Demonstrations-Laseroptik-Satz U17300 und Ergänzungssatz U17301
Bedienungsanleitung
1/05 ALF
Inhaltsverzeichnung
SeiteExp - Nr.ExperimentGerätesatz
1Einleitung
2Leiferumfang
3E1Reflexion an PlanspiegelU17300/U17301
3E2Reflexion an zwei PlanspiegelnU17301
3E3aReflexion an Konkavspiegel – Lichtstrahlen parallel zur optischen AchseU17300
4E3bReflexion an Konkavspiegel – Lichtstrahlen nicht parallel
zur optischen AchseU17300
4E4aReflexion an Konvexspiegel – Lichtstrahlen parallel zur optischen AchseU17300
4E4bReflexion an Konvexspiegel – Lichtstrahlen nicht parallel zur
optischen AchseU17300
5E5aBrechung eines Lichtstrahls beim Übergang von Luft in AcrylU17300
5E5bScheinbare Tiefe eines ObjektsU17301
5E6aBrechung eines Lichtstrahls beim Übergang von Acryl in LuftU17300
6E6bBrechung an einem AcrylprismaU17300/U17301
6E6cKritischer Winkel, TotalreflexionU17300
6E6dTotalreflexion – Ausbreitung von Licht in LichtleiternU17300
7E7Verschiebung eines Lichtstrahls, planparallele AcrylplatteU17300/U17301
7E8Verschiebung eines Lichtstrahls, Luft zwischen zwei
planparallelen AcrylplattenU17301
7E9aAblenkung eines Lichtstrahls durch ein AcrylprismaU17300/U17301
8E9bMinimale Ablenkung durch ein AcrylprismaU17300/U17301
8E10aAblenkung eines Lichtstrahls durch ein LuftprismaU17301
8E10bMinimale Ablenkung durch ein LuftprismaU17301
9E11aReflexion an einer Kante eines AcrylprismasU17301
9E11bReflexion an zwei Kanten eines AcrylprismasU17301
9E11cReflexion an zwei AcrylprismenU17301
10E11dReflexion an zwei AcrylprismenU17301
10E11eReflexion an zwei AcrylprismenU17301
10E12Reflexion an einem LuftprismaU17301
11E13aDurchgang eines Lichtstrahls durch eine konvexe Grenzfläche Luft-AcrylU17301
11E13bDurchgang von Lichtstrahlen durch eine konvexe Grenzfläche Luft-AcrylU17301
11E14aDurchgang eines Lichtstrahls durch eine konkave Grenzfläche Luft-AcrylU17301
12E14bDurchgang von Lichtstrahlen durch eine konkave Grenzfläche Luft-AcrylU17301
12E15aDurchgang eines Lichtstrahls durch eine konvexe Grenzfläche Acryl-LuftU17301
12E15bDurchgang von Lichtstrahlen durch eine Grenzfläche Acryl-LuftU17301
13E16aDurchgang eines Lichtstrahls durch eine konkave Grenzfläche Acryl-LuftU17301
13E16bDurchgang von Lichtstrahlen durch eine konkave Acryl-LuftU17301
13E17aDurchgang von Lichtstrahlen durch eine konvexe Acryllinse –
Lichtstrahlen parallel zur optischen AchseU17300/U17301
14E17bDurchgang von Lichtstrahlen durch eine konvexe Acryllinse –
Lichtstrahlen nicht parallel zur optischen AchseU17300/U17301
14E17cDurchgang von Lichtstrahlen durch eine dicke konvexe AcryllinseU17301
14E18aDurchgang von Lichtstrahlen durch eine konkave Acryllinse –
Lichtstrahlen parallel zur optischen AchseU17300/U17301
1
Page 2
15E18bDurchgang von Lichtstrahlen durch eine konkave Acryllinse –
Lichtstrahlen nicht parallel zur optischen AchseU17300/U17301
15E19aDurchgang von Lichtstrahlen durch eine konvexe Luftlinse –
Lichtstrahlen parallel zur optischen AchseU17301
15E19bDurchgang von Lichtstrahlen durch eine konvexe Luftlinse –
Lichtstrahlen nicht parallel zur optischen AchseU17301
16E20aDurchgang von Lichtstrahlen durch eine konkave Luftlinse –
Lichtstrahlen parallel zur optischen AchseU17301
16E20bDurchgang von Lichtstrahlen durch eine konkave Luftlinse –
Lichtstrahlen nicht parallel zur optischen AchseU17301
16E21aParameter von dicken Linsen – Bestimmung des KrümmungsradiusU17300/U17301
17E21bParameter von dicken Linsen – BrennweiteU17300/U17301
17E22aAugenmodellU17300
17E22bAugenmodell, KurzsichtigkeitU17300
18E22cAugenmodell, WeitsichtigkeitU17300
18E23aKorrektur der sphärischen Aberration durch Verringerung des
Durchmessers des StrahlenbündelsU17300/U17301
18E23bKorrektur der sphärischen Aberration durch eine Kombination von LinsenU17300
19E24aTeleskop nach KeplerU17300
19E24bTeleskop nach GalileiU17300
19E25KameraU17300
Die Spalte "Gerätesatz" listet den für das jeweilige Experiment benötigten Gerätesatz auf, U17300, U17301 oder beide.
Einleitung
Der Demonstrations-Laseroptik-Satz ermöglicht einfache und klare Versuchsaufbauten zur Darstellung der
Grundlagen der geometrischen Optik sowie der
Funktionsweise verschiedener optischer Geräte. Als
Lichtquelle dient der Diodenlaser, 5 Strahlen U17302.
In dieser Bedienungsanleitung sind zahlreiche grundlegende Versuche mit den optischen Elementen der
beiden Gerätesätze U17300 und U17301 beschrieben.
Jede Versuchsbeschreibung besteht aus drei Teilen:
1.Eine einfache Beschreibung des Versuchs
2.Eine grafische Darstellung des Versuchs
3.Eine Abbildung des Versuchsaufbaus
Unter dem jeweiligen Titel steht in Klammern mit welchem Gerätesatz der Versuch durchgeführt werden
kann, U17300, U17301 oder U17300/U17301. Die gleiche Angabe befindet sich auch in der letzten Spalte
der Inhaltsübersicht.
Ein sehr wichtiger Bestandteil der Versuchsaufbauten
ist der Diodenlaser U17302. Fünf Laserdioden erzeugen fünf parallele Lichtstrahlen. Die Anzahl der austretenden Lichtstrahlen lässt sich auswählen. Dazu wird
eine im Lieferumfang des Lasers enthaltene Metallplatte mit Bohrungen vor den Diodenlaser gesetzt.
Beim Einsatz des Laser ist ein direkter Augenkontakt
mit dem Laserstrahl zu vermeiden.
Darstellung des Reflexionsgesetzes. Ein Lichtstrahl, der
unter dem Einfallswinkel α auf eine plane Spiegelfläche
trifft, wird unter dem Winkel ß reflektiert
α = ß
Beide Winkel werden zum Einfallslot hin gemessen.
E3a Reflexion an Konkavspiegel – Lichtstrahlen
parallel zur optischen Achse
(U17300)
Die Brennweite f eines Hohlspiegels wird durch die
Länge der Strecke VF bestimmt. Der Krümmungsradius
lässt sich mit der Formel
fr=
2
berechnen. Die Strecke VS ist doppelt so lang wie VF.
E2 Reflexion an zwei Planspiegeln
(U17301)
Demonstration der Beziehung:
δ = 2 γ
wobei der Winkel δ vom einfallenden und dem reflektierten Lichtstrahl gebildet wird und γ der Winkel zwischen den Spiegelflächen ist.
E3b Reflexion an Konkavspiegel – Lichtstrahlen
nicht parallel zur optischen Achse
(U17300)
Die Achse ϕ steht senkrecht auf der optischen Achse
und verläuft durch den Brennpunkt. Sie wird als Brennebene bezeichnet. Die einfallenden parallelen Strahlen werden reflektiert und treffen sich in einem Punkt
auf der Brennebene ϕ. Sind die Strahlen parallel zur
optischen Achse, so liegt der Punkt darauf und heißt
Brennpunkt F.
3
Page 4
E4a Reflexion an Konvexspiegel – Lichtstrahlen
parallel zur optischen Achse
(U17300)
Die reflektierten Strahlen scheinen von einem Punkt
hinter dem Spiegel auszugehen. Er heißt virtueller
Brennpunkt. Die Strecke VF bestimmt die Brennweite
des Spiegels. Der Krümmungsradius lässt sich mit der
Formel
fr=
2
berechnen. Die Strecke VS ist doppelt so lang wie VF.
E5a Brechung eines Lichtstrahls beim Übergang
von Luft in Acryl
(U17300, Folie F)
Beim Übergang eines Lichtstrahls von einem Medium
mit dem Brechungsindex n1 in ein anderes Medium
mit dem Brechungsindex n2 wird seine Richtungsänderung durch das Snelliussche Brechungsgesetz bestimmt:
n
sin α = n
1
sin ß
2
α ist der Einfallswinkel in Medium n1 und ß ist der
Brechungswinkel im Medium n2.
E4b Reflexion an Konvexspiegel – Lichtstrahlen
nicht parallel zur optischen Achse
(U17300)
Die Achse ϕ steht senkrecht auf der optischen Achse
und verläuft durch den Brennpunkt. Sie wird als Brennebene bezeichnet. Fallen parallele Strahlen auf den
Spiegel, so werden sie so gestreut, dass sie von einem
Punkt auf der Brennebene ϕ hinter dem Spiegel auszugehen scheinen.
E5b Scheinbare Tiefe eines Objekts
(U17301)
Versuchsaufbau zur Beobachtung der scheinbaren Tiefe eines Objekts in Wasser oder hinter Acryl von Luft
aus gesehen.
4
Page 5
E6a Brechung eines Lichtstrahls beim Übergang
von Acryl in Luft
(U17300, Folie F)
Der Brechungswinkel ß ist größer als der Einfallswin-
kel α. Der Strahl wird vom Einfallslot weg gebrochen.
E6c Kritischer Winkel, Totalreflexion
(U17300, Folie F)
Je größer der Einfallswinkel desto größer der
Brechungswinkel. Wenn n1 < n2, existiert ein kritischer
Winkel α. Der gebrochene Strahl liegt dann an der
Grenzfläche zwischen zwei Medien. Ist der Einfallswinkel größer als der kritische Winkel, dann gibt es keine
Brechung mehr und das ganze Licht wird reflektiert.
In diesem Fall spricht man von Totalreflexion.
E6b Brechung an einem Acrylprisma
(U17300/U17301)
Beim Übergang eines Lichtstrahls von Acryl in Luft kann
das Snelliussche Gesetz in folgender Form geschrieben
werden:
n
sin α = sin ß
1
Brechungsindex von Luft n2 = 1.
E6d Totalreflexion – Ausbreitung von Licht in
Lichtleitern
(U17300)
Licht breitet sich mit Hilfe der Totalreflexion in einem
Lichtleiter aus. Der Parameter, numerische Apertur,
bestimmt, welcher Winkel dabei nicht überschritten
werden darf. Er entspricht dem Sin des maximalen Eintrittswinkel des Lichts. Auch wird der kleinste Radius,
wenn der Lichtleiter gebogen wird, durch diesen Parameter bestimmt. Er darf nicht unterschritten werden,
wenn der Lichtleiter installiert wird.
5
Page 6
E7 Verschiebung eines Lichtstrahls, planparallele
Acrylplatte
(U17300/U17301)
Wenn ein Lichtstrahl durch eine planparallele Platte
geht, wird seine Richtung nicht verändert. Der austretende Strahl ist um den Betrag d verschoben. Bei einer
Plattendicke h ergibt sich für d:
sin
αβ
−
dh=
()
cos
β
E9a Ablenkung eines Lichtstrahls durch ein
Acrylprisma
(U17300/U17301)
In einem Acrylprisma wird ein einfallender Lichtstrahl
im Punkt A hin zum Einfallslot gebrochen. Am Austrittspunkt B findet die Brechung weg vom Einfallslot
statt. Die Summe aller Brechungswinkel ist der Ablenkungswinkel δ. Es ist der Winkel zwischen dem einfallenden und austretenden Lichtstrahl.
E8 Verschiebung eines Lichtstrahls, Luft zwischen
zwei planparallelen Acrylplatten
(U17301)
In diesem Fall findet eine Verschiebung zwischen dem
einfallenden und dem austretenden Strahl statt. Die
Verschiebung geht jedoch in die umgekehrte Richtung
als bei der Acrylplatte.
E9b Minimale Ablenkung durch ein Acrylprisma
(U17300/U17301)
Es kann gezeigt werden, dass der Einfallswinkel α bei
minimalstem Ablenkungswinkel δ
gleich dem Aus-
min
trittswinkel ß ist. Der gebrochene Strahl verläuft dann
im Prisma parallel zu der Seite, die nicht durchgangen
wird. Für den Brechungsindex des Prismas gilt:
+
δϕ
min
sin
sin
2
ϕ
2
n =
6
Page 7
E10a Ablenkung eines Lichtstrahls durch ein
Luftprisma
(U17301)
Licht tritt an Punkt A durch die Grenzfläche Acryl-Luft.
Der Lichtstrahl wird vom Einfallslot weg gebrochen. Am
Austrittspunkt B wird er hin zum Einfallslot gebrochen.
Die Summe aller Brechungswinkel ist der Ablenkungswinkel δ. Es ist der Winkel zwischen dem einfallenden
und austretenden Lichtstrahl.
E11a Reflexion an einer Kante eines Acrylprismas
(U17301)
Wenn die Lichtstrahlen auf die Kante treffen, werden
sie total reflektiert. Bei leichtem Drehen des Prismas
kann sowohl Brechung als auch Reflexion beobachtet
werden.
E10b Minimale Ablenkung durch ein Luftprisma
(U17301)
Im Fall der minimalsten Ablenkung δ
ist der Ein-
min
fallswinkel α gleich dem Austrittswinkel ß. Der gebrochene Strahl verläuft dann im Prisma parallel zu der
Seite, die nicht durchgangen wird. Für den Brechungsindex des Prismas gilt: (siehe E9b). Die Richtung der
Ablenkung ist umgekehrt der in einem Acrylprisma.
E11b Reflexion an zwei Kanten eines Acrylprismas
(U17301)
In diesem Fall sind die Bedingungen für Totalreflexion an beiden Kanten des Prismas erfüllt. Wird der
oberste einfallende Strahl ausgeblendet, so verschwindet der unterste austretende Strahl. Das Bild ist um
180° gedreht.
7
Page 8
E11c Reflexion an zwei Acrylprismen
(U17301)
Die Bedingungen für Totalreflexion sind an allen Kanten der Prismen erfüllt.
E11e Reflexion an zwei Acrylprismen
(U17301)
Die Bedingungen für Totalreflexion sind an allen Kanten der Prismen erfüllt.
E11d Reflexion an zwei Acrylprismen
(U17301)
Die Bedingungen für Totalreflexion sind an allen Kanten der Prismen erfüllt.
E12 Reflexion an einem Luftprisma
(U17301)
Wenn der Einfallwinkel der Lichtstrahlen kleiner ist als
der kritische Winkel (42°), werden die Lichtstrahlen ins
Acryl hin reflektiert. Ist der Winkel größer, geht ein Teil
des Lichts durch das Luftprisma.
8
Page 9
E13a Durchgang eines Lichtstrahls durch eine
konvexe Grenzfläche Luft-Acryl
(U17301)
Wenn ein Lichtstrahl an Punkt A durch die Grenzfläche
Luft-Acryl tritt, wird er hin zum Einfallslot gebrochen.
Das Einfallslot ist die Gerade von Punkt A zum
Krümmungsmittelpunkt S.
E14a Durchgang eines Lichtstrahls durch eine
konkave Grenzfläche Luft-Acryl
(U17301)
Wenn der Lichtstrahl durch Punkt A auf der Grenzfläche tritt, ist eine Brechung hin zum Einfallslot zu beobachten. Das Einfallslot ist die Gerade von Punkt A zum
Krümmungsmittelpunkt S.
E13b Durchgang von Lichtstrahlen durch eine
konvexe Grenzfläche Luft-Acryl
(U17301)
Die einfallenden Lichtstrahlen werden zweimal gebrochen und treffen sich im Punkt F auf der optischen
Achse, dem Brennpunkt.
E14b Durchgang von Lichtstrahlen durch eine
konkave Grenzfläche Luft-Acryl
(U17301)
Nach Durchgang durch die Grenzfläche Acryl-Luft wird
das Strahlenbündel divergent gebrochen. Werden die
gebrochenen Strahlen nach hinten verlängert, so treffen sie sich in einem Punkt auf der optischen Achse.
Dieser Punkt heißt virtueller Brennpunkt F'.
9
Page 10
E15a Durchgang eines Lichtstrahls durch eine
konvexe Grenzfläche Acryl-Luft
(U17301)
Nach Durchgang des Lichtstrahls durch Punkt A wird
er vom Einfallslot weg gebrochen. Das Einfallslot ist
die Gerade von Punkt A zum Krümmungsmittelpunkt
S.
E16a Durchgang eines Lichtstrahls durch eine
konkave Grenzfläche Acryl-Luft
(U17301)
Nach Durchgang des Lichtstrahls durch Punkt A wird
er vom Einfallslot weg gebrochen. Das Einfallslot ist
die Gerade von Punkt A zum Krümmungsmittelpunkt
S.
E15b Durchgang von Lichtstrahlen durch eine
konvexe Grenzfläche Acryl-Luft
(U17301)
Nach Durchgang durch die Grenzfläche Acryl-Luft wird
das Strahlenbündel divergent gebrochen. Verlängert
man die gebrochenen Strahlen nach hinten, so treffen
sie sich in einem Punkt auf der optischen Achse. Dieser Punkt heißt virtueller Brennpunkt F'.
