ZebraLink und alle Produktnamen und -nummern sind Marken der ZIH Corp. Zebra, das
Zebra-Logo, ZPL, ZPL II, Element Energy Equalizer Circuit und E3 Circuit sind
eingetragene Marken der ZIH Corp. Alle Rechte weltweit vorbehalten. Monotype
Intellifont
®
und UFST® sind Marken von Monotype Imaging, Inc., die beim Patentamt der
USA eingetragen sind und in einigen Rechtssystemen eingetragen sein können.
CG Triumvirate ist eine Marke von Monotype Imaging, Inc., die in einigen
Rechtssystemen eingetragen sein kann.
-, ZPL II®- und ZebraLink™-Programme,
®
,
®
TrueType
ist eine Marke von Apple Computer, Inc., die beim Patentamt der USA
eingetragen ist und in einigen Rechtssystemen eingetragen sein kann.
Urheberrechtshinweis
Dieses Handbuch enthält urheberrechtlich geschützte Informationen von Zebra
Technologies Corporation und ihren Tochtergesellschaften („Zebra Technologies“). Es ist
ausschließlich als Informationsquelle und zur Verwendung durch diejenigen Personen
vorgesehen, die das hierin beschriebene Gerät bedienen und warten. Diese
urheberrechtlich geschützten Informationen dürfen nicht ohne ausdrückliche schriftliche
Zustimmung von Zebra Technologies verwendet, reproduziert oder, zu welchem Zweck
auch immer, an Dritte weitergegeben werden.
Produktverbesserungen
Zebra Technologies ist ständig bemüht, die Qualität der angebotenen Produkte zu
verbessern. Alle technischen Daten und Modelle können ohne Vorankündigung geändert
werden.
Haftungsausschluss
Zebra Technologies trifft alle erforderlichen Maßnahmen, um zu gewährleisten, dass die
veröffentlichten technischen Spezifikationen und Handbücher korrekt sind. Dennoch
können Fehler nicht völlig ausgeschlossen werden. Zebra Technologies behält sich daher
das Recht vor, derartige Fehler zu korrigieren, und übernimmt keinerlei Haftung für
eventuelle Folgeschäden.
Keinesfalls können Zebra Technologies oder, an der Entwicklung, Erstellung und
Lieferung des Produkts (einschließlich Hardware und Software) beteiligte Dritte haftbar
gemacht werden für irgendwelche Schäden (einschließlich, aber nicht beschränkt auf
Schäden aus Verlust geschäftlichen Gewinns, Arbeitsunterbrechung oder Verlust von
Geschäftsinformationen), die in Zusammenhang mit dem Gebrauch, den Ergebnissen des
Gebrauchs oder mit Fehlern des Produkts entstehen, selbst dann nicht, wenn Zebra
Technologies auf die Möglichkeit solcher Schäden hingewiesen wurde. In einigen
Rechtssystemen ist das Einschränken bzw. Ausschließen der Haftung für zufällige
Schäden oder Folgeschäden nicht erlaubt, sodass die obige Beschränkung bzw. der obige
Ausschluss möglicherweise auf Sie nicht zutrifft.
Konformität für Kanada
This Class B digital apparatus complies with Canadian ICES-003. (Dieses digitale Gerät der
Klasse B erfüllt alle Anforderungen der Canadian Interference-Causing Equipment
Regulations [ICES-003]).
Cet appareil numérique de la classe B est conforme à la norme NMB-003 du Canada.
Erklärung zur Übereinstimmung mit den FCC-Vorschriften
iii
Dieses Gerät entspricht den Vorschriften von Abschnitt 15 der FCC-Vorschriften. Zum
Betreiben des Geräts müssen die folgenden beiden Bedingungen erfüllt sein:
1. Das Gerät darf keine schädlichen Funkstörungen erzeugen, und
2. das Gerät muss alle Funkstörungen aufnehmen, auch wenn diese einen unerwünschten
Betrieb zur Folge haben.
Dieses Gerät wurde getestet und entspricht den Beschränkungen für digitale Geräte der Klasse B
gemäß Abschnitt 15 der FCC-Vorschriften. Diese Grenzwerte sollen einen angemessenen
Schutz gegen elektromagnetische Störungen bei Verwendung des Geräts in Wohngebieten
gewährleisten. Dieses Gerät erzeugt und verwendet Hochfrequenzstrahlung und kann sie auch
ausstrahlen. Wenn das Gerät nicht entsprechend den Vorschriften des Handbuchs installiert und
betrieben wird, kann es zu Störungen des Funkverkehrs kommen. Es wird jedoch keine Garantie
dafür gegeben, dass bei einer bestimmten Installation keine Störstrahlungen auftreten. Sollte
dieses Gerät den Radio- oder Fernsehempfang stören, so ist der Benutzer dazu angehalten, die
Störungen durch eine der folgenden Maßnahmen zu beheben:
• Richten Sie die Empfangsantenne neu aus, bzw. versetzen Sie diese.
• Vergrößern Sie den Abstand zwischen Gerät und Empfänger.
• Schließen Sie das Gerät an den Ausgang eines vom Empfangsgerät getrennten
Schaltkreises an.
• Ziehen Sie den Händler oder einen erfahrenen Radio-/TV-Techniker zurate.
Der Benutzer wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Veränderungen oder Neuerungen,
die ohne die ausdrückliche Genehmigung von Zebra Technologies vorgenommen werden, die
Befugnis des Benutzers zum Verwenden des Geräts erlöschen lassen können. Zur
Gewährleistung der Einhaltung der FCC-Vorschriften muss dieser Drucker mit abgeschirmten
Kommunikationskabeln betrieben werden.
14.2.08GX420t / GX430t Benutzerhandbuch980612-031 Rev. A
iv
Drucker der G-Serie
UNSICHTBARE LASERSTRAHLUNG.
LASER DER KLASSE 1M KÖNNEN GEFÄHRLICH SEIN, WENN
SICH EIN OPTISCHES INSTRUMENT VOR DEM AUGE BEFINDET.
Maximale Ausgangsleistung: 0,657 mW.
Wellenlänge: 939 nm (Farbbandsensor); 850 nm (Durchlichtsensor)
Impulsdauer: Durchlichtsensor und Farbbandsensor: dauerhaft EIN bei
Vorsicht • LASERPRODUKT DER KLASSE 1M
• Laser der Klasse 1M können gefährlich sein, wenn sich ein optisches Instrument (z. B. Lupe, Mikroskop, Fernglas)
vor dem Auge befindet. Grundsätzlich ist ein Mindestabstand von 100 mm unbedingt einzuhalten.
• Es sind ausschließlich Maßnahmen, Einstellungen oder Verfahren zu verwenden, die im vorliegenden Handbuch
dokumentiert bzw. genehmigt sind.
• Das Gerät enthält keine vom Benutzer zu wartenden Teile und darf unter keinen Umständen, auch nicht zu
Reparaturzwecken, geöffnet werden.
• Niemals direkt in die Sensoren (Medienabtastung/Etikettenspender) blicken. Jeder Kontakt mit gefährlicher
Laserstrahlung ist unbedingt zu vermeiden.
laufendem Motor.
Sensor für Medienabtastung/Etikettenspender: 5 ms EIN; nur
dann 10,2 ms AUS, wenn der Drucker im Spendemodus ist
und ein Etikett gedruckt, aber noch nicht abgezogen wurde.
Wenn der Drucker nicht druckt, ist der Laser des
Etikettenspender-Sensors AUS.
Zusätzlich zur Laserstrahlung erzeugt dieses
Produkt LED-Strahlung der Klasse 1.
IEC 60825-1: 1993+A1:1997+A2:2001
Umweltschutz
Entsorgen Sie dieses Produkt nicht über den Hausmüll. Das Produkt ist wiederverwertbar, und
die Entsorgung sollte über Ihr lokales Recycling-Programm erfolgen.
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website:
14.2.08GX420t / GX430t Benutzerhandbuch980612-031 Rev. A
Informationen zu diesem Dokument
vi
Zielgruppe des Handbuchs
Zielgruppe des Handbuchs
Dieses Benutzerhandbuch richtet sich an Personen, die mit dem Drucker arbeiten oder
eventuell auftretende Probleme beheben müssen.
Aufbau des Handbuchs
Das Benutzerhandbuch ist in die folgenden Kapitel gegliedert:
KapitelBeschreibung
Einführung auf Seite 1Dieses Kapitel enthält eine Beschreibung des
Erste Schritte auf Seite 11In diesem Kapitel werden die erforderlichen
Lieferumfangs und eine Übersicht über die
Druckerfunktionen. Darüber hinaus wird in diesem
Kapitel detailliert erläutert, wie Sie den Drucker
öffnen und schließen und wie Sie bei Problemen
vorgehen müssen.
Konfigurationsschritte bei der Inbetriebnahme des
Druckers sowie die gängige Vorgehensweise beim
Einlegen von Druckmedien beschrieben.
Druckbetrieb auf Seite 29Dieses Kapitel enthält Informationen zum Umgang
mit Druckmedien und Druckerzubehör, Angaben
zu den unterstützten Schriftarten und Sprachen
sowie Hinweise zum Einrichten weniger
gebräuchlicher Druckerkonfigurationen.
Druckeroptionen auf Seite 51In diesem Kapitel finden Sie eine kurze
Beschreibung der gängigen Druckeroptionen und
Zubehörteile sowie Hinweise zu ihrer Verwendung
und Konfiguration.
Wa rt ung auf Seite 69In diesem Kapitel werden Verfahren zur
routinemäßigen Reinigung und Wartung
beschrieben.
Fehlerbehebung auf Seite 83Dieses Kapitel enthält Informationen zu
Druckerfehlern, die Sie möglicherweise beheben
müssen. Dazu werden verschiedene Diagnosetests
beschrieben.
Anhang auf Seite 95In diesem Kapitel finden Sie zusätzliche
Informationen und Schaltpläne zu den
Schnittstellen des Druckers, die Sie für den
Anschluss des Druckers an ein Hostsystem (in der
Regel ein PC) benötigen.
Der technische Support über das Internet steht Ihnen ganzjährig täglich rund um die Uhr unter
der folgenden Adresse zur Verfügung: http://www.zebra.com/support.
Drucker, Ersatzteile, Druckmedien
und Farbbänder können Sie über
Ihren Fachhändler oder direkt bei uns
bestellen.
Tel.: +65 6858 0722
Fax: +65 6858 0836
14.2.08GX420t / GX430t Benutzerhandbuch980612-031 Rev. A
Informationen zu diesem Dokument
viii
Typografische Konventionen
Typografische Konventionen
Für die Darstellung und Hervorhebung bestimmter Informationen gelten im gesamten
Dokument die folgenden Konventionen:
Unterschiedliche Farben (nur in der Onlineversion): Querverweise enthalten Links, über
die Sie zu anderen Abschnitten des Handbuchs gelangen. Wenn das Handbuch online im PDFFormat aufgerufen wird, können Sie auf die blau hervorgehobenen Querverweise klicken, um
direkt zum Erklärungstext zu gelangen.
Beispiele für Befehlszeileneingaben: (Alle Beispiele für Befehlszeileneingaben
werden in der Schriftart Courier New dargestellt. Beispiel: Geben Sie
nach der Installation die Skripte im Verzeichnis
Dateien und Verzeichnisse: (Datei- und Ordnernamen werden in der Schriftart
Courier New dargestellt. Beispiel: die Datei
das Verzeichnis
Verwendete Symbole
/root.
ZTools ein, um
bin aufzurufen.
Zebra<Versionsnummer>.tar und
Vorsicht • Warnung vor elektrostatischen Entladungen
Vorsicht • Warnung vor der Gefahr eines Stromschlags
Vorsicht • Warnung, dass hohe Temperaturen zu Verbrennungen führen können
Vorsicht • Hinweis, dass ein falsch oder nicht ausgeführter Vorgang zu Verletzungen
führen kann
Vorsicht • (Ohne Symbol) Hinweis, dass ein falsch oder nicht ausgeführter Vorgang
Beschädigungen der Hardware zur Folge haben kann
Wichtig • Hinweis auf Informationen, die zum Ausführen eines beschriebenen Schrittes
wichtig sind
Hinweis • Informationen, die wichtige Aspekte im Haupttext unterstreichen oder zusätzlich
erläutern
Beispiel • Ein Beispiel oder Szenario zur Veranschaulichung der Erklärungen in einem
Dieses Kapitel enthält eine Beschreibung des Lieferumfangs und eine Übersicht über die
Druckerfunktionen. Darüber hinaus wird in diesem Kapitel detailliert erläutert, wie Sie den
Drucker öffnen und schließen und wie Sie bei Problemen vorgehen müssen.
14.2.08GX420t / GX430t Benutzerhandbuch980612-031 Rev. A
Einführung
2
Thermodrucker der GX-Serie
Thermodrucker der GX-Serie
Die GX-Modelle von Zebra sind die branchenweit besten Desktop-Thermodrucker mit dem
größten Funktionsumfang. Das Druckermodell GX420t unterstützt sowohl
Thermotransferdruck als auch Thermodirektdruck mit Geschwindigkeiten von bis zu 6 Zoll/s
(152,4 mm/s) bei einer Druckdichte von 203 dpi (Punkte pro Zoll). Das GX430t-Modell
ermöglicht Thermotransferdruck und Thermodirektdruck mit Geschwindigkeiten von bis zu
4 Zoll/s (101,6 mm/s) bei einer Druckdichte von 300 dpi. Sowohl das Modell GX420t als auch
das Modell GX430t unterstützen die Zebra-Druckerprogrammiersprachen ZPL und EPL und
verfügen über eine Vielzahl von Schnittstellen und zusätzlichen Leistungsmerkmalen.
Die Drucker der G-Serie bieten folgende Funktionen und Merkmale:
• Automatische Druckersprachenerkennung sowie Umschaltung zwischen ZPL- und EPLProgrammierbefehlen und verschiedenen Etikettenformaten
• Spezielles OpenAccess™-Design für vereinfachtes Einlegen der Druckmedien
• Denkbar einfaches Einlegen des Farbbands (branchenweit einzigartig!)
• Farblich gekennzeichnete Bedienelemente und Medienrandführungen
• Skalierbare Druckerschriftart (unterstützt Schriftartendownload, Unicode-Schriftarten und
Bitmap-Schriftarten)
• Optimierte Druckerleistung: höhere Druckgeschwindigkeiten, 32-Bit-Prozessor und
Medienabtastung mit VCSEL-Laser
• Druckkopftest und Wartungsmeldung
Für die GX-Drucker sind eine Vielzahl von Zusatzoptionen verfügbar:
• Etikettenspender (Abziehmodus)
• Interner Printserver 10/100 und Ethernet-Schnittstelle
• Beweglicher Reflexionssensor für schwarze Markierungen (Black Marks)
• Schneidevorrichtung (Cutter) für Belege und allgemeine Druckmedien
• Integriertes RTC-Modul (Real Time Clock; Echtzeituhr) und zusätzlicher Flash-Speicher
• Unterstützung asiatischer Sprachen mithilfe von Druckerkonfigurationsoptionen für
vereinfachtes und traditionelles Chinesisch sowie Japanisch und Koreanisch
Das vorliegende Benutzerhandbuch enthält alle Informationen, die für den alltäglichen
Druckerbetrieb erforderlich sind. Informationen zum Erstellen von Etikettenformaten finden
Sie im Programmierhandbuch und in Anwendungen zur Etikettenerstellung, z. B. in Zebra
Designer.
Sobald der Drucker an einen Host-Computer angeschlossen ist, kann er als vollständiges
System zum Drucken von Etiketten und Aufklebern verwendet werden.
Hinweis • Viele Druckereinstellungen können auch über den Druckertreiber oder die Software
zur Etikettenerstellung gesteuert werden. Weitere Informationen finden Sie in der
entsprechenden Treiber- bzw. Softwaredokumentation.
Es wird empfohlen, den Lieferkarton und das Verpackungsmaterial für einen eventuellen
späteren Versand oder Transport des Druckers aufzubewahren. Überprüfen Sie nach dem
Auspacken des Druckers, ob alle zum Lieferumfang gehörenden Teile vorhanden sind.
Machen Sie sich anhand der nachstehenden Anleitungen mit dem Drucker und seinen
Druckerkomponenten vertraut, damit Sie die Beschreibungen und Hinweise in diesem
Handbuch gut nachvollziehen können.
