Bosch GCM 8S Professional Original Instruction

Robert Bosch GmbH
Power Tools Division 70745 Leinfelden-Echterdingen
www.bosch-pt.com
1 619 P03 475 (2008.04) PS / 243 WEU
GCM 8 S Professional
de Originalbetriebsanleitung en Original instructions fr Notice originale es Manual original pt Manual original it Istruzioni originali nl Oorspronkelijke
gebruiksaanwijzing
da Original brugsanvisning sv Bruksanvisning i original no Original driftsinstruks fi Alkuperäiset ohjeet
el Πρωτότυπο οδηγιών χρήσης
tr Orijinal işletme talimat
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Français. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Page 49
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Italiano . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Pagina 106
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Dansk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Side 144
Svenska. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sida 160
Norsk. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Side 176
Suomi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sivu 192
Ελληνικά . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Σελίδα 208
Türkçe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sayfa 227
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de
Allgemeine Sicherheitshinwei­se für Elektrowerkzeuge
WARNUNG
säumnisse bei der Einhaltung der Sicherheits­hinweise und Anweisungen können elektrischen Schlag, Brand und/oder schwere Verletzungen verursachen.
Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und An­weisungen für die Zukunft auf.
Der in den Sicherheitshinweisen verwendete Begriff „Elektrowerkzeug“ bezieht sich auf netz­betriebene Elektrowerkzeuge (mit Netzkabel) und auf akkubetriebene Elektrowerkzeuge (oh­ne Netzkabel).
1) Arbeitsplatzsicherheit a) Halten Sie Ihren Arbeitsbereich sauber
und gut beleuchtet. Unordnung oder un-
beleuchtete Arbeitsbereiche können zu Unfällen führen.
b) Arbeiten Sie mit dem Elektrowerkzeug
nicht in explosionsgefährdeter Umge­bung, in der sich brennbare Flüssigkei­ten, Gase oder Stäube befinden. Elektro-
werkzeuge erzeugen Funken, die den Staub oder die Dämpfe entzünden kön­nen.
c) Halten Sie Kinder und andere Personen
während der Benutzung des Elektro­werkzeugs fern. Bei Ablenkung können
Sie die Kontrolle über das Gerät verlieren.
2) Elektrische Sicherheit a) Der Anschlussstecker des Elektrowerk-
zeuges muss in die Steckdose passen. Der Stecker darf in keiner Weise verän­dert werden. Verwenden Sie keine Adap­terstecker gemeinsam mit schutzgeerde­ten Elektrowerkzeugen. Unveränderte
Stecker und passende Steckdosen verrin­gern das Risiko eines elektrischen Schla­ges.
Lesen Sie alle Sicherheitshin­weise und Anweisungen. Ver-
b) Vermeiden Sie Körperkontakt mit geer-
deten Oberflächen wie von Rohren, Hei­zungen, Herden und Kühlschränken. Es
besteht ein erhöhtes Risiko durch elektri­schen Schlag, wenn Ihr Körper geerdet ist.
c) Halten Sie Elektrowerkzeuge von Regen
oder Nässe fern. Das Eindringen von Was-
ser in ein Elektrowerkzeug erhöht das Ri­siko eines elektrischen Schlages.
d) Zweckentfremden Sie das Kabel nicht,
um das Elektrowerkzeug zu tragen, auf­zuhängen oder um den Stecker aus der Steckdose zu ziehen. Halten Sie das Ka­bel fern von Hitze, Öl, scharfen Kanten oder sich bewegenden Geräteteilen. Be-
schädigte oder verwickelte Kabel erhöhen das Risiko eines elektrischen Schlages.
e) Wenn Sie mit einem Elektrowerkzeug im
Freien arbeiten, verwenden Sie nur Ver­längerungskabel, die auch für den Au­ßenbereich geeignet sind. Die Anwen-
dung eines für den Außenbereich geeigneten Verlängerungskabels verrin­gert das Risiko eines elektrischen Schla­ges.
f) Wenn der Betrieb des Elektrowerkzeu-
ges in feuchter Umgebung nicht ver­meidbar ist, verwenden Sie einen Fehler­stromschutzschalter. Der Einsatz eines
Fehlerstromschutzschalters vermindert das Risiko eines elektrischen Schlages.
3) Sicherheit von Personen a) Seien Sie aufmerksam, achten Sie dar-
auf, was Sie tun, und gehen Sie mit Ver­nunft an die Arbeit mit einem Elektro­werkzeug. Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug, wenn Sie müde sind oder unter dem Einfluss von Drogen, Al­kohol oder Medikamenten stehen. Ein
Moment der Unachtsamkeit beim Ge­brauch des Elektrowerkzeuges kann zu ernsthaften Verletzungen führen.
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b) Tragen Sie persönliche Schutzausrüs-
tung und immer eine Schutzbrille. Das
Tragen persönlicher Schutzausrüstung, wie Staubmaske, rutschfeste Sicherheits­schuhe, Schutzhelm oder Gehörschutz, je nach Art und Einsatz des Elektrowerkzeu­ges, verringert das Risiko von Verletzun­gen.
c) Vermeiden Sie eine unbeabsichtigte In-
betriebnahme. Vergewissern Sie sich, dass das Elektrowerkzeug ausgeschaltet ist, bevor Sie es an die Stromversorgung und/oder den Akku anschließen, es auf­nehmen oder tragen. Wenn Sie beim Tra-
gen des Elektrowerkzeuges den Finger am Schalter haben oder das Gerät einge­schaltet an die Stromversorgung anschlie­ßen, kann dies zu Unfällen führen.
d) Entfernen Sie Einstellwerkzeuge oder
Schraubenschlüssel, bevor Sie das Elek­trowerkzeug einschalten. Ein Werkzeug
oder Schlüssel, der sich in einem drehen­den Geräteteil befindet, kann zu Verlet­zungen führen.
e) Vermeiden Sie eine abnormale Körper-
haltung. Sorgen Sie für einen sicheren Stand und halten Sie jederzeit das Gleichgewicht. Dadurch können Sie das
Elektrowerkzeug in unerwarteten Situati­onen besser kontrollieren.
f) Tragen Sie geeignete Kleidung. Tragen
Sie keine weite Kleidung oder Schmuck. Halten Sie Haare, Kleidung und Hand­schuhe fern von sich bewegenden Tei­len. Lockere Kleidung, Schmuck oder lan-
ge Haare können von sich bewegenden Teilen erfasst werden.
g) Wenn Staubabsaug- und -auffangein-
richtungen montiert werden können, vergewissern Sie sich, dass diese ange­schlossen sind und richtig verwendet werden. Verwendung einer Staubabsau-
gung kann Gefährdungen durch Staub ver­ringern.
