Zebra GK420t User Manual [de]

Zebra® GK420t™
Desktop-Thermodrucker
Benutzerhandbuch
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980610-031 Rev. C GK420t™ Benutzerhandbuch 26.10.10
© 2010 ZIH Corp. G-Serie,GK420t, ZBI, ZBI 2.0, ZBI-Developer, Uni-Ribbon, ZebraDesigner, ZebraNet, EPL, EPL2, ZPL, ZPL II, OpenACCESS und alle Produktnamen und -nummern sind Zebra-Marken, und Zebra, die Zebra-Titelgrafik und ZebraNet sind registrierte Marken von ZIH Corp. Alle Rechte vorbehalten. Alle übrigen Marken sind das Eigentum der jeweiligen Markeninhaber.
Dieses Produkt enthält möglicherweise ZPL®-, ZPL II®- und ZebraLink™-Programme, Element Energy Equalizer™ Circuit, E
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® und Monotype Imaging-Schriftarten. Software
© ZIH Corp. Alle Rechte weltweit vorbehalten. Alle Rechte weltweit vorbehalten. Monotype®, Intellifont® und UFST® sind Marken von
Monotype Imaging, Inc., die beim Patentamt der USA eingetragen sind und in einigen Rechtssystemen eingetragen sein können.
CG Triumvirate ist eine Marke von Monotype Imaging, Inc., die in einigen Rechtssystemen eingetragen sein kann.
TrueType® ist eine Marke von Apple Computer, Inc., die beim Patentamt der USA eingetragen ist und in einigen Rechtssystemen eingetragen sein kann.
Urheberrechtshinweis
Dieses Handbuch enthält urheberrechtlich geschützte Informationen von Zebra Technologies Corporation und ihren Tochtergesellschaften („Zebra Technologies“). Es ist ausschließlich als Informationsquelle und zur Verwendung durch diejenigen vorgesehen, die das hierin beschriebene Gerät bedienen und warten. Diese urheberrechtlich geschützten Informationen dürfen nicht ohne ausdrückliche schriftliche Zustimmung von Zebra Technologies verwendet, reproduziert oder, zu welchem Zweck auch immer, an Dritte weitergegeben werden.
Produktverbesserungen
Zebra T echnologies ist ständig bemüht, die Qualität der angebotenen Produkte zu verbessern. Alle technischen Daten und Modelle können ohne Vorankündigung geändert werden.
Haftungsausschluss
Zebra Technologies trifft alle erforderlichen Maßnahmen, um zu gewährleisten, dass die veröffentlichten technischen Spezifikationen und Handbücher korrekt sind. Dennoch können Fehler nicht völlig ausgeschlossen werden. Zebra Technologies behält sich daher das Recht vor, derartige Fehler zu korrigieren, und übernimmt keinerlei Haftung für eventuelle Folgeschäden.
Haftungsbeschränkung
Keinesfalls können Zebra Technologies oder andere, an der Entwicklung, Erstellung und Lieferung des Produkts (einschließlich Hardware und Software) beteiligte Dritte haftbar gemacht werden für irgendwelche Schäden (einschließlich, aber nicht beschränkt auf Schäden aus Verlust geschäftlichen Gewinns, Arbeitsunterbrechung oder Verlust von Geschäftsinformationen), die in Zusammenhang mit dem Gebrauch, de n Ergebnissen des Gebrauchs oder mit Fehlern des Produkts entstehen, selbst dann nicht, wenn Zebra Technologies auf die Möglichkeit solcher Schäden hingewiesen wurde. In einigen Rechtssystemen ist das Einschränken bzw. Ausschließen der Haftung für zufällige Schäden oder Folgeschäden nicht erlaubt, sodass die obige Beschränkung bzw. der obige Ausschluss möglicherweise auf Sie nicht zutrifft.
Konformität für Kanada
This Class B digital apparatus complies with Canadian ICES-003. (Dieses digitale Gerät der Klasse B erfüllt alle Anforderungen der Canadian Interference-Causing Equipment Regulations [ICES-003]). Cet appareil numérique de la classe B est conforme à la norme NMB-003 du Canada.
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Erklärung zur Übereinstimmung mit den FCC-Vorschriften
Dieses Gerät entspricht den Vorschriften von Abschnitt 15 der FCC-Vorschriften. Zum Betreiben des Geräts müssen die folgenden beiden Bedingungen erfüllt sein:
1. Das Gerät darf keine schädlichen Funkstörungen erzeugen, und
2. das Gerät muss alle Funkstörungen aufnehmen, auch wenn diese einen unerwünschten
Betrieb zur Folge haben.
Dieses Gerät wurde getestet und entspricht den Beschränkungen für digitale Geräte der Klasse B gemäß Abschnitt 15 der FCC-Vorschriften. Diese Grenzwerte sollen einen angemessenen Schutz gegen elektromagnetische Störungen bei Verwendung des Geräts in Wohngebieten gewährleisten. Dieses Gerät erzeugt und ve rwende t Hochfre quenzstrah lung und kann sie auc h ausstrahlen. Wenn das Gerät nicht entsprechend den Vorschriften des Handbuchs installiert und betrieben wird, kann es zu Störungen des Funkverkehrs kommen. Es wird jedoch keine Garantie dafür gegeben, dass bei einer bestimmten Installation keine Störstrahlungen auftreten. Sollte dieses Gerät den Radio- oder Fernsehempfang stören, so ist der Benutzer dazu angehalten, die Störun gen durch eine der folgenden Maßnahmen zu beheben:
• Richten Sie die Empfangsantenne neu aus, bzw. versetzen Sie diese.
• Vergrößern Sie den Abstand zwischen Gerät und Empfänger.
• Schließen Sie das Gerät an den Ausgang eines vom Empfangsgerät getrennten Schaltkreises an.
• Ziehen Sie den Händler oder einen erfahrenen Radio-/TV-Techniker zurate.
Der Benutzer wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Veränderungen oder Neuerungen, die ohne die ausdrückliche Genehmigung von Zebra Technologies vorgenommen werden, die Befugnis des Benutzers zum Verwenden des Geräts erlöschen lassen können. Zur Gewährleistung der Einhaltung der FCC-Vorschriften muss dieser Drucker mit abgeschirmten Kommunikationskabeln betrieben werden.
Umweltschutz
Entsorgen Sie dieses Produkt nicht über den Hausmüll. Das Produkt ist wiederverwertbar, und die Entsorgung sollte über Ihr lokales Recycling-System erfolgen.
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website:
Webadresse: www.zebra.com/environment
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Informationen zu diesem
Dokument
Dieser Abschnitt enthält Kontaktadressen, Informationen zum Aufbau des Handbuchs sowie Verweise auf Zusatzdokumente.
Inhalt
Zielgruppe des Handbuchs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . vi
Aufbau des Handbuchs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . vi
Kontakt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .vii
Typografische Konventionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . viii
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Zielgruppe des Handbuchs

Zielgruppe des Handbuchs
Dieses Benutzerhandbuch richtet sich an Personen, die mit dem printer arbe iten oder eventuell auftretende Probleme beheben müssen.

Aufbau des Handbuchs

Das Benutzerhandbuch ist in die folgenden Kapitel gegli ed ert:
Kapitel Beschreibung
Einführung auf Seite 1 Dieses Kapitel enthält eine Beschreibung des
Erste Schritte auf Seite 9 In diesem Kapitel werden die erforderlichen
Druckbetrieb auf Seite 29 Dieses Kapitel enthält Informationen zum Umgang
Druckeroptionen auf Seite 47 In diesem Kapitel finden Sie eine kurze
Wartung auf Seite 57 In diesem Kapitel werden Verfahren zur
Fehlerbehebung auf Seite 71 Dieses Kapitel enthält Informationen zu
Anhang: Schnittstellenverkabelung
auf Seite 85
Anhang: Abmessungen auf Seite 91 In diesem Kapitel finden Sie die äußeren
Anhang: ZPL-Konfiguration
auf Seite 95
Lieferumfangs und eine Übersicht über die Druckerfunktionen. Darüber hinaus wird in diesem Kapitel detailliert erläutert, wie Sie den Drucker öffnen und schließen und wie Sie bei Problemen vorgehen müssen.
Konfigurationsschritte bei der Inbetriebnahme des Druckers sowie die gängige Vorgehensweise beim Einlegen von Druckmedien beschrieben.
mit Druckmedien und Druckerzubehör, Angaben zu den unterstützten Schriftarten und Sprachen sowie Hinweise zum Einrichten weniger gebräuchlicher Druckerkonfiguration en .
Beschreibung der gängigen Druckeroptionen und Zubehörteile sowie Hinweise zu ihrer Verwendung und Konfiguration.
routinemäßigen Reinigung und Wartung beschrieben.
Druckerfehlern, die Sie möglicherweise beheben müssen. Es werden dazu verschiedene Diagnosetests beschrieben.
In diesem Kapitel finden Sie zusätzliche Informationen und Schaltpläne zu den Schnittstellen des Druckers, die Sie für den Anschluss des Druckers an ein Hostsystem (in der Regel ein PC) benötigen.
Abmessungen für den Standarddrucker und für Drucker mit Optionen.
Dieses Kapitel behandelt kurz die Druckerkonfiguration und enthält Querverweise zu den Befehlen der ZPL-Druckerkonfiguration.
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Kontakt

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E-Mail-Adresse: emb@zebra.com
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Wissensdatenbank für die Eigenrecherche: www.zebra.com/knowledgebase Onlineregistrierung von Supportvorgängen: www.zebra.com/techrequest
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An welche Abteilung
wenden Sie sich?
Regionale Hauptgeschäf t sst elle
Technischer Support
Bei Fragen zum Betrieb der Geräte und Software von Zebra wenden Sie sich an den zuständigen V ertriebspartner . Wenn Sie zusätzliche Hilfe benötigen, nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf.
Halten Sie in jedem Fall die Modell­und Seriennummer Ihres Geräts bereit.
Abteilung Reparaturservice
Rücksendung von Geräten zur Wartung und Reparatur
Abteilung Technisc he Schulungen
Für Zebra-Schulungskurse
Abteilung Anfragen
Produktdokumentationen und Vertriebs- und Händlerinformationen
Abteilung Kundendienst (USA) Interne Vertriebsabteilung (Großbritannien)
Drucker, Ersatzteile, Druckmedien und Farbbänder können Sie über Ihren Fachhändler oder direkt bei uns bestellen.
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Nord- und Südamerika
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Alle anderen Regionen:
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T: +65 6858 0722 F: +65 6885 0838
E: China: tschina@zebra.com
Alle anderen Regionen:
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T: + 65 6858 0722 F: +65 6885 0838
E: China: tschina@zebra.com
Alle anderen Regionen:
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E: China:
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Alle anderen Regionen:
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Typografische Konventionen

Typografische Konventionen
Für die Darstellung und Hervorhebung bestimmter Informationen gelten im gesamten Dokument die folgenden Konventionen:
Unterschiedliche Farben (Nur in der Onlineversion): Querverweise enthalten Links, über die Sie zu anderen Abschnitten des Handbuchs gelangen. Wenn das Handbuch online im PDF-Format aufgerufen wird, können Sie auf die blau hervorgehobenen Querverweise klicken, um direkt zum Erklärungstext zu gelangen.
Beispiele für Befehlszeileneingaben Alle Beispiele für Befehlszeileneingaben werden in der Schriftart Courier New dargestellt. Beispiel: Geben Sie Installation die Skripte im Verzeichnis
Dateien und Verzeichnisse Datei- und Ordnernamen werden in der Schriftart Courier New dargestellt. Beispiel: die Datei
Verzeichnis
Verwendete Symbole
/root.
ZTools ein, um nach der
bin aufzurufen.
Zebra<Versionsnummer>.tar und das
Achtung • Warnung vor elektrostatischen Entladungen.
Achtung • Warnung bei Stromschlaggefahr.
Achtung • Warnung, dass hohe Temperaturen zu Verbrennungen führen können.
Achtung • Hinweis, dass ein falsch oder nicht ausgeführter Vorgang zu Verletzungen
führen kann.
Achtung • (Ohne Symbol) Hinweis, dass ein falsch oder nicht ausgeführter Vorgang
Beschädigungen der Hardware zur Folge haben kann.
Wichtiger Hinweis • Hinweis auf Informationen, die zum Ausführen eines beschriebenen
Schrittes wichtig sind.
Hinweis • Informationen, die wichtige Aspekte im Haupttext unterstreichen oder zusätzlich
erläutern.
Beispiel • Ein Beispiel oder Szenario zur Veranschaulichung der Erklärungen in einem
Abschnitt.
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Inhalt
Informationen zu diesem Dokument . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . v
Zielgruppe des Handbuchs. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . vi
Aufbau des Handbuchs. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . vi
Kontakt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .vii
Typografische Konventionen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . viii
1 • Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
Thermodrucker der GK-Serie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Lieferumfang. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Auspacken und Prüfen des Druckers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Ihr Drucker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Druckerfunktionen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Bedienelemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
2 • Erste Schritte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Anschluss an die Stromversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Einlegen von Rollenmedien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11
Vorbereiten der Medien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11
Einsetzen der Rolle in das Medienfach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Einsetzen des Transferfarbbands. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Drucken eines Testetiketts (Druckerkonfiguration) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Vorinstallieren von Windows®-Druckertreibern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Anschließen des Druckers an den Computer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Anforderungen für Schnittstellenkabel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Nach dem Anschluss des Druckers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
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3 • Druckbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Ermitteln der Druckerkonfiguration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Lokalisieren des Etiketts für den Druckerkonfigurationsstatus . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Langfristige Inaktivität oder Lagerung des Druckers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Thermodruck. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Druckmodi. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Druckmedientypen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Ermitteln der Medientypen für den Thermodruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Austauschen von Zubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Einlegen eines neuen Transferfarbbands. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Auswechseln eines teilweise verbrauchten Transferfarbbands . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Anpassen der Druckbreite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Anpassen der Druckqualität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Medienabtastung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Farbbänder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Verwendung von Farbbändern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Beschichtete Seite von Farbbändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Drucken von zickzackgefalteten Druckmedien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Drucken auf externen Rollenmedien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Schriftarten auf Ihrem Drucker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
Verfügbare Codepages für den Drucker. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
Fonts des Druckers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Eigenständiger Betrieb des Druckers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Senden von Dateien an den Drucker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Verbrauchsmessung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
EPL-Zeilenmodus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
4 • Druckeroptionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
Etikettenspender. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
Interner ZebraNet®-Printserver 10/100 (Wired-Ethernet). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
Konfigurationsstatusetikett für Netzwerkdrucker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
Zebra® KDU (Druckerzubehör) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
KDU Plus™ (Druckerzubehör) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
ZBI 2.0™ – Zebra Basic Interpreter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
5 • Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
Reinigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
Reinigen des Druckkopfes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
Hinweise zum Papierweg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Reinigen und Austauschen der Walze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
Sonstige Wartungsanforderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
Auswechseln des Druckkopfes. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
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6 • Fehlerbehebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
Beschreibung der Statusanzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72
Beheben der von der Statusanzeige gemeldeten Fehler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
Probleme bei der Druckqualität. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
Manuelle Kalibrierung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
Tests zur Fehlerbehebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
Drucken von Konfigurationsetiketten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
Neukalibrierung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
Zurücksetzen auf die werkseitigen Standardwerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80
Kommunikationsdiagnose. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80
Modi der Vorschubtaste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
A • Anhang: Schnittstellenverkabelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85
USB-Schnittstelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
Parallele Schnittstelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87
Ethernet-Schnittstelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
Serielle Schnittstelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89
xi
B • Anhang: Abmessungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91
Äußere Abmessungen von GK-Druckern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92
C • Anhang: ZPL-Konfiguration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95
Verwalten der ZPL-Druckerkonfiguration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
ZPL-Konfigurationsstatus und ZPL-Befehle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97
Verwaltung des Druckerspeichers und entsprechende Statusberichte. . . . . . . . . . . . . . 100
ZPL-Programmierung für die Speicherverwaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100
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xii
Notizen • __________________________________________________________________
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1

Einführung

Dieses Kapitel enthält eine Beschreibung des Lieferumfangs und eine Übersicht über die Druckerfunktionen. Darüber hinaus wird in diesem Kapitel detailliert erläutert, wie Sie den Drucker öffnen und schließen und wie Sie bei Problemen vorgehen müssen.
Inhalt
Thermodrucker der GK-Serie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Lieferumfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Auspacken und Prüfen des Druckers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Ihr Drucker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Druckerfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Bedienelemente. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
26.10.10 GK420t™ Benutzerhandbuch 980610-031 Rev. C
Einführung
2

Thermodrucker der GK-Serie

Thermodrucker der GK-Serie
Das Zebra® GK-Modell weist ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis auf. Das Druckermodell GK420t™ unterstützt sowohl Thermotransferdruck als auch Thermodirektdruck mit Geschwindigkeiten von bis zu 5 Zoll/s (152,4 mm/s) bei einer Druckdichte von 203 dpi (Punkte pro Zoll). Das Modell GX420t™ unterstützt die Zebra­Druckerprogrammiersprachen ZPL™ und EPL™ und verfügt über eine Vielzahl von Schnittstellen und zusätzlichen Leistungsmerkmalen.
Der G-Series™-Drucker bietet folgende Funkti on en und Merkmale:
• Automatische Druckersprachenerkennung und Umschaltung zwischen den Programmier­und Etikettenformaten ZPL and EPL.
• Spezielles OpenAccess™-Design für vereinfachtes Einlegen der Druckmedien.
• Denkbar einfaches Einlegen des Farbbands (branchenweit einzigartig).
• Farblich gekennzeichnete Bedienelemente und Medienrandführungen.
• Zebra™ Globale Drucklösung – unterstützt die Microsoft Windows-Tastaturcodierung (und ANSI), Unicode UTF-8 und UTF-16 (Unicode-Umwandlungsformate), XML, ASCII (7- und 8-Bit, verwendet von Legacy-Programmen und -Systemen), einfac he Single- und Doppel-Byte-Schriftartenc odierung, JIS un d Shift-JIS (Ja panese Intern ational Standards), Hexadezimal-Codierung und benutzerdefinierte Zeichenzuordnung (DAT­Tabellenerstellung, Schriftartenverknüpfung und Neuzuordnung von Zeichen).
• On-the-Fly-OpenType- und TrueType-Schriftartenskalierung und -import, Unicode, vorgeladene Schriftart Swiss 721 (Latein 1), eine skalierbare Schriftart und eine Auswahl von Bitmap-Schriftarten.
• Optimierte Druckerleistung: höhere Druckgeschwindigkeiten und ein 32-Bit-Prozessor.
• Adaptive automatische Erkennung für serielle Anschlusskabel und Konfiguration für Plug&Play-Integration.
• Eine vollständige Suite mit kostenlosen Softwareanwendungen und T reibern, um die Druckereinstellungen zu konfigurieren, Etiketten zu entwerfen und zu drucken, den Druckerstatus abzurufen, Grafiken und Schriftarten zu importieren, Programmierbefehle abzusenden, Firmware zu aktualisieren und Dateien herunterzuladen. Drucker­einstellungen können geklont werden, und Gr afiken, Dateien, Schriftarten und Firmware­Updates können an einen oder mehrere über Ethernet oder lokal verbundene Zebra Drucker gesendet und mit ZebraNet™ Bridge verbunden werden.
• Berichtswesen zu Druckkopftest und -wartung aktivierbar und benutzerdefinierbar
®
-
Für die GK-Drucker sind folgende Zusatzoptionen verfügbar:
• Etikettenspender (Spendemodus).
• Interner Druckserver 10/100 und Ethernet-Schni ttstelle.
®
•Zebra benutzerdefinierte Druckerfunktionen erstellen, die Prozesse automatisieren und Peripheriegeräte verwenden (z. B. Scanner, Waagen, Tastaturen, Zebra
-Programmiersprache ZBI™ 2 (Zebra BASIC Interpreter) Mit ZBI lassen sich
®
KDU oder KDU
Plus o. Ä.), ohne dass diese an einen Computer oder ein Netzwerk angeschlossen sind.
Das vorliegende Benutzerhandbuch enthält alle Informationen, die für den alltäglichen Druckerbetrieb erforderlich sind. Informationen zum Erstellen von Etik et ten f ormate n find en Sie im Programmierhandbuch und in den Anwendungen zur Etikettenerstellung, z. B. in ZebraDesigner™.
Wenn der Drucker an einen Hostcomputer angeschlossen ist, kann er als vollständiges System zum Drucken von Etiketten und Aufklebern verwendet werden.
Hinweis • Viele Druckereinstellungen können auch über den Druckertreiber oder die Software
zur Etikettenerstellung gesteuert werden. Weitere Informationen finden Sie in der entsprechenden Treiber- bzw. Softwaredokumentation.
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Lieferumfang

