In dieser Anleitung wird für die Geräte DME64N/DME24N/DME8i-C/DME8o-C/DME4io-C/DME8i-ES/
DME8o-ES/DME4io-ES die Abkürzung „DME“ verwendet. Für die Geräte DME8i-C/DME8o-C/DME4ioC/DME8i-ES/DME8o-ES/DME4io-ES wird die Abkürzung „DME Satellite“ verwendet.
Mit Ihrer DME, dem SP2060, dem ICP1 und der Software „DME Designer“ können Sie ein eigenes
Audiosystem aufbauen, das unglaublich viele Anwendungsvarianten unterstützen kann. Sie können
das gesamte System von den Eingängen bis zu den Ausgängen mit der Software DME Designer
konzipieren und aufbauen, um dann die gesamten Daten dieses Systems an die DME und den
SP2060 schicken, die daraufhin als unabhängige Verarbeitungseinheiten fungieren.
Es ist eine erstaunliche Vielfalt an Einsatzmöglichkeiten vorhanden, einschließlich Audioinstallationen,
Teilmischung (Submix), Steuerung von Lautsprechersystemen, Matrix-/Routing-Funktionalität und
Multieffekt-Verarbeitung.
HINWEIS
Die Abkürzung „DME“ schließt hier nicht das Gerät „DME32“ ein.
HINWEIS
Diese Anleitung basiert auf der englischen Version des Betriebssystems. Abbildungen, Befehlsbezeichnungen, Fensternamen,
und weitere Informationen stammen aus dieser Version (allerdings wurden die Fensternamen, wenn sinnvoll, übersetzt).
Je nach Betriebssystem können sich einige Einträge von der Darstellung auf dem Computerbildschirm unterscheiden.
BESONDERE HINWEISE
• Im Sinne des Urheberrechts sind diese Software und diese Bedienungsanleitung alleiniges,
geschütztes Eigentum der Yamaha Corporation.
• Das Kopieren der Software und die Vervielfältigung dieser Bedienungsanleitung als Ganzes oder in
Teilen sind nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung des Herstellers erlaubt.
• Yamaha übernimmt keinerlei Garantie hinsichtlich der Nutzung dieser Software und der
dazugehörigen Dokumentation und kann nicht für die Folgen der Nutzung der Bedienungsanleitung
und der Software verantwortlich gemacht werden.
• Die in dieser Bedienungsanleitung erwähnten Firmen- und Produktnamen sind Warenzeichen oder
eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Firmen.
• Die Abbildungen in dieser Bedienungsanleitung dienen lediglich dem Zweck der Anleitung und
können von der Darstellung auf Ihrem Computer abweichen.
• Zukünftige Aktualisierungen von Anwendungs- und Systemsoftware sowie jede Änderung der
technischen Daten und Funktionen werden separat bekanntgegeben.
®
• Windows
ist ein eingetragenes Warenzeichen der Microsoft® Corporation.
DME Designer – Bedienungsanleitung
2
Das DME-Audiosystemnetzwerk
Bereich
Zone1
Zone2
Zone1
Gerätegruppe1
Gerätegruppe2
Gerätegruppe1
Geräte1
(Gruppen-Master)
Geräte2
(Slave)
In einem Audiosystem mit einem oder mehreren DME-Geräten und/oder SP2060-Geräten ist der
„Steuerungsraum“ logisch angeordnet, nämlich mit Hilfe der Konzepte „Bereich“ (englisch: Area),
„Zone“ und „Gerätegruppe“ (englisch: Device Group). Der Raum, den das Gesamtsystem abdeckt, ist
der „Bereich“, während unabhängige Klangräume in diesem Bereich als „Zone“ bezeichnet werden.
Eine derselben Funktion zugeordnete Gruppe von DME- oder SP2060-Geräten wird als
„Gerätegruppe“ bezeichnet.
Ein Bereich besteht aus einer oder mehreren Zonen, von denen jede bis zu 32 Gerätegruppen
enthalten kann.
Eine Gerätegruppe kann bis zu 16 Geräte enthalten. Jede Gerätegruppe hat einen „Gruppen-Master“.
HINWEIS
Das Ansprechverhalten der Anzeigen kann sich mit zunehmender Zahl der Anzeigen, die in einer einzelnen Gerätegruppe
in DME Designer angezeigt werden, verschlechtern. In solchen Fällen kann das Ansprechverhalten der Anzeigen durch
Unterteilung der Gerätegruppe verbessert werden.
Einzelheiten zum Löschen von Geräten aus einer Gerätegruppe finden Sie unter „Zonenfenster“ (Seite 296).
HINWEIS
DME- und SP2060-Geräte können nicht in derselben Gerätegruppe kombiniert werden.
HINWEIS
Alle Geräte in einer Gerätegruppe müssen sich im selben Teilnetz befinden.
HINWEIS
Eine einzelne Gerätegruppe kann nicht von mehreren Computern (mehreren Instanzen von DME Designer) gesteuert
werden.
DME Designer – Bedienungsanleitung
3
Die Softwareanwendung „DME Designer“
Die Softwareanwendung „DME Designer“ stellt eine praktische, zentrale Schnittstelle zum Anlegen
und Steuern von DME-basierten Audiosystemen bereit.
Durch den Anschluss des Computers, auf dem die Anwendung DME Designer läuft, an einen
Gruppen-Master wird es möglich, mehrere Geräte gleichzeitig zu steuern.
Mit DME Designer können über eine umfassende Blockdiagramm-Oberfläche am
Computerbildschirm DME-Audiosysteme gestaltet und konfiguriert werden.
Die beim Anlegen von DME-Audiosystemen verwendeten Konzepte sind „Komponenten“,
„Konfigurationen“, „Preset-Parameter“ (voreingestellte Parameter) und „Szenen“.
■ Komponenten
Jeder unabhängige Signalverarbeitungsblock wie z.B. Equalizer, Kompressor,
Ein-/Ausgangs-Modul oder externes Gerätesteuerungsobjekt ist eine „Komponente“.
■ Konfigurationen
Eine „Konfiguration“ ist eine Gruppe von Komponenten einschließlich ihrer Anordnung und ihrer
Verbindungen untereinander.
DME Designer – Bedienungsanleitung
4
■ Preset-Parameter
Szenen1
Szenen2
Szenen
999
MATRIX MIXER
PARAMETRIC EQ
PARAMETRIC EQ
DELAYDELAYCROSSOVER
2WAY
COMP/LIMITER
PARAMETRIC EQ
DELAY CROSSOVER
2WAY
COMP/LIMITER
COMP/LIMITER GATE
PARAMETRIC EQ
DELAYCOMP/LIMITER GATE
PARAMETRIC EQ
DELAYCOMP/LIMITER GATE
PARAMETRIC EQ
DELAYCOMP/LIMITER GATE
16 x 8
8 BAND
= Komponenten
• GATE
• Attack
• Decay
• Range
• Threshold
• Key in
• Hold
Szenen
Zusammenstellen von Szenen
Preset-
Parameter
Konfigurationen
Der für alle Komponenten in einer Konfiguration gültige Satz von Parametern wird als die „PresetParameter“ der Konfiguration bezeichnet.
■ Szenen
Eine Konfiguration und ihre Preset-Parameter bilden eine „Szene“.
DME-Einstellungen sowie Konfigurations- und Preset-Parameter-Einstellungen werden von der auf
dem angeschlossenen Computer ausgeführten Anwendung DME Designer über USB oder Ethernet
an den Geräte-Master gesendet. Auf diese Weise können die einzelnen Geräte als separate
Verarbeitungseinheiten fungieren – unabhängig vom Computer. Wenn Sie die Anwendung DME
Designer weiterhin online ausführen, ist es auch möglich, die Geräte in Echtzeit zu steuern.
DME Designer kann verwendet werden, um Konfigurationen anzulegen, die mehrere Geräte enthalten,
sofern die entsprechenden Geräte angeschlossen sind.
Es ist zwar möglich, in einem Bereich mehrere Zonen, in einer Zone mehrere Gerätegruppen und in
einer Gerätegruppe mehrere Szenen und Konfigurationen z u haben, doch es kann nur jeweils ein
Bereich, eine Zone, Gerätegruppe und Konfiguration gleichzeitig aktiv sein und über DME Designer
bearbeitet werden. Die aktiven Elemente werden als „aktuelle Zone“, „aktuelle Gerätegruppe“,
„aktuelle Szene“ und „aktuelle Konfiguration“ bezeichnet.
