vielen Dank, dass Sie sich für den Digitalen Satelliten-Receiver TECHNISTAR von
TechniSat entschieden haben.
Die vorliegende Bedienungsanleitung soll Ihnen helfen, die umfangreichen
Funktionen Ihres neuen Digital-Receivers kennen zu lernen und optimal zu nutzen.
Sie hil Ihnen beim bestimmungsgemäßen und sicheren Gebrauch Ihres DigitalReceivers.
Sie richtet sich an jede Person, die den Receiver montiert, anschließt, bedient, reinigt
oder entsorgt. Bewahren Sie die Kurzanleitung für ein späteres Nachschlagen an
einem sichern Ort auf.
Eine aktuelle Version der Bedienungsanleitung finden Sie auf der TechniSat
Homepage www.technisat.de.
Wir haben die Bedienungshinweise so verständlich wie möglich
verfasst und so knapp wie nötig gehalten.
Der Funktionsumfang Ihres Gerätes wird durch Soware-Updates stetig erweitert.
Dadurch kommen gegebenenfalls einige Bedienschrie hinzu, die in dieser
Bedienungsanleitung nicht erklärt sind, bzw. es kann sich die Bedienung schon
vorhandener Funktionen verändern.
Aus diesem Grund sollten Sie von Zeit zu Zeit die TechniSat Homepage besuchen, um
sich die jeweils aktuelle Bedienungsanleitung herunterzuladen.
Wir wünschen Ihnen viel Freude mit Ihrem
TechniSat TECHNISTAR!
Ihr
TechniSat Team
2
1 Abbildungen
3
Vorderseite (TECHNISTAR S5 und S5+)
23145
Vorderseite (TECHNISTAR S6 und S6+)
14567
1 Ein/Standby
2 Programm + (nur TECHNISTAR S5/S5+)
3 Programm - (nur TECHNISTAR S5/S5+)
4 Display
5 Frontklappe CI/CI+ Modul Einschub und Smartcard-Leser
6 Taste OK (Auswahl, Aufruf der Programmliste / nur TECHNISTAR S6/S6+)
7 Pfeiltasten auf/ab und rechts/links (Programm +/-, Lautstärke +/-,
3.4.1 Digital ...................................................................................................................................... 21
3.4.2 Analog .................................................................................................................................... 21
Bevor Sie das Gerät anschließen und in Betrieb nehmen, überprüfen Sie zunächst
die Lieferung auf Vollständigkeit und machen Sie sich mit den
Sicherheitshinweisen vertraut.
Im Lieferumfang sind für den TECHNISTAR sind enthalten:
1 Digital-Receiver,
1 Kurzanleitung,
1 Fernbedienung, Baerien (2 St. 1,5V Microzellen)
1 Steckernetzteil.
1 HDMI-Kabel
2.1 Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Der digitale Satelliten-Receivers dient dem Empfang von digitalen SatellitenProgrammen im privaten Bereich. Er ist ausschließlich für diesen Zweck bestimmt.
Beachten Sie alle Informationen in dieser Kurzanleitung, insbesondere die
Sicherheitshinweise. Jede andere Verwendung gilt als nicht bestimmungsgemäß und
kann zu Sachschäden oder sogar zu Personenschäden führen Es wird keine Haung
für Schäden übernommen, die durch einen nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch
entstehen.
2.2 Sicherheitshinweise
Zu Ihrem Schutz sollten Sie die Sicherheitsvorkehrungen sorgfältig durchlesen,
bevor Sie Ihr neues Gerät in Betrieb nehmen. Der Hersteller übernimmt keine Haung
für Schäden, die durch unsachgemäße Handhabung und durch Nichteinhaltung der
Sicherheitsvorkehrungen entstanden sind.
Bei elektrischen Geräten können funktionsbedingt Ableitströme aureten.
Diese sind, auch wenn sie durch ein leichtes „kribbeln“ wahrgenommen
werden können, zulässig und ungefährlich. Um diese Ableitströme zu
vermeiden, muss die Neuinstallation oder die Zusammenschaltung von
netzbetriebenen Geräten (Receiver, TV-Gerät usw.) in jedem Fall im
stromlosen Zustand erfolgen d.h. alle Geräte müssen vom Netz getrennt sein.
- Das Gerät darf nur in gemäßigtem Klima betrieben werden.
- Um eine ausreichende Belüung zu gewährleisten, stellen Sie das Gerät auf
einen glaen, ebenen Untergrund und legen keine Gegenstände auf den
Deckel des Gerätes. Hier befinden sich Lüungsschlitze, durch die Wärme aus
dem Inneren entweicht.
- Stellen Sie keine brennenden Gegenstände, z. B. brennende Kerzen, auf das
Gerät.
16
- Setzen Sie das Gerät nicht Tropf- oder Spritzwasser aus und stellen Sie keine
mit Flüssigkeit gefüllten Gegenstände, z. B. Vasen, darauf. Ist Wasser in das
Gerät gelangt, sofort den Netzstecker ziehen und den Service verständigen.
- Keine Heizquellen in der Nähe des Gerätes betreiben, die das Gerät zusätzlich
erwärmen.
- Keine Gegenstände durch die Lüungsschlitze stecken.
- Önen Sie niemals das Gerät! Es besteht die Gefahr eines Elektroschocks.
Ein eventuell notwendiger Eingri sollte nur von geschultem Personal
vorgenommen werden.
In folgenden Fällen sollten Sie das Gerät vom Netz trennen und einen Fachmann
um Hilfe bien:
> das Stromkabel bzw. der Netzstecker ist beschädigt
> das Gerät war Feuchtigkeit ausgesetzt bzw. Flüssigkeit ist eingedrungen
> bei erheblichen Fehlfunktionen
> bei starken äußeren Beschädigungen
17
2.3 Betriebspausen
Während eines Gewiers oder bei längeren Betriebspausen (z. B. Urlaub) sollte
das Gerät vom Netz getrennt werden und das Antennenkabel entfernt werden.
Bevor Sie das Gerät vom Netz trennen, sollten Sie es zunächst in Standby schalten
und warten, bis die rote LED leuchtet.
2.4 Wichtige Hinweise zur Bedienung
Durch die Verwendung eines sogenannten "On Screen Display"
(Bildschirmeinblendungen) wird die Bedienung des Digital-Receivers vereinfacht
und die Anzahl der Fernbedienungstasten verringert.
Alle Funktionen werden auf dem Bildschirm angezeigt und können mit wenigen
Tasten gesteuert werden.
Zusammengehörende Funktionen sind als "MENÜ" zusammengefasst. Die
angewählte Funktion wird hervorgehoben. In der unteren Zeile sind durch
Farbbalken die “Funktionstasten” rot, gelb, grün und blau dargestellt. Diese
Farbbalken stellen in den einzelnen Menüs unterschiedliche Funktionen dar, die
durch Drücken der entsprechend gefärbten Taste (“Multifunktionstaste”) auf der
Fernbedienung ausgelöst werden. Die “Funktionstasten” sind nur aktiv, wenn eine
Kurzbezeichnung in dem entsprechenden Feld angegeben ist.
Tastenbezeichnungen und Begrie, die im OSD-Menü erscheinen, sind in dieser
Bedienungsanleitung fe gedruckt.
Hilfe: Sofern vorhanden, kann in den Menüs durch Drücken der
blauen Funktionstaste ein Hilfetext ein- bzw. ausgeblendet werden.
2.5 Wichtiger Hinweis zur Datensicherung
Wir empfehlen vor Abgabe des Receivers zu Wartungszwecken bei Ihrem
Fachhändler alle Speichermedien bzw. Datenträger zu entfernen.
Die Wiederherstellung von Daten ist nicht Bestandteil der Wartungs- und
Reparaturarbeiten. TechniSat übernimmt keine Gewähr für den Verlust oder die
Beschädigung von Daten während der Reparatur.
2.6 Fernbedienung / Baeriewechsel
> Önen Sie den Deckel des Baeriefaches auf der Rückseite der Fernbedienung
durch leichten Druck auf die markierte Stelle und schieben Sie den Deckel
dabei in Pfeilrichtung.
> Die mitgelieferten Baerien unter Beachtung der richtigen Polung
(Kennzeichnung im Baeriefach sichtbar) einlegen.
> Baeriefach wieder schließen.
18
2.7 Entsorgungshinweis
Die Verpackung Ihres Gerätes besteht ausschließlich aus
wiederverwertbaren Materialien. Bie führen Sie diese entsprechend sortiert
wieder dem “Dualen System” zu.
Dieses Produkt darf am Ende seiner Lebensdauer nicht über den
normalen Haushaltsabfall entsorgt werden, sondern muss an einem Sammelpunkt
für das Recycling von elektrischen und elektronischen Geräten abgegeben werden.
Das -Symbol auf dem Produkt, der Gebrauchsanleitung oder der Verpackung
weist darauf hin.
Die Werkstoe sind gemäß ihrer Kennzeichnung wiederverwertbar.
Mit der Wiederverwendung, der stoichen Verwertung oder anderen Formen der
Verwertung von Altgeräten leisten Sie einen wichtigen Beitrag zum Schutze
unserer Umwelt.
Bie erfragen Sie bei der Gemeindeverwaltung die zuständige Entsorgungsstelle.
Achten Sie darauf, dass die leeren Baerien der Fernbedienung sowie
Elektronikschro nicht in den Hausmüll gelangen, sondern sachgerecht entsorgt
werden (Rücknahme durch den Fachhandel, Sondermüll).
19
2.8 Optionales Zubehör
Optionale IsiZapper Fernbedienung
IsiZapper (Art. Nr. 0000/3773) ist eine optionale Fernbedienung, die speziell zur
Bedienung des ISI-Mode (siehe Punkt 21) ausgelegt ist.
TechniSat A/V Adapterset
Zum Anschluss analoger Audio/Video-Wiedergabegeräte, benutzen Sie bie das
TechniSat spezifische Adapterset mit der Art. Nr. 0000/3649.
TechniSat WLAN Dongle
TELTRONIC ISIO USB-WLAN Adapter Art Nr.:. 0002/3633
TELTRONIC ISIO TC USB-WLAN Adapter Art Nr.:. 0004/3633
USB Bluetooth-Adapter
Art. Nr.: 0000/3635
3 Anschluss des DVB-Receivers
3.1 Netzanschluss
Der Digital-Receiver sollte erst dann an das Stromnetz angeschlossen werden,
wenn das Gerät komple mit den zugehörigen Komponenten verkabelt ist.
Dadurch werden Beschädigungen des Digital-Receivers oder anderer
Komponenten ausgeschlossen.
> Nachdem Sie alle Verbindungen entsprechend der folgenden Punkte
hergestellt haben, verbinden Sie den Receiver durch das beiliegende
Steckernetzteil mit einer Steckdose 230 V/50-60 Hz.
20
3.2 Sat-Anlage
> Verbinden Sie den LNB-Eingang(8) des Digital Receivers durch ein
geeignetes Koaxialkabel mit Ihrer Außeneinheit.
Beachten Sie auch den Punkt Antenneneinstellung in der
Bedienungsanleitung.
Es ist nicht möglich, analoges Fernsehen zu empfangen!
3.3 Anschluss an ein Fernsehgerät
> Verbinden Sie Receiver (HDMI-Ausgang 11) und Fernsehgerät (HDMI-Eingang)
durch ein HDMI-Kabel (im Lieferumfang enthalten). Sollte Ihr Fernsehgerät
entsprechend ausgerüstet sein, schaltet dieses beim Einschalten des DigitalReceivers automatisch auf den HDMI-Eingang um. Optional können Sie den
Receiver auch Analog mit dem TV-Gerät verbinden. Beachten Sie hierzu Punkt
3.7.
3.4 HiFi- / Surround-Verstärker
Um die bestmögliche Tonqualität zu erreichen, können Sie den
Digital-Receiver an einen HiFi- / Surround-Verstärker anschließen:
3.4.1 Digital
> Sollte Ihr Verstärker über einen entsprechenden elektrischen Eingang
verfügen, so verbinden Sie die Buchse SPDIF (13) mit dem elektrischen
Eingang Ihres Verstärkers.
Es stehen abhängig vom jeweiligen Sender, die Abtastraten von 32, 44,1 und
48 kHz zur Verfügung. Ebenso steht an diesem Ausgang, falls gesendet, das
Dolby Digital-Signal zur Verfügung.
3.4.2 Analog
> Verbinden Sie hierzu das optional erhältliche TechniSat spezifische Adapterset
mit der Buchse AV OUT (12) des Receivers und mit dem Audioeingang Ihres
HiFi- / Surround-Verstärkers. (z. B. CD oder AUX; Achtung, der Phonoeingang
ist nicht geeignet!)
3.5 USB-Buchse
Die USB-Buchse (10) dient zum Update der Betriebssoware sowie zum
Übertragen von Daten.
Außerdem können Sie über die Funktionen Film/DVR-, Musik- bzw. BilderWiedergabe (näheres hierzu in der Bedinungsanleitung) u.A. auf
MPEG-, MP3- bzw. JPG-Dateien des USB-Speichermediums zugreifen. Sie können
auch einen externen WLAN-Dongle, z. B. den TELTRONIC ISIO TC USB-WLAN Adapter
(Artnr. 0004/3633) in die USB-Buchse einstecken. Beachten Sie hierzu auch den
Punkt WLAN-Einstellungen in der Bedienungsanleitung.
Auch die Nutzung eines Bluetooth-Dongles (Artnr. 0000/3635) ist möglich, um z.B.
Bluetooth-Audio-Empfänger mit dem Receiver zu verbinden.
Beachten Sie auch beim Anschluss eines USB-Speichermediums den Punkt 11.4
(Speichermedium Auswahl).
21
3.6 Netzwerkbuchse (RJ45)
Über die Netzwerkbuchse (9) können Sie das Gerät in Ihr bestehendes Netzwerk
einbinden. Dadurch können Sie z. B. die Internetradiofunktionalität oder die
Steuerung durch die TechniSat CONNECT-App nutzen.
Beachten Sie hierzu auch den Punkt Netzwerkeinstellungen in Ihrer
Bedienungsanleitung.
3.7 Analoger Audio/Video-Anschluss
Sie können den Receiver auch an einem Fernseher oder einem externen
Aufnahmegerät mit analogem Audio/Video-Eingang betreiben. Benutzen Sie
hierfür das optional erhältliche TechniSat spezifische Adapterset und verbinden Sie
dieses am AV OUT (12).
4 Grundlegende Bedienung
Sehr geehrter Kunde,
in den folgenden Punkten wird Ihnen zunächst die grundlegende Bedienung
sowie wiederkehrende Bedienschrie des Gerätes vorgestellt. Dies soll Ihnen das
Lesen der Kurzanleitung erleichtern, da somit das wiederholte Beschreiben
identischer Schrie in jedem einzelnen Punkt der Anleitung entfällt.
Sollte es eine Funktion oder eine Einstellung des Gerätes erfordern von der
grundsätzlichen Bedienung abzuweichen, so wird in diesem Fall an
entsprechender Stelle der Anleitung die abweichende Bedienung ausführlich
beschrieben.
In Ihrem Gerät wird das sogenannte "On Screen Display" (Bildschirmeinblendung)
verwendet. Dieses vereinfacht die Bedienung Ihres Gerätes, da die Tasten der
Fernbedienung verschiedene Funktionen übernehmen können und somit deren
Anzahl verringert werden kann.
In diesem On Screen Display (kurz OSD) werden angewählte Funktionen oder
Einstellungen durch eine Markierung hervorgehoben.
Des Weiteren finden Sie am unteren Rand des Bildschirms eine Zeile, in der
einzelne Tasten der Fernbedienung mit ihren momentanen Funktionen dargestellt
werden. In dieser Anleitung heben sich im OSD dargestellte Begrie sowie zudrückende Tasten durch das dargestellte Druckbild vom restlichen Text ab.
Achtung - Kennzeichnet einen wichtigen Hinweis, den Sie zur Vermeidung von
Gerätedefekten oder ungewolltem Betrieb unbedingt beachten sollten.
Tipp - Kennzeichnet einen Hinweis zur beschriebenen Funktion sowie eine
im Zusammenhang stehende und evtl. zu beachtende andere Funktion mit
Hinweis auf den entsprechenden Punkt der Anleitung.
22
4.1 Ein- / Ausschalten des Gerätes
> Befindet sich das Gerät im Standby, können Sie dieses durch Drücken der
Taste Ein/Standby auf der Fernbedienung einschalten.
> Aus dem laufenden Betrieb schalten Sie das Gerät durch Drücken der Taste
Ein/Standby in den Bereitschasbetrieb.
Beachten Sie zum Ein-/Ausschalten des Gerätes auch die weiteren Hinweise in
der Bedienungsanleitung.
4.2 Aufruf des Hauptmenüs und Navigieren in Menüs
An folgendem Beispiel soll dargestellt werden, wie Sie in das Hauptmenü
gelangen und ein Untermenü aufrufen können. Ziel des Beispiels ist es, das Menü
Bildeinstellungen aufzurufen.
> Nach dem Drücken der Taste Menü önet sich auf dem Bildschirm zunächst
das Hauptmenü.
> Wählen Sie den Menüpunkt Einstellungen aus, indem Sie die Markierung mit
Hilfe der Pfeiltasten auf/ab auf diesen Eintrag bewegen.
> Durch Drücken der Taste OK önet sich das Menü Einstellungen.
23
> Markieren Sie nun mit den Pfeiltasten auf/ab den Eintrag Bildeinstellungen.
> Indem Sie anschließend mit der Taste OK bestätigen, wird das Menü
Bildeinstellungen geönet.
24
Auf die gleiche Weise, wie Sie einen Eintrag eines Untermenüs markieren, um
dieses zu önen, können Sie auch die einzelnen Menüpunkte, zum Ändern der
jeweiligen Einstellungen, markieren.
In einige Menüs müssen die Menüeinträge durch eine seitliche Bewegung
markiert werden. Diese erreichen Sie durch Drücken der Pfeiltasten rechts/links.
Durch Betätigen der Pfeiltasten auf/ab können Sie die Markierung zeilenweise
und mit den Tasten Seite auf/ab seitenweise auf-/abwärts verschieben.
In der obersten Zeile des Menüs sehen Sie den sogenannten Menüpfad. Dieser
zeigt Ihnen an, in welchem Menü Sie sich momentan befinden und über
welchen Weg Sie dieses Menü erreicht haben. In dem geschilderten Beispiel
ist dies Hauptmenü > Einstellungen > Bildeinstellungen. Im weiteren Verlauf
der Anleitung wird der Menüpfad ebenfalls angegeben und zeigt Ihnen so, wie
Sie in das jeweilige Menü mit den beschriebenen Einstellungen gelangen.
