Zenner PDC Installation And Operating Instructions

Deutsch
Montage- und Bedienungsanleitung
PDC – Pulse Data Capture Modul
1. Produktbeschreibung
wireless M-Bus bzw. LPWAN-Konverter
Das PDC (Pulse Data Capture) Modul dient zur Einbindung von Zählern mit Impulsausgang in Funksysteme bzw. Smart-Metering-Systeme.
Typische Anwendungsfälle:
Funkauslesung von Wasserzählern mit Impuls­ausgang oder Zähler anderer Energiearten mit Impulsausgang im Walk-by oder Drive-by Verfahren
Funkübertragung der Zählerdaten an mobile oder stationäre Empfänger
Mit Hilfe des PDC-Moduls lassen sich auf einfache und kostengünstige Weise konventionelle Zähler mit Impulsausgang in Funksysteme integrieren.
Dazu wird der Impulsausgang des Zählers mit dem batteriebetriebenen PDC-Modul verbunden. Für mit Impulsgeber nachrüstbare ZENNER-Wasserzähler bietet ZENNER entsprechende PDC-Module mit ab Werk angeschlossenem Impulsgeber an.
Das PDC-Modul steht in folgenden Modell varianten zur Verfügung:
wireless M-Bus-Modul gemäß OMS-Standard (868 MHz), EN 13757-4
LPWAN-Funkmodul für LoRaWAN™
Die PDC-Module werden jeweils von einer Lithium­zelle versorgt, die – je nach PDC-Variante (abhängig von Anzahl der Eingangskanäle und dem Sendein­tervall) – eine Lebensdauer von bis zu 13 Jahren (bei wM-Bus) und bis zu 10 Jahren (bei LoRaWAN
TM
) hat.
2. Allgemeine technische Daten
Batteriespannung 3,6V
Pulsdauer min. 20 ms
Pulspause min. 20 ms
abhängig von der Betriebsart (Anzahl genutzter Kanäle,
Batterielebensdauer
Umgebungstemperatur
Schutzart
Anforderungen an Pulsgeber inkl. Anschlussleitung
wM-Bus-Pakettyp, Sendehäugkeit)
bis zu 13 Jahre möglich, bei LoRaWAN
10°C…40°C, -15°C ....60°C
(vorübergehend)
P54 (unvergossen) und IP68 (vergossen)
max. 300 Ω bzw. max. 0,3V (EIN) / max. 1000pF (AUS)
Datenlogger (LoRaWAN)
Jährliche Stichtagswerte: 2
Monatswerte
Tag esw er te max. 32
18 zzgl. 18 Halbmonatswerte
Datenlogger (wM-Bus)
Jährliche Stichtagswerte: max. 4
Monatswerte
Tag esw er te max. 96
Viertelstundenwerte max. 96
max. 18, zzgl. max. 18 Halbmonatswer te
TM
bis zu 10 Jahre
Lieferumfang
PDC-Modul mit Befestigungsset und Montagean­leitung, ggf. mit bereits ab Werk angeschlossenem Impulsgeber für bestimmte ZENNER Wasserzähler.
Abb. 1: PDC inkl . Reedkontakt für MNK- N
Abb. 2: PDC inkl . Reedkontakt für MTK D-N
Abb. 3: PDC inkl . EDC­Pulsemodul für Zähler typ „-M “
1
3. Installation bzw. Nachrüstung des PDC an einen
!
INPUT
INPUT
GND
GND
Zähler
Die ZENNER PDC-Module wurden in erster Linie entwickelt für alle mit Impulsgeber nachrüstbaren ZENNER-Wasserzähler (Ausführung –N). Grundsätz­lich kann ein PDC an alle Zähler mit geeignetem Impulsausgang angeschlossen werden.
3.3. Montage (Nachrüstung) PDC mit ab Werk angeschlossenem ZENNER Impulsgeber an entsprechende nachrüstbare ZENNER­Wasserzähler
Bitte die jeweilige Montageanleitung des Impulsge­bers beachten und das PDC gemäß Beschreibung unter Punkt 3.4 in Betrieb nehmen.
