4 Bedienelemente und Anschlüsse ���������������������������������������������������������������������������������������������������������� 4
5 Montage und Inbetriebnahme der Anlage ���������������������������������������������������������������������������������������� 4
5.1 Hinweise für den Installateur ......................................................................................................................................4
5.4 Wahl der Außeneinheit / LNB .....................................................................................................................................7
5.4.1 Quaro-/Wide-Band-LNB Betrieb .............................................................................................................................7
Zu Ihrem Schutz sollten Sie die Sicherheitshinweise vor der Montage sorgfältig durchlesen.
Sämtliche Montage- und Installationsarbeiten sind von sachkundigem Personal durchzufüh-
ren. Sachkundige sind Personen, die Aufgrund ihrer Ausbildung und Erfahrung ausreichende
lichen Arbeitsschutz- und Unfallverhütungsvorschrien, Richtlinien und allgemein anerkannten Regeln
der Technik (z.B. VDE Bestimmungen, DIN-Normen) soweit vertraut sind, dass sie den arbeitssicheren
Zustand beurteilen können. Die Einhaltung der jeweiligen örtlichen Montage- und Installationsbestimmungen und Vorschrien sind Voraussetzung für die Montage einer Satellitenempfangseinrichtung.
Der Hersteller übernimmt keine Haung für Schäden, die durch unsachgemäße Handhabung, durch
Nichteinhaltung der Sicherheitsvorkehrungen sowie bei Verwendung von nicht originalen bzw. freigegebenen Systemzubehörteilen, entstanden sind.
Kenntnisse auf dem Gebiet der SAT-Anlageninstallation haben und mit einschlägigen staat-
► Die Komponenten sind in trockenen Räumen auf ebener, schwer entflammbarer Fläche zu mon-
tieren.
► Bauen Sie die Geräte nicht in die Dachisolation ein. Achten Sie auch darauf, dass Gerät und
Netzteil von Lu umgeben sind.
► Installieren Sie die Anlage im stromlosen Zustand.► Die Antennenanlage ist zu erden.► Die Antennenanlage ist den Bestimmungen entsprechend gegen Blitzschlag zu schützen.► Die entsprechenden Europanormen und VDE-Bestimmungen zur Gewährleistung der elektri-
schen Sicherheit müssen berücksichtigt werden.
► Nationale genehmigungsrechtliche Regelungen für Rundfunkempfangsanlagen sind zu beachten.► Gerät vor Feuchtigkeit, Flüssigkeiten, Tropf- und Spritzwasser schützen.► Gerät nicht in Feuchträumen betreiben.► Gerät nur in gemäßigtem, nicht tropischem Klima verwenden.► Keine mit Flüssigkeiten gefüllten Gegenstände auf das Gerät stellen.► Nur die Oberfläche reinigen.► Ein trockenes Tuch zur Reinigung verwenden.
2
► Gerät nur im zulässigen Umgebungstemperaturbereich von -25 °C bis +45 °C betreiben.► Gerät nicht direkter Sonneneinstrahlung aussetzen.► Das Gerät nicht in der Nähe von Wärmequellen aufstellen, z. B. Heizung.
Der Hersteller haet nicht für Unfälle des Anwenders am geöneten oder veränderten Gerät.
Eigenmächtiges Önen und Reparaturversuche führen zum Verlust des Gewährleistungsanspruchs.
► Das Gerät und seine Komponenten nicht önen, verändern oder beschädigen.► Reparaturen am Gerät nur durch TechniSat-Servicestelle ausführen lassen.► Gerät vor jedem Einsatz auf etwaige Beschädigung prüfen.► Beschädigtes Gerät oder Gerät mit beschädigtem Akku nicht mehr verwenden.► Gerät außerhalb der Reichweite von Kindern auewahren und betreiben.► Vom Hersteller angebrachte Schilder und Kennzeichnungen nicht verändern, entfernen
oder unkenntlich machen.
► Bei Unfällen sofort ärztliche Hilfe hinzuziehen.
