Dell Chassis Management Controller Version 1.40 Manual [de]

Dell Chassis Management Controller Version 1.4 für PowerEdge FX2/FX2s
Benutzerhandbuch
Anmerkungen, Vorsichtshinweise und Warnungen
ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit denen Sie Ihr Produkt besser einsetzen können.
VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS macht darauf aufmerksam, dass bei Nichtbefolgung von Anweisungen eine Beschädigung der Hardware oder ein Verlust von Daten droht, und zeigt auf, wie derartige Probleme vermieden werden können.
WARNUNG: Durch eine WARNUNG werden Sie auf Gefahrenquellen hingewiesen, die materielle Schäden, Verletzungen oder sogar den Tod von Personen zur Folge haben können.
© 2016 Dell Inc. oder dessen Tochtergesellschaften. Alle Rechte vorbehalten. Dieses Produkt ist durch US-amerikanische und internationale Urheberrechte und Rechte zum Schutz von geistigem Eigentum geschützt. Dell und das Dell Logo sind Marken von Dell Inc. in den Vereinigten Staaten und/oder anderen Gerichtsbarkeiten. Alle anderen hierin erwähnten Marken und Namen sind möglicherweise Marken ihrer jeweiligen Unternehmen.
2016 - 10
Rev. A00
Inhaltsverzeichnis
1 Übersicht........................................................................................................................ 11
Wichtige Funktionen..........................................................................................................................................................11
Was ist neu in dieser Version?.....................................................................................................................................12
Verwaltungsfunktionen............................................................................................................................................... 12
Sicherheitsfunktionen................................................................................................................................................. 13
Gehäuseübersicht............................................................................................................................................................. 13
Unterstützte Remote-Zugriffsverbindungen.....................................................................................................................15
Unterstützte Plattformen................................................................................................................................................. 15
Unterstützte Web-Browser.............................................................................................................................................. 15
Unterstützte Firmware-Versionen.................................................................................................................................... 16
Unterstützte Firmwareversionen für die Serverkomponentenaktualisierung.....................................................................16
Unterstützte Netzwerkadapter.........................................................................................................................................17
Lizenzverwaltung..............................................................................................................................................................18
Lizenzen für Speicherschlitten....................................................................................................................................18
Lizenztypen................................................................................................................................................................ 18
Lizenzen anfordern..................................................................................................................................................... 18
Lizenzvorgänge...........................................................................................................................................................18
Lizenzierbare Funktionen in CMC............................................................................................................................... 19
Status und Zustand von Lizenzkomponenten und verfügbare Optionen....................................................................20
Anzeigen lokalisierter Versionen der CMC Web-Schnittstelle...........................................................................................20
Unterstützte Verwaltungskonsolenanwendungen............................................................................................................20
Verwendung dieses Benutzerhandbuchs......................................................................................................................... 20
Weitere nützliche Dokumente...........................................................................................................................................21
Zugriff auf Dokumente der Dell Support-Website............................................................................................................ 22
2 Installieren und Einrichten von CMC............................................................................. 23
Installieren der CMC-Hardware........................................................................................................................................23
Checkliste zum Einrichten des Gehäuses................................................................................................................... 23
Verkettete FX2-CMC-Netzwerkverbindung.............................................................................................................. 25
Verwenden von Remote-Zugriffssoftware auf einer Management Station................................................................ 26
Installieren von Remote-RACADM............................................................................................................................. 28
Installieren von Remote-RACADM auf einer Windows-Management-Station............................................................ 28
Installieren von Remote-RACADM auf einer Linux-Management-Station.................................................................. 28
Deinstallieren von Remote-RACADM von einer Linux-Management-Station............................................................. 29
Konfigurieren eines Webbrowsers..............................................................................................................................29
Herunterladen und Aktualisieren der CMC-Firmware................................................................................................. 30
Einrichten des physischen Standorts und des Namens für das Gehäuse....................................................................30
Einstellen von Datum und Uhrzeit auf dem CMC........................................................................................................31
Konfigurieren von LEDs zum Identifizieren von Komponenten im Gehäuse.................................................................31
Konfigurieren von CMC-Eigenschaften......................................................................................................................32
Konfigurieren der Frontblende....................................................................................................................................32
3
Konfigurieren der Gehäuseverwaltung im Servermodus...................................................................................................32
Konfigurieren der Gehäuseverwaltung auf dem Server unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle................... 33
Konfigurieren der Gehäuseverwaltung im Servermodus unter Verwendung von RACADM........................................33
3 Anmelden am CMC....................................................................................................... 34
Konfigurieren der Authentifizierung mit öffentlichem Schlüssel über SSH........................................................................34
Generieren öffentlicher Schlüssel für Systeme, die Windows ausführen.................................................................... 34
Generieren öffentlicher Schlüssel für Systeme, die Linux ausführen.......................................................................... 35
Aufrufen der CMC Web-Schnittstelle.............................................................................................................................. 35
Anmelden bei CMC als lokaler Benutzer, Active Directory-Benutzer oder LDAP-Benutzer..............................................36
Anmelden am CMC unter Verwendung einer Smart Card................................................................................................ 36
Anmelden beim CMC unter Verwendung von Single sign-on............................................................................................37
Anmelden am CMC unter Verwendung einer seriellen, Telnet- oder SSH-Konsole...........................................................38
Anmelden bei CMC unter Verwendung der Authentifizierung mit öffentlichem Schlüssel................................................38
CMC-Mehrfachsitzungen................................................................................................................................................ 38
4 Aktualisieren der Firmware............................................................................................39
Signiertes CMC-Firmware-Image.....................................................................................................................................39
Herunterladen der CMC-Firmware...................................................................................................................................39
Anzeigen der derzeit installierten Firmware-Version.........................................................................................................39
Anzeigen der derzeit installierten Firmware-Version unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle........................39
Anzeigen der derzeit installierten Firmware-Version unter Verwendung von RACADM............................................. 40
Aktualisieren der CMC-Firmware..................................................................................................................................... 40
Aktualisieren der CMC-Firmware unter Verwendung der Web-Schnittstelle..............................................................40
Aktualisieren der CMC-Firmware unter Verwendung von RACADM...........................................................................41
Aktualisieren der CMC-Firmware unter Verwendung von DUPs....................................................................................... 41
Aktualisieren der Gehäuseinfrastruktur-Firmware.............................................................................................................42
Aktualisieren der Gehäuseinfrastruktur-Firmware unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle............................42
Aktualisieren der Gehäuseinfrastruktur-Firmware unter Verwendung von RACADM................................................. 42
Aktualisieren der Server-iDRAC-Firmware........................................................................................................................42
Aktualisieren der iDRAC-Firmware unter Verwendung der Web-Schnittstelle............................................................43
Aktualisieren der Serverkomponenten-Firmware........................................................................................................43
Aktivierung des Lifecycle Controllers..........................................................................................................................45
Auswählen des Aktualisierungstyps für die Serverkomponenten-Firmware unter Verwendung der CMC Web-
Schnittstelle............................................................................................................................................................... 46
Filtern von Komponenten für Firmware-Aktualisierungen...........................................................................................46
Anzeigen der Firmware-Bestandsaufnahme...............................................................................................................46
Speichern des Bestandsaufnahmenreports des Gehäuses unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle.............. 48
Konfigurieren der Netzwerkfreigabe unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle................................................48
Lifecycle Controller-Jobvorgänge.............................................................................................................................. 49
5 Anzeigen von Gehäuseinformationen und Überwachen des Gehäuse- und
Komponenten-Funktionszustands....................................................................................54
Anzeigen von Gehäuse- und Komponenten-Zusammenfassungen...................................................................................54
Gehäuse-Grafiken...................................................................................................................................................... 54
Informationen zur ausgewählten Komponente...........................................................................................................54
4
Anzeigen des Servermodellnamens und der Service-Tag-Nummer............................................................................56
Anzeigen des Speichermodellnamens und der Service-Tag-Nummer........................................................................ 56
Anzeigen der Gehäusezusammenfassung........................................................................................................................ 56
Anzeigen von Gehäuse-Controller-Informationen und Status.......................................................................................... 56
Anzeigen von Informationen und Funktionszustand für alle Server.................................................................................. 57
Anzeigen von Informationen und Funktionszustand von Speicherschlitten...................................................................... 57
Anzeigen von Informationen und des Funktionszustands von EAMs................................................................................57
Anzeigen von Informationen und Funktionszustand der Lüfter........................................................................................ 57
Konfigurieren von Lüftern.......................................................................................................................................... 58
Anzeigen der Frontblenden-Eigenschaften...................................................................................................................... 59
Anzeigen von Informationen und Funktionszustand von KVM......................................................................................... 59
Anzeigen von Informationen und Funktionszustand der Temperatursensoren................................................................. 59
6 Den CMC konfigurieren................................................................................................ 60
Aktivieren und Deaktivieren von DHCP für die CMC-Netzwerkschnittstellenadresse......................................................60
Aktivieren der CMC-Netzwerkschnittstelle......................................................................................................................60
Aktivieren oder Deaktivieren von DHCP für DNS-IP-Adressen......................................................................................... 61
Einrichten von statischen DNS-IP-Adressen....................................................................................................................62
Anzeigen und Ändern von CMC-Netzwerk-LAN-Einstellungen........................................................................................62
Anzeigen und Ändern von CMC-Netzwerk-LAN-Einstellungen unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle.......62
Anzeigen und Ändern der CMC-Netzwerk-LAN-Einstellungen unter Verwendung von RACADM.............................62
Konfigurieren der DNS-Einstellungen (IPv4 und IPv6)..................................................................................................... 63
Konfigurieren von automatischer Verhandlung, Duplexmodus und Netzwerkgeschwindigkeit (IPv4 und IPv6)............... 63
Konfigurieren des Management-Anschlusses 2................................................................................................................63
Konfigurieren von Verwaltungsschnittstelle 2 unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle................................. 64
Konfigurieren von Verwaltungsschnittstelle 2 unter Verwendung von RACADM............................................................. 64
Federal Information Processing Standards.......................................................................................................................64
Aktivieren des FIPS-Modus unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle.............................................................65
Aktivieren des FIPS-Modus unter Verwendung von RACADM...................................................................................65
Deaktivieren des FIPS-Modus....................................................................................................................................65
Dienste konfigurieren....................................................................................................................................................... 65
Dienste über RACADM konfigurieren......................................................................................................................... 66
Konfigurieren der erweiterten Speicherkarte von CMC....................................................................................................67
Einrichten einer Gehäusegruppe.......................................................................................................................................67
Hinzufügen von Mitgliedern zu einer Gehäusegruppe................................................................................................ 68
Entfernen eines Mitglieds aus dem Führungsgehäuse................................................................................................68
Auflösen einer Gehäusgruppe.....................................................................................................................................68
Deaktivieren eines einzelnen Mitglieds am Mitgliedsgehäuse..................................................................................... 69
Starten der Webseite eines Mitgliedsgehäuses oder Servers.....................................................................................69
Propagieren der Führungsgehäuseeigenschaften auf ein Mitgliedsgehäuse...............................................................69
Synchronisieren eines neuen Mitglieds mit den Eigenschaften des Führungsgehäuses.............................................. 70
Server-Bestandsliste für MCM-Gruppe......................................................................................................................70
Speichern des Server-Bestandsaufnahmenreports.................................................................................................... 70
Gehäusekonfigurationsprofile............................................................................................................................................71
Speichern der Gehäusekonfiguration...........................................................................................................................71
Wiederherstellen eines Gehäusekonfigurationsprofils................................................................................................. 72
5
Anzeigen gespeicherter Gehäusekonfigurationsprofile............................................................................................... 72
Importieren von Gehäusekonfigurationsprofilen..........................................................................................................72
Anwenden von Gehäusekonfigurationsprofilen...........................................................................................................72
Exportieren von Gehäusekonfigurationsprofilen......................................................................................................... 73
Bearbeiten von Gehäusekonfigurationsprofilen...........................................................................................................73
Löschen von Gehäusekonfigurationsprofilen.............................................................................................................. 73
Konfigurieren mehrerer CMCs über RACADM unter Verwendung von Gehäusekonfigurationsprofilen............................73
Exportieren von Gehäusekonfigurationsprofilen......................................................................................................... 74
Importieren von Gehäusekonfigurationsprofilen..........................................................................................................74
Parsing-Regeln...........................................................................................................................................................75
Konfigurieren von mehreren CMCs unter Verwendung von RACADM.............................................................................75
Parsing-Regeln...........................................................................................................................................................76
Ändern der CMC-IP-Adresse......................................................................................................................................77
7 Konfigurieren von Servern.............................................................................................78
Konfigurieren von Steckplatznamen.................................................................................................................................78
Konfigurieren der iDRAC-Netzwerkeinstellungen............................................................................................................. 79
Konfigurieren von iDRAC QuickDeploy-Netzwerkeinstellungen..................................................................................79
Zuweisen von QuickDeploy-IP-Adressen für Server....................................................................................................81
Ändern von iDRAC-Netzwerkeinstellungen für einen einzelnen Server-iDRAC.......................................................... 82
Ändern von iDRAC-Netzwerkeinstellungen unter Verwendung von RACADM...........................................................82
Konfigurieren von iDRAC-VLAN-Tag-Einstellungen................................................................................................... 83
Konfigurieren von iDRAC-VLAN-Tag-Einstellungen unter Verwendung der Web-Schnittstelle..................................83
Konfigurieren von iDRAC-VLAN-Tag-Einstellungen unter Verwendung von RACADM.............................................. 83
Erstes Startlaufwerk einstellen.........................................................................................................................................83
Festlegen des ersten Startgeräts für mehrere Server unter Verwendung der CMC-Web-Schnittstelle.....................84
Festlegen des ersten Startgeräts für einen einzelnen Server unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle.......... 84
Festlegen des ersten Startgeräts unter Verwendung von RACADM..........................................................................85
Konfigurieren des Netzwerk-Uplinks des Schlittens.........................................................................................................85
Bereitstellen der Remote-Dateifreigabe........................................................................................................................... 85
Konfigurieren von FlexAddress für Server........................................................................................................................86
Konfigurieren von Profileinstellungen durch Replikation der Serverkonfiguration............................................................. 86
Aufrufen der Profilseite.............................................................................................................................................. 87
Verwalten von gespeicherten Profilen........................................................................................................................87
Hinzufügen oder Speichern eines Profils.................................................................................................................... 87
Anwenden eines Profils.............................................................................................................................................. 88
Importieren eines Profils.............................................................................................................................................88
Exportieren eines Profils.............................................................................................................................................88
Bearbeiten des Profils................................................................................................................................................ 89
Anzeigen der Profileinstellungen.................................................................................................................................89
Anzeigen gespeicherter Profileinstellungen................................................................................................................90
Anzeigen des Profilprotokolls..................................................................................................................................... 90
Fertigstellungsstatus und Fehlerbehebung.................................................................................................................90
Quick Deploy von Profilen.......................................................................................................................................... 90
Zuweisen von Serverprofilen zu Steckplätzen ........................................................................................................... 91
Startidentitätsprofile...................................................................................................................................................91
6
Speichern von Startidentitätsprofilen.........................................................................................................................92
Anwenden von Startidentitätsprofilen........................................................................................................................93
Löschen von Startidentitätsprofilen........................................................................................................................... 93
Anzeigen gespeicherter Startidentitätsprofile............................................................................................................ 93
Importieren von Startidentitätsprofilen.......................................................................................................................94
Exportieren von Startidentitätsprofilen...................................................................................................................... 94
Löschen von Startidentitätsprofilen........................................................................................................................... 94
Verwalten des virtuellen MAC-Adresspools................................................................................................................94
Erstellen eines MAC-Pools.........................................................................................................................................95
Hinzufügen von MAC-Adressen.................................................................................................................................95
Entfernen von MAC-Adressen...................................................................................................................................95
Deaktivieren von MAC-Adressen............................................................................................................................... 96
iDRAC mit einfacher Anmeldung starten..........................................................................................................................96
Starten von iDRAC über die Serverstatusseite...........................................................................................................96
Starten von iDRAC über die Serverstatusseite...........................................................................................................97
Starten der Remote-Konsole über die Serverstatusseite..................................................................................................97
8 Konfigurieren von Speicherschlitten............................................................................. 98
Konfigurieren von Speicherschlitten im Split-Einzelmodus............................................................................................... 98
Konfigurieren von Speicherschlitten im Split-Dualmodus..................................................................................................98
Konfigurieren von Speicherschlitten im Joined-Modus.....................................................................................................98
Konfigurieren von Speicherschlitten unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle......................................................98
Konfigurieren von Speicherschlitten unter Verwendung von RACADM........................................................................... 99
Verwalten von Speicherschlitten unter Verwendung von iDRAC-RACADM-Proxy.......................................................... 99
Anzeigen des Speicher-Array-Status............................................................................................................................... 99
9 Konfigurieren von CMC für das Senden von Warnungen............................................. 100
Aktivieren und Deaktivieren von Warnungen.................................................................................................................. 100
Aktivieren und Deaktivieren von Warnungen unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle................................. 100
Warnungen über RACADM aktivieren oder deaktivieren...........................................................................................100
Filtern von Warnungen............................................................................................................................................. 100
Konfigurieren von Warnungszielen................................................................................................................................. 100
Konfigurieren von SNMP-Trap-Warnungszielen........................................................................................................101
Konfigurieren von Einstellungen für E-Mail-Warnungen............................................................................................102
10 Konfigurieren von Benutzerkonten und Berechtigungen............................................ 104
Typen von Benutzern..................................................................................................................................................... 104
Ändern der Einstellungen des root-Benutzer-Administratorkontos................................................................................. 107
Konfigurieren lokaler Benutzer........................................................................................................................................107
Konfigurieren lokaler Benutzer unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle.......................................................108
Konfigurieren lokaler Benutzer unter Verwendung von RACADM.............................................................................108
Konfigurieren von Active Directory-Benutzern............................................................................................................... 108
Unterstützte Active Directory-Authentifizierungsmechanismen...............................................................................109
Übersicht des Standardschema-Active Directory.....................................................................................................109
Konfigurieren des Active Directory-Standardschemas.............................................................................................. 110
Übersicht über das erweiterte Active Directory-Schema.......................................................................................... 110
7
Konfigurieren des erweiterten Active Directory-Schemas.........................................................................................110
Konfigurieren allgemeiner LDAP-Benutzer.......................................................................................................................110
Konfigurieren des allgemeinen LDAP-Verzeichnisses für den Zugriff auf CMC......................................................... 110
Konfigurieren des allgemeinen LDAP-Verzeichnisdienstes unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle..............110
Konfiguration des allgemeinen LDAP-Verzeichnisdienstes mittels RACADM..............................................................111
11 Konfigurieren von CMC für Single sign-on oder Smart Card-Anmeldung.....................113
Systemanforderungen..................................................................................................................................................... 113
Client-Systeme..........................................................................................................................................................113
CMC..........................................................................................................................................................................114
Voraussetzungen für die Single sign-on-Anmeldung und die Smart Card-Anmeldung .................................................... 114
Kerberos Keytab-Datei generieren...................................................................................................................................114
Konfigurieren des CMC für das Active Directory-Schema...............................................................................................114
Konfigurieren des Browsers für die SSO-Anmeldung.......................................................................................................115
Internet Explorer........................................................................................................................................................115
Mozilla Firefox........................................................................................................................................................... 115
Konfigurieren des Browsers für Smart Card-Anmeldung.................................................................................................115
Konfigurieren der CMC SSO- oder Smart Card-Anmeldung für Active Directory-Benutzer unter Verwendung von RACADM Konfiguration der CMC SSO- oder Smart Card-Anmeldung für Active Directory-Benutzer über die Webschnittstelle... 115
Hochladen der Keytab-Datei............................................................................................................................................116
Konfigurieren der CMC SSO- oder Smart Card-Anmeldung für Active Directory-Benutzer unter Verwendung von
RACADM.........................................................................................................................................................................116
.........................................................................................................................................................................115
12 Konfigurieren von CMC für die Verwendung von Befehlszeilenkonsolen..................... 117
Funktionen der CMC-Befehlszeilenkonsole......................................................................................................................117
Befehle der CMC-Befehlszeilenoberfläche................................................................................................................ 117
Verwenden der Telnet-Konsole mit CMC........................................................................................................................ 117
Verwenden von SSH mit dem CMC.......................................................................................................................... 118
Unterstützte SSH-Verschlüsselungssysteme............................................................................................................ 118
Konfigurieren der Authentifizierung mit öffentlichem Schlüssel über SSH.................................................................119
Konfigurieren der Terminalemulationsssoftware konfigurieren.........................................................................................119
Herstellen einer Verbindung zu Servern oder E/A-Modulen unter Verwendung des connect-Befehls............................120
Konfigurieren des BIOS des verwalteten Servers für die serielle Konsolenumleitung................................................. 121
Konfigurieren von Windows für serielle Konsolenumleitung....................................................................................... 121
Konfigurieren von Linux für die Umleitung der seriellen Konsole während des Starts................................................ 121
Konfigurieren von Linux für die serielle Konsolenumleitung des Servers nach dem Start.......................................... 122
Verwalten von CMC unter Verwendung von iDRAC-RACADM-Proxy............................................................................124
13 Verwenden von FlexAddress- und FlexAddress Plus-Karten.......................................125
Über FlexAddress........................................................................................................................................................... 125
Über FlexAddress Plus..............................................................................................................................................125
Überprüfen der FlexAddress-Aktivierung..................................................................................................................126
Deaktivierung von FlexAddress................................................................................................................................. 127
FlexAddress konfigurieren...............................................................................................................................................127
Konfigurieren von FlexAddress für Fabrics und Steckplätze auf Gehäuseebene.......................................................128
8
Anzeigen von World Wide Name/Media Access Control (WWN/MAC)-IDs.............................................................128
Befehlsmeldungen.......................................................................................................................................................... 128
FlexAddress DELL SOFTWARE-LIZENZVEREINBARUNG............................................................................................. 129
Anzeigen von WWN/MAC-Adressinformationen.............................................................................................................131
Anzeigen von grundlegenden WWN/MAC-Adressinformationen unter Verwendung der Web-Schnittstelle..................132
Anzeigen von erweiterten WWN/MAC-Adressinformationen unter Verwendung der Web-Schnittstelle.......................132
Anzeigen von WWN/MAC-Adressinformationen unter Verwendung von RACADM.......................................................133
14 Verwalten von Strukturen.......................................................................................... 135
Überwachen des EAM-Funktionszustands..................................................................................................................... 135
Konfigurieren der Netzwerkeinstellungen für EAM......................................................................................................... 135
Konfigurieren der Netzwerkeinstellungen für EAMs unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle.......................135
Konfigurieren von Netzwerkeinstellungen für EAMs unter Verwendung von RACADM............................................136
Anzeigen des E/A-Modul-Uplink- und Downlinkstatus unter Verwendung der Web-Schnittstelle..................................136
Anzeigen von FCoE-Sitzungsinformationen des E/A-Moduls unter Verwendung der Web-Schnittstelle....................... 136
Zurücksetzen des EAM auf die Werkseinstellungen........................................................................................................137
Aktualisieren der EAM-Software unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle..........................................................137
EAA/MXL-GUI................................................................................................................................................................138
Starten der EAA/MXL-GUI über die Seite „Gehäuseübersicht“................................................................................138
Starten der EAA/MXL-GUI über die Seite „E/A-Modulübersicht“............................................................................138
Starten der EAA/MXL-GUI über die Seite „E/A-Modulstatus“.................................................................................138
E/A-Aggregatormodul.................................................................................................................................................... 138
15 Verwenden des VLAN-Managers................................................................................139
Zuweisen von VLANs zu EAMs.......................................................................................................................................139
Konfigurieren der VLAN-Einstellungen für EAMs unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle ................................139
Anzeigen der VLAN-Einstellungen auf EAMs unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle.......................................140
Anzeigen der derzeitigen VLAN-Einstellungen auf EAMs unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle.....................140
Entfernen von VLANs für EAMs unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle.......................................................... 140
Aktualisieren nicht gekennzeichneter VLANs für EAMs unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle.......................140
Zurücksetzen von VLANs für EAMs unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle..................................................... 141
16 Energieverwaltung und -überwachung....................................................................... 142
Redundanzregeln............................................................................................................................................................142
Netzredundanzregeln............................................................................................................................................... 143
Regel „Keine Redundanz“......................................................................................................................................... 143
Regel „Nur Redundanzwarnungen“ (Standardeinstellung)........................................................................................143
Netzteilfehler............................................................................................................................................................143
Standard-Redundanzkonfiguration................................................................................................................................. 143
Anpassen von Schlitten mit mehreren Knoten................................................................................................................ 143
Überwachen der Gehäusestromgrenze...........................................................................................................................143
Anzeigen des Stromverbrauchsstatus............................................................................................................................ 144
Anzeigen des Stromverbrauchsstatus unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle............................................144
Anzeigen des Stromverbrauchsstatus unter Verwendung von RACADM................................................................. 144
Anzeigen des Strombudgetstatus unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle........................................................144
Anzeigen des Strombudgetstatus unter Verwendung von RACADM..............................................................................144
9
Redundanzstatus und gesamter Stromfunktionszustand................................................................................................144
Stromverwaltung nach Netzteilfehler.......................................................................................................................145
Netzteil- und Redundanzregeländerungen im Systemereignisprotokoll.....................................................................145
Konfigurieren von Strombudget und Redundanz...................................................................................................... 145
Stromsteuerungsvorgänge ausführen.......................................................................................................................147
Stromsteuerungsvorgänge für mehrere Server unter Verwendung der CMC-Webschnittstelle ausführen.............. 148
Stromsteuerungsvorgänge für ein E/A-Modul ausführen......................................................................................... 148
17 Konfigurieren von PCIe-Steckplätzen........................................................................ 150
Anzeigen von PCIe-Steckplatz-Eigenschaften unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle..................................... 151
Anzeigen von PCIe-Steckplatz-Eigenschaften unter Verwendung von RACADM...........................................................151
PCIe-Neuzuweisung..................................................................................................................................................151
18 Fehlerbehebung und Wiederherstellung..................................................................... 153
Abfragen von Konfigurationsinformationen, Gehäusestatus und Protokollen unter Verwendung von RACDUMP..........153
Unterstützte Schnittstellen...................................................................................................................................... 153
Herunterladen der SNMP-MIB-Datei (Verwaltungsinformationsbasis).....................................................................154
Erste Schritte, um Fehler an einem Remote-System zu beheben.............................................................................154
Fehlerbehebungs-Alarme..........................................................................................................................................155
Ereignisprotokolle anzeigen...................................................................................................................................... 155
Diagnosekonsole verwenden.................................................................................................................................... 156
Komponenten zurücksetzen.....................................................................................................................................156
Gehäusekonfiguration speichern oder wiederherstellen............................................................................................ 156
Fehlerbehebung bei Network Time Protocol (NTP)-Fehlern.....................................................................................157
Bedeutung von LED-Farben und Blinkmustern......................................................................................................... 158
Fehlerbehebung bei Netzwerkproblemen................................................................................................................. 160
Allgemeine Fehlerbehebung.............................................................................................................................................161
Fehlerbehebung beim Speichermodul im FX2-Gehäuse.............................................................................................161
Zurücksetzen eines vergessenen Administratorkennworts..............................................................................................161
19 Häufig gestellte Fragen.............................................................................................. 164
RACADM........................................................................................................................................................................164
Verwalten und Wiederherstellen eines Remote-Systems................................................................................................164
Active Directory..............................................................................................................................................................165
EAM............................................................................................................................................................................... 166
Ereignis- und Fehlermeldungen.......................................................................................................................................166
10
1

Übersicht

Der Dell Chassis Management Controller (CMC) für PowerEdge FX2/FX2s ist eine Systemverwaltungs-Hardware- und -Software­Lösung zur Verwaltung von PowerEdge FX2/FX2s-Gehäusen. Der CMC verfügt über einen eigenen Mikroprozessor und Speicher und wird vom modularen Gehäuse, an das er angeschlossen ist, mit Strom versorgt.
Der CMC ermöglicht IT-Administratoren das:
Anzeigen der Bestandsliste
Durchführen der Konfiguration und Überwachung
Remote-Ein- und Ausschalten von Gehäusen und Servern
Aktivieren von Warnungen für Ereignisse auf Servern und Komponenten im Servermodul
Anzeigen der PCIe-Zuweisungsinformationen und Zuweisen von PCIe-Steckplätzen
Bereitstellen einer Eins-zu-Vielen-Verwaltungsschnittstelle zu den iDRACs und E/A-Modulen im Gehäuse
Der CMC ist mit verschiedenen Systemverwaltungsfunktionen für Server ausgestattet. Die Energie- und Temperaturverwaltung stellen die Hauptfunktionen des CMC dar, die wie folgt aufgeführt sind:
Automatische Energie- und Temperaturverwaltung in Echtzeit für das gesamte Gehäuse.
– Der CMC meldet den Leistungsbedarf in Echtzeit und zeichnet Hoch- und Tiefpunkte mit Zeitstempel auf. – Der CMC ermöglicht das Einrichten einer optionalen maximalen Gehäusestromobergrenze
(Systemeingangsstromobergrenze), die warnt und Maßnahmen wie die Beschränkung des Stromverbrauchs der Server ausführt und/oder das Einschalten von neuen Servern verhindert, um das Gehäuse unter der festgelegten Stromgrenze zu halten.
– Der CMC überwacht und steuert automatisch die Lüfterfunktionen auf der Grundlage tatsächlicher Messwerte der
Umgebungs- und internen Temperatur.
– Der CMC stellt umfassende Informationen zu den Komponenten im Gehäuseinneren sowie Status- und Fehlerberichte bereit.
Der CMC bietet einen Mechanismus zur zentralisierten Konfiguration der folgenden Elemente:
– Netzwerk- und Sicherheitseinstellungen auf den PowerEdge FX2/FX2s-Gehäusen. – Einstellungen der Stromredundanz und der Obergrenze für den Stromverbrauch. – E/A-Switches und iDRAC-Netzwerkeinstellungen. – Das erste Startgerät auf den Serverblades. – Übereinstimmungsprüfungen der E/A-Struktur zwischen den E/A-Modulen und Servern. CMC deaktiviert auch wenn
notwendig Komponente, um die Systemhardware zu schützen. – Sicherheitsmerkmale für den Benutzerzugriff. – PCIe-Steckplätze.
Sie können den CMC so konfigurieren, dass E-Mail-Warnungen oder SNMP-Trap-Warnungen versendet werden, wenn Warnungen oder Fehler in Verbindung mit der Temperatur, der Hardwarekonfiguration, der Stromversorgung und der Lüftergeschwindigkeit auftreten.
ANMERKUNG: Die Begriffe „Speicherschlitten“ und „Speichermodul“ werden synonym in diesem Dokument verwendet.

Wichtige Funktionen

Die CMC-Funktionen werden in Verwaltungs- und Sicherheitsfunktionen eingeteilt.
11

Was ist neu in dieser Version?

Diese Version von CMC für Dell PowerEdge FX2/FX2s unterstützt Folgendes:
Durchführen von „racresetcfg“ über die CMC-GUI.
Aktivieren der 140-2-konformen Kryptographie nach Federal Information Processing Standard (FIPS).
Deaktivieren von AC Power Recovery (Netzstromwiederherstellung).
Aktualisieren des Open-Source-Pakets OpenSSL auf Version 1.0.2f.
Aktualisieren des Open-Source-Pakets OpenSSH auf Version 7.1p1.
Aktualisieren von glibc auf Version 2.23, um neue Sicherheitslücken zu beseitigen.
TLS 1.2 und TLS 1.1 standardmäßig.
Option der Benutzerkonfiguration zur Aktivierung von TLS 1.0 unter Verwendung von RACADM.
Konfigurieren von SNMPv3 unter Verwendung von RACADM-Befehlen.
Abfragen des Funktionszustandes der Gehäusekomponenten unter Verwendung von WSMan.
Initiieren der schnellen Bereitstellung von Blades über RACADM.
Konfigurieren des CMC mit WSMan für nachfolgende Funktionen:
– Hostname des Gehäuses – IP-Konfiguration – DNS – DNS-Registrierung – NTP – Standardkennwort ändern
Senden von Warnmeldungen, wenn sich der Stromzustand eines EAMs ändert, und das Einschalten des EAMs fehlschlägt.
Eintragen des CMC-Gerätenamens in der Bestandsliste.

Verwaltungsfunktionen

Der CMC enthält die folgenden Verwaltungsfunktionen:
Registrierung des dynamischen Domänennamensystems (DDNS) für IPv4 und IPv6.
Anmeldungsverwaltung und Konfiguration für lokale Benutzer, Active Directory und LDAP
Remote-Systemverwaltung und -überwachung über SNMP, Webschnittstelle, integriertes KVM, Telnet- oder SSH-Verbindung.
Überwachung - Zugriff auf Systeminformationen und Komponentenstatus.
Zugriff auf Systemereignisprotokolle – Bietet Zugriff auf das Hardwareprotokoll und das Gehäuse-Protokoll.
Firmware-Aktualisierungen für verschiedene Gehäusekomponenten – Damit können Sie die Firmware für CMC, iDRAC auf Servern, Speicherschlitten und die Gehäuseinfrastruktur aktualisieren.
Firmware-Aktualisierung von Serverkomponenten, wie z. B. BIOS und Netzwerk-Controller, auf mehreren Servern im Gehäuse mithilfe von Lifecycle Controller.
Dell OpenManage Software Integration – Ermöglicht es Ihnen, die CMC-Web-Schnittstelle vom Dell OpenManage Server Administrator oder OpenManage Essentials (OME) 1.2 zu starten.
CMC-Warnung – Warnt Sie anhand einer Remote syslog-E-Mail-Benachrichtigung oder eines SNMP-Traps über potenzielle Probleme mit verwalteten Knoten.
Remote-Stromverwaltung – Bietet Remote-Stromverwaltungsfunktionen wie z. B. Ausschalten und Reset einer beliebigen Gehäusekomponente von einer Verwaltungskonsole aus.
Stromverbrauchsberichte.
SSL-Verschlüsselung (Secure Sockets Layer) – Bietet sichere Remote-Systemverwaltung über die Webschnittstelle.
Startpunkt für die Web-Schnittstelle des Integrated Dell Remote Access Controller (iDRAC).
Unterstützung für WS-Management.
Multi-Node-Schlitten-Anpassung. PowerEdge FM120x4 ist ein Multi-Node-Schlitten.
12
Überwachung der Gehäusestromgrenze.
Unterstützung der Funktion E/A-Identität des iDRAC für verbesserte Bestandsaufnahme der WWN/MAC-Adresse.
FlexAddress-Funktion - Ersetzt die werkseitig zugewiesenen WWN/MAC-Kennungen (World Wide Name / Media Access Control) durch gehäusezugewiesene WWN/MAC-Kennungen für einen bestimmten Steckplatz (optionale Erweiterung).
Grafische Anzeige des Gehäusekomponentenstatus und des Funktionszustandes.
Unterstützung für Einfach- und Mehrfach-Steckplatzserver.
Einfache iDRAC-Anmeldung.
Network Time Protocol (NTP)-Unterstützung.
Verbesserte Server-Übersichts-, Stromberichts- und Stromsteuerungsseiten
Verwaltung mehrerer Gehäuse (Multi-Chassis-Management), wodurch bis zu 19 weitere Gehäuse vom Hauptgehäuse aus sichtbar sind
ANMERKUNG: Multi-Chassis-Management wird nicht unterstützt für IPv6-Netzwerke.
Lokale und Remote-iDRAC-RACADM-Proxy-Funktion zur Verwaltung von Speicherschlitten im FX2s-Gehäuse.

Sicherheitsfunktionen

Der CMC bietet die folgenden Sicherheitsfunktionen:
Sicherheitsverwaltung auf Kennwortebene – Verhindert den unberechtigten Zugriff auf ein Remote-System.
Zentralisierte Benutzerauthentifizierung durch:
– Verwendung des Active Directory-Standardschemas oder eines erweiterten Schemas (optional). – Hardware-gespeicherte Benutzer-IDs und Kennwörter.
Rollenbasierte Autorität – Ermöglicht es einem Administrator, spezifische Berechtigungen für jeden Benutzer zu konfigurieren.
Benutzer-ID- und Kennwort-Konfiguration über die Web-Schnittstelle. Die Web-Schnittstelle unterstützt 128-Bit-SSL 3.0­Verschlüsselung und 40-Bit-SSL 3.0-Verschlüsselung (für Länder, in denen 128-Bit nicht zulässig ist).
ANMERKUNG: Telnet unterstützt keine SSL-Verschlüsselung.
Konfigurierbare IP-Schnittstellen (falls zutreffend).
Beschränkung der Anmeldungsfehlversuche pro IP-Adresse, mit Anmeldungsblockierung der IP-Adresse, wenn die Grenze überschritten wird.
Konfigurierbare automatische Sitzungszeitüberschreitung und mehrere gleichzeitige Sitzungen.
Beschränkter IP-Adressenbereich für Clients, die an den CMC angeschlossen werden.
Secure Shell (SSH), die eine verschlüsselte Schicht für höhere Sicherheit verwendet.
Einfache Anmeldung, Zweifaktor-Authentifizierung und Authentifizierung mit öffentlichem Schlüssel.
Signiertes CMC-Image – Wird verwendet, um mithilfe von digitalen Signaturen das Firmware-Image vor nicht erkannten Änderungen zu schützen.

Gehäuseübersicht

Hier wird eine Rückansicht des Gehäuses mit einer Tabelle angezeigt, die die Teile und Geräte, die im CMC verfügbar sind, auflistet.
Abbildung 1. Rückseite des Gehäuses
13
Tabelle 1. Rückseite des Gehäuses – Komponenten
Element Anzeige, Taste oder Anschluss
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
Serieller Anschluss
Ethernet-Anschluss Gb1
STK/Gb2 Ethernet-Anschluss (Stack)
Systemidentifikationstaste
Erweiterungssteckplätze für PCI-Erweiterungskarten mit flachem Profil
Netzteil (PSU1)
Netzteil (PSU2)
E/A-Module (2)
E/A-Modulschnittstellen
E/A-Modulanzeigen
Hier wird eine Vorderansicht des Gehäuses mit einer Tabelle angezeigt, die die Teile und Geräte, die im CMC verfügbar sind, auflistet.
Abbildung 2.
Tabelle 2. Frontblende des Gehäuses – Komponenten
Element Anzeige, Taste oder Anschluss
1
2
3
4
5
6
7
8
Systemidentifikationstaste
Betriebsanzeige, Netzschalter des Gehäuses
Diagnoseanzeigen
KVM-Auswahltaste
Rechnerschlitten
Bildschirmanschluss
USB-Anschluss
Speicherschlitten
14

Unterstützte Remote-Zugriffsverbindungen

Die folgende Tabelle führt die unterstützten Remote-Zugriffsverbindungen auf.
Tabelle 3. Unterstützte Remote-Zugriffsverbindungen
Verbindung Funktionen
CMC-Netzwerkschnittstellen
Serieller Port
-Gb-Schnittstelle: Dedizierte Netzwerkschnittstelle für die CMC-Web-Schnittstelle. Der CMC hat zwei RJ-45-Ethernet-Schnittstellen:
– Gb1 (Uplink-Schnittstelle) – Gb2 (Stacking- oder Kabelkonsolidierungs-Schnittstelle). Die STK/Gb2-
Schnittstelle kann auch für CMC-NIC-Failover-Vorgänge verwendet werden.
ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass die CMC-Einstellung von der Standardeinstellung Stacking auf Redundant geändert wurde, um NIC­Failover zu implementieren.
VORSICHT: Das Verbinden der STK/Gb2-Schnittstelle mit dem Verwaltungsnetzwerk kann zu unvorhersehbaren Ergebnissen führen, wenn die CMC-Einstellung von der standardmäßigen Einstellung Stacking auf Redundant geändert wurde, um NIC-Failover zu implementieren. Im Standardmodus Stacking kann die Verkabelung der Gb1- und STK/Gb2­Ports mit demselben Netzwerk (Broadcast-Domäne) zu einer Broadcast­Überlastung führen. Ein Broadcast Storm kann auch auftreten, wenn die CMC-Einstellung auf den Modus Redundant geändert wird, aber die Verkabelung zwischen den Gehäusen im Stacking-Modus verkettet ist. Stellen Sie sicher, dass das Verkabelungsmodell der CMC-Einstellung für die vorgesehene Verwendung entspricht.
DHCP-Unterstützung.
SNMP-Traps und E-Mail-Ereignisbenachrichtigung.
Netzwerkschnittstelle für den iDRAC und E/A-Module (EAMs)
Unterstützung für die Telnet/SSH-Befehlskonsole und RACADM CLI-Befehle einschließlich Systemstart-,Reset-, Hochfahren-, und Herunterfahren-Befehle.
Unterstützung für serielle Konsolen- und RACADM-CLI-Befehle einschließlich Systemstart-, Reset-, Hochfahren- und Herunterfahren-Befehle.
Unterstützung für binären Austausch für Anwendungen, die speziell dafür vorgesehen sind, über ein Binärprotokoll mit einem bestimmten Typ von EAM zu kommunizieren.
Die serielle Schnittstelle kann mit dem Befehl connect (oder racadm connect) intern an die serielle Konsole eines Servers oder E/A-Moduls angeschlossen werden.

Unterstützte Plattformen

Der CMC unterstützt die Gehäusemodelle PowerEdge FX2 und FX2s. Folgende Plattformen werden unterstützt: PowerEdge FC630, PowerEdge FM120x4 und PowerEdge FC830. Weitere Informationen über die CMC-Kompatibilität finden Sie in der Dokumentation Ihres Geräts.
Informationen über die derzeit unterstützten Plattformen finden Sie in den Dell Chassis Management Controller (CMC) Version 1.3 for Dell PowerEdge FX2/FX2s Release Notes (Versionshinweisen zu Dell Chassis Management Controller (CMC) Version 1.3 für Dell PowerEdge FX2/FX2s), verfügbar unter dell.com/support/manuals.

