ABUS TVIP62500 User Manual [en, de, fr]

TVIP62000
D Bedienungsanleitung User manual
Manuel utilisateur  Gebruikershandleiding  Brugerhåndbog
Diese Bedienungsanleitung enthält wichtige Hinweise zur Inbetriebnahme und Handhabung. Achten Sie hierauf, auch wenn Sie dieses Produkt an Dritte weitergeben. Heben Sie deshalb diese Bedienungsanleitung zum Nachlesen auf!
Eine Auflistung der Inhalte finden Sie im Inhaltsverzeichnis mit Angabe der entsprechenden Seitenzahlen auf Seite 7.
These user manual contains important information for installation and operation. This should be noted also when this product is passed on to a third party. Therefore look after these operating instructions for future reference!
A list of contents with the corresponding page numbers can be found in the index on page 36.
English
Français
Ce mode d’emploi appartient à de produit. Il contient des recommandations en ce qui concerne sa mise en service et sa manutention. Veuillez en tenir compte et ceci également lorsque vous remettez le produit à des tiers. Conservez ce mode d’emploi afin de pouvoir vous documenter en temps utile!
Vous trouverez le récapitulatif des indications du contenu á la table des matières avec mention de la page correspondante á la page 64.
Nederlands
Deze gebruiksaanwijzing hoort bij dit product. Er staan belagrijke aanwijzingen in betreffende de ingebruikname en gebruik, ook als u dit product doorgeeft aan derden. Bewaar deze hendleiding zorgvuldig, zodat u deze later nog eens kunt nalezen!
U vindt een opsomming van de inhoud in de inhoudsopgave met aanduiding van de paginan ummers op pagina 92.
Dansk
Denne manual hører sammen med dette produkt. Den indeholder vigtig information som skal bruges under opsætning og efterfølgende ved service. Dette skal huskes også når produkter gives videre til anden part. Læs derfor denne manual grundigt igennem også for fremtiden.
Indholdet kan ses med sideanvisninger kan findes i indekset på side 120.
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IR HD 2.0 MPx
Netzwerk Außenkamera
Bedienungsanleitung
Version 09/2011
Originalbedienungsanleitung in deutscher Sprache. Für künftige Verwendung aufbewahren!
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Einführung
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, wir bedanken uns für den Kauf dieses Produkts.
Dieses Produkt erfüllt die Anforderungen der geltenden europäischen und nationalen Richtlinien. Die Konformität wurde nachgewiesen, die entsprechenden Erklärungen und Unterlagen sind beim Hersteller (www.abus-sc.com) hinterlegt.
Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrenlosen Betrieb sicherzustellen, müssen Sie als Anwender diese Bedienungsanleitung beachten!
Lesen Sie sich vor Inbetriebnahme des Produkts die komplette Bedienungsanleitung durch, beachten Sie alle Bedienungs- und Sicherheitshinweise!
Alle enthaltenen Firmennamen und Produktbezeichnungen sind Warenzeichen der jeweiligen Inhaber. Alle Rechte vorbehalten.
Bei Fragen wenden Sie sich an ihren Facherrichter oder Fachhandelspartner!
Haftungsausschluss
Diese Bedienungsanleitung wurde mit größter Sorgfalt erstellt. Sollten Ihnen dennoch Auslassungen oder Ungenauigkeiten auffallen, so teilen Sie uns diese bitte auf der Rückseite des Handbuchs angegeb ener Adresse mit. Die ABUS Security-Center GmbH übernimmt keinerlei Haftung für technische und typographische Fehler und behält sich das Recht vor, jederzeit ohne vorherige Ankündigung Änderungen am Produkt und an den Bedienungsanleitungen vorzunehmen. ABUS Security-Center ist nicht für direkte und indirekte Folgeschäden haftbar od er verantwortlich, die in Verbindung mit der Ausstattung, der Leistung und dem Einsatz dieses Produkts entstehen. Es wird keinerlei Garantie für den Inhalt dieses Dokuments übernommen.
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Symbolerklärung
Das Symbol mit dem Blitz im Dreieck wird verwendet, wenn Gefahr für die
Wichtige Sicherheitshinweise
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, die folgenden Sicherheits- und Gefahrenhinweise dienen nicht nur zum Schutz Ihrer Gesundheit, sondern auch zum Schutz des Geräts. Lesen Sie sich bitte die folgenden Punkte aufmerksam durch:
Es sind keine zu wartenden Teile im Inneren des Produktes. Außerdem erlischt durch da s Zerlegen  Durch den Fall aus bereits geringer Höhe kann das Produkt beschädigt werden.
Dieses Gerät ist für den Betrieb im Außenbereich vorgesehen (Schutzgrad IP66).  Montieren Sie das Produkt so, dass direkte Sonneneinstrahlung nicht auf den Bildaufnehmer des
Gesundheit besteht, z.B. durch elektrischen Schlag. Ein im Dreieck befindliches Ausrufezeichen weist auf wichtige Hinweise in dieser
Bedienungsanleitung hin, die unbedingt zu beachten sind. Dieses Symbol ist zu finden, wenn Ihnen besondere Tipps und Hinweise zur Bedienung
gegeben werden sollen.
Bei Schäden die durch Nichtbeachten dieser Bedienungsanleitung verursacht werden, erlischt der Garantieanspruch. Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung!
Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäße Handhabung oder Nichtbeachten der Sicherheitshinweise verursacht werden, übernehmen wir keine Haftung. In solchen Fällen erlischt jeder Garantieanspruch!
die Zulassung (CE) und die Garantie/Gewährleistung.
Gerätes fallen kann. Beachten Sie die Montagehinweise in dem entsprechenden Kapitel dieser Bedienungsanleitung.
