TC electronic G-Major Owner's Manual [de]

G•Major
GUITAR EFFECTS PROCESSOR
BBEEDDIIEENNUUNNGGSSAANNLLEEIITTUUNNGG
WICHTIGE SICHERHEITSHINWEISE
Das Blitzsymbol in einem gleichschenkli­gen Dreieck weist den Anwender auf eine nicht isolierte und potenziell
gefährliche Spannungsquelle im Gehäuse des Gerätes hin, die stark genug sein kann, um bei Anwendern einen Stromschlag auszulösen.
1 Lesen Sie die folgenden Hinweise. 2 Bewahren Sie sie auf. 3 Beachten Sie die folgenden Warnungen. 4 Folgen Sie bitte allen Anweisungen. 5 Verwenden Sie dieses Gerät nicht in der Nähe
von Wasser.
6 Reinigen Sie das Gerät nur mit einem feuchten
Tuch.
7 Die zu Belüftung des Gerätes dienenden
Öffnungen dürfen nicht blockiert werden. Folgen Sie bei der Montage den Vorgaben des Herstellers.
8 Montieren Sie das Gerät nicht unmittelbar neben
Hitzequellen wie Heizkörpern, Wärmespeichern, Öfen oder anderen Geräten (beispielsweise Leistungsverstärkern), die Hitze abstrahlen.
9 Modifizieren Sie nicht den Netzstecker dieses
Gerätes. Ein polarisierter Stecker hat zwei Kontakte, von denen einer länger ist als der andere. Ein geerdeter Stecker hat zwei Kontakte sowie einen dritten Erdungsanschluss. Der längere Kontakt beziehungsweise der Erdungsanschluss dienen Ihrer Sicherheit. Wenn der Stecker an dem mit diesem Gerät gelieferten Kabel nicht zur Steckdose am Einsatzort passt, lassen Sie die entsprechende Steckdose durch einen Elektriker ersetzen.
10 Sichern Sie das Netzkabel gegen Einquetschen
oder Abknicken, besonders am Netzstecker des Gerätes selbst.
11 Verwenden Sie nur das vom Hersteller benannte
Zubehör für dieses Gerät.
12 Trennen Sie das Gerät vom Stromnetz, wenn
ein Gewitter aufkommt oder Sie es für längere Zeit nicht benutzen wollen.
Verwenden Sie nur die vom Hersteller angegebenen oder mit dem Gerät verkauften Gestelle,
Podeste, Halteklammern oder Unterbauten. Wenn Sie einen Rollwagen verwenden, achten Sie darauf, dass das Gerät beim Bewegen gegen Herunterfallen gesichert ist.
13 Alle Wartungsarbeiten müssen von hierfür
qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden. Eine Wartung ist erforderlich, wenn das Gerät selbst oder dessen Netzkabel beschädigt wurde, Flüssigkeiten oder Gegenstände in das Gerät gelangt sind, das Gerät Regen oder starker Feuchtigkeit ausgesetzt wurde, das Gerät nicht ordnungsgemäß arbeitet oder es heruntergefallen ist.
Ein Ausrufezeichen in einem gleichschenkligen Dreieck weist den Anwender auf wichtige Anweisungen zum Betrieb und Instandhaltung des
Produkts in den begleitenden Unterlagen hin.
Achtung!
Setzen Sie dieses Gerät keinem Spritzwasser aus und achten Sie darauf, dass keine mit Flüssigkeiten gefüllten Objekte wie zum Beispiel Vasen darauf abgestellt werden.
Das Gerät muss geerdet sein.
Verwenden Sie grundsätzlich nur ein dreiadriges Kabel wie jenes, das mit dem Gerät geliefert wurde.
Beachten Sie, dass für verschiedene Netzspannungen entsprechende Netzkabel und Anschlussstecker erforderlich sind. Setzen Sie sich im Zweifelsfall mit TC Electronic in Verbindung.
Überprüfen Sie die Netzspannung am Einsatzort des Gerätes und verwenden Sie ein geeignetes Kabel – siehe hierzu die folgende Tabelle:
Spannung Netzstecker nach Standard
110 bis 125 V UL817 und CSA C22.2 Nr. 42.
220 bis 230 V CEE 7 Seite VII, SR Abschnitt
107-2-D1/IEC 83 Seite C4.
240 V BS 1363 von 1984: »Specification
for 13A fused plugs and switched and unswitched socket outlets.«
Montieren Sie das Gerät so, dass der etzstecker
zugänglich und eine Trennung vom Stromnetz jederzeit möglich ist.
Um das Gerät vollständig vom Stromnetz zu
trennen, müssen Sie den Hauptnetzstecker ziehen.
Der Hauptnetzstecker muss zugänglich und
bedienbar bleiben.
Montieren Sie das Gerät nicht in einem
vollständig geschlossenen Behälter.
Öffnen Sie das Gerät nicht – es besteht die
Gefahr eines elektrischen Schlages!
Achtung!
Änderungen an diesem Gerät, die im Rahmen dieser Anleitung nicht ausdrücklich zugelassen wurden, können das Erlöschen der Betriebserlaubnis für dieses Gerät zur Folge haben.
