Die Angaben in diesem Dokument können unangekündigt geändert werden. Die in diesem Dokument
beschriebene Software wird unter einer Lizenz- oder Geheimhaltungsvereinbarung geliefert. Die Software
darf nur in Übereinstimmung mit den Bestimmungen dieser Vereinbarung verwendet oder kopiert werden.
Weitere Informationen über rechtliche und Urheberrechtshinweise finden Sie unter:
Dieses Handbuch enthält urheberrechtlich geschützte Informationen von Zebra Technologies Corporation
und ihren Tochtergesellschaften („Zebra Technologies“). Diese dienen ausschließlich der Information und
sind zur Verwendung durch die in diesem Dokument genannten Parteien vorgesehen, die die Geräte
betreiben und warten. Diese urheberrechtlich geschützten Informationen dürfen nicht ohne ausdrückliche
schriftliche Zustimmung von Zebra Technologies verwendet, reproduziert oder, zu welchem Zweck auch
immer, an Dritte weitergegeben werden.
Weiterentwicklung der Produkte
Zebra Technologies ist ständig bemüht, die Qualität der angebotenen Produkte zu verbessern.
Alle technischen Daten und Modelle können ohne Vorankündigung geändert werden.
Haftungsausschluss
Zebra Technologies trifft alle erforderlichen Maßnahmen, um zu gewährleisten, dass die veröffentlichten
technischen Spezifikationen und Handbücher korrekt sind. Dennoch können Fehler nicht völlig
ausgeschlossen werden. Zebra Technologies behält sich daher das Recht vor, derartige Fehler zu
korrigieren, und übernimmt keinerlei Haftung für eventuelle Folgeschäden.
Haftungsbeschränkung
Keinesfalls können Zebra Technologies oder andere an der Entwicklung, Erstellung und Lieferung des
Produkts (einschließlich Hardware und Software) beteiligte Dritte haftbar gemacht werden für
irgendwelche Schäden (einschließlich, aber nicht beschränkt auf Schäden aus Verlust geschäftlichen
Gewinns, Arbeitsunterbrechung oder Verlust von Geschäftsinformationen), die in Zusammenhang mit dem
Gebrauch, den Ergebnissen des Gebrauchs oder mit Fehlern des Produkts entstehen, selbst dann nicht,
wenn Zebra Technologies auf die Möglichkeit solcher Schäden hingewiesen wurde. In einigen
Rechtssystemen ist das Einschränken bzw. Ausschließen der Haftung für zufällige Schäden oder
Folgeschäden nicht erlaubt, sodass die obige Beschränkung bzw. der obige Ausschluss möglicherweise
auf Sie nicht zutrifft.
2
Die Kennzeichnungen „Made for iPod“, „Made for iPhone“ und „Made for iPad“ geben an, dass das
54
IP
65
IP
MIL - STD
810
entsprechende elektronische Gerät speziell für die Verbindung mit einem iPod, iPhone oder iPad
entwickelt und vom Hersteller für die Verwendung nach Apple-Leistungsstandards zertifiziert wurde. Apple
ist weder für den fehlerfreien Betrieb des Geräts noch für dessen Funktion in Übereinstimmung mit
Sicherheitsstandards und Vorschriften verantwortlich. Beachten Sie, dass durch Verwendung dieses
Geräts mit einem iPod, iPhone oder iPad die Wireless-Leistung beeinträchtigt werden kann.
Bluetooth® ist eine eingetragene Marke der Bluetooth SIG.
Die folgenden Dokumente enthalten weitere Informationen zu den Mobildruckern der Serie ZQ500.
•ZQ511/ZQ521-Kurzanleitung
Die neueste Version dieser Anleitung und alle weiteren Handbücher können Sie über
http://www.zebra.com/support
herunterladen.
Serviceinformationen
Wenn Sie ein Problem mit Ihrem Gerät haben, wenden Sie sich an den globalen Kunden-Support von
Zebra für Ihre Region. Die Kontaktdaten finden Sie unter http://www.zebra.com/support
Wenn Sie den Support kontaktieren, halten Sie folgende Informationen bereit:
•Seriennummer der Einheit
•Modellnummer oder Produktname
FunkeinheitenAnzeigeSpeicher
.
•Software/Firmware-Typ oder -Versionsnummer
Zebra antwortet auf Anfragen per E-Mail, Telefon oder Fax binnen den in den Support-Vereinbarungen
festgelegten Fristen.
8
Informationen zu diesem Dokument
Wenn Ihr Problem durch den Kunden-Support von Zebra nicht gelöst werden kann, müssen Sie Ihr Gerät
zur Reparatur zurücksenden. Dafür erhalten Sie entsprechende Anweisungen. Zebra übernimmt keine
Verantwortung für Schäden, die beim Versand entstehen, wenn dafür kein zugelassener Versandkarton
verwendet wird. Der unsachgemäße Versand der Geräte kann zum Erlöschen der Garantie führen.
Wenn Sie Ihr Zebra-Geschäftsprodukt von einem Zebra-Händler erworben haben, wenden Sie sich bitte
an ihn.
9
Übersicht über den
Drucker
In diesem Benutzerhandbuch finden Sie alle benötigten Informationen für den Betrieb der
Zebra Druckermodelle ZQ511 und ZQ521. Die Drucker sind mit neuesten Technologien wie
802.11ac/Bluetooth 4.1 Dual Radio, einem Smart-Akku mit PowerPrecision+, Near Field Communication
(NFC), einem LCD-Farbdisplay und Made for iPhone
Apple-MFi-Coprozessoren, sodass Apple-Geräte wie iPhone oder iPad über Bluetooth authentifiziert und
verbunden werden können.
®
(MFi) ausgestattet. MFi-Drucker unterstützen
Diese Drucker verwenden die Programmiersprachen CPCL und ZPL zur Konfiguration der Drucker und
Druckeigenschaften, der Gestaltung von Etiketten und der Kommunikation. Weitere Informationen dazu
erhalten Sie im Zebra-Programmierhandbuch unter
•Zebra Mobile Setup Utility: Android-basiertes Einrichtungswerkzeug
•ZebraDesigner Pro v2: Etikettenerstellung
•Zebra Designer-Treiber: Windows
•OPOS-Treiber: Windows-Treiber
•Multiplatform SDK
•Zebra Downloader
•Printer Profile Manager Enterprise (PPME). Sie finden diese Dienstprogramme auf der Zebra-Website
unter www.zebra.com/us/en/support-downloads
.
TM
: Druckerkonfiguration, Flottenmanagement
®
-Treiber
.
10
Auspacken und Inspektion
Bewahren Sie den Karton und alle Verpackungsmaterialien für den Fall auf, dass Sie das Gerät einmal
einschicken müssen.
1. Öffnen Sie die Verpackung und vergewissern Sie sich, dass diese Folgendes enthält: Drucker,
Kurzanleitung, Vorschriftshandbuch, Sicherheitshinweise, Akku und Gürtelclip.
Übersicht über den Drucker
2. Überprüfen Sie alle Außenflächen der Produktkomponenten auf Beschädigungen.
3. Öffnen Sie die Medienabdeckung (siehe Einlegen der Medien auf Seite 26) und prüfen Sie das
Medienfach auf Beschädigungen.
Melden von Schäden
Falls Sie Transportschäden entdecken:
•Benachrichtigen Sie sofort die Lieferfirma, und senden Sie einen Schadensbericht an das
Unternehmen. Zebra Technologies Corporation haftet gemäß seinen Garantierichtlinien nicht für
Schäden, die im Zusammenhang mit der Lieferung des Druckers entstanden sind, und übernimmt auch
nicht die Kosten für die Reparatur solcher Schäden.
•Bewahren Sie den Karton und das gesamte Verpackungsmaterial zwecks Überprüfung auf.
•Benachrichtigen Sie Ihren autorisierten Zebra-Händler.
11
Technology (Technologie)
Die Drucker basieren auf modernsten sowie auf Technologien, die sich bereits bei anderen beliebten
Mobildruckerserien bewährt haben.
PowerPrecision+ (PP+) Akku
Die Drucker nutzen einen 2-Zellen-Lithium-Ionen-Akku mit integrierten Intelligenz- und
Datenspeicherfunktionen, die der PowerPrecision+ (PP+) Spezifikation entsprechen. Der Akku verfügt
über eine integrierte Technologie, die detaillierte Akkudaten in Echtzeit sammelt, um die
Akku-Lebensdauer zu maximieren und sicherzustellen, dass der Akku einwandfrei funktioniert und eine
volle Ladung halten kann. Darüber hinaus werden die Akku-Kenndaten ständig erfasst und für sinnvolle
Statistiken gespeichert, die Sie in Echtzeit abrufen können. So können Sie z. B. Statistiken zur
Gesamtnutzung auslesen und ermitteln, ob der Akku verbraucht ist und ausgewechselt werden muss oder
wie lange der Akku zum vollständigen Aufladen braucht.
BetriebstemperaturLadetemperaturLagertemperatur
-20 °C bis +50 °C
(-4 °F bis 122 °F)
WICHTIG: Die Drucker können nur mit Original-PP+-Akkus von Zebra ordnungsgemäß funktionieren.
Die Drucker nutzen zudem einen erweiterten 4-Zellen-Smart-Akku mit höherer Kapazität und erhöhter
Sicherheit.
Übersicht über den Drucker
0 °C bis +40 °C
(32 °F bis 104 °F)
-25 °C bis +60 °C
(-13 °F bis 140 °F)
Für optimale Schnellladevorgänge sollten Akkus bei Zimmertemperatur bei ausgeschaltetem Gerät
aufgeladen werden. Die idealen Ladebedingungen entsprechen Temperaturen von 5 °C bis 40 °C (41 °F
bis 104 °F). Im Gerät werden die Akkus immer sicher und kontrolliert aufgeladen. Bei höheren
Temperaturen kann das Gerät den Ladevorgang kurzzeitig ein- und ausschalten, um den Akku bei
akzeptablen Temperaturen zu halten. Bei Temperaturen außerhalb der normalen Werte zeigt das Gerät
über die LED und eine Benachrichtigung auf dem Display an, wenn der Ladevorgang nicht initiiert werden
kann.
Der Akkuzustand wird in drei Statusschritten angezeigt: Gut, Ersetzen und Schlecht. Der Akkuzustand
bestimmt, ob der Drucker arbeiten kann, und dem Benutzer wird eine entsprechende Meldung auf dem
Display angezeigt.
Zahl der LadezyklenZustandHinweis beim Einschalten
<300GUTKeine
≥300, jedoch <550 ERSETZENBattery Diminished Consider Replacing
≥550, jedoch <600ERSETZEN„Warning-Battery Is Past Useful Life“
(Achtung-Akku nicht mehr verwendbar)
≥600SCHLECHT„Replace Battery Shutting Down“ (Ersetzen Sie
den Akku Wird Abgeschaltet)
a. Warnhinweis in Verbindung mit einem langen Piepton.
b. Blinkender Warnhinweis und ein Piepton pro Sekunde. Nach 30 Sekunden schaltet sich der Drucker aus.
HINWEIS: Schalten Sie den Drucker aus, bevor Sie den Akku entnehmen, um das Risiko einer
Beschädigung zu vermeiden.
a
b
12
Übersicht über den Drucker
Drucktechnologie
Die Drucker verwenden Thermodirektdruck zum Drucken von Klartext, Grafiken und Barcodes. Sie
verfügen über eine hochmoderne Druckeinheit für optimales Drucken unter allen Betriebsbedingungen.
Beim Thermodirektdruck wird Hitze eingesetzt, um auf speziell behandelten Medien eine chemische
Reaktion auszulösen. Bei dieser Reaktion wird überall dort eine dunkle Markierung erzeugt, wo ein
Heizelement am Druckkopf mit dem Medium in Kontakt kommt. Da die Druckelemente sehr eng
angeordnet sind (203 dpi horizontal und 200 dpi vertikal), können hervorragend lesbare Zeichen und
grafische Elemente produziert werden, während die Medien in Zeilenschritten am Druckkopf entlang
transportiert werden. Diese Technologie bietet den Vorteil, dass sie keine Verbrauchsmaterialien wie Tinte
oder Toner erfordert. Da die Medien hitzeempfindlich sind, verblasst der Aufdruck jedoch mit der Zeit,
insbesondere, wenn das Medium relativ hohen Temperaturen oder direktem Sonnenlicht ausgesetzt wird.