Hinweis: An das PDC können sowohl potenzialfreie
(Reed-) Kontaktgeber als auch elektronische Impuls­ausgänge angeschlossen werden. Bei Anschluss des PDC-Moduls an Zähler mit elektronischem Impuls­ausgang empfehlen wir jedoch im Zweifelsfall einen Kompatibilitätstest durchzuführen, da es vereinzelt dazu kommen kann, dass die Kompatibilität nicht gewährleistet ist.
3.1. Anschluss (Nachrüstung) PDC IP68 mit
oenem Kabelende an Zähler mit
vorhandenem Impulsausgang
Impulsgeberkabel vom Zähler mit dem Anschluss­kabel des PDC verbinden, dazu Kabelverbinder verwenden und ggf. auf korrekte Polarität achten.
Reed-Kontakt
pulse
Open-Collector
Weiß
Braun(GND)
Weiß
Braun(GND)
Pulseingang
Nicht für Push-Pull Ansteuerung! Nur für Open-Collector (NPN) oder Open-Drain (N-Kanal) Ansteuerung
Minimale Pulslänge: 20 ms Maximale Pulsfrequenz = 25 Hz
3.2. Anschluss (Nachrüstung) PDC IP54 mit dem
jeweiligen Kontaktgeber des Zählers
Impulsgeberkabel vom Zähler mit den entsprechen­den Anschlussklemmen der PDC-Platine verbinden.
+
3.4. Inbetriebnahme PDC
A) PDC wireless M-Bus: Inbetriebnahme erfolgt über
die optische Schnittstelle. Die einzustellenden Parameter werden mittels Laptop mit der ZENNER MSS-Soware, dem Universalinterface MinoCon­nect (-USB oder -Radio mit Bluetooth-Schnitt­stelle) und dem zugehörigen speziellen ZENNER Infrarot-Optokopf IrCombiHead programmiert. Alternativ ist auch der Einsatz eines Android­Handhelds mit einer MeterReaderLight-Lizenz anstelle eines Laptops möglich. Die Aktivierung erfolgt automatisch, sobald das PDC-Modul mehr als 10 Impulse vom Geber empfangen hat.
B) Das LoRaWAN PDC-Modul ist mittels ZENNER
Infrarot-Optokopf IrCombiHead zu aktivieren und zu parametrieren. Hier ist zusätzlich eine Aktivie­rung mittels Anleuchten (mindestens 8 Sekunden)
der IR-Dioden möglich. Nach erfolgter Aktivierung sendet das Gerät eine Beitrittsanfrage (join request) an den Server und wartet auf die Annahme (join accept). Falls keine Verbindung erfolgt, wird jede Minute eine weitere Anfrage versendet (max. 5 Anfragen). Die Kontrollleuchte (rote LED) zeigt den Status des Verbindungsvorgangs an:
schnell blinkend: Noch keine Antwort vom Server erhalten
langsam blinkend: Erfolgreiche Verbindung
Bei erfolglosem Beitritt, sendet das Gerät jeden weiteren Tag eine zufällige Beitrittsanfrage bis eine erfolgreiche Verbindung erfolgt ist (LED zeigt spätere Verbindungsversuche nicht an).
Zu kongurieren ist mindestens:
+-
A
B
MM1 4C611A
+
Abb.: Anschlussschema PDC
Zählernummer des an das PDC angeschlossenen Zählers
Anfangszählerstand = aktueller Stand des Rollen zählwerks des angeschlossenen Zählers
Impulswertigkeit des angeschlossenen Zählers
Das jeweilige Sendeintervall ist voreingestellt. (Intervall einstellbar mittels MSS-Soware)
2
Weitere einstellbare Parameter:
Rücksetzung Loggerwerte
Rücksetzung Statusbits (Manipulation, Fehler)
4. Wandmontage PDC
Wandhalter mittels beiliegender Dübel und Schrau­ben gemäß nachfolgender Abbildung auf eine
möglichst ebene Wandäche montieren. PDC von
unten auf den Wandhalter aufschieben bis das PDC einrastet.
Demontage des PDC vom Wand­halter: Mit einem Schraubendreher oder ähnlichem Werkzeug die obere etwas über das montierte PDC herausstehende Lasche des Wandhalters nach hinten drücken und danach das PDC nach unten abziehen.