Vermeiden Sie folgende widrige Umgebungsbedingungen b ei Betrieb:
Nässe oder zu hohe Luftfeuchtigkeit  Extreme Kälte oder Hitze  Staub oder brennbare Gase, Dämpfe oder Lösungsmittel  starke Vibrationen  starke Magnetfelder, wie in der Nähe von Maschinen oder Lautsprechern.  Die Kamera darf nicht auf unbeständigen Flächen installiert werden.
Allgemeine Sicherheitshinweise:
Lassen Sie das Verpackungsmaterial nicht achtlos liegen! Plastikfolien/-tüten, Styroporteile usw.,
könnten für Kinder zu einem gefährlichen Spielzeug werden.
Die Videoüberwachungskamera darf aufgrund verschluckba rer Kleinteile aus Sicherheitsgründen
nicht in Kinderhand gegeben werden.
Bitte führen Sie keine Gegenstände durch die Öffnungen in das Geräteinnere  Verwenden Sie nur die vom Hersteller angegebenen Zusatzgeräte/Zubehörteile. Schließen Sie keine
nicht kompatiblen Produkte an.
Bitte Sicherheitshinweise und Bedienungsanleitungen der übrigen angeschlossenen Geräte
beachten.
Überprüfen Sie vor Inbetriebnahme das Gerät auf Beschädigungen, sollte dies der Fall sein, bitte das
Gerät nicht in Betrieb nehmen!
Halten Sie die Grenzen der in den technischen Daten angegebenen Betriebssp annung ein. Höhere
Spannungen können das Gerät zerstören und ihre Sicherheit gefä hrden (elektrischer Schlag).
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Sicherheitshinweise
1. Stromversorgung: Netzteil 100-240 VAC, 50/60 Hz / 12VDC, 1 A (im Lieferumfang) Betreiben Sie dieses Gerät nur an einer Stromquelle, die die auf dem Typenschild angegeb ene Netzspannung liefert. Falls Sie nicht sicher sind, welche Stromversorgung bei Ihnen vorliegt, wenden Sie sich an Ihr Energieversorgungsunternehmen. Trennen Sie das Gerät von der Netzstromversorgung, bevor Sie Wartungs- oder Installationsarbeiten durchführen.
2. Überlastung Vermeiden Sie die Überlastung von Netzsteckdosen, Verlängerungskabeln und Adaptern, da dies zu einem Brand oder einem Stromschlag führen kann.
3. Reinigung Reinigen Sie das Gerät nur mit einem feuchten Tuch ohne scharfe Reinigungsmittel. Das Gerät ist dabei vom Netz zu trennen.
Warnungen
Vor der ersten Inbetriebnahme sind alle Sicherheits- und Bedienhinweisung zu beachten!
1. Beachten Sie die folgende Hinweise, um Schäden an Netzkabel und Netzstecker zu vermeiden:
Verändern oder manipulieren Sie Netzkabel und Netzstecker nicht.  Verbiegen oder verdrehen Sie das Netzkabel nicht.  Wenn Sie das Gerät vom Netz trennen, ziehen Sie nicht am Netzkabel, sondern fassen Sie den
Stecker an.
Achten Sie darauf, dass das Netzkabel so weit wie möglich von Heizgeräten entfernt ist, um zu
verhindern, dass die Kunststoffummantelung schmilzt.
2. Befolgen Sie diese Anweisungen. Bei Nichtbeachtung kann es zu einem elektrischen Schlag kommen:
Stecken Sie keine metallenen oder feuergefährlichen Gegenstände in das Geräteinnere.  Um Beschädigungen durch Überspannungen (Beispiel Gewitter) zu vermeiden, verwenden Sie
bitte einen Überspannungsschutz.
3. Bitte trennen Sie defekte Geräte sofort vom Stromnetz und informieren Ihren Fachhändler.
Vergewissern Sie sich bei Installation in einer vorhandenen Videoüberwachungsanlage, dass alle Geräte von Netz- und Niederspannungsstromkreis getrennt sind.
Nehmen Sie im Zweifelsfall die Montage, Installation und Verkabelung nicht selbst vor, sondern überlassen Sie dies einem Fachmann. Unsachgemäße und laienhafte Arbeiten am Stromnetz oder an den Hausinstallationen stellen nicht nur Gefahr für Sie selbst dar, sondern auch für andere Personen. Verkabeln Sie die Installationen so, dass Netz- und Niederspannungskreise stets getrennt verlaufen und an keiner Stelle miteinander verbunden sind oder durch einen Defekt verbunden werden können.
Auspacken
Während Sie das Gerät auspacken, handhaben sie dieses mit äußerster Sorgfalt.
Bei einer eventuellen Beschädigung der Originalverpackung, prüfen Sie zunächst das Gerät. Falls das Gerät Beschädigungen aufweist, senden Sie dieses mit Verpackung zurück und informieren Sie den Lieferdienst.