Einführung
Lieferumfang
3
14.2.08GX420t / GX430t Benutzerhandbuch980612-031 Rev. A
Auspacken und Prüfen des Druckers
Packen Sie den Drucker nach Erhalt sofort aus, und überprüfen Sie ihn auf eventuelle
Transportschäden.
•Bewahren Sie das Verpackungsmaterial für spätere Transport- oder Versandzwecke auf.
•Überprüfen Sie die Außenseiten des Druckers auf Beschädigungen.
•Öffnen Sie den Drucker, und überprüfen Sie das Medienfach auf beschädigte
Komponenten.
Falls Sie beim Überprüfen Transportschäden entdecken, gehen Sie wie folgt vor:
•Benachrichtigen Sie umgehend das Logistikunternehmen, und reichen Sie einen
Schadensbericht ein. Zebra Technologies Corporation haftet gemäß seinen
Garantierichtlinien nicht für Schäden, die im Zusammenhang mit der Lieferung des
Druckers entstanden sind, und übernimmt auch nicht die Kosten für die Reparatur
solcher Schäden.
•Bewahren Sie das gesamte Verpackungsmaterial für die Inspektion durch das
Logistikunternehmen auf.
•Benachrichtigen Sie Ihren autorisierten Zebra-Händler.
Einführung
Schnittstellen-
anschlüsse
Vorschub-
taste
Status-
anzeige
Freigabe-
hebel
Freigabe-
hebel
Netzteil-
buchse
Netz-
schalter
4
Lieferumfang
Ihr Drucker
Öffnen des Druckers
Für den Zugriff auf das Medienfach müssen Sie zunächst den Drucker öffnen. Ziehen Sie dazu
die Freigabehebel in Ihre Richtung, und öffnen Sie die Abdeckung. Überprüfen Sie das
Medienfach auf lose oder beschädigte Komponenten.
Vorsicht • Elektrostatische Entladungen können schwere Beschädigungen am Druckkopf
oder anderen elektronischen Bestandteilen des Geräts verursachen. Bei eventuellen
Wartungsarbeiten am Druckkopf oder an den elektronischen Komponenten sind daher
unbedingt Vorkehrungen zum Schutz vor elektrostatischen Entladungen zu treffen (z. B.
durch Tragen eines Antistatikbands).
Drücken Sie auf die obere Hälfte des Schalters, um den Drucker EINZUSCHALTEN, oder
auf die untere Hälfte, um ihn AUSZUSCHALTEN.
Vorsicht • Der Drucker muss ausgeschaltet werden, bevor Sie das
Stromversorgungskabel bzw. die Kommunikationskabel anschließen oder entfernen.
Einführung
Lieferumfang
7
Vorschubtaste
• Wenn Sie die Vorschubtaste einmal kurz drücken, wird ein leeres Etikett eingezogen.
• Durch Drücken der Vorschubtaste können Sie den Drucker aus dem Pausenmodus in den
Betriebsmodus umschalten. In den Pausenmodus wechselt der Drucker nach einem
entsprechenden Programmbefehl oder nach Auftreten eines Fehlers. Weitere
Informationen dazu finden Sie im Kapitel „Fehlerbehebung“ unter Signale der
Statusanzeige und ihre Bedeutung auf Seite 84.
• Sie können die Vorschubtaste für die Druckereinrichtung und zum Aufrufen verschiedener
Druckermodi verwenden (siehe Modi der Vorschubtaste auf Seite 93 im Kapitel
„Fehlerbehebung“).
14.2.08GX420t / GX430t Benutzerhandbuch980612-031 Rev. A
Einführung
Vorschub-
taste
Statusanzeige
8
Lieferumfang
Statusanzeige
Die Statusanzeige befindet sich oben auf dem Gehäuse neben der Vorschubtaste und dient als
Betriebsanzeige des Druckers (siehe Beschreibung der Statusanzeigen auf Seite 84).
In diesem Kapitel werden die erforderlichen Konfigurationsschritte bei der Inbetriebnahme
des Druckers sowie die gängige Vorgehensweise beim Einlegen von Druckmedien
beschrieben.
14.2.08GX420t / GX430t Benutzerhandbuch980612-031 Rev. A
Erste Schritte
Netzanschluss
Netzschalter
Netzstecker
(variiert je nach Land)
Netzanzeige
Netzbuchse
Netzkabel
Drucker
Netzteil
IEC 60320C-13
12
Anschluss an die Stromversorgung
Anschluss an die Stromversorgung
Wichtig • Stellen Sie den Drucker so auf, dass Sie jederzeit Zugang zum Stromkabel haben.
Wenn Sie sicherstellen wollen, dass der Drucker keinen Strom führt, müssen Sie ihn durch
Abziehen des Netzsteckers von der Stromversorgung trennen.
Vorsicht • Der Drucker und das Netzteil dürfen aufgrund des erhöhten Verletzungsrisikos
unter keinen Umständen Nässe oder Feuchtigkeit ausgesetzt werden.
1. Vergewissern Sie sich, dass der Netzschalter ausgeschaltet (nach unten gekippt) ist.
2. Schließen Sie das Stromkabel mit dem Kaltgerätestecker (IEC 60320-C13) an das Netzteil
an.
3. Schließen Sie das andere Ende des Netzkabels an eine geeignete Steckdose an. Hinweis:
Die Netzanzeige leuchtet, wenn Strom an der Steckdose anliegt.
4. Schließen Sie den Stecker des Netzteils an die Strombuchse des Druckers an.
Hinweis • Das Gerät darf nur über ein dreiadriges Stromkabel (mit Erdung) und einen
Kaltgerätestecker gemäß IEC 60320-C13 an das Stromnetz angeschlossen werden. Das
verwendete Stromkabel muss zudem das Zertifizierungszeichen einer Prüforganisation des
Landes aufweisen, in dem das Gerät betrieben wird.
Beim Einlegen von Rollenmedien müssen Sie die Rolle in die Medienhalterungen einsetzen.
Achten Sie darauf, dass Sie das richtige Medium für die gewünschte Art des Druckens
verwenden.
Vorbereiten der Medien
Unabhängig davon, ob die Rollenmedien mit den Innenseiten oder mit den Außenseiten nach
außen aufgewickelt sind, werden beim Einlegen in den Drucker dieselben Schritte ausgeführt.
• Entfernen Sie die äußere Lage des Mediums. (Die Rolle kann u. U. aufgrund des
Transports oder der Lagerung verschmutzt oder verstaubt sein.) Durch das Entfernen der
äußeren Lage vermeiden Sie, dass Klebstoff oder ein verschmutztes Medium zwischen
Druckkopf und Walze gelangt.
Erste Schritte
Einlegen von Rollenmedien
13
14.2.08GX420t / GX430t Benutzerhandbuch980612-031 Rev. A
Erste Schritte
14
Einlegen von Rollenmedien
Einsetzen der Rolle in das Medienfach
1. Öffnen Sie den Drucker. Schieben bzw. ziehen Sie dazu die Entriegelungshebel in
Richtung Vorderseite des Druckers.
2. Öffnen Sie die Medienrollenhalterungen. Ziehen Sie die Medienrandführungen mit der
Hand auseinander, setzen Sie die Medienrolle auf die Rollenhalterung, und lassen Sie die
Führungen wieder los. Richten Sie die Medienrolle so aus, dass die zu bedruckende Seite
beim Laufen über die Auflagewalze (Antriebswalze) nach oben zeigt.
3. Wenn der Drucker über den beweglichen Reflexionssensor für Markierungsstreifen
(optional) verfügt, stellen Sie sicher, dass sich der Sensor in der Mittelposition befindet.
Dies ist die Standardbetriebsposition für die Medienabtastung. Wenn sich der Sensor nicht
in dieser Position befindet, erkennt der Drucker nur Medien mit schwarzen
Markierungsstreifen und Zwischenräumen.
15
14.2.08GX420t / GX430t Benutzerhandbuch980612-031 Rev. A
Erste Schritte
Unter die
Medienrandführungen
16
Einlegen von Rollenmedien
4. Ziehen Sie das Medium so weit hindurch, dass es aus der Vorderseite des Druckers
herausragt. Überprüfen Sie, ob sich die Rolle frei drehen kann. Die Rolle darf nicht im
Medienfach aufliegen. Die zu bedruckende Seite des Mediums muss nach oben zeigen.
5. Schieben Sie das Medium unter beiden Medienrandführungen hindurch.
6. Schließen Sie den Drucker. Drücken Sie die Abdeckung nach unten, bis sie hörbar
Transferfarbbänder gibt es in verschiedenen Ausführungen und zum Teil auch in
verschiedenen Farben. Zebra-Transferfarbbänder sind speziell auf Ihren Drucker und ZebraDruckmedien ausgelegt. Die Verwendung von Druckmedien und Farbbändern, die nicht
ausdrücklich für den Einsatz in Zebra-Druckern geeignet sind, können Beschädigungen an
Drucker und Druckkopf zur Folge haben.
• Um ein optimales Druckergebnis zu erzielen, müssen die Druckmedien und das Farbband
aufeinander abgestimmt sein.
• Verwenden Sie grundsätzlich Farbbänder, die breiter sind als das Druckmedium, um den
Druckkopf vor unnötigem Verschleiß zu schützen.
• Legen Sie beim Thermodirektdruck kein Farbband in den Drucker ein.
Verwenden Sie ausschließlich Zebra-Uni-Farbbänder (Universalfarbbänder). Uni-Farbbänder
haben eine Farbbandendmarkierung, damit der Druck gestoppt wird, wenn das Farbband leer
ist. Zebra-Uni-Farbbänder können auch bei älteren Desktopdruckermodellen von Zebra
eingesetzt werden.
Uni-Farbbänder sind mit einem farbcodierten Startstreifen gekennzeichnet.
•Rot – Premium-Harzfarbband (5100) für Kunststoffe (4 Zoll/s [101,6 mm/s]
Höchstgeschwindigkeit)
Bevor Sie die folgenden Schritte ausführen, müssen Sie das Farbband aus der Verpackung
herausnehmen und den Klebestreifen abziehen.
Weitere Informationen zur Farbbandverwendung finden Sie unter Farbbänder auf Seite 38.
14.2.08GX420t / GX430t Benutzerhandbuch980612-031 Rev. A
Erste Schritte
18
Einsetzen des Transferfarbbands
1. Öffnen Sie den Drucker, und setzen Sie die neue Farbbandrolle auf die unteren Farbband-
Vorratsspulen des Druckers.
Drehen Sie die Rolle so, dass sich die Aussparungen in der richtigen Position befinden
und die Rolle beim Einsetzen links an der Vorratsspule einrastet.
2. Setzen Sie einen leeren Farbbandkern auf die Aufwickelspulen des Druckers. Drehen Sie
den Farbbandkern so, dass sich die Aussparungen in der richtigen Position befinden und
der Kern beim Einsetzen links an der Aufwickelspule einrastet.
Den ersten Aufwickelkern für das Farbband finden Sie im Lieferkarton Ihres Druckers.
Sobald der Vorratskern leer ist, können Sie ihn als Aufwickelkern für die nächste
Farbbandrolle verwenden.
3. Ziehen Sie den Startstreifen des Transferfarbbands von der Rolle ab, und befestigen Sie
ihn mit dem Klebestreifen am Streifen des leeren Farbbandkerns an der Vorratsspule.
Zentrieren Sie das Farbband auf dem Farbbandkern.
19
14.2.08GX420t / GX430t Benutzerhandbuch980612-031 Rev. A
Erste Schritte
20
Einsetzen des Transferfarbbands
4. Ziehen Sie das Farbband mithilfe des Einstellrads auf der linken Seite der Vorratsspule
über dem Druckkopf straff.
5. Überprüfen Sie, ob das Druckmedium eingezogen und druckbereit ist, und schließen Sie
anschließend die Druckerabdeckung.
6. Drücken Sie die Vorschubtaste, damit der Drucker ca. 10 cm (4 Zoll) des Mediums
einzieht. Dabei wird auch das Farbband gestrafft und an den Spulen ausgerichtet.
7. Ändern Sie die Moduseinstellung vom Thermodirektdruck in den Thermotransferdruck,
und konfigurieren Sie die Temperaturprofile des Druckers für die Thermotransfermedien.
Für diese Einstellung können Sie entweder den Druckertreiber oder die
Anwendungssoftware oder spezielle Befehle zur Druckerprogrammierung verwenden.
•Bei der ZPL-Programmierung können die Druckerfunktionen mithilfe des ZPL-IIMedia-Type-Befehls (
^MT) angesteuert werden. Nähere Informationen hierzu finden
Sie im ZPL-Programmierhandbuch.
•Beim EPL-Seitenmodus können die Druckerfunktionen mithilfe des EPL2Optionsbefehls (O) angesteuert werden. Informationen hierzu finden Sie im EPL2-Programmierhandbuch.
Bevor Sie den Drucker an den Computer anschließen, müssen Sie sicherstellen, dass der
Drucker betriebsbereit ist.
Zu diesem Zweck können Sie ein Etikett mit der Druckerkonfiguration drucken.
1. Vergewissern Sie sich, dass das Medium ordnungsgemäß eingelegt wurde und die obere
Abdeckung des Druckers geschlossen ist. Schalten Sie den Drucker ein (sofern er noch
nicht eingeschaltet ist). Falls beim Initialisieren des Druckers die grüne Statusanzeige
blinkt (Pausenmodus), drücken Sie einmal die Vorschubtaste, um den Drucker in den
Betriebsmodus (Druckbereitschaft) zu schalten. Falls die Statusanzeige des Druckers
weiterhin blinkt (und nicht dauerhaft grün leuchtet), lesen Sie die Hinweise im Kapitel
Fehlerbehebung auf Seite 83.
2. Drücken Sie zwei- oder dreimal die Vorschubtaste, damit der Drucker für das eingelegte
Medium kalibriert werden kann. Bei diesem Vorgang zieht der Drucker unter Umständen
mehrere Etiketten ein.
3. Wenn die Statusanzeige dauerhaft grün leuchtet, drücken Sie die Vorschubtaste, und
halten Sie sie so lange gedrückt, bis die Anzeige einmal blinkt.
4. Lassen Sie dann die Vorschubtaste los. Daraufhin wird ein Etikett mit den
Konfigurationseinstellungen des Druckers gedruckt.
Wenn dieses Etikett nicht gedruckt wird, lesen Sie die Hinweise im Kapitel Erste Schritte
auf Seite 11.
Erste Schritte
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14.2.08GX420t / GX430t Benutzerhandbuch980612-031 Rev. A
Erste Schritte
22
Verbinden von Drucker und Computer
Verbinden von Drucker und Computer
Die Zebra-Drucker der G-Serie ermöglichen eine Vielzahl von Anschlusskonfigurationen.
Folgende Schnittstellen werden unterstützt: USB (Universal Serial Bus), RS232 (seriell),
IEEE 1284.4 (parallel) und 10/100-Ethernet.
GX420- und GX430-Drucker
•USB, seriell und parallel
•USB, seriell und Ethernet
Vorsicht • Beim Anschließen der Schnittstellenkabel muss der Netzschalter ausgeschaltet
sein. Bevor Sie die Verbindungskabel anschließen bzw. entfernen, müssen Sie das
Stromkabel an das Netzteil und an die Netzbuchse an der Rückseite des Druckers
anschließen.
Wichtig • Dieser Drucker entspricht Teil 15 der geltenden FCC-Vorschriften für digitale
Geräte der Klasse B, sofern vollständig geschirmte Datenkabel verwendet werden. Bei
Verwendung ungeschirmter Kabel kann die Strahlungsemission die vorgeschriebenen
Grenzwerte der Klasse B überschreiten.
Anforderungen für Schnittstellenkabel
Datenkabel müssen vollständig geschirmt und mit metallenen oder metallisierten
Steckverbindergehäusen versehen sein. Geschirmte Kabel und Steckverbinder sind
erforderlich, um die Ausstrahlung und den Empfang elektromagnetischer Störungen zu
vermeiden.
So reduzieren Sie elektromagnetische Störungen auf ein Minimum:
•Halten Sie die Datenkabel so kurz wie möglich (empfohlene Länge: 6 Fuß bzw.
1,8 m).
•Verlegen Sie Datenkabel nicht in unmittelbarer Nähe von Netzkabeln.
•Verlegen Sie Datenkabel nicht gemeinsam mit Stromleitungen (z. B. in demselben
Kabelkanal oder Kabelbaum).
