Dell Broadcom NetXtreme Family of Adapters User Manual [de]

Broadcom NetXtreme II®-Netzwerkadapter – Benutzerhandbuch

Broadcom NetXtreme II®-Netzwerkadapter – Benutzerhandbuch
Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen werden vom Gerätelieferanten ohne unabhängige Bestätigung durch Dell zur Verfügung gestellt und unterliegen den unten aufgeführten Einschränkungen und Haftungsausschluss .
Einführung
Verwaltungsfunktionen
Installieren der Hardware Installieren der Treibersoftware
Broadcom Boot Agent-Treibersoftware
NDIS2-Treibersoftware
Linux-Treibersoftware
Solaris-Treibersoftware
VMware-Treibersoftware
Installieren von Treibern und Management-Anwendungen für Windows Installation der Linux-Management-Anwendung iSCSI Erweiterte Teaming-Begriffe NIC-Partition Fibre Channel Over Ethernet Data Center Bridging SR-IOV Verwenden der Broadcom Advanced Control Suite Diagnoseprogramm Spezifikationen Technische Vorschriften Problembehebung
Änderungen vorbehalten. © 2014 Broadcom Corporation. Alle Rechte vorbehalten.
Die in diesem Text verwendeten Marken Broadcom, NetXtreme II, Ethernet@Wirespeed, LiveLink und Smart Load Balancing sind Marken der Broadcom Corporation und/oder deren Tochtergesellschaften in den USA, bestimmten anderen Ländern und/oder der EU. Dell und das DELL-Logo sind Marken von Dell Inc. Microsoft und Windows sind Marken der Microsoft Corporation. Linux ist eine Marke von Linus Torvalds. Intel ist eine Marke der Intel Corporation. Magic Packet ist eine Marke von Advanced Micro Devices, Inc. Red Hat ist eine Marke von Red Hat, Inc. PCI Express ist eine Marke von PCI-SIG. Alle weiteren Marken und Markennamen sind das Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber.
Einschränkungen und Haftungsausschluss
Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen, einschließlich aller Anweisungen, Warnhinweise und gesetzlicher Zulassungen und Zertifikate wurden vom Lieferanten zur Verfügung gestellt. Eine eigenständige Überprüfung dieser Angaben
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Broadcom NetXtreme II®-Netzwerkadapter – Benutzerhandbuch
durch Dell wurde nicht vorgenommen, falls doch wird ausdrücklich darauf hingewiesen. Dell übernimmt keine Haftung für
Schäden, die infolge von Beachtung oder Nichtbeachtung dieser Anweisungen entstanden sind. Alle Aussagen oder Behauptungen hinsichtlich der Eigenschaften, Funktionen, Geschwindigkeiten oder Eignungen des in diesem Dokument beschriebenen Geräts sind dem Lieferanten und nicht Dell zuzurechnen. Dell schließt insbesondere eine Kenntnis der Genauigkeit, der Vollständigkeit oder des Nachweises solcher Aussagen aus. Alle Fragen oder Anmerkungen hinsichtlich solcher Aussagen oder Behauptungen sollten direkt an den Lieferanten gerichtet werden.
Exportbestimmungen
Der Kunde bestätigt hiermit, dass ihm bewusst ist, dass die betreffenden Produkte auch Technologien und Software umfassen können, die der Zoll- und Exportgesetzgebung der Vereinigten Staaten (USA) unterliegen. Gleichermaßen können sie der Zoll­und Exportgesetzgebung des Landes unterliegen, in dem die Produkte hergestellt oder empfangen werden. Der Kunde verpflichtet sich, die diesbezüglich einschlägigen rechtlichen Verpflichtungen einzuhalten. Darüber hinaus ist es nach den Gesetzen der USA nicht gestattet, die Produkte über Kauf-, Leasing- oder sonstige Verträge an gesperrte Endabnehmer oder in entsprechende Länder zu übertragen. Des weiteren dürfen die Produkte nicht über Kauf-, Leasing- oder anderweitige Verträge an Endbenutzer übertragen bzw. von diesen verwendet werden, sofern diese Benutzer an Projekten zur Herstellung von Massenvernichtungswaffen beteiligt sind. Dies gilt beispielsweise für Aktivitäten mit dem Ziel der Entwicklung, des Entwerfens, der Herstellung oder des Einsatzes von Kernwaffen, nuklearer Materialien oder Einrichtungen und entsprechenden Lenkflugkörpern sowie Lenkflugkörperprojekten. Gleiches gilt für chemische und biologische Waffen.
Erstveröffentlichung: Dezember 2005 Letzte Aktualisierung: März 2014
2CSINGSRVT710-CDUM100-R
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Funktionen und Leistungsmerkmale: Broadcom NetXtreme-II®Netzwerkadapter Benutzerhandbuch

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Funktionen und Leistungsmerkmale: Broadcom NetXtreme-
®
II
Funktionsbeschreibung
Der Broadcom NetXtreme II-Adapter stellt eine neue Klasse von konvergierten Netzwerkschnittstellen-Controllern (C-NIC) für Gigabit Ethernet (GbE) und 10 GbE dar. Auf einem Standard-Ethernet-Netzwerk können gleichzeitig beschleunigte Datennetzwerke und Speichernetzwerke ausgeführt werden. Der konvergierte Netzwerkschnittstellen-Controller beschleunigt gängige Protokolle, die in Datencentern verwendet werden, wie:
Netzwerkadapter Benutzerhandbuch
Funktionsbeschreibung Leistungsmerkmale
TOE (TCP Offload Engine) zur Beschleunigung von TCP über 1 GbE und über 10 GbE iSCSI-Entlastung (Internet Small Computer Systems Interface) zur Beschleunigung des Netzwerkspeicherzugriffs mit
einer zentralen Boot-Funktion (iSCSI-Boot). FCoE-Entlastung (Fibre Channel over Ethernet) und Beschleunigung für Fibre Channel-Blockspeicherung
HINWEIS: Nicht alle Adapter unterstützen jedes aufgeführte Protokoll. Lesen Sie das jeweilige Produktdatenblatt, um zu
erfahren, welche Protokolle unterstützt werden.
HINWEIS: Für alle Entlastungstechnologien sind separate Lizenzen erforderlich.
Unternehmensnetzwerke, die verschiedene Protokolle und Netzwerkstrukturen verwenden, profitieren von der Fähigkeit der konvergierten Netzwerkschnittstellen-Controller, Datenkommunikationen, Speicher und Clustering über eine einzige Ethernet­Struktur zu kombinieren, indem die Verarbeitungsleistung der CPU und die Speicherverwendung optimiert und gleichzeitig E/A-Engpässe ausgeglichen werden.
Der Broadcom NetXtreme II-Adapter beinhaltet ein 10/100/1000-MBit/s oder 10-GBit/s Ethernet MAC mit Halb- und Vollduplexfunktionen sowie einen 10/100/1000-MBit/s oder 10-GBit/s-PHY. Der Transceiver ist vollständig mit dem IEEE­Standard 802.3 kompatibel und ermöglicht eine automatische Aushandlung der Übertragungsrate.
Mithilfe der Broadcom Teaming-Software können Sie Ihr Netzwerk in virtuelle LANs (VLANs) aufteilen sowie mehrere Netzwerkadapter in Teams zusammenfassen, um die Funktionen für den Netzwerk-Lastausgleich und die Fehlertoleranz zu erhalten. Ausführliche Informationen über Teaming finden Sie unter Konfigurieren der Teaming-Funktion und Broadcom
Gigabit Ethernet Teaming Services. Eine Beschreibung von VLANs finden Sie unter Virtuelle LANs. Unter Konfigurieren der Teaming-Funktion finden Sie Anweisungen zum Konfigurieren der Teaming-Funktion und zum Erstellen von VLANs unter
Windows-Betriebssystemen.
Leistungsmerkmale
Im Folgenden erhalten Sie eine Liste der Leistungsmerkmale des Broadcom NetXtreme II-Adapters. Einige Funktionen stehen möglicherweise nicht bei allen Adaptern zur Verfügung.
TOE (TCP Offload Engine) iSCSI-Entlastung (Internet Small Computer Systems Interface) FCoE (Fibre Channel over Ethernet) NIC-Partition DCB (Data Center Bridging)
ETS (Enhanced Transmission Selection, IEEE 802.1Qaz)
PFC (Priority-based Flow Control, IEEE 802.1Qbb)
DCBX (Data Center Bridging Capability eXchange Protocol, CEE-Version 1.01)
Single-Chip-Lösung
Integrierte 10/100/1000BASE-T-Transceiver
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Funktionen und Leistungsmerkmale: Broadcom NetXtreme-II®Netzwerkadapter Benutzerhandbuch
Integrierter 10GBASE-T-Transceiver
10/100/1000-MAC für dreifache Übertragungsrate
SerDes-Schnittstelle für optischen Transceiver-Anschluss
PCI Express 1.0a x4 (Gigabit Ethernet)
PCI Express Gen2 x8 (10 Gigabit Ethernet)
Vollständige Fast-Path-TCP-Entlastung
Hardware ohne Zwischenspeicherung
Weitere Leistungsmerkmale
TCP-, IP-, UDP-Prüfsumme
TCP-Segmentierung
Adaptive Interrupts
Receive Side Scaling (Empfangsskalierung, RSS)
Verwaltungsfunktionen
Broadcom Advanced Control Suite – Software-Suite für Diagnose und Konfiguration
Unterstützt PXE-Spezifikation 2.0 (Linux Red Hat PXE Server, SUSE Linux Enterprise Server, Windows
Server 2008, Windows Server 2008 R2, Windows Server 2012, Intel APITEST und DOS UNDI)
Unterstützung von Wake-on-LAN
UMP-Unterstützung (Universal Management Port)
Statistische Daten für SNMP MIB II, Ethernet-ähnlicher MIB und Ethernet MIB (IEEE-Standard 802.3z,
Absatz 30)
SMBus-Controller
ACPI 1.1a-kompatibel (mehrere Stromverbrauchsmodi)
Unterstützung für IPMI
Erweiterte Netzwerkfunktionen
Jumbo-Frames (bis zu 9 KB). Das Betriebssystem und der Verbindungspartner müssen Jumbo-Frames
unterstützen.
Virtuelle LANs
IEEE-Standard 802.3ad-Teaming
Smart Load Balancing-Teaming
Smart Load Balancing TOE-Teaming (mit der korrekten Konfiguration)
Flusssteuerung (IEEE-Standard 802.3x)
LiveLink™ (wird von den 32-Bit- und 64-Bit-Windows-Betriebssystemen unterstützt)
Logische Verbindungssteuerung (IEEE-Standard 802.2) Schicht-2-Prioritätscodierung (IEEE-Standard 802.1p) High-Speed On-Chip RISC-Prozessoren Bis zu vier Dienstklassen (CoS) Bis zu vier Sende- und Empfangsklingelzeichen Integrierter Framezwischenspeicher mit einer Größe von 96 KB Quality of Service (QoS) GMII/MII-Managementschnittstelle Vier eindeutige MAC-Unicast-Adressen Unterstützung von Multicast-Adressen über 128-Bit-Hardware-Streufunktion Serieller NVRAM-Flash-Speicher Unterstützung von JTAG PCI Power-Management-Schnittstelle (V1.1) Unterstützung für 64-Bit-BAR Prozessorunterstützung von EM64T
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Funktionen und Leistungsmerkmale: Broadcom NetXtreme-II®Netzwerkadapter Benutzerhandbuch
Steuerspannung 1,2 V, Verfahren 0,13 µm
iSCSI Boot-Unterstützung Virtualisierung
Microsoft
VMware
Single Root I/O-Virtualisierung (SRIOV)
TOE (TCP Offload Engine)
Die TCP/IP-Protokollsuite wird als Transportdienst für eine breite Palette an Anwendungen für das Internet, LANs und die Dateiübertragung verwendet. Ohne TOE wird die TCP/IP-Protokollsuite auf der CPU des Hosts ausgeführt, wobei ein großer Prozentsatz deren Ressourcen verbraucht wird und nur wenig Ressourcen für Anwendungen zur Verfügung stehen. Durch die Verwendung des Broadcom NetXtreme II-Adapters kann die TCP/IP-Verarbeitung auf die Hardware verlegt werden, sodass die CPU für wichtigere Aufgaben wie die Anwendungsverarbeitung verwendet werden kann.