QR-Code für Produktinformationen
Der QR-Barcode enthält eine URL z. B. www.zebra.com/ZQ511-info, über die der Benutzer
Druckerinformationen und thematische Videos abrufen kann, u. a. über den Erwerb von Zubehör,
verfügbare Funktionen, Laden von Medien, Drucken eines Konfigurationsberichts, Reinigungshinweise
und Zubehörinformationen.
Abbildung 1 QR-Code (abgebildet: ZQ511)
Made for iPhone (MFi)
Die Drucker unterstützen über eine Standalone-Bluetooth 4.1-Funkeinheit sowie die in der 802.11ac
(Dual) Radio-Komponente enthaltene BT4.1-Funkeinheit Verbindungen mit Apple-Geräten, die iOS 10
oder höher verwenden.
13
Übersicht über den Drucker
Near Field Communication (NFC)
Die Drucker unterstützen passive NFC-Tags im Android-Standard-Tag-Format, da Android-Geräte heute
am häufigsten auf dem Markt eingesetzt werden. Das NFC-Tag ist werkseitig programmiert und unterstützt
die Bluetooth-Kopplung, um Tablets, Smartphones oder mobile Computer automatisch mit dem Drucker
über eine Bluetooth-Verbindung koppeln zu können (mit den Einschränkungen des verwendeten
Sicherheitsprofils).
Das NFC-Tag unterstützt auch das Starten von Apps, die entweder von Zebra oder einem Drittanbieter
entwickelt wurden und auf einem NFC-fähigen Smartphone, Tablet oder mobilen Computer gestartet
werden. Ebenso ermöglicht das NFC-Tag das Aufrufen einer Support-Website über ein Tablet, ein
Smartphone oder einen mobilen Computer.
Abschaltung bei Überhitzung
Die Drucker verfügen über eine Funktion zur Abschaltung bei Überhitzung. Die Druckerhardware erkennt
bei 65 °C (149 °F) einen Überhitzungszustand des Druckkopfes, und der Druckvorgang wird automatisch
angehalten, bis sich der Druckkopf auf 60 °C (140 °F) abgekühlt hat. Der Druckvorgang wird anschließend
ohne Verlust von Etikettendaten und mit unverminderter Druckqualität fortgesetzt.
Radio Frequency Identification (RFID)
Die Drucker sind mit einem RFID-Leser/Codierer ausgestattet, der in die Druckkopfeinheit der Drucker
integriert ist. Die Drucker codieren (schreiben) Informationen auf ultraflache UHF-RFID-Transponder, die
auf „Smart“ Labels, Tickets und Tags aufgebracht werden. Die Drucker codieren die Informationen,
überprüfen die entsprechende Codierung und drucken Barcodes, Grafiken und/oder Text auf die
Oberfläche des Etiketts. Die Drucker setzen dabei den umfangreichen Satz RFID-Befehle von Zebra ein,
die in der Programmiersprache ZPL ausgeführt werden.
Der RFID-Transponder wird auch als RFID-Tag oder -Inlay bezeichnet. Der Transponder besteht in der
Regel aus einer Antenne, die auf einem Chip mit integriertem Schaltkreis (IC) befestigt ist. Der IC-Chip
umfasst den Funkschaltkreis, Coder, Decoder und Speicher. Wenn Sie ein RFID-Etikett ins Licht halten,
können Sie den Transponder der Antenne sehen und fühlen eine Unebenheit im Etikett an der Stelle, an
der sich der IC-Chip befindet. Die Drucker können passive RFID-Tags für EPC (Elektronischer
Produktcode) Generation 2 Klasse 1 UHF codieren und überprüfen sowie Klartext und klassische 1- und
2-D-Barcode-Informationen auf von Zebra hergestellte RFID-Thermostransfermedien drucken. EPC ist ein
Produktnummerierungsstandard, der zur Überprüfung verschiedener Artikel mithilfe der RFID-Technologie
verwendet werden kann. EPC-Tags der Generation 2 bieten im Vergleich zu anderen Tagtypen Vorteile.
Der Tag-Identifikationsspeicher (TID) in einem Tag der Generation 2 speichert Informationen zum
Chiphersteller und zur Modellnummer, die dazu dienen, festzustellen, welche optionalen Merkmale auf
dem Tag vorliegen. Bei diesen optionalen Merkmalen kann es sich auch um Dateninhalte und
Sicherheitsmerkmale handeln.
Tags der Generation 2 besitzen in der Regel eine 96-Bit-EPC-Kennung, die sich von der 64-Bit-Kennung
früherer EPC-Tags unterscheidet. Der 96-Bit-EPC-Code ist mit einer Online-Datenbank verknüpft, sodass
eine sichere Möglichkeit zum Weitergeben von produktspezifischen Informationen entlang der Lieferkette
bereitgestellt wird. Tags der Generation 2 unterstützen außerdem viel größere Datenstrukturen. Die Größe
des verfügbaren Benutzerspeichers (falls vorhanden) variiert je nach Modell und Hersteller des Tags.
14
Übersicht über den Drucker
Das Codieren und Drucken eines RFID-Etiketts funktioniert in der Regel im ersten Versuch, es können
jedoch einige Fehler auftreten. Wenn Sie fortwährend Fehler beim Codieren feststellen, kann dies auf ein
Problem mit den RFID-Tags, Ihren Etikettenformaten oder der Positionierung des Transponders
hindeuten. Wenn ein RFID-Tag nicht codiert werden kann, wird „VOID“ auf das Etikett gedruckt. Der
Drucker versucht anschließend, „n“ Etiketten auszulesen/zu codieren, bevor ein Versuch für das nächste
Format unternommen wird, „n“ wird dabei von dem „^RS“-Befehl der ZPL-Programmiersprache
vorgegeben. Zulässige Werte für „n“ sind die Ziffern 1-10 und der Standardwert lautet 3. Nach dem
Drucken der definierten Anzahl ungültig gemachter RFID-Etiketten lautet der Drucker-Standardwert „No
Action“ (Keine Aktion, das den Fehler verursachende Etikettenformat wird verworfen).
Da der Benutzer keine Kontrolle darüber hat, wo auf dem Etikett VOID aufgedruckt wird, kann er die Länge
des Bilds nicht kontrollieren. Der Anfang des VOID-Bilds befindet sich immer an der Programmierposition
(oder bei F0 bei einer rückwärts gerichteten Programmierposition). Weitere Informationen zum
„^RS“-Befehl finden Sie im RFID-Programmierhandbuch 3 unter www.zebra.com/manuals
RFID ist eine optionale Funktion, bei der es sich nur um eine werkseitig installierte Option handelt.
.
HINWEIS: Vollständige Informationen zur Produktgarantie finden Sie unter www.zebra.com/warranty
Druckerteile
Abbildung 2 Komponenten im Überblick (abgebildet: ZQ511)
10
4
1
9
.
1
2
3
4
5
6
7
8
HINWEIS: Durch Scannen des QR-Codes mit einem Mobilgerät erhalten Sie druckerspezifische
Informationen unter www.zebra.com/ZQ511-info
und www.zebra.com/ZQ521-info.
15
Übersicht über den Drucker
1Abrissleiste (Bei Verwendung von Medien ohne
Trägermaterial nicht vorhanden. Stattdessen
Abstreifer vorhanden.)
2Auflagewalze7DC-Eingang
3Sensor für schwarze Balken8USB-Anschluss
4Medienhalterung9Durchlichtsensor
5Druckkopf10Medienabdeckung
HINWEIS: Durch Berühren des Zebra Print Touch ™ -Symbols mit einem für Near Field Communication
(NFC) ausgelegten Mobilgerät wird der sofortige Zugriff auf druckerspezifische Informationen ermöglicht.
Weitere Informationen zu NFC- und Zebra-Produkten finden Sie unter http://www.zebra.com/nfc
Bluetooth-Kopplung von Anwendungen über NFC ist ebenfalls möglich. Weitere Informationen finden Sie
im Zebra Multi-Platform SDK.
Abbildung 3 Druckerfunktionen an der Vorderseite
6Freigabetaste
. Die
11
11Netztaste14Auswahltaste
12Bedienfeld15Papiervorschubtaste
13Öffnung für Gürtelclip16Gurtzapfen
12
13
14
15
16
16
Übersicht über den Drucker
Abbildung 4 Druckerfunktionen an der Unterseite
22
18
20
17
18
19
20
21
17Akku20MAC-Adresse/Bluetooth-ID
18Befestigungspunkte21Serienetiketten
19Docking-Kontaktabdeckung22QR-Code
17
Verwenden des Druckers
Vorbereiten des Akkus
Einsetzen und Entnehmen des Akkus und Entfernen der Akku-Isolierfolie
WICHTIG: Akkus werden im Ruhezustand ausgeliefert, um während der Lagerung die maximale Kapazität
für die erste Verwendung zu bewahren. Der Akku muss erstmalig aufgeladen werden, um diesen vor der
ersten Verwendung zu aktivieren. (Siehe Laden des Akkus auf Seite 21.)
Entfernen des Akkus
1. Wenn ein Gürtelclip an der Unterseite des Druckers angebracht ist, drehen Sie ihn so, dass genügend
Platz zum Entnehmen des Akkus vorhanden ist.
2. Drücken Sie auf die Arretierung am Akku (Abbildung 5).
Abbildung 5 Arretierung
17
Verwenden des Druckers
Drehen Sie den Akku nach vorn und heben Sie ihn aus dem Akkufach (Abbildung 6).
3.
Abbildung 6 Akku entfernen
Entfernen der Akku-Isolierfolie
VORSICHT: Der Akku kann explodieren, auslaufen oder sich entzünden, wenn er unsachgemäß geladen
oder
hohen Temperaturen ausgesetzt wird. Den Akku nicht auseinandernehmen, zerschlagen,
durchstechen, kurzschließen, verbrennen oder in Wasser entsorgen. Den Akku ausschließlich in einem
von Zebra zugelassenen Ladegerät für Lithium-Ionen-Akkus aufladen.
1. Ziehen Sie die Lasche der Isolierfolie hoch, die sich auf der Unterseite des Akkus befindet.
2. Ziehen Sie die Isolierfolie zurück, und entfernen Sie sie von der Oberseite des Akkus. Nach dem
Entnehmen entsorgen.
Abbildung 7 Entfernen der Akku-Isolierfolie
18
Akkusicherheit
VORSICHT: Achten Sie darauf, Akkus nicht versehentlich kurzzuschließen. Wenn die Akkuanschlüsse mit
leitfähigem Material in Kontakt kommen, entsteht ein Kurzschluss, der zu Verbrennungen oder anderen
Verletzungen führen oder Brände verursachen kann.
WICHTIG: Lesen Sie stets das im Lieferumfang der Drucker enthaltene Datenblatt mit wichtigen
Sicherheitsinformationen und die jedem Akkupack beiliegenden Sicherheitshinweise. In diesen
Dokumenten sind Vorgehensweisen beschrieben, die die maximale Zuverlässigkeit und Sicherheit bei der
Verwendung dieses Druckers gewährleisten.
WICHTIG: Akkus immer vorschriftsgemäß entsorgen. Weitere Informationen zum Recycling von Akkus
finden Sie in Produktentsorgung auf Seite 70.
VORSICHT: Die Verwendung anderer als von Zebra genehmigter Ladegeräte für Zebra-Akkus kann zu
Schäden am Akku oder Drucker führen und hat ein Erlöschen der Garantie zur Folge.
VORSICHT: Nicht verbrennen, zerlegen, kurzschließen oder Temperaturen von mehr als 65 °C (149 °F)
aussetzen.
Verwenden des Druckers
19
Einsetzen des Akkus
1. Das Akkufach befindet sich an der Unterseite des Druckers (Abbildung 8).
2. Drehen Sie den Gürtelclip (falls vorhanden), um auf das Akkufach zuzugreifen.
Abbildung 8 Akkufach
3. Legen Sie den Akku entsprechend der Abbildung in den Drucker ein. (Der Akku kann nicht in falscher
Ausrichtung eingesetzt werden.)
Verwenden des Druckers
Abbildung 9 Einsetzen des Akkus
4. Drehen Sie den Akku wie abgebildet in das Fach, bis er sicher einrastet und bündig im Drucker sitzt.
Abbildung 10 Akku eingesetzt
20
Laden des Akkus
VORSICHT: Das Ladegerät darf nicht in Umgebungen platziert oder verwendet werden, in denen
Flüssigkeiten oder metallische Gegenstände in die Ladefächer gelangen können.
Wechselstromadapter
Abbildung 11 Laden mit dem Wechselstromadapter
Netzkabel
(variiert mit
geografischem Standort)
Verwenden des Druckers
Wechselstromadapter
DC-Eingang
1. Öffnen Sie die Schutzabdeckung am Drucker, um die Gleichstrom-Ladeeingangsbuchse freizulegen.