Der Universal Serial Bus (Version 2.0) ist ein serielles Bussystem zur schnellen Verbindung
externer Geräte (z. B. Ihres Druckers) mit Ihrem Computer. Das Plug-and-Play-Konzept von
USB erleichtert die Installation, da die Geräte im laufenden Betrieb miteinander verbunden
werden können. Dabei kann ein zentraler USB-Anschluss (Hub) für mehrere Drucker
verwendet werden.
Wenn Sie ein (nicht im Lieferumfang des Druckers enthaltenes) USB-Kabel verwenden,
überprüfen Sie bitte, ob das Kabel die USB-2.0-Spezifikation erfüllt. Sie erkennen dies anhand
des USB-Logos auf dem Kabel bzw. der Kabelverpackung (siehe unten).
Erste Schritte
Verbinden von Drucker und Computer
.
23
14.2.08GX420t / GX430t Benutzerhandbuch980612-031 Rev. A
Erste Schritte
24
Verbinden von Drucker und Computer
Serielle Schnittstelle
Das benötigte Kabel muss an einem Ende über einen 9-poligen Stecker vom Typ D (DB-9P)
verfügen, der mit dem zugehörigen seriellen Anschluss (DB-9S) an der Rückseite des Druckers
verbunden wird. Das andere Ende dieses Signalkabels wird mit dem seriellen Anschluss am
Host-Computer verbunden. Abhängig von den jeweiligen Schnittstellenanforderungen ist dies in
der Regel ein Nullmodemkabel (gekreuzt bzw. Crossover). Bei früheren Zebra-Druckermodellen
mit EPL-Programmierung wurden in der Regel nicht gekreuzte Signalkabel verwendet.
Informationen zur Anschlussbelegung finden Sie im Anhang A.
Hinweis • Der Aufbau des Druckers lässt keine Verwendung von nicht angegossenen Kabeln
(z. B. handgefertigten Kabeln mit Modularsteckern) zu.
Zur Gewährleistung einer zuverlässigen Kommunikation zwischen Drucker und Host (in der
Regel ein PC) müssen die Einstellungen des seriellen Anschlusses auf beiden Geräten
übereinstimmen. Die gebräuchlichsten Einstellungen, die konfiguriert werden können, sind die
Baudrate (in Bit pro Sekunde) und die Flusssteuerung. So muss beispielsweise auf dem Host (in
der Regel ein Windows-PC) die Flusssteuerung an das Standardkommunikationsverfahren des
Druckers angepasst werden (Hardware). Dies hat Auswirkungen auf die Handshake-Einstellung
DTR/Xon/Xoff des Hosts. Diese Kombination aus Hardware- (DTR) und SoftwareEinstellung (Xon/Xoff) muss abhängig vom Einsatz eventueller Drittanbietersoftware und je
nach Art des seriellen Kabels ggf. geändert werden.
Für die serielle Schnittstelle zwischen Drucker und Host-Computer können folgende
Einstellungen festgelegt werden:
•Autobaud-Synchronisierung
•ZPL-Programmierbefehl ^SC
•EPL-Programmierbefehl Y
•Zurücksetzen des Druckers auf die Standardkonfiguration
Autobaud
Mithilfe der Autobaud-Synchronisierung kann der Drucker seine Kommunikationsparameter mit
denen des Host-Computers abgleichen. So nehmen Sie die Synchronisierung mit Autobaud vor:
1. Drücken Sie die Vorschubtaste, und halten Sie sie gedrückt, bis die grüne Status-LED
einmal, zweimal und dann dreimal blinkt.
2. Senden Sie, während die Status-LED blinkt, die Befehlsfolge ^XA^XZ an den Drucker.
3. Sobald der Drucker mit dem Host-Computer synchronisiert ist, leuchtet die LED
dauerhaft grün. (Während der Autobaud-Synchronisierung werden keine Etiketten
gedruckt.)
Der ZPL-Befehl „^SC“
Mithilfe des Befehls ^SC (Set Communications, Kommunikation festlegen) können Sie die
Kommunikationseinstellungen für den Drucker ändern.
1. Wenn auf dem Host-Computer dieselben Kommunikationseinstellungen wie auf dem
Drucker eingestellt sind, können Sie durch Senden des Befehls ^SC die gewünschten
Einstellungen auf dem Drucker ändern.
2. Passen Sie die Einstellungen des Host-Computers so an, dass sie mit den neuen
Einstellungen des Druckers übereinstimmen.
Weitere Informationen zu diesem Befehl finden Sie im ZPL-Programmierhandbuch.
Mithilfe des Befehls Y können Sie die Kommunikationseinstellungen für den seriellen Anschluss
am Drucker ändern.
1. Wenn auf dem Host-Computer dieselben Kommunikationseinstellungen wie auf dem
Drucker eingestellt sind, können Sie durch Senden des Befehls Y die gewünschten
Einstellungen auf dem Drucker ändern. Hinweis: Die Datenflusssteuerung kann mit dem
Befehl Y nicht eingestellt werden. Verwenden Sie stattdessen die Einstellung Xon/Xoff.
2. Passen Sie die Einstellungen des Host-Computers so an, dass sie mit den neuen
Einstellungen des Druckers übereinstimmen.
Weitere Informationen zu diesem Befehl finden Sie im EPL-Programmierhandbuch für den Seitenmodus.
Zurücksetzen auf die Standardparameter des seriellen Anschlusses
Um die Parameter für die serielle Kommunikation des Druckers auf die Werkeinstellungen
zurückzusetzen (Baudrate: 9.600 Baud, Wortlänge: 8 Bit, Parität: KEINE, Stoppbit: 1, und
Datenflusssteuerung: DTR/XON/XOFF), gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Drücken Sie die Vorschubtaste, und halten Sie sie gedrückt, bis die grüne Status-LED mit
kurzer Unterbrechung zunächst einmal, dann zweimal und anschließend dreimal blinkt.
Danach lassen Sie die Taste wieder los.
2. Wenn die Status-LED in kurzem Abstand gelb und grün blinkt, drücken Sie die
Vorschubtaste
. Die Einstellungen für die serielle Kommunikation zwischen Drucker und
Host-Computer können mithilfe des ZPL-Befehls ^SC oder des EPL-Befehls Y konfiguriert
werden.
25
Hinweis • Für ältere Zebra-Druckermodelle mit der Programmiersprache EPL galten beim
seriellen Anschluss die folgenden Standardeinstellungen:
9.600 Baud, KEINEParität,
8 Datenbits und 1 Stoppbit. Für die Datensteuerung war eine Kombination aus HARDWARE und
SOFTWARE (zumeist DTR/Xon/Xoff) eingestellt. Unter Windows galt für die meisten
Anwendungen die Flusssteuerungseinstellung Hardware.
14.2.08GX420t / GX430t Benutzerhandbuch980612-031 Rev. A
Erste Schritte
Parallelkabel
26
Verbinden von Drucker und Computer
Parallele Schnittstelle
Das benötigte Kabel muss an beiden Enden einen 25-poligen Stecker vom Typ D (DB-25P)
haben (IEEE 1284-A-A-Spezifikation für parallele Schnittstellen). Ziehen Sie die Schrauben
des Kabelsteckers fest, um das Kabel am Drucker und Computer zu befestigen.
Hinweis • Der Aufbau des Druckers lässt keine Verwendung von nicht angegossenen Kabeln
(z. B. handgefertigten Kabeln mit Modularsteckern) zu.
Für den Drucker wird ein Ethernetkabel (UTP RJ45) der Kategorie 5 (oder höher) benötigt.
Erste Schritte
Verbinden von Drucker und Computer
27
Weitere Informationen zur Konfiguration des Druckers für die Ausführung in einem
®
kompatiblen Ethernet-Netzwerk finden Sie im Handbuch zum internen ZebraNet
-Printserver
10/100. Der Drucker muss für den Einsatz in Ihrem LAN (Local Area Network) konfiguriert
sein. Für den Zugriff auf den Printserver in Ihrem Drucker können Sie die Webseiten des
Druckers verwenden.
Ethernetstatus-/Aktivitätsanzeige
LED-StatusBeschreibung
Beide LEDs ausKeine Ethernetverbindung erkannt
Grüne LED leuchtet dauerhaftVerbindung mit 100 MBit/s erkannt
Grüne LED leuchtet dauerhaft
und gelbe LED blinkt
Gelbe LED leuchtet dauerhaftVerbindung mit 10 MBit/s erkannt
Gelbe LED leuchtet dauerhaft
und grüne LED blinkt
Verbindung mit 100 MBit/s und Ethernetaktivität
erkannt
Verbindung mit 10 MBit/s und Ethernetaktivität erkannt
14.2.08GX420t / GX430t Benutzerhandbuch980612-031 Rev. A
Erste Schritte
28
Verbinden von Drucker und Computer
Kommunikation mit dem Drucker
Installieren Sie zunächst den Windows-Treiber für Zebra, und schalten Sie dann den Drucker
ein. Wenn das Betriebssystem automatisch den Hardware-Assistenten startet, schließen Sie
den Assistenten, und fahren Sie mit der Installation des Treibers fort.
Kommunikation über die USB-Schnittstelle
Wenn Sie die USB-Schnittstelle (Universal Serial Bus) nutzen, fungiert der Drucker als
externes Gerät. Einzelheiten zu dieser Schnittstelle finden Sie in der USB-Spezifikation.
Scanner, Waagen und andere Dateneingabegeräte müssen ihre Daten über den seriellen
Anschluss an den Drucker senden.
USB-Erkennung und Druckererkennung am Parallelanschluss unter
Windows®-Betriebssystemen
Die Betriebssysteme Windows Vista, Windows XP, Windows 2000 und Windows 98 Second
Edition (nur USB) unterstützen die USB-Kommunikation sowie die bidirektionale
Kommunikation mit Druckern über den Parallelanschluss. Der Windows-Treiber für Zebra
unterstützt Ihren Drucker in diesen Betriebssystemen.
Wenn Sie den Drucker über eine USB-Schnittstelle anschließen, wird er von diesen
Betriebssystemen automatisch erkannt. Wenn der Drucker zum ersten Mal an den PC
angeschlossen wird, startet das Betriebssystem automatisch den Hardware-Assistenten. In
diesem Fall schließen Sie bitte den Assistenten, und fahren Sie dann mit der Installation des
Windows-Treibers für Zebra fort, der sich auf der Benutzer-CD befindet. Den neuesten Treiber
finden Sie auf der Website www.zebra.com
Parallelanschluss und dann die Mediengröße (beste Übereinstimmung). Klicken Sie auf
Testseite drucken, um zu testen, ob die Installation erfolgreich war.
Wenn ein zuvor installierter Drucker erneut an den USB-Anschluss angeschlossen wird, wird
er vom Windows-Betriebssystem automatisch erkannt. Dasselbe gilt nach dem
Wiedereinschalten des PCs im Rahmen eines erfolgreich abgeschlossenen Neustarts. Die
Meldungen über neu gefundene Hardware können Sie ignorieren. Schließen Sie die
Aufforderungen über die Taskleiste. Warten Sie einige Sekunden, bis das Betriebssystem den
Drucker auf die Treibersoftware abgestimmt hat. Anschließend werden die Warnungen nicht
mehr angezeigt, und der Drucker müsste nun betriebsbereit sein.
. Wählen Sie den USB-Anschluss oder den
Serieller Anschluss unter Windows®-Betriebssystemen
Die Standardeinstellungen des Windows-Betriebssystems für die Kommunikation über den
seriellen Anschluss stimmen – mit Ausnahme der Flusssteuerungseinstellungen – komplett
mit den Standardeinstellungen des Druckers überein. Unter Windows gilt KEINE als
Standardeinstellung für die Flusssteuerung. Für Drucker der G-Serie muss die Flusssteuerung
auf Hardware gesetzt werden.
Hinweis • Drucker der G-Serie unterstützen unter Windows derzeit keine Plug-and-Play-
Dieses Kapitel enthält Informationen zum Umgang mit Druckmedien und Druckerzubehör,
Angaben zu den unterstützten Schriftarten und Sprachen sowie Hinweise zum Einrichten
weniger gebräuchlicher Druckerkonfigurationen.
14.2.08GX420t / GX430t Benutzerhandbuch980612-031 Rev. A
Druckbetrieb
30
Ermitteln der Druckerkonfiguration
Ermitteln der Druckerkonfiguration
Auf Druckern der G-Serie wird ein Etikett für den ZPL-Druckerkonfigurationsstatus
ausgegeben, mit dem der Konfigurationsstatus des Druckers für EPL- und ZPLDruckvorgänge angegeben wird. Die in ZPL-Etiketten verwendeten funktionsbeschreibenden
Namenskonventionen sind benutzerfreundlicher als in Etiketten zum EPL-Druckerstatus. Auf
dem Statusetikett sind Angaben zum Betriebsstatus (Schwärzung, Geschwindigkeit,
Medientyp usw.), zu installierten Druckeroptionen (Netzwerk, Schnittstelleneinstellungen,
Schneidevorrichtung usw.) sowie Druckerdaten (Seriennummer, Modellname, FirmwareVersion usw.) aufgeführt.
Um ein Etikett für den EPL-Druckerkonfigurationsstatus zu drucken, senden Sie den EPLBefehl U an den Drucker. Im EPL-Programmierhandbuch finden Sie weitere Informationen zu
den verschiedenen EPL-Befehlen vom Typ U sowie eine Erläuterung der auf den Etiketten
aufgeführten Einstellungen.
Das Etikett für den Druckerkonfigurationsstatus kann in bis zu 16 Sprachen lokalisiert werden.
Über den ZPL-Programmierbefehl
Statuselemente des Etiketts ändern.
Weitere Informationen zum Etikett für den Druckerkonfigurationsstatus finden Sie unter
Drucken eines Testetiketts (Druckerkonfiguration) auf Seite 21 oder Modi der Vorschubtaste
auf Seite 93.
^KD können Sie die angezeigte Sprache für die meisten
Thermodruck
Vorsicht • Der Druckkopf wird beim Drucken heiß. Um Verletzungen sowie
Beschädigungen des Druckkopfs zu vermeiden, sollten Sie den Druckkopf nicht mit der
Hand berühren. Verwenden Sie zum Reinigen des Druckkopfs ausschließlich den
Reinigungsstift.
Vorsicht • Elektrostatische Entladungen können schwere Beschädigungen am Druckkopf
oder anderen elektronischen Bestandteilen des Geräts verursachen. Bei eventuellen
Wartungsarbeiten am Druckkopf oder an den elektronischen Komponenten sind daher
unbedingt Vorkehrungen zum Schutz vor elektrostatischen Entladungen zu treffen (z. B.
durch Tragen eines Antistatikbands).
• Thermotransferdruck (mit Farbband als Farbträger für den Transferdruck auf die
Druckmedien)
• Mit dem Abziehmodus als Standardeinstellung können Sie einzelne Etiketten (oder
einzelne Etikettstreifen) nach dem Drucken abzeiehen.
• Etikettenspender: Wenn ein Etikettenspender am Drucker installiert ist, kann das
Trägermaterial beim Drucken der Etiketten abgezogen werden. Nach dem Entnehmen
eines Etiketts wird dann das nächste gedruckt.
• Schneidevorrichtung: Wenn eine optionale Schneidevorrichtung installiert ist, kann je
nach erworbener Schneidevorrichtung mit dem Drucker das Trägermaterial zwischen
Etiketten, Belegpapier oder Anhängern geschnitten werden.
• Eigenständiger Betrieb: Der Drucker kann über die automatisch ausgeführte Funktion für
Etikettenformate (programmgesteuert) oder über ein Dateneingabegerät als
eigenständiges Gerät betrieben werden (ohne Anschluss an einen Computer). In diesem
Modus können verschiedene Dateneingabegeräte, z. B. Scanner, Waagen, Zebra KDU
Plus oder KDU (Keyboard Display Unit) mit KDU-Adapter usw., über den seriellen
Anschluss des Druckers verwendet werden.
31
• Netzwerkdruck: Die mit der Ethernet-Schnittstellenoption konfigurierten Drucker
umfassen einen internen Printserver mit einer Webseite für die ZebraLinkDruckerkonfiguration und der Software ZebraNet Bridge zur Verwaltung und
Überwachung des Status von Zebra-Druckern im Netzwerk.
Druckmedientypen
Wichtig • Zebra empfiehlt nachdrücklich die Verwendung von Zebra-Markenzubehör, um
eine beständige Druckqualität zu gewährleisten. Ein breites Sortiment an Papier-,
Polypropylen-, Polyester- und Vinylmedien wurde speziell dafür entwickelt, die
Druckeigenschaften des Druckers zu verbessern und den Druckkopf vor vorzeitigem
Verschleiß zu schützen. Zubehör erhalten Sie unter http://www.zebra.com/howtobuy.
