Xerox DocuColor 250 Management Guide [de]

Xerox Document Services
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Handbuch zur Farbverwaltung
708P87320
Version 3.7
Mai 2003
Bereitgestellt von:
Xerox Corporation
800 Phillips Road
Building 845-17S
Webster, New York 14580
USA
Übersetzung:
The Document Company Xerox
GKLS European Operations
Bessemer Road
Welwyn Garden City
Hertfordshire AL7 1HE
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alle in dieser Veröffentlichung in Verbindung mit Xerox Produkten erwähnten Namen und Kennnummern
sind Marken der XEROX CORPORATION. Alle anderen Produktnamen und -bezeichnungen sind Marken
der jeweiligen Hersteller. Die Produktnamen und Marken anderer Hersteller werden anerkannt.
Bestandteil dieses Produkts ist unter anderem Software, die von der Apache Software Foundation
entwickelt wurde (http://www.apache.org/). SWOP ist eine Marke von SWOP, Inc.
Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen sind zum Zeitpunkt der Drucklegung korrekt.
Jedoch behält sich Xerox das Recht vor, diese Informationen jederzeit ohne Ankündigung zu ändern.
Dieses Handbuch wird regelmäßig überarbeitet. Änderungen und technische Aktualisierungen werden in
der jeweils nachfolgenden Auflage berücksichtigt.
Handbuch zur Farbverwaltung i

Inhaltsverzeichnis

1. Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-1
Voraussetzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-1
Mehrere Drucksysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-1
Allgemeine Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-2
Konventionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-2
Weitere Dokumentation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-3
Kundendienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-3
2. DocuSp Farbverwaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-1
Warteschlangenüberschreibungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-2
Farb-Workflows . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-2
Diagramm zu den Farbpfaden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-2
ICC-Standard-Pfad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-3
Erweiteter Xerox Pfad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-4
Nativer CMYK-Pfad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-5
Pfad für schnelle Neuauflage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-6
PANTONE® Pfad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-6
Farbverwaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-7
Zuordnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-7
Kalibrierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-7
Neues Material . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-7
Profil zuweisen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-7
Neue Farbgruppe (Materialgruppe) . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-8
Farbprofile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-8
Benutzerdefinierte Tonwertkurven . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-8
Farbwerkzeuge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-9
Spezifischer Modus für Drucksysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-9
Modus für Xerox konsistente Farbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-10
Benutzerdefinierte Farbe (Standardmodus) . . . . . . . . . . . . . . . 2-12
Farbeinstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-12
Druckqualitätswerkzeuge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-13
Farbfeineinstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-13
Als Graustufen drucken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-15
Einzelfarbeneditor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-15
OPI (Open PrePress Interface) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-16
DRIs (Display Resolution Images) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-16
Inhaltsverzeichnis
ii Handbuch zur Farbverwaltung
3. Materialverwaltung und Kalibrierung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-1
Profilerstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-2
Tipps für die Verwendung Xerox geprüfter Materialien . . . . . . . 3-3
Überblick über Kalibrierungsprozess . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-4
Kalibrieren der DocuColor 2045/2060/6060 Familie . . . . . . . . . . 3-4
Kalibrieren der DocuColor iGen3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-5
Tipps zum Kalibrierungsziel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-5
Hinweise und Tipps zur Materialverwaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-8
Allgemeine Einrichtungen von Material-Workflows . . . . . . . . . . 3-8
Einrichtung des Modells von nicht spezifizierten
Materialnamen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-8
Einrichtung des Drei-Materialien-Modells . . . . . . . . . . . 3-10
Hinweise zu benutzerdefinierten und farbigen Materialien . . . . 3-13
4. Farbwerkzeuge. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-1
Benutzerdefinierte Farbe (Standardmodus) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-2
Grundlegende Farbwerkzeuge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-2
Druckqualitätswerkzeuge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-4
Benutzerdefinierte Tonwertkurven . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-6
Werkzeuge zur Farbfeineinstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-7
Einzelfarbeneditor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-13
Die Registerkarte "Einzelfarbeneditor" . . . . . . . . . . . . . 4-13
Open PrePress Interface (OPI) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-15
Verwenden des Modus "Print Engine Specific"
(Druckystemspezifisch) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-17
Verwenden von XCC (Xerox Consistent Color, Xerox
konsistente Farbe) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-18
5. Fehlerbehebung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-1
Bildpfade . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-2
Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-3
A. Systembestimmte Standardeinstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . .A-1
B. Glossar der Farbverwaltungsbegriffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .B-1
Index . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Index-1
Handbuch zur Farbverwaltung 1-1