4) Verwendung und Behandlung des Elektro­werkzeuges
a) Überlasten Sie das Gerät nicht. Verwen-
den Sie für Ihre Arbeit das dafür be­stimmte Elektrowerkzeug. Mit dem pas-
senden Elektrowerkzeug arbeiten Sie besser und sicherer im angegebenen Leis­tungsbereich.
b) Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug, des-
sen Schalter defekt ist. Ein Elektrowerk-
zeug, das sich nicht mehr ein- oder aus­schalten lässt, ist gefährlich und muss repariert werden.
c) Ziehen Sie den Stecker aus der Steckdo-
se und/oder entfernen Sie den Akku, be­vor Sie Geräteeinstellungen vornehmen, Zubehörteile wechseln oder das Gerät weglegen. Diese Vorsichtsmaßnahme ver-
hindert den unbeabsichtigten Start des Elektrowerkzeuges.
d) Bewahren Sie unbenutzte Elektrowerk-
zeuge außerhalb der Reichweite von Kin­dern auf. Lassen Sie Personen das Gerät nicht benutzen, die mit diesem nicht ver­traut sind oder diese Anweisungen nicht gelesen haben. Elektrowerkzeuge sind
gefährlich, wenn sie von unerfahrenen Personen benutzt werden.
e) Pflegen Sie Elektrowerkzeuge mit Sorg-
falt. Kontrollieren Sie, ob bewegliche Teile einwandfrei funktionieren und nicht klemmen, ob Teile gebrochen oder so beschädigt sind, dass die Funktion des Elektrowerkzeuges beeinträchtigt ist. Lassen Sie beschädigte Teile vor dem Einsatz des Gerätes reparieren. Viele Un-
fälle haben ihre Ursache in schlecht ge­warteten Elektrowerkzeugen.
f) Halten Sie Schneidwerkzeuge scharf und
sauber. Sorgfältig gepflegte Schneid-
werkzeuge mit scharfen Schneidkanten verklemmen sich weniger und sind leich­ter zu führen.
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g) Verwenden Sie Elektrowerkzeug, Zube-
hör, Einsatzwerkzeuge usw. entspre­chend diesen Anweisungen. Berücksich­tigen Sie dabei die Arbeitsbedingungen und die auszuführende Tätigkeit. Der Ge-
brauch von Elektrowerkzeugen für andere als die vorgesehenen Anwendungen kann zu gefährlichen Situationen führen.
5) Service a) Lassen Sie Ihr Elektrowerkzeug nur von
qualifiziertem Fachpersonal und nur mit Original-Ersatzteilen reparieren. Damit
wird sichergestellt, dass die Sicherheit des Elektrowerkzeuges erhalten bleibt.
Gerätespezifische Sicherheitshinweise
f Das Elektrowerkzeug wird mit einem Warn-
schild in deutscher Sprache ausgeliefert (in der Darstellung des Elektrowerkzeugs auf der Grafikseite mit Nummer 28 gekenn­zeichnet).
LASERSTRAHLUNG Nicht in den Strahl blicken Laserklasse 2 EN 60825-1: 2003-10, < 1 mW, 650 nm
f Sichern Sie das Werkstück. Ein mit Spann-
vorrichtungen oder Schraubstock festgehal­tenes Werkstück ist sicherer gehalten als mit Ihrer Hand.
f Halten Sie Ihren Arbeitsplatz sauber. Mate-
rialmischungen sind besonders gefährlich. Leichtmetallstaub kann brennen oder explo­dieren.
f Verlassen Sie das Werkzeug nie, bevor es
vollständig zum Stillstand gekommen ist.
Nachlaufende Einsatzwerkzeuge können Ver­letzungen verursachen.
f Benutzen Sie das Elektrowerkzeug nicht
mit beschädigtem Kabel. Berühren Sie das beschädigte Kabel nicht und ziehen Sie den Netzstecker, wenn das Kabel während des Arbeitens beschädigt wird. Beschädigte Ka-
bel erhöhen das Risiko eines elektrischen Schlages.
f Machen Sie Warnschilder am Elektrowerk-
zeug niemals unkenntlich.
f Stellen Sie sich nie auf das Elektrowerk-
zeug. Es können ernsthafte Verletzungen
auftreten, wenn das Elektrowerkzeug um­kippt oder wenn Sie versehentlich mit dem Sägeblatt in Kontakt kommen.
f Stellen Sie sicher, dass die Schutzhaube
ordnungsgemäß funktioniert und sich frei bewegen kann. Klemmen Sie die Schutz-
haube niemals im geöffneten Zustand fest.
f Kommen Sie mit Ihren Händen nicht in den
Sägebereich, während das Elektrowerkzeug läuft. Beim Kontakt mit dem Sägeblatt be-
steht Verletzungsgefahr.
f Entfernen Sie niemals Schnittreste, Holz-
späne o.ä. aus dem Schnittbereich, wäh­rend das Elektrowerkzeug läuft. Führen Sie
den Werkzeugarm immer zuerst in die Ruhe­position und schalten Sie das Elektrowerk­zeug aus.
f Führen Sie das Sägeblatt nur eingeschaltet
gegen das Werkstück. Es besteht sonst die
Gefahr eines Rückschlages, wenn sich das Sägeblatt im Werkstück verhakt.
f Gebrauchen Sie das Elektrowerkzeug nur,
wenn die Arbeitsfläche bis auf das zu bear­beitende Werkstück frei von allen Einstell­werkzeugen, Holzspänen, etc. ist. Kleine
Holzstücke oder andere Gegenstände, die mit dem rotierenden Sägeblatt in Kontakt kommen, können den Bediener mit hoher Geschwindigkeit treffen.
f Spannen Sie das zu bearbeitende Werk-
stück immer fest. Bearbeiten Sie keine Werkstücke, die zu klein zum Festspannen sind. Der Abstand Ihrer Hand zum rotieren-
den Sägeblatt ist sonst zu gering.
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f Verwenden Sie die Säge nur für die Werk-
stoffe, die im bestimmungsgemäßen Ge­brauch angegeben sind. Die Säge kann sonst
überlastet werden.
f Verwenden Sie keine stumpfen, rissigen,
verbogenen oder beschädigten Sägeblätter.
Sägeblätter mit stumpfen oder falsch ausge­richteten Zähnen verursachen durch einen zu engen Sägespalt eine erhöhte Reibung, Klem­men des Sägeblattes und Rückschlag.
f Verwenden Sie immer Sägeblätter in der
richtigen Größe und mit der passenden Auf­nahmebohrung (z.B. sternförmig oder rund). Sägeblätter, die nicht zu den Monta-
geteilen der Säge passen, laufen unrund und führen zum Verlust der Kontrolle.
f Verwenden Sie keine Sägeblätter aus hoch-
legiertem Schnellarbeitsstahl (HSS-Stahl).
Solche Sägeblätter können leicht brechen.
f Fassen Sie das Sägeblatt nach dem Arbei-
ten nicht an, bevor es abgekühlt ist. Das Sä-
geblatt wird beim Arbeiten sehr heiß.
f Verwenden Sie das Werkzeug niemals ohne
die Einlegeplatte. Wechseln Sie eine defek­te Einlegeplatte aus. Ohne einwandfreie Ein-
legeplatte können Sie sich am Sägeblatt ver­letzen.
f Richten Sie den Laserstrahl nicht auf Perso-
nen oder Tiere und blicken Sie nicht selbst in den Laserstrahl, auch nicht aus größerer Entfernung. Dieses Elektrowerkzeug erzeugt
Laserstrahlung der Laserklasse 2 gemäß EN 60825-1. Dadurch können Sie unbeab­sichtigt andere Personen blenden.
f Lassen Sie Kinder das Elektrowerkzeug mit
Laser nicht unbeaufsichtigt benutzen. Sie
könnten andere Personen blenden.
f Tauschen Sie den eingebauten Laser nicht
gegen einen Laser anderen Typs aus. Von ei-
nem nicht zu diesem Elektrowerkzeug pas­senden Laser können Gefahren für Personen ausgehen.
Symbole
Die nachfolgenden Symbole können für den Gebrauch Ihres Elektrowerkzeugs von Bedeutung sein. Prägen Sie sich bitte die Symbole und ihre Bedeutung ein. Die richtige Interpretation der Symbole hilft Ihnen, das Elektrowerkzeug besser und sicherer zu gebrauchen.