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Inhaltsverzeichnis
1. Bestimmungsgemäße Verwendung ..................................................................................................... 9
2. Lieferumfang ........................................................................................................................................... 9
3. Installation ............................................................................................................................................. 10
3.1Stromversorgung ................................................................................................................................. 10
3.2Montieren der Kamera ......................................................................................................................... 10
3.3Einstellung des Kamerablickwinkels ................................................................................................. 10
3.4Aussenansicht ...................................................................................................................................... 11
3.5Beschreibung der Status LEDs ........................................................................................................... 12
3.6Beschreibung der Funktion der Reset Taste ..................................................................................... 12
3.7Erstinbetriebnahme .............................................................................................................................. 13
3.8Erster Zugang zur Netzwerkkamera ................................................................................................... 14
3.9Zugriff auf die Netzwerkkamera über Web-Browser ......................................................................... 15
3.10ActiveX-Plugin installieren .................................................................................................................. 15
3.11Sicherheitseinstellungen anpassen ................................................................................................... 16
3.12Passwortabfrage................................................................................................................................... 16
3.13Zugriff auf die Netzwerkkamera mittels VLC Player ......................................................................... 17
3.14Zugriff auf die Netzwerkkamera mittels ABUS VMS ......................................................................... 18
3.15Zugriff auf die Netzwerkkamera mittels ABUS NVR ......................................................................... 18
3.16Zugriff auf die Netzwerkkamera mittels ABUS NAS ......................................................................... 18
4. Benutzerfunktionen .............................................................................................................................. 19
4.4Live-Bildanzeige ................................................................................................................................... 19
4.5Steuer-Panel .......................................................................................................................................... 19
5. Konfiguration ........................................................................................................................................ 21
5.1Netzwerk ................................................................................................................................................ 22
IP-Einstellungen ................................................................................................................................ 22
DDNS ................................................................................................................................................ 22
UPnP ................................................................................................................................................. 25
Bonjour .............................................................................................................................................. 25
Verbindungs-Ports ............................................................................................................................. 25
IP-Filter .............................................................................................................................................. 26
Multicast RTP .................................................................................................................................... 26
5.2Video ...................................................................................................................................................... 27
5.3Bildeinstellungen.................................................................................................................................. 28
5.4Textüberlagerung ................................................................................................................................. 29
5.5Anwendung ........................................................................................................................................... 29
Ereignis Server .................................................................................................................................. 29
FTP ........................................................................................................................................................ 29
E-Mail .................................................................................................................................................... 29
HTTP ..................................................................................................................................................... 30
TCP ....................................................................................................................................................... 30
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Bewegungserkennung („Bewegung“) ................................................................................................ 31
Ereignis Definition ............................................................................................................................. 32
Zeitplan Definition .............................................................................................................................. 34
5.6System ................................................................................................................................................... 35
E-Mail Server ..................................................................................................................................... 35
Benutzer & Gruppen .......................................................................................................................... 35
Datum & Uhrzeit ................................................................................................................................ 36
Hostname .......................................................................................................................................... 36
LED .................................................................................................................................................... 36
Verwaltung ........................................................................................................................................ 37
Wiederherstellen .................................................................................................................................... 37
Neustart ................................................................................................................................................. 37
Firmware aktualisieren („Firmware Version“) ........................................................................................ 37
Log-Datei ........................................................................................................................................... 37
6. Wartung und Reinigung ....................................................................................................................... 38
6.1Funktionstest ........................................................................................................................................ 38
6.2Reinigung .............................................................................................................................................. 38
7. Entsorgung ........................................................................................................................................... 38
8. Technische Daten ................................................................................................................................. 39
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1. Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Netzwerkkamera ist mit einem hochwertigen Bildaufnehmer ausgestattet. Sie dient zur Videoüberwachung im Innenbereich.
Das Produkt darf nicht feucht oder nass werden. Die Videoüberwachungskame ra ist nur für den Einsatz in trockenen Räumen vorgesehen.
Eine andere Verwendung als oben beschrieben kann zur Be schädigung des Produkts führen, außerdem bestehen weitere Gefahren. Jeder andere Einsatz ist nicht bestimmungsgemäß und führt zum Verlust der Garantie bzw. Gewährleistung; sämtliche Haftung wird ausgeschlossen. Dies gilt auch, wenn Umbauten und/oder Veränderungen am Produkt vorgenommen wurden.
Lesen Sie sich die Bedienungsanleitung vollständig und aufmerksam durch, bevor Sie das Produkt in Betrieb nehmen. Die Bedienungsanleitung enthält wichtige Informationen für Montage und Bedienung.
2. Lieferumfang
ABUS Netzwerkkamera
TVIP62000
Netzteil
Kurzanleitung
Netzwerkkabel 1 Meter
Software CD
inklusive Bedienungsanleitung (auf CD)
Installationsmaterial
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3. Installation
Stellen Sie sicher, dass im Lieferumfang alle Zubehörteile und Artikel, die auf der vorherigen Liste aufgeführt sind, vorhanden sind. Für den Betrieb der Kamera ist ein Ethernet-Kabel erforderlich. Dieses Ethernet-Kabel muss den Spezifikationen der UTP-Kategorie 5 (CAT 5) entsprechen und darf eine Länge von 100 Metern nicht überschreiten.
3.1 Stromversorgung
Bevor Sie mit der Installation beginnen, stellen Sie sicher, dass die Netzspannung und die Nennspan nung des mitgelieferten Netzteils übereinstimmen.
3 - Spannungsversorgung, 12VDC,
5.5x2.1mm Rundstecker
4 - Netzwerkanschluss,. RJ45
3 4
3.2 Montieren der Kamera
Platzieren Sie die Kamera an einer geeigneten Stelle, und verwenden Sie die mitgelieferten Dübel und Schrauben für die Befestigung der Kamera.
ACHTUNG!
Während der Montage muss die Kamera von der Netzspannung get rennt sein.
3.3 Einstellung des Kamerablickwinkels
Zur Ausrichtung der Kamera lösen Sie bitte die entsprechende Fixierschraube mit dem mitgelieferten Sechskantschlüssel. Achten Sie nach Einstellung der gewünschten Position der Kamera auf die erneute Fixierung der Schrauben.
10
Ausrichtung in horizontaler Richtung
Ausrichtung in vertikaler Richtung
Ausrichtung in diagonaler Richtung
Drehen Sie die Kamera in diagonaler Richtung um max. 180°.
3.4 Aussenansicht
1 – Status LED 2 – Reset Taste
1
11
2
3.5 Beschreibung der Status LEDs
Zustand Beschreibung
Aus IP Adresszuweisung An IP Adresszuweisung erfolgreich Max. 3x Blinken Kommunikation zur IR-LED-
Platine/Lichtsensor hergestellt
3.6 Beschreibung der Funktion der Reset Taste
Zurücksetzen der Werkseinstellungen a) Netzteil von der Kamera entfernen
b) Reset Taste drücken c) Mit gedrückter Reset Taste das Netzteil wieder anstecken, und 10 Sekunden gedrückt halten
Neustart a) Wenn die Reset-Taste 1 Mal kurz gedrückt wird, dann startet die Kamera neu.