In folgenden Fällen sollten Sie das Gerät vom Netz trennen und einen Fachmann um Hilfe bien:
► das Gerät war Feuchtigkeit ausgesetzt bzw. Flüssigkeit ist eingedrungen.► bei Fehlfunktionen.► bei starken äußeren Beschädigungen.
2 Verwendungszweck
Mit dem TECHNIROUTER 5/2X16 bauen Sie eine Einkabel-Umsetzer-Verteilanlage und versorgen
hiermit bis zu 32 Teilnehmer mit den kompleen Fernsehprogrammen von bis zu 2 Satelliten (z.B.
von Astra 19,2°E und Eutelsat 13°E) sowie dem terrestrischen Signal über ein Kabel. Dabei lassen sich
bestehende Kabelstrukturen in Wohnobjekten ohne neue Kabelverlegung nutzen. Werden mehr als
32 Teilnehmeranschlüsse benötigt, dann können weitere TECHNIROUTER 5/2x16 an den Stammleitungs-Ausgängen kaskadiert werden.
Zur Verwendung kommt die digital Sat-Channel-Router (SCR)-Technik nach EN50494/EN50607 und erlaubt die Versorgung der Empfangsgeräte ohne jegliche Programmeinschränkung. Ohne Neuverlegung
von Antennenkabeln können hiermit auch Mulitunergeräte (PVR) in vollem Umfang betrieben werden.
Atmosphärische Dämpfungsverluste, die zu einer Pegelschwankung des empfangen Satellitensignals
führen, gleicht der TECHNIROUTER 5/2x16 durch die eingebaute AGC (Automatic Gain Control) aus.
• Geringe terrestrische Auskoppeldämpfung durch Low-Loss-Diplexer.
• DC-Anschluss für externe Spannungsversorgung - netzteilloser Betrieb möglich.
• Anzeigen des Einkabel-Ausgang-Zustandes anhand einer LED.
3
4 Bedienelemente und Anschlüsse
❶
❷
❿
❾
❽
❼
Abb. 1: Ansicht TECHNIROUTER 5/2x16
Nr NameFunktion
F-Buchse
①
F-Buchse Terr
②
F-Buchse SCR
③
LED-AnzeigeFunktionsanzeige für Ein/Aus/SCR.
④
Pegelsteller
⑤
F-Buchse Terr
⑥
F-BuchseStammleitungsausgänge Sat-ZF.
⑦
SchiebeschalterUmschaltung der LNB-Betriebsart, Quaro-/Wide-Band-LNB.
⑧
LNB DC in 12VHohlbuchse 5.5/2.1 mm, Anschluss der externen Stromversorgung.
⑨
ErdungsklemmeAnschlussklemme für den Potentialausgleich.
⑩
Stammleitungseingänge Sat-ZF, LNB-Fernspeisespannung über H Band.
Terrestrik-Stammleitungseingang.
Einkabel-Ausgang SCR.
SCR-Ausgangspegelsteller, 0/4/8 dB Verstärkung.
Terrestrik-Stammleitungsausgang.
❻
❸
❸
❹
❺
5 Montage und Inbetriebnahme der Anlage
5�1 Hinweise für den Installateur
• Verwenden Sie nur geeignetes Anschlusszubehör (Antennendosen, Verteiler) mit integrierter
Entkopplungsdiode.
• Vergeben Sie jedes User-Band nur einmal.
• Verwenden Sie konfigurierbare Einkabel-Antennensteckdosen der Serie TECHNIPRO RV 700-E.
Nur so ist gewährleistet, dass sich die Teilnehmer in einer TECHNIROUTER-Antennenanlage nicht
gegenseitig stören und Sie mühsame Fehlersuche vermeiden.
• Für Multitunergeräte (Twin/Quao) wird an der Antennensteckdose die entsprechende Anzahl an
User-Bändern benötigt.
• Weisen Sie den Teilnehmern mit großen Kabellängen User-Bänder mit niedrigen Frequenzen zu,
die Dämpfung des Kabels und der Dosen wirkt hier geringer. Die den User-Bändern zugeordneten
Frequenzen finden Sie im Kapitel „Technische Daten“ auf Seite 10.
• Die angeschlossenen Empfangsgeräte müssen die Europanorm EN50494 und/oder EN50607
unterstützen.