1. Einführung

Das vorliegende Handbuch behandelt die
Farbverwaltungsfunktionen der DocuSP-Steuereinheit. Die
DocuSP-Steuereinheit dient dabei als das digitale Endgerät
(Digital Front End) bei der Vorbereitung und Verarbeitung von
Aufträgen für die Ausgabe auf einem Xerox Farbdrucksystem.
Anhand der Informationen des vorliegenden Handbuchs kann
die DocuSP-Bedienungskraft die Farbverwaltungswerkzeuge
optimal einsetzen lernen und damit hochwertige Farbausgaben
erzielen.

Voraussetzungen

Dieses Handbuch richtet sich an DocuSP-Bedienungskräfte, die
mit der DocuSP-Steuereinheit und dem angeschlossenen
Drucksystem sowie mit dem Farbdruck vertraut sind.
Anleitungen zur Verwendung der DocuSP-
Farbverwaltungswerkzeuge können der Online-Hilfe für DocuSp
entnommen werden.

Mehrere Drucksysteme

Die DocuSP-Steuereinheit umfasst Farbverwaltungswerkzeuge
für die Systeme DocuColor 2045/2060/6060 und iGen3 Digital
Production Press.
Dieses Handbuch gibt einen allgemeinen Überblick über die
Farbverwaltung für die DocuSP-Steuereinheit und stellt bei
Bedarf druckerspezifische Informationen zur Verfügung.
Einführung
1-2 Handbuch zur Farbverwaltung

Allgemeine Hinweise

Vor der Anwendung dieses Handbuchs sollten Sie sich mit dem
Inhalt und den Konventionen vertraut machen.

Konventionen

In diesem Handbuch gelten folgende Konventionen:
Spitze Klammern: Veränderliche Informationen, die in einem
Fenster angezeigt werden oder die als Teil einer Befehlszeile
eingegeben werden können, werden in spitzen Klammern
angegeben. Beispiel: "Kann <Dateiname> nicht kopieren";
"set –p <Drucker>".
Eckige Klammern: Für die folgenden Angaben werden
eckige Klammern verwendet:
Namen von auszuwählenden Optionen. Beispiel:
[Druckereinstellung]
Namen von Schaltflächen, die mithilfe eines Mausklicks
ausgewählt werden könnnen. Beispiel: [OK] und
[Abbrechen]
Bezeichnungen von Text-, Listen- und sonstigen Feldern.
Beispiel: "Das Textfeld [Von]", "Das Listenfeld
[Verzeichnisse]", "Das Feld [Farbquelle]"
Fettdruck: Für die folgenden Angaben wird Fettdruck
verwendet:
Verzeichnispfade. Beispiel: "Das Verzeichnis Farbprofile
aufrufen."
Einzugebender Text. Beispiel: "Violett oder Xerox
eingeben."
Hervorhebung besonders wichtiger Textpassagen.
Beispiel: "Auf der Benutzeroberfläche auf [Stoppen]
klicken. Keinesfalls die rote Stopptaste auf der
Steuereinheit drücken."
Einführung
Handbuch zur Farbverwaltung 1-3
Einleitende Begriffe oder Ausdrücke, die Elemente einer
Liste voranstehen. Beispiel:
[Auftrag anhalten]: Das Dokument wird am Drucker
zurückgehalten...
[Auftrag abbrechen]: Das Dokument wird nicht
gedruckt...
Hinweis: Hinweise enthalten wichtige zusätzliche
Informationen oder Erläuterungen zu einer Aufgabe oder
zum besseren Textverständnis. Hinweise werden kursiv in
vom übrigen Text abgesetzten Absätzen dargestellt. Beispiel:
HINWEIS: Für die Übermittlung eines Druckauftrags muss
der Drucker mit der Arbeitsstation verbunden sein.