2. Verbinden Sie das entsprechende Wechselstrom-Netzkabel für Ihre Region mit dem Adapter und
verbinden Sie das Netzkabel mit einem Wechselstromanschluss.
3. Verbinden Sie den Hohlstecker des Wechselstromadapters mit der Ladeanschlussbuchse am Drucker.
4. Der Drucker schaltet sich ein und beginnt mit dem Ladevorgang. Der Drucker kann anschließend
eingeschaltet gelassen oder abgeschaltet werden. Der Ladevorgang wird davon unabhängig
fortgesetzt.
WICHTIG: Der Akku kann auch während der Verwendung des Druckers geladen werden. In diesem Fall
verlängert sich die Ladezeit.
21
Fahrzeugstation
Mit der Fahrzeugstation kann der Drucker im Fahrzeug montiert werden, während gleichzeitig Ladestrom
für den Akku bereitgestellt wird. Die Fahrzeugstation bietet USB-Konnektivität, sodass der Benutzer einen
Laptop- oder Tablet-Computer mit der Station verbinden kann.
Abbildung 12 Fahrzeugstation
Verwenden des Druckers
Docking
Kontaktadressen
Einsetzen des DruckersEntfernen des Druckers
Akku-Eliminator / Akku-Eliminator-Fahrzeugstation
Die Akku-Eliminator-Fahrzeugstation gibt Benutzern die Möglichkeit, einen Drucker der Serie ZQ511 oder
ZQ521 im Fahrzeug zu installieren, ohne einen Akku zu verwenden.
Power Station mit 4 Fächern
Die Power Station mit 4 Fächern ermöglicht das Einsetzen und Laden von insgesamt vier Druckern. Die
Power Station lädt die Akkus auf, während gleichzeitig alle Druckerfunktionen verfügbar sind.
HINWEIS: Ausführliche Informationen zum Zubehör finden Sie im ZQ500VC-Benutzerhandbuch, im
Benutzerhandbuch für die ZQ500 Power Station mit vier Fächern, im Benutzerhandbuch für den
Akku-Eliminator und im Benutzerhandbuch für die Akku-Eliminator-Ladestation unter
www.zebra.com/manuals
Vor dem Einsetzen des Druckers in die Fahrzeug-Ladestation oder die Power Station mit vier Fächern
müssen Sie die Kontaktabdeckung an der Unterseite des Druckers entfernen. Entnehmen Sie dazu
zunächst den Akku. Verwenden Sie anschließend einen kleinen Schraubenzieher oder eine Münze, um
die Abdeckung zu lösen und die Docking-Kontakte freizulegen.
.
22
Verwenden des Druckers
2
1
Abbildung 13 Power Station mit 4 Fächern
Einfach-Akkuladegerät
Einsatzbereich: Home Office/Kleinunternehmen
Das Einfach-Akkuladegerät ermöglicht das Aufladen eines einzelnen Ersatzakkus. Wie das
Dreifach-Akkuladegerät lädt auch das Einfach-Akkuladegerät einen komplett entladenen 2-Zellen-Akku in
weniger als vier Stunden und einen 4-Zellen-Akku in weniger als sechs Stunden vollständig auf.
Abbildung 14 Einfach-Akkuladegerät
LED-Anzeige
23
Ladestatusanzeigen
Das Dreifach- und Einfach-Akkuladegerät verfügen über eine LED-Anzeige, die sich neben den
Ladefächern befindet, um den Ladestatus in grün, rot oder gelb anzuzeigen.
Verwenden des Druckers
Modus
LadefehlerBlinkt schnell rot
Wird geladen (OK)
Ladevorgang abgeschlossen (OK)Dauerhaft grün
Wird geladen (nicht OK)Dauerhaft rot
Ladevorgang abgeschlossen
(nicht OK)
Bester Akku (wird geladen)Abwechselnd dauerhaft orange und helles
Das Dreifach-Akkuladegerät ist ein Ladesystem zur Verwendung mit dem 2-Zellen-Lithium-Ionen-Akku,
das bei Druckern eingesetzt wird. Das Dreifach-Ladegerät kann drei vollständig entladene 2-Zellen-Akkus
in weniger als vier Stunden und drei vollständig entladene 4-Zellen-Akkus in sechs Stunden gleichzeitig
vollständig aufladen. Es kann entweder als eigenständiges Ladegerät verwendet oder an einer
Fünffach-Ladestation montiert werden.
Abbildung 15 Dreifach-Akkuladegerät
Fahrzeugadapter
Einsatzbereich: Fahrzeuge
Die Drucker sowie die zugehörigen mobilen Computer Zebra TC51/TC56 können im Fahrzeug mit einem
Fahrzeugadapter aufgeladen werden. Der Fahrzeugadapter nutzt die freien Leitungsenden über das
Bordnetz oder den Zigarettenanzünder-Adapter mit einem Netzteil.
Abbildung 16 Fahrzeugadapter
ZigarettenanzünderAdapter
Netzteil
DCAnschluss
Freier
Leitungsenden-
anschluss
Netzteil
25
Einlegen der Medien
Die Drucker können auf Endlosmedien (Belegmedien) oder Etikettenmaterial drucken.
1. Drücken Sie die Taste für die Medienabdeckung an der Seite des Druckers. Die Medienabdeckung
öffnet sich automatisch.
Abbildung 17 Taste für Medienabdeckung
Verwenden des Druckers
2. Klappen Sie die Medienabdeckung vollständig zurück, sodass das Medienfach und die verstellbaren
Medienhalterungen freigelegt werden.
Abbildung 18 Öffnen der Medienabdeckung
Medienhalterungen
26
Verwenden des Druckers
Ziehen Sie die Medienhalterungen auseinander, wie in Abbildung 19 gezeigt. Wenn Sie an einer
3.
Halterung ziehen, bewegen sich beide Halterungen.
4. Setzen Sie die Druckmedienrolle in der gezeigten Richtung in die Halterungen ein, sodass die Medien
sicher gehalten werden. Die Druckmedienrolle sollte sich frei auf den Halterungen drehen können.
Abbildung 19 Einlegen der Medien
5. Schließen Sie die Medienabdeckung, bis sie einrastet. Die Medien bewegen sich wie gezeigt vorwärts.
Abbildung 20 Schließen der Medienabdeckung
HINWEIS: Im Zebra-Programmierhandbuch finden Sie Informationen zur Anpassung der
Medienzuführungslänge über einen Set/Get/Do (SGD)-Befehl.
27
Bedienelemente
Die Druckermodelle sind mit einem Bedienfeld mit Tasten für die Funktionen Ein/Aus und Medienvorschub
sowie mit einem Display zur Anzeige von Funktionsinformationen ausgestattet. Im Menü wird eine Zeile
mit Symbolen zum Druckerstatus angezeigt. Außerdem zeigt das LCD-Display zu bestätigende sowie
nicht zu bestätigende Warnungen an. Zu bestätigende Warnungen erfordern ein Eingreifen des Benutzers,
der die Auswahltaste drücken muss, wobei nicht zu bestätigende Warnungen keine Reaktion erfordern.
Abbildung 21 Bedienfeld
Verwenden des Druckers
1
3
1Druckerstatussymbole – Zeigen den Status verschiedener Druckerfunktionen an.
2Auswahltaste – Zur Auswahl einer Menüoption auf dem LCD-Display drücken.
3EIN/AUS-Taste – Drücken, um Gerät einzuschalten. Erneut drücken, um Gerät
auszuschalten.
4Papiervorschubtaste – Drücken, um die Medien um ein leeres Etikett oder eine
softwareseitig festgelegte Medienlänge vorwärts zu bewegen.
2
4
28
Druckerstatussymbole
DC
Verwenden des Druckers
Symbol
BeschreibungSymbol
Beschreibung
BluetoothMedien
Drahtlos-VerbindungAbdeckung offen
Stärke des Drahtlos-SignalsAkku
FehlerAkku-Eliminator
DatenEnergiesparmodus
Entwurfsmodus
Wenn sich der Drucker im Energiesparmodus befindet und keine Medium-fehlt-Bedingung vorliegt, wird
das Symbol für Energiesparen angezeigt. Wenn sich der Drucker im Energiesparmodus befindet und
gleichzeitig eine Medium-fehlt-Bedingung vorliegt, wird anstelle des blinkenden Symbols für
Energiesparen das Symbol für fehlende Medien angezeigt. Dies begründet sich dadurch, dass der
Drucker bei einer Medium-fehlt-Bedingung nicht arbeiten kann. Wenn sich der Drucker sowohl im
Energiesparmodus als auch im Entwurfsmodus befindet, wird das Symbol für Energiesparen angezeigt.
Wenn sich der Drucker aufgrund einer Benutzereinstellung im Entwurfsmodus befindet, wird das Symbol
für Entwurfsmodus angezeigt. Wenn sich der Drucker jedoch im Entwurfsmodus befindet und gleichzeitig
eine Medium-fehlt-Bedingung vorliegt, wird ein blinkendes Symbol für fehlende Medien angezeigt.
Ausführlichere Informationen zu den Druckerstatussymbolen finden Sie unter Druckerstatusanzeigen auf
Seite 52
29
Tasten
Der Benutzer hat die Möglichkeit, mit den drei Tasten des Bedienfelds die folgenden Einschalt- und
Laufzeitsequenzen auszulösen.
Einschaltsequenzen
Verwenden des Druckers
Sequenz
Nr.
1
2Konfigurationsbericht und
3Erzwungenen Download startenHalten Sie die Auswahl- und Vorschubtaste
4Schalten Sie den Drucker ein
HINWEIS: Bei einem erzwungenen Download wird der Drucker in einem Modus eingeschaltet, in dem nur
der Code ausgeführt wird, der Firmware-Downloads zulässt.
Konfigurationsbericht druckenHalten Sie die Vorschubtaste gedrückt, während
anschließend Netzwerkbericht
drucken
oder aus, um den Ruhezustand
zu aktivieren
FunktionTastenkombination
Laufzeitsequenzen ohne LED-Blinken
Sequenz
Nr.
1Zwei-Tasten- und
ZPL-Konfiguration
2Wiederholte VorschubereignisseVorschubtaste
3Aktivieren (wenn im
Ruhezustand)
FunktionTastenkombination
Sie den Netzschalter drücken.
Halten Sie die Auswahltaste gedrückt, während Sie
den Netzschalter drücken.
gedrückt, während Sie den Netzschalter drücken.
Netztaste
Halten Sie die Vorschubtaste und die Auswahltaste
3 Sekunden lang gedrückt.
Netzschalter oder Auswahltaste
LEDs
Die Drucker verfügen über einen dreifarbigen LED-Ring, der sich am Netzschalter befindet und den
Akkustatus während des Ladevorgangs anzeigt.
Symbol zum
Verhalten
Eingeschaltet/Akku-Eliminator angeschlossen
Akku wird geladen (orangefarbener LED-Ring)
Ruhezustand und Ladevorgang (orangefarbener LED-Ring blinkt)
Zustand des Akkus
Eingeschaltet/Akku geladen
(())
30
Verwenden des Druckers
BATTERY LOW
Warnungen
Auf dem Bedienfeld können verschiedene Warnhinweise für den Benutzer in Form von zu bestätigenden
Warnungen, nicht zu bestätigenden Warnungen und Fehlerwarnungen angezeigt werden. Eine zu
bestätigende Warnung wird über den Druckerstatussymbolen angezeigt. Um sie zu löschen, ist eine
Benutzereingabe erforderlich, d. h. die Auswahltaste muss gedrückt werden, um eine Warnung dieser Art
zu löschen.
Abbildung 22 Bedienfeld
(())
LED-Anzeigen
Akkufehler
Ruhezustand (grüner LED-Ring blinkt)
Akkufehler (roter LED-Ring)
Zu bestätigende Warnung
Nicht zu bestätigende Warnungen werden auch über den Druckerstatussymbolen angezeigt, doch in
diesem Fall ist keine Benutzereingabe erforderlich, um die Warnung zu löschen. Die Warnung wird
automatisch gelöscht, nachdem sie fünf Sekunden lang angezeigt wurde.
Fehlerwarnungen werden ebenfalls über den Druckerstatussymbolen angezeigt. Um sie zu löschen, ist
keine Benutzereingabe über das Bedienfeld erforderlich. Der Benutzer muss die Fehlerbedingung jedoch
auf andere Weise beheben. Die Fehlerwarnung wird so lange auf dem Display angezeigt, bis die
Fehlerbedingung beseitigt wurde.