4
5�2 Installationsbeispiele
Netzteil
SATMAN 650 PLUS
UNYSATUNIVERSAL
QUATTROLNB
Abschlußwiderstände
DC-Entkoppelt, 75 Ω
UB4
UB16
RV 700-17E
2-Wege
Sat-Verteiler
UB3
UB15
TECHNIYAGI T2 HD
UB4
UB16
UB3
UB15
UB2
UB14
UB8
UB13
UB1
UB12
RV 700-17E
RV 700-17E
RV 700-14E
RV 700-14E
RV 700-10E
UB2
UB14
UB1
Legende:
Sat-ZF
Terrestrik
SCR
12V DC
Abb. 2: Einkabel-Umsetzer-Verteilanlage für 16 Teilnehmer mit je 2 User-Bändern
UB12
UB6
UB10
RV 700-14E
RV 700-10E
RV 700-8E
UB8
UB13
UB7
UB11
UB5
UB9
UB7
UB11
UB6
UB10
UB5
UB9
RV 700-10E
RV 700-10E
RV 700-8E
5
Astra
19,2°E
Eutelsat
13,0°E
Netzteil
Netzteil
optional
WIDEBAND
LNB
Abschlußwiderstände
DC-Entkoppelt, 75 Ω
SATMAN 650 PLUS
Weitere
Teilnehmer
UB4
UB16
RV 700-17E
2-Wege
Sat-Verteiler
UB3
UB15
TECHNIYAGI T2 HD
UB4
UB16
UB3
UB15
UB2
UB14
UB8
UB13
UB1
UB12
RV 700-17E
RV 700-17E
RV 700-14E
RV 700-14E
RV 700-10E
UB2
UB14
UB1
Legende:
Sat-ZF
Terrestrik
SCR
12V DC
Abb. 3: Einkabel-Umsetzer-Verteilanlage im Wideband-LNB Betrieb mit 2 Orbitpositionen
UB12
UB6
UB10
RV 700-14E
RV 700-10E
RV 700-8E
UB8
UB13
UB7
UB11
UB5
UB9
UB7
UB11
UB6
UB10
UB5
UB9
RV 700-10E
RV 700-10E
RV 700-8E
6
5�3 Allgemeines
• Koaxialkabel sind sehr empfindlich und sollten erst spät im Bauablauf in Leerrohre verlegt werden.
• Knicken Sie die Koaxialkabel niemals!
• Eine Überprüfung der Kabel auf Kurzschluss vor dem Kontaktieren vermeidet eine spätere zeitraubende Fehlersuche.
• Achten Sie darauf, dass die Leitungen vom LNB nicht untereinander vertauscht wer den.
• Verlegen Sie die Kabel möglichst durchgehend.
• Ziehen Sie die Muern der F-Stecker mäßig fest.
• Schließen Sie nicht genutzte Stammleitungsausgänge immer mit einem DC-getrennten 75-Abschlusswiderstand ab.
• Die Signalqualität (dargestellt unter Antenneneinstellungen im Menü Ihres Empfängers) sollte gut
im gelben, besser im grünen Bereich sein. Nutzen Sie ein Antennenmessgerät und beurteilen die
MER. Die minimale MER entnehmen Sie bie der Bedienungsanleitung des Antennenmessgerätes.
• Achten Sie bei der Verteilung von terrestrischen Programmen darauf, möglichst Signale mit ähnlichem Pegel einzuspeisen.
5�4 Wahl der Außeneinheit / LNB
Für den Betrieb mit einer Orbitposition verwenden Sie Quaro-LNBs, nicht geeignet sind QuaroSwitch-LNBs.
Beim Betrieb mit 2 Orbitpositionen verwenden Sie Wide-Band-LNBs mit einer LOF von 10,41GHz.
Für die passende Betriebsart stellen Sie den Schiebeschalter (Abb. 1 auf Seite 4, Nr. ⑧) in die
entsprechende Position.
5�4�1 Quaro-/Wide-Band-LNB Betrieb
Quaro-LNB Betrieb
1 Orbitposition - Schiebeschalter auf Position QUATTRO-LNB stellen.
In dieser Betriebsart beträgt der 1. Sat-ZF-Bereich 950...2.150 MHz.