E16b Durchgang von Lichtstrahlen durch eine
konkave Grenzfläche Acryl-Luft
(U17301)
Nach Durchgang durch die Grenzfläche ist das Strahlenbündel konvergent. Parallele Strahlen treffen sich
in einem Punkt auf der optischen Achse, dem Brennpunkt F.
10
Page 11
E17a Durchgang von Lichtstrahlen durch eine
konvexe Acryllinse – Lichtstrahlen parallel
zur optischen Achse
(U17300/U17301)
Eine konvexe Acryllinse ist eine Sammellinse und die
Lichtstrahlen treffen sich nach Durchgang durch die
Linse im Brennpunkt F'.
E17c Durchgang von Lichtstrahlen durch eine
dicke konvexe Acryllinse
(U17301)
Durch Platzieren einer planparallelen Platte zwischen
zwei Linsen (23) kann das Modell einer dicken Linse
verwirklicht werden. Mit Veränderung der Dicke d der
Linse verändert sich auch die Brennweite, je dicker die
Linse desto kleiner die Brennweite. Ab einer kritischen
Dicke wird aus der Sammellinse eine Zerstreuungslinse.
E17b Durchgang von Lichtstrahlen durch eine
konvexe Acryllinse - Lichtstrahlen nicht
parallel zur optischen Achse
(U17300/U17301)
Die Achse ϕ' steht senkrecht auf der optischen Achse
und verläuft durch den Brennpunkt F'. Sie wird als
Brennpunktebene bezeichnet. Die einfallenden Strahlen werden gebrochen und treffen sich in einem Punkt
auf der Achse ϕ'.
E18a Durchgang von Lichtstrahlen durch eine
konkave Acryllinse – Lichtstrahlen parallel
zur optischen Achse
(U17300/U17301)
Die Lichtstrahlen sind divergent nach Durchgang durch
die Linse. Sie bildet kein Objekt ab. Nach hinten verlängert, treffen sich die Strahlen im virtuellen Brennpunkt F'.
11
Page 12
E18b Durchgang von Lichtstrahlen durch eine
konkave Acryllinse – Lichtstrahlen nicht
parallel zur optischen Achse
(U17300/U17301)
Die Achse ϕ' steht senkrecht auf der optischen Achse
und verläuft durch den virtuellen Brennpunkt F'. Sie
wird als Brennpunktebene bezeichnet. Die Verlängerung der gebrochenen Strahlen treffen sich in einem
Punkt auf der Achse ϕ'.
E19b Durchgang von Lichtstrahlen durch eine
konvexe Luftlinse – Lichtstrahlen nicht
parallel zur optischen Achse
(U17301)
Die Achse ϕ' steht senkrecht auf der optischen Achse
und verläuft durch den virtuellen Brennpunkt F'. Sie
wird als Brennpunktebene bezeichnet. Die Verlängerung der gebrochenen Strahlen treffen sich in einem
Punkt auf der Achse ϕ'.
E19a Durchgang von Lichtstrahlen durch eine
konvexe Luftlinse – Lichtstrahlen parallel zur
optischen Achse
(U17301)
Die Lichtstrahlen sind divergent nach Durchgang durch
die Linse. Sie bildet kein Objekt ab. Nach hinten verlängert, treffen sich die Strahlen im virtuellen Brennpunkt F'.
E20a Durchgang von Lichtstrahlen durch eine
konkave Luftlinse – Lichtstrahlen parallel zur
optischen Achse
(U17301)
Ein konkave Luftlinse verhält sich wie eine Sammellinse und die gebrochenen Strahlen treffen sich im Brennpunkt F' nach Durchgang durch die Linse.
12
Page 13
E20b Durchgang von Lichtstrahlen durch eine
konkave Luftlinse – Lichtstrahlen parallel
zur optischen Achse
(U17301)
Die Achse ϕ' steht senkrecht auf der optischen Achse
und verläuft durch den Brennpunkt F'. Sie wird als
Brennpunktebene bezeichnet. Die gebrochenen Strahlen treffen sich in einem Punkt auf der Achse ϕ'.
E21b Parameter von dicken Linsen – Brennweite
(U17300/U17301)
Dicke Linsen sind Linsen, bei denen die Dicke nicht
vernachlässigbar ist. Bei der Definition der Brennweite muss der Abstand zwischen den beiden Hauptebenen H and H' berücksichtigt werden.
E21a Parameter von dicken Linsen – Bestimmung
des Krümmungsradius
(U17300/U17301)
Die Linsen im Laseroptik-Satz besitzen eine zylindrische Brechungsfläche auf kreisförmiger Grundfläche
mit gleichen Krümmungsradien. Mit Hilfe von Millimeterpapier lassen sich diese Radien bestimmen.
E22a Augenmodell
(U17300, Folie A)
Lichtstrahlen parallel zur optischen Achse werden
durch die Augenlinse gebrochen und treffen sich in
einem Punkt auf der Netzhaut.
Augenlinse (1) direkt hinter der Linie O2 platzieren.
13
Page 14
E22b Augenmodell, Kurzsichtigkeit
(U17300, Folie A)
Lichtstrahlen parallel zur optischen Achse werden
durch die Augenlinse gebrochen und treffen sich in
einem Punkt vor der Netzhaut.
Augenlinse (2) direkt hinter der Linie O2 und die
Korrekturlinse (5) zwischen die Linien O1 und O2 platzieren.
E23a Korrektur der sphärischen Aberration durch
Verringerung des Durchmessers des
Strahlenbündels(
U17300/U17301)
Sphärische Aberration einer Linse kann durch Verringerung des Durchmessers des Strahlenbündels, das
durch die Linse geht, reduziert werden. Dazu die äußersten Strahlen ausblenden.
E22c Augenmodell, Weitsichtigkeit
(U17300, Folie A)
Lichtstrahlen parallel zur optischen Achse werden
durch die Augenlinse gebrochen und treffen sich in
einem Punkt hinter der Netzhaut. Die Korrekturlinse
ist eine Sammellinse. Für die Brennweite f' des Linsensystems gilt:
ff
’’
12
f
’
=
ff
’’
+
12
wobei f1' die Brennweite der Augenlinse und f2' die der
Korrekturlinse ist.
E23b Korrektur der sphärischen Aberration durch
eine Linsenkombination
(U17300, Folie E)
Sphärische Aberration von Sammel- und Zerstreuungslinsen haben einen umgekehrten Effekt. Durch eine
Kombination von Linsen lässt sich der Fehler korrigieren. Die Aberration ∆f = f
– f2 ist definiert als die Dif-
1
ferenz zwischen der Brennweite f1 der äußeren und f
der inneren Strahlen. Bei Sammellinsen hat die Aberration ein positives bei Zerstreuungslinsen ein negatives Vorzeichen.
2
14
Page 15
E24a Teleskop nach Kepler
(U17300, Folie D)
Das Objektiv in Keplers Teleskop erzeugt ein verkleinertes reelles Bild des betrachteten Objekts, das vom
Okular wie durch eine Lupe vergrößert wird. Es entsteht eine umgekehrte (oben und unten sowie rechts
und links sind vertauscht), stark vergrößerte Abbildung.
Zur Demonstration dieses Sachverhalts einen der äußeren Lichtstrahlen ausblenden. Wird der oberste einfallende Strahl ausgeblendet, so verschwindet der unterste ausgehende Strahl.
E24b Teleskop nach Galilei
(U17300, Folie C)
Beim Galilei-Fernrohr treffen die vom Objektiv kommenden Strahlen auf eine Zerstreuungslinse bevor sie
den Brennpunkt erreichen. Die Strahlen gelangen als
parallele Strahlen ins Auge. Die Abbildung des Objekts
ist vergrößert, aufrecht und seitenrichtig.
E25 Kamera
(U17300, Folie B)
Die Linse der Kamera ist eine Sammellinse. Sie bildet
ein Objekt in einem reellen Bild auf dem Kopf stehend
auf dem an der Rückseite der Kamera befindlichen Film
ab.
1Introduction
2Tables of the settlements
3E1Reflection on planar mirrorU17300/U17301
3E2Reflection on two planar mirrorsU17301
3E3aReflection of light rays on concave mirror – rays are parallel to optical axisU17300
4E3bReflection of light rays on concave mirror – rays are non-parallel
to optical axisU17300
4E4aReflection of light rays on convex mirror – rays are parallel to optical axisU17300
4E4bReflection of light rays on convex mirror – rays are non-parallel
to optical axisU17300
5E5aRefraction of light passing air-glass boundaryU17300
5E5bApparent depth of objectsU17301
5E6aRefraction of light passing glass-air boundaryU17300
6E6bRefraction on glass prism edgeU17300/U17301
6E6cCritical angle, total reflectionU17300
6E6dTotal reflection – propagating of light in optical fibresU17300
7E7Light ray shift by glass planparallel plateU17300/U17301
7E8Light ray shift by air planparallel plateU17301
7E9aGlass prism deviation of light rayU17300/U17301
8E9bGlass prism minimal deviationU17300/U17301
8E10aAir prism deviation of lightU17301
8E10bAir prism minimal deviationU17301
9E11aReflection of light on one edge of glass prismU17301
9E11bReflection of light on two edges of glass prismU17301
9E11cReflection of light on two glass prismsU17301
10E11dReflection of light on two glass prismsU17301
10E11eReflection of light on two glass prismsU17301
10E12Reflection of light on air prismsU17301
11E13aLight ray passing a convex air-glass boundaryU17301
11E13bLight beam passing through convex air-glass boundaryU17301
11E14aLight ray passing through concave air-glass boundaryU17301
12E14bLight beam passing through concave air-glass boundaryU17301
12E15aLight ray passing through convex glass-air boundaryU17301
12E15bLight beam passing through the glass-air boundaryU17301
13E16aLight ray tracing passing concave glass-air boundaryU17301
13E16bLight beam passing through concave glass-air boundaryU17301
13E17aLight beam passing through glass convex lens - beam is parallel
to the optical axisU17300/U17301
14E17bLight beam passing through glass convex lens – the rays are non-parallel
to the optical axisU17300/U17301
14E17cLight beam passing through thick glass convex lensU17301
14E18aLight beam passing through glass concave lens – the rays are parallel
to the optical axisU17300/U17301
16
Page 17
15E18bLight beam passing through glass concave lens – the rays are non-parallel
to the optical axisU17300/U17301
15E19aLight beam passing through air convex lens – the rays are parallel
to the optical axisU17301
15E19bLight beam passing through air convex lens – the rays are non-parallel
to the optical axisU17301
16E20aLight beam passing through air concave lens – the rays are parallel
to the optical axisU17301
16E20bLight beam passing through air concave lens – the rays are non-parallel
to the optical axisU17301
16E21aParameters of thick lenses – determination of radius of curvatureU17300/U17301
17E21bParameters of thick lenses – focal lengthU17300/U17301
17E22aModel of a normal eyeU17300
17E22bModel of short-sighted eyeU17300
18E22cModel of long-sighted eyeU17300
18E23aCorrection of spherical aberration by reducing the beam diameterU17300/U17301
18E23bCorrection of spherical aberration by combination of lensesU17300
19E24aKeplerian telescopeU17300
19E24bGalileian telescopeU17300
19E25CameraU17300
The column "SET TO USE" informs you which set is appropriate for which experiment (either U17300, or U17301, or
both).
Introduction
The demonstration set U17300 was designed for easy
and clear demonstration of basic optical effects and
devices. Using diode laser as a light source for experiments enables both teacher and student to understand
the principle of simple and more complicated optical
systems. In this guide book you can find many basic
experiments and demonstrations using U17300 and
U17301, which is an additional set of optical elements
containing air lenses, air prisms etc. Every experiment
in this book has three parts:
1. A simple description of the experiment
2. A geometric diagram of the experiment
3. A diagram showing what the experiment
looks like when it is set up.
Shown in brackets under the title of the experiment is
whether it can be demonstrated with the U17300 or
U17301 set, or both. The same note can be find also in
the table of contents in the last row. It is clear now,
that some experiments cannot be done with U17300
and some of them with U17301.
A very important constituent of the experiments is the
LASER RAY BOX which consists of five laser diodes. Be
careful to avoid direct eye contact with the laser beam!
If you have basic set U17300 and you are interested in
realizing experiments for additional set U17301, please,
contact your distributor of didactic aids.
The law of reflection is demonstrated. When a light
ray impinges a plane mirror under an angle α it is reflected under the same angle ß
α = ß
Both angles are measured from the perpendicular line
to the mirror plane.
E3a Reflection of light rays on concave mirror –
rays are parallel to optical axis
(U17300)
The focal length f of the concave mirror is determined
by the length of the line VF. The curvature radius can
be obtained using the known formula:
fr=
2
The distance of the centre of curvature S is twice as
long as the distance of the focus F.
E2 Reflection on two planar mirrors
(U17301)
An interesting relation can be shown:
δ = 2 γ
where δ is the angle between the incident and the
reflected ray and γ is the angle between the mirrors'
planes.
E3b Reflection of light rays on concave mirror –
rays are non-parallel to optical axis
(U17300)
The axis ϕ which is perpendicular to the optical axis
and passes through the focus is referred as the focal
plane of the concave mirror. If the parallel rays impinge the mirror, they meet at one point of the axis ϕ
after the reflection. In the case of the rays parallel to
the optical axis, the point belongs to the axis and is
called the focus (F).
18
Page 19
E4a Reflection of light rays on convex mirror –
rays are parallel to optical axis
(U17300)
The reflected rays, parallel to the optical axis, appear
to start from one point on the right side behind the
mirror. This point is referred to as the figure focus. The
length of line VF determines the focal length f of the
mirror. The radius of curvature can be obtained from
the next formula.
fr=
2
The distance of the centre of curvature S is two times
longer than the distance of the focus F.
E5a Refraction of light passing air-glass boundary
(U17300, transparency F)
If light passes through one optical medium characterized by refraction index n1 into the other with refraction index n2 its direction is changed by Snell’s law:
n
sin α = n
1
where α is an incidence angle in the medium n
sin ß
2
and
1
ß is an angle of refraction in the medium n2. The angles
are measured from the normal to the planar boundary.
Air
Acrylic
E4b Reflection of light rays on convex mirror –
rays are non-parallel to optical axis
(U17300)
The axis ϕ which is perpendicular to the optical axis
and passes through the focus is referred to as the focal
plane of the convex mirror. If parallel rays impinge
the mirror, they are scattered in such a way that they
appear to start from one point of the plane ϕ. In the
case of incidence rays parallel to the optical axis this
point belongs to the axis.
E5b Apparent depth of objects
(U17301)
You can build up the model of observing the depth of
objects in water or glass from air.
Pencil
Air
Acrylic
19
Page 20
E6a Refraction of light passing glass-air boundary
(U17300, transparency F)
The ray is refracted with the refraction angle ß, which
is larger than α. The ray is bent away from the normal.
Acrylic
Air
E6b Refraction on glass prism edge
(U17300/U17301)
When light passes through glass to air, Snell’s law can
be written in the next form:
n
sin α = sin ß
1
Refractive index of air n2 = 1.
Acrylic
Air
E6d Total reflection – propagating of light in
optical fibres
(U17300)
If light enters the optical fibre under some angles it
propagates in it using the total reflection on the borders of the fibre. An important parameter determines
what angle should not be overcome. This parameter is
called the numerical aperture. It is SIN of the maximum entrance angle of the light. Also the minimal
radius of the fibre bent is set by this parameter. It
cannot be smaller, when the fibre is installed.
Acrylic
E6c Critical angle, total reflection
(U17300, transparency F)
The larger the incidence angle the larger the refraction angle. If n1 < n
a critical angle α exists. In other
2
words, the refracted ray lies on the border of two mediums. When the incidence angle is larger than the
critical angle, there is no more refracted light and all
light energy is reflected, this is called total reflection.
Acrylic
E7 Light ray shift by glass planparallel plate
(U17300/U17301)
If a light ray passes through a planparallel plate its
direction is not changed. The outgoing ray is shifted in
accordance with the incoming one. The shift d can be
estimated with respect to the thickness h of the plate
using the formula:
sin
αβ
−
dh=
()
cos
β
20
Page 21
Air
Acrylic
E8 Light ray shift by air planparallel plate
(U17301)
In this case, a shift between the incoming and the outgoing ray can be observed. This shift has an opposite
direction than in the case of the glass plate.
Acrylic
angle δ. It is the angle between the incidence and the
outgoing ray.
Air
Acrylic
E9b Glass prism minimal deviation
(U17300/U17301)
It can be seen that in the case of minimal deviation
δ
the incidence angle α is equal to the angle of the
min
outgoing ray ß. The direction of the refraction of light
in the prism is parallel to the edge the ray does not
pass through. The refractive index of the prism obeys
the formula:
Acrylic
Air
E9a Glass prism deviation of light ray
(U17300/U17301)
If the prism is glass, after the light impinges the point
A, it is bent toward the normal and refracts to point B.
At this point it is bent into the air away from the normal. The sum of all refraction angles is the deviation
sin
n =
+
δϕ
min
2
ϕ
sin
2
Air
Acrylic
21
Page 22
E10a Air prism deviation of light
(U17301)
Light passes through the glass-air border at point A.
Then it is directed away from the normal axis and after light passes through point B, it is then directed toward the normal. The sum of the refraction angles is
referred as the deviation angle δ. It is the angle between the incidence and the outgoing ray.
E11a Reflection of light on one edge of glass prism
(U17301)
When the rays impinge the edge, they are totally reflected. If the prism is slightly adjusted reflection and
refraction can be observed.
Air
Acrylic
E10b Air prism minimal deviation
(U17301)
In the case of minimal deviation δ
the incidence
min,
angle α is equal to the angle of the outgoing ray ß. The
direction of the refracted light in the prism is parallel
to the edge the ray does not pass through. The refractive index of the prism obey formula (see E9b). The
deviation has an opposite direction as in the case of a
glass prism.