Netzkabel
(variiert je nach Land)
Dokumentation
und Software
Netz-
vorratsspule
USB-Kabel
DruckerFarbbandkern
Reinigungsstift
Es wird empfohlen, den Lieferkarton und das Verpackungsmaterial für einen eventuellen späteren Versand oder Transport des Druckers aufzubewahren. Überprüfen Sie nach dem Auspacken des Druckers, ob alle zum Lieferumfang gehörenden Teile vorhanden sind. Machen Sie sich anhand der nachstehenden Anleitungen mit dem Drucker und seinen Druckerkomponenten vertraut, damit Sie die Beschreibungen und Hinweise in diesem Handbuch besser nachvollziehen können.
Einführung
Lieferumfang
3
26.10.10 GK420t™ Benutzerhandbuch 980610-031 Rev. C

Auspacken und Prüfen des Druckers

Überprüfen Sie ihn auf eventuelle Transportschäden.
Heben Sie das gesamte Verpackungsmaterial auf.
Überprüfen Sie alle Außenflächen auf Beschädigungen.
Öffnen Sie den Drucker, und überprüfen Sie das Medienfach auf beschädigte Komponenten.
Falls Sie beim Überprüfen Transportschäden entdecken:
Benachrichtigen Sie sofort das Logistikunternehmen, und reichen Sie einen Schadensbericht ein. Zebra Technologies Corporation haftet gemäß seinen Garantierichtlinien nicht für Schäden, die im Zusammenhang mit der Lieferung des Druckers entstanden sind, und übernimmt auch nicht die Kosten für die Reparatur solcher Schäden.
Bewahren Sie das gesamte Verpackungsmaterial zur eventuellen Inspektion durch das Logistikunternehmen auf.
Benachrichtigen Sie Ihren autorisierten Zebra
®
-Händler.
Einführung
Schnittstellen-
anschlüsse
Vorschub-
taste
Status-
anzeige
Freigabe-
hebel
Freigabe-
hebel
Netzteil-
buchse
Netz-
schalter
Eingabefach für
Faltmedien
4
Lieferumfang

Ihr Drucker

Öffnen des Druckers
Für den Zugriff auf das Medienfach müssen Sie zunächst den Drucker öffnen. Ziehen Sie dazu die Freigabehebel in Ihre Richtung, und öffnen Sie die Abdeckung. Überprüfen Sie das Medienfach auf lose oder beschädigte Komponenten.
Achtung • Elektrostatische Entladungen können schwere Beschädigungen am Druckkopf
oder anderen elektronischen Bestandteilen des Geräts verursachen. Bei eventuellen Wartungsarbeiten am Druckkopf oder an den elektronischen Komponenten sind daher unbedingt Vorkehrungen zum Schutz vor elektrostatischen Entladungen zu treffen (z. B. durch Tragen eines Antistatikbandes).
980610-031 Rev. C GK420t™ Benutzerhandbuch 26.10.10

Druckerfunktionen

Sensor
Abziehleiste
Auflagewalze
Druckkopf
Markie-
rungsstrei-
fensensor
Farbbandende-Sensor
(in dieser Ansicht
nicht zu sehen)
Rollenhalterungen und
Medienrandführungen
Sensor für die
Druckkopfposition
(Innenseite)
Klemmrolle
Klappe des
Etikettenspenders
(geöffnet)
Aufwickelspulen
Vorratsspulen
Farbbandrollenhalterung
Durchlicht-
sensor
Anpassung der
Stoppstellung der
Medienrandführung
Etikettenspender
(optional)
Einführung
Lieferumfang
5
26.10.10 GK420t™ Benutzerhandbuch 980610-031 Rev. C
Einführung
Ausgeschaltet
Eingeschaltet
Netzschalter
Netzschalter
6
Lieferumfang

Bedienelemente

Netzschalter
Drücken Sie auf die obere Hälfte des Schalters, um den Drucker EINZUSCHALTEN, oder auf die untere Hälfte, um ihn AUSZUSCHALTEN.
Achtung • Der Drucker muss ausgeschaltet werden, bevor Sie das
Stromversorgungskabel bzw. die Kommunikationskabel anschließen oder entfernen.
980610-031 Rev. C GK420t™ Benutzerhandbuch 26.10.10
Vo rschubtaste
Vorschub-
taste
Statusanzeige
• Wenn Sie die Vorschubtaste einmal kurz drücken, wird ein leeres Etikett eingezogen.
• Durch Drücken der Vorschubtaste können Sie den Drucker aus dem Pausenmodus in den Betriebsmodus umschalten. In den Pausenmodus wechselt der Drucker nach einem entsprechenden Programmbefehl oder nach Auftreten eines Fehlers. Weitere Informationen dazu finden Sie im Kapitel „Fehlerb ehebung“ unter Signale der
Statusanzeige und ihre Bedeutung auf Seite 72.
• Sie können die Vorschubtaste für die Druckereinrichtung und zum Aufrufen verschied ener Druckermodi verwenden (siehe Modi der Vorschubtaste auf Seite 82 im Kapitel „Fehlerbehebung“).
Statusanzeige
Die Statusanzeige befindet sich oben auf dem Gehäuse neben der Vorschubtaste und dient als Betriebsanzeige des Druckers (siehe Beschreibung der Statusanzeigen auf Seite 72 ).
Einführung
Lieferumfang
7
26.10.10 GK420t™ Benutzerhandbuch 980610-031 Rev. C
Einführung
8
Lieferumfang
Schließen des Druckers
1. Klappen Sie die obere Abdeckung nach unten.
2. Drücken Sie die Abdeckung nach unten, bis sie hörbar einrastet.
980610-031 Rev. C GK420t™ Benutzerhandbuch 26.10.10
2

Erste Schritte

In diesem Kapitel werden die erforderlichen Konfigurationsschritte bei der Inbetriebnahme des Druckers sowie die gängige Vorgehensweise beim Einlegen von Druckmedien beschrieben.
Inhalt
Anschluss an die Stromversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Einlegen von Rollenmedien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Einsetzen des Transferfarbbands . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Drucken eines Testetiketts (Druckerkonfiguration). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Vorinstallieren von Windows®-Druckertreibern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Anschließen des Druckers an den Computer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Nach dem Anschluss des Druckers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
26.10.10 GK420t™ Benutzerhandbuch 980610-031 Rev. C
Erste Schritte
Netzanschluss
Netzschalter
Netzstecker
(variiert je
nach Land)
Netzanzeige
Netzbuchse
Drucker
Netzteil
IEC 60320 C-13
Netz­kabel
10

Anschluss an die Stromversorgung

Anschluss an die Stromversorgung
Wichtiger Hinweis • Stellen Sie den Drucker so auf, dass Sie jederzeit Zugang zum
Stromkabel haben. Wenn Sie sicherstellen möchten, dass der Drucker keinen Strom führt, müssen Sie ihn durch Abziehen des Netzsteckers von der Stromversorgung trennen.
Achtung • Nehmen Sie den Drucker und das Netzteil niemals an Orten in Betrieb, an
denen sie nass werden könnten. Dies kann zu ernsthaften Verletzungen führen!
1. Vergewissern Sie sich, dass der Hauptschalter des Druckers ausgeschaltet (nach unten
gekippt) ist.
2. Schließen Sie das Wechselstromkabel an das Netzteil an.
3. Schließen Sie das andere Ende des Netzkabels an eine geeignete Steckdose an. Hinweis:
Die Netzanzeige leuchtet, wenn Strom an der Steckdose anliegt.
4. Stecken Sie den Stecker des Netzteils in die Netzbuchse des Druckers.
Hinweis • Das Gerät darf nur über ein dreiadriges Stromkabel (mit Erdung) und einen
Kaltgerätestecker gemäß IEC 60320-C13 an das Stromn etz angeschlossen werden. Das verwendete Stromkabel muss zudem das Zertifizierungszei che n ein er Prüforganisation des Landes aufweisen, in dem das Gerät betrieben wird.
980610-031 Rev. C GK420t™ Benutzerhandbuch 26.10.10

Einlegen von Rollenmedien

Beim Einlegen von Rollenmedien müssen Sie die Rolle in die Medienhalterungen einsetzen. Achten Sie darauf, dass Sie jeweils die richtigen Medien für die gewünschte Art des Druckens
verwenden.

Vorbereiten der Medien

Unabhängig davon, ob die Rollenmedien mit den Innenseit en oder mit den Außenseiten nach außen aufgewickelt sind, werden beim Einlegen in den Drucker dieselben Schritte ausgeführt.
• Entfernen Sie die äußere Lage des Mediums. (Die Rolle kann u. U. aufgrund des Transports oder der Lagerung verschmutzt oder verstaubt sein.) Durch Entfernen der äußeren Lage vermeiden Sie, dass Klebstoff oder ein verschmutztes Medium zwischen Druckkopf und Walze gelangt.
Erste Schritte
Einlegen von Rollenmedien
11
26.10.10 GK420t™ Benutzerhandbuch 980610-031 Rev. C
Erste Schritte
12
Einlegen von Rollenmedien

Einsetzen der Rolle in das Medienfach

1. Öffnen Sie den Drucker. Schieben bzw. ziehen Sie dazu die Entriegelungshebel in
Richtung Vorderseite des Druckers.
2. Öffnen Sie die Medienrollenhalterungen. Ziehen Sie die Medienrandführungen mit der
Hand auseinander, setzen Sie die Medienrolle auf die Rollenhalterung, und lassen Sie die Führungen wieder los. Richten Sie die Medienrolle so aus, dass die zu bedruckende Seite beim Laufen über die Auflagewalze (Antriebswalze) nach oben zeigt.
980610-031 Rev. C GK420t™ Benutzerhandbuch 26.10.10
Erste Schritte
Unter die
Medienrand-
führungen
Einlegen von Rollenmedien
3. Ziehen Sie das Medium so weit hindurch, dass es an der Vorderseite des Druckers herausragt.
Überprüfen Sie, ob sich die Roll e frei drehen kann. Die Rolle darf nicht im Medienfach aufliegen. Die zu bedruckende Seite des Druckmediums muss nach oben zeigen.
13
4. Schieben Sie das Medium unter beiden Medienrandführungen hindurch.
5. Schließen Sie den Drucker. Drücken Sie die Abdeckung nach unten, bis sie hörbar einrastet.
26.10.10 GK420t™ Benutzerhandbuch 980610-031 Rev. C
Erste Schritte
Aussparung
Klebestreifen
Rechte Seite
(Drucker und Rolle)
14

Einsetzen des Transferfarbbands

Einsetzen des Transferfarbbands
Transferfarbbänder gibt es in verschiedenen Au sführungen un d zum Teil auch in verschiedenen Farben. Die Original-Transferfarbbänder von Zebra Druckmedien ausgelegt. Die Verwendung von nicht von Zebra hergestellten Druckmedien und Farbbändern, die nicht ausdrücklich für den Einsatz in Zebra
®
sind speziell auf Ihren Drucker und Zebra-
®
-Druckern geeignet sind, kann
Beschädigungen an Drucker und Druckkopf zur Folge haben.
• Um ein optimales Druckergebnis zu erzielen, müssen die Druckmedien und das Farbband aufeinander abgestimmt sein.
• Verwenden Sie grundsätzlich Farbbänder, die breiter sind als das Druckmedium, um den Druckkopf vor unnötigem Verschleiß zu schützen.
• Legen Sie beim Thermodirektdruck kein Farbband in den Drucker ein.
Verwenden Sie ausschließlich Zebra Uni-Farbbänder haben eine Farbbandendmarkierung, damit der Druck gestoppt wird, wenn das Farbband leer ist. Zebra
®
Desktopdruckermodellen von Zebra
®
-Uni-Ribbon™-Farbbänder (Universalfarbbänder).
-Uni-Ribbon™-Farbbänder können auch bei älte re n
®
eingesetzt werden.
Universalfarbbänder sind mit einem farbcodierten Startstreifen gekennzeichnet.
Blau – Performance-Wachsfarbband (5319)
Silberfarben – Premium-Wachs-/Harzfarbband (3200)
Goldfarben – Performance-Harzfarbband (5095) für Kunststoffe (6 Zoll/s
[152,4 mm/s] Höchstgeschwindigkeit) und beschichtetes Papier (4 Zoll/s [101,6 mm/s] Höchstgeschwindigkeit)
Rot – Premium-Harzfarbband (5100) für Kunststoffe (4 Zoll/s [101,6 mm/s]
Höchstgeschwindigkeit)
Bevor Sie die folgenden Schritte ausführen, müssen Sie das Farbband aus der Verpackung herausnehmen und den Klebestreifen abziehen.
Weitere Informationen zur Farbbandverwendung finden Sie unter Farbbänder auf Seite 37.
Wichtiger Hinweis • Bitte VERWENDEN SIE KEINE Druckerfarbbandkerne von älteren
Modellen! Ältere Farbbandkerne sind daran zu erkennen, dass sie nur an einer Spulenseite Aussparungen aufweisen. Die älteren Kerne sind zu groß und führen dazu, dass die Aufwickelrolle klemmt.
Hinweis • Verwenden Sie auf keinen Fall Farbbandkerne mit schadhaften Aussparungen
(abgeschliffen, ausgefranst, zerdrückt usw.). Die Kernaussparungen müssen quadratisch sein, damit der Kern auf der Spindel einrastet. Andernfalls rutscht der Kern durch, was dazu führt, dass das Farbband Falten wirft, das Ende des Farbbands nicht erkannt wird oder sonstige Fehler auftreten.
980610-031 Rev. C GK420t™ Benutzerhandbuch 26.10.10
Erste Schritte
Einsetzen des Transferfarbbands
1. Öffnen Sie den Drucker, und setzen Sie die neue Farbbandrolle auf die unteren Farbband-
Vorratsspulen des Druckers.
15
Drehen Sie die Rolle so, dass sich die Aussparungen in der richtigen Position befinden und die Rolle beim Einsetzen links an der Vorratsspule einrastet.
2. Setzen Sie einen leeren Farbbandkern auf die Aufwickelspulen des Druckers. Drehen Sie
den Farbbandkern so, dass sich die Aussparungen in der richtigen Position befinden und der Kern beim Einsetzen links an der Aufwickelspule einrastet.
Den ersten Aufwickelkern für das Farbband finden Sie im Lieferkarton Ihres Druckers. Wenn der Vorratskern leer ist, können Sie ihn als Aufwickelkern für die nächste Farbbandrolle verwenden.
26.10.10 GK420t™ Benutzerhandbuch 980610-031 Rev. C
Erste Schritte
16
Einsetzen des Transferfarbbands
3. Ziehen Sie den Startstreifen des Transferfarbbands von der Rolle ab, und befestigen Sie
ihn mit dem Klebestreifen a m leeren Farb bandke rn an der Vorratsspule. Zentrieren Sie das Farbband auf dem Farbbandkern.
980610-031 Rev. C GK420t™ Benutzerhandbuch 26.10.10
Erste Schritte
Einsetzen des Transferfarbbands
4. Ziehen Sie das Farbband durch Drehen des Einstellrads an der linken Seite der
Vorratsspule in Richtung der Druckerrückseite über dem Druckkopf straff.
17
5. Überprüfen Sie, ob das Druckmedium eingezogen und druckbereit ist, und schließen Sie
anschließend die Druckerabdeckung.
6. Drücken Sie die Vorschubtaste, damit der Drucker ca. 10 cm (4 Zoll) des Mediums
einzieht. Dabei wird auch das Farbband gestrafft und an den Spulen ausgerichtet.
7. Ändern Sie die Druckmoduseinstellung vom Thermodirektdruck in den Thermotransferdruck,
und konfigurieren Sie die Temperaturprofile des Druckers für die Thermotransfermedien. Für diese Einstellung können Sie entweder den Druckertreiber oder die Anwendungssoftware oder spezielle Befehle zur Druckerprogrammierung verwenden.
Bei der ZPL-Programmierung können die Druckerf unktionen mithilfe des ZPL-II­Media-Type-Befehls (^MT) angesteuert werden. Nähere Informationen hierzu finden Sie im ZPL-Programmierhandbuch.
Beim EPL-Seitenmodus können die Druckerfunktionen mithilfe des EPL­Optionsbefehls (O) angesteuert werden. Informationen hierzu finden Sie im EPL- Programmierhandbuch für den Seitenmodus.
8. Wenn Sie den Moduswechsel vom Thermodirektdruck zum Thermotransferdruck
überprüfen möchten, drucken Sie anhand der Anweisungen unter Drucken eines
Testetiketts (Druckerkonfiguration) auf Seite 18 ein Konfigurationsetikett. Auf dem
Etikett für den Druckerkonfigurationsstatus sollte unter „DRUCKMETHODE“ die Angabe „THERMO-TRANS.“ aufgeführt sein.
Der Drucker ist damit druckbereit.
26.10.10 GK420t™ Benutzerhandbuch 980610-031 Rev. C
Erste Schritte
18

Drucken eines Testetiketts (Druckerkonfiguration)

Drucken eines Testetiketts (Druckerkonfiguration)
Bevor Sie den Drucker an den Computer anschließen, müssen Sie sicherstellen, dass der Drucker betriebsbereit ist.
Zu diesem Zweck können Sie ein Etikett mit dem Druckerkonfigurationsstatus drucken.
1. Vergewissern Sie sich, dass das Medium ordnungsgemäß eingelegt wurde und die obere
Abdeckung des Druckers geschlossen ist. Schalten Sie den Drucker ein (sofern er noch nicht eingeschaltet ist). Wenn beim Initialisieren des Dru ckers die grüne Statusanzeige blinkt (Pausenmodus), drücken Sie einmal die Vorschubtaste, um den Drucker in den Betriebsmodus (Druckbereitschaft) zu schalten. Wenn die Statusanzeige des Druckers weiterhin blinkt (und nicht dauerhaft grün leuchtet), lesen Sie die Hinweise im Kapitel
Fehlerbehebung auf Seite 71.
2. Drücken Sie zwei- oder dreimal die Vorschubtaste, damit der Drucker für das eingelegte
Medium kalibriert werden kann. Bei diesem Vorgang zieht der Drucker unter Umständen mehrere Etiketten ein.
3. Wenn die Statusanzeige dauerhaft grün leuchtet, drücken Sie die Vorschubtaste,
und halten Sie sie so lange gedrückt, bis die Anzeige ein mal aufblinkt.
4. Lassen Sie die Vorschubtaste los. Daraufhin wird ein Etikett mit den
Konfigurationseinstellungen des Druckers gedruckt. Wenn dieses Etikett nicht gedruckt wird, lesen Sie die Hinweise im Kapitel Erste Schritte
auf Seite 9.
980610-031 Rev. C GK420t™ Benutzerhandbuch 26.10.10