Leitungen vom Quaro-LNB kommend
HLVLHHVH
U
LNB
Wide-Band-LNB Betrieb
2 Orbitpositionen - Schiebeschalter auf Position WIDEBAND-LNB
stellen. In dieser Betriebsart beträgt der 1. Sat-ZF-Bereich 290 - 2.340
MHz. Das LNB muss mit einer LOF von 10,41 GHz arbeiten.
Leitungen von Wide-Band-LNBs kommend
Sat-Position 1Sat-Position 2
HVHV
U
LNB
U
LNB
Position Schiebeschalter
Die LNB-Spannungsversorgung erfolgt über die
F-Buchse H Low Band.
Position Schiebeschalter
Die LNB-Spannungsversorgung erfolgt über die
F-Buchsen H (horizontal).
7
5�5 Erdung
Die Antennenanlage muss den Bestimmungen entsprechend gegen Blitzschlag geschützt sein. Die
Vorschrien bzgl. Erdung und Potentialausgleich nach DIN EN60728-11 / VDE 0855-1, DIN-VDE 0100
und DIN EN62305 / VDE 0185-305 sind unbedingt einzuhalten. Ausgenommen davon sind nur solche
Antennen, die mehr als 2m unterhalb der Dachkante und weniger als 1,5m vom Gebäude angebracht
sind.
Warnung:
Erdungs- und Blitzschutzarbeiten dürfen nur von speziell geschulten Fachkräen des Elektrohandwerkes ausgeführt werden. Führen Sie niemals Erdungs- und Blitzschutzarbeiten selbst durch, wenn Sie
keine Fachkra mit entsprechenden Kenntnissen sind.
Folgende Hinweise dienen dem von Ihnen beauragten Fachmann als Information:
• Der Antennenträger ist auf kürzestem Wege geradlinig und möglichst senkrecht mit der Blitzschutzanlage des Gebäudes zu verbinden (falls eine solche nicht vorhanden: mit der Gebäudeerde).
• Als geeigneter Erdungsleiter gilt ein Einzelmassivdraht mit einen Mindestquerschni von 16mm
Kupfer, isoliert oder blank, oder 25mm Aluminium isoliert, oder 50mm Stahl, oder metallische
Hausinstallationen, vorausgesetzt dass deren Querschnie und Dauerhaigkeit mindestens den
Anforderungen an Erdungsleiter entsprechen.
Keinesfalls sind Schutzleiter oder Koaxialkabel-Außenleiter dafür zu verwenden!
• Das erste Gerät nach der Außeneinheit ist miels 4mm Kupferdraht mit der Gebäudeerde (z.B.
mit dem geerdeten Antennenträger) zu verbinden.
5�6 Funktionsanzeige des Einkabel-Ausgang
Die LED (Abb. 1 auf Seite 4, Nr. ④) zeigt die Statusfunktion des zugehörigen Einkabelausgang an.
AnzeigeFunktion
LED ausKeine Spannung am Einkabelausgang anliegend.
LED rot leuchtendDC-Spannung am Einkabelausgang anliegend, kein SCR Betrieb.
LED blau leuchtendSCR Betrieb aktiv.
5�7 Stromversorgung
Obwohl der TECHNIROUTER5/2x16 für den netzteillosen Betrieb ausgelegt ist, kann dieser nicht garantiert werden. Dafür ist es erforderlich, die gesamte Verteilanlage unter dem Gesichtspunkt der Energieezienz zu betrachten. Folgende Punkte gilt es zu beachten:
• Der Einsatz von stromsparenden LNBs (<150mA) ist erforderlich.
• Die Verteilanlage sollte ohne weitere aktive Komponenten auskommen.
• Ein angeschlossener Receiver muss in der Lage sein, die komplee Verteilanlage zu speisen.
Der Strombedarf I
⇒ Im Quaro-LNB Betrieb: I
⇒ Im Wide-Band-LNB Betrieb: I
Der Strombedarf I
I
beträgt je nach Bauart des LNB ca. 70 … 220 mA.