Wartung
• Es befinden sich keine vom Anwender zu
wartenden Teile im Gerät.
• Alle Wartungsarbeiten müssen von hierfür
qualifiziertem Servicetechnikern durchgeführt werden.
3
WICHTIGE SICHERHEITSHINWEISE
EMV/EMI
Dieses Gerät wurde geprüft und entspricht den Einschränkungen für ein digitales Gerät der Klasse B entsprechend Abschnitt 15 der FCC­Bestimmungen. Diese Einschränkungen sollen angemessenen Schutz gegen schädliche Interferenzen bieten, wenn das Gerät in einer Wohngegend betrieben wird. Dieses Gerät erzeugt und verwendet Radiofrequenzenergie und kann selbst Radiofrequenzenergie ausstrahlen. Wenn es nicht entsprechend der Anleitung installiert und verwendet wird, erzeugt es möglicherweise beeinträchtigende Störungen im Funkverkehr. Es kann nicht garantiert werden, dass es bei einer bestimmten Aufstellung nicht zu Interferenzen kommt. Wenn dieses Gerät Störungen bei Radio- und Fernsehempfangsgeräten auslöst – was durch Aus- und Anschalten des Gerätes überprüft werden kann –, sollten Sie die folgenden Maßnahmen ergreifen:
• Richten Sie die verwendete Empfangsantenne neu aus oder stellen Sie sie an einer anderen Stelle auf.
• Vergrößern Sie den Abstand zwischen dem Gerät und dem Empfänger.
• Schließen Sie das Gerät an einen anderen Stromkreis als den Empfänger an.
• Bitten Sie Ihren Händler oder einen erfahrenen Radio/Fernsehtechniker um Hilfe.
Für die Kunden in Kanada:
Dieses digitale Gerät der Klasse B entspricht den kanadischen Bestimmungen für Interferen­zverursachende Geräte ICES-003. Cet appareil numérique de la classe B est conforme à la norme NMB-003 du Canada.
Konformitätsbescheinigung
TC Electronic A/S, Sindalsvej 34, 8240 Risskov, Dänemark, erklärt hiermit auf eigene Verantwortung, dass das folgende Produkt:
G•Major – Guitar Effects Processor
das von dieser Bescheinigung eingeschlossen und mit einer CE­Kennzeichnung versehen ist, den folgenden Normen entspricht:
EN 60065 Sicherheitsbestimmung für (IEC 60065) netzbetriebene elektronische
Geräte und deren Zubehör für den Hausgebrauch und ähnliche allgemeine Anwendung.
EN 55103-1 Produktfamiliennorm für
Audio-, Video- und audiovisuelle Einrichtungen sowie für Studio-Lichtsteuere­inrichtungen für den professionellen Einsatz. Teil 1: Grenzwerte und Messverfahren für Störaussendungen.
EN 55103-2 Produktfamiliennorm für
Audio-, Video- und audiovisuelle Einrichtungen sowie für Studio-Lichtsteuere­inrichtungen für den professionellen Einsatz. Teil 2: Anforderungen an die Störfestigkeit.
Unter Hinweis auf die Vorschriften in den folgenden Direktiven:
73/23/EEC, 89/336/EEC
Ausgestellt in Risskov, Januar 2001
Anders Fauerskov
Geschäftsführer
INHALTSVERZEICHNIS
EINLEITUNG
Wichtige Sicherheitshinweise . . . . . .a-b
Inhaltsverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . .3
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
Vorderseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6
Rückseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8
Signalfluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9
G•Major – Setups . . . . . . . . . . . . . . .10
GRUNDFUNKTIONEN
Das Display . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12
Presets
…aufrufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13
…bearbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13
…speichern . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13
Preset via MIDI sichern . . . . . . . . . . .14
Grundeinstellungen
I/O Setup . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14
Utility & MIDI . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15
Weitere Funktionen
Der Tuner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17
MIDI Mapping . . . . . . . . . . . . . . . . . .18
Levels All-Menü . . . . . . . . . . . . . . . .19
Kanalumschaltung mit ext.
Vorverstärker (Relais 1 und 2) . . . . . .19
Routings . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21
Tap Tempo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21
EFFEKTBLÖCKE
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27
Effects-Menü – Basisfunktionen . . . .27
Noise Gate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27
EQ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28
Compressor . . . . . . . . . . . . . . . . . . .29
Chorus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .30
Flanger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .32
Vibrato . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33
Resonance Filter . . . . . . . . . . . . . . . .34
Phaser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35
Tremolo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36
Panner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36
Delay . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38
Pitch Detune . . . . . . . . . . . . . . . . . . .39
Whammy . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40
Pitch Shifter . . . . . . . . . . . . . . . . . . .41
Reverb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42
ANHANG
MIDI-Implementationstabelle . . . . . . .46
Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . .47
Liste der Werks-Presets . . . . . . . . . .48
Häufig gestellte Fragen . . . . . . . . . . .49
DEUTSCH
Das G•Major steuern
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22
Das MOD-Menü . . . . . . . . . . . . . . . .22
Modifikatoren . . . . . . . . . . . . . . . . . .23
Modifikatoren zuordnen . . . . . . . . . . .24
Wie Sie…
Beispiele für
verschiedene Funktionen . . . . . . . . .25
TC Electronic, Sindalsvej 34, DK-8240 Risskov – tcdk@tcelectronic.com Rev 7 – SW – V 1.27Deutsche Version
3
EINLEITUNG
Wir gratulieren Ihnen zum Kauf des G•Major Effektprozessors.