Vorinstallieren von Windows®-Druckertreibern

Vorinstallieren von Windows®-Druckertreibern
Die Art und W eise, auf die Sie Ihren Drucker auf W indows-basierten PC-Systemen installieren und verwenden, wird bei Zebra geändert. Es wird mindestens die Vorinstallation des ZebraDesigner™­Windows Benutzerfreundlichkeit der Windows-Betriebssysteme seit W indows XP
®
-Treibers empfohlen, damit Sie die Verbesserungen in Bezug auf V erwendung und
Erste Schritte
®
SP2 nutzen können.
19
Zebra stellt Zebra Setup Utilities (ZSU) zur Verfügung, ein Softwarepaket mit Druckertreibern,
®
Dienstprogrammen sowie Kommunikations- und Installationstools von Zebra
, die mit den meisten Windows-Betriebssystemen verwendet werden können. Zebra Setup Utilities und Zebra­Druckertreiber für Windows befinden sich auf der Benutzer-CD und können in der neuesten Version auf der Zebra-Website (www.zebra.com
) heruntergeladen werden.
ZebraDesigner™-T r eiber und Zebra Setup Utilities (umfasst den Treiber): Unterstützung der
®
Betriebssysteme Windows 7
®
Server
2008 und Windows Server® 2003. Der Treiber unterstützt die 32-Bit- und 64-Bit-
, Windows Vista®, Windows XP®, Windows® 2000®, Windows
Versionen der Windows-Betriebssysteme und ist Microsoft-zertifiziert. Zebra Setup Utilities und der ZebraDesigner-Treiber unterstützen die folgenden Kommunikationsschnittstellen der Drucker der G-Serie: USB, parallele Schnittstelle, serielle Schnittstelle, kabelgebundenes und kabelloses Ethernet sowie Bluetooth (unter Verwendung eines virtuellen Druckeranschlusses für Bluetooth).
Installieren Sie Zebra Setup Utilities vor
dem Einschalten des Druckers, der mit dem PC
(auf dem ein Windows-Betriebssystem mit Unterstützung eines Zebra-Treibers ausgeführt wird) verbunden ist. Sie werden dann in Zebra Setup Utility aufgefordert, den Drucker einzuschalten. Befolgen Sie weiterhin die Anweisungen, um die Druckerinstallation fertigzustellen.
Plug’N’Play (PnP)-Druckererkennung unter Windows®-Betriebssystemen
Unter neueren Windows-Betriebssystemen wird der Drucker automatisch erkannt, wenn er über eine USB-Schnittstelle angeschlossen wird. Je nach Hardwarekonfiguration und Windows-Version wird der Drucker auch per Plug-and-Play (PnP) erkannt, wenn Sie ihn an die parallele, serielle oder USB-Schnittstelle anschließen. Die Druckertreiber unterstützen zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine PnP-Installation über den seriellen Anschluss. Die PC­Schnittstellenkonfiguration des Druckers für den parallelen Anschluss muss die bidirektionale Kommunikation für PnP-Vorgänge unterstützen und implementieren.
Wenn der Drucker zum ersten Mal an den PC angeschlossen wird, startet das Betriebssystem automatisch den Hardware-Assistenten. Wenn Sie das Treiberpaket mit Zebra Setup Utility geladen haben, wird der Druckertreiber automatisch installiert. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Windows-Druckerverzeichnis, und wählen Sie im Kontextmenü die Option „Eigenschaften“ aus. Klicken Si e auf die Schaltfläche „Testseite drucken“, um zu prüfen, ob die Installation erfolgreich durchgeführt wurde.
Wenn ein zuvor installierter Drucker erneut an den USB-Anschluss angeschlossen wird, wird er im Windows-Betriebssystem automatisch erkannt. Dasselbe gilt nach dem Einschalten des Druckers, nachdem auf dem PC ein Neustart durchgeführt wurde. Die Meldungen über neu gefundene Hardware können Sie ignorieren. Schließen Sie die Aufforderungen über die Taskleiste. Warten Sie einige Sekunden, bis das Betriebssystem den Drucker auf die Treibersoftware abgestimmt hat. Anschließend werden die Warnmeldungen nicht mehr angezeigt, und der Drucker sollte damit betriebsbereit sein.
26.10.10 GK420t™ Benutzerhandbuch 980610-031 Rev. C
Erste Schritte
20
Vorinstallieren von Windows®-Druckertreibern
Kommunikation über die USB-Schnittstelle
W enn Sie die USB-Schnittstelle verwenden, fungiert der Drucker als externes Gerät (und nicht als Host oder Hub). Nähere Informationen zu dieser Schnittstelle finden Sie in der USB-Spezifikation.
Hinweis • Scanner, Waagen und andere (externe) Dateneingabegeräte müssen Daten über den
seriellen Anschluss (nicht über den USB-Anschluss) an den Drucker senden.
Serieller Anschluss unter Windows®-Betriebssystemen
Die Standardeinstellungen des Windows-Betriebssystems für die Kommunikation über den seriellen Anschluss stimmen – mit Ausnahme der Flusssteuerungseinstellungen – komplett mit den Standardeinstellungen des Druckers überein. Unter Windows gilt KEINE als Standardeinstellung für die Flusssteuerung. Für G-Series-Drucker muss die Flusssteuerung auf Hardware gesetzt werden.
Hinweis • Drucker der G-Series™ unterstützen unter Windows
Zeitpunkt keine Plug-and-Play (PnP)-Geräteerkennung für serielle Anschlüsse.
Ethernet
®
zum gegenwärtigen
Diese Druckeroption umfasst zahlreiche Methoden und Dienstprogramme für den Anschluss des Druckers an ein Netzwerk (WAN oder LAN) und die Konfiguration kabelgebundener und kabelloser (WiFi-) Drucker. Die Konfigurationsassistenten von Zebra Setup Utility unterstützen den Anschluss an einen Drucker in einem freigegebenen Netzwerk mit Windows­basierten Systemen durch Verwendung der IP-Adresse des Druckers. Der Drucker umfasst interne Webseiten für den einfachen Zugriff auf die Drucker- und Netzwerkkonfiguration. Auf die Webseiten kann unter Verwendung eines Webbrowsers über die IP-Adresse der Drucker zugegriffen werden. Mit der kostenlosen Version der ZebraNet™ Bridge-Software
®
können Sie Ihre Zebra
-Drucker mit automatischer Zebra®-Druckersuche von bis zu 3 Druckern über einen PC-Monitor überall in Ihrem globalen Netzwerk zentral bereitstellen, verwalten und überwachen. ZebraNet™ Bridge Enterprise kann käuflich erworben werden.
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Mit dieser Version kann eine größere Anzahl von Zebra
-Druckern verwaltet werden.
980610-031 Rev. C GK420t™ Benutzerhandbuch 26.10.10

Anschließen des Druckers an den Computer

Anschließen des Druckers an den Computer
Die Zebra® G-Series™-Drucker ermöglichen eine Vielzahl von Anschlusskonfigurationen. Folgende Schnittstellen werden unterstützt: USB (Universal Serial Bus), RS232 (seriell), IEEE 1284.4 (parallel) und 10/100-Ethernet.
USB, seriell und parallel
Optional: USB, seriell und Ethernet (kabelgebunden)
Zebra Setup Utility wurde zur Unterstützung bei der Installation dieser Schnittstellen entwickelt. Die Kabel- und speziellen Parameter für alle Kommunikationsschnittstellen dieser
physischen Drucker werden auf den folgenden Seiten erörtert. Anhand dieser Informationen können Sie vor und unmittelbar nach dem Einschalten des Druckers Konfigurationseinstellungen auswählen. In den Konfigurationsassistenten von Zebra Setu p Utilities werden Sie aufgefordert, den Drucker zur entsprechenden Zeit einzuschalten, damit die Installation fertiggestellt werden kann.
Achtung • Beim Anschließen der Schnittstellenkabel muss der Netzschalter ausgeschaltet
sein. Bevor Sie die Kommunikationskabel anschließen bzw. entfernen, müssen Sie das Stromkabel an das Netzteil und an die Netzbuchse an der Rückseite des Druckers anschließen.
Erste Schritte
21

Anforderungen für Schnittstellenkabel

Die Datenkabel müssen vollständig geschirmt und mit Metall- oder metallisierten Steckverbindergehäusen versehen sein. Geschirmte Kabel und Steckverbinder sind erforderlich, um die Ausstrahlung und den Empfang elektromagnetischer Störungen zu vermeiden.
So minimieren Sie elektrische Störungen im Kabel:
Halten Sie die Datenkabel so kurz wie möglich (empfohlene Länge: 6 Fuß bzw. 1,83 m).
Verlegen Sie Datenkabel nicht in unmittelbarer Nähe von Netzkabeln.
Verlegen Sie Datenkabel nicht gemeinsam mit Stromleitungen (z. B. in demselben Kabelkanal oder Kabelbaum).
.
Wichtiger Hinweis • Dieser Drucker entspricht Teil 15 der geltenden FCC-Vorschriften für
digitale Geräte der Klasse B, sofern vollständig geschirmte Datenkabel verwendet werden. Bei Verwendung ungeschirmter Kabel kann die Strahlungsemission die vorgeschriebenen Grenzwerte der Klasse B übersch r eiten.
26.10.10 GK420t™ Benutzerhandbuch 980610-031 Rev. C
Erste Schritte
USB-Kabel
22
Anschließen des Druckers an den Computer
Anforderungen für USB-Schnittstellen
Universal Serial Bus (Version 2.0) ist ein serielles Bussystem zur schnellen Verbindung externer Geräte (z. B. Ihres Druckers) mit Ihrem Computer. Das Plug-and-Play-Konzept von USB erleichtert die Installation. Dabei kann ein zentraler USB-Anschluss (Hub) für mehrere Drucker verwendet werden.
Wenn Sie ein (nicht im Lieferumfang des Druckers enthaltenes) USB-Kabel verwenden, überprüfen Sie bitte, ob das Kabel die USB-2.0-Spezifikation erfüllt. Sie erkennen dies anhand des USB-Logos auf dem Kabel bzw. der Kabelverpackung (siehe unten).
.
980610-031 Rev. C GK420t™ Benutzerhandbuch 26.10.10
Kommunikation über die serielle Schnittstelle
Der Drucker erkennt die Kommunikationskonfiguration für serielle Anschlüsse automatisch und schaltet dann in die entsprechenden Verbindungskonfigurationen (DEE oder DÜE) um. Das benötigte Kabel muss an einem Ende über einen 9-poligen S tecker v om Typ D (DB-9P) verfügen, der mit dem zugehörigen seriellen Anschluss (DB-9S) an der Rückseite des Druckers verbunden wird. Das andere Ende dieses Signalkabels wird mit dem seriellen Anschluss am Hostcomputer verbunden. Auf diese Weise können bei Zebra- und anderen Druckermodellen zwei gebräuchliche Kabeltypen verwendet und direkt ausgetauscht werden. Bei Zebra Druckern wird ein Nullmodemkabel (gekreuzt bzw. Crossover) verwendet. Bei früheren Zebra Druckermodellen (DÜE-Geräten) mit EPL-Programmierung wurden nicht gekreuzte Signalkabel verwendet. Informationen zur Anschlussbelegung finden Sie in Anhang A.
Zur Gewährleistung einer zuverlässigen Kommunikation zwischen Drucker und Host (in der Regel ein PC) müssen die Einstellungen des seriellen Anschlusses auf beiden Geräten übereinstimmen. Die gebräuchlichsten Einstellungen, die konfiguriert werden können, sind die Baudrate (in Bit pro Sekunde) und die Flusssteuerung. So muss beispielsweise auf dem Host (in der Regel ein Windows-PC) die Datenflusssteuerung an das Standardkommunikationsverfahren des Druckers angepasst werden („Hardware“). Dies hat bei älteren Druckern Auswirkungen auf die Handshake­Einstellung DTR/Xon/Xoff des Hosts. Diese Kombination aus Hardware- (DTR) und Software­Einstellung (Xon/Xoff) muss abhängig vom Einsatz eventueller Drittanbietersoftware und je nach Art des seriellen Kabels gegebenenfalls geändert werden.
Erste Schritte
Anschließen des Druckers an den Computer
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-
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23
-
Für die serielle Schnittstelle zwischen Drucke r und Ho stc ompu te r kö nn en folgende Einstellungen festgelegt werden:
Autobaud-Synchronisierung
ZPL-Programmierbefehl ^SC
EPL-Programmierbefehl Y
Zurücksetzen des Druckers auf die Standardkonfiguration
Autobaud
Mithilfe der Autobaud-Synchronisierung kann der Drucker seine Kommunikationsparameter mit denen des Hostcomputers abgleichen. So nehmen Sie die Synchronisierung mit Autobaud v or:
1. Drücken Sie die Vorschubtast e, und halten Sie sie gedrückt, bis die grüne Status-LED einmal, zweimal und dann dreimal aufblinkt.
2. Senden Sie, während die Status-LED blinkt, die Befehlsfolge ^XA^XZ an den Drucker.
3. W enn der Drucker mit dem Hostco mputer synchronisiert ist, leuchtet di e LED dauerhaft grün. (Während der Autobaud-Synchronisierung werden keine Etiketten gedruckt.)
Der ZPL-Befehl „^SC“
Mithilfe des Befehls ^SC (Set Communications, Kommunikation festlegen) können Sie die Kommunikationseinstellungen für den Drucker ändern.
1. Wenn auf dem Hostcomputer dieselben Kommunikationseinstellungen wie auf dem Drucker eingestellt sind, können Sie durch Senden des Befehls ^SC die gewünschten Einstellungen auf dem Drucker ändern.
2. Passen Sie die Einstellungen des Hostcomputers so an, dass sie mit den neuen Einstellungen des Druckers übereinstimmen.
Weitere Informationen zu diesem Befehl finden Sie im ZPL-Programmierhandbuch.
26.10.10 GK420t™ Benutzerhandbuch 980610-031 Rev. C
Erste Schritte
Festdrehen
Serielles Kabel
24
Anschließen des Druckers an den Computer
Der EPL-Befehl „Y“
Mithilfe des Befehls Y können Sie die Kommunikationseinstellungen für den seriellen Anschluss am Drucker ändern.
1. Wenn auf dem Hostcomputer dieselben Kommunikationseinstellungen wie auf dem Drucker eingestellt sind, können Sie durch Senden des Befehls Y die gewünschten Einstellungen auf dem Drucker ändern. Hinweis: Die Datenflusssteuerung kann mit dem Befehl Y nicht festgelegt werden. Verwenden Sie stattdessen die Einstellung Xon/Xoff.
2. Passen Sie die Einstellungen des Hostcomputers so an, dass sie mit den neuen Einstellungen des Druckers übereinstimmen.
Weitere Informationen zu diesem Befehl finden Sie im EPL-Programmierhandbuch für den Seitenmodus.
Zurücksetzen auf die Standardparameter des seriellen Anschlusses
Führen Sie folgende Schritte aus, um die Parameter für die serielle Kommunikation des Druckers auf die Werkeinstellungen zurückzu setzen (folgende Einstellungen: 9600 Baud, Wortlänge: 8 Bit, Parität: KEINE, Stoppbit: 1 und Datenflusssteuerung: DTR/XON/XOFF).
1. Drücken Sie die Vorschubtast e, und halten Sie sie gedrückt, bis die grüne Status-LED mit kurzer Unterbrechung zunächst einmal, dann zweimal und anschließend dreimal aufblinkt. Lassen Sie dann die Taste wieder los.
2. Wenn die Status-LED in kurzem Abstand gelb und grün blinkt, drücken Sie die Vors chubta ste
und Hostcomputer können mithilfe des ZPL-Befehls ^SC oder des EPL-Befehls Y konfiguriert werden.
. Die Einstellungen für die serielle Kommunikation zwischen Drucker
Hinweis • Für ältere Zebra
beim seriellen Anschluss die folgenden Standardeinstellungen:
®
-Druckermodelle mit der Programmiersprache EPL galten
9600 Baud, KEINE Parität,
8 Datenbits und 1 Stoppbit. Für die Datensteuerung war eine Kombination aus HARDWARE
und SOFTWARE (zumeist DTR/Xon/Xoff) eingestellt. Unter Windows galt für die meisten Anwendungen die Flusssteuerungseinstellung Hardware.
980610-031 Rev. C GK420t™ Benutzerhandbuch 26.10.10
Parallele Schnittstelle
Parallelkabel
Das benötigte Kabel muss einen 25-poligen Stecker vom Typ D (DB-25P) und einen Centronics-Anschluss für den Drucker haben (IEEE 1284 A-B-Spezifikation für parallele Schnittstellen). Frühere Druckermodelle der G-Seri e unterstützten ursprünglich Parallelkabel mit 25-poligen Steckern vom Typ D (DB-25P) an beiden Enden (IEEE 1284 A-A­Spezifikation für parallele Schnittstellen).
Erste Schritte
Anschließen des Druckers an den Computer
25
26.10.10 GK420t™ Benutzerhandbuch 980610-031 Rev. C
Erste Schritte
Ethernetkabel
(RJ45-Stecker)
Grüne LED leuchtet
dauerhaft
Gelbe LED leuchtet
dauerhaft
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Anschließen des Druckers an den Computer
Ethernet
Für den Drucker wird ein Ethernetkabel (UTP RJ45) der Kategorie 5 (oder höher) benötigt. Weitere Informationen zur Konfiguration des Druckers für die Ausführung in einem
kompatiblen Ethernet-Netzwerk finden Sie im Handbuch zum internen ZebraNet®-Printserver 10/100. Der Drucker muss für den Einsatz in Ihrem LAN (Local Area Network) oder WAN (Wide Area Network) konfiguriert sein. Für den Zugriff auf den Printserver in Ihrem Drucker können Sie die Webseiten des Druckers verwenden.
Ethernetstatus-/Aktivitätsanzeige
Grüne LED leuchtet dauerhaft,
und gelbe LED blinkt
Gelbe LED leuchtet dauerhaft,
und grüne LED blinkt
LED-Status Beschreibung
Beide LEDs aus Keine Ethernetverbindung erkannt
Grün Verbindung mit 100 MBit/s erkannt
Verbindung mit 100 MBit/s und Ethernetaktivität erkannt
Gelb Verbindung mit 10 MBit/s erkannt
Verbindung mit 10 MBit/s und Ethernetaktivität erkannt
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Nach dem Anschluss des Druckers

Nachdem Sie jetzt die grundlegende Verbindung mit dem Drucker hergestellt haben, können Sie die Kommunikationseinstellungen für den Drucker testen und dann andere druckerbezogene Anwendungen, Treiber oder Dienstprogramme installieren.
Testen der Kommunikationseinstellungen durch Drucken
Der Betrieb des Drucksystems kann relativ einfach überprüft werden. Öffnen und drucken Sie unter Windows-Betriebssystemen über Zebra Setup Utility oder die Windows­Systemsteuerung „Drucker und Faxgeräte“ ein Testetikett. Kopieren Sie unter anderen Betriebssystemen eine einfache ASCII-Textdatei mit einem einzelnen Befehl (~WC), um ein Etikett für den Druckerkonfigurationsstatus zu drucken.
Testdruck mit Zebra Setup Utility:
1. Öffnen Sie Zebra Setup Utility.
2. Klicken Sie auf das Symbol des neu installierten Druckers, um den Drucker auszuwählen und
die entsprechenden Schaltflächen für die Druckerkonfiguration im Fenster zu aktivieren.
Erste Schritte
Nach dem Anschluss des Druckers
27
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Open Printer Tools“ (Druckertools öffnen).
4. Klicken Sie auf der Registerkarte „Print“ (Drucken) auf die Zeile „Print configuration
label“ (Konfigurationsetikett drucken) und dann auf die Schaltfläche „Send“ (Senden). Es sollte ein Etikett für den Druckerkonfigurationsstatus gedruckt werden.
Te stdruck über das Windows-Menü „Drucker und Faxgeräte“:
1. Klicken Sie auf die Schaltfläche für das Windows-Startmenü oder auf die
Systemsteuerung, um das Menü „Drucker und Faxgeräte“ zu öffnen.
2. Klicken Sie auf das Symbol des neu installierten Druckers, um den Dru cker auszuwählen,
und klicken Sie dann mit der rechten Maustaste, um das Menü „Eigenschaften“ für den Drucker zu öffnen.
3. Klicken Sie auf der Registerkarte „Allgemein“ des Druckers auf die Schaltfläche
„Testseite drucken“. Es sollte eine Windows-Testdruckseite gedruckt werden.
Testdruck mit einem Ethernet-Drucker in einem Netzwerk (LAN oder WAN) über die MS-DOS-Befehlszeile (oder über „Ausführen“ über das Startmenü unter Windows XP):
1. Erstellen Sie eine Textdatei mit den folgenden drei ASCII-Zeichen: ~WC
2. Speichern Sie die Datei unter dem Namen „TEST.ZPL“ (willkürlich gewählter Dateiname
plus Dateierweiterung).
3. Suchen Sie die IP-Adresse auf dem Etikett für den Druckerkonfigurationsstatus. Geben
Sie in einem System, das an das gleiche LAN oder WAN wie der Drucker angeschlossen ist, Folgendes ein, und drücken Sie dann die Eingabetaste:
fpt (IP-Adresse)
(Beispiel mit der IP-Adresse 123.45.67.01: ftp 123.45.67.01)
4. Geben Sie das W ort „put“ und dann den Dateinamen ein, und drücken Sie anschließend die
Eingabetaste. Beispiel für die oben erstellte Datei für den Testdruck: put TEST.ZPL Es sollte ein neues Etikett für den Druckerkonfigurationsstatus gedruckt werden.
26.10.10 GK420t™ Benutzerhandbuch 980610-031 Rev. C
Erste Schritte
28
Nach dem Anschluss des Druckers
Testdruck mit einer kopierten ZPL-Befehlsdatei für andere Betriebssysteme als Windows:
1. Erstellen Sie eine Textdatei mit den folgenden drei ASCII-Zeichen: ~WC
2. Speichern Sie die Datei unter dem Namen „TEST.ZPL“ (willkürlich gewählter Dateiname
3. Kopieren Sie die Datei auf den Drucker. Beispiel unter DOS für eine an einen Drucker
plus Dateierweiterung).
gesendete Datei, der über die parallele Schnittstelle an das System angeschlossen ist:
COPY TEST.ZPL LPT1
Bei anderen Schnittstellentypen und Betriebssystemen müssen andere Befehlszeichenfolgen angegeben werden. In d er Dokumentation zu Ihrem Betriebssystem finden Sie ausführliche Anweisungen zum Kopieren der Datei auf die entsprechende Schnittstelle des Druckers.
980610-031 Rev. C GK420t™ Benutzerhandbuch 26.10.10
3