Maβe (LxBxH): 127mm x 40,6mm x
42mm
Datentelegramminhalte (wM-Bus)
Das PDC-Modul ist mit unterschied­lichen Datentelegrammen lieferbar.
Telegramminhalt Typ A* Typ B* Typ C **
Aktueller Wert
Aktuelles Datum
Stichtagswert
Aktueller Monatswert
Weitere 11 Monatswerte
Statusinformation 1
Statusinformation 2
* Datentelegramm OMS-konform
** wM-Bus, herstellerspezisches Telegramm
LoRaWANTM Funktelegramm
Protokollinhalt Intervall
Seriennummer (DevEUI)
Gerätespezische
Informationen (Firm­wareversion, LoRaWAN­Version, Gerätetyp)
Stichtagswert und Datum [01.01.]
Einheit d es Mediums, Seriennummer und ggf. Hersteller des ange­schlossenen Impulszäh­lers je Eingangskanal
einmalig bei Anmeldung im
TM
LoRaWAN
halbjährlich
jährlich am Stichtag
2. Tag nach Erstinbetriebsnahme und halbjährlich
-Netz
Szenario 1 (monatlich)
Protokollinhalt Intervall
Monatswert (Vormonat) Aktuelles Datum und Zeit
Monatsmittenwert, Aktuelles Datum und Zeit
monatlich (Anfang)
monatlich (Mitte)
Szenario 2 (täglich)
Protokollinhalt Intervall
Tageswert (Vortag)
Statusinformation, Aktuelles Datum und Zeit
täglich
monatlich
3
5. Funkmodule
1
2
3
4
Die PDC wireless M-Bus Funkmodule sind im T­(Standard), optional und auf Anfrage im S- oder C-Mode, erhältlich. Es stehen Varianten mit unterschiedlichen Datente­legrammen zur Verfügung. Die Module funktionieren unidirektional und senden in der Regel alle 20 – 40 Sekunden. Sonderausfüh­rungen sind auf Anfrage bei entsprechender Abnah­memenge möglich. Die LoRaWAN Variante ist mit einem monatlichen (Szenario 1) oder täglichen (Szenario 2) Sendein­tervall lieferbar. Eine Variante mit Stundenwerten (Szenario 3 = 8 Telegramme mit jeweils 3 Stunden­werten) ist auf Anfrage erhältlich.
40.6
27
42
6. AES-Key
Die PDC-Module senden ihre Datenpakete nur ver-
schlüsselt (AES-128, gerätespezisch nach OMS). Um
den Empfang der Datenpakete und deren weitere Verarbeitung zu ermöglichen, ist im jeweiligen Emp­fänger der AES-Key zu hinterlegen. ZENNER liefert die AES-Keys zu den Geräten in der Regel mittels
elektronischem Lieferschein, künig auch per Down­load oder per kundenspezisch abgestimmter Datei.
7. Auslesung Datenlogger
Die PDC-Module verfügen über einen internen Spei­cher (Datenlogger). Die Auslesung der Daten, welche nicht bereits in den vorgenannten Datentelegram­men übertragen werden, erfolgt über die optische Schnittstelle mittels MinoConnect (USB oder Radio), dem ZENNER-Optokopf IrCombiHead und einer
entsprechenden Soware.
127
Technische Daten PDC-Funk
wM-Bus LoRaWAN
Übertragung s­modi
Verschlüsselung AES-128 nach OMS AE S-128
Sendeintervall
Sendeleistung 2 5 mW 25 mW
wireless M-Bus unidirektional; T1 (Standard); optional: S1, C1
typisch 20 s; andere
Kongurationen
möglich
20.9
20.6 55.5
82
LoRaWAN 868 M Hz; bidirektional (Klasse A)
Szenario 1: monatlich Szenario 2: täglich
Datenlogger:
Siehe Punkt 2. Tabelle allgemeine Technische Daten
8. Smart Meter Funktionen (gültig für wM-Bus-PDC)
Die smarten Funktionen sind nur gültig, wenn das PDC-Modul an einen Wasserzähler mit Impulsaus­gang angeschlossen und der passende Nenndurch-
uss (Q3) des Wasserzählers ausgewählt worden ist.