Für den Drucker können verschiedene Medientypen verwendet werden:
• Standardmedien – Die meisten (nicht endlosen) Standardmedien weisen eine Haftschicht
auf der Rückseite auf, mit der einzelne oder zusammenhängende Etiketten auf einem
Trägermaterial aufgebracht sind.
• Endlose Rollenmedien – Bei den meisten endlosen Rollenmedien handelt es sich um
Medien für Thermodirektdruck (ähnlich Faxpapier). Diese Medien werden vor allem für
den Druck von Belegen und Tickets verwendet.
• Anhänger – Bei Anhängern wird in der Regel stärkeres Papier verwendet (Papierstärke bis
zu 0,19 mm/0,0075 Zoll).
Anhänger verfügen über keine Haftschicht und kein Trägermaterial und sind
üblicherweise durch Perforationen unterteilt.
Weitere Informationen zu den allgemeinen Medientypen finden Sie in Ta belle 1.
14.2.08GX420t / GX430t Benutzerhandbuch980612-031 Rev. A
Druckbetrieb
32
Druckmedientypen
Normalerweise werden für den Drucker Rollenmedien verwendet, Sie können jedoch auch
zickzackgefaltete Druckmedien oder andere Endlosmedien verwenden. Achten Sie darauf,
dass Sie das richtige Medium für die gewünschte Art des Druckens verwenden. Wenn Sie ohne
Farbband drucken, müssen Sie Medien für Thermodirektdruck verwenden. Zum Drucken mit
Farbband benötigen Sie Medien für den Thermotransferdruck.
Tabelle 1 • Rollenmedien und zickzackgefaltete Medien
MedientypDarstellungBeschreibung
Nicht endlose
Rollenmedien
Rollenmedien werden auf einen Kern aufgewickelt, dessen
Durchmesser 25 bis 76 mm betragen kann. Etiketten haben
eine Kleberückseite, mit der sie am Trägermaterial haften, und
sind durch Zwischenräume, Lochungen, Aussparungen oder
schwarze Markierungen unterteilt. Anhänger sind jeweils
durch Perforationen getrennt. Einzelne Etiketten werden wie
folgt voneinander abgetrennt:
•Bei Medien mit Trägerband werden die Etiketten durch
Zwischenräume, Lochungen und Aussparungen unterteilt.
•Bei Medien mit schwarzen Markierungen werden die
Etiketten durch vorgedruckte schwarze Markierungen auf
der Rückseite unterteilt.
• Perforierte Medien weisen Perforationen auf, durch die die
Etiketten oder Anhänger leicht abgetrennt werden können.
Diese Medien können auch schwarze Markierungen oder
eine andere Form der Unterteilung zwischen den Etiketten
oder Anhängern aufweisen.
Tabelle 1 • Rollenmedien und zickzackgefaltete Medien (Forts.)
MedientypDarstellungBeschreibung
Druckbetrieb
Druckmedientypen
33
Nicht endlose
zickzackgefaltete
Medien
Gefaltete Medien sind zickzackförmig gefalzt.
Zickzackgefaltete Medien können dieselben Unterteilungen
wie nicht endlose Rollenmedien haben. Die Unterteilungen
befinden sich in solchen Fällen auf oder nahe dem Falz.
Endlose
Rollenmedien
Rollenmedien werden auf einen Kern aufgewickelt, dessen
Durchmesser 25 bis 76 mm betragen kann. Endlose
Rollenmedien weisen keine Zwischenräume, Lochungen,
Aussparungen oder schwarzen Markierungen zur Unterteilung
der Etiketten auf. Dadurch kann das Bild an einer beliebigen
Stelle des Etiketts gedruckt werden. In einigen Fällen wird
eine Schneidevorrichtung zum Abtrennen der Etiketten
verwendet. Bei endlosen Medien wird der Durchlichtsensor
benötigt, damit der Drucker das Ende der Rollenmedien
erkennen kann.
Ermitteln der Medientypen für den Thermodruck
Beim Thermotransferdruck sind Farbbänder erforderlich, beim Thermodirektdruck dagegen
nicht. Um zu ermitteln, ob für ein bestimmtes Medium die Verwendung eines Farbbands
erforderlich ist, führen Sie einen Medienkratztest durch.
Führen Sie für einen Medienkratztest die folgenden Schritte aus:
1. Kratzen Sie mit dem Fingernagel oder einer Stiftkappe an der Druckoberfläche des
Druckmediums. Medien für Thermodirektdruck sind chemisch behandelt und werden bei
Hitzeeinwirkung bedruckt (geschwärzt). Bei diesem Verfahren wird getestet, ob die
Medien durch Reibung geschwärzt werden.
2. Ist auf den Medien eine schwarze Markierung sichtbar?
Wenn ...dann ist das Medium für ...
auf dem Medium keine
schwarze Markierung sichtbar
Thermotransferdruck geeignet. Es ist ein Farbband
erforderlich.
ist
auf dem Medium eine schwarze
Markierung sichtbar ist
Thermodirektdruck geeignet. Es ist kein Farbband
erforderlich.
14.2.08GX420t / GX430t Benutzerhandbuch980612-031 Rev. A
Druckbetrieb
34
Austauschen von Zubehör
Austauschen von Zubehör
Wenn während des Drucks die Etikettenrolle zu Ende oder das Farbband verbraucht ist, legen
Sie die neuen Etiketten bzw. das neue Farbband bei eingeschaltetem Drucker ein. (Beim
Ausschalten des Druckers gehen die Daten verloren.) Drücken Sie nach dem Einlegen der
neuen Etiketten bzw. der neuen Farbbandrolle die Vorschubtaste, um den Druckvorgang
wieder zu starten.
Verwenden Sie immer hochwertige und zugelassene Etiketten, Aufkleber und Farbbänder.
Wenn selbstklebende Etiketten verwendet werden, die nicht flach am Trägermaterial anliegen,
können die abstehenden Kanten an den Etikettenführungen und Walzen im Drucker haften
bleiben, sodass Etiketten vom Trägermaterial abgezogen werden und einen Medienstau im
Drucker verursachen. Die Verwendung eines nicht zugelassenen Farbbands kann zu Schäden
des Druckkopfs führen, da die Farbbandwicklung möglicherweise nicht für den Drucker
geeignet ist oder das Farbband chemische Stoffe enthalten kann, die den Druckkopf angreifen.
Einlegen eines neuen Transferfarbbands
Wenn das Farbband bei der Ausführung eines Druckauftrags verbraucht ist, blinkt die Anzeige
rot und der Druckvorgang wird angehalten, sodass Sie eine neue Rolle einlegen können.
1. Schalten Sie den Drucker zum Austauschen des Farbbands nicht aus.
2. Öffnen Sie die obere Abdeckung. Schneiden Sie das verwendete Farbband ab, sodass Sie
die Kerne herausnehmen können.
3. Legen Sie eine neue Farbbandrolle ein. Lesen Sie sich gegebenenfalls die Schritte zum
Einlegen von Farbbändern durch.
4. Schließen Sie die obere Abdeckung.
5. Drücken Sie die Vorschubtaste, um den Druckvorgang wieder zu starten.
Auswechseln eines teilweise verbrauchten Transferfarbbands
Führen Sie zum Entfernen eines verbrauchten Transferfarbbands folgende Schritte aus:
1. Schneiden Sie das Farbband von der Aufwickelrolle ab.
2. Entfernen Sie die Aufwickelrolle, und entsorgen Sie das verbrauchte Farbband.
3. Entfernen Sie die Vorratsrolle. Kleben Sie das Ende des unverbrauchten Farbbands fest,
sodass es sich nicht abwickelt. Wenn Sie eine teilweise verbrauchte Vorratsrolle wieder
einlegen, kleben Sie das abgeschnittene Ende an die leere Aufwickelrolle.
Die Druckbreite muss unter folgenden Umständen festgelegt werden:
• Sie verwenden den Drucker zum ersten Mal.
• Die Breite der Druckmedien hat sich geändert.
Die Druckbreite kann wie folgt festgelegt werden:
• Durch den Windows-Druckertreiber oder eine Anwendungssoftware, z. B. Zebra Designer
• Durch die fünfte Blinksequenz (siehe Beschreibung unter Modi der Vorschubtaste
auf Seite 93)
• Durch Steuern der Druckerfunktionen über die ZPL-Programmierung, siehe Befehl ^PW
für die Druckbreite (ZPL-Programmierhandbuch)
• Durch Steuern der Druckerfunktionen über die Programmierung des EPL-Seitenmodus,
siehe Befehl
q zur Festlegung der Etikettenbreite (siehe EPL-Programmierhandbuch)
Anpassen der Druckqualität
Druckbetrieb
Anpassen der Druckbreite
35
Die Druckqualität wird durch die Temperatur oder Intensität (Einstellung) des Druckkopfs, die
Geschwindigkeit des Druckkopfs sowie den Typ der verwendeten Medien beeinflusst. Das
optimale Zusammenspiel dieser Faktoren für Ihre Anwendung können Sie nur durch
Testversuche herausfinden.
Hinweis • Einige Hersteller von Druckmedien geben möglicherweise spezifische
Empfehlungen für die Geschwindigkeitseinstellungen Ihres Druckers an. Für einige
Medientypen können hinsichtlich der Maximalgeschwindigkeit geringere Werte als für
Ihren Drucker angegeben sein.
Die Einstellung für die relative Schwärzung (oder Druckdichte) kann folgendermaßen
gesteuert werden:
• Durch die sechste Blinksequenz (siehe Beschreibung unter Modi der Vorschubtaste
auf Seite 93). Dadurch werden alle eventuellen ZPL- und EPL-programmierten
Einstellungen für Schwärzung/Druckdichte überschrieben.
• Durch den ZPL-Befehl
~SD zur Festlegung der Schwärzung (siehe ZPL-
Programmierhandbuch)
• Durch den EPL-Befehl D für die Druckdichte (siehe EPL-Programmierhandbuch)
Eventuelle Anpassungen der Druckgeschwindigkeit können wie folgt vorgenommen werden:
• Durch den Windows-Druckertreiber oder die Anwendungssoftware, z. B. Zebra Designer
• Durch den Befehl ^PR für die Druckgeschwindigkeit (siehe ZPL-Programmierhandbuch)
• Durch den Befehl (
S) zur Auswahl der Druckgeschwindigkeit (siehe EPL-
Programmierhandbuch)
14.2.08GX420t / GX430t Benutzerhandbuch980612-031 Rev. A
Druckbetrieb
36
Medienabtastung
Medienabtastung
Die Drucker der G-Serie verfügen über eine Funktion zur automatischen Medienabtastung.
Über diese Funktion wird die Medienlänge auf geringe Abweichungen überprüft und
gegebenenfalls angepasst. Bei Druckvorgängen oder beim Einzug von Medien wird die
Medienabtastung ständig überprüft und angepasst, sodass auch geringfügige Änderungen der
Medienparameter bei Etiketten auf einer Rolle sowie bei verschiedenen Medienrollen
berücksichtigt werden. Wenn die erwartete Medienlänge oder der Abstand zwischen den
einzelnen Etiketten beim Starten eines Druckvorgangs oder beim Einzug von Medien den
zulässigen Abweichungsbereich überschreitet, wird automatisch eine Kalibrierung der
Medienlänge gestartet. Die automatische Medienabtastung der Drucker gilt auch für
Druckerfunktionen, bei denen EPL- und ZPL-Etikettenformate und -Befehle verwendet
werden.
Wenn der Drucker nach dem Einziehen der Medien nach dem maximalen Standardabstand zu
den Etiketten von 1 Meter (39 Zoll) keine Etiketten oder schwarzen Linien (oder
Aussparungen mit Abtastung der schwarzen Linien) erkennt, wechselt er in den Modus für
endlose Medien (Belegmedien). Diese Einstellungen werden im Drucker beibehalten, bis in
der Software oder Programmierung oder durch manuelle Kalibrierung Änderungen für andere
Druckmedien vorgenommen werden.
Optional kann der Drucker so konfiguriert werden, dass nach dem Einschalten des Druckers
oder beim Schließen der Abdeckung des eingeschalteten Druckers eine kurze
Medienkalibrierung durchgeführt wird. Während der Kalibrierung werden dann bis zu drei
Etiketten eingezogen.
Die Medieneinstellungen des Druckers können durch Drucken eines
Druckerkonfigurationsetiketts überprüft werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie
unter Drucken eines Testetiketts (Druckerkonfiguration) auf Seite 21.
Der maximale Abstand, der mit der automatischen Erkennung und Abtastung des Medientyps
überprüft wird, kann über den ZPL-Befehl ^ML für die maximale Etikettenlänge verringert
werden. Es wird empfohlen, für diesen Abstand mindestens den doppelten Wert der längsten
Etiketten festzulegen. Wenn die größten gedruckten Etiketten beispielsweise 10 mal 15 cm (4
mal 6 Zoll) betragen, kann die Erkennung der maximalen Etikettenlänge (Medienlänge) vom
Standardabstand von 1 Meter (39 Zoll) auf 30 cm (12 Zoll) verringert werden.
Wenn bei der automatischen Erkennung des Medientyps und bei der automatischen
Kalibrierung Probleme auftreten, finden Sie unter Manuelle Kalibrierung auf Seite 89
Anweisungen zum Durchführen einer umfangreichen Kalibrierung. Diese umfasst auch den
Druck eines Diagramms der Sensorfunktionen für die entsprechenden Druckmedien. Bei
diesem Verfahren ist die Funktion des Druckers zur automatischen Medienabtastung
deaktiviert, bis die Standardparameter des Druckers über die Vorschubtaste im Modus der
vierten Blinksequenz auf die Werkeinstellungen zurückgesetzt werden. Weitere Informationen
hierzu finden Sie unter Modi der Vorschubtaste auf Seite 93.
Die automatische Medienkalibrierung kann entsprechend Ihren Anforderungen aktiviert,
deaktiviert oder geändert werden. Bei bestimmten Druckaufträgen ist es beispielsweise
erforderlich, dass alle Medien auf einer Rolle gedruckt werden. Die beiden Bedingungen für
die automatische Medienkalibrierung, d. h. Einschalten des Druckers bei eingelegten Medien
und Schließen der Abdeckung des eingeschalteten Druckers, können mithilfe des ZPL-Befehls
^MF für den Medieneinzug einzeln gesteuert werden. Der im ZPL-Programmierhandbuch
beschriebene Befehl ^MF für den Medieneinzug bezieht sich hauptsächlich auf die
automatische Medienabtastung und -kalibrierung. Die automatische Medienkalibrierung zur
Steuerung der dynamischen Medienkalibrierung (einzelne Etiketten) erfolgt über den Befehl
^XS. Wenn mehrere Medientypen mit unterschiedlicher Länge, aus unterschiedlichem
Material oder mit verschiedenen Erkennungsverfahren (Trägerband/Zwischenraum, schwarzer
Markierungsstreifen oder endlos) eingesetzt werden, sollten Sie diese Einstellungen
unverändert lassen.
Die Medienkalibrierung und -erkennung kann zudem so festgelegt werden, dass sie an die im
Drucker eingelegten Medien angepasst ist. Den Medientyp können Sie über den ZPL-Befehl
^MN für die Medienverfolgung festlegen. In manchen Fällen werden vorgedruckte Medien als
Zwischenräume zwischen Etiketten oder das bedruckte Trägermaterial als schwarze
Markierung erkannt. Wenn der Parameter ^MN für endlose Medien festgelegt ist, wird keine
automatische Kalibrierung durchgeführt. Der Befehl ^MN umfasst auch den Parameter ^MNA
für die automatische Kalibrierung, damit der Drucker auf die Standardeinstellung
zurückgesetzt wird, in der automatisch alle Medientypen erkannt werden.
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14.2.08GX420t / GX430t Benutzerhandbuch980612-031 Rev. A
Druckbetrieb
AußenseiteInnenseite
38
Farbbänder
Farbbänder
Verwendung von Farbbändern
Bei einem Farbband handelt es sich um ein dünnes Band, das einseitig mit Wachs, Harz oder
Wachsharz beschichtet ist. Beim Thermotransferdruck wird diese Beschichtung auf die
Medien übertragen. Durch die jeweiligen Druckmedien ist vorgegeben, ob ein Farbband
verwendet werden muss und wie breit das Farbband sein muss. Wenn ein Farbband verwendet
wird, muss es mindestens die Breite der verwendeten Medien aufweisen. Wenn das Farbband
schmaler ist als die Medien, ist der Druckkopf teilweise ungeschützt und daher vorzeitigem
Verschleiß ausgesetzt.