Wenn Sie noch nie ein Multieffektgerät für Ihr Gitarrenrack erworben haben, werden Sie sich vielleicht fragen, ob nun tagelange Arbeit vor Ihnen liegt, bis das G•Major sich Ihren Vorstellungen entsprechend »benimmt« und Ihnen kreatives Arbeiten ermöglicht. Aber es gibt wirklich keinen Grund zur Panik. Die im G•Major gespeicherten Presets stellen eine gute Ausgangsbasis dar, so dass Sie schon nach wenigen Minuten loslegen können. Und wenn Sie das G•Major stärker Ihren persönlichen Vorstellungen anpassen wollen, werden Sie auch dabei keine Schwierigkeiten haben.
tomp Box«-Betrieb
»S Wenn Sie die Arbeit mit klassischen Bodeneffektgeräten gewohnt sind, können Sie das G•Major entsprechend konfigurieren. So stehen Ihnen hochwertige Effekte in einer vertrauten Anordnung zur Verfügung. Sie können nahezu jedes MIDI-Pedal, das MIDI-Controllernachrichten sendet, verwenden, um das G•Major wie eine Reihe normaler Bodeneffekte zu verwenden, die nach Belieben an- und ausgeschaltet werden können.
Preset-Betrieb – die volle Kontrolle über den Sound Ebenso ist es möglich, für jeden Sound ein eigenes Preset zu erstellen und per MIDI-Pedal zwischen diesen Presets zu wechseln. Ebenso können Sie dieses Verfahren mit dem oben beschriebenen »Stomp Box«-Ansatz kombinieren.
Kanalumschaltung Um von einem knackigen, trockenen Rhythmussound zu einem verzerrten Leadsound zu wechseln, werden Sie in der Regel nicht nur Effekteinstellungen, sondern auch den Kanal an Ihrem Preamp oder Combo-Verstärker umschalten. Um diese Umschaltung über MIDI durchzuführen, ist normalerweise ein separates Umschaltungssystem erforderlich. Nicht für G•Major-Besitzer! Mit dem im G•Major integrierten Relais­Umschaltungssystem können Sie zwischen maximal 4 Kanälen an Ihrem Preamp oder Combo-Verstärker umschalten.
Modifikatoren – Direkter Zugrif Und wenn Sie sich jetzt noch mehr Flexibilität wünschen, sollten Sie sich einmal die Modifikatoren des G•Major ansehen, die zur direkten Kontrolle von Klangparametern verwendet werden können. Zahlreiche Parameter der Effektalgorithmen können auf diese Weise durch externe MIDI-Controller oder Fußpedale gesteuert werden. So ergeben sich grenzenlose Möglichkeiten. Sie können beispielsweise neben der Lautstärke auch die Geschwindigkeit eines Panning-Effekts steuern.
f auf Klangparameter
4
EINLEITUNG
Qualität
Das G•Major von TC Electronic gehört zur Kategorie preiswerter Effektprozessoren. Allerdings ist es weit davon entfernt, »billig« zu klingen. Vielmehr ermöglicht es Klangbearbeitung in höchster Qualität, die ihren Sound niemals auf unerwünschte Weise verfärben wird. TC Electronic steht als führender Anbieter im Bereich digitaler Audiotechnik für umfassendes know how und viele Jahre Erfahrung beim Bau professioneller Effektgeräte. Und obwohl jedes unserer Produkte einzigartig ist, profitieren Sie dennoch bei jedem einzelnen Gerät vom Erfolg und den Innovationen der gesamten TC Electronic-Produktpalette. So finden Sie die vielfach prämierte Qualität unserer Reverbs, die innovative Kompressionstechnologie und zahlreiche weitere TC-»Klassiker« wie das Dynamic Delay und der berühmte Chorus auch in diesem Produkt wieder. Dabei gewährleistet eine logisch aufgebaute Benutzerführung, dass Sie in kürzester Zeit eine Reihe hochwertiger Sounds direkt von einem angeschlossenen MIDI-Pedal aus abrufen können.
Der Name TC steht für die Qualität der Effekte des G•Major. Darüber hinaus werden Sie nach den ersten Stunden am und mit dem G•Major – begleitet von dieser Bedienungsanleitung – sehen, wie viel Spaß es machen kann, mit einem derart vielseitigen Effektprozessor zu arbeiten.