DME Designer – Bedienungsanleitung
5
Vom DME-Audiosystem verwaltete Daten
■ Struktur der DME-Daten
Gemeinsame Gesamtdaten
Einstellungen der SzenenverknüpfungEinstellungen, die für verbundene Szenenvorgänge
Daten für die einzelnen Gerätegruppen
Einstellungen der benutzerdefinierten
Schaltflächen
Einstellungen der globalen
Parameterverknüpfung
Vom Szenenmanager verwendete Daten
Einstellungen für MIDIProgrammwechsel
SzenenDie Informationen, die erforderlich sind, um zwischen
Daten für die einzelnen Geräte
KonfigurationenEine Kombination der Komponenten für
Einstellungen der lokalen
Parameterverknüpfung
Einstellungen der
Komponentenverknüpfung
Einstellungen für externe
Geräte
Preset-ParameterDie Einstellungen für die Komponenten in einer
Wave-Datei Mit dem Wav File Player wiederzugebende Audiodateien.
Dateispeicherung Projektdateien und andere Dateitypen können gespeichert
zwischen mehreren Gruppen benötigt werden.
Einstellungen, die erforderlich sind, um
Komponentenparameter am Bedienfeld der DME64N/
DME24N oder des ICP1 steuern zu können.
Es können bis zu 24 Parameter zur Steuerung registriert
werden.
Einstellungen, die für verbundene Vorgänge derselben
Parameterarten zwischen mehreren Geräten benötigt
werden.
Einstellungen, die benötigt werden, damit Szenen über
MIDI-Befehle ausgewählt werden können.
Setups für die Verarbeitung von Audiodaten zu wechseln.
Szenen enthalten Konfigurationen und Preset-Daten.
Der Szenenmanager erleichtert die Speicherung und
Verwaltung von Szenendaten.
Bis zu 999 Szenen können gespeichert werden; jede
davon wird als Nummer verwaltet.
Audiosignalverarbeitung, Audioein- und -Ausgabe und
Steuerung externer Gerätekomponenten und die
Verbindung zwischen ihnen, die gebildet wird, um das
gewünschte Audiosystem anzulegen.
Einstellungen, die verbundene Vorgänge zwischen
ähnlichen Arten interner DME-Parameter ermöglichen.
Einstellungen, die verbundene Vorgänge zwischen
ähnlichen Arten interner DME-Komponenten ermöglichen.
Einstellungen, die erforderlich sind, um
Komponentenparameter von externen Geräten aus
steuern zu können.
Es sind unabhängige Einstellungen für jedes Gerät
erforderlich.
Folgende externe Geräte können verwendet werden:
• MIDI-Controller (MIDI Control Change, Parameter
Change)
• GPI-Controller.
• DAW-Controller.
• AMX, Crestron und ähnliche Fern-Controller.
• PM5D oder anderes kompatibles Mischpult (das den
internen Eingangsverstärker der DME steuert)
Konfiguration.
Durch Ändern der Preset-Parameter kann zwischen
Audioverarbeitungs-Setups umgeschaltet werden.
Folgende Komponenten sind in den Preset-Parametern
enthalten:
• GEQ, MatrixMixer und andere Komponenten der
Audiosignalverarbeitung.
• Die Komponenten Internal AD/DA (DME24N), Cascade
(DME64N) und MY Card I/O*.
• Komponenten für externe Geräte wie die FernVorverstärker AD8HR und AD824.
werden.
* Einige Einstellungen sind nicht darin enthalten.
DME Designer – Bedienungsanleitung
6
■ Struktur der SP2060-Daten
Gemeinsame Gesamtdaten
Einstellungen der
Szenenverknüpfung
Daten für die einzelnen Geräte
SzenenDie Informationen, die erforderlich sind, um zwischen Setups für
KonfigurationenEine Kombination der Komponenten für Audiosignalverarbeitung,
Einstellungen
der lokalen
Parameterverknüpfung
Preset-ParameterDie Einstellungen für die Komponenten in einer Konfiguration.
Einstellungen, die für verbundene Szenenvorgänge zwischen mehreren
Geräten benötigt werden.
die Verarbeitung von Audiodaten zu wechseln.
Szenen enthalten Konfigurationen und Preset-Daten. Der zuletzt
abgerufene Library-Name ist angegeben.
Der Szenenmanager erleichtert die Speicherung und Verwaltung
von Szenendaten.
Für 12 Preset-Bereiche und 87 User-Bereiche können bis zu 99 Szenen
gespeichert werden; jede davon wird als Nummer verwaltet.
Audioein- und -Ausgabe und Steuerung externer Gerätekomponenten
und die Verbindung zwischen ihnen, die gebildet wird, um das
gewünschte Audiosystem anzulegen.
Einstellungen, die verbundene Vorgänge zwischen ähnlichen Arten
interner SP2060-Parameter ermöglichen.
Durch Ändern der Preset-Parameter kann zwischen
Audioverarbeitungs-Setups umgeschaltet werden.
Preset-Parameter können von SP2060-Geräten abgerufen, jedoch nicht
bearbeitet werden.
Daten für die einzelnen Komponenten
Library (Bibliothek)Für die zu verwendenden Lautsprecher spezifische Einstellungen.
Mit DME Designer können zusätzlich zu den bereitgestellten
Preset-Daten weitere Einstellungen angelegt werden.
DME Designer – Bedienungsanleitung
7
Eine DME-Einheit/Gerätegruppe
DME Nr. 2
Konfiguration
Ausgangsprozessor
für Saal
Einstellungen für externe Geräte
All On
BGM & MC
Band
Zone
LC-Display
Dome Low
Dome Mid
Dome Hi
Hall Low
Hall Mid
Hall Hi
Crossover: Output Low: Level
Crossover: Output Mid: Level
Crossover: Output Hight: Level
(No Assign)
(No Assign)
(No Assign)
Nr.
001
002
003
004
005
006
....
Konfiguration
Ausgangsprozessor für Kuppel
DelayEQDyn
MY8-AE
(Eingang)
Einstellungen für lokale Parameterverknüpfungen
Einstellungen für externe Geräte
EQ
Delay
Cross-
Over
Ausgang
Szenenname
All On
Opening
Band Set 1
Band Set 2
Band Set 3
...
Endstufe
Prozessor
usw...
Konfiguration
Output Processor for Dome
Output Processor for Dome
Output Processor for Dome
Output Processor for Dome
Output Processor for Dome
...
Gibt die Kombination aus
Konfiguration und Preset-Daten an.
MY8-AE
(Ausgang)
Preset
All On
BGM & MC
Band 1
Band 2
Band 3
Wert einstellen
Hinweise
Audiosignal
Steuersignal
Beschreibung der Daten
Preset-Daten einstellen
Preset-Daten für Ausgangsprozessor
All On Component value
BGM & MC
Band 1
Band 2
Band 3
DME Designer – Bedienungsanleitung
8
HINWEIS
Getrennte SP2060-Einheiten verwalten Szenen normalerweise unabhängig voneinander, aber in DME Designer kann
die Funktion „Scene Link“ (Szenenverknüpfung) eingestellt werden, um verbundene Szenenvorgänge zu ermöglichen.
Siehe hierzu den Abschnitt „Szenenmanager“ auf Seite 147.
DME Designer – Bedienungsanleitung
9
Wichtigste Änderungen von Version 1.0 zu Version 1.1
■ Hauptfenster
• Anstelle der früheren Funktion „Parameter Link“ gibt es jetzt zwei Funktionen: Eine Funktion
namens „Global Link“, die Parameter zwischen allen DMEs einer Zone verbindet und eine
namens „Local Link“, die Parameter innerhalb einer DME-Einheit verbindet. (Seite 91)
• Die Synchronisationsfunktion kann jetzt nicht nur Daten vom DME Designer zum DME-Gerät
senden, sondern auch zu einer DME-Einheit synchronisieren, indem deren Daten gelesen
werden. (Seite 93)
• Szenen-Weiterschaltung (Scene Increment/Decrement) und die Zeiteinstellung können jetzt in
der GPI-Eingangsfunktion festgelegt werden. (Seite 110)
• Ereignisse (Events) von DME-Geräten können jetzt in der Event-Logger-Funktion aufgezeichnet
und im Event-Logger-Fenster angezeigt werden. (Seite 176)
• Die Zeit für die Ausführung eines Events kann jetzt mit einer Funktion namens „Event Scheduler“
eingestellt werden. (Seite 135)
• Die Parameter der aktuellen Konfiguration können jetzt mit der Parameter-List-Funktion im
Display aufgelistet und gedruckt werden. (Seite 143)
• Der Wav File Manager kann Wave-Dateien verwalten, die vom Wav File Player abgespielt werden
sollen. (Seite 147)
• In der Funktion „DAW Control“ können jetzt Einstellungen vorgenommen werden, die für die
Steuerung von DMEs von einem DAW-Controller aus benutzt werden. (Seite 153)
• Die DME-Gerätedaten können jetzt mit der Funktion „Backup“ als Sicherungskopie gespeichert
werden. (Seite 153)
■ Designerfenster
• Die Anzeige der Port-Bezeichnungen kann jetzt zwischen Lang- und Kurznamen umgeschaltet
werden. (Seite 204)
• Es können jetzt DME64N-Kaskadenverbindungen eingestellt werden. (Seite 219)
• Für die Kompilierung von Konfigurationen können jetzt in der Funktion [Compile Priority] im
Dialogfeld „Preferences“ Vorrangeinträge (Priority Items) eingestellt werden. (Seite 218)
• Die Verzögerungszeit (Delay) kann jetzt mit der Funktion „Show Signal Delay“ für jede
Komponente angezeigt werden. (Seite 303)
• Die Abhörpunkte können jetzt im Dialogfeld „Monitoring Point List“ bearbeitet werden. (Seite 304)
• Der Status von Verbindungen in einer Konfiguration kann jetzt mit der Analyze-Funktion im voraus
analysiert werden, ohne dafür das DME-Gerät anschließen zu müssen. (Seite 306)
• Sie können jetzt die Aktion einstellen, die geschehen soll, wenn Sie auf ein User-Modul-Objekt
doppelklicken. Sie können auch die Security-Funktionen für User-Module ein- und ausschalten
sowie ein Passwort angeben. (Seite 307)
• Libraries mit darin gespeicherten Komponentenparametern können jetzt über das Kontextmenü
eines Komponentenobjekts abgerufen werden. (Seite 364)
• Eine neue Verkabelungsregel verhindert Verbindungen zu Anschlüssen, durch welche der
Terminator kurzgeschlossen würde.