Acrylic
Air
E11b Reflection of light on two edges of glass
prism
(U17301)
The conditions for total reflections are fulfilled on both
edges of the prism. If the top ray of the incidence
light is eliminated, the bottom ray of the outgoing light
disappears. The picture is 180° rotated.
Acrylic
Acrylic
Air
Air
22
Page 23
E11c Reflection of light on two glass prisms
(U17301)
Conditions for total reflection are fulfilled on every
edge.
Acrylic
Air
E11e Reflection of light on two glass prisms
(U17301)
Conditions necessary for total reflection are fulfilled
on every edge.
E11d Reflection of light on two glass prisms
(U17301)
Conditions necessary for total reflection are fulfilled
on every edge.
E12 Reflection of light on air prism
(U17301)
If the incidence angle of light to the edge of the prism
(25) is smaller than critical angle (42°), the rays are
reflected into the glass. If the angle is greater, a part of
the light passes through the air prism.
Acrylic
Air
23
Page 24
E13a Light ray passing a convex air-glass boundary
(U17301)
When a ray impinges the air-glass boundary at point
A, it is directed toward the normal. The normal is defined as the line from point A to the centre of boundary curvature S.
E14a Light ray passing through concave air-glass
boundary
(U17301)
When a ray impinges the boundary at point A, refraction towards the normal is observed. The normal is
defined as the line from point A to the centre of boundary curvature S.
Acrylic
Air
E13b Light beam passing through convex air-glass
boundary
(U17301)
Using a boundary of convenient curvature radius and
an auxiliary glass element, where the rays are refracted,
one can observe that the rays are met at the point F' in
the optical axis – figure focus.
Air
Acrylic
E14b Light beam passing through concave air-glass
boundary
(U17301)
The beam after passing the boundary is divergent.
Elongating the refracted light to the other side one can
find a point on the optical axis where the line meets. It
is figure focus F'.
Acrylic
Acrylic
24
Page 25
E15a Light ray passing through convex glass-air
boundary
(U17301)
When a ray impinges the boundary at point A, refraction away from the normal is observed. The normal
can be defined as the line from point A to the centre of
boundary curvature S.
E16a Light ray passing through concave glass-air
boundary
(U17301)
When a ray impinges the boundary at point A, refraction away from the normal is observed. The normal is
defined as the line from point A to the centre of boundary curvature S.
Acrylic
Air
E15b Light beam passing through convex glass-air
boundary
(U17301)
The beam after passing the boundary is divergent. Elongating the refracted light to the other side one can find
a point on the optical axis where the line meets. It is
figure focus F'.
Acrylic
Air
E16b Light beam passing through concave glass-air
boundary
(U17301)
The beam is convergent after passing the boundary.
Parallel rays meet in one point of the optical axis –
figure focus F'.
Acrylic
Acrylic
25
Page 26
E17a Light beam passing through glass convex lens
– beam is parallel to the optical axis
(U17300/U17301)
A convex glass lens behaves as a convergent optical
system and the rays meet at figure focus F' after passing through the lens.
Acrylic
Air
E17c Light beam passing through thick glass
convex lens
(U17301)
By inserting planparallel plates into the space between
two elements (23), a model of a thick lens can be constructed. The thickness d of the lens can be changed.
If the thickness increases the focal length of the lens
decreases. For a critical thickness the lens changes from
convergent to divergent.
Acrylic
E17b Light beam passing through glass convex lens
– the rays are non-parallel to the optical axis
(U17300/U17301)
The plane ϕ' which is perpendicular to the optical axis,
combined with the figure focus F' is called a figure focus plane. If a beam of perpendicular rays impinges
the convex glass lens, the rays cross the plane ϕ' at
one point.
Acrylic
E18a Light beam passing through glass concave
lens – the rays are parallel to the optical axis
(U17300/U17301)
The rays are divergent after passing a concave glass
lens, they do not create a real figure. By elongating the
rays it is seen that the lines have a common intersection – figure focus F'.
Acrylic
26
Page 27
E18b Light beam passing through glass concave
lens – the rays are non-parallel to the optical
axis
(U17300/U17301)
The plane ϕ' which is perpendicular to the optical axis,
combined with the figure focus F' is called a figure focus
plane. If a beam of perpendicular rays impinges the
concave glass lens, the elongated lines of the rays cross
the plane ϕ' at one point.
Acrylic
E19b Light beam passing through air convex lens –
the rays are non-parallel to the optical axis
(U17301)
The plane ϕ' which is perpendicular to the optical axis,
combined with the figure focus F' is called a figure focus
plane. If a beam of perpendicular rays impinges the
convex air lens, the elongated lines of the rays cross
the plane ϕ' at one point.
Acrylic
Air
Air
E19a Light beam passing through air convex lens –
the rays are parallel to the optical axis
(U17301)
The rays are divergent after passing a convex air lens,
they do not create a real figure. By elongating the rays
one can see the lines has a common intersection –
figure focus F'.
Acrylic
Air
Air
E20a Light beam passing through air concave lens
– the rays are parallel to the optical axis
(U17301)
A concave air lens behaves as a convergent optical system and the rays meet at figure focus F' after passing
through the lens.
Acrylic
Air
27
Page 28
E20b Light beam passing through air concave lens
– the rays are non-parallel to the optical axis
(U17301)
The plane ϕ' which is perpendicular to the optical axis,
combined with figure focus F' is called a figure focus
plane. If a beam of perpendicular rays impinges the
concave air lens, the rays cross the plane ϕ' at one point.
Acrylic
E21b Parameters of thick lenses – focal length
(U17300/U17301)
In the case of a thick lens (a lens with not negligible
thickness) the definition of the focal length as a distance of the focus from the main planes (points – H
and H'), must be taken into account.
Air
E21a Parameters of thick lenses – determination
of radius of curvature
(U17300/U17301)
The lenses in the set have cylindrical refraction surfaces with circular bottoms with equal radia of curvature. You can measure these radii by using a milimetre
grid.
Air
Acrylic
E22a Model of a normal eye
(U17300, transparency A)
Display rays parallel to the optical axis intersect after
passing through uncorrected eye lens at one point of
the retina.
Place the eye lens (1) directly behind the line O2.
Retina
28
Eye lens
Page 29
E22b Model of short-sighted eye
(U17300, transparency A)
Display rays parallel to the optical axis intersect after
passing through uncorrected eye lens at one point of
the optical axis before the retina.
Place the eye lens (2) directly behind the line O2 and
the correction lens (5) between the lines O1 and O2.
Eye lens
Retina
Correction lens (5)
E23a Correction of spherical aberration by
reducing the beam diameter
(U17300/U17301)
Spherical aberration of a lens can be reduced by reducing the diameter of the beam which impinges the
lens. The rays which are far away from the optical axis
must be obscured.
E22c Model of long-sighted eye
(U17300, transparency A)
Display rays parallel to the optical axis intersect after
passing through uncorrected eye lens at one point of
the optical axis after the retina. A correction lens must
be convergent. The focal length f' of the system of eye
lens and the correction lens is:
ff
’’
12
f
’
=
ff
’’
+
12
where f1' is the focal length of the eye lens and f2' is
the focal length of the correction lens.
Eye lens
Retina
Correction lens (4),
(between O1 and O2)
E23b Correction of spherical aberration by
combination of lenses
(U17300, transparency E)
The spherical aberrations of divergent and convergent
lenses have an inverse effect. By a convenient
combination of these two types of lenses the aberration can be corrected. The aberration ∆f = f
– f2 is
1
defined as the difference between the focal length f
of marginal beam rays and the focal length f2 of
paraxial rays. In the case of a convergent lens the
aberration is of a plus sign and for a divergent lens it is
a minus sign.
1
29
Page 30
E24a Keplerian telescope
(U17300, transparency D)
The figure from Kepler's telescope is reversed. This can
be verified by obscuring a marginal ray. One can see
that if the top ray is obscured, in the output ray the
bottom ray disappears. The figure is unreal and
magnified.
Objective
The figure is created by parallel rays, so it is unreal
and magnified. If the top ray of the incident beam is
obscured, the top ray of the output beam disappears.
Objective
Ocular
E25 Camera
(U17300, transparency B)
The lens of the camera is a convergent optical system.
The figure which appears on the rear part of the camera is real and reversed. It is directed onto the optical
material.
Ocular
E24b Galileian telescope
(U17300, transparency C)
In this experiment the incident angle can be changed.
The larger change of the output angle is observed (the
viewing angle is magnified – the figure is magnified).
3B Scientific GmbH • Rudorffweg 8 • 21031 Hamburg • Germany • www.3bscientific.com • Technical amendments are possible
30
Page 31
3B SCIENTIFIC3B SCIENTIFIC
3B SCIENTIFIC®
3B SCIENTIFIC3B SCIENTIFIC
PHYSICSPHYSICS
PHYSICS
PHYSICSPHYSICS
Jeu d’optique laser de démonstration U17300 et jeu complémentaire U17301
Manuel d’utilisation
1/05 ALF
Sommaire
®
PageExp. n
1Introduction
2Eléments fournis
3E1Réflexion sur un miroir planU17300/U17301
3E2Réflexion sur deux miroirs plansU17301
3E3aRéflexion sur un miroir concave – Rayons lumineux parallèles
4E3bRéflexion sur un miroir concave – Rayons lumineux non parallèles
4E4aRéflexion sur un miroir convexe – Rayons lumineux parallèles
4E4bRéflexion sur un miroir convexe – Rayons lumineux non parallèles
5E5aRéfraction d'un rayon lumineux lors du passage de l'air vers l'acryliqueU17300
5E5bProfondeur virtuelle d'un objetU17301
5E6aRéfraction d'un rayon lumineux lors du passage de l'acrylique vers l'airU17300
6E6bRéfraction sur un prisme acryliqueU17300/U17301
6E6cAngle critique, réflexion totaleU17300
6E6dRéflexion totale – Propagation de la lumière dans des fibres optiquesU17300
7E7Décalage d'un rayon lumineux, lame acrylique à faces parallèlesU17300/U17301
7E8Décalage d'un rayon lumineux, air entre deux lames acryliques
7E9aDéflexion d'un rayon lumineux à travers un prisme acryliqueU17300/U17301
8E9bDéflexion minimum à travers un prisme acryliqueU17300/U17301
8E10aDéflexion d'un rayon lumineux à travers un prisme d'airU17301
8E10bDéflexion minimum à travers un prisme d'airU17301
9E11aRéflexion sur une arête d'un prisme acryliqueU17301
9E11bRéflexion sur deux arêtes d'un prisme acryliqueU17301
9E11cRéflexion sur deux prismes acryliquesU17301
10E11dRéflexion sur deux prismes acryliquesU17301
10E11eRéflexion sur deux prismes acryliquesU17301
10E12Réflexion sur un prisme d'airU17301
11E13aPassage d'un rayon lumineux à travers une surface limite
11E13bPassage de rayons lumineux à travers une surface limite
11E14aPassage d'un rayon lumineux à travers une surface limite
12E14bPassage de rayons lumineux à travers une surface limite
12E15aPassage d'un rayon lumineux à travers une surface limite
12E15bPassage de rayons lumineux à travers une surface limite acrylique-airU17301
o
ExpérienceJeu d’appareils
à l'axe optiqueU17300
à l'axe optiqueU17300
à l'axe optiqueU17300
à l'axe optiqueU17300
à faces parallèlesU17301
convexe air-acryliqueU17301
convexe air-acryliqueU17301
concave air-acryliqueU17301
concave air-acryliqueU17301
convexe acrylique-airU17301
31
Page 32
13E16aPassage d'un rayon lumineux à travers une surface limite
concave acrylique-airU17301
13E16bPassage de rayons lumineux à travers une surface limite
acrylique-air concaveU17301
13E17aPassage de rayons lumineux à travers une lentille convexe -
Rayons lumineux parallèles à l'axe optiqueU17300/U17301
14E17bPassage de rayons lumineux à travers une lentille convexe –
Rayons lumineux non parallèles à l'axe optiqueU17300/U17301
14E17cPassage de rayons lumineux à travers une lentille acrylique
convexe épaisseU17301
14E18aPassage de rayons lumineux à travers une lentille concave –
Rayons lumineux parallèles à l'axe optiqueU17300/U17301
15E18bPassage de rayons lumineux à travers une lentille concave –
Rayons lumineux non parallèles à l'axe optiqueU17300/U17301
15E19aPassage de rayons lumineux à travers une lentille d'air convexe –
Rayons lumineux parallèles à l'axe optiqueU17301
15E19bPassage de rayons lumineux à travers une lentille d'air convexe –
Rayons lumineux non parallèles à l'axe optiqueU17301
16E20aPassage de rayons lumineux à travers une lentille d'air concave –
Rayons lumineux parallèles à l'axe optiqueU17301
16E20bPassage de rayons lumineux à travers une lentille d'air concave –
Rayons lumineux non parallèles à l'axe optiqueU17301
16E21aParamètres de lentilles épaisses – Détermination du rayon de courbureU17300/U17301
17E21bParamètres de lentilles épaisses – Distance focaleU17300/U17301
17E22aModèle d'un œilU17300
17E22bModèle d'un œil, myopieU17300
18E22cModèle d'un œil, hypermétropieU17300
18E23aCorrection d'une aberration sphérique par la réduction du diamètre
de faisceauU17300/U17301
18E23bCorrection de l'aberration sphérique par une combinaison de lentillesU17300
19E24aTélescope d'après KeplerU17300
19E24bTélescope d'après GaliléeU17300
19E25Appareil photoU17300
Jeu d'optique laser de démonstrationU17300
Jeu complémentaire laser de démonstrationU17301
La colonne " Jeu d'appareils " propose le jeu d'appareils requis pour l'expérience en question, soit U17300, soit
U17301, soit les deux.
Einleitung
Le jeu d'optique laser de démonstration permet le
montage simple et clair d'expériences destinées à illustrer les principes de l'optique géométrique ainsi que
le mode de fonctionnement de divers appareils optiques. Le laser à diodes, 5 rayons, U17302, servira de
source lumineuse.
Ce manuel d'utilisation décrit de nombreuses expériences fondamentales utilisant les éléments optiques des
deux jeux d'appareils U17300 et U17301. Chaque description d'expérience est composée de trois parties :
1.une description sommaire de l'expérience
2.une représentation graphique de l'expérience
3.une illustration du montage
Sous chaque titre, vous trouverez entre parenthèses le
jeu d'appareils qui permet de réaliser l'expérience,
U17300, U17301 ou U17300/U17301. La même indication est précisée dans la dernière colonne du sommaire.
Le laser à diodes U17302 constitue un élément central
des expériences. Cinq diodes laser génèrent cinq rayons
lumineux parallèles. Vous pouvez sélectionner le nombre de rayons lumineux émergents. Une plaque métallique fournie, présentant des alésages, est placée
devant le laser à diodes. Evitez tout contact direct des
yeux avec le rayon laser.
Eléments fournis
Jeu d'optique laser de démonstration U17300
1 Lentille biconcave
2 Lentille biconvexe
3 Lentille biconvexe
4 Lentille biconvexe
5 Lentille biconvexe
6 Petite lentille plan-concave
7 Petite lentille plan-convexe
8 Grande lentille plan-convexe
32
Page 33
9 Miroir concave
10 Miroir convexe
11 Miroir plan
12 Lame à faces parallèles
13 Prisme
14 Fibre optique
Feuilles
A Modèle d'un œil
B Appareil photo
C Télescope d'après Galilée
D Télescope d'après Kepler
E Aberration sphérique
F Graduation angulaire 360°
δ = 2 γ
l'angle δ étant formé par le rayon incident et le rayon
réfléchi et γ représentant l'angle entre les surfaces du
miroir.
E1 Réflexion sur un miroir plan
(U17300/U17301)
Illustration de la loi de la réflexion. Un rayon lumineux qui rencontre la surface plane d'un miroir dans
un angle d'incidence α est réfléchi dans un angle ß.
α = ß
Les deux angles sont mesurés par rapport à la normale.
E3a Réflexion sur un miroir concave – Rayons
lumineux parallèles à l'axe optique
(U17300)
La focale f d'un réflecteur de concentration est déterminée par la distance VF. Le rayon de courbure peut
être calculé à l'aide de la formule
fr=
2
La distance VS est deux fois plus longue que VF.
33
Page 34
E3b Réflexion sur un miroir concave – Rayons
lumineux non parallèles à l'axe optique
(U17300)
L'axe ϕ est perpendiculaire à l'axe optique et traverse
le foyer. On l'appelle le plan focal. Les rayons incidents
parallèles sont réfléchis et se rencontrent sur le plan
focal ϕ. Si les rayons sont parallèles à l'axe optique, le
foyer F se situe par-dessus.
E4b Réflexion sur un miroir convexe – Rayons
lumineux non parallèles à l'axe optique
(U17300)
L'axe ϕ est perpendiculaire à l'axe optique et traverse
le foyer. On l'appelle le plan focal. Si les rayons tombant
sur le miroir sont parallèles, ils sont divergés de telle
sorte qu'on a l'impression qu'ils partent d'un point
situé sur le plan focal ϕ derrière le miroir.
E4a Réflexion sur un miroir convexe – Rayons
lumineux parallèles à l'axe optique
(U17300)
Les rayons réfléchis semblent partir d'un point situé
derrière le miroir. Il s'agit du foyer virtuel. La distance
VF détermine la focale du miroir. Le rayon de courbure
peut être calculé à l'aide de la formule
fr=
2
La distance VS est deux fois plus longue que VF.