Über diese Bedienungsanleitung
Die aktuelle Version dieser Bedienungsanleitung finden Sie in mehreren Sprachen auf der Website von TC Electronic unter www.tcelectronic.com. Wenn bestimmte Fragen im Rahmen dieser Bedienungsanleitung nicht beantwortet werden, empfehlen wir Ihnen, unsere Supportdatenbank TC Support Interactive zu verwenden. Sie finden dieses Angebot ebenfalls unter www.tcelectronic.com.
DEUTSCH
Und jetzt wünschen wir Ihnen viel Spaß!
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VORDERSEITE
POWER (Netzschalter)
Der Netzschalter des Gerätes.
INPUT LEVEL-Regler
Zum Einstellen des Eingangspegels. Wertebereich: 24 dB
OUTPUT LEVEL-Regler
Zum Einstellen des Ausgangspegels. Wertebereich: 24 dB
INPUT-Anzeigen
Anzeige der Eingangspegel. Der Anzeigebereich ist 0 dB, -3 dB, -6 dB, -12 dB, -18 dB, -24 dB, -40 dB.
INPUT OVERLOAD-LEDs
Die Overload-LEDs leuchten in zwei Fällen auf: wenn das Eingangssignal einen zu hohen Pegel hat und daher zu einer Übersteuerung führt, oder wenn der interne DSP ist überlastet ist.
EINGANGS-TYP –
ANALOG/DIGITAL
Sie wählen den Eingang im I/O­Bereich durch Drücken der I/O-Taste.
Der analoge Eingang ist
Analog: ausgewählt. Digital Lock: zeigt an, dass eine Synchronisation zu einem an den Digitaleingang angeschlossenen Gerät erzielt wurde.
44.1/48 kHz:
eingehende digitale Signal 44,1 kHz oder 48 kHz Samplefrequenz hat. Wenn sich am Digitaleingang ein digitales Gerät befindet, aber keine Synchronisation erzielt werden kann, blinkt die Digital Lock-Anzeige.
zeigt an, ob das
DI LED
Zeigt an, dass der externe digitale Clock-Eingang ausgewählt ist.
TUNER
Das G•Major verfügt über einen integrierten Tuner, der stets aktiv ist. Wenn das angeschlossene Instrument gestimmt ist, leuchten beide Pfeile der Tuner-Anzeige.
DIE MATRIX
Das G•Major bietet drei verschiedene Anordnungen (Routings) für die Effektblöcke: Seriell, Semiparallel und Parallel. Die Matrix zeigt die Struktur des gerade verwendeten Routings.
LEVELS-BEREICH
Die Parameter beziehen sich nur auf den gerade bearbeiteten Block. PPM – Peak Program Meter: Zeigt den Spitzenpegel im gerade bearbeiteten Effektblock. IN-Anzeige: zeigt den Eingangspegel des Effektblocks. OUT-Anzeige: zeigt den Ausgangspegel des Effektblocks
MIX-Anzeige
zeigt das Mischungsverhältnis innerhalb des Effektblocks.
DAMP
Wenn sowohl Noise Gate als auch Kompressor aktiv sind, zeigt die DAMP-Anzeige die Abschwächung durch das Noise Gate, so lange kein Eingangssignal anliegt und die angewendete Kompression, wenn ein Eingangssignal anliegt.
PRESET-Nummer
Wenn ein Preset ausgewählt und aktiv ist, wird dessen Nummer stetig leuchtend angezeigt. Beim Durchblättern (»Preview«) der Presets blinkt die Nummer, bis ein Preset durch Drücken der RECALL­Taste aktiviert wird.
EDITED
Wenn diese LED aufleuchtet, wurde das derzeit aktive Preset bearbeitet, aber noch nicht gespeichert.
FACTORY/USER
Zeigt, ob Sie sich in der Werks- oder der Anwender­Bank befinden.
MIDI IN
Zeigt eingehende MIDI-Daten an.
SELECT-Drehregler (außen) & ADJUST­Drehregler (innen)
Mit diesen beiden Reglern wird je ein wichtiger Parameter eines einzelnen Effektblocks eingestellt. Drehen Sie den äußeren Drehregler, um zwischen sieben Parametern zu wechseln (ein Parameter pro Block sowie für das Noise Gate). Mit dem ADJUST­Drehregler ändern Sie den Wert des ausgewählten Parameters. Nach zwei Sekunden ohne Eingabe wechselt das Display auf die vorherige Anzeige zurück.
6
VORDERSEITE
DEUTSCH
TASTEN AUF DER VORDERSEITE – ALLGEMEINES
Einfaches Drücken aktiviert oder deaktiviert den entsprechenden Effekt. Durch »Doppelklicken« einer Taste öffnen Sie das Edit­Menü des Effekt-Algorithmus. Wenn die LED einer Taste leuchtet, ist der entsprechende Effektblock aktiv.
NOISE GATE
An/Aus-Taste für den Noise Gate­Block.
LEVELS ALL/RELAY 1+2
Zur Einstellung der übergreifenden Pegeleinstellungen, der »Kill Dry«­Funktion und der beiden Relais-Schalter, mit denen Sie zum Beispiel an Ihrem Comboverstärker oder Vorverstärker Kanäle umschalten können.
COMP
An/Aus-Taste für den Kompressor­Block.