■ Komponenteneditor/Komponenten
• Im Komponenteneditor wurde eine Statuszeile hinzugefügt. Diese zeigt den Namen der
Komponente, deren ID sowie die Parameter-IDs von Parametern, die bearbeitet werden.
(Seite 318)
• Es wurde eine Snap-Funktion hinzugefügt, die die Parameterwerte des Editors vorübergehend im
Speicher aufzeichnet. Mehrere Parametersätze können dann mithilfe der Snap-Schaltflächen
umgeschaltet werden. (Seite 360)
• Die Hold-Funktion der Pegelanzeigen kann jetzt ein- und ausgeschaltet werden. (Seite 357)
• Für die Wiedergabe von Wave-Dateien wurde eine Komponente namens „Wav File Player“
hinzugefügt. (Seite 428)
• Eine Effektkomponente namens „SPX“ wurde hinzugefügt, die viele Effekte wie Hall, Echo/
Verzögerung und Modulationseffekte bietet und auch komplexe Kombinationen mehrerer Effekte
ermöglicht. (Seite 469)
• Es wurde ein Komponenteneditor namens „Slot Out“ hinzugefügt. (Seite 481)
• Im Design-Modus ist jetzt auch eine Undo-/Redo-Funktion enthalten. Diese kann die jeweils letzte
Funktion zurücknehmen (Reglerbewegung/Größenänderung/Löschvorgang).
DME Designer – Bedienungsanleitung
10
Änderungen von V. 1.1 zu V. 1.2
■ Hauptfenster
• Der Synchronisationsalgorithmus wurde verfeinert für noch schnellere Synchronisation.
• Die Synchronisation kann jetzt von der DME zum DME Designer durchgeführt werden, ohne dass
das Audiosignal unterbrochen wird.
• In den folgenden Fällen kann die Synchronisation vom DME Designer zur DME durchgeführt
werden, ohne dass das Audiosignal unterbrochen wird:
Die zweite und nachfolgende Synchronisation nach dem Starten von DME Designer* und dann,
wenn Unterschiede zwischen den Daten von DME und DME Designer auf Parameter innerhalb
einzelner Komponenten, Einstellungsdaten von AD824/AD8HR/DME24N AD/DA oder
Einstellungen von Parametern von MY-Karten beschränkt sind.
* Wenn die Datei gespeichert wurde, als DME Designer beendet wurde, gibt es auch bei der Erstsynchronisation
nach dem Speichern keine Tonunterbrechung.
• Die Kompilierungsgeschwindigkeit wurde erhöht.
Wenn die AutoDelayCompensation eingeschaltet wurde, ist die Kompilierung bis zu dreimal
so schnell.
Wenn die AutoDelayCompensation ausgeschaltet ist, ist die Kompilierung bis zu doppelt
so schnell.
• Eine Synchronisation ist möglich, wenn keine oder eine andere MY-Karte in der DME-Einheit
installiert ist (eine Bestätigungsmeldung wird angezeigt).
• Es wurde eine Option zum automatischen Schließen des Dialogs nach erfolgter Synchronisation
hinzugefügt. (Seite 51)
• Im Synchronisationsdialog wurde ein Fortschrittsbalken hinzugefügt. (Seite 50)
• Es erscheint eine Warnmeldung, wenn eine Synchronisation eine Stummschaltung bewirken
wird.
• Die folgenden Vorgänge können online ausgeführt werden:
- Szenenspeicherung.
- Szenennamen ändern.
- Fade ON/OFF und Änderungen des Fade-Modus’.
- Änderungen der Fade-Dauer.
- Änderungen der Parameterverknüpfungseinstellungen.
• Wenn eine Szenenspeicherung ausgeführt wird, wird diese Szene die aktuelle Szene.
• Wave-Dateien können als DME-Datendateien gespeichert werden und werden bei Import-/
Export-Vorgängen integriert. (Seite 43)
• Wave-Dateien können in der Library der Wave-Dateien gespeichert werden.
• Event-Log-Ereignisse können via GPI ausgegeben werden. (Seite 78)
• Die On-Line-Anzeige erscheint als Schaltfläche, mit der zwischen On-Line und Off-Line
umgeschaltet werden kann. (Seite 58)
• Durch Bearbeitung von Szenen erscheint die EDIT-Anzeige. (Seite 56)
• Es wurde eine automatische Speicherfunktion (Auto Save, nach der Synchronisation)
hinzugefügt. (Seite 72)
• Verschiedene Zonen können für die Bedienung durch verschiedene Anwender festgelegt
werden. (Seite 154)
• Szenenparameter für benutzerdefinierte Schaltflächen, Programmwechsel, GPI In und GPI Out
können im Szenenmanager eingestellt werden. (Seite 81)
• Dem Recall-Safe-Dialogfenster des Szenenmanagers wurden die Schaltflächen [Select All]
(Alles auswählen) und [Clear All] (Alles löschen) hinzugefügt. (Seite 85)
• Die Benutzersteuerung kann für einzelne Benutzer und Sicherheitsstufen erzeugt werden.
(Seite 88)
• Eine Liste der Fernbedienungseinstellungen wurde hinzugefügt. (Seite 135)
Mithilfe dieser Liste können genaue Einstellungen für ein neues Software-Protokoll erstellt
werden, mit dem die DME von AMX, Crestron und anderen Geräten aus gesteuert werden kann.
Lesen Sie das Dokument „DME-N Remote Control Protocol Specifications“ (Technische Daten
des Fernbedienungsprotokolls DME-N) für Näheres zu diesem Kommunikationsprotokoll.
Informationen über das Dokument „DME-N Remote Control Protocol Specifications“ finden Sie
auf der Pro-Audio-Website von Yamaha (URL siehe unten).
http://www.yamahaproaudio.com/
DME Designer – Bedienungsanleitung
11
• Es kann angegeben werden, ob gelistete Events durch den Event Scheduler ausgeführt werden
sollen oder nicht. (Seite 135)
• Die Reihenfolge gleichzeitiger Events kann im Event Scheduler geändert werden. (Seite 135)
• Für die Ausführung des Event Schedulers können nach Tag und Uhrzeit Ausnahmen definiert
werden. (Seite 103)
• Die Ausführungszeiten in Event Scheduler können in Schritten von einer Sekunde angegeben
werden. (Seite 102)
• Die Verstärkung der Eingangsverstärker und der MY-Karte können über GPI, MIDI,
benutzerdefinierte Schaltflächen und die DAW-Steuerung eingestellt werden.
• Parameterwerte, Szenenabrufe, GPI-Ausgabe, Wave-Dateiwiedergabe und
Eingangsverstärkung können über die benutzerdefinierten Schaltflächen eingestellt werden.
(Seite 128)
• Der Component-Lock-Dialog wurde getrennt vom Parameter-List-Dialog. (Seite 146)
• Kurzbefehle können beliebig eingestellt werden. (Seite 152)
• In der DME-Einheit können Dateien gespeichert werden. (Seite 69)
• Eine Schaltfläche namens [Close All Editor Windows] (Alle Editorfenster schließen) wurde dem
Window-Menü hinzugefügt. (Seite 68)
• Die Parameter externer Eingangsverstärker werden von der DME-Einheit erkannt, wenn entweder
die DME oder der externe Eingangsverstärker (AD824, AD8HR) eingeschaltet werden. Führen
Sie eine Szenenspeicherung durch, um DME-Einstellungen an externe Eingangsverstärker
zu senden.
• Diese Anleitung ist jetzt getrennt von der Installationsanleitung zum DME Designer und lässt sich
nicht über die Menüs von DME Designer erreichen.