Druckbetrieb

Dieses Kapitel enthält Informationen zum Umgang mit Druckmedien und Druckerzubehör, Angaben zu den unterstützten Schriftarten und Sprachen sowie Hinweise zum Einrichten weniger gebräuchlicher Druckerkonfigurationen.
Inhalt
Ermitteln der Druckerkonfiguration. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Langfristige Inaktivität oder Lagerung des Druckers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Druckmodi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Druckmedientypen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Austauschen von Zubehör. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Anpassen der Druckbreite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Anpassen der Druckqualität. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Medienabtastung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Farbbänder. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Drucken von zickzackgefalteten Druckmedien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Drucken auf externen Rollenmedien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Schriftarten auf Ihrem Drucker. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
Senden von Dateien an den Drucker. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Verbrauchsmessung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
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Druckbetrieb
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Ermitteln der Druckerkonfiguration

Ermitteln der Druckerkonfiguration
Auf G-Series™-Druckern wird ein Etikett für den ZPL-Druckerkonfigurationsstatus ausgegeben, mit dem der Konfigurationsstatus des Druckers für EPL- und ZPL-Druckvorgänge angegeben wird. Die in ZPL-Etiketten verwendeten funktionsbeschreib enden Namenskonventionen sind benutzerfreundlicher als in Etiketten zum EPL-Druckerstatus. Auf dem Statusetikett sind Angaben zum Betriebsstatus (Schwärzung , Geschwindigk eit, Medientyp usw.), zu insta llierten Druckeroptionen (Net zwerk, Schnittstelleneinstellungen, Schneidevorrichtung usw.) sowie Druckerdaten (Seriennummer , Modelln ame, Firmware­Version usw.) aufgeführt. Zum Drucken dieses Etiketts siehe Drucken eines Testetiketts
(Druckerkonfiguration) auf Seite 18. Unter Anhang: ZPL-Konfiguration auf Seite 95 finden
Sie Informationen zur Druckerkonfiguration und den ZPL-Befehlen, die die Druckereinstellungen steuern (auf dem Etikett für den Druckerkonfigurationsstatus aufgeführt).
Um ein Etikett für den EPL-Druckerkonfigurationsstatus zu drucken, senden Sie den EPL­Befehl U an den Drucker. Im EPL-Programmierhandbuch finden Sie weitere Informationen zu den verschiedenen EPL-Befehlen vom Typ U sowie eine Erläuterung der auf den Etiketten aufgeführten Einstellungen.

Lokalisieren des Etiketts für den Druckerkonfigurationsstatus

Das Etikett für den Druckerkonfigurationsst atus kann in bis zu 16 Sprachen lo kalisiert werden. Über den ZPL-Programmierbefehl Statuselemente des Etiketts ändern.
Weitere Informationen zum Etikett für den Druckerkonfigurationsstatus finden Sie unter
Drucken eines Testetiketts (Druckerkonfiguration) auf Seite 18 oder Modi der Vorschubtaste auf Seite 82.
^KD können Sie die angezeigte Sprache für die meisten

Langfristige Inaktivität oder Lagerung des Druckers

Mit der Zeit bleibt der Druckkopf möglicherweise an der Auflagewalze (Antriebswalze) haften. Um dies zu verhindern, sollten Sie den Drucker immer mit einem Medium (Etikett oder Blatt Papier) zwischen Druckkopf und Auflagewalze lagern. Transportieren Sie den Drucker nicht mit eingelegter Medienrolle. Anderenfalls drohen Beschädigungen an Drucker oder Medium.

Thermodruck.

Achtung • Der Druckkopf wird beim Drucken heiß. Um Verletzungen sowie Beschädigungen
des Druckkopfes zu vermeiden, sollten Sie den Druckkopf nicht mit der Hand berühren. Verwenden Sie zum Reinigen des Druckkop fes ausschließlich den Rei nigungsstif t.
Achtung • Elektrostatische Entladungen können schwere Beschädigungen am Druckkopf
oder anderen elektronischen Bestandteilen des Geräts verursachen. Bei eventuellen Wartungsarbeiten am Druckkopf oder an den elektronischen Komponenten sind daher unbedingt Vorkehrungen zum Schutz vor elektrostatischen Entladungen zu treffen (z. B. durch Tragen eines Antistatikbandes).
980610-031 Rev. C GK420t™ Benutzerhandbuch 26.10.10

Druckmodi

Sie können diesen Drucker in zahlreichen Druckmodi und verschiedenen Medienkonfigurationen betreiben:
Druckbetrieb
Druckmodi
• Thermodirektdruck (mit hitzeempfindlichen Druckmedien)
• Thermotransferdruck (mit Farbband als Farbträger für den Transferdruck auf die Druckmedien)
• Mit dem Abrissmodus als Standardeinstellun g kö nn en Si e einz eln e Etik etten (oder einzelne Etikettstreifen) nach dem Drucken abreißen.
• Etikettenspender: Wenn ein Etikettenspender am Drucker installiert ist, kann das Trägermaterial beim Drucken der Etiketten abgezogen werden. Nach dem Entnehmen eines Etiketts wird dann das nächste gedruckt.
• Eigenständiger Betrieb: Der Drucker kann über die automatisch ausgeführte Funktion für Etikettenformate (programmgesteuert) oder über ein an den seriellen Druckeranschluss verbundenes Dateneingabegerät auch eigenständig ohne Anschluss an einen Computer drucken. In diesem Modus können verschiedene Dateneingabegeräte, z. B. Scanner, Waagen,
®
Zebra
KDU Plus™ oder Zebra® KDU (Keyboard Display Unit) verwendet werden.
• Netzwerkdruck: Die mit der Ethernet-Schnittstellenoption konfigurierten Drucker umfassen einen internen Printserver mit einer Webseite für die ZebraLink™­Druckerkonfiguration und der Software ZebraN et™ Bridge zur Ve rwaltung und Überwachung des Status von Zebra
®
-Druckern im Netzwerk.
31

Druckmedientypen

Wichtiger Hinweis • Zebra empfiehlt nachdrücklich die Verwendung von Zebra-
Markenzubehör, um eine beständige Druckqualität zu gewährleisten. Ein breites Sortiment an Papier-, Polypropylen-, Polyester- und Vinylmedien wurde speziell dafür entwickelt, die Druckeigenschaften des Druckers zu verbessern und den Druckkopf vor vorzeitigem Verschleiß zu schützen. Zubehör erhalten Sie unter http://www.zebra.com/howtobuy.
Für den Drucker können verschiedene Medientypen verwendet werden:
Standardmedien – Die meisten (nicht endlosen) Standardmedien weisen eine Haftschicht auf der Rückseite auf, mit der einzelne oder zusammenhängende Etiketten auf einem Trägermaterial aufgebracht sind.
Endlose Rollenmedien – Bei den meisten endlosen Rollenmedien handelt es sich um Medien für Thermodirektdruck (ähnlich Faxpapier). Diese Medien werden vor allem für den Druck von Belegen und Ti ck ets verwendet.
Medien ohne Trägermaterial – Etiketten ohne Trägermaterial weisen eine haftende Rückseite auf, sind aber ohne Trägermaterial auf einen Kern gewickelt. Die Medien sind in der Regel perforiert und weisen schwarze Markierungen auf der Unterseite auf, durch die die einzelnen Etiketten unterteilt werden. Die Oberseite der Etikettenmedien ohne Trägermaterial weist eine speziell e Beschichtung auf, da mit die Etiketten nicht aneinan der haften. Der Drucker muss über eine spezielle Option für Medien ohne Trägermaterial verfügen, sodass die Medien nicht am Drucker haften bleiben.
Anhänger – Bei Anhängern wird in der Regel stärkeres Papier verw endet (Papierstärke bis zu 0,19 mm/0,0075 Zoll). Anhänger verfügen über keine Haftschicht und kein Trägermaterial und sind üblicherweise durch Perforationen unterteilt.
Weitere Informationen zu den allgemeinen Medientypen finden Sie in Tabelle 1. Normalerweise werden für den Drucker Rollenmedien verwendet, Sie können jedoch auch
zickzackgefaltete Druckmedien oder andere Endlosmedien verwenden. Achten Sie darauf, dass Sie das richtige Medium für die gewünschte Art des Druckens verwenden. Sie müssen Medien für Thermodirektdruck verwenden. Wenn Sie ohne Farbband drucken, müssen Sie Medien für Thermodirektdruck verwenden. Wenn Sie ein Farbband verwenden, müssen Sie Medien für den Thermotransferdruck verwenden.
26.10.10 GK420t™ Benutzerhandbuch 980610-031 Rev. C
Druckbetrieb
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Druckmedientypen
Tabelle 1 • Rollenmedien und zickzackgefaltete Medien
Medientyp Darstellung Beschreibung
Nicht endlose Rollenmedien
Rollenmedien werden auf einen Kern aufgewickelt, dessen Durchmesser 12,7 bis 38,1 mm (0,5 bis 1,5 Zoll) betragen kann. Etiketten haben eine Kleberückseite, mit der sie am Trägermaterial haften, und sind durch Zwischenräume, Lochungen, Aussparungen oder schwarze Markierungen unterteilt. Anhänger sind jew eils durch Perforationen getrennt. Einzelne Et iketten werden wie folgt voneinander abgetrennt:
•Bei Medien mit Trägerband werden die Etiketten durch Zwischenräume, Lochungen und Aussparungen unterteilt.
Nicht endlose zickzackgefaltete Medien
Endlose Rollenmedien
•Bei Medien mit schwarzen Markierungen werden die Etiketten durch vorgedruckte schwarze Markierungen auf der Rückseite unterteilt.
Perforierte Medien weisen Perforationen auf, durch die die Etiketten oder Anhänger leicht abgetrennt werden können. Diese Medien können auch schwarze Markierungen oder eine andere Form der Unterteilung zwischen den Etiketten oder Anhängern aufweisen.
Gefaltete Druckmedien sind zickzackförmig gefalzt. Sie können dieselben Einteilungen wie nicht endlose Rollenmedien haben. Die Unterteilungen befinden sich in solchen Fällen auf oder nahe der Falz.
Rollenmedien werden auf einen Kern aufgewickelt, dessen Durchmesser 12,7 bis 38,1 mm (0,5 bis 1,5 Zoll) betragen kann. Endlose Rollenmedien weisen keine Zwischenräume, Lochungen, Aussparungen oder schwarze Markierungen zur Unterteilung der Etiketten auf. Dadurch kann das Bild an einer beliebigen Stelle des Etiketts gedruckt werden. Zum Abtrennen der Etiketten wird u. U. eine Schneidevorrichtung verwendet. Bei en dlosen Me dien wird der Durchlichtsensor benötigt, damit der Drucker das Ende der Rollenmedien erkennen kann.
980610-031 Rev. C GK420t™ Benutzerhandbuch 26.10.10

Ermitteln der Medientypen für den Thermodruck

Medien für Thermotransferdruck erfordern die Verwendung von Farbbändern zum Drucken, Medien für Thermodirektdruck dagegen nicht. Um zu ermitteln, ob für ein bestimmtes Medium die Verwendung eines Farbbands erforderlich ist, führen Sie einen Medienkratztest durch.
Führen Sie für einen Medienkratztest die folgenden Schritte aus:
1. Kratzen Sie mit dem Fingernagel oder einer Stiftkappe an der Druckoberfläche des
Druckmediums. Medien für Thermodirektdruck sind chemisch behandelt und werden bei Hitzeeinwirkung bedruckt (geschwärzt). Bei diesem Verfahren wird getestet, ob die Medien durch Reibung geschwärzt werden.
2. Sehen Sie auf den Medien eine schwarze Markierung?
Druckbetrieb

Austauschen von Zubehör

33
Wenn eine schwarze Markierung ...
auf dem Medium nicht sichtbar ist
auf dem Medium erscheint den Thermodirektdruck geeignet. Es ist kein
Austauschen von Zubehör
Wenn während des Drucks die Etikettenrolle zu Ende oder das Farbband verbraucht ist, legen Sie die neuen Etiketten bzw. das neue Farbband bei eingeschaltetem Drucker ein. (Beim Ausschalten des Druckers gehen die Daten verloren.) Drücken Sie nach dem Einlegen der neuen Etiketten bzw. der neuen Farbbandrolle die Vorschubtaste, um den Druckvorgang wieder zu starten.
Verwenden Sie immer hochwertige und zugelassene Etiketten, Aufkleber und Farbbänder. Wenn selbstklebende Etiketten verwendet werden, die nicht flach a m Trägermaterial anliegen, können die abstehenden Kanten an den Etikettenführungen und Walzen im Drucker haften bleiben, sodass Etiketten vom Trägermaterial abgezogen werden und einen Medienstau im Drucker verursachen. Die Verwendung eines nicht zugelassenen Farbbands kann zu Schäden des Druckkopfes führen, da die Farbbandwicklung möglicherweise nicht für den Drucker geeignet ist oder das Farbband chemische Stoffe enthalten kann, die den Druckkopf angreifen.
dann ist das Medium für ...
den Thermotransferdruck geeignet. Ein Farbband ist erforderlich.
Farbband erforderlich.

Einlegen eines neuen Transferfarbbands

W enn das Farbband bei der Ausführung eines Druckauftrags verbraucht ist, blinkt die Anzeige rot und der Druckvorgang wird angehalten, sodass Sie eine neue Rolle einlegen können.
1. Schalten Sie den Drucker zum Austauschen des Farbbands nicht aus.
2. Öffnen Sie die obere Abdeckung. Schneid en Sie das verwen det e Farbband ab , sodass
Sie die Kerne herausnehmen können.
3. Laden Sie eine neue Farbbandrolle und einen leeren Farbbandkern. Lesen Sie sich
gegebenenfalls die Schritte zum Einlegen von Farbbändern durch. Hinweis: Verwenden Sie keine Farbbandkerne mit schadhaften Aussparungen. Die Aussparungen müssen quadratisch sein.
4. Schließen Sie die obere Abdeckung.
5. Drücken Sie die Vorschubtaste, um den Druckvorgang wieder zu starten.
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Druckbetrieb
34

Anpassen der Druckbreite

Auswechseln eines teilweise verbrauchten Transferfarbbands

Führen Sie zum Entfernen eines verbrauchten Transferfarbbands folgende Schritte aus:
1. Schneiden Sie das Farbband von der Aufwickelrolle ab.
2. Entfernen Sie die Aufwickelrolle, und entsorgen Sie das verbrauchte Farbband.
3. Entfernen Sie die Vorratsrolle. Kleben Sie das Ende des unverbrauc hten Farbbands fest,
sodass es sich nicht abwickelt. Wenn Sie eine teilweise verbrauchte Vorratsrolle wieder einlegen, kleben Sie das abgeschnittene Ende an die leere Aufwickelrolle.
Anpassen der Druckbreite
Die Druckbreite muss unter folgenden Umständen festgelegt werden:
• Sie verwenden den Drucker zum ersten Mal.
• Die Breite der Druckmedien hat sich geändert.
Die Druckbreite kann wie folgt festgelegt werden:
• Durch den Windows-Druckertreiber oder die Anwendungssoftware, z. B. ZebraDesigner™.
• Durch die fünfte Blinksequenz (siehe Beschreibung unter Modi der Vorschubtaste
auf Seite 82).
• Durch Steuern der Druckerfunktionen über die ZPL-Programmierung, siehe Befehl ^PW für die Druckbreite (ZPL-Programmierhandbuch).
• Durch Steuern der Druckerfunktionen über die Programmierung des EPL-Seitenmodus, siehe Befehl
q zur Festlegung der Etikettenbreite (siehe EPL-Programmierhandbuch).

Anpassen der Druckqualität

Die Druckqualität wird durch die Temperatureinstellung (Dichte) des Druckkopfes, die Druckgeschwindigkeit und die verwendeten Medien beeinflusst. Experimentieren Sie mit diesen Einstellungen, um die optimale Zusammensetzung für Ihre Anwendung zu finden. Die Druckqualität kann über die Konfiguration der Druckqualität in der Zebra Setup Utility eingestellt werden.
Hinweis • Einige Hersteller von Druckmedien geben möglicherweise sp ezifische
Empfehlungen für die Geschwindigkeitseinstellungen Ihres Druckers an. Bei einigen Medientypen können geringere Werte für di e Maximalgeschwindigke it als für Ihren Drucker gelten.
Die Einstellung für die relative Schwärzung (oder Druckdichte) kann folgendermaßen gesteuert werden:
• Durch die sechste Blinksequenz (siehe Beschreibung unter Modi der Vo rschubtaste
auf Seite 82). Dadurch werden alle eventuellen ZPL- und EPL-programmierten
Einstellungen für Schwärzung/Druckdichte überschrieben.
• Durch den ZPL-Befehl Programmierhandbuch).
• Durch den EPL-Befehl D für die Druckdichte (siehe EPL-Programmierhandbuch).
Eventuelle Anpassungen der Druckgeschwindigkeit können wie folgt vorgenommen werden:
• Durch den Windows-Druckertreiber oder die Anwendungssoftware, z. B. ZebraDesigner™.
• Durch den Befehl ^PR für die Druckgeschwindigkeit (siehe ZPL-Programmierhandbuch).
• Durch den Befehl Programmierhandbuch).
~SD zur Festlegung der Schwärzung (siehe ZPL-
S zur Auswahl der Druckgeschwindigkeit (siehe EPL-
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Medienabtastung

