Intel Core 2 Duo (Extreme Edition)
Intel Pentium Extreme Edition
Intel Pentium D
Intel Pentium 4
Handbuch
LGA775 ATX Motherboard
Intel 975X / ICH7R
Hardwaresetup
BIOS-Setup
Treiber und Hilfsprogramm
Über dieses Handbuch:
In diesem Handbuch finden Sie alle Informationen, die
Sie zur Installation dieses Motherboards benötigen. Um
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klicken Sie den Karteireiter “Manual (Handbuch)”, um in
das Handbuch-Untermenü zu gelangen. Sollte die
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CD-ROM-Laufwerk im Dateimanager und doppelklicken
Sie die Datei “AUTRORUN”.
1066MHz FSB
Dual DDR2 800
Dual PCI-E X16
Grafik-Steckplätze
Dual GbE LAN (AW9D-MAX)
8x SATA 3Gb/Sek. (AW9D-MAX)
IEEE 1394 (AW9D-MAX)
7.1 Kanal HD Audio
Silent OTES™ Technologie
uGuru™ Technologie
Anhang
AW9D-MAX, AW9D
Handbuch
Deutsch, Erste Fassung
August, 2006
Anmerkungen zum Copyright und zur Garantie
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diesem Dokument erscheinende Produktnamen sind Eigentum ihrer jeweiligen Besitzer.
Wenn Sie die Hauptplatineneinstellung nicht ordnungsgemäß vornehmen und dies zum fehlerhaften
Arbeiten der Hauptplatine oder zum Hauptplatinenausfall führt, dann können wir keine
Verantwortlichkeit garantieren.
• OnBoard PCI-E Gigabit LAN-Controller unterstützt 10/100/1000Mbps Ethernet (Nur
bei dem Modell "AW9D-MAX")
Audio
• ABIT AudioMAX HD 7.1 CH
• Unterstützt Auto Jack Sensing und optischen S/PDIF Ein-/Ausgang
• Dolby Master Studio zertifiziert
Expansionssteckplätze
• 2x PCI-E X16 Steckplätze
• 2x PCI-E X1 Steckplätze
• 1x PCI Steckplatz
• 1x AudioMAX Steckplatz
Interne E/A-Anschlüsse
• 1x Floppyanschluss
• 1x ATA 100/66/33 IDE Anschluss
AW9D-MAX, AW9D 1-1
• 7x SATA-Anschlüsse(Nur bei dem Modell "AW9D-MAX")
• 4x SATA-Anschlüsse(Nur bei dem Modell "AW9D")
• 2x USB 2.0 Anschlüsse
• 2x IEEE1394 Anschlüsse
E/A Rückseite
• 1x PS/2 Tastaturanschluss
• 1x PS/2 Mausanschluss
• 1x eSATA Anschluss(Nur bei dem Modell "AW9D-MAX")
• 4x USB 2.0 Anschlüsse
• 2x RJ-45 Gigabit LAN-Anschlüsse (Nur bei dem Modell "AW9D-MAX")
• 1x RJ-45 Gigabit LAN-Anschluss (Nur bei dem Modell "AW9D")
Serielle ATA
- Connector “SATA1” ~ “SATA4”:
• 4x SATA 3Gb/s über Intel ICH7R mit der Unterstützung für RAID 0/1/0+1/5.
• Unterstützt SATA AHCI für native Befehlswarteliste und natives Hot Plug
- Anschluss “SATA5” und “SATA6”: (Nur bei dem Modell "AW9D-MAX")
• 2x SATA 3Gb/s über Silicon Image 3132 mit der Unterstützung für RAID 0/1
- Anschluss “SATA7” und “eSATA1”: (Nur bei dem Modell "AW9D-MAX")
• 2x SATA 3Gb/s über Silicon Image 3132 mit der Unterstützung für RAID 0/1
IEEE 1394 (Nur bei dem Modell "AW9D-MAX")
• Unterstützt 2 Buchsen IEEE 1394 mit 400Mb/s Transferrate
Von ABIT entwickelt
• ABIT uGuru™ Technologie
• ABIT Silent OTES
• ABIT AudioMAX Technologie
™
Technologie
Verschiedenes
• ATX Formfaktor (305mm x 245mm)
※ Technische Daten und Information in diesem Handbuch können ohne
Vorankündigung geändert werden.
1-2 AW9D-MAX, AW9D
1.2 Motherboard-Layout
Einleitung
1.2.1 AW9D-MAX
AW9D-MAX, AW9D 1-3
1.2.2 AW9D
1-4 AW9D-MAX, AW9D
2. Hardwaresetup
In diesem Kapitel finden Sie alle Informationen, die Sie zur Installation dieses Motherboards in
Ihrem Computersystem benötigen.
※
Schalten Sie vor dem Ein- oder Ausbau von Peripheriegeräten oder Komponenten
immer den Computer aus und trennen das Netzkabel ab. Wenn Sie dies nicht tun,
können Ihr Motherboard und/oder Peripheriegeräte ernsten Schaden davontragen.
Stecken Sie das Netzkabel nur nach sorgfältiger, umfassender Prüfung wieder ein.
Das Layout des Motherboards und das seiner Komponenten in diesem Kapitel
basiert, wenn nicht anders angegeben, in erster Linie auf das Modell "AW9D-MAX".
2.1 Auswahl eines Computer-Gehäuses
• Dieses Motherboard hat einen ATX-Formfaktor von 305 x 245 mm, wählen Sie ein Gehäuse,
das groß genug ist, dieses Motherboard zu installieren.
• Einige Funktionen dieses Motherboards benötigen Kabelverbindungen vom Motherboard zu
Indikatoren, Schaltern und Tasten des Gehäuses. Prüfen Sie, dass Ihr Gehäuse alle
benötigten Funktionen unterstützt.
• Wenn Sie mehrere Festplatten installieren möchten, prüfen Sie, dass Ihr Gehäuse genügend
Netzteilleistung und Platz dafür bietet.
• Die meisten Gehäuse haben Alternativen für die E/A-Anschlussschablonen der Rückseite.
Prüfen Sie, dass die E/A-Anschlussschablone des Gehäuses mit der Anschlussleiste dieses
Motherboards übereinstimmt. Beiliegend finden Sie eine E/A-Anschlussschablone speziell für
dieses Motherboard.
2.2 Installation des Motherboards am Chassis
Die meisten Computerchassis haben eine
Grundplatte mit vielen Befestigungslöchern,
auf denen Sie das Motherboard sicher
anbringen und zugleich Kurzschlüsse
verhindern können. Sie können das
Motherboard auf zwei Arten an der
Grundplatte des Chassis anbringen:
1. mit Dübeln
2. oder mit Stöpseln
Im Prinzip sind Dübel der beste Weg zur
Anbringung des Motherboards , und nur
wenn Sie dies aus irgendeinem Grunde nicht schaffen, sollten Sie das Motherboard mit Stöpseln
befestigen. Schauen Sie sich das Motherboard genau an, und Sie werden darauf viele
Befestigungslöcher sehen. Richten Sie diese Löcher mit den Befestigungslöchern auf der
Grundplatte aus. Wenn die Löcher sich ausrichten lassen und sich dort auch Schraubenlöcher
befinden, können Sie das Motherboard mit Dübeln anbringen. Wenn die Löcher sich ausrichten
lassen und sich dort nur Schlitze befinden, können Sie das Motherboard nur mit Stöpseln
anbringen. Stecken Sie die Spitzen der Stöpsel in die Schlitze. Wenn Sie dies mit allen Schlitzen
getan haben, können Sie das Motherboard in seine mit den Schlitzen ausgerichtete Position
schieben. Nach der Positionierung des Motherboards prüfen Sie, ob alles in Ordnung ist, bevor
Sie das Gehäuse wieder aufsetzen. Das folgende Bild zeigt Ihnen, wie das Motherboard mit
Dübeln bzw. Stöpseln anzubringen ist:
Hardwaresetup
AW9D-MAX, AW9D 2-1
Motherboard installieren:
1. Lokalisieren Sie alle
Schraublöcher des
Motherboards und Gehäuses.
2. Setzen Sie alle benötigten
Stiftschrauben und
Abstandhalter an das Gehäuse
und ziehen Sie sie fest.
3. Richten Sie die E/A-Buchsen
des Motherboards mit der
Gehäuserückseite aus.
4. Richten Sie alle Schraublöcher
des Motherboards mit den
Stiftschrauben und
Abstandhaltern des Gehäuses
aus.
5. Installieren Sie das
Motherboard mithilfe der
Schrauben und ziehen Sie diese
fest.
※ Um Kurzschlüsse des PCB-Schaltkreses zu vermeiden, ENTFERNEN Sie bitte die
Metalpinne bzw. Abstandhalter, wenn sie schon auf der Gehäusebasis befestigt
sind und keine Befestigungslöcher zur Ausrichtung mit dem Motherboard
aufweisen.
In Richtung Gehäuserückseite.
2.3 Jumper-Einstellungen überprüfen
Bei einem 2-pol. Jumper stecken Sie den Jumper auf beide Kontakte, um diesen zu
SCHLIESSEN (SHORT). Nehmen Sie den Jumper ab oder stecken Sie ihn auf nur einen Kontakt
(für späteren Gebrauch), um diesen zu ÖFFNEN (OPEN).
GESCHLOSSEN OFFEN OFFEN
Bei einem 3-pol. Jumper können Sie Kontakte 1~2 oder 2~3 durch Einstecken des Jumpers
schließen.
Kontakt 1~2 GESCHLOSSENKontakt 2~3 GESCHLOSSEN
2-2 AW9D-MAX, AW9D
2.3.1 CMOS-Speicher-Löschen-Jumper und Backup-Batterie
Sie können den CMOS-Speicher löschen, wenn: (a) die CMOS-Daten beschädigt sind, (b) Sie
das Supervisor- oder User-Kennwort des BIOS vergessen haben, (c) Sie das System nicht
booten können, weil die CPU-Taktfrequenz im BIOS inkorrekt eingestellt wurde, oder (d) wenn
es Modifikationen an der CPU oder den Speichermodulen gibt.
Mithilfe dieses Jumpers löschen Sie den CMOS-Speicher und stellen die Default-Einstellungen
des BIOS wieder her.
• Kontakte 1 und 2 geschlossen (Default): Normaler Betrieb.
• Kontakte 2 und 3 geschlossen: CMOS-Speicher löschen.
CMOS-Speicher löschen und Default-Einstellungen laden:
1. Fahren Sie das System herunter.
2. Schließen Sie Kontakte 2 und 3 mithilfe des Jumpers. Warten Sie einige Sekunden. Setzen
Sie den Jumper wieder in die Default-Position: Kontakte 1 und 2 geschlossen.
3. Schalten Sie das System ein.
4. Bei inkorrekter Einstellung der CPU-Taktfrequenz drücken Sie die <Del> Taste gleich nach
Einschalten des Systems, um in die BIOS-Einstellung zu gelangen.
5. Stellen Sie die korrekte CPU-Taktfrequenz ein bzw. stellen Sie die Defaulteinstellung wieder
her.
6. Speichern Sie Ihre Eingabe und beenden Sie das BIOS-Setupmenü.
Hardwaresetup
AW9D-MAX, AW9D 2-3
CMOS Backup-Batterie:
Die interne Batterie versorgt den CMOS-Speicher, sodass BIOS-Informationen auch bei
gezogenem Netzstecker erhalten bleiben. Trotzdem kann die Backup-Batterie nach ca. 5 Jahren
ermüden. Sollte die Fehlermeldung “CMOS BATTERY HAS FAILED (CMOS-Batterie Fehler)”
oder “CMOS checksum error (CMOS-Prüfsumme Fehler)” erscheinen, ist die Backup-Batterie
erschöpft und sollte ersetzt werden.
Backup-Batterie ersetzen:
1. Schalten Sie das Gerät aus und ziehen Sie den Netzstecker.
2. Entfernen Sie die alte Batterie.
3. Setzen Sie eine neue CR2032 oder gleichwertige Batterie ein. Achten Sie dabei auf die
Polarität. Die mit “+” gekennzeichnete Seite ist der positive Pol.
4. Stecken Sie den Netzstecker wieder ein und schalten Sie das Gerät ein.
5. Öffnen Sie das BIOS-Setupmenü. Konfigurieren Sie ggf. die Einstellungswerte.
Vorsicht:
※ Explosionsgefahr bei inkorrekt eingesetzter Batterie.
※ Nur mit gleicher oder gleichwertiger Batterie, wie vom Batteriehersteller
empfohlen, ersetzen.
※ Entsorgen Sie verbrauchte Batterien entsprechend den Hinweisen des
Batterieherstellers.
2-4 AW9D-MAX, AW9D
2.3.2 Wake-up Header
Diese Header aktivieren/deaktivieren die Weckfunktion mittels einer Jumperkappe.
• USB-PWR1:
Pin 1-2 kurzgeschlossen (Voreinstellung): Deaktiviert Unterstützung für die Weckfunktion
am USB1-Port.
Pin 2-3 kurzgeschlossen: Aktiviert Unterstützung für die Weckfunktion am USB1-Port.
• USB-PWR2:
Pin 1-2 kurzgeschlossen (Voreinstellung): Deaktiviert Unterstützung für die Weckfunktion
am USB2-Port.