LNB
des Receivers kann dabei wie folgt abgeschätzt werden:
max
= 1 · I
max
= 2 · I
max
des TECHNIROUTER 5/2x16 selbst beträgt maximal 210 mA.
TR
LNB
LNB
+ I
+ I
TR
TR
ACHTUNG
!
Ist kein netzteilloser Betrieb möglich, so ist ein Steckernetzteil (12V) an den DC-Anschluss
(Abb. 1 auf Seite 4, Nr. ⑧) anzuschließen.
8
6 Zubehör und Installationsmaterial
6�1 Stecker und Kabel
• Für die Verbindung des LNBs mit dem TECHNIROUTER 5/2x16 empfehlen wir die Verwendung von
Mehrfach koaxialkabel, vier Kabel in einem Mantel wie z.B. das COAXSAT 115-4x3.6 Kabel.
• COAXSAT 115 hat auf 10m 4,2dB Dämpfung bei 2,15GHz.
• Um die Kabelverbindungen zu den Antennensteckdosen herzustellen, verwenden Sie bie die
dämpfungsarmen COAXSAT 120 oder COAXSAT 140 Kabel. Diese haben auf 10m nur 2,9dB
Dämpfung bei 2,04GHz.
• Verwenden Sie möglichst Kompressionsstecker!
F-KOMPRESSIONSSTECKER 3.9, Art.-Nr.: 0001/3338
geeignet für folgende Koaxialkabel:
• COAXSAT 115-3.6, Art.-Nr.: 0003/3011
• COAXSAT 115-2x3.6 Art.-Nr.: 0002/3022
• COAXSAT 115-4x3.6, Art.-Nr.: 0002/3014
F-KOMPRESSIONSSTECKER 4.9, Art.-Nr.: 0001/3337
geeignet für folgende Koaxialkabel:
• COAXSAT 120-4.6, Art.-Nr.: 0004/3107
• COAXSAT 140-4.6, Art.-Nr.: 0002/3106
Bei der Montage der Kompressionsstecker ist wie folgt vorzugehen:
1. Kabel Abmanteln und Abisolieren.
2. Geflecht auf den Kabelmantel biegen und die
Folie an das Dielektrikum gla anlegen.
3. Stecker aufstecken und mit der Kompressionszange (Art.-Nr. 0000/3339) zusammen drücken.
6�2 Antennensteckdosen
Wir empfehlen die Verwendung der programmierbaren Einkabel-Steckdosen
der Serie RV 700-E. Diese gibt es mit unterschiedlichen Anschlussdämpfungen. Nutzen Sie als erste Dose die RV 700-17E und als letzte Dose im Stamm
immer die RV 700-8E.
Netzteil optional, siehe „Stromversorgung“ auf Seite 8
10
8 Fehlersuchhilfen
FehlerMögliche Ursachen und Wirkungen Abhilfe, Erklärung
Keine FunktionUngeeigneter EmpfängerVerwenden Sie nur solche, welche
Kein Bild, kein TonAntennenausrichtung stimmt nichtÜberprüfen Sie die Signale aus dem
Fehleinstellung des ReceiversVergewissern Sie sich, dass die Ein-
Fehleinstellung der BetriebsartPosition des Schiebeschalters über-
Der Empfänger liefert eine zu geringe
LNB-Spannung oder die LNBs brauchen zu viel Strom.
Die Konfigurierung schlägt fehl.Pegel am Empfangsgerät zu hoch
Konfigurierung i.O., auf allen Polarisationsebenen aber noch kein Empfang.
Noch immer kein EmpfangBei verzweigten Anlage steigt die
DVB-S-Signal verschwindet zeitweise. Ihre Kanalfrequenz ist doppelt belegt
DVB-S-Signal “klötzelt”Zu kleiner Stammleitungs- bzw.
Auf einzelnen Polarisationsebenen
kein Empfang.
Fehlende oder schlechte Signale in
den oberen User-Bändern.
oder zu niedrig.
Sind die Eingänge (Polarisationsebenen) vertauscht ?
Was zeigt die Funktionsanzeige des
TECHNIROUTER an?