Wird in der unteren Bildschirmzeile die blaue Funktionstaste mit Hilfe
angezeigt, so können Sie durch Drücken dieser Taste eine Hilfeseite anzeigen
und durch erneutes Drücken wieder ausblenden.
4.3 Einstellungen übernehmen / Menüs verlassen
In einigen Menüs und Funktionen müssen vorgenommene Änderungen manuell
übernommen werden, um diese dauerha zu speichern.
Geschieht dies nicht, werden mit dem Verlassen des Menüs bzw. der Funktion
automatisch wieder die vor der Änderung gültigen Werte eingestellt.
Wird ein Feld Übernehmen oder in der unteren Bildschirmzeile die grüne
Funktionstaste mit Übernehmen angezeigt, erkennen Sie daran, dass die
vorgenommen Änderungen zur Speicherung manuell übernommen werden
müssen.
> Durch Markieren von Übernehmen mit Hilfe der Pfeiltasten rechts/links und
bestätigen mit der Taste OK bzw. durch Drücken der grünen FunktionstasteÜbernehmen werden die Änderungen gespeichert und Sie kehren zur
nächsthöheren Menüebene zurück.
Alternativ:
> Drücken Sie die Taste Zurück. Es erscheint nun eine Abfrage, ob die
vorgenommenen Änderungen übernommen werden sollen.
25
> Markieren Sie mit den Pfeiltasten rechts/links Ja bzw. Nein und bestätigen
Sie mit der Taste OK. Entsprechend Ihrer Auswahl werden die Änderungen
nun gespeichert bzw. verworfen und Sie kehren zur nächsthöheren
Menüebene zurück.
Alternativ:
> Um das Menü direkt zu verlassen, betätigen Sie die Taste Menü. In diesem Fall
werden die manuell zu speichernden Einstellungen zurückgesetzt.
Wird in der unteren Bildschirmzeile die grüne Funktionstaste mit Übernehmen
nicht angezeigt, so werden die Änderungen automatisch mit dem Verlassen
des Menüs gespeichert.
4.4 Ändern einer Einstellung
Sie können Einstellungen über die Pfeilauswahl, die Auswahlliste, die
Zierneingabe sowie die virtuelle Tastatur vornehmen. Mit Hilfe welcher
Methode eine markierte Einstellung abgeändert werden kann ist durch das Gerät
vorgegeben. Sie erkennen diese an den folgend dargestellten Symbolen:
- Pfeilauswahl (Punkt 4.4.1)
Pfeile werden am linken bzw. rechten Rand der Markierung
dargestellt.
- Auswahlliste (Punkt 4.4.2)
Symbol wird am rechten Rand der Markierung dargestellt.
- Zierneingabe (Punkt 4.4.3)
- Virtuelle Tastatur (Punkt 4.4.4)
Symbol wird am rechten Rand der Markierung dargestellt.
4.4.1 Pfeilauswahl
> Wird links sowie rechts neben dem eingestellten Wert dargestellt, können
Sie diesen mit Hilfe der Pfeiltasten links/rechts abändern.
26
4.4.2 Auswahlliste
> Wird rechts neben dem eingestellten Wert dargestellt, erfolgt das Ändern
eines Wertes über die Auswahlliste. Als Beispiel wird nachfolgend Die OSDSchrigröße von "normal" auf "klein" geändert.
> Bewegen Sie die Markierung auf den entsprechenden Eintrag und drücken Sie
die Taste OK, um die Auswahlliste zu önen:
> Markieren Sie mit den Pfeiltasten auf/ab die gewünschte Einstellung:
Durch Betätigen der Pfeiltasten auf/ab können Sie die Markierung zeilenweise
und mit den Tasten Seite auf/ab seitenweise auf-/abwärts verschieben.
> Indem Sie mit OK bestätigen, wird die Auswahlliste wieder geschlossen und
die ausgewählte Einstellung im Menü dargestellt.
27
4.4.3 Zierneingabe
> Geben Sie mit Hilfe der Zierntasten die gewünschte neue Einstellung ein,
wenn innerhalb der Markierung Fragezeichen oder ein Zahlenwert
dargestellt wird.
4.4.4 Virtuelle Tastatur
Wird rechts neben dem eingestellten Wert dargestellt, so erfolgt das Ändern
eines Wertes über die virtuelle Tastatur. Bei dieser Eingabemethode haben Sie drei
verschiedene Tastaturmöglichkeiten.
Sie können die Tastaturdarstellung zwischen der sogenannten QWERTZ-Tastatur
und der alphabetischen Tastatur umschalten, als auch jederzeit eine SMS-Tastatur
verwenden.
Die Funktionsweise der QWERTZ-Tastatur ist identisch zu der
alphabetischen Tastatur. Sie unterscheiden sich lediglich in der Anordnung der
verschiedenen Buchstaben, Zahlen, Zeichen und Symbolen.
> Drücken Sie die Taste OK, um die virtuelle Tastatur zu önen. Die Tastatur
erscheint nun in der alphabetischen Darstellung.
> Durch Drücken der Taste Option OPT können Sie zur QWERTZ-Tastatur sowie
zurück zur alphabetischen Tastatur wechseln.
Sie können nun den gewünschten Begri nun wie folgend beschrieben eingeben:
Pfeiltasten: Bewegen der Markierung auf den Tasten der
virtuellen Tastatur.
OK: Das markierte Zeichen wird in den Begri
übernommen und hinten angefügt bzw. die
markierte Funktion ausgeführt.
/ Gelbe Funktionstaste:Die Tastatur wechselt zwischen Groß-/
Kleinschreibung.
28
/ Rote Funktionstaste:Drücken/Halten löscht das Zeichen vor der blauen
Markierung/gesamten Eintrag.
/ Grüne Funktionstaste:Der eingegebene Begri wird übernommen.
/ Blaue Funktionstaste:Die Tastatur wechselt zu den alternativen Zeichen.
/ Pfeile:Bewegen der blauen Markierung innerhalb des
Begris.
Die Bedienung der SMS-Tastatur erfolgt über die Zierntasten aus der
alphabetischen sowie der QWERTZ-Tastatur heraus und kann jederzeit erfolgen.
Die Farbtasten behalten somit die zuvor beschriebenen Funktionen.
> Drücken Sie eine der Zierntasten 0 - 9, die verschiedenen Buchstaben,
Zahlen, Zeichen und Symbole auszuwählen. Nach dem ersten Drücken einer
Zierntaste wird der erste Buchstabe der entsprechenden Zeichenreihe
markiert.
> Mit jedem erneuten Drücken derselben Zierntaste verschiebt sich die
Markierung um ein Feld nach rechts. Drücken Sie so o, bis das gewünschte
Zeichen erreicht ist. Nach einem kurzen Moment wird dieses an den
eingegebenen Begri angefügt.
Den verschiedenen Zierntasten sind nachfolgend dargestellte Buchstaben,
Zahlen, Zeichen und Symbole zugeordnet.
0:
1:
2:
3:
4:
5:
6:
7:
8:
9:
29
Haben Sie das gewünschte Feld mit der Markierung erreicht, können Sie
direkt mit der Auswahl des nächsten Zeichens beginnen, da in diesem Fall
das Zeichen direkt an den Begri angefügt wird. Möchten Sie direkt mit der
Auswahl eines Zeichens derselben Zierntaste fortsetzen, können Sie das
zuvor markierte Zeichen durch Drücken der Pfeiltaste rechts an den Begri
anfügen.
4.5 Optionsauswahl
In einigen Menüs und Betriebsarten (z. B. TV-Betrieb, Musik-/Bilder-Wiedergabe
etc.) haben Sie die Möglichkeit zusätzliche Funktionen und Optionen über die
Optionsauswahl aufzurufen.
> Durch Drücken der Taste Option (OPT)önen Sie die Optionsauswahl
in der rechten unteren Ecke des Bildschirms. In diesem Beispiel ist die
Optionsauswahl der Programmliste dargestellt.
> Mit jedem erneuten Drücken der Taste Option wird die Markierung jeweils eine
Zeile weiter gerückt.
Einige Optionen werden direkt in diesem Fenster ausgewählt. Einige andere
Optionen, für die mehrere untergeordnete Auswahlmöglichkeiten bestehen,
befinden sich in Optionengruppen. Markieren Sie eine dieser Optionengruppen
und drücken Sie die Taste OK oder Pfeiltaste links (wenn sich neben dem
Eintrag ein Pfeil befindet), so önet sich automatisch links daneben ein
weiteres Fenster.
30
> Innerhalb der Optionengruppe können Sie mit Hilfe der Pfeiltasten auf/ab
eine der darin einsortierten Optionen markieren.
Durch Betätigen der Pfeiltasten auf/ab können Sie die Markierung zeilenweise
und mit den Tasten Seite auf/ab seitenweise auf-/abwärts verschieben.
> Durch Drücken der Taste OK wird die markierte Option ausgewählt und die
Optionsauswahl verlassen.
> Möchten Sie keine Option auswählen, sondern die Optionsauswahl ohne
Änderung verlassen, so Drücken Sie die Taste Option so o bis diese
ausgeblendet wird.
5 Erstinstallation
Nachdem Sie die Sicherheitshinweise durchgelesen und das Gerät wie in Kapitel 3
beschrieben angeschlossen haben, schalten Sie es nun wie in Kapitel 4 beschrieben
ein.
Bei der ersten Inbetriebnahme des Gerätes wird automatisch der
Installationsassistent AutoInstall gestartet. Mit Hilfe des Installationsassistenten
können Sie auf einfache Art und Weise die wichtigsten Einstellungen des
Digital-Receivers vornehmen.
Im jeweiligen Installationsschri wird erläutert, welche Einstellungen vorgenommen
werden können.
> Im Startfenster des Installationsassistenten können Sie die Erstinstallation
durch Drücken der roten Funktionstaste abbrechen. Das Gerät startet
anschließend mit einer Standard-Vorprogrammierung.
In den folgenden Installationsschrien können Sie die vorgenommenen
Einstellungen durch Drücken der Taste OK übernehmen und Sie gelangen zum
jeweils folgenden Installationsschri.
Durch Drücken der Taste Zurück gelangen Sie zum jeweils vorhergehenden
Installationsschri, dadurch können Sie Fehleingaben jederzeit korrigieren.
Der hier gezeigte Ablauf der Erstinstallation dient nur als Beispiel.
Der genaue Ablauf der Erstinstallation hängt von den von Ihnen vorgenommenen
Einstellungen ab. Folgen Sie daher bie genau den Anweisungen auf dem
Bildschirm.
Die meisten Einstellungen im AutoInstall können auch zu einem späteren
Zeitpunkt über das Menü geändert werden.
31
Bediensprache
> Beim Start des Installationsassistenten erscheint zunächst das Auswahlfenster
für die Bediensprache.
> Markieren Sie mit den Pfeiltasten die gewünschte Bediensprache.
Entsprechend dieser Auswahl wird automatisch die bevorzugte Audiosprache
eingestellt. Diese Einstellungen können Sie auch zu einem späteren Zeitpunkt
über das Menü anpassen.
> Durch Drücken der Taste OK, übernehmen Sie die Einstellung und gelangen
zum nächsten Schri des Installationsassistenten.
Ländereinstellung
> Wählen Sie mit den Pfeiltasten das Land aus, in dem das Gerät betrieben
wird.
Entsprechend Ihrer Auswahl wird die automatische Einstellung der Uhrzeit
vorgenommen sowie auf die Sommer-/Winterzeit angepasst. Außerdem
erfolgt anhand dieser Einstellung die automatische Sortierung der Programme
im Installationsassistenten sowie nach einer Sendersuche.
> Drücken Sie die Taste OK, um die Auswahl zu übernehmen.
32
Verbindung mit dem Internet
> Um die internetbasierten Funktionen Ihres Gerätes nutzen zu können, muss
die Verbindung zum Internet aktiv sein. Wählen Sie an, um die Verbindung
zum Internet zuzulassen. Um die TechniSat-Zusatzdienste Ihres Receivers im
vollem Umfang nutzen zu können, müssen Sie zusätzlich im darauolgenden
Fenster den Datenschutzbestimmungen Zustimmen.
Wählen Sie Verbindung mit dem Internet > nein, wenn Sie keine
Internetfunktionalität nutzen möchten. Möchten Sie Internetdienste nutzen,
werden Sie vom Gerät darauf hingewiesen, die Internetverbindung zuzulassen
und die Datenschutzerklärung zu akzeptieren.
Die Verbindung zum Internet und die Datenschutzerklärung können auch
jederzeit zu einem späteren Zeitpunkt über das Hauptmenü geändert werden.
In dieser Kurzanleitung und in der Bedienungsanleitung beschriebene
Funktionsweisen beschreiben die Situation bei aktivierter Verbindung mit dem
Internet und akzeptierter Datenschutzerklärung.
Nicht alle Dienste, die in der Datenschutzerklärung aufgeführt sind, müssen
auch vom Gerät unterstützt werden.
33
Bildformat
> Stellen Sie mit Hilfe der Pfeiltasten rechts/links das Bildformat des
angeschlossenen Fernsehgerätes ein.
Entsprechend Ihrer Auswahl erfolgt die automatische Anpassung des
Bildformates an das Fernsehgerät.
> Bestätigen Sie mit der Taste OK, um die Auswahl zu übernehmen.
Antennenkonfiguration
In diesem Installationsschri können Sie die Einstellung Ihres Digital-Receivers an
die Konfiguration Ihrer Antenne anpassen.
> Wenn Sie die Standard-Antenneneinstellung übernehmen möchten, drücken
Sie die Taste OK.
> Wenn die Konfiguration Ihrer Empfangsanlage nicht der Standard- Einstellung
entspricht, drücken Sie die Optionstaste.
> Nehmen Sie nun die Antenneneinstellungen gemäß Ihrer Empfangsanlage
vor und drücken Sie anschließend die Taste Zurück, um zur Übersicht
der Antennenkonfiguration zurückzugelangen. Weitere Infos hierzu in der
Bedienungsanleitung.
34
> Bestätigen Sie anschließend mit der Taste OK, um die Einstellungen zu
übernehmen.
Netzwerkkonfiguration
In diesem Schri findet eine automatische Überprüfung der Netzwerkkonfiguration
sta.
> Möchten Sie die Überprüfung der Netzwerkkonfiguration nicht durchführen,
dann drücken Sie die Taste Info.
> Wenn Sie die Netzwerkeinstellungen überprüfen bzw. ändern möchten,
drücken Sie die Optionstaste:
> Wählen Sie mit den Pfeiltasten auf/ab aus, ob Sie ein LAN- oder ein WLAN
Netzwerk konfigurieren möchten und drücken Sie die Taste OK.
> Nehmen Sie nun die Netzwerkeinstellungen vor. Näheres zu den
Einstellmöglichkeiten hierzu finden Sie in der Bedienungsanleitung.
> Drücken Sie anschließend die Taste Info, um die Einstellungen zu übernehmen.
Die Überprüfung der Netzwerkkonfiguration startet nun erneut.
35
Soware-Aktualisierung
Nun überprü der Digital-Receiver, ob eine neue Soware für das Gerät zur
Verfügung steht.
> Möchten Sie das Suchen einer neuen Soware nicht abwarten, so können Sie
diesen Schri durch Drücken der Taste Info überspringen.
Wurde die Suche nach einer neuen Soware übersprungen, so führt ihr Gerät
zu der im Menü eingestellten Zeit erneut einen Test durch, sofern Sie die
Funktion aktiviert bleibt und sich das Gerät zu diesem Zeitpunkt im StandbyBetrieb befindet.
> Steht keine neuere Gerätesoware zur Verfügung, so gelangen Sie durch
Drücken der Taste OK zum nächsten Schri des Installationsassistenten.
Sendersuche
Sie haben verschiedene Möglichkeiten, neue Sender zu suchen bzw. die
Programmliste zu aktualisieren. Sie können entweder mit Hilfe der ISIPROProgrammlistenfunktion eine neue Programmliste für Ihren Receiver vom Satelliten
herunterladen oder einen Sendersuchlauf durchführen.
> Um eine aktuelle Programmliste herunterzuladen, markieren Sie mit den
Pfeiltasten auf/ab die Zeile ISIPRO-Programmlistenaktualisierung.
36
> Um eine vorhandene aktuelle Programmliste herunterzuladen,
markieren Sie mit Hilfe der Pfeiltasten auf/ab die Zeile ISIPRO -
Programmlistenaktualisierung und starten Sie den Vorgang durch Drücken der
Taste OK.
Die aktuelle Programmliste wird nun über Satellit heruntergeladen. Bie
Beachten Sie die weiteren Bildschirmeinblendungen.
> Möchten Sie sta der Programmlistenaktualisierung über Satellit einen
Sendersuchlauf durchführen, so markieren Sie mit den Pfeiltasten auf/ab
das Feld Alle Sender bzw. Alle unverschlüsselten Sender und starten Sie
anschließend durch Drücken der Taste OK den Sendersuchlauf.
Bei diesem Suchlauf werden alle in der Antennenkonfiguration eingestellten
Satelliten nach Programmen abgesucht. Dieser Vorgang kann einige Minuten
dauern. Beachten Sie bie weitere Bildschirmeinblendungen.
Wenn Sie die Sendersuche/Programmlistenaktualisierung überspringen, wird
die Werksprogrammliste geladen.
Regionalprogramme
Einige Sendeanstalten senden ihr Programm mit verschiedenem regionalen Inhalt.
Auf dieser Seite können Sie nun festlegen, welches dieser Regionalprogramme Sie
bevorzugen. Das ausgewählte Regionalprogramm wird automatisch beim Umschalten
auf die entsprechende Sendeanstalt eingestellt.
> Markieren Sie mit den Pfeiltasten die Sendeanstalt, bei der Sie Ihr
bevorzugtes Regionalprogramm festlegen möchten.
> Önen Sie durch Drücken der Taste OK das Fenster mit den für diese
Sendeanstalt verfügbaren Regionalprogrammen.
> Wählen Sie mit den Pfeiltasten auf/ab das bevorzugte Regionalprogramm
aus.
> Schließen Sie das Fenster wieder durch Drücken der Taste OK.
37
> Markieren Sie zum Übernehmen der ausgewählten Regionalprogramme mit
Hilfe der Pfeiltasten das Feld Übernehmen.