Die TOE-Funktion des Broadcom NetXtreme II -Adapters ermöglicht den gleichzeitigen Betrieb von bis zu 1024 vollständig entlasteten TCP-Anschlüssen für 1 GBit/s Netzwerkadapter und 1880 vollständig entlasteten TCP-Anschlüssen für 10-GBit/s Netzwerkadapter. Mit der TOE-Unterstützung des Adapters wird die CPU-Nutzung des Hosts erheblich reduziert, während die Implementierung des Betriebssystem-Stapels beibehalten wird.
iSCSI (Internet Small Computer Systems Interface)
IETF hat einen Standard für iSCSI (Internet Small Computer Systems Interface) entwickelt. SCSI ist ein häufig eingesetztes Protokoll, bei dem Systeme per Blockdatenübertragung (also anhand von auf einem Speichergerät gespeicherten Adressdaten, die keine gesamte Datei darstellen) mit Speichergeräten kommunizieren können. iSCSI ordnet die Anwendungsprotokolle für SCSI-Anfragen/Antworten und dessen standardisierten Befehlssatz über TCP/IP-Netzwerke zu.
Da iSCSI als Transportprotokoll ausschließlich TCP verwendet, werden durch die Hardwarebeschleunigung der TCP­Verarbeitung (also die Verwendung einer TOE) erhebliche Vorteile erzielt. Als Layer-5-Protokoll bietet iSCSI über die TCP­Schicht hinaus jedoch noch weitere Mechanismen. Die iSCSI-Verarbeitung kann ebenfalls entlastet werden, um die CPU­Nutzung noch weiter zu reduzieren.
Der Broadcom NetXtreme II-Adapter zielt auf eine optimale Systemleistung, sichert die Flexibilität des Systems für erforderliche Änderungen und unterstützt aktuelle und zukünftige Möglichkeiten der Konvergenz und Integration von Betriebssystemen. Die Architektur zur iSCSI-Entlastung des Adapters ist damit unerreicht, was durch die Trennung von Hardware und Host-Verarbeitung deutlich wird.
HINWEISE: Die Funktion zur iSCSI-Entlastung ist nicht für alle Broadcom-Netzwerkadapter verfügbar.
Fibre Channel over Ethernet
Mit FCoE (Fibre Channel Backbone-5 (FC-BB-5)) können Fibre Channel-Daten über Ethernet übertragen werden. FCoE bewahrt die vorhandene Fibre Channel-Infrastruktur sowie Kapitalanlagen. Die folgenden FCoE-Funktionen werden unterstützt:
Vollständig zustandbehaftete Hardware-FCoE-Entlastung Receiver-Klassifizierung von FCoE- und FIP-Frames. FIP steht für FCoE Initialization Protocol und wird zur Herstellung
und Aufrechterhaltung von Verbindungen verwendet. Receiver-CRC-Verschiebung Transmitter-CRC-Verschiebung Spezielle Warteschlange für Fibre Channel-Datenverkehr Data Center Bridging (DCB) sorgt für verlustfreie Übertragungen mit Priority Flow Control (PFC). DCB weist dem FCoE-Datenverkehr per Enhanced Transmission Selection (ETS) eine bestimmte Verbindungsbandbreite
zu.
HINWEISE: FCoE ist nicht für alle Broadcom-Netzwerkadapter verfügbar.
Energieverwaltung
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Funktionen und Leistungsmerkmale: Broadcom NetXtreme-II®Netzwerkadapter Benutzerhandbuch
Die Einstellung der Adaptergeschwindigkeit orientiert sich an der konfigurierten Geschwindigkeit für WOL, wenn das System
ausgeschaltet ist.
HINWEISE:
Dell unterstützt WOL jeweils nur auf einem Adapter im System.
Informationen zur Unterstützung von WOL auf bestimmten Systemen finden Sie in der Dokumentation zu Ihrem
System.
WOL wird auf Broadcom NetXtreme II-BCM5708--Geräten mit Silikonversion B2 oder höher unterstützt. Weitere
Informationen finden Sie unter Einschränkungen.
Adaptive Interrupt-Frequenz
Der Adaptertreiber passt die Host-Interrupt-Frequenz je nach den Datenverkehrsbedingungen intelligent an, um den Gesamtdurchsatz der Anwendungen zu erhöhen. Bei geringem Datenverkehr generiert der Adaptertreiber für jedes empfangene Paket einen Interrupt auf dem Host und verringert so die Latenz. Bei hohem Datenverkehr generiert der Adapter einen Host-Interrupt für mehrere eingehende Back-to-Back-Pakete und trägt so zum Erhalt der CPU-Zyklen des Hosts bei.
ASIC mit eingebettetem RISC-Prozessor
Die Kernsteuerung für den Broadcom NetXtreme II-Adapter befindet sich in einem eng integrierten Hochleistungs-ASIC. Der ASIC umfasst einen RISC-Prozessor. Diese Funktion bietet die notwendige Flexibilität, um durch Software-Downloads neue Funktionen zur Karte hinzufügen und sie an künftige Netzwerkanforderungen anpassen zu können. Gleichzeitig wird es den Treibern des Adapters ermöglicht, die im Adapter integrierten Host-Entlastungsfunktionen zu nutzen, sobald die Host­Betriebssysteme in der Lage sind, diese Funktionen einzusetzen.
Broadcom Advanced Control Suite
Bei der Broadcom Advanced Control Suite (BACS) handelt es sich um ein integriertes Dienstprogramm, das nützliche Informationen über jeden der auf dem System installierten Netzwerkadapter zur Verfügung stellt. Mit dem BACS­Dienstprogramm können Sie außerdem ausführliche Tests, Diagnosen und Analysen für jeden Adapter vornehmen sowie die Eigenschaftswerte für die einzelnen Adapter ändern und die Netzwerkstatistiken anzeigen.
Unterstützte Betriebsumgebungen
Der Broadcom NetXtreme II-Adapter wird von folgenden Betriebssystemen unterstützt:
Microsoft® Windows® (32-Bit- und 64-Bit-Erweiterungen) Linux® (32-Bit- und 64-Bit-Erweiterungen) MS-DOS
ESX- und ESXi-Server (VMware) Oracle Solaris
SCO® UnixWare SCO OpenServer
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Netzwerkverbindung und Betriebsanzeige
Bei Ethernet-Anschlüssen über Kupferdraht wird der Status der Netzwerkverbindung und -betrieb wie unter Tabelle 1 beschrieben durch die LEDs am Anschluss RJ-45 angezeigt. Bei Ethernet-Anschlüssen über Lichtwellenleiter und SFP+ wird der Status der Netzwerkverbindung und des Netzwerkbetriebs, wie unter Tabelle 2 beschrieben, durch eine LED neben dem Portanschluss angezeigt. Broadcom Advanced Control Suite liefert darüber hinaus Informationen zum Status der Netzwerkverbindung und des Betriebs (siehe Anzeigen von Statusinformationen).
Tabelle 1. Port-LED-Anzeige des RJ-45 für Netzwerkverbindung und ­betrieb
Port-LED LED-Anzeige Netzwerkstatus
Aus Keine Verbindung (Kabel abgetrennt)
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Funktionen und Leistungsmerkmale: Broadcom NetXtreme-II®Netzwerkadapter Benutzerhandbuch
LINK-LED (Verbindung)
Leuchtet konstant Verknüpfung
ACT-LED (Betrieb)
Tabelle 2. Port-LED-Anzeige für Netzwerkverbindung und -betrieb
LED-Anzeige Netzwerkstatus
Aus Keine Verbindung (Kabel abgetrennt) Leuchtet konstant Verknüpfung Blinkend Netzwerkbetrieb
Bitte beachten Sie alle Hinweise zu Einschränkungen und Haftungsausschluss.
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Aus Kein Netzwerkbetrieb Blinkend Netzwerkbetrieb
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Konfigurieren von Teaming bei Windows Server: Broadcom NetXtreme-II®Netzwerkadapter Benutzerhandbuch

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Konfigurieren von Teaming bei Windows Server: Broadcom NetXtreme-II
Überblick: Broadcom Advanced Server Program Lastausgleich und Fehlertoleranz
HINWEIS: Dieses Kapitel beschreibt das Teaming für Adapter bei Windows Server-Systemen. Weitere Informationen zu einer ähnlichen Technologie bei Linux-Betriebssystemen (namens "Channel Bonding") finden Sie in der Dokumentation zu Ihrem Betriebssystem.
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Netzwerkadapter Benutzerhandbuch
Überblick: Broadcom Advanced Server Program
Broadcom Advanced Server Program (BASP) ist die Teaming-Software von Broadcom für Windows-Betriebssysteme. BASP­Einstellungen werden vom Dienstprogramm Broadcom Advanced Control Suite (BACS) konfiguriert.
BASP bietet heterogene Unterstützung für Adapter-Teaming für alle Broadcom NetXtreme- und NetXtreme II-Adapter sowie für Dell-Geräte mit Intel Netzwerkkarten-Adaptern/LOMs. BASP bietet Unterstützung für TOE-Teaming nur für NetXtreme II­Adapter.
BASP unterstützt vier Teamarten für Schicht-2-Teaming:
Smart Load Balancing und Failover Link Aggregation (802.3ad) Allgemeines Trunking (FEC/GEC)/802,3ad-Draft Static SLB (Auto-Fallback deaktiviert)
BASP unterstützt zwei Teamarten für TOE-Teaming:
Smart Load Balancing und Failover SLB (Auto-Fallback deaktiviert)
Weitere Informationen zu Teamingkonzepten für Netzwerkadapter finden Sie unter Broadcom Gigabit Ethernet Teaming
Services.
HINWEIS: Windows Server 2012 bietet integrierten Teaming-Support, das NIC-Teaming. Es wird nicht empfohlen, dass Benutzer gleichzeitig bei mehreren Adaptern Teams über NIC-Teaming und BASP aktivieren.
Lastausgleich und Fehlertoleranz
Die Teaming-Funktion bietet einen Ausgleich der Datenverkehrslast sowie eine Fehlertoleranz (redundanter Adapterbetrieb bei Ausfall einer Netzwerkverbindung). Sind mehrere Gigabit Ethernet-Netzwerkadapter auf dem gleichen System installiert, können Sie diese in Teams zusammenfassen und somit einen virtuellen Adapter erstellen.
Ein Team kann aus zwei bis acht Netzwerkkarten-Schnittstellen bestehen, wobei jeder Schnittstelle der Status einer primären Schnittstelle oder einer Standby-Schnittstelle zugewiesen werden kann (Standby-Schnittstellen können nur in der Teamart
Smart Load Balancing™ und Failover verwendet werden. Nur eine Standby-Schnittstelle kann pro SLB-Team zugewiesen
werden). Wird bei einer der Verbindungen des Adapter-Teams kein Datenverkehr festgestellt, weil ein Adapter, ein Kabel, ein Switch-Port oder - bei Anbindung der Adapter eines Teams an unterschiedliche Switches - ein Switch ausgefallen ist, wird die Lastverteilung neu ausgewertet und den verbleibenden Teammitgliedern zugewiesen. Sollten alle Primäradapter ausfallen, wird der Hot Standby-Adapter aktiviert. Die bestehenden Sitzungen bleiben erhalten, und die Situation hat keinerlei Auswirkungen auf die Benutzer.