Symbol Bedeutung
f Richten Sie den Laserstrahl nicht auf Personen oder Tiere
und blicken Sie nicht selbst in den Laserstrahl, auch nicht aus größerer Entfernung. Dieses Elektrowerkzeug erzeugt
Laserstrahlung der Laserklasse 2 gemäß EN 60825-1. Da­durch können Sie unbeabsichtigt andere Personen blenden.
Nur für EU-Länder:
Werfen Sie Elektrowerkzeuge nicht in den Hausmüll! Gemäß der Europäischen Richtlinie 2002/96/EG über Elektro­und Elektronik-Altgeräte und ihrer Umsetzung in nationales Recht müssen nicht mehr gebrauchsfähige Elektrowerkzeuge getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederver­wertung zugeführt werden.
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Symbol Bedeutung
f Tragen Sie eine Schutzbrille.
f Tragen Sie Gehörschutz. Die Einwirkung von Lärm kann Ge-
hörverlust bewirken.
f Tragen Sie eine Staubschutzmaske.
f Gefahrenbereich! Halten Sie möglichst Hände, Finger oder
Arme von diesem Bereich fern.
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Beachten Sie die Abmessungen des Sägeblatts. Der Loch­durchmesser muss ohne Spiel zur Werkzeugspindel passen. Verwenden Sie keine Reduzierstücke oder Adapter.
Funktionsbeschreibung
Lesen Sie alle Sicherheitshinweise und Anweisungen. Versäumnisse
bei der Einhaltung der Sicherheits­hinweise und Anweisungen können elektrischen Schlag, Brand und/oder schwere Verletzungen verursachen.
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Das Elektrowerkzeug ist bestimmt, als Standge­rät Längs- und Querschnitte mit geradem Schnittverlauf in Holz auszuführen. Dabei sind horizontale Gehrungswinkel von sowie vertikale Gehrungswinkel von 0° bis 45° möglich. Die Leistung des Elektrowerkzeugs ist ausgelegt zum Sägen von Hart- und Weichholz, sowie Span- und Faserplatten.
50° bis +58°
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Abgebildete Komponenten
Die Nummerierung der abgebildeten Kompo­nenten bezieht sich auf die Darstellung des Elek­trowerkzeuges auf den Grafikseiten.
1 Zugvorrichtung 2 Transportgriff 3 Schutzhaube 4 Ein-/Ausschalter 5 Handgriff 6 Pendelschutzhaube 7 Gleitrolle 8 Sägetisch
9 Skala für Gehrungswinkel (horizontal) 10 Einlegeplatte 11 Feststellknauf für beliebige Gehrungswinkel
(horizontal)
12 Hebel für Gehrungswinkelvoreinstellung
(horizontal)
13 Winkelanzeiger (horizontal) 14 Einkerbungen für Standard-Gehrungswinkel 15 Bohrungen für Montage 16 Bohrungen für Schraubzwinge 17 Verlängerungsbügel* 18 Anschlagschiene 19 Skala für Gehrungswinkel (vertikal) 20 Winkelanzeiger (vertikal) 21 Spanngriff für beliebige Gehrungswinkel
(vertikal)
22 Spanauswurf 23 Tiefenanschlag 24 Innensechskantschrauben (6 mm) der An-
schlagschiene
25 Feststellschraube der Zugvorrichtung 26 Innensechskantschlüssel (6 mm)/Kreuz-
schraubendreher
27 Transportsicherung 28 Laser-Warnschild 29 Schalter für Schnittlinienkennzeichnung
(„Laser“)
30 Schalter für Beleuchtung („Light“) 31 Kippschutz 32 Kontermutter des Kippschutzes
33 Kippschutz-Bügel 34 Staubbeutel 35 Arretierhebel 36 Kreuzschraube
37 Spindelarretierung 38 Innensechskantschraube (6 mm) für Säge-
39 Spannflansch 40 Sägeblatt 41 Innerer Spannflansch 42 Schraubzwinge 43 Flügelschraube 44 Gewindestange 45 Beleuchtungseinheit 46 Lasereinheit 47 Hebel für Tiefenanschlag 48 Schrauben für Einlegeplatte 49 Gummikappe 50 Stellschraube für Laserpositionierung
51 Stellschraube für Laserpositionierung
52 Schrauben für Laserschutzkappe 53 Laserschutzkappe 54 Stellschraube für Laserpositionierung
55 Schraube für Winkelanzeiger (horizontal) 56 Schraube für Winkelanzeiger (vertikal) 57 Innensechskantschraube (3 mm) für
58 Innensechskantschraube (3 mm) für
59 Griffmulden 60 Kappen für Kohlebürsten 61 Kohlebürsten
*Abgebildetes oder beschriebenes Zubehör gehört nicht zum Standard-Lieferumfang.
(Befestigung Pendelschutzhaube)
blattbefestigung
(Parallelität)
(Bündigkeit)
(seitliche Abweichung)
Standardgehrungswinkel 0° (vertikal)
Standardgehrungswinkel 45° (vertikal)
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Technische Daten Geräusch-/Vibrationsinformation
Paneelsäge GCM 8 S
Professional
Sachnummer Nennaufnahmeleis-
3 601 L16 0..
W1400
tung Nennspannung Frequenz Leerlaufdrehzahl Lasertyp
V230
Hz 50/60
-1
min
5000
650 nm, < 1mW Laserklasse Gewicht entspre-
kg 15 chend EPTA-Procedu­re 01/2003
Schutzklasse
Maximale Werkstückmaße siehe Seite 24. Einschaltvorgänge erzeugen kurzfristige Spannungsab-
senkungen. Bei ungünstigen Netzbedingungen können Beeinträchtigungen anderer Geräte auftreten. Bei Netz­impedanzen kleiner als 0,24 Ohm sind keine Störungen zu erwarten.
Angaben gelten für Nennspannungen [U] 230/240 V. Bei niedrigeren Spannungen und in länderspezifischen Ausführungen können diese Angaben variieren.
Bitte beachten Sie die Sachnummer auf dem Typen­schild Ihres Elektrowerkzeugs. Die Handelsbezeichnun­gen einzelner Elektrowerkzeuge können variieren.
Messwerte ermittelt entsprechend EN 61029. Der A-bewertete Geräuschpegel des Gerätes be-
trägt typischerweise: Schalldruckpegel 98 dB(A); Schallleistungspegel 111 dB(A). Unsi­cherheit K=3 dB.
Gehörschutz tragen!
Die Hand-Arm-Vibration ist typischerweise nied-
2
riger als 2,5 m/s
.
Konformitätserklärung
Wir erklären in alleiniger Verantwortung, dass
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das unter „Technische Daten“ beschriebene Produkt mit den folgenden Normen oder norma­tiven Dokumenten übereinstimmt: EN 61029, EN 60825-1 gemäß den Bestimmun­gen der Richtlinien 2004/108/EG, 98/37/EG (bis
/II
28.12.2009), 2006/42/EG (ab 29.12.2009). Technische Unterlagen bei:
Robert Bosch GmbH, Dept. PT/ESC, D-70745 Leinfelden-Echterdingen
Dr. Egbert Schneider Senior Vice President Engineering
11.04.2008, Robert Bosch GmbH, Power Tools Division D-70745 Leinfelden-Echterdingen
Dr. Eckerhard Strötgen Head of Product Certification
Maße für geeignete Sägeblätter
Sägeblattdurchmesser Stammblattdicke Bohrungsdurchmesser
Bosch Power Tools 1 619 P03 475 | (10/4/08)
mm 210–216 mm 1,5–2,8 mm 30
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Montage
f Vermeiden Sie ein unabsichtliches Starten
des Elektrowerkzeugs. Während der Monta­ge und bei allen Arbeiten an dem Elektro­werkzeug darf der Netzstecker nicht an die Stromversorgung angeschlossen sein.