Weitere Dokumentation

Weitere Informationen zu Xerox Drucksystemen oder zur
DocuSP-Steuereinheit können der Dokumentation entnommen
werden, die mit den Systemkomponenten geliefert wurde.

Kundendienst

Aktuelle Kontaktinformationen für technischen Support sind auf
der Xerox Website (www.xerox.com) verfügbar. To reach Xerox
Documentation and Software Services, dial 1-800-327-9753.
-
Einführung
1-4 Handbuch zur Farbverwaltung
Handbuch zur Farbverwaltung 2-1

2. DocuSp Farbverwaltung

Mit der Farbverwaltung wird versucht, verlässliche
Farbübereinstimmungen von der Eingabe (Scanner,
Digitalameras) über die Anzeige (Computermonitore) bis hin zur
Ausgabeeinheit (Farbdrucker) zu erreichen.
Mit Hardware-basierten Kalibirierungswerkzeugen wie z. B.
Spektralfotometer sowie Software-basierten Werkzeugen wie z.
B. Farbprofile, Tonwertkurven (TWK) und Farbwerkzeuge
werden Farbenübereinstimmungen angestrebt bzw. Farben
angepasst, um so hochwertige Farbausgaben zu erzielen.
Spektralfotometer werden zum Kalibrieren von Daten für das
Drucksystem eingesetzt. Die Kalibrierungsdaten werden zum
Anpassen der Farbabstimmung für das Druckmaterial nach
Halbtönen verwendet.
Mit der Farbverwaltungssoftware werden die RGB- und CMYK-
Farbprofile der Eingabe in den Farbumfang eines spezifischen
Ausgabegeräts konvertiert. DocuSP unterstützt den
herkömmlichen Workflow für CMYK und für ICC-Profile.
Mithilfe der Tonwertkurven und anderen Farbwerkzeugen
können benutzerdefinierte Farbeinstellungen
(Feinabstimmungen) der Farbbilder vorgenommen werden.
DocuSp stellt die Software-basierten Werkzeuge zur
Farbverwaltung zur Verfügung, die zum Erzielen hochwertiger
Farbausgaben verwendet werden können.
Detaillierte Informationen und schrittweise Anleitungen zu allen
in diesem Handbuch beschriebenen Werkzeugen und
Verfahrensweisen können der Online-Hilfe für DocuSP
entnommen werden.
DocuSp Farbverwaltung
2-2 Handbuch zur Farbverwaltung

Warteschlangenüberschreibungen

Eine Überschreibung kann für zahlreiche
Warteschlangeneigenschaften im Fenster "Warteschlangen"
eingerichtet werden. Eine ausgewählte Eigenschaft, die
überschrieben werden soll, wird auf alle Aufträge, die in diese
Warteschlange übertragen werden, angewandt und zwar
unabhängig von den Auftrags- oder Auftragsprofileinstellungen.

Farb-Workflows

Bei der Konvertierung von einem Eingabefarbprofil in den
Ausgabe-CMYK-Farbraum des Drucksystems folgt das Farbbild
einem bestimmten Pfad. Im Folgenden werden die zur
Bestimmung des Pfads verantwortlichen Faktoren aufgeführt:
Eigenschaften und Art des Eingabeprofils
Erforderliche Konvertierungen für das Ausgabeprofil des
Drucksystems
Vom Benutzer vorgenommene Bildoptimierungen