CHO/FLA
An/Aus-Taste für den Chorus/Flanger-Block.
FILTER/MOD
An/Aus-Taste für den Filter- und Modulations-Block.
DELAY
An/Aus-Taste für den Delay-Block.
PITCH
An/Aus-Taste für den Pitch-Block.
REVERB
An/Aus-Taste für den Reverb-Block.
ROUTING
Im Routing-Bereich legen Sie die Anordnung der Effektblöcke fest.
MOD
Über diese Taste erreichen Sie den Modifikator-Bereich. Hier legen Sie fest, welche Parameter extern gesteuert werden sollen, zum Beispiel über ein angeschlossenes Fußpedal.
I/O
Im I/O-Menü, das Sie über diese Taste erreichen, legen Sie alle auf Ein- und Ausgänge bezogenen Parameter fest.
MIDI/UTIL
Über diese Taste erreichen Sie alle MIDI-bezogenen Parameter und weitere übergreifende Parameter.
RECALL
Mit dieser Taste aktivieren Sie ein Preset. Mit dem EDIT-Regler im Control-Bereich (dem inneren Drehregler) wählen Sie ein Preset aus, und durch Drücken von ENTER (dem EDIT-Drehregler) oder der RECALL-Taste aktivieren Sie es.
STORE
Drücken Sie diese Taste zum Speichern eines Presets. Wählen Sie mit dem EDIT-Regler im Control-Bereich (dem inneren Drehregler) den Speicherplatz aus.
Drücken Sie zur Bestätigung den EDIT-Regler (ENTER). Bevor Sie durch Drücken des EDIT-Reglers speichern, können Sie den Namen des Presets ändern. Hierzu wählen Sie mit dem PARAMETER-Drehregler im Effects-Bereich eine Stelle des Namens aus und legen mit dem VALUE-Drehregler den Buchstaben fest. Anschließend drücken Sie zwei Mal ENTER, um den Speichervorgang abzuschließen.
PARAMETER-Drehregler (außen) & EDIT-Drehregler (innen)/ENTER-Funktion (durch Drücken des inneren Reglers)
Mit diesen beiden Reglern können Sie das Setup und alle nicht effektbezogenen Parameter einstellen. Mit dem PARAMETER­Drehregler wählen Sie Parameter aus. Mit dem EDIT-Drehregler stellen Sie Werte ein. Drücken Sie den EDIT-Drehregler, um Funktionen auszuführen oder zu bestätigen (ENTER).
TAP
Diese Taste dient zum Vorgeben des global geltenden Tempos. Tempobezogene Effekte wie zum Beispiel der Delay-Block können dann diesem Tempo oder einem Teilwert beziehungsweise Vielfachen davon folgen. Die LED der Taste blinkt im derzeitigen globalen Tempo.
BYPASS ALL
Drücken Sie diese Taste zum Umgehen aller Effekte. Drücken und halten Sie die Taste circa 1 Sekunde, um die Ausgänge komplett abzuschalten – beispielsweise, um Ihre Gitarre in Ruhe zu stimmen.
7
RÜCKSEITE
Switch Out Relais-
Symm. Analoge Eingänge
Symm. Analoge Ausgänge
Buchse
Anmerkung: Die analogen Ein- und Ausgänge des G•Major sind symmetrisch ausgeführte 6,3 mm-Klinkenbuchsen. Verwenden Sie zur optimalen Verbindung mit anderen symmetrischen Geräten daher auch symmetrisch ausgeführte Kabel. Allerdings sind die meisten Komponenten eines Gitarrensystems nicht symmetrisch ausgeführt, so dass Sie in der Regel ohne Probleme normale Mono-auf-Mono-Kabel des abgebildeten Typs verwenden können.
Kabel/Stecker Mono auf Mono
Spitze Masse
Kabel/Stecker Stereo auf Mono
Spitze Ring Masse
Digitale S/PDIF Ein/ Ausgänge
MIDI-Kabel
DIN-Anschluss 5 Pol – männlich 45°
Relais-Kabel/Stecker (Stereostecker)
MIDI In, Out, Thru
Digitale S/PDIF Ein/ Ausgänge
max. 10 m
abgeschirmtes Kabel (3/5 Adern + Abschirmung)
Relais-Kabel/Stecker Y-Splitter
Spitze Ring Masse
Netz­Eingang 100–240V
5 Pol – männlich 45°
Spitze Ring Masse
DIN-Anschluss
Spitze Masse
Masse Spitze
Masse Ring Spitze
Masse
Spitze
Masse
Spitze
8
SIGNALFLUSS
DEUTSCH
9
G•MAJOR – SETUPS
Anschließen und Einrichten des G•Major
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten zum Zusammenstellen von Gitarrenanlagen, von denen wir einige der bekannteren ausgewählt haben. Grundsätzlich empfehlen wir eine serielle Anordnung, in der das gesamte Signal das G•Major durchläuft. Auf diese Weise holen Sie aus allen Effektalgorithmen das Optimum heraus. Wie in dieser Anleitung mehrfach erwähnt wird, brauchen Sie sich dabei über eine Verfälschung des Klangs keine Gedanken zu machen, da die von TC Electronic verwendeten High End-Konverter klangneutral sind.