Unterstützte Web-Browser

Aktuelle Informationen zu unterstützten Web-Browsern finden Sie in den Dell Chassis Management Controller (CMC) Version 1.4 for Dell PowerEdge FX2/FX2s Release Notes (Versionshinweisen zu Dell Chassis Management Controller (CMC) Version 1.4 für Dell
PowerEdge FX2/FX2s) unter dell.com/support/manuals.
Microsoft Internet Explorer 9
Microsoft Internet Explorer 10
15
Microsoft Internet Explorer 11
Microsoft EDGE
Safari Version 7.1
Safari Version 8.0
Mozilla Firefox Version 40
Mozilla Firefox Version 41
Google Chrome Version 49
Google Chrome Version 50
ANMERKUNG: TLS 1.1 und TLS 1.2 werden standardmäßig in dieser Version unterstützt. Um hingegen TLS 1.0 zu aktivieren, verwenden Sie den folgenden RACADM-Befehl:
$ racadm config -g cfgRacTuning -o cfgRacTuneTLSProtocolVersionEnable TLSv1.0+

Unterstützte Firmware-Versionen

Die folgende Tabelle führt die Firmware-Versionen für BIOS, iDRAC und Lifecycle Controller auf, die Unterstützung für die aufgeführten Server bieten:
Tabelle 4. Aktuellste Firmwareversionen für BIOS, iDRAC und Lifecycle Controller
Server BIOS iDRAC Lifecycle-Controller
PowerEdge FC830 2.2.5 2.40.40.40 2.40.40.40
PowerEdge FC630 2.2.5 2.40.40.40 2.40.40.40
PowerEdge FC430 2.2.5 2.40.40.40 2.40.40.40
PowerEdge FM120 1.5 2.40.40.40 2.40.40.40

Unterstützte Firmwareversionen für die Serverkomponentenaktualisierung

Die folgende Tabelle führt die unterstützten Firmware-Versionen für Serverkomponenten auf, falls die CMC-PowerEdge FX2/FX2s­Firmware von der Version 1.3 auf 1.4 aktualisiert wurde, die Serverkomponenten jedoch nicht auf die nächste Version aktualisiert wurden.
Tabelle 5. Unterstützte Serverkomponentenversionen für die Aktualisierung von Serverkomponenten auf die Version N
Plattform Serverkomponente Vorhergehende
Komponentenversion (N-1-Version)
FD332 WN0HC 25.3.0,0016
FC430 iDRAC 2.20.20.20
Lifecycle-Controller 2.20.20.20
Diagnose 4239A19
BIOS 1.1.5
FC630 iDRAC 2.20.20.20
Lifecycle-Controller 2.20.20.20
Diagnose 4239A17
BIOS 1.2.5
FC830 iDRAC 2.20.20.20
Lifecycle-Controller 2.20.20.20
Aktualisierte Komponentenversion (N-Version)
25.4.1.0004
2.40.40.40
2.40.40.40
4239A33
2.2.5
2.40.40.40
2.40.40.40
4239A33
2.2.5
2.40.40.40
2.40.40.40
16
Plattform Serverkomponente Vorhergehende
Komponentenversion (N-1-Version)
Diagnose 4239A20
BIOS 1.2.0
FM120x4 iDRAC 2.20.20.20
Lifecycle-Controller 2.20.20.20
Diagnose 4247A0
BIOS 1.3.0
Aktualisierte Komponentenversion (N-Version)
4239A33
2.2.5
2.40.40.40
2.40.40.40
4247A1
1.5

Unterstützte Netzwerkadapter

Die folgende Tabelle führt die unterstützten Netzwerkadapter für PowerEdge FX2/FX2s auf.
Tabelle 6. Unterstützte Netzwerkadapter für PowerEdge FX2/FX2s
Plattformen
Modell FC420 FC620 FC430 FC630 FC830
5718 DP 1G Nein k. A. Ja Ja Nein
57810S 10G SFP+ Ja Ja Nein Ja Nein
57810S 10G BASE-T Ja Ja Nein Ja Nein
5719 QP 1G Ja Ja Ja Ja Ja
LightPulse LPE12002 FC8 HBA Ja Ja Ja Ja Ja
LightPulse LPe15002B-M8–D DP 8G Gen 5 Nein Nein Ja Ja Ja
LPe16002 Dual Port FC 16 HBA Nein Nein Ja Ja Ja
LighPulse LPE12000 FC 8 HBA Ja Ja Nein Ja Ja
LightPulse LPe 15000B-M8–D SP 8G Gen 5 Nein Nein Nein Ja Ja
LPE 16000 Single Port FC 16 HBA Nein Nein Nein Ja Ja
OCe 14102–UX-D 10GbE CNA Ja Ja Nein Nein Nein
OCe 14102–U1–D 10GbE CNA Nein Nein Ja Ja Ja
OCe 14102–U1–D 10GbE CNA Nein Nein Ja Ja Ja
X540 DP 10G BASE-T Ja Ja Ja Ja Ja
i350 DP 1G Nein Nein Ja Ja Ja
i350 QP 1G Ja Ja Ja Ja Ja
X520 DP 10G SFP+ Ja Ja Nein Ja Nein
X710 DP 10GBE SFP+ (Fortville) Nein Nein Ja Ja Ja
CX3 DP 40GbE QSFP+ Nein Nein Ja Ja Ja
CX3 DP 10GbE DA/SFP+ Nein Nein Ja Ja Ja
CX3 MCX354–A-FCBT Ja Ja Nein Nein Nein
QLE2560 FC8 Single HBA Ja Ja Nein Ja Ja
578 10S 10G BASE-T Ja Ja Ja Ja Ja
QLE2660 SP FC 16 HBA Nein Nein Nein Ja Ja
QLE2662 DP FC16 HBA Nein Nein Ja Ja Ja
17

Lizenzverwaltung

Die CMC-Funktionen richten sich nach der erworbenen Lizenz (CMC Express oder CMC Enterprise). Über die Schnittstellen können Sie nur auf lizenzierte Funktionen zugreifen, über die Sie CMC konfigurieren oder verwenden können. Dazu gehören z. B. die CMC-Web-Schnittstelle, RACADM, WS-MAN, usw. Die Lizenzverwaltung und die Firmware-Aktualisierungsfunktion unter CMC können immer über die CMC-Web-Schnittstelle und RACADM aufgerufen werden.

Lizenzen für Speicherschlitten

Sie können auch Speicherschlittenlizenzen zur Verwaltung der RAID-Controller im CMC erwerben. Diese Lizenzen können im Werk installiert oder online gekauft werden. Die folgenden Lizenztypen für Speicherschlitten werden unterstützt:
Ein RAID-Controller und ein HBA-Controller (RAID/HBA)
Zwei RAID-Controller
Speicherschlittenlizenzen können für einen oder zwei RAID-Controller verwendet werden. Wird eine Lizenz für RAID auf einem einzelnen Controller zugewiesen, dann gilt die Lizenz nur für den ersten Controller. Das Löschen einer Speicherschlittenlizenz kann zum Verlust von RAID-Daten führen.
Speicherschlittenlizenzen beziehen sich auf einen bestimmten Speicherschlitten und sind an dessen Service-Tag-Nummer gebunden. Wenn Sie beispielsweise einen Speicherschlitten in ein anderes Gehäuse verschieben, dann wird die Lizenz ebenfalls verschoben. Die Masterkopie der Speicherschlittenlizenzen wird im dauerhaften Speicher des Speicherschlittens abgelegt. Weitere Informationen finden Sie im Dokument Dell Chassis Management Controller for PowerEdge FX2/FX2s RACADM Command Line Reference Guide (Dell Chassis Management Controller für PowerEdge FX2/FX2s RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch) unter dell.com/support/manuals.
Die Protokollmeldungen für sämtliche Lizenzaktivitäten in Bezug auf Speicherschlitten sind in der CMC-Protokolldatei gespeichert.
ANMERKUNG: Speicherschlittenlizenzen sind erforderlich, um FD33xS- und FD33xD-RAID-Controller vom HBA-Modus in den RAID-Modus zu versetzen.

Lizenztypen

Die folgenden Lizenztypen sind verfügbar:
30-Tage-Testversion und Verlängerung – Diese Lizenz läuft nach 30 Tagen ab und kann um 30 weitere Tage verlängert werden. Evaluierungslizenzen sind zeitlich begrenzt. Die Zeit, die für die Evaluierung zur Verfügung steht, reduziert sich sukzessive, wenn das System eingeschaltet ist.
Dauerlizenz – Die Lizenz ist an die Service-Tag-Nummer gebunden und damit dauerhaft.
ANMERKUNG: Evaluierungslizenzen und Standortlizenzen gelten nur für CMC.

Lizenzen anfordern

Verwenden Sie zum Anfordern von Lizenzen eines der folgenden Verfahren:
E-Mail – Die Lizenz ist an eine E-Mail angehängt, die nach der Anforderung der Lizenz durch das technische Support Center versendet wird.
Selbstbedienungs-Portal – In CMC wird ein Link zum Selbstbedienungs-Portal angezeigt. Klicken Sie auf diesen Link, um das internetbasierte Selbstbedienungs-Portal für die Lizenzierung aufzurufen. Hier können Sie die gewünschten Lizenzen erwerben. Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe für das Selbstbedienungs-Portal.
Point-of-sale – Die Lizenz wird im Rahmen der Systembestellung angefordert.

Lizenzvorgänge

Bevor Sie die Lizenzverwaltungsaufgaben ausführen, müssen Sie sicherstellen, dass Sie die erforderlichen Lizenzen besitzen. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Anfordern von Lizenzen sowie im Overview and Feature Guide (Übersichts- und Funktionshandbuch) unter dell.com/support. Sie können die folgenden Lizenzvorgänge unter Verwendung von CMC, RACADM
18
und WS-MAN für eine 1-zu-1-Lizenzverwaltung und unter Verwendung von Dell License Manager für eine 1-zu-n-Lizenzverwaltung ausführen:
ANMERKUNG: Sollten Sie ein System erworben haben, auf dem sämtliche Lizenzen bereits vorinstalliert sind, ist eine Lizenzverwaltung nicht erforderlich.
Anzeigen – Zeigen Sie die derzeitigen Lizenzinformationen für CMC und Speicherschlitten an.
Importieren – Nachdem Sie die Lizenz erhalten haben, speichern Sie die Lizenz auf einen lokalen Speicher, und importieren Sie sie über eine unterstützte Schnittstelle nach CMC. Die Lizenz wird importiert, wenn Sie die Validierungsprüfungen bestanden hat.
ANMERKUNG: Bei einigen neuen Funktionen ist für die Aktivierung dieser Funktionen ein CMC-Neustart erforderlich.
Sie können auch Lizenzen für Speicherschlitten importieren, die in einem Gehäuse installiert sind, und wenn die Speicherschlitten ausgeschaltet sind. Wenn ein Speicherschlitten bereits lizenziert ist, löschen Sie die vorhandene Lizenz, bevor Sie eine neue importieren. Die importierte Lizenz wird im CMC-Lizenzmanager und im dauerhaften Speicher des Speicherschlittens abgelegt. Die lizenzierten Funktionen stehen erst zur Verfügung, nachdem der RAID-Controller beim nächsten Neustart des Host-Servers zurückgesetzt wurde. Sie können Lizenzen für Speicherschlitten nur in das Zielgerät importieren.
Exportieren – Exportieren Sie die installierte Lizenz zu Sicherungszwecken oder für eine spätere Neuinstallation nach einem Austausch eines Service-Teils auf ein externes Speichergerät. Der Dateiname und das Format der exportieren Lizenz lauten wie folgt: <EntitlementID>.xml.
Löschen – Löschen Sie die Lizenz, die mit einer Komponente oder einem Speicherschlitten verknüpft ist, wenn diese Komponente oder der Speicherschlitten nicht vorhanden sind. Nach dem Löschen der Lizenz wird diese nicht mehr auf CMC gespeichert, und die Basisproduktfunktionen werden aktiviert.
Sie können Lizenzen für einen Speicherschlitten nur löschen, wenn der Speicherschlitten ausgeschaltet ist. Die gelöschten Lizenzen werden anschließend aus dem dauerhaften Speicher des Speicherschlittens und aus dem Lizenzmanager entfernt.
Ersetzen – Ersetzen Sie die Lizenz, um eine Evaluierungslizenz zu verlängern, um einen Lizenztyp zu ändern, z. B. eine Evaluierungslizenz in eine erworbene Lizenz, oder um eine abgelaufene Lizenz zu verlängern.
Bei Speicherschlitten überschreibt die neue Lizenz die vorhandene Lizenz im CMC-Lizenzmanager und im dauerhaften Speicher des Speicherschlittens. Schalten Sie die betreffenden Speicherschlitten aus, um die Lizenz zu ersetzen. Die lizenzierten Funktionen sind erst verfügbar, nachdem der RAID-Controller beim nächsten Neustart des Hosts zurückgesetzt wurde.
Eine Evaluierungslizenz kann durch eine umfangreichere Evaluierungslizenz oder eine erworbene Lizenz ersetzt werden.
Eine erworbene Lizenz kann durch eine aktualisierte Lizenz oder durch eine aufgerüstete Lizenz ersetzt werden. Weitere Informationen finden Sie im Dell Software License Management Portal unter WWW.DELL.COM/SUPPORT/ LICENSING/US/EN/19.
Weitere Informationen – Hier finden Sie weitere Informationen zur installierten Lizenz oder zu den Lizenzen, die für eine auf dem Server installierte Komponente verfügbar sind.
ANMERKUNG: Damit die Option „Weitere Informationen“ die korrekte Seite anzeigt, stellen Sie sicher, dass Sie *.dell.com zur Liste der vertrauenswürdigen Sites in den Sicherheitseinstellungen hinterlegen. Weitere Informationen finden Sie in der Internet Explorer-Online-Dokumentation.
ANMERKUNG: Wenn Sie versuchen, die Lizenz für PowerEdge FM120x4 auf PowerEdge FC630 zu installieren, schlägt die Lizenz-Installation fehl. Weitere Informationen zur Lizenzierung finden Sie im iDRAC-Benutzerhandbuch
Integrated Dell Remote Access Controller (iDRAC) User’s Guide
.

Lizenzierbare Funktionen in CMC

Eine Liste der CMC-Funktionen, die aufgrund Ihrer Lizenz aktiviert wurden, wird in dieser Tabelle angegeben.
Tabelle 7. CMC-Funktionen auf der Basis von Lizenztypen
Funktion Express Enterprise
CMC-Netzwerk Ja Ja Serielle CMC-Schnittstelle Ja Ja RACADM (SSH, Lokal und Remote) Ja Ja WS-MAN Ja Ja SNMP Ja Ja
19
Funktion Express Enterprise
Telnet Ja Ja SSH Ja Ja Internet-basierte Schnittstelle Ja Ja E-Mail-Warnungen Ja Ja CMC-Einstellungen, Backup Nein Ja CMC-Einstellungen, Wiederherstellung Ja Ja Remote-Syslog Nein Ja Verzeichnisdienste Nein Ja Support für Single Sign-On Nein Ja Zweifaktor-Authentifizierung Nein Ja PK-Authentifizierung Nein Ja Remote-Dateifreigabe Nein Ja Gehäuseebenen-Stromobergrenzen Nein Ja Verwaltung von mehreren Gehäusen Nein Ja FlexAddress-Aktivierung Nein Ja Eins-zu-viele-Server-Firmware-
Aktualisierungen Eins-zu-viele-Konfiguration für iDRAC Nein Ja
Nein Ja

Status und Zustand von Lizenzkomponenten und verfügbare Optionen

In der folgenden Tabelle wird die Liste der verfügbaren Lizenzvorgänge auf der Basis des Status oder des Zustands der Lizenz angezeigt.
Tabelle 8. Lizenzvorgänge auf der Basis des Status oder des Zustands
Status oder Zustand von Lizenz/ Komponente
Nicht-Administrator­Anmeldung
Aktive Lizenz Ja Ja Ja Ja Ja Abgelaufene Lizenz Nein Ja Ja Ja Ja Lizenz installiert, jedoch
fehlt Komponente
Importieren Exportieren „Löschen“ Ersetzen Mehr erfahren
Nein Ja Nein Nein Ja
Nein Ja Ja Nein Ja

Anzeigen lokalisierter Versionen der CMC Web-Schnittstelle

Um lokalisierte Versionen der CMC Web-Schnittstelle anzuzeigen, lesen Sie die Dokumentation zu Ihrem Web-Browser. Zur Anzeige der lokalisierten Versionen stellen Sie den Browser auf die gewünschte Sprache ein.

Unterstützte Verwaltungskonsolenanwendungen

Der CMC unterstützt die Integration mit Dell OpenManage-Konsole. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation der OpenManage-Konsole unter dell.com/support/manuals.

Verwendung dieses Benutzerhandbuchs

Der Inhalt dieses Benutzerhandbuchs ermöglicht es Ihnen, die Tasks auszuführen, indem Sie Folgendes verwenden:
20
Die Webschnittstelle: Hier erhalten Sie nur Informationen in Beziehung zu Tasks. Informationen über die Felder und Optionen finden Sie unter der CMC for Dell PowerEdge FX2/FX2s Online Help (CMC für Dell PowerEdge FX2/FX2s Online-Hilfe), die Sie von der Webschnittstelle aus öffnen können.
Die RACADM-Befehle: Der RACADM-Befehl oder das Objekt, das Sie verwenden müssen, wird hier angezeigt. Weitere Informationen zu RACADM-Befehlen finden Sie im Dell Chassis Management Controller for PowerEdge FX2/FX2s RACADM Command Line Reference Guide (Dell RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis Management Controller für PowerEdge FX2/FX2s) unter dell.com/support/manuals.

Weitere nützliche Dokumente

Um auf die Dokumente auf der Dell Support-Website zuzugreifen. Zusätzlich zu dieser Anleitung können Sie auf die folgenden Anleitungen zugreifen, die hier zur Verfügung stehen: dell.com/support/manuals.
Die FX2/FX2s CMC-Online-Hilfe enthält Informationen zur Verwendung der Web-Schnittstelle. Um auf diese Online-Hilfe zuzugreifen, klicken Sie auf Hilfe auf der CMC Web-Schnittstelle.
Im Chassis Management Controller Version 1.4 for Dell PowerEdge FX2/FX2s RACADM Command Line Reference Guide (RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis Management Controller Version 1.4 für Dell PowerEdge FX2/FX2s) finden Sie Informationen zur Verwendung der RACADM-Funktionen in Verbindung mit FX2/FX2s.
Die Dell Chassis Management Controller (CMC) for Dell PowerEdge FX2/FX2s Version 1.4 Release Notes (Versionshinweise zu Dell Chassis Management Controller (CMC) für Dell PowerEdge FX2/FX2s Version 1.4), die unter dell.com/cmcmanuals verfügbar sind, enthalten den letzten Stand der Änderungen am System oder an der Dokumentation bzw. erweitertes technisches Referenzmaterial für erfahrene Benutzer oder Techniker.
Das Dokument Integrated Dell Remote Access Controller 8 (iDRAC) User’s Guide (Integrierte Dell Remote Access Controller 8 (iDRAC)-Benutzerhandbuch) gibt Informationen über die Installation, Konfiguration und Wartung des iDRAC8 auf verwalteten Systemen.
Das Dell OpenManage Server Administrator-Benutzerhandbuch enthält Informationen über die Installation und Anwendung von Server Administrator.
Das Dell OpenManage SNMP Reference Guide for iDRAC and Chassis Management Controller (Dell OpenManage SNMP­Referenzhandbuch für iDRAC und Chassis Management Controller) enhält Informationen über SNMP-MIBs.
Das Benutzerhandbuch zu den Dell Update Packages enthält Informationen über das Abrufen und Verwenden von Dell Update Packages als Teil Ihrer Systemaktualisierungsstrategie.
Die Dokumentation zur Dell-Systemverwaltungsanwendung enthält Informationen über das Installieren und Verwenden der Systemverwaltungssoftware.
Die folgenden Systemdokumente enthalten weitere Informationen über das System, auf dem CMC PowerEdge FX2/FX2s installiert ist:
In den mit dem System gelieferten Sicherheitshinweisen finden Sie wichtige Informationen zur Sicherheit und zu den Betriebsbestimmungen. Weitere Betriebsbestimmungen finden Sie auf der Website zur Einhaltung gesetzlicher Vorschriften unter www.dell.com/regulatory_compliance. Garantieinformationen können möglicherweise als separates Dokument beigelegt sein.
Das Setup-Platzset, das mit Ihrem System geliefert wurde, enthält Informationen über die Systemersteinrichtung und Konfiguration.
Das Owner's Manual (Benutzerhandbuch) des Servermoduls bietet Informationen über die Funktionen des Servermoduls sowie Erläuterungen zur Fehlerbehebung für das Servermodul und das Installieren oder Austauschen der Komponenten des Servermoduls. Dieses Dokument steht online unter dell.com/poweredgemanuals zur Verfügung.
In der zusammen mit der Rack-Lösung gelieferten Rack-Dokumentation ist beschrieben, wie das System in einem Rack installiert wird.
Die vollständigen Namen der in diesem Dokument verwendeten Abkürzungen und Akronyme finden Sie im Glossar unter dell.com/support/manuals.
In der Dokumentation zur Systemverwaltungssoftware sind die Merkmale, die Anforderungen, die Installation und die grundlegende Funktion der Software beschrieben.
Die Dokumentation für alle separat erworbenen Komponenten enthält Informationen zur Konfiguration und zur Installation dieser Optionen.
Alle im Lieferumfang des Systems enthaltenen Medien mit Dokumentationen und Hilfsmitteln zur Konfiguration und Verwaltung des Systems, insbesondere in Bezug auf Betriebssystem, Systemverwaltungssoftware, System-Aktualisierungen und mit dem System erworbene Komponenten. Für weitere Informationen über das System durchsuchen Sie den Quick Resource Locator (QRL) (Schnellen Ressourcenfinder), der auf Ihrem System und auf dem System-Setup-Platzset, das mit Ihrem System geliefert
21
wurde, verfügbar ist. Laden Sie die QRL-Anwendung von Ihrer mobilen Plattform herunter, um die Anwendung auf Ihren Mobilgeräten zu aktualisieren.

Zugriff auf Dokumente der Dell Support-Website

Sie können auf eine der folgenden Arten auf die folgenden Dokumente zugreifen:
Verwendung der folgenden Links:
– Für alle Enterprise-System-Verwaltungsdokumente – Dell.com/SoftwareSecurityManuals – Für OpenManage-Dokumente – Dell.com/OpenManageManuals – Für Remote-Enterprise-System-Verwaltungsdokumente – Dell.com/esmmanuals – Für Dokumente zu iDRAC und Lifecycle Controller – Dell.com/idracmanuals – Für OpenManage Connections Enterprise-System-Verwaltungsdokumente – Dell.com/
OMConnectionsEnterpriseSystemsManagement
– Für Betriebsfähigkeits-Tools-Dokumente – Dell.com/ServiceabilityTools – Für Client Command Suite-System-Verwaltungsdokumente – Dell.com/DellClientCommandSuiteManuals
Gehen Sie auf der Dell Support-Website folgendermaßen vor:
a. Rufen Sie die Website Dell.com/Support/Home auf. b. Klicken Sie unter Wählen Sie ein Produkt auf Software und Sicherheit. c. Klicken Sie im Gruppenfeld Software & Sicherheit auf einen der folgenden Links:
Enterprise-SystemverwaltungRemote Enterprise-SystemverwaltungTools für die BetriebsfähigkeitDell Client Command SuiteConnections Client-Systemverwaltung
d. Um ein Dokument anzuzeigen, klicken Sie auf die jeweilige Produktversion.
Verwendung von Suchmaschinen:
– Geben Sie den Namen und die Version des Dokuments in das Kästchen „Suchen“ ein.
22
2

Installieren und Einrichten von CMC

Dieser Abschnitt enthält Informationen darüber, wie die CMC-Hardware installiert, der Zugriff auf den CMC eingerichtet und die Verwaltungsumgebung zur Verwendung des CMC konfiguriert wird und führt Sie durch die Tasks zum Konfigurieren eines CMC:
Anfänglichen Zugriff auf den CMC einrichten.
Über ein Netzwerk auf den CMC zugreifen.
CMC-Benutzer hinzufügen und konfigurieren.
Aktualisieren der CMC-Firmware

Installieren der CMC-Hardware

Der CMC ist in Ihrem Gehäuse vorinstalliert und es ist demzufolge keine Installation erforderlich.

Checkliste zum Einrichten des Gehäuses

Mit den folgenden Tasks können Sie das Gehäuse korrekt einrichten:
1. Der für den CMC und die Management Station verwendete Browser muss sich in demselben Netzwerk befinden, das als das
Verwaltungsnetzwerk bezeichnet wird. Verbinden Sie ein Ethernet-Netzwerkkabel vom Port mit der Bezeichnung GB1 mit dem Verwaltungsnetzwerk.
Management-Netzwerk: CMC und der iDRAC (auf jedem Server) und die Netzwerkverwaltungsschnittstellen für alle Switch­E/A-Module sind mit einem gemeinsamen internen Netzwerk im PowerEdge FX2-/FX2s-Gehäuse verbunden. Damit kann das Verwaltungsnetzwerk vom Serverdatennetzwerk getrennt werden.
Anwendungsnetzwerk: Der Zugriff auf die verwalteten Server erfolgt über Netzwerkverbindungen zum E/A-Modul (EAM). Dies ermöglicht, dass das Anwendungsnetzwerk und das Verwaltungsnetzwerk voneinander getrennt sind. Es ist wichtig, diesen Datenverkehr zu trennen, um ununterbrochenen Zugriff auf die Gehäuseverwaltung zu haben.
ANMERKUNG: Es wird empfohlen, dass Sie die Gehäuseverwaltung vom Datennetzwerk isolieren. Wegen des möglichen Datenverkehrs auf dem Datennetzwerk können die Verwaltungsschnittstellen auf dem internen Verwaltungsnetzwerk vom für Server bestimmten Datenverkehr überlasten. Dies führt zu Verzögerungen in der CMC- und iDRAC-Kommunikation. Diese Verzögerungen können zu einem unvorhersagbaren Gehäuseverhalten führen, wie etwa die Anzeige von CMC durch iDRAC als offline, obwohl es arbeitet, was wiederum weiteres unerwünschtes Verhalten verursacht. Falls es unmöglich ist, das Verwaltungsnetzwerk physisch zu isolieren, besteht noch die Möglichkeit, den CMC- und iDRAC-Datenverkehr auf ein separates VLAN umzuleiten. Die CMC­und einzelnen iDRAC-Netzwerkschnittstellen können für die Verwendung eines VLAN konfiguriert werden.
2. Die STK/Gb2-Schnittstelle kann auch für CMC-NIC-Failover-Vorgänge verwendet werden. Stellen Sie sicher, dass die CMC-
Einstellung von der Standardeinstellung Stacking auf Redundant geändert wurde, um NIC-Failover zu implementieren. Weitere Informationen finden Sie unter Verwaltungsschnittstelle 2 konfigurieren.
VORSICHT: Das Verbinden der STK/Gb2-Schnittstelle mit dem Verwaltungsnetzwerk kann zu unvorhersehbaren Ergebnissen führen, wenn die CMC-Einstellung von der standardmäßigen Einstellung Stacking auf Redundant geändert wurde, um NIC-Failover zu implementieren. Im Standardmodus Stacking kann die Verkabelung der Gb1­und STK/Gb2-Ports mit demselben Netzwerk (Broadcast-Domäne) zu einer Broadcast-Überlastung führen. Ein Broadcast Storm kann auch auftreten, wenn die CMC-Einstellung auf den Modus Redundant geändert wird, aber die Verkabelung zwischen den Gehäusen im Stacking-Modus verkettet ist. Stellen Sie sicher, dass das Verkabelungsmodell der CMC-Einstellung für die vorgesehene Verwendung entspricht.
3. Installieren Sie das E/A-Modul im Gehäuse und verbinden Sie das Netzwerkkabel mit dem E/A-Modul.
4. Schieben Sie die Server in das Gehäuse ein.
5. Schließen Sie das Gehäuse an der Stromquelle an.
23
6. Drücken Sie zum Hochfahren des Gehäuses den Netzschalter, oder verwenden Sie die folgenden Schnittstellen nach
Abschluss der Aufgabe 6. Gehen Sie auf der Web-Schnittstelle zu GehäuseübersichtStromSteuerung StromsteuerungsoptionenSystem einschalten. Klicken Sie auf Anwenden.
Sie können das Gehäuse auch über die Befehlszeilenschnittstelle hochfahren. Verwenden Sie hierzu den Befehl racadm
chassisaction powerup
ANMERKUNG: Schalten Sie die Server nicht ein.
7. Die Standard-CMC-Netzwerkkonfiguration lautet „Statisch“ mit CMC-IP-Adresse 192.168.0.120. Wenn Sie die Standard-
Netzwerkkonfiguration in DHCP ändern möchten, schließen Sie ein serielles Kabel an die serielle CMC-Schnittstelle an. Weitere Informationen zur seriellen Verbindung finden Sie unter „Einrichten der seriellen Schnittstelle/Protokoll“ im Abschnitt
Verwenden von Remote-Zugriffssoftware von einer Management Station.
Nachdem die serielle Verbindung hergestellt ist, melden Sie sich an, und verwenden Sie den Befehl racadm setniccfg —d, um die Netzwerkkonfiguration auf DHCP zu ändern. CMC benötigt ungefähr 30 bis 60 Sekunden, um die IP-Adresse vom DHCP-Server abzurufen.
Um die von DHCP zugewiesene CMC-IP-Adresse anzuzeigen, wählen Sie eine der folgenden Vorgehensweisen:
Um die CMC-IP-Adresse über die serielle Verbindung mit CMC anzuzeigen, führen Sie die folgenden Schritte aus:
1. Schließen Sie ein Ende des seriellen Nullmodemkabels an den seriellen Anschluss an der Rückseite des Gehäuses an.
2. Verbinden Sie das andere Ende des Kabels mit der seriellen Schnittstelle des Managementsystems.
3. Nachdem die Verbindung hergestellt wurde, melden Sie sich am CMC unter Verwendung der Standard­Anmeldeinformationen für das root-Konto an.
4. Führen Sie den Befehl racadm getniccfg aus. Suchen Sie in der Ausgabe nach Aktuelle IP-Adresse.
Um die CMC-IP-Adresse über eine Verbindung zum Server unter Verwendung von KVM anzuzeigen, führen Sie die folgenden Schritte aus:
.
1. Stellen Sie unter Verwendung von KVM eine Verbindung zu einem Server im Gehäuse her.
ANMERKUNG: Weitere Informationen dazu finden Sie im Abschnitt Unter Verwendung von KVM auf den
Server zugreifen.
2. Schalten Sie den Server ein.
3. Stellen Sie sicher, dass der Server so konfiguriert ist, dass er im UEFI-Modus startet (Unified Extensible Firmware
Interface).
4. Drücken Sie die Taste F2, um die Seite „System-Setup“ aufzurufen.
5. Klicken Sie auf der Seite System-Setup auf iDRAC-EinstellungenSystemzusammenfassung.
Die CMC-IP-Adresse wird im Abschnitt Chassis Management Controller angezeigt. Weitere Informationen zur Seite iDRAC-Einstellungen der iDRAC-GUI-Seite finden Sie im iDRAC-Benutzerhandbuch
Dell Integrated Dell Remote Access Controller (iDRAC) User’s Guide.
8. Stellen Sie unter Verwendung des Webbrowsers eine Verbindung mit der CMC-IP-Adresse her, indem Sie die Standard­Anmeldeinformation für das root-Konto eingeben.
9. Konfigurieren Sie die iDRAC-Netzwerkeinstellungen nach Bedarf. Standardmäßig ist die iDRAC-LAN mit statischer IP-Adresse konfiguriert. Zum Ermitteln der statischen Standard-IP-Adresse mit einer
SetupiDRAC. Sie können auch die statische IP-Adresse mit einer Express-Lizenz ermitteln. Gehen Sie zu Serverübersicht Server-SteckplatzSetupiDRAC.
10. Geben Sie dem E/A-Modul in der eine IP-Adresse für die externe Verwaltung in der CMC-Webschnittstelle (sofern zutreffend). Sie können die IP-Adresse durch Klicken auf E/A-Modulübersicht und dann auf Setup erhalten.
11. Stellen Sie über die Web-Schnittstelle eine Verbindung zu jedem iDRAC unter Verwendung der Standard-Anmeldeinformation für das root-Konto her, und vervollständigen Sie die erforderliche Konfiguration.
12. Schalten Sie die Server ein und installieren Sie das Betriebssystem.
ANMERKUNG: Die Anmeldeinformationen für das lokale Standard-Konto lauten „root“ (Benutzername) und „calvin“ (Benutzerkennwort).
Enterprise-Lizenz gehen Sie zu Serverübersicht
24

Verkettete FX2-CMC-Netzwerkverbindung

Wenn in einem Rack mehrere Gehäuse vorhanden sind, können Sie die Anzahl der Verbindungen zum Verwaltungsnetzwerk verringern, indem Sie bis zu zehn Gehäuse miteinander verketten. So können Sie die Anzahl der erforderlichen Uplink-Verbindungen des Verwaltungsnetzwerks von zehn auf eins verringern.
Wenn Sie Gehäuse miteinander verketten, ist GB die „Uplink“-Schnittstelle und STK die Stacking-Schnittstelle (Kabelkonsolidierung). Verbinden Sie die GB-Schnittstellen mit dem Verwaltungsnetzwerk oder der STK-Schnittstelle des CMC in einem Gehäuse, das sich näher am Netzwerk befindet. Verbinden Sie die STK-Schnittstelle nur mit einer GB-Schnittstelle, die weiter von der Verkettung bzw. vom Netzwerk entfernt ist.
Die folgende Abbildung zeigt die Anordnung der Kabel für vier verkettete Gehäuse, jeweils mit einem aktiven CMC.
Tabelle 9. Verkettete Speicherschlitten
1 Verwaltungsnetzwerk
2 Aktiver CMC
Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel für eine nicht korrekte Verkabelung eines CMC im Stacking-Modus.
25
Im Folgenden werden die Schritte zur Verkettung von vier FX2-CMC-Modulen beschrieben:
1. Verbinden Sie die GB-Schnittstelle des FX2-CMC im ersten Gehäuse mit dem Verwaltungsnetzwerk.
2. Verbinden Sie die GB-Schnittstelle des FX2-CMC im zweiten Gehäuse mit der STK-Schnittstelle des FX2-CMC im ersten Gehäuse.
3. Wenn ein drittes Gehäuse vorhanden ist, verbinden Sie dessen GB-Schnittstelle vom FX2-CMC mit der STK-Schnittstelle des FX2-CMC im zweiten Gehäuse.
4. Wenn ein viertes Gehäuse vorhanden ist, verbinden Sie dessen GB-Schnittstelle vom FX2-CMC mit der STK-Schnittstelle des FX2-CMC im dritten Gehäuse.
VORSICHT: Die STK-Schnittstelle von CMCs darf niemals mit dem Verwaltungsnetzwerk verbunden werden. Sie darf nur mit der GB-Schnittstelle an einem anderen Gehäuse verbunden werden. Das Verbinden eines STK-Anschlusses mit dem Verwaltungsnetzwerk kann die Netzwerkverbindung unterbrechen und Datenverlust zur Folge haben. Wenn GB und STK mit demselben Netzwerk verkabelt werden (Broadcast-Domäne), kann dies zu einer Broadcastüberlastung führen.
ANMERKUNG: Wird ein CMC zurückgesetzt, dessen STK-Schnittstelle mit einem anderen CMC verkettet ist, kann die Netzwerkverbindung für CMCs, die weiter unten in der Kette angeordnet sind, unterbrochen werden. Die untergeordneten CMCs geben eventuell Meldungen aus, wonach die Netzwerkverbindung getrennt wurde.

Verwenden von Remote-Zugriffssoftware auf einer Management Station

Sie können mithilfe verschiedener Remote-Zugriffssoftware von einer Management Station aus auf CMC zugreifen. Hier finden Sie eine Liste von RAS-Software von Dell, die von Ihrem Betriebssystem aus verfügbar ist.
Tabelle 10. CMC-Schnittstellen
Schnittstelle/ Protokoll
Seriell CMC unterstützt eine serielle Textkonsole, die mit einer beliebigen Terminal-Emulationssoftware gestartet
26
Beschreibung
werden kann. Im Folgenden sind einige Beispiele für Terminal-Emulationssoftware angeführt, die verwendet werden kann, um eine Verbindung zu CMC herzustellen.
Linux Minicom
Hilgraeve-HyperTerminal für Windows
Schließen Sie ein Ende des seriellen Null-Modem-Kabels (an beiden Enden vorhanden) an den seriellen Anschluss auf der Rückseite des Gehäuses an. Schließen Sie das andere Ende des Kabels an den seriellen Anschluss der Management Station an. Weitere Informationen über das Anschließen der Kabel finden Sie im Abschnitt über die Rückseite des Gehäuses unter Gehäuse-Übersicht.
Konfigurieren Sie Ihre Terminal-Emulationssoftware mit den folgenden Parametern:
Baudrate: 115200
Schnittstelle/ Protokoll
Beschreibung
Port: COM1
Daten: 8 Bit
Parität: keine
Stopp: 1 Bit
Hardware-Ablaufsteuerung: Ja
Software-Ablaufsteuerung: Nein
Remote­RACADM-CLI
Webschnittstelle Ermöglicht Remote-Zugriff auf CMC über eine grafische Benutzeroberfläche. Die Webschnittstelle ist in die
Telnet Ermöglicht Befehlszeilenzugriff auf den CMC über das Netzwerk. Die RACADM-Befehlszeilenschnittstelle und
SNMP Simple Network Management Protocol (SNMP) ist ein Satz von Protokoll-Definitionen für die Verwaltung von
Remote-RACADM ist ein Client-Dienstprogramm, das auf einer Management Station ausgeführt wird. Es verwendet die bandexterne Netzwerkschnittstelle, um die RACADM-Befehle auf dem Managed System auszuführen, außerdem wird der HTTPs-Kanal verwendet. Die Option –r führt den RACADM-Befehl über ein Netzwerk aus. CMC IP-Benutzername und -Kennwort sind erforderlich.
Um Remote-RACADM von Ihrer Management Station zu verwenden, installieren Sie Remote-RACADM unter Verwendung der DVD „Dell Systems Management Tools and Documentation“, die für Ihr System erhältlich ist. Weitere Informationen zu Remote-RACADM siehe
CMC-Firmware integriert, und der Zugriff darauf erfolgt über die NIC-Schnittstelle von einem unterstützten Webbrowser auf der Management Station. Eine Liste der unterstützten Webbrowser finden Sie im Abschnitt Unterstützte Webbrowser in der Dell Systems Software Support Matrix unter dell.com/support/manuals.
der connect-Befehl, der zum Herstellen einer Verbindung zur seriellen Konsole eines Servers oder E/A-Moduls verwendet wird, sind über die CMC-Befehlszeile verfügbar.
ANMERKUNG: Telnet ist kein sicheres Protokoll und ist standardmäßig deaktiviert. In Telnet werden alle Daten, einschließlich der Kennwörter, im Klartext übertragen.
Geräten im Netzwerk. Der CMC ermöglicht den Zugriff auf SNMP, sodass Sie SNMP-Tools verwenden können, um den CMC auf Systems Management-Informationen abzufragen. Die CMC-MIB-Datei kann von der CMC Web-Schnittstelle heruntergeladen werden; wählen Sie hierzu GehäuseübersichtNetzwerkDienste SNMP. Weitere Informationen über die CMC-MIB finden Sie im Dell OpenManage SNMP Reference Guide (Dell OpenManage SNMP-Referenzhandbuch).
Das folgende Beispiel zeigt, wie der Befehl net-snmp snmpget verwendet werden kann, um die Gehäuse­Service-Tag-Nummer vom CMC abzurufen.
snmpget -v 1 -c <CMC community name> <CMC IP address>.
1.3.6.1.4.1.674.10892.2.1.1.6.0
WSMan Die WSMan-Services basieren auf dem Web Services for Management (WSMan)-Protokoll für 1-zu-n-
Verwaltungsaufgaben. Sie können einen WSMan-Client verwenden, z. B. den WinRM-Client (Windows) oder den OpenWSMan-Client (Linux), um die LC-Remote Services-Funktion zu verwenden. Sie können außerdem Power Shell- und Python-Skripte verwenden, um auf die WSMan-Schnittstelle zu schreiben.
WSMan ist ein SOAP-basiertes (Simple Object Access Protocol) Protokoll, das für die Systemverwaltung verwendet wird. CMC verwendet WS-Management zum Übermitteln von DMTF-CIM-basierten Verwaltungsinformationen (Distributed Management Task Force; Common Information Model). Die CIM­Informationen definieren die Semantik- und Informationstypen, die in einem verwalteten System geändert werden können.
Die CMC WSMan-Implementierung verwendet SSL auf Schnittstelle 443 für Übertragungssicherheit, und unterstützt Standardauthentifizierung. Die durch WS-Management zur Verfügung gestellten Daten werden durch die CMC-Instrumentierungsschnittstelle bereitgestellt, die den DMTF-Profilen und den Erweiterungsprofilen zugeordnet ist.
ANMERKUNG: Die SSL-Schnittstelle für Transportsicherheit ist die gleiche wie die CMC-HTTPS­Schnittstelle.
Für weitere Informationen, siehe:
MOFs und Profile – delltechcenter.com/page/DCIM.Library
DTMF-Website – www.dmtf.org/standards/profiles/
27
Schnittstelle/ Protokoll
Beschreibung
WSMan-Versionshinweisdatei.
www.wbemsolutions.com/ws_management.html
DMTF WS-Management-Spezifikationen: www.dmtf.org/standards/wbem/wsman
Für Client-Verbindungen mithilfe von Microsoft WinRM ist mindestens die Version 2.0 erforderlich. Weitere Informationen dazu finden Sie im Microsoft-Artikel, <support.microsoft.com/kb/968929>.
Starten von CMC mit anderen Systems Management Tools
Sie können CMC auch vom Dell Server Administrator oder Dell OpenManage Essentials starten. Um mit dem Dell Server Administrator auf die CMC-Schnittstelle zuzugreifen, starten Sie Server Administrator auf der Management
Station. Klicken Sie in der Systemstruktur im linken Fensterbereich der Server Administrator-Startseite auf System Hauptsystemgehäuse Remote-Access-Controller. Weitere Informationen finden Sie im Dell Server Administrator User’s Guide (Dell Server Administrator-Benutzerhandbuch) unter dell.com/support/manuals.

Installieren von Remote-RACADM

Um Remote-RACADM von Ihrer Management Station zu verwenden, installieren Sie Remote-RACADM unter Verwendung der DVD Dell Systems Management Tools and Documentation, die für Ihr System erhältlich ist. Diese DVD enthält die folgenden Dell OpenManage-Komponenten:
DVD-Stammverzeichnis - Enthält das Dell Systems Build- und Update-Hilfsprogramm.
SYSMGMT – Enthält die Systems Management-Softwareprodukte einschließlich Dell OpenManage Server Administrator.
Docs – Enthält Dokumentation für Systeme, Systems Management Softwareprodukte, Peripheriegeräte und RAID-Controller.
SERVICE – Enthält die Hilfsprogramme, die Sie benötigen, um das System zu konfigurieren, und die neuesten
Diagnosehilfsmittel und Dell-optimierte Treiber für das System.
Informationen zur Installation von Dell OpenManage-Softwarekomponenten finden Sie im Dell OpenManage Installation and Security User's Guide (Dell OpenManage-Installation und Sicherheit-Benutzerhandbuch) unter dell.com/support/manuals. Sie können auch die neueste Version der Dell DRAC Tools unter dell.com/support herunterladen.

Installieren von Remote-RACADM auf einer Windows-Management-Station

Wenn Sie die DVD verwenden, führen Sie die folgende Datei aus:
\
<.MSI-Dateiname>
Wenn Sie die Software von dell.com/supportheruntergeladen haben:
1. Entpacken Sie die heruntergeladene Datei, und führen Sie die bereitgestellte .msi-Datei aus.
Je nach heruntergeladener Version lautet der Dateiname DRAC.msi, RACTools.msi oder RACTools64Bit.msi.
2. Akzeptieren Sie die Lizenzvereinbarung, und klicken Sie auf Weiter.
3. Wählen Sie den Installationsort, und klicken Sie auf Weiter.
4. Klicken Sie auf Installieren.
Das Installationsfenster wird angezeigt.
5. Klicken Sie auf Fertigstellen.
Öffnen Sie eine Administrator-Eingabeaufforderung, geben Sie racadm ein, und drücken Sie die Eingabetaste. Wenn die RACADM­Hilfe angezeigt wird, bedeutet dies, dass die Software fehlerfrei installiert wurde.
<Pfad>
\SYSMGMT\ManagementStation\windows\DRAC

Installieren von Remote-RACADM auf einer Linux-Management-Station

1. Melden Sie sich als „root“ bei einem System unter dem Red Hat Enterprise Linux- oder SUSE Linux Enterprise Server-
Betriebssystem an, auf dem Sie die Komponenten des verwalteten Systems installieren möchten.
2. Legen Sie die DVD Dell Systems Management Tools and Documentation in das DVD-Laufwerk ein.
28
3. Um die DVD am erforderlichen Standort bereitzustellen, verwenden Sie den Befehl mount oder einen ähnlichen Befehl.
ANMERKUNG: Auf dem Red Hat Enterprise Linux 5-Betriebssystem werden DVDs automatisch mit der Ladeoption
-noexec mount geladen. Diese Option erlaubt Ihnen nicht, beliebige ausführbare Datei von der DVD auszuführen. Sie müssen die DVD-ROM manuell laden und dann die Befehle ausführen.
4. Navigieren Sie zum Verzeichnis SYSMGMT/ManagementStation/linux/rac. Geben Sie den folgenden Befehl ein, um die
RAC-Software zu installieren:
rpm -ivh *.rpm
5. Um Hilfe zum RACADM-Befehl zu erhalten, geben Sie nach der Eingabe der vorherigen Befehle racadm help ein. Weitere
Informationen über RACADM finden Sie im Chassis Management Controller for Dell PowerEdge FX2/FX2s RACADM Command Line Reference Guide (RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis Management Controller für PowerEdge FX2/FX2s).
ANMERKUNG: Wenn Sie die RACADM-Remote-Fähigkeit verwenden, müssen Sie über Schreibberechtigung in den Ordnern verfügen, in denen Sie die RACADM-Unterbefehle verwenden, die sich auf Dateivorgänge beziehen, z.B.:
racadm getconfig -f <file name>

Deinstallieren von Remote-RACADM von einer Linux-Management-Station

1. Melden Sie sich als root beim System an, auf dem die Funktionen der Management Station deinstalliert werden sollen.
2. Führen Sie den rpm-Abfragebefehl aus, um zu bestimmen, welche Version der DRAC-Hilfsprogramme installiert ist:
rpm -qa | grep mgmtst-racadm
3. Überprüfen Sie die zu deinstallierende Paketversion und deinstallieren Sie die Funktion unter Verwendung des Befehls -e rpm
-qa | grep mgmtst-racadm.