Diagramm zu den Farbpfaden

Aufträge folgen einem der fünf Pfade durch die DocuSp-
Steuereinheit. Es wird dringend empfohlen, möglichst den
erweiterten Xerox Pfad zu verwenden, da mit diesem eine
optimale Farbqualität für eingehende SWOP CMYK-Farben
sowie eine schnellere RIP-Verarbeitung erzielt werden.
Im Farbpfad-Diagramm (siehe Abbildung 2.1 Vereinfacht
dargestellter DocuSP-Farb-Workflow) werden die Pfade
dargestellt, denen die verschiedenen Dokumente beim
Durchlaufen des DocuSp-Farbverwaltungssystem und bei deren
Verarbeitung zum Druck folgen.
Dabei handelt es sich um folgende Pfade:
ICC-Standard-Pfad
Erweiteter Xerox Pfad
Nativer CMYK-Pfad
Pfad für schnelle Neuauflage
PANTONE® Pfad
DocuSp Farbverwaltung
Handbuch zur Farbverwaltung 2-3
Abbildung 2.1 Vereinfacht dargestellter DocuSP-Farb-Workflow
ICC-Standard-Pfad
Aufträge durchlaufen zuerst eine Farbtransformation in einen
unabhängigen Farbraum, bevor sie eine Farbtransformation in
den CMYK-Farbraum des DocuSp-Drucksystems durchlaufen.
Dieser Pfad erfordert mehr RIP-Verarbeitungszeit, da die
Transformation der Farbe von der Eingabe (wie z. B. RGB- oder
CMYK-Eingabefarbraum) über Profile Connection Space (PCS)
oder LAB-Farbraum, einem geräteunabhängigen Farbraum, und
dann nach CMYK oder SWOP CMYK der Ausgabe erfolgt. Der
K-Kanal wird für eingehende CMYK-Daten nicht beibehalten.
Der Hauptvorteil beim Verwenden dieses Pfads liegt in seiner
einfachen Handhabung.
Mithilfe der folgenden Voraussetzungen wird sichergestellt, dass
ein Auftrag dem ICC-Standard-Pfad folgt:
Dem Auftrag wurde ein Benutzer-Ausgabeprofil zugewiesen.
DocuSp Farbverwaltung
2-4 Handbuch zur Farbverwaltung
Für den Auftrag wurden Farbeinstellungen (Helligkeit,
Kontrast, Sättigung, Farbstich, Überfüllen, Schwarz
überschreiben oder Treppeneffekt verhindern) eingerichtet.
Der eingehende Auftrag enthält eingebettete Profile, die den
Druckertreiber veranlassen, eine Farbraummatrix (CSA) für
die Farbdaten zu erstellen. Diese PDL-Anweisungen werden
vom System honoriert.
Erweiteter Xerox Pfad
Eingehende RGB- oder CMYK-Daten verwenden bei der
Transformation der SWOP CMYK-Farbwerte nach CMYK des
DocuSp-Drucksystems die Referenztabelle (LUT) des
erweiterten Xerox Pfads von DocuSP oder die Referenztabelle
für die Emulierung.
Dieser Pfad bietet folgende Vorteile:
Im Vergleich zum ICC-Standard-Pfad wird eine schnellere
RIP-Verarbeitung mithilfe der Referenztabellen erreicht.
Der (K) Kanal für Schwarz sowie der Schwärzungsgrad
werden beibehalten.
Referenztabellen bieten eine schnelle, effektive Übersetzung
vom Quellfarbraum in den druckerspezifischen CMYK-
Farbraum. Anhand dieser Tabellen wird die Übersetzung
schneller vollzogen, da die CMYK-Farbwerte direkt in den
Ausgabe-Farbraum übertragen werden, anstatt zuerst in den
geräteunabhängigen Farbraum und dann in den
druckerspezifischen Farbraum umgerechnet zu werden.
RGB-Daten wird mithilfe von 3 x 4 LUTs konvertiert.
Mit 4 x 4 LUTs kann die CMYK zu CMYK-Zuordnung direkt unter
Beibehaltung von Schwarz durchgeführt werden. Wird reines
Schwarz mithilfe eines Quellprofils (Profil des ICC-Pfads)
durchgeschleust, wird es in XYZ umgerechnet. Sobald die
Transformation nach XYZ abgeschlossen wurde, kann die
Farbverwaltung nicht mehr erkennen, dass diese Farbe
ursprünglich reines Schwarz war. Daher wird reines Schwarz (K)