Beim Thermotransferdruck sind Farbbänder erforderlich, beim Thermodirektdruck dagegen
nicht. Bei Medien für Thermodirektdruck sollte niemals ein Farbband verwendet werden, da
dadurch Strichcodes und Grafiken möglicherweise verzerrt werden. Um zu ermitteln, ob für
ein bestimmtes Medium die Verwendung eines Farbbands erforderlich ist, führen Sie einen
Medienkratztest durch.
Beschichtete Seite von Farbbändern
Farbbänder können mit der Beschichtung auf der Innenseite oder auf der Außenseite
aufgewickelt sein. Dieser Drucker ist nur für die Verwendung von Farbbändern geeignet, die
auf der Außenseite beschichtet sind. Führen Sie einen Klebetest oder Farbbandkratztest durch,
wenn Sie nicht sicher sind, welche Seite des Farbbands beschichtet ist.
Führen Sie folgende Schritte aus, um festzustellen, auf welcher Seite das
Farbband beschichtet ist:
Klebetest bei Farbbändern
Falls Etiketten verfügbar sind, führen Sie den Klebetest durch, um zu bestimmen, welche Seite
eines Farbbands beschichtet ist. Dieses Verfahren empfiehlt sich bei bereits eingelegten
Farbbändern.
So führen Sie einen Klebetest durch:
1. Ziehen Sie ein Etikett vom Trägermaterial ab.
2. Drücken Sie das Etikett mit einer Ecke der Klebeseite auf die Außenseite der
4. Überprüfen Sie das Etikett. Haften Tintenflecke oder -partikel vom Farbband am Etikett?
39
Wenn Tinte des
Farbbands ...
dann ...
am Etikett haftetist das Farbband auf der Außenseite beschichtet und
kann für Drucker der G-Serie verwendet werden.
nicht am Etikett haftetist das Farbband auf der Innenseite beschichtet und
kann für Drucker der G-Serie nicht verwendet werden.
Farbbandkratztest
Wenn keine Etiketten verfügbar sind, führen Sie den Farbbandkratztest durch.
So führen Sie einen Farbbandkratztest durch:
1. Wickeln Sie ein kurzes Stück des Farbbands ab.
2. Drücken Sie den abgewickelten Teil des Farbbands mit der Außenseite auf ein Stück
Papier.
3. Kratzen Sie mit dem Fingernagel an der Innenseite des abgewickelten Farbbands.
4. Lösen Sie das Farbband vom Papier.
5. Überprüfen Sie das Etikett. Hat das Farbband auf dem Papier Spuren hinterlassen?
Wenn das Farbband ...dann ...
Spuren auf dem Papier
hinterlässt
keine Spuren auf dem
Papier hinterlässt
ist das Farbband auf der Außenseite beschichtet und
kann für Drucker der G-Serie verwendet werden.
ist das Farbband auf der Innenseite beschichtet und
kann für Drucker der G-Serie nicht verwendet werden.
14.2.08GX420t / GX430t Benutzerhandbuch980612-031 Rev. A
Druckbetrieb
Führung
gefalzter Medien
40
Drucken von zickzackgefalteten Druckmedien
Drucken von zickzackgefalteten Druckmedien
Für den Druck zickzackgefalteter Medien muss die Stoppstellung der Medienrandführung
eingestellt werden.
1. Öffnen Sie die obere Abdeckung.
2. Passen Sie die Stoppstellung der Medienrandführung mithilfe des grünen Einstellrads an.
Legen Sie die Stoppstellung mithilfe eines Streifens der zickzackgefalteten Medien fest.
Wenn Sie das Einstellrad in Ihre Richtung drehen, wird die Öffnung der
Medienrandführung breiter. Durch Drehen des Einstellrads in die andere Richtung wird
die Öffnung der Medienrandführung schmaler.
3. Führen Sie die Druckmedien durch den Schlitz an der Rückseite des Druckers.
4. Führen Sie die Druckmedien durch die Halterungen.
41
5. Schließen Sie die obere Abdeckung.
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Druckbetrieb
42
Drucken auf externen Rollenmedien
Drucken auf externen Rollenmedien
Mit Druckern der G-Serie können externe Rollenmedien in ähnlicher Weise wie
zickzackgefaltete Medien gedruckt werden. Die Druckmedienrolle mit Halterung muss ein
niedriges Trägheitsmoment aufweisen, damit die Druckmedien von der Rolle abgerollt werden
können. Der Motor der Drucker der G-Serie weist gegenüber dem Motor der ZebraDesktopdrucker der 2800er-Serie ein um 30 % höheres Drehmoment auf und ermöglicht somit
eine verbesserte Medienhandhabung und höhere Druckgeschwindigkeit.
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt bietet Zebra für Drucker der G-Serie kein Zubehör für externe
Druckmedien an.
Hinweise zu externen Rollenmedien
• Die Druckmedien sollten idealerweise direkt an der Rückseite des Druckers über den
Schlitz für zickzackgefaltete Druckmedien zugeführt werden. Informationen zum
Einlegen der Druckmedien finden Sie unter Drucken von zickzackgefalteten Druckmedien
auf Seite 40.
• Reduzieren Sie die Druckgeschwindigkeit, um das Risiko einer Motorblockierung zu
verringern. Die Rolle weist in der Regel das höchste Trägheitsmoment auf, wenn die
Drehbewegung der Rolle gestartet wird. Bei Medienrollen mit einem größeren
Durchmesser muss der Drucker ein höheres Drehmoment aufweisen, damit die
Drehbewegung der Rolle gestartet wird.
• Die Druckmedien sollten gleichmäßig und frei beweglich abgerollt werden, ohne dass sie
verkanten, verrutschen oder schief eingezogen werden.
• Drucker und Medienrolle sollten sich nicht berühren.
• Der Drucker sollte stabil aufgestellt sein und nicht verrutschen können.
Die Drucker der G-Serie erfüllen eine Vielzahl von Sprach- und Fontanforderungen. Zu
diesem Zweck verfügen die Drucker über zahlreiche interne Fonts und unterstützen interne
Schriftskalierung, internationale Fontsätze, Codepages sowie Unicode und Font-Downloads.
Die Fontfunktionen des Druckers der G-Serie sind von der Programmiersprache unabhängig.
Während über die EPL-Programmiersprache Bitmapfonts und internationale Codepages
bereitgestellt werden, bietet die ZPL-Programmiersprache erweitertes Font Mapping und
Schriftskalierung und unterstützt somit sowohl Konturschriften (Outline Fonts, TrueType™
oder OpenType™) als auch die Zuordnung von Unicode-Zeichen und Bitmapfonts.
Erläuterungen zu Fonts, Codepages, zum Zeichenzugriff und zu den Beschränkungen für die
jeweiligen Druckerprogrammiersprachen finden Sie in den Programmierhandbüchern zu ZPL
und EPL. Informationen zur Unterstützung von Text, Fonts und Zeichen finden Sie in den
Programmierhandbüchern zum Drucker.
Für Drucker der G-Serie sind Dienstprogramme und Anwendungssoftware erhältlich, mit
denen Fonts auf den Drucker für beide Druckerprogrammiersprachen heruntergeladen werden
können.
Druckbetrieb
Fonts auf Druckern der G-Serie
43
Fonts des Druckers
Die Fonts und der Speicher werden von den beiden Programmiersprachen gemeinsam
verwendet. Fonts können in vielen Speicherbereichen im Drucker der G-Serie geladen werden.
Die ZPL-Programmiersprache kann sowohl EPL- als auch ZPL-Fonts erkennen, die EPLProgrammiersprache dagegen nur EPL-Fonts. Weitere Informationen zu Fonts und zum
Druckerspeicher finden Sie im jeweiligen Programmierhandbuch.
ZPL-Fonts:
• Mithilfe von ZebraNet Bridge können Sie Fonts für ZPL-Druckfunktionen verwalten und
herunterladen.
• Um alle im Drucker der G-Serie geladenen Fonts anzuzeigen, senden Sie den ZPL-Befehl
^WD an den Drucker. Ausführliche Informationen finden Sie im ZPLProgrammierhandbuch.
•Bitmapfonts in den verschiedenen Speicherbereichen des Druckers sind in ZPL an der
Dateierweiterung .FNT zu erkennen.
•Skalierbare Fonts sind in ZPL durch die Dateierweiterung .TTF, .TTE oder .OTF
gekennzeichnet. Diese Fonts werden in EPL nicht unterstützt.
•Die sechs Fonts LMu.FNT bis LMz.FNT sind Schriften des EPL-Zeilenmodus und
stehen für den Thermotransferdruck mit dem Drucker der G-Serie in der EPLProgrammierung nicht zur Verfügung.
•Bei der Anzeige in ZPL sind die ladbaren EPL-Fonts in zwei Gruppen unterteilt:
horizontale und vertikale Fonts. Die ladbaren EPL-Fonts werden durch
alphanumerische Zeichen in Kleinbuchstaben (a-z), gefolgt vom Großbuchstaben H
oder V sowie der Dateierweiterung .FNT angegeben.
14.2.08GX420t / GX430t Benutzerhandbuch980612-031 Rev. A
Druckbetrieb
44
Fonts auf Druckern der G-Serie
Verfügbare Codepages für den Drucker
EPL-Fonts:
• Mithilfe des Dienstprogramms zum Herunterladen von EPL-Fonts können Sie die Fonts
für EPL-Druckfunktionen herunterladen.
• Um die für EPL verfügbaren ladbaren Fonts anzuzeigen, senden Sie den EPL-Befehl EI
an den Drucker.
•Asiatische Fonts werden in Druckern der G-Serie zwar nur als ladbare Fonts
angezeigt, stehen für den Zugriff aber weiterhin zur Verfügung. Siehe dazu die
Beschreibung zum Befehl A im EPL-Programmierhandbuch.
•Bei den angezeigten EPL-Fonts handelt es sich durchweg um Bitmapfonts. Sie
umfassen weder die Dateierweiterung .FNT noch den horizontalen (H) oder
vertikalen (V) Bezeichner, die über den ZPL-Befehl ^WD angezeigt werden (siehe
Beschreibung unter „ZPL-Fonts“).
• Nicht asiatische EPL-Fonts können Sie mithilfe des EPL-Befehls EK entfernen.
• Asiatische EPL-Fonts können über den ZPL-Befehl ^ID vom Drucker entfernt werden.
Die Drucker der G-Serie unterstützen zwei Zeichensätze für permanente Fonts, die für die
beiden Druckerprogrammiersprachen ZPL und EPL im Drucker geladen sind, sowie
allgemeine internationale Codepages zur Zeichenkodierung.
• Informationen zur Unterstützung von ZPL-Codepages, einschließlich Unicode, finden Sie
in der Beschreibung zum Befehl ^CI im ZPL-Programmierhandbuch.
• Informationen zur Unterstützung von EPL-Codepages finden Sie in der Beschreibung
zum Befehl I im EPL-Programmierhandbuch.
Asiatische Fonts und weitere umfangreiche Fontsätze
Asiatische Fonts verfügen über umfangreiche Zeichensätze mit Tausenden von Zeichen, die
eine einzige Sprachcodepage unterstützen. Zur Unterstützung der umfangreichen asiatischen
Fontsätze wurde in der Branche anstelle von Single-Byte-Zeichen (maximal 256 Zeichen) für
Sprachen mit lateinischen Buchstaben ein Double-Byte-Zeichensystem (maximal
67840 Zeichen) eingeführt. Um mehrere Sprachen mit einem einzigen Fontsatz abzudecken,
wurde Unicode entwickelt. Unicode-Fonts unterstützen einen oder mehrere Zeichenwerte
(vergleichbar mit der Zeichenkodierung von Codepages). Für den Zugriff auf Unicode-Fonts
wird ein Standardverfahren eingesetzt, durch das eventuelle Konflikte beim Zuordnen der
Zeichen gelöst werden. Unicode wird nur von der ZPL-Programmiersprache unterstützt. Beide
Programmiersprachen des Druckers (ZPL und EPL) unterstützen die umfangreichen
asiatischen Fontsätze mit Double-Byte-Zeichen.
Für asiatische Sprachen wird zusätzlicher Speicherplatz im Drucker benötigt. Die
entsprechende Konfiguration kann werkseitig über das RTC-Modul und den zusätzlichen
Flash-Speicher (optional) vorgenommen werden. Die Anzahl der herunterladbaren Fonts
hängt vom verfügbaren freien Flash-Speicher und der Größe der Fonts ab.
Einige sehr umfangreiche Unicode-Fonts können auch bei vorhandenem RTC-Modul und
zusätzlichem Flash-Speicher nicht im Drucker installiert werden. Dies betrifft beispielsweise
MS (Microsoft) Arial Unicode (23 MB) oder den Andale-Fontsatz von Zebra (22 MB). Diese
umfangreichen Fontsätze unterstützen in der Regel auch zahlreiche Sprachen.
Laden von asiatischen Fonts
Asiatische Fonts werden vom Anwender oder Systemintegrator in das Druckersystem
heruntergeladen. Die Fonts sind nicht im Lieferumfang des Druckers enthalten und müssen
zusätzlich erworben werden.
•Chinesisch, traditionell und vereinfacht (ZPL und EPL)
•Japanisch, JIS- und Shift-JIS-Zuordnungen (ZPL und EPL)
•Koreanisch (ZPL einschließlich Johab und EPL)
•Thai (nur ZPL)
Druckbetrieb
Fonts auf Druckern der G-Serie
45
14.2.08GX420t / GX430t Benutzerhandbuch980612-031 Rev. A
Druckbetrieb
46
Eigenständiger Betrieb des Druckers
Eigenständiger Betrieb des Druckers
Der Drucker kann so konfiguriert werden, dass er auch ohne Anschluss an einen Computer
betrieben werden kann. Er verfügt über eine Funktion zum automatischen Ausführen eines
Etikettenformats. Sie können auf ein oder mehrere heruntergeladene Etikettenformate
zugreifen und diese über ein Endgerät, ein zwischengeschaltetes Gerät oder eine Zebra KDU
(Keyboard Display Unit) ausführen. Auf diese Weise können Entwickler auch
Dateneingabegeräte, z. B. Scanner oder Waagen, über den seriellen Anschluss an den Drucker
anschließen.
Etikettenformate können für folgende Etiketten erstellt und im Drucker gespeichert werden:
• Etiketten, für die keine Dateneingabe erforderlich ist und die beim Drücken der
Vorschubtaste gedruckt werden.
• Etiketten, für die keine Dateneingabe erforderlich ist und die gedruckt werden, wenn sie
vom optionalen Etikettenspender abgezogen werden.
• Etiketten, bei denen eine oder mehrere Datenvariablen über das Terminal oder das
zwischengeschaltete Gerät eingegeben werden müssen. Die Etiketten werden gedruckt,
nachdem die letzte erforderliche Variable im Datenfeld eingegeben wurde.
• Ein oder mehrere Etikettenformate, die durch Scannen von Strichcodes mit Befehlen zum
Ausführen eines Etikettenformats aufgerufen werden.
• Etikettenformate, die so festgelegt sind, dass sie bei jedem Etikett als Prozesskette
ausgeführt werden, die auch einen Strichcode mit dem Befehl zum Ausführen des jeweils
nächsten Etiketts in der Prozessfolge enthält.
Beide Druckerprogrammiersprachen unterstützen spezielle Etikettenformate, die automatisch
nach dem Aus- und Wiedereinschalten oder nach dem Zurücksetzen des Druckers ausgeführt
werden. Dabei wird im Fall der ZPL-Programmiersprache die Datei AUTOEXEC.ZPL und
bei EPL das Etikettenformat AUTOFR gesucht. Wenn beide Dateien im Drucker der G-Serie
geladen sind, wird nur die Datei AUTOEXEC.ZPL ausgeführt. Das EPL-Format AUTOFR
wird so lange ausgeführt, bis es deaktiviert wird. Wenn die Dateien vollständig vom Drucker
entfernt werden sollen, müssen Sie sie auf dem Drucker löschen und anschließend den
Drucker zurücksetzen oder aus- und wiedereinschalten.