Wahrscheinlichkeit, dass in den
Stammleitungs- oder Einkabel-Ausgangsleitungen irgendwo ein
Kurzschluss zwischen Mielleiter und
Schirmung ist (Kupferfaden) oder
entstanden ist (z.B. durch Wärmeeinwirkung).
(meist periodisches Verschwinden).
Ein anderer Teilnehmer führt einen
Setup durch.
Dosenpegel.
Ein anderer Teilnehmer führt einen
Setup durch.
WierungseinflüsseWarten
Einzelne LNB-Zuleitungen oder
Stammleitungen können vertauscht
sein bzw. ein Mielleiter ist zu kurz.
Sie müssen unterscheiden, ob das
Problem vor oder nach dem TECHNIROUTER auri.
davor:
Transponder nahe 12,7 GHz sind
schlecht.
danach:
User-Band Frequenzen höher
1.810 MHz sind schlecht.
die Norm EN50494 bzw. EN50607
unterstützen.
LNB mit einem Antennenmessgerät.
stellungen am Empfangsgerät richtig
sind. SCR-LNB-Mode muss im Menü
korrekt eingestellt sein.
prüfen (siehe 5.4.1).
Tauschen Sie wenn möglich die LNBs
gegen sparsamere Modelle aus. Verwenden Sie Empfänger, die höheren
Strom liefern können (siehe 5.7).
Schließen Sie das 12V-Netzteil an.
Pegelrechnung überprüfen. Der
Mindestpegel am Empfangsgerät soll
min./max. 47/77 dBµV betragen.
Verkabelung kontrollieren.
Siehe Kapitel 5.6
Sie einzelne Anlagenteile durch
Aurennen der Koaxleitungen ab,
um einen eventuellen Kurzschluss
einzukreisen.
Messen Sie die Leitungen (Widerstandsmessung) durch.
Wählen Sie bei manueller Frequenzeingabe oder bei der Listenauswahl
evtl. versuchsweise einen anderen,
freien ( ! ) Kanal.
Verwenden Sie programmierbare
Einkabel-Steckdosen.
Bei wiederholtem Aureten sollten
Sie mit den anderen Teilnehmern
sprechen.
Überprüfen, korrigieren durch Verstärken oder Dämpfen. Wackelkontakt?
Warten
Kontrollieren Sie die Zuordnung und
die Stecker.
Überprüfen Sie das Signal direkt an
den LNB-Zuleitungen (Messgerät).
Überprüfen Sie das Signal direkt
am LNB und dann am Eingang des
TECHNIROUTER
Pegelrechnung überprüfen. Sat-ZF
Eingangspegel sollte sich im mileren
AGC-Bereich befinden (Schlechtwetterreserve beachten).
Überprüfen Sie die Dosen- bzw. Verteilerverkabelung des Einkabel-Ausgang.
11
9 Entsorgungshinweis
Die Verpackung Ihres Gerätes besteht ausschließlich aus wieder verwertbaren Materialien. Bie führen
Sie diese entsprechend sortiert wieder dem “Dualen System” zu.
Dieses Produkt darf am Ende seiner Lebensdauer nicht über den normalen Haushaltsabfall entsorgt
werden, sondern muss an einem Sammelpunkt für das Recycling von elektrischen und elektronischen
Geräten abgegeben werden.
Das - Symbol auf dem Produkt, der Gebrauchsanleitung oder der Verpackung weist darauf hin.
Die Werkstoe sind gemäß ihrer Kennzeichnung wieder verwertbar. Mit der Wiederverwendung, der
stoichen Verwertung oder anderen Formen der Verwertung von Altgeräten leisten Sie einen wichtigen
Beitrag zum Schutze unserer Umwelt.
Bie erfragen Sie bei der Gemeindeverwaltung die zuständige Entsorgungsstelle.
Ihr Gerät trägt das CE-Zeichen und erfüllt alle erforderlichen EU-Normen.
Änderungen und Druckfehler vorbehalten. Stand 02/17
Abschri und Vervielfältigung nur mit Genehmigung des Herausgebers.
TechniSat ist ein eingetragenes Warenzeichen der
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12
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