in eine CMYK-Kombination konvertiert (wobei Gray Component
Replacement, GCR, oder Grauanteilersetzung an diesem
Prozess beteiligt ist). Im Gegensatz dazu erkennen die 4 x 4
Referenztabellen das reine Schwarz (K) und geben den
entsprechenden K-Wert für die Quelle-zu-Ziel-Zuordnung aus.
DocuSp Farbverwaltung
Handbuch zur Farbverwaltung 2-5
Mithilfe der folgenden Voraussetzungen wird sichergestellt, dass
ein Auftrag dem erweiterten Xerox Pfad folgt:
Der eingehende Auftrag enthält keine Tags und verwendet
ein vorinstalliertes Ausgabeprofil.
Für den Aufrag ist ein Xerox Material programmiert.
Für den Auftrag ist ein Material eines anderen Herstellers
programmiert, das zu einer unveränderten Xerox Farbgruppe
gehört.
Ein im System enthaltenes Xerox Ausgabefarbprofil wurde
dem Auftrag zugeordnet.
Nativer CMYK-Pfad
Die Farbverwaltung wird innerhalb der Anwendung mithilfe von
ICC-Profilen des DocuSp-Ausgabefarbraums durchgeführt, um
Aufträge zu erstellen, die sich aus dem CMYK-Farbprofil des
DocuSp-Drucksystems zusammensetzen. Diese Aufträge
werden direkt an die RIP-Verarbeitung ohne
Farbtransformationen gesendet, in der Annahme, dass keine
Farbeinstellungen programmiert wurden.
Die für diesen Pfad bestimmten Dokumente müssen mithilfe des
entsprechenden CMYK-Farbraums für das DocuSP-
Zieldrucksystem erstellt werden. Dies wird normalerweise durch
den Einsatz des CMYK-Zielprofils für die Zielmaterial/
Zielsystem-Kombination erreicht.
DocuSp Farbverwaltung
2-6 Handbuch zur Farbverwaltung
Dieser Pfad bietet folgende Vorteile:
Die schnellste RIP-Verarbeitung der drei Pfade.
Die Darstellung der Farbe ist durchgehend verlässlich und
konsistent, da der Auftrag eigens für das spezifische
Drucksystem erstellt und an dieses System übertragen
wurde.
Pfad für schnelle Neuauflage
Die über das Fenster "Erneut drucken" aufgerufenen Aufträge
"Schnelle Neuauflage" werden mithilfe der Befehle "Drucken und
speichern" bzw. "Speichern" bei der Verarbeitung der Aufträge
gespeichert. Für diese Aufträge ist keine erneute RIP-
Verarbeitung erforderlich. Vor dem Speichern der Aufträge
werden die Farbverwaltungseigenschaften eingerichtet.
Die einzige Farbänderung, die auf einen Auftrag im Pfad für
schnelle Neuauflage angewandt werden kann, ist eine
benutzerdefinierte Tonwertkurve.
Dieser Pfad bietet folgende Vorteile:
Keine erneute Übermittlung der Aufträge erforderlich.
Schnelle Druckzeiten (Systemgeschwindigkeit wird erreicht),
da die RIP-Verarbeitung bei der Neuauflage umgangen wird.
Kein Zurücksetzen der Farbverwaltungseigenschaften
erforderlich.
HINWEIS: Kalibrierung, Tonwertkurven und
benutzerdefinierte Tonwertkurven können auf die Neuauflage
des Auftrags angewandt werden, da die Verarbeitung der
Tonwertkurven an der Hardware ausgeführt wird.
PANTONE® Pfad
Ein eingehender Auftrag wird von der Steuereinheit gescannt
und falls der Auftrag PANTONE® Farben enthält, wird der
PANTONE® Pfad aufgerufen. Die Farbinformationen des
Auftrags werden mithilfe eines Referenztabellen-Paars (eine
Tabelle für gestrichene und eine Tabelle für ungestrichene
Materialien) verarbeitet und anschließend direkt an den
Ausgabefarbraum des Druckers weitergeleitet, wobei alle
anderen Farbverarbeitungen mit Ausnahme von
benutzerdefinierten Tonwertkurven umgangen werden.
-
DocuSp Farbverwaltung
Handbuch zur Farbverwaltung 2-7