Lieferumfang
Prüfen Sie vor der Erst-Inbetriebnahme des Elektrowerkzeugs, ob alle unten aufgeführten Teile mitgeliefert wurden:
– Paneelsäge mit vormontiertem Sägeblatt – Staubbeutel 34 – Schraubzwinge 42 – Innensechskantschlüssel/Kreuzschraubendre-
her 26
Hinweis: Überprüfen Sie das Elektrowerkzeug auf eventuelle Beschädigungen. Vor dem weiterem Gebrauch des Elektrowerk­zeugs müssen Sie Schutzeinrichtungen oder leicht beschädigte Teile sorgfältig auf ihre ein­wandfreie und bestimmungsgemäße Funktion untersuchen. Überprüfen Sie, ob die bewegli­chen Teile einwandfrei funktionieren und nicht klemmen, oder ob Teile beschädigt sind. Sämtli­che Teile müssen richtig montiert sein und alle Bedingungen erfüllen, um den einwandfreien Betrieb zu gewährleisten. Beschädigte Schutzvorrichtungen und Teile müssen Sie sachgerecht durch eine anerkannte Fachwerkstatt reparieren oder auswechseln las­sen.
Laserwarnschild überkleben
Das Elektrowerkzeug wird mit einem Warnschild in deutscher Sprache ausgeliefert (in der Dar­stellung des Elektrowerkzeugs auf der Grafiksei­te mit Nummer 28 gekennzeichnet).
– Überkleben Sie den deutschen Text des
Warnschildes vor der ersten Inbetriebnahme mit dem mitgelieferten Aufkleber in Ihrer Landessprache.
Stationäre oder flexible Montage
f Zur Gewährleistung einer sicheren Handha-
bung müssen Sie das Elektrowerkzeug vor dem Gebrauch auf eine ebene und stabile Arbeitsfläche (z.B. Werkbank) montieren.
Montage auf einer Arbeitsfläche
– Befestigen Sie das Elektrowerkzeug mit einer
geeigneten Schraubverbindung auf der Ar­beitsfläche. Dazu dienen die Bohrungen 15. (siehe Bild A1)
oder
– Spannen Sie das Elektrowerkzeug mit han-
delsüblichen Schraubzwingen an den Ge­rätefüßen an der Arbeitsfläche fest. (siehe Bild A2)
Montage auf dem Arbeitstisch GTA 3700
(siehe Bild A3)
f Lesen Sie alle dem Arbeitstisch beigefügten
Warnhinweise und Anweisungen. Versäum-
nisse bei der Einhaltung der Warnhinweise und Anweisungen können elektrischen Schlag, Brand und/oder schwere Verletzun­gen zur Folge haben.
f Bauen Sie den Arbeitstisch korrekt auf, be-
vor Sie das Elektrowerkzeug montieren.
Einwandfreier Aufbau ist wichtig, um das Ri­siko eines Zusammenbrechens zu verhin­dern.
– Stellen Sie den Abstand zwischen den Auf-
nahme-Sets auf 290 mm ein.
– Montieren Sie das Elektrowerkzeug in der
Transportstellung (siehe „Elektrowerkzeug sichern (Transportstellung)“, Seite 22). Die für die GCM 8 S relevanten Aufnahmeboh­rungen entnehmen Sie der Abbildung.
Flexible Aufstellung (nicht empfohlen!)
(siehe Bild B) Sollte es in Ausnahmefällen nicht möglich sein,
das Elektrowerkzeug auf einer ebenen und sta­bilen Arbeitsfläche zu montieren, können Sie es behelfsmäßig mit Kippschutz aufstellen.
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f Ohne den Kippschutz steht das Elektro-
werkzeug nicht sicher und kann besonders beim Sägen von maximalen Gehrungswin­keln kippen.
– Ziehen Sie den Kippschutz-Bügel 33 bis zum
Anschlag nach vorne heraus.
– Drehen Sie den Kippschutz 31 soweit hinein
oder heraus bis das Elektrowerkzeug gerade auf der Arbeitsfläche steht. Arretieren Sie diese Position mit der Kontermutter 32.
Staub-/Späneabsaugung
Stäube von Materialien wie bleihaltigem An­strich, einigen Holzarten, Mineralien und Metall können gesundheitsschädlich sein. Berühren oder Einatmen der Stäube können allergische Reaktionen und/oder Atemwegserkrankungen des Benutzers oder in der Nähe befindlicher Personen hervorrufen. Bestimmte Stäube wie Eichen- oder Buchen­staub gelten als krebserzeugend, besonders in Verbindung mit Zusatzstoffen zur Holzbehand­lung (Chromat, Holzschutzmittel). Asbesthalti­ges Material darf nur von Fachleuten bearbeitet werden.
– Benutzen Sie möglichst eine Staubabsau-
gung.
– Sorgen Sie für gute Belüftung des Arbeits-
platzes.
– Es wird empfohlen, eine Atemschutzmaske
mit Filterklasse P2 zu tragen.
Beachten Sie in Ihrem Land gültige Vorschriften für die zu bearbeitenden Materialien.
Eigenabsaugung
(siehe Bild C) Zum einfachen Auffangen der Späne verwenden
Sie den mitgelieferten Staubbeutel 34. – Drücken Sie die Klammer am Staubbeutel 34
zusammen und stülpen Sie den Staubbeutel über den Spanauswurf 22. Die Klammer muss in der Rille des Spanauswurfs greifen.
Fremdabsaugung
Zur Absaugung können Sie an den Spanauswurf auch einen Staubsaugerschlauch ( schließen.
– Verbinden Sie den Staubsaugerschlauch mit
dem Spanauswurf 22.
Der Staubsauger muss für den zu bearbeitenden Werkstoff geeignet sein.
Verwenden Sie beim Absaugen von besonders gesundheitsgefährdenden, krebserzeugenden oder trockenen Stäuben einen Spezialsauger.
In Deutschland werden für Holzstäube auf Grund TRGS 553 geprüfte Absaugeinrichtungen gefordert, die interne Absaugvorrichtung darf im gewerblichen Bereich nicht verwendet werden. Für andere Materialien muss der gewerbliche Betreiber die speziellen Anforderungen mit der zuständigen Berufsgenossenschaft klären.
Ø 36 mm) an-
Werkzeugwechsel
(siehe Bild D1D4)
f Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektro-
werkzeug den Netzstecker aus der Steckdo­se.
f Tragen Sie bei der Montage des Sägeblattes
Schutzhandschuhe. Bei Berührung des Säge-
blattes besteht Verletzungsgefahr.
Verwenden Sie nur Sägeblätter, deren maximal zulässige Geschwindigkeit höher ist als die Leer­laufdrehzahl Ihres Elektrowerkzeugs.
Verwenden Sie nur Sägeblätter, die den in die­ser Betriebsanleitung angegebenen Kenndaten entsprechen und nach EN 847-1 geprüft und entsprechend gekennzeichnet sind.