■ Designerfenster
• Mit den Kurzbefehl-Tasten können die folgenden Vorgänge ausgeführt werden.
- Navigator
- Navigator aktivieren
- Toolkit aktivieren
- Designfenster aktivieren
- Linken Port auswählen und Verkabelung starten
- Rechten Port auswählen und Verkabelung starten
- Automatische Verkabelung Single bis Rechts
- Automatische Verkabelung Multi bis Rechts
- Automatische Verkabelung Single bis Links
- Automatische Verkabelung Multi bis Links
- Kabel löschen
• Es ist jetzt möglich, mehrere Objekte gleichen Typs gemeinsam zu ändern.
Beispiel: Ändern der Linienstärke oder Farbe mehrerer Kabel gleichzeitig.
• Dateien, die Benutzermodule betreffen (Benutzermoduldateien, Library-Dateien, Editordateien
des Benutzermoduls) können kombiniert und als einzelne Datei exportiert/importiert werden.
• Port-Farben können für jeden Port-Typ unabhängig festgelegt werden. (Seite 208)
• Die Linienstärke und Art der Kabel können für jeden Port-Typ unabhängig festgelegt werden.
• Eine automatische Hot-Spot-Verbindungsfunktion wurde hinzugefügt. (Seite 283)
• Die Port-Anzeige wurde den Objekten External Device, Picture, DME und ICP1 hinzugefügt.
• Beim Zeichnen von Kabeln können die Cursortasten der Tastatur benutzt werden, um den
Mauszeiger zu bewegen, und die <Eingabe>-Taste kann zur Erzeugung von Knoten
verwendet werden.
• Beim Zeichnen von Kabeln können die Tastenkombinationen <Umschalt>-Taste plus <>-Taste
und <Umschalt>-Taste plus <f>-Taste benutzt werden, um automatisch auf gleicher Höhe
liegende Hot Spots zu verbinden.
• DME-Objekt-Ports können frei angegeben werden.
• Eine Zusammenstellung von Konfigurationen mit Loop-Verbindungen ist möglich, wenn Auto
Delay Compensation eingeschaltet ist.
• Der Name wurde von „Foot Monitor“ (externes Gerät) zu „Floor Monitor“ geändert.
• Es wurden zusätzliche Gerätetypen für External Devices hinzugefügt.
• External Devices können jetzt doppelt angeklickt werden, um eine Datei zu öffnen, die von anderen
Anwendungen angelegt wurde. (
Seite 231
)
DME Designer – Bedienungsanleitung
12
• Bildobjekte können doppelt angeklickt werden, um einen angegebenen Editor zu öffnen.
IN
Eingangs-
stumm-
schaltung
Eingangspegel
Eingangs-
stumm-
schaltung
Eingangspegel
Ein
Delay Ein
Delay All Bypass
OUT
OUT
Stumm-
schal-
tung Pegel
Ein
Stumm-
schal-
tung
Pegel
IN
Verzögerung
Verzögerung
(Seite 247)
• Textobjekte können doppelt angeklickt werden, um einen angegebenen Editor zu öffnen.
(Seite 250)
• Die Namensfelder der Ports von Benutzermodulen können bearbeitet werden. (Seite 244)
• Bilder lassen sich platzieren, die Benutzermodule repräsentieren. (Seite 243)
• Das Beschriftungsfeld ändert automatisch seine Größe, um Projektnamen und -titel
verschiedener Länge aufzunehmen.
• Die generische Einstellung „MY-Others“ wurde hinzugefügt, um MY-Karten anderer Anbieter
aufnehmen zu können.
■ Komponenteneditor
• Undo und Redo sind jetzt kompatibel zu Kurzbefehlen.
• Es erscheint ein Rollbalken, wenn die Größe des Komponenteneditorfensters verringert wird.
• Größe und Lage des Komponenteneditorfensters werden gespeichert.
• Es wurde eine Option hinzugefügt, mit der ein Zoomen des Bearbeitungsfeldes mit der Maus
möglich ist. (Seite 321)
• Es wurde eine Schaltfläche [Back] (Zurück) hinzugefügt, mit der zwischen Fenstern
gemeinsamer Abstammung (Parent-Child) umgeschaltet werden kann. (Seite 318)
• Eine Schaltfläche namens [Close All Editor Windows] (Alle Editorfenster schließen) wurde dem
Kontextmenü hinzugefügt.
• Die Komponenten Source Selector (Quellenauswahl), Speaker Processor
(Lautsprecherprozessor), Limiter, Slot In, Cascade In, und Cascade Out wurden hinzugefügt.
• Der Delay-Algorithmus wurde neu programmiert. (Seite 397)
- LEVEL und MUTE sind wirksam, wenn Delay bei jedem Kanal ausgeschaltet ist.
- Der Name des globalen Delay-Parameters [On] wurde geändert zu [All Bypass].
• Der Bus-Send-Pegelbereich für die Komponenten Delay, Matrix und Matrix Mixer wurde geändert
zu –∞ bis 0,0 dB.
• Snap-Kopieren ist möglich. (Seite 360)
• Snap bleibt erhalten, bis das Programm beendet oder eine andere Datei geöffnet wird.
• Der Sicherheitsstatus wird in der Statuszeile des Benutzermoduleditors angezeigt.
• Durch Klicken bei gehaltener <Strg>-Taste können mehrere Controller ausgewählt werden, wenn
der Editor sich im Design-Modus befindet. (Seite 356)
• [Picture], [Text], [Box], [Ellipse] und [Frame] wurden der Werkzeugpalette des
Benutzermoduleditors und dem Design-Modus des Benutzersteuerungseditors hinzugefügt.
(Seite 323)
• Die Controller-Eigenschaften können durch Doppelklick auf die Controller im
Benutzermoduleditor oder im Design-Modus des Benutzersteuerungseditors abgefragt werden.
(Seite 342)
• Bild- und Textobjekte lassen sich anklicken, so dass sich im Benutzermoduleditor oder im
Benutzersteuerungseditor ein angegebener Editor öffnet.
• Benutzermoduleditor und Benutzersteuerungseditor bieten bessere Möglichkeiten zur
individuellen Gestaltung mittels Farbe, Größe usw. der platzierten Bedienungselemente.
■ MIDI Setup
• Der MIDI-Setup-Funktion wurde eine Minimieren-Funktion hinzugefügt.
■ Vorsichtsmaßnahmen für V. 1.2
• Bei Verwendung von Projektdateien (*.daf), die von Version 1.1.5 oder einer früheren Version
erzeugt wurden, synchronisieren Sie bei der Erstsynchronisation vom DME Designer zur
DME-Einheit.
• Projektdateien (*.daf), die mit Version 1.2 erzeugt wurden, werden in Version 1.1 nicht
richtig geöffnet.
DME Designer – Bedienungsanleitung
13
Änderungen von V. 1.2 zu V. 2.0
■ Allgemeines
• Die Unterstützung für DME8i-C/DME8o-C/DME4io-C, SP2060-Einheiten und MY16-CII wurde
hinzugefügt.
• Auf niedrigster Zonenebene wurden „Gerätegruppen“ (englisch: Device Groups) bzw. Gruppen
desselben Gerätetyps hinzugefügt.
• Statt ein Master-Gerät pro Zone ist es jetzt möglich, ein Master-Gerät pro Gerätegruppe zu
haben. Das bedeutet, dass es möglich ist, in einer einzigen Zone mehrere Master-Geräte zu
haben.
• Gruppen-Master können jetzt ungeachtet der IP-Adresse zugeordnet werden. Dadurch wird es
möglich, an einer einzigen Netzwerkadresse mehrere Gerätegruppen zu haben.
• Konfigurationen können für jede Gerätegruppe angelegt und gelöscht werden.
■ Komponenten
• Es wurde ein Rückkopplungsunterdrücker hinzugefügt. (Seite 417)
• Der Parameter „Q“ der Speaker-Processor-Komponente PEQ geht jetzt bis „63“. (Seite 462)
■ Hauptfenster
• Firmware und Komponentendaten können jetzt gleichzeitig aktualisiert werden. (Seite 185)
• Eine Recovery-Update-Funktion wurde hinzugefügt, die die Wiederherstellung bei einem
Programmfehler ermöglicht. (Seite 187)
• Es wurde die Funktion „Component Link“ hinzugefügt, die die gleichzeitige Verknüpfung
sämtlicher Komponentenparameter ermöglicht. (Seite 91)
• Es wurde die Funktion „Scene Link“ hinzugefügt, die die gleichzeitige Steuerung mehrerer
Geräte in unterschiedlichen Gerätegruppen ermöglicht. (Seite 147)
• Im Szenenmanager wurde die Schutzfunktion „Protect“ hinzugefügt. (Seite 81)
• Die Karteneinstellungen sind nicht mehr Teil der Szenendaten.