> Indem Sie mit der Taste OK bestätigen, gelangen Sie zum nächsten
Installationsschri.
SFI-Daten laden
Ihr Digital-Receiver verfügt über eine elektronische Programmzeitschri SFI (SiehFern
Info). Damit die Daten dieser elektronischen Programmzeitschri dargestellt werden
können, muss Ihr Receiver zunächst die SFI-Daten vom Satelliten herunterladen.
Dazu startet Ihr Receiver, nachdem die Programmlistenaktualisierung bzw. die
Sendersuche abgeschlossen ist, automatisch mit dem Laden der SFI-Daten. Dieser
Vorgang dauert bis zu 30 Minuten.
> Wenn Sie das Laden der SFI-Daten nicht abwarten möchten, können Sie den
Vorgang durch Drücken der Taste Info überspringen. Die SFI-Daten werden
dann in der folgenden Nacht automatisch aktualisiert bzw. Sie können diese
auch jederzeit manuell aktualisieren.
Wurde die SFI-Aktualisierung übersprungen, so lädt ihr Gerät automatisch
die SFI-Daten, sofern die automatische SFI-Aktualisierung aktiviert bleibt und
sich das Gerät außerdem zu diesem Zeitpunkt im Standby-Betrieb befindet.
Zudem können Sie die Aktualisierung auch jederzeit manuell starten. Näheres
hierzu in der Bedienungsanleitung.
38
Beenden des Installationsassistenten
Bestätigen Sie den abschließenden Hinweis des Installationsassistenten durch
Drücken der Taste OK.
6 Einstellungen
Nachdem Sie nun Ihren Digital-Receiver angeschlossen und in Betrieb genommen
haben, können Sie, falls erforderlich, den Digital-Receiver für Ihre Anwendung
optimieren.
6.1 Bediensprache
Unter diesem Menüpunkt haben Sie die Möglichkeit, die Menüsprache
entsprechend Ihren Wünschen einzustellen.
> Rufen Sie das Menü Hauptmenü > Bediensprache auf und stellen Sie die
gewünschte Bediensprache ein.
39
6.2 Grundeinstellungen
Unter diesem Punkt können Sie den Receiver auf Ihre individuelle Anwendung
einstellen.
> Rufen Sie das Menü Hauptmenü > Einstellungen > Grundeinstellungen auf.
6.2.1 Land
Durch diese Funktion erfolgt automatisch die Umstellung für die Sommer- und
Winterzeit, sowie die Anpassung der Zeitdierenz zur Greenwich Mean Time.
Alternativ können Sie auch die Einstellung benutzerdefiniert wählen, wenn Sie die
Einstellungen manuell vornehmen möchten.
6.2.2 Zeitzone
Sofern unter Land (Punkt 6.2.1) die Einstellung benutzerdefiniert gemacht wurde,
müssen Sie lediglich die Uhrzeit entsprechend Ihrer Ortszeit korrigieren.
Für Deutschland beträgt diese Dierenz +1 Stunde, in der Sommerzeit +2 Stunden.
6.2.3 Datum / Uhrzeit
Entscheiden Sie in diesem Menüpunkt, ob die Uhrzeit und das Datum nach dem
Einschalten des Gerätes automatisch oder von einem festgelegten Programm
eingelesen werden sollen.
6.2.4 Standby-Uhr
In dieser Zeile entscheiden Sie, ob das Gerät im Standby-Betrieb die Uhrzeit im
Display anzeigen soll (an) oder nicht (aus). Durch die ausgeschaltete Standby-Uhr
verringert sich der Stromverbrauch im Standby-Betrieb.
6.2.5 Fernbediencode
Das Gerät und die Fernbedienung unterstützen zwei SAT-Fernbediencodes.
Entscheiden Sie in dieser Zeile, ob Ihr Receiver der Fernbedienoption SAT1 oder
SAT2 zugeordnet werden soll.
> Halten Sie dazu in dieser Zeile die Taste Fernbediencode gedrückt und
drücken Sie die OK-Taste der Fernbedienung so o, bis der gewünschte Code
angezeigt wird.
> Die gewählte Fernbedienoption der Fernbedienung wird bei jedem
Tastendruck durch das Aufleuchten der zugehörigen LED angezeigt.
40
6.2.6 Netzwerkbereitscha
In dieser Zeile schalten Sie die Netzwerkbereitscha ein oder aus. Wenn die
Netzwerkbereitscha eingeschaltet ist, startet Ihr Gerät schneller, jedoch erhöht
sich dafür der Stromverbrauch.
6.2.7 Auto Standby
Die automatische Standby-Schaltung schaltet das Gerät nach der voreingestellten
Zeit automatisch in Standby, sofern innerhalb dieser Zeit keine Bedienung des
Gerätes stagefunden hat.
Wählen Sie hier die Zeit aus, nach der das Gerät automatisch in Standby
geschaltet werden soll oder schalten Sie die Auto-Standby Funktion aus, wenn Sie
diese nicht nutzen möchten.
6.2.8 Startmodus und Einschaltkanal
Unter diesen Optionen können Sie wählen, ob der Receiver mit einem speziellen
Sender starten soll oder mit dem zuletzt gesehenen.
> Wählen Sie Startmodus > Automatisch, um mit dem zuletzt (vor dem
schalten in den Standby-Modus) gesehen Sender zu starten.
Bei gewählter Option Automatisch ist die Option Einschaltkanal ausgegraut
und kann nicht angepasst werden.
> Wählen Sie Startmodus > TV oder Radio, um mit einem TV oder einem
Radio-Programm zu starten.
> Wählen Sie anschließend unter Einschaltkanal den Sender, mit dem der
Receiver starten soll.
Je nachdem, ob der Startmodus TV oder Radio gewählt wurde, erscheint
unter Einschaltkanal die TV oder die Radio-Programmliste. Mit der Einstellung
Automatisch wird auch hier der zuletzt gesehene Sender eingestellt.
41
6.3 Bildeinstellungen
Um Ihren Digital-Receiver auf Ihr Fernsehgerät zu optimieren, können Sie weitere
Einstellungen im Menü Bildeinstellungen vornehmen.
> Rufen Sie das Menü Hauptmenü > Einstellungen > Bildeinstellungen auf.
6.3.1 Bildformat
Stellen Sie hier entsprechend des Bildformates Ihres TV-Gerätes 4:3 oder 16:9 ein.
Durch diese Funktion wird automatisch das Bildformat an Ihr Fernsehgerät
angepasst.
6.3.2 Bilddarstellung / Zoom
Mit dieser Einstellung können Sie entscheiden, wie Sendungen die im 4:3 Format
gesendet werden (das ist das herkömmliche Fernsehformat) auf einem
16:9-Breitbildfernseher wiedergegeben werden.
Mit der Einstellung original erreichen Sie eine unverzerrte und originalgetreue
Wiedergabe. Naturgemäß sehen Sie schwarze Streifen links und rechts im Bild:
42
Die Einstellung optimal stellt einen Kompromiss dar. Das Bild wird unter
beibehalten der Geometrie etwas vergrößert, wobei oben und unten etwas
Bildinformation abgeschnien wird. Das stört in der Regel nicht, da die
Sendeanstalten in diesem Bereich meist keine wichtigen Informationen
unterbringen, da herkömmliche Röhrengeräte aus technischen Gründen nie das
gesamte Bild anzeigen. Es verbleiben in dieser Einstellung schmale schwarze
Streifen links und rechts im Bild:
In der Einstellung optimal 16:9 wird das schmale 4:3-Bild auf die volle
Bildschirmbreite aufgezoomt. Außerdem wird das Bild, wie auch in der Einstellung
optimal, oben und unten etwas beschnien. Dadurch wird das Bild nicht so stark
verzerrt, wie in der Einstellung stretch, aber dennoch die gesamte Breite des
Bildschirms ausgenutzt:
43
Bei der Einstellung Vollzoom wird das Bild unter beibehalten der Geometrie auf
die volle Bildschirmbreite vergrößert, wobei oben und unten mehr Bildinformation
abgeschnien wird als bei der Einstellung optimal:
Die Einstellung stretch wirkt sich je nach angeschlossenem Fernsehgerät (16:9oder 4:3-Gerät) unterschiedlich aus.
Bei 16:9-Fernsehgeräten wird der Bildinhalt horizontal gestreckt, dabei wird die
Geometrie verändert. Das ermöglicht das Entfernen von schwarzen Balken am
rechten und linken Bildrand ohne oben und unten Bildinformationen zu verlieren
Bei 4:3-Fernsehgeräten und entsprechend gewählter HDMI-Auflösung wird der
Bildinhalt vertikal gestreckt, dabei wird die Geometrie verändert. Das ermöglicht
das Entfernen von schwarzen Balken am oberen und unteren Bildrand ohne links
und rechts Bildinformationen zu verlieren:
44
6.3.3 HDMI-Auflösung
In diesem Menüpunkt können Sie die Auflösung des HDMI-Ausgangs einstellen.
Zusätzlich zu den fest vorgegebenen HDMI-Auflösungen 576i, 576p, 720p, 1080i
und 1080p stehen folgende Einstellmöglichkeiten zur Auswahl:
auto: Die Einstellung auto dient zur automatischen Einstellung der Auflösung in
Abhängigkeit vom angeschlossenen TV-Gerät.
nativ: Bei der Einstellung nativ wird die Auflösung in Abhängigkeit des gesendeten
Bildmaterials eingestellt.
Nachdem Sie eine Änderung der HDMI-Auflösung vorgenommen haben, erscheint
eine Abfrage, ob Sie den Vorgang Abbrechen, die gewählte Einstellung direkt
übernehmen (Fortsetzen) oder zunächst Testen möchten.
Testen
Wählen Sie Testen um die gewählte Auflösung vor der Übernahme zu testen. Die
neue Auflösung wird nun eingestellt und es erscheint eine Abfrage zur
Bestätigung auf dem Bildschirm:
> Wird diese Abfrage korrekt auf dem Bildschirm dargestellt und Sie möchten
die Auflösung nun übernehmen, so markieren Sie mit den Pfeiltasten links/rechts das Feld Ja und bestätigen Sie mit OK. Wird diese Abfrage nicht
korrekt dargestellt und Sie bestätigen nicht innerhalb von 15 Sekunden, so
wird automatisch auf die zuletzt eingestellte Auflösung zurück gewechselt.
> Bestätigen Sie in diesem Fall die nun erscheinende Abfrage mit OK.
Fortsetzen
Wählen Sie Fortsetzen, wenn Sie die Auflösung ohne zu testen direkt
übernehmen möchten.
Abbrechen
Möchten Sie die gewählte Auflösung nicht übernehmen, wählen Sie Abbrechen.
45
6.3.4 HDMI-Farbraum
Um eine optimale Bildwiedergabe an Ihrem Fernsehgerät zu erzielen, ist es
gegebenenfalls erforderlich, den Farbraum des Receivers verändern.
Es stehen die Farbraumeinstellungen auto, RGB oder YCbCr 4:4:4 zur Verfügung.
Haben Sie auto gewählt, dann startet das Gerät nach dem Einschalten im Modus
RGB (normal). Signalisiert das Fernsehgerät, dass auch YCbCr möglich ist, dann
wechselt der Receiver automatisch in YCbCr-Modus.
6.3.5 HDCP
Bei HDCP (High bandwidth Digital Content Protection) handelt sich um einen
Kopierschutz für die digitale Übertragung von Inhalten. Um diese Übertragungen
fehlerfrei darstellen zu können, müssen beide Wiedergabegeräte (Receiver und TV)
die HDCP-Funktion unterstützen.
> Schalten Sie den Kopierschutz HDCP auf automatisch oder an.
an: HDCP ist unabhängig vom angeschlossenen Fernsehgerät eingeschaltet.
auto: In Abhängigkeit vom angeschlossenen Fernsehgerät, wird HDCP ein-bzw.
ausgeschaltet.
Sollte Ihr TV-Gerät kein HDCP an den HDMI-Eingängen unterstützen,
wählen Sie HDCP > auto. Beachten Sie, dass einige Sendeanstalten HDCP
voraussetzten. In diesem Fall werden diese Sender womöglich nicht korrekt
wiedergegeben.
6.4 Toneinstellungen
Um Ihren Digital-Receiver auf Ihr Fernsehgerät zu optimieren, können Sie weitere
Einstellungen im Menü Toneinstellungen vornehmen.
> Rufen Sie das Menü Hauptmenü > Einstellungen > Toneinstellungen auf.
46
6.4.1 Audiosprache
Stellen Sie in diesem Menü Ihre bevorzugte Audiosprache ein. Durch diese
Funktion wird nach dem Einschalten des Receivers automatisch die gewählte
Audiosprache eingestellt, sofern diese von dem jeweiligen Programm gesendet
wird.
Beachten Sie, dass nach dem Umstellen der Audiosprache gemäß Punkt
7.1 0 für den Zeitraum der aktuellen Betriebsphase diese Sprache vorrangig
ausgewählt wird. Durch das Aus- und wieder Einschalten des Gerätes oder
durch das Zurückstellen der Sprache nach Punkt 7.10 wird wieder die unter
diesem Punkt eingestellte Audiosprache automatisch ausgewählt.
6.4.2 Untertitelsprache
Sie können mit Ihrem DVB-Receiver sowohl Videotext- als auch DVB-Untertitel
darstellen. Diese werden, sofern die festgelegte Sprache gesendet wird,
automatisch eingeblendet. Wählen Sie in diesem Menü unter den auswählbaren
Untertitelsprachen die gewünschte Sprache aus. Ist keine Untertitelsprache
ausgewählt oder es wird nicht die eingestellte Sprache gesendet, so können die
Untertitel manuell nach Punkt 7.1 3 eingeschaltet werden. Diese werden durch die
Einblendung signalisiert.
6.4.3 Audiodeskription
Schalten Sie die Funktion Audiodeskription ein, wenn bei einem Senderwechsel
eine Tonspur, die erweiterten Ton für z.B. Sehbehinderte enthält, vorausgewählt
sein soll. Regeln Sie unter Audiodeskription-Lautstärke die Lautstärke für diese
Tonspur.
6.4.4 Dolby Audio
Diverse Filme werden im Dolby Digital Format ausgestrahlt. Dieses wird durch das
Dolby-Zeichen im Infofenster nach dem Einstellen eines Programms
angezeigt. Sollten Sie über einen Dolby Digital Verstärker verfügen, können Sie,
falls gesendet, entsprechende Filme z.B. in 5.1-Kanal-Dolby-Digital-Sound hören.
Voraussetzung hierfür ist lediglich die Verbindung des digitalen Ausgangs
Audioausgang digital (siehe Punkt 3.4.1) Ihres DVB-Receivers mit dem digitalen
Eingang Ihres Dolby Digital Verstärkers.
Sofern die Funktion Dolby Digital eingeschaltet (an) ist, werden diese Sendungen
automatisch im Dolby Digital-Format wiedergegeben.
Ist die Funktion nicht eingeschaltet (aus), kann der Dolby Digital Ton manuell
eingeschaltet werden. Beachten Sie dazu auch Punkt 7.10 .
6.4.5 AV-Synchronität
Stellen Sie die AV-Synchronität so ein, das Bild und Ton synchron zueinander sind.
> Durch Drücken der Taste 0 wird die Einstellung der AV-Synchronität wieder auf
die Grundeinstellung zurückgesetzt.
47
6.4.6 HDMI- und S/PDIF Tonformat
Wählen Sie hier für den entsprechenden Ausgang des Gerätes
zwischen den Tonformaten PCM und Bitstream.
Bie beachten Sie, dass das angeschlossene TV Gerät, bzw. ein
angeschlossener AV-Receiver für das gewählte Tonformat geeignet sein muss.
In der Einstellung Bitstream werden die Audiodaten unverändert an den jeweiligen
Ausgang weitergegeben.
Wenn die Einstellung Bitstream gewählt wurde, ist keine Lautstärkeregelung
über den Receiver möglich.
6.4.7 Analogtonformat
> Wählen Sie unter diesem Punkt zwischen dem Analogtonformat Stereo und
Dolby Surround kompatibel aus.
6.5 Netzwerkeinstellungen
Im Menüpunkt Netzwerkeinstellungen können Sie Einstellungen für den Anschluss
per LAN, WLAN, oder die Bluetooth Funktionalität vornehmen.
> Schalten Sie hier die gewünschen Funktionen an oder aus.
> Um Einstellungen vorzunehmen wählen Sie bie den Punkt Weiter aus und
drücken Sie die OK-Taste.
Beachten Sie, dass, um WLAN oder Bluetooth nutzen zu können, ein
entsprechender kompatibler USB Adapter erforderlich ist. Weitere Infos hierzu
unter Punkt 2.8.
48
6.5.1 LAN - Einstellungen
Im Menü Netzwerkeinstellungen > LAN können Sie die DHCP-Einstellung auswählen
sowie IP-Adresse und Subnetzmaske eingeben.
6.5.1.1 Freigabename und Arbeitsgruppe
Hier können Sie festlegen mit welchem Namen das Gerät innerhalb Ihres
Heimnetzwerkes angezeigt wird. Zur Eingabe wird die virtuelle Tastatur eingeblendet.
6.5.1.2 IP-Modus
DHCP-Client: Ist Ihr Receiver über einen Router mit Ihrem PC verbunden, so
wählen Sie diese Einstellung aus. Der Receiver bekommt nun die
IP-Adresse und die Subnetzmaske vom angeschlossenen Router
zugewiesen, sofern im Router die DHCP-Funktion aktiviert ist.
Statisch: In dieser Einstellung ist die DHCP-Funktion ausgeschaltet. Das
heißt, dass die IP-Adresse und Subnetzmaske manuell an die
bestehenden Bedingungen Ihres Netzwerkes angepasst werden
müssen. Die manuelle Eingabe zur Anpassung an Ihr Netzwerk
erfolgt wie unter den Punkten 6.5.1.3 - 6.5.1.6 beschrieben.
Beachten Sie, dass die Notwendigkeit der einzelnen Eingaben von der
Konfiguration Ihres Netzwerkes abhängt.
6.5.1.3 IP-Adresse
Ist die DHCP-Funktion auf Statisch eingestellt muss die IP-Adresse manuell
eingetragen werden.
> Geben Sie die entsprechenden Ziern ein.
6.5.1.4 Subnetzmaske
Die Subnetzmaske müssen Sie manuell konfigurieren, wenn die DHCP-Funktion auf
Statisch eingestellt ist.