Energiesparfunktionen
Die Drucker verfügen über verschiedene Funktionen zur Verlängerung der Akkulebensdauer. Diese
Funktionen sind unten beschrieben.
Ruhezustand
Mit der Funktion „Ruhezustand“ kann die Akkunutzungsdauer verlängert werden, indem der Drucker
automatisch nach zwei Minuten Nichtnutzung in den Ruhezustand schaltet. Wenn sich der Drucker in
diesem Modus befindet, werden keine Inhalte auf der LCD-Anzeige angezeigt, und die
Hintergrundbeleuchtung ist ausgeschaltet. Der Drucker zeigt den Ruhezustand durch einen langsam
blinkenden grünen LED-Ring am Netzschalter an (siehe LEDs auf Seite 30).
•Wenn der Netzschalter weniger als drei Sekunden (<3) lang gedrückt wird, schaltet der Drucker in den
Ruhezustand.
•Wenn der Netzschalter länger als drei Sekunden (>3) lang gedrückt wird, schaltet sich der Drucker
vollständig aus.
Um den Drucker wieder zu aktivieren, muss der Benutzer den Netzschalter oder die Auswahltaste <icon>
kürzer als drei Sekunden drücken. Wenn eine Verbindung über Bluetooth gestartet wird, aktiviert sich der
Drucker selbsttätig.
31
HINWEIS: Die selbsttätige Aktivierung beim Starten von Bluetooth wird nur auf der
Bluetooth 4.1-Funkeinheit unterstützt, nicht auf der Dual-Radio-Einheit.
Die Drucker erwachen auch aus dem Ruhezustand, wenn die Kommunikation über WLAN eingeleitet wird.
Wird der Netzschalter länger als drei Sekunden gedrückt, schaltet sich der Drucker aus.
Um den Ruhezustand zu aktivieren oder zu deaktivieren, senden Sie über Zebra Setup Utilities (ZSU) den
Befehl power.sleep.enable an den Drucker, und setzen Sie diesen entweder auf
Standardwert ist „aus“.) Um die Zeit einzustellen, nach der der Drucker den Ruhezustand aktiviert, senden
Sie über ZSU den Befehl power.sleep.timeout (in Sekunden) an den Drucker.
Adaptive Druckleistung
Die Drucker nutzen die PSPT PrintSmart-Technologie der zweiten Generation, die sich an die
Druckbedingungen anpasst, um eine schlechtere Druckqualität zu vermeiden. Der Drucker passt die
Druckleistung abhängig von Umgebungsbedingungen wie Ladestand, Akkuzustandsanzeige, extrem
niedrigen Temperaturen oder hoher Druckintensität an, um den Akku zu schonen und den Druckvorgang
fortzusetzen. Dies kann zwar Auswirkungen auf die Geschwindigkeit und Lautstärke des Druckvorgangs
haben, aber nicht auf die Druckqualität.
Entwurfsmodus
Verwenden des Druckers
„ein“ oder „aus“. (Der
Der Benutzer kann den Drucker so konfigurieren, dass er im Entwurfsmodus über den SGD-Befehl
media.draft_mode (Standardwert ist „aus“) druckt, wodurch der Drucker für Nur-Text-Druck optimiert
wird. Im Entwurfsmodus erhöht sich die Druckgeschwindigkeit von 4 Zoll/Sekunde bei der höchsten
Geschwindigkeitseinstellung des Druckers auf 5 Zoll/Sekunde bei einer Reduzierung der optischen Dichte
von 22 %. Wenn ein Drucker diese Benutzereinstellung verwendet, wird das Symbol für den
Entwurfsmodus angezeigt. Wenn sich der Drucker sowohl im Energiesparmodus als auch im
Entwurfsmodus befindet, wird das Symbol für Energiesparen angezeigt. Wenn sich der Drucker im
Entwurfsmodus befindet und gleichzeitig eine Medium-fehlt-Bedingung vorliegt, wird ein blinkendes
Symbol für fehlende Medien angezeigt.
HINWEIS: Eine Erläuterung und eine vollständige Liste aller SGD-Befehle finden Sie im
Zebra-Programmierhandbuch unter: http://www.zebra.com/us/en/support-downloads.html
HINWEIS: Ausführliche Informationen zum Senden von SGD-Befehlen an den Drucker mit Zebra Setup
Utilities finden Sie in der Dokumentation zur Wireless-Konfiguration für 802.11n und zu den
Bluetooth-Funkeinheiten für Link-OS-Mobildrucker unter:
http://www.zebra.com/us/en/support-downloads.html
HINWEIS: Der Entwurfsmodus ist für das Drucken von Belegen optimiert, die ausschließlich Text ohne
invertierte Darstellung, schwarze Füllflächen und Barcodes enthalten. Der Entwurfsmodus ist für den
Druckerbetrieb im Temperaturbereich zwischen der normalen Umgebungstemperatur und der zulässigen
Höchsttemperatur ausgelegt.
Überprüfen Sie, ob der Drucker korrekt funktioniert.
Bevor Sie den Drucker an Ihren Computer oder ein tragbares Datenterminal anschließen, überzeugen Sie
sich von seiner Betriebsbereitschaft. Sie können dies tun, indem Sie einen Konfigurationsbericht drucken.
Wenn das Drucken dieses Berichts nicht möglich ist, schlagen Sie im Kapitel Tests zur Fehlerbehebung
auf Seite 56 nach.
Drucken eines Konfigurationsberichts
1. Schalten Sie den Drucker aus. Legen Sie Journalmedien in das Medienfach ein (Medien ohne
aufgedruckte schwarze Balken oder Zwischenräume auf der Rückseite).
32
Halten Sie die Vorschubtaste gedrückt.
2.
3. Drücken Sie die EIN/AUS-Taste und lassen Sie diese los, während sie die Vorschubtaste weiterhin
gedrückt halten. Wenn der Druckvorgang beginnt, lassen Sie die Vorschubtaste los. Das Gerät druckt
nun eine Zeile aufeinanderfolgender X-Zeichen aus, um sicherzustellen, dass alle Elemente des
Druckkopfes einsatzbereit sind. Danach werden die Softwareversion und der Bericht ausgedruckt.
In diesem Bericht sind das Modell, die Seriennummer, die Baudrate und weitere ausführliche
Informationen zur Druckerkonfiguration und zu den Parametereinstellungen angegeben. (Einen
Beispielausdruck und Hinweise dazu, wie Sie den Konfigurationsbericht zur Problemdiagnose verwenden,
finden Sie im Kapitel „Problembehandlung“.)
Verbinden des Druckers
Der Drucker muss eine Verbindung mit einem Host-Terminal herstellen, das die zu druckenden Daten
sendet. Die Verbindung kann auf vier (4) verschiedene Arten hergestellt werden:
•Die Drucker können über das RS232C- oder das USB-2.0-Protokoll kommunizieren. Die
Windows-Treiber, die das Drucken über den seriellen oder USB-Anschluss sowie über das Netzwerk
unterstützen, sind im Zebra Designer-Treiber enthalten, der auf www.zebra.com/drivers
heruntergeladen werden kann.
•Über eine WLAN-Verbindung, die mit dem Funknetzstandard 802.11b kompatibel ist. (optional)
Verwenden des Druckers
•Über Ethernet; erfordert eine Verbindung mit einer Ethernet-Ladestation
•Über eine Bluetooth ™ -Funkverbindung für kurze Entfernungen
•WinMobile
•Diese Drucker sind kompatibel mit iOS-Geräten. Daher ist das Drucken über Bluetooth mit
®
Apple
-Geräten möglich.
Kabelverbindung
VORSICHT: Der Drucker sollte vor dem Anschließen oder Trennen von Kommunikationskabeln
abgeschaltet werden.
Die Standardkabelverbindung für die Drucker ist USB. Der USB-Port liefert im Host-Modus 500 mA an den
A/B-Port, sodass ein Drucker über Typ-A-Anschluss an Mikro-B-Anschluss mit einem PC verbunden
werden kann. Das Kabel ist mit einer drehbaren Sicherheitskappe aus Kunststoff ausgestattet, die für
Zugentlastung sorgt und das Kabel fest mit dem Druckergehäuse verbindet (siehe unten). Besuchen Sie
www.zebra.com/accessories
®
-, Blackberry®- und Android®-Geräte verwenden ein standardmäßiges Bluetooth-Protokoll.
für Teilenummern.
33
Verwenden des Druckers
Abbildung 23 Drehverschluss. Im Uhrzeigersinn drehen, um das Kabel zu sichern.
Drehverschluss im Uhrzeigersinn
drehen, um das Kabel zu sichern.
Abbildung 24 Kabelverbindung mit PC
Kommunikation über USB
Kabel zum PC
LAN
Der kleine 5-polige Anschluss am USB-Kabel wird am Drucker angeschlossen, und die Anschlüsse
werden gesichert, um eine korrekte Verbindung zu gewährleisten. Versuchen Sie nicht, das Kabel
gewaltsam anzuschließen, falls es sich nicht in die Buchse schieben lässt, da die Kontakte beschädigt
werden können.
Das andere Kabelende wird am USB-Port des Computers angeschlossen, wie in Abbildung 24 gezeigt.
Die Drucker sind für USB Open HCI Interface konfiguriert, sodass sie mit Windows
®
-Geräten
kommunizieren können.
USB-Treiber sind im Zebra Designer Driver enthalten, der auf der Zebra-Website heruntergeladen werden
kann.
34
Zebra Setup Utilities
Um mit der Konfiguration Ihres Druckers für die Verwendung in einem lokalen Netzwerk (LAN) beginnen
zu können, benötigen Sie einige grundlegende Informationen zur Einrichtung der Netzwerkkonfiguration
für Ihren Drucker. Zebra Setup Utilities (ZSU) bietet eine schnelle und einfache Möglichkeit, Ihren Drucker
für verschiedene Zwecke zu konfigurieren, z. B. für die Einrichtung des Druckers für die
Drahtloskommunikation in einem lokalen Netzwerk (LAN) oder unter Verwendung des internationalen
Kommunikationsstandards Bluetooth ™ .
Sobald ZSU auf Ihren Computer heruntergeladen wurde, schließen Sie das USB-Kabel an den Drucker
und den Computer an, wie in Abbildung 24 dargestellt. Die erforderlichen Schritte für die Einrichtung und
Konfiguration des Druckers über ZSU finden Sie im Wireless Configuration Guide (Handbuch für
Wireless-Konfiguration).
Verwenden des Druckers
Laden Sie unter https://www.zebra.com/us/en/support-downloads.html
Configuration Guide (Handbuch für Wireless-Konfiguration) herunter.
Die Drucker können auch mit der Zebra Android Printer Setup Utility konfiguriert werden. Dieses Utility
kann von Google Play auf ein Android-Gerät, z. B. auf ein Smartphone oder einen mobilen
Handheld-Computer TC51 oder TC56, heruntergeladen werden. Das Android-Mobilgerät kann mit dem
Drucker über Bluetooth oder ein USB-Kabel gekoppelt werden. Benutzer können schnell in der App
navigieren, um die nachfolgenden Aufgaben auszuführen.
Abbildung 25 Setup-Dienstprogramm für Hauptbildschirm
Zeigt den derzeit verbundenen Drucker an
Zeigt den derzeitigen Druckerstatus an
= Fehler vorhanden
= alles OK
Schnellzugriff auf Assistenten, Druckeraktionen
und Dateien
36
Verwenden des Druckers
Wireless-Verbindungen über Bluetooth
Bluetooth ist ein internationaler Standard für den Austausch von Daten zwischen zwei Geräten über
Funkfrequenzen. Diese Form der Punkt-zu-Punkt-Kommunikation erfordert keinerlei Infrastruktur oder
Zugriffspunkte. Bluetooth-Funkeinheiten sind relativ schwach, um Interferenzen mit anderen Geräten zu
vermeiden, die ähnliche Funkfrequenzen verwenden. Aufgrund dessen ist die Reichweite eines
Bluetooth-Geräts auf ca. 10 Meter beschränkt. Der Standard für Drucker ist Klasse 2. Über einen
SGD-Befehl (bluetooth.power_class)
Leistung zu steigern. Sowohl der Drucker als auch das Gerät, mit dem er kommuniziert, müssen dem
Bluetooth-Standard entsprechen.
Überblick zu Bluetooth-Netzwerken
•Jeder Bluetooth-fähige Drucker wird durch eine eindeutige Bluetooth-Geräteadresse (BDADDR)
identifiziert. Diese Adresse ähnelt einer MAC-Adresse. Die ersten drei Bytes geben den Hersteller an,
die letzten drei Bytes das Gerät (z. B. 00:22:58:3C:B8:CB).