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3.7 Erstinbetriebnahme
Die Netzwerkkamera erkennt automatisch ob eine direkte Verbindung zwischen PC und Kamera hergestellt werden soll. Es ist hierfür kein Cross-Over Netzwerkkabel notwendig. Für den direkten Anschluss zur Erstinbetriebnahme können Sie das mitgelieferte Patchkabel verwenden.
Direkter Anschluss der Netzwerkkamera an einen PC / Laptop
1. Stellen Sie sicher, dass Sie ein Netzwerkkabel des Typs Cat5 benutzen
2. Verbinden Sie das Kabel mit der Ethernet-Schnittelle des PCs / Laptop und der Netzwerkkamera
3. Schließen Sie die Spannungsversorgung der Netzwerkkamera an
4. Konfigurieren Sie die Netzwerkschnittelle Ihres PCs / Laptop auf die IP Adresse 192.168.0.2 und Default Gateway auf 192.168.0.1
5. Gehen Sie weiter zu Punkt 4.7, um die Ersteinrichtung abzuschließen und die Verbindung zur
Netzwerkkamera aufzubauen.
Anschluss der Netzwerkkamera an einen Router / Switch
1. Stellen Sie sicher, dass Sie ein Cat5 Netzwerkkabel für die Vernetzung benutzen.
2. Verbinden Sie den PCs / Laptop mit dem Router / Switch.
3. Verbinden Sie die Netzwerkkamera mit dem Router / Switch.
4. Schließen Sie die Spannungsversorgung der Netzwerkkamera an.
5. Wenn in Ihrem Netzwerk ein Namensserver (DHCP) verfügbar ist, stellen Sie die
Netzwerkschnittstelle Ihres PCs / Laptop auf „IP Adresse automatisch beziehen“.
6. Sollte kein Namensserver (DHCP) verfügbar sein, konfigurieren Sie die Netzwerkschnittelle Ihres
PCs / Laptop auf 192.168.0.2 und Default Gateway auf 192.168.0.1
7. Gehen Sie weiter zu Punkt 4.7, um die Ersteinrichtung abzuschließen und die Verbindung zur
Netzwerkkamera aufzubauen.
Cat5 Ethernetkabel
Internet
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3.8 Erster Zugang zur Netzwerkkamera
Der erste Zugang zur Netzwerkkamera erfolgt unter Verwendung des ABUS IP Installers. Nach dem Start des Assistenten sucht dieser nach allen angeschlossenen Eyse oIP Netzwerkkameras und Videoservern in Ihrem Netzwerk.
Sie finden das Programm auf der beiliegenden CD-ROM. Installieren Sie das Programm auf Ihr PC-System und führen Sie es aus.
Falls ein DHCP-Server in Ihrem Netzwerk vorhanden ist, erfolgt die Vergabe der IP-Adresse sowohl für Ihren PC / Laptop, als auch der Netzwerkkamera automatisch.
Ist kein DHCP-Server verfügbar, so stellt die Netzwerkkamera automatisch folgende IP Adresse ein:
192.168.0.200. Ihr PC-System muss sich im selben IP-Subnetz befinden, um eine Kommunikation zur Net zwerkka mera herstellen zu können (PC IP Adresse: z.B. 192.168.0.2).
Die Standarteinstellung der Netzwerkkamera steht auf „DHCP“. Sollten Sie keinen DHCP­Server in Ihrem Netzwerk betreiben, empfehlen wir Ihnen nach dem Ersten Zugriff auf die Netzwerkkamera die IP-Adresse manuell auf einen festen Wert einzustellen.
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3.9 Zugriff auf die Netzwerkkamera über Web-Browser
Die Netzwerkkamera TVIP62000 verwendet für die Darstellung von Steuerelementen und Web-Seiteninhalten den Adobe Flash Player. Für die Bedienung der Netzwerkkamera ist der Adobe Flash Player unbedingt notwendig (http://de.wikipedia.org/wiki/Adobe_Flash
). Der aktuelle Flash Player kann hier herunter geladen werden
http://get.adobe.com/de/flashplayer/
Beim ersten Zugang zur Netzwerkkamera unter Windows fragt der Web-Browser nach der Installation eines ActiveX-Plug-Ins für die Netzwerkkamera. Diese Abfrage hängt von den Internet-Sicherheit se i nstellungen des PC’s des Benutzers ab. Falls die höchste Sicherheitsstufe eingestellt ist, kann de r Computer jede Installation und jeden Versuch einer Ausführung verweigern. Dieser Plug-In dient zur Videoanzeige im Browser. Zum Fortsetzen kann der Benutzer auf „Installieren“ klicken. Lässt der Web-Browser keine Fortsetzung der Installation zu, öffnen Sie die Internet-Sicherheits-Einstellungen des MS Internet Explorers und reduzieren Sie die Sicherheitsstufe oder wenden Sie sich an den IT- oder Netzwerk-Administrator.
.
3.10 ActiveX-Plugin installieren
Die Netzwerkkamera unterstützt ausschließlich den Microsoft Internet Explorer als Browser. Das ActiveX Plugin kann nur im Internet Explorer installiert werden.
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3.11 Sicherheitseinstellungen anpassen
Anmerkung: Es kann dazu kommen, dass die Sicherheitseinstellungen Ihres PC’s einen Videostream verhindern. Ändern Sie diese unter dem Punkt „Extras/Internetoptionen/Sicherheit“ auf ein niedrigeres Level ab. Achten Sie vor allem darauf, ActiveX Steuerelemente und Downloads zu aktivieren.
3.12 Passwortabfrage
Ab Werk ist in der Netzwerkkamera ein Administratorkennwort vergeben. Aus Sicherheitsgründen sollte der Administrator jedoch umgehend ein neues Passwort bestimmen. Nach dem Speichern eines solchen Administrator-Passworts fragt die Netzwerkkamera vor jedem Zugang nach dem Benutzernamen und dem Passwort.