Pin 2-3 kurzgeschlossen: Aktiviert Unterstützung für die Weckfunktion am USB2-Port.
Hardwaresetup
AW9D-MAX, AW9D 2-5
2.4 Gehäusekomponenten anschließen
2.4.1 Anschlüsse für ATX-Netzteil
Diese Anschlüsse sind zum Anschluss des ATX-Netzteils. Die Stecker des Netzteils passen nur in
eine Richtung, richten Sie die Stecker korrekt aus und drücken Sie die Stecker fest in die
Buchsen.
ATXPWR1: ATX 24-pol. Netzteilbuchse
Die Stromversorgung mit 20-pol. oder 24-pol. Kabeln wird an diese 24-pol. Buchse
angeschlossen. Schließen Sie beide Typen von Kontakt 1 an. Bei Verwendung eines 20-pol.
Stromkabels kann es jedoch zu Systeminstabilität kommen oder Ihr System kann wegen
unzureichender Netzteilleistung nicht gestartet werden. Eine minimale Netzteilleistung von
300W wird empfohlen.
ATX12V1: ATX 12V 8-pol. Netzteilbuchse
Dieser Anschluss versorgt die CPU. Ohne Stromanschluss an diese Buchse kann das System
nicht gestartet werden.
ATX4P1: 12V Stromanschluss für Peripheriegeräte
Dieser Anschluss bietet Stromversorgung für Geräte der PCI-Express Steckplätze.
2-6 AW9D-MAX, AW9D
2.4.2 Header für Frontplattenschalter & Anzeigen
Die Header dienen zum Anschluss von Switches und LED-Anzeigen vorne am Gehäuse.
Achten Sie auf Polposition und Ausrichtung der Netz-LED. Die dem Pol in der Abbildung
zugeordnete Kennzeichnung “+” steht für positive Polarität des LED-Anschlusses. Bitte achten
Sie beim Anschluss dieser Header darauf. Eine falsche Ausrichtung führt nur dazu, dass die LED
nicht aufleuchtet, aber inkorrekter Anschluss der Switches kann zu Systemfehlfunktionen
führen.
Hardwaresetup
• HLED (Pol 1, 3)
Schließen Sie dies an das Kabel der Festplatten-LED Kabel an der Vorderseite des Gehäuses
an.
• RST (Pol 5, 7)
Schließen Sie dies an das Kabel des Switches zur Hardware-Rückstellung an der Vorderseite
des Gehäuses an.
• SPKR (Pol 13, 15, 17, 19)
Schließen Sie dies an das Kabel des Systemlautsprechers im Gehäuse an.
• SLED (Pol 2, 4)
Verbinden Sie dies an das Kabel der Suspend LED an der Vorderseite des Gehäuses an
(wenn vorhanden).
• PWR (Pol 6, 8)
Schließen Sie dies an das Kabel des Netzschalters an der Vorderseite des Gehäuses an.
• PLED (Pol 16, 18, 20)
Schließen Sie dies an das Kabel der Netz-LED an der Vorderseite des Gehäuses an.
AW9D-MAX, AW9D 2-7
2.4.3 LÜFTER Stromanschlüsse
Diese Anschlüsse liefern jeweils Strom für die in Ihrem System installierten Lüfter.
※ Diese Lüfteranschlüsse sind keine Jumper. SETZEN DIE KEINE JUMPERKAPPEN
AUF DIESE ANSCHLÜSSE.
2-8 AW9D-MAX, AW9D
2.5 Hardware installieren
※ Motherboard bei Installation der Hardware NICHT kratzen. Ein Kratzer auf den
winzigen oberflächenmontierten Komponenten kann Ihr Motherboard ernsthaft
beschädigen.
※ Zum Schutz der Kontaktstifte beachten Sie bitte diese Hinweise:
1. Die CPU sollte maximal 20 mal ausgetauscht werden.
2. Berühren Sie die Kontaktstifte niemals mit den Fingern oder Gegenständen.
3. Setzen Sie immer die Schutzkappe auf, wenn die CPU nicht verwendet wird.
2.5.1 CPU Socket 775
1. Legen Sie das Mainboard so hin, dass
sich der Hebel am Prozessorsockel auf
der linken Seite befindet. Fassen Sie den
Hebel mit linkem Daumen und
Zeigefinger und ziehen Sie ihn minimal
vom Sockel weg, damit er vom
Sperrzapfen darüber freigegeben wird.
Drehen Sie den Hebel bis zum Anschlag
nach oben.
2. Heben Sie die Halteplatte komplett an,
indem Sie sie mit Ihrem rechten
Daumen unten rechts greifen.
Hardwaresetup
3. Fassen Sie den Prozessor mit Daumen
und Zeigefinger der rechten Hand.
Achten Sie dabei darauf, das
Prozessorgehäuse nur an den Kanten zu
berühren, die Auskerbung am
Prozessorgehäuse zeigt nach unten
links. Richten Sie die Kontakte des
Prozessors genau über dem Sockel aus
und lassen Sie ihn vorsichtig in den
Sockel gleiten.
AW9D-MAX, AW9D 2-9
4. Vergewissern Sie sich, dass der CPU
richtig im Sockel sitzt. Die
Ausrichtungsmarke muss sich dabei an
der Auskerbung des Prozessorgehäuses
befinden.
5. Halten Sie die Halteplatte mit Ihrer
linken Hand und entfernen Sie die
Schutzkappe mit dem rechten Daumen.
※ Die Schutzkappe spielt eine
wichtige Rolle beim Schutz der
Kontaktstifte. Um ein Verbiegen
der Kontaktstifte zu vermeiden,
SETZEN SIE DIE SCHUTZKAPPE
nach jedem Betrieb oder Testlauf
wieder AUF.
6. Setzen Sie die Platte auf das
CPU-Gehäuse auf. Drücken Sie den
Hebel hinab, während Sie die Halteplatte
sanft nach unten drücken.
7. Sichern Sie den Hebel, indem Sie ihn
unter den Sperrzapfen einrasten lassen.
2-10 AW9D-MAX, AW9D
8. Setzen Sie Kühlkörper und Lüftereinheit
auf den Sockel auf. Richten Sie die vier
Befestigungen mit den vier
Montagebohrungen im Mainboard aus.
9. Drücken Sie die vier Verschlüsse in die
jeweiligen Montagebohrungen. Drehen
Sie den Verschluss im Uhrzeigersinn, um
Kühlkörper und Lüftereinheit zu
arretieren.
10. Schließen Sie den vierpoligen
Stromstecker der Kühlkörper- und
Lüftereinheit an den CPU FAN-Verbinder
an.
Hardwaresetup
※ Die Installationsschritte können, je nach verwendeter CPU
Lüfter-Wärmeableiter-Baugruppe, abweichen. Die hier aufgeführte Installaltion
dient nur der Anschauung. Für detaillierte Informationen zur Installation Ihrer
Baugruppe siehe bitte dessen Installationsanleitung.
※ Eine höhere Lüftergeschwindigkeit sorgt für bessere Luftzirkulation und damit
bessere Kühlung. Seien Sie beim Berühren von Wärmeableitern trotzdem
vorsichtig, diese können sehr heiß sein.
AW9D-MAX, AW9D 2-11
2.5.2 DDR2 Speicher Steckplätze
Das Motherboard bietet vier 240-pol. DIMM-Steckplätze für Dualkanal-DDR2
800/667-Speichermodule mit einer Gesamtgröße von bis zu 8GB.
• Für beste Leistung bei Doppelkanal-Konfigurationen installieren Sie identische DDR2 DIMM
Paare für beide Kanäle.
• Installieren Sie DIMMs mit identischer CAS-Zugriffszeit. Verwenden Sie Speichermodule der
gleichen Marke für optimale Kompatibilität.
• Wegen Chipset-Ressourcenbelegung kann es vorkommen, das bei Installation von vier 1 GB
DDR2 Speichermodulen weniger als 4 GB Systemspeicher erkannt werden.
Es sind mehrere verschiedene DDR2 Konfigurationen möglich, je nachdem wie Sie die DIMMs in
jedem System-Speicherkanal installiert haben:
Schalten Sie den Computer ab und trennen das Netzkabel ab, bevor Sie Speichermodule
installieren oder entfernen.
1. Finden Sie den DIMM-Steckplatz auf dem
Board.
2. Halten Sie das DIMM-Modul vorsichtig an
zwei Seiten, so dass die Anschlüsse
nichts berühren.
3. Richten Sie die Kerbe am Modul mit der
Rippe am Steckplatz aus.
4. Drücken Sie das Modul fest in die
Steckplätze, bis die Auswurflaschen zu
beiden Seiten des Steckplatzes automatisch in die Befestigungskerbe einschnappen.
Wenden Sie keine Gewalt beim Einsetzen des DIMM-Moduls an; es paßt nur in eine
Richtung hinein.
5. Zum Entfernen der DIMM-Module drücken Sie die beiden Auswurflaschen am Steckplatz
zugleich nach außen und ziehen dann das DIMM-Modul heraus.
※ Statische Elektrizität kann die elektronischen Komponenten des Computers oder
der optionalen Boards beschädigen. Bevor Sie diese Vorgänge starten, stellen Sie
sicher, dass Sie alle statische Elektrizität an Ihrem Körper entladen haben,
indem Sie kurz ein geerdetes Metallobjekt berühren.
Diese Steckplätze unterstützen den Anschluss von Grafikkarten, die den PCI-Express
Spezifikationen entsprechen. Dieses Motherboard bietet zwei PCI Express X16 Steckplätze zur
Installation von ein oder zwei Grafikkarten:
Installation einer PCIE-Grafikkarte (Normalmodus):
Stecken Sie Ihre PCIE Grafikkarte in den
Steckplatz [PCIEXP1] oder [PCIEXP2].
※ Bei der Installation einer
PCIE-Grafikkarte in dem
[PCIEXP2]-Steckplatz kann die
Geschwindigkeit maximal nur 8 x
sein.
Installation von zwei PCIE-Grafikkarten (CrossFire-Modus):
™
Installieren Sie eine CrossFire
Grafikkarte in den [Master] Steckplatz
([PCIEXP1] auf diesem Motherboard) und eine
CrossFire
™
kompatible Grafikkarte in den
[Slave] Steckplatz ([PCIEXP1] auf diesem
Motherboard).
™
※ ATI CrossFire
Technologie
unterstützt z.Zt. nur das
Betriebssystem Windows XP mit
Service Pack 2.
Edition
2-14 AW9D-MAX, AW9D
CrossFire-Modus aktivieren:
• Legen Sie eine CrossFire
™
Edition Grafikkarte und eine CrossFire™ kompatible Grafikkarte
bereit.
• Prüfen Sie, dass der Grafikkartentreiber ATI CrossFire
Downloaden Sie den neuesten Treiber von der ATI Webseite (http://www.ati.com
™
Technologie unterstützt.
).
• Prüfen Sie, dass Ihr Netzteil ausreichend auf die Stromanforderungen ausgelegt ist.
1. Stecken Sie die CrossFire™ Edition
Grafikkarte [Master-Karte] in den
[PCIEXP1] Master-Steckplatz des
Motherboards.
2. Stecken Sie die CrossFire
™
kompatible
PCI Express Grafikkarte (Slave-Karte) in
den [PCIEXP2] Steckplatz.
Hardwaresetup
3. Am DMS-59
™
-Anschlusskabel befinden
sich drei Anschlüsse:
Anschluss 1: [DMS-59
™
] Stecker
Anschluss 2: [DVI-I] Buchse
Anschluss 3: [DVI-I] Stecker
4. Verbinden Sie den DMS-59
der DMS-59
™
Buchse der Master-Karte.
™
Stecker mit
5. Verbinden Sie den DVI-I-Stecker mit der
DVI-I-Buchse der Slave-Karte.
6. Verbinden Sie den Videoausgang auf
Ihren Monitor über die verbleibende
DVI-I Buchse.
※ Das abgebildete Motherboard dient nur zur Illustration und kann vom in diesem
Handbuch beschriebenen Motherboard abweichen.
AW9D-MAX, AW9D 2-15
2.5.4 AudioMAX Anschluss
Dieser Anschluss bietet Audioeingang/-Ausgang über die E/A-Anschlussleiste der Rückseite
mithilfe einer Tochterkarte. Die “AudioMax” Tochterkarte und dessen Treiber finden Sie in
beiliegendem Zubehör.
• S/PDIF Out: Dieser Anschluss bietet einen S/PDIF-Ausgang über für digitale
Multimediageräte über fiberoptische Kabel.
• S/PDIF In: Dieser Anschluss bietet einen S/PDIF-Eingang über für digitale
Multimediageräte über fiberoptische Kabel.
Line-In: Anschluss für Line Out von externen Audioquellen.
• Mic-In: Anschluss für externes Mikrofon.
• Line-Out: Anschluss für vorderen linken und vorderen rechten Kanal im 7.1-Kanal- oder
regulären 2-Kanal-Audiosystem.
• Cen/Sub: Anschluss für zentralen und Subwoofer-Kanal im 7.1-Kanal-Audiosystem.
• R.L./R.R. (Rear Left / Rear Right): Anschluss für den hinteren linken und hinteren
rechten Kanal im 7.1-Kanal-Audiosystem.
• S.L./S.R. (Surround Left / Surround Right): Dient zur Verbindung des Surround-Links-
und Surround-Rechts-Kanals im 7.1-Kanalaudiosystem.