• Es wurde das Fenster „Utility“ hinzugefügt, in dem die Utility-Einstellungen der Geräte bearbeitet
werden können. (Seite 163)
• Die Anzeigereihenfolge der lokalen Parameterverknüpfung wurde geändert. (Seite 91)
• Die Parameter-Link-Funktion (Parameterverknüpfung) kann nun für jede Gerätegruppe ein- und
ausgeschaltet werden. (Seite 91)
• Kompilation und Analyse sind jetzt auch dann möglich, wenn keine Verbindungen hergestellt
wurden.
• Das Navigationsfenster kann jetzt vom Hauptfenster aus ein- und ausgeblendet werden.
• Der Event-Logger kann jetzt nur die Ereignisdaten für ein bestimmtes Gerät anzeigen. (Seite 74)
• Die Namen der GPI-Anschlüsse wurden von [CH] zu [PORT] geändert.
■ Designerfenster
• Es wurde ein Handwerkzeug zur Fensterbewegung hinzugefügt. Das Handwerkzeug kann über
• Die Vergrößerung und Verkleinerung von Fenstern kann nun bei gedrückter „Strg“-Tastaturtaste
• Der horizontale Bildlauf kann bei gedrückter „Umschalt“-Tastaturtaste über das Mausrad
• Der Edit-Modus kann nun über die Werkzeugleiste ein- und ausgeschaltet werden. (Seite 190)
• Szeneninformationen erscheinen jetzt in DME-Objekten, und der Szenenmanager kann aus der
DME Designer – Bedienungsanleitung
14
das Hand-/Pfeilsymbol in der Werkzeugleiste oder über das [Tools]-Menü ausgewählt werden.
Das Handwerkzeug kann durch Gedrückthalten der Leertaste Ihrer Tastatur vorübergehend
ausgewählt werden.
über das Mausrad gesteuert werden.
gesteuert werden.
Szeneninformationsanzeige heraus gestartet werden. (Seite 81)
• DME-Objekte wurden mit der Schaltfläche [On-line] versehen, und jetzt ist eine Synchronisation
möglich. (Seite 58)
• Im Ressourcenfenster wurde eine Sampling-Frequenz-Anzeige hinzugefügt. (Seite 194)
• In der Statusleiste des Konfigurationsfensters wurde eine Sampling-Frequenz-Anzeige
hinzugefügt. (Seite 299)
• Während der Analyse wird nun die Sampling-Frequenz angezeigt.
• Durch Doppelklicken auf den Komponentennamen wird jetzt das Eigenschaftsfenster geöffnet.
• Die Anordnung im Werkzeugfenster wurde geändert. (Seite 196)
• Zu den Arbeitsflächen-Eigenschaften wurde das Kontrollkästchen [Draw Image] hinzugefügt,
das die Hintergrundbilddatei für die Arbeitsfläche ein- und ausblendet. (Seite 261)
• Das Kontextmenü, das bei Rechtsklick auf ein DME- oder SP2060-Objekt erscheint, wurde um
den Eintrag [Configuration Manager] erweitert. (Seite 215, Seite 224)
• Im Kontextmenü, das bei Rechtsklick auf eine Komponente erscheint, erscheinen [Recall
Component Library] und [Store Component Library] nun auch bei deaktiviertem Edit-Modus.
• Die Kompilationseinstellungen können nun für jede DME-Einheit bearbeitet werden. (Seite 218)
• Für mehrere Konfigurationen wird nun nur ein Zonenfenster bereitgestellt.
• Die Befehle [Export DXF] und [Preferences] wurden vom [Print]- in das [Tools]-Menü verlegt.
• Im Menü [Tools] wurde [Configuration] zu [Configuration Manager] geändert.
• Wenn im [Tools]-Menü [Prohibit Diagonal Connections] (Diagonalverbindungen unterbinden)
aktiviert ist, können Sie zwei diagonale Punkte markieren. Diese beiden Punkte werden dann
automatisch mit einer Kombination aus horizontalen und vertikalen Kabeln verbunden.
■ Komponenteneditor
• Das Kontextmenü wurde um den Befehl [Level Meter Enable] erweitert, der die Anzeigewerte
ein- und ausblendet. Das Ausblenden der Anzeigen kann in einigen Fällen eine höhere
Kommunikationsgeschwindigkeit bewirken. (Seite 358)
• Im User Control Editor und User Module Editor wurde die Funktion [Display Order] hinzugefügt,
mit der die Reihenfolge der Controller nach Bedarf geändert werden kann. (Seite 323)
• Das Controller-Kontextmenü wurde um die Schaltfläche [Add Component to Component Link]
erweitert. (Seite 368)
• Die gespeicherte Gruppe wird nun im Submenü [Add Parameter to Parameter Link] des
Kontextmenüs der für verbundene Parametervorgänge gespeicherten Controller
angezeigt.(Seite 366)
• Größere Schnelligkeit beim Auswählen und Ziehen einer großen Anzahl von Controllern im User
Control Editor und User Module Editor
• Es ist jetzt möglich, im Online-Zustand vom Navigationsfenster zur Zonenanzeige zu wechseln.
■ Vorsichtsmaßregeln für V2.0
Bitte verwenden Sie DME Designer V2.0 mit DME64N/24N V2.0 oder höher, DME8i-C/DME8o-C/
DME4io-C V2.0 oder höher und SP2060 V1.1 oder höher.
Näheres zur Kompatibilität finden Sie auf der Pro-Audio-Website von Yamaha
(http://www.yamahaproaudio.com/).
Wenn DME64N/24N und DME8i-C/DME8o-C/DME4io-C zusammen in derselben Gerätegruppe
verwendet werden, können eine höhere Kommunikationsgeschwindigkeit und sauberere
Pegelanzeigen erreicht werden, indem eine DME8i-C/DME8o-C/DME4io-C-Einheit zum
Gerätegruppen-Master gemacht wird.
DME Designer – Bedienungsanleitung
15
Änderungen von V. 2.0 zu V. 3.0
■ General (allgemein)
• Unterstützung der Geräte DME8i-ES/DME8o-ES/DME4io-ES.
• Die Installer von DME Designer und dem DME-N-Netzwerktreiber (DME-N Network Driver)
wurden kombiniert, so dass die zugehörige Version von DME-N Network Driver automatisch
zusammen mit DME Designer installiert wird.
• Die folgenden Verbindungen zu DME-Slave-Einheiten sind jetzt möglich, wenn ein DME Satellite
als Gruppen-Master festgelegt ist:
- USB/Ethernet-Verbindung zum Computer (DME Designer).
- Kaskadenverbindung zur Steuerung vom PM5D-Mischpult aus (nur DME64N).
• Komponentenvariationen für Matrix Mixer und Router hinzugefügt.
■ Hauptfenster
• Damit Projektinformationen einfach auf einem anderen Computer übertragen werden können, ist
es jetzt möglich, alle notwendigen Dateien in einem Schritt zu exportieren und zu importieren,
nicht nur Projektdateien mit der Erweiterung „.daf“ (Seite 44).
• Es wurde ein Geräteinformationsfenster hinzugefügt, das den Status aller Geräte auflistet (
• Es ist jetzt möglich, jede Benutzersteuerung einzeln einzustellen, um festzulegen, ob sie sich
automatisch öffnet, wenn die Projektdatei geöffnet wird (Seite 88).
• Entsprechend der obigen Änderung wurde der Eintrag Startup User Control aus dem SecurityDialogfenster entfernt.
• Es ist jetzt möglich, den Direct Parameter Value der GPI-Eingangsfunktion zuzuweisen, und
den Direct Parameter Value sowie Audio Detector der GPI-Ausgangsfunktion zuzuweisen
(Seite 108, Seite 118).
• Es wurde eine Option hinzugefügt, die automatisch die Projektdatei (Erweiterung .daf) im DMEGerät speichert, wenn online geschaltet wird (Seite 94).
• Es ist jetzt möglich, die internen Eingangsverstärker der Geräte DME-24N/DME8i-C/DME4io-C/
DME8i-ES/DME4io-ES von einem PM5D oder einem anderen kompatiblen Mischpult aus zu
steuern (Seite 137).
• Die Fernsteuerung von AMX-, Crestron- und ähnlichen Controllern ist jetzt über eine EthernetVerbindung möglich; dies gilt nur für DME-Satellite-Einheiten (Seite 167).
• Das Darstellungsformat der Parameterwerte in der Liste Remote Control Setup und im
Dialogfenster Parameter List kann jetzt zwischen den internen Einstellungen und den in den
Editorfenstern angezeigten Werten umgeschaltet werden (Seite 135, Seite 143).
• Das Event-Logger-Fenster kann jetzt zusätzliche Fehlermeldungen anzeigen, die auf dem DMEDisplay erscheinen (Seite 79).
• Es ist jetzt möglich, das DME-Gerät so einzustellen, dass das intern gespeicherte
Ereignisprotokoll nicht gelöscht wird (Seite 76).
• Es wurden Verbesserungen an den Informationen der zusätzlich im Event-Logger-Fenster
angezeigten Fehlermeldungen vorgenommen.