Das Administratorkonto ist werksseitig wie folgt voreingestellt: Benutzername „admin“ und Passwort „12345“. Bei jedem Zugriff auf die Netzwerkkamera zeigt der Browser ein Authentifizierungsfenster an und fragt nach dem Benutzernamen und Passwort. Sollten Ihnen Ihre individuellen Einstellungen für das Administratorkonto nicht mehr zugänglich sein, können Sie durch Zurücksetzen der Netzwerkkamera auf Werkseinstellungen sich mit „admin“ / „12345“ wieder bei der Kamera anmelden.
Für die Eingabe des Benutzernamens und Passwortes gehen Sie bitte wie folgt vor: Öffnen den Internet Explorer und geben Sie die IP-Adresse der Kamera ein (z.B. „http://192.168.0.200“). Sie werden ausfgefordert sich zu authentifizieren:
16
-> Sie sind nun mit der Netzwerkkamera verbunden und sehen bereits einen Vi deostream.
3.13 Zugriff auf die Netzwerkkamera mittels VLC Player
Sie haben die Möglichkeit auf die H.264/MPEG-4/MJPEG Datenströme der Netzwerkkamera mit einem RTSP-fähigem Mediaplayer zuzugreifen. Folgende kostenlose Mediaplayer unterstützen RTSP:
VLC Media Player Das Adressformat für die Eingabe der Verbindungsdaten ist wie folgt aufgebaut: rtsp://Username:Password@IP-address:RTSP-Port/Videotype Username: Benutzername
Password: Passwort IP-address: IP-Adresse oder Domänenname Videotype: h264, mpeg4, mjpeg
Beispiel rtsp://admin:12345@192.168.0.200:554/h264
Hinweis: Unter Umständen werden für den Stream über den VLC Player erweiterte Optionen benötigt.
Erweiterte Streaming Optionen: no-rtsp-http :rtsp-tcp
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3.14 Zugriff auf die Netzwerkkamera mittels ABUS VMS
Auf der im Lieferumfang enthaltenen CD-ROM finden Sie die kostenlose Aufzeichnungssoftware eytron VMS Express. Hiermit erhalten Sie die Möglichkeit mehrere ABUS Security Center Netzwerkkameras über eine Oberfläche einzubinden und aufzuzeichnen. Weitere Informationen finden Sie im Handbuch der Software auf der beigelegten CD-ROM.
Für die Einbindung der Kamera TVIP62000 in ABUS VMS bzw. HDVR sollte diese in den Videoeinstellungen auf den Kompressionstyp „H.264“ konfiguriert werden (Achtung: werkseitig er Standard bei TVIP62000 ist MPEG-4).
3.15 Zugriff auf die Netzwerkkamera mittels ABUS NVR
Hinweise:
1) Für die generelle Einbindung von Netzwerkkameras in ABUS Netzwerk-Vide orekorder (NVR) lesen Sie bitte die Anleitung des entsprechenden NVR Gerätes.
2) Für die Einbindung der Kamera TVIP62000 in NVR Geräte muss di ese in den Videoeinstellungen auf den Kompressionstyp „MPEG-4“ konfiguriert werden (werkseitiger Standard bei TVIP62000)
Der für die geteilte Bildschirmansicht verwendete zweite RTSP Stream (schmalbandig) kann in seiner Auflösung und Qualität nicht verändert werden (Standard: 320x240 Pixel, Variable Biterate 64~450kBit/s).
3.16 Zugriff auf die Netzwerkkamera mittels ABUS NAS
Hinweise:
1) Für die generelle Einbindung von Netzwerkkameras in ABUS Network Attached Storage Syteme (NAS) lesen Sie bitte die Anleitung des entsprechenden NAS Gerätes.
2) Für die Einbindung der Kamera TVIP62000 in NAS Geräte sollte diese in den Videoeinstellungen auf den Kompressionstyp „H.264“ konfiguriert werden (Achtung: werkseitiger Standard bei TVIP62000 ist MPEG-4).
Bei bestimmten Einstellungen der Browseransicht wird der zweite RTSP Stream (schmalbandig) verwendet. Dieser Stream kann in seiner Auflösung und Qualiät nicht verän dert werden (Standard: 320x240 Pixel, Variable Biterate 64~450kBit/s).
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4. Benutzerfunktionen
Öffnen Sie die Startseite der Netzwerkkamera. Die Oberfläche ist in folgende Hauptbereiche unterteilt:
Steuer-Panel
Live-Bildanzeige
4.4 Live-Bildanzeige
In diesem Bereich wird das aktuelle Live-Bild angezeigt. Über das Mausrad kann der digital e Zoom in seinem Faktor verändert werden.
4.5 Steuer-Panel
Home Über diese Auswahl kann die Konfiguration der Netzwerkkamera aufgerufen
werden.
Auswahl der Sprache für die Web-Oberfläche der Netzwerkkamera (derzeit:
Sprache
ActiveX / Javascript
H.264 / MPEG-4, MJPEG
Deutsch, Englisch, Französisch, Niederländisch, Dänisch)
Auswahl des Anzeigeverfahrens im Browser MS Internet Explorer: ActiveX (Streaming) oder Javascript (MJPEG) Andere Browser kompatible Browser: Javascrip (MJPEG)
Auswahl des Dekomprimierungsverfahrens für die Anzeige im Browser (CODEC)
Umschalten in die Vollbildansicht Verlassen der Vollbildansicht mit der Taste ESC
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Diese Funktion ist nur in folgendem Browser verfügbar: MS Internet Explorer
Momentaufnahme Speichern eines Einzelbildes im Bitmap Format (BMP) auf einem Speichermedium des Client-PCs / Clients (z.B. lokale Festplatte, USB-Stick
Beim erstmaligen Betätigen der Schaltfläche nach Beginn der Browser-Session erscheint ein Dialogfenster zur Festlegung des Speicherorts. Anschließend wird dieser Speicherort für die gesamte Browser-Session verwendet.