•Diese Adresse ist auf der Rückseite des Druckers als Barcode aufgeklebt, um das Koppeln zu
erleichtern. (Für Dual Radio ist auf dem MAC-Adressenetikett nur die MAC-Adresse für WiFi
angegeben.) (Abbildung 26 auf Seite 40.) Um Daten austauschen zu können, müssen zwei
Bluetooth-fähige Geräte eine Verbindung herstellen.
ist jedoch auch eine Einstellung auf Klasse 1 möglich, um die
•Bluetooth-Software wird immer im Hintergrund ausgeführt, bereit, auf Verbindungsanfragen zu
reagieren. Eines der Geräte (als „Client“ bezeichnet) muss eine Verbindung mit dem anderen Gerät
anfordern/herstellen. Das zweite Gerät (der Server) nimmt diese Verbindungsanfrage an oder lehnt sie
ab.
•Ein Bluetooth-fähiger Drucker agiert normalerweise als Peripheriegerät und stellt ein Miniaturnetzwerk
mit dem Terminal her, das auch als „Piconet“ bezeichnet wird. Die Erkennung der koppelbaren
Bluetooth-Geräte erfolgt, indem das zentrale Gerät eine Verbindungsanfrage sendet und die Geräte
antworten. Wenn ein Gerät nicht erkannt wird, kann es mit dem zentralen nicht gekoppelt werden,
sofern dieser nicht die BDADDR des Geräts kennt oder mit dem Gerät bereits einmal gekoppelt war.
•Falls beide Geräte Bluetooth 2.1 oder höher unterstützen, wird Secure Simple Pairing (SSP) der
Sicherheitsstufe 4 verwendet, eine obligatorische Sicherheitsarchitektur, welche zwei
Zuordnungsmodelle unterstützt: Numeric Comparison und Just Works (keine Benutzerbestätigung)
2.1-Gerät eine Kopplung mit
einem BT-Gerät kleiner/gleich 2.1
herstellt, greift es auf den
Kompatibilitätsmodus BT 2.0
zurück und verhält sich wie BT
2.0. Wenn beide BT-Geräte
größer/gleich 2.1 sind, muss
Secure Simple Pairing gemäß
den BT-Spezifikationen
verwendet werden.
Sicherheitsmodus 4: Simple Secure Pairing
Simple Secure Pairing:
•eine neue Sicherheitsarchitektur, die ab BT 2.1 unterstützt wird.
Wenn ein BT-Gerät größer/gleich
2.1-Gerät eine Kopplung mit
einem BT-Gerät kleiner/gleich 2.0
herstellt, greift es auf den
Kompatibilitätsmodus BT 2.0
zurück und verhält sich wie BT
2.0. Wenn beide BT-Geräte
größer/gleich 2.1 sind, muss
Secure Simple Pairing gemäß
den BT-Spezifikationen
verwendet werden.
Wie Sicherheitsmodus 2.
•Erzwungene Servicestufe, ähnlich wie bei Modus 2.
•Obligatorisch, wenn beide Geräte BT>=2.1 nutzen.
•Es gibt vier Zuordnungsmodelle, die aktuell von Modus 4 unterstützt werden.
•Sicherheitsanforderungen für Services müssen wie folgt klassifiziert werden: authentifizierter
Verbindungsschlüssel erforderlich, nicht authentifizierter Verbindungsschlüssel erforderlich oder
keine Sicherheit erforderlich. SSP verbessert die Sicherheit durch zusätzliche Verwendung von
ECDH Public Key Cryptography zum Schutz vor passivem Abhören und Man-in-the-Middle
(MITM)-Angriffen beim Koppeln.
Numeric ComparisonJust Works
•Entwickelt für Situationen, in denen beide
Geräte eine sechsstellige Nummer anzeigen
können und der Benutzer die Möglichkeit hat,
die Antwort „Ja“ oder „Nein“ einzugeben.
•Während der Kopplung gibt der Benutzer „Ja“
ein, wenn die angezeigte Nummer auf beiden
Geräten übereinstimmt, um die Kopplung
abzuschließen. Unterscheidet sich von der
Verwendung von PINs in früheren
Kopplungsverfahren (BT<=2.0), da die
angezeigte Nummer für den Vergleich nicht für
die nachfolgende Erstellung eines
Verbindungsschlüssels verwendet wird. Selbst
wenn diese also von einem Angreifer gesehen
oder erfasst wird, kann sie nicht verwendet
werden, um die resultierende Verbindung oder
den Verschlüsselungsschlüssel zu ermitteln.
•Entwickelt für Situationen, in denen ein oder
beide Kopplungsgeräte weder über ein Display
noch eine Tastatur zur Eingabe von Ziffern
verfügen (z. B. Bluetooth-Headset). Der
Authentifizierungsschritt 1 wird in gleicher
Weise wie bei Numeric Comparison
ausgeführt, doch der Benutzer kann nicht
überprüfen, ob beide Werte übereinstimmen,
sodass kein MITM-Schutz (Man-in-the-Middle)
gewährleistet ist. Dies ist das einzige Modell in
SSP, bei dem keine authentifizierten
Verbindungsschlüssel bereitgestellt werden.
38
Verwenden des Druckers
Alle Modi mit Ausnahme von Just Works bieten Schutz vor MITM-Angriffen, d. h. kein drittes Gerät kann
die zwischen den beiden beteiligten Geräten ausgetauschten Daten sehen. Der SSP-Modus wird
üblicherweise automatisch ausgehandelt, basierend auf den Merkmalen von von zentralem Gerät und
Peripheriegerät. Niedrigere Sicherheitsmodi können über den SGD-Befehl
bluetooth.minimum_security_mode deaktiviert werden. Der SGD-Befehl
bluetooth.minimum_security_mode
Bluetooth-Verbindung herstellen kann. Der Drucker verbindet sich immer mit einer höheren
Sicherheitsstufe, wenn diese vom zentralen Gerät angefordert wird. Um den Sicherheitsmodus und die
Sicherheitseinstellungen auf den Druckern zu ändern, verwenden Sie Zebra Setup Utilities.
legt die niedrigste Sicherheitsstufe fest, mit der der Drucker eine
WICHTIG:bluetooth.minimum_security_mode legt die niedrigste Sicherheitsstufe fest, mit der der
Drucker eine Bluetooth-Verbindung herstellen kann. Der Drucker verbindet sich immer mit einer höheren
Sicherheitsstufe, wenn diese vom zentralen Gerät angefordert wird.
Die Drucker sind auch für Bluetooth-Bonding geeignet. Der Drucker speichert die Kopplungsdaten im
Cache, sodass die Geräte auch beim Ein- und Ausschalten und bei Unterbrechungen gekoppelt bleiben.
Dadurch entfällt die Notwendigkeit, bei jeder Verbindungserstellung eine Reparatur auszuführen.
Der SGD-Befehl
HINWEIS: Detaillierte Informationen zu Bluetooth finden Sie auf der Produktseite der Serie ZQ500 unter
folgendem Link: http://www.zebra.com/us/en/support-downloads.html
Alle Link-OS-Firmwareversionen vor Version 6.0
In allen Versionen der Link-OS-Firmware unter Version 6.0, wenn bluetooth.discoverable auf „an“
eingestellt ist, wechselt der Drucker in den Modus „Allgemein erkennbar“. Sie reagiert jederzeit auf
Entdeckungsanfragen und kann verbunden und gekoppelt werden. Wenn sie auf „aus“ eingestellt ist, ist
der Drucker nicht auffindbar, aber er kann trotzdem verbunden und gekoppelt werden. Die
Standardeinstellung war „an“.
bluetooth.bonding ist standardmäßig aktiviert.
39
Verwenden des Druckers
Link-OS-Firmwareversion 6.0
Wenn bluetooth.discoverable auf „an“ eingestellt ist, ist das Verhalten identisch zu einer
Firmwareversion unter 6.0. Der Drucker wechselt in den Modus „Allgemein erkennbar“ und kann
angeschlossen und gekoppelt werden. Wenn sie auf „aus“ eingestellt ist, ist der Drucker nicht auffindbar,
aber er kann trotzdem verbunden und gekoppelt werden. Die Standardeinstellung wurde zu „aus“
geändert. Allen Druckern wurde eine neue Funktion mit der Bezeichnung „Limited Pairing Mode“
hinzugefügt, die ein begrenztes Erkennbarkeits- und Kopplungsfenster für Benutzer mit physischem
Zugriff auf den Drucker einschaltet. Wenn der Benutzer die Vorschubtaste 5 Sekunden lang gedrückt hält,
wechselt der Drucker für 2 Minuten in den eingeschränkten Kopplungsmodus.
Link-OS-Firmwareversionen 6.1 und höher
Wenn bluetooth.minimum_security_mode auf „1“ eingestellt ist, aktivieren Sie bedingungslos die
Kopplung, unabhängig von der Moduseinstellung bluetooth.discoverable. Wenn
bluetooth.minimum_security_mode auf einen Wert ungleich 1 eingestellt ist, ist die Kopplung nicht
zulässig, wenn erkennbar auf „aus“ eingestellt ist und sich der Drucker nicht im begrenzten
Kopplungsmodus befindet.
HINWEIS: Die Erkennbarkeit gilt nicht für Bluetooth LE. Bei Zebra-Druckern, die Bluetooth LE
unterstützen, wirkt sich die Einstellung bluetooth.discoverable auf die exakte Kopplung aus
WLAN-Übersicht
Die Drucker können optional mit Dual Radio ausgestattet sein. Die Funkeinheit verwendet dann die
Branchenstandardprotokolle 802.11ac und Bluetooth 4.1. Die FCC-ID-Nummer ist auf dem Etikett mit der
Seriennummer auf der Geräterückseite zu finden.
•Funknetzwerkdrucker mit dem Zebra WLAN-Funkmodul gemäß 802.11-Standard können an der
Beschriftung „Wireless Network Printer“ auf dem Etikett mit der Seriennummer auf der Rückseite des
Druckers erkannt werden.
•Diese Drucker können als Knoten in einem WLAN-Netzwerk kommunizieren. Die Methoden zum
Herstellen von Verbindungen mit dem Drucker sind je nach Anwendung unterschiedlich.
Weitere Informationen und Hilfsprogramme zur LAN-Konfiguration sind im Programm ZebraNet Bridge
Enterprise ™ enthalten (Version 2.8 und höher).
Die Zebra Setup Utilities (ZSU) und das Zebra Mobile Setup Utility können auch verwendet werden, um
WLAN-Kommunikationseinstellungen zu konfigurieren. Sowohl ZebraNet Bridge Enterprise als auch ZSU
können von der Zebra-Website heruntergeladen werden.
40
Verwenden des Druckers
Abbildung 26 BT/WLAN-Verbindungen
Einrichten der Software
Die Drucker verwenden die Programmiersprachen CPCL und ZPL von Zebra, die für mobile
Druckanwendungen entwickelt wurden. Eine vollständige Beschreibung von CPCL und ZPL entnehmen
Sie dem ZPL-Programmierhandbuch, dem CPCL-Programmierhandbuch und dem ZPL
II-Programmierhandbuch, die Sie online unter http://www.zebra.com/us/en/support-downloads.html
erhalten. Sie können auch ZebraDesigner Pro v2 verwenden, das Windows
Zebra zur Etikettenherstellung, das eine grafische Oberfläche zum Erstellen und Bearbeiten von Etiketten
mit beiden Sprachen bietet.
Gestaltung von Etiketten
Die folgenden Beispiele dienen als Richtlinien für das Gestalten von Etiketten mit den Druckern (für
Medien mit Zwischenräumen, Medien mit schwarzen Balken und Journalmedien). In den Abbildungen für
die einzelnen Medientypen sind die empfohlenen Toleranzwerte, nicht bedruckbaren und sicher
bedruckbaren Bereiche angegeben. Diese sollten berücksichtigt werden, um Probleme mit der vertikalen
Registrierung beim Drucken zu vermeiden. Die Abmessungen werden anhand der
Produktregistrierungseigenschaften und der empfohlenen Toleranzwerte für Zebra-Medien ermittelt.