Konfigurieren eines Webbrowsers

Sie können den CMC und die im Gehäuse installierten Server und Module über einen Webbrowser konfigurieren und verwalten. Lesen Sie den Abschnitt „Unterstützte Webbrowser“ in der Dell Systems Software Support Matrix unter dell.com/support/ manuals.
Der für den CMC und die Management Station verwendete Browser muss sich in demselben Netzwerk befinden, das als das Verwaltungsnetzwerk bezeichnet wird. Basierend auf Ihren Sicherheitsanforderungen kann das Verwaltungsnetzwerk ein eigenständiges Hochsicherheitsnetzwerk sein.
ANMERKUNG: Sie müssen sicherstellen, dass Sicherheitsmaßnahmen im Verwaltungsnetzwerk, wie Firewalls und Proxyserver, den Webbrowser nicht daran hindern, auf CMC zuzugreifen.
Bedenken Sie auch, dass Browserfunktionen die Konnektivität oder Leistung beeinträchtigen können, insbesondere dann, wenn das Verwaltungsnetzwerk keinen Internetzugang hat. Wenn auf der Management Station ein Windows-Betriebssystem ausgeführt wird, gibt es Internet Explorer-Einstellungen, die die Konnektivität beeinträchtigen können, selbst wenn Sie für den Zugriff auf das Verwaltungsnetzwerk eine Befehlszeilenschnittstelle verwenden.
ANMERKUNG: Um Sicherheitsrisiken zu beheben, überwacht Microsoft Internet Explorer streng die Zeit bei seiner Cookieverwaltung. Um dies zu unterstützen, muss die Computerzeit, die auf dem Internet Explorer ausgeführt wird, mit der Zeit auf dem CMC synchronisiert werden.
Proxy-Server
Um einen Proxy-Server zu durchsuchen, der keinen Zugriff auf das Verwaltungsnetzwerk hat, können Sie die Verwaltungsnetzwerkadresse zur Ausnahmenliste des Browsers hinzufügen. Dies weist den Browser an, den Proxy-Server beim Zugriff auf das Verwaltungsnetzwerk zu umgehen.
Microsoft Phishing-Filter
Wenn in Ihrem Verwaltungssystem der Microsoft Phishing-Filter in Internet Explorer aktiviert ist und Ihr CMC keinen Zugang zum Internet hat, dann kann es sein, dass der Zugriff auf den CMC ein paar Sekunden verzögert wird. Diese Verzögerung kann eintreten,
29
wenn Sie den Browser oder eine andere Schnittstelle wie beispielsweise Remote-RACADM verwenden. So deaktivieren Sie den Phishing-Filter:
1. Starten Sie den Internet Explorer.
2.
Klicken Sie auf Extras → Phishing-Filter und dann auf Phishing-Filter-Einstellungen.
3. Wählen Sie die Option Phishing-Filter deaktivieren aus und klicken Sie auf OK.
Herunterladen von Dateien vom CMC mit Internet Explorer
Wenn Sie zum Herunterladen von Dateien vom CMC den Internet Explorer verwenden, kann es zu Problemen kommen, wenn die Option Verschlüsselte Seiten nicht auf der Festplatte speichern nicht aktiviert ist.
So aktivieren Sie die Option Verschlüsselte Seiten nicht auf der Festplatte speichern:
1. Starten Sie den Internet Explorer.
2. Klicken Sie auf ToolsInternetoptionen und klicken Sie dann auf Erweitert.
3. Wählen Sie im Abschnitt Sicherheit die Option Verschlüsselte Seiten nicht auf der Festplatte speichern aus.
Aktivieren von Animationen in Internet Explorer
Wenn Sie Dateien über die Webschnittstelle herunter- oder hochladen, dreht sich ein Dateiübertragungssymbol und zeigt damit an, dass eine Übertragungsaktivität stattfindet. Wenn Sie Internet Explorer verwenden, muss der Browser so konfiguriert sein, dass Animationen wiedergegeben werden können.
So konfigurieren Sie Internet Explorer zum Abspielen von Animationen:
1. Starten Sie den Internet Explorer.
2. Klicken Sie auf ToolsInternetoptionen und klicken Sie dann auf Erweitert.
3. Gehen Sie zum Abschnitt Multimedia und wählen Sie die Option Animationen auf Webseiten wiedergeben aus.

Herunterladen und Aktualisieren der CMC-Firmware

Um die CMC-Firmware herunterzuladen, gehen Sie zu Herunterladen der CMC-Firmware. Um die CMC-Firmware aktualisieren, gehen Sie zu Aktualisieren der CMC-Firmware.

Einrichten des physischen Standorts und des Namens für das Gehäuse

Sie können den Gehäusestandort in einem Rechenzentrum und den Gehäusenamen durch das Ermitteln des Gehäuses im Netzwerk einrichten (der Standardname lautet cmc-„Service-Tag-Nummer“). Beispiel: Eine SNMP-Anfrage für den Gehäusenamen gibt den von Ihnen konfigurierten Namen aus.
Einrichten des physischen Standorts und des Namens für das Gehäuse unter Verwendung der Web-Schnittstelle
So richten Sie den Standort und den Namen für ein Gehäuse über die Webschnittstelle ein:
1. Wählen Sie im rechten Fensterbereich Gehäuseübersicht aus, und klicken Sie auf Setup.
2. Geben Sie auf der Seite Allgemeine Gehäuseeinstellungen den physischen Standort und den Gehäusenamen ein. Weitere
Informationen zum Festlegen der Gehäuseeigenschaften finden Sie in der Online Hilfe.
ANMERKUNG: Das Feld Gehäusestandort ist optional. Es wird empfohlen, die Felder Rechenzentrum, Gang, Rack und Rack-Steckplatz zu verwenden, um den physischen Standort des Gehäuses anzuzeigen.
3. Klicken Sie auf Anwenden. Die Einstellungen werden gespeichert.
Einrichten des physischen Standorts und des Gehäusenamens unter Verwendung von RACADM
Informationen zum Einrichten von Gehäusenamen, Standort, Datum und Uhrzeit für die Befehlszeilenschnittstelle finden Sie in den Abschnitten zu den Befehlen setsysinfo und setchassisname.
Beispiel: racadm setsysinfo -c chassisname oder racadm setsysinfo -c chassislocation Weitere Informationen finden Sie im Chassis Management Controller for PowerEdge FX2/FX2s RACADM Command Line Reference Guide (RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis Management Controller für PowerEdge FX2/FX2s).
30

Einstellen von Datum und Uhrzeit auf dem CMC

Stellen Sie Datum und Uhrzeit manuell ein oder synchronisieren Sie Datum und Uhrzeit mit einem Network Time Protocol (NTP)­Server.
Einstellen von Datum und Uhrzeit auf dem CMC unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle
So stellen Sie das Datum und die Uhrzeit auf dem CMC ein:
1. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht Setup Datum/Uhrzeit.
2. Datum und Uhrzeit können mit einem NTP-Server (Network Time Protocol) auf der Seite Datum/Uhrzeit synchronisiert
werden, indem Sie NTP aktivieren auswählen und bis zu drei NTP-Server festlegen. Für die manuelle Einstellung von Datum und Uhrzeit deaktivieren Sie die Option NTP aktivieren und bearbeiten Sie dann die Felder Datum und Zeit.
3. Wählen Sie im Drop-Down-Menü Zeitzone aus und klicken dann auf Anwenden.
Einstellen von Datum und Uhrzeit auf dem CMC unter Verwendung von RACADM
Anleitungen zum Einstellen von Datum und Uhrzeit mit der Befehlszeilenschnittstelle finden Sie in den Abschnitten zum Befehl
config und zu den Datenbankeigenschaftengruppen cfgRemoteHosts im Chassis Management Controller for PowerEdge FX2/ FX2s RACADM Command Line Reference Guide (RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis Management Controller
für PowerEdge FX2/FX2s), der unter dell.com/support/manuals verfügbar ist. Zum Beispiel racadm setractime -l 20140207111030. Verwenden Sie zum Ablesen von Datum und Uhrzeit den Befehl racadm getractime.

Konfigurieren von LEDs zum Identifizieren von Komponenten im Gehäuse

Sie können die LEDs von Komponenten (Gehäuse, Server, Speicherschlitten und E/A Module) zum Blinken aktivieren, damit Sie die Komponenten auf dem Gehäuse identifizieren können.
ANMERKUNG: Um diese Einstellungen ändern zu können, müssen Sie die Berechtigung als Administrator für Debug­Befehle auf einem CMC haben.
Wenn ein Rechnerschlitten eine Identifizierungsaktion durchführt, blinkt die LED auf der Vorderseite des verbundenen Speicherschlittens im Identifizierungsmuster. Wenn sich ein Speicherschlitten im Split-Einzelmodus befindet und mit zwei Rechnerknoten verbunden ist, blinkt die LED ebenfalls im Identifizierungsmuster, wenn einer der beiden Rechnerknoten eine Identifizierungsaktion durchführt.
Wenn Sie eine Identifizierungsaktion unter Verwendung von OMSS oder iDRAC für einen Rechnerschlitten, ein Laufwerk oder ein Gehäuse starten, führt der mit diesen Komponenten verbundene Speicherschlitten die Identifizierungsaktion ebenfalls durch.
ANMERKUNG: Sie können nicht nur Speicherschlitten für eine Identifizierungsaktion auswählen.
Konfigurieren der LED-Blinkfunktion unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle
Blinken von LEDs für eine, mehrere oder alle Komponenten aktivieren:
Gehen Sie im linken Fensterbereich zu einer der folgenden Seiten:
GehäuseübersichtFehlerbehebung. – Gehäuseübersicht Gehäuse-Controller Fehlerbehebung . – Gehäuse-Übersicht Server-Übersicht Fehlerbehebung .
ANMERKUNG: Auf dieser Seite können nur Server ausgewählt werden.
Um den Blinkvorgang für eine Komponenten-LED zu aktivieren, wählen Sie die betreffende Komponente aus, und klicken Sie dann auf Blinken. Zur Deaktivierung des Blinkens einer Komponenten-LED, heben Sie die Auswahl des Servers auf, und klicken Sie dann auf Blinken beenden.
Konfigurieren der LED-Blinkfunktion unter Verwendung von RACADM
Öffnen Sie eine serielle, Telnet- oder SSH-Textkonsole für den CMC, melden Sie sich an und geben Sie Folgendes ein:
31
racadm setled -m <module> [-l <ledState>], wobei <module> das Modul bezeichnet, dessen LED Sie konfigurieren möchten. Konfigurationsoptionen:
server-n , wobei n = 1-4 (PowerEdge FM120x4) und server-nx, wobei n = 1–4 und x = a nach b (PowerEdge FC630).
switch-1
cmc-active
und <ledState> gibt an, ob die LED blinken soll. Konfigurationsoptionen:
0 - Nicht blinken (Standardeinstellung)
1 - Blinken

Konfigurieren von CMC-Eigenschaften

Sie können CMC-Eigenschaften, wie z. B. Strombudget, Netzwerkeinstellungen, Benutzer sowie SNMP- und E-Mail-Warnungen über die Webschnittstelle oder RACACM-Befehle konfigurieren.

Konfigurieren der Frontblende

Mithilfe der Seite „Frontblende“ können Sie Folgendes konfigurieren:
Netzschalter
KVM
Konfigurieren des Netzschalters
So gehen Sie for, um den Netzschalter zu konfigurieren
1. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht Frontblende Setup.
2. Wählen Sie auf der Seite Frontblendenkonfiguration im Abschnitt Netzschalterkonfiguration die Option Netzschalter des
Gehäuses deaktivieren und klicken Sie dann auf Anwenden.
Der Gehäusenetzschalter ist deaktiviert.
Zugreifen auf einen Server unter Verwendung von KVM
So ordnen Sie Server und KVM über die Web-Schnittstelle einander zu:
1. Schließen Sie einen Monitor an den Videoanschluss und eine Tastatur an einen USB-Anschluss auf der Vorderseite des Gehäuses an.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf GehäuseübersichtFrontblendeSetup.
3. Wählen Sie auf der Seite Frontblendenkonfiguration im Abschnitt KVM-Konfiguration die Option KVM-Zuordnung aktivieren aus.
4. Wählen Sie auf der Seite Frontblendenkonfiguration im Abschnitt KVM-Konfiguration für die Option KVM zugeordnet den gewünschten Server aus der Drop-Down-Liste aus.
5. Klicken Sie auf Apply (Anwenden).
Verwenden Sie für die Zuordnung eines Servers zu KVM mit RACADM den Befehl racadm config -g cfgKVMInfo -o cfgKvmMapping [server slot #].
Verwenden Sie zum Anzeigen der aktuellen KVM-Zuordnung mit RACADM den Befehl racadm getconfig -g cfgKVMInfo.

Konfigurieren der Gehäuseverwaltung im Servermodus

Diese Funktion ermöglicht Ihnen die Verwaltung und Überwachung der gemeinsam im Gehäuse verwendeten Komponenten und Gehäuseknoten als Rack-Server. Wenn diese Funktion aktiviert ist, können Sie mit dem iDRAC-RACADM-Proxy-Server, den Blade­Server-Betriebssystemen und Lifecycle-Controller folgende Aktionen durchführen:
Überwachen und Verwalten der Gehäuselüfter, Netzteile und Temperatursensoren
Aktualisieren und Konfigurieren der CMC-Firmware
32
Konfigurieren der Gehäuseverwaltung auf dem Server unter Verwendung der CMC Web­Schnittstelle
So aktivieren Sie die Gehäuseverwaltung im Server-Modus:
1. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuse-Übersicht Setup Allgemein.
2. Wählen Sie auf der Seite Allgemeine Gehäuse-Einstellungen im Drop-Down-Menü Gehäuseverwaltung im Server-Modus
einen der folgenden Modi aus:
Keiner – In diesem Modus können Sie keine Gehäusekomponenten über iDRAC, das Betriebssystem oder Lifecycle Controller überwachen oder verwalten.
Überwachen – Dieser Modus ermöglicht Ihnen die Überwachung der Gehäusekomponenten, aber Sie können keine Firmware-Aktualisierung über iDRAC, das Betriebssystem, iDRAC-RACADM-Proxy oder Lifecycle Controller durchführen.
Verwalten und Überwachen – Dieser Modus ermöglicht Ihnen die Überwachung der Gehäusekomponenten und die Aktualisierung der CMC-Firmware unter Verwendung von DUPs über iDRAC, das Betriebssystem, iDRAC-RACADM oder Lifecycle Controller.

Konfigurieren der Gehäuseverwaltung im Servermodus unter Verwendung von RACADM

Verwenden Sie zum Aktivieren der Gehäuseverwaltung im Servermodus unter Verwendung von RACADM die folgenden Befehle:
Deaktivieren der Gehäuseverwaltung im Servermodus:
racadm config –g cfgRacTuning – cfgRacTuneChassisMgmtAtServer 0
Ändern der Gehäuseverwaltung im Servermodus in „Überwachen“:
racadm config –g cfgRacTuning – cfgRacTuneChassisMgmtAtServer 1
Ändern der Gehäuseverwaltung im Servermodus in „Verwalten und überwachen“:
racadm config –g cfgRacTuning – cfgRacTuneChassisMgmtAtServer 2
33
3

Anmelden am CMC

Sie können sich beim CMC als lokaler CMC-Benutzer, als Microsoft Active Directory-Benutzer oder als LDAP-Benutzer anmelden. Sie können sich auch unter Verwendung von Single Sign-On oder einer Smart Card anmelden.

Konfigurieren der Authentifizierung mit öffentlichem Schlüssel über SSH

Sie können bis zu 6 öffentliche Schlüssel konfigurieren, die mit dem Dienst-Benutzernamen über eine SSH-Schnittstelle verwendet werden können. Verwenden Sie vor dem Hinzufügen oder Löschen öffentlicher Schlüssel unbedingt den viewbefehl, um zu sehen, welche Schlüssel bereits eingerichtet sind, sodass kein Schlüssel versehentlich überschrieben oder gelöscht wird. Der Dienst­Benutzername ist ein spezielles Benutzerkonto, das für den Zugriff auf den CMC über SSH verwendet werden kann. Wenn der PKA über SSH eingerichtet ist und korrekt verwendet wird, dann müssen Sie den Benutzernamen und das Kennwort nicht mehr eingeben, wenn Sie sich beim CMC anmelden. Es kann sehr hilfreich sein, automatisierte Skripts einzurichten, um verschiedene Funktionen auszuführen.
ANMERKUNG: Es gibt keine GUI-Unterstützung zur Verwaltung dieser Funktionen; Sie können nur RACADM verwenden.
Beim Hinzufügen neuer öffentlicher Schlüssel müssen Sie sicherstellen, dass bestehende Schlüssel nicht bereits den Index belegen, zu dem der neue Schlüssel hinzugefügt werden soll. Der CMC führt vor dem Hinzufügen eines Schlüssels keine Prüfungen durch, um sicherzustellen, dass keine vorherigen Schlüssel gelöscht werden. Sobald ein neuer Schlüssel hinzugefügt wurde, tritt er automatisch in Kraft, solange die SSH-Schnittstelle aktiviert ist.
Beachten Sie bei Verwendung des Anmerkungsabschnitts des öffentlichen Schlüssels, dass nur die ersten 16 Zeichen vom CMC verwendet werden. Die Anmerkung des öffentlichen Schlüssels wird vom CMC verwendet, um SSH-Benutzer bei Verwendung des RACADM-Befehls getssninfo zu unterscheiden, weil alle PKA-Benutzer den Dienst-Benutzernamen zur Anmeldung verwenden.
Beispiel: zwei öffentliche Schlüssel, einer mit Anmerkung PC1 und einer mit Anmerkung PC2:
racadm getssninfo Type User IP Address Login Date/Time SSH PC1 x.x.x.x 06/16/2009 09:00:00 SSH PC2 x.x.x.x 06/16/2009 09:00:00
Weitere Informationen zu sshpkauth finden Sie im Chassis Management Controller for PowerEdge FX2/FX2s Command Line Reference Guide
(Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis Management Controller für PowerEdge FX2/FX2s).

Generieren öffentlicher Schlüssel für Systeme, die Windows ausführen

Vor dem Hinzufügen eines Kontos ist ein öffentlicher Schlüssel von dem System erforderlich, das über SSH auf den CMC zugreift. Es gibt zwei Möglichkeiten, das öffentliche/private Schlüsselpaar zu generieren: mit der Schlüsselgeneratoranwendung PuTTY für Clients unter Windows bzw. mit ssh-keygen CLI für Clients unter Linux.
Dieser Abschnitt enthält einfache Anweisungen zum Generieren eines öffentlichen/privaten Schlüsselpaars für beide Anwendungen. Weitere Informationen über erweiterte Funktionen dieser Hilfsprogramme finden Sie in der Anwendungshilfe.
So verwenden Sie den PuTTY-Schlüsselgenerator für Clients, die Windows ausführen, zum Erstellen eines Grundschlüssels:
1. Starten Sie die Anwendung und wählen Sie SSH-2 RSA als Typ des zu generierenden Schlüssels aus (SSH-1 wird nicht unterstützt).
2. Geben Sie die Anzahl der Bits für den Schlüssel ein. Die RSA-Schlüsselgröße sollte zwischen 768 und 4096 liegen.
34
ANMERKUNG:
CMC zeigt möglicherweise keine Meldung an, wenn Sie Schlüssel mit einer Größe von unter 768 oder über 4096 hinzufügen, doch der Versuch, sich mit diesen Schlüsseln anzumelden, wird fehlschlagen.
CMC akzeptiert RSA-Schlüssel bis einer Größe von 4096, die empfohlene Schlüsselgröße ist jedoch 1024.
3. Klicken Sie auf Generieren und bewegen Sie die Maus gemäß Anleitung im Fenster. Nachdem der Schlüssel erstellt wurde, können Sie das Schlüsselanmerkungsfeld ändern. Sie können auch einen Kennsatz eingeben, um den Schüssel sicher zu machen. Stellen Sie sicher, dass Sie den privaten
Schüssel speichern.
4. Sie haben zwei Optionen, den öffentlichen Schlüssel zu verwenden:
Speichern des öffentlichen Schlüssels in eine Datei, die später hochgeladen werden kann.
Kopieren und Einfügen des Texts aus dem Fenster Öffentlicher Schlüssel zum Einfügen beim Hinzufügen des Kontos mit
der Textoption.

Generieren öffentlicher Schlüssel für Systeme, die Linux ausführen

Die Anwendung ssh-keygen für Linux-Clients ist ein Befehlszeilendienstprogramm ohne grafische Benutzeroberfläche. Öffnen Sie ein Terminalfenster und geben Sie bei der Shell-Eingabeaufforderung Folgendes ein:
ssh-keygen –t rsa –b 1024 –C testing
wobei
–t rsa sein muss. –b die Bit-Verschlüsselungsgröße zwischen 768 und 4096 angibt. –c das Ändern der Anmerkung des öffentlichen Schlüssels ermöglicht und optional ist.
Der < passphrase > ist optional. Wenn der Befehl beendet ist, verwenden Sie die öffentliche Datei zur Übergabe an den RACADM zum Hochladen der Datei.

Aufrufen der CMC Web-Schnittstelle

Stellen Sie vor der Anmeldung bei CMC über die Webschnittstelle sicher, dass Sie einen unterstützten Webbrowser konfiguriert haben, und dass das Benutzerkonto mit den erforderlichen Berechtigungen erstellt wurde.
ANMERKUNG: Wenn Sie Microsoft Internet Explorer verwenden, die Verbindung über einen Proxy herstellen und der Fehler The XML page cannot be displayed angezeigt wird, müssen Sie den Proxy deaktivieren, um fortzufahren.
So greifen Sie auf die CMC-Webschnittstelle zu:
1. Öffnen Sie einen auf Ihrem System unterstützten Webbrowser. Die neuesten Informationen über unterstützte Webbrowser finden Sie in der Dell Systems Software Support Matrix unter
dell.com/support/manuals.
2. Geben Sie in das Feld Adresse die folgende URL ein und drücken Sie die Eingabetaste:
Um mit einer IPv4-Adresse auf CMC zuzugreifen, geben Sie https://<CMC IP address> ein.
Wenn die Standard-HTTPS-Anschlussnummer, Anschluss 443, geändert wurde, geben Sie Folgendes ein: https://<CMC
IP address>:<port number>
Um mit einer IPv6-Adresse auf CMC zuzugreifen, geben Sie https://[<CMC IP address>] ein.
Wenn die standardmäßige HTTPS-Schnittstellennummer (Schnittstelle 443) geändert wird, geben Sie Folgendes ein:
https://[<CMC IP address>]:<port number>, wobei <CMC-IP-Adresse> für die CMC-IP-Adresse und <Schnittstellennummer> für die HTTPS-Schnittstellennummer steht.
Die Seite CMC-Anmeldung wird angezeigt.
ANMERKUNG: Bei Verwendung von IPv6 muss die <CMC-IP-Adresse> in eckige Klammern ([ ]) eingeschlossen werden.
35

Anmelden bei CMC als lokaler Benutzer, Active Directory-Benutzer oder LDAP-Benutzer

Um sich am CMC anzumelden, müssen Sie ein CMC-Konto mit der Berechtigung zum Anmelden am CMC besitzen. Das Standard­root-Konto ist das werkseitig voreingestellte Verwaltungskonto des CMC.
ANMERKUNG: Um die Sicherheit zu erhöhen, empfiehlt Dell dringend, das Standardkennwort des root-Kontos bei der Ersteinrichtung zu ändern.
ANMERKUNG: Wenn die Zertifikatüberprüfung aktiviert ist, müssen Sie die FQDN des Systems angeben. Wenn die Zertifikatüberprüfung aktiviert und die IP-Adresse für den Domänen-Controller angegeben wird, schlägt die Anmeldung fehl.
CMC unterstützt keine erweiterten ASCII-Zeichen, wie ß, å, é, ü oder andere in nicht-englischen Sprachen verwendete Sonderzeichen.
So melden Sie sich als lokaler Benutzer, Active Directory-Benutzer oder LDAP-Benutzer an.
1. Geben Sie im Feld Benutzername Ihren Benutzernamen ein:
CMC-Benutzername: <Benutzername>
ANMERKUNG: Die CMC-Benutzername darf nur alphanumerische Zeichen und bestimmte Sonderzeichen enthalten. Das @-Symbol und die folgenden Sonderzeichen werden nicht unterstützt:
– Schrägstrich nach rechts (/) – Schrägstrich nach links (\) – Strichpunkt (;) – Anführungszeichen nach links (`) – Doppelte Anführungszeichen (“)
Active Directory-Benutzername: <Domäne>\<Benutzername>, <Domäne>/<Benutzername> oder
<Benutzer>@<Domäne>.
LDAP-Benutzername: <Benutzername>
ANMERKUNG: Dieses Feld unterscheidet Groß- und Kleinschreibung.
2. Geben Sie im Feld Kennwort das Benutzerkennwort ein.
ANMERKUNG: Für Active Directory-Benutzer ist das Feld Benutzername abhängig von Groß-/Kleinschreibung.
3. Wählen Sie im Feld Domäne aus dem Drop-Down-Menü die erforderliche Domäne aus.
4. Optional können Sie eine Sitzungszeitüberschreitung wählen. Dies ist die Dauer, die Sie ohne Aktivität angemeldet bleiben können, bevor Sie automatisch abgemeldet werden. Der Standardwert ist die Web Service-Leerlaufzeitüberschreitung.
5. Klicken Sie auf OK.
Sie sind bei CMC mit den erforderlichen Berechtigungen angemeldet. Sie können sich auf einer einzelnen Workstation nicht mit verschiedenen Benutzernamen in mehreren Browserfenstern an der
Webschnittstelle anmelden.
ANMERKUNG: Wenn die LDAP-Authentifizierung aktiviert ist und Sie versuchen, sich bei CMC mit den lokalen Anmeldeinformationen anzumelden, werden die Anmeldeinformationen zunächst im LDAP-Server und dann im CMC geprüft.

Anmelden am CMC unter Verwendung einer Smart Card

Um diese Funktion zu verwenden, müssen Sie über eine Enterprise-Lizenz verfügen. Sie können sich über eine Smart Card bei CMC anmelden. Smart Cards verfügen über eine Zweifaktor-Authentifizierung (TFA) mit Sicherheit auf zwei Ebenen:
Physisches Smart Card-Gerät.
Geheimcode, z. B. ein Kennwort oder eine PIN.
Benutzer müssen ihre Anmeldeinformationen über die Smart Card und die PIN überprüfen.
36
ANMERKUNG: Sie können bei einer Smart Card-CMC-Anmeldung nicht die IP-Adresse verwenden. Kerberos überprüft Ihre Anmeldeinformationen gegenüber dem vollständig qualifizierten Domänennamen (FQDN).
Bevor Sie sich über eine Smart Card als Active Directory-Benutzer anmelden, müssen Sie die folgenden Schritte ausführen:
Laden Sie ein vertrauenswürdiges Zertifikat einer Zertifizierungsstelle (ein von einer Zertifizierungsstelle signiertes Active
Directory-Zertifikat) nach CMC hoch
Konfigurieren Sie den DNS-Server.
Aktivieren Sie die Active Directory-Anmeldung.
Smart Card-Anmeldung aktivieren.
So melden Sie sich über eine Smart Card als Active Directory-Benutzer bei CMC an:
1. Melden Sie sich beim CMC unter Verwendung von https://<cmcname.domain-name> an. Die CMC-Anmeldeseite wird eingeblendet und fordert Sie zum Einlegen einer Smart Card auf.
ANMERKUNG: Falls Sie die Standard-HTTPS-Schnittstellennummer (80) geändert haben, greifen Sie mit <cmcname.domain-name>:<port number> auf den CMC zu, wobei „cmcname“ der CMC-Hostname für den CMC ist;
2. Legen Sie die Smart Card ein und klicken Sie auf Anmeldung.
Das Dialogfeld PIN wird angezeigt.
3. Geben Sie die PIN ein und klicken Sie auf Senden.
ANMERKUNG: Wenn der Smart Card-Benutzer in Active Directory vorhanden ist, wird kein Active Directory­Kennwort benötigt. Ansonsten müssen Sie sich mit dem entsprechenden Benutzernamen und Kennwort anmelden.
Sie sind über Ihre Active Directory-Anmeldedaten bei CMC angemeldet.
domain-name
ist der Domänenname und
port number
die HTTPS-Schnittstellennummer.

Anmelden beim CMC unter Verwendung von Single sign-on

Wenn die einfache Anmeldung (SSO) aktiviert ist, können Sie sich ohne die Eingabe Ihrer Anmeldeinformationen für die Domänen­Benutzerauthentifizierung (also Benutzername und Kennwort) bei CMC anmelden. Um diese Funktion zu nutzen, benötigen Sie eine Enterprise-Lizenz.
ANMERKUNG: Sie können bei SSO nicht die IP-Adresse verwenden. Kerberos überprüft Ihre Anmeldeinformationen gegenüber dem vollständig qualifizierten Domänennamen (FQDN).
Bevor Sie sich über SSO bei CMC anmelden, müssen Sie Folgendes sicherstellen:
Sie haben sich über ein gültiges Active Directory-Benutzerkonto bei Ihrem System angemeldet.
Die Option für die einmalige Anmeldung ist während der Active Directory-Konfiguration aktiviert.
So melden Sie sich am CMC unter Verwendung von SSO an:
1. Melden Sie sich unter Verwendung Ihres Netzwerkkontos beim Clientsystem an.
2. Greifen Sie auf die CMC-Webschnittstelle über https://<cmcname.domain-name> zu.
Beispiel: cmc-6G2WXF1.cmcad.lab,wobei cmc-6G2WXF1 der CMC-Name ist und cmcad.lab der Domänenname.
ANMERKUNG: Falls Sie die Standard-HTTPS-Schnittstellennummer (80) geändert haben, greifen Sie mit <cmcname.domain-name>:<port number> auf die CMC-Webschnittstelle zu, wobei Hostname für den CMC ist; Schnittstellennummer.
Der CMC meldet Sie an und verwendet dabei die Kerberos-Anmeldeinformationen, die von Ihrem Browser zwischengespeichert wurden, als Sie sich unter Verwendung Ihres gültigen Active Directory-Kontos angemeldet haben. Falls die Anmeldung nicht erfolgreich ist, wird der Browser auf die normale CMC-Anmeldeseite geleitet.
Domänenname ist der Domänenname und Schnittstellennummer die HTTPS-
cmcname
der CMC-
ANMERKUNG: Falls Sie sich nicht bei der Active Directory-Domäne angemeldet haben und nicht Internet Explorer als Browser verwenden, schlägt die Anmeldung fehl und der Browser zeigt eine leere Seite an.
37

Anmelden am CMC unter Verwendung einer seriellen, Telnet- oder SSH-Konsole

Sie können sich am CMC entweder mit einer seriellen, einer Telnet- oder einer SSH-Verbindung anmelden. Nachdem Sie die Terminal-Emulationssoftware Ihrer Management Station und haben, führen Sie die folgenden Tasks aus, um sich
beim CMC anzumelden:
1. Verbinden Sie sich mit dem CMC unter Verwendung der Terminalemulationssoftware Ihrer Management Station.
2. Geben Sie Ihren CMC-Benutzernamen und das Kennwort ein und drücken dann <Eingabe>.
Sie sind am CMC angemeldet.

Anmelden bei CMC unter Verwendung der Authentifizierung mit öffentlichem Schlüssel

Sie können sich über SSH beim CMC anmelden, ohne ein Kennwort einzugeben. Sie können auch einen einzelnen RACADM-Befehl als Befehlszeilenargument an die SSH-Anwendung senden. Die Befehlszeilenoptionen verhalten sich ähnlich wie Remote-RACADM, da die Sitzung endet, nachdem der Befehl ausgeführt wurde.
Stellen Sie vor der Anmeldung über SSH beim CMC sicher, dass die öffentlichen Schlüssel hochgeladen wurden. Um diese Funktion zu nutzen, benötigen Sie eine Enterprise-Lizenz.
Beispiel:
Anmelden: ssh service@<domain> oder ssh service@<IP_address> , wobei IP_address die CMC IP-Adresse ist.
Senden von RACADM-Befehlen: ssh service@<domain> racadm getversion und ssh service@<domain>
racadm getsel
Wenn Sie sich mit den Dienstkonto anmelden und beim Erstellen des öffentlichen/privaten Schlüsselpaars ein Kennsatz (Passphrase) eingerichtet wurde, werden Sie u. U. aufgefordert, diesen Kennsatz erneut einzugeben. Wenn ein Kennsatz mit den Schlüsseln verwendet wird, bieten Client-Systeme, die Windows und Linux ausführen, Methoden zur Automatisierung. Für Client­Systeme, die Windows ausführen, können Sie die Anwendung „Pageant“ verwenden. Sie läuft im Hintergrund und macht die Eingabe des Kennsatzes transparent. Für Client-Systeme, die Linux ausführen, können Sie die Anwendung „sshagent“ verwenden. Informationen über Einrichtung und Verwendung dieser Anwendungen finden Sie in der zur Anwendung gehörenden Dokumentation.

CMC-Mehrfachsitzungen

Hier können Sie eine Liste mit mehreren CMC-Sitzungen einsehen, die durch die Verwendung der diversen Schnittstellen möglich sind.
Tabelle 11. CMC-Mehrfachsitzungen
Schnittstelle Anzahl der Sitzungen
CMC-Webschnittstelle 4
RACADM 4
Telnet 4
SSH 4
WSMan 4
38

Aktualisieren der Firmware

Sie können die Firmware für Folgendes aktualisieren:
Der CMC
Gehäuseinfrastruktur
E/A-Modul
Sie können die Firmware für folgende Serverkomponenten aktualisieren:
BIOS
iDRAC7
iDRAC8
Lifecycle-Controller
32–Bit-Diagnose
Treiberpaket des Betriebssystems
Netzwerkschnittstellen-Controller
RAID-Controller

Signiertes CMC-Firmware-Image

4
Die CMC-Firmware enthält eine Signatur. Die CMC-Firmware führt eine Signaturüberprüfung durch, um die Authentizität der hochgeladenen Firmware sicherzustellen. Die Firmware-Aktualisierung ist erfolgreich, wenn das Firmware-Image vom CMC als gültiges und nicht verändertes Image des Dienstanbieters authentifiziert wird. Die Firmware-Aktualisierung wird gestoppt, wenn der CMC die Signatur des hochgeladenen Firmware-Images nicht überprüfen kann. In dem Fall wird ein Warnungsereignis protokolliert und eine entsprechende Fehlermeldung angezeigt. Die Firmware-Aktualisierung umfasst Hochstufungen (Updrades) und Zurückstufungen (Downgrades).

Herunterladen der CMC-Firmware

Bevor Sie mit der Firmwareaktualisierung beginnen, laden Sie die aktuelle Firmwareversion von der Website support.dell.com herunter und speichern Sie sie auf Ihrem lokalen System.
Es wird empfohlen, bei der Aktualisierung der Firmware für das Gehäuse die folgende Reihenfolge einzuhalten:
Blade-Komponenten-Firmware
CMC-Firmware
Gehäuseinfrastruktur-Firmware

Anzeigen der derzeit installierten Firmware-Version

Sie können die aktuellen Firmware-Versionen über die CMC-Webschnittstelle oder über RACADM anzeigen.
Anzeigen der derzeit installierten Firmware-Version unter Verwendung der CMC Web­Schnittstelle
Wählen Sie in der CMC-Webschnittstelle eine der folgenden Seiten aus, um die derzeit installierten Firmwareversionen anzuzeigen:
39
Gehäuseübersicht Aktualisieren
Gehäuseübersicht Gehäuse-Controller Aktualisieren
Gehäuseübersicht Server-Übersicht Serverkomponentenaktualisierung
Die Seite Firmware-Aktualisierung zeigt die aktuelle Version der Firmware für jede aufgeführte Komponente an und ermöglicht Ihnen, die Firmware mit der neuesten Version zu aktualisieren.
Wenn sich im Gehäuse ein Server einer früheren Generation befindet, dessen iDRAC sich im Wiederherstellungsmodus befindet oder wenn der CMC beschädigte iDRAC-Firmware erkennt, wird der iDRAC einer früheren Generation ebenfalls auf der Seite Firmware-
Aktualisierung aufgeführt.

Anzeigen der derzeit installierten Firmware-Version unter Verwendung von RACADM

Sie können die aktuell installierte Firmware-Versionen mit dem Befehl racadm getversion anzeigen. Weitere Informationen über andere RACADM-Befehle finden Sie im Dell Chassis Management Controller for PowerEdge FX2/FX2s RACADM Command Line Reference Guide (RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Dell Chassis Management Controller für PowerEdge FX2/FX2s).

Aktualisieren der CMC-Firmware

Sie können die CMC-Firmware unter Verwendung der CMC-Webschnittstelle oder RACADM aktualisieren. Die Firmware­Aktualisierung behält standardmäßig die aktuellen CMC-Einstellungen bei.
ANMERKUNG: Um Firmware auf dem CMC zu aktualisieren, müssen Sie die Berechtigung als Gehäusekonfigurations­Administrator besitzen.
ANMERKUNG: Die CMC-Firmware wird nicht aktualisiert, wenn die Firmware-Image-Datei keine Überprüfungssignatur enthält oder diese vorhanden, aber ungültig oder beschädigt ist.
ANMERKUNG: Es ist nicht möglich, die CMC-Firmware auf eine ältere Version zurückzustufen, wenn die berechnete Signatur von der aktuellen CMC-Firmware nicht erkannt wird.
Wenn eine Benutzersitzung an der Webschnittstelle verwendet wird, um Systemkomponenten-Firmware zu aktualisieren, müssen die Einstellungen für die Inaktivitätszeitüberschreitung (0, 60–10800) auf einen höheren Wert gesetzt sein, um die Dateitransferzeit abzudecken. In einigen Fällen kann die Übertragungszeit der Firmware bis zu 30 Minuten betragen. Informationen zur Einstellung des Wertes für die Inaktivitätszeitüberschreitung finden Sie unter Dienste konfigurieren.
Während der CMC-Firmware-Aktualisierungen laufen einige oder alle Lüftereinheiten im Gehäuse mit 100 % Geschwindigkeit. Um zu vermeiden, dass die Verbindung von Benutzern während des Resets unterbrochen wird, benachrichtigen Sie bitte
berechtigte Benutzer, die sich am CMC anmelden könnten, und prüfen Sie auf aktive Sitzungen, indem Sie die Seite Sitzungen anzeigen. Um die Seite Sitzungen zu öffnen, wählen Sie im linken Fensterbereich Gehäuse-Übersicht aus, klicken Sie auf Netzwerk und dann auf Sitzungen.
Wenn Sie Dateien zum und vom CMC übertragen, dreht sich während der Übertragung das Dateiübertragungssymbol. Wenn das Symbol animiert ist, überprüfen Sie, ob der Browser so konfiguriert ist, dass Animationen zugelassen sind. Weitere Informationen zum Zulassen von Animationen im Browser finden Sie unter Animationen im Internet Explorer zulassen.
ANMERKUNG: Wenn Sie versuchen, die Firmware in einem Gehäuse, das 2400 Watt-Wechselstrom-Netzteile unterstützt, mit einer Version zu aktualisieren/herunterzustufen, die 2400 Watt-Wechselstrom-Netzteile nicht unterstützt, wird eine Fehlermeldung angezeigt. 2400 Watt-Wechselstrom-Netzteile unterstützen CMC 1.40-A00 und neuere Images.

Aktualisieren der CMC-Firmware unter Verwendung der Web-Schnittstelle

So aktualisieren Sie die CMC-Firmware unter Verwendung der CMC-Webschnittstelle:
1. Gehen Sie im linken Fensterbereich zu einer der folgenden Seiten:
GehäuseübersichtAktualisieren
40
Gehäuseübersicht Gehäuse-Controller Aktualisieren
2. Wählen Sie auf der Seite Firmware-Aktualisierung im Abschnitt CMC-Firmware die erforderlichen Komponenten in der Spalte Aktualisierungsziele für den CMC aus, den Sie aktualisieren möchten und klicken Sie dann auf CMC-Aktualisierung anwenden
3. Geben Sie im Feld Firmware-Image den Pfad zur Firmware-Image-Datei auf der Management Station oder dem gemeinsam
genutzten Netzwerk ein, oder klicken Sie auf Durchsuchen, um zum Dateispeicherort zu navigieren. Der Standardname der CMC-Firmware-Image-Datei ist
4. Klicken Sie auf Firmware-Aktualisierung beginnen und klicken Sie dann auf Ja. Der Abschnitt Fortschritt der Firmware­Aktualisierung enthält Statusinformationen zur Firmware-Aktualisierung. Ein Statusindikator wird auf der Seite während des
Aktualisierungsvorgangs angezeigt. Die Übertragungszeit kann je nach Verbindungsgeschwindigkeit variieren. Wenn der interne Aktualisierungsprozess beginnt, wird die Seite laufend aktualisiert und der Zeitgeber für die Firmware-Aktualisierung wird angezeigt. Weitere Informationen zu den verschiedenen Firmware-Status finden Sie in der Online-Hilfe.
5. Während der abschließenden Phase der Firmware-Aktualisierung ist für den CMC die Browsersitzung und die Verbindung zum CMC vorübergehend unterbrochen, da der CMC nicht mit dem Netzwerk verbunden ist. Sie müssen sich nach einigen Minuten anmelden, nachdem der CMC neu gestartet ist. Nach dem Zurücksetzen des CMC wird die neue Firmwareversion auf der Seite Firmware-Aktualisierung angezeigt.
Zusätzliche Anweisungen:
Klicken Sie während der Dateiübertragung nicht auf das Symbol Aktualisierung und navigieren Sie nicht zu einer anderen Seite.
Um den Prozess abzubrechen, klicken Sie auf die Option Dateiübertragung und Aktualisierung abbrechen. Diese Option ist nur
während der Dateiübertragung verfügbar.
Das Feld Aktualisierungsstatus zeigt den Firmware-Aktualisierungsstatus an.
.
fx2_cmc.bin.
ANMERKUNG: Nach der Firmware-Aktualisierung löschen Sie die Dateien aus der Cache des Internet-Browsers. Anweisungen zum Löschen des Browser-Cache finden Sie in der Online-Hilfe zu Ihrem Webbrowser.
ANMERKUNG: Der Aktualisierungsvorgang kann einige Minuten dauern.

Aktualisieren der CMC-Firmware unter Verwendung von RACADM

Verwenden Sie zum Aktualisieren der CMC-Firmware mit RACADM den Unterbefehl fwupdate. Beispiel: racadm fwupdate <options> <firmware image>.
Weitere Informationen über RACADM-Befehle finden Sie im Chassis Management Controller for PowerEdge FX2/FX2s RACADM Command Line Reference Guide (RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis Management Controller für PowerEdge FX2/FX2s).
ANMERKUNG: Führen Sie den Firmware-Update-Befehl nur über eine Remote-RACADM-Sitzung auf einmal aus.

Aktualisieren der CMC-Firmware unter Verwendung von DUPs

Sie können die Firmware des CMC unter Verwendung eines Dell Update Package (DUP) über die folgenden Komponenten aktualisieren:
iDRAC-RACADM-Proxy
Blade-Server-Betriebssystem
Lifecycle-Controller
Weitere Informationen zum Aktualisieren des CMC über iDRAC finden Sie im iDRAC-Benutzerhandbuch Integrated Dell Remote Access Controller User’s Guide.
Bevor Sie den CMC unter Verwendung eines DUP aktualisieren, stellen Sie Folgendes sicher:
Das CMC-Firmware-Paket ist als DUP auf einem lokalen System oder einer Netzwerkfreigabe verfügbar.
Gehäuseverwaltung im Servermodus ist auf Verwalten und Überwachen gesetzt.
Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren der Gehäuseverwaltung im Servermodus.
41
Bei Aktualisierungen über das Betriebssystem oder Lifecycle Controller muss die iDRAC-Option Aktualisierung freigegebener
Komponenten über BS/USC aktivieren aktiviert sein. Weitere Informationen zum Aktivieren dieser Option finden Sie im iDRAC­Benutzerhandbuch Integrated Dell Remote Access Controller User’s Guide.
ANMERKUNG: Wenn Sie den CMC unter Verwendung eines DUP aktualisieren, werden die im CMC-Image verfügbaren Aktualisierungen am EAM-Coprozessor beim nächsten Einschaltzyklus des Gehäuses wirksam.