Selbstüberwachung:
Das Modul verfügt über eine integrierte Batterie­statusüberwachung.
TM
Erkennung Leckage:
Wenn über einen Zeitraum von 24 h (96 Viertelstun-
denwerte) der Wert des Durchusses nie Null ist, dann
deutet dies auf eine Leckage hin. Das PDC-Modul setzt
entsprechende Bits. Ist der Durchuss während einer
Viertelstunde Null (vor Erreichen von 96 Viertelstun-
den ohne Durchuss), startet der Algorithmus neu. Wurden 96 Viertelstunden mit Durchuss erreicht, gilt
Leckage solange als gesetzt, bis 8 Viertelstunden in Fol-
ge der Durchuss Null war. Im Ereignisspeicher werden
Datum und Uhrzeit des Ereignisses gespeichert.
Erkennung Zählerstillstand (Blockade):
Wenn über einen Zeitraum von 4 Wochen kein Zählerfortschritt vom PDC-Modul erkannt wird, wird Zählerstillstand (Blockade) erkannt. Die Blockade gilt als aufgehoben, wenn in einer
Viertelstunde eine Zählerstandsdierenz von >10 Liter auritt.
4
Erkennung Zähler überdimensioniert
Zähler ist überdimensioniert, wenn der Durchuss nie größer ist, als 0,1 * Q3 (10% von Q3). Dabei wird über 15 Minuten gemittelt. Es wird gezählt, wie o der Durchuss von 10% von Q3 nicht erreicht wird. Wird der Durchuss nach 30 Tagen nicht erreicht,
wird „Zähler überdimensioniert“ erkannt.
Wird einmalig ein Durchuss von >10% von Q3,
gemittelt über eine Viertelstunde, erreicht, wird die
Erkennung dauerha deaktiviert und der Status
„Zähler überdimensioniert“ wieder gelöscht. Der Algorithmus kann per Optokopf wieder neu gestartet werden.
Erkennung Zähler unterdimensioniert
Wenn der Durchuss über eine Dauer von 6 Stunden ununterbrochen größer als Q3 (Dauerdurchuss)
ist, deutet dies auf eine Unterdimensionierung des Zählers hin und es wird „Zähler unterdimensioniert“ erkannt. Dabei wird über 15 Minuten gemittelt.
Im Ereignisspeicher werden Datum und Uhrzeit des Ereignisses gespeichert.
Erkennung Rohrbruch
„Rohrbruch“ wird erkannt, wenn der Durchuss
während einer zusammenhängenden Periode von 30 Minuten einen gegebenen Wert (> 30% von Q3) überstiegen hat. Dabei wird über 15 Minuten gemittelt.
Im Ereignisspeicher werden Datum und Uhrzeit des Ereignisses gespeichert.
9. Entsorgung
Das Gerät enthält eine nicht entnehmbare und nicht
auadbare Lithium-Batterie. Die Batterien enthalten Stoe, die bei nicht fach-
gerechter Entsorgung der Umwelt schaden und die menschliche Gesundheit gefährden können. Um die Abfallmengen zu reduzieren sowie nicht vermeidba-
re Schadstoe aus Elektro- und Elektronikgeräten
in Abfällen zu reduzieren, sollen Altgeräte vorrangig
wiederverwendet oder die Abfälle einer stolichen
oder anderen Form der Verwertung zugeführt werden. Dies ist nur möglich, wenn Altgeräte, die Batterien oder sonstige Zubehörteile des Produktes wieder dem Hersteller zurückgeführt werden.
Unsere Geschäsprozesse sehen in der Regel vor, dass wir bzw. die von uns eingesetzten Fachrmen
Altgeräte inklusive Batterien und sonstigem Zubehör nach deren Austausch bzw. Ende der Nutzungsdau­er wieder mitnehmen und fachgerecht entsorgen. Sofern diesbezüglich keine andere vertragliche Regelung getroen wurde, können alternativ die Alt­geräte und Zubehör auch bei unserer Betriebsstätte in 09619 Mulda, Talstraße 2 kostenlos abgegeben werden. Zenner stellt in jedem Fall die fachgerechte Entsorgung sicher.