Farbverwaltung

Über die Farbverwaltung kann auf die
Farbverwaltungswerkzeuge zugegriffen werden, die zur
Kalibirierung, Farbeinstellung, Anpassung von Farbprofilen,
Verwaltung von Farbgruppen, Erstellung und Anwendung von
Tonwertkurven (TWK) sowie zum Import und Export von ICC-
Profilen verwendet werden können.

Zuordnungen

Die Registerkarte "Zuordnungen" umfasst eine Liste mit
Druckmaterialien, deren Eigenschaften, dem Datum der letzten
Kalibirierung und den zugeordneten Profilen.
Kalibrierung
Kalibrierung wird verwendet, um das Drucksystem auf einen
definierten Standard zurückzusetzen und somit Farbkonsistenz
für jedes Druckmaterial oder Farbgruppe zu gewährleisten.
Detaillierte Informationen hierzu siehe Kapitel 3.
Neues Material
Zielfarbprofile sind für jedes Material oder jede Farbgruppe
erforderlich.
Die im Katalog (Xerox geprüfte Materialien) ausgewählten
Materialien werden automatisch in der korrekten Farbgruppe
aufgenommen.
Neue benutzerdefinierte Materialien werden automatisch zur
Standardfarbgruppe hinzugefügt.
Profil zuweisen
Jedem Material wird automatisch ein Profil auf der Grundlage
seiner Farbgruppe zugwiesen.
Farbprofile können jedem Material oder jeder Farbgruppe
einschließlich vordefinierten Materialien zugewiesen werden.
DocuSp Farbverwaltung
2-8 Handbuch zur Farbverwaltung
Neue Farbgruppe (Materialgruppe)
Materialien werden Gruppen auf der Grundlage ihres
Weißpunkts zugewiesen. Es kann ein beliebiges Material der
Gruppe kalibriert und die dabei erzeugten Tonwertkurven
anschließend allen Materialien in der Farbgruppe zugewiesen
werden.
HINWEIS: Zur Kalibrierung sollte ein Material verwendet
werden, das am ehesten die restlichen Materialien in der Gruppe
repräsentiert. Am besten eignet sich ein Material, das über einen
Weißpunkt verfügt, der das Mittel aller Materialien in der Gruppe
darstellt.
Es wird den Benutzern empfohlen, die Verwendung ihrer
Farbgruppen auf die drei vorinstallierten Gruppen zu
beschränken. Diese Methode führt zu hervorragenden
Farbergebnissen mit relativ geringem Benutzereingriff.
Detaillierte Informationen zu Farbgruppen siehe Kapitel 3 unter
Kalibrierung.

Farbprofile

Die Registerkarte "Farbprofile" umfasst eine Liste mit
Farbprofilen (für Quelle und Ziel) und deren Beschreibungen.

Benutzerdefinierte Tonwertkurven

Mit den Tonwertkurven bekommt der geübte Benutzer ein
Werkzeug an die Hand, mit dem die einzelnen CMYK-
Tontrennungen in einem Bild eingestellt werden können. Diese
Einstellungen können anschließend gespeichert und dann für
andere Bilder übernommen werden.
Die Registerkarte "Benutzerdefinierte Tonwertkurven" umfasst
eine Liste mit benutzerdefinierten Tonwertkurven und ermöglicht
es dem Benutzer, neue Tonwertkurven zu erstellen.
-
DocuSp Farbverwaltung
Handbuch zur Farbverwaltung 2-9

Farbwerkzeuge

Mit den Farbwerkzeugen können Einstellungen vorgenommen
werden, die sich auf die Farbeigenschaften eines Druckauftrags
auswirken. Die Farbwerkzeuge beeinflussen Aufträge oder
Warteschlangen, wenn sie an der Steuereinheit zugeordnet
werden. Sie können auch über eine Anwendung an der Client-
Workstation zugeordnet werden.

Spezifischer Modus für Drucksysteme

Der am Warteschlangenniveau ausgewählte spezifische
Modus des Drucksystems oder des Produkts ist für jedes Xerox
Farbdrucksystem einzigartig und optimiert die Leistung für das
jeweilige Drucksystem. Der spezifische Drucksystem-Modus
verfügt über die bestmögliche Standard-Farbübersetzung und
Rendering-Werte für den größtmöglichen Bereich von Bildern.
Tabelle 2.1. Standard-Eigenschafteneinstellungen
des Modus für die DocuColor iGen3 Digital
Production Press
Warteschlangeneigenschaft Warteschlangeneinstellung
Wiedergabeziel Relativ kolorimetrisch
RBG-Quelle sRGB
CMYK-Quelle SWOP
CMY-Quelle
Grauquelle
Systembestimmt
Farbzielprofil Vorderseite
bzw. Rückseite
Systembestimmt (vorinstalliert
und optimiert für die iGen3)
Hellligkeit 0
Kontrast 0
Sättigung 0
Farbstich (alle) 0
Tonwertkurven Keine
Farbemulierung Keine
DocuSp Farbverwaltung
2-10 Handbuch zur Farbverwaltung