HINWEIS: Ein Team kann zwar mit nur einem Adapter erstellt werden, davon wird allerdings abgeraten, da dies dem eigentlichen Zweck des Teamings widerspricht. Ein aus einem Adapter bestehendes Team wird automatisch beim Einrichten von VLANs auf einem einzigen Adapter erstellt, und dies sollte das einzige Mal sein, dass ein Team mit nur einem Adapter erstellt wird.
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Konfigurieren von Teaming bei Windows Server: Broadcom NetXtreme-II®Netzwerkadapter Benutzerhandbuch
Teamarten
Es sind folgende Teamarten für Windows-Betriebssysteme verfügbar:
Smart Load Balancing und Failover Link Aggregation (802.3ad) (TOE kann hier nicht eingesetzt werden) Allgemeines Trunking (FEC/GEC)/802.3ad-Draft Static (TOE kann hier nicht eingesetzt werden) SLB (Auto-Fallback deaktiviert)
Smart Load Balancing™ und Failover
Smart Load Balancing™ und Failover ist das von Broadcom implementierte Verfahren zum Lastausgleich und basiert auf
dem IP-Fluss. Mit dieser Funktion kann der IP-Verkehr bidirektional über mehrere Adapter (Teammitglieder) ausgeglichen werden. Bei dieser Teamart verfügen alle Adapter des Teams über separate MAC-Adressen. Diese Teamart ermöglicht die automatische Fehlererkennung und eine dynamische Ausfallsicherung durch ein anderes Teammitglied oder ein Hot Standby­Element. Dies erfolgt unabhängig vom Schicht-3-Protokoll (IP, IPX, NetBEUI) bzw. kann in Verbindung mit vorhandenen Schicht-2- und Schicht-3-Switches verwendet werden. Für diese Teamart ist keine Switch-Konfiguration (wie Trunking oder Link Aggregation) erforderlich.
HINWEISE:
Wenn Sie LiveLink™ beim Konfigurieren von SLB-Teams nicht aktivieren, wird empfohlen, das Spanning Tree Protocol (STP) am Switch oder Anschluss zu deaktivieren oder Port Fast am Switch oder Anschluss zu aktivieren. Dadurch werden die Ausfallzeiten beim Failover auf Grund der Schleifen-Berechnung nach dem Spanning Tree­Algorithmus reduziert. Probleme dieser Art werden von LiveLink entschärft.
TCP/IP führt einen kompletten Lastausgleich durch und IPX führt nur einen Lastausgleich auf der Übertragungsseite des Teams durch. Andere Protokolle sind auf den Primäradapter beschränkt.
Wenn die Übertragungsrate der Verbindung bei einem Teammitglied höher ist als bei einem anderen, wird der größte Teil des Datenverkehrs von dem Teammitglied mit der höheren Verbindung bewältigt.
Link Aggregation (802.3ad)
Dieser Modus unterstützt Link Aggregation und entspricht dem IEEE-Standard 802.3ad (LACP). Mit der Konfigurationssoftware können Sie dynamisch festlegen, welche Adapter einem bestimmten Team angehören. Wenn der Verbindungspartner nicht richtig für die Verbindungskonfiguration 802,3ad konfiguriert ist, werden die Fehler erkannt und protokolliert. In diesem Modus sind alle Adapter für den Empfang von Paketen unter derselben MAC-Adresse konfiguriert. Das Lastausgleichsschema für den ausgehenden Datenverkehr wird durch den BASP-Treiber bestimmt. Das Lastausgleichsschema für ankommende Datenpakete wird dagegen durch den Verbindungspartner des Teams festgelegt. In diesem Modus muss mindestens einer der Verbindungspartner aktiv sein.
HINWEIS: Die Teamart Link Aggregation wird für TOE-Teaming nicht unterstützt.
Allgemeines Trunking (FEC/GEC)/802,3ad-Draft Static
Die Teamart Allgemeines Trunking (FEC/GEC)/802.3ad-Draft Static ist der Teamart Link Aggregation (802.3ad) in der Hinsicht sehr ähnlich, dass alle Adapter des Teams für den Empfang von Paketen unter derselben MAC-Adresse konfiguriert werden. Die Teamart Allgemeines Trunking (FEC/GEC)/802.3ad-Draft Static) bietet jedoch keine LACP­oder Marker-Protokoll-Unterstützung. Diese Teamart unterstützt eine Vielzahl von Umgebungen, in denen die Adapterverbindungspartner zur Unterstützung eines proprietären Trunking-Verfahrens statisch konfiguriert sind. Mit dieser Teamart könnte beispielsweise OpenTrunk von Lucent oder Fast EtherChannel (FEC) von Cisco unterstützt werden. Bei dieser Teamart handelt es sich im Prinzip um eine vereinfachte Version der 802.3ad Link Aggregation. Der hier zugrunde liegende Ansatz ist wesentlich einfacher, da kein formalisiertes Link Aggregation-Steuerungsprotokoll (LACP) verwendet wird. Wie bei anderen Teamarten erfolgen die Teamerstellung und die Zuordnung der physischen Adapter zu den verschiedenen Teams statisch über die Benutzerkonfigurations-Software.
Die Teamart Allgemeines Trunking (FEC/GEC/802.3ad-Draft Static) unterstützt Load Balancing (Lastausgleich) und Failover (Ausfallsicherung) für den ankommenden und abgehenden Datenverkehr.
HINWEIS: Die Teamart Allgemeines Trunking (FEC/GEC)/802.3ad-Draft Static wird für TOE-Teaming nicht unterstützt.
file:///C|/Users/Nalina_N_S/Documents/NetXtremeII/German/teaming.htm[9/5/2014 3:48:58 PM]
Konfigurieren von Teaming bei Windows Server: Broadcom NetXtreme-II®Netzwerkadapter Benutzerhandbuch
SLB (Auto-Fallback deaktiviert)
Die Teamart SLB (Auto-Fallback deaktiviert) ist mit der Teamart Smart Load Balancing und Failover bis auf eine Ausnahme identisch: Wenn das Standby-Mitglied aktiv ist und ein primäres Mitglied die Verbindung wiederhergestellt hat, verwendet das Team weiterhin das Standby-Mitglied, anstatt wieder auf das primäre Mitglied umzuschalten.
Alle primären Schnittstellen in einem Team sind durch das Senden und Empfangen von Teilmengen des gesamten Datenverkehrs an Lastausgleichsvorgängen beteiligt. Standby-Schnittstellen übernehmen diese Funktion, wenn die Verbindungen für alle primären Schnittstellen unterbrochen werden.
Das Failover-Teaming ermöglicht bei Ausfall einer Netzwerkverbindung einen redundanten Adapterbetrieb (Fehlertoleranz). Wenn die Verbindung des Primäradapters in einem Team aufgrund eines Adapter-, Kabel- oder Switch-Port-Ausfalls unterbrochen wird, wird das sekundäre Teammitglied aktiviert und leitet sowohl den ankommenden als auch den abgehenden Datenverkehr, der ursprünglich dem Primäradapter zugewiesen wurde, weiter. Sitzungen bleiben erhalten, und die Situation hat keinerlei Auswirkungen auf die Benutzer.
Einschränkungen bei den Teamarten Smart Load Balancing und Failover/SLB (Auto­Fallback deaktiviert)
Bei Smart Load-Balancing™ (SLB) handelt es sich um ein Schema für ein bestimmtes Protokoll. Der Umfang der Unterstützung für die IP-, IPX- und NetBEUI-Protokolle wird in Tabelle 1 aufgeführt.
Tabelle 1. Smart Load Balancing
Betriebssystem Failover/Fallback: Nur Broadcom Failover/Fallback: Herstellerunabhängig Protokoll IP IPX NetBEUI IP IPX NetBEUI
Windows Server 2008 J J N. u. J N N. u. Windows Server 2008 R2 J J N. u. J N N. u. Windows Server 2012 J J N. u. J N N. u.
Betriebssystem Lastausgleich: Nur Broadcom Lastausgleich: Herstellerunabhängig Protokoll IP IPX NetBEUI IP IPX NetBEUI
Windows Server 2008 J J N. u. J N N. u. Windows Server 2008 R2 J J N. u. J N N. u. Windows Server 2012 J J N. u. J N N. u.
Legende J = ja N = nein N. u. = nicht unterstützt
Die Teamart Smart Load Balancing funktioniert mit allen Ethernet-Switches, ohne dass die Switch-Ports für einen bestimmten Trunking-Modus konfiguriert werden müssen. Nur IP-Verkehr wird für sowohl für den ankommenden als auch für den abgehenden Datenverkehr dem Lastausgleich unterzogen. IPX-Verkehr wird für abgehenden Datenverkehr dem Lastausgleich unterzogen. Andere Protokollpakete werden über eine primäre Schnittstelle gesendet und empfangen. Failover für anderen als IP-Verkehr wird nur bei Verwendung von Broadcom-Netzwerkadaptern unterstützt. Die Teamart Allgemeines Trunking erfordert, dass der Ethernet-Switch eine Form des Port-Trunking-Modus unterstützt (z. B. den Modus Gigabit EtherChannel von Cisco oder den Modus Link Aggregation anderer Hersteller von Switches). Diese Teamart ist protokollunabhängig. Sämtlicher Datenverkehr sollte fehlertolerant sein und dem Lastausgleich unterzogen werden.
HINWEIS: Wenn Sie LiveLink™ beim Konfigurieren von SLB-Teams nicht aktivieren, wird empfohlen, das Spanning Tree Protocol (STP) am Switch zu deaktivieren oder Port Fast am Switch zu aktivieren. Dadurch werden die Ausfallzeiten beim Failover auf Grund der Schleifen-Berechnung nach dem Spanning Tree-Algorithmus reduziert. Probleme dieser Art werden von LiveLink entschärft.
Unterstützung für Teaming und Large Send Offload/Checksum Offload (Large-Send­Verschiebung/Prüfsummenverschiebung)
Large Send Offload (LSO) und die Prüfsummenverschiebung (CO) werden nur dann für ein Team aktiviert, wenn alle
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Konfigurieren von Teaming bei Windows Server: Broadcom NetXtreme-II®Netzwerkadapter Benutzerhandbuch
Mitglieder diese Funktionen unterstützen und dafür konfiguriert wurden.
Bitte beachten Sie alle Hinweise zu Einschränkungen und Haftungsausschluss.
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Virtuelle LANs bei Windows: Broadcom NetXtreme-II®Netzwerkadapter Benutzerhandbuch

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Virtuelle LANs bei Windows: Broadcom NetXtreme-
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II
VLAN-Überblick
Virtuelle LANs (VLANs) ermöglichen es Ihnen, das physische LAN logisch zu unterteilen, Arbeitsgruppen logisch zu segmentieren und für jedes logische Segment Sicherheitsrichtlinien festzulegen. Jedes definierte VLAN verhält sich wie ein separates Netzwerk, dessen Datenverkehr und Broadcasts von den anderen Netzwerken getrennt sind, so dass die Bandbreiteneffizienz innerhalb der einzelnen logischen Gruppen erhöht wird. Für jeden Broadcom-Adapter auf dem Server können Sie bis zu 64 VLANs (63 markierte und 1 unmarkiertes) definieren, je nachdem, wie viel Speicherplatz in Ihrem System verfügbar ist.