E5a Réfraction d'un rayon lumineux lors du
passage de l'air vers l'acrylique
(U17300, feuille F)
Lors du passage d'un rayon d'un milieu d'indice de
réfraction n1 vers un milieu d'indice de réfraction n2,
son changement de direction est déterminé par la loi
de la réfraction de Snellius :
n
sin α = n
1
α est l'angle d'incidence dans le milieu n
sin ß
2
et ß l'angle
1
de réfraction dans le milieu n2.
Air
Acrylique
34
Page 35
E5b Profondeur virtuelle d'un objet
(U17301)
Expérience permettant d'observer la profondeur virtuelle d'un objet dans de l'eau ou derrière de
l'acrylique, vu depuis l'air.
Crayon
Air
Acrylique
E6b Réfraction sur un prisme acrylique
(U17300/U17301)
Lors du passage d'un rayon lumineux de l'acrylique
vers l'air, on peut écrire la loi de Snellius sous la forme
suivante :
n
sin α = sin ß
1
Indice de réfraction n2 = 1.
Acrylique
E6a Réfraction d'un rayon lumineux lors du
passage de l'acrylique vers l'air
(U17300, feuille F)
L'angle de réfraction ß est supérieur à l'angle
d'incidence α. Le rayon est réfracté en s'écartant de la
normale.
Acrylique
Air
E6c Angle critique, réflexion totale
(U17300, feuille F)
Plus l'angle d'incidence est élevé, plus l'angle de
réfraction est important. Si n1 < n2, on obtient un angle critique α. Le rayon réfracté se situe alors à la surface
limite entre les deux milieux. Si l'angle d'incidence est
supérieur à l'angle critique, il n'y a plus de réfraction
et toute la lumière est réfléchie. Dans ce cas, on parle
de réflexion totale.
Acrylique
Air
35
Page 36
E6d Réflexion totale – Propagation de la lumière
dans des fibres optiques
(U17300)
De la lumière se propage dans une fibre optique par la
réflexion totale. Le paramètre, l'ouverture numérique,
détermine l'angle qui ne doit pas être dépassé. Il
correspond au sinus de l'angle d'entrée maximum de
la lumière. Lorsque la fibre optique est pliée, ce
paramètre détermine également le plus petit rayon. Il
ne peut pas passer au-dessous de la valeur minimum
lorsque la fibre optique est installée.
Acrylique
E8 Décalage d'un rayon lumineux, air entre deux
lames acryliques à faces parallèles
(U17301)
Dans ce cas, on observe un décalage entre le rayon
incident et le rayon émergent. En revanche, ce décalage
va dans le sens contraire à celui observé dans le cas de
la plaque acrylique.
Acrylique
Acrylique
Air
E7 Décalage d'un rayon lumineux, lame
acrylique à faces parallèles
(U17300/U17301)
Lorsqu'un rayon lumineux traverse une lame à faces
parallèles, sa direction n'est pas modifiée. Le rayon
émergent est décalé de la distance d. Avec une
épaisseur de lame h, on obtient pour d :
sin
αβ
−
dh=
()
cos
β
Acrylique
Air
E9a Déflexion d'un rayon lumineux à travers un
prisme acrylique
(U17300/U17301)
Dans un prisme acrylique, un rayon incident est
réfracté au point A vers la normale. Au point
d'émergence B, la réfraction s'écarte de la normale.
La somme de tous les angles de réfraction est l'angle
de déflexion δ. Il s'agit de l'angle entre le rayon incident
et le rayon émergent.
Air
Acrylique
36
Page 37
E9b Déflexion minimum à travers un prisme
acrylique
(U17300/U17301)
On peut montrer que l'angle d'incidence α, avec un
angle de déflexion minimum δ
, est égal à l'angle
min
d'émergence ß. Dans le prisme, le rayon réfracté est
alors parallèle au côté qui n'est pas traversé. On peut
appliquer l'équation suivante pour calculer l'indice de
réfraction du prisme :
+
δϕ
min
sin
sin
2
ϕ
2
Air
n =
E10b Déflexion minimum à travers un prisme d'air
(U17301)
En présence d'un angle de déflexion minimum δ
min
l'angle d'incidence α est égal à l'angle d'émergence ß.
Dans le prisme, le rayon réfracté est alors parallèle au
côté qui n'est pas traversé. On peut appliquer
l'équation suivante pour calculer l'indice de réfraction
du prisme : (voir E9b). Le sens de la déflexion est
l'inverse de celui d'un prisme acrylique.
Air
,
Acrylique
E10a Déflexion d'un rayon lumineux à travers un
prisme d'air
(U17301)
De la lumière traverse la surface limite acrylique-air
au point A. Le rayon est réfracté en s'écartant de la
normale. Au point B, il est réfracté dans la direction
de la normale. La somme de tous les angles de
réfraction est l'angle de déflexion δ. Il s'agit de l'angle
entre le rayon incident et le rayon émergent.
Acrylique
E11a Réflexion sur une arête d'un prisme
acrylique
(U17301)
Lorsqu'ils touchent l'arête, les rayons sont entièrement
réfléchis. Si l'on tourne légèrement le prisme, on peut
observer tant une réfraction qu'une réflexion.
Acrylique
Air
Acrylique
Air
37
Page 38
E11b Réflexion sur deux arêtes d'un prisme
acrylique
(U17301)
Dans ce cas, les conditions sont remplies pour obtenir
une réflexion totale sur les deux arêtes. Si le rayon
incident supérieur est masqué, le rayon émergent
inférieur disparaît. L'image est inversée à 180°.
Acrylique
Air
E11d Réflexion sur deux prismes acryliques
(U17301)
Les conditions sont remplies pour obtenir une réflexion
totale sur toutes les arêtes des prismes.
E11c Réflexion sur deux prismes acryliques
(U17301)
Les conditions sont remplies pour obtenir une réflexion
totale sur toutes les arêtes des prismes.
Acrylique
Air
E11e Réflexion sur deux prismes acryliques
(U17301)
Les conditions sont remplies pour obtenir une réflexion
totale sur toutes les arêtes des prismes.
38
Page 39
E12 Réflexion sur un prisme d'air
(U17301)
Si l'angle d'incidence des rayons lumineux est inférieur
à l'angle critique (42°), les rayons sont réfléchis vers
l'acrylique. Si l'angle est supérieur, une partie de la
lumière traversera le prisme d'air.
Acrylique
E13b Passage de rayons lumineux à travers une
surface limite convexe air-acrylique
(U17301)
Les rayons incidents sont réfractés à deux reprises et
se rencontrent sur l'axe optique au point F', au foyer.
Air
E13a Passage d'un rayon lumineux à travers une
surface limite convexe air-acrylique
(U17301)
Si un rayon lumineux traverse la surface limite airacrylique au point A, il est réfracté vers la normale. La
normale est la droite reliant le point A au point central
de courbure S.
Acrylique
E14a Passage d'un rayon lumineux à travers une
surface limite concave air-acrylique
(U17301)
Si le rayon lumineux rencontre la surface limite au
point A, on observe une réfraction vers la normale. La
normale est la droite reliant le point A au point central
de courbure S.
Acrylique
Air
39
Air
Acrylique
Page 40
E14b Passage de rayons lumineux à travers une
surface limite concave air-acrylique
(U17301)
Lorsque le faisceau a traversé la surface limite
acrylique-air, il subit une réfraction divergente. Si les
rayons réfractés sont prolongés vers l'arrière, ils se
rencontrent en un point de l'axe optique. Ce point est
le foyer virtuel F'.
Acrylique
E15b Passage de rayons lumineux à travers une
surface limite convexe acrylique-air
(U17301)
Lorsque le faisceau a traversé la surface limite
acrylique-air, il subit une réfraction divergente. Si les
rayons réfractés sont prolongés vers l'arrière, ils se
rencontrent en un point de l'axe optique. Ce point est
le foyer virtuel F'.
Acrylique
E15a Passage d'un rayon lumineux à travers une
surface limite convexe acrylique-air
(U17301)
Lorsque le faisceau a traversé le point A, il est réfracté
en s'écartant de la normale. La normale est la droite
reliant le point A au point central de courbure S.
Air
Acrylique
E16a Passage d'un rayon lumineux à travers une
surface limite concave acrylique-air
(U17301)
Lorsque le faisceau a traversé le point A, il est réfracté
en s'écartant de la normale. La normale est la droite
reliant le point A au point central de courbure S.
Air
Acrylique
40
Page 41
E16b Passage de rayons lumineux à travers une
surface limite concave acrylique-air
(U17301)
Lorsque le faisceau a traversé la surface limite, il
devient convergent. Des rayons parallèles se
rencontrent en un point de l'axe optique, le foyer F'.
Acrylique
incidents sont réfractés et se rencontrent en un point
sur l'axe ϕ'.
Acrylique
E17a Passage de rayons lumineux à travers une
lentille convexe – Rayons lumineux
parallèles à l'axe optique
(U17300/U17301)
Une lentille acrylique convexe est une lentille de
convergence et, après avoir traversé la lentille, les
rayons lumineux se rencontrent au foyer F'.
Acrylique
Air
E17c Passage de rayons lumineux à travers une
lentille acrylique convexe épaisse
(U17301)
En plaçant une lame à faces parallèles entre deux
lentilles (23), on peut illustrer le modèle d'une lentille
épaisse. En modifiant l'épaisseur d de la lentille, on
modifie en même temps la focale. Plus la lentille est
épaisse, plus la focale est petite. A partir d'une
épaisseur critique, la lentille de convergence devient
une lentille divergente.
Acrylique
E17b Passage de rayons lumineux à travers une
lentille convexe – Rayons lumineux non
parallèles à l'axe optique
(U17300/U17301)
L'axe ϕ' est perpendiculaire à l'axe optique et traverse
le foyer F'. On l'appelle le plan focal. Les rayons
41
Page 42
E18a Passage de rayons lumineux à travers une
lentille concave – Rayons lumineux
parallèles à l'axe optique
(U17300/U17301)
Après avoir traversé la lentille, les rayons lumineux sont
divergents. La lentille ne projette aucune d'image.
Prolongés vers l'arrière, les rayons se rencontrent au
foyer virtuel F'.
Après avoir traversé la lentille, les rayons lumineux sont
divergents. La lentille ne projette aucune d'image.
Prolongés vers l'arrière, les rayons se rencontrent au
foyer virtuel F'.
Acrylique
E18b Passage de rayons lumineux à travers une
lentille concave – Rayons lumineux non
parallèles à l'axe optique
(U17300/U17301)
L'axe ϕ' est perpendiculaire à l'axe optique et traverse
le foyer virtuel F'. On l'appelle le plan focal. Si les rayons
réfractés sont prolongés, ils se rencontrent en un point
sur l'axe ϕ'.
Acrylique
Acrylique
Air
Air
E19b Passage de rayons lumineux à travers une
lentille d'air convexe – Rayons lumineux
non parallèles à l'axe optique
(U17301)
L'axe ϕ' est perpendiculaire à l'axe optique et traverse
le foyer virtuel F'. On l'appelle le plan focal. Si les rayons
réfractés sont prolongés, ils se rencontrent en un point
sur l'axe ϕ'.
Acrylique
Air
42
Air
Page 43
E20a Passage de rayons lumineux à travers une
lentille d'air concave – Rayons lumineux
parallèles à l'axe optique
(U17301)
Une lentille d'air concave se comporte comme une
lentille de convergence et, après avoir traversé la
lentille, les rayons lumineux se rencontrent au foyer
F'.
Acrylique
Air
E21a Paramètres de lentilles épaisses –
Détermination du rayon de courbure
(U17300/U17301)
Les lentilles du jeu d'optique laser présentent une
surface de réfraction cylindrique sur base circulaire
avec les mêmes rayons de courbure. Du papier
millimétrique permet de déterminer ces rayons.
E20b Passage de rayons lumineux à travers une
lentille d'air concave – Rayons lumineux
parallèles à l'axe optique
(U17301)
L'axe ϕ' est perpendiculaire à l'axe optique et traverse
le foyer F'. On l'appelle le plan focal. Si les rayons
réfractés sont prolongés, ils se rencontrent en un point
sur l'axe ϕ'.
Acrylique
Air
E21b Paramètres de lentilles épaisses – Distance
focale
(U17300/U17301)
Ce sont des lentilles dont l'épaisseur n'est pas
négligeable. Lors de la définition de la focale, il faut
tenir compte de l'écart entre les deux plans principaux
H et H'.
Air
Acrylique
43
Page 44
E22a Modèle d'un œil
f
ff
ff
’
’’
’’
=
+
12
12
(U17300, feuille A)
Les rayons parallèles à l'axe optique sont réfractés par
la lentille oculaire et se rencontrent en un point sur la
rétine.
Placer la lentille oculaire (1) directement derrière la
ligne O2.
Rétine
Lentille oculaire
E22c Modèle d'un œil, hypermétropie
(U17300, feuille A)
Les rayons parallèles à l'axe optique sont réfractés par
la lentille oculaire et se rencontrent en un point
derrière la rétine. Une lentille de correction est une
lentille de convergence. L'équation suivante permet
de calculer la focale f' du système de lentilles :
f1' étant la focale de la lentille oculaire et f2' la lentille
de correction.
E22b Modèle d'un œil, myopie
(U17300, feuille A)
Les rayons parallèles à l'axe optique sont réfractés par
la lentille oculaire et se rencontrent en un point devant
la rétine.
Placez la lentille oculaire (2) directement derrière la
ligne O2 et la lentille de correction (5) entre les lignes
O1 et O2.
Lentille oculaire
Rétine
Lentille oculaire
Rétine
Lentille de correction (4),
(entre O1 et O2)
Lentille de correction (5)
44
Page 45
E23a Correction d'une aberration sphérique par la
réduction du diamètre de faisceau
(U17300/U17301)
Pour réduire l'aberration sphérique d'une lentille, on
peut diminuer le diamètre du faisceau qui traverse la
lentille. Il suffit de masquer les rayons se trouvant sur
les bords extérieurs.
E24a Télescope d'après Kepler
(U17300, feuille D)
L'objectif dans le télescope de Kepler génère une image
réelle réduite de l'objet observé, agrandie par l'oculaire
qui fait fonction de loupe. L'image est inversée (le haut
et le bas, ainsi que la gauche et la droite sont inversés)
et fortement agrandie. Pour illustrer ce phénomène,
masquez l'un des rayons se trouvant sur les bords
extérieurs. Si le rayon incident supérieur est masqué,
le rayon émergent inférieur disparaît.
E23b Correction de l'aberration sphérique par une
combinaison de lentilles
(U17300, feuille E)
L'aberration sphérique de lentilles de convergence et
de divergence ont un effet inverse. Une combinaison
de lentilles permet de corriger cette erreur. L'aberration
∆f = f
– f2 est définie comme la différence entre la
1
focale f1 des rayons extérieurs et la focale f2 des rayons
intérieurs. Avec les lentilles convergentes, l'aberration
a un signe positif et avec les lentilles divergentes, elle
présente un signe négatif.
Objectif
Oculaire
45
Page 46
E24b Télescope d'après Galilée
(U17300, feuille C)
Dans la lunette de Galilée, les rayons provenant de
l'objectif rencontrent une lentille divergente avant
d'atteindre le foyer. Les rayons atteignent l'œil
parallèlement. L'image de l'objet est agrandie, droite
et à l'endroit.
Objectif
Oculaire
E25 Appareil photo
(U17300, feuille B)
La lentille de l'appareil photo est une lentille de
convergence. Sur le film se trouvant à l'arrière de
l'appareil, elle génère une image réelle, mais à l'envers,
d'un objet.
