Monotype Imaging, Inc., die beim Patentamt der USA eingetragen sind und in einigen
Rechtssystemen eingetragen sein können.
CG Triumvirate ist eine Marke von Monotype Imaging, Inc., die in einigen
Rechtssystemen eingetragen sein kann.
TrueType® ist eine Marke von Apple Computer, Inc., die beim Patentamt der USA
eingetragen ist und in einigen Rechtssystemen eingetragen sein kann.
Urheberrechtshinweis
Dieses Handbuch enthält urheberrechtlich geschützte Informationen von Zebra
Technologies Corporation und ihren Tochtergesellschaften („Zebra Technologies“). Es ist
ausschließlich als Informationsquelle und zur Verwendung durch diejenigen vorgesehen,
die das hierin beschriebene Gerät bedienen und warten. Diese urheberrechtlich geschützten
Informationen dürfen nicht ohne ausdrückliche schriftliche Zustimmung von Zebra
Technologies verwendet, reproduziert oder, zu welchem Zweck auch immer, an Dritte
weitergegeben werden.
Produktverbesserungen
Zebra T echnologies ist ständig bemüht, die Qualität der angebotenen Produkte zu verbessern.
Alle technischen Daten und Modelle können ohne Vorankündigung geändert werden.
Haftungsausschluss
Zebra Technologies trifft alle erforderlichen Maßnahmen, um zu gewährleisten, dass die
veröffentlichten technischen Spezifikationen und Handbücher korrekt sind. Dennoch
können Fehler nicht völlig ausgeschlossen werden. Zebra Technologies behält sich daher
das Recht vor, derartige Fehler zu korrigieren, und übernimmt keinerlei Haftung für
eventuelle Folgeschäden.
Haftungsbeschränkung
Keinesfalls können Zebra Technologies oder andere, an der Entwicklung, Erstellung
und Lieferung des Produkts (einschließlich Hardware und Software) beteiligte Dritte
haftbar gemacht werden für irgendwelche Schäden (einschließlich, aber nicht
beschränkt auf Schäden aus Verlust geschäftlichen Gewinns, Arbeitsunterbrechung oder
Verlust von Geschäftsinformationen), die in Zusammenhang mit dem Gebrauch, de n
Ergebnissen des Gebrauchs oder mit Fehlern des Produkts entstehen, selbst dann nicht,
wenn Zebra Technologies auf die Möglichkeit solcher Schäden hingewiesen wurde.
In einigen Rechtssystemen ist das Einschränken bzw. Ausschließen der Haftung für
zufällige Schäden oder Folgeschäden nicht erlaubt, sodass die obige Beschränkung bzw.
der obige Ausschluss möglicherweise auf Sie nicht zutrifft.
Konformität für Kanada
This Class B digital apparatus complies with Canadian ICES-003. (Dieses digitale Gerät der
Klasse B erfüllt alle Anforderungen der Canadian Interference-Causing Equipment
Regulations [ICES-003]).
Cet appareil numérique de la classe B est conforme à la norme NMB-003 du Canada.
26.10.10GK420t™ Benutzerhandbuch980610-031 Rev. C
iv
Erklärung zur Übereinstimmung mit den FCC-Vorschriften
Dieses Gerät entspricht den Vorschriften von Abschnitt 15 der FCC-Vorschriften.
Zum Betreiben des Geräts müssen die folgenden beiden Bedingungen erfüllt sein:
1. Das Gerät darf keine schädlichen Funkstörungen erzeugen, und
2. das Gerät muss alle Funkstörungen aufnehmen, auch wenn diese einen unerwünschten
Betrieb zur Folge haben.
Dieses Gerät wurde getestet und entspricht den Beschränkungen für digitale Geräte der Klasse
B gemäß Abschnitt 15 der FCC-Vorschriften. Diese Grenzwerte sollen einen angemessenen
Schutz gegen elektromagnetische Störungen bei Verwendung des Geräts in Wohngebieten
gewährleisten. Dieses Gerät erzeugt und ve rwende t Hochfre quenzstrah lung und kann sie auc h
ausstrahlen. Wenn das Gerät nicht entsprechend den Vorschriften des Handbuchs installiert
und betrieben wird, kann es zu Störungen des Funkverkehrs kommen. Es wird jedoch keine
Garantie dafür gegeben, dass bei einer bestimmten Installation keine Störstrahlungen
auftreten. Sollte dieses Gerät den Radio- oder Fernsehempfang stören, so ist der Benutzer
dazu angehalten, die Störun gen durch eine der folgenden Maßnahmen zu beheben:
• Richten Sie die Empfangsantenne neu aus, bzw. versetzen Sie diese.
• Vergrößern Sie den Abstand zwischen Gerät und Empfänger.
• Schließen Sie das Gerät an den Ausgang eines vom Empfangsgerät getrennten
Schaltkreises an.
• Ziehen Sie den Händler oder einen erfahrenen Radio-/TV-Techniker zurate.
Der Benutzer wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Veränderungen oder Neuerungen,
die ohne die ausdrückliche Genehmigung von Zebra Technologies vorgenommen werden, die
Befugnis des Benutzers zum Verwenden des Geräts erlöschen lassen können. Zur Gewährleistung
der Einhaltung der FCC-Vorschriften muss dieser Drucker mit abgeschirmten
Kommunikationskabeln betrieben werden.
Umweltschutz
Entsorgen Sie dieses Produkt nicht über den Hausmüll. Das Produkt ist wiederverwertbar, und
die Entsorgung sollte über Ihr lokales Recycling-System erfolgen.
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website:
Webadresse: www.zebra.com/environment
980610-031 Rev. CGK420t™ Benutzerhandbuch26.10.10
Informationen zu diesem
Dokument
Dieser Abschnitt enthält Kontaktadressen, Informationen zum Aufbau des Handbuchs sowie
Verweise auf Zusatzdokumente.
Dieses Benutzerhandbuch richtet sich an Personen, die mit dem printer arbe iten oder eventuell
auftretende Probleme beheben müssen.
Aufbau des Handbuchs
Das Benutzerhandbuch ist in die folgenden Kapitel gegli ed ert:
KapitelBeschreibung
Einführung auf Seite 1Dieses Kapitel enthält eine Beschreibung des
Erste Schritte auf Seite 9In diesem Kapitel werden die erforderlichen
Druckbetrieb auf Seite 29Dieses Kapitel enthält Informationen zum Umgang
Druckeroptionen auf Seite 47In diesem Kapitel finden Sie eine kurze
Wartung auf Seite 57In diesem Kapitel werden Verfahren zur
Fehlerbehebung auf Seite 71Dieses Kapitel enthält Informationen zu
Anhang: Schnittstellenverkabelung
auf Seite 85
Anhang: Abmessungen auf Seite 91In diesem Kapitel finden Sie die äußeren
Anhang: ZPL-Konfiguration
auf Seite 95
Lieferumfangs und eine Übersicht über die
Druckerfunktionen. Darüber hinaus wird in diesem
Kapitel detailliert erläutert, wie Sie den Drucker
öffnen und schließen und wie Sie bei Problemen
vorgehen müssen.
Konfigurationsschritte bei der Inbetriebnahme des
Druckers sowie die gängige Vorgehensweise beim
Einlegen von Druckmedien beschrieben.
mit Druckmedien und Druckerzubehör, Angaben
zu den unterstützten Schriftarten und Sprachen
sowie Hinweise zum Einrichten weniger
gebräuchlicher Druckerkonfiguration en .
Beschreibung der gängigen Druckeroptionen und
Zubehörteile sowie Hinweise zu ihrer Verwendung
und Konfiguration.
routinemäßigen Reinigung und Wartung
beschrieben.
Druckerfehlern, die Sie möglicherweise beheben
müssen. Es werden dazu verschiedene
Diagnosetests beschrieben.
In diesem Kapitel finden Sie zusätzliche
Informationen und Schaltpläne zu den
Schnittstellen des Druckers, die Sie für den
Anschluss des Druckers an ein Hostsystem
(in der Regel ein PC) benötigen.
Abmessungen für den Standarddrucker und
für Drucker mit Optionen.
Dieses Kapitel behandelt kurz die
Druckerkonfiguration und enthält Querverweise zu
den Befehlen der ZPL-Druckerkonfiguration.
980610-031 Rev. CGK420t™ Benutzerhandbuch26.10.10
Kontakt
Informationen zu diesem Dokument
Kontakt
Der technische Support über das Internet steht Ihnen ganzjährig täglich rund um die Uhr
zur Verfügung.
Wissensdatenbank für die Eigenrecherche: www.zebra.com/knowledgebase
Onlineregistrierung von Supportvorgängen: www.zebra.com/techrequest
vii
An welche Abteilung
wenden Sie sich?
Regionale Hauptgeschäf t sst elle
Technischer Support
Bei Fragen zum Betrieb der Geräte
und Software von Zebra wenden Sie
sich an den zuständigen
V ertriebspartner . Wenn Sie zusätzliche
Hilfe benötigen, nehmen Sie bitte mit
uns Kontakt auf.
Halten Sie in jedem Fall die Modellund Seriennummer Ihres Geräts bereit.
Abteilung Reparaturservice
Rücksendung von Geräten zur
Wartung und Reparatur
Abteilung Technisc he
Schulungen
Für Zebra-Schulungskurse
Abteilung Anfragen
Produktdokumentationen und
Vertriebs- und Händlerinformationen
Zebra Technologies Asia
Pacific Pte. Ltd.
120 Robinson Road
#06-01 Parakou Building
Singapur 068913
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F: +65 6885 0838
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Alle anderen Regionen:
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T: +65 6858 0722
F: +65 6885 0836
E: China: order-csr@zebra.com
Alle anderen Regionen:
csasiapacific@zebra.com
26.10.10GK420t™ Benutzerhandbuch980610-031 Rev. C
Informationen zu diesem Dokument
viii
Typografische Konventionen
Typografische Konventionen
Für die Darstellung und Hervorhebung bestimmter Informationen gelten im gesamten
Dokument die folgenden Konventionen:
Unterschiedliche Farben (Nur in der Onlineversion): Querverweise enthalten Links,
über die Sie zu anderen Abschnitten des Handbuchs gelangen. Wenn das Handbuch online
im PDF-Format aufgerufen wird, können Sie auf die blau hervorgehobenen Querverweise
klicken, um direkt zum Erklärungstext zu gelangen.
Beispiele für Befehlszeileneingaben Alle Beispiele für Befehlszeileneingaben werden
in der Schriftart Courier New dargestellt. Beispiel: Geben Sie
Installation die Skripte im Verzeichnis
Dateien und Verzeichnisse Datei- und Ordnernamen werden in der Schriftart Courier
New dargestellt. Beispiel: die Datei
Verzeichnis
Verwendete Symbole
/root.
ZTools ein, um nach der
bin aufzurufen.
Zebra<Versionsnummer>.tar und das
Achtung • Warnung vor elektrostatischen Entladungen.
Achtung • Warnung bei Stromschlaggefahr.
Achtung • Warnung, dass hohe Temperaturen zu Verbrennungen führen können.
Achtung • Hinweis, dass ein falsch oder nicht ausgeführter Vorgang zu Verletzungen
führen kann.
Achtung • (Ohne Symbol) Hinweis, dass ein falsch oder nicht ausgeführter Vorgang
Beschädigungen der Hardware zur Folge haben kann.
Wichtiger Hinweis • Hinweis auf Informationen, die zum Ausführen eines beschriebenen
Schrittes wichtig sind.
Hinweis • Informationen, die wichtige Aspekte im Haupttext unterstreichen oder zusätzlich
erläutern.
Beispiel • Ein Beispiel oder Szenario zur Veranschaulichung der Erklärungen in einem
Dieses Kapitel enthält eine Beschreibung des Lieferumfangs und eine Übersicht über die
Druckerfunktionen. Darüber hinaus wird in diesem Kapitel detailliert erläutert, wie Sie den
Drucker öffnen und schließen und wie Sie bei Problemen vorgehen müssen.
Das Zebra® GK-Modell weist ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis auf.
Das Druckermodell GK420t™ unterstützt sowohl Thermotransferdruck als auch
Thermodirektdruck mit Geschwindigkeiten von bis zu 5 Zoll/s (152,4 mm/s) bei einer
Druckdichte von 203 dpi (Punkte pro Zoll). Das Modell GX420t™ unterstützt die ZebraDruckerprogrammiersprachen ZPL™ und EPL™ und verfügt über eine Vielzahl von
Schnittstellen und zusätzlichen Leistungsmerkmalen.
Der G-Series™-Drucker bietet folgende Funkti on en und Merkmale:
• Automatische Druckersprachenerkennung und Umschaltung zwischen den Programmierund Etikettenformaten ZPL and EPL.
• Spezielles OpenAccess™-Design für vereinfachtes Einlegen der Druckmedien.
• Denkbar einfaches Einlegen des Farbbands (branchenweit einzigartig).
• Farblich gekennzeichnete Bedienelemente und Medienrandführungen.
• Zebra™ Globale Drucklösung – unterstützt die Microsoft Windows-Tastaturcodierung
(und ANSI), Unicode UTF-8 und UTF-16 (Unicode-Umwandlungsformate), XML,
ASCII (7- und 8-Bit, verwendet von Legacy-Programmen und -Systemen), einfac he
Single- und Doppel-Byte-Schriftartenc odierung, JIS un d Shift-JIS (Ja panese Intern ational
Standards), Hexadezimal-Codierung und benutzerdefinierte Zeichenzuordnung (DATTabellenerstellung, Schriftartenverknüpfung und Neuzuordnung von Zeichen).
• On-the-Fly-OpenType- und TrueType-Schriftartenskalierung und -import, Unicode,
vorgeladene Schriftart Swiss 721 (Latein 1), eine skalierbare Schriftart und eine Auswahl
von Bitmap-Schriftarten.
• Optimierte Druckerleistung: höhere Druckgeschwindigkeiten und ein 32-Bit-Prozessor.
• Adaptive automatische Erkennung für serielle Anschlusskabel und Konfiguration für
Plug&Play-Integration.
• Eine vollständige Suite mit kostenlosen Softwareanwendungen und T reibern, um die
Druckereinstellungen zu konfigurieren, Etiketten zu entwerfen und zu drucken, den
Druckerstatus abzurufen, Grafiken und Schriftarten zu importieren, Programmierbefehle
abzusenden, Firmware zu aktualisieren und Dateien herunterzuladen. Druckereinstellungen können geklont werden, und Gr afiken, Dateien, Schriftarten und FirmwareUpdates können an einen oder mehrere über Ethernet oder lokal verbundene Zebra
Drucker gesendet und mit ZebraNet™ Bridge verbunden werden.
• Berichtswesen zu Druckkopftest und -wartung aktivierbar und benutzerdefinierbar
®
-
Für die GK-Drucker sind folgende Zusatzoptionen verfügbar:
• Etikettenspender (Spendemodus).
• Interner Druckserver 10/100 und Ethernet-Schni ttstelle.
®
•Zebra
benutzerdefinierte Druckerfunktionen erstellen, die Prozesse automatisieren und
Peripheriegeräte verwenden (z. B. Scanner, Waagen, Tastaturen, Zebra
-Programmiersprache ZBI™ 2 (Zebra BASIC Interpreter) Mit ZBI lassen sich
®
KDU oder KDU
Plus o. Ä.), ohne dass diese an einen Computer oder ein Netzwerk angeschlossen sind.
Das vorliegende Benutzerhandbuch enthält alle Informationen, die für den alltäglichen
Druckerbetrieb erforderlich sind. Informationen zum Erstellen von Etik et ten f ormate n find en
Sie im Programmierhandbuch und in den Anwendungen zur Etikettenerstellung, z. B. in
ZebraDesigner™.
Wenn der Drucker an einen Hostcomputer angeschlossen ist, kann er als vollständiges System
zum Drucken von Etiketten und Aufklebern verwendet werden.
Hinweis • Viele Druckereinstellungen können auch über den Druckertreiber oder die Software
zur Etikettenerstellung gesteuert werden. Weitere Informationen finden Sie in der
entsprechenden Treiber- bzw. Softwaredokumentation.
980610-031 Rev. CGK420t™ Benutzerhandbuch26.10.10
Lieferumfang
Netzkabel
(variiert je nach Land)
Dokumentation
und Software
Netz-
vorratsspule
USB-Kabel
DruckerFarbbandkern
Reinigungsstift
Es wird empfohlen, den Lieferkarton und das Verpackungsmaterial für einen eventuellen
späteren Versand oder Transport des Druckers aufzubewahren. Überprüfen Sie nach dem
Auspacken des Druckers, ob alle zum Lieferumfang gehörenden Teile vorhanden sind.
Machen Sie sich anhand der nachstehenden Anleitungen mit dem Drucker und seinen
Druckerkomponenten vertraut, damit Sie die Beschreibungen und Hinweise in diesem
Handbuch besser nachvollziehen können.
Einführung
Lieferumfang
3
26.10.10GK420t™ Benutzerhandbuch980610-031 Rev. C
Auspacken und Prüfen des Druckers
Überprüfen Sie ihn auf eventuelle Transportschäden.
•Heben Sie das gesamte Verpackungsmaterial auf.
•Überprüfen Sie alle Außenflächen auf Beschädigungen.
•Öffnen Sie den Drucker, und überprüfen Sie das Medienfach auf beschädigte
Komponenten.
Falls Sie beim Überprüfen Transportschäden entdecken:
•Benachrichtigen Sie sofort das Logistikunternehmen, und reichen Sie einen
Schadensbericht ein. Zebra Technologies Corporation haftet gemäß seinen
Garantierichtlinien nicht für Schäden, die im Zusammenhang mit der Lieferung des
Druckers entstanden sind, und übernimmt auch nicht die Kosten für die Reparatur
solcher Schäden.
•Bewahren Sie das gesamte Verpackungsmaterial zur eventuellen Inspektion durch das
Logistikunternehmen auf.
•Benachrichtigen Sie Ihren autorisierten Zebra
®
-Händler.
Einführung
Schnittstellen-
anschlüsse
Vorschub-
taste
Status-
anzeige
Freigabe-
hebel
Freigabe-
hebel
Netzteil-
buchse
Netz-
schalter
Eingabefach für
Faltmedien
4
Lieferumfang
Ihr Drucker
Öffnen des Druckers
Für den Zugriff auf das Medienfach müssen Sie zunächst den Drucker öffnen. Ziehen Sie dazu
die Freigabehebel in Ihre Richtung, und öffnen Sie die Abdeckung. Überprüfen Sie das
Medienfach auf lose oder beschädigte Komponenten.
Achtung • Elektrostatische Entladungen können schwere Beschädigungen am Druckkopf
oder anderen elektronischen Bestandteilen des Geräts verursachen. Bei eventuellen
Wartungsarbeiten am Druckkopf oder an den elektronischen Komponenten sind daher
unbedingt Vorkehrungen zum Schutz vor elektrostatischen Entladungen zu treffen
(z. B. durch Tragen eines Antistatikbandes).
980610-031 Rev. CGK420t™ Benutzerhandbuch26.10.10
Druckerfunktionen
Sensor
Abziehleiste
Auflagewalze
Druckkopf
Markie-
rungsstrei-
fensensor
Farbbandende-Sensor
(in dieser Ansicht
nicht zu sehen)
Rollenhalterungen und
Medienrandführungen
Sensor für die
Druckkopfposition
(Innenseite)
Klemmrolle
Klappe des
Etikettenspenders
(geöffnet)
Aufwickelspulen
Vorratsspulen
Farbbandrollenhalterung
Durchlicht-
sensor
Anpassung der
Stoppstellung der
Medienrandführung
Etikettenspender
(optional)
Einführung
Lieferumfang
5
26.10.10GK420t™ Benutzerhandbuch980610-031 Rev. C
Einführung
Ausgeschaltet
Eingeschaltet
Netzschalter
Netzschalter
6
Lieferumfang
Bedienelemente
Netzschalter
Drücken Sie auf die obere Hälfte des Schalters, um den Drucker EINZUSCHALTEN, oder
auf die untere Hälfte, um ihn AUSZUSCHALTEN.