Modus für Xerox konsistente Farbe

Der am Warteschlangenniveau ausgewählte Modus für Xerox
konsistente Farbe standardisiert das Verhalten des
Drucksystems hinsichtlich nicht definierten Farbräumen durch
Zuweisung von Standard-Quelldateien an diese Farbräume.
Mithilfe von Standard-Quelldateien werden Ausgaben erzielt, die
den Ausgaben der Dateien ähneln, die von der DocuSP an ein
kompatibles Xerox Farbdrucksystem (derzeit DocuColor 2045/
2060/6060 und die DocuColor iGen3) übermittelt wurden.
Tabelle 2.2. Standard-Eigenschafteneinstellungen
des Modus für die DocuColor 2045/2060/6060
Warteschlangeneigenschaft Warteschlangeneinstellung
Wiedergabeziel Relativ kolorimetrisch
RBG-Quelle sRGB
CMYK-Quelle SWOP
CMY-Quelle
Grauquelle
Systembestimmt
Farbzielprofil Vorderseite
bzw. Rückseite
Systembestimmt (vorinstalliert
und optimiert für die DC20xx/
60xx)
Hellligkeit 0
Kontrast 0
Sättigung 0
Farbstich (alle) 0
Tonwertkurven Keine
Farbemulierung Keine
DocuSp Farbverwaltung
Handbuch zur Farbverwaltung 2-11
Tabelle 2.3. Standard- und Überschreiben-
Einstellungen für den XCC-Modus
Warteschlangen-
eigenschaft
Warteschlangenein-
stellung Eignung
Farbraumtransfer
Bilder
Relativ kolorimetrisch Standardeinstel
lung
Farbraumtransfer
Tex t
Rein (Text) Standardeinstel
lung
Farbraumtransfer
Grafiken
Sättigung Standardeinstel
lung
RBG-Quelle XCCRGB Standardeinstel
lung
CMYK-Quelle SWOP gestrichen Standardeinstel
lung
CMY-Quelle
Grauquelle
Systembestimmt Standardeinstel
lung
Farbzielprofil
Vorderseite bzw.
Rückseite
Systembestimmt Überschreiben
Hellligkeit 0 Überschreiben
Kontrast 0 Überschreiben
Sättigung 0 Überschreiben
Farbstich (alle) 0 Überschreiben
Tonwertkurven Keine Überschreiben
Farbemulierung Keine Überschreiben
DocuSp Farbverwaltung
2-12 Handbuch zur Farbverwaltung

Benutzerdefinierte Farbe (Standardmodus)