Serielle Anordnung mit Vorverstärker und Poweramp
• Verbinden Sie den Ausgang des Vorverstärkers mit dem Eingang des G•Major.
• Verbinden Sie den Ausgang des G•Major mit dem Eingang des Poweramps.
• Um mit dem G•Major zwischen den Kanälen des Vorverstärkers zu wechseln, verbinden Sie den Relay Jack-Anschluss des G•Major mit den Kanalumschaltungsbuchsen des Vorverstärkers (dies gilt nicht für MIDI-Vorverstärker).
10
Serielle Anordnung mit Vorverstärker und ein oder zwei Combo-Verstärkern
• Verbinden Sie den Ausgang des Vorverstärkers mit dem Eingang des G•Major.
• Verbinden Sie den Ausgang des G•Major entweder mit dem Eingang oder dem Effektweg-Return des oder der Combo-Verstärker.
• Um mit dem G•Major zwischen den Kanälen des Vorverstärkers zu wechseln, verbinden Sie den Relay Jack-Anschluss des G•Major mit den Kanalumschaltungsbuchsen des Vorverstärkers (dies gilt nicht für MIDI-Vorverstärker).
Wenn Sie die Return-Buchse des Effektweges Ihres Combo-Verstärkers verwenden, erhalten Sie in der Regel ein dem ersten Beispiel entsprechendes Setup. Wenn Sie den normalen Combo-Eingang verwenden, entsteht ein »Doppel-Preamp«-Setup, bei dem Sie die Combo-Klangregelung verwenden können. Dabei entsteht zwar ein lauteres Rauschen als bei der Verwendung des Effect-Returns, jedoch hat sich dieses Setup bei Verstärkern wie Vox AC 30, Fender Bassman usw. bewährt.
SETUPS
Anschließen und Einrichten des G•Major
Parallele Anordnung mit Linemischer
• Verbinden Sie den Ausgang Ihres Vorverstärkers mit dem Eingang des Linemischers.
• Um mit dem G•Major zwischen den Kanälen des Vorverstärkers zu wechseln, verbinden Sie den Relay Jack-Anschluss des G•Major mit den Kanalumschaltungsbuchsen des Vorverstärkers (nicht erforderlich bei MIDI-steuerbaren Vorverstärkern).
• Verbinden Sie den Effect Send des Linemischers mit den Eingängen des G•Major und die Ausgänge des G•Major mit den Effect Returns des Linemischers.
• Verbinden Sie den Ausgang des Linemischers mit dem Eingang des Verstärkers.
In der nebenstehenden Illustration werden Combos verwendet. Stattdessen können Sie natürlich auch einen normalen Leistungsverstärker verwenden, und als Vorverstärker kann ohne weiteres der Vorverstärker-Bereich eines Combos verwendet werden.
Kombinierte Anordnung mit normalen Bodeneffekten, einem G•Major und MIDI-Pedal
• Verbinden Sie den Effect Send des Combos mit dem Eingang des G•Major.
• Verbinden Sie den Ausgang des G•Major mit dem Effect Return des Combos.
• Schließen Sie Ihre Gitarre wie üblich an Ihre normalen Bodeneffekte an und verbinden Sie diese mit dem Eingang des Combos.
• Wenn Sie Presets am G•Major wechseln und gegebenenfalls auch die Kanäle Ihres Vorverstärkers umschalten wollen, sollten Sie außerdem ein MIDI-Pedal an das G•Major anschließen und die Relais-Umschaltungsfunktion verwenden.
DEUTSCH
11
DIE ANZEIGE
Overload LEDs Eingangsformat-
Eingangsanzeige
INPUT-Anzeigen
Dies ist die Anzeige des Eingangspegels. Der Anzeigebereich ist 0, -3, -6, -12, -18, -24, -40 dB. So stellen Sie den Eingangspegel korrekt ein: Wählen Sie an dem Gerät, das sich im Signalweg vor dem G•Major befindet (beispielsweise Ihrem Preamp) die »lauteste« Einstellung, in der Regel wahrscheinlich ein cleaner Sound. Stellen Sie den Eingangspegel am G•Major so ein, dass die -3 dB-LED häufig und die 0 dB-LED nur bei den höchsten Pegeln kurz aufleuchtet.
Input Overload-LEDs
Die Overload-LEDs leuchten in zwei Fällen auf: wenn das Eingangssignal einen zu hohen Pegel hat und daher zu einer Übersteuerung führt, oder wenn der interne DSP ist überlastet ist. Die Overload-LED leuchtet auf, sobald ein Sample 0 dBFS erreicht. Reduzieren Sie in diesem Fall den Ausgangspegel des Gerätes, das sich am Eingang des G•Major befindet, oder regeln Sie mit dem Input Level-Regler den Eingangspegel am G•Major selbst.
Eingangstyp und Clock
Sie wählen den Eingang im Utility-Bereich, den Sie durch Drücken der I/O-Taste aktivieren.