• CD1: Diese Anschlüsse verbinden mit dem Audiausgang des internen
CD- ROM-Laufwerks oder einer Zusatzkarte.
2-16 AW9D-MAX, AW9D
S/PDIF-Anschluss:
Im Motherboard-Zubehör finden Sie eine Audio-Tochterkarte und ein Glasfaserkabel.
Fronttafel-Audio-Verbindungssockel:
Dieser Sockel ermöglicht die Fronttafel-Verbindung für HD (High Definition)-Audio. Für die
AC’97 Audio CODEC-Verbindung müssen Sie sorgfältig die Polzuweisung prüfen, bevor Sie die
Verbindung mit dem Fronttafel-Modul vornehmen. Eine falsche Verbindung kann eine
Funktionsstörung verursachen oder sogar das Motherboard beschädigen.
※ Bitte verbinden Sie das “Ground”-Kabel oder “USB VCC”-Kabel vom
Fronttafel-Modul nicht mit dem Pol 4 “AVCC” dieses Sockels.
Hardwaresetup
Pin-Nr
AW9D-MAX, AW9D 2-17
Pin-Zuweisung
(HD AUDIO)
1 MIC2 L 1 MIC In
2 AGND 2 GND
3 MIC2 R 3 MIC Power
4 AVCC 4 NC
5 FRO-R 5 Line Out (R)
6 MIC2_JD 6 NC
7 F_IO_SEN 7 NC
9 FRO-L 9 Line Out (L)
10 LINE2_JD 10 NC
Pin-Nr
Pin-Zuweisung
(AC’97 AUDIO)
Treiberkonfiguration für AC’97 Audioverbindung:
Der Audiotreiber wurde ursprünglich nur zur Unterstützung des HD-Audios konfiguriert. Für eine
AC’97-Audioverbindung können Sie:
1. Klicken Sie mit der Maustaste auf
das “Realtek HD Audio
Manager”-Symbol
in der
Taskleiste.
2. Klicken Sie auf den “Audio I/O
[Audio E/A]”-Registerreiter und
dann auf “Connector Settings
[Anschlusseinstellungen]”.
3. Klicken Sie auf “Disabled front
panel jack detection
[Fronttafel-Anschlusserkennun
g deaktivieren]” und dann zur
Bestätigung auf “OK”.
2-18 AW9D-MAX, AW9D
2.6 Anschließen von Peripheriegeräten
2.6.1 Anschlüsse für Disketten- und IDE-Laufwerke
Am FDC1-Anschluss können bis zu zwei Diskettenlaufwerke über ein 34-poliges Kabel mit zwei
Steckern angeschlossen werden. Verbinden Sie den Stecker am längeren Kabelende des
Flachbandkabels mit dem FDC1-Anschluss am Mainboard und die beiden Stecker am anderen
Ende des Kabels mit den Anschlüssen der Diskettenlaufwerke. Normalerweise benötigen Sie
lediglich ein Diskettenlaufwerk in Ihrem System.
※ Die rot markierte Ader des Flachbandkabels muss jeweils mit Pin 1 am
FDC1-Anschluss und am Anschluss des Diskettenlaufwerks übereinstimmen.
An jeden der beiden IDE-Anschlüsse können Sie bis
zu zwei IDE-Laufwerke im Ultra ATA/100-Modus über
40-polige Ultra ATA/66-Flachbandkabel mit 80 Adern
und 3 Steckern anschließen.
Verbinden Sie den einzelnen blauen Stecker am
längeren Kabelende des Flachbandkabels mit dem
IDE-Anschluss des Mainboards und die beiden
Stecker (grau und schwarz) am kürzeren Kabelende
mit den Anschlussbuchsen Ihrer Festplatten.
Hardwaresetup
※ Achten Sie darauf, die “Master”- und “Slave”-Eigenschaften zu konfigurieren,
ehe Sie zwei Laufwerke über ein einzelnes Flachbandkabel anschließen. Die rot
markierte Ader des Flachbandkabels muss jeweils mit Pin 1 am IDE-Anschluss
und am Anschluss der Festplatte(n) übereinstimmen.
AW9D-MAX, AW9D 2-19
2.6.2 Serial ATA Anschluß
Jeder SATA-Anschluss dient einem einzigen Kanal zum Anschluss eines SATA-Geräts mithilfe
eines dünnen SATA-Kabels.
Mithilfe dieser SATA-Anschlüsse können Sie auch ein Disk-Array für RAID-Konfiguration
anschließen.
• SATA1~SATA4: Verfügbar für RAID 0-, RAID 1-, RAID 0+1- oder RAID 5-Konfiguration.
• SATA5~SATA6: Verfügbar für RAID 0- oder RAID 1-Konfiguration. (Nur bei dem Modell
"AW9D-MAX")
• SATA7, eSATA1: Verfügbar für RAID 0- oder RAID 1-Konfiguration. (Nur bei dem Modell
"AW9D-MAX")
Anschluss von SATA-Geräten:
1. Verbinden Sie ein Ende des
Signalkabels mit dem SATA-Anschluss
des Motherboards. Verbinden Sie das
andere Ende mit dem SATA-Gerät.
2. Verbinden Sie das SATA-Stromkabel mit
dem SATA-Gerät, das andere Ende mit
dem Netzteil.
2-20 AW9D-MAX, AW9D
2.6.3 Zusätzliche USB Port-Header
Jeder Anschluss unterstützt zwei weitere USB 2.0 Anschlüsse über Anschluss eines Kabels an
die E/A-Anschlussleiste der Rückseite oder USB-Buchsen an der Frontseite Ihres Gehäuses.
※ Prüfen Sie, dass die Anschlusskabel dieselbe Kontaktbelegung aufweisen.
2.6.4 Zusätzliche IEEE1394 Port Header
Jeder Anschluss unterstützt einen weiteren IEEE1394-Anschluss über Anschluss eines Kabels an
die E/A-Anschlussleiste der Rückseite oder IEEE1394-Buchse an der Frontseite Ihres Gehäuses.
(Nur bei dem Modell "AW9D-MAX")
※ Prüfen Sie, dass die Anschlusskabel dieselbe Kontaktbelegung aufweisen.
AW9D-MAX, AW9D 2-21
2.6.5 PCI Express X1 Erweiterungssteckplätze
Diese Steckplätze unterstützen den Anschluss von Erweiterungskarten, die den PCI-Express
Spezifikationen entsprechen.
2.6.6 PCI-Erweiterungssteckplatz
Dieses Motherboard bietet einen Standard PCI-Steckplatz für PCI-kompatible
Erweiterungskarten.
2-22 AW9D-MAX, AW9D
2.6.7 GURU-Tafel-Verbindungssockel
Dieser Sockel dient zur Verbindung der ausschließlichen GURU-Tafel von ABIT. Für weitere
Informationen lesen Sie bitte die beigelegte GURU-Tafel-Installationsanleitung.
Hardwaresetup
AW9D-MAX, AW9D 2-23
2.7 Integrierte Anzeigen und Tasten
2.7.1 POST-Code Anzeige
Dies ist eine LED zur Anzeige des “POST”-Code (Power On Self Test). Der Computer führt den
POST bei jedem Anschalten des Computer aus. Der POST-Vorgang wird vom BIOS kontrolliert
und dient zur Erkennung des Status aller Hauptkomponenten und Peripheriegeräte des
Computers. Jeder POST Code entspricht verschiedenen Checkpoints, die vom BIOS im Voraus
definiert worden sind. Zum Beispiel ist “Memory Presence Test” ein wichtiger Checkpoint, und
sein POST Code ist “C1”. Wenn das BIOS ein POST-Element ausführt, schreibt es den
entsprechenden POST Code zur Adresse 80h. Wenn der POST bestanden wird, führt das BIOS
das nächste POST-Element aus und schreibt den nächsten POST Code zur Adresse 80h. Wenn
der POST fehlschlägt, können Sie den POST Code in der Adresse 80h prüfen, um
herauszufinden, wo das Problem liegt.
Dieses LED-Gerät zeigt auch den "POST" Code von AC2005, ein "uGuru" Chipset entwickelt von
Universal ABIT.
※ Der Dezimalpunkt leuchtet, wenn AC2005 POST Aktion ausgeführt wird.
Siehe Anhang für AWARD und AC2005 POST Code Definitionen.
2-24 AW9D-MAX, AW9D
2.7.2 Power-Indikatoren
Diese Indikatoren zeigen Ihnen den Power-Status des Motherboards bei verbundener
Stromquelle.
• 5VSB: Diese LED leuchtet, wenn das Netzteil an eine Stromquelle angeschlossen ist.
• VCC: Diese LED leuchtet, wenn das Systemstrom angeschaltet ist.
Hardwaresetup
※ An der Unterseite des Motherboards befinden sich einige LEDs. Beziehen Sie sich
bitte auf das Element "LED Effect Control (LED-Effektsteuerung)" im BIOS-Setup,
wenn Sie den Anzeigemodus einstellen. (Nur bei dem Modell "AW9D-MAX")
AW9D-MAX, AW9D 2-25
2.7.3 Integrierte Tasten
Diese Tasten ermöglichen die Einschalt- und Zurücksetzungssteuerung.
• EINSCHALTEN: Drücken Sie diese Taste, um das System einzuschalten.
• ZURÜCKSETZEN: Drücken Sie diese Taste, um das System zurückzusetzen.
2-26 AW9D-MAX, AW9D
2.8 Anschluss von E/A-Geräten
Die E/A-Anschlussleiste der Rückseite bietet die folgenden E/A-Anschlüsse:
AW9D-MAX
Hardwaresetup
AW9D
• Silent OTES: Silent OTES (Silent Outside Thermal Exhaust System) ist ein System zur
geräuscharmen Kühlung des North Bridge Chipsets des Motherboards.
(Kühlöffnung frei halten.)
• eSATA1: Dieser Anschluss unterstützt die externe SATA-Verbindung. (Nur bei dem Modell
"AW9D-MAX")
• Mouse: Anschluss für PS/2-Maus.
• Keyboard: Anschluss für PS/2-Tastatur.
• LAN1: Anschluss für Local Area Network.
• LAN2: Anschluss für Local Area Network. (Nur bei dem Modell "AW9D-MAX")
• USB1/USB2: Anschluss für USB-Geräte wie z. B. Scanner, digitale Lautsprecher, Monitoren,
Maus, Tastatur, Hub, Digitalkamera, Joystick etc.
AW9D-MAX, AW9D 2-27
2-28 AW9D-MAX, AW9D
3. BIOS-Setup
Dieses Motherboard enthält ein programmierbares EEPROM, mit dem Sie das
BIOS-Hilfsprogramm. Das BIOS (Basic Input/Output System) ist ein Programm, welches die
grundlegende Kommunikation zwischen Prozessor und Peripheriegeräten regelt. Sie sollten das
BIOS Setup-Programm nur einsetzen, wenn Sie ein Motherboard installieren, das System neu
konfigurieren oder zur Ausführung des Setup-Programms aufgefordert werden. Dieses Kapitel
erklärt das Setup-Hilfsprogramm des BIOS.
Nach dem Anschalten des Systems erscheinen die BIOS-Meldungen auf dem Bildschirm, die
Speicherzählung beginnt, und die folgende Meldung erscheint auf dem Bildschirm:
PRESS DEL TO ENTER SETUP
Wenn diese Meldung verschwindet, bevor Sie reagieren, starten Sie das System mit den Tasten
<Strg> + <Alt> + <Lösch> oder der Reset-Taste am Computergehäuse neu. Nur wenn diese
beiden Methoden fehlschlagen, können Sie das System durch Abschalten und erneutes
Anschalten wieder starten.
Nach Druck auf die <Lösch>-Taste erscheint das Hauptmenü.
Phoenix – AwardBIOS CMOS Setup Utility
► uGuru Utility ► PnP/PCI Configurations
► Standard CMOS Features Load Fail-Safe Defaults
► Advanced BIOS Features Load Optimized Defaults
► Advanced Chipset Features Set Password
► Integrated Peripherals Save & Exit Setup
► Power Management Setup Exit Without Saving
Esc: Quit
F10: Save & Exit Setup
F6 : Save PROFILE To BIOS
Change CPU’s Clock & Voltage
※ Zur Verbesserung der Stabilität und Leistung des Systems verbessern unsere
Techniker das BIOS-Menü fortwährend. Die BIOS-Setup-Bildschirem und
Beschreibungen in diesem Handbuch dienen nur zu Ihrer Referenz und können
mit dem, was auf Ihrem Bildschirm erscheint, nicht komplett übereinstimmen.
: Select Item
(i975-W627DHG-6A79IA1CC-00)
F7 : Load PROFILE From BIOS
BIOS-Setup
AW9D-MAX, AW9D 3-1
3.1 µGuru™ Utility
Im µGuru-Dienstprogramm gibt es zwei Setup-Menüs. Sie können zwischen diesen beiden
umschalten, indem Sie die Links- und Rechts-Pfeiltasten an der Tastatur betätigen:
3.1.1 OC Guru
OC Guru
Genuine Intel(R) CPU 3.40GHz Item Help ►
Frequency : 3468MHz
CPU Operating Speed 3400(200)
X - External Clock 204MHz
X - Multiplier Factor X 17
X - Estimated New CPU Clock 3468MHz
X - N/B Strap CPU As By CPU
X - DRAM Spec. (CPU:DRAM) By SPD
X - Estimated New DRAM Clock 272MHz
Voltages Control Auto Detect
X - CPU Core Voltage 1.3000V
X - DDR SDRAM Voltage 1.80 V
X - MCH & PCIe 1.5V Voltage 1.50 V
► Power Cycle Statistics Press Enter
:Move Enter:Select +/-/PU/PD:Value F8:OC On The Fly F10:Save ESC:Exit
Genuine Intel(R) CPU
Dieser Punkt zeigt den Modellnamen des im Mainboard installierten CPU Prozessors.