Die Drucker der G-Serie verfügen über eine Funktion zur automatischen Medienabtastung. Übe r diese Funktion wird die Medienlänge auf geringe Abweichungen überprüft und gegebenenfall s angepasst. Bei Druckvorgängen oder beim Einzug von Medien wird die Medienabtastu ng ständig überprüft und angepasst, sodass auch geringfügige Änderungen der Medienp arameter bei Etiketten auf einer Rolle sowie bei verschiedenen Medienrollen berücksicht igt werden . Wenn die erwartete Medienlänge oder der Abstand zwischen den einzelnen Etiketten beim Starten eines Druckvorgangs oder beim Einzug von Medien den zulässigen Abweichungsbereich überschreitet, wird automatisch eine Kalibrierung der Medienlänge gestartet. Die automatische Medienabtastung der Drucker gilt auch für Druckerfunktionen, bei denen EPL- und ZPL­Etikettenformate und -Befehle verwendet werden.
Wenn der Drucker nach dem Einziehen der Medien nach dem maximalen Standardabstand zu den Etiketten von 1 Meter (39 Zoll) keine Etiketten oder schwarzen Markierungen (oder Aussparungen mit Abtastung der schwarzen Linien) erkennt, wechselt er in den Mod us für endlose Medien (Belegmedien). Diese Einstellungen werden im Drucker beibehalten, bis in der Software oder Programmierung oder durch manuelle Kalibrierung Änd erungen für an dere Druckmedien vorgenommen werden.
Druckbetrieb
Medienabtastung
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Optional kann der Drucker so konfiguriert werden, dass nach dem Einschalten des Druckers oder beim Schließen der Abdeckung des eingeschalteten Druckers eine kurze Medienkalibrierung durchgeführt wird. Während der Kalibrierung werden dann mehrere Etiketten eingezogen.
Die Medieneinstellungen des Druckers können durch Drucken eines Druckerkonfigurationsetiketts überprüft werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Drucken eines Testetiketts (Druckerkonfiguration) auf Seite 18.
Der maximale Abstand, der mit der automatischen Erkennung und A bta stu ng des Med ien ty ps überprüft wird, kann über den ZPL-Befehl ^ML für die maximale Etikette nlänge verringert werden. Es wird empfohlen, für diesen Abstand mindestens den doppelten Wert der längsten Etiketten festzulegen. Wenn die größten gedruckten Etiketten beispielsweise 10 mal 15 cm (4 mal 6 Zoll) betragen, kann die Erkennung der maximalen Etikettenlänge (Medienlänge) vom Standardabstand von 1 Meter (39 Zoll) auf 30 cm (12 Zoll) verringert werden.
Wenn bei der automatischen Erkennung des Medientyps und bei der automatischen Kalibrierung Probleme auftreten, finden Sie unter Manuelle Kalibrierung auf Seite 78 Anweisungen zum Durchführen einer umfangreichen Kalibrierung. Diese umfasst auch den Druck eines Diagramms der Sensorfunktionen für die entsprechenden Druckmedien. Bei diesem Verfahren ist die Funktion des Druckers zur automatischen Medienabtastung deaktiviert, bis die Standardparameter des Druckers über die Vorschubtaste im Modus der vierten Blinksequenz auf die W e rkeinste llungen z urückgesetzt werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Modi der Vorschubtaste auf Seite 82.
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Druckbetrieb
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Medienabtastung
Die automatische Medienkalibrierung kann entsprechend Ihren Anforderungen aktiviert, deaktiviert oder geändert werden. Bei bestimmten Druckaufträgen ist es beispielsweise erforderlich, dass alle Medien auf einer Rolle gedruckt werden. Die beiden Bedingungen für die automatische Medienkalibrierung, d. h. Einschalten des Druckers bei eingelegten Medien und Schließen der Abdeckung des eingeschalteten Druckers, können mithilfe des ZPL-Befehls ^MF für den Medieneinzug einzeln gesteuert werden. Der im ZPL-Programmierhandbuch beschriebene Befehl ^MF für den Medieneinzug bezieht sich hauptsächlich auf die automatische Medienabtastung und -kalibrierung. Die automatische Medienkalibrierung zur Steuerung der dynamischen Medienkalibrierung (einzelne Etiketten) erfolgt über den Befehl ^XS. W enn mehrere Medientypen mit unterschiedlicher Länge, aus unterschiedlichem Material oder mit verschiedenen Erkennungsverfahren (Trägerband/Zwischenraum, schwarze Markierung, Aussparungen oder endlos) eingesetzt werden, sollten Sie diese Einstellungen unverändert lassen.
Die Medienkalibrierung und -erkennung kann zudem so festgelegt werden, dass sie an die im Drucker eingelegten Medien angepasst ist. Den Medientyp können Sie über de n ZPL-Befehl ^MN für die Medienverfolgung festlegen. In manchen Fällen werden vorgedruckte Medien als Zwischenräume zwischen Etiketten oder das bedruckte Trägermaterial als schwarze Markierung erkannt. Wenn der Parameter ^MN für endlose Medien festgelegt ist, wird keine automatische Kalibrierung durchgeführt. Der Befehl ^MN umfasst auch den Parameter ^MNA für die automatische Kalibrierung, damit der Drucker auf die Standardeinstellung zurückgesetzt wird, in der automatisch alle Medientypen erkannt werden.
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Farbbänder

Außenseite Innenseite
Bei einem Farbband handelt es sich um ein dünnes Band, das einseitig mit Wachs, Harz oder Wachsharz beschichtet ist. Beim Thermotransferdruck wird diese Beschichtung auf die Medien übertragen. Durch die jeweiligen Druckmedien ist vorgegeben, ob ein Farbband verwendet werden muss und wie breit das Farbba nd sein muss. Wenn ein Farbband verwendet wird, muss dieses mindestens so breit wie das verwendete Medium sei n. Wenn das Farbband schmaler ist als die Medien, ist der Druckkopf teilweise ungeschützt und daher vorzeitigem Verschleiß ausgesetzt.

Verwendung von Farbbändern

Medien für Thermotransferdruck erfordern die Verwendung von Farbbändern zum Drucken, Medien für Thermodirektdruck dagegen nicht. Bei Medien für Thermodirektdruck sollte niemals ein Farbband verwendet werden, da dadurch Strichcodes und Grafiken möglicherweise verzerrt werden. Um zu ermitteln, ob für ein bestimmtes Medium die Verwendung eines Farbbands erforderlich ist, führen Sie einen Medienkratztest durch.
Druckbetrieb
Farbbänder
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Beschichtete Seite von Farbbändern

Farbbänder können mit der Beschichtung auf der Innenseite oder auf der Außenseite aufgewickelt sein. Dieser Drucker ist nur für die Verwendung von Farbbändern geeignet, die auf der Außenseite beschichtet sind. Führen Sie einen Klebetest oder Farbbandkratztest durch, wenn Sie nicht sicher sind, welche Seite des Farbbands beschichtet ist.
Führen Sie folgende Schritte aus, um festzustellen, auf welcher Seite das Farbband beschichtet ist:
Klebetest bei Farbbändern
Falls Etiketten verfügbar sind, führen Sie den Klebetest durch, um zu bestimmen, welche Seite eines Farbbands beschichtet ist. Dieses Verfahren eignet sich gut für bereits eingelegte Farbbänder.
So führen Sie einen Klebetest durch:
1. Ziehen Sie ein Etikett vom Trägermaterial ab.
2. Drücken Sie eine Ecke der Klebeseite des Etiketts auf die Außenseite der Farbbandrolle.
3. Ziehen Sie das Etikett vom Farbband ab.
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Druckbetrieb
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Farbbänder
4. Sehen Sie sich das Ergebnis an. Haften Tintenflecke oder -partikel vom Farbband am Etikett?
Wenn Tinte des Farbbands ...
Vorgehensweise
am Etikett haftet, ist das Farbband auf der Außenseite beschichtet und
kann für G-Series-Drucker verwendet werden.
nicht am Etikett haftet, ist das Farbband auf der Innenseite beschichtet und
kann für G-Series-Drucker nicht verwendet werden.
Farbbandkratztest
Wenn keine Etiketten verfügbar sind, führen Sie den Farbbandkratztest durch.
So führen Sie einen Farbbandkratztest durch:
1. Wickeln Sie ein kurzes Stück des Farbbands ab.
2. Drücken Sie den abgewickelten Teil des Farbbands mit der Außenseite auf ein S tück Pap ier.
3. Kratzen Sie mit dem Fingernagel an der Innenseite des abgewickelten Farbbands.
4. Entfernen Sie das Farbband vom Papier.
5. Sehen Sie sich das Ergebnis an. Hat das Farbband auf dem Papier Spuren hinterlassen?
Wenn das Farbband ... Vorgehensweise
eine Spur auf dem Papier hinterlassen hat,
keine Spur auf dem Papier hinterlassen hat,
ist das Farbband auf der Außenseite beschichtet und kann für G-Series-Drucker verwendet werden.
ist das Farbband auf der Innenseite beschichtet und kann für G-Series-Drucker nicht verwendet werden.
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Drucken von zickzackgefalteten Druckmedien

Führung
gefalzter Medien
Drucken von zickzackgefalteten Druckmedien
Für den Druck zickzackgefalteter Medien muss die Stoppstellung der Medienrandführung eingestellt werden.
1. Öffnen Sie die obere Abdeckung.
Druckbetrieb
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2. Passen Sie die Stoppstellung der Medienführung mithilfe des grünen Einstellrads an. Legen
Sie die Stoppstellung mithilfe eines Streifens der zickzackgefalteten Medien fest. W enn Sie das Einstellrad in Ihre Richtung drehen, wird die Öffnung der Medienführung breiter. Durch Drehen des Einstellrads in die andere Richtung wird die Öffnung der Medienführung schmaler .
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Druckbetrieb
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Drucken von zickzackgefalteten Druckmedien
3. Führen Sie die Druckmedien durch den Schlitz an der Rückseite des Druckers.
4. Führen Sie die Druckmedien durch die Medienrandführung und die Rollenhalterungen.
5. Schließen Sie die obere Abdeckung.
Nach dem Drucken oder Einziehen mehrerer Etiketten : Wenn das Medium nicht mittig läuft (sondern stattdessen von einer Seite auf die andere schwenkt) oder die Ränder des Mediums (Trägermaterial, Anhänger, Papier o. Ä.) beim Verlassen des Druckers ausgefranst oder beschädigt sind, dann muss möglicherweise die Medienrandführung angepasst werden . Wird das Problem dadurch nicht behoben, dann kann das Medium über die zwei Stifte der Rollenhalterung in der Medienführung geleitet werden. Um für dünne Medien eine zusätzliche Stabilisierung zu bieten, kann ein leerer Rollenkern in derselben Breite wie der Stapel der zickzackgefalteten Druckmedien zwischen den Rollenhaltern platziert werden.
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Drucken auf externen Rollenmedien

Mit G-Series-Druckern können externe Rollenmedien in ähnlicher Weise wie zickzackgefaltete Medien gedruckt werden. Die Druckmedienrolle mit Halterung muss ein niedriges Trägheitsmoment aufweisen, damit die Druckmedien von der Rolle abgerollt werden können. Der Motor der Drucker der G-Series™ weist gegenüber dem Motor der Zeb ra Desktopdrucker der 2800™-Serie ein um 30 % höheres Drehmoment auf und ermöglicht somit eine verbesserte Medienhandhabung und höhere Druckgeschwindigkeit.
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt bietet Zebra für G-Series™-Drucker kein Zubehör für externe Druckmedien an.
Hinweise zu externen Rollenmedien
• Die Druckmedien sollten idealerweise direkt an der Rückseite des Druckers über den Schlitz für zickzackgefaltete Druckmedien zugeführt werden. Informationen zum Einlegen der Druckmedien finden Sie unte r Drucken von zickzackge falteten Druckmedien
auf Seite 39.
• Reduzieren Sie die Druckgeschwindigkeit, um das Risiko einer Motorblockierung zu verringern. Die Rolle weist in der Regel das höchste Trägheitsmoment auf, wenn die Drehbewegung der Rolle gestartet wird. Bei Medienrollen mit einem größeren Durchmesser muss der Drucker ein höheres Drehmoment aufweisen, damit die Drehbewegung der Rolle gestartet wird.
Druckbetrieb
Drucken auf externen Rollenmedien
®
-
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• Die Druckmedien sollten gleichmäßig und frei beweglich abgerollt werden, ohne dass sie verkanten, verrutschen oder schief eingezogen werden.
• Drucker und Medienrolle sollten sich nicht berühren.
• Der Drucker sollte stabil aufgestellt sein und nicht verrutschen können.
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Druckbetrieb
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Schriftarten auf Ihrem Drucker

Schriftarten auf Ihrem Drucker
Der G-Series™-Drucker erfüllt eine Vielzahl von Sprach- und Schriftartenanforderungen. Zu diesem Zweck verfügt der Drucker über zahlreiche interne Schriftarten und unterstützt interne Schriftskalierung, internationale Schriftartensätze, Codepages sowie Unicode und Schriftarten-Downloads.
Die Schriftartenfunktionen des G-Series™-Druckers sind von der Programmiersprache unabhängig. Über die EPL™-Programmiersprache werden dagegen Bitmap-Schriftarten und internationale Codepages bereitgestellt. Die ZPL™-Programmiersprache bietet erweitertes Font Mapping und Schriftskalierung und unterstützt somit sowohl Konturschriften (Outline Fonts, TrueT ype™ oder OpenType™) als auch die Zuordnung von Unicode-Zeichen, Bitmapfonts und Codepages zur Zeichenkodierung. Erläuterungen zu Fonts, Codepages, zum Zeichenzugriff und zu den Beschränkungen für die jeweiligen Druckerprogrammier­sprachen finden Sie in den Programmierhandbüchern zu ZPL und EPL. Informationen zur Unterstützung von Text, Schriftarten und Zeichen finden Sie in den Prog rammierhandbü chern zum Drucker.
Für den G-Series™-Drucker sind Dienstprogramme und Anwendungssoftware erhältlich, mit denen für beide Druckerprogrammiersprachen Schriftarten auf den Drucker heruntergeladen werden können.

Verfügbare Codepages für den Drucker

Die G-Series™-Drucker unterstützen zwei Zeichensätze für permanente Fonts, die für die beiden Druckerprogrammiersprachen ZPL und EPL im Drucker geladen sind, sowie allgemeine internationale Codepages zur Zeichenkod ie ru ng .
• Informationen zur Unterstützung von ZPL-Codepa ges, einschließlich Unic ode, finden Sie in der Beschreibung zum Befehl ^CI im ZPL-Programmierhandbuch.
• Informationen zur Unterstützung von EPL-Codepages finden Sie in der Beschreibung zum Befehl I im EPL-Programmierhandbuch.
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Fonts des Druckers

Die Schriftarten und der Speicher werden von den beiden Prog ra mmiersprachen gemeinsam verwendet. Schriftarten können in vielen Speicherbereichen i m G-Series-Drucker geladen werden. Die ZPL-Programmiersprache kann sowohl EPL- als auch ZPL-Schriftarten erkennen, die EPL-Programmiersprache dagegen nur EPL-Fonts. Weitere Informationen zu Schriftarten und zum Druckerspeicher finden Sie im jeweiligen Programmierhandbuch.
ZPL-Fonts:
• Mithilfe der Zebra Setup Utility oder ZebraNet ™ Bridge können Sie Schriftarten für ZPL­Druckfunktionen verwalten und herunterlad en.
• Um alle im G-Series-Drucker geladenen Schriftarten anzuzeigen, senden Sie den ZPL­Befehl ^WD an den Drucker. Ausführliche Informationen finden Sie im ZPL- Programmierhandbuch.
Die Bitmap-Schriftarten in den verschiedenen Speicherbereiche n des Druckers sind in
ZPL an der Dateierweiterung .FNT zu erkennen.
Skalierbare Schriftarten sind in ZPL durch die Dateierweiterung .TTF, .TTE oder .OTF gekennzeichnet. Diese Fonts werden in EPL nicht unterstützt.
Druckbetrieb
Schriftarten auf Ihrem Drucker
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EPL-Fonts:
• Zum Herunterladen von Schriftarten für den EPL-Druckbetrieb können Sie mit der Zebra Setup Utility oder ZebraNet™ Bridge Dateien an den Drucker senden.
• Um die für EPL verfügbaren ladbaren Fonts anzuzeigen, senden Sie den EPL-Befehl EI an den Drucker.
Optionale asiatische Schriftarten werden in G-Series-Druckern zwar nur als ladbare Schriftarten angezeigt, stehen für den Zugriff aber weiterhin zur Verfügung. Siehe dazu die Beschreibung zum Befehl A im EPL-Programmierhandbuch.
Bei den angezeigten EPL-Fonts handelt es sich durchweg um Bit mapfonts. Sie umfassen weder die Dateierweiterung .FNT noch den horizontalen (H) oder vertikalen (V) Bezeichner, die über den ZPL-Befehl ^WD angezeigt werden (siehe Beschreibung unter „ZPL-Schriftarten“).
• Nicht asiatische EPL-Fonts können Sie mithilfe des EPL-Befehls EK entfernen.
• Asiatische EPL-Fonts können über den ZPL-Befehl ^ID vom Drucker entfernt werden.
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Druckbetrieb
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Eigenständiger Betrieb des Druckers

Eigenständiger Betrieb des Druckers
Der Drucker kann so konfiguriert werden, dass er auch ohne Anschluss an einen Computer betrieben werden kann. Er verfügt über eine Funktion zum automatischen Ausführen eines Etikettenformats. Sie können auf ein oder mehrere heruntergeladene Etikettenformate zugreifen und diese über ein Endgerät, ein zwischengeschaltetes Gerät oder eine Zebra (Keyboard Display Unit) ausführen. Auf diese Weise können Entwickler auch Daten­eingabegeräte, z. B. Scanner oder Waagen, über den seriellen Anschluss an den Drucker anschließen.
Etikettenformate können für folgende Etiketten erstellt und im Drucker gespeichert werden:
• Etiketten, für die keine Dateneingabe erforderlich ist und die beim D rücken der Vorschubtaste gedruckt werden.
• Etiketten, für die keine Dateneingabe erforderlich ist und die gedruckt werden, wenn sie vom optionalen Etikettenspender abgezogen werden.
• Belege, bei denen eine oder mehrere Datenvariablen über das Terminal oder das zwischengeschaltete Gerät eingegeben werden müssen. Die Etiketten werden gedruckt, nachdem die letzte erforderliche Variable im Datenfeld eingegeben wurde.
®
KDU
• Ein oder mehrere Etikettenformate, die durch Scannen von S trich co des mit Befehlen zum Ausführen eines Etikettenformats aufgerufen werden.
• Etikettenformate, die so festgelegt sind, dass sie bei jedem Etikett als Prozesskette ausgeführt werden, die auch einen Strichcode mit dem Befehl zum Ausführen des jeweils nächsten Etiketts in der Prozessfolge enthält.
Beide Druckerprogrammiersprachen unterstützen spezielle Etikettenformate, die automatisch nach dem Aus- und Wiedereinschalten oder nach dem Zurücksetzen des Druckers ausgeführt werden. Dabei wird im Fall der ZPL-Programmiersprache die Datei AUTOEXEC.ZPL und bei EPL das Etikettenformat AUTOFR gesucht. Wenn beide Dateien im G-Series-Drucker geladen sind, wird nur die Datei AUTOEXEC.ZPL ausgeführt. Das EPL-Format AUTOFR wird so lange ausgeführt, bis es deaktiviert wird. Wenn beide Dateien vollständig vom Drucker entfernt werden sollen, müssen Sie sie auf dem Drucker löschen und anschließend den Drucker zurücksetzen oder aus- und wiedereinschalten.
Hinweis • Der EPL-Befehl AUTOFR des G-Series-Druckers kann nur mit dem
Nullzeichen (00 hex oder ASCII 0) deaktiviert werden. Das XOFF-Zeichen (13 hex oder
ASCII 19), mit dem die Ausführung des Etikettenformats AUTOFFR in den meisten anderen EPL-Druckern normalerweise deaktiviert wird, wird von den Druckern der G-Series™ ignoriert.
Über den 5-Volt-Ausgang des seriellen Anschlusses können G-Series™-Drucker mit bis zu 750 mA versorgt werden. Weitere Informationen zur seriellen Schnittstelle finden Sie in Anhang A.
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Senden von Dateien an den Drucker

Über Zebra Setup Utilities (und Treiber), ZebraNet™ Bridge oder Zebra® ZDownloader können unter Microsoft Windows-Betriebssystemen Grafiken, Schriftarten und Programmierdateien an den Drucker gesendet werden. Diese Dienstprogramme befinden sich auf der Benutzer-CD oder können unter Diese Verfahren sind für beide Programmiersprachen und Drucker der G-Serie gebräuchlich.
www.zebra.com heruntergeladen werden.