Mit dem am Warteschlangenniveau ausgewählten Modus
"Benutzerdefinierte Farbe" können Benutzer mit
überdurchschnittlicher Erfahrung im Umgang mit der
Farbverwaltung spezielle Farbeinstellungen mithilfe der
Farbwerkzeuge, die dem Industriestandard entsprechen,
vornehmen.
Erfahrene Benutzer erstellen Warteschlangen mit spezifischen
Farbeigenschaften, Standard- und Überschreiben-Einstellungen.
Die Warteschlangeneigenschaften werden automatisch den an
diese Warteschlangen übermittelten Aufträgen zugewiesen,
wobei der Workflow der Aufträge über die DocuSP-Steuereinheit
verbessert wird und die bei Farbaufträgen mit
Standardeinstellungen erforderlichen Anpassungen reduziert
werden.
Farbeinstellungen
Mit Farbwerkzeugen können Einstellungen in Farbbildern
vorgenommen werden.
Helligkeit steuert die relativen Lichter und Tiefen von
Farbbildern.
Kontrast ist das Verhältnis zwischen den hellen und dunklen
Farbwerten von Bildern.
Sättigung steuert die Stärke oder Reinheit der Farbe in
Farbbildern.
Farbsticheinstellungen. Mit diesem Werkzeug kann die
Farbmenge der gleichen Farbe in Bildern erhöht oder
reduziert werden.
Benutzerdefinierte Tonwertkurven werden erstellt, um eine
gleichbleibende Farbwiedergabe auf der Basis eines
gegebenen Eigenschaftensatzes zu gewährleisten.
Tonwertkurven werden gespeichert und auf Aufträge
angewandt.
DocuSp Farbverwaltung
Handbuch zur Farbverwaltung 2-13
Druckqualitätswerkzeuge
Mit den Druckqualitätswerkzeugen kann eine bessere
Druckqualität erzielt werden.
Überfüllen gleicht Fehlausrichtungen aus, die weiße Spalten
und verschobene Farbtöne zur Folge haben.
Schwarz überdrucken gleicht den weißen Rand aus, der
beim Drucken von schwarzem Text direkt auf eine Farbe
entstehen kann.
HINWEIS: Wird "Schwarz überdrucken" mit der iGen3-
Presse verwendet, kann dies aufgrund ihrer einzigartigen
Technologie ggf. zu unerwarteten Ergebnissen führen. Diese
Funktion sollte daher nicht auf der iGen3 verwendet werden.
Treppeneffekt verhindern glättet das zackige
Erscheinungsbild von Linien und Kurven in Text und
Strichgrafiken.
Farbfeineinstellung
Farbfeineinstellung enthält einen Werkzeugsatz, mit dem der
erfahrene Benutzer hochwertige Farbausgaben erzielen kann.
Die Regiserkarte Quellfarbe umfasst eine Liste von
Quellfarbprofilen. Mithilfe dieser Auswahl werden nicht
festgelegte Daten bei eingehenden Aufträgen übersetzt.
Eingebettete Quellprofile werden vom DocuSP-System
honoriert.
Die Registerkarte Ausgabefarbe umfasst einen
Werkzeugsatz, der als Teil bei der Transformation einer
Farbe vom unabhängigen Farbraum des Geräts zum CMYK-
Farbraum des Drucksystems angewandt wird.
Raster sind Rastermuster, die durch Drucken von
Punkten oder Linien nach einem bestimmten Muster
erzielt werden. Der Abstand zwischen den Rasterpunkten
ist fixiert. Die Punktgröße fällt je nach Stärke bzw.
Reinheit der Farbe unterschiedlich aus. Je dunkler die
Farbe desto größer ist der Punkt.
Die auf der iGen3 unterstützen Raster umfassen z. B. 150
Punkte, 175 Punkte, 200 Punkte sowie stochastische
Raster. Die DC 20xx/60xx-Reihe unterstützt Raster mit
150 Punkten, 200 Punkten, 200 Linien, 300 Linien sowie
600 Linien.
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DocuSp Farbverwaltung
2-14 Handbuch zur Farbverwaltung
Stochastische Raster verwenden Raster nach dem
Zufallsprinizp, wenn der Farbtonunterschied nach
Punktmengen und nach Punktgrößen unterschiedlich
ausfällt.
Neues Bildmuster
Die Interpolation stellt eine Methode zur Erzielung von
hochwertiger Bildqualität dar. Bei der
Interpolationsmethode wird anstelle der Replikation der
Pixel, was zu schwerfälligen Bildern führen würde, ein
Funktionswert zwischen zwei vorhandenen Farbwerten
bestimmt und es wird versucht, einen gleichmäßigen
Übergang zwischen benachbarten Mustern zu erzeugen.
Folgende Interpolarisationsmethoden werden u. a.
untersützt:
Nächster Nachbar
Bilinear
Intelligent
HINWEIS: Detaillierte Informationen zu diesen Methoden
zum Erstellen neuer Bildmuster enthält Kapitel 4:
Farbwerkzeuge.
Ausgabe
Zielprofile konvertieren PCS nach CMYK.
Für GCR (Grauanteilerstezung) stehen vordefinierte
Zielprofile zur Verfügung. GCR ersetzt einen
äquivalenten Prozentsatz der Grauanteile durch
Farben (CMY), wobei Grau durch Schwarz ersetzt
wird. Mit dieser Methode wird Toner eingespart und es
wird die Ansammlung von Tonerpartikeln im System
verhindert.
Emulierung kann anstelle von Zielprofilen gewählt
werden. Mit dieser Funktion kann ein Farbprofil
ausgewählt werden, das eine spezifische
Ausgabeprofilart für Druckmaterialien oder ein
Druckgerät simuliert.
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