Diese Funktion ist nur in folgendem Browser verfügbar: MS Internet Explorer
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5. Konfiguration
Allein der Administrator hat Zugang zur Systemkonfiguration. Jede Kategorie auf der linken Spalte wird auf den folgenden Seiten erläutert. Wenn Sie links auf den gewünschten Menüpunkt klicken, so kann sich dieser Menüpunkt unter Umständen zu einem Menübaum erweitern, je nach dem, wie viele Untermenüpunkte der Menüpunkt enthält. Klicken Sie dann weiter auf den gewünschten Untermenüpunkt.
Die Netzwerkkamera TVIP62000 verwendet für die Darstellung von
Über die Schaltfläche „Home“ gelangen Sie wieder zur Kamerahauptseite zurück. Die Kamerakonfiguration ist in zwei Bereiche unterteilt:
Einfache Einstellungen Erweiterte Einstellungen
Steuerelementen und Web-Seiteninhalten den Adobe Flash Player. Für die Bedienung der Netzwerkkamera ist der Adobe Flash Player unbedingt notwendig (http://de.wikipedia.org/wiki/Adobe_Flash
). Der aktuelle Flash Player kann hier herunter geladen werden
http://get.adobe.com/de/flashplayer/
.
Einen Überblick über den Funktionsumfang der beiden Bereiche gibt folgende Tabelle:
Einfache Einstellungen Erweiterte Einstellungen
Menüpunkt Untermenüpunkt Menüpunkt Untermenüpunkt
Netzwerk IP-Einstellungen Netzwerk IP-Einstellungen Verbindungs-Ports DDNS Video Video Bonjour System Datum & Uhrzeit Verbindungs-Ports
System Wiederherstellen Multicast RTP Neustart Bildeinstellungen Bildeinstellungen
Benutzer & Gruppen
Firmware Update Textüberlagerung Video Video Anwendung Ereignisserver Bewegungserkennung Event Trigger Zeitplan Definition System E-Mail Server Datum & Uhrzeit Benutzer & Gruppen Hostname LED Verwaltung Log-Datei
IP Filter
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5.1 Netzwerk
IP-Einstellungen
DHCP: Die IP-Adresse, Subnetzmaske und die Adresse für den Standard-Router (Gateway) werden
automatisch von einem DHCP-Server bezogen. Dazu muss sich ein aktiver DHCP-Serve r im Netzwerk befinden (z.B. AVM FritzBox)
Fixe IP: Manuelle Einstellung von IP-Adresse, Subnetzmaske, Standard-Router (Gateway) und DNS-
Server
PPPoE: Hier können die Daten Ihres Internetzugangs, die Ihnen von Ihrem ISP (Internet Service
Provider) zur Verfügung gestellt wurden, manuell eingegeben werden. Dies ist erforderlich, falls die IP-Kamera direkt mit dem Internet-Anschlusspunkt (ohne Router) verbunden ist.
DDNS
DynDNS oder DDNS (dynamischer Domain-Name-System-Eintrag) ist ein System, das in Echtzeit Dom ain­Name-Einträge aktualisieren kann. Die Netzwerkkamera verfügt über einen integrierten DynDNS-Client, der selbstständig die Aktualisierung der IP-Adresse beim einem DynDNS-Anbieter durchführen kann. Sollte sich die Netzwerkkamera hinter einem Router befinden, empfehlen wir die DynDNS-Funktion des Route rs zu verwenden.
Die Abbildung veranschaulicht den Zugriff / Aktualisierung der IP-Adresse beim DynDNS-Dienst.
195.184.21.78
Internet
192.168.0.3
DynDNS
Zugangsdaten
LAN WAN
DynDNS.org
Name Server
195.184.21.78  name.dyndns.org
22
DDNS aktiv: Das Setzen des Auswahlhakens aktiviert die DDNS Funktion Servername: Wählen Sie einen DDNS Serviceanbieter aus. Sie müssen über einen registrierten Zugang
bei diesem DDNS Serviceanbieters verfügen (z.B. www.dyndns.org
). Hier kann alternativ die ABUS Server Funkiton ausgewählt werden (weitere Infos unter
www.abus-server.com
).
Hostname: Geben Sie hier den registrierten Domänennamen (Domain name, host service) ein (z.B.
meineIPKamera.dyndns.org).
Benutzername: Benutzerkennung Ihres DDNS-Kontos Passwort: Passwort Ihres DDNS-Kontos
DDNS Konto einrichten
Eine aktuelle Anleitung für die Einrichtung und Verwendung der DynDNS Funktion finden Sie auf der ABUS Security-Center Homepage.
Neues Konto bei DynDNS.org einrichten:
23
p
y
Konto-Informationen hinterlegen:
Notieren Sie Ihre Benutzerdaten und übertragen Sie diese in die Konfiguration der Netzwerkkamera.
Zugriff auf die Netzwerkkamera über DDNS
Sollte sich Ihre Netzwerkkamera hinter einem Router befinden, ist der Zugriff über DynDNS im Router zu konfigurieren. Hierzu finden Sie auf der ABUS Security-Center Homepage www.abus-sc.com Beschreibung zur DynDNS-Router-Konfiguration für gängige Router-Modelle.
Folgende Abbildung veranschaulicht den Zugriff auf eine Netzwerkkamera hinter einem Router über DynDNS.org.
192.168.0.200
LAN WAN
195.184.21.78:1026
DynDNS.org
Name Server
Internet
195.184.21.78:1026
name.d
eine
htt
://name.dyndns.org:1026
ndns.org:1026 195.184.21.78:1026
Für den DynDNS Zugriff über einen Router muss eine Portweiterleitung aller relevanten Ports (mindestens HTTP und RTSP Port !) im Router eingerichtet werden.