VLANs können zu Teams hinzugefügt werden, um mehrere VLANs mit unterschiedlichen VLAN-IDs zu ermöglichen. Für jedes hinzugefügte VLAN wird ein virtueller Adapter erstellt.
VLANs werden normalerweise verwendet, um einzelne Broadcast-Domänen bzw. separate IP-Subnetze einzurichten. Es kann sich jedoch unter Umständen als nützlich erweisen, wenn ein Server gleichzeitig in mehreren VLANs verfügbar ist. Broadcom­Adapter unterstützen mehrere VLANs auf Port- oder auf Teambasis und ermöglichen so äußerst flexible Netzwerkkonfigurationen.
Netzwerkadapter Benutzerhandbuch
VLAN-Überblick Hinzufügen von VLANs zu Teams
Abbildung 1: Beispiel für die Unterstützung mehrerer markierter VLANs durch Server
Abbildung 1 zeigt ein Netzwerk mit mehreren VLANs. In diesem Netzwerk besteht das physische LAN aus einem Switch, zwei
Servern und fünf Clients. Das LAN ist logisch in drei verschiedene VLANs unterteilt, von denen jedes ein anderes IP-Subnetz darstellt. Die Funktionen dieses Netzwerks werden in Tabelle 1 beschrieben.
Tabelle 1. Beispiel für eine VLAN-Netzwerktopologie
Komponente Beschreibung
VLAN 1 IP-Subnetz, das den Haupt-Server, PC 3 und PC 5 umfasst. Dieses Subnetz stellt eine Technikergruppe dar. VLAN 2
VLAN 3
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Umfasst den Haupt-Server, PC 1 und PC 2 (über ein gemeinsam genutztes Mediensegment) sowie PC 5. Bei diesem VLAN handelt es sich um eine Software-Entwicklergruppe.
Umfasst den Haupt-Server, den Buchhaltungs-Server und PC 4. Bei diesem VLAN handelt es sich um eine Buchhaltungsgruppe.
Ein sehr häufig verwendeter Server, der von allen VLANs und IP-Subnetzen aus erreichbar sein muss. Auf
Virtuelle LANs bei Windows: Broadcom NetXtreme-II®Netzwerkadapter Benutzerhandbuch
dem Haupt-Server ist ein Broadcom-Adapter installiert. Der Zugriff auf die drei IP-Subnetze erfolgt über
Primärer Nameserver
Buchhaltungs­Server
PC 1 und 2
PC 3
PC 4
PC 5
HINWEIS: Das Markieren von VLANs muss nur bei Switch-Ports, die Trunk-Verbindungen zu anderen Switches herstellen, oder Ports, die an markierungsfähige Endstationen wie Server oder Arbeitsstationen mit Broadcom-Adaptern angeschlossen sind, aktiviert sein.
eine physische Adapterschnittstelle. Der Server ist mit einem Switch-Port verbunden, der für VLAN 1, 2 und 3 konfiguriert ist. Sowohl für den Adapter als auch für den verbundenen Switch-Port ist die Markierung aktiviert. Da beide Geräte in der Lage sind, VLANs zu markieren, kann der Server über alle drei IP-Subnetze in diesem Netzwerk kommunizieren, behandelt die drei Subnetze beim Broadcasting aber weiterhin als separate Einheiten.
Nur für VLAN 3 verfügbar. Der Buchhaltungs-Server ist vom gesamten Datenverkehr in VLAN 1 und VLAN 2 getrennt. Bei dem an dieses Segment angeschlossenen Switch-Port ist die Markierung deaktiviert.
Sind an einen gemeinsam genutzten Medien-Hub angeschlossen, der wiederum mit dem Switch verbunden ist. PC 1 und PC 2 sind nur in VLAN 2 eingebunden und befinden sich logisch im gleichen IP-Subnetz wie der Haupt-Server und PC 5. Bei dem an dieses Segment angeschlossenen Switch-Port ist die Markierung deaktiviert.
PC 3 ist in VLAN 1 eingebunden und kann nur mit dem Haupt-Server und PC 5 kommunizieren. Bei dem Switch-Port von PC 3 ist die Markierung deaktiviert.
PC 4 ist in VLAN 3 eingebunden und kann nur mit den Servern kommunizieren. Bei dem Switch-Port von PC 4 ist die Markierung deaktiviert.
PC 5 ist in VLAN 1 und VLAN 2 eingebunden und verfügt über einen Broadcom-Adapter. Er ist an Switch­Port 10 angeschlossen. Der Adapter und der Switch-Port sind für VLAN 1 und VLAN 2 konfiguriert, und bei beiden ist die Markierung aktiviert.
Hinzufügen von VLANs zu Teams
Jedes Team unterstützt bis zu 64 VLANs (63 markierte und 1 unmarkiertes). Zum Einrichten von Teams mit VLANs können nur Broadcom-Adapter und Alteon
können Sie einen Server in mehreren IP-Subnetzen logisch verfügbar machen. Sind mehrere VLANs in ein Team eingebunden, können Sie einen Server in mehreren IP-Subnetzen verfügbar machen und die Vorteile der Lastausgleich- und Failover­Funktionen nutzen. Anweisungen zum Hinzufügen eines VLANs in ein Team finden Sie für Windows-Betriebssysteme unter „Hinzufügen eines VLANs".
HINWEIS: Adapter, die zu einem Failover-Team gehören, können auch so konfiguriert werden, dass sie VLANs unterstützen. Intel LOMs unterstützen keine VLANs. Wenn ein Failover-Team ein Intel LOM umfasst, können daher keine VLANs für dieses Team konfiguriert werden.
Bitte beachten Sie alle Hinweise zu Einschränkungen und Haftungsausschluss.
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®
AceNIC-Adapter verwendet werden. Sind mehrere VLANs mit einem Adapter verbunden,
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Verwaltungsfunktionen: Broadcom NetXtreme-II®Netzwerkadapter Benutzerhandbuch

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Verwaltungsfunktionen: Broadcom NetXtreme-
®
II
CIM
Beim CIM-Modell (Common Information Model; Gemeinsames Informationsmodell) handelt es sich um einen von dem Standardisierungsgremium DMTF (Distributed Management Task Force) festgelegten Industriestandard. Microsoft implementiert CIM auf Windows-Server-Plattformen. Broadcom unterstützt CIM auf Windows Server- und Linux-Plattformen.
Installation der Linux-Management-Anwendung.
Durch das Implementieren von CIM stehen über CIM-Clientanwendungen verschiedene Klassen zur Informationsbereitstellung für Benutzer zur Verfügung. Beachten Sie, dass der Broadcom CIM-Datenprovider nur Daten zur Verfügung stellt. Benutzer können zum Durchsuchen der vom Broadcom CIM-Provider bereitgestellten Daten eine beliebige CIM-Clientsoftware verwenden.
Netzwerkadapter Benutzerhandbuch
CIM SNMP HBA API
HINWEIS: Weitere Informationen zum Installieren eines CIM-Providers auf einem Linux-System finden Sie unter
Die Klassen, durch die vom Broadcom CIM-Provider Informationen bereitgestellt werden, heißen BRCM_NetworkAdapter und BRCM_ExtraCapacityGroup. Die BRCM_NetworkAdapter-Klasse bietet Netzwerkadapter-Informationen, die zu einer Gruppe von Adaptern gehören, einschließlich Controller von Broadcom und anderen Herstellern. Die BRCM_ExtraCapacityGroup-Klasse ist für die Teamkonfiguration für Broadcom Advanced Server Program verantwortlich. Die derzeitige Implementierung bietet Teaminformationen und Informationen zu den physischen Netzwerkadaptern im Team.
Broadcom Advanced Server Program stellt Ereignisse über Ereignisprotokolle bereit. Benutzer können diese Ereignisse über die Ereignisanzeige der Windows-Serverplattformen oder über CIM anzeigen bzw. überwachen. Der Broadcom CIM-Provider stellt außerdem Ereignisinformationen über das generische Ereignismodell von CIM bereit Bei diesen Ereignissen handelt es sich um __InstanceCreationEvent, __InstanceDeletionEvent und __InstanceModificationEvent, die durch CIM festgelegt werden. Die Clientanwendung muss die Ereignisse aus der Anwendung bei CIM registrieren, damit Ereignisse erfolgreich empfangen werden können. Dies erfolgt mit Hilfe von Abfragen (siehe nachfolgende Beispiele).
SELECT * FROM __InstanceModificationEvent where TargetInstance ISA "BRCM_NetworkAdapter" SELECT * FROM __InstanceModificationEvent where TargetInstance ISA "BRCM_ExtraCapacityGroup" SELECT * FROM __InstanceCreationEvent where TargetInstance ISA "BRCM_NetworkAdapter" SELECT * FROM __InstanceDeletionEvent where TargetInstance ISA "BRCM_NetworkAdapter" SELECT * FROM __InstanceCreationEvent where TargetInstance ISA "BRCM_ActsAsSpare" SELECT * FROM __InstanceDeletionEvent where TargetInstance ISA "BRCM_ActsAsSpare"
Detaillierte Informationen zu diesen Ereignissen finden Sie in der CIM-Dokumentation unter
http://www.dmtf.org/sites/default/files/standards/documents/DSP0004V2.3_final.pdf.
Broadcom implementiert ebenfalls die Spezifikation SMI-S (Storage Management Initiative-Specification), die CIM­Verwaltungsprofile für Speichersysteme festlegt.
SNMP
BASP-Subagent
Der BASP-Subagent, baspmgnt.dll, ist für den Windows Server 2008- und Windows Server 2008 R2-SNMP-Dienst vorgesehen. Der SNMP-Dienst muss vor der Installation des BASP-Subagenten installiert werden.
Mit dem BASP-Subagenten kann die SNMP-Manager-Software die Konfigurationen und Leistung der Broadcom Advanced
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Verwaltungsfunktionen: Broadcom NetXtreme-II®Netzwerkadapter Benutzerhandbuch
Server-Funktionen aktiv überwachen. Der Subagent stellt außerdem eine Warn-Trap-Funktion für einen SNMP-Manager zur
Verfügung, mit der der Manager über Änderungen an den Konditionen der BASP-Komponente informiert wird. Mit dem BASP-Subagenten können Sie die Konfigurationen und Statistiken der BASP-Teams, der physischen NIC-Adapter in
einem Team und der virtuellen NIC-Adapter, die als Ergebnis der Teaming-Funktion erstellt wurden, überwachen. NIC­Adapter, die nicht Bestandteil von Teams sind, werden zu diesem Zeitpunkt noch nicht überwacht. Die BASP­Konfigurationsdaten umfassen Informationen wie Team-IDs, physische, virtuelle, VLAN- und Team-Adapter-IDs, die dazugehörigen Beschreibungen sowie die MAC-Adressen der Adapter.
Die Statistiken beinhalten detaillierte Informationen zu übertragenen und eingegangenen Datenpaketen für die physischen, virtuellen, VLAN- und Team-Adapter.
Die Warn-Trap-Funktion leitet Informationen zu den Änderungen an der Konfiguration der physischen Adapter in einem Team weiter (z. B. aktive oder inaktive Verbindung, installierter Adapter, entfernte Ereignisse usw.)
Zum Überwachen dieser Informationen muss der SNMP-Manager die Broadcom BASP MIB-Datenbankdateien hochladen. Die nachfolgend angeführten Dateien sind auf dem Treibermedium enthalten:
baspcfg.mib baspstat.mib basptrap.mib
HBA API
Broadcom unterstützt die SNIA (Storage Networking Industry Association) Common HBA API unter Windows und Linux. Die Common HBA API ist eine Programmierschnittstelle zur Verwaltung von Fibre Channel Host-Bus-Adaptern.