Achtung • Der Drucker muss ausgeschaltet werden, bevor Sie das
Stromversorgungskabel bzw. die Kommunikationskabel anschließen oder entfernen.
980610-031 Rev. CGK420t™ Benutzerhandbuch26.10.10
Vo rschubtaste
Vorschub-
taste
Statusanzeige
• Wenn Sie die Vorschubtaste einmal kurz drücken, wird ein leeres Etikett eingezogen.
• Durch Drücken der Vorschubtaste können Sie den Drucker aus dem Pausenmodus in den
Betriebsmodus umschalten. In den Pausenmodus wechselt der Drucker nach einem
entsprechenden Programmbefehl oder nach Auftreten eines Fehlers. Weitere
Informationen dazu finden Sie im Kapitel „Fehlerb ehebung“ unter Signale der
Statusanzeige und ihre Bedeutung auf Seite 72.
• Sie können die Vorschubtaste für die Druckereinrichtung und zum Aufrufen verschied ener
Druckermodi verwenden (siehe Modi der Vorschubtaste auf Seite 82 im Kapitel
„Fehlerbehebung“).
Statusanzeige
Die Statusanzeige befindet sich oben auf dem Gehäuse neben der Vorschubtaste und dient als
Betriebsanzeige des Druckers (siehe Beschreibung der Statusanzeigen auf Seite 72 ).
Einführung
Lieferumfang
7
26.10.10GK420t™ Benutzerhandbuch980610-031 Rev. C
Einführung
8
Lieferumfang
Schließen des Druckers
1. Klappen Sie die obere Abdeckung nach unten.
2. Drücken Sie die Abdeckung nach unten, bis sie hörbar einrastet.
980610-031 Rev. CGK420t™ Benutzerhandbuch26.10.10
2
Erste Schritte
In diesem Kapitel werden die erforderlichen Konfigurationsschritte bei der Inbetriebnahme
des Druckers sowie die gängige Vorgehensweise beim Einlegen von Druckmedien beschrieben.
Wichtiger Hinweis • Stellen Sie den Drucker so auf, dass Sie jederzeit Zugang zum
Stromkabel haben. Wenn Sie sicherstellen möchten, dass der Drucker keinen Strom führt,
müssen Sie ihn durch Abziehen des Netzsteckers von der Stromversorgung trennen.
Achtung • Nehmen Sie den Drucker und das Netzteil niemals an Orten in Betrieb, an
denen sie nass werden könnten. Dies kann zu ernsthaften Verletzungen führen!
1. Vergewissern Sie sich, dass der Hauptschalter des Druckers ausgeschaltet (nach unten
gekippt) ist.
2. Schließen Sie das Wechselstromkabel an das Netzteil an.
3. Schließen Sie das andere Ende des Netzkabels an eine geeignete Steckdose an. Hinweis:
Die Netzanzeige leuchtet, wenn Strom an der Steckdose anliegt.
4. Stecken Sie den Stecker des Netzteils in die Netzbuchse des Druckers.
Hinweis • Das Gerät darf nur über ein dreiadriges Stromkabel (mit Erdung) und einen
Kaltgerätestecker gemäß IEC 60320-C13 an das Stromn etz angeschlossen werden.
Das verwendete Stromkabel muss zudem das Zertifizierungszei che n ein er Prüforganisation
des Landes aufweisen, in dem das Gerät betrieben wird.
980610-031 Rev. CGK420t™ Benutzerhandbuch26.10.10
Einlegen von Rollenmedien
Beim Einlegen von Rollenmedien müssen Sie die Rolle in die Medienhalterungen einsetzen.
Achten Sie darauf, dass Sie jeweils die richtigen Medien für die gewünschte Art des Druckens
verwenden.
Vorbereiten der Medien
Unabhängig davon, ob die Rollenmedien mit den Innenseit en oder mit den Außenseiten nach
außen aufgewickelt sind, werden beim Einlegen in den Drucker dieselben Schritte ausgeführt.
• Entfernen Sie die äußere Lage des Mediums. (Die Rolle kann u. U. aufgrund des
Transports oder der Lagerung verschmutzt oder verstaubt sein.) Durch Entfernen der
äußeren Lage vermeiden Sie, dass Klebstoff oder ein verschmutztes Medium zwischen
Druckkopf und Walze gelangt.
Erste Schritte
Einlegen von Rollenmedien
11
26.10.10GK420t™ Benutzerhandbuch980610-031 Rev. C
Erste Schritte
12
Einlegen von Rollenmedien
Einsetzen der Rolle in das Medienfach
1. Öffnen Sie den Drucker. Schieben bzw. ziehen Sie dazu die Entriegelungshebel in
Richtung Vorderseite des Druckers.
2. Öffnen Sie die Medienrollenhalterungen. Ziehen Sie die Medienrandführungen mit der
Hand auseinander, setzen Sie die Medienrolle auf die Rollenhalterung, und lassen Sie die
Führungen wieder los. Richten Sie die Medienrolle so aus, dass die zu bedruckende Seite
beim Laufen über die Auflagewalze (Antriebswalze) nach oben zeigt.
980610-031 Rev. CGK420t™ Benutzerhandbuch26.10.10
Erste Schritte
Unter die
Medienrand-
führungen
Einlegen von Rollenmedien
3. Ziehen Sie das Medium so weit hindurch, dass es an der Vorderseite des Druckers herausragt.
Überprüfen Sie, ob sich die Roll e frei drehen kann. Die Rolle darf nicht im Medienfach
aufliegen. Die zu bedruckende Seite des Druckmediums muss nach oben zeigen.
13
4. Schieben Sie das Medium unter beiden Medienrandführungen hindurch.
5. Schließen Sie den Drucker. Drücken Sie die Abdeckung nach unten, bis sie hörbar einrastet.
26.10.10GK420t™ Benutzerhandbuch980610-031 Rev. C
Erste Schritte
Aussparung
Klebestreifen
Rechte Seite
(Drucker und Rolle)
14
Einsetzen des Transferfarbbands
Einsetzen des Transferfarbbands
Transferfarbbänder gibt es in verschiedenen Au sführungen un d zum Teil auch in verschiedenen
Farben. Die Original-Transferfarbbänder von Zebra
Druckmedien ausgelegt. Die Verwendung von nicht von Zebra hergestellten Druckmedien und
Farbbändern, die nicht ausdrücklich für den Einsatz in Zebra
®
sind speziell auf Ihren Drucker und Zebra-
®
-Druckern geeignet sind, kann
Beschädigungen an Drucker und Druckkopf zur Folge haben.
• Um ein optimales Druckergebnis zu erzielen, müssen die Druckmedien und das Farbband
aufeinander abgestimmt sein.
• Verwenden Sie grundsätzlich Farbbänder, die breiter sind als das Druckmedium, um den
Druckkopf vor unnötigem Verschleiß zu schützen.
• Legen Sie beim Thermodirektdruck kein Farbband in den Drucker ein.
Verwenden Sie ausschließlich Zebra
Uni-Farbbänder haben eine Farbbandendmarkierung, damit der Druck gestoppt wird, wenn
das Farbband leer ist. Zebra
®
Desktopdruckermodellen von Zebra
®
-Uni-Ribbon™-Farbbänder (Universalfarbbänder).
-Uni-Ribbon™-Farbbänder können auch bei älte re n
®
eingesetzt werden.
Universalfarbbänder sind mit einem farbcodierten Startstreifen gekennzeichnet.
•Rot – Premium-Harzfarbband (5100) für Kunststoffe (4 Zoll/s [101,6 mm/s]
Höchstgeschwindigkeit)
Bevor Sie die folgenden Schritte ausführen, müssen Sie das Farbband aus der Verpackung
herausnehmen und den Klebestreifen abziehen.
Weitere Informationen zur Farbbandverwendung finden Sie unter Farbbänder auf Seite 37.
Wichtiger Hinweis • Bitte VERWENDEN SIE KEINE Druckerfarbbandkerne von älteren
Modellen! Ältere Farbbandkerne sind daran zu erkennen, dass sie nur an einer Spulenseite
Aussparungen aufweisen. Die älteren Kerne sind zu groß und führen dazu, dass die
Aufwickelrolle klemmt.
Hinweis • Verwenden Sie auf keinen Fall Farbbandkerne mit schadhaften Aussparungen
(abgeschliffen, ausgefranst, zerdrückt usw.). Die Kernaussparungen müssen quadratisch sein,
damit der Kern auf der Spindel einrastet. Andernfalls rutscht der Kern durch, was dazu führt,
dass das Farbband Falten wirft, das Ende des Farbbands nicht erkannt wird oder sonstige
Fehler auftreten.
980610-031 Rev. CGK420t™ Benutzerhandbuch26.10.10
Erste Schritte
Einsetzen des Transferfarbbands
1. Öffnen Sie den Drucker, und setzen Sie die neue Farbbandrolle auf die unteren Farbband-
Vorratsspulen des Druckers.
15
Drehen Sie die Rolle so, dass sich die Aussparungen in der richtigen Position befinden
und die Rolle beim Einsetzen links an der Vorratsspule einrastet.
2. Setzen Sie einen leeren Farbbandkern auf die Aufwickelspulen des Druckers. Drehen Sie
den Farbbandkern so, dass sich die Aussparungen in der richtigen Position befinden und
der Kern beim Einsetzen links an der Aufwickelspule einrastet.
Den ersten Aufwickelkern für das Farbband finden Sie im Lieferkarton Ihres Druckers.
Wenn der Vorratskern leer ist, können Sie ihn als Aufwickelkern für die nächste
Farbbandrolle verwenden.
26.10.10GK420t™ Benutzerhandbuch980610-031 Rev. C
Erste Schritte
16
Einsetzen des Transferfarbbands
3. Ziehen Sie den Startstreifen des Transferfarbbands von der Rolle ab, und befestigen Sie
ihn mit dem Klebestreifen a m leeren Farb bandke rn an der Vorratsspule. Zentrieren Sie das
Farbband auf dem Farbbandkern.
980610-031 Rev. CGK420t™ Benutzerhandbuch26.10.10
Erste Schritte
Einsetzen des Transferfarbbands
4. Ziehen Sie das Farbband durch Drehen des Einstellrads an der linken Seite der
Vorratsspule in Richtung der Druckerrückseite über dem Druckkopf straff.
17
5. Überprüfen Sie, ob das Druckmedium eingezogen und druckbereit ist, und schließen Sie
anschließend die Druckerabdeckung.
6. Drücken Sie die Vorschubtaste, damit der Drucker ca. 10 cm (4 Zoll) des Mediums
einzieht. Dabei wird auch das Farbband gestrafft und an den Spulen ausgerichtet.
7. Ändern Sie die Druckmoduseinstellung vom Thermodirektdruck in den Thermotransferdruck,
und konfigurieren Sie die Temperaturprofile des Druckers für die Thermotransfermedien.
Für diese Einstellung können Sie entweder den Druckertreiber oder die Anwendungssoftware
oder spezielle Befehle zur Druckerprogrammierung verwenden.
•Bei der ZPL-Programmierung können die Druckerf unktionen mithilfe des ZPL-IIMedia-Type-Befehls (^MT) angesteuert werden. Nähere Informationen hierzu finden
Sie im ZPL-Programmierhandbuch.
•Beim EPL-Seitenmodus können die Druckerfunktionen mithilfe des EPLOptionsbefehls (O) angesteuert werden. Informationen hierzu finden Sie im EPL-Programmierhandbuch für den Seitenmodus.
8. Wenn Sie den Moduswechsel vom Thermodirektdruck zum Thermotransferdruck
überprüfen möchten, drucken Sie anhand der Anweisungen unter Drucken eines
Testetiketts (Druckerkonfiguration) auf Seite 18 ein Konfigurationsetikett. Auf dem
Etikett für den Druckerkonfigurationsstatus sollte unter „DRUCKMETHODE“ die
Angabe „THERMO-TRANS.“ aufgeführt sein.
Der Drucker ist damit druckbereit.
26.10.10GK420t™ Benutzerhandbuch980610-031 Rev. C
Erste Schritte
18
Drucken eines Testetiketts (Druckerkonfiguration)
Drucken eines Testetiketts (Druckerkonfiguration)
Bevor Sie den Drucker an den Computer anschließen, müssen Sie sicherstellen, dass der
Drucker betriebsbereit ist.
Zu diesem Zweck können Sie ein Etikett mit dem Druckerkonfigurationsstatus drucken.
1. Vergewissern Sie sich, dass das Medium ordnungsgemäß eingelegt wurde und die obere
Abdeckung des Druckers geschlossen ist. Schalten Sie den Drucker ein (sofern er noch
nicht eingeschaltet ist). Wenn beim Initialisieren des Dru ckers die grüne Statusanzeige
blinkt (Pausenmodus), drücken Sie einmal die Vorschubtaste, um den Drucker in den
Betriebsmodus (Druckbereitschaft) zu schalten. Wenn die Statusanzeige des Druckers
weiterhin blinkt (und nicht dauerhaft grün leuchtet), lesen Sie die Hinweise im Kapitel
Fehlerbehebung auf Seite 71.
2. Drücken Sie zwei- oder dreimal die Vorschubtaste, damit der Drucker für das eingelegte
Medium kalibriert werden kann. Bei diesem Vorgang zieht der Drucker unter Umständen
mehrere Etiketten ein.
3. Wenn die Statusanzeige dauerhaft grün leuchtet, drücken Sie die Vorschubtaste,
und halten Sie sie so lange gedrückt, bis die Anzeige ein mal aufblinkt.
4. Lassen Sie die Vorschubtaste los. Daraufhin wird ein Etikett mit den
Konfigurationseinstellungen des Druckers gedruckt.
Wenn dieses Etikett nicht gedruckt wird, lesen Sie die Hinweise im Kapitel Erste Schritte
auf Seite 9.
980610-031 Rev. CGK420t™ Benutzerhandbuch26.10.10
Vorinstallieren von Windows®-Druckertreibern
Vorinstallieren von Windows®-Druckertreibern
Die Art und W eise, auf die Sie Ihren Drucker auf W indows-basierten PC-Systemen installieren und
verwenden, wird bei Zebra geändert. Es wird mindestens die Vorinstallation des ZebraDesigner™Windows
Benutzerfreundlichkeit der Windows-Betriebssysteme seit W indows XP
®
-Treibers empfohlen, damit Sie die Verbesserungen in Bezug auf V erwendung und
Erste Schritte
®
SP2 nutzen können.
19
Zebra stellt Zebra Setup Utilities (ZSU) zur Verfügung, ein Softwarepaket mit Druckertreibern,
®
Dienstprogrammen sowie Kommunikations- und Installationstools von Zebra
, die mit den
meisten Windows-Betriebssystemen verwendet werden können. Zebra Setup Utilities und ZebraDruckertreiber für Windows befinden sich auf der Benutzer-CD und können in der neuesten
Version auf der Zebra-Website (www.zebra.com
) heruntergeladen werden.
ZebraDesigner™-T r eiber und Zebra Setup Utilities (umfasst den Treiber): Unterstützung der
®
Betriebssysteme Windows 7
®
Server
2008 und Windows Server® 2003. Der Treiber unterstützt die 32-Bit- und 64-Bit-
, Windows Vista®, Windows XP®, Windows® 2000®, Windows
Versionen der Windows-Betriebssysteme und ist Microsoft-zertifiziert. Zebra Setup Utilities und
der ZebraDesigner-Treiber unterstützen die folgenden Kommunikationsschnittstellen der Drucker
der G-Serie: USB, parallele Schnittstelle, serielle Schnittstelle, kabelgebundenes und kabelloses
Ethernet sowie Bluetooth (unter Verwendung eines virtuellen Druckeranschlusses für Bluetooth).
Installieren Sie Zebra Setup Utilities vor
dem Einschalten des Druckers, der mit dem PC
(auf dem ein Windows-Betriebssystem mit Unterstützung eines Zebra-Treibers ausgeführt wird)
verbunden ist. Sie werden dann in Zebra Setup Utility aufgefordert, den Drucker einzuschalten.
Befolgen Sie weiterhin die Anweisungen, um die Druckerinstallation fertigzustellen.
Plug’N’Play (PnP)-Druckererkennung unter Windows®-Betriebssystemen
Unter neueren Windows-Betriebssystemen wird der Drucker automatisch erkannt, wenn
er über eine USB-Schnittstelle angeschlossen wird. Je nach Hardwarekonfiguration und
Windows-Version wird der Drucker auch per Plug-and-Play (PnP) erkannt, wenn Sie ihn an
die parallele, serielle oder USB-Schnittstelle anschließen. Die Druckertreiber unterstützen
zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine PnP-Installation über den seriellen Anschluss. Die PCSchnittstellenkonfiguration des Druckers für den parallelen Anschluss muss die bidirektionale
Kommunikation für PnP-Vorgänge unterstützen und implementieren.
Wenn der Drucker zum ersten Mal an den PC angeschlossen wird, startet das Betriebssystem
automatisch den Hardware-Assistenten. Wenn Sie das Treiberpaket mit Zebra Setup Utility
geladen haben, wird der Druckertreiber automatisch installiert. Klicken Sie mit der rechten
Maustaste auf das Windows-Druckerverzeichnis, und wählen Sie im Kontextmenü die Option
„Eigenschaften“ aus. Klicken Si e auf die Schaltfläche „Testseite drucken“, um zu prüfen,
ob die Installation erfolgreich durchgeführt wurde.
Wenn ein zuvor installierter Drucker erneut an den USB-Anschluss angeschlossen wird, wird
er im Windows-Betriebssystem automatisch erkannt. Dasselbe gilt nach dem Einschalten des
Druckers, nachdem auf dem PC ein Neustart durchgeführt wurde. Die Meldungen über neu
gefundene Hardware können Sie ignorieren. Schließen Sie die Aufforderungen über die
Taskleiste. Warten Sie einige Sekunden, bis das Betriebssystem den Drucker auf die
Treibersoftware abgestimmt hat. Anschließend werden die Warnmeldungen nicht mehr
angezeigt, und der Drucker sollte damit betriebsbereit sein.
26.10.10GK420t™ Benutzerhandbuch980610-031 Rev. C
Erste Schritte
20
Vorinstallieren von Windows®-Druckertreibern
Kommunikation über die USB-Schnittstelle
W enn Sie die USB-Schnittstelle verwenden, fungiert der Drucker als externes Gerät (und nicht als
Host oder Hub). Nähere Informationen zu dieser Schnittstelle finden Sie in der USB-Spezifikation.
Hinweis • Scanner, Waagen und andere (externe) Dateneingabegeräte müssen Daten über den
seriellen Anschluss (nicht über den USB-Anschluss) an den Drucker senden.
Serieller Anschluss unter Windows®-Betriebssystemen
Die Standardeinstellungen des Windows-Betriebssystems für die Kommunikation über den
seriellen Anschluss stimmen – mit Ausnahme der Flusssteuerungseinstellungen – komplett
mit den Standardeinstellungen des Druckers überein. Unter Windows gilt KEINE als
Standardeinstellung für die Flusssteuerung. Für G-Series-Drucker muss die Flusssteuerung
auf Hardware gesetzt werden.