Der Staubbeutel darf während des Sägens nie mit den beweglichen Geräteteilen in Berührung kommen.
Leeren Sie den Staubbeutel rechtzeitig aus.
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Sägeblatt ausbauen
– Drücken Sie auf den Arretierhebel 35 und
schwenken Sie die Pendelschutzhaube 6 bis zum Anschlag nach hinten.
– Lösen Sie die Schraube 36 mit dem mitgelie-
ferten Kreuzschraubendreher 26 soweit, bis Sie auch die Befestigung der Pendelschutz­haube bis zum Anschlag nach hinten schwen­ken können.
– Drehen Sie die Innensechskantschraube 38
mit dem mitgelieferten Innensechskant­schlüssel 26 und drücken Sie gleichzeitig die Spindelarretierung 37 bis diese einrastet.
– Halten Sie die Spindelarretierung 37 ge-
drückt und drehen Sie die Schraube 38 im
Uhrzeigersinn heraus (Linksgewinde!). – Nehmen Sie den Spannflansch 39 ab. – Entnehmen Sie das Sägeblatt 40.
Sägeblatt einbauen
Falls erforderlich, reinigen Sie vor dem Einbau alle zu montierenden Teile.
– Setzen Sie das neue Sägeblatt auf den inne-
ren Spannflansch 41.
f Beachten Sie beim Einbau, dass die Schnei-
derichtung der Zähne (Pfeilrichtung auf
dem Sägeblatt) mit der Pfeilrichtung auf
der Schutzhaube übereinstimmt!
– Setzen Sie den Spannflansch 39 und die
Schraube 38 auf. Drücken Sie die Spindelar-
retierung 37 bis diese einrastet und ziehen
Sie die Sechskantschraube gegen den Uhr-
zeigersinn fest. – Befestigen Sie die Pendelschutzhaube 6 wie-
der (Schraube 36 anziehen). – Drücken Sie auf den Arretierhebel 35 und
führen Sie die Pendelschutzhaube wieder
nach unten.
Betrieb
f Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektro-
werkzeug den Netzstecker aus der Steckdo­se.
Transportsicherung
(siehe Bild E) Die Transportsicherung 27 ermöglicht Ihnen ei-
ne leichtere Handhabung des Elektrowerkzeugs beim Transport zu verschiedenen Einsatzorten.
Elektrowerkzeug entsichern (Arbeitsstellung)
– Drücken Sie den Werkzeugarm am Handgriff
5 etwas nach unten, um die Transportsiche­rung 27 zu entlasten.
– Ziehen Sie die Transportsicherung 27 ganz
nach außen.
– Führen Sie den Werkzeugarm langsam nach
oben.
Elektrowerkzeug sichern (Transportstellung)
– Drücken Sie auf den Arretierhebel 35 und
schwenken Sie gleichzeitig den Werkzeug­arm am Handgriff 5 nach unten.
– Führen Sie den Werkzeugarm soweit nach
unten bis sich die Transportsicherung 27 ganz nach innen drücken lässt.
Arbeitsvorbereitung
Anschlagschiene vergrößern
(siehe Bild F) Besonders größere Profilleisten benötigen zur
besseren Fixierung eine höhere Anschlagschie­ne. Dazu sind in der Anschlagschiene 18 vier Bohrungen ( Holzleisten vorgesehen.
f Dieser Hilfsanschlag darf nur für 0°-Geh-
rungsschnitte verwendet werden. Die Funk­tionalität des Elektrowerkzeugs (speziell der Pendelschutzhaube) darf nicht beein­trächtigt werden.
– Verschrauben Sie die Holzleisten (max. Höhe
62 mm) mit der Anschlagschiene. Die Schraubenköpfe müssen bündig mit der Holzoberfläche abschließen oder versenkt werden.
Ø 6 mm) zur Montage passender
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Deutsch | 23
Werkstück befestigen
(siehe Bild G) Zur Gewährleistung einer optimalen Arbeitssi-
cherheit müssen Sie das Werkstück immer fest­spannen. Bearbeiten Sie keine Werkstücke, die zu klein zum Festspannen sind.
– Drücken Sie das Werkstück fest gegen die
Anschlagschiene 18. – Stecken Sie die mitgelieferte Schraubzwinge
42 in eine der dafür vorgesehenen Bohrun-
gen 16. – Lösen Sie die Flügelschraube 43 und passen
Sie die Schraubzwinge dem Werkstück an.
Ziehen Sie die Flügelschraube wieder fest. – Spannen Sie das Werkstück durch Drehen
der Gewindestange 44 fest.
Gehrungswinkel einstellen
Zur Gewährleistung präziser Schnitte müssen Sie nach intensivem Gebrauch die Grundeinstel­lungen des Elektrowerkzeugs überprüfen und gegebenenfalls einstellen (siehe „Grundeinstel­lungen prüfen und einstellen“, Seite 28).
f Ziehen Sie den Feststellknauf 11 vor dem
Sägen immer fest an. Das Sägeblatt kann
sich sonst im Werkstück verkanten.
Zum schnellen und präzisen Einstellen von oft verwendeten Gehrungswinkeln sind am Säge- tisch Einkerbungen 14 vorgesehen:
links rechts
15°; 22,5°;
30°; 45°
15°; 22,5°;
30°; 45°
– Lösen Sie den Feststellknauf 11, falls dieser
angezogen ist.
– Ziehen Sie den Hebel 12 und drehen Sie den
Sägetisch 8 bis zur gewünschten Einkerbung nach links oder rechts.
– Lassen Sie den Hebel wieder los. Der Hebel
muss spürbar in die Einkerbung einrasten.
Vertikale Gehrungswinkel einstellen
(siehe Bild I) Der vertikale Gehrungswinkel kann in einem Be-
reich von 0° bis 45° eingestellt werden. – Lösen Sie den Spanngriff 21.
– Schwenken Sie den Werkzeugarm am Hand-
griff 5 bis der Winkelanzeiger 20 den ge­wünschten Gehrungswinkel anzeigt.
– Halten Sie den Werkzeugarm in dieser Stel-
lung und ziehen Sie den Spanngriff 21 wieder fest.
Horizontale Gehrungswinkel einstellen
(siehe Bild H) Der horizontale Gehrungswinkel kann in einem
Bereich von 50° (linksseitig) bis 58° (rechtssei­tig) eingestellt werden.
Zum schnellen und präzisen Einstellen der Standardwinkel 0° und 45° sind am Gehäuse
Endanschläge vorgesehen. – Schwenken Sie dazu den Werkzeugarm am
Handgriff 5 bis zum Anschlag nach rechts (0°) oder bis zum Anschlag nach links (45°).
– Lösen Sie den Feststellknauf 11, falls dieser
angezogen ist. – Ziehen Sie den Hebel 12 und drehen Sie den
Sägetisch 8 bis der Winkelanzeiger 13 den
gewünschten Gehrungswinkel anzeigt. – Ziehen Sie den Feststellknauf 11 wieder an.
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Inbetriebnahme
Einschalten
–Zur Inbetriebnahme ziehen Sie den Ein-/Aus-
schalter 4 in Richtung des Handgriffs 5. Hinweis: Aus Sicherheitsgründen kann der
Ein-/Ausschalter 4 nicht arretiert werden, son­dern muss während des Betriebes ständig ge­drückt bleiben.
Nur durch das Drücken auf den Arretierhebel 35 kann der Werkzeugarm nach unten geführt wer­den.