BASP Extensible-Agent
Der Broadcom NetXtreme II Gigabit Ethernet Controller Extended Information SNMP Extensible-Agent (bcmif.dll) ist für den Windows Server 2008-SNMP-Dienst vorgesehen.
Der Extensible-Agent ermöglicht der SNMP-Manager-Software das aktive Überwachen der Konfigurationen des Broadcom NetXtreme II-Adapters. Darüber hinaus sollen die bereits durch die standardmäßige SNMP-Management-Netzwerkschnittstelle bereitgestellten Informationen ergänzt werden.
Der Extensible-Agent stellt detaillierte Informationen zu einem Broadcom NetXtreme II-Adapter bereit, z. B.:
MAC-Adresse Gebundene IP-Adresse IP-Subnetzmaske Status der physischen Verbindung Adapterstatus Übertragungsrate Duplexmodus Speicherbereich Interrupt-Einstellung Busnummer Gerätenummer Funktionsnummer
Zum Überwachen dieser Informationen muss der SNMP-Manager die Broadcom Extended Information MIB-Datei laden. Diese Datei, bcmif.mib, ist auf der Installations-CD enthalten.
Auf der zu überwachenden Arbeitsstation müssen der Broadcom Extended Information SNMP Extensible-Agent, bcmif.dll, installiert und der Microsoft Windows Server 2008-SNMP-Dienst installiert und geladen sein.
Bitte beachten Sie alle Hinweise zu Einschränkungen und Haftungsausschluss.
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Verwaltungsfunktionen: Broadcom NetXtreme-II®Netzwerkadapter Benutzerhandbuch
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Installieren der Hardware: Broadcom NetXtreme-II®Netzwerkadapter Benutzerhandbuch

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Installieren der Hardware: Broadcom NetXtreme-
®
II
konzipiert.
Überblick
Dieser Abschnitt bezieht sich auf die zusätzlichen Netzwerkkarten vom Typ Broadcom NetXtreme II.
Netzwerkadapter Benutzerhandbuch
Überblick Systemanforderungen Sicherheitsvorkehrungen Vor der Installation - Checkliste Installation der zusätzlichen Netzwerkkarte
HINWEIS: Wartungspersonal: Dieses Produkt ist nur zur Installation an einem Standort mit Zugangsbeschränkung (RAL)
Systemanforderungen
Bevor Sie mit der Installation eines Broadcom NetXtreme II-Adapters beginnen, stellen Sie sicher, dass Ihr Computer die nachstehend aufgeführten Voraussetzungen für die Hardware und das Betriebssystem erfüllt:
Hardwareanforderungen
Ein IA32- oder EMT64-basierter Computer, der die Anforderungen an das Betriebssystem erfüllt Ein geöffneter PCI Express-Steckplatz. Abhängig von der PCI Express-Unterstützung für Ihren Adapter ist der
Steckplatz möglicherweise vom Typ PCI Express 1.0a x1, PCI Express 1.0a x4 oder PCI Express Gen2 x8. Mindestens 128 MB RAM
Anforderungen an das Betriebssystem
Allgemein
PCI Express v1.0a, ab x1 Host-Schnittstelle
Microsoft Windows
Eine der folgenden Versionen von Microsoft Windows:
Windows Server 2008-Reihe Windows Server 2008 R2-Reihe Windows Server 2012-Reihe
Linux
Obwohl der Adapter-Treiber mit einem großen Teil der Linux Kernel-Versionen und -Distributionen arbeiten dürfte, wurde er nur für die 2.4x- (ab 2.4.24) und 2.6.x-Kernel getestet. Möglicherweise lässt sich der Treiber nicht auf Kerneln kompiliert, die älter als Version 2.4.24 sind. Die Testverfahren konzentrieren sich auf die Architekturen i386 und x86_64. Auf anderen Architekturen wurden weniger Testverfahren durchgeführt. Auf einigen Kerneln sind möglicherweise geringfügige Änderungen bestimmter Quelldateien und der Steuerdatei erforderlich.
VMware ESX
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Installieren der Hardware: Broadcom NetXtreme-II®Netzwerkadapter Benutzerhandbuch
VMware ESX VMware ESX 3.5 VMware ESX 4.0 VMware ESX 4.1 VMware ESXi 5.0 VMware ESXi 5.1
Sicherheitsvorkehrungen
VORSICHT! Der Adapter wird in einem System installiert, dessen Betriebsspannungen tödlich sein können. Vor dem Entfernen der Systemabdeckung müssen Sie folgende Maßnahmen zum persönlichen Schutz und zur Vermeidung von Schäden an den Systemkomponenten durchführen.
Entfernen Sie alle Metallobjekte oder Schmuck von Händen und Handgelenken. Stellen Sie sicher, dass Sie ausschließlich isolierte bzw. nichtleitende Werkzeuge verwenden. Stellen Sie sicher, dass das System ausgeschaltet und der Netzstecker gezogen ist, bevor Sie interne
Komponenten berühren. Installieren oder entfernen Sie Adapter in einer Umgebung, die nicht elektrostatisch aufgeladen ist. Das Tragen
einer ordnungsgemäß geerdeten Erdungsmanschette am Handgelenk und die Verwendung anderer Antistatik­Geräte sowie einer antistatischen Fußmatte wird ausdrücklich empfohlen.
Vor der Installation - Checkliste
1. Überprüfen Sie, ob Ihr Server die unter Systemanforderungenaufgeführten Hardware- und Software-Anforderungen erfüllt.
2. Überprüfen Sie, ob Ihr System das neueste BIOS verwendet.
HINWEIS: Wenn Sie die Adaptersoftware von einem Datenträger installiert oder von der Support-Website von Dell
(http://support.dell.com) heruntergeladen haben, überprüfen Sie den Pfad zu den Adapter-Treiberdateien.
3. Wenn Ihr System eingeschaltet ist, fahren Sie es herunter.
4. Wenn das System vollständig heruntergefahren ist, schalten Sie es aus, und ziehen Sie den Netzstecker.
5. Entfernen Sie die Verpackung des Adapters, und legen Sie die Karte auf einer antistatischen Oberfläche ab.
6. Prüfen Sie den Adapter und insbesondere den Stiftsockel auf sichtbare Anzeichen von Schäden. Installieren Sie niemals einen beschädigten Adapter.
Installation der zusätzlichen Netzwerkkarte
Die folgenden Anweisungen gelten für die Installation des Broadcom NetXtreme II-Adapters (zusätzliche Netzwerkkarte) auf den meisten Systemen. Weitere Informationen, wie die Installation auf Ihrem System auszuführen ist, finden Sie in den Handbüchern, die im Lieferumfang Ihres Systems enthalten waren.
Installieren der zusätzlichen Netzwerkkarte
1. Lesen Sie nochmals die Abschnitte Sicherheitsvorkehrungen und Vor der Installation - Checkliste. Stellen Sie vor dem Installieren des Adapters sicher, dass das System ausgeschaltet und der Netzstecker gezogen ist, und dass entsprechende Erdungsmaßnahmen durchgeführt wurden.
2. Öffnen Sie das Systemgehäuse, und wählen Sie den Steckplatz abhängig vom Adapter aus, wobei der Steckplatz vom Typ PCIe 1.0a x1, PCIe 1.0a x4, PCIe Gen2 x8 oder ein anderer passender Steckplatz sein könnte. Ein schmalerer Adapter kann in einen breiteren Steckplatz gesteckt werden (x1 in einen x4), aber ein breiterer Adapter kann nicht in einen schmaleren Steckplatz gesteckt werden (x4 in einen x1). Informationen dazu, woran Sie einen PCI-Steckplatz erkennen, finden Sie in Ihrer Systemdokumentation.
3. Entfernen Sie die Abdeckplatte vom ausgewählten Steckplatz.
4. Richten Sie die Steckerleiste des Adapters am PCI Express-Steckplatz des Systems aus.
5. Drücken Sie gleichmäßig auf die beiden Ecken der Karte, und schieben Sie die Adapterkarte in den Steckplatz, bis sie
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Installieren der Hardware: Broadcom NetXtreme-II®Netzwerkadapter Benutzerhandbuch
fest sitzt. Wenn der Adapter ordnungsgemäß eingesetzt wurde, sind die Portanschlüsse an der Steckplatzöffnung
ausgerichtet, und die Frontplatte schließt genau mit dem Systemgehäuse ab.
VORSICHT! Beim Einsetzen der Karte sollte nicht übermäßig viel Kraft aufgewendet werden, da dies zur Beschädigung des Systems oder des Adapters führen kann. Wenn sich der Adapter nicht einsetzen lässt, nehmen Sie ihn wieder heraus, richten Sie ihn nochmals aus, und versuchen Sie es erneut.
6. Befestigen Sie den Adapter mit der Adapterklemme oder -schraube.
7. Schließen Sie das Systemgehäuse, und entfernen Sie Ihre Antistatik-Geräte.
Anschließen der Netzwerkkabel
Der Broadcom NetXtreme II-Adapter verfügt entweder über einen RJ-45-Anschluss, über den der Rechner mit einem Ethernet-Kupferdrahtsegment verbunden werden kann, oder über einen LWL-Anschluss, über den der Rechner mit einem Ethernet-LWL-Segment verbunden werden kann.
HINWEIS: Dieser Abschnitt gilt nicht für Blade-Server.
Kupferdraht
HINWEIS: Der Broadcom NetXtreme II-Adapter unterstützt Automatic MDI Crossover (MDIX), so dass zum Vernetzen von Computern keine Crossover-Kabel erforderlich sind. Mit einem Straight-Through-Kabel der Kategorie 5 können Rechner miteinander kommunizieren, wenn sie direkt miteinander verbunden sind.
1. Wählen Sie ein geeignetes Kabel aus. Tabelle 1 führt die Eigenschaften von Kabeln für den Anschluss an 10/100/1000BASE-T- und 10GBASE-T-Ports auf:
Tabelle 1. 10/100/1000BASE-T- und 10GBASE-T-Kabelspezifikationen
Porttyp Anschluss Speichermedien Maximale Länge
10BASE-T RJ-45 UTP-Kabel der Kategorie 3, 4 oder 5 100 m 100/1000BASE-T
1
10GBASE-T RJ-45
RJ-45
UTP-Kabel der Kategorie 5 UTP-Kabel der Kategorie 6
UTP-Kabel der Kategorie 6A
1
Bei 1000BASE-T-Signalisierung sind vier TP-Kabel der Kategorie 5 für symmetrische Verkabelung gemäß ISO/IEC
2 3
3
100 m 50 m
100 m
11801:2002 und ANSI/EIA/TIA-568-B erforderlich.
2
Mindestens Kategorie 5. Kategorie 5e und Kategorie 6 werden vollständig unterstützt.
3
Bei 10GBASE-T-Signalisierung sind vier TP-Kabel der Kategorie 6 oder Kategorie 6A (erweiterte Kategorie 6) für
eine symmetrische Verkabelung gemäß ISO/IEC 11801:2002 und ANSI/TIA/EIA-568-B erforderlich.
2. Schließen Sie ein Kabelende an den RJ-45-Stecker am Adapter an.
3. Schließen Sie das andere Kabelende an den RJ-45 Ethernet-Netzwerkport an.
Bitte beachten Sie alle Hinweise zu Einschränkungen und Haftungsausschluss.