Hinweis • Drucker der G-Series™ unterstützen unter Windows
Zeitpunkt keine Plug-and-Play (PnP)-Geräteerkennung für serielle Anschlüsse.
Ethernet
®
zum gegenwärtigen
Diese Druckeroption umfasst zahlreiche Methoden und Dienstprogramme für den Anschluss
des Druckers an ein Netzwerk (WAN oder LAN) und die Konfiguration kabelgebundener und
kabelloser (WiFi-) Drucker. Die Konfigurationsassistenten von Zebra Setup Utility
unterstützen den Anschluss an einen Drucker in einem freigegebenen Netzwerk mit Windowsbasierten Systemen durch Verwendung der IP-Adresse des Druckers. Der Drucker umfasst
interne Webseiten für den einfachen Zugriff auf die Drucker- und Netzwerkkonfiguration.
Auf die Webseiten kann unter Verwendung eines Webbrowsers über die IP-Adresse der
Drucker zugegriffen werden. Mit der kostenlosen Version der ZebraNet™ Bridge-Software
®
können Sie Ihre Zebra
-Drucker mit automatischer Zebra®-Druckersuche von bis zu 3
Druckern über einen PC-Monitor überall in Ihrem globalen Netzwerk zentral bereitstellen,
verwalten und überwachen. ZebraNet™ Bridge Enterprise kann käuflich erworben werden.
®
Mit dieser Version kann eine größere Anzahl von Zebra
-Druckern verwaltet werden.
980610-031 Rev. CGK420t™ Benutzerhandbuch26.10.10
Anschließen des Druckers an den Computer
Anschließen des Druckers an den Computer
Die Zebra® G-Series™-Drucker ermöglichen eine Vielzahl von Anschlusskonfigurationen.
Folgende Schnittstellen werden unterstützt: USB (Universal Serial Bus), RS232 (seriell),
IEEE 1284.4 (parallel) und 10/100-Ethernet.
•USB, seriell und parallel
•Optional: USB, seriell und Ethernet (kabelgebunden)
Zebra Setup Utility wurde zur Unterstützung bei der Installation dieser Schnittstellen
entwickelt. Die Kabel- und speziellen Parameter für alle Kommunikationsschnittstellen dieser
physischen Drucker werden auf den folgenden Seiten erörtert. Anhand dieser Informationen
können Sie vor und unmittelbar nach dem Einschalten des Druckers
Konfigurationseinstellungen auswählen. In den Konfigurationsassistenten von Zebra Setu p
Utilities werden Sie aufgefordert, den Drucker zur entsprechenden Zeit einzuschalten, damit
die Installation fertiggestellt werden kann.
Achtung • Beim Anschließen der Schnittstellenkabel muss der Netzschalter ausgeschaltet
sein. Bevor Sie die Kommunikationskabel anschließen bzw. entfernen, müssen Sie das
Stromkabel an das Netzteil und an die Netzbuchse an der Rückseite des Druckers
anschließen.
Erste Schritte
21
Anforderungen für Schnittstellenkabel
Die Datenkabel müssen vollständig geschirmt und mit Metall- oder metallisierten
Steckverbindergehäusen versehen sein. Geschirmte Kabel und Steckverbinder sind erforderlich,
um die Ausstrahlung und den Empfang elektromagnetischer Störungen zu vermeiden.
So minimieren Sie elektrische Störungen im Kabel:
•Halten Sie die Datenkabel so kurz wie möglich (empfohlene Länge: 6 Fuß bzw.
1,83 m).
•Verlegen Sie Datenkabel nicht in unmittelbarer Nähe von Netzkabeln.
•Verlegen Sie Datenkabel nicht gemeinsam mit Stromleitungen (z. B. in demselben
Kabelkanal oder Kabelbaum).
.
Wichtiger Hinweis • Dieser Drucker entspricht Teil 15 der geltenden FCC-Vorschriften für
digitale Geräte der Klasse B, sofern vollständig geschirmte Datenkabel verwendet werden.
Bei Verwendung ungeschirmter Kabel kann die Strahlungsemission die vorgeschriebenen
Grenzwerte der Klasse B übersch r eiten.
26.10.10GK420t™ Benutzerhandbuch980610-031 Rev. C
Erste Schritte
USB-Kabel
22
Anschließen des Druckers an den Computer
Anforderungen für USB-Schnittstellen
Universal Serial Bus (Version 2.0) ist ein serielles Bussystem zur schnellen Verbindung
externer Geräte (z. B. Ihres Druckers) mit Ihrem Computer. Das Plug-and-Play-Konzept von
USB erleichtert die Installation. Dabei kann ein zentraler USB-Anschluss (Hub) für mehrere
Drucker verwendet werden.
Wenn Sie ein (nicht im Lieferumfang des Druckers enthaltenes) USB-Kabel verwenden,
überprüfen Sie bitte, ob das Kabel die USB-2.0-Spezifikation erfüllt. Sie erkennen dies anhand
des USB-Logos auf dem Kabel bzw. der Kabelverpackung (siehe unten).
.
980610-031 Rev. CGK420t™ Benutzerhandbuch26.10.10
Kommunikation über die serielle Schnittstelle
Der Drucker erkennt die Kommunikationskonfiguration für serielle Anschlüsse automatisch und
schaltet dann in die entsprechenden Verbindungskonfigurationen (DEE oder DÜE) um.
Das benötigte Kabel muss an einem Ende über einen 9-poligen S tecker v om Typ D (DB-9P)
verfügen, der mit dem zugehörigen seriellen Anschluss (DB-9S) an der Rückseite des Druckers
verbunden wird. Das andere Ende dieses Signalkabels wird mit dem seriellen Anschluss am
Hostcomputer verbunden. Auf diese Weise können bei Zebra- und anderen Druckermodellen
zwei gebräuchliche Kabeltypen verwendet und direkt ausgetauscht werden. Bei Zebra
Druckern wird ein Nullmodemkabel (gekreuzt bzw. Crossover) verwendet. Bei früheren Zebra
Druckermodellen (DÜE-Geräten) mit EPL-Programmierung wurden nicht gekreuzte
Signalkabel verwendet. Informationen zur Anschlussbelegung finden Sie in Anhang A.
Zur Gewährleistung einer zuverlässigen Kommunikation zwischen Drucker und Host (in der Regel
ein PC) müssen die Einstellungen des seriellen Anschlusses auf beiden Geräten übereinstimmen.
Die gebräuchlichsten Einstellungen, die konfiguriert werden können, sind die Baudrate (in Bit pro
Sekunde) und die Flusssteuerung. So muss beispielsweise auf dem Host (in der Regel ein
Windows-PC) die Datenflusssteuerung an das Standardkommunikationsverfahren des Druckers
angepasst werden („Hardware“). Dies hat bei älteren Druckern Auswirkungen auf die HandshakeEinstellung DTR/Xon/Xoff des Hosts. Diese Kombination aus Hardware- (DTR) und SoftwareEinstellung (Xon/Xoff) muss abhängig vom Einsatz eventueller Drittanbietersoftware und je nach
Art des seriellen Kabels gegebenenfalls geändert werden.
Erste Schritte
Anschließen des Druckers an den Computer
®
-
®
23
-
Für die serielle Schnittstelle zwischen Drucke r und Ho stc ompu te r kö nn en folgende
Einstellungen festgelegt werden:
•Autobaud-Synchronisierung
•ZPL-Programmierbefehl ^SC
•EPL-Programmierbefehl Y
•Zurücksetzen des Druckers auf die Standardkonfiguration
Autobaud
Mithilfe der Autobaud-Synchronisierung kann der Drucker seine Kommunikationsparameter mit
denen des Hostcomputers abgleichen. So nehmen Sie die Synchronisierung mit Autobaud v or:
1. Drücken Sie die Vorschubtast e, und halten Sie sie gedrückt, bis die grüne Status-LED
einmal, zweimal und dann dreimal aufblinkt.
2. Senden Sie, während die Status-LED blinkt, die Befehlsfolge ^XA^XZ an den Drucker.
3. W enn der Drucker mit dem Hostco mputer synchronisiert ist, leuchtet di e LED dauerhaft
grün. (Während der Autobaud-Synchronisierung werden keine Etiketten gedruckt.)
Der ZPL-Befehl „^SC“
Mithilfe des Befehls ^SC (Set Communications, Kommunikation festlegen) können Sie die
Kommunikationseinstellungen für den Drucker ändern.
1. Wenn auf dem Hostcomputer dieselben Kommunikationseinstellungen wie auf dem
Drucker eingestellt sind, können Sie durch Senden des Befehls ^SC die gewünschten
Einstellungen auf dem Drucker ändern.
2. Passen Sie die Einstellungen des Hostcomputers so an, dass sie mit den neuen
Einstellungen des Druckers übereinstimmen.
Weitere Informationen zu diesem Befehl finden Sie im ZPL-Programmierhandbuch.
26.10.10GK420t™ Benutzerhandbuch980610-031 Rev. C
Erste Schritte
Festdrehen
Serielles Kabel
24
Anschließen des Druckers an den Computer
Der EPL-Befehl „Y“
Mithilfe des Befehls Y können Sie die Kommunikationseinstellungen für den seriellen
Anschluss am Drucker ändern.
1. Wenn auf dem Hostcomputer dieselben Kommunikationseinstellungen wie auf dem
Drucker eingestellt sind, können Sie durch Senden des Befehls Y die gewünschten
Einstellungen auf dem Drucker ändern. Hinweis: Die Datenflusssteuerung kann mit
dem Befehl Y nicht festgelegt werden. Verwenden Sie stattdessen die Einstellung Xon/Xoff.
2. Passen Sie die Einstellungen des Hostcomputers so an, dass sie mit den neuen
Einstellungen des Druckers übereinstimmen.
Weitere Informationen zu diesem Befehl finden Sie im EPL-Programmierhandbuch für den Seitenmodus.
Zurücksetzen auf die Standardparameter des seriellen Anschlusses
Führen Sie folgende Schritte aus, um die Parameter für die serielle Kommunikation des
Druckers auf die Werkeinstellungen zurückzu setzen (folgende Einstellungen: 9600 Baud,
Wortlänge: 8 Bit, Parität: KEINE, Stoppbit: 1 und Datenflusssteuerung: DTR/XON/XOFF).
1. Drücken Sie die Vorschubtast e, und halten Sie sie gedrückt, bis die grüne Status-LED
mit kurzer Unterbrechung zunächst einmal, dann zweimal und anschließend dreimal
aufblinkt. Lassen Sie dann die Taste wieder los.
2. Wenn die Status-LED in kurzem Abstand gelb und grün blinkt, drücken Sie die
Vors chubta ste
und Hostcomputer können mithilfe des ZPL-Befehls ^SC oder des EPL-Befehls Y
konfiguriert werden.
. Die Einstellungen für die serielle Kommunikation zwischen Drucker
Hinweis • Für ältere Zebra
beim seriellen Anschluss die folgenden Standardeinstellungen:
®
-Druckermodelle mit der Programmiersprache EPL galten
9600 Baud, KEINEParität,
8 Datenbits und 1 Stoppbit. Für die Datensteuerung war eine Kombination aus HARDWARE
und SOFTWARE (zumeist DTR/Xon/Xoff) eingestellt. Unter Windows galt für die meisten
Anwendungen die Flusssteuerungseinstellung Hardware.
980610-031 Rev. CGK420t™ Benutzerhandbuch26.10.10
Parallele Schnittstelle
Parallelkabel
Das benötigte Kabel muss einen 25-poligen Stecker vom Typ D (DB-25P) und einen
Centronics-Anschluss für den Drucker haben (IEEE 1284 A-B-Spezifikation für parallele
Schnittstellen). Frühere Druckermodelle der G-Seri e unterstützten ursprünglich Parallelkabel
mit 25-poligen Steckern vom Typ D (DB-25P) an beiden Enden (IEEE 1284 A-ASpezifikation für parallele Schnittstellen).
Erste Schritte
Anschließen des Druckers an den Computer
25
26.10.10GK420t™ Benutzerhandbuch980610-031 Rev. C
Erste Schritte
Ethernetkabel
(RJ45-Stecker)
Grüne LED leuchtet
dauerhaft
Gelbe LED leuchtet
dauerhaft
26
Anschließen des Druckers an den Computer
Ethernet
Für den Drucker wird ein Ethernetkabel (UTP RJ45) der Kategorie 5 (oder höher) benötigt.
Weitere Informationen zur Konfiguration des Druckers für die Ausführung in einem
kompatiblen Ethernet-Netzwerk finden Sie im Handbuch zum internen ZebraNet®-Printserver
10/100. Der Drucker muss für den Einsatz in Ihrem LAN (Local Area Network) oder WAN
(Wide Area Network) konfiguriert sein. Für den Zugriff auf den Printserver in Ihrem Drucker
können Sie die Webseiten des Druckers verwenden.
Ethernetstatus-/Aktivitätsanzeige
Grüne LED leuchtet dauerhaft,
und gelbe LED blinkt
Gelbe LED leuchtet dauerhaft,
und grüne LED blinkt
LED-StatusBeschreibung
Beide LEDs ausKeine Ethernetverbindung erkannt
GrünVerbindung mit 100 MBit/s erkannt
Verbindung mit 100 MBit/s und
Ethernetaktivität erkannt
GelbVerbindung mit 10 MBit/s erkannt
Verbindung mit 10 MBit/s und
Ethernetaktivität erkannt
980610-031 Rev. CGK420t™ Benutzerhandbuch26.10.10
Nach dem Anschluss des Druckers
Nachdem Sie jetzt die grundlegende Verbindung mit dem Drucker hergestellt haben, können
Sie die Kommunikationseinstellungen für den Drucker testen und dann andere
druckerbezogene Anwendungen, Treiber oder Dienstprogramme installieren.
Testen der Kommunikationseinstellungen durch Drucken
Der Betrieb des Drucksystems kann relativ einfach überprüft werden. Öffnen und drucken
Sie unter Windows-Betriebssystemen über Zebra Setup Utility oder die WindowsSystemsteuerung „Drucker und Faxgeräte“ ein Testetikett. Kopieren Sie unter anderen
Betriebssystemen eine einfache ASCII-Textdatei mit einem einzelnen Befehl (~WC), um ein
Etikett für den Druckerkonfigurationsstatus zu drucken.
Testdruck mit Zebra Setup Utility:
1. Öffnen Sie Zebra Setup Utility.
2. Klicken Sie auf das Symbol des neu installierten Druckers, um den Drucker auszuwählen und
die entsprechenden Schaltflächen für die Druckerkonfiguration im Fenster zu aktivieren.
Erste Schritte
Nach dem Anschluss des Druckers
27
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Open Printer Tools“ (Druckertools öffnen).
4. Klicken Sie auf der Registerkarte „Print“ (Drucken) auf die Zeile „Print configuration
label“ (Konfigurationsetikett drucken) und dann auf die Schaltfläche „Send“ (Senden).
Es sollte ein Etikett für den Druckerkonfigurationsstatus gedruckt werden.
Te stdruck über das Windows-Menü „Drucker und Faxgeräte“:
1. Klicken Sie auf die Schaltfläche für das Windows-Startmenü oder auf die
Systemsteuerung, um das Menü „Drucker und Faxgeräte“ zu öffnen.
2. Klicken Sie auf das Symbol des neu installierten Druckers, um den Dru cker auszuwählen,
und klicken Sie dann mit der rechten Maustaste, um das Menü „Eigenschaften“ für den
Drucker zu öffnen.
3. Klicken Sie auf der Registerkarte „Allgemein“ des Druckers auf die Schaltfläche
„Testseite drucken“. Es sollte eine Windows-Testdruckseite gedruckt werden.
Testdruck mit einem Ethernet-Drucker in einem Netzwerk (LAN oder WAN) über die
MS-DOS-Befehlszeile (oder über „Ausführen“ über das Startmenü unter Windows XP):
1. Erstellen Sie eine Textdatei mit den folgenden drei ASCII-Zeichen: ~WC
2. Speichern Sie die Datei unter dem Namen „TEST.ZPL“ (willkürlich gewählter Dateiname
plus Dateierweiterung).
3. Suchen Sie die IP-Adresse auf dem Etikett für den Druckerkonfigurationsstatus. Geben
Sie in einem System, das an das gleiche LAN oder WAN wie der Drucker angeschlossen
ist, Folgendes ein, und drücken Sie dann die Eingabetaste:
fpt (IP-Adresse)
(Beispiel mit der IP-Adresse 123.45.67.01: ftp 123.45.67.01)
4. Geben Sie das W ort „put“ und dann den Dateinamen ein, und drücken Sie anschließend die
Eingabetaste. Beispiel für die oben erstellte Datei für den Testdruck: put TEST.ZPL
Es sollte ein neues Etikett für den Druckerkonfigurationsstatus gedruckt werden.
26.10.10GK420t™ Benutzerhandbuch980610-031 Rev. C
Erste Schritte
28
Nach dem Anschluss des Druckers
Testdruck mit einer kopierten ZPL-Befehlsdatei für andere Betriebssysteme als
Windows:
1. Erstellen Sie eine Textdatei mit den folgenden drei ASCII-Zeichen: ~WC
2. Speichern Sie die Datei unter dem Namen „TEST.ZPL“ (willkürlich gewählter Dateiname
3. Kopieren Sie die Datei auf den Drucker. Beispiel unter DOS für eine an einen Drucker
plus Dateierweiterung).
gesendete Datei, der über die parallele Schnittstelle an das System angeschlossen ist:
COPY TEST.ZPL LPT1
Bei anderen Schnittstellentypen und Betriebssystemen müssen andere
Befehlszeichenfolgen angegeben werden. In d er Dokumentation zu Ihrem Betriebssystem
finden Sie ausführliche Anweisungen zum Kopieren der Datei auf die entsprechende
Schnittstelle des Druckers.
980610-031 Rev. CGK420t™ Benutzerhandbuch26.10.10
3
Druckbetrieb
Dieses Kapitel enthält Informationen zum Umgang mit Druckmedien und Druckerzubehör,
Angaben zu den unterstützten Schriftarten und Sprachen sowie Hinweise zum Einrichten
weniger gebräuchlicher Druckerkonfigurationen.
Auf G-Series™-Druckern wird ein Etikett für den ZPL-Druckerkonfigurationsstatus
ausgegeben, mit dem der Konfigurationsstatus des Druckers für EPL- und ZPL-Druckvorgänge
angegeben wird. Die in ZPL-Etiketten verwendeten funktionsbeschreib enden
Namenskonventionen sind benutzerfreundlicher als in Etiketten zum EPL-Druckerstatus.
Auf dem Statusetikett sind Angaben zum Betriebsstatus (Schwärzung , Geschwindigk eit,
Medientyp usw.), zu insta llierten Druckeroptionen (Net zwerk, Schnittstelleneinstellungen,
Schneidevorrichtung usw.) sowie Druckerdaten (Seriennummer , Modelln ame, FirmwareVersion usw.) aufgeführt. Zum Drucken dieses Etiketts siehe Drucken eines Testetiketts
(Druckerkonfiguration) auf Seite 18. Unter Anhang: ZPL-Konfiguration auf Seite 95 finden
Sie Informationen zur Druckerkonfiguration und den ZPL-Befehlen, die die
Druckereinstellungen steuern (auf dem Etikett für den Druckerkonfigurationsstatus aufgeführt).
Um ein Etikett für den EPL-Druckerkonfigurationsstatus zu drucken, senden Sie den EPLBefehl U an den Drucker. Im EPL-Programmierhandbuch finden Sie weitere Informationen
zu den verschiedenen EPL-Befehlen vom Typ U sowie eine Erläuterung der auf den Etiketten
aufgeführten Einstellungen.