Hinweis • Der EPL-Befehl AUTOFR des Druckers der G-Serie kann nur mit dem
Nullzeichen (00 hex oder ASCII 0) deaktiviert werden. Das XOFF-Zeichen (13 hex oder
ASCII 19), mit dem die Ausführung des Etikettenformats AUTOFR in EPL-Druckern
normalerweise deaktiviert wird, wird von den Druckern der G-Serie ignoriert.
Über den 5-Volt-Ausgang des seriellen Anschlusses können die Drucker der G-Serie mit bis zu
750 mA versorgt werden. Weitere Informationen zur seriellen Schnittstelle finden Sie in
Anhang A.
Über das Zebra-Dienstprogramm zum Herunterladen von Firmware können unter Microsoft
Windows-Betriebssystemen Dateien an den Drucker gesendet werden. Dieses
Dienstprogramm befindet sich auf der Benutzer-CD oder kann unter
heruntergeladen werden. Das Verfahren ist für beide Programmiersprachen, sämtliche
kabelgebundenen Schnittstellen der G-Serie (auch USB) sowie alle kabelgebundenen
Netzwerkdrucker gebräuchlich.
Übertragen von Dateien mit dem Dienstprogramm zum
Herunterladen von Firmware
1. Schließen Sie den Drucker an. Überprüfen Sie, ob die Verbindung ordnungsgemäß
hergestellt wurde. Wählen Sie dazu die Option Testseite drucken (Print Test Page) im
Fenster für die Eigenschaften des Druckertreibers aus.
2. Installieren Sie das Zebra-Dienstprogramm zum Herunterladen von Firmware (Firmware
Downloader) im System.
Druckbetrieb
www.zebra.com
47
3. Wählen Sie dazu Start > Programme > Zebra > Firmware Downloader aus.
4. Klicken Sie auf das Menü Drucker (Printer), und führen Sie die Funktion Automatische
Erkennung (Auto-Detect) aus.
14.2.08GX420t / GX430t Benutzerhandbuch980612-031 Rev. A
Druckbetrieb
48
Senden von Dateien an den Drucker
5. Klicken Sie auf Ihren Zebra-Drucker, um ihn für den Download auszuwählen.
6. Klicken Sie im Menü Datei (File) auf die Option Firmwaredatei auswählen... (Select
Firmware File...). Wählen Sie im Browserfenster die für Ihren Drucker herunterzuladende
Datei aus.
7. Klicken Sie im Menü Drucker (Printer) auf die Option Herunterladen auf
ausgewählten Drucker (Download to Selected). Beim Herunterladen größerer Dateien
Die Drucker der G-Serie verfügen über eine spezielle Funktion für Meldungen zur
Druckkopfwartung. Dadurch können Aufforderungen zur Reinigung des Druckkopfs sowie
Warnmeldungen zum Ende der berechneten Lebensdauer des Druckkopfs ausgegeben werden.
Wenn das RTC-Modul im Drucker installiert ist, enthalten die Meldungsberichte zum
Verbrauch und zur Lebensdauer des Druckkopfs auch Datumsangaben. In der
Standardeinstellung ist die Ausgabe von Warnmeldungen zum Druckverbrauch deaktiviert.
Viele der Meldungen und Berichte zur Verbrauchsmessung können vom Benutzer konfiguriert
werden. Weitere Informationen zur Verbrauchsmessung finden Sie im ZPL- oder EPL-Programmierhandbuch.
Wenn Sie Warnmeldungen zur Verbrauchsmessung aktivieren möchten, senden Sie einen der
folgenden Befehle an den Drucker:
•EPL-Befehl oLY
•ZPL-Befehl ^JH,,,,,E
Druckbetrieb
Verbrauchsmessung
49
14.2.08GX420t / GX430t Benutzerhandbuch980612-031 Rev. A
In diesem Kapitel finden Sie eine kurze Beschreibung der gängigen Druckeroptionen und
Zubehörteile sowie Hinweise zu ihrer Verwendung und Konfiguration.
14.2.08GX420t / GX430t Benutzerhandbuch980612-031 Rev. A
Druckeroptionen
52
Etikettenspender
Etikettenspender
Der werkseitig optional installierte Etikettenspender ermöglicht Ihnen, Etiketten zu drucken,
deren Trägermaterial beim Bedrucken des Etiketts abgelöst wird. Wenn mehrere Etiketten
bedruckt werden, erhält der Drucker beim Ablösen des Etiketts das Signal, mit dem Druck des
nächsten Etiketts fortzufahren.
Damit der Spendemodus ordnungsgemäß funktioniert, müssen Sie über den Druckertreiber
den Sensor für abgelöste Etiketten mit den entsprechenden Etiketteneinstellungen, z. B.
Länge, nicht endlos (Zwischenraum) und Trägerband, aktivieren. Als Alternative können Sie
die entsprechenden ZPL- oder EPL-Programmierbefehle an den Drucker senden.
In ZPL können Sie die nachstehenden Befehlsfolgen verwenden. Weitere Informationen über
die ZPL-Programmierung finden Sie im ZPL-Programmierhandbuch.
In EPL aktivieren Sie den Sensor für abgezogene Etiketten, indem Sie den Befehl O (Options,
Optionen) mit dem Befehlsparameter P (
Druckeroptionsparameter enthalten. Weitere Informationen über die Programmierung mit EPL
und den Befehl
^XA ^MMP ^XZ
^XA ^JUS ^XZ
OP) senden. Die Befehlszeichenfolge kann weitere
O finden Sie im EPL-Programmierhandbuch.
1. Legen Sie die Etiketten in den Drucker ein. Schließen Sie die Druckerabdeckung.
Drücken Sie die Vorschubtaste, bis ein Etikettenband von mindestens 100 mm Länge aus
dem Drucker herausragt. Ziehen Sie die freigelegten Etiketten vom Trägermaterial ab.
2. Schlagen Sie das Trägermaterial über den Drucker zurück, und öffnen Sie die Klappe des
Etikettenspenders.
53
14.2.08GX420t / GX430t Benutzerhandbuch980612-031 Rev. A
Druckeroptionen
54
Etikettenspender
3. Ziehen Sie das Trägermaterial durch den Schlitz zwischen der Klappe des
Etikettenspenders und dem Drucker nach unten.
4. Schließen Sie die Klappe des Etikettenspenders.
5. Drücken Sie die Vorschubtaste, um den Druckmedientransport zu aktivieren.
6. Beim Drucken zieht der Drucker das Trägermaterial ab und gibt ein einzelnes Etikett aus.
Sobald das Etikett abgezogen wird, bedruckt der Drucker das nächste Etikett. Hinweis:
Wenn Sie den Sensor für abgelöste Etiketten nicht über die entsprechenden
Softwarebefehle aktiviert haben, werden die abgezogenen Etiketten vom Drucker
gestapelt und ausgeworfen.
Beweglicher Reflexionssensor für schwarze Markierungsstreifen
Beweglicher
Reflexionssensor für
Markierungsstreifen
(optional)
Außermittig – nur Abtastung
schwarzer Markierungsstreifen
Standardposition –
Durchlichtsensor
Standardbetriebsposition
Beweglicher Reflexionssensor für schwarze
Markierungsstreifen
Der werkseitig installierte optionale Reflexionssensor für schwarze Markierungsstreifen
(Black Marks) ermöglicht die Verwendung von Druckmedien mit schwarzen Linien,
Markierungen oder Aussparungen auf der Rückseite des Druckmediums (bzw. des
Trägermaterials), die nicht in der Mitte des Druckmediums platziert sind.
Wenn der bewegliche Reflexionssensor sich nicht in der Standardposition befindet, können
Endlosdruckmedien oder Endlosetiketten (Abtastung von Zwischenräumen zwischen den
Etiketten) nicht ordnungsgemäß erkannt werden.
Druckeroptionen
55
14.2.08GX420t / GX430t Benutzerhandbuch980612-031 Rev. A
Druckeroptionen
Schwarze
Markierungsstreifen
(Black Marks)
56
Beweglicher Reflexionssensor für schwarze Markierungsstreifen
Einstellen des beweglichen Reflexionssensors für
Markierungsstreifen
Legen Sie die Medien ein. Bevor Sie die Druckerabdeckung schließen, stellen Sie den
beweglichen Reflexionssensor für schwarze Markierungsstreifen wie folgt ein:
1. Schlagen Sie das Druckmedium zurück, sodass die schwarzen Markierungsstreifen (Black
Marks) auf der Rückseite sichtbar sind. Dieser Schritt ist bei Druckmedien mit
Aussparungen nicht erforderlich.
2. Richten Sie den beweglichen Sensor, der standardmäßig in der Mitte positioniert ist, an
den schwarzen Markierungen aus. Der auf dem beweglichen Sensor angebrachte Pfeil
muss auf jeder Druckmedienseite an der rechten Kante der schwarzen Markierung
ausgerichtet werden.
Schneidevorrichtung
Der Drucker unterstützt zwei werkseitig installierte Schneidevorrichtungen, mit denen
Trägermaterial, Anhänger oder Belege über ihre vollständige Breite geschnitten werden
können. Für beide Schneidevorrichtungen wird das gleiche Gehäuse verwendet. Sie können
ermitteln, welche Option in Ihrem Drucker montiert ist, indem Sie ein Etikett mit dem
Druckerkonfigurationsstatus ausdrucken. Folgende Schneidevorrichtungen sind optional
verfügbar:
•Schneidevorrichtung für mittlere Beanspruchung zum Schneiden von
Etikettenträgermaterial und leichten Anhängermedien (TRÄGER/TAG)
Maximales Papiergewicht (Stärke): 180 g/m²
Lebensdauer*: 2 Millionen Schnitte: 10 bis 120 g/m²
* – Bei Überschreitung des maximalen Druckmediengewichts (Dichte/Härtegrad)
oder der maximalen Druckmedienstärke kann sich die Lebensdauer der
Schneidevorrichtung verkürzen oder der Betrieb der Schneidevorrichtung durch
Störungen bzw. Fehler beeinträchtigt werden.
1 Million Schnitte: 120 bis 180 g/m²
750.000 Schnitte: 180 bis 200 g/m²
Druckeroptionen
Schneidevorrichtung
57
•Schnittbreite: mindestens 19 mm bis maximal 108 mm
•Mindestabstand zwischen den Schnitten (Etikettenlänge): 25,4 mm. Bei einem
kürzeren Abstand zwischen den Schnitten funktioniert das Messer möglicherweise
nicht mehr ordnungsgemäß (z. B. kann das Messer blockieren).
•Nach jedem 25. Schnitt wird standardmäßig ein Selbstreinigungsschnitt als
vorbeugende Wartungsmaßnahme durchgeführt. Diese Funktion kann mit dem ZPLoder EPL-Programmbefehl SGD (Set/Get/Do),
cutter.clean_cutter,
deaktiviert werden. Von einer Deaktivierung dieser Funktion wird jedoch abgeraten.
Warnung • Die Schneidevorrichtung enthält keine Teile, die vom Anwender gewartet
werden müssen. Entfernen Sie unter keinen Umständen die Abdeckung der
Schneidevorrichtung (scharfe Schneide), und stecken Sie keine Gegenstände in die
Schneidevorrichtung.
Wichtig •
Durch Werkzeuge, Wattestäbchen, Lösungsmittel (einschließlich Ethanol) o. Ä.
kann die Schneidevorrichtung beschädigt, ihre Lebensdauer verkürzt oder der Schneidebetrieb
beeinträchtigt werden.
14.2.08GX420t / GX430t Benutzerhandbuch980612-031 Rev. A
Druckeroptionen
58
Schneidevorrichtung
Einlegen von Medien bei installierter Schneidevorrichtung
1. Öffnen Sie den Drucker. Schieben bzw. ziehen Sie dazu die Entriegelungshebel in
2. Öffnen Sie die Medienrollenhalterungen. Ziehen Sie die Medienrandführungen mit der
Hand auseinander, setzen Sie die Medienrolle auf die Rollenhalterung, und lassen Sie die
Führungen wieder los. Richten Sie die Medienrolle so aus, dass die zu bedruckende Seite
beim Laufen über die Auflagewalze (Antriebswalze) nach oben zeigt.
59
14.2.08GX420t / GX430t Benutzerhandbuch980612-031 Rev. A
Druckeroptionen
Beweglicher
Sensor
Außermittig – nur Abtastung
schwarzer Markierungsstreifen
Standardposition –
Durchlichtsensor
Standardbetriebsposition
60
Schneidevorrichtung
3. Wenn der Drucker über den beweglichen Reflexionssensor für Markierungsstreifen
(optional) verfügt, stellen Sie sicher, dass der Sensor sich in der Mittelposition befindet.
Dies ist die Standardbetriebsposition für die Medienabtastung. Wenn sich der Sensor nicht
in dieser Position befindet, erkennt der Drucker nur Medien mit schwarzen
Markierungsstreifen und Zwischenräumen.
4. Ziehen Sie das Druckmedium durch den Schlitz der Schneidevorrichtung nach außen.
Überprüfen Sie, ob sich die Rolle frei drehen lässt. Die Rolle darf nicht im Medienfach
aufliegen. Die zu bedruckende Seite des Druckmediums muss nach oben zeigen.
61
5. Schieben Sie das Medium unter beiden Medienrandführungen hindurch.
6. Schließen Sie den Drucker. Drücken Sie die Abdeckung nach unten, bis sie hörbar
einrastet.
14.2.08GX420t / GX430t Benutzerhandbuch980612-031 Rev. A
Druckeroptionen
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Interner ZebraNet®-Printserver 10/100
Interner ZebraNet®-Printserver 10/100
Der interne ZebraNet®-Printserver (PS) 10/100 ist eine werkseitig optional installierte
TM
Vorrichtung, über die der ZebraLink
-fähige Drucker mit dem Netzwerk verbunden werden
kann. Der Printserver stellt einen speziellen Browser für Drucker- und
TM
Printservereinstellungen bereit. Mithilfe der ZebraNet
Bridge-Software für die Verwaltung
von Netzwerkdruckern können Sie problemlos auf die speziellen Funktionen eines
TM
ZebraLink
-fähigen Druckers zugreifen.
Drucker, die mit dem internen Printserver 10/100 ausgestattet sind, stellen folgende
Funktionen bereit:
•Browser für die Einrichtung des Printservers und Druckers
•Browser für die Remote-Überwachung und -Konfiguration des
internen Printservers 10/100
•Warnungen
•Versendung nicht angeforderter Druckerstatusmeldungen über E-Mail-fähige Geräte
TM
Die Software ZebraNet
Bridge ist mit dem internen Printserver 10/100 kompatibel und
stellt eine Erweiterung der ZebraLink-Funktionen von ZPL-Druckern bereit. Die Software
bietet folgende Funktionen:
TM
•Automatische Suche nach Druckern: ZebraNet
Bridge führt die Suche anhand
von Parametern wie IP-Adresse, Subnetz, Druckermodell, Druckerstatus und vielen
weiteren benutzerdefinierten Merkmalen durch.
•Remote-Konfiguration: Sie können alle Zebra-Etikettendrucker in Ihrem
Unternehmen verwalten, ohne andere Standorte besuchen oder Drucker vor Ort
manuell einstellen zu müssen. Mit der leicht zu bedienenden Benutzeroberfläche von
TM
ZebraNet
Bridge können Sie auf alle an das Unternehmensnetzwerk
angeschlossenen Zebra-Drucker zugreifen und sie ortsunabhängig konfigurieren.
•Druckerwarnungen, Status, Heartbeat-Überwachung und Benachrichtigung bei
TM
Ereignissen: Mit ZebraNet
Bridge können Sie pro Gerät mehrere Warnungen
konfigurieren und festlegen, wer diese Warnungen jeweils erhalten soll. Warnungen
und Benachrichtigungen können per E-Mail, Mobiltelefon, Pager oder über die
TM
ZebraNet
Bridge-Registerkarte „Ereignisse“ empfangen werden. Warnungen
können drucker- oder gruppenbezogen angezeigt und nach Datum/Uhrzeit,
Schweregrad oder Auslöser gefiltert werden.
•Konfigurieren und Kopieren von Druckerprofilen: Die Einstellungen eines
Druckers können in einen anderen Drucker kopiert oder an eine Druckergruppe
übertragen werden. In ZebraNet Bridge genügt ein Mausklick, um die Einstellungen,
Dateien (Formate, Schriftarten und Grafiken) und Warnungen eines Druckers zu
kopieren. Sie können Druckerprofile (virtuelle Vorlagen) mit den gewünschten
Einstellungen, Objekten und Warnungen erstellen und diese wie reale Drucker
duplizieren oder übertragen. Dadurch wird der Zeitaufwand für die
Druckereinrichtung erheblich verringert. Druckerprofile sind auch eine
ausgezeichnete Methode, um von Druckerkonfigurationen Sicherungskopien für die
Wiederherstellung im Notfall zu erstellen.