–Zum Sägen müssen Sie daher zusätzlich zum
Ziehen des Ein-/Ausschalters den Arretierhe-
bel 35 drücken. (siehe Bild J)
Ausschalten
–Zum Ausschalten lassen Sie den Ein-/Aus-
schalter 4 los.
Arbeitshinweise
Allgemeine Sägehinweise f Bei allen Schnitten müssen Sie zuerst si-
cherstellen, dass das Sägeblatt zu keiner
Zeit die Anschlagschiene, Schraubzwingen
oder sonstige Geräteteile berühren kann.
Entfernen Sie eventuell montierte Hilfsan-
schläge oder passen Sie sie entsprechend
an.
Schützen Sie das Sägeblatt vor Schlag und Stoß. Setzen Sie das Sägeblatt keinem seitli­chen Druck aus.
Bearbeiten Sie keine verzogenen Werkstücke. Das Werkstück muss immer eine gerade Kante zum Anlegen an die Anschlagschiene haben.
Arbeitsbereich beleuchten
(siehe Bild K) Sorgen Sie dafür, dass der unmittelbare Arbeits-
bereich ausreichend beleuchtet ist. – Schalten Sie dazu die Beleuchtungseinheit
45 mit dem Schalter 30 ein.
Schnittlinie kennzeichnen
(siehe Bild L) Ein Laserstrahl zeigt Ihnen die Schnittlinie des
Sägeblatts an. Dadurch können Sie das Werk­stück zum Sägen exakt positionieren, ohne die Pendelschutzhaube zu öffnen.
– Schalten Sie dazu den Laserstrahl mit dem
Schalter 29 ein.
– Richten Sie ihre Markierung auf dem Werk-
stück an der rechten Kante der Laserlinie aus.
Hinweis: Prüfen Sie vor dem Sägen, ob die Schnittlinie noch korrekt angezeigt wird (siehe „Laser justieren“, Seite 28). Der Laserstrahl kann sich z.B. durch die Vibrationen bei intensi­vem Gebrauch verstellen.
Handhabung
(siehe Bild M) Halten Sie Hände, Finger und Arme vom rotie-
renden Sägeblatt fern. Überkreuzen Sie Ihre Arme nicht vor dem Werk-
zeugarm.
Maximale Werkstückmaße
Gehrungswinkel Höhe x Breite
horizontal vertikal
90° 90° 45° 90° 90° 45°
[mm]
60 x 270 60 x 190 42 x 270
Einlegeplatten auswechseln
(siehe Bild N) Die roten Einlegeplatten 10 können nach länge-
rem Gebrauch des Elektrowerkzeugs verschlei­ßen.
Wechseln Sie defekte Einlegeplatten aus. – Bringen Sie das Elektrowerkzeug in Arbeits-
stellung.
– Schrauben Sie die Schrauben 48 mit dem
mitgelieferten Kreuzschraubendreher heraus und entnehmen Sie die alten Einlegeplatten.
– Legen Sie die neue rechte Einlegeplatte ein.
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Deutsch | 25
– Schrauben Sie die Einlegeplatte mit den
Schrauben 48 möglichst weit rechts an, so
dass auf der ganzen Länge der möglichen
Zugbewegung das Sägeblatt nicht mit der
Einlegeplatte in Berührung kommt. – Wiederholen Sie die Arbeitschritte analog für
die neue linke Einlegeplatte.
Sägen
Sägen ohne Zugbewegung (Kappen)
(siehe Bild P) – Für Schnitte ohne Zugbewegung (kleine
Werkstücke) lösen Sie die Feststellschraube
25, falls diese angezogen ist. Schieben Sie
den Werkzeugarm bis zum Anschlag in Rich-
tung Anschlagschiene 18 und ziehen Sie die
Feststellschraube 25 wieder an. – Spannen Sie das Werkstück entsprechend
den Abmessungen fest. – Stellen Sie den gewünschten Gehrungswin-
kel ein. – Schalten Sie das Elektrowerkzeug ein. – Drücken Sie auf den Arretierhebel 35 und
führen Sie den Werkzeugarm mit dem Hand-
griff 5 langsam nach unten. – Sägen Sie das Werkstück mit gleichmäßigem
Vorschub durch. – Schalten Sie das Elektrowerkzeug aus und
warten Sie bis das Sägeblatt komplett zum
Stillstand gekommen ist. – Führen Sie den Werkzeugarm langsam nach
oben.
Sägen mit Zugbewegung
– Für Schnitte mit Hilfe der Zugvorrichtung 1
(breite Werkstücke) lösen Sie die Feststell-
schraube 25, falls diese angezogen ist. – Spannen Sie das Werkstück entsprechend
den Abmessungen fest. – Stellen Sie den gewünschten Gehrungswin-
kel ein. – Ziehen Sie den Werkzeugarm soweit von der
Anschlagschiene 18 weg, bis das Sägeblatt
vor dem Werkstück ist. – Schalten Sie das Elektrowerkzeug ein.
– Drücken Sie auf den Arretierhebel 35 und
führen Sie den Werkzeugarm mit dem Hand­griff 5 langsam nach unten.
– Drücken Sie nun den Werkzeugarm in Rich-
tung Anschlagschiene 18 und sägen Sie das Werkstück mit gleichmäßigem Vorschub durch.
– Schalten Sie das Elektrowerkzeug aus und
warten Sie bis das Sägeblatt komplett zum Stillstand gekommen ist.
– Führen Sie den Werkzeugarm langsam nach
oben.
Tiefenanschlag einstellen (Nut sägen)
(siehe Bild O) Der Tiefenanschlag muss verstellt werden,
wenn Sie eine Nut sägen wollen. – Drehen Sie den Hebel 47 gegen den Uhrzei-
gersinn bis zum Anschlag (ca. 90°).
– Schrauben Sie den Tiefenanschlag 23 gegen
den Uhrzeigersinn ganz nach oben.
– Schwenken Sie den Werkzeugarm am Hand-
griff 5 in die gewünschte Position.
– Schrauben Sie den Tiefenanschlag im Uhrzei-
gersinn bis das Schraubenende den Hebel 47 berührt.
– Führen Sie den Werkzeugarm langsam nach
oben.
– Um die volle Schnitttiefe wieder zu erhalten,
drehen Sie den Hebel 47 wieder im Uhrzei­gersinn bis zum Anschlag zurück.
Sonderwerkstücke
Beim Sägen von gebogenen oder runden Werk­stücken müssen Sie diese besonders gegen Ver­rutschen sichern. An der Schnittlinie darf kein Spalt zwischen Werkstück, Anschlagschiene und Sägetisch entstehen.
Falls erforderlich müssen Sie spezielle Halterun­gen anfertigen.
Bosch Power Tools 1 619 P03 475 | (10/4/08)
OBJ_BUCH-198-003.book Page 26 Thursday, April 10, 2008 2:56 PM
26 | Deutsch
Profilleisten (Boden- oder Deckenleisten) bearbeiten
Profilleisten können Sie auf zwei verschiedene Arten bearbeiten:
– gegen die Anschlagschiene angestellt, – flach liegend auf dem Sägetisch.
Bodenleisten
Die nachfolgende Tabelle enthält Hinweise für das Bearbeiten von Bodenleisten.
Des Weiteren können Sie abhängig von der Brei­te der Profilleiste die Schnitte mit oder ohne Zugbewegung ausführen.
Probieren Sie den eingestellten Gehrungswinkel immer zuerst an einem Abfallholz aus.