Lokalisieren des Etiketts für den Druckerkonfigurationsstatus
Das Etikett für den Druckerkonfigurationsst atus kann in bis zu 16 Sprachen lo kalisiert werden.
Über den ZPL-Programmierbefehl
Statuselemente des Etiketts ändern.
Weitere Informationen zum Etikett für den Druckerkonfigurationsstatus finden Sie unter
Drucken eines Testetiketts (Druckerkonfiguration) auf Seite 18 oder Modi der Vorschubtaste
auf Seite 82.
^KD können Sie die angezeigte Sprache für die meisten
Langfristige Inaktivität oder Lagerung des Druckers
Mit der Zeit bleibt der Druckkopf möglicherweise an der Auflagewalze (Antriebswalze) haften.
Um dies zu verhindern, sollten Sie den Drucker immer mit einem Medium (Etikett oder Blatt
Papier) zwischen Druckkopf und Auflagewalze lagern. Transportieren Sie den Drucker nicht mit
eingelegter Medienrolle. Anderenfalls drohen Beschädigungen an Drucker oder Medium.
Thermodruck.
Achtung • Der Druckkopf wird beim Drucken heiß. Um Verletzungen sowie Beschädigungen
des Druckkopfes zu vermeiden, sollten Sie den Druckkopf nicht mit der Hand berühren.
Verwenden Sie zum Reinigen des Druckkop fes ausschließlich den Rei nigungsstif t.
Achtung • Elektrostatische Entladungen können schwere Beschädigungen am Druckkopf
oder anderen elektronischen Bestandteilen des Geräts verursachen. Bei eventuellen
Wartungsarbeiten am Druckkopf oder an den elektronischen Komponenten sind daher
unbedingt Vorkehrungen zum Schutz vor elektrostatischen Entladungen zu treffen
(z. B. durch Tragen eines Antistatikbandes).
980610-031 Rev. CGK420t™ Benutzerhandbuch26.10.10
Druckmodi
Sie können diesen Drucker in zahlreichen Druckmodi und verschiedenen Medienkonfigurationen
betreiben:
• Thermotransferdruck (mit Farbband als Farbträger für den Transferdruck auf die Druckmedien)
• Mit dem Abrissmodus als Standardeinstellun g kö nn en Si e einz eln e Etik etten (oder
einzelne Etikettstreifen) nach dem Drucken abreißen.
• Etikettenspender: Wenn ein Etikettenspender am Drucker installiert ist, kann das
Trägermaterial beim Drucken der Etiketten abgezogen werden. Nach dem Entnehmen
eines Etiketts wird dann das nächste gedruckt.
• Eigenständiger Betrieb: Der Drucker kann über die automatisch ausgeführte Funktion für
Etikettenformate (programmgesteuert) oder über ein an den seriellen Druckeranschluss
verbundenes Dateneingabegerät auch eigenständig ohne Anschluss an einen Computer
drucken. In diesem Modus können verschiedene Dateneingabegeräte, z. B. Scanner, Waagen,
®
Zebra
KDU Plus™ oder Zebra® KDU (Keyboard Display Unit) verwendet werden.
• Netzwerkdruck: Die mit der Ethernet-Schnittstellenoption konfigurierten Drucker
umfassen einen internen Printserver mit einer Webseite für die ZebraLink™Druckerkonfiguration und der Software ZebraN et™ Bridge zur Ve rwaltung und
Überwachung des Status von Zebra
®
-Druckern im Netzwerk.
31
Druckmedientypen
Wichtiger Hinweis • Zebra empfiehlt nachdrücklich die Verwendung von Zebra-
Markenzubehör, um eine beständige Druckqualität zu gewährleisten. Ein breites Sortiment
an Papier-, Polypropylen-, Polyester- und Vinylmedien wurde speziell dafür entwickelt,
die Druckeigenschaften des Druckers zu verbessern und den Druckkopf vor vorzeitigem
Verschleiß zu schützen. Zubehör erhalten Sie unter http://www.zebra.com/howtobuy.
Für den Drucker können verschiedene Medientypen verwendet werden:
• Standardmedien – Die meisten (nicht endlosen) Standardmedien weisen eine Haftschicht
auf der Rückseite auf, mit der einzelne oder zusammenhängende Etiketten auf einem
Trägermaterial aufgebracht sind.
• Endlose Rollenmedien – Bei den meisten endlosen Rollenmedien handelt es sich um
Medien für Thermodirektdruck (ähnlich Faxpapier). Diese Medien werden vor allem für
den Druck von Belegen und Ti ck ets verwendet.
• Medien ohne Trägermaterial – Etiketten ohne Trägermaterial weisen eine haftende
Rückseite auf, sind aber ohne Trägermaterial auf einen Kern gewickelt. Die Medien sind
in der Regel perforiert und weisen schwarze Markierungen auf der Unterseite auf, durch
die die einzelnen Etiketten unterteilt werden. Die Oberseite der Etikettenmedien ohne
Trägermaterial weist eine speziell e Beschichtung auf, da mit die Etiketten nicht aneinan der
haften. Der Drucker muss über eine spezielle Option für Medien ohne Trägermaterial
verfügen, sodass die Medien nicht am Drucker haften bleiben.
• Anhänger – Bei Anhängern wird in der Regel stärkeres Papier verw endet (Papierstärke bis
zu 0,19 mm/0,0075 Zoll).
Anhänger verfügen über keine Haftschicht und kein Trägermaterial und sind
üblicherweise durch Perforationen unterteilt.
Weitere Informationen zu den allgemeinen Medientypen finden Sie in Tabelle 1.
Normalerweise werden für den Drucker Rollenmedien verwendet, Sie können jedoch auch
zickzackgefaltete Druckmedien oder andere Endlosmedien verwenden.
Achten Sie darauf, dass Sie das richtige Medium für die gewünschte Art des Druckens
verwenden. Sie müssen Medien für Thermodirektdruck verwenden. Wenn Sie ohne Farbband
drucken, müssen Sie Medien für Thermodirektdruck verwenden. Wenn Sie ein Farbband
verwenden, müssen Sie Medien für den Thermotransferdruck verwenden.
26.10.10GK420t™ Benutzerhandbuch980610-031 Rev. C
Druckbetrieb
32
Druckmedientypen
Tabelle 1 • Rollenmedien und zickzackgefaltete Medien
MedientypDarstellungBeschreibung
Nicht endlose
Rollenmedien
Rollenmedien werden auf einen Kern aufgewickelt, dessen
Durchmesser 12,7 bis 38,1 mm (0,5 bis 1,5 Zoll) betragen kann.
Etiketten haben eine Kleberückseite, mit der sie am Trägermaterial
haften, und sind durch Zwischenräume, Lochungen, Aussparungen
oder schwarze Markierungen unterteilt. Anhänger sind jew eils durch
Perforationen getrennt. Einzelne Et iketten werden wie folgt
voneinander abgetrennt:
•Bei Medien mit Trägerband werden die Etiketten durch
Zwischenräume, Lochungen und Aussparungen unterteilt.
Nicht endlose
zickzackgefaltete
Medien
Endlose
Rollenmedien
•Bei Medien mit schwarzen Markierungen werden die Etiketten durch
vorgedruckte schwarze Markierungen auf der Rückseite unterteilt.
• Perforierte Medien weisen Perforationen auf, durch die die Etiketten
oder Anhänger leicht abgetrennt werden können. Diese Medien
können auch schwarze Markierungen oder eine andere Form der
Unterteilung zwischen den Etiketten oder Anhängern aufweisen.
Gefaltete Druckmedien sind zickzackförmig gefalzt. Sie können
dieselben Einteilungen wie nicht endlose Rollenmedien haben.
Die Unterteilungen befinden sich in solchen Fällen auf oder nahe
der Falz.
Rollenmedien werden auf einen Kern aufgewickelt, dessen
Durchmesser 12,7 bis 38,1 mm (0,5 bis 1,5 Zoll) betragen kann.
Endlose Rollenmedien weisen keine Zwischenräume, Lochungen,
Aussparungen oder schwarze Markierungen zur Unterteilung der
Etiketten auf. Dadurch kann das Bild an einer beliebigen Stelle des
Etiketts gedruckt werden. Zum Abtrennen der Etiketten wird u. U.
eine Schneidevorrichtung verwendet. Bei en dlosen Me dien wird der
Durchlichtsensor benötigt, damit der Drucker das Ende der
Rollenmedien erkennen kann.
980610-031 Rev. CGK420t™ Benutzerhandbuch26.10.10
Ermitteln der Medientypen für den Thermodruck
Medien für Thermotransferdruck erfordern die Verwendung von Farbbändern zum Drucken,
Medien für Thermodirektdruck dagegen nicht. Um zu ermitteln, ob für ein bestimmtes Medium
die Verwendung eines Farbbands erforderlich ist, führen Sie einen Medienkratztest durch.
Führen Sie für einen Medienkratztest die folgenden Schritte aus:
1. Kratzen Sie mit dem Fingernagel oder einer Stiftkappe an der Druckoberfläche des
Druckmediums. Medien für Thermodirektdruck sind chemisch behandelt und werden bei
Hitzeeinwirkung bedruckt (geschwärzt). Bei diesem Verfahren wird getestet, ob die
Medien durch Reibung geschwärzt werden.
2. Sehen Sie auf den Medien eine schwarze Markierung?
Druckbetrieb
Austauschen von Zubehör
33
Wenn eine schwarze
Markierung ...
auf dem Medium nicht
sichtbar ist
auf dem Medium erscheintden Thermodirektdruck geeignet. Es ist kein
Austauschen von Zubehör
Wenn während des Drucks die Etikettenrolle zu Ende oder das Farbband verbraucht ist, legen
Sie die neuen Etiketten bzw. das neue Farbband bei eingeschaltetem Drucker ein. (Beim
Ausschalten des Druckers gehen die Daten verloren.) Drücken Sie nach dem Einlegen der
neuen Etiketten bzw. der neuen Farbbandrolle die Vorschubtaste, um den Druckvorgang
wieder zu starten.
Verwenden Sie immer hochwertige und zugelassene Etiketten, Aufkleber und Farbbänder.
Wenn selbstklebende Etiketten verwendet werden, die nicht flach a m Trägermaterial anliegen,
können die abstehenden Kanten an den Etikettenführungen und Walzen im Drucker haften
bleiben, sodass Etiketten vom Trägermaterial abgezogen werden und einen Medienstau im
Drucker verursachen. Die Verwendung eines nicht zugelassenen Farbbands kann zu Schäden
des Druckkopfes führen, da die Farbbandwicklung möglicherweise nicht für den Drucker
geeignet ist oder das Farbband chemische Stoffe enthalten kann, die den Druckkopf angreifen.
dann ist das Medium für ...
den Thermotransferdruck geeignet. Ein Farbband
ist erforderlich.
Farbband erforderlich.
Einlegen eines neuen Transferfarbbands
W enn das Farbband bei der Ausführung eines Druckauftrags verbraucht ist, blinkt die Anzeige
rot und der Druckvorgang wird angehalten, sodass Sie eine neue Rolle einlegen können.
1. Schalten Sie den Drucker zum Austauschen des Farbbands nicht aus.
2. Öffnen Sie die obere Abdeckung. Schneid en Sie das verwen det e Farbband ab , sodass
Sie die Kerne herausnehmen können.
3. Laden Sie eine neue Farbbandrolle und einen leeren Farbbandkern. Lesen Sie sich
gegebenenfalls die Schritte zum Einlegen von Farbbändern durch. Hinweis: Verwenden
Sie keine Farbbandkerne mit schadhaften Aussparungen. Die Aussparungen müssen
quadratisch sein.
4. Schließen Sie die obere Abdeckung.
5. Drücken Sie die Vorschubtaste, um den Druckvorgang wieder zu starten.
26.10.10GK420t™ Benutzerhandbuch980610-031 Rev. C
Druckbetrieb
34
Anpassen der Druckbreite
Auswechseln eines teilweise verbrauchten Transferfarbbands
Führen Sie zum Entfernen eines verbrauchten Transferfarbbands folgende Schritte aus:
1. Schneiden Sie das Farbband von der Aufwickelrolle ab.
2. Entfernen Sie die Aufwickelrolle, und entsorgen Sie das verbrauchte Farbband.
3. Entfernen Sie die Vorratsrolle. Kleben Sie das Ende des unverbrauc hten Farbbands fest,
sodass es sich nicht abwickelt. Wenn Sie eine teilweise verbrauchte Vorratsrolle wieder
einlegen, kleben Sie das abgeschnittene Ende an die leere Aufwickelrolle.
Anpassen der Druckbreite
Die Druckbreite muss unter folgenden Umständen festgelegt werden:
• Sie verwenden den Drucker zum ersten Mal.
• Die Breite der Druckmedien hat sich geändert.
Die Druckbreite kann wie folgt festgelegt werden:
• Durch den Windows-Druckertreiber oder die Anwendungssoftware, z. B. ZebraDesigner™.
• Durch die fünfte Blinksequenz (siehe Beschreibung unter Modi der Vorschubtaste
auf Seite 82).
• Durch Steuern der Druckerfunktionen über die ZPL-Programmierung, siehe Befehl ^PW
für die Druckbreite (ZPL-Programmierhandbuch).
• Durch Steuern der Druckerfunktionen über die Programmierung des EPL-Seitenmodus,
siehe Befehl
q zur Festlegung der Etikettenbreite (siehe EPL-Programmierhandbuch).
Anpassen der Druckqualität
Die Druckqualität wird durch die Temperatureinstellung (Dichte) des Druckkopfes,
die Druckgeschwindigkeit und die verwendeten Medien beeinflusst. Experimentieren Sie mit
diesen Einstellungen, um die optimale Zusammensetzung für Ihre Anwendung zu finden.
Die Druckqualität kann über die Konfiguration der Druckqualität in der Zebra Setup Utility
eingestellt werden.
Hinweis • Einige Hersteller von Druckmedien geben möglicherweise sp ezifische
Empfehlungen für die Geschwindigkeitseinstellungen Ihres Druckers an. Bei einigen
Medientypen können geringere Werte für di e Maximalgeschwindigke it als für Ihren
Drucker gelten.
Die Einstellung für die relative Schwärzung (oder Druckdichte) kann folgendermaßen
gesteuert werden:
• Durch die sechste Blinksequenz (siehe Beschreibung unter Modi der Vo rschubtaste
auf Seite 82). Dadurch werden alle eventuellen ZPL- und EPL-programmierten
Einstellungen für Schwärzung/Druckdichte überschrieben.
• Durch den ZPL-Befehl
Programmierhandbuch).
• Durch den EPL-Befehl D für die Druckdichte (siehe EPL-Programmierhandbuch).
Eventuelle Anpassungen der Druckgeschwindigkeit können wie folgt vorgenommen werden:
• Durch den Windows-Druckertreiber oder die Anwendungssoftware, z. B. ZebraDesigner™.
• Durch den Befehl ^PR für die Druckgeschwindigkeit (siehe ZPL-Programmierhandbuch).
• Durch den Befehl
Programmierhandbuch).
~SD zur Festlegung der Schwärzung (siehe ZPL-
S zur Auswahl der Druckgeschwindigkeit (siehe EPL-
980610-031 Rev. CGK420t™ Benutzerhandbuch26.10.10
Medienabtastung
Die Drucker der G-Serie verfügen über eine Funktion zur automatischen Medienabtastung. Übe r
diese Funktion wird die Medienlänge auf geringe Abweichungen überprüft und gegebenenfall s
angepasst. Bei Druckvorgängen oder beim Einzug von Medien wird die Medienabtastu ng
ständig überprüft und angepasst, sodass auch geringfügige Änderungen der Medienp arameter
bei Etiketten auf einer Rolle sowie bei verschiedenen Medienrollen berücksicht igt werden .
Wenn die erwartete Medienlänge oder der Abstand zwischen den einzelnen Etiketten beim
Starten eines Druckvorgangs oder beim Einzug von Medien den zulässigen Abweichungsbereich
überschreitet, wird automatisch eine Kalibrierung der Medienlänge gestartet. Die automatische
Medienabtastung der Drucker gilt auch für Druckerfunktionen, bei denen EPL- und ZPLEtikettenformate und -Befehle verwendet werden.
Wenn der Drucker nach dem Einziehen der Medien nach dem maximalen Standardabstand
zu den Etiketten von 1 Meter (39 Zoll) keine Etiketten oder schwarzen Markierungen (oder
Aussparungen mit Abtastung der schwarzen Linien) erkennt, wechselt er in den Mod us für
endlose Medien (Belegmedien). Diese Einstellungen werden im Drucker beibehalten, bis in
der Software oder Programmierung oder durch manuelle Kalibrierung Änd erungen für an dere
Druckmedien vorgenommen werden.
Druckbetrieb
Medienabtastung
35
Optional kann der Drucker so konfiguriert werden, dass nach dem Einschalten des Druckers oder
beim Schließen der Abdeckung des eingeschalteten Druckers eine kurze Medienkalibrierung
durchgeführt wird. Während der Kalibrierung werden dann mehrere Etiketten eingezogen.
Die Medieneinstellungen des Druckers können durch Drucken eines
Druckerkonfigurationsetiketts überprüft werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie
unter Drucken eines Testetiketts (Druckerkonfiguration) auf Seite 18.
Der maximale Abstand, der mit der automatischen Erkennung und A bta stu ng des Med ien ty ps
überprüft wird, kann über den ZPL-Befehl ^ML für die maximale Etikette nlänge verringert
werden. Es wird empfohlen, für diesen Abstand mindestens den doppelten Wert der längsten
Etiketten festzulegen. Wenn die größten gedruckten Etiketten beispielsweise 10 mal 15 cm
(4 mal 6 Zoll) betragen, kann die Erkennung der maximalen Etikettenlänge (Medienlänge)
vom Standardabstand von 1 Meter (39 Zoll) auf 30 cm (12 Zoll) verringert werden.
Wenn bei der automatischen Erkennung des Medientyps und bei der automatischen
Kalibrierung Probleme auftreten, finden Sie unter Manuelle Kalibrierung auf Seite 78
Anweisungen zum Durchführen einer umfangreichen Kalibrierung. Diese umfasst auch den
Druck eines Diagramms der Sensorfunktionen für die entsprechenden Druckmedien. Bei
diesem Verfahren ist die Funktion des Druckers zur automatischen Medienabtastung
deaktiviert, bis die Standardparameter des Druckers über die Vorschubtaste im Modus der
vierten Blinksequenz auf die W e rkeinste llungen z urückgesetzt werden. Weitere Informationen
hierzu finden Sie unter Modi der Vorschubtaste auf Seite 82.
26.10.10GK420t™ Benutzerhandbuch980610-031 Rev. C
Druckbetrieb
36
Medienabtastung
Die automatische Medienkalibrierung kann entsprechend Ihren Anforderungen aktiviert,
deaktiviert oder geändert werden. Bei bestimmten Druckaufträgen ist es beispielsweise
erforderlich, dass alle Medien auf einer Rolle gedruckt werden. Die beiden Bedingungen für
die automatische Medienkalibrierung, d. h. Einschalten des Druckers bei eingelegten Medien
und Schließen der Abdeckung des eingeschalteten Druckers, können mithilfe des ZPL-Befehls
^MF für den Medieneinzug einzeln gesteuert werden. Der im ZPL-Programmierhandbuch
beschriebene Befehl ^MF für den Medieneinzug bezieht sich hauptsächlich auf die automatische
Medienabtastung und -kalibrierung. Die automatische Medienkalibrierung zur Steuerung der
dynamischen Medienkalibrierung (einzelne Etiketten) erfolgt über den Befehl ^XS. W enn mehrere
Medientypen mit unterschiedlicher Länge, aus unterschiedlichem Material oder mit verschiedenen
Erkennungsverfahren (Trägerband/Zwischenraum, schwarze Markierung, Aussparungen oder
endlos) eingesetzt werden, sollten Sie diese Einstellungen unverändert lassen.