3B Scientific GmbH • Rudorffweg 8 • 21031 Hamburg • Allemagne • www.3bscientific.com • Sous réserve de modifications techniques
46
Page 47
3B SCIENTIFIC3B SCIENTIFIC
3B SCIENTIFIC®
3B SCIENTIFIC3B SCIENTIFIC
PHYSICSPHYSICS
PHYSICS
PHYSICSPHYSICS
®
Set dimostrativo di ottiche per laser U17300
e set supplementare U17301
Istruzioni per l’uso
1/05 ALF
Sommario
PaginaN. esp.Esperimento Kit da utilizzare
1Introduzione
2Fornitura
3E1Riflessione su specchio pianoU17300/U17301
3E2Riflessione su due specchi pianiU17301
3E3aRiflessione su specchio concavo – Fasci luminosi paralleli
all'asse otticoU17300
4E3bRiflessione su specchio concavo – Fasci luminosi non paralleli
all'asse otticoU17300
4E4aRiflessione su specchio convesso – Fasci luminosi paralleli
all'asse otticoU17300
4E4bRiflessione su specchio convesso – Fasci luminosi non paralleli
all'asse otticoU17300
5E5aRifrazione di un fascio luminoso durante il passaggio dall'aria
all'acrilicoU17300
5E5bProfondità apparente degli oggettiU17301
5E6aRifrazione di un fascio luminoso durante il passaggio dall'acrilico
all'ariaU17300
6E6bRifrazione su un prisma di acrilicoU17300/U17301
6E6cAngolo critico, riflessione totaleU17300
6E6dRiflessione totale – Diffusione di luce in fotoconduttoriU17300
7E7Spostamento di un fascio luminoso mediante lastra
di acrilico pianparallelaU17300/U17301
7E8Spostamento di un fascio luminoso mediante aria tra due lastre
di acrilico pianparalleleU17301
7E9aDeviazione di un fascio luminoso attraverso un prisma di acrilicoU17300/U17301
8E9bDeviazione minima attraverso un prisma di acrilicoU17300/U17301
8E10aDeviazione di un fascio luminoso attraverso un prisma di ariaU17301
8E10bDeviazione minima attraverso un prisma di ariaU17301
9E11aRiflessione su un bordo di un prisma di acrilicoU17301
9E11bRiflessione su due bordi di un prisma di acrilicoU17301
9E11cRiflessione su due prismi di acrilicoU17301
10E11dRiflessione su due prismi di acrilicoU17301
10E11eRiflessione su due prismi di acrilicoU17301
10E12Riflessione su un prisma di ariaU17301
11E13aPassaggio di un fascio luminoso attraverso una superficie limite
convessa di aria-acrilicoU17301
11E13bPassaggio di fasci luminosi attraverso una superficie limite
convessa di aria-acrilicoU17301
11E14aPassaggio di un fascio luminoso attraverso una superficie limite
concava di aria-acrilicoU17301
12E14bPassaggio di fasci luminosi attraverso una superficie limite
concava di aria-acrilicoU17301
47
Page 48
12E15aPassaggio di un fascio luminoso attraverso una superficie limite
convessa di acrilico-ariaU17301
12E15bPassaggio di fasci luminosi attraverso una superficie limite
convessa di acrilico-ariaU17301
13E16aPassaggio di un fascio luminoso attraverso una superficie limite
concava di acrilico-ariaU17301
13E16bPassaggio di fasci luminosi attraverso una superficie limite
concava di acrilico-ariaU17301
13E17aPassaggio di fasci luminosi attraverso una lente convessa di acrilico –
15E18bPassaggio di fasci luminosi attraverso una lente concava di acrilico –
fasci luminosi non paralleli all'asse otticoU17300/U17301
15E19aPassaggio di fasci luminosi attraverso una lente convessa di aria –
fasci luminosi paralleli all'asse otticoU17301
15E19bPassaggio di fasci luminosi attraverso una lente convessa di aria –
fasci luminosi non paralleli all'asse otticoU17301
16E20aPassaggio di fasci luminosi attraverso una lente concava di aria –
fasci luminosi paralleli all'asse otticoU17301
16E20bPassaggio di fasci luminosi attraverso una lente concava di aria –
fasci luminosi non paralleli all'asse otticoU17301
16E21aParametri di lenti spesse – determinazione del raggio di curvaturaU17300/U17301
17E21bParametri di lenti spesse – distanza focaleU17300/U17301
17E22aModello di occhioU17300
17E22bModello di occhio miopeU17300
18E22cModello di occhio ipermetropeU17300
18E23aCorrezione dell'aberrazione sferica mediante riduzione del diametro
del fascio di raggiU17300/U17301
18E23bCorrezione dell'aberrazione sferica mediante una combinazione di lentiU17300
19E24aTelescopio keplerianoU17300
19E24bTelescopio galileianoU17300
19E25FotocameraU17300
Set dimostrativo di ottiche per laserU17300
Kit aggiuntivoU17301
La colonna "Kit da utilizzare" elenca i kit necessari per i rispettivi esperimenti, U17300, U17301 o entrambi.
Introduzione
Il set dimostrativo di ottiche per laser consente di ottenere strutture per esperimenti semplici e chiare per
la rappresentazione dei principi dell'ottica geometrica e del funzionamento di apparecchi ottici diversi.
Come sorgente luminosa si utilizza il laser a diodi a 5
raggi U17302.
Le presenti istruzioni per l'uso contengono le descrizioni di vari esperimenti fondamentali con gli elementi
ottici dei due kit U17300 e U17301. Ciascuna descrizione degli esperimenti è suddivisa in tre parti:
1.Una descrizione semplice dell'esperimento
2.Una rappresentazione grafica
dell'esperimento
3.Una raffigurazione della struttura
dell'esperimento
Sotto il titolo dell'esperimento, tra parentesi è indicato il kit da utilizzare per l'esecuzione dell'esperimento, U17300, U17301 o U17300/U17301. La stessa nota
è riportata anche nell'ultima colonna del sommario.
Una parte molto importante delle strutture degli esperimenti è il laser a diodi U17302. Cinque diodi laser
generano cinque fasci luminosi paralleli. È possibile
scegliere il numero dei fasci luminosi emessi. A tale
scopo, la dotazione del laser comprende una piastra
di metallo con fori da collocare davanti al laser a diodi.
Durante l'uso del laser, evitare di rivolgere lo sguardo
direttamente verso il raggio laser.
A Modello di occhio
B Fotocamera
C Telescopio galileiano
D Telescopio kepleriano
E Aberrazione sferica
F Scala angolare 360°
E2 Riflessione su due specchi piani
(U17301)
Dimostrazione del rapporto:
δ = 2 γ
dove δ è l'angolo tra il fascio luminoso incidente e
quello riflesso e γ è l'angolo tra le superfici degli specchi.
Set supplementare U17301
21 Lente di aria biconcava
22 Lente biconcava
23 Lente di aria biconvessa
24 Lente biconvessa
25 Prisma di aria
26 Prisma equilatero
27 2 prismi rettangolari
28 Lastra pianparallela, quadrata
29 2 lastre pianparallele, rettangolari
11 2 Specchio piano
E1 Riflessione su specchio piano
(U17300/U17301)
Rappresentazione della legge di riflessione. Un fascio
luminoso incidente sotto l'angolo di incidenza α su
una superficie a specchio piana, viene riflesso sotto
l'angolo ß
α = ß
Entrambi gli angoli vengono misurati verso la perpendicolare incidente.
49
Page 50
E3a Riflessione su specchio concavo – Fasci
luminosi paralleli all'asse ottico
(U17300)
La distanza focale f di uno specchio concavo è determinata dalla lunghezza della distanza VF. Il raggio di
curvatura può essere calcolato con la formula
fr=
2
La distanza VS è il doppio della distanza VF.
E4a Riflessione su specchio convesso – Fasci
luminosi paralleli all'asse ottico
(U17300)
I raggi riflessi sembrano partire da un punto dietro lo
specchio. Questo punto si chiama fuoco virtuale. La
lunghezza della linea VF determina la distanza focale
dello specchio. Il raggio di curvatura può essere calcolato con la formula
fr=
2
La distanza VS è il doppio della distanza VF.
E3b Riflessione su specchio concavo – Fasci
luminosi non paralleli all'asse ottico
(U17300)
L'asse ϕ è perpendicolare all'asse ottico e attraversa il
fuoco. Viene definito piano focale. I raggi paralleli incidenti vengono riflessi e si incontrano in un punto sul
piano focale ϕ. Se i raggi sono paralleli all'asse ottico,
il punto si trova sull'asse e viene chiamato fuoco F.
E4b Riflessione su specchio convesso – Fasci
luminosi non paralleli all'asse ottico
(U17300)
L'asse ϕ è perpendicolare all'asse ottico e attraversa il
fuoco. Viene definito piano focale. Se lo specchio viene colpito da raggi paralleli, questi vengono diffusi in
modo che sembrino partire da un punto sul piano
focale ϕ dietro lo specchio.
50
Page 51
E5a Rifrazione di un fascio luminoso durante il
passaggio dall'aria all'acrilico
(U17300, pellicola F)
Se un fascio luminoso passa da un mezzo con indice di
rifrazione n1 in un altro mezzo con indice di rifrazione
n2, è possibile determinarne la deviazione di direzio-
ne con la legge di rifrazione di Snellius:
n
sin α = n
1
sin ß
2
α è l'angolo di incidenza nel mezzo n1 e ß è l'angolo
di rifrazione nel mezzo n2.
Aria
Acrilico
E6a Rifrazione di un fascio luminoso durante il
passaggio dall'acrilico all'aria
(U17300, pellicola F)
L'angolo di rifrazione ß è maggiore dell'angolo di incidenza α. Il raggio viene interrotto dalla perpendicola-
re incidente.
Acrilico
Aria
E5b Profondità apparente degli oggetti
(U17301)
Struttura dell'esperimento per l'osservazione delle profondità apparenti di un oggetto in acqua o dietro
acrilico visto dall'aria.
Matita
Aria
Acrilico
E6b Rifrazione su un prisma di acrilico
(U17300/U17301)
Se un fascio luminoso passa dall'acrilico all'aria, la legge di Snellius può essere scritta nella forma seguente:
n
sin α = sin ß
1
Indice di rifrazione dell'aria n2 = 1.
Acrilico
E6c Angolo critico, riflessione totale
(U17300, pellicola F)
Tanto più grande è l'angolo di incidenza, quanto più
grande è l'angolo di rifrazione. Se n1 < n2, esiste un
angolo critico α. Il raggio interrotto si trova pertanto
sulla superficie limite tra i due mezzi. Se l'angolo di
51
Page 52
incidenza è maggiore dell'angolo critico, non si verifica più alcuna rifrazione e tutta la luce viene riflessa.
In tal caso si parla di riflessione totale.
Acrilico
Aria
E7 Spostamento di fasci luminosi mediante
lastra di acrilico pianparallela
(U17300/U17301)
Se un fascio luminoso attraversa una lastra pianparallela la sua direzione non cambia. Il raggio uscente viene spostato del valore d. Con spessore della piastra h,d è uguale a:
sin
αβ
−
dh=
()
cos
β
E6d Riflessione totale – Diffusione di luce in
fotoconduttori
(U17300)
La luce si diffonde mediante la riflessione totale in un
fotoconduttore. Il parametro apertura numerica determina l'angolo da non superare. Corrisponde al seno
dell'angolo di ingresso massimo della luce. Anche il
raggio minimo viene determinato da questo parametro quando il fotoconduttore è piegato e non può essere inferiore quando il fotoconduttore è installato.
Acrilico
Aria
Acrilico
E8 Spostamento di un fascio luminoso mediante
aria tra due lastre di acrilico pianparallele
(U17301)
In questo caso si verifica uno spostamento tra il fascio
luminoso incidente e quello uscente. Lo spostamento
va in direzione opposta rispetto a quella nella lastra di
acrilico.
Acrilico
52
Aria
Acrilico
Page 53
E9a Deviazione di un fascio luminoso attraverso
un prisma di acrilico
(U17300/U17301)
In un prisma di acrilico un fascio luminoso incidente
viene interrotto nel punto A verso la perpendicolare
incidente. Sul punto di uscita B la rifrazione si verifica
lontano dalla perpendicolare incidente. La somma di
tutti gli angoli di rifrazione è l'angolo di deflessione δ.
Si tratta dell'angolo che si forma tra il fascio luminoso
incidente e quello uscente.
Aria
Acrilico
E10a Deviazione di un fascio luminoso attraverso
un prisma di aria
(U17301)
La luce penetra nel punto A attraverso la superficie
limite di acrilico-aria. Il fascio luminoso viene interrotto dalla perpendicolare incidente. Il fascio luminoso viene interrotto nel punto di uscita B verso la perpendicolare incidente. La somma di tutti gli angoli di
rifrazione è l'angolo di deflessione δ. Si tratta dell'angolo che si forma tra il fascio luminoso incidente e
quello uscente.
E9b Deviazione minima attraverso un prisma di
acrilico
(U17300/U17301)
È possibile dimostrare che l'angolo di incidenza α, in
caso di angolo di deflessione minima δ
, è uguale
min
all'angolo di uscita ß. Il raggio interrotto scorre quindi
nel prisma parallelo al lato che non viene attraversato. Per l'indice di rifrazione del prisma vale la formula
seguente:
+
δϕ
min
sin
sin
2
ϕ
2
Aria
Acrilico
n =
Aria
Acrilico
E10b Deviazione minima attraverso un prisma di
aria
(U17301)
Nel caso della deflessione minima δ
, l'angolo di in-
min
cidenza α è uguale all'angolo di uscita ß. Il raggio interrotto scorre quindi nel prisma parallelo al lato che
53
Page 54
non viene attraversato. Per l'indice di rifrazione del
prisma vale la formula seguente: (ved. E9b). La direzione della deviazione risulta opposta a quella nel prisma di acrilico.
Aria
E11b Riflessione su due bordi di un prisma di
acrilico (U17301)
In questo caso, le condizioni per la riflessione totale
sono soddisfatte su entrambi i bordi del prisma. Se il
raggio incidente superiore viene oscurato, il raggio
uscente inferiore scompare. L'immagine risulta ruotata
di 180°.
Acrilico
Acrilico
E11a Riflessione su un bordo di un prisma di
acrilico
(U17301)
Se i fasci luminosi si incontrano sul bordo, vengono
riflessi completamente. Ruotando leggermente il prisma, è possibile osservare sia la rifrazione che la riflessione.
Aria
E11c Riflessione su due prismi di acrilico
(U17301)
Le condizioni per la riflessione totale sono soddisfatte
su tutti i bordi del prisma.
Acrilico
Aria
Acrilico
Aria
54
Page 55
E11d Riflessione su due prismi di acrilico
(U17301)
Le condizioni per la riflessione totale sono soddisfatte
su tutti i bordi del prisma.
E12 Riflessione su un prisma di aria
(U17301)
Se l'angolo di incidenza dei fasci luminosi è inferiore
all'angolo critico (42°), i fasci luminosi vengono riflessi nell'acrilico. Se l'angolo è maggiore, una parte della
luce attraversa il prisma di aria.
Acrilico
Aria
E11e Riflessione su due prismi di acrilico
(U17301)
Le condizioni per la riflessione totale sono soddisfatte
su tutti i bordi del prisma.
E13a Passaggio di un fascio luminoso attraverso
una superficie limite convessa di aria-acrilico
(U17301)
Se un fascio luminoso penetra nel punto A attraverso
la superficie limite di aria-acrilico, viene interrotto verso la perpendicolare incidente. La perpendicolare incidente è definita come la linea retta dal punto A al
punto centrale della curva S.
55
Page 56
Acrilico
Aria
Aria
Acrilico
E13b Passaggio di fasci luminosi attraverso una
superficie limite convessa di aria-acrilico
(U17301)
I fasci luminosi incidenti vengono interrotti due volte
e si incontrano nel punto F' sull'asse ottico, ovvero il
fuoco.
Acrilico
E14b Passaggio di fasci luminosi attraverso una
superficie limite concava di aria-acrilico
(U17301)
Dopo aver attraversato la superficie limite di acrilicoaria, il fascio di raggi viene interrotto in modo divergente. Se i raggi interrotti vengono allungati all'indietro, si incontrano in un punto sull'asse ottico. Questo
punto viene definito fuoco virtuale F'.
Acrilico
E14a Passaggio di un fascio luminoso attraverso
una superficie limite concava di aria-acrilico
(U17301)
Se un fascio luminoso penetra sulla superficie limite
attraverso il punto A, è possibile osservare una rifrazione verso la perpendicolare incidente. La perpendicolare incidente è definita come la linea retta dal punto A al punto centrale della curva S.
E15a Passaggio di un fascio luminoso attraverso
una superficie limite convessa di acrilico-aria
(U17301)
Dopo aver attraversato il punto A, il fascio luminoso
viene interrotto dalla perpendicolare incidente. La
perpendicolare incidente è definita come la linea retta dal punto A al punto centrale della curva S.
56
Page 57
Acrilico
E16a Passaggio di un fascio luminoso attraverso
una superficie limite concava di acrilico-aria
(U17301)
Dopo aver attraversato il punto A, il fascio luminoso
viene interrotto dalla perpendicolare incidente. La
perpendicolare incidente è definita come la linea retta dal punto A al punto centrale della curva S.
Aria
E15b Passaggio di fasci luminosi attraverso una
superficie limite convessa di aria-acrilico
(U17301)
Dopo aver attraversato la superficie limite di acrilicoaria, il fascio di raggi viene interrotto in modo divergente. Se i raggi interrotti vengono allungati all'indietro, si incontrano in un punto sull'asse ottico. Questo
punto viene definito fuoco virtuale F'.
Acrilico
Aria
Acrilico
E16b Passaggio di fasci luminosi attraverso una
superficie limite concava di acrilico-aria
(U17301)
Dopo aver attraversato la superficie limite, il fascio di
raggi risulta convergente. I raggi paralleli si incontrano in un punto sull'asse ottico, ovvero il fuoco F'.
Una lente di acrilico convessa funge da lente collettrice
e i fasci luminosi si incontrano, dopo aver attraversato
la lente, nel fuoco F'.
Acrilico
Aria
E17c Passaggio di fasci luminosi attraverso una
lente convessa di acrilico spessa
(U17301)
Collocando una lastra pianparallela tra due lenti (23),
è possibile realizzare un modello di lente spessa. Modificando lo spessore d della lente, cambia anche la
distanza focale. Maggiore è lo spessore della lente,
minore è la distanza focale. A partire da uno spessore
critico, la lente passa da collettrice a divergente.
Acrilico
E17b Passaggio di fasci luminosi attraverso una
lente convessa di acrilico – fasci luminosi
non paralleli all'asse ottico
(U17300/U17301)
L'asse ϕ' è perpendicolare all'asse ottico e attraversa il
fuoco F'. Viene definito piano focale. I raggi incidenti
vengono interrotti e si incontrano in un punto sull'asse ϕ'.
I fasci luminosi sono divergenti dopo avere attraversato la lente. Non danno forma ad alcun oggetto. Allungati all'indietro, i raggi si incontrano nel fuoco virtuale F'.
Acrilico
58
Page 59
E18b Passaggio di fasci luminosi attraverso una
lente concava di acrilico – fasci luminosi
non paralleli all'asse ottico
(U17300/U17301)
L'asse ϕ' è perpendicolare all'asse ottico e attraversa il
fuoco virtuale F'. Viene definito piano focale. I prolungamenti dei raggi interrotti si incontrano in un punto
sull'asse ϕ'.
Acrilico
E19b Passaggio di fasci luminosi attraverso una
lente convessa di aria – fasci luminosi non
paralleli all'asse ottico
(U17301)
L'asse ϕ' è perpendicolare all'asse ottico e attraversa il
fuoco virtuale F'. Viene definito piano focale. I prolungamenti dei raggi interrotti si incontrano in un punto
sull'asse ϕ'.
I fasci luminosi sono divergenti dopo avere attraversato la lente. Non danno forma ad alcun oggetto. Allungati all'indietro, i raggi si incontrano nel fuoco virtuale F'.