Analog/Digit Lock: zeigt an, dass eine Synchronisation zu einem an den Digitaleingang angeschlossenen Gerät erzielt wurde.
44.1/48 kHz:
: zeigt an, dass der externe digitale Clock-
DI LED Eingang ausgewählt ist.
Wenn am digitalen Eingang ein Gerät angeschlossen ist, aber keine verwertbare Clock anliegt, blinkt die Lock-Anzeige. Überprüfen Sie in diesem Fall die Clockrate und die Verbindung zu dem Gerät und versuchen Sie es noch einmal.
Anzeige
al: zeigt den gewählten Eingangsmodus.
zeigt die aktuelle Clockrate an.
Matrix – Darstellung des aktuellen Routings
Block-Pegel: In, Out & Mix
TunerAm Eingang erkannte Tonhöhe
Tuner
Das G•Major verfügt über einen integrierten Tuner, der stets aktiv ist. Wenn das angeschlossene Instrument gestimmt ist, leuchten beide Pfeile der Tuner-Anzeige. Wenn Sie ein TC Electronic G•Minor MIDI-Pedal verwenden, kann der Tuner auch in diesem Pedal angezeigt werden.
Die Matrix
Das G•Major bietet drei verschiedene Anordnungen (Routings) für die Effektblöcke. Die Matrix zeigt die Struktur des gerade verwendeten Routings.
Levels-Bereich
Diese Parameter beziehen sich nur auf den gerade bearbeiteten Block.
PPM – Peak Program Meter
Zeigt den Spitzenpegel im gerade bearbeiteten Effektblock.
IN-Anzeige
Zeigt die Einstellung für den Eingangspegel des gerade bearbeiteten Effektblocks.
OUT-Anzeige
Zeigt die Einstellung für den Ausgangspegel des gerade bearbeiteten Effektblocks.
MIX-Anzeige
Zeigt die Einstellung für das Mischungsverhältnis im gerade bearbeiteten Effektblock.
DAMP
Wenn sowohl Noise Gate als auch Kompressor aktiv sind, zeigt die DAMP-Anzeige die Pegelabschwächung durch das Noise Gate, so lange kein Eingangssignal anliegt und die angewendete Kompression, wenn ein Eingangssignal anliegt.
Damp Kompression/ Noise Gate
Preset­Nummer
Anzeigen für: MIDI-Empfang Factory-/User­Presetbank Presetver­änderung
12
DIE ANZEIGE PRESETS
Presetnummer
Wenn ein Preset ausgewählt und aktiv ist, wird dessen Nummer stetig leuchtend angezeigt. Beim Durchblättern (»Preview«) der Presets blinkt die Nummer, bis ein Preset aktiviert wird.
Edited
Wenn diese LED aufleuchtet, wurde das derzeit aktive Preset bearbeitet, aber noch nicht gespeichert.
Factory/User
Zeigt, ob Sie sich in der Werks- oder der Anwender­Bank befinden.
Preset-Arten
User-Presets – RAM
User-Presets können bearbeitet und auf den User­Speicherplätzen abgelegt werden. Sie können bis zu 100 eigene Presets in der User-Presetbank ablegen.
Factory-Presets – ROM
Das G•Major bietet 100 Factory-Presets. Diese Presets können bearbeitet und dann auf den User­Speicherplätzen abgelegt werden. Sie können keine Presets in der Factory-Presetbank ablegen.
Recall – Presets aufrufen
Ein Preset aktivieren
Zum Laden/Aktivieren eines Presets verwenden Sie die Recall-Funktion.
• Drücken Sie RECALL, um das RECALL-Menü zu öffnen.
• Verwenden Sie den EDIT-Drehregler, um durch die Presets zu »blättern«. In diesem Preview-Modus blinkt die Presetnummer. Das angezeigte Preset wird nicht geladen, bis Sie ENTER rücken.
• Drücken Sie ENTER oder RECALL, um das Preset zu aktivieren (ENTER = Drücken Sie den inneren Drehregler im Control-Bereich).
Wenn Sie während des Durchblätterns von Presets eine andere Taste drücken, wird der Vorgang abgebrochen, und das zuletzt gewählte Preset bleibt aktiv.
s durchblättern und Routings:
Preset Wenn Sie im Preview-Modus ein Preset wählen, dessen Routing sich von dem des aktuellen Presets unterscheidet, blinken die Routing/Matrix- LEDs.
DEUTSCH
Edit – Presets bearbeiten
Zum Bearbeiten von Preset-Parametern
• Doppelklicken Sie die Taste des Effektblocks, dessen Einstellungen Sie bearbeiten wollen.
• Wählen Sie mit dem PARAMETER-Drehregler einen Parameter aus und ändern Sie ihn mit dem EDIT-Drehregler.
• Im folgenden Abschnitt erfahren Sie, wie Sie ein verändertes Preset speichern können.