Verbrauchsmessung

G-Series-Drucker verfügen über eine spezielle Funktion für Meldungen zur Druckkopfwartung. Dadurch können Aufforderungen zur Reinigung des Druckkopfes sowie W arnmeldungen zum Ende der berechneten Lebensdauer des Druckkopfes ausgegeben werden. Wenn das RTC­Modul im Drucker installiert ist, enthalten die Meldungsberichte zum Verbrauch und zur Lebensdauer des Druckkopfes auch Datumsangaben. In der Standardeinstellung ist die Ausgabe von Warnmeldungen zum Druckverbrauch deaktiviert.
Vi ele der Meld ungen und Be richte z ur Verbrauchsmessung können vom Benutzer konfiguriert werden. Weitere Informationen zur Verbrauchsmessung finden Sie im ZPL- oder EPL- Programmierhandbuch.
Druckbetrieb
Senden von Dateien an den Drucker
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Wenn Sie Warnmeldungen zur Verbrauchsmessung aktivieren möchten, senden Sie einen der folgenden Befehle an den Drucker:
EPL-Befehl oLY
ZPL-Befehl ^JH,,,,,E

EPL-Zeilenmodus

Ihr Thermodirektdrucker unterstützt auch den Druck im Zeilenmodus. Der EPL-Zeilenmodus wurde speziell für die Kompatibilität mit den Befehlen der EPL1-Programmiersprache konzipiert, die bei älteren Druckermodellen vom Typ LP2022 und LP2042 verwendet wurde. Die Druckersprache für den Zeilenmodus wird auch von den Zebra-Thermodirektdruckern der 2800er-Serie unterstützt. Diese Unterstützung des Zeilenmodus wird nun auch bei Zebra­Druckern der G-Series fortgesetzt.
Das Drucken im Zeilenmodus eignet sich hervorragend für den Einzelhandel (Verkaufsstelle, Point Of Sale – POS), den Versand, Inventurzwecke, die Kontrolle von Arbeitsabläufen und die allgemeine Etikettierung. Aufgrund ihrer Vielseitigkeit können EPL-Drucker mit Zeilenmodus zum Drucken eines breiten Spektrums an Druckmedien und Strichcodes eingesetzt werden.
Beim Drucken im Zeilenmodus werden jeweils nur einzelne Zeilen gedruckt. Die Höhe der Zeilen richtet sich dabei nach dem größten vorhandenen Element in der Te xt- oder Datenzeil e. So können Strichcodes, Text, Logos oder einfache vertikale Zeilen gedruckt werden. Da aber nur einzelne Zeilen gedruckt werden, unterliegt der Zeilenmodus zahlreichen Beschränkungen. So können sich beispielsweise Elemente nicht überschneiden, und es können auch keine horizontalen Strichcodes (Leiteranordnung) gedruckt werden.
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Druckbetrieb
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EPL-Zeilenmodus
• Der Zeilenmodus wird durch Senden des EPL-Befehls OEPL1 an den Drucker aufgerufen. Weitere Informationen finden Sie im EPL-Programmierhandbuch (Seitenmodus) oder im EPL-Programmierhandbuch für den Zeilenmodus.
• Zum Beenden des Zeilenmodus müssen Sie den EPL-Befehl escOEPL2 an den Drucker senden. W eitere Informationen fi nden Sie im EPL-Pr ogrammierhandbuch für den Zeilenmodus.
• Bei aktiviertem Zeilenmodus werden alle ZPL- und EPL-Seitenmodusbefehle (EPL2) als Zeilenmodusbefehle und -daten verarbeitet.
• Wenn der standardmäßige ZPL- und EPL-Seitenmodus (EPL2) aktiviert ist, werden die Zeilenmodusbefehle als ZPL- und/oder EPL-Befehle und -daten verarbeitet.
• Überprüfen Sie, welcher Druckerbefehlsmodus aktiviert ist, indem Sie eine Druckerkonfiguration ausdrucken.
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Druckeroptionen

In diesem Kapitel finden Sie eine kurze Beschreibung der gängigen Druckeroptionen und Zubehörteile sowie Hinweise zu ihrer Verwendung und Konfiguration.
Inhalt
Etikettenspender . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
Interner ZebraNet®-Printserver 10/100 (Wired-Ethernet) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
Zebra® KDU (Druckerzubehör) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
KDU Plus™ (Druckerzubehör). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
ZBI 2.0™ – Zebra Basic Interpreter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
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Druckeroptionen
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Etikettenspender

Etikettenspender
Mit dem werkseitig optional installierten Etiketten s pen d er könn en Sie Etiket ten dru ck en, deren Trägermaterial beim Bedrucken des Etiketts abgelöst wird. Wenn mehrere Etiketten bedruckt werden, erhält der Drucker beim Ablösen des Etiketts das Signal, mit dem Druck des nächsten Etiketts fortzufahren.
Damit der Spendemodus ordnungsgemäß funktioniert, müssen Sie über den Druckertreiber den Sensor für abgelöste Etiketten mit den entsprechenden Etiketteneinstellungen, z. B. Länge, nicht endlos (Zwischenraum) und Trägerband, aktivieren. Als Alternative können Sie die entsprechenden ZPL- oder EPL-Programmierbefehle an den Drucker senden.
In ZPL können Sie die nachstehenden Befehlsfolgen verwenden. Weitere Informationen zur ZPL-Programmierung finden Sie im ZPL-Programmierhandbuch.
In EPL aktivieren Sie den Sensor für ab gezogene Etiketten, indem Sie den Befehl O (Options, Optionen) mit dem Befehlsparameter P ( Druckeroptionsparameter enthalten. Weitere Informationen über die Programmierung mit EPL und den Befehl
^XA ^MMP ^XZ
^XA ^JUS ^XZ
OP) senden. Die Befehlszeichenfolge kann weitere
O finden Sie im EPL-Programmierhandbuch.
1. Legen Sie die Etiketten in den Drucker ein. Schließen Sie die Druckerabdeckung. Drücken
Sie die Vorschubtaste, bis ein Etikettenband von mindestens 100 mm (4 Zoll) Länge aus dem Drucker herausragt. Ziehen Sie die freigelegten Etiketten vom Trägermaterial ab.
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Druckeroptionen
Etikettenspender
2. Schlagen Sie das Trägermaterial über den Drucker zurück, und öffnen Sie die Klappe des
Etikettenspenders.
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3. Ziehen Sie das Trägermaterial durch den Schlitz zwischen der Klappe des
Etikettenspenders und dem Drucker nach unten.
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Druckeroptionen
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Etikettenspender
4. Schließen Sie die Klappe der Spendevorrichtung.
5. Drücken Sie die Vorschubtaste, um den Druckmedientransport zu aktivieren.
6. Beim Drucken zieht der Drucker das Trägermaterial ab u nd gibt ein e inzelnes Etike tt aus.
Wenn das Etikett abgezogen wird, druckt der Drucker das nächste Eti kett. Hinweis: Wenn Sie den Sensor für abgelöste Etiketten nicht über die entsprechenden Softwarebefehle aktiviert haben, werden die abgezogenen Etiketten vom Drucker gestapel t und ausgeworfen.
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Druckeroptionen

Interner ZebraNet®-Printserver 10/100 (Wired-Ethernet)

Interner ZebraNet®-Printserver 10/100 (Wired-Ethernet)
Der interne ZebraNet®-Printserver (PS) 10/100 ist ein werkseitig optional installiertes Gerät, über das der ZebraLink™-fähige Drucker mit dem Netzwerk verbunden werden kann. Der Printserver stellt einen speziellen Browser für Drucker- und Printservereinstellungen bereit. Mithilfe der ZebraNet™ Bridge-Software für die Verwaltung von Netzwerkdruckern können Sie problemlos auf die speziellen Funktionen eines ZebraLink™-fähigen Druckers zugreifen.
Drucker mit dem internen Printserver 10/100 umfassen die folgenden Funktionen:
Browser für die Einrichtung des Printservers und Druckers
Browser für die Remote-Überwachung und Remote-Konfiguration des internen Printservers 10/100
Warnungen
Versendung nicht angeforderter Druckerstatusmeldungen über E-Mail-fähige Geräte
ZebraNet™ Bridge: Die Software ZebraNet™ Bridge ist mit dem internen Printserver 10/100 kompatibel und stellt eine Erweiterung der ZebraLink-Funktio nen von ZPL-Druckern bereit. Die Software bietet folgende Funktionen:
51
Automatische Suche nach Druckern: ZebraNet™ Bridge führt die Suche anhand von Parametern wie IP-Adresse, Subnetz, Druckermodell, Druckerstatus un d vielen weiteren benutzerdefinierten Merkmalen durch.
Remote-Konfiguration: Sie können alle Zebra-Etikettendrucker in Ihrem Unternehmen verwalten, ohne andere Stan do rte aufsuchen oder Drucker vor Ort manuell einstellen zu müssen. Mit der leicht zu bedienenden Benutzeroberfläche von ZebraNet™ Bridge können Sie auf alle an das Unternehmensnetzwerk angeschlossenen Zebra-Drucker zugreifen und sie ortsunabhä ngig konfigurieren.
Druckerwarnungen, Status, Heartbeat-Überwachung und Benachrichtigung bei Ereignissen: Mit ZebraNet™ Bridge können Sie pro Gerät mehrere Warnungen konfigurieren und festlegen, wer diese Warnungen jeweils erhalten soll. Warnungen und Benachrichtigungen können per E-Mail, Mobiltelefon, Pager oder über die ZebraNet™ Bridge-Registerkarte „Ereignisse“ empfangen werden. Warnungen können drucker- oder gruppenbezogen angezeigt und nach Datum/Uhrzeit, Schweregrad oder Auslöser gefiltert werden.
Konfigurieren und Kopieren von Druckerprofilen: Die Einstellungen eines Druckers können in einen anderen Drucker kopiert oder an eine Druckergruppe übertragen werden. In ZebraNet™ Bridge genügt ein Mausklick, um die Einstellungen, Dateien (Formate, Schriftarten und Grafiken) und Warnungen eines Druckers zu kopieren. Sie können Druckerprofile (virtuelle Vorlagen) mit den gewünschten Einstellungen, Objekten und Warnungen erstellen und wie reale Drucker duplizieren oder übertragen. Dadurch wird der Zeitaufwand fü r die Druckereinrichtung erheblich verringert. Druckerprofile sind auch eine ausgezeichnete Methode, um von Druckerkonfigurationen Sicherungskopien für die Wiederherstellung im Notfall zu erstellen.
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Druckeroptionen
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Interner ZebraNet®-Printserver 10/100 (Wired-Ethernet)

Konfigurationsstatusetikett für Netzwerkdrucker

Bei G-Series™-Druckern, die mit dem optional integrierten internen ZebraNet®­Printserver 10/100 ausgestattet sind, können Sie ein zusätzliches Druckerkonfigurationsstatus­Etikett mit wichtigen Informationen für die Einrichtung von Net zw erkd r uck ern un d zur Fehlerbehebung ausdrucken (siehe folgen de Abbildu ng). Sie kö nnen das Et ikett mit de m ZPL-
~WL ausdrucken.
Befehl
In der unteren Hälfte des Konfigurationsstatusetikett s sin d in der Regel einige Netzwerkeinstellungen des Druckers (z. B. die IP-Adresse) aufgeführt.
Die IP-Adresse des Druckers ist für die Identifikation und Konfiguration des Druckers im Netzwerk erforderlich. Weitere Informationen finden Sie im Handbuch für den internen
®
ZebraNet
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-Printserver 10/100.

Zebra® KDU (Druckerzubehör)

Die Zebra®-KDU (Keyboard Display Unit, Tastaturdisplay) ist ein kleines, mit dem Drucker verbundenes Endgerät, über das Sie auf im Druckersystem gespeicherte EPL-Etikettenformate zugreifen können.
Die KDU kann ausschließlich als Endgerät verwendet werden und bietet keine Funktionen zur Datenspeicherung oder zum Einstellen von Parametern. Die KDU wird für folgende Funktionen verwendet:
Auflisten der im Drucker gespeicherten Etikettenformate
Abrufen der im Drucker gespeicherten Etikettenformate
Eingeben variabler Daten
Drucken von Etiketten
Druckeroptionen
Zebra® KDU (Druckerzubehör)
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v
26.10.10 GK420t™ Benutzerhandbuch 980610-031 Rev. C
Druckeroptionen
45 mA*
120 mA*
25 mA*
(45mA + 120mA + 25mA) + 50mA
<
Max. Strom
50 mA
* – Keine realen Werte
Stromaufnahme
54

KDU Plus™ (Druckerzubehör)

KDU Plus™ (Druckerzubehör)
Die KDU Plus™ ist ein Endgerät mit eingebautem Speicher, mit dem Sie Dateien speichern und einen oder mehrere Remote-Drucker verwalten können. Die KDU Plus-Tastatur ist größer als die ursprüngliche Zebra-KDU und ähnelt einer Laptop-Tastatur.
Die KDU Plus wird für folgend e Funktionen verwendet:
Auflisten der im Drucker gespeicherten Etikettenformate
Abrufen der im Drucker gespeicherten Etikettenformate
Eingeben variabler Daten
Drucken von Etiketten
Speichern und Übertragung von Dateien
Die KDU Plus ist mit ZPL- und EPL-Druckern kompatibel. Sie erkennt die Kommunikationskonfiguration der Drucker (DEE od er DÜE) und schaltet automatisch in den entsprechenden Modus. Standardmäßig wird die KDU Plus im Formatmodus gestartet. Dieser Modus ist mit dem Betrieb der Original-KDU von Zebra kompatibel. Zudem ist die KDU Plus für den ZPL- oder den Terminalmodus konfigurierbar.
Die KDU Plus bietet Übertragungs- und Speicherfunktionen, sodass Remote-Drucker und eigenständige Drucker mit Etikettenformaten, Logos und kleineren Fontsätzen einfach verwaltet werden können.
Die KDU Plus verfügt über zwei konfigurierbare serielle Anschlüsse un d einen PS/2­Anschluss für Datenerfassungsgeräte wie Scanner oder Waagen.
Über den seriellen 5-Volt-Anschluss des Druckers (Stift 9) werden die KDU Plus und alle angeschlossenen Datenerfassungsgeräte mit Strom versorgt.
Die maximale Gesamtstromaufnahme des seriellen Anschlusses der G-Series-Drucker liegt bei 750 mA. Wenn keine externen Erfassungsgeräte an die KDU Plus angeschlossen sind, beträgt die Stromaufnahme 50 mA.
Achtung • Die Eingänge der KDU Plus (AUX1, AUX2 und PS/2) sind nicht mit einer
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Sicherung ausgestattet. Bei Überschreiten der verfügbaren Gesamtstromaufnahme können die Erfassungsgeräte, die KDU Plus oder der Drucker beschädigt werden.

ZBI 2.0™ – Zebra Basic Interpreter

Sie können Ihren Drucker mit der optionalen Programmiersprache ZBI 2.0™ anpassen und erweitern. Mithilfe von ZBI 2.0 können – ohne PC oder Netzwerkverbindung – mit Zebra­Druckern Anwendungen ausgeführt, über Menübefehle in der LCD-Anzeige Aufforderungen an Benutzer gesendet und Eingaben von Waagen, Scannern und anderen Peripheriegeräten abgerufen werden. ZBI 2.0 ist mit der ZPL-Druckerbefehlssprache kompatibel, sodass Drucker die nicht mit ZPL programmierten Datenströme erkennen und in Etiketten umwandeln können. Das bedeutet, dass Zebra-Drucker Barcodes und Text von empfangenen Eingaben, nicht mit ZPL programmierten Etikettenformaten, Sensoren, Tastaturen und Peripheriegeräten erstellen können. Drucker können zudem so programmiert werden, dass sie mit PC-basierten Datenbankanwendungen interagieren, um die für den Druck von Etiketten zu verwendenden Informationen abzurufen.
Zum Aktivieren von ZBI 2.0 bestellen Sie entweder ein Aktivierungsschlüssel-Kit für ZBI 2.0 oder Sie erwerben einen Aktivierungsschlüssel im ZBI 2.0-Store unter www.zebrasoftware.com
Wenden Sie den Aktivierungsschlüssel mit dem Dienstprogramm ZDownloader an. ZDownloader steht auf der Benutzer-CD oder auf der folgenden Website von Zebra zur Verfügung: www.zebra.com
.
Druckeroptionen
ZBI 2.0™ – Zebra Basic Interpreter
55
.
Mit dem intuitiv gestalteten Programmierdienstprogramm ZBI-Developer™ können ZBI 2.0­Anwendungen erstellt, geprüft und verteilt werden. Das Dienstprogr amm ist auf der Benutzer­CD oder auf der folgenden Website von Zebra verfügbar: www.zebra.com
.
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Druckeroptionen
Notizen • __________________________________________________________________
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ZBI 2.0™ – Zebra Basic Interpreter
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5

Wartung

In diesem Kapitel werden Verfahren zur routinemäßigen Reinigung und Wartung beschrieben.
Inhalt
Reinigung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
Reinigen des Druckkopfes. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
Hinweise zum Papierweg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Reinigen und Austauschen der Walze. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
Sonstige Wartungsanforderungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
Auswechseln des Druckkopfes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
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Wartung
58

Reinigung

Reinigung
Verwenden Sie zum Reinigen des Druckers eines der folgenden Reinigungshilfsmittel:
Reinigungshilfsmittel Bestellmenge Verwendungszweck
Reinigungsstifte (105950-035) 12 Stück Druckkopf reinigen Reinigungsstäbchen (105909-057) 25 Stück Papierweg, Führungen
und Sensoren reinigen
Die Reinigungshilfsmittel können Sie unter
www.zipzebra.com bez iehen.
Der Reinigungsvorgang dauert nur wenige Minuten und umfasst die folgenden Schritte:
Drucker­komponente
Druckkopf Warten Sie eine Minute, bis sich der Druckkopf
Methode Intervall
Bei Verwendung von abgekühlt hat. Wischen Sie dann den dunklen Streifen auf dem Druckkopf mit einem neuen Reinigungsstift jeweils von der Mitte nach außen ab. Siehe Reinigen des Druckkopfes auf Seite 59
Farbbändern: nach
jeder Farbbandrolle;
bei Thermodirektdruck:
nach jeder
Druckmedienrolle.
Auflagewalze Nehmen Sie die Auflagewalze zur Reinigung
Nach Bedarf. heraus. Reinigen Sie die Walze sorgfältig mit einer 90-prozentigen Ethanollösung und einem Reinigungsstäbchen oder einem flusenfreien Tuch. Siehe Reinigen und Austauschen der Walze
auf Seite 62.
Abziehleiste Reinigen Sie die Abziehleiste sorgfältig mit einer Papierweg
90-prozentigen Ethanollösung und einem fusselfreien Reinigungsstäbche n.
Warten Sie, bis sich die Ethanollösung verflüchtigt hat und der Drucker vollständig trocken ist.
Außenflächen Verwenden Sie zum Reinigen ein mit Wasser
befeuchtetes Tuc h.
Innenflächen Reinigen Sie den Drucker vorsichtig mit einem
kleinen Pinsel o. Ä.
Achtung • Im Laufe der Zeit können auf die Druckerkomponenten (einschließlich
Auflagewalze und Druckkopf) entlang des Papierwegs Klebstoffe und Rückstände von Druckmedien gelangen. Auf diesen Rückständen können sich anschließend Staub und Schmutz ablagern. Wenn der Druckkopf, der Papierweg oder die Auflagewalze nicht richtig gereinigt werden, kann dies zu Fehldrucken, Etikettenstaus und zur Beschädigung des Druckers führen.
Wichtiger Hinweis • Bei Verwendung von zu viel Ethanol werden unter Umständen auch
die elektronischen Komponenten feucht, sodass es länger dauert, bis alle Komponenten vollständig getrocknet sind und der Drucker wi eder ordnungsgemäß funktioniert.
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Reinigen des Druckkopfes

Verwenden Sie für den Druckkopf immer einen neuen Reinigungsstift. (Auf einem bereits benutzten Reinigungsstift befinden sich Rückstände, die den Druckkopf beschädigen können.)
Achtung • Der Druckkopf wird beim Drucken heiß. Um Verletzungen sowie
Beschädigungen des Druckkopfes zu vermeiden, sollten Sie den Druckkopf nicht mit der Hand berühren. Verwenden Sie zum Reinigen des Druckkopfes ausschließlich den Reinigungsstift.
Wenn Sie neue Medien einlegen, empfiehlt es sich, zuvor auch den Druckkopf zu reinigen.
1. Reiben Sie den dunklen Bereich des Druckkopfes mit dem Reinigungsstift ab. Führen Sie
dabei den Reinigungsstift von der Mitte des Druckkopfes nach außen. Dadurch werden Kleberückstände entfernt, die von den Kanten der Druckmedien auf den Druckkopf gelangt sind.
2. Warten Sie eine Minute, und schließen Sie dann die Druckerabdeckung.
Wartung
Reinigung
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60
Medien-
führungen
Rippen
Auflagewalze
Abzieh-
leiste
Klemmrolle
Rippen
Wartung
Reinigung