> Geben Sie die entsprechenden Ziern ein.
49
6.5.1.5 Gateway
> Geben Sie die entsprechenden Ziern ein.
6.5.1.6 DNS-Server 1 / DNS-Server 2
> Wählen Sie zunächst die Zeile DNS-Server 1 bzw. DNS-Server 2 und geben Sie
die entsprechenden Ziern ein.
6.5.1.7 Netzwerkverbindung prüfen
Um die zuvor gemachten Netzwerkeinstellungen zu testen, steht der Punkt
Netzwerkverbindung > Prüfen zur Verfügung.
> Markieren Sie mit den Pfeiltasten auf/ab die Zeile Netzwerkverbindung >
Prüfen und starten Sie die mit Überprüfung mit der Taste OK.
Das Ergebnis dieser Überprüfung wird in einem eigenen Fenster angezeigt.
Wird hinter den Werten ein dargestellt war die Prüfung erfolgreich.
Zudem werden für den Gateway sowie den/die DNS-Server die
Geschwindigkeit angezeigt.
Trat beim Test einer der Einstellungen ein Fehler auf, so wird dies mit
entsprechender Fehlermeldung am Bildschirm dargestellt.
> Um die Geschwindigkeit der bestehenden LAN-Verbindung zu testen, drücken
Sie die gelbe Funktionstaste.
50
> Ein erneuter Test der Netzwerkverbindung wird durch Drücken der grünen
Funktionstaste gestartet.
Beachten Sie, dass der Farbindex der Geschwindigkeitsprüfung nur ein
theoretischer Wert ist und nicht in Verbindung mit dem Funktionsumfang des
Receivers steht.
6.5.2 WLAN - Einstellungen
Im Menü Netzwerkeinstellungen > WLAN können Sie ihr WLAN-Netz auswählen und
den entsprechenden Schlüssel eingeben sowie die DHCP-Einstellung auswählen und
IP-Adresse und Subnetzmaske eingeben.
Um die WLAN-Funktionalität nutzen zu können, muss ein entsprechender
WLAN-Stick mit der USB-Buchse verbunden sein. Nähere Infos über
Optionales Zubehör finden Sie unter Punkt 2.8.
6.5.2.1 WLAN-Netz auswählen
Werden mehrere WLAN-Netze in ihrer Reichweite gefunden, so werden diese hier
angezeigt und das gewünschte WLAN-Netz kann ausgewählt werden.
> Indem Sie mit OK bestätigen, wird das markierte Netzwerk ausgewählt und Sie
gelangen zur Eingabe des Netzwerkschlüssels, sofern dieser noch nicht für das
Netzwerk gespeichert wurde.
> Geben Sie in diesem Fall mit Hilfe der virtuellen Tastatur den
Netzwerkschlüssel ein.
> Markieren Sie anschließend das Feld Verbinden und bestätigen Sie mit OK.
6.5.2.2 WLAN-Netz manuell eingeben
Wurde bei der automatischen WLAN-Suche nach dem Aufruf des Menüs kein oder
nicht das korrekte WLAN-Netz gefunden, so können Sie dessen Verschlüsselungsart
manuell auswählen sowie dessen SSID manuell eingeben.
51
> Markieren Sie die Zeile SSID manuell eingeben.
> Önen Sie die Eingabemaske durch Drücken der Taste OK.
Verschlüsselung
> Wählen Sie entsprechend ihres WLAN-Netzes die Verschlüsselung (WEP, WPA,
WPA2 oder keine) aus.
SSID
Jedes WLAN-Netz verfügt über eine im Access Point/Router (Basisstation)
konfigurierbare SSID (Service Set Identifier). Die SSID stellt den Namen des
Netzwerkes dar, um dieses identifizieren und gezielt darauf zugreifen zu können.
> Mit Hilfe der virtuellen Tastatur können Sie in dieser Zeile den Netzwerknamen
eingeben.
Netzwerkschlüssel
> Geben Sie in der Zeile Schlüssel mit Hilfe der virtuellen Tastatur den
Netzwerkschlüssel ein.
> Markieren Sie anschließend mit den Pfeiltasten auf/ab das Feld Verbinden
und bestätigen Sie mit OK.
6.5.2.3 TCP/IP - Einstellungen
Unter dem Punkt TCP/IP - Einstellungen können Sie die DHCP-Einstellung auswählen
sowie IP-Adresse und Subnetzmaske eingeben.
6.5.2.4 Freigabename und Arbeitsgruppe
Hier können Sie festlegen mit welchem Namen das Gerät innerhalb Ihres
Heimnetzwerkes angezeigt wird. Zur Eingabe wird die virtuelle Tastatur eingeblendet.
6.5.2.5 IP-Modus
DHCP-Client: Ist Ihr Receiver über einen Router mit Ihrem PC verbunden, so
wählen Sie diese Einstellung aus. Der Receiver bekommt nun die
IP-Adresse und die Subnetzmaske vom angeschlossenen Router
zugewiesen, sofern im Router die DHCP-Funktion aktiviert ist.
Statisch: In dieser Einstellung ist die DHCP-Funktion ausgeschaltet. Das
heißt, dass die IP-Adresse und Subnetzmaske manuell an die
bestehenden Bedingungen Ihres Netzwerkes angepasst werden
müssen. Die manuelle Eingabe zur Anpassung an Ihr Netzwerk
erfolgt wie unter den Punkten 6.5.2.6 - 6.5.2.9 beschrieben.
52
Beachten Sie, dass die Notwendigkeit der einzelnen Eingaben von der
Konfiguration Ihres Netzwerkes abhängt.
6.5.2.6 IP-Adresse
Ist die DHCP-Funktion auf Statisch eingestellt muss die IP-Adresse manuell
eingetragen werden.
> Geben Sie die entsprechenden Ziern ein.
6.5.2.7 Subnetzmaske
Die Subnetzmaske müssen Sie manuell konfigurieren, wenn die DHCP-Funktion auf
Statisch eingestellt ist.
> Geben Sie die entsprechenden Ziern ein.
6.5.2.8 Gateway
> Geben Sie die entsprechenden Ziern ein.
6.5.2.9 DNS-Server 1 / DNS-Server 2
> Wählen Sie zunächst die Zeile DNS-Server 1 bzw. DNS-Server 2 und geben Sie
die entsprechenden Ziern ein.
6.5.2.10 Netzwerkverbindung prüfen
Um die zuvor gemachten Netzwerkeinstellungen zu testen, steht der Punkt
Netzwerkverbindung > Prüfen zur Verfügung.
> Markieren Sie mit den Pfeiltasten auf/ab die Zeile Netzwerkverbindung >
Prüfen und starten Sie die mit Überprüfung mit der Taste OK.
Das Ergebnis dieser Überprüfung wird in einem eigenen Fenster angezeigt.
Wird hinter den Werten ein dargestellt war die Prüfung erfolgreich.
Zudem werden für den Gateway sowie den/die DNS-Server die
Geschwindigkeit angezeigt.
Trat beim Test einer der Einstellungen ein Fehler auf, so wird dies mit
entsprechender Fehlermeldung am Bildschirm dargestellt.
53
> Um die Geschwindigkeit der bestehenden LAN-Verbindung zu testen, drücken
Sie die gelbe Funktionstaste.
> Ein erneuter Test der Netzwerkverbindung wird durch Drücken der grünen
Funktionstaste gestartet.
Beachten Sie, dass der Farbindex der Geschwindigkeitsprüfung nur ein
theoretischer Wert ist und nicht in Verbindung mit dem Funktionsumfang des
Receivers steht.
6.5.3 Bluetooth - Einstellungen
Die drahtlose Bluetooth-Technik erlaubt es Ihnen, kompatible Geräte ohne Kabel
miteinander zu verbinden. Hierbei handelt es sich um eine Nahbereich-Funktechnik.
Das bedeutet, dass die miteinander zu verbindenden Geräte zwar keine direkte
Sichtverbindung benötigen, dennoch aber eine gewisse maximale Entfernung
voneinander nicht überschreiten dürfen.
Im Menü Bluetooth können Sie nach verfügbaren Bluetoothgeräten suchen und diese
mit dem Receiver verbinden sowie einige Einstellungen vornehmen.
Hier verbundene Geräte können nun als Audiowiedergabegerät genutzt werden.
Verwenden Sie die Köpörereinstellungen wie unter Punkt 6.5.3.3 beschrieben, um
z.B. die Lautstärke anzupassen.
54
Der Receiver „merkt“ sich die zuletzt hergestellte Verbindung und versucht diese
beim nächsten Einschalten automatisch wiederherzustellen.
6.5.3.1 Mein Gerätename
Unter diesem Punkt legen Sie fest, mit welchem Namen dieses Gerät über Bluetooth
gefunden und identifiziert werden kann.
> Verwenden Sie die virtuelle Tastatur um ein Namen einzugeben.
6.5.3.2 Bluetooth-Sichtbarkeit
Hier stellen Sie ein, wie lange der Receiver für andere Bluetooth-Gerät sichtbar sein
soll. Zur Verfügung stehen die Einstellungen immer, aus und 10 min.
6.5.3.3 Toneinstellungen
Diese Einstellungen finden Anwendung in Verbindung mit einem per Bluetooth
verbunden Kopörer oder einem ähnlichen Audiowiedergabegerät.
Drücken Sie die Mute-Taste, um im laufenden Betrieb die Kopörerlautstärke
miels der Lautstärke-Tasten zu ändern.
Einschaltlautstärke
Der hier eingestellte Wert ist die Lautstärke, mit der das angeschlossene Gerät direkt
nach dem Einschalten angesteuert wird.
Balance
Dieser Punkt legt die Balance zwischen dem linken und dem rechten Audiokanal fest.
Audiomodus
Wählen Sie hier den gewünschten Audiomodus. Zur Auswahl stehen Stereo, links
und rechts.
AV-Synchronität [ms]
Stellen Sie die AV-Synchronität so ein, das Bild und Ton synchron zueinander sind.
> Durch Drücken der Taste 0 wird die Einstellung der AV-Synchronität wieder auf
die Grundeinstellung zurückgesetzt.
55
6.5.3.4 Geräte suchen
Verwenden Sie diese Funktion, um nach verfügbaren Bluetooth-Geräten zu suchen.
Während dieses Vorgangs wird ein weiteres Fenster eingeblendet, das Ihnen nach
Abschluss der Suche alle gefundenen Geräte auflistet.
> Wählen Sie mit Hilfe der Pfeiltasten das gewünschte Gerät und drücken Sie
die OK-Taste um das Gerät zu verbinden. Abhängig vom verwendeten Gerät
kann es nötig sein, eine PIN einzugeben.
> Verwenden Sie dazu die Zierntasten der Fernbedienung. Das verbundene
Gerät wird nun in der Liste Pairing-Geräte angezeigt. Durch das Symbol
wird angezeigt, dass dieses Gerät aktuell verbunden ist.
6.5.3.5 Geräte entfernen
Um verbundene Bluetooth-Geräte wieder aus der Pairing-Liste zu entfernen gehen
Sie wie folgt vor:
> Markieren Sie mit Hilfe der Pfeiltasten das Gerät das Sie entfernen möchten.
> Drücken Sie die rote Funktionstaste um das Gerät zu entfernen.
6.6 Antenneneinstellungen
Nachdem Sie Ihren Digital-Receiver individuell auf Ihre Wünsche eingestellt
haben, können Sie nun, falls erforderlich, den Digital-Receiver noch auf Ihre
Antenne einstellen. Im Menü Antenneneinstellungen befinden sich die im
Installationsassistenten eingestellten Satelliten.
Wurde der Installationsassistent vorzeitig beendet, sind die Satellitenpositionen
Astra 19,2° Ost und Hot Bird 13,0° Ost vorprogrammiert.
Sollten Sie auch andere Satelliten empfangen wollen bzw. ein anderes LNB
verwenden, stellen Sie Ihren Digital-Receiver wie folgt auf Ihre gewünschten Daten
ein:
> Rufen Sie das Menü Hauptmenü > Einstellungen > Antenneneinstellungen
auf.
56
Die folgenden Einstellungen können in diesem Untermenü vorgenommen werden:
6.6.1 Antenneninstallation
In diesem Menü können Sie Ihre Antenneninstallation auswählen.
> Wählen Sie zwischen benutzerdefiniert, Single-Antenne, Multytenne, SatCR,
TechniSelect und DisiCon Konfiguration aus.
Abhängig von der ausgewählten Antennenkonfiguration können sich ggfs
diverse Menüeinträge automatisch an diese Konfiguration anpassen. Beachten
Sie bie weitere Bildschirmeinblendungen.
Je nach aktivierter Konfiguration, erscheint eine Abfrage, ob für den
Betrieb dieser Konfiguration entsprechend vorkonfigurierte Programme der
Programmliste hinzugefügt werden sollen.
> Beachten Sie, dass wenn Sie die Programme nicht automatisch in Ihre
Programmliste übernehmen möchten, Sie in diesem Fall nun zunächst
einen Suchlauf nach Punkt 17 durchführen müssen, um die Programme der
hinzugefügten Schalterpositionen empfangen zu können.
6.6.2 DiSEqC
DiSEqC (Digital Satellite Equipment Control) ist ein digitales Steuersignal zum
Steuern DiSEqC-tauglicher Komponenten über die Antennenleitung.
Verfügt Ihre Außeneinheit über DiSEqC-Komponenten, müssen Sie die DiSEqC
Steuerung einschalten:
57
> Wählen Sie zwischen aus, an (standard) oder an (schnell) aus.
Verwenden Sie mehrere DiSEqC Komponenten oder ist Ihnen die DiSEqC
Konfiguration Ihrer Antenneninstallation unbekannt, so wählen Sie bie
an (standard) aus. Verfügt Ihre Antenneninstallation nur über maximal
eine DiSEqC Komponente, können Sie, um kürzere Umschaltzeiten beim
Programmwechsel zu erreichen, auch den schnellen DiSEqC Modus mit an
(schnell) auswählen.
Bei ausgeschalteter DiSEqC-Steuerung kann nur ein LNB angesteuert werden.
Daher wird das Menü auf die Konfiguration eines LNBs beschränkt. Außerdem
erscheint, sofern vor dem Deaktivieren der DiSEqCSteuerung mehrere
Satellitenpositionen konfiguriert waren, eine Abfrage, ob die Programmliste an
die geänderte Konfiguration angepasst und die in dieser Konfiguration nicht
mehr empfangbaren Programme entfernt werden sollen.
6.6.3 Einstellen der Schaltmatrix
Im Menü sind die vier Schaltkriterien der DiSEqC-Steuerung aufgeführt. Ihr Gerät ist
so vorprogrammiert, dass Astra 19,2° Ost auf der Schalterstellung A/A und Hot
Bird 13,0° Ost auf der Stellung B/A eines Multischalters empfangen werden.
Sollte die Schaltmatrix Ihrer Empfangsanlage anders aufgebaut sein bzw. andere
Satelliten empfangen, können Sie wie folgt den Digital-Receiver an Ihre
Empfangsanlage anpassen.
> Wählen Sie die DiSEqC-Schalterstellung (1-4) aus, der Sie einen Satelliten
zuordnen möchten (z. B. A/B 3 Kein Satellit), indem Sie diese Zeile markieren.
> Drücken Sie die Taste OK.
Es erscheint nun eine Auswahltafel verschiedener Satelliten.
58
> Markieren Sie hier den gewünschten Satelliten. Sollte der gewünschte Satellit
nicht in der Liste vorhanden sein, wählen Sie bie einen Reserveplatz,
gekennzeichnet mit User 1 bis User 8.
> Bestätigen Sie mit OK. Der markierte Satellit wird nun an der zuvor markierten
Position im Menü Antenneneinstellungen eingefügt.
Bearbeiten Sie nun auf diese Weise das Menü Antenneneinstellungen, bis die
Angaben in diesem Menü denen Ihrer Empfangseinheit entsprechen.
Stellen Sie für die Schaltkriterien, die Sie nicht benötigen, Kein Satellit ein.
6.6.4 Weitere Einstellungen / LNB-Eigenschaen
Nachdem Sie nun die Schaltmatrix Ihres DVB-Receivers auf Ihre Empfangsanlage
eingestellt haben, müssen Sie nun noch die LNB-Einstellungen für Ihre
Empfangseinheit überprüfen und ggf. korrigieren.
> Wechseln Sie dazu mit Hilfe der Pfeiltasten links/rechts den Marker in die
Spalte Konfiguration.
> Markieren Sie nun mit Hilfe der Pfeiltasten auf/ab, in der Zeile, deren
Einstellungen Sie prüfen bzw. verändern wollen, das Feld Weiter.
> Bestätigen Sie mit OK. Es erscheint nun ein Untermenü, in dem Sie LNB-
Einstellungen vornehmen und einen Test-Transponder einstellen können.
59
> Markieren Sie mit den Pfeiltasten den Punkt, den Sie verändern möchten und
bearbeiten Sie diesen wie angegeben.
6.6.4.1 LNB Typ
> Geben Sie in dieser Zeile ein, welchen LNB-Typ Sie verwenden. Zur Auswahl
stehen Standard-LNB, C-Band-LNB, Circular-LNB und Benutzer-LNB zur
manuellen Eingabe der LNB-Daten.
Benutzer LNB
Haben Sie unter LNB-Typ das Benutzer-LNB ausgewählt, können weitere
Einstellungen vorgenommen werden.
> Markieren Sie nun mit Hilfe der Pfeiltasten auf/ab, das Feld Weiter.
> Bestätigen Sie mit OK.
Es können nun eigene LNB Einstellungen vorgenommen werden:
LOF low [MHz]
LOF (Lokaloszillatorfrequenz) ist die Frequenz, mit der ein LNB die empfangene
Frequenz in die sogenannte 1. Zwischenfrequenz umsetzt, die dann vom DVBModul
empfangen werden kann. Sogenannte Universal LNBs arbeiten mit 2 LOFs,
um den gesamten Empfangsbereich von 10,7 bis 11,8 GHz (low-band) und 11,7 bis
12,75 GHz (high-band) umsetzen zu können.
> Geben Sie in dem Feld neben LOF low [MHz] die LOF des Low-Bandes Ihres
LNBs ein.
LOF high [MHz]
> Geben Sie in dem Feld neben LOF high [MHz] die LOF des High-Bandes Ihres
LNBs ein.
LOF trans. [MHz]
> Geben Sie in dem Feld neben LOF trans. [MHz] die Frequenz ein, bei der Ihr
LNB vom Low-Band ins High-Band wechselt.