Aktualisieren der Gehäuseinfrastruktur-Firmware

Der Aktualisierungsvorgang für die Gehäuseinfrastruktur-Firmware aktualisiert die Hauptplatinenkomponente.
ANMERKUNG: Bevor Sie die Firmware der Gehäuseinfrastruktur aktualisieren, fahren Sie ggf. alle Server im Gehäuse herunter.
Aktualisieren der Gehäuseinfrastruktur-Firmware unter Verwendung der CMC Web­Schnittstelle
1. Gehen Sie zu einer der folgenden Seiten:
GehäuseübersichtAktualisieren
GehäuseübersichtGehäuse-ControllerAktualisieren
2. Wählen Sie auf der Seite Firmware-Aktualisierung im Abschnitt Gehäuseinfrastruktur-Firmware in der Spalte Ziele aktualisieren die Option und klicken Sie dann auf Gehäuseinfrastruktur-Firmware anwenden .
3. Klicken Sie auf der Seite Firmware-Aktualisierung auf Durchsuchen und wählen Sie dann die entsprechende
Gehäuseinfrastruktur-Firmware.
4. Klicken Sie auf Firmware-Aktualisierung beginnen und dann klicken Sie auf Ja. Der Abschnitt Fortschritt der Firmware-Aktualisierung bietet Statusinformationen zur Firmwareaktualisierung. Während des
Aktualisierungsvorganges wird auf der Seite ein Statusindikator angezeigt. Die Übertragungszeit kann je nach Verbindungsgeschwindigkeit variieren. Wenn der interne Aktualisierungsprozess beginnt, wird die Seite laufend aktualisiert und zeigt den Firmwareaktualisierungszeitgeber an.
Zusätzliche Anweisungen:
Verwenden Sie während der Dateiübertragung nicht die Schaltfläche Aktualisierung und navigieren Sie nicht zu einer anderen
Seite.
Das Feld Aktualisierungsstatus zeigt den Firmware-Aktualisierungsstatus an.
Wenn die Aktualisierung abgeschlossen ist, geht die CMC-Verbindung verloren, da der gesamte CMC zurückgesetzt wird. Aktualisieren Sie die Webschnittstelle, um sich erneut anzumelden. Gehen Sie zu Gehäuse-ÜbersichtGehäuse-Controller.
Nachdem die Aktualisierung abgeschlossen ist, wird die aktualisierte Firmwareversion der Hauptplatine angezeigt. .

Aktualisieren der Gehäuseinfrastruktur-Firmware unter Verwendung von RACADM

Verwenden Sie zum Aktualisieren der Gehäuseinfrastruktur-Firmware mit RACADM den Unterbefehl fwupdate. Beispiel: racadm fwupdate <options> <firmware image>.
Weitere Informationen über RACADM-Befehle finden Sie im Chassis Management Controller for PowerEdge FX2/FX2s RACADM Command Line Reference Guide (RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis Management Controller für PowerEdge FX2/FX2s).
ANMERKUNG: Um die Gehäuseinfrastruktur-Firmware zu aktualisieren, stellen Sie sicher, dass die Server ausgeschaltet sind.

Aktualisieren der Server-iDRAC-Firmware

Sie können die Firmware für iDRAC7 oder iDRAC8 aktualisieren. Voraussetzungen für die Verwendung dieser Funktion:
42
Sie verfügen über eine Enterprise-Lizenz.
Die iDRAC7-Firmware-Version muss mindestens 1.57.57 lauten.
Die iDRAC8-Firmware-Version muss mindestens 2.05.05 lauten.
Der iDRAC (auf einem Server) wird zurückgesetzt und ist vorübergehend nach einer Firmware-Aktualisierung nicht verfügbar.

Aktualisieren der iDRAC-Firmware unter Verwendung der Web-Schnittstelle

So aktualisieren Sie die iDRAC-Firmware im Server:
1. Gehen Sie zu einer der folgenden Seiten:
GehäuseübersichtAktualisieren
GehäuseübersichtGehäuse-ControllerAktualisieren
Die Seite Firmware-Aktualisierung wird angezeigt.
ANMERKUNG:
Sie können auch Server-iDRAC-Firmware unter GehäuseübersichtServer-ÜbersichtAktualisierung aktualisieren. Weitere Informationen finden Sie unter Aktualisieren der Serverkomponenten-Firmware.
2. Um die iDRAC7- oder iDRAC8-Firmware zu aktualisieren, klicken Sie im Abschnitt iDRAC<Revisionsnummer> Enterprise Firmware
Die Seite Serverkomponentenaktualisierung wird angezeigt. Um fortzufahren, lesen Sie Aktualisieren der
Serverkomponenten-Firmware.
auf den Link Aktualisierung des Servers, für den Sie die Firmware aktualisieren möchten.

Aktualisieren der Serverkomponenten-Firmware

Die Eins-zu-n-Aktualisierungsfunktion in der CMC ermöglicht Ihnen, die Serverkomponenten-Firmware über mehrere Server zu aktualisieren. Sie können die Serverkomponenten unter Verwendung der Dell Update Packages aktualisieren, die auf dem lokalen System oder auf einer Netzwerkfreigabe verfügbar sind. Dieser Vorgang wird aktiviert, indem die Lifecycle Controller-Funktionalität auf den Server genutzt wird.
Der Lifecycle-Controller-Dienst ist auf jedem der Server verfügbar und wird durch iDRAC unterstützt. Sie können Firmware von Komponenten und Geräten auf den Servern unter Verwendung des Lifecycle-Controller-Dienstes verwalten. Der Lifecycle­Controller verwendet für die Aktualisierung der Firmware einen Authentifizierungsalgorithmus, der die Anzahl der Neustarts auf effiziente Art und Weise reduziert.
Der Lifecycle Controller bietet eine Modulaktualisierungsunterstützung für iDRAC7 und Server mit neueren Versionen. Die iDRAC­Firmware muss Version 2.3 oder höher sein, um die Firmware mithilfe von Lifecycle Controller aktualisieren zu können.
Dell Update Packages (DUPs) werden zur Durchführung der Firmware-Aktualisierungen mit dem Lifecycle-Controller verwendet. Die DUP-Komponente für das Betriebssystem-Treiberpaket überschreitet diesen Grenzwert und muss separat über die Funktion „Erweiterter Speicher“ aktualisiert werden.
ANMERKUNG: Vor der Verwendung der Lifecycle-Controller-basierten Aktualisierungsfunktion müssen die Server­Firmwareversionen aktualisiert werden. Sie müssen die CMC-Firmware vor dem Aktualisieren der Firmware-Module für die Serverkomponente aktualisieren.
ANMERKUNG: Um die Komponenten-Firmware zu aktualisieren, muss die CSIOR-Option für den Server aktiviert sein. So aktivieren Sie CSIOR:
Bei Servern ab der 12. Generation – Wählen sie nach dem Neustart des Servers aus dem F2-Setup iDRAC-Einstellungen
Lifecycle Controller aus, aktivieren Sie CSIOR und speichern Sie die Änderungen.
Bei Servern der 13. Generation – Drücken Sie nach dem Serverneustart bei entsprechender Aufforderung die Taste F10 um Lifecycle Controller aufzurufen. Wechseln Sie zur Seite Hardware-Bestandsaufnahme, indem Sie Hardware-
KonfigurationHardware-Bestandsaufnahme auswählen. Klicken Sie auf der Seite Hardware-Bestandsaufnahme auf System-Bestandsaufnahme bei Neustart durchführen.
Die Methode Aktualisierung über Datei ermöglicht Ihnen die Aktualisierung der Serverkomponenten-Firmware unter Verwendung der DUP-Dateien, die auf einem lokalen System gespeichert sind. Sie können die einzelnen Serverkomponenten für die Firmwareaktualisierung unter Verwendung der erforderlichen DUP-Dateien auswählen. Sie können eine umfassende Anzahl an
43
Komponenten gleichzeitig aktualisieren, indem Sie eine SD-Karte zum Speichern einer DUP-Datei mit mehr als 48 MB Speicherkapazität verwenden.
ANMERKUNG: Beachten Sie Folgendes:
Stellen Sie während der Auswahl der einzelnen zu aktualisierenden Server-Komponenten sicher, dass keine Abhängigkeiten zwischen den ausgewählten Komponenten bestehen. Andernfalls kann die Auswahl bestimmter Komponenten, bei denen Abhängigkeiten zu anderen Komponenten bestehen, dazu führen, dass der Server unerwartet ausfällt.
Stellen Sie sicher, dass die empfohlene Reihenfolge für die Aktualisierung der Serverkomponenten eingehalten wird. Andernfalls kann die Komponenten-Firmware-Aktualisierung unter Umständen nicht erfolgreich abgeschlossen werden.
Aktualisieren Sie immer die Firmware-Module der Serverkomponente in der folgenden Reihenfolge:
– iDRAC – Lifecycle-Controller – BIOS
Mit der Aktualisierung aller Blades mit nur einem Klick oder der Methode Aktualisierung über Netzwerkfreigabe können Sie die Firmware der Serverkomponenten anhand von DUP-Dateien durchführen, die auf einer Netzwerkfreigabe gespeichert sind. Mit der auf Dell Repository Manager (DRM) basierenden Aktualisierungsfunktion können Sie auf die auf der Netzwerkfreigabe gespeicherten DUP-Dateien zugreifen und die Serverkomponenten in einem einzigen Vorgang aktualisieren. Sie haben die Möglichkeit, ein benutzerdefiniertes Remote-Repository mit Firmware-DUPs und binären Images zu erstellen und dieses unter Verwendung von Dell Repository Manager auf der Netzwerkfreigabe freizugeben. Alternativ können Sie mit Dell Repository Manager (DRM) nach den neuesten Firmware-Aktualisierungen suchen. Dell Repository Manager (DRM) sorgt dafür, dass Ihre Dell Systeme stets über das neueste BIOS sowie aktuelle Treiber, Firmware und Software verfügen. Auf der Support-Website (support.dell.com) können Sie eine Suche nach neuesten Aktualisierungen für die unterstützten Plattformen nach Marke und Modell oder nach Service-Tag-Nummer durchführen. Sie können die Aktualisierungen herunterladen oder anhand der Suchergebnisse ein Repository anlegen. Weitere Informationen zur Verwendung von DRM zum Suchen nach den neuesten Firmware-Aktualisierungen finden Sie unter http://en.community.dell.com/TECHCENTER/EXTRAS/M/WHITE_PAPERS/ 20438118/DOWNLOAD im Dell Tech Center. Informationen zum Speichern der Bestandsdatei, die DRM als Eingabe für die Repository-Erstellung heranzieht, finden Sie unter Speichern des Bestandsaufnahmenreports des Gehäuses unter Verwendung der
CMC Web-Schnittstelle
ANMERKUNG: Die Methode „Aktualisieren aller Blades durch einmaliges Klicken“ bietet folgende Vorteile:
Sie ermöglicht Ihnen mit wenigen Klicks alle Komponenten auf allen Blade-Servern zu aktualisieren.
Alle Aktualisierungen sind in einem Verzeichnis gebündelt. Dadurch wird verhindert, dass die Firmware der Komponenten einzeln hochgeladen werden.
Eine schnellere und einheitliche Methode für das Aktualisieren der Serverkomponenten.
Sie ermöglicht Ihnen ein Standard-Image mit den erforderlichen Aktualisierungsversionen der Serverkomponenten zu verwalten, dass dazu verwendet werden kann, in einem einzigen Vorgang mehrere Server zu aktualisieren.
Sie können die Aktualisierungsverzeichnisse von der Dell Server Update Utility (SUU)-Download-DVD kopieren oder die erforderlichen Aktualisierungsversionen in Dell Repository Manager (DRM) erstellen und anpassen. Zur Erstellung dieses Verzeichnisses sind Sie nicht auf die neueste Version von Dell Repository Manager angewiesen. Allerdings bietet Dell Repository Manager in Version 1.8 eine Option zum Erstellen eines Repositorys (Verzeichnis mit Aktualisierungen) anhand der von den Servern im Gehäuse exportierten Bestandsaufnahme. Weitere Informationen zum Erstellen eines Repositorys unter Verwendung von Dell Repository Manager finden Sie in den Benutzerhandbüchern Dell Repository Manager Data
Center Version 1.8 User’s Guide und Dell Repository Manager Business Client Version 1.8 User’s Guide unter dell.com/ support/manuals.
Es wird empfohlen, die CMC-Firmware zu aktualisieren, bevor die Firmwaremodule der Serverkomponenten aktualisiert werden. Sie können nach der Aktualisierung der CMC-Firmware, über die CMC Web-Schnittstelle, auf der Seite Gehäuse-ÜbersichtServer-
Übersicht
außerdem empfohlen, alle Komponentenmodule eines Servers auszuwählen und zusammen zu aktualisieren. Dadurch können die optimierten Algorithmen von Lifecycle Controllers zur Aktualisierung der Firmware verwendet und die Anzahl der Neustarts verringert werden.
AktualisierungServerkomponentenaktualisierung, die Firmware der Serverkomponenten aktualisieren. Es wird
44
Um die Serverkomponenten-Firmware mithilfe der CMC Web-Schnittstelle zu aktualisieren, klicken Sie auf Gehäuse-Übersicht Server-ÜbersichtAktualisierungServerkomponenten-Aktualisierung.
Wenn der Server den Lifecycle Controller-Dienst nicht unterstützt, wird im Abschnitt Komponente/Gerät-Firmware- Bestandsaufnahme Nicht unterstützt angezeigt. Für die neueste Generation von Servern können Sie die Lifecycle Controller­Firmware installieren und die iDRAC-Firmware aktualisieren, um den Lifecycle Controller-Dienst zu aktivieren. Für ältere Servergenerationen ist diese Aktualisierung nicht möglich.
Normalerweise wird die Lifecycle Controller-Firmware über ein geeignetes Installationspaket installiert, das auf dem Server­Betriebssystem ausgeführt werden muss. Für unterstützte Server ist ein spezielles Reparatur-/Installationspaket mit der Dateinamenerweiterung .usc verfügbar. Diese Datei ermöglicht Ihnen, die Lifecycle Controller-Firmware über die Firmware­Aktualisierungseinrichtung zu installieren, die auf der systemeigenen iDRAC-Web-Browser-Schnittstelle verfügbar ist.
Die Lifecycle Controller-Firmware kann auch über ein entsprechendes Installationspaket installiert werden, das auf dem Serverbetriebssystem ausgeführt werden muss. Weitere Informationen finden Sie im Lifecycle-Controller Benutzerhandbuch.
Wenn der Lifecycle Controller-Dienst auf dem Server deaktiviert ist, wird im Abschnitt Komponente/Gerät-Firmware- Bestandsaufnahme Folgendes angezeigt:
Lifecycle Controller may not be enabled.
Sequenz der Serverkomponentenaktualisierung
Wenn Sie Komponenten einzeln aktualisieren, müssen Sie die Firmwareversionen für die Serverkomponenten in der folgenden Sequenz aktualisieren:
iDRAC
Lifecycle-Controller
BIOS
Diagnose (optional)
BS-Treiberpaket (optional)
RAID
NIC
CPLD
Sonstige Komponenten
ANMERKUNG: Wenn Sie die Firmwareversionen für alle Serverkomponenten gleichzeitig aktualisieren, dann wird die Aktualisierungssequenz vom Lifecycle-Controller bestimmt.

Aktivierung des Lifecycle Controllers

Sie können den Lifecycle Controller-Dienst während des Einschaltens eines Servers aktivieren:
Klicken Sie für iDRAC-Server auf der Startkonsole auf die Taste F2, um das System-Setup aufzurufen.
Gehen Sie auf der Seite System-Setup-Hauptmenü zu iDRAC-Einstellungen Lifecycle-Controller und klicken Sie auf Aktiviert. Gehen Sie auf die Seite System-Setup Hauptmenü und klicken Sie auf Fertigstellen, um die Einstellungen zu speichern.
Das Abbrechen der Systemdienste ermöglicht Ihnen, alle zeitlich eingeplanten, anstehenden Aufträge abzubrechen und aus der Warteschlange zu entfernen. Weitere Informationen über den Lifecycle Controller, unterstützte Server-Komponenten und die Gerätefirmware-Verwaltung finden Sie im Lifecycle Controller-Remote Services Quick Start Guide (Erste Schritte mit Lifecycle Controller-Remote-Diensten) oder auf delltechcenter.com/page/Lifecycle+Controller.
Auf der Seite Serverkomponenten-Aktualisierung können Sie verschiedene Firmware-Komponenten auf dem Server aktualisieren. Zur Verwendung der Merkmale und Funktionen dieser Seite müssen Sie über folgendes verfügen:
– Für CMC: Server Administrator-Berechtigung. – Für iDRAC: iDRAC-Konfigurationsberechtigung und iDRAC-Anmeldeberechtigung.
Im Fall von unzureichenden Berechtigungen können Sie nur die Firmware-Bestandsliste von Komponenten und Geräten auf dem Server anzeigen lassen. Sie können keine Komponenten oder Geräte für irgendeinen Typ von Lifecycle Controller-Vorgang auf dem Server auswählen.
45

Auswählen des Aktualisierungstyps für die Serverkomponenten-Firmware unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle

So wählen Sie den Typ der Serverkomponentenaktualisierung aus:
1. Wählen Sie in der Systemstruktur Server-Übersicht aus, und klicken Sie anschließend auf Aktualisieren
Serverkomponentenaktualisierung. Die Seite Serverkomponentenaktualisierung wird angezeigt.
2. Wählen Sie im Abschnitt Aktualisierungstyp auswählen die erforderliche Aktualisierungsmethode aus:
Von Datei aktualisieren
Von Netzwerkfreigabe aktualisieren

Filtern von Komponenten für Firmware-Aktualisierungen

Informationen über alle Komponenten und Geräte werden über alle Server hinweg auf einmal abgerufen. Um diese große Menge an Informationen zu verwalten, stellt der Lifecycle-Controller verschiedene Filtermechanismen zur Verfügung.
ANMERKUNG: Um diese Funktion verwenden zu können, benötigen Sie eine Enterprise-Lizenz.
Der Abschnitt Komponente/Geräteaktualisierungsfilter der Seite Serverkomponentenaktualisierung, mit dem Sie Informationen basierend auf der Komponente filtern können, steht nur im Modus Aktualisierung über Datei zur Verfügung. Diese Filter ermöglichen Ihnen Folgendes:
Eine oder mehr Kategorien von Komponenten oder Geräten für das bequeme Anzeigen auswählen.
Firmwareversionen von Komponenten und Geräten über den Server hinweg vergleichen.
Um die Kategorie einer bestimmten Komponente bzw. eines Gerätes basierend auf Typen oder Modellen einzuengen, filtern Sie automatisch die ausgewählten Komponenten und Geräte.
ANMERKUNG: Die automatische Filterfunktion ist während der Verwendung des Dell Update Package (DUP) von Bedeutung. Die Aktualisierungsprogrammierung eines DUP kann auf dem Typ oder Modell einer Komponente oder eines Gerätes basieren. Die Funktionsweise der automatischen Filterung ist so ausgelegt, dass die auf eine Erstauswahl folgenden Auswahlentscheidungen minimiert werden.
Es folgen einige Beispiele für die Anwendung der Filtermechanismen:
Bei Auswahl des BIOS-Filters wird nur die BIOS-Bestandsliste aller Server angezeigt. Wenn der Serversatz aus mehreren Servermodellen besteht und ein Server für eine BIOS-Aktualisierung ausgewählt wird, entfernt die automatische Filterlogik automatisch alle anderen Server, die nicht mit dem Modell des ausgewählten Servers übereinstimmen. Dadurch wird sichergestellt, dass die Auswahl des BIOS-Firmware-Aktualisierungs-Image (DUP) mit dem richtigen Servermodell kompatibel ist.
In manchen Fällen kann ein BIOS-Firmware-Aktualisierungs-Image über mehrere Servermodelle hinweg kompatibel sein. Derartige Optimierungen werden für den Fall ignoriert, dass diese Kompatibilität zukünftig nicht länger gegeben ist.
Automatisches Filtern ist für Firmware-Aktualisierungen von NICs (Network Interface Controllers) und RAID-Controllern von Bedeutung. Diese Gerätekategorien haben verschiedene Typen und Modelle. Analog dazu können die Firmware-Aktualisierungs­Images (DUPs) in optimierter Form zur Verfügung stehen, wobei ein einziges DUP zur Aktualisierung mehrerer Typen oder Modelle von Geräten einer gegebenen Kategorie programmiert werden kann.

Anzeigen der Firmware-Bestandsaufnahme

Sie können die Zusammenfassung der Firmware-Versionen für alle Komponenten und Geräte für alle aktuell im Gehäuse vorhandenen Server und deren Status anzeigen.
ANMERKUNG: Um diese Funktion verwenden zu können, benötigen Sie eine Enterprise-Lizenz.
Anzeigen der Firmware-Bestandsliste unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle
So zeigen Sie die Firmware-Bestandsaufnahme an:
1. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Server-Übersicht und klicken Sie dann auf Aktualisierung.
2. Zeigen Sie auf der Seite Serverkomponenten-Aktualisierung die Firmware-Bestandsaufnahmedetails im Abschnitt
Komponente/Gerät-Firmware-Bestandsaufnahme an. Sie können auf dieser Seite folgende Informationen anzeigen:
46
Wird der Server als Nicht bereit aufgeführt, weist es darauf hin, dass sich der iDRAC auf dem Server zum Zeitpunkt des Abrufens der Firmware-Bestandsaufnahme noch in der Initialisierungsphase befand. Warten Sie etwas, bis der iDRAC komplett betriebsbereit ist und aktualisieren Sie dann die Seite, damit die Firmware-Bestandsaufnahme erneut abgerufen werden kann.
Ein Hyperlink zu einer alternativen Seite wird bereitgestellt, auf der Sie lediglich die iDRAC-Firmware aktualisieren können. Diese Seite unterstützt nur iDRAC-Firmware-Aktualisierungen und keine anderen Komponenten oder Geräte auf dem Server. Die iDRAC-Firmware-Aktualisierung ist unabhängig vom Lifecycle-Controller-Dienst.
Wenn die Bestandsaufnahme der Komponenten und Geräte nicht dem entspricht, was physisch auf dem Server installiert ist, dann müssen Sie während des Server-Startvorgangs Lifecycle-Controller aufrufen. Dies ist beim Aktualisieren der internen Komponenten- und Geräteinformationen hilfreich und stellt eine Möglichkeit zur Prüfung der derzeit installierten Komponenten und Geräte dar. Dieses Verhalten tritt auf, wenn:
– Die Server-iDRAC-Firmware aktualisiert wird, um die Lifecycle Controller-Funktionalität neu bei der Serververwaltung
einzuführen.
– Die neuen Geräte in den Server eingesetzt werden.
Um diese Maßnahme für das iDRAC-Einstellungsdienstprogramm zu automatisieren, steht Ihnen eine Option zur Verfügung, auf die über die Startkonsole zugegriffen werden kann:
1. Um auf das System-Setup zuzugreifen, drücken Sie auf der Startkonsole auf <F2>.
2. Klicken Sie auf der Seite System-Setup-Hauptmenü auf iDRAC-EinstellungenSysteminventar beim Neustart
erfassen, wählen Sie Aktiviert und gehen Sie zurück zur Seite System-Setup-Hauptmenü. Klicken Sie dann auf Fertigstellen, um die Einstellungen zu speichern.
Es stehen Optionen zum Durchführen der verschiedenen Lifecycle Controller-Vorgänge, wie z.B. Aktualisierung, Rollback, Neuinstallation und Joblöschung zur Verfügung. Es kann immer nur ein Vorgangstyp durchgeführt werden. Nicht unterstützte Komponenten und Server werden möglicherweise als Teil der Bestandsaufnahme aufgeführt, Lifecycle Controller-Vorgänge sind jedoch zulässig.
Die folgende Tabelle zeigt Informationen zu Komponenten und Geräten auf dem Server an:
Tabelle 12. Komponenten- und Geräteinformationen
Feld Beschreibung
Steckplatz Zeigt den vom Server im Gehäuse besetzten Steckplatz an. Steckplatznummern sind sequentielle IDs für
die vier im Gehäuse verfügbaren Steckplätze:
1, 1a, 1b, 1c: 1d
2, 2a, 2b, 2c 2d
3; 3a, 3b, 3c, 3d
4, 4a, 4b, 4c, 4d
Das Nummerierungsschema hilft Ihnen bei der Identifizierung der Position des Servers im Gehäuse. Wenn weniger als vier Steckplätze mit Servern belegt sind, werden nur die mit Servern bestückten Steckplätze angezeigt.
Name Zeigt den Namen des Servers in den einzelnen Steckplätzen an.
Modell Zeigt das Modell des Servers an.
Komponente/ Gerät
Zeigt eine Beschreibung der Komponente oder des Geräts auf dem Server an. Wenn die Spaltenbreite zu schmal ist, stellt das Mouse-Over-Hilfswerkzeug eine Ansicht mit der Beschreibung bereit.
Aktuelle Version Zeigt die aktuelle Version der Komponente oder des Geräts auf dem Server an.
Rollback-Version Zeigt die Rollback-Version der Komponente oder des Geräts auf dem Server an.
Jobstatus Zeigt den Jobstatus von jeglichen Vorgängen an, die auf dem Server geplant sind. Der Jobstatus wird
kontinuierlich dynamisch aktualisiert. Wenn ein Jobabschluss über den Status als abgeschlossen erkannt wird, werden für den Fall, dass sich bei einer der Komponenten oder Geräte die Firmwareversion geändert hat, die Firmwareversionen der Komponenten und Geräte auf dem Server automatisch aktualisiert. Neben dem aktuellen Status ist auch ein Info-Symbol vorhanden, das zusätzliche
47
Feld Beschreibung
Informationen über den aktuellen Jobstatus bereitstellt. Diese Informationen können angezeigt werden, indem auf das Symbol geklickt wird oder der Mauszeiger über dem Symbol angehalten wird.
Aktualisierung Klicken Sie, um die Komponenten oder das Gerät für die Firmware-Aktualisierung auf dem Server
auszuwählen.
Anzeigen der Firmware-Bestandsliste unter Verwendung von RACADM
Um die Firmware-Bestandsliste über RACADM anzuzeigen, verwenden Sie den getversion-Befehl:
racadm getversion -l [-m <Modul>] [-f <Filter>]
Weitere Informationen finden Sie im Chassis Management Controller for PowerEdge FX2/FX2s RACADM Command Line Reference Guide (RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis Management Controller für PowerEdge FX2/FX2s) unter
dell.com/support/manuals.
Speichern des Bestandsaufnahmenreports des Gehäuses unter Verwendung der CMC Web­Schnittstelle
So speichern Sie den Bestandsaufnahmenreport des Gehäuses:
1. Wählen Sie in der Systemstruktur Server-Übersicht aus und klicken Sie auf Aktualisierung Serverkomponentenaktualisierung.
Die Seite Serverkomponentenaktualisierung wird angezeigt.
2. Klicken Sie auf Bestandsbericht speichern.
Die Datei Inventory.xml ist in einem externen System gespeichert.
ANMERKUNG: Die Dell Repository Manager-Anwendung verwendet die Datei Erstellung eines Repository der Updates für alle im Gehäuse verfügbaren Blades. Dieses Repository kann später auf eine Netzwerkfreigabe exportiert werden. Der Firmware-Aktualisierungsmodus Von Netzwerkfreigabe aktualisieren verwendet diese Netzwerkfreigabe für die Aktualisierung der Komponenten aller Server. Auf den einzelnen Servern muss die CSIOR-Funktion aktiviert sein, und Sie müssen den Bestandsaufnahmenreport des Gehäuses bei jeder Änderung der Hardware- oder Softwarekonfiguration des Gehäuses speichern.
Inventory.xml
als Eingabe zur

Konfigurieren der Netzwerkfreigabe unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle

So konfigurieren oder bearbeiten Sie den Standort oder die Anmeldeinformationen der Netzwerkfreigabe:
1. Gehen Sie in der CMC Web-Schnittstelle, in der Systemstruktur, zu Serverübersicht, und klicken Sie anschließend auf Netzwerkfreigabe.
Die Seite Netzwerkfreigabe bearbeiten wird angezeigt.
2. Konfigurieren Sie im Abschnitt Einstellungen der Netzwerkfreigabe die folgenden Einstellungen nach Bedarf:
Protokoll
IP-Adresse oder Host-Name
Freigabenname
Aktualisierungsordner
Dateiname (optional)
ANMERKUNG: Dateiname ist nur dann optional, wenn der standardmäßige Katalogdateiname Wenn der Katalogdateiname geändert wird, dann muss der neue Name in dieses Feld eingegeben werden.
Profil-Ordner
Domänenname
Benutzername
Kennwort
catalog.xml
lautet.
Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe zu CMC für Dell PowerEdge FX2/FX2s.
48
3. Klicken Sie auf Verzeichnis testen, um sicherzustellen, dass die Verzeichnisse les- und beschreibbar sind.
4. Klicken Sie auf Netzwerkverbindung testen, um sicherzustellen, dass der Standort der Netzwerkfreigabe zugreifbar ist.
5. Klicken Sie auf Anwenden, um die Änderungen für die Eigenschaften der Netzwerkfreigabe zu übernehmen.
ANMERKUNG:
Klicken Sie auf Zurück, um zur Seite Serverkomponentenaktualisierung zurückzukehren.

Lifecycle Controller-Jobvorgänge

ANMERKUNG: Um diese Funktion verwenden zu können, benötigen Sie eine Enterprise-Lizenz.
Sie können Lifecycle-Controller-Vorgänge wie diese durchführen:
Neuinstallation
Rollback
Aktualisierung
Jobs löschen
Es kann immer nur ein Vorgangstyp durchgeführt werden. Nicht unterstützte Komponenten und Server werden möglicherweise als Teil der Bestandsliste aufgeführt, Lifecycle Controller-Vorgänge sind jedoch zulässig.
Zum Durchführen der verschiedenen Lifecycle Controller-Vorgänge brauchen Sie:
Für CMC: Server Administrator-Berechtigung.
Für iDRAC: iDRAC-Konfigurationsberechtigung und iDRAC-Anmeldeberechtigung.
Ein Lifecycle Controller-Vorgang, der auf einem Server geplant wurde, kann 10 bis 15 Minuten dauern, bis er abgeschlossen wird. Der Vorgang beinhaltet mehrere Neustarts des Servers, wobei die Firmwareinstallation ausgeführt wird, die außerdem eine Firmwareprüfstufe beinhaltet. Sie können den Fortschritt dieses Prozesses auf der Serverkonsole einsehen. Wenn auf einem Server mehrere Komponenten oder Geräte vorhanden sind, die aktualisiert werden müssen, können Sie alle Aktualisierungen in einem geplanten Vorgang konsolidieren, wodurch die Anzahl der erforderlichen Neustarts minimiert wird.
In manchen Fällen wird ein weiterer Vorgang gestartet, wenn ein Vorgang gerade über eine andere Sitzung oder einen anderen Kontext für die Planung eingereicht wird. In diesem Fall wird eine Bestätigungsmeldung angezeigt, die auf die Situation hinweist und der Vorgang darf nicht eingereicht werden. Warten Sie, bis der Vorgang abgeschlossen wurde und reichen Sie den Vorgang anschließend erneut ein.
Verlassen Sie die Seite nicht, wenn ein Vorgang für die Planung eingereicht wurde. Wird ein Versuch unternommen, wird eine Bestätigungsmeldung angezeigt, die ein Abbrechen der beabsichtigten Navigation ermöglicht. Anderenfalls wird der Vorgang unterbrochen. Eine Unterbrechung, insbesondere während eines Aktualisierungsvorgangs, kann einen Abbruch des Hochladens der Firmware-Image-Datei vor der ordnungsgemäßen Fertigstellung verursachen. Stellen Sie nach dem Einreichen eines Vorgangs zur Planung sicher, dass die Bestätigungsmeldung zur Anzeige der erfolgreichen Planung des Vorgangs bestätigt wird.
Neuinstallieren der Serverkomponenten-Firmware
Sie können das Firmware-Image der aktuell installierten Frimware für die ausgewählten Komponenten oder Geräte über einen oder mehrere Server hinweg erneut installieren. Das Firmware-Image steht innerhalb des Lifecycle Controllers zur Verfügung.
Neuinstallierenn der Serverkomponenten-Firmware unter Verwendung der Web-Schnittstelle
So führen Sie eine Neuinstallation der Serverkomponenten-Firmware aus:
1. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf GehäuseübersichtAktualisierung.
2. Klicken Sie auf der Seite Serverkomponentenaktualisierung auf den entsprechenden Typ im Abschnitt Aktualisierungstyp auswählen.
3. Wählen Sie in der Spalte Aktuelle Version die Option für die Komponente oder das Gerät aus, für die oder das Sie die Firmware
neu istallieren möchten.
4. Wählen Sie eine der folgenden Optionen:
Jetzt neu starten - Server sofort neu starten.
Bei nächstem Neustart – Manuell zu einem späteren Zeitpunkt neu starten.
49
5. Klicken Sie auf Neu installieren. Die Firmware-Version für die ausgewählte Komponente oder das Gerät wird neu installiert.
Zurücksetzen der Serverkomponenten-Firmware
Sie können das Firmware-Image der zuvor installierten Frimware für ausgewählte Komponenten oder Geräte über einen oder mehrere Server hinweg installieren. Das Firmware-Image steht innerhalb des Lifecycle Controllers für einen Rollback-Vorgang zur Verfügung. Die Verfügbarkeit unterliegt der Versionskompatibilitätslogik des Lifecycle Controllers. Es wird auch angenommen, dass die vorherige Aktualisierung mittels des Lifecycle Controllers stattgefunden hat.
ANMERKUNG: Um diese Funktion verwenden zu können, benötigen Sie eine Enterprise-Lizenz.
Zurücksetzen der Serverkomponenten-Firmware unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle
So setzen Sie die Serverkomponenten-Firmware auf eine vorherige Version zurück:
1. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Server-Übersicht→ Aktualisieren.
2. Klicken Sie auf der Seite Serverkomponentenaktualisierung auf den entsprechenden Typ im Abschnitt Aktualisierungstyp auswählen.
3. Wählen Sie in der Spalte Version zurücksetzen die Option für die Komponente oder das Gerät, für die oder das Sie die
Firmware zurücksetzen möchten.
4. Wählen Sie eine der folgenden Optionen:
Jetzt neu starten - Server sofort neu starten.
Bei nächstem Neustart – Manuell zu einem späteren Zeitpunkt neu starten.
5. Klicken Sie auf Zurücksetzen. Die vorher installierte Firmware-Version für die ausgewählten Komponenten oder Geräte wird neuinstalliert.
Aktualisieren der Serverkomponenten-Firmware
Sie können die nächste Version des Firmware-Image für die ausgewählten Komponenten oder Geräte über einen oder mehrere Server hinweg installieren. Das Firmware-Image steht innerhalb des Lifecycle Controllers für einen Rollback-Vorgang zur Verfügung. Um diese Funktion zu nutzen, benötigen Sie eine Enterprise-Lizenz.
ANMERKUNG: Stellen Sie für iDRAC- und Betriebssystem-Treiber-Pakete sicher, dass die Erweiterte Speicherfunktion aktiviert ist.
Es wird empfohlen, die Jobswarteschlange zu löschen, bevor Sie die Aktualisierung einer Serverkomponentenfirmware initialisieren. Auf der Seite Lifecycle Controller-Jobs ist eine Liste mit allen Jobs auf den Servern vorhanden. Diese Seite ermöglicht die Löschung einzelner/mehrerer Jobs oder die Bereinigung aller Jobs auf dem Server.
BIOS-Aktualisierungen sind Servermodell-spezifisch. Manchmal wird die Aktualisierung möglicherweise auf alle NIC-Geräte auf dem Server angewendet, obwohl ein einzelnes NIC-Gerät (Network Interface Controller) für eine Firmwareaktualisierung ausgewählt wurde. Dieses Verhalten gehört zur Lifecycle Controller-Funktionalität und insbesondere zur im DUP (Dell Update Package) enthaltenen Programmierung. Derzeit werden DUPs (Dell Update Packages) mit einer Größe von weniger als 85 MB unterstützt.
Wenn die Größe des Aktualisierungsdatei-Images größer ist, zeigt der Jobsstatus an, dass das Herunterladen fehlgeschlagen ist. Werden auf einem Server mehrere Serverkomponenten-Aktualisierungen versucht, überschreitet die kombinierte Größe aller Firmware-Aktualisierungen möglicherweise 85 MB. In einem solchen Fall schlägt eine der Komponenten-Aktualisierungen fehl, da deren Aktualisierungsdatei abgeschnitten wird. Zum Aktualisieren mehrerer Komponenten auf einem Server wird empfohlen, zuerst die Lifecycle-Controller- und 32-Bit-Diagnose-Komponenten zusammen zu aktualisieren. Diese benötigen keinen Neustart des Servers und können relativ schnell abgeschlossen werden. Die anderen Komponenten können anschließend zusammen aktualisiert werden.
Alle Lifecycle Controller-Aktualisierungen werden für die unverzügliche Ausführung geplant. Die Systemdienste können diese Ausführung jedoch manchmal verzögern. In solchen Situationen schlägt die Aktualisierung infolgedessen fehl, da die durch den CMC gehostete Remote-Freigabe nicht länger zur Verfügung steht.
Aktualisieren der Serverkomponenten-Firmware über eine Datei unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle
Gehen Sie für die Aktualisierung der Version der Serverkomponenten-Firmware auf die nächsten Version unter Verwendung von Aktualisieren von Datei wie folgt vor:
1. Gehen Sie in der CMC-Webschnittstelle in der Systemstruktur zu Server-Übersicht und klicken Sie anschließend auf Aktualisieren Server-Komponentenaktualisierung.
50
Die Seite Serverkomponentenaktualisierung wird angezeigt.
2. Wählen Sie im Abschnitt Aktualisierungstyp auswählen die Option Aktualisierung über Datei. Weitere Informationen finden Sie unter Auswählen des Aktualisierungstyps der Serverkomponenten-Firmware
3. Filtern Sie im Abschnitt Komponenten-/Geräte-Aktualisierungsfilter die Komponente oder das Gerät (optional). Weitere Informationen finden Sie unter Filtern von Komponenten für Firmware-Aktualisierungen.
4. Markieren Sie in der Spalte Aktualisieren das/die Kontrollkästchen für die Komponente oder das Gerät, für die oder das Sie die Firmware auf die nächste Version aktualisieren möchten. Verwenden Sie das STRG-Tastenkürzel, um einen Komponenten­oder Gerätetyp für die Aktualisierung über alle zutreffenden Server hinweg auszuwählen. Das Drücken und Halten der STRG­Taste markiert alle Komponenten in gelb. Wählen Sie bei gedrückter STRG-Taste die erforderliche Komponente oder das Gerät aus, indem Sie das zugehörige Kontrollkästchen in der Spalte
Eine sekundäre Tabelle wird angezeigt, die den ausgewählten Typ der Komponente oder des Geräts sowie einen Wähler für die Firmware-Imagedatei aufführt. Für jeden Komponententyp wird ein Wähler für die Firmware-Image-Datei angezeigt.
Einige Geräte wie Netzwerkschnittstellen-Controller (NICs) und RAID-Controller können viele Typen und Modelle enthalten. Die Aktualisierungsauswahllogik filtert den entsprechenden Gerätetyp bzw. das Modell basierend auf den ursprünglich ausgewählten Geräten. Der primäre Grund für dieses automatische Filterverhalten ist es, das für die Kategorie nur eine Firmware-Imagedatei angegeben werden kann.
ANMERKUNG: Die Größenbeschränkung für die Aktualisierung von entweder einzelnen DUPs oder kombinierten DUPs kann ignoriert werden, wenn die Funktion „Erweiterter Speicher“ installiert und aktiviert wurde. Weitere Informationen zum Aktivieren des erweiterten Speichers finden Sie unter Konfigurieren der erweiterten CMC-
Speicherkarte.
5. Geben Sie die Firmware-Image-Datei für die ausgewählte(n) Komponente(n) bzw. das/die ausgewählte(n) Gerät(e) an. Das ist
eine Microsoft Windows Dell Update Package (DUP)-Datei.
6. Wählen Sie eine der folgenden Optionen:
Aktualisieren markieren.
Jetzt neustarten – Sofort neustarten. Die Firmware-Aktualisierung wird sofort angewandt.
Beim nächsten Neustart – Der Server kann zu einem späteren Zeitpunkt manuell neu gestartet werden. Die Firmware-
Aktualisierung wird nach dem nächsten Neustart angewandt.
ANMERKUNG: Dieser Schritt ist für Lifecycle-Controller- und 32-Bit-Diagnose-Firmwareaktualisierungen nicht gültig. Ein Serverneustart wird für diese Geräte nicht benötigt.
7. Klicken Sie auf Aktualisieren. Die Firmware-Version für die ausgewählten Komponenten oder Geräte wird aktualisiert.
Aktualisieren von Serverkomponenten mit einem Klick unter Verwendung der Netzwerkfreigabe
Die Server- oder Serverkomponentenaktualisierung über eine Netzwerkfreigabe unter Verwendung von Dell Repository Manager und der modularen Gehäuse-Integration von Dell PowerEdge FX2/FX2s vereinfacht die Aktualisierung enorm, da Sie mit der benutzerdefinierten Bündel-Firmware Ihre Systeme schneller und einfacher bereitstellen können. Mit der flexiblen Aktualisierung über eine Netzwerkfreigabe können Sie gleichzeitig alle 12G-Serverkomponenten mit einem einzigen Katalog (CIFS oder NFS) aktualisieren.
Diese Methode bietet eine schnelle und einfache Möglichkeit ein eigenes benutzerdefiniertes Repository für verbundene Systeme zu erstellen unter Verwendung des Dell Repository Managers und der Bestandsaufnahmedatei des Gehäuses, die unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle exportiert wird. Mit DRM können Sie ein vollständig benutzerdefiniertes Repository erstellen, das nur die Aktualisierungspakete für die spezifische Systemkonfiguration enthält. Sie können auch Repositorys erstellen, die nur Aktualisierungen für veraltete Geräte enthalten oder ein Baseline-Repository, das Aktualisierungen für alle Geräte enthält. Sie können außerdem Updatepakete für Linux oder Windows basierend auf dem erforderlichen Aktualisierungsmodus erstellen. Mit DRM können Sie das Repository unter einer CIFS- oder NFS-Freigabe speichern. Die CMC Web-Schnittstelle ermöglicht es Ihnen, die Anmeldeinformationen und die Speicherortdetails für die Freigabe zu konfigurieren. Mithilfe der CMC Web-Schnittstelle können Sie anschließend die Serverkomponentenaktualisierung für einen einzelnen Server oder für mehrere Server ausführen.
Voraussetzungen für die Verwendung des Netzwerkfreigabe-Aktualisierungsmodus
Folgende Voraussetzungen sind erforderlich, um die Firmware der Serverkomponenten unter Verwendung des Netzwerkfreigabemodus zu aktualisieren:
Die Server müssen über eine iDRAC Enterprise-Lizenz verfügen.
Lifecycle Controller muss auf den Servern aktiviert sein.
51
Dell Repository Manager 1.8 oder höher muss im System installiert sein.
Sie müssen über CMC-Administratorrechte verfügen.
Aktualisieren der Serverkomponenten-Firmware über die Netzwerkfreigabe unter Verwendung der CMC-Web­Schnittstelle
So aktualisieren Sie die Version der Serverkomponenten-Firmware zur nächsten Version mit dem Aktualisierung über Netzwerkfreigabe-Modus:
1. Gehen Sie in der CMC Web-Schnittstelle, in der Systemstruktur, zu Serverübersicht und klicken Sie anschließend auf AktualisierungServerkomponentenaktualisierung.
Die Seite Serverkomponentenaktualisierung wird angezeigt.
2. Wählen Sie im Abschnitt Aktualisierungstyp auswählen die Option Aktualisierung über Netzwerkfreigabe aus. Weitere
Informationen finden Sie unter „Auswählen des Aktualisierungstyps der Serverkomponenten-Firmware“.
3. Wenn die Netzwerkfreigabe nicht angeschlossen ist, konfigurieren Sie die Netzwerkfreigabe für das Gehäuse. Zum Konfigurieren oder bearbeiten der Details der Netzwerkfreigabe, klicken Sie in der Tabelle mit den Eigenschaften der Netzwerkfreigabe auf Verwendung der CMC Web-Schnittstelle“.
4. Klicken Sie auf Bestandsaufnahmebericht speichern, um die Datei der Gehäusebestandsaufnahme zu exportieren, die die Komponenten- und Firmwaredetails enthält.
Die Datei inventory.xml wird auf einem externen System gespeichert. Der Dell Repository Manager verwendet die Datei inventory.xml zur Erstellung von benutzerdefinierten Aktualisierungsbündeln. Dieses Repository befindet sich auf der CIFS­oder NFS-Freigabe, die vom CMC konfiguriert wurde. Weitere Informationen zum Erstellen eines Repositorys unter Verwendung von Dell Repository Manager finden Sie in den Benutzerhandbüchern
Version 1.8 User’s Guide und Dell Repository Manager Business Client Version 1.8 User’s Guide unter dell.com/support/ manuals.
5. Klicken Sie auf Auf Aktualisierung prüfen, um die in der Netzwerkfreigabe verfügbaren Aktualisierungen anzuzeigen.
Der Abschnitt Firmware-Bestandsaufnahme der Komponenten/Geräte zeigt für alle Server, die im Gehäuse vorhanden sind, die aktuellen Firmwareversionen der Komponenten und Geräte an, sowie Firmwareversionen der DUPs, die in der Netzwerkfreigabe verfügbar sind.
Bearbeiten. Weitere Informationen finden Sie unter „Konfigurieren der Netzwerkfreigabe unter
Dell Repository Manager Data Center
ANMERKUNG: Klicken Sie neben einem Steckplatz auf Ausblenden, um die Komponente und die Gerätefirmware­Details für den bestimmten Steckplatz auszublenden. Um alle Details anzuzeigen, klicken Sie auf Erweitern.
6. Wählen Sie im Abschnitt Firmware-Bestandsaufnahme der Komponenten/Geräte das gegenüberliegende Kontrollkästchen Alle auswählen/abwählen aus, um alle unterstützten Server auszuwählen. Wählen Sie alternativ das Kontrollkästchen
gegenüber dem Server aus, für den Sie die Serverkomponenten-Firmware aktualisieren möchten. Sie können für den Server keine individuellen Komponenten auswählen.
7. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus, um anzugeben, ob ein Systemneustart erforderlich ist, nachdem die Aktualisierungen geplant sind:
Jetzt neu starten – Aktualisierungen werden geplant, und der Server wird neu gestartet, wobei die Aktualisierungen sofort
an den Serverkomponenten angewandt werden.
Beim nächsten Neustart – Aktualisierungen werden geplant, aber erst nach dem nächsten Neustart des Servers
angewandt.
8. Klicken Sie auf Aktualisieren, um die Firmwareaktualisierungen für die verfügbaren Komponenten der ausgewählten Server zu planen.
Eine Meldung erscheint, deren Inhalt von der Art der enthaltenen Aktualisierungen abhängt, und in der Sie aufgefordert werden, zu bestätigen, wenn Sie fortfahren möchten.
9. Klicken Sie auf OK, um fortzufahren und die Planung der Firmwareaktualisierung für die ausgewählten Server abzuschließen.
ANMERKUNG: Die Auftragsstatus-Spalte zeigt den Auftragsstatus der geplanten Vorgänge auf dem Server an. Der Auftragsstatus wird dynamisch aktualisiert.
Geplante Serverkomponenten-Firmware-Jobs löschen
ANMERKUNG: Um diese Funktion verwenden zu können, benötigen Sie eine Enterprise-Lizenz.
Sie können Jobs löschen, die für die ausgewählten Komponenten und/oder Geräte über einen oder mehrere Server hinweg geplant sind.
52
Löschen geplanter Serverkomponenten-Firmware-Jobs unter Verwendung der Web-Schnittstelle
So löschen Sie geplante Serverkomponenten-Firmware-Jobs:
1. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Serverübersicht, und klicken Sie dann auf Aktualisierung.
2. Filtern Sie auf der Seite Serverkomponenten-Aktualisierung die Komponente oder das Gerät (optional).
3. Falls in der Spalte Jobstatus ein Kontrollkästchen neben dem Jobstatus angezeigt ist, gibt dies an, dass ein Lifecycle-
Controller-Job aktiv ist und sich derzeit im angegebenen Zustand befindet. Dieser Job kann für einen Jobslöschungsvorgang ausgewählt werden.
4. Klicken Sie auf Job löschen. Die Jobs werden für die/das ausgewählte(n) Komponente(n) oder Gerät(e) gelöscht.
Wiederherstellen der iDRAC-Firmware unter Verwendung von CMC
Die iDRAC-Firmware wird normalerweise unter Verwendung der iDRAC-Schnittstellen aktualisiert, z. B. über die iDRAC-Web­Schnittstelle oder die SM-CLP-Befehlszeilenschnittstelle, oder unter Verwendung von betriebssystemspezifischen Aktualisierungspaketen, die von der Website support.dell.com heruntergeladen werden können. Weitere Informationen finden Sie im iDRAC-Benutzerhandbuch Dell Integrated Dell Remote Access Controller (iDRAC) User’s Guide.
53
5
Anzeigen von Gehäuseinformationen und Überwachen des Gehäuse- und Komponenten­Funktionszustands
Sie können Informationen anzeigen und den Funktionszustand für Folgendes überwachen:
CMC
Alle Server und einzelne Server
E/A-Module
Lüfter
Netzteile
Temperatursensoren
PCIe-Geräte
Speichereinschübe