Achtung
Die Geräte dürfen nicht über die kommunalen Abfalltonnen (Hausmüll) entsorgt werden. Sie helfen dadurch, die natürlichen Ressourcen zu schützen und die nachhaltige Wiederverwertung von
stolichen Ressourcen zu fördern.
Fragen richten Sie bitte an info@zenner.com
Die neuesten Informationen zu diesem Produkt und
die aktuellste Version dieser Anleitung nden Sie im
Internet unter www.zenner.de.
5
ZENNER International GmbH & Co. KG
Römerstadt 6 | 66121 Saarbrücken | Germany
Telefon +49 681 99 676-30 Telefax +49 681 99 676 -3100
E-Mail info@zenner.com Internet www.zenner.com
Technisch e Änderungen vorb ehalten. Für etwa ige Irrtümer und Dr uckfehler übe rnehmen wir keine Ha ung. dtp_SA P150691_19 0606_ DE_EN
6
English
Installation and operating instructions
PDC – Pulse Data Capture Modul
1. Product description
Pulse to wireless M-Bus or LPWAN Converter
The PDC (Pulse Data Capture) module is used for the integration of meters with pulse output in radio systems or smart metering systems.
Typical applications:
Wireless remote readout of water meters with walk-by or drive-by system
Radio transmission of the readings to mobile or stationary receivers
By the means of the PDC module conventional me­ters with pulse output can be integrated in radio or
M-Bus systems in an easy and cost-eicient way.
For this purpose, the pulse output of the meter is to be connected with the battery powered PDC
module. For ZENNER water meter retrottable with
pulser ZENNER provides corresponding PDC mod­ules with ex-works installed pulse output.
The PDC module is available in following versions:
wireless M-Bus radio module according to OMS-Standard (868 MHz), EN 13757-4
LPWAN-Radio module for LoRaWAN™
The EDC modules are each powered from a lithium battery, which - depending of the version - has a lifetime of up to 15 years (wM-Bus) and 10 years (LoRaWAN
TM
).
Scope of delivery
PDC module with mounting kit and installation instructions, possibly with Pulse Generator con-
nected ex-works for specic ZENNER water meter.
Technische Änderungen
2. General technical data
Battery voltage 3.6V
Pulse duration min. 20 ms
Pulse pause min. 20 ms
depending on the mode (number of channels used, wM-Bus package
Battery lifetime
Ambient temperature
Protection class
Requirements for pulse output incl. connection cable
type, transm ission freque ncy. up to 15 year s is possible; fo r LoRaWAN upto 10 years
10°C…40°C,
-15°C ....60°C (temporarily)
Electronics lled with resin to
avoid moisture entering.
max. 300 Ω or max. max. 0,3V
(ON) / max. 1000pF (OFF)
Data logger (LoRaWAN)
Annual due date values: 2
Monthly values
Daily values max. 32
18 plus 18 half-monthly values
Data logger (wM-Bus)
Annual due date values: max. 4
Monthly values
Daily values max. 96
Quarter-hour values max. 96
18 plus 18 half-monthly values
Fig. 1: PD C incl. Reed­switch for MNK-N
Fig. 2: PD C incl. Reed­switch for MTKD-N
Fig. 3: PD C incl. EDC Puls e mod­ule for me ter type “- M”
7
Installation respective retro- tting of the PDC to
!
INPUT
INPUT
GND
GND
a meter
The ZENNER PDC modules are designed primarily for all water meters of ZENNER which can be retro-
tted with a pulse generator (model -N). Basically,
a PDC can be connected to any meter with suitable pulse output.
Note: Potential-free (reed) contactors as well as elec­tronic pulse outputs can be connected to the PDC. When connecting the PDC module to meters with electronic pulse output, however, we recommend that you carry out a compatibility test in case of doubt, as it can sometimes happen that the compat­ibility is not guaranteed.
3.1. Connection (retrotting) of PDC IP68 with
open cable end to meter with existing pulse output
Connect the pulse output of the meter with the PDC­cable. Use a cable connector and possibly observe
Reed-Kontakt
pulse
Open-Collector
Weiß
Braun(GND)
Weiß
Braun(GND)
Pulseingang
Nicht für Push-Pull Ansteuerung! Nur für Open-Collector (NPN) oder Open-Drain (N-Kanal) Ansteuerung
Minimale Pulslänge: 20 ms Maximale Pulsfrequenz = 25 Hz
the correct polarity.