Einstellungen gegen An-
schlag­schiene angestellt
flach lie­gend auf dem Säge­tisch
vertikaler Gehrungswinkel 45°
Bodenleiste Innenkante horizontaler
linke Seite rechte Seite linke Seite rechte Seite
45° links 45° rechts
Gehrungswinkel Positionierung
des Werkstücks
Unterkante auf
Sägetisch
Unterkante auf
Sägetisch
Oberkante an der Anschlag-
schiene
Fertiges Werk­stück befindet
... links vom
Schnitt
... rechts vom
Schnitt
... links vom
Schnitt
sich ...
Außenkante horizontaler
45° rechts 45° links
Gehrungswinkel Positionierung
des Werkstücks
Unterkante auf
Sägetisch
Unterkante auf
Sägetisch
Unterkante an
der Anschlag-
schiene
Fertiges Werk­stück befindet
... rechts vom
Schnitt
... links vom
Schnitt
... rechts vom
Schnitt
sich ...
Unterkante an
der Anschlag-
schiene
... links vom
Schnitt
Oberkante an der Anschlag-
schiene
... rechts vom
Schnitt
1 619 P03 475 | (10/4/08) Bosch Power Tools
OBJ_BUCH-198-003.book Page 27 Thursday, April 10, 2008 2:56 PM
Deckenleisten (nach US-Standard)
Deutsch | 27
52°
Wenn Sie die Deckenleisten flach auf dem Sägetisch liegend bearbeiten wollen, müssen Sie die Standard-Gehrungswinkel 31,6° (horizontal) und 33,9° (vertikal) einstellen.
38°
Die nachfolgende Tabelle enthält Hinweise für das Bearbeiten von Deckenleis­ten.
Einstellungen gegen An-
schlag­schiene angestellt
52°
flach lie­gend auf dem Säge­tisch
vertikaler Gehrungswinkel 33,9°
Deckenleiste Innenkante horizontaler
linke Seite rechte Seite linke Seite rechte Seite 45° rechts 45° links 31,6° rechts 31,6 ° links
Gehrungswinkel Positionierung
des Werkstücks
Fertiges Werk­stück befindet
Unterkante an
der Anschlag-
schiene
... rechts vom
Schnitt
Unterkante an
der Anschlag-
schiene
... links vom
Schnitt
Oberkante an der Anschlag-
schiene
... links vom
Schnitt
sich ...
Außenkante horizontaler
45° links 45° rechts 31,6° links 31,6° rechts
Gehrungswinkel Positionierung
des Werkstücks
Fertiges Werk­stück befindet
Unterkante an
der Anschlag-
schiene
... rechts vom
Schnitt
Unterkante an
der Anschlag-
schiene
... links vom
Schnitt
Unterkante an
der Anschlag-
schiene
... rechts vom
Schnitt
sich ...
Unterkante an
der Anschlag-
schiene
... links vom
Schnitt
Oberkante an der Anschlag-
schiene
... rechts vom
Schnitt
Bosch Power Tools 1 619 P03 475 | (10/4/08)
OBJ_BUCH-198-003.book Page 28 Thursday, April 10, 2008 2:56 PM
28 | Deutsch
Grundeinstellungen prüfen und einstellen
Zur Gewährleistung präziser Schnitte müssen Sie nach intensivem Gebrauch die Grundeinstel­lungen des Elektrowerkzeugs überprüfen und gegebenenfalls einstellen. Dazu benötigen Sie Erfahrung und entsprechen­des Spezialwerkzeug.
Eine Bosch-Kundendienststelle führt diese Ar­beit schnell und zuverlässig aus.
Laser justieren
– Bringen Sie das Elektrowerkzeug in Arbeits-
stellung. – Drehen Sie den Sägetisch 8 bis zur Einker-
bung 14 für 0°. Der Hebel 12 muss spürbar in
die Einkerbung einrasten. Überprüfen: (siehe Bild Q1)
– Zeichnen Sie auf ein Werkstück eine gerade
Schnittlinie. – Drücken Sie auf den Arretierhebel 35 und
führen Sie den Werkzeugarm mit dem Hand-
griff 5 langsam nach unten. – Richten Sie das Werkstück so aus, dass die
Zähne des Sägeblatts mit der Schnittlinie
fluchten. – Halten Sie das Werkstück in dieser Position
fest und führen Sie den Werkzeugarm lang-
sam wieder nach oben. – Spannen Sie das Werkstück fest. – Schalten Sie den Laserstrahl mit dem Schal-
ter 29 ein. Der Laserstrahl muss auf der gesamten Länge
mit der Schnittlinie auf dem Werkstück bündig sein, auch wenn der Werkzeugarm nach unten geführt wird.
Einstellen der Parallelität: (siehe Bild Q2) – Öffnen Sie die Gummikappe 49.
– Drehen Sie die Stellschraube 50 mit einem
geeigneten Schraubendreher bis der Laser-
strahl auf der gesamten Länge mit der
Schnittlinie auf dem Werkstück parallel ist.
Einstellen der Bündigkeit: (siehe Bild Q3) – Drehen Sie die Stellschraube 51 mit dem mit-
Eine Drehung gegen den Uhrzeigersinn bewegt den Laserstrahl von links nach rechts, eine Dre­hung im Uhrzeigersinn bewegt den Laserstrahl von rechts nach links.
Einstellen der seitlichen Abweichung beim Be­wegen des Werkzeugarms: (siehe Bild Q4)
– Lösen Sie die drei Schrauben 52 der Laser-
– Schwenken Sie die Pendelschutzhaube 6
– Drehen Sie die Stellschraube 54 im Uhrzei-
– Überprüfen Sie nach dem Einstellen erneut
– Befestigen Sie die Laserschutzkappe 53 wie-
Winkelanzeiger (horizontal) ausrichten
– Bringen Sie das Elektrowerkzeug in Arbeits-
– Drehen Sie den Sägetisch 8 bis zur Einker-
Überprüfen:
Der Winkelanzeiger 13 muss in einer Linie mit der 0°-Marke der Skala 9 sein.
gelieferten Kreuzschraubendreher bis der parallele Laserstrahl auf der gesamten Länge mit der Schnittlinie auf dem Werkstück bün­dig ist.
schutzkappe 53 mit dem mitgelieferten Kreuzschraubendreher.
ganz nach hinten und heben Sie die Laser­schutzkappe ab.
gersinn mit dem mitgelieferten Kreuzschrau­bendreher, falls sich der Laserstrahl beim Abwärtsbewegen des Werkzeugarms nach links bewegt. Drehen Sie die Stellschraube 54 gegen den Uhrzeigersinn, falls sich der Laserstrahl nach rechts bewegt.
die Bündigkeit mit der Schnittlinie. Richten Sie gegebenfalls den Laserstrahl mit der Stellschraube 51 noch einmal aus.
der.
stellung.
bung 14 für 0°. Der Hebel 12 muss spürbar in die Einkerbung einrasten.
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OBJ_BUCH-198-003.book Page 29 Thursday, April 10, 2008 2:56 PM
Deutsch | 29
Einstellen:
– Lösen Sie die Schraube 55 mit dem mitgelie-
ferten Kreuzschraubendreher und richten Sie
den Winkelanzeiger entlang der 0°-Marke
aus. – Ziehen Sie die Schraube wieder fest.
Winkelanzeiger (vertikal) ausrichten
(siehe Bild S) – Bringen Sie das Elektrowerkzeug in Arbeits-
stellung. – Drehen Sie den Sägetisch 8 bis zur Einker-
bung 14 für 0°. Der Hebel 12 muss spürbar in
die Einkerbung einrasten.