Hinweise zum Papierweg

Verwenden Sie ein Reinigungsstäbchen, um Schmutz, Staub oder Ablagerungen auf den Halterungen, den Führungen und den Oberflächen des Papierwegs zu entfernen.
1. Hartnäckigen Schmutz können Sie mithilfe eines in Ethanol getränkten
Reinigungsstäbchens entfernen.
2. Wischen Sie die Schmutzablagerungen von den Rippen ab.
3. Entfernen Sie alle Rückstände von den Innenkanten der beiden Kantenführungen.
4. Warten Sie eine Minute, und schließen Sie dann die Druckerabdeckung.
Entsorgen Sie das Reinigungsstäbchen nach Gebrauch.
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Reinigen der Sensoren
Reflexionssensor
für schwarze
Markierungsstreifen
Farbbandende-
sensor
Sensor für
abgezogene
Etiketten
Zwischenraum-
sensor
Auf den Druckmediensensoren kann sich Staub ansammeln.
1. Entfernen Sie den Staub mithilfe eines trockenen Tupfers. Hartnäckige Klebstoffe oder
andere Rückstände können Sie mithilfe eines mit Ethanol befeuchteten Stäbchens lösen.
2. Wischen Sie mit einem trockenen Tupfer alle Rückstände ab, die bei der ersten Reinigung
nicht entfernt werden konnten.
3. Wiederholen Sie die Schritte 1 und 2, bis alle Rückstände und Streifen von den Sensoren
entfernt sind.
Wartung
Reinigung
.
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Walzenlager
Wartung
Reinigung

Reinigen und Austauschen der Walze

Die Standardauflagewalze (Antriebswalze) muss in der Regel nicht gereinigt werden. Der normale Druckbetrieb wird durch Papier- und Trägermaterialstaub nicht beeinträchtigt. Verunreinigungen an der Auflagewalze können aber dazu führen, dass der Druckkopf beschädigt wird oder die Druckmedien beim Drucken verrutschen bzw. an der Walze haften bleiben. Kleberückstände, Schmutz, Öl und andere Verunreinigungen sollten daher grundsätzlich sofort von der Auflagewalze entfernt werden.
Reinigen Sie die Auflagewalze (und den Papierweg), wenn sich die Druckerleistung, die Druckqualität oder die Medienhandhabung erheblich verschlechtern. Die Auflagewalze dient als Druckoberfläche und Antriebswalze für die Druckmedien. Wenn das Drucken nach der Reinigung immer noch durch klebrige Rückstände oder Staus beeinträchtigt wird, müssen Sie die Auflagewalze auswechseln.
Die W alze kann mit einem flusenfreien Stäbchen oder einem sauberen Tuch gereinigt werden, das mit einer Ethanollösung (mindestens 90 %) angefeuchtet ist.
1. Öffnen Sie die Abdeckung (und die Klappe des Etikettenspenders). Entfernen Sie die
Druckmedien im Bereich der Walze.
2. Ziehen Sie den rechten und linken Arretierhebel des Walzenlagers nach vorn.
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3. Heben Sie die Auflagewalze aus dem unteren Druckerrahmen heraus.
Wartung
Reinigung
63
4. Reinigen Sie die Walze mithilfe eines mit Ethanol angefeuchteten Stäbchens. Führen Sie
dabei das Stäbchen von der Mitte der W alze zu den Walzenenden. Wiederholen Sie diesen Vorgang so oft, bis die gesamte Oberfläche der Walze gereinigt ist. Bei sehr hartnäckigen Kleberückständen oder nach einem Etikettenstau verwenden Sie ein weiteres Stäbchen, um alle Verunreinigungen restlos zu entfernen. (Erfahrungsgemäß werden nicht alle Klebe- und Ölrückstände bei der ersten Reinigung vollständig entfernt.)
5. Setzen Sie die Walze in den Drucker ein. Entsorgen Sie die Reinigungsstäbchen nach
Gebrauch. Gebrauchte Stäbchen dürfen nicht noch einmal verwendet werden.
6. Stellen Sie sicher, dass die Lager und das Antriebszahnrad korrekt an der Walzenwelle anliegen.
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Wartung
Reinigung
7. Halten Sie die Walze so, dass sich das Zahnrad auf der linken Seite befindet, und setzen
Sie sie in den unteren Druckerrahmen ein.
8. Drücken Sie den rechten und linken Arretierhebel des Walzenlagers nach hinten, bis sie
hörbar einrasten.
Lassen Sie den Drucker eine Minute trocknen , bevor Sie die Klappe des Etikettenspenders und die Medienabdeckung schließen oder Etiketten einlegen.

Sonstige Wartungsanforderungen

Über die in diesem Kapitel bereits beschriebenen Schritte hinaus gibt es keine weiteren Wartungsarbeiten, die vom Anwender selbst ausgeführt werden können. Weitere Informationen zur Diagnose von Drucker- und Druckproblemen finden Sie u nter Fehlerbehebung auf Seite 71.
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Auswechseln des Druckkopfes

Farbbandführung
(und Druckkopfabdeckung)
Wenn der Druckkopf ausgewechselt werden muss, lesen Sie die nachfolgenden Anleitungen bitte sorgfältig durch, bevor Sie den Druckkopfaustausch vornehmen.
Achtung • Treffen Sie in Ihrem Arbeits berei ch Vorkehrungen, um den Drucker ausreichend
vor elektrostatischen Entladungen zu schützen. Geeignete Schutzmaßnahmen sind eine Antistatikmatte für den Drucker sowie ein Erdungsarmband, das Sie beim Arbeiten am Drucker tragen sollten.
Achtung • Bevor Sie den Druckkopf auswechseln, schalten Sie den Drucker aus,
und ziehen Sie das Netzkabel.
Bevor Sie die nachstehend beschriebenen Schritte ausführen, öffnen Sie den Drucker, indem Sie die Arretierungen nach vorn ziehen und die obere Abdeckung hochklappen.
Herausnehmen des Druckkopfs
Wartung
Auswechseln des Druckkopfes
65
1. Öffnen Sie den Drucker. Nehmen Sie das Transferfarbband (sofern vorhanden) aus dem
Drucker heraus.
2. Verwenden Sie ein en schmalen Schlitzschrau bendreher, um die Farbbandführung
auszubauen. Drücken Sie die Lasche auf der rechten Seite der Führung vorsichtig mithilfe des Schraubendrehers vom Farbbandrahmen weg. Ziehen Sie das linke Ende der Farbbandführung heraus.
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Wartung
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Auswechseln des Druckkopfes
3. Drücken Sie die rechte und dann die linke Arretierzunge des Druckkopfs nach innen.
Verwenden Sie dazu einen stumpfen Gegenstand mit einem Durchmesser zwischen 2,5 und 3,8 mm (0,10 und 0,15 Zoll).
Führen Sie das W erkzeug durch die (runde) Öffnun g des Farbbandrahmens zur Arretierzunge des Druckkopfs. Drücken Sie die Arretierzunge nach innen, und ziehen Sie den Druckkopfhalter vorsichtig nach unten.
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Auswechseln des Druckkopfes
4. Ziehen Sie die zwei Flachbandkabelstecker vorsichtig vom Druckkopf ab.
Wartung
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5. Ziehen Sie das grüne Erdungskabel vorsichtig vom Druckkopf ab.
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Wartung
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Auswechseln des Druckkopfes
Einsetzen des Druckkopfes
1. Schließen Sie den linken Druckkopfstecker an den Druckkopf an. Die Position des Steckers
auf dem Anschluss ist festgelegt.
2. Schließen Sie das grüne Erdungskabel an den Druckkopf an.
3. Schließen Sie den rechten Druckkopfstecker an den Druckkopf an.
4. Überprüfen Sie, ob das Erdungskabel und die Flachbandkab el mit dem Druckkopf richtig
verbunden sind.
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Auswechseln des Druckkopfes
Öffnung
Stift
Lasche
Zunge
Lasche
Feder­stift
5. Führen Sie die Zunge des Druckkopfhalters in die Öffnung der Farbbandeinheit.
Positionieren Sie die fünf Druckkopflaschen gegenüber den fünf Stiften, und lassen Sie den Druckkopf im Farbbandrahmen einrasten.
Wartung
69
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Wartung
70
Auswechseln des Druckkopfes
6. Setzen Sie das linke Ende der Farbbandführung in den Farbbandrahmen ein. Setzen Sie
das rechte Ende der Farbbandführung so in die Öffnung ein, dass die Farbbandführung einrastet.
7. Überprüfen Sie, ob der Druckkopf mit etwas Druck nach oben und unten beweg t werd en
kann und dann an der entsprechenden Position bleibt.
8. Reinigen Sie den Druckkopf. Verwenden Sie einen neuen Reinigungsstift, um Schmutz
und Fettrückstände (z. B. Fingerabdrücke) vom Druckkopf zu entfernen. Wischen Sie dabei immer von der Mitte des Druckkopfes nach außen. Siehe Reinigen des Druckkopfes
auf Seite 59.
9. Legen Sie die Druckmedien ein. Schließen Sie das Netzkabel an, und schalten Sie den
Drucker ein. Drucken Sie als Nachweis für den ordnungsgemäßen Betrieb des Druckers einen Statusbericht aus. Siehe Drucken eines Testetiketts (Druckerkonfiguration)
auf Seite 18.
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Fehlerbehebung

Dieses Kapitel enthält Informationen zu Druckerfehlern, die Sie möglicherweise beheben müssen. Es werden dazu verschiedene Diagnosetests beschrieben.
Inhalt
Beschreibung der Statusanzeigen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72
Beheben der von der Statusanzeige gemeldeten Fehler. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
Probleme bei der Druckqualität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
Manuelle Kalibrierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
Tests zur Fehlerbehebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
Zurücksetzen auf die werkseitigen Standardwerte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80
Kommunikationsdiagnose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80
Modi der Vorschubtaste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
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Fehlerbehebung
72

Beschreibung der Statusanzeigen

Beschreibung der Statusanzeigen
Signale der Statusanzeige und ihre Bedeutung
LED-Status und LED-Farbe Druckerstatus
Problembehebung
unter folgender
Aus Aus 1
Leuchtet dauerhaft grün Ein 2
Leuchtet dauerhaft gelb Angehalten 3
Blinkt grün Normaler Betrie b 4
Blinkt rot Angehalten 5
Blinkt zweimal grün Unterbrochen
(Pausenmodus)
Blinkt gelb Unterbrochen
(Pausenmodus)
Blinkt abwechselnd grün und rot Service erforderlich 8
Blinkt rot, rot und grün Service erforderlich 9
Blinkt rot, gelb und grün
Speicherdefragmentierung 10*
(* Drücken Sie nicht die Reset-Taste,
und schalten Sie den Drucker
AUF KEINEN FALL aus.)
Nummer:
6
7
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Fehlerbehebung

Beheben der von der Statusanzeige gemeldeten Fehler

Beheben der von der Statusanzeige gemeldeten Fehler
Die nachfolgenden Nummern für das Beheben der von der Statusanzeige gemeldeten Fehler entsprechen der Tabelle mit der Beschreibung der Statusanzeigen auf der vorhergehenden Seite. Zu jeder Fehlernummer kann es eine oder mehrere Lösungsmöglichkeiten geben, mit denen der aufgelistete Fehler korrigiert werden kann.
1. Der Drucker wird nicht mit Strom versorgt.
• Haben Sie den Drucker eingeschaltet?
• Überprüfen Sie die Verbindungen von der Steckdose zum Netzteil und vom Netzteil zum Drucker. Siehe Anschluss an die Stromversorgung auf Seite 10.
• Ziehen Sie das Druckernetzkabel von der Steckdose ab, und schließen Sie es nach 30 Sekunden wieder an.
2. Der Drucker ist eingeschaltet und befindet sich im Leerlauf.
Es ist keine Maßnahme erforderlich.
73
3. Der Selbsttest beim Einschalten des Druckers (POST, Power On Self Test) ist fehlgeschlagen.
• Wenn dieser Fehler direkt nach dem Einschalten des Druckers auftritt, wenden Sie sich zur Behebung des Problems an einen autorisierten Händler. Wenn der Drucker ordnungsgemäß funktioniert, leuchtet die Statusanzeige etwa 10 Sekunden lang gelb un d wird dann grün (dauerhaftes Leuchten oder Blinken).
Es liegt ein Speicherfehler vor.
• Wenn dieser Fehler nach dem Drucken auftritt, schalten Sie den Drucker aus und wieder ein. Setzen Sie dann den Druckvorgang fort.
Der Druckkopf muss abkühlen.
• W en n die Anze ige den Fehl er weiterhin mel det, schalten Sie den Druc ker mindestens fün f Minuten aus, und schalten Sie ihn dann wieder ein. Wenn die LED-Anzeige weiterhin gelb leuchtet, wenden Sie sich an den Kundendienst.
4. Der Drucker nimmt Daten entgegen.
• Nachdem alle Daten empfangen worden sind, leuchtet die Status-LED wieder grün, und der Drucker nimmt seinen Betrieb automatisch wieder auf.
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Fehlerbehebung
74
Beheben der von der Statusanzeige gemeldeten Fehler
5. Kein Medium.
• Befolgen Sie die Anleitungen unter Einlegen von Rollenmedien auf Seite 11 im Kapitel „Erste Schritte“. Drücken Sie dann die Vorschubtaste, um den Druckv or gang fortzusetz en.
Kein Farbband.
• Der Drucker hat festgestellt, dass das Ende der Farbbandrolle erreicht ist. Tauschen Sie das Farbband aus.
Die Abdeckung des Druckkopfes ist geöffnet.
• Schließen Sie die obere Abdeckung. Drücken Sie dann die Vorschubtaste, um den Druckvorgang fortzusetzen.
6. Der Druckvorgang ist unterbrochen.
• Drücken Sie die Vorschubtaste, um den Druckvorgang fortzusetzen.
7. Die Temperatur des Druckkopfes ist zu hoch.
• Der Druckvorgang wird angehalten, bis der Druckkopf auf eine angemessene Temperatur abgekühlt ist. Anschließend wird der Druckerbetrieb automatisch wieder aufgenommen.
8. Der FLASH-Speicher ist nicht programmiert.
• Geben Sie den Drucker an einen autorisierten Händler zurück.
9. Ein schwerwiegender Druckkopf- oder Antriebsfehler wurde festgestellt.
• Geben Sie den Drucker an einen autorisierten Händler zurück.
10. Der Drucker defragmentiert den Speicher.
Achtung • Schalten Sie den Drucker während der Defragmentierung AUF KEINEN FALL
aus. Dadurch könnte der Drucker beschädigt werden.
• Die Defragmentierung ist ein normaler Vorgang des Druckers. Sie ist für die optimale Nutzung des Speicherplatzes unerlässlich. Der Drucker defragmentiert seinen Speicher, nachdem die Parameter auf die Werkeinstellungen zurückgesetzt wurden und wenn die Notwendigkeit einer Defragmentierung vom Drucker festgestellt wird.
Wenn sich der Drucker gerade im Defragmentierungsmodus befindet, lassen Sie ihn den Prozess beenden. Falls diese Warnmeldung häufiger angezeigt wird, überprüfen Sie die Etikettenformate. Formate, die regelmäßig und wiederholt Daten in den Speicher schreiben bzw. aus dem Speicher löschen, können den Drucker dazu veranlassen, häufig zu defragmentieren. Wenn Sie Formate verwenden, die keine oder nur wenige Daten in den Speicher schreiben bzw. aus dem Speicher löschen, reduzieren Sie den Defragmentierungsbedarf auf ein Minimum.
• Wenn diese Warnmeldung dauerhaft angezeigt wird, wenden Sie sich an den technischen Support. Der Drucker muss gewartet werden.
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Probleme bei der Druckqualität

Das Etikett wird nicht bedruckt.
• Wenn Sie ohne Farbband drucken, sind die Medien möglicherweise nicht für den Thermodirektdruck geeignet. Die Druckmedien sind möglicherweise nicht für den Thermodirektdruck geeignet. Weitere Informationen finden Sie in den Hinweisen zum Testverfahren unter Ermitteln der Medientypen für den Thermodruck auf Seite 33.
• Im Fall von Thermotransferdruckern sind die Medi en möglicherweise nicht mit der Außenseite nach außen aufgewickelt bzw. nicht für den G-Series-Drucker geeignet. Weitere Informationen finden Sie unter den Testverfahren für Farbbänder Klebetest bei
Farbbändern auf Seite 37 und Farbbandkratztest auf Seite 38.
• Ist das Medium ordnungsgemäß eingelegt? Befolgen Sie die Anleitungen unter Einlegen
von Rollenmedien auf Seite 11 im Kapitel „Erste Schritte“. Informationen zum Drucken
mit Transferband finden Sie unter Einsetzen des T ran sferfarbbands auf Seite 14.
Das Druckbild entspricht nicht den Erwartungen.
Fehlerbehebung
Probleme bei der Druckqualität
75
• Der Druckkopf ist verschmutzt. Reinigen Sie den Druckkopf.
• Die Temperatur des Druckkopfes ist zu niedrig.
• Passen Sie die Druckschwärzung und/oder die Druckgeschwindigkeit an.
Verwenden Sie dazu die Befehle die im ZPL-Programmierhandbuch aufgeführt sind.
Verwenden Sie dazu die Befehle die im EPL-Programmierhandbuch aufgeführt sind.
Passen Sie die Druckschwärzung manuell an (siehe sechste Blinksequenz unter Modi
der Vorschubtast e auf Seite 82).
Diese Einstellungen werden u. U. durch den Windows-Druckertreiber oder durch die Anwendungssoftware geändert und müssen gegebenenfalls zur Optimierung der Druckqualität angepasst werden.
• Das verwendete Medium ist nicht mit dem Drucker kompatibel. Stellen Sie sicher, dass Sie die für Ihre Anwendung empfohlenen Medien verwenden. Verwenden Sie ausschließlich Etiketten und Aufkleber, die von Zebra zugelassen sind.
• Der Druckkopf ist verschlissen. Der Druckkopf ist ein Verschleißteil und wird aufgrund der Reibung zwischen Medien und Druckkop f abgenutzt. Durch den Einsatz nicht autorisierter Druckmedien kann sich die Lebensdauer des Druckkopfes verringern oder der Druckkopf beschädigt werden. Tauschen Sie den Druckkopf aus.
^PR (Geschwindigkeit) und ~SD (Schwärzung),
D (Schwärzung/Dichte) und S (Geschwindigkeit),
• Die Walze muss gereinigt oder ausgetauscht werden. Die Zugkraft der Auflagewalze (Antriebswalze) kann aus folgenden Gründen nachlassen:
Auf der Walzenoberfläche befinden sich Fremdstoffe.
Die Gummioberfläche ist glatt und rutschig geworden.
Die normalerweise flache und glatte Druckoberfläche wu rd e besc häd ig t (z. B. Kratzspuren).
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Fehlerbehebung
76
Probleme bei der Druckqualität
Auf mehreren Etiketten gibt es lange unbedruckte Streifen (weiße vertikale Linien).
Der Druckvorgang beginnt nicht am Anfang des Etikett s, oder eines von drei Etiketten ist ein Fehldruck.
• Der Druckkopf ist verschmutzt. Reinigen Sie den Druckkopf.
• Elemente des Druckkopfes sind beschädigt.
• Die Druckmedien sind nicht korrekt eingelegt. Befolgen Sie die Anleitungen unter
Einlegen von Rollenmedien auf Seite 11 im Kapitel „Erste Schritte“.
• Der Drucker muss kalibriert werden. Weitere Informationen finden Sie in diesem Kapitel im Abschnitt Modi der Vorschubtaste auf Seite 82 unter der zweiten Blinksequenz.
• ZPL-Etikettenformate: Möglicherweise wurde nicht der richtige Mediensensor aktiviert. Bei der manuellen Kalibrierung wird die Medienabtastungsmethode für die verwendeten Etiketten ausgewählt. (Weitere Informationen finden Sie unter dem Befehl Programmierhandbuch.)
• ZPL-Etikettenformate: Stellen Sie sicher, dass der Befehl Etikettenanfang) für Ihre Anwendung richtig e ingestellt ist. (Weitere Informationen finden Sie im ZPL-Programmierhandbuch.)
• EPL-Etikettenformate: Möglicherweise wurden nicht die richtigen Sensoren für den Etikettenspender, für schwarze Markierungsstreifen (Black Marks) oder Etikettenzwischenräume (Durchlichtsensor) aktiviert. Bei der manuellen Kalibrierung wird die Medienabtastungsmethode für die verwendeten Etiketten ausgewählt. (Weitere Informationen finden Sie unter den Befehlen
• EPL-Etikettenformate: Stellen Sie sicher, dass der Befehl Q (Set Label Length, Etikettenlänge festlegen) für Ihre Anwendung richtig festgelegt wurde. (Weitere Informationen finden Sie im EPL-Programmierhandbuch.)
O und Q im EPL-Programmierhandbuch.)
^LT (Label Top,
^MN im ZPL-
Ein an den Drucker gesendetes ZPL-Etikettenformat wurde vom Drucker nicht erkannt.
• Befindet sich der Drucker im Pausenmodus? Falls ja, drücken Sie die Vorschubtaste.
• Falls die Status-LED leuchtet oder blinkt, lesen Sie die entsprechenden Hinweise unter
Signale der Statusanzeige und ihre Bedeutung auf Seite 72 durch.
• Stellen Sie sicher, dass das Datenkabel ordnungsgemäß angeschlossen ist.
• Ein Kommunikationsproble m ist aufgetreten. Überprüfen Sie als Erstes, ob der richtige Kommunikationsanschluss auf dem Computer ausgewählt wurde. Weitere Informationen finden Sie unter Anschließen des Druckers an den Computer auf Seite 21 im Kapitel „Erste Schritte“.
• Stellen Sie sicher, dass das Format- und Control-Präfix des Druckers mit dem Präfix übereinstimmt, das Sie in dem programmierten ZPL-Etikettenformat verwenden. Das Standardformat (BEFEHLSZEICHEN) ist das Caret-Symbol (^), und das Steuerzeichen (PRÜFZEICHEN) ist eine Tilde (~). Überprüfen Sie diese Zeichen anhand des ausgedruckten Konfigurationsstatusetiketts. Informationen zum Drucken dieses Etiketts finden Sie im Abschnitt Modi der Vorschubtaste auf Seite 82 unter der ersten Blinksequenz.
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Fehlerbehebung
Probleme bei der Druckqualität
Ein an den Drucker gesendetes EPL-Etikettenformat wurde vom Drucker nicht erkannt.
• Befindet sich der Drucker im Pausenmodus? Falls ja, drücken Sie die Vorschubtaste.
• Wenn der Etikettenspender aktiviert ist, wartet der Dru cke r u.U. darauf, dass das Etikett entfernt wird. Das Trägerband muss korrekt durch den Etikettenspender (Abzieheinheit) geführt werden, damit der Spendemodus ordnungsgemäß funktioniert. W eitere Informationen finden Sie unter Etikettenspender auf Seite 48.
• Falls die Status-LED leuchtet oder blinkt, lesen Sie die entsprechenden Hinweise unter
Signale der Statusanzeige und ihre Bedeutung auf Seite 72 durch.
• Stellen Sie sicher, dass das Datenkabel ordnungsgemäß angeschlossen ist.
• Ein Kommunikationsproble m ist aufgetreten. Überprüfen Sie als Erstes, ob der richtige Kommunikationsanschluss (USB) auf dem Computer ausgewählt ist. W eitere Informationen finden Sie unter Anschließen des Druckers an den Computer auf Seite 21 im Kapitel „Erste Schritte“.
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Fehlerbehebung
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Manuelle Kalibrierung