®
-basierte Programm von
41
Verwenden des Druckers
„H“
Oberer Rand des
gestanzten Etiketts
Unterer Rand des
gestanzten Etiketts
Max. Etikettenhöhe „H“ = 2,5 mm
1,25 mm
(0,05 Zoll)
CPCL-
Etikettenhöhe
1,59 mm
(0,06 Zoll)
1,59 mm
Bedruckbarer Bereich
Medienvorschubrichtung
1,25 mm
(0,05 Zoll)
1,59 mm
(0,06 Zoll)
1,59 mm
(0,06 Zoll)
Medienvorschubrichtung
Bedruckbarer Bereich
„H“
Bedruckbarer Bereich
1,25 mm
(0,05 Zoll)
CPCL-
Etikettenhöhe
1,59 mm
(0,06 Zoll)
1,59 mm
Medienvorschubrichtung
1,25 mm
(0,06 Zoll)
Schwarzer
Balken
Schwarzer
Balken
Max. Etikettenhöhe „H“ = 2,5 mm
Abbildung 27 Medien mit Zwischenräumen
Abbildung 28 Journalmedien
Abbildung 29 Medien mit schwarzen Balken
Verwendung von vorgedruckten Belegmedien
Für die Ausrichtung von vorgedruckten Dokumenten am Top of Form (TOF) ist die Verwendung einer
schwarzen Markierung erforderlich. Die schwarze Markierung kann auf der Rückseite der Dokumente
platziert werden, indem Sie die nachstehende Empfehlung befolgen.
42
Verwenden des Druckers
Die schwarze Markierung kann auch auf der Vorderseite des Dokuments platziert werden. Der Benutzer
muss die Einstellung media.bar_location zu „Vorderseite“ ändern.
Abmessungen der schwarzen Markierungen (Belegmedien)
Die reflektierenden schwarzen Markierungen (oder schwarzen Balken) des Mediums sollten sich über die
Mittellinie der Rolle auf der Vorderseite des Mediums hinaus erstrecken.
•Markierungsbreite (min.): 15 mm (0,59 Zoll) senkrecht zum Medienrand, mittig bezogen auf die
Rollenbreite.
•Markierungslänge: 4,8 bis 6,0 mm (0,19 bis 0,24 Zoll) parallel zum Medienrand.
43
Etikettenbereiche
15 mm
(0,59 Zoll)
Pfad des
Balkensen-
sors von
vorgedruckten dunklen
Grafiken,
Barcodes
und Text
freihalten.
Der Mediensensor/Sensor für schwarze Balken erkennt den dunklen, vorgedruckten Balken auf dem
Medium. Daher muss der Streifen in der Mitte des Papiers von dunklen, vorgedruckten Grafiken
freigehalten werden.
HINWEIS: Der Begriff „dunkle, vorgedruckte Grafiken“ bezieht sich auf alle Symbole, Barcodes, Textund/oder farbigen Bereiche, die auf Belegpapierrollen aufgedruckt wurden, bevor sie im Drucker
verwendet werden.
Abbildung 30 Etikettenbereiche
Verwenden des Druckers
44
Verwenden des Druckers
MUSTERSCHULE
PARK-
VERSTOSS
VERSTOSS
PARK-
MUSTERSCHULE
MUSTERBELEG
Qualität ZUERST
1 2 3 4 5 6 7 8 9
MUSTERBELEG
Qualität ZUERST
1 2 3 4 5 6 7 8 9
Beispiele für die Etikettengestaltung
In diesem Abschnitt sehen Sie Beispiele für Etiketten mit und ohne Probleme, wobei sich die schwarze
Markierung auf der Vorderseite des Dokuments befindet.
Abbildung 31 Beispiele für die Etikettengestaltung
Der mittlere Pfad zum schwarzen Balken
ist frei von dunkler Farbe, vorgedrucktem
Text und Grafiken.
Belegs.
HINWEIS: Vollständige Informationen zur Verwendung von vorgedruckten Belegmedien finden Sie im
Abschnitt zum FORM-Befehl im Programmierhandbuch für CPCL unter www.zebra.com/manuals
.
45
Freizuhaltende Bereiche
15 mm
(0,59 Zoll)
*
*
*
*
*
Manchmal sind gedruckte Texte und/oder Grafiken unvollständig, da bei der Etikettengestaltung keine
Mindestränder eingehalten werden. Die empfohlenen Mindestränder und „freizuhaltenden Bereiche“ sind
in Abbildung 32 dargestellt.
Abbildung 32 Freizuhaltende Bereiche
Verwenden des Druckers
Belegpapier mit schwarzen Balken
*Halten Sie von beiden Außenkanten
der Papierrolle und von den schwarzen
Balken einen Mindestabstand von
1,59 mm (1/16 Zoll) frei.
HINWEIS: Die Länge von Endlos-Belegen hängt von den Daten ab, die an den Drucker gesendet werden.
Near Field Communication (NFC)
Vergleichbar mit Bluetooth- und WiFi-Technologien ermöglicht auch Near Field Communication (NFC)
das Herstellen von Wireless-Verbindungen und den Datenaustausch zwischen Digitalgeräten,
z. B. Smartphones. NFC verwendet dazu jedoch elektromagnetische Funkfelder, während Technologien
wie Bluetooth und WLAN auf Funkübertragung basieren.
NFC ist eine Unterklasse der RFID-Technologie (Radio Frequency Identification), mit dem Unterschied,
dass NFC zur Verwendung von Geräten entwickelt wurde, die sich in unmittelbarer Nähe zueinander
befinden. Die NFC-Technologie ermöglicht eine Verbindungsherstellung durch einfaches Berühren oder
Annähern der Geräte. Üblicherweise dürfen diese nicht mehr als 7,62 cm (3 Zoll) voneinander entfernt
sein.
Der Drucker enthält ein passives NFC-Gerät, das Informationen enthält, die andere Geräte lesen können,
es liest jedoch nicht selbst Informationen.
Endlos-Belegpapier
(ohne schwarze Balken)
*Halten Sie von beiden Außenkanten
der Papierrolle einen Mindestabstand
von 1,59 mm (1/16 Zoll) frei.
Ein aktives Gerät, z. B. ein Smartphone, kann die Informationen auf dem NFC-Tag des Druckers lesen,
doch das Tag überträgt ausschließlich Informationen an autorisierte Geräte.
Aktive Geräte können Informationen lesen und Daten senden. Ein aktives NFC-Gerät, z. B. ein
Smartphone, ist nicht nur in der Lage, Informationen aus NFC-Tags zu erfassen, sondern es kann auch
Informationen mit anderen kompatiblen Telefonen oder Geräten austauschen. Ein aktives Gerät kann
sogar die Informationen auf dem NFC-Tag ändern, falls es autorisiert ist, derartige Änderungen
vorzunehmen. Um maximale Sicherheit zu gewährleisten, richtet NFC häufig einen sicheren Kanal ein und
verwendet Verschlüsselung beim Senden sensibler Daten.
46
Verwenden des Druckers
http://www.zebra.com/nfc
Abbildung 33 NFC-Kopplung unter Verwendung der Print TouchTM-Funktion
Anwendungsmöglichkeiten von NFC
Passiv
•Bluetooth-Kopplung: Wird verwendet, um ein Tablet, Smartphone oder Terminal über eine
Bluetooth-Verbindung automatisch mit dem Drucker zu koppeln (mit den Einschränkungen des
verwendeten Sicherheitsprofils). Dies beinhaltet die BT-Adresse und die Seriennummer des Druckers.
•Starten von Apps – Wird verwendet, um eine App, die von Zebra oder einem Drittanbieter entwickelt
wurde, auf einem Smartphone, Tablet oder Terminal auszuführen.
•Aufrufen von Websites – Wird verwendet, um über ein Smartphone, Tablet oder Terminal eine von
Zebra oder einem Drittanbieter entwickelte Website aufzurufen.
Durch Berühren des Zebra Print Touch ™ -Symbols mit einem für Near Field Communication (NFC)
ausgelegten Smartphone wird der sofortige Zugriff auf druckerspezifische Informationen ermöglicht.
Weitere Informationen zu NFC- und Zebra-Produkten finden Sie unter http://www.zebra.com/nfc
Bluetooth-Kopplung von Anwendungen über NFC ist ebenfalls möglich. Weitere Informationen finden Sie
im Zebra Multi-Platform SDK.
. Die
47
Tragen des Druckers
Drehbarer Gürtelhalter
Die Drucker verfügen standardmäßig über einen drehbaren Gürtelclip aus Kunststoff. (Beachten Sie, dass
die Drucker, die einen Akku mit hoher Kapazität enthalten, keinen Gürtelclip aufweisen.) Schieben Sie
zum Einsatz den Halter über den Gürtel. Vergewissern Sie sich, dass der Halter sicher auf dem Gürtel
sitzt. Der Gürtelhalter lässt sich drehen, sodass Sie sich beim Tragen des Druckers frei bewegen können.
Zur Montage oder Entfernung des Gürtelclips aus Kunststoff befestigen Sie diesen an den Ausschnitten an
der Vorderseite des Druckers (wie abgebildet).
Abbildung 34 Drucker mit Gürtelclip
Verwenden des Druckers
Hier clippen
Handschlaufe
Die Handschlaufe wird an den Halterungen an der Vorderseite des Druckers angebracht, um dem
Benutzer ein bequemes und sicheres Tragen des Druckers zu ermöglichen. So bringen Sie die
Handschlaufe am Drucker an:
1. Bringen Sie einen der drehbaren Schnapphaken an der entsprechenden Halterung an der Vorderseite
des Druckers an.
2. Bringen Sie das andere Ende der Schlaufe am anderen Haken an der Vorderseite des Druckers an,
wie gezeigt.
48
Abbildung 35 Handschlaufe
Schlaufe
Stift
Schultergurt
Optional ist ein Schultergurt erhältlich, der eine weitere Möglichkeit zum bequemen Tragen der Drucker
ZQ511 und ZQ521 bietet. Ähnlich wie die Handschlaufe wird der Schultergurt mit seinen stabilen
Schnapphaken an den beiden Halterungen auf der Vorderseite des Druckers angebracht, wie in
Abbildung 36 gezeigt. Der Gurt kann in der Länge eingestellt werden (bis 142 cm/56 Zoll).
Verwenden des Druckers
Drehbarer
Schnapp-
haken
Abbildung 36 Schultergurt
Soft Case
Für die Drucker ist optional ein Soft Case erhältlich, das den Drucker schützt, während er vom Benutzer
am Gürtel getragen wird. Bei Verwendung des Soft Case bleibt der Papierweg unverschlossen, sodass
weiterhin gedruckt werden kann. Die Bedienelemente sind sichtbar und zugänglich. Mit D-Ringen kann
das Soft Case am optional erhältlichen Schultergurt angebracht werden.
Anpassbarer
Clip
Drehbare Schnapp-
haken
49
Abbildung 37 Soft Case
Exoskelett
Ein optional erhältliches, besonders robustes Hartschalengehäuse, das „Exoskelett“, schützt den Drucker
bei anspruchsvollen Bedingungen. In diesem aufklappbaren Gehäuse wird der Drucker sicher verstaut,
und das Exoskelett wird geschlossen. Das Exoskelett ist mit einem Schultergurt für bequemes Tragen
ausgestattet.
Verwenden des Druckers
Die Druckeranschlüsse sind nicht zugänglich, während sich der Drucker im Hartschalengehäuse befindet;
die Steuertasten können jedoch weiterhin verwendet werden (Abbildung 38). Der Benutzer kann den
Drucker auch in die Fahrzeug-Ladestation oder die Power Station mit vier Fächern einsetzen, während
sich der Drucker im Hartschalengehäuse befindet.
HINWEIS: Da Drucker für Medien ohne Trägermaterial keine Abrissleiste haben, mit der Medien nach
oben und unten abgerissen werden können, wird empfohlen, diese Drucker nicht mit dem Exoskelett zu
verwenden. Medien ohne Trägermaterial können nur nach unten abgerissen werden, und das Exoskelett
reagiert empfindlich auf den Klebstoff der Medien ohne Trägermaterial.
Abbildung 38 Exoskelett
50
Verwenden des Druckers
HINWEIS: Weitere Informationen zu Zubehör für ZQ500-Drucker siehe Zubehör auf Seite 65.
51
Vorbeugende Wartung
Verlängern der Akkulebensdauer
•Setzen Sie den Akku während des Ladevorgangs niemals direktem Sonnenlicht oder Temperaturen
über 40 °C (104 °F) aus.
•Verwenden Sie stets speziell von Zebra für Lithium-Ionen-Akkus entwickelte Ladegeräte. Durch
Verwendung anderer Ladegeräte kann der Akku beschädigt werden.
•Verwenden Sie die korrekten Medien für Ihre Druckanforderungen. Ein autorisierter Zebra-Händler
kann Ihnen helfen, die optimalen Medien für Ihre Anwendung zu ermitteln.