Überprüfen:
Der Winkelanzeiger 20 muss in einer Linie mit der 0°-Marke der Skala 19 sein.
Einstellen:
– Lösen Sie die Schraube 56 mit dem mitgelie-
ferten Kreuzschraubendreher und richten Sie
den Winkelanzeiger entlang der 0°-Marke
aus. – Überprüfen Sie danach zur Sicherheit, ob die
getroffene Einstellung auch für die 45°-Mar-
ke richtig ist. – Ziehen Sie die Schraube wieder fest.
Anschlagschiene ausrichten
– Bringen Sie das Elektrowerkzeug in Trans-
portstellung. – Drehen Sie den Sägetisch 8 bis zur Einker-
bung 14 für 0°. Der Hebel 12 muss spürbar in
die Einkerbung einrasten. Überprüfen: (siehe Bild T1)
– Stellen Sie eine Winkellehre auf 90° ein und
legen Sie sie zwischen Anschlagschiene 18
und Sägeblatt 40 auf den Sägetisch 8. Der Schenkel der Winkellehre muss mit der An-
schlagschiene auf der ganzen Länge bündig sein.
Einstellen: (siehe Bild T2) – Lösen Sie alle Innensechskantschrauben 24
mit dem mitgelieferten Innensechskant-
schlüssel.
– Verdrehen Sie die Anschlagschiene 18 so-
weit bis die Winkellehre auf der ganzen Län­ge bündig ist.
– Ziehen Sie die Schrauben wieder fest.
Standard-Gehrungswinkel 0° (vertikal) ein­stellen
– Bringen Sie das Elektrowerkzeug in Trans-
portstellung.
– Drehen Sie den Sägetisch 8 bis zur Einker-
bung 14 für 0°. Der Hebel 12 muss spürbar in die Einkerbung einrasten.
Überprüfen: (siehe Bild U1) – Stellen Sie eine Winkellehre auf 90° ein und
stellen Sie sie auf den Sägetisch 8.
Der Schenkel der Winkellehre muss mit dem Sä­geblatt 40 auf der ganzen Länge bündig sein.
Einstellen: (siehe Bild U2) – Drehen Sie die Innensechskantschraube 57
mit einem geeigneten Schlüssel (3 mm) so­weit ein oder heraus bis der Schenkel der Winkellehre mit dem Sägeblatt auf der gan­zen Länge bündig ist.
Falls der Winkelanzeiger 20 nach dem Einstellen nicht in einer Linie mit der 0°-Marke der Skala 19 ist, müssen Sie den Winkelanzeiger entspre­chend ausrichten (siehe „Winkelanzeiger (verti­kal) ausrichten“, Seite 29).
Standard-Gehrungswinkel 45° (vertikal) ein­stellen
– Bringen Sie das Elektrowerkzeug in Arbeits-
stellung.
– Drehen Sie den Sägetisch 8 bis zur Einker-
bung 14 für 0°. Der Hebel 12 muss spürbar in die Einkerbung einrasten.
– Lösen Sie den Spanngriff 21 und schwenken
Sie den Werkzeugarm am Handgriff 5 bis zum Anschlag nach links (45°).
Überprüfen: (siehe Bild V1) – Stellen Sie eine Winkellehre auf 45° ein und
stellen Sie sie auf den Sägetisch 8.
Der Schenkel der Winkellehre muss mit dem Sä­geblatt 40 auf der ganzen Länge bündig sein.
Bosch Power Tools 1 619 P03 475 | (10/4/08)
OBJ_BUCH-198-003.book Page 30 Thursday, April 10, 2008 2:56 PM
30 | Deutsch
Einstellen: (siehe Bild V2)
– Drehen Sie die Innensechskantschraube 58
mit einem geeigneten Schlüssel (3 mm) so-
weit ein oder heraus bis der Schenkel der
Winkellehre mit dem Sägeblatt auf der gan-
zen Länge bündig ist. Falls der Winkelanzeiger 20 nach dem Einstellen
nicht in einer Linie mit der 45°-Marke der Skala 19 ist, überprüfen Sie zuerst noch einmal die 0°­Einstellung für den Gehrungswinkel und den Winkelanzeiger. Dann wiederholen Sie die Ein­stellung des 45°-Gehrungswinkels.
Transport
(siehe Bild W) – Lösen Sie die Feststellschraube 25, falls die-
se angezogen ist. Ziehen Sie den Werkzeug-
arm ganz nach vorne und ziehen Sie die Fest-
stellschraube wieder fest. – Schrauben Sie den Tiefenanschlag 23 ganz
nach oben oder drehen Sie den Hebel 47 im
Uhrzeigersinn bis zum Anschlag zurück. – Bringen Sie das Elektrowerkzeug in Trans-
portstellung. – Tragen Sie das Elektrowerkzeug am Trans-
portgriff 2 oder greifen Sie in die Griffmulden
59 seitlich am Sägetisch.
f Tragen Sie das Elektrowerkzeug immer zu
zweit, um Rückenverletzungen zu vermei-
den. f Verwenden Sie beim Transportieren des
Elektrowerkzeugs nur die Transportvorrich-
tungen und niemals die Schutzvorrichtun-
gen.
Wartung und Service
Wartung und Reinigung
f Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektro-
werkzeug den Netzstecker aus der Steckdo-
se.
Sollte das Elektrowerkzeug trotz sorgfältiger Herstellungs- und Prüfverfahren einmal ausfal­len, ist die Reparatur von einer autorisierten Kundendienststelle für Bosch-Elektrowerkzeuge ausführen zu lassen.
Geben Sie bei allen Rückfragen und Ersatzteil­bestellungen bitte unbedingt die 10-stellige Sachnummer laut Typenschild des Elektrowerk­zeuges an.
Reinigung
Halten Sie das Elektrowerkzeug und die Lüf­tungsschlitze sauber, um gut und sicher zu ar­beiten.
Die Pendelschutzhaube muss sich immer frei bewegen und selbstständig schließen können. Halten Sie deshalb den Bereich um die Pendel­schutzhaube stets sauber.
Entfernen Sie nach jedem Arbeitsgang Staub und Späne durch Ausblasen mit Druckluft oder mit einem Pinsel.
Reinigen Sie regelmäßig die Gleitrolle 7 und die Beleuchtungs- und Lasereinheit (45, 46).
Kohlebürsten auswechseln
(siehe Bild X) Überprüfen Sie die Länge der Kohlebürsten et-
wa alle 2 Kohlebürsten falls nötig aus.
Wechseln Sie niemals nur eine Kohlebürste aus! Kriterium zur Auswechslung der Kohlebürsten:
Auf der einen, großen Seitenfläche der Kohle­bürste ist eine gestrichelte oder gepunktete Li­nie erkennbar. Ist eine der beiden Kohlebürsten bis zu dieser Linie verbraucht, sollten Sie beide Kohlebürsten unverzüglich ersetzen, um den Kommutator vor möglichen Beschädigungen zu schützen.
Hinweis: Verwenden Sie nur über Bosch bezo­gene Kohlebürsten, die für Ihr Produkt bestimmt sind.
– Lösen Sie die Kappen 60 mit einem geeigne-
– Tauschen Sie die unter Federdruck stehen-
3 Monate, und wechseln Sie beide
ten Schraubendreher.
den Kohlebürsten 61 aus und verschrauben Sie die Kappen wieder.
1 619 P03 475 | (10/4/08) Bosch Power Tools
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