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Broadcom Boot Agent-Treibersoftware: Broadcom NetXtreme-II®Netzwerkadapter Benutzerhandbuch

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Broadcom Boot Agent-Treibersoftware: Broadcom NetXtreme-
®
II
Netzwerkadapter Benutzerhandbuch
Überblick Einrichten von MBA Agent in einer Client-Umgebung Einrichten von MBA Agent in einer Server-Umgebung
Überblick
Broadcom-NetXtreme IIAdapter unterstützen Preboot Execution Environment (PXE), Remote Program Load (RPL), iSCSI, und Bootstrap Protocol (BootP). Multi-Boot Agent (MBA) ist ein Software-Modul, das dem an das Netzwerk angeschlossenen Computer ermöglicht, mit einem von den Remote-Servern im Netzwerk zur Verfügung gestellten Betriebssystem-Images zu booten. Der Broadcom MBA-Treiber entspricht der PXE-Spezifikation 2.1 und wird mit monolithischen und geteilten Binär-Images zur Verfügung gestellt. Dies gewährleistet Flexibilität für Benutzer in verschiedenen Umgebungen, deren Systemplatine u. U. nicht über einen integrierten Basis-Code verfügt.
Das MBA-Modul wird in einer Client-Server-Umgebung eingesetzt. Ein Netzwerk besteht aus einem oder mehreren Boot-Servern, die Boot-Images mehreren Computern über das Netzwerk zur Verfügung stellen. Die Broadcom MBA-Modul-Implementierung wurde in den folgenden Umgebungen erfolgreich getestet:
Linux Red Hat PXE-Server. Broadcom PXE-Clients können einen Remote-Boot durchführen, Netzwerk-Ressourcen (NFS-Mount usw.) verwenden und Linux-Installationen vornehmen. Bei einem Remote-Boot-Vorgang wird der Linux-Universaltreiber nahtlos an die Broadcom UNDI (Universelle Netzwerktreiber-Schnittstelle) angebunden, wodurch der unter Linux im Fernzugriff gestarteten Client-Umgebung eine Netzwerkschnittstelle zur Verfügung steht.
Intel APITEST: Der Broadcom PXE-Treiber besteht alle Testprogramme für die Prüfung der API-Kompatibilität. MS-DOS UNDI: Die universelle Netzwerktreiber-Schnittstelle unter MS-DOS wird nahtlos an die Broadcom UNDI angebunden, wodurch der oberen
Schicht des Protokollstapels eine NDIS2-Schnittstelle zur Verfügung steht. So können die Rechner eine Verbindung zu Netzwerkressourcen in einer MS­DOS-Umgebung herstellen.
Windows Deployment Service (WDS): Informationen darüber, wie Sie Funktionen über die grundlegenden Netzwerkanbindungen hinaus erweitern können, wenn ein Betriebssystem über WDS geladen wird, finden Sie unter Verwenden des monolithischen NetXtreme II-Treibers.
Automated Deployment Service (ADS): Informationen darüber, wie Sie Funktionen über die grundlegenden Netzwerkanbindungen hinaus erweitern können, wenn ein Betriebssystem über ADS geladen wird, finden Sie unter Verwenden des monolithischen NetXtreme II-Treibers.
Einrichten von MBA Agent in einer Client-Umgebung
Das Einrichten von MBA Agent in einer Client-Umgebung umfasst folgende Schritte:
1. Aktivieren des MBA-Treibers.
2. Konfigurieren des MBA-Treibers.
3. Einrichten von BIOS für die Boot-Reihenfolge
Aktivieren des MBA-Treibers
So aktivieren bzw. deaktivieren Sie den MBA-Treiber:
1. Legen Sie eine mit MS-DOS 6.22 oder Dell Real Mode Kernel erstellte bootfähige Diskette, die die Datei uxdiag.exe (für 10/100/1000-MBit/s Netzwerkadapter) oder uediag.exe (für 10-Gb/s Netzwerkadapter) enthält, in das Diskettenlaufwerk ein, und schalten Sie den Computer ein.
HINWEIS: Die Datei uxdiag.exe (oder uediag.exe) befindet sich auf der Installations-CD oder in dem unter http://support.dell.com/ erhältlichen Paket mit
DOS-Dienstprogrammen.
1. Typ:
uxdiag -mba [ 0-disable | 1-enable ] -c devnum (or uediag -mba [ 0-disable | 1-enable ] -c devnum)
Hierbei ist Gerät die entsprechende Gerätenummer (0, 1, 2, ...), die zu programmieren ist.
Konfigurieren des MBA-Treibers
Dieser Abschnitt gilt für die Konfiguration des MBA-Treibers bei zusätzlichen Netzwerkkartenmodellen der Broadcom-Adapter. Informationen zur Konfiguration des MBA-Treibers bei LOM-Modellen der Broadcom-Adapter finden Sie in Ihrer Systemdokumentation.
HINWEIS: Sie können das Broadcom-Dienstprogramm Comprehensive Configuration Management (CCM) oder das uEFI-Dienstprogramm verwenden, um den MBA-Treiber bei jeweils einem Adapter wie unten beschrieben zu konfigurieren. Oder Sie verwenden die MS-DOS-basierte Anwendung User Diagnostics, um den MBA-Treiber für mehrere Adapter gleichzeitig zu konfigurieren.
Verwenden von CCM
1. Starten Sie Ihr System neu.
2. Drücken Sie die Tasten STRG + S.Für diesen Vorgang stehen Ihnen nach entsprechender Aufforderung bis zu vier Sekunden Zeit zur Verfügung. Es wird
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Broadcom Boot Agent-Treibersoftware: Broadcom NetXtreme-II®Netzwerkadapter Benutzerhandbuch
eine Liste mit Adaptern angezeigt.
a. Wählen Sie den zu konfigurierenden Adapter aus, und drücken Sie die Eingabetaste. Es wird das Hauptmenü angezeigt. b. Wählen Sie MBA Configuration (MBA-Konfiguration) aus, um das MBA-Konfigurationsmenü zu öffnen.
3. Verwenden Sie die Pfeil-nach-oben- oder die Pfeil-nach-unten-Taste, um das Menüelement Boot Protocol auszuwählen. Verwenden Sie anschließend die Pfeil-nach-rechts- oder die Pfeil-nach-links-Taste, um das gewünschte Boot-Protokoll auszuwählen, wenn andere Boot-Protokolle neben PXE (Preboot Execution Environment) verfügbar sind. Diese eventuell verfügbaren Boot-Protokolle umfassen Remote Program Load (RPL), iSCSI und Bootstrap Protocol (BOOTP).
HINWEIS: Für iSCSI-bootfähige LOMs wird das Boot-Protokoll über das BIOS festgelegt. Weitere Informationen erhalten Sie in Ihrer
Systemdokumentation.
HINWEIS: Wenn Ihr System über mehrere Adapter verfügt und Sie unsicher sind, welchen Adapter Sie konfigurieren, drücken Sie die Tasten STRG
+ F6. Dies führt dazu, das die Port-LEDs auf dem Adapter zu blinken beginnen.
4. Verwenden Sie die Pfeil-nach-oben-, die Pfeil-nach-unten-, die Pfeil-nach-links- und die Pfeil-nach-rechts-Taste, um bei Bedarf die Werte der anderen Menüelemente zu ändern.
5. Drücken Sie auf F4, um Ihre Einstellungen zu speichern.
6. Drücken Sie nach dem Speichern der Einstellungen auf ESC.
Verwenden von uEFI
1. Starten Sie Ihr System neu.
2. Rufen Sie das Konfigurationsmenü für die Systemeinrichtung oder die Geräteeinstellungen auf.
3. Wählen Sie das Gerät aus, bei dem Sie die MBA-Einstellungen ändern möchten.
4. Wählen Sie MBA Configuration Menu (MBA-Konfigurationsmenü) aus.
5. Verwenden Sie das Dropdown-Menü, um das gewünschte Boot-Protokoll auszuwählen, falls neben Preboot Execution Environment (PXE) andere Boot­Protokolle zur Verfügung stehen. Falls verfügbar gehören zu den anderen Boot-Protokollen das iSCSI-, das FCoE- und das Bootstrap-Protokoll (BOOTP).
HINWEIS: Für iSCSI-bootfähige LOMs wird das Boot-Protokoll über das BIOS festgelegt. Weitere Informationen erhalten Sie in Ihrer
Systemdokumentation.
6. Verwenden Sie die Pfeil-nach-oben-, die Pfeil-nach-unten-, die Pfeil-nach-links- und die Pfeil-nach-rechts-Taste, um bei Bedarf die Werte der anderen Menüelemente zu ändern.
7. Wählen Sie Back (Zurück) aus, um zum Hauptmenü zurückzukehren.
8. Wählen Sie Finish (Fertig stellen) zum Speichern und Beenden aus.
Einrichten von BIOS
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Broadcom Boot Agent-Treibersoftware: Broadcom NetXtreme-II®Netzwerkadapter Benutzerhandbuch
Legen Sie den MBA-aktivierten Adapter als erstes bootfähiges Gerät unter BIOS fest, um ein Booten mit dem MBA vom Netzwerk zu ermöglichen. Dieses
Verfahren hängt von der BIOS-Implementierung des Systems ab. Weitere Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch des Systems.
Einrichten von MBA Agent in einer Server-Umgebung
Red Hat Linux PXE-Server
Die Red Hat Enterprise Linux-Distribution unterstützt PXE-Server. Hiermit können Benutzer eine vollständige Remote-Installation unter Linux über das Netzwerk ausführen. Im Lieferumfang des Pakets sind die Boot-Images Boot-Kernel (vmlinuz) und Initial-RAM-Disk (initrd) enthalten, die sich auf der Red Hat-CD Nr. 1 befinden:
/images/pxeboot/vmlinuz /images/pxeboot/initrd.img
Weitere Informationen über die Installation von PXE-Servern unter Linux finden Sie in der Red Hat-Dokumentation. Die Datei Initrd.img, die in Red Hat Enterprise Linux enthalten ist, verfügt über keinen Linux-Netzwerktreiber für Broadcom NetXtreme II-Adapter. Für diese
Version ist eine Treiberdiskette für Treiber erforderlich, die kein Bestandteil der Standarddistribution sind. Mit dem Image, das auf der Installations-CD enthalten ist, können Sie eine Treiberdiskette für den Broadcom NetXtreme II-Adapter erstellen. Weitere Informationen dazu finden Sie in der Linux-Datei
Readme.txt.
MS-DOS UNDI/Intel APITEST
Laden Sie das Intel PXE PDK von der Intel-Website herunter, damit ein Start unter MS-DOS möglich ist und eine Netzwerkverbindung für die MS-DOS­Umgebung hergestellt werden kann. Das PXE PDK beinhaltet einen TFTP/ProxyDHCP/Boot-Server. Der PXE PDK kann von der Intel-Website unter
http://downloadcenter.intel.com/SearchResult.aspx? lang=eng&ProductFamily=Network+Connectivity&ProductLine=Boot+Agent+Software&ProductProduct=Intel%c2%ae+Boot+Agent heruntergeladen werden.
Bitte beachten Sie alle Hinweise zu Einschränkungen und Haftungsausschluss.
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NDIS2-Treibersoftware: Broadcom NetXtreme-II®Netzwerkadapter Benutzerhandbuch

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NDIS2-Treibersoftware: Broadcom NetXtreme-
®
II
Überblick
In diesem Abschnitt werden zwei Treiber behandelt:
Die Beispiele im vorliegenden Abschnitt beziehen sich auf den Treiber BXND20X, gelten aber auch für den Treiber BNX2EV.