Anzeigen von Gehäuse- und Komponenten-Zusammenfassungen

Wenn Sie sich an der CMC Web-Schnittstelle anmelden, zeigt die Seite Gehäuse-Funktionszustand den Funktionszustand des Gehäuses und seiner Komponenten an. Sie enthält eine Grafikansicht des Gehäuses und seiner Komponenten. Die Seite „Gehäuse­Funktionszustand“ wird dynamisch aktualisiert und die Farben der Komponenten-Untergrafiken und Texthinweise werden automatisch geändert, um den derzeitigen Zustand widerzuspiegeln.
Um den Gehäuse-Funktionszustand anzuzeigen, klicken Sie auf Gehäuseübersicht. Das System zeigt den Gesamtfunktionszustand von Gehäuse, CMC, Servermodulen, E/A-Modulen (EAMs), Lüftern, Netzteileinheiten (PSUs), Speicherschlitten und PCIe-Geräten an. Detaillierte Informationen über die einzelnen Komponenten erhalten Sie, wenn Sie auf die jeweilige Komponente klicken. Außerdem werden die neuesten Ereignisse im CMC-Hardwareprotokoll angezeigt. Weitere Informationen finden Sie im iDRAC­Benutzerhandbuch Dell Integrated Dell Remote Access Controller (iDRAC) User’s Guide.
Wenn Ihr Gehäuse als Gruppenführung konfiguriert wurde, wird nach der Anmeldung die Seite Gruppenfunktionszustand angezeigt. Sie zeigt die Informationen und Warnungen auf Gehäuseebene an. Es werden alle aktiven kritischen und nicht-kritischen Warnungen angezeigt.

Gehäuse-Grafiken

Das Gehäuse wird in Vorder- und Rückansichten sowie in der Draufsicht dargestellt (jeweils die oberen und unteren Bilder). Server und KVMs werden in der Vorderansicht gezeigt und die restlichen Komponenten werden in der Rückansicht gezeigt. Die Komponentenauswahl wird durch eine blaue Einfärbung angezeigt und wird durch Anklicken des Bildes der erforderlichen Komponente gesteuert. Wenn eine Komponente im Gehäuse vorhanden ist, dann wird ein Symbol dieses Komponententyps in der Grafik auf der Position (Steckplatz) angezeigt, in der die Komponente installiert ist. Leere Positionen werden mit einem anthrazitfarbenen Hintergrund angezeigt. Das Komponentensymbol zeigt visuell den Zustand der Komponenten an. Andere Komponenten zeigen Symbole an, die die physische Komponente visuell darstellen. Wenn der Cursor auf einer Komponente positioniert wird, wird eine Quickinfo mit zusätzlichen Informationen über diese Komponente angezeigt.

Informationen zur ausgewählten Komponente

Die Informationen für die ausgewählte Komponente werden in drei getrennten Bereichen angezeigt:
54
Funktionszustand, Leistung und Eigenschaften – Zeigt die aktiven, kritischen und nicht-kritischen Ereignisse gemäß der Anzeige
im Hardwareprotokoll und die mit der Zeit variierenden Leistungsdaten an.
Eigenschaften – Zeigt die Komponenteneigenschaften an, die sich nicht mit der Zeit ändern oder sich nur selten ändern.
Quicklinks – Ermöglicht den Wechsel zu häufig besuchten Seiten und zu den am häufigsten durchgeführten Maßnahmen. Nur
Links, die für die ausgewählte Komponente gelten, werden in diesem Bereich angezeigt.
In der folgenden Tabelle sind die Komponenteneigenschaften und Informationen aufgelistet, die auf der Seite
Gehäusefunktionszustand der Web-Schnittstelle angezeigt werden.
Tabelle 13. Komponenteneigenschaften
Komponente Funktionszustand, Leistung
und Eigenschaften
CMC
MAC-Adresse
IPv4
IPv6
Alle Server und einzelne Server
Stromzustand
Stromverbrauch
Funktionszustand
Zugeordneter Strom
Temperatur
Eigenschaften Quicklinks
Firmware
Letzte Aktualisierung
Hardware
Name
Modell
Service Tag
Host-Name
iDRAC
CPLD
BIOS
Betriebssystem
CPU-Informationen
Gesamtsystemspeicher
CMC-Status
Netzwerkbetrieb
Firmware-Aktualisierung
Serverstatus
Remote-Konsole starten
iDRAC-GUI starten
Server ausschalten
Ordentliches Herunterfahren
Remote-Dateifreigabe
iDRAC-Netzwerk bereitstellen
Serverkomponentenaktualisierung
ANMERKUNG: Die Quicklinks für „Server ausschalten“ und „Ordentliches Herunterfahren“ werden nur dann angezeigt, wenn der Server-Stromzustand „Ein“ lautet. Wenn der Server-Stromzustand „Aus“ lautet, wird der Quicklink für „Server einschalten“ angezeigt.
Alle Speicherschlitten und individuelle Speicherschlitten
Netzteileinheiten
PCIe-Geräte
Funktionszustand
Name
Modell
Speicher-Array-Status
Speicher-Array-Setup
Service Tag
Asset Tag
Anzahl der Controller
– Steckplätze für
physische Festplatten – Verbunden mit Server – Controller-Modus-
Fähigkeit
Eingriffstatus
Stromstatus Kapazität
Netzteilstatus
Stromverbrauch
Systembudget
Installiert Modell PCIe-Status
55
Komponente Funktionszustand, Leistung
und Eigenschaften
Eigenschaften Quicklinks
Zuweisung
Hersteller-ID
Geräte-ID
Steckplatztyp
Modultyp
Struktur
Stromstatus
Warnungsschwelle
Kritischer Schwellenwert
Modell
Service Tag
PCIe Einrichtung
Lüfterstatus
Lüfterkonfiguration
EAM-Status
Lüfter
EAM-Steckplatz
Zugewiesen
Geschwindigkeit
PWM (% von Max.)
Lüfter-Offset
Stromzustand
Rolle

Anzeigen des Servermodellnamens und der Service-Tag-Nummer

Sie können den Modellnamen und die Service-Tag-Nummer der einzelnen Server unmittelbar durch Ausführung der folgenden Schritte anzeigen:
1. Im linken Fensterbereich werden unter dem Strukturknoten Server-Übersicht alle Server in der Serverliste angezeigt (STECKPLATZ-01 bis STECKPLATZ-04). Wenn ein Server nicht im Steckplatz vorhanden ist, wird das entsprechende Bild in der Grafik grau unterlegt.
2. Positionieren Sie den Cursor auf dem Steckplatznamen oder der Steckplatznummer eines Servers. Falls verfügbar, wird eine Quickinfo mit dem Modellnamen und der Service-Tag-Nummer des Servers angezeigt.

Anzeigen des Speichermodellnamens und der Service-Tag-Nummer

Sie können den Modellnamen und die Service-Tag-Nummer der einzelnen Speicherschlitten durch Ausführung der folgenden Schritte anzeigen:
1. Im linken Fenster werden unter dem Strukturknoten Serverübersicht alle Speicherschlitten in einer Liste angezeigt. Wenn ein
Speicherschlitten nicht in einem bestimmten Steckplatz vorhanden ist, ist das entsprechende Bild in der Grafik grau unterlegt.
2. Zeigen Sie mit dem Cursor auf die Steckplatznummer des Speicherschlittens.
Falls verfügbar, wird eine Quickinfo mit dem Modellnamen und der Service-Tag-Nummer des Speicherschlittens angezeigt.

Anzeigen der Gehäusezusammenfassung

Um die Gehäusezusammenfassungsinformationen im linken Fensterbereich anzuzeigen, klicken Sie auf Gehäuseübersicht EigenschaftenZusammenfassung.
Die Seite Gehäusezusammenfassung wird angezeigt. Weitere Informationen zu dieser Seite finden Sie in der Online-Hilfe zu CMC für Dell PowerEdge FX2/FX2s.

Anzeigen von Gehäuse-Controller-Informationen und Status

Um Gehäuse-Controllerinformationen und Status anzuzeigen, klicken Sie in der CMC-Web-Schnittstelle auf Gehäuseübersicht
Gehäuse-Controller.
56
Die Seite Gehäuse-Controller-Status wird angezeigt. Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe zu CMC für Dell
PowerEdge FX2/FX2s.

Anzeigen von Informationen und Funktionszustand für alle Server

Um den Funktionszustand von allen Servern anzuzeigen, haben Sie die folgenden Möglichkeiten:
Klicken Sie auf Gehäuse-Übersicht. Die Seite Gehäuse-Funktionszustand bietet einen grafischen Überblick über alle Server, die
im Gehäuse installiert sind. Der Serverfunktionszustand wird durch die Farbe der Server-Untergrafik angegeben. Weitere Informationen über den Gehäuse-Funktionszustand finden Sie in der Online-Hilfe zu CMC für Dell PowerEdge FX2/FX2s.
Klicken Sie auf Gehäuseübersicht Serverübersicht. Die Seite Serverstatus enthält eine Übersicht zu den Servern im
Gehäuse. Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe.

Anzeigen von Informationen und Funktionszustand von Speicherschlitten

So zeigen Sie den Funktionszustand von Speicherschlitten an:
Klicken Sie im linken Fenster auf GehäuseübersichtServerübersicht , und wählen Sie einen Speicherschlitten aus. Auf der Seite Speicher-Array-Status werden die Eigenschaften des Speicherschlittens und die Liste der Speicherknoten
angezeigt, die mit dem Rechnerschlitten verbunden sind. Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe.

Anzeigen von Informationen und des Funktionszustands von EAMs

Um den Funktionszustand der EAMs über die CMC-Webschnittstelle anzuzeigen, führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
1. Klicken Sie auf Gehäuseübersicht.
Die Seite Gehäusefunktionszustand wird angezeigt. Die Grafik im linken Fensterbereich zeigt die Rück- und Vorderansicht sowie die Draufsicht des Gehäuses an und enthält den Funktionszustand für das EAM. Der EAM-Funktionszustand wird durch die Farbe der EAM-Untergrafik angegeben. Positionieren Sie den Cursor auf der einzelnen EAM-Untergrafik. Der Texthinweis liefert zusätzliche Informationen zu diesem EAM. Klicken Sie auf die EAM-Untergrafik, um die EAM-Informationen im rechten Fensterbereich anzuzeigen.
2. Wählen Sie GehäuseübersichtE/A-Modul-Übersicht.
Die Seite E/A-Modul-Status enthält eine Übersicht zu einem mit dem Gehäuse verbundenen EAM. Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe zu CMC für Dell PowerEdge FX2/FX2s.
ANMERKUNG: Stellen Sie nach Aktualisierung oder Aus-/Einschalten des EAM/IOA sicher, dass das Betriebssystem des EAM/IOA auch korrekt gestartet wird. Andernfalls wird der EAM-Status als „Offline“ angezeigt.

Anzeigen von Informationen und Funktionszustand der Lüfter

Das CMC steuert die Geschwindigkeit des Gehäuselüfters, indem es die Lüftergeschwindigkeit, basierend auf Systemereignissen erhöht oder vermindert. Sie können den Lüfter in den drei Modi Niedrig, Mittel und Hoch (Lüfter-Offset) betreiben. Weitere Informationen über die Konfiguration eines Lüfters finden Sie in der Online-Hilfe zu CMC für Dell PowerEdge FX2/FX2s.
Um die Eigenschaften der Lüfter unter Verwendung von RACADM-Befehlen einzurichten, geben Sie in der CLI-Schnitstelle den folgenden Befehl ein.
racadm fanoffset [-s <off|low|medium|high>]
Weitere Informationen über die RACADM-Befehle finden Sie im Chassis Management Controller for PowerEdge FX2/FX2s RACADM Command Line Reference Guide (RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis Management Controller für
PowerEdge FX2/FX2s), verfügbar unter dell.com/support/manuals.
57
ANMERKUNG: Der CMC überwacht die Temperatursensoren im Gehäuse und reguliert die Lüftergeschwindigkeit automatisch nach Bedarf. Wenn dieser Befehl außer Kraft gesetzt wird, betreibt CMC den Lüfter immer in der ausgewählten Geschwindigkeit, selbst wenn das Gehäuse es nicht erfordert, dass die Lüfter bei dieser Geschwindigkeit laufen. Sie können dies jedoch außer Kraft setzen, um eine minimale Lüftergeschwindigkeit durch den RACADM-Befehl fanoffset aufrechtzuerhalten.
Der CMC erstellt eine Warnung und erhöht die Lüftergeschwindigkeiten, wenn die folgenden Ereignisse auftreten:
Der Schwellenwert der CMC-Umgebungstemperatur wird überschritten.
Ein Lüfter funktioniert nicht mehr.
Ein Lüfter wird aus dem Gehäuse entfernt.
ANMERKUNG: Während der Aktualisierung der CMC- oder iDRAC-Firmware auf einem Server drehen sich einige oder alle Lüfter im Gehäuse mit 100 % Leistung. Dies ist normal.
So zeigen Sie den Funktionszustand der Lüfter über die CMC-Webschnittstelle an:
1. Gehen Sie zu Chassis Overview.
Die Seite Gehäusefunktionszustand wird angezeigt. Der rechte obere Abschnitt der Gehäuse-Grafiken zeigt die linke Draufsicht des Gehäuses und enthält den Funktionszustand der Lüfter. Der Lüfter-Funktionszustand wird durch die Farbe der Lüfter-Untergrafik angegeben. Positionieren Sie den Cursor auf die Lüfter-Untergrafik. Der Texthinweis liefert zusätzliche Informationen zum Lüfter. Klicken Sie auf die Lüfter-Untergrafik, um die Lüfter-Informationen im rechten Fensterbereich anzuzeigen.
2. Gehen Sie zu Gehäuseübersicht Lüfter.
Die Seite Lüfterstatus zeigt die Messwerte für den Status, die Geschwindigkeit (in Umdrehungen pro Minute oder U/Min.) und die Schwellenwerte der Lüfter im Gehäuse an. Es können ein oder mehrere Lüfter vorhanden sein.
ANMERKUNG: Im Falle eines Fehlers bei der Datenübertragung zwischen dem CMC und der Lüftereinheit kann der CMC den Funktionsstatus der Lüftereinheit weder abrufen noch anzeigen.
ANMERKUNG: Die folgende Meldung wird angezeigt, wenn beide Lüfter nicht in den Steckplätzen vorhanden sind oder wenn ein Lüfter sich bei einer niedrigen Geschwindigkeit dreht:
Fan <number> is less than the lower critical threshold.
Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe.

Konfigurieren von Lüftern

Lüfter-Offset – Diese Funktion ermöglicht es Ihnen, den Luftstrom zu den PCIe-Steckplätzen zu erhöhen. Ein Beispiel der Nutzung
von Lüfter-Offset ist, wenn Sie Hochleistungs- oder benutzerdefinierte PCIe-Karten verwenden, die eine höhere Kühlung als normal erfordern. Die Lüfter-Offset-Funktion verfügt über die Optionen Aus, Niedrig, Mittel und Hoch. Diese Einstellungen entsprechen einem Lüfterdrehzahl-Offset (Erhöhung) von 20 %, 50% und 100 % der maximalen Geschwindigkeit. Gleichfalls gibt es Mindesteinstellungen für jede Option: 35 % für Niedrig, 65 % für Mittel und 100 % für Hoch.
Wenn Sie zum Beispiel die Lüfter-Offset-Einstellung „Mittel“ verwenden, erhöht sich die Drehzahl der Lüfter um 50 % der maximalen Geschwindigkeit. Diese Zunahme ist über der Geschwindigkeit, die das System schon für die Kühlung auf Basis der installieren Hardware-Konfiguration eingestellt hat.
Wenn eine beliebige der Lüfter-Offset-Optionen aktiviert ist, erhöht sich der Stromverbrauch. Mit Offset auf Niedrig eingestellt, wird das System lauter; es wird merklich lauter mit Offset auf Mittel eingestellt und deutlich lauter mit Offset auf Hoch eingestellt. Wenn die Option „Lüfter-Offset“ nicht aktiviert ist, werden die Lüftergeschwindigkeiten auf die Standardgeschwindigkeiten heruntergesetzt, die für die Systemkühlung für die installierten Hardwarekonfigurationen notwendig sind.
Um die Offset-Funktion einzustellen, gehen Sie zu GehäuseübersichtLüfter Setup. Wählen Sie auf der Seite Erweiterte Lüfterkonfiguration entsprechend im Drop-Down-Menü Wert das dem Lüfter-Offset entspricht aus.
Weitere Informationen über die Funktion „Lüfter-Offset“ finden sie in der Online-Hilfe. Um diese Funktionen unter Verwendung von RACADM-Befehlen einzurichten, verwenden Sie den folgenden Befehl:
racadm fanoffset [-s <off|low|medium|high>]
58

Anzeigen der Frontblenden-Eigenschaften

So zeigen Sie die Frontblenden-Eigenschaften an:
1. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht Frontblende.
2. Auf der Seite Eigenschaften können Sie Folgendes anzeigen:
Netzschaltereigenschaften
KVM – Eigenschaften
Anzeigen auf der Vorderseite

Anzeigen von Informationen und Funktionszustand von KVM

Um den Funktionszustand der mit dem Gehäuse verbundenen KVMs anzuzeigen, führen Sie eine der folgenden Optionen aus:
Klicken Sie auf GehäuseübersichtFrontblende. Sie könne auf der Seite Status, im Abschnitt KVM-Eigenschaften, den Status und die Eigenschaften eines KVM, das dem
Gehäuse zugeordnet ist, anzeigen. Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe.

Anzeigen von Informationen und Funktionszustand der Temperatursensoren

So zeigen Sie den Funktionszustand der Temperatursensoren an:
Klicken Sie im linken Fensterbereich auf GehäuseübersichtTemperatursensoren. Die Seite Temperatursensorstatus zeigt den Status und die Messergebnisse der Temperatursonden des gesamten Gehäuses
an (Gehäuse und Server). Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe.
ANMERKUNG: Der Temperatursondenwert kann nicht bearbeitet werden. Jede Änderung, die den Schwellenwert überschreitet erzeugt eine Warnung, die eine Änderung der Lüftergeschwindigkeit verursacht. Wenn z. B. die Temperatursonde der CMC-Umgebung den Schwellenwert überschreitet, wird sich die Geschwindigkeit der Gehäuselüfter erhöhen.
59
6

Den CMC konfigurieren

Mit Chassis Management Controller können Sie Eigenschaften konfigurieren, Benutzer einrichten und Warnungen für die Ausführung von Remote-Verwaltungstasks einrichten.
Bevor Sie mit der Konfiguration des CMC beginnen, müssen Sie zuerst die CMC-Netzwerkeinstellungen konfigurieren, sodass Sie den CMC im Remote-Zugriff verwalten können. Diese ursprüngliche Konfiguration weist die TCP/IP-Netzwerkbetriebsparameter zu, die den Zugriff auf den CMC aktivieren.
Sie können den CMC mithilfe der Webschnittstelle konfigurieren oder den Erstzugriff auf CMC RACADM einrichten.
ANMERKUNG: Für die Erstkonfiguration des CMCs müssen Sie als Benutzer root angemeldet sein, um RACADM­Befehle auf einem Remote-System ausführen zu können. Es kann ein weiterer Benutzer mit Konfigurationsrechten für den CMC erstellt werden.
Nachdem das CMC eingerichtet wurde und die grundlegenden Konfigurationen durchgeführt wurden, können Sie das Folgende ausführen:
Ändern der Netzwerkeinstellungen falls erforderlich.
Schnittstellen für den Zugriff auf CMC Konfigurieren.
Einrichten der Gehäusegruppe falls erforderlich.
Server, E/A-Modul oder Frontblende konfigurieren.
VLAN-Einstellungen konfigurieren.
Erforderliche Zertifikate abrufen.
Hinzufügen und Konfiguration von CMC-Benutzern mit Berechtigungen.
Konfiguration und Aktivierung von E-Mail-Warnmeldungen and SNMP-Traps.
Einrichten der Stromobergrenzungsrichtlinie, falls erforderlich.
Hinzufügen und Konfigurieren von Speicherschlitten.
ANMERKUNG: Die folgenden Zeichen könne in der Eigenschaftszeichenkette beider CMC-Schnittstellen (GUI und CLI) nicht verwendet werden:
&#
< und > zusammen
; (Semikolon)
Aktivieren und Deaktivieren von DHCP für die CMC­Netzwerkschnittstellenadresse
Wenn aktiviert, wird über die CMC-Funktion „DHCP für NIC-Adresse“ automatisch eine IP-Adresse vom DHCP-Server (Dynamisches Host-Konfigurationsprotokoll) angefordert und abgerufen. Diese Funktion ist standardmäßig deaktiviert.
Sie können den DHCP-Server dazu aktivieren, automatisch eine IP-Adresse vom DHCP abzurufen.

Aktivieren der CMC-Netzwerkschnittstelle

Um die CMC-Netzwerkschnittstelle für IPv4 bzw. IPv6 zu aktivieren oder zu deaktivieren, geben Sie Folgendes ein:
racadm config -g cfgLanNetworking -o cfgNicEnable 1 racadm config -g cfgLanNetworking -o cfgNicEnable 0
60
ANMERKUNG:
Bei Deaktivierung von CMC-Netzwerkschnittstelle führt der Deaktivieren-Vorgang die folgenden Aktionen durch:
Deaktiviert den Zugriff der Netzwerkschnittstelle auf die Verwaltung des bandexternen Gehäuses, einschließlich iDRAC und der EAM-Verwaltung.
Verhindert die Erkennung des Down (Außer Betrieb)-Status. Um nur den Zugriff auf das CMC-Netzwerk zu deaktivieren, deaktivieren Sie sowohl CMC-IPv4 als auch CMC-IPv6.
ANMERKUNG: Der CMC NIC ist standardmäßig aktiviert.
Um die CMC-IPv4-Adressierung zu aktivieren oder zu deaktivieren, geben Sie Folgendes ein:
racadm config -g cfgLanNetworking -o cfgNicIPv4Enable 1 racadm config -g cfgLanNetworking -o cfgNicIPv4Enable 0
ANMERKUNG: Die CMC-IPv4-Adressierung ist standardmäßig aktiviert.
Um die CMC-IPv6-Adressierung zu aktivieren oder zu deaktivieren, geben Sie Folgendes ein:
racadm config -g cfgIpv6LanNetworking -o cfgIPv6Enable 1 racadm config -g cfgIpv6LanNetworking -o cfgIPv6Enable 0
ANMERKUNG: Die CMC-IPv6-Adressierung ist standardmäßig deaktiviert.
Um DHCP für ein IPv4-Netzwerk zu deaktivieren und eine statische CMC-IP-Adresse, Gateway und Subnetzmaske festzulegen, geben Sie Folgendes ein:
racadm config -g cfgLanNetworking -o cfgNicUseDHCP 0 racadm config -g cfgLanNetworking -o cfgNicIpAddress <static IP address> racadm config -g cfgLanNetworking -o cfgNicGateway <static gateway> racadm config -g cfgLanNetworking -o cfgNicNetmask <static subnet mask>
DHCP ist standardmäßig deaktiviert. Geben Sie zum Aktivieren und Verwenden des DHCP-Servers auf dem Netzwerk für die Zuweisung von iDRAC-oder CMC-IPv4-Adresse, Subnetzmaske und Gateway Folgendes ein:
racadm config -g cfgLanNetworking -o cfgNicUseDHCP 1
Standardmäßig fordert der CMC für IPv6 automatisch eine CMC-IP-Adresse vom IPv6-Autokonfigurationsverfahren an und empfängt diese.
Um die AutoConfiguration-Funktion für ein IPv6-Netzwerk zu deaktivieren und eine statische CMC-IPv6-Adresse, ein Gateway und eine Präfixlänge festzulegen, geben Sie Folgendes ein:
racadm config -g cfgIPv6LanNetworking -o cfgIPv6AutoConfig 0 racadm config -g cfgIPv6LanNetworking -o cfgIPv6Address <IPv6 address> racadm config -g cfgIPv6LanNetworking -o cfgIPv6PrefixLength 64 racadm config -g cfgIPv6LanNetworking -o cfgIPv6Gateway <IPv6 address>

Aktivieren oder Deaktivieren von DHCP für DNS-IP-Adressen

Die CMC-Funktion DHCP für DNS-Server-Adresse ist standardmäßig deaktiviert. Wenn aktiviert, werden mit dieser Funktion die primären und sekundären DNS-Server-Adressen vom DHCP-Server abgerufen. Um diese Funktion zu verwenden, müssen Sie keine statischen DNS-Server-IP-Adressen konfigurieren.
Um die Funktion DHCP für DNS-Server-Adressfunktionen zu aktivieren und bevorzugte statische und alternative DNS-Server­Adressen anzugeben, geben Sie Folgendes ein:
racadm config -g cfgLanNetworking -o cfgDNSServersFromDHCP 1
61
Um die Funktion DHCP für DNS-Server-Adressfunktionen für IPv6 zu aktivieren und bevorzugte statische und alternative DNS­Server-Adressen anzugeben, geben Sie Folgendes ein:
racadm config -g cfgIPv6LanNetworking -o cfgIPv6DNSServersFromDHCP6 1

Einrichten von statischen DNS-IP-Adressen

ANMERKUNG: Die Einstellungen der statischen DNS-IP-Adressen sind nur gültig, wenn die Funktion „DCHP für DNS­Server-Adresse“ deaktiviert ist.
Um die bevorzugten primären und sekundären DNS-IP-Server-Adressen für IPv4 festzulegen, geben Sie Folgendes ein:
racadm config -g cfgLanNetworking -o cfgDNSServer1 <IP-address> racadm config -g cfgLanNetworking -o cfgDNSServer2 <IPv4-address>
Um die bevorzugten und sekundären DNS-IP-Server-Adressen für IPv4 festzulegen, geben Sie Folgendes ein:
racadm config -g cfgIPv6LanNetworking -o cfgIPv6DNSServer1 <IPv6-address> racadm config -g cfgIPv6LanNetworking -o cfgIPv6DNSServer2 <IPv6-address>

Anzeigen und Ändern von CMC-Netzwerk-LAN-Einstellungen

Die LAN-Einstellungen, z. B. Community-Zeichenkette und SMTP-Server-IP-Adresse, betreffen die CMC-Einstellungen sowie die externen Einstellungen des Gehäuses.
Wenn IPv6 beim Start aktiviert ist, dann werden alle vier Sekunden drei Router-Anfragen ausgesendet. Wenn externe Netzwerk­Switches das Spanning Tree Protocol (STP) ausführen, können die externen Switch-Schnittstellen mehr als 12 Sekunden blockiert sein, während die IPv6-Router-Anfragen ausgesendet werden. In diesen Fällen kann die IPv6-Konnektivität zeitweise eingeschränkt sein, bis die Router-Ankündigungen unverlangt von den IPv6-Routern ausgesendet sind.
ANMERKUNG: Durch Ändern der CMC-Netzwerkeinstellungen wird möglicherweise die aktuelle Netzwerkverbindung getrennt.
ANMERKUNG: Um CMC-Netzwerkeinstellungen einzurichten, müssen Sie die Berechtigung als Gehäusekonfiguration­Administrator besitzen.

Anzeigen und Ändern von CMC-Netzwerk-LAN-Einstellungen unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle

So werden die CMC-LAN-Netzwerkeinstellungen unter Verwendung der CMC-Webschnittstelle angezeigt und geändert:
1. Klicken Sie in der Systemstruktur auf Gehäuseübersicht und klicken Sie dann auf Netzwerk. Die Seite Netzwerkkonfiguration zeigt die aktuelle Netzwerkeinstellungen an.
2. Ändern Sie bei Bedarf die allgemeinen, IPv4- oder IPv6-Einstellungen. Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe.
3. Klicken Sie auf Änderungen anwenden für jeden Abschnitt, um die Einstellungen anzuwenden.

Anzeigen und Ändern der CMC-Netzwerk-LAN-Einstellungen unter Verwendung von RACADM

Verwenden Sie zum Anzeigen von IPv4-Einstellungen das Objekt cfgCurrentLanNetworking mit den folgenden Unterbefehlen:
getniccfg
getconfig
Verwenden Sie zum Anzeigen von IPv6-Einstellungen das Objekt cfgIpv6LanNetworking mit dem Unterbefehl getconfig. Um IPv4- und IPv6-Adressierungsinformationen für das Gehäuse anzuzeigen, benutzen Sie den Unterbefehl getsysinfo. Weitere Informationen über die Unterbefehle und Objekte finden Sie im Chassis Management Controller for PowerEdge FX2/FX2s
RACADM Command Line Reference Guide (RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis Management Controller für PowerEdge FX2/FX2s).
62

Konfigurieren der DNS-Einstellungen (IPv4 und IPv6)

CMC-Registrierung – Zum Registrieren des CMC am DNS-Server geben Sie Folgendes ein:
racadm config -g cfgLanNetworking -o cfgDNSRegisterRac 1
ANMERKUNG: Manche DNS-Server registrieren nur Namen, die höchstens 31 Zeichen enthalten. Achten Sie darauf, dass der bestimmte Name innerhalb der DNS-erforderlichen Einschränkung liegt.
ANMERKUNG: Die folgenden Einstellungen sind nur gültig, wenn Sie den CMC am DNS-Server registriert haben, indem Sie cfgDNSRegisterRac auf 1 gesetzt haben.
CMC-Name – Der vorgegebene Standardname des CMC-Moduls am DNS-Server ist cmc-<Service-Tag-Nummer>. Um den
CMC-Namen auf dem DNS-Server zu ändern, geben Sie Folgendes ein:
racadm config -g cfgLanNetworking -o cfgDNSRacName <name>
wobei < Name > eine Zeichenkette von bis zu 63 alphanumerischen Zeichen und Bindestrichen ist. Beispiel: cmc-1, d-345.
ANMERKUNG: Wenn kein DNS-Domänenname angegeben ist, beträgt die Maximalzahl von Zeichen 63. Wenn ein Domänenname festgelegt wurde, muss die Anzahl der Zeichen im CMC-Namen sowie die Anzahl von Zeichen im DNS-Domänennamen kleiner als oder gleich 63 Zeichen sein.
DNS-Domänenname – Der Standard-DNS-Domänenname ist ein einziges Leerzeichen. Um einen DNS-Domänenname
festzulegen, geben Sie Folgendes ein:
racadm config -g cfgLanNetworking -o cfgDNSDomainName <name>
wobei < Name > eine Zeichenkette von bis zu 254 alphanumerischen Zeichen und Bindestrichen ist. Beispiel: p45, a-tz-1, r­id-001.

Konfigurieren von automatischer Verhandlung, Duplexmodus und Netzwerkgeschwindigkeit (IPv4 und IPv6)

Wenn aktiviert, bestimmt die automatische Verhandlungsfunktion, ob der CMC automatisch den Duplexmodus und die Netzwerkgeschwindigkeit mittels Kommunikation mit dem nächsten Router oder Switch festlegt. Die automatische Verhandlungsfunktion ist standardmäßig aktiviert.
Sie können die automatische Verhandlung deaktivieren und den Duplexmodus sowie die Netzwerkgeschwindigkeit festlegen, indem Sie Folgendes eingeben:
racadm config -g cfgNetTuning -o cfgNetTuningNicAutoneg 0 racadm config -g cfgNetTuning -o cfgNetTuningNicFullDuplex <duplex mode>
wobei: < duplex mode > 0 (Halbduplex) oder 1 (Vollduplex, Standardeinstellung) ist
racadm config -g cfgNetTuning -o cfgNetTuningNicSpeed <speed>
wobei: < speed > 10 oder 100 (Standard) ist.

Konfigurieren des Management-Anschlusses 2

Der zweite Netzwerkanschluss des CMC kann für die Verkettung von CMCs verwendet werden, um die Verkabelung zu reduzieren, oder als redundanter Anschluss für den Netzwerk-Failover-Betrieb. Der Management-Anschluss 2 kann an den Top-of-Rack (TOR)-Switch oder an einen anderen Switch angeschlossen werden. Es ist nicht erforderlich, dass die beiden CMC-NIC-Ports mit dem gleichen Subnetz verbunden sind.
Der CMC kann nicht zwecks Verwaltungsnetzwerk-Portredundanz angeschlossen werden, bevor er für diesen Vorgang konfiguriert ist. Der CMC muss für die Bereitstellung die standardmäßige Einzel-Netzwerkverbindung verwenden; erst danach kann die zweite redundante Verbindung hergestellt werden.
63
ANMERKUNG: Wenn der Management-Anschluss 2 auf „Redundant“ eingestellt, aber für „Stapeln“ verkabelt ist, haben die Downstream-CMCs (weiter vom TOR-Switch entfernt) keine Netzwerkverbindung.
ANMERKUNG: Wenn die Verwaltungsschnittstelle 2 jedoch für „Stacking“ eingestellt, aber für „Redundant“ verkabelt ist (zwei Verbindungen zum TOR-Switch), könnten Routing-Schleifen einen Netzwerksturm verursachen.
Verwenden Sie zum Festlegen der Redundanz den Befehl racadm config –g cfgNetTuning –o cfgNetTuningNicRedundant 1.
Verwenden Sie zum Festlegen des Stapelbetriebs den Befehl racadm config –g cfgNetTuning –o cfgNetTuningNicRedundant 0.
Standardmäßig wird der Management-Anschluss 2 für „Stapeln“ eingestellt.

Konfigurieren von Verwaltungsschnittstelle 2 unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle

So konfigurieren Sie die Verwaltungsschnittstelle unter Verwendung der CMC-Web-Schnittstelle:
1. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht Netzwerk und dann auf das Register Netzwerk.
2. Wählen Sie auf der Seite Netzwerkkonfiguration im Abschnitt Allgemeine Einstellungen neben Verwaltungsschnittstelle 2
entweder Redundant oder Stacking aus.
3. Klicken Sie auf Änderungen anwenden.
Wenn die Verwaltungsschnittstelle 2 auf „Redundant“ eingestellt aber für „Stacking“ verkabelt ist, haben die Downstream­CMCs (weiter vom obersten Switch im Rack entfernt) keine Netzwerkverbindung.
Wenn die Verwaltungsschnittstelle 2 jedoch für „Stacking“ eingestellt, aber für „Redundant“ verkabelt ist (zwei Verbindungen zum TOR-Switch), könnten Routing-Schleifen einen Netzwerksturm verursachen.

Konfigurieren von Verwaltungsschnittstelle 2 unter Verwendung von RACADM

Verwenden Sie zum Festlegen der Redundanz den Befehl racadm config –g cfgNetTuning –o cfgNetTuningNicRedundant 1.
Verwenden Sie zum Festlegen des Stapelbetriebs den Befehl racadm config –g cfgNetTuning –o cfgNetTuningNicRedundant 0.
Standardmäßig wird der Management-Anschluss 2 für „Stapeln“ eingestellt.

Federal Information Processing Standards

Die Agenturen und Vertragspartner des Bundes der Vereinigten Staaten verwenden den Federal Information Processing Standard (FIPS), ein Sicherheitsstandard für Computer, der sich auf alle Anwendungen mit kommunikativen Schnittstellen bezieht. Der 140-2 besteht aus vier Stufen - Stufe 1, Stufe 2, Stufe 3 und Stufe 4. Die 140-2-Serie des FIPS legt fest, dass alle kommunikativen Schnittstellen die folgenden Sicherheitsmerkmale aufweisen müssen:
Authentifizierung
Vertraulichkeit
Meldungsintegrität
Unleugbarkeit
Verfügbarkeit
Zugriffskontrolle
Wenn eines der Merkmale von kryptografischen Algorithmen abhängig ist, muss FIPS diese Algorithmen genehmigen.
ANMERKUNG: CMC unterstützt die Aktivierung des FIPS-Modus, die Funktion ist jedoch nicht validiert.
Standardmäßig ist der FIPS-Modus deaktiviert. Wenn Sie FIPS aktivieren, wird der CMC auf die Standardeinstellungen zurückgesetzt. Wenn FIPS aktiviert ist, beträgt die minimale Schlüsselgröße für OpenSSL gemäß FIPS 2.048 Bits als SSH-2 RSA.
64
ANMERKUNG: Sie können keine Netzteil-Firmware aktualisieren, wenn ein Gehäuse FIPS-aktiviert ist.
Weitere Informationen finden Sie in der CMC-Online-Hilfe. Die folgenden Funktionen/Anwendungen unterstützen FIPS:
Web-GUI
RACADM
WSMan
SSH v2
SMTP
Kerberos
NTP-Client
NFS
ANMERKUNG: SNMP ist nicht FIPS-konform. Im FIPS-Modus funktionieren alle SNMP-Funktionen, mit Ausnahme der Authentifizierung nach Message-Digest Algorithm, Version 5 (MD5).

Aktivieren des FIPS-Modus unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle

So aktivieren Sie FIPS:
1. Klicken Sie im linken Fenster auf Gehäuseübersicht. Die Seite Gehäusefunktionszustand wird angezeigt.
2. Klicken Sie in der Menüleiste auf Netzwerk. Die Seite Netzwerkkonfiguration wird angezeigt.
3. Wählen Sie im Abschnitt Federal Information Processing Standards (FIPS) aus dem Drop-Down-Menü FIPS-Modus die Option Aktiviert aus.
Eine Meldung wird angezeigt, die besagt, dass der CMC durch das Aktivieren von FIPS auf die Standardeinstellungen zurückgesetzt wird.
4. Klicken Sie auf OK, um fortzufahren.

Aktivieren des FIPS-Modus unter Verwendung von RACADM

Um den FIPS-Modus zu aktivieren, führen Sie den folgenden Befehl aus:
racadm config –g cfgRacTuning –o cfgRacTuneFipsModeEnable 1
.

Deaktivieren des FIPS-Modus

Um den FIPS-Modus zu deaktivieren, setzen Sie den CMC auf die Werkseinstellungen zurück.