60
6.6.4.2 Test-Transponder
Die folgenden Punkte dieses Untermenüs sind nur einzugeben, wenn Sie eine
Prüfung eines Sat-Signals eines Satelliten vornehmen möchten. Die Daten dazu
entnehmen Sie bie den Senderlisten aus Fachzeitschrien oder dem Internet.
Transponderfrequenz [MHz]
> Geben Sie in dieser Zeile mit Hilfe der Zierntasten eine Frequenz ein, auf der
digitale Programme gesendet werden.
Polarisation
> Geben Sie in dieser Zeile die gewünschte Polarisationsebene (horizontal oder
vertikal) ein.
Symbolrate [kBd]
Die Symbolrate sagt aus, welche Datenmenge pro Sekunde übertragen wird. Diese
kann zum Beispiel 27500 betragen (27500 Symbole pro Sekunde).
> Geben Sie mit Hilfe der Zierntasten die entsprechende Symbolrate des
Senders ein.
Sofern Sie die Angaben des Tesransponders richtig eingegeben haben, sollte
die Signalstärke und -qualität für die verfügbaren Antennen angezeigt werden,
sobald Sie die Einstellungen mit OK bestätigt haben.
6.6.5 Antenneninstallation SatCR
Haben Sie unter Punkt 6.6.1 Antenneninstallation die Antenneninstallation SatCR
ausgewählt, so müssen Sie dem Receiver eine Teilnehmerfrequenz gegebenenfalls
mit Hilfe einer PIN zuweisen. Die vom SatCR LNB/SatCR Multischalter unterstützen
Frequenzen können Sie der Anleitung des LNBs/Multischalters entnehmen oder einen
SatCR-Scan durchführen.
> Wechseln Sie im Menü Antenneneinstellungen mit Hilfe der Pfeiltasten
links/rechts in die Spalte Konfiguration.
> Markieren Sie nun mit Hilfe der Pfeiltasten auf/ab, in der Zeile, deren
Einstellungen Sie prüfen bzw. verändern wollen, das Feld Weiter und
bestätigen Sie mit OK.
> Markieren Sie nun mit Hilfe der Pfeiltasten auf/ab in der Zeile
SatCRKonfiguration das Feld Weiter und bestätigen Sie mit OK. Das SatCR
Einstellungsmenü wird aufgerufen.
61
> Wählen Sie zuerst in der Zeile SatCR-Version, die Version, die Ihrer Sat-Anlage
entspricht. Sie haben die Wahl zwischen SatCR (EN50494) und SatCR 2 (EN50607).
> Verwenden Sie ein SatCR System mit PIN Funktion, dann markieren Sie mit
Hilfe der Pfeiltasten auf/ab das Feld in der Zeile PIN-Modus, drücken Sie die
Taste OK und schalten Sie den PIN-Modus auf an. Andernfalls schalten Sie den
PIN-Modus auf aus.
> Markieren Sie nun mit Hilfe der Pfeiltasten auf/ab in der Zeile SatCR-Scan
das Feld Starten und bestätigen Sie mit OK. Die automatische Suche nach
den Teilnehmerfrequenzen des angeschlossenen SatCR-LNBs wird gestartet.
Nach dem Suchlauf werden die gefundenen Frequenzen angezeigt:
> Markieren Sie nun mit Hilfe der Pfeiltasten auf/ab die Zeile des Kanals, den
sie bearbeiten wollen und bestätigen Sie mit OK. Es erscheint nun das SatCR-Kanal bearbeiten Fenster:
62
> Wählen Sie im Feld Kanalfrequenz [MHz] eine der gefundenen Frequenzen
aus.
> Wenn Sie im Feld Frequenzeingabe die Option manuell ausgewählt haben,
tragen Sie im nächsten Feld mit Hilfe der Zierntasten eine gültige SatCR
Kanalfrequenz ein. Im Feld User-Band können Sie mit Hilfe der Zierntasten
das SatCR Userband festlegen bzw. ändern.
> Bei der Verwendung eines SatCR-LNBs mit PIN-Unterstützung, geben Sie im
Feld Pin mit Hilfe der Zierntasten die der Frequenz zugeordnete PIN ein.
Beachten Sie, dass jede Teilnehmerfrequenz des SatCR LNBs nur jeweils
einem Gerät zugeordnet werden darf, da es sonst zu gegenseitigen
Beeinflussungen im Empfang und Umschaltverhalten der Geräte kommt.
6.6.6 Betrieb an einer Drehanlage (DiSEqC 1.2)
Ihr Digital-Receiver ist für den Betrieb an einer Drehanlage vorbereitet. Mit Hilfe
der DiSEqC-Steuerung (DiSEqC-Level 1.2) haben Sie die Möglichkeit, einen
entsprechenden Motor über die Koaxialleitung zu steuern.
Beachten Sie, dass zur Steuerung einer Drehanlage das DiSEqC-Signal, wie
unter Punkt 6.6.2 beschrieben, angeschaltet sein muss.
> Wählen Sie wie unter Punkt 6.6.4 beschrieben für die entsprechende
Schalterposition die Motorantenne aus.
Ist der Receiver direkt an einer Motorantenne (ohne Multi- oder
DiSEqCSchalter dazwischen) angeschlossen, so wählen Sie die Motorantenne
in der Schalterposition 1 aus.
Nach der Auswahl der Motorantenne erscheint ein Hinweis zum Setzen von
Ost- und Westgrenzen, um Schäden an der Satellitenanlage durch Hindernisse
(z. B. Schornstein, Hauswand etc.) zu vermeiden.
> Bestätigen Sie den Hinweis und rufen Sie anschließend zur Konfiguration der
Motorantenne über den Punkt Weiter die Einstellungen auf.
63
6.6.6.1 Ost- und Westgrenzen
Um mechanische Beschädigungen des Spiegels oder des LNBs durch ein
Hindernis zu vermeiden, müssen zunächst die maximalen Drehbereiche nach
Osten und nach Westen festgelegt werden.
Sofern sich Hindernisse (z. B. eine Wand, Schornstein etc.) im Drehbereich
des Spiegels befinden, muss dieser bei der Einstellung der Ost-West-Grenzen
unbedingt beobachtet werden.
Befindet sich kein Hindernis im Drehbereich des Spiegels, dann legen Sie die
Grenzen so fest, dass sich der Spiegel ein wenig über den jeweils äußersten zu
empfangenden Satelliten hinwegdrehen lässt.
Vorhandene Grenzen löschen
Zunächst sollten Sie eventuell vorhandene Grenzen löschen.
> Rufen Sie über die Optionsauswahl den Punkt Lösche Grenzen auf und
bestätigen Sie den Hinweis.
Ostgrenze setzen
> Um die Ostgrenze einzugeben, markieren Sie zunächst das Feld Speichern.
> Drehen Sie nun den Spiegel durch Drücken/Halten der Pfeiltaste rechts auf
die maximal mögliche bzw. gewünschte Ostposition.
> Setzen Sie die Ostgrenze durch Auswahl des Punktes Setze Ostgrenze in der
Optionsauswahl und bestätigen Sie den folgenden Hinweis mit OK.
64
Westgrenze setzen
> Um die Westgrenze einzugeben, markieren Sie zunächst das Feld Speichern.
> Drehen Sie den Spiegel auf die maximal mögliche bzw. gewünschte
Westposition durch Drücken/Halten der Pfeiltaste links.
> Setzen Sie die Westgrenze durch Auswahl des Punktes Setze Westgrenze in
der Optionsauswahl und bestätigen Sie den Hinweis mit OK.
6.6.6.2 Geo-Positionierung
Bei bekannten geografischen Koordinaten Ihres Standortes und geeignetem Motor
erleichtert diese Funktion das Aunden der einzelnen Satellitenpositionen.
Achtung! Schalten Sie die Geo-Positionierung nur ein, wenn Ihr DiSEqCMotor
diese Funktion auch unterstützt.
> Rufen Sie die Geo-Positionseingabe über den Punkt Geo. Pos. auf.
> Schalten Sie in der Zeile Geo-Positionierung die Funktion an bzw. aus.
> Markieren Sie das Feld zur Eingabe des geografischen Längengrades und
geben Sie mit den Zierntasten die geografische Länge Ihres Standortes ein.
> Geben Sie anschließend in dem Feld rechts neben dem Wert der
geografischen Länge durch Drücken der Taste OK ein, ob Sie sich auf einem
Längengrad östlicher Länge (E) oder westlicher Länge (W) befinden.
> Markieren Sie nun Feld zur Eingabe des geografischen Breitengrades und
geben Sie mit den Zierntasten die geografische Breite Ihres Standortes ein.
> Geben Sie anschließend in dem Feld rechts neben dem Wert der
geografischen Breite durch Drücken der Taste OK ein, ob Sie sich auf einem
Breitengrad nördlicher Breite (N) oder südlicher Breite (S) befinden.
Die geographische Länge/Breite Ihres Standortes muss als Dezimalwert mit
einer Nachkommastelle eingegeben werden. Da die Koordinaten jedoch o in
Grad, Minuten und Sekunden angegeben werden, müssen diese wie folgt in
einen Dezimalwert umgerechnet werden:
- Die Gradzahl bleibt von der Berechnung unberührt.
- Die Minuten werden durch 60 geteilt und auf eine Stelle nach dem Komma
gerundet. Das Ergebnis der Division wird zu der Gradzahl addiert.
65
- Die Sekunden bleiben unberücksichtigt, da diese keinen Einfluss auf die erste
Nachkommastelle haben.
Beispiel: Koordinaten von Daun
Breitengrad 50° 11‘ (45“) N
Längengrad 06° 50‘ (10‘‘) E
Umrechnung des Breitengrades (BG):
BG = 50 + 11/60
BG = 50 + 0,2 (gerundet)
BG = 50,2
In diesem Beispiel müssten Sie nun im Menü zur Eingabe des Standortes
den auf eine Kommastelle gerundeten Wert (50,2) in dem Feld der
geographischen Breite eingeben.
6.6.6.3 Satellitenposition einstellen
Führen Sie nacheinander für jede aufzunehmende Satellitenposition die folgenden
Punkte durch. Bei der Programmierung der Satellitenpositionen empfiehlt es sich,
mit dem äußersten östlichen Satelliten zu beginnen. Nehmen Sie anschließend
der Reihe nach alle weiteren gewünschten Positionen in Richtung Westen auf, bis
Sie die äußerste westliche Satellitenposition erreicht haben. Ihr Digital-Receiver ist
bereits ab Werk auf die gebräuchlichsten Satellitenpositionen vorprogrammiert.
Zusätzlich können Sie für jede beliebige Orbitalposition benutzerdefinierte (User-)
Satellitenpositionen (User 1 bis User 8) konfigurieren.
6.6.6.3.1 Satellitenposition auswählen
Vorprogrammierte Satellitenposition auswählen
> Um eine Satellitenposition in Ihre Satellitenliste aufzunehmen, markieren Sie
das Feld Sat neu und wählen Sie die gewünschte Satellitenposition aus der
Liste aus.
Bei eingeschalteter Geo-Positionierung (Punkt 6.6.6.2) wird der Spiegel
nun automatisch zu der programmierten Satellitenposition gedreht. Der
Drehvorgang wird durch den blinkenden Schrizug “drehe” angezeigt.
Bei ausgeschalteter Geo-Positionierung müssen Sie den Spiegel manuell
(Punkt 6.6.6.3.2) zu der gewünschten Satellitenposition drehen.
> Um eine User-Satellitenposition in die Satellitenliste aufzunehmen,
markieren Sie das Feld Sat neu und wählen Sie aus der Liste eine der UserSatellitenpositionen (User 1 bis User 8).
> Markieren Sie nun das Feld LNB-Konfig. zur Einstellung eines Test-
Transponders und stellen Sie in diesem Menü die Daten des TestTransponders ein.
> Nachdem Sie den Test-Transponder eingestellt haben, kehren Sie durch
Drücken der Taste Zurück zum Menü zur Einstellung der Motorantenne zurück.
> Markieren Sie nun das Feld rechts neben der aktuellen Satellitenliste und
geben Sie die Orbitalposition des User-Satelliten mit den Zierntasten ein.
> Geben Sie anschließend in dem Feld rechts neben dem Wert der
Orbitalposition durch Drücken der Taste OK ein, ob es sich um eine westliche
(W) oder östliche (E) Orbitalposition handelt.
Bei eingeschalteter Geo-Positionierung (Punkt 6.6.6.2) wird der Spiegel
nun automatisch zu der programmierten Satellitenposition gedreht. Der
Drehvorgang wird durch den blinkenden Schrizug “drehe” angezeigt.
Bei ausgeschalteter Geo-Positionierung müssen Sie den Spiegel manuell
(Punkt 6.6.6.3.2) zu der gewünschten Satellitenposition drehen.
6.6.6.3.2 Antenne manuell ausrichten
Um die Antenne auf den gewünschten Satelliten ausrichten zu können bzw. um
feststellen zu können, ob Sie auf der eingestellten Position den gewünschten
Satelliten empfangen, ist für jeden Satelliten ein Test-Transponder eingestellt. Erst
durch die Anzeige der Signalstärke und Signalqualität des Test-Transponders ist
eine exakte Ausrichtung der Antenne möglich.
> Markieren Sie das Feld LNB-Konfig. zur Einstellung eines Test-Transponders
und stellen Sie in diesem Menü die Daten des Test-Transponders ein.
> Nachdem Sie den Test-Transponder eingestellt haben, kehren Sie durch
Drücken der Taste Zurück zum Menü zur Einstellung der Motorantenne zurück.
> Markieren Sie anschließend das Feld Speichern.
> Drehen Sie nun durch Drücken/Halten der Pfeiltasten rechts (Feld Ost
wird markiert) bzw. links (Feld West wird markiert) den Spiegel zu der
gewünschten Position.
Sobald der Spiegel den Drehvorgang beendet hat, überprü der Receiver
automatisch die Orbitalposition, sofern ermielbar, im unteren Teil des Menüs
an.
Automatische Feinausrichtung (Autofokus)
Bevor Sie die Satellitenposition speichern, sollten Sie eine automatische
Fokussierung vornehmen. Dabei wird der Spiegel messtechnisch auf optimalen
Empfang eingestellt.
> Rufen Sie über die Optionsauswahl die Funktion Auto-Fokus auf.
Während die automatische Ausrichtung vorgenommen wird, erscheint ein
entsprechender Hinweis Auto-Fokus.
67
Satellitenposition speichern
Nachdem die Funktion Autofokus abgeschlossen ist, müssen Sie die
Satellitenposition noch speichern.
> Markieren Sie dazu das Feld Speichern und bestätigen Sie mit der Taste OK.
Satellitenposition festgestellt
Stimmt die Orbitalposition auf die der Spiegel ausgerichtet ist mit der
Orbitalpostion des zu speichernden Satelliten überein und es sind für den
ausgewählten Satelliten Programme in der vorkonfigurierten Werksprogrammliste
enthalten, so erscheint nun eine Abfrage, ob Sie diese in Ihre TV- und Radioliste
übernehmen möchten.
Die übernommenen Programme können wie in Punkt 17 beschrieben sortiert
übernommen oder wieder entfernt werden.
Satellitenposition noch nicht festgestellt
Konnte die Orbitalposition noch nicht ermielt werden, erscheint folgende
Abfrage.
> Um die Satellitenposition dennoch zu speichern, wählen Sie Ja bzw. zum
Abbrechen Nein.
Satellitenposition nicht feststellbar
Wird bei der Prüfung des Test-Transponders keine in der Vorprogrammierung
vorhandene Position erkannt oder ist das Empfangssignal zu schwach, erscheint
ein entsprechender Hinweis.
> Um die Satellitenposition dennoch zu speichern wählen Ja bzw. zum
Abbrechen Nein.
68
6.6.6.4 Aktuelle Satellitenliste
Die gespeicherten Satellitenpositionen befinden sich in der Satellitenliste. Eine
noch nicht gespeicherte Position ist in dieser Liste mit einem “*” markiert.
> Um den Spiegel auf eine Position aus der Satellitenliste zu drehen wählen Sie
diese aus der Liste aus.
Der Drehvorgang wird durch den blinkenden Schrizug “drehe” angezeigt.
Sobald der Spiegel den Drehvorgang beendet hat, überprü der Receiver
automatisch die Orbitalposition und zeigt diese, sofern ermielbar, im unteren
Teil des Menüs an.
Satellitenposition anwählen
Um die Antenne zu einer ausgewählten Satellitenposition zu drehen, verfügt Ihr
Receiver über die Funktion Drehe zu Sat.
> Rufen Sie über die Optionsauswahl den Funktion Drehe zu Sat auf.
Sobald der Spiegel den Drehvorgang beendet hat, überprü der Receiver
automatisch die Orbitalposition und zeigt diese, sofern ermielbar, im unteren
Teil des Menüs an.
6.6.6.5 Satellitenposition löschen
Um eine Satellitenposition aus der aktuellen Satellitenliste zu löschen, gehen Sie
wie folgt vor:
> Wählen Sie die zu löschende Satellitenposition aus der aktuellen Satellitenliste
aus.
> Markieren Sie das Feld Sat löschen und bestätigen Sie mit OK.
> Um die Satellitenposition zu löschen wählen OK bzw. um den Vorgang nicht
fortzusetzen Abbrechen.
Sind für den gelöschten Satelliten Programme in der TV- und/oder Radioliste
vorhanden, so erscheint eine Abfrage, ob diese Programme gelöscht werden
sollen.
> Wählen Sie Ja, um die Programme zu löschen bzw. Nein, um die Programme
in den Programmlisten zu erhalten.
69
6.6.6.6 Referenzposition
Bei der Installation der Außenanlage muss sich der Motor in der Referenzposition
(0°) befinden. Deshalb können Sie den Motor mit der Funktion “Drehe zurReferenzposition” jederzeit in diese Position (0°) drehen.
> Rufen Sie über die Optionsauswahl die Funktion Ref.position auf, um den
Motor in die Ausgangsposition zu drehen.
6.7 Sonderfunktionen
In diesem Menü können Sie u.A. Einstellungen der Schrigröße und der
Infobox-Einblenddauer vornehmen. Außerdem können Sie das
Radiohintergrundbild an- bzw. ausschalten und Einstellungen zum Internetzugang
vornehmen.
> Rufen Sie das Menü Hauptmenü > Einstellungen > Sonderfunktionen auf.