Acrilico
Aria
Aria
E20a Passaggio di fasci luminosi attraverso una
lente concava di aria – fasci luminosi
paralleli all'asse ottico
(U17301)
Una lente concava di aria funge da lente collettrice e i
raggi interrotti si incontrano nel fuoco F' dopo aver
attraversato la lente.
L'asse ϕ' è perpendicolare all'asse ottico e attraversa il
fuoco F'. Viene definito piano focale. I raggi interrotti
si incontrano un punto sull'asse ϕ'.
Acrilico
E21b Parametri di lenti spesse – distanza focale
(U17300/U17301)
Le lenti spesse sono lenti il cui spessore non può essere ignorato. Nella definizione della distanza focale, è
necessario tenere in considerazione la distanza tra i
due piani principali H e H'.
Aria
E21a Parametri di lenti spesse – determinazione
del raggio di curvatura
(U17300/U17301)
Le lenti del set di ottiche per laser sono caratterizzate
da una superficie di rifrazione cilindrica su una superficie di base circolare con raggi di curvatura identici.
Questi raggi possono essere determinati con l'ausilio
della carta millimetrata.
Aria
Acrilico
E22a Modello di occhio
(U17300, pellicola A)
I fasci luminosi paralleli all'asse ottico vengono interrotti dalla lente dell'occhio e si incontrano in un punto sulla retina.
Collocare la lente dell'occhio (1) direttamente dietro
la linea O2.
Retina
60
Lente dell'occhio
Page 61
E22b Modello di occhio miope
(U17300, pellicola A)
I fasci luminosi paralleli all'asse ottico vengono interrotti dalla lente dell'occhio e si incontrano in un punto davanti alla retina.
Collocare la lente dell'occhio (2) direttamente dietro
la linea O2 e la lente di correzione (5) tra le linee O1 e
O2.
Lente dell'occhio
Retina
Lente di correzione (5)
E22c Modello di occhio ipermetrope
(U17300, pellicola A)
I fasci luminosi paralleli all'asse ottico vengono interrotti dalla lente dell'occhio e si incontrano in un punto dietro la retina. La lente di correzione è una lente
collettrice. Per la distanza focale f' del sistema di lenti,
vale la formula seguente:
ff
’’
12
f
’
=
ff
’’
+
12
dove f1' è la distanza focale della lente dell'occhio e f2'
è la distanza focale della lente di correzione.
Lente dell'occhio
Retina
E23a Correzione dell'aberrazione sferica mediante
riduzione del diametro del fascio di raggi
(U17300/U17301)
L'aberrazione sferica di una lente può essere ridotta
riducendo il diametro del fascio di raggi che attraversa la lente. A tale scopo, oscurare i raggi più esterni.
E23b Correzione dell'aberrazione sferica mediante
una combinazione di lenti
(U17300, pellicola E)
Le aberrazioni sferiche di lenti collettrici e divergenti
hanno effetti inversi. L'errore può essere corretto mediante una combinazione di lenti. L'aberrazione ∆f =
f1 – f2 è definita come la differenza tra la distanza focale
f1 dei raggi esterni e la distanza focale f2 dei raggi in-
terni. Nelle lenti collettrici, l'aberrazione ha un segno
positivo, mentre nelle lenti divergenti ha un segno
negativo.
Lente di correzione (4)
(fra O1 e O2)
61
Page 62
E24a Telescopio kepleriano
(U17300, pellicola D)
L'obiettivo del telescopio kepleriano genera un'immagine reale ridotta dell'oggetto osservato, che viene ingrandito dall'oculare come attraverso una lente. Si forma quindi un'immagine invertita (da sopra a sotto e
da destra a sinistra) e fortemente ingrandita. Per dimostrare questo comportamento, oscurare uno dei
fasci luminosi esterni. Se viene oscurato il raggio incidente più in alto, scompare il raggio uscente più in
basso.
Obiettivo
Oculare
Obiettivo
Oculare
E24b Telescopio galileiano
(U17300, pellicola C)
Nel cannocchiale galileiano, i raggi provenienti dall'obiettivo si incontrano su una lente divergente prima di raggiungere il fuoco. I raggi raggiungono l'occhio come raggi paralleli. L'immagine dell'oggetto risulta ingrandita, verticale e non speculare.
E25 Fotocamera
(U17300, pellicola B)
La lente della fotocamera è una lente collettrice. L'immagine che appare sulla pellicola posta nella parte
posteriore della fotocamera è reale e capovolta.
3B Scientific GmbH • Rudorffweg 8 • 21031 Hamburg • Germania • www.3bscientific.com • Con riserva di modifiche tecniche
62
Page 63
3B SCIENTIFIC3B SCIENTIFIC
3B SCIENTIFIC®
3B SCIENTIFIC3B SCIENTIFIC
PHYSICSPHYSICS
PHYSICS
PHYSICSPHYSICS
®
Juego de demostración de óptica de laser U17300
y juego complementario U17301
Instrucciones de servicio
1/05 ALF
Índice
PáginaExp. Nr.ExperimentoEquipo
1Introducción
2Volumen de suministro
3E1Reflexión en un espejo planoU17300/U17301
3E2Reflexión en dos espejos planosU17301
3E3aReflexión en espejo cóncavo – rayos de luz paralelos al eje ópticoU17300
4E3bReflexión en espejo cóncavo – rayos de luz no paralelos al eje ópticoU17300
4E4aReflexión en espejo convexo – rayos de luz paralelos al eje ópticoU17300
4E4bReflexión en espejo convexo – rayos de luz no paralelos al eje ópticoU17300
5E5aRefracción de un haz de luz durante su paso del aire al acrílicoU17300
5E5bProfundidad aparente de un objetoU17301
5E6aRefracción de un haz de luz durante su paso del acrílico al aireU17300
6E6bRefracción en un prisma acrílicoU17300/U17301
6E6cÁngulo crítico, reflexión totalU17300
6E6dReflexión total – propagación de la luz en conductores ópticosU17300
7E7Desplazamiento de un haz de luz, placa acrílica planoparalelaU17300/U17301
7E8Desplazamiento de un haz de luz, aire entre dos placas acrílicas
planoparalelasU17301
7E9aDesviación de un haz de luz por medio de un prisma acrílicoU17300/U17301
8E9bDesviación mínima por medio de un prisma acrílicoU17300/U17301
8E10aDesviación de un haz de luz por medio de un prisma de aireU17301
8E10bDesviación mínima por medio de un prisma de aireU17301
9E11aReflexión en una cara de un prisma acrílicoU17301
9E11bReflexión en dos caras de un prisma acrílicoU17301
9E11cReflexión en dos prismas acrílicosU17301
10E11dReflexión en dos prismas acrílicosU17301
10E11eReflexión en dos prismas acrílicosU17301
10E12Reflexión en un prisma de aireU17301
11E13aPaso de un haz de luz a través de una superficie de separación
de aire-acrílicoU17301
11E13bPaso de rayos de luz a través de una superficie de separación convexa
de aire-acrílicoU17301
11E14aPaso de un haz de luz a través de una superficie de separación cóncava
de aire-acrílicoU17301
12E14bPaso de rayos de luz a través de una superficie de separación cóncava
de aire-acrílicoU17301
12E15aPaso de un haz de luz a través de una superficie de separación convexa
de aire-acrílicoU17301
12E15bPaso de rayos de luz a través de una superficie de separación
de aire-acrílicoU17301
13E16aPaso de un haz de luz a través de una superficie de separación cóncava
de aire-acrílicoU17301
13E16bPaso de rayos de luz a través de una superficie de separación cóncava
de aire-acrílicoU17301
63
Page 64
13E17aPaso de rayos de luz a través de una lente acrílica convexa –
rayos de luz paralelos al eje ópticoU17300/U17301
14E17bPaso de rayos de luz a través de una lente acrílica convexa –
rayos de luz no paralelos al eje ópticoU17300/U17301
14E17cPaso de rayos de luz a través de una lente acrílica convexa gruesaU17301
14E18aPaso de rayos de luz a través de una lente acrílica cóncava –
rayos de luz paralelos al eje ópticoU17300/U17301
15E18bPaso de rayos de luz a través de una lente acrílica cóncava –
rayos de luz no paralelos al eje ópticoU17300/U17301
15E19aPaso de rayos de luz a través de una lente de aire convexa –
rayos de luz paralelos al eje ópticoU17301
15E19bPaso de rayos de luz a través de una lente de aire convexa –
rayos de luz no paralelos al eje ópticoU17301
16E20aPaso de rayos de luz a través de una lente de aire cóncava –
rayos de luz paralelos al eje ópticoU17301
16E20bPaso de rayos de luz a través de una lente de aire cóncava –
rayos de luz no paralelos al eje ópticoU17301
16E21aParámetros de lentes gruesas – determinación del radio de curvaturaU17300/U17301
17E21bParámetros de lentes gruesas – distancia focalU17300/U17301
17E22aModelo del ojo humanoU17300
17E22bModelo del ojo humano, miopíaU17300
18E22cModelo del ojo humano, presbiciaU17300
18E23aCorrección de la aberración esférica por disminución del diámetro
del haz de rayosU17300/U17301
18E23bCorrección de la aberración esférica por medio una combinación
de lentesU17300
19E24aTelescopio según KeplerU17300
19E24bTelescopio según GalileiU17300
19E25CámaraU17300
Juego demostración de óptica de láserU17300
Equipo complementarioU17301
En la columna "Equipo" se enumeran los componentes de equipo necesarios para cada experimento, provenientes de
U17300 y U17301, o de ambos juegos.
Introducción
El equipo de demostración de óptica de láser permite
un montaje de experimentos sencillo y claro para la
representación de los fundamentos de la geometría
óptica, al igual que para el funcionamiento de diferentes equipos de óptica. Como fuente de luz, se emplea el láser de diodos de 5 rayos U17302.
En estas instrucciones de uso se describen numerosos
experimentos básicos con los elementos ópticos de los
juegos de equipos U17300 y U17301. Cada descripción
experimental se compone de tres partes:
1.Sencilla descripción del experimento
2.Representación gráfica del experimento
3.Imagen del montaje experimental
Debajo del título respectivo, se anota entre paréntesis
con qué equipo se puede llevar a cabo el experimento, esto es, U17300, U17301 ó U17300/U17301. La misma indicación se encuentra en la última columna de
la sinopsis del índice.
El láser de diodos U17302 es un componente muy importante de los arreglos experimentales. Cinco diodos
láser generan cinco rayos de luz paralelos. La cantidad
de rayos emitidos es seleccionable. Para ello, delante
del láser de diodos, se coloca la placa metálica con
perforaciones, incluida en el suministro. Durante el uso
de este equipo, se debe evitar un contacto ocular directo con el rayo láser.
Volumen de suministro
Juego demostración de óptica de láser U17300
1 Lente bicóncava
2 Lente biconvexa
3 Lente biconvexa
4 Lente biconvexa
5 Lente biconvexa
6 Pequeña lente plano cóncava
7 Pequeña lente plano convexa
8 Lente grande plano convexa
9 Espejo, cóncavo
10 Espejo, convexo
11 Espejo plano
12 Placa planoparalela
13 Prisma
14 Conductor óptico
64
Page 65
Láminas
A Modelo del ojo humano
B Cámara
C Telescopio según Galilei
D Telescopio según Kepler
E Aberración esférica
F Escala angular de 360°
(U17300/U17301)
Representación de la ley de reflexión. Un rayo de luz
que incide sobre una superficie especular plana, con
un ángulo de incidencia α, se refleja con el ángulo ß
α = ß
Ambos ángulos se miden con la normal.
E3a Reflexión en un espejo cóncavo – rayos de luz
paralelos al eje óptico
(U17300)
La distancia focal f de un espejo hueco se determina
por medio de la longitud de la distancia VF. El radio de
curvatura se puede determinar a partir de la fórmula:
E2 Reflexión en dos espejos planos
(U17301)
Demostración de la relación:
δ = 2 γ
en donde el ángulo δ está formado por el rayo de incidencia, y el reflectante γ es el ángulo entre las superficies especulares.
fr=
2
La distancia VS es dos veces más larga que VF.
65
Page 66
E3b Reflexión en un espejo cóncavo – rayos de luz
no paralelos al eje óptico
(U17300)
El eje ϕ presenta un posición vertical en relación al eje
óptico y pasa por el foco. Recibe el nombre de plano
focal. Los rayos de incidencia paralela se reflejan y se
encuentran en un punto del plano focal ϕ. Si los rayos
son paralelos al eje óptico, el punto se encontrará por
encima y recibe el nombre de punto focal F.
E4b Reflexión en espejo convexo – rayos de luz no
paralelos al eje óptico
(U17300)
El eje ϕ presenta un posición vertical en relación al eje
óptico y pasa por el foco. Recibe el nombre de plano
focal. Si sobre el espejo inciden rayos paralelos, éstos se
dispersan de manera que parecen provenir de un punto del plano focal ϕ que se encuentra detrás del espejo.
E4a Reflexión en espejo convexo – rayos de luz
paralelos al eje óptico
(U17300)
Los rayos reflectantes parecen provenir de un punto
que se encuentra por detrás del espejo. A éste se lo
denomina foco virtual. La longitud de la línea VF determina la distancia focal del espejo. El radio de curvatura se puede determinar a partir de la fórmula:
fr=
2
La distancia VS es dos veces más larga que VF.
E5a Refracción de un rayo de luz durante su paso
del aire al acrílico
(U17300, lámina F)
Cuando un rayo de luz pasa de un medio con un índice de refracción n1 a otro medio con un índice de refracción n2 su cambio de dirección se determina por
medio de la ley de refracción de Snellius:
n
sin α = n
1
Aquí, α es el ángulo de incidencia en el medio n
sin ß
2
y ß es
1
el ángulo de refracción en el medio n2.
Aire
Acrílico
66
Page 67
E5b Profundidad aparente de un objeto
(U17301)
Montaje experimental para la observación de la profundidad aparente de un objeto que se encuentra sumergido en el agua, o detrás de material acrílico, observado desde fuera.
Lápiz
Aire
Acrílico
E6b Refracción en un prisma acrílico
(U17300/U17301)
Durante el paso de un rayo de luz de acrílico hacia el
aire, la ley de Snellius se puede describir de la siguiente manera:
n
sin α = sin ß
1
El índice de refracción del aire es n2 = 1.
Acrílico
E6a Refracción de un rayo de luz durante su paso
del acrílico al aire
(U17300, lámina F)
El ángulo de refracción ß es mayor que el ángulo de
incidencia α. El rayo se rompe en la normal.
Acrílico
Aire
E6c Ángulo crítico, reflexión total
(U17300, lámina F)
Mientras mayor sea el ángulo de incidencia, mayor será
el ángulo de refracción. Si n1 < n2, existe un ángulo
crítico α. El rayo cortado se encuentra entonces en la
superficie limitante de ambos medios. Si el ángulo de
incidencia es mayor que el ángulo crítico, entonces ya
no se encuentra presente ninguna refracción y se refleja toda la luz. En este caso se habla de reflexión total.
Acrílico
Aire
67
Page 68
E6d Reflexión total – propagación de la luz en
conductores ópticos
(U17300)
En un conductor óptico, la luz se propaga gracias a la
reflexión total. El parámetro denominado apertura numérica determina, en este caso, el ángulo que no se
debe sobrepasar. Corresponde al seno del ángulo máximo de incidencia de la luz. Por medio de este parámetro
también se determina el radio menor, en el caso de que
el conductor se pliegue. Cuando se instala el conductor
óptico, este radio no se debe sobrepasar.
E8 Desplazamiento de un rayo de luz, presencia
de aire entre dos placas acrílicas planoparalelas (U17301)
En este caso se presenta un desplazamiento entre el
rayo incidente y el reflejado. No obstante, el desplazamiento va en dirección contraria al de la placa acrílica.
Acrílico
Acrílico
E7 Desplazamiento de un haz de luz, placa
acrílica planoparalela
(U17300/U17301)
Si un rayo de luz atraviesa una placa planoparalela, su
dirección no se modifica. El rayo de reflexión se ha
desplazado en una distancia d. Si se tiene un espesor
de placa h, para d se obtiene:
sin
αβ
−
dh=
()
cos
β
Aire
Acrílico
E9a Desviación de un rayo de luz por medio de un
prisma acrílico (U17300/U17301)
En un prisma acrílico, un rayo de luz incidente sobre
el punto A se corta hacia el eje de incidencia. En el
punto de salida B, la refracción se realiza en un lugar
distante de la normal. La suma de todos los ángulos
de refracción conforma el ángulo de desviación δ. Se
trata del ángulo entre la luz incidente y el rayo de luz
reflejado.
Aire
Acrílico
Aire
Acrílico
68
Page 69
E9b Desviación mínima por medio de un prisma
acrílico
(U17300/U17301)
Se puede demostrar que el ángulo de incidencia α,
con el ángulo mínimo de desviación δ
, es igual al
min
ángulo de salida ß. El rayo interrumpido pasa por el
prisma paralelamente al lado por el que no pasa la
luz. Para el índice de refracción del prisma es válido:
+
δϕ
min
sin
sin
2
ϕ
2
Aire
Acrílico
n =
E10b Desviación mínima por medio de un prisma
de aire
(U17301)
En el caso de que se tenga la desviación mínima δ
min
el ángulo de incidencia α es igual al ángulo de reflexión
ß. El rayo partido pasa a través del prisma paralelo al
lado que no atraviesa. Para el índice de refracción del
prisma es válido: (véase E9b). La dirección de la desviación es inversa a la de un prisma acrílico.
Aire
Acrílico
,
E10a Desviación de un rayo de luz por medio de
un prisma de aire
(U17301)
La luz incide en el punto A a través de la superficie de
separación acrílico-aire. La normal corta y desplaza el
rayo de luz. En el punto de salida B, se corta hacia la
normal. La suma de todos los ángulos de refracción
conforma el ángulo de desviación δ. Se trata del ángulo entre la luz incidente y el rayo de luz reflejado.