• Die interne Systemuhr (Clock) des DME-Geräts und die Zeitanzeige in DME Designer unterstützt
jetzt Sommerzeit (DST) (Seite 179).
• Firmware-Updates können jetzt zur Verbesserung der Geschwindigkeit und Effizienz auf
gesamte Gerätegruppen angewendet werden.
Seite 188
).
DME Designer – Bedienungsanleitung
16
■ Designer-Fenster
• Es ist jetzt möglich, einen transparenten Hintergrund („clear“) für Text, Felder, und EllipsenObjekte einzustellen (Seite 250, Seite 252, Seite 254).
• Es ist jetzt eine Passworteingabe erforderlich, wenn Sie ein User-Module-PropertiesDialogfenster öffnen, oder wenn Sie in ein Benutzermodul speichern/exportieren, für das
Sicherheitsfunktionen aktiviert sind.
• Verknüpfte Software-Anwendungen können jetzt aus dem Kontextmenü der Slot-Komponente
heraus gestartet werden (Seite 238).
• Benutzermodulvorlagen mit gleicher Library werden jetzt als Benutzermodulgruppen
kategorisiert und angezeigt (Seite 308).
• Bilddateien werden jetzt beim Export von Benutzermodulen berücksichtigt.
• Komponenten- und Parameterverknüpfungen können jetzt kopiert werden, wenn DME-Objekte,
Komponenten und Benutzermodule kopiert/eingefügt oder dupliziert werden.
• Parameterverknüpfungen werden jetzt gespeichert, wenn Benutzermoduldaten gespeichert/
exportiert werden.
• Wenn bereits platzierte Bilddateien ersetzt werden, werden sie aktualisiert und korrekt
dargestellt, ohne dass DME Designer neu gestartet werden muss.
■ Komponenteneditor-Fenster
• Die Werkzeuge [Line] (Linie) und [Scene Recall] (Szenenabruf) wurden im Design-Modus des
Benutzermoduleditors und des Benutzersteuerungseditors hinzugefügt, so dass jetzt Linien und
Schaltflächen für den Szenenabruf platziert werden können (Seite 330).
• Im Benutzermoduleditor und Benutzersteuerungseditor ist es jetzt möglich, platzierte
Schieberegler in Drehregler umzuwandeln und umgekehrt (Seite 341).
• Weitere Optionen sind verfügbar für die Individualisierung der unten aufgeführten
Steuerelemente im Benutzermoduleditor und Benutzersteuerungseditor:
- Ein Dialogfenster für die Eigenschaften von Schiebereglern wurde hinzugefügt, in dem die
Ausrichtung, Skala, Farbe, Größe und weitere Parameter individualisiert werden können
(Seite 343).
- Die Größe der Pegelanzeige lässt sich individualisieren (Seite 345).
- Ein Dialogfenster für die Eigenschaften von Pegelanzeigen für Schieberegler wurde
hinzugefügt, in dem deren Ausrichtung und Größe individualisiert werden kann (Seite 346).
- Farbe und Hintergrundfarbe von Drehreglern kann individualisiert werden (Seite 342).
- Die Farbe des Texthintergrundes kann individualisiert werden (Seite 350).
- Ein Dialogfenster für die Eigenschaften von Anzeigelämpchen wurde hinzugefügt, in dem deren
Farbe und Größe individualisiert werden kann (Seite 346).
■ Vorsichtsmaßnahmen für die Version 3.0
Verwenden Sie DME Designer V3.0 nur mit DME64N/24N V3.0 oder höher, DME Satellite V3.0 oder
höher und/oder SP2060 V1.2 oder höher. Für Näheres zu den möglichen Kombinationen beachten
Sie bitte die Pro-Audio-Website von Yamaha (http://www.yamahaproaudio.com/).
Wenn Sie die Geräte DME64N/24N und DME Satellite in einer Gerätegruppe zusammenfassen,
achten Sie darauf, den DME Satellite als Master der Gruppe festzulegen. Es ist keine korrekte
Synchronisation möglich, wenn ein DME64N/24N als Gruppen-Master definiert wird.
Verwenden Sie unter Windows Vista nur den USB-MIDI-Treiber, V3.0 oder höher, und den
DME-N-Netzwerktreiber, V1.2 oder höher.
• (V. 3.5.1) Während der Installation ist es möglich, Lautsprecher-Library-Daten für Lautsprecher
anderer Hersteller für die Library der Speaker-Processor-Komponente auszuwählen und zu
installieren.
■ Hauptfenster
• Die MIDI-Setup-Funktion wird nicht mehr unterstützt. Die Kommunikationsports können nun direkt
über den Eintrag [Communication Port] im Menü [Setup] ausgewählt werden. (Seite 151)
• (V. 3.5.1) Dem Menü [Hardware] im Hauptbedienfenster wurde der Eintrag [SP2060 Backup]
hinzugefügt, mit dem interne SP2060-Daten zur Sicherung an einen Computer übertragen
werden können. Die Backup-Daten können in mehrere SP2060-Einheiten geladen werden.
(Seite 183)
■ Designer-Fenster
• Verbesserungen im Compiler-Algorithmus sorgen für eine effizientere Nutzung der DSPRessourcen. (Seite 94,Seite 303,Seite 306)
• MY16-ES64-, MY16-EX- und MY16-MD64-I/O-Karten können nun für die Slot-Installation
angegeben werden.
• Die Produkte TX6n/TX5n/TX4n, ACD1, SB168-ES, IMX644, IPA8200 und NEXO können nun als
externe Geräte angegeben werden. V. 3.5.1 unterstützt IM8, MSR250 und weitere Geräte.
• Bei einer Kaskadenverbindung zwischen DME64N-Einheiten über mehrere Gerätegruppen
hinweg werden die Gerätenummern automatisch zugewiesen, wenn die Verbindung im
Zonenfenster zwischen den Buchsen [CAS IN] und [CAS OUT] hergestellt wird.
■ Sonstiges (Änderungen in Firmware V3.09)
• Wenn die DME-Einheiten von einem PM5D aus mit der DME-Control-Funktion ferngesteuert
werden, können Sie für die DME-Mastereinheit der Gerätegruppe nun eine andere ID als „2“
festlegen. In diesem Fall muss die PM5D-Firmware auf V2.20 oder höher aktualisiert werden.
• Den DME64N/24N-Startbildschirm (normalerweise der Modellname) können Sie nun durch eine
eigene Grafikdatei ersetzen. (Seite 70)
■ Vorsichtsmaßnahmen für V3.5
Verwenden Sie DME Designer V3.5 nur mit DME64N/24N- oder DME-Satellite-Geräten, auf
denen Firmware-Versionen zwischen V3.0 und V3.8 ausgeführt werden, und SP2060-Geräten
mit Firmware V1.2 oder höher. Einzelheiten zu den Kombinationen erhalten Sie auf der
Pro-Audio-Website von Yamaha (http://www.yamahaproaudio.com/).
Wenn Sie die Geräte DME64N/24N und DME Satellite in einer Gerätegruppe zusammenfassen,
achten Sie darauf, den DME Satellite als Master der Gruppe festzulegen. Es ist keine korrekte
Synchronisation möglich, wenn ein DME64N/24N als Gruppen-Master definiert wird.
Verwenden Sie unter Windows Vista nur den USB-MIDI-Treiber, V3.0 oder höher, und den
DME-N-Netzwerktreiber, V1.2 oder höher.
Verwenden Sie unter Windows 7 nur den USB-MIDI-Treiber, V3.0.4 oder höher, und den
DME-N-Netzwerktreiber, V1.2.1 oder höher.
DME Designer – Bedienungsanleitung
18
Änderungen von V. 3.5 zu V. 3.8
■ Neue Funktionen
• Die DME64N/24N (V3.8x oder höher) lässt sich nun von bestimmten externen Kontrollgeräten
über Ethernet-Verbindung steuern.
• Wenn die Gerätegruppe aus der DME64N/24N (V3.8x oder höher) und dem DME Satellite
gebildet wird, kann die DME64N/24N (V3.8x oder höher) nun als Gerätegruppen-Master
zugewiesen werden.
• In der Werkzeugleiste des Designerfensters wurde eine neue Schaltfläche [Show Unconnected
Node] zum Anzeigen nicht angeschlossener Knoten hinzugefügt.
• Die Größe der Fenster „User Control Editor“/„User Module Editor“ kann nun über die
Bildschirmauflösung des Computers hinaus vergrößert werden. Wenn die eingestellte Größe
über die Bildschirmauflösung des Computers im Dialogfeld „User Control Editor Settings“
hinausgeht, das im Kontextmenü ausgewählt werden kann, wird eine Bildlaufleiste eingeblendet.
• Der Preset Library des Speaker Processor wurden neue Bibliotheksdaten hinzugefügt.