•Wenn Sie auf jedem Etikett denselben Text oder dieselbe Grafik verwenden, können Sie vorbedruckte
Etiketten einsetzen.
•Wählen Sie die korrekte Druckschwärze und die richtige Druckgeschwindigkeit für Ihre Medien.
•Verwenden Sie, sofern möglich, das Software-Handshaking (XON/XOFF).
•Entnehmen Sie den Akku, wenn der Drucker mindestens einen Tag lang nicht verwendet wird und Sie
keinen Ladevorgang zur Wartung ausführen.
•Erwägen Sie den Kauf eines zusätzlichen Akkus.
Verwenden des Druckers
•Beachten Sie, dass jeder Akku mit der Zeit seinen Ladezustand schlechter aufrecht erhalten kann.
Akkus können nur eine begrenzte Anzahl von Malen wieder aufgeladen werden und müssen
anschließend ersetzt werden. Entsorgen Sie Akkus stets vorschriftsgemäß. Weitere Informationen zur
Entsorgung des Akkus finden Sie unter Produktentsorgung auf Seite 70.
Allgemeine Reinigungshinweise
VORSICHT: Vermeiden Sie mögliche Verletzungen oder Beschädigungen am Drucker. Führen Sie
niemals spitze oder scharfkantige Gegenstände in den Drucker ein. Schalten Sie den Drucker immer aus,
bevor Sie Reinigungsmaßnahmen durchführen. Arbeiten Sie in der Nähe der Abrissleisten vorsichtig, da
die Kanten sehr scharf sind.
VORSICHT – HEISSE OBERFLÄCHE: Der Druckkopf kann nach langen Druckvorgängen sehr heiß sein.
Lassen Sie diesen abkühlen, bevor Sie mit Reinigungsschritten beginnen.
WICHTIG: Verwenden Sie ausschließlich einen Zebra-Reinigungsstift (nicht im Lieferumfang enthalten)
oder ein mit einer Ethanollösung (mindestens 90 %) angefeuchtetes Wattestäbchen, um den Druckkopf zu
reinigen.
VORSICHT: Verwenden Sie ausschließlich die in der folgenden Tabelle angegebenen Reinigungsmittel.
Zebra Technologies Corporation übernimmt keine Verantwortung für Schäden, die durch die Verwendung
anderer Reinigungsmittel an diesem Drucker entstehen.
52
Verwenden des Druckers
BereichMethodeIntervall
DruckkopfWischen Sie die dünne graue Linie auf
dem Druckkopf mit einem
Zebra-Reinigungsstift ab. Wischen Sie
dabei immer von der Mitte des
Druckkopfs nach außen.
Nach 5 Druckmedienrollen (oder bei
Bedarf häufiger). Bei Verwendung
von Medien ohne Trägermaterial ist
nach jeder Druckmedienrolle eine
Reinigung erforderlich.
Walzenoberfläche
(Medien mit
Trägermaterial)
Walzenoberfläche
(Medien ohne
Trägermaterial)
Abstreifer (nur bei
Einheiten ohne
Trägermaterial)
AbrissleisteSorgfältig mit einer Ethanollösung (90 %)
Außenflächen des
Druckers
Innenflächen des
Druckers
Drehen Sie die Auflagewalze und
reinigen Sie diese gründlich mit einem
fusselfreien Reinigungsstäbchen oder
einem sauberen fusselfreien Tuch, das
mit medizinischem Alkohol (mindestens
90 %) leicht angefeuchtet wurde.
(Abbildung 39)
Drehen Sie die Auflagewalze, und
reinigen Sie diese mit einem fusselfreien
Reinigungsstäbchen und einer Mischung
aus Flüssigseife (z. B. Palmolive oder
Dawn) und Wasser (1 Teil Seife auf 25
Teile Wasser). Reinigen Sie die Walze
anschließend mit klarem Wasser.
(Abbildung 40)
Verwenden Sie die klebende Seite der
Medien, um den Abstreifer an Einheiten
zur Verwendung ohne Trägermaterial zu
reinigen. (Abbildung 40)
und einem Wattestäbchen reinigen.
(Abbildung 39)
Mit Wasser befeuchtetes Tuch oder
Lappen mit Ethanollösung (mindestens
90 %).
Reinigen Sie den Drucker vorsichtig mit
einem kleinen Pinsel o. Ä. Stellen Sie
sicher, dass die Fenster des
Balkensensors und Durchlichtsensors
frei von Staub sind. (Abbildung 39)
Nach 5 Druckmedienrollen (oder bei
Bedarf häufiger)
Reinigen Sie die Walze nur, wenn
Probleme beim Drucken aufgetreten
sind, z. B. wenn die Medien nicht von
der Walze abgegeben werden.
(*Siehe Hinweis unten.)
Nach 5 Druckmedienrollen (oder bei
Bedarf häufiger)
Nach Bedarf
Nach Bedarf
Nach Bedarf
Innenflächen von
Geräten mit
trägerlosen Walzen
HINWEIS: Hierbei handelt es sich um eine Notfallmaßnahme, die ausschließlich zur Entfernung von
Fremdsubstanzen (Öl, Schmutz) von der Walze dient, da diese den Druckkopf oder andere
Druckerkomponenten beschädigen könnten. Durch diese Maßnahme wird die Lebensdauer der Walze für
Medien ohne Trägermaterial verkürzt. Wenn es nach dem Reinigungsvorgang weiterhin zu einem Stau der
Medien ohne Trägermaterial kommt und 1 bis 2 Meter (3 bis 5 Fuß) der Medien vorgeschoben werden,
ersetzen Sie die Walze.
Sorgfältig mit einer Ethanollösung (90 %)
und einem Wattestäbchen reinigen.
(Spezielle Zielbereiche für die Reinigung
der Innenflächen sind in Abbildung 40
dargestellt.)
53
Nach 5 Druckmedienrollen (oder bei
Bedarf häufiger)
Verwenden des Druckers
Abbildung 39 Reinigungsstellen (Medien mit Trägermaterial)
Schwarzer
Balken
Sensor
Auflagewalze
Abrissleiste
Druckkopf-Elemente
Durchlichtsensor
Abrissleiste
Abbildung 40 Reinigungsstellen (Medien ohne Trägermaterial)
Medien
Support
Drucker-
Rand
Auflagewalze
Walzenhalterung
Medienhalterung
Medienführung
Druckkopf-Elemente
54
Fehlerbehebung
(())
Bedienfeld an der Vorderseite
Wenn der Drucker nicht ordnungsgemäß arbeitet, ziehen Sie die unten stehende Tabelle zu Rate, um den
Status des LED-Anzeigerings zu ermitteln, der sich am Netzschalter befindet.
LED-AnzeigeLED-ZustandBedeutung
Dauerhaft grün Batterie geladen; Batterie-Sperrkreis wird verwendet
Grün blinkendRuhezustand
Dauerhaft gelbAkku wird geladen
Dauerhaft rotAkkufehler
Druckerstatusanzeigen
Das Bedienfeld des Druckers zeigt verschiedene Symbole an, die den Status von Druckerfunktionen
angeben. Prüfen Sie den Indikatorstatus und ziehen Sie dann das Thema „Fehlerbehebung“ auf den
folgenden Seiten zu Rate, um das Problem zu beheben.
4 Balken>80 % geladen
3 Balken60 bis 80 % geladen
2 Balken40 bis 60 % geladen
1 Strich20 bis 40 % geladen
0 BalkenNiedriger Akkuladestand
AnAkku-Eliminator vorhanden
(Ersetzt Akkusymbole)
An
(Symbol „Medium fehlt“ aus)
An
(Symbol „Medium fehlt“ aus)
Drucker im Segmentierungsmodus
Drucker im Entwurfsmodus
53
Themen zur Fehlerbehebung
Kein Netzstrom
•Stellen Sie sicher, dass der Akku korrekt eingesetzt ist.
•Laden Sie den Akku auf, oder ersetzen Sie diesen bei Bedarf.
•Stellen Sie bei Verwendung des Akku-Eliminators zur Stromversorgung des Druckers sicher, dass
dieser korrekt mit einer aktiven Stromquelle verbunden ist.
VORSICHT: Entsorgen Sie Akkus stets vorschriftsgemäß. In Akkuentsorgung auf Seite 70 finden Sie
weitere Informationen zur ordnungsgemäßen Akkuentsorgung.
Medien werden nicht vorgeschoben
•Stellen Sie sicher, dass die Medienabdeckung geschlossen und arretiert ist.
•Prüfen Sie, ob sich die Spule, die die Medien hält, verfangen hat.
•Stellen Sie sicher, dass der Etikettensensor nicht blockiert ist.
Fehlerbehebung
Schlechter oder blasser Druck
•Reinigen Sie den Druckkopf.
•Prüfen Sie die Qualität der Medien.
Druck fehlt oder ist nur teilweise vorhanden
•Prüfen Sie die Medienausrichtung.
•Reinigen Sie den Druckkopf.
•Stellen Sie sicher, dass die Medienabdeckung ordnungsgemäß verschlossen und arretiert ist.
Unkenntliche Druckzeichen
•Tauschen Sie den Akku aus.
•Überprüfen Sie das Kabel zum Terminal.
•Stellen Sie eine Funkverbindung her und/oder stellen Sie die LAN-Zuordnung wieder her.
Kein Druck
•Tauschen Sie den Akku aus.
•Überprüfen Sie das Kabel zum Terminal.
•Stellen Sie eine Funkverbindung her und/oder stellen Sie die LAN-Zuordnung wieder her.
•Prüfen Sie auf ein ungültiges Etikettenformat oder eine ungültige Befehlsstruktur. Versetzen Sie den
Drucker in den Kommunikationsdiagnose-Modus (Hexdump), um das Problem zu diagnostizieren.
54
Fehlerbehebung
Eingeschränkte Akkunutzungsdauer
•Wenn der Akku älter als 1 Jahr ist, kann eine kurze Nutzungsdauer durch den normalen
Abnutzungsprozess verursacht sein.
•Überprüfen Sie den Akkuzustand.
•Tauschen Sie den Akku aus.
Datensymbol blinkt
•Keine Maßnahme erforderlich. Ein blinkendes Datensymbol ist normal, während Daten empfangen
werden.
Symbole „Media“ (Medien) oder „Cover Open“ (Abdeckung offen) blinken
•Prüfen Sie, ob Medien geladen sind, und stellen Sie sicher, dass die Medienabdeckung geschlossen
und arretiert ist.
Kommunikationsfehler
•Überprüfen Sie das Kabel zum Computer oder Laptop und ersetzen Sie das Kabel bei Bedarf.
Etikettenverklemmung
•Öffnen Sie den Druckkopf-Freigabehebel und die Medienabdeckung.
•Entfernen Sie das Medium und legen Sie es wieder ein.
Leerer LCD-Bildschirm
•Stellen Sie sicher, dass der Drucker eingeschaltet ist.
•Überprüfen Sie, ob die Anwendung geladen wird oder beschädigt ist: Ist dies der Fall, laden Sie das
Programm neu.
•Prüfen Sie, ob der LED-Ring am Netzschalter grün blinkt und damit angibt, dass sich der Drucker im
Ruhezustand befindet. Drücken Sie den Netzschalter oder die Auswahltasten, um den Drucker zu
aktivieren.
Keine NFC-Konnektivität
•Stellen Sie sicher, dass sich das Smartphone in einer Entfernung von maximal 7,62 cm (3 Zoll) zum
Print-Touch-Symbol an der Seite des Druckers befindet.