Aire
Acrílico
E11a Reflexión en una cara de un prisma acrílico
(U17301)
Cuando los rayos de luz llegan a la base del prisma, se
reflejan totalmente. Si se gira levemente el prisma, se
puede observar refracción al igual que reflexión.
Acrílico
Aire
69
Page 70
E11b Reflexión en dos caras de un prisma acrílico
(U17301)
En este caso se cumplen las condiciones para la reflexión total en ambas caras. Si el rayo superior se suprime, desaparece el rayo inferior de reflexión. La imagen tiene un giro de 180°.
Acrílico
Aire
E11d Reflexión en dos prismas acrílicos
(U17301)
Las condiciones para la reflexión total se cumplen en
todas las caras del prisma.
E11c Reflexión en dos prismas acrílicos (U17301)
Las condiciones para la reflexión total se cumplen en
todos las caras del prisma.
Acrílico
Aire
E11e Reflexión en dos prismas acrílicos
(U17301)
Las condiciones para la reflexión total se cumplen en
todas las caras del prisma.
70
Page 71
E12 Reflexión en un prisma de aire
(U17301)
Si el ángulo de incidencia de los rayos de luz es menor
que el ángulo crítico (42°), los rayos de luz se reflejan
en el material acrílico. Si el ángulo es mayor, una parte de la luz atraviesa el prisma de aire.
Acrílico
Aire
E13b Paso de rayos de luz a través de una
superficie de separación convexa de aire acrílico
(U17301)
Los rayos de luz incidentes se parten dos veces y se
encuentran en el punto F' del eje óptico, esto es, el
punto focal.
Acrílico
E13a Paso de un haz de luz a través de una
superficie convexa de separación de aire-
acrílico
(U17301)
Si un rayo de luz incide en el punto A, a través de la
superficie de separación aire-acrílico, se parte hacia la
normal. La normal es la recta que va del punto A al
punto central de curvatura S.
Acrílico
Aire
E14a Paso de un haz de luz a través de una
superficie de separación cóncava de aire acrílico
(U17301)
Si el rayo de luz incide sobre la superficie, a través del
punto A, se observa una refracción hacia la normal. La
normal es la recta que va del punto A al punto central
de curvatura S.
Aire
Acrílico
71
Page 72
E14b Paso de rayos de luz a través de una
superficie de separación cóncava de aire acrílico
(U17301)
Después del paso a través de la superficie de aireacrílico, el haz de rayos se parte de manera divergente. Si los rayos partidos se prolongan hacia atrás, se
encuentran en un punto del eje óptico. Este punto se
denomina punto focal virtual F'.
Acrílico
E15b Paso de rayos de luz a través de una
superficie de separación convexa de acrílico aire (U17301)
Después del paso a través de la superficie de aireacrílico, el haz de rayos se parte de manera divergente. Si los rayos partidos se prolongan hacia atrás, se
encuentran en un punto del eje óptico. Este punto se
denomina punto focal virtual F'.
Acrílico
E15a Paso de un rayo de luz a través de una
superficie de separación convexa de aire acrílico
(U17301)
Después de que el rayo de luz ha atravesado el punto
A, se ve desplazado de la normal. La normal es la recta
que va del punto A al punto central de curvatura S.
Aire
Acrílico
E16a Paso de rayos de luz a través de una
superficie de separación cóncava de aire acrílico (U17301)
Después de que el rayo de luz ha atravesado el punto
A, se ve desplazado por la normal. La normal es la recta que va del punto A al punto central de curvatura S.
Aire
Acrílico
72
Page 73
E16b Paso de rayos de luz a través de una
superficie de separación cóncava de
acrílico-aire
(U17301)
Después de atravesar la superficie de separación, el
haz de rayos se vuelve convergente. Los rayos paralelos se encuentran en un punto del eje óptico, esto es,
el punto focal F'.
E17b Paso de rayos de luz a través de una lente
acrílica convexa – rayos de luz no paralelos
al eje óptico (U17300/U17301)
El eje ϕ' presenta un posición vertical en relación al
eje óptico y pasa por el punto focal F'. Recibe el nombre de plano focal. Los rayos incidentes se parten y se
encuentran en un punto del eje ϕ'.
Acrílico
E17a Paso de rayos de luz a través de una lente
acrílica convexa – rayos de luz paralelos al
eje óptico
(U17300/U17301)
Una lente acrílica convexa es una lente convergente y,
una vez que la han atravesado, los rayos de luz se encuentran en el punto focal F'.
Acrílico
Aire
Acrílico
E17c Paso de rayos de luz a través de una lente
acrílica convexa gruesa (U17301)
Se puede obtener el modelo de una lente gruesa emplazando una placa planoparalela ente dos lentes (23):
Al modificarse el espesor d de la lente, varía también
la distancia focal; mientras más gruesa sea la lente, la
distancia focal será menor. A partir de un espesor crítico, la lente convergente se convierte en una lente
divergente.
73
Acrílico
Page 74
E18a Paso de rayos de luz a través de una lente
acrílica cóncava – rayos de luz paralelos al
eje óptico (U17300/U17301)
Después de atravesar la lente, los rayos de luz se vuelven divergentes. No reflejan ningún objeto. Si se prolongan hacia atrás, se encuentran en el punto focal
virtual F'.
Acrílico
E19a Paso de rayos de luz a través de una lente de
aire convexa – rayos de luz paralelos al eje
óptico
(U17301)
Después de atravesar la lente, los rayos de luz se vuelven divergentes. No reflejan ningún objeto. Si se prolongan hacia atrás, se encuentran en el punto focal
virtual F'.
Acrílico
Aire
Aire
E18b Paso de rayos de luz a través de una lente
acrílica cóncava – rayos de luz no paralelos
al eje óptico (U17300/U17301)
El eje ϕ' presenta un posición vertical en relación al
eje óptico y pasa por el punto focal virtual F'. Recibe el
nombre de plano focal. La prolongación de los rayos
desviados se encuentra en un punto del eje ϕ'.
Acrílico
E19b Paso de rayos de luz a través de una lente de
aire convexa – rayos de luz no paralelos al
eje óptico
(U17301)
El eje ϕ' presenta un posición vertical en relación al
eje óptico y pasa por el punto focal virtual F'. Recibe el
nombre de plano focal. La prolongación de los rayos
desviados se encuentra en un punto del eje ϕ'.
Acrílico
Aire
Aire
74
Page 75
E20a Paso de rayos de luz a través de una lente de
aire cóncava – rayos de luz paralelos al eje
óptico
(U17301)
Una lente de aire cóncava se comporta como una lente convergente y los rayos desviados se encuentran en
el punto focal F' después de atravesar la lente.
Acrílico
Aire
E21a Parámetros de lentes gruesas –
determinación del radio de curvatura
(U17300/U17301)
En el juego de óptica de láser, las lentes poseen una
superficie de refracción cilíndrica, sobre una superficie base circular, con iguales radios de curvatura. Estos radios se pueden determinar empleando papel
milimetrado.
E20b Paso de rayos de luz a través de una lente de
aire cóncava – rayos de luz paralelos al eje
óptico
(U17301)
El eje ϕ' presenta un posición vertical en relación al
eje óptico y pasa por el punto focal F'. Recibe el nombre de plano focal. La prolongación de los rayos desviados se encuentra en un punto del eje ϕ'.
Acrílico
Aire
E21b Parámetros de lentes gruesas – distancia
focal
(U17300/U17301)
Se habla de lentes gruesas cuando el espesor de éstas
no es despreciable. Durante la definición de la distancia focal, se debe tomar en cuenta la distancia entre
ambos planos principales H y H'.
Aire
Acrílico
75
Page 76
E22a Modelo del ojo humano
f
ff
ff
’
’’
’’
=
+
12
12
(U17300, lámina A)
Los rayos de luz paralelos al eje óptico se desvían por
la acción de la lente ocular y se encuentran en un punto
de la retina. Emplazar la lente ocular (1) directamente
detrás de la línea O2.
Retina
Lente ocular
E22c Modelo del ojo humano, presbicia
(U17300, lámina A)
Los rayos de luz paralelos al eje óptico se desvían por
la acción de la lente ocular y se encuentran en un punto
situado detrás de la retina. La lente de corrección es
una lente convergente. Para la distancia focal f' del
sistema de lentes es válido:
en donde f1' es la distancia focal de la lente ocular y f2'
la de la lente de corrección.
E22b Modelo de ojo humano, miopía
(U17300, lámina A)
Los rayos de luz paralelos al eje óptico se desvían por
la acción de la lente ocular y se encuentran en un punto
situado delante de la retina.
Emplazar la lente ocular (2) directamente detrás de la
línea O2 y la lente de corrección (5) entre las líneas O1 y
O2.
Lente ocular
Retina
Lente ocular
Retina
Lente de corrección (4),
(entre O1 y O2)
Lente de corrección (5)
76
Page 77
E23a Corrección de la aberración esférica por
disminución del diámetro del haz de rayos
(U17300/U17301)
La aberración esférica de una lente se puede reducir
disminuyendo el diámetro del haz de rayos que atraviesa la lente. Para ello se suprimen los rayos externos.
E24a Telescopio según Kepler
(U17300, lámina D)
En el telescopio de Kepler, el objetivo genera una imagen real reducida del objeto observado, la cual se ve
ampliada por el ocular como si se tratara de una lupa.
Se obtiene una imagen invertida enormemente ampliada (tanto las partes superior e inferior, así como la
derecha e izquierda se encuentran permutadas). Este
hecho se puede demostrar suprimiendo uno de los
rayos de luz externos. Si el rayo superior incidente se
suprime, desaparece el rayo inferior de salida.
E23b Corrección de la aberración esférica por
medio de una combinación de lentes
(U17300, lámina E)
La aberración esférica de las lentes convergentes y divergentes tienen un efecto inverso. El error se puede
corregir por medio de una combinación de lentes. La
aberración ∆f = f
– f2 se define como la diferencia
1
entre la distancia focal f1 de los rayos externos y f2 de
los rayos internos. En el caso de las lentes convergentes, la aberración tiene signo positivo, mientras que
en las divergentes el signo es negativo.
Objetivo
Ocular
77
Page 78
E24b Telescopio según Galilei
(U17300, lámina C)
En el telescopio de Galilei, los rayos provenientes del
objetivo pasan por una lente divergente antes de arribar al punto focal. Los rayos llegan al ojo en forma de
rayos paralelos. La imagen del objeto está ampliada,
derecha y no invertida.
Objetivo
Ocular
E25 Cámara
(U17300, lámina B)
La lente de una cámara es una lente convergente. Refleja un objeto en una imagen real, volteada de cabeza, en la película que se encuentra en la parte posterior de la cámara.
3B Scientific GmbH • Rudorffweg 8 • 21031 Hamburg • Alemania • www.3bscientific.com • Se reservan las modificaciones técnicas
78
Page 79
3B SCIENTIFIC3B SCIENTIFIC
3B SCIENTIFIC®
3B SCIENTIFIC3B SCIENTIFIC
PHYSICSPHYSICS
PHYSICS
PHYSICSPHYSICS
®
Kit de ótica laser de demonstração U17300
e kit complementar U17301
Manual de instruções
1/05 ALF
Índice de conteúdo
PáginaExp - N°ExperiênciaKit de aparelhos
1Introdução
2Fornecimento
3E1Reflexão num espelho planoU17300/U17301
3E2Reflexão em dois espelhos planosU17301
3E3aReflexão num espelho côncavo – Raios luminosos paralelos ao eixo óticoU17300
4E3bReflexão num espelho côncavo – Raios luminosos não paralelos
ao eixo óticoU17300
4E4aReflexão num espelho convexo – Raios luminosos paralelos ao eixo óticoU17300
4E4bReflexão num espelho convexo – Raios luminosos não paralelos
ao eixo óticoU17300
5E5aRefração de um raio luminoso ao passar do ar para o acrílicoU17300
5E5bProfundidade aparente de um objetoU17301
5E6aRefração de um raio luminoso ao passar do acrílico para o arU17300
6E6bRefração num prisma de acrílicoU17300/U17301
6E6cÂngulo crítico, reflexão totalU17300
6E6dReflexão total – Propagação da luz em condutores de luzU17300
7E7Deslocamento de um raio luminoso, placas de acrílico plano paralelasU17300/U17301
7E8Deslocamento de um raio luminoso, ar entre duas placas de acrílico
plano paralelasU17301
7E9aDesvio de um raio luminoso por um prisma de acrílicoU17300/U17301
8E9bDesvio mínimo através de um prisma de acrílicoU17300/U17301
8E10aDesvio de um raio luminoso por um prisma de arU17301
8E10bDesvio mínimo através de um prisma de arU17301
9E11aReflexão numa aresta de um prisma de acrílicoU17301
9E11bReflexão em duas arestas de um prisma de acrílicoU17301
9E11cReflexão em dois prismas de acrílicoU17301
10E11dReflexão em dois prismas de acrílicoU17301
10E11eReflexão em dois prismas de acrílicoU17301
10E12Reflexão num prisma de arU17301
11E13aPercurso de um raio luminoso através de uma superfície de
separação ar-acrílico convexaU17301
11E13bPercurso de um raio luminoso através de uma superfície de
separação ar-acrílico convexaU17301
11E14aPercurso de um raio luminoso através de uma superfície de
separação ar-acrílico côncavaU17301
12E14bPercurso de um raio luminoso através de uma superfície de
separação ar-acrílico côncavaU17301
12E15aPercurso de um raio luminoso através de uma superfície de
separação acrílico-ar convexaU17301
12E15bPercurso de um raio luminoso através de uma superfície de
separação acrílico-ar convexaU17301
13E16aPercurso de um raio luminoso através de uma superfície de
separação acrílico-ar côncavaU17301
79
Page 80
13E16bPercurso de um raio luminoso através de uma superfície de
separação acrílico-ar côncavaU17301
13E17aPercurso de raios luminosos através de uma lente de acrílico convexa –
Raios luminosos paralelos ao eixo óticoU17300/U17301
14E17bPercurso de raios luminosos através de uma lente de acrílico convexa –
Raios luminosos não paralelos ao eixo óticoU17300/U17301
14E17cPercurso de raios luminosos através de uma lente de acrílico convexa
grossaU17301
14E18aPercurso de raios luminosos através de uma lente de acrílico côncava –
Raios luminosos paralelos ao eixo óticoU17300/U17301
15E18bPercurso de raios luminosos através de uma lente de acrílico côncava –
Raios luminosos não paralelos ao eixo óticoU17300/U17301
15E19aPercurso de raios luminosos através de uma lente de ar convexa –
Raios luminosos paralelos ao eixo óticoU17301
15E19bPercurso de raios luminosos através de uma lente de ar convexa –
Raios luminosos não paralelos ao eixo óticoU17301
16E20aPercurso de raios luminosos através de uma lente de ar côncava –
Raios luminosos paralelos ao eixo óticoU17301
16E20bPercurso de raios luminosos através de uma lente de ar côncava –
Raios luminosos não paralelos ao eixo óticoU17301
16E21aParâmetros de lentes grossas – Determinação do raio de curvaturaU17300/U17301
17E21bParâmetros de lentes grossas – Distância focalU17300/U17301
17E22aModelo de olhoU17300
17E22bModelo de olho, miopiaU17300
18E22cModelo de olho, hipermetropiaU17300
18E23aCorreção da aberração esférica através da redução do diâmetro
do feixe de raios luminososU17300/U17301
18E23bCorreção da aberração esférica através de uma combinação de lentesU17300
19E24aTelescópio segundo KeplerU17300
19E24bTelescópio segundo GalileuU17300
19E25CâmeraU17300
Kit de ótica laser de demonstraçãoU17300
Kit complementarU17301
A coluna "Kit de aparelhos" indica o kit de aparelhos necessário para cada experiência, U17300, U17301 ou ambos.
Introdução
O kit de ótica laser de demonstração permite uma
montagem simples e clara das experiências para a representação dos fundamentos da ótica geométrica
assim como do modo de funcionamento de diversos
aparelhos óticos. Um laser diodo de 5 feixes U17302
serve de fonte luminosa.
Neste manual de instruções encontram-se descritas
numerosas experiências fundamentais com os elementos óticos de ambos kits, U17300 e U17301. Cada descrição de experiência está composta por três partes:
1.Uma descrição simples da experiência
2.Uma representação gráfica da experiência
3.Uma representação da montagem da
experiência
Debaixo de cada título encontra-se indicado entre
parênteses com qual kit de aparelhos a experiência
pode ser executada, U17300, U17301 ou U17300/
U17301. A mesma informação encontra-se também na
última coluna do índice de conteúdo.
Um elemento constituinte fundamental das monta-
gens de experiências é o laser diodo U17302. Cinco
diodos laser produzem cinco raios luminosos paralelos. O número de feixes produzidos pode ser escolhido. Para tal, coloca-se a placa de metal com perfurações incluída no fornecimento na frente do diodo laser.
Ao utilizar o laser deve-se evitar o contato direto do
olho com o feixe do laser.
Fornecimento
Kit de ótica laser de demonstração U17300
1 Lente bicôncava
2 Lente biconvexa
3 Lente biconvexa
4 Lente biconvexa
5 Lente biconvexa
6 Lente plano côncava pequena
7 Lente plano convexa pequena
8 Lente plano convexa grande
9 Espelho, côncavo
10 Espelho, convexo
80
Page 81
11 Espelho plano
12 Placa plano paralela
13 Prisma
14 Condutor de luz
Transparências
A Modelo de olho
B Câmera
C Telescópio segundo Galileu
D Telescópio segundo Kepler
E Aberração esférica
F Escala angular de 360°
Kit complementar U17301
21 Lente de ar bicôncava
22 Lente bicôncava
23 Lente de ar biconvexa
24 Lente biconvexa
25 Prisma de ar
26 Prisma equilátero
27 2 prismas retangulares
28 Placa plano paralela, quadrada
29 2 placas plano paralelas, retangular
11 2 espelhos planos
E1 Reflexão no espelho
(U17300/U17301)
Representação da lei dos reflexos. Um raio luminoso
que incide na superfície espelhada plana com um ângulo de incidência α, será refletido com o ângulo ß
α = ß
Ambos ângulos são medidos em relação à normal da
superfície.