µGuru Utility v1.00C
Frequency
Dieser Punkt zeigt die Geschwindigkeit des im Mainboard installierten CPU Prozessors.
CPU Operating Speed
Dieses Element zeigt die CPU Betriebsgeschwindigkeit gemäß Typ und Geschwindigkeit Ihrer
CPU. Sie können auch [User Define] für manuelle Einstellung auswählen.
User Define:
※ Unter bestimmten Bedingungen können falsche Einstellungen des Multiplilkators
und des externen Takts Schäden am CPU hervorrufen. Wenn die Arbeitsfrequenz
höher als die des PCI Chipsatzes oder des Prozessors gestellt wird, könnten
Speichermodule nicht korrekt arbeiten, das System sich aufhängen, Daten auf
der Festplatte verlorengehen, die VGA-Karte Störungen aufweisen oder in
Zusammenarbeit mit anderen Zusatzkarten nicht richtig funktionieren. Mit den
technischen Daten nicht in Einklang stehende Einstellungen für Ihren CPU ist
nicht das Ziel dieser Erklärung. Diese sollten nur von Techniker zum Testen
verwendet werden, nicht für normale Anwendungen.
3-2 AW9D-MAX, AW9D
※ Es besteht keine Garantie für die Spezifikationen überschreitenden
Einstellungen. Jegliche durch solche Einstellungen entstehenden Schäden an
jeglichen Komponenten dieses Motherboards oder an Peripheriegeräten liegt
nicht in unserem Verantwortungsbereich.
- External Clock
Dieses Element stellt die Geschwindigkeit des CPU-Frontsidebus. Aufgrund der technische
Begrenzung Ihrer CPU sind Geschwindigkeiten über ihrer Standard-Busgeschwindigkeit
unterstützt, aber nicht garantiert.
- Multiplier Factor
Dieses Element zeigt den Multiplikationsfaktor für Ihre CPU ein.
- Estimated New CPU Clock
Zeigt die geschätzte CPU-Prozessorgeschwindigkeit.
- N/B Strap CPU As
Dieses Feld stellt das dem MCH (Memory Controller Hub) zugeteilte, externe Hardware-Reset
Strap ein.
- DRAM Spec. (CPU:DRAM)
Dieses Element bestimmt die DRAM-Frequenz.
- Estimated New DRAM Clock
Dieses Element zeigt eine geschätzte DRAM-Geschwindigkeit an.
Voltages Control
Diese Option ermöglicht Ihnen das Umschalten zwischen der Standardspannung und
benutzerdefinierten Spannungen. Lassen Sie die Voreinstellung eingestellt, es sei denn, die
aktuellen Spannungseinstellungen werden nicht oder nicht richtig erkannt. Die Option "User Define" (Benutzerdefiniert) ermöglicht Ihnen die manuelle Auswahl der folgenden
Spannungen.
- CPU Core Voltage
- DDR SDRAM Voltage
- MCH & PCIE 1.5V Voltage
BIOS-Setup
AW9D-MAX, AW9D 3-3
Power Cycle Statistics
Klicken Sie die <Eingabe>-Taste, um das Untermenü aufzurufen:
OC Guru
Power Cycle Statistics
PC Up Time 0 Hours Item Help ►►
PC Up Time Total 119 Hours
PC Power Cycles 538 Cycles
PC Reset Button Cycles 123 Cycles
AC Power On Total Time 288 Hours
AC Power Cycles 228 Cycles
µGuru Utility v1.00C
:Move Enter:Select +/-/PU/PD:Value F8:OC On The Fly F10:Save ESC:Exit
Diese Elemente zeigen die Leistungszyklusstatistik für jedes Element an.
3.1.2 ABIT EQ
Verwenden Sie die Taste <→>, um vom OC Guru Setupmenü zum ABIT EQ Setupsmenü zu
gehen:
ABIT EQ
ABIT EQ Beep Control Enabled Item Help ►
LED Effect Control MODE 1
► Temperature Monitoring Press Enter
► Voltage Monitoring Press Enter
► Fan Speed Monitoring Press Enter
► FanEQ Control Press Enter
CPU Temperature/SYS Temperature/PWM1~4 Temperature
Diese Punkte zeigen die Temperatur der CPU, des Systems und des Stromversorgungsmoduls
an.
- Shutdown Enable
Verwenden Sie die Leertaste, um die Systemausschaltfunktion zu aktivieren. Wenn die
Temperatur der CPU/System/PWM den Temperaturgrenzwert der Ausschaltfunktion
überschreitet, wird das System automatisch ausgeschaltet.
- Shutdown Temp.
Dieses Element bestimmt den Temperaturgrenzwert für die automatische Ausschaltfunktion, um
eine Überhitzung des Systems zu vermeiden.
AW9D-MAX, AW9D 3-5
- Beep Enable
Verwenden Sie die Leertaste, um die Warnpieptonfunktion zu aktivieren. Wenn die Temperatur
der CPU/System/PWM den Temperaturgrenzwert der Pieptonfunktion überschreitet, wird ein
Warnpiepton abgegeben.
- Beep Temp.
Dieses Element bestimmt den Temperaturgrenzwert für die Warnfunktion.
※ Die Ausschalttemperatur muss höher als die Warntemperatur eingestellt
werden.
Voltage Monitoring
Klicken Sie die <Eingabe>-Taste, um das Untermenü aufzurufen:
ABIT EQ
Voltage Monitoring
(*)CPU Core Voltage 1.27 V (*) (*) 1.55 V 0.00 V
(*)DDR Voltage 1.80 V ( ) (*) 2.15 V 1.45 V
(*)DDR VTT Voltage 0.89 V ( ) (*) 1.05 V 0.70 V
(*)CPU VTT 1.2V Voltage 1.20 V ( ) (*) 1.45 V 0.95 V
(*)MCH & PCIe 1.5V Voltage 1.50 V ( ) (*) 1.80 V 1.20 V
(*)MCH 2.5V Voltage 2.50 V ( ) (*) 3.00 V 2.00 V
(*)ICH 1.05V Voltage 1.05 V ( ) (*) 1.25 V 0.85 V
(*)ATX +12V (24-Pin Connector) 12.00 V ( ) (*) 14.40 V 9.60 V
(*)ATX +12V (4-Pin Connector) 12.00 V ( ) (*) 14.40 V 9.60 V
(*)ATX +5V 5.00 V ( ) (*) 6.00 V 4.00 V
(*)ATX +3.3V 3.30 V ( ) (*) 3.95 V 2.65 V
(*)ATX 5VSB 5.00 V ( ) (*) 6.00 V 4.00 V
Diese Punkte zeigen die Spannung jedes Elements an.
- Shutdown Enable
Verwenden Sie die Leertaste, um die Systemausschaltfunktion zu aktivieren. Wenn die
Spannung des entsprechenden Elements höher oder niedriger als der Ober- bzw.
Untergrenzwert ist, wird das System automatisch ausgeschaltet.
- Beep Enable
Verwenden Sie die Leertaste, um die Warnpieptonfunktion zu aktivieren. Wenn die Spannung
des entsprechenden Elements höher oder niedriger als der Ober- bzw. Untergrenzwert ist, wird
ein Warnpiepton abgegeben.
- High/Low Limit
Diese Elemente bestimmen den Spannungsober- und untergrenzwert.
3-6 AW9D-MAX, AW9D
※ Der Wert für den oberen Grenzwert muss über dem Wert für den unteren
Grenzwert liegen.
Fan Speed Monitoring
Klicken Sie die <Eingabe>-Taste, um das Untermenü aufzurufen:
Diese Punkte zeigen die Geschwindigkeit der Lüfter an, die mit den CPU, NB, SYS, AUX1~3 und
OTES1~2 FAN-Anschlussköpfen verbunden sind.
- Shutdown Enable
Verwenden Sie die Leertaste, um die Systemausschaltfunktion zu aktivieren. Wenn die Drehzahl
des Lüfters niedriger als der untere Grenzwert ist, wird das System automatisch ausgeschaltet.
- Beep Enable
Verwenden Sie die Leertaste, um die Warnpieptonfunktion zu aktivieren. Wenn die Drehzahl des
Lüfters niedriger als der untere Grenzwert ist, wird ein Warnpiepton abgegeben.
- Low Limit
Diese Elemente bestimmen den Ober- und Untergrenzwert der Lüfterdrehzahl.
µGuru Utility v1.00C
Reading Shutdown
Enable
Beep
Enable
Low
Limit
BIOS-Setup
AW9D-MAX, AW9D 3-7
FanEQ Control
ABIT EQ
FanEQ Control
► 1st FanEQ Group Press Enter Item Help ►►
► 2nd FanEQ Group Press Enter
► 3rd FanEQ Group Press Enter
Bei der Einstellung [Aktiviert] steuern diese Einträge die Geschwindigkeit von CPU-, NBund/oder System-Lüfter über die folgenden Einstellungskombinationen.
3-8 AW9D-MAX, AW9D
- Reference Temperature
Dieser Punkt wählt den Referenzpunkt zur Temperaturmessung unter den verfügbaren
Optionen (Prozessor-, System- und PWM-Temperatur), allerdings gibt es nur eine
“CPU-temperatur”, die für die “CPU FanEQ-Steuerung” ausgewählt werden kann.
- Control Temperature High/Low
Hier können Sie den Ober- und Untergrenzwert der Temperatur zur Steuerung der
Lüfterdrehzahl einstellen.
- Fan PWM Duty Cycle High/Low
Diese Einstellungen legen die Ober- und Untergrenze des für den Lüfter gewünschten
PWM-Arbeitszyklus fest.
- DC Fan Voltage High/Low
Hier können Sie den Ober- und Untergrenzwert der Spannung, die der Lüfter erhalten kann,
einstellen.
※ Der Wert für den oberen Grenzwert muss über dem Wert für den unteren
Grenzwert liegen.
2nd FanEQ Group
Klicken Sie die <Eingabe>-Taste, um das Untermenü aufzurufen (2nd FanEQ Group):
※ Die Elemente "IDE Channel 3 Master/Slave (IDE-Kanal 3 Master/Slave) und "IDE
Channel 4 Master/Slave" (IDE-Kanal 4 Master/Slave) erscheinen nur, wenn das
Element "On-Chip SATA" (Onchip Serial ATA) im "On-Chip IDE Device" (Onchip
IDE-Gerät)-Menü auf [Enhanced Mode] (Erweitert-Modus) oder auf [Auto Mode]
(Auto-Modus), wenn SATA-Anschlüsse mit Geräten verbunden sind, eingestellt
wurde.
IDE Channel 1 Master
IDE HDD Auto-Detection
Mit diesem Element können Sie die Parameter von DIE-Laufwerke mit der <Eingabe>-Taste
aufrufen. Die Parameter erscheinen dann automatisch auf dem Bildschirm.
IDE Channel 1 Master/Slave, IDE Channel 2 Master/Slave, Extended IDE Drive
Wenn auf [Auto] gestellt, prüft das BIOS automatisch, welche Art von IDE-Laufwerk Sie
verwenden. Wenn Sie Ihr Laufwerk selbst definieren wollen, stellen Sie dies auf [Manual] und
vergewissern sich, dass Sie die Bedeutung der einzelnen Parameter komplett verstehen. Bitte
schauen Sie sich die Anleitung des Geräteherstellers für Details zur Einstellung an.
Access Mode
Dieses Element wählt den Modus zum Zugriff auf Ihre IDE-Geräte aus. Lassen Sie dieses
Element bei seiner Voreinstellung [Auto], um den Zugriffsmodus Ihrer HDD automatisch
erkennen zu lassen.
3-12 AW9D-MAX, AW9D
Capacity
Dieses Element zeigt das ungefähre Fassungsvermögen des Laufwerks. Normalerweise ist diese
Größe etwas größer als die Größe eines formatierten Datenträgers, die ein
Datenträger-Prüfprogramm angibt.
Cylinder
Dieses Element konfiguriert die Anzahl der Zylinder.
Head
Dieses Element konfiguriert die Anzahl der Lese/Schreibköpfe.
Precomp
Dieses Element zeigt die Zahl der Zylinder, bei der das Schreib-Timing geändert werden soll.
Landing Zone
Dieses Element zeigt die Anzahl der Zylinder, die als „Landezone“ für die Lese/Schreibköpfe
dienen.
Sector
Dieses Element konfiguriert die Anzahl der Sektoren pro Spur.