Dienste konfigurieren

Sie können die folgenden Dienste auf CMC konfigurieren und aktivieren:
CMC Serielle Konsole – Aktivieren Sie den Zugriff auf CMC unter Verwendung der seriellen Konsole.
Web Server – Aktivieren Sie den Zugriff auf CMC Web-Schnittstelle. Die Deaktivierung des Web Servers deaktiviert auch den
Remote-RACADM.
SSH – Aktivieren Sie den Zugriff auf CMC über Firmware RACADM.
Telnet – Aktivieren Sie den Zugriff auf CMC über Firmware RACADM
Remote-RACADM – Aktivieren Sie den Zugriff auf CMC mittels RACADM.
SNMP – Aktivieren Sie CMC zum Versenden von SNMP-Traps für Ereignisse.
Remote-Syslog – Aktivieren Sie CMC, um Ereignisse auf einem Remote-Server zu protokollieren. Um diese Funktion zu nutzen,
benötigen Sie eine Enterprise-Lizenz.
65
ANMERKUNG: Vermeiden Sie beim Ändern von CMC-Service-Schnittstellennummern für SSH, Telnet, HTTP oder HTTPS die Verwendung von Schnittstellen, die häufig von Betriebssystemdiensten verwendet werden, wie z. B. Schnittstelle 111. Lesen Sie die Informationen zu reservierten Schnittstellen der Internet Assigned Numbers Authority (IANA) unter http://www.iana.org/assignments/service-names-port-numbers/service-names-port-numbers.xhtml.
Der CMC enthält einen Web Server, der dazu konfiguriert ist, das SSL-Sicherheitsprotokoll des Industriestandards zu verwenden, um verschlüsselte Daten über das Internet von Clients zu empfangen bzw. sie an sie zu übermitteln. Der Web Server enthält ein von Dell™ selbstsigniertes, digitales SSL- Zertifikat (Server-ID) und ist dafür verantwortlich, sichere HTTP-Aufforderung von Clienten zu empfangen bzw. auf diese zu antworten. Dieser Dienst ist für die webbasierte Schnittstelle und das Remote-RACADM-CLI­Hilfsprogramm erforderlich, damit mit den CMC kommuniziert werden kann.
Im Falle eines Web Server-Resets warten Sie mindestens eine Minute, bis die Dienste wieder verfügbar werden. Ein Web Server­Reset tritt meist als Resultat eines der folgenden Ereignisse auf:
Die Netzwerkkonfiguration oder Netzwerksicherheitseigenschaften wurden über die CMC-Webbenutzerschnittstelle oder
RACADM geändert.
Die Web Server-Schnittstellenkonfiguration wird über die Webbenutzerschnittstelle oder RACADM geändert.
CMC wird zurückgesetzt.
Ein neues SSL-Serverzertifikat wird hochgeladen.
ANMERKUNG: Zum Modifizieren von Diensteeinstellungen müssen Sie Berechtigungen als Gehäusekonfiguration­Administrator aufweisen.
Remote-Syslog ist ein zusätzliches Protokollziel für den CMC. Nach der Konfiguration von Remote-Syslog wird jeder neue vom CMC erzeugte Protokolleintrag an die Ziele weitergeleitet.
ANMERKUNG: Weil das Netzwerkübertragungsprotokoll für die weitergeleiteten Protokolleinträge UDP ist, gibt es weder eine Garantie, dass Protokolleinträge zugestellt werden, noch gibt es Feedback an CMC darüber, ob die Protokolleinträge erfolgreich empfangen wurden.
Die reservierten Netzwerkanschlüsse für die CMC- und iDRAC-Kommunikation sind 21, 68, 69, 123, 161, 546, 801, 4003, 4096, 5985 bis 5990, 6900 und 60106.

Dienste über RACADM konfigurieren

Verwenden Sie für die Aktivierung und Konfiguration der verschiedenen Dienste die folgenden RACADM-Objekte:
cfgRacTuning
cfgRacTuneRemoteRacadmEnable
Weitere Informationen über diese Objekte finden Sie im Chassis Management Controller for PowerEdge FX2/FX2s RACADM Command Line Reference Guide (RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis Management Controller für PowerEdge FX2/FX2s) unter dell.com/support/manuals.
Wenn die Firmware auf dem Server eine Funktion nicht unterstützt, bewirkt das Konfigurieren einer Eigenschaft zu dieser Funktion, dass ein Fehler angezeigt wird. Wenn zum Beispiel RACADM verwendet wird, um Remote-Syslog auf einem nicht unterstützten iDRAC zu aktivieren, wird eine Fehlermeldung angezeigt.
Wenn, in gleicher Weise, mit dem RACADM-getconfig-Befehl die iDRAC-Eigenschaften angezeigt werden, werden die Eigenschaftswerte einer Funktion, die auf dem Server nicht unterstützt wird, als N/A angezeigt.
Beispiel:
$ racadm getconfig -g cfgSessionManagement -m server-1 # cfgSsnMgtWebServerMaxSessions=N/A # cfgSsnMgtWebServerActiveSessions=N/A # cfgSsnMgtWebServerTimeout=N/A # cfgSsnMgtSSHMaxSessions=N/A # cfgSsnMgtSSHActiveSessions=N/A # cfgSsnMgtSSHTimeout=N/A # cfgSsnMgtTelnetMaxSessions=N/A # cfgSsnMgtTelnetActiveSessions=N/A # cfgSsnMgtTelnetTimeout=N/A
66

Konfigurieren der erweiterten Speicherkarte von CMC

Sie können die optionalen wechselbaren Flash-Datenträger für die Verwendung als erweiterten nicht-flüchtigen Speicher aktivieren oder reparieren. Der Betrieb einiger CMC-Funktionen ist von erweitertem nicht-flüchtigem Speicher abhängig.
So aktivieren oder reparieren Sie den wechselbaren Flash-Datenträger mithilfe der CMC-Webschnittstelle:
1. Gehen Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht und klicken Sie dann auf Gehäuse-ControllerFlash­Datenträger.
2. Wählen Sie aus der Seite Wechselbarer Flash-Datenträger aus dem Drop-Down-Menü je nach Bedarf eine der folgenden
Optionen aus:
Datenträger des aktiven Controllers reparieren
Verwendung des Flash-Datenträgers zum Speichern von Gehäusedaten abbrechen
Weitere Informationen zu diesen Optionen finden Sie in der Online-Hilfe zu CMC für Dell PowerEdge FX2/FX2s.
3. Klicken Sie auf Anwenden, um die ausgewählten Optionen anzuwenden.

Einrichten einer Gehäusegruppe

CMC ermöglicht Ihnen die Überwachung mehrerer Gehäuse von einem einzigen Führungsgehäuse aus. Bei aktivierter Gehäusegruppe erzeugt der CMC des Führungsgehäuses eine grafische Darstellung des Status des Führungsgehäuses und von allen in der Gehäusegruppe enthaltenen Gehäusen. Um diese Funktion zu nutzen, benötigen Sie eine Enterprise-Lizenz.
Im Folgenden werden die Gehäusegruppenfunktionen dargestellt:
Zeigt Abbildungen der Vorder- und Rückseite jedes Gehäuses an, wobei ein Satz für die Führung und ein Satz für jedes Mitglied
angezeigt wird.
Mögliche Beeinträchtigungen des Funktionszustands der Gruppenführung und der Gruppenmitglieder sind jeweils an der
Komponente, die entsprechende Symptome aufweist an roten bzw. gelben Overlays und einem X bzw. ! zu erkennen. Details sind unterhalb der Gehäuseabbildung abzulesen, wenn Sie auf die Gehäuseabbildung oder Details klicken.
Es sind Schnellstart-Links zum Öffnen von Webseiten für Mitgliedsgehäuse oder Server verfügbar.
Für eine Gruppe sind ein Server und eine Eingabe-/Ausgabebestandsliste verfügbar.
Es ist eine Option verfügbar, um die Eigenschaften eines neuen Mitglieds mit den Eigenschaften des Führungsgehäuses zu
synchronisieren, wenn das neue Mitglied zur Gruppe hinzugefügt wird.
Eine Gehäuseguppe kann maximal 19 Mitglieder enthalten. Des Weiteren kann ein Führungs- bzw. ein Mitgliedsgehäuse nur Teil einer Gruppe sein. Wenn diese bereits Teil einer Gruppe sind, können weder Führungs- noch Mitgliedsgehäuse einer weiteren Gruppe beitreten. Gehäuse können aus einer Gruppe gelöscht werden und später zu einer anderen Gruppe hinzugefügt werden.
So legen Sie eine Gehäusgruppe unter Verwendung der CMC-Webschnittstelle fest:
1. Melden Sie sich mit Gehäuseadministratorrechten am Führungsgehäuse an.
2. Klicken Sie auf SetupGruppenverwaltung.
3. Wählen Sie auf der Gehäusegruppen seite unter Rolle Führung. Es wird ein Feld zum Hinzufügen des Gruppennamens
angezeigt.
4. Geben Sie den Gruppennamen im Feld Gruppenname ein und klicken Sie anschließend auf Anwenden.
ANMERKUNG: Für einen Domänennamen gelten die gleichen Regeln wie für den Gruppennamen.
Die Gehäusegruppe wechselt beim Erstellen der Gehäusegruppe automatisch zur Gehäusegruppen-Seite. Der linke Fensterbereich zeigt die Gruppe über den Gruppennamen an und das Führungsgehäuse sowie die nicht bestückten Mitgliedergehäuse werden im linken Fensterbereich angezeigt.
ANMERKUNG: Wenn die Gehäusegruppe erstellt wurde, wird das Element Gehäuse-Übersicht in der Baumstruktur durch den Namen des Führungsgehäuses ersetzt.
67

Hinzufügen von Mitgliedern zu einer Gehäusegruppe

Nach dem Einrichten der Gehäusegruppe fügen Sie Mitglieder zur Gruppe hinzu, indem Sie wie folgt vorgehen:
1. Melden Sie sich mit Gehäuseadministratorrechten am Führungsgehäuse an.
2. Wählen Sie in der Struktur das Führungsgehäuse aus.
3. Klicken Sie auf SetupGruppenverwaltung.
4. Geben Sie unter Gruppenverwaltung die IP-Adresse des Mitglieds, oder seinen DNS-Namen im Feld Hostname/IP-Adresse
an.
ANMERKUNG: Damit MCM richtig funktioniert, müssen Sie den Standard-HTTPS-Port (443) auf allen Mitgliedern der Gruppe und dem Führungsgehäuse verwenden.
5. Geben Sie im Feld Benutzername einen Benutzernamen mit Gehäuseadministratorrechten für das Mitgliedsgehäuse an.
6. Geben Sie im Feld Kennwort das zugehörige Kennwort an.
7. Wählen Sie die Option Eigenschaften des neuen Mitglieds mit den Eigenschaften des Führungsgehäuses synchronisieren
aus, um die Eigenschaften des Führungsgehäuses auf das Mitglied zu übertragen. Weitere Informationen über das Hinzufügen von Mitglieder zu einer Gehäusegruppe finden Sie unter Synchronisieren eines neuen Mitglieds mit den Eigenschaften des
Führungsgehäuses.
8. Klicken Sie auf Apply (Anwenden).
9. Um maximal 19 Mitglieder hinzuzufügen, schließen Sie die Aufgaben in Schritt 4 bis Schritt 8 ab. Die Gehäusenamen der neuen
Mitglieder werden im Dialogfeld
ANMERKUNG: Die für ein Mitglied eingegebenen Anmeldeinformationen werden sicher an das Mitgliedsgehäuse weitergegeben, um zwischen dem Mitglieds- und dem Führungsgehäuse eine Vertrauensstellung einzurichten. Die Anmeldeinformationen werden auf keinem der Gehäuse dauerhaft gespeichert und nach dem anfänglichen Einrichten der Vertrauensstellung nie wieder ausgetauscht.
Mitglieder angezeigt.

Entfernen eines Mitglieds aus dem Führungsgehäuse

Sie können ein Mitglied aus der Gruppe des Führungsgehäuses entfernen. Entfernen eines Mitglieds:
1. Melden Sie sich mit Gehäuseadministratorrechten am Führungsgehäuse an.
2. Wählen Sie im linken Fensterbereich das Führungsgehäuse aus.
3. Klicken Sie auf SetupGruppenverwaltung.
4. Wählen Sie aus der Liste Mitglieder entfernen den zu löschenden Mitgliedernamen aus, und klicken Sie anschließend auf Anwenden.
Das Führungsgehäuse benachrichtigt anschließend das Mitglied, bzw. die Mitglieder, sollten mehr als eines ausgewählt worden sein, dass es bzw. sie aus der Gruppe entfernt wurde(n). Der Mitgliedsname wird aus dem Dialogfeld entfernt. Das Mitgliedsgehäuse erhält die Nachricht möglicherweise nicht, wenn der Kontakt zwischen dem Führung und dem Mitglied aufgrund eines Netzwerkproblems verhindert wird. Deaktivieren Sie in diesem Falle das Mitglied des Mitgliedsgehäuses, um das Entfernen abzuschließen.

Auflösen einer Gehäusgruppe

So lösen Sie eine Gehäusegruppe vom Führungsgehäuse aus auf:
1. Melden Sie sich mit Administratorrechten am Führungsgehäuse an.
2. Wählen Sie im linken Fensterbereich das Führungsgehäuse aus.
3. Klicken Sie auf SetupGruppenverwaltung.
4. Wählen Sie auf der Seite Gehäusegruppen unter Rolle, Keine aus und klicken Sie anschließend auf Anwenden.
Das Führungsgehäuse benachrichtigt anschließend alle Mitglieder, dass sie aus der Gruppe entfernt wurden. Das Führungsgehäuse kann einer anderen Gruppe als Führung oder Mitglied zugewiesen werden.
68
Wenn der Kontakt zwischen der Führung und dem Mitglied aufgrund eines Netzwerkproblems verhindert wird, erhält das Mitgliedsgehäuse die Nachricht möglicherweise nicht. Deaktivieren Sie in diesem Falle das Mitglied des Mitgliedsgehäuses, um das Entfernen abzuschließen.

Deaktivieren eines einzelnen Mitglieds am Mitgliedsgehäuse

Gelegentlich kann ein Mitglied durch das Führungsgehäuse nicht aus einer Gruppe entfernt werden. Dies kann bei einem Verlust der Netzwerkverbindung zum Mitglied vorkommen. So entfernen Sie ein Mitglied aus einer Gruppe im Mitgliedsgehäuse:
1. Melden Sie sich mit Gehäuseadministratorrechten am Mitgliedsgehäuse an.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich au Gehäuseübersicht Setup Gruppenverwaltung.
3. Wählen Sie Keine und klicken Sie anschließend auf Anwenden.

Starten der Webseite eines Mitgliedsgehäuses oder Servers

Sie können von der Gruppen-Webseite des Führungsgehäuses auf die Webseite des Mitgliedsgehäuses, die Remote-Konsole des Servers oder die Webseite des iDRAC-Servers zugreifen. Wenn das Mitgliedsgerät die gleichen Anmeldeinformationen hat wie das Führungsgehäuse, können Sie für den Zugriff die gleichen Anmeldeinformationen verwenden.
ANMERKUNG: Die Anmeldung über Single Sign-On oder eine Smart Card werden bei der Verwaltung mehrerer Gehäuse (Multiple Chassis Management) nicht unterstützt. Das Starten von Mitgliedern mit Single Sign-On über das Führungsgehäuse setzt voraus, dass Führungsgehäuse und Mitgliedsgehäuse den gleichen Benutzernamen und das gleiche Kennwort verwenden. Die Verwendung identischer Anmeldeinformationen funktioniert nur bei Active Directory­Benutzern, lokalen Benutzern und LDAP-Benutzern.
So navigieren Sie zu Mitgliedsgeräten:
1. Melden Sie sich am Führungsgehäuse an.
2. Wählen Sie in der Struktur Gruppe: Name aus.
3. Wenn ein Mitglieds-CMC das benötigte Ziel ist, dann wählen Sie für das gewünschte Gehäuse CMC starten aus.
Wenn Sie versuchen, sich mit CMC starten beim Mitgliedsgehäuse anzumelden, und sowohl Führungs- als auch Mitgliedsgehäuse für FIPS aktiviert oder deaktiviert sind, werden Sie zur Seite Funktionszustand der Gehäusegruppe geleitet. Andernfalls werden Sie zur Seite Anmeldung des Mitgliedsgehäuses geleitet.
Wenn ein Server in einem Gehäuse das benötigte Ziel ist, verfahren Sie folgendermaßen: a. Wählen Sie das Bild des Zielgehäuses aus. b. Wählen Sie im Gehäusebild, das im Bereich Funktionszustand angezeigt wird, den Server aus. c. Wählen Sie im mit Quicklinks bezeichneten Kästchen das Zielgerät aus. Es wird ein neues Fenster mit der Zielseite oder
dem Anmeldebildschirm angezeigt.

Propagieren der Führungsgehäuseeigenschaften auf ein Mitgliedsgehäuse

Sie können die Eigenschaften eines Führungsgehäuses auf ein Mitgliedsgehäuse einer Gruppe anwenden. Um ein Mitglied mit den Führungseigenschaften zu synchronisieren:
1. Melden Sie sich mit Administratorrechten am Führungsgehäuse an.
2. Wählen Sie in der Struktur das Führungsgehäuse aus.
3. Klicken Sie auf SetupGruppenverwaltung.
4. Wählen Sie im Abschnitt Gehäuseeigenschaften propagieren eine der Propagierungstypen aus:
Propagierung bei Änderung - Wählen Sie diese Option zur automatischen Propagierung der ausgewählten
Gehäuseeigenschaften-Einstellungen aus. Die Änderungen der Eigenschaften werden bei jeder Änderung der Führungseigenschaften an alle aktuellen Gruppenmitglieder propagiert.
Manuelle Propagierung - Wählen Sie diese Option zur manuellen Propagierung der Führungseigenschaften der
Gehäusegruppe zu seinen Mitgliedern. Die Einstellungen für die Führungsgehäuseeigenschaften werden nur zu den Gruppenmitgliedern propagiert, wenn der Führungsgehäuse-Administrator auf Propagieren klickt.
5. Wählen Sie im Abschnitt Propagierungseigenschaften die Kategorien der Führungskonfigurationseigenschaften aus, die an die Gehäusemitglieder propagiert werden sollen.
Wählen Sie ausschließlich die Einstellungskategorien aus, die Sie übergreifend auf allen Mitgliedern der Gehäusegruppe identisch konfigurieren möchten. Wählen Sie zum Beispiel die Kategorie Protokollierungs- und Warnmeldungseigenschaften
69
aus, um zu aktivieren, dass alle Gehäuse in der Gruppe die Protokollierungs- und Warnmeldungskonfigurationseinstellungen des Führungsgehäuses teilen.
6. Klicken Sie auf Speichern. Wurde Propagierung bei Änderung ausgewählt, übernehmen die Gehäusemitglieder die Eigenschaften des Führungsgehäuses.
Wenn Manuelle Propagierung ausgewählt wurde, klicken Sie auf Propagieren, wann immer Sie die ausgewählten Einstellungen zu den Mitgliedsgehäusen propagieren möchten. Weitere Informationen zur Propagierung von Führungsgehäuseeigenschaften auf ein Mitgliedsgehäuse finden Sie in der Online-Hilfe.

Synchronisieren eines neuen Mitglieds mit den Eigenschaften des Führungsgehäuses

Sie können die Eigenschaften des Führungsgehäuses auf ein neu hinzugefügtes Mitgliedsgehäuse in einer Gruppe anwenden. So synchronisieren Sie ein neues Mitglied mit den Eigenschaften des Führungsgehäuses:
1. Melden Sie sich mit Administratorrechten am Führungsgehäuse an.
2. Wählen Sie in der Struktur das Führungsgehäuse aus.
3. Klicken Sie auf SetupGruppenverwaltung.
4. Wählen Sie, während Sie ein neues Mitglied zur Gruppe hinzufügen, auf der Seite Gehäusegruppe die Option Neues Mitglied mit Eigenschaften des Führungsgehäuses synchronisieren aus.
5. Klicken Sie auf Anwenden. Das Mitglied übernimmt die Eigenschaften des Führungsgehäuses.
Die folgenden Konfigurationsdiensteigenschaften für verschiedene Systeme innerhalb des Gehäuses sind von der Synchronisation betroffen:
Tabelle 14. Konfigurationsdiensteigenschaften
Eigenschaft Navigation
SNMP-Konfiguration
Remote-Gehäuseprotokollierung
Benutzerauthentifizierung mithilfe der Dienste „LDAP“ und „Active Directory“
Gehäusewarnungen Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht und dann auf Warnungen.
Klicken Sie im linken Fensterbereich auf GehäuseübersichtNetzwerkDienste SNMP.
Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht NetzwerkDienste Remote-Syslog.
Klicken Sie im linken Fensterbereich auf GehäuseübersichtBenutzerauthentifizierung
Verzeichnisdienst.

Server-Bestandsliste für MCM-Gruppe

Eine Gruppe ist ein Führungsgehäuse, das zwischen 0 und 19 Gehäusegruppenmitglieder hat. Auf der Seite Funktionszustand der Gehäusegruppe werden alle Mitgliedsgehäuse angezeigt. Hier können Sie den Server-Bestandsaufnahmereport unter Verwendung
der Download-Funktion eines Standard-Internet-Browsers als Datei speichern. Der Bericht enthält Daten zu:
allen Servern, die sich derzeit in der Gehäusegruppe befinden (einschließlich Führungsgehäuse).
leeren Steckplätzen und Erweiterungssteckplätzen.

Speichern des Server-Bestandsaufnahmenreports

So speichern Sie den Bericht zur Serverbestandsaufnahme über die CMC-Webschnittstelle:
1. Wählen Sie im linken Fensterbereich die Gruppe aus.
2. Klicken Sie auf der Seite Funktionszustand der Gehäusegruppe auf Bericht zur Bestandsliste speichern. Das Dialogfeld Datei-Download wird angezeigt und Sie werden dazu aufgefordert, die Datei zu öffnen oder zu speichern.
3. Klicken Sie auf Speichern, und geben Sie den Pfad- und Dateinamen für den Bericht zur Serverbestandsaufnahme ein.
70
ANMERKUNG: Das Führungsgehäuse der Gehäusegruppe, sowie die Mitgliedsgehäuse der Gehäusegruppe und die Servermodule im zugeordneten Gehäuse müssen eingeschaltet sein, um einen präzisen Bericht zur Server­Bestandsaufnahme anzuzeigen.

Gehäusekonfigurationsprofile

Die Funktion „Gehäusekonfigurationsprofile“ ermöglicht Ihnen die Konfiguration des Gehäuses anhand eines Gehäusekonfigurationsprofils, das auf der Netzwerkfreigabe oder der lokalen Management Station gespeichert ist, sowie die Wiederherstellung der Gehäusekonfiguration.
Um auf die Seite Gehäusekonfigurationsprofile der CMC Web-Schnittstelle zuzugreifen, wechseln Sie in der Systemstruktur zu Gehäuseübersicht, und klicken Sie auf SetupProfile. Die Seite Gehäusekonfigurationsprofile wird angezeigt.
Mithilfe der Funktion „Gehäusekonfigurationsprofile“ können Sie die folgenden Aufgaben ausführen:
Konfigurieren eines Gehäuses unter Verwendung von Gehäusekonfigurationsprofilen auf der lokalen Management Station für die
Erstkonfiguration
Speichern der derzeitigen Einstellungen der Gehäusekonfiguration in einer XML-Datei auf der Netzwerkfreigabe oder der lokalen
Management Station
Wiederherstellen der Gehäusekonfiguration
Importieren von Gehäuseprofilen (XML-Dateien) von einer lokalen Management Station in die Netzwerkfreigabe
Exportieren von Gehäuseprofilen (XML-Dateien) von der Netzwerkfreigabe in eine lokale Management Station
Bearbeiten, Löschen, Exportieren oder Anwendung einer Kopie der auf der Netzwerkfreigabe gespeicherten Profile.

Speichern der Gehäusekonfiguration

Sie können die derzeitige Gehäusekonfiguration in einer XML-Datei auf einer Netzwerkfreigabe oder auf der lokalen Management Station speichern. Die Konfigurationen umfassen alle Eigenschaften des Gehäuses, die unter Verwendung der CMC Web­Schnittstelle und der RACADM-Befehle geändert werden können. Sie können die gespeicherte XML-Datei auch zum Wiederherstellen der Konfiguration auf dem gleichen Gehäuse oder zum Konfigurieren anderer Gehäuse verwenden.
ANMERKUNG: Die Server- und iDRAC-Einstellungen werden nicht zusammen mit der Gehäusekonfiguration gespeichert oder wiederhergestellt.
Führen Sie zum Speichern der derzeitigen Gehäusekonfiguration die folgenden Schritte aus:
1. Rufen Sie die Seite Gehäusekonfigurationsprofile auf. Geben Sie im Abschnitt Speichern und sichernDerzeitige Konfiguration speichern einen Namen für das Profil in das Feld Profilname ein.
ANMERKUNG: Beim Speichern der derzeitigen Gehäusekonfiguration wird der erweiterte Standard-ASCII­Zeichensatz unterstützt. Die folgenden Sonderzeichen werden jedoch nicht unterstützt:
“, ., *, >, <, \, /, : und |
2. Wählen Sie einen der folgenden Profiltypen unter Profiltyp aus:
Ersetzen – Dies umfasst Attribute der gesamten CMC-Konfiguration, mit Ausnahme von reinen Schreibattributen wie
Benutzerkennwörter und Service-Tag-Nummern. Dieser Profiltyp wird als Backup-Konfigurationsdatei für die Wiederherstellung der gesamten Gehäusekonfiguration verwendet, einschließlich der Identitätsinformationen, wie beispielsweise IP-Adressen.
Klonen – Dies umfasst alle Profilattribute vom Typ Ersetzen. Identitätsattribute wie MAC-Adresse und IP-Adresse werden
aus Sicherheitsgründen auskommentiert. Dieser Profiltyp wird zum Klonen eines neuen Gehäuses verwendet.
3. Wählen Sie einen der folgenden Speicherorte aus dem Drop-down-Menü Profil-Speicherort aus, an dem das Profil gespeichert werden soll:
Lokal – Speichert das Profil auf der lokalen Management Station.
Netzwerkfreigabe – Speichert das Profil an einem freigegebenen Speicherort.
4. Klicken Sie auf Speichern, um das Profil am ausgewählten Speicherort zu speichern. Nachdem der Vorgang abgeschlossen wurde, wird die Meldung Operation Successful angezeigt.
71
ANMERKUNG: Um die Einstellungen anzuzeigen, die in der XML-Datei gespeichert werden, wählen Sie das gespeicherte Profil im Abschnitt Gespeicherte Profile aus, und klicken Sie in der Spalte Profile anzeigen auf Anzeigen.

Wiederherstellen eines Gehäusekonfigurationsprofils

Sie können die Konfiguration eines Gehäuses wiederherstellen, indem Sie die Backup-Datei (.xml oder .bak) auf der lokalen Management Station oder auf der Netzwerkfreigabe, auf der die Gehäusekonfiguration gespeichert ist, importieren. Die Konfigurationen umfassen alle Eigenschaften des Gehäuses, die unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle, der RACADM­Befehle und der Einstellungen verfügbar sind.
Führen Sie zum Wiederherstellen der Gehäusekonfiguration die folgenden Schritte aus:
1. Rufen Sie die Seite Gehäusekonfigurationsprofile auf. Klicken Sie im Abschnitt Konfiguration wiederherstellen Gehäusekonfiguration wiederherstellen auf Durchsuchen, und wählen Sie die Backup-Datei aus, um die gespeicherte
Gehäusekonfiguration zu importieren.
2. Klicken Sie auf Konfiguration wiederherstellen, um eine verschlüsselte Backup-Datei (.bak) oder eine .xml-Datei mit einem gespeicherten Profil auf den CMC hochzuladen.
Nach erfolgreichem Abschluss des Wiederherstellungsvorgangs kehrt die CMC Web-Schnittstelle zur Anmeldeseite zurück.
ANMERKUNG: Wenn die Backup-Dateien (.bak) von früheren Versionen des CMC auf die neueste Version des CMC hochgeladen werden, auf dem FIPS aktiviert ist, müssen Sie alle 16 lokalen CMC-Benutzerkennwörter neu konfigurieren. Das Kennwort des ersten Benutzers wird hingegen auf „calvin“ zurückgesetzt.
ANMERKUNG: Wenn ein Gehäusekonfigurationsprofil von einem CMC, der die FIPS-Funktion nicht unterstützt, auf einen CMC mit aktiviertem FIPS importiert wird, bleibt FIPS im CMC aktiviert.
ANMERKUNG: Wenn Sie den FIPS-Modus im Gehäusekonfigurationsprofil ändern, wird DefaultCredentialMitigation aktiviert.

Anzeigen gespeicherter Gehäusekonfigurationsprofile

Rufen Sie zum Anzeigen der auf der Netzwerkfreigabe gespeicherten Gehäusekonfigurationsprofile die Seite Gehäusekonfigurationsprofile auf. Wählen Sie im Abschnitt GehäusekonfigurationsprofileGespeicherte Profile das Profil aus, und klicken Sie in der Spalte Profil anzeigen auf Anzeigen. Die Seite Einstellungen anzeigen wird angezeigt. Weitere Informationen über die angezeigten Einstellungen finden Sie in der
CMC-Online-Hilfe.

Importieren von Gehäusekonfigurationsprofilen

Sie können auf einer Netzwerkfreigabe gespeicherte Gehäusekonfigurationsprofile in eine Management Station importieren. Gehen Sie folgendermaßen vor, um ein auf einer Remote-Dateifreigabe gespeichertes Profil in den CMC zu importieren:
1. Rufen Sie die Seite Gehäusekonfigurationsprofile auf. Klicken Sie im Abschnitt Gehäusekonfigurationsprofile Gespeicherte Profile auf Profil importieren.
Der Abschnitt Profil importieren wird angezeigt.
2. Klicken Sie auf Durchsuchen, um auf das Profil an dem erforderlichen Standort zuzugreifen und klicken Sie dann auf Profil importieren
ANMERKUNG: Sie können Gehäusekonfigurationsprofile unter Verwendung von RACADM importieren. Weitere Informationen finden Sie im RACADM-Befehlszeilenreferenzhandbuch zum Chassis Management Controller für Dell PowerEdge M1000e mit dem Titel
Line Reference Guide
.
Chassis Management Controller for Dell PowerEdge M1000e RACADM Command
.

Anwenden von Gehäusekonfigurationsprofilen

Sie können eine Gehäusekonfiguration auf ein Gehäuse anwenden, sofern das Gehäusekonfigurationsprofil als gespeichertes Profil auf der Netzwerkfreigabe verfügbar ist. Zum Initiieren einer Gehäusekonfiguration können Sie ein gespeichertes Profil auf ein Gehäuse anwenden.
72
So wenden Sie ein Profil auf ein Gehäuse an:
1. Rufen Sie die Seite Gehäusekonfigurationsprofile auf. Wählen Sie im Abschnitt Gespeicherte Profile das gespeicherte Profil aus, das Sie anwenden möchten.
2. Klicken Sie auf Profil anwenden. Es wird eine Warnmeldung mit dem Hinweis angezeigt, dass durch Anwenden eines neuen Profils die aktuellen Einstellungen
überschrieben und das ausgewählte Gehäuse neu gestartet wird. Sie werden aufgefordert, die Meldung zu bestätigen, falls Sie mit dem Vorgang fortfahren möchten.
3. Klicken Sie auf OK, um das Profil auf das Gehäuse anzuwenden.

Exportieren von Gehäusekonfigurationsprofilen

Sie können auf einer Netzwerkfreigabe gespeicherte Gehäusekonfigurationsprofile an einem festgelegten Pfad auf einer Management Station exportieren.
So exportieren Sie ein gespeichertes Profil:
1. Rufen Sie die Seite Gehäusekonfigurationsprofile auf. Wählen Sie im Abschnitt Gehäusekonfigurationsprofile Gespeicherte Profile das gewünschte Profil aus, und klicken Sie auf Kopie des Profils exportieren.
Eine Meldung zum Datei-Download wird angezeigt und Sie werden dazu aufgefordert, die Datei zu öffnen oder zu speichern.
2. Klicken Sie auf Speichern oder Öffnen, um das Profil auf den erforderlichen Standort zu exportieren.

Bearbeiten von Gehäusekonfigurationsprofilen

Sie können den Namen eines Gehäusekonfigurationsprofils für ein Gehäuse bearbeiten. So bearbeiten Sie den Namen eines Gehäusekonfigurationsprofils:
1. Rufen Sie die Seite Gehäusekonfigurationsprofile auf. Wählen Sie im Abschnitt Gehäusekonfigurationsprofile Gespeicherte Profile das gewünschte Profil aus, und klicken Sie auf Profil bearbeiten.
Das Fenster Profil bearbeiten wird angezeigt.
2. Geben Sie den gewünschten Profilnamen in das Feld Profilname ein, und klicken Sie auf Profil bearbeiten.
Die Meldung Operation Successful wird angezeigt.
3. Klicken Sie auf OK.

Löschen von Gehäusekonfigurationsprofilen

Sie können ein Gehäusekonfigurationsprofil löschen, das auf der Netzwerkfreigabe gespeichert ist. So löschen Sie ein gespeichertes Gehäusekonfigurationsprofil:
1. Rufen Sie die Seite Gehäusekonfigurationsprofile auf. Wählen Sie im Abschnitt Gehäusekonfigurationsprofile Gespeicherte Profile das gewünschte Profil aus, und klicken Sie auf Profil löschen.
Es wird eine Warnmeldung mit dem Inhalt angezeigt, dass das ausgewählte Profil durch den Profillöschvorgang dauerhaft gelöscht wird.
2. Klicken Sie auf OK, um das ausgewählte Profil zu löschen.

Konfigurieren mehrerer CMCs über RACADM unter Verwendung von Gehäusekonfigurationsprofilen

Unter Verwendung von Gehäusekonfigurationsprofilen können Sie eine Gehäusekonfiguration als XML-Datei exportieren und in ein anderes Gehäuse importieren.
Verwenden Sie den RACADM-Befehl get zum Exportieren und den Befehl set zum Importieren. Sie können Gehäuseprofile (XML­Dateien) vom CMC auf eine Netzwerkfreigabe oder eine lokale Management Station exportieren und Gehäuseprofile (XML-Dateien) von einer Netzwerkfreigabe oder einer lokalen Management Station importieren.
73
ANMERKUNG: Standardmäßig erfolgt der Exportvorgang als Klontyp. Mit –—clone können Sie das Klontypprofil in der XML-Datei abrufen.
Der Import- und Exportvorgang auf bzw. von der Netzwerkfreigabe kann über lokales RACADM sowie über Remote-RACADM erfolgen. Der Import- und Export Vorgang auf bzw. von der lokalen Management Station kann hingegen nur über die Remote­RACADM-Schnittstelle durchgeführt werden.
Exportieren von Gehäusekonfigurationsprofilen
Sie können Gehäusekonfigurationsprofile mithilfe des Befehls get auf die Netzwerkfreigabe exportieren.
1. Geben Sie Folgendes ein, um die Gehäusekonfigurationsprofile als clone.xml-Datei unter Verwendung des Befehls get auf eine
CIFS-Netzwerkfreigabe zu exportieren:
racadm get –f clone.xml –t xml –l //xx.xx.xx.xx/PATH –u USERNAME –p PASSWORDCMC
2. Geben Sie Folgendes ein, um die Gehäusekonfigurationsprofile als clone.xml-Datei unter Verwendung des Befehls get auf eine
NFS-Netzwerkfreigabe zu exportieren:
racadm get –f clone.xml –t xml –l xx.xx.xx.xx:/PATH
Sie können Gehäusekonfigurationsprofile über eine Remote-RACADM-Schnittstelle auf eine Netzwerkfreigabe exportieren.
1. Geben Sie Folgendes ein, um die Gehäusekonfigurationsprofile als clone.xml-Datei auf eine CIFS-Netzwerkfreigabe zu
exportieren:
racadm –r xx.xx.xx.xx –u USERNAMECMC –p PASSWORDCMC get –f clone.xml –t xml –l // xx.xx.xx.xx/PATH –u USERNAME –p PASSWORD
2. Geben Sie Folgendes ein, um die Gehäusekonfigurationsprofile als clone.xml-Datei auf eine NFS-Netzwerkfreigabe zu
exportieren:
racadm –r xx.xx.xx.xx –u USERNAMECMC –p PASSWORDCMC get –f clone.xml –t xml –l xx.xx.xx.xx:/PATH
Sie können Gehäusekonfigurationsprofile über eine Remote-RACADM-Schnittstelle auf eine lokale Management Station exportieren.
1. Geben Sie Folgendes ein, um die Gehäusekonfigurationsprofile als clone.xml-Datei zu exportieren:
racadm –r xx.xx.xx.xx –u USERNAMECMC –p PASSWORDCMC get –f clone.xml –t xml
Importieren von Gehäusekonfigurationsprofilen
Sie können Gehäusekonfigurationsprofile mithilfe des Befehls set von einer Netzwerkfreigabe in ein anderes Gehäuse importieren.
1. Geben Sie Folgendes ein, um die Gehäusekonfigurationsprofile von einer CIFS-Netzwerkfreigabe zu importieren:
racadm set –f clone.xml –t xml –l //xx.xx.xx.xx/PATH –u USERNAME –p PASSWORDCMC
2. Geben Sie Folgendes ein, um die Gehäusekonfigurationsprofile von einer NFS-Netzwerkfreigabe zu importieren:
racadm set –f clone.xml –t xml –l xx.xx.xx.xx:/PATH
Sie können Gehäusekonfigurationsprofile über eine Remote-RACADM-Schnittstelle von einer Netzwerkfreigabe importieren.
1. Geben Sie Folgendes ein, um die Gehäusekonfigurationsprofile von einer CIFS-Netzwerkfreigabe zu importieren:
racadm –r xx.xx.xx.xx –u USERNAMECMC –p PASSWORDCMC set –f clone.xml –t xml –l // xx.xx.xx.xx/PATH –u USERNAME –p PASSWORD
2. Geben Sie Folgendes ein, um die Gehäusekonfigurationsprofile von einer NFS-Netzwerkfreigabe zu importieren:
racadm –r xx.xx.xx.xx –u USERNAMECMC –p PASSWORDCMC set –f clone.xml –t xml –l xx.xx.xx.xx:/PATH
Sie können Gehäusekonfigurationsprofile über eine Remote-RACADM-Schnittstelle von einer lokalen Management Station importieren.
1. Geben Sie Folgendes ein, um die Gehäusekonfigurationsprofile als clone.xml-Datei zu exportieren:
racadm –r xx.xx.xx.xx –u USERNAMECMC –p PASSWORDCMC set –f clone.xml –t xml
74

Parsing-Regeln

Sie können die Eigenschaften einer exportierten XML-Datei mit Gehäusekonfigurationsprofilen manuell bearbeiten. Eine XML-Datei enthält die folgenden Eigenschaften:
Systemkonfiguration – Dies ist der übergeordnete Knoten.
Komponente – Dies ist der primäre untergeordnete Knoten.
Attribute – Enthält Name und Wert. Sie können diese Felder bearbeiten. Sie können beispielsweise den Wert für die Asset
Tag wie folgt ändern:
<Attribute Name="ChassisInfo.1#AssetTag">xxxxxx</Attribute>
Beispiel für eine XML-Datei:
<SystemConfiguration Model="PowerEdge M1000e "ServiceTag="NOBLE13" TimeStamp="Tue Apr 7 14:17:48 2015" ExportMode="2"> <!--Export type is Replace--> <!--Exported configuration may contain commented attributes. Attributes may be commented due to dependency, destructive nature, preserving server identity or for security reasons.--> <Component FQDD="CMC.Integrated.1"> <Attribute Name="ChassisInfo.1#AssetTag">00000</Attribute> <Attribute Name="ChassisLocation.1#DataCenterName"></Attribute> <Attribute Name="ChassisLocation.1#AisleName"></Attribute> <Attribute Name="ChassisLocation.1#RackName"></Attribute> …. </Component> </SystemConfiguration>

Konfigurieren von mehreren CMCs unter Verwendung von RACADM

Mit RACADM können Sie einen oder mehrere CMCs mit identischen Eigenschaften konfigurieren. Wenn Sie eine spezifische CMC-Karte mit deren Gruppen-ID und Objekt-ID abfragen, erstellt RACADM die racadm.cfg-
Konfigurationsdatei aus den abgerufenen Informationen. Wenn Sie die Datei zu einem oder mehreren CMCs exportieren, können Sie in kürzester Zeit Ihre Controller mit identischen Eigenschaften konfigurieren.
ANMERKUNG: Einige Konfigurationsdateien enthalten eindeutige CMC-Informationen (wie die statische IP-Adresse), die vor dem Exportieren der Datei zu anderen CMCs geändert werden müssen.
1. Verwenden Sie RACADM, um den Ziel-CMC abzufragen, der die gewünschte Konfiguration enthält.
ANMERKUNG: Die erstellte Konfigurationsdatei ist myfile.cfg. Sie können die Datei umbenennen. Die erstellte .cfg­Datei enthält keine Benutzerkennwörter. Wenn die .cfg-Datei auf den neuen CMC hochgeladen wurde, müssen Sie alle Kennwörter erneut hinzufügen.
2. Öffnen Sie eine Telnet/SSH-Textkonsole für den CMC, melden Sie sich an und geben Sie Folgendes ein:
racadm getconfig -f myfile.cfg
ANMERKUNG: Das Umleiten der CMC-Konfiguration zu einer Datei mit getconfig-f wird nur mit der Remote­RACADM-Schnittstelle unterstützt.
3. Modifizieren Sie die Konfigurationsdatei mit einem Klartext-Editor (optional). Formatierungen in der Konfigurationsdatei können
die RACADM-Datenbank beschädigen.
4. Verwenden Sie die neu erstellte Konfigurationsdatei, um einen Ziel-CMC zu modifizieren. Geben Sie in der Befehlszeile Folgendes ein:
racadm config -f myfile.cfg
5. Setzen Sie den konfigurierten Ziel-CMC zurück. Geben Sie in der Befehlszeile Folgendes ein:
racadm reset
Der Unterbefehl getconfig -f myfile.cfg fordert die CMC-Konfiguration für den CMC an und erstellt die Datei myfile.cfg. Falls erforderlich, können Sie die Datei umbenennen oder an einem anderen Ort speichern.
75
Sie können den Befehl getconfig dazu ausführen, die folgenden Maßnahmen auszuführen:
Alle Konfigurationseigenschaften in einer Gruppe anzeigen (nach Gruppenname und -index).
Alle Konfigurationseigenschaften für einen Benutzer nach Benutzernamen anzeigen.
Der Unterbefehl config lädt die Informationen auf andere CMCs. Der Server Administrator verwendet den Befehl config zur Synchronisierung der Benutzer- und Kennwort-Datenbank.