Manuelle Kalibrierung
Die manuelle Kalibrierung wird empfohlen , we nn Sie vorbedruckte Medien verwenden oder die automatische Kalibrierung des Druckers nicht ordnungsgemäß ausgeführt wird.
1. Stellen Sie sicher, dass ein Medium eingelegt wurde.
2. Schalten Sie den Drucker ein.
3. Drücken Sie die Vorschubtast e, und halten Sie sie gedrückt. Die grüne Status-LED
blinkt einmal, zweimal, dreimal usw., bis sie siebenmal geblinkt hat. Lassen Sie die Vorschubtaste los.
4. Der Drucker stellt den entsprechenden Mediensensor für das verwendete
Etikettenträgermaterial ein. Nach dieser Anpassung wird die Rolle automatisch eingezogen, bis sich ein Etikett unter dem Druckkopf befindet. Ein Profil der Mediensensoreinstellungen wird gedruckt (ähnlich dem unten abgebildeten Beispiel). Wenn dieser Vorgang abgeschlossen ist, werden die neuen Einstellungen im Druckerspeicher gespeichert, und der Drucker ist für den normalen Betrieb bereit.
5. Drücken Sie die Vorschubtaste. Ein leeres Etikett wird eingezogen. Wenn dies nicht der Fall
ist, setzen Sie den Drucker auf die Standardeinstellungen zurück (siehe vierte Blinksequenz im Abschnitt „Modi der Vorschubtaste“) und führen eine Neukalibrierung des Druckers durch.
Hinweis • Bei Durchführung einer manuellen Kalibrierung wird die automatische Kalibrierung
deaktiviert. Um die automatische Kalibrierung wieder zu aktivieren, müssen Sie den Drucker auf die Standardeinstellungen zurücksetzen. (Weitere Informationen finden Sie in diesem Kapitel im Abschnitt Modi der Vorschubtaste auf Seite 82 unter der vierten Blinksequenz.)
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Tests zur Fehlerbehebung

Drucken von Konfigurationsetiketten

Informationen zum Ausdrucken einer Liste mit der aktuellen Konfiguration des Druckers finden Sie im Abschnitt Modi der Vorschubtaste auf Seite 82 unter der ersten Blinksequenz. Informationen zum Interpretieren dieses Etiketts siehe Anhang: ZPL-Konfiguration
auf Seite 95.
Fehlerbehebung
Tests zur Fehlerbehebung
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Neukalibrierung

Führen Sie bei ungewöhnlichen Symptomen, z. B. wenn Etiketten übersprungen werden, eine Neukalibrierung des Druckers durch. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt
Modi der Vorschubtast e auf Seite 82 unter der zweiten Blinksequenz.
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Fehlerbehebung
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Zurücksetzen auf die werkseitigen Standardwerte

Zurücksetzen auf die werkseitigen Standardwerte
Einige Probleme können behoben werden, indem Sie den Drucker auf die werkseitigen Standardeinstellungen zurück setzen. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Modi der
Vorschubtaste auf Seite 82 unter der vierten Blinksequenz.

Kommunikationsdiagnose

Wenn bei der Datenübertragung zwischen dem Computer und dem Drucker Probleme auftreten, sollten Sie den Kommunikationsdiagno semodus für den Drucker aktivieren. Der Drucker druckt dann die ASCII-Zeichen und deren jeweilige Hex adezimalwerte für alle vom Hostcomputer empfangenen Daten (ein Muster ist unten abgebildet).
Für die Aktivierung des Hexdumpmodus stehen Ihnen folgende Möglichkeiten zur V erfügung:
• ZPL-Befehl ~JD
• EPL-Befehl dump
• Einschalten mit gedrückter Vorschubtaste. Weitere Informationen finden Sie in den Anweisungen zum Ausschaltmodus im Abschnitt Modi der Vorschubtaste auf Seite 82.
Der Drucker druckt „Now in DUMP“ (Jetzt im DUMP) aus (si ehe folgende Abbildung) und wechselt an den Anfang des nächsten Etiketts.
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Fehlerbehebung
Kommunikationsdiagnose
Die folgende Abbildung ist ein Beispiel für einen ausgedruckten DUMP­Datenübertragungsmodus. Der Ausdruc k ent hä lt die Hexadezimaldaten 00h-FFh (0-255 Dezimaldaten), wobei über den Hexadezimaldaten ein eindeutiges Zeichen für jeden Hexadezimalwert angezeigt wird.
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In den leeren Zeilen zwischen den Datenzeilen werden Datenverarbeitungsfehler im Zusammenhang mit den seriellen Anschlüssen und Bluetooth-Schnittstellen protokolliert. Folgende Fehlerkategorien werden unterschieden:
F = Frame-Fehler
P = Parity-Fehler (Parität)
N = Noise-Fehler (Störung)
O = Data Overrun-Fehler (Datenüberlauf)
Um den Diagnosemodus zu beenden und das Drucken wieder aufzunehmen, müssen Sie den Drucker ausschalten und erneut einschalten. Sie können den Diagnosemodus jedoch auch beenden, indem Sie die Vorschubtaste so oft drücken, bis der Befehlspuffer des Druckers bereinigt ist und „Out of DUMP“ (Aus dem DUMP) auf dem Etikett ausgedruckt wird.
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Fehlerbehebung
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Modi der Vorschubtaste

Modi der Vorschubtaste
Drücken Sie bei ausgeschaltetem Drucker die Vorschubtaste, und halten Sie sie gedrückt, während Sie den Drucker einschalten.
Blinksequenz Aktion
Gelb-rote Blinkanzeige
Gelb
Grün
Einschaltmodi
Firmware-Downloadmodus: Das schnelle Blinken der roten LED-Anzeige gibt an, dass der Firmware-Downloadmodus aktiviert wird. Wenn Sie jetzt die Vorschubtaste loslassen, wird die Initialisierung des Druckers für den Download gestartet. Der Drucker ist zum Herunterladen von Firmware bereit, wenn die Statusanzeige langsam abwechselnd rot und grün blinkt.
Weitere Informationen über das Dienstprogramm zum Herunterladen von Firmware und Dateien für diesen Drucker finden Sie unter Senden von Dateien an den Drucker
auf Seite 45. Verfügbare Firmware-Updates für den Drucker finden Sie auf unserer
Website unter
www.zebra.com
Normaler Betriebsmodus: Der Drucker wird im normalen Druckerbetrieb initialisiert. Wenn Sie die Vorschubtaste jetzt loslassen, wird der Drucker normal gestartet, ohne in den Firmware-Downloadmodus oder in den Kommunikationsdiagnosemodus zu wechseln.
Kommunikationsdiagnosemodus (Dumpmodus): Lassen Sie die Vorschubtaste los, wenn die Statusanzeige des Druckers grün leuchtet. Der Drucker druckt oben auf dem Etikett „Now in DUMP“ (Jetzt im DUMP) aus und wechselt dann zum nächsten Etikett. Nach dem Drucken des ersten Etiketts wechselt der Drucker automatisch in den Diagnosemodus. In diesem Modus druckt der Drucker eine Literaldarstellung aller nachfolgend empfangenen Daten.
Um den Diagnosemodus zu beenden und das Drucken wieder aufzunehmen, müssen Sie den Drucker ausschalten und erneut einschalten. Sie können den Diagnosemodus jedoch auch beenden, indem Sie die Vorschubtaste so oft drücken, bis der Befehlspuffer des Druckers bereinigt ist und „Out of DUMP“ (Aus dem DUMP) auf dem Etikett ausgedruckt wird.
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Fehlerbehebung
Modi der Vorschubtaste
Einschaltmodi
We nn Sie bei eingeschaltetem Drucker und geschlossener oberer Abdeckung die Vorschubtaste drücken und einige Sekunden gedrückt halten, blinkt die grüne Status-LED einige Male in einer bestimmten Sequenz. In der rechten Spalte dieser Tabelle („Aktion“) wird erläutert, was geschieht, wenn Sie die Taste nach einer bestimmten Blinksequenz und vor Beginn der nächsten Blinksequenz loslassen.
Blinksequenz Aktion
Konfigurationsstatus: Ein Etikett mit detaillierten Angaben zum Konfigurationsstatus des Druckers wird ausgedruckt. Anhand des Etiketts können Druckvorgänge überprüft und die
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* ** *** ****
Kommunikation zwischen Drucker und Computer konfiguriert werden. Das Etikett enthält außerdem wichtige Informationen für die Wartung und Fehlerbehebung sowie für die Kommunikation mit unserem Kundenservice.
Automatische Standardmedienkalibrierung: Der Drucker erkennt den Medientyp und die Medienlänge, legt entsprechende Werte fest und passt die Mediensensoren im Sinne einer optimalen Druckleistung an die eingelegten Medien an (entspricht dem ZPL-Befehl ~JC). Der Drucker zieht beim Kalibrieren ein bis vier Etiketten ein.
Hinweis: Anwender, die mit dem EPL-Desktopdrucker von Zebra gut vertraut sind, können diesen Vorschubmodus anstelle der automatischen Kalibrierung beim Einschalten (A utoSense-Funktion) verwenden. (entspricht dem EPL-Befehl XA).
Konfiguration serieller Anschlüsse: Gilt nur für Drucker mit seriellen Schnittstellen. So werden die Kommunikationsparameter des seriellen Anschlusses (mit Ausnahme der
Flusssteuerung) zurückgesetzt: Wenn die LED schnell gelb und grün blinkt, drücken Sie die Vorschubtaste, und lassen Sie sie wieder los.
Für die Autobaud-Synchronisierung: Wenn die LED schnell gelb und grün blinkt, senden Sie die Befehlsfolge ^XA^XZ an den Drucker. Wenn der Drucker mit dem Hostcomputer synchronisiert ist, leuchtet die LED dauerhaft grün. HINWEIS: Während der Autobaud-Synchronisierung werd en keine Etiketten gedruckt.
Werkeinstellungen – Setzt den Drucker auf die Werkeinstellungen zurück (entspricht dem ZPL­Befehl ^JUN). Eine Beschreibung der pr imären Konfigurationsein stellungen und der dazu gehörigen ZPL-Befehle finden Sie unter Anhang: ZPL-Konfiguration auf Seite 95. Einige Konfigurationseinstellungen werden nicht auf ihre ursprünglichen Werkeinstellungen zurückgesetzt. Andere Einstellungen, die ausschließlich durch Programmbefehl eingestellt, angezeigt und gesteuert werden, werden ebenfalls zurückgesetzt. Der Drucker führt eine Standardmedienkalibrierung und dann eine Speicherdefragmentierungsroutine durch.
Wenn der Drucker in den Modus zum Zurücksetzen auf die Werkeinstellungen wechselt, leuchtet die Statusanzeige etwa drei (3) Sekunden lang gelb. Während dieser 3 Sekunden haben Sie zwei Möglichkeiten zur Auswahl: Entweder Sie tun gar nichts und warten, bis der Drucker die Werkeinstellungen automatisch wiederherstellt, ODER Sie halten die Vorschubtaste gedrückt, um den Reset-Modus für Drucker mit Netzwerkoption (Ethernet, Wi-Fi oder Bluetooth) aufzurufen (entspricht dem ZPL-Befehl ^JUF). Wenn Sie die Taste nach dem ersten Blinken loslassen, werden nur die werkseitigen Netzwerkoptionen wiederhergestellt (entspricht dem ZPL-Befehl ^JUN). Wenn Sie die Taste nach dem zweiten Blinken loslassen, werden nur die werkseitigen Druckereinstellungen wiederhergestellt. Wenn Sie die Taste nach dem dritten Blinken loslassen, werden sowohl die werkseitigen Netzwerkoptionen als auch die Druckereinstellungen wiederhergestellt (entspricht den ZPL-Befehlen ^JUN und ^JUF).
Anpassung der Druckbreite: Es wird eine Reihe aufeinanderfolgender Kästchen ausgedruckt – von der minimalen bis zur maximalen Druckbreite in Schritten von 4 mm. Wenn der Drucker die gewünschte maximale Druckbreite erreicht hat, drücken Sie einmal die V orschubtaste. Beachten Sie, dass diese Einstellung durch Druckertreiber und Anwendungen außer Kraft gesetzt werden kann.
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Anpassung der Druckschwärzung (Dichte): Es wird eine Reihe von Strichcodesimulationsmustern ausgedruckt, von der min i ma len bis zur max i male n Schwärzung (Druckdichte/Wärme) des Druckers in Viererschritten. Dabei wird der ZPL-Wertebereich für die Schwärzungseinstellungen verwendet. Drücken Sie die Vorschubtaste, wenn das Muster klar und gut lesbar ist. Sie sollten die Schwärzungseinstellungen dann nicht mehr weiter erhöhen, da andernfalls die Breite der Strichcodes verzerrt und die Lesbarkeit beeinträchtigt wird. Beachten Sie, dass diese Einstellung durch Druckertreiber und Anwendungen außer Kraft gesetzt werden kann.
Manuelle Medienkalibrierung: Der Drucker führt umfassende Tests zur Erkennung und Festlegung des Medientyps und der Medienlänge durch. Anschließend passt er die Mediensensoren im Sinne einer optimalen Druckleistung an die eingelegten Medien an (entspricht dem ZPL-Befehl ~JG). Eine manuelle Kalibrierung wird empfohlen, wenn Sie vorbedruckte Medien verwenden oder auf Trägermaterial drucken oder wenn die automatische Kalibrierung des Druckers nicht ordnungsgemäß ausgeführt wird. Eine Grafik des Medienabtastungsprofils wird ausgedruckt. Weitere Informationen und Hinweise finden Sie unter Manuelle Kalibrierung auf Seite 78.
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Wenn Sie die Vorschubtaste nach Ende der siebten Blinksequenz weiterhin gedrückt halten, wird der Konfigurationsmodus des Druckers beim Loslassen der Vorschubtaste beendet.
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Fehlerbehebung
Notizen • __________________________________________________________________
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Modi der Vorschubtaste
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A
Anhang:
Schnittstellenverkabelung
Dieses Anhangkapitel enthält Informationen zu den Schnittstellen des Druckers.
Inhalt
USB-Schnittstelle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
Parallele Schnittstelle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87
Ethernet-Schnittstelle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
Serielle Schnittstelle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89
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1
2
3
4

USB-Schnittstelle

USB-Schnittstelle
Die folgende Abbildung zeigt die Anschlussbelegung am Kabel, wie sie zum Verwenden der USB-Schnittstelle des Druckers erforderlich ist.
Achten Sie darauf, dass das Kabel die USB-2.0-Spezifikat ion erfüllt. Sie erkennen dies anh and des Certified-USB™-Logos direkt auf dem Kabel oder auf der Kabelverpackung.
Pin Signal
1 Vbus – nicht
angeschlossen
2D­3D+ 4 Erdung/Masse
Ummantelung Schirmung
Informationen über die vom Drucker unterstützten Betriebssysteme un d T reiber finden Sie auf der Software- und Dokumentations-CD oder auf der Zebra-Website unter:
http://www.zebra.com
Informationen über USB-Schnittstellen finden Sie auf der USB-Website unter:
http://www.usb.org
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Parallele Schnittstelle

DRUCKER
DB-25 Steckerbel
Centronics Steckerbel
DB-25 zu Centronics
(Kabel)
HOST
STROBE~
DATEN 0 DATEN 1 DATEN 2 DATEN 3 DATEN 4 DATEN 5 DATEN 6 DATEN 7
ACK~
IN BETRIEB
PAPIERFEHLER
AUSWAHL AUTOEINZ
FEHLER~
N/Z N/Z
N/Z SIG. ERDG SIG. ERDG SIG. ERDG SIG. ERDG SIG. ERDG SIG. ERDG SIG. ERDG
STROBE~
DATEN 0 DATEN 1 DATEN 2 DATEN 3 DATEN 4 DATEN 5 DATEN 6 DATEN 7
ACK~
IN BETRIEB
PAPIERFEHLER
AUSWAHL
AUTOEINZ
Kein Anschluss
SIG. ERDG
CHAS-ERDG
+5V SIG. ERDG SIG. ERDG SIG. ERDG SIG. ERDG SIG. ERDG SIG. ERDG SIG. ERDG
Kein Anschluss
ERROR~
SIG. ERDG SIG. ERDG SIG. ERDG SIG. ERDG SIG. ERDG
SIG. ERDG
Kein Anschluss Kein Anschluss
AUSWÄHL~
1 2 3 4 5 6 7 8
9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25
1 2 3 4 5 6 7 8
9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36
Die parallele Schnittstelle des Druckers verwendet die Kabel IEEE 1284-A bis 1284-B für parallele Schnittstellen. Der Anschluss des Hosts verfügt über einen 25-poligen Stecker (DB-
25). Der Druckeranschluss ist ein Stecker vom Typ Centronics. Frühere Modelle der G-Serie hatten sowohl auf Druckerseite als auch bei der Hostverbindung einen 25-poligen Stecker (Kabel IEEE 1284-A bis A für parallele Schnittstellen).
Parallele Schnittstelle
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4 3 2 1
5 6 7 8

Ethernet-Schnittstelle

Ethernet-Schnittstelle
Für diese Schnittstelle wird ein Ethernetkabel (UTP RJ45) der Kategor ie 5 (o der höher) benötigt.
In der folgenden Tabelle wird die Anschlussbelegung der einzelnen Pins aufgelistet.
Signal Pin Pin Signal Tx+11Tx+ Tx-22Tx­Rx+33Rx+ —44— —55— Rx-66Rx­—77— —88—
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