Netzwerkadapter Benutzerhandbuch
Überblick Vor der Installation Installieren der NDIS2-Treibersoftware zur Verwendung auf MS-DOS-Plattformen Verwenden von Schlüsselwörtern für die Treiber
BXND20X: Broadcom NetXtreme II Gigabit Ethernet-Treiber BNX2EV: Broadcom NetXtreme II 10 Gigabit Ethernet-Treiber
Vor der Installation
Vor der Installation der NDIS2-Treibersoftware muss der Broadcom-Netzwerk-Adapter in den Server eingesetzt werden. Darüber hinaus muss die für das Betriebssystem geeignete Netzwerksoftware (beispielsweise Microsoft LAN Manager 2.2 für MS-DOS) bereits auf dem Server installiert sein.
Installieren der NDIS2-Treibersoftware zur Verwendung auf MS-DOS­Plattformen
Die NDIS2-Treibersoftware kann über eine MS-DOS-Startdiskette unter Verwendung von Microsoft Network Client 3.0 oder vom Festplattenlaufwerk unter Verwendung von Microsoft LAN Manager 2.2 ausgeführt werden.
Erstellen einer Startdiskette zur Ausführung von Microsoft Network Client
Um die Installation auszuführen, müssen Sie über die folgenden Komponenten verfügen:
CD-ROM für Microsoft Windows NT Server 4.0 Eine leere MS-DOS-Systemdiskette (3,5-Zoll-Diskette) Zugriff auf die Broadcom NDIS2-Treiberdatei (BXND20X.dos). Diese Datei ist auf dem Treibermedium enthalten.
HINWEISE:
Windows NT Server 4.0: Klicken Sie beim Ausführen von Setup for Microsoft Network Client v3.0 for MS-DOS (Installation von Microsoft Network Client 3.0 für MS-DOS) auf eine beliebige Netzwerkkarte in der Liste (z. B. NE2000 Compatible), um eine Startdiskette zu erstellen.
Befolgen Sie nach dem Erstellen der Startdiskette die Anweisungen im Abschnitt So ändern Sie die
Startdiskette:.
So erstellen Sie eine Startdiskette:
1. Erstellen Sie im Stammverzeichnis von Laufwerk C:\ einen Ordner mit dem Namen NCADMIN.
2. Kopieren Sie die Dateien NCADMIN.CN_, NCADMIN.EX_ und NCADMIN.HL_ aus dem I386-Ordner auf der Windows NT Server 4.0-CD-ROM.
3. Öffnen Sie die Eingabeaufforderung, und wechseln Sie in das Verzeichnis C:\NCADMIN.
4. Geben Sie expand -r ncadmin.* ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
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NDIS2-Treibersoftware: Broadcom NetXtreme-II®Netzwerkadapter Benutzerhandbuch
5. Schließen Sie die Eingabeaufforderung, indem Sie exit eingeben und die Eingabetaste drücken.
6. Starten Sie den Windows-Explorer.
7. Öffnen Sie den Ordner NCADMIN, und doppelklicken Sie auf die Datei ncadmin.exe.
8. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm, um die Netzwerk-Startdiskette zu erstellen (wählen Sie aus der Liste der verfügbaren Adapter den Eintrag NE2000 Compatible aus).
So ändern Sie die Startdiskette:
So ändern Sie die Startdiskette:
1. Bearbeiten Sie die Datei Protocol.ini unter A:\Net in Notepad oder einem ähnlichen Texteditor.
a. Ändern Sie DriverName=$ in DriverName=BXND20X$. b. Entfernen Sie alle anderen Parametereinträge unter [MS$NE2CLONE] oder ähnlichen Bereichen, beispielsweise
IOBASE=0x300 oder INTERRUPT=3 usw.
Beispiel einer Protocol.ini-Datei für IP
[network.setup] version=0x3110 netcard=ms$ne2clone,1,MS$NE2CLONE,1 transport=tcpip,TCPIP lana0=ms$ne2clone,1,tcpip [MS$NE2CLONE] DriverName=BXND20X$ [protman] DriverName=PROTMAN$ PRIORITY=MS$NDISHLP [tcpip] NBSessions=6 DefaultGateway=0 SubNetMask=255 0 0 0 IPAddress=192 168 0 1 DisableDHCP=0 DriverName=TCPIP$ BINDINGS=MS$NE2CLONE LANABASE=0
Beispiel einer Protocol.ini-Datei für IPX
[network.setup] version=0x3110 netcard=ms$ne2clone,1,MS$NE2CLONE,1 transport=ms$ndishlp,MS$NDISHLP transport=ms$nwlink,MS$NWLINK lana0=ms$ne2clone,1,ms$nwlink lana1=ms$ne2clone,1,ms$ndishlp [MS$NE2CLONE] DriverName=BXND20X$ [protman] DriverName=PROTMAN$ PRIORITY=MS$NDISHLP [MS$NDISHLP] DriverName=ndishlp$ BINDINGS=ms$ne2clone [ms$nwlink] DriverName=nwlink$ FRAME=Ethernet_802.2 BINDINGS=MS$NE2CLONE LANABASE=0
Beispiel einer Protocol.ini-Datei für NetBEUI
[network.setup] version=0x3110 netcard=ms$ne2clone,1,MS$NE2CLONE,1 transport=ms$ndishlp,MS$NDISHLP transport=ms$netbeui,MS$NETBEUI lana0=ms$ne2clone,1,ms$ndishlp lana1=ms$ne2clone,1,ms$netbeui [MS$NE2CLONE] DriverName=BXND20X$ [protman] DriverName=PROTMAN$ PRIORITY=MS$NDISHLP [MS$NDISHLP] DriverName=ndishlp$ BINDINGS=MS$NE2CLONE [MS$NETBEUI] DriverName=netbeui$ SESSIONS=10 NCBS=12 BINDINGS=MS$NE2CLONE LANABASE=0
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NDIS2-Treibersoftware: Broadcom NetXtreme-II®Netzwerkadapter Benutzerhandbuch
2. Bearbeiten Sie die System.ini-Datei unter A:\Net.
C:\LANMAN\NET START WORKSTATION
a. Ändern Sie netcard= in netcard=BXND20X.dos. b. Prüfen Sie, ob Verweise auf C:\NET vorhanden sind und ändern Sie ggf. C:\NET in A:\NET.
Beispiel einer System.ini-Datei
[network] sizworkbuf=1498 filesharing=no printsharing=no autologon=yes computername=MYPC lanroot=A:\NET username=USER1 workgroup=WORKGROUP reconnect=yes dospophotkey=N lmlogon=0 logondomain= preferredredir=basic autostart=basic maxconnections=8 [network drivers] netcard=BXND20X.dos transport=ndishlp.sys,*netbeui devdir=A:\NET LoadRMDrivers=yes
3. Kopieren Sie die Datei BXND20X.dos nach A:\Net.
4. Erstellen Sie auf Laufwerk A: die entsprechende Autoexec.bat-Datei für das ausgewählte Protokoll (siehe unten).
Für TCP/IP
path=a:\net a:\net\net initialize a:\net\netbind.com a:\net\umb.com a:\net\tcptsr.exe a:\net\tinyrfc.exe a:\net\nmtsr.exe a:\net\emsbfr.exe a:\net\net start basic net use z: \\SERVERNAME\SHARENAME
Für IPX
SET PATH=A:\NET A:\NET\net initialize A:\NET\nwlink A:\NET\NET START BASIC net use z: \\SERVERNAME\SHARENAME
Für NetBEUI
SET PATH=A:\NET A:\NET\NET START BASIC net use z: \\SERVERNAME\SHARENAME
5. Erstellen Sie auf der Startdiskette in Laufwerk A: die Config.sys-Datei (siehe unten).
files=30 device=a:\net\ifshlp.sys lastdrive=z
Installieren der DOS NDIS2-Treibersoftware auf der Festplatte
So installieren Sie die DOS NDIS2-Treibersoftware auf der Festplatte:
1. Überprüfen Sie, dass Microsoft LAN Manager 2.2 ordnungsgemäß auf dem System installiert und mit einem Protokoll, wie z. B. NetBEUI, konfiguriert ist.
2. Erstellen Sie einen Ordner auf der Festplatte, um den NDIS 2.01-Treiber zu speichern.
Beispiel: C:\LANMAN
3. Kopieren Sie die Datei BXND20X.dos in diesen Ordner.
Edit the Config.sys file by adding the following lines: DEVICE = C:\LANMAN\PROTMAN.DOS DEVICE = C:\LANMAN\BXND20X.DOS DEVICE = C:\LANMAN\NETBEUI.DOS
4. Fügen Sie folgenden Abschnitt zur Datei Autoexec.bat hinzu:
C:\ LANMAN\NETBIND.EXE
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C:\LANMAN\NET USE drive letter: \\server name\resource name
5. Bearbeiten Sie die Datei Protocol.ini unter C:\LANMAN, um den Treiber für die Bindung mit NetBEUI oder beliebigen anderen Protokollen zu konfigurieren.
Beispiel:
[PROTOCOL MANAGER] DriverName = PROTMAN$ [NETBEUI_XIF] DriverName = netbeui$ BINDINGS = BXND20X [BXND20X] DriverName = "BXND20X$"
6. Starten Sie Ihren Computer neu, um die Installation abzuschließen.
HINWEIS: Der Treiber wird während der Systemkonfiguration geladen und zeigt das Broadcom-Banner, den Controller-Namen, die MAC-Adresse, die IRQ-Nummer, die festgestellte Übertragungsrate sowie die Bus- und Gerätenummer des Controllers an. Wenn das Laden des Treibers fehlschlägt, wird eine entsprechende Fehlermeldung angezeigt.
Verwenden von Schlüsselwörtern für die Treiber
In der Protocol.ini-Datei sind einige Schlüsselwörter enthalten, die von den BXND20X.dos- und BXND20X.dos-Treibern verwendet werden. Diese Schlüsselwörter sind nachfolgend aufgeführt:
BusNum: Definiert die PCI-Busnummer, die dem Netzwerkadapter zugeordnet ist. Hierbei handelt es sich um einen Dezimalzahlenbereich von 0 bis 255.
DevNum: Definiert die Gerätenummer, die dem Netzwerkadapter bei der Konfiguration durch den PCI BIOS zugeordnet wurde. Hierbei handelt es sich um einen Dezimalzahlenbereich von 0 bis 255.
FuncNum oder PortNum: Definiert die der Netzwerkkarte zugewiesene PCI-Funktions- oder Portnummer. Hierbei handelt es sich um einen Dezimalzahlenbereich von 0 bis 7.
HINWEIS: Die Schlüsselwörter BusNum, DevNum und FuncNum (bzw. PortNum) sind erforderlich, wenn mehrere Adapter auf dem Server installiert werden und wenn bestimmte Controller in einer bestimmten Reihenfolge geladen werden müssen. Diese Schlüsselwörter werden gleichzeitig verwendet und sind zu Herstellungszwecken enthalten. Sie sollten nur verwendet werden, wenn Sie mit der Konfiguration von PCI-Geräten vertraut sind. Zum Suchen dieser Informationen kann ein Dienstprogramm zum Scannen des PCI-Geräts verwendet werden.
LineSpeed: Definiert die Übertragungsrate der Netzwerkverbindung in MBit/s. Hierbei handelt es sich um die Dezimalzahlen 10, 100 oder 1000. Aus technischer Sicht kann eine Übertragungsrate von 1.000 MBit/s nicht willkürlich, sondern nur über die Auto-Negotiation-Funktion herbeigeführt werden. Der Einfachheit halber wird vom Treiber eine automatische Aushandlung ausgeführt, wenn die Übertragungsgeschwindigkeit auf den Wert 1.000 gesetzt wird.
HINWEIS: LineSpeed steht für den Broadcom NetXtreme II 10 Gigabit Ethernet Driver nicht zur Verfügung.