3.2. Connection (retrotting) PDC IP54 with puls
output of any meter
Connect pulse output cable from the meter to the corresponding terminals on the PDC circuit board.
+
3.3. Mounting (retrot) PDC with ex-works
installed ZENNER pulser to corresponding ZR-water meters
Please refer to the relevant installation instructions of the pulser and take the PDC as described in sec­tion 3.4 in operation.
3.4. Commissioning PDC
A) PDC wireless M-Bus: The commissioning is per-
formed via the optical interface. The parameters
to be programmed using a laptop with the
Global ZENNER meters Manager (GMM) soware
(Conguration Manager license), the universal
interface MinoConnectRadio with Bluetooth inter-
face and the associated special ZENNER infrared
optical head IrCombiHead. Alternatively, the use
of an Android handhelds with a MeterReaderLight
license instead of a laptop is possible. Activation
takes place automatically when the PDC module
has received more than 10 pulses from the meter. B) The LoRaWAN PDC module is to be activated and
parameterised by means of the ZENNER infrared
opto head IrCombiHead. Here, an additional
activation by means of illumination (at least 8
seconds) of the IR diodes is possible. Upon successful activation, the device sends a join request to the server and waits for acceptance (join accept). If no connection is made then a further request is sent every minute (to a max. of 5 requests). The indicator light (red LED) indicates the status of the connection process:
rapid ashing: No reply yet received
slow ashing: Successful connection
If no successful join is achieved then the device will send a random join request every day until a suc­cessful connection is made (LED does not display later attempts to join).
+-
A
B
+
MM1 4C611A
Fig. 1 Connection sketch PDC
Congure at least:
serial number of meter connected to the PDC module
Initial value = present value of the register of the connected meter
Pulse value of the connected meter
The respective transmission interval is preset.
(Interval can be congured by using MSS­Soware)
8
Additional settable parameters:
Reset logger values
Reset status bits (manipulation, errors)
4. Wall mounting
Install wall bracket with the enclosed wall plugs and
screws as shown below on a at wall surface. Slide
PDC over the wall bracket to the PDC clicks. Dismounting of the PDC from the wall bracket: Use screwdriver or similar tool to push the upper strap of the wall bracket backwards and then pull the PDC downwards.
Dimensions (LxWxH):
127mm x 40,6mm x 42mm
Data telegram contents (wM-Bus)
The EDC module can be delivered with various data telegrams:
Telegram content Typ A* Typ B* Typ C **
Current value
Current date
Due date values
Current value
Another 11 monthly values
Status information 1
Status information 2
* Data telegram according OMS Spec.
** wM-Bus, manufacturer specic data telegram
LoRaWANTM radio telegram
Protocol content Interval
Serial number (DevEUI)
Device-specic informa­tion (rmware vers ion,
LoRaWAN-version, device type)
Due date va lue and date [01.01.]
Unit of the m edium, serial number and if necessar y manufacturer of the con­necte d pulse meter pe r input channel
once when l ogging into the LoRaWAN
six-monthly
ever y year on due date
2. Day aer rst
commissioning and ever y six months
TM
network
Szenario 1 (monthly)
Protocol content Interval
Monthly value (previous month), actual date and tim e
Mid-monthly value, current date and time
monthly (beginning)
monthly (middle)
Scenario 2 (daily)
Protocol content Interval
Daily values (prev ious day)
Status information, actual date and time
daily
monthly
9
5. Radio modules
1
2
3
4
The PDC wireless M-Bus radio modules are available in T (standard), optionally and on request in S or C-mode. Various data telegrams are available. The modules operate unidirectional and usually send every 20 - 40 seconds. Special versions are available on request and in certain quantities. The LoRaWAN variant is available with a monthly (scenario 1) or daily (scenario 2) transmission interval. A variant with hourly values (scenario 3 = 8 telegrams with 3 hourly values each) is available on request.
40.6
27
42
6. AES-Key
The PDC-modules send their data contents only en-
crypted (AES-128, device-specic according to OMS).