Kehren Sie hier zum Setup-Menü Standard CMOS Features
zurück
Drive A & Drive B
Mit diesem Element stellen Sie den installierten Floppylaufwerkstyp ein (normalerweise nur
LaufwerkA)
BIOS-Setup
Floppy 3 Mode Support
Mit diesem Element können Sie den “3 Modus Floppy Drive” in japanischen Computersystemen
durch Wahl von Laufwerk A, B, oder beider aktivieren. Lassen Sie dieses Element bei seiner
Voreinstellung [Disabled], wenn Sie keine japanischen Standard-Floppylaufwerke benutzen.
Halt On
Dieses Element bestimmt, ob das System anhält, wenn ein Fehler während des Systemstarts
entdeckt wird.
[All Errors]: Der Systemstart stoppt, wenn das BIOS einen nicht fatalen Fehler entdeckt.
[No Errors]: Der Systemstart stoppt für keine erkannten Fehler.
[All, But Keyboard]: Der Systemstart stoppt für alle Fehler außer Tastatur-Fehler.
[All, But Diskette]: Der Systemstart stoppt für alle Fehler außer Datenträger-Fehler.
[All, But Disk/Key]: Der Systemstart stoppt für alle Fehler außer Datenträger- oder
Tastaturfehler.
AW9D-MAX, AW9D 3-13
Base Memory
Dieses Element zeigt die Menge des im System installierten Basisspeichers. Der Wert des
Arbeitsspeichers ist normalerweise 640K für Systeme mit 640K oder mehr auf dem Motherboard
integrierten Speicher.
Extended Memory
Dieses Element zeigt die Menge des erweiterten Speichers, der während des Systemstarts
erkannt wird.
Total Memory
Dieses Element zeigt den gesamten zur Verfügung stehenden Systemspeicher.
3-14 AW9D-MAX, AW9D
3.3 Advanced BIOS Features
Phoenix – AwardBIOS CMOS Setup Utility
Hyper-Threading Technology Enabled Item Help
Quick Power On Self Test Enabled
► CPU Feature Press Enter
► Hard Disk Boot Priority Press Enter
First Boot Device Floppy
Second Boot Device Hard Disk
Third Boot Device IDE CDROM
Boot Other Device Enabled
Swap Floppy Drive Disabled
Boot Up Floppy Seek Disabled
Boot Up NumLock Status On
Security Option Setup
MPS Version Ctrl For OS 1.4
Report No FDD for OS No
Delay IDE Initial (Secs) 0
Full Screen LOGO Show Enabled
Disable Unused PCI Clock Yes
↓↑→←:Move Enter:Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit F1:General Help
Dieser Punkt aktiviert die Verwendung Ihres Prozessors mit Hyper-Threading Technologie und
steht nur zur Verfügung, wenn Sie einen entsprechenden Prozessor verwenden.
Hyper-Threading Technologie hilft Ihrem PC effizienter zu arbeiten, indem Prozessor
Ressourcen maximiert werden und ein einziger Prozessor dazu befähigt wird, zwei
Software-Threads gleichzeitig zu bearbeiten. Damit erhalten Sie bessere Leistung und
Systemansprechbarkeit beim Bearbeiten mehrerer Anwendungen.
Advanced BIOS Features
BIOS-Setup
Quick Power On Self Test
Wenn auf [Enabled] gestellt, beschleunigt dieses Element den Power On Self Test (POST) nach
dem Systemanschalten. Das BIOS verkürzt bzw. überspringt einige Tests während des POST.
AW9D-MAX, AW9D 3-15
CPU Feature
Klicken Sie die <Eingabe>-Taste, um das Untermenü aufzurufen:
Phoenix – AwardBIOS CMOS Setup Utility
Thermal Management Thermal Monitor 1 Item Help
X - TM2 Bus Ratio 12 X
x - TM2 Bus VID 0.8375V
Limit CPUID MaxVal Disabled
C1E Function Enabled
Execute Disable Bit Enabled
EIST Function Enabled
↓↑→←:Move Enter:Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit F1:General Help
Dieser Wert steht für die Taktfrequenz (Bus-Frequenz) des gedrosselten Leistungsstatus. Dieser
wird aktiviert, wenn der Chipsensor von nicht heiß auf heiß schaltet.
- TM2 Bus VID
Dieser Wert steht für die Spannung des gedrosselten Leistungsstatus. Dieser wird aktiviert,
wenn der Chipsensor von nicht heiß auf heiß schaltet.
CPU Feature
Limit CPUID MaxVal
Unter [Enabled] wird der CPUID Maximalwert auf 3 begrenzt, dies wird bei älteren
Betriebssystemen wie Windows NT4.0 benötigt.
Bei Betriebssystemen wie Windows XP lassen Sie die Defaulteinstellung [Disabled] ungeändert.
C1E Function
Diese Option steht nur bei bestimmten Prozessoren mit C1E (Enhanced Halt) Funktion zur
Verfügung. Wählen Sie [Enabled] (aktiviert), um den Gesamtstromverbrauch des Prozessors
weiter zu senken.
3-16 AW9D-MAX, AW9D
Execute Disable Bit
Diese Option steht nur bei bestimmten Prozessoren mit Execute Disable Bit (XD bit) Funktion
zur Verfügung. Ist diese Option auf [Enabled] (aktiviert) gestellt, kann Ihr Prozessor die
Verwendung von Datenseiten zur Ausführung schädlicher Software verhindern und damit Ihren
Speicher schützen.
EIST Function
Diese Option steht nur bei bestimmten Prozessoren mit EIST (Enhanced Intel SpeedStep
Technologie) Funktion zur Verfügung. Ist diese Option auf [Enabled] (aktiviert) gestellt, schaltet
EIST dynamisch zwischen verschiedenen Frequenz- und Spannungspunkten, um das
Stromverbrauch / Leistungs - Gleichgewicht Ihres Prozessors und Systems zu optimieren.
Kehren Sie hier zum Setup-MenüAdvanced BIOS Features
zurück
Hard Disk Boot Priority
Dieses Menüelement wählt die Prioritätsreihenfolge für das Starten der Festplatten aus. Mit der
Eingabetaste können Sie ein Untermenü aufrufen, in dem die erkannten Festplatten für die
Startsequenz to des Systems ausgesucht werden können.
Dieses Menüelement funktioniert nur, wenn die Option [Hard Disk] unter „First/Second/Third
Boot Device“ ausgewählt ist.
First Boot Device / Second Boot Device / Third Boot Device / Boot Other Device
Wählen Sie die Laufwerke in der Reihenfolge, in der sie starten sollen, unter [First Boot Device],
[Second Boot Device] und [Third Boot Device]. Das BIOS startet das Betriebssystem gemäß der
ausgewählten Laufwerksreihenfolge. Stellen Sie [Boot Other Device] auf [Enabled], wenn Sie
das System von einem anderen Gerät als diesen drei starten wollen.
BIOS-Setup
Swap Floppy Drive
Wenn auf [Enabled] gestellt und das System vom Floppylaufwerk lädt, startet das System von
Laufwerk B anstatt vom regulären Laufwerk A. Es müssen zwei Floppylaufwerke an das System
angeschlossen sein, um diese Funktion einzusetzen.
Boot Up Floppy Seek
Wenn auf [Enabled] gestellt, prüft das BIOS, ob das Floppylaufwerk installiert ist.
Boot Up NumLock Status
Dieses Element bestimmt den voreingestellten Zustand der Nummerntastatur beim Systemstart.
[On]: Die Nummerntastatur dient zur Zahleneingabe.
[Off]: Die Nummerntastatur dient zur Richtungseingabe (Pfeiltasten).
Security Option
Dieses Element bestimmt, wann das System nach einem Kennwort fragt – bei jedem
Systemstart oder nur beim Aufrufen des BIOS-Setup.
AW9D-MAX, AW9D 3-17
[Setup]: Das Kennwort wird nur beim Aufrufen des BIOS-Setup abgefragt.
[System]: Das Kennwort wird bei jedem Systemstart abgefragt.
※ Vergessen Sie Ihr Paßwort nicht. Wenn Sie das Paßwort vergessen, müssen Sie
das Computergehäuse öffnen und alle Informationen im CMOS löschen, bevor
Sie das System wieder starten können. Hierdurch verlieren Sie jedoch alle zuvor
eingestellten Optionen.
MPS Version Ctrl For OS
Dieses Element bestimmt, welche MPS- Version (Multi-Processor Specification) dieses
Motherboard anwendet. Lassen Sie dieses Element bei der Voreinstellung.
Report No FDD For OS
Wenn auf [Yes] gestellt, erlaubt Ihnen dieses Element die Benutzung älterer Betriebssysteme
ohne Floppylaufwerk. Lassen Sie dieses Element bei seiner Voreinstellung.
Delay IDE Initial (Secs)
Dieses Element erlaubt dem BIOS die Unterstützung einiger älterer oder besonderer IDE-Geräte,
indem es diese Verzögerungszeit verlängert. Ein größerer Wert bringt mehr Verzögerungszeit
für das Gerät, das initialisiert und für die Aktivierung vorbereitet wird.
Full Screen LOGO Show
Dieser Punkt bestimmt, das volle Schirm Firmenzeichen beim Starten zu zeigen.
Disable Unused PCI Clock
Diese Option deaktiviert den Takt des nicht genutzten PCI-Steckplatzes.
[Yes]: Das System erkennt automatisch die nicht genutzten PCI-Steckplätze und sendet keine
weiteren Taktsignale an diese nicht genutzten PCI-Steckplätze.
[No]: Das System sendet immer Taktsignale an alle PCI-Steckplätze.
※ Stellen Sie diese Option auf [Disabled], wenn Ihr System Karten enthält, die es
nicht automatisch erkennen kann und, was zu Fehlfunktionen führen kann.
3-18 AW9D-MAX, AW9D
3.4 Advanced Chipset Features
Phoenix – AwardBIOS CMOS Setup Utility
DRAM Timing Selectable By SPD Item Help
x - CAS Latency Time (tCL) 4
x - RAS# to CAS# Delay (tRCD) 4
x - RAS# Precharge (tRP) 4
x - Precharge Delay (tRAS) 11
► PCI Express Root Port Func Press Enter
PEG Force X1 Disabled
Init Display First PCI Slot
↓↑→←:Move Enter:Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit F1:General Help
Dieses Element stellt das optimale Timing für die folgenden vier Elemente ein, je nach den von
Ihnen benutzten Speichermodulen. Die Voreinstellung “By SPD” konfiguriert diese vier
Elemente , indem sie den Inhalt im SPD (Serial Presence Detect)-Gerät liest. Der EEPROM auf
dem Speichermodul speichert kritische Parameterinformation zum Modul, wie z. B. such
Speichertyp, Größe, Geschwindigkeit, Spannungsinterface und Modulbänke.
- CAS Latency Time (tCL)
Dieses Element regelt die Latenz zwischen dem DRAM-Lesebefehl und der Zeit, zu der die
Daten tatsächlich zur Verfügung stehen.
- RAS# to CAS# Delay (tRCD)
Dieses Element regelt die Latenz zwischen dem aktiven DRAM-Befehl und dem
Lese/Schreibbefehl.
- RAS# Precharge (tRP)
Dieses Element regelt die Untätigkeitszyklen nach der Ausgabe eines Precharge-Befehls an das
DRAM.
- Precharge Delay (tRAS)
Dieses Element regelt die Anzahl der DRAM-Takte für die DRAM-Parameter.
Advanced Chipset Features
BIOS-Setup
AW9D-MAX, AW9D 3-19
PCI Express Root Port Func
Klicken Sie die <Eingabe>-Taste, um das Untermenü aufzurufen:
Phoenix – AwardBIOS CMOS Setup Utility
PCI Express Slot 1 Auto Item Help
PCI Express Slot 1 Auto
PCI-E Compliancy Mode v1.0a
↓↑→←:Move Enter:Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit F1:General Help
Diese Option aktiviert bzw. deaktiviert die IDE-Busmastering-Fähigkeit unter DOS.
AW9D-MAX, AW9D 3-21
On-Chip IDE-1 Controller
Dieses Element bestimmt, ob der IDE-1 Controller aktiviert oder deaktiviert wird.
On-Chip SATA Mode
Dieses Menüelement bestimmt den Modus für On-Chip Serial ATA.
[IDE]: On-Chip Serial ATA dient als IDE-Modus.
[RAID]: On-Chip Serial ATA dient als RAID-Modus.
[AHCI]: Der Onchip Serial ATA arbeitet im AHCI (Advanced Host Controller Interface)-Modus
für eine erhöhte Leistung und Verwendbarkeit.
- SATA RAID ROM
Mithilfe dieser Option können Sie das Boot-ROM des On-Chip Serial ATA RAID zum Hochbooten
des Systems verwenden.
On-Chip SATA
Dieses Menüelement legt die Funktion für On-Chip Serial ATA fest
[Disabled]: Deaktiviert den Serial ATA Controller.
[Auto]: Lässt das BIOS den Serial ATA Controller automatisch einrichten.
[Combined Mode]: Parallel ATA und Serial ATA werden kombiniert. Unterstützt bis zu 4
IDE-Laufwerke.
[Enhanced Mode]: Aktiviert Parallel ATA und Serial ATA. Unterstützt bis zu 6 IDE-Laufwerke.
[SATA Only]: SATA arbeitet im Legacy-Modus.
※ Diese Option ist nur verfügbar, wenn das Element [SATA Mode] (On-Chip
SATA-Modus) auf [IDE] eingestellt wurde.