Die Medienkalibrierung und -erkennung kann zudem so festgelegt werden, dass sie an die im
Drucker eingelegten Medien angepasst ist. Den Medientyp können Sie über de n ZPL-Befehl
^MN für die Medienverfolgung festlegen. In manchen Fällen werden vorgedruckte Medien als
Zwischenräume zwischen Etiketten oder das bedruckte Trägermaterial als schwarze
Markierung erkannt. Wenn der Parameter ^MN für endlose Medien festgelegt ist, wird keine
automatische Kalibrierung durchgeführt. Der Befehl ^MN umfasst auch den Parameter ^MNA
für die automatische Kalibrierung, damit der Drucker auf die Standardeinstellung
zurückgesetzt wird, in der automatisch alle Medientypen erkannt werden.
980610-031 Rev. CGK420t™ Benutzerhandbuch26.10.10
Farbbänder
AußenseiteInnenseite
Bei einem Farbband handelt es sich um ein dünnes Band, das einseitig mit Wachs, Harz oder
Wachsharz beschichtet ist. Beim Thermotransferdruck wird diese Beschichtung auf die
Medien übertragen. Durch die jeweiligen Druckmedien ist vorgegeben, ob ein Farbband
verwendet werden muss und wie breit das Farbba nd sein muss. Wenn ein Farbband verwendet
wird, muss dieses mindestens so breit wie das verwendete Medium sei n. Wenn das Farbband
schmaler ist als die Medien, ist der Druckkopf teilweise ungeschützt und daher vorzeitigem
Verschleiß ausgesetzt.
Verwendung von Farbbändern
Medien für Thermotransferdruck erfordern die Verwendung von Farbbändern zum Drucken,
Medien für Thermodirektdruck dagegen nicht. Bei Medien für Thermodirektdruck sollte
niemals ein Farbband verwendet werden, da dadurch Strichcodes und Grafiken
möglicherweise verzerrt werden. Um zu ermitteln, ob für ein bestimmtes Medium die
Verwendung eines Farbbands erforderlich ist, führen Sie einen Medienkratztest durch.
Druckbetrieb
Farbbänder
37
Beschichtete Seite von Farbbändern
Farbbänder können mit der Beschichtung auf der Innenseite oder auf der Außenseite
aufgewickelt sein. Dieser Drucker ist nur für die Verwendung von Farbbändern geeignet,
die auf der Außenseite beschichtet sind. Führen Sie einen Klebetest oder Farbbandkratztest durch,
wenn Sie nicht sicher sind, welche Seite des Farbbands beschichtet ist.
Führen Sie folgende Schritte aus, um festzustellen, auf welcher Seite das
Farbband beschichtet ist:
Klebetest bei Farbbändern
Falls Etiketten verfügbar sind, führen Sie den Klebetest durch, um zu bestimmen, welche Seite
eines Farbbands beschichtet ist. Dieses Verfahren eignet sich gut für bereits eingelegte Farbbänder.
So führen Sie einen Klebetest durch:
1. Ziehen Sie ein Etikett vom Trägermaterial ab.
2. Drücken Sie eine Ecke der Klebeseite des Etiketts auf die Außenseite der Farbbandrolle.
3. Ziehen Sie das Etikett vom Farbband ab.
26.10.10GK420t™ Benutzerhandbuch980610-031 Rev. C
Druckbetrieb
38
Farbbänder
4. Sehen Sie sich das Ergebnis an. Haften Tintenflecke oder -partikel vom Farbband am Etikett?
Wenn Tinte des
Farbbands ...
Vorgehensweise
am Etikett haftet,ist das Farbband auf der Außenseite beschichtet und
kann für G-Series-Drucker verwendet werden.
nicht am Etikett haftet,ist das Farbband auf der Innenseite beschichtet und
kann für G-Series-Drucker nicht verwendet werden.
Farbbandkratztest
Wenn keine Etiketten verfügbar sind, führen Sie den Farbbandkratztest durch.
So führen Sie einen Farbbandkratztest durch:
1. Wickeln Sie ein kurzes Stück des Farbbands ab.
2. Drücken Sie den abgewickelten Teil des Farbbands mit der Außenseite auf ein S tück Pap ier.
3. Kratzen Sie mit dem Fingernagel an der Innenseite des abgewickelten Farbbands.
4. Entfernen Sie das Farbband vom Papier.
5. Sehen Sie sich das Ergebnis an. Hat das Farbband auf dem Papier Spuren hinterlassen?
Wenn das Farbband ...Vorgehensweise
eine Spur auf dem Papier
hinterlassen hat,
keine Spur auf dem Papier
hinterlassen hat,
ist das Farbband auf der Außenseite beschichtet und
kann für G-Series-Drucker verwendet werden.
ist das Farbband auf der Innenseite beschichtet und
kann für G-Series-Drucker nicht verwendet werden.
980610-031 Rev. CGK420t™ Benutzerhandbuch26.10.10
Drucken von zickzackgefalteten Druckmedien
Führung
gefalzter Medien
Drucken von zickzackgefalteten Druckmedien
Für den Druck zickzackgefalteter Medien muss die Stoppstellung der Medienrandführung
eingestellt werden.
1. Öffnen Sie die obere Abdeckung.
Druckbetrieb
39
2. Passen Sie die Stoppstellung der Medienführung mithilfe des grünen Einstellrads an. Legen
Sie die Stoppstellung mithilfe eines Streifens der zickzackgefalteten Medien fest. W enn Sie das
Einstellrad in Ihre Richtung drehen, wird die Öffnung der Medienführung breiter. Durch
Drehen des Einstellrads in die andere Richtung wird die Öffnung der Medienführung schmaler .
26.10.10GK420t™ Benutzerhandbuch980610-031 Rev. C
Druckbetrieb
40
Drucken von zickzackgefalteten Druckmedien
3. Führen Sie die Druckmedien durch den Schlitz an der Rückseite des Druckers.
4. Führen Sie die Druckmedien durch die Medienrandführung und die Rollenhalterungen.
5. Schließen Sie die obere Abdeckung.
Nach dem Drucken oder Einziehen mehrerer Etiketten : Wenn das Medium nicht mittig
läuft (sondern stattdessen von einer Seite auf die andere schwenkt) oder die Ränder des
Mediums (Trägermaterial, Anhänger, Papier o. Ä.) beim Verlassen des Druckers ausgefranst
oder beschädigt sind, dann muss möglicherweise die Medienrandführung angepasst werden .
Wird das Problem dadurch nicht behoben, dann kann das Medium über die zwei Stifte der
Rollenhalterung in der Medienführung geleitet werden. Um für dünne Medien eine zusätzliche
Stabilisierung zu bieten, kann ein leerer Rollenkern in derselben Breite wie der Stapel der
zickzackgefalteten Druckmedien zwischen den Rollenhaltern platziert werden.
980610-031 Rev. CGK420t™ Benutzerhandbuch26.10.10
Drucken auf externen Rollenmedien
Mit G-Series-Druckern können externe Rollenmedien in ähnlicher Weise wie
zickzackgefaltete Medien gedruckt werden. Die Druckmedienrolle mit Halterung muss ein
niedriges Trägheitsmoment aufweisen, damit die Druckmedien von der Rolle abgerollt werden
können. Der Motor der Drucker der G-Series™ weist gegenüber dem Motor der Zeb ra
Desktopdrucker der 2800™-Serie ein um 30 % höheres Drehmoment auf und ermöglicht
somit eine verbesserte Medienhandhabung und höhere Druckgeschwindigkeit.
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt bietet Zebra für G-Series™-Drucker kein Zubehör für externe
Druckmedien an.
Hinweise zu externen Rollenmedien
• Die Druckmedien sollten idealerweise direkt an der Rückseite des Druckers über den
Schlitz für zickzackgefaltete Druckmedien zugeführt werden. Informationen zum
Einlegen der Druckmedien finden Sie unte r Drucken von zickzackge falteten Druckmedien
auf Seite 39.
• Reduzieren Sie die Druckgeschwindigkeit, um das Risiko einer Motorblockierung zu
verringern. Die Rolle weist in der Regel das höchste Trägheitsmoment auf, wenn die
Drehbewegung der Rolle gestartet wird. Bei Medienrollen mit einem größeren
Durchmesser muss der Drucker ein höheres Drehmoment aufweisen, damit die
Drehbewegung der Rolle gestartet wird.
Druckbetrieb
Drucken auf externen Rollenmedien
®
-
41
• Die Druckmedien sollten gleichmäßig und frei beweglich abgerollt werden, ohne dass sie
verkanten, verrutschen oder schief eingezogen werden.
• Drucker und Medienrolle sollten sich nicht berühren.
• Der Drucker sollte stabil aufgestellt sein und nicht verrutschen können.
26.10.10GK420t™ Benutzerhandbuch980610-031 Rev. C
Druckbetrieb
42
Schriftarten auf Ihrem Drucker
Schriftarten auf Ihrem Drucker
Der G-Series™-Drucker erfüllt eine Vielzahl von Sprach- und Schriftartenanforderungen.
Zu diesem Zweck verfügt der Drucker über zahlreiche interne Schriftarten und unterstützt
interne Schriftskalierung, internationale Schriftartensätze, Codepages sowie Unicode und
Schriftarten-Downloads.
Die Schriftartenfunktionen des G-Series™-Druckers sind von der Programmiersprache
unabhängig. Über die EPL™-Programmiersprache werden dagegen Bitmap-Schriftarten und
internationale Codepages bereitgestellt. Die ZPL™-Programmiersprache bietet erweitertes
Font Mapping und Schriftskalierung und unterstützt somit sowohl Konturschriften
(Outline Fonts, TrueT ype™ oder OpenType™) als auch die Zuordnung von Unicode-Zeichen,
Bitmapfonts und Codepages zur Zeichenkodierung. Erläuterungen zu Fonts, Codepages,
zum Zeichenzugriff und zu den Beschränkungen für die jeweiligen Druckerprogrammiersprachen finden Sie in den Programmierhandbüchern zu ZPL und EPL. Informationen zur
Unterstützung von Text, Schriftarten und Zeichen finden Sie in den Prog rammierhandbü chern
zum Drucker.
Für den G-Series™-Drucker sind Dienstprogramme und Anwendungssoftware erhältlich, mit
denen für beide Druckerprogrammiersprachen Schriftarten auf den Drucker heruntergeladen
werden können.
Verfügbare Codepages für den Drucker
Die G-Series™-Drucker unterstützen zwei Zeichensätze für permanente Fonts, die für die
beiden Druckerprogrammiersprachen ZPL und EPL im Drucker geladen sind, sowie
allgemeine internationale Codepages zur Zeichenkod ie ru ng .
• Informationen zur Unterstützung von ZPL-Codepa ges, einschließlich Unic ode, finden Sie
in der Beschreibung zum Befehl ^CI im ZPL-Programmierhandbuch.
• Informationen zur Unterstützung von EPL-Codepages finden Sie in der Beschreibung
zum Befehl I im EPL-Programmierhandbuch.
980610-031 Rev. CGK420t™ Benutzerhandbuch26.10.10
Fonts des Druckers
Die Schriftarten und der Speicher werden von den beiden Prog ra mmiersprachen gemeinsam
verwendet. Schriftarten können in vielen Speicherbereichen i m G-Series-Drucker geladen
werden. Die ZPL-Programmiersprache kann sowohl EPL- als auch ZPL-Schriftarten
erkennen, die EPL-Programmiersprache dagegen nur EPL-Fonts. Weitere Informationen zu
Schriftarten und zum Druckerspeicher finden Sie im jeweiligen Programmierhandbuch.
ZPL-Fonts:
• Mithilfe der Zebra Setup Utility oder ZebraNet ™ Bridge können Sie Schriftarten für ZPLDruckfunktionen verwalten und herunterlad en.
• Um alle im G-Series-Drucker geladenen Schriftarten anzuzeigen, senden Sie den ZPLBefehl ^WD an den Drucker. Ausführliche Informationen finden Sie im ZPL-Programmierhandbuch.
•Die Bitmap-Schriftarten in den verschiedenen Speicherbereiche n des Druckers sind in
ZPL an der Dateierweiterung .FNT zu erkennen.
•Skalierbare Schriftarten sind in ZPL durch die Dateierweiterung .TTF, .TTE oder .OTF gekennzeichnet. Diese Fonts werden in EPL nicht unterstützt.
Druckbetrieb
Schriftarten auf Ihrem Drucker
43
EPL-Fonts:
• Zum Herunterladen von Schriftarten für den EPL-Druckbetrieb können Sie mit der Zebra
Setup Utility oder ZebraNet™ Bridge Dateien an den Drucker senden.
• Um die für EPL verfügbaren ladbaren Fonts anzuzeigen, senden Sie den EPL-Befehl EI
an den Drucker.
•Optionale asiatische Schriftarten werden in G-Series-Druckern zwar nur als ladbare
Schriftarten angezeigt, stehen für den Zugriff aber weiterhin zur Verfügung. Siehe
dazu die Beschreibung zum Befehl A im EPL-Programmierhandbuch.
•Bei den angezeigten EPL-Fonts handelt es sich durchweg um Bit mapfonts. Sie
umfassen weder die Dateierweiterung .FNT noch den horizontalen (H) oder
vertikalen (V) Bezeichner, die über den ZPL-Befehl ^WD angezeigt werden (siehe
Beschreibung unter „ZPL-Schriftarten“).
• Nicht asiatische EPL-Fonts können Sie mithilfe des EPL-Befehls EK entfernen.
• Asiatische EPL-Fonts können über den ZPL-Befehl ^ID vom Drucker entfernt werden.
26.10.10GK420t™ Benutzerhandbuch980610-031 Rev. C
Druckbetrieb
44
Eigenständiger Betrieb des Druckers
Eigenständiger Betrieb des Druckers
Der Drucker kann so konfiguriert werden, dass er auch ohne Anschluss an einen Computer
betrieben werden kann. Er verfügt über eine Funktion zum automatischen Ausführen eines
Etikettenformats. Sie können auf ein oder mehrere heruntergeladene Etikettenformate
zugreifen und diese über ein Endgerät, ein zwischengeschaltetes Gerät oder eine Zebra
(Keyboard Display Unit) ausführen. Auf diese Weise können Entwickler auch Dateneingabegeräte, z. B. Scanner oder Waagen, über den seriellen Anschluss an den Drucker
anschließen.
Etikettenformate können für folgende Etiketten erstellt und im Drucker gespeichert werden:
• Etiketten, für die keine Dateneingabe erforderlich ist und die beim D rücken der
Vorschubtaste gedruckt werden.
• Etiketten, für die keine Dateneingabe erforderlich ist und die gedruckt werden, wenn sie
vom optionalen Etikettenspender abgezogen werden.
• Belege, bei denen eine oder mehrere Datenvariablen über das Terminal oder das
zwischengeschaltete Gerät eingegeben werden müssen. Die Etiketten werden gedruckt,
nachdem die letzte erforderliche Variable im Datenfeld eingegeben wurde.
®
KDU
• Ein oder mehrere Etikettenformate, die durch Scannen von S trich co des mit Befehlen
zum Ausführen eines Etikettenformats aufgerufen werden.
• Etikettenformate, die so festgelegt sind, dass sie bei jedem Etikett als Prozesskette
ausgeführt werden, die auch einen Strichcode mit dem Befehl zum Ausführen des jeweils
nächsten Etiketts in der Prozessfolge enthält.
Beide Druckerprogrammiersprachen unterstützen spezielle Etikettenformate, die automatisch
nach dem Aus- und Wiedereinschalten oder nach dem Zurücksetzen des Druckers ausgeführt
werden. Dabei wird im Fall der ZPL-Programmiersprache die Datei AUTOEXEC.ZPL und
bei EPL das Etikettenformat AUTOFR gesucht. Wenn beide Dateien im G-Series-Drucker
geladen sind, wird nur die Datei AUTOEXEC.ZPL ausgeführt. Das EPL-Format AUTOFR
wird so lange ausgeführt, bis es deaktiviert wird. Wenn beide Dateien vollständig vom
Drucker entfernt werden sollen, müssen Sie sie auf dem Drucker löschen und anschließend
den Drucker zurücksetzen oder aus- und wiedereinschalten.
Hinweis • Der EPL-Befehl AUTOFR des G-Series-Druckers kann nur mit dem
Nullzeichen (00 hex oder ASCII 0) deaktiviert werden. Das XOFF-Zeichen (13 hex oder
ASCII 19), mit dem die Ausführung des Etikettenformats AUTOFFR in den meisten anderen
EPL-Druckern normalerweise deaktiviert wird, wird von den Druckern der G-Series™
ignoriert.
Über den 5-Volt-Ausgang des seriellen Anschlusses können G-Series™-Drucker mit bis zu
750 mA versorgt werden. Weitere Informationen zur seriellen Schnittstelle finden Sie in
Anhang A.
980610-031 Rev. CGK420t™ Benutzerhandbuch26.10.10
Senden von Dateien an den Drucker
Über Zebra Setup Utilities (und Treiber), ZebraNet™ Bridge oder Zebra® ZDownloader
können unter Microsoft Windows-Betriebssystemen Grafiken, Schriftarten und
Programmierdateien an den Drucker gesendet werden. Diese Dienstprogramme befinden
sich auf der Benutzer-CD oder können unter
Diese Verfahren sind für beide Programmiersprachen und Drucker der G-Serie gebräuchlich.
www.zebra.com heruntergeladen werden.
Verbrauchsmessung
G-Series-Drucker verfügen über eine spezielle Funktion für Meldungen zur Druckkopfwartung.
Dadurch können Aufforderungen zur Reinigung des Druckkopfes sowie W arnmeldungen zum
Ende der berechneten Lebensdauer des Druckkopfes ausgegeben werden. Wenn das RTCModul im Drucker installiert ist, enthalten die Meldungsberichte zum Verbrauch und zur
Lebensdauer des Druckkopfes auch Datumsangaben. In der Standardeinstellung ist die
Ausgabe von Warnmeldungen zum Druckverbrauch deaktiviert.
Vi ele der Meld ungen und Be richte z ur Verbrauchsmessung können vom Benutzer konfiguriert
werden. Weitere Informationen zur Verbrauchsmessung finden Sie im ZPL- oder EPL-Programmierhandbuch.
Druckbetrieb
Senden von Dateien an den Drucker
45
Wenn Sie Warnmeldungen zur Verbrauchsmessung aktivieren möchten, senden Sie einen der
folgenden Befehle an den Drucker:
•EPL-Befehl oLY
•ZPL-Befehl ^JH,,,,,E
EPL-Zeilenmodus
Ihr Thermodirektdrucker unterstützt auch den Druck im Zeilenmodus. Der EPL-Zeilenmodus
wurde speziell für die Kompatibilität mit den Befehlen der EPL1-Programmiersprache
konzipiert, die bei älteren Druckermodellen vom Typ LP2022 und LP2042 verwendet wurde.
Die Druckersprache für den Zeilenmodus wird auch von den Zebra-Thermodirektdruckern der
2800er-Serie unterstützt. Diese Unterstützung des Zeilenmodus wird nun auch bei ZebraDruckern der G-Series fortgesetzt.