To enable reception of the data telegrams and their further processing, the AES-Key has to be furnished to the respective recipients of the AES-Key. ZENNER usually delivers the AES keys of the devices via elec­tronic delivery note, which can be downloaded from an associated portal.
7. Readout Data logger
The PDC modules have an internal memory (data logger). The readout of the data which are not already transmitted in the above data telegrams is carried out by means of the optical head, MinoCon-
nect (USB or Radio) and related soware.
Technical data PDC-module
Transmission rate
Encryption
Transmission interval
Transmission power
20.9
20.6 55.5
127
wM-Bus LoRaWAN
wireless M-Bus unidirectional, T1 (standard), optionally: S1, C1 AES-128 according to OMS typically 20 s; other congura­tions possible
25 mW 25 mW
82
LoRaWAN 868 MHz; bidirektional (class A)
AE S-128
Szenario 1 (monthly) Scenario 2 (daily)
Datalogger:
see 2. General technical data
8. Smart Metering functions (only valid for wM-Bus PDC)
The smart functions are only valid if the PDC module has been connected to a water meter with pulse
output and the appropriate nominal ow (Q3) of the
water meter has been selected.
Self-monitoring:
The module has an integrated battery status moni­toring.
TM
Leakage detection:
If over a period of 24 h (96 quarter hour values) the
ow value is never zero, than this indicates a leak. The PDC module sets corresponding bits. If the ow
rate remains zero during one quarter of an hour (be-
fore reaching 96 quarters of an hour with no ow)
the algorithm restarts.
If 96 quarters of an hour were running with ow,
leakage remains set until during 8 quarters of an
hour in a row the ow remains zero. The event
memory stores the date and time of the event.
Meter Stop detection (blockade):
If no meter progress will be detected by the EDC module over a period of 4 weeks, meter stop (block­ade) is detected. The blockade deemed to be revoked if a meter read-
ing dierence of > 10 liters occurs in a quarter of an
hour.
10
Meter oversized detection
Meter is oversized when the ow rate never exceed 0,1*Q3 (10% of Q3). This is averaged over a 15-min­ute period. It is counted how many times the ow rate of 10% of Q3 is not achieved. If the ow rate is not reached aer 30 days “meter oversized” is
detected.
If once a ow rate of > 10% from Q3, averaged, is
reached by a quarter of an hour, the detection is per­manently disabled and the status "meter oversized" deleted. The algorithm can be restarted via opto head.
Meter undersized detection
If the ow rate is continuously higher as Q3 (perma­nent ow) over a 6-hour period, this indicates an
undersizing of the meter and the message “meter undersized” will be detected. This is averaged over a 15-minute period.
9. Disposal
This device contains a non-removable and non­rechargeable lithium battery. Batteries contain substances, which could harm the environment and might endanger human health if not disposed of properly. To reduce the disposal quantity so as unavoidable pollutants from electrical and electronic equipment in waste, old equipment should be reused prior or materials recycled or reused as another form. This is only possible if old equipment, which contains batteries or other acces­sories are disposed. Therefore please contact the department of your lo­cal authority which is responsible for waste disposal. Alternatively a waste disposal via ZENNER is pos­sible. Your local or municipal authority or the local waste disposal company can give you information relating the collection points for your used equip­ments. ZENNER will always ensure correct disposal.
The event memory stores the date and time of the event.
Pipe burst detection
“Pipe burst” is detected when the ow rate has exceeded a given value (> 30% of Q3) during a
30-minute period. This is averaged over a 15-minute period.
The event memory stores the date and time of the event.
Attention
Do not dispose of the devices with domestic waste. In this way, you will help to protect natural resources and to promote the sustainable reuse of material resources.
For any question, please contact info@zenner.com
The declaration of conformity and the newest infor­mation on this product can be called up from www. zenner.com.
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ZENNER International GmbH & Co. KG
Römerstadt 6 | 66121 Saarbrücken | Germany
Phone +49 681 99 6 76-30 Fax +49 681 99 6 76-3100
E-Mail info@zenner.com Internet www.zenner.com
Subjec t to technical modic ations. We accept no lia bility for any error s or misprints. dt p_SAP150 691_1906 06_DE_ EN
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