Übernehmen Sie die getroffenen Einstellungen mit „Anwenden“. Bei Änderungen in der Netzwerkkonfiguration muss die Kamera neu gestartet werden (System \ Initialisieren \ Neustart)
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UPnP
Die UPnP Funktion (Universal Plug and Play) ermöglicht eine komfortable Ansteuerung von Netzwerkgeräten in einem IP-Netzwerk. Dadurch ist die Netzwerkkamera z.B. als Netzwerkgerät in der Windows Netzwerkumgebung sichtbar.
UPnP aktiv: Das Setzen des Auswahlhakens aktviert die UPnP Funktion. Gerätename: Mit diesem Namen erscheint die Netzwerkkamera in der Windows Netzwerkumgebung.
Bonjour
Die Funktion Bonjour ist eine durch die Firma Apple entwickelte Funktion zum einfachen Auffinden von Netzwerkgeräten in einem Netzwerk. Nährere Informationen zur Verwendung von Bonjour unter Wi ndows finden Sie hier:
http://www.apple.com/de/support/bonjour/
Bonjour aktiv: Das Setzen des Auswahlhakens aktviert die Bonjour Funktion. Gerätename: Mit diesem Namen erscheint die Netzwerkkamera in der Windows Netzwerkumgebung.
Verbindungs-Ports
HTTP Port: Der Standard-Port für das HTTP Protokoll lautet 80. Alternativ dazu kann dieser Port einen
Wert im Bereich von 1025~65535 erhalten. Befinden sich mehrere Netzwerkkameras im gleichen Subnetz, so sollte jede Kamera einen eigenen, einmalig auftretenden HTTP-Port erhalten.
RTSP Port Der Standard-Port für das RTSP Protokoll lautet 554. Alternativ dazu kann dieser Port einen
Wert im Bereich von 1025~65535 erhalten. Befinden sich mehrere Netzwerkkameras im gleichen Subnetz, so sollte jede Kamera einen eigenen, einmalig auftretenden RTSP-Port erhalten.
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IP-Filter
Die IP-Filterfunktion dient zum Blockieren oder Zulassen von IP Adressen bzw. IP Adressbereichen, welche auf die Netzwerkkamera zugreifen möchten.
Aktiv: Das Setzen des Auswahlhakens aktiviert die IP-Filterfunktion. Regel: Die über den Filter gesetzen IP-Adressen werden für den Zugriff auf die
Netzwerkkamera akzeptiert.
Die über den Filter gesetzen IP-Adressen werden für den Zugriff auf die
Netzwerkkamera blockiert.
Filter: Eingabe der IP-Adressen oder der Adressbereiche. Start- und End-IP-Adresse von
Adressbereichen werden durch das Zeichen „-„ getrennt. Die Schaltfläche fügt die gewünschten IP Adressen zur Liste hinzu. Über die Schaltfläche können Einträge wieder
gelöscht werden. Beispiel Einzelne IP: 192.168.0.77
Beispiel IP Bereich: 192.168.0.2-192.168.0.220
Multicast RTP
Bei Verwendung der Funktion Multicast können Daten von der Netzwerkkamera an mehrere Empfänger übertragen werden, ohne das die Bandbreite bzw. Netzwerkkameraauslastung pro Empfänger steigt. Die Vervielfältigung der Daten findet z.B. an einem Mulicast-fähigem Router statt.
Adresse: Eingabe der Multicast-Serveradresse (z.B. Router-Adresse) TTL: Dauer der Paketerhaltung, bevor es verworfen wird.
Übernehmen Sie die getroffenen Einstellungen mit „Anwenden“.
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5.2 Video
Für den 1. Videostream kann zwischen dem Kompressionsverfah ren H.264 oder MPEG-4 gewählt werden (Standard: MPEG-4).
H.264: Verwendung des Kompressionsverfahrens H.264 für den 1. Videostream MPEG-4: Verwendung des Kom pressionsverfahrens MPEG-4 für den 1. Videostream
Fixe Bitrate: Die Bitrate des Videostreams kann auf einen bestimmten Wert durchschnittlich limitiert
werden. Bei großen Veränderungen des Bildinhaltes kann dieses Limit kurzfristig überschritten werden. Wertebereich: 28 kBit/s ~ 6 MBit/s
Fixe Qualität: Die Videoqualität kann in 4 Stufen festgelegt werden. Je höher die Qualität desto mehr
Bandbreite benötigt die Netzwerkkamera. Die Kamera versucht, die eingestellte Bildqualität sicherzustellen, ohne dabei die Bandbreite zu beachten.
Auflösung: UXGA -> 1600 x 1200 Bildpunkte
VGA -> 640x480 Bildpunkte QVGA -> 320x240 Bildpunkte
Bildrate: Wählen Sie hier die Bildrate, die die Kamera maximal für den Videostream bereitstellen kann.
Die max. Bildrate unterscheidet sich bei H.264 und MPEG-4. Die Bildrate wird ebenfalls durch die Aktivierung der kamerainternen Bewegungserkennungsfunktion reduziert.
Max. 15 Bilder/s @ 1600 x 1200 (Daueraufnahme, H.264), Max. 9 Bilder/s @ 1600 x 1200 (Daueraufnahme, MPEG-4), Max. 15 Bilder/s @ 1600 x 1200 (Daueraufnahme, MJPEG), Max. 9 Bilder/s @ 1600 x 1200 (Bewegungsaufnahme, H.264), Max. 6 Bilder/s @ 1600 x 1200 (Bewegungsaufnahme, MPEG-4) Max. 9 Bilder/s @ 1600 x 1200 (Bewegungsaufnahme, MJPEG)
Für den 2. Videostream steht ausschließlich das Kompressionsverfahren MJPEG zur Verfügung. Die Auflösung des 2. Videostreams ist dabei immer identisch zum 1. Videostream (außer bei QVGA).
MJPEG: Verwendung des Kompressionsverfahrens H.264 für den 2. Videostream Qualität: Die Videoqualität kann in 4 Stufen festgelegt werden. Je höher die Qualität desto mehr
Bandbreite benötigt die Netzwerkkamera.