Parsing-Regeln

Zeilen, die mit dem Raute-Zeichen (#) beginnen, werden als Anmerkungen behandelt.
Eine Kommentarzeile muss in Spalte 1 beginnen. Ein „#“-Zeichen in jeder anderen Spalte wird als das Zeichen # behandelt. Einige Modemparameter können #-Zeichen in den Zeichenketten enthalten. Ein Escape-Zeichen ist nicht erforderlich. Sie
können einen .cfg-Befehl von einem racadm getconfig -f <filename>.cfg-Befehl erstellen und dann einen racadm config -f <filename>.cfg-Befehl auf einem anderen CMC ausführen, ohne dass Sie Escape-Zeichen hinzufügen müssen.
Beispiel:
# # This is a comment [cfgUserAdmin] cfgUserAdminPageModemInitString= <Modem init # not a comment>
Alle Gruppeneinträge müssen in Klammern stehen ([ und ]).
Das Anfangszeichen [, das einen Gruppennamen anzeigt, muss in Spalte Eins stehen. Der Gruppenname muss vor allen anderen Objekten in dieser Gruppe angegeben werden. Objekte, die keinen zugewiesenen Gruppennamen enthalten, erzeugen Fehler. Die Konfigurationsdaten sind in Gruppen zusammengefasst, wie im Kapitel zu den Datenbankeigenschaften im RACADM Command Line Reference Guide for iDRAC and CMC (RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuchs für iDRAC und CMC) definiert. Das folgende Beispiel zeigt einen Gruppennamen, ein Objekt und den Eigenschaftswert des Objekts an:
[cfgLanNetworking] -{group name} cfgNicIpAddress=143.154.133.121 {object name} {object value}
Alle Parameter werden als „Objekt=Wert“-Paare ohne Leerzeichen zwischen „Objekt“, „=“ und „Wert“ angegeben. Leerzeichen
nach dem Wert werden ignoriert. Ein Leerzeichen innerhalb einer Wertezeichenkette bleibt unverändert. Jedes Zeichen rechts neben dem = (z. B. ein zweites =, ein #, [, ] usw.) wird wie eingegeben übernommen. Bei diesen Zeichen handelt es sich um gültige Modemchat-Skriptzeichen.
[cfgLanNetworking] -{group name} cfgNicIpAddress=143.154.133.121 {object value}
Der .cfg-Parser ignoriert einen Index-Objekt-Eintrag.
Benutzer können nicht angeben, welcher Index verwendet werden soll. Wenn der Index bereits vorhanden ist, wird dieser entweder verwendet oder ein neuer Eintrag wird im ersten verfügbaren Index für diese Gruppe erstellt.
Der Befehl racadm getconfig -f <filename>.cfg setzt eine Anmerkung vor die Index-Objekte, so dass Sie die enthaltenen Anmerkungen sehen können.
ANMERKUNG: Sie können eine indizierte Gruppe manuell mit folgendem Befehl erstellen:
racadm config -g <groupname> -o <anchored object> -i <index 1-16> <unique anchor name>
Die Zeile für eine indizierte Gruppe kann nicht aus einer .cfg-Datei gelöscht werden. Wenn Sie die Zeile mit einem Texteditor
löschen, hält RACADM beim Parsen der Konfigurationsdatei an und gibt eine Warnung zum Fehler aus. Benutzer müssen ein indiziertes Objekt manuell mit folgendem Befehl entfernen:
racadm config -g <groupname> -o <objectname> -i <index 1-16> ""
ANMERKUNG: Eine NULL-Zeichenkette (durch zwei "-Zeichen gekennzeichnet) weist iDRAC an, den Index für die angegebene Gruppe zu löschen.
Um den Inhalt einer indizierten Gruppe anzuzeigen, verwenden Sie den folgenden Befehl:
racadm getconfig -g <groupname> -i <index 1-16>
76
Für indizierte Gruppen muss es sich bei dem Objektanker um das erste Objekt nach dem "[ ]"-Paar handeln. Im Folgenden finden
Sie Beispiele für aktuelle indizierte Gruppen:
[cfgUserAdmin] cfgUserAdminUserName= <USER_NAME>
Wenn bei Verwendung von Remote-RACADM zur Erfassung der Konfigurationsgruppen in eine Datei eine Schlüsseleigenschaft
innerhalb einer Gruppe nicht festgelegt ist, wird die Konfigurationsgruppe nicht als Teil der Konfigurationsdatei gespeichert. Falls diese Konfigurationsgruppen auf andere CMCs geklont werden müssen, muss die Schlüsseleigenschaft vor Ausführung des Befehls getconfig -f manuell in die Konfigurationsdatei eingeben. Dies gilt für alle racadm-indizierten Gruppen.
Dies ist die Liste der indizierten Gruppen, die dieses Verhalten und die entsprechenden Schlüsseleigenschaften aufweisen:
– cfgUserAdmin – cfgUserAdminUserName – cfgEmailAlert – cfgEmailAlertAddress – cfgTraps – cfgTrapsAlertDestIPAddr – cfgStandardSchema – cfgSSADRoleGroupName – cfgServerInfo – cfgServerBmcMacAddress
getconfig -f festgelegt werden. Oder Sie können die fehlenden Eigenschaften nach Ausführung des Befehls

Ändern der CMC-IP-Adresse

Wenn Sie die CMC-IP-Adresse in der Konfigurationsdatei ändern, entfernen Sie alle unnötigen <variable> = <value>­Einträge. Es verbleibt lediglich die tatsächliche Bezeichnung der variablen Gruppe mit "[" und "]" zusammen mit den beiden <variable> = <value>-Einträgen, die sich auf die IP-Adressenänderung beziehen.
Beispiel:
# # Object Group "cfgLanNetworking" # [cfgLanNetworking] cfgNicIpAddress=192.x.x.x cfgNicGateway=10.35.10.1
Die Datei wird aktualisiert wie folgt:
# # Object Group "cfgLanNetworking" # [cfgLanNetworking] cfgNicIpAddress=10.35.9.143 # comment, the rest of this line is ignored cfgNicGateway=10.35.9.1
Mit dem Befehl racadm config -f <myfile>.cfg wird die Datei geparst, und Fehler werden nach Zeilennummer identifiziert. Eine korrekte Datei aktualisiert die richtigen Einträge. Außerdem kann derselbe Beispiel) zur Bestätigung der Aktualisierung verwendet werden.
Verwenden Sie diese Datei, um unternehmensweite Änderungen herunterzuladen, oder um neue Systeme mit dem Befehl racadm
getconfig -f <myfile>.cfg
ANMERKUNG:
Anchor
über das Netzwerk zu konfigurieren.
ist ein reserviertes Wort und sollte nicht in der .cfg-Datei verwendet werden.
getconfig-Befehl (siehe vorheriges
77
7

Konfigurieren von Servern

Sie können die folgenden Einstellungen eines Servers konfigurieren:
Steckplatznamen
iDRAC-Netzwerkeinstellungen
DRAC VLAN-Tag-Einstellungen
Erstes Startgerät
Server-FlexAddress
Remote-Dateifreigabe
BIOS-Einstellungen unter Verwendung der Funktion zum Klonen von Servern

Konfigurieren von Steckplatznamen

Steckplatznamen werden zur Identifizierung einzelner Server verwendet. Bei der Auswahl von Steckplatznamen gelten folgende Regeln:
Namen dürfen maximal 15 nicht erweiterte ASCII-Zeichen (ASCII-Codes 32 bis 126) enthalten. Außerdem sind Standard- und
Sonderzeichen in den Namen zulässig.
Steckplatznamen müssen innerhalb des Gehäuses eindeutig sein. Derselbe Name darf nicht für einen zweiten Steckplatz
verwendet werden.
Für Zeichenketten wird nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden. Server-1, server-1, und SERVER-1
gelten als gleiche Namen.
Steckplatznamen dürfen nicht mit einer der folgenden Zeichenketten beginnen:
Switch-Fan-PS­– DRAC-MC-Chassis Housing-LeftHousing-RightHousing-Center
Die Zeichenketten Server-1 bis Server-4 können verwendet werden, allerdings nur für den entsprechenden Steckplatz. Z.
B. ist Server-3 ein gültiger Name für Steckplatz 3, aber nicht für Steckplatz 4. Server-03 ist jedoch ein gültiger Name für einen beliebigen Steckplatz.
ANMERKUNG: Um einen Steckplatznamen zu ändern, müssen Sie Berechtigungen als Gehäusekonfiguration­Administrator besitzen.
Die Einstellung des Steckplatznamens in der Webschnittstelle befindet sich nur auf dem CMC. Wird ein Server vom Gehäuse entfernt, verbleibt die Einstellung des Steckplatznamens nicht beim Server.
Die Einstellung des Steckplatznamens in der CMC-Webschnittstelle setzt immer die Änderungen außer Kraft, die auf der iDRAC­Schnittstelle am Anzeigenamen vorgenommen wurden.
78
So bearbeiten Sie einen Steckplatznamen über die CMC-Webschnittstelle:
1. Klicken Sie im linken Fenster auf GehäuseübersichtServerübersichtSetupSteckplatznamen.
2. Bearbeiten Sie auf der Seite Steckplatznamen im Feld Steckplatznamen den Steckplatzname.
3. Um einen Serverhostnamen als Steckplatznamen zu verwenden, wählen Sie Hostname verwenden für den Steckplatzname
aus. Dadurch werden die statischen Steckplatznamen mit dem Host-Namen des Servers (oder dem Systemnamen) überschrieben, falls verfügbar. Dazu muss der OMSA-Agent auf dem Server installiert sein. Weitere Informationen zu dem OMSA-Agent finden Sie im Benutzerhandbuch) unter dell.com/support/manuals.
4. Um den iDRAC-DNS-Namen als Steckplatznamen zu verwenden, wählen Sie die Option iDRAC-DNS-Name als Steckplatzname verwenden aus. Diese Option ersetzt den statischen Steckplatznamen durch den jeweiligen iDRAC-DNS-
Namen, falls ein solcher verfügbar ist. Wenn keine iDRAC-DNS-Namen verfügbar sind, werden die standardmäßigen oder bearbeiteten Steckplatzbezeichnungen angezeigt.
ANMERKUNG: Um die Option iDRAC-DNS-Name als Steckplatzname verwenden auswählen zu können, benötigen Sie eine Berechtigung vom Typ Gehäusekonfiguration-Administrator.
5. Klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellungen zu speichern.
Um den Standardsteckplatznamen (STECKPLATZ-01 bis STECKPLATZ-4) basierend auf der Position des Serversteckplatzes) zum Server wiederherzustellen, klicken sie auf Standardwert wiederherstellen.
Dell OpenManage Server Administrator User's Guide (Dell OpenManage Server Administrator-

Konfigurieren der iDRAC-Netzwerkeinstellungen

Um diese Funktion zu verwenden, müssen Sie eine Enterprise-Lizenz aufweisen. Sie können die iDRAC­Netzwerkkonfigurationseinstellungen für einen Server konfigurieren. Sie können die QuickDeploy-Einstellungen verwenden, um die Standard- iDRAC-Netzwerkkonfigurationseinstellungen und das Stammkennwort für Server, die zu einem späteren Zeitpunkt installiert werden, zu konfigurieren. Diese Standardeinstellungen sind die Einstellungen der schnellen iDRAC Bereitstellung.
Weitere Informationen zu iDRAC finden Sie im iDRAC-Benutzerhandbuch iDRAC User’s Guide unter dell.com/support/manuals.

Konfigurieren von iDRAC QuickDeploy-Netzwerkeinstellungen

Verwenden Sie die QuickDeploy-Einstellungen, um die Netzwerkeinstellungen für neu eingefügte Server zu konfigurieren. So aktivieren Sie die iDRAC-Einstellungen für die schnelle Bereitschaft und stellen sie ein:
1. Klicken Sie im linken Fenster auf Serverübersicht Setup iDRAC.
2. Legen sie auf der Seite iDRAC bereitstellen, im Abschnitt QuickDeploy-Einstellungen, die Einstellungen fest, die in der
folgenden Tabelle erwähnt wurden. Weitere Informationen über die Felder finden Sie in der Online-Hilfe.
Tabelle 15. QuickDeploy-Einstellungen
Einstellung Beschreibung
Maßnahme, wenn der Server eingefügt wird
iDRAC-root-Kennwort nach Einsetzen des Servers einstellen
Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus der Liste:
Keine Maßnahme – Keine Maßnahme wird ausgeführt, wenn der Server eingefügt wird.
Nur QuickDeploy – Wählen Sie diese Option aus, um iDRAC­Netzwerkeinstellungen zu aktivieren, wenn ein neuer Server in das Gehäuse eingesetzt wird. Die angegebenen Einstellungen zur automatischen Bereitstellung werden zum Konfigurieren des neuen iDRAC verwendet. Hierzu zählt auch das root-Benutzerkennwort, wenn root-Kennwort ändern ausgewählt ist.
Nur Serverprofil – Wählen Sie diese Option aus, um das zugewiesene Serverprofil anzuwenden, wenn ein neuer Server in das Gehäuse eingesetzt wird.
Quick Deploy und Serverprofil – Wählen Sie diese Option, um zuerst die iDRAC­Netzwerkeinstellungen und dann das zugewiesene Serverprofil anzuwenden, wenn ein neuer Server in das Gehäuse eingesetzt wird.
Wählen Sie die Option zur Änderung des iDRAC-Stammkennworts, um den Wert, der im Feld iDRAC-Stammkennwort bereitgestellt ist, anzupassen.
79
Einstellung Beschreibung
iDRAC-root-Kennwort Wenn iDRAC-Stammkennwort bei Servereinfügung einstellen und QuickDeploy
aktiviert gewählt wird, wird der Kennwortwert einem Server-iDRAC-
Stammbenutzerkennwort zugewiesen, wenn der Server in ein Gehäuse eingefügt wird. Das Kennwort kann 1 bis 20 druckbare Zeichen (einschließlich Leerzeichen) aufweisen.
iDRAC-root-Kennwort bestätigen Mit dieser Option können Sie das Kennwort noch einmal in das Feld Kennwort
eingeben.
iDRAC-LAN aktivieren Aktiviert oder deaktiviert den iDRAC-LAN-Kanal. Diese Option ist standardmäßig
gelöscht.
iDRAC IPv4 aktivieren Aktiviert oder deaktiviert IPv4 auf dem iDRAC. Diese Option ist standardmäßig
ausgewählt.
iDRAC-IPMI-über-LAN aktivieren Aktiviert oder deaktiviert den IPMI-über-LAN-Kanal für jeden iDRAC, der sich in dem
Gehäuse befindet. Standardmäßig ist diese Option ausgewählt.
iDRAC IPv4 DHCP aktivieren Aktiviert oder deaktiviert DHCP für jeden iDRAC, der sich in dem Gehäuse befindet.
Wenn diese Option aktiviert ist, sind die Felder QuickDeploy-IP, QuickDeploy- Subnetzmaske und QuickDeploy-Gateway deaktiviert und können nicht geändert werden, da DHCP verwendet wird, um diese Einstellungen automatisch für jeden iDRAC zuzuweisen. Um diese Option auszuwählen, müssen Sie die Option iDRAC IPv4 aktivieren auswählen. Die Option „QuickDeploy-IP-Adresse“ ist für die Werte 4 und 2 verfügbar.
Reservierte QuickDeploy-IP-Adresse Wählen Sie die Nummer der statischen IPv4-Adressen aus, die für iDRACs im
Gehäuse reserviert sind. Die IPv4-Adressen ab Start-iDRAC IPv4-Adresse (Steckplatz 1) werden als reserviert betrachtet, und es wird angenommen, dass sie nicht anderswo im selben Netzwerk verwendet werden. Die Funktion „Quick Deploy“ funktioniert nicht für Server, die in Steckplätze eingefügt sind, für die es keine reservierte statische IPv4-Adresse gibt.
iDRAC-IPv4-Adresse starten (Steckplatz 1)
iDRAC IPv4-Netzmaske Gibt die QuickDeploy-Subnetzmaske an, die allen neu eingefügten Servern
iDRAC IPv4-Gateway Gibt den schnellen Bereitstellungs-Standard-Gateway an, der allen DRACs, die sich
Gibt die statische IP-Adresse des iDRAC des Servers in Steckplatz 1 des Gehäuses an. Die IP-Adresse jedes nachfolgenden iDRAC wird für jeden Steckplatz jeweils um 1 erhöht, angefangen mit der statischen IP-Adresse von Steckplatz 1. Falls die IP­Adresse plus die Steckplatznummer größer als die Subnetzmaske ist, wird eine Fehlermeldung angezeigt.
ANMERKUNG: Die Subnetzmaske und das Gateway werden nicht wie die IP­Adresse erhöht.
Wenn zum Beispiel die ursprüngliche IP-Adresse 192.168.0.250 und die Subnetzmaske 255.255.0.0 lautet, dann lautet die IP-Adresse für QuickDeploy für Steckplatz 4c: würde die Fehlermeldung QuickDeploy IP address range is not fully
within QuickDeploy Subnet angezeigt, wenn Sie entweder auf QuickDeploy- Einstellungen speichern oder auf Automatische Bestückung mit QuickDeploy­Einstellungen klicken.
zugewiesen ist.
im Gehäuse befinden, zugewiesen ist.
192.168.0.265. Wenn die Subnetzmaske 255.255.255.0 wäre,
iDRAC IPv6 aktivieren Aktiviert die IPv6-Adressierung für jedes im Gehäuse vorhandenen iDRAC, das IPv6
fähig ist.
80
Einstellung Beschreibung
iDRAC IPv6-Autokonfiguration aktivieren
iDRAC IPv6-Gateway Gibt das Standard-IPv6-Gateway an, das den iDRACs zugewiesen wird. Der
iDRAC IPv6-Präfixlänge Gibt die Präfixlänge an, die den IPv6-Adressen auf dem iDRAC zugewiesen wird. Der
CMC-DNS-Einstellungen verwenden Aktiviert die CMC-DNS-Servereinstellungen (IPv4 und IPv6), die an den iDRAC
3. Klicken Sie auf QuickDeploy-Einstellungen speichern, um die Auswahl zu speichern. Wenn Sie die Änderungen an den
Einstellungen des iDRAC-Netzwerkes vorgenommen haben, klicken Sie auf iDRAC-Netzwerkeinstellungen anwenden, um die Einstellungen zur iDRAC bereitzustellen.
Die QuickDeploy-Funktion für die schnelle Bereitstellung wird nur ausgeführt, wenn sie aktiviert ist und ein Server im Gehäuse eingesetzt ist.
Um die QuickDeploy-Einstellungen in den Abschnitt iDRAC-Netzwerkeinstellungen zu kopieren, klicken Sie auf Mit QuickDeploy-Einstellungen automatisch bestücken. Die Netzwerkkonfigurationseinstellungen zur schnellen Bereitstellung werden in die entsprechenden Felder der Tabelle iDRAC-Netzwerkkonfigurationseinstellungen kopiert.
ANMERKUNG: An den QuickDeploy-Feldern vorgenommene Änderungen sind sofort wirksam, aber Änderungen, die an einer oder mehreren der iDRAC-Servernetzwerkkonfigurationseinstellungen vorgenommen wurden, nehmen unter Umständen ein paar Minuten in Anspruch, um von der CMC zu einem iDRAC zu propagieren. Wenn Aktualisieren zu früh betätigt wird, werden eventuell nur teilweise richtige Daten für einen oder mehrere iDRAC­Server angezeigt.
Aktiviert den iDRAC zur Beschaffung von IPv6-Einstellungen (Adresse und Präfixlänge) von einem DHCPv6-Server und aktiviert auch statuslose automatische Adresskonfiguration. Diese Option ist standardmäßig aktiviert.
Standardwert ist "::".
Standardwert ist 64.
propagiert werden, wenn ein Blade-Server in das Gehäuse eingesetzt wird.

Zuweisen von QuickDeploy-IP-Adressen für Server

Die folgenden Tabellen zeigen, wie IP-Adressen mit QuickDeploy basierend auf den im FX2-/FX2s-Gehäuse vorhandenen Schlitten den Servern zugewiesen werden:
Zwei Schlitten mit voller Breite im Gehäuse:
Vier Schlitten mit halber Breite im Gehäuse:
Acht Schlitten mit Viertelbreite im Gehäuse:
ANMERKUNG: Der Wert Reservierte QuickDeploy-IP-Adressen muss mindestens auf 8 gesetzt werden.
Vier FM120x4-Schlitten im Gehäuse:
ANMERKUNG: Der Wert Reservierte QuickDeploy-IP-Adressen muss mindestens auf 16 gesetzt werden.
81
Die obere Reihe enthält nur Schlitten mit Viertelbreite und die untere Reihe enthält nur Schlitten mit halber Breite:
ANMERKUNG: Der Wert Reservierte QuickDeploy-IP-Adressen muss mindestens auf 8 gesetzt werden.
Die obere Reihe enthält nur Schlitten mit voller Breite und die untere Reihe enthält nur Schlitten mit halber Breite:
Die obere Reihe enthält Schlitten mit voller Breite und die untere Reihe enthält nur Schlitten mit Viertelbreite:
ANMERKUNG: Der Wert Reservierte QuickDeploy-IP-Adressen muss mindestens auf 8 gesetzt werden.

Ändern von iDRAC-Netzwerkeinstellungen für einen einzelnen Server-iDRAC

Mithilfe dieser Funktion können Sie die iDRAC-Netzwerkkonfigurationseinstellungen für jeden installierten Server konfigurieren. Die anfänglichen Werte, die für jedes Feld angezeigt werden, sind die aktuellen vom iDRAC gelesenen Werte. Um diese Funktion zu verwenden, müssen Sie eine Enterprise-Lizenz aufweisen.
So ändern Sie die iDRAC-Netzwerkeinstellungen:
1. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Server-Übersicht, und klicken Sie dann auf Setup. Auf der Seite iDRAC bereitstellen führt der Abschnitt iDRAC-Netzwerkeinstellungen die iDRAC IPv4- und IPv6-Netzwerkkonfigurationseinstellungen aller installierten Server auf.
2. Modifizieren Sie die iDRAC-Netzwerkeinstellungen entsprechend den Serveranforderungen.
ANMERKUNG: Sie müssen die Option LAN aktivieren auswählen, um die IPv4- oder IPv6-Einstellungen festzulegen. Weitere Informationen über die Felder finden Sie in der
3. Um die Einstellung auf dem iDRAC bereitzustellen, klicken Sie auf iDRAC-Netzwerkeinstellungen anwenden. Alle Änderungen
Einstellungen zur schnellen Bereitstellung werden ebenfalls gespeichert.
an den Die Tabelle iDRAC-Netzwerkeinstellungen zeigt zukünftige Netzwerkkonfigurationseinstellungen; die für installierte Server
angezeigten Werte können die gleichen sein wie die Werte der zurzeit installierten iDRAC-Netzwerkkonfigurationseinstellungen (müssen es aber nicht). Klicken Sie auf Aktualisierung, um die Seite iDRAC-Bereitstellung mit jeder installierten iDRAC­Netzwerkkonfigurationseinstellung zu aktualisieren, nachdem Äderungen vorgenommen wurden.
ANMERKUNG: An den Feldern der schnellen Bereitstellung vorgenommene Änderungen sind sofort wirksam, aber Änderungen, die an einer oder mehreren der iDRAC-Servernetzwerkkonfigurationseinstellungen vorgenommen wurden, nehmen unter Umständen ein paar Minuten in Anspruch, um von der CMC zu einem iDRAC zu propagieren. Wenn Aktualisierung zu früh gedrückt wird, werden eventuell nur teilweise richtige Daten für einen oder mehrere iDRAC-Server angezeigt.
Online-Hilfe zu CMC für Dell PowerEdge FX2/FX2s
.

Ändern von iDRAC-Netzwerkeinstellungen unter Verwendung von RACADM

RACADM config oder getconfigBefehle unterstützen die Option -m <module> für die folgenden Konfigurationsgruppen:
cfgLanNetworking
cfgIPv6LanNetworking
cfgRacTuning
cfgRemoteHosts
cfgSerial
cfgSessionManagement
82
Weitere Informationen über die Standardwerte und Bereiche der einzelnen Eigenschaften finden Sie im Dell Integrated Dell Remote
Access Controller (iDRAC) RACADM Command Line Reference Guide (iDRAC-RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch) und im Chassis Management Controller for PowerEdge FX2/FX2s RACADM Command Line Reference Guide (RACADM-Befehlszeilen-
Referenzhandbuch für Chassis Management Controller für PowerEdge FX2/FX2s) unter dell.com/support/manuals.

Konfigurieren von iDRAC-VLAN-Tag-Einstellungen

VLANs werden verwendet, um zu ermöglichen, dass mehrere virtuelle LANs auf dem gleichen physischen Netzwerkkabel existieren, und um den Netzwerkverkehr für Sicherheits- und Lastverteilungszwecke abzusondern. Wenn die VLAN-Funktionalität aktiviert wird, wird jedem Netzwerkpaket ein VLAN-Tag zugewiesen. VLAN-Tags sind Gehäuseeigenschaften. Sie bleiben mit dem Gehäuse verbunden, selbst wenn eine Komponente entfernt wird.
ANMERKUNG: Die iDRAC-VLAN-Einstellungen werden nur dann wirksam, wenn die iDRAC-NIC-Auswahl auf dem iDRAC auf den (dedizierten) Gehäuse-LOM-Modus gesetzt ist.

Konfigurieren von iDRAC-VLAN-Tag-Einstellungen unter Verwendung der Web-Schnittstelle

So konfigurieren Sie VLAN für Server
1. Gehen Sie zu einer der folgenden Seiten:
Klicken Sie im linken Fensterbereich auf GehäuseübersichtNetzwerkVLAN.
Klicken Sie im linken Fensterbereich auf GehäuseübersichtServer-Übersicht und dann auf SetupVLAN.
2. Aktivieren Sie auf der Seite VLAN-Tag-Einstellungen im Abschnitt iDRAC VLAN für die Server, legen Sie die Priorität fest und geben Sie die ID ein. Weitere Informationen über die Felder finden Sie in der Online-Hilfe zu CMC für Dell PowerEdge FX2/ FX2s.
3. Klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellungen zu speichern.

Konfigurieren von iDRAC-VLAN-Tag-Einstellungen unter Verwendung von RACADM

Geben Sie die VLAN-Kennung und Priorität eines bestimmten Servers mit dem folgenden Befehl ein:
racadm setniccfg -m server-<n> -v <VLAN-ID> <VLAN-Priorität>
Gültige Werte für <n> sind 1–4. Gültige Werte für <VLAN> sind 1– 4000 und 4021– 4094. Die Standardeinstellung ist 1. Gültige Werte für <VLAN priority> sind 0 – 7. Die Standardeinstellung ist 0. Beispiel:
racadm setniccfg -m server-1 -v 1 7
Beispiel:
Um ein Server-VLAN zu entfernen, deaktivieren Sie die VLAN-Funktionen des angegebenen Servernetzwerks:
racadm setniccfg -m server-<n> -v
Gültige Werte für <n> sind 1 – 16. Beispiel:
racadm setniccfg -m server- 1 -v

Erstes Startlaufwerk einstellen

Sie können das CMC-Startlaufwerk für jeden Server festlegen. Dieses muss nicht unbedingt das erste Startlaufwerk für den Server sein und könnte nicht unbedingt ein Gerät in diesem Server repräsentieren; stattdessen stellt es ein Gerät dar, das vom CMC als erstes Startlaufwerk für diesem Server verwendet wird. Dieses Gerät kann als erstes Startgerät oder als Gerät für einen einmaligen Start festgelegt werden. So können Sie ein spezielles Image starten, um beispielsweise Diagnoseaufgaben durchzuführen oder ein Betriebssystem neu zu installieren.
Sie können das erste Startgerät nur für den nächsten Start oder für alle nachfolgenden Neustarts einstellen. Sie können auch das erste Startgerät für den Server einstellen. Beim nächsten und allen nachfolgenden Neustarts startet das System von dem
83
ausgewählten Gerät, das in der BIOS-Startreihenfolge an erster Stelle bleibt, bis eine erneute Änderung entweder von der CMC­Webschnittstelle oder von der BIOS-Startreihenfolge aus erfolgt.
ANMERKUNG: Die Einstellungen für das erste Startgerät in der CMC-Web-Schnittstelle überschreiben die Starteinstellungen im System-BIOS.
Das von Ihnen angegebene Startlaufwerk muss vorhanden sein und einen startfähigen Datenträger enthalten. Sie können die folgenden Geräte als Erststartgeräte einstellen. Wenn Sie jedoch ein Gerät als standardmäßiges erstes Startgerät
festlegen möchten, wählen Sie Standard aus. Um die Firmware-Version des Servers außer Kraft zu setzen, falls die Firmware-Version, die auf dem Server ausgeführt wird, mit der
im Erststartgerät identisch ist, wählen Sie Keine aus. Sie können die folgenden Geräte für ersten Start einstellen.
Tabelle 16. Startlaufwerke
Startlaufwerk Beschreibung
PXE Start von einem PXE (Preboot Execution Environment)-Protokoll über die Netzwerkschnittstellenkarte.
Festplattenlaufw erk
Lokale CD/DVD Start von einem CD- oder DVD-Laufwerk auf dem Server.
BIOS-Setup Der Start erfolgt während des BIOS-Setup.
Virtuelle Diskette Der Start erfolgt über ein virtuelles Diskettenlaufwerk.
Virtuelle CD/DVD
Lokale SD-Karte Der Start erfolgt über die lokale SD-Karte (Secure Digital).
Remote­Dateifreigabe
BIOS Boot Manager
Lifecycle­Controller
Lokale Diskette Start von einer Diskette im lokalen Diskettenlaufwerk.
Der Start erfolgt unter Verwendung eines Festplattenlaufwerks.
Der Start erfolgt über ein virtuelles CD- oder DVD-Laufwerk.
Der Start erfolgt über die Remote-Dateifreigabe.
Der Start erfolgt unter Verwendung des BIOS-Boot-Managers.
Der Start erfolgt unter Verwendung des Lifecycle Controllers.
Festlegen des ersten Startgeräts für mehrere Server unter Verwendung der CMC-Web­Schnittstelle
ANMERKUNG: Um das erste Startgerät für Server festzulegen, müssen Sie Server Administrator-Berechtigungen oder Gehäusekonfiguration-Administrator-Berechtigungen und iDRAC-Anmeldeberechtigungen haben.
So stellen Sie das erste Startlaufwerk für mehrere Server ein:
1. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf ServerübersichtSetupErstes Startgerät. Eine Serverliste wird angezeigt.
2. In der Spalte Erstes Startgerät im Drop-Down-Menü des entsprechenden Servers, wählen Sie das zu verwendende
Startlaufwerk für einen Server aus.
3. Wenn der Server bei jedem Hochfahren von dem ausgewählten Gerät starten soll, deaktivieren Sie die Option Einmalig starten für den betreffenden Server. Wenn der Server beim nächsten Hochfahren einmalig von dem ausgewählten Laufwerk starten soll, aktivieren Sie die Option Einmalig starten für den betreffenden Server.
4. Klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellungen zu speichern.
Festlegen des ersten Startgeräts für einen einzelnen Server unter Verwendung der CMC Web­Schnittstelle
ANMERKUNG: Um das erste Startgerät für Server festzulegen, müssen Sie Server Administrator-Berechtigungen oder Gehäusekonfiguration-Administrator-Berechtigungen und iDRAC-Anmeldeberechtigungen haben.
84
So stellen Sie das erste Startlaufwerk für einzelne Server ein:
1. Wählen Sie im linken Fensterbereich Server-Übersicht aus und klicken Sie dann auf den Server, für den Sie das erste Startgerät einstellen wollen.
2. Wählen Sie SetupErstes Startgerät. Die Seite Erstes Startgerät wird angezeigt.
3. Wählen Sie im Dropdown-Menü Erstes Startgerät für jeden Server das zu verwendende Startgerät.
4. Wenn der Server bei jedem Hochfahren von dem ausgewählten Gerät starten soll, löschen Sie die Option Einmaliger Start für
den betreffenden Server. Wenn der Server beim nächsten Hochfahren einmalig von dem ausgewählten Laufwerk starten soll, wählen Sie die Option Einmalig starten für den Server.
5. Klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellungen zu speichern.

Festlegen des ersten Startgeräts unter Verwendung von RACADM

Um das erste Startgerät festzulegen, verwenden Sie das Objekt cfgServerFirstBootDevice. Um den einmaligen Start für ein Gerät einzurichten, verwenden Sie das Objekt cfgServerBootOnce. Weitere Informationen über diese Objekte finden Sie im Chassis Management Controller for PowerEdge FX2s RACADM Command
Line Reference Guide (RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis Management Controller für PowerEdge FX2s) unter dell.com/support/manuals.

Konfigurieren des Netzwerk-Uplinks des Schlittens

Sie können den Netzwerk-Uplink des Schlittens nur auf PowerEdge FM120x4-Schlitten mit internem Netzwerkschalter konfigurieren.
Wechseln Sie zum Konfigurieren des Netzwerk-Uplinks des Schlittens zu GehäuseübersichtServerübersichtSetup Schlitten-Netzwerk-Uplink.
Wählen Sie einen der folgenden Werte für die Eigenschaft der Schlitten-Netzwerk-Uplink-Konfiguration aus:
Standard (aggregiert): Uplink-Konfiguration, bei der sich alle vier EAM-Uplink-Schnittstellen in einer einzigen Trunk-Gruppe
befinden und alle LOMs dieser Gruppe zugeordnet sind. Diese Option ist die Standardeinstellung.
Netzwerkadapter-Isolierung (erweiterte Sicherheit): Uplink-Konfiguration ähnlich der Standardeinstellung, allerdings ist die
Routing-Funktion zwischen lokalen Knoten nicht zulässig.
Isolierte Netzwerke: Uplink-Konfiguration, bei der jeder LOM1 des Knotens EAM A1 und jeder LOM2 des Knotens EAM A2
zugeordnet ist.
Erweiterte Netzwerkadapter-Isolierung: Uplink-Konfiguration für verbesserte Sicherheit bei Multi-Tenant-Konfigurationen.
Diese Konfiguration isoliert die einzelnen Netzwerkadapter mit einer dedizierten EAM-Schnittstelle, die der LOM eines jeden Knoten zugewiesen ist. Nur die LOM1 auf jedem Knoten ist in Betrieb.
ANMERKUNG: Wenn bei einer Zurückstufung von der CMC-Version 1.3 oder einer späteren Version die Schlitten­Netzwerk-Uplink-Konfiguration auf Erweiterte Netzwerkadapter-Isolierung gesetzt ist, ist die Schlitten-Netzwerk­Uplink-Konfiguration in der CMC-Version 1.2 oder früheren Versionen leer. In der CLI wird der ungültige Wert „4“ als Ausgabe für den folgenden Befehl angezeigt:
$ getconfig –g cfgRacTuning –o cfgRacTuneSledNetworkUplink

Bereitstellen der Remote-Dateifreigabe

Die Remote-Dateifreigabe für virtuelle Datenträger ordnet ein Freigabelaufwerk im Netzwerk über den CMC einem oder mehreren Servern zu, um ein Betriebssystem bereitzustellen oder zu aktualisieren. Wenn das Laufwerk angeschlossen ist, kann auf die Remote-Datei zugegriffen werden, wie wenn sie sich auf dem lokalen System befinden würde. Es werden zwei Arten von Datenträgern unterstützt: Diskettenlaufwerke und CD/DVD-Laufwerke.
Zur Ausführung eines Remote-Dateifreigabevorgangs (verbinden, trennen oder bereitstellen) müssen Sie über die Berechtigung als Gehäusekonfiguration-Administrator oder Server Administrator verfügen. Um diese Funktion zu verwenden, müssen Sie eine Enterprise-Lizenz aufweisen.
So konfigurieren Sie die Remote-Dateifreigabe:
1. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Server-ÜbersichtSetupRemote-Dateifreigabe.
85
2. Geben Sie auf der Seite Remote-Dateifreigabe bereitstellen die entsprechenden Daten in die Felder ein. Weitere
Informationen über die Feldbeschreibungen finden Sie in der Online-Hilfe zu CMC für Dell PowerEdge FX2/FX2s.
3. Klicken Sie auf Verbinden, um eine Verbindung zu einer Remote-Dateifreigabe herzustellen. Geben Sie für die Verbindung den
Pfad, den Benutzernamen und das Kennwort an. War der Vorgang erfolgreich, erhalten Sie Zugriff auf den Datenträger. Klicken Sie auf Trennen, um eine zuvor verbundene Remote-Dateifreigabe zu trennen. Klicken Sie auf Bereitstellen, um das Datenträgergerät bereitzustellen.
ANMERKUNG: Bevor Sie auf die Schalfläche Bereitstellen klicken, stellen Sie sicher, dass alle Arbeitsdateien gespeichert wurden, da diese Maßnahme den Server neu startet.
Wenn Sie auf Bereitstellen klicken, werden die folgendenTasks ausgeführt:
Die Remote-Dateifreigabe ist verbunden.
Die Datei ist als erstes Startgerät für die Server ausgewählt.
Der Server wird neu gestartet.
Strom wird an den Server geliefert, falls der Server ausgeschaltet ist.

Konfigurieren von FlexAddress für Server

Weitere Informationen über die Konfiguration von FlexAddress für Server finden Sie unter Konfigurieren von FlexAddress für
Chassis-Level Fabric und Steckplätze unter Verwendung der CMC Web Interface. Um diese Funktion zu verwenden, müssen Sie
eine Enterprise-Lizenz aufweisen.

Konfigurieren von Profileinstellungen durch Replikation der Serverkonfiguration

Die Funktion zur Replikation von Serverkonfigurationen ermöglicht es Ihnen, alle Profileinstellungen von einem bestimmten Server auf einen oder mehrere andere Server anzuwenden. Profileinstellungen, die repliziert werden können, sind diejenigen Einstellungen, die geändert werden können und zur Replikation auf andere Server gedacht sind. Die folgenden drei Profilgruppen für Server werden angezeigt und können repliziert werden:
BIOS – Diese Gruppe umfasst ausschließlich die BIOS-Einstellungen eines Servers.
BIOS und Start – Diese Gruppe umfasst die BIOS- und Starteinstellungen eines Servers.
Alle Einstellungen – Diese Version umfasst alle Einstellungen des Servers und der Komponenten auf diesem Server. Diese Profile
werden generiert von:
– Servern der 12. Generation mit iDRAC7 1.57.57 oder später und Lifecycle Controller 2 ab Version 1.1 – Servern der 13. Generation mit iDRAC8 2.05.05 mit Lifecycle Controller ab 2.00.00.00
Die Funktion zum Klonen von Servern unterstützt iDRAC7- und iDRAC8-Server. Es werden auch frühere Generationen von RAC­Servern aufgelistet, sie sind auf der Hauptseite jedoch ausgegraut und für diese Funktion nicht aktiviert.
So verwenden Sie die Funktion zum Replizieren von Serverkonfigurationen:
iDRAC muss in der jeweils erforderlichen Mindestversion vorliegen. iDRAC7-Server benötigen mindestens Version 1.57.57 und
iDRAC8-Server die Version 2.05.05.
Der Server muss eingeschaltet sein.
Sie können Folgendes durchführen:
Anzeigen der Profil-Einstellungen eines Servers oder eines gespeicherten Profils.
Speichern eines Profils eines Servers.
Anwenden eines Profils auf andere Server.
Importieren von gespeicherten Profilen von einer Management Station oder Remote-Dateifreigabe.
Bearbeiten des Profilnamens und der Beschreibung.
Exportieren von gespeicherten Profilen auf eine Management Station oder Remote-Dateifreigabe.
86
Löschen von gespeicherten Profilen.
Bereitstellen ausgewählter Profile für Zielgeräte unter Verwendung der Option Schnelles Bereitstellen.
Anzeigen der Protokollaktivität für letzte Server-Profil-Tasks.

Aufrufen der Profilseite

Sie können Profile einem oder mehreren Servern mithilfe der Seite Profil hinzufügen, sie verwalten und sie anwenden. Um auf die Seite Profil über die CMC Web-Schnittstelle zuzugreifen, klicken Sie im linken Fensterbereich auf Geräuse-Übersicht
Server-ÜbersichtSetupProfile. Die Seite Profile wird angezeigt.

Verwalten von gespeicherten Profilen

Sie können BIOS-Profile bearbeiten, anzeigen oder löschen. Gehen Sie so vor, um die gespeicherten Profile auf einem CMC zu verwalten:
1. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht Serverübersicht Setup Profile.
2. Klicken Sie auf der Seite Profile im Abschnitt Profil anwenden auf Profile verwalten. Die Seite BIOS-Profile verwalten wird
angezeigt.
Um ein Profil zu bearbeiten, klicken Sie auf Bearbeiten.
Um BIOS-Einstellungen anzuzeigen, klicken Sie auf Anzeigen.
Um ein Profil zu entfernen, klicken Sie auf Löschen. Weitere Informationen zu den Feldbeschreibungen finden Sie in der Online-
Hilfe zu CMC für Dell PowerEdge FX2/FX2s.

Hinzufügen oder Speichern eines Profils

Bevor Sie die Eigenschaften eines Servers klonen, erfassen Sie die Eigenschaften zunächst in einem gespeichertes Profil. Erstellen Sie ein gespeichertes Profil, und geben Sie einen Namen und (optional) eine Beschreibung an. Sie können auf dem nicht-flüchtigen, erweiterten CMC-Speichermedium bis maximal 16 gespeicherte Profile abspeichern.
ANMERKUNG: Wenn eine Remote-Freigabe verfügbar ist, können Sie maximal 100 Profile unter Verwendung des erweiterten CMC-Speichers und der Remote-Freigabe speichern. Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren
der Netzwerkfreigabe unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle
Das Entfernen oder Deaktivieren eines nichtflüchtigen, erweiterten Speichermediums verhindert den Zugriff auf gespeicherte Profile und deaktiviert die Funktion „Erstellen von Server-Klonen“.
So fügen Sie ein Profil hinzu:
1. Wechseln Sie zur Seite Serverprofile. Klicken Sie im Abschnitt Serverprofile auf Profile anwenden und speichern.
2. Wählen Sie den Server aus, dessen Einstellungen Sie zum Generieren des Profils verwenden möchten, und klicken Sie dann auf Profil speichern. Der Abschnitt Profil speichern wird angezeigt.
3. Wählen Sie Erweiterter Speicher oder Netzwerkfreigabe als Speicherort für das Profil aus.
ANMERKUNG: Die Option „Netzwerkfreigabe“ ist nur dann aktiviert und es werden nur dann Details im Abschnitt „Gespeicherte Profile“ angezeigt, wenn die Netzwerkfreigabe bereitgestellt wurde und zugreifbar ist. Wenn die Netzwerkfreigabe nicht angeschlossen ist, konfigurieren Sie die Netzwerkfreigabe für das Gehäuse. Klicken Sie dazu im Abschnitt „Gespeicherte Profile“ auf „Bearbeiten“. Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren
der Netzwerkfreigabe unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle.
4. Geben Sie in die Felder Profilname und Beschreibung den Profilnamen und (optional) eine Beschreibung ein, und klicken Sie auf Profil speichern.
ANMERKUNG:
Beim Speichern eines Serverprofils schließt die Liste der Zeichen, die für den Profilnamen nicht unterstützt werden, die Zeichen Raute (#), Komma (,) und Fragezeichen (?) ein.
Der erweiterte Standard-ASCII-Zeichensatz wird unterstützt. Die folgenden Sonderzeichen werden nicht unterstützt: ), “, ., *, >, <, \, /, :, und |
Der CMC kommuniziert mit dem LC, um die verfügbaren Serverprofileinstellungen abzurufen und diese als ein Profil mit Namen zu speichern.
87
Eine Fortschrittsanzeige zeigt an, dass der Speichervorgang durchgeführt wird. Nachdem der Vorgang abgeschlossen wurde, wird die Meldung „Vorgang erfolgreich“ angezeigt.
ANMERKUNG: Der Prozess zur Übernahme der Einstellungen läuft im Hintergrund. Es kann eine gewisse Zeit dauern, bis das neue Profil angezeigt wird. Wird das neue Profil nicht angezeigt, überprüfen Sie das Profilprotokoll auf Fehler hin.

Anwenden eines Profils

Das Klonen von Servern ist nur dann möglich, wenn auf dem nicht flüchtigen CMC-Speichermedium oder auf der Remote-Freigabe Serverprofile als gespeicherte Profile verfügbar sind. Um den Klonvorgang zu starten, können Sie ein gespeichertes Profil auf einen oder mehrere Server anwenden.
Der Vorgangsstatus, die Einschubnummer, der Einschubname und der Modellname werden für jeden Server in der Tabelle Profil
anwenden angezeigt.
ANMERKUNG: Wenn ein Server Lifecycle Controller nicht unterstützt oder das Gehäuse ausgeschaltet ist, können Sie kein Profil auf den Server anwenden.
So wenden Sie ein Profil auf einem oder mehreren Servern an:
1. Wählen Sie auf der Seite Serverprofile im Abschnitt Profile speichern und anwenden die Server aus, auf die Sie das ausgewählte Profil anwenden möchten.
Das Drop-down-Menü Profil auswählen wird aktiviert.
ANMERKUNG: Das Drop-Down-Menü Profil auswählen zeigt die verfügbaren Profile nach Typ sortiert an, einschließlich derjenigen, die sich im Repository und auf der SD-Karte befinden.
2. Wählen Sie aus dem Drop-down-Menü Profil auswählen das Profil aus, das Sie anwenden möchten. Die Option Profil anwenden wird aktiviert.
3. Klicken Sie auf Profil anwenden.
Eine Warnmeldung erscheint mit dem Hinweis, dass das Anwenden eines neuen Serverprofils die aktuellen Einstellungen überschreibt und die ausgewählten Server neu startet. Sie werden dazu aufgefordert, dies zu bestätigen, falls Sie mit dem Vorgang fortfahren möchten.
ANMERKUNG: Um den Klonvorgang für Server durchführen zu können, muss die Option CSIOR (Collect System Inventory on Restart) für die Server aktiviert sein. Ist die Option CSIOR deaktiviert, wird eine Warnmeldung mit dem Hinweis angezeigt, dass CSIOR für die Server nicht aktiviert ist. Um den Blade-Klonvorgang abschließen zu können, stellen Sie sicher, dass die Option CSIOR auf den Servern aktiviert ist.
4. Klicken Sie auf OK, um das Profil auf den ausgewählten Server anzuwenden.
Das ausgewählte Profil wird auf den oder die Server angewendet, wobei bei Bedarf ein sofortiger Neustart des bzw. der Server erfolgen kann. Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe zu CMC für Dell PowerEdge FX2/FX2s.