Modus
Enhanced
Combined
Combined SATA1 SATA3
SATA Only SATA1 SATA3SATA2SATA4Kein Kein Kein Kein
IDE-Kanal
1 Master
Master
Master
IDE-Kanal
1 Slave
IDE
IDE SlaveKein Kein SATA1SATA3SATA2SATA4
IDE
IDE SlaveSATA2SATA4Kein Kein Kein Kein
IDE-Kanal
2 Master
IDE
Master
IDE-Kanal
2 Slave
IDE SlaveKein Kein Kein Kein
IDE-Kanal
3 Master
IDE-Kanal
3 Slave
IDE-Kanal
4 Master
IDE-Kanal
4 Slave
※ Die Option [Enhanced Mode] (Erweitert-Modus) unterstützt nicht Windows
98/ME.
- PATA IDE Mode
Diese Elemente bestimmt den Funktionsmodus des IDE1-Anschlusses.
3-22 AW9D-MAX, AW9D
[IDE-1]: Der "IDE1"-Anschluss arbeitet als [Primary Master] (Primärer Master) und [Primary
Slave] (Primärer Slave). Die "SATA2" und "SATA4" Anschlüsse arbeiten als [Secondary Master]
(Sekundärer Master) und [Secondary Slave] (Sekundärer Slave). Die übrigen "SATA1" und
"SATA3" Anschlüsse sind deaktiviert.
[IDE-2]: Der "IDE1"-Anschluss arbeitet als [Secondary Master] (Sekundärer Master) und
[Secondary Slave] (Sekundärer Slave). Die "SATA1" und "SATA3" Anschlüsse arbeiten als
[Primary Master] (Primärer Master) und [Primary Slave] (Primärer Slave). Die übrigen "SATA2"
und "SATA4" Anschlüsse sind deaktiviert.
Entnehmen Sie der folgenden Tabelle die Beziehungen zwischen IDE- und SATA-Anschlüssen.
PATA
IDE-Modus
IDE-1
IDE-2 SATA1 SATA3
IDE-Kanal
1 Master
IDE
Master
IDE-Kanal
1 Slave
IDE SlaveSATA2SATA4Kein Kein Kein Kein
IDE-Kanal
2 Master
IDE
Master
IDE-Kanal
2 Slave
IDE SlaveKein Kein Kein Kein
IDE-Kanal
3 Master
IDE-Kanal
3 Slave
IDE-Kanal
4 Master
IDE-Kanal
4 Slave
※ Diese Option ist nur verfügbar, wenn das Element [On-Chip SATA] (Onchip Serial
ATA) auf [Combined Mode] (Kombiniert Modus) eingestellt wurde.
On-Chip PCI Device
Klicken Sie die <Eingabe>-Taste, um das Untermenü aufzurufen:
Phoenix – AwardBIOS CMOS Setup Utility
On-Chip USB Controller Enabled Item Help
- USB 2.0 Controller Enabled
- USB Keyboard Support Via OS
- USB Mouse Support Via OS
On-Chip Audio Controller Auto
↓↑→←:Move Enter:Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit F1:General Help
Dieses Element erlaubt die Auswahl des Suspend-Modus.
[S1(PowerOn Suspend)]: Aktiviert die „Power On Suspend“-Funktion.
[S3(Suspend To RAM)]: Aktiviert die „Suspend to RAM“-Funktion.
- Resume by USB From S3
Wenn auf [Enabled] gestellt, erlaubt dieses Element, das System mit USB-Geräten aus dem S3
(STR - Suspend To RAM)-Zustand zu wecken. Dieses Element kann nur konfiguriert werden,
wenn das Element “ACPI Suspend Typ” auf [S3(STR)] steht.
Power Management Setup
BIOS-Setup
Power Button Function
Dieses Element wählt die Methode zum Abschalten Ihres Systems aus:
[Delay 4 Sec.]: Halten Sie den Netzschalter länger als 4 Sekunden gedrückt, um das System
auszuschalten. Dies hindert das System am Abschalten, wenn der Netzschalter unabsichtlich
gedrückt wird.
[Instant-Off]: Drücken und Loslassen des Netzschalters schaltet das System sofort aus.
Wake Up by PME# of PCI
Ist diese Option aktiviert [Enabled], kann das System (aus dem Soft-Off-Status) über den
Zugriff auf eine PCI-Erweiterungskarte aufgeweckt werden. Die PCI-Karte muss dabei die
Wake-Up-Funktion unterstützen.
AW9D-MAX, AW9D 3-27
Wake Up by Wake# of PCIe
Ist diese Option aktiviert [Enabled], kann das System (aus dem Soft-Off-Status) über den
Zugriff auf eine PCI-Express Erweiterungskarte aufgeweckt werden. Die PCI-Express Karte muss
dabei die Wake-Up-Funktion unterstützen.
Wake Up by Onboard LAN1
Ist diese Option aktiviert [Enabled], kann das System (aus dem Soft-Off-Status) über den
Zugriff auf den OnBoard LAN1 Port aufgeweckt werden.
Wake Up by Onboard LAN2 (Nur bei dem Modell "AW9D-MAX")
Ist diese Option aktiviert [Enabled], kann das System (aus dem Soft-Off-Status) über den
Zugriff auf den OnBoard LAN2 Port aufgeweckt werden.
Wake Up by Onboard 1394(Nur bei dem Modell "AW9D-MAX")
Ist diese Option aktiviert [Enabled], kann das System (aus dem Soft-Off-Status) über den
Zugriff auf den OnBoard IEEE 1394 Port aufgeweckt werden.
Wake Up by Alarm
Wenn auf [Enabled] gestellt, können Die Datum und Zeit für Soft-Off PC unter “Date (of
Month) Alarm” und “Time (hh:mm:ss) Alarm” einstellen. Wenn das System allerdings
hereinkommende Anrufe entgegennimmt oder das Netzwerk aktiviert wird (Resume On
Ring/LAN), bevor das hier eingestellte Datum und Zeit erreicht sind, behandelt das System
diese Ereignisse vorrangig.
- Date (of Month) Alarm
[0]: Diese Option schaltet das System täglich gemäß der unter “Time (hh:mm:ss) Alarm”
eingestellten Zeit ein.
[1-31]: Diese Option wählt ein Datum aus, zu dem sich das System anschalten soll. Das
System schaltet sich gemäß der unter “Time (hh:mm:ss) Alarm” eingestellten Zeit und Datum
ein.
- Time (hh:mm:ss) Alarm
Mit diesem Element können Sie die Zeit einstellen, z der sich das System anschalten soll.
Power On Function
Mit diesem Element können Sie die Methode einstellen, mit der Ihr System angeschaltet werden
soll.
[Password]: Wenn Sie Ihr System über ein Kennwort einschalten wollen, wählen Sie diese
Option und drücken dann <Eingabe>. Geben Sie ihr Kennwort ein. Sie können bis zu 5 Zeichen
eingeben. Geben Sie dasselbe Kennwort zur Bestätigung erneut ein und drücken dann
<Eingabe>.
[Hot KEY]: Schalten Sie mit einer der Funktionstasten (<F1> - <F12> ) das System an.
[Mouse Left]: Doppelklicken Sie die linke Maustaste, um das System anzuschalten.
[Mouse Right]: Doppelklicken Sie die rechte Maustaste, um das System anzuschalten.
3-28 AW9D-MAX, AW9D
[Any KEY]: Schalten Sie das System mit einer beliebigen Tastaturtaste an.
[Button Only]: Schalten Sie das System nur mit dem Netzschalter an.
[Keyboard 98]: Schalten Sie das System mit der Netztaste auf einer “Tastatur
98”-kompatiblen Tastatur an.
※ Die Maus-Weckfunktion funktioniert nur mit PS/2-Mäusen, nicht mit der
COM-Schnittstelle oder USB-Mäusen. Einige PS/2-Mäuse können das System
aufgrund von Kompatibilitätsproblemen nicht aufwecken. Wenn die technischen
Daten Ihrer Tastatur zu alt sind, könnte das Anschalten fehlschlagen.
- KB Power ON Password
Dieses Element stellt das Kennwort ein, das zum Anschalten Ihres Computers notwendig ist.
※ Vergessen Sie Ihre Kennwort nicht, oder Sie müssen das CMOS löschen und alle
Parameter neu einstellen, um diese Funktion wieder zu aktivieren.
- Hot Key Power ON
Dieses Element schaltet das System mit der <Strg>-Taste plus einer der Funktionstasten (<F1>
~ <F12>) an.
Restore On AC Power Loss
Dieses Element wählt die Maßnahme aus, die das System nach einem Netzstromausfall
vornimmt.
[Power Off]: Wenn der Strom nach einem Netzstromausfall wiederkehrt, bleibt der
Systemstrom aus. Sie müssen dem Netzschalter drücken, um das System anzuschalten.
[Power On]: Wenn der Strom nach einem Netzstromausfall wiederkehrt, wird der
Systemstrom automatisch angeschaltet.
[Last State]: Wenn der Strom nach einem Netzstromausfall wiederkehrt, kehrt das System zu
dem Zustand zurück, in dem es sich vor dem Stromausfall befand. Wenn der Systemstrom beim
Netzstromausfall ausfällt, bleibt es ausgeschaltet, wenn der Strom wiederkehrt. Wenn das
Systemstrom beim Netzstromausfall an ist, schalet sich das System wieder an, wenn der Strom
wiederkehrt.
BIOS-Setup
AW9D-MAX, AW9D 3-29
3.7 PnP/PCI Configurations
Phoenix – AwardBIOS CMOS Setup Utility
Resources Controlled By Auto Item Help
X - IRQ Resources Press Enter
PCI/VGA Pallete Snoop Disbaled
PCI Latency Timer(CLK) 32
** PCI Express relative items **
Maximum Payload Size 4096
↓↑→←:Move Enter:Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit F1:General Help
Dieses Element bestimmt, ob MPEG ISA/VESA VGA-Karten mit PCI/VGA kooperieren können.
[Enabled]: MPEG ISA/VESA VGA Karten kooperieren mit PCI/VGA.
[Disabled]: MPEG ISA/VESA VGA Karten kooperieren nicht mit PCI/VGA.
BIOS-Setup
PCI Latency Timer (CLK)
Hier stehen DECs (Dezimalziffern) von 0 bis 255 zur Verfügung. Die Voreinstellung ist 32. Mit
diesem Menüelement können Sie die Verzögerungszeit des PCI Latency-Timers einstellen. Dies
bedeutet, dass Sie einstellen können, um wie viele Takte er verzögert werden soll.
Maximum Payload Size
Dieses Element bestimmt die maximale TLP Payload-Größe der PCI Express-Geräte.
AW9D-MAX, AW9D 3-31
3.8 Load Fail-Safe Defaults
Diese Option lädt die vom Werk voreingestellten BIOS-Werte für stabilsten Systembetrieb bei
minimaler Leistung.
3.9 Load Optimized Defaults
Diese Option lädt die vom Werk voreingestellten BIOS-Werte für optimale Systemleistung.
3.10 Set Password
Diese Option schützt die BIOS-Konfiguration oder beschränkt den Zugriff auf den Computer
selbst.
3.11 Save & Exit Setup
Diese Option speichert Ihre Änderungen und verlässt das BIOS-Setup-Menü.
3.12 Exit Without Saving
Diese Option verlässt das BIOS-Setup-Menü, ohne die Änderungen zu speichern.
3-32 AW9D-MAX, AW9D
4. Treiber und Hilfsprogramm
Die beiliegende “Treiber und Hilfsprogramm CD” enthält Treiber, Hilfsprogramme und Software,
die für grundlegende und erweiterte Funktionen benötigt werden.
Legen Sie die “Treiber und Hilfsprogramm CD” in das CD-ROM-Laufwerk Ihres Systems. Die
folgende Installations-Anzeige erscheint. Sollte die Anzeige nicht erscheinen, öffnen Sie den Sie
Ihr CD-ROM-Laufwerk im Dateimanager und doppelklicken Sie die Datei “AUTRORUN”.
•
[Drivers]: Klicken Sie diese Option, um das Treiberinstallationsmenü zu öffnen.
•
[Manual]: Klicken Sie diese Option, um das Bedienungsanleitungs-Menü zu öffnen.
•
[Utility]: Klicken Sie diese Option, um das Hilfsprogramm-Installationsmenü zu öffnen.
•
[ABIT Utility]: Klicken Sie diese Funktion, um das Installationsmenü für exklusive
ABIT-Hilfsprogramme zu öffnen.
•
[
Hilfsprogramm CD” zu durchsuchen.
•
[
AW9D-MAX, AW9D 4-1
Browse CD]: Klicken Sie diese Option, um den Inhalt der “Treiber und
Close]: Klicken Sie diese Option, um das Installationsmenü zu beenden.
Dieses Hilfsprogramm installiert Windows-Dateien [INF] auf das System. Diese Dateien helfen
dem Betriebssystem die Intel Chipset Komponenten korrekt zu konfigurieren, um eine
ordnungsgemäße Funktion sicherzustellen.
Dieses Hilfsprogramm installieren:
1. Klicken Sie auf den Karteireiter [Drivers] des Installationsmenüs.
2. Klicken Sie Option [Intel Chipset Software Installation Utility]. Die folgende Anzeige
erscheint:
3. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um die Installation zu beenden.