Bei Druckern der G-Serie, die mit dem optional integrierten internen ZebraNet®Printserver 10/100 ausgestattet sind, können Sie ein zusätzliches DruckerkonfigurationsstatusEtikett mit wichtigen Informationen für die Einrichtung von Netzwerkdruckern und zur
Fehlerbehebung ausdrucken (siehe folgende Abbildung). Sie können das Etikett mit dem ZPLBefehl
~WL ausdrucken.
Druckeroptionen
63
In der unteren Hälfte des Konfigurationsstatusetiketts sind in der Regel einige
Netzwerkeinstellungen des Druckers (z. B. die IP-Adresse) aufgeführt.
Die IP-Adresse des Druckers ist für die Identifikation und Konfiguration des Druckers im
Netzwerk erforderlich. Weitere Informationen finden Sie im Handbuch für den internen
®
ZebraNet
14.2.08GX420t / GX430t Benutzerhandbuch980612-031 Rev. A
-Printserver 10/100.
Druckeroptionen
64
RTC-Modul und zusätzlicher Flash-Speicher
RTC-Modul und zusätzlicher Flash-Speicher
Drucker mit dem werkseitig installierten RTC-Modul und zusätzlichem Flash-Speicher
ermöglichen Ihnen, maßgeschneiderte Druckeranwendungen zu erstellen, die
Druckerproduktivität und -flexibilität zu optimieren und mehr Formate, Grafiken (Logos) und
Schriften sowie die umfangreichen asiatischen Fonts zu speichern.
Das RTC-Modul ermöglicht folgende Angaben in Etikettenformaten:
•Zeit-/Datumsstempel
•Vor- oder Nachdatierung
•Einfügen von Datum/Uhrzeit im gedruckten Format (keine Formatänderung
erforderlich)
•Bereitstellung von Datums- und Zeitangaben, sodass diese Informationen nicht im
Host-System, in der Anwendungssoftware oder in einem anderen Prozess (z. B.
einem Datenbankbericht) generiert werden müssen
Das RTC-Modul unterstützt den unabhängigen und eigenständigen Betrieb des Druckers
(keine Verbindung mit einem Host oder PC erforderlich). Beispielsweise kann mithilfe des
RTC-Moduls bei Bedarf ein Datumsstempel auf Anhänger, Tickets, Etiketten oder Belege
aufgedruckt werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Eigenständiger Betrieb
des Druckers auf Seite 46.
Das RTC-Modul unterstützt sowohl die ZPL- als auch die EPL-Druckerprogrammierung.
Beide Sprachen verhalten sich in Bezug auf das Anzeigen
unabhängig voneinander. Die Befehle, mit denen Datum und Uhrzeit festgelegt werden,
die Einstellungen für beide Druckerprogrammiersprachen.
ändern
Vorsicht • Das optionale RTC-Modul ist mit einer 3-Volt-Lithium-Batterie ausgestattet. Wenn
der Drucker ständig einen verzögerten Zeitstempel ausgibt, deutet dies auf eine schwache oder
entladene Batterie hin. Der Austausch der Batterie muss von einem qualifizierten
Servicetechniker vorgenommen werden. Verwenden Sie nur Batterien, die von Zebra
zugelassen sind.
Wichtig • Batterien müssen entsprechend den landesüblichen Vorschriften recycelt
von Datum und Uhrzeit völlig
werden. Für den Transport bzw. die Lagerung müssen Sie die Batterie einwickeln, um
einen Kurzschluss zu vermeiden.
Die Batterie darf NICHT kurzgeschlossen werden. Ein Kurzschluss der Batterie kann zu
Überhitzung, Feuer oder Explosion führen.
Die Batterie darf NICHT erhitzt, auseinandergebaut oder verbrannt werden.
Mit dem zusätzlichen Flash-Speicher (8 MB) wird der vorhandene 4-MB-Druckerspeicher auf
insgesamt 12 MB erweitert.
Asiatische Fonts werden von dem Anwender oder dem Systemintegrator in das Druckersystem
heruntergeladen. Drucker der G-Serie können die umfangreichen Dateien mit asiatischen
Fonts nur dann unterstützen, wenn sie mit dem optionalen RTC-Modul und dem zusätzlichen
Flash-Speicher ausgestattet sind. Die Fonts müssen zusätzlich zum Drucker erworben werden.
•Traditionelles und vereinfachtes Chinesisch (ZPL und EPL)
•Japanisch, JIS- und Shift-JIS-Zuordnungen (ZPL und EPL)
•Koreanisch (ZPL einschließlich Johab und EPL)
•Thai (nur ZPL)
Weitere Informationen über asiatische Fonts finden Sie unter Fonts auf Druckern der G-Serie
auf Seite 43.
Druckeroptionen
Asiatische Fonts (Druckerzubehör)
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14.2.08GX420t / GX430t Benutzerhandbuch980612-031 Rev. A
Druckeroptionen
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KDU (Druckerzubehör)
KDU (Druckerzubehör)
Die KDU (Keyboard Display Unit, Tastaturdisplay) ist ein kleines mit dem Drucker
verbundenes Endgerät, über das Sie auf im Druckersystem gespeicherte EPL-Etikettenformate
zugreifen können.
Die KDU kann ausschließlich als Endgerät verwendet werden und bietet keine Funktionen zur
Datenspeicherung oder zum Einstellen von Parametern. Die KDU wird für folgende
Funktionen verwendet:
•Auflisten der im Drucker gespeicherten Etikettenformate
•Abrufen der im Drucker gespeicherten Etikettenformate
•Eingeben von variablen Daten
•Drucken von Etiketten
Die KDU wurde speziell für Zebra-EPL-Drucker entwickelt. Der serielle Anschluss der EPLDrucker ist für Datenübertragungseinrichtungen (DÜE) konfiguriert. Der serielle Anschluss
der Drucker der G-Serie ist jedoch für eine Datenendeinrichtung (DEE) konfiguriert. Da die
Anschlüsse der KDU und des Druckers unterschiedlich konfiguriert sind, wird für den
seriellen KDU-Anschluss ein Adapter benötigt, um die Stromversorgung der KDU sowie die
Datenübertragung zwischen KDU und Drucker sicherzustellen.
Anschließen der KDU an den seriellen Anschluss der Drucker der
G-Serie
1. Schalten Sie den Netzschalter des Druckers aus.
2. Positionieren Sie den Adapter zwischen dem seriellen Anschluss der KDU und der
seriellen Schnittstelle des Druckers.
67
3. Schließen Sie den Adapter an die serielle Schnittstelle des Druckers an, und ziehen Sie die
Schrauben mit einem kleinen Schlitzschraubendreher fest.
4. Schließen Sie das KDU-Verbindungskabel an den Adapter an, und ziehen Sie die
Schrauben fest.
v
14.2.08GX420t / GX430t Benutzerhandbuch980612-031 Rev. A
Druckeroptionen
45 mA*
120 mA*
25 mA*
(45mA + 120mA + 25mA) + 50mA<Max. Strom
50 mA
* – Keine realen Werte
Stromaufnahme
68
KDU Plus (Druckerzubehör)
KDU Plus (Druckerzubehör)
Die KDU Plus ist ein Endgerät mit eingebautem Speicher, mit dem Sie Dateien speichern und
einen oder mehrere Remote-Drucker verwalten können. Die KDU Plus-Tastatur ist größer als
die ursprüngliche Zebra-KDU und ähnelt einer Laptop-Tastatur.
Die KDU Plus wird für folgende Funktionen verwendet:
•Auflisten der im Drucker gespeicherten Etikettenformate
•Abrufen der im Drucker gespeicherten Etikettenformate
•Eingeben von variablen Daten
•Drucken von Etiketten
•Speichern und Übertragen von Dateien
Die KDU Plus ist mit ZPL- und EPL-Druckern kompatibel. Sie erkennt die
Kommunikationskonfiguration der Drucker (DEE oder DÜE) und schaltet automatisch in den
entsprechenden Modus. Standardmäßig wird die KDU Plus im Formatmodus gestartet. Dieser
Modus ist mit dem Betrieb der Original-KDU von Zebra kompatibel. Zudem ist die KDU Plus
für den ZPL- oder den Terminalmodus konfigurierbar.
Die KDU Plus bietet Übertragungs- und Speicherfunktionen, sodass Remote-Drucker und
eigenständige Drucker mit Etikettenformaten, Logos und kleineren Fontsätzen einfach
verwaltet werden können.
Die KDU Plus verfügt über zwei konfigurierbare serielle Anschlüsse und einen PS/2Anschluss für Datenerfassungsgeräte wie Scanner oder Waagen.
Über den seriellen 5-Volt-Anschluss des Druckers (Stift 9) werden die KDU Plus und alle
angeschlossenen Datenerfassungsgeräte mit Strom versorgt.
Die maximale Gesamtstromaufnahme des seriellen Anschlusses der Drucker der G-Serie liegt
bei 750 mA.
Wenn keine externen Erfassungsgeräte an die KDU Plus angeschlossen sind, beträgt die
Stromaufnahme 50 mA.
Vorsicht • Die Eingänge der KDU Plus (AUX1, AUX2 und PS/2) sind nicht mit einer
Sicherung ausgestattet. Bei Überschreiten der verfügbaren Gesamtstromaufnahme
können die Erfassungsgeräte, die KDU Plus oder der Drucker beschädigt werden.
5
Wartung
In diesem Kapitel werden Verfahren zur routinemäßigen Reinigung und Wartung beschrieben.
Der Reinigungsvorgang dauert nur wenige Minuten und umfasst die folgenden Schritte:
Druckerkomponente
DruckkopfWarten Sie eine Minute, bis sich der Druckkopf
Auflagewalze Nehmen Sie die Auflagewalze zur Reinigung heraus.
MethodeIntervall
Bei Verwendung von
abgekühlt hat. Wischen Sie dann den dunklen
Streifen auf dem Druckkopf mit einem neuen
Reinigungsstift jeweils von der Mitte nach außen ab.
Weitere Informationen finden Sie unter Reinigen des
Druckkopfs auf Seite 71.
Farbbändern: nach
jeder Farbbandrolle;
bei Thermodirektdruck:
nach jeder
Druckmedienrolle.
Nach Bedarf.
Reinigen Sie die Walze sorgfältig mit einer 90%igen
Ethanollösung und einem Reinigungsstäbchen oder
einem flusenfreien Tuch. Weitere Informationen
finden Sie unter Reinigen und Austauschen der Walze
auf Seite 74.
AbziehleisteReinigen Sie die Abziehleiste sorgfältig mit
Papierweg
medizinischem Alkohol (95 %) und einem
fusselfreien Reinigungsstäbchen.
Warten Sie, bis sich der Alkohol verflüchtigt hat und
der Drucker vollständig trocken ist.
AußenVerwenden Sie zum Reinigen ein mit Wasser
befeuchtetes Tuch.
InnenReinigen Sie den Drucker vorsichtig mit einem
kleinen Pinsel o. Ä.
Vorsicht • Im Laufe der Zeit können auf die Druckerkomponenten (einschließlich
Auflagewalze und Druckkopf) entlang des Papierwegs Klebstoffe und Rückstände von
Druckmedien gelangen. Auf diesen Rückständen können sich anschließend Staub und
Schmutz ablagern. Falls der Druckkopf, der Papierweg oder die Auflagewalze nicht richtig
gereinigt werden, kann dies zu Fehldrucken, Etikettenstaus und zur Beschädigung des
Druckers führen.
Wichtig • Bei Verwendung von zu viel Alkohol werden unter Umständen auch die
elektronischen Komponenten feucht, sodass es länger dauert, bis alle Komponenten
vollständig getrocknet sind und der Drucker wieder ordnungsgemäß funktioniert.
Verwenden Sie für den Druckkopf immer einen neuen Reinigungsstift. (Auf einem bereits
benutzten Reinigungsstift befinden sich Rückstände, die den Druckkopf beschädigen können.)
Vorsicht • Der Druckkopf wird beim Drucken heiß. Um Verletzungen sowie
Beschädigungen des Druckkopfs zu vermeiden, sollten Sie den Druckkopf nicht mit der
Hand berühren. Verwenden Sie zum Reinigen des Druckkopfs ausschließlich den
Reinigungsstift.
Wenn Sie neue Medien einlegen, empfiehlt es sich, zuvor auch den Druckkopf zu reinigen.
1. Reiben Sie den dunklen Bereich des Druckkopfs mit dem Reinigungsstift ab. Führen Sie
dabei den Reinigungsstift von der Mitte des Druckkopfs nach außen. Dadurch werden
Kleberückstände entfernt, die von den Kanten der Druckmedien auf den Druckkopf
gelangt sind.
2. Warten Sie eine Minute, und schließen Sie dann die Druckerabdeckung.
Wartung
Reinigung
71
14.2.08GX420t / GX430t Benutzerhandbuch980612-031 Rev. A
72
Medienrand-
führungen
Rippen
Walze
Abziehleiste
Klemmrolle
Rippen
Wartung
Reinigung
Hinweise zum Papierweg
Verwenden Sie ein Reinigungsstäbchen, um Schmutz, Staub oder Ablagerungen auf den
Halterungen, den Führungen und den Oberflächen des Papierwegs zu entfernen.
1. Hartnäckigen Schmutz können Sie mithilfe eines in Ethanol getränkten
Reinigungsstäbchens entfernen.
2. Wischen Sie die Schmutzablagerungen von den Rippen ab.
3. Entfernen Sie alle Rückstände von den Innenkanten der beiden Kantenführungen.
4. Warten Sie eine Minute, und schließen Sie dann die Druckerabdeckung.
Entsorgen Sie das Reinigungsstäbchen nach Gebrauch.
Auf den Druckmediensensoren kann sich Staub ansammeln.
1. Entfernen Sie den Staub mithilfe eines trockenen Tupfers. Hartnäckige Klebstoffe oder
andere Rückstände können Sie mithilfe eines mit Ethanol befeuchteten Stäbchens lösen.
2. Wischen Sie mit einem trockenen Tupfer alle Rückstände ab, die bei der ersten Reinigung
nicht entfernt werden konnten.
3. Wiederholen Sie die Schritte 1 und 2, bis alle Rückstände und Streifen von den Sensoren
entfernt sind.
Wartung
Reinigung
.
73
14.2.08GX420t / GX430t Benutzerhandbuch980612-031 Rev. A
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Walzenlager
Wartung
Reinigung
Reinigen und Austauschen der Walze
Die Standardauflagewalze (Antriebswalze) muss in der Regel nicht gereinigt werden. Der
normale Druckbetrieb wird durch Papier- und Trägermaterialstaub nicht beeinträchtigt.
Verunreinigungen an der Auflagewalze können aber dazu führen, dass der Druckkopf
beschädigt wird oder die Druckmedien beim Drucken verrutschen bzw. an der Walze haften
bleiben. Kleberückstände, Schmutz, Öl und andere Verunreinigungen sollten daher
grundsätzlich sofort von der Auflagewalze entfernt werden.
Reinigen Sie die Auflagewalze (und den Papierweg), wenn sich die Druckerleistung, die
Druckqualität oder die Medienhandhabung erheblich verschlechtern. Die Auflagewalze dient
als Druckoberfläche und Antriebswalze für die Druckmedien. Falls das Drucken nach der
Reinigung immer noch durch klebrige Rückstände oder Staus beeinträchtigt wird, müssen Sie
die Auflagewalze auswechseln.
Die Walze kann mit einem flusenfreien Stäbchen oder einem sauberen Tuch gereinigt werden,
das mit einer Ethanollösung (mindestens 90 %) angefeuchtet ist.
1. Öffnen Sie die Abdeckung (und die Klappe des Etikettenspenders). Entfernen Sie die
Druckmedien im Bereich der Walze.
2. Ziehen Sie den rechten und linken Arretierhebel des Walzenlagers nach vorn.
3. Heben Sie die Auflagewalze aus dem unteren Druckerrahmen heraus.
Wartung
Reinigung
75
4. Reinigen Sie die Walze mithilfe eines mit Ethanol angefeuchteten Stäbchens. Führen Sie
dabei das Stäbchen von der Mitte der Walze zu den Walzenenden. Wiederholen Sie diesen
Vorgang so oft, bis die gesamte Oberfläche der Walze gereinigt ist. Bei sehr hartnäckigen
Kleberückständen oder nach einem Etikettenstau verwenden Sie ein weiteres Stäbchen,
um alle Verunreinigungen restlos zu entfernen. (Erfahrungsgemäß werden nicht alle
Klebe- und Ölrückstände bei der ersten Reinigung vollständig entfernt.)