6.7.1 OSD
In diesem Untermenü können Sie die Schrigröße z.B. des SFI (Punkt 8) oder der
erweiterten Programminformationen (Punkt 7.5.1) einstellen. Sie können
auswählen, wie lange die Infobox nach einem Programmwechsel dargestellt
werden soll. Außerdem können Sie das Radiohintergrundbild ein oder ausschalten.
70
6.7.1.1 Schrigröße
Die Auswahl der Schrigröße ist z. B. in den erweiterten Programminformationen
(Punkt 7.5.1) oder im SFI (Punkt 8) wirksam.
> Wählen Sie zwischen normal und klein.
6.7.1.2 Transparentes OSD
Wählen Sie in diesem Menüpunkt aus, ob das Menü transparent dargestellt
werden soll oder nicht.
6.7.1.3 Anzeigezeit Info-Banner
Unter diesem Punkt können Sie auswählen, wie lange nach einem
Programmwechsel die Infobox angezeigt werden soll. Außerdem schaltet sich für
diesen Zeitraum auch das Radiohintergrundbild ein, wenn im Radiobetrieb der
Sender oder in der Musik-Wiedergabe (Punkt 11.2) der Titel gewechselt wird,
sofern nach Punkt 6.7.1.4 das Radiohintergrundbild auf “auto” eingestellt ist.
> Wählen Sie die gewünschte Einblenddauer der Infobox ein. Diese kann
zwischen 1 Sekunde und 15 Sekunden betragen.
6.7.1.4 OSD Radio / Musik
Durch diese Funktion kann das Bild im Radio-/Musik-Modus abgeschaltet werden.
Dadurch wird der Bildschirm weniger stark beansprucht und die
Leistungsaufnahme verringert.
Es stehen die folgenden Einstellungen zur Auswahl:
an: Das Bild ist auch im Radiomodus eingeschaltet.
aus: Das Bild im Radio-Modus wird ausgeschaltet und bleibt auch bei einem
Programmwechsel ausgeschaltet.
auto: Das Bild im Radio-Modus wird nach der in Punkt 6.7.1 . 3 eingestellten Zeit
ausgeschaltet und bei einem Programmwechsel automatisch für diese Zeit
wieder eingeschaltet.
6.7.1.5 Tastaturlayout
Dieser Menüpunkt ermöglicht es Ihnen ein bestimmtes Tastaturlayout festzulegen.
Diese Festlegung gilt sowohl für die virtuelle, als auch für eine externe Tastatur.
Wählen Sie die Option auto, so wird das Layout an die eingestellte Bediensprache
gekoppelt.
6.7.1.6 ISI-Mode
> Schalten Sie den ISI-Mode an oder aus.
Beachten Sie hierzu auch Punkt 21 (ISI-Mode).
71
6.7.2 Internet
> Schalten Sie die generelle Verbindung mit dem Internet an oder aus.
6.7.3 Mobile Apps
In diesem Menü können Sie den Fernzugri auf ihr Gerät aktivieren und konfigurieren,
sowie die Bedienung des Gerätes über ein Smartphone/Tablet konfigurieren.
6.7.3.1 TechniSat CONNECT App
Hier konfigurieren Sie den Fernzugri der TechniSat CONNECT App auf ihr Gerät.
Beachten Sie bie, dass die TechniSat CONNECT App auf Ihrem Smartphone
oder Tablet installiert sein muss.
Beachten Sie bie außerdem die Schrie zur Registrierung für diesen Dienst
und die Bedienhinweise zur App, die auf der Technisat-Homepage www.
technisat.de zu finden sind.
Damit diese Funktion auch genutzt werden kann wenn sich Ihr Gerät im Standby
Modus befindet, können Sie die Funktion Netzwerkbereitscha aktivieren. Dies ist
jedoch mit einem erhöhten Stromverbrauch verbunden.
Fernbedienung
Die TechniSat CONNECT App kann im lokalen Netzwerk Ihren Receiver fernsteuern.
> In dieser Zeile schalten Sie die Fernbedienfunktion an oder aus.
Kanal
Wenn die Fernbedienung aktiviert ist, können Sie hier einen Kanal festlegen. Die
Einstellung Kanal kann wie eine PIN verwendet werden.
> Geben Sie mit Hilfe der Zierntasten eine 4stellige Zahlenkombination ein.
Dieser Kanal muss mit der Einstellung innerhalb der MyTechniSat App
übereinstimmen.
72
SFI / Timer
Die TechniSat CONNECT App kann über einen Fernzugri-Dienst die SFI-Daten Ihres
Receivers abrufen sowie Timer programmieren.
> In dieser Zeile schalten Sie den Fernzugri an oder aus.
Beim Einschalten erfolgt eine Abfrage, ob Sie den Netzwerkbereitschasmodus
aktivieren möchten.
> Markieren Sie Ja und Drücken Sie die Taste OK um den
Netzwerkbereitschasmodus zu aktivieren.
> Markieren Sie Nein und Drücken die Taste OK um den
Netzwerkbereitschasmodus nicht zu aktivieren. In diesem Fall steht der
Fernzugri nur dann zur Verfügung wenn das Gerät eingeschaltet ist.
E-Mail-Adresse
> Markieren Sie diese Zeile und drücken Sie die Taste OK um die virtuelle
Tastatur einzublenden.
> Geben Sie nun mit Hilfe der virtuellen Tastatur die E-Mail-Adresse ein, mit der
Sie sich für die Nutzung des Dienstes registriert haben und übernehmen Sie
die Eingabe durch Drücken der grünen Funktionstaste.
Passwort
> Markieren Sie diese Zeile und drücken Sie die Taste OK um die virtuelle
Tastatur einzublenden.
> Geben Sie nun mit Hilfe der virtuellen Tastatur das Passwort ein, mit dem Sie
sich für die Nutzung des Dienstes registriert haben und übernehmen Sie die
Eingabe durch Drücken der grünen Funktionstaste.
Status
Diese Zeile zeigt Ihnen an, ob die eingegebenen Daten korrekt sind und der Dienst
aktiv ist oder nicht (inaktiv).
6.7.3.2 MyTechniSat MultiPlay App
Hier konfigurieren Sie den Zugri der MyTechniSat MultiPlay App auf ihren DVB
Receiver.
73
Beachten Sie bie, dass die App MyTechniSat MultiPlay auf Ihrem Tablet
installiert sein muss.
Beachten Sie bie außerdem die Bedienhinweise zur App, die auf der
Technisat- Homepage www.technisat.de oder über die Hilfe in der App, zu
finden sind.
Damit diese Funktion auch genutzt werden kann, wenn sich Ihr Gerät im Standby
Modus befindet, können Sie den Netzwerkbereitschasmodus aktivieren. Dies ist
jedoch mit einem erhöhten Stromverbrauch verbunden.
> Schalten Sie den Zugri der App in der Zeile MyTechniSat Multiplay App an
oder aus.
Die Funktion UPnP-Renderer (Punkt 6.7.4) wird automatisch mit aktiviert.
Kanal (Kopplungs-ID)
Wenn die MyTechniSat MultiPlay App aktiviert ist, können Sie hier einen Kanal
festlegen. Die Einstellung Kanal (Kopplungs-ID) kann wie eine PIN verwendet
werden.
> Geben Sie mit Hilfe der Zierntasten eine 4stellige Zahlenkombination ein.
Dieser Kanal muss mit der Einstellung innerhalb der MyTechniSat MultiPlay App
übereinstimmen.
6.7.4 UPnP
Dieser Menüpunkt aktiviert die Funktion UPnP-Renderer. Dadurch wird die Kontrolle
des Gerätes durch einen UPnP-Control-Point ermöglicht.
Die Medienwiedergabe am Gerät startet automatisch, wenn am UPnP-Control-Point
die Wiedergabe gestartet wird.
Bie beachten Sie außerdem die Bedienungshinweise zu Ihrer UPnP-Control-
Point Hardware bzw. Soware.
> Rufen Sie das Hauptmenü > Einstellungen > Sonderfunktionen > UPnP auf.
> Aktivieren Sie den UPnP-Renderer, indem Sie ihn auf an stellen.
> In der Zeile Freigabename kann ein Individueller Name vergeben werden, um
den Receiver eindeutig im Netzwerk zu identifizieren.
6.7.5 HDMI TechniLink
Die Funktion HDMI-TechniLink basiert auf dem HDMI-CEC Standard. HDMITechniLink
erlaubt den Austausch von Daten zwischen HDMI-CEC kompatiblen Geräten.
Dadurch ist es möglich, die über HDMI verbundenen Geräte automatisch ein- und
auszuschalten bzw. die Lautstärke zu regeln.
> Rufen Sie das Hauptmenü > Einstellungen > Sonderfunktionen > HDMI
TechniLink auf.
74
6.7.5.1 HDMI TechniLink
> Schalten Sie in dieser Zeile die Funktion an bzw. aus.
6.7.5.2 Automatisch einschalten
> Schalten Sie die Funktion zum automatischen Einschalten des
angeschlossenen Gerätes (z.B. TV-Gerät) an oder aus. Bei aktivierter Funktion
Automatisches Einschalten ist der Receiver in der Lage ein angeschlossenes
Gerät einzuschalten bzw. ist das angeschlossene Gerät in der Lage den
Receiver einzuschalten.
6.7.5.3 Automatisch ausschalten
> Schalten Sie die Funktion zum automatischen Ausschalten des
angeschlossenen Gerätes (z.B. TV-Gerät) an oder aus. Bei aktivierter Funktion
Automatisches Ausschalten ist der Receiver in der Lage ein angeschlossenes
Gerät auszuschalten bzw. ist das angeschlossene Gerät in der Lage den
Receiver auszuschalten.
6.7.5.4 Lautstärkesteuerung
> Durch Drücken der Taste OK önet sich ein Fenster mit den zur Verfügung
stehenden Funktionen.
> Wählen Sie die gewünschte Funktion aus.
aus: Die Lautstärkesteuerung ist deaktiviert.
Modus 1: Die Funktion Lautstärkesteuerung muss von allen angeschlossenen
Geräten (AV-Receiver, TV-Gerät usw.) unterstützt werden. Erst wenn alle
Geräte bestätigen, dass sie diese Funktion unterstützen, erfolgt die Regelung
der Lautstärke.
Modus 2: Die Lautstärke kann auch dann geregelt werden, wenn nicht alle
angeschlossenen Geräte die Funktion Lautstärkesteuerung unterstützen.
Eventuell können jedoch nicht alle Features der Lautstärkesteuerung genutzt
werden.
75
Durch unterschiedliche Implementationen der HDMI-CEC-Funktion in den
Geräten, kann es vorkommen, dass einige Funktionen nicht, oder nicht Richtig
funktionieren. Schalten Sie in diesem Fall die HDMI-CEC-Funktion ab.
Beachten Sie auch die Hinweise in den Bedienungsanleitungen externer
Geräte zur Verwendung und Aktivierung der HDMI-CEC-Funktion.
7 Bedienung
7.1 Einschalten
> Schalten Sie den Digital-Receiver durch Drücken der Taste Ein/Standby am
Gerät oder auf der Fernbedienung ein.
7.2 Nutzerauswahl
Ist die nutzerabhängige Kindersicherung (Kinderzeitkonto, siehe Punkt 16.2)
aktiviert, so erscheint nach dem Einschalten die Auswahl des Nutzerprofils.
> Markieren Sie zur Auswahl mit den Pfeiltasten auf/ab ihr Nutzerprofil.
Rechts neben der Profilauswahl wird Ihnen nun bereits der aktuelle Status (z.
B. die verbleibende Nutzungsdauer für den aktuellen Tag) angezeigt.
> Bestätigen Sie durch Drücken der Taste OK. Ist die PIN-Abfrage für dieses
Profil deaktiviert (Punkt 16.2.5) wird nun das TV-Bild dargestellt. Ist sie
aktiviert, so erscheint nun die PIN-Abfrage.
> Geben Sie nun Ihre Nutzer-PIN mit Hilfe der Zierntasten ein. Bei korrekter
Eingabe erfolgt nun die TV-Wiedergabe.
Während des Betriebes können Sie das Nutzerprofil mit Hilfe der
Optionsauswahl wechseln, indem Sie den gewünschten Nutzer unter dem
Punkt TechniFamily auswählen.
76
7.3 Ausschalten
> Durch Drücken der Taste Ein/Standby am Gerät oder auf der Fernbedienung
schalten Sie das Gerät wieder aus.
> Das Gerät ist nun im Bereitschasbetrieb (Standby), dabei wird, sofern
aktiviert, im Display des Gerätes die Uhrzeit eingeblendet. Sollte die Uhrzeit
nicht angezeigt werden, muss diese vom Gerät noch eingelesen werden.
Schalten Sie dazu das Gerät ein und empfangen Sie für ca. 30 Sekunden z. B.
ZDF um die Uhrzeit automatisch einzulesen.
7. 4 Programmwahl
7.4.1 Mit Hilfe der Programm auf/ab-Tasten
> Schalten Sie die Programme mit Hilfe der Pfeiltasten auf/ab am Receiver
oder der Tasten Programm+/- auf der Fernbedienung jeweils um einen
Programmplatz auf- oder abwärts.
7.4.2 Mit Hilfe der Zierntasten
> Geben Sie mit Hilfe der Zierntasten die gewünschte Programmnummer ein.
Beispiel:
1 für Programmplatz 1
1, dann 4 für Programmplatz 14
2, dann 3, dann 4 für Programmplatz 234
1, dann 5, dann 6 dann 7 für Programmplatz 1567
Bei der Eingabe von mehrstelligen Programmnummern haben Sie jeweils nach
dem Drücken einer Taste ca. 3 Sekunden Zeit, um die Eingabe zu vervollständigen.
Wollen Sie nur eine ein-, zwei- oder dreistellige Zahl eingeben, so können Sie den
Umschaltvorgang durch längeres gedrückt Halten der letzten Zier oder durch
Drücken der Taste OK beschleunigen.
77
7.4.3 Mit Hilfe des Navigators (Programmliste)
> Drücken Sie die Taste OK.
Es erscheint nun der Programmlisten-Navigator. Im TV-Betrieb erscheinen nur
TV- und im Radiobetrieb nur Radioprogramme. Das momentan eingestellte
Programm ist markiert.
> Zusätzliche Informationen zur laufenden Sendung erhalten Sie durch Drücken
der Taste INFO.
7.4.4 Programm auswählen
> Nun können Sie mit den Pfeiltasten auf/ab, den Seite auf/ab sowie den
Zierntasten das gewünschte Programm markieren.
> Durch Drücken der Taste OK wird das markierte Programm eingestellt.
7.4.5 Liste auswählen
Um das Aunden von Programmen zu erleichtern, verfügt Ihr Gerät über
verschiedene Programmlisten. Sie können eine Ihrer Favoritenlisten (TV-Liste - TVListe 16) auswählen und sich die Programme nach verschiedenen Kriterien sortieren
oder filtern lassen.
> Drücken Sie die Taste OK. Es erscheint die aktive Programmliste.
> Nun können Sie mit Hilfe der Optionsauswahl (Taste OPT) die gewünschte
Programmliste önen.
78
Alternativ:
> Wählen Sie mit den Pfeiltasten rechts/links bei geöneter Programmliste
die darzustellende Liste. Die aktuelle Liste wird im oberen Bereich des OSD
angezeigt.
Eigene TV-Listen können Sie unter Menü > TV-Listen verwalten Punkt 14
anpassen.
7.4.5.1 Ansicht
Die Option Ansicht ermöglicht Ihnen die Anzeigereihenfolge der Sender der aktiven
Programmliste zu ändern. Es stehen die Optionen Nach Programmnummer sortieren (Sortierung nach Programm-platz) oder Nach Name sortieren
(Alphabetische Sortierung) zur Verfügung.
> Markieren Sie die Option Ansicht und drücken Sie die Taste OK oder die
Pfeiltaste links, um die Option zu önen.
> Markieren Sie die gewünschte Sortierreihenfolge und drücken Sie die Taste OK.
7.4.5.2 Filter
Durch Setzen eines oder mehrerer Filter können Sie sich nur bestimmte Sender
anzeigen lassen, die die gewünschten Kriterien erfüllen.
> Markieren Sie in der Optionsauswahl die Option Filter und drücken Sie die
Taste OK.
> Nun wählen Sie aus der erscheinenden Liste eine gewünschte Filteroption aus
und bestätigen die Auswahl mit der Taste OK.
79
Die Programmliste zeigt nun nur die Sender an, die zu dem gewünschten
Kriterium passen. Um die Liste weiter zu filtern, führen Sie die oben
beschriebenen Schrie erneut durch und setzen auf diese Weise einen
weiteren Filter.
Um alle Anzeigefilter zu entfernen
> Önen Sie das Optionsmenü miels der Taste OPT.
> Wählen Sie die Option Filter und drücken Sie die Taste OK.
> Wählen Sie nun [Alle Filter zurücksetzen] und drücken Sie die Taste OK.
Die Programmliste wird nun wieder komple angezeigt.
7.4.6 Aufrufen gesperrter Programme
Wird ein Programm eingestellt, das durch die Kindersicherung gesperrt ist,
erscheint die Meldung Geräte PIN auf dem Bildschirm.
> Geben Sie mit Hilfe der Zierntasten Ihren Geräte PIN ein. Das gewünschte
Programm wird eingestellt.
oder
> Schalten Sie auf ein nicht gesperrtes Programm.
Ist die globale Kindersicherung aktiv, wird der Geräte PIN-Code beim
Einschalten eines gesperrten Programms abgefragt. Um den Bedienkomfort
zu erhöhen, müssen Sie den Geräte PIN-Code in einer Betriebsphase nur
einmal eingeben.
Beachten Sie hierzu unbedingt auch die Hinweise und Einstellungen zur
globalen und nutzerabhängigen Kindersicherung (TechniFamily) unter Punkt
16
7.4.7 Rückkehr zum zuletzt eingestellten Programm
> Durch Drücken der Taste Zurück auf der Fernbedienung wird das zuletzt
eingestellte Programm wieder eingestellt.
> Drücken Sie die Taste erneut, wird wieder das zuvor gesehene Programm
eingestellt.
7.4.8 TV/Radioumschaltung
> Mit Hilfe der Taste TV/Radio können Sie zwischen dem TV- und Radiobetrieb
wechseln.
Das Gerät schaltet auf das zuletzt gehörte Radioprogramm.
Beachten Sie auch die Einstellung zum OSD Radio/Musik unter Punkt 6.7.1.4.