4. Starten Sie Ihr System erneut, um den Treiber zu aktivieren.
4-2 AW9D-MAX, AW9D
4.2 Intel Matrix Storage Technologie Treiber
Dieser Treiber bietet Funktionalität für den On-Chip SATA-Controller.
※ Die Treiberinstallation ist nur dann erforderlich für die Anschlüsse
SATA1~SATA4, wenn die RAID-Funktion im BIOS-Setupmenü aktiviert wurde.
Sie können im folgenden Pfad die RAID-Funktion im BIOS-Setupmenü aktivieren:
Integrated Peripherals [Integrierte Peripherie] OnChip IDE Device
[Onchip-IDE-Gerät] SATA Mode [SATA-Modus] Select “RAID” ["RAID"
auswählen].
Diesen Treiber installieren:
1. Klicken Sie auf den Karteireiter [Drivers] des Installationsmenüs.
2. Klicken Sie Option [Intel Matrix Storage Technology Driver]. Die folgende Anzeige
erscheint:
3. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um die Installation zu beenden.
4. Starten Sie Ihr System erneut, um den Treiber zu aktivieren.
AW9D-MAX, AW9D 4-3
Treiber und Hilfsprogramm
4.3 Realtek Audiotreiber
Dieser Treiber bietet Funktionalität des OnBoard High Definition Audio Codec.
Diesen Treiber installieren:
1. Klicken Sie auf den Karteireiter [Drivers] des Installationsmenüs.
2. Klicken Sie Option [Audio Driver]. Die folgende Anzeige erscheint:
3. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um die Installation zu beenden.
4. Starten Sie Ihr System erneut, um den Treiber zu aktivieren.
4-4 AW9D-MAX, AW9D
4.4 Realtek LAN-Treiber
Dieser Treiber bietet Funktionalität für den OnBoard PCIE Gigabit und Fast Ethernet NIC
Controller.
Diesen Treiber installieren:
1. Klicken Sie auf den Karteireiter [Drivers] des Installationsmenüs.
2. Klicken Sie Option [LAN Driver]. Die folgende Anzeige erscheint:
3. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um die Installation zu beenden.
4. Starten Sie Ihr System erneut, um den Treiber zu aktivieren.
AW9D-MAX, AW9D 4-5
Treiber und Hilfsprogramm
4.5 Silicon Image 3132 SATA Treiber
Dieser Treiber bietet Funktionalität für den OnBoard SATA-Controller.
Diesen Treiber installieren:
1. Klicken Sie auf den Karteireiter [Drivers] des Installationsmenüs.
2. Klicken Sie Option [Sil3132 SATA Driver]. Die folgende Anzeige erscheint:
3. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um die Installation zu beenden.
4. Starten Sie Ihr System erneut, um den Treiber zu aktivieren.
4-6 AW9D-MAX, AW9D
4.6 Silicon Image 3132 SATA RAID Treiber
Dieser Treiber bietet Funktionalität für den OnBoard SATA RAID-Controller.
※ Dieser Treiber muss nur installiert werden, wenn die RAID-Funktion im
BIOS-Setupmenü aktiviert wurde.
Diesen Treiber installieren:
1. Klicken Sie auf den Karteireiter [Drivers] des Installationsmenüs.
2. Klicken Sie Option [Sil3132 SATA RAID Driver]. Die folgende Anzeige erscheint:
3. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um die Installation zu beenden.
4. Starten Sie Ihr System erneut, um den Treiber zu aktivieren.
AW9D-MAX, AW9D 4-7
Treiber und Hilfsprogramm
4.7 USB 2.0-Treiber
※ Für Windows 2000 mit Service Pack 4, Windows XP mit Service Pack 1 oder
höher wird dieser Treiber nicht benötigt.
4.8 ABITµGuru Hilfsprogramm
Mithilfe des µGuru Hilfsprogramms und der optionalen Guru Clock können Sie Ihre
Systemleistung individuell einstellen, während Sie spielen, Musik hören, im Internet browsen
oder Büroanwendungen verwenden, ohne die jeweiligen Anwendungen erst schließen zu
müssen.
Dieses Hilfsprogramm installieren:
1. Klicken Sie auf den Karteireiter [ABIT Utility] des Installationsmenüs.
2. Klicken Sie Option [ABIT Guru]. Die folgende Anzeige erscheint:
3. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um die Installation zu beenden.
4. Starten Sie Ihr System erneut, um den Treiber zu aktivieren.
4-8 AW9D-MAX, AW9D
4.9 Intel SATA RAID-Treiberdiskettenerstellung
Dieser Prozess ist erforderlich, wenn Sie Ihr Betriebssystem in einer RAID-Konfiguration, die mit
Anschlüssen "SATA1~SATA4" verbunden ist, installieren.
1. Bereiten Sie ein 3,5”-Diskettenlaufwerk vor und verbinden es mit dem "FDC1"-Anschluss
an diesem Motherboard.
2. Starten Sie die Installation des Betriebssystems.
3. Legen Sie die Treiberdiskette in das Diskettenlaufwerk ein, wenn Sie die
Bildschirmanweisung auffordert, einen Dritt-SCSI- oder RAID-Treiber zu installieren.
4. Drücken Sie die <F6>-Taste und folgen den Anweisungen auf dem Bildschirm, um die
Installation zu vervollständigen.
So erstellen Sie eine Treiberdiskette:
1. Klicken Sie auf den Karteireiter [Utility] des Installationsmenüs.
2. Klicken Sie Option [Intel SATA RAID Driver Disk Maker]. Die folgende Anzeige erscheint:
Legen Sie eine leere Floppy-Disk in das gewählte Floppy-Laufwerk und klicken Sie [Build].
3. Klicken Sie [OK], um die SATA-Treiberdisk zu erstellen.
4. Klicken Sie auf [Exit], um den Floppy Disk Generator zu verlassen.
AW9D-MAX, AW9D 4-9
Treiber und Hilfsprogramm
4.10 Sil3132 SATA RAID-Treiberdiskettenerstellung
Dieser Prozess ist erforderlich, wenn Sie Ihr Betriebssystem in einer RAID-Konfiguration, die mit
Anschlüssen " SATA5+SATA6" oder " SATA7+eSATA1" verbunden ist, installieren möchten:
1. Bereiten Sie ein 3,5”-Diskettenlaufwerk vor und verbinden es mit dem "FDC1"-Anschluss
an diesem Motherboard.
2. Starten Sie die Installation des Betriebssystems.
3. Legen Sie die Treiberdiskette in das Diskettenlaufwerk ein, wenn Sie die
Bildschirmanweisung auffordert, einen Dritt-SCSI- oder RAID-Treiber zu installieren.
4. Drücken Sie die <F6>-Taste und folgen den Anweisungen auf dem Bildschirm, um die
Installation zu vervollständigen.
So erstellen Sie eine Treiberdiskette:
1. Klicken Sie auf den Karteireiter [Utility] des Installationsmenüs.
2. Klicken Sie Option [Sil3132 SATA RAID Driver Disk Maker[32bit]]. Die folgende Anzeige
erscheint:
Legen Sie eine leere Floppy-Disk in das gewählte Floppy-Laufwerk und klicken Sie [Build].
3. Klicken Sie [OK], um die SATA-Treiberdisk zu erstellen.
4. Klicken Sie auf [Exit], um den Floppy Disk Generator zu verlassen.
4-10 AW9D-MAX, AW9D
5. Anhang
5.1 POST Code Definition
5.1.1 AWARD POST Code Definition
Post
(hexadezimal)
CF Test CMOS R/W-Funktionfähigkeit.
C0
C1
C3 Kopiert den komprimierten BIOS-Code zum DRAM
C5
01 Kopiert den Xgroup-Code in die physikalischen Adresse 1000:0
03 Erster Superio_Early_Init-Switch.
05
07
08
0A
0E
10
12
14
16
18
1B
1D Erster EARLY_PM_INIT Switch.
1F Lädt die Tastatur-Matrix (Notebook-Plattform)
21 HPM-initialisierung (Notebook-Plattform)
Frühe Initialisierung des Chipsatzes:
-Deaktiviert Shadow-RAM
-Deaktiviert L2-Cache (Sockel-7 oder darunter)
-Programmiert Basischipsatz-Register
Arbeitsspeicher erkennen
-Auto-Erkennung der DRAM-Größe, Typ und ECC.
-Auto- Erkennung des L2 Cache (Sockel-7 oder darunter)
Veranlässt den Chipsatz-Hook den BIOS zurück zu E000 & F000-Shadow-RAM zu
kopieren.
1. Verdunkelt den Bildschirm
2. Löscht den CMOS-Fehler-Flag
1. Löscht die 8042-Schnittstelle
2. Initialisiert den 8042-Selbsttest
1. Testet den speziellen Tastatur-Controller für Winbond 977 Serien Super I/O
Chips.
2. Aktiviert die Tastatur-Schnittstelle.
1. Deaktiviert die PS/2-Mausschnittstelle (optional).
2. Erkennt automatisch Anschlüsse für die Tastatur & Maus, nachdem ein Anschluss
& Schnittstelle-Austausch erfolgte (optional).
3. Führt einen Reset für die Tastatur für Winbond 977 Serien Super I/O Chips
durch.
Testet F000h-Segmentshadow, um zu überprüfen, ob er R/W-able ist. Versagt der
Test, dann piepst der Lautsprecher ununterbrochen.
Erkennt automatisch den Flash-Typ, um entsprechende Flash R/W-Code in die
Ausführungszeit-Fläche in F000 für die ESCD & DMI-Unterstützung zu laden.
Verwendet den Walking 1’s-Algorithmus zum Feststellen der Schnittstelle im
CMOS-Schaltkreis. Es stellt ebenfalls den Real-Time Uhrstrom-Status fest und
überprüft ein Überschreiten.
Programmiert die Standard-Chipsatzwerte in den Chipsatz. Die
Standard-Chipsatzwerte sind MODBINable von OEM-Kunden.
Initialisiert Onboard Taktgeber wenn Early_Init_Onboard_Generator definiert ist.
Siehe auch POST 26.
Erkennt die CPU-Informationen, inklusive Marke, SMI-Typ (Cyrix oder Intel) und
CPU-Niveau (586 oder 686).
Initialisiert Interrupt-Vektortabelle. Wenn nicht speziell definiert, werden alle H/W
Interrupts auf SPURIOUS_INT_HDLR & S/W Interrupts auf SPURIOUS_soft_HDLR
gesteuert.
Beschreibung
Anhang
AW9D-MAX, AW9D 5-1
1. Prüfen Sie den RTC-Wert (Echtzeituhr): Z.B. ein Wert von 5Ah ist ungültig für
23
24
25
26
27 Initialisiert den INT 09-Puffer
29
2B Video BIOS aufrufen
2D
33
35 Testen von DMA Kanal 0
37 Testen von DMA Kanal 1.
39 Testen von DMA Seitenregistern.
3C Testet 8254
3E Testet 8259 Interrupt Mask Bits für Kanal 1.
40 Testet 8259 Interrupt Mask Bits für Kanal 2.
43 Testet 8259-Funktion.
47 Initialisiert den EISA-Sockel
49
4E
50 Initialisiert USB
52 Testet allen Arbeitsspeicher (löscht allen erweiterten Speicher)
53 Passwort löschen gemäß H/W Jumper (Option)
55 Zeigt die Nummer der Prozessoren an (Multi-Prozessor-Plattform)
57
59 Initialisiert den kombinierten Trend Anti-Virus-Code.
5B
RTC Minuten.
2. Lädt CMOS Einstellungen in BIOS Stack. Tritt ein CMOS-Prüfsummenfehler auf,
verwenden Sie stattdessen die Defaulteinstellungen.
Bereitet BIOS Ressourcentabelle für PCI & PnP vor. Tritt ein ESCD-Fehler auf,
achten Sie auf die ESCD Legacy-Informationen.
Frühe PCI-Initialisierung:
-Benennung der PCI-Bus-Nummer.
-Zuweisung von Speicher & E/A Ressourcen
-Suche nach gültigem VGA Gerät & VGA BIOS, Transfer nach C000:0
1. Ist Early_Init_Onboard_Generator nicht definiert, Initialisierung des
Onboard-Taktgebers. Deaktivieren Sie die entsprechende Taktgeber-Ressource,
um die PCI & DIMM Steckplätze zu leeren.
2. Initialisiert den Onboard PWM.
3. Initialisiert Onboard H/W Monitore.
1. Programmiert CPU interne MTRR (P6 & PII) für 0-640K Speicheradresse.
2. initialisiert den APIC für CPU der Pentium Klasse.
3. Programmiert Early Chipset gemäß CMOS Setup. Beispiel: Onboard
IDE-Controller.
4. Misst CPU Geschwindigkeit.
1. Initialisiert Doppel-Byte Sprachfont (Option)
2. Anzeige von Informationen, inkl. Award Titel, CPU Typ, CPU Geschwindigkeit,
Logo über Vollbildschirm.
Reset Tastatur, wenn Early_Reset_KB definiert ist, z.B. Winbond 977 Serie Super
E/A Chips. Siehe auch POST 63.
1. Berechnet den gesamten Arbeitsspreicher durch Testen des letzten doppelten
Wortes jeder 64K-Seite.
2. Programmiert die Write-Zuweisung für den AMD K5 CPU.
1. Programmiert MTRR des M1 CPU
2. Initialisiert den L2-Cache für den CPU der P6-Klasse & programmiert den CPU mit
angemessenen cacheablen Bereich.