Das Drucken im Zeilenmodus eignet sich hervorragend für den Einzelhandel (Verkaufsstelle,
Point Of Sale – POS), den Versand, Inventurzwecke, die Kontrolle von Arbeitsabläufen und die
allgemeine Etikettierung. Aufgrund ihrer Vielseitigkeit können EPL-Drucker mit Zeilenmodus
zum Drucken eines breiten Spektrums an Druckmedien und Strichcodes eingesetzt werden.
Beim Drucken im Zeilenmodus werden jeweils nur einzelne Zeilen gedruckt. Die Höhe der
Zeilen richtet sich dabei nach dem größten vorhandenen Element in der Te xt- oder Datenzeil e.
So können Strichcodes, Text, Logos oder einfache vertikale Zeilen gedruckt werden. Da aber
nur einzelne Zeilen gedruckt werden, unterliegt der Zeilenmodus zahlreichen
Beschränkungen. So können sich beispielsweise Elemente nicht überschneiden, und es können
auch keine horizontalen Strichcodes (Leiteranordnung) gedruckt werden.
26.10.10GK420t™ Benutzerhandbuch980610-031 Rev. C
Druckbetrieb
46
EPL-Zeilenmodus
• Der Zeilenmodus wird durch Senden des EPL-Befehls OEPL1 an den Drucker aufgerufen.
Weitere Informationen finden Sie im EPL-Programmierhandbuch (Seitenmodus) oder im EPL-Programmierhandbuch für den Zeilenmodus.
• Zum Beenden des Zeilenmodus müssen Sie den EPL-Befehl escOEPL2 an den Drucker
senden. W eitere Informationen fi nden Sie im EPL-Pr ogrammierhandbuch für den Zeilenmodus.
• Bei aktiviertem Zeilenmodus werden alle ZPL- und EPL-Seitenmodusbefehle (EPL2) als
Zeilenmodusbefehle und -daten verarbeitet.
• Wenn der standardmäßige ZPL- und EPL-Seitenmodus (EPL2) aktiviert ist, werden die
Zeilenmodusbefehle als ZPL- und/oder EPL-Befehle und -daten verarbeitet.
• Überprüfen Sie, welcher Druckerbefehlsmodus aktiviert ist, indem Sie eine
Druckerkonfiguration ausdrucken.
980610-031 Rev. CGK420t™ Benutzerhandbuch26.10.10
4
Druckeroptionen
In diesem Kapitel finden Sie eine kurze Beschreibung der gängigen Druckeroptionen und
Zubehörteile sowie Hinweise zu ihrer Verwendung und Konfiguration.
Mit dem werkseitig optional installierten Etiketten s pen d er könn en Sie Etiket ten dru ck en,
deren Trägermaterial beim Bedrucken des Etiketts abgelöst wird. Wenn mehrere Etiketten
bedruckt werden, erhält der Drucker beim Ablösen des Etiketts das Signal, mit dem Druck des
nächsten Etiketts fortzufahren.
Damit der Spendemodus ordnungsgemäß funktioniert, müssen Sie über den Druckertreiber
den Sensor für abgelöste Etiketten mit den entsprechenden Etiketteneinstellungen, z. B.
Länge, nicht endlos (Zwischenraum) und Trägerband, aktivieren. Als Alternative können Sie
die entsprechenden ZPL- oder EPL-Programmierbefehle an den Drucker senden.
In ZPL können Sie die nachstehenden Befehlsfolgen verwenden. Weitere Informationen zur
ZPL-Programmierung finden Sie im ZPL-Programmierhandbuch.
In EPL aktivieren Sie den Sensor für ab gezogene Etiketten, indem Sie den Befehl O (Options,
Optionen) mit dem Befehlsparameter P (
Druckeroptionsparameter enthalten. Weitere Informationen über die Programmierung mit EPL
und den Befehl
^XA ^MMP ^XZ
^XA ^JUS ^XZ
OP) senden. Die Befehlszeichenfolge kann weitere
O finden Sie im EPL-Programmierhandbuch.
1. Legen Sie die Etiketten in den Drucker ein. Schließen Sie die Druckerabdeckung. Drücken
Sie die Vorschubtaste, bis ein Etikettenband von mindestens 100 mm (4 Zoll) Länge aus
dem Drucker herausragt. Ziehen Sie die freigelegten Etiketten vom Trägermaterial ab.
980610-031 Rev. CGK420t™ Benutzerhandbuch26.10.10
Druckeroptionen
Etikettenspender
2. Schlagen Sie das Trägermaterial über den Drucker zurück, und öffnen Sie die Klappe des
Etikettenspenders.
49
3. Ziehen Sie das Trägermaterial durch den Schlitz zwischen der Klappe des
Etikettenspenders und dem Drucker nach unten.
26.10.10GK420t™ Benutzerhandbuch980610-031 Rev. C
Druckeroptionen
50
Etikettenspender
4. Schließen Sie die Klappe der Spendevorrichtung.
5. Drücken Sie die Vorschubtaste, um den Druckmedientransport zu aktivieren.
6. Beim Drucken zieht der Drucker das Trägermaterial ab u nd gibt ein e inzelnes Etike tt aus.
Wenn das Etikett abgezogen wird, druckt der Drucker das nächste Eti kett. Hinweis: Wenn
Sie den Sensor für abgelöste Etiketten nicht über die entsprechenden Softwarebefehle
aktiviert haben, werden die abgezogenen Etiketten vom Drucker gestapel t und ausgeworfen.
Der interne ZebraNet®-Printserver (PS) 10/100 ist ein werkseitig optional installiertes Gerät,
über das der ZebraLink™-fähige Drucker mit dem Netzwerk verbunden werden kann.
Der Printserver stellt einen speziellen Browser für Drucker- und Printservereinstellungen
bereit. Mithilfe der ZebraNet™ Bridge-Software für die Verwaltung von Netzwerkdruckern
können Sie problemlos auf die speziellen Funktionen eines ZebraLink™-fähigen Druckers
zugreifen.
Drucker mit dem internen Printserver 10/100 umfassen die folgenden Funktionen:
•Browser für die Einrichtung des Printservers und Druckers
•Browser für die Remote-Überwachung und Remote-Konfiguration des internen
Printservers 10/100
•Warnungen
•Versendung nicht angeforderter Druckerstatusmeldungen über E-Mail-fähige Geräte
ZebraNet™ Bridge: Die Software ZebraNet™ Bridge ist mit dem internen Printserver 10/100
kompatibel und stellt eine Erweiterung der ZebraLink-Funktio nen von ZPL-Druckern bereit.
Die Software bietet folgende Funktionen:
51
•Automatische Suche nach Druckern: ZebraNet™ Bridge führt die Suche anhand
von Parametern wie IP-Adresse, Subnetz, Druckermodell, Druckerstatus un d vielen
weiteren benutzerdefinierten Merkmalen durch.
•Remote-Konfiguration: Sie können alle Zebra-Etikettendrucker in Ihrem
Unternehmen verwalten, ohne andere Stan do rte aufsuchen oder Drucker vor Ort
manuell einstellen zu müssen. Mit der leicht zu bedienenden Benutzeroberfläche
von ZebraNet™ Bridge können Sie auf alle an das Unternehmensnetzwerk
angeschlossenen Zebra-Drucker zugreifen und sie ortsunabhä ngig konfigurieren.
•Druckerwarnungen, Status, Heartbeat-Überwachung und Benachrichtigung bei Ereignissen: Mit ZebraNet™ Bridge können Sie pro Gerät mehrere Warnungen
konfigurieren und festlegen, wer diese Warnungen jeweils erhalten soll. Warnungen
und Benachrichtigungen können per E-Mail, Mobiltelefon, Pager oder über die
ZebraNet™ Bridge-Registerkarte „Ereignisse“ empfangen werden. Warnungen
können drucker- oder gruppenbezogen angezeigt und nach Datum/Uhrzeit,
Schweregrad oder Auslöser gefiltert werden.
•Konfigurieren und Kopieren von Druckerprofilen: Die Einstellungen eines
Druckers können in einen anderen Drucker kopiert oder an eine Druckergruppe
übertragen werden. In ZebraNet™ Bridge genügt ein Mausklick, um die
Einstellungen, Dateien (Formate, Schriftarten und Grafiken) und Warnungen eines
Druckers zu kopieren. Sie können Druckerprofile (virtuelle Vorlagen) mit den
gewünschten Einstellungen, Objekten und Warnungen erstellen und wie reale
Drucker duplizieren oder übertragen. Dadurch wird der Zeitaufwand fü r die
Druckereinrichtung erheblich verringert. Druckerprofile sind auch eine
ausgezeichnete Methode, um von Druckerkonfigurationen Sicherungskopien
für die Wiederherstellung im Notfall zu erstellen.
Bei G-Series™-Druckern, die mit dem optional integrierten internen ZebraNet®Printserver 10/100 ausgestattet sind, können Sie ein zusätzliches DruckerkonfigurationsstatusEtikett mit wichtigen Informationen für die Einrichtung von Net zw erkd r uck ern un d zur
Fehlerbehebung ausdrucken (siehe folgen de Abbildu ng). Sie kö nnen das Et ikett mit de m ZPL-
~WL ausdrucken.
Befehl
In der unteren Hälfte des Konfigurationsstatusetikett s sin d in der Regel einige
Netzwerkeinstellungen des Druckers (z. B. die IP-Adresse) aufgeführt.
Die IP-Adresse des Druckers ist für die Identifikation und Konfiguration des Druckers im
Netzwerk erforderlich. Weitere Informationen finden Sie im Handbuch für den internen
®
ZebraNet
980610-031 Rev. CGK420t™ Benutzerhandbuch26.10.10
-Printserver 10/100.
Zebra® KDU (Druckerzubehör)
Die Zebra®-KDU (Keyboard Display Unit, Tastaturdisplay) ist ein kleines, mit dem Drucker
verbundenes Endgerät, über das Sie auf im Druckersystem gespeicherte EPL-Etikettenformate
zugreifen können.
Die KDU kann ausschließlich als Endgerät verwendet werden und bietet keine Funktionen
zur Datenspeicherung oder zum Einstellen von Parametern. Die KDU wird für folgende
Funktionen verwendet:
•Auflisten der im Drucker gespeicherten Etikettenformate
•Abrufen der im Drucker gespeicherten Etikettenformate
•Eingeben variabler Daten
•Drucken von Etiketten
Druckeroptionen
Zebra® KDU (Druckerzubehör)
53
v
26.10.10GK420t™ Benutzerhandbuch980610-031 Rev. C
Druckeroptionen
45 mA*
120 mA*
25 mA*
(45mA + 120mA + 25mA)+ 50mA
<
Max. Strom
50 mA
* – Keine realen Werte
Stromaufnahme
54
KDU Plus™ (Druckerzubehör)
KDU Plus™ (Druckerzubehör)
Die KDU Plus™ ist ein Endgerät mit eingebautem Speicher, mit dem Sie Dateien speichern
und einen oder mehrere Remote-Drucker verwalten können. Die KDU Plus-Tastatur ist größer
als die ursprüngliche Zebra-KDU und ähnelt einer Laptop-Tastatur.
Die KDU Plus wird für folgend e Funktionen verwendet:
•Auflisten der im Drucker gespeicherten Etikettenformate
•Abrufen der im Drucker gespeicherten Etikettenformate
•Eingeben variabler Daten
•Drucken von Etiketten
•Speichern und Übertragung von Dateien
Die KDU Plus ist mit ZPL- und EPL-Druckern kompatibel. Sie erkennt die
Kommunikationskonfiguration der Drucker (DEE od er DÜE) und schaltet automatisch in
den entsprechenden Modus. Standardmäßig wird die KDU Plus im Formatmodus gestartet.
Dieser Modus ist mit dem Betrieb der Original-KDU von Zebra kompatibel. Zudem ist die
KDU Plus für den ZPL- oder den Terminalmodus konfigurierbar.
Die KDU Plus bietet Übertragungs- und Speicherfunktionen, sodass Remote-Drucker und
eigenständige Drucker mit Etikettenformaten, Logos und kleineren Fontsätzen einfach
verwaltet werden können.
Die KDU Plus verfügt über zwei konfigurierbare serielle Anschlüsse un d einen PS/2Anschluss für Datenerfassungsgeräte wie Scanner oder Waagen.
Über den seriellen 5-Volt-Anschluss des Druckers (Stift 9) werden die KDU Plus und alle
angeschlossenen Datenerfassungsgeräte mit Strom versorgt.
Die maximale Gesamtstromaufnahme des seriellen Anschlusses der G-Series-Drucker liegt
bei 750 mA.
Wenn keine externen Erfassungsgeräte an die KDU Plus angeschlossen sind, beträgt die
Stromaufnahme 50 mA.
Achtung • Die Eingänge der KDU Plus (AUX1, AUX2 und PS/2) sind nicht mit einer
980610-031 Rev. CGK420t™ Benutzerhandbuch26.10.10
Sicherung ausgestattet. Bei Überschreiten der verfügbaren Gesamtstromaufnahme
können die Erfassungsgeräte, die KDU Plus oder der Drucker beschädigt werden.
ZBI 2.0™ – Zebra Basic Interpreter
Sie können Ihren Drucker mit der optionalen Programmiersprache ZBI 2.0™ anpassen und
erweitern. Mithilfe von ZBI 2.0 können – ohne PC oder Netzwerkverbindung – mit ZebraDruckern Anwendungen ausgeführt, über Menübefehle in der LCD-Anzeige Aufforderungen
an Benutzer gesendet und Eingaben von Waagen, Scannern und anderen Peripheriegeräten
abgerufen werden. ZBI 2.0 ist mit der ZPL-Druckerbefehlssprache kompatibel, sodass
Drucker die nicht mit ZPL programmierten Datenströme erkennen und in Etiketten
umwandeln können. Das bedeutet, dass Zebra-Drucker Barcodes und Text von empfangenen
Eingaben, nicht mit ZPL programmierten Etikettenformaten, Sensoren, Tastaturen und
Peripheriegeräten erstellen können. Drucker können zudem so programmiert werden, dass sie
mit PC-basierten Datenbankanwendungen interagieren, um die für den Druck von Etiketten zu
verwendenden Informationen abzurufen.
Zum Aktivieren von ZBI 2.0 bestellen Sie entweder ein Aktivierungsschlüssel-Kit für ZBI 2.0
oder Sie erwerben einen Aktivierungsschlüssel im ZBI 2.0-Store unter www.zebrasoftware.com
Wenden Sie den Aktivierungsschlüssel mit dem Dienstprogramm ZDownloader an.
ZDownloader steht auf der Benutzer-CD oder auf der folgenden Website von Zebra zur
Verfügung: www.zebra.com
.
Druckeroptionen
ZBI 2.0™ – Zebra Basic Interpreter
55
.
Mit dem intuitiv gestalteten Programmierdienstprogramm ZBI-Developer™ können ZBI 2.0Anwendungen erstellt, geprüft und verteilt werden. Das Dienstprogr amm ist auf der BenutzerCD oder auf der folgenden Website von Zebra verfügbar: www.zebra.com
Der Reinigungsvorgang dauert nur wenige Minuten und umfasst die folgenden Schritte:
Druckerkomponente
DruckkopfWarten Sie eine Minute, bis sich der Druckkopf
MethodeIntervall
Bei Verwendung von
abgekühlt hat. Wischen Sie dann den dunklen
Streifen auf dem Druckkopf mit einem neuen
Reinigungsstift jeweils von der Mitte nach außen ab.
Siehe Reinigen des Druckkopfes auf Seite 59
Farbbändern: nach
jeder Farbbandrolle;
bei Thermodirektdruck:
nach jeder
Druckmedienrolle.
AuflagewalzeNehmen Sie die Auflagewalze zur Reinigung
Nach Bedarf.
heraus. Reinigen Sie die Walze sorgfältig mit einer
90-prozentigen Ethanollösung und einem
Reinigungsstäbchen oder einem flusenfreien Tuch.
Siehe Reinigen und Austauschen der Walze
auf Seite 62.
AbziehleisteReinigen Sie die Abziehleiste sorgfältig mit einer
Papierweg
90-prozentigen Ethanollösung und einem
fusselfreien Reinigungsstäbche n.
Warten Sie, bis sich die Ethanollösung verflüchtigt
hat und der Drucker vollständig trocken ist.
AußenflächenVerwenden Sie zum Reinigen ein mit Wasser
befeuchtetes Tuc h.
InnenflächenReinigen Sie den Drucker vorsichtig mit einem
kleinen Pinsel o. Ä.
Achtung • Im Laufe der Zeit können auf die Druckerkomponenten (einschließlich
Auflagewalze und Druckkopf) entlang des Papierwegs Klebstoffe und Rückstände von
Druckmedien gelangen. Auf diesen Rückständen können sich anschließend Staub und
Schmutz ablagern. Wenn der Druckkopf, der Papierweg oder die Auflagewalze nicht richtig
gereinigt werden, kann dies zu Fehldrucken, Etikettenstaus und zur Beschädigung des
Druckers führen.
Wichtiger Hinweis • Bei Verwendung von zu viel Ethanol werden unter Umständen auch
die elektronischen Komponenten feucht, sodass es länger dauert, bis alle Komponenten
vollständig getrocknet sind und der Drucker wi eder ordnungsgemäß funktioniert.
980610-031 Rev. CGK420t™ Benutzerhandbuch26.10.10
Reinigen des Druckkopfes
Verwenden Sie für den Druckkopf immer einen neuen Reinigungsstift. (Auf einem bereits
benutzten Reinigungsstift befinden sich Rückstände, die den Druckkopf beschädigen können.)
Achtung • Der Druckkopf wird beim Drucken heiß. Um Verletzungen sowie
Beschädigungen des Druckkopfes zu vermeiden, sollten Sie den Druckkopf nicht mit
der Hand berühren. Verwenden Sie zum Reinigen des Druckkopfes ausschließlich den
Reinigungsstift.
Wenn Sie neue Medien einlegen, empfiehlt es sich, zuvor auch den Druckkopf zu reinigen.
1. Reiben Sie den dunklen Bereich des Druckkopfes mit dem Reinigungsstift ab. Führen Sie
dabei den Reinigungsstift von der Mitte des Druckkopfes nach außen. Dadurch werden
Kleberückstände entfernt, die von den Kanten der Druckmedien auf den Druckkopf
gelangt sind.
2. Warten Sie eine Minute, und schließen Sie dann die Druckerabdeckung.
Wartung
Reinigung
59
26.10.10GK420t™ Benutzerhandbuch980610-031 Rev. C
60
Medien-
führungen
Rippen
Auflagewalze
Abzieh-
leiste
Klemmrolle
Rippen
Wartung
Reinigung
Hinweise zum Papierweg
Verwenden Sie ein Reinigungsstäbchen, um Schmutz, Staub oder Ablagerungen auf den
Halterungen, den Führungen und den Oberflächen des Papierwegs zu entfernen.
1. Hartnäckigen Schmutz können Sie mithilfe eines in Ethanol getränkten
Reinigungsstäbchens entfernen.
2. Wischen Sie die Schmutzablagerungen von den Rippen ab.
3. Entfernen Sie alle Rückstände von den Innenkanten der beiden Kantenführungen.
4. Warten Sie eine Minute, und schließen Sie dann die Druckerabdeckung.
Entsorgen Sie das Reinigungsstäbchen nach Gebrauch.
980610-031 Rev. CGK420t™ Benutzerhandbuch26.10.10
Reinigen der Sensoren
Reflexionssensor
für schwarze
Markierungsstreifen
Farbbandende-
sensor
Sensor für
abgezogene
Etiketten
Zwischenraum-
sensor
Auf den Druckmediensensoren kann sich Staub ansammeln.
1. Entfernen Sie den Staub mithilfe eines trockenen Tupfers. Hartnäckige Klebstoffe oder
andere Rückstände können Sie mithilfe eines mit Ethanol befeuchteten Stäbchens lösen.