E3a Reflexão em espelhos côncavos – raios
paralelos ao eixo ótico
(U17300)
A distância focal f de um espelho côncavo é determi-
nada pelo comprimento do percurso VF. O raio de curvatura pode ser calculado com a fórmula
fr=
2
O percurso VS é duas vezes mais longo que VF.
E2 Reflexão em dois espelhos planos
(U17301)
Demonstração da relação:
δ = 2 γ
sendo que o ângulo δ é formado pelo raio incidente e
o raio refletido e γ é o ângulo formado pelas superfícies dos espelhos.
81
Page 82
E3b Reflexão em espelhos côncavos – Raios
luminosos não paralelos ao eixo ótico
(U17300)
O eixo ϕ perpendicular ao eixo ótico e passa pelo ponto focal. Ele é chamado de plano focal. Os raios incidentes paralelos são refletidos e convergem num ponto no plano focal ϕ. Se os raios são paralelos ao eixo
ótico, então o ponto encontra-se lá e este chama-se
ponto focal F.
E4b Reflexão em espelhos convexos – Raios
luminosos não paralelos ao eixo ótico
(U17300)
O eixo ϕ perpendicular ao eixo ótico e passa pelo ponto focal. Ele é chamado de plano focal. Se raios paralelos incide sobre o espelho eles são divergidos de modo
que parece que eles têm a sua origem num ponto do
plano focal ϕ atrás do espelho.
E4a Reflexão em espelhos convexos – Raios
luminosos paralelos ao eixo ótico
(U17300)
Os raios refletidos parecem ter origem num ponto atrás
do espelho. É o chamado ponto focal virtual. O percurso VF determina a distância focal do espelho. O raio de
curvatura pode ser calculado com a fórmula
fr=
2
O percurso VS é duas vezes mais longo que VF.
E5a Refração de um raio luminoso ao passar do ar
para o acrílico
(U17300, transparência F)
Na passagem de um raio luminoso de um meio com o
índice de refração n1 para um meio com índice de refração n2, a sua mudança de direção é determinada
pela Lei da refração de Snellius:
n
sin α = n
1
α é o ângulo de incidência no meio n
sin ß
2
e ß é o ângulo
1
de refração no meio n2.
Ar
Acrílico
82
Page 83
E5b Profundidade aparente de um objeto
(U17301)
Montagem da experiência para a observação da profundidade aparente de um objeto na água ou por trás
de acrílico visto pelo ar.
Lápis
Ar
Acrílico
E6b Refração num prisma de acrílico
(U17300/U17301)
Na passagem de um raio luminoso do acrílico para o
ar, a Lei de Snellius pode ser escrita da seguinte forma:
n
sin α = sin ß
1
Índice de refração do ar n2 = 1.
Acrílico
E6a Refração de um raio luminoso ao passar do
acrílico para o ar
(U17300, transparência F)
O ângulo de refração ß é maior do que o ângulo de
incidência α. O raio é refratado para além da normal
à superfície.
Acrílico
Ar
E6c Ângulo crítico, reflexão total
(U17300, transparência F)
Quanto maior é o ângulo de incidência, maior será o
ângulo de refração. Se n1 < n2, então existe um ângulo
crítico α. O raio refratado encontra-se então na superfície de separação entre dois meios. Caso o ângulo de
incidência for maior que o ângulo crítico não há mais
refração e a totalidade da luz é refletida. Neste caso
fala-se de reflexão total.
Acrílico
Ar
83
Page 84
E6d Reflexão total – Propagação da luz em
condutores de luz
(U17300)
A luz se propaga num condutor de luz graças à reflexão total. O parâmetro, a abertura numérica, determina qual é o ângulo que não deve ser ultrapassado. Ele
corresponde ao seno do ângulo de entrada máximo
da luz. Também determina-se o menor rádio, quando
o condutor é dobrado, por esse parâmetro. Ele não deve
ser ultrapassado quando o condutor de luz for instalado.
Acrílico
E8 Deslocamento de um raio luminoso, ar entre
duas placas de acrílico plano paralelas
(U17301)
Neste caso ocorre um deslocamento entre o raio incidente e o raio emergente. Porém, o deslocamento ocorre no sentido contrário do deslocamento com a placa
de acrílico.
Acrílico
Ar
Acrílico
E7 Deslocamento de um raio luminoso, placa de
acrílico plano paralela
(U17300/U17301)
Quando um raio luminoso atravessa uma placa plano
paralela, a sua direção não é alterada. O raio emergente é deslocado num valor d. Para uma placa de espessura h resulta para d:
sin
αβ
−
dh=
()
cos
β
Ar
Acrílico
E9a Desvio de um raio luminoso através de um
prisma de acrílico
(U17300/U17301)
Um raio luminoso incidente num prisma de acrílico
no ponto A é refratado em direção à normal da superfície. No ponto de saída B a refração ocorre para fora
da normal da superfície. A soma de todos os ângulos
de refração resulta no ângulo de desvio δ. Este é o ângulo formado pelo raio luminoso incidente e o raio
luminoso emergente.
Ar
Acrílico
84
Page 85
E9b Desvio mínimo através de um prisma de
acrílico
(U17300/U17301)
Pode ser demonstrado que o ângulo de incidência a,
no caso do ângulo mínimo de desvio δ
, é igual ao
min
ângulo de saída ß. O raio refratado atravessa então o
prisma paralelamente ao lado que não é atravessado.
Para o índice de refração do prisma é valido:
+
δϕ
min
sin
sin
2
ϕ
2
Ar
n =
E10b Desvio mínimo através de um prisma de ar
(U17301)
No caso do desvio mínimo δ
, o ângulo de incidência
min
α é igual ao ângulo de saída ß. O raio refratado atravessa o prisma então paralelamente ao lado que não é
atravessado. Para o índice de refração do prisma é valido: (veja E9b). A direção do desvio é oposta à do caso
do prisma de acrílico.
Ar
Acrílico
E10a Desvio de um raio luminoso através de um
prisma de ar
(U17301)
A luz atravessa a superfície de separação acrílico/ar no
ponto A. O raio luminoso é refratado para fora da normal da superfície. No ponto de saída B ele é refratado
em direção à normal da superfície. A soma de todos os
ângulos de refração resulta no ângulo de desvio δ. Este
é o ângulo formado pelo raio luminoso incidente e o
raio luminoso emergente.
Acrílico
E11a Reflexão numa aresta de um prisma de
acrílico
(U17301)
Quando os raios luminosos atingem a aresta, eles são
totalmente refletidos. Girando levemente o prisma
pode-se observar tanto a refração quanto a reflexão.
Acrílico
Ar
Acrílico
Ar
85
Page 86
E11b Reflexão em duas arestas de um prisma de
acrílico (U17301)
Neste caso encontram-se reunidas as condições para a
reflexão total em ambas arestas. Se o raio incidente
superior for interrompido, então desaparece o raio
emergente inferior. A imagem está invertida em 180°.
Acrílico
Ar
E11d Reflexão em dois prismas de acrílico
(U17301)
As condições para a reflexão total estão reunidas em
todas as arestas do prisma.
E11c Reflexão em dois prismas de acrílico (U17301)
As condições para a reflexão total estão reunidas em
todas as arestas do prisma.
Acrílico
Ar
E11e Reflexão em dois prismas de acrílico
(U17301)
As condições para a reflexão total estão reunidas em
todas as arestas do prisma.
86
Page 87
E12 Reflexão num prisma de ar (U17301)
Quando o ângulo de incidência dos raios luminosos é
menor do que o ângulo crítico (42°), os raios luminosos são refletidos para dentro do acrílico. Se o ângulo
é maior, uma parte da luz passa pelo prisma de ar.
Acrílico
Ar
E13b Percurso de um raio luminoso através de
uma superfície de separação ar-acrílico
convexa
(U17301)
Os raios luminosos incidentes são refratados duas vezes e se encontram no ponto F' no eixo ótico, o ponto
focal.
Acrílico
E13a Percurso de um raio luminoso através de
uma superfície de separação ar-acrílico
convexa (U17301)
Quando um raio luminoso atravessa a superfície de
separação ar/acrílico no ponto A ele é refratado em
direção à normal da superfície. A normal da superfície
é a reta que vai do ponto A ao ponto S centro da curvatura.
Acrílico
Ar
E14a Percurso de um raio luminoso através de
uma superfície de separação ar-acrílico
côncava
(U17301)
Se o raio luminoso atinge a superfície de separação no
ponto A, observa-se uma refração em direção à normal da superfície. A normal da superfície é a reta que
vai do ponto A ao ponto S centro da curvatura.
Ar
Acrílico
87
Page 88
E14b Percurso de um raio luminoso através de
uma superfície de separação ar-acrílico
côncava
(U17301)
Após a passagem pela superfície de separação acrílico/ar o feixe luminoso é refratado de modo divergente. Se os raios refratados fossem prolongados para trás,
então eles se encontrariam num ponto no eixo ótico.
Esse ponto chama-se ponto focal virtual F'.
Acrílico
E15b Percurso de um raio luminoso através de
uma superfície de separação acrílico-ar
convexa (U17301)
Após a passagem pela superfície de separação acrílico/ar o feixe luminoso é refratado de modo divergente. Se os raios refratados fossem prolongados para trás,
então eles se encontrariam num ponto no eixo ótico.
Esse ponto chama-se ponto focal virtual F'.
Acrílico
E15a Percurso de um raio luminoso através de
uma superfície de separação acrílico-ar
convexa
(U17301)
Após a passagem do raio luminoso pelo ponto A este é
refratado para fora da normal da superfície. A normal
da superfície é a reta que vai do ponto A ao ponto S
centro da curvatura.
Ar
Acrílico
E16a Percurso de um raio luminoso através de
uma superfície de separação acrílico-ar
côncava (U17301)
Após a passagem do raio luminoso pelo ponto A este é
refratado para fora da normal da superfície. A normal
da superfície é a reta que vai do ponto A ao ponto S
centro da curvatura.
Ar
Acrílico
88
Page 89
E16b Percurso de um raio luminoso através de
uma superfície de separação acrílico-ar
côncava
(U17301)
Após a passagem através da superfície de separação o
feixe de raios luminosos é convergente. Raios paralelos encontram-se num ponto do eixo ótico, o ponto
focal F'.
Acrílico
E17b Percurso de raios luminosos através de uma
lente de acrílico convexa – Raios luminosos
não paralelos ao eixo ótico (U17300/U17301)
O eixo ϕ' perpendicular ao eixo ótico e passa pelo ponto
focal F'. Ele é chamado de plano focal. Os raios incidentes são refratados e convergem num ponto no eixo
ϕ'.
Acrílico
E17a Percurso de raios luminosos através de uma
lente de acrílico convexa – Raios luminosos
paralelos ao eixo ótico
(U17300/U17301)
Uma lente de acrílico convexa é uma lente convergente e os raios luminosos se encontram no ponto focal F'
após atravessar a lente.
Acrílico
Ar
E17c Percurso de raios luminosos através de uma
lente de acrílico convexa grossa (U17301)
Colocando uma placa plano paralela entre duas lentes (23) pode-se realizar o modelo de uma lente grossa. Com a alteração da espessura d da lente também
altera-se a distância focal, quanto mais grossa a lente,
menor a distância focal. A partir de uma espessura crítica, a lente convergente torna-se uma lente divergente.
Acrílico
89
Page 90
E18a Percurso de raios luminosos através de uma
lente de acrílico côncava – Raios luminosos
paralelos ao eixo ótico (U17300/U17301)
Os raios luminosos são divergentes após a passagem
pela lente. Não é projetado um objeto. Se prolongados para trás, os raios se encontram no ponto focal
virtual F'.
Acrílico
E19a Percurso de raios luminosos através de uma
lente de ar convexa – Raios luminosos
paralelos ao eixo ótico
(U17301)
Os raios luminosos são divergentes após a passagem
pela lente. Eles não projetam um objeto. Se prolongados para trás, os raios se encontram no ponto focal
virtual F'.
Acrílico
Ar
Ar
E18b Percurso de raios luminosos através de uma
lente de acrílico côncava – Raios luminosos
não paralelos ao eixo ótico (U17300/U17301)
O eixo ϕ' perpendicular ao eixo ótico e passa pelo ponto
focal virtual F'. Ele é chamado de plano focal. Os prolongamentos dos raios refratados se encontram num
ponto no eixo ϕ'.
Acrílico
E19b Percurso de raios luminosos através de uma
lente de ar convexa – Raios luminosos não
paralelos ao eixo ótico
(U17301)
O eixo ϕ' perpendicular ao eixo ótico e passa pelo ponto
focal virtual F'. Ele é chamado de plano focal. Os prolongamentos dos raios refratados se encontram num
ponto no eixo ϕ'.
Acrílico
Ar
Ar
90
Page 91
E20a Percurso de raios luminosos através de uma
lente de ar côncava – Raios luminosos
paralelos ao eixo ótico
(U17301)
Uma lente de ar côncava se comporta como uma lente
convergente e os raios refratados se encontram no
ponto focal F' após a passagem pela lente.
Acrílico
Ar
E21a Parâmetros de lentes grossas – Determinação
do raio de curvatura
(U17300/U17301)
As lentes do kit de ótica laser possuem uma superfície
de refração cilíndrica sobre uma base circular com de
curvatura iguais. Com a ajuda de papel milimetrado
pode-se determinar esses rádios.
E20b Percurso de raios luminosos através de uma
lente de ar côncava – Raios luminosos
paralelos ao eixo ótico
(U17301)
O eixo ϕ' perpendicular ao eixo ótico e passa pelo ponto
focal virtual F'. Ele é chamado de plano focal. Os raios
refratados se encontram num ponto no eixo ϕ'.
Acrílico
Ar
E21b Parâmetros de lentes grossas – Distância
focal
(U17300/U17301)
Lentes grossas são aquelas nas quais a espessura não é
desprezível. Ao definir-se a distância focal deve-se levar em consideração a distância entre os dois planos
principais H e H'.
AcrílicoAr
91
Page 92
E22a Modelo de olho
f
ff
ff
’
’’
’’
=
+
12
12
(U17300, transparência A)
Raios luminosos paralelos ao eixo ótico são refratados
pelo cristalino e se encontram num ponto sobre a retina.
Colocar o cristalino (1) diretamente atrás da linha O2.
Retina
Lente ocular
E22c Modelo de olho, hipermetropia
(U17300, transparência A)
Raios luminosos paralelos ao eixo ótico são refratados
pelo cristalino e se encontram num ponto atrás da retina. A lente de correção é uma lente convergente. Para
a distância focal f' do sistema de lentes vale:
sendo que f1' é a distância focal do cristalino e f2' é a
da lente de correção.
Lente ocular
Retina
Lente de correção (4)
(entre O1 e O2)
E22b Modelo de olho, miopia
(U17300, transparência A)
Raios luminosos paralelos ao eixo ótico são refratados
pelo cristalino e se encontram num ponto antes da
retina.
Colocar o cristalino (2) diretamente atrás da linha O2 e
a lente de correção (5) entre a linha O1 e O2.
Lente ocular
Retina
Lente de correção (5)
E23a Correção da aberração esférica através da
redução do diâmetro do feixe de raios
luminosos (U17300/U17301)
A aberração esférica de uma lente pode ser reduzida
pela diminuição do diâmetro do feixe de raios luminosos que atravessa a lente. Para tal, utilizar os raios
mais exteriores.
92
Page 93
E23b Correção da aberração esférica através de
uma combinação de lentes
(U17300, transparência E)
As aberrações esféricas de lentes convergentes e divergentes têm efeitos opostos. Por uma combinação de
lentes pode-se corrigir esses erros. A aberração ∆f = f
– f2 é definida como a diferença entre a distância focal
f1 dos raios exteriores e a f2 dos raios interiores. No
caso das lentes convergentes a aberração tem um valor com sinal positivo, no das lentes divergentes com
sinal negativo.
E24b Telescópio segundo Galileu
(U17300, transparência C)
No telescópio de Galileu, os raios que vêm da objetiva
encontram uma lente divergente antes de atingir o
ponto focal. Os raios chegam aos olhos como raios
1
paralelos. A imagem do objeto é ampliada, de pé e
lateralmente correta.
Objetiva
Ocular
E24a Telescópio segundo Kepler
(U17300, transparência D)
A objetiva no telescópio de Kepler produz uma imagem real reduzida do objeto observado, a qual é ampliada pelo ocular como por uma lupa. Resulta disto
uma imagem invertida (acima e abaixo como esquerda e direita estão invertidos) e fortemente ampliada.
Para a demonstração desse comportamento apagar um
dos raios mais periféricos. Se o raio incidente superior
é interrompido, então o raio emergente inferior desaparece.
Objetiva
Ocular
E25 Câmera
(U17300, transparência B)
A lente da câmera é uma lente convergente. Ela projeta um objeto numa imagem real, de cabeça para baixo, no filme que se encontra na parte traseira da
câmera.
3B Scientific GmbH • Rudorffweg 8 • 21031 Hamburg • Alemanha • www.3bscientific.com • Sob reserva de modificações técnicas
93
Loading...
+ hidden pages
You need points to download manuals.
1 point = 1 manual.
You can buy points or you can get point for every manual you upload.