3. Initialisiert APIC für den CPU der P6-Klasse.
4. Regelt den cacheablen Bereich zu einem Kleinerem auf der MP-Plattform, falls die
cacheablen Bereiche zwischen jedem CPU nicht identisch sind.
Zeigt das PnP-Logo an
Frühe ISA PnP-Initialisierung
-Weist CSN jedem ISA PnP-Gerät zu.
(Optionale Eigenschaft)
Zeigt Meldungen für AWDFLASH.EXE von dem FDD (optional)
5-2 AW9D-MAX, AW9D
5D
60
63 Reset Tastatur, wenn Early_Reset_KB nicht definiert ist
65 Initialisiert die PS/2 Maus
67
69 Schaltet den L2-Cache an
6B
6D
6F
75 Erkennt & installiert alle IDE-Geräte: HDD, LS120, ZIP, CDROM…..
uGuru Initialisierungsprozess beendet
AWARD BIOS übernimmt Hochfahren
Herunterfahren
Andere
5-4 AW9D-MAX, AW9D
5.2 Troubleshooting (Wo Sie Technische Hilfe finden?)
5.2.1 F & A
F: Muss ich das CMOS löschen, bevor ich ein neues Motherboard in mein
Computersystem einbaue?
A: Ja, wir empfehlen Ihnen sehr, das CMOS vor der Installation eines neuen Motherboards zu
löschen. Bitte setzen Sie die CMOS-Brücke von ihrer voreingestellten 1-2-Position einige
Sekunden lang auf 2-3 und dann wieder zurück. Wenn Sie danach Ihr System zum ersten
Mal booten, befolgen Sie die Anweisungen im Handbuch, um die optimierten
Voreinstellungen zu laden.
F: Was soll ich tun, wenn mein System sich beim Aktualisieren des BIOS oder nach
Einstellung falscher CPU-Parameter aufhängt?
A: Wann immer Sie Ihr BIOS aktualisieren, oder wenn das System sich aufgrund falscher
CPU-Parametereinstellungen aufhängt, löschen Sie immer zuerst die
CMOS-Brückeneinstellungen, bevor Sie den Computer neu starten.
F: Warum kann das System nicht direkt nach einem mechanischen Ausschalten
hochgebootet werden?
A: Bitte lassen Sie ein Intervall von 30 Sekunden zwischen mechanischem Ein- und
Ausschalten.
F. Nachdem einigen Übertaktungsversuchen bzw. Non-Standard-Einstellungen
innerhalb des BIOS startete das System nicht mehr und der Bildschirm blieb
schwarz.
A. Die Änderungen von BIOS-Einstellungen auf Übertaktungs- oder Non-Standardwerte sollten
weder bei Hardware noch beim Mainboard zu permanentem Schaden führen.
Wir empfehlen die folgenden drei Methoden zur Fehlerbehebung, um die CMOS-Daten zu
löschen und den voreingestellten Hardwarestatus wiederherzustellen. Dies macht Ihr
Mainboard wieder betriebsfähig, Sie brauchen es also nicht zum Händler zurückzubringen
oder einen RMA-Vorgang zu durchlaufen.
1. Schalten Sie das Netzteil aus und nach einer Minute wieder an. Wenn es keinen Schalter
aufweist, ziehen Sie das Netzkabel für eine Minute heraus und stecken es dann wieder
ein. Drücken Sie die Einfügetaste auf der Tastatur und halten sie gedrückt, dabei
drücken Sie die Netztaste, um das System zu starten. Wenn es funktioniert, lassen Sie
die Einfügetaste los und drücken die Löschtaste, um das BIOS-Setup aufzurufen, wo Sie
die korrekten Einstellungen vornehmen können. Wenn dies immer noch nicht hilft,
wiederholen Sie Schritt 1 dreimal oder probieren Schritt 2.
2. Schalten Sie das Netzteil aus, ziehen das Netzkabel heraus und nehmen dann das
Gehäuse ab. Neben der Batterie befindet sich ein CCMOS-Jumper. Ändern Sie die
Position dieses Jumpers für eine Minute von der Voreinstellung 1-2 auf die Einstellung
2-3, um die CMOS-Daten zu entladen und dann wieder zurück auf 1-2. Setzen Sie das
Gehäuse weder auf und schalten das Netzteil an oder stecken das Netzkabel wieder ein.
Drücken Sie die Netztaste, um das System zu laden. Wenn es funktioniert, drücken Sie
die Löschtaste, um das BIOS-Setup aufzurufen und dort die korrekten Einstellungen
vorzunehmen. Wenn dies immer noch nicht hilft, probieren Sie Schritt 3.
3. Der gleiche Vorgang wie Schritt 2, aber hierbei ziehen Sie die ATX-Netzanschlüsse vom
Mainboard und entfernen die Mainboard-Batterie während der Entladung des CMOS.
Anhang
AW9D-MAX, AW9D 5-5
F: Wie bekomme ich vom technischen Kundendienst eine schnelle Antwort auf
meine Frage?
A: Bitte führen Sie zuerst eine einfache Fehlersuche durch, bevor Sie eine Frage an den
technischen Kundendienst “Technical Support Form” senden.
Nach Systemzusammenbau kann das System nicht gestartet werden:
Prüfen Sie zuerst die Systemanforderungen des Motherboards und dass alle
angeschlossenen Komponenten diese Anforderungen erfüllen.
Um dies zu tun, können Sie:
Entfernen Sie alle nicht unbedingt benötigten Geräte (außer CPU, VGA-Karte, DRAM
und Netzteil) und schalten Sie das System erneut ein.
Sollte das Problem bestehen bleiben, versuchen Sie es mit einer anderen VGA-Karte
(anderer Hersteller oder Modell) und starten Sie das System erneut ein.
Sollte das Problem bestehen bleiben, versuchen Sie es mit einem anderen
Speichermodul (anderer Hersteller oder Modell) und starten Sie das System erneut.
Sollte das Problem bestehen bleiben, versuchen Sie es mit einer anderen CPU und
Netzteil.
Kann das System gestartet werden, schalten Sie es wieder aus und installieren Sie die
vorher installierten Karten und Geräte erneut. Installieren Sie dabei immer nur eine
Karte/Gerät und schalten Sie das System wieder ein, um herauszufinden, welche
Karte/System nicht kompatibel ist.
Fehlfunktionen des Betriebssystems:
Sollte das System bei Wiederaufnahme nach S3 oder eines anderen Testprogramms
einfrieren, die CPU nicht korrekt erkannt werden, die Display-Auflösung inkorrekt sein oder
ein bestimmtes Programm nicht gestartet werden können, können Sie:
Die BIOS-Version des Motherboards aktualisieren.
Gerätetreiber aktualisieren.
Prüfen Sie, ob unter “Systemsteuerung/Systemeigenschaften” ein Konflikt vorliegt.
F: Wie fülle ich eine Anfrage an den technischen Kundendienst (“Technical Support
Form”) aus?
A: Zum Ausfüllen einer Anfrage an den technischen Kundendienst gehen Sie bitte
folgendermaßen vor:
• Region: Geben Sie den Namen Ihres Landes ein.
• E-Mail: Geben Sie Ihre E-Mail Kontaktadresse ein.
• Vorname: Geben Sie Ihren Vornamen ein.
• Nachname: Geben Sie Ihren Nachnamen ein.
• Betreff: Geben Sie den Modellnamen Ihres Motherboards ein und beschreiben Sie das
Problem.
Beispiel 1: AA8XE und SCSI 29160 Fehlfunktion
Beispiel 2: AA8XE kann nicht gebootet werden, POST Code AF
Beispiel 3: AA8XE (System friert ein bei Wiederaufnahme nach S3)
• Motherboard: Geben Sie den Modellnamen und Revisionsnummer Ihres Motherboards
ein.
Beispiel: AA8XE REV: 1.00
5-6 AW9D-MAX, AW9D
• BIOS-Version: Geben Sie die BIOS-Version Ihres Motherboards ein. (Diese wird
während der POST-Sequenz am Bildschirm angezeigt.)
• CPU: Geben Sie Markennamen und Geschwindigkeit (MHz) Ihrer CPU ein. (Beschreiben
Sie ggf. den Over-Clocking-Status.)
Beispiel: Intel 650 3,4GHz (OC FSB=220MHz)
• Speicher-Markenname: Geben Sie Marken- und Modellnamen Ihres Speichermoduls
ein.
Beispiel: Speicher-Markenname: Kingston (KVR533D2N4/1G)
• Speichergröße: Geben Sie die Kapazität des Speichermoduls ein.
Beispiel: 512M* 4 St.
• Speicherkonfiguration: Geben Sie die Speicherkonfiguration der BIOS-Einstellung ein.
Beispiel: Speicher-Timing: 2.5-3-3-7 @533MHz
• Grafikinformationen: Geben Sie Hersteller, Modell und Treiber-Version Ihrer
Grafikkarte an.
• Grafikkarte: Geben Sie Marken- und Modellnamen Ihrer Grafikkarte ein.
Beispiel: ATI RADEON X850 XT PE
• Grafiktreiber-Version: Geben Sie die Treiber-Version Ihrer Grafikkarte ein.
Beispiel: Catalyst 5.12V
• Netzteil Hersteller: Geben Sie Marken- und Modellnamen Ihres Netzteils ein.
• Netzteil-Leistung: Geben Sie die Leistung Ihres Netzteils ein (Watt).
• Speichergeräte: Geben Sie Hersteller, Spezifikationen und Anzahl Ihrer Festplatten
ein. Geben Sie an, ob es an IDE (Master oder Slave) oder SATA-Anschlüssen
angeschlossen ist, einschl. RAID-Status.
Beispiel 1: WD Caviar WD600 60GB (auf IDE2 Master), Maxtor DiamondMax 10 SATA
300GB (auf SATA 3).
Beispiel 2: Maxtor DiamondMax 10 SATA 300GB *2 (auf SATA 3, SATA 4 RAID 1)
• Optische Geräte: Geben Sie Hersteller, Spezifikationen und Anzahl Ihrer optischen
Geräte ein. Geben Sie an, ob diese an IDE (Master oder Slave) oder SATA-Anschlüssen
angeschlossen sind.
• Andere Geräte: Geben Sie andere Erweiterungskarten oder USB-Geräte an, von denen
Sie sich sicher sind, dass diese mit dem Problem zusammenhängen. Wenn Sie die
Problemursache nicht identifizieren können, geben Sie alle angeschlossenen
Erweiterungskarten und USB-Gerät an.
Beispiel: AHA 29160 (auf PCI 2), Sandisk Cruzer Mini 256MB USB Flash-Disk.
• Betriebssystem: Geben Sie Ihr Betriebssystem und Sprachversion ein.
Beispiel: Microsoft Windows XP SP2, englische Version
Beispiel: Microsoft Media Center Edition 2005, koreanische Version
• Problembeschreibung: Beschreiben Sie das Problem Ihrer Systemkonfiguration.
Geben Sie wenn möglich Schritte an, um das Problem nachvollziehen zu können.
Siehe nächste Seite für eine blanke Anfrage an den technischen Kundendienst oder
besuchen Sie die folgende Webseite, um eine Anfrage online auszufüllen
(http://www.abit.com.tw/page/en/contact/technical.php
F: Ist das Motherboard beschädigt? Muss ich es an den Händler zurückgeben oder
eine RMA-Anfrage stellen?
A: Nachdem Sie alle Schritte der Fehlerbehebung erfolglos durchgeführt haben, oder eine
offensichtliche Beschädigung des Motherboards besteht, wenden Sie sich bitte an unsere
RMA-Center.
(http://www2.abit.com.tw/page/en/contact/index.php?pFUN_KEY=18000&pTITLE_IMG
).
)
Anhang
AW9D-MAX, AW9D 5-7
5.2.2 Formblatt für technische Hilfe
Land:
Vorname:
Nachname:
Betreff:
Motherboard:
BIOS-Version:
CPU:
Speicher-Markenname:
Speichergröße:
Speicherkonfiguration:
Grafikkarte:
Grafiktreiber-Version:
Netzteil Hersteller:
Netzteil-Leistung:
Speichergeräte:
Optische Geräte:
Andere Geräte:
Betriebssystem:
Problembeschreibung:
5-8 AW9D-MAX, AW9D
5.2.3 Universal ABIT Kontaktinformationen
Taiwan Hauptsitz
Universal ABIT Co., Ltd.
No. 323, Yang Guang St., Neihu,
Taipei, 114, Taiwan
Deutschland und Benelux (Belgien,
Niederlanden, Luxemburg), Frankreich,
Italien, Spanien, Portugal,
Griechenland, Dänemark, Norwegen,
Schweden, Finnland, und die Schweiz
Universal ABIT NL B.V.
Jan van Riebeeckweg 15, 5928LG,
Venlo, The Netherlands
Tel: 31-77-3204428
Fax: 31-77-3204420
AW9D-MAX, AW9D 5-9
Russland
Universal ABIT Russia
(Repräsentativ-Büro)
Kontakt: info@abit.ru
Website: www.abit.ru
Türkei
Universal ABIT Turkey
(Repräsentativ-Büro)
Tel: 90 532 211 6860
Anhang
Rev. 1.00
http://www.abit.com.tw
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