2.0 Full Speed Device
Vendor ID No: 0x0A5F
Product ID No: 0x016F
Manufacturer String: Zebra Tec
hnologies
Product String: ZTC ZQ521R-203
dpi CPCL
ID string: off
Bluetooth:
iOS: supported
Version: 6.0.1
Date: 12/05/2018
Baud: 115200
Device: Printer
Mode: Slave
Friendly Name: XXRBJ192300731
Minimum Security Mode: 3
Discoverable: off
Bluetooth Spec: 3.0/4.0
Enabled: on
Address: 48:A4:93:OF:44:C5
48A4930F44C5
Wireless:
Radio: 802.11 a/b/g/n/ac
Region: usa/canada
Country: usa/canada
Enabled: on
MAC Address: 48:a4:93:0f:44:c4
IP Address: 0.0.0.0
Netmask: 255.255.255.0
Gateway: 0.0.0.0
Operating Mode: infrastructure
International Mode: off
Preamble Length: long
Security: none
Stored ESSID:
Associated: no
DHCP: on
DHCP CID type: 1
DHCP CID: 48a4930f44c4
Power Save: on
Active Network Information:
Active Network: Unknown
IP Address: 0.0.0.0
Netmask:
255.255.255.0
Gateway: 0.0.0.0
TCP Port: 6101
Alternate TCP Port: 9100
TCP JSON Config Port: 9200
UDP Port: 6101
Remote Server:
TCP: on
UDP: on
LPD: on
DHCP: on
BOOTP: on
FTP: on
HTTP: on
SMTP: on
POP3: on
SNMP: on
MIRROR: off
UDP Discovery: on
Weblink:
DHCP CID type: 1
DHCP CID: 48a4930f44c4
Um eine Liste mit der aktuellen Druckerkonfiguration auszudrucken, führen Sie folgende Schritte durch:
1. Schalten Sie den Drucker aus. Legen Sie Journalmedien in das Medienfach ein (Medien ohne
aufgedruckte schwarze Balken auf der Rückseite).
2. Halten Sie die Vorschubtaste gedrückt.
3. Drücken Sie die EIN/AUS-Taste und lassen Sie diese los, während sie die Vorschubtaste weiterhin
gedrückt halten.
4. Wenn der Druckvorgang beginnt, lassen Sie die Vorschubtaste los.
Beispiel-Konfigurationsberichte finden Sie unter Abbildung 41 auf Seite 56.
Abbildung 41 ZQ521-Konfigurationsbericht Beispiel
56
Kommunikationsdiagnose
Wenn bei der Datenübertragung zwischen dem Computer und dem Drucker Probleme auftreten, sollten
Sie den Kommunikationsdiagnosemodus für den Drucker (auch als „Dump-Modus“ bezeichnet) aktivieren.
Der Drucker druckt dabei die ASCII-Zeichen und ihre Textdarstellung (bzw. einen Punkt bei nicht
druckbaren Zeichen) für alle vom Hostcomputer empfangenen Daten aus.
So rufen Sie den Kommunikationsdiagnosemodus auf:
1. Drucken Sie einen Konfigurationsbericht, wie oben beschrieben.
2. Am Ende des Diagnoseberichts druckt der Drucker den Hinweis: „Press FEED key to enter DUMP
mode“ (Vorschubtaste drücken, um Dump-Modus aufzurufen).
3. Drücken Sie die Vorschubtaste. Der Drucker druckt Folgendes: „Entering DUMP mode“ (Dump-Modus
wird aufgerufen).
HINWEIS: Wird die Vorschubtaste nicht innerhalb von drei Sekunden betätigt, druckt der Drucker die
Meldung „DUMP mode not entered“. Danach wird der Normalbetrieb fortgesetzt.
Der Drucker befindet sich nun im Dump-Modus und druckt die ASCII-Hex-Codes der Daten, die an ihn
gesendet werden, sowie ihre Textdarstellung (bzw. „.“, falls ein Zeichen nicht gedruckt werden kann).
Zusätzlich wird eine Datei mit der Erweiterung „.dmp“ erstellt, die die ASCII-Informationen enthält, und im
Druckerspeicher gespeichert. Diese kann mit Net Bridge angezeigt, kopiert oder gelöscht werden.
(Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zu ZebraNet Bridge Enterprise.)
Fehlerbehebung
So beenden Sie den Kommunikationsdiagnosemodus und kehren zum normalen Druckerbetrieb zurück:
1. Schalten Sie den Drucker aus.
2. Warten Sie 5 Sekunden lang.
3. Schalten Sie den Drucker ein.
Kontaktaufnahme mit dem technischen Support
Wenn der Drucker den Konfigurationsbericht nicht ausdruckt oder andere Probleme auftreten, die in
diesem Abschnitt zur Problembehandlung nicht beschrieben sind, wenden Sie sich an den technischen
Support von Zebra. Öffnen Sie zum Kontakt des Produktsupports in Ihrer Region
https://www.zebra.com/contact
Sie müssen die folgenden Informationen angeben, wenn Sie sich an den Support wenden:
•Modellnummer (z. B. ZQ511 und ZQ521)
•Seriennummer des Geräts (zu finden auf dem großen Etikett an der Druckerrückseite sowie im
ausgedruckten Konfigurationsbericht.)
•Product Configuration Code (PCC) (15-stellige Nummer, die auf dem Etikett an der Geräterückseite zu
finden ist)
57
Spezifikationen
HINWEIS: Alle Spezifikationen des Druckers können ohne Vorankündigung geändert werden.
Druckdaten
ParameterZQ521 ZQ511
DruckbreiteMax. 104 mm (4,09 Zoll)Max. 72 mm
DruckgeschwindigkeitBis zu 127 mm (5 Zoll)/Sekunde bei 12 % max.
Druckdichte
76,2 mm (3 Zoll)/Sekunde bei 16 % max.
Druckdichte (Medien ohne Trägermaterial)
Abstand
Druckkopf-Brennlinie
zur Abrisskante
Lebensdauer des
Druckkopfes
Druckdichte203 dpi oder höherdto.
Vorderseite: 4,8 mm (0,18 Zoll) +/- 0,5 mm
(0,02 Zoll)
Rücklaufseite (Medien mit Trägermaterial): 6,2 mm
(0,24 Zoll) +/- 0,5 mm (0,02 Zoll)
15.000 Papiermeter (600.000 Zoll) Ausgabe bei 18 %
Dichte und 20 °C bei Verwendung von fabrikneuen
Medien.
(0,5 Zoll)
15,87 mm (0,62 Zoll) +/0,635 mm (0,025 Zoll)
2,1 bis 6,5 mil
(0,053 bis 0,1651 mm)
(2,3 mil bis 5,5 mil)
57 mm (2,24 Zoll)51 mm (2,0 Zoll)
19 mm (0,75 Zoll) Standard
12,5 mm (0,5 Zoll) optional*
auf der Medienrolle zentriert werden.
Markierungsbreite (min.): 12,7 mm (0,5
Zoll), senkrecht zum Medieninnenrand,
mittig bezogen auf die Rollenbreite
Markierungslänge: 2,4 bis 11 mm (0,09 bis
0,43 Zoll), parallel zum Medieninnenrand
80 mm (3,15 Zoll) +1 mm
dto.
dto.
Nur bei Einheiten ohne
Trägermaterial: 2,1 bis 6,5 mil
(0,053 bis 0,1651 mm
Medien ohne Trägermaterial:
2,3 bis 6,5 mil
(0,05842 bis 0,1651 mm)
dto.
dto.
dto.
dto.
HINWEIS: Wenn Sie die Kerngröße von 12,5 mm (0,5 Zoll) verwenden möchten, müssen Sie die
vorhandenen Medienhalterungen entnehmen und durch entsprechende neue Medienhalterungen
ersetzen.
59
Spezifikationen
CPCL-Schriftarten- und Barcode-Spezifikationen und -Befehle
Condensed*) *Enthält UFST der Agfa Monotype Corporation. Dies
sind über Net Bridge-Software herunterzuladende, optionale Bitmapund skalierbare Schriftarten.
Internationale ZeichensätzeChinesisch 16 x 16 (traditionell)
Chinesisch 16 x 16 (vereinfacht)
Chinesisch 24 x 24 (vereinfacht)
Japanisch 16 x 16
Japanisch 24 x 24
Condensed) Herunterladbare optionale Bitmap- und skalierbare
Schriftarten über Net Bridge-Software.
Internationale
Schriftartenoptionen
Verfügbare lineare
2-D-Barcodes
Drehwinkel0°, 90°, 180° und 270°
Zebra bietet Schriftartensätze für viele Sprachen an, z. B. für
vereinfachtes und traditionelles Chinesisch, Japanisch, Koreanisch,
Hebräisch/Arabisch u. a.
HINWEIS: Verwenden Sie zwei Schrauben (M4 x 8,0 mm) an den angezeigten Positionen
64
Zubehör
Spezifikationen
Eine vollständige Liste des Druckerzubehörs finden Sie unter www.zebra.com/manuals, suchen Sie nach
dem Zubehörhandbuch für Mobildrucker, und gehen Sie auf die Produktseite der Serie ZQ500, um eine
vollständige Liste des Zubehörs zu erhalten. Scannen Sie alternativ den QR-Code mit einem Mobilgerät,
um Zugriff auf das Handbuch zu erhalten.
Abbildung 44 QR-Code für Zubehörhandbuch
65
Sonstiges
Auffinden der Seriennummer und PCC-Nummer
Abbildung 45 ZQ511 (Ansicht von unten)
Seriennummer
Barcode
WICHTIG: Wegen Compliance- und Zollbeschränkungen kann es vorkommen, dass ein Integrator einen
Drucker, der in einem Land gekauft wurde, aufgrund der durch regionale Artikelnummern vorgegebenen
Einschränkungen nicht in ein anderes Land versenden kann. Der in der Artikelnummer des Druckers
enthaltene Ländercode legt den geografischen Bereich fest, in dem der Drucker verwendet werden kann.
HINWEIS: Auf der Website von Zebra unter www.zebra.com/accessories
Schnittstellenkabel und Teilenummern für alle Zebra-Mobildrucker.
SIGNALFARBE
ANSCHLUSS A
4-POL-USB
TYP-A-STECKER
PIN 4
Anschluss A
PIN 1
finden Sie eine Liste der
68
Medien
Sonstiges
Um die maximale Lebensdauer des Druckers bei gleichbleibend hoher Leistung und Druckqualität für Ihre
Anwendung zu gewährleisten, empfehlen wir die ausschließliche Verwendung der von Zebra hergestellten
Medien.
Dies bietet folgende Vorteile:
•gleichbleibend hohe Qualität und Zuverlässigkeit der Medien
•umfangreiches Angebot an Serien- und Standardformaten
•individuelle Herstellung von Formaten nach Kundenvorgaben
•hohe Produktionskapazitäten zur Erfüllung der Ansprüche zahlreicher großer und kleiner Unternehmen
in aller Welt einschließlich der wichtigsten Handelsketten
•Medien, die Industriestandards erfüllen oder übertreffen
HINWEIS: Weitere Informationen finden Sie auf der Zebra-Website (www.zebra.com
Registerkarte „Produkte“.
Wartungszubehör
Neben der ausschließlichen Verwendung von Zebra-Qualitätsmedien wird eine regelmäßige
Druckerreinigung empfohlen, wie im Abschnitt „Wartung“ beschrieben. Für diesen Zweck ist der folgende
Artikel erhältlich:
•Reinigungsstift (12er-Pack): Art.-Nr. 105950-035
Position der Serien- und PCC-Nummer an Druckern der Serien ZQ511 und ZQ521
). Wählen Sie die
69
Akkuentsorgung
Das EPA-zertifizierte RBRC®-Batterierecyclingsiegel auf dem Lithium-Ionen-Akku, der mit Ihrem Drucker
ausgeliefert wird, gibt an, dass Zebra Technologies Corporation sich freiwillig an einem in den Vereinigten
Staaten von Amerika und in Kanada durchgeführten Industrieprogramm zur Rücknahme und
Wiederverwertung derartiger Akkus am Ende ihrer Lebensdauer beteiligt. Das RBRC-Programm ist eine
bequeme Alternative zur Entsorgung gebrauchter Li-Ionen-Akkus über die öffentliche Abfallwirtschaft oder
den Hausmüll, was in Ihrer Region verboten sein kann.
WICHTIG: Wenn der Akku verschlissen ist, isolieren Sie vor der Entsorgung die Pole.
Unter 1-800-8-BATTERY erhalten Sie weitere Informationen zum Recycling von Li-Ion-Akkus und zu den
Entsorgungsvorschriften für Ihre Region (nur USA).
Sonstiges
Die Beteiligung von Zebra Technologies Corporation an diesem Programm ist Teil unseres Einsatzes für
den Schutz unserer Umwelt und der natürlichen Ressourcen.
Wenn Sie sich außerhalb von Nordamerika befinden, befolgen Sie die lokalen Vorschriften zum Recycling.
Produktentsorgung
Die Druckerkomponenten sind zum größten Teil recycelbar. Entsorgen Sie Druckerkomponenten nicht
über den Hausmüll. Führen Sie den Akku und die anderen Druckerkomponenten einem
ordnungsgemäßen Recycling gemäß den örtlichen Vorschriften zu.
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website unter: http://www.zebra.com/environment.
70
Warnmeldungen
Die Drucker zeigen die folgenden Warnmeldungen an, um den Benutzer über verschiedene
Fehlerbedingungen zu informieren, die auftreten können.