2. Wischen Sie mit einem trockenen Tupfer alle Rückstände ab, die bei der ersten Reinigung
nicht entfernt werden konnten.
3. Wiederholen Sie die Schritte 1 und 2, bis alle Rückstände und Streifen von den Sensoren
entfernt sind.
Wartung
Reinigung
.
61
26.10.10GK420t™ Benutzerhandbuch980610-031 Rev. C
62
Walzenlager
Wartung
Reinigung
Reinigen und Austauschen der Walze
Die Standardauflagewalze (Antriebswalze) muss in der Regel nicht gereinigt werden.
Der normale Druckbetrieb wird durch Papier- und Trägermaterialstaub nicht beeinträchtigt.
Verunreinigungen an der Auflagewalze können aber dazu führen, dass der Druckkopf
beschädigt wird oder die Druckmedien beim Drucken verrutschen bzw. an der Walze haften
bleiben. Kleberückstände, Schmutz, Öl und andere Verunreinigungen sollten daher
grundsätzlich sofort von der Auflagewalze entfernt werden.
Reinigen Sie die Auflagewalze (und den Papierweg), wenn sich die Druckerleistung, die
Druckqualität oder die Medienhandhabung erheblich verschlechtern. Die Auflagewalze dient
als Druckoberfläche und Antriebswalze für die Druckmedien. Wenn das Drucken nach der
Reinigung immer noch durch klebrige Rückstände oder Staus beeinträchtigt wird, müssen Sie
die Auflagewalze auswechseln.
Die W alze kann mit einem flusenfreien Stäbchen oder einem sauberen Tuch gereinigt werden,
das mit einer Ethanollösung (mindestens 90 %) angefeuchtet ist.
1. Öffnen Sie die Abdeckung (und die Klappe des Etikettenspenders). Entfernen Sie die
Druckmedien im Bereich der Walze.
2. Ziehen Sie den rechten und linken Arretierhebel des Walzenlagers nach vorn.
980610-031 Rev. CGK420t™ Benutzerhandbuch26.10.10
3. Heben Sie die Auflagewalze aus dem unteren Druckerrahmen heraus.
Wartung
Reinigung
63
4. Reinigen Sie die Walze mithilfe eines mit Ethanol angefeuchteten Stäbchens. Führen Sie
dabei das Stäbchen von der Mitte der W alze zu den Walzenenden. Wiederholen Sie diesen
Vorgang so oft, bis die gesamte Oberfläche der Walze gereinigt ist. Bei sehr hartnäckigen
Kleberückständen oder nach einem Etikettenstau verwenden Sie ein weiteres Stäbchen,
um alle Verunreinigungen restlos zu entfernen. (Erfahrungsgemäß werden nicht alle
Klebe- und Ölrückstände bei der ersten Reinigung vollständig entfernt.)
5. Setzen Sie die Walze in den Drucker ein. Entsorgen Sie die Reinigungsstäbchen nach
Gebrauch. Gebrauchte Stäbchen dürfen nicht noch einmal verwendet werden.
6. Stellen Sie sicher, dass die Lager und das Antriebszahnrad korrekt an der Walzenwelle anliegen.
26.10.10GK420t™ Benutzerhandbuch980610-031 Rev. C
64
Wartung
Reinigung
7. Halten Sie die Walze so, dass sich das Zahnrad auf der linken Seite befindet, und setzen
Sie sie in den unteren Druckerrahmen ein.
8. Drücken Sie den rechten und linken Arretierhebel des Walzenlagers nach hinten, bis sie
hörbar einrasten.
Lassen Sie den Drucker eine Minute trocknen , bevor Sie die Klappe des Etikettenspenders und
die Medienabdeckung schließen oder Etiketten einlegen.
Sonstige Wartungsanforderungen
Über die in diesem Kapitel bereits beschriebenen Schritte hinaus gibt es keine weiteren
Wartungsarbeiten, die vom Anwender selbst ausgeführt werden können. Weitere Informationen
zur Diagnose von Drucker- und Druckproblemen finden Sie u nter Fehlerbehebung auf Seite 71.
980610-031 Rev. CGK420t™ Benutzerhandbuch26.10.10
Auswechseln des Druckkopfes
Farbbandführung
(und Druckkopfabdeckung)
Wenn der Druckkopf ausgewechselt werden muss, lesen Sie die nachfolgenden Anleitungen
bitte sorgfältig durch, bevor Sie den Druckkopfaustausch vornehmen.
Achtung • Treffen Sie in Ihrem Arbeits berei ch Vorkehrungen, um den Drucker ausreichend
vor elektrostatischen Entladungen zu schützen. Geeignete Schutzmaßnahmen sind eine
Antistatikmatte für den Drucker sowie ein Erdungsarmband, das Sie beim Arbeiten am
Drucker tragen sollten.
Achtung • Bevor Sie den Druckkopf auswechseln, schalten Sie den Drucker aus,
und ziehen Sie das Netzkabel.
Bevor Sie die nachstehend beschriebenen Schritte ausführen, öffnen Sie den Drucker,
indem Sie die Arretierungen nach vorn ziehen und die obere Abdeckung hochklappen.
Herausnehmen des Druckkopfs
Wartung
Auswechseln des Druckkopfes
65
1. Öffnen Sie den Drucker. Nehmen Sie das Transferfarbband (sofern vorhanden) aus dem
Drucker heraus.
2. Verwenden Sie ein en schmalen Schlitzschrau bendreher, um die Farbbandführung
auszubauen. Drücken Sie die Lasche auf der rechten Seite der Führung vorsichtig
mithilfe des Schraubendrehers vom Farbbandrahmen weg. Ziehen Sie das linke Ende
der Farbbandführung heraus.
26.10.10GK420t™ Benutzerhandbuch980610-031 Rev. C
Wartung
66
Auswechseln des Druckkopfes
3. Drücken Sie die rechte und dann die linke Arretierzunge des Druckkopfs nach innen.
Verwenden Sie dazu einen stumpfen Gegenstand mit einem Durchmesser zwischen 2,5
und 3,8 mm (0,10 und 0,15 Zoll).
Führen Sie das W erkzeug durch die (runde) Öffnun g des Farbbandrahmens zur Arretierzunge
des Druckkopfs. Drücken Sie die Arretierzunge nach innen, und ziehen Sie den
Druckkopfhalter vorsichtig nach unten.
980610-031 Rev. CGK420t™ Benutzerhandbuch26.10.10
Auswechseln des Druckkopfes
4. Ziehen Sie die zwei Flachbandkabelstecker vorsichtig vom Druckkopf ab.
Wartung
67
5. Ziehen Sie das grüne Erdungskabel vorsichtig vom Druckkopf ab.
26.10.10GK420t™ Benutzerhandbuch980610-031 Rev. C
Wartung
68
Auswechseln des Druckkopfes
Einsetzen des Druckkopfes
1. Schließen Sie den linken Druckkopfstecker an den Druckkopf an. Die Position des Steckers
auf dem Anschluss ist festgelegt.
2. Schließen Sie das grüne Erdungskabel an den Druckkopf an.
3. Schließen Sie den rechten Druckkopfstecker an den Druckkopf an.
4. Überprüfen Sie, ob das Erdungskabel und die Flachbandkab el mit dem Druckkopf richtig
verbunden sind.
980610-031 Rev. CGK420t™ Benutzerhandbuch26.10.10
Auswechseln des Druckkopfes
Öffnung
Stift
Lasche
Zunge
Lasche
Federstift
5. Führen Sie die Zunge des Druckkopfhalters in die Öffnung der Farbbandeinheit.
Positionieren Sie die fünf Druckkopflaschen gegenüber den fünf Stiften, und lassen Sie
den Druckkopf im Farbbandrahmen einrasten.
Wartung
69
26.10.10GK420t™ Benutzerhandbuch980610-031 Rev. C
Wartung
70
Auswechseln des Druckkopfes
6. Setzen Sie das linke Ende der Farbbandführung in den Farbbandrahmen ein. Setzen Sie
das rechte Ende der Farbbandführung so in die Öffnung ein, dass die Farbbandführung
einrastet.
7. Überprüfen Sie, ob der Druckkopf mit etwas Druck nach oben und unten beweg t werd en
kann und dann an der entsprechenden Position bleibt.
8. Reinigen Sie den Druckkopf. Verwenden Sie einen neuen Reinigungsstift, um Schmutz
und Fettrückstände (z. B. Fingerabdrücke) vom Druckkopf zu entfernen. Wischen Sie
dabei immer von der Mitte des Druckkopfes nach außen. Siehe Reinigen des Druckkopfes
auf Seite 59.
9. Legen Sie die Druckmedien ein. Schließen Sie das Netzkabel an, und schalten Sie den
Drucker ein. Drucken Sie als Nachweis für den ordnungsgemäßen Betrieb des Druckers
einen Statusbericht aus. Siehe Drucken eines Testetiketts (Druckerkonfiguration)
auf Seite 18.
980610-031 Rev. CGK420t™ Benutzerhandbuch26.10.10
6
Fehlerbehebung
Dieses Kapitel enthält Informationen zu Druckerfehlern, die Sie möglicherweise beheben müssen.
Es werden dazu verschiedene Diagnosetests beschrieben.
Blinkt abwechselnd grün und rotService erforderlich8
Blinkt rot, rot und grünService erforderlich9
Blinkt rot, gelb und grün
Speicherdefragmentierung10*
(* Drücken Sie nicht die Reset-Taste,
und schalten Sie den Drucker
AUF KEINEN FALL aus.)
Nummer:
6
7
980610-031 Rev. CGK420t™ Benutzerhandbuch26.10.10
Fehlerbehebung
Beheben der von der Statusanzeige gemeldeten Fehler
Beheben der von der Statusanzeige gemeldeten Fehler
Die nachfolgenden Nummern für das Beheben der von der Statusanzeige gemeldeten Fehler
entsprechen der Tabelle mit der Beschreibung der Statusanzeigen auf der vorhergehenden
Seite. Zu jeder Fehlernummer kann es eine oder mehrere Lösungsmöglichkeiten geben,
mit denen der aufgelistete Fehler korrigiert werden kann.
1. Der Drucker wird nicht mit Strom versorgt.
• Haben Sie den Drucker eingeschaltet?
• Überprüfen Sie die Verbindungen von der Steckdose zum Netzteil und vom Netzteil zum
Drucker. Siehe Anschluss an die Stromversorgung auf Seite 10.
• Ziehen Sie das Druckernetzkabel von der Steckdose ab, und schließen Sie es nach
30 Sekunden wieder an.
2. Der Drucker ist eingeschaltet und befindet sich im Leerlauf.
Es ist keine Maßnahme erforderlich.
73
3. Der Selbsttest beim Einschalten des Druckers (POST, Power On
Self Test) ist fehlgeschlagen.
• Wenn dieser Fehler direkt nach dem Einschalten des Druckers auftritt, wenden Sie sich
zur Behebung des Problems an einen autorisierten Händler. Wenn der Drucker
ordnungsgemäß funktioniert, leuchtet die Statusanzeige etwa 10 Sekunden lang gelb un d
wird dann grün (dauerhaftes Leuchten oder Blinken).
Es liegt ein Speicherfehler vor.
• Wenn dieser Fehler nach dem Drucken auftritt, schalten Sie den Drucker aus und wieder
ein. Setzen Sie dann den Druckvorgang fort.
Der Druckkopf muss abkühlen.
• W en n die Anze ige den Fehl er weiterhin mel det, schalten Sie den Druc ker mindestens fün f
Minuten aus, und schalten Sie ihn dann wieder ein. Wenn die LED-Anzeige weiterhin gelb
leuchtet, wenden Sie sich an den Kundendienst.
4. Der Drucker nimmt Daten entgegen.
• Nachdem alle Daten empfangen worden sind, leuchtet die Status-LED wieder grün,
und der Drucker nimmt seinen Betrieb automatisch wieder auf.
26.10.10GK420t™ Benutzerhandbuch980610-031 Rev. C
Fehlerbehebung
74
Beheben der von der Statusanzeige gemeldeten Fehler
5. Kein Medium.
• Befolgen Sie die Anleitungen unter Einlegen von Rollenmedien auf Seite 11 im Kapitel
„Erste Schritte“. Drücken Sie dann die Vorschubtaste, um den Druckv or gang fortzusetz en.
Kein Farbband.
• Der Drucker hat festgestellt, dass das Ende der Farbbandrolle erreicht ist. Tauschen Sie
das Farbband aus.
Die Abdeckung des Druckkopfes ist geöffnet.
• Schließen Sie die obere Abdeckung. Drücken Sie dann die Vorschubtaste, um den
Druckvorgang fortzusetzen.
6. Der Druckvorgang ist unterbrochen.
• Drücken Sie die Vorschubtaste, um den Druckvorgang fortzusetzen.
7. Die Temperatur des Druckkopfes ist zu hoch.
• Der Druckvorgang wird angehalten, bis der Druckkopf auf eine angemessene Temperatur
abgekühlt ist. Anschließend wird der Druckerbetrieb automatisch wieder aufgenommen.
8. Der FLASH-Speicher ist nicht programmiert.
• Geben Sie den Drucker an einen autorisierten Händler zurück.
9. Ein schwerwiegender Druckkopf- oder Antriebsfehler wurde
festgestellt.
• Geben Sie den Drucker an einen autorisierten Händler zurück.
10. Der Drucker defragmentiert den Speicher.
Achtung • Schalten Sie den Drucker während der Defragmentierung AUF KEINEN FALL
aus. Dadurch könnte der Drucker beschädigt werden.
• Die Defragmentierung ist ein normaler Vorgang des Druckers. Sie ist für die optimale
Nutzung des Speicherplatzes unerlässlich. Der Drucker defragmentiert seinen Speicher,
nachdem die Parameter auf die Werkeinstellungen zurückgesetzt wurden und wenn die
Notwendigkeit einer Defragmentierung vom Drucker festgestellt wird.
Wenn sich der Drucker gerade im Defragmentierungsmodus befindet, lassen Sie ihn den
Prozess beenden. Falls diese Warnmeldung häufiger angezeigt wird, überprüfen Sie die
Etikettenformate. Formate, die regelmäßig und wiederholt Daten in den Speicher
schreiben bzw. aus dem Speicher löschen, können den Drucker dazu veranlassen, häufig
zu defragmentieren. Wenn Sie Formate verwenden, die keine oder nur wenige Daten in
den Speicher schreiben bzw. aus dem Speicher löschen, reduzieren Sie den
Defragmentierungsbedarf auf ein Minimum.
• Wenn diese Warnmeldung dauerhaft angezeigt wird, wenden Sie sich an den technischen
Support. Der Drucker muss gewartet werden.
980610-031 Rev. CGK420t™ Benutzerhandbuch26.10.10
Probleme bei der Druckqualität
Das Etikett wird nicht bedruckt.
• Wenn Sie ohne Farbband drucken, sind die Medien möglicherweise nicht für den
Thermodirektdruck geeignet. Die Druckmedien sind möglicherweise nicht für den
Thermodirektdruck geeignet. Weitere Informationen finden Sie in den Hinweisen zum
Testverfahren unter Ermitteln der Medientypen für den Thermodruck auf Seite 33.
• Im Fall von Thermotransferdruckern sind die Medi en möglicherweise nicht mit der
Außenseite nach außen aufgewickelt bzw. nicht für den G-Series-Drucker geeignet.
Weitere Informationen finden Sie unter den Testverfahren für Farbbänder Klebetest bei
Farbbändern auf Seite 37 und Farbbandkratztest auf Seite 38.
• Ist das Medium ordnungsgemäß eingelegt? Befolgen Sie die Anleitungen unter Einlegen
von Rollenmedien auf Seite 11 im Kapitel „Erste Schritte“. Informationen zum Drucken
mit Transferband finden Sie unter Einsetzen des T ran sferfarbbands auf Seite 14.
Das Druckbild entspricht nicht den Erwartungen.
Fehlerbehebung
Probleme bei der Druckqualität
75
• Der Druckkopf ist verschmutzt. Reinigen Sie den Druckkopf.
• Die Temperatur des Druckkopfes ist zu niedrig.
• Passen Sie die Druckschwärzung und/oder die Druckgeschwindigkeit an.
•Verwenden Sie dazu die Befehle
die im ZPL-Programmierhandbuch aufgeführt sind.
•Verwenden Sie dazu die Befehle
die im EPL-Programmierhandbuch aufgeführt sind.
•Passen Sie die Druckschwärzung manuell an (siehe sechste Blinksequenz unter Modi
der Vorschubtast e auf Seite 82).
•Diese Einstellungen werden u. U. durch den Windows-Druckertreiber oder durch die
Anwendungssoftware geändert und müssen gegebenenfalls zur Optimierung der
Druckqualität angepasst werden.
• Das verwendete Medium ist nicht mit dem Drucker kompatibel. Stellen Sie sicher,
dass Sie die für Ihre Anwendung empfohlenen Medien verwenden. Verwenden Sie
ausschließlich Etiketten und Aufkleber, die von Zebra zugelassen sind.
• Der Druckkopf ist verschlissen. Der Druckkopf ist ein Verschleißteil und wird aufgrund
der Reibung zwischen Medien und Druckkop f abgenutzt. Durch den Einsatz nicht
autorisierter Druckmedien kann sich die Lebensdauer des Druckkopfes verringern oder
der Druckkopf beschädigt werden. Tauschen Sie den Druckkopf aus.
^PR (Geschwindigkeit) und ~SD (Schwärzung),
D (Schwärzung/Dichte) und S (Geschwindigkeit),
• Die Walze muss gereinigt oder ausgetauscht werden. Die Zugkraft der Auflagewalze
(Antriebswalze) kann aus folgenden Gründen nachlassen:
•Auf der Walzenoberfläche befinden sich Fremdstoffe.
•Die Gummioberfläche ist glatt und rutschig geworden.
•Die normalerweise flache und glatte Druckoberfläche wu rd e besc häd ig t
(z. B. Kratzspuren).
26.10.10GK420t™ Benutzerhandbuch980610-031 Rev. C
Fehlerbehebung
76
Probleme bei der Druckqualität
Auf mehreren Etiketten gibt es lange unbedruckte Streifen
(weiße vertikale Linien).
Der Druckvorgang beginnt nicht am Anfang des Etikett s, oder eines
von drei Etiketten ist ein Fehldruck.
• Der Druckkopf ist verschmutzt. Reinigen Sie den Druckkopf.
• Elemente des Druckkopfes sind beschädigt.
• Die Druckmedien sind nicht korrekt eingelegt. Befolgen Sie die Anleitungen unter
Einlegen von Rollenmedien auf Seite 11 im Kapitel „Erste Schritte“.
• Der Drucker muss kalibriert werden. Weitere Informationen finden Sie in diesem Kapitel
im Abschnitt Modi der Vorschubtaste auf Seite 82 unter der zweiten Blinksequenz.
• ZPL-Etikettenformate: Möglicherweise wurde nicht der richtige Mediensensor aktiviert.
Bei der manuellen Kalibrierung wird die Medienabtastungsmethode für die verwendeten
Etiketten ausgewählt. (Weitere Informationen finden Sie unter dem Befehl
Programmierhandbuch.)
• ZPL-Etikettenformate: Stellen Sie sicher, dass der Befehl
Etikettenanfang) für Ihre Anwendung richtig e ingestellt ist. (Weitere Informationen finden
Sie im ZPL-Programmierhandbuch.)