13
PRESETS I/O – EIN- & AUSGÄNGE
Store – Presets speichern
Ein Preset unter demselben Namen speichern:
• Drücken Sie STORE. Wenn es sich um ein Factory-Preset handelt, schlägt das G•Major den ersten freien User­Speicherplatz für dieses Preset vor. Sie können aber mit dem EDIT-Drehregler auch jeden anderen der 100 User-Speicherplätze wählen. Wenn es sich um ein User-Preset handelt, schlägt das G•Major den aktuellen Speicherplatz für dieses Preset vor. Sie können aber mit dem EDIT­Drehregler auch jeden anderen der 100 User-Speicherplätze wählen.
• Drücken Sie zwei Mal ENTER, um das Preset zu speichern.
Ein Preset beim Speichern umbenennen:
• Drücken Sie STORE. Wenn es sich um ein Factory-Preset handelt, schlägt das G•Major den ersten freien User­Speicherplatz für dieses Preset vor. Sie können aber mit dem EDIT-Drehregler auch jeden anderen der 100 User-Speicherplätze wählen.
• Drücken Sie ein Mal ENTER.
• Wählen Sie mit dem EDIT-Drehregler im Control­Bereich einen Speicherplatz.
• Um den Namen des Presets zu ändern, verschieben Sie mit dem PARAMETER-Drehregler die Einfügemarke (Cursor) und ändern mit dem EDIT-Drehregler das ausgewählte Zeichen.
• Drücken Sie zwei Mal ENTER, um das Preset zu speichern.
Presets via MIDI sichern
Per MIDI können Sie die User-Presetbank zum Beispiel in einem Sequencer oder einem anderen G•Major speichern.
• Verbinden Sie den MIDI OUT Ihres G•Major mit dem MIDI IN eines Sequencers oder eines anderen G•Major.
• Öffnen Sie durch Drücken der MIDI/UTIL-Taste das Utility-Menü und wählen Sie mit dem PARAMETER­Drehregler im Control-Bereich »Bulk Dump« aus.
• Zur Übertragung an ein zweites G•Major drücken Sie einfach ENTER, und die gesamte User­Presetbank wird in das andere G•Major kopiert.
• Zur Übertragung an einen Sequencer schalten Sie diesen in den OMNI-Mode (Aufnahme auf allen Kanälen), starten die Aufnahme und drücken ENTER am G•Major.
Das G•Major ist permanent empfangsbereit, um einen MIDI Bulk Dump entgegenzunehmen. Verbinden Sie dazu den MIDI OUT des Gerätes, von dem aus Sie Daten übertragen, mit dem MIDI IN des G•Major. Handelt es sich um einen Sequencer, geben Sie einfach die Sequenz mit dem BULK-Datenblock wieder. Wenn Sie Daten von einem anderen G•Major übernehmen – siehe oben!
I/O – Ein- & Ausgänge einrichten
Im I/O-Menü finden Sie alle Parameter zu den Ein­und Ausgängen des G•Major: Analog/Digital, Status Bit und Dithering. Diese Parameter müssen für den effektiven Betrieb des G•Major korrekt eingestellt werden!
Alle Parameter des I/O-Menüs gelten übergreifend und werden nicht als Bestandteil von Presets gespeichert.
Grundsätzliche Vorgehensweise
• Drücken Sie I/O
• Wählen Sie mit dem PARAMETER-Drehregler im Control-Bereich Parameter aus.
• Ändern Sie mit dem EDIT-Drehregler die Parameterwerte.
Input
Wählen Sie zwischen Analog und Digital.
Analoger Eingang Wenn Sie die Einstellung »Analog« wählen, wird das G•Major automatisch mit der internen Clockrate 44,1 kHz getaktet.
aler Eingang
Digit Wenn Sie die Einstellung »Digital« wählen, versucht das G•Major sich zum S/PDIF-Eingang zu synchronisieren. Während des Synchronisationsvor­gangs blinkt das LOCK-Symbol, um anzuzeigen, dass (noch) keine Synchronisation erzielt wurde, und die Ausgänge sind abgeschaltet. Sobald eine Synchronisation erzielt wurde, leuchtet das LOCK­Symbol dauerhaft, und die Ausgänge werden wieder aktiviert.
Clock
Analoger Eingang Bei der Verwendung der analogen Eingänge stehen die folgenden Samplefrequenzen zur Verfügung:
• Intern 44,1 kHz – Das G•Major arbeitet mit einer internen Samplefrequenz von 44,1 kHz.
• Intern 48 kHz – Das G•Major arbeitet mit einer internen Samplefrequenz von 48 kHz.
• Digital – Das G•Major synchronisiert sich zur Samplefrequenz des am digitalen Eingang angeschlossenen Gerätes.
aler Eingang
Digit Bei der Verwendung des digitalen Eingangs stehen die folgenden Samplefrequenzen zur Verfügung:
• Intern 44,1 kHz – Das G•Major arbeitet mit einer internen Samplefrequenz von 44,1 kHz.
• Intern 48 kHz – Das G•Major arbeitet mit einer internen Samplefrequenz von 48 kHz.
• Digital – Das G•Major synchronisiert sich zur Samplefrequenz des am digitalen Eingang angeschlossenen Gerätes.
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