80
7.4.9 Auswahl eines Regionalprogramms
Sie haben bei der Erstinstallation für einige Programme die bevorzugten
Regionalprogramme ausgewählt. Stellen Sie nun eines dieser Programme ein, dann
erscheint eine Zusatzinformation in der Infobox, dass weitere Regionalprogramme
zur Auswahl stehen.
> Mit Hilfe der Optionsauswahl können Sie zwischen den verschiedenen
Regionalprogrammen unter dem Punkt Region auswählen.
Das gewählte Regionalprogramm wird nun als bevorzugtes Regionalprogramm
dieser Sendeanstalt hinterlegt.
7.5 Infobox
Nach jedem Programmwechsel erscheint, für die unter Menü> Einstellungen>
Sonderfunktionen> OSD eingestellte Dauer eine Infobox auf dem Bildschirm. Sie
kann zudem manuell durch Drücken der Taste Info auf der Fernbedienung
aufgerufen werden.
In dieser Infobox werden der Programmplatz und der Programmname des
eingestellten Programms, der Titel der gerade laufenden Sendung sowie die
momentan aktive Programmliste angezeigt.
Der Fortschrisbalken wird entsprechend der bereits vergangenen
Sendezeit der laufenden Sendung gelb eingefärbt. Wird der Anfang des
Fortschrisbalkens rot eingefärbt, so startete die Sendung zu früh und bei rot
eingefärbtem Ende wurde die laufende Sendung überzogen.
Zudem werden weitere Programmeigenschaen angezeigt:
Zum Beispiel:
für Videotext
für 4:3 Sendungen
für verschlüsselte Programme
für Dolby Digital Ausstrahlungen
für Untertitel
Außerdem wird in der rechten oberen Ecke des Bildschirms die aktuelle Uhrzeit
dargestellt.
81
7.5.1 Weitere Programminformationen
Sofern gesendet, können Sie durch die Funktion Programminfo
weitere Programminformationen zu dem eingeschalteten Programm erhalten.
> Durch zweimaliges Drücken der Taste Info wird das Infofenster vergrößert
und erweiterte Informationen für das derzeitig eingestellte Programm
dargestellt.
> Längere Infotexte können mit den Pfeiltasten auf/ab zeilenweise verschoben
bzw. mit den Tasten Seite auf/ab seitenweise gebläert werden.
> Sofern gesendet, wird durch erneutes Drücken der Taste Info die
nachfolgende Sendung angezeigt.
> Drücken Sie die Taste Info ein weiteres Mal, um die Anzeige wieder
auszublenden.
7.6 Kanal-Info
> Rufen Sie zunächst wie unter einem der Punkte 7.4 .1 - 7.4.4 beschrieben das
gewünschte Programm auf, zu dem Sie sich die Informationen anzeigen lassen
möchten.
> Wählen Sie nun mit Hilfe der Optionsauswahl > Status einen Punkt
(Transponder, Audio/Video, CA oder Programm) aus.
Sie können nun, ohne die Optionsauswahl erneut aufrufen zu müssen,
mit Hilfe der Pfeiltasten rechts/links direkt zwischen den verschiedenen
Statusanzeigen wechseln.
> Durch Drücken der Taste Zurück kehren Sie in den Normalbetrieb zurück.
82
7. 7 Empfang von verschlüsselten Programmen
Ihr Gerät ist mit einem integrierten CONAX Light (TECHNISTAR S5/S5+/S6/S6+)
und NAGRAVISION (nur TECHNISTAR S5+/S6+) Entschlüsselungssystem (SmartcardKartenleser) sowie einem “Common Interface” für die Aufnahme eines CI/CI+ Moduls ausgestaet. Damit können Sie verschlüsselte Programme empfangen. Dazu
müssen Sie zunächst entweder eine entsprechende Smartcard in den integrierten
Kartenleser einstecken oder ein CI/CI+ -Modul mit einer gültigen Smartcard in die
dafür vorgesehenen Steckplätze einschieben.
> Stecken Sie die Smartcard in den Kartenschlitz des integrierten Kartenlesers.
(goldener Chip nach unten und in Einschubrichtung ausgerichtet)
oder
> Stecken Sie ein CI/CI+ -Modul in den Steckplatz ein.
> Stecken Sie die Smartcard in den Kartenschlitz des CI/CI+ -Moduls. Achten Sie
darauf, dass sich der goldfarbene Chip der Smartcard auf der Oberseite in
Einschubrichtung befindet.
Wird nun ein verschlüsseltes Programm eingestellt, überprü Ihr Digital-Receiver
automatisch den Kartenleser sowie den CI/CI+ -Steckplatz und stellt das Programm
unverschlüsselt dar, sofern für dieses Programm eine gültige Smartcard bzw. ein
entsprechendes CI/CI+ -Modul mit einer gültigen Smartcard enthalten ist.
7. 7.1 Optionskanäle / Startzeitauswahl
Einige Programme bieten die Möglichkeit der Optionskanäle oder der
Startzeitauswahl. Diese Funktionen erlauben es Ihnen, z. B. bei einer
Sportübertragung aus verschiedenen Kameraperspektiven frei zu wählen (Formel 1),
zu unterschiedlichen Sportaustragungsorten zu wechseln (Fußball-Bundesliga) oder
einen Film zu unterschiedlichen Anfangszeiten abzurufen.
Stehen bei einem Programm Optionskanäle oder die Startzeitauswahl zur
Verfügung, so wird Ihnen dies durch den Hinweis Bildauswahl zusammen
mit dem momentan ausgewählten Optionskanal bzw. der ausgewählten
Startzeit am unteren Rand der erweiterten Programminformation (Punkt 7.5.1)
angezeigt.
83
> Mit Hilfe der Optionsauswahl können Sie unter der Option Bildauswahl den
gewünschten Optionskanal bzw. die gewünschte Startzeit auswählen.
Beachten Sie, dass bei der Auswahl einer Startzeit die Sendung nur
wiedergegeben werden kann, wenn diese für die eingestellte Startzeit
freigeschaltet ist.
7. 7. 2 Smartcard PIN-Code
Darüber hinaus können bei verschlüsselten Programmen Sendungen, die für Kinder
ungeeignet sind, durch eine Jugendschutzkennung vorgesperrt werden. Um die
jeweilige Sendung freizugeben, ist die Eingabe des Smartcard PIN-Codes erforderlich.
Dieser PIN-Code ist auf der jeweiligen Smartcard gespeichert und Sie erhalten diesen
zusammen mit der Karte. Schalten Sie ein Programm ein, auf dem gerade eine
vorgesperrte Sendung ausgestrahlt wird, erscheint eine Meldung.
> Um die Sendung freizugeben, geben Sie mit Hilfe der Zierntasten den
4-stelligen Smartcard PIN-Code ein.
Der Smartcard PIN-Code ist nicht identisch mit dem Geräte PIN-Code des
Receivers (Punkt 16.1.2).
7.8 Lautstärkeregelung
Sie haben die Möglichkeit, die Lautstärke Ihres Digital-Receivers zu regeln. Dies
erleichtert den Umgang mit dem Receiver, da Sie somit alle wichtigen Funktionen
mit einer Fernbedienung steuern können und selten auf die Fernbedienung Ihres
Fernsehgerätes zurückgreifen müssen.
> Regeln Sie die Lautstärke Ihres Receivers mit Hilfe der Wipptaste Lautstärke +
lauter und mit Hilfe der Wipptaste Lautstärke - leiser.
Während der Lautstärkeregelung erscheint am oberen Bildschirmrand die
Anzeige der aktuell eingestellten Lautstärke.
Nach dem Einschalten des Digital-Receivers wird der Ton mit der zuletzt
eingestellten Lautstärke wiedergegeben.
Die Lautstärkeregelung und die Tonstummschaltung regeln auch die digitalen
Audioausgänge (nicht bei der Einstellung Bitstream) bzw. schaltet diese
stumm.
7.9 Tonstummschaltung
> Durch Drücken der Taste Ton ein/aus wird der Ton aus- bzw. durch erneutes
Drücken dieser Taste wieder eingeschaltet.
Während der gesamten Zeit, in der der Ton stumm geschaltet ist, wird das
Symbol am rechten oberen Bildschirmrand dargestellt.
84
Bei Betrieb eines Bluetooth Audiogeräts, z.B. ein Kopörer, kann dessen
Lautstärke während der Tonstummschaltung geregelt werden, ohne dass die
Tonstummschaltung aufgehoben wird.
7.10 Auswahl einer anderen Sprache / Tonoption
Bei einigen Programmen haben Sie die Möglichkeit eine andere Tonoption (Dolby
Digital, Stereo bzw. Audiokanal 1 oder Audiokanal 2) oder eine andere Sprache
auszuwählen.
Stehen bei einem Programm verschiedene Tonoptionen oder Sprachen zur
Auswahl, so wird Ihnen dies durch den Hinweis Ton zusammen mit der aktuell
ausgewählten Tonoption bzw. Sprache am unteren Rand der erweiterten
Programminformation angezeigt.
Wird die eingestellte Sendung auch im Dolby Digital-Sound ausgestrahlt,
erscheint zudem in der Infobox das Symbol .
> Mit Hilfe der Optionsauswahl können Sie unter der Option Ton die
gewünschte Sprache/Tonoption auswählen.
Alternativ können Sie auch die Taste TON (Audiokanal) auf der Fernbedienung
drücken, um sofort zur Tonauswahl zu gelangen.
7.11 Standbild
> Durch Drücken der Taste Standbild wird das aktuelle Fernsehbild als Standbild
wiedergegeben.
> Durch nochmaliges Drücken dieser Taste kehren Sie zum Normalbetrieb
zurück.
Während des Standbildes wird der Ton weiterhin normal wiedergegeben.
7.12 Videotext
Ihr Gerät kann Videotext Informationen von Programmen darstellen, die
Videotext-Daten senden. Dies wird Ihnen durch das Symbol in der Infobox
angezeigt.
> Durch Drücken der Taste TXT (Videotext) auf der Fernbedienung, schalten Sie
den Videotext ein.
85
7.12.1 Benutzung des internen Videotextdecoders
Beim Videotext werden alle Textseiten thematisch in Gruppen und Blöcke
unterteilt, wodurch der Videotext übersichtlicher wird.
> Wählen Sie ein Programm, von dem Sie sich Videotext-Informationen ansehen
möchten.
> Durch Drücken der Taste TXT schalten Sie den Videotext ein. Sofern der
eingestellte Sender Videotext-Informationen sendet, erscheint dieser mit der
Seite 100 (Übersicht).
VT-GruppeVT-Block
7.12.2 Seitenwahl
> Geben Sie mit den Zierntasten 0 bis 9 die Seitenzahl der gewünschten
Videotextseite 3-stellig ein.
Ihre Eingabe wird in der oberen, linken Bildschirmecke angezeigt.
Da die Videotextseiten nicht alle gleichzeitig vom Sender übertragen werden
können, kann es einige Sekunden bis zur Darstellung der Seite dauern. Dies
geschieht, wenn die angeforderte Seite, z. B. durch den Videotextaufruf direkt
nach dem Senderwechsel, noch nicht in den Speicher eingelesen werden
konnte.
oder
> Benutzen Sie die rote bzw. grüne Funktionstaste, um eine Seite vor- bzw.
zurückzubläern.
86
> Durch Drücken der gelben oder blauen Funktionstaste wird die jeweils
angezeigte Videotext-Gruppe, bzw. der Videotext-Block aufgerufen.
7.12.3 Videotextunterseiten
Sind Videotext-Unterseiten auf einer gewählten Videotextseite vorhanden, so
erscheint links neben dem Videotext eine Anzeige der bereits geladenen
Unterseiten. Sobald eine neue Unterseite verfügbar ist, wird diese automatisch
dargestellt.
> Um gezielt eine Unterseite darzustellen, betätigen Sie die Taste OK. Die Spalte
am linken Bildschirmrand wird aktiv. Die bereits eingelesenen Unterseiten
werden dargestellt.
> Wählen Sie mit den Pfeiltasten auf/ab die gewünschte Unterseite an.
> Die gezielte Darstellung der Unterseiten verlassen Sie durch Drücken von OK.
7.12.4 Stoppbetrieb
> Durch Drücken der Taste Standbild erscheint in der oberen linken Ecke des
Videotextfensters der Schrizug “Stop”. Dadurch wird das automatische
Weiterbläern der Videotextunterseiten verhindert.
> Durch nochmaliges Drücken der Taste Standbild schalten Sie den
Stoppbetrieb wieder aus.
7.12.5 Mixbetrieb
> Durch nochmaliges Drücken der Taste TXT wird der Mixbetrieb eingeschaltet.
Dabei wird der Videotext und das TV-Bild überlagert dargestellt.
7.12.6 Videotext vergrößert darstellen
> Durch Drücken der Taste PiP wird die obere Häle des Videotextes vergrößert
dargestellt.
> Drücken Sie die Taste PiP erneut, wird die untere Häle der Videotextseite
vergrößert angezeigt.
> Nachdem Sie die Taste PiP ein weiteres Mal gedrückt haben, wird die
Videotextseite wieder in der Normalgröße angezeigt.
7.12.7 Videotext verlassen
> Durch Drücken der Taste Zurück oder mehrmaliges drücken der Taste TXT,
kehren Sie in den Normalbetrieb zurück.
7.13 Untertitel
Beim Einschalten einer Sendung die mit Untertiteln ausgestrahlt wird, erscheint in
der Infobox das Untertitel-Symbol .
> Mit Hilfe der Optionsauswahl können Sie unter dem Punkt Untertitel den
gewünschten darzustellenden Untertitel auswählen.
87
Das Gerät kann sowohl Videotextuntertitel als auch DVB-Untertitel darstellen.
Die Darstellung der beiden Untertitelarten kann unterschiedlich sein und ist
vom Sender abhängig.
Beachten Sie, dass die Untertitel nur dann dargestellt werden können, wenn
der Sender die entsprechenden Daten auch tatsächlich sendet. Übermielt
der Sender lediglich die Untertitelkennung, jedoch keine Daten, so können die
Untertitel nicht dargestellt werden.
Möchten Sie, dass Ihr Gerät untertitelte Sendungen automatisch mit Untertitel
wiedergibt, so stellen Sie Ihr Gerät wie in Punkt 6.4.2 beschrieben auf
automatische Untertitel-Wiedergabe ein.
7.14 Bild zoomen
Mit Hilfe dieser Funktion können Sie 4:3-Sendungen auf Ihrem 16:9 Fernsehgerät
formatfüllend und formatgetreu darstellen. Gleiches gilt auch für 16:9-Sendungen,
welche nicht als solche signalisiert gesendet werden (kein 16:9-Symbol in der
Infobox, siehe Punkt 8.5). Wichtige Voraussetzungen für diese Zoomfunktion ist
jedoch, dass der Digital Receiver nach Punkt 6.3.1 auf 16:9-Betrieb eingestellt ist.
> Durch Drücken der Taste Zoom können die verschiedenen vordefinierten
Formate (original, optimal, optimal 16:9, vollzoom und stretch) durchschalten.
Das eingestellte Bildformat wird am unteren Bildschirmrand eingeblendet.
> Um den Zoom abzuschalten gehen Sie auf die gleiche Weise vor. Die
Zoomfunktion bleibt eingeschaltet, bis Sie diese wieder abschalten oder das
Gerät in Standby schalten.
8 Elektronische Programmzeitschri SFI
Ihr Digital-Receiver verfügt über eine elektronische Programmzeitschri. Dadurch
können Sie die Programminformationen einzelner oder mehrerer Programme auf
dem Bildschirm darstellen. Sie können sich sehr schnell einen Überblick über die
gerade laufenden Sendungen oder über die Sendungen des Tages bzw. der
folgenden Tage verschaen.
Die SFI - Funktionen erlauben Ihnen:
- Informationen über Programminhalte auf dem Bildschirm darzustellen
- Das Vormerken von Sendungen, die dann zum Sendebeginn automatisch
eingeschaltet werden
- Das Programmieren von Aufnahmetimern
- Sendungen anhand der Programmart (Genre) zu suchen
- Sendungen anhand eines frei wählbaren Suchbegries zu suchen
88
Die Programminformationen werden von Ihrem Gerät zu der in Punkt 15.2
eingestellten Aktualisierungszeit automatisch geladen. Voraussetzung dafür
ist, dass sich das Gerät zu diesem Zeitpunkt im Standbybetrieb befindet. Ist
Ihr Gerät zu dieser Zeit in Betrieb, kann die Aktualisierung nicht ausgeführt
werden.
Während der automatischen Aktualisierung können Sie durch Einschalten des
Gerätes den Vorgang abbrechen. Wie Sie das Einlesen der SFI-Daten manuell
starten können erfahren Sie unter Punkt 15.7.
Die Dauer des Einlesevorgangs ist von der Anzahl der einzulesenden
Programme abhängig. Aufgrund der Datenmenge reduziert sich der Zeitraum
für den Daten im SFI angezeigt werden mit steigender Programmanzahl in der
elektronischen Programmzeitschri.
Sie selbst können entscheiden, welche Programme in der "elektronischen
Programmzeitschri" aufgeführt werden sollen. Diese können, wie in Punkt
15.4 beschrieben, aufgenommen bzw. entfernt werden.
8.1 Elektronische Programmzeitschri aufrufen
> Drücken Sie die Taste SFI um die elektronische Programmzeitschri
aufzurufen.
Es erscheint die elektronische Programmzeitschri in der nach Punkt 15.6
eingestellten Startkategorie. In Werkseinstellung ist die Startkategorie
Überblick ausgewählt.
> Zu den verschiedenen SFI-Ansichten und -Funktionen gelangen Sie über
die Optionsauswahl sowie über die am unteren Bildrand dargestellte
zugeordnete Funktionstaste.
> Durch Drücken der Taste SFI können Sie die elektronische Programmzeitschri
wieder verlassen.
89
8.1.1 SFI-Überblick
4
1
2
5
3
1: Anzeigezeit > gibt den Zeitpunkt der darzustellenden Sendungen an.
Zeitleiste > grafische Darstellung der Anzeigezeit durch Fortschrisbalken.
2: Programmname mit entsprechendem Programmplatz innerhalb der aktiven
Programmliste.
3: Fortschrisbalken bzw. Start-/Stoppzeit der angezeigten Sendung.
4: Aktuelles Datum und aktuelle Uhrzeit.
5: Sendungen der dargestellten Programme.