• EPL-Etikettenformate: Möglicherweise wurden nicht die richtigen Sensoren für den
Etikettenspender, für schwarze Markierungsstreifen (Black Marks) oder
Etikettenzwischenräume (Durchlichtsensor) aktiviert. Bei der manuellen Kalibrierung
wird die Medienabtastungsmethode für die verwendeten Etiketten ausgewählt. (Weitere
Informationen finden Sie unter den Befehlen
• EPL-Etikettenformate: Stellen Sie sicher, dass der Befehl Q (Set Label Length,
Etikettenlänge festlegen) für Ihre Anwendung richtig festgelegt wurde. (Weitere
Informationen finden Sie im EPL-Programmierhandbuch.)
O und Q im EPL-Programmierhandbuch.)
^LT (Label Top,
^MN im ZPL-
Ein an den Drucker gesendetes ZPL-Etikettenformat wurde vom
Drucker nicht erkannt.
• Befindet sich der Drucker im Pausenmodus? Falls ja, drücken Sie die Vorschubtaste.
• Falls die Status-LED leuchtet oder blinkt, lesen Sie die entsprechenden Hinweise unter
Signale der Statusanzeige und ihre Bedeutung auf Seite 72 durch.
• Stellen Sie sicher, dass das Datenkabel ordnungsgemäß angeschlossen ist.
• Ein Kommunikationsproble m ist aufgetreten. Überprüfen Sie als Erstes, ob der richtige
Kommunikationsanschluss auf dem Computer ausgewählt wurde. Weitere Informationen
finden Sie unter Anschließen des Druckers an den Computer auf Seite 21 im Kapitel
„Erste Schritte“.
• Stellen Sie sicher, dass das Format- und Control-Präfix des Druckers mit dem Präfix
übereinstimmt, das Sie in dem programmierten ZPL-Etikettenformat verwenden.
Das Standardformat (BEFEHLSZEICHEN) ist das Caret-Symbol (^), und das
Steuerzeichen (PRÜFZEICHEN) ist eine Tilde (~). Überprüfen Sie diese Zeichen anhand
des ausgedruckten Konfigurationsstatusetiketts. Informationen zum Drucken dieses
Etiketts finden Sie im Abschnitt Modi der Vorschubtaste auf Seite 82 unter der ersten
Blinksequenz.
980610-031 Rev. CGK420t™ Benutzerhandbuch26.10.10
Fehlerbehebung
Probleme bei der Druckqualität
Ein an den Drucker gesendetes EPL-Etikettenformat wurde vom
Drucker nicht erkannt.
• Befindet sich der Drucker im Pausenmodus? Falls ja, drücken Sie die Vorschubtaste.
• Wenn der Etikettenspender aktiviert ist, wartet der Dru cke r u.U. darauf, dass das Etikett
entfernt wird. Das Trägerband muss korrekt durch den Etikettenspender (Abzieheinheit)
geführt werden, damit der Spendemodus ordnungsgemäß funktioniert. W eitere Informationen
finden Sie unter Etikettenspender auf Seite 48.
• Falls die Status-LED leuchtet oder blinkt, lesen Sie die entsprechenden Hinweise unter
Signale der Statusanzeige und ihre Bedeutung auf Seite 72 durch.
• Stellen Sie sicher, dass das Datenkabel ordnungsgemäß angeschlossen ist.
• Ein Kommunikationsproble m ist aufgetreten. Überprüfen Sie als Erstes, ob der richtige
Kommunikationsanschluss (USB) auf dem Computer ausgewählt ist. W eitere Informationen
finden Sie unter Anschließen des Druckers an den Computer auf Seite 21 im Kapitel
„Erste Schritte“.
77
26.10.10GK420t™ Benutzerhandbuch980610-031 Rev. C
Fehlerbehebung
78
Manuelle Kalibrierung
Manuelle Kalibrierung
Die manuelle Kalibrierung wird empfohlen , we nn Sie vorbedruckte Medien verwenden oder
die automatische Kalibrierung des Druckers nicht ordnungsgemäß ausgeführt wird.
1. Stellen Sie sicher, dass ein Medium eingelegt wurde.
2. Schalten Sie den Drucker ein.
3. Drücken Sie die Vorschubtast e, und halten Sie sie gedrückt. Die grüne Status-LED
blinkt einmal, zweimal, dreimal usw., bis sie siebenmal geblinkt hat. Lassen Sie die
Vorschubtaste los.
4. Der Drucker stellt den entsprechenden Mediensensor für das verwendete
Etikettenträgermaterial ein. Nach dieser Anpassung wird die Rolle automatisch
eingezogen, bis sich ein Etikett unter dem Druckkopf befindet. Ein Profil der
Mediensensoreinstellungen wird gedruckt (ähnlich dem unten abgebildeten Beispiel).
Wenn dieser Vorgang abgeschlossen ist, werden die neuen Einstellungen im
Druckerspeicher gespeichert, und der Drucker ist für den normalen Betrieb bereit.
5. Drücken Sie die Vorschubtaste. Ein leeres Etikett wird eingezogen. Wenn dies nicht der Fall
ist, setzen Sie den Drucker auf die Standardeinstellungen zurück (siehe vierte Blinksequenz im
Abschnitt „Modi der Vorschubtaste“) und führen eine Neukalibrierung des Druckers durch.
Hinweis • Bei Durchführung einer manuellen Kalibrierung wird die automatische Kalibrierung
deaktiviert. Um die automatische Kalibrierung wieder zu aktivieren, müssen Sie den Drucker auf
die Standardeinstellungen zurücksetzen. (Weitere Informationen finden Sie in diesem Kapitel im
Abschnitt Modi der Vorschubtaste auf Seite 82 unter der vierten Blinksequenz.)
980610-031 Rev. CGK420t™ Benutzerhandbuch26.10.10
Tests zur Fehlerbehebung
Drucken von Konfigurationsetiketten
Informationen zum Ausdrucken einer Liste mit der aktuellen Konfiguration des Druckers
finden Sie im Abschnitt Modi der Vorschubtaste auf Seite 82 unter der ersten Blinksequenz.
Informationen zum Interpretieren dieses Etiketts siehe Anhang: ZPL-Konfiguration
auf Seite 95.
Fehlerbehebung
Tests zur Fehlerbehebung
79
Neukalibrierung
Führen Sie bei ungewöhnlichen Symptomen, z. B. wenn Etiketten übersprungen werden,
eine Neukalibrierung des Druckers durch. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt
Modi der Vorschubtast e auf Seite 82 unter der zweiten Blinksequenz.
26.10.10GK420t™ Benutzerhandbuch980610-031 Rev. C
Fehlerbehebung
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Zurücksetzen auf die werkseitigen Standardwerte
Zurücksetzen auf die werkseitigen Standardwerte
Einige Probleme können behoben werden, indem Sie den Drucker auf die werkseitigen
Standardeinstellungen zurück setzen. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Modi der
Vorschubtaste auf Seite 82 unter der vierten Blinksequenz.
Kommunikationsdiagnose
Wenn bei der Datenübertragung zwischen dem Computer und dem Drucker Probleme
auftreten, sollten Sie den Kommunikationsdiagno semodus für den Drucker aktivieren.
Der Drucker druckt dann die ASCII-Zeichen und deren jeweilige Hex adezimalwerte für alle
vom Hostcomputer empfangenen Daten (ein Muster ist unten abgebildet).
Für die Aktivierung des Hexdumpmodus stehen Ihnen folgende Möglichkeiten zur V erfügung:
• ZPL-Befehl ~JD
• EPL-Befehl dump
• Einschalten mit gedrückter Vorschubtaste. Weitere Informationen finden Sie in den
Anweisungen zum Ausschaltmodus im Abschnitt Modi der Vorschubtaste auf Seite 82.
Der Drucker druckt „Now in DUMP“ (Jetzt im DUMP) aus (si ehe folgende Abbildung) und
wechselt an den Anfang des nächsten Etiketts.
980610-031 Rev. CGK420t™ Benutzerhandbuch26.10.10
Fehlerbehebung
Kommunikationsdiagnose
Die folgende Abbildung ist ein Beispiel für einen ausgedruckten DUMPDatenübertragungsmodus. Der Ausdruc k ent hä lt die Hexadezimaldaten 00h-FFh
(0-255 Dezimaldaten), wobei über den Hexadezimaldaten ein eindeutiges Zeichen für
jeden Hexadezimalwert angezeigt wird.
81
In den leeren Zeilen zwischen den Datenzeilen werden Datenverarbeitungsfehler im
Zusammenhang mit den seriellen Anschlüssen und Bluetooth-Schnittstellen protokolliert.
Folgende Fehlerkategorien werden unterschieden:
•F = Frame-Fehler
•P = Parity-Fehler (Parität)
•N = Noise-Fehler (Störung)
•O = Data Overrun-Fehler (Datenüberlauf)
Um den Diagnosemodus zu beenden und das Drucken wieder aufzunehmen, müssen Sie den
Drucker ausschalten und erneut einschalten. Sie können den Diagnosemodus jedoch auch
beenden, indem Sie die Vorschubtaste so oft drücken, bis der Befehlspuffer des Druckers
bereinigt ist und „Out of DUMP“ (Aus dem DUMP) auf dem Etikett ausgedruckt wird.
26.10.10GK420t™ Benutzerhandbuch980610-031 Rev. C
Fehlerbehebung
82
Modi der Vorschubtaste
Modi der Vorschubtaste
Drücken Sie bei ausgeschaltetem Drucker die Vorschubtaste, und halten Sie sie gedrückt, während Sie den Drucker
einschalten.
BlinksequenzAktion
Gelb-rote
Blinkanzeige
Gelb
Grün
Einschaltmodi
Firmware-Downloadmodus: Das schnelle Blinken der roten LED-Anzeige gibt an, dass
der Firmware-Downloadmodus aktiviert wird. Wenn Sie jetzt die Vorschubtaste loslassen,
wird die Initialisierung des Druckers für den Download gestartet. Der Drucker ist zum
Herunterladen von Firmware bereit, wenn die Statusanzeige langsam abwechselnd rot und
grün blinkt.
Weitere Informationen über das Dienstprogramm zum Herunterladen von Firmware und
Dateien für diesen Drucker finden Sie unter Senden von Dateien an den Drucker
auf Seite 45. Verfügbare Firmware-Updates für den Drucker finden Sie auf unserer
Website unter
www.zebra.com
Normaler Betriebsmodus: Der Drucker wird im normalen Druckerbetrieb initialisiert.
Wenn Sie die Vorschubtaste jetzt loslassen, wird der Drucker normal gestartet, ohne in
den Firmware-Downloadmodus oder in den Kommunikationsdiagnosemodus zu
wechseln.
Kommunikationsdiagnosemodus (Dumpmodus): Lassen Sie die Vorschubtaste los,
wenn die Statusanzeige des Druckers grün leuchtet. Der Drucker druckt oben auf dem
Etikett „Now in DUMP“ (Jetzt im DUMP) aus und wechselt dann zum nächsten Etikett.
Nach dem Drucken des ersten Etiketts wechselt der Drucker automatisch in den
Diagnosemodus. In diesem Modus druckt der Drucker eine Literaldarstellung aller
nachfolgend empfangenen Daten.
Um den Diagnosemodus zu beenden und das Drucken wieder aufzunehmen, müssen Sie
den Drucker ausschalten und erneut einschalten. Sie können den Diagnosemodus jedoch
auch beenden, indem Sie die Vorschubtaste so oft drücken, bis der Befehlspuffer des
Druckers bereinigt ist und „Out of DUMP“ (Aus dem DUMP) auf dem Etikett
ausgedruckt wird.
980610-031 Rev. CGK420t™ Benutzerhandbuch26.10.10
Fehlerbehebung
Modi der Vorschubtaste
Einschaltmodi
We nn Sie bei eingeschaltetem Drucker und geschlossener oberer Abdeckung die Vorschubtaste drücken und einige
Sekunden gedrückt halten, blinkt die grüne Status-LED einige Male in einer bestimmten Sequenz. In der rechten Spalte
dieser Tabelle („Aktion“) wird erläutert, was geschieht, wenn Sie die Taste nach einer bestimmten Blinksequenz und vor
Beginn der nächsten Blinksequenz loslassen.
BlinksequenzAktion
Konfigurationsstatus: Ein Etikett mit detaillierten Angaben zum Konfigurationsstatus des
Druckers wird ausgedruckt. Anhand des Etiketts können Druckvorgänge überprüft und die
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Kommunikation zwischen Drucker und Computer konfiguriert werden. Das Etikett enthält
außerdem wichtige Informationen für die Wartung und Fehlerbehebung sowie für die
Kommunikation mit unserem Kundenservice.
Automatische Standardmedienkalibrierung: Der Drucker erkennt den Medientyp und die
Medienlänge, legt entsprechende Werte fest und passt die Mediensensoren im Sinne einer optimalen
Druckleistung an die eingelegten Medien an (entspricht dem ZPL-Befehl ~JC). Der Drucker zieht
beim Kalibrieren ein bis vier Etiketten ein.
Hinweis: Anwender, die mit dem EPL-Desktopdrucker von Zebra gut vertraut sind, können diesen
Vorschubmodus anstelle der automatischen Kalibrierung beim Einschalten (A utoSense-Funktion)
verwenden. (entspricht dem EPL-Befehl XA).
Konfiguration serieller Anschlüsse:Gilt nur für Drucker mit seriellen Schnittstellen.
So werden die Kommunikationsparameter des seriellen Anschlusses (mit Ausnahme der
Flusssteuerung) zurückgesetzt: Wenn die LED schnell gelb und grün blinkt, drücken Sie die
Vorschubtaste, und lassen Sie sie wieder los.
Für die Autobaud-Synchronisierung: Wenn die LED schnell gelb und grün blinkt, senden Sie die
Befehlsfolge ^XA^XZ an den Drucker. Wenn der Drucker mit dem Hostcomputer synchronisiert ist,
leuchtet die LED dauerhaft grün. HINWEIS: Während der Autobaud-Synchronisierung werd en
keine Etiketten gedruckt.
Werkeinstellungen – Setzt den Drucker auf die Werkeinstellungen zurück (entspricht dem ZPLBefehl ^JUN). Eine Beschreibung der pr imären Konfigurationsein stellungen und der dazu gehörigen
ZPL-Befehle finden Sie unter Anhang: ZPL-Konfiguration auf Seite 95. Einige
Konfigurationseinstellungen werden nicht auf ihre ursprünglichen Werkeinstellungen zurückgesetzt.
Andere Einstellungen, die ausschließlich durch Programmbefehl eingestellt, angezeigt und gesteuert
werden, werden ebenfalls zurückgesetzt. Der Drucker führt eine Standardmedienkalibrierung und
dann eine Speicherdefragmentierungsroutine durch.
Wenn der Drucker in den Modus zum Zurücksetzen auf die Werkeinstellungen wechselt,
leuchtet die Statusanzeige etwa drei (3) Sekunden lang gelb. Während dieser 3 Sekunden haben Sie
zwei Möglichkeiten zur Auswahl: Entweder Sie tun gar nichts und warten, bis der Drucker die
Werkeinstellungen automatisch wiederherstellt, ODER Sie halten die Vorschubtaste gedrückt, um
den Reset-Modus für Drucker mit Netzwerkoption (Ethernet, Wi-Fi oder Bluetooth) aufzurufen
(entspricht dem ZPL-Befehl ^JUF). Wenn Sie die Taste nach dem ersten Blinken loslassen, werden
nur die werkseitigen Netzwerkoptionen wiederhergestellt (entspricht dem ZPL-Befehl ^JUN).
Wenn Sie die Taste nach dem zweiten Blinken loslassen, werden nur die werkseitigen
Druckereinstellungen wiederhergestellt. Wenn Sie die Taste nach dem dritten Blinken loslassen,
werden sowohl die werkseitigen Netzwerkoptionen als auch die Druckereinstellungen
wiederhergestellt (entspricht den ZPL-Befehlen ^JUN und ^JUF).
Anpassung der Druckbreite: Es wird eine Reihe aufeinanderfolgender Kästchen ausgedruckt –
von der minimalen bis zur maximalen Druckbreite in Schritten von 4 mm. Wenn der Drucker die
gewünschte maximale Druckbreite erreicht hat, drücken Sie einmal die V orschubtaste. Beachten Sie,
dass diese Einstellung durch Druckertreiber und Anwendungen außer Kraft gesetzt werden kann.
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Anpassung der Druckschwärzung (Dichte): Es wird eine Reihe von
Strichcodesimulationsmustern ausgedruckt, von der min i ma len bis zur max i male n Schwärzung
(Druckdichte/Wärme) des Druckers in Viererschritten. Dabei wird der ZPL-Wertebereich für die
Schwärzungseinstellungen verwendet. Drücken Sie die Vorschubtaste, wenn das Muster klar und
gut lesbar ist. Sie sollten die Schwärzungseinstellungen dann nicht mehr weiter erhöhen, da
andernfalls die Breite der Strichcodes verzerrt und die Lesbarkeit beeinträchtigt wird. Beachten Sie,
dass diese Einstellung durch Druckertreiber und Anwendungen außer Kraft gesetzt werden kann.
Manuelle Medienkalibrierung: Der Drucker führt umfassende Tests zur Erkennung und
Festlegung des Medientyps und der Medienlänge durch. Anschließend passt er die Mediensensoren
im Sinne einer optimalen Druckleistung an die eingelegten Medien an (entspricht dem ZPL-Befehl
~JG). Eine manuelle Kalibrierung wird empfohlen, wenn Sie vorbedruckte Medien verwenden oder
auf Trägermaterial drucken oder wenn die automatische Kalibrierung des Druckers nicht
ordnungsgemäß ausgeführt wird. Eine Grafik des Medienabtastungsprofils wird ausgedruckt.
Weitere Informationen und Hinweise finden Sie unter Manuelle Kalibrierung auf Seite 78.
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Wenn Sie die Vorschubtaste nach Ende der siebten Blinksequenz weiterhin gedrückt halten, wird der
Konfigurationsmodus des Druckers beim Loslassen der Vorschubtaste beendet.
Die folgende Abbildung zeigt die Anschlussbelegung am Kabel, wie sie zum Verwenden der
USB-Schnittstelle des Druckers erforderlich ist.
Achten Sie darauf, dass das Kabel die USB-2.0-Spezifikat ion erfüllt. Sie erkennen dies anh and
des Certified-USB™-Logos direkt auf dem Kabel oder auf der Kabelverpackung.
PinSignal
1Vbus – nicht
angeschlossen
2D3D+
4Erdung/Masse
UmmantelungSchirmung
Informationen über die vom Drucker unterstützten Betriebssysteme un d T reiber finden Sie auf
der Software- und Dokumentations-CD oder auf der Zebra-Website unter:
http://www.zebra.com
Informationen über USB-Schnittstellen finden Sie auf der USB-Website unter:
Die parallele Schnittstelle des Druckers verwendet die Kabel IEEE 1284-A bis 1284-B für
parallele Schnittstellen. Der Anschluss des Hosts verfügt über einen 25-poligen Stecker (DB-
25). Der Druckeranschluss ist ein Stecker vom Typ Centronics. Frühere Modelle der G-Serie
hatten sowohl auf Druckerseite als auch bei der Hostverbindung einen 25-poligen Stecker
(Kabel IEEE 1284-A bis A für parallele Schnittstellen).
Parallele Schnittstelle
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26.10.10GK420t™ Benutzerhandbuch980610-031 Rev. C
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4
3
2
1
5
6
7
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Ethernet-Schnittstelle
Ethernet-Schnittstelle
Für diese Schnittstelle wird ein Ethernetkabel (UTP RJ45) der Kategor ie 5 (o der höher)
benötigt.
In der folgenden Tabelle wird die Anschlussbelegung der einzelnen Pins aufgelistet.