Duplex: Definiert den Duplexmodus des Netzwerkadapters. Hierfür ist eine der beiden Einstellungen erforderlich: Half oder Full. Wird dieses Schlüsselwort verwendet, muss auch das Schlüsselwort LineSpeed verwendet werden. Wenn keines der
beiden Schlüsselwörter verwendet wird, wird die Einstellung für den Netzwerkadapter standardmäßig auf automatisches Aushandeln festgelegt.
HINWEIS: LineSpeed steht für den Broadcom NetXtreme II 10 Gigabit Ethernet Driver nicht zur Verfügung. NodeAddress: Definiert die vom Netzwerkadapter verwendete Netzwerkadresse. Falls eine Multicast- bzw. Broadcast-
Adresse festgelegt wird, wird für den Netzwerkadapter die Standard-MAC-Adresse verwendet.
Beispiel:
[BXND20X] DriverName = "BXND20X$" BusNum = 3 DevNum = 14 PortNum = 2 LineSpeed = 1000 Duplex = Full NodeAddress = 001020304050
FixCheckSumOff. Das Schlüsselwort FixCheckSumOff deaktiviert die Problemumgehung des Treibers für den TCP/IP-Stapel, um die entsprechende Version der Prüfsumme zu erkennen.
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AcceptAllMC. Das Schlüsselwort weist den Treiber an, alle Multicast-Pakete an das höhere Protokoll zu übertragen.
Bitte beachten Sie alle Hinweise zu Einschränkungen und Haftungsausschluss.
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Linux-Treibersoftware: Broadcom NetXtreme-II®Netzwerkadapter Benutzerhandbuch

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Linux-Treibersoftware: Broadcom NetXtreme-
®
II
Netzwerkadapter Benutzerhandbuch
Einführung Einschränkungen Verfügbare Pakete Installieren der Linux-Treibersoftware Schließen/Entfernen des Linux-Treibers Patchen von PCI-Dateien (optional) Netzwerkinstallationen Einstellen der Werte für optionale Eigenschaften Treiberstandards Treibermeldungen Teaming-Funktion mit Channel Bonding Remote-PHY-Unterstützung Statistik iSCSI-Verschiebung in Linux
Einführung
In diesem Abschnitt werden die Linux-Treiber für die Netzwerkadapter NetXtreme II von Broadcom behandelt.
Tabelle 1. Broadcom NetXtreme II – Linux-Treiber
Linux­Treiber
bnx2 Linux-Treiber für die 1 GB-Netzwerkadapter NetXtreme II.
bnx2x
cnic
bnx2i
bnx2fc
Beschreibung
Linux-Treiber für die 10 GB-Netzwerkadapter NetXtreme II. Durch diesen Treiber wird die Hardware direkt gesteuert. Er ist außerdem für das Senden und Empfangen von Ethernet-Paketen für den Linux-Hostnetzwerk­Stack verantwortlich. Der Treiber empfängt und verarbeitet darüber hinaus Geräte-Interrupts (sowohl für sich selbst (für L2-Netzwerke) als auch für die bnx2fc-Treiber (FCoE) und cnic-Treiber).
Der cnic-Treiber liefert die Schnittstelle zwischen den Broadcom-Protokolltreibern der oberen Schicht (z. B. Speichertreibern) und den 1 GB- und 10 GB-Netzwerkadaptern NetXtreme II von Broadcom. Das CNIC-Modul funktioniert mit den bnx2- und bnx2x-Netzwerktreibern im Downstream und den bnx2fc- (FCoE-) und bnx2i­(iSCSI-) Treibern im Upstream.
Linux iSCSI HBA-Treiber zur Aktivierung von iSCSI-Offload für die 1 GB- und 10 GB-Netzwerkadapter NetXtreme II.
Linux FCoE-Kernel-Modustreiber, mit dem eine Übersetzungsschicht zwischen dem Linux SCSI-Stack und der Broadcom FCoE-Firmware/-Hardware bereitgestellt wird. Darüber hinaus ist der Treiber mit der Netzwerkschicht verbunden, um eingekapselte FCoE-Frames für libfc/libfcoe von open-fcoe für die FIP-/Geräteerkennung zu übertragen und zu empfangen.
Einschränkungen
bnx2-Treiber bnx2x-Treiber bnx2i-Treiber
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Linux-Treibersoftware: Broadcom NetXtreme-II®Netzwerkadapter Benutzerhandbuch
bnx2-Treiber
Die aktuelle Version des Treibers wurde für alle 2.6.x-Kernel getestet. Die Testverfahren konzentrieren sich auf die Architekturen i386 und x86_64. Auf anderen Architekturen wurden weniger Testverfahren durchgeführt. Auf einigen Kerneln sind möglicherweise geringfügige Änderungen bestimmter Quelldateien und der Steuerdatei erforderlich. Darüber hinaus wird die Steuerdatei (Makefile) den cnic-Treiber nicht auf Kerneln kompilieren, die älter als Version 2.6.16 sind. iSCSI-Offload wird erst ab Kernel 2.6.16 und höher unterstützt.
HINWEIS: Für Broadcom NetXtreme II-BCM5708-Geräte mit Silicon Revision vor B2 bietet der Open Source-bnx2-Treiber keine Unterstützung für die Berichterstellungsfunktion und Konfiguration der NetXtreme II-WOL-Einstellungen über ethtool. Für Silikonversionen B2 oder höher unterstützt der bnx2-Treiber Magic Packet WOL über ethtool. Die Aktivierung der Unterstützung über ethtool ist für ein erfolgreiches Reaktivieren des Systems unerlässlich. Zum Feststellen der Silikonversion Ihres Broadcom NetXtreme II-Gerätes verwenden Sie den Befehl lspci, wobei „10" für Version B0, „11" für Version B1 und
„12" für Version B2 steht.
bnx2x-Treiber
Die aktuelle Version des Treibers wurde für 2.6.x-Kernel ab Version 2.6.9 getestet. Möglicherweise lässt sich der Treiber nicht auf Kerneln kompiliert, die älter als Version 2.6.9 sind. Die Testverfahren konzentrieren sich auf die Architekturen i386 und x86_64. Auf einigen anderen Architekturen wurden weniger Testverfahren durchgeführt. Auf einigen Kerneln sind möglicherweise geringfügige Änderungen bestimmter Quelldateien und der Steuerdatei erforderlich.
bnx2i-Treiber
Die aktuelle Version des Treibers wurde für 2.6.x-Kernel getestet, beginnend mit dem 2.6.18-Kernel. Möglicherweise lässt sich der Treiber nicht auf älteren Kerneln kompilieren. Die Testverfahren konzentrieren sich auf i386- und x86_64-Architekturen, Red Hat EL5 und SUSE 11 SP1-Distributionen.
Verfügbare Pakete
Die Linux-Treiber sind in den folgenden Paketformaten verfügbar: DKMS-Pakete
netxtreme2-version.dkms.noarch.rpm netxtreme2-version.dkms.src.rpm
KMP-Pakete
SLES
broadcom-netxtreme2-kmp-[kernel]-version.i586.rpm broadcom-netxtreme2-kmp-[kernel]-version.x86_64.rpm
Red Hat
kmod-kmp-netxtreme2-{kernel]-version.i686.rpm kmod-kmp-netxtreme2-{kernel]-version.x86_64.rpm
Das Management-Dienstprogramm Broadcom Advanced Control Suite ist auch als RPM-Paket (BACS-{version}.{arch}.rpm) verfügbar. Siehe Linux BACS-Installation für Informationen zur Installation von Linux BACS.
Quellpakete Sowohl das RPM- als auch das TAR-Quellpaket enthalten identische Quelldateien zum Erstellen des Treibers. Die ergänzende
TAR-Datei enthält zusätzliche Elemente wie Patches und Treiberdisketten-Images für die Netzwerkinstallation. Im Folgenden wird eine Liste der enthaltenen Dateien aufgeführt:
netxtreme2-version.src.rpm: RPM-Paket mit NetXtreme II-Treiberquelle bnx2/bnx2x/cnic/bnx2fc/bnx2ilibfc/libfcoe netxtreme2-version.tar.gz: TAR-Paket mit NetXtreme II-Treiberquelle bnx2/bnx2x/cnic/bnx2fc/bnx2i/libfc/libfcoe iscsiuio-version.tar.gz: Binärdatei des Verwaltungstools für den iSCSI-Benutzerbereich
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Linux-Treibersoftware: Broadcom NetXtreme-II®Netzwerkadapter Benutzerhandbuch
open-fcoe-*.brcm.<subvert>.<arch>.rpm: Binärdatei des Verwaltungstools für den open-fcoe-Benutzerbereich für
SLES11 SP2 und ältere Versionen fcoe-utils-*.brcm.<subver>.<arch>.rpm: Binärdatei des Verwaltungstools für den open-fcoe-Benutzerbereich für
RHEL 6.4 und ältere Versionen
Der Linux-Treiber ist abhängig von open-fcoe-Userspace-Managementtools als Frontend zur Steuerung der FCoE­Schnittstellen. Der Paketname des open-fcoe-Tools lautet fcoe-utils bei RHEL 6.4 und open-fcoe bei SLES11 SP2 und Legacy­Versionen.
Installieren der Linux-Treibersoftware
Installieren des Quell-RPM-Pakets Erstellen des Treibers aus der Quell-TAR-Datei Installieren des DKMS-Binär-RPM-Treiberpakets Installieren des DKMS-Binär-RPM-Treiberpakets
HINWEIS: Beim Laden eines bnx2/bnx2x/bnx2i-Treibers und Aktualisieren des Linux-Kernels muss das Treiber-Modul neu kompiliert werden, wenn das Treiber-Modul mit Hilfe des Quell-RPM- oder des TAR-Pakets installiert wurde. Dies gilt nicht für die DKMS-Quell-RPM.
Installieren des Quell-RPM-Pakets
Im Folgenden werden die Richtlinien zum Installieren des Quell-RPM-Treiberpakets aufgeführt. Voraussetzungen:
Linux-Kernel-Quelle C-Compiler
Verfahren:
1. Installieren Sie das RPM-Paket:
rpm -ivh netxtreme2-<version>.src.rpm
2. Wechseln Sie zum Verzeichnis des RPM-Pfads, und erstellen Sie das Binär-RPM für Ihren Kernel: Für RHEL:
cd ~/rpmbuild rpmbuild -bb SPECS/netxtreme2.spec
Für SLES:
cd /usr/src/packages rpmbuild -bb SPECS/netxtreme2.spec
3. Installieren Sie das neu kompilierte RPM:
rpm -ivh RPMS/<arch>/netxtreme2-<version>.<arch>.rpm
Bitte beachten Sie, dass die Option --force bei einigen Linux-Distributionen erforderlich sein kann, wenn Konflikte gemeldet werden.
1. Installieren Sie das open-fcoe-Dienstprogramm. Gehen Sie bei RHEL 6.4 und Legacy-Versionen wie folgt vor:
yum install fcoe-utils-<version>.rhel.64.brcm.<subver>.<arch>.rpm
- Oder gehen Sie wie folgt vor -
rpm -ivh fcoe-utils-<version>.rhel.64.brcm.<subver>.<arch>.rpm
Für SLES11 SP2:
rpm -ivh open-fcoe-<version>.sles.sp2.brcm.<subver>.<arch>.rpm
Für RHEL 6.4 und SLES11 SP2 sowie Legacy-Versionen ist die mit Ihrer Distribution gelieferte fcoe-utils/open-fcoe­Version ausreichend, und es werden keine sofort einsatzbereiten Aktualisierungen bereitgestellt.
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