• Folgende Geräte können nun als externe Geräte eingestellt werden: M7CL-48ES, DSR-Serie,
S5, NS-AW-Serie, NS-IC-Serie, KMS-710, CD-S300RK, CD-C600RK, Schwanenhalsmikrofon
und Grenzflächenmikrofon.
■ Änderungen
• Durch die Überarbeitung der Bedienung des Utility-Dialogfensters hat sich das Layout der
Remote- und MIDI-Funktionen geändert.
■ Behobene Bugs
• Es wurden Probleme behoben, die beim Synchronisieren die nicht ordnungsgemäße Anwendung
von Remote-Control-Einstellungen auf den DME Designer verursachten.
• Es wurde ein Problem behoben, bei dem sich die in der Benutzersteuerung dargestellte
Pegelanzeige nicht bewegt.
• Es wurde ein Problem behoben, bei dem bei einer Änderung des Status der externen Anzeige
das Fenster unter Umständen nicht angezeigt wird.
• Es wurde ein Problem behoben, bei dem die Parameter von „Recall Safe“ und „Global Link“
bei Ausführung eines Szenenaufrufs unter Umständen nicht korrekt angezeigt werden.
■ Vorsichtsmaßnahmen für V3.8
• Verwenden Sie DME Designer V3.8.0 nur mit DME64N/24N- oder DME-Satellite-Geräten,
auf denen Firmware-Versionen ab V3.0 ausgeführt werden, und SP2060-Geräten, auf denen
Firmware-Versionen V1.2 oder höher ausgeführt werden.
• Verwenden Sie die neueste Version von DME Designer, um die DME-Firmware auf die neueste
Version zu aktualisieren.
• DME Designer kann nicht verwendet werden, um die DME-Firmware-Version 3.5 oder früher
auf Version 3.8 oder höher zu aktualisieren oder um sie per Downgrade von Version 3.8 auf
Version 3.5 oder früher zurückzustufen (dies gilt nicht für das SP2060 oder das ICP1).
Wenden Sie sich an Ihren Yamaha-Händler.
• Speichern Sie eine aktuelle DME-Projektdatei (*.daf). Führen Sie nur dann eine Aktualisierung
durch, wenn bereits eine aktuelle „.daf“-Datei auf Ihrem Computer gespeichert wurde.
Ohne die „daf“-Datei können Sie die DME-Einstellungen nicht wiederherstellen.
• Wenn DME64N/24N-Einheiten mit Firmware-Version 3.5 oder früher und DME64N/24N- oder
DME-Satellite-Einheiten mit Firmware-Versionen 3.8 oder höher in derselben Gerätegruppe
kombiniert verwendet werden, können DME64N/24N-Einheiten mit der Firmware-Version 3.5
oder früher nicht als Gruppen-Master ausgewiesen werden.
• Wenn die Komponente „Program Ducker“ verwendet wird, müssen die DME-Firmware und
DME Designer die Version 3.5 oder höher haben.
DME Designer – Bedienungsanleitung
19
Inhalt
Erste Schritte mit DME Designer............................................... 2
Um DME Designer zu installieren, müssen sie die Software zunächst auf Ihrem Computer installieren.
Bevor Sie mit der Software DME Designer mit dem DME- oder SP2060-Gerät kommunizieren können,
müssen Sie, je nachdem, wie Sie die Geräte verbinden, zuerst den USB-MIDI-Treiber oder den
DME-N-Netzwerktreiber installieren und dort die entsprechenden Einstellungen vornehmen.
Anweisungen zur Installation und Einrichtung von DME Designer und des DME-N-Netzwerktreibers und
zur Installation des USB-MIDI-Treibers erhalten Sie in der Installationsanleitung von DME Designer.
HINWEIS
Die Anfangseinstellungen für DME-Satellite-Einheiten müssen über USB-MIDI übertragen werden, daher ist es erforderlich,
den USB-MIDI-Treiber korrekt zu installieren.
DME Designer starten
Die Software DME Designer wird vom [Start]-Menü aus gestartet. DME Designer wird mit einem
eingeloggten Anwender benutzt. Der Anwender loggt sich ein, wenn die Software gestartet wird.
■ Starten von DME Designer und Logon (Wenn nicht Auto-Logon eingestellt ist)
Standardeinstellung ist der automatische Log-On. Wenn die automatische Einlogg-Funktion eingeschaltet ist,
erscheint das „Log On“-Dialogfenster nicht, wenn das Programm gestartet wird. Stattdessen wird der im Auto-Logon
eingestellte Anwender automatisch eingeloggt. Siehe Seite 30 für Informationen über das automatische Einloggen.
DME Designer – Bedienungsanleitung
22
Kapitel 1 Vor dem Gebrauch
2 Klicken Sie auf [▼] rechts vom Feld [User] (Anwender), und wählen Sie den
Anwender aus.
Wenn kein Anwender erzeugt wurde, erscheint in der Liste nur [Administrator]. Wenn Sie DME
Designer zum ersten Mal nach der Installation starten, wählen Sie [Administrator].
3 Geben Sie im [Password]-Feld Ihr Passwort ein.
Geben Sie das für den Anwender eingestellte Passwort ein.
Wenn kein Passwort eingestellt wurde, lassen Sie beim Einloggen das Passwortfeld leer.
4 Klicken Sie auf [OK].
DME Designer startet.
■ Wenn automatisches Einloggen eingestellt wurde (Seite 30)
Wenn automatisches Einloggen gewählt wurde, erscheint das Dialogfenster „Log On“ (Einloggen)
nicht. Der im Auto-Logon eingestellte Anwender wird automatisch eingeloggt.
Bei automatischem Einloggen wird auch dann kein Passwort abgefragt, wenn ein Passwort
für einen Anwender angegeben wurde. Dies ist nützlich, wenn sich ein bestimmter Anwender
einloggen möchte.
■ Starten durch Öffnen einer Projektdatei
DME Designer startet, wenn eine Projektdatei mit einer gespeicherten Konfiguration geöffnet wird.
Wenn die Projektdatei geöffnet wird, wird DME Designer mit der bei der letzten Speicherung
aktiven Fensteranordnung gestartet.
DME Designer – Bedienungsanleitung
23
Kapitel 1 Vor dem Gebrauch
DME Designer schließen
Klicken Sie auf [Exit] (Beenden) im [File]-Menü (Datei) des Hauptfensters (Main Panel), um DME
Designer zu schließen. Das Programm kann auch durch Anklicken des Schließfeldes im Hauptfenster
geschlossen werden.
1 Klicken Sie auf [Exit] im [File]-Menü des Hauptfensters.
Wenn Sie versuchen, DME Designer zu schließen, erscheint der Hinweis „Project File has been
modified. Save?“ (Projektdatei wurde verändert. Speichern?) in einem Dialogfenster angezeigt.
HINWEIS
Manchmal erscheint das Dialogfenster „Project File has been modified. Save?“ nicht.
2 Zum Speichern der Datei klicken Sie auf [Yes] (Ja). Um das Programm zu
schließen, ohne zu speichern, klicken Sie auf [No] (Nein).
Wenn Sie auf [Yes] klicken, wird das Dialogfenster zur Dateispeicherung angezeigt.
DME Designer – Bedienungsanleitung
24
Kapitel 2 Überblick über den DME Designer
Hauptfenster
Designerfenster
Komponenteneditor
Ressourcenanzeige
Namen und Funktionen der Fenster
Die Software „DME Designer“ hat mehrere Fenster, darunter Haupt- und Designerfenster,
Komponenteneditor, Ressourcenanzeige und andere.
Das Hauptfenster
Im Hauptfenster stehen Menüs und Schaltflächen zur Verfügung. An der rechten Seite des
Hauptfensters wird die aktuelle Umgebung von DME Designer angezeigt, darunter die aktive Zone,
Gerätegruppe und Szene, der momentan angemeldete Benutzername und der Verbindungsstatus
zum DME-Gerät.
Das Bereichsfenster (Area) enthält ein oder mehrere Zonenfenster (Zone), die jeweils ein oder
mehrere DME- oder SP2060-Geräte enthalten, die zum Aufbau von Zonen innerhalb des Bereichs
verwendet werden. Das nächste Fenster ist das Konfigurationsfenster (Configuration), wo Sie die
internen Konfigurationen der einzelnen DME- oder SP2060-Geräte erstellen können. Innerhalb des
Konfigurationsfensters befinden sich die das Benutzermodulfenster (User Module), wo Sie aus
häufig verwendeten Komponenten Vorlagen zusammenstellen können, das Werkzeugfenster (Toolkit),
in dem die in den anderen Fenstern als Grundbausteine für Sounddesigns angezeigt sind, und das
Navigationsfenster (Navigator), in dem Sie den Gesamtstatus des Systems auf einen Blick erfassen
können.
■ Das Bereichsfenster
Das Bereichsfenster (englisch: Area) wird zum Gestalten von Bereichen verwendet, die das
gesamte System verwalten. Ein Bereich enthält mindestens eine Zone, aber Sie können hier auch
mehrere Zonen anordnen.