> Mit Hilfe der Pfeiltasten rechts/links können Sie die Anzeigezeit vor- bzw.
zurückschalten.
Entsprechend der Anzeigezeit wird auch der Fortschrisbalken in der Zeitleiste
vor bzw. zurück geschoben.
> Mit Hilfe der gelben Funktionstaste können Sie direkt zur Anzeige der aktuell
laufenden bzw. der folgenden Sendungen sowie den eingestellten Prime Time Zeiten schalten.
Ihre bevorzugten Prime - Time Zeiten können Sie im Menü > Einstellungen >
Programmzeitschri, festlegen.
> Durch Betätigen der Pfeiltasten auf/ab können Sie die Markierung zeilenweise
und mit den Tasten Seite auf/ab seitenweise verschieben.
> Stehen weitere Informationen zur markierten Sendung zur Verfügung, so
können Sie diese jeweils durch Drücken der Taste Info aufrufen und verlassen.
> Durch Drücken der Taste OK können Sie direkt auf das markierte Programm
umschalten.
90
8.1.2 SFI-Programmübersicht
4
1
2
5
3
1: Anzeigezeit > zeigt die Startzeit der markierten Sendung an.
Zeitleiste > grafische Darstellung der Anzeigezeit durch Fortschrisbalken.
2: Ausgewähltes Programm zu dem die Sendungen angezeigt werden.
3: Programme der aktiven Favoritenliste.
4: Aktuelles Datum und aktuelle Uhrzeit.
5: Sendungen des ausgewählten Programmes mit Start-/Stoppzeit und
Sendungstitel.
> Mit Hilfe der Pfeiltaste links können Sie die Markierung in der Programmliste
bzw. der Pfeiltaste rechts die Markierung in der Sendungsliste aktivieren.
> Durch Betätigen der Pfeiltasten auf/ab können Sie die aktive Markierung
zeilenweise und mit den Tasten Seite auf/ab seitenweise verschieben, um die
Sendungen eines anderen Programmes anzeigen zu lassen bzw. eine andere
Sendung zu markieren.
Mit Hilfe der Tasten Programm +/- können Sie auch die Markierung in der
Programmliste verschieben während die Markierung der Sendungsliste
aktiviert ist.
Entsprechend der markierten Sendung wird die Anzeigezeit sowie der
Fortschrisbalken in der Zeitleiste dargestellt.
> Stehen weitere Informationen zur markierten Sendung zur Verfügung, so
können Sie diese jeweils durch Drücken der Taste Info aufrufen und verlassen.
> Durch Drücken der Taste OK können Sie direkt auf das aktuell markierte
Programm umschalten.
91
8.1.3 SFI-Genreübersicht
4
1
2
5
3
1: Anzeigezeit > zeigt die Startzeit der markierten Sendung an.
Zeitleiste > grafische Darstellung der Anzeigezeit durch Fortschrisbalken.
2: Ausgewähltes Genre zu dem die Sendungen angezeigt werden.
3: Auswählbare Genres.
4: Aktuelles Datum und aktuelle Uhrzeit.
5: Sendungen des ausgewählten Genres mit Sendungstitel.
> Mit Hilfe der Pfeiltaste links können Sie die Markierung in der Genreliste bzw.
der Pfeiltaste rechts die Markierung in der Sendungsliste aktivieren.
> Durch Betätigen der Pfeiltasten auf/ab können Sie die aktive Markierung
zeilenweise und mit den Tasten Seite auf/ab seitenweise verschieben, um die
Sendungen eines anderen Programmes anzeigen zu lassen bzw. eine andere
Sendung/Genre zu markieren.
Mit Hilfe der Tasten Programm +/- können Sie auch die Markierung in der
Genreliste verschieben während die Markierung der Sendungsliste aktiviert ist.
Entsprechend der markierten Sendung wird die Anzeigezeit sowie der
Fortschrisbalken in der Zeitleiste dargestellt.
> Stehen weitere Informationen zur markierten Sendung zur Verfügung, so
können Sie diese jeweils durch Drücken der Taste Info aufrufen und verlassen.
8.2 SFI-Suche
Wenn Sie Informationen über eine bestimmte Sendung erhalten möchten, können
Sie diese automatisch suchen lassen. Dazu müssen Sie lediglich den Titel der
Sendung oder einen Teil des Titels bzw. der Sendungsbeschreibung eingeben. Der
SFI durchsucht dann die Daten nach Sendungen die den eingegebenen
Suchbegri enthalten. Um eine Suche zu starten drücken sie innerhalb der SFI
Ansicht die rote Funktionstaste auf der Fernbedienung oder wählen die Option
Neue Suche aus dem Optionsmenü.
92
8.2.1 Neue Suche
Suchbegri
In dieser Zeile ist der Titel der Sendung, die beim Aufruf der SFI-Suche markiert
war, bereits in der Eingabemaske eingetragen.
> Mit Hilfe der virtuellen Tastatur können Sie in dieser Zeile den Begri
eingeben nach dem gesucht werden soll.
Neuer Serien-Timer
> Wählen Sie in dieser Zeile aus, ob für jedes Suchergebnis automatisch ein
DVR-Timer als Serien-Timer generiert werden soll.
Beachten Sie im Zusammenhang mit Serientimern auch den Punkt 9.
DVR-Verzeichnis
Diese Option erlaubt es Ihnen Aufnahmen in ein bestimmtes Verzeichnis zu
speichern. Wählen Sie entweder das Standard Verzeichnis
[Eigene TV-Aufnahmen] oder einen bereits von Ihnen angelegten Ordner aus.
Über die Option [Neuer Ordner] erzeugen Sie einen Ordner den Sie selber
benennen können. Er steht Ihnen dann ebenfalls in der Auswahl zur Verfügung.
Jugendschutz
Für eine anstehende Aufnahme kann der Jugendschutz aktiviert werden. Die
Option auto übernimmt die Zugrisbeschränkungen des Senders aus den
Jugendschtuzeinstellungen. Die Option an sperrt die Aufnahmen explizit und aus
setzt keine Zugrisbeschränkungen.
Beachten Sie, dass die Einstellungen Neuer Serien-Timer, DVR-Verzeichnis
und Jugendschutz nur zur Verfügung stehen, wenn ein entsprechendes DVRMedium konfiguriert wurde.
Erweiterte Einstellungen
> Schalten Sie diesen Punkt an, wenn Sie weitere Einschränkungen für die Suche
einstellen möchten.
Die nachfolgenden Einstellungen finden nur solange Beachtung, wie der Punkt
Erweiterte Einstellungen angeschaltet bleibt.
93
Sender
> Mit Hilfe der Auswahlliste können Sie in dieser Zeile einen Sender für die
Suche auswählen.
Ist ein Sender ausgewählt, so erfolgt die Suche ausschließlich in dem
Programm dieses Senders. Das Programm anderer Sender wird in diesem Fall
nicht durchsucht.
Zeitraum
> Önen Sie Maske zur Auswahl des Zeitraums durch Drücken der Taste OK.
Sendungen die zwar dem Suchbegri entsprechen, jedoch ausserhalb des
angezeigten Zeitraums liegen, werden Ihnen im Suchergebnis nicht angezeigt.
> Geben Sie in dem Feld Start bzw. Stopp mit Hilfe der Zierntasten die
Startzeit bzw. die Stoppzeit vierstellig ein.
> Wählen Sie über die Auswahlliste in dem Feld Wochentage die Tage nach
denen das Suchergebnis gefiltert werden soll aus.
Zur Auswahl stehen die Kombinationen Mo - Fr, Sa - So, Alle und Manuell zur
manuellen Auswahl der Tage.
Ist die Einstellung Manuell gewählt, können Sie die Tage einzeln auswählen,
indem Sie die entsprechenden Tage markieren und mit OK das x entfernen
bzw. setzen. Tage mit x werden in der Suche berücksichtigt, Tage ohne x
hingegen nicht.
Zusatzinfo durchsuchen
> Schalten Sie diesen Punkt an, wenn die erweiterten Sendungsinformationen in
die Suche nach dem eingegebenen Begri mit einbezogen werden sollen.
94
Suchergebnis
Nachdem Sie die Suche Ihren Wünschen entsprechend angepasst haben, wird
Ihnen das Suchergebnis angezeigt.
> Durch Betätigen der Pfeiltasten auf/ab können Sie die Markierung zeilenweise
und mit den Tasten Seite auf/ab seitenweise verschieben.
> Stehen weitere Informationen zur markierten Sendung zur Verfügung, so
können Sie diese jeweils durch Drücken der Taste Info aufrufen und verlassen.
Außerdem können Sie die SFI-Timerprogrammierung wie in Punkt 8.3
beschrieben vornehmen.
8.2.2 Gespeicherte Suche abrufen
Haben Sie nach Suchbegrien gesucht, so werden die Suchanfragen in einer Liste
abgespeichert. Die Übersicht lässt sich aufrufen indem Sie in der SFI Ansicht
> miels OPT Taste das Optionsmenü önen und den Punkt Suchen önen
> Wählen Sie nun Suche Überblick aus um die Liste der bereits abgefragten
Suchbegrie anzuzeigen.
Es erscheint folgende Ansicht:
95
> Möchten Sie eine neue Suche durchführen, so markieren Sie Zeile Neue
Suche, drücken die Taste OK und verfahren Sie anschließend wie unter Punkt
8.2.1 beschrieben.
> Um nach einem schon einmal eingegebenen Suchbegri zu suchen, markieren
Sie diesen in der Liste der Suchbegrie. In der rechten Bildhäle werden nun
die verkürzten Suchergebnisse angezeigt.
Die Suche nach einem gespeicherten Begri erfolgt nach denselben
Einstellungen, wie diese das letzte Mal durchgeführt wurde und kann wie
weiter unten beschrieben abgeändert werden.
> Mit Hilfe der Pfeiltaste rechts können Sie die Markierung in der Ergebnisliste
bzw. mit der Pfeiltaste links die Markierung in der Suchliste aktivieren.
> Durch Betätigen der Pfeiltasten auf/ab können Sie die Markierung zeilenweise
und mit den Tasten Seite auf/ab seitenweise verschieben.
> Stehen weitere Informationen zur markierten Sendung zur Verfügung, so
können Sie diese jeweils durch Drücken der Taste Info aufrufen und verlassen.
Außerdem können Sie die SFI-Timerprogrammierung wie in Punkt 8.3
beschrieben vornehmen.
8.2.2.1 Suche bearbeiten
> Um den markierten Suchbegri zu bearbeiten, drücken Sie die grüne
Funktionstaste.
8.2.2.2 Suche löschen
> Um den markierten Suchbegri zu löschen, drücken Sie die rote
Funktionstaste.
8.3 SFI-Timerprogrammierung
Mit Hilfe dieser Funktion können Sie auf einfache Weise die Programmierung von
Timer-Ereignissen (siehe Punkt 9) vornehmen und mit Hilfe der
SFI-Programmansicht Timer auf Sendungen programmieren.
Bei der SFI-Timerprogrammierung nehmen auch die nach Punkt
9.1.3vorgenommen Einstellungen zur Timer Vor-/Nachlaufzeit und dem Perfect
Recording Einfluss auf die Aufnahme.
Beachten Sie zur Funktionsweise des Gerätes während eines aktiven Timers
den Punkt 10.1.2 sowie zum Abbrechen eines laufenden Timers den Punkt
9.1.2.4.
Timer können auch, wie in Punkt 9.1.1 .1 beschrieben, manuell programmiert,
abgeändert und gelöscht werden.
96
8.3.1 SFI-Timerauswahl
Mit Hilfe der SFI-Timerauswahl können Sie SFI-Timer programmieren, bearbeiten
und löschen sowie die Timer-Übersicht und die Timer-Einstellungen aufrufen.
> Die SFI-Timerauswahl können Sie durch Drücken der Taste Timer önen.
Alternativ:
> Önen Sie die Optionsauswahl mit der Taste OPT und wählen Sie Timer.
8.3.2 SFI-Timer programmieren
> Markieren Sie die Sendung, für die Sie einen Timer programmieren möchten,
wie ab Punkt 8.1.1 beschrieben.
> Rufen Sie anschließend die SFI-Timerauswahl auf und wählen Sie den
gewünschten Timer-Typ Neuer DVR-Timer, Neuer Videorekorder-Timer oder Neuer Serien-Timer, aus.
Zu Kontrollzwecken erscheint eine Maske zum Bearbeiten von Timern mit
den Daten der ausgewählten Sendung. In dieser können Sie, falls erforderlich,
Änderungen vornehmen (siehe Punkt 9.1.1.2).
Bei der Auswahl eines Serientimers erscheint ebenfalls zu Kontrollzwecken
eine Maske zum Bearbeiten des Serientimers mit dem Titel der ausgewählten
Sendung. In dieser können Sie, falls erforderlich, Änderungen vornehmen.
97
Einen neuen DVR-Timer können Sie auch mit Hilfe der Taste Aufnahme direkt
auf die markierte Sendung setzen, ohne die SFI-Timerauswahl aufrufen und
die Kontrollmaske bestätigen zu müssen.
Beachten Sie zur Funktionsweise des Gerätes während eines aktiven Timers
den Punkt 9.1.2 sowie zum Abbrechen eines laufenden Timers den Punkt
9.1.2.4.
8.3.3 SFI-Timer bearbeiten
> Markieren Sie, wie ab Punkt 8.1.1 beschrieben, die für einen Timer
programmierte Sendung, deren Timerdaten Sie bearbeiten möchten.
> Rufen Sie nun die SFI-Timerauswahl auf und wählen Sie den Eintrag Timer
bearbeiten aus, um die Timermaske zu önen.
> Bearbeiten Sie den Timer nun wie unter Punkt 9.1.1.2 beschrieben.
8.3.4 SFI-Timer löschen
> Markieren Sie, wie ab Punkt 8.1.1 beschrieben, die für einen Timer
programmierte Sendung, die Sie löschen möchten.
> Rufen Sie nun die SFI-Timerauswahl auf und wählen Sie den Eintrag Timer
löschen aus, um den SFI-Timer zu löschen.
Möchten Sie einen DVR-Timer löschen, so können Sie diesen auch mit Hilfe
der Taste Aufnahme direkt löschen, ohne die SFI-Timerauswahl aufrufen zu
müssen.
8.3.5 Timer-Übersicht
> Wählen Sie in der SFI-Timerauswahl den Eintrag Timer-Übersicht aus,
um die Übersicht der programmierten Timer zu önen und verfahren Sie
anschließend wie unter Punkt 9.1.1 beschrieben.
98
8.3.6 Timer Einstellungen
> Indem Sie den Eintrag Timer-Einstellungen in der SFI-Timerauswahl aufrufen,
können Sie diese, wie in Punkt 9.1.3 beschrieben, bearbeiten.
9 Timer-Aufnahmen
Ihr Gerät verfügt über die nachfolgend aufgeführten Timerfunktionen (Timer-Typ):
1. DVR-Timer
Durch diese Funktion wird Ihr Digital-Receiver für die ausgewählte Sendung
ein- und ausgeschaltet, um diese in Ihrer Abwesenheit auf das ausgewählte
Aufnahmemedium aufzuzeichnen. Wurde das Gerät durch den DVR-Timer
eingeschaltet, wird dies im Display angezeigt.
Einige Menüpunkte sind gesperrt und können daher nicht aufgerufen bzw.
bearbeitet werden. Beachten Sie, dass unter Umständen nicht alle Sendungen
aufgezeichnet werden können.
Das Aufzeichnen von Sendungen kann vom Programmanbieter blockiert
werden.
2. Videorekorder-Timer
Durch diese Funktion wird Ihr Digital-Receiver für die ausgewählte Sendung
ein- und ausgeschaltet, um diese in Ihrer Abwesenheit auf einen angeschlossenen
Videorekorder aufzunehmen.
Beachten Sie, dass Sie zum Aufnahmen von Programmen ein externen
Videorekorder ebenfalls entsprechend programmieren müssen. Beachten Sie
hierzu die Bedienungsanleitung des Rekorders.
3. Senderwechsel-Timer
Befindet sich Ihr Gerät im Normalbetrieb, stellt es beim Erreichen der eingestellten
Zeit den programmierten Programmplatz ein.
Im Gegensatz zur Einstellung Videorekorder-Timer bleibt das Gerät
uneingeschränkt bedienbar und wird nach Ablauf der Sendung nicht
abgeschaltet.
4. Weck-Timer
Befindet sich Ihr Gerät im Standby-Betrieb, wird das Gerät bei Erreichen der
eingestellten Zeit auf dem programmierten Programmplatz eingeschaltet.
Im Gegensatz zur Einstellung Videorekorder-Timer bleibt das Gerät
uneingeschränkt bedienbar und wird nicht abgeschaltet.
99
5. Serien-Timer
Um das Aunden von Sendungen zu erleichtern, können Sie die Daten von
Programmen, die für den SFI markiert sind, nach beliebigen Begrien absuchen.
Durch die Serien-Timer Funktion werden für die gefundenen Sendungen
automatisch und fortlaufend DVR-Timer generiert werden. Die Timer-Generierung
wird auch nach der Aktualisierung der SFI-Daten fortgesetzt. Dadurch entfällt das
wiederholte manuelle Programmieren von Timern, um z.B. die Folgen einer
TV-Serie aufzuzeichnen.
Um auch tatsächlich nur für die gewünschten Sendungen automatisch DVR-
Timer zu generieren, müssen Sie die Einstellungen so detailliert wie möglich
vornehmen. Ansonsten kann die Anzahl der generierten Timer sehr hoch
werden.
Durch die automatische DVR-Timergenerierung kann es zu Überschneidungen
mit anderen Timern kommen, sodass eventuell nicht alle Timer ausgeführt
werden können.
Bei der Serien-Timergenerierung werden auch die Einstellungen zu Timer Vor-
und Nachlaufzeit sowie Perfect Recording berücksichtigt. Näheres hierzu in
der Bedienungsanleitung.
Achtung!!!
Achten Sie darauf, dass das Gerät die Uhrzeit eingelesen hat. Diese wird im
Betrieb in der Infobox angezeigt. Sollte dieses nicht der Fall sein, lassen Sie Ihr
Gerät ca. 30 Sekunden auf z. B. ZDF eingeschaltet, damit die Uhrzeit eingelesen
wird.
9.1 Timer verwalten
> Rufen Sie das Hauptmenü > Timer verwalten auf.
100
Loading...
+ hidden pages
You need points to download manuals.
1 point = 1 manual.
You can buy points or you can get point for every manual you upload.