5. Setzen Sie die Walze in den Drucker ein. Entsorgen Sie die Reinigungsstäbchen nach
Gebrauch. Gebrauchte Stäbchen dürfen nicht noch einmal verwendet werden.
6. Stellen Sie sicher, dass die Lager und das Antriebszahnrad korrekt an der Walzenwelle
anliegen.
14.2.08GX420t / GX430t Benutzerhandbuch980612-031 Rev. A
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Wartung
Reinigung
7. Halten Sie die Walze so, dass sich das Zahnrad auf der linken Seite befindet, und setzen
Sie sie in den unteren Druckerrahmen ein.
8. Drücken Sie den rechten und linken Arretierhebel des Walzenlagers nach hinten, bis sie
hörbar einrasten.
Lassen Sie den Drucker eine Minute trocknen, bevor Sie die Klappe des Etikettenspenders und
die Medienabdeckung schließen oder Etiketten einlegen.
Sonstige Wartungsanforderungen für den Drucker
Über die in diesem Kapitel bereits beschriebenen Schritte hinaus gibt es keine weiteren
Wartungsarbeiten, die vom Anwender selbst ausgeführt werden können. Weitere
Informationen zur Diagnose von Drucker- und Druckproblemen finden Sie unter
Falls der Druckkopf ausgewechselt werden muss, lesen Sie die nachfolgenden Anleitungen
bitte sorgfältig durch, bevor Sie den Druckkopfaustausch vornehmen.
Vorsicht • Treffen Sie in Ihrem Arbeitsbereich Vorkehrungen, um den Drucker ausreichend
vor elektrostatischen Entladungen zu schützen. Geeignete Schutzmaßnahmen sind eine
Antistatikmatte für den Drucker sowie ein Erdungsarmband, das Sie beim Arbeiten am
Drucker tragen sollten.
Vorsicht • Bevor Sie den Druckkopf auswechseln, schalten Sie den Drucker aus, und
ziehen Sie das Netzkabel.
Herausnehmen des Druckkopfs
1. Öffnen Sie den Drucker. Nehmen Sie das Transferfarbband (sofern vorhanden) aus dem
Drucker heraus.
Wartung
Auswechseln des Druckkopfs
77
2. Verwenden Sie einen schmalen Schlitzschraubendreher, um die Farbbandführung
auszubauen. Drücken Sie die Lasche auf der rechten Seite der Führung vorsichtig mithilfe
des Schraubendrehers vom Farbbandrahmen weg. Ziehen Sie das linke Ende der
Farbbandführung heraus.
14.2.08GX420t / GX430t Benutzerhandbuch980612-031 Rev. A
Wartung
78
Auswechseln des Druckkopfs
3. Drücken Sie die rechte und dann die linke Arretierzunge des Druckkopfs nach innen.
Verwenden Sie dazu einen stumpfen Gegenstand mit einem Durchmesser zwischen 2,5
und 3,8 mm.
Führen Sie das Werkzeug durch die (runde) Öffnung des Farbbandrahmens zur
Arretierzunge des Druckkopfs. Drücken Sie die Arretierzunge nach innen, und ziehen Sie
den Druckkopfhalter vorsichtig nach unten.
5. Führen Sie die Zunge des Druckkopfhalters in die Öffnung der Farbbandeinheit.
Positionieren Sie die fünf Druckkopflaschen gegenüber den fünf Stiften, und lassen Sie
den Druckkopf im Farbbandrahmen einrasten.
Wartung
81
14.2.08GX420t / GX430t Benutzerhandbuch980612-031 Rev. A
Wartung
82
Auswechseln des Druckkopfs
6. Setzen Sie das linke Ende der Farbbandführung in den Farbbandrahmen ein. Setzen Sie
das rechte Ende der Farbbandführung so in die Öffnung ein, dass die Farbbandführung
einrastet.
7. Überprüfen Sie, ob der Druckkopf mit etwas Druck nach oben und unten bewegt werden
kann und dann an der entsprechenden Position bleibt.
8. Reinigen Sie den Druckkopf. Verwenden Sie einen neuen Reinigungsstift, um Schmutz
und Fettrückstände (z. B. Fingerabdrücke) vom Druckkopf zu entfernen. Wischen Sie
dabei immer von der Mitte des Druckkopfs nach außen. Weitere Informationen finden Sie
unter Reinigen des Druckkopfs auf Seite 71.
9. Legen Sie die Druckmedien ein. Schließen Sie das Netzkabel an, und schalten Sie den
Drucker ein. Drucken Sie als Nachweis für den ordnungsgemäßen Betrieb des Druckers
einen Statusbericht aus. Weitere Informationen finden Sie unter Drucken eines Testetiketts
Blinkt abwechselnd grün und rotService erforderlich8
Blinkt rot, rot und grünService erforderlich9
Problembehebung
unter folgender
Nummer:
6
(Pausenmodus)
7
(Pausenmodus)
Beheben der von der Statusanzeige gemeldeten Fehler
1. Der Drucker wird nicht mit Strom versorgt.
• Haben Sie den Drucker eingeschaltet?
• Überprüfen Sie die Verbindungen von der Steckdose zum Netzteil und vom Netzteil zum
Drucker.
• Ziehen Sie das Druckernetzkabel von der Steckdose ab, und schließen Sie es nach
30 Sekunden wieder an.
2. Der Drucker ist eingeschaltet und befindet sich im Leerlauf.
Es ist keine Maßnahme erforderlich.
3. Der Selbsttest beim Einschalten des Druckers (POST, Power On
Self Test) ist fehlgeschlagen.
• Wenn dieser Fehler direkt nach dem Einschalten des Druckers auftritt, wenden Sie sich
zur Behebung des Problems an einen autorisierten Händler. Wenn der Drucker
ordnungsgemäß funktioniert, leuchtet die Statusanzeige etwa 10 Sekunden lang gelb und
wird dann grün (dauerhaftes Leuchten oder Blinken).
Es liegt ein Speicherfehler vor.
• Wenn dieser Fehler nach dem Drucken auftritt, schalten Sie den Drucker aus und wieder
ein. Setzen Sie dann den Druckvorgang fort.
• Wenn die Anzeige den Fehler weiterhin meldet, schalten Sie den Drucker mindestens fünf
Minuten aus, und schalten Sie ihn dann wieder ein. Falls die LED-Anzeige weiterhin gelb
leuchtet, wenden Sie sich an den Kundendienst.
4. Der Drucker empfängt Daten.
• Nachdem alle Daten empfangen wurden, leuchtet die Status-LED wieder grün, und der
Drucker nimmt seinen Betrieb automatisch wieder auf.
5. Kein Medium.
• Befolgen Sie die Anleitungen unter Einlegen von Rollenmedien auf Seite 13 im Kapitel
„Erste Schritte“. Drücken Sie dann die Vorschubtaste, um den Druckvorgang fortzusetzen.
Kein Farbband.
• Der Drucker hat festgestellt, dass das Ende der Farbbandrolle erreicht ist. Tauschen Sie
das Farbband aus.
Fehlerbehebung
Beheben der von der Statusanzeige gemeldeten Fehler
85
Die Abdeckung des Druckkopfs ist geöffnet.
• Schließen Sie die obere Abdeckung. Drücken Sie dann die Vorschubtaste, um den
Druckvorgang fortzusetzen.
6. Der Druckvorgang ist unterbrochen.
• Drücken Sie die Vorschubtaste, um den Druckvorgang fortzusetzen.
7. Die Temperatur des Druckkopfs ist zu hoch.
• Der Druckvorgang wird angehalten, bis der Druckkopf auf eine angemessene Temperatur
abgekühlt ist. Anschließend wird der Druckerbetrieb automatisch wieder aufgenommen.
8. Der FLASH-Speicher ist nicht programmiert.
• Geben Sie den Drucker an einen autorisierten Händler zurück.
9. Ein schwerwiegender Druckkopf- oder Antriebsfehler wurde
festgestellt.
• Geben Sie den Drucker an einen autorisierten Händler zurück.
14.2.08GX420t / GX430t Benutzerhandbuch980612-031 Rev. A
Fehlerbehebung
86
Probleme bei der Druckqualität
Probleme bei der Druckqualität
Das Etikett wird nicht bedruckt.
• Wenn Sie ohne Farbband drucken, sind die Medien möglicherweise nicht für den
Thermodirektdruck geeignet. Weitere Informationen finden Sie in den Hinweisen zum
Testverfahren Ermitteln der Medientypen für den Thermodruck auf Seite 33.
• Im Fall von Thermotransferdruckern sind die Medien möglicherweise nicht mit der
Außenseite nach außen aufgewickelt bzw. nicht für den Drucker der G-Serie geeignet.
Weitere Informationen finden Sie unter den Testverfahren für Farbbänder Klebetest bei
Farbbändern auf Seite 38 und Farbbandkratztest auf Seite 39.
• Ist das Medium ordnungsgemäß eingelegt? Befolgen Sie die Anleitungen unter Einlegen
von Rollenmedien auf Seite 13 im Kapitel „Erste Schritte“. Informationen zum Drucken
mit Transferband finden Sie unter Einsetzen des Transferfarbbands auf Seite 17.
Das Druckbild entspricht nicht den Erwartungen.
• Der Druckkopf ist verschmutzt. Reinigen Sie den Druckkopf.
• Die Temperatur des Druckkopfs ist zu niedrig.
• Passen Sie die Druckschwärzung und/oder die Druckgeschwindigkeit an.
•Verwenden Sie dazu die Befehle
im ZPL-Programmierhandbuch aufgeführt werden.
•Verwenden Sie dazu die Befehle D (Schwärzung/Dichte) und S (Geschwindigkeit),
die im EPL-Programmierhandbuch aufgeführt werden.
•Passen Sie die Druckschwärzung manuell an (siehe sechste Blinksequenz unter Modi
der Vorschubtaste auf Seite 93).
•Diese Einstellungen werden u. U. durch den Windows-Druckertreiber oder durch die
Anwendungssoftware geändert und müssen gegebenenfalls zur Optimierung der
Druckqualität angepasst werden.
• Das verwendete Medium ist nicht mit dem Drucker kompatibel. Stellen Sie sicher, dass
Sie die für Ihre Anwendung empfohlenen Medien verwenden. Verwenden Sie
ausschließlich Etiketten und Aufkleber, die von Zebra zugelassen sind.
• Stellen Sie sicher, dass das verwendete Druckernetzteil für 100 W Gleichstrom ausgelegt
ist.
• Der Druckkopf ist verschlissen. Der Druckkopf ist ein Verschleißteil und wird aufgrund
der Reibung zwischen Medien und Druckkopf abgenutzt. Durch den Einsatz nicht
autorisierter Druckmedien kann sich die Lebensdauer des Druckkopfs verringern oder der
Druckkopf beschädigt werden. Tauschen Sie den Druckkopf aus.
• Die Walze muss gereinigt oder ausgetauscht werden. Die Zugkraft der Auflagewalze
(Antriebswalze) kann aus folgenden Gründen nachlassen:
•Auf der Walzenoberfläche befinden sich Fremdstoffe.
•Die Gummioberfläche ist glatt und rutschig geworden.
•Die normalerweise flache und glatte Druckoberfläche wurde beschädigt (z. B.
Kratzspuren).
Auf mehreren Etiketten gibt es lange unbedruckte Streifen (weiße
vertikale Linien).
• Der Druckkopf ist verschmutzt. Reinigen Sie den Druckkopf.
• Elemente des Druckkopfs sind beschädigt.
Der Druckvorgang beginnt nicht am Anfang des Etiketts, oder eines
von drei Etiketten ist ein Fehldruck.
• Die Druckmedien sind nicht korrekt eingelegt. Befolgen Sie die Anleitungen unter
Einlegen von Rollenmedien auf Seite 13 im Kapitel „Erste Schritte“.
• Der Drucker muss kalibriert werden. Weitere Informationen finden Sie in diesem Kapitel
im Abschnitt Modi der Vorschubtaste auf Seite 93 unter der zweiten Blinksequenz.
• ZPL-Etikettenformate: Möglicherweise wurde nicht der richtige Mediensensor aktiviert.
Bei der manuellen Kalibrierung wird die Medienabtastungsmethode für die verwendeten
Etiketten ausgewählt. (Weitere Informationen finden Sie unter dem Befehl
Programmierhandbuch.)
• ZPL-Etikettenformate: Stellen Sie sicher, dass der Befehl ^LT (Label Top,
Etikettenanfang) für Ihre Anwendung richtig eingestellt ist. (Weitere Informationen finden
Sie im ZPL-Programmierhandbuch.)
• EPL-Etikettenformate: Möglicherweise wurden nicht die richtigen Sensoren für den
Etikettenspender, für schwarze Markierungsstreifen (Black Marks) oder
Etikettenzwischenräume (Durchlichtsensor) aktiviert. Bei der manuellen Kalibrierung
wird die Medienabtastungsmethode für die verwendeten Etiketten ausgewählt. (Weitere
Informationen finden Sie unter den Befehlen
• EPL-Etikettenformate: Stellen Sie sicher, dass der Befehl Q (Set Label Length,
Etikettenlänge festlegen) für Ihre Anwendung richtig festgelegt wurde. (Weitere
Informationen finden Sie im EPL-Programmierhandbuch.)
O und Q im EPL-Programmierhandbuch.)
^MN im ZPL-
87
Ein an den Drucker gesendetes ZPL-Etikettenformat wurde vom
Drucker nicht erkannt.
• Befindet sich der Drucker im Pausenmodus? Wenn dies zutrifft, drücken Sie die
Vo r s c h u b t a s t e .
• Falls die Status-LED leuchtet oder blinkt, lesen Sie sich die entsprechenden Informationen
unter Signale der Statusanzeige und ihre Bedeutung auf Seite 84 durch.
• Stellen Sie sicher, dass das Datenkabel ordnungsgemäß angeschlossen ist.
• Ein Kommunikationsproblem ist aufgetreten. Überprüfen Sie als Erstes, ob der richtige
Kommunikationsanschluss auf dem Computer ausgewählt wurde. Weitere Informationen
finden Sie unter Kommunikation mit dem Drucker auf Seite 28 im Kapitel „Erste Schritte“.
• Stellen Sie sicher, dass das Format- und Control-Präfix des Druckers mit dem Präfix
übereinstimmt, das Sie in dem programmierten ZPL-Etikettenformat verwenden. Das
Standardformat (BEFEHLSZEICHEN) ist das Caret-Symbol (^), und das Steuerzeichen
(PRÜFZEICHEN) ist eine Tilde (~). Überprüfen Sie diese Zeichen anhand des
ausgedruckten Konfigurationsstatusetiketts. Informationen zum Drucken dieses Etiketts
finden Sie im Abschnitt Modi der Vorschubtaste auf Seite 93 unter der ersten
Blinksequenz.
14.2.08GX420t / GX430t Benutzerhandbuch980612-031 Rev. A
Fehlerbehebung
88
Probleme bei der Druckqualität
Ein an den Drucker gesendetes EPL-Etikettenformat wurde vom
Drucker nicht erkannt.
• Befindet sich der Drucker im Pausenmodus? Falls ja, drücken Sie die Vorschubtaste.
• Wenn der Etikettenspender aktiviert ist, wartet der Drucker u. U. darauf, dass das Etikett
entfernt wird. Das Trägerband muss korrekt durch den Etikettenspender (Abzieheinheit)
geführt werden, damit der Spendemodus ordnungsgemäß funktioniert. Weitere
Informationen finden Sie unter Etikettenspender auf Seite 52.
• Falls die Status-LED leuchtet oder blinkt, lesen Sie die entsprechenden Hinweise unter
Signale der Statusanzeige und ihre Bedeutung auf Seite 84 durch.
• Stellen Sie sicher, dass das Datenkabel ordnungsgemäß angeschlossen ist.
• Ein Kommunikationsproblem ist aufgetreten. Überprüfen Sie als Erstes, ob der richtige
Kommunikationsanschluss (USB) auf dem Computer ausgewählt ist. Weitere
Informationen finden Sie unter Kommunikation mit dem Drucker auf Seite 28 im Kapitel
„Erste Schritte“.