Auflösung: Siehe H.264 / MPEG-4 Bildrate: Wählen Sie hier die Bildrate, die die Kamera maximal für den Videostream bereitstellen kann.
Die Bildrate wird ebenfalls durch die Aktivierung der kamerainternen Bewegungserkennungsfunktion reduziert.
Übernehmen Sie die getroffenen Einstellungen mit „Anwenden“.
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5.3 Bildeinstellungen
Helligkeit: Helligkeit des Videobildes Sättigung: Sättigung des Videobildes Kontrast: Kontrast des Videobildes Schärfe: Schärfeeinstellung des Videobildes. Ein höherer Schärfewert erhöh t den Rauschanteil
im Videobild.
Belichtung: Auto
Weißabgleich: Auto: Der Weißabgleich wird automatisch eingestellt (Bereich 2000~9500K) Rot-Wert: Rot-Wert-Einstellung für den manuellen Weißabgleich. Blau-Wert: Blau-Wert-Einstellung für den manuellen Weißabgleich.
Nacht Modus: Auto: Die Kamera schaltet automatisch in den Nachtmodus um (unterhalt ~3 Lux).
AGC: Manuelle Einstellung des maximalen Verstärkungswertes der Bildaufnehmerwerte. Drehung: Vertikal: Spiegelung des Videobildes vertikal
IR LED Intensität: Auto: Die IR-Intensität wird von der Kamera automatisch geregelt, je nach
Level: Die IR-Intensität kann in 10 Stufen und eingestellt werden; zur Deaktivierung der IR
: Die Belichtungszeit wird automatisch eingestellt, unabhängig von der Netzfrequenz. Auto 50 Hz: auf 50 Hz Netzfrequenz optimiert. Auto 60 Hz: auf 60 Hz Netzfrequenz optimiert. Fix 50 Hz: sind auf 50 Hz Netzfrequenz optimiert. Fix 60 Hz: sind auf 60 Hz Netzfrequenz optimiert.
An: Die Kamera ist auf den Nachtmodus eingestellt. Der IR-Schwenkfilter ist vom Bildaufnehmer entfernt. Aus: Die Kamera ist auf den Tagmodus eingestellt. Der IR-Schwenkfilter liegt vor dem Bildaufnehmer.
Horizontal: Spiegelung des Videobildes horizontal
Umgebungsbeleuchtung. Fix: Legt den Wert der IR-Intensität fest.
LEDs Wert 0 einstellen, die Funktion des IR Schwenkfilters (ICR) bei Tag-/Nacht­Umschaltung bleibt dabei erhalten (z.B. Einsatz eines externen IR Scheinwerfers)
Die Belichtungszeit wird automatisch eingestellt. Die Grundparameter sind
Die Belichtungszeit wird automatisch eingestellt. Die Grundparameter sind Die Belichtungszeit kann manuell eingestellt werden. Die Grundparameter Die Belichtungszeit kann manuell eingestellt werden. Die Grundparameter
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5.4 Textüberlagerung
Datum: Das Setzen des Auswahlhakens aktiviert die Datumseinblendung ins Videobild. Uhrzeit: Das Setzen des Auswahlhakens aktiviert die Uhrzeiteinblendung ins Videobild. Text: Das Setzen des Auswahlhakens aktiviert die Texteinblendung ins Videobild. Der Text kann im
nächsten Texteingabefeld vergeben werden (max. 32 Zeichen)
Übernehmen Sie die getroffenen Einstellungen mit „Anwenden“.
5.5 Anwendung
Ereignis Server
Name: Name d es konfiguriertem Ereignis-Servers Typ: Typ des Ereignis-Servers (FTP, E-Mail, HTTP oder TCP) Adresse: IP-Adresse, Domänenname oder E-Mail-Adresse des Servers Port: Verwendeter Port des Servers
Hinzufügen: Hinzufügen eines neuen Servers zur Ereignis-Server-Liste Bearbeiten: Listeneintrag kopieren und auf einen neuen Server übertragen Editieren: Bearbeiten der Eigenschaften eines angelegten Ereignis-Servere s Umbenennen: Umbenennen eines Ereignis-Server-Namens Löschen: Löschen eines Ereignis-Servers
FTP
Name: Vergabe des Namens fü r den FTP-Server Adresse: IP-Adresse oder FTP-Domänen-Name des FTP-Servers. Port: FTP-Server Port (Standard Port 21) Passiv-Modus: Aktivieren Sie diese Funktion, falls der FTP-Server im Passiv-Modus konfiguriert wurde. Benutzername: Benutzername des Kontos, das im FTP-Server konfiguriert wurde Passwort: Passwort des Kontos, das im FTP-Server konfiguriert wurde Verzeichnis: Konfiguration eines Unterverzeichnisses für die Datenablage
E-Mail
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Name: Name für den E-Mail Ereignis-Serve r Empfänger: Geben Sie hier die E-Mail Adresse des Empfängers ein. Drücken Sie die Schaltfläche
, um den Empfänger zur Empfängerliste hinzuzufügen.
Drücken Sie die Schaltfläche , um den Empfänger von der Liste zu löschen.
HTTP
Name: Name für den HTTP Ereignis-Server URL: URLdes HTTP Ereignis-Servers HTTP Benutzername: Benutzername für die Anmeldung am HTTP Server HTTP Passwort: Passwort für die Anmeldung am HTTP Server Proxy Server: Proxy Server-Adresse für die Verbindung zum HTTP Server Proxy Server Port: Proxy Port-Adresse Proxy Benutzername: Benutzername für die Anmeldung am Proxy-Server Proxy Passwort: Passwort für die Anmeldung am Proxy-Server
TCP
Name: Name für den TCP Ereignis-Server Adresse: URLdes TCP Ereignis-Servers Port: Port des TCP Ereignis-Servers
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