DME Designer – Bedienungsanleitung
26
Kapitel 2 DME Designer – Überblick
Konfigurationen
Komponenten
■ Das Zonenfenster
Das Zonenfenster wird zum Gestalten von Zonen innerhalb des Bereichs verwendet. Eine Zone ist
eine etwas konkretere Planskizze und enthält mindestens eine DME oder ein SP2060. Es zeigt die
Verbindungen der DME mit anderen Geräten und die Verkabelung zwischen ihnen an. Sie können
mehrere Zonen anlegen.
Die DMEs und SP2060s und die angeschlossenen Geräte sind in den einzelnen Zonenfenstern
angeordnet und bilden Konfigurationen.
■ Das Konfigurationsfenster
Das Konfigurationsfenster (englisch: Configuration) wird verwendet, um die interne Konfiguration der
einzelnen im Zonenfenster enthaltenen DME-Geräte zu gestalten. Indem Sie im Konfigurationsfenster
Komponenten anordnen und verbinden können Sie z.B. komplexe Prozessoren oder Matrixmischpulte
erstellen, die die interne Struktur bestimmen, mit der die einzelnen DME-Geräte betrieben werden.
■ Das Benutzermodulfenster
Das Benutzermodulfenster (englisch: User Module) wird verwendet, um Benutzermodule zu
gestalten, die im Konfigurationsfenster angeordnet werden können. Sie können eigene Module
anlegen, indem Sie mehrere Beispiele häufig verwendeter Komponenten kombinieren. Wenn Sie
diese Module als Vorlagen speichern, können Sie sie jederzeit leicht wieder aufrufen.
DME Designer – Bedienungsanleitung
27
Kapitel 2 DME Designer – Überblick
■ Das Werkzeugfenster
Das Werkzeugfenster (englisch: Toolkit) zeigt die Objekte an, die Sie in den einzelnen Fenstern
verwenden können, die im Designerfenster angezeigt werden können. Das sind das Bereichs-,
Zonen-, Konfigurations- und Benutzermodulfenster. Im Werkzeugfenster werden je nach momentan
aktivem Fenster unterschiedliche Objekte angezeigt. Um ein Objekt in ein Fenster zu platzieren,
doppelklicken Sie auf die Stelle, an der es im Werkzeugfenster angezeigt wird, oder ziehen Sie es
in das momentan aktive Fenster.
■ Das Navigationsfenster
Das Navigationsfenster zeigt den Bereich, die Zonen, Konfigurationen und Komponenten auf
hierarchische Weise an, so dass Sie ihren Status als Ganzes prüfen können. Bei der OfflineBearbeitung können Sie auf einen Bereichs-, Zonen- oder Konfigurationsnamen klicken, um das
zugehörige Fenster zu aktivieren. Durch Klicken auf einen Komponentennamen öffnen Sie den
Komponenteneditor für diese Komponente.
■ Die Ressourcenanzeige
Dieses Fenster bietet eine Anzeige der Auslastung der Komponenten im Konfigurationsfenster. Der
Prozentsatz erhöht sich mit der Anzahl der Komponenten und wird in diesem Fenster in graphischer
Form angezeigt.
Das Fenster wird gemeinsam mit dem Designer-Fenster angezeigt und bietet Hilfe bei der Erstellung
von Konfigurationen.
Der Prozentsatz hängt auch von der Sampling-Frequenz ab, auf welche die DME-Einheit eingestellt
ist. Sorgen Sie dafür, dass der Prozentsatz unter 100% bleibt.
HINWEIS
In Konfigurationen mit einer Vielzahl von Verbindungen ist die Kompilation in einigen Fällen auch dann nicht möglich, wenn
die Ressourcenanzeige eine Nutzung von weniger als 100% anzeigt. Um festzustellen, ob die Kompilation möglich ist, wird
empfohlen, dies vor der Durchführung der tatsächlichen Kompilation im Dialogfenster „Analyze“ (Analysieren) (Seite 306) zu
prüfen.
HINWEIS
Dieses Fenster wird nicht für SP2060-Geräte angezeigt.
■ Objekte und Komponenten
„Objekt“ ist die Bezeichnung für die Parts, die in den verschiedenen Designerfenstern angeordnet
sind, wie z.B. im Bereichs-, Zonen-, Konfigurations- und Benutzermodulfenster. Die Objekte sind
stets im Werkzeugfenster ausgestellt. Nur die für die einzelnen Fenster geeigneten Objekte
werden angezeigt. Die auf höherer Ebene des Werkzeugfensters angezeigten Blöcke werden
„Komponenten“ genannt. Diese Bezeichnung bezieht sich auf die einzelnen Prozessorarten,
die die DME betreiben. „Objekt“ bezieht sich in der Regel auf Bilder, Texte, Ellipsen oder andere
Gegenstände, die verwendet werden, nachdem sie mit den verschiedenen Komponenten
verkabelt wurden.
DME Designer – Bedienungsanleitung
28
Kapitel 2 DME Designer – Überblick
Komponenteneditor
(Stereokompressor)
Komponente
Der Komponenteneditor
Die im Konfigurationsfenster angeordneten Blöcke werden „Komponenten“ genannt. Wenn Sie
auf einen im Konfigurationsfenster angeordneten Komponentenblock doppelklicken, öffnet sich
der Komponenteneditor. Dort können Sie die Parameter für diese Komponente bearbeiten.
Welche Parameterarten jeweils angezeigt werden, hängt von der Komponente ab.
Fensterbedienung
Die Bedienung in allen Fenstern ist dieselbe wie bei normalen Windows-Anwendungen. Die Fenster
werden mit den Schaltflächen [Minimieren], [Maximieren/Wiederherstellen] und [Schließen] am
rechten oberen Rand der Titelleiste gesteuert. Der DME Designer wird durch Klicken auf die
[Schließen]-Schaltfläche im Hauptfenster geschlossen.
DME Designer – Bedienungsanleitung
29
Kapitel 2 DME Designer – Überblick
Momentan angemeldeter Benutzername
Benutzer und Sicherheit
Sie können in DME Designer mehrere Benutzer anlegen und einstellen, welche Funktionen den
einzelnen Benutzern zur Verfügung stehen sollen. Zwar müssen alle Benutzer, die Installationen
gestalten und zusammenstellen, in der Lage sein, sämtliche Funktionen des DME Designers zu
benutzen, aber Benutzer, die nur das System bedienen, können auf Funktionen beschränkt werden,
mit denen sie nicht versehentlich die Einstellungen verändern können.
Der DME Designer wird von jeweils einem angemeldeten Benutzer verwendet. Um den Benutzer zu
wechseln, klicken Sie im Menü [File] (Datei)
Über Benutzer
Um den DME Designer verwenden zu können, müssen Sie sich beim Starten der Software anmelden.
Außer beim erstmaligen Starten der Software oder beim erstmaligen Vornehmen separater
Einstellungen können Sie sich anmelden, indem Sie den Namen und das Passwort eines Benutzers
angeben, der als Administrator eingestellt ist. Der Administrator kann das System als Ganzes
aufbauen oder Funktionsbeschränkungen für die Bearbeitungen anderer Personen anwenden.
Administratoren oder andere Personen, die den DME Designer benutzen können, werden „Benutzer“
genannt (englisch: User). Der Benutzername des momentan angemeldeten Benutzers erscheint im
Hauptfenster unterhalb der Anzeige [User].
des Hauptfensters auf den Befehl [Log Off] (Abmelden).
Der Standardbenutzer, der [Administrator] genannt wird, ist so eingestellt, dass sämtliche Funktionen
verwendet werden können. Unmittelbar nach der Installation des DME Designers ist der [Administrator]
der einzige Benutzer, und es ist kein Passwort eingestellt.
Es können mehrere Benutzer angelegt werden. Wenn der Systemadministrator mehrere Benutzer
anlegt, kann er für jeden von ihnen separat Einschränkungen festlegen. Ein Benutzer mit
Einschränkungen kann nur mithilfe derjenigen Funktionen Bearbeitungen vornehmen, die der
Administrator für ihn freigibt.
Das Anlegen, Einrichten und Löschen von Benutzern erfolgt im Dialogfenster „Security“ (Sicherheit).
Siehe „Szenenmanager“ auf Seite 81.
Automatisches Anmelden
Mit der Auto-Anmeldefunktion können Sie beim Starten der Anwendung automatisch immer einen
bestimmten Benutzer anmelden. Wenn Sie die Auto-Anmeldefunktion aktivieren, wird der festgelegte
Benutzer beim Starten der Anwendung angemeldet, ohne dass das Anmeldedialogfenster erscheint.
Die automatische Anmeldung stellen Sie im Dialogfenster „Security“ (Sicherheit) ein. Siehe
„Szenenmanager“ auf Seite 81.
DME Designer – Bedienungsanleitung
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