sie können einen MAC-Adressbereich aus der Netzwerkfreigabe entfernen, indem Sie die Option MAC-Adressen entfernen
verwenden, die in der CMC Web-Schnittstelle verfügbar ist.
ANMERKUNG: MAC-Adressen können nicht entfernt werden, wenn sie auf dem Knoten aktiv sind oder einem Profil
zugeordnet sind.
So entfernen Sie MAC-Adressen von der Netzwerkfreigabe:
1.Rufen Sie die Seite Serverprofile auf. Klicken Sie im Abschnitt Startidentitätsprofile → Virtuellen MAC-Adresspool
verwalten auf MAC-Adressen entfernen.
2.Geben Sie die erste MAC-Adresse des MAC-Adresspools in das Feld Erste MAC-Adresse ein.
3.Geben Sie die Anzahl der zu entfernenden MAC-Adressen in das Feld Anzahl der MAC-Adressen ein.
4.Klicken Sie auf OK, um die MAC-Adressen zu entfernen.
95
Deaktivieren von MAC-Adressen
Sie können aktive MAC-Adressen deaktivieren, indem Sie die Option MAC-Adresse(n) deaktivieren verwenden, die in der CMC
Web-Schnittstelle verfügbar ist.
ANMERKUNG: Verwenden Sie die Option MAC-Adresse(n) deaktivieren nur dann, wenn der Server nicht auf den Befehl
Identität löschen reagiert, oder wenn die MAC-Adresse von keinem der Server verwendet wird.
So entfernen Sie MAC-Adressen von der Netzwerkfreigabe:
1.Rufen Sie die Seite Serverprofile auf. Wählen Sie im Abschnitt Startidentitätsprofile → Virtuellen MAC-Adresspool
verwalten die MAC-Adresse(n) aus, die Sie deaktivieren möchten.
2.Klicken Sie auf MAC-Adresse(n) deaktivieren.
iDRAC mit einfacher Anmeldung starten
Der CMC bietet eine eingeschränkte Verwaltung individueller Gehäusekomponenten, wie z. B. Server. Zur kompletten Verwaltung
dieser individuellen Komponenten bietet der CMC einen Startpunkt für die webbasierte Schnittstelle des Verwaltungs-Controllers
des Servers (iDRAC).
Ein Benutzer kann die iDRAC-Webschnittstelle eventuell starten, ohne sich ein zweites Mal anmelden zu müssen, da diese Funktion
die einfache Anmeldung verwendet. Richtlinien zur einfachen Anmeldung werden unten beschrieben.
•Ein CMC-Benutzer, der Serveradministratorberechtigungen hat, wird automatisch mit einfacher Anmeldung bei iDRAC
angemeldet. Sobald er sich auf der iDRAC-Site befindet, erhält dieser Benutzer automatisch Administratorrechte. Dies gilt sogar
dann, wenn derselbe Benutzer kein Konto auf iDRAC besitzt oder wenn das Konto keine Administratorrechte aufweist.
•Ein CMC-Benutzer, der KEINE Serveradministratorrechte aufweist, aber dasselbe Konto auf iDRAC besitzt, wird automatisch
mit einfacher Anmeldung bei iDRAC angemeldet. Sobald er sich auf der iDRAC-Site befindet, erhält dieser Benutzer die
Berechtigungen, die für das iDRAC-Konto erstellt wurden.
•Ein CMC-Benutzer, der keine Serveradministratorrechte hat oder nicht dasselbe Konto auf iDRAC besitzt, wird NICHT
automatisch mit einfacher Anmeldung bei iDRAC angemeldet. Dieser Benutzer wird zur iDRAC-Anmeldungsseite umgeleitet,
wenn auf iDRAC-GUI starten geklickt wird.