Importieren eines Profils

Sie können ein Serverprofil, das auf einer Management Station gespeichert wurde, in den CMC importieren. So importieren Sie ein gespeichertes Profil von CMC:
1. Klicken Sie auf der Seite Serverprofile, im Abschnitt Gespeicherte Profile auf Profil importieren. Der Abschnitt Serverprofil importieren wird angezeigt.
2. Klicken Sie auf Durchsuchen, um auf das Profil an dem erforderlichen Standort zuzugreifen und klicken Sie dann auf Profil importieren.
Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe.

Exportieren eines Profils

Sie können ein gespeichertes Profil in einen festgelegten Pfad auf einer Management Station exportieren.
88
Zum Exportieren eines gespeicherten Profils:
1. Rufen Sie die Seite Serverprofile auf. Wählen Sie im Abschnitt Gespeicherte Profile das gewünschte Profil aus, und klicken Sie auf Kopie des Profils exportieren.
Eine Meldung zum Datei-Download wird angezeigt und Sie werden dazu aufgefordert, die Datei zu öffnen oder zu speichern.
2. Klicken Sie auf Speichern oder Öffnen, um das Profil auf den erforderlichen Standort zu exportieren.
ANMERKUNG: Wenn das Quellprofil auf der SD-Karte ist, wird eine Warnmeldung mit dem Inhalt angezeigt, dass die Beschreibung beim Exportieren des Profils verloren geht. Klicken Sie auf OK, um den Exportiervorgang des Profils fortzusetzen.
Sie werden dazu aufgefordert, den Zielspeicherort für die Datei auszuwählen:
Lokal oder Netzwerkfreigabe, wenn sich die Quelldatei auf einer SD-Karte befindet.
ANMERKUNG: Die Option Netzwerkfreigabe ist nur dann aktiviert, und es werden nur dann Details im Abschnitt Gespeicherte Profile angezeigt, wenn die Netzwerkfreigabe bereitgestellt wurde und zugänglich ist. Wenn die Netzwerkfreigabe nicht angeschlossen ist, konfigurieren Sie die Netzwerkfreigabe für das Gehäuse. Klicken Sie dazu im Abschnitt Gespeicherte Profile auf Bearbeiten. Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren
der Netzwerkfreigabe unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle.
Lokal oder SD-Karte, wenn sich die Quelldatei in der Netzwerkfreigabe befindet.
Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe.
3. Wählen Sie, basierend auf den angezeigten Optionen, Lokal, Erweiterter Speicher oder Netzwerkfreigabe als Zielspeicherort.
Wenn Sie Lokal auswählen, erscheint ein Dialogfeld und Sie können das Profil in einem lokalen Verzeichnis speichern.
Wenn Sie Erweiterter Speicher oder Netzwerkfreigabe auswählen, wird das Dialogfeld Profil speichern angezeigt.
4. Klicken Sie auf Profil speichern, um das Profil am gewünschten Speicherort zu speichern.
ANMERKUNG: Die CMC Web-Schnittstelle erfasst das normale Server-Konfigurationsprofil (Snapshot des Servers), das für die Replikation auf einem Zielsystem verwendet werden kann. Allerdings werden einige Konfigurationen, wie z. B. RAID- und Identitätsattribute, nicht auf den neuen Server übertragen. Weitere Informationen zu alternativen Exportmodi für RAID-Konfigurationen und Identitätsattributen finden Sie im Whitepaper
Profiles
(Erstellen von Serverklonen mit Serverkonfigurationsprofilen) unter DellTechCenter.com.
Server Cloning with Server Configuration

Bearbeiten des Profils

Sie können den Namen und die Beschreibung eines Serverprofils, das auf dem nicht flüchtigen CMC-Datenträger (SD-Karte) gespeichert ist, bearbeiten.
So bearbeiten Sie ein gespeichertes Profil:
1. Rufen Sie die Seite Serverprofile auf. Wählen Sie im Abschnitt Gespeicherte Profile das gewünschte Profil aus, und klicken Sie auf Profil bearbeiten.
Der Abschnitt BIOS-Profil bearbeiten - <Profilname> wird angezeigt.
2. Bearbeiten Sie den Profilnamen und die Beschreibung des Serverprofils wie erforderlich, und klicken Sie dann auf Profil bearbeiten
Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe.
.
ANMERKUNG: Sie können die Beschreibung des Profils nur für Profile auf SD-Karten bearbeiten.

Anzeigen der Profileinstellungen

Um die Profileinstellungen eines ausgewählten Servers anzuzeigen, rufen Sie die Seite Serverprofile auf. Klicken Sie im Abschnitt Serverprofile in der Spalte Serverprofil des erforderlichen Servers auf Anzeigen. Die Seite Einstellungen anzeigen wird angezeigt.
Weitere Informationen über die angezeigten Einstellungen finden Sie in der Online-Hilfe.
ANMERKUNG: Mit der CMC Serverkonfigurations-Replikation werden die korrekten Einstellungen für einen bestimmten Server nur dann abgerufen und angezeigt, wenn die CSIOR-Option Systembestandsaufnahme bei Neustart durchführen aktiviert ist.
89
Zum Aktivieren von CSIOR wählen Sie nach dem Neustart des Servers aus dem F2-Setup iDRAC-EinstellungenLifecycle Controller aus, aktivieren Sie CSIOR und speichern Sie die Änderungen.
So aktivieren Sie CSIOR auf:
1.
Servern der 12. Generation – Wählen Sie nach dem Neustart des Servers aus dem F2-Setup iDRAC-Einstellungen Lifecycle Controller aus, aktivieren Sie CSIOR, und speichern Sie die Änderungen.
2. Servern der 13. Generation – Drücken Sie nach dem Serverneustart bei entsprechender Aufforderung die Taste F10, um Lifecycle Controller aufzurufen. Wechseln Sie zur Seite Hardware-Bestandsaufnahme, indem Sie Hardware-Konfiguration Hardware-Bestandsaufnahme auswählen. Klicken Sie auf der Seite Hardware-Bestandsaufnahme auf System­Bestandsaufnahme bei Neustart durchführen.

Anzeigen gespeicherter Profileinstellungen

Zum Anzeigen der Profileinstellungen der gespeicherten Serverprofile wechseln Sie zur Seite Serverprofile. Klicken Sie im Abschnitt Serverprofile in der Spalte Profil anzeigen für den erforderlichen Server auf Anzeigen. Die Seite Einstellungen anzeigen wird
angezeigt. Weitere Informationen zu den angezeigten Einstellungen finden Sie in der Online-Hilfe zu CMC für Dell PowerEdge FX2/
.
FX2s

Anzeigen des Profilprotokolls

Um sich das Profilprotokoll anzeigen zu lassen, navigieren Sie auf der Seite Serverprofile zum Abschnitt Neu erstelltes Profilprotokoll. Dieser Abschnitt listet die 10 letzten Profilprotokolleinträge direkt von Serverklonvorgängen auf. In jedem
Profileintrag sind der Schweregrad, Zeit und Datum der Übermittlung des Serverreplikationsvorgangs der Konfiguration und die Beschreibung der Replikationsprotokollmeldung aufgeführt. Die Protokolleinträge sind auch im RAC-Protokoll verfügbar. Um sich weitere verfügbare Einträge anzeigen zu lassen, klicken Sie auf Gehe zu Profilprotokoll. Die Seite Profilprotokoll wird angezeigt. Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe.

Fertigstellungsstatus und Fehlerbehebung

So überprüfen Sie den Fertigstellungsstatus für ein angewendetes BIOS-Profil:
1. Klicken Sie im linken Fenster auf Gehäuseübersicht Serverübersicht Setup Profile.
2. Notieren Sie sich auf der Seite Serverprofile die Job-ID (JID) des übermittelten Jobs aus dem Abschnitt Neu erstelltes Profilprotokoll.
3. Klicken Sie im linken Fenster auf Gehäuseübersicht FehlerbehebungLifecycle Controller-Jobs. Machen Sie die gleiche
JID in der Tabelle Jobs ausfindig. Weitere Informationen über die Ausführung von Lifecycle Controller-Jobs finden Sie unter
Lifecycle Controller-Jobsvorgänge.
4. Klicken Sie auf den Link Protokoll anzeigen, um die Lclogview-Ergebnisse des iDRAC Lifecycle Controllers für den jeweiligen Server anzuzeigen.
Die Ergebnisse, die für die erfolgreiche Erledigung bzw. das Fehlschlagen angezeigt werden, ähneln den Informationen, die im iDRAC-Lifecycle Controller-Protokoll für den jeweiligen Server angezeigt werden.

Quick Deploy von Profilen

Mit der Quick Deploy-Funktion können Sie gespeicherte Profile einem Serversteckplatz zuweisen. Jeder Server, der die Replikation der Serverkonfiguration unterstützt und in einen Steckplatz eingesetzt wird, wird mit dem zugewiesenen Profil dieses Steckplatzes konfiguriert. Sie können die Quick Deploy-Aktion nur ausführen, wenn die Option Aktion, wenn der Server eingesetzt wird auf der Seite „iDRAC bereitstellen“ auf Serverprofil oder auf Quick Deploy und Serverprofil eingestellt ist. Wenn Sie diese Option auswählen, kann das zugewiesene Serverprofil angewandt werden, wenn ein neuer Server in das Gehäuse eingesetzt wird. Um zur Seite iDRAC bereitstellen zu gelangen, wählen Sie ServerübersichtSetup iDRAC aus. Profile, die bereitgestellt werden können, befinden sich auf der SD-Karte.
ANMERKUNG: Zur Einstellung der Profile für Quick Deploy müssen Sie über die Rechte eines Gehäuseadministrators verfügen.
90

Zuweisen von Serverprofilen zu Steckplätzen

Über die Seite Serverprofile können Sie Serverprofile Steckplätzen zuweisen. So weisen Sie ein Profil einem Gehäusesteckplatz zu:
1. Klicken Sie auf der Seite Serverprofile auf den Abschnitt Profile für Quick Deploy.
Die aktuellen Profilzuweisungen werden für die Steckplätze in den Auswahllisten angezeigt, die in der Spalte Profil zuweisen enthalten sind.
ANMERKUNG: Sie können die Quick Deploy-Maßnahme nur dann ausführen, wenn die Option Maßnahme beim Einfügen des Servers auf der Seite iDRAC bereitstellen auf Serverprofil oder Quick Deploy, dann Serverprofil eingestellt ist. Durch die Auswahl dieser Option können Sie das zugewiesene Serverprofil anwenden, sobald ein neuer Server in das Gehäuse eingefügt wird.
2. Wählen Sie aus dem Drop-Down-Menü das Profil aus, das dem erforderlichen Steckplatz zugewiesen werden soll. Sie können
ein ausgewähltes Profil auf mehrere Steckplätze anwenden.
3. Klicken Sie auf Profil zuweisen. Das Profil wird auf die ausgewählten Steckplätze angewendet.
ANMERKUNG: Wenn der FM120x4-Schlitten eingesetzt wird, wird das gespeicherte, dem Serversteckplatz zugewiesene Profil auf alle vier Server angewandt.
ANMERKUNG:
Ein Steckplatz, dem kein Serverprofil zugewiesen wurde, wird durch den Zusatz „Kein Profil ausgewählt“ gekennzeichnet, der in der Auswahlliste erscheint.
Um die Zuweisung eines Profils zu einem oder mehreren Steckplätzen aufzuheben, wählen Sie den oder die Steckplätze aus, und klicken Sie dann auf Zuweisung entfernen. Es wird eine Warnung mit dem Hinweis angezeigt, dass durch das Entfernen des Profils aus einem oder mehreren Steckplätzen die Einstellungen in der XML-Konfiguration für das Profil aus jedem Server entfernt werden, der sich in einem der betroffenen Steckplätze befindet, wenn die Funktion Profile über QuickDeploy bereitstellen aktiviert ist. Klicken Sie auf OK, um die Profilzuweisungen zu entfernen.
Um alle Profilzuweisungen eines Steckplatzes zu entfernen, wählen Sie im Drop-Down-Menü Kein Profil ausgewählt.
ANMERKUNG: Wenn ein Profil mit der Funktion Quick Deploy-Profil für einen Server bereitgestellt wird, werden die Fortschritte und Ergebnisse der Anwendung im Profilprotokoll festgehalten.
ANMERKUNG:
Die Option Netzwerkfreigabe ist aktiviert und die Details werden im Abschnitt Gespeicherte Profile nur angezeigt, wenn die Netzwerkfreigabe bereitgestellt und zugreifbar ist. Wenn die Netzwerkfreigabe nicht verbunden ist, konfigurieren Sie die Netzwerkfreigabe für das Gehäuse. Um die Netzwerkfreigabe zu konfigurieren, klicken Sie im Abschnitt Gespeicherte Profile auf Bearbeiten. Weitere Informationen finden unter Konfigurieren der Netzwerkfreigabe unter Verwendung der CMC Web- Schnittstelle.

Startidentitätsprofile

Um auf die Seite Startkonfigurationsprofile der CMC Web-Schnittstelle zuzugreifen, wechseln Sie in der Systemstruktur zu GehäuseübersichtServerübersicht. Klicken Sie auf SetupProfile. Die Seite Serverprofile wird angezeigt. Klicken Sie auf der
Seite Serverprofile auf Startidentitätsprofile. Die Startidentitätsprofile enthalten die NIC- oder FC-Einstellungen, die zum Starten eines Servers über ein SAN-Zielgerät sowie für
die eindeutige virtuelle MAC-Adresse und den WWN erforderlich sind. Da diese Einstellungen über eine CIFS- oder NFS-Freigabe für mehrere Gehäuse zur Verfügung stehen, können Sie die Identität eines nicht funktionsfähigen Servers eines Gehäuses ohne großen Aufwand per Remote-Zugriff auf einen Ersatzserver im selben oder in einem anderen Gehäuse verschieben. Dieser kann dann mit dem Betriebssystem und den Anwendungen des ausgefallenen Servers gestartet werden. Der Hauptvorteil dieser Funktion ist die Verwendung eines eindeutigen virtuellen MAC-Adresspools, auf den alle Gehäuse gemeinsam zugreifen können.
Diese Funktion ermöglicht Ihnen die Online-Verwaltung von Servervorgängen ohne physischen Eingriff, falls der Server ausfallen sollte. Mithilfe der Funktion „Startidentitätsprofile“ können Sie die folgenden Aufgaben durchführen:
91
Erstmaliges Setup
– Erstellen Sie einen Bereich virtueller MAC-Adressen. Zum Erstellen einer MAC-Adresse benötigen Sie Berechtigungen vom
Typ Gehäusekonfiguration-Administrator und Server-Administrator.
– Speichern Sie Vorlagen für Startidentitätsprofile, und passen Sie die Startidentitätsprofile auf der Netzwerkfreigabe durch
Bearbeiten und Einfügen der SAN-Startparameter an, die von den einzelnen Servern verwendet werden. – Bereiten Sie die Server, die die Erstkonfiguration verwenden vor, bevor Sie die zugehörigen Startidentitätsprofile anwenden. – Anwenden der Startidentitäten auf die einzelnen Server und Starten der Server über SAN
Konfigurieren eines oder mehrerer Ersatz-Standby-Server für die schnelle Wiederherstellung
– Vorbereiten der Standby-Server, die die Erstkonfiguration verwenden, bevor die zugehörigen Startidentitätsprofile
angewendet werden
Transferieren Sie die Arbeitslast eines ausgefallenen Servers auf einen neuen Server, indem Sie die folgenden Aufgaben ausführen:
– Löschen Sie die Startidentität des nicht funktionierenden Servers, um eine potenzielle Duplizierung der MAC-Adressen zu
vermeiden, für den Fall, dass der Server wiederhergestellt werden kann. – Wenden Sie die Startidentität des ausgefallenen Servers auf einen Ersatz-Standby-Server an. – Starten Sie den Server mit den neuen Einstellungen für die Startidentität, um die Arbeitslast schnell wiederherzustellen.

Speichern von Startidentitätsprofilen

Sie können Startidentitätsprofile auf der CMC-Netzwerkfreigabe speichern. Die Anzahl der speicherbaren Profile hängt von der Verfügbarkeit der MAC-Adressen ab. Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren der Netzwerkfreigabe unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle.
Bei Emulex Fibre Channel (FC)-Karten ist das Attribut Über SAN starten aktivieren/deaktivieren in der Option ROM standardmäßig deaktiviert. Aktivieren Sie das Attribut in der Option ROM, und wenden Sie das Startidentitätsprofil auf den Server an, der über SAN startet.
So speichern Sie ein Profil:
1. Rufen Sie die Seite Serverprofile auf. Wählen Sie im Abschnitt Startidentitätsprofile den Server aus, der über die erforderlichen Einstellungen verfügt, die Sie zum Generieren des Profils verwenden möchten, und wählen Sie die FQDD aus dem Drop-down-Menü FQDD aus.
2. Klicken Sie auf Identität speichern. Der Abschnitt Identität speichern wird angezeigt.
ANMERKUNG: Die Startidentität wird nur gespeichert, wenn die Option Netzwerkfreigabe aktiviert und zugreifbar ist. Die Details werden im Abschnitt Gespeicherte Profile angezeigt. Wenn die Netzwerkfreigabe nicht verbunden ist, konfigurieren Sie die Netzwerkfreigabe für das Gehäuse. Klicken Sie dazu im Abschnitt Gespeicherte Profile auf Bearbeiten. Weitere Informationen finden unter
Web-Schnittstelle
3. Geben Sie in die Felder Basisprofilname und Anzahl der Profile den Profilnamen und die Anzahl der zu speichernden Profile
ein.
ANMERKUNG: Beim Speichern eines Startidentitätsprofils wird der erweiterte Standard-ASCII-Zeichensatz unterstützt. Die folgenden Sonderzeichen werden jedoch nicht unterstützt:
), “, ., *, >, <, \, /, :, |, #, ?, und ,
4. Wählen Sie eine MAC-Adresse für das Basisprofil aus dem Drop-down-Menü Virtuelle MAC-Adresse aus, und klicken Sie auf Profil speichern.
Die Anzahl der erstellten Vorlagen basiert auf der Anzahl der Profile, die Sie angegeben haben. Der CMC kommuniziert mit dem Lifecycle Controller, um die verfügbaren Serverprofileinstellungen abzurufen und diese als namentliches Profil zu speichern. Das Format für die Namensdatei lautet <base profile name>_<profile number>_<MAC address>. Beispiel: FC630_01_0E0000000000.
Eine Fortschrittsanzeige zeigt an, dass der Speichervorgang durchgeführt wird. Nachdem der Vorgang abgeschlossen wurde, wird die Meldung Vorgang erfolgreich angezeigt.
.
Konfigurieren der Netzwerkfreigabe unter Verwendung der CMC
92
ANMERKUNG: Der Prozess zur Übernahme der Einstellungen findet im Hintergrund statt. Es kann eine gewisse Zeit dauern, bis das neue Profil angezeigt wird. Wird das neue Profil nicht angezeigt, überprüfen Sie das Profilprotokoll auf etwaige Fehler.

Anwenden von Startidentitätsprofilen

Sie können die Einstellungen von Startidentitätsprofilen anwenden, sofern die Startidentitätsprofile als gespeicherte Profile auf der Netzwerkfreigabe verfügbar sind. Zum Initiieren einer Startidentitätskonfiguration können Sie ein gespeichertes Profil auf einen einzelnen Server anwenden.
ANMERKUNG: Wenn ein Server Lifecycle Controller nicht unterstützt oder das Gehäuse ausgeschaltet ist, können Sie kein Profil auf den Server anwenden.
So wenden Sie ein Profil auf einen Server an:
1. Rufen Sie die Seite Serverprofile auf. Wählen Sie im Abschnitt Startidentitätsprofile den Server aus, auf den Sie das ausgewählte Profil anwenden möchten.
Das Drop-down-Menü Profil auswählen wird aktiviert.
ANMERKUNG: Im Drop-down-Menü Profil auswählen werden alle auf der Netzwerkfreigabe verfügbaren Profile nach Typ sortiert angezeigt.
2. Wählen Sie aus dem Drop-down-Menü Profil auswählen das Profil aus, das Sie anwenden möchten. Die Option Identität anwenden wird aktiviert.
3. Klicken Sie auf Identität anwenden.
Es wird eine Warnmeldung mit dem Hinweis angezeigt, dass durch Anwenden einer neuen Identität die aktuellen Einstellungen überschrieben und der ausgewählte Server neu gestartet wird. Sie werden aufgefordert, die Meldung zu bestätigen, falls Sie mit dem Vorgang fortfahren möchten.
ANMERKUNG: Um Serverkonfigurations-Replikationsvorgänge durchzuführen, muss die Option CSIOR für die Server aktiviert sein. Ist die Option CSIOR deaktiviert, wird eine Warnmeldung mit dem Hinweis angezeigt, dass CSIOR für den Server nicht aktiviert ist. Um den Replikationsvorgang der Serverkonfiguration abzuschließen, aktivieren Sie die CSIOR-Option auf dem Server.
4. Klicken Sie auf OK, um das Startidentitätsprofil auf den ausgewählten Server anzuwenden.
Das ausgewählte Profil wird auf den Server angewendet, und der Server wird sofort neu gestartet. Weitere Informationen finden Sie in der CMC-Online-Hilfe.

Löschen von Startidentitätsprofilen

Bevor Sie ein neues Startidentitätsprofil auf einen Standby-Server anwenden, können Sie die vorhandenen Startidentitätskonfigurationen eines ausgewählten Servers löschen, indem Sie die Option Identität löschen verwenden, die in der CMC Web-Schnittstelle verfügbar ist.
So löschen Sie Startidentitätsprofile:
1. Rufen Sie die Seite Serverprofile auf. Wählen Sie im Abschnitt Startidentitätsprofile den Server aus, auf dem Sie das Startidentitätsprofil löschen möchten.
ANMERKUNG: Diese Option ist nur dann aktiviert, wenn ein Server ausgewählt wurde und Startidentitätsprofile auf dem ausgewählten Server angewendet wurden.
2. Klicken Sie auf Identität löschen.
3. Klicken Sie auf OK, um das Startidentitätsprofil auf dem ausgewählten Server zu löschen.
Der Löschvorgang deaktiviert die E/A-Identität und die Persistenzrichtlinie des Servers. Nach Abschluss des Löschvorgangs wird der Server ausgeschaltet.

Anzeigen gespeicherter Startidentitätsprofile

Rufen Sie zum Anzeigen der auf der Netzwerkfreigabe gespeicherten Startidentitätsprofile die Seite Serverprofile auf. Wählen Sie im Abschnitt StartidentitätsprofileGespeicherte Profile das Profil aus, und klicken Sie in der Spalte Profil anzeigen auf
93
Anzeigen. Die Seite Einstellungen anzeigen wird angezeigt. Weitere Informationen über die angezeigten Einstellungen finden Sie in der CMC-Online-Hilfe.

Importieren von Startidentitätsprofilen

Sie können Startidentitätsprofile, die auf der Management Station gespeichert sind, in die Netzwerkfreigabe importieren. Gehen Sie folgendermaßen vor, um ein gespeichertes Profil von der Management Station in die Netzwerkfreigabe zu importieren:
1. Rufen Sie die Seite Serverprofile auf. Klicken Sie im Abschnitt StartidentitätsprofileGespeicherte Profile auf Profil importieren.
Der Abschnitt Profil importieren wird angezeigt.
2. Klicken Sie auf Durchsuchen, um auf das Profil an dem erforderlichen Standort zuzugreifen und klicken Sie dann auf Profil importieren.
Weitere Informationen finden Sie in der CMC-Online-Hilfe.

Exportieren von Startidentitätsprofilen

Sie können auf einer Netzwerkfreigabe gespeicherte Startidentitätsprofile an einem festgelegten Pfad auf einer Management Station exportieren.
So exportieren Sie ein gespeichertes Profil:
1. Rufen Sie die Seite Serverprofile auf. Wählen Sie im Abschnitt StartidentitätsprofileGespeicherte Profile das gewünschte Profil aus, und klicken Sie auf Profil exportieren.
Eine Meldung zum Datei-Download wird angezeigt und Sie werden dazu aufgefordert, die Datei zu öffnen oder zu speichern.
2. Klicken Sie auf Speichern oder Öffnen, um das Profil auf den erforderlichen Standort zu exportieren.

Löschen von Startidentitätsprofilen

Sie können ein Startidentitätsprofil löschen, das auf der Netzwerkfreigabe gespeichert ist. So löschen Sie ein gespeichertes Profil:
1. Rufen Sie die Seite Serverprofile auf. Wählen Sie im Abschnitt StartidentitätsprofileGespeicherte Profile das gewünschte Profil aus, und klicken Sie auf Profil löschen.
Es wird eine Warnmeldung mit dem Inhalt angezeigt, dass das ausgewählte Profil durch den Profillöschvorgang dauerhaft gelöscht wird.
2. Klicken Sie auf OK, um das ausgewählte Profil zu löschen. Weitere Informationen finden Sie in der CMC-Online-Hilfe.

Verwalten des virtuellen MAC-Adresspools

Mithilfe der Option Virtuellen MAC-Adresspool verwalten können Sie MAC-Adressen erstellen, hinzufügen, entfernen und deaktivieren. Sie können Unicast-MAC-Adressen im virtuellen MAC-Adresspool verwenden. Die folgenden MAC-Adressbereiche sind im CMC zulässig:
02:00:00:00:00:00 - F2:FF:FF:FF:FF:FF
06:00:00:00:00:00 - F6:FF:FF:FF:FF:FF
0A:00:00:00:00:00 - FA:FF:FF:FF:FF:FF
0E:00:00:00:00:00 - FE:FF:FF:FF:FF:FF
Um die Option Virtuelle MAC-Adresse verwalten über die CMC Web-Schnittstelle anzuzeigen, wechseln Sie in der Strukturansicht zu GehäuseübersichtServerübersicht. Klicken Sie auf SetupProfileStartidentitätsprofile. Der Abschnitt Virtuellen
MAC-Adresspool verwalten wird angezeigt.
ANMERKUNG: Die virtuellen MAC-Adressen werden in der Datei vmacdb.xml auf der Netzwerkfreigabe verwaltet. Eine ausgeblendete Sperrdatei (.vmacdb.lock) wird zur Netzwerkfreigabe hinzugefügt und entfernt, um Startidentitätsvorgänge von mehreren Gehäusen zu serialisieren.
94

Erstellen eines MAC-Pools

Sie können einen MAC-Pool im Netzwerk erstellen, indem Sie die Option Virtuellen MAC-Adresspool verwalten verwenden, die in der CMC Web-Schnittstelle verfügbar ist.
ANMERKUNG: Der Abschnitt MAC-Pool erstellen wird nur angezeigt, wenn die MAC-Adressdatenbank (vmacdb.xml) nicht auf der Netzwerkfreigabe verfügbar ist. In dem Fall sind die Optionen MAC-Adresse hinzufügen und MAC-Adresse entfernen
So erstellen Sie einen MAC-Pool:
1.
Rufen Sie die Seite Serverprofile auf. Geben Sie im Abschnitt StartidentitätsprofileVirtuellen MAC-Adresspool verwalten die
2. erste MAC-Adresse des MAC-Adresspools in das Feld Erste MAC-Adresse ein.
3. Geben Sie die Anzahl der MAC-Adressen in das Feld Anzahl der MAC-Adressen ein.
4. Klicken Sie auf MAC-Pool erstellen, um den MAC-Adresspool zu erstellen.
Nachdem die Datenbank auf der Netzwerkfreigabe erstellt wurde, werden bei Virtuellen MAC-Adresspool verwalten die Liste und der Status der MAC-Adressen angezeigt, die auf der Netzwerkfreigabe gespeichert sind. In diesem Abschnitt können Sie jetzt MAC-Adressen hinzufügen oder aus dem MAC-Adresspool entfernen.
deaktiviert.

Hinzufügen von MAC-Adressen

Sie können einen MAC-Adressbereich zur Netzwerkfreigabe hinzufügen, indem Sie die Option MAC-Adressen hinzufügen verwenden, die in der CMC Web-Schnittstelle verfügbar ist.
ANMERKUNG: Sie können keine MAC-Adresse hinzufügen, die bereits im MAC-Adresspool vorhanden ist. Es wird eine Fehlermeldung angezeigt, die darauf hinweist, dass die MAC-Adresse, deren Hinzufügung versucht wurde, bereits im Pool vorhanden ist.
So fügen Sie MAC-Adressen zur Netzwerkfreigabe hinzu:
1. Rufen Sie die Seite Serverprofile auf. Klicken Sie im Abschnitt StartidentitätsprofileVirtuellen MAC-Adresspool verwalten auf MAC-Adressen hinzufügen.
2. erste MAC-Adresse des MAC-Adresspools in das Feld Erste MAC-Adresse ein.
3. Geben Sie die Anzahl der hinzuzufügenden MAC-Adressen in das Feld Anzahl der MAC-Adressen ein.
Die gültigen Werte liegen zwischen 1 und 3000.
4. Klicken Sie auf OK, um die MAC-Adressen hinzuzufügen. Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe zu CMC für Dell PowerEdge FX2/FX2s.

Entfernen von MAC-Adressen

Sie können einen MAC-Adressbereich aus der Netzwerkfreigabe entfernen, indem Sie die Option MAC-Adressen entfernen verwenden, die in der CMC Web-Schnittstelle verfügbar ist.
ANMERKUNG: MAC-Adressen können nicht entfernt werden, wenn sie auf dem Knoten aktiv sind oder einem Profil zugeordnet sind.
So entfernen Sie MAC-Adressen von der Netzwerkfreigabe:
1. Rufen Sie die Seite Serverprofile auf. Klicken Sie im Abschnitt StartidentitätsprofileVirtuellen MAC-Adresspool verwalten auf MAC-Adressen entfernen.
2. Geben Sie die erste MAC-Adresse des MAC-Adresspools in das Feld Erste MAC-Adresse ein.
3. Geben Sie die Anzahl der zu entfernenden MAC-Adressen in das Feld Anzahl der MAC-Adressen ein.
4. Klicken Sie auf OK, um die MAC-Adressen zu entfernen.
95

Deaktivieren von MAC-Adressen

Sie können aktive MAC-Adressen deaktivieren, indem Sie die Option MAC-Adresse(n) deaktivieren verwenden, die in der CMC Web-Schnittstelle verfügbar ist.
ANMERKUNG: Verwenden Sie die Option MAC-Adresse(n) deaktivieren nur dann, wenn der Server nicht auf den Befehl Identität löschen reagiert, oder wenn die MAC-Adresse von keinem der Server verwendet wird.
So entfernen Sie MAC-Adressen von der Netzwerkfreigabe:
1. Rufen Sie die Seite Serverprofile auf. Wählen Sie im Abschnitt StartidentitätsprofileVirtuellen MAC-Adresspool verwalten die MAC-Adresse(n) aus, die Sie deaktivieren möchten.
2. Klicken Sie auf MAC-Adresse(n) deaktivieren.

iDRAC mit einfacher Anmeldung starten

Der CMC bietet eine eingeschränkte Verwaltung individueller Gehäusekomponenten, wie z. B. Server. Zur kompletten Verwaltung dieser individuellen Komponenten bietet der CMC einen Startpunkt für die webbasierte Schnittstelle des Verwaltungs-Controllers des Servers (iDRAC).
Ein Benutzer kann die iDRAC-Webschnittstelle eventuell starten, ohne sich ein zweites Mal anmelden zu müssen, da diese Funktion die einfache Anmeldung verwendet. Richtlinien zur einfachen Anmeldung werden unten beschrieben.
Ein CMC-Benutzer, der Serveradministratorberechtigungen hat, wird automatisch mit einfacher Anmeldung bei iDRAC
angemeldet. Sobald er sich auf der iDRAC-Site befindet, erhält dieser Benutzer automatisch Administratorrechte. Dies gilt sogar dann, wenn derselbe Benutzer kein Konto auf iDRAC besitzt oder wenn das Konto keine Administratorrechte aufweist.
Ein CMC-Benutzer, der KEINE Serveradministratorrechte aufweist, aber dasselbe Konto auf iDRAC besitzt, wird automatisch
mit einfacher Anmeldung bei iDRAC angemeldet. Sobald er sich auf der iDRAC-Site befindet, erhält dieser Benutzer die Berechtigungen, die für das iDRAC-Konto erstellt wurden.
Ein CMC-Benutzer, der keine Serveradministratorrechte hat oder nicht dasselbe Konto auf iDRAC besitzt, wird NICHT
automatisch mit einfacher Anmeldung bei iDRAC angemeldet. Dieser Benutzer wird zur iDRAC-Anmeldungsseite umgeleitet, wenn auf iDRAC-GUI starten geklickt wird.
ANMERKUNG: Die Bezeichnung „dasselbe Konto“ bedeutet in diesem Zusammenhang, dass der Benutzer denselben Anmeldenamen mit einem übereinstimmenden Kennwort für CMC und für iDRAC besitzt. Der Benutzer, der denselben Anmeldenamen ohne ein übereinstimmendes Kennwort hat, hat nicht dasselbe Konto.
ANMERKUNG: Benutzer werden eventuell aufgefordert, sich bei iDRAC anzumelden (siehe den dritten Aufzählungspunkt unter den Richtlinien zur einfachen Anmeldung).
ANMERKUNG: Wenn iDRAC-Netzwerk-LAN deaktiviert ist (LAN aktiviert = Nein), ist einfache Anmeldung nicht verfügbar.
Wenn der Server vom Gehäuse entfernt wird, die iDRAC-IP-Adresse geändert wird oder die iDRAC-Netzwerkverbindung ein Problem aufweist, kann das Klicken auf „iDRAC-GUI starten“ zur Anzeige einer Fehlerseite führen.

Starten von iDRAC über die Serverstatusseite

So starten Sie die iDRAC-Verwaltungskonsole für einen individuellen Server:
1. Erweitern Sie im linken Fensterbereich Server-Übersicht. Es werden alle vier Server in der erweiterten Liste Server-Übersicht angezeigt.
2. Klicken Sie auf den Server, für den Sie die iDRAC-Webschnittstelle starten möchten.
3. Klicken Sie auf der Seite Serverstatus auf iDRAC-GUI starten.
Die iDRAC-Web-Schnittstelle wird angezeigt. Informationen zu den Feldbeschreibungen finden Sie in der Online-Hilfe zu CMC für Dell PowerEdge FX2/FX2s.
96

Starten von iDRAC über die Serverstatusseite

Start der iDRAC-Verwaltungskonsole von der Seite Server-Status aus:
1. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Server-Übersicht.
2. Klicken Sie auf der Seite Servers-Status auf iDRAC starten für den Server, für den Sie die iDRAC-Webschnittstelle starten
wollen.

Starten der Remote-Konsole über die Serverstatusseite

So starten Sie eine Remote-Konsole für einen individuellen Server:
1. Erweitern Sie im linken Fensterbereich Serverübersicht. Alle vier Server werden in der erweiterten Liste der Server angezeigt.
2. Klicken Sie auf den Server, für den Sie die Remote-Konsole starten möchten.
3. Klicken sie auf der Seite Serverstatus auf Remote-Konsole starten.
ANMERKUNG: Die Schaltfläche oder Verknüpfung Remote-Konsole starten ist nur aktiviert, wenn auf dem Server eine Enterprise-Lizenz installiert ist.
97

Konfigurieren von Speicherschlitten

Speicherschlitten mit halber Breite, die in einem FX2s-Gehäuse verwendet werden, enthalten Folgendes:
Einen oder zwei RAID-Controller
Maximal 16 Festplattenlaufwerke
Sie können einzelne Speicherschlitten mit zwei RAID-Controllern für den Betrieb in den folgenden Modi konfigurieren:
Split-Einzelmodus
Split-Dualmodus
Joined-Modus
ANMERKUNG: Setzen Sie keinen Speicherschlitten in Steckplatz 1 des Gehäuses ein. Dies ist keine gültige Position für den Speicherschlitten.
ANMERKUNG: Dieser Abschnitt gilt nur für Speichermodule mit zwei Controllern.
ANMERKUNG: Sie können Speicherschlitten auch unter Verwendung von iDRAC Comprehensive Embedded Management (CEM) konfigurieren und überwachen. Weitere Informationen finden Sie im iDRAC-Benutzerhandbuch
Integrated Dell Remote Access Controller (iDRAC) User’s Guide

Konfigurieren von Speicherschlitten im Split-Einzelmodus

.
8
Im Split-Einzelmodus sind beide RAID-Controller einem einzelnen Rechnerschlitten zugeordnet. Beide Controller sind aktiviert und jeder der Controller ist mit acht Festplattenlaufwerken verbunden.

Konfigurieren von Speicherschlitten im Split-Dualmodus

Im Split-Dualmodus sind beide RAID-Controller eines Speicherschlittens mit zwei Rechnerschlitten verbunden. Wenn sich ein Speicherschlitten unterhalb eines PowerEdge FC830-Schlittens mit voller Breite befindet, kann er für den Split-
Dualmodus konfiguriert werden. Die Controller sind jedoch mit einem einzigen Rechnerschlitten verbunden, und es wird nur dieser eine gemeldet.
Wenn ein Speicherschlitten für den Split-Dualmodus konfiguriert ist und sich an einer Position befindet, an der er nicht mit zwei Rechnerschlitten verbunden werden kann, wird der zweite Controller mit keinem Rechnerschlitten verbunden.
Sie müssen über die Berechtigung Gehäusekonfiguration-Administrator verfügen und den Rechnerschlitten ausschalten, um die Einstellung ändern zu können.

Konfigurieren von Speicherschlitten im Joined-Modus

Im Joined-Modus werden die RAID-Controller einem einzelnen Rechnerschlitten zugeordnet. Es ist jedoch nur ein Controller aktiviert, mit dem sämtliche Festplattenlaufwerke verbunden sind.
Konfigurieren von Speicherschlitten unter Verwendung der CMC Web­Schnittstelle
1. Klicken Sie im linken Fenster auf GehäuseübersichtServerübersicht und dann auf einen Speicherschlitten.
98
Die Details zum Speicherschlitten werden angezeigt.
2. Klicken Sie im Menü auf der rechten Seite auf Setup. Die Seite Speicherkonfiguration wird angezeigt. Sie können die Seite Speicherkonfiguration auch aufrufen, indem Sie einen Speicherschlitten auf der Seite Gehäuse-
Funktionszustand auswählen. Klicken Sie unter Quicklinks auf Speicher-Array-Setup.
3. Wählen Sie unter Komponenten eine der folgenden Optionen aus.
Split-Dual-Host
Split-Einzel-Host
Joined-Modus
ANMERKUNG: Schalten Sie den Rechnerschlitten aus, bevor Sie den Speicherschlitten konfigurieren. Klicken Sie im oberen Bereich der Seite auf Server-Stromsteuerung, um den Rechnerschlitten auszuschalten. Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe.
4. Klicken Sie auf Anwenden.

Konfigurieren von Speicherschlitten unter Verwendung von RACADM

Sie können Speicherschlitten mit Rechnerschlitten verbinden, indem Sie den RACADM-Befehl config oder getconfig mit der Option cfgStorageModule verwenden. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt getstoragemoduleinfo im Dokument Chassis Management Controller for PowerEdge FX2/FX2s RACADM Command Line Reference Guide (RACADM-Befehlszeilen­Referenzhandbuch für Chassis Management Controller für PowerEdge FX2/FX2s), verfügbar unter dell.com/support/manuals.
Verwalten von Speicherschlitten unter Verwendung von iDRAC­RACADM-Proxy
Die iDRAC-RACADM-Proxy-Funktion ermöglicht Ihnen die Verwaltung von Speicherschlitten im FX2s-Gehäuse über iDRAC RACADM, wenn sich der CMC nicht im Netzwerk befindet.
Geben Sie den folgenen Befehl aus, um iDRAC lokal aufzurufen:
racadm <command> --proxy
Beispiel: racadm getractime --proxy Sie können iDRAC RACADM auch im Remote-Zugriff aufrufen. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt RACADM Proxy im
Dokument Integrated Dell Remote Access Controller 8 (iDRAC8) Version 2.10.10.10 RACADM Command Line Interface Reference Guide (RACADM-Referenzhandbuch für Befehlszeilenschnittstellen Integrated Dell Remote Access Controller 8 (iDRAC8) Version
2.10.10.10).
ANMERKUNG: In dieser Version werden nur lokale und Remote-RACADM-Proxies unterstützt.

Anzeigen des Speicher-Array-Status

Klicken Sie im linken Fenster auf GehäuseübersichtServerübersicht<Speicherschlitten>. Die Seite Speicher-Array-Status wird im rechten Fenster angezeigt. Sie können die Seite Speicher-Array-Status auch über die Seite Gehäuse-Funktionszustand aufrufen.
1. Klicken Sie auf der Seite Gehäuse-Funktionszustand auf dem Bild mit der Frontblende auf einen Speicherschlitten. Die Details des Speicherschlittens werden am unteren Rand des rechten Fensters angezeigt.
2. Klicken Sie unter Quicklinksauf Speicher-Array-Status.
Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe.
99
9

Konfigurieren von CMC für das Senden von Warnungen

Sie können Warnungen und Maßnahmen für bestimmte Ereignisse einstellen, die auf dem Gehäuse eintreten. Dieser Fall tritt ein, wenn der Status einer Systemkomponente den vordefinierten Zustand überschreitet. Wenn ein Ereignis mit dem entsprechenden Filter übereinstimmt und Sie diesen für die Erzeugung einer Warnungsmeldung (E-Mail-Warnung oder SNMP-Trap) konfiguriert haben, wird eine Warnung an ein oder mehrere konfigurierte Ziele, wie E-Mail-Adresse, IP-Adresse, oder an einen externen Server gesendet.
So konfigurieren Sie CMC zum Versenden von Warnungen:
1. Aktivieren Sie die Option Gehäuseereigniswarnungen.
2. Optional können Sie die Warnungen auf der Basis der Kategorie oder des Schweregrads filtern.
3. Konfigurieren Sie die Einstellungen für die E-Mail-Warnung oder die SNMP-Trap-Einstellungen.
4. Aktivieren Sie die Gehäuseereigniswarnungen, um eine E-Mail-Warnung oder SNMP-Traps an konfigurierte Ziele zu senden.

Aktivieren und Deaktivieren von Warnungen

Um Warnungen an konfigurierte Ziele zu senden, müssen Sie die globale Warnungsoption aktivieren. Diese Eigenschaft überschreibt die individuellen Warnungseinstellungen.
Stellen Sie sicher, dass die SNMP- oder E-Mail-Warnungsziele konfiguriert werden, um Warnungen empfangen zu können.

Aktivieren und Deaktivieren von Warnungen unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle

So aktivieren oder deaktivieren Sie die Generierung von Warnungen:
1. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht Warnungen.
2. Wählen Sie auf der Seite Gehäuseereignisse, im Abschnitt Aktivierung der Gehäusewarnung, die Option Gehäuseereigniswarnungen aktivieren aus, um die Aktivierung der Warnung zu aktivieren oder das Löschen der Warnung zu
aktivieren.
3. Klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellungen zu speichern.

Warnungen über RACADM aktivieren oder deaktivieren

Um die Erstellung von Warnungen zu aktivieren oder zu deaktivieren, verwenden Sie das RACADM-Objekt cfgAlertingEnable. Weitere Informationen finden Sie im
Reference Guide (RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Dell Chassis Management Controller für PowerEdge FX2/FX2s).
Dell Chassis Management Controller for PowerEdge FX2/FX2s RACADM Command Line

Filtern von Warnungen

Sie können Warnungen auf der Basis der Kategorie und des Schweregrads filtern.

Konfigurieren von Warnungszielen

Die Management Station verwendet Simple Network Management Protocol (SNMP), um Daten vom CMC zu erhalten. Sie können die IPv4- und IPv6-Warnungsziele, die E-Mail-Einstellungen und die SMTP-Server-Einstellungen konfigurieren und diese
Einstellungen testen.
100
Loading...