ANMERKUNG: Die Bezeichnung „dasselbe Konto“ bedeutet in diesem Zusammenhang, dass der Benutzer denselben
Anmeldenamen mit einem übereinstimmenden Kennwort für CMC und für iDRAC besitzt. Der Benutzer, der
denselben Anmeldenamen ohne ein übereinstimmendes Kennwort hat, hat nicht dasselbe Konto.
ANMERKUNG: Benutzer werden eventuell aufgefordert, sich bei iDRAC anzumelden (siehe den dritten
Aufzählungspunkt unter den Richtlinien zur einfachen Anmeldung).
ANMERKUNG: Wenn iDRAC-Netzwerk-LAN deaktiviert ist (LAN aktiviert = Nein), ist einfache Anmeldung nicht
verfügbar.
Wenn der Server vom Gehäuse entfernt wird, die iDRAC-IP-Adresse geändert wird oder die iDRAC-Netzwerkverbindung ein
Problem aufweist, kann das Klicken auf „iDRAC-GUI starten“ zur Anzeige einer Fehlerseite führen.
Starten von iDRAC über die Serverstatusseite
So starten Sie die iDRAC-Verwaltungskonsole für einen individuellen Server:
1.Erweitern Sie im linken Fensterbereich Server-Übersicht. Es werden alle vier Server in der erweiterten Liste Server-Übersicht
angezeigt.
2.Klicken Sie auf den Server, für den Sie die iDRAC-Webschnittstelle starten möchten.
3.Klicken Sie auf der Seite Serverstatus auf iDRAC-GUI starten.
Die iDRAC-Web-Schnittstelle wird angezeigt. Informationen zu den Feldbeschreibungen finden Sie in der Online-Hilfe zu CMC
für Dell PowerEdge FX2/FX2s.
96
Starten von iDRAC über die Serverstatusseite
Start der iDRAC-Verwaltungskonsole von der Seite Server-Status aus:
1.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Server-Übersicht.
2.Klicken Sie auf der Seite Servers-Status auf iDRAC starten für den Server, für den Sie die iDRAC-Webschnittstelle starten
wollen.
Starten der Remote-Konsole über die Serverstatusseite
So starten Sie eine Remote-Konsole für einen individuellen Server:
1.Erweitern Sie im linken Fensterbereich Serverübersicht. Alle vier Server werden in der erweiterten Liste der Server angezeigt.
2.Klicken Sie auf den Server, für den Sie die Remote-Konsole starten möchten.
3.Klicken sie auf der Seite Serverstatus auf Remote-Konsole starten.
ANMERKUNG: Die Schaltfläche oder Verknüpfung Remote-Konsole starten ist nur aktiviert, wenn auf dem Server eine
Enterprise-Lizenz installiert ist.
97
Konfigurieren von Speicherschlitten
Speicherschlitten mit halber Breite, die in einem FX2s-Gehäuse verwendet werden, enthalten Folgendes:
•Einen oder zwei RAID-Controller
•Maximal 16 Festplattenlaufwerke
Sie können einzelne Speicherschlitten mit zwei RAID-Controllern für den Betrieb in den folgenden Modi konfigurieren:
•Split-Einzelmodus
•Split-Dualmodus
•Joined-Modus
ANMERKUNG: Setzen Sie keinen Speicherschlitten in Steckplatz 1 des Gehäuses ein. Dies ist keine gültige Position für
den Speicherschlitten.
ANMERKUNG: Dieser Abschnitt gilt nur für Speichermodule mit zwei Controllern.
ANMERKUNG: Sie können Speicherschlitten auch unter Verwendung von iDRAC Comprehensive Embedded
Management (CEM) konfigurieren und überwachen. Weitere Informationen finden Sie im iDRAC-Benutzerhandbuch
Konfigurieren von Speicherschlitten im Split-Einzelmodus
.
8
Im Split-Einzelmodus sind beide RAID-Controller einem einzelnen Rechnerschlitten zugeordnet. Beide Controller sind aktiviert und
jeder der Controller ist mit acht Festplattenlaufwerken verbunden.
Konfigurieren von Speicherschlitten im Split-Dualmodus
Im Split-Dualmodus sind beide RAID-Controller eines Speicherschlittens mit zwei Rechnerschlitten verbunden.
Wenn sich ein Speicherschlitten unterhalb eines PowerEdge FC830-Schlittens mit voller Breite befindet, kann er für den Split-
Dualmodus konfiguriert werden. Die Controller sind jedoch mit einem einzigen Rechnerschlitten verbunden, und es wird nur dieser
eine gemeldet.
Wenn ein Speicherschlitten für den Split-Dualmodus konfiguriert ist und sich an einer Position befindet, an der er nicht mit zwei
Rechnerschlitten verbunden werden kann, wird der zweite Controller mit keinem Rechnerschlitten verbunden.
Sie müssen über die Berechtigung Gehäusekonfiguration-Administrator verfügen und den Rechnerschlitten ausschalten, um die
Einstellung ändern zu können.
Konfigurieren von Speicherschlitten im Joined-Modus
Im Joined-Modus werden die RAID-Controller einem einzelnen Rechnerschlitten zugeordnet. Es ist jedoch nur ein Controller
aktiviert, mit dem sämtliche Festplattenlaufwerke verbunden sind.
Konfigurieren von Speicherschlitten unter Verwendung der CMC WebSchnittstelle
1.Klicken Sie im linken Fenster auf Gehäuseübersicht → Serverübersicht und dann auf einen Speicherschlitten.
98
Die Details zum Speicherschlitten werden angezeigt.
2.Klicken Sie im Menü auf der rechten Seite auf Setup.
Die Seite Speicherkonfiguration wird angezeigt.
Sie können die Seite Speicherkonfiguration auch aufrufen, indem Sie einen Speicherschlitten auf der Seite Gehäuse-
Funktionszustand auswählen. Klicken Sie unter Quicklinks auf Speicher-Array-Setup.
3.Wählen Sie unter Komponenten eine der folgenden Optionen aus.
•Split-Dual-Host
•Split-Einzel-Host
•Joined-Modus
ANMERKUNG: Schalten Sie den Rechnerschlitten aus, bevor Sie den Speicherschlitten konfigurieren. Klicken Sie im
oberen Bereich der Seite auf Server-Stromsteuerung, um den Rechnerschlitten auszuschalten. Weitere
Informationen finden Sie in der Online-Hilfe.
4.Klicken Sie auf Anwenden.
Konfigurieren von Speicherschlitten unter Verwendung von RACADM
Sie können Speicherschlitten mit Rechnerschlitten verbinden, indem Sie den RACADM-Befehl config oder getconfig mit der
Option cfgStorageModule verwenden. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt getstoragemoduleinfo im Dokument
Chassis Management Controller for PowerEdge FX2/FX2s RACADM Command Line Reference Guide (RACADM-BefehlszeilenReferenzhandbuch für Chassis Management Controller für PowerEdge FX2/FX2s), verfügbar unter dell.com/support/manuals.
Verwalten von Speicherschlitten unter Verwendung von iDRACRACADM-Proxy
Die iDRAC-RACADM-Proxy-Funktion ermöglicht Ihnen die Verwaltung von Speicherschlitten im FX2s-Gehäuse über iDRAC
RACADM, wenn sich der CMC nicht im Netzwerk befindet.
Geben Sie den folgenen Befehl aus, um iDRAC lokal aufzurufen:
racadm <command> --proxy
Beispiel: racadm getractime --proxy
Sie können iDRAC RACADM auch im Remote-Zugriff aufrufen. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt RACADM Proxy im
Dokument Integrated Dell Remote Access Controller 8 (iDRAC8) Version 2.10.10.10 RACADM Command Line Interface Reference Guide (RACADM-Referenzhandbuch für Befehlszeilenschnittstellen Integrated Dell Remote Access Controller 8 (iDRAC8) Version
2.10.10.10).
ANMERKUNG: In dieser Version werden nur lokale und Remote-RACADM-Proxies unterstützt.
Anzeigen des Speicher-Array-Status
Klicken Sie im linken Fenster auf Gehäuseübersicht → Serverübersicht → <Speicherschlitten>. Die Seite Speicher-Array-Status
wird im rechten Fenster angezeigt. Sie können die Seite Speicher-Array-Status auch über die Seite Gehäuse-Funktionszustand
aufrufen.
1.Klicken Sie auf der Seite Gehäuse-Funktionszustand auf dem Bild mit der Frontblende auf einen Speicherschlitten.
Die Details des Speicherschlittens werden am unteren Rand des rechten Fensters angezeigt.
2.Klicken Sie unter Quicklinksauf Speicher-Array-Status.
Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe.
99
9
Konfigurieren von CMC für das Senden von
Warnungen
Sie können Warnungen und Maßnahmen für bestimmte Ereignisse einstellen, die auf dem Gehäuse eintreten. Dieser Fall tritt ein,
wenn der Status einer Systemkomponente den vordefinierten Zustand überschreitet. Wenn ein Ereignis mit dem entsprechenden
Filter übereinstimmt und Sie diesen für die Erzeugung einer Warnungsmeldung (E-Mail-Warnung oder SNMP-Trap) konfiguriert
haben, wird eine Warnung an ein oder mehrere konfigurierte Ziele, wie E-Mail-Adresse, IP-Adresse, oder an einen externen Server
gesendet.
So konfigurieren Sie CMC zum Versenden von Warnungen:
1.Aktivieren Sie die Option Gehäuseereigniswarnungen.
2.Optional können Sie die Warnungen auf der Basis der Kategorie oder des Schweregrads filtern.
3.Konfigurieren Sie die Einstellungen für die E-Mail-Warnung oder die SNMP-Trap-Einstellungen.
4.Aktivieren Sie die Gehäuseereigniswarnungen, um eine E-Mail-Warnung oder SNMP-Traps an konfigurierte Ziele zu senden.
Aktivieren und Deaktivieren von Warnungen
Um Warnungen an konfigurierte Ziele zu senden, müssen Sie die globale Warnungsoption aktivieren. Diese Eigenschaft überschreibt
die individuellen Warnungseinstellungen.
Stellen Sie sicher, dass die SNMP- oder E-Mail-Warnungsziele konfiguriert werden, um Warnungen empfangen zu können.
Aktivieren und Deaktivieren von Warnungen unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle
So aktivieren oder deaktivieren Sie die Generierung von Warnungen:
1.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht → Warnungen.
2.Wählen Sie auf der Seite Gehäuseereignisse, im Abschnitt Aktivierung der Gehäusewarnung, die Option
Gehäuseereigniswarnungen aktivieren aus, um die Aktivierung der Warnung zu aktivieren oder das Löschen der Warnung zu
aktivieren.
3.Klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellungen zu speichern.
Warnungen über RACADM aktivieren oder deaktivieren
Um die Erstellung von Warnungen zu aktivieren oder zu deaktivieren, verwenden Sie das RACADM-Objekt cfgAlertingEnable.
Weitere Informationen finden Sie im
Reference Guide (RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Dell Chassis Management Controller für PowerEdge FX2/FX2s).
Dell Chassis Management Controller for PowerEdge FX2/FX2s RACADM Command Line
Filtern von Warnungen
Sie können Warnungen auf der Basis der Kategorie und des Schweregrads filtern.
Konfigurieren von Warnungszielen
Die Management Station verwendet Simple Network Management Protocol (SNMP), um Daten vom CMC zu erhalten.
Sie können die IPv4- und IPv6-Warnungsziele, die E-Mail-Einstellungen und die SMTP-Server-Einstellungen konfigurieren